Ex-Strom - Steigerwald

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Ex-Strom - Steigerwald
STEIGERWALDKURIER
Kostenloses Anzeigenblatt
Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040
Nr. 1147
18. JUNI 2015
Jahrgang 23
Ebrachtaler Serenadenkonzert unter freiem Himmel
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direkt vom Hersteller!
Burgebrach. Das Serenadenkonzert der Ebrachtaler Musikanten Burgebrach findet vor dem historischem
Ambiente der Pfarrkirche St. Vitus am Samstag, 20. Juni 2015, ab 19 Uhr, auf dem Kirchplatz unter freiem
Himmel statt. Das Große Blasorchester der Ebrachtaler Musikanten hat in diesem Jahr wieder ein exquisites
Musikprogramm für ihre Open-Air-Serenade ausgewählt.
Die Musiker und Musikerinnen freuen sich, ihrem Publikum wieder allerschönsten Hörgenuss, u. a. mit „Wagner on Stage“ (Ausschnitte der wohl vier bekanntesten Wagner-Opern), „James Bond 007“ und ein Solostück
für Trompete, „Die Concert Etüde Op. 49“ von Alexander Goedicke, präsentieren zu dürfen. Es wird das letzte
gemeinsame Konzert mit dem Dirigenten Armin Häfner sein. Sein Nachfolger stellt sich beim Herbstkonzert
offiziell dem Burgebracher Publikum vor. Für das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt. Die Veranstaltung
findet nur bei schönem Wetter statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.ebrachtaler.de
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Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.
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Aus der Region
70 Jahre Heimatkapelle Michelau
Kreismusikfest mit Sternmarsch
und historischem Festzug
Was Waldbesitzer der Region
alles zu bieten haben
Beim Waldtag in Forchheim gibt es viele Informationen
für Waldfreunde und Waldbesitzer
Michelau. Das große Kreismusikfest in Michelau, veranstaltet von
der Michelauer Heimatkapelle,
findet vom 19. bis 22. Juni 2015
statt. Zum 70-jährigen Jubiläum
wird vier Tage lang, von Freitag bis
Montag, gefeiert.
Am Freitag, 19. Juni lädt DJ Jim
Knopf zu einer Sommerparty im
und am Festzelt ein. Um 22.20 Uhr
können alle Besucher den „Hexentanz im Lichterglanz“ miterleben.
Dies ist ein gespenstischer Festzug
mit einigen historischen Festwägen
bei Nacht.
Am Samstag, 20. Juni schlagen
die Herzen der Oldtimer-Freunde
höher. Eine Vielzahl von alten Bulldogs und Nutzfahrzeugen fährt am
Festplatz neben dem Festzelt vor.
Die einzelnen Fahrzeuge werden
vorgestellt und erklärt. Das Dröhnen
und das puffernde Motorengeräusch
von LANZ-Maschinen und anderen
bekannten Marken sorgt für Nostalgie und Wehmut bei so manchem
Besucher.
Am Abend gegen 19 Uhr können
Musikliebhaber den Sternmarsch
miterleben. Mehrere Musikkapellen ziehen durch die Michelauer
Straßen und treffen sich dann am
Festplatz, um gemeinsam bekannte
Musikstücke zu spielen.
Höhepunkt ist sicher der historische
Festzug am Sonntagnachmittag um
14 Uhr mit dem Motto „Märchenzeit
und Wirklichkeit“. Beginnend mit
der Festzugfanfare werden 42 Festwägen, Musikkapellen und Schaugruppen (mit einer Gesamtlänge von
weit über einem Kilometer) sich
durch die Straßen von Michelau
schlängeln und an den Besuchern
und dem Wagen der Ehrengäste
vorbeiziehen. Aufwändig gebaute
Festwagen zeigen historische Begebenheiten und Anlässe aus der
Vergangenheit.
Alleine 20 Musikkapellen begleiten
den Festzug. Dabei sind u.a. der Alitzheimer Musikverein, die Fränkische Trachtenkapelle Dürrfeld, der
Fanfaren- und Spielmannszug Hofheim aber auch das Tambourkorps
Grafschaft. Die Musikkapellen
nehmen dann am anschließenden
Gemeinschaftschor teil.
Am Montag, 22. Juni lädt die
Heimatkapelle Michelau zum
Dekanats-Senioren-Treffen mit
Gottesdienst ein. Nach dem Gottesdienst ist Unterhaltung bei Kaffee
und Kuchen angesagt. Musikalische
Unterhaltung gibt es durch das
Senioren-Orchester des Nordbayerischen Musikbundes. Am Abend
spielt im Festzelt die Gruppe „Meeblech“, bis dann gegen 21.30 Uhr
die große Verlosung mit zahlreichen
Preisen und einem Hauptgewinn
von 1000 Euro durchgeführt wird.
Lose hierzu können an allen Festtagen erworben werden.
Kaminöfen on Stage
Buster Shuffle im Sound-n-Arts
Forchheim. Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
in Fürth und Bamberg veranstalten
zum „Aktionsjahr des Waldnaturschutz 2015“, zusammen mit der
Stadt Forchheim und den Bayerischen Staatsforsten, im Kellerwald
der Stadt Forchheim am 21. Juni
2015 von 10 bis 18 Uhr den „Forchheimer Waldtag“.
Auf dem Riesenradplatz des Kellerwaldes werden viele Informationsstände von Behörden, Verbänden
und Forstunternehmen bereitstehen.
Der vielfache Deutsche Meister im
„Timbersports®“, Robert Ebner,
zeigt an der „Hot Saw“, am „Spring-
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board“ und an der „Single Buck“
Hand-Zugsäge, zu welchen sportlichen Höchstleistungen Forstwirte
fähig sind. Auch für Kinder gibt
es tolle Attraktionen, wie Basteln,
Quizz, eine Märchenerzählerin oder
mit dem Hubsteiger oder Klettergarten in die Baumkronen. Auf einem
Waldparcours kann Forstwirtschaft
live erlebt werden, mit Vorführungen zur Holzernte, Pflanzung und
Pflege von Waldbeständen, Wegepflege, Brennholzaufarbeitung
und vieles mehr. Außerdem bieten
Fachvorträgen Einblicke in aktuelle
Fragen der Waldbewirtschaftung
und zum Waldnaturschutz.
www.steigerwald-kurier.de
Bamberg. Buster Shuffle (Ska aus London) gastiert am Freitag, 19. Juni
2015, ab 21 Uhr, im Sound-n-Arts (Obere Sandstraße 20) in Bamberg.
Weitere Infos unter www.sound-n-arts.com
Jg. 23 / Nr. 1147
Vorschau - Rückblick - Infos
Jazz im Kellerhaus
Profitieren Sie von der Energieversorgung der Zukunft
Pommersfelden. Das Kellerhaus präsentiert am Sonntag, 21. Juni 2015 ab
11 Uhr das Quartett „Cotton Club“. Beginn 11 Uhr. Das Quartett entführt
das Publikum auf eine musikalische Reise mit Jazz, Brazilian Music und
Acoustic Pop. Sounds, wie man Sie von Michael Bublé, Norah Jones, A.C.
Jobim oder Frank Sinatra kennt, werden mit frischem Esprit auf die Bühne
gebracht. Das Ensemble spielt inzwischen seit 15 Jahren zusammen und
ist perfekt eingespielt. Darüber hinaus sind die einzelnen Musiker in vielen
namhaften Ensembles vertreten. Kern der Band ist die charakteristische
Stimme von Christina Jung. Zudem verfügt sie über eine sehr gute portugiesische Aussprache und verleiht damit den brasilianischen und lateinamerikanischen Nummern ganz besonderen Charme. Ergänzt wird sie durch die
Rhythmusgruppe um den Pianisten Michael Flügel, den Bassisten Gunther
Rissman und dem Schlagzeuger Joachim Leyh.
Reservierung: Tel. 09548/982198 oder [email protected]
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DATEV pro
Bamberg. Das Kolping-Bildungswerk bietet vom 22. Juni bis 27.
Juli 2015, montags, von 18 bis
21.15 Uhr, in der Hartmannstr. 7 in
Bamberg ein Seminar zu DATEV
pro an. Den Teilnehmern werden
anhand eines Musterbeispiels praxisorientiert die Bedienung und die
funktionalen Möglichkeiten von
DATEV pro erläutert. Inhalte sind
u.a.: Einführung in die DATEV-Buchungsgrundlagen, Bearbeitung von
Stammdaten, Verbuchen von Eingangs- und Ausgangsrechnungen;
Debitoren und Kreditoren, Buchen
von Personalkosten, Kassenerfassung mit Kassenminusprüfung etc.
Anmeldung unter www.kolpingbildung.de oder Tel. 0951/51947-0.
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Vom Himmel nur durch ein Zelt getrennt
Vater-Kinder-Zeltlager der KLB
Oberharnsbach. Die Kath. Landvolkbewegung der Erzdiözese Bamberg
lädt Väter und Kinder herzlich ein zum diesjährigen Zeltlager vom 3. bis
5. Juli 2015 auf dem Sportplatz in Oberharnsbach (Markt Burgebrach).
Freuen Sie sich auf einen Hauch von Freiheit und Abenteuer, auf Lagerfeuer,
gemeinsames Kochen, Spielen und Feiern in der Natur; auf ein Wochenende
ohne große Verpflichtungen und raffinierte Technik, auf die gemeinsame
Zeit mit den Kindern. Als Highlight steht heuer eine Führung in Europas
größtem Musikhaus Thomann in Treppendorf auf dem Programm.
