Protokoll 08. Juni 2006
Transcription
Protokoll 08. Juni 2006
Einwohnerrat Buchs Amtsperiode 2006/2009 Protokoll der 2. Sitzung Donnerstag, 8. Juni 2006, 19.30 - 20.45 Uhr, im Gemeindesaal Vorsitz Walter Wyler, Präsident Protokollführerin Cornelia Byland, Vize-Gemeindeschreiberin Stimmenzähler Urs Michel Thomas Suter Präsenz Es sind 35 Ratsmitglieder anwesend. Entschuldigt sind Hans Peter Bäni, Claudia Hofmann und Bernhard Pfeuti. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 24 Traktandenliste 1. Rechenschaftsbericht und Jahresrechnung 2005 2. Erledigte und unerledigte Zielsetzungen des Gemeinderates für die letzte Amtsperiode 2002 - 2005 und Zielsetzungen des Gemeinderates für die neue Amtsperiode 2006 - 2009 3. Einbürgerungen 3.1 Hoffmann, Heike Uja, geb. 1979, deutsche Staatsangehörige, Gartenweg 2 3.2 Hoffmann, Ute Kim, geb. 1976, deutsche Staatsangehörige, Gartenweg 2 3.3 Filic, Aleksandar, geb. 1986, serbisch-montenegrinischer Staatsangehöriger, Titlisstrasse 17 3.4 Mirkovic-Milanovic, Zoran, geb. 1974, und die Ehefrau Mirkovic geb. Milanovic, Dragana, geb. 1979, sowie die Kinder Marina, geb. 2000, und Dragan, geb. 2003, serbisch-montenegrinische Staatsangehörige, Rösslimattweg 165 3.5 Pesic-Cvetkovic, Nikola, geb. 1962, und die Ehefrau Pesic geb. Cvetkovic, Zaklina, geb. 1969, sowie die Töchter Milica, geb. 1991, und Kristina, geb. 1994, serbisch-montenegrinische Staatsangehörige, Wynenfeldweg 38 4. Eingänge 5. Verschiedenes Gegen die Traktandenliste werden keine Einwendungen erhoben. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 25 Traktandum 1 Geschäftsnummer: 14 Rechenschaftsbericht und Jahresrechnung 2005 Herr Herbert Mayrhofer, Präsident der FGPK (Herr Mayrhofer erläutert einen Teil seines Vortrages mit Folien am Hellraumprojektor): "Die finanzielle Ertragslage der Gemeinde Buchs ist gut und die Gemeindefinanzen stehen auf einem soliden Fundament." So oder ähnlich könnte man die finanzielle Situation der Gemeinde umschreiben. Im Namen der FGPK erstatte ich Bericht zur Prüfung der Rechnungen 2005 der Einwohnergemeinde sowie deren Eigenwirtschaftsbetriebe. In die Prüfung wurden folgende Rechnungen mit einbezogen: - - Laufende Rechnung, Investitionsrechnung und Bestandesrechnung der Einwohnergemeinde Eigenwirtschaftsbetriebe der Einwohnergemeinde - Wasserversorgung - Abwasserbeseitigung - Abfallbeseitigung 3 Verpflichtungskreditabrechnungen - Gesamtsanierung des Schulhauses Suhrenmatte - Genereller Entwässerungsplan (GEP) - Innensanierung, Zweckänderung und Umbau der Liegenschaft Oberdorfstrasse 7 mit Einrichtung einer Kinderkrippe Geprüft wurde durch die Firma Comunova AG, Buchs, Herr Armin Huber, und 7 Mitglieder der Finanz- und Geschäftsprüfungskommission. Die zwei verbliebenen FGPK-Mitglieder waren für die Rechnungsprüfung der Kreisschule zuständig. Zu den Rechnungsergebnissen: Einwohnergemeinde Die Einwohnergemeinde schliesst die Rechnung mit einem Aufwand von knapp 20 Mio. Franken ab. Die Nettoinvestitionen betragen 1.6 Mio. Franken, der Ertragsüberschuss schöne 1.3 Mio. Franken. Es wurden keine vorgeschriebenen Abschreibungen getätigt, weil diese bereits im letzten Jahr vorweg abgeschrieben wurden. Eigenwirtschaftsbetriebe Die Wasserversorgung weist einen Aufwand von Fr. 548'473.75 und einen Ertragsüberschuss von Fr. 378'141.60 aus. Bei Nettoinvestitionen von Franken 519'038.60 ergibt sich ein Finanzierungsfehlbetrag von Fr. 140'897.