Neuer Grundschulverband Lalling

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Neuer Grundschulverband Lalling
AUSGABE Nr. 11/286
26. JAHRGANG
Dez. 2015
In eigener Sache
Impressum, Redaktionsschluss
Amtliche Bekanntmachungen:
Geburten/Statistik, Geburtstagsjubilare
Baugebietsübersicht
Öffnungszeiten der VG und Gemeinde
ZAW Öffnungszeiten
Aussichtsturm Öffnungszeiten
Allgemeinverfügung
Kommunalpolitiker erhalten Verdienstmedaille
Ortssprechtage Versorgungsamt
Sicherung der Gehwege
Info zu Silvesterraketen
VG Lalling- Neuorganisation der Verwaltung
Niederschrift der Gemeinderatssitzung
Niederschrift des Grundschulverbandes Lalling
Niederschrift der Gemeinschaftsverwaltung Lalling
Gemeinde Grattersdorf berichtet:
Veranstaltungskalender
Bürgerversammlung
Neuer Grundschulverband
Waldverein und Raiba erstellen Heimatkalender
Volkstrauertag KSV
FFW Lhenice zu Gast
Touristikverein feierte 40.jähriges Jubiläum
Zeit für Helden
Angebote der Grattersdorfer Gasthäuser
Aus Schule und Kindergarten
Neuer Elternbeirat im Kindergarten
Verabschiedung des EB-mitgliedes Konrad Weber
St.Martinsfest im Kindergarten
Pfarrei St. Ägidius u. Ev. Kirchengem:
Nachruf für Herrn Josef Stallinger
Totenbrett
Aus den Vereinen und Verbänden:
Gartenbauverein bittet um Unterstützung
Grattersdorfer Früchtchen machen Adventsgesteck
Imkerverein informiert
Neue Vorstandsschft beim KSV
DJK- Schaukasten
Nordic - Walking Programm
DJK Sparte Ski Termine
Nachruf für Frau Ida Schosser
Ski-Club Sonnenwald Termine
SC Sonnenwald: Reise nach Indien
20 jähriges Jubiläum der Nabiner Bäären
Informationen der Feuerwehr
Hilfsdienste und Gesundheit:
BRK Blutspendedienst
Erste- Hilfe- Kurse
Kurs f. pflegende Angehörige
Erster Hilfe Training
Erste Hilfe am Kind
Notfall-Nummer-Schlaganfallnummer
Beratung für Blinde und Sehbehinderte
Apotheken-Notdienst
LBGNOS informiert
AOK Service
Verehrte Grattersdorferinnen, verehrte Grattersdorfer!
Bevor ich mich „dem Jahresende zuwende“, lassen sie
mich bitte noch einen Missstand auf unserem Friedhof
ansprechen. In letzter Zeit gibt es vermehrt Probleme
mit der Abfallentsorgung auf dem Friedhof. Die Gemeinde hat deshalb erhebliche Schwierigkeiten mit dem
Abfallentsorger und mit anderen Friedhofsbesuchern,
die sich über überquellende Mülltonnen und Müll im
Umfeld der Tonnen beschweren. Ich verweise hier noch
einmal auf die satzungsgemäßen Vorgaben und bitte
um unbedingte Beachtung.
§ 15 Abfallentsorgung
(1) Überschüssiges Erdmaterial von Grabstellen ist von
den Grabnutzungsberechtigten oder von ihm beauftragten Dritten außerhalb
des Friedhofs zu verbringen und dort ordentlich zu entsorgen.
(2) Reste von Grablichtern, Glas- und Porzellan-, Ton- und Papierreste und andere nicht verrottbare Abfälle sind in den bereitgestellten Müllbehältern zu entsorgen.
(3) Verwelkte Blumen, verdorrte Kränze und andere verrottbare und kompostierbare pflanzliche Abfälle sind vom Nutzungsberechtigten selbst zu entsorgen bzw. ordnungs- und sachgerecht der Wiederverwertung zuzuführen.
Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,
angesichts der kürzlich stattgefundenen Bürgerversammlung und dem in dieser
Ausgabe abgedruckten Protokoll zur Bürgerversammlung verzichte ich an dieser Stelle auf einen „Arbeit-Rückblick“.
Es ist mir aber ein ausdrückliches Bedürfnis, den Bürgerinnen und Bürgern,
ein herzliches Dankeschön zu sagen für die Unterstützung und konstruktive
Mitarbeit, zumindest der meisten von Ihnen, bei der Umsetzung der Beschlüsse unseres Gemeinderates. Gemeinsam bemühen wir uns, im Rahmen unserer
Möglichkeiten zum Wohle aller zu arbeiten.
Ich danke deshalb ganz besonders unseren Gemeinderäten und besonders meinem Stellvertreter Alfons Gramalla für seine loyale Unterstützung für die Zeit
seiner Vertretung.
Ihnen allen wünsche ich ein frohes und
besinnliches Weihnachtsfest, ein paar
erholsame Feiertage und hoffentlich auch ein
wenig Urlaub.
Im neuen Jahr 2016 sollen Ihre Wünsche in
Erfüllung gehen und Ihnen Gesundheit
beschieden sein.
Ihr
luss
h
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Redak
2015
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Fr., 18.r1in2gen Sie Ihre
Bitte b e rechtzeitig!
Beiträg
Niederschrift über die Sitzung der
Gemeinschaftsversammlung der
Verwaltungsgemeinschaft Lalling
Sitzungstag: 28.10.2015
Sitzungsort: Grattersdorf
Anwesend: 1. Vorsitzender: Ferdinand Brandl
Verbandsräte: Bayerl Norbert, Geiß Gerhard, Weber
Thomas, Ehrnböck Georg, Straßer Albert, Streicher
Josef, Lallinger Friedrich, Süß Alois, Robert Bauer,
Bauriedl Karl, Stangl Josef
Schriftführer: Hunger Manfred
Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet
und stellte die ordnungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit der Mitglieder der Gemeinschaftsversammlung fest.
Der Vorsitzende stellte weiter fest, daß die Mehrheit der Mitglieder der Gemeinschaftsversammlung anwesend und stimmberechtigt ist. Die Gemeinschaftsversammlung ist daher beschlußfähig (Art. 47 GO).
Die Niederschrift der letzten Sitzung der Gemeinschaftsversammlung wurde den Mitgliedern zugestellt.
Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt daher als genehmigt.
1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffentlichen Sitzung
Die Gemeinschaftsversammlung erhebt keine Einwände.
2. Feststellung der Jahresrechnung 2014
Die Jahresrechnung schließt im Verwaltungshaushalt in den
Einnahmen und Ausgaben mit 954.565,01 € und im Vermögenshaushalt mit 37.045,87 €.
Die Gemeinschaftsversammlung beschließt, die Jahresrechnung 2014 wie vorgetragen mit den in der beiliegenden Niederschrift enthaltenen Zahlen festzustellen. Zugestimmt wird
auch allen außer- und überplanmäßigen Ausgaben, soweit hierfür nicht bereits Beschlüsse vorliegen. Die Niederschrift ist
Bestandteil dieses Beschlusses.
3. Entlastung zur Jahresrechnung 2014
5. Nachfolge des Geschäftsstellenleiters und dessen Stellvertreters
Der jetzige Geschäftsstellenleiter Andreas Schröck ist Ende
September wegen Ruhestandsversetzung ausgeschieden. Zur
Gewährleistung eines ordnungsgemäßen Geschäftsganges ist
ein Nachfolger zu bestellen. Der Gemeinschaftsvorsitzende
schlägt den bisherigen Stellvertreter Manfred Hunger ab 01.
Oktober 2015 zum neuen Leiter der Geschäftsstelle und als
dessen Stellvertreter den Angestellten Patrick Eder vor. Der
neue Stellvertreter hat den Angestelltenlehrgang II erfolgreich
absolviert.
Die Gemeinschaftsversammlung beschließt, Manfred Hunger
zum 01. Oktober 2015 zum neuen Leiter der Geschäftsstelle
und den Angestellten Patrick Eder zu dessen Stellvertreter zu
bestellen.
6. Bestellung eines neuen Standesamtsleiter sowie
dessen Stellvertreterin
Durch das Ausscheiden des bisherigen Geschäftsstellenleiters, der gleichzeitig auch Leiter des Standesamtes war, ist diese Stelle neu zu besetzen. Gleiches gilt für die Stellvertretung,
da der bisherige Stellvertreter Manfred Hunger im Bereich des
Standesamtswesens nicht mehr tätig ist. Der Gemeinschaftsvorsitzende schlägt vor, den bisherigen Standesbeamten Patrick Eder zum 01. Oktober 2015 zum Leiter des Standesamtes
u bestellen. Zu dessen Stellvertreterin wird die Standesbeamtin Carola Kupfner bestellt.
7. Bestellung zur Standesbeamtin
Die
Gemeinschaftsversammlung
wurde
unterrichtet,
dass Hannelore Sterl das notwendige Grundseminar für
Im Rahmen der örtlichen Prüfung der Jahresrechnung sind
keine Beanstandungen festgestellt worden.
Die Gemeinschaftsversammlung beschließt, die Entlastung
zur Jahresrechnung zu erteilen.
Gemeinschaftsvorsitzender Brandl beteiligt sich nicht an der
Abstimmung.
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4. Ruhestandsversetzung des Geschäftsstellenleiters
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Der Geschäftsstellenleiter Andreas Schröck hat die Versetzung
in den Ruhestand nach Art. 64 Nr. 1 BayBG zum 01. Oktober
2015 beantragt. Nach dieser gesetzlichen Regelung kann ein
Beamter auf Lebenszeit auf Antrag in den Ruhestand versetzt
werden, wenn der Beamte das 64. Lebensjahr vollendet hat,
sich nicht in Altersteilzeit im Blockmodell befi ndet und keine
besonders schwerwiegende Gründe gegen die Versetzung in
den vorzeitigen Ruhestand sprechen.
Herr Schröck nimmt keine Altersteilzeit in Anspruch. Nach
Auskunft des Bayerischen Versorgungsverbandes ist der Eintritt in den Ruhestand ohne Nachweis von Dienstunfähigkeit
zum 01. September 2015 möglich.
Schwerwiegende Gründe, die gegen die Versetzung sprechen,
sind nicht vorhanden. Es überwiegen die Individualinteressen
des Antragstellers.
Die Gemeinschaftsversammlung beschließt, dem Antrag von
Andreas Schröck stattzugeben und ihn zum 01. Oktober 2015
in den Ruhestand zu versetzen.
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Standesbeamte erfolgreich absolviert hat und seitdem im Standesamt mitarbeitet. Da Frau Sterl nicht die Voraussetzungen
des PstVollzV erfüllt, ist für die Bestellung eine Ausnahmegenehmigung des Landratsamtes notwendig. Diese wurde bereits erteilt.
Die Gescheinschaftsversammlung beschließt, die Verwaltungsangestellte Hannelore Sterl als weitere Standesbeamtin
zu bestellen.
8. Bestellung einer Kassenverwalterin
Die Gemeinschaftsversammlung beschließt, die Angestellte
Carina Schwarz mit sofortiger Wirkung zur weiteren Kassenverwalterin zu bestellen.
9. Bekanntgaben
Seitens der Verwaltung wird über die Personalentwicklung informiert. Die Aufgaben im Bereich des Bauamtes soll künftig
die Auszubildende Reimer Laura übernehmen mit Unterstützung einer Kollegin.
Aufgrund des Ausscheidens eines Teils der Belegschaft in den
nächsten Jahren, sind weitere Einstellungen von Auszubildenden und unter Umständen externen Fachkräften notwendig.
gez.
Ferdinand Brandl
Sitzungsleiter
gez.
Manfred Hunger
Niederschriftsführer
VG-Lalling – Neuorganisation der
Verwaltung
Neueinstellungen und die Versetzung in den Ruhestand unseres langjährigen Geschäftsstellenleiters Andreas Schröck haben in der Verwaltungen Neueinstellungen und Umbesetzungen
nach sich gezogen. Bei einer Mitarbeiterversammlung wurden
die getroffenen Maßnahmen bekanntgegeben und die betroffenen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vorgestellt.
v.l.: Carola Kupfner, stv. Standesamtsleiterin; Manfred Hunger,
Geschäftsstellenleiter; Carina Schwarz, Kassenverwaltg.; Hannelore Sterl, Standesbeamtin u. Patrick Eder, stv. Geschäftsstellenleiter
v.l.: Manfred Hunger; Astrid Dittrich-Heering, Verwaltungsmitarbeiterin u. Ferdinand Brandl, VG-Vorsitzender
Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte
Was war das für ein Fest?
Der kleine Junge hockte auf dem Fußboden und kramte in einer alten
Schachtel, aus der er einiges zutage förderte, ein paar Röllchen schmutzige
Nähseide, ein verbogenes Wägelchen und einen silbernen Stern. Was ist das?
fragte er und hielt den Stern hoch in die Luft. Die Küchenmaschinen surrten,
der Fernsehapparat gab Männergeschrei und Schüsse von sich, vor dem großen Fenster bewegten sich die kleinen Stadthubschrauber vorsichtig auf und
ab. Der Junge stand auf und ging unter die Neonröhre, um den Stern, der aus
einer Art von Glaswolle bestand, genau zu betrachten.
Was ist das? Fragte er noch einmal. Entschuldige, sagte die Mutter am Telefon, das Kind plagt mich, ich rufe dich später noch einmal an. Damit legte sie
den Hörer hin, schaute herüber und sagte: Das ist ein Stern. Sterne sind rund,
sagte der kleine Junge. Zeig mal, sagte die Mutter und nahm dem Jungen den
Stern aus der Hand. Es ist ein Weihnachtsstern, sagte sie. Ein was? Fragte
das Kind. Jetzt hab' ich es satt, schrie der Mann auf der Fernsehscheibe und
warf seinen Revolver in den Spiegel, was beträchtlichen Lärm verursachte.
Die Mutter drückte auf eine Taste, der Lärm hörte auf, und das Bild erlosch.
Etwas von früher, sagte sie in die Stille hinein. Von einem Fest. Was war
das für ein Fest? Fragte der kleine Junge. Ein langweiliges, sagte die Mutter
schnell. Die ganze Familie stand in der Wohnstube um einen Baum herum
und sang Lieder, oder die Lieder kamen aus dem Fernsehen, und die ganze
Familie hörte zu. Wieso um einen Baum? sagte der kleine Junge, der wächst
doch nicht im Zimmer. Doch, sagte die Mutter, das tat er, an einem bestimmten Tag im Jahr. Es war eine Tanne, die man mit brennenden Lichtern oder
mit kleinen bunten Glühbirnen besteckte und an deren Zweige man bunte
Kugeln und glitzernde Ketten hängte.
Das kann doch nicht wahr sein, sagte das Kind. Doch, sagte die Mutter, und
an der Spitze des Baumes befestigte man den Stern. Er sollte an den Stern erinnern, dem die Hirten nachgingen, bis sie den kleinen Jesus in seiner Krippe
fanden. Den kleinen Jesus, sagte das Kind aufgebracht, was soll denn das nun
wieder sein?
Das erzähle ich dir ein andermal, sagte die Mutter, die sich an die alte Geschichte erinnerte, aber nicht genau. Der Junge wollte aber von den Hirten
und der Krippe gar nichts hören. Er interessierte sich nur für den Baum, der
im Zimmer wuchs und den man verrückterweise mit brennenden Lichtern
oder mit kleinen Glühbirnen besteckt hatte. Das muß doch ein schönes Fest
gewesen sein, sagte er nach einer Weile.
Nein, sagte die Mutter heftig. Es war langweilig. Alle hatten Angst davor und
waren froh, wenn es vorüber war. Sie konnten den Tag nicht abwarten, an
dem sie dem Weihnachtsbaum seinen Schmuck wieder abnehmen und ihn
vor die Tür stellen konnten, dürr und nackt. Und damit streckte sie ihre Hand
nach den Tasten des Fernsehapparates aus. Jetzt kommen die Marspiloten,
sagte sie. Ich will aber die Marspiloten nicht sehen, sagte der Junge. Ich will
einen Baum, und ich will wissen, was mit dem kleinen Sowieso war. Es war,
sagte die Mutter ganz unwillkürlich, zur Zeit des Kaisers Augustus, als alle
Welt geschätzt wurde.
Aber dann erschrak sie und war wieder still. Sollte das alles noch einmal von
vorne anfangen, zuerst die Hoffnung und die Liebe und dann die Gleichgültigkeit und die Angst? Zuerst die Freude und dann die Unfähigkeit, sich zu
freuen, und das Sichloskaufen von der Schuld? Nein, dachte sie, ach nein.
Und damit öffnete sie den Deckel des Müllschluckers und gab ihrem Sohn
den Stern in die Hand. Sieh einmal, sagte sie, wie alt er schon ist, wie unansehnlich und vergilbt. Du darfst ihn hinunterwerfen und aufpassen, wie lange
du ihn noch siehst. Das Kind gab sich dem neuen Spiel mit Eifer hin.
Es warf den Stern in die Röhre und lachte, als er verschwand Aber als es draußen an der Wohnungstür geklingelt hatte und die Mutter hinausgegangen war
und wiederkam, stand das Kind wie vorher über den Müllschlucker gebeugt.
Ich sehe ihn immer noch, flüsterte es, er glitzert, er ist immer noch da.
Marie Luise Kaschnitz (1901 - 1974)
Niederschrift über die Sitzung des
Gemeinderates Grattersdorf
Sitzungstag. 05.11.2015
Sitzungsort: Grattersdorf
Anwesend:
1. Bürgermeister u. Vorsitzender: Bayerl Norbert
Gemeinderäte: Egner Konrad, Ritzinger Christian, Schwankl Robert, Weinmann Robert, Geiß Gerhard
Gramalla AlfonsPrem Alois, Stallinger Wolfgang, Wenzel Beate,
Stetter Georg
Schriftführer: Eder Patrick
Außerdem waren anwesend: Duschl Christian u. Kölbl Daniela
Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet
und stellte die ordnungsmäße Ladung sowie die Anwesenheit
der Mitglieder des Gemeinderats fest.
Der Vorsitzende stellte weiter fest, daß
die Mehrheit des Gemeinderats anwesend und stimmberechtigt ist. Der Gemeinderat ist daher beschlußfähig Art.
47 GO).
Die Niederschrift der letzten Sitzung
des Gemeinderats wurde den Mitgliedern zugestellt.
Einwendungen sind nicht erhoben. Die
Niederschrift gilt daher als genehmigt.
Zu Beginn der Sitzung bittet Bürgermeister Bayerl um die Aufnahme eines
weiteren Baugesuches unter TOP 2. Der
Gemeinderat ist damit einverstanden.
1. Genehmigung des Protokolls
der letzten öffentlichen Sitzung
Gegen das Protokoll der letzten öffentlichen Sitzung werden keine Einwände erhoben.
2. Baugesuche
Folgenden Baugesuchen stimmt der Gemeinderat zu:
a) Egner Wolfgang und Helga – Verlängerung einer Baugenehmigung
für ein Einfamilienwohnhauses mit
Doppelgarage in Konrading
b) Stelzer Josef – Errichtung eines
Wohnhauses mit Garage in Hatzenberg
c) Duschl Christian – Bauvoranfrage
für einen Anbau an das bestehende
Wohnhaus in Bärnöd
d) Information über die seit der letzten
Sitzung genehmigten Bauvorhaben
3. Aktualisierung der Kalkulation des Verbesserungsbeitrages mit Änderung der Verbesserungsbeitragssatzung
Der Gemeinderat wird über die vorläufige Abrechnung der Verbesserungsmaßnahmen informiert. Die aktuelle Kostenaufstellung führt zu geringfügig höheren Beitragssätzen gegenüber den im
Frühjahr bei der Informationsveranstaltung bekanntgegebenen Zahlen. Die
Verbesserung und Erneuerung konnte
damit weitestgehend im Kostenrahmen
verwirklicht werden.
Nach der vorliegenden Kalkulation ergeben sich folgende Beitragssätze, die bis zum Abschluss der Baumaßnahmen noch als
vorläufig gelten und mit dem technischen Abschluss der Baumaßnahmen als endgültige Beitragssätze festgelegt werden:
a) pro m² Grundstücksfläche 0,90 €
b) pro m² Geschossfläche 8,30 €
Der Gemeinderat beschließt, die Änderung der Beitragssatzung
für die Verbesserung und Erneuerung der Kläranlage Grattersdorf mit den vorgelegten Beitragssätzen zu erlassen.
4. Bekanntgaben des Bürgermeisters
•
•
Der Einwohnerstand der Gemeinde betrug laut Statistischen
Landesamt zum 31.12.2014 1261 Einwohner.
Information über das Überwachungsergebnis von Seiten des
Wasserwirtschaftsamtes für die Kläranlagen Grattersdorf
und Winsing.
•
•
Im Sitzungssaal der Gemeinde ist ein Beamer sowie eine
Leinwand installiert worden.
Der Gemeinde wurde der Kauf von Ausgleichflächen in der
Gemeinde Kollnburg angeboten. Hierfür sieht der Gemeinderat derzeit keinen Bedarf. Vielmehr sollen gemeindeeigene Grundstücke eruiert werden, die als Ausgleichflächen in
Betracht kommen.
5. Anfragen
•
Gemeinderat Gramalla erkundigt sich nach der Möglichkeit,
dass Ortseingangsschild „Gottsmannsdorf“ in Höhe Anwesen Geiger zu versetzen, da ihm dies aufgrund der erfolgten
Wohnbebauung sinnvoll erscheint. Der Bürgermeister sagt
eine Prüfung im Rahmen einer Verkehrsschau zu.
• Gemeinderat Stetter ist auf den schlechten Zustand des
Weges rund um die Pfarrkirche Grattersdorf angesprochen
worden und fragt diesbezüglich nach, wann mit einer Sanierung zu rechnen sei. Der Bürgermeister informiert hierzu
über mehrere Faktoren, die in diesem Zusammenhang mit
der Pfarrei, als Eigentümer des Friedhofes, geklärt werden
müssten. Bürgermeister Bayerl stellt eine Planung nach Ende
der Kanalbaumaßnahmen in Aussicht.
• Gemeinderätin Wenzel regt an, dass der Edelsplitt rund um
den Roggersinger Friedhof nachgefüllt werden sollte. Der
Bürgermeister teilt mit, dass die Zuständigkeit hierfür bei
der Pfarrei liegt.
