st. gallen - Aktuelle Ausgabe
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st. gallen - Aktuelle Ausgabe
St.Galler Nachrichten Donnerstag, 12. März 2015 Nr. 11 • 30. Jahrgang • Auflage 65´918 Seite 2 Weinmesse St. Gallen DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | [email protected] | www.st-galler-nachrichten.ch Barbara Surber plädiert dafür, die Frankenkrise nicht auf die Beschäftigten abzuwälzen. Seite 5 Irene MoeschGröbli zieht mit der Bibliothek Eggersriet ins Gemeindehaus. Seite Albert Bunjaku trifft mit St.Gallen auf seinen Lieblingsgegner aus Basel. 14 Seite 23 Bejir Smajlovic wurde mit seinen Sprüchen zum Instagram-Star. Seite 25 Gut, gerne und gesund unterrichten Herausgegriffen Stadtweiter Stau? «Was kann dazu beitragen, dass Lehrpersonen gut, gerne und gesund unterrichten?» stand im Mittelpunkt des «Forums zum Feierabend» des Schulamtes der Stadt St.Gallen und der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) im St.Galler Pfalzkeller. Seite 3 Erschöpftes Topmanagement Welchen Einfluss hat die emotionale Erschöpfung des Topmanagements auf die Unternehmensleistung? Dieser Frage ging Sandra Kowalvseki in einer Dissertation nach mit dem Titel «Hochleistung durch gesunde Führung». Seite 13 Weil der Wald zu rau ist In der zweiten Augustwoche startet das neue Angebot der Spielgruppe Bärehüsli in Gossau. Die Spielplatz-Spielgruppe ist ein Kompromiss zwischen den bisherigen Angeboten und würdigt die Möglichkeiten des öffentlichen Spielplatzes. Seite 17 Mit Daten überfülltes Räderwerk Noch bis Ende 2018 arbeitet die Stadt St.Gallen intensiv am Projekt «Digitale Akten und Prozesse» (DAP). Die Arbeiten am 2012 begonnenen Projekt sind viel zeitaufwendiger als ursprünglich angenommen, wie uns Roger Hubschmid mitteilt. Seite 29 2. Nein zum Marktplatz: Was nun? Die Stimmberechtigten der Stadt St.Gallen haben auch die zweite Vorlage zur Neugestaltung von Marktplatz, Bohl und Blumenmarkt recht deutlich mit 8591 Ja zu 11'969 Nein abgelehnt. Die Stimmbeteiligung belief sich auf 46 Prozent. Im Vorfeld der Abstimmung kämpften ein Pro-Komitee (CVP,Grüne, SP) und ein KontraKomitee (Gewerbeverbände, FDP, SVP) mit harten Bandagen. Offensichtlich verfingen die Argumente der Gegner stärker als jene der Befürworter. Der Stadtrat muss nun die aufgelaufenen Planungskosten von 1,3 Millionen abschreiben. Kein Plan «B» vorhanden Der Stadtrat ist enttäuscht, dass das Volk (noch) kein grünes Licht für weitere Massnahmen gegeben hat, wie Stadtpräsident Thomas Scheitlin erklärt. Ein Plan «B» bestehe nicht, es müsse nun eine neue Lagebeurteilung erfolgen, wobei alle Komponenten miteinzubeziehen seien. So sei auch zu beurtei- len, wie mit den Parkplätzen umgegangen werde, nachdem die mit einer Initiative verlangte Beseitigung der oberirdischen Parkplätze auch Bestandteil der abgelehnten Vorlage gewesen sei. Der Zeitpunkt für eine neue Vorlage sei noch offen. Auch Stadträtin Patrizia Adam findet es bedauerlich, dass die Vorlage abgelehnt worden ist und kündigt zunächst eine umfassende Bestandesaufnahme an. Stadtrat Fredy Brunner hofft, dass es bald zu einer dritten Lösung kommt, um die Verbesserungen für den ÖV einzuleiten. Für rasche neue Lösung Für Stefan Grob, Kampagnenleiter des befürwortenden Komitees, ist es besonders wichtig, dass der Stadtrat jetzt erforscht, was das Volk möchte, sei es mit einer neuen Vox-Analyse oder anderweitigen Befragungen. Wie das jetzige Ergebnis aber zeige, dürfe man sich auch nicht täuschen lassen. Auch Bettina Surber, Präsidentin der SP-Stadtpartei, findet das Vorgehen des Stadtrates richtig, die Vorlage neu zu überdenken. Zu be- rücksichtigten sei, dass sich manche mehr sichtbar Neues im Herzen von St.Gallen wünschten. Sie hofft allerdings, dass der bis jetzt gegoltene Zeithorizont (Baubeginn 2019) eingehalten werden kann. Ihrer Auffassung nach sollte die autofreie Lösung unabhängig von der Neugestaltungsvorlage sobald wie möglich durchgesetzt werden. Gian Bazzi, Präsident Gewerbe St.Gallen, hat die Deutlichkeit der Ablehnung überrascht, obwohl er selbst an vorderster Front gegen die Vorlage gekämpft hat. Es ist für ihn wichtig, dass alle Beteiligten ins Boot geholt werden, auch die Marktfahrer. Bazzi setzt sich für einen ständigen Markt ein, mobile Stände genügen ihm nicht, wobei es sich um Einzelstände, einen Pavillon oder um eine Halle handeln kann. Dies sei man den Markthändlern schuldig. Auch er setzt sich für eine rasche neue Lösung ein, habe sich doch seine Nein-Gruppierung immer gegen eine Zeitverzögerung ausgesprochen. Das gegnerische Komitee sei bereit, konstruktiv mitzuarbeiten. Franz Welte Vorhänge • Vorhänge • Vorhangstangen • Lamellenstoren • Wintergartenbeschattungen KIEFERORTHOPÄDIE FÜR JUGENDLICHE UND ERWACHSENE Tapetenwechsel? Wir haben die Vorhänge dazu! Grosse Auswahl an Markenvorhängen. Kompetente Beratung. Günstiger Nähservice. Ewag Textil AG St.Galler Strasse 53 9101 Herisau T 071 352 50 55 F 071 352 50 59 www.ewag-vorhangwelt.ch Termine unter 071 222 51 88 www.zahnspange-sg.ch Ein Preisvergleich lohnt sich! ert 2.9 Taxpunktw ansparrent) tr (Rechnung Öffnungszeiten Mo 08.00 – 20.00 Uhr Di 08.00 – 18.00 Uhr Mi 08.00 – 20.00 Uhr Do 08.00 – 18.00 Uhr Fr 08.00 – 18.00 Uhr Vadianstrasse 58 9000 St.Gallen Tel. 071 222 66 22 www.sanadent.ch nt, etreT 3.0 p m e , koT w ert icUhn skw l n saöx pprei r e P T 4mal Qualitätsbenzin und Preisgünstig in St. Gallen tanken!! Rorschacherstr. 239 Teufenerstr. 174 Zürcherstr. 505 Langgasse 106 [email protected] Der St.Galler Stadtrat nimmt in einer Antwort auf eine Einfache Anfrage im Stadtparlament mit aller Deutlichkeit positiv Stellung zur dritten Röhre A1 samt Teilspange. Erstmals erklärt er, dass bis spätestens 2030 der Verkehr beim Anschluss Kreuzbleiche ohne bauliche Massnahmen kollabieren würde, was einen Rückstau auf die Autobahn ergäbe. Der Bund müsste eine Sperrung des Anschlusses in Betracht ziehen. Der Verkehr würde damit stadtweit zusammenbrechen. Das ist sicher ein Horror-Szenario, dem entgegengewirkt werden muss. Es bleibt zu hoffen, dass auch jene Kreise, die gegen jede Kapazitätsausweitung für den Verkehr eintreten, dies berücksichtigen und auf eine realistische Sicht einschwenken. Die dritte Röhre mit Teilspange kann verhindern, dass eines Tages der Verkehr auf dem ganzen städtischen Strassennetz stecken bleibt. Dann funktionieren auch der ÖV und die Sicherheitsdienste nicht mehr, was die Stadt nicht verantworten kann. Artikel auf Seite 11. we Frage der Woche Sind Sie abergläubisch? Ja ❑ Nein ❑ Hin und wieder ❑ Abstimmen unter st-galler-nachrichten.ch Die Frage von letzter Woche: Fürchten Sie sich vor einem 3. Weltkrieg? Ja 62.5% Nein 37.5% Seite 2 Spezielle Angebote 12. März 2015 Interkultureller Begegnungstag in Sicht Am Samstag, 13. Juni, laden Migrantenvereine, gemeinnützige Organisationen und Fachstellen zum 12. Interkulturellen Begegnungstag rund um Waaghaus und Marktgasse in St.Gallen ein. Mit Konzertbühne, kulinarischen Verführungen aus der ganzen Welt und Informationsständen setzt die Veranstaltung ein konstruktives Zeichen für die kulturelle Vielfalt und das friedliche Zusammenleben in unserer Stadt. Der Begegnungstag bietet gemeinnützigen Organisationen und Kulturvereinen eine optimale Plattform und Chance, sich der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Die Veranstaltung schafft Begegnung und neue Beziehungen, zeigt gemeinnützige Arbeit auf und ist ein Festplatz der Kulturen. Interessierte Organisationen können sich unter www.begegnungstag.ch für einen Stand, einen Beitrag auf der Konzertbühne oder im Länderpavillon anmelden. Organisiert wird die Veranstaltung vom Verein Begegnungstag. Das Organisationskomitee besteht aus der Integrationsstelle der Stadt St.Gallen, dem Schweizerischen Roten Kreuz Kanton St.Gallen und der ARGE Integration Ostschweiz. pd tt raba n e g n e 20 % M n eine W e t h gesuc ard he lasc ab 12 F s rc 301 au tritt mit der Supe isein + Grat <wm>10CAsNsjY0MDQx0TU2N7Q0swQApQEklA8AAAA=</wm> <wm>10CFXKqw7CQBAF0C-azb3z2g4jSV2DIPVrGjT_rwg4xHHnODoGfu7749yfTdBdbLKyOtIHyntjDptbQ0kF48Z0UKPm3xczhQPrewQq5GKKlWiucI739foAJxzNGHIAAAA=</wm> Jugendliche im öffentlichen Raum Für Weinkönige. Weinmesse St. Gallen Moststube, Olma Haupteingang Donnerstag, 12. bis Sonntag, 15. März 2015 Mittwoch, 18. bis Sonntag, 22. März 2015 Öffnungszeiten: Mittwoch–Freitag 17–22 Uhr Samstag 14–22 Uhr Sonntag 14–19 Uhr Montag+Dienstag geschlossen www.mondovino.ch/weinmesse Für Supercard-Inhaber: Gratis-Degustationspass für 2 Personen (ohne Supercard CHF 10.–/Person). 12. – 3 1. 3. 2015 15 Rabatt auf alle Boutique-Artikel und Lampen svoboda.ch Warum ist der rote Platz bei Jugendlichen so beliebt? Warum sitzen beim Kloster vorwiegend junge Frauen, aber kaum Männer? Das Jugendsekretariat der Stadt St.Gallen bietet Stadtrundgänge zum Thema «Jugendliche im öffentlichen Raum» an. Das Angebot richtet sich an Eltern sowie interessierte Erwachsene, welche die Stadt und deren Ausgehkultur aus der Sicht von Jugendlichen kennenlernen möchten. Während dem rund zweieinhalbstündigen Rundgang berichten Fachpersonen über ihre Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten Antwort auf die eingangs gestellten Fragen und weitere Informationen rund um das Thema «Jugendliche im Öffentlichen Raum». Termine: Mittwoch, 25. März, 19 Uhr, Dienstag, 26. Mai, 19.30 Uhr, Dienstag, 18. August, 20.00 Uhr, Donnerstag, 1. Oktober, 19.30 Uhr, Mittwoch, 21. Oktober, 19.00 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos und auf eine maximale Anzahl von 15 Personen beschränkt. Separate Führungen für Gruppen ab sechs Personen nach Vereinbarung. Anmeldung und Information: Telefon 071 224 56 78 oder [email protected] pd Frühlingserwachen Gartenmöbel in der Boutique. Saison 2015 Eröffnung E Z AUCH AUF DAS GAN TEXTILSORTIMENT Schwarzenbach bei Wil MÖBEL SVOBODA Aktuelles 12. März 2015 Kommentar Finanzwunder in Permanenz Auch in schwierigen Zeiten scheint es für St.Gallen kein Problem zu sein, wie in früheren Jahren mit der Rechnung ein grossartiges «Finanzwunder» zu inszenieren. Regelmässig schliesst die Rechnung 2014 wesentlich besser ab als das Budget, diesmal 30 Millionen, wenn man die zusätzlichen Rückstellungen und Abschreibungen berücksichtigt. Das ist namentlich auf die Wirtschaftslage zurückzuführen, die sich allen schlechten Prognosen zum Trotz kontinuierlich verbessert hat. So gehen regelmässig wesentlich mehr Steuern ein als erwartet – auch letztes Jahr. Damit kann überdies die Abschreibung des gescheiterten Geothermie-Projekts besser verkraftet werden. Kann die Stadt wieder grosszügiger Geld ausgeben, wenn sich fast ständig bei der Präsentation der Rechnung ein Finanzwunder ergibt? Leider ist das nicht so. Bei den Steuern sind für das laufende Jahr die EuroAbwertung zu berücksichtigen, weshalb wohl kaum wiederum ein so grosses Finanzwunder zu realisieren ist. Auch ist ein Anstieg der Arbeitslosigkeit zu erwarten, was zu noch höheren Sozialausgaben führt. Weiter wird die Unternehmenssteuerreform II zu einem geringeren Steuerertrag führen. Auch das Sparpaket des Bundes dürfte Auswirkungen auf die Gemeinden haben. Zudem muss die Stadt die Eigenfinanzierung erhöhen. Es wäre daher nicht richtig, wenn das jetzige Finanzwunder zum Anlass genommen würde, höhere Ausgaben zu verlangen, wenn vermehrten Begehrlichkeiten, sofort stattgegeben würde. Vielmehr gilt es, den Stadtrat in seinem Bemühen zu stärken, das strukturelle Defizit weiter abzubauen. Das ist nur mit dem Rotstift möglich. Franz Welte Statt Resignation gesund unterrichten Zitat der Woche Roboter im Hotel Urs Majer, Direktor des Hotels «Walhalla» schreibt in der letzten Ausgabe der «WalhallaNews»: «Was kann dazu beitragen, dass Lehrpersonen gut, gerne und gesund unterrichten?» stand im Mittelpunkt des «Forums zum Feierabend» des Schulamtes der Stadt St.Gallen und der Pädagogischen Hochschule St.Gallen (PHSG) im St.Galler Pfalzkeller. Stadtrat Markus Buschor machte in seinen einleitenden Worten auf die Aktualität der gestellten Frage aufmerksam, seien doch nach einer Befragung von Lehrkräften je 30 Prozent der Auffassung, dass sie sich zu stark verausgaben müssten oder dass sie resigniert hätten. Hohe Arbeitsstunden- und Schülerzahlen sowie schwierige Schülerinnen und Schüler führten zum Grassieren von Resignation. Ein gutes soziales Klima im Lehrkräfte-Kollegium gebe aber Halt. Ausserdem brauche die Schule aus seiner Sicht mehr Ruhe und Musse. Wege, wie die vorhandenen Probleme ausgeräumt werden können, zeigte hierauf Nadja Badr, Lehrerinnen- und Lehrerbildnerin an der Universität Zürich, in ihren mit zahlreichen Lichtbildern veranschaulichten Ausführungen auf. Sie vollzog gegenüber Buschor einen eigentlichen Perspektivenwechsel zur positiven Seite und richtete das Augenmerk deutlich auf die salutogenen (gesundheitsfördernden) Aspekte des Unterrichtens. Gesundheitsförderung sei Schulentwicklung pur. Die Widerstandsressourcen müssten gepflegt werden. Organisatorische Aufgaben dürften nicht als «Verwaltungsärger», sondern müssten als sinnstiftendes Erfahrungsgedächtnis betrachtet werden. Was ist ein guter Unterricht? Nach Badr hilft für die Gestaltung eines guten Unterrichts am meisten die Stärkung des Selbstver- Seite 3 «Während wir uns über Menschen und ihr Können unterhalten, wird im japanischen Nagasaki ein sogenanntes «Smart»-Hotel geplant, in dem vorwiegend Roboter arbeiten werden. Die Androiden begrüssen die Gäste, reinigen die Zimmer und schenken sogar Kaffee aus. Als Rezeptionistin «arbeitet» ein Roboter in der Gestalt einer Japanerin. Müssen wir erwähnen, dass das Walhalla keine Zukunftsszenarien in dieser Richtung sieht?» Foto: we Nadja Badr bei ihrem Vortrag im Pfalzkeller. trauens der Schülerinnen und Schüler, die Arbeit mit Lösungsbeispielen, häufige Tests, gute Beziehungen zwischen Lehrkraft und Schülerschaft. Ausserdem ist auch auf psychische Gesundheit zu achten, auf ein starkes Arbeitsengagement und auf die Stärkung der Widerstandskraft. Da gemäss einer Studie nur gerade zwanzig Prozent der Lehrkräfte ein gesundes Muster erreichen, sei es wichtig, für den Beruf und die Schule zu «brennen» statt «auszubrennen». Diesbezüglich gelte es, den Fragen nachzugehen, wie man sein Feuer erhalten könne und was das Feuer erlöschen könnte. Um auch gerne zu unterrichten, sei ein freudvolles Engagement erforderlich. Es seien passende Haltungen zu finden und Wertschätzung entgegenzunehmen. Lehrpersonen müssten nicht nur für andere, sondern auch für sich selbst sorgen, das heisst masshalten und eine innere Balance finden. Es gelte, tagsüber, also nicht zu Lasten des Schlafs, eine «blaue Stunde» zu finden, um sich wieder besser zu spüren mit allem, was man gerne tue. Der Auftrag der Schulleitungen Badr befasste sich auch mit dem nicht eben leichten Auftrag der Schulleitungen, die «zwischen den Stühlen» agieren müssen. Für sie sei es besonders wichtig, die Aufgaben mit heiterer Gelassenheit anzugehen. Abschliessend wies die Referentin auf das Buch zum Thema hin, das sie mit einer Kollegin verfasst hat, dieser Tage erscheint und noch viele zusätzliche Voraussetzungen zu einem guten und gesunden sowie gerne ausgeführten Unterrichten aufzeigt. Die Leiterin des Schulamtes, Marlis Angehrn, erklärte abschliessend unter Verwendung eines Zitats des Schriftstellers Friedrich Glauser, es sei nun das aus der Fülle des Vorgetragenen herauszuholen, was für das Umsetzen als besonders wichtig erachtet werde. Geringes Interesse Trotz der hochaktuellen Fragestellung des Referats blieben leider im Pfalzkeller ganze Sitzreihen leer, was erstaunen muss. Man kann sich fragen: Sind die St.Galler Lehrkräfte zum grossen Teil schon so erschöpft, dass sie sich nicht mehr dazu aufzuraffen vermögen, darüber zu hören, wie sie aus ihrem Dilemma herauskommen können? we Jugendheime bis zu 785 Franken pro Tag Aufgrund einer Medienberichterstattung über eine kostspielige Platzierung eines Jugendlichen haben zwei Kantonsräte bei der St.Galler Regierung in einer Einfachen Anfrage Auskunft über die Heimkosten verlangt. Nach der Antwort der Regierung reichen die Tagesansätze von Aufenthalten in Kinder- und Jugendheimen aktuell von rund 150 Franken für Angebote mit tiefem Betreuungsaufwand, wie beispielsweise die Aussenwohngruppe eines Jugendheims, bis zu rund 785 Franken für hochspezialisierte Angebote wie die geschlossene Abteilung in einem vom Bundesamt für Justiz anerkannten Jugendheim. Der empfohlene Tagessatz für Pflegefamilien beläuft sich auf rund 58 Franken zuzüglich einer Pauschale für Bekleidung. Die Kosten für eine Familienplatzierung in einer Familie, die durch eine Familienplatzierungsorganisation begleitet wird, belaufen sich im Schnitt auf etwa 180 Franken je Tag. we Verspüren Sie schon Frühlingsgefühle? Melanie Hafner, St.Gallen David Nessar, St.Gallen Nadia Coronel, St.Gallen «Ja so langsam spüre ich den Frühling ein bisschen. Vor allem bei meiner Arbeit mit Kindern, die jetzt natürlich überglücklich sind, vereinzelt die Jacken schon in der Garderobe lassen zu können, um freier als im Winter spielen zu können.» «Eigentlich tausche ich gerade meine Sommergefühle in Frühlingsgefühle ein, da ich von einem längeren Aufenthalt in Paraguay zurückkomme. Die Sonne ist zwar auch hier wunderschön, spätestens der Schnee erinnert aber daran, dass noch halb Winter ist.» «Die Sonne ist zwar schön, die immer noch vorhandene Kälte aber nicht. Trotzdem schenkt mir der kommende Frühling schon Glücksgefühle. Ich freue mich darauf, wieder alle Blumen wachsen zu sehen und öfters draussen zu sein.» Simon Walser, getroffen in St.Gallen «Ich komme aus Flums, da waren wir jetzt lange genug sozusagen eingeschneit. Dann können einige Frühlingsgefühle und wärmere Temperaturen schon nicht schaden, vor allem um wieder etwas wandern zu können und die frische Luft zu geniessen.» Noemi Koch, St.Gallen «Ich geniesse das schöne Wetter und hoffe wirklich, es hält ein bisschen an. Der Winter war mir fast etwas zu lang dieses Jahr. Jetzt freue ich mich erst einmal auf die Frühlingsferien, denn während dieser machen die Vorzüge dieser Jahreszeit am meisten Spass.» Für Sie war unterwegs: Chris Gilb Seite 4 Spezielle Angebote 12. März 2015 www.landi.ch aktuell 1995.- LIFEstyle n ei Sie n ss e. ne in llne nd ew We ne G he oc W er 2015 d Somm n u g n li Früh Die Marke der LANDI! Im Verkaufspreis inbegriffen: Fahrzeugprüfung, 3 Jahre Assistance-Versicherung und Kennzeichenhalter. 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Schweizer Löhne Für Wepf ist klar, dass in der Schweiz Schweizer Löhne bezahlt werden müssen: «Das verlangen unter anderem die «Flankierenden Massnahmen zur Personenfreizügigkeit» mit der EU. Auch eine Diskriminierung von Grenzgängern ist illegal.» Dagegen seien Lohnkürzungen, Eurolöhne oder Arbeitszeiterhöhungen die falschen Rezepte gegen die Krise. Viele Arbeitnehmenden seien verunsichert. Fast täglich erfahre der Gewerkschaftsbund von Betrieben, Foto:we Foto: we SP-Kantonsrätin Barbara Suber, Vorstandsmitglied Gewerkschaftsbund, hat zu den Lohnkürzungen einen politischen Vorstoss an die Regierung gerichtet. Thomas Wepf, Vizepräsident des St.Galler Gewerkschaftsbundes: «Lohnkürzungen und Arbeitszeiterhöhungen sind falsche Rezepte gegen die Krise.» welche die Kursprobleme auf die Beschäftigten überwälzen wollten. Es werde mit Entlassungen und Auslagerungen gedroht und die Mitarbeitenden würden massiv unter Druck gesetzt. Die Hast, mit der manche Arbeitgeber vorgingen, zeige, dass viele offensichtlich die Gunst der Stunde nutzen wollten, um Personalkosten zu senken. So fordert Wepf namens des Gewerkschaftsbundes konkret, dass die Lohnkontrollen gemäss Entsendegesetz auch wirklich durchgeführt werden. Wie von den zuständigen Beamten des Kantons zu standsmitglied des Gewerkschaftsbundes, SP-Kantonsrätin und Rechtsanwältin, sind jetzt da und dort eingeleitete Massnahmen, Löhne an den Eurokurs zu koppeln oder für Grenzgängerinnen und –gänger Eurolöhne einzuführen, klar rechtswidrig. So werde das Unternehmerrisiko auf die Arbeitnehmenden abgewälzt, was gemäss Artikel 324 OR nicht zulässig sei. Ausserdem müsse gleiche Arbeit mit gleichem Lohn entschädigt werden. Zur Arbeitszeiterweiterung sei zu bemerken, dass eine solche nur angeordnet wer- hören sei, beschränke sich diese Kontrolle auf dem Formular des Bundes lediglich darauf, ob das Feld ausgefüllt sei. Man habe für eine solche Kontrolle keine Ressourcen, heisse es. Das sei eine fahrlässige Missachtung der vorgeschriebenen Lohnkontrolle, müssten doch ortsübliche Löhne bezahlt werden. Die tripartite Kommission «Flankierende Massnahmen zur Personenfreizügigkeit» hätte eigentlich die Aufgabe, die Zustände zu untersuchen und gegebenenfalls Minimallöhne festzulegen. Für Bettina Surber, Vor- den dürfe, wenn ein Betrieb über genügend Aufträge verfüge. Aus rechtlicher Sicht dürften längere Arbeitszeiten nicht dazu führen, dass die Gesamtarbeitsverträge unterlaufen und anschliessend um eine Kurzarbeitszeitbewilligung ersucht werde. Von der Regierung erwartet Surber eine klare Haltung gegen die Einführung von Eurolöhnen und von Löhnen, die an den Euromindestkurs gekoppelt werden. Sie hat denn auch im Kantonsrat zwei entsprechende Vorstösse in der Februar-Session eingereicht. we Stadtparlament tagt wieder Fest für die Freiwilligen: SV Fides geehrt Am Dienstag, 24. März, 16 Uhr, tagt das St.Galler Stadtparlament. Zur Diskussion stehen die Vorlage über die Offene Arbeit mit Kindern, die Erweiterung des Kindergartens St.Georgen-Strasse 215, die Erschliessung der Neuüberbauung 167a bis 183b und Fusswegverbindung zur Tutilostrasse, die Kompetenzregelung für die Energiebeschaffung (Nachtrag IV zur Gemeindeordnung), Erlass eines neuen Stadtwerkreglements und die Instandstellung und Sanierung des Gebäudes Gallusstrasse 39 (Restaurant «Facincani»). we An der Verleihung des kantonalen Prix Benevol mit mehr als hundert anwesenden Freiwilligen wurden vier Vereine und Organisationen für ihr besonderes Freiwilligen-Engagement ausgezeichnet. Aus St.Gallen konnte der Handballverein SV Fides eine Auszeichnung entgegennehmen. Verkehr hat zugenommen Der Verkehr auf den St.Galler Kantonsstrassen hat im letzten Jahr durchschnittlich um 1,1 Prozent zugenommen. So wurden letztes Jahr am Unteren Graben (von und nach Blumenbergplatz) 24'908 Fahrzeuge durchschnittlich pro Tag gemessen gegenüber 24'245 im Vorjahr. Weitere stark belastete Strassen sind Zürcherstrasse mit 21'763 Fahrzeugen (Vorjahr 21'963), Wittenbach (Kronbühl) 16'722 (16'792), Gossau Mettendorf 16'737 (16'683) Gossau, Bad Friedensberg und einige andere. we Der feierliche Anlass fand bereits zum zweiten Mal am Zentralsitz der St.Galler Kantonalbank statt, die zur Trägerschaft des Prix Benevol gehört und das Preisgeld von 10'000 Franken für die kantonalen Gewinner stiftet. Freiwilligenarbeit sichtbar machen Der Prix Benevol stellt den Einsatz der unzähligen Freiwilligen einer breiten Öffentlichkeit vor und zeigt die Vielfalt der Freiwilligenarbeit in den St.Galler Gemeinden. Mit der besonderen Ehrung werden Organisationen und Vereine ausgezeichnet, die sich auf innovative und nachhaltige Weise zum Wohl der Gemeinschaft einbringen und auch in der Freiwilligenarbeit auf Qualität setzen. Im letzten Jahr bewarben sich in einem ersten Schritt 230 Vereine und Organisationen in den teilnehmenden 30 Gemeinden um die Auszeichnung auf kommunaler Ebene, die in Form von mehreren Foto: z.V.g. Die mit dem Prix Benevol ausgezeichneten Gruppen und Vereine mit ihren Urkunden respektive ihren Checks im Zentralsitz der St.Galler Kantonalbank. Dankesanlässen in den Gemeinden gewürdigt wurden. Die Laudatio für den Handballverein SV Fides Die ausgezeichneten Vereine konnten (neben dem SV Fides die Hospizgruppe Sarganserland, das Alte Kino Mels und die Jungwacht und Blauring Gams) ein Preisgeld von je 2500 Franken von Roland Ledergerber, Präsident der Geschäftsleitung der St.Galler Kantonalbank, und Regierungsrat Martin Klöti entgegennehmen. In der Laudatio für den Handballverein SV Fides heisst es: «Mehr als hundert Jahre ist es her, seit der Handballverein SV Fides im Osten der Stadt St.Gallen gegründet wurde. Heute profitieren rund 300 Per- sonen vom Angebot des SV Fides, wovon mehr als ein Drittel Junioren sind. Denn der Nachwuchs liegt dem SV Fides am Herzen, der Handballverein engagiert sich gezielt in der Jugendförderung – zum Beispiel mit dem Projekt «Handball macht Schule». Kinder der dritten bis sechsten Klasse im Osten der Stadt St.Gallen kommen während einer kostenlosen Turnlektion in den Genuss eines fachkundigen Trainers. An eine grössere Öffentlichkeit richtet sich das jährliche SV-Fides Schülerturnier – mit über 1500 teilnehmenden Schülerinnen und Schülern in 135 Mannschaften sozusagen das sportliche Kinderfest der Stadt St.Gallen. Was die daran beteiligten rund 100 Freiwilligen an die- sem Tag leisten, ist grossartig. Besonders beeindruckend dabei ist die Kontinuität des grössten Handballturniers der Schweiz, das dieses Jahr zum 50. Mal für begeisterte Kindergesichter in der Sportanlage Halden sorgen wird. Abgesehen von der Jugendförderung setzt sich der SV Fides zum Ziel, verschiedenen Bevölkerungsgruppen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung zu bieten. Um möglichst alle St.Galler Einwohnerinnen und Einwohner mit dem Sportangebot zu erreichen, hat der Handballverein seine Informationsflyer in mehrere Sprachen übersetzt. Entsprechend ist der SV Fides auch Träger des St.Galler Qualitätslabels sport verein-t.» pd/we Seite 6 St. Gallen 12. März 2015 Doppelkindergarten «am Bach» 1,1 Mio. ins «Facincani» Der Restaurant- und Keller-Bereich des Gebäudes «Facincani» an der Gallusstrasse in St.Gallen, das vor acht Jahren von der Stadt St.Gallen erworben wurde, soll für rund 1,1 Millionen saniert werden. Der Kindergarten St.GeorgenStrasse 215 (Schulquartier Hebel – Bach) in St.Gallen soll erweitert werden. Dafür hat das St.Galler Stadtparlament an seiner nächsten Sitzung einen Kredit von 623'000 Franken zu erteilen. Im Einzugsgebiet Hebel – Bach werden im laufenden Schuljahr vier Kindergärten betrieben. Die durchschnittliche Klassengrösse beläuft sich auf über 23 Kinder. Die städtischen Richtwerte sehen Klassengrössen von 18 Kindern vor. Somit sind die Klassengrössen deutlich zu hoch. Gemäss Fachstelle für Statistik ist in den nächsten Jahren in diesem Einzugsgebiet mit leicht steigenden Schülerzahlen auf der Stufe Kindergarten zu rechnen. Im Quartier Bach gibt es nur einen Kindergarten. Für sie bedeutet dies einen Schulweg von mehr als einem Kilometer Länge, was für ein Kindergartenkind als nicht mehr zumutbar gilt. Verschiedene Eltern haben darauf beim Schulamt reklamiert, weil die betroffenen Kinder grundsätzlich Anrecht auf den Einsatz eines Schulbusses hätten. Doppelkindergarten in Sicht Deshalb wurde nach einer Lösung Foto: we In diesem Haus an der St.Georgen-Strasse 215 soll der Kindergarten zum Doppelkindergarten ausgebaut werden. für einen zusätzlichen Kindergarten gesucht. Die Möglichkeit, den bestehenden Kindergarten an der St.Georgen-Strasse 215 zu einem Doppelkindergarten erweitern zu können, bezeichnet der Stadtrat als Glücksfall. Weiter ist ein Doppelkindergarten für die Lehrpersonen von Vorteil. Zwei Kindergärtnerinnen können die ihnen anvertrauten Kinder in Gruppen aufteilen. Auch wird die Nutzung der gegenüberliegenden, neu gestalteten Kinderspielanlage vereinfacht. Der Aussenbereich soll aber auch erweitert werden. Für die Erweiterung werden im Gebäude auf der Ostseite zusätzliche Räume im Stockwerkeigentum erworben. Ein neuer Zugang auf der Ostseite soll zur besseren Entflechtung der beiden Nutzungen Alterswohnungen und Kindergarten beitragen. Die Kosten für den Erwerb im Stockwerkeigentum belaufen sich auf 330'000 Franken, für den Ausbau der Liegenschaft auf 293'000 Franken. we Der sich in einem sehr schlechten Zustand befindliche Anbau Richtung Süden wird gemäss Projekt neu erstellt. Es wird eine neue Gastroküche eingebaut, die den heute geltenden Richtlinien entspricht. Alle Apparate werden ersetzt. Eine Prüfung durch das Amt für Verbraucherschutz und Veterinärwesen (AVSV) vor einem Jahr hat ergeben, dass die bestehende Küche den Anforderungen der Gesundheitsvorschriften angepasst werden muss. Die entsprechende Verfügung verlangt eine Erneuerung der Küche, ansonsten drohen der Entzug der Betriebsbewilligung und damit die Schliessung des Restaurants. Optimierte Küchengrundrisse Aufgrund des optimierten Küchengrundrisses können die Geruchsemissionen in den Wohnungen zukünftig vermieden werden. Eine hofseitige Öffnung in der Fassade des Hauptbaus wird wiederhergestellt und bringt zusätzliches Tageslicht in den eher dunkleren, hinteren Gastbereich. Dringlich sind vor allem auch Instandstellungen im Keller. Im vorderen, strassenseitigen Gastraum werden lediglich die Raumausleuchtung Foto: we Den Restaurant- und Kellerbereich des «Facincani» will die Stadt für rund 1,1 Millionen Franken sanieren. und –akustik verbessert und kleine Renovationen ausgeführt. Die Materialwahl erfolgt nach den Kriterien von Eco-Bau. Das Restaurant muss während der Sanierung geschlossen werden. Um die damit entstehenden Umtriebe möglichst gering zu halten und auch hohe Ausfallentschädigungen zu umgehen, muss der Umbau konzentriert im kommenden Sommer ausgeführt werden. Wohnungen später Die Arbeiten betreffen nicht die Wohnungen in den Obergeschossen und die Aussenhülle. Die Sanierung der Fassade sowie der Ersatz der Fenster sind später vorgesehen. Der heutige Buchwert beläuft sich auf 1,48 Millionen mit Mietzinseinnahmen von 112'000 Franken (Bruttorendite 7,5 Prozent). Der neue Buchwert soll zwei Millionen mit Mietzinseinnahmen von 124'000 Franken (Bruttorendite 5,9 Prozent) betragen. we Warth-Schröcken, SKI ARLBERG Top-Angebote im Frühjahr Warth-Schröcken, Ski Arlberg mit 340 Pistenkilometer und 94 Liften, ist im Hochwinter ein wahres «Schneeloch» und präsentiert sich gerade jetzt im Frühjahr als Top-Skigebiet für den beliebten Sonnenskilauf. Die grösstenteils nördlich ausgerichteten Pisten bieten dafür perfekte Bedingungen – da staubt's sogar noch am Nachmittag! Sehnsucht nach Bergen ... Kuschelige Zimmer & Suiten Hauseigene Bäckerei und Pizzeria Panorama Wellness mit Saunen, Massagen & Pilates Skiabfahrt direkt bis zum Hotel Wochenstart Anreise SO/MO 22.03.