Ausgabe 1183 - Steigerwald

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Ausgabe 1183 - Steigerwald
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Nr. 1183
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17. MÄRZ 2016
Jahrgang 24
Ostermontag: Abschlusskonzert
des Jugendsymphonie-Orchesters
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Mäc Härder – „Viva la Heimat“
Samstag, 19. März 2016, 19.30 Uhr,
Zehntscheune Schlüsselfeld
Stegaurach. Zum Abschluss der diesjährigen Konzertreihe des Jugendsymphonieorchesters Oberfranken gastieren die jungen Nachwuchskünstler unter
der Leitung von Dirigent Till Fabian Weser am Ostermontag, 28. März 2016,
in der Aurachtalhalle in Stegaurach. Liebhaber klassischer Musik dürfen
sich auf ein abwechslungsreiches und hochwertiges Programm freuen. Das
Konzert beginnt um 17.30 Uhr. Unter dem Motto „Bilder einer Ausstellung“
hat Dirigent Till Fabian Weser von den Bamberger Symphonikern für die
Osterkonzerte des Jugendsymphonieorchesters Oberfranken diesmal ein
Programm mit Musik von Richard Wagner (Festliche Ouvertüre), Carl Reinecke
(Konzert D-Dur op.283 für Flöte und Orchester) und Modest Mussorgsky
(Bearbeitung: Maurice Ravel) ausgewählt.
Karten für das Konzert in Stegaurach sind bei der Gemeinde Stegaurach,
Schloßplatz 1, Tel. 0951/99222-31, zum Vorverkaufspreis von 5,50 Euro
(Erwachsene) und drei Euro für Schüler und Studenten erhältlich. An der
Abendkasse kosten die Tickets sieben bzw. vier Euro.
Schlüsselfeld. Ein echter Franke muss den Begriff „Heimat“
mit Leben füllen. Mäc Härder passt genau für diese Aufgabe: Er
stammt aus Unterfranken, lebt in Oberfranken und hat Freunde
in Mittelfranken. Letzteres ist schwer, aber möglich. In seinem
neuesten Bühnenprogramm „Viva la Heimat“ zeigt er, wie Franken wirklich ist, wie Bayern gern wäre und wie Deutschland nie
sein wird. Diese Show ist wieder eine faszinierende Mischung
aus Kabarett, Artistik und Comedy, gefüllt mit fränkischer Bauernschläue und weltläufiger Gerissenheit. Nachher werden Sie
sagen: Heimat – da wäre ich auch gerne.
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.
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Viele Aussteller präsentieren selbst hergestellten Artikel
Burgebrach. Der Imker und Bienenzuchtverein Bamberg Stadt und Land
e.V. bietet auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, durch sogenanntes
„Imkern auf Probe“ unter fachkundiger Anleitung von erfahrenen Imkern,
dieses interessante, vielseitige und naturverbundene Hobby zu erlernen.
Den Einstieg dafür bietet ein ganztägiger Grundkurs für –werdende – Imker
am 26. März 2016 ab 16 Uhr im Gasthaus „Ludwigx“, Steigerwaldstr. 9
in Burgebrach.
Dr. Raimund Schuberth aus Markt Rodach wird Interessierte und angehende Jung-Imker durch seinen praxisnahen Vortrag in die Geheimnisse der
Imkerei einweihen. Im Anschluss an den Vortrag wird ein praktischer Teil
am Lehrbienenstand in Burgebrach den Vortrag abrunden.
Der Grundkurs stellt die Grundlage des durch den Landesverband der
Bayerischen Imker geförderten Probeimkerns dar und wird im Jahresverlauf durch weitere Veranstaltungen am Lehrbienenstand Schritt für Schritt
die erforderlichen Arbeiten erklären. Die Jungimker werden befähigt, am
Jahresende ihr eigenes Bienenvolk zu führen. Dieses Bienenvolk erhält
jeder regelmäßige Teilnehmer
als Startkapital dann vom Verein
kostenlos zur Verfügung. Die Teilnahme am Grundkurs sowie am
Probeimkern ist kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Tel.
0160/1902472 oder 09549/8862
bei Sabine Borowski-Anzenhofer.
Informationen zum Vereinsind
abrufbar unter www.bienenzuchtverein-bamberg.lvbi.de.
Handball in der Windeckhalle
Memmelsdorf. Der traditionelle Ostermarkt am Palmsonntag, den 20. März
2016 findet von 10.00 bis 17.00 Uhr in der Seehofhalle Memmelsdorf statt. Viele
Hobbykünstler und Kunsthandwerker aus ganz Ober-, Mittel- und Unterfranken
und selbst über Frankens Grenzen hinaus, stellen ihre Kunstwerke aus, verkaufen und werden sich teilweise auch über die Schultern schauen lassen, wie
manches Hobby und Kunsthandwerk entsteht. In diesem Jahr werden u.a. viele
Osterartikel, frisch gebundene Türkränze und weitere schöne Dekoideen aus
Holz, Glas und verschiedene Textilien angeboten. Wer sich als Besucher
Anregungen holen möchte und Dinge daheim selbst gestalten will, findet
hier alles in Hülle und Fülle. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Ab 11.30
Uhr gibt es Kümmelbraten mit Kraut und Klößen. Für die kleinen Besucher
gibt es auch viel zu erleben, Kinder können sich kostenlos schminken lassen! Für Kinder bis 12 Jahren ist der Eintritt frei. Weitere Infos unter Tel.
0179/4847035 oder im Internet unter www.dkmt-music.de
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Burgebrach. Am kommenden Sonntag, 20. März, spielen vier TSV-Mannschaften vor heimischen Publikum. Die weibliche C-Jugend tritt ab 13 Uhr
gegen DJK Hammelburg an. Nachdem die Mädchen von Florian Uri ein
Unentschieden (17:17) gegen TV Hallstadt im letzten Heimspiel erreichen
konnten, haben sie Selbstvertrauen getankt und wollen auch gegen den
Tabellenfünften aus Unterfranken eine gute Leistung zeigen. Im Anschluss
treffen die beiden TSV-B-Jugend-Mannschaften aufeinander. Das letzte
Spiel konnte die Mannschaft von Stefan Röckelein gewinnen, doch die
Spielerinnen von Peter Graß sind ab 14:45 Uhr heiß auf eine Revanche. Die
Männermannschaft empfängt ab 16:30 Uhr die SG Rödental II. Das Hinspiel
entschieden die Gäste für sich, doch den abstiegsbedrohten Burgebrachern
ist vor heimischen Publikum alles zuzutrauen.
Jg. 24 / Nr. 1183
Vorschau - Rückblick - Infos
Ostermarkt im Bamberger Tierheim
Bamberg. Der Tierschutzverein Bamberg e.V. lädt alle Tierfreunde zum
traditionellen Ostermarkt ein. Dieser findet statt am Sonntag, 20. März von
11 bis 17 Uhr auf dem Gelände des Tierheims Berganza, Rothofer Weg 30
in Bamberg-Gaustadt. Mit dabei sind Günther Gabold mit seinem Uhu Hubert, der Vegetarier Bund Deutschland (VEBU) und der Bundesarbeitskreis
(BAK) Stadttauben, jeweils mit einem Infostand. Tierheimeigene Hunde
werden vorgestellt und Kinder dürfen bunte Eier suchen. Osterschmuck
und Geschenkartikeln werden ebenso wie Speisen und Getränke angeboten.
Schutz der „S llen Tage“
Landkreis Bamberg. Mit den kommenden Osterfeiertagen stehen auch
die so genannten „Stillen Tage“ unmittelbar bevor. Vor diesem Hintergrund
weist das Landratsamt Bamberg darauf hin, dass der Gründonnerstag am
24. März und die Kartage (Karfreitag und Karsamstag) am 25. und 26.
März „Stille Tage“ im Sinne des Feiertagsgesetzes sind.
Demnach sind am Gründonnerstag ab 2.00 bis 24.00 Uhr und an den Kartagen
von 0.00 bis 24.00 Uhr öffentliche Unterhaltungsveranstaltungen nur dann
erlaubt, wenn der diesen Tagen entsprechende ernste Charakter gewahrt
bleibt. Tanzbetrieb ist (auch in Discotheken) grundsätzlich nicht möglich.
Auch alle in einem anderen Sinn für den jeweiligen Vorabend geplanten
öffentlichen Unterhaltungsveranstaltungen müssen zu den genannten Zeiten
enden. An den „Stillen Tagen“ ist zudem der Betrieb von Spielhallen nicht
zulässig, da es sich hierbei um Unterhaltungsveranstaltungen handelt, die
dem ernsten Charakter dieser Tage eindeutig widersprechen. Am Karfreitag
sind außerdem öffentliche Sportveranstaltungen und musikalische Darbietungen jeglicher Art in Räumen mit Schankbetrieb untersagt.
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Bamberg. Eine Gitarre, Tapas, ein Klischee-Torero, eine Mission: genießen
auf Spanisch. Die Spanischklasse 10abc des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums
Bamberg vereint am Mittwoch, 16. März, spanische Sprache, Musik und
Tanz sowie Wissenswertes aus der spanischsprachigen Welt - garantiert
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Beginn: 19 Uhr am Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg. Eintritt frei.
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Sindy sucht ein Zuhause
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Höchstadt. Die ruhige und gemütliche Sindy ist sehr anhänglich und verschmust. Sie möchte ihre neuen Besitzer gerne für sich alleine haben und
braucht wieder Freigang in katzensicherer Umgebung. Sindy ist natürlich
kastriert und gültig geimpft. Wer gibt der hübschen Schmuserin ein schönes
neues Zuhause? Besuchszeiten: Dienstag, 17.30 bis 19.30 Uhr; Donnerstag,
17.30 bis 19.30 Uhr; Samstag, 16 bis 19 Uhr, beim Tierschutzverein Höchstadt/
Aisch und Umgebung e.V., Oberndorf 11, 96178 Pommersfelden, Telefon
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Aus der Region
Informationsabend der Johanniter in Schlüsselfeld
Erbrecht, Pa entenverfügung
und Vorsorgevollmacht
Neuer Termin in Bamberg am 6. April 2016
Schlüsselfeld. Die Johanniter-Unfall-Hilfe in Schlüsselfeld veranstaltete
einen Informationsabend zum Thema Erbrecht, Patientenverfügung und
Vorsorgevollmacht. Gekommen waren rund 50 Interessierte, größtenteils
Fördermitglieder.
Rechtsanwalt Götz Freiherr von Rotenhan bot einen Gesamtüberblick über die
drei Themenfelder und brachte diese anhand von Fallbespielen verständlich
rüber. So erhielten die Teilnehmer Antworten auf Fragen wie: „Was geschieht
mit meinem Erbe? Wer erbt was und wie viel? Wie verfasse ich ein Testament?
Was muss ich bei der Erstellung einer Patientenverfügung berücksichtigen?“.
Zudem konnten während des gesamten Vortrages Fragen gestellt werden.
Auf dieser Grundlage können die Teilnehmer dann ihre persönliche Situation
überprüfen, damit sie „ganz im eigenen Sinne“ vererben.
Wer die Veranstaltung in Schlüsselfeld verpasst hat, kann sich zum nächsten
Termin am 6. April in Bamberg anmelden. Veranstaltungsort ist diesmal die
Regionalgeschäftsstelle der Johanniter in der Gutenbergstraße 2a.
Da die Plätze begrenzt sind, wird darum gebeten, sich bis zum 23. März
unter der Telefonnummer 0951/20853312 anzumelden.
Siedlerverein führte
Baumschnittkurs durch
Untersteinbach (heki). Einen
Baumschnittkurs führte der Siedler- und Eigenheimer-Verein Untersteinbach durch. GartenbauFachmann Martin Gschwender aus
Prappach zeigte den interessierten
Mitgliedern des Siedlervereins
zunächst das richtige Ausschneiden
von Obstbäumen und gab praktische
Tipps für eine ordentliche Baumpflege. Er riet dabei den Siedlern,
die Äste der Bäume nicht zu kurz
abzuschneiden, weil diese sonst
zu viele Seitentriebe bilden. Die
richtige Baumpflege beginne schon
beim Pflanzen der Bäume. Gartenfachmann Gschwender regte weiter
an, auch auf einen ordentlichen
Pflanzschnitt bei den jungen Bäume
zu achten, damit der Baum später
richtig wächst und sich gut entwickeln kann. Man solle den Baumschnitt auch nach dem so genannten
„Pyramiden-Prinzip“ vornehmen.
