st. gallen - Aktuelle Ausgabe

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st. gallen - Aktuelle Ausgabe
St.Galler Nachrichten
Donnerstag, 12. März 2015
Nr. 11 • 30. Jahrgang • Auflage 65´918
Seite
2
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St. Gallen
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Barbara Surber
plädiert dafür,
die Frankenkrise nicht auf
die Beschäftigten abzuwälzen.
Seite
5
Irene MoeschGröbli
zieht mit der
Bibliothek Eggersriet ins Gemeindehaus.
Seite
Albert Bunjaku
trifft mit
St.Gallen auf
seinen Lieblingsgegner aus
Basel.
14
Seite
23
Bejir
Smajlovic
wurde mit
seinen Sprüchen zum Instagram-Star.
Seite
25
Gut, gerne und gesund
unterrichten
Herausgegriffen
Stadtweiter Stau?
«Was kann dazu beitragen, dass
Lehrpersonen gut, gerne und gesund unterrichten?» stand im Mittelpunkt des «Forums zum Feierabend» des Schulamtes der Stadt
St.Gallen und der Pädagogischen
Hochschule St.Gallen (PHSG) im
St.Galler Pfalzkeller.
Seite 3
Erschöpftes
Topmanagement
Welchen Einfluss hat die emotionale Erschöpfung des Topmanagements auf die Unternehmensleistung? Dieser Frage ging
Sandra Kowalvseki in einer Dissertation nach mit dem Titel «Hochleistung durch gesunde Führung».
Seite 13
Weil der Wald zu rau
ist
In der zweiten Augustwoche startet das neue Angebot der Spielgruppe Bärehüsli in Gossau. Die
Spielplatz-Spielgruppe ist ein
Kompromiss zwischen den bisherigen Angeboten und würdigt die
Möglichkeiten des öffentlichen
Spielplatzes.
Seite 17
Mit Daten überfülltes
Räderwerk
Noch bis Ende 2018 arbeitet die
Stadt St.Gallen intensiv am Projekt «Digitale Akten und Prozesse»
(DAP). Die Arbeiten am 2012 begonnenen Projekt sind viel zeitaufwendiger als ursprünglich angenommen, wie uns Roger Hubschmid mitteilt.
Seite 29
2. Nein zum Marktplatz: Was nun?
Die Stimmberechtigten der
Stadt St.Gallen haben auch die
zweite Vorlage zur Neugestaltung von Marktplatz, Bohl und
Blumenmarkt recht deutlich
mit 8591 Ja zu 11'969 Nein abgelehnt. Die Stimmbeteiligung
belief sich auf 46 Prozent.
Im Vorfeld der Abstimmung
kämpften
ein
Pro-Komitee
(CVP,Grüne, SP) und ein KontraKomitee (Gewerbeverbände, FDP,
SVP) mit harten Bandagen. Offensichtlich verfingen die Argumente der Gegner stärker als jene
der Befürworter. Der Stadtrat muss
nun die aufgelaufenen Planungskosten von 1,3 Millionen abschreiben.
Kein Plan «B» vorhanden
Der Stadtrat ist enttäuscht, dass das
Volk (noch) kein grünes Licht für
weitere Massnahmen gegeben hat,
wie
Stadtpräsident
Thomas
Scheitlin erklärt. Ein Plan «B» bestehe nicht, es müsse nun eine neue
Lagebeurteilung erfolgen, wobei
alle Komponenten miteinzubeziehen seien. So sei auch zu beurtei-
len, wie mit den Parkplätzen umgegangen werde, nachdem die mit
einer Initiative verlangte Beseitigung der oberirdischen Parkplätze
auch Bestandteil der abgelehnten
Vorlage gewesen sei. Der Zeitpunkt für eine neue Vorlage sei
noch offen. Auch Stadträtin Patrizia Adam findet es bedauerlich,
dass die Vorlage abgelehnt worden
ist und kündigt zunächst eine umfassende Bestandesaufnahme an.
Stadtrat Fredy Brunner hofft, dass
es bald zu einer dritten Lösung
kommt, um die Verbesserungen für
den ÖV einzuleiten.
Für rasche neue Lösung
Für Stefan Grob, Kampagnenleiter
des befürwortenden Komitees, ist
es besonders wichtig, dass der
Stadtrat jetzt erforscht, was das
Volk möchte, sei es mit einer neuen Vox-Analyse oder anderweitigen Befragungen. Wie das jetzige
Ergebnis aber zeige, dürfe man sich
auch nicht täuschen lassen.
Auch Bettina Surber, Präsidentin
der SP-Stadtpartei, findet das Vorgehen des Stadtrates richtig, die
Vorlage neu zu überdenken. Zu be-
rücksichtigten sei, dass sich manche mehr sichtbar Neues im Herzen von St.Gallen wünschten. Sie
hofft allerdings, dass der bis jetzt
gegoltene Zeithorizont (Baubeginn 2019) eingehalten werden
kann. Ihrer Auffassung nach sollte
die autofreie Lösung unabhängig
von der Neugestaltungsvorlage sobald wie möglich durchgesetzt
werden. Gian Bazzi, Präsident Gewerbe St.Gallen, hat die Deutlichkeit der Ablehnung überrascht, obwohl er selbst an vorderster Front gegen die Vorlage gekämpft hat. Es ist für ihn wichtig,
dass alle Beteiligten ins Boot geholt werden, auch die Marktfahrer. Bazzi setzt sich für einen ständigen Markt ein, mobile Stände genügen ihm nicht, wobei es sich um
Einzelstände, einen Pavillon oder
um eine Halle handeln kann. Dies
sei man den Markthändlern schuldig. Auch er setzt sich für eine rasche neue Lösung ein, habe sich
doch seine Nein-Gruppierung immer gegen eine Zeitverzögerung
ausgesprochen. Das gegnerische
Komitee sei bereit, konstruktiv
mitzuarbeiten.
Franz Welte
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Der St.Galler Stadtrat nimmt in
einer Antwort auf eine Einfache
Anfrage im Stadtparlament mit
aller Deutlichkeit positiv Stellung zur dritten Röhre A1 samt
Teilspange. Erstmals erklärt er,
dass bis spätestens 2030 der Verkehr beim Anschluss Kreuzbleiche ohne bauliche Massnahmen kollabieren würde, was
einen Rückstau auf die Autobahn ergäbe. Der Bund müsste
eine Sperrung des Anschlusses
in Betracht ziehen. Der Verkehr
würde damit stadtweit zusammenbrechen. Das ist sicher ein
Horror-Szenario, dem entgegengewirkt werden muss. Es
bleibt zu hoffen, dass auch jene
Kreise, die gegen jede Kapazitätsausweitung für den Verkehr
eintreten, dies berücksichtigen
und auf eine realistische Sicht
einschwenken. Die dritte Röhre
mit Teilspange kann verhindern, dass eines Tages der Verkehr auf dem ganzen städtischen Strassennetz stecken
bleibt. Dann funktionieren auch
der ÖV und die Sicherheitsdienste nicht mehr, was die Stadt
nicht verantworten kann. Artikel auf Seite 11.
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Frage der Woche
Sind Sie abergläubisch?
Ja
❑ Nein
❑ Hin und wieder
❑
Abstimmen unter st-galler-nachrichten.ch
Die Frage von letzter Woche:
Fürchten Sie sich vor einem
3. Weltkrieg?
Ja
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Nein
37.5%
Seite 2
Spezielle Angebote
12. März 2015
Interkultureller Begegnungstag in Sicht
Am Samstag, 13. Juni, laden Migrantenvereine, gemeinnützige Organisationen und Fachstellen zum 12. Interkulturellen Begegnungstag rund um Waaghaus und Marktgasse in
St.Gallen ein.
Mit Konzertbühne, kulinarischen Verführungen aus der ganzen Welt und Informationsständen setzt die Veranstaltung ein konstruktives Zeichen für die kulturelle Vielfalt und
das friedliche Zusammenleben in unserer
Stadt.
Der Begegnungstag bietet gemeinnützigen Organisationen und Kulturvereinen eine optimale Plattform und Chance, sich der breiten
Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Veranstaltung schafft Begegnung und neue Beziehungen, zeigt gemeinnützige Arbeit auf und
ist ein Festplatz der Kulturen.
Interessierte Organisationen können sich unter www.begegnungstag.ch für einen Stand, einen Beitrag auf der Konzertbühne oder im Länderpavillon anmelden.
Organisiert wird die Veranstaltung vom Verein Begegnungstag. Das Organisationskomitee besteht aus der Integrationsstelle der Stadt
St.Gallen, dem Schweizerischen Roten Kreuz
Kanton St.Gallen und der ARGE Integration
Ostschweiz.
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Jugendliche im öffentlichen
Raum
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Warum ist der rote Platz bei Jugendlichen so
beliebt? Warum sitzen beim Kloster vorwiegend junge Frauen, aber kaum Männer? Das
Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen bietet
Stadtrundgänge zum Thema «Jugendliche im
öffentlichen Raum» an. Das Angebot richtet
sich an Eltern sowie interessierte Erwachsene, welche die Stadt und deren Ausgehkultur
aus der Sicht von Jugendlichen kennenlernen möchten. Während dem rund zweieinhalbstündigen Rundgang berichten Fachpersonen über ihre Erfahrungen in der Arbeit mit
Jugendlichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Antwort auf die eingangs gestellten Fragen und weitere Informationen
rund um das Thema «Jugendliche im Öffentlichen Raum». Termine: Mittwoch, 25. März,
19 Uhr, Dienstag, 26. Mai, 19.30 Uhr, Dienstag, 18. August, 20.00 Uhr, Donnerstag, 1. Oktober, 19.30 Uhr, Mittwoch, 21. Oktober, 19.00
Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos und auf eine
maximale Anzahl von 15 Personen beschränkt. Separate Führungen für Gruppen ab
sechs Personen nach Vereinbarung. Anmeldung und Information: Telefon 071 224 56 78
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Aktuelles
12. März 2015
Kommentar
Finanzwunder in
Permanenz
Auch in schwierigen Zeiten
scheint es für St.Gallen kein
Problem zu sein, wie in früheren Jahren mit der Rechnung ein
grossartiges «Finanzwunder» zu
inszenieren.
Regelmässig
schliesst die Rechnung 2014 wesentlich besser ab als das Budget, diesmal 30 Millionen, wenn
man die zusätzlichen Rückstellungen und Abschreibungen berücksichtigt. Das ist namentlich
auf die Wirtschaftslage zurückzuführen, die sich allen schlechten Prognosen zum Trotz kontinuierlich verbessert hat. So gehen regelmässig wesentlich
mehr Steuern ein als erwartet –
auch letztes Jahr. Damit kann
überdies die Abschreibung des
gescheiterten Geothermie-Projekts besser verkraftet werden.
Kann die Stadt wieder grosszügiger Geld ausgeben, wenn sich
fast ständig bei der Präsentation der Rechnung ein Finanzwunder ergibt? Leider ist das
nicht so. Bei den Steuern sind
für das laufende Jahr die EuroAbwertung zu berücksichtigen,
weshalb wohl kaum wiederum
ein so grosses Finanzwunder zu
realisieren ist. Auch ist ein Anstieg der Arbeitslosigkeit zu erwarten, was zu noch höheren
Sozialausgaben führt. Weiter
wird die Unternehmenssteuerreform II zu einem geringeren
Steuerertrag führen. Auch das
Sparpaket des Bundes dürfte
Auswirkungen auf die Gemeinden haben. Zudem muss die
Stadt die Eigenfinanzierung erhöhen. Es wäre daher nicht richtig, wenn das jetzige Finanzwunder zum Anlass genommen
würde, höhere Ausgaben zu verlangen, wenn vermehrten Begehrlichkeiten, sofort stattgegeben würde. Vielmehr gilt es,
den Stadtrat in seinem Bemühen zu stärken, das strukturelle
Defizit weiter abzubauen. Das ist
nur mit dem Rotstift möglich.
Franz Welte
Statt Resignation
gesund unterrichten
Zitat der Woche
Roboter im Hotel
Urs Majer, Direktor des Hotels
«Walhalla» schreibt in der letzten Ausgabe der «WalhallaNews»:
«Was kann dazu beitragen,
dass Lehrpersonen gut, gerne
und gesund unterrichten?»
stand im Mittelpunkt des «Forums zum Feierabend» des
Schulamtes der Stadt St.Gallen
und der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) im
St.Galler Pfalzkeller.
Stadtrat Markus Buschor machte in
seinen einleitenden Worten auf die
Aktualität der gestellten Frage aufmerksam, seien doch nach einer
Befragung von Lehrkräften je 30
Prozent der Auffassung, dass sie
sich zu stark verausgaben müssten oder dass sie resigniert hätten.
Hohe Arbeitsstunden- und Schülerzahlen sowie schwierige Schülerinnen und Schüler führten zum
Grassieren von Resignation. Ein
gutes soziales Klima im Lehrkräfte-Kollegium gebe aber Halt. Ausserdem brauche die Schule aus seiner Sicht mehr Ruhe und Musse.
Wege, wie die vorhandenen Probleme ausgeräumt werden können,
zeigte hierauf Nadja Badr, Lehrerinnen- und Lehrerbildnerin an der
Universität Zürich, in ihren mit
zahlreichen Lichtbildern veranschaulichten Ausführungen auf. Sie
vollzog gegenüber Buschor einen
eigentlichen Perspektivenwechsel
zur positiven Seite und richtete das
Augenmerk deutlich auf die salutogenen (gesundheitsfördernden)
Aspekte des Unterrichtens. Gesundheitsförderung sei Schulentwicklung pur. Die Widerstandsressourcen müssten gepflegt werden. Organisatorische Aufgaben
dürften nicht als «Verwaltungsärger», sondern müssten als sinnstiftendes Erfahrungsgedächtnis
betrachtet werden.
Was ist ein guter Unterricht?
Nach Badr hilft für die Gestaltung
eines guten Unterrichts am meisten die Stärkung des Selbstver-
Seite 3
«Während wir uns über Menschen und ihr Können unterhalten, wird im japanischen
Nagasaki ein sogenanntes
«Smart»-Hotel geplant, in dem
vorwiegend Roboter arbeiten
werden. Die Androiden begrüssen die Gäste, reinigen die
Zimmer und schenken sogar
Kaffee aus. Als Rezeptionistin
«arbeitet» ein Roboter in der Gestalt einer Japanerin. Müssen
wir erwähnen, dass das Walhalla keine Zukunftsszenarien
in dieser Richtung sieht?»
Foto: we
Nadja Badr bei ihrem Vortrag im Pfalzkeller.
trauens der Schülerinnen und
Schüler, die Arbeit mit Lösungsbeispielen, häufige Tests, gute Beziehungen zwischen Lehrkraft und
Schülerschaft. Ausserdem ist auch
auf psychische Gesundheit zu achten, auf ein starkes Arbeitsengagement und auf die Stärkung der
Widerstandskraft. Da gemäss einer Studie nur gerade zwanzig Prozent der Lehrkräfte ein gesundes
Muster erreichen, sei es wichtig, für
den Beruf und die Schule zu «brennen» statt «auszubrennen». Diesbezüglich gelte es, den Fragen
nachzugehen, wie man sein Feuer
erhalten könne und was das Feuer
erlöschen könnte. Um auch gerne
zu unterrichten, sei ein freudvolles Engagement erforderlich. Es
seien passende Haltungen zu finden und Wertschätzung entgegenzunehmen.
Lehrpersonen
müssten nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst sorgen,
das heisst masshalten und eine innere Balance finden. Es gelte, tagsüber, also nicht zu Lasten des
Schlafs, eine «blaue Stunde» zu finden, um sich wieder besser zu spüren mit allem, was man gerne tue.
Der Auftrag der Schulleitungen
Badr befasste sich auch mit dem
nicht eben leichten Auftrag der
Schulleitungen, die «zwischen den
Stühlen» agieren müssen. Für sie
sei es besonders wichtig, die Aufgaben mit heiterer Gelassenheit
anzugehen. Abschliessend wies die
Referentin auf das Buch zum Thema hin, das sie mit einer Kollegin
verfasst hat, dieser Tage erscheint
und noch viele zusätzliche Voraussetzungen zu einem guten und
gesunden sowie gerne ausgeführten Unterrichten aufzeigt.
Die Leiterin des Schulamtes, Marlis Angehrn, erklärte abschliessend unter Verwendung eines Zitats des Schriftstellers Friedrich
Glauser, es sei nun das aus der Fülle des Vorgetragenen herauszuholen, was für das Umsetzen als besonders wichtig erachtet werde.
Geringes Interesse
Trotz der hochaktuellen Fragestellung des Referats blieben leider im Pfalzkeller ganze Sitzreihen leer, was erstaunen muss. Man
kann sich fragen: Sind die St.Galler Lehrkräfte zum grossen Teil
schon so erschöpft, dass sie sich
nicht mehr dazu aufzuraffen vermögen, darüber zu hören, wie sie
aus ihrem Dilemma herauskommen können?
we
Jugendheime bis zu
785 Franken pro Tag
Aufgrund einer Medienberichterstattung über eine kostspielige
Platzierung eines Jugendlichen haben zwei Kantonsräte bei der
St.Galler Regierung in einer Einfachen Anfrage Auskunft über die
Heimkosten verlangt. Nach der
Antwort der Regierung reichen die
Tagesansätze von Aufenthalten in
Kinder- und Jugendheimen aktuell
von rund 150 Franken für Angebote mit tiefem Betreuungsaufwand, wie beispielsweise die Aussenwohngruppe eines Jugendheims, bis zu rund 785 Franken für
hochspezialisierte Angebote wie
die geschlossene Abteilung in einem vom Bundesamt für Justiz anerkannten Jugendheim.
Der empfohlene Tagessatz für Pflegefamilien beläuft sich auf rund 58
Franken zuzüglich einer Pauschale für Bekleidung. Die Kosten
für eine Familienplatzierung in einer Familie, die durch eine Familienplatzierungsorganisation begleitet wird, belaufen sich im
Schnitt auf etwa 180 Franken je
Tag.
we
Verspüren Sie schon Frühlingsgefühle?
Melanie Hafner, St.Gallen
David Nessar, St.Gallen
Nadia Coronel, St.Gallen
«Ja so langsam spüre ich den Frühling ein bisschen. Vor allem bei
meiner Arbeit mit Kindern, die jetzt
natürlich überglücklich sind, vereinzelt die Jacken schon in der
Garderobe lassen zu können, um
freier als im Winter spielen zu können.»
«Eigentlich tausche ich gerade
meine Sommergefühle in Frühlingsgefühle ein, da ich von einem
längeren Aufenthalt in Paraguay
zurückkomme. Die Sonne ist zwar
auch hier wunderschön, spätestens der Schnee erinnert aber daran, dass noch halb Winter ist.»
«Die Sonne ist zwar schön, die immer noch vorhandene Kälte aber
nicht. Trotzdem schenkt mir der
kommende
Frühling
schon
Glücksgefühle. Ich freue mich darauf, wieder alle Blumen wachsen
zu sehen und öfters draussen zu
sein.»
Simon Walser, getroffen in
St.Gallen
«Ich komme aus Flums, da waren
wir jetzt lange genug sozusagen
eingeschneit. Dann können einige
Frühlingsgefühle und wärmere
Temperaturen schon nicht schaden, vor allem um wieder etwas
wandern zu können und die frische Luft zu geniessen.»
Noemi Koch, St.Gallen
«Ich geniesse das schöne Wetter
und hoffe wirklich, es hält ein bisschen an. Der Winter war mir fast
etwas zu lang dieses Jahr. Jetzt
freue ich mich erst einmal auf die
Frühlingsferien, denn während
dieser machen die Vorzüge dieser
Jahreszeit am meisten Spass.»
Für Sie war unterwegs: Chris Gilb
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St. Gallen
12. März 2015
Seite 5
«Frankenkrise nicht auf die
Beschäftigten abwälzen»
Infolge des «Frankenschocks»
sind die Löhne unter Druck
gekommen. Der St.Galler Gewerkschaftsbund verlangt,
dass die Behörden ihre Kontrollaufgaben konsequent umsetzen, und bekämpft Produktivitätssteigerungen auf dem
Buckel der Arbeitnehmenden.
Die gesetzlichen Vorgaben sind
anzuwenden.
Die Aufgabe der Kursbindung durch
die Nationalbank bezeichnet Thomas Wepf, Vizepräsident des Gewerkschaftsbundes, an einer Medienkonferenz als eine der grössten wirtschaftspolitischen Fehlleistungen der letzten Jahrzehnte.
Speziell in der stark industrialisierten Ostschweiz würden ganze
Wirtschaftszweige mit Zehntausenden von Arbeitsplätzen tangiert.
Schweizer Löhne
Für Wepf ist klar, dass in der
Schweiz Schweizer Löhne bezahlt
werden müssen: «Das verlangen
unter anderem die «Flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit» mit der EU. Auch eine Diskriminierung von Grenzgängern ist illegal.» Dagegen seien
Lohnkürzungen, Eurolöhne oder
Arbeitszeiterhöhungen die falschen Rezepte gegen die Krise. Viele Arbeitnehmenden seien verunsichert. Fast täglich erfahre der Gewerkschaftsbund von Betrieben,
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SP-Kantonsrätin Barbara Suber, Vorstandsmitglied Gewerkschaftsbund, hat zu den
Lohnkürzungen einen politischen Vorstoss an die Regierung gerichtet.
Thomas Wepf, Vizepräsident des St.Galler Gewerkschaftsbundes: «Lohnkürzungen
und Arbeitszeiterhöhungen sind falsche Rezepte gegen die Krise.»
welche die Kursprobleme auf die
Beschäftigten überwälzen wollten.
Es werde mit Entlassungen und
Auslagerungen gedroht und die
Mitarbeitenden würden massiv unter Druck gesetzt. Die Hast, mit der
manche Arbeitgeber vorgingen,
zeige, dass viele offensichtlich die
Gunst der Stunde nutzen wollten,
um Personalkosten zu senken. So
fordert Wepf namens des Gewerkschaftsbundes konkret, dass
die Lohnkontrollen gemäss Entsendegesetz auch wirklich durchgeführt werden. Wie von den zuständigen Beamten des Kantons zu
standsmitglied
des
Gewerkschaftsbundes, SP-Kantonsrätin
und Rechtsanwältin, sind jetzt da
und dort eingeleitete Massnahmen, Löhne an den Eurokurs zu
koppeln oder für Grenzgängerinnen und –gänger Eurolöhne einzuführen, klar rechtswidrig. So
werde das Unternehmerrisiko auf
die Arbeitnehmenden abgewälzt,
was gemäss Artikel 324 OR nicht
zulässig sei. Ausserdem müsse gleiche Arbeit mit gleichem Lohn entschädigt werden. Zur Arbeitszeiterweiterung sei zu bemerken, dass
eine solche nur angeordnet wer-
hören sei, beschränke sich diese
Kontrolle auf dem Formular des
Bundes lediglich darauf, ob das Feld
ausgefüllt sei. Man habe für eine
solche Kontrolle keine Ressourcen, heisse es. Das sei eine fahrlässige Missachtung der vorgeschriebenen Lohnkontrolle, müssten doch ortsübliche Löhne bezahlt werden. Die tripartite Kommission «Flankierende Massnahmen zur Personenfreizügigkeit»
hätte eigentlich die Aufgabe, die
Zustände zu untersuchen und gegebenenfalls Minimallöhne festzulegen. Für Bettina Surber, Vor-
den dürfe, wenn ein Betrieb über
genügend Aufträge verfüge. Aus
rechtlicher Sicht dürften längere
Arbeitszeiten nicht dazu führen,
dass die Gesamtarbeitsverträge
unterlaufen und anschliessend um
eine
Kurzarbeitszeitbewilligung
ersucht werde. Von der Regierung
erwartet Surber eine klare Haltung gegen die Einführung von Eurolöhnen und von Löhnen, die an
den Euromindestkurs gekoppelt
werden. Sie hat denn auch im Kantonsrat zwei entsprechende Vorstösse in der Februar-Session eingereicht.
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Stadtparlament tagt
wieder
Fest für die Freiwilligen: SV Fides geehrt
Am Dienstag, 24. März, 16 Uhr, tagt
das St.Galler Stadtparlament. Zur
Diskussion stehen die Vorlage über
die Offene Arbeit mit Kindern, die
Erweiterung des Kindergartens
St.Georgen-Strasse 215, die Erschliessung der Neuüberbauung
167a bis 183b und Fusswegverbindung zur Tutilostrasse, die
Kompetenzregelung für die Energiebeschaffung (Nachtrag IV zur
Gemeindeordnung), Erlass eines
neuen Stadtwerkreglements und
die Instandstellung und Sanierung
des Gebäudes Gallusstrasse 39
(Restaurant «Facincani»).
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An der Verleihung des kantonalen Prix Benevol mit mehr
als hundert anwesenden Freiwilligen wurden vier Vereine
und Organisationen für ihr besonderes Freiwilligen-Engagement ausgezeichnet. Aus
St.Gallen konnte der Handballverein SV Fides eine Auszeichnung entgegennehmen.
Verkehr hat zugenommen
Der Verkehr auf den St.Galler Kantonsstrassen hat im letzten Jahr
durchschnittlich um 1,1 Prozent
zugenommen. So wurden letztes
Jahr am Unteren Graben (von und
nach Blumenbergplatz) 24'908
Fahrzeuge durchschnittlich pro
Tag gemessen gegenüber 24'245 im
Vorjahr. Weitere stark belastete
Strassen sind Zürcherstrasse mit
21'763
Fahrzeugen
(Vorjahr
21'963), Wittenbach (Kronbühl)
16'722 (16'792), Gossau Mettendorf 16'737 (16'683) Gossau, Bad
Friedensberg und einige andere.
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Der feierliche Anlass fand bereits
zum zweiten Mal am Zentralsitz der
St.Galler Kantonalbank statt, die
zur Trägerschaft des Prix Benevol
gehört und das Preisgeld von 10'000
Franken für die kantonalen Gewinner stiftet.
Freiwilligenarbeit sichtbar
machen
Der Prix Benevol stellt den Einsatz der unzähligen Freiwilligen einer breiten Öffentlichkeit vor und
zeigt die Vielfalt der Freiwilligenarbeit in den St.Galler Gemeinden. Mit der besonderen Ehrung
werden Organisationen und Vereine ausgezeichnet, die sich auf innovative und nachhaltige Weise
zum Wohl der Gemeinschaft einbringen und auch in der Freiwilligenarbeit auf Qualität setzen. Im
letzten Jahr bewarben sich in einem ersten Schritt 230 Vereine und
Organisationen in den teilnehmenden 30 Gemeinden um die
Auszeichnung auf kommunaler
Ebene, die in Form von mehreren
Foto: z.V.g.
Die mit dem Prix Benevol ausgezeichneten Gruppen und Vereine mit ihren Urkunden respektive ihren Checks im Zentralsitz
der St.Galler Kantonalbank.
Dankesanlässen in den Gemeinden gewürdigt wurden.
Die Laudatio für den Handballverein SV Fides
Die
ausgezeichneten
Vereine
konnten (neben dem SV Fides die
Hospizgruppe Sarganserland, das
Alte Kino Mels und die Jungwacht
und Blauring Gams) ein Preisgeld
von je 2500 Franken von Roland
Ledergerber, Präsident der Geschäftsleitung der St.Galler Kantonalbank, und Regierungsrat Martin Klöti entgegennehmen.
In der Laudatio für den Handballverein SV Fides heisst es: «Mehr als
hundert Jahre ist es her, seit der
Handballverein SV Fides im Osten
der Stadt St.Gallen gegründet wurde. Heute profitieren rund 300 Per-
sonen vom Angebot des SV Fides,
wovon mehr als ein Drittel Junioren sind. Denn der Nachwuchs liegt
dem SV Fides am Herzen, der
Handballverein engagiert sich gezielt in der Jugendförderung – zum
Beispiel mit dem Projekt «Handball macht Schule». Kinder der
dritten bis sechsten Klasse im Osten der Stadt St.Gallen kommen
während einer kostenlosen Turnlektion in den Genuss eines fachkundigen Trainers. An eine grössere Öffentlichkeit richtet sich das
jährliche SV-Fides Schülerturnier
– mit über 1500 teilnehmenden
Schülerinnen und Schülern in 135
Mannschaften
sozusagen
das
sportliche Kinderfest der Stadt
St.Gallen. Was die daran beteiligten rund 100 Freiwilligen an die-
sem Tag leisten, ist grossartig. Besonders beeindruckend dabei ist
die Kontinuität des grössten Handballturniers der Schweiz, das dieses Jahr zum 50. Mal für begeisterte Kindergesichter in der Sportanlage Halden sorgen wird. Abgesehen von der Jugendförderung
setzt sich der SV Fides zum Ziel,
verschiedenen
Bevölkerungsgruppen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten. Um möglichst alle St.Galler Einwohnerinnen und Einwohner mit dem
Sportangebot zu erreichen, hat der
Handballverein seine Informationsflyer in mehrere Sprachen
übersetzt. Entsprechend ist der SV
Fides auch Träger des St.Galler
Qualitätslabels sport verein-t.»
pd/we
Seite 6
St. Gallen
12. März 2015
Doppelkindergarten
«am Bach»
1,1 Mio. ins «Facincani»
Der Restaurant- und Keller-Bereich des Gebäudes «Facincani» an der Gallusstrasse in
St.Gallen, das vor acht Jahren
von der Stadt St.Gallen erworben wurde, soll für rund
1,1 Millionen saniert werden.
Der Kindergarten St.GeorgenStrasse 215 (Schulquartier Hebel – Bach) in St.Gallen soll erweitert werden. Dafür hat das
St.Galler Stadtparlament an
seiner nächsten Sitzung einen
Kredit von 623'000 Franken zu
erteilen.
Im Einzugsgebiet Hebel – Bach
werden im laufenden Schuljahr vier
Kindergärten
betrieben.