--. Bei der Abwasserversorgung ist ein Aufwand von Fr. 914'723.95 und ein Ertragsüberschuss von Fr. 126'468.75 zu verzeichnen. Der Finanzierungsüberschuss liegt bei Fr. 181'812.10 bei Nettoinvestitionen von Fr. 55'343.35. Die Abfallbeseitigung weist einen Aufwand von Fr. 679'072.30 und als einziger Eigenwirtschaftsbetrieb einen Aufwandüberschuss von Fr. 90'002.30 aus. InvesEinwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 26 titionen gab es keine, deshalb ist der Finanzierungsfehlbetrag gleich hoch. Dazu kann gesagt werden, dass im laufenden Jahr bei der Abfallbeseitigung eine Reduktion der Tonnenpreise beim Abfall vorgenommen wurde, so dass dieser Aufwandüberschuss im nächsten Jahr verschwinden sollte. Bestandesrechnung 2005 Die Gemeinde Buchs verfügt per Ende letztes Jahr über ein Finanzvermögen von 26 Mio. Franken. Hier gibt es eine Abweichung gegenüber dem Vorjahr von 1.4 Mio. Franken. Das Verwaltungsvermögen beträgt 7.4 Mio. Franken und die Spezialfinanzierungen betragen Fr. 177'704.--. Somit ergeben sich Aktiven von 33.7 Mio. Franken und eine Abnahme gegenüber dem Vorjahr von Franken 277'888.--. Das Fremdkapital beträgt 17.8 Mio. Franken und die Spezialfinanzierung 14.9 Mio. Franken. Es wurde ein Eigenkapital von 1 Mio. Franken gebildet, so dass die Passiven mit den Aktiven ausgeglichen wurden. Von den langfristigen Schulden wurden im vergangenen Jahr 2 Mio. Franken zurückbezahlt. Per Ende 2005 liegen die langfristigen Schulden bei 4.7 Mio. Franken. Ertragsüberschuss Der Ertragsüberschuss wurde für zusätzliche Abschreibungen von Franken 316'158.99 verwendet. Ausserdem wurde erstmals 1 Mio. Franken ins Eigenkapital eingelegt. Bildung von Eigenkapital Die einmalige Einlage von 1 Mio. Franken in das Eigenkapital wurde zielgerichtet für die Übernahme der Deckungslücke der Aargauischen Pensionskasse (APK) geleistet. Es hätte auch andere Möglichkeiten gegeben. Man hätte auch vorhersehbare Investitionen in Erwägung ziehen können, die WSB-Verlegung wäre dazu ein Stichwort. Auch wäre eine weitere Abbuchung über vorausgenommene Abschreibungen möglich gewesen. Die FGPK unterstützt die Lösung der zielgerichteten Einlage von 1 Mio. Franken in das Eigenkapital, obschon deren Auflösung schwieriger ist, als jene der vorausgenommenen Abschreibungen. Die Gefahr einer weiteren Reduktion des Steuerfusses besteht aus der Sicht der FGPK gegenwärtig kaum, nachdem im letzten Jahr eine Steuerfussreduktion beschlossen wurde. Vergleich mit Voranschlag Wir haben im Vergleich zur Laufenden Rechnung und zur Investitionsrechnung ein interessantes Bild. Wenn wir Aufwand und Ertrag anschauen, ergeben sich bei der Laufenden Rechnung auf das gesamte Budget Abweichungen in der Grössenordnung von Fr. 948'000.--, so viel wurde weniger ausgegeben als budgetiert. Auf der anderen Seite, bei der Investitionsrechnung, wurden im Voranschlag Nettoinvestitionen von Fr. 2.4 Mio. Franken vorgesehen. Ausgeführt wurden aber aus verschiedenen Gründen nur Nettoinvestitionen von 1.6 Mio. Franken. Auch hier eine Differenz, also eine Minderausgabe von Franken 820'000.--. Diese zwei Beträge lassen sich vergleichen und geben ein Mass für das Budget Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 27 und die Einnahmensituation. Diese 1.3 Mio. Franken sind nicht in erster Linie durch die erhöhten Steuererträge generiert, sondern durch die reduzierten Investitionsausgaben. Selbstverständlich spielten auch noch ein paar andere Zahlen eine Rolle, der überwiegende Teil kommt aber aus den nicht getätigten Investitionen. Selbstfinanzierungsgrad Der ausgewiesene Selbstfinanzierungsgrad von 81.8 % (Verhältnis zwischen Nettoinvestitionen und Selbstfinanzierung) ist an sich tief und weist als Kennzahl auf eine schwache Finanzkraft der Gemeinde hin. Diese Kennzahl ist bei hohen Investitionen automatisch tief. Die grossen Schwankungen des Selbstfinanzierungsgrades der letzten Jahre weisen jedoch nicht auf stark schwankende Nettoüberschüsse sondern vielmehr auf stark schwankende Investitionen hin. Die hohen Differenzen der Kennzahl "Selbstfinanzierungsgrad" sind deshalb etwas zu relativieren. Antrag Die FGPK beantragt dem Einwohnerrat einstimmig bei 9 Anwesenden: 1. Vom Rechenschaftsbericht des Gemeinderates für das Jahr 2005 sei Kenntnis zu nehmen. 