• Gemeinderat Stallinger verweist auf die derzeitige Wassernot bei Gemeindebürgern bedingt durch die anhaltende
Trockenheit. Er fragt nach, ob die Gemeinde verpflichtet sei,
bei Bedarf einen Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung herzustellen. Bürgermeister Bayerl informiert hier über
die rechtliche Situation und verweist auf die grundsätzliche
Pflicht von Grundstückseigentümern, sich nach möglichen
Alternativlösungen zu bemühen.
In diesem Zusammenhang erkundigt sich Gemeinderat
Schwankl nach der Versorgung von Einzelanwesen. Bayerl
informiert hierzu über die hygienerechtlichen Voraussetzungen sowie die Kostentragungspflicht für den Wassertransport.
• Gemeinderat Schwankl spricht den schlechten Zustand des
Waldweges Nähe Anwesen Drasch/Skilift an. Der Bürgermeister verweist hier auf die Unterhaltspflicht seitens der
Anlieger. Er sichert aber einen Transport des hierfür erforderlichen Schotters durch den gemeindlichen Bauhof zu,
wenn das Material über den Jagdpachtschilling verrechnet
wird.
gez. Bayerl, Sitzungsleiter
gez. Eder, Niederschriftsführer
Niederschrift über eine Sitzung
des Grundschulverbandes Lalling
Sitzungstag: 10.11.2015
Sitzungsort: Lalling
Anwesend:
1. Vorsitzender: Bayerl Norbert
Verbandsräte: Bauer Robert, Brandl Ferdinand, Hackl Andreas ab TOP 4, Streicher Josef, Stangl Josef
Schriftführer: Hunger Manfred
Der Vorsitzende erklärte die anberaumte Sitzung für eröffnet
und stellte die ordnungsmäßige Ladung sowie die Anwesenheit
der Mitglieder der Schulverbandsversammlung fest.
Der Vorsitzende stellte weiter fest, dass die Mehrheit der Mitglieder der Schulverbandsversammlung anwesend und stimmberechtigt ist. Die Schulverbandsversammlung ist daher beschlussfähig (Art. 47 GO).
Die Niederschrift der letzten Sitzung der Schulverbandsversammlung wurde den Mitgliedern zugestellt.
Einwendungen sind nicht erhoben. Die Niederschrift gilt daher
als genehmigt.
1. Genehmigung des Protokolls der letzten öffentlichen Sitzung
Gegen das Protokoll der letzten Sitzung werden keine Einwände erhoben.
2. Wahl des Schulverbandsvorsitzenden
Die Mitglieder der Schulverbandsversammlung beauftragen den
Geschäftsleiter zur Abwicklung der Wahlmodalitäten sowie die
Verbandsräte Stangl und Bauer zur Unterstützung.
Die Wahl ergibt folgendes Ergebnis:
Auf Verbandsrat Bayerl entfallen 3 Stimmen,
auf Verbandsrat Streicher entfallen 2 Stimmen.
Verbandsrat Streicher zieht seine Kandidatur zurück und erinnert
an die letztes Jahr getroffenen Vereinbarungen bezüglich Vorsitz
der Verwaltungsgemeinschaft sowie Vorsitz des Schulverbands,
die seiner Meinung nach nun nicht eingehalten worden sind.
Verbandsrat Bayerl nimmt die Wahl zum Schulverbandsvorsitzenden an.
3. Wahl des stellvertr. Schulverbandsvorsitzenden
Nach Auszählung der Stimmzettel ergibt sich folgendes Ergebnis:
Verbandsrat Bauer erhält 1 Stimme, Verbandsrat Streicher erhält 2 Stimmen, Verbandsrat Stangl erhält 1 Stimme, Verbandsrat Brandl erhält 1 Stimme.
Die Verbandsräte Stangl, Brandl und Streicher erklären, für die
Funktion nicht zur Verfügung zu stehen. Verbandsrat Bauer
nimmt die Wahl an.
Der Schulverbandsvorsitzende Bayerl dankt dem ehemaligen
Schulverbandsvorsitzenden Streicher für das Engagement im
vergangenen Jahr.
4. Erlass einer Verbandssatzung
Das Wiederaufleben des Grundschulverbandes macht den Erlass
einer neuen Verbandssatzung notwendig. Der Entwurf orientiert
sich an der Verbandssatzung des bisherigen Hauptschulverbandes.
Die Schulverbandsversammlung stimmt dem Erlass der neuen
Verbandssatzung in der vorliegenden Form zu.
5. Erlass einer Geschäftsordnung
Auf Grund der bereits im letzten Jahr absehbaren Auflösung der
Mittelschule Lalling wurde in der Sitzung am 07. Juli 2014 die
Geschäftsordnung von 2008 mit geringfügigen Änderungen mit
der Maßgabe übernommen, dass nach Entstehung des Grundschulverbandes eine neue Geschäftsordnung erlassen wird. Die
neue Geschäftsordnung orientiert sich weitestgehend an der Geschäftsordnung von 2008 mit Einarbeitung der 2014 beschlossenen Änderungen. In § 8 Abs. 2 wurden bisher zwei VG-Bürgermeister benannt, die nicht Schulverbandsvorsitzender bzw.
Stellvertreter waren. Die Schulverbandsversammlung bestimmt
die Mitglieder Brandl, Strasser und Streicher als weitere Stellvertreter. Sie stimmt dem Erlass der neuen Geschäftsordnung in
der vorliegenden Form zu.
6. Abschluss eines Vertrages mit dem Hauptschulverband Lalling zur Übertragung des Vermögens
auf den Grundschulverband
Die Schulverbandsversammlung wird unterrichtet, dass der in
Liquidation befindliche Hauptschulverband dem Vertrag bereits zugestimmt hat, die Schulverbandsgemeinden sind mit der
Vermögensüberlassung von Haupt- auf den Grundschulverband
einverstanden. Mit dem Vertrag wird die Übernahme der Schule und etwaiger Haushaltsmittel durch den Grundschulverband
sowie eine Aufteilung des nach der Liquidation verbleibenden
Geldvermögens des Hauptschulverbandes geregelt. Der Vertragsentwurf ist mit der Rechtsaufsicht abgestimmt.
Die Schulverbandsversammlung stimmt dem Abschluss des
Vertrages zu.
7. Antrag auf Aufnahme des Grundschulverbandes
in die Zusatzversorgungskasse der bayer. Gemeinden
Der Schulverband „Grundschule Lalling“ muss noch zum Zwecke der zusätzlichen Alters-Erwerbsminderungs- und Hinterbliebenenversorgung seiner Arbeitnehmer beantragen, mit Wirkung vom 01.08.2015 als Mitglied in die Zusatzversorgungskasse der bayerischen Gemeinden aufgenommen zu werden. Betroffen sind die Putzkräfte sowie der Hausmeister.
Die Schulverbandsversammlung beschließt, dass ein entsprechender Antrag gestellt werden soll.
8. Beratung des Haushaltsplanes für das Resthaushaltsjahr 2015 mit Erlass der Haushaltssatzung
Die Schulverbandsversammlung wird informiert, dass der Haushaltsplan grundsätzlich bereits beschlossen worden ist. Die vorliegende Fassung betrifft das Restjahr; im Vermögenshaushalt
sind 5.000,00 EUR für Sanierungsarbeiten in der Schule aufgenommen worden. Der Verwaltungshaushalt schließt in den Einnahmen und Ausgaben mit 144.410,00 EUR, im Vermögenshaushalt mit 39.500,00 EUR.
Die Schulverbandsversammlung beschließt die Haushaltsatzung
sowie den Haushaltsplan in der vorliegenden Fassung.
9. Bekanntgaben
Verbandsrat Streicher informiert über eine Teilnahme am Wettbewerb bezüglich eines Schulkonzeptes. Die Schule Lalling ist
in der engeren Wahl.
10. Anfragen
Verbandsrat Bauer teilt mit, dass die Eltern hinsichtlich der Unterrichtung von Flüchtlingskindern in der Schule erst etwas später informiert worden sind. Zudem fehlen in Schaufling Schülerlotsen. Die Beteiligung des Schulverbands an einer gewissen
Entschädigung wäre vielleicht hilfreich.
gez. Bayerl, Sitzungsleiter
gez. Hunger, Niederschriftsführer
Bürgerversammlung am
13. November 2015 im Gasthaus
„Lohner“ in Grattersdorf
Zur diesjährigen Bürgerversammlung konnte Bürgermeister
Norbert Bayerl ca. 40 Gemeindebürger begrüßen, unter ihnen
Altbürgermeister und Ehrenbürger Josef Reitberger, 2. Bürgermeister Alfons Gramalla, mehrere amtierende und ehemalige
Gemeinderäte, die Bürgermedaillenträger Josef Leitl und Josef
Pedolzky sowie Michael Himmelstoß vom Büro IK-T, Regensburg.
Zu Beginn der Bürgerversammlung gedachten die Besucher der
2014 und 2015 (bisher) verstorbenen Gemeindebürgerinnen und
-bürger.
In seinem Rechenschaftsbericht stellte der Bürgermeister fest,
dass die finanzielle Situation der Gemeinde keine großen und
außerordentlichen Investitionen zulässt. Positiv wirken sich
die von der Staatsregierung getroffenen Maßnahmen zur Ver-
besserung des kommunalen
Finanzausgleichs und die
günstigen Konditionen auf
dem Kreditmarkt aus. Dadurch war es der Gemeinde
möglich, die in den letzten
Jahren getätigten Investitionen in die Wasserversorgung, die Abwasserentsorgung und die Straßensanierung vorzunehmen. Zur Finanzierung der investi-ven
Maßnahmen und des laufenden Geschäftsbetriebes stehen der Gemeinde neben den
staatlichen Transfermitteln
z.B. die Zweitwohnungssteuer und Herstellungsbeiträge zur Verfügung. Der finanzielle Rahmen werde allerdings durch abzuführende Umlagen wieder eingeschränkt. Daher sei es auch
zwingend notwendig, dass
die Bürgerinnen und Bürger aus dem Bereich Grattersdorf ihren
Verbesserungsbeitrag für die Kläranlagensanierung vollständig
und zeitnah bezahlen.
Durch die momentan niedrigen Kreditzinsen spare sich die
Gemeinde nicht geringe Zinszahlungen. Die Aufsichtsbehörde genehmige Kreditaufnahmen derzeit nur noch für gemeindliche Pflichtaufgaben. Die neuen Kreditverträge müssen – soweit möglich - zweckgebunden und teilweise mit sehr kurzen
Laufzeiten abgeschlossen werden. Die Erstellung des jährlichen Haushalts ist aus diesen Gründen ein komplexer Vorgang
mit dem die Gemeinde gewährleisten will, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln das für die Bürgerschaft Notwendige
bzw. Gebotene mit dem größtmöglichen Nutzen verwirklichen
zu können und damit auch die Fortentwicklung der Gemeinde
zu gewährleisten. Der Gemeindechef dankte in diesem Zusammenhang den Gemeinderäten für die sachliche und konstruktive
Mitwirkung bei den Sachentscheidungen.
Danach berichtete der Bürgermeister in chronologischer Form
über die in den Jahren 2014/2015 getroffenen Entscheidungen
des Gemeinderates. Der Rückblick wurde heuer bewusst etwas
kürzer gehalten, da zum einen regelmäßig über die gemeindlichen Entscheidungen im Gemeindeblatt informiert werde und
zum anderen am Ende der Bürgerversammlung noch ausführlich zum „DSL-Ausbau“ referiert werde.
Dezember 2014: Für den gemeindlichen Bauhof wurde ein neuer Schneepflug gekauft. Beschlossen wurde außerdem die gemeinsame Anschaffung einer Laderschaufel mit Banketthobel
durch die Mitgliedsgemeinden der Verwaltungsgemeinschaft
und der Gemeinde Auerbach. Zum Raumordnungs- und Bauleitplanungsverfahren eines Lebensmittelmarktes in Hunding/
Rohrstetten hat die Gemeinde eine Stellungnahme abgeben. Die
Gemeinde betrachtete die Planung als Vorteil für die Gemeinde
Grattersdorf und unterstützte daher den Standort im Gewerbedorf Rohrstetten.
Februar 2015: Beschäftigt hat sich der Gemeinderat mit der
sog. Privatisierungsprüfung, die von der Gemeinde nach Art.
62 Abs. 2 der Gemeindeordnung durchzuführen ist. Hiernach
hat die Gemeinde periodisch zu überprüfen, ob und in welchen
Umfang Aufgaben durch Dritte oder unter Mitwirkung Dritter
mindestens genauso gut und kostengünstig erledigt werden können. Dies wäre denkbar beim Wasserwart, dem Klärwärter sowie bei der Durchführung des Winterdienstes. Einen Teil des
Winterdienstes hat die Gemeinde bereits an Dritte vergeben.
Bei den Tätigkeiten des Wasserwartes und dem Klärwärter
sei dies schwierig, da diese die Anlage genau kennen müssten. Bei Vergabe an Firmen außerhalb des Gemeindebereiches
kämen außerdem die zeitlichen Verzögerungen in dringenden
Fällen hinzu.
März 2015: Mit dem ZAW wurde eine neue Vereinbarung über
den Betrieb des Recyclinghofes abgeschlossen. Festgestellt wurde die Jahresrechnung 2014. Der Haushaltsplan für 2015 wurde
beraten, die Haushaltssatzung mit Zustimmung zu Kreditaufnahmen für kostenrechnende Einrichtungen erlassen.
April 2015: Für die Schaffung einer Baufläche im örtlichen Bereich und dem Antrag auf Herausnahme von 4 Bauflächen beim
Ortseingang von Konrading wurde die Änderung der Ergänzungs- und Klarstellungssatzung Konrading beschlossen. Befasst hat sich der Gemeinderat mit dem Antrag des Marktes
Schöllnach auf Änderung des Schulsprengels für die Mittelschule. Dieser fand die Unterstützung des Gemeinderates – auch
deshalb - da die dortige Schulverbands- bzw. Investitionsumlage
um einiges niedriger pro Schüler ist, als die Umlage in Hengersberg. Zugestimmt wurde auch der Gründungsvereinbarung und
Geschäftsordnung der ILE Sonnenwald. Vergeben wurden außerdem verschiedene Gewerke zur Kläranlagensanierung.
Mai 2015: Beschlossen wurde die vorläufige Vergabe zum Breitbandausbau an die Telekom Deutschland GmbH für den Ausbau der sechs Erschließungsgebiete. Der Gemeinderat sprach
sich außerdem für die Ausweisung eines neuen Baugebietes aus. Genehmigt wurden des Weiteren zahlreiche Grunddienstbarkeiten für Wasser- und Abwasserleitungen im Bereich Liebmannsberg.
Juni 2015: Zugestimmt wurde dem Antrag auf Erlass einer Außenbereichssatzung für den OT Weiking. Ein Brainstorming des
Gemeinderates über die weitere Verwendung des Schulgebäudes und des Raith/Sattler-Haus wurde durchgeführt. Beschlossen wurde der Anschluss der Ortschaft Kralling an die gemeindliche Wasserversorgung. Die Entscheidung zum jetzigen Zeitpunkt war notwendig, da das Förderprogramm RZ-Was Ende
2015 ausläuft.
Juli 2015: Aus versicherungstechnischen Gründen wurden die
Vereine und Personen mit der Durchführung des Ferienprogramms beauftragt. Dank sprach der Bürgermeister hierfür den
beiden Jugendbeauftragten Christian Ritzinger und Wolfgang
Stallinger aus, die sich um die Erstellung des Ferienprogramms
gekümmert haben. Geändert wurden die Entwässerungssatzungen für die verschiedenen Gemeindebereiche, die aufgrund neuerer Rechtsprechungen geringfügig anzupassen waren. Aufgrund einer Beanstandung bei der überörtlichen Rechnungsprüfung wurde beschlossen, die Beitrags- und Gebührensatzung
für den Ortsteil Winsing rückwirkend zu erlassen.
September 2015: Zugestimmt wurde dem Aufhebungsvertrag
zwischen Hauptschulverband Lalling und den Sprengelgemeinden, der wegen Auflösung der Mittelschule Lalling notwendig
geworden war. Rechtlich gesehen ist hierdurch der neue Grundschulverband Lalling mit seinen Sprengelgemeinden Grattersdorf, Hunding, Lalling, Schaufling und Auerbach mit dem
Gemeindeteil Reiperding entstanden. Für die Grattersdorfer
„Grundschulkinder“ ergeben sich dadurch keine Änderungen.
Sie gehören – wie schon bisher – der Lallinger Grundschule an.
In der Sitzung des neuen Schulverbandes wurde Bayerl kürzlich
zum neuen Schulverbandsvorsitzenden gewählt.
November 2015: Die Kläranlagensanierung ist weitestgehend
abgeschlossen. Daher konnte die Aktualisierung der Kalkulation des Verbesserungsbeitrages mit entsprechender Änderung
der Verbesserungsbeitragssatzung beschlossen werden. Die Beitragssätze entsprechen in etwa denen, die in der Info-Veranstaltung im Frühjahr bekanntgegeben wurden und zwar 0,90 €/qm
Grundstücksfläche und 8,30 €/qm Geschossfläche.
Beschlossen wurde des Weiteren die Verleihung der Bürgermedaille an Andreas Schröck und die Vergabe von Darlehensaufträgen an die Raiffeisenbank Sonnenwald und die Sparkasse Deggendorf.
Er habe sich den Ausblick des letzten Jahres nochmals angesehen, stellte Bayerl fest. Dabei habe er festgestellt, dass fast alle
angekündigten Maßnahmen auch umgesetzt wurden.
In seinem Ausblick auf 2015 ff. nannte der Bürgermeister:
- Die Sanierung der Kläranlage Grattersdorf wurde heuer
durchgeführt.
- Der Ausbau des Kindergarten „St. Michael“ um eine KiTaGruppe wurde fertiggestellt.
- Die Modernisierung der Verwaltung im Rathaus Grattersdorf (Sitzungssaal) konnte teilweise erledigt werden.
- Saniert wurde die GV-Straße Kerschbaum-Oberaign. Die
Vermessung der GV-Straße Liebmannsberg sowie der Abschluss der entsprechenden Notarverträge teilweise vollzogen.
- Die Ausschreibung für den DSL-Ausbau ist erfolgt, die Umsetzung erfolgt 2016.
- Den Anschluss von Renzling an Wasserversorgung und Kanalisation (2016).
- Modernisierung des Bauhof-Maschinenpark. Wichtig erscheint hier die Anschaffung eines Balkenmähers, einer
Walze und ggf. eines Baggers (2016).
- Nutzungs-Konzept für Schulgebäude und Raith/Sattler-Haus
(2016)
- Vermessung der Zufahrtsstraße nach Neufang (2016)
- Ausstattung der gemeindlichen Feuerwehren mit BOS Digitalfunk (2016)
- Grundstückankauf und Planung für ein neues Baugebiet in
Grattersdorf ( 2016)
- Die Erstellung der Planung für den Anschluss von Winsing
an die gemeindliche Wasserversorgung, danach Information
der Bürger (2016), Bau voraussichtlich 2017.
- Oberbausanierung der Ortsstraße Winsing im Zuge des
Wasserleitungsbaues (2017).
- Bau der Wasserversorgung Winsing und Kralling (2017)
- Friedhof an der Pfarrkirche - Erneuerung des Friedhofweges
und Anschluss an Kanal und Wasserversorgung (2018)
Die Gemeinde hatte 2014 insgesamt 9 Gemeinderatssitzungen,
in den 100 Beschlüsse (davon 93 einstimmig) gefasst wurden.
Der Bürgermeister informierte auch über Daten des Einwohnermeldeamtes und des Standesamtes. An Geburten waren zu
verzeichnen: 2011 - 7, 2012 – 11, 2013 – 10; 2014 – 6, 2015 – 9
bisher, an Eheschließungen: 2011 – 3; 2012 – 8, 2013 – 9, 2014 –
16, 2015 – bisher 2, Sterbefälle: 2011 – 19, 2012 – 18, 2013 – 14,
2014 – 9, 2015 – bisher 15. Die Einwohnerzahl hat zuletzt 1.261
(31.12.2014) betragen.
Zum Abschluss seines Berichtes dankte der Bürgermeister seinen Stellvertretern und dem Gemeinderat für die konstruktive
und sachliche Zusammenarbeit, der Verwaltung, den Mitarbeitern in Bauhof, Schule, Kindergarten, Friedhof und an der Kläranlage Winsing, den zusätzlich eingesetzten Gemeindebürgern
bei der Durchführung des Winterdienstes, den Gemeindedienern, der Pfarrei sowie seinen Bürgermeisterkollegen in der VG
und im Touristikverein Sonnenwald.
Einen besonderen Dank sprach der Gemeindechef allen ehrenamtlich Tätigen aus, die sich in Vereinen und Verbänden bzw.
im persönlichen oder nachbarschaftlichen Umfeld für die Allgemeinheit einsetzen.
Danach gab der stv. Geschäftsstellenleiter Patrick Eder den Finanzbericht bekannt.
Zur Bürgerversammlung war kein schriftlicher Antrag eingegangen. Bayerl nutzte jedoch die Gelegenheit, eine an ihn
schriftlich herangetragene Anfrage mit verschiedenen Fragen
rund um die Gemeinde zu beantworten. Diese beschäftigte sich
zum einem mit der Weiternutzung des Schulgebäudes. Bayerl verwies hier auf das im Gemeinderat bereits durchgeführte
Brainstorming. Für nächstes Jahr soll sowohl für das Schulgebäude als auch für das Raith/Sattler-Anwesen ein Nutzungskonzept erstellt werden.
Bürgermeister Bayerl teilte auch mit, dass die Gemeinde in die
Erarbeitung eines seniorenpolitischen Gesamtkonzepts durch
den Landkreis Deggendorf eingebunden sei und er selber in den
dafür handelnden Ausschuss berufen wurde.