Die
durchschnittliche Klassengrösse
beläuft sich auf über 23 Kinder. Die
städtischen Richtwerte sehen
Klassengrössen von 18 Kindern vor.
Somit sind die Klassengrössen
deutlich zu hoch. Gemäss Fachstelle für Statistik ist in den nächsten Jahren in diesem Einzugsgebiet mit leicht steigenden Schülerzahlen auf der Stufe Kindergarten zu rechnen. Im Quartier Bach
gibt es nur einen Kindergarten. Für
sie bedeutet dies einen Schulweg
von mehr als einem Kilometer Länge, was für ein Kindergartenkind als
nicht mehr zumutbar gilt. Verschiedene Eltern haben darauf
beim Schulamt reklamiert, weil die
betroffenen Kinder grundsätzlich
Anrecht auf den Einsatz eines
Schulbusses hätten.
Doppelkindergarten in Sicht
Deshalb wurde nach einer Lösung
Foto: we
In diesem Haus an der St.Georgen-Strasse 215 soll der Kindergarten zum Doppelkindergarten ausgebaut werden.
für einen zusätzlichen Kindergarten gesucht. Die Möglichkeit, den
bestehenden Kindergarten an der
St.Georgen-Strasse 215 zu einem
Doppelkindergarten erweitern zu
können, bezeichnet der Stadtrat als
Glücksfall. Weiter ist ein Doppelkindergarten für die Lehrpersonen von Vorteil. Zwei Kindergärtnerinnen können die ihnen anvertrauten Kinder in Gruppen aufteilen. Auch wird die Nutzung der
gegenüberliegenden, neu gestalteten Kinderspielanlage vereinfacht. Der Aussenbereich soll aber
auch erweitert werden.
Für die Erweiterung werden im Gebäude auf der Ostseite zusätzliche
Räume im Stockwerkeigentum erworben. Ein neuer Zugang auf der
Ostseite soll zur besseren Entflechtung der beiden Nutzungen
Alterswohnungen und Kindergarten beitragen.
Die Kosten für den Erwerb im
Stockwerkeigentum belaufen sich
auf 330'000 Franken, für den Ausbau der Liegenschaft auf 293'000
Franken.
we
Der sich in einem sehr schlechten
Zustand befindliche Anbau Richtung Süden wird gemäss Projekt
neu erstellt. Es wird eine neue
Gastroküche eingebaut, die den
heute geltenden Richtlinien entspricht. Alle Apparate werden ersetzt. Eine Prüfung durch das Amt
für Verbraucherschutz und Veterinärwesen (AVSV) vor einem Jahr
hat ergeben, dass die bestehende
Küche den Anforderungen der Gesundheitsvorschriften angepasst
werden muss. Die entsprechende
Verfügung verlangt eine Erneuerung der Küche, ansonsten drohen
der Entzug der Betriebsbewilligung und damit die Schliessung des
Restaurants.
Optimierte Küchengrundrisse
Aufgrund des optimierten Küchengrundrisses können die Geruchsemissionen in den Wohnungen zukünftig vermieden werden.
Eine hofseitige Öffnung in der Fassade des Hauptbaus wird wiederhergestellt und bringt zusätzliches
Tageslicht in den eher dunkleren,
hinteren Gastbereich. Dringlich
sind vor allem auch Instandstellungen im Keller. Im vorderen,
strassenseitigen Gastraum werden
lediglich die Raumausleuchtung
Foto: we
Den Restaurant- und Kellerbereich des
«Facincani» will die Stadt für rund 1,1
Millionen Franken sanieren.
und –akustik verbessert und kleine Renovationen ausgeführt. Die
Materialwahl erfolgt nach den Kriterien von Eco-Bau. Das Restaurant muss während der Sanierung
geschlossen werden. Um die damit
entstehenden Umtriebe möglichst
gering zu halten und auch hohe
Ausfallentschädigungen zu umgehen, muss der Umbau konzentriert im kommenden Sommer ausgeführt werden.
Wohnungen später
Die Arbeiten betreffen nicht die
Wohnungen in den Obergeschossen und die Aussenhülle. Die Sanierung der Fassade sowie der Ersatz der Fenster sind später vorgesehen. Der heutige Buchwert beläuft sich auf 1,48 Millionen mit
Mietzinseinnahmen von 112'000
Franken (Bruttorendite 7,5 Prozent). Der neue Buchwert soll zwei
Millionen mit Mietzinseinnahmen
von 124'000 Franken (Bruttorendite 5,9 Prozent) betragen.
we
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St. Gallen
12. März 2015
Seite 7
Moderne Produktionsanlagen
für die Valida
Das Werkstattgebäude der
Valida an der Sömmerliwaldstrasse in St.Gallen, das 1982
errichtet wurde, erfährt eine
eingehende Renovation und
Erweiterung. Der Baustart ist
bereits erfolgt. Arbeitsplätze
und die Energieversorgung
werden verbessert.
Eingebaut werden zeitgemässe
Produktionsanlagen für die Holzwarenbearbeitung, die Präzisionsmechanik und das Kreativatelier. Damit das Werkstattgebäude
die Anforderungen an einen zeitgemässen Produktionsbetrieb auch
in Zukunft erfüllt, wird die heutige
Produktionsfläche von 3500 Quadratmeter mit einem dreigeschossigen Anbau um 1200 Quadratmeter vergrössert. Dank der Erweiterung können die internen
Prozesse optimiert und die Arbeitsbedingungen in der Produktion und Logistik verbessert werden, wie an einer Medienkonferenz dargelegt wurde. Klare Verkehrswege, zusätzliche Manövrierflächen und Zwischenlagerzonen erhöhen nicht nur die Produktionseffizienz, sondern auch
die Sicherheit des Personals. Die
vergrösserten Lagerflächen ermöglichen zudem mehr Flexibilität in der Produktionssteuerung.
Ein zentraler Teil des Sanierungsprojektes betrifft die Optimierung
der Anlieferung an der Sömmerliwaldstrasse. Künftig können auch
Sattelschlepper und Lastwagen mit
Anhänger auf dem Areal der «Valida» manövrieren und den Warenumschlag rationeller als heute
abwickeln.
Bild: sh
Die direkt oder indirekt Verantwortlichen für die Einrichtung von der Baustelle.
Technische Sanierungen
Die beiden innenliegenden Entstaubungsanlagen im Bereich
Holzwarenproduktion sind veraltet und werden durch eine externe Anlage mit einer Absaugleistung von 100'000 Kubikmeter pro
Stunde ersetzt. Die neue Anlage ist
wärmeisoliert, verfügt über eine
Wärmerückgewinnung und modernster Filtertechnik. Zudem
kann die Luftfeuchtigkeit in den
Lager- und Produktionsräumen reguliert werden, damit die Holzqualität erstklassig bleibt. Die eigene Holzfeuerung wird umgestellt
auf die Fernwärme der Stadt. Die
Umstellung ist für die Valida kostenneutral, bringt aber wesentliche ökologische Vorteile bei der
Energieerzeugung oder für die
Luftqualität. Das in der Holzwarenproduktion anfallende Energieholz wird von der Stadt künftig
in Wärmezentralen auf Stadtgebiet eingesetzt. Schliesslich wird
die Zahl der Parkplätze von 22 auf
35 erhöht.
Umsetzung in Etappen
Der Sanierungs- und Erweiterungsbau mit Kosten von rund 30
Millionen Franken erfolgt in mehreren Etappen. Gerechnet wird mit
der Fertigstellung und dem Bezug
der neuen Produktionsräume im
Herbst 2016. Rund 350 Quadratmeter Gewerbefläche im dritten
Obergeschoss
des
Neubaus
schreibt die Valida zur Vermietung aus. Ziel ist es, die bestehende Produktion mit einem externen
Gewerbebetrieb zu ergänzen.
«Der Um- und Neubau dient der
Unternehmensstrategie», betont
Vereinspräsident Martin Rutishauser. «Die Valida als Partnerin
bedeutender Ostschweizer KMU in
der Holzwarenproduktion und
Präzisionsmechanik muss ihre Infrastruktur à jour halten, um diese
Partnerschaften auch in Zukunft
pflegen zu können.» Die Valida
zählt mit 420 Arbeitnehmerinnen
und Arbeitnehmern zu den bedeutenden Arbeitgebern in der
Stadt St.Gallen. Sie ist spezialisiert auf unterstützte Arbeits- und
Ausbildungsplätze für Arbeitnehmende, die aufgrund ihrer eingeschränkten wirtschaftlichen Produktivität Leistungen der IV, einer
anderen Sozialversicherung oder
der Sozialhilfe beziehen. ValidaDirektor Beda Meier bringt es auf
den Punkt: «Die Valida ist verlängerte Werkbank für Gewerbe, Industrie und Handel.»
pd/we
Licht am Ende der Unterführung
Langsam neigen sich die Bauarbeiten an der Personenunterführung West im St.Galler
Bahnhof dem Ende zu. Die
neue Rolltreppe ist schon in
Betrieb und auch die Inbetriebnahme des Liftes soll bald
folgen. Bis Anfang Mai rechnet
die SBB mit dem Abschluss der
Bauarbeiten.
Chris Gilb
Wer hätte das gedacht, dass am
St.Galler Bahnhof irgendwann einmal eine echte Rolltreppe stehen
würde? Denn was in anderen grossen Bahnhöfen längst normal ist,
liess am St.Galler Bahnhof weiterhin auf sich warten. Und während die Reisenden in der Personenunterführung Ost ihre Koffer
wenigstens
noch
hochziehen
konnten, war in der Personenunterführung West echte Muskelkraft gefragt.
Seit Ende Januar sind nun zwei
Rolltreppen in der Personenunterführung West, beim Ausgang
Richtung Appenzeller-Bahnen, in
Betrieb. Die Rolltreppen springen
stromsparend erst dann an, wenn
sie betreten werden und sind nach
Bild: Chris Gilb
Die neuen Rolltreppen sind ein ungewohnter Anblick am Bahnhof St.Gallen.
Angaben von SBB-Mediensprecherin Lea Meyer auch sonst auf
dem neusten Stand, etwa was die
Signalisation für Sehbehinderte
betrifft. «Wir haben von den Kunden bereits jetzt ausschliesslich
positive Rückmeldungen zur neuen Unterführung erhalten. Das obwohl sie ihren Nutzen noch nicht
vollständig entfalten kann», so
Meyer.
Umbauarbeiten bis Anfang Mai
abgeschlossen
Denn lange war der Nutzen der Unterführung stark eingeschränkt
und anstatt durch eine Unterführung zu laufen, glaubten sich die
Passagiere auf einer unterirdischen Baustelle zu befinden, auf der
es immer schwieriger wurde, die
Treppen zu den richtigen Gleisen
zu finden.
Doch jetzt soll es Schlag auf Schlag
gehen.
Denn auch der Lift zum Perron 1
ist SBB-Mediensprecherin Meyer
zufolge noch vor Ostern einsatzbereit. Anschliessend ist die Unterführung dann endgültig barrierefrei.
Bis zum vollständigen Abschluss
der Arbeiten, müssen sich die Zugpassagiere jedoch noch gut einen
Monat gedulden. «Voraussichtlich
in der ersten Maiwoche, wird die
Unterführung komplett fertig gestellt sein», so Meyer. Einen neuen Standort haben im Zuge der Umbauarbeiten am Bahnhof St.Gallen
auch die internationalen Busse erhalten, die jetzt bei der FHS halten.
Dort sollen sie nach Meinung von
Lea Meyer auch zukünftig bleiben.
Seite 8
St. Gallen
12. März 2015
Offene Arbeit mit Kindern wird ausgebaut
Die Offene Arbeit mit Kindern
soll in St.Gallen weiter ausgebaut werden. Das Stadtparlament hat einen Kredit für die
Jahre ab 2016 von rund einer
Million zu sprechen.
Das städtische Jugendsekretariat,
die Stiftung Villa YoYo und der Verein tiRumpel haben seit vier Jahren ihre Angebote der Offenen Jugendarbeit mit Kindern kontinuierlich auf- und ausgebaut. Das Jugendsekretariat ist aktuell im Osten und im Zentrum präsent und
plant für dieses Jahr den schrittweisen Aufbau im Westen. Für die-
mes Kochen und Essen) soll noch
in diesem Jahr auch im Zentrum
etabliert werden.
Foto: we
Essensvorbereitung in der Villa YoYo.
ses Jahr sind mobile Angebote in
den Quartieren Hof und Kreuzbühl vorgesehen. Auch im Quartier Bruggen wird das Jugendse-
kretariat präsent sein. Hier ist in
der zweiten Jahreshälfte 2015 der
Aufbau eines Kindertreffs vorgesehen. «Häppy meal» (gemeinsa-
Auslegeordnung
Der Stadtrat macht in seiner Vorlage ans Stadtparlament auch eine
Auslegeordnung über die vorhandenen Angebote: Die Stiftung Villa
YoYo ist in den Quartieren Zentrum-Ost und Haggen (West) tätig,
während der Verein tiRumpel mit
seinen Angeboten die Kinder aus
den
Quartieren
Schönenwegen/Lachen und Feldli anspricht.
Alle drei Anbieter führen an ihren
Standorten offene Kindertreffs und
sind mit mobilen Angeboten unterwegs.
Werkmobil und Kinderwerkstatt
Beim Werkmobil und der Kinderwerkstatt geht es um das freie Gestalten draussen und drinnen. Die
Kinder lernen den Umgang mit Materialien, Geräten und Werkzeugen. Viele Kinder haben zu Hause
keine Möglichkeit, in dieser Form
gestalterisch zu experimentieren
und sich spezifische Fähigkeiten
anzueignen. Bei «Open Sunday»
stehen Spiel und Bewegung in der
Turnhalle im Vordergrund.
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St. Gallen
12. März 2015
Seite 9
Trauerfeier mit Freimaurer-Ritual
In der Kirche Linsebühl in
St.Gallen hat eine grosse Trauergemeinde Abschied vom
Buchhändler Louis Ribaux genommen. Pfarrer Stefan Lippuner verstand es vorzüglich,
die grosse Bedeutung des Buches und des Worts im Evangelium herauszuschälen.
Ribaux ist vor einigen Wochen in
seinem Antiquariat zusammengebrochen und konnte erst nach
Stunden in Spitalpflege gebracht
werden. Er starb im Alter von 84
Jahren nach einem elftägigen Spitalaufenthalt. «Ein Mensch hat uns
verlassen, der uns viel zu sagen hatte», betonte Pfarrer Lippuner, denn
Ribaux war auch Denker und liberaler Politiker (Kantonsrat und
Stadtparlament).
Sohn Marc Ribaux zeichnete das
Leben des Verschiedenen in kurzen Zügen nach und ging namentlich auf jene Lebenssituationen ein, die in den erschienen Nekrologen bisher weniger beachtet
wurden: Er wuchs bei Zug in ländlicher Idylle auf, entdeckte schon
sehr früh seine Liebe zum Lesen
und zur Natur, in der es ihm namentlich die Bäume angetan hat-
ten. Er war ein guter und ehrgeiziger Schüler. Nach der Matura absolvierte er eine Lehre als Buchhändler in Zürich. Es folgten verschiedene Abstecher in Buchhandlungen im In- und Ausland.
Schon früh begann er, Autorenlesungen zu organisieren und verfasste Rezessionen. 1961 kam er in
die Fehr'sche Buchhandlung nach
St.Gallen. 1974 konnte er den
Traum einer eigenen Buchhandlung verwirklichen. Im Jahre 2000
erhielt er den Anerkennungspreis
der Stadt St.Gallen. Zuletzt führte
er ein Antiquariat am Parcalsusgässlein. Für den Buchhandel verfasste er ein Lehrbuch zum Sortimentsbuchhandel. Das Velofahren
war für ihn eine Leidenschaft, er
unternahm lange Reisen mit dem
Zweirad und er setzte sich auch politisch für den Langsamverkehr und
den ÖV ein. Doch er war politisch
auch immer auf Konsens aus. Vor
wenigen Jahren erschien auch ein
Büchlein über ihn und seine Bücherwelt, dessen Vorstellung Ribaux als «vorgezogene Abschiedsfeier» bezeichnete. Schwieriger
gestaltete sich sein Leben, als seine Beschwerden, insbesondere
seine Parkinsonkrankheit, sich
verstärkten und seine an den Rollstuhl gebundene Frau ins Pflegeheim musste.
Ein aktiver Freimauerer
Louis Ribaux war auch ein sehr aktiver Freimaurer und gehörte ab
1976 der St.Galler Loge «Humanitas in Libertate» an. Deshalb präsentierten seine trauernden Brüder das eindrückliche freimaurerische Trauer-Ritual. Thomas Herren, Meister vom Stuhl, würdigte
Ribaux' Leistungen in der Loge.
Fast unzählig seien Vorträge und
Reflexionen gewesen. In Kürze sollen deshalb seine «Baurisse» als
Buchausgabe erscheinen. 1984 bis
1988 sei er selbst Meister vom Stuhl
gewesen und habe auch später stets
für ein harmonisches Logenleben
gesorgt. Für seine 25-jährige Mitgliedschaft sei ihm das Silberband
verliehen worden. In der Folge
wurden im Ritual für den verstorbenen Bruder drei verschiedenfarbige Rosen niedergelegt, wovon
jede eine besondere Bedeutung
hatte. Abschliessend bildeten die
Brüder vorne in der Kirche die Bruderkette, indem sich alle die Hand
gaben.
we
Traueranzeigen
ST.GALLEN
Gestorben am 6. März:
Kunz, Anna Theresia, von Geiserwald
SG, geboren am 3. Mai 1926, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Schönauweg 5. Die Urnenbeisetzung findet am
16. März um 09.30 Uhr auf dem Friedhof Feldli statt.
Gestorben am 6. März:
Mafli, Rudolf, von Rebstein SG, geboren am 2. März 1950, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Achslenstrasse 15.
Die Urnenbeisetzung findet am 17.
März um 14.00 Uhr auf dem Ostfriedhof statt.
Gestorben am 4. März:
Mascetti-Brattini geb. Lucchi, Nelly
Rosmarie, von St. Gallen-Tagblat SG,
geboren am 25. Oktober 1935, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Heiligkreuzstrasse 29a. Die Abdankung findet am 13. März um 10.00 Uhr in der
Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof
statt.
Gestorben am 4. März:
Stutz, Daniel, von Fehraltorf ZH, geboren am 1. Juli 1960, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Oberstrasse 105.
Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 3. März:
Spiess geb. Bühler, Marie Paula, von
Teufen AR, geboren am 28. Oktober
1939, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Fähnernstrasse 5. Die Abdankung
findet am 12. März um 11.00 Uhr in
der Kath. Kirche Riethüsli statt.
Gestorben am 2. März:
Koller geb. Danz, Annemarie, von Herisau AR, geboren am 12. Oktober
1929, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Ullmannstrasse 11.
Gestorben am 2. März:
Stillhart, Roman Nikolaus, von Bütschwil-Ganterschwil, Bütschwil SG,
geboren am 30. August 1940, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Ullmannstrasse 11. Die Abdankung hat
bereits stattgefunden.
Gestorben am 2. März:
Rüegge, Anton, von Frick AG, geboren am 12. Januar 1928, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Iddastrasse 60. Die
Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 2. März:
Müller geb. Allenspach, Maria Hulda,
von Bürglen TG, geboren am 22. Dezember 1921, wohnhaft gewesen in St.
Gallen, Lettenstrasse 24. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 2. März:
Dörig, Hildegard Maria, von Appenzell AI, geboren am 15. Februar 1939,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Sömmerlistrasse 43. Die Abdankung findet am 12. März um 11.00 Uhr in der
Friedhofkapelle Feldli statt.
Gestorben am 1. März:
Girardet, Reinhard, von Bettens VD,
geboren am 21. April 1949, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Nestweiherstrasse 30. Die Abdankung hat bereits
stattgefunden.
Gestorben am 1. März:
Grauer geb. Schatzmann, Edith, von
Amriswil TG und Zürich ZH, geboren
am 18. Januar 1954, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kesselhaldenstrasse
85b. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 26. Februar:
Niklaus, Walter Josef, von Müntschemier BE, geboren am 11. Oktober 1938,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Zwyssigstrasse 16. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 071 242 67 70
◆
Gestorben am 22. Februar:
Irniger, José Magin Pablo, von Niederrohrdorf AG, geboren am 14. April 1928, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Goethestrasse 21. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 20. Februar:
Hollenstein geb. Grüter, Frieda Marie, von Mosnang SG, geboren am 13.
März 1922, wohnhaft gewesen in St.
Gallen, Schönauweg 5. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
GOSSAU
Gestorben am 9. März:
Staub, Joseph Justin, von Waldkirch
SG, geboren am 26. November 1923,
wohnhaft gewesen in Gossau, Haldenstrasse 45. Die Abdankung findet
am 16. März um 10.00 Uhr auf dem
Friedhof Hofegg statt
Gestorben am 8. März:
Kutter, Gilbert Jimmy, von Homburg
TG, geboren am 5. Mai 1966, wohnhaft gewesen in Gossau, St. Gallerstrasse 103. Die Abdankung findet am
12. März um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt.
Gestorben am 8. März:
Helg geb. Perron, Astrid Silvia, von
Jonschwil SG, geboren am 25. Januar
1953, wohnhaft gewesen in Gossau SG,
Schwalbenstarsse 3. Die Abdankung
findet am 13. März um 10.00 Uhr in
der Pauluskirche statt.
Gestorben am 3. März:
Zellweger, Hans, von Herisau AR, geboren am 19. Oktober 1942, wohnhaft gewesen in Gossau, Espel 2456,
Altersheim Espel. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis
statt.
[email protected]
Bild: z.V.g.
Der Turnhallen-Neubau an der Davidstrasse.
Baubewilligung liegt vor
Die Baubewilligung für die Sanierung und den Ausbau der
Primarschulanlage St.Leonhard
in St.Gallen für rund 30 Millionen Franken liegt vor.
Das 1887 erbaute Primarschulhaus Schulhaus St.Leonhard, zwischen Davidstrasse und St.Leonhard-Strasse gelegen, ist ein wichtiger Zeitzeuge aus der Blütezeit der
Textilindustrie. Das denkmalgeschützte Gebäude ist innen und
aussen sanierungsbedürftig, zudem erfordern die Bedürfnisse des
heutigen Schulbetriebs räumliche
Anpassungen. Die Turnhalle aus
dem Jahre 1962 weist bauliche
Mängel auf und erfüllt die heutigen Anforderungen für Sportunterricht sowie bezüglich Energie
und
Behindertengerechtigkeit
nicht mehr. Das Gebäude an der
Davidstrasse wird durch einen
energetisch und betrieblich überzeugenden Neubau ersetzt. Neben
einer neuen Einfachturnhalle im
ersten Obergeschoss entstehen in
diesem Gebäude ein Mehrzweckraum sowie Räumlichkeiten für die
Tagesbetreuung. Auf dem Dach ist
ostseitig ein Aussenspielfeld geplant. Der Neubau wird im Erdgeschoss in Sichtbeton, die Obergeschosse mit Klinkersteinen erstellt. Für das Sanierungs- und
Neubauprojekt
Primarschule
St.Leonhard wurde im Frühjahr
2011 ein offener Projektwettbewerb durchgeführt. Im September
2014 wurde das Vorhaben mit einem Kredit von rund 30 Millionen
Franken von den Stimmberechtigten gutgeheissen.
pd
Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du Herr,
hilfst mir, dass ich sicher wohne.
(Psalm 4,9)
HERISAU
Gestorben am 2. März:
Schöb geb. Urscheler, Maria Theresia,
von Herisau, geboren 1931, wohnhaft gewesen in Herisau, Haldenweg
1.
Gestorben am 27. Februar:
Knellwolf, Werner Robert, von Herisau, geboren 1939, wohnhaft gewesen in Herisau, Waldeggstrasse 17.
Gestorben am 19. Februar:
Früh geb. Aemisegger, Margrit Rosa,
von Herisau, geboren 1927, wohnhaft gewesen in Herisau, Bahnhofstrasse 23.
Gestorben am 19. Februar:
Lhado, Chimi Dorjee, von Herisau, geboren 1952, wohnhaft gewesen Betreuungs- und Pflegezentrum Schloss
Hauptwil.
Gestorben am 7. Februar:
Bobst geb. Raemy, Alice, von Herisau,
geboren 1924, wohnhaft gewesen in
Herisau, Rütistrasse 33.
WITTENBACH
Gestorben am 8. März
Widmer geb. Baumann, Klara, von
Wittenbach, geboren am 7. November 1924, wohnhaft gewesen in Wittenbach, Alterszentrum Kappelhof 9.
Die Abdankung findet am 18. März
um 14.00 Uhr in der Kath. Kirche St.
Ulrichsberg, in Wittenbach statt.
Gestorben am 5. März
Zwicker geb. Frischknecht, Marlis, von
Gossau, geboren am 10. August 1960,
wohnhaft gewesen in Wittenbach,
Oberlören 4. Die Urnenbeisetzung
findet im engsten Familienkreis statt.
Gestorben am 5. März
Feierabend geb. Wenk, Heidi Berta,
von Jonschwil SG, geboren am 21. Juli
1926, wohnhaft gewesen in Witten-
(Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr)
bach, Hofenstrasse 20b. Die Abdankung findet am 17. März um 10.30
Uhr in der Kath. Kirche St. Ulrichsberg, Wittenbach statt.
Gestorben am 3. März:
Würmli, Engelbert Johann, von Gommiswald SG, geboren am 2. Juli 1921,
wohnhaft gewesen in Wittenbach,
Grüntalstrasse 20b. Die Abdankung
hat bereits stattgefunden.
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Gemäss Bundesamt für Statistik (BFS) standen am 1. Juni
2014 in der Schweiz 45’748
oder 1,08 Prozent aller Wohnungen leer. Im Vergleich
zum Vorjahr stehen 5740
Wohnungen mehr leer, was
einem Anstieg um 14 Prozent
gleichkommt.
Mit Ausnahme der Nordwestschweiz verzeichneten alle Grossregionen eine Zunahme der leer stehenden Wohnungen und der Leerwohnungsziffer. Den höchsten Zuwachs der Leerwohnungsziffer wur-
de in der Genferseeregion beobachtet, gefolgt vom Espace Mittelland, Zürich und der Ostschweiz. Etwas weniger stark fiel die Zunahme
in den Grossregionen Zentralschweiz und Tessin aus.
In 19 Kantonen erhöhte sich die Zahl
der leer stehenden Wohnungen, so
dass die Leerwohnungsziffer in 14
Kantonen über der 1-Prozent-Marke liegt (im Vorjahr war dies in 12
Kantonen der Fall). Die höchste kantonale Leerwohnungsziffer war mit
2,25 Prozent im Kanton Jura zu
beobachten, die tiefste im Kanton
Basel-Stadt (0,23%).
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Mehr leer stehende Mietwohnungen und zum Kauf angebotene Wohnungen
Am Stichtag 1. Juni 2014 waren in
der Schweiz 35‘841 Mietwohnungen unbewohnt. Damit erhöhte sich
der Leerwohnungsbestand bei den
Mietwohnungen im Vergleich zum
Vorjahr um 4175 Einheiten oder 13
Prozent. Die Zahl der leer stehenden
und zum Kauf angebotenen Wohnungen stieg innert Jahresfrist um
1565 Einheiten oder 19 Prozent auf
insgesamt 9907 Einheiten.
Quelle: Bundesamt für Statistik
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St. Gallen
12. März 2015
Glasfasern führen zur Erhöhung
der Erschliessungskosten
Für das Sanierungsprogramm
der St.Galler Elektrizitätsversorgung soll im Jahr 2016 zu
Lasten der Baurechnung ein
Rahmenkredit von 15 Millionen erteilt werden. Ein Teil der
Kosten wird für den Aufbau
des Glasfasernetzes «fibre to
the home» verwendet.
zwei) Glasfasern eingezogen werden, wobei zwei Fasern zu den
Swisscom-Zentralen geführt werden. Der Bau des Glasfasernetzes
wird aus Sicht der Kosteneffizienz
und der Minimierung der Bauemissionen möglichst koordiniert
mit Sanierungsarbeiten des Elektrizitätsnetzes durchgeführt.
Für die Finanzierung der Teilprojekte werden jeweils zwanzig Prozent der Kosten durch eine Entnahme aus der Baureserve der
Elektrizitätsversorgung direkt abgeschrieben, was einem Bezug aus
der Reserve von drei Millionen entspricht.
Raschere Ausbauschritte
Die mit Swisscom vereinbarten
Ziele haben zur Konsequenz, dass
koordiniert mit dem Ausbau des
Glasfasernetzes auch das elektrische Verteilnetz in kürzeren Sequenzen als geplant ausgebaut beziehungsweise saniert werden
muss. Infolge des Platzbedarfs für
Glasfaserausrüstungen ist die Sanierung einzelner Trafostationen
notwendig. Diese sind aber dafür
nachher wieder technisch auf dem
neusten Stand. Durch den Wechsel auf das Vier-Faser-Prinzip muss
das Netz vermehrt mit Kabel-
Zur Ausgangslage
Zur Ausgangslage erklärt der Stadtrat dass im Rahmen des mit Swisscom 2010 unterzeichneten Vertrages vereinbart wurde, dass für
jede Nutzungseinheit neu vier
(nicht wie ursprünglich geplant nur
schächten ergänzt sowie müssen
Rohranlagen erweitert werden, da
nicht immer genügend Leerrohre
vorhanden sind.
7200 Nutzungseinheiten
Im kommenden Jahr ist vorgesehen, neun FTTH-Rolloutgebiete
mit insgesamt 7200 Nutzungseinheiten zu erschliessen. Da zusehends mehr FTTH-Rolloutgebiete
ins Ausbauprogramm aufgenommen werden, bei welchen die Tiefbauarbeiten nicht mit dem Tiefbauamt beziehungsweise anderen
Werken koordiniert und ausgeführt werden können, fallen die
Tiefbaukosten rund zwanzig Prozent höher aus als bei koordinierten Projekten.
