Ex-Strom - Steigerwald
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STEIGERWALDKURIER Kostenloses Anzeigenblatt Telefon 09546/6070 • Fax 09546/6040 Nr. 1147 18. JUNI 2015 Jahrgang 23 Ebrachtaler Serenadenkonzert unter freiem Himmel TÜREN direkt vom Hersteller! Burgebrach. Das Serenadenkonzert der Ebrachtaler Musikanten Burgebrach findet vor dem historischem Ambiente der Pfarrkirche St. Vitus am Samstag, 20. Juni 2015, ab 19 Uhr, auf dem Kirchplatz unter freiem Himmel statt. Das Große Blasorchester der Ebrachtaler Musikanten hat in diesem Jahr wieder ein exquisites Musikprogramm für ihre Open-Air-Serenade ausgewählt. Die Musiker und Musikerinnen freuen sich, ihrem Publikum wieder allerschönsten Hörgenuss, u. a. mit „Wagner on Stage“ (Ausschnitte der wohl vier bekanntesten Wagner-Opern), „James Bond 007“ und ein Solostück für Trompete, „Die Concert Etüde Op. 49“ von Alexander Goedicke, präsentieren zu dürfen. Es wird das letzte gemeinsame Konzert mit dem Dirigenten Armin Häfner sein. Sein Nachfolger stellt sich beim Herbstkonzert offiziell dem Burgebracher Publikum vor. Für das leibliche Wohl ist wieder bestens gesorgt. Die Veranstaltung findet nur bei schönem Wetter statt. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.ebrachtaler.de E -Strom x fenster І türen І wintergärten über 1000 qm Ausstellung Industriestr. 6 · 97522 Sand a. Main 09524 83380 · www.krines-online.de 50,-€ selWechnus Bo ökologisch. regional. günstig. Weitere Informationen erhalten Sie in diesem Heft und im Internet unter: www.strom-e-hoch-x.de Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei. FRITZ!Box 7490: - WLAN-Router - WLAN 802.11 a/b/g/n/ac - 4x GB-LAN - USB 3.0 - uvm. Topp-Profiss fürr Topp-Tecchnik! elektro- & netzwerktechnik Akktions-Prreis: 19 99 € Sie haben auf IP-Telefonie umgestellt und haben Probleme bei der Installation? Wir haben das Know-How und die Hardware!! 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Eine Vielzahl von alten Bulldogs und Nutzfahrzeugen fährt am Festplatz neben dem Festzelt vor. Die einzelnen Fahrzeuge werden vorgestellt und erklärt. Das Dröhnen und das puffernde Motorengeräusch von LANZ-Maschinen und anderen bekannten Marken sorgt für Nostalgie und Wehmut bei so manchem Besucher. Am Abend gegen 19 Uhr können Musikliebhaber den Sternmarsch miterleben. Mehrere Musikkapellen ziehen durch die Michelauer Straßen und treffen sich dann am Festplatz, um gemeinsam bekannte Musikstücke zu spielen. Höhepunkt ist sicher der historische Festzug am Sonntagnachmittag um 14 Uhr mit dem Motto „Märchenzeit und Wirklichkeit“. Beginnend mit der Festzugfanfare werden 42 Festwägen, Musikkapellen und Schaugruppen (mit einer Gesamtlänge von weit über einem Kilometer) sich durch die Straßen von Michelau schlängeln und an den Besuchern und dem Wagen der Ehrengäste vorbeiziehen. Aufwändig gebaute Festwagen zeigen historische Begebenheiten und Anlässe aus der Vergangenheit. Alleine 20 Musikkapellen begleiten den Festzug. Dabei sind u.a. der Alitzheimer Musikverein, die Fränkische Trachtenkapelle Dürrfeld, der Fanfaren- und Spielmannszug Hofheim aber auch das Tambourkorps Grafschaft. Die Musikkapellen nehmen dann am anschließenden Gemeinschaftschor teil. Am Montag, 22. Juni lädt die Heimatkapelle Michelau zum Dekanats-Senioren-Treffen mit Gottesdienst ein. Nach dem Gottesdienst ist Unterhaltung bei Kaffee und Kuchen angesagt. Musikalische Unterhaltung gibt es durch das Senioren-Orchester des Nordbayerischen Musikbundes. Am Abend spielt im Festzelt die Gruppe „Meeblech“, bis dann gegen 21.30 Uhr die große Verlosung mit zahlreichen Preisen und einem Hauptgewinn von 1000 Euro durchgeführt wird. Lose hierzu können an allen Festtagen erworben werden. Kaminöfen on Stage Buster Shuffle im Sound-n-Arts Forchheim. Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Fürth und Bamberg veranstalten zum „Aktionsjahr des Waldnaturschutz 2015“, zusammen mit der Stadt Forchheim und den Bayerischen Staatsforsten, im Kellerwald der Stadt Forchheim am 21. Juni 2015 von 10 bis 18 Uhr den „Forchheimer Waldtag“. Auf dem Riesenradplatz des Kellerwaldes werden viele Informationsstände von Behörden, Verbänden und Forstunternehmen bereitstehen. Der vielfache Deutsche Meister im „Timbersports®“, Robert Ebner, zeigt an der „Hot Saw“, am „Spring- 2 board“ und an der „Single Buck“ Hand-Zugsäge, zu welchen sportlichen Höchstleistungen Forstwirte fähig sind. Auch für Kinder gibt es tolle Attraktionen, wie Basteln, Quizz, eine Märchenerzählerin oder mit dem Hubsteiger oder Klettergarten in die Baumkronen. Auf einem Waldparcours kann Forstwirtschaft live erlebt werden, mit Vorführungen zur Holzernte, Pflanzung und Pflege von Waldbeständen, Wegepflege, Brennholzaufarbeitung und vieles mehr. Außerdem bieten Fachvorträgen Einblicke in aktuelle Fragen der Waldbewirtschaftung und zum Waldnaturschutz. www.steigerwald-kurier.de Bamberg. Buster Shuffle (Ska aus London) gastiert am Freitag, 19. Juni 2015, ab 21 Uhr, im Sound-n-Arts (Obere Sandstraße 20) in Bamberg. Weitere Infos unter www.sound-n-arts.com Jg. 23 / Nr. 1147 Vorschau - Rückblick - Infos Jazz im Kellerhaus Profitieren Sie von der Energieversorgung der Zukunft Pommersfelden. Das Kellerhaus präsentiert am Sonntag, 21. Juni 2015 ab 11 Uhr das Quartett „Cotton Club“. Beginn 11 Uhr. Das Quartett entführt das Publikum auf eine musikalische Reise mit Jazz, Brazilian Music und Acoustic Pop. Sounds, wie man Sie von Michael Bublé, Norah Jones, A.C. Jobim oder Frank Sinatra kennt, werden mit frischem Esprit auf die Bühne gebracht. Das Ensemble spielt inzwischen seit 15 Jahren zusammen und ist perfekt eingespielt. Darüber hinaus sind die einzelnen Musiker in vielen namhaften Ensembles vertreten. Kern der Band ist die charakteristische Stimme von Christina Jung. Zudem verfügt sie über eine sehr gute portugiesische Aussprache und verleiht damit den brasilianischen und lateinamerikanischen Nummern ganz besonderen Charme. Ergänzt wird sie durch die Rhythmusgruppe um den Pianisten Michael Flügel, den Bassisten Gunther Rissman und dem Schlagzeuger Joachim Leyh. Reservierung: Tel. 09548/982198 oder [email protected] Neue Mainstr. 12 . 96191 Viereth-Trunstadt Tel 0 95 03 503 02 86 . Fax 0 95 03 500 17 74 [email protected] . www.ps-photovoltaik.de DATEV pro Bamberg. Das Kolping-Bildungswerk bietet vom 22. Juni bis 27. Juli 2015, montags, von 18 bis 21.15 Uhr, in der Hartmannstr. 7 in Bamberg ein Seminar zu DATEV pro an. Den Teilnehmern werden anhand eines Musterbeispiels praxisorientiert die Bedienung und die funktionalen Möglichkeiten von DATEV pro erläutert. Inhalte sind u.a.: Einführung in die DATEV-Buchungsgrundlagen, Bearbeitung von Stammdaten, Verbuchen von Eingangs- und Ausgangsrechnungen; Debitoren und Kreditoren, Buchen von Personalkosten, Kassenerfassung mit Kassenminusprüfung etc. Anmeldung unter www.kolpingbildung.de oder Tel. 0951/51947-0. 3UHLVZHUWH /|VXQJHQ IUV (QHUJLHVSDUHQ )U 6DQLWlU +HL]XQJ (LJHQVWURP 1HX XQG $OWEDX 67$$7/,&+( )g5'(581* Vom Himmel nur durch ein Zelt getrennt Vater-Kinder-Zeltlager der KLB Oberharnsbach. Die Kath. Landvolkbewegung der Erzdiözese Bamberg lädt Väter und Kinder herzlich ein zum diesjährigen Zeltlager vom 3. bis 5. Juli 2015 auf dem Sportplatz in Oberharnsbach (Markt Burgebrach). Freuen Sie sich auf einen Hauch von Freiheit und Abenteuer, auf Lagerfeuer, gemeinsames Kochen, Spielen und Feiern in der Natur; auf ein Wochenende ohne große Verpflichtungen und raffinierte Technik, auf die gemeinsame Zeit mit den Kindern. Als Highlight steht heuer eine Führung in Europas größtem Musikhaus Thomann in Treppendorf auf dem Programm. Die Kosten betragen für erwachsene Mitglieder der KLB 15 Euro, für Nichtmitglieder 20 Euro, Kinder zahlen 10 Euro. Anmeldeschluss ist der 29. Juni 2015. Information und Anmeldung: Kath. Landvolkbewegung Bamberg, Tel. 0951/9230680, Email: [email protected] Nr. 1147 / Jg. 23 :lUPHSXPSHQ gO *DV 6RODU 3HOOHW +DFNJXW 6WFNKRO] 6WURPVSHLFKHU 39 ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ ½ 5HXVV _ :lUPH XQG (QHUJLHWHFKQLN _ 6HLW ZZZUHXVVHQHUJLHGH _ 7(/ 6+.0217(85( *(68&+7 %HZLUE 'LFK JOHLFK :LU VXFKHQ DE VRIRUW XQG EH]DKOHQ h%(5 7$5,) www.steigerwald-kurier.de 3 Aus der Region JFG Steigerwald feiert Jubiläum mit tollem Rahmenprogramm „Wie viel Schutz braucht und wie viel Nutzen verträgt der Wald?