Dies bedeutet, dass nur ein Ast nach
oben wachsen darf, während die
übrigen Äste, die seitlich aus dem
Baum herauswachsen kurz gehalten
werden und sich „unterordnen“
müssen. Für eine gute Baumpflege
sei auch der richtige Boden wichtig,
auf dem der Baum wachse. Man
sollte den Boden hin und wieder
düngen und mit Humus auflockern.
Im Anschluss an den praktischen
Teil des Baumschnittkurses beantwortete Gartenfachmann Martin
Gschwender noch viele Fragen.
Gartenfachmann Martin Gschwender demonstrierte den interessierten
Teilnehmern, wie man Bäume im Frühjahr richtig ausschneidet.
Pfarreiengemeinschaft „Heilig Geist Rauhenebrach“
veranstaltete Kreuzweg-Ausstellung
Das Kreuz als Zeichen der Hoffnung
Der SV Priesendorf
steht finanziell auf stabilen Füßen
Priesendorf. 41 anwesende Mitglieder waren mit den Berichten
bei der Jahreshauptversammlung
sehr zufrieden. Neben dem Bericht
der Geschäftsführung und den
Abteilungsberichten war vor allem
der Kassenbericht von großem
Interesse. Hier präsentierte die Kassenverwaltung in Person von Oliver
Hubert stolz den Kassenbericht.
Demnach konnte der SVP nicht
nur allen Verbindlichkeiten nachkommen, sondern auch beträchtlich
am Schuldenabbau arbeiten. Man
zeigte sich sehr zuversichtlich, dass
in einigen Jahren der Priesendorfer
Sportverein schuldenfrei sein kann.
Rückblickend betrachtete die Geschäftsführung Veranstaltungen in
2015, wie Theater, Sportlerkerwa,
Brunnenfeste und Weihnachtsfeier
als großen Erfolg.
Höhepunkte in 2016 sind neben
den Theatervorstellungen vor allem
das 80-jährige Jubiläum vom 17.
bis 19. Juni 2016, der Auftritt von
4
„Das Eich“ und natürlich „Kabarett
aus Franken“ mit Michl Müller im
Oberaurachzentrum.
Kopfzerbrechen macht dem Verein
allerdings ein leichter Mitgliederschwund und man muss überlegen,
wie man dem entgegensteuern
kann. Die Fußballer des SV sind
auch auf einem guten Weg und
sind guter Dinge den Klassenerhalt zu schaffen. Weitere positive
Berichte gab es von den „Alten
Herren“, der Theatergruppe, der
Damengymnastikgruppe und dem
Hip-Hop-Dance-Team.
Ein sehr wichtiger Punkt in der
Versammlung war noch der Verkauf des Sportplatzes im Ansbach
an die Gemeinde Priesendorf. Vor
allem wegen der überwiegend öffentlichen Nutzung des Geländes,
sowie der dadurch aufwendigen
Pflege, hat sich der Verein für den
Verkauf entschlossen. Die Nutzung
des Sportplatzes durch den Verein
wird dadurch nicht beeinträchtigt.
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Untersteinbach (heki). Eine Kreuzweg-Ausstellung unter dem Motto
„Angeblickt – Mein Kreuzweg“
veranstaltete die Pfarreiengemeinschaft „Heilig Geist Rauhenebrach“
in der Pfarrkirche St. Vitus. In der
Ausstellung, die mit einer Meditation über den Leidensweg Christi
verbunden war, wurden Skulpturen
von Bildhauer Michael Scholl aus
Limbach gezeigt.
An insgesamt 16 Stationen wurde
der Leidensweg Christi aufgezeigt.
Die 50 Zentimeter großen, aus Gips
gefertigten Skulpturen, schafften
dabei einen emotionalen Zugang
Meditativ in Gedanken versunken
hielt man an der letzten Station
des Kreuzweges („Jesus stirbt am
Kreuz“) inne und betete.
zur Innenwelt und der Seele des
Menschen, die von Gefühlen, wie
Zerrissenheit, Gefangensein, Unruhe oder Angst vor Gewalt geprägt
ist. Es sollte durch die Kreuzweg- Ausstellung gezeigt werden,
dass das Leid und das Leiden der
Menschen nicht eine Angelegenheit
von damals ist, sondern heute noch
genauso gilt. Auch in unserer Zeit
hat ein jeder sein persönliches Kreuz
zu tragen. Das Kreuz als Zeichen
der Hoffnung weist darauf hin,
dass da, wo alles am Ende scheint,
sich eigentlich unser Leben kreuzt
und einen Wendepunkt für einen
Neuanfang für uns setzt. Mit den
entsprechenden Texten wurde die
kirchliche Vernissage von Gemeindereferentin Dagmar Schnös
erläutert. Musikalisch wurde die
Kreuzweg-Ausstellung von Angelika Eirich und Michael Scholl mit
Klangsteinen, Flöte und GitarrenGesang begleitet. Die Ausstellung
dauert noch bis zum 23. März 2016.
Am Montag, 21. März 2016 findet
um 19 Uhr nochmals eine Führung
mit Gemeindereferentin Dagmar
Schnös statt.
Jg. 24 / Nr. 1183
Vorschau - Rückblick - Infos
Hirschaiderin erhält Stipendium
des Deutschen Bundestags
Frühlings-Angebote
Hannah Sommer bereitet ihren Auslandsaufenthalt in den USA vor, MdB
Andreas Schwarz (SPD) steht ihr als Pate zur Seite.
plus Mwst..
...
Bamberg. Hannah Sommer hat
es geschafft: Im Sommer wird die
15-Jährige aus Hirschaid zu einem
einjährigen Schüleraustausch in
die USA aufbrechen. Ermöglicht
wurde ihr das Austauschjahr vom
Parlamentarischen Patenschaftsprogramm (PPP) des Deutschen
Bundestags. Reisekosten, Versicherungskosten und einige andere
Beiträge werden vom PPP übernommen. Als Pate steht Hannah
Sommer der Bamberg-Forchheimer
Bundestagsabgeordnete Andreas
Schwarz (SPD) zur Seite, der
Hannah die guten Nachrichten
überbrachte. Schirmherr des PPP
ist Bundestagspräsident Norbert
Lammert.
„Ohne das PPP Stipendium hätte ich
mir den Austausch gar nicht leisten
können“, bekannte die Schülerin des
Bamberger Clavius Gymnasiums.
„Hannah hat sich durch ein anspruchsvolles Bewerbungsverfahren geboxt, dabei viele Menschen
von sich überzeugt. Das verdient
höchste Anerkennung“, lobte
Schwarz die Stipendiatin.
„Ich bin schon aufgeregt, meine
Gastfamilie kennenzulernen“, freut
sich Hannah. Wo genau die Reise
hin geht, weiß sie aber noch nicht. In
den USA wird das PPP vom „Congress Bundestag Youth Exchange“
koordiniert, und die suchen derzeit
noch nach geeigneten Gastfamilien,
erzählt sie. In den USA wird Hannah
während ihres Aufenthalts eine High
School besuchen.
„Für Amerika habe ich mich entschieden, weil es ein weltpolitisch
bedeutendes, großes Land ist.
Außerdem mag ich Englisch“, berichtete sie. Sie liest gerne englische
Bücher und sieht Filme in Englisch.
Auf einem Weltpfadfindertreffen in
Nr. 1183 / Jg. 24
Japan hatte die engagierte Hirschaiderin bereits Kontakte zu Amerikanerinnen geknüpft. Auch für Politik
interessiert sich die begeisterte
Kletterin - eine Voraussetzung beim
PPP-Stipendium berücksichtigt
zu werden, denn hier wird auch
politisches Grundwissen abgefragt.
„Ich finde Politik sollte in einer
Demokratie jeden angehen. Bei der
Vorbereitung für das Stipendium
habe ich mich auch verstärkt mit der
deutschen und amerikanischen Politik auseinander gesetzt.“ Während
ihres Auslandsjahres wird Hannah
den Rummel um die amerikanische
Präsidentschaftswahl miterleben.
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Hauptversammlung des CSU-OV Burgwindheim
Ehrungen standen im Mittelpunkt
Burgwindheim. Zur Hauptversammlung des CSU-Ortsverbandes
Burgwindheim konnte der Vorsitzender Heinrich Thaler den
parlamentarischen Staatssekretär
und Kreisvorsitzenden, Thomas Silberhorn, MdB, sowie die zahlreich
erschienenen Verbandsmitglieder
begrüßen. Die Anwesenden gedach-
6
ten zunächst der im vergangenen
Jahr verstorbenen Mitglieder.
Nach einer kurzen Laudatio würdigten Silberhorn und Thaler im
Anschluss langjährige Mitglieder
des CSU-Ortsverbandes.
Für 50 Jahre Mitgliedschaft wurde
Rudibert Kossmann geehrt. Für 35
Jahre Mitgliedschaft wurden Anne-
www.steigerwald-kurier.de
liese Nistler und Gerhard Hirsch,
für 25 Jahre Claudia Oppel, Roland
Oppel, Roland Arnholdt sowie
Edmund Basel und für 20 Jahre
Andreas Habersack ausgezeichnet.
Als Zeichen des Dankes für ihre
Mitgliedschaft und ihre lange Verbundenheit mit dem Ortsverband
erhielten die Geehrten eine Urkunde
und ein Geschenk.
In seinem ausführlichen Bericht
ging Silberhorn anschließend
auf die positive Entwicklung der
Marktgemeinde ein. Zur aktuellen
Flüchtlingssituation referierte
MdB Thomas Silberhorn fundiert
und ausführlich. Zahlreiche Wortbeiträge wurden in großer Runde
diskutiert und Fragen beantwortet.
Im Anschluss folgte der Rechenschaftsbericht von Schatzmeisterin Christiane Pfenning. Die von
Xaver Nistler und Alfred Dressel
durchgeführte Kassenprüfung ergab
keinerlei Beanstandung. Somit
wurden die Kassiererin und die
gesamte Vorstandschaft einstimmig
entlastet. Thaler berichtete über die
Veranstaltungen des abgelaufenen
Jahres und informierte über die aktuellen Projekte, Entwicklungen und
Planungen in der Marktgemeinde.
Filmvorführung
„Baumwipfelpfad
Steigerwald“
in Ebrach
Ebrach. Die beiden Ebracher Filmemacher Hans Fuchs und Jürgen
Scholz aus Ebrach begleiteten
den Bau des Baumwipfelpfades
Steigerwald in Ebrach vom Spatenstich bis zur Fertigstellung.
Ihr umfangreiches Filmmaterial
haben sie in dem Film „Der Bau
von Juli bis November 2015“
zusammengefasst. Diesen führen
sie am Freitag, 18. März 2016 um
19.00 Uhr in der Remise des Historikhotel Klosterbräu in Ebrach
vor. Der Eintritt ist frei.
Redaktionsschluss
für die
nächste Ausgabe des
STEIGERWALD-KURIER
ist am Donnerstag
um 17 Uhr.
Jg. 24 / Nr. 1183
Info
Der Markt Ebrach und die Werbegemeinschaft Ebrach e.V.
laden ein zum Ebracher Ostermarkt am 20. März 2016
Die Mitglieder der Werbegemeinschaft freuen sich auf Sie:
Î Bäckerei Cafe Prälatur
Î Acqua Sana UG – Naturbad Ebrach
Î Gasthof Zum Alten Bahnhof
Î Physioteam Ebrach
Î Pizzeria Tre Colori
Î Busunternehmen Gerstenkorn
Î Schreinerei Gillich
Î Apotheke Ebrach
Î Hühnerhof Götz
Î Historikhotel Klosterbräu Landidyll
Î Medizinische Fußpflege und
Kosmetik Kusnezov
Î IT-Service Kusnez
Î Metzgerei Mayer
Am Sonntag, den 20.03.2016 wird um 11.00 Uhr
auf dem historischen Marktplatz wieder der alljährliche, inzwischen 18. Ostermarkt mit großem
Rahmenprogramm durch Herrn Bürgermeister
Schneider eröffnet. Anschließend singt der Liederkranz Ebrach am festlich geschmückten Osterbrunnen.