500 Kilometer Rohranlagen für
Glasfaser
Gesamthaft geht der Stadtrat davon aus, dass für Glasfaser-Belange letztlich zirka 500 Kilometer
Rohranlagen von Seiten der Elektrizitätsversorgung zur Verfügung
gestellt werden müssen, was einem Anlagenwert von rund 40 Millionen entspricht. Zudem wird ein
Grossteil der rund 150 Kilometer
Hausanschlussrohre nebst der
Elektrizitätserschliessung auch für
die Glasfasererschliessung genutzt. Es wird davon ausgegangen,
dass durch die im Businessplan der
Telecom vorgesehen Mietentschädigung für die Nutzung dieser
Rohranlagen die getätigten Mehrinvestitionen der Elektrizitätsversorgung für den Glasfaserausbau
über 20 bis 25 Jahre wieder zurückbezahlt werden. Diese Rückzahlung ist auch aufgrund der immer restriktiveren Anforderungen
der Regulierungsbehörde (Elektrizitätskommission elcom) erforderlich.
Das Stadtparlament hat den Rahmenkredit noch zu bewilligen.
we
Seite 11
Sicherheitsüberprüfung von Diskotheken
Das St.Galler Amt für Baubewilligungen führte in 17 Lokalen mit
grosser Personenbelegung, wie
Diskotheken und Bars, Kontrollen
durch. Dabei wurde unter anderem die Fluchtwegtauglichkeit der
Aus- und Notausgänge überprüft
sowie die Einhaltung der bewilligten Personenbelegung, die Sicherheitsbeleuchtung und die Zugänglichkeit zu den vorgeschriebenen Löscheinrichtungen. Es
zeigte sich, dass die Sicherheitsvorschriften grösstenteils eingehalten werden. Geringfügige Verletzungen der Vorschriften wurden von den Betreibern umgehend korrigiert. Der Vollzug der
Feuerschutzgesetzgebung gehört
zu den Aufgaben des Amtes für
Baubewilligungen. Für jedes Lokal
wird eine brandschutztechnische
Betriebsbewilligung erlassen. Verschiedene Vorfälle im Ausland
zeigten die verheerenden Folgen
von unzureichenden, versperrten
oder verschlossenen Fluchtwegen
in einem Brandfall. Mit periodischen Kontrollen wird die Einhaltung der sicherheitsrelevanten
Vorschriften überprüft.
pd
«Das mues jetzt weg....»
Direkt online inserieren: www.st-galler-nachrichten.ch/
«Verkehr würde stadtweit
zusammenbrechen»
Die Errichtung der Teilspange
A1 ist unerlässlich, soll der
Verkehr nicht stadtweit zusammenbrechen. Dies geht aus
der ungeschminkten Beantwortung einer Einfachen Anfrage von Markus Knaus (EVP)
im St.Galler Stadtparlament
hervor.
Bereits heute stösst die Stadtautobahn zu den verkehrsreichsten
Zeiten an ihre Kapazitätsgrenzen,
führt der Stadtrat aus. Schon bei
kleinen Störungen zwischen den
Anschlüssen Kreuzbleiche und
Neudorf entstehen Staus. Bei Unfällen bricht der Verkehr regelmässig zusammen. Probleme bestehen zudem im Übergangsbereich von der Autobahn zum städtischen Strassennetz. Im Schorentunnel existiert ein gravierendes Verflechtungsproblem und im
Bereich Kreuzbleiche sind die Kapazitäten unzureichend. Ohne
Massnahmen wird der Verkehr
beim Anschluss Kreuzbleiche zu
Spitzenzeiten spätestens 2030 kollabieren und zu Rückstaus auf die
Stammstrecke der Autobahn führen.
Aus
Sicherheitsgründen
Foto: kapo
Wegen der Überlastung des Rosenbergtunnels hat die Zahl der schweren Unfälle bereits zugenommen.
könnte der Bund wegen dieses
Rückstaus dann gar eine Sperrung
des Anschlusses Kreuzbleiche in
Betracht ziehen. Die Folgen auf den
Hauptachsen wären verheerend:
Der Verkehr würde stadtweit zusammenbrechen.
Das Bundesamt für Strassen (Astra) setzt die Planungs- und Projektarbeiten in Zusammenarbeit
mit dem Kanton und der Stadt wei-
ter fort. Als Lösung vorgesehen ist
bekanntlich neben dem Bau einer
dritten Rosenberg-Röhre die Erstellung einer Teilspange zwischen
Autobahn und der Lustmühle mit
einem Anschluss im Bereich Güterbahnhof.
Häufige Spurwechsel im Schorentunnel als Problem
Als zentralen Auslöser für die Teil-
spange nennt der Stadtrat den bestehenden Anschluss Kreuzbleiche mit dem angrenzenden Schorentunnel. Besonders problematisch sind die häufigen Spurwechsel im Schorentunnel bei einer generell hohen Belastung: Während
den Spitzenzeiten fahren rund 80
Prozent der von Westen kommenden Autos auf der rechten Spur
in den Tunnel ein und verlassen
diesen auf der linken Spur. Für den
Verkehr aus Richtung Osten präsentiert sich die Situation genau
umgekehrt. Problematisch sind
auch die hohen Verkehrsmengen
aus dem Schorentunnel, die am
Knoten Wehrstrasse auf einen
ebenfalls stark belasteten lichtsignalgesteuerten Knoten mit intensivem Busverkehr treffen.
Mit der Teilspange wird der Verkehr aus und in Richtung Westen
vom Anschluss Kreuzbleiche und
vom Schorentunnel «abgezogen»,
stellt der Stadtrat weiter fest. Die
erwähnten Verflechtungen im
Tunnel beschränken sich dann «lediglich» auf den Verkehr aus und
in Richtung Osten. Die Verkehrsbelastung im städtischen Bereich
wird soweit gemindert, dass die
vorgesehenen Kapazitäten ausreichen.
Süden-Osten: Verkehrstechnisch
nicht nötig
Zu den Fahrbeziehungen von Süden nach Osten erklärt der Stadtrat, dass mit der A1-Teilspange die
Fahrt von der Liebegg/Hochwacht
über die Teilspange direkt zum Sitterviadukt der Autobahn führt. Für
die Verbindung Liebegg/Hochwacht – Rosenbergtunnel (Osten
der Stadt) wird bis zum Güterbahnhofareal die Teilspange genutzt. Anschliessend verkehren die
Fahrzeuge wie bisher über die
St.Leonhard-Brücke und den Anschluss Kreuzbleiche zur Autobahn.
Wie der Stadtrat dazu erläutert,
wäre es für die Verkehrsteilnehmer ideal, wenn auch die Beziehung Liebegg-St.Fiden auf direktem Weg zur Autobahn geführt
würde. Die Bereitstellung dieser
Verkehrsbeziehung über die Teilspange in und aus Richtung Ost ist
jedoch verkehrstechnisch nicht
erforderlich und würde insbesondere zu erheblichen Mehrkosten
führen.
we
Seite 12
St. Gallen
12. März 2015
Doppelt bedauernswerte Opfer
sexueller Gewalt
Opfer einer sexuellen Gewalttat unterliegen einem hohen
Risiko, erneut Opfer zu werden. Diesem Phänomen geht
Sabrina Odermatt in einer Bachelor-Arbeit an der FHS
Hochschule für Angewandte
Wissenschaften St.Gallen nach
und zeigt Abhilfemöglichkeiten auf.
Untersuchungen und Erfahrungen
von Fachleuten belegen die modifizierte These der Autorin: Personen, welche Opfer einer sexuellen
Gewalttat wurden, können aufgrund der aus den Folgen der sexuellen Gewalttat und deren Integritätsverletzung entstandenen
Eigenschaften, falls eine Bewältigung der sexuellen Gewalttat aufgrund unterschiedlicher Einflussfaktoren nicht oder nur unvollständig möglich ist, potenziell stärker gefährdet sein, erneut zum Opfer zu werden als Personen mit einer intakten Integrität.
Soziale Isolation als Gefahr
Wie die Autorin weiter festhält,
stellt soziale Isolation einen zentralen Faktor (neben anderen) im
Bereich der Reviktimisierung dar.
Gelingt es nicht, die Integritätsverletzung zu bewältigen, können
die Opfer einer sexuellen Gewalt-
erkennungsbedürftig,
unsicher,
beeinflussbar sind und über ein geringes
Selbstwertgefühl
und
Selbstvertrauen verfügen. Diese
Eigenschaften können sich allerdings nach einer erlebten Tat beim
Opfer noch verstärken, insbesondere bei Kindern, die von Pädophilen missbraucht wurden.
tat Eigenschaften entwickeln, welche vermehrt den Opferselektionskriterien des Täters entsprechen als die Eigenschaften einer
intakten Integrität. Daher unterliegen sie einer erhöhten Gefahr,
wieder zum Opfer zu werden. Bei
Täterbefragungen wurde sogar
ausdrücklich die Bevorzugung von
Personen erwähnt, die bereits Opfer einer sexuellen Gewalt geworden sind. Täter scheinen Personen mit einer intakten Integrität
aufgrund ihrer Eigenschaften eher
weniger als geeignete Opfer zu betrachten. In Untersuchungen zeigt
es sich, dass die wiederholten Opfer sexueller Gewalt häufig verletzlich, manipulierbar, labil, an-
Was die Soziale Arbeit tun kann
Die Hauptfragestellung der Autorin lautet: Wie kann die Soziale Arbeit Einfluss nehmen auf die Lebensbewältigung einer durch sexuelle Viktimisierung verletzten
Person, um deren Gefahr der repetitiven Opferrolle zu verhindern? Nach Odermatt kann die Soziale Arbeit auf verschiedenen
Ebenen Einfluss auf das Phänomen der Reviktimisierung nehmen. So sollen auf individueller
Ebene grundsätzliche Faktoren im
Umgang mit dem Opfer beachtet
werden. Dazu gehört beispielsweise eine wertschätzende parteiliche Haltung, welche einen enttabuisierten Umgang mit dem Thema sexueller Gewalt pflegt.
Soziales Umfeld erhalten und
ausbauen
Ausserdem sollte auf die Erhaltung und den Aufbau des sozialen
Umfelds, des Selbstwerts, des
Selbstvertrauens und der Resilienz gesetzt werden, um so die Opfer in ihrer Lebensbewältigung zu
unterstützen. Weiter erklärt die
Autorin, dass die Öffentlichkeitsarbeit der Sozialen Arbeit in jedem Fall auf einen enttabuisieren
Umgang mit dem Thema hinarbeiten sollte. Besonders im Bereich der Opferarbeit wäre es wünschenswert, dass die Professionellen darauf geschult werden, wo
und wie ein Einfluss auf die Senkung der sexuellen Reviktimisierungsgefahr der Opfer genommen
werden kann.
Integrationsverletzungen müssen geheilt werden
Besonders wichtig ist es nach der
Verfasserin der Studie, dass Integrationsverletzungen von Opfern wirklich «geheilt» werden, um
die Gefahr, erneut zum Opfer zu
werden, zu verringern. Das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen sind zu stärken. Gelingt dies
nicht, können die Opfer einer sexuellen Gewalt eben Eigenschaften entwickeln, welche vermehrt
den Opferselektionskriterien der
Täter entsprechen als die Eigenschaften einer intakten Integrität
(Unverletzlichkeit).
we
Senkung der
Erdgaspreise
Die Sankt Galler Stadtwerke senken aufgrund verschiedener Entwicklungen per 1. April 2015 ihre
Abgabepreise für Erdgas. Der genaue Umfang der Preisreduktion
steht derzeit noch nicht fest. Die
derzeitigen Konditionen am internationalen Gasmarkt sowie die
jüngste Wechselkursentwicklung
des Euro führen dazu, dass sich die
Beschaffungskosten für Erdgas reduzieren. Von den sinkenden Erdgaspreisen profitieren nun auch die
Kunden der Sankt Galler Stadtwerke. Auf das zweite Quartal werden die Sankt Galler Stadtwerke die
Gas-Abgabepreise senken. Die
Auswirkungen werden derzeit noch
analysiert, weshalb die genaue Höhe der Reduktion noch nicht feststeht. Die zukünftigen Preise werden im März publiziert.
pd
Aussenfeld Lerchenfeld geschlossen
Die Eislaufsaison auf dem Aussenfeld der Eissportanlage Lerchenfeld in St.Gallen ist zu Ende
gegangen. Die gutgepflegte Eisfläche der Eissportanlage Lerchenfeld steht den Besucherinnen und
Besuchern jedoch weiterhin bis
Freitag, 3. April zur Verfügung.
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bei einem echten Brand. Geprobt wird an rund acht Samstagen im Jahr im Depot in Abtwil, jeweils von 08:30 bis 10:30
Uhr. Dort steht auch alles notwendige Material bereit. Langfristig ist mit der Jugendfeuerwehr die Unterstützung der
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zuerst wird bei den jungen
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Wirtschaft aus der Region
12. März 2015
Seite 13
Erschöpftes
Topmanagement
Welchen Einfluss hat die emotionale Erschöpfung des Topmanagements auf die Unternehmensleistung? Dieser Frage
ging Sandra Kowalvseki in einer Dissertation an der HSG
nach mit dem Titel «Hochleistung durch gesunde Führung:
Wie das Topmanagement Erschöpfung reduziert und Leistung steigert».
Untersucht wurde die Fragestellung anhand einer Stichprobe von
96 Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Die Analysen ergeben, dass die emotionale Erschöpfung des Topmanagements
einen gleich grossen negativen Effekt auf die Unternehmensleistung
hat wie die emotionale Erschöpfung der Belegschaft. Gesunde Mitarbeiterführung wird als Vehikel
zur Reduktion emotionaler Erschöpfung der Mitarbeiter und dadurch zur Steigerung der Unternehmensleistung bezeichnet. Gesunde Selbstführung ist nach Kowalvseki ein Mittel zur Steigerung
der Unternehmensleistung. Ihre
Analysen ergeben, dass eine gesunde Mitarbeiterführung des Topmanagements auch entfernte Mitarbeiter, das heisst nicht direkt geführte Mitarbeiter, erreicht und deren Erschöpfung reduziert. Durch
die Reduktion emotionaler Erschöpfung der Belegschaft verbessert sich die Unternehmensleistung.
Die Autorin befasst sich auch mit
internen und externen Einflussfaktoren emotionaler Erschöpfung
bei Topmanagern. Die individuelle
emotionale Erschöpfung bei Topmanagern wird stark durch Neurotizismus, gesunde Selbstführung
und die Qualität strategischer Entscheidungen beeinflusst. Topmanager können gesunde Selbstführung wirkungsvoll einsetzen, um
sich vor emotionaler Erschöpfung
Bild: z.V.g.
Nicht nur erschöpfte Mitarbeiter, sondern gerade ein erschöpfter Management hat
Einfluss auf die Unternehmensleistung.
zu schützen.
Konkrete Möglichkeiten
Dargelegte Fallstudien in der Dissertation vermitteln Topmanagern
konkrete Vorstellungen, wie sie
langfristig über gesunde Führung
Erschöpfung
reduzieren
und
Hochleistung fördern können. Dabei zeigt sich, dass eine gesunde
Hochleistungskultur die Auflösung
des Dilemmas zwischen hohem
Leistungsdruck und Gesundheit
von Mitarbeitern bewirken kann. In
einer gesunden Hochleistungskultur lebt das Management Gesundheit und Leistungsbereitschaft vor und schafft ein gesundheits- und leistungsförderliches
Umfeld für die Mitarbeiter.
Den Bogen nicht überspannen
Im Umgang mit High Performern
konstatiert ein befragtes Geschäftsführungsmitglied
beispielsweise: «Ich muss die Mitarbeiter teilweise eher zur Gesunderhaltung als zur Leistung anhalten.» Daher achtet er gezielt darauf, dass die Mitarbeiter, die hochgradig engagiert, motiviert und
leistungsfähig sind und sich ehrgeizige Meilensteile setzen, den
Bogen nicht überspannen. Dabei ist
wichtig, dass obere Führungskräf-
te Erschöpfung vermeiden, ohne
Hochleistung zu drosseln. Unter
anderem wird Mut zu einer gesunden Selbstführungskultur postuliert. Denn von aussen wird es
teilweise negativ kommentiert,
wenn ein Topmanager beispielsweise in Meetings Bewegungspausen integriert oder zahlreiche
Überstunden und Wochenendarbeit vermeidet. Um sich gegen solche von aussen herangetragenen
Erwartungshaltungen zu immunisieren, hat sich die Geschäftsleitung einer befragten Regionaldirektion als Team zusammengetan
und vertritt jetzt nach aussen geschlossen das Credo: «Wir achten
aufeinander.» Sie machen die Kultur gesunder Selbstführung in der
Geschäftsführung damit zum Symbol für eine gesunde Zusammenarbeit in den Teams. Dies führt zu
positiven Reaktionen von aussen.
Für gesunde Selbstführung gibt es
keine provozierenden Kommentare mehr, sondern Akzeptanz und
Wertschätzung.
Eine gesunde Selbstführung dient
natürlich nicht nur der eigenen
Gesundheit der oberen Führungskraft, sondern hat zugleich
Vorbildcharakter für die Mitarbeiter.
we
Bild: we
Originelle Aktion zum Equal Pay Day: Den verteilten Brötchen fehlte ein kleiner
Teil...
Gegen Lohnungleichheit
Zum «Equal Pay Day» verteilten die Frauenzentrale St.Gallen und der Club der Business
& Professional Women St.Gallen/Appenzell auf dem Kornhausplatz 500 Weggli, bei denen ein Stück fehlte. Damit
wurden die Passantinnen und
Passanten auf die immer noch
grassierende Lohnungleichheit
aufmerksam gemacht.
Das fehlende Weggli-Teilstück soll
das fehlende Stück Lohn (18,9 Prozent) aufzeigen, das Frauen fehlt,
um sich ein ganzes Brötli leisten
zu können. Die Pendlerinnen und
Pendler bekamen mit dem leicht
reduzierten Frühstücksbrötchen
auch eine Karte mit einer Vergleichsangabe: «Die Frauen müssen bis zum 9. März 2015 arbeiten, um für gleichwertige Arbeit
denselben Lohn zu erhalten, den
Männer schon am 31. Dezember
2014 in der Tasche haben. Frauen
verdienen nicht weniger, weil sie
weniger leisten, sondern weil sie für
die gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden. Deshalb gibt es den
«Equal Pay Day», den Tag für Lohngleichheit von Frau und Mann.»
Die meisten Beschenkten zeigten sich erfreut
Die meisten Beschenkten freuten
sich über die Aktion und bedankten sich. Innert weniger Minuten
waren die 500 Spezial-Weggli aus
der flexiblen Bäckerei Gschwend
an die Frau und den Mann gebracht. Mit von der Partie war Regierungsrat Martin Gehrer, der auf
die Lohngleichheit beim Kanton
hinweisen konnte, aber die Frauen auch aufforderte, selbstbewusster für ihr Recht auf Lohngleichheit einzustehen. Allerdings
gibt es auch hier noch ein Manko:
In den Chefetagen sind viel weniger Frauen als Männer beschäftigt.
Die Regierung bemüht sich allerdings, Verbesserungen zu erreichen.
we
Vortrag von FHS und
Gewerbe Stadt St.Gallen
«Fachkräftemangel und demographische Entwicklung - Herausforderung für Wirtschaft
und Gewerbe» lautete der Übertitel des Abends. Roger Martin,
Betriebsökonom an der FHS,
zeigte in seinem kurzweiligen
Referat auf, wodurch Fachkräftemangel entsteht und wie auch
das Gewerbe selbst Massnahmen dagegen ergreifen kann.
Für Sie war unterwegs: Chris Gilb
Seite 14
Aus den Gemeinden
Freie Plätze in der
Spielgruppe
WITTENBACH Ab August bietet die
Spielgruppe Kinderwelt für Kinder
ab dem 3. Lebensjahr wieder freie
Plätze in der Bauernhofgruppe auf
dem Kappelhof an. Kinder und Eltern, die Interesse haben, sind eingeladen, am kommenden Samstag, 14. März, zwischen, 14 und
15.30 Uhr, Bauernhofluft zu
schnuppern. Auch telefonische
Auskunft ist möglich. Mara:
071/290 17 52 und Pati 071/222 31
33.
pd
Rosenverkauf
WITTENBACH Auch dieses Jahr
verkauft die Frauengemeinschaft
Wittenbach wiederum Rosen für
den guten Zweck. Kommenden
Samstag, 14. März, ab 8 Uhr, werden vor der Migros Wittenbach die
Blumen für die Aktion «160‘000
Rosen für das Recht auf Nahrung»
veräussert. Dieser Verkauf wird von
Fastenopfer und Brot für Alle organisiert,und der Erlös geht auch
dahin. Eine Rose kostet 5 Franken.
pd
Photovoltaikanlagen
HÄGGENSCHWIL Die Arbeitsgruppe Energie der Gemeinde hat
sich Gedanken gemacht, auf welchen öffentlichen Gebäuden das
Anbringen von Photovoltaikanlagen oder Solaranlagen sinnvoll sei.
Gemäss den Abklärungen durch einen Fachmann würden sich folgende Gebäude der Gemeinde für
das Installieren von Photovoltaikanlagen am besten eignen:
- Oberstufenschulhaus mit
Turnhalle
- Grünes Primarschulhaus
Gemäss den Schätzungen könnte
auf den beiden Schulhäusern mit
Photovoltaikanlagen pro Jahr mehr
als 120‘000 kWh Energie gewonnen werden. Dafür müsste gemäss
einer Kostenschätzung mit Investitionskosten von 320‘000 Franken gerechnet werden. Die Arbeitsgruppe Energie beantragt, einen entsprechenden Kredit in das
Investitionsbudget 2015 aufzunehmen.
pd
Annonce
12. März 2015
Eggersriet erhält eine neue
Bibliothek im Gemeindehaus
Die Bibliothek Eggersriet erhält gegen Ende März einen
neuen Standort; sie wird derzeit im Untergeschoss des Gemeindehauses eingerichtet.
Astrid Zysset
Noch sind die Regale leer. Die Bücher stehen derzeit allesamt in den
Schränken im Pfarrhaus neben der
Katholischen Kirche in Eggersriet.
Doch ab dem 18. März hat die Bibliothek ihren neuen Standort im
Kellergeschoss des Gemeindehauses. «Es ist zwar weniger gemütlich hier», so Bibliothekarin
Irene Moesch-Gröbli, «doch ist es
weitaus praktischer.»
Sortiment wird erweitert
30 Jahre lang war Irene MoeschGröbli in der Bibliothek Teufen beschäftigt. Im April 2013 übernahm
sie dann das Engagement in Eggersriet. Die dortige Bibliothek
hatte aber ihre Schwachstellen: Die
drei Schränke in der Chronikstube des Pfarrhauses ermöglichten
keine Präsentation der Bücher.
Unzureichend waren die Platzverhältnisse. Das Untergeschoss im
Gemeindehaus ist da grosszügiger
konzipiert. Sechs Regale und einen separaten Ausleiheraum erlauben fortan den Bestand der Bücher auf rund 1000 Exemplare zu
erhöhen. «Dann sind wir endlich
eine richtige Gemeindebibliothek», freut sich Moesch-Gröbli.
Bisher zählt die Bibliothek Eggersriet rund 450 Bücher. «Jetzt
kann ich das Sortiment erweitern.» Neu findet sich auch englische Belletristik im Angebot.
Bibliothek ohne Konzept
Die neuen Regale hat der Werkhof
während der Wintermonate gefertigt. «Musste der Winterdienst
nicht ausrücken, haben wir das
Mobiliar für die neue Bibliothek geschaffen», so Gemeindepräsident
Roger Hochreutener. Die Kosten
hielten sich dementsprechend im
Rahmen. Material und externe
Handwerker kosteten die Ge-
Bild: Astrid Zysset
Irene Moesch-Gröbli am neuen Bibliotheksstandort im Untergeschoss des Gemeindehauses.
meinde rund 10'000 Franken.
Jährlich wird der Bibliothek einen
Beitrag über 1200 Franken von der
Gemeindeverwaltung für Spesen
und für eine kleine Entschädigung
für Moesch-Gröblis Engagement
zugesprochen. Dieser Beitrag werde sich dieses Jahr noch nicht erhöhen. Doch Hochreutener stellt in
Aussicht: «Steigen die Ausleihen in
die Höhe und werden mehr Bücher benötigt, können wir auch einige Hundert Franken mehr aufwenden.» Auf der Bibliothek Eggersriet fusst kein Konzept, alles sei
ein «dynamischer Prozess», so der
Gemeindepräsident weiter. Das
ermögliche ein flexibles Reagieren. So stehe auch die Option einer Selbstausleihe im Raum. Wann
diese aber tatsächlich umgesetzt
würde, ist derzeit noch offen. 22
Kundinnen und Kunden zählt die
Bibliothek Eggersriet bisher, 650
Ausleihen wurden vergangenes
Jahr vorgenommen. «Vielleicht
haben wir aber Ende Jahr schon
1000», so Moesch-Gröbli.
Flexibel und unkompliziert
Das Angebot der Bibliothek Eggersriet umfasst Belletristik für Erwachsene. Die Ausleihe ist kostenlos. Und flexibel. Denn Moesch-Gröbli hat ein Abonnement
für die Bibliothek Eggersriet bei der
Bibliothek Heiden gelöst, wo sie
Bücher für Eggersrieterinnen und
Eggersrieter ausleiht und diese ihnen notfalls auch einmal in den
Briefkasten legt. «Andere gehen mit
dem Hund spazieren, ich eben mit
Büchern», lacht sie. Auch bei der
Bibliomedia Schweiz, der Stiftung,
bei welcher Bibliotheken ihrerseits Bücher ausleihen können, ist
Eggersriet Mitglied. Den Überblick
über ihre Kundschaft wie auch alle Ausleihen hat Moesch-Gröbli mit
einem Katalogsystem in der Bibliothek und einem Computerprogramm zu Hause. Mahnungen für
verspätete Bücher werden keine
verschickt. «Ich weiss ja, bei wem
die Bücher sind und könnte sie im
Notfall zurückfordern. Das reicht
dann auch – bei uns läuft das alles
ganz unkompliziert.»
Die Bibliothek Eggersriet hat weiterhin alle zwei Wochen am Mittwoch zwischen 18.30 und 19.30
Uhr geöffnet.
AUS DEN GEMEINDEN
12. März 2015
REGION Seit Einführung des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechts (KES) per 1.1.2013
besteht mit der Stadt St.Gallen ein
Vertrag zur Führung der KES-Behörde. Folgende Gemeinden sind
an der KES-Behörde in St. Gallen
beteiligt: St.Gallen, Eggersriet,
Häggenschwil, Muolen und Wittenbach. Die Kostenverteilung basierte bisher auf der Einwohnerzahl. Dies soll ab 2015 geändert
werden. Neu werden die Kosten zu
50 Prozent nach Einwohnerzahl
und zu 50 Prozent nach Anzahl der
Geschäftsfälle abgerechnet. Dies
führt tendenziell für die kleineren
Gemeinden zu einer Kostenreduktion.
pd
Die Deponie Riederen
muss noch etwas warten
Die Baufirma Kibag AG plant in
Mörschwil eine Deponie für
unverschmutzten Aushub. Vergangene Woche fand hierzu
ein Informationsanlass statt.
Dieser beinhaltete aber auch
gleich eine wichtige Info für
die Kibag selbst. Denn Gemeindepräsident Paul Bühler
machte deutlich: Die Deponie
Unterbüel kommt zuerst.
Astrid Zysset
Vorsicht – Enkeltrickbetrüger unterwegs
WITTENBACH Vergangene Woche
Mittwoch wurden der Kantonspolizei St.Gallen zwei Anrufe von
möglichen
Enkeltrickbetrügern
gemeldet. Ein 65-jähriger Mann
und eine 79-jährige Frau erhielten
unabhängig voneinander Anrufe
von einem unbekannten, hochdeutsch sprechenden Mann. Dieser wollte sich mit den Betroffenen in St.Gallen treffen. Die Angerufenen lehnten ab und meldeten den Vorfall der Polizei. Die Kantonspolizei St.Gallen rät, nicht auf
Forderungen einzugehen und verdächtige Anrufe umgehend zu melden.
pd
Der Bauboom hält an, die Nachfrage nach Deponien für sogenannten unverschmutzten Aushub ist dementsprechend gross. Die
Baufirma Kibag AG plant eine solche Deponie zwischen Alberenberg und dem Weiler Riederen in
Mörschwil zu erstellen. Vergangene Woche Mittwoch wurden die
Anwohnerinnen und Anwohner zu
einem Informationsanlass in das
Gemeindezentrum geladen.
Staub und Lärm befürchtet
350'000 Kubikmeter Aushubmaterial sollen einmal entlang der
Rorschacherstrasse oberhalb des
Restaurants Krone abgeladen werden. «Die Senke wird etappenweise gefüllt, sodass Abschnitt um
Abschnitt rekultiviert werden
kann», so Projektleiter Thomas
Gross. So könnten denn auch die
Bedenken rund um den Wildkorridor, der im besagten Gebiet bestehen soll, ausgeräumt werden.
Gross meinte zwar, er habe bislang keine Spuren entdecken können, die auf einen solchen hinweisen, doch wäre der Korridor
durch das etappenweise Vorgehen
zumindest sichergestellt. Fünf
Hektare der insgesamt sieben wären unentwegt Grünflächen. Fünf
Jahre soll die Deponie in Betrieb
sein. Und schnell hatten die Anwohnerinnen und Anwohner denn
auch ausgerechnet: 23 Anlieferungen täglich entsprechen 46
Lastwagen täglich; eine Fahrt alle
acht Minuten. Die Empörung war
gross. Die Befürchtungen um Lärmund Staubemissionen ebenso.
Doch Gross beschwichtigte: «Es
wird nicht bedeutend viel Mehrverkehr generiert.» Heute würden
bereits 450 Lastwagen täglich die
Rorschacherstrasse auf ihrer Rou-
te nutzen. Und in puncto Staub seien Bewässerungsmassnahmen und
mobile Radwaschanlagen vorgesehen.