“ Spieler gesucht für ein Turnier mit dem 1.FC Nürnberg in Burgebrach Tagungsreihe „Naturerbe Buchenwälder“ am 26./27. Juni 2015 in Ebrach Burgebrach. Die Juniorenfördergemeinschaft, kurz JFG Steigerwald (ein Zusammenschluss vom TSV Burgebrach, SpVgg Stegaurach und SC Reichmannsdorf) feiert am Sonntag, 19. Juli 2015 ihr zehnjähriges Jubiläum in Burgebrach. Aus diesem Grund sind alle Fußballbegeisterten ab 11 Uhr zu einem abwechslungsreichen Nachmittag mit diversen Freundschaftsspielen in den Altersklassen der U13 bis U17 eingeladen. Einer der Höhepunkte an diesem Tag ist ein Kurzturnier der U13-Junioren der JFG Steigerwald gegen die U12-Junioren des 1. FC Nürnberg. Zu diesem Turnier soll auch ein Team mit Spielern des Jahrganges 2003 aus dem westlichen Landkreis antreten. Aus diesem Grund sind alle interessierten Junioren des Jahrganges 2003 eingeladen am Montag, 22. Juni und/oder Mittwoch, 24. Juni 2015, zu einem ersten Sichtungstraining ab 17.30 Uhr nach Burgebrach zu kommen. Die Verantwortlichen der JFG Steigerwald würden sich freuen, viele fußballbegeisterte Junioren zu begrüßen. Ziel ist es eine schlagkräftige Truppe, die von einem erfahrenen Juniorentrainer Ebrach. Am Freitag, 26. Juni 2015 findet um 15 Uhr eine Exkursion unter der Leitung von Dr. Georg Sperber in das Waldschutzgebiet „Hoher Buchener Wald“ im Ebracher Forst statt. Der Treffpunkt hierfür ist der Parkplatz Handthalgrund bei Ebrach (um Anmeldung wird gebeten). Um 20 Uhr wird im Historikhotel Klosterbräu ein öffentlicher Vortragsabend mit anschließender Diskussion geboten: Dr. Ralf Straußberger (Waldreferent des BUND Naturschutz) stellt in seinem Referat „Dicke und alte Bäume brauchen mehr Schutz im Steigerwald“ die Ergebnisse eines aktuellen Kartierprojektes im Geschützten Landschaftsbestandteil vor. Am Samstag, den 27. Juni finden von 10 bis 12 Uhr Vorträge zu Artengruppen statt, die von mehr Naturschutz in den Wäldern profitieren würden: „Brauchen Vögel alte Wälder?“ (Dr. Norbert Schäffer, Landesbund für Vogelschutz), „Naturwälder - Futter für besondere Pilze“ (Dr. Christoph Hahn, Bayerische Mykologische Gesellschaft) und „Genug Platz für Karl den Käfer in Bayerns Wäldern?“ (Hans Mühle, Münchner Entomologi- betreut wird, an diesem Tag zu stellen. Traditionself des 1. FC Nürnberg spielt gegen die Trainer der JFG Steigerwald Der Höhepunkt des Jubiläums der JFG Steigerwald am Sonntag, 19. Juli 2015 ist ein Spiel der Traditionself des 1.FC Nürnberg, die gespickt ist mit ehemaligen FußballProfis. Die Clubberer treffen ab 18 Uhr in einem Freundschaftsspiel auf eine Trainerauswahl der JFG Steigerwald, die mit ehemaligen und noch aktiven Fußballern antritt. Zum Trainerteam der JFG gehören unter anderem Oliver Riley, Markus Thomann, Matthias Bögelein, Mathias Hörnes, Jürgen Harrer, Uwe Berthold, Steffan Seidler und Christian Zirkel – um nur einige zu nennen. Die JFG Steigerwald lädt alle Freunde des runden Leders zu diesem abwechslungsreichen Sporttag nach Burgebrach ein. Spannende Spiele und die bekannt gute Bewirtung durch die JFG Steigerwald lassen diesen Tag für alle Zuschauer zum Erlebnis werden. Tierschutzverein Höchstadt - Tierheim Oberndorf sche Gesellschaft). Nachmittags werden von 13.30 bis 15.30 Uhr Nutzungs- und Schutzkonzepte für den Steigerwald vorgestellt und diskutiert: „Trittsteinkonzept des Forstbetriebs Ebrach“ (Ulrich Mergner, Bayerische Staatsforsten), „Waldnaturschutz braucht wilde Wälder – auch in Großschutzgebieten“ (Karl Friedrich Sinner, Europarc Deutschland) und „Bewertung der Schutzkonzepte und Waldkonzeption des BN“ (Prof. Dr. Hubert Weiger, BN und BUND). Den Abschluss bildet ab 16 Uhr eine Podiumsdiskussion mit den Forstsprechern der Landtagsfraktionen dazu, für wie viel Schutz und für wie viel Nutzung von Bayerns Wäldern sie eintreten. Veranstaltungsort ist das Historikhotel Klosterbräu, Marktplatz 4 in 96157 Ebrach. Anmeldung erwünscht, aber keine Voraussetzung unter Tel. 0911/ 81878-21 oder [email protected]. Nähere Informationen gibt es im Informationsbüro Freundeskreis Nationalpark Steigerwald, Rathausplatz 4, 96157 Ebrach, Tel. 09553/989042, [email protected] Zauberha er Mark ag Bibbi und Ella suchen ein Zuhause Bibbi ist 2005 geboren. Die Hübsche freut sich darauf, ihren Lebensabend mit einer ruhigen, netten Familie auf dem Land verbringen zu dürfen. Sie kommt sowohl mit Hunden als auch Katzen zurecht. Bibbi ist kastriert und gültig geimpft. Ella ist 2010 geboren. Sie wünscht sich einen Haushalt ohne viel Trubel. Ein Leben in ländlicher Umgebung wäre klasse. Sie ist kastriert und gültig geimpft. Mit anderen Hunden kommt sie gut zurecht, Katzen sollte es im Haushalt aber nicht geben. Die beiden Hündinnen verstehen sich besonders gut miteinander, eine gemeinsame Vermittlung wäre sehr erfreulich. Die Vermittlung der Beiden ist ab sofort möglich. Besuchszeiten: Dienstag 17.30 bis 19.30 Uhr, Donnerstag 17.30 bis 19.30 Uhr, Samstag 16.00 bis 19.00 Uhr. Tierschutzverein Höchstadt/Aisch und Umgebung e.V. , Oberndorf 11, 96178 Pommersfelden, Telefon 09548/8187, www. facebook.com/TierheimOberndorf. 4 www.steigerwald-kurier.de Aschbach. Auf dem 26. Markttag gab es neben vielen verschiedenen Marktständen noch mehr nennenswerte Attraktionen. Das Angebot reichte von Leckereien, über Handarbeiten verschiedenster Art bis zu Kleidung, Handtaschen und lukullischen Genüssen. Eine Tombola fand mit ihren Preisen wieder großen Anklang. Am Nachmittag wurde bezaubert und gezaubert. Die Tanzgruppe „Grazie“ unter der Leitung von Nadja Fuchs bezauberte mit ihrem Showtanz das Publikum ebenso wie die Tanzgruppe der Kleinsten mit dem getanzten Dschungelbuch. Gezaubert wurde von fünf Akteuren des Magischen Zirkels aus Bamberg. Die musikalische Gestaltung hatte in bewährter Weise die Aschbacher Musikkapelle unter der Leitung von Georg Schell. Unter der Leitung des 3. Bürgermeisters Bernhard Seeger endete der Markttag mit der Verlosung als letzten Höhepunkt. Wertvolle Preise, die von verschiedenen Geschäftsleuten gestiftet wurden, zauberten manches Lächeln auf die Gesichter der Gewinner. Jg. 23 / Nr. 1147 Vorschau - Rückblick - Infos Ehrung der neuen Schützenkönige Ebrach. Bei schönem Wetter fand das diesjährige Schützenfest des SV Ebrach in Großgressingen statt. Durch das Ehrenmitglied Grundram Bauer wurden die amtierenten Könige ihres Amtes entlassen. Es wurden folgende Leistungen geschossen: Kleinkaliber-Pistole, Großkaliber-Pistole und Revolver auf dem 25-Meter-Stand. Zusätzlich hatten die Schützen auch die Mög- lichkeit auf die Dreikönigscheibe zu schießen. Der Schützenverein kann schon auf sein 35-jähriges Bestehen zurückgreifen. Neue Könige sind in der Disziplin GK: Tobias Kleinlein, Vizekönig Stephan Netter. In der Disziplin KK wurde Markus Lange Schützenkönig, Vizekönig Dieter Habermann. Die Dreikönigscheibe wurde von Karin Gärtner geschossen. !" # $ % & Im Bild (von links): Tobias Kleinlein, Markus Lange, 1. Vorstand Reinhard Rösslein, Dieter Habermann, Karin Gärtner, Stephan Netter sowie 2. Vorstand Georg Gärtner. Wir feiern 125 Jahre Jubiläum feiern Sie mit! 5 Ju ment amte Sodurti s e g s a d f u a ng * insbeklei , Firmen- & Vere biläumsrabatt oden : Braut-& Festm *Ausgenommen .2015 Freitag, 19.06 pping Late-Night Sho bis 20.00 Uhr arkeepershow · 19.00 Uhr B odenschau · 20.30 Uhr M uershow · 21.15 Uhr Fe Anton-Murk-Str. 2 96193 Wachenroth Nr. 1147 / Jg. 23 6.2015 Samstag, 20.0 % Rabatt Shoppen mit 20 .2015 Sonntag 21.06 n 12-17 Uhr Familientag vo ktionen. mit vielen Attra Bekleidungshaus Kein Verkauf im www.murk.de Tel. 09548 92300 Mo.