Auch in diesem Jahr finden wieder die beliebten
kostenlosen Führungen durch die ehemalige
Klosterkirche und das Treppenhaus der ehemaligen Abtei statt. Die erste Führung startet um
14.00 Uhr, eine zweite beginnt um 15.00 Uhr.
Kaisersaal und Museum der Geschichte Ebrachs
können dabei in diesem Jahr auf Grund von Renovierungsarbeiten leider nicht besichtigt werden.
In der ehemaligen Klosterkirche wird allerdings
den ganzen Marktsonntag über das Fastentuch
zu
sehen
sein.
Die
Schautanzgruppe
Gerolzhofen zeigt um 14.00 Uhr ihr Können.
Î Charivari Mode
Î Raiffeisenbank Ebrach
Um 14.30 Uhr bieten die Steigerwaldmusikanten Ebrach-Großgressingen musikalische
Unterhaltung und um 16.00 Uhr erwartet die
Besucher eine Vorführung der Kindergartenkinder. Das AcquaSana Naturbad beschließt
das Rahmenprogramm mit einer Verlosungsaktion um 17.00 Uhr. Außerdem gibt
es viele kulinarische Köstlichkeiten, diverse
Deko-Artikel, Blumen und Frühjahrspflanzen,
Selbstgebasteltes, ein Kinderkarussell,
einen kostenlosen Kinderflohmarkt und
vieles mehr.
Î Brennholzproduktion Rößlein
Gerne werden auch noch Aussteller
angenommen – eine Anmeldung ist
unter
der
Telefonnummer
09553/92200 oder per E-Mail unter
[email protected] möglich!
Î Fotografie W. Rößner, Wiesentheid
Î Brot aus dem Steinbackofen Russ
Î Steigerwald-Honig Sahlmüller
Î Gasthof Brunnenhof Handthal
Î Taxi- und Mietwagen Sauerschell
Î Reinhard´s Gartenmöbel
Die Marktgemeinde Ebrach und die
Werbegemeinschaft Ebrach freuen
sich auf Ihren Besuch und wünschen
Ihnen einen schönen Tag in unserem
historischen Ambiente.
Î Gasthaus Zur Traube, Breitbach
Î Schau mal hair Marion Schmitt
Î R.S. Lagerung und Transport Richard Schmitt
Î Ute´s Frisierstube
Î Steinmetzgerwerk & Bildhauerarbeit Schulz
Ebracher Ostermarkt – Rahmenprogramm
Î Bäckerei Sendner
am Sonntag, 20. März 2016, ab 11 Uhr auf dem historischen Marktplatz
Î Silenta Produktions GmbH
11.00 Uhr
Î Sparkasse Bamberg
Î Fachpraxis für medizinische Fuß-
14.00 Uhr
14.00 + 15.00 Uhr
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Î Marion´s Cafe & Konditorei
Î Vinzens Fernsehtechnik
14.30 Uhr
16.00 Uhr
17.00 Uhr
Eröffnung druch den 1. Bürgermeister
Singen am Osterbrunnen durch den Liederkranz 1861 Ebrach
Kinderschautanzgruppe Gerolzhofen
Führung durch Kirche und Treppenhaus
(Treffpunkt am Eingang der Klosterkirche)
Steigerwaldmusikanten Ebrach-Großgressingen
Vorführung der Kindergartenkinder
Verlosungsaktion AcquaSana Naturbad Ebrach
Aus der Region
German Cup 2016 in Wertheim
Pommersfelden räumt
bei Kickbox-Turnier ab
Yasmin Wolf erst „die Verliererin des Tages“, am Ende
dann aber die große Gewinnerin
Wertheim/Pommersfelden. Die
Kampfsportschule Wertheim lud
zum diesjährigen German Cup ein.
Leider war das Teilnehmerfeld sehr
überschaubar. Emily Zeiler, die
Jüngste der vier Pommersfeldner
Starter, reiste schon früher an, da sie
auch bei den Formenläufen an den
Start ging. Hier lieferte sie einen fast
perfekten 3. Hyong ab. Ihre Gegner
hingegen zeigten nur den 2. Hyong.
Am Ende hieß es aber: Emily Zeiler
– dritter Platz! Emily war sichtlich
enttäuscht. Nach einer Anreise mit
langen Staus trafen schließlich dann
die drei Kämpfer Jana Fleischmann,
Yasmin Wolf und Luis Dressel noch
rechtzeitig ein. Als erstes durfte
Emily Zeiler auf die Kampffläche.
Hier traten nun alle Teilnehmer der
AK 6-8 an. Emily gewann souverän
ihren Vorkampf und stand somit im
Finale. Hier traf sie auf eine achtjährige Kämpferin aus Würzburg. Auch
diesen Kampf konnte sie mit gezielten Kicks für sich entscheiden und
konnte verdient den Pokal für den
ersten Platz in Empfang nehmen.
Das nächste Starterfeld war die
AK 9-12. Da Jana Fleischmann
hier das einzige Mädchen am Start
war, wurde sie bei den Jungs mit
eingruppiert, erhielt dafür aber ein
Freilos für die erste Runde.
Luis Dressel durfte somit als nächstes ran. Sein Gegner – ein Grüngurt.
Also gleich mal ein Zeichen setzen,
dachte sich Dressel – und traf mit
einem Sidekick hart. Nach einer „Ermahnung“ an beide Kämpfer ließ
Dressel seinem Gegenüber keine
Chance mehr und zog ins Finale ein.
Hier wartete bereits Jana Fleischmann, somit wurde das Finale zu
einem vereinsinternen Finalkampf.
Beide ließen es ruhig und locker
angehen, zeigten schöne Kicks und
Drehkicks. Letztendlich war Jana
ein bisschen zu sehr im Trainingsmodus; Luis gewann klar mit 4:1.
Das schwerste Los zog Yasmin
Wolf. Da in ihrer und auch in der
nächsthöheren Altersklasse keine
Gegner anwesend waren, startete
die 14-Jährige in der AK Damen
18+ und bekam dafür ein Freilos.
Im folgenden Kampf analysierte sie
beide möglichen Gegnerinnen. Im
Finale stand sie dann einer 31-jährigen Kämpferin gegenüber. Mit dem
ersten „ready – fight“ legte sie ihre
Nervosität ab, trieb die Gegnerin mit
Side- und Rundkicks über die Matte
und im richtigen Moment kamen die
Fäuste. Kurz vor Ende der Kampfzeit landete sie den entscheidenden
Treffer zum 4:1 – auch sie hatte nun
den ersten Platz geholt.
Zweimal Gold sowie Silber und
Bronze für Burgebracher Ringer
Schonungen/Burgebrach (vs).
Die Mattenklopfer aus Burgebrach
präsentierten sich im Jugendbereich
beim Maintalturnier in Schonungen
vorbildlich und erkämpften mit
Lucas Nein und Daniel Schütz
zwei Goldmedaillen. Silber holte
Timo Vasen. Philipp Kellner errang
Bronze. Lucas Nein (B-Jugend/54
kg) legte seine drei Gegner aus Waltershausen, Oberölsbach und Forchheim sicher auf beide Schultern. Mit
diesen souveränen Siegen wurde er
unangefochtener Sieger beim Maintalturnier in seiner Gewichtsklasse.
Daniel Schütz (B-Jugend/69 kg)
gewann bereits auf der Waage, denn
hier traute sich niemand gegen ihn
anzutreten. Den darauffolgenden
Freundschaftskampf gegen einen
schwereren Ringer absolvierte er
ohne Probleme. Mit einem vorzeitigem Schultersieg schickte er seinen
Gegner von der Matte. Timo Vasen
(E-Jugend/38 kg) verlor seinen Finalkampf gegen seinen Rivalen aus
Unterdürrbach und holte die Silber.
Philipp Kellner (B-Jugend/50 kg)
schulterte nach zwei Niederlagen
seinen Gegner im Kampf um Platz
drei. Jan Treuter (C-Jugend/46 kg)
setzte die Trainingsleistung super
um. Er gewann zwei Kämpfe mit
Kopfhüftschwünge auf Schultern.
Am Ende belegte er den undankbaren aber wertvollen vierten Platz.
Siebte wurden Paul Becker (DJugend/29 kg), Jonas Zöcklein (DJugend/38 kg) und Tobias Schmitt
(E-Jugend/25 kg).
Im Bild (von links): Die Burgebracher Medaillengewinner beim Maintalturnier
in Schonungen. Trainer Dragos Cimpanu, Lucas Nein (Gold), Daniel Schütz
(Gold), Timo Vasen (Silber), Philipp Kellner (Bronze) und Übungsleiterin
Andrea Schmal.
Aufräumak on des Heimatvereins
leider wieder sehr erfolgreich
Im Bild (von links): Jana Fleischmann, Emily Zeiler, dahinter Yasmin Wolf,
Luis Dressel.
„Tanzen in der Schwangerscha “
Bamberg. Eine Einladung an alle Frauen, die Lust haben, auch in der
Schwangerschaft in Bewegung zu bleiben, sich selbst erleben, mit Musik,
Leichtigkeit und fließenden Bewegungen, im Kontakt mit dem Kind und
anderen. Leitung: Martina Moreth (Sozialpädagogin).
Termin Donnerstag, 17. März 2016 von 18.30 bis 20.00 Uhr in der Schwangerenberatungsstelle DONUM VITAE, Kapuzinerstr. 34, Bamberg. Um
Anmeldung wird gebeten unter Tel. 0951/2086325.
8
www.steigerwald-kurier.de
Burgebrach. Insgesamt 16 große Säcke mit Unrat und Müll sowie zahlreiche
Eimer mit Flaschen und Glasmüll sammelten die Mitglieder des Heimat- und
Verschönerungsvereins bei der diesjährigen Aufräumaktion in der Flur der
Marktgemeinde Burgebrach. Vorsitzender Markus M. Mehlhorn (2.v.re.)
bedankte sich bei den fleißigen Helfern für ihren Einsatz zur Verschönerung
der Heimat. „Leider werfen immer noch viele Zeitgenossen ihren Müll
achtlos in die Natur“, so der Vorsitzende. Mehlhorn bedankte sich auch bei
Bürgermeister Johannes Maciejonczyk für die kostenlose Müllentsorgung
seitens der Gemeinde.
Jg. 24 / Nr. 1183
Vorschau - Rückblick - Infos
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SEAT Autohaus Franz Lutz
zum dritten Mal in Folge mit dem Titel
„TOP Dealer“ ausgezeichnet
Mühlhausen. Das Autohaus Franz
Lutz erhält zum dritten Mal in
Folge die begehrte Auszeichnung
„Top Dealer“ und hat sich bezüglich Kundenzufriedenheit herausragend bewährt und somit zum
Erfolg von SEAT im Besonderen
beigetragen.
SEAT Deutschland hat ein beachtliches Jahr 2015 hingelegt: 87.800
Neuzulassungen und beste Wachstumsergebnisse (3,8 Prozent). Einer
der Leistungsträger ist das Autohaus Franz Lutz in Mühlhausen,
das bereits in den letzten zwei Jahren als „Top Dealer“ ausgezeichnet
wurde. Geschäftsführer Markus
Lutz und Rüdiger Lutz nahmen die
begehrte Urkunde jetzt zum dritten Mal entgegen. Das Autohaus
belegt in der „Konstanzwertung“
den 1. Platz für außerordentliche
Kundenzufriedenheit.