–03.04.2015 4 Nächte inkl. Halbpension 3 Tage Ski-Arlberg Skipass p.P im Doppelzimmer ab € 567,- Familie Irene & Thomas Walch, Dorf 37, 6767 Warth am Arlberg, Austria Tel.: +43 5583 / 35 02, [email protected] www.walserberg.at Sonnenhungrige finden auf den grosszügigen Terrassen im Skigebiet sowie in den Dörfern die optimalen Bedingungen, um die Seele baumeln zu lassen. Nebenbei gibt es traditionelle Köstlichkeiten und Schmankerln zum Verkosten und Ausprobieren. Das Paket «Sonnenskilauf & Kulinarik» ist ideal, um den Sonnenskilauf in Warth-Schröcken kennen zu lernen. 4 Nächte inkl. 3 Tage Ski Arlberg-Skipass sind bereits ab EUR 259.pro Person buchbar. Selbst die kleinsten Pistenflöhe kommen zur schönsten Zeit der Wintersaison voll auf ihre Kosten: «Aktion Kinderschnee»: Ab 7 Übernachtungen erhalten Kinder von 3 bis 6 Jahren (JG 09/10/11) einen kostenlosen 6Tages-Skipass sowie einen kostenlosen 4-Tages-Skikurs. Buchbar von 14.3. bis 28.3.2015. 7 Übernachtungen für 2 Erwachsene und 2 Kinder ab EUR 590.Warth-Schröcken Tourismus Tel. 0043 5583 35150 Bild: z.V.g. Im Skigebiet findet täglich ein abwechslungsreiches Programm für die Kleinen statt – im Eskimodorf mit Husky’s, bei Paulis Adventure Tour, bei Kasperle oder einer lustigen Rodelparty www.warth-schroecken.com [email protected] St. Gallen 12. März 2015 Seite 7 Moderne Produktionsanlagen für die Valida Das Werkstattgebäude der Valida an der Sömmerliwaldstrasse in St.Gallen, das 1982 errichtet wurde, erfährt eine eingehende Renovation und Erweiterung. Der Baustart ist bereits erfolgt. Arbeitsplätze und die Energieversorgung werden verbessert. Eingebaut werden zeitgemässe Produktionsanlagen für die Holzwarenbearbeitung, die Präzisionsmechanik und das Kreativatelier. Damit das Werkstattgebäude die Anforderungen an einen zeitgemässen Produktionsbetrieb auch in Zukunft erfüllt, wird die heutige Produktionsfläche von 3500 Quadratmeter mit einem dreigeschossigen Anbau um 1200 Quadratmeter vergrössert. Dank der Erweiterung können die internen Prozesse optimiert und die Arbeitsbedingungen in der Produktion und Logistik verbessert werden, wie an einer Medienkonferenz dargelegt wurde. Klare Verkehrswege, zusätzliche Manövrierflächen und Zwischenlagerzonen erhöhen nicht nur die Produktionseffizienz, sondern auch die Sicherheit des Personals. Die vergrösserten Lagerflächen ermöglichen zudem mehr Flexibilität in der Produktionssteuerung. Ein zentraler Teil des Sanierungsprojektes betrifft die Optimierung der Anlieferung an der Sömmerliwaldstrasse. Künftig können auch Sattelschlepper und Lastwagen mit Anhänger auf dem Areal der «Valida» manövrieren und den Warenumschlag rationeller als heute abwickeln. Bild: sh Die direkt oder indirekt Verantwortlichen für die Einrichtung von der Baustelle. Technische Sanierungen Die beiden innenliegenden Entstaubungsanlagen im Bereich Holzwarenproduktion sind veraltet und werden durch eine externe Anlage mit einer Absaugleistung von 100'000 Kubikmeter pro Stunde ersetzt. Die neue Anlage ist wärmeisoliert, verfügt über eine Wärmerückgewinnung und modernster Filtertechnik. Zudem kann die Luftfeuchtigkeit in den Lager- und Produktionsräumen reguliert werden, damit die Holzqualität erstklassig bleibt. Die eigene Holzfeuerung wird umgestellt auf die Fernwärme der Stadt. Die Umstellung ist für die Valida kostenneutral, bringt aber wesentliche ökologische Vorteile bei der Energieerzeugung oder für die Luftqualität. Das in der Holzwarenproduktion anfallende Energieholz wird von der Stadt künftig in Wärmezentralen auf Stadtgebiet eingesetzt. Schliesslich wird die Zahl der Parkplätze von 22 auf 35 erhöht. Umsetzung in Etappen Der Sanierungs- und Erweiterungsbau mit Kosten von rund 30 Millionen Franken erfolgt in mehreren Etappen. Gerechnet wird mit der Fertigstellung und dem Bezug der neuen Produktionsräume im Herbst 2016. Rund 350 Quadratmeter Gewerbefläche im dritten Obergeschoss des Neubaus schreibt die Valida zur Vermietung aus. Ziel ist es, die bestehende Produktion mit einem externen Gewerbebetrieb zu ergänzen. «Der Um- und Neubau dient der Unternehmensstrategie», betont Vereinspräsident Martin Rutishauser. «Die Valida als Partnerin bedeutender Ostschweizer KMU in der Holzwarenproduktion und Präzisionsmechanik muss ihre Infrastruktur à jour halten, um diese Partnerschaften auch in Zukunft pflegen zu können.» Die Valida zählt mit 420 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zu den bedeutenden Arbeitgebern in der Stadt St.Gallen. Sie ist spezialisiert auf unterstützte Arbeits- und Ausbildungsplätze für Arbeitnehmende, die aufgrund ihrer eingeschränkten wirtschaftlichen Produktivität Leistungen der IV, einer anderen Sozialversicherung oder der Sozialhilfe beziehen. ValidaDirektor Beda Meier bringt es auf den Punkt: «Die Valida ist verlängerte Werkbank für Gewerbe, Industrie und Handel.» pd/we Licht am Ende der Unterführung Langsam neigen sich die Bauarbeiten an der Personenunterführung West im St.Galler Bahnhof dem Ende zu. Die neue Rolltreppe ist schon in Betrieb und auch die Inbetriebnahme des Liftes soll bald folgen. Bis Anfang Mai rechnet die SBB mit dem Abschluss der Bauarbeiten. Chris Gilb Wer hätte das gedacht, dass am St.Galler Bahnhof irgendwann einmal eine echte Rolltreppe stehen würde? Denn was in anderen grossen Bahnhöfen längst normal ist, liess am St.Galler Bahnhof weiterhin auf sich warten. Und während die Reisenden in der Personenunterführung Ost ihre Koffer wenigstens noch hochziehen konnten, war in der Personenunterführung West echte Muskelkraft gefragt. Seit Ende Januar sind nun zwei Rolltreppen in der Personenunterführung West, beim Ausgang Richtung Appenzeller-Bahnen, in Betrieb. Die Rolltreppen springen stromsparend erst dann an, wenn sie betreten werden und sind nach Bild: Chris Gilb Die neuen Rolltreppen sind ein ungewohnter Anblick am Bahnhof St.Gallen. Angaben von SBB-Mediensprecherin Lea Meyer auch sonst auf dem neusten Stand, etwa was die Signalisation für Sehbehinderte betrifft. «Wir haben von den Kunden bereits jetzt ausschliesslich positive Rückmeldungen zur neuen Unterführung erhalten. Das obwohl sie ihren Nutzen noch nicht vollständig entfalten kann», so Meyer. Umbauarbeiten bis Anfang Mai abgeschlossen Denn lange war der Nutzen der Unterführung stark eingeschränkt und anstatt durch eine Unterführung zu laufen, glaubten sich die Passagiere auf einer unterirdischen Baustelle zu befinden, auf der es immer schwieriger wurde, die Treppen zu den richtigen Gleisen zu finden. Doch jetzt soll es Schlag auf Schlag gehen. Denn auch der Lift zum Perron 1 ist SBB-Mediensprecherin Meyer zufolge noch vor Ostern einsatzbereit. Anschliessend ist die Unterführung dann endgültig barrierefrei. Bis zum vollständigen Abschluss der Arbeiten, müssen sich die Zugpassagiere jedoch noch gut einen Monat gedulden. «Voraussichtlich in der ersten Maiwoche, wird die Unterführung komplett fertig gestellt sein», so Meyer. Einen neuen Standort haben im Zuge der Umbauarbeiten am Bahnhof St.Gallen auch die internationalen Busse erhalten, die jetzt bei der FHS halten. Dort sollen sie nach Meinung von Lea Meyer auch zukünftig bleiben. Seite 8 St. Gallen 12. März 2015 Offene Arbeit mit Kindern wird ausgebaut Die Offene Arbeit mit Kindern soll in St.Gallen weiter ausgebaut werden. Das Stadtparlament hat einen Kredit für die Jahre ab 2016 von rund einer Million zu sprechen. Das städtische Jugendsekretariat, die Stiftung Villa YoYo und der Verein tiRumpel haben seit vier Jahren ihre Angebote der Offenen Jugendarbeit mit Kindern kontinuierlich auf- und ausgebaut. Das Jugendsekretariat ist aktuell im Osten und im Zentrum präsent und plant für dieses Jahr den schrittweisen Aufbau im Westen. Für die- mes Kochen und Essen) soll noch in diesem Jahr auch im Zentrum etabliert werden. Foto: we Essensvorbereitung in der Villa YoYo. ses Jahr sind mobile Angebote in den Quartieren Hof und Kreuzbühl vorgesehen. Auch im Quartier Bruggen wird das Jugendse- kretariat präsent sein. Hier ist in der zweiten Jahreshälfte 2015 der Aufbau eines Kindertreffs vorgesehen. «Häppy meal» (gemeinsa- Auslegeordnung Der Stadtrat macht in seiner Vorlage ans Stadtparlament auch eine Auslegeordnung über die vorhandenen Angebote: Die Stiftung Villa YoYo ist in den Quartieren Zentrum-Ost und Haggen (West) tätig, während der Verein tiRumpel mit seinen Angeboten die Kinder aus den Quartieren Schönenwegen/Lachen und Feldli anspricht. Alle drei Anbieter führen an ihren Standorten offene Kindertreffs und sind mit mobilen Angeboten unterwegs. Werkmobil und Kinderwerkstatt Beim Werkmobil und der Kinderwerkstatt geht es um das freie Gestalten draussen und drinnen. Die Kinder lernen den Umgang mit Materialien, Geräten und Werkzeugen. Viele Kinder haben zu Hause keine Möglichkeit, in dieser Form gestalterisch zu experimentieren und sich spezifische Fähigkeiten anzueignen. Bei «Open Sunday» stehen Spiel und Bewegung in der Turnhalle im Vordergrund. we swissregio swiss regiostellen regio stellen Tel. 071 242 67 70, E-Mail: [email protected] Die Huber + Monsch AG ist ein Familienunternehmen mit langjähriger Tradition. Wir unterstützen unsere Kunden in den Bereichen Starkstrom, Automation, Telematik und Informatik. Mit mehr als 150 Mitarbeitenden sind wir an drei verschiedenen Standorten in der Ostschweiz vertreten. Infolge Pensionierung suchen wir für unsere Kalkulationsabteilung in St. Gallen einen Sachbearbeiter Kalkulation (Elektroinstallationen) Tätigkeiten: · Erstellen von Offerten, Rechnungen und Nachkalkulationen · Einholen von Lieferanten- und Fremdleistungs-Offerten · administrative Unterstützung der technischen Abteilungen Anforderung: · abgeschlossene Berufsausbildung als Elektroinstallateur mit Weiterbildung zum techn. Kaufmann oder in Betriebswirtschaft · sichere PC-Kenntnisse (MS Office) setzen wir voraus, Kenntnisse von Branchensoftware sind von Vorteil · Flair für Zahlen, schnelle Auffassungsgabe · stilsicheres Deutsch in Wort und Schrift · offen, kommunikativ, selbständig und zielorientiert Wir bieten: · verantwortungsvolle, abwechslungsreiche und selbständige Tätigkeit · gute Infrastruktur · grosszügige Anstellungsbedingungen, loyales und dynamisches Team Haben wir Ihr Interesse für diese anspruchsvolle Aufgabe geweckt? Dann melden Sie sich bei uns. Ausführliche Informationen erhalten Sie bei Claude Huber, Mitglied der Geschäftsleitung, Telefon 071 274 88 77, claude.huber @hubermonsch.ch. Ihre Unterlagen senden Sie bitte per Post an Huber + Monsch AG, Tanja Nones, Personalverantwortliche, Walenbüchelstrasse 11, 9013 St. Gallen oder per Email an [email protected]. Teufen Stein Hundwil 071 333 29 90 Gehobene Gastronomiekultur mit italienischen und internationalen Speisen, sowie Holzofenpizzas. Zur Ergänzung unseres Teams in unseren Lokalen Wil SG, Wilen b.Wil suchen wir kompetente und kreative Mitarbeiter: Küchenchef Kompetente Persönlichkeit mit Erfahrung und Führungsqualitäten und Eigeninitiative. Sie verfügen über hohes Qualitätsbewusstsein, gepaart mit unternehmerischem Denken, sowie über ein ausgeprägtes Organisationstalent. Zur Ergänzung unseres jungen, dynamischen Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen motivierten und zuverlässigen Sie sind auf allen Posten einsetzbar und haben Interesse sich kulinarisch zu entfalten und wirken tatkräftig in unserer kreativen Brigade mit? Elektroinstallateur EFZ Koch/Köchin Servicefachangestellte (m/w) 100% und Teilzeit Sind Sie ein aufgeweckte, motivierte Persönlichkeit und lassen die Gäste die Freude an Ihrem Beruf spüren und haben eine solide Berufserfahrung und lieben die Arbeit an der Front. Wir bieten moderne Infrastruktur am Arbeitsplatz, geregelte Arbeitszeiten und zeitgemässe Entlöhnung. Haben wir Ihre Neugier geweckt und möchten Sie mehr über unseren Betrieb erfahren, dann zögern Sie nicht, sich bei uns schriftlich zu bewerben. PN Gastro- Service GmbH, Weierstrasse 10,CH- 9500 Wil Email: [email protected] www.laghetto.ch Fax ++41 71 920 15 17 Tel ++41 71 920 01 01 Talentiert, motiviert und engagiert? Dann passen wir zu Ihnen. Coiffeuse/eur für unseren Salon in Abtwil gesucht. Bewerben Sie sich jetzt: Gidor Coiffure Wiesenbachstrasse 7 9030 Abtwil Tel. 071 310 17 71 Frau Hausdorf freut sich auf Sie. Beste Referenzen! Wir suchen Sie als angehende Lokführerinnen/Lokführer Sie möchten noch heute losfahren? Informieren Sie sich auf sbb.ch/lokpersonal über den Beruf und melden Sie sich zu einer Informationsveranstaltung an. Gemeinsam täglich eine Meisterleistung. ... kompetent ... zuverlässig ... freundlich ... ... 24 Stunden für Sie da ... Der heisse Draht zu Ihrem Stelleninserat Wir beraten Sie gerne Telefon 071 242 67 70 St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten über 82’000 Leser [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Aufgabenbereich: Erstellung, Unterhalt und Service von Elektroinstallationen aller Art, im Stark- und Schwachstrombereich (Privat-, Gewerbe- und Landwirtschaftssektor.) Mehr Informationen und Bewerbung: Koller Elektro-Anlagen AG Tel. 071 333 29 90 Johann Fuchs [email protected] Alte Haslenstrasse 6 www.kollerelektro.ch 9053 Teufen AR Per sofort od. n. Vereinb. Redaktor/in gesucht Ideen entstehen im Kopf, werden im Team verfeinert und begeistern schliesslich im Blatt. Wir konzentrieren uns als regionale Wochenzeitung auf Geschichten, die unsere Leser wirklich bewegen. 