2. Die Laufende Rechnung, die Investitionsrechnung sowie die Bestandesrechnung der Einwohnergemeinde pro 2005 seien zu genehmigen. 3. Die Verpflichtungskreditabrechnungen - Gesamtsanierung des Schulhauses Suhrenmatte - Bearbeitung des Generellen Entwässerungsplans (GEP) - Wohnhaus Oberdorfstrasse 7; Innensanierung, Zweckänderung und Umbau mit Einrichtung einer Kinderkrippe gemäss Aufstellung auf Seiten 78 bis 81 seien gutzuheissen. 4. Das Postulat von Dr. Roland Bialek betr. Projektierung und Bau eines Radund Gehweges an der Suhre zwischen Gemeindesaal und Lochweg sei abzuschreiben. Abschnittsweise Beratung des Rechenschaftsberichtes Seite 51 Postulat von Dr. Roland Bialek Herr Jost Köchli: Auf Seite 51 des Rechenschaftsberichtes finden wir den Text des Gemeinderates zum Postulat von Herrn Dr. Roland Bialek. Es handelt sich um die Projektierung eines Rad- und Gehweges zwischen Gemeindesaal und Lochweg. Wie dort ausgeführt wird, ist dieses Postulat 20 Jahre alt. Man kann dort nachlesen: "Obwohl dieses Begehren grundsätzlich unbestritten ist, liess es sich bis heute nicht erfüllen." Das ist eine einfache Erklärung nach über 20 Jahren. Ich hätte eigentlich erwartet, dass konkrete Realisierungsmöglichkeiten vorgeschlagen würden und über allfällige Kosten Auskunft gegeben werden könnte. Im Jahr 1999 hat der Einwohnerrat dieses Postulat grundsätzlich bestä- Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 28 tigt. Es war also ein Auftrag, dieses Projekt zu realisieren oder zumindest zu projektieren. Auf Seite 51 steht auch, dass man die Schaffung des Rad- und Gehweges im Zusammenhang mit der Zentrumsplanung im Auge behalten wird. Das ist nach meiner Ansicht zu vage. Man muss annehmen, dass es weitere 20 Jahre dauert, bis hier etwas realisiert wird. Auf der Achse Rohr-Suhr ist die Lenzburgerstrasse die einzige Unterbrechung des Fahrradweges. Dieser Weg könnte von den Schulkindern auch für die Fahrt zum Schwimmbad benützt werden. Mir ist nicht klar, weshalb das Postulat in diesem Rechenschaftsbericht abgeschrieben werden soll. Nach meiner Meinung gäbe es auch andere Möglichkeiten. Aus all diesen Gründen lehnt die SP Buchs die Abschreibung dieses Postulates einstimmig ab. Herr Urs Michel: Auch die EVP und die CVP haben sich zur Seite 51 Überlegungen gemacht und wir sind zum gleichen Schluss wie der Vorredner gekommen. Ein durchgehender Radweg entlang der Suhre ist eine Vision. Eine Vision wie man sie in den eher trockenen Zielsetzungen des Gemeinderates nicht findet. Diese Vision ist offenbar so gut, dass sie 20 Jahre in Form eines Postulates erhalten geblieben ist. Der Naherholungsraum Suhre könnte mit dem Rad- und Fussweg nachhaltig aufgewertet werden. Ich staune, dass der Gemeinderat nach 20 Jahren das Postulat sang- und klanglos abschreiben möchte, ohne jegliche Auflistung von Vor- und Nachteilen und ohne Auflistung der finanziellen Konsequenzen. Ich bin nicht bereit, diese Vision so einfach fallen zu lassen und fordere den Gemeinderat auf, seine Hausaufgaben zu machen. Ich möchte hier die Verbindung machen zur Seite 9 der Zielsetzungen des Gemeinderates, wo es um die kommunale Verkehrsplanung geht. Man will offenbar innerhalb der laufenden Amtsperiode den Verkehrsrichtplan überarbeiten. Das wäre die ideale Gelegenheit, dieses Postulat nachhaltig aufzugreifen, weitere Abklärungen zu treffen und uns dieses Geschäft gestützt auf eine solide Basis zum Beschluss vorzulegen. Herr Gemeinderat Urs Affolter: Wir nehmen das Thema gerne wieder auf, wenn der Einwohnerrat das Postulat nicht abschreiben möchte. Wir waren nach der letzten Budgetdebatte entmutigt, nachdem der Kredit für die notwendigen Abklärungen