SEAT vergibt den
„TOP Dealer 2015“
SEAT ernennt nur jene Vertragspartner zum „Top Dealer“, die ihre
Kunden mit den gebotenen Leistungen nicht nur zufrieden stellen,
sondern sie auch begeistern. Alle
diese Anforderung erfüllt das Autohaus Franz Lutz in besonderem
Maße. „Der Status „TOP Dealer
2015“ ist sowohl Aushängeschild
für unsere Besucher, als auch
Motivationsimpuls für unsere Mitarbeiter im Autohaus selbst“, sagt
Markus Lutz. Drei Urkunden der
SEAT Deutschland GmbH signalisieren den Kunden das Gütesiegel
für kontrollierte Qualität.
Nr. 1183 / Jg. 24
www.steigerwald-kurier.de
9
Aus der Region
Neuwahlen bei der Jahreshauptversammlung des Obstund Gartenbauvereins Priesendorf
Ehrungen bildeten Höhepunkt
In diesem Jahr zeichneten 1. Vorstand Ulrich Dietzel und 1. Bürgermeisterin Maria Beck vier OGV-Mitglieder mit einer goldenen und drei mit einer
silbernen Ehrennadel aus.
Priesendorf. Zur Jahreshauptversammlung hatte der Obst- und Gartenbauverein ins SVP-Vereinsheim
eingeladen. Erster Vorsitzender
Ulrich Diezel konnte hierzu 54
Mitglieder begrüßen. Im Blickpunkt
standen diesmal Neuwahlen und
Ehrungen.
Jugendleiterin Ulrike Burger konnte
bei ihrem Jahresbericht gemeinsam
mit Manfred Dütsch über ein abwechslungsreiches Programm mit
der Jugendgruppe berichten. Aktuell
werden 97 Kinder und Jugendliche
im Verein betreut. Besonders gefreut
hat sich die Jugendleiterin, dass
der Verein für seine hervorragende
Jugendarbeit mit dem Sonderpreis
des Landkreises Bamberg durch
Landrat Johann Kalb ausgezeichnet
wurde. Dieser Preis war mit 500
Euro dotiert.
Einen ausführlichen Bericht über
die positive Finanzlage gab Kassier
Raimund Kraus. Dementsprechend
bescheinigte Kassenprüfer Jochen
Wolf eine einwandfreie Haushaltsführung. Danach wurde die Vorstandschaft einstimmig entlastet.
In seinem Jahresbericht blickte der
Vorsitzende auf ein erfolgreiches
Vereinsjahr zurück. So wurden im
Jahresverlauf die Vogelnistkästen
gereinigt. Ein vom Verein angebotener Obstbaumschnittkurs, durchgeführt in Theorie und Praxis von
Kreisfachberater Uwe Hoff, fand
bei vielen Gartenfreunden regen
Zuspruch. Öffentlichkeitsarbeit
praktizierte man weiter beim Seniorennachmittag, dem Flurkreuzschmuck beim Flurumgang, dem
Binden des Kirchweihkranzes und
dem Schmücken der Pfarrkirche
zum Erntedankfest. Im Jahresplan
stand das Aufstellen und Schmücken des Osterbrunnens am „Priesendorfer Frosch“.
Für den Blumenschmuckwettbewerb wurden im Sommer 29
Häuser fotografiert und begutachtet. Diezel bedankte sich bei allen
Hausbesitzern für deren Beitrag
10
zur Verschönerung des Ortsbildes.
Als Anerkennung gab es für 15
Teilnehmer Preise.
Anschließend wurden Mitglieder
für langjährige Treue zum Verein
geehrt. Mit der Ehrennadel in Silber
für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden
Elisabeth Kraus, Monika Wolf,
Heidi Jacob, Stefan Krytosek und
Günter Wachholz aus Berlin ausgezeichnet. Die Goldenen Ehrennadel
für 40 Jahre erhielt Willi Tröster.
Auch für Raimund Kraus, Herbert
Straub und Werner Eck gab es für
30 Jahre, 27 Jahre und 25 Jahre
aktive Arbeit in der Vereinsleitung
die Goldene Ehrennadel. Außerdem
wurde Ludwig Renner für 50 Jahre
mit der Goldenen Ehrennadel mit
Kranz geehrt. Vorstand Diezel bedankte sich bei dem ausscheidenden
Vorstandsmitglied Maria Christel
für ihr 12-jähriges Engagement
als Schriftführerin und bei allen
Geehrten für ihre langjährige Treue
zum Verein.
Erste Bürgermeisterin Maria Beck
hob in ihrem Grußwort die Öffentlichkeitsarbeit des Vereins hervor
und lobte vor allem die erfolgreiche
Jugendarbeit.
Danach führte der Wahlausschuss
unter Leitung von Bürgermeisterin
Maria Beck die Neuwahlen durch.
Im Ergebnis wurde 1. Vorsitzender
Ulrich Diezel im Amt bestätigt.
Neugewählt als sein Stellvertreter
wurde Manfred Dütsch. Auch die
Kassenleitung mit Andreas Kraus
und die Schriftführung mit Carmen
Scholz wurden neu besetzt. Die
Jugendleitung liegt weiterhin in
den bewährten Händen von Ulrike
Burger. Als Beiräte wurden Marion
Nastvogel, Frank Zwosta, Herbert
Straub und Raimund Kraus gewählt,
ebenso die Kassenprüfer Jochen
Wolf und Roland Oberle.
Am Schluss der Versammlung stellte Vorstand Diezel das komplette
Jahresprogramm vor, u.a. mit einer
Tagesfahrt zur Landesgartenschau
nach Bayreuth.
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Jahreshauptversammlung bei der FFW Fürnbach
Zwei neue Jugendwarte gewählt
Fürnbach/Rauehenebrach (heki).
Die diesjährige Jahreshauptversammlung der FFW Fürnbach
fand im Gemeinschaftshaus statt.
Nach der Begrüßung durch den 1.
Vorsitzenden des Feuerwehrvereins,
Klaus Winkler, berichtete 1. Bürgermeister Matthias Bäuerlein über
aktuelle Themen und Brennpunkte
bei der Feuerwehr. Ein großes
Thema bei der letzten Kommandantentagung sei die Umstellung des
analogen Funkes auf Digitalfunk in
den Feuerwehrfahrzeugen gewesen.
Ziel der Feuerwehrdienstaufsicht
sei es, bis zum 1. Januar 2017 alle
Wehren im Landkreis Hassberge
mit Digitalfunk auszurüsten. Für
den Erwerb des so genannten Feuerwehrführerscheins, der in Zukunft
von allen Fahrern von Feuerwehrautos verlangt werde, solle auch in
Rauhenebrach ein entsprechender
Lehrgang stattfinden. Die Ausbildung und der Versicherungsschutz
dafür laufe über die jeweilige
Gemeinde, stellte Bäuerlein in Aussicht. Was die Neuanschaffung von
Feuerwehrfahrzeugen betreffe,
so würden in Zukunft nur noch
moderne Trag-spritzenfahrzeuge
(TSF) gekauft. Für die FFW
Fabrikschleichach habe man ein
solches TSF für etwa 50.000 Euro
angeschafft, Das Fahrzeug werde
mit etwa bis zu 27.000 Euro vom
Staat bezuschusst. Die Gemeinde
zahle dazu noch 17.000 Euro. Den
Rest müsse der Feuerwehrverein
selbst finanzieren.
KBI Georg Pfrang informierte über
die aktuelle Situation der Feuerwehren im Landkreis Hassberge
informierte. Der bisherige Kreisbrandmeister (KBM) Robert Dürr
aus Prölsdorf, der für die Feuerwehren in Rauhenebrach zuständig
war, habe, so KBI Georg Pfrang, mit
Wirkung zum 1. März 2016 sein Amt
als KBM aus gesundheitlichen und
beruflichen Gründen niedergelegt.
Die Feuerwehrfahrzeuge in Rauhenebrach werden bis Ende des Jahres
2016 sukzessiv von Analogfunk auf
Digitalfunk umgerüstet. KBI Pfrang
stellte abschließend in Aussicht,
dass auch die FFW Fürnbach demnächst ein neues, einsatztaugliches
Fahrzeug erhalte.
Erster Kommandant Alexander
Schneider berichtete im Jahresrückblick über die stattgefundenen
Übungen und Einsätze im Jahr 2015.
Insgesamt habe die FFW Fürnbach
zehn Übungen abgehalten, bei den
auch die Jugendfeuerwehr dabei
war. Weiterhin musste die Fürnbacher Wehr sieben Verkehrsabsiche-
rungen durchführen. Schneider gab
bekannt, dass die Unterflurhydranten in Fürnbach und Spielhof seit
kurzem neu beschildert wurden.
Weiterhin berichtete er, dass die
SMS-Alarmierung in Rauhenebrach
eingeführt worden sei. Dies ersetze
aber nicht die Erstalarmierung über
Sirene. Der Einbau der Geräte in
die Fahrzeuge wird über eine Fachfirma vorgenommen. Schneider
informierte, dass der diesjährige
Gemeindefeuerwehrtag am 18.
Juni 2016 in Geusfeld stattfindet.
Als weitere wichtige Termine
nannte er die 140-Jahrfeier der FFW
Fürnbach am 2./3. Juli 2016, sowie
das 140-jährige Jubiläum der FFW
Untersteinbach am 28./29. Mai
2016. Danach folgte die Verlesung
des Vorjahresprotokolls durch
Schriftführer Jürgen Schug und
der Kassenbericht von Kassenwart
Burkhard Kundmüller. Kassenprüfer Philipp Kundmüller bestätigte
eine ordnungsgemäße Kassenführung, so dass die Entlastung der
Vorstandschaft einstimmig verlief.
Es folgte noch der Bericht des 1.
Vorsitzenden Klaus Winkler. Er
gab zunächst den Mitgliederstand
des Vereins mit derzeit 100 Mitgliedern bekannt und erwähnte die
Festteilnahmen sowie Sitzungen,
die im Jahr 2015 abgehalten wurden.
Weiterhin nahm man am Festkommers anlässlich des 55-jährigen
Jubiläums der DJK-Fürnbach im
Mai, sowie bei den Festlichkeiten im Juli 2015 teil. Auch beim
Weihnachtsmarkt beteiligte sich die
Feuerwehr mit einem Grillstand. 1.
Vorsitzender Winkler appellierte an
die aktiven Feuerwehrmänner, sich
wieder zahlreicher an den Übungen
zu beteiligen.
Die anschließenden Neuwahlen
brachten dann folgendes Ergebnis:
1. Vorsitzender Klaus Winkler, 2.
Vorsitzender Martin Schug, Kassenwart Burkhard Kundmüller, Schriftführer Jürgen Schug, Kassenprüfer
Philipp Kundmüller und Harald
Aumüller. Fahnenträger: Roland
Friedrich, Andreas Weber und Frank
Pfaff Gerätewarte: Burkhard Kundmüller, und Alexander Schneider.
Jürgen Schug schlug vor, einen eigenen Jugendwart zu wählen, der für
die Belange der Jugendfeuerwehr
zuständig ist. Zu Jugendbeauftragten wurden Michael Hoppert
und Dominik Lösel bestimmt.
Unterstützt werden sie dabei noch
von Frank Pfaff. Abschließend
wies Winkler noch auf einen ErsteHilfe-Kurs für die Mitglieder des
Feuerwehrvereins hin.
Jg. 24 / Nr. 1183
Vorschau - Rückblick - Infos
Neuwahlen bei den Ebrachtaler Musikanten Burgebrach
Versammlung bestätigt im Vorsitz
Sebastian Giehl für die Bläserjugend
Burgebrach. Der Musikverein
Ebrachtaler Musikanten Burgebrach lud zu seiner Mitgliederversammlung mit Neuwahlen der Bläserjugend ein. Nach der Eröffnung
durch ersten Vorsitzenden Bernd
Dreßel folgten die Geschäftsberichte der Vorstandschaft. Der aktuelle
Mitgliederstand beläuft sich auf
insgesamt 376 Mitglieder. Die 124
aktiven Musikerinnen und Musiker
verteilen sich mittlerweile auf sechs
Orchester. Zudem konnte auch im
September 2015 die bereits sechste
Bläserklasse in Zusammenarbeit
mit der Grundschule Burgebrach
gestartet werden. Der Verein bietet
zusätzlich schon in der 2. Klasse
Blockflöten- und Percussionunterricht an. Zweiter Vorsitzender Claus
Thaler verlas anschließend seinen
Veranstaltungsrückblick hinsichtlich des Vereins-Konzertkalenders.