«Nicht zwei Deponien
gleichzeitig»
Die Deponie werde zwar von der Kibag AG betrieben, doch ist sie für
sämtliche Firmen zugänglich. Sie
wurde in die Deponieplanung des
Kantons aufgenommen. Und als
Auflage für den Richtplan müssen
denn auch einige Auflagen umgesetzt werden. Gemeindepräsident
Paul Bühler war am Informationsanlass an jenem Mittwochabend ebenfalls zugegen und verdeutlichte nochmals die Anliegen
der Gemeinde: Die Belastungen für
die Anwohnerinnen und Anwohner müssten in Grenzen gehalten
werden, die Deponie werde nur
zeitlich begrenzt betrieben und das
Projekt
«Näppenschwilerbach»
gelte es zu berücksichtigen. Jenes
wird derzeit noch ausgearbeitet
und soll die Hochwassergefahr
nachhaltig dämmen. Diese Forderungen waren der Kibag AG bekannt. Jedoch schien die Aussage
n: h/
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Di .st
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Neuer Kostenverteiler
«Das mues jetzt weg...»
Seite 15
Bühlers, dass er nicht den Betrieb
zweier Deponien gleichzeitig auf
Mörschwiler Boden gutheisse, neu
für die Baufirma zu sein. Die Deponie Unterbüel, welche in der
gleichen Grösse wie Riederen angedacht ist, sei bereits weiter in der
Planung fortgeschritten. Dort erfolge bald schon die Auflage. Die Kibag AG plante ursprünglich für
nächstes Jahr das Baugesuch einzureichen. Ab 2018 hätte die Deponie dann in Betrieb genommen
werden sollen. Dieser Zeitplan verschiebt sich nun nach hinten. Ohnehin befindet sich die Deponie
Riederen in der Detailplanung, einzelne Konzepte wie das Betriebsreglement fehlen derzeit noch. In
jenem Reglement wäre auch die
Verkehrsführung enthalten. Das
würde Punkte klären wie: Wo ist
die Einfahrt zur Deponie? Wie wird
der Einlenker in die Rorschacherstrasse gestaltet? Noch vor der
öffentlichen Auflage des Projektes
will die Kibag AG solche Fragen geklärt wissen. Und dann sollen die
Anwohnerinnen und Anwohner
auch erneut zu einem Informationsanlass geladen werden.
Erweiterte Küche für
Seniorensiedlung
HÄGGENSCHWIL Im Gemeinschaftsraum in der Seniorensiedlung an der Wetzensbergerstrasse
4 befindet sich eine kleine Küche.
Diese wird vor allem für das ‚AlDente-Kochen‘ benützt. Regelmässig besuchen rund 20 Personen diesen Mittagstisch. Es wäre
deshalb wünschenswert, wenn die
bestehende Küchenkombination
massvoll erweitert werden könnte,
schreibt der Gemeinderat in seinem aktuellen Mitteilungsblatt.
Zusammen mit Georg Fischer wurde ein Vorschlag für Verbesserungen ausgearbeitet. Gemäss einer
Offerte muss für die Ergänzung der
Küche mit Kosten von 7‘000 Franken gerechnet werden. Inzwischen wurde der Auftrag für die Erweiterung auch an Georg Fischer,
Häggenschwil, vergeben.
pd
Bild: Astrid Zysset
Zwischen Alberenberg und dem Weiler Riederen ist die neue Deponie geplant.
er
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Kinder-Abenteuerland
Säntispark
Langeweile in den
Frühlingsferien?
Dann bist du genau richtig in
der Villa YoYo beim Frühlingsprojekt Abenteuerzauberwald vom Dienstag, 7.
April bis Freitag, 10. April
2015.
Vom Dienstag 14. bis Donnerstag 16. April 2015 findet
im Freizeitzentrum Säntispark in Abtwil wieder das
beliebte Sport- & Spielcamp
für Kinder von 8 bis 14 Jahren
statt.
Die Villa YoYo St. Gallen ist ein Lebens-, Lern- und Spielplatz für Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren. In
unserem offenen Angebot sind die
Türen für alle Glaubens- und Kulturkreise offen. Somit leisten wir einen wichtigen Beitrag im Bereich der
Integration von Kindern. Hier können Kinder basteln, reden, lachen,
werken, musizieren, Pläne schmieden... Ebenso ist die Villa YoYo St.
Gallen ein Begegnungsort für verschiedene Generationen (Seniorinnen und Senioren spielen mit Kindern).
Langeweile in den Frühlingsferien?
Das war gestern. Heute gibt es das
coole Kids Camp im Säntispark. Ideal für Kinder von 8 bis 14 Jahren, die
Lust auf viele Abenteuer, Spiel und
Spass haben. Genau das erwartet sie
nämlich – ein dreitägiges Programm
mit spannenden Aktivitäten draussen und drinnen. Im Angebot stehen je nach Alter und Wetter: Baden, Discobowling, Billard, Squash,
Dart, Grillieren, Backen, ein Besuch
im Seilpark, T-Shirts malen und mehr.
Und nicht zuletzt knüpfen die Kids
ganz schnell neue Freundschaften im
Camp!
Beim Säntispark Kindercamp erleben Kinder jeden Alters eine Menge Spass und
Sport.
Spiel und Spass im Preis
inbegriffen
Der Dreitagespass für das beliebte
Kids Camp kostet 160 Franken für
das erste Kind, für jedes weitere Kind
aus der gleichen Familie noch
120 Franken pro Pass. Inbegriffen
sind alle Eintritte, die Spielkosten
sowie Mittagessen, der Frühlingsferien-Badepass, Zvieri und Pausen-
Bild: z.V.g.
getränke. Achtung: Die Platzanzahl
ist beschränkt.
www.saentispark-freizeit.ch
pd
Abenteuerzauberwald?
In einem geeigneten Wald werden
wir uns ein Plätzchen einrichten, eine Feuerstelle bauen, Schaukeln selber machen, eine Hängebrücke, vielleicht sogar eine Seilbahn bauen und
noch mehr. Es wird verschiedene
Thementage geben wie zum Beispiel einen Piratentag mit Schatz-
Bild: z.V.g.
Durch den Wald streifen und Abenteuer erleben ist spannend und lehrreich.
suche und gefährlichen Aufgaben.
Gemeinsam werden wir über dem
Feuer kochen, spielen, lachen und
den Wald geniessen. Mehr wollen wir
nicht verraten, sei dabei und entdecke mit der Villa YoYo den Wald.
Weitere Infos findet
www.villayoyosg.ch
ihr
14.–16. April 2015
• 3 Tage Spiel & Spass mit In- und Outdoor-Aktivitäten
• Inkl. Eintritte, Spielkosten, Mittagessen, Zvieri und Pausengetränke
• Preis: CHF 160.– pro Kind (weitere Geschwister CHF 120.–)
Jetzt anmelden – die Platzzahl ist beschränkt
Tel.: 071 313 15 13, [email protected]
unter
Gossau und Umgebung
12. März 2015
Seite 17
Wenn der Wald zu rau ist...
In der zweiten Augustwoche
startet das neue Angebot der
Spielgruppe Bärehüsli. Die
Spielplatz-Spielgruppe ist ein
Kompromiss zwischen den bisherigen Angeboten und würdigt die Möglichkeiten des öffentlichen Spielplatzes.
Der öffentliche Spielplatz Gossau
war bisher nur ein Schönwetterangebot, auch seine Öffnungszeiten von den Frühlingsferien bis Ende Oktober, entsprachen dieser
Ausrichtung. Doch ab diesem Sommer wird der Spielplatz jeden Donnerstagmorgen für eine gleichnamige Spielgruppe ganzjährig geöffnet haben. Angeboten wird die
neue Spielgruppe vom Bärehüsli jeweils zwei Leiterinnen werden sie
betreuen. Eine davon ist Bettina
Weibel, welche die neuartige Gruppe gemeinsam mit dem «Elternverein öffentlicher Spielplatz Gossau» ermöglichte. «Die Eltern des
Vereins wohnen im Einzugsgebiet
unserer Spielgruppe, deshalb decken sich unsere Interessen an die
Nutzung des Platzes.» Bettina Weibel habe die Idee für diese Spielgruppe schon vor zwei Jahren in
den Elternverein getragen, damals
sei der Spielplatz aber gerade noch
im Umbruch gewesen. Doch nach-
nen sich auf dem Spielplatz flexibel unter die Unterstände, in die
Tunnel und 'Hüsli' zurückziehen»,
ergänzt sie. Der Spielplatz biete also Vorteile der Innen- wie der Aussenspielgruppe.
Bild: Chris Gilb
Bettina Weibel (li.) und ihre Kollegin Monika Brunner leiten die neue Spielgruppe auf dem öffentlichen Spielplatz Gossau.
dem der Spielplatz sein Angebot
letztes Jahr mit einer neuen Seilbahnanlage und dieses Jahr mit einer neuen Kletteranlage verstärkt
habe, sei der richtige Moment gewesen, die Spielgruppe zu lancieren.
Innen- wie Aussenspielgruppe
Bisher bietet das Bärehüsli eine
reine Innen- und eine Waldspielgruppe an. «Nun wollten wir ein
Angebot dazwischen finden, denn
viele Eltern stehen dem Wald skeptisch gegenüber – gerade im Winter oder bei starkem Wind. Trotzdem wünschen sie sich, dass ihre
Kinder Zeit im Freien verbringen
können.» Auch würden im Wald
gewisse Möglichkeiten für kreati-
ves Werken fehlen, viele Eltern jedoch erwarten, dass ihre Kinder im
Hinblick auf die gestiegenen Anforderungen im Kindergarten
schon eine gewisse Bastelroutine
besitzen. Dafür biete sich der
Spielplatz mit seinen Tischen im
Freien an, erklärt Bettina Weibel.
«Und die Kinder, die nicht durchgehend im Freien sein wollen, kön-
Spielplatz für die Sinne
Bleibt nur die Frage, ob ein Spielplatz mit seinen vorgegebenen Gerätschaften, die Kinder nicht genau in der Kreativität einengt, mit
der sie im Wald ihre eigenen Spielwelten kreieren können? «Der freie
Spielplatz bietet sehr viel mehr als
statische Spielgeräte, im Winter
können die Kinder beispielsweise
auch Schlitteln. Die Sinnesbedürfnisse der Kinder werden vom
freien Spielplatz einwandfrei zufrieden gestellt», entgegnet Weibel. Schon die Hälfte der Mindestteilnehmerzahl von zehn Kindern
sei für die Spielgruppe angemeldet. Diese wird vorerst ab 13. August lediglich am Donnerstagmorgen stattfinden. Bei grösserem Interesse mache man sich aber gerne Gedanken, das Angebot auf andere Tage auszudehnen, so die
Spielgruppenleiterin.
Mehr Informationen:
Tag der offenen Tür der Spielgruppe Bärehüsli am 27. März. cg
Feuerwehrzentrum nicht vor 2017
Speditive Hauptversammlung
Das Projekt für die Errichtung
eines gemeinsamen Feuerwehr
Ausbildungszentrums der
Kantone St.Gallen, Thurgau
und beider Appenzell in Bernhardzell ist vom Gemeinderat
Waldkirch bewilligt worden.
Über 100 Mitglieder des Quartiervereins Hirschberg nahmen
im Restaurant Apropos an der
jährlichen Hauptversammlung
teil. Philipp Keller und Sandra
Würth ersetzen Diana Bischof
und Alfredo Ruiz im Vorstand.
Nach einer längeren Vorbereitungs- und Planungsphase sowie
dem
detaillierten
Baubewilligungsverfahren (inkl. Kanton)
konnte die Baubewilligung erteilt
werden. Die beteiligten Kantone
haben bereits im Dezember 2012
das Bauprojekt genehmigt und für
dessen Realisierung einen Kredit
von 26,5 Millionen Franken frei-
gegeben. In Anbetracht der Bausumme dürfte das nun bewilligte
Projekt kaum vor 2017 in Betrieb
genommen werden. Das geplante
Zentrum ermöglicht eine zeitgemässe und realitätsnahe Aus- und
Weiterbildung der Feuerwehren in
den beteiligten Kantonen. In den
zu realisierenden Übungsanlagen
in Bernhardzell werden dereinst
vor allem die sogenannten kantonalen Kurse, das heisst die Schulung der Kaderleute und Spezialisten der Feuerwehr, stattfinden.
Im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten wird das Zentrum jedoch auch den Feuerwehrverbänden und den örtlichen Feuerweh-
ren für die Durchführung ihrer
Übungen und Kurse sowie bei Bedarf auch dem Zivilschutz oder
weiteren
Partnerorganisationen
des Bevölkerungsschutzes zur Verfügung stehen. Die Nordostschweiz ist eine der wenigen Regionen der Schweiz, die noch nicht
über ein spezielles Ausbildungszentrum verfügt. Mit der Realisierung des Ostschweizer Feuerwehr
Ausbildungszentrums auf dem
Truppenübungsplatz Bernhardzell
wird diese Lücke geschlossen und
eine Ausbildungsinfrastruktur bereitgestellt, die den heutigen Anforderungen und Möglichkeiten
gerecht wird.
pd
Gefragte E-Reader
Erinnerungen aus 30 Jahren sichern
Kürzlich fand die erste Hauptversammlung des Trägervereins der Stadtbibliothek Gossau mit dem neuen Präsidenten Werner Bischofberger
statt. Die 33 anwesenden Mitglieder genehmigten Budget
und Jahresrechnung 2015 diskussionslos.
Das Fotostudio Belos, vormals
Fotostudio Bichsel, räumt Ende
März sein Archiv. Bis dann haben Kunden die Möglichkeit,
sich ihre Bilder aus Fotoshootings, von Hochzeiten oder
Pass- und Bewerbungsfotos
der letzten 30 Jahre zu einem
Sonderpreis zu sichern.
Es bietet sich die Gelegenheit seine Liebsten mit längst vergessenen Erinnerungen zu überraschen
und alte Zeiten nochmals aufleben
zu lassen. Die Kunden erhalten ihre Aufnahmen mit bis zu 80 Prozent Rabatt. Allerdings muss man
die Chance bis Ende März beim
Schopf packen, danach werden alle zurückgebliebenen Negative
vernichtet. Um sich seine Bilder zu
sichern, reicht ein Anruf beim Fotostudio Belos mit der Angabe der
Namen und des ungefähren Datums, dann werden die Daten be-
Anschliessend an einen Apéro und
ein feines Nachtessen folgte die
Hauptversammlung, in welcher die
vergangenen Aktivitäten, die Vereinszahlen und die kommenden
Veranstaltungen vorgestellt wurden. Es gab diverse Verabschiedungen: Aus dem Vorstand wur-
Seit 2008 war Norbert Hälg als Revisor tätig gewesen, an der HV wurde er verabschiedet. Silvia Galli
Bild: z.V.g.
Das Archiv bei Belos, ehemals Bichsel, wird Ende März geräumt.
reits am nächsten Tag abholbereit
sein. Belos räumt das Archiv von
1980 bis 2010, welches es vom Fotostudio Bichsel übernommen hat,
um Platz zu schaffen, damit das Geschäft bald in neuem Glanz erscheinen kann.
tb
Fotostudio Belos
Merkurstrasse 2
9200 Gossau
Tel. 071 385 17 25
[email protected]
www.fotobelos.ch
den Diana Bischof und Alfredo Ruiz nach 5- bzw. 6-jähriger Mitarbeit mit viel Applaus verabschiedet. Der Vorstand konnte mit den
Neuwahlen von Philipp Keller und
Sandra Würth wieder auf sechs
Personen ergänzt werden. Zudem
gab es Veränderungen bei den Revisorinnen: Zurückgetreten sind
Petra Stoop und Erika Halter. Beide Stellen konnten mit Karin Kniesz
und Bernadette Gantenbein wieder besetzt werden. Nach dem offiziellen Teil genossen alle Mitglieder das Dessertbuffet mit anschliessendem Beisammensein. pd
Aepli wurde als neue Revisorin
willkommen geheissen. Zu ihrem
20-jährigen Dienstjubiläum wurde
der Bibliothekarin Bea Jung gratuliert.
Leiterin Elisabeth Keller informierte über die Verwendung der
eReader: Die vier vorhandenen Geräte seien fast immer ausgeliehen,
so dass man zeitweise auf ein Gerät warten müsse. Im Anschluss an
die Versammlung konnten die Mitglieder einen Imbiss geniessen. pd
Print
PrePress
Typografie
Bildbearbeitung
Korrektorat
Bogendruck
Digitaldruck
Copy Center
Touché 3D Druck
Lackieren
Personalisieren
Weiterverarbeitung
Perforieren
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Herisau und das Appenzellerland
12. März 2015
Peter Tschenett wird
vermisst
TEUFEN Vermisst wird aktuell der
in Teufen wohnhafte Peter Tschenett (Bild), 53-jährig, 175 cm, mittlere Statur, graumelierte
Haare,
Stirnglatze.
Er
trägt blaue Jeans,
grau/blaues Hemd,
schwarze Jacke.
Der
Vermisste
wurde letztmals
am Mittwoch, 11.
Februar, in St.Gallen gesehen. Personen, welche sachdienliche Angaben über den Aufenthaltsort und
Verbleib des Vermissten machen
können, werden gebeten, sich mit
der Kantonalen Notrufzentrale der
Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden in Herisau in Verbindung
zu setzen (Telefon 071 343 66 66).
Neuer Betonmast
wurde installiert
SPEICHER Mitte Februar stürzte in
Speicher ein Baum auf die Stromleitung der St.Gallisch-Appenzellische
Kraftwerke
AG
(SAK).
Ein
grossflächiger
Stromausfall
im Appenzeller Vorder- und
Mittelland war
die Folge. Dieser
konnte
zwar schnell
behoben werden, doch die
heruntergerissenen Leitungen und die dadurch verursachte Torsion der
Ausleger (Verdrehung der Aussenteile am Strommast) hatten den
Betonmasten so stark beschädigt,
dass ein Ersatz nötig geworden war.
Den lieferten die SAK vergangene
Woche schliesslich an. Dies via
Langholztransporter, da der Be-
Seite 19
Dorfkirche und Bahnhof-Areal
werden projektiert
Der Einwohnerrat hat an seiner letzten Sitzung zwei Kredite für die Planung der Dorfkirchen-Innenrenovation sowie
des Bushofs beim Bahnhof genehmigt.
Die evangelisch-reformierte Dorfkirche gehört der Gemeinde Herisau und ist ein Kulturobjekt von
nationaler Bedeutung. Sie dient
nicht nur religiösen, sondern oft
auch kulturellen Zwecken. Nachdem die letzte umfassende Restauration 60 Jahre zurückliegt, hat
der Einwohnerrat nun einen Projektierungskredit über 530'000
Franken für die Umgestaltung und
die Innenrenovation mit 24 zu 0
Stimmen bei 1 Enthaltung bewilligt. Gemäss einer ersten Kostenschätzung sind Baukosten von etwa 5,3 Millionen Franken zu er-
Visualisierung: z.V.g.
So könnte der Bahnhofplatz mit Bushof künftig aussehen
warten.
Der Bahnhof Herisau soll zu einer
zeitgemässen Verkehrsdrehscheibe werden. Dies bedingt aufwendige Vorplanungen. Der Einwohnerrat hat deshalb einem ersten
Projektierungskredit über 420'000
Franken mit 23 zu 0 bei 2 Enthaltungen zugestimmt. Damit soll die
vor einem Jahr vorgestellte Siegerstudie weiterentwickelt werden, insbesondere in Bezug auf die
Neugestaltung des Bahnhofplatzes
mit neuem Bushof. Bis im Herbst
wird nun eine Vorlage für den Projektierungskredit ausgearbeitet,
der wiederum dem Einwohnerrat
vorgelegt wird. Nach einer ersten
Grobschätzung wird für das Gemeindeprojekt «Bahnhofplatz mit
Bushof» mit Baukosten in der
Grössenordnung von 16 Millionen
Franken gerechnet.
pd
Töff ausgewichen – Lastwagen fährt in Schlauchbach
HERISAU Vergangenen Montag
ereignete sich in Herisau ein Verkehrsunfall, drei Personen wurden verletzt. Kurz nach 12 Uhr fuhr
ein 22-jähriger Motorradlenker im
regen Mittagsverkehr auf der Industriestrasse in Richtung Waldstatt. Im Bereich der Liegenschaft
Industriestrasse 29 musste er dann
brüsk abbremsen und kam zu Fall,
da der voranfahrende Automobilist die Fahrt verlangsamte. Das
Motorrad schlitterte über die
Strassenmitte, weshalb der entgegenkommende 50-jährige Lieferwagenlenker auswich. Dieser
geriet ins Schleudern, kam von der
Fahrbahn ab und stürzte ins Bachbett des Schlauchbachs. Die beiden Insassen des Lieferwagens
wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten mit Spezialwerkzeug befreit werden. Alle
drei Unfallbeteiligten erlitten Ver-
letzungen und wurden ins Spital
eingeliefert. Zur Bergung der eingeklemmten Personen wurde die
Feuerwehr Herisau aufgeboten.
Die Strasse musste für ca. drei
Stunden gesperrt werden. An den
Fahrzeugen entstand Totalschaden.
pd
Tourismusgesetz soll revidiert werden
tonmast eine Länge von 28 Meter
hat und zirka 23 Tonnen wiegt. Anschliessend konnte der Mast millimetergenau in das 2,5 Meter tiefe Fundament eingelassen, dabei
stets mittels Messgeräten neu ausgemessen, ausgerichtet und am
Fuss verkeilt werden.
pd
Mehr Einwohner als
im Vormonat
TEUFEN Ende Februar zählte die
Einwohnerkontrolle 6‘112 Einwohner/innen. Dies entspricht gegenüber dem Vormonat einer Zunahme von acht Personen; hingegen im Vergleich per Ende Jahr einer Abnahme von 15 Personen
(6‘127).
pd
Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat beschlossen, das Tourismusgesetz
total zu revidieren. Übergeordnetes Ziel sei, Freizeitwerte
für Gäste und Einheimische zu
erhalten und neue zu schaffen.
Bis zum 24. April ist der Entwurf in der Vernehmlassung.
Das heute gültige kantonale Tourismusgesetz stammt in seinen
Grundzügen aus dem Jahre 1976.
Es wurde seither viermal teilrevidiert - und ist heute ein Flickwerk. Zudem bildet es neuere Entwicklungen in der Tourismusförderung nicht mehr ab. Der Ausserrhoder Regierungsrat hat daher
beschlossen, das Gesetz total zu revidieren. Übergeordnetes Ziel ist,
Freizeitwerte im Kanton für Übernachtungsgäste, Tagesgäste aus der
Region sowie die einheimische Bevölkerung zu erhalten und neue zu
schaffen.
Unterstützung Strukturwandel
in Beherbergungsindustrie
Verschiedene Studien hätten gezeigt, dass die Beherbergungsstruktur in Appenzell Ausserrhoden verbessert werden kann,
schreibt der Regierungsrat in einer entsprechenden Mitteilung.
Viele Betriebe seien nicht wettbewerbsfähig, beispielsweise beim
Preis-/Leistungsverhältnis. Zudem
fehle es an Betrieben, die den rasch
ändernden Bedürfnissen der Gäste gerecht werden. Das neue Gesetz soll eine Grundlage schaffen,
um den Strukturwandel in der Ausserrhoder Beherbergungsindustrie
zu unterstützen. Dieser Wandel soll
namentlich durch die Förderung
marktfähiger
Geschäftsmodelle
unterstützt werden. Förderbeiträge an die Erneuerung und Renovation von Gastgewerbebetrieben
sollen hingegen nicht mehr möglich sein. Die Unterstützung von
touristischer Infrastruktur sei
künftig nur noch möglich, wenn die
Massnahmen aus dem Topf der
Neuen Regionalpolitik (NRP) finanziert werden.
Eine statt zwei Abgaben
Anstelle der kantonalen Beherbergungstaxe und der kantonalen
Tourismusabgabe soll neu eine
Tourismusabgabe erhoben werden. Die neue Abgabe basiert auf
jährlichen Pauschalen, die nach Art
und Grösse der Betriebe abgestuft
werden. Die Anzahl der übernachtenden Gäste ist für die Bemessung der Abgabe nicht mehr
relevant. Damit sollen die Anbieter von Übernachtungsmöglichkeiten motiviert werden, ihre Betten vermehrt auszulasten, da neu
keine Mehrabgaben in Form von
Beherbergungstaxen und Erhe-
bungskosten mehr anfallen. Neben den Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben würde der Abgabekreis geringfügig auf die Zweitwohnungsbesitzer,
öffentlichen
Transportunternehmen und Anbietenden von tourismusspezifischen Aktivitäten ausgedehnt. Damit soll auch der Tagestourismus
eine Abgabe zugunsten des Tourismus leisten. Die Kurtaxen würden gemäss Vorlage das einzige
Instrument der Gemeinden bleiben, touristische Einrichtungen,
Dienstleistungen und Veranstaltungen in den Gemeinden zu finanzieren.
Bis zum 24. April haben interessierte Kreise die Möglichkeit, sich
zur Totalrevision des Tourismusgesetzes zu äussern. Die Vernehmlassungsunterlagen können
abgerufen
werden
unter
www.ar.ch/vernehmlassungen.
autoundverkehr
Die acht Garagenbetriebe aus
Appenzell Innerrhoden präsentieren am Wochenende
vom 21. und 22. März die
Auto-Neuheiten. Die AutoImpuls – mitunter die grösste
Auto-Ausstellung im Appenzellerland – ist so angelegt,
dass die Besucher in einem
Rundgang alle Marken ansehen können.
Nach dem Kurssturz des Euro Mitte
Januar haben die Schweizer Automobilimporteure rasch reagiert und
bieten entweder attraktive Prämien
oder grosse Euro-Preisnachlässe an.
Die neuesten Modelle von
18 führenden Marken
Die Investition eines Neuwagens ist
somit gerade zum aktuellen Zeitpunkt besonders attraktiv. Nach dem
Autosalon Genf präsentieren nun die
Garagisten in Appenzell die automobilen Frühjahrsneuheiten und
Sondermodelle ihrer Marken. Bei einem gemütlichen Rundgang zu Fuss
durch das Dorf werden 18 Marken
präsentiert.
Die Mitarbeiter der Garagenbetriebe stehen bereit mit vielen Informationen und bieten beste Unterhaltung rund ums Auto. Da und dort
gibt es während der Frühlingsausstellung besondere Attraktionen für
Klein und Gross. Nebst attraktiven
Autos gibt es aber auch die Möglichkeit sich bei einer Pause mit einem prickelnden Getränk und regionalen Leckereien verwöhnen zu
lassen. Der Besucher hat zudem die
Möglichkeit einen attraktiven Preis
beim Wettbewerb zu gewinnen. So
lohnt sich ein Spaziergang zu den diversen Garagenbetrieben besonders. Entdecken, fühlen, probesitzen und erleben ist gerade am AutoImpuls-Wochenende besonders
einfach bei den Appenzeller Garagen.
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autoundverkehr
Fahrbericht: Nissan Juke Xtronic 4x4
Crossover-Pionier noch attraktiver
Der Juke, der kleine SUV von
Nissan, der Vorreiter für
kompakte Crossover-Modelle, ist jetzt noch attraktiver
geworden, vor allem dank
den zusätzlichen Sicherheitselementen, die erhältlich
sind.
Das Facelift ist eher gering ausgefallen, hat aber zu einer gefälligeren
Erscheinung geführt. Noch immer
wirkt er wie ein Frosch auf Rädern.
So abwegig ist dies aber nicht. Denn
munter hüpft er in der Vierrad-Version über matschige Wege. Grösser
sind die «Augen» geworden. Der Innenraum wirkt jetzt etwas hochwertiger. Das Kofferraumvolumen
liegt bei der Vierradversion bei immer noch nicht üppigen 207 Liter,
kann aber mit Umklappen der Rücksitze auf 506 Liter erhöht werden.
Bei der Zweiradantriebsversion
direktes und unmittelbares Feedback bei schneller Beschleunigung
und hohe Fahrkultur mit sanftem
Wechseln der Übersetzungen im
Niedriglastbereich.
konnte der Kofferraum aber schlagartig um 40 Prozent auf 354 Liter
(797) erhöht werden.
Unser Allrad-Testfahrzeug wurde
vom weitere verbesserten1,6-Liter-TBenzin-Motor angetrieben, der jetzt
im Drehzahlbereich unter 2000/min
noch mehr Drehmoment entwi-
ckelt. Das Triebwerk leistet weiterhin 190 PS. Zu den Neuerungen zählen eine verringerte innere Reibung
sowie eine gekühlte Abgasrückführung. Im Mix verbraucht er nach EUNorm 6,5 Liter im Mix. 5,5 Liter sind
es auf der Landstrasse und 8,3 Liter
in der Stadt. Die Höchstgeschwin-
digkeit liegt bei 200 km/h. Von null
auf 100 km/h benötigt er im Spurt
nur 8,1 Sekunden. Bei unserem Testwagen vermochte auch das Xtronic
M7 Automatikgebetriebe zu überzeugen, das jetzt in der manuellen
Schaltgasse über einen zusätzlichen
siebten Gang verfügt. Es bietet ein
Optimale Sicherheit
Mit dem Allradsystem verfügt der
Note natürlich auch über hervorragende Winterfahreigenschaften. Das
integrierte Torque Vectoring System
(TVS) verteilt das Antriebsmoment
nicht nur variabel von vorn nach hinten bis zu einem Verhältnis von
50:50, sondern bei Bedarf auch zwischen den Hinterrädern. Der Katalogpreis für die beschriebene Spitzenversion Tekna mit Vierradantrieb
und Automatikgetriebe beläuft sich
auf 33'250 Franken. Erhältlich ist
aber ein Juke bereits ab bescheidenen 19'800 Franken (Visia, 94 PS,
Zweiradantrieb).
we
12. Velo-Expo St.Gallen
Am Wochenende vom 21./22. März findet
jeweils von 10 bis 16 Uhr bei den Velofachgeschäften Vesto, Velo Pfiffner und
Ramsauer 2-Radsport die 12. St.Galler Velo-Expo statt. Es gibt auch in diesem Jahr tolle Wettbewerbspreise zu gewinnen.