betreffend Machbarkeit und Kosten abgelehnt wurde. Es ist die logische Folge, wenn das Geld zur Bearbeitung nicht gesprochen wird, die Abschreibung des Postulates zu beantragen. Wenn der Einwohnerrat bereit ist, zum Beispiel im Rahmen des nächsten Budgets, den entsprechenden Betrag zu bewilligen, werden wir das gerne überprüfen und das Postulat muss nicht abgeschrieben werden. Dass es sich um eine Verbesserung des Radwegnetzes handelt, ist nicht bestritten. Die Situation ist aber nicht so einfach, dass sie mit einer kurzen Kostenschätzung geprüft werden kann. Herr Urs Michel: Der Gemeinderat hat während 20 Jahren nichts gemacht. In der letzten Budgetdebatte wurde gestützt auf ein Begehren aus dem Rat der Kredit verworfen, nicht gestützt auf die Anregung des Gemeinderates. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 29 Abschnittsweise Beratung der Rechnung Die Diskussion wird nicht gewünscht. Anträge 1. Vom Rechenschaftsbericht des Gemeinderates für das Jahr 2005 sei Kenntnis zu nehmen. 2. Die Laufende Rechnung, die Investitionsrechnung sowie die Bestandesrechnung der Einwohnergemeinde pro 2005 seien zu genehmigen. 3. Die Verpflichtungskreditabrechnungen - Gesamtsanierung des Schulhauses Suhrenmatte - Bearbeitung des Generellen Entwässerungsplans (GEP) - Wohnhaus Oberdorfstrasse 7; Innensanierung, Zweckänderung und Umbau mit Einrichtung einer Kinderkrippe gemäss Aufstellung auf Seiten 78 bis 81 seien gutzuheissen. 4. Das Postulat von Dr. Roland Bialek betr. Projektierung und Bau eines Radund Gehweges an der Suhre zwischen Gemeindesaal und Lochweg sei abzuschreiben. Abstimmungen 1. Vom Rechenschaftsbericht des Gemeinderates für das Jahr 2005 wird einstimmig mit 35 : 0 Stimmen Kenntnis genommen. 2. Die Laufende Rechnung, die Investitionsrechnung sowie die Bestandesrechnung der Einwohnergemeinde pro 2005 werden einstimmig mit 35 : 0 Stimmen genehmigt. 3. Die Verpflichtungskreditabrechnungen - Gesamtsanierung des Schulhauses Suhrenmatte - Bearbeitung des Generellen Entwässerungsplans (GEP) - Wohnhaus Oberdorfstrasse 7; Innensanierung, Zweckänderung und Umbau mit Einrichtung einer Kinderkrippe gemäss Aufstellung auf Seiten 78 bis 81 werden einstimmig mit 35 : 0 Stimmen gutgeheissen. 4. Das Postulat von Dr. Roland Bialek betr. Projektierung und Bau eines Radund Gehweges an der Suhre zwischen Gemeindesaal und Lochweg wird mit 19 : 14 Stimmen nicht abgeschrieben. Herr Gemeinderat Jörg Kissling, Architekt, befand sich während der Abstimmung über die Verpflichtungskreditabrechnung des Wohnhauses Oberdorfstrasse 7 im Ausstand. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 30 Traktandum 2 Geschäftsnummer: 15 Erledigte und unerledigte Zielsetzungen des Gemeinderates für die letzte Amtsperiode 2002 - 2005 und Zielsetzungen des Gemeinderates für die neue Amtsperiode 2006 - 2009 Herr Herbert Mayrhofer, Präsident der FGPK: Im Namen der FGPK erstatte ich Bericht über erledigte und unerledigte Zielsetzungen des Gemeinderates für die letzte Amtsperiode 2002 - 2005 und Zielsetzungen des Gemeinderates für die Amtsperiode 2006 - 2009. Der Gemeinderat berichtet über die erledigten und unerledigten Zielsetzungen für die letzte Amtsperiode. Nachdem der Gemeinderat an der letzten Einwohnerratssitzung wiederum eingeladen wurde, Richtlinien und Zielsetzungen seiner Politik für die nächsten 4 Jahre dem Einwohnerrat in schriftlicher Form bekannt zu geben, legte der Gemeinderat seine Zielsetzungen für die neue Amtsperiode 2006 - 2009 dem Einwohnerrat vor. Der Einwohnerrat kann von dieser Auflistung der Zielsetzungen lediglich Kenntnis nehmen. Änderungsanträge, Zustimmungen oder Ablehnungen sind nicht möglich. Es ist dem Einwohnerrat jedoch freigestellt, weitere Anliegen und Wünsche an den Gemeinderat zu formulieren. Antrag Die FGPK beantragt