Das Jahr startete erfolgreich mit
dem Konzert zum Neuen Jahr.
Wohingegen der Böhmische Abend
aus Besetzungsgründen und das Serenadenkonzert witterungsbedingt
leider ausfallen mussten. Begeistert
zeigte sich Claus Thaler über das
hervorragende Engagement jedes
einzelnen Musikers. Hand in Hand
richteten sie gemeinsam zum ersten Mal selbst ein Wertungsspiel
in Burgebrach aus. Sehr stolz
berichtete er über geerntetes Lob
vom Nordbayerischen Musikbund
(NBMB) und den Wertungsrichtern.
Das Nachwuchsorchester und die
Juniorbläser unter der Leitung von
Nina Brunner und Juliane Brehm
und die Spätzünder mit Dirigent
Markus Müller traten außerdem
selbst noch bei den Wertungsspielen in Herzogenaurach an. Das
Nachwuchsorchester erzielte in
der Unterstufe einen „ausgezeichneten Erfolg“. Die Juniorbläser
und die Spätzünder erhielten beide
in der Grundstufe einen „sehr
guten Erfolg“. Zudem fand beim
Großen Blasorchester im Juli 2015
ein Dirigentenwechsel statt. Das
Amt von Armin Häfner übernahm
Dirigent Florian Unkauf. Mit nur
wenigen Proben und einem intensiven Probenwochenende lieferten
die Musiker und Musikerinnen des
Großen Blasorchesters z.B. beim
Herbstkonzert hervorragende Leistungen ab. Dirigent Florian Unkauf
sprach viel Lob an das Orchester für
das gesamte gemeinsame Halbjahr
aus und sieht eine viel versprechende gemeinsame Zukunft. Der
Verein konnte den neuen Dirigenten
außerdem für die Egerländerbesetzung gewinnen. Die daraufhin mit
Nr. 1183 / Jg. 24
ihm zusammen gleich im Herbst bei
einer CD- Aufnahme teilnahm. Für
das Jahr 2016 hat er viel mit seinen
Orchestern vor. Neben zahlreichen
Auftritten der Egerländerbesetzung,
jetzt mit zusätzlicher Sängerin Johanna Schütz, gibt es auch für das
Große Blasorchester viele musikalische Herausforderungen.
Wichtige Termine sind am 23.
April: Wertungsspiel in GiebelstadtSulzdorf; 4. Juni: Serenadenkonzert
mit Band unter dem Motto „Symphonic Rock“; 30. Juli: Weinfest
der Ebrachtaler Musikanten; 29.
Oktober: Herbstkonzert; 30. Oktober: Masterkonzert mit Prüfung für
Dirigent Florian Unkauf.
Auch die Dirigentinnen Nina Brunner und Juliane Brehm konnten mit
ihren Orchestern wieder zahlreiche
Auftritte und Aktivitäten vorweisen.
Zudem haben 2015 viele Musikerinnen und Musiker erfolgreich die
D-Abzeichen absolviert. Über das
Bronze-Abzeichen freuten sich Paula
Giehl und Marius Lang. Das silberne
Abzeichen konnten Nick Seelmann,
Antonia Seelmann, Daniel Sauer und
Hannah Baumann entgegennehmen.
Auch die Spätzünder haben sich
längst einen Namen gemacht, sie
sahnen von Jahr zu Jahr immer mehr
Auftritte ab. Die Big Band spielte mit
Dirigentin Lucia Thienel beispielsweise bei der Freigabe des Breitbandnetzes und bei einigen Privatfeiern.
Nach dem Kassenbericht und der
Entlastung der Jugendvorstandschaft
sprach Jugendvorstandsvertreter
Sebastian Giehl von den Aktivitäten
der Bläserjugend. Danach wurden
die Neuwahlen der Bläserjugend
per Akklamation durchgeführt. Die
Wahl brachte folgendes Ergebnis:
1. Jugendvorsitzender: Sebastian
Giehl; 2. Jugendvorsitzender: Pascal Kraus; Kassenführerin: Julia
Bäuerlein; Schriftführerin: Hannah
Baumann; Kassenprüferin: Julia
Kluge; Beisitzer: Lea Giehl, Susanne
Bayer, Marion Bayer, Philipp Bezold
und Laura Firsching.
STEIGERWALD-KURIER
Redaktionsschluss
- für die Ausgabe
am 24. März 2016 (Ostern)
ist am Donnerstag,
17. März 2016, um 17 Uhr.
- für die Ausgabe
am 31. März 2016
(wegen der Osterfeiertage)
bereits am Mittwoch,
23. März 2016, um 17 Uhr
2016 wartet ein besonderes Highlight auf die musikbegeisterte
Bevölkerung. Erstmals im Landkreis werden ein symphonisches
Blasorchester und eine Band
zusammen auf einer Bühne stehen
und ein Konzert veranstalten. Symphonic Rock auf dem Kirchplatz
in Burgebrach am Samstag, 4. Juni
verspricht viel und wird einmalig
im Umkreis werden. Von Metallica
über Queen bis hin zu TOTO und
Michael Jackson werden viele
bekannte Hits und Rockklassiker
zu hören sein. Weitere Infos unter
www.ebrachtaler.de
Holzbläser der Kreismusikschule
sind spitze!
Höchstpunktzahl beim Landesentscheid des
Kammermusikwettbewerbes erreicht
Marktoberdorf. In Marktoberdorf fand der Landesentscheid
des Kammermusikwettbewerbes
des Bayerischen Blasmusikverbandes statt. Dabei erreichte das
Fagotttrio der Kreismusikschule mit
Annika Baum, Sonja Lindner und
Jonas Beckmann und die ebenso
besetzte Gruppe „Sonori Fagotti“
mit Matilda Väth, Lotta Wiegand
und Sonja Lindner (Schülerinnen
der Städtischen Musikschule und
der Kreismusikschule) jeweils mit
100 Punkten die Höchstpunktzahl.
Somit wurden sie verdientermaßen zu Landessiegern gekürt. Der
Glückwunsch zu diesem Traumergebnis geht sowohl an die jungen
Musikerinnen und Musikern, als
auch an die Lehrkraft Volker Werner.
Mit den Prädikaten „ausgezeichneter Erfolg“ und „sehr guter Erfolg“
kehrten außerdem das Ensemble
„Tre Alberi“ (Annika, Julia und
Tina Baum: zwei Oboen und ein
Fagott) betreut von Falk Krause,
das Querflötenquartett mit Marion
Bayer, Alexandra Forstner, Maria
Leyh und Eileen Kammerer unter
Obhut von Bernadette Liebl und das
Holzbläserquintett der Kreismusikschule mit Helen Hümmer, Sophia
Fosmo, Julia Baum, Monika Kreppel und Clemens Hoff (Leitung Falk
Krause) aus Marktoberdorf zurück.
Größte Musikschule
in Oberfranken
Die Kreismusikschule Bamberg ist
als öffentliche Bildungseinrichtung
des Landkreis Bamberg seit 1989
ein verlässlicher und beständiger
Fagott-Trio KMS (v.l.): Annika Baum,
Jonas Beckmann, Sonja Lindner.
Foto: Privat
Partner für musikalische Bildung
in der Region. Als Angebotsschule
führt sie Kinder, Jugendliche und
Erwachsene zum Singen und Musizieren, fördert soziale Kompetenz
und schafft die Grundlagen für eine
spätere musikalische Berufsausbildung. Der Unterricht findet dezentral und möglichst wohnortnah im
gesamten Landkreis Bamberg statt.
Die Kreismusikschule Bamberg ist
mit über 1.700 Schülern die größte
Musikschule in Oberfranken. 47
Pädagogen unterrichten über 900
Stunden pro Woche. Nähere Infos
und Anmeldung: Kreismusikschule
Bamberg, Ludwigstr. 23, 96052
Bamberg, Telefon 0951/85-165,
Telefax 0951/85-8165, Mail: [email protected]
www.steigerwald-kurier.de
11
Aus der Region
SV Frankonia Schönbrunn
unter neuer Führung
Schönbrunn. Bei der diesjährigen
Jahreshauptversammlung des SV
Frankonia Schönbrunn konnte
Vorstand Andreas Schorr zahlreiche
Mitglieder begrüßen. Nach dem
Gedenken der Verstorbenen und der
Verlesung des Protokolls der letzten
Mitgliederversammlung folgte der
Bericht der Vorstandschaft. Hier
konnte vor allem auf das vergangene
Vereinsjubiläum zum 70-jährigen
Bestehens zurückgeblickt werden
und auf weitere erfolgreiche und
gut besuchte Veranstaltungen, wie
das Ferienprogramm oder die alljährliche Schlachtschüssel.
Anschließend folgte der Bericht
des Kassiers Andreas Dürrbeck für
das vergangene Geschäftsjahr. Vor
allem auf die Tilgung des Darlehens
wurde in den letzten Jahren viel
Wert gelegt. Die Kassenprüfer bescheinigten eine ordnungsgemäße
Kassenführung und beantragten die
Entlastung der Vorstandschaft. Bei
den Neuwahlen gab die bisherige
Vorstandschaft um Andreas Schorr,
Norbert Dorn und Susanne Volk bekannt, dass sie für eine Wiederwahl
nicht mehr zur Verfügung stehe.
Als Nachfolger hierfür wurden
von der Versammlung als 1. Vorstand Julian Hollet, 2. Vorstand
Herbert Hümmer und 3. Vorstand
Jonas Hollet einstimmig gewählt.
Schriftführer Oliver Domeischel
und Kassier Andreas Dürrbeck
führen ihr Amt weiterhin fort.
Nach den Wünschen und Anträgen
der Mitglieder beschloss der neue
Vorstand Julian Hollet die Jahreshauptversammlung.
Vorstandswechsel beim
Gesangverein „Waldeslust“ Schlüsselau
Schlüsselau. Die Vollversammlung der „Waldeslust“ Schlüsselau fand im
Vereinslokal Gasthaus Bittel statt. Als wichtigster Tagespunkt standen Neuwahlen auf dem Programm. Vorstand Otto Bittel gab schon vorher bekannt,
dass er nach 15-jähriger Vereinsführung nicht mehr kandidiert. Daher wurde
im Vorfeld schon an einer neuen Vereinsführung gefeilt. Die Wahl verlief sehr
harmonisch. Als neuer erster Vorstand wurde einstimmig Bernd Dachwald
gewählt, der bis dahin den Posten des 2. Vorstands inne hatte.
Michael Dotterweich erklärte sich bereit, den Posten des 2. Vorstands zu
übernehmen. Auch dieser wurde einstimmig gewählt. Somit tritt er in die
Fußstapfen seines Vaters, der früher jahrelang den Verein leitete.
Bei der restlichen Mannschaft blieb
alles beim
Alten. Wieder
gewählt wurden Heribert
Hofmann als
Schriftführ e r, A l f o n s
Schwarzmann
als Kassierer
und der Ausschuss mit
der Besetzung
Oliver Bittel,
Thomas Düll,
Marco Dachwald und Ottmar Römer.
Damit ist die
Kontinuität im
Verein weiterhin gewährleistet. Der neue Vorstand Bernd Dachwald nahm anschließend
eine Ehrung für den scheidenden Vorsitzenden Otto Bittel vor.
Er bedankte sich für die 15-jährige Vereinstätigkeit im Dienste des Gesangvereins und überreichte eine Urkunde und einen Präsentkorb. Otto Bittel
versprach auch weiterhin seine Unterstützung und natürlich die Teilnahme
als aktiver Sänger im Vereinsleben.
20
www.steigerwald-kurier.de
Tier der
Woche
Bamberg. Boris (geb.
ca. 04/2014) ist ein
bildhübscher zweijähriger rumänischer
Mischling. Als er ins
Tierheim kam, war er
sehr scheu und ängstlich, doch mittlerweile
ist aus ihm ein richtiger
toller Hund geworden.