Die Kosten betragen für erwachsene Mitglieder der KLB 15 Euro, für
Nichtmitglieder 20 Euro, Kinder zahlen 10 Euro. Anmeldeschluss ist der
29. Juni 2015. Information und Anmeldung: Kath. Landvolkbewegung
Bamberg, Tel. 0951/9230680, Email: [email protected]
Nr. 1147 / Jg. 23
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Aus der Region
JFG Steigerwald feiert Jubiläum
mit tollem Rahmenprogramm
„Wie viel Schutz braucht und wie
viel Nutzen verträgt der Wald?“
Spieler gesucht für ein Turnier mit dem 1.FC Nürnberg
in Burgebrach
Tagungsreihe „Naturerbe Buchenwälder“
am 26./27. Juni 2015 in Ebrach
Burgebrach. Die Juniorenfördergemeinschaft, kurz JFG Steigerwald
(ein Zusammenschluss vom TSV
Burgebrach, SpVgg Stegaurach
und SC Reichmannsdorf) feiert am
Sonntag, 19. Juli 2015 ihr zehnjähriges Jubiläum in Burgebrach. Aus
diesem Grund sind alle Fußballbegeisterten ab 11 Uhr zu einem
abwechslungsreichen Nachmittag
mit diversen Freundschaftsspielen
in den Altersklassen der U13 bis
U17 eingeladen.
Einer der Höhepunkte an diesem Tag
ist ein Kurzturnier der U13-Junioren
der JFG Steigerwald gegen die
U12-Junioren des 1. FC Nürnberg.
Zu diesem Turnier soll auch ein
Team mit Spielern des Jahrganges
2003 aus dem westlichen Landkreis
antreten. Aus diesem Grund sind alle
interessierten Junioren des Jahrganges 2003 eingeladen am Montag, 22.
Juni und/oder Mittwoch, 24. Juni
2015, zu einem ersten Sichtungstraining ab 17.30 Uhr nach Burgebrach
zu kommen. Die Verantwortlichen
der JFG Steigerwald würden sich
freuen, viele fußballbegeisterte
Junioren zu begrüßen. Ziel ist es
eine schlagkräftige Truppe, die von
einem erfahrenen Juniorentrainer
Ebrach. Am Freitag, 26. Juni 2015
findet um 15 Uhr eine Exkursion
unter der Leitung von Dr. Georg
Sperber in das Waldschutzgebiet
„Hoher Buchener Wald“ im Ebracher Forst statt. Der Treffpunkt
hierfür ist der Parkplatz Handthalgrund bei Ebrach (um Anmeldung
wird gebeten). Um 20 Uhr wird
im Historikhotel Klosterbräu ein
öffentlicher Vortragsabend mit anschließender Diskussion geboten:
Dr. Ralf Straußberger (Waldreferent
des BUND Naturschutz) stellt in
seinem Referat „Dicke und alte
Bäume brauchen mehr Schutz im
Steigerwald“ die Ergebnisse eines
aktuellen Kartierprojektes im Geschützten Landschaftsbestandteil
vor. Am Samstag, den 27. Juni
finden von 10 bis 12 Uhr Vorträge
zu Artengruppen statt, die von mehr
Naturschutz in den Wäldern profitieren würden: „Brauchen Vögel
alte Wälder?“ (Dr. Norbert Schäffer, Landesbund für Vogelschutz),
„Naturwälder - Futter für besondere
Pilze“ (Dr. Christoph Hahn, Bayerische Mykologische Gesellschaft)
und „Genug Platz für Karl den
Käfer in Bayerns Wäldern?“ (Hans
Mühle, Münchner Entomologi-
betreut wird, an diesem Tag zu
stellen.
Traditionself des
1. FC Nürnberg spielt gegen
die Trainer der
JFG Steigerwald
Der Höhepunkt des Jubiläums der
JFG Steigerwald am Sonntag, 19.
Juli 2015 ist ein Spiel der Traditionself des 1.FC Nürnberg, die
gespickt ist mit ehemaligen FußballProfis. Die Clubberer treffen ab 18
Uhr in einem Freundschaftsspiel
auf eine Trainerauswahl der JFG
Steigerwald, die mit ehemaligen
und noch aktiven Fußballern antritt.
Zum Trainerteam der JFG gehören
unter anderem Oliver Riley, Markus Thomann, Matthias Bögelein,
Mathias Hörnes, Jürgen Harrer,
Uwe Berthold, Steffan Seidler und
Christian Zirkel – um nur einige zu
nennen. Die JFG Steigerwald lädt
alle Freunde des runden Leders
zu diesem abwechslungsreichen
Sporttag nach Burgebrach ein.
Spannende Spiele und die bekannt
gute Bewirtung durch die JFG Steigerwald lassen diesen Tag für alle
Zuschauer zum Erlebnis werden.
Tierschutzverein Höchstadt - Tierheim Oberndorf
sche Gesellschaft). Nachmittags
werden von 13.30 bis 15.30 Uhr
Nutzungs- und Schutzkonzepte
für den Steigerwald vorgestellt
und diskutiert: „Trittsteinkonzept
des Forstbetriebs Ebrach“ (Ulrich
Mergner, Bayerische Staatsforsten),
„Waldnaturschutz braucht wilde
Wälder – auch in Großschutzgebieten“ (Karl Friedrich Sinner,
Europarc Deutschland) und „Bewertung der Schutzkonzepte und
Waldkonzeption des BN“ (Prof. Dr.
Hubert Weiger, BN und BUND).
Den Abschluss bildet ab 16 Uhr eine
Podiumsdiskussion mit den Forstsprechern der Landtagsfraktionen
dazu, für wie viel Schutz und für wie
viel Nutzung von Bayerns Wäldern
sie eintreten. Veranstaltungsort
ist das Historikhotel Klosterbräu,
Marktplatz 4 in 96157 Ebrach.
Anmeldung erwünscht, aber keine
Voraussetzung unter Tel. 0911/
81878-21 oder [email protected]. Nähere Informationen gibt es im Informationsbüro Freundeskreis Nationalpark Steigerwald, Rathausplatz 4,
96157 Ebrach, Tel. 09553/989042,
[email protected]
Zauberha er Mark ag
Bibbi und Ella suchen ein Zuhause
Bibbi ist 2005 geboren.
Die Hübsche freut sich darauf, ihren Lebensabend
mit einer ruhigen, netten
Familie auf dem Land
verbringen zu dürfen.
Sie kommt sowohl mit
Hunden als auch Katzen
zurecht. Bibbi ist kastriert
und gültig geimpft.
Ella ist 2010 geboren. Sie wünscht sich einen Haushalt ohne viel Trubel.
Ein Leben in ländlicher Umgebung wäre klasse. Sie ist kastriert und gültig
geimpft. Mit anderen Hunden kommt sie
gut zurecht, Katzen sollte es im Haushalt
aber nicht geben. Die beiden Hündinnen
verstehen sich besonders gut miteinander,
eine gemeinsame Vermittlung wäre sehr
erfreulich. Die Vermittlung der Beiden ist
ab sofort möglich.
Besuchszeiten: Dienstag 17.30 bis 19.30 Uhr,
Donnerstag 17.30 bis 19.30 Uhr, Samstag
16.00 bis 19.00 Uhr.
Tierschutzverein Höchstadt/Aisch und
Umgebung e.V. , Oberndorf 11, 96178
Pommersfelden, Telefon 09548/8187, www.
facebook.com/TierheimOberndorf.
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Aschbach. Auf dem 26. Markttag gab es neben vielen verschiedenen Marktständen noch mehr nennenswerte Attraktionen. Das Angebot reichte von
Leckereien, über Handarbeiten verschiedenster Art bis zu Kleidung, Handtaschen und lukullischen Genüssen. Eine Tombola fand mit ihren Preisen
wieder großen Anklang. Am Nachmittag wurde bezaubert und gezaubert.
Die Tanzgruppe „Grazie“ unter der Leitung von Nadja Fuchs bezauberte mit
ihrem Showtanz das Publikum ebenso wie die Tanzgruppe der Kleinsten
mit dem getanzten Dschungelbuch. Gezaubert wurde von fünf Akteuren
des Magischen Zirkels aus Bamberg. Die musikalische Gestaltung hatte in
bewährter Weise die Aschbacher Musikkapelle unter der Leitung von Georg
Schell. Unter der Leitung des 3. Bürgermeisters Bernhard Seeger endete der
Markttag mit der Verlosung als letzten Höhepunkt. Wertvolle Preise, die von
verschiedenen Geschäftsleuten gestiftet wurden, zauberten manches Lächeln
auf die Gesichter der Gewinner.
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Vorschau - Rückblick - Infos
Ehrung der neuen Schützenkönige
Ebrach. Bei schönem Wetter fand
das diesjährige Schützenfest des
SV Ebrach in Großgressingen statt.
Durch das Ehrenmitglied Grundram
Bauer wurden die amtierenten
Könige ihres Amtes entlassen.
Es wurden folgende Leistungen
geschossen: Kleinkaliber-Pistole,
Großkaliber-Pistole und Revolver
auf dem 25-Meter-Stand. Zusätzlich
hatten die Schützen auch die Mög-
lichkeit auf die Dreikönigscheibe zu
schießen. Der Schützenverein kann
schon auf sein 35-jähriges Bestehen
zurückgreifen. Neue Könige sind
in der Disziplin GK: Tobias Kleinlein, Vizekönig Stephan Netter. In
der Disziplin KK wurde Markus
Lange Schützenkönig, Vizekönig
Dieter Habermann. Die Dreikönigscheibe wurde von Karin Gärtner
geschossen.
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Im Bild (von links): Tobias Kleinlein, Markus Lange, 1. Vorstand Reinhard
Rösslein, Dieter Habermann, Karin Gärtner, Stephan Netter sowie 2. Vorstand
Georg Gärtner.
Wir feiern 125 Jahre Jubiläum feiern Sie mit!
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Aus der Region
„Gartenzwerge“
beginnen das Gartenjahr
Grub/Frenshof. Acht „Gartenzwerge“ trafen sich Anfang Mai mit
ihren Betreuerinnen im Projektgarten in Grub. Untersützt von einigen
Männern aus der Vorstandschaft,
jäteten sie das Unkraut, schnitten
die Kräuterecke aus, entfernten die
alten Erdbeerblätter, bevor sie die
neu angelegten Beete für Aussaat
und Pflanzung vorbereiteten und
markierten. Gesät wurden Möhren,
Radieschen und Eiszapfenrettiche,
gepflanzt wurden Salate und Kohlrabi. Schließlich wurde noch ein
Dreifußgrill über der Feuerstelle
platziert – für künftige Partys nach
der Gartenarbeit.