Zur Weiterentwicklung des Dorfplatzes stellte Bayerl fest, dass
es sich hier um keine Pflichtaufgabe der Gemeinde handle. Allerdings sei man auch hier bemüht ein Konzept zu erstellen, wegen der angespannten Finanzsituation der Gemeinde gestalte sich dies jedoch schwierig. Die mögliche Ansiedelung eines
Seniorenzentrums/betreutes Wohnen scheitere derzeit an privaten Investoren. Zur Ausweisung eines neuen Baugebietes verwies der Bürgermeister auf die Ausführungen in seinem Rechenschaftsbericht. Im Gemeinderat wurde diese Thematik ausführlich behandelt und mögliche Standorte eruiert. Im nächsten
Jahr soll mit den jeweiligen Eigentümern Vertragsgespräche geführt werden.
Zur Frage, welche Möglichkeiten sich für die Gemeinde durch
die Mitarbeit in der ILE Sonnenwald ergeben, informierte Bayerl, dass durch die gemeinsame Zusammenarbeit insbesondere
versucht werde, an höhere Fördermittel zu kommen.
In der mündlichen Aussprache wurden weitere Anfragen gestellt. Auf Nachfrage zum aktuellen Sachstand hinsichtlich eines Ausbaus des Mobilfunknetzes informiert der Bürgermeister über die Standortsuche des Mobilfunkbetreibers Vodafone
zur Errichtung eines Mobilfunkmastes. Der Standort liege im
Außenbereich zwischen Grattersdorf und Ernading, eine Umsetzung sei Anfang nächsten Jahres zu erwarten. Der Bürgermeister stellte dazu fest, dass hierdurch nicht nur die Ortschaft
Grattersdorf sondern auch die umliegenden Ortschaften profitieren werden.
Mit Verweis auf die Besorgnis mancher Bürger zu den kürzlich erhaltenen Verbesserungsbescheiden wird nachgefragt, ob
durch die im Bescheid enthaltene Formulierung „Festsetzung
aufgrund vorläufiger Beitragssätze“ mit weiteren Kosten zu
rechnen sei. Bayerl bekräftigte nochmals, dass es sich bei den
im Bescheid festgesetzten Sätzen um endgültige Beitrags-sätze
handelt und verweist darauf, dass eine Änderung zu „endgültigen Beitragssätzen“ erst nach Abschluss der Maßnahme vorgenommen werden könne. Eine Änderung erfolgt nicht mehr, so
dass es sich bei den jetzt versandten Bescheiden um endgültige
Festsetzungen handelt.
Investitionen in Krippe,
Kanalisation und Kläranlage
Den Finanzbericht in der Bürgerversammlung erstattete der
neue stellvertretende VG-Geschäftsleiter Patrick Eder. Nach seinen Ausführungen belief sich das Haushaltsvolumen 2014 auf
knapp 3,7 Millionen Euro. Davon entfallen knapp 1,8 Millionen
Euro auf den Verwaltungshaushalt, der größere Teil auf den Vermögenshaushalt.
Haupteinnahmen im Verwaltungshaushalt waren 98000 Euro
Grundsteuern, 99000 Euro Gewerbesteuer, 531500 Euro Gemeindeanteil an der Einkommensteuer, 542500 Euro Schlüsselzuweisungen, 29 000 Euro Konzessionsabgabe und 54 000 Euro
Straßenunterhaltszuschuss. Die Gemeinde zahlte 403000 Euro
Kreisumlage, 184000 Euro VG-Umlage, 103000 Euro Schulverbandsumlagen, 49000 Euro für den Kindergarten und 75000
Euro Schuldzinsen. Der Überschuss belief sich auf 267600 Euro,
aufgrund mehrerer Faktoren um 137000 Euro mehr als im Haushaltsplan vorgesehen.
Größter Ausgabeposten im Vermögenshaushalt waren 404000
Euro für den Anschluss der Ortschaften Liebmannsberg und
Weiking an die Kanalisation sowie die Kläranlagensanierung.
Die Gemeinde konnte für diese Maßnahmen 156000 Euro an
Anschlussbeiträgen und Staatszuschüsse von 185000 Euro vereinnahmen. Für den Anschluss der Ortschaften Liebmannsberg
und Weiking an die gemeindliche Wasserversorgung wurden
188000 Euro ausgegeben bei einem Zuschuss von 121000 Euro.
Für das neue Feuerwehrauto Winsing war die zweite Kaufpreis-
rate mit 44300 Euro fällig, ausbezahlt der bewilligte Zuschuss
von 19500 Euro. Für die Kinderkrippe fielen 2014 Ausgaben von
151000 Euro an. Ausbezahlt wurde die erste Zuschussrate mit
74200 Euro. Für das Bewegungspodest wurden 5000 Euro gespendet. Sanierung und Erweiterung des DJK-Vereinsheimes
wurden mit einem Zuschuss von 10000 Euro unterstützt.
Schulden wurden in Höhe von 766700 Euro getilgt. Zur Finanzierung des Haushaltes wurden die Zuführung vom Verwaltungshaushalt und die Investitionspauschale von 121000 Euro
eingesetzt. Zum Haushaltsausgleich wurde eine Darlehensaufnahme von 870000 Euro getätigt. Der Jahresabschluss brachte
einen Überschuss von 227000 Euro, der in die Rücklage überwiesen wurde.
Der Schuldenstand zum Jahresende belief sich auf 3093 000
Euro, um. Er entspricht einer Pro-Kopf-Verschuldung von 2452
Euro. Den Schulden standen zum gleichen Zeitpunkt Rücklagen
von 293000 Euro gegenüber.
Bericht: Andreas Schröck
Informationen zum DSL-Ausbau
durch das Büro IK-T
Im Anschluss informierte Michael Himmelstoß vom Büro IK-T,
Regensburg über den geplanten DSL-Ausbau. Die Gemeinde
nutze das derzeit günstige Förderangebot des Freistaates. Der
Zuschussgeber schreibe die Bildung sog. Erschließungsgebiete in der Gemeinde vor, die wirtschaftlich tragbar sein müssen.
In diesen Erschließungsgebieten müsse eine Leistung von mindestens 30 Mbit/s garantiert werden. Diese DSL-Leistung endet
nicht an der Grenze des jeweiligen Erschließungsgebietes, sondern nimmt erst mit zunehmender Entfernung vom Hauptverteiler kontinuierlich ab. Meist ist noch eine Leistung zwischen
16 und 25 Mbit/s möglich. Anhand von Folien zeigte Herr Himmelstoß den Umfang der Erschließungsgebiete auf. Vor der Ausschreibung musste ein sog. Teilnahmewettbewerb durchgeführt
werden, in welchem sich interessierte Anbieter für eine Ausschreibungsteilnahme anmelden konnten. Dies ist zwischenzeitlich geschehen. Den Zuschlag erhielt die Telekom Deutschland
GmbH. Die Kosten für die Versorgung der Erschließungsgebiete belaufen sich auf 400.724,- Euro. Bezuschusst wird der DSLAusbau mit insgesamt 275.506 Euro. Auf jeden Fall wird gewährleistet, dass bis auf wenige Ortsteile der übrige Gemeindebereich vom DSL-Ausbau profitiert. Anschließend wurden Fragen der Besucher von Herrn Himmelstoß beantwortet.
Nach ca. 2 Stunden schloss Bürgermeister Norbert Bayerl die
Bürgerversammlung für 2014/15
Niederschrift u. Fotos: Patrick Eder
Geburtenstatistik in der VG Lalling
Jahr Grattersdorf Hunding Lalling Schaufling gesamt
2005
10
10
11
14
45
2006
15
4
13
13
45
2007
5
8
14
22
49
2008
6
9
15
15
45
2009
8
8
10
9
34
2010
6
12
11
21
50
2011
5
11
11
8
35
2012
11
12
9
11
43
2013
10
12
14
15
51
2014
6
7
9
12
34
2015
07
0
1
2
91
11
14
41
Geburtstage Dezember 2015
am 06.12. zum 79.
am 22.12. zum 78.
Simmet Maria,
Filler Franz,
Grattersdorf
Roggersing
21.12.2015
Hinweis und zur Beachtung: Jeder, der mir oder an die Gemeinde einen Bericht und Foto/-s schickt, egal ob per E-Mail oder in anderer Form, tritt damit automatisch die Verwertungs- und Bildrechte an die Gemeinde Grattersdorf ab.
Oktober 2015
23.10.2015 Leni Selin Weiherer, Oitzing 4
Eltern: Weiherer Elisabeth u. Schiller Jürgen
28.10.2015 Tobias Alexander Nothaft, Kirchfeld 1
Eltern: Martina und Thomas Nothaft
Die Gemeinde Grattersdorf wünscht alles Gute
und viel Freunde mit den neuen Erdenbürgerinnen.
Bgm. Norbert Bayerl
ZAW Donau-Wald: Winteröffnungszeiten
Öffnungszeiten Recyclinghof Grattersdorf
Sommer
Winter
Mittwoch: 13:00 – 17:00Uhr / 13:00 – 16:00Uhr
Samstag: 09:00 – 12:00Uhr / 09:00 – 12:00Uhr
Sperrgutannahme in Außernzell und Lalling
Lalling
Sommer
Winter
Di. u. Fr.: 13:00 – 17:00Uhr / 13:00 – 16:00Uhr
Samstag: 09:00 – 14:00Uhr / 09:00 – 12:00Uhr
(kostenpflichtig – Preis nach Gewicht)
Die Umstellung der Öffnungszeiten erfolgt jeweils mit der Umstellung
auf Sommer- u. Winterzeit.
Christbaumabfuhr nach
Weihnachten
Auch in diesem Jahr bietet der ZAW DonauWald wieder allen Bürgerinnen und Bürgern
der Verbandskommunen die kostenfreie Abholung und Verwertung von Christbäumen an.
Vollständig abgeschmückte Christbäume können an den nachfolgenden Terminen zu den üblichen Öffnungszeiten am Recyclinghof abgegeben werden:
Samstag, 2. Jan. 2016,
Mittwoch, 13. Jan. 2016 und Samstag, 16. Jan. 2016
Abfuhrkalender auch im Internet
abrufbar
Im Gemeindegebiet Grattersdorf gibt es unterschiedliche Abfuhrtermine, je nach Wohnort. Es wäre deshalb sehr umfangreich und letztlich auch unübersichtlich, alle entspr. Termine hier abzudrucken. Wenn
sie keinen gedruckten Abfuhrplan mehr vorliegen haben, ist der jeweilige Abfuhrplan auch im Internet abrufbar. Sie sind zu finden auf der
Internetseite des ZAW Donau-Wald unter http://www.awg.de/akt/abfallwegweiser.
Infos dazu auch am Servicetelefon des ZAW Donau-Wald: 09903/920
900 oder per E-Mail unter [email protected]
Allgemeinverfügung
Verordnung über die Anwendung von Düngemitteln, Bodenhilfsstoffen, Kultursubstraten und Pflanzenhilfsmitteln nach
den Grundsätzen der guten fachlichen Praxis beim Düngen
(Düngeverordnung DüV)
vom 13. Januar 2006 – Neufassung mit Änderung vom 27. Februar 2007)
Nach § 4 Abs. 5 besteht für Düngemittel mit wesentlichem Gehalt an verfügbarem Stickstoff, ausgenommen Festmist ohne Geflügelkot, ein Ausbringungsverbot (Sperrfrist) in der Zeit vom
01. November bis 31. Januar für Ackerland und vom
15. November bis 31. Januar für Grünland.
Gemäß Düngeverordnung kann die zuständige Stelle für die
zeitliche Begrenzung andere Zeiten genehmigen.
Nach Mitteilung der Bayer. Landesanstalt für Landwirtschaft
Freising, ist für die Ausbringung von flüssigen Wirtschaftsdüngern (Gülle, Jauche und Gärsubstrat aus landwirtschaftlichen Produkten) auf Grünland auch in diesem Jahr eine Verschiebung der Sperrfrist möglich und zwar auf die Zeit vom 1.
Dezember bis 15. Februar.
Auf Antrag des zuständigen Kreisverbandes des Bayer. Bauernverbandes wird deshalb das Ausbringungsverbot für o.g. flüssige Wirtschaftsdünger auf Grünland auf den folgenden Zeitraum festgesetzt:
1. Dezember 2015 bis 15. Februar 2016
Für Ackerflächen gilt das in der Düngeverordnung festgesetzte
Ausbringungsverbot vom
1. November 2015 bis 31. Januar 2016
Hinweis:
Auf überschwemmte, wassergesättigte, gefrorene Böden, die
untertags nicht auftauen oder die durchgängig höher als 5 cm
mit Schnee bedeckt sind, dürfen stickstoff- und phosphathaltige Dünger gemäß Dünge-VO § 3 Abs. 5 in keinem Fall ausgebracht werden.
Zuständige Stelle für den Regierungsbezirk Niederbayern ist
das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Straubing,
Fachzentrum L 3.2 – Agrarökologie.
Straubing, 19.10.2015
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten – FZ L 3.2 Agrarökologie
gez.
Hans Ottmar Maidl, Landwirtschaftsoberrat
Öffnungszeiten Aussichtsturm Brotjacklriegel:
Der Aussichtsturm auf dem Brotjacklriegel hat in der Wintersaison folgende Öffnungszeiten:
bis einschl. 22. Nov. 2015
23. Nov. 15 bis 18. Dez. 2015
19. Dez. 15 bis 17. Jan. 2016
18. Jan. 16 bis 05. Febr. 2016
06. Febr. 16 bis 14. Febr. 2016
tgl. von 10 – 18 Uhr geöffnet
geschlossen
tgl. von 10 – 17 Uhr geöffnet
geschlossen
tgl. von 10 – 17 Uhr geöffnet
ab 15. Febr. 2016 bis Palmsonntag geschlossen
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Turmwirt Ingo Müller: Tel. 0171 / 32 560 55
An alle Jugendgruppen und
interessierte Jugendliche (auch nichtorganisiert) Ein großes Ereignis wirft
bereits scheinen Schatten voraus.
Wie bereits in der Presse ab und an
zu lesen, findet im kommenden Jahr
vom 13. Juli bis 17. Juli 2016 die
Heldenaktion statt.
Unter dem Motto „Zeit für Helden“, sollen wieder viele Projekte mit Gruppen im gesamten Landkreis Deggendorf verwirklicht werden. Als Schirmherren haben bereits Landrat
Christian Bernreiter, sowie Bernd Sibler zugesagt. Auch die
Gemeinde Grattersdorf unterstützt die Aktion.
Beim der letzten 72 Stunden Aktion 2007 nahmen knapp 50
Gruppen teil. Los geht es am 13. Juli 2016 um 19:30 Uhr im
Kapuzinerstadl mit der Projektübergabe an Paten und Jugendleiter. Am folgenden Abend werden die Projekte an die Gruppen verteilt, die dann ab 14. bis 16. Juli 2016 in 72 Stunden die Aufgaben erfüllen sollen. In den besagten 72 Stunden wird von 3 vorher ausgewählten Projekten (sinnvollerweise aus dem Gemeindebereich) am 13. Juli im Kapuzinerstadl eines feierlich gezogen und der Gruppe zugeteilt. Teilnehmen können Kinder, Jugendliche und junge Erwachsenen Gruppen. Diese Gruppen können aus jeglicher Gruppierung stammen, wie z. B. Kindergruppen von Gartenbauvereinen, Jugendgruppen von Sportvereinen, junge erwachsenen
Gruppen von Feuerwehren und Landjugenden. Auch nichtorganisierte Gruppen können an dieser Heldenaktion 2016 teilnehmen. Das einzige was zu tun ist, sich beim Bürgermeister
der Gemeinde oder den Jugendbeauftragten anzumelden. Diese Personen stehen auf Rückfragen Rede und Antwort. Gruppen welche sich vor Dezember 2015 anmelden, erhalten vom
Kreisjugendring eine Weihnachtsüberraschung. Unterstützt
werden die Gruppen von Paten. Die Paten sind meistens Bürgermeister oder Bauhofleiter. Mit Hilfe dieser Paten wird das
ausgewählte Projekt abgearbeitet. Einige Beispiele der Projekte 2007 waren z. B. In unserem Verwaltungsbereich KLJB
Hunding die Bäche und Straßenränder gereinigt, die Spielund Bolzplätze gepflegt und instand gesetzt haben. In Schaufling wurden von der KLJB und der Feuerwehr in Gemeinschaftsarbeit die Gehwege instandgesetzt, Sträucher zurückgeschnitten und neu gestaltet. In Lalling wurden 100 Meter
Handlauf von der KLJB des Guntersteiges ausgetauscht und
neugestaltet. Der Vielfalt der Projekte sind keine Grenzen gesetzt. Nach den 72 Stunden Projektarbeit ist am 17. Juli 2017
eine zentrale gemeinsame Abschlussparty mit allen teilnehmenden Gruppen geplant. Anmeldeschluss für Gruppen ist
Frühjahr 2016. Interessant für Schüler ist, dass es an einem
der beiden Schultage eine Schulbefreiung für diesen Tag geben
sollte. Welcher der beiden es sein wird, ist noch nicht bekannt.
Der offizielle Start der Homepage www.zeitfürhelden.de ist
der 25.07.2015.
Für Fragen zur Aktion Zeit für Helden stehen euch die Jugendbeauftragten Christian Ritzinger und Wolfgang Stallinger als auch BGM Norbert Bayerl Rede und Antwort.
Wir freuen uns auf euer Feedback und freuen uns ebenso
über Projektvorschläge.
Text: Christian Ritzinger
Die Sicherung der Gehwege /
Gehbahnen im Winter
Haus- und Grundstückseigentümer sollten auf den ersten Schnee
im Jahr vorbereitet sein, denn die Eigentümer sind in der Regel
dafür verantwortlich, dass der Gehweg vor ihrem Haus oder
Grundstück geräumt und gestreut ist. Wer sich nicht daran hält,
für den kann es im Falle eines Unfalls teuer werden.
Die Unfallversicherung kann den Streupflichtigen in Regress
nehmen, wenn der Unfall bei ordentlichem Räumen/Streuen
vermeidbar gewesen wäre.
Die Mitgliedsgemeinden der VG Lalling haben durch die Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter den Winterdienst auf den Gehwegen bzw. Gehbahnen auf die Grundstückseigentümer übertragen. Mit dieser Übertragung geht auch die
Haftung bei Unfällen auf die Grundstückseigentümer über.
Sicherungsfläche
Zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum
oder Besitz haben die Vorder- und Hinterlieger die Gehbahnen
der an ihr Grundstück angrenzenden oder ihr Grundstück mittelbar erschließenden öffentlichen Straßen auf eigene Kosten in
einem sicheren Zustand zu halten.
Die Gehbahnen sind die für den Fußgängerverkehr bestimmten
abgegrenzten Teile der öffentlichen Straßen oder die dem Fußgängerverkehr dienenden Teile am Rand der Fahrbahn in der
Breite von einem Meter.
Sicherungsarbeiten
Die Vorder- und Hinterlieger haben die Sicherungsfläche an
Werktagen ab 7 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen
ab 8 Uhr von Schnee zu räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden Stoffen (Sand, Splitt), nicht
jedoch ätzenden Mitteln zu bestreuen oder das Eis zu beseitigen.
Bei besonderer Glättegefahr (z. B. an Treppen oder starken Steigungen) ist das Streuen von Tausalz zulässig. Diese Sicherungsmaßnahmen sind bis 20 Uhr so oft zu wiederholen, wie es zur
Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder
Besitz erforderlich ist.
Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind bei der Räumung freizuhalten.
Bayerl, 1. Bürgermeister
Ein Dank für lange und gute Arbeit zum Wohl der Mitmenschen
Drei verdiente Kommunalpolitiker aus dem Landkreis mit der
Verdienstmedaille ausgezeichnet
Die vom bayerischen Innenminister
verliehene Medaille für besondere Verdienste um die kommunale Selbstverwaltung, kurz die "Kommunale Verdienstmedaille", überreichte Regierungspräsident Heinz Grunwald am
Mittwoch im Rahmen einer Feierstunde im Großen Sitzungssaal der Regierung von Niederbayern
an insgesamt 19 niederbayerische Kommunalpolitiker. Die
Auszeichnung wurde auch Ludwig Drasch (Grattersdorf), Johann Hötzinger (Wallerfi ng) und Ludwig Weinzierl (Wallerfi ng) zuteil.
Der Regierungspräsident unterstrich in seiner Festrede, dass
die kommunale Verdienstmedaille für besondere Leistungen
in der Selbstverwaltung der Städte, Gemeinden und Landkreise stehe, für lange und gute Arbeit zum Wohl der Mitmenschen. Aktuell erlebten die Kommunalpolitiker tagtäglich, wie angespannt die Asylsituation und entsprechend extrem gefordert die Kommunen seien, weil sie die vielen Asylbewerber unterbringen müssten. Vor einer gewaltigen Herausforderung stünden die
Kommunen auch künftig, wenn es
um die Integration der Asylbewerber gehe.
Das aber, so der Regierungspräsident, mache den Kommunal-
politikern, die sich weitgehend ehrenamtlich voll und ganz für
die Heimat einsetzten, keine Angst. "Solche Menschen wie
Sie brauchen wir", machte Grunwald deutlich. Kommunalpolitiker seien keine Wichtigtuer, die sich nur auf Empfängen
herumtrieben und überall mitreden wollen; sie fürchteten sich
nicht, Entscheidungen für das Gemeinwohl zu treffen, auch
wenn ihnen oft ein rauer Wind entgegen blase: "Sie fragen
nicht lange, sondern sie handeln, packen selbst an."
Die Entscheidungen im Kleinen hätten Auswirkungen auf
das Große, positive Auswirkungen nicht nur auf die Gemeinde, sondern auf die gesamte Region Niederbayern. "Kommunalpolitiker sind die politische Basis der Gesellschaft, auf der
letztendlich alles auf baut, sie sind aber auch gefordert, den
Menschen das Gefühl zu geben, dass sie wirklich der Souverän in unserer Gesellschaft sind", machte Grunwald deutlich,
bevor er den Geehrten auch seinen persönlichen Dank übermittelte und mit kurzgefassten Laudationes die Auszeichnung
überreichte.
Laudatio: Ludwig Drasch wirkte von 1978 bis 2014 insgesamt 36 Jahre lang als Gemeinderat in Grattersdorf und gestaltete in diesem Zeitraum in vielfältiger und erfolgreicher
Weise die Geschicke seiner Heimatgemeinde mit. Besonders
kümmerte er sich um die Wahrung der Interessen der Landwirtschaft und verstand es eindrucksvoll, den Anliegen der
Bürger auch auf überörtlicher Ebene Gehör zu verschaffen.