Hat er Vertrauen zu
jemanden gefasst, freut
er sich sehr aufs Gassi
gehen und man kann sehen, wie entspannt er seine Welt erkundet. Wer sich
für Boris interessiert, sollte etwas Geduld mitbringen, denn Fremden traut er
noch nicht ganz. Sobald man aber ein paarmal spazieren geht und ihm etwas
Zeit gibt, merkt man schnell, wie er Stück für Stück immer mehr Vertrauen
fasst. Bei Interesse und Fragen steht das Tierheim-Team telefonisch unter
0951/700927-0, immer montags bis freitags von 13 bis 16 Uhr, via E-Mail
unter [email protected] oder über die Internetseite www.TierheimBamberg.de, zur Verfügung.
UBiZ informiert
Landschaftsgeschichte zwischen Steigerwald und Main
Das „Kleid“ unserer Heimat wird bestimmt durch Bewuchs und menschliche
Bautätigkeit, wobei die Form nicht nur das Ergebnis geologischer Vorgänge
ist. Bei einem geführten Spaziergang am Sonntag, den 20. März, von 14 bis
16 Uhr erläutert Mark Werner die Entstehungsgeschichte unserer Heimat.
Er zeigt auf, dass der menschliche Einfluss sehr stark unterschätzt wird.
Treffpunkt für diese interessante Wanderung ist am Kirchweih-Festplatz
an der Seestraße in Sand a. Main.
Emma und das Osterlämmchen
Bald ist Ostern und Emma stürzt sich voller Vorfreude in die Vorbereitungen: Eier färben, Osterfladen backen, Osterkörbchen füllen. Doch dann
erwartet Emma und ihre Geschwister noch eine Überraschung mit einem
Lämmchen. Michaela von der Linden erzählt am Dienstag, den 22. März,
von 14 bis 16 Uhr viele interessante Geschichten mit Schafen rund um das
Osterfest. Zum Abschluss werden noch gemeinsam Ostereier gesucht. Die
Veranstaltung richtet sich an Eltern mit Kindern von 2 bis 5 Jahren. Kursort
ist in Unterschleichach, Spitalstr. 5.
Am Donnerstag, den 24. März von 14 bis 16 Uhr können Omas und Opas
mit ihren Enkeln im Alter von 2 bis 5 Jahren Emma und das Osterlämmchen kennenlernen. Der Kursort ist für diese Veranstaltung ebenfalls in der
Spitalstraße in Unterschleichach.
Waldabenteuer im Frühling – Kräuter, Kröten, Kinderspass!
Am Dienstag, 22. März 2016, gehen Kinder (ab 6 Jahre) mit Katja Winter
auf die Suche nach wilden Kräutern im Wald und auf der Wiese, um daraus
dann eine leckere Mahlzeit zuzubereiten. Aber es gibt bei diesem Erlebnisnachmittag in der Zeit von 14 bis 18 Uhr auch wieder lustige Spiele
und spannende Tiere zu entdecken. Mitzubringen sind ein kleiner Block
und Bleistift, herzhafte Brote als Pausensnack (die dann mit Kräutern
belegt werden), Getränk und strapazierfähige Kleidung. Der Treffpunkt
für die Erlebnisveranstaltung ist am Marswaldspielplatz, die Abholung
dann im UBiZ.
Auf den Spuren von Robin Hood: traditionelles Bogenschießen im
Steigerwald
Am Mittwoch, 23. März, führt Sandra Pfister in der Zeit von 15 bis 19
Uhr Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren in die Kunst des Bogenschießens
ein. Nach einer kurzen Einführung in den richtigen Umgang mit Pfeil und
Bogen geht es in den Steigerwald-Bogenparcours und man lernt, wie Robin Hood den Pfeil ins Ziel schießen. Zum Abschluss wird am Lagerfeuer
Stockbrot gebacken. Mitzubringen sind Brotzeit und Getränke. Kursort ist
der Steigerwald Erlebnishof, Neuhof 5 in Michelau.
Anmeldungen sind erforderlich beim UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Tel. 09529/92220, E-Mail: [email protected].
Jg. 24 / Nr. 1183
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Alte Ansichtskarten werden katalogisiert!
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Bayerischer Bauernverband informiert
Back- und Kochkurse
Bamberg. Anmeldungen beim Bayerischen Bauernverband - Kreisverband Bamberg, Weide 28, 96047 Bamberg, Tel. 0951/96517-130, Fax
0951-96517-135, Mail: [email protected] oder
im Internet unter www.BayerischerBauernVerband.de
Oberaurach. Einen Katalog aller bekannten Ansichts-, Post- und Werbekarten aus Oberaurach mit allen Gemeindeteilen und auch mit Bezug auf den
Steigerwald möchte der Historische Arbeitskreis anlegen. Etwa 300 solcher
Karten gibt es, hat Arbeitskreisleiter Sascha Vay herausgefunden, gemeinsam mit den Interessierten im Arbeitskreis will er sie alle katalogisieren.
Was bisher abgegeben wurde, steht online unter www.oberaurach.eu. Hier
findet man unter den jeweiligen Ortschaften unter der Rubrik „Postkarten“
den Vorabentwurf des Kataloges. In diesem werden die Ansichtskarten
mit Vorder- und Rückseite abgebildet, durchnummeriert, der Verleger, das
Ausgabejahr und Benutzungsjahre, sowie die Größe der Karte aufgeführt.
Sascha Vay lädt dazu ein, diesen Katalog zu studieren. „Wer daheim noch
eine Ansichtskarte hat, die er in unserer Zusammenstellung nicht findet, den
bitte ich, die Karte zu bringen, wir scannen sie ein und geben sie zurück“, so
der Arbeitskreisleiter. Interessenten können sich gerne mit ihm in Verbindung
setzen unter Tel. 09529/9500488 oder [email protected]. Jedermann,
der gerne in der Oberauracher Geschichte stöbern möchte, ist herzlich
willkommen, unverbindlich bei den Treffen vorbei zu schauen. Diese finden
immer am ersten Dienstag eines Monats ab 19.00 Uhr im Sportheim des
RSV Unterschleichach statt. Das nächste Treffen ist also am 5. April 2016.
Krea ve Bastelei in der Bücherei
Urrädchen – eine Art geschnittene Hasen (Backkurs)
Freitag, 18. März 2016, 18 Uhr, Schulküche des Amtes für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Bamberg, Schillerplatz 15.
Anmeldung bei der Ernährungsfachfrau Halama, Tel. 09543/40805.
Feines aus dem Wasser (Kochkurs)
Samstag, 19. März 2016, 9.30 Uhr, Schulküche des Amtes für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Bamberg, Schillerplatz 15.
Anmeldung bei Ernährungsfachfrau Sophie Lindner, Tel. 09207/311.
Vegetarische Genussküche (Kochkurs)
Montag, 21. März 2016, 18 Uhr, Schulküche des Amtes für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Bamberg, Schillerplatz 15. Anmeldung bei Frau
Seubert, Tel. 09548/8024 (AB), Mail: [email protected].
Landfrauen on Tour – Frische „Frühlingsrezepte“
Kochvorführung (5,50 Euro Teilnahmegebühr) am Dienstag, 22. März
2016, 20 Uhr, REWE Fröhlich oHG, An der Breitenau 2, 96052 Bamberg.
Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich, Tel. 0951/96517-129.
Raffiniertes vom Federvieh – Köstliches aus der Geflügelküche
Dienstag, 22. März 2016, 18 Uhr, Schulküche des Amtes für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Bamberg, Schillerplatz 15.
Anmeldung bei Ernährungsfachfrau Sophie Lindner, Tel. 09207/311.
Sommerzeit-Grillzeit (Kochkurs)
Mittwoch, 23. März 2016, 18 Uhr, im Feuerwehrhaus in Gunzendorf.
Anmeldung bei Frau Ohlmann, Tel. 09545/322950 (7-9 Uhr bzw. ab 19 Uhr).
Mediterrane Blitzküche (Kochkurs)
Montag, 4. April 2016, 18.30 Uhr, Schulküche des Amtes für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Bamberg, Schillerplatz 15.
Anmeldung bei der Ernährungsfachfrau Annette Hofmann, Tel. 09552/6102
(montags bis freitags von 9 bis 10 Uhr).
Salate für viele Gelegenheiten (I)
Donnerstag, 7. April 2016, 18.30 Uhr, Schulküche des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg, Schillerplatz 15. Anmeldung
bei Frau von der Linden: Mobil: 0160/93815123 oder 09529/9500019.
Brot und Kleingebäck – lecker und professionell selbst gebacken
Anmeldung bei Ernährungsfachfrau M. Dennert, Tel. 09548/982255 (AB).
Salate für viele Gelegenheiten (II)
Donnerstag, 14. April 2016, 18.30 Uhr, Schulküche des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bamberg. Anmeldung bei Frau von der
Linden, Mobil: 0160/93815123 oder Tel. 09529/9500019.
Burgebrach. Die öffentliche Bücherei St Vitus veranstaltete zusammen mit
„Sonjas Ideenzauber“ einen kreativen Bastel-Nachmittag für Kinder, gleichzeitig hatten alle Besucher die Möglichkeit sich Anregungen zum Thema
„Kreative Deko und Präsente“ bei einer kleinen Sonderausstellung zu holen.
Viele bastelfreudige Kinder kamen und zauberten unter der fachkundigen
Anleitung von Sonja Kiefer Geschenke, Deko und Karten für Ostern. Die rundum
gelungene Abwechslung zum alltäglichen Büchereibetrieb wurde von allen
sehr begrüßt, so dass die Bücherei eine Veranstaltung der gleichen Art für
Erwachsene plant. Bis dahin finden HobbykünstlerInnen in der öffentlichen
Bücherei – unter dem ca. 14.000 Medien umfassenden Bestand – auch viele
kreative Bastelanleitungen in Zeitschriften und Büchern.
Nr. 1183 / Jg. 24
Hackfleisch-Variationen (Kochkurs)
Freitag, 15. April 2016, 18 Uhr, Schulküche des Amtes für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Bamberg.
Anmeldung bei Ernährungsfachfrau Sophie Lindner, Tel. 09207/311.
Karfreitag-Kreuzweg
Scheßlitz/Dörrnwasserlos. Wie jedes Jahr wird auch heuer am Karfreitag
der Kreuzweg im Freien auf dem Gelände des Schönstatt-Zentrum Marienberges gebetet. Bitte neues Gotteslob mitbringen. Beginn: 6 Uhr. Nach
der Kreuzwegandacht wird ein einfaches Frühstück angeboten.
www.steigerwald-kurier.de
21
Aus der Region
Leserbrief
Die letzten drei Tage des
„Fördervereins der VS RauhenebrachGrundschule“ – oder letzte Chance?
Untersteinbach. Nachdem das
Amtsgericht eine erneute Auflösungsversammlung zur Voraussetzung für die endgültige Vereinsauflösung gemacht hat, möchte
ich an dieser Stelle an alle Bürger
unserer Gemeinde den dringenden
Appell richten: Lasst uns zum
Erhalt des Fördervereins eine neue
Vorstandschaft bilden und bei der
Gelegenheit vielleicht sogar weitere Unterstützer gewinnen. Die
Vereinstätigkeit, in welcher Form
auch immer, ist wahrlich mit keinem
großen Zeitaufwand verbunden, der
Gewinn für unsere Kinder indes
jedoch unbestreitbar. Deshalb ist
es umso bedauerlicher (und unverständlicher), wenn selbst die Initiatoren und Mitbegründer des Vereins
den Versammlungen, in denen es um
den Fortbestand ging, ferngeblieben
sind. Den vielen Mitgliedern und
Nutznießern sind es unsere Kinder
wohl nicht wert, die beschämende
Auflösung zu verhindern? Noch
können wir diesen Kindern eine
unseren Gegebenheiten entsprechende bestmögliche Schulausbildung bieten, in einer fast als heile
Welt zu bezeichnenden ländlichen
Idylle – quasi vor unserer Haustür.