Die Gründung und
Geschichte
der „Gartenzwerge“
„Gartenzwerge“ – so nennen sich
die Mitglieder der 2015 gegründeten
Kinder- bzw. Jugendgruppe. Die
Leitung dieser Gruppe liegt in den
Händen von Steffi Dütsch, Eileen
Dütsch und Barbara Ehinger.
Die Gruppe besteht allerdings
unter fast gleicher Leitung schon
seit 2006. Aber sie war bis 2015
namenlos und gehörte noch nicht
offiziell zum Verein. In diesen sieben zurückliegenden Jahren wurde
jedoch das Fundament für die „Gartenzwerge“ gelegt, denn die beiden
engagierten Betreuerinnen, Barbara
Ehinger und Steffi Dütsch, boten
den Kindern und Jugendlichen ein
jährlich wechselndes vielfältiges
Programm. Das bezog sich vor
allem auf den Projektgarten, der
2008 angelegt und 2012 erweitert
wurde. Die zahlreichen Veranstaltungen innerhalb eines Jahres hatten
meist ein einheitliches Thema wie
„Wir suchen den Kartoffelkönig“,
„Anlage und Pflege eines Gartens“,
„Vom Acker zum Bäcker“, „Alles
um die Rübe“, „Von der Kuh in
den Kühlschrank“. Ergänzt wurden
solche Projekte durch entsprechende Ausflüge, Wanderungen und
Besichtigungen. Ziele waren der
Biobauernhof Burkard und Leos
Kirschenplantage in Grub, Obstbau
Gräb in Trabelsdorf, Bäckerei Oppel
in Untersteinbach, Imkerei Mohl in
Schönbrunn. Auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz. Es wurde
gebastelt, gekocht, gemeinsam
gegessen, gespielt. Dieser bunte
Veranstaltungsreigen wird nun mit
den „Gartenzwergen“ fortgesetzt.
Anstieg der Mitgliederzahl
des OGVs
SC Geusfeld hielt Neuwahlen
Geusfeld (heki). Zur Jahresversammlung des SC Geusfeld mit
Neuwahlen konnte 1. Vorsitzender
Matthias Bäuerlein rund 60 Vereinsmitglieder begrüßen. Im Anschluss
daran gab 1. Vorsitzender Bäuerlein
seinen Jahresbericht. Im sportlichen
Bereich zeigte sich Bäuerlein sehr
zufrieden. In der Saison 2013/2014
konnte, wenn auch mit etwas Glück,
der Klassenerhalt in der Kreisklasse
gefeiert werden. In der abgelaufenen Saison 2014/2015 hat der
SC Geusfeld dieses Ziel, nämlich
den Klassenerhalt, mit mehr als 40
Punkten ebenfalls erreicht. Lobend
erwähnte 1. Vorsitzender Bäuerlein
die gute Zusammenarbeit mit der
SpVgg Untersteinbach im Jugendbereich und bei der 2. Mannschaft.
In einem kurzen Streifzug wurden
von ihm die wichtigsten Aktivitäten
und „Highlights“, wie Büttensitzungen, Backofenfest, Kirchweih,
Theateraufführungen und Weihnachtsfeier als Höhepunkte im
Vereinsleben dargestellt. Es folgte
der Kassenbericht von Kassier
Burkard Wengel, in dem er die Einnahmen und Ausgaben des Vereins
genau aufzeigte. Auch er zog eine
positive Bilanz und konnte auf ein
erfolgreiches Jahr zurück blicken.
Die beiden Kassenprüfer, Jürgen
Fösel und Josef Jäger, bestätigten
ihm eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung
der Vorstandschaft. Diese wurde
einstimmig erteilt. Die anschließende Neuwahl der Vorstandschaft
erbrachte folgendes Ergebnis: Zum
neuen 1. Vorsitzenden wurde Jonas Bäuerlein gewählt. Seine drei
Stellvertreter sind: 2. Vorsitzender
Florian Finster, Patrick Pfrang (3.
Vorsitzender) und Manuel Laufer
(4. Vorsitzender). Als Kassenwart
wurde Burkard Wengel in seinem
Amt bestätigt und Schriftführer
ist künftig Christian Wengel. Zu
Kassenprüfern wurden Jürgen Fösel
und Sebastian Finster (Junior) von
der Versammlung bestimmt. Zu
Platzkassieren wurden Gebhardt
Rössner und Manfred Götz gewählt.
Spielleiter für die 1. Mannschaft
sind in Zukunft Thomas Betz und
Heiko Wilhelmus. Spielleiter der 2.
Mannschaft ist Lukas Marschall. Zu
Jugendleitern wurden Willi Keller
und Rainer Weigel bestimmt. Für
die Korbball-Abteilung ist künftig
Harald Hümmer verantwortlich.
Im Anschluss an die Neuwahlen
wurden noch einige Mitglieder für
ihre langjährige Treue zum Verein
mit einer Urkunde geehrt bzw.
ausgezeichnet. Für 25 Jahre wurden
geehrt: Daniel Müller, Christoph
Hauck, Patrick Pfrang und Florian
Finster. Für seine 30-jährige Mitgliedschaft wurde Manfred Götz
und für 40 Jahre wurden Matthias
Stahl, Christian Stahl und Ronald
Müller ausgezeichnet. Die höchste
Auszeichnung für 50 Jahre Treue
zum SC Geusfeld erhielt Georg
Rössner.
Vorsitzende Bäuerlein ging auf den
Bau eines neuen Rasenspielfeldes
ein. Die Baumaßnahmen dafür
sollen jetzt im Juni 2015 beginnen.
Schatzmeister Burkard Wengel ging
auf die Finanzierung des Bauprojektes ein und führte dazu aus, dass
nur ein Teil der angesparten Rücklagen des Vereins dafür verwendet
werden solle, um dem SC Geusfeld
weiterhin seine wirtschaftlichen
Handlungsspielraum zu erhalten.
Mit der Aufnahme der „Gartenzwerge“ in den Verein ist der OGV Grub/
Frenshof gewachsen. Auch sonst ist
dank der geschickten Werbung des
1. Vorsitzenden Fritz Hippacher ein
beachtlicher Zuwachs zu verzeichnen. Die Mitgliederzahl hat sich
innerhalb des vergangenen Jahres
insgesamt von 56 auf 78 erhöht –
eine sehr erfreuliche Entwicklung.
Willkommen auf der Wiese –
Kräuterführung mit Familien
Weiher. So lautet der Titel einer Veranstaltung der KEB – Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Bamberg e.V. Zusammen mit der Kräuterpädagogin geht es auf Wiesensafari. Zum Abschluss gibt es ein schmackhaftes
Kräutergetränk. Die Führung mit Karin Seubert findet am Sonntag, 5. Juli
2015 um 16 Uhr statt. Treffpunkt ist am Parkplatz am Spielplatz in Weiher
bei Pommersfelden (Anmeldung erforderlich).
Nähere Information und Anmeldung bei der KEB Bamberg, Heinrichsdamm
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Lisberg. Beim diesjährigen Pfarrfest überreichte der Katholische Frauenbund
einen Spendenscheck in Höhe von 800 Euro an die Kath. Kirchenstiftung zur
Finanzierung eines Festzeltes für kirchliche Anlässe. Die Spende besteht aus
den Erlösen vom Verkauf des alljährlichen Kräuterbüschelbindens zum Feste
Maria Himmelfahrt. Pfarrer Stemper erteilte anschließend dem angeschafften
Festzelt den kirchlichen Segen.
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Äbte wären begeistert. Vielleicht
hätten sie sogar das eine oder andere Stück des Bildhauers Manfred
Reinhart aus Untersteinbach selbst
gekauft, das jetzt in ihren Räumen
aufgestellt ist, denn sie waren Kunstliebhaber und Mäzene. Sie waren
experimentierfreudig und Neuem
gegenüber aufgeschlossen. Mit
der Ausstellung „integumentum“
des Untersteinbacher Künstlers
knüpft das Museum der Geschichte
Ebrachs an diese Tradition an.
Harmonisch fügen sich die 16 Werke
in die historischen Räume ein und
kontrastieren die Exponate. Aus
dem Widerspruch, dem Gegensatz
von Altem und Neuen, wird eine
Einheit, ein Ganzes. Beides wird
durch geschickte Akzentsetzung
reizvoll und ansprechend in Szene
gesetzt und gewinnt so in jeglicher
Sicht an Ausstrahlung. Historisches
wie Modernes erscheint in einem
neuen Licht, lädt ein sich intensiver damit zu beschäftigen, sich
damit auseinanderzusetzen. Und
das ist es, was Manfred Reinhart
will. Seine Werke sollen nicht nur
ästhetisch sein, sondern auch zum
Nachdenken anregen. „Ich möchte
Unsichtbares sichtbar machen, der
Seele ein Gewand geben“, erläutert
der Untersteinbacher. Sein Ausdrucksmittel ist das Material – meist
Marmor oder Bronze. Er spielt
damit sowie mit Kontrasten und
Techniken. Ein schönes Beispiel
sind die „Denker“. Eine Gruppe,
bestehend aus vier Köpfen, gearbeitet in schwarzem Marmor, der
durchzogen ist von weißen Adern.
Aufgrund dessen eigentlich nicht
dafür geeignet, aber gerade das hat
ihn gereizt. „Durch die Maserung
verschwinden die Konturen“, erläutert er. Die Skulptur zieht die
Nr. 1147 / Jg. 23
Blicke auf sich. Je nach Standpunkt,
Beleuchtung und Sichtweise gibt sie
ihre Geheimnisse preis, ist immer
wieder anders. Erst nach und nach
erkennt der Betrachter, dass nicht
alle vier Köpfe gleich sind. Drei
sind in klassischer Manier gestaltet,
angelehnt an antike Büsten, eine
bricht aus dem Schema aus. Sie
erscheint lebendiger, rebellischer,
ist im Gegensatz zu den anderen,
nicht vollkommen ausgearbeitet.
Bürgermeister Max Dieter Schneider erinnerte daran, dass Manfred
Reinhart in Neudorf das Kriegerdenkmal, eine Stele, geschaffen hat.