dem Einwohnerrat einstimmig bei 8 Anwesenden: Vom Bericht über die erledigten und unerledigten Zielsetzungen des Gemeinderates für die letzte Amtsperiode 2002 - 2005 und von den Zielsetzungen des Gemeinderates für die neue Amtsperiode 2006 - 2009 sei Kenntnis zu nehmen. Diskussion Herr Dieter Ruf: Diese Ziele sind gut und gerechtfertig. Bei einem Punkt habe ich ein kleines Fragezeichen gesetzt, bei Finanzen und Steuern natürlich. Hier steht, der Steuerfuss muss den bevorstehenden Investitionen und Ausgaben angepasst werden. Ich bin der Ansicht, die Investitionen müssen den finanziellen Gegebenheiten angepasst werden, wie es zum Beispiel auch in Familien üblich ist. Der Satz hätte mutig wie folgt lauten müssen: Die bevorstehenden Investitionen werden so geplant, dass der aktuelle Steuerfuss beibehalten werden kann. Frau Gemeinderätin Barbara Keusch: Die Gemeinde ist kein Privathaushalt. Bei der Gemeinde können nicht alle Ausgaben und Investitionen beeinflusst werden. Es werden uns Ausgaben und Investitionen aufgezwungen, auf die wir keinen Einfluss haben. Selbstverständlich sind wir bereit, in dem Teil, der unter unserem Einfluss steht, die Ausgaben und Investitionen den Einnahmen anzupassen. Herr Stefan Linder: EVP und CVP haben sich mit den Unterlagen auseinandergesetzt. Vielen Dank für die wertvollen Unterlagen. Beim Durchlesen erfährt man teils klar, teils sehr allgemein formulierte Zielsetzungen. Was uns fehlt, sind die zukunftsorientierten Zielsetzungen, Visionen. Viele Themen, die einzeln behandelt werden, sind aber je nach Zielsetzungen sehr miteinander verbunden. Diese Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 31 Zusammenhänge fehlen uns. Wir wünschen uns vermehrt strategische und nicht buchhalterische Zielsetzungen. Antrag Vom Bericht über die erledigten und unerledigten Zielsetzungen des Gemeinderates für die letzte Amtsperiode 2002 - 2005 und von den Zielsetzungen des Gemeinderates für die neue Amtsperiode 2006 - 2009 sei Kenntnis zu nehmen. Abstimmung Dem Antrag wird einstimmig mit 35 : 0 Stimmen zugestimmt. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 32 Traktandum 3 Geschäftsnummer: 16 Einbürgerungen Hoffmann, Heike Uja, geb. 26. Oktober 1979 (Botschaft des Gemeinderates vom 24. April 2006) Antrag Das Bürgerrecht der Einwohnergemeinde von Buchs AG sei zuzusichern an: Hoffmann, Heike Uja, geb. 26. Oktober 1979 in Aarau, Studentin, ledig, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft seit Geburt mit ihren Eltern in Buchs, Gartenweg 2. Diskussion Die Diskussion wird nicht verlangt. Abstimmung Frau Heike Uja Hoffmann, geb. 26. Oktober 1979, wird einstimmig mit 35 : 0 Stimmen das Gemeindebürgerrecht von Buchs AG zugesichert. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 33 Traktandum 3 Geschäftsnummer: 17 Einbürgerungen Hoffmann, Ute Kim, geb. 9. Dezember 1976 (Botschaft des Gemeinderates vom 24. April 2006) Antrag Das Bürgerrecht der Einwohnergemeinde von Buchs AG sei zuzusichern an: Hoffmann, Ute Kim, geb. 9. Dezember 1976 in Aarau, eidg. dipl. Apothekerin ETH, ledig, deutsche Staatsangehörige, wohnhaft seit Geburt mit ihren Eltern in Buchs, Gartenweg 2. Diskussion Die Diskussion wird nicht verlangt. Abstimmung Frau Ute Kim Hoffmann, geb. 9. Dezember 1976, wird einstimmig mit 35 : 0 Stimmen das Gemeindebürgerrecht von Buchs AG zugesichert. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 34 Traktandum 3 Geschäftsnummer: 18 Einbürgerungen Filic, Aleksandar, geb. 16. Mai 1986 (Botschaft des Gemeinderates vom 24. April 2006) Antrag Das Bürgerrecht der Einwohnergemeinde von Buchs AG sei zuzusichern an: Filic, Aleksandar, geb. 16. Mai 1986 in Vranje (Serbien, Serbien und Montenegro), Lernender als kaufmännischer Angestellter, ledig, serbisch-montenegrinischer Staatsangehöriger, wohnhaft seit 1. Oktober 1991 in der Schweiz und seit 1. August 2002 mit seinen Eltern in Buchs, Titlisstrasse 17, vorher in Serbien und Montenegro, Wöschnau und Schönenwerd. Diskussion Die Diskussion wird nicht verlangt. Abstimmung Herrn Aleksandar Filic, geb. 16. Mai 1986, wird mit 22 : 11 Stimmen das Gemeindebürgerrecht von Buchs AG zugesichert. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 35 Traktandum 3 Geschäftsnummer: 19 Einbürgerungen Mirkovic-Milanovic, Zoran, geb. 14. Oktober 1974, Mirkovic geb. Milanovic, Dragana, geb. 16. Januar 1979, Mirkovic, Marina, geb. 9. November 2000, Mirkovic, Dragan, geb. 23. September 2003 (Botschaft des Gemeinderates vom 24. April 2006) Antrag Das Bürgerrecht der Einwohnergemeinde von Buchs AG sei zuzusichern an: Mirkovic-Milanovic, Zoran, geb. 14. Oktober 1974 in Gornji Milanovac (Serbien, Serbien und Montenegro), Speditionsmitarbeiter, und die Ehefrau Mirkovic geb. Milanovic, Dragana, geb. 16. Januar 1979 in Davos, Speditionsmitarbeiterin, beide serbisch-montenegrinische Staatsangehörige, wohnhaft in Buchs, Rösslimattweg 165. In die Einbürgerung miteinbezogen sind auch die minderjährigen Kinder Marina, geb. 9. November 2000 in Aarau, und Dragan, geb. 23. September 2003 in Aarau. Diskussion Die Diskussion wird nicht verlangt. Abstimmung Herrn Zoran Mirkovic-Milanovic, geb. 14. Oktober 1974, und dessen Ehefrau, Dragana Mirkovic geb. Milanovic, geb. 16. Januar 1979, sowie deren Kinder Marina, geb. 9. November 2000, und Dragan, geb. 23. September 2003, wird mit 34 : 0 Stimmen das Gemeindebürgerrecht von Buchs AG zugesichert. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 36 Traktandum 3 Geschäftsnummer: 20 Einbürgerungen Pesic-Cvetkovic, Nikola, geb. 1. Februar 1962, Pesic geb. Cvetkovic, Zaklina, geb. 28. Februar 1969, Pesic, Milica, geb. 25. Oktober 1991, Pesic, Kristina, geb. 31. März 1994 (Botschaft des Gemeinderates vom 24. April 2006) Antrag Das Bürgerrecht der Einwohnergemeinde von Buchs AG sei zuzusichern an: Pesic-Cvetkovic, Nikola, geb. 1. Februar 1962 in Veliko Trnjane (Serbien, Serbien und Montenegro), Staplerfahrer, und die Ehefrau Pesic geb. Cvetkovic, Zaklina, geb. 28. Februar 1969 in Leskovac (Serbien, Serbien und Montenegro), Mitarbeiterin, beide serbisch-montenegrinische Staatsangehörige, wohnhaft in Buchs, Wynenfeldweg 38. In die Einbürgerung miteinbezogen sind auch die minderjährigen Töchter Milica, geb. 25. Oktober 1991 in Aarau, und Kristina, geb. 31. März 1994 in Aarau. Diskussion Die Diskussion wird nicht verlangt. Abstimmung Herrn Nikola Pesic-Cvetkovic, geb. 1. Februar 1962, und dessen Ehefrau, Zaklina Pesic geb. Cvetkovic, geb. 28. Februar 1969, sowie deren Töchter, Milica, geb. 25. Oktober 1991, und Kristina, geb. 31. März 1994, wird einstimmig mit 35 : 0 Stimmen das Gemeindebürgerrecht von Buchs AG zugesichert. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 37 Traktandum 4 Geschäftsnummer: 21 Eingänge Motion von Jost Köchli, SP, betreffend Massnahmen zur Verhinderung von Mehrverkehr in den Quartieren Begehren Der Gemeinderat wird beauftragt, mit der geplanten WSB-Verlegung Massnahmen zur Verhinderung von Mehrverkehr in den Quartieren vorzuschlagen. Begründung Nach der Stilllegung der SBB-Strecke durch Buchs verbesserte sich die Verkehrssituation auf der Mitteldorfstrasse/Aarauerstrasse stark. Auch zu Hauptverkehrszeiten fliesst heute der Verkehr auf dieser Achse durch Buchs ohne grosse Staus. Mit der WSB-Verlegung wird sich diese Situation wieder ändern. Leider ist vom Kanton nur eine Niveaulösung mit Kreisel beim Bahnhof Buchs geplant. Das bedeutet für Buchs: Morgens, mittags und abends wird mindestens alle 7 ½ Minuten ein Zug durch den neuen Kreisel in Buchs fahren. Dies führt unweigerlich wieder zu den altbekannten Staus auf der