-Fr. 9.00 - 18.30 Uhr Sa. 9.00 - 16.00 Uhr F ! . . Ju 01 EI E R N SIE M www.steigerwald-kurier.de I T 18 0 -2 2 ni 5 Aus der Region „Gartenzwerge“ beginnen das Gartenjahr Grub/Frenshof. Acht „Gartenzwerge“ trafen sich Anfang Mai mit ihren Betreuerinnen im Projektgarten in Grub. Untersützt von einigen Männern aus der Vorstandschaft, jäteten sie das Unkraut, schnitten die Kräuterecke aus, entfernten die alten Erdbeerblätter, bevor sie die neu angelegten Beete für Aussaat und Pflanzung vorbereiteten und markierten. Gesät wurden Möhren, Radieschen und Eiszapfenrettiche, gepflanzt wurden Salate und Kohlrabi. Schließlich wurde noch ein Dreifußgrill über der Feuerstelle platziert – für künftige Partys nach der Gartenarbeit. Die Gründung und Geschichte der „Gartenzwerge“ „Gartenzwerge“ – so nennen sich die Mitglieder der 2015 gegründeten Kinder- bzw. Jugendgruppe. Die Leitung dieser Gruppe liegt in den Händen von Steffi Dütsch, Eileen Dütsch und Barbara Ehinger. Die Gruppe besteht allerdings unter fast gleicher Leitung schon seit 2006. Aber sie war bis 2015 namenlos und gehörte noch nicht offiziell zum Verein. In diesen sieben zurückliegenden Jahren wurde jedoch das Fundament für die „Gartenzwerge“ gelegt, denn die beiden engagierten Betreuerinnen, Barbara Ehinger und Steffi Dütsch, boten den Kindern und Jugendlichen ein jährlich wechselndes vielfältiges Programm. Das bezog sich vor allem auf den Projektgarten, der 2008 angelegt und 2012 erweitert wurde. Die zahlreichen Veranstaltungen innerhalb eines Jahres hatten meist ein einheitliches Thema wie „Wir suchen den Kartoffelkönig“, „Anlage und Pflege eines Gartens“, „Vom Acker zum Bäcker“, „Alles um die Rübe“, „Von der Kuh in den Kühlschrank“. Ergänzt wurden solche Projekte durch entsprechende Ausflüge, Wanderungen und Besichtigungen. Ziele waren der Biobauernhof Burkard und Leos Kirschenplantage in Grub, Obstbau Gräb in Trabelsdorf, Bäckerei Oppel in Untersteinbach, Imkerei Mohl in Schönbrunn. Auch die Unterhaltung kam nicht zu kurz. Es wurde gebastelt, gekocht, gemeinsam gegessen, gespielt. Dieser bunte Veranstaltungsreigen wird nun mit den „Gartenzwergen“ fortgesetzt. Anstieg der Mitgliederzahl des OGVs SC Geusfeld hielt Neuwahlen Geusfeld (heki). Zur Jahresversammlung des SC Geusfeld mit Neuwahlen konnte 1. Vorsitzender Matthias Bäuerlein rund 60 Vereinsmitglieder begrüßen. Im Anschluss daran gab 1. Vorsitzender Bäuerlein seinen Jahresbericht. Im sportlichen Bereich zeigte sich Bäuerlein sehr zufrieden. In der Saison 2013/2014 konnte, wenn auch mit etwas Glück, der Klassenerhalt in der Kreisklasse gefeiert werden. In der abgelaufenen Saison 2014/2015 hat der SC Geusfeld dieses Ziel, nämlich den Klassenerhalt, mit mehr als 40 Punkten ebenfalls erreicht. Lobend erwähnte 1. Vorsitzender Bäuerlein die gute Zusammenarbeit mit der SpVgg Untersteinbach im Jugendbereich und bei der 2. Mannschaft. In einem kurzen Streifzug wurden von ihm die wichtigsten Aktivitäten und „Highlights“, wie Büttensitzungen, Backofenfest, Kirchweih, Theateraufführungen und Weihnachtsfeier als Höhepunkte im Vereinsleben dargestellt. Es folgte der Kassenbericht von Kassier Burkard Wengel, in dem er die Einnahmen und Ausgaben des Vereins genau aufzeigte. Auch er zog eine positive Bilanz und konnte auf ein erfolgreiches Jahr zurück blicken. Die beiden Kassenprüfer, Jürgen Fösel und Josef Jäger, bestätigten ihm eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung der Vorstandschaft. Diese wurde einstimmig erteilt. Die anschließende Neuwahl der Vorstandschaft erbrachte folgendes Ergebnis: Zum neuen 1. Vorsitzenden wurde Jonas Bäuerlein gewählt. Seine drei Stellvertreter sind: 2. Vorsitzender Florian Finster, Patrick Pfrang (3. Vorsitzender) und Manuel Laufer (4. Vorsitzender). Als Kassenwart wurde Burkard Wengel in seinem Amt bestätigt und Schriftführer ist künftig Christian Wengel. Zu Kassenprüfern wurden Jürgen Fösel und Sebastian Finster (Junior) von der Versammlung bestimmt. Zu Platzkassieren wurden Gebhardt Rössner und Manfred Götz gewählt. Spielleiter für die 1. Mannschaft sind in Zukunft Thomas Betz und Heiko Wilhelmus. Spielleiter der 2. Mannschaft ist Lukas Marschall. Zu Jugendleitern wurden Willi Keller und Rainer Weigel bestimmt. Für die Korbball-Abteilung ist künftig Harald Hümmer verantwortlich. Im Anschluss an die Neuwahlen wurden noch einige Mitglieder für ihre langjährige Treue zum Verein mit einer Urkunde geehrt bzw. ausgezeichnet. Für 25 Jahre wurden geehrt: Daniel Müller, Christoph Hauck, Patrick Pfrang und Florian Finster. Für seine 30-jährige Mitgliedschaft wurde Manfred Götz und für 40 Jahre wurden Matthias Stahl, Christian Stahl und Ronald Müller ausgezeichnet. Die höchste Auszeichnung für 50 Jahre Treue zum SC Geusfeld erhielt Georg Rössner. Vorsitzende Bäuerlein ging auf den Bau eines neuen Rasenspielfeldes ein. Die Baumaßnahmen dafür sollen jetzt im Juni 2015 beginnen. Schatzmeister Burkard Wengel ging auf die Finanzierung des Bauprojektes ein und führte dazu aus, dass nur ein Teil der angesparten Rücklagen des Vereins dafür verwendet werden solle, um dem SC Geusfeld weiterhin seine wirtschaftlichen Handlungsspielraum zu erhalten. Mit der Aufnahme der „Gartenzwerge“ in den Verein ist der OGV Grub/ Frenshof gewachsen. Auch sonst ist dank der geschickten Werbung des 1. Vorsitzenden Fritz Hippacher ein beachtlicher Zuwachs zu verzeichnen. Die Mitgliederzahl hat sich innerhalb des vergangenen Jahres insgesamt von 56 auf 78 erhöht – eine sehr erfreuliche Entwicklung. Willkommen auf der Wiese – Kräuterführung mit Familien Weiher. So lautet der Titel einer Veranstaltung der KEB – Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Bamberg e.V. Zusammen mit der Kräuterpädagogin geht es auf Wiesensafari. Zum Abschluss gibt es ein schmackhaftes Kräutergetränk. Die Führung mit Karin Seubert findet am Sonntag, 5. Juli 2015 um 16 Uhr statt. Treffpunkt ist am Parkplatz am Spielplatz in Weiher bei Pommersfelden (Anmeldung erforderlich). Nähere Information und Anmeldung bei der KEB Bamberg, Heinrichsdamm 32, unter Tel. 0951/9230670 oder per E-Mail [email protected] 6 www.steigerwald-kurier.de Lisberg. Beim diesjährigen Pfarrfest überreichte der Katholische Frauenbund einen Spendenscheck in Höhe von 800 Euro an die Kath. Kirchenstiftung zur Finanzierung eines Festzeltes für kirchliche Anlässe. Die Spende besteht aus den Erlösen vom Verkauf des alljährlichen Kräuterbüschelbindens zum Feste Maria Himmelfahrt. Pfarrer Stemper erteilte anschließend dem angeschafften Festzelt den kirchlichen Segen. Jg. 23 / Nr. 1147 Vorschau - Rückblick - Infos Klassik meets Modern Art 96170 Trabelsdorf, Am Markt 1 Der Seele ein Gewand geben Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: von 6.30 bis 18.30 Uhr Sa.: von 6.30 bis 14.00 Uhr Juhu ! Die 1. Hürde ist gescha ! 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Historisches wie Modernes erscheint in einem neuen Licht, lädt ein sich intensiver damit zu beschäftigen, sich damit auseinanderzusetzen. Und das ist es, was Manfred Reinhart will. Seine Werke sollen nicht nur ästhetisch sein, sondern auch zum Nachdenken anregen. „Ich möchte Unsichtbares sichtbar machen, der Seele ein Gewand geben“, erläutert der Untersteinbacher. Sein Ausdrucksmittel ist das Material – meist Marmor oder Bronze. Er spielt damit sowie mit Kontrasten und Techniken. Ein schönes Beispiel sind die „Denker“. Eine Gruppe, bestehend aus vier Köpfen, gearbeitet in schwarzem Marmor, der durchzogen ist von weißen Adern. Aufgrund dessen eigentlich nicht dafür geeignet, aber gerade das hat ihn gereizt. „Durch die Maserung verschwinden die Konturen“, erläutert er. Die Skulptur zieht die Nr. 1147 / Jg. 23 Blicke auf sich. Je nach Standpunkt, Beleuchtung und Sichtweise gibt sie ihre Geheimnisse preis, ist immer wieder anders. Erst nach und nach erkennt der Betrachter, dass nicht alle vier Köpfe gleich sind. Drei sind in klassischer Manier gestaltet, angelehnt an antike Büsten, eine bricht aus dem Schema aus. Sie erscheint lebendiger, rebellischer, ist im Gegensatz zu den anderen, nicht vollkommen ausgearbeitet. Bürgermeister Max Dieter Schneider erinnerte daran, dass Manfred Reinhart in Neudorf das Kriegerdenkmal, eine Stele, geschaffen hat. Museumleiter Viktor Fieger wies darauf hin, dass es das erste Mal sei, dass ein akademischer Künstler im Museum ausstellt. Begeistert war er von der Präsentation der Werke. „Es ist anders als sonst. Es lässt sich nicht anders machen, als sie frei im Raum zu positionieren“, so der Vorsitzende des Forschungskreises Ebrach Dr. Thomas Glaser. Manfred Reinhart wurde 1964 geboren. Nach der Steinbildhauerlehre ging er nach Italien und studierte am Istituto statale d` arte di Firenze, Corso di Perfezionamento Plastisches Gestalten. Daran schloss sich ein Studium der Bildhauerei an der Accademia di Belle Arti Carrara an. Nachdem er sein Diplom in den Händen hatte, kehrte er in den Steigerwald. In Untersteinbach hat er sein Atelier. Musikalisch umrahmt wurde die Ausstellungseröffnung von den Jungbläsern der Steigerwaldmusikanten Ebrach/Großgressingen unter der Leitung von Manfred Barth. Noch bis zum 26. Juli sind die Werke des akademischen Bildhauers Manfred Reinhart im Museum der Geschichte Ebrachs zu sehen. Es ist täglich von 14 bis 16 Uhr geöffnet. Deutsche Erdbeeren Milka Schokolade 500 g versch. Sorten, 100 g, Tafel 1,44 € -,69 € In unserer Metzgerei 0,51 € 100 g 0,89 € 100 g 0,51 € 100 g 0,89 € 100 g 0,89 € 100 g 0,59 € Schweinekamm, o. Kn. Falsche Lende v. Rind Schweinebauch Farmerschinken Käsekrainer Aufschni m. 