Auf seine Mit-Initiative hin wurde der Verein „Natur und Kultur am Sonnenwald“ gegründet und eine Direktvermarktung
für regionale landwirtschaftliche Produkte aufgebaut. Darüber hinaus war Herr Drasch den örtlichen Vereinen als Ausdruck heimatverbundener Geselligkeit ein großer Förderer.
Neuer Grundschulverband
Lalling – Bayerl setzt sich
knapp gegen Streicher als
Vorsitzender durch
Vertreten künftig den Schulverband (v.l.): Ferdinand Brandl, Josef Stangl, Robert Bauer, Josef Streicher, Norbert Bayerl und
Andreas Hackl. − Foto: Schröck
Die Verbandsversammlung des nach der Auflösung des Hauptschulverbands wieder neu entstandenen Grundschulverbands
hat sich zur ersten Sitzung getroffen. Verbandsräte sind die Bürgermeister Robert Bauer (Schaufling), Norbert Bayerl (Grattersdorf), Ferdinand Brandl (Hunding), Gerhard Strasser (Auerbach) und Josef Streicher (Lalling) sowie Gemeinderat Josef
Stangl (Schaufling).
Die Gemeinde Schaufling hat als einzige Schulsprengelkommune zwei Vertreter, da aus der Gemeinde mehr als 50 Kinder die
Grundschule Lalling besuchen. Nach den gesetzlichen Regularien musste für den neuen Schulverband ein Führungsteam bestellt werden. Zum Schulverbandsvorsitzenden wurde der Grattersdorfer Bürgermeister Norbert Bayerl gewählt. Er konnte sich
mit knapper Mehrheit gegen seinen Lallinger Kollegen Josef
Streicher durchsetzen. Die Wahl des stellvertretenden Schulverbandsvorsitzenden fiel auf den Schauflinger Bürgermeister Robert Bauer.
Weiterhin notwendig war der Erlass einer neuen Verbandssatzung und einer neuen Geschäftsordnung. Beide orientieren sich
an den entsprechenden Regularien des vorherigen Hauptschulverbands. Zugestimmt wurde einem Vertrag mit dem in Liquidation befindlichen Hauptschulverband über die Übertragung dessen Vermögens auf den Grundschulverband. Das Inventar einschließlich der Lehrmittel wird ohne Gegenleistung überlassen.
Für das Schulgebäude und die Schulsportanlage wurde bereits
in einem Vertrag vom 15. September 2008 geregelt, wie eine
Vermögensauseinandersetzung beim Ausscheiden einer Schulsportgemeinde zu erfolgen hat. Einer weiteren Regelung bedürfte es deshalb nicht mehr. Das restliche Bankguthaben des Hauptschulverbandes geht ebenfalls auf den Grundschulverband über.
Es ist auf die Schulverbandsumlagen der Schulsprengelgemeinden nach den Schülerzahlen am 1. Oktober 2014 anzurechnen.
Erlassen hat die Versammlung einen Haushaltsplan für die Zeit
von August bis Dezember 2015. Bei ungedeck-ten Kosten von
126410 Euro im Verwaltungshaushalt ergibt sich bei 157 Schülern eine Verwaltungsumlage von 805 Euro. Im Vermögenshaushalt fehlen 39500 Euro, was zu einer Investitionsumlage
von 252 Euro je Schüler führt. Ausschlaggebend für die Höhe
der Umlage sind mehrere Investitionen, die bereits im Haushalt
des Hauptschulverbandes eingeplant waren, im abgelaufenen
Schuljahr aus verschiedenen Gründen aber nicht mehr durchgeführt werden konnten.
Die Schulverbandsumlagen betragen für die Gemeinde Grattersdorf bei 30 Schülern 31703 Euro, für die Gemeinde Hunding bei 34 Schülern 35930 Euro, für die Gemeinde Lalling bei
39 Schülern 41214 Euro und für die Gemeinde Schaufling bei 54
Schülern 57065 Euro. Aus dem Gemeindebereich Auerbach besuchen in diesem Schuljahr keine Kinder die Lallinger Grundschule. Gleichwohl gehört die Gemeinde mit der Ortschaft Reiperding zum Schulsprengel. Bei der Sitzung wurde sie vom 2.
Bürgermeister Andreas Hackl vertreten.
Bericht: Andreas Schröck
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Bauparzelle Nr. 7 von privat zu verkaufen.
Weitere Infos unter Tel.: 09904 / 593
Silvesterraketen – „Jeder kehrt
vor seiner Tür“
Die Gemeinde weist vor dem bevorstehenden Jahreswechsel darauf hin, dass
für die Beseitigung der Überreste der
Silvesternacht, wie abgebrannte Knaller, Raketen, Papierschlangen oder leere Flaschen auf Straßen und Gehwegen
die Verursachen bzw. die Anlieger verantwortlich sind.
Nach dem Motto „Jeder kehrt vor seiner Tür“ sollen auch Parkflächen oder Rinnsteine von Silvesterraketen befreit werden.
Unser Bauhof ist nicht für private Verunreinigungen zuständig.
Touristikverein Sonnenwald e.V.
feierte 40-jähriges Jubiläum –
Gründungsmitglieder
wurden geehrt
1975 haben sich die Anrainergemeinden des Brotjacklriegel Grattersdorf,
Innernzell, Schöfweg, Schöllnach und
Zenting und 60 Gastgeberfamilien aus
der Region zum damaligen Fremdenverkehrsverein, nunmehr Touristikverein Sonnenwald zusammengeschlossen. Seit 40 Jahren arbeiten die fünf Sonnenwaldgemeinden als touristische Gebietsgemeinschaft zusammen, 15
Gründungsmitglieder haben dem Verein über die Jahrzehnte die
Treue gehalten. Dafür wurde ihnen im Rahmen des Innernzeller
Hoagartens bei einer kleinen Feierstunde mit einer Urkunde und
einem kleinen Geschenk gedankt.
Der 1. Bürgermeister der Gemeinde Zenting und zugleich Vorsitzender des Touristik-vereins Leopold Ritzinger begrüßte zu
der Feier, die in der Schulaula stattfand, dazu seine Bürgermeisterkollegen Josef Kern, Innernzell, Martin Geier, Schöfweg, Norbert Bayerl, Grattersdorf und Franz Heitzer, 2. Bürgermeister des Marktes Schöllnach, die Leiterin der Geschäftsstelle
Lydia Fuchs sowie zahlreiche Mitglieder. Ein besonderer Gruß
ging an die beiden Tourismus-referenten der Landkreise Freyung-Grafenau und Deggendorf, Bernhard Hain und Inge Edmeier, die ebenfalls zum Jubiläum gekommen waren.
In einem Rückblick über 40 Jahre Vereinsarbeit stellte der Vorsitzende insbesondere die interkommunale Zusammenarbeit heraus und bezeichnete den Verein als „Erfolgsgeschichte“, die bei
der Gründung so nicht zu erwarten war. Am 18.12.1974 traf man
sich im Hotel Jobst in Daxstein zu einer ersten Meinungsbildung, im Januar 1975 folgte dann im Langfurther Hof die Gründungsversammlung unter Federführung der Gemeinden Innernzell, Schöfweg und Zenting. Die Gemeinde Grattersdorf und der
Markt Schöllnach traten auf eigenen Wunsch im ersten Halbjahr 1975 der Gemeinschaft bei. Der Verein nannte sich anfangs
„Fremdenverkehrsverein Sonnenwald – rund um den Brotjacklriegel“. Die Mitglieder waren gleichzeitig auch Mitglieder der
Fremden-verkehrsgemeinschaft Grafenau. Nach erstem kommissarischem Vorsitz durch Bürgermeister Martin Pfeffer, Zenting, übernahm 1976 der 1. Bürgermeister der Gemeinde Schöfweg Alois Gsödl den Vorsitz, den er 1992 auf eigenen Wunsch
abgab. Der Sitz des Vereins war in dieser Zeit in Schöfweg. Als
Nachfolger wurde 1992 Zentings Bürgermeister Franz Pfeffer
zum 1. Vorsitzenden gewählt, dadurch wechselte die Geschäftsstelle ebenfalls nach Zenting. 2002 übernahm der neugewählte
Zentinger Bürgermeister Leopold Ritzinger das Amt des 1. Vorsitzenden, das er seither innehat.
In den ersten Jahren des Vereins war man in erster Linie bemüht, ein Wanderwegenetz aufzubauen und zu beschildern, ein
Loipennetz wurde eingerichtet, Prospekte, Gastgeberverzeich-
nisse und Werbematerial wurden kreiert, Wandertafeln und Ruhebänke aufgestellt und eine Wanderkarte aufgelegt. Nach dieser Pionierarbeit wandte man sich In den Folgejahren im Bemühen um eine gästefreundliche Infrastruktur weiteren Projekten zu. 1995 entstand ein eigenes Logo, das patentrechtlich
geschützt auch heute noch für den Sonnenwald steht. Im Jahre
2000 erfolgte dann der erste Internetauftritt unter der Domain
www.region-sonnenwald.de, 2004 wurde ein Werbefilm in Auftrag gegeben. 2005 war man zwei Tage auf der Bundesgartenschau in München vertreten, der Aussichtsturm am Brotjacklriegel erhielt eine interaktive Webcam und Werbeschilder an den
Autobahnen wurden errichtet. Es folgte die Eintragung ins Vereinsregister und der Verein erhielt seinen endgültigen Namen
„Touristikverein Sonnenwald e.V.“
In den Jahren 2007 und 2014 war man auf den Gartenschauen in Waldkirchen und Deggendorf mit jeweils eindrucksvollen
Präsentationen vertreten. Ein besonderes Highlight war 2008
eine einstündige Livesendung des Bayerische Rundfunks, die
im Rahmen der Reihe „Bayern 1 unterwegs“ „Grüße aus dem
Sonnenwald“ sendete. 2008 konnte auch der 11,4 km lange völlig neu konzipierte Brotjacklriegel – Rundwanderweg eingeweiht werden, begleitend erschien die Erstausgabe der „Brotjacklriegel-Broschüre“, die mittlerweile in 5. Auflage gedruckt
ein sehr werbewirksames Medium darstellt. In den Folgejahren
wurde die Internetseite zeitgemäß neu gestaltet, die Wanderkarte in neuem Design und Format aufgelegt, der Loipenplan zur
Winterkarte erweitert und aufgewertet, eine „mobile website“
für Smartphones eingerichtet und die Vernetzung der Gastgeberdaten modernisiert.
Auch für die Zukunft stehen ehrgeizige Ziele an, so wird die
Einführung der neuen „BayerwaldCard“ forciert und ein elektronisches Meldescheinsystem installiert. Die Planungen für
eine überregionale Mountainbike Route sind in vollem Gange.
„Der Verein lebt und ist aktiv wie eh und jeh!“ Mit diesen Worten beendete der Vorsitzende den beeindruckenden Rückblick.
Im Anschluss erfolgten die Ehrungen der Gründungsmitglieder
durch die fünf Bürgermeister und die Geschäfts-führerin Lydia
Fuchs. Geehrt wurden: Gasthof „Zum Sonnenwald“, Panorama-Gasthof Ranzinger, Pension und Cafe Anneliese, alle Schöfweg, Gasthof-Pension „Zur Post“, Gasthof Kamm-bräu, Pension
„Haus am Hang“, Landgasthof Neuhof, alle Zenting, GasthofPension „Zum Büchelstein“, Gratters-dorf, sowie aus Schöllnach das Panoramahotel Cafe Wimmer, der Ferienhof Sigl, die
Ferien-wohnung Hies, der Ederhof, Pension Jodlbauer, Ferienhof Stetter und der Ferienhof Sagerer.
Bericht: Michael Halser; Fotos: Michael Halser u. Lydia Fuchs
Der Touristikverein
Sonnenwald e.V.
Chronologische Darstellung „40 Jahre Touristikverein Sonnenwald“
(Daten sind aus Unterlagen und Niederschriften entnommen).
Der touristische Zusammenschluss der fünf Sonnenwaldgemeinden – früher unter dem Namen „Fremdenverkehrsverein
Sonnenwald“ - besteht seit 1975.
Dez. 1974
Aus Schreiben von Karl Funk an die Gemein
de Schöfweg:
„Einer Anregung der FVG Grafenau folgend trafen sich die am
Fremdenverkehr interessierten Kreise des Sonnenwaldgebietes
rund um den Brotjacklriegel am 18.12.1974 im Hotel Jobst in
Daxstein“. Nach langer Diskussion kam man zu der Auffassung,
dass man einen Fremdenverkehrsverein „Sonnenwald“ gründen
sollte. Erste Vereinbarung zwischen Schöfweg und Zenting, Innernzell schloss sich unmittelbar an.
Als Büro für den FVV wurde die als am zentralsten gelegene
Gemeindekanzlei Schöfweg gewählt.
Jan. 1975
Erste Versammlung im Langfurther Hof, Langfurth, Beschlussfassung über Namen (Fremdenverkehrsverein Sonnenwald –
rund um den Brotjacklriegel). Mitglieder des Vereines waren
gleichzeitig Mitglieder der FVG Grafenau.
Antrag der Marktgemeinde Schöllnach auf Aufnahme in den
Verein.
1. Vorsitzender Bgm. Martin Pfeffer, Zenting (geschäftsführend
für 1 Jahr); Gleichberechtigte Vorsitzende, Bgm. Gsödl, Schöfweg und Bgm. Schwankl, Innernzell
Schriftführer / GF OAR Karl Funk, Grafenau (FVG); Kassier
Gottlieb Steinhuber, Ranfels
Ab Januar 1975 Mitgliedsbeiträge 100 DM monatlich von Schöfweg, Innernzell und Zenting
1. HJ 1975
Beitrittsgespräche der Vorstandschaft mit den Gemeinden Grattersdorf und Schöllnach; daraufhin Beitritt der beiden Gemeinden. (Ein genaues Beitrittsdatum ist in den Unterlagen nicht ersichtlich.)
Lt. einem Schreiben vom 30. Mai 1975 hat der Fremdenverkehrsverein Sonnenwald 60 Mitglieder.
In einem Schreiben von Steuerberater Müller, Grafenau, an das
Finanzamt sind in einer Gewinnermittlung für 1975 folgende
Einnahmen verbucht:
Mitgliedsbeiträge: 5.510 DM; Spenden: 26.600 DM
Zuschüsse und Sonderzahlungen: 12.310 DM
1976
1. Vorsitzender Bgm. Gsödl,
Schöfweg bis 1992. Im Vorstand sind nun zusätzlich auch
die Bgm. Stadler, Schöllnach
und Muckenschnabel, Grattersdorf, vertreten.
Schriftführer weiterhin Karl
Funk und Kassier Gottlieb
Steinhuber
Wichtigste Anliegen sind die
Ausweisung und Beschilderung eines Wanderwegenetzes
und eines Loipennetzes sowie
die Erstellung von Prospektund Werbematerial. Wandertafeln und Ruhe-bänke werden aufgestellt, eine Wanderkarte erstellt. Enge Zusammenarbeit mit der FVG Grafenau, die auch immer wieder
finanzielle Unterstützung leistet. Die Kosten werden durch Spenden gedeckt. Auch Firmen
unterstützen den Fremdenverkehrsverein teilweise recht großzügig.
1987
Vorstand: 1. Vorsitzender Bgm. Gsödl, Schöfweg sowie Bgm.
Lindner, Schöllnach, Bgm. Peter Ritzinger, Zenting, Bgm. Muckenschnabel, Grattersdorf u. Bgm. Schwankl, Innernzell
GF und Schriftführer: OAR Karl Funk, Grafenau; Kassier Gottlieb Steinhuber
1990
Vorstand: 1. Vorsitzender Bgm. Gsödl, Schöfweg; sowie Bgm.
Lindner, Schöllnach, Bgm. Franz Pfeffer, Zenting, Bgm. Josef Kern, Innernzell u. Bgm. Reitberger, Grattersdorf; Kassier
Gottlieb Steinhuber. Karl Funk verstorben. Die Schriftführertätigkeit übernimmt die Angestellte der Gemeinde Schöfweg Heli
Stöckl, die bisher schon (seit den Anfangsjahren) unterstützend
die Geschäftsstelle Schöfweg betreute.
1992
1. Vorsitzender Bgm. Gsödl, Schöfweg, gibt den Vorsitz auf eigenen Wunsch hin ab.
Für ihn wird Bgm. Franz Pfeffer, Zenting, zum 1. Vorsitzenden
gewählt.
2. Vorsitzender: Bgm. Kern, Innernzell; Kassier: Hanns Wiegel,
Verkehrsamt Schöllnach;
Schriftführerin: Helga Matuschek, Verkehrsamt Zenting
Bei der Diskussion um den Sitz des Vereines (weiter Schöfweg
oder neu Zenting) konnte keine Einstimmigkeit erzielt werden.
Mit 2 Gegenstimmen und 3 Enthaltungen wählte die Mehrheit
schließlich den Sitz des Vereines nach Zenting.
1996
Bei den Neuwahlen im Juni 1996 setzte sich Bgm. Helga Weinberger gegen Josef Kern durch (15:9 Stimmen) und wurde zur 2.
Vorsitzenden gewählt.
bis 2008
also während ihrer Zeit als Bürgermeisterin von Schöfweg, war
Helga Weinberger 2. Vorsitzende des Vereines.
2002
Zentings neugewählter Bgm. Leopold Ritzinger wird nach dem
Rücktritt von Franz Pfeffer einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt. Neu seit 2002 Norbert Bayerl, Bgm. von Grattersdorf u.
Alois Oswald, Bgm. von Schöllnach:.
2005
Lydia Fuchs übernimmt nach dem Renteneintritt von Helga Matuschek die Leitung der Geschäftsstelle Zenting.
Vorstand ansonsten unverändert
2006
Nach dem Ausscheiden des langjährigen Kassiers Hanns Wiegel
v. TI Schöllnach, wird Marianne Zitzelsperger v. der TI Schöfweg einstimmig zur neuen Kassenverwalterin gewählt.
Vorstand ansonsten unverändert
2008
Der neue Bürgermeister von Schöfweg Martin Geier wird zum
2. Vorsitzenden gewählt.
Vorstand ansonsten unverändert
Die wechselnden Mitglieder des Beirates und ehrenamtlich Tätigen in anderen Funktionen werden hier nicht explizit aufgeführt. Das ist ausschl. dem erforderlichen großen Zeitaufwand
bei der Recherche und der Erstellung der Chronik geschuldet.
Projektarbeiten / Maßnahmen
1995
Wort- und Bildmarke (Logo) entworfen und beim Dt.
Patent- und Markenamt schützen lassen
2000
Erste Internetpräsentation www.region-sonnenwald.de
(Fa. Zitnet.com, Inhaber Stefan Blindzellner)
2000
Naturpark - Wanderkarte wird erstellt
2001
Anbindung der Internetseite an das TIRsys (GG-Modul der Fa. Zitnet)
2003
Antrag auf Hinweisschilder an Autobahn incl. Folgebe
schilderung, keine Genehmigung durch Autobahn-di
rektion und Regierung von Niederbayern
2004/05 Unionfilm dreht den Werbefilm „ Die Region Sonnen
wald stellt sich vor“
2005
Der Sonnenwald präsentiert sich an zwei Tagen auf
der Bundesgartenschau München
2005
Wort- und Bildmarke „Region Sonnenwald“ beim
Patent- und Markenamt für weitere 10 Jahre schützen
lassen
2005
LEADER – Förderantrag: (Förderhöhe 50%)
„Positionierung der Tourismusregion Sonnenwald als
Wanderregion“ mit den Einzelprojekten:
• Autobahnbeschilderung und Folgebeschilderung
• Überarbeitung Internetauftritt
• Kauf und Installation der Webcam am Aussichtsturm
Brotjacklriegel
• Konzeption Imageprospekt
2005
In Zusammenarbeit mit dem Naturpark Antrag auf
Zuwendungen zum Projekt „Besucherinformation
FFH-Gebiet Brotjacklriegel“ mit den Einzelprojekten:
(Förderhöhe 70%)
• Brotjacklriegel – Rundweg und Turmwege, Routenerfassung
und Beschilderung
• Aufstellung von Infotafeln
• Brotjacklriegel – Broschüre.
2005
Eintrag ins Vereinsregister, Namensänderung in
„Touristikverein Sonnenwald e.V.“
Um den rechtlichen Anforderungen zu genügen ist
wg. der Eintragung ins Vereinsregister eine neue
Satzung zu beschließen. (Einstimmig angenommen).
2005
Neupositionierung des Internetauftrittes, Erweiterung
der Inhalte
2006
Montage und Inbetriebnahme der interaktiven
Webcam am Aussichtsturm
2006
Aufstellung der Autobahnbeschilderung incl. Folgebeschilderung
2007
Organisation und Durchführung der Präsentation der
Region Sonnenwald auf der Landesgartenschau in
Waldkirchen, „Himmelsstangen“ gestaltet von Burkhardt Hubl
2007
Anl. der Einweihung des „Goldsteig“ Veranstaltung:
„Ge(h)nuss im Sonnenwald“ (Goldsteigfest), Bis
einschl. 2009 jährliche Veranstaltung mit großem
Programm in Zenting
2007
Der Imagekatalog ist fertig gestellt, Druck 10.000 Stück
2008
Rundfunksendung „Grüße aus dem Sonnenwald“ in
der Sendereihe „Bayern 1 unterwegs“ in Zenting
2008
Aufstellung der Infotafeln an den Wanderwegen
2008
Eröffnung des neuen Brotjacklriegel – Rundwander
weges mit buntem Programm und szenischem Spaziergang
2008
Erstausgabe der Brotjacklriegel – Broschüre erscheint.
Diese Broschüre ist ein wichtiger und sehr
erfolgreicher Werbeträger, der mittlerweile in 5. Auflage gedruckt wurde (Gesamtauflage bisher 28.000
Stück – Stand Oktober 2015). Auch die Nachdrucke
werden mit 70% gefördert.
2008
Der überarbeitete Internetauftritt ist online
2009
Wechsel des technischen Anbieters (Poolpartner, Über
tragung der GG-Daten) von der Fa. Creaholix aus
Zenting zur Fa. Reif/Zwiesel. In diesem Zusammenhang wurde die Domain www.region-sonnenwald.de,
die im Besitz der Fa. creaholix war, auf den Touristikverein Sonnenwald übertragen.