78‘000 von ihnen vertrauen darauf, dass die Wiler Nachrichten ihnen jede Woche exklusive News und tiefe Geschichten liefern. Dafür sind wir von der Redaktion verantwortlich. Kreativität ist dafür eine Grundvoraussetzung – an unserem Tisch wird deshalb über alles diskutiert: Von Kebab-Kiosks über Katzenkastration bis zu kommunaler Stimmbeteiligung. Willst Du ein Teil dieser Ideenküche sein und mit deinen Texten wirklich etwas bewegen? Wir suchen per sofort eine/n Journalistin/en mit fundierter Ausbildung und Erfahrung. Zudem sollten Sie Leidenschaft für ausführliche Recherchen, empathische Menschengeschichten und kritische Berichterstattungen über die politischen und wirtschaftlichen Geschehnisse der Region mitbringen. Mit anderen Worten: Eine/n Allrounder/in mit dem gewissen Etwas, das es für eine Wochenzeitung braucht. Sind Sie dieser Mensch? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennen zu lernen. Bewerbungsunterlagen an: [email protected] oder per Post an Christoph Minder, Hubstrasse 60, 9500 Wil Für weitere Auskünfte ist Redaktionsleiter Timo Züst gerne für Sie da: [email protected] oder 071 913 80 17 78’000 Leser Woche für Woche... St. Gallen 12. März 2015 Seite 9 Trauerfeier mit Freimaurer-Ritual In der Kirche Linsebühl in St.Gallen hat eine grosse Trauergemeinde Abschied vom Buchhändler Louis Ribaux genommen. Pfarrer Stefan Lippuner verstand es vorzüglich, die grosse Bedeutung des Buches und des Worts im Evangelium herauszuschälen. Ribaux ist vor einigen Wochen in seinem Antiquariat zusammengebrochen und konnte erst nach Stunden in Spitalpflege gebracht werden. Er starb im Alter von 84 Jahren nach einem elftägigen Spitalaufenthalt. «Ein Mensch hat uns verlassen, der uns viel zu sagen hatte», betonte Pfarrer Lippuner, denn Ribaux war auch Denker und liberaler Politiker (Kantonsrat und Stadtparlament). Sohn Marc Ribaux zeichnete das Leben des Verschiedenen in kurzen Zügen nach und ging namentlich auf jene Lebenssituationen ein, die in den erschienen Nekrologen bisher weniger beachtet wurden: Er wuchs bei Zug in ländlicher Idylle auf, entdeckte schon sehr früh seine Liebe zum Lesen und zur Natur, in der es ihm namentlich die Bäume angetan hat- ten. Er war ein guter und ehrgeiziger Schüler. Nach der Matura absolvierte er eine Lehre als Buchhändler in Zürich. Es folgten verschiedene Abstecher in Buchhandlungen im In- und Ausland. Schon früh begann er, Autorenlesungen zu organisieren und verfasste Rezessionen. 1961 kam er in die Fehr'sche Buchhandlung nach St.Gallen. 1974 konnte er den Traum einer eigenen Buchhandlung verwirklichen. Im Jahre 2000 erhielt er den Anerkennungspreis der Stadt St.Gallen. Zuletzt führte er ein Antiquariat am Parcalsusgässlein. Für den Buchhandel verfasste er ein Lehrbuch zum Sortimentsbuchhandel. Das Velofahren war für ihn eine Leidenschaft, er unternahm lange Reisen mit dem Zweirad und er setzte sich auch politisch für den Langsamverkehr und den ÖV ein. Doch er war politisch auch immer auf Konsens aus. Vor wenigen Jahren erschien auch ein Büchlein über ihn und seine Bücherwelt, dessen Vorstellung Ribaux als «vorgezogene Abschiedsfeier» bezeichnete. Schwieriger gestaltete sich sein Leben, als seine Beschwerden, insbesondere seine Parkinsonkrankheit, sich verstärkten und seine an den Rollstuhl gebundene Frau ins Pflegeheim musste. Ein aktiver Freimauerer Louis Ribaux war auch ein sehr aktiver Freimaurer und gehörte ab 1976 der St.Galler Loge «Humanitas in Libertate» an. Deshalb präsentierten seine trauernden Brüder das eindrückliche freimaurerische Trauer-Ritual. Thomas Herren, Meister vom Stuhl, würdigte Ribaux' Leistungen in der Loge. Fast unzählig seien Vorträge und Reflexionen gewesen. In Kürze sollen deshalb seine «Baurisse» als Buchausgabe erscheinen. 1984 bis 1988 sei er selbst Meister vom Stuhl gewesen und habe auch später stets für ein harmonisches Logenleben gesorgt. Für seine 25-jährige Mitgliedschaft sei ihm das Silberband verliehen worden. In der Folge wurden im Ritual für den verstorbenen Bruder drei verschiedenfarbige Rosen niedergelegt, wovon jede eine besondere Bedeutung hatte. Abschliessend bildeten die Brüder vorne in der Kirche die Bruderkette, indem sich alle die Hand gaben. we Traueranzeigen ST.GALLEN Gestorben am 6. März: Kunz, Anna Theresia, von Geiserwald SG, geboren am 3. Mai 1926, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Schönauweg 5. Die Urnenbeisetzung findet am 16. März um 09.30 Uhr auf dem Friedhof Feldli statt. Gestorben am 6. März: Mafli, Rudolf, von Rebstein SG, geboren am 2. März 1950, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Achslenstrasse 15. Die Urnenbeisetzung findet am 17. März um 14.00 Uhr auf dem Ostfriedhof statt. Gestorben am 4. März: Mascetti-Brattini geb. Lucchi, Nelly Rosmarie, von St. Gallen-Tagblat SG, geboren am 25. Oktober 1935, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Heiligkreuzstrasse 29a. Die Abdankung findet am 13. März um 10.00 Uhr in der Friedhofkapelle auf dem Ostfriedhof statt. Gestorben am 4. März: Stutz, Daniel, von Fehraltorf ZH, geboren am 1. Juli 1960, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Oberstrasse 105. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 3. März: Spiess geb. Bühler, Marie Paula, von Teufen AR, geboren am 28. Oktober 1939, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Fähnernstrasse 5. Die Abdankung findet am 12. März um 11.00 Uhr in der Kath. Kirche Riethüsli statt. Gestorben am 2. März: Koller geb. Danz, Annemarie, von Herisau AR, geboren am 12. Oktober 1929, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Ullmannstrasse 11. Gestorben am 2. März: Stillhart, Roman Nikolaus, von Bütschwil-Ganterschwil, Bütschwil SG, geboren am 30. August 1940, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Ullmannstrasse 11. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 2. März: Rüegge, Anton, von Frick AG, geboren am 12. Januar 1928, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Iddastrasse 60. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 2. März: Müller geb. Allenspach, Maria Hulda, von Bürglen TG, geboren am 22. Dezember 1921, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Lettenstrasse 24. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 2. März: Dörig, Hildegard Maria, von Appenzell AI, geboren am 15. Februar 1939, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Sömmerlistrasse 43. Die Abdankung findet am 12. März um 11.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli statt. Gestorben am 1. März: Girardet, Reinhard, von Bettens VD, geboren am 21. April 1949, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Nestweiherstrasse 30. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 1. März: Grauer geb. Schatzmann, Edith, von Amriswil TG und Zürich ZH, geboren am 18. Januar 1954, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Kesselhaldenstrasse 85b. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 26. Februar: Niklaus, Walter Josef, von Müntschemier BE, geboren am 11. Oktober 1938, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Zwyssigstrasse 16. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Traueranzeigen-Annahme: Tel. 071 242 67 70 ◆ Gestorben am 22. Februar: Irniger, José Magin Pablo, von Niederrohrdorf AG, geboren am 14. April 1928, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Goethestrasse 21. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Gestorben am 20. Februar: Hollenstein geb. Grüter, Frieda Marie, von Mosnang SG, geboren am 13. März 1922, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Schönauweg 5. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. GOSSAU Gestorben am 9. März: Staub, Joseph Justin, von Waldkirch SG, geboren am 26. November 1923, wohnhaft gewesen in Gossau, Haldenstrasse 45. Die Abdankung findet am 16. März um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt Gestorben am 8. März: Kutter, Gilbert Jimmy, von Homburg TG, geboren am 5. Mai 1966, wohnhaft gewesen in Gossau, St. Gallerstrasse 103. Die Abdankung findet am 12. März um 10.00 Uhr auf dem Friedhof Hofegg statt. Gestorben am 8. März: Helg geb. Perron, Astrid Silvia, von Jonschwil SG, geboren am 25. Januar 1953, wohnhaft gewesen in Gossau SG, Schwalbenstarsse 3. Die Abdankung findet am 13. März um 10.00 Uhr in der Pauluskirche statt. Gestorben am 3. März: Zellweger, Hans, von Herisau AR, geboren am 19. Oktober 1942, wohnhaft gewesen in Gossau, Espel 2456, Altersheim Espel. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. [email protected] Bild: z.V.g. Der Turnhallen-Neubau an der Davidstrasse. Baubewilligung liegt vor Die Baubewilligung für die Sanierung und den Ausbau der Primarschulanlage St.Leonhard in St.Gallen für rund 30 Millionen Franken liegt vor. Das 1887 erbaute Primarschulhaus Schulhaus St.Leonhard, zwischen Davidstrasse und St.Leonhard-Strasse gelegen, ist ein wichtiger Zeitzeuge aus der Blütezeit der Textilindustrie. Das denkmalgeschützte Gebäude ist innen und aussen sanierungsbedürftig, zudem erfordern die Bedürfnisse des heutigen Schulbetriebs räumliche Anpassungen. Die Turnhalle aus dem Jahre 1962 weist bauliche Mängel auf und erfüllt die heutigen Anforderungen für Sportunterricht sowie bezüglich Energie und Behindertengerechtigkeit nicht mehr. Das Gebäude an der Davidstrasse wird durch einen energetisch und betrieblich überzeugenden Neubau ersetzt. Neben einer neuen Einfachturnhalle im ersten Obergeschoss entstehen in diesem Gebäude ein Mehrzweckraum sowie Räumlichkeiten für die Tagesbetreuung. Auf dem Dach ist ostseitig ein Aussenspielfeld geplant. Der Neubau wird im Erdgeschoss in Sichtbeton, die Obergeschosse mit Klinkersteinen erstellt. Für das Sanierungs- und Neubauprojekt Primarschule St.Leonhard wurde im Frühjahr 2011 ein offener Projektwettbewerb durchgeführt. Im September 2014 wurde das Vorhaben mit einem Kredit von rund 30 Millionen Franken von den Stimmberechtigten gutgeheissen. pd Ich liege und schlafe ganz mit Frieden; denn allein du Herr, hilfst mir, dass ich sicher wohne. (Psalm 4,9) HERISAU Gestorben am 2. März: Schöb geb. Urscheler, Maria Theresia, von Herisau, geboren 1931, wohnhaft gewesen in Herisau, Haldenweg 1. Gestorben am 27. Februar: Knellwolf, Werner Robert, von Herisau, geboren 1939, wohnhaft gewesen in Herisau, Waldeggstrasse 17. Gestorben am 19. Februar: Früh geb. Aemisegger, Margrit Rosa, von Herisau, geboren 1927, wohnhaft gewesen in Herisau, Bahnhofstrasse 23. Gestorben am 19. Februar: Lhado, Chimi Dorjee, von Herisau, geboren 1952, wohnhaft gewesen Betreuungs- und Pflegezentrum Schloss Hauptwil. Gestorben am 7. Februar: Bobst geb. Raemy, Alice, von Herisau, geboren 1924, wohnhaft gewesen in Herisau, Rütistrasse 33. WITTENBACH Gestorben am 8. März Widmer geb. Baumann, Klara, von Wittenbach, geboren am 7. November 1924, wohnhaft gewesen in Wittenbach, Alterszentrum Kappelhof 9. Die Abdankung findet am 18. März um 14.00 Uhr in der Kath. Kirche St. Ulrichsberg, in Wittenbach statt. Gestorben am 5. März Zwicker geb. Frischknecht, Marlis, von Gossau, geboren am 10. August 1960, wohnhaft gewesen in Wittenbach, Oberlören 4. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Gestorben am 5. März Feierabend geb. Wenk, Heidi Berta, von Jonschwil SG, geboren am 21. Juli 1926, wohnhaft gewesen in Witten- (Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr) bach, Hofenstrasse 20b. Die Abdankung findet am 17. März um 10.30 Uhr in der Kath. Kirche St. Ulrichsberg, Wittenbach statt. Gestorben am 3. März: Würmli, Engelbert Johann, von Gommiswald SG, geboren am 2. Juli 1921, wohnhaft gewesen in Wittenbach, Grüntalstrasse 20b. Die Abdankung hat bereits stattgefunden. Sie haben einen Trauerfall? 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Mit Ausnahme der Nordwestschweiz verzeichneten alle Grossregionen eine Zunahme der leer stehenden Wohnungen und der Leerwohnungsziffer. Den höchsten Zuwachs der Leerwohnungsziffer wur- de in der Genferseeregion beobachtet, gefolgt vom Espace Mittelland, Zürich und der Ostschweiz. Etwas weniger stark fiel die Zunahme in den Grossregionen Zentralschweiz und Tessin aus. In 19 Kantonen erhöhte sich die Zahl der leer stehenden Wohnungen, so dass die Leerwohnungsziffer in 14 Kantonen über der 1-Prozent-Marke liegt (im Vorjahr war dies in 12 Kantonen der Fall). Die höchste kantonale Leerwohnungsziffer war mit 2,25 Prozent im Kanton Jura zu beobachten, die tiefste im Kanton Basel-Stadt (0,23%). Zentrum von Heiden 9033 Untereggen Parkett, Bodenheizung, WC, Raumhöhe 260 cm CHF 1590.00/Mt. + NK CHF 200.00/Mt. 3 - 4 Parkplätze à CHF 75.00/Mt. Postautohaltestelle J. SONDEREGGER + CO. AG Tel. 071 866 27 27 Mehr leer stehende Mietwohnungen und zum Kauf angebotene Wohnungen Am Stichtag 1. Juni 2014 waren in der Schweiz 35‘841 Mietwohnungen unbewohnt. Damit erhöhte sich der Leerwohnungsbestand bei den Mietwohnungen im Vergleich zum Vorjahr um 4175 Einheiten oder 13 Prozent. Die Zahl der leer stehenden und zum Kauf angebotenen Wohnungen stieg innert Jahresfrist um 1565 Einheiten oder 19 Prozent auf insgesamt 9907 Einheiten. Quelle: Bundesamt für Statistik ZUR VERMIETUNG: An der Poststrasse 8 vermieten wir eine 9000 ST. GALLEN 4½-Zimmer-Wohnung (113 m²) RORSCHACHERSTR. 186: 6.5 Zimmerwohnung komplett neu renoviert, ganzes 1. OG, Echtholzparkett mit Balkon (13,5 m²) für Fr. 1600.– exkl. einzigartige Maisonette-Wohnung, sehr geräumig, frisch gestrichen, Balkon. Miete: Fr. 2150.- inkl. 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NK Fr. 1’535.– Feuchtigkeitsprobleme und Schimmel treten in jedem fünften Haushalt auf. Was ist die Ursache? Wie kann ich vorbeugen? Was ist, wenn sich Vermieter und Mieter gegenseitig die Schuld zuweisen? Gibelhalde 19 3½-Zi.-Dach-Maisonette-Wohnung 3.OG 2 Terrassen, Bad/WC, Dusche/ WC, Cheminéeofen, bezugsbereit, Miete inkl. NK Fr. 2’010.