Velo Pfiffner
– bietet Zweiräder für die ganze Familie
– Regional
grösste
Auswahl
an
E-Bikes und E-Scooters
– Einziges Piaggio-Center im Kanton St.Gallen
– Grosse, modern eingerichtete Werkstatt
– Verbandsmitglied von 2rad Schweiz
– Meisterbetrieb
Gemeinsam generieren wir mehr Möglich­keiten, Zeit und Kompetenz für den Kunden.
Ramsauer 2-Radsport
In ca. 15 Minuten ermitteln die Spezialisten
von Ramsauer 2-Radsport die individuellen
Körpermasse, besprechen anhand der ermittelten Werte die optimale Sitzposition
und errechnen die richtigen Masse am Fahrrad! Body Scanning – nie mehr Schmerzen
und Verspannungen. Body Scanning ist einfach und unkompliziert.
Vesto
Seit dem 1. November 2013 gibt es Vesto
hier in St.Gallen. Ein sport­begeistertes,
kompetentes Team steht auf 900 m2 den
Kunden mit Rat und Tat zur Verfügung. Vesto entstand aus den bekannten Fachbetrieben
Thömus
Veloshop
St.Gallen AG und Velo Studerus. Der Zusammenschluss entstand unter der Devise:
Occasionen
APPENZELL
Mercedes CLS 350 Lim
01.06.11, 56’300 km, tenoritgrau
VP Fr. 45’900.–
Mercedes CL 500
28.03.08, 26’500 km, schwarz
VP Fr. 46’900.–
Mercedes B 180
01.05.13, 12’500 km, mountain
VP Fr. 25’900.–
Mercedes CLC 180 Komp.
01.08.10, 68’000km, schwarz
VP Fr. 16’700.–
Mercedes GLK 220CDI 4Matic Mercedes GLA200 Style
01.01.14, 20’500 km, schwarz
VP Fr. 53’900.–
01.07.14, 5’000 km, silber
VP Fr. 36’900.–
Mercedes E 350 Cabriolet
01.06.11, 43’200 km, schwarz
VP Fr. 48’900.–
Mercedes C 250 CDI 4M T-Lim..
25.10.12, 15’500 km, silber
VP Fr. 36’900.–
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Seite 22
Sport
12. März 2015
Tobis Sportsplitter
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Acht Medaillen aus München mitgenommen
An der Head Trophy in München
mussten
sich
Wittenbachs
Schwimmer für einmal mit internationaler Konkurrenz messen und
in diesem Vergleich schnitten die
Ostschweizer Talente sehr gut ab.
Bild: z.V.g.
Marius Toscan wird für den dritten Platz
über 100m Rücken ausgezeichnet.
Die
Kaderschwimmer
des
Schwimmclubs Wittenbach starteten in München unter dem Label «Swiss Swimming Region Ostschweiz» und sammelten nicht weniger als sieben Medaillen. Selina
Peschel sicherte sich bei den U12
gar die Goldmedaille über 200m
Rücken. Nicht zu Gold, dafür jeweils gleich zu drei Medaillen
reichte es Maris Toscan (U13) und
Giulia Frischknecht (U14). Toscan
holte Silber über 200m Rücken sowie Bronze über 100m Freistil und
100m Rücken. Frischknecht ihrerseits konnte sowohl über 100m
als auch über 200m Rücken die Silbermedaille erschwimmen, ausserdem reichte es ihr zu Bronze
über 100m Freistil. Noel Siebenmann holte für den Schwimmclub
Wittenbach ausserdem die bronzene Auszeichnung über 200m
Brust bei den U14. Kadercoach
Gabriel Schneider war mit seinen
Schützlingen äusserst zufrieden. tb
Yves Petrig wechselt zum
TSV St.Otmar
Yves Petrig wechselt vom NLB-Verein HSC Kreuzlingen zum TSV
St.Otmar. Petrig bringt reichlich
Erfahrung aus der höchsten Spielklasse mit sich. Bereits mit 19 Jah-
Bild: z.V.g.
Yves Petrig spielt ab der kommenden
Saison für Otmar.
ren gab er sein Debüt in der NLA.
Nach vier Jahren bei Lakers Stäfa
wechselte Petrig 2011 zum HC
Kriens-Luzern. Zwei Saisons blieb
Petrig bei den Innerschweizern,
doch dann räumte er seiner beruflichen Ausbildung höhere Priorität ein. Nach dem Abstecher in
die NLB zum HSC Kreuzlingen
möchte der 25-Jährige nochmals
die Herausforderung in der höchsten Spielklasse annehmen. Zusammen mit Jost Brücker wird Yves
Petrig ab der kommenden Saison
ein starkes Duo auf Linksaussen
bilden. Dominique Gmür, sportlicher Leiter des TSV St.Otmar,
schätzt sich glücklich, mit Petrig
die Lücke, die sich durch den Weggang der langjährigen Teamstütze
Andreas Wild ergibt, füllen zu können. Im Gegenzug wird Raphael
Eberle, Perspektivspieler des TSV
St.Otmar, in der kommenden Saison mit einer Talentförderungs-Lizenz beim HSC Kreuzlingen spielen, um möglichst viel Spielpraxis
zu erlangen.
pd
Auf den Spuren von
Lara Gut
Am letzten Wochenende fanden im
italienischen Folgaria die 54. Trofeo Topolino Festspiele statt. An
dieser inoffiziellen Jugendwelt-
Serie auf Messers Schneide
Nach einer katastrophalen
Qualifikation startete der UHC
Waldkirch-St.Gallen als klarer
Aussenseiter in die Playoutserie gegen den UHC Thun. Doch
die ersten drei Partien standen
allesamt auf Messers Schneide,
leider zwei Mal mit dem besseren Ausgang für Thun.
Tobias Baumann
Innert vier Tagen wurden die ersten drei Begegnungen in der Bestof-Seven Serie zwischen dem UHC
Thun und dem UHC WaldkirchSt.Gallen gespielt und es hätte
neutrale Beobachter nicht überrascht, wenn die Berner Oberländer bereits eine Vorentscheidung
hätten herbeiführen können. Denn
während WaSa in der gesamten
Saison gerade mal zwei Meisterschaftspartien für sich entscheiden konnte, holten die Thuner 13
Punkte mehr und setzten sich in
den Direktbegegnungen gegen WaSa deutlich mit vier und fünf Toren Vorsprung durch. Doch die
Ostschweizer gaben sich vor der
Playoutserie betont zuversichtlich
und nun da es um die Wurst geht,
können sie tatsächlich mit den
Thunern mithalten. Zum Auftakt
der Serie verlor WaSa auswärts mit
5-6, doch zu Hause gelang mit einem 4-3 Sieg der Ausgleich in der
Bild: z.V.g.
meisterschaft im Ski Alpin nahmen insgesamt Athleten aus 42 Nationen teil. Swiss-Ski hatte im Vorfeld drei Schweizer U14 Mädchen,
darunter Aline Höpli vom Skiclub
Gossau, nominiert. Am Start waren 53 Konkurrentinnen, ausgetragen wurden ein Slalom sowie ein
Riesenslalom. Aline Höpli hatte bei
der Startnummernauslosung grosses Pech und musste die äusserst
anspruchsvolle
und
selektive
Rennpiste mit der Startnummer 51
in Angriff nehmen. Trotz dieses
Handicaps zeigte Aline eine Topleistung und fuhr einen starken
Riesenslalom. Sie erreichte den
ausgezeichneten vierten Rang. Auf
das Podest fehlten ihr lediglich 29
Hundertstelsekunden. Am zweiten Renntag stand ein Slalom auf
dem Programm. In ihrer Lieblingsdisziplin schied Aline nach einem Innenskifehler im zweiten Teil
des Steilhanges leider aus. Eine bittere Erfahrung, aber auch solche
gehören im Skirennsport halt dazu.
pd/tb
Mit einer starken Teamleistung könnte WaSa die Überraschung gelingen.
Serie. Fabrice Göldi avancierte mit
drei Toren und einer Vorlage zum
Mann des Spiels.
Mehrheitlich in Führung
Noch knapper als die beiden ersten Spiele gestaltete sich die dritte
Partie am Sonntag in Thun. Erst
nach elf Minuten in der Verlängerung fiel die Entscheidung zugunsten der Berner Oberländer.
Besonders ärgerlich aus WaSaSicht: Bis sieben Minuten vor
Schluss lag man mehrheitlich in
Führung, doch zum Schluss musste man die Rückreise aus Thun zum
zweiten Mal mit leeren Händen antreten. Das Duell geht am Samstag
mit einem Heimspiel für WaSa weiter (19 Uhr, Sporthalle Tal der Demut), am Sonntag steht für WaSa
die nächste Reise ins Berner Oberland auf dem Programm. Um in der
Serie zu bleiben, müssen die Ostschweizer zumindest eine der beiden Partien gewinnen.
Im Zeichen der Ehrungen
Die Hauptversammlung der
LAG Gossau stand ganz im Zeichen von Ehrungen. Cyrill
Schönenberger wurde als neues Ehrenmitglied ernannt. Brigitte Schoch als LAG-Sportlerin
des Jahres ausgezeichnet.
Cyrill Schönenberger bekam die
Ehrung aufgrund der unzähligen
investierten Stunden als Trainer,
Trainings- und Wettkampfplaner
Trotz Handicap raste Aline Höpli auf den
starken vierten Rang.
Bild: Niklaus Schmid
und vielem mehr in den vergangenen 25 Jahren.
Als LAG-Sportlerin des Jahres
wurde Brigitte Schoch, erfolgreiche Läuferin im In- und Ausland,
für ihre vielen Podestplätze ausgezeichnet. Etliche LAG-Sportlerinnen und -Sportler durften für ihren fleissigen Trainings- und Wettkampfbesuch ein Präsent entgegen nehmen. Aus dem Vorstand
musste Elternvertreterin Carla
Schelb verabschiedet werden. Als
Nachfolger wurden Anita Wüst und
Marcel Strittmatter als KassierStellvertreter gewählt.
Präsident Norbert Wenk dankte
dem ganzen Leiter- und Vorstandsstab für ihre wertvolle ehrenamtliche Tätigkeit für die Jugend. Im Bilderjahresrückblick
liess man das erfolgreiche Vereinsjahr 2014 nochmals Revue
passieren.
pd
Die Abstiegsplätze verlassen
Dank einem 4:0 Sieg zum
Rückrundenauftakt gegen das
Spitzenteam aus Köniz konnte
der SC Brühl in der Promotion
League erstmals nach langer
Zeit die Abstiegsplätze verlassen. Mann des Spiels war Neuerwerbung Alessandro Riedle.
Der Sohn von Weltmeister KarlHeinz Riedle avancierte gleich in
seinem ersten Spiel für die Brühler zum Matchwinner: Zwei Tore
erzielte der ehemalige GC- und
Bellinzona-Akteur selbst, zu den
beiden weiteren Treffern leistete er
die Vorarbeit. Ausserdem sorgte der
Deutsche mit einem herrlichen
Fallrückzieher an die Latte für ein
weiteres Highlight, nur Zentimeter fehlten zum Tor des Jahres.
Während die Brühler zu Beginn der
Partie noch Mühe hatten mit den
physisch starken Bernern, spielte
ihnen eine rote Karte gegen den
ehemaligen FCSG-Innenverteidiger Jiri Koubsky in die Karten. Mit
11 gegen 10 übernahmen die
St.Galler in der zweiten Halbzeit
resolut das Zepter und gingen schon
Bild: z.V.g.
Die Brühler bejubeln den wichtigen Führungstreffer.
früh durch einen Freistoss von
Riedle in Führung. Die Vorentscheidung fiel eine Viertelstunde
vor Schluss durch das 2:0 von Egzon Shabani. Riedle mit seinem
zweiten Treffer und Nguyen sorgten für den letztlich deutlichen
Heimsieg. Am Samstag steht für die
Kronen die Reise nach Zürich auf
dem Programm. Um 14.30 Uhr treffen die Brühler im Juchhof auf YF
Juventus, das aktuell auf Rang 5
liegt und mit einem Auswärtssieg
gegen die U21 des FC Sion ebenfalls überzeugend in die Rückrunde gestartet ist.
tb
Sport
12. März 2015
mythos FC St.Gallen
Seite 23
Ticketverlosung
Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für das Spiel des
FC St.Gallen gegen Basel. Beantworten Sie folgende Frage: Welcher Spieler des FC
Basel gab kürzlich seinen
Rücktritt bekannt? Schicken
Sie die richtige Antwort bis morgen Freitag um 12 Uhr an:
[email protected]
Die Gewinner werden persönlich informiert.
Inserenten-Tippspiel
mein Tipp: 2:0
Nach dem Heimspiel gegen Basel in der Vorrunde setzten die St.Galler mit gutem Grund
zum Freudentanz an.
Albert Bunjaku avancierte zwei Mal zum
Matchwinner gegen Basel.
Auf zum dritten Streich gegen den FCB
Als einziges Team der Liga konnte
der FC St.Gallen in dieser Saison
den Serienmeister aus Basel gleich
zwei Mal besiegen. Am Sonntag
streben die Ostschweizer den
dritten Coup gegen den Ligakrösus an.
Auf dem Weg zum sechsten Meistertitel in Serie haben die Basler in den ersten 23 Spielrunden insgesamt vier Mal
verloren; zwei der Niederlagen wurden ihnen vom FC St.Gallen zugefügt.
Am fünften Spieltag siegten die Ostschweizer gar im St.Jakobspark, was
sonst noch keiner Gastmannschaft in
dieser Saison gelang und dies erst noch
nachdem die Basler mit einer makellosen Bilanz von vier Siegen in die
Spielzeit gestartet waren. Albert Bunjaku sorgte mit einem Doppelpack kurz
vor der Pause für den Überraschungssieg der Espen.
Knapp zwei Monate später gelang den
St.Gallern zu Hause der nächste Streich
gegen den Ligakrösus, der 2014 als erster Fussballverein der Schweiz einen
Umsatz von über 100 Millionen Franken aufweisen konnte. Mit zwei späten Toren holten sich die St.Galler vor
frenetischen Fans den verdienten Lohn
für eine starke Leistung. Nun streben
die Grün-Weissen am Sonntag gar den
dritten Streich gegen den Tabellen-
«Damit Ihr Anlass ein
durchschlagender Erfolg wird!»
Debby Scheiwiller
führer an, wobei die Basler nach den
bisherigen Erfahrungen mit den
St.Gallern sicherlich gewarnt sein werden. Angesichts des Spielermaterials,
das den Baslern zur Verfügung steht,
gehen diese trotz Auswärtsspiel und
den beiden bisherigen St.Galler Siegen als klare Favoriten ins Spiel gegen
den FC St.Gallen.
Diese Ausgangslage wird durch die bisherigen Leistungen der St.Galler in der
Rückrunde noch zusätzlich verstärkt,
denn trotz dem ersten Meisterschaftssieg am letzten Wochenende gegen Aarau konnte der FCSG bei den
ersten fünf Auftritten des Jahres nicht
restlos überzeugen.
tb
mein Tipp: 2:2
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mein Tipp 2:1
FCSG vs. FC basel
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Jürg Brunner
Brühl siegt beim Tabellenführer
Aufstiegsspiele für Damen 2
Brühls Handballerinnen setzten
am Wochenende ein deutliches
Ausrufezeichen: Sie besiegten
auswärts den bisher ungeschlagenen Tabellenführer
Spono Nottwil mit 23:18. Am
Samstag steht das Heimspiel
gegen Yellow Winterthur
(17.30 Uhr, Kreuzbleiche) auf
dem Programm.
Ausgerechnet die drittplatzierten
St.Gallerinnen, die Nottwil schon
im Schweizer Cup ausgeschaltet
hatten, fügten den Luzernerinnen
die erste Meisterschaftsniederlage
zu. Zwei Runden vor Schluss der
Hauptrunde beträgt der Rückstand des LC Brühls allerdings immer noch sieben Punkte auf Nottwil und deren fünf auf das zweitplatzierte Zug. Den Sieg in Nottwil
mussten sich die Brühlerinnen hart
erarbeiten, nachdem sie zu Beginn schnell in Rückstand gerieten. Dank einer starken Defensivleistung fanden die St.Gallerinnen
zurück ins Spiel und glichen nach
sieben Minuten erstmals wieder
aus.
Bild: z.V.g.
Bild: z.V.g.
Sladana Dokovic überzeugte mit starken Paraden.
Andwils Damen 2 spielen am Sonntag das erste Aufstiegsspiel.
Kurz vor der Pause ging das Team
von Vroni Keller gar mit zwei Toren in Führung. Nach der Pause
konnten die Ostschweizerinnen
ihren Vorsprung noch ausbauen,
bevor ein Zwischenhoch des Leaders die Partie zu wenden schien.
Doch die Brühlerinnen liessen sich
vom zwischenzeitlichen Rückstand nicht mehr aus dem Kon-
Das Damen 2 des VBC Andwil-Arnegg mit den Trainern Daniel Stäger und Tobias Ledergerber
konnte die Saison in der 3. Liga
auf dem ersten Tabellenplatz beenden. Somit sicherten sie sich
Bonuspunkte für die bevorstehenden Aufstiegsspiele. Das erste
wichtige Spiel gegen den VBC Aa-
zept bringen und siegten letztlich
verdient mit 23:18, womit sie in
dieser Saison zum zweiten Mal die
aktuell beste Mannschaft der
Schweiz besiegten. In der Hauptrunde stehen nun noch die Partien gegen Yellow Winterthur und
Stans auf dem Programm, bevor
danach die Finalrunde mit den vier
besten Teams beginnt.
tb
dorf findet an diesem Sonntag um
16 Uhr in der neuen Turnhalle in
Guntershausen statt.
Das zweite Aufstiegsspiel wird am
Samstag, 21. März um 13 Uhr in
der Doppelturnhalle Ebnet in
Andwil ausgetragen. Die Spielerinnen hoffen auf grosse Unterstützung.
pd
Seite 24
Ratgeber
12. März 2015
Vor dem Rat kommt die eigene Frage
DOKTOR EROS
Lieber Doktor Eros
Lieber Ratgeber
Wir, die erwachsenen Kinder,
haben aktuell ein Riesenproblem mit unserem alleinstehenden Vater, 65. Er wurde anfangs Jahr pensioniert, bekam
seine Rente auf eigenen Wunsch
in voller Höhe als eine einzige
Summe ausbezahlt und dreht
derzeit völlig durch. Wir holen
ihn bis zu drei Mal im Monat
aus den Nachtklubs der Region. Er schmeisst dort das Geld
zum Fenster hinaus und holten
ihn auch schon samt anrüchigen Frauen aus dem «chambre
separèe» – wenn du weisst, was
ich meine. Er wird geschröpft
wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans. Wir wissen ja, dass
er wie jeder Mann/Mensch Sex
braucht, aber er verjubelt unser Erbe...!
Verena, 42
Euer mündiger Vater kann mit dem
Geld tun, was immer ihm beliebt.
Liebe Verena
Erst ganz zum Schluss des Briefes lässt du zu deiner Hauptsorge die Katze aus dem Sack:
«Er verjubelt unser Erbe!» Verena, ich will hier ja nicht Moralinsäure unter Hochdruck
verspritzen, doch ich frage: wieso darf er mit seinem Geld nicht
tun, was er will, auch wenn sein
Tun aus eurer Sicht unvernünftig ist? Er war es, der lebenslang ins BVG-System einzahlte, nicht du. Natürlich sehe
ich auch eure Lage: ihr habt
Angst, der lebenslustige Herr Papa könnte nicht nur alles Geld
verputzen, sondern euch im An-
Ich kann mir gut vorstellen, dass du auch
privat ein besserwisserisches Ekel bist. Man
findet dich unsympathisch, weil du alles zu
wissen vorgibst. Ob
Herzens- oder Geldsache oder eine verlorene
Liebe, du kennst die
Antwort. Ich, 50, glaube nicht, dass du so besonders klug bist, wie
du dich gibst. Da ist ein
fauler Trick dabei, dass
du jede Antwort kennst,
richtig? Du solltest aber
so ehrlich sein und es
zugeben. Du wirst jedenfalls zurecht gehasst. Ich als Akademiker (Phil.II) stelle für
mich fest, je klüger man
ist, umso mehr hassen
einen die Leute.
Adolf genannt «Dölf»
Lieber Dölf
Da muss dir ja bei deinem enormen Potenzial
ständiger Hass entgegenschlagen, du Armer!
Wirst angefeindet, nur
weil die molluskenhafte
Masse zwischen deinen
Ohren, auch Hirn genannt, sich überproportional entwickelte. Wir
zwei sind Schicksalsverwandte. Auch ich werde
ob meiner monströsen
Klugheit gehasst auf Teufel komm' raus. «Da
kommt der Kerl mit dem
schwellenden Gehirn»,
schreien meiner ansichtig, die Leute und die ag-
Ausdruck
der Multiplikation
Tal zum
Mesolcina
Vielleicht spricht er
}
auf fundierte Ermahnung
der Gemeinde an?
~
ital.
Geigenbauerfamilie
Nein, da wird vor
}dem
Z'Nüni kein
Atom gespalten
~
aus der «Charakterisierung zerlegbarer Kompakte im euklidischen
Raum». Noch vor dem
Z'Nüni widerlege ich in
einem kleinen schriftlichen Absatz Kants «Kritik der reinen Vernunft»
und zertrümmere nebenher seine These vom
«Kategorischen Imperativ» oder spalte ein Atom.
Ja, so bin ich und so hassen sie mich. Ganz ne-
ugs.:
Haut
durchstechen
digitale
Botschaft Zeichen
per Handy für Uran
(Abk.)
Abk.:
schmaler Neue
Zürcher
Weg
Zeitung
fertiggestelltes Gebäude
Abk.:
Fräulein
ugs.:
Rausch
Ort
nördl.
Eglisau
(ZH)
Ort im
Glarnerland
Soldaten
Entlöhnung
6
Sommervogel
Ort nordöstlich
von
Locarno
Bewohner e.
röm.
Provinz
Blutgefäss
laute
Klage
www.swissregiokombi.ch
Normenscheues instiWaldtier tution
(Abk.)
eine Verwandte
Einfall
Stadt
am
Rhein
(SH)
Segelkommando
zähe,
knetbare
Masse
aus Mehl
Futterbehälter
unausgefüllt,
leer
Abk.:
Riesentorlauf
rot
färben
span.
Ausruf
unerbittlich,
hart
ernsthaft,
anständig
3
eh. Abk.:
Höhere
Technische
Lehranstalt
®
slv1814.53-11
1
2
3
4
5
6
Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen:
Sex-Probleme?
slv1814.53-11
per SMS:
11/ 2015
Herzlichst, der Ratgeber
Fragen an: «Ratgeber»
Verlagshaus Zehnder AG,
Postfach 30, 9501 Wil oder
völlig diskret via E-Mail:
[email protected]
Haar des böse,
Schweins schlimm
holprig,
wellig
Pflanzenteil
Kolbengetreide
LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)
Beispiel: LWR BAUM
per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)
per WAP:
http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich)
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
Zigarettenrest
Abk.:
am angeführten
Ort
Fanatiker
1
Kurzwort
für
Motorrad
Kurzform
von
Renate
5
ital.:
Liebe
Kfz-Z.
Remscheid
4
Sitz des
Teufels
Gewinnen
1
4 in5 bar!6
2 Sie3 Fr. 200.-
~
nen Worten an den Ratsuchenden weiter. Hat
einer manische Depressionen, halte ich als
Nicht-Arzt geflissentlich
den Mund und schicke ihn
zum bestausgewiesenen
Mediziner. So einfach
funktioniert mein System. Du darfst also aufhören, mich zu hassen
oder jeden anderen, nur
weil der den Anschein
grosser Klugheit erweckt.
Nun zufrieden, lieber
Dölf, und an neuem Wissen dazu gewonnen?
Dann ist es gut..!
Kampfsportart
sommerl.
Erfrischungsgetränk
2
Zirkuskünstler
}
Klugheit definiert sich nicht allein
über Wissen
ugs.:
Frühstück
Schweizer
Bandleader:
... Lienhard
Schlaufe
Eisbecher
chem.:
zersetzen
benbei greife ich mir die
Anfragen von Ratsuchenden und schüttle für
sie die Problemlösungen
nur so aus dem Ärmel.
Ach, Dölf, genug geblödelt! Das alles ist Unsinn, es läuft ganz anders. Ich bin keine wandelnde Enzyklopädie auf
zwei krummen Beinen
oder sonstwie der fleischgewordene Genius. Mein
Wissenspotenzial ist arg
beschränkt. Deine Einschätzung ist falsch, ich
weiss fast weniger als gar
nichts und habe zu 99'99
Prozent allen Weltgeschehens keinen Schimmer. Deine Vermutung
also, es gäbe da einen
Trick, der mich zur Beantwortung aller Fragen
von Ratsuchenden befähigt, wäre Science-Fiction. Wie könnte sich so
viel Wissen zu unterschiedlichsten Bereichen
in nur einer Person vereinen? Unmöglich! Nein,
Dölf, es gibt keinen Trick,
aber eine überraschend
einfache Erklärung. Be-
gressiv Progressiven haben gleich auch die Lösung parat: «Schlagt ihn
tot, den Alleswisser!»
Doch damit muss, nein,
darf ich leben. So ist z.B.
mein Tagesablauf streng
geregelt. In der Frühe
nach dem Duschen zur
Auflockerung rasch einige komplizierte mathematische Gleichungen gelöst, bevorzugt aus
dem Bereich der Quantenmechanik, wahlweise
Ausflug
mit dem
„Drahtesel“
Berg im
Unterengadin
schluss via Verwandtenunterstützungspflicht ans Eingemachte gehen. Anderseits ist er
im Vollbesitz seiner geistigen
Kräfte und mündiger Bürger. Ihr
werdet es schwer haben, ihn allein unter Berufung auf euer
künftiges Erbe zu stoppen. Es ist
sein Geld und er entscheidet, wie
er es verwendet. Da bleibt
dir/euch wohl nur übrig, nochmals eindringlich an seine Vernunft zu appellieren, denn der
Besuch von Nachtklubs und
Kontakt mit dortigen «Damen»
ist nicht gesetzeswidrig. Mein
Rat: lasst ihn von der (Sozial-)
Behörde seines Wohnortes zum
Gespräch aufbieten, wobei man
ihm sagt, sein späterer Antrag auf
Ergänzungsleistungen – nach
der Pleite – sei gefährdet. Es ist
wahrlich nicht der alle Probleme lösende Königsweg, aber
vielleicht ein Weg – viel Glück!
Dein Doktor Eros
Mailen Sie an:
[email protected] oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
Es gilt der Aphorismus: «Wissen ist Macht? Wie falsch gedacht! Wissen allein ist sehr wenig – Können ist König...!»
vor ich Rat gebe, lasse ich
mich von Menschen und
Institutionen beraten, die
über das entsprechende
Fachwissen
verfügen.
Fragt man mich nach der
aktuell idealsten Hypothekarvariante, gehe ich
zum Bänkler. Ist einer
verzweifelt, weil seine
Ehe zerbricht, befrage ich
für ihn den seriösen Ehetherapeuten. Fragt einer,
wieso sein Meeresfrüchte-Gourmettempel
im
ländlichen
Entlebuch
nicht läuft, sage ich es ihm
selbst oder frage die Profis von GastroSuisse.
Dann leite ich es in mei-
ein
Papagei
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 9
■G■■■■A■■■C■■ E ■■ T ■
■ R U SW I L ■ A L L E ■ P O L E N
■ I T T I NGE N■ODY S S E E■
BE Z UEGE■P F U I ■ I LANZ
■ C ■ E ■W
F LOSSE
■HECKE
■O■E■B
KERKER
K NONAU
■■A■H■
■■K■Z ■
■S T ROH
NA T ERS
■ N■M■ E
■KA I RO
■ L A P P E ■M■■■■ B E NG E L
■A L A U N■O T HMA R■ T A N Z
■ S O■MO N S I E U R
■S ENA T■T RUHE
Marmor
(1-6)
Gewinner
/ in KW 9
Renate Gattiker
Lösungswort: marmor
slv1814.50-9
Charly Pichler
Lieber Bundesrat
in corpore
Stoppen Sie die Aktivitäten des
Bundesamtes für Migration, indem Sie dessen System ändern.
Revidieren Sie unsere Einreiseund Aufenthaltsbedingungen für
Asylsuchende. Überdenken Sie
unser systemgebendes Humanitätsprinzip. Denn unsere jetzige Form der Humanität ist weder jene des Geistes Calvins noch
die eines Pestalozzi oder Albert
Schweitzer. Wir pflegen aktuell
eine Humanitätsform, die der
Schriftsteller Karl Kraus mit den
Worten geisselt: «Es gibt eine
verlogene Humanität als Waschweib der Gesellschaft, das deren Schmutzwäsche in Krokodilstränen auswindet.» Was ist
damit gemeint? Ich denke, die
folgende Definition trifft die Realität im Sinne, dass die Unmenschlichkeit in vielen Verkleidungen durch die Zeit geht.
Was es dringender bräuchte als
die monotone Intonierung des
hohen Liedes vorgeblicher Moral, wäre ein Mehr an Menschlichkeit. Es ist unmenschlich,
was
helvetisch-humanitäres
Grundprinzip den Asylsuchenden durch zeitlich begrenzte
Aufnahme antut. Wie es Sadismus in Reinkultur ist, dem Hungernden Brot hinzuhalten und es
wegzuziehen, greift er danach.