Mitteldorfstrasse. Weiter muss in Zukunft von steigenden Verkehrszahlen ausgegangen werden. Auch der neue Staffeleggzubringer wird Mehrverkehr in Buchs verursachen. Damit wird sich die Verkehrssituation auf der Mitteldorfstrasse wieder massiv verschlechtern. Lange Kolonnen von Velos, Töffs und Autos werden wieder das Bild von Buchs prägen. Einhergehend mit dieser Entwicklung wird der Schleichverkehr durch die Wohnquartiere wieder zunehmen. Ohne besondere Massnahmen wird sich die Wohnqualität an vielen Stellen wieder stark verschlechtern. Der Gemeinderat wird aufgefordert, geeignete Massnahmen zur Verhinderung des Mehrverkehrs durch die Quartiere zu erarbeiten. Es ist anzustreben, dass sich der Verkehr auf den Hauptachsen bewegt und Schleichverkehr durch die Wohnquartiere verhindert werden kann. Weiter soll die Finanzierung allfälliger Massnahmen geklärt werden. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 38 Traktandum 4 Geschäftsnummer: 22 Eingänge Anfrage der SP Fraktion betreffend Markierung des kant. Radroutennetzes/Kernfahrbahn Anfrage Herr Christian Moricchi: Das kantonale Radroutennetz soll die Sicherheit und die Attraktivität vor allem an stark befahrenen Kantonsstrassen erhöhen, diese entlasten und Netzlücken schliessen. Ziel der Kantonsregierung ist es, mit dem kantonalen Radroutennetz die Rolle des Velos im Alltag und im stark wachsenden Freizeitverkehr zu stärken. Die Industrie-, Aarauer-, Mitteldorf- und Lenzburgerstrasse sind Teil des kantonalen Radroutennetzes. Dennoch wurde bis jetzt noch nichts unternommen, um den Radverkehr auf dieser Route auch wirklich zu sichern. Die bisherigen Erfahrungen in verschiedenen Dörfern (Schafisheim, Kölliken, Birmenstorf usw.) verbesserten die Sicherheit der Radfahrer. Zudem haben Untersuchungen ergeben, dass der Verkehr auf Kernfahrbahnen zu weniger Störungen führt und der fliessende Verkehr nicht gehemmt wird. Ich bitte den Gemeinderat darzulegen, welche Massnahmen er plant oder bereits umzusetzen gedenkt, um durch entsprechende Markierungen für die Sicherheit der Radfahrer zu sorgen. Insbesondere ist zu prüfen, ob die erwähnten Strassen als Kernfahrbahnen zu bezeichnen und zu markieren sind. Herr Gemeinderat Urs Affolter: Mit dieser Anfrage werden offene Türen eingerannt. Wir sind zurzeit daran, den Verkehrsrichtplan zu überarbeiten. Der Gemeinderat hat dem Büro SNZ Ingenieure und Planer AG, Zürich, den Auftrag erteilt. Es haben bereits mehrere Sitzungen stattgefunden. An der letzten Sitzung war genau dieser Punkt ein Thema. Die Mitteldorf-/Lenzburgerstrasse ist eine Strasse, die von den Dimensionen her nicht dem entspricht, was der Kanton für das Einrichten einer Kernfahrbahn verlangt. Der Gemeinderat prüft, ob auch in dieser Dimension eine Kernfahrbahn umgesetzt werden könnte. In Deutschland zum Beispiel wurden Kernfahrbahnen auch mit kleineren Dimensionen eingerichtet. Ziel ist, in Buchs einen Versuch durchzuführen. Eine Zustimmung des Kantons ist nicht so einfach zu erwarten. Dies wird mit dem Verkehrsplaner noch besprochen. Falls dieser zum Schluss kommt, dass es nicht möglich sei, werden wir es natürlich nicht durchführen. Die Radwegproblematik werden wir uns selbstverständlich anschauen. Damit ist die Anfrage beantwortet. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 39 Traktandum 4 Geschäftsnummer: 23 Eingänge Anfrage der SP Fraktion betreffend Erhöhung der Eintrittspreise im Schwimmbad Suhr-Buchs Anfrage Herr Dr. Matti Kuronen: Am 6. Mai 2006 eröffnete das Schwimmbad Suhr-Buchs die Saison. Auf die neue Saison sind nun die Eintrittspreise massiv erhöht und der Vorverkaufsrabatt von 10 % gestrichen worden. Die Preiserhöhung mahnt an eine versteckte Steuer. Die SP Buchs bedauert, dass ausgerechnet eine familien-, jugend- und kinderfreundliche Einrichtung, die auch von vielen älteren Menschen besucht wird, mit massiven Preiserhöhungen belegt wird. Als der Einwohnerrat seinerzeit der Sanierung des Schwimmbades Suhr-Buchs zustimmte, war nie von einer Preiserhöhung die Rede. Ich - möchte vom Gemeinderat auf folgende Fragen eine Antwort: Weshalb wurden die Eintrittspreise erhöht? Weshalb wurde der Rabatt für die Abonnemente abgeschafft? Könnte nicht die Gründung eines Zweckverbandes mit anderen Gemeinden überprüft werden? Herr Vize-Gemeindeammann Hansruedi Werder: Dass die Preispolitik der Eintrittspreise des Schwimmbades bei einer Sanierung überprüft wird, wurde angekündigt. Mit den bisherigen Preisen lagen wir im tiefsten Bereich der umliegenden Gemeinden. Mit der Erhöhung sind wir bei den umliegenden 5 Schwimmbädern immer noch an zweit-günstigster Stelle. Der grösste Teil der Personen, die bisher von der 10 %-Vergünstigung profitieren konnten, sind solche, die das Schwimmbad 100 - 120 Mal pro Saison besuchen. Bisher hatten wir einen Preis von Fr. 80.-- für das Jahresabo, somit betrug für diese Personen der Eintritt pro Besuch ca. Fr. 0.72. Die Erhöhung von Fr. 10.-- ist sicher moderat. Es wäre sicher verfehlt, die Besucher, deren Eintritt sowieso am günstigsten ist, nochmals mit 10 % zu subventionieren. Die Schaffung eines Zweckverbandes wurde bisher nicht geprüft. Zuerst möchten wir die Sanierungen durchführen. Nach Abschluss der Sanierungen werden wir dieses Thema wieder aufgreifen. Damit ist die Anfrage beantwortet. Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 40 Traktandum 5 Verschiedenes Herr Hugo Wasser: Wir haben heute die Verpflichtungskreditabrechnung der Sanierung des Schulhauses Suhrenmatte abgeschlossen. Bei der Gründung der Kreisschule hat jede Gemeinde aufgezeigt, was sie an Gebäuden und Finanzen in die Kreisschule einbringt. Dannzumal wurde auch gesagt, Buchs bringe 5.4 Mio. Franken für die Sanierung des Schulhauses Suhrenmatte ein, dies wurde jetzt um Fr. 750'000.-- unterschritten. Mich würde es freuen, wenn der Gemeinderat Buchs in partnerschaftlichen Gesprächen mit dem Gemeinderat Rohr treten würde, um diese Problematik zu besprechen und eine einvernehmliche Lösung zu finden. Herr Gemeinderat Urs Affolter: Der Presse konnte entnommen werden, dass ein Interesse an unserer Zentrumsplanung besteht. Es braucht gewisse Zeit, dieses Geschäft vorzubereiten. In dieser Zeit kann man die Öffentlichkeit nicht dauernd informieren. Die Situation ist so, dass wir zurzeit den Verkehrsrichtplan überarbeiten. Dies hat voraussichtlich auch Einfluss auf die Zentrumsplanung. Wir möchten einen Schritt nach dem anderen machen und kein Geld in den Sand setzen. Deshalb wird jetzt zuerst das Konzept so konkretisiert, dass wir eine saubere Ausgangslage und Rahmenbedingungen dazu haben. Anschliessend haben wir die Absicht, in der zweiten Jahreshälfte den Wettbewerb zu lancieren. Die bisherige Situation hat gezeigt, dass entlang der Mitteldorfstrasse kein Wettbewerb durchgeführt werden muss. Der Spielraum ist dort so eng, dass es mit einem direkten Auftrag erledigt werden kann. Deshalb wird sich der Wettbewerb auf den Vorplatz des Gemeindesaals beschränken. Sobald wir Genaueres wissen, werden wir wieder informieren. Herr Präsident Walter Wyler: Der heutige Sitzungstermin wurde wegen der Fussball-Weltmeisterschaft vorgezogen. Vielen Dank an die FGPK, dass sie die Geschäfte so speditiv vorbehandelt hat. Der Einwohnerratsausflug findet am 2. September 2006 statt. Die Einladung dazu werden Sie rechtzeitig erhalten. Ich danke allen, die zum Gelingen dieser Sitzung beigetragen haben. 5033 Buchs AG, 8. Juni 2006 EINWOHNERRAT BUCHS AG Der Präsident Walter Wyler Die Protokollführerin Cornelia Byland Einwohnerrat Buchs AG Sitzung vom 8. Juni 2006 Amtsperiode 2006/2009 Seite 41