– Daniel Bottignole, baubiologischer Messtechniker und Geschäftsführer sanawall gmbh, Affoltern a.A., informiert und beantwortet Fragen. Auskunft über Tel. 071 313 48 60* Mo-Fr während der Bürozeit Weitere Infos: www.hausverein.ch Die Veranstaltung ist gratis, eine Anmeldung ist nicht nötig. St. Gallen 12. März 2015 Glasfasern führen zur Erhöhung der Erschliessungskosten Für das Sanierungsprogramm der St.Galler Elektrizitätsversorgung soll im Jahr 2016 zu Lasten der Baurechnung ein Rahmenkredit von 15 Millionen erteilt werden. Ein Teil der Kosten wird für den Aufbau des Glasfasernetzes «fibre to the home» verwendet. zwei) Glasfasern eingezogen werden, wobei zwei Fasern zu den Swisscom-Zentralen geführt werden. Der Bau des Glasfasernetzes wird aus Sicht der Kosteneffizienz und der Minimierung der Bauemissionen möglichst koordiniert mit Sanierungsarbeiten des Elektrizitätsnetzes durchgeführt. Für die Finanzierung der Teilprojekte werden jeweils zwanzig Prozent der Kosten durch eine Entnahme aus der Baureserve der Elektrizitätsversorgung direkt abgeschrieben, was einem Bezug aus der Reserve von drei Millionen entspricht. Raschere Ausbauschritte Die mit Swisscom vereinbarten Ziele haben zur Konsequenz, dass koordiniert mit dem Ausbau des Glasfasernetzes auch das elektrische Verteilnetz in kürzeren Sequenzen als geplant ausgebaut beziehungsweise saniert werden muss. Infolge des Platzbedarfs für Glasfaserausrüstungen ist die Sanierung einzelner Trafostationen notwendig. Diese sind aber dafür nachher wieder technisch auf dem neusten Stand. Durch den Wechsel auf das Vier-Faser-Prinzip muss das Netz vermehrt mit Kabel- Zur Ausgangslage Zur Ausgangslage erklärt der Stadtrat dass im Rahmen des mit Swisscom 2010 unterzeichneten Vertrages vereinbart wurde, dass für jede Nutzungseinheit neu vier (nicht wie ursprünglich geplant nur schächten ergänzt sowie müssen Rohranlagen erweitert werden, da nicht immer genügend Leerrohre vorhanden sind. 7200 Nutzungseinheiten Im kommenden Jahr ist vorgesehen, neun FTTH-Rolloutgebiete mit insgesamt 7200 Nutzungseinheiten zu erschliessen. Da zusehends mehr FTTH-Rolloutgebiete ins Ausbauprogramm aufgenommen werden, bei welchen die Tiefbauarbeiten nicht mit dem Tiefbauamt beziehungsweise anderen Werken koordiniert und ausgeführt werden können, fallen die Tiefbaukosten rund zwanzig Prozent höher aus als bei koordinierten Projekten. 500 Kilometer Rohranlagen für Glasfaser Gesamthaft geht der Stadtrat davon aus, dass für Glasfaser-Belange letztlich zirka 500 Kilometer Rohranlagen von Seiten der Elektrizitätsversorgung zur Verfügung gestellt werden müssen, was einem Anlagenwert von rund 40 Millionen entspricht. Zudem wird ein Grossteil der rund 150 Kilometer Hausanschlussrohre nebst der Elektrizitätserschliessung auch für die Glasfasererschliessung genutzt. Es wird davon ausgegangen, dass durch die im Businessplan der Telecom vorgesehen Mietentschädigung für die Nutzung dieser Rohranlagen die getätigten Mehrinvestitionen der Elektrizitätsversorgung für den Glasfaserausbau über 20 bis 25 Jahre wieder zurückbezahlt werden. Diese Rückzahlung ist auch aufgrund der immer restriktiveren Anforderungen der Regulierungsbehörde (Elektrizitätskommission elcom) erforderlich. Das Stadtparlament hat den Rahmenkredit noch zu bewilligen. we Seite 11 Sicherheitsüberprüfung von Diskotheken Das St.Galler Amt für Baubewilligungen führte in 17 Lokalen mit grosser Personenbelegung, wie Diskotheken und Bars, Kontrollen durch. Dabei wurde unter anderem die Fluchtwegtauglichkeit der Aus- und Notausgänge überprüft sowie die Einhaltung der bewilligten Personenbelegung, die Sicherheitsbeleuchtung und die Zugänglichkeit zu den vorgeschriebenen Löscheinrichtungen. Es zeigte sich, dass die Sicherheitsvorschriften grösstenteils eingehalten werden. Geringfügige Verletzungen der Vorschriften wurden von den Betreibern umgehend korrigiert. Der Vollzug der Feuerschutzgesetzgebung gehört zu den Aufgaben des Amtes für Baubewilligungen. Für jedes Lokal wird eine brandschutztechnische Betriebsbewilligung erlassen. Verschiedene Vorfälle im Ausland zeigten die verheerenden Folgen von unzureichenden, versperrten oder verschlossenen Fluchtwegen in einem Brandfall. Mit periodischen Kontrollen wird die Einhaltung der sicherheitsrelevanten Vorschriften überprüft. pd «Das mues jetzt weg....» Direkt online inserieren: www.st-galler-nachrichten.ch/ «Verkehr würde stadtweit zusammenbrechen» Die Errichtung der Teilspange A1 ist unerlässlich, soll der Verkehr nicht stadtweit zusammenbrechen. Dies geht aus der ungeschminkten Beantwortung einer Einfachen Anfrage von Markus Knaus (EVP) im St.Galler Stadtparlament hervor. Bereits heute stösst die Stadtautobahn zu den verkehrsreichsten Zeiten an ihre Kapazitätsgrenzen, führt der Stadtrat aus. Schon bei kleinen Störungen zwischen den Anschlüssen Kreuzbleiche und Neudorf entstehen Staus. Bei Unfällen bricht der Verkehr regelmässig zusammen. Probleme bestehen zudem im Übergangsbereich von der Autobahn zum städtischen Strassennetz. Im Schorentunnel existiert ein gravierendes Verflechtungsproblem und im Bereich Kreuzbleiche sind die Kapazitäten unzureichend. Ohne Massnahmen wird der Verkehr beim Anschluss Kreuzbleiche zu Spitzenzeiten spätestens 2030 kollabieren und zu Rückstaus auf die Stammstrecke der Autobahn führen. Aus Sicherheitsgründen Foto: kapo Wegen der Überlastung des Rosenbergtunnels hat die Zahl der schweren Unfälle bereits zugenommen. könnte der Bund wegen dieses Rückstaus dann gar eine Sperrung des Anschlusses Kreuzbleiche in Betracht ziehen. Die Folgen auf den Hauptachsen wären verheerend: Der Verkehr würde stadtweit zusammenbrechen. Das Bundesamt für Strassen (Astra) setzt die Planungs- und Projektarbeiten in Zusammenarbeit mit dem Kanton und der Stadt wei- ter fort. Als Lösung vorgesehen ist bekanntlich neben dem Bau einer dritten Rosenberg-Röhre die Erstellung einer Teilspange zwischen Autobahn und der Lustmühle mit einem Anschluss im Bereich Güterbahnhof. Häufige Spurwechsel im Schorentunnel als Problem Als zentralen Auslöser für die Teil- spange nennt der Stadtrat den bestehenden Anschluss Kreuzbleiche mit dem angrenzenden Schorentunnel. Besonders problematisch sind die häufigen Spurwechsel im Schorentunnel bei einer generell hohen Belastung: Während den Spitzenzeiten fahren rund 80 Prozent der von Westen kommenden Autos auf der rechten Spur in den Tunnel ein und verlassen diesen auf der linken Spur. Für den Verkehr aus Richtung Osten präsentiert sich die Situation genau umgekehrt. Problematisch sind auch die hohen Verkehrsmengen aus dem Schorentunnel, die am Knoten Wehrstrasse auf einen ebenfalls stark belasteten lichtsignalgesteuerten Knoten mit intensivem Busverkehr treffen. Mit der Teilspange wird der Verkehr aus und in Richtung Westen vom Anschluss Kreuzbleiche und vom Schorentunnel «abgezogen», stellt der Stadtrat weiter fest. Die erwähnten Verflechtungen im Tunnel beschränken sich dann «lediglich» auf den Verkehr aus und in Richtung Osten. Die Verkehrsbelastung im städtischen Bereich wird soweit gemindert, dass die vorgesehenen Kapazitäten ausreichen. Süden-Osten: Verkehrstechnisch nicht nötig Zu den Fahrbeziehungen von Süden nach Osten erklärt der Stadtrat, dass mit der A1-Teilspange die Fahrt von der Liebegg/Hochwacht über die Teilspange direkt zum Sitterviadukt der Autobahn führt. Für die Verbindung Liebegg/Hochwacht – Rosenbergtunnel (Osten der Stadt) wird bis zum Güterbahnhofareal die Teilspange genutzt. Anschliessend verkehren die Fahrzeuge wie bisher über die St.Leonhard-Brücke und den Anschluss Kreuzbleiche zur Autobahn. Wie der Stadtrat dazu erläutert, wäre es für die Verkehrsteilnehmer ideal, wenn auch die Beziehung Liebegg-St.Fiden auf direktem Weg zur Autobahn geführt würde. Die Bereitstellung dieser Verkehrsbeziehung über die Teilspange in und aus Richtung Ost ist jedoch verkehrstechnisch nicht erforderlich und würde insbesondere zu erheblichen Mehrkosten führen. we Seite 12 St. Gallen 12. März 2015 Doppelt bedauernswerte Opfer sexueller Gewalt Opfer einer sexuellen Gewalttat unterliegen einem hohen Risiko, erneut Opfer zu werden. Diesem Phänomen geht Sabrina Odermatt in einer Bachelor-Arbeit an der FHS Hochschule für Angewandte Wissenschaften St.Gallen nach und zeigt Abhilfemöglichkeiten auf. Untersuchungen und Erfahrungen von Fachleuten belegen die modifizierte These der Autorin: Personen, welche Opfer einer sexuellen Gewalttat wurden, können aufgrund der aus den Folgen der sexuellen Gewalttat und deren Integritätsverletzung entstandenen Eigenschaften, falls eine Bewältigung der sexuellen Gewalttat aufgrund unterschiedlicher Einflussfaktoren nicht oder nur unvollständig möglich ist, potenziell stärker gefährdet sein, erneut zum Opfer zu werden als Personen mit einer intakten Integrität. Soziale Isolation als Gefahr Wie die Autorin weiter festhält, stellt soziale Isolation einen zentralen Faktor (neben anderen) im Bereich der Reviktimisierung dar. Gelingt es nicht, die Integritätsverletzung zu bewältigen, können die Opfer einer sexuellen Gewalt- erkennungsbedürftig, unsicher, beeinflussbar sind und über ein geringes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen verfügen. Diese Eigenschaften können sich allerdings nach einer erlebten Tat beim Opfer noch verstärken, insbesondere bei Kindern, die von Pädophilen missbraucht wurden. tat Eigenschaften entwickeln, welche vermehrt den Opferselektionskriterien des Täters entsprechen als die Eigenschaften einer intakten Integrität. Daher unterliegen sie einer erhöhten Gefahr, wieder zum Opfer zu werden. Bei Täterbefragungen wurde sogar ausdrücklich die Bevorzugung von Personen erwähnt, die bereits Opfer einer sexuellen Gewalt geworden sind. Täter scheinen Personen mit einer intakten Integrität aufgrund ihrer Eigenschaften eher weniger als geeignete Opfer zu betrachten. In Untersuchungen zeigt es sich, dass die wiederholten Opfer sexueller Gewalt häufig verletzlich, manipulierbar, labil, an- Was die Soziale Arbeit tun kann Die Hauptfragestellung der Autorin lautet: Wie kann die Soziale Arbeit Einfluss nehmen auf die Lebensbewältigung einer durch sexuelle Viktimisierung verletzten Person, um deren Gefahr der repetitiven Opferrolle zu verhindern? Nach Odermatt kann die Soziale Arbeit auf verschiedenen Ebenen Einfluss auf das Phänomen der Reviktimisierung nehmen. So sollen auf individueller Ebene grundsätzliche Faktoren im Umgang mit dem Opfer beachtet werden. Dazu gehört beispielsweise eine wertschätzende parteiliche Haltung, welche einen enttabuisierten Umgang mit dem Thema sexueller Gewalt pflegt. Soziales Umfeld erhalten und ausbauen Ausserdem sollte auf die Erhaltung und den Aufbau des sozialen Umfelds, des Selbstwerts, des Selbstvertrauens und der Resilienz gesetzt werden, um so die Opfer in ihrer Lebensbewältigung zu unterstützen. Weiter erklärt die Autorin, dass die Öffentlichkeitsarbeit der Sozialen Arbeit in jedem Fall auf einen enttabuisieren Umgang mit dem Thema hinarbeiten sollte. Besonders im Bereich der Opferarbeit wäre es wünschenswert, dass die Professionellen darauf geschult werden, wo und wie ein Einfluss auf die Senkung der sexuellen Reviktimisierungsgefahr der Opfer genommen werden kann. Integrationsverletzungen müssen geheilt werden Besonders wichtig ist es nach der Verfasserin der Studie, dass Integrationsverletzungen von Opfern wirklich «geheilt» werden, um die Gefahr, erneut zum Opfer zu werden, zu verringern. Das Selbstwertgefühl und das Selbstvertrauen sind zu stärken. Gelingt dies nicht, können die Opfer einer sexuellen Gewalt eben Eigenschaften entwickeln, welche vermehrt den Opferselektionskriterien der Täter entsprechen als die Eigenschaften einer intakten Integrität (Unverletzlichkeit). we Senkung der Erdgaspreise Die Sankt Galler Stadtwerke senken aufgrund verschiedener Entwicklungen per 1. April 2015 ihre Abgabepreise für Erdgas. Der genaue Umfang der Preisreduktion steht derzeit noch nicht fest. Die derzeitigen Konditionen am internationalen Gasmarkt sowie die jüngste Wechselkursentwicklung des Euro führen dazu, dass sich die Beschaffungskosten für Erdgas reduzieren. Von den sinkenden Erdgaspreisen profitieren nun auch die Kunden der Sankt Galler Stadtwerke. Auf das zweite Quartal werden die Sankt Galler Stadtwerke die Gas-Abgabepreise senken. Die Auswirkungen werden derzeit noch analysiert, weshalb die genaue Höhe der Reduktion noch nicht feststeht. Die zukünftigen Preise werden im März publiziert. pd Aussenfeld Lerchenfeld geschlossen Die Eislaufsaison auf dem Aussenfeld der Eissportanlage Lerchenfeld in St.Gallen ist zu Ende gegangen. Die gutgepflegte Eisfläche der Eissportanlage Lerchenfeld steht den Besucherinnen und Besuchern jedoch weiterhin bis Freitag, 3. April zur Verfügung. Mietschlittschuhe erhalten Sie an der Kasse der Eissportanlage Lerchenfeld. Nähere Auskünfte unter Telefon: 071 272 13 70 oder www.sport.stadt.sg.ch. pd/sk AUM CHAFTSR S T IR W D N LEBENS- U GAISERWALD Auf zur Jugendfeuerwehr! St. Gallerstrasse 12, 9032 Engelburg Gaiserwaldstrasse 6 9015 St. Gallen Wir verkaufen Ihre Immobilie Die Feuerwehren in der Region rekrutieren fleissig Nachwuchs. Die Feuerwehr Gaiserwald setzt hier auf eine Jugendfeuerwehr. Seit diesem Jahre treffen sich Jugendliche aus Abtwil, Engelburg und St.Josefen und üben für den Ernstfall – den Einsatz bei einem echten Brand. Geprobt wird an rund acht Samstagen im Jahr im Depot in Abtwil, jeweils von 08:30 bis 10:30 Uhr. Dort steht auch alles notwendige Material bereit. Langfristig ist mit der Jugendfeuerwehr die Unterstützung der Feuerwehr Gaiserwald bei deren Einsätzen vorgesehen. Doch zuerst wird bei den jungen «Feuerwehrlern» noch stufengerecht geübt: Erste Hilfe, Leitungsdienst, Handschiebeleiter, Knoten, funken, Löschtechnik, Gerätekenntnisse, Wasserwerfer, Atemschutz und vieles mehr. Wer jetzt Lust bekommen hat, der Jugendfeuerwehr Gaiserwald beizuwohnen, meldet sich beim Leiter Jugendfeuerwehr Michael Hasler unter [email protected] Mediteran geniessen im Herzen von Abtwil Dorf – Hausgemachte Pasta – Steinofenpizza – Gesunde, glutenfreie Pizza und Pasta – 4 Mittagsmenus zur Auswahl ab Fr. 16.50 Hauptstrasse 30 CH-9030 Abtwil Tel. 071 310 22 44 sternen-pizzeria.ch [email protected] BUON APPETITO Seit diesem Jahr treffen sich Jugendliche aus Abtwil, Engelburg und St. Josefen und üben das Feuerwehrhandwerk. Sie werden in Zukunft die Feuerwehr Gaiserwald unterstützen. «LWR Gaiserwald» erscheint am 21. Mai Annahmeschluss für Inserate: 18. Mai 12 Uhr Wir beraten Sie gerne Telefon 071 242 67 70 St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten über 83’000 Leser [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Wirtschaft aus der Region 12. März 2015 Seite 13 Erschöpftes Topmanagement Welchen Einfluss hat die emotionale Erschöpfung des Topmanagements auf die Unternehmensleistung? Dieser Frage ging Sandra Kowalvseki in einer Dissertation an der HSG nach mit dem Titel «Hochleistung durch gesunde Führung: Wie das Topmanagement Erschöpfung reduziert und Leistung steigert». Untersucht wurde die Fragestellung anhand einer Stichprobe von 96 Unternehmen aus dem deutschsprachigen Raum. Die Analysen ergeben, dass die emotionale Erschöpfung des Topmanagements einen gleich grossen negativen Effekt auf die Unternehmensleistung hat wie die emotionale Erschöpfung der Belegschaft. Gesunde Mitarbeiterführung wird als Vehikel zur Reduktion emotionaler Erschöpfung der Mitarbeiter und dadurch zur Steigerung der Unternehmensleistung