Denn das tun wir. Wir lassen unterm Deckmantel vorgeblicher
Humanität wirtschaftlich benachteiligte Menschen fremder
Ethnien ins Land, wohl wissend, dass wir ihnen damit im
Endeffekt nichts Gutes antun.
Wir beruhigen nur unser Gewissen, das so stets rein bleibt,
denn wir benutzen es nie. Wir
zeigen wie im Schaufenster die
schier unermessliche Fülle der
Güter, des Wohlstands, aber lassen wir sie teilhaben? Nein! Sie
dürfen im Gros des Geschehens
nicht arbeiten, wohnen in Bunkern und alten Gebäuden, fristen ein Dasein in entwürdigender Perspektivenlosigkeit. Ihre
Hoffnung ist ein Jagdhund ohne
Spur. Wo sie darauf bauten, auf
eine Zivilisation der Barmherzigkeit zu treffen, stiessen sie auf
Scheinheiligkeit. Wir bieten den
flüchtigen Blick auf das Schaufenster unseres Wohlstands,
doch wollen sie sich darin einrichten, schliesst der Vorhang.
Besser keine Aufnahme statt humanitäre Grausamkeit.
Lieber Bundesrat in corpore,
ändern Sie via Ratifizierung
neuer Gesetze unser fehlgeschlagenes Humanitätsprinzip!
E-Mail: [email protected]
People
12. März 2015
People Stories
Neues Gesicht im «tipp»
ST.GALLEN Nach langer Zeit reinen «Frauenpowers» an der Katharinengasse 16 ergänzt seit
dem 1. März Mauro Arena das
Team der Jugendinformation
«tipp». Nach der Lehre zum
Hochbauzeichner
studierte
Arena Soziale Arbeit an der
Fachhochschule St.Gallen. Zudem hat er sich vor und nach seinem Studium in verschiedenen
Arbeitsbereichen Wissen angeeignet. Zuletzt arbeitete er auf
der Beratungsstelle für Suchtfragen.
Alfred Stricker ist neuer
Regierungsrat
STEIN Vergangenen Sonntag
wurde er gewählt, der neue Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden. Der parteiunabhängige Steiner Landwirt und Kantonsrat Alfred Stricker wurde
überraschend deutlich mit 9316
Stimmen im ersten Wahlgang
gewählt. Monica Sittaro (FDP)
aus Teufen schaffte es auf 6466
und Norbert Näf (CVP) aus Heiden auf 6284 Stimmen. Die Ausserrhoder Regierung bildet somit: Alfred Stricker, Paul Signer, Matthias Weishaupt, Marianne Koller-Bohl und Köbi Frei.
Melden Sie sich
Hat Sie etwas aufgeregt? Oder
kennen Sie jemanden, dessen
Verdienste für die Gemeinschaft es wert wären, in die Öffentlichkeit gebracht zu werden? Dann melden Sie sich unverbindlich unter:
[email protected]
oder Telefon: 071 227 25 00
Seite 25
Poetischer «Sprücheklopfer»
Becir Smajlovic aus St.Gallen
ist ein Instagram-Star. Über
100'000 Personen folgen seinen Aktivitäten auf der SocialMedia Plattform und senden
ihm als Reaktion darauf an die
200 Mitteilungen täglich.
Smajlovic veröffentlicht Sprüche zum Thema Liebe – im
letzten Jahr gut 1'000 Stück.
schenzeitlich schon 200'000 Personen auf Instagram folgen, ermutigte Becir Smajlovic, es ihm
gleich zu tun. «Ich habe schon immer zuviel nachgedacht. Indem ich
aber meine Gedanken in die Sprüche einfliessen lasse und veröffentliche, kann ich mich davon lösen», erklärt Smajlovic seine Leidenschaft. Vor allem bei Frauen
kommt der St.Galler mit dem HipHop Style, den traurigen Augen und
der poetischen Ader gut an. Doch
langsam würden auch einige Männer verstehen, dass sie nicht immer nur die «Krassen» spielen
müssen, erzählt Smajlovic. Er
zeigt, um zu demonstrieren, was
seine Sprüche schon bewirkten, eine SMS-Nachricht, in der ihm eine seiner Followerinnen schreibt,
dass sie sich wegen seinen Sprüchen nicht mehr ritze. Um noch
mehr Gutes zu tun, führe er mit seinem Cousin bald eine Projektwoche im St.Galler Jugendtreff «Lollypop» durch. «Wir wollen Jugendlichen helfen, mehr an sich
und ihre Fähigkeiten zu glauben.»
Chris Gilb
«Ist es nicht komisch dass wir
'nichts' immer da einsetzen, wo eigentlich so viel zu sagen wäre?» Eine Weisheit, die man eigentlich erst
einmal sacken lassen müsste. Doch
dafür lässt einem Becir Smajlovic
wenig Zeit, denn er veröffentlicht
mehrere von seinen Weisheiten,
die er «Sprüche» nennt, täglich
über sein Handy in die Weiten des
World Wide Webs.
«Ich spreche den Menschen aus
der Seele»
Die Personen, die ihm auf Instagram folgen, genannt Followers,
kommentieren seine Posts meist
mit den immer gleichen zwei Worten: Das stimmt. Smajlovic scheint
also mit seinen emotionalen Sprüchen den Nerv vieler junger Menschen zu treffen. Doch wie gelingt
ihm das? «Die Liebe ist ein endloses Thema. Und mit meinen
Sprüchen spreche ich den Menschen aus der Seele. Sie finden ihre eigenen Erlebnisse wieder», erklärt Becir Smajlovic.
Seine ersten Sprüche seien noch
aus eigenen Erfahrungen entstanden, etwa aus der Verarbeitung der
gescheiterten Beziehung mit seiner Ex-Freundin. Mit der Zeit kamen als Resonanz auf seine Posts
immer häufiger Anfragen von
Followern, ob er passende Sprüche zu ihren Erlebnissen schreiben könne.
Ich habe mich erkannt
präsentiert von:
Bild: Chris Gilb
Becir Smajlovic trägt einen Kapuzenpulli aus seinem neuen Fanshop. Schon einige
Tausend Bestellungen seien bisher eingegangen, erzählt er stolz.
Poesie aus drei Stichwörtern
Doch wie entstehen diese Sprüche, die Smajlovic wie am Fliessband produziert? «Aus drei Stichwörtern könnte ich augenblicklich
einen kreieren», sagt er. Am Valentinstag etwa habe er Hochkonjunktur gehabt, da viele ihn gebeten hätten, für ihren Liebsten oder
ihre Liebste noch schnell einen
Spruch zu kreieren. «Ich brauche
aber zuerst ein paar Anhaltspunkte, etwa besagte drei Stichwörter.» Denn tiefgründige Sprüche könnten nur mit Hinter-
grundwissen entstehen, erklärt der
junge Poet.
Zum Sprüche klopfen ermutigt
Seine Sprüche auf Instagram zu
veröffentlichen, hat der hauptberufliche Logistiker vor gut einem
Jahr begonnen. «Meinem Cousin
wurde als Verarbeitung des Todes
seines Vaters von einer Psychologin empfohlen, sich alles von der
Seele zu schreiben.» Dies habe er
dann erfolgreich mit Sprüchen auf
Instagram gemacht. Der Cousin,
Samedin Selimovic, dem zwi-
Süchtig nach Smajlovics
Sprüchen
Doch wie geht Becir Smajlovic mit
der Verantwortung um, dass so viele Menschen täglich nach seinen
Weisheiten dürsten? «Es ist nicht
immer leicht. Letztens habe ich
beispielsweise gepostet, ich würde
einige Tage Pause machen, um
mich um anderes zu kümmern.
Dann meldeten sich Personen, sie
seien süchtig nach meinen Sprüchen und ich müsse unbedingt weitermachen.» Um irgendwann mit
ihrer Instagram-Berühmtheit auch
Geld zu verdienen, haben die Cousins jetzt einen eigenen OnlineShop mit Fanartikeln eingerichtet.
Dort werden unter anderem
Kapuzenpullis mit den Aufdruck
«TEAMBECIR» angeboten.
Die neun Finalistinnen stehen fest!
Bild: z.V.g.
Gewinnen Sie einen Coop Gallusmarkt Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.–
Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird
eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie vom Coop Gallusmarkt in St. Gallen einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50. Der Gutschein kann jeweils an den normalen Öffnungszeiten im Coop Gallusmarkt an der Information abgeholt werden:
Coop Gallusmarkt, Favrestrasse 6, 9016 St.Gallen.
Hinten, (v.l.n.r.): Almedina, Alessandra, Loredana, Laura. Vorne, (v.l.n.r.): Deijanira, Alina, Sabrina, Saskia, Federica
ST.GALLEN Der Recall III vom 7.
März im Möbel Svoboda startete
für alle 12 verbliebenen Kandidatinnen mit einem umfassenden
Styling des Teams von Hairstylist
Pierre. Genau zum Start der Frühlingsmöbelausstellung
durften
sich die Kandidatinnen im Shooting üben. In der anschliessenden
Jurychallenge war dann Spontanität und Herzlichkeit gefragt. Innert zwei Minuten mussten ein
Geschenk für die Mutter und den
Freund in der grossen Boutique
des Möbel Svoboda gefunden werden und der Jury mit Rolf Dudli
(Möbel Svoboda), Graziella Carerra (Hairstylist Pierre) und Mi-
chael Kurattli (The Rokker Company) erläutert und präsentiert
werden. Die Entscheidung war
dann einstimmig. Mit Almedina
Imsic ist derzeit noch eine Kandidatin aus der Stadt St.Gallen dabei.
Weitere Informationen unter
www.miss-ostschweiz.ch
Magazin
12. März 2015
Mondkalender
13 14 15 16 17 18 19
von Freitag 13. März
bis Donnerstag 19. März
♏♐♐♑♑♒♓
Fr Sa So Mo Di Mi Do
Die Wechsel der Uhrzeiten der Mondphasen und -stände befinden sich in den schwarzen Kästen. Der Wechsel in das neue
Tierzeichen werden durch die restlichen Zeiten angegeben.
☾☾
18.49 2.41
schlecht
●
Haare schneiden
KÖRPER
6.00 21.00
● ●
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●
gut
8.00
Hautpflege / Bäder
Nagelpflege
Entschlacken und Reinigen des Körpers
●
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Wäsche waschen
Hausputz
Fenster und Glas putzen
HAUSHALT
● ●
● ● ● ● ● ● ●
IHR WOCHENHOROSKOP
● ●
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Zimmerpflanzen giessen
●
●
●
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Lüften
Brennholz einlagern
Holzboden wischen
Einlagern, Einmachen, Einfrieren
●
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● ●
Rasen mähen
Blütenpflanzen säen und pflegen
●
GARTEN
Blattpflanzen säen und pflegen
Fruchtpflanzen säen und pflegen
Wurzelpflanzen pflegen und ernten
Baum- und Strauchschnitt
● ●
Unkraut jäten
ALLG.
Grundstücke Kaufen
● ●
Grundstücke Verkaufen
Copyright by Lothar Riezler www.der-mondkalender.com / Grafik by Zehnder Print AG
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LÖWE 23.7. - 23.8.
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Sie können sich jetzt
auf Ihren Partner verlassen. Er hat vollstes Verständnis für Ihre Probleme und steht
Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.
Sie haben eine tolle
Idee. Es lohnt sich auf
jeden Fall, diese sofort
in die Tat umzusetzen. Für Ihre Zukunft ergeben sich damit interessante Aspekte.
Gewisse Schwierigkeiten häufen sich. Sie
müssen sich ungeheuer anstrengen, um wenigstens wieder ein bisschen Ordnung in Ihr Leben zu bringen.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Schauen Sie mal, was
die anderen wollen. Es
wäre dumm, wenn Sie
nur an sich selbst denken würden. Damit würden Sie eine Beziehung aufs
Spiel setzen.
Ihre Grosszügigkeit
muss sich in Grenzen
halten. Achten Sie jetzt
unbedingt darauf. Es gibt nämlich so
manchen, der keine Skrupel hat, Sie
auszunutzen.
Zwar erzielen Sie gute
Resultate, ohne viel dafür tun zu müssen. Es
wäre schade, wenn Sie diese Erfolge
nicht durch Anstrengung unterstützen würden.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Bleiben Sie jetzt auf jeden Fall am Ball, auch
wenn Sie dabei ab und
an Ihre Ellenbogen einsetzen müssen. Ihr Einsatz zahlt sich schon bald
aus.
Bemühen Sie sich, Ihr
Temperament unter
Kontrolle zu bringen.
Mit übermütigem und provokativem
Vorgehen könnten Sie nämlich ganz
schön anecken.
Nehmen Sie an einer
Gruppenarbeit teil. Mit
Ihren Kenntnissen können Sie so brillieren, dass die anderen
gewillt sind, sich in Ihre Anordnungen
zu fügen.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Man wirft ein wohlwollendes Auge auf Sie
und betraut Sie mit einem Projekt. Nun liegt es bei Ihnen,
sich des Vertrauens würdig zu zeigen.
Nachbarschaftliche Hilfe steht auf dem Programm. Packen Sie also tatkräftig mit an. Vielleicht ist das
dann der Beginn einer neuen Freundschaft.
Ihr Selbstbewusstsein
gewinnt die Oberhand;
Sie wissen, dass Sie
sich nun in die richtige Richtung fortbewegen. Lassen Sie sich auch nicht
mehr aufhalten.
Witz der Woche
DENK-MAL
RÄTSEL-FRAGE
«Vielseitiges Wort: Vorne 4 Buchstaben für ein Gefährt, das nur hierzulande so genannt wird. Dann
kommt ‘ci’, gefolgt von 3 Buchstaben, die für modernen Sprechgesang stehen und am Ende nochmals 3
Buchstaben, dir für naiver Mensch oder Eingang gelten. Hinterm ganzen Wort steht ein prähistorischer
Jäger. Kompliziert?»
11/2015
2 3
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6
4
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mittelschwer
11/2015
WIDDER 21.3. - 20.4.
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4
Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
2
3
9
2 4 6
5 8
9
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10/2015 mittelschwer
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Viel Spass!
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«Mutti, gestern hat der Lehrer Stefan nach Hause geschickt, weil er sich nicht gewaschen hat.»
«Und, hat es was genützt?» «Sicher, heute kam
die halbe Klasse ungewaschen zur Schule!»
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
8
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2
Falls Sie Interesse an diesen
oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich
für einen Besichtigungstermin unter:
Telefon 071 278 19 28
Levin: Rot/weiss, männlich,
ca. 2-3 Jahre alt. Wurde am
7. März im Heiligkreuz in
St.Gallen aufgefunden. Hat
einen Chip, der nicht registriert ist. Sehr lieber Kater.
Unter den richtigen
Einsendungen
werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 10: Eisbär
Gewinner: DANIEL WOLFF
Senden Sie Ihren Witz der Woche an St.Galler Nachrichten,
Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder [email protected].
Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken.
Tierli-Egge
Amy: Malinois, weiblich,
kastriert, geb. am 5.4.2008.
Risthöhe: 56 cm. Verschmuste Hündin. Versteht
sich mit anderen Hunden,
braucht aber viel Bewegung.
Senden Sie Ihre Antwort mit
Adressangabe + Foto via Mail an:
[email protected]
Dina Martinez
10/2015
11/2015
●
4.00
Malena: Braun/getigert mit
Weiss, Langhaar, weiblich, ca.
5 Jahre alt. Wurde am 2. März
an der Wildeggstrasse in
St.Gallen aufgefunden. Liebe
und verschmuste Katze.
Die Tiere können auch
unter:
www.sitterhoefli.ch
mit Bild und Kurzbeschrieb
abgerufen werden.
11/2015
Seite 26
11/2015
Kultur
12. März 2015
Freie
Musikproberäume
ST.GALLEN Auf Frühjahr 2015 vermietet die Stadt St.Gallen im Kulturzentrum Reithalle und an der
Geltenwilenstrasse je zwei Proberäume zu günstigen Konditionen.
Die Räume sind zwischen 28 und
60 Quadratmeter gross, alle Räume sind doppelt belegt. Der monatliche Mietzins beläuft sich zwischen 100 und 160 Franken inklusive Nebenkosten pro Band.
Bands, deren Mitglieder mehrheitlich unter 20 Jahren sind, profitieren von einem reduzierten Tarif. Die Mietdauer ist auf drei Jahre befristet. Bewerbungen können
bis zum 27. Februar an die Fachstelle Kultur, Rathaus, 9001 St.Gallen, gerichtet werden. Die Bewerbungen sollen Angaben zu den einzelnen Bandmitgliedern (bitte
Instrumente und Wohnsitz angeben) und zu den musikalischen Aktivitäten der Band enthalten. Bands
mit Mitgliedern, welche in St.Gallen wohnhaft sind, haben Vorzug.
«Allerlei rund ums Ei»
ist wieder zu sehen
ST.GALLEN Seit 2004 ist sie ein
Dauerbrenner. Die Sonderausstellung «Allerlei rund ums Ei» wird
regelmässig vor den Ostertagen im
Naturmuseum St.Gallen gezeigt –
und jedes Mal mit grossem Erfolg.
Seite 27
Mit neuer App ins Museum
Im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen können die Besucherinnen und
Besucher erstmals mit einer
neuen App durch die Ausstellung gehen. Diese liefert ihnen
visuell alle notwendigen Erläuterungen.
Astrid Zysset
Es ist ein neuer Zugang zur Kultur
– zumindest für das Historische und
Völkerkundemuseum St.Gallen.
Denn Direktor Daniel Studer weiss,
dass sie in vielen Museen schon
Einzug gehalten hat. «Im kleinen
Rahmen wollen wir es jetzt auch
mal ausprobieren.» Die Rede ist von
der App Aurasma. Diese ermöglicht, dass einzelne Bilder zum «Leben erweckt» werden und in diesem Fall Studer oder Denkmalpfleger Martin Schregenberger einzelne Erläuterungen abgeben –
ganz einfach, indem das Smartphone oder Tablet über das Bild gehalten wird. Für alle, welche über
kein solches Gerät verfügen, hält
das Historische und Völkerkundemuseum St.Gallen zwei Tablets
zur Ausleihe bereit. «Wir überlegen uns derzeit, wie wir die Dauerausstellung konzipieren, die wir
in den kommenden Monaten wiedereröffnen wollen. Die App Aurasma wird hierzu auch in Betracht gezogen», so Studer. «Erst
wollen wir aber sehen, wie sie bei
den Besucherinnen und Besuchern ankommt.»
Hirsche im Stadtgraben
Erstmals zum Einsatz kommt sie
in der Ausstellung «St.Gallen im
Bild – Stadtbilder erzählen Stadtgeschichte», welche vergangenen
Samstag Vernissage feierte. Zu sehen ist eine Fülle von Stadtan-
Bild: Astrid Zysset
Kuratorin Monika Mähr und Nicole Stephan, wissenschaftliche Mitarbeiterin, präsentieren die Handhabung der neuen App.
sichten. Aber auch die Entwicklung St.Gallens von der Kloster- zur
freien Reichsstadt, vom Leinwandzentrum zur Stickerei-Metropole lassen sich daraus ableiten.
Besonders die Bedeutung der Leinwände wird hierbei wieder gegenwärtig. Im Untergeschoss findet
sich ein mit historischen Ansichten aufgebauter Leinwandzyklus.
Peter Müller, Öffentlichkeitsarbeit: «Zahlreiche Quartiere wie das
Bleicheli oder die Kreuzbleiche erinnern heute noch an die Orte, wo
Leinwände gebleicht wurden.» Die
Ausstellung ist chronologisch aufgebaut. Vom 17. bis 21. Jahrhundert finden sich jeweils einzelne
Stadtansichten; die älteste stammt
gar aus dem Jahre 1545. «Zumeist
wird St.Gallen von Westen her abgebildet, in den Hügeln eingebet-
tet», bemerkt Nicole Stephan, wissenschaftliche Mitarbeiterin. An
den Wänden aufgehängt finden sich
Lupen. Mit diesen können die Besucherinnen und Besucher die Details der historischen Stadtansichten wie etwa die Hirsche im
Stadtgraben auf dem Merian-Plan
aus dem Jahre 1642 erkennen. Solche Feinheiten wurden aber erst
durch die Weiterentwicklung der
Drucktechniken ermöglicht. Und
auf diese möchte die Ausstellung
ihr zweites Augenmerk legen. In
einzelnen Vitrinen werden Hoch-,
Tief- und der spätere Flachdruck
(ab1820) veranschaulicht. Die älteste Fotoaufnahme St.Gallens
stammt aus dem Jahre 1860. Das
Medium Film ist mit Aufnahmen
des St.Galler Stadtlebens aus den
1920er und 30er Jahren vertreten.
Kinder können sich im Rahmen der
Ausstellung an einem Puzzle einer
historischen Stadtansicht versuchen. In einem Ordner liegen überdies Luftaufnahmen St.Gallens aus
der Gross-Fotosammlung auf. «Hier
kann jeder sein eigenes Haus suchen», so Müller weiter. «Es wird
bestimmt zu entdecken sein, denn
die Sammlung ist umfangreich.»
Und an einer Postkartenwand lässt
sich die Stadt in Bild und teilweise
gar Schrift wiederentdecken. Denn
einzelne der Karten wurden tatsächlich verschickt.
«St.Gallen im Bild – Stadtbilder
erzählen Stadtgeschichte» ist als
semipermanente
Ausstellung
konzipiert und wird daher rund
drei Jahre zu sehen sein.
Bild: Archiv
Dr. Toni Bürgin, Direktor des Naturmuseums St.Gallen, zeigt das Ei des Madagaskar-Riesenstrausses.
Zu sehen sind zahlreiche Tierpräparate und Eier. Besonderes Highlight: Die lebenden Japanwachteln
und Hühner sind in den Ausstellungsräumen genauso zugegen wie
Achatschnecken und Riesenstabheuschrecken. Dieses Jahr wird ein
Schwerpunkt auf die Wasservögel
gelegt. Die Ausstellung ist bis zum
19. April zu sehen.
az
«Chrieg» im Kinok
ST.GALLEN Matteo ist fünfzehn,
mädchenhaft und die ganze Welt
ist gegen ihn. Er hat keine Freunde und seine Eltern scheinen in einem anderen Universum zu leben.
Seine unbeholfenen Versuche, sich
den Respekt seines Vaters zu verschaffen, schlagen fehl. Eines
Nachts wird er von zwei Männern
aus dem Bett geholt: Seine Eltern
schicken ihn auf eine abgelegene
Alp, wo er den Sommer mit harter
Arbeit unter Aufsicht einer Bauernfamilie verbringen soll. Als Matteo in den Bergen ankommt, erwartet ihn eine Überraschung... Der
Film «Chrieg» des Regisseurs Simon Jaquemet ist für den Schweizer Filmpreis nominiert. Am 14.
März, um 19 Uhr, ist er im Kinok
zu sehen.
pd
Irische Klänge kommen nach Engelburg
Der bald 20-jährige «Chor über
dem Bodensee» aus Walzenhauses wagt sich an irische Musik: Im
Musical «Joe's Pub» bekommt im
irischen Städtchen Tower der PubBesitzer Joe einen Anruf eines vor
Jahren ausgewanderten Freundes. Dieser kündigt seine Rückkehr und eine riesengrosse Überraschung an. Beim anschliessenden Fest läuft er dann allerdings
auch seiner Jugendliebe über den
Weg... Es sei eine «romantische
Geschichte, gespielt und gesungen in einem beinahe authentischem Pub», so Ernst Güdel, Vorstandsmitglied. Vier Hauptakteure bilden den Kern der Handlung.
Die übrigen Chormitglieder mimen die Gäste des Pubs. Eine Idee,
die aber auch eine Schwierigkeit
mit sich bringt: Der Chor umfasst
rund 45 Mitglieder – die Platzverhältnisse auf der Bühne sind
dementsprechend eng. Andererseits sollen sich so die Zuschauenden ebenfalls mitten im Pubgeschehen fühlen.
Band wurde für diese
Produktion gegründet
Irische Musik habe man schon länger mal machen wollen, so Güdel.
Im Juni brichtder Chor sogar zu ei-
Bild: Astrid Zysset
Einblick in die ersten Proben: Anita Jucker als «Mary» und Pietro Vernazza als Pub-Besitzer «Joe».
ner Reise nach Irland auf. Der Reiz
jener Musik ist klar: «Sie ist wehmütig, zugleich aber auch stark
rhythmisch», so Güdel. Im Stück
«Joe's Pub» werde die «ganze Palette» gespielt. Klassiker wie Molly Malone und Danny Boy sollen
ebenfalls nicht fehlen. Es ist das
erste Mal, dass der «Chor über dem
Bodensee» sich mit einem Musical auf schauspielerisches Ter-
rain wagt. «Wir wollten es mal ausprobieren. Und so wie ich das sehe, hat es mittlerweile alle gepackt», freut sich Güdel. Eine kleine Band namens «Swiss Shamrock» wurde eigens für diese Produktion gegründet und sorgt mit
Gitarre, Handorgel, Geige und
Schlagzeug für die geeignete musikalische Begleitung. 2016 wagt
sich der Projektchor dann an
Swing.
az
Am Freitag, 27. März, und am
Samstag, 28. März, jeweils um 20
Uhr, ist der «Chor über dem Bodensee» in der Alten Turnhalle in
Engelburg zu Gast. Irisches Essen und Getränke ab 19 Uhr. Infos und Reservation im Internet
unter:
www.chorueberdembodensee.ch oder www.kulturinengelburg.ch
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Hintergrund
12. März 2015
Seite 29
Mit Daten überfülltes Räderwerk
Noch bis Ende 2018 arbeitet
die Stadt St.Gallen am Projekt
«Digitale Akten und Prozesse»
(DAP). Die Arbeiten sind viel
zeitaufwendiger als angenommen, wie uns Roger Hubschmid, Leiter der Dienststelle
Organisationsentwicklung, und
Claudia Huber, organisatorische Projektleiterin DAP, in einem Gespräch darlegen.
Die heutigen unterschiedlichen
Ablagelösungen gehen zum Teil bis
auf das Jahr 1984 zurück, als die
Stadtverwaltung den Computer
einführte. In den letzten dreissig
Jahren ergaben sich neben grossen Mengen von aktuellen Dokumenten ein riesiger digitaler Aktenfiedhof und diverse Systembrüche.
Heute liegen Unmengen von Daten auf verschiedenen digitalen
Speichersystemen.
Vorhanden
sind auch unzählige Dubletten. Es
wird davon ausgegangen, dass mit
der Einführung von DAP die Datenmenge auf rund einen Drittel
reduziert werden kann. Die einheitliche Ablage führt letztlich
auch zu einer Zeitersparnis beim
Auffinden. Oft als stressig empfundenes Suchen wird nicht mehr
nötig sein. Die Arbeitszeit kann
vermehrt für produktives Wirken
verwendet werden.
Ausrichtung auf eGovernment
Die Aufgaben der Verwaltung sind
zunehmend
direktionsund
dienststellenübergreifend.
Mit
eGovernment werden immer mehr
Arbeitsabläufe über die Verwaltungsgrenzen hinweg zu anderen
Verwaltungen auf Gemeinde, Kantons- und Bundesstufe, zu Wirtschaft und Gewerbe und vor allem
auch im elektronischen Austausch mit Einwohnerinnen und
Einwohnern abgewickelt. Auch
dies erfordert eine entsprechende
Datenaufbereitung unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen. So sind abgestufte Zugriffsberechtigungen definiert worden
(Aufbau und Lesen, Bearbeitung,
Vollzugriff). Dabei sind die Berechtigungen für die verschiedenen Funktionen festgelegt worden, nicht für bestimmte Personen. Denn laufend kommt es an den
verschiedenen Positionen zu ei-
nem Personenwechsel.
nem «guten Fundament für zukünftige
Prozessoptimierungen».
Effizienzsteigernde
Lösungen
Geschaffen worden
ist für die Vereinheitlichung
eine
Drehscheibe für digitale Akten inklusive
kontrollierter elektronischer Aufbewahrung
beziehungsweise kontrolliertem Löschen nach
Ablauf der gesetzlichen
Aufbewahrungsfrist für
die gesamte Stadtverwaltung. Um die elektronische Bewirtschaftung zu ermöglichen,
werden die Daten bereits beim Entstehen
mit
Informationen
(Metadaten) angereichert. Der Prozess beginnt beispielweise bei
einer Aktennotiz und
wird einem «Dossier»
zugeordnet. Der Abschluss bildet eine vordefinierte Ablage. So
können Ablagen für
Berechtigte auch
dienststellenund
verwaltungsübergreifend erfolgen.
Es wird ein
System
zur
Ver-
Sicherung geschichtlich relevanter Unterlagen
Die rechtliche Basis
stellt das kantonale
Gesetz über Aktenführung
und
Archivierung dar.
Sämtliche
Gemeinden im Kanton sind gehalten,
Archive zu betreiben, in denen
sie rechtlich und
geschichtlich relevante Unterlagen
dauerhaft sichern.
Dabei geht es nicht
nur um Archivgut
in Papierform, sondern eben auch um
digitale Dokumente
und Daten, die weihres
gen
geschichtlichen
Werts zu sichern
sind.
Zur
Feststellung
der Archivwürdigkeit
von
Grosser Arbeitsaufwand
Ursprünglich rechnete der Stadtrat, dass die Arbeit bis Ende 2014
Von grossem Interesse bis
Skepsis
Claudia Huber begegnet bei ihrer
Arbeit höchst unterschiedlichem
Interesse am neuen System. Einige können kaum warten, bis sie das
neue System anwenden dürfen,
und müssen sogar gebremst werden, andere hegen Skepsis, die erst
abgebaut werden muss, indem die
Notwendigkeit und die Vorteile
aufgezeigt werden. Manchen fällt es
begreiflicherweise nicht leicht, sich
von liebgewonnenen, persönlich
ausgerichteten Ablagestrukturen
zu verabschieden. Wichtig sind immer auch der Aufbau des erforderlichen Prozessverständnisses in
Kursen und die Begleitung der Mitarbeitenden in der neuen Ablagelogik. Der Prozess in den einzelnen Abteilungen beginnt immer in
Vorbesprechungen
mit
den
Dienststellenleitungen und ihren
ICT-Koordinatorinnen und Koordinatoren.