Museumleiter Viktor Fieger wies
darauf hin, dass es das erste Mal sei,
dass ein akademischer Künstler im
Museum ausstellt. Begeistert war
er von der Präsentation der Werke.
„Es ist anders als sonst. Es lässt sich
nicht anders machen, als sie frei
im Raum zu positionieren“, so der
Vorsitzende des Forschungskreises
Ebrach Dr. Thomas Glaser.
Manfred Reinhart wurde 1964
geboren. Nach der Steinbildhauerlehre ging er nach Italien und
studierte am Istituto statale d` arte di
Firenze, Corso di Perfezionamento
Plastisches Gestalten. Daran schloss
sich ein Studium der Bildhauerei an
der Accademia di Belle Arti Carrara
an. Nachdem er sein Diplom in
den Händen hatte, kehrte er in den
Steigerwald. In Untersteinbach hat
er sein Atelier.
Musikalisch umrahmt wurde die
Ausstellungseröffnung von den
Jungbläsern der Steigerwaldmusikanten Ebrach/Großgressingen
unter der Leitung von Manfred
Barth. Noch bis zum 26. Juli
sind die Werke des akademischen
Bildhauers Manfred Reinhart im
Museum der Geschichte Ebrachs
zu sehen. Es ist täglich von 14 bis
16 Uhr geöffnet.
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7
Aus der Region
„Notenquäler“ gaben ihr Debüt
Lisberg. Am diesjährigen Pfarrfest
gab die Jugendkapelle „Notenquäler“ unter der Leitung von Julian
Göller ihr Debüt in Lisberg. Seit
heuer sind auch Jungmusiker
der Lisberger Blasmusik bei den
„Notenquälern“ involviert. Ihren
Ursprung hat diese Formation im
Jahr 2009 als Nachwuchsorchester
der Ebrachtaler Heimatklänge Ampferbach (EHA), damals noch unter
dem Dirigat von der derzeitigen
Dirigentin der Lisberger Blasmusik
(LB) Michaela Gülta. Die Zahl
der Aktiven hat sich seither auf
22 erhöht.
Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen musikalisch zu fördern, ihnen
den Spaß am Musizieren in einer
großen Gruppe zu vermitteln und
ihnen den Einstieg in die jeweiligen Hauptorchester zu erleichtern.
Aber nicht nur die Musik, auch
die Gemeinschaft ist ein wichtiger
Bestandteil der Notenquäler. Die
jeweiligen Jugendbeauftragten,
Eva Pfahlmann (EHA) und Carina
Tröppner (LB), sorgen daher für die
nötige Abwechslung, indem sie, wie
kürzlich erst, zum Bowling gehen.
Freundschaft besteht schon
seit 45 Jahren
Die Zusammenarbeit der Ebrachtaler Heimatklänge und der Lisberger
Blasmusik ist kein neues Phänomen.
Bereits in den 70er Jahren halfen
sich die Lisberger und Ampferbacher gegenseitig bei diversen
Auftritten aus. In den Neunzigern
haben Dirigentin Michaela Gülta
und Vorstand Thomas Wellein ihre
musikalischen Anfänge selbst in
einer Jugendkapelle in Ampferbach
gelegt, da zu diesem Zeitpunkt eine
solche Möglichkeit in Lisberg noch
nicht gegeben war.
Die „Notenquäler“ stellen nun
wieder eine solche vereinsübergreifende Kooperation dar. Und auch
die gegenseitige Unterstützung bei
Konzerten, Auftritten und größeren
Festen besteht immer noch.
Dem nebenstehenden Infokasten
können die nächsten Auftritte der
„Notenquäler“ entnommen werden.
Weitere Infos zu den Proben und
die Termine zum Nachlesen gibt
es auf den Internetseiten www.
ebrachtaler-heimatklaenge.de. und
www.blasmusik.lisberg.de.
Wenn ein Kind Interesse daran hat,
bei den „Notenquälern“ selbst aktiv
zu werden oder einfach mal schnuppern will, jeden Donnerstag um 19
Uhr im Jugendheim in Ampferbach
besteht die Möglichkeit dazu.
Weitere Termine:
11. Juli 2015 Open Air, Ampferbach
19. Juli 2015 Pfarrfest, Ampferbach
25. Juli 2015 Wiesenfest, Lisberg
12. September 2015 Scheunenfest,
Ampferbach.
Entschleunigung und Achtsamkeit
im Alltag/in der Familie
Frensdorf. So heißt eine Veranstaltung der KEB – Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Bamberg e. V. unter der Leitung von Heidi Krinner.
Unser Alltag macht uns oft hektisch, gestresst, nervös und ungeduldig; die
moderne Medienwelt unterbindet mit ihrer Pseudokommunikation echte
Begegnung. In diesem Workshop erhalten die Teilnehmer ganz praktische
Anregungen dafür (bitte eine Decke mitbringen).
Die Veranstaltung findet am Samstag, 4. Juli 2015, von 14.30 bis 17.30
Uhr, im Pfarrzentrum Frensdorf (Hauptstr. 27) statt. Nähere Information
und Anmeldung bei der KEB Bamberg, Heinrichsdamm 32, unter Tel.
0951/9230670 oder per E-Mail [email protected]
8
www.steigerwald-kurier.de
VdK-Ortsverband Burgebrach/Reichmannsdorf
Ehrungen standen im Mittelpunkt
Burgebrach/Reichmannsdorf.
Bei der Maifeier des VdK-Ortsverbandes Burgebrach/Reichmannsdorf standen Ehrungen im Mittelpunkt. Nach kurzer Totenehrung
durch 1. Vorsitzenden Peter Rauer
zollte Erster Bürgermeister Maciejonczyk Respekt und Anerkennung
für die Sozialarbeit des VdK: „Die
Bevölkerung nimmt zu, die Menschen werden älter, leben gut und
haben eine gute Pflege im Alter. Die
Gemeinde arbeitet an den Voraussetzungen für barrierefreies Bauen
und Betreuungsmöglichkeiten im
Seniorenheim. Der Landkreis befürwortet auch die häusliche Pflege in
den eigenen vier Wänden, deshalb
ist der VdK notwendig.“
Schlüsselfelds Bürgermeister Johannes Krapp unterstrich in seiner Laudatio: „Zukunft braucht
Menschlichkeit – nicht nur nach
dem Krieg. Der VdK ist aktuell
etwas Wichtiges mit steigender
Mitgliederzahl, die Rolle wird noch
wichtiger, die soziale Teilhabe soll
gerecht verteilt werden. Der VdK
hat europaweit Beziehungen.“
Anschließend stellte die Kreisverbandsvorsitzende Erika Jäger klar:
„Tradition ist wichtig, Mütter und
Väter zu ehren. Sie haben Deutschland wieder aufgebaut. Der VdK hat
derzeit 17.560 Mitglieder und wir
sind die Drittstärksten in Bayern,
nach München und Nürnberg.“ Jäger wurde im vergangenen Jahr zur
Kreisverbandsvorsitzenden gewählt
und ist auch im Landesverbandsausschuss sowie im Beschwerde- und
Schlichtungsausschuss tätig. Der
VdK ist ein starkes Glied, der Druck
auf die Politik ausübt.“
Anschließend folgte die Auszeichnung langjähriger Mitglieder. Es
wurden insgesamt 27 Mitglieder
geehrt. 17 Mitglieder für 10 Jahre;
sieben Mitglieder für 25 Jahre und
zwei Mitglieder für 30 Jahre; Johann
Korger (Burgebrach) für 50 Jahre
und Johann Neser (Burgebrach)
für 60 Jahre Treue zum VdK. Jedes geehrte Mitglied erhält eine
Urkunde mit Anstecknadel sowie
ein Geschenk.
Im Bild (von links): Erster Bürgermeister Johannes Krapp (Schlüsselfeld), 1.
Vorsitzender Peter Rauer, Kreisvorsitzende Erika Jäger, 2. Vorsitzende Anita
Seitz sowie Johann Neser (60 Jahre Mitglied) und Johann Korger (50 Jahre
Mitglied) und Erster Bürgermeister Johannes Maciejonczyk (Burgebrach).
Noch Plätze frei: Die Kunst der Achtsamkeit
Bamberg. ... heißt eine Veranstaltung der KEB - Kath. Erwachsenenbildung
unter der Leitung von Heidi Krinner. Achtsamkeit ist eine hilfreiche Kunst
für uns moderne Menschen. Die Achtsamkeitspraxis - sei es als Meditation
oder innere Haltung - wirkt in das tägliche Leben hinein, gibt uns Präsenz,
Wachheit und mehr Gelassenheit. Sie verhilft uns zu mehr Wertschätzung
uns selbst und anderen gegenüber. Achtsamkeit ist eine Kunst, die es sich
zu lernen lohnt. Dieses Seminar bietet viele Möglichkeiten, die Qualität von
Achtsamkeit zu erleben: Übungen für bewusste Atmung und Bewegung,
stille und geführte Meditation und Imagination. Sie erfahren und üben, wie
Sie Ihren Alltag achtsamer und dadurch kreativer und effektiver gestalten
können. Die Praxis von Achtsamkeit ist jederzeit möglich; sie kann leicht
und spielerisch sein. Die Veranstaltung findet statt am Samstag, 20. Juni
2015, von 10 - 17 Uhr, in der Praxisgemeinschaft, Promenade 17, 96047
Bamberg. Weitere Informationen bei der KEB - Katholische Erwachsenenbildung in der Stadt Bamberg e. V., Tel. 0951/9230670 oder unter der
eMail [email protected]
Jg. 23 / Nr. 1147
Vorschau - Rückblick - Infos
Tier der Woche
Ein Stück vom Himmel
Bamberg. Willy, roter Cocker Spaniel, kastriert, geb. 10. 5. 2013, kam
im Mai 2015 wegen Problemen in der
Familie. Ursprünglich kommt er aus
Spanien. Willy muss konsequent und
mit sehr viel Geduld erzogen werden.
Willy ist ein willensstarker Rüde, der
gerne selbst entscheidet, was er will
und was er nicht will! Im Tierheim
zeigt er sich friedlich, lustig und
verträglich.
Wo sind die
Cocker erfahrenen
Leute, die
sich Willy
annehmen
und ihm ein
schönes
Zuhause
geben wollen? Es sollten keine Kinder und
Kleintiere mit im Haushalt leben.
Bei Interesse gibt das Tierheim gerne
Auskunft. Für Fragen steht das Team
telefonisch unter 0951/700927-0,
immer montags bis freitags von 13
bis 16 Uhr und samstags von 10
bis 13 Uhr, via E-Mail unter info@
tierheim-bamberg.de oder über
die Internetseite www.TierheimBamberg.de, zur Verfügung.
Festliche Klänge im Kaisersaal
Nr. 1147 / Jg. 23
Ebrach (bg). Applaus. Strahlende Gesichter. Das Publikum war
begeistert, das Konzert des Posaunenchors St. Markus, München,
ein Erfolg. Die hohen Erwartungen
wurden mehr als erfüllt, denn das
Spiel der 18 Musikerinnen und Musiker war virtuos. Bereits nach den
ersten Klängen sprang der Funke auf
die Zuhörer über. Gebannt lauschten
sie der Musik, die ein Ohrenschmaus
war. Aber nicht nur diese, sondern
auch die Augen wurden angesprochen, denn die Mitglieder mit ihren
glänzenden Instrumenten boten
ein schönes Bild, das komplettiert
wurde durch den Kaisersaal. Er
stellte den passenden Rahmen für
das Konzert dar.
Das Repertoire war breit gefächert
und reichte von geistlicher Musik
bis hin zu Tanzmusik aus dem 16.
bis 21. Jahrhundert. Es erklangen
zum Beispiel Werke von Praetorius,
Monteverdi, Händel, Zellner, Nagel
und Woods.
Eine besondere Note verlieh dem
Konzert Chorleiter und Dirigent
Matthias Bertelshofer, der zwischen
den Stücken mitteilte, dass in einem
Posaunenchor der komplette Blechbläsersatz vertreten ist und nicht
nur, wie der Name vermuten lässt,
Posaunen. Erläutert wurde auch das
Motto „Cantate Domino“, weil dies
ein evangelischer Posaunenchor ist.
In Ebrach ist der Posaunenchor St.
Markus kein Unbekannter, denn
eine ehemalige Ebracherin, Antje
Dittmann, ist dort bereits seit vielen
Jahren Mitglied. Letztes Jahr gestaltete sie und eine kleine Gruppe von
Musikern das evangelische Gemeindefest in Ebrach musikalisch mit.
Dabei wurde die Idee geboren, ein
Konzert in der Marktgemeinde zu
veranstalten. „Wir haben mit Bürgermeister Max Dieter Schneider
gesprochen und er war sofort dafür“,
erläuterte Obmann Thomas Bock.
Den Posaunenchor St. Markus
gibt es seit 1968. Die Mitglieder
sind zwischen 18 und 80 Jahren
alt. Der Chor ist zu hören bei
Gottesdiensten, bei Konzerten und
Gemeindefesten. Die musikalische
Bandbreite reicht von der Klassik
bis zur Moderne, von Chorälen bis
hin zur Filmmusik.
Wer mehr über den Posaunenchor
wissen möchte, findet Informationen im Internet: www.posaunenchor-stmarkus.de
www.steigerwald-kurier.de
9
Aus der Region
Stefan Montag Deutscher DJKMeister der Kegler „Senioren B“
Passau. Sehr erfolgreich agierte die
DJK Kirchaich und DJK Coburg
als Vertreter der Diözese Bamberg
bei den DJK Kegel-Bundesmeisterschaften in Passau und Pocking.
Für diese Meisterschaft waren über
200 Kegler aus sieben Diözesen zum
Start berechtigt, darunter auch viele
Bundesligaspieler. Um so höher sind
die Erfolge der DJK-Spielerinnen
und -Spieler zu bewerten.
Deutscher Meister bei den Senioren B wurde Stefan Montag (1092
Holz) der sich im Endlauf gegen
seinen Vereinskameraden Georg
Rumpel (1082 Holz und 2. Platz)
durchsetzen konnte.
Weiterhin wurden von den 27 DJKStarter noch vier 2. und drei 3. Plätze
sowie 10 Platzierungen zwischen
Platz 4 und Platz 8 erspielt.
Zweite wurden Jonas Wirth (Jugend
Bm), Ute Sußmann (Seniorinnen A)
und die 1. Herrenmannschaft. Dritte
Plätze erreichten Sophie Gerisch
(Jugend Bw), sie wurde zusätzlich
noch als jüngste Teilnehmerin (10
Jahre) ausgezeichnet, Johannes
Bertram (Jugend Am) und Claudia
Seyfried (Seniorinnen A).
Das Bild von links (hintere Reihe) Steffen Montag, Christian Dormann, Stefan
Montag, Johannes Rumpel, Johannes Bertram; mittlere Reihe (von links)
Fachwartin Lisa Eckert, Stefan Schramm, Claudia Seyfried, Ute Sußmann,Sofie
Gerisch, Jonas Wirth, Georg Rumpel, Thorsten Bräuter, Vorstand Heinz
Seyfried und vorne Fachwart Reinhold Eckert.
„Kleiner“ Europatag
an der Steigerwaldschule
Ebrach. Nur wenige Tage nach dem Europatag begingen die 6. Klassen der
Steigerwaldschule Ebrach ihren eigenen kleinen Europatag. Hierzu konnten
die Schüler die Schweinfurter Politikerin Kerstin Westphal, die für die SPD im
EU-Parlament in Straßburg sitzt, begrüßen. Die gelernte Erzieherin zog die
Schülerinnen und Schüler gekonnt in ihren Vortrag mit ein. Neben allgemeinen
Themen wie dem Aufbau der EU kam auch Aktuelles wie die Verleihung des
Karlspreises an den deutschen EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz
und die Flüchtlingsdramen im Mittelmeer zur Sprache. Die Abgeordnete,
die sich erfreut über das Vorwissen der Schüler zeigte, verdeutlichte zudem
die Bedeutung der EU im Alltag der Schüler. Anschließend beantwortete die
Politikerin noch Fragen der Schüler. Für den Abschluss des Besuchs hatten
die Schüler einen „Gallery Walk“ mit Plakaten über die einzelnen Ländern
Europas vorbereitet. Nachdem die EU-Abgeordnete verabschiedet worden
war, konnten die Sechstklässler zur Abrundung ihres Europatages ihr Wissen
über Europa in einem Computerquiz unter Beweis stellen.
10
www.steigerwald-kurier.de
25 Jahre Erster Vorsitzender
der „Liedertafel Burgwindheim“
Im Bild (von links): Anita Werner, Berta Winkler, Jubilar Josef Jäger, Luzie
Dietz und Andrea Dorn.
Burgwindheim. Im Rahmen einer
kleinen Feierstunde wurde der
1. Vorsitzende des Gesangverein
1886 Liedertafel Burgwindheim,
Josef Jäger, geehrt. Er trat bereits
mit 19 Jahren (1978) dem Verein
als aktiver Sänger bei. Seitdem gibt
er mit seiner sonoren und kräftigen
Bassstimme dem Chor ein hörbares
und stabiles Grundgerüst. Genau
dies tut er auch in seiner Funktion
als 1. Vorsitzender.
Den Vorsitz hatte er mit 30 Jahren
in einer schwierigen Phase des
Vereins übernommen. Durch seine
ruhige und gelassene Art führt er
den Verein seit dem immer wieder,
ohne große Hektik, durch alle
Schwierigkeiten und behält die
Übersicht. Die Vereinsmitglieder
sind Jäger sehr dankbar, dass er
diesen Posten schon so lange ausübt. In einer Zeit, in der oft nur
noch wenige solche Ehrenämter
innehaben wollen, hegen sehr viele
Mitglieder die Hoffnung, dass er
dies auch noch viele Jahre tun wird.
Josef Jäger hat in diesen 25 Jahren
das Schiff „Gesangverein Burgwindheim“ durch alle Wellentäler
hindurch geführt und sich deshalb
sehr verdient um diesen Verein und
um den Gesang im Allgemeinen gemacht. Er führte in diesen 25 Jahren
den Verein durch einige Jubiläen,
u.a. durch das Jubeljahr 2011, in
dem der Verein sein 125-jähriges
Bestehen feierte. Er hatte sich
auch in der Sängergruppe MainSteigerwald auf verschiedenen
Ebenen engagiert.
Unter seiner Regie wurde unter
anderem ein Kinderchor gegründet,
der als Höhepunkt ein Kindermusical aufgeführt hatte. Er war auch
federführend an der Gründung eines
Projektchores beteiligt, den es nun
seit einigen Jahren gibt. Zwischenzeitlich nennt sich dieser Chor
„Stimmengewirr Burgwindheim“
und tritt mit einem etwas anderen
Repertoire auf als der Hauptchor.
Das Gute daran ist unter anderem
auch, dass es Josef Jäger gelungen ist
eine Brücke zu schlagen zwischen
beiden Chören. So ist es auch nicht
verwunderlich, dass über die Hälfte
der „Stimmengewirrler“ auch im
Hauptchor singen. Somit wurde ein
Miteinander zwischen älteren und
jüngeren Sängerinnen und Sänger
geschaffen. Deswegen traten auch
in den vergangenen Jahren einige
jüngere Sängerinnen in den Verein
ein. Dadurch wurde im Damenbereich der Nachwuchsmangel etwas
minimiert, bei den Männern jedoch
ist der jüngste Nachwuchs auch
bereits schon im reiferen Alter.
Beim Sänger Open-Air des Männergesangvereines Burgebrach am 4.
Juli 2015 tritt sowohl der Hauptchor
als auch das „Stimmengewirr Burgwindheim“ auf. Wer also Lust zum
Singen hat, vor allem auch Männer,
ist immer herzlich willkommen.
Portraits mit natürlichem Licht
Burgwindheim. So heißt ein Fotoseminar der KEB – Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Bamberg e. V. unter der Leitung von Manfred Koch.
Wer Menschen fotografieren will, braucht neben der fotografischen Fertigkeit
vor allem ein Gespür für den Umgang mit dem Gegenüber. Im Praxisseminar
werden technische und gestalterische Grundlagen vermittelt. Dieses Seminar
findet statt am Samstag, 4. Juli 2015, von 9.30 bis 16 Uhr im Vortragsraum
im Schloss Burgwindheim, Hauptstr. 17, 96154 Burgwindheim. Nähere
Information und Anmeldung unter Tel. 0951/502-2330 oder per E-Mail
[email protected].
Jg. 23 / Nr. 1147
Vorschau - Rückblick - Infos
UBiZ informiert
Mahnfeuer für fairen Milchpreis
Grüne Apotheke –
Allerlei Pflanzen-Rührereien
Selbst gesammelte Kräuter
eignen sich hervorragend zur
Herstellung von natürlichen Kosmetika und traditionellen Pflanzenauszüge herstellen. So lassen
sich die im Volksbrauchtum tief
verankerten, breitgefächerten
Anwendungsmöglichkeiten der
Kräuterpflanzen wirkungsvoll
nutzen. Kerstin hertinger zeigt in
einem Workshop am Mittwoch, 1.
Juli 2015 von 16 bis 19 Uhr unter
anderem, wie Kräuteröl, Blütenessig und eine Tinktur angesetzt
oder Kräutersalz gerührt werden.
Vorgestellt und verwendet werden dabei ausschließlich hochwirksame Pflanzenstoffe und
natürliche Basisöle. Mitzubringen sind Apothekerfläschchen
und Kosmetikgläser, die auch
bei der Kursleiterin erworben
werden können. Anmeldungen
sind zu allen Veranstaltungen
erforderlich beim UmweltBildungsZentrum Oberschleichach,
Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514
Oberaurach, Tel. 09529/92220,
Fax 09529/922250, E-Mail:
[email protected], www.
ubiz.de.
Untersteinbach (heki). Für einen
besseren Milchpreis und einen
fairen Milchmarkt demonstrierten
auch die Milchbauern aus Untersteinbach und aus der umliegenden
Region durch ein Mahnfeuer, das
sie am Klebheimer Berg entzündeten. Zu dem Mahnfeuer, das
am „Tag der Milch“ auch in ganz
Unterfranken und in Bad Kissingen
stattfand, hatte der Bund Deutscher
Milchviehhalter (BDM) bundesweit aufgerufen. Der BDM wollte
mit der Aktion auf die miserablen
Rahmenbedingungen in der Milchvermarktung für die Milchbauern
aufmerksam machen, weil diese
immer wieder enorme Wertschöpfungsverluste verursachen. Deshalb
sei es unbedingt notwendig, ein
wirkungsvolles Sicherheitsnetz für
den EU- Milchmarkt zu installieren.
Der Milchpreis sei mittlerweilen für
die deutschen Bauern auf 31 Cent
pro Liter gesunken und bewege
sich ständig weiter nach unten. Das
Anliegen der Milchbauern sei es, so
die Aussage von Landwirt Ewald
Pfuhlmann, der das Mahnfeuer in
Untersteinbach organisiert hatte,
dass der Staat regulierend bei der
Milchpreis-Entwicklung einschreitet, weil die Milchkontigente für die
Milchbauern weggefallen sind. Die
Folge sei, dass jetzt jeder Bauer so
viel Milch liefern kann, wie er will.
Der Trend sei, dass noch mehr Milch
geliefert werde, als zuvor. Eigentlich
hätte der Milchpreis von 40 Cent auf
50 Cent pro Liter ansteigen müssen,
Den Bauern ist es ernst mit der Entwicklung des Milchpreises.
Foto: Helmut Kistner
um eine gerechte Entlohnung für die
Milchbauern zu erreichen und die
Unkosten zu decken. Zu D-MarksZeiten habe der Liter Milch 80 Pfennig gekostet.“ Unter den zahlreichen
Teilnehmern am Mahnfeuer waren
viele Landwirte und Milchbauern
aus der ganzen Region.
Viele Verbraucher zeigten sich
solidarisch mit den Bauern und
schlossen sich der Kundgebung
an. Auch der Bürgermeister aus
Wiesentheid, Armin Zehner, und
der Zweite Bürgermeister aus Oberschwarzach, waren mit unter den
protestierenden Landwirten. Das
Problem am Milchpreisverfall sei,
dass keiner außer den Milchbauern
ein Interesse daran hat, dass der
Milchpreis angehoben wird. Auf
dem Weltmarkt werde der deutsche
Bauer von den übrigen Erzeugern
abgehängt, weil er bei den Niedrigpreisen und Dumping-Preisen
nicht mithalten könne (Mindestlohn
usw.) Bei den Bauern stehe nicht
Gewinnstreben im Vordergrund,
sondern die Erhaltung des Betriebes
für die kommende Generation. Auch
die gesamte ländliche Kultur und
Landschaftspflege sei in Gefahr,
wenn immer mehr Bauern ihren
Betrieb aufgeben und nicht mehr
produzieren. Es gehe hauptsächlich
auch um die Zukunft der Kinder im
ländlichen Raum.
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11
Vorschau - Rückblick - Infos
Geiselwind Open 2015
Ein Amateurturnier der Extraklasse
Geiselwind (kg). Jedes Jahr ist die
Geiselwind OPEN im Golfclub Steigerwald ein begehrtes Highlight.
Auch im Jahr 2015 glänzte man mit
einer außerordentlich hohen Teilnehmerzahl. 31 Gäste aus 21 Clubs
und 101 Mitglieder aus Geiselwind
spielten unter professionellen Bedingungen die Sieger aus. Zugleich
waren aber auch die Bedingungen
prädestiniert: traumhaftes Wetter
sowie ein hervorragender Platz
sorgten bei den Golferinnen und
Golfern aller Altersklassen für beste
Turnierstimmung.
Ehrenpräsident Karl F. Göpfert ehrte
die Sieger der Geiselwind OPEN am
letzten Spieltag. Sandra Rosenkranz
gewann mit 303 Schlägen vor dem
Zweitplatzierten Axel Werner (307
Schläge) und dem Drittplatzierten
Florian Rückel (308 Schläge).
Gleichsam hob er die bemerkenswerte Teilnehmerzahl sowie die
großartigen sportlichen Leistungen
hervor und konnte auch ein „Hole
in One“ bekanntgeben, welches
Philipp Holley auf der Bahn 17
gelang. Die traditionelle Tombola
war, dank vieler Sponsoren, auch
in diesem Jahr wieder mit vielen
wertvollen Gewinnen im Wert von
rund 6.000 Euro bestückt. Folgende
Spezialpreise konnten vergeben
werden:
Nearest to the Pin, Damen: 2,63
m Penteker, Dr. Niculina Steigerwald, GC.
Nearest to the Pin, Herren: 4,60
m Wachter, Frank Coburg Schloß
Tambach, GC.
Longest Drive, Damen: 243 m Rosenkranz, Sandra Steigerwald, GC
Longest Drive Herren: 281 m
Heyne, Christoph Wasserburger
Land, GC.
Nearest to the Pin, Damen Donnerstag: 9,39 m Staudt, Kerstin
Steigerwald, GC.
Nearest to the Pin, Herren Donnerstag: 4,37 m Bischoff, Ulrich
Steigerwald, GC.
Hole in One auf Bahn 17: Holley,
Philipp Steigerwald, GC.
Sonderführung durch
die einzigar ge Gemäldesammlung
Das Siegerfoto zeigt (von links): Christian Zethmeier, Ulrich Bischoff, Frank
Wachter, Dr. Niculina Penteker, Heyne Christoph, Kerstin Staudt, Markus Koch,
Florian Rückel, Philipp Holley, Sandra Rosenkranz, Axel Werner, Sebastian
Hortig, Thomas Walter, Ehrenpräsident Karl F. Göpfert.
Foto: Privat
Puppenkiste total
Landkreis Bamberg. Für Freunde der Augsburger Puppenkiste (von 6 bis
12 Jahren) gibt es beim Kreisjugendring Bamberg-Land noch Restplätze für
die Tagesfahrt am
20. Juni. Zunächst
geht es ins Puppenmuseum, wo
man all den wunderbaren Figuren
von Jim Knopf
über das Sams
bis zum Urmel
begegnet. Zusätzlich gibt es noch
eine Sonderausstellung zum Thema „Wasserspiele“. Anschließend kann man erleben, wie
die Marionetten lebendig werden, denn es wird noch die Aufführung „Der
Räuber Hotzenplotz“ nach dem Kinderbuchklassiker von Ottfried Preußler
besucht. Die Anreise erfolgt mit der Bahn. Im Kostenbeitrag von 15 Euro sind
Betreuung, Eintritte und Bahnticket enthalten. Weitere Informationen gibt es
unter www.kjr-bamberg-land.de oder unter der Telefonnummer 0951/85768.
Nr. 1147 / Jg. 23
Pommersfelden. Die
Galerie in Schloss
Weißenstein in Pommersfelden war schon
vor 300 Jahren eine
Augenweide. Am 20.
Juni 2015 können
Besucher ab 14.00
Uhr für eineinhalb
Stunden diese einzigartige Sammlung
bestaunen. Im Mittelpunkt der Führung
stehen ausschließlich
die Gemälde. Die Gäste
erfahren Details über
die Entstehung der
Sammlung, Probleme
der Anschaffung, die
Auswahl der Künstler
und die Entwicklung
über die letzten drei
Jahrhunderte; dabei werden auch einzelne Gemälde genauer erläutert.
Für die Führung wird aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl um Anmeldung
gebeten (Tel. 09548/98180 oder mail: [email protected]).
Regulären Führungen finden wie gewohnt, täglich zwischen 10.00 und 17.00
Uhr, zur vollen Stunde statt. Führung/Erwachsene: 7 Euro. Sonderführung
Gemälde: 12 Euro. Öffnungszeiten: täglich von 9.30 bis 17.00 Uhr. Stündliche
Führungen (letzte Führung 16.00 Uhr).
www.steigerwald-kurier.de
21
Aus der Region
Podiumsdiskussion zum Thema „Sterbehilfe“
In Würde am Lebensende gehen
Bamberg. Zum Leben gehört auch
das Sterben, doch ist das leider
noch zu häufig ein Tabuthema.