bezeichnet. Gesunde Selbstführung ist nach Kowalvseki ein Mittel zur Steigerung der Unternehmensleistung. Ihre Analysen ergeben, dass eine gesunde Mitarbeiterführung des Topmanagements auch entfernte Mitarbeiter, das heisst nicht direkt geführte Mitarbeiter, erreicht und deren Erschöpfung reduziert. Durch die Reduktion emotionaler Erschöpfung der Belegschaft verbessert sich die Unternehmensleistung. Die Autorin befasst sich auch mit internen und externen Einflussfaktoren emotionaler Erschöpfung bei Topmanagern. Die individuelle emotionale Erschöpfung bei Topmanagern wird stark durch Neurotizismus, gesunde Selbstführung und die Qualität strategischer Entscheidungen beeinflusst. Topmanager können gesunde Selbstführung wirkungsvoll einsetzen, um sich vor emotionaler Erschöpfung Bild: z.V.g. Nicht nur erschöpfte Mitarbeiter, sondern gerade ein erschöpfter Management hat Einfluss auf die Unternehmensleistung. zu schützen. Konkrete Möglichkeiten Dargelegte Fallstudien in der Dissertation vermitteln Topmanagern konkrete Vorstellungen, wie sie langfristig über gesunde Führung Erschöpfung reduzieren und Hochleistung fördern können. Dabei zeigt sich, dass eine gesunde Hochleistungskultur die Auflösung des Dilemmas zwischen hohem Leistungsdruck und Gesundheit von Mitarbeitern bewirken kann. In einer gesunden Hochleistungskultur lebt das Management Gesundheit und Leistungsbereitschaft vor und schafft ein gesundheits- und leistungsförderliches Umfeld für die Mitarbeiter. Den Bogen nicht überspannen Im Umgang mit High Performern konstatiert ein befragtes Geschäftsführungsmitglied beispielsweise: «Ich muss die Mitarbeiter teilweise eher zur Gesunderhaltung als zur Leistung anhalten.» Daher achtet er gezielt darauf, dass die Mitarbeiter, die hochgradig engagiert, motiviert und leistungsfähig sind und sich ehrgeizige Meilensteile setzen, den Bogen nicht überspannen. Dabei ist wichtig, dass obere Führungskräf- te Erschöpfung vermeiden, ohne Hochleistung zu drosseln. Unter anderem wird Mut zu einer gesunden Selbstführungskultur postuliert. Denn von aussen wird es teilweise negativ kommentiert, wenn ein Topmanager beispielsweise in Meetings Bewegungspausen integriert oder zahlreiche Überstunden und Wochenendarbeit vermeidet. Um sich gegen solche von aussen herangetragenen Erwartungshaltungen zu immunisieren, hat sich die Geschäftsleitung einer befragten Regionaldirektion als Team zusammengetan und vertritt jetzt nach aussen geschlossen das Credo: «Wir achten aufeinander.» Sie machen die Kultur gesunder Selbstführung in der Geschäftsführung damit zum Symbol für eine gesunde Zusammenarbeit in den Teams. Dies führt zu positiven Reaktionen von aussen. Für gesunde Selbstführung gibt es keine provozierenden Kommentare mehr, sondern Akzeptanz und Wertschätzung. Eine gesunde Selbstführung dient natürlich nicht nur der eigenen Gesundheit der oberen Führungskraft, sondern hat zugleich Vorbildcharakter für die Mitarbeiter. we Bild: we Originelle Aktion zum Equal Pay Day: Den verteilten Brötchen fehlte ein kleiner Teil... Gegen Lohnungleichheit Zum «Equal Pay Day» verteilten die Frauenzentrale St.Gallen und der Club der Business & Professional Women St.Gallen/Appenzell auf dem Kornhausplatz 500 Weggli, bei denen ein Stück fehlte. Damit wurden die Passantinnen und Passanten auf die immer noch grassierende Lohnungleichheit aufmerksam gemacht. Das fehlende Weggli-Teilstück soll das fehlende Stück Lohn (18,9 Prozent) aufzeigen, das Frauen fehlt, um sich ein ganzes Brötli leisten zu können. Die Pendlerinnen und Pendler bekamen mit dem leicht reduzierten Frühstücksbrötchen auch eine Karte mit einer Vergleichsangabe: «Die Frauen müssen bis zum 9. März 2015 arbeiten, um für gleichwertige Arbeit denselben Lohn zu erhalten, den Männer schon am 31. Dezember 2014 in der Tasche haben. Frauen verdienen nicht weniger, weil sie weniger leisten, sondern weil sie für die gleiche Arbeit schlechter bezahlt werden. Deshalb gibt es den «Equal Pay Day», den Tag für Lohngleichheit von Frau und Mann.» Die meisten Beschenkten zeigten sich erfreut Die meisten Beschenkten freuten sich über die Aktion und bedankten sich. Innert weniger Minuten waren die 500 Spezial-Weggli aus der flexiblen Bäckerei Gschwend an die Frau und den Mann gebracht. Mit von der Partie war Regierungsrat Martin Gehrer, der auf die Lohngleichheit beim Kanton hinweisen konnte, aber die Frauen auch aufforderte, selbstbewusster für ihr Recht auf Lohngleichheit einzustehen. Allerdings gibt es auch hier noch ein Manko: In den Chefetagen sind viel weniger Frauen als Männer beschäftigt. Die Regierung bemüht sich allerdings, Verbesserungen zu erreichen. we Vortrag von FHS und Gewerbe Stadt St.Gallen «Fachkräftemangel und demographische Entwicklung - Herausforderung für Wirtschaft und Gewerbe» lautete der Übertitel des Abends. Roger Martin, Betriebsökonom an der FHS, zeigte in seinem kurzweiligen Referat auf, wodurch Fachkräftemangel entsteht und wie auch das Gewerbe selbst Massnahmen dagegen ergreifen kann. Für Sie war unterwegs: Chris Gilb Seite 14 Aus den Gemeinden Freie Plätze in der Spielgruppe WITTENBACH Ab August bietet die Spielgruppe Kinderwelt für Kinder ab dem 3. Lebensjahr wieder freie Plätze in der Bauernhofgruppe auf dem Kappelhof an. Kinder und Eltern, die Interesse haben, sind eingeladen, am kommenden Samstag, 14. März, zwischen, 14 und 15.30 Uhr, Bauernhofluft zu schnuppern. Auch telefonische Auskunft ist möglich. Mara: 071/290 17 52 und Pati 071/222 31 33. pd Rosenverkauf WITTENBACH Auch dieses Jahr verkauft die Frauengemeinschaft Wittenbach wiederum Rosen für den guten Zweck. Kommenden Samstag, 14. März, ab 8 Uhr, werden vor der Migros Wittenbach die Blumen für die Aktion «160‘000 Rosen für das Recht auf Nahrung» veräussert. Dieser Verkauf wird von Fastenopfer und Brot für Alle organisiert,und der Erlös geht auch dahin. Eine Rose kostet 5 Franken. pd Photovoltaikanlagen HÄGGENSCHWIL Die Arbeitsgruppe Energie der Gemeinde hat sich Gedanken gemacht, auf welchen öffentlichen Gebäuden das Anbringen von Photovoltaikanlagen oder Solaranlagen sinnvoll sei. Gemäss den Abklärungen durch einen Fachmann würden sich folgende Gebäude der Gemeinde für das Installieren von Photovoltaikanlagen am besten eignen: - Oberstufenschulhaus mit Turnhalle - Grünes Primarschulhaus Gemäss den Schätzungen könnte auf den beiden Schulhäusern mit Photovoltaikanlagen pro Jahr mehr als 120‘000 kWh Energie gewonnen werden. Dafür müsste gemäss einer Kostenschätzung mit Investitionskosten von 320‘000 Franken gerechnet werden. Die Arbeitsgruppe Energie beantragt, einen entsprechenden Kredit in das Investitionsbudget 2015 aufzunehmen. pd Annonce 12. März 2015 Eggersriet erhält eine neue Bibliothek im Gemeindehaus Die Bibliothek Eggersriet erhält gegen Ende März einen neuen Standort; sie wird derzeit im Untergeschoss des Gemeindehauses eingerichtet. Astrid Zysset Noch sind die Regale leer. Die Bücher stehen derzeit allesamt in den Schränken im Pfarrhaus neben der Katholischen Kirche in Eggersriet. Doch ab dem 18. März hat die Bibliothek ihren neuen Standort im Kellergeschoss des Gemeindehauses. «Es ist zwar weniger gemütlich hier», so Bibliothekarin Irene Moesch-Gröbli, «doch ist es weitaus praktischer.» Sortiment wird erweitert 30 Jahre lang war Irene MoeschGröbli in der Bibliothek Teufen beschäftigt. Im April 2013 übernahm sie dann das Engagement in Eggersriet. Die dortige Bibliothek hatte aber ihre Schwachstellen: Die drei Schränke in der Chronikstube des Pfarrhauses ermöglichten keine Präsentation der Bücher. Unzureichend waren die Platzverhältnisse. Das Untergeschoss im Gemeindehaus ist da grosszügiger konzipiert. Sechs Regale und einen separaten Ausleiheraum erlauben fortan den Bestand der Bücher auf rund 1000 Exemplare zu erhöhen. «Dann sind wir endlich eine richtige Gemeindebibliothek», freut sich Moesch-Gröbli. Bisher zählt die Bibliothek Eggersriet rund 450 Bücher. «Jetzt kann ich das Sortiment erweitern.» Neu findet sich auch englische Belletristik im Angebot. Bibliothek ohne Konzept Die neuen Regale hat der Werkhof während der Wintermonate gefertigt. «Musste der Winterdienst nicht ausrücken, haben wir das Mobiliar für die neue Bibliothek geschaffen», so Gemeindepräsident Roger Hochreutener. Die Kosten hielten sich dementsprechend im Rahmen. Material und externe Handwerker kosteten die Ge- Bild: Astrid Zysset Irene Moesch-Gröbli am neuen Bibliotheksstandort im Untergeschoss des Gemeindehauses. meinde rund 10'000 Franken. Jährlich wird der Bibliothek einen Beitrag über 1200 Franken von der Gemeindeverwaltung für Spesen und für eine kleine Entschädigung für Moesch-Gröblis Engagement zugesprochen. Dieser Beitrag werde sich dieses Jahr noch nicht erhöhen. Doch Hochreutener stellt in Aussicht: «Steigen die Ausleihen in die Höhe und werden mehr Bücher benötigt, können wir auch einige Hundert Franken mehr aufwenden.» Auf der Bibliothek Eggersriet fusst kein Konzept, alles sei ein «dynamischer Prozess», so der Gemeindepräsident weiter. Das ermögliche ein flexibles Reagieren. So stehe auch die Option einer Selbstausleihe im Raum. Wann diese aber tatsächlich umgesetzt würde, ist derzeit noch offen. 22 Kundinnen und Kunden zählt die Bibliothek Eggersriet bisher, 650 Ausleihen wurden vergangenes Jahr vorgenommen. «Vielleicht haben wir aber Ende Jahr schon 1000», so Moesch-Gröbli. Flexibel und unkompliziert Das Angebot der Bibliothek Eggersriet umfasst Belletristik für Erwachsene. Die Ausleihe ist kostenlos. Und flexibel. Denn Moesch-Gröbli hat ein Abonnement für die Bibliothek Eggersriet bei der Bibliothek Heiden gelöst, wo sie Bücher für Eggersrieterinnen und Eggersrieter ausleiht und diese ihnen notfalls auch einmal in den Briefkasten legt. «Andere gehen mit dem Hund spazieren, ich eben mit Büchern», lacht sie. Auch bei der Bibliomedia Schweiz, der Stiftung, bei welcher Bibliotheken ihrerseits Bücher ausleihen können, ist Eggersriet Mitglied. Den Überblick über ihre Kundschaft wie auch alle Ausleihen hat Moesch-Gröbli mit einem Katalogsystem in der Bibliothek und einem Computerprogramm zu Hause. Mahnungen für verspätete Bücher werden keine verschickt. «Ich weiss ja, bei wem die Bücher sind und könnte sie im Notfall zurückfordern. Das reicht dann auch – bei uns läuft das alles ganz unkompliziert.» Die Bibliothek Eggersriet hat weiterhin alle zwei Wochen am Mittwoch zwischen 18.30 und 19.30 Uhr geöffnet. AUS DEN GEMEINDEN 12. März 2015 REGION Seit Einführung des neuen Kindes- und Erwachsenenschutzrechts (KES) per 1.1.2013 besteht mit der Stadt St.Gallen ein Vertrag zur Führung der KES-Behörde. Folgende Gemeinden sind an der KES-Behörde in St. Gallen beteiligt: St.Gallen, Eggersriet, Häggenschwil, Muolen und Wittenbach. Die Kostenverteilung basierte bisher auf der Einwohnerzahl. Dies soll ab 2015 geändert werden. Neu werden die Kosten zu 50 Prozent nach Einwohnerzahl und zu 50 Prozent nach Anzahl der Geschäftsfälle abgerechnet. Dies führt tendenziell für die kleineren Gemeinden zu einer Kostenreduktion. pd Die Deponie Riederen muss noch etwas warten Die Baufirma Kibag AG plant in Mörschwil eine Deponie für unverschmutzten Aushub. Vergangene Woche fand hierzu ein Informationsanlass statt. Dieser beinhaltete aber auch gleich eine wichtige Info für die Kibag selbst. Denn Gemeindepräsident Paul Bühler machte deutlich: Die Deponie Unterbüel kommt zuerst. Astrid Zysset Vorsicht – Enkeltrickbetrüger unterwegs WITTENBACH Vergangene Woche Mittwoch wurden der Kantonspolizei St.Gallen zwei Anrufe von möglichen Enkeltrickbetrügern gemeldet. Ein 65-jähriger Mann und eine 79-jährige Frau erhielten unabhängig voneinander Anrufe von einem unbekannten, hochdeutsch sprechenden Mann. Dieser wollte sich mit den Betroffenen in St.Gallen treffen. Die Angerufenen lehnten ab und meldeten den Vorfall der Polizei. Die Kantonspolizei St.Gallen rät, nicht auf Forderungen einzugehen und verdächtige Anrufe umgehend zu melden. pd Der Bauboom hält an, die Nachfrage nach Deponien für sogenannten unverschmutzten Aushub ist dementsprechend gross. Die Baufirma Kibag AG plant eine solche Deponie zwischen Alberenberg und dem Weiler Riederen in Mörschwil zu erstellen. Vergangene Woche Mittwoch wurden die Anwohnerinnen und Anwohner zu einem Informationsanlass in das Gemeindezentrum geladen. Staub und Lärm befürchtet 350'000 Kubikmeter Aushubmaterial sollen einmal entlang der Rorschacherstrasse oberhalb des Restaurants Krone abgeladen werden. «Die Senke wird etappenweise gefüllt, sodass Abschnitt um Abschnitt rekultiviert werden kann», so Projektleiter Thomas Gross. So könnten denn auch die Bedenken rund um den Wildkorridor, der im besagten Gebiet bestehen soll, ausgeräumt werden. Gross meinte zwar, er habe bislang keine Spuren entdecken können, die auf einen solchen hinweisen, doch wäre der Korridor durch das etappenweise Vorgehen zumindest sichergestellt. Fünf Hektare der insgesamt sieben wären unentwegt Grünflächen. Fünf Jahre soll die Deponie in Betrieb sein. Und schnell hatten die Anwohnerinnen und Anwohner denn auch ausgerechnet: 23 Anlieferungen täglich entsprechen 46 Lastwagen täglich; eine Fahrt alle acht Minuten. Die Empörung war gross. Die Befürchtungen um Lärmund Staubemissionen ebenso. Doch Gross beschwichtigte: «Es wird nicht bedeutend viel Mehrverkehr generiert.» Heute würden bereits 450 Lastwagen täglich die Rorschacherstrasse auf ihrer Rou- te nutzen. Und in puncto Staub seien Bewässerungsmassnahmen und mobile Radwaschanlagen vorgesehen. «Nicht zwei Deponien gleichzeitig» Die Deponie werde zwar von der Kibag AG betrieben, doch ist sie für sämtliche Firmen zugänglich. Sie wurde in die Deponieplanung des Kantons aufgenommen. Und als Auflage für den Richtplan müssen denn auch einige Auflagen umgesetzt werden. Gemeindepräsident Paul Bühler war am Informationsanlass an jenem Mittwochabend ebenfalls zugegen und verdeutlichte nochmals die Anliegen der Gemeinde: Die Belastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner müssten in Grenzen gehalten werden, die Deponie werde nur zeitlich begrenzt betrieben und das Projekt «Näppenschwilerbach» gelte es zu berücksichtigen. Jenes wird derzeit noch ausgearbeitet und soll die Hochwassergefahr nachhaltig dämmen. Diese Forderungen waren der Kibag AG bekannt. Jedoch schien die Aussage n: h/ re n.c ri e t e se h i n ri c e ch lin na on erkt all re -g Di .st w w w Neuer Kostenverteiler «Das mues jetzt weg...» Seite 15 Bühlers, dass er nicht den Betrieb zweier Deponien gleichzeitig auf Mörschwiler Boden gutheisse, neu für die Baufirma zu sein. Die Deponie Unterbüel, welche in der gleichen Grösse wie Riederen angedacht