Das Interesse am Stand des Projektes in St.Gallen, das als Pionierprojekt bezeichnet werden
kann, ist bei anderen Städten sehr
gross. St.Gallen empfängt daher
viele Besucherinnen und Besucher, die sich näher mit DAP befassen. Die Universität St.Gallen
hat ausserdem beschlossen, ein
System auf ähnlicher technologischer Basis einzuführen.
we
cher Kirche. Allerdings hat Vadian
einen Teil der Briefe Bullingers aus
politischer Vorsicht verbrannt, sodass leider erhebliche Lücken bestehen. Für Vadian war Bullinger
vor allem wichtig als Informationsquelle für die Vorgänge in der
Eidgenossenschaft, von denen
St.Gallen als lediglich Zugewandter Ort nur auf diesem Weg Kenntnis haben konnte. Der Stadt wurde bloss ein limitiertes Schutzversprechen zugestanden, weshalb sie sich auf einer gefährlichen Gratwanderung befand, sowohl politisch als reformierte
Reichsstadt wie auch wirtschaftlich als verletzliches Zentrum eines weit gespannten Leinwandhandels. Auch dies scheint in der
Korrespondenz immer wieder auf,
denn Vadian war sich dieser grossen Gefahren durchaus bewusst. So
beleuchtet das Werk Stettlers ein
ereignisvolles Kapitel in der St.Galler Geschichte.
Bernhard Stettler ist Titularprofessor der Universität Zürich und
trug durch seine Neuedition des
«Chronicon Helveticum» von Aegidius Tschudi zu einer neuen
Sichtweise der frühen Schweizer
Geschichte bei. Seit sieben Jahren
ediert er historische Werke Vadians. Zu ihnen gehören die Kleinere Chronik und die Grössere Chronik der Äbte, die wie das besprochene Werk im Chronos Verlag,
Zürich, erschienen sind.
we
Foto: z.V.g.
Digitale Akten haben zum Teil die Aktenberge verschwinden lassen. Doch nun muss das Problem riesiger digitaler Aktenfriedhöfe bewältigt werden, so auch bei der Stadt St.Gallen.
fügung gestellt, welches weit mehr
kann als nur Dokumente empfangen, weshalb auch effizienzsteigernde
Prozessvereinfachungen
möglich sind. So wird mit dem neuen System auch in den Bereich der
Arbeitstechnik und Prozessoptimierung eingegriffen. DAP ist also
weit mehr als ein Informatikprojekt. Es optimiert die Abläufe teil-
weise und verlangt ein abteilungsübergreifendes Denken und
Handeln. Arbeitstechnische Anpassungen innerhalb der Verwaltung sind unerlässlich. Das Projekt ist auch für «Futura» sehr
wichtig, bei dem die Schaffung optimaler Abläufe im Vordergrund
steht. Hubschmid und Huber sprechen deshalb beim DAP von ei-
abgeschlossen werden kann, wie
der Vorlage ans Stadtparlament von
2011 zu entnehmen ist. Es hat sich
gezeigt, dass der Aufwand speziell
bei der Definition der neuen Arbeitsweisen deutlich höher ist als
ursprünglich angenommen wurde.
Nach bisherigen Erfahrungen muss
mit einem Jahr Zeitaufwand für eine Direktion und einem Abschluss
erst Ende 2018 gerechnet werden.
Involviert sind total 2200 Mitarbeitende in 37 Dienststellen. Zurzeit laufen allerdings Arbeiten parallel in über zwanzig Dienststellen. Bei den einen werden letzte
Nachbesserungen, bei anderen
Schulungen, vorbereitende Gespräche und Definitionen von
sämtlichen Funktions- und Zuständigkeitsgruppen durchgeführt.
Dieses Jahr wird die Direktion Soziales und Sicherheit (DSSI) migriert.
Datenbeständen wird in St.Gallen
Stadtarchivar Marcel Mayer zugezogen. Früher war eine ordnungsgemässe Ablieferung elektronischer Akten an das Stadtarchiv
nicht immer sichergestellt.
Licht in einer gefahrvollen Zeit
Die Briefe politischen Inhalts,
die der St.Galler Humanist und
Bürgermeister Joachim von
Watt, genannt Vadian, mit seinen Briefpartnern ausgetauscht hat, sind das Thema
des Buches «Überleben in
schwieriger Zeit – Die 1530er
und 1540er Jahre im Spiegel
von Vadians Korrespondenz»
von Bernhard Stettler.
Es war eine höchst gefahrvolle Zeit,
für die Eidgenossenschaft und speziell für St.Gallen, aber auch für die
reformatorische Oppositon, die
vom Reich aus vernichtet werden
sollte.
Von historischer Bedeutung sind
sicherlich Vadians Bemühungen
um ein einträchtiges eidgenössisches Zusammenleben, wie Bernhard Stettler in seinem Schlusswort schreibt. Für Vadian war der
eidgenössische Minimalkonsens im
Hinblick auf ein Überleben der Eidgenossenschaft die ständige und
grösste Sorge. Er hatte eben reiche Erfahrungen beim Zusammenleben mit «Feinden» gesammelt, indem er sich in einer reformierten Stadt mit dem wiederhergestellten Kloster in den eigenen Mauern arrangieren musste.
Die prekären Verhältnisse in seiner Stadt übertrug er gedanklich auf
die Eidgenossenschaft. Bei allem
politischen Pragmatismus beharrte er aber in jeder Hinsicht auf
dem reformatorischen Glauben.
Vadians grosse Sorge
Alles in allem trug Vadian wesentlich dazu bei, dass die Eidgenossenschaft in den 1540er Jahren
nicht «zu Trümmern» wurde, wie
er selbst sagte. Dies wird aus seiner Korrespondenz deutlich. Sie
zeigt allerdings, wie der Autor darlegt, nicht das tatsächliche historische Geschehen jener Zeit auf. Sie
gibt aber ein Zeugnis davon, wie
dieses Geschehen in der Ostschweiz wahrgenommen und erlebt wurde. Sämtliche wichtigen
Ereignisse sind zu finden, wenn
auch in subjektiver Erfahrung und
vielfach durch Gerüchte entstellt.
Wichtigster Briefpartner Vadians
war Heinrich Bullinger, Zwinglis
Nachfolger als Antistes der Zür-
FERIEN FÜR KURZENTSCHLOSSENE
Hochoetz-Kühtai: Doppelter Skigenuss
Winter im Vorarlberg
Der Diedamskopf lädt zum
Sonnenskilauf ein
Kommen Sie auf die Sonnenseite des
Bregenzerwaldes für einen abwechslungsreichen Skitag. Mit derzeit ca. 1,5 Meter Naturschnee am
Berg und der geöffneten 10 Kilometer langen Talabfahrt lädt der Diedamskopf zum Frühlingsskilauf ein.
Die aktuellen Pistenverhältnisse am Diedamskopf lassen wohl keine Wünsche offen.
Die aus 100% Naturschnee präparierten Pisten im Skigebiet präsentieren sich im besten
Zustand. Sowohl alle Anlagen als auch die 10
km lange Talabfahrt sind geöffnet.
Der sonnseitig gelegene Diedamskopf bietet
neben 40 abwechslungsreichen Pistenkilometern und dem Funpark «Pleasure Diedamspark» auch grosszügige Sonnenterrassen mit
kulinarischen Highlights.
Aber auch im Tal stehen den Gästen einige
Wintersportangebote zur Verfügung. Sowohl
alle Langlaufloipen als auch Rodelbahnen in
Au-Schoppernau sind geöffnet.
Weitere Informationen unter
www.diedamskopf.at und
www.au-schoppernau.at
pd
Lifting im Kühtai und Pistenspass in
Hochoetz, das ist die neue Skiregion
Kühtai - Hochoetz. Beide Skigebiete
sind verbunden mit einem gemeinsamen Skipass. Dazu profitiert man
von einem kostenlosen Bustransfer
im Halbstundentakt zwischen Hochoetz (Ochsengarten) und Kühtai.
Das Skigebiet von Oetz bietet abwechslungsreiche Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade, ist familiär-überschaubar und verfügt
über eine stattliche Anzahl uriger Hütten, in
denen man sich ausgezeichnet und zu
vernünftigen Preisen verpflegen kann.
Besonders ideale Verhältnisse finden unsere
«Skizwergerln» vor, die mit Gratis-Kinderskikursen im März spielerisch an den Win-
tersport herangeführt werden.Ein eigener
Kindergarten, direkt beim Panoramarestaurant Hochoetz, sorgt für Top-Betreuung.
Doppelte Pisten, doppelte Abwechslung,
doppelter Skigenuss:
- 2 Skigebiete - 1 Skipass
- NEU! 6er Sesselbahn mit Wetterschutzhauben
- 24 Bahnen und Lifte, 85 Pistenkilometer
- Schneesicherheit durch Vollbeschneihung
- Aussichtspunkt Zugspitzblick
- Schneedorf inmitten der Skiregion
- 80 Pistenkilometer (20 km leicht (blau),
50 km mittel (rot), 10 km schwer (schwarz)
Infos: www.oetztal.com oder
www.oetztal.at
pd
Urlaub fur Individualisten
Ihr Logenplatz auf 1.560 m Seehöhe
Genießen Sie Ruhe, Entspannung und jede Menge Natur
direkt vor der Haustüre. Abseits der Metropolen auf dem
verborgenen Hochplateau finden sich die idealen
Voraussetzungen für Bergnarrische, Naturliebhaber und
Genussmenschen.
Freuen Sie sich auf 50 km bestens präparierte HöhenLanglaufloipen und ziehen Sie Ihre ersten Spuren im frischen
Schnee. Der Falknerhof ist ebenfalls idealer Ausgangspunkt für
zahlreiche Skitouren oder geführte Schneeschuhwanderungen inmitten herrlicher Bergkulisse.
4 Nächte inkl. Halbpension und
Nachmittagsjause,
Teilnahme am Wochenprogramm,
Wellness am Berg, uvm.
ab Euro 296,- pro Person
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Winteridyll
ir haben
Bergen – W
15
bis 07.04.20
geöffnet!
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Winterspass mit Wintersport im Winterparadies Diedamskopf.
Hotel Bergidylle Falknerhof, 6441 Niederthai, Tel. +43 5255 / 55 88
[email protected] | www.falknerhof.com
Ski Oberstdorf Kleinwalsertal
Winter im Allgäu
OBERSTDORF
Garni Hotels
Das Winter-Arrangement für Skifahrer! Grenzenloser Pistenspass in der
Skiregion Oberstdorf-Kleinwalsertal
mit Skipass zu Sonderpreisen in den
Aktionszeiträumen Advents-Skiwochen, Traum-Skiwochen & SonnenSkiwochen.
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und Skifahrer.
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Bei den teilnehmenden Gastgebern können Sie
den Skipass für bis zu 128 Pistenkilometer in
der Region Oberstdorf und Kleinwalsertal zu
Exklusivpreisen buchen. Sie bekommen alle
Leistungen aus einer Hand und ersparen sich
dadurch auch die Wartezeiten an den Bergbahnen.
In den fünf schneesicheren Skigebieten der
Zweiländerskiregion Oberstdorf-Kleinwalsertal kommen sowohl Anfänger als auch «Könner» und ganz besonders Familien auf ihre
Kosten. Und für Snowboarder? Spass und
Action bieten die beiden Funparks Chrystal
Ground und Funslope. Und haben Sie schon
gewusst: Der Ursprung des Skilaufens, Telemark, ist in Oberstdorf selbstverständlich und
ganz im Trend der Zeit. Hoch die Ferse, tief
das Knie, den eleganten Stil finden Sie immer
häufiger auf Oberstdorfs Pisten. Aber nicht nur
alpine Wintersportler wissen das vielfältige
Angebot zu schätzen. Als internationale Hochburg des nordischen Skisports verfügt
Oberstdorf über ein aussergewöhnlich vielfältiges und mehrfach ausgezeichnetes Loipennetz.
Mit 140 präparierten Kilometern verfügt
Oberstdorf über eines der grössten Winterwanderwegnetze alpenweit, das an Vielfältigkeit nicht zu übertreffen ist. Verschneite
Landschaften, die Kulisse der höchsten Allgäuer Berggipfel und die besonders gute Luft
machen das Wandern in Oberstdorf für Jung
und Alt zu einem Wintermärchen.
Infos unter www.oberstdorf.de
pd
Familiär geführtes Komfort-Hotel im
herrlichen süden. Finnische Sauna,
Infrarotkabine und Schwimmbad laden
zum Entspannen ein.
gerberhof.de | Tel.: +49 (0) 8322 / 7070
HOTEL G A R NI S C HELLENBE R G * * * S
Familiär geführtes Hotel mit neuer
Lobby in alpenländischem Stil und einer
der schönsten Wellnesslandschaften
von Oberstdorf.
schellenberg-oberstdorf.de |
Tel.: +49 (0) 08322 / 96370
Weitere Informationen und Buchung unter:
W WW . OB E RS T DO R F -GAR NI -HOTE LS .DE
Bild: z.V.g.
Lust auf Winterwandern in atemberaubender Natur? In Oberstdorf ein wahrer Genuss!
Konsumententipp
12. März 2015
Heilpflanzenkurse im
Appenzeller Vorderland
Heilsarmee brocki.ch
Auch Gebrauchtes wird gebraucht
Wohin mit dem ausgedienten
Staubsauger, dem alten Geschirrset von Grossmutter
oder den Schuhen, die man
nicht mehr trägt? Am besten
bringt man die Sachen gleich
zur Heilsarmee brocki.ch.
Wer kennt das nicht: Irgendwo in unserem Haushalt befindet sich ein Mixer, der schon lange nichts mehr geschlagen hat. Ein paar Schuhe, die
sich nach frischer Luft sehnen. Ein
Geschirrset, das den Esstisch nur
noch vom Hörensagen kennt, oder
ein Buch, das sich langsam mit einer
dicken Staubschicht abfinden muss.
Aber was ist zu tun mit all den nicht
mehr gebrauchten Haushaltswaren? Die Heilsarmee brocki.ch hat ei-
nen Lösungsvorschlag: Nicht mehr
Gebrauchtes aussortieren und in die
nächste Filiale der Heilsarmee brocki.ch bringen – denn hier wird Gebrauchtes gebraucht.
Die vorbeigebrachte Ware wird sortiert und anschliessend in den Filialen verkauft. Es ist immer wieder erstaunlich, was man alles bei der
Heilsarmee brocki.ch entdecken
kann – so hat schon mancher Besucher ein neues Lieblingsstück gefunden. Jede aussortierte Ware ist
zudem ein Beitrag an das soziale Engagement der Heilsarmee brocki.ch.
Mit dem erwirtschafteten Ertrag
werden Menschen in Not unterstützt.
So helfen Sie mit: Sortieren Sie jetzt
nicht mehr Gebrauchtes aus und
«Heilpflanzen und ihre Wirkungen lernt man nicht aus
Büchern kennen. Sie müssen
da, wo sie wachsen, erlebt
werden», sagt Jacqueline
Vogel, Heilpraktikerin, Ausbilderin und Kräuterfachfrau.
Dieses Wissen vermittelt sie
in praxisbezogenen Kursen
inmitten der Natur.
Bild: z.V.g.
Bringen Sie Gebrauchtes zu Brocki,
jemand wird sich darüber freuen.
bringen Sie es in die nächste Filiale
der Heilsarmee brocki.ch
Zürcher Strasse 511
9015 St.Gallen
Tel. 071 277 77 61
pd
Highlight für Vegetarier und Veganer
tibits kommt nach St. Gallen
Nach jahrelanger Suche hat
tibits, der Inbegriff für vegetarische und vegane Küche,
einen Standort gefunden und
kommt 2017 nach St. Gallen.
Das neue tibits wird seine
Tore an prominenter Lage
öffnen: Am Bahnhofplatz, in
den Räumlichkeiten von St.
Gallen Bodensee-Tourismus.
tibits Mitgründer Daniel Frei: «Wir
sind überglücklich, dass wir nach
Jahren des Suchens den Zuschlag für
eine der schönsten Lokalitäten St.
Gallens an bester Lage erhalten haben.» Voraussichtlich gegen Ende
2017, nach der Sanierung des gesamten Gebäudes der SOB, verwöhnt tibits Geniesser in stilvollem
und familienfreundlichen Ambiente. Ganz nach tibits Philosophie werden die über 40 Gerichte aus aller
Welt, de das reichhaltige Buffet zieren, täglich frisch vor Ort zubereitet.
tibits Finderlohn wird verteilt
Seit Jahren war tibits auf der Suche
Seite 31
Die Heilpraktikerin schöpft ihr Wissen aus den Schätzen der Natur, das
sie in ihren Kursen gerne weitergibt.
In kleinen Gruppen mit höchstens 9
Teilnehmerinnen und Teilnehmern,
entdecken und erleben diese die
Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung. Dabei lernen sie nicht nur
das Betrachten, Befühlen, Riechen
und Schmecken der Heilpflanzen,
sondern erleben eine direkte Wirkung der Elemente auf Menschen
und Pflanzen. Dank ihres umfassenden Wissens und ihrer grossen
Erfahrung gelingt es Jacqueline Vogel, Abläufe und Zusammenhänge
sichtbar und erlebbar zu machen.
Aus den Pflanzen, die auf kleinen
Wanderungen – diese gehören zu
Bild:z.V.g.
Mit Hilfe der Pflanzenkraft lassen sich
viele menschliche Beschwerden lindern und heilen.
den Kurstagen – oder im eigenen
Kräutergarten zu finden sind, werden danach vor Ort Salben, Tees und
Tinkturen hergestellt, oder es wird
gelernt, wie verschiedenste Kräuter
auf unserer täglichen Speisekarte
Verwendung finden.
Jeder Kurstag ist so aufgebaut, dass
auch Besucherinnen und Besucher
einzelner Tage den Einstieg finden.
Kursdaten: Samstag 11. April,
9. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 22.
August, 12. September und 17.
Oktober 2015.
Naturheilpraxis Jacqueline Vogel
Tel. 071 877 30 90 und
www.der-ganze-mensch.ch
Macht Narkose dumm?
Bild: z.V.g.
Das Herzstück jedes tibits Restaurants ist das Food Boat, ein Schlemmerbuffet
mit Salaten, heissen Gerichten und Desserts.
nach einem Standort in St.Gallen und
wurde von tibits Fans aufgefordert,
den Schritt in die Ostschweiz zu wagen. 2014 lancierte tibits deshalb einen Standort-Tipp-Wettbewerb mit
einem Finderlohn von 3000 Franken
tibits Guthaben und bat die St. GallerInnen bei der Standortsuche um
Unterstützung. u. Für Hansueli Lüthi, Leiter Immobilien SOB, war es
nicht zuletzt die Begeisterung der St.
GallerInnen für das vegetarische
Restaurant, die den Ausschlag gegeben hat. «Wir wollten das passende Konzept und die richtigen
Mieter für das historische Gebäude
am Bahnhofplatz 1 finden. Mit tibits ist uns dies gelungen. Es freut
uns, dass damit für St.Galler Feinschmecker ein grosser Wunsch in Erfüllung geht.»
www.tibits.ch
pd
Die Durchführung einer
Operation ohne Schmerzen
in Narkose gehört zweifellos
zu den wichtigsten Fortschritten der modernen Medizin.
So ist man heute in der Lage, sowohl bei kritisch kranken Menschen
als auch bei Frühgeborenen Operationen sicher durchzuführen. Pharmakologische und technische Innovationen machen eine Anästhesie sicherer und erhöhen die Überlebenschancen auch bei langwierigen
und komplexen Operationen.
Neuere Erkenntnisse werfen jedoch
einen Schatten auf diese positiven
Entwicklungen: Tierexperimentelle
Untersuchungen lassen den Schluss
zu, dass eine Allgemeinnarkose das
sich entwickelnde Gehirn schädigen
kann. Andererseits hätte aber auch
der Verzicht auf eine adäquate Narkose definitiv schädliche Auswirkungen auf den kleinen Patienten.
Dr. Markus Oberhauser, Leitender
Arzt für Kinderanästhesie am Ostschweizer Kinderspital, erläutert die
tierexperimentellen Untersuchungen und die rückwirkend bei Menschen erhobenen Erkenntnisse. Welche Konsequenzen sollen Eltern,
Kinderärzte und Kinderchirurgen
daraus ziehen? Welchen Ausweg
gibt es aus dem Narkose-Dilemma?
Öffentlicher Vortrag vom Dienstag, 17. März am Kantonsspital
St.Gallen, Zentraler Hörsaal, Haus
21, 19.30 Uhr. Fragen aus dem
Publikum werden gerne beantwortet. Freier Eintritt.
DVD und Blu-ray-VERLOSUNG
n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n
Yalom's Cure (DVD)
Der 80-jährige Psychiater und Bestseller-Autor Irvin D. Yalom gilt als der
einflussreichste Psychotherapeut der
die vielen Schichten der menschlichen Psyche. In der Rolle des Reiseleiters teilt Yalom seine Einsichten
und gewährt tiefe Einblicke in sein eigenes Seelenleben.
The November Man
CIA-Agent Peter Devereux kommt für
USA. Er hat weltweit Millionen von
Büchern verkauft. Sein Werk betont
den Wert von Beziehungen und dreht
sich um die Frage, wie Therapie funktioniert. Der Film «Yalom's Cure»
bietet mehr als eine klassische Biografie: Yalom nimmt das Publikum
mit auf eine existentielle Reise durch
eine letzte Mission aus dem Ruhestand. Es gilt einen Kontakt aus Russland zu schleusen, der kompromit-
tierende Informationen über den zukünftigen russischen Präsidenten
besitzt. Als Schlüsselfigur erweist sich
die Sozialarbeiterin Alice Fournier, die
mit Devereaux in einen lebensgefährlichen Sog von Konspiration und
Katz-und-Mausspiel gezogen wird.
Der Richter
Der smarte Hank Palmer hat seinem
kleinen Geburtsort schon vor Jahren
den Rücken gekehrt und arbeitet
seither als erfolgreicher Anwalt in der
Grossstadt. Zu seiner Familie hat
Hank den Kontakt abgebrochen. Als
er vom Tod seiner Mutter erfährt,
kehrt er das erste Mal nach langer
Zeit nach Hause zurück. Nach seiner
Ankunft wird er gleich mit weiteren
familiären Problemen konfrontiert:
Sein Vater Joseph, der vor seinem Ruhestand als Richter des Städtchens
fungierte, leidet an Erinnerungslücken und wird des Mordes angeklagt. Um diesen Anschuldigungen
zu begegnen, übernimmt Hank die
Verteidigung seines Vaters vor Gericht.
eigenen Tod vorgetäuscht und versucht, seine neue Identität und sein
Leben in Boston vor den Schatten der
Vergangenheit zu schützen. Als die
junge Prostituierte Teri von ihrem Zuhälter Slavi verprügelt wird, greift
McCall ein. Es gibt Tote, und bald ist
die Russenmafia in Gestalt des
furchteinflössenden Teddy hinter ihm
her. McCalls Vergangenheit als
«Equalizer» droht ihn einzuholen.
The Equalizer
Robert McCall führt als Angestellter
in einem Baumarkt ein unscheinbares Leben. Was niemand weiss:
McCall ist ein ehemaliger Agent eines Spezialkommandos, hat seinen
Gewinnen Sie eine der vorgestellten DVDs. Schreiben Sie eine Postkarte mit Ihrem Wunschfilm an:
St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, 9014 St.Gallen oder E-Mail: [email protected]
Gepflegte Gastlichkeit
Der «goldene Fisch» schwimmt im
Landgasthaus Bären, Grub
Wunderschöne Zigarren-Lounge mit Aussicht
und Musik-Klangerlebnis!!!
Abwechslungsreiche Frischmarkt-Küche!!
Wunderschöne Aussichtsterrasse
mit Sicht auf den Alpstein.
9100 Herisau
Montag Ruhetag
071 352 32 80
www.ruetiherisau.ch
Der Fisch macht das Programm
im März. Nebst den beliebten
Klassikern Cordon bleu, Rindsfilet «Stroganoff» und kreativen Menükompositionen, verführen Moules & Frites und feine Fischgerichte zum Schlemmen.
Mit der Tafelübergabe am 14. Februar
erhielten Dietmar Wild und sein Team
von der Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch die begehrte Auszeichnung
für eine hervorragende Fischküche.
Freitag, 27. März / Samstag, 28. März und
Sonntag, 29. März 2015
Chrüter-Restaurant, Gourmet-Restaurant Surprise
und Schlosssaal geeignet für Seminare,
Hochzeiten und Bankette
9404 Rorschacherberg
Bild: z.V.g.
Diesen Monat haben Miesmuscheln mit
französischer Rouille und knusprigen
Pommes frites Saison.
Zarte Frühlingsgefühle
Die ersten Spargeln aus Diepoldsau
werden Ende Monat voraussichtlich den
Frühling in der Bärenküche einläuten.
An Ostern stehen Appenzeller Gitzi und
Lamm auf dem Programm.
Kasernenstrasse 29
9100 Herisau
Tel. 071 353 01 00
www.hotel-saentis-herisau.ch
Aktuell:
Spätzlivariationen
osterfEier
Ostersonntag, 5. April 2015
Caf E. Bistro | Osterbrunch | ab 10 h
Das E. Restaurant | Ostermenu | mittags & abends
R E S TA U R A N T S & B A R- P U B
Einstein St.Gallen, Berneggstr. 2, 9000 St.Gallen
T. 071 227 55 55, [email protected], www.einstein.ch
Das Team des Bären Grub freut sich über die «fischige» Auszeichnung.
Tour de Suisse»; eine Reise durch die
Schweiz. Freitag 17. April mit Start um
19 Uhr hat es noch wenige Plätze frei.
Ein Schloss zum Lieben
Hausgemachte Schloss-Metzgete
Tel. +41(0)71 858 73 73
Fax. +41(0)71 858 73 70
www.wartensee.ch
[email protected]
Bild: aw
Schöne Auszeit im Bären
Für Geniesser des Appenzeller Landes
oder solche die es werden wollen, empfiehlt sich die Geniesser- oder Wellness-Pauschale, ausspannen und geniessen. Weitere Infos finden Sie auf der
neuen Bären Homepage www.baerengrub.ch.
Musikalisch-Kulinarischer Schmaus
Lassen Sie sich entführen ins Landgasthaus, zum Ohren- und Gaumenschmaus, einer kulinarischen Reise mit
musikalischer Begleitung von LOGT,
Laurent Girard & Band. Zum Auftakt «Le
Reservieren Sie sich einen der
begehrten Plätze.
In der grosszügig gestalteten Bodenseestube trifft man sich zum Aperitif
oder zu Wein-Degustationen, die regelmässig stattfinden, geniesst ein regionales Menü und Hausspezialitäten,
wie Cordon bleu und Rindsfilet «Stroganoff» in kleiner oder grösserer Runde. Für Bankette bietet die Bodenseestube Platz für 80 Personen.
Öffnungszeiten
Mittwoch bis Freitag 9 – 14, 17 – 24
Uhr, Samstag 10 – 24 Uhr, Sonntag 10
– 22 Uhr, Montag und Dienstag geschlossen.
Moules & Frites
mit französischer
Rouille serviert
* Bären-News bestellen unter www.baeren-grub.ch
* Bilderausstellung von Silvia Bühler
„Moderne trifft Tradition
* Vormerken: Ohren & Gaumenschmaus
am 17. April „eine Reise durch die Schweiz“
entspannen... träumen... sich erfreuen...
das Leben geniessen...
feiern & fröhlich sein im
k u l t u r
Restaurant
Englers am See
Hauptstrasse 56
beim Hafen
9400 Rorschach
kulinarisches
kommunikation
Tel. 071 841 08 08
www.englers-amsee.ch
[email protected]
klassenzimmer
kunst
w w w. k u k i m r a n k . c h
schwellbrunn
pd
Das Ambiente ist in allen Räumlichkeiten des Bären Grub freundlich, und man fühlt
sich immer herzlich willkommen.
Verwöhnen lassen bei einmaliger
Panoramasicht
f ü r
Landgasthaus Bären
Dietmar Wild & Jeannette Pufahl
Halten 112
9035 Grub AR
Tel. 071 891 13 55
www.baeren-grub.ch
Bild: z.V.g.
Reservation 071/8911355
www.baeren-grub.ch [email protected]
h a u s
Bild: z.V.g.
Leicht geniessen und schlemmen macht
im Bären Grub Freude.
Öffnungszeiten: Montag und Dienstag Ruhetag
Mittwoch bis Sonntag durchgehend geöffnet
Wettbewerb
Welche Auszeichnung hat das Team des Bären erhalten? Senden Sie Ihre Lösung per Postkarte an:
St.Galler Nachrichten, «Gastro», Zürcherstrasse 172,
9014 St. Gallen. Zu gewinnen gibts einen Gutschein
für einen Gaumenschmaus im Bären Grub im Wert
von CHF 150.-.
Die Gewinnerin des letzten Wettbewerbs heisst
Schmidt Margrit aus Teufen. . Herzliche Gratulation!
SMART Cuisine
Geniessen Sie die täglich wechselnde Karte mit
frischen Menüs für den leichten Genuss.
Wir freuen uns, Sie zu begrüssen!
Reservationen bitte an:
[email protected] | T 071 282 0490
Oberwaid AG
Oberwaid – Kurhaus & Medical Center
Rorschacher Str. 311 | 9016 St. Gallen
eventguide
Über 300 Weine aus aller Welt
Komm an unser
Gymnasium:
Aufnahmefrist
verlängert –
auch Quereinsteiger
sind willkommen.