Nach der – wie man wohl jetzt
schon feststellen darf – gelungenen
Renovierung der Schulgebäude
steht unserer Gemeinde ein repräsentatives und sehr attraktives
Gebäude zur Verfügung. Neben
der Grundschule sollen darin in
Zukunft auch andere Bildungs- und
Informationsangebote Platz finden.
Müsste ein solches Millionenprojekt
nicht für alle Verantwortlichen Anlass sein, auch den Fortbestand des
Fördervereins in ihre Bemühungen
miteinzubeziehen? Sind sich alle beteiligten Stellen im Klaren darüber,
dass nichts versäumt werden darf,
um unsere Grundschule vor Ort zu
erhalten? Wenn wir nicht wollen,
dass sich unsere Gemeinde weiter
negativ entwickelt. Stichworte:
Verlust der Hauptschule, Verlust
von Zahnarztpraxis und Apotheke,
Bevölkerungsschwund auf weniger
als 3000 Einwohner und damit
einhergehend sowohl die eventuelle
Verringerung des Gemeinderats von
16 auf 12 Mitglieder als auch die
Installierung eines ehrenamtlichen
Bürgermeisters (das Standesamt ist
bereits nach Eltmann ausgelagert),
dann müssen wir uns auch ganz entschieden mit unserer Grundschule
identifizieren – idealerweise in
Form einer aktiven Mitgliedschaft
im Förderverein.
Logischerweise richtet sich dieser
Appell vor allem auch an das Rektorat der Schule selbst, von wo bisher
kaum eine hilfreiche Resonanz zu
vernehmen war. Obwohl es um das
Wohlergehen ihrer Schützlinge (und
vielleicht auch um den Bestand ihrer
Arbeitsplätze hier am Ort) geht,
trat aus dieser Etage bisher kaum
jemand nennenswert in Erscheinung. Womöglich in Erwartung
einer eventuellen organisatorischen
Auflösung des eigenständigen
Rektorats im Zuge einer – wie auch
immer gearteten – Kooperation mit
einer „kräftigeren“ Schule?
Grundsätzlich aber richte ich
meinen Appell an alle Bürger
und Interessierten der Gemeinde
Rauhenebrach: Nehmen wir uns
am letztmöglichen Tag, am 17.
März 2016 um 19.30 Uhr in den
Räumen der Mittagsbetreung im
Schulhaus in Untersteinbach bei der
Hand, ergreifen wir die Chance, den
Förderverein zu retten, egal, ob nur
als Teilnehmer an der Abstimmung
oder aktiv mit der Bereitschaft,
eine vereinsrettende Funktion zu
übernehmen. Wenn wir für oder
gegen einen Nationalpark kämpfen
können, sollte es doch ein Leichtes
sein, hier mit ein wenig Engagement
Unterstützung zu leisten.
Erwin Weininger
Schulterbachstraße 12
96181 Rauhenebrach-Theinheim
Barmherzigkeit und Professionalität
Gremsdorf. Alljährlich feiern die
Barmherzigen Brüder Gremsdorf
den Geburtstag ihres Ordensvaters Johannes von Gott mit einem
Gottesdienst. Pater Johannes von
Avila Neuner vom Krankenhaus der
Barmherzigen Brüder in München
und Pastoralreferent Peter Jankowetz zelebrierten ihn, musikalisch
begleitet vom Mitarbeiterchor unter
Leitung von Irina Konjaev und der
Orff-Gruppe.
nes von Avila Neuner forderte die
Mitarbeiter in der Gremsdorfer
Einrichtung für Menschen mit
Behinderung dazu auf, „im Sinne
der Barmherzigkeit“ zu handeln,
verbunden mit der nötigen Professionalität.
Ein „Sich-um-Menschen-Kümmern“ beweisen die Barmherzigen
Brüder Gremsdorf seit Neuestem
durch ihre Integrationsfirma Intakt.
Damit eröffneten sie Menschen mit
Geschäftsführer Günther Allinger (links vorne) begrüßt die Gäste.
Zu Beginn der Eucharistiefeier
wies Pater Johannes auf das große
Altarbild hin, welches den heiligen
Johannes von Gott darstellt, wie
er kranken Menschen aus einem
brennenden Hospital im spanischen
Granada rettet. Einen großen Teil
seines Lebens stellte der Heilige
unter das Motto „Das Herz befehle“.
Noch heute sind 1100 Ordensbrüder
und rund 60.000 weltliche Mitarbeiter in 400 Einrichtungen global
unter diesem Leitbild tätig.
Der Ordensgeistliche Pater Johan-
Behinderung die Möglichkeit, auf
dem ersten Arbeitsmarkt erfolgreich
Fuß zu fassen, merkte Geschäftsführer Günther Allinger an. In festen
Teams mit Elektrikern an ihrer Seite
prüfen Menschen mit Handicaps
Elektrogeräte für Unternehmen
und öffentliche Einrichtungen. Im
Anschluss an den Festgottesdienst
weihte der Ordenspriester drei neu
angeschaffte Autos. Mit ihnen werden die Prüfteams der Barmherzigen
Brüder bayernweit hinaus zu den
Kunden fahren.
Brustkrebsvorsorge – MammaCare
Bamberg. Barbara Wank, Hebamme und MammaCare-Spezialistin, bietet
am Freitag, 18. März von 17 bis 20 Uhr, bei pro familia Bamberg, WillyLessing-Str. 16, einen Kurs zur Brustkrebsvorsorge an. Brustkrebs muss
möglichst frühzeitig entdeckt werden, um Heilungserfolge zu sichern und die
Chance einer brusterhaltenden Operation zu erhöhen. Die Frauen erlernen
am Modell die Tasttechnik. Anschließend wird das Erlernte auf die eigene
Brust übertragen und eingeübt. Im Kurs werden auch das Lymphknotentasten
und die visuelle Untersuchung der Brust gezeigt. Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt. Weitere Infos und Anmeldung unter Tel. 0951/133900.
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www.steigerwald-kurier.de
Pater Johannes v. Avila Neuner weiht die Betriebsautos von Intakt.
Jg. 24 / Nr. 1183
Vorschau - Rückblick - Infos
Marktgemeinderat ist einstimmig
für die Neuansiedlung der JVA
Neuwahlen bei der Liedertafel Burgwindheim
JVA-Leiter Bamberg Ullrich Mann stellt sich dem
Marktgemeinderat vor
Burgwindheim. Die Mitglieder
trafen sich im Haus des Gastes zur
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen. Nach dem Totengedenken
an die verstorbenen Mitglieder des
Vereins, besonders an die kürzlich
verstorbene Kassiererin Berta
Winkler, wurde das Protokoll der
letztjährigen Versammlung verlesen. Erster Vorsitzender Josef Jäger
gab in seinem Rechenschaftsbericht bekannt, das der Projektchor,
sich in „Stimmengewirr“ umbenannt hat. Der Hauptchor benötigt in allen Bereichen dringend
Nachwuchssänger(innen).
Bei zahlreichen öffentlichen Auftritten stellten beide Chöre ihr Können
unter Beweis. Bei den Gruppenkonzerten, beim Blutsfest, beim
Sänger-Open-Air in Burgebrach, bei
den Kirchenkonzerten in Aschbach
und Burgwindheim, sowie bei der
Mitgestaltung der Christmette in
Burgwindheim ließ der Verein sein
Potenzial jeweils erkennen. Beim
Adventsmarkt in Burgwindheim
jedoch ist ein Singen zukünftig nicht
mehr angesagt, da man sich gegen
die Geräuschkulisse eines Marktes
eben nicht durchsetzen kann, im
Gegensatz zu einer Blaskapelle.
Gesellige Veranstaltungen gab
es natürlich auch. So erfreut sich
beispielsweise der Kappenabend
immer größerer Beliebtheit. Am
Mittelaltermarkt, im Rahmen des
650-jährigen Jubiläums des Blutsfestes, beteiligte man sich nicht
nur gesanglich, sondern es wurde
auch für das leibliche Wohl der
Gäste gesorgt. Das Vereinsgrillen im
Schlossgarten fand guten Anklang
und sollte nach Möglichkeit zu einer
festen Einrichtung werden wie die
Teilnahme am Ortsvereinsschießen
und die vorweihnachtliche Feier.
Der Vereinsausflug führte 2015 nach
Ansbach. Der Chor hatte 42 Proben
und 13 öffentliche Auftritte.
Chorleiter Frank Wilke betonte, dass
beide Chöre aus seiner Sicht 2015
eine gute Performance bei ihren
Auftritten abgegeben haben. Er sei
mit beiden zufrieden und es mache
ihm auch sehr viel Spaß und Freude,
beide Chöre zu leiten. Insgesamt
habe er mit beiden Chören in seiner
Zeit als Dirigent 71 Lieder gesungen. Das Repertoire soll zukünftig
ausgeglichen gestaltet werden.
Den Kassenbericht hatte Baptist
Loch vorbereitet und vorgetragen.
Mit dem Essensstand beim Mittelaltermarkt habe man – trotz der
Abgaben an die Pfarrgemeinde
– gutes Geld verdient, so dass die
Finanzlage momentan sehr positiv
Burgebrach (epi). Die Ansiedlung
der Justizvollzugsanstalt (JVA) in
Burgebrach war Hauptthema in der
öffentlichen Sitzung des Marktgemeinderates Burgebrach. Erster
Bürgermeister Johannes Maciejonczyk berichtete über den Sachstand
und die aktuelle Entwicklung. Er
dankte dem Marktgemeinderat für
die durchwegs positive Haltung zum
Bau der JVA in Burgebrach. Auch in
der Bevölkerung sei die Neuigkeit
gut aufgenommen worden. Er sehe
die Ansiedlung als eine Chance nicht
nur für die Marktgemeinde, sondern
auch für die Region. Neben dem
Gewinn von neuen Arbeitsplätzen
könnte eine bessere überörtliche
Verkehrsanbindung sowie eine Zentrumsfunktion, die für die weitere
Entwicklung des Marktes förderlich
ist, von Vorteil sein.
In Kürze wird seitens des Staatlichen Bauamtes und der IMBY (Immobilien Freistaat Bayern) ein baufachliches Bodengutachten erstellt
werden. Das bestätigte auch der
Leiter der Justizvollzugsanstalten
Bamberg und Kronach, Regierungsdirektor Ullrich Mann, der dann
im Marktgemeinderat Details über
das geplante Vorhaben erläuterte.
Nachdem das Justizministerium seit
über eineinhalb Jahren nach einem
adäquaten Standort für einen Neubau in Bamberg gesucht hatte, freue
er sich, dass innerhalb kurzer Zeit
eine passende Fläche in Burgebrach
gefunden werden konnte. In Burgebrach soll ein Ersatzneubau für die
Justizvollzugsanstalt Bamberg, die
aufgrund des baulichen Zustandes
ohne aufwändige Sanierung dort
langfristig nicht weiter betrieben
werden kann, errichtet werden. Es
werde eine Fläche von rund sechs
Hektar benötigt.
Die JVA in Burgebrach soll in ähnlicher Größe – wie in Bamberg mit
rund 275 Haftplätzen – entstehen.
Die Einrichtung dient vorrangig
zur Inhaftierung von Erwachsenen
mit Freiheitsstrafen bis zu zwei
Jahren - Verurteilungen für kleinere
bis mittlere Straftaten - im Landgerichtsbezirk Bamberg. In Bamberg
sei derzeit eine durchschnittliche
Verweildauer von fünf Monaten verzeichnet, so Ullrich Mann. Weiter
sollen zentrale Einrichtungen wie
Dialysestation und Pflegeabteilung
entstehen. Ebenso ist eine psychologische und soziale Betreuung
der Gefangenen vorgesehen, so der
Nr. 1183 / Jg. 24
JVA-Leiter weiter. Neben mechanischen Sicherheitsvorkehrungen
wie Außenmauer und weiteren
Sicherheitszäunen im Inneren werde
das Gebäude mit einer modernen
Sicherheitstechnik ausgestattet, so
dass eine Flucht von Gefangenen
ausgeschlossen ist. In Bamberg
seien derzeit 70 Personen beschäftigt, die neue Einrichtung biete 150
Arbeitsplätze in diversen Berufen also 80 neue Arbeitsplätze.