2010
Der erste gemeinsame Sonnenwald – Loipenplan wird
erstellt
2010
Aufstellung von Infotafeln auf Parkplätzen der A3
(vorm. Schöllnacher Infos)
2010
Pressereise zum Thema Radfahren in Zusammenarbeit mit dem Landkreis FRG
seit 2010 (fast) ständige Erreichbarkeit der Geschäfts
stelle durch Rufumleitung
2011
Infostand am Brotjacklriegel/Sendergelände bei der
Feier „60 Jahre Sendemast“
2011
Internetpräsentation www.region-sonnenwald.de“
zeitgemäß neu konzipiert und gestaltet (in Zusammenarbeit mit Fa. e-ventis)
2012
Wanderkarte in neuem Design und verkleinertem
Umfang erarbeitet (in Zusammenarbeit mit Dipl. Geogr. Ludwig Rahm)
2013
Schulung der Mitglieder in der Datenpflege des
Systems „Wintop“
2013
Den Loipenplan zur „Winterkarte Sonnenwald“
erweitert und aufgewertet
2014
Präsentation der Region Sonnenwald an 6 Tagen auf
der Landesgartenschau Deggendorf, Übernahme der
Materialkosten für den Miniatur-Aussichtsturm auf
dem Gartenschau-Gelände
2014
„Ferienkalender Sonnenwald“
2015
Wort- und Bildmarke „Region Sonnenwald“ beim Patent- und Markenamt für weitere 10 Jahre geschützt.
2015
Aktualisierung der Wanderkarte, Nachdruck
2015
„mobile website“ – Darstellung der Internetseite für
mobile Endgeräte (Smartphones) in Zusammenarbeit
mit e-ventis erarbeitet
2015
Umstellung des Gastgebermoduls auf „myWinTOP“
(Software zur Erfassung, Pflege und Weiterleitung der
Gastgeberdaten); 2 GG-Schulungen in Zenting
2015
Planung der MTB-Route „Trans Bayerwald“ in Zusam
menarbeit mit den Landratsämtern FRG und DEG.
2015
Beteiligung mit Infostand am „Landherbst“ – Hoffest
beim Erlebnisbauernhof Zeintl
Diese Aufzählung beinhaltet nur die wichtigsten Projekte und
Neuerungen.
Alle aufgeführten Maßnahmen wurden vom Touristikverein
Sonnenwald e.V finanziert.
******************************************************
Der aktuelle jährliche Mitgliedsbeitrag für Vermieter liegt bei
11,- € pro Gästebett, (zzgl. 18 € jährlich für den Betrieb des GGModuls).
Im Herbst 2015 von Lydia Fuchs
FFW Lhenice zu Gast in Bayern
Eine Feuerwehrübung der besonderen Art hat
Grattersdorfs Bürgermeister Norbert Bayerl,
in Verbindung mit der FW Osterhofen, ein
paar Kameraden aus dem tschechischen Lhenice ermöglicht.
Weil in Tschechien nur eingeschränkt die Gelegenheit für Atemschutzträger zur Übung
unter realistischen Bedingungen besteht, hat
Bayerl sich mit dem Osterhofener Kreisbrandrat Manfred Ziegler in Verbindung gesetzt
und einen Termin für eine Übungseinheit im
Brandcontainer vereinbart.
Nach einer theoretischen Einweisung über das
Verhalten im Brandcontainer wurde die mitgebrachte Ausrüstung der Feuerwehrkameraden noch mit den notwendigen funktechnischen Geräten ergänzt, und los ging’s.
Immer in zweier Gruppen, jeweils von außen
gesichert durch einen Sicherungstrupp, mussten die Kameraden zunächst über eine brennende Treppe in eine nachgebaute Wohnung
eindringen. Nach dem löschen des Treppenbrandes erwartete
den Trupp eine von Feuer umgebene Gasflasche, die es zu kühlen kalt und bei der dann das offenstehende Ventil geschlossen
werden musste. Erst nach Erledigung dieser beiden Aufgaben
konnte man zur brennenden Küche vordringen und die weiteren Aufgaben versuchen zu lösen. Eine davon war das erstickenden der Flammen aus einem mit Speiseöl brennenden Kochtopf
– das Löschen mit Wasser hätte in diesem Fall zu einem explosionsartigen Verbrennung des Topfinhaltes geführt – außerdem
mussten zwei Personen gesucht und nach außen gebracht werden. Während des gesamten Aufenthaltes im Brandobjekt war
der Löschtrupp angehalten, sich möglichst gebückt in Bodennähe fortzubewegen. Der Grund ist, dass dabei die Sichtverhältnisse besser und damit verunglückte Personen leichter zu finden
sind, die Temperatur um ein vielfaches niedriger ist als im Deckenbereich und bei einem sogenannten Flashover, einer schlagartigen Endzündung von brennbaren Materialien durch entstandenen Wärmestau bei Temperaturen in Höhe von 500° – 600° C,
sonst Lebensgefahr bestehen würde.
Die Aufgaben der Übungseinheit konnten von den Feuerwehrkameraden bestens gelöst werden, waren nach eigener Aussage aber anstrengender als gedacht. Auf alle Fälle eine praxisorientiert Erfahrung die nicht nur alle begeisterte sondern den
Wunsch nach einer Wiederholung auslöste. „Dann wird’s aber
ein bisschen schwieriger“, so KBM Ziegler.
Begleitet wurde die Feuerwehrkameraden von Marie Kabatova,
Bürgermeisterin von Lhenice, Luboš Bárta, Bürgermeister von
Micovice und Ing. Petr Leber.
Waldvereinssektionen und Raiffeisenbank erstellten
wieder einen Heimatkalender
Bereits zum drittenmal hat die Raiffeisenbank Sonnenwald zusammen mit den Waldvereinssektionen Büchelstein und Lallinger Winkel einen Heimatkalender entwickelt. Die ersten
Exemplare überreichten
die Vorstandsvorsitzenden Johann Freund und
Robert Pohl an die Sektionsvorsitzenden Christian W. Maier und Josef Oswald sowie an den Lallinger Kulturwart Andreas
Schröck. Thema des Heimatkalenders für 2016 ist
altes Handwerk und Bauernarbeit. Dank der tatkräftigen Unterstützung
der beiden Sektionen und Foto: Die Vorstandsvorsitzenden Johann Freund (l) und Robert Pohl (r) überreichten die ersten Exemplamehrerer Hobbyfotogra- re an Christian W. Meier (2.v.l), Josef Oswald und Andreas Schröck
fen konnten ausreichend
erstreckt. Mehrere Hobbyfotografen haben bereits ihre MitarFotovorlagen gesammelt werden. Alle Aufnahmen sind mit erbeit zugesagt. Wer interessantes an einem Wanderweg fotograläuternden Texten versehen. Die Kalender werden ab sofort an
fiert und sich an dem Kalenderprojekt beteiligen möchte, kann
Bankkunden ausgegeben. Die Bankchefs hoffen, dass der neue
die Aufnahmen per Mail an [email protected] senden.
Kalender wieder auf große Resonanz stößt. Festgelegt wurde
Die Bank würde sich über eine rege Beteiligung freuen.
das Thema für den Kalender 2017, nämlich „Wanderwege“ im
Geschäftsbereich der Bank, der sich über sieben Gemeinden
Bericht u. Foto: Andreas Schröck
Das Grauen der Kriege, damals und heute
Neben den Opfern der
Gräueltaten beider Weltkriege gedachte Bürgermeister Norbert Bayerl
anlässlich des Volkstrauertages am Kriegerdenkmal auch den aktuellen
Opfern der Anschläge
von Paris.
Am Gedenktag, an dem
den Opfern der Kriege gedacht wird, kämpfen woanders Menschen
um ihr Leben oder sind
in ihrer Freiheit bedroht,
betonte Bayerl. Die Frage nach Krieg und Frieden ist aktuell geblieben,
das zeigen gerade die aktuellen Ereignisse. Der Bild: Bürgermeister Norbert Bayerl und Pfarrer Emil Dragula gedachten am Kriegerdenkmal den OpVolkstrauertag soll ein fern aller kriegerischen Handlungen. Josef Wiesenbauer und Josef Stangl legten im Namen der GeZeichen setzen und ins- meinde und des KSV ein Gesteck am Mahnmal nieder.
denkmal ein Gesteck nieder.
besondere den Wert des Friedens in das Bewusstsein der Menschen rücken.
Norbert Bayerl bedankte sich, auch im Namen des KSV GratZelebriert wurde der Gottesdienst von Pfarrer Emil Dragula.
tersdorf und insbesondere des erkrankten Vor-sitzenden GerAm Kriegerdenkmal gedachte Dragula den ge-fallenen, gehard Geiß, für die Beteiligung am Gedenktag.
storbenen, vermissten und verwundeten Soldaten beider Weltkriege. Josef Wiesenbauer und Josef Stangl legten am KriegerBericht u. Foto: Bianca Nickl
Pfarrei St. Ägidius Grattersdorf
Hinweis des Pfarrbüros: Aufgrund neuer Datenschutz-Richtlinien dürfen künftig bei den Messintensionen in der Deggendorfer
Zeitung keine Namen mehr veröffentlicht werden. In der Tageszeitung sind seither nur noch die Zeiten für die Gottesdienste veröffentlicht.
Die Messintensionen mit Ihrem Namen finden Sie wie bisher in Pfarrbrief – vielleicht auch ein Grund zum Abonnieren!
Evangelisches Pfarramt Deggendorf – auch für Grattersdorf zuständig
Das Pfarramt befindet sich in
94469 Deggendorf, Hindenburgstraße 53; Tel. 0991 / 6813
Geöffnet: Montag bis Freitag 09:00 bis 12:00 Uhr
eMail: [email protected]
Fax: 0991 / 33 102
Im Pfarramt werden Sie von ‚Silke-Müller Detert oder Siglinde Brumm begrüßt.
Wenn Sie ein persönliches u. seelsorgerliches Gespräch wünschen, wenden Sie sich bitte ans Pfarramt oder an
 Pfarrer Gottfried Rösch Tel. 0991 / 21466 Telefax: 0991 / 21989
[email protected]
Sprengel 2: Deggendorf Stadt (Nord und Ost), Stadtteile Mietraching, Greising, Deggenau und Seebach
sowie die Gemeinden Grafling, Schaufling, Lalling, Grattersdorf und Hunding
Weitere Informationen unter www.deggendorf-evangelisch.de
Gratulationsdienst – Geburtstagsjubilare
Wir veröffentlichen die Jubiläen (ab 70., 75., 80. und folgende Jahre) unserer Pfarreiangehörigen im Pfarrbrief.
Sollten Sie im Jahr 2015 keine Veröffentlichung im Pfarrbrief oder keinen Besuch wünschen, so bitten wir Sie, dies frühzeitig im
Pfarrbüro bekannt zu geben. Vielen Dank.
Pfarramt Grattersdorf, Pfr. Emil Dragula
Ein leutseliger Seelsorger – Zum Tod von Pfarrer Josef Stallinger
Pfarrer Josef Stallinger verstarb im Alter von 59 Jahren
Das Herz von Pfarrer Josef Stallinger schlägt
nicht mehr. Der Geistliche (59 Jahre) ist im
Wallfahrtsort Halbmeile gestorben – der
Seelsorger hat sich das Leben genommen.
In tiefer Trauer und schockiert gab die Diözese Passau den Tod von Pfarrer Stallinger
bekannt. Der Verstorbene war im Pfarrhof
Halbmeile aufgefunden worden.
Für die Diözese Passau schrieb Bischof Dr.
Stefan Oster SDB im Nachruf: „Fassungslos stehen wir vor der Tatsache, dass sich Pfarrer Josef Stallinger das Leben genommen hat. Obwohl er in den vergangenen
Jahren an psychisch schwer belastenden Krankheiten litt, bleibt
sein Tod für uns unerklärlich.“ Und weiter: „Unsere aufrichtige und herzliche Anteilnahme gilt der Mutter und der Familie.
Wir können in dieser unfassbaren Situation nur für den Verstorbenen und die Hinterbliebenen beten. Wir legen das Leben von
Josef Stallinger in die gnädigen Hände Gottes und empfehlen
den Verstorbenen seiner Barmherzigkeit. Möge er bei Gott jenen Frieden finden, den er gesucht hat.“
Josef Stallinger erblickte in Deggendorf das Licht der Welt. 1987
wurde er in Passau zum Priester geweiht. Erste Kaplanstelle war
Waldkirchen. Von 1989 an wirkte er als Pfarradministrator in
Kirchberg im Wald und Untermitterdorf; von 1999 bis 2006 in
beiden Pfarreien als Pfarrer. Von 2008 bis 2009 arbeitete Josef
Stallinger in den Pfarreien Ranfels und Zenting. 2012 wurde er
Pfarrvikar im Pfarrverband Isarhofen und Wallfahrtsseelsorger
in Halbmeile.
„Harmonie prägte die Beziehung zwischen Pfarrer und Bevölkerung“, hieß es in den Lobesworten zum 25-jährigen Priesterjubiläum in Kirchberg im Wald. Josef Stallinger war nicht nur
in der Kirche ein exzellenter Prediger. So schätzten die Kirchberger den leutseligen Geistlichen auch als humorvollen Fastenprediger.
Zu Grabe getragen wurde der beliebte Seelsorger Josef Stallinger auf dem Friedhof in Grattersdorf.
aus Bistumsblatt Nr. 48 v. 29. Nov. 2015
Wir gedenken unserer verstorbenen Mitbürger und Mitbürgerinnen
Frau
Hochw. Herr Pfarrer
Therese
Liebl
Josef
Stallinger
Austragsbäuerin
zuletzt Halbmeile
aus
Wangering
aus
Wangering
Furth
aus
Säcklmühle
* 27.03.1924
† 11.11.2015
* 24.04.1956
† 18.11.2015
* 21.03.1922
† 20.11.2015
* 17.06.1939
† 21.11.2015
Abschied von
Pfarrer Josef Stallinger
Unter großer Anteilnahme wurde der überaus
beliebte und verdiente Seelsorger Pfarrer Josef
Stallinger zu Grabe getragen. Seine letzte Ruhestätte fand er im Priestergrab an der Pfarrkirche St. Ägidius in Grattersdorf.
Zelebriert wurde der Trauergottesdienst von
Bischof Dr. Stefan Oster, Ortspfarrer Emil
Dragula, Domprobst Dr. Michael Bär, Dekan
Heinrich Blömecke und Pfarrer Alexander
Aulinger. Umrahmt wurde der Trauergottesdienst vom Grattersdorfer Kirchenchor.
Dekan Heinrich Blömecke blickte auf die seelsorgerischen Stationen von Pfarrer Josef Stallinger zurück. Nach seiner Priesterweihe am 27. Juni 1987 durch Bischof Franz Xaver Eder trat er
in Waldkirchen seine Kaplanstelle an. Anschließend war er bis
2006 Pfarrer in Kirchberg i. W. und Untermitterdorf. Bis 2009
war er als Pfarradministrator in den Pfarreien Zenting und Ranfels eingesetzt. Bis zuletzt war er Wallfahrtsseelsorger in Halbmeile und Pfarrvikar im Pfarrverband Isarhofen.
Bischof Dr. Stefan Oster versuchte auf Wunsch des Verstorbenen im Rahmen der Predigt Gründe zu finden für dessen freiwilliges Ableben.
Frau
Mathilde
Wirrer
aus
Frau
Berta
Reitberger
geb.Sageder
Über 70 Pfarrer, Diakone und Kapläne waren beim Trauergottesdienst anwesend. Besonders trauern um Pfarrer Josef Stallinger seine Mutter Maria sowie zwei Schwestern und ein Bruder.
Die letzte Ehre erwiesen dem beliebten Pfarrer auch die Ortsvereine mit Fahnen sowie Abordnungen seiner verschiedenen Wirkungs-stätten. Seine letzte Ruhestätte fand Pfarrer Josef Stallinger im Priestergrab an der Pfarrkirche in Grattersdorf.
Bericht u. Foto: Bianca Nickl
Neuer Elternbeirat
im Kindergarten
Der Kindergarten darf sich im neuen Jahr wieder auf einen engagierten Elternbeirat freuen. Am 06. 10. 2015 wurden die Mitglieder beim ersten Elternabend von der gesamten Elternschaft
gewählt. Zu Beginn der ersten Sitzung am 26. 10. 15 wurden die
Ämter wie folgt verteilt:
- 1. Vorsitzende:
Schropp Cornelia
- stellv. Vorsitzende:
Peschler Maria
- Kassier:
Wolfsegger Martina
- stellv. Kassier:
Liebl Monika
- Schriftführerin:
Schulz Lale
- stellv. Schriftführerin: Sigl Susanne
- Beisitzerin:
Ninding Daniela
- Beisitzerin:
Nothaft Daniela
- Beisitzerin:
Hamberger Melanie
- Beisitzerin:
Ritzinger Angie
St. Martinsfest im Kindergarten
Wie jedes Jahr lud der Kindergarten zum Martinsfest in die
Pfarrkirche ein. Als Einstimmung tanzten die Vorschulkinder mit Ihren Laternen um den Altar. Nach einem gemeinsamen Lied wurde die Legende des Hl. St. Martin in Form eines
Singspieles dargeboten. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst von Jutta u. Kaspar Gerg und dem St. Ägidiuschor.
Pfarrer Emil Dragula leitete durch den Wortgottesdienst und bedankte sich anschließend bei den Kindern, sowie beim Chor für
die tolle Gestaltung.
Nach dem Gottesdienst zog ein langer Zug mit vielen leuchtenden Laternen durch Grattersdorf. Angeführt wurde der Zug vom
Heiligen Martin auf seinem Pferd, dargestellt von Mara Mühlbauer. Vielen Dank auch an Kaspar Gerg, der uns mit seiner
Trompete beim Laternenumzug überraschte. Ziel war das Feuerwehrgerätehaus. Dort verteilte der Heilige Martin selbstgebackene Semmeln zum Teilen. Auf diesem Weg bedanken wir uns
bei Nicole Wenig und ihrer Tante Annemarie Gramalla für das
Backen der Martinsgabe.
Dank des fleißigen Elternbeirates konnten die Besucher wieder
mit Getränken, Brotzeit und selbstgemachten Kuchen versorgt
werden. Herzliches Vergelt´s Gott
Nach gelungener Aufstellung des Beirates ging es sofort an die
Planung des bevorstehenden St. Martinsfestes und der Besprechung für den Adventsmarkt.
Aufgrund der guten Organisation der 1. Vorsitzenden Schropp
Conny und ihrem Team war die Bewirtung nach dem Martinsumzug im Feuerwehrhaus ein gelungener Abschluss unseres
Festes.
Die Kindergartenkinder und das Personal bedanken sich hiermit
noch einmal recht herzlich für die Unterstützung
Verabschiedung des Elternbeiratsvorsitzenden Konrad Weber
Konrad Weber war insgesamt 8 Jahre im Elternbeirat der
Grund- und Mittelschule Lalling aktiv, davon 2007/ 08 als Klassenelternsprecher, im Folgejahr wurde er bereits zum stellvertretenden Elternbeiratsvorsitzenden gewählt. Seit dem Schuljahr
2008/ 09 bekleidete er das Amt des Elternbeiratsvorsitzenden insgesamt 6 Jahre.
Gerade zu Zeiten der Grund- und Mittelschule Lalling erforderte dies viel Zeit und natürlich auch Arbeit. Die Schülerzahl betrugen zu Anfangszeiten das Doppelte, es waren viel mehr Klassen und auch Lehrkräfte und es mussten deutlich mehr Absprachen getroffen werden - das bedeutete zahlreiche Elternbeiratssitzungen, oft bis in den späten Abend hinein, eine gute Organisation, Aktionen und Projekte mit unterschiedlichen Schwerpunkten - von der Schuleinschreibung bis zur Verabschiedung
der neunten Klassen - und natürlich auch eine enge Kooperation
zwischen Elternbeirat und Schule. Konrad Weber setzte sich sowohl für die Belange der Grundschule als auch der Mittelschule
mit großem Engagement ein.
Schulleiterin Dr. Sibylle Maier hob anlässlich seiner Verabschiedung besonders hervor, dass er während seiner gesamten
Amtszeit alle Schulleiter in hohem Maß unterstützte und mit
dem Elternbeirat loyal hinter ihnen stand. Konrad Weber stellte immer wieder ein wichtiges Bindeglied zwischen der Elternschaft und der Schule dar. Sie dankte ihm im Namen der gesamten Schulfamilie für die Zeit, die er investierte, sein Geschick
bei der Leitung des Elternbeirats und sein großes Engagement,
das er bei allen Aktionen an den Tag legte. Er hatte immer ein
offenes Ohr für die Anliegen der Schule, aber auch der Eltern
und hatte dabei immer das Wohl der Kinder im Blick. Es fanden
zahlreiche gute und offene Gespräche statt, in denen immer eine
Lösung gefunden werden konnte. "Einen solchen Elternbeirat,
wie wir ihn haben, kann sich jede Schulleitung nur wünschen,
so Dr. Sibylle Maier wörtlich."
Als Dank überreichte sie Herrn Weber eine mit den Kindern
gemachte Collage mit einem Zitat von J.W. v. Goethe und dem
Schulfoto, damit er die Schule weiterhin in guter Erinnerung behalte.
! ! ! Neu – Bitte notieren – Neu ! ! !
Ab sofort gilt für die Feuerwehr und den Rettungsdienst in ganz Bayern eine
einheitliche Notrufnummer 112
Die Polizei erreichen Sie unter der Notrufnummer 110.
¾ Übungen der Feuerwehren im Winter 2015/2016
Dez. 2015
Febr 2016
¾
alle gemeindlichen
Feuerwehren
Kein Übungsbetrieb
Funkübungen 2015
Kein Übungsbetrieb
Nov. 2015
März 2016
Hinweis: Jeder aktive Atemschutzträger muss mindestens einmal jährlich die Atemschutzstrecke absolvieren.
Vereinbarte Termine müssen unbedingt eingehalten werden! Bei Verhinderung hat jeder selbständig für Ersatz zu sorgen.