An der 6. Coop-Weinmesse in
der Moststube beim OlmaHaupteingang können vom
12. bis 22. März über 300
Weine degustiert werden. Ab
einem Kauf von 12 Flaschen
profitiert die Kundschaft von
20 Prozent Mengenrabatt.
Ein Programm mit ebenso interessanten wie attraktiven Schwerpunkten erwartet die Besucherinnen und Besucher der Coop-Weinmesse in der Moststube auf dem Olma-Areal. Präsentiert werden grösstenteils Weine, die sonst nicht in den
Sortimenten der Coop-Verkaufsstellen vertreten sind. Es gibt also garantiert Entdeckungen zu machen.
Das gilt nicht zuletzt für die Weine
aus der Gastregion: Die Toskana stellt
sich mit 26 sorgfältig ausgesuchten
Weinen vor. Von Montalcino und
Montepulciano über die Maremma
und Bolgheri bis hin zum Chianti-Gebiet deckt die Auswahl alle renommierten Anbauregionen ab. Als wei-
Die gegenseitige sektorielle Marktöffnung mit der EU für alle Milchprodukte wird zurzeit in verschiedenen Gremien diskutiert. Die Kommission für Wirtschaft und Abga-
Flashdance
Musical von Tom Hedley,
Robert Cary und Robbie Roth
19.30–22 Uhr, M-Fr | frei
Nachtzug Schauspiel
Moment mal! Jetzt erzähl
ich euch was
21 Uhr ‡, frei
Sa 14.3.
+
+
+
christlich-humanistisch
herausfordernd
erfolgversprechend
Das Gymnasium in Gossau
teres Highlight werden zwölf «Boutique-Weine» präsentiert. Sie stammen von Winzern, die gemäss einhelliger Expertenmeinung zur Spitzenklasse zählen. Ihre Erzeugnisse
gehören deshalb zu den weltweit
gesuchtesten Weinen. Im Angebot
der Weinmesse sind selbstverständlich Weine aller Preisklassen zu
finden. Insgesamt kann man an 21
Ständen über 300 Weine aus aller
Welt degustieren. Beim Kauf von
mindestens 12 Flaschen profitiert
man an der Weinmesse von 20 Prozent Mengenrabatt. Der Eintritt kostet 10 Franken, mit der Coop-Supercard und für Mondovino-Mitglieder ist er kostenlos. Geöffnet ist
die Weinmesse vom 12. bis 15. März
und vom 18. bis 22. März, an den
Wochentagen von 17 bis 22 Uhr, am
Samstag jeweils von 14 bis 22 Uhr
und an den beiden Sonntagen von
14 bis 19 Uhr.
ben des Nationalrates hat den Bundesrat, respektive das Bundesamt für
Landwirtschaft beauftragt, eine vertiefte Analyse zu diesem Thema zu
erstellen.
Seit Mai 2014 liegt der Branche ein
entsprechender Bericht mit verschiedenen Szenarien und Modellrechnungen vor. Das Landwirtschaftliche Zentrum SG möchte mit
dieser Veranstaltung die Chancen
und die Gefahren sowie die Vo-
raussetzungen einer allfälligen
Marktöffnung herausschälen und
zusammen mit den unterschiedlichen Akteuren der Wertschöpfungskette aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten.
Interessenten, welche an dieser Informationsveranstaltung
teilnehmen möchten, können sich unter Tel.
058 228 24 00 oder über
[email protected] anmelden.
HU
www.eckankar.ch
ww
ww.eckankar.ch
R&J
Tanzstück für Kinder und
Jugendliche nach Romeo
und Julia [10+]
Zum letzten Mal 14–14.45 Uhr,
Studio, frei
Premiere
Lucrezia Borgia
Friedbergstrasse 16, 9200 Gossau
071 388 53 53, [email protected]
Abwarten und Milch trinken?
Am Dienstag, 31. März (13.15
– 17 Uhr) findet im Landwirtschaftlichen Zentrum in Salez
eine Diskussionsrunde mit
Vorträgen zum Schweizer
Milchmarkt statt.
Fr 13.3.
Oper von Gaetano Donizetti
Premiere 19.30 Uhr, PP | P | frei
So 15.3.
Roméo et Juliette
Di 17.3.
Gräfin Mariza
Mi 18.3.
Frühling der Barbaren
Do 19.3.
Flashdance
Fr 13.3.
4.Meisterzyklus–
Konzert
Choreografie von Beate Vollack
Musik von Hector Berlioz
14.30–16 Uhr, VBK-1 | frei
Operette von Emmerich Kálmán
19.30–22.30 Uhr Di | CTV | frei
Schauspiel nach Jonas Lüscher
19.30–21.10 Uhr, VB-B | frei
19.30–22 Uhr, geschlossene
Vorstellung
Carmina Quartett, Teo Gheorghiu
19.30 Uhr, Tonhalle, MZ | frei
Unser neues Theater. Aufführungen:
20., 21., 22., 27., 28., 29. März 2015
Mehr Informationen: www.friedberg.ch
Do 19.3.
Gershwin
Wayne Marshall
Werke von Gershwin und Ravel
19.30 Uhr, Tonhalle, K | Do | frei
071 242 06 06 / theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch
CHF 1.19/Min
0900 325 325
Les Papillons
Am Samstag, 21. März (20.15 Uhr)
treten Les Papillons in der Alten Turnhalle in Engelburg auf. Die musikalische Reise durch die Jahrhunderte
führt mit Spielwitz, atemberaubender Virtuosität, einer Prise Theatralik
und subtilem Humor dorthin, wo
Worte nicht mehr nötig sind und das
Publikum in das Universum seiner eigenen Erinnerungen eintauchen
kann. Aber Vorsicht: die Geistesblitze der beiden könnten dabei jeden Moment einschlagen... Les Papillons halten mit «Patchwork Classics» der Musikwelt einen kreativen
Spiegel vor – und verneigen sich zu-
gleich vor ihr!
www.les-papillons.ch
Ticketverlosung
Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für den Auftritt von
Les Papillons in Engelburg. Schreiben Sie bis am 18. März eine
E-Mail mit Vermerk «Kultur in Engelburg» an:
[email protected]
Die Gewinner werden persönlich
informiert.
Ab 14. März 2015
Selbstbes�mmtes Wohnen und Leben im Alter
in Gossau SG
Spielwaren
Betriebseröffnung 9. März 2015
Wir laden Sie herzlich ein zur Besich�gung am Tag
14. März 2015 | 10.00 - 15.00 Uhr
Mo.–Fr. 09.00–18.30
09.00–17.00
Sa.
brocki.ch/St.
Stt G
S
Gallen
ll
der offenen Tür
Restaurant Sole
Unser Küchenchef verwöhnt Sie mit seinem Team täglich ab dem
9. März mit einem kleinen, aber feinen Angebot an Menus, Getränken
und Pa�sserie.
Zürcher Strasse 511, 9015 St. Gallen
Abholdienst & Räumungen 0848 276 254
Casa Solaris Gossau | Herisauerstrasse 40 | CH-9200 Gossau | 071 388 05 05 | [email protected] | www.casa-solaris.ch
MASSIMO
ROCCHI
TOURNEE 2015
Do, 30.04.15 | 20 Uhr Herisau, Casino
Sa, 09.05.15 | 20 Uhr Wil, Stadtsaal
Eine Produktion von Massimo Rocchi
in Zusammenarbeit mit Freddy Burger Management
www.massimorocchi.ch
www.musical.ch
FBM Communications | Zürich
eventguide
Tage der offenen Tür
Time Out Music Bar
Donnerstag
12. März
20.00 Uhr Live
Music mit der
Hotlegsgang
www.timeoutbar.ch
Träumen Sie von einer neuen,
funktionalen Küche oder einem Bad mit Wellnessbereich? An diesem Wochenende vom 14. und 15. März
finden bei MB Küchen und
Bäder in Arbon Tage der offenen Tür statt.
Freitag 13. März
21.00
Uhr
«70's/80's/90's»
mit DJ Roger Marc
www.timeoutbar.ch
Hier findet man Ideen und Neuheiten in zahlreichen Ausstellungsküchen und –bädern in den unterschiedlichsten Designs und Materialien. Die MB Küchen und Bäder,
Mengele AG hat ihre grosse Ausstellungsfläche nochmals mit neuen
Küchen erweitert. Kitchenclick - bewährte Qualität, im modernem
Samstag
14. März
21.00 Uhr «Saturday Rock Fever» mit DJ Dani
www.timeoutbar.ch
«Baukastensystem». So entstehen
moderne, zeitgemässe Küchen zu
unschlagbaren Preisen. Das Team
freut sich auf Ihren Besuch am Sams-
tag und Sonntag zwischen 11.00 –
16.00 Uhr oder jederzeit während
den normalen Öffnungszeiten.
www.mb-kuechen-baeder.ch
Ein Poet des Lachens
www.Beatles-Musical.com
Am 30. April kommt Massimo Rocchi
ins Casino Herisau. Auf der Bühne
steht, nein vibriert, säuselt, sprüht
einer, der sich die Menschen genau
ansieht. Wo immer er sie trifft, ob in
Italien, Frankreich, der Schweiz, in
Deutschland – oder im Publikum.
Trittst im Morgenrot daher. Doch dann, wohin? In seinem neuen Programm wagt Massimo Rocchi einen Blick über den Schweizer
Tellerrand hinaus. In die Ferne – oder in einen dunklen Abgrund. Es kommt halt ganz
auf den eigenen Standpunkt an. To EU or not
to EU, das ist nämlich die Frage. Und obwohl es manche nicht gerne zugeben, stimmt
es eben schon: Es ist nicht einfach zu ver-
stehen, dieses Europa, von dem die Eidgenossen umschlossen sind. Ein verwinkeltes,
vielgesichtiges Staatengebäude, das Standfestigkeit demonstriert und dennoch ständig
knarrt und knarzt.
Doch nicht verzweifeln, liebe Frauen und
Mannen, Massimo Rocchi macht mit uns eine Hausbesichtigung. Der Wahlschweizer mit
Euro-Wurzeln erklärt die EU und stellt sie in
helvetische Zusammenhänge: philosophisch,
griechisch, astronomisch, kulinarisch und
auch sonstisch.
Vorverkauf:
Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min.,
Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen
Kanton St.Gallen
Schule für Gestaltung St.Gallen
Gossau SG, Fürstenlandsaal
Amriswil, Pentorama
.......................................................
..............................................................................
Do. 09. April 2015
Mi. 22. April 2015
Höhere Fachschule für Künste,
Gestaltung und Design
start
Beginn: 20.00 Uhr | Weitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch
Vorverkauf:
TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor und
Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home)
Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz)
Medienpartner:
NICE
TIME
Productions
August 2015
0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif
–
–
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–
–
–
Dipl. Gestalter/in HF
Visuelle Gestaltung
Schrift und Typografie
Interactive Media Design
Fotografie
Industrial Design
Bildende Kunst
Infos und Anmeldung
058 228 26 30 | gbssg.ch
/SchuleFurGestaltungStGallen
Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen
Kino
12. März 2015
Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue geladen mit je 2 Kinofreieintritten!
KINO MAGNET ST.GALLEN
MIT WETTBEWERB
rex studio 1:
n Do-Di 14.30, 17.30, 20.30 / F/d / Ab 8/6 J.
/ Premiere. Der Grosserfolgt aus Frankreich!
LA FAMILLE BELIER
n Ein Feel-good-Movie - komisch und rührend zugleich.
Beantworten Sie diese Frage: Auf welchem Comic basiert der Film «Asterix im Land der Götter»?
Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: [email protected]
Einsendeschluss ist der 27. März 2015, 12.00 Uhr
FOCUS
n Gauner-Thriller mit Will Smith als langjährigen Meister der Irreführung.
scala 1:
n Do-Di 14.30, 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab
8/6 J. / Premiere. Der Grosserfolgt aus Frankreich!
LA FAMILLE BELIER
n Ein Feel-good-Movie - komisch und rührend zugleich.
scala 2:
n Do-Di 14.00, 17.00, 20.00 / Deutsch / Ab
14/12 J. / Premiere
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE
n Moderner Agentenfilm mit rasantem Tempo und überraschenden Szenen!
scala 3:
n Do-Di 14.15, 17.15, 20.15 / Deutsch / Ab
6/4 J. / 12. Woche
HONIG IM KOPF
n Der neue Film von und mit Til Schweiger!
cinedome 3:
n Do-Di 14.15, 17.15, 20.00 / Fr/Sa Noct.
22.45 / Deutsch Ab 4/4 J. / Premiere
CINDERELLA
n Bildgewaltige Realverfilmung des zeitlosen
Märchens mit Starbesetzung.
cinedome 4:
n Do-Di 14.30, 20.45 / Fr/Sa Noct. 23.30 /
Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche
FOCUS
n Gauner-Thriller mit Will Smith als langjährigen Meister der Irreführung.
n Do-Di 14.00, 17.00, 20.00 / Deutsch / Ab
4/4 J. / Premiere
CINDERELLA
n Bildgewaltige Realverfilmung des zeitlosen
Märchens mit Starbesetzung.
scala 6:
n Do-Di 14.45, 17.45, 20.45 / Deutsch / Ab
16/16 J. / 5. Woche. Jetzt ist er da! Der meisterwartete Film des Jahres!
FIFTY SHADES OF GREY
storchen:
n Do-Di 15.00, 17.30 / Deutsch / Ab 12/10 J.
/ 4. Woche, Elyas M'Barek in
TRAUMFRAUEN
n Ausgelassene Komödie um die Beziehungswirren dreier Freundinnen.
n Do-Di 20.15 / Deutsch / Ab 10/8 J. / 3. Woche, Omar Sy (»Intouchables»), Charlotte
Gainsbourg in
SAMBA
n Ein Film mit viel Herz, Humor und Menschlichkeit.
cinedome 1:
n Do-Di 14.30, 17.30, 20.30 / Fr/Sa Noct.
23.30 / Deutsch / Ab 14/12 J. / Premiere
KINGSMAN: THE SECRET SERVICE
n Moderner Agentenfilm mit rasantem Tempo und überraschenden Szenen!
cinedome 2:
n Do-Di 14.15, 17.15, 20.00 / Fr/Sa Noct.
22.45 / Deutsch / Ab 8/6 J. / Premiere. Der
n Do-Di 17.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche
CHAPPIE
n Actionreicher SciFi über einen Kampfroboter, der seine Intelligenz und Menschlichkeit entdeckt.
cinedome 5:
n Do-Di 14.00 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 12. Woche
HONIG IM KOPF
n Der neue Film von und mit Til Schweiger!
n Do-Di 17.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.15 /
Deutsch / Ab 16/16 J. / 5. Woche. Jetzt ist
er da! Der meisterwartete Film des Jahres!
FIFTY SHADES OF GREY
cinedome 6:
n Do-Di 14.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 3. Woche
ASTERIX IM LAND DER GÖTTER 3D
n Die Kult-Gallier kehren mit ihrem unverkennbaren Witz auf die grosse Leinwand
zurück!
n Do-Di 17.00, Do-Mo 20.30 / Fr/Sa Noct.
23.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 4. Woche, Elyas M'Barek in
TRAUMFRAUEN
n Ausgelassene Komödie um die Beziehungswirren dreier Freundinnen.
n Di 20.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 3. Woche, Bradley Cooper in
AMERICAN SNIPER
n Ein packender Film von Clint Eastwood über
den präzisesten Scharfschützen der US-Militärgeschichte.
cinedome 7:
n Do-Di 14.00 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 5. Woche
SPONGEBOB SCHWAMMKOPF 3D
n Der Held aus der TV-Serie in seinem neuesten Kinospass!
n Do-Di 17.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche
SEVENTH SON 3D
n Ein mystisches Fantasy-Abenteuer mit Jeff
Bridges und Julianne Moore!
n Do-Di 20.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 12. Woche
HONIG IM KOPF
n Der neue Film von und mit Til Schweiger!
n Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. /
5. Woche, Keanu Reeves in
JOHN WICK
n Ein Action-Kracher erster Klasse!
cinedome 8:
n Do-Di 14.00, 17.00, Do-Mo 20.15 / Fr/Sa
Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 3. Woche, Bradley Cooper in
AMERICAN SNIPER
n Ein packender Film von Clint Eastwood über
den präzisesten Scharfschützen der US-Militärgeschichte.
n Di 20.15 / Ab 4/4 J.
kitag Opera live
SWAN LAKE
n Tschaikowsky weltberühmtes Ballett live aus
dem Royal Opera House!
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT
Programm vom 12.-18.3.2015
SCHWANENSEE
Dienstag, 20 Uhr
Live aus dem ROH, London
3D-INSURGENT ATMOS
Mi 14.00 + 20.15
2D, ohne ATMOS:
Di 20.15, Mi 15.30, ab 12 J.
KINGSMAN: THE SECRET
SERVICE (ATMOS)
Do-Mo 15.30 + 20.30,
Di 15.30, Mi 17.00
ohne ATMOS:
Fr/Sa 23.00, Mi 20.30, D-12
SHAUN DAS SCHAF
Vorpremieren
Mi 13.30 + 18.00, D-4
LA FAMILLE BÉLIER
Dt.: Do-Di 15.15
Do-Sa/Mo/Mi 20.00
Fr-Mo/Mi 17.00, So auch 11.00
Fd: Do 17.00, Mo/Di 20.00
CINDERELLA
Do-So 13.15, 17.45 + 19.45
Mo 13.15 + 17.45, Di 13.15
Mi 13.15, 18.00 + 19.45, D-4
FOCUS
Do-Mo 18.15, Fr/Sa 22.45, D-12
AMERICAN SNIPER ATMOS
Do-Mo 20.15 (ohne ATMOS)
Fr/Sa 23.00 (ATMOS) D-16
UNBROKEN Edf
Fr 16.30, Engl./df, ohne ATMOS
SAMBA
Fr 14.00, Sa/So 13.00,
Mo 14.30, Mi 14.45, D-12
FIFTY SHADES OF GREY
Do-Di 17.30, D-16
TRAUMFRAUEN
Fr/Sa 22.15, D-12
______________________________
HONIG IM KOPF
So 10.45, D-10
kitag Opera live – Season 2014/15: Tickets
jetzt im Vorverkauf!
ASTERIX IM LAND
DER GÖTTER 3D
15.45 (ausser Mi), D-6
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Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle
anderen Kinos eine Stunde vor der ersten
Vorstellung. Kinomontag (ausser Feiertage):
Alle Plätze nur CHF 13.-- (3D Filme CHF
15.--)
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FÜNF FREUNDE 4
13.15 (Mi 13.00), D-6
SPONGEBOB MOVIE 2D
13.30 (Mi 15.45), D-6
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Oscar für Julianne Moore!
Deutsch: Do/Di 14.30, Sa 15.15,
So 11.00, 15.15 + 20.00
Englisch/df: Di 17.00, ab 12 J.
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scala 4:
n Do-Di 14.15, 20.15 / Deutsch / Ab 16/14 J.
/ 3. Woche, Bradley Cooper in
AMERICAN SNIPER
n Ein packender Film von Clint Eastwood über
den präzisesten Scharfschützen der US-Militärgeschichte.
n Tägl. 17.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche
Grosserfolgt aus Frankreich!
LA FAMILLE BELIER
n Ein Feel-good-Movie - komisch und rührend zugleich.
scala 5:
rex studio 2:
n Do-Di 14.45, 17.15 Deutsch, 20.15 E/d/f /
Ab 8/6 J. / 2. Woche. Oscar der Besten Darstellerin für Julianne Moore
STILL ALICE
n Berührend, bewegend und voller Hoffnung - nach dem Bestseller «Mein Leben
ohne Gestern» von Lisa Genova.
rex studio 3:
n Do-Di 14.30, 20.30 / F/d / Ab 10/8 J. / 3. Woche. Omar Sy (»Intouchables»), Charlotte
Gainsbourg in
SAMBA
n Ein Film mit viel Herz, Humor und Menschlichkeit.
n Do-Di 17.30 / E/d/f / Ab 12/10 J. / 7. Woche
BIRDMAN OR (THE UNEXPECTED
VIRTUE OF IGNORANCE)
n Gewinner von 4 OSCARS: inkl. bester Film
und beste Regie
Seite 35
MB Küchen & Bäder
l: Offene Türen am Samstag und Sonntag
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z 14. und 15. März 2015! 11.00 - 16.00 Uhr
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Uhren & Bijouterie
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Auflagen
St.Gallen
Gossauer
Herisauer
Total
46‘923 Exemplare
10‘932 Exemplare
8‘063 Exemplare
65‘918 Exemplare
Erscheint wöchentlich
Donnerstag per Post in alle Haushaltungen
Geschäftsleiter
Mario Stäheli
Redaktion
Tobias Baumann (tb), Viviane Probst (vb),
Franz Welte (we), Astrid Zysset (az),
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic),
Chris Gilb (cg), Stephanie Hillig (sh),
Tel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67 76 E-Mail:
[email protected]
Verlagssekretariat / Administration
Katharina Aufderheide,
Marija Dragojevic, Nadine Köhler
Verkauf
Dominic Koch, Maria Niklaus, Astrid Willborn,
Didi Klement, Frank Obermeier, Hansjörg Nuber
Stephanie Bauer
Redaktions- und Inserateschluss
Dienstag, 16.30 Uhr
Erscheinungsgebiet
Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell,
Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl.
Fächer), Herisau (inkl. Fächer), Lustmühle,
Mörschwil, Niederteufen, Speicher, Speicherschwendi, St.Gallen (inkl. Fächer), Teufen,
Waldkirch, Wittenbach, Häggenschwil,
Lömmenschwil, Waldstatt, Stein AR
Tarife
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.64,
ausserlokal Fr. 1.88, Stellen lokal Fr. 1.88, ausserlokal Fr. 2.12, Reklamen (1sp/54 mm) Fr.
5.74, Erotik Fr. 6.56.
1⁄1 Seite Fr. 5100.– 1⁄2 Seite Fr. 3150.–
Abonnementspreis: Jahresabonnement
Inland Fr. 102.–.
Auslandpreis auf
Anfrage
Verkauf National
Irene Köppel
www.swissregiokombi.ch
Herausgeber
Zehnder Medien AG
Satz und Druck
Zehnder Print AG
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der
Redaktion decken.
www.st-galler-nachrichten.ch
Öffentlicher
Publikumsvortrag
St.Galler Nachrichten
Gossauer Nachrichten
Herisauer Nachrichten
Impressum
Macht Narkose dumm?
Dr. med. Markus Oberhauser, Leitender Arzt
Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Rettungsund Schmerzmedizin
Dienstag, 17. März 2015, 19.30 Uhr
Kantonsspital St.Gallen, Zentraler Hörsaal Haus 21,
Eintritt frei
Weitere Infos: www.kssg.ch/veranstaltungen
Twitter: http://twitter.com/KantonsspitalSG
Kantonsspital St.Gallen –
ein Unternehmen, drei Spitäler. St.Gallen Rorschach Flawil
Seite 36
Zu guter Letzt St.Gallen
12. März 2015
Brand in
Mehrfamilienhaus
Kolumne
Fragen über Fragen
Es überrascht nicht, dass der
St.Galler Stadtrat keinen «Plan B»
vorweisen kann für die neue Gestaltung des Marktplatzes nach
dem wuchtigen «Nein» der
Stimmberechtigten. Es ist ihm etwas Zeit zu lassen für eine neue
Auslegeordnung. Dann aber sollte er rasch an die Arbeit und endlich ein wirklich partizipatives
Vorgehen wählen. Innerhalb von
drei Jahren sollte eine neue Lösung ausgearbeitet sein, damit wie
ursprünglich vorgesehen in den
Jahren 2018/19 gebaut werden
kann. Denn eines ist klar: Mit einer Null-Lösung ist das Volk nicht
einverstanden. Es will rasch einen attraktiveren Platz.
Allerdings ist die Meinung der
Stimmberechtigten wie nach der
ersten Abstimmung noch unklar.
Es muss erforscht werden, was die
Bevölkerung an der zweiten Vorlage besonders missfiel. War es die
Sanierung des «Tubenlochs» für
zwei Millionen? War es das WC
für ebenfalls zwei Millionen? War
es das Fehlen eines ständigen
Marktes mit festen Marktständen? War es die vorgesehene Verschiebung der ÖV-Haltestelle
Am Samstag ist um 14.20 Uhr
an der Waldaustrasse in
St.Gallen in einem fünfstöckigen Mehrfamilienhaus ein
Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr evakuierte mittels Leitern drei Personen, die anschliessend mit Rauchvergiftungen ins Spital eingeliefert
wurden.
Alle weiteren Personen im Haus
konnten sich selbständig und unverletzt ins Freie begeben. Die Feuerwehr brachte den Brand rasch
unter Kontrolle. Dennoch entstand am Haus erheblicher Sachschaden. Es dürfte für die kommende Zeit nicht mehr bewohnbar sein. Eine 42-jährige Bewohnerin des Hauses teilte der Kantonalen Notrufzentrale telefonisch
mit, in der Wohnung brenne es. Als
die Feuerwehr wenige Minuten
später vor Ort eintraf, standen bereits mehrere Etagen des Hauses in
Brand. Die Feuerwehr musste eine
53-jährige und eine 34-jährige Frau
sowie einen 50-jährigen Mann über
Leitern evakuieren. Sie wurden
anschliessend mit Rauchvergiftungen ins Spital eingeliefert. Die
übrigen zur Zeit des Brandausbruchs im Haus anwesenden Personen konnten sich selbständig und
unverletzt ins Freie begeben. Das
Feuer war nach ersten Erkenntnissen im zweiten Stock ausgebrochen und hatte anschliessend
rasch auf die dritte und vierte Etage übergegriffen. Die Berufsfeuerwehr St.Gallen, die Milizfeuerwehr St.Gallen West und die Feuerwehr Gaiserwald, die mit einem
Kriminal-Journal
Mit Alkohol und Drogen,
aber ohne Ausweis
ST.GALLEN Am frühen Sonntagmorgen kontrollierte die
Stadtpolizei einen Autofahrer an
der Lerchentalstrasse. Bei der
Kontrolle stellte sich heraus,
dass der 21-Jährige sein Auto mit
rund 1 Promille gelenkt hatte.
Weiter fiel ein durchgeführter
Drogenschnelltest belastend auf
Kokain und Amphetaminen aus.
Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden dann auch geringe Mengen an Kokain sichergestellt. Des Weiteren konnte der
Fahrzeuglenker keinen Führerausweis vorzeigen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt.
Richtung Bahnhof? War es der
vorläufige Verzicht auf die Sanierung der Rondelle? Waren es
wirklich alle diese Punkte? Oder
wollte die Bevölkerung für das investierte Geld einfach eine attraktive oberirdische Lösung haben?
Fragen über Fragen, die nicht
leicht zu beantworten sind. Obwohl die letzte Vox-Analyse offensichtlich keinen Weg zum Erfolg geebnet hat, kann es auch
diesmal nicht ohne Befragungen
gehen. Dabei sind aber wirklich
klare Fragen zu stellen, damit
nicht doch wieder falsche Schlüsse gezogen werden. Dennoch wird
man letztlich nicht allein auf die
Befragungen abstellen können,
wie die Ablehnung der zweiten
Vorlage belegt. Es sind auch neue
Ideen zu entwickeln. Nicht auszuschliessen sind aus meiner
Sicht überdies Teilvorlagen und
Eventual-Abstimmungen,
um
nicht ein drittes Mal vor einem
Scherbenhaufen zu stehen, sollte
nicht klar werden, was das Volk
mit seinem «Nein» wirklich bezweckte.
Franz Welte
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Foto: z.V.g.
Beim Brand an der Waldaustrasse in St.Gallen ist die Ursache noch unklar.
Grossaufgebot im Einsatz waren,
brachten den Brand rasch unter
Kontrolle und konnten ein Übergreifen auf andere Gebäude ver-
hindern. Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Untersuchungen.
pd
Wer kennt diesen Räuber?
ST.GALLEN Die Kantonspolizei St.Gallen informierte über zwei Überfälle auf die Coop Tankstelle an der Zürcherstrasse am 14. und 20.
Februar. Es wird mittlerweile davon ausgegangen,
dass es sich in beiden Fällen um den gleichen Täter handelt. Trotz mehreren Hinweisen konnte
dieser jedoch noch nicht
ermittelt werden. Mit der Veröffentlichung weiterer Täterbilder
ersuchen die Untersuchungsbehörden nun erneut um Hinweise
8°
-1°
Vorhersage
Wir liegen nur am Rand eines
Hochdruckgebietes. Feuchtere
Luftmassen sorgen an diesem
Wochenende für leicht wechselhaftes Wetter mit dichteren
Wolken und etwas Sonnenschein zwischendurch. Man
kann sogar vereinzelte Regenund Schneeschauer nicht ganz
ausschliessen.
7°
0°
6°
-1°
Biowetter
Manche Rheumatiker reagieren
auf das herrschende Wetter mit
Schmerzen in Gelenken und an
Narben. Aber auch kreislaufbedingte Kopfschmerzen sowie
Koliken im Verdauungstrakt
sind gelegentlich durchaus ein
Thema.
4°
-3°
Bauernregel
Gregor (12.3.) zeigt dem Bauern an,
dass im Feld er säen kann.
Sonne: Auf- und Untergang
aus der Bevölkerung. Diese sind
erbeten, an die Kantonspolizei
St.Gallen, Telefon 058 229 49 49
zu richten.
pd
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Aktionswoche
März
vom 14. bis 21.
Marktgasse 7, 9004 St.Gallen, Tel. 071 222 20 67
6:41 Uhr
Neumond:
2:12 Uhr
Samstag
Bergwetter
18:30 Uhr
20.03.2015
4000 m
-19°
3000 m
-14°
2000 m
-8°
1000 m
-1°
11:45 Uhr
7°
-2°
ODi11
Sonntag
6°
-1°
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999 Feingold
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31.45/ gr
Barauszahlung
999 Feingold
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37.00/ gr
als Gutschrift
750 Altgold
CHF
23.60/ gr
Barauszahlung
750 Altgold
CHF
27.75/ gr
als Gutschrift
585 Altgold
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18.40/ gr
Barauszahlung
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21.65/ gr
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