ist, sei bereits weiter in der Planung fortgeschritten. Dort erfolge bald schon die Auflage. Die Kibag AG plante ursprünglich für nächstes Jahr das Baugesuch einzureichen. Ab 2018 hätte die Deponie dann in Betrieb genommen werden sollen. Dieser Zeitplan verschiebt sich nun nach hinten. Ohnehin befindet sich die Deponie Riederen in der Detailplanung, einzelne Konzepte wie das Betriebsreglement fehlen derzeit noch. In jenem Reglement wäre auch die Verkehrsführung enthalten. Das würde Punkte klären wie: Wo ist die Einfahrt zur Deponie? Wie wird der Einlenker in die Rorschacherstrasse gestaltet? Noch vor der öffentlichen Auflage des Projektes will die Kibag AG solche Fragen geklärt wissen. Und dann sollen die Anwohnerinnen und Anwohner auch erneut zu einem Informationsanlass geladen werden. Erweiterte Küche für Seniorensiedlung HÄGGENSCHWIL Im Gemeinschaftsraum in der Seniorensiedlung an der Wetzensbergerstrasse 4 befindet sich eine kleine Küche. Diese wird vor allem für das ‚AlDente-Kochen‘ benützt. Regelmässig besuchen rund 20 Personen diesen Mittagstisch. Es wäre deshalb wünschenswert, wenn die bestehende Küchenkombination massvoll erweitert werden könnte, schreibt der Gemeinderat in seinem aktuellen Mitteilungsblatt. Zusammen mit Georg Fischer wurde ein Vorschlag für Verbesserungen ausgearbeitet. Gemäss einer Offerte muss für die Ergänzung der Küche mit Kosten von 7‘000 Franken gerechnet werden. Inzwischen wurde der Auftrag für die Erweiterung auch an Georg Fischer, Häggenschwil, vergeben. pd Bild: Astrid Zysset Zwischen Alberenberg und dem Weiler Riederen ist die neue Deponie geplant. er Annonce Ne w sle tt Jeden Donnerstagmorgen das Wichtigste in Kürze Profitieren Sie auch von attraktiven Wettbewerben und Verlosungen. Jetzt abonnieren. www.st-galler-nachrichten.ch/newsletter St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten Zehnder Medien AG, St. Galler- / Gossauer- / Herisauer Nachrichten, Zürcher Strasse 172, 9014 St. Gallen www.st.galler-nachrichten.ch www.gossauer-nachrichten.ch www.herisauer-nachrichten.ch Kinder-Abenteuerland Säntispark Langeweile in den Frühlingsferien? Dann bist du genau richtig in der Villa YoYo beim Frühlingsprojekt Abenteuerzauberwald vom Dienstag, 7. April bis Freitag, 10. April 2015. Vom Dienstag 14. bis Donnerstag 16. April 2015 findet im Freizeitzentrum Säntispark in Abtwil wieder das beliebte Sport- & Spielcamp für Kinder von 8 bis 14 Jahren statt. Die Villa YoYo St. Gallen ist ein Lebens-, Lern- und Spielplatz für Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren. In unserem offenen Angebot sind die Türen für alle Glaubens- und Kulturkreise offen. Somit leisten wir einen wichtigen Beitrag im Bereich der Integration von Kindern. Hier können Kinder basteln, reden, lachen, werken, musizieren, Pläne schmieden... Ebenso ist die Villa YoYo St. Gallen ein Begegnungsort für verschiedene Generationen (Seniorinnen und Senioren spielen mit Kindern). Langeweile in den Frühlingsferien? Das war gestern. Heute gibt es das coole Kids Camp im Säntispark. Ideal für Kinder von 8 bis 14 Jahren, die Lust auf viele Abenteuer, Spiel und Spass haben. Genau das erwartet sie nämlich – ein dreitägiges Programm mit spannenden Aktivitäten draussen und drinnen. Im Angebot stehen je nach Alter und Wetter: Baden, Discobowling, Billard, Squash, Dart, Grillieren, Backen, ein Besuch im Seilpark, T-Shirts malen und mehr. Und nicht zuletzt knüpfen die Kids ganz schnell neue Freundschaften im Camp! Beim Säntispark Kindercamp erleben Kinder jeden Alters eine Menge Spass und Sport. Spiel und Spass im Preis inbegriffen Der Dreitagespass für das beliebte Kids Camp kostet 160 Franken für das erste Kind, für jedes weitere Kind aus der gleichen Familie noch 120 Franken pro Pass. Inbegriffen sind alle Eintritte, die Spielkosten sowie Mittagessen, der Frühlingsferien-Badepass, Zvieri und Pausen- Bild: z.V.g. getränke. Achtung: Die Platzanzahl ist beschränkt. www.saentispark-freizeit.ch pd Abenteuerzauberwald? In einem geeigneten Wald werden wir uns ein Plätzchen einrichten, eine Feuerstelle bauen, Schaukeln selber machen, eine Hängebrücke, vielleicht sogar eine Seilbahn bauen und noch mehr. Es wird verschiedene Thementage geben wie zum Beispiel einen Piratentag mit Schatz- Bild: z.V.g. Durch den Wald streifen und Abenteuer erleben ist spannend und lehrreich. suche und gefährlichen Aufgaben. Gemeinsam werden wir über dem Feuer kochen, spielen, lachen und den Wald geniessen. Mehr wollen wir nicht verraten, sei dabei und entdecke mit der Villa YoYo den Wald. Weitere Infos findet www.villayoyosg.ch ihr 14.–16. April 2015 • 3 Tage Spiel & Spass mit In- und Outdoor-Aktivitäten • Inkl. Eintritte, Spielkosten, Mittagessen, Zvieri und Pausengetränke • Preis: CHF 160.– pro Kind (weitere Geschwister CHF 120.–) Jetzt anmelden – die Platzzahl ist beschränkt Tel.: 071 313 15 13, [email protected] unter Gossau und Umgebung 12. März 2015 Seite 17 Wenn der Wald zu rau ist... In der zweiten Augustwoche startet das neue Angebot der Spielgruppe Bärehüsli. Die Spielplatz-Spielgruppe ist ein Kompromiss zwischen den bisherigen Angeboten und würdigt die Möglichkeiten des öffentlichen Spielplatzes. Der öffentliche Spielplatz Gossau war bisher nur ein Schönwetterangebot, auch seine Öffnungszeiten von den Frühlingsferien bis Ende Oktober, entsprachen dieser Ausrichtung. Doch ab diesem Sommer wird der Spielplatz jeden Donnerstagmorgen für eine gleichnamige Spielgruppe ganzjährig geöffnet haben. Angeboten wird die neue Spielgruppe vom Bärehüsli jeweils zwei Leiterinnen werden sie betreuen. Eine davon ist Bettina Weibel, welche die neuartige Gruppe gemeinsam mit dem «Elternverein öffentlicher Spielplatz Gossau» ermöglichte. «Die Eltern des Vereins wohnen im Einzugsgebiet unserer Spielgruppe, deshalb decken sich unsere Interessen an die Nutzung des Platzes.» Bettina Weibel habe die Idee für diese Spielgruppe schon vor zwei Jahren in den Elternverein getragen, damals sei der Spielplatz aber gerade noch im Umbruch gewesen. Doch nach- nen sich auf dem Spielplatz flexibel unter die Unterstände, in die Tunnel und 'Hüsli' zurückziehen», ergänzt sie. Der Spielplatz biete also Vorteile der Innen- wie der Aussenspielgruppe. Bild: Chris Gilb Bettina Weibel (li.) und ihre Kollegin Monika Brunner leiten die neue Spielgruppe auf dem öffentlichen Spielplatz Gossau. dem der Spielplatz sein Angebot letztes Jahr mit einer neuen Seilbahnanlage und dieses Jahr mit einer neuen Kletteranlage verstärkt habe, sei der richtige Moment gewesen, die Spielgruppe zu lancieren. Innen- wie Aussenspielgruppe Bisher bietet das Bärehüsli eine reine Innen- und eine Waldspielgruppe an. «Nun wollten wir ein Angebot dazwischen finden, denn viele Eltern stehen dem Wald skeptisch gegenüber – gerade im Winter oder bei starkem Wind. Trotzdem wünschen sie sich, dass ihre Kinder Zeit im Freien verbringen können.» Auch würden im Wald gewisse Möglichkeiten für kreati- ves Werken fehlen, viele Eltern jedoch erwarten, dass ihre Kinder im Hinblick auf die gestiegenen Anforderungen im Kindergarten schon eine gewisse Bastelroutine besitzen. Dafür biete sich der Spielplatz mit seinen Tischen im Freien an, erklärt Bettina Weibel. «Und die Kinder, die nicht durchgehend im Freien sein wollen, kön- Spielplatz für die Sinne Bleibt nur die Frage, ob ein Spielplatz mit seinen vorgegebenen Gerätschaften, die Kinder nicht genau in der Kreativität einengt, mit der sie im Wald ihre eigenen Spielwelten kreieren können? «Der freie Spielplatz bietet sehr viel mehr als statische Spielgeräte, im Winter können die Kinder beispielsweise auch Schlitteln. Die Sinnesbedürfnisse der Kinder werden vom freien Spielplatz einwandfrei zufrieden gestellt», entgegnet Weibel. Schon die Hälfte der Mindestteilnehmerzahl von zehn Kindern sei für die Spielgruppe angemeldet. Diese wird vorerst ab 13. August lediglich am Donnerstagmorgen stattfinden. Bei grösserem Interesse mache man sich aber gerne Gedanken, das Angebot auf andere Tage auszudehnen, so die Spielgruppenleiterin. Mehr Informationen: Tag der offenen Tür der Spielgruppe Bärehüsli am 27. März. cg Feuerwehrzentrum nicht vor 2017 Speditive Hauptversammlung Das Projekt für die Errichtung eines gemeinsamen Feuerwehr Ausbildungszentrums der Kantone St.Gallen, Thurgau und beider Appenzell in Bernhardzell ist vom Gemeinderat Waldkirch bewilligt worden. Über 100 Mitglieder des Quartiervereins Hirschberg nahmen im Restaurant Apropos an der jährlichen Hauptversammlung teil. Philipp Keller und Sandra Würth ersetzen Diana Bischof und Alfredo Ruiz im Vorstand. Nach einer längeren Vorbereitungs- und Planungsphase sowie dem detaillierten Baubewilligungsverfahren (inkl. Kanton) konnte die Baubewilligung erteilt werden. Die beteiligten Kantone haben bereits im Dezember 2012 das Bauprojekt genehmigt und für dessen Realisierung einen Kredit von 26,5 Millionen Franken frei- gegeben. In Anbetracht der Bausumme dürfte das nun bewilligte Projekt kaum vor 2017 in Betrieb genommen werden. Das geplante Zentrum ermöglicht eine zeitgemässe und realitätsnahe Aus- und Weiterbildung der Feuerwehren in den beteiligten Kantonen. In den zu realisierenden Übungsanlagen in Bernhardzell werden dereinst vor allem die sogenannten kantonalen Kurse, das heisst die Schulung der Kaderleute und Spezialisten der Feuerwehr, stattfinden. Im Rahmen der verfügbaren Kapazitäten wird das Zentrum jedoch auch den Feuerwehrverbänden und den örtlichen Feuerweh- ren für die Durchführung ihrer Übungen und Kurse sowie bei Bedarf auch dem Zivilschutz oder weiteren Partnerorganisationen des Bevölkerungsschutzes zur Verfügung stehen. Die Nordostschweiz ist eine der wenigen Regionen der Schweiz, die noch nicht über ein spezielles Ausbildungszentrum verfügt. Mit der Realisierung des Ostschweizer Feuerwehr Ausbildungszentrums auf dem Truppenübungsplatz Bernhardzell wird diese Lücke geschlossen und eine Ausbildungsinfrastruktur bereitgestellt, die den heutigen Anforderungen und Möglichkeiten gerecht wird. pd Gefragte E-Reader Erinnerungen aus 30 Jahren sichern Kürzlich fand die erste Hauptversammlung des Trägervereins der Stadtbibliothek Gossau mit dem neuen Präsidenten Werner Bischofberger statt. Die 33 anwesenden Mitglieder genehmigten Budget und Jahresrechnung 2015 diskussionslos. Das Fotostudio Belos, vormals Fotostudio Bichsel, räumt Ende März sein Archiv. Bis dann haben Kunden die Möglichkeit, sich ihre Bilder aus Fotoshootings, von Hochzeiten oder Pass- und Bewerbungsfotos der letzten 30 Jahre zu einem Sonderpreis zu sichern. Es bietet sich die Gelegenheit seine Liebsten mit längst vergessenen Erinnerungen zu überraschen und alte Zeiten nochmals aufleben zu lassen. Die Kunden erhalten ihre Aufnahmen mit bis zu 80 Prozent Rabatt. Allerdings muss man die Chance bis Ende März beim Schopf packen, danach werden alle zurückgebliebenen Negative vernichtet. Um sich seine Bilder zu sichern, reicht ein Anruf beim Fotostudio Belos mit der Angabe der Namen und des ungefähren Datums, dann werden die Daten be- Anschliessend an einen Apéro und ein feines Nachtessen folgte die Hauptversammlung, in welcher die vergangenen Aktivitäten, die Vereinszahlen und die kommenden Veranstaltungen vorgestellt wurden. Es gab diverse Verabschiedungen: Aus dem Vorstand wur- Seit 2008 war Norbert Hälg als Revisor tätig gewesen, an der HV wurde er verabschiedet. Silvia Galli Bild: z.V.g. Das Archiv bei Belos, ehemals Bichsel, wird Ende März geräumt. reits am nächsten Tag abholbereit sein. Belos räumt das Archiv von 1980 bis 2010, welches es vom Fotostudio Bichsel übernommen hat, um Platz zu schaffen, damit das Geschäft bald in neuem Glanz erscheinen kann. tb Fotostudio Belos Merkurstrasse 2 9200 Gossau Tel. 071 385 17 25 [email protected] www.fotobelos.ch den Diana Bischof und Alfredo Ruiz nach 5- bzw. 6-jähriger Mitarbeit mit viel Applaus verabschiedet. Der Vorstand konnte mit den Neuwahlen von Philipp Keller und Sandra Würth wieder auf sechs Personen ergänzt werden. Zudem gab es Veränderungen bei den Revisorinnen: Zurückgetreten sind Petra Stoop und Erika Halter. Beide Stellen konnten mit Karin Kniesz und Bernadette Gantenbein wieder besetzt werden. Nach dem offiziellen Teil genossen alle Mitglieder das Dessertbuffet mit anschliessendem Beisammensein. pd Aepli wurde als neue Revisorin willkommen geheissen. Zu ihrem 20-jährigen Dienstjubiläum wurde der Bibliothekarin Bea Jung gratuliert. Leiterin Elisabeth Keller informierte über die Verwendung der eReader: Die vier vorhandenen Geräte seien fast immer ausgeliehen, so dass man zeitweise auf ein Gerät warten müsse. Im Anschluss an die Versammlung konnten die Mitglieder einen Imbiss geniessen. pd Print PrePress Typografie Bildbearbeitung Korrektorat Bogendruck Digitaldruck Copy Center Touché 3D Druck Lackieren Personalisieren Weiterverarbeitung Perforieren Laminieren Prägen Stanzen Couvertieren Folieren Logistik Adressieren Verteilung/Versand Lagermanagement INDIVIDUELLE DRUCKERZEUGNISSE AUS EINER HAND IN SCHWEIZER QUALITÄT UND ZU TOP-KONDITIONEN Die Zehnder Druckerei überzeugt. Durch effiziente und qualitativ hochwertige Druckerzeugnisse. Aber auch durch faire Preise. Gerne senden wir Ihnen unverbindlich eine Offerte. Zehnder Druckerei | Hubstrasse 60 | 9500 Wil SG | 071 913 47 11 | www.zehnder.ch Herisau und das Appenzellerland 12. März 2015 Peter Tschenett wird vermisst TEUFEN Vermisst wird aktuell der in Teufen wohnhafte Peter Tschenett (Bild), 53-jährig, 175 cm, mittlere Statur, graumelierte Haare, Stirnglatze. Er trägt blaue Jeans, grau/blaues Hemd, schwarze Jacke. Der Vermisste wurde letztmals am Mittwoch, 11. Februar, in St.Gallen gesehen. Personen, welche sachdienliche Angaben über den Aufenthaltsort und Verbleib des Vermissten machen können, werden gebeten, sich mit der Kantonalen Notrufzentrale der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden in Herisau in Verbindung zu setzen (Telefon 071 343 66 66). Neuer Betonmast wurde installiert SPEICHER Mitte Februar stürzte in Speicher ein Baum auf die Stromleitung der St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK). Ein grossflächiger Stromausfall im Appenzeller Vorder- und Mittelland war die Folge. Dieser konnte zwar schnell behoben werden, doch die heruntergerissenen Leitungen und die dadurch verursachte Torsion der Ausleger (Verdrehung der Aussenteile am Strommast) hatten den Betonmasten so stark beschädigt, dass ein Ersatz nötig geworden war. Den lieferten die SAK vergangene Woche schliesslich an. Dies via Langholztransporter, da der Be- Seite 19 Dorfkirche und Bahnhof-Areal werden projektiert Der Einwohnerrat hat an seiner letzten