¾ Probealarmierungen 2015 – jeden 3. Samstag im Monat
Sa 20.12.15/
11:30 Uhr
Sa 16.01.16/
11:30 Uhr
Sa 20.02.16/
11:30 Uhr
Sa 19.03.16/
11:30 Uhr
Sirenenalarmierung
Bezirk 3
Sirenenalarmierung
Bezirk 3
Sirenenalarmierung
Bezirk 3
Sirenenalarmierung
Bezirk 3
¾ Weitere Veranstaltungen der Feuerwehren
Sa 26. Dez.
Fr 12. Febr.
19:00 Uhr
Sa 12. März
alle Wehren und interessierten Bürger
alle gemeindlichen
Wehren
FFW Winsing
Oberaign
19:30 Uhr, GH Raith
Donau-Center Schubert
Osterhofen/Ruckasing
Beginn: 19:00 Uhr
Kerschbaum, GH Raith
Christbaumversteigerung in
Kerschbaum
Große Kommandantentagung
Kameradschafts- u. Ehrenabend
Früchtchen machen
Adventsgesteck
– Arbeiten im Dezember.
Varroa. Winterbehandlung.
Kontrollen. Störungen unbedingt vermeiden! Außer in absoluten Notfällen, keine Arbeiten an den Bienen selbst! Lediglich
Kontrollen von außen.
Winterarbeiten in der Werkstatt. Vorbereitung der Beutenteile, insbesondere Rähmchen. All dies sollte vor der Bienensaison erledigt sein.
Grundsätzlich gilt: Das Bienenjahr neigt sich wieder dem
Ende zu, und die Bienen haben sich Ih-ren Urlaub (Winterruhe) verdient
Bienenhäuser bieten nützlichen Tieren ein Winterquartier.
Mieter sind – Florfliegen, Ohrwürmer, Marienkäfer und
Wespen.
Wespen. Im Gegensatz zu den als ganze Volkseinheit überwinternden Honigbienen bilden die in unse-ren Breiten heimischen
Sozialen Faltenwespen nur einjährige Sommerstaaten. Wie bei
den Hummeln ist jedes Nest das Werk eines vorjährigen, noch
im Herbst begatteten Weibchens, welches nach der Überwinterung im Frühjahr zur Gründerin eines neuen Staates wird. Gegen Ende des Sommers werden in größeren Zellen aus unbefruchteten Eiern Männchen und aus befruchteten Eiern Weibchen herange-zogen, die sich bei besserer Pflege und optimalem
Nahrungsangebot zu Königinnen entwickeln. Nur die im Herbst
begatteten Vollweibchen überwintern. Durch reiche Fettreserven und eine niedrige Stoffwechselrate gut ausgerüstet, sind sie
in der Lage, an geschützten Orten, darunter auch in Bienen-häusern, sechs Monate schlafend zu überstehen und als „Genreserve“ das Wespengeschlecht ins nächste Jahr hinüberzuretten.
In Bienenhäusern nicht gerne gesehene Wintergäste sind
Waldmaus und Waldspitzmaus, die hier für große Unruhe sorgen. Spitzmäuse halten keinen Winterschlaf, sie dringen in Beuten ein, um sich mit Bienen zu verköstigen.
Der Imkerverein Grattersdorf wünscht allen eine fröhliche
Weihnachtszeit, einen gelungenen und gesunden Rutsch ins
neue Jahr 2016.
Ein neues Jahr, ein neues Glück. Wir ziehen froh hinein. Und:
Vorwärts, vorwärts, nie zurück! soll unsere Lösung sein.
Euer Imker Sepp
Bei dem Früchtchen-Treffen im November haben wir
mit einem Holzbrett und einem Steckschwamm als
Untergrund ein Adventsgesteck gemacht. Mit den vielen mitgebrachten grünen Zweigen hat jedes Früchtchen nach
kurzer Unterweisung ein individuelles Adventsgesteck gemacht.
Was anschließend mit bunten Zapfen und Beeren sowie mit einem gebastelten Goldstern dekoriert wurde.
Das nächste Früchtchen-Treffen findet am 21.Dezember mit
einer kleinen Weihnachtsfeier statt.
Eure Martina Wolfsegger
Gartenbauverein Grattersdorf
Mit einer Bitte um Unterstützung wendet sich die neue Vorstandschaft des Gartenbauvereins an alle Mitglieder. Teilt uns
bitte eure E-Mail-Adresse mit. Unser Ziel ist es, die Kommunikation zu vereinfachen und Informationen schnell und einfach
an euch zu verschicken.
So können wir euch noch besser über
► Aktivitäten
► Veranstaltungen
► Gartentipps
► etc.
auf dem Laufenden halten.
Auch planen wir einen „Newsletter“ für unsere Vereinsmitglieder. Dieser soll „gespickt“ mit Informationen rund um Garten,
Natur und Aktivitäten werden. Um eure E-Mail-Adressen zu erhalten, schickt diese bitte einfach an die 1. Vorsitzende:
[email protected] oder Kassier Astrid Dittrich
[email protected] unter Angabe eures vollständigen Familiennamens. Bitte in der Betreffzeile „Gartenbauverein Grattersdorf“ angeben.
Wir freuen uns schon jetzt sehr euch mit „altem und neuem“
Wissen informieren zu können!
Eure Martina Wolfsegger
Geiß und Stangl übernehmen
den Vorsitz des KSV
Die Vorstandschaft des Krieger- und Soldatenvereins Grattersdorf ist wieder komplett. Nach dem Tod des Vorsitzenden Willi Muckenschnabel mussten vorgezogene Neuwahlen
durchgeführt werden. Gerhard Geiß übernahm den Vorsitz,
unterstützt wird er von Stellvertreter Josef Stangl.
Traditionell nach dem Gedenken am Kriegerdenkmal am Volkstrauertag trafen sich die
Mitglieder des Krieger- und Soldatenvereines zur Jahreshauptversammlung im Gasthaus
Lohner.
Zu Beginn wurde den verstorbenen Mitgliedern des Vereins in einer Schweigeminute gedacht. Im vergangenen Jahr musste der Verein fünf Mitglieder zu Grabe begleiten, darunter der erste Vorstand Willi Muckenschnabel, Ehrenmitglied Alfons Geiger, Rudi Kellermann, Josef Zettl und Josef Nickl.
Gerhard Geiß informierte über die Termine im vergangenen
Jahr. Die größte eigene Veranstaltung war die Christbaumversteigerung. Dazu kamen Beteiligungen an kirchlichen Terminen wie der Palmweihe und dem Ägidiusfest. Zu Besuch war
der KSV beim Jahrtag des KSV Roggersing.
Bei der Sammlung zu Gunsten der Kriegsgräberfürsorge an
Allerheiligen betrug das Sammelergebnis stattliche 507 Euro.
Geiß bedankte sich besonders bei den Sammlern Franz Leitl
und Josef Stangl.
Ein großer Dank Geiß ging an alle Unterstützer, besonders den Mitgliedern der Vorstandschaft, dem zuverlässigen
Markus Zettl sowie den Kanonieren Josef Ritzinger und Otto
Janetzky.
Josef Bauer trug in Vertretung für den erkrankten Kassier
Franz Leitl den Kassenbericht vor. Beim Kassenprüf bericht
lobte Konrad Reitberger die ordentlich geführte Kasse.
Die anstehenden Neuwahlen wurden geleitet von Bürgermeister Norbert Bayerl. Mit vollster Zustimmung der Versammlung wurde Gerhard Geiß zum ersten Vorsitzenden und Josef Stangl zum zweiten Vorsitzenden gewählt. Zum Kassier
und gleichzeitig Schriftführer wurde erneut Franz Leitl gewählt. Als Beisitzer gehören der Vorstandschaft Josef Bauer,
Ignaz Ritzinger und Markus Zettl an. Die Kasse werden künftig Konrad Reitberger und Georg Zettl prüfen.
Josef Bauer regte an, dem Verein künftig die Möglichkeit zu
geben, auch Nichtsoldaten aufnehmen zu können. Diesem Antrag wurde in großer Mehrheit beigepflichtet und eifrig diskutiert.
Am 5. Januar fi ndet die Christbaumversteigerung des Kriegerund Soldatenvereins im Gasthaus Lohner statt.
Bild: Die neu gewählte Vorstandschaft des KSV Grattersdorf
mit (v. li.) Bürgermeister Norbert Bayerl, Josef Bauer, Markus
Zettl, Ignaz Reitberger, Josef Stangl und Gerhard Geiß.
Bericht u. Foto: Bianca Nickl
SC-Sonnenwald – Veranstaltungen
Dezember-März 2016
Skigymnastik
Ab 16. September bis Dezember 2015 jeden Mittwoch in der Turnhalle der Grundschule Iggensbach Kinder: 18 19 Uhr, Erw.: 19 - 20 Uhr
Skisaison-Eröffnungsfahrt nach Schladming
12./ 13. Dezember 2015 Auskunft u. Anmeldung bei X. Hötzinger, Schöllnach, Tel. 09903/1273 und www.sc-sonnenwald.de
Weihnachtsfeier
Samstag, 19. Dezember 2015 im Gasthaus Raith, Kerschbaum,
Beginn: 17 Uhr
Skikurse für Kinder
Beginn: Samstag, 19. Dezember 2015
Weitere Kurstage:
Sonntag, 20. Dez. 2015,
Samstag, 26. Dez. 2015,
Sonntag, 27. Dez. 2015,
Silvester, 31. Dez. 2015
Zeiten: jeweils 10 - 12 Uhr
Abschluss: Samstag, 2. Jan. 2016
Skikursgebühr: 30,-- €
Anmeldung am 1. Kurstag 1 Stunde vor Kursbeginn im Gasthaus
Raith, Kerschbaum
Auskunft unter Tel. 09903/1273 und www.sc-sonnenwald.de
Snowboard-Kurs für Anfänger
(Kinder und Erwachsene) am Steinberglift
Geplanter Beginn:
Samstag, 26. Dezember 2015
Weitere Kurstage:
Sonntag, 27. Dez. 2015,
Montag, 28. Dez. 2015
Zeiten: jeweils 10 - 12 Uhr und 13.30 - 15.30 Uhr
Kursgebühr: 30,-- €
Auskunft u. Anmeldung: Tel. 09903/1273 und 09903/201638 und
www.sc-sonnenwald.de
Snowboard-Kurs für Fortgeschrittene
(Kinder und Erwachsene) am Steinberglift
Beginn:
Silvester, 31. Dezember 2015
Weitere Kurstage:
Samstag, 2. Jan. 2015,
Sonntag, 3. Jan. 2015
Zeiten: jeweils 10 - 12 Uhr
Kursgebühr: 20,-- €
Auskunft u. Anmeldung: Tel. 09903/1273 und 09903/201638
Ski-Tagesfahrt nach Lofer
mit ermäßigtem Familienpreis am Montag, 4. Januar 2016
Abfahrt Kerschbaum 4.45 Uhr, Schöllnach 5.00 Uhr, Iggensbach
5.15 Uhr, Auskunft u. Anmeldung: 09903/1273 und www.sc-sonnenwald.de
Skikurse für Erwachsene am Steinberglift
Geplanter Beginn:
Mittwoch, 6. Januar 2016,
alle weiteren Kurstage nach Vereinbarung
Auskunft u. Anmeldung: Tel. 09903/1273
Clubabend mit Rückblick auf die Indien-Reise
Dienstag, 5. Jan. 2016 im Gasthaus Raith, Kerschbaum,
Beginn: 20 Uhr
Vereinsmeisterschaft
am Samstag, 16. Januar 2016 in Kerschbaum, Start 11 Uhr.
Anmeldung unter Tel. 09903/1273
Ski-Tagesfahrt nach Zell am See/Schmittenhöhe
am Samstag, 23. Januar 2016, Abfahrt Kerschbaum 4.45 Uhr,
Schöllnach 5.00 Uhr, Iggensbach 5.15 Uhr, Abends Einkehrschwung, Rückfahrt erst um 19.30 Uhr !! Auskunft u. Anmeldung: Tel. 09903/1273 und www.sc-sonnenwald.de
Mannschaftsvergleichsrennen
am Samstag, 30. Januar 2016
der Skiclubs Winzer, Grattersdorf, Schöllnach und Sonnenwald
am Steinberglift
Zwergerlrennen um den Pumucklcup
am Sonntag, 31. Januar 2016, der Skiclubs Winzer, Grattersdorf,
Schöllnach und Sonnenwald am Steinberglift
Teilnahmeberechtigt: Alle Kids im Alter von 5 - 14
Anmeldung bei X. Hötzinger, Tel. 09903/1273
Ski-Tagesfahrt nach Kleinarl-Wagrain-Zauchensee
Skisafari von Kleinarl über Wagrain nach Zauchensee
mit Betreuung am Samstag, 6. Februar 2016,
Abfahrt Kerschbaum 4.45 Uhr, Schöllnach 5.00 Uhr, Iggensbach 5.15 Uhr, Auskunft u. Anmeldung: Tel. 09903/1273 und
www.sc-sonnenwald.de
Skiausflug für Kinder und Jugendliche
nach Mühlbach am Hochkönig am Samstag, 20. Februar 2016
Abfahrt Kerschbaum 5.45 Uhr, Schöllnach 6.00 Uhr, Iggensbach
6.15 Uhr Auskunft u. Anmeldung: 09903/1273 und 09903/8619
sowie www.sc-sonnenwald.de
Skiwochenende für Jugendliche ab 10 Jahre
in Mühlbach am Hochkönig am 20./21. Februar 2016
Auskunft u. Anmeldung: 09903/1273 und 09903/8619 sowie
www.sc-sonnenwald.de
Winterfest zum 50-jähriges Vereinsjubiläum
im Festzelt in Kerschbaum von 26. - 28. Februar 2016
Freitag, 26. Februar 2016
ab 18.00 Uhr
1. Ultimative Kerschbaumer Pisten-Gaudi
am Kerschbaumer Lift und am „Steilhang“
(Babyhang) für Jedermann und für Gruppen
ab 21.00 Uhr
1966er-Revival-Party
Schlager anno dazumal - Party wie vor
50 Jahren im Winterpartyzelt in Kerschbaum,
Eintritt frei, Siegerehrung der Pisten-Gaudi
Samstag, 27. Februar 2016
10.00 Uhr
Kinder- und Jugendpokalrennen
in Kerschbaum
ca. 15.00 Uhr
Siegerehrung im Festzelt
ab 20.00 Uhr
Jubiläums-Winter-Highlight mit
„The Mercuries“ - die Spitzenband aus dem
Allgäu
Einlass ab 18 Uhr
Sonntag, 28. Februar 2016
ab 10.00 Uhr
Weißwurstfrühschoppen im Zelt, Unterhaltung mit dem Duo „Lemi & Franz“
ab 11.00 Uhr
„Tom und Basti“ - Wirtshausmusik aus
dem Bayerischen Wald, bek. aus Rundfunk
und TV
Ski-Tagesfahrt nach St. Michael im Lungau
am Samstag, 5. März 2016 mit Würstlparty , Abfahrt Kerschbaum
4.45 Uhr, Schöllnach 5.00 Uhr, Iggensbach 5.15 Uhr
Auskunft u. Anmeldung: 09903/1273 und www.sc-sonnenwald.de
Skiwoche in La Villa / Dolomiten
von 5. - 11. März 2016, Auskunft u. Anmeldung: 09903/1273
Skisaison-Abschlussfahrt zum Kronplatz in Südtirol
von 18. bis 20. März 2016
Auskunft u. Anmeldung bei X. Hötzinger, Schöllnach, Tel.
09903/1273 und im Internet.
Weitere Auskünfte bei Xaver Hötzinger, Tel. 09903/1273,
0170/8080002 (mobil) und im Internet unter www.sc-sonnenwald.de
Reisefreunde des SC Sonnenwald
bereisten den Norden Indiens
hinduistische Lichter-Zeremonie. Am nächsten Morgen wurde auf dem Ganges eine Bootsfahrt unternommen, bei der das
erwachende Leben am heiligen Fluss, rituelle Bäder und eine
Leichenverbrennung beobachtet werden konnten. Nächstes
Ziel war Sarnath, ein Pilgerort für Buddhisten. Das auch in
Europa bekannte Taj Mahal in Agra, ein Mausoleum für die
Lieblingsfrau eines Mogulherrschers ist ein Synonym für Indien. In Agra wurde auch das riesige Rote Fort besichtigt. Das
im 16. Jahrhundert mit rotem Sandstein gebaute Fatehpur Sikri ist heute eine gut erhaltene Dornröschenstadt. Der Ort war
nur wenige Jahre bewohnt. Er musste wegen Wassermangel
aufgegeben werden. Pech hatten die Besucher bei einer Safari im Ranthambhore Nationalpark. Sie bekamen keinen Tiger zu sehen.
Jaipur ist bekannt durch den auf einem Bergrücken gelegenen
Palast von Amber, einem früheren Maharadscha Herrschersitz. Der Weg dorthin wurde auf dem Rücken von Elefanten
zurückgelegt, Jaipur wird „Pink City“ genannt, da viele Hausfassaden rosarot getüncht sind. Besichtigt wurde ferner Hawa
Mahal, der Palast der Winde sowie Jantar Mantar, eines der
größten Observatorien der Welt. In Pushkar wurde dem berühmten Brahma-Tempel ein Besuch abgestattet. Die nächste
Station Jodhpur wird die „Blaue Stadt“ genannt. Am besten zu
sehen sind die vielen blau getünchten Häuser von der majestätisch auf einem Felsen gelegenen Mehrangarh Festung. An
der Zufahrt zur Festung steht das Jaswant Thanda, ein Marmormonument für eine Herrscherfamilie. Die imposante Zitadelle von Jaisalmer ist schon von weitem zu sehen. Bei einem
Spaziergang durch die Stadt waren viele frühere Händlerhäuser zu bestaunen, Haveli genannt. Am nächsten Tag ging es in
die Wüste Thar, wo ein Kamelritt durch die Dünen gemacht
wurde und eine Übernachtung im Wüstencamp Rawla erfolgte. Die Fahrt nach Bikaner, früher ein Handelszentrum an einer Karawanenstraße aus Zentralasien, führte durch wüstenähnliche Landschaften. In der Stadt wurde die größte staatliche Kamelfarm in Asien ein Besuch abgestattet. Die Fernreise
klang in Mandawa mit seinen wunderschönen Havelis aus.
Seit fast drei Jahrzehnten veranstalten die Reisefreude des SC
Sonnenwald Fernreisen. Die 27. Erlebnisreise führte die Reisegruppe in den Norden Indiens, durch die Bundestaaten Rajasthan und Uttar Pradesh. Organisiert und geleitet wurde die
Reise vom SC-Chef Xaver Hötzinger.
Die Reisenden erlebten ein Land der krassen Gegensätze und voller Widersprüche.
So kann beispielsweise auf einer Straßenseite bitterste Armut und ein Leben in
windschiefen Hütten herrschen, auf der
anderen Straßenseite befi ndet sich ein gepflegter Golfplatz. Inder zeigen Gleichmut
in vielen Lebensbereichen, bedingt durch
die Religionszugehörigkeit und die Kastenzugehörigkeit. Fast
vier Fünftel der 1,3 Milliarden Inder sind Hindus, ungefähr 15
Prozent Moslems. Reiseführer Jiwan Chandra Bhatt gelang es,
die Mitreisenden mit Geschichte und Kultur Indiens sowie der
Lebensweise seiner Landsleute vertraut zu machen. Aufgefallen ist den Besuchern das vielfach fehlende Umweltbewusstsein der Bevölkerung. Lediglich häufiger von Touristen besuchte Orte konnten nach mitteleuropäischen Maßstäben als
sauber bezeichnet werden. In der Wüste Thar gibt es mehrere
Windparks. Vor allem in Grenznähe zu Pakistan war viel Militär zu sehen.
Ein Abenteuer der besonderen Art waren Rundfahrten mit
Rikschas in Delhi und Varanasi bei chaotischen Verkehrsverhältnissen. Der für Mitteleuropäer gewöhnungsbedürftige
Verkehrsfluss erinnerte an Anarchie auf der Straße. Es schien,
als sei die Hupe das wichtigste Autoutensil. Erstaunlicher Weise führt die für uns rücksichtslose Fahrweise zu wenig Unfällen. Die Verkehrsteilnehmer achten notfalls durch starkes Abbremsen darauf, dass keine Tiere verletzt werden. Die meisten Tiere sind den Hindus heilig. Dies gilt erst recht für die außerhalb Indiens nicht nachvollziehbare Verehrung der Kühe,
die frei herumlaufen. Abenteuerlich war auch eine nächtliche
Bericht u. Foto: Andreas Schröck
Zugfahrt von Varanasi nach Agra in sehr einfachen Schlafwagen. Insgesamt wurden auf der Rundreise 4
200 Kilometer zurückgelegt, davon 1 200 Kilometer mittels Inlandsflug
und Zugfahrt.
Begonnen hat die Tour
in Delhi, der angeblich
grünsten Hauptstadt der
Welt, einem Moloch mit
18 Millionen Einwohnern. Zu den Besichtigungspunkten gehörte
der Sikh-Tempel Bangla Sahib Gurdwara, das
Qutab-Minar-Arel
mit
dem Qutab Minar, mit
72 Metern der höchste Steinturm in der islamischen Welt. Die Jama
Masjid ist die größte Moschee Indiens und die
drittgrößte der Welt. Weiter ging es nach Varanasi, für Hindus die heiligste Stadt. Besucht wurde
die allabendlich durchgeführte Ganga Aarti, eine
Foto: Die Reisegruppe vor dem Taj Mahal
20 Jahre
Seilziehgemeinschaft
Nabiner Bäären
Mitten im Jahrhundertsommer, am 09.08.2015, feierte
die Seilziehgemeinschaft Nabiner Bäären ihr 20-jähriges Bestehen. Dazu ließen sie sich mittags erstmal im
herrlichen Biergarten des Vereinswirtshauses Zur Linde in Euschertsfurth kulinarisch verwöhnen.