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Ziel ist es, die Kinder und Jugendlichen musikalisch zu fördern, ihnen den Spaß am Musizieren in einer großen Gruppe zu vermitteln und ihnen den Einstieg in die jeweiligen Hauptorchester zu erleichtern. Aber nicht nur die Musik, auch die Gemeinschaft ist ein wichtiger Bestandteil der Notenquäler. Die jeweiligen Jugendbeauftragten, Eva Pfahlmann (EHA) und Carina Tröppner (LB), sorgen daher für die nötige Abwechslung, indem sie, wie kürzlich erst, zum Bowling gehen. Freundschaft besteht schon seit 45 Jahren Die Zusammenarbeit der Ebrachtaler Heimatklänge und der Lisberger Blasmusik ist kein neues Phänomen. Bereits in den 70er Jahren halfen sich die Lisberger und Ampferbacher gegenseitig bei diversen Auftritten aus. In den Neunzigern haben Dirigentin Michaela Gülta und Vorstand Thomas Wellein ihre musikalischen Anfänge selbst in einer Jugendkapelle in Ampferbach gelegt, da zu diesem Zeitpunkt eine solche Möglichkeit in Lisberg noch nicht gegeben war. Die „Notenquäler“ stellen nun wieder eine solche vereinsübergreifende Kooperation dar. Und auch die gegenseitige Unterstützung bei Konzerten, Auftritten und größeren Festen besteht immer noch. Dem nebenstehenden Infokasten können die nächsten Auftritte der „Notenquäler“ entnommen werden. Weitere Infos zu den Proben und die Termine zum Nachlesen gibt es auf den Internetseiten www. ebrachtaler-heimatklaenge.de. und www.blasmusik.lisberg.de. Wenn ein Kind Interesse daran hat, bei den „Notenquälern“ selbst aktiv zu werden oder einfach mal schnuppern will, jeden Donnerstag um 19 Uhr im Jugendheim in Ampferbach besteht die Möglichkeit dazu. Weitere Termine: 11. Juli 2015 Open Air, Ampferbach 19. Juli 2015 Pfarrfest, Ampferbach 25. Juli 2015 Wiesenfest, Lisberg 12. September 2015 Scheunenfest, Ampferbach. Entschleunigung und Achtsamkeit im Alltag/in der Familie Frensdorf. So heißt eine Veranstaltung der KEB – Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Bamberg e. V. unter der Leitung von Heidi Krinner. Unser Alltag macht uns oft hektisch, gestresst, nervös und ungeduldig; die moderne Medienwelt unterbindet mit ihrer Pseudokommunikation echte Begegnung. In diesem Workshop erhalten die Teilnehmer ganz praktische Anregungen dafür (bitte eine Decke mitbringen). Die Veranstaltung findet am Samstag, 4. Juli 2015, von 14.30 bis 17.30 Uhr, im Pfarrzentrum Frensdorf (Hauptstr. 27) statt. Nähere Information und Anmeldung bei der KEB Bamberg, Heinrichsdamm 32, unter Tel. 0951/9230670 oder per E-Mail [email protected] 8 www.steigerwald-kurier.de VdK-Ortsverband Burgebrach/Reichmannsdorf Ehrungen standen im Mittelpunkt Burgebrach/Reichmannsdorf. Bei der Maifeier des VdK-Ortsverbandes Burgebrach/Reichmannsdorf standen Ehrungen im Mittelpunkt. Nach kurzer Totenehrung durch 1. Vorsitzenden Peter Rauer zollte Erster Bürgermeister Maciejonczyk Respekt und Anerkennung für die Sozialarbeit des VdK: „Die Bevölkerung nimmt zu, die Menschen werden älter, leben gut und haben eine gute Pflege im Alter. Die Gemeinde arbeitet an den Voraussetzungen für barrierefreies Bauen und Betreuungsmöglichkeiten im Seniorenheim. Der Landkreis befürwortet auch die häusliche Pflege in den eigenen vier Wänden, deshalb ist der VdK notwendig.“ Schlüsselfelds Bürgermeister Johannes Krapp unterstrich in seiner Laudatio: „Zukunft braucht Menschlichkeit – nicht nur nach dem Krieg. Der VdK ist aktuell etwas Wichtiges mit steigender Mitgliederzahl, die Rolle wird noch wichtiger, die soziale Teilhabe soll gerecht verteilt werden. Der VdK hat europaweit Beziehungen.“ Anschließend stellte die Kreisverbandsvorsitzende Erika Jäger klar: „Tradition ist wichtig, Mütter und Väter zu ehren. Sie haben Deutschland wieder aufgebaut. Der VdK hat derzeit 17.560 Mitglieder und wir sind die Drittstärksten in Bayern, nach München und Nürnberg.“ Jäger wurde im vergangenen Jahr zur Kreisverbandsvorsitzenden gewählt und ist auch im Landesverbandsausschuss sowie im Beschwerde- und Schlichtungsausschuss tätig. Der VdK ist ein starkes Glied, der Druck auf die Politik ausübt.“ Anschließend folgte die Auszeichnung langjähriger Mitglieder. Es wurden insgesamt 27 Mitglieder geehrt. 17 Mitglieder für 10 Jahre; sieben Mitglieder für 25 Jahre und zwei Mitglieder für 30 Jahre; Johann Korger (Burgebrach) für 50 Jahre und Johann Neser (Burgebrach) für 60 Jahre Treue zum VdK. Jedes geehrte Mitglied erhält eine Urkunde mit Anstecknadel sowie ein Geschenk. Im Bild (von links): Erster Bürgermeister Johannes Krapp (Schlüsselfeld), 1. Vorsitzender Peter Rauer, Kreisvorsitzende Erika Jäger, 2. Vorsitzende Anita Seitz sowie Johann Neser (60 Jahre Mitglied) und Johann Korger (50 Jahre Mitglied) und Erster Bürgermeister Johannes Maciejonczyk (Burgebrach). Noch Plätze frei: Die Kunst der Achtsamkeit Bamberg. ... heißt eine Veranstaltung der KEB - Kath. Erwachsenenbildung unter der Leitung von Heidi Krinner. Achtsamkeit ist eine hilfreiche Kunst für uns moderne Menschen. Die Achtsamkeitspraxis - sei es als Meditation oder innere Haltung - wirkt in das tägliche Leben hinein, gibt uns Präsenz, Wachheit und mehr Gelassenheit. Sie verhilft uns zu mehr Wertschätzung uns selbst und anderen gegenüber. Achtsamkeit ist eine Kunst, die es sich zu lernen lohnt. Dieses Seminar bietet viele Möglichkeiten, die Qualität von Achtsamkeit zu erleben: Übungen für bewusste Atmung und Bewegung, stille und geführte Meditation und Imagination. Sie erfahren und üben, wie Sie Ihren Alltag achtsamer und dadurch kreativer und effektiver gestalten können. Die Praxis von Achtsamkeit ist jederzeit möglich; sie kann leicht und spielerisch sein. Die Veranstaltung findet statt am Samstag, 20. Juni 2015, von 10 - 17 Uhr, in der Praxisgemeinschaft, Promenade 17, 96047 Bamberg. Weitere Informationen bei der KEB - Katholische Erwachsenenbildung in der Stadt Bamberg e. V., Tel. 0951/9230670 oder unter der eMail [email protected] Jg. 23 / Nr. 1147 Vorschau - Rückblick - Infos Tier der Woche Ein Stück vom Himmel Bamberg. Willy, roter Cocker Spaniel, kastriert, geb. 10. 5. 2013, kam im Mai 2015 wegen Problemen in der Familie. Ursprünglich kommt er aus Spanien. Willy muss konsequent und mit sehr viel Geduld erzogen werden. Willy ist ein willensstarker Rüde, der gerne selbst entscheidet, was er will und was er nicht will! Im Tierheim zeigt er sich friedlich, lustig und verträglich. Wo sind die Cocker erfahrenen Leute, die sich Willy annehmen und ihm ein schönes Zuhause geben wollen? Es sollten keine Kinder und Kleintiere mit im Haushalt leben. Bei Interesse gibt das Tierheim gerne Auskunft. Für Fragen steht das Team telefonisch unter 0951/700927-0, immer montags bis freitags von 13 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr, via E-Mail unter info@ tierheim-bamberg.de oder über die Internetseite www.TierheimBamberg.de, zur Verfügung. Festliche Klänge im Kaisersaal Nr. 1147 / Jg. 23 Ebrach (bg). Applaus. Strahlende Gesichter. Das Publikum war begeistert, das Konzert des Posaunenchors St. Markus, München, ein Erfolg. Die hohen Erwartungen wurden mehr als erfüllt, denn das Spiel der 18 Musikerinnen und Musiker war virtuos. Bereits nach den ersten Klängen sprang der Funke auf die Zuhörer über. Gebannt lauschten sie der Musik, die ein Ohrenschmaus war. Aber nicht nur diese, sondern auch die Augen wurden angesprochen, denn die Mitglieder mit ihren glänzenden Instrumenten boten ein schönes Bild, das komplettiert wurde durch den Kaisersaal. Er stellte den passenden Rahmen für das Konzert dar. Das Repertoire war breit gefächert und reichte von geistlicher Musik bis hin zu Tanzmusik aus dem 16. bis 21. Jahrhundert. Es erklangen zum Beispiel Werke von Praetorius, Monteverdi, Händel, Zellner, Nagel