Über die zeitliche Entwicklung
äußerte Regierungsdirektor Mann,
dass positive Ergebnisse der Bodenuntersuchungen für eine endgültige Entscheidung für den
Standort Burgebrach maßgebend
sind. Das Justizministerium wird
die Umsetzung des Projektes dem
Landtag vorlegen, der dann einen
endgültigen Beschluss fassen und
die Haushaltsmittel zur Verfügung
stellen wird. Bis zum Erstbezug
rechnet Ullrich Mann mit einem
Zeitraum von fünf bis zehn Jahren.
Er freue sich auf ein partnerschaftliches Zusammenwirken mit dem
Markt Burgebrach und sei dankbar
für die positive Grundhaltung in der
Gemeinde. In einer Grundsatzentscheidung begrüßte der Marktgemeinderat die Neuansiedlung der
JVA einstimmig. Sobald konkrete
Erkenntnisse vorliegen, soll die
Bevölkerung in einer Bürgerversammlung informiert werden.
Marktscheck
Schenken leicht gemacht - mit den
Marktschecks in Burgebrach. Das
Konzept wurde im Marktgemeinderat vorgestellt. Die Marktschecks
haben einen Wert von 10 Euro und
können bei der Raiffeisenbank
Burgebrach und im Rathaus Burgebrach erworben werden. Derzeit
beteiligen sich bereits mehr als 20
örtliche Geschäfte, in denen die
Schecks eingelöst werden können.
Weiterer Sitz in der
Schulverbandsversammlung
Nachdem die Anzahl der Mittelschüler aus dem Markt Burgebrach
auf über 100 angestiegen ist, kann
der Markt Burgebrach im Schulverband einen Sitz mehr in Anspruch
nehmen. Dafür benannte die CSU
die Marktgemeinderäte Norbert
Drescher und als seinen Stellvertreter Markus Mehlhorn.
Vorstandschaft wieder komplett
aussehe. Er prüfte dann auch zusammen mit Maria Hollmann und
Elke Betz die Kasse und bestätigte
der verstorbenen Kassiererin sehr
gute Arbeit und eine einwandfreie
Kassenführung. Er beantragte
auch die Entlastung der gesamten
Vorstandschaft, welche einstimmig
erfolgte.
Das Ergebnis der Neuwahlen
lautete: 1. Vorstand Josef Jäger, 2.
Vorständin Luzie Dietz, Kassiererin
Elke Bätz, 1. Schriftführerin Andrea Dorn, 2. Schriftführerin Anita
Werner, 1. Notenwartin Luzie Dietz,
2. Notenwartin Gerlinde Werner,
Kassenprüfer Maria Hollmann und
Baptist Loch. Alle Abstimmungen
erfolgten einstimmig per Akklamation.
Josef Jäger gab dann einen kurzen
Ausblick auf das kommende Jahr
auch hinsichtlich Mitgliederwerbung und Veranstaltungen. So soll
ein Herbstausflug und 2017 wieder
ein Kappenabend in Büchelberg
stattfinden. Ebenso müsse man
sich auf das Herbstkonzert vorbereiten, denn es stehe auch heuer das
130jährige Bestehen des Vereines
an, welches man im Zusammenhang mit diesem Konzert begehen
möchte, so Jäger. Am Ende der
Versammlung wurde ein Film über
den Kappenabend 2016 in Oberweiler gezeigt.
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Aus der Region
Für die Wirtscha sschule anmelden!
Bamberg. An der Graf-Stauffenberg-Wirtschaftsschule finden die Anmeldungen für die 7. Klassen der 4-stufigen Wirtschaftsschule vom 4. bis 15.
April 2016 von 7.30 Uhr bis 16 Uhr (freitags bis 13 Uhr) im Zimmer 114
statt. Anmelden können sich Schüler der 6./7. Klassen der Mittelschule.
Aufgenommen werden Schüler, die in Deutsch, Mathematik und Englisch
einen Notendurchschnitt von 2,66 haben oder sich erfolgreich dem Probeunterricht unterziehen.
Schüler, die in höhere Jahrgangsstufen eintreten oder vom Gymnasium
überwechseln wollen, haben bis 5. August 2016 Gelegenheit zur Anmeldung.
Dies gilt auch für die 2-stufige Wirtschaftsschule (10. und 11. Klasse), in die
Mittelschüler mit Quali, Realschüler oder Gymnasiasten übertreten können.
Die Wirtschaftsschule verbindet in bewährter Weise die berufliche und
allgemeine Bildung miteinander und führt zur „Mittleren Reife“. Diese
praxisorientierte Ausbildung an der Wirtschaftsschule zeigt sich auch
darin, dass ein erfolgreicher Wirtschaftsschulabschluss einen Rechtsanspruch auf Verkürzung der Ausbildungszeit um ein volles Jahr (2-stufige
Wirtschaftsschule) bzw. ein halbes Jahr (4-stufige Wirtschaftsschule) in
vielen kaufmännischen und verwaltenden Ausbildungsberufen einschließt.
An der Wirtschaftsschule haben die Schüler einen Anspruch auf kostenfreie
Beförderung, wenn sie weiter als drei Kilometer von der Wirtschaftsschule
entfernt wohnen. Den entsprechenden Antrag kann man auf der Homepage
(www.wirtschaftsschule-bamberg.de) online ausfüllen, ausdrucken und unterschrieben zur Anmeldung mitbringen. Bei der Anmeldung sind außerdem
vorzulegen: Zwischen- bzw. Jahreszeugnis im Original, Geburtsurkunde,
ggf. Sorgerechtsbescheid. Auskünfte auch unter Tel. 0951/9146-100
VHS-Außenstelle Grasmannsdorf
Gewaltprävention/Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen
(ab 12 Jahre)
Termin: Freitag, 8. April 2016, von 17 bis 19.30 Uhr.
Referent: Rainer Kaiser. 1x Kursgebühr: 10 Euro.
- Gefahren im Vorfeld erkennen, die Umwelt kritischer wahrnehmen
- Bauchgefühl, die Alarmanlage unseres Körpers
- Selbstbewusstsein signalisieren mittels Mimik/Gestik/Körpersprache/
Stimme
- Förderung des Selbstwertgefühls – Selbstsicherheit – Selbstbehauptung
- Einfach, effektive und realistische Selbstverteidigungstechniken im Falle
eines körperlichen Angriffs
VHS-Außenstelle Grasmannsdorf, Irmgard Kaiser, Hollergasse 10, OT
Grasmannsdorf, 96138 Burgebrach, Tel. 09546/8193
Veranstaltung zur Fortbildung
Staatlich geprü er Techniker
Informationen für Berufstätige in Bamberg
Bamberg. Am Freitag, 18. März 2016 um 17.30 Uhr informiert die gemeinnützige Bildungseinrichtung DAA-Technikum über die berufsbegleitenden Fortbildungs-Lehrgänge zum Staatlich geprüften Techniker in fünf
verschiedenen Fachrichtungen in der Deutschen Angestellten Akademie
(DAA), Schützenstr. 7a, Rückgebäude in Bamberg.
Facharbeiter, Gesellen und techn. Zeichner der Industrie und des Handwerks
aus den Bereichen Elektrotechnik, Datenverarbeitung, Maschinenbau und
Metallverarbeitung, Bautechnik (Hoch- und Tiefbau), Holztechnik und
Heizungs-/Lüftungs-/Klimatechnik können sich persönlich vor Ort über
die Aufstiegsqualifikationen informieren.
Bei der Veranstaltung wird konkret auf folgende Themen eingegangen: Studieninhalte, Samstagsunterricht, Studienablauf und Aufwand, Zulassungsvoraussetzungen, Erwerb der Fachhochschulreife sowie Studienfinanzierung
u.a. mit dem „Meister-BaföG“ und weiteren Förderungsmöglichkeiten.
Anwesende können sich auch zu individuellen Fragen und Problemen im
Zusammenhang mit einer beruflichen Fortbildung beraten lassen.
Kostenlose ausführliche Informationsunterlagen zu den Lehrgängen sind
bei der zentralen Studienberatung des gemeinnützigen DAA-Technikums
erhältlich: Telefonnr. 0800/2453864 (gebührenfrei) oder über das Internet:
www.daa-technikum.de
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Maximal ein halber Kubikmeter
Bauschutt zum Wertstoffhof
Nur mineralisches Material ohne Verunreinigungen
Bamberg. Der Landkreis Bamberg
bietet seinen Bürgern im Bereich der
Bauschuttentsorgung eine äußert
kundenfreundliche Lösung. Der
Fachbereich Abfallwirtschaft weist
jedoch darauf hin, dass die Annahme
von Bauschutt an den Wertstoffhöfen im Landkreis auf maximal ein
halben Kubikmeter (500 Liter) pro
Öffnungstag beschränkt ist. Die
Betreuer der Einrichtungen sind
angehalten, die Anlieferungen von
Bauschutt sowohl hinsichtlich der
Menge, wie auch der Qualität zu
kontrollieren. Übermengen bzw.
ungeeignete Materialien müssen
abgewiesen werden.
Fallen im Rahmen einer Umbaumaßnahme größere Mengen an
mineralischem Bauschutt an, stehen
im Landkreis Bamberg private Entsorger zur Verfügung, Adressen sind
bei der Abfallberatung erhältlich.
Handwerksbetriebe sind berechtigt,
an den Wertstoffhöfen Bauschutt
(bzw. andere Verwertungsabfälle)
abzugeben, wenn der Betrieb
durch einen ausreichend großen
Restabfallbehälter an die Abfallwirtschaft des Landkreises
Bamberg angeschossen ist. Nur
so ist gewährleistet, dass für die
in Anspruch genommene Leistung
eine Gegenleistung in Form von
Abfallentsorgungsgebühren erbracht wird.
Neben der Menge ist auch die
Qualität des Bauschutts ein wichtiges Annahmekriterium, da das
gesammelte Material ab April 2016
in einer Aufbereitungsanlage im
Landkreis zu güteüberwachtem,
geprüftem und zertifiziertem Recycling-Baustoff verarbeitet wird.
Um diese hochwertige Verwertung
gewährleisten zu können, ist es
jedoch erforderlich, dass der an den
Wertstoffhöfen gesammelte Bauschutt als Ausgangsmaterial keine
Stör- und Fremdstoffen enthält.
Deshalb wird nur unbelasteter,
mineralischer Bauschutt angenommen, dazu gehören z. B.:
• Massivmauerwerk
• Beton bzw. Stahlbeton
• Dachziegel
• Fliesen
• Natursteine
• Pflanzentöpfe aus Ton bzw.
Keramik
• Geschirr aus Keramik (Teller,
Tassen, usw.)
• keramische Sanitäreinrichtungen
(Waschbecken, WC-Schüsseln)
• hart gewordener Zement oder
Estrich (ohne die Papiersäcke!)
Grundsätzlich muss der Bauschutt
frei von sonstigen Abfällen, wie beispielsweise Tapeten, Holz, Silikon
oder Kunststoff sein. Nachfolgend
sind einige Materialien aufgeführt,
die keinesfalls über den Bauschuttcontainer entsorgt werden dürfen:
• Steine mit Rußanhaftungen
oder „Schwarzanstrichen“
(z.B. Kaminsteine)
• Porenbetonsteine (wegen der zu
geringen Festigkeit)
• Dachpappe
• Platten oder Steine mit Kunststoffgewebe
• Heraklit- bzw. Faserplatten
• Isoliermaterial (Styropor, Kork,
Mineralfasern, usw.)
• Kabelreste
• Schlacke
• Platten oder Gegenstände aus
Asbestzement
• Gipskartonplatten / Gipsputz
• Glasbausteine
Der Fachbereich Abfallwirtschaft
bittet die Hinweise zu beachten,
damit eine hochwertige Verwertung des Bauschutts sichergestellt
werden kann.
Bei Fragen stehen die Mitarbeiter
der Abfallberatung des Landkreises
Bamberg unter folgenden Rufnummern gerne zur Verfügung: 0951/85706 oder 85-708.
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