In der für ihn außergewöhnlich langen Rede dankte der
1. Vorstand Franz Jocham den zahlreich anwesenden
Mitgliedern für die 20-jährige Vereinstreue. Insbesondere dankte er der Vorstandschaft für die allzeit gute
Zusammenarbeit und die tatkräftige Unterstützung,
den vielen Helfern bei den Veranstal-tungen, sowie allen Gönnern und Freunden des Vereins. Ausführlich
ließ er auch die gesamte Entstehungsgeschichte Revue
passieren, angefangen von den ersten siegreichen Wettkämpfen noch unter dem Namen FFW Nabin. Die Vereinsgründung erfolgte initiiert durch ihn, am 15.4.1995 im Gasthaus Wagner in Eiserding. Die Vereinsführung als 1. Vorstand
übernahm damals Martin Laggerbauer, Franz Jocham wurde
1. Sportwart, Gabi Kroiß leitete als 1.Sportwartin die Damenmannschaft. Neben den vielen erkämpften 1. Preisen und Wanderpokalen war ein großes Highlight der Vereinsgeschichte die
Teilnahme mit 2 Mannschaften an der 1. Bavariade in Inzell am
13.6.1993, wo beide Mannschaften die Bronze-medaille erringen konnten.
Um der Feier auch den gebührenden Rahmen zu geben, hatte
Franz Jocham mit tatkräftiger Unterstützung durch Bernhard
Karl und Stefan Zacher für diesen Ehrentag ein Seilziehen organisiert. Daran nahm neben den Bäären auch eine Mannschaft
der FFW Auerbach, der Dorfgemeinschaft Schaufling und die
Waldlandfreunde e.V. teil. Zur Stärkung des Kampfgeistes wurden 60 Liter Bier ausgelobt, die zwar gemeinsam getrunken werden sollten, aber von den Verlierern zu bezahlen waren.
Unter der heißen Nachmittagssonne mussten sich nach hartem
Kampf die Waldlandfreunde geschlagen geben. Sieger wurden,
wie es sich gehört, die Nabiner Bäären, gefolgt von der Feuerwehrmannschaft und den Schauflingern.
Dass bei dem anschließenden gemütlichen Beisammensein aller Akteure im Biergarten nach so viel Einsatz die 60 Liter nicht
ausreichten, verwunderte nicht wirklich. Gut dass der Kühlraum
von Elsa Moser prall gefüllt war. So konnten die wieder einmal
siegreichen Bäärinnen und Bäären noch bis in die tiefe Nacht
hinein feiern, Erinnerungen an die aktive Zeit auffrischen und
fachsimpeln.
Bericht u. Fotos: Alfred Weiß
Liebe DJK`ler und Fans,
wie Alle Jahre darf ich zum letzten Mal im Jahr 2015 das Wort ergreifen und Danke sagen an „Alle
Mitglieder“ die heuer wieder mit geholfen haben die DJK weiter zu bringen und auch sportlich zu
erhalten. Verzeiht es mir, wenn ich heuer nicht alle extra benenne, denn es waren sehr sehr viele die
unsere DJK nicht im Stich gelassen haben. Wir danken dem 1. Bgm. Norbert Bayerl und der Gemeinde Grattersdorf für die finanzielle Hilfe für unser Vereinsheim sowie allen Bandenwerbern
und Gönnern. Ich danke meiner Vorstandschaft und allen die unermüdlich, fast täglich, in irgendeiner Weise mit dem Sportverein zu tun haben. Wir danken dem SV Lalling und dem ASV/FSV Loh
sowie auch dem SV Schaufling für die Spielergemeinschaften der Jugend und der Mädchen/Frauen,
sowie allen 23 Trainern die jeder Woche mit unseren Nachwuchs trainieren. DANKE.
Wir werden heuer die Winterpause nützen und unser Augenmerk auf Spielersuche richten, denn dies
wird in den nächsten Jahren, bis unsere eigenen Spieler/rinnen soweit sind das größte Problem stellen, um den Fußball zu erhalten. Natürlich würde es uns freuen wenn sich der eine oder andere Spieler der derzeit auswärts
kickt, zum Heimatverein zurück kehren würde, wie Andreas Müller, Jonas Kraus und Martin Laggerbauer.
Die Zukunft liegt in der Hand der Jugend die auch Mithelfen müssen unseren Sportverein und unsere schöne und friedliche
Heimat zu erhalten, denn nur gemeinsam sind wir stark.
Mit sportlichen Gruß 1. Vorstand Mani Strobel
Verbandsspiele: 1. & 2. Mannschaft
WINTERPAUSE
Verbandsspiele: SG DJK Grattersdorf Frauen Bezirksliga Ost
Winterpause
SG SV Lalling A – Jugend U 19 KK Straubing-Ost – gespielt wird in Lalling
Winterpause
SG SV Lalling D9 – Jugend U 13 (D-Jun.) Gruppe Deggendorf – gespielt wird in Grattersdorf
Winterpause
Termine SG SV Lalling – D6 – Jugend U 13 KF (D6-Jun.) Straubing-Ost – gespielt wird in Grattersdorf
Winterpause
Termine SG SV Lalling – E – Jugend U 11 – gespielt wird in Lalling
Winterpause
* Allgemeine Termine 2015 *
Samstag, 12. Dez. 2015
DJK Weihnachtsfeier für alle aktiven Spieler/innen mit Partner und Fans und Gönner
„ACHTUNG“ – „Jede Person die kommt bringt ein Pakerl zum Tauschen mit; der
Wert sollte 5 € bis 10 € betragen
Samstag, 26. Dez.
2015 DJK Christbaumversteigerung im Gasthaus Lohner Beginn 19:30 Uhr
www.djkgrattersdorf.de im Sommer und im Schnee
Alle Termine und weitere Infos auch im Internet unter
http://www.djkgrattersdorf.de
Wir dürfen Vorstellen:
Unseren neuen Schiedsrichter
Özcan Tugay
der vom TSV Hengersberg zur DJK
gewechselt hat und für uns in Zukunft pfeifen wird.
Noch dazu wird er auch in unserer
SG A – Jugend spielen.
Wir freuen uns und wünschen eine
freundschaftliche und kameradschaftliche Verbindung.
Nachruf der DJK Grattersdorf
für Frau Ida Schosser
Neues vom Nordic Walking aktiv
Zentrum Grattersdorf und der DJK
Sparte Ski
Nordic Walking Programm 2015/16 der DJK Sparte Ski
Der wöchentliche Nordic Walking Treff:
(nach Ostern) jeden Samstag, Treffpunkt
14 Uhr St. Ägidius-Platz Grattersdorf
Jeder der einigermaßen fit ist oder es werden
will, ist herzlich willkommen. Eine Mitgliedschaft im Verein ist nicht erforderlich.
Wir freuen wir uns also auf viele Teilnehmer
bei den Nordic Walking-Treff`s.
Ständige Veranstaltungen des DSV Nordic
Walking Zentrum Grattersdorf.
Wöchentlich ist einer unserer Trainer am Wochenende in
der Asklepios Klinik in Schaufling zu einem NW-Kurs mit
Reha Patienten.
Alle Termine und Änderungen, Auskunft und Infos zu den Veranstaltungen bei Hans Laggerbauer, Tel. 09904/395
oder im Internet unter www.djk-grattersdorf-sparte-ski.de
DJK Sparte Ski –
Termine 2015/16
Auskünfte und Anmeldungen bei Spartenleiter
Konrad Egner: Tel. 09904 / 846100 oder
www.djk-grattersdorf-sparte-ski.de
Weitere aktuelle Hinweise auf unserer Homepage!
Freitag, 18.12.
Weihnachtsfeier, GH „Büchelsteiner Hof“,
Beginn: 19:30 Uhr
Bei ausreichender Schneelage
Ski und Snowboardkurs für Kinder am Steinberglift
Bei ausreichender Schneelage
Stangentraining (Riesentorlauf)Jeden Montag von 17 bis 19 Uhr
Samstag, 02.01. Ski-Tagesfahrt nach Garmisch Partenkirchen Abfahrt 5 Uhr Ortsmitte Grattersdorf.
Dienstag, 12.01. Carving- Kurs für Fortgeschrittene und
14.01, 19.01. 21.01.16 von 17:00 bis 19:00 Uhr am Steinberglift
Samstag, 23. 01. Vereinsmeisterschaft im Riesenslalom,
um 16:00 Uhr am Steinberglift
Samstag, 30.01. Mannschaftsvergleichsrennen,
um 16:00 Uhr am Steinberglift
Sonntag 31.02. Pumuckl Cup, Start 10 Uhr am Steinberglift
Mittwoch, 3.02. Skikurs für Erwachsene; fünf Abende,
jeweils Freitag u. Mittwoch ab 19 Uhr bei Flutlicht
Samstag, 13.02. Tagesfahrt mit Apres Ski nach Bad
Hofgastein Abfahrt 5:00 Uhr Ortsmitte
Grattersdorf, Rückfahrt um 19:30 Uhr.
Samstag, 5. 03. Familienausflug nach Dachstein West
Abfahrt 5:00 Uhr Ortsmitte Grattersdorf
Vom 18.03.-20.03. Ski – Abschlussfahrt, Abfahrt am 18.03
um 15:00 Uhr in Grattersdorf
Sonntag, 24.04. Jahreshauptversammlung,
GH „Büchelsteiner Hof“, Beginn: 10:00 Uhr
Ida Schosser wurde am 28. September
1927 als zweites von neun Kindern der
Eheleute Mathias und Jose-fa Wirth in
Oberaign geboren. 1935 verzog die Familie nach Renzling. Von hier aus besuchte sie die Volksschule in Grattersdorf und
war anschließend bei Fam. Arbinger in
Stellung.
Am 19. Sept. 1949 heiratete sie den Malermeister August Schosser aus Ernading.
Aus der Ehe gingen vier Kinder hervor,
ihre ganze Freude waren ihre fünf Enkelkinder.
Ihr Mann August verstarb schon 1968 im Alter von 45 Jahren an
einem Krebsleiden. So musste sie ihre Kinder mit einer kleinen
Rente alleine aufziehen. Ebenfalls schon mit jungen Jahren verstarb am 20. April 1985 ihr Sohn Franz mit erst 35 Jahren.
Bis 1970 betrieb sie eine 4-Tagwerk große Landwirtschaft und
versorgte damit zwei Milchkühe. An-schließend arbeite sie 26
Jahre bei der Gemeinde Grattersdorf als Raumpflegerin der damaligen Volks-schule. 30 Jahre lang wusch und pflegte sie die
Dressen des Sportvereins.
Trotz der zahlreichen und bitteren Schicksalsschläge blieb sie
ihrem Herrgott treu und besuchte, so lange es ihr möglich war,
den Gottesdienst. Bis zuletzt nahm sie auch an den Veranstaltungen des Seniorenclubs teil und war gerne im Dorf und im
Wald unterwegs.
Durch einen Schlaganfall am 17. Oktober 2015 fiel sie ins Koma,
aus dem sie nicht mehr erwachte. Am 22. Oktober entschlief sie
friedlich im Klinikum Deggendorf.
In der Erinnerung des Vereins wird sie immer einen gebührenden Platz finden.
Die Gasthäuser in der Gemeinde Grattersdorf und ihr kulinarisches Angebot
Pension Büchelsteiner Hof
St.-Ägidius-Platz 2
94541 Grattersdorf
09904 / 917
Geöffnet: Do – So
o. n. Vereinbarung
Gasthaus Lohner
GH Raith – Zum Büchelstein
Kerschbaum 29
94541 Grattersdorf
09908 / 224
Ruhetag: Mo, Di + Do
o. n. Vereinbarung
St.-Ägidius-Platz 1
94541 Grattersdorf
09904/8114182
Ruhetag: Di + Mi
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Gästen für die Treue und wünschen allen ein frohes Weihnachtsfest!
und das bietet
die Speisekarte
Roland u. Lale
Schulz
GH „Büchelsteiner Hof“
in Grattersdorf
gemütliche und günstige Gästezimmer
Neu
Markus u. Trixi
Lohner
GH Lohner,
in Grattersdorf
Sonja Raith
1. Nov.
Fr 04. Dez.
(jeden 1. Freitag im
Monat)
So 03. Jan. 16
(jeden 1. Sonntag
im Monat)
So 17. Jan. 16
(jeden 3. Sonntag
im Monat)
Weihnachten
Silvester
Fladenbrot mit versch. Füllungen
Tageskarte mit gutbürgerlichen Gerichte;
versch. Pizzas, Burger, Pommes und Salate
GH „Zum Büchelstein“
in GD, OT Kerschbaum
Regionale Gerichte und Wildspezialitäten
(Wild von heimischen Jägern)
herrlicher Ausblick und skivergnügen für Jung u. Alt
GH „Zum Büchelstein“
in Kerschbaum
Betriebsurlaub
Roland u. Lale
Schulz
GH „Büchelsteiner Hof“
in Grattersdorf
Auf Wunsch immer erhältlich – fragen Sie uns
Vegetarische Kost
Kalorienreduzierte Kost
Vegane Kost
spezielle Schonkost, z.B. Glutenfrei
Markus u. Trixi
Lohner
GH Lohner, Grattersdorf
ab 11:30 Uhr
Markus u. Trixi
Lohner
GH Lohner, Grattersdorf
Beginn: 11:30 Uhr
bitte anmelden!
GH Lohner, Grattersdorf
Beginn: 11:30 Uhr
bitte anmelden!
GH Lohner, Grattersdorf
Sonja Raith
bis
4. Dez.
Allgemein
zum Mitnehmen)
Ab sofort ganzjährig Spezialitäten vom Holzkohlengrill wie z.B. Steaks und Fisch sowie
Piadina – knusprig auf Holzkohle gebackenes
(alles auch zum Mitnehmen)
familiäre Gastlichkeit
gemütliche und günstige Gästezimmer
Zahlreiche Tagesgerichte und Pizzas (auch
Markus u. Trixi
Lohner
Markus u. Trixi
Lohner
Sonja Raith
Roland u. Lale
Schulz
bitte rechtzeitig reservieren
GH „Zum Büchelstein“
in Kerschbaum
GH „Büchelsteiner Hof“
in Grattersdorf
Ab Donnerstag 05. Dezember sind wir wieder in gewohnter
Weise für Sie da.
Hendl direkt vom Holzkohlengrill
(auf Wunsch u. Vorbestellung auch Rollbraten und
Schweinshaxn; alles auch zum Mitnehmen)
Schmankerl-Buffet: für 9,90 €/Person
(versch. Braten, Schnitzel, Geflügel wie z.B. Ente, zahlreiche Beilagen, Salate und auch Nachspeisen)
Bradl- und Schnitzel-Buffet: für 9,90 €/Person
(Braten und Schnitzel aller Art mit Beilagen und Salaten)
25. Dez., 26. Dez. und 27. Dez.
jeweils ab 11:30 Uhr Mittagstisch
Silvester: ab 17:00 Uhr geöffnet
Silvesteressen – bitte vorher anmelden
Silvester-Buffet – dazu spielt Selina Weber
Schmankerl so viel man will – Anmeldung 09904/917
Willkommen im Gasthof zum Sonnenwald
Fernab von Stress und Alltagshektik geht es in Schöfweg um's Wesentliche.
Saubere Luft, traumhafte Landschaft und herzliche Gastlichkeit.
Genießen Sie Köstlichkeiten aus traditionell bayerischer Küche.
Schutzimpfungen – Impfschutz
für die ganze Familie Impfen?
Impfungen gehören zu den wichtigsten und
wirksamsten präventiven Maßnahmen, die
in der Medizin zur Verfügung stehen. Moderne Impfstoffe sind gut verträglich und
unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen werden nur in seltenen Fällen beobachtet. Unmittelbares Ziel der Impfung ist
es, den Geimpften vor einer ansteckenden
Krankheit zu schützen. Bei Erreichen hoher
Impfquoten ist es möglich, einzelne Krankheitserreger regional zu eliminieren und
schließlich weltweit auszurotten. Die Elimination der Masern
und der Poliomyelitis sind erklärte und erreichbare Ziele nationaler und internationaler Gesundheitspolitik. Für Poliomyelitis
ist dieses Ziel u.a. in Europa bereits erreicht worden.
Impfen – ja oder nein?
Sind Sie noch nicht ganz sicher, ob Sie Ihre Kinder impfen lassen möchten? Dann nutzen Sie unsere Entschei-dungshilfe. Dort
erfahren Sie das Wichtigsten rund ums Thema Impfen.
Wenn Sie sich für das Impfen entschieden haben, hilft Ihnen unser Impfkalender, keinen Termin zu verpassen. Denn wir wissen: Gerade die Auffrischungstermine geraten im turbulenten
Familienalltag oft in Vergessenheit. Ohne die Auffrischung ist
ein 100-prozentiger Schutz aber nicht mehr gewährleistet.
Welche Impfungen brauchen wir?
Als Eltern können Sie viel für die Gesundheit Ihres Kindes tun.
Impfempfehlungen wahrzunehmen, leistet dazu einen wichtigen Beitrag. Denn ein umfassender Impfschutz hilft, Ihr Kind
vor gefährlichen und auch lebensbedrohenden Krankheiten zu
schützen. Erste wichtige Impfungen werden deshalb bereits im
ersten Lebensjahr durchgeführt. Aber auch Ihr Impfschutz sollte
stets auf dem aktuellen Stand sein, vor allem wenn Sie im regelmäßigen Kontakt zu anderen Kleinkindern sind – beim Kinderarzt, in der Krabbelstube oder beim Kindergeburtstag. Die Kosten für die Schutzimpfungen übernimmt die AOK. Sehen Sie
hier alle wichtigen Impfungen für die Familie im Überblick:
•
Ab dem 3. Lebensmonat
Beginn der Grundimmunisierung gegen Diphtherie, Keuchhusten, Tetanus (Wundstarrkrampf), Haemophilus influenzae Typ
B, Kinderlähmung, Hepatitis B und Pneumokokken. Geimpft
wird dreimal in regelmäßigen Abständen.
•
Im 12. bis 15. Lebensmonat
Der Abschluss der Grundimmunisierung steht an. In diese Zeit
fällt auch die 1. Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln, Windpocken. Ab einem Jahr soll einmal gegen Meningokokken C geimpft werden.
•
Im 16. bis 24. Lebensmonat
Die 2. Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln, Windpocken.
•
Im Alter von 5 bis 6 Jahren
Auffrischungsimpfungen gegen Diphtherie, Tetanus und Keuchhusten als Kombinationsimpfung.
•
Im Alter von 9 bis 17 Jahren
Auffrischungsimpfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten und Kinderlähmung als Kombinationsimp-fung. Ab dem Alter von 12 Jahren können sich Mädchen gegen Gebärmutterhalskrebs (HPV) impfen lassen.
•
Ab dem 18. Lebensjahr
Eine Auffrischungsimpfung bzw. Nachholimpfungen bei fehlender Grundimmunisierung gegen Diphtherie, Tetanus und
Keuchhusten.
Für alle nach 1970 geborenen Personen und älter als 18 Jahre
mit unklarem Impfstatus, ohne Impfung oder mit nur einer Impfung in der Kindheit empfiehlt die Ständige Impfkommission
(STIKO) eine einmalige Masern-Impfung. Personen ab dem Alter von 60 Jahren empfiehlt die STIKO eine jährliche InfluenzaImpfung ebenso wie Schwangeren.
In Grattersdorf findet
kein AOK-Sprechtag mehr statt.
Bei Fragen oder Problemen
wenden Sie sich an das AOK-Team
Telefon: 0991 / 3881-146
oder an unseren Grattersdorfer AOK’ler Edi Weinmann
0991/3881-223; eMail: [email protected]
Infos der LBG NOS
Jetzt Streugut und Schuhspikes
besorgen
Ab jetzt ist mit Glätte zu
rechnen. Die Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau (SVLFG) rät zur Vorsorge, so dass Wege, Höfe
und Betriebsstätten jederzeit schnee- und eisfrei gehalten werden können.
Es sollte ausreichend Streugut besorgt werden und Räumgeräte müssen einsatzbereit sein.
Ebenso empfiehlt die SVLFG Schuhspikes. Alles sollte griffbereit im Eingangsbereich des Wohnhauses aufbewahrt werden.
Dies verhindert, dass erst über rutschige Flächen gelaufen werden muss, um zu den Geräten oder zum Streugut zu gelangen.
Schuhspikes haben sich bei Glätte bewährt. Sie lassen sich
schnell montieren und anziehen. Anfangs mag es vor allem auf
hartem Untergrund ungewohnt sein, mit ihnen zu gehen, dennoch sind sie ein probates Mittel gegen das Ausrutschen, insbesondere für Senioren auf dem Hof.
Früh oder häufig benutzte Wege sind zuerst von Schnee und Eis
zu befreien und abzustreuen. Geeignetes Streumaterial ist beispielsweise Splitt. Hierbei ist zu bedenken, dass dies auf glatten,
vereisten Wegen häufig wieder beiseite gefahren wird, schlecht
haftet oder bei Tauwetter im Untergrund versinkt. Dann ist es
wichtig, rechtzeitig nachzustreuen. Streusalz ist nur dann sinnvoll, wenn nach dem Antauen erneut geräumt wird, damit der
Matsch nicht wieder anfriert.