Sitzung zwei Kredite für die Planung der Dorfkirchen-Innenrenovation sowie des Bushofs beim Bahnhof genehmigt. Die evangelisch-reformierte Dorfkirche gehört der Gemeinde Herisau und ist ein Kulturobjekt von nationaler Bedeutung. Sie dient nicht nur religiösen, sondern oft auch kulturellen Zwecken. Nachdem die letzte umfassende Restauration 60 Jahre zurückliegt, hat der Einwohnerrat nun einen Projektierungskredit über 530'000 Franken für die Umgestaltung und die Innenrenovation mit 24 zu 0 Stimmen bei 1 Enthaltung bewilligt. Gemäss einer ersten Kostenschätzung sind Baukosten von etwa 5,3 Millionen Franken zu er- Visualisierung: z.V.g. So könnte der Bahnhofplatz mit Bushof künftig aussehen warten. Der Bahnhof Herisau soll zu einer zeitgemässen Verkehrsdrehscheibe werden. Dies bedingt aufwendige Vorplanungen. Der Einwohnerrat hat deshalb einem ersten Projektierungskredit über 420'000 Franken mit 23 zu 0 bei 2 Enthaltungen zugestimmt. Damit soll die vor einem Jahr vorgestellte Siegerstudie weiterentwickelt werden, insbesondere in Bezug auf die Neugestaltung des Bahnhofplatzes mit neuem Bushof. Bis im Herbst wird nun eine Vorlage für den Projektierungskredit ausgearbeitet, der wiederum dem Einwohnerrat vorgelegt wird. Nach einer ersten Grobschätzung wird für das Gemeindeprojekt «Bahnhofplatz mit Bushof» mit Baukosten in der Grössenordnung von 16 Millionen Franken gerechnet. pd Töff ausgewichen – Lastwagen fährt in Schlauchbach HERISAU Vergangenen Montag ereignete sich in Herisau ein Verkehrsunfall, drei Personen wurden verletzt. Kurz nach 12 Uhr fuhr ein 22-jähriger Motorradlenker im regen Mittagsverkehr auf der Industriestrasse in Richtung Waldstatt. Im Bereich der Liegenschaft Industriestrasse 29 musste er dann brüsk abbremsen und kam zu Fall, da der voranfahrende Automobilist die Fahrt verlangsamte. Das Motorrad schlitterte über die Strassenmitte, weshalb der entgegenkommende 50-jährige Lieferwagenlenker auswich. Dieser geriet ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und stürzte ins Bachbett des Schlauchbachs. Die beiden Insassen des Lieferwagens wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten mit Spezialwerkzeug befreit werden. Alle drei Unfallbeteiligten erlitten Ver- letzungen und wurden ins Spital eingeliefert. Zur Bergung der eingeklemmten Personen wurde die Feuerwehr Herisau aufgeboten. Die Strasse musste für ca. drei Stunden gesperrt werden. An den Fahrzeugen entstand Totalschaden. pd Tourismusgesetz soll revidiert werden tonmast eine Länge von 28 Meter hat und zirka 23 Tonnen wiegt. Anschliessend konnte der Mast millimetergenau in das 2,5 Meter tiefe Fundament eingelassen, dabei stets mittels Messgeräten neu ausgemessen, ausgerichtet und am Fuss verkeilt werden. pd Mehr Einwohner als im Vormonat TEUFEN Ende Februar zählte die Einwohnerkontrolle 6‘112 Einwohner/innen. Dies entspricht gegenüber dem Vormonat einer Zunahme von acht Personen; hingegen im Vergleich per Ende Jahr einer Abnahme von 15 Personen (6‘127). pd Der Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden hat beschlossen, das Tourismusgesetz total zu revidieren. Übergeordnetes Ziel sei, Freizeitwerte für Gäste und Einheimische zu erhalten und neue zu schaffen. Bis zum 24. April ist der Entwurf in der Vernehmlassung. Das heute gültige kantonale Tourismusgesetz stammt in seinen Grundzügen aus dem Jahre 1976. Es wurde seither viermal teilrevidiert - und ist heute ein Flickwerk. Zudem bildet es neuere Entwicklungen in der Tourismusförderung nicht mehr ab. Der Ausserrhoder Regierungsrat hat daher beschlossen, das Gesetz total zu revidieren. Übergeordnetes Ziel ist, Freizeitwerte im Kanton für Übernachtungsgäste, Tagesgäste aus der Region sowie die einheimische Bevölkerung zu erhalten und neue zu schaffen. Unterstützung Strukturwandel in Beherbergungsindustrie Verschiedene Studien hätten gezeigt, dass die Beherbergungsstruktur in Appenzell Ausserrhoden verbessert werden kann, schreibt der Regierungsrat in einer entsprechenden Mitteilung. Viele Betriebe seien nicht wettbewerbsfähig, beispielsweise beim Preis-/Leistungsverhältnis. Zudem fehle es an Betrieben, die den rasch ändernden Bedürfnissen der Gäste gerecht werden. Das neue Gesetz soll eine Grundlage schaffen, um den Strukturwandel in der Ausserrhoder Beherbergungsindustrie zu unterstützen. Dieser Wandel soll namentlich durch die Förderung marktfähiger Geschäftsmodelle unterstützt werden. Förderbeiträge an die Erneuerung und Renovation von Gastgewerbebetrieben sollen hingegen nicht mehr möglich sein. Die Unterstützung von touristischer Infrastruktur sei künftig nur noch möglich, wenn die Massnahmen aus dem Topf der Neuen Regionalpolitik (NRP) finanziert werden. Eine statt zwei Abgaben Anstelle der kantonalen Beherbergungstaxe und der kantonalen Tourismusabgabe soll neu eine Tourismusabgabe erhoben werden. Die neue Abgabe basiert auf jährlichen Pauschalen, die nach Art und Grösse der Betriebe abgestuft werden. Die Anzahl der übernachtenden Gäste ist für die Bemessung der Abgabe nicht mehr relevant. Damit sollen die Anbieter von Übernachtungsmöglichkeiten motiviert werden, ihre Betten vermehrt auszulasten, da neu keine Mehrabgaben in Form von Beherbergungstaxen und Erhe- bungskosten mehr anfallen. Neben den Beherbergungs- und Gastronomiebetrieben würde der Abgabekreis geringfügig auf die Zweitwohnungsbesitzer, öffentlichen Transportunternehmen und Anbietenden von tourismusspezifischen Aktivitäten ausgedehnt. Damit soll auch der Tagestourismus eine Abgabe zugunsten des Tourismus leisten. Die Kurtaxen würden gemäss Vorlage das einzige Instrument der Gemeinden bleiben, touristische Einrichtungen, Dienstleistungen und Veranstaltungen in den Gemeinden zu finanzieren. Bis zum 24. April haben interessierte Kreise die Möglichkeit, sich zur Totalrevision des Tourismusgesetzes zu äussern. Die Vernehmlassungsunterlagen können abgerufen werden unter www.ar.ch/vernehmlassungen. autoundverkehr Die acht Garagenbetriebe aus Appenzell Innerrhoden präsentieren am Wochenende vom 21. und 22. März die Auto-Neuheiten. Die AutoImpuls – mitunter die grösste Auto-Ausstellung im Appenzellerland – ist so angelegt, dass die Besucher in einem Rundgang alle Marken ansehen können. Nach dem Kurssturz des Euro Mitte Januar haben die Schweizer Automobilimporteure rasch reagiert und bieten entweder attraktive Prämien oder grosse Euro-Preisnachlässe an. Die neuesten Modelle von 18 führenden Marken Die Investition eines Neuwagens ist somit gerade zum aktuellen Zeitpunkt besonders attraktiv. Nach dem Autosalon Genf präsentieren nun die Garagisten in Appenzell die automobilen Frühjahrsneuheiten und Sondermodelle ihrer Marken. Bei einem gemütlichen Rundgang zu Fuss durch das Dorf werden 18 Marken präsentiert. Die Mitarbeiter der Garagenbetriebe stehen bereit mit vielen Informationen und bieten beste Unterhaltung rund ums Auto. Da und dort gibt es während der Frühlingsausstellung besondere Attraktionen für Klein und Gross. Nebst attraktiven Autos gibt es aber auch die Möglichkeit sich bei einer Pause mit einem prickelnden Getränk und regionalen Leckereien verwöhnen zu lassen. Der Besucher hat zudem die Möglichkeit einen attraktiven Preis beim Wettbewerb zu gewinnen. So lohnt sich ein Spaziergang zu den diversen Garagenbetrieben besonders. Entdecken, fühlen, probesitzen und erleben ist gerade am AutoImpuls-Wochenende besonders einfach bei den Appenzeller Garagen. Ab in die Volkswagen Frühlingswochen JETZT DURCHSTARTEN UND PROFITIEREN! Frühlings-Check für nur Fr. 49.– Swiss Netto Bonus 10% * zusätzlich delle uf alle Mo usgleich a Währungsa Der Check umfasst Kontrollen • • • • • im Innenraum im Motorraum der Fahrzeug-Unterseite der Bereifung der Karosserie • Fragen Sie auch nach unseren attraktiven Zusatzpaketen. * 10% auf den Bruttolistenpreis, auf Bruttooptionen sowie Bruttopakete. Gilt auch für Sondermodelle. Gilt nicht für Garantieverlängerung. Kumulierbar mit allen SEAT WOW!-Angeboten. 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Wil - T. 071 929 80 30 SE AT.CH autoundverkehr Fahrbericht: Nissan Juke Xtronic 4x4 Crossover-Pionier noch attraktiver Der Juke, der kleine SUV von Nissan, der Vorreiter für kompakte Crossover-Modelle, ist jetzt noch attraktiver geworden, vor allem dank den zusätzlichen Sicherheitselementen, die erhältlich sind. Das Facelift ist eher gering ausgefallen, hat aber zu einer gefälligeren Erscheinung geführt. Noch immer wirkt er wie ein Frosch auf Rädern. So abwegig ist dies aber nicht. Denn munter hüpft er in der Vierrad-Version über matschige Wege. Grösser sind die «Augen» geworden. Der Innenraum wirkt jetzt etwas hochwertiger. Das Kofferraumvolumen liegt bei der Vierradversion bei immer noch nicht üppigen 207 Liter, kann aber mit Umklappen der Rücksitze auf 506 Liter erhöht werden. Bei der Zweiradantriebsversion direktes und unmittelbares Feedback bei schneller Beschleunigung und hohe Fahrkultur mit sanftem Wechseln der Übersetzungen im Niedriglastbereich. konnte der Kofferraum aber schlagartig um 40 Prozent auf 354 Liter (797) erhöht werden. Unser Allrad-Testfahrzeug wurde vom weitere verbesserten1,6-Liter-TBenzin-Motor angetrieben, der jetzt im Drehzahlbereich unter 2000/min noch mehr Drehmoment entwi- ckelt. Das Triebwerk leistet weiterhin 190 PS. Zu den Neuerungen zählen eine verringerte innere Reibung sowie eine gekühlte Abgasrückführung. Im Mix verbraucht er nach EUNorm 6,5 Liter im Mix. 5,5 Liter sind es auf der Landstrasse und 8,3 Liter in der Stadt. Die Höchstgeschwin- digkeit liegt bei 200 km/h. Von null auf 100 km/h benötigt er im Spurt nur 8,1 Sekunden. Bei unserem Testwagen vermochte auch das Xtronic M7 Automatikgebetriebe zu überzeugen, das jetzt in der manuellen Schaltgasse über einen zusätzlichen siebten Gang verfügt. Es bietet ein Optimale Sicherheit Mit dem Allradsystem verfügt der Note natürlich auch über hervorragende Winterfahreigenschaften. Das integrierte Torque Vectoring System (TVS) verteilt das Antriebsmoment nicht nur variabel von vorn nach hinten bis zu einem Verhältnis von 50:50, sondern bei Bedarf auch zwischen den Hinterrädern. Der Katalogpreis für die beschriebene Spitzenversion Tekna mit Vierradantrieb und Automatikgetriebe beläuft sich auf 33'250 Franken. Erhältlich ist aber ein Juke bereits ab bescheidenen 19'800 Franken (Visia, 94 PS, Zweiradantrieb). we 12. Velo-Expo St.Gallen Am Wochenende vom 21./22. März findet jeweils von 10 bis 16 Uhr bei den Velofachgeschäften Vesto, Velo Pfiffner und Ramsauer 2-Radsport die 12. St.Galler Velo-Expo statt. Es gibt auch in diesem Jahr tolle Wettbewerbspreise zu gewinnen. Velo Pfiffner – bietet Zweiräder für die ganze Familie – Regional grösste Auswahl an E-Bikes und E-Scooters – Einziges Piaggio-Center im Kanton St.Gallen – Grosse, modern eingerichtete Werkstatt – Verbandsmitglied von 2rad Schweiz – Meisterbetrieb Gemeinsam generieren wir mehr Möglichkeiten, Zeit und Kompetenz für den Kunden. Ramsauer 2-Radsport In ca. 15 Minuten ermitteln die Spezialisten von Ramsauer 2-Radsport die individuellen Körpermasse, besprechen anhand der ermittelten Werte die optimale Sitzposition und errechnen die richtigen Masse am Fahrrad! Body Scanning – nie mehr Schmerzen und Verspannungen. Body Scanning ist einfach und unkompliziert. Vesto Seit dem 1. November 2013 gibt es Vesto hier in St.Gallen. Ein sportbegeistertes, kompetentes Team steht auf 900 m2 den Kunden mit Rat und Tat zur Verfügung. Vesto entstand aus den bekannten Fachbetrieben Thömus Veloshop St.Gallen AG und Velo Studerus. Der Zusammenschluss entstand unter der Devise: Occasionen APPENZELL Mercedes CLS 350 Lim 01.06.11, 56’300 km, tenoritgrau VP Fr. 45’900.– Mercedes CL 500 28.03.08, 26’500 km, schwarz VP Fr. 46’900.– Mercedes B 180 01.05.13, 12’500 km, mountain VP Fr. 25’900.– Mercedes CLC 180 Komp. 01.08.10, 68’000km, schwarz VP Fr. 16’700.– Mercedes GLK 220CDI 4Matic Mercedes GLA200 Style 01.01.14, 20’500 km, schwarz VP Fr. 53’900.– 01.07.14, 5’000 km, silber VP Fr. 36’900.– Mercedes E 350 Cabriolet 01.06.11, 43’200 km, schwarz VP Fr. 48’900.– Mercedes C 250 CDI 4M T-Lim.. 25.10.12, 15’500 km, silber VP Fr. 36’900.– Mercedes C250 CDI 4Matic Mercedes E 250 CDI 4M T-Lim. Mercedes C 250 CDI 4M T-Lim. Mercedes S 500 4Matic 01.01.11, 40’000 km, blau met. VP Fr. 30’900.– 12.08.11, 93’000 km, schwarz met. 13.11.10, 76’000 km, rot VP Fr. 33’500.– VP Fr. 29’900.– 31.05.10, 30’000 km, braun met. VP Fr. 67’900.– EUGHAUSGARAGE AG Gaiserstrasse 10 9050 Appenzell T 071 788 10 30 [email protected] www.zeughausgarage.ch Seite 22 Sport 12. März 2015 Tobis Sportsplitter INFOS • RESULTATE • NEWS Telefon 071 227 25 06 • [email protected] Acht Medaillen aus München mitgenommen An der Head Trophy in München mussten sich Wittenbachs Schwimmer für einmal mit internationaler Konkurrenz messen und in diesem Vergleich schnitten die Ostschweizer Talente sehr gut ab. Bild: z.V.g. Marius Toscan wird für den dritten Platz über 100m Rücken ausgezeichnet. Die Kaderschwimmer des Schwimmclubs Wittenbach starteten in München unter dem Label «Swiss Swimming Region Ostschweiz» und sammelten nicht weniger als sieben Medaillen. Selina Peschel sicherte sich bei den U12 gar die Goldmedaille über 200m Rücken. Nicht zu Gold, dafür jeweils gleich zu drei Medaillen reichte es Maris Toscan (U13) und Giulia Frischknecht (U14). Toscan holte Silber über 200m Rücken sowie Bronze über 100m Freistil und 100m Rücken. Frischknecht ihrerseits konnte sowohl über 100m als auch über 200m Rücken die Silbermedaille erschwimmen, ausserdem reichte es ihr zu Bronze über 100m Freistil. Noel Siebenmann holte für den Schwimmclub Wittenbach ausserdem die bronzene Auszeichnung über 200m Brust bei den U14. Kadercoach Gabriel Schneider war mit seinen Schützlingen äusserst zufrieden. tb Yves Petrig wechselt zum TSV St.Otmar Yves Petrig wechselt vom NLB-Verein HSC Kreuzlingen zum TSV St.Otmar. Petrig bringt reichlich Erfahrung aus der höchsten Spielklasse mit sich. Bereits mit 19 Jah- Bild: z.V.g. Yves Petrig spielt ab der kommenden Saison für Otmar. ren gab er sein Debüt in der NLA. Nach vier Jahren bei Lakers Stäfa wechselte Petrig 2011 zum HC Kriens-Luzern. Zwei Saisons blieb Petrig bei den Innerschweizern, doch dann räumte er seiner beruflichen Ausbildung höhere Priorität ein. Nach dem Abstecher in die NLB zum HSC Kreuzlingen möchte der 25-Jährige nochmals die Herausforderung in der höchsten Spielklasse annehmen. Zusammen mit Jost Brücker wird Yves Petrig ab der kommenden Saison ein starkes Duo auf Linksaussen bilden. Dominique Gmür, sportlicher Leiter des TSV St.Otmar, schätzt sich glücklich, mit Petrig die Lücke, die sich durch den