Darin waren sich die Teilnehmer
einer Podiumsdiskussion zum
Thema „Sterbehilfe“ einig, zu der
Bayerns Gesundheitsministerin
Melanie Huml (CSU) und der evangelische Arbeitskreis EAK der CSU
Bamberg-Stadt eingeladen hatten.
Ein Aufruf zu größerer Offenheit
und vor allem zu mehr zwischenmenschlicher Nähe ging von der
Veranstaltung aus: „Einerseits
müssen wir Schwerstkranke und
Sterbende auf ihrem Weg begleiten,
ihnen ein Leben in Würde bis zuletzt
ermöglichen. Andererseits ist es
auch wichtig, selbst frühzeitig die
eigenen Wünsche offen im Familienkreis anzusprechen“, fasst Huml
zusammen.
Das große Interesse zeigt, dass
durchaus Gesprächsbedarf besteht.
Mit 220 Gästen war der Pfarrsaal
St. Heinrich bis auf den letzten
Platz besetzt, was auch darin
liegen dürfte, dass die Ministerin
prominente Persönlichkeiten für
ihr Podium gewinnen konnte:
Regionalbischöfin Dr. Dorothea
Greiner, Richter Peter Herdegen
vom Oberlandesgericht Bamberg
sowie die Chefärzte Dr. Hendrik
Bachmann von der Steigerwaldklinik Burgebrach und Dr. Jörg Cuno
vom Palliativzentrum Bamberg
beleuchteten unter der Moderation
von des EAK-Vorsitzenden Stefan
Kuhn die verschiedenen Aspekte
dieses sensiblen wie kontroversen
Themas.
Schnell wurde klar: Schon der
Begriff „Sterbehilfe“ ist problematisch, angesichts der vielen
Zwischentöne. Es gibt mehr als
den Giftbecher auf dem Nachttisch
einerseits und künstlicher Verlängerung auf der anderen Seite.
Gesundheitsministerin Huml bekennt sich klar zur „Hilfe beim
Sterben“ statt zur „Hilfe zum
Sterben“. Sie will die Palliativ- und
Hospizversorgung weiter ausbauen.
„Hier werden Menschen beim Sterben begleitet und ihre Schmerzen
behandelt, aber ihr Leben wird
nicht um jeden Preis verlängert.
Wenn ein schwerstkranker Mensch
gehen möchte, wird sein Wunsch
respektiert“, betont Huml. Die Gesundheitsministerin lobt in diesem
Im Bild (von links): Richter Peter Herdegen, Chefarzt Dr. Jörg Cuno, Staatsministerin Melanie Huml, EAK-Vorsitzender Stefan Kuhn, Regionalbischöfin
Dr. Dorothea Greiner, Chefarzt Dr. Hendrik Bachmann.
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Zusammenhang ausdrücklich die
Vorreiterrolle Bambergs in Sachen
Hospiz- und Palliativversorgung.
„Die Angst vor dem Sterben bliebe
vielen Menschen erspart, wenn sie
mehr Erfahrung mit guter christlicher und medizinischer Sterbebegleitung hätten“, glaubt Regionalbischöfin Dr. Greiner und gibt auch
zu bedenken: „Kein Mensch darf in
die Lage kommen, sich innerlich
rechtfertigen zu müssen dafür, dass
er noch da ist.“
Persönliche Gespräche mit den
Betroffenen und soweit möglich
ihren Angehörigen zu führen, ist
auch für die beiden Chefärzte von
entscheidender Bedeutung. „Lassen
Sie uns das Sterben wieder zum
Bestandteil unseres Lebens machen,
lassen Sie es uns wieder in unseren
Lebensalltag integrieren - dann
machen wir die beste Medizin“,
appelliert Dr. Bachmann in seinem
Schlusswort und Dr. Cuno ergänzt
mit Blick auf die Menschen ohne
direkte Angehörige: „Mein Wunsch
an Sie alle ist: Gehen Sie auf Ihre
älteren Nachbarn zu und fragen Sie,
wie es ihnen geht oder noch besser,
ob Sie helfen können.“ Auch das
Gefühl der Einsamkeit kann zum
Verlust des Lebenswillens führen.
Körperliche Schmerzen hingegen
muss dank moderner Medizin heutzutage niemand erleiden.
Wie folgenreich liberale Sterbehilfe-Regelungen sind, macht Richter
Herdegen deutlich. In den Niederlanden beispielsweise hat sich die
Zahl der ärztlich assistierten Suizide
in den vergangenen sechs Jahren
verdoppelt, auf nunmehr weit über
5.000 Fälle jährlich. „Auch der Tod
hat eine Würde“, betont Herdegen
und sagt klar: „Das Tötungstabu
rechtfertigt keine Ausnahmen. Es
darf auch keinen ‚Tod aus den
Gelben Seiten‘ geben.“
Ob es doch Ausnahmen geben wird,
darüber entscheidet der Bundestag.
Noch in diesem Jahr will er ein
Gesetz zur Sterbehilfe auf den Weg
bringen. Fünf Entwürfe liegen derzeit vor, die nach der Sommerpause
beraten werden sollen.
Ehrenzeichen in Gold erhalten
Burgebrach. Eine besondere
Auszeichnung erhielt die Verwaltungsmitarbeiterin der CaritasSozialstation Burgebrach, Monika
Oppelt, in einer Feierstunde im
Festsaal des Bürgerhauses in Burgebrach anlässlich ihres Eintritts in den
Ruhestand. Der 2. Vorsitzende des
Caritasverbandes für den Landkreis
Bamberg e.V., Jürgen Scholz, überreichte ihr eine Anstecknadel als
Ehrenzeichen in Gold mit Urkunde.
In mehr als 25 Jahren ihrer Tätigkeit beim Caritasverband habe sich
Monika Oppelt immer voll und
ganz mit ihrer Arbeit und ihrem
Arbeitgeber identifiziert. Durch
ihre Freundlichkeit habe sie die
Einrichtung immer sehr positiv
nach außen vertreten und sich über
das normale Maß hinaus engagiert.
Es sei ihr stets auch in hektischen
Situationen ruhig und konzentriert
gelungen, Probleme und Aufgaben
zu lösen.
Monika Oppelt habe im November 1989 ihre Arbeitsstelle in der
früheren Sozialstation Burgwindheim aufgenommen und war mit
Verlegung der Einrichtung nach
Burgebrach im November 2002
auch dort ununterbrochen tätig.
Kurz darauf, im Januar 2003, sei
sie erneut vor einer großen Herausforderung gestanden. Bedingt
durch die Aufgabe des früheren
Standortes Stegaurach mussten
zeitgleich mehrere Patienten aus
diesem Gebiet in die Sozialstation
Burgebrach übernommen werden.
Der Caritasverband, so der 2. Vorsitzende, beschäftige derzeit vielmehr
in seinen Einrichtungen rund 200
hauptamtliche Mitarbeiter/innen.
In der Sozialstation Burgebrach
seien derzeit 28 hauptamtliche und
12 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter beschäftigt, die
momentan in der ambulanten Altenund Krankenpflege 166 Patienten
betreuten, sagte Scholz. Er freue
sich, dass der Caritasverband in den
mehr als 30 Jahren seines Bestehens
mit seinen Mitarbeitern einen guten
Ruf bei der Bevölkerung erworben
und bei Qualitätsprüfungen stets
beste Ergebnisse erzielt habe. Ein
solch Ergebnis hänge stets mit
dem beruflichen Engagement der
Mitarbeiter zusammen.
Jg. 23 / Nr. 1147
Vorschau - Rückblick - Infos
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Rosen & Garten Messe Königsberg 20./21. Juni 2015
Pflanzen-Spezialmarkt und zauberhaftes Fest für die ganze Familie !
Königsberg. Zum 16. Mal hat das
romantische Fachwerk-Städtchen
Königsberg i. Bay. die rosenumrankten Fassaden geputzt und erwartet seine Besucher zur blütenreichen
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Schlossberg.
Wie eine Kulisse aus dem Märchen
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Nr. 1147 / Jg. 23
Wissen im Jahresrad“.
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den Schlossberg hinunter, freut
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mind. 1 Kind), Hunde an der Leine
willkommen.
Sa./So. 10 - 18 Uhr
Infos unter www.rosenmesse.de
Erneut auf den Spuren von Robin Hood
Bamberg. „Müssen wir wirklich
schon Schluss machen? Jetzt wo
ich so richtig treffsicher bin. Ich
möchte noch einmal herkommen.
Es hat so Spaß gemacht“ – so die
Kommentare der Teilnehmer/innen
beim Abholen. Eine Gruppe von
12 Kindern und Jugendlichen vom
Verein PFAD für Kinder, konnten an
einem Schnupperkurs „Bogenschießen“ vom Verein FUBAS „Freie
und Unabhängige Bogenschützen
Aus‘m Steigerwald“ teilnehmen.
Die Kinder und Jugendlichen
konnten viel Wissenswertes über
die verschiedenen Bogenarten, wie
den Langbogen, der aus modernen
Materialien (Holz-Glas-CarbonVerbund) ist, oder den Recurvebogen
(den wohl bekanntesten Bogen)
erfahren. So erfuhren diese auch,
dass die Pfeile fast noch wichtiger als
der Bogen sind. Die Pfeile können
aus Holz, Alu oder Carbon gefertigt
sein. Damit es praktisch losgehen
konnte, wurden die Schützen mit
Armschutz und TAB ausgestattet.
Der TAB ist als Verstärkung zum
Schutz der Fingerkuppen gedacht,
da sonst nach kurzer Zeit bereits
die Finger schmerzen würden. Der
Armschutz dient zum Schutz des Un-
terarms vor Sehnenschlag (gibt sonst
Blutergüsse in Regenbogenfarben).
Unter Anleitung der Profis konnten nun die Teilnehmer erst auf
Zielscheiben schießen und dann
im Parcours ihr Erlerntes einsetzen.
Neben dem pädagogischen Ziel, der
Stärkung des Selbstbewusstseins
und dem Training der Auge-HandKoordination hatten die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen einen
riesengroßen Spaß.
Bereits im letzten Jahr gab es beim
PFAD für Kinder erstmals dieses
Freizeitangebot und auch im nächsten Jahr soll dies nach Möglichkeit
wieder realisiert werden, da dies
außerordentlich gut bei den Kindern
und Jugendlichen ankommt. Es ist
ein unvergessliches Abenteuer!
Weitere Infos über die Arbeit des
Vereins unter. [email protected]
www.steigerwald-kurier.de
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Aus der Region
Alkohol? Weniger ist besser!
Gesundheitsamt Bamberg beteiligt sich noch bis 21.
Juni 2015 an bundesweiter Aktionswoche
Bamberg. Alkohol ist in Deutschland allgegenwärtig. Rund 9,5
Millionen Menschen trinken zu
viel Alkohol, davon sind 1,3 Millionen alkoholabhängig. Weltweit
belegen wir im Alkoholkonsum den
5. Platz. Angesichts dieser besorgniserregenden Zahlen beteiligt sich
auch das Landratsamt Bamberg,
Fachbereich Gesundheitswesen an
der bundesweiten Aktionswoche
„Alkohol? Weniger ist besser“ bis
21. Juni 2015. In einer kleinen Ausstellung im Foyer sind besonders der
Alkoholkonsum bei Jugendlichen
und Alkohol in der Schwangerschaft
im Blickpunkt. Mit dem Projekt
„HaLT“ reagiert der Fachbereich
schon seit 2008 auf den veränderten
Alkoholkonsum von Jugendlichen.
Mit in der Ausstellung ist nun auch
ein Medienturm zum Thema Alkohol in der Schwangerschaft. Alkohol
ist immer ein Risiko für das Baby.
Von Beginn der Schwangerschaft an
ist Alkohol eine Gefährdung für das
neue Leben. Jeder Alkohol, den eine
werdende Mutter zu sich nimmt,
gelangt über ihr Blut, die Plazenta
und die Nabelschnur ungehindert in
den Blutkreislauf des Kindes - und
bleibt dort lange erhalten, denn der
kleine, noch unreife Körper kann
Alkohol nur langsam abbauen. Als
Zellgift beeinträchtigt Alkohol das
Wachstum und die Entwicklung
der Organe, besonders der empfindlichen Nervenverbindungen im
Gehirn. Die Schäden, die dadurch
entstehen können, haben ganz
unterschiedliche Ausprägungen,
sie reichen von Verhaltensauffälligkeiten, Konzentrationsschwächen
und Lernschwierigkeiten bis hin
zu schweren geistigen Beeinträchtigungen und sichtbaren körperlichen
Fehlbildungen. Die schwerste Form
dieser Schädigungen wird „Fetales
Alkoholsyndrom“ („FAS“) genannt.
Niemand weiß genau, wie viele Babys mit alkoholbedingten Störungen
jedes Jahr in Deutschland zur Welt
kommen. Schätzungen reichen von
3.000 bis 10.000 behinderten Kindern. Aber auch für stillende Mütter
gilt: „Konsequentverzichten!“ Denn
der Alkohol, den eine stillende Mutter zu sich nimmt, gelangt über ihr
Blut in die Muttermilch und damit
zum Baby. Ihr Kind „trinkt“ also
mit und wird den schädigenden
Wirkungen des Alkohols ausgesetzt.
Veranstalter der Aktionswoche ist
die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) e.V.; die Schirmherrschaft hat Marlene Mortler,
die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, übernommen. Informationen auch unter http://www.
schwanger-null-promille.de.
Start des einsemestrigen Studiengangs
der Hauswirtscha im Herbst 2015
Eine Lebensschule für all diejenigen, die
hauswirtschaftliches „Know How“ in Teilzeit erlernen wollen
Bamberg. Bemerkungen der letzten
Studierenden wie „das Beste, was
mir im Leben passieren konnte“
oder „ diese Schule hätte ich besser
schon 20 Jahre früher gebraucht“
zeugen von der Bedeutung dieser
Fachschule für Hauswirtschaft.
In der heutigen Zeit, in der viele
Frauen zwar im Beruf ihren Mann
„Frau“ stehen aber keine grundlegende Kenntnisse im Haushalt
haben, ist diese Schulform gerade
das Richtige. Denn es wartet auf sie
• ein breit gefächertes Angebot
an Unterrichtsfächern, die sowohl praktische Fertigkeiten als
auch Fachwissen vermitteln in
den Bereichen Hauswirtschaft;
Ernährung, Familien- und Haushaltsmanagement und Unternehmensführung.
Der Studiengang HW hat weiterhin
zum Ziel
• das Auftreten und die Persönlichkeit der Studierenden zu stärken
• ihr unternehmerisches Denken
und Handeln zu fördern
• und er vermittelt zusätzlich die
berufs- und arbeitspädagogische
Eignung zum Ausbilden und
Anleiten von Personen
Der Unterricht findet zur besseren
Vereinbarkeit von Familie, Haushalt
FAIR PLAY – Leidenschaft mit Pfiff
Neulingslehrgang der Schiedsrichtergruppe Steigerwald
Burgebrach. Die Fußballsaison 2014/15 ist im Herrenbereich nahezu
abgeschlossen, der Jugendspielbetrieb neigt sich dem Ende entgegen. Vorausschauend auf die neue Saison 2015/16 und künftige Spieljahre geht es
für die Verantwortlichen der lokalen Schiedsrichtergruppe „Steigerwald“
in erster Linie darum, die Besetzung aller Verbandsspiele nachhaltig zu
gewährleisten. Insbesondere in der Rückrunde der abgelaufenen Spielzeit
wurde es aufgrund von akutem Schiedsrichtermangel und diversen anderen
Nebenfaktoren immer schwieriger, alle Spiele mit offiziellen Unparteiischen
zu besetzen. Dies führte leider dazu, dass mancherorts B-Klassen-Spiele
von den Vereinen selbst geleitet werden mussten.
Um diesem Problem im Sinne des Fußballsports gegensteuern zu können, führen die Steigerwälder in Kürze einen Neulingskurs durch. Dieser
startet ab 17. Juli 2015, ab 18 Uhr, in der Steigerwaldhalle Burgebrach,
Sportgelände TSV Burgebrach. Weitere Termine sind wie folgt geplant:
Samstag, 18. Juli 2015 (8 bis 14 Uhr), Sonntag, 19. Juli 2015 (8 bis 12
Uhr), Freitag, 24. Juli 2015 (18 bis 21 Uhr), Samstag, 25. Juli 2015 (8 bis
14 Uhr), Sonntag, 26. Juli 2015 (8 bis 12 Uhr).
Das Mindestalter zur Teilnahme beträgt 14 Jahre. Herzlich eingeladen
sind selbstverständlich auch ehemalige Fußballer/-innen, die nach ihrer
aktiven Laufbahn weiterhin dem Fußballsport verbunden bleiben möchten.
Eine positive Randnotiz für alle künftigen Schiedsrichter ist übrigens, dass
ihnen, bei erfolgreich abgelegter Prüfung, freier Eintritt zu allen Fußballspielen im Bereich des Bayerischen Fußballverandes (BFV) gewährt wird.
Anmeldung bei den Ansprechpartnern: Obmann: Dominic Strasser,
e-Mail: [email protected], Tel. 0170/2370931;
Lehrwart: Markus Hager, e-Mail: [email protected],
Tel. 0151/19313960.
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Einblick in den Schulalltag.
und Berufstätigkeit in Teilzeitform
statt. Die Unterrichtsstunden und
Schultage werden in Absprache
mit den Interessentinnen festgelegt.
Bewährt hat sich der Dienstag(8.30
bis 14.20 Uhr) und der Mittwoch
(8.30 bis 15.55 Uhr). Die Schule
beginnt im Herbst 2015 und endet im
Frühsommer 2017. Schulgeld fällt
nicht an; Kosten für Verpflegung
sind von den Studierenden zu tragen.
Schulferien sind unterrichtsfrei.
Voraussetzung für den Schulbesuch
ist das Abschlusszeugnis einer
Berufsschule oder eines gleichwertigen Bildungsganges und eine
abgeschlossene Berufsausbildung
außerhalb der Hauswirtschaft.
Interessentinnen/Interessenten
können sich an Frau Gebhardt (Tel.
0951/8687-33) wenden oder die
Vermittlung (Tel. 0951/8687-0).
Informationen zum Studiengang
finden sie auch auf unserer Homepage des Amtes für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten www.
aelf-ba.bayern.de
Kreismusikschule
lädt zum
Mi sommer ein!
Baunach. In Bullerbü zu leben
ist das Allerschönste auf der Welt,
findet Lisa. Im ganzen Dorf gibt
es nur drei Höfe, und Lisa, Lasse,
Bosse, Inga, Britta und Ole spielen
von früh bis spät. Am schönsten ist
es natürlich im Sommer. Man hat
Ferien, feiert wunderschöne Feste
und kann den ganzen Tag im Freien
spielen. Die Stadtbücherei Baunach
und die Kreismusikschule Bamberg
laden am Sonntag, 21. Juni zu Geschichten und Musik rund um das
schwedische Mittsommerfest ein.
Beginn ist um 16 Uhr im Saal des
Bürgerhauses Lechner-Bräu. Der
Eintritt ist frei.
Asylabend in Untersteinbach
Untersteinbach. Gastfreundschaft lebt von der ausgesprochenen und
angenommenen Einladung, wirkt tröstlich, belebend und baut Brücken.
Mit diesem Wunsch wirbt die Studentin Lena Schuster für einen Vortragsabend. Sie gehört zu den unzähligen Ehrenamtlichen, die sich im Landkreis
Haßberge für Flüchtlinge und Asylbewerber einsetzen. Durch ihre privaten
Reisen in die Ukraine hat sie hautnah erlebt, was in der Ukraine passiert und
möchte über Ihre Eindrücke und über das Leben in der Ukraine berichten.
Der Vortrag findet am Freitag, 19. Juni 2015, um 19 Uhr, im Pfarrheim in
Untersteinbach statt. Der Eintritt ist frei. Es werden auch die ukrainischen
Flüchtlinge aus Untersteinbach anwesend sein, die anschließend zu einem
Imbiss einladen.
Jg. 23 / Nr. 1147