Beratung und Information
für blinde und sehbehinderte
Bürgerinnen u. Bürger
Bayerischer Blinden- u. Sehbehindertenbund e.V.,
Bezirksgruppe Niederbayern
Bahnhofplatz 6, 94447 Plattling
Walter Bichlmeier (Bezirksgruppenleiter)
Tel.: 09931 / 89 05 75
Fax: 09931 / 9 12 79 90
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.bbsb.org
Öffnungszeiten der Beratungsstelle:
Montag – Freitag: 10:00 – 16:00 Uhr
Apotheken- Notdienst vom 01.Dez - 31. Dez. 2015 (Umkreis 15km von Lalling)
Datum
Di. 01.12.2015
Mi 02.12.2015
Do 03.12.2015
Fr 04.12.2015
Sa 05.12.2015
So 06.12.2015
Mo 07.12.2015
Di 08.12.2015
Mi 09.12.2015
Do 10.12.2015
Fr 11.12.2015
Sa 12.12.2015
So 13.12.2015
Mo 14.12.2015
Di 15.12.2015
Mi 16.12.2015
Do 17.12.2015
Fr 18.12.2015
Sa 19.12.2015
So 20.12.2015
Mo 21.12.2015
Di 22.12.2015
Mi 23.12.2015
Do 24.12.2015
Fr 25.12.2015
Sa 26.12.2015
So 27.12.2015
Mo 28.12.2015
Di 29.12.2015
Mi 30.12.2015
Do 31.12.2015
Apotheke
Marien-Apotheke, 09901 / 93280
Marien-Apotheke, 09921 /2535
Sonnenwald-Apotheke, 09903 / 8880
Wald-Apotheke, 08554 / 892
Rohrberg-Apotheke, 09901 / 806
Engel-Apotheke, 0991 / 4860
Marien-Apotheke, 0991 / 5816
Apotheke im Einkaufspark, 09921 / 5643
Linden-Apotheke, 09903 / 93100
Bahnhof-Apotheke, 0991 / 6676
Margareten-Apotheke, 09554 /96110
Margareten-Apotheke, 08554 / 96110
Salvator-Apotheke, 0991 / 6101
Markt-Apotheke, 09901 / 5484
Asam-Apotheke, 09932 / 1764
Stadt-Apotheke, 08552 / 96140
Sonnenwald-Apotheke, 09908 / 89087
Ludwigs-Apotheke, 0991 /5115
Sonnenwald-Apotheke, 09903 / 8880
Rosen-Apotheke, 0991 / 8992
Wald-Apotheke, 08554 / 892
Antonius-Apotheke, 0991 / 998910
Marien-Apotheke, 09901 / 93280
St. Gunther-Apotheke, 09921 / 5441
St. Hermann-Apotheke, 09920 / 8241
Rohrberg-Apotheke, 09901 / 806
Apotheke im Arco-Haus, 0991 /7061
Sonnen-Apotheke, 0991 / 3790390
Linden-Apotheke, 09903 / 93100
Wald-Apotheke, 08554 / 892
easyApotheke, 0991 / 28091570
Markt-Apotheke, 09901 / 5484
Spitaltor-Apotheke, 0991 /6144
Stadtpark-Apotheke, 0991 / 22154
Sonnenwald-Apotheke, 09908 / 89087
Sonnenwald-Apotheke, 09903 / 8880
St. Gunther-Apotheke, 09921 / 5441
Wald-Apotheke, 08554 / 892
Marien-Apotheke, 09901 / 93280
Marien-Apotheke, 09901 / 93280
Engel-Apotheke, 0991 / 4860
Rohrberg-Apotheke, 09901 / 806
Marien-Apotheke, 0991 / 5816
Bahnhof-Apotheke, 0991 / 6676
Margareten-Apotheke, 08554 / 96110
Linden-Apotheke, 09903 / 93100
Salvator-Apotheke, 0991 / 6201
Wald-Apotheke, 08554 / 892
Markt-Apotheke, 09901 / 5484
Ludwigs-Apotheke, 0991 / 5115
Wald-Apotheke, 08554 / 892
Sonnenwald-Apotheke, 09908 / 89087
Rosen-Apotheke GbR, 0991 / 8992
Antonius-Apotheke, 0991 / 998910
Sonnenwald-Apotheke, 09903 / 8880
Adresse
Mimminger Str. 8, 94491 Hengersberg
Bahnhofstraße 15, 94209 Regen
Bahnhofstr. 33, 94508 Schöllnach
Marktplatz 29, 94513 Schönberg
Deggendorfer Str. 3, 94491 Hengersberg
Luitpoldplatz 6, 94469 Deggendorf
Pfleggasse 2, 94469 Deggendorf
Zwieseler Str. 15, 94209 Regen
Schulstr. 9, 94508 Schöllnach
Bahnhofstraße 13 A, 94469 Deggendorf
Marktplatz 2, 94513 Schönberg
Marktplatz 2, 94513 Schönberg
Graflinger Str. 15, 94469 Deggendorf
Passauer Str. 73, 94577 Winzer
Altstadt 8, 94486 Osterhofen
Hauptstr. 4, 94481 Grafenau
Sonnenwaldstr. 5, 94572 Schöfweg
Pfleggasse 31, 94469 Deggendorf
Bahnhofstr. 33, 94508 Schöllnach
Oberer Stadtplatz 28, 94469 Deggendorf
Marktplatz 29, 94513 Schönberg
Oberer Stadtplatz 19, 94469 Deggendorf
Mimminger Str. 8, 94491 Hengersberg
Hofmark 4, 94269 Rinchnach
Kirchplatz 13, 94253 Bischofsmais
Deggendorfer Str. 3, 94491 Hengersberg
Bahnhofstraße.7, 94469 Deggendorf
Walchstraße 4, 94469 Deggendorf
Schulstr. 9, 94508 Schöllnach
Marktplatz 29, 94513 Schönberg
Steinbruchweg 1, 94469 Deggendorf
Passauer Str. 73, 94577 Winzer
Am Pferdemarkt 5, 94469 Deggendorf
Egger Straße 2, 94469 Deggendorf
Sonnenwaldstr. 5, 94572 Schöfweg
Bahnhofstraße 33, 94508 Schöllnach
Hofmark 4, 94269 Rinchnach
Marktplatz 29, 94513 Schönberg
Mimminger Str. 8, 94491 Hengersberg
Mimminger Str. 8, 94491 Hengersberg
Luitpoldplatz 6, 94469 Deggendorf
Deggendorfer Str. 3, 94491 Hengersberg
Pfleggasse 2, 94469 Deggendorf
Bahnhofstr. 13 A, 94469 Deggendorf
Marktplatz 2, 94513 Schönberg
Schulstr. 9, 94508 Schöllnach
Graflinger Str. 15, 94469 Deggendorf
Marktplatz 29, 94513 Schönberg
Passauer Str. 73, 94577 Winzer
Pfleggasse 31, 94469 Deggendorf
Marktplatz 29, 94513 Schönberg
Sonnenwaldstr. 5, 94572 Schöfweg
Oberer Stadtplatz 28, 94469 Deggendorf
Oberer Stadtplatz 19, 94469 Deggendorf
Bahnhofstraße 33, 94508 Schöllnach
Margareten-Apotheke, 08554 / 96110
Marien-Apotheke, 09901 / 93280
Marktplatz 2, 94513 Schönberg
Mimminger Str. 8, 94491 Hengersberg
Dienstzeit von 08:00 bis 08:00 Uhr des Folgetages
Angaben ohne Gewähr – Die Angaben sind tagesaktuell und unterliegen einem ständigen Änderungsservice.
Die entsprechenden Informationen Sie Tag genau auch unter
http://www.lak-bayern.notdienst-portal.de/blakportal/
oder unter www.aponet.de
Hilfsdienste und Gesundheit
¾ Bayerisches Rotes Kreuz – Kreisverband Deggendorf
BRK-Blutspendetermine 2014
Tag
Datum
Ort
Örtlichkeit
Zeitraum
Montag
Freitag
07.12.
18.12.
SCHÖLLNACH
METTEN
Realschule, Schulstraße 21
Mittelschule, Finsinger Str. 2
15:30 – 20:00
16:00 – 20:00
Blutspenden kann jeder Gesunde – von 18 bis 72 Jahren!
Bitte bringen Sie zur Blutspende Ihren Blutspendepass oder Personalausweis bzw. Führerschein mit!
www.spende-blut.com Hotline: 0800 / 1194911
Erste-Hilfe-Kurse 2014
Erste-Hilfe-Ausbildung
Diese Erste-Hilfe-Ausbildung ist gültig für alle Führerscheinklassen,
Übungsleiter- und Trainerscheine und Ersthelfer in Betrieben, u. a.
Dauer: 9 Unterrichtseinheiten
Kosten: 39,00 EUR pro Person
Gerne führen wir diese Ausbildung auch bei Betrieben, Kommunen, Feuerwehren,
Sportvereinen etc. (ab 10 Personen) durch. Fragen Sie uns, wir beraten Sie unverbindlich!
Anmeldung unbedingt erforderlich unter Tel. 0991/3604-24 od. E-Mail [email protected]
Ort
Deggendorf
Ausbildungsraum
BRK-Haus
Wiesenstraße 8
Datum
Uhrzeit
05. Dez. – Anmeldg. bis 04.12.
08:30 – 16:30 Uhr
Erste-Hilfe-Training (Auffrischung)
Im Erste-Hilfe-Training (8 UE) werden Kenntnisse und Übungen aus der Ersten-Hilfe wiederholt und vertieft.
Insbesondere wird auf die Beatmung und die Herz-Lungen-Wiederbelebung (mit umfangreichen Übungsmöglichkeiten) verstärkt eingegangen. Zusätzliche Themen können auf die Gruppe bzw. das Umfeld der Teilnehmer abgestimmt werden (z. B. Sportgruppen usw.). Der Lehrgang baut auf die Kenntnisse der Ersten-Hilfe
auf, daher sollte der letzte Erste-Hilfe-Kurs nicht länger als 2 Jahre zurückliegen.
Hinweis für Betriebe: Die Berufsgenossenschaft schreibt vor, dass zuerst der Erste-Hilfe-Lehrgang (16 UE)
absolviert wird und dieser innerhalb 2 Jahren immer wieder mit einem Erste-Hilfe-Training (8 UE) aufgefrischt
wird.
Erste Hilfe für Senioren
Ältere Menschen nehmen oft fremde Hilfe ungern an und denken, dass akute gesundheitliche Probleme, die von
alleine gekommen sind, auch wieder von alleine weggehen. Die Erfahrungen zeigen, dass es typische Notfälle
und Unfälle bei älteren Menschen gibt. Der letzte Erste-Hilfe-Kurs ist dann schon ziemlich lange Zeit her. In
unserem Erste-Hilfe-Lehrgang speziell für Senioren und alle Junggebliebenen möchten wir folgende Schwerpunkte besprechen:
Diese Themen wollen wir an 2 Nachmittagen gemeinsam erarbeiten und üben. Weitere Themen auf Anfrage. Die
Lehrgangstermine werden bei genügender Teilnehmerzahl festgelegt.
Ort: BRK-Haus Deggendorf, Wiesenstraße 8, 94469 Deggendorf
Uhrzeit: Jeweils von 13:00 - 17:00 Uhr
Kosten: 25,00 EUR pro Person inkl. Kaffee und Kuchen
Erste-Hilfe am Kind
Der BRK Kreisverband Deggendorf führt für alle Eltern, Großeltern, Erzieher und alle, die mit Kindern zu tun
haben, einen Lehrgang "Erste-Hilfe am Kind" durch. Das Lehrgangsangebot behandelt die typischen Notfälle im
Säuglings- und Kindesalter. Wichtige Hilfsmaßnahmen bei Kindernotfällen können geübt werden. "Erste-Hilfe
am Kind" ist eine unschätzbare Möglichkeit, die Gesundheit unserer jüngsten Mitmenschen zu schützen und zu
bewahren.
Krankenpflege in der Familie
Umfragen und statistische Erhebungen haben ergeben, dass in der Bundesrepublik Deutschland Familienangehörige, Nachbarn und Freunde den überwiegenden Teil an häuslicher Versorgung für Hilfe- und Pflegebedürftige
erbringen. Vielfach müssen Angehörige für Eltern, Schwiegereltern, Ehepartner, Geschwister oder Kinder die
Pflegeleistung von heute auf morgen erbringen. Solche Aufgaben ohne entsprechende Vorbereitung rund um die
Uhr zu übernehmen, stellt für die meisten Betroffenen eine große Herausforderung dar. Zur Bewältigung der
neuen Belastungen benötigen die pflegenden Angehörigen adäquate Hilfe und Unterstützung.
Zielgruppe: Termine auf Anfrage!
Alle Personen, die in der häuslichen Umgebung Menschen pflegen, betreuen und umsorgen sowie an der häuslichen Pflege interessiert sind.
Dauer: 16 Unterrichtseinheiten;
Kosten: 60,00 EUR pro Person
Pflege zu Hause
Dauer: 16 Unterrichtseinheiten
Ort: BRK-Haus Deggendorf, Wiesenstraße 8, 94469 Deggendorf
Uhrzeit: Die Schulungen finden jeweils von 19:00 – 22:00 Uhr statt
Kosten: Für Sie als pflegender Angehöriger finden diese Schulungen kostenlos statt. Unabhängig bei welcher
Krankenkasse Sie versichert sind, werden die Kosten von der Pflegekasse der KKH übernommen!
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich!
Der BRK-Kreisverband Deggendorf bietet in Zusammenarbeit mit der Pflegekasse der KKH eine Pflegehilfsdienstausbildung in einzelnen Modulen für pflegende Angehörige an. Sie haben die Möglichkeit, alle Module zu
besuchen oder auch nur die Module, deren Themen für Sie notwendig sind.
Jedes Modul ist frei wählbar. Dadurch können Sie selbst entscheiden, welche Themenschwerpunkte für Sie
wichtig sind. Ein Modul beinhaltet 4 Unterrichtseinheiten = 4 x 45 Min. = 180 Min.
Es ist für pflegende Angehörige leichter, an diesen kurzen Ausbildungsabenden mit dem Thema, das Sie interessiert, teilzunehmen, als Kurse, die ganztags oder sogar über Wochen hinweg gehen.
Sondermaßnahmen Erste Hilfe
Sie wollen für Ihren Betrieb, Verwaltung, Verein, Praxis etc. eine
Ausbildung über ein spezifisches Thema?
Die Themen werden individuell mit dem Kunden und dem Ausbilder abgesprochen. Sprechen Sie mit uns! Fragen Sie nach unseren speziellen Gruppenangeboten!
Michaela Feyerer
0160 / 96255327
GRATTERSDORFER
VERANSTALTUNGSKALENDER
Dezember 2015
Gemeinde Grattersdorf, 09904/393 – Fax: 09904/480 – Bürgermeister Norbert Bayerl
Internet: www.grattersdorf.de
Email: [email protected]
Veranstaltungen, Terminänderungen oder Beiträge für das Gemeindeblatt können jeweils bis zum
20. jeden Monats bei der Gemeinde abgegeben werden.
Jeden
Dienstag
Jeden
Mittwoch
Jeden
Mittwoch
DJK Grattersdorf
Leitung: Katharina
Gilg
DJK Grattersdorf
Leitung: Lale Schulz
SC Sonnenwald e.V.
DJK Grattersdorf
Grundschule Grattersdorf
Klassenraum, Erdgeschoss
Infos u. Anmeldung:
Katharina Gilg,
09904 / 84104
Grundschule Grattersdorf
Klassenraum, Erdgeschoss
Infos u. Anmeldung:
Lale Schulz,
09904/917
Turnhalle in der Schule
Iggensbach
Jeden
Donnerstag
Leitg.: Brigitte Werner
Grundschul-Turnhalle
Grattersdorf
Jeden
Sonntag
DJK Grattersdorf
Sparte Ski
Volksschule Lalling
Turnhalle
Erwachsene u. Kinder ab 12 J.
Aerobic für Jedermann
Beginn: 18:30 – 19:30 Uhr
bequeme Kleidung, Turnschuhe,
Getränk u. Handtuch mitbringen.
Erwachsene u. Kinder ab 12 J.
Aerobic für Jedermann
Beginn: 18:00 – 19:00 Uhr
bequeme Kleidung, Turnschuhe,
Getränk u. Handtuch mitbringen.
Skigymnastik
Kinder: 18:00 – 19:00 Uhr
Erwachsene: 19:00 – 20:00 Uhr
Frauengymnastik
ab 18:30 Uhr
Volleyball 18:00 – 20:00 Uhr
Leitung: Peter Werner
DJK Grattersdorf Sparte Ski
Nordic Walking-Treff
Im Herbst/Winter: jeden Samstag um 14:00 Uhr ab St.-Ägidius-Platz! (ab 19. September)
Nutzen Sie bitte auch die
Nordic Walking Softgruppe
(für Einsteiger und Langsamgeher)
Einer unserer Trainer geht mit dieser Gruppe oder Personen eine geeignete Strecke, bzw. langsamer.
Auskunft und Info, Hans Laggerbauer, Tel.09904/395
Stockverleih: für Mitglieder kostenlos;
Nichtmitglieder 2,- Euro pro Tag.
Auf Wunsch kann Nordic Walking auch unter Anleitung erlernt werden.
Weitere aktuelle Termine finden Sie auf der Seite „DJK-Schaukasten“ und „Feuerwehr-Infos“!
Bitte beachten Sie in dieser Ausgabe die Beilage „Grattersdorfer Ferienprogramm!
November 2015
Di 01. Dez.
So 06. Dez.
Mi 09. Dez.
So 13. Dez.
Freunde der Mariengrotte Grattersdorf
Dorfgemeinschaft
Winsing
Gartenbauverein
Grattersdorf
Pfarrkirche, 19:00 Uhr
GH „Büchelsteiner Hof“
14:00 Uhr
FW-Haus Winsing
19:00 Uhr im
GH Büchelsteiner Hof
Frauenbund
Grattersdorf
Grattersdorf
So 13. Dez.
Do 17. Dez.
VdK
OV Grattersdorf
Seniorenclub
Grattersdorf
Pfarrkirche: 10:00 Uhr
GH „Büchelsteiner Hof“
!!! Beginn: 14:30 Uhr !!!
GH „Büchelsteiner Hof“
14:00 Uhr
Pfarrheim Grattersdorf
Rorate für (verstorbene) Mitglieder
Mitgliederversammlung mit Neuwahl
Adventfeier m. Glühwein u. Plätzchen
Jahresrückblick und Vorschau auf 2016
Weihnachtsfeier
ACHTUNG: Reservierung notwendig!
Anmeldung erbeten bis Samstag 05.12.
bei M. Wolfsegger , 09908/872 96 14
40-jähriges Gründungsfest
Gottesdienst mit Domprobst M. Ertl
Ehrung d. Gründungsmitglieder,
anschl. gemeinsames Mittagessen
Weihnachtsfeier
Adventsfeier
Do 24. Dez.
Pfarrei Grattersdorf
Sa 26. Dez.
FFW Oberaign
Sa 26. Dez.
DJK Grattersdorf
Weihnachten
und
Silvester
Die Gasthäuser von
Grattersdorf
16:00 Uhr
22:30 Uhr
Pfarrkirche Grattersdorf
GH Raith, Kerschbaum
Beginn: 19:30 Uhr
GH Lohner, Grattersdorf
Beginn: 19:3 0 Uhr
GH „Büchelsteiner Hof“
GH Lohner
GH Raith, Kerschbaum
Kindermette
Christmette – Engelamt
Christbaumversteigerung
Christbaumversteigerung
Nutzen Sie das kulinarische Angebot
unserer Gasthäuser und machen Sie
sich eine schöne Zeit
Vorschau auf weitere Veranstaltungen im Jahr 2016
Di 05. Jan.
KSV Grattersdorf
ab
Mi 06. Jan.
Sa 09. Jan.
Pfarrei Grattersdorf
Sa 12. März
Dorfgemeinschaft
Winsing
Jagdgenossenschaft
Grattersdorf-Nabin
alle gemeindlichen
Wehren
Seniorenclub
Grattersdorf
FFW Winsing
Sa 02. Juli
KSV Roggersing
Sa 09. Jan.
Fr 12. Febr.
Do 14. Jan.
19:30 Uhr
GH Lohner, Grattersdorf
Pfarrkirche Grattersdorf
Grattersdorf, 19:00 Uhr
GH Büchelsteiner Hof
GH Lohner, Grattersdorf
Beginn: 19:30 Uhr
Donau-Center Schubert
Osterhofen/Ruckasing
Pfarrheim Grattersdorf
Beginn: 19:00 Uhr
Kerschbaum, GH Raith
Filialkirche, Roggersing
18:45 Uhr
anschl. Dorfhaus
Christbaumversteigerung
Achtung:
neue Gottesdienstzeit
Kegelabend
Versammlung der Jagdgenossen mit
Rehessen
Große Kommandantentagung
Beginn: 19:00 Uhr
Seniorentreffen
Kameradschafts- u. Ehrenabend
Jahrtag, 17:30 Uhr Empfang Vereine
Festzug u. 19:00 Uhr Gottesdienst
gemütliches Beisammensein
Das neue VHS-Programm liegt in der Gemeinde aus.
Bitte informieren Sie sich. Bei dem umfangreichen und vielfältigen Angebot
ist sicher auch etwas für Sie dabei – ob berufliche Fortbildung,
Gesundheitsfürsorge, Sprachen oder Freizeitgestaltung.
¾ Nicht vergessen, in Grattersdorf gibt es einen Defibrillator (Defi) – Sie können damit Leben retten!
„Mit einem Defibrillator kann man nichts falsch machen“
Gut sichtbar und jederzeit erreichbar für alle Bürgerinnen und Bürger
wurde der „Defi“ in einem Aufbewahrungskasten im Eingangsbereich der
Raiffeisenbank Sonnenwald in Grattersdorf platziert.
Die Handhabung des „Defi“ ist denkbar einfach, da sie mit deutlichen Sprachanweisungen und Anzeigen durch den Rettungsablauf führt.
Öffnungszeiten der VG Lalling
Montag
08:15 – 12:00 Uhr
und
13:15 – 16:00 Uhr
Dienstag
08:15 – 12:00 Uhr
Mittwoch
08:15 – 12:00 Uhr
und
13:15 – 18:00 Uhr
Donnerstag
Freitag
geschlossen
08:15 – 12:15 Uhr
Öffnungszeiten Bücherei
Donnerstag: 16:00 – 17:00 Uhr
Sonntag: jeweils nach dem Gottesdienst
(im Jahr 2014 von 09:30 – 10:30 Uhr)
Kath. Frauenbund Grattersdorf
Jeden 1. Donnerstag im Monat
20:00 Uhr, Frauenbund - Stammtisch
im GH „Büchelsteiner Hof“
Öffnungszeiten Gemeinde Grattersdorf
Jeden Montag und Donnerstag
von 13:00 – 17:00 Uhr
Öffnungszeiten Recyclinghof Grattersdorf
Sommer
Winter
Mittwoch: 13:00 – 17:00Uhr / 13:00 – 16:00Uhr
Samstag: 09:00 – 12:00Uhr / 09:00 – 12:00Uhr
Die Umstellung der Öffnungszeiten erfolgt jeweils mit
der Umstellung auf Sommer- u. Winterzeit.
Sperrgutannahme in Außernzell und Lalling
(kostenpflichtig – Preis nach Gewicht)
Sommer
Winter
Lalling
Di. u. Fr.: 13:00 – 17:00Uhr / 13:00 – 16:00Uhr
Samstag: 09:00 – 14:00Uhr / 09:00 – 12:00Uhr
Obst- und Gartenbauverein
Jeden 1. Donnerstag im Monat,
19:30 Uhr, Gartlerstammtisch
im GH „Büchelsteiner Hof“