und Woods. Eine besondere Note verlieh dem Konzert Chorleiter und Dirigent Matthias Bertelshofer, der zwischen den Stücken mitteilte, dass in einem Posaunenchor der komplette Blechbläsersatz vertreten ist und nicht nur, wie der Name vermuten lässt, Posaunen. Erläutert wurde auch das Motto „Cantate Domino“, weil dies ein evangelischer Posaunenchor ist. In Ebrach ist der Posaunenchor St. Markus kein Unbekannter, denn eine ehemalige Ebracherin, Antje Dittmann, ist dort bereits seit vielen Jahren Mitglied. Letztes Jahr gestaltete sie und eine kleine Gruppe von Musikern das evangelische Gemeindefest in Ebrach musikalisch mit. Dabei wurde die Idee geboren, ein Konzert in der Marktgemeinde zu veranstalten. „Wir haben mit Bürgermeister Max Dieter Schneider gesprochen und er war sofort dafür“, erläuterte Obmann Thomas Bock. Den Posaunenchor St. Markus gibt es seit 1968. Die Mitglieder sind zwischen 18 und 80 Jahren alt. Der Chor ist zu hören bei Gottesdiensten, bei Konzerten und Gemeindefesten. Die musikalische Bandbreite reicht von der Klassik bis zur Moderne, von Chorälen bis hin zur Filmmusik. Wer mehr über den Posaunenchor wissen möchte, findet Informationen im Internet: www.posaunenchor-stmarkus.de www.steigerwald-kurier.de 9 Aus der Region Stefan Montag Deutscher DJKMeister der Kegler „Senioren B“ Passau. Sehr erfolgreich agierte die DJK Kirchaich und DJK Coburg als Vertreter der Diözese Bamberg bei den DJK Kegel-Bundesmeisterschaften in Passau und Pocking. Für diese Meisterschaft waren über 200 Kegler aus sieben Diözesen zum Start berechtigt, darunter auch viele Bundesligaspieler. Um so höher sind die Erfolge der DJK-Spielerinnen und -Spieler zu bewerten. Deutscher Meister bei den Senioren B wurde Stefan Montag (1092 Holz) der sich im Endlauf gegen seinen Vereinskameraden Georg Rumpel (1082 Holz und 2. Platz) durchsetzen konnte. Weiterhin wurden von den 27 DJKStarter noch vier 2. und drei 3. Plätze sowie 10 Platzierungen zwischen Platz 4 und Platz 8 erspielt. Zweite wurden Jonas Wirth (Jugend Bm), Ute Sußmann (Seniorinnen A) und die 1. Herrenmannschaft. Dritte Plätze erreichten Sophie Gerisch (Jugend Bw), sie wurde zusätzlich noch als jüngste Teilnehmerin (10 Jahre) ausgezeichnet, Johannes Bertram (Jugend Am) und Claudia Seyfried (Seniorinnen A). Das Bild von links (hintere Reihe) Steffen Montag, Christian Dormann, Stefan Montag, Johannes Rumpel, Johannes Bertram; mittlere Reihe (von links) Fachwartin Lisa Eckert, Stefan Schramm, Claudia Seyfried, Ute Sußmann,Sofie Gerisch, Jonas Wirth, Georg Rumpel, Thorsten Bräuter, Vorstand Heinz Seyfried und vorne Fachwart Reinhold Eckert. „Kleiner“ Europatag an der Steigerwaldschule Ebrach. Nur wenige Tage nach dem Europatag begingen die 6. Klassen der Steigerwaldschule Ebrach ihren eigenen kleinen Europatag. Hierzu konnten die Schüler die Schweinfurter Politikerin Kerstin Westphal, die für die SPD im EU-Parlament in Straßburg sitzt, begrüßen. Die gelernte Erzieherin zog die Schülerinnen und Schüler gekonnt in ihren Vortrag mit ein. Neben allgemeinen Themen wie dem Aufbau der EU kam auch Aktuelles wie die Verleihung des Karlspreises an den deutschen EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz und die Flüchtlingsdramen im Mittelmeer zur Sprache. Die Abgeordnete, die sich erfreut über das Vorwissen der Schüler zeigte, verdeutlichte zudem die Bedeutung der EU im Alltag der Schüler. Anschließend beantwortete die Politikerin noch Fragen der Schüler. Für den Abschluss des Besuchs hatten die Schüler einen „Gallery Walk“ mit Plakaten über die einzelnen Ländern Europas vorbereitet. Nachdem die EU-Abgeordnete verabschiedet worden war, konnten die Sechstklässler zur Abrundung ihres Europatages ihr Wissen über Europa in einem Computerquiz unter Beweis stellen. 10 www.steigerwald-kurier.de 25 Jahre Erster Vorsitzender der „Liedertafel Burgwindheim“ Im Bild (von links): Anita Werner, Berta Winkler, Jubilar Josef Jäger, Luzie Dietz und Andrea Dorn. Burgwindheim. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde wurde der 1. Vorsitzende des Gesangverein 1886 Liedertafel Burgwindheim, Josef Jäger, geehrt. Er trat bereits mit 19 Jahren (1978) dem Verein als aktiver Sänger bei. Seitdem gibt er mit seiner sonoren und kräftigen Bassstimme dem Chor ein hörbares und stabiles Grundgerüst. Genau dies tut er auch in seiner Funktion als 1. Vorsitzender. Den Vorsitz hatte er mit 30 Jahren in einer schwierigen Phase des Vereins übernommen. Durch seine ruhige und gelassene Art führt er den Verein seit dem immer wieder, ohne große Hektik, durch alle Schwierigkeiten und behält die Übersicht. Die Vereinsmitglieder sind Jäger sehr dankbar, dass er diesen Posten schon so lange ausübt. In einer Zeit, in der oft nur noch wenige solche Ehrenämter innehaben wollen, hegen sehr viele Mitglieder die Hoffnung, dass er dies auch noch viele Jahre tun wird. Josef Jäger hat in diesen 25 Jahren das Schiff „Gesangverein Burgwindheim“ durch alle Wellentäler hindurch geführt und sich deshalb sehr verdient um diesen Verein und um den Gesang im Allgemeinen gemacht. Er führte in diesen 25 Jahren den Verein durch einige Jubiläen, u.a. durch das Jubeljahr 2011, in dem der Verein sein 125-jähriges Bestehen feierte. Er hatte sich auch in der Sängergruppe MainSteigerwald auf verschiedenen Ebenen engagiert. Unter seiner Regie wurde unter anderem ein Kinderchor gegründet, der als Höhepunkt ein Kindermusical aufgeführt hatte. Er war auch federführend an der Gründung eines Projektchores beteiligt, den es nun seit einigen Jahren gibt. Zwischenzeitlich nennt sich dieser Chor „Stimmengewirr Burgwindheim“ und tritt mit einem etwas anderen Repertoire auf als der Hauptchor. Das Gute daran ist unter anderem auch, dass es Josef Jäger gelungen ist eine Brücke zu schlagen zwischen beiden Chören. So ist es auch nicht verwunderlich, dass über die Hälfte der „Stimmengewirrler“ auch im Hauptchor singen. Somit wurde ein Miteinander zwischen älteren und jüngeren Sängerinnen und Sänger geschaffen. Deswegen traten auch in den vergangenen Jahren einige jüngere Sängerinnen in den Verein ein. Dadurch wurde im Damenbereich der Nachwuchsmangel etwas minimiert, bei den Männern jedoch ist der jüngste Nachwuchs auch bereits schon im reiferen Alter. Beim Sänger Open-Air des Männergesangvereines Burgebrach am 4. Juli 2015 tritt sowohl der Hauptchor als auch das „Stimmengewirr Burgwindheim“ auf. Wer also Lust zum Singen hat, vor allem auch Männer, ist immer herzlich willkommen. Portraits mit natürlichem Licht Burgwindheim. So heißt ein Fotoseminar der KEB – Kath. Erwachsenenbildung im Landkreis Bamberg e. V. unter der Leitung von Manfred Koch. Wer Menschen fotografieren will, braucht neben der fotografischen Fertigkeit vor allem ein Gespür für den Umgang mit dem Gegenüber. Im Praxisseminar werden technische und gestalterische Grundlagen vermittelt. Dieses Seminar findet statt am Samstag, 4. Juli 2015, von 9.30 bis 16 Uhr im Vortragsraum im Schloss Burgwindheim, Hauptstr. 17, 96154 Burgwindheim. Nähere Information und Anmeldung unter Tel. 0951/502-2330 oder per E-Mail [email protected]. Jg. 23 / Nr. 1147 Vorschau - Rückblick - Infos UBiZ informiert Mahnfeuer für fairen Milchpreis Grüne Apotheke – Allerlei Pflanzen-Rührereien Selbst gesammelte Kräuter eignen sich hervorragend zur Herstellung von natürlichen Kosmetika und traditionellen Pflanzenauszüge herstellen. So lassen sich die im Volksbrauchtum tief verankerten, breitgefächerten Anwendungsmöglichkeiten der Kräuterpflanzen wirkungsvoll nutzen. Kerstin hertinger zeigt in einem Workshop am Mittwoch, 1. Juli 2015 von 16 bis 19 Uhr unter anderem, wie Kräuteröl, Blütenessig und eine Tinktur angesetzt oder Kräutersalz gerührt werden. Vorgestellt und verwendet werden dabei ausschließlich hochwirksame Pflanzenstoffe und natürliche Basisöle. Mitzubringen sind Apothekerfläschchen und Kosmetikgläser, die auch bei der Kursleiterin erworben werden können. Anmeldungen sind zu allen Veranstaltungen erforderlich beim UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/92220, Fax 09529/922250, E-Mail: [email protected], www. ubiz.de. Untersteinbach (heki). Für einen besseren Milchpreis und einen fairen Milchmarkt demonstrierten auch die Milchbauern aus Untersteinbach und aus der umliegenden Region durch ein Mahnfeuer, das sie am Klebheimer Berg entzündeten. Zu dem Mahnfeuer, das am „Tag der Milch“ auch in ganz Unterfranken und in Bad Kissingen stattfand, hatte der Bund Deutscher Milchviehhalter (BDM) bundesweit aufgerufen. Der BDM wollte mit der Aktion auf die miserablen Rahmenbedingungen in der Milchvermarktung für die Milchbauern aufmerksam machen, weil diese immer wieder enorme Wertschöpfungsverluste verursachen. Deshalb sei es unbedingt notwendig, ein wirkungsvolles Sicherheitsnetz für den EU- Milchmarkt zu installieren. Der Milchpreis sei mittlerweilen für die deutschen Bauern auf 31 Cent pro Liter gesunken und bewege sich ständig weiter nach unten. Das Anliegen der Milchbauern sei es, so die Aussage von Landwirt Ewald Pfuhlmann, der das Mahnfeuer in Untersteinbach organisiert hatte, dass der Staat regulierend bei der Milchpreis-Entwicklung einschreitet, weil die Milchkontigente für die Milchbauern weggefallen sind. Die Folge sei, dass jetzt jeder Bauer so viel Milch liefern kann, wie er will. Der Trend sei, dass noch mehr Milch geliefert werde, als zuvor. Eigentlich hätte der Milchpreis von 40 Cent auf 50 Cent pro Liter ansteigen müssen, Den Bauern ist es ernst mit der Entwicklung des Milchpreises. Foto: Helmut Kistner um eine gerechte Entlohnung für die Milchbauern zu erreichen und die Unkosten zu decken. Zu D-MarksZeiten habe der Liter Milch 80 Pfennig gekostet.“ Unter den zahlreichen Teilnehmern am Mahnfeuer waren viele Landwirte und Milchbauern aus der ganzen Region. Viele Verbraucher zeigten sich solidarisch mit den Bauern und schlossen sich der Kundgebung an. Auch der Bürgermeister aus Wiesentheid, Armin Zehner, und der Zweite Bürgermeister aus Oberschwarzach, waren mit unter den protestierenden Landwirten. Das Problem am Milchpreisverfall sei, dass keiner außer den Milchbauern ein Interesse daran hat, dass der Milchpreis angehoben wird. Auf dem Weltmarkt werde der deutsche Bauer von den übrigen Erzeugern abgehängt, weil er bei den Niedrigpreisen und Dumping-Preisen nicht mithalten könne (Mindestlohn usw.) Bei den Bauern stehe nicht Gewinnstreben im Vordergrund, sondern die Erhaltung des Betriebes für die kommende Generation. Auch die gesamte ländliche Kultur und Landschaftspflege sei in Gefahr, wenn immer mehr Bauern ihren Betrieb aufgeben und nicht mehr produzieren. Es gehe hauptsächlich auch um die Zukunft der Kinder im ländlichen Raum. 50,-€ selWechnus Bo E -Strom x ökologisch. Ex-Strom - zertifizierter Naturstrom aus 100% Wasserkraft regional. Ihre Stadtwerke aus Herzogenaurach. Wir erzeugen in Herzogenaurach einen Großteil des benötigten Stroms aus regenerativen Energieträgern. günstig. niedriger Grundpreis - günstiger Arbeitspreis Grundgebühr nur 59,- Euro/Jahr günstige 25,75ct/kWh Jetzt online Strompreis vergleichen und ordentlich sparen: Ihre Fragen beantworte ich gerne: Florian Zähringer Tel. 09132 904-407 fl[email protected] Nr. 1147 / Jg. 23 Herzo Werke GmbH Schießhausstraße 9 91074 Herzogenaurach www.herzowerke.de www.strom-e-hoch-x.de www.steigerwald-kurier.de 11 Vorschau - Rückblick - Infos Geiselwind Open 2015 Ein Amateurturnier der Extraklasse Geiselwind (kg). Jedes Jahr ist die Geiselwind OPEN im Golfclub Steigerwald ein begehrtes Highlight. Auch im Jahr 2015 glänzte man mit einer außerordentlich hohen Teilnehmerzahl. 31 Gäste aus 21 Clubs und 101 Mitglieder aus Geiselwind spielten unter professionellen Bedingungen die Sieger aus. Zugleich waren aber auch die Bedingungen prädestiniert: traumhaftes Wetter sowie ein hervorragender Platz sorgten bei den Golferinnen und Golfern aller Altersklassen für beste Turnierstimmung. Ehrenpräsident Karl F. Göpfert ehrte die Sieger der Geiselwind OPEN am letzten Spieltag. Sandra Rosenkranz gewann mit 303 Schlägen vor dem Zweitplatzierten Axel Werner (307 Schläge) und dem Drittplatzierten Florian Rückel (308 Schläge). Gleichsam hob er die bemerkenswerte Teilnehmerzahl sowie die großartigen sportlichen Leistungen hervor und konnte auch ein „Hole in One“ bekanntgeben, welches Philipp Holley auf der Bahn 17 gelang. Die traditionelle Tombola war, dank vieler Sponsoren, auch in diesem Jahr wieder mit vielen wertvollen Gewinnen im Wert von rund 6.000 Euro bestückt. Folgende Spezialpreise konnten vergeben werden: Nearest to the Pin, Damen: 2,63 m Penteker, Dr. Niculina Steigerwald, GC. Nearest to the Pin, Herren: 4,60 m Wachter, Frank Coburg Schloß Tambach, GC. Longest Drive, Damen: 243 m Rosenkranz, Sandra Steigerwald, GC Longest Drive Herren: 281 m Heyne, Christoph Wasserburger Land, GC. Nearest to the Pin, Damen Donnerstag: 9,39 m Staudt, Kerstin Steigerwald, GC. Nearest to the Pin, Herren Donnerstag: 4,37 m Bischoff, Ulrich Steigerwald, GC. Hole in One auf Bahn 17: Holley, Philipp Steigerwald, GC. Sonderführung durch die einzigar ge Gemäldesammlung Das Siegerfoto zeigt (von links): Christian Zethmeier, Ulrich Bischoff, Frank Wachter, Dr. Niculina Penteker, Heyne Christoph, Kerstin Staudt, Markus Koch, Florian Rückel, Philipp Holley, Sandra Rosenkranz, Axel Werner, Sebastian Hortig, Thomas Walter, Ehrenpräsident Karl F. Göpfert. Foto: Privat Puppenkiste total Landkreis Bamberg. Für Freunde der Augsburger Puppenkiste (von 6 bis 12 Jahren) gibt es beim Kreisjugendring Bamberg-Land noch Restplätze für die Tagesfahrt am 20. Juni. Zunächst geht es ins Puppenmuseum, wo man all den wunderbaren Figuren von Jim Knopf über das Sams bis zum Urmel begegnet. Zusätzlich gibt es noch eine Sonderausstellung zum Thema „Wasserspiele“. Anschließend kann man erleben, wie die Marionetten lebendig werden, denn es wird noch die Aufführung „Der Räuber Hotzenplotz“ nach dem Kinderbuchklassiker von Ottfried Preußler besucht. Die Anreise erfolgt mit der Bahn. Im Kostenbeitrag von 15 Euro sind Betreuung, Eintritte und Bahnticket enthalten. Weitere Informationen gibt es unter www.kjr-bamberg-land.de oder unter der Telefonnummer 0951/85768. Nr. 1147 / Jg. 23 Pommersfelden. Die Galerie in Schloss Weißenstein in Pommersfelden war schon vor 300 Jahren eine Augenweide. Am 20. Juni 2015 können Besucher ab 14.00 Uhr für eineinhalb Stunden diese einzigartige Sammlung bestaunen. Im Mittelpunkt der Führung stehen ausschließlich die Gemälde. Die Gäste erfahren Details über die Entstehung der Sammlung, Probleme der Anschaffung, die Auswahl der Künstler und die Entwicklung über die letzten drei Jahrhunderte; dabei werden auch einzelne Gemälde genauer erläutert. Für die Führung wird aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl um Anmeldung gebeten (Tel. 09548/98180 oder mail: [email protected]). Regulären Führungen finden wie gewohnt, täglich zwischen 10.00 und 17.00 Uhr, zur vollen Stunde statt. Führung/Erwachsene: 7 Euro. Sonderführung Gemälde: 12 Euro. Öffnungszeiten: täglich von 9.30 bis 17.00 Uhr. Stündliche Führungen (letzte Führung 16.00 Uhr). www.steigerwald-kurier.de 21 Aus der Region Podiumsdiskussion zum Thema „Sterbehilfe“ In Würde am Lebensende gehen Bamberg. Zum Leben gehört auch das Sterben, doch ist das leider noch zu häufig ein Tabuthema. Darin waren sich die Teilnehmer einer Podiumsdiskussion zum Thema „Sterbehilfe“ einig, zu der Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) und der evangelische Arbeitskreis EAK der CSU Bamberg-Stadt eingeladen hatten. Ein Aufruf zu größerer Offenheit und vor allem zu mehr zwischenmenschlicher Nähe ging von der Veranstaltung aus: „Einerseits müssen wir Schwerstkranke und Sterbende auf ihrem Weg begleiten, ihnen ein Leben in Würde bis zuletzt ermöglichen. Andererseits ist es auch wichtig, selbst frühzeitig die eigenen Wünsche offen im Familienkreis anzusprechen“, fasst Huml zusammen. Das große Interesse zeigt, dass durchaus Gesprächsbedarf besteht. Mit 220 Gästen war der Pfarrsaal St. Heinrich bis auf den letzten Platz besetzt, was auch darin liegen dürfte, dass die Ministerin prominente Persönlichkeiten für ihr Podium gewinnen konnte: Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner, Richter Peter Herdegen vom Oberlandesgericht Bamberg sowie die Chefärzte Dr. Hendrik Bachmann von der Steigerwaldklinik Burgebrach und Dr. Jörg Cuno vom Palliativzentrum Bamberg beleuchteten unter der Moderation von des EAK-Vorsitzenden Stefan Kuhn die verschiedenen Aspekte dieses sensiblen wie kontroversen Themas. Schnell wurde klar: Schon der Begriff „Sterbehilfe“ ist problematisch, angesichts der vielen Zwischentöne. Es gibt mehr als den Giftbecher auf dem Nachttisch einerseits und künstlicher Verlängerung auf der anderen Seite. Gesundheitsministerin Huml bekennt sich klar zur „Hilfe beim Sterben“ statt zur „Hilfe zum Sterben“. Sie will die Palliativ- und Hospizversorgung weiter ausbauen. „Hier werden Menschen beim Sterben begleitet und ihre Schmerzen behandelt, aber ihr Leben wird nicht um jeden Preis verlängert. Wenn ein schwerstkranker Mensch gehen möchte, wird sein Wunsch respektiert“, betont Huml. Die Gesundheitsministerin lobt in diesem Im Bild (von links): Richter Peter Herdegen, Chefarzt Dr. Jörg Cuno, Staatsministerin Melanie Huml, EAK-Vorsitzender Stefan Kuhn, Regionalbischöfin Dr. Dorothea Greiner, Chefarzt Dr. Hendrik Bachmann. 22 www.steigerwald-kurier.de Zusammenhang ausdrücklich die Vorreiterrolle Bambergs in Sachen Hospiz- und Palliativversorgung. „Die Angst vor dem Sterben bliebe vielen Menschen erspart, wenn sie mehr Erfahrung mit guter christlicher und medizinischer Sterbebegleitung hätten“, glaubt Regionalbischöfin Dr. Greiner und gibt auch zu bedenken: „Kein Mensch darf in die Lage kommen, sich innerlich rechtfertigen zu müssen dafür, dass er noch da ist.“ Persönliche Gespräche mit den Betroffenen und soweit möglich ihren Angehörigen zu führen, ist auch für die beiden Chefärzte von entscheidender Bedeutung. „Lassen Sie uns das Sterben wieder zum Bestandteil unseres Lebens machen, lassen Sie es uns wieder in unseren Lebensalltag integrieren - dann machen wir die beste Medizin“, appelliert Dr. Bachmann in seinem Schlusswort und Dr. Cuno ergänzt mit Blick auf die Menschen ohne direkte Angehörige: „Mein Wunsch an Sie alle ist: Gehen Sie auf Ihre älteren Nachbarn zu und fragen Sie, wie es ihnen geht oder noch besser, ob Sie helfen können.“ Auch das Gefühl der Einsamkeit kann zum Verlust des Lebenswillens führen. Körperliche Schmerzen hingegen muss dank moderner Medizin heutzutage niemand erleiden. Wie folgenreich liberale Sterbehilfe-Regelungen sind, macht Richter Herdegen deutlich. In den Niederlanden beispielsweise hat sich die Zahl der ärztlich assistierten Suizide in den vergangenen sechs Jahren verdoppelt, auf nunmehr weit über 5.000 Fälle jährlich. „Auch der Tod hat eine Würde“, betont Herdegen und sagt klar: „Das Tötungstabu rechtfertigt keine Ausnahmen. Es darf auch keinen ‚Tod aus den Gelben Seiten‘ geben.“ Ob es doch Ausnahmen geben wird, darüber entscheidet der Bundestag. Noch in diesem Jahr will er ein Gesetz zur Sterbehilfe auf den Weg bringen. Fünf Entwürfe liegen derzeit vor, die nach der Sommerpause beraten werden sollen. Ehrenzeichen in Gold erhalten Burgebrach. Eine besondere Auszeichnung erhielt die Verwaltungsmitarbeiterin der CaritasSozialstation Burgebrach, Monika Oppelt, in einer Feierstunde im Festsaal des Bürgerhauses in Burgebrach anlässlich ihres Eintritts in den Ruhestand. Der 2. Vorsitzende des Caritasverbandes für den Landkreis Bamberg e.V., Jürgen Scholz, überreichte ihr eine Anstecknadel als Ehrenzeichen in Gold mit Urkunde. In mehr als 25 Jahren ihrer Tätigkeit beim Caritasverband habe sich Monika Oppelt immer voll und ganz mit ihrer Arbeit und ihrem Arbeitgeber identifiziert. Durch ihre Freundlichkeit habe sie die Einrichtung immer sehr positiv nach außen vertreten und sich über das normale Maß hinaus engagiert. Es sei ihr stets auch in hektischen Situationen ruhig und konzentriert gelungen, Probleme und Aufgaben zu lösen. Monika Oppelt habe im November 1989 ihre Arbeitsstelle in der früheren Sozialstation Burgwindheim aufgenommen und war mit Verlegung der Einrichtung nach Burgebrach im November 2002 auch dort ununterbrochen tätig. Kurz darauf, im Januar 2003, sei sie erneut vor einer großen Herausforderung gestanden. Bedingt durch die Aufgabe des früheren Standortes Stegaurach mussten zeitgleich mehrere Patienten aus diesem Gebiet in die Sozialstation Burgebrach übernommen werden. Der Caritasverband, so der 2. Vorsitzende, beschäftige derzeit vielmehr in seinen Einrichtungen rund 200 hauptamtliche Mitarbeiter/innen. In der Sozialstation Burgebrach seien derzeit 28 hauptamtliche und 12 ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die momentan in der ambulanten Altenund Krankenpflege 166 Patienten betreuten, sagte Scholz. Er freue sich, dass der Caritasverband in den mehr als 30 Jahren seines Bestehens mit seinen Mitarbeitern einen guten Ruf bei der Bevölkerung erworben und bei Qualitätsprüfungen stets beste Ergebnisse erzielt habe. Ein solch Ergebnis hänge stets mit dem beruflichen Engagement der Mitarbeiter zusammen. Jg. 23 / Nr. 1147 Vorschau - Rückblick - Infos ANZEIGE Rosen & Garten Messe Königsberg 20./21. Juni 2015 Pflanzen-Spezialmarkt und zauberhaftes Fest für die ganze Familie ! Königsberg. Zum 16. Mal hat das romantische Fachwerk-Städtchen Königsberg i. Bay. die rosenumrankten Fassaden geputzt und erwartet seine Besucher zur blütenreichen Rosen & Garten Messe auf dem Schlossberg. Wie eine Kulisse aus dem Märchen scheint die liebevoll restaurierte Burganlage dem Besucher, der sich von dem bezaubernden Flair dieser Veranstaltung durch den Tag geleiten lässt. Über 100 Aussteller bringen ihre Schätze von weit her kommend in die von Kastanien umrahmten Mauern. Die Aktionen und Vorträge sind vielfältig und interessant, man erfährt Wissenswertes zur Pflege von Orchideen, das Kochen und Backen mit Hanf, Kräuter und Zauberpflanzen zu Sonnwend, vegane und grüne Seelennahrung aus dem Garten, Fachwissen rund um die Rose, über Buchsbaum- und Eiben-Veredelung, Beetbearbeitung, Düngung, Schnitt und Pflege von Stauden und Kübelpflanzen. Es gibt zwei Buchvorstellungen auf der Rosenmesse! Susan Rauch von der Naturlandgärtnerei Rauch gibt Einblick in ihr Werk „Energiepflanzen“ und Kerstin Hertinger informiert über ihre Schrift „Grünes Nr. 1147 / Jg. 23 Wissen im Jahresrad“. Im Burghof verbreitet die Papa Legba‘s Blues Lounge so richtig gute Laune! Auf dem Rückweg schlendert man den Schlossberg hinunter, freut sich an den geöffneten Ateliers von Gerhard Nerowski, Urte Benkert und Sybille Thomè. Auf der Feenwiese klingen Jazz Classics und Chansons herüber. Das Monika Kober-Trio sorgt für entspannend anregende Stimmung auf dem beliebten Treff- und Ruhepunkt der Messe. Bei Rosensecco und Flammkuchen, Café und Cacaospezialitäten ausruhen, die Seele baumeln lassen und sich auf der Wiese sitzend die Sonne ins Gesicht scheinen lassen! Während des ganzen Tages sind die Kinder bestens unterhalten: Stelzentheater und -werkstatt, Elfenschminken, Klettern und manch andere Überraschung! Eintritt pro Person/Tag 8,50 Euro incl. Parken, Shuttle und Schukarrendienst/Depot, Service und Rahmenprogramm. Kinder bis 16 J. frei, Familienkarte 14 Euro (2 Erw. mind. 1 Kind), Hunde an der Leine willkommen. Sa./So. 10 - 18 Uhr Infos unter www.rosenmesse.de Erneut auf den Spuren von Robin Hood Bamberg. „Müssen wir wirklich schon Schluss machen? Jetzt wo ich so richtig treffsicher bin. Ich möchte noch einmal herkommen. Es hat so Spaß gemacht“ – so die Kommentare der Teilnehmer/innen beim Abholen. Eine Gruppe von 12 Kindern und Jugendlichen vom Verein PFAD für Kinder, konnten an einem Schnupperkurs „Bogenschießen“ vom Verein FUBAS „Freie und Unabhängige Bogenschützen Aus‘m Steigerwald“ teilnehmen. Die Kinder und Jugendlichen konnten viel Wissenswertes über die verschiedenen Bogenarten, wie den Langbogen, der aus modernen Materialien (Holz-Glas-CarbonVerbund) ist, oder den Recurvebogen (den wohl bekanntesten Bogen) erfahren. So erfuhren diese auch, dass die Pfeile fast noch wichtiger als der Bogen sind. Die Pfeile können aus Holz, Alu oder Carbon gefertigt sein. Damit es praktisch losgehen konnte, wurden die Schützen mit Armschutz und TAB ausgestattet. Der TAB ist als Verstärkung zum Schutz der Fingerkuppen gedacht, da sonst nach kurzer Zeit bereits die Finger schmerzen würden. Der Armschutz dient zum Schutz des Un- terarms vor Sehnenschlag (gibt sonst Blutergüsse in Regenbogenfarben). Unter Anleitung der Profis konnten nun die Teilnehmer erst auf Zielscheiben schießen und dann im Parcours ihr Erlerntes einsetzen. Neben dem pädagogischen Ziel, der Stärkung des Selbstbewusstseins und dem Training der Auge-HandKoordination hatten die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen einen riesengroßen Spaß. Bereits im letzten Jahr gab es beim PFAD für Kinder erstmals dieses Freizeitangebot und auch im nächsten Jahr soll dies nach Möglichkeit wieder realisiert werden, da dies außerordentlich gut bei den Kindern und Jugendlichen ankommt. Es ist ein unvergessliches Abenteuer! Weitere Infos über die Arbeit des Vereins unter. [email protected] www.steigerwald-kurier.de 23 Aus der Region Alkohol? Weniger ist besser! Gesundheitsamt Bamberg beteiligt sich noch bis 21. Juni 2015 an bundesweiter Aktionswoche Bamberg. Alkohol ist in Deutschland allgegenwärtig. Rund 9,5 Millionen Menschen trinken zu viel Alkohol, davon sind 1,3 Millionen alkoholabhängig. Weltweit belegen wir im Alkoholkonsum den 5. Platz. Angesichts dieser besorgniserregenden Zahlen beteiligt sich auch das Landratsamt Bamberg, Fachbereich Gesundheitswesen an der bundesweiten Aktionswoche „Alkohol? Weniger ist besser“ bis 21. Juni 2015. In einer kleinen Ausstellung im Foyer sind besonders der Alkoholkonsum bei Jugendlichen und Alkohol in der Schwangerschaft im Blickpunkt. Mit dem Projekt „HaLT“ reagiert der Fachbereich schon seit 2008 auf den veränderten Alkoholkonsum von Jugendlichen. Mit in der Ausstellung ist nun auch ein Medienturm zum Thema Alkohol in der Schwangerschaft. Alkohol ist immer ein Risiko für das Baby. Von Beginn der Schwangerschaft an ist Alkohol eine Gefährdung für das neue Leben. Jeder Alkohol, den eine werdende Mutter zu sich nimmt, gelangt über ihr Blut, die Plazenta und die Nabelschnur ungehindert in den Blutkreislauf des Kindes - und bleibt dort lange erhalten, denn der kleine, noch unreife Körper kann Alkohol nur langsam abbauen. Als Zellgift beeinträchtigt Alkohol das Wachstum und die Entwicklung der Organe, besonders der empfindlichen Nervenverbindungen im Gehirn. Die Schäden, die dadurch entstehen können, haben ganz unterschiedliche Ausprägungen, sie reichen von Verhaltensauffälligkeiten, Konzentrationsschwächen und Lernschwierigkeiten bis hin zu schweren geistigen Beeinträchtigungen und sichtbaren körperlichen Fehlbildungen. Die schwerste Form dieser Schädigungen wird „Fetales Alkoholsyndrom“ („FAS“) genannt. Niemand weiß genau, wie viele Babys mit alkoholbedingten Störungen jedes Jahr in Deutschland zur Welt kommen. Schätzungen reichen von 3.000 bis 10.000 behinderten Kindern. Aber auch für stillende Mütter gilt: „Konsequentverzichten!“ Denn der Alkohol, den eine stillende Mutter zu sich nimmt, gelangt über ihr Blut in die Muttermilch und damit zum Baby. Ihr Kind „trinkt“ also mit und wird den schädigenden Wirkungen des Alkohols ausgesetzt. Veranstalter der Aktionswoche ist die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) e.V.; die Schirmherrschaft hat Marlene Mortler, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, übernommen. Informationen auch unter http://www. schwanger-null-promille.de. Start des einsemestrigen Studiengangs der Hauswirtscha im Herbst 2015 Eine Lebensschule für all diejenigen, die hauswirtschaftliches „Know How“ in Teilzeit erlernen wollen Bamberg. Bemerkungen der letzten Studierenden wie „das Beste, was mir im Leben passieren konnte“ oder „ diese Schule hätte ich besser schon 20 Jahre früher gebraucht“ zeugen von der Bedeutung dieser Fachschule für Hauswirtschaft. In der heutigen Zeit, in der viele Frauen zwar im Beruf ihren Mann „Frau“ stehen aber keine grundlegende Kenntnisse im Haushalt haben, ist diese Schulform gerade das Richtige. Denn es wartet auf sie • ein breit gefächertes Angebot an Unterrichtsfächern, die sowohl praktische Fertigkeiten als auch Fachwissen vermitteln in den Bereichen Hauswirtschaft; Ernährung, Familien- und Haushaltsmanagement und Unternehmensführung. Der Studiengang HW hat weiterhin zum Ziel • das Auftreten und die Persönlichkeit der Studierenden zu stärken • ihr unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern • und er vermittelt zusätzlich die berufs- und arbeitspädagogische Eignung zum Ausbilden und Anleiten von Personen Der Unterricht findet zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Haushalt FAIR PLAY – Leidenschaft mit Pfiff Neulingslehrgang der Schiedsrichtergruppe Steigerwald Burgebrach. Die Fußballsaison 2014/15 ist im Herrenbereich nahezu abgeschlossen, der Jugendspielbetrieb neigt sich dem Ende entgegen. Vorausschauend auf die neue Saison 2015/16 und künftige Spieljahre geht es für die Verantwortlichen der lokalen Schiedsrichtergruppe „Steigerwald“ in erster Linie darum, die Besetzung aller Verbandsspiele nachhaltig zu gewährleisten. Insbesondere in der Rückrunde der abgelaufenen Spielzeit wurde es aufgrund von akutem Schiedsrichtermangel und diversen anderen Nebenfaktoren immer schwieriger, alle Spiele mit offiziellen Unparteiischen zu besetzen. Dies führte leider dazu, dass mancherorts B-Klassen-Spiele von den Vereinen selbst geleitet werden mussten. Um diesem Problem im Sinne des Fußballsports gegensteuern zu können, führen die Steigerwälder in Kürze einen Neulingskurs durch. Dieser startet ab 17. Juli 2015, ab 18 Uhr, in der Steigerwaldhalle Burgebrach, Sportgelände TSV Burgebrach. Weitere Termine sind wie folgt geplant: Samstag, 18. Juli 2015 (8 bis 14 Uhr), Sonntag, 19. Juli 2015 (8 bis 12 Uhr), Freitag, 24. Juli 2015 (18 bis 21 Uhr), Samstag, 25. Juli 2015 (8 bis 14 Uhr), Sonntag, 26. Juli 2015 (8 bis 12 Uhr). Das Mindestalter zur Teilnahme beträgt 14 Jahre. Herzlich eingeladen sind selbstverständlich auch ehemalige Fußballer/-innen, die nach ihrer aktiven Laufbahn weiterhin dem Fußballsport verbunden bleiben möchten. Eine positive Randnotiz für alle künftigen Schiedsrichter ist übrigens, dass ihnen, bei erfolgreich abgelegter Prüfung, freier Eintritt zu allen Fußballspielen im Bereich des Bayerischen Fußballverandes (BFV) gewährt wird. Anmeldung bei den Ansprechpartnern: Obmann: Dominic Strasser, e-Mail: [email protected], Tel. 0170/2370931; Lehrwart: Markus Hager, e-Mail: [email protected], Tel. 0151/19313960. 24 www.steigerwald-kurier.de Einblick in den Schulalltag. und Berufstätigkeit in Teilzeitform statt. Die Unterrichtsstunden und Schultage werden in Absprache mit den Interessentinnen festgelegt. Bewährt hat sich der Dienstag(8.30 bis 14.20 Uhr) und der Mittwoch (8.30 bis 15.55 Uhr). Die Schule beginnt im Herbst 2015 und endet im Frühsommer 2017. Schulgeld fällt nicht an; Kosten für Verpflegung sind von den Studierenden zu tragen. Schulferien sind unterrichtsfrei. Voraussetzung für den Schulbesuch ist das Abschlusszeugnis einer Berufsschule oder eines gleichwertigen Bildungsganges und eine abgeschlossene Berufsausbildung außerhalb der Hauswirtschaft. Interessentinnen/Interessenten können sich an Frau Gebhardt (Tel. 0951/8687-33) wenden oder die Vermittlung (Tel. 0951/8687-0). Informationen zum Studiengang finden sie auch auf unserer Homepage des Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten www. aelf-ba.bayern.de Kreismusikschule lädt zum Mi sommer ein! Baunach. In Bullerbü zu leben ist das Allerschönste auf der Welt, findet Lisa. Im ganzen Dorf gibt es nur drei Höfe, und Lisa, Lasse, Bosse, Inga, Britta und Ole spielen von früh bis spät. Am schönsten ist es natürlich im Sommer. Man hat Ferien, feiert wunderschöne Feste und kann den ganzen Tag im Freien spielen. Die Stadtbücherei Baunach und die Kreismusikschule Bamberg laden am Sonntag, 21. Juni zu Geschichten und Musik rund um das schwedische Mittsommerfest ein. Beginn ist um 16 Uhr im Saal des Bürgerhauses Lechner-Bräu. Der Eintritt ist frei. Asylabend in Untersteinbach Untersteinbach. Gastfreundschaft lebt von der ausgesprochenen und angenommenen Einladung, wirkt tröstlich, belebend und baut Brücken. Mit diesem Wunsch wirbt die Studentin Lena Schuster für einen Vortragsabend. Sie gehört zu den unzähligen Ehrenamtlichen, die sich im Landkreis Haßberge für Flüchtlinge und Asylbewerber einsetzen. Durch ihre privaten Reisen in die Ukraine hat sie hautnah erlebt, was in der Ukraine passiert und möchte über Ihre Eindrücke und über das Leben in der Ukraine berichten. Der Vortrag findet am Freitag, 19. Juni 2015, um 19 Uhr, im Pfarrheim in Untersteinbach statt. Der Eintritt ist frei. Es werden auch die ukrainischen Flüchtlinge aus Untersteinbach anwesend sein, die anschließend zu einem Imbiss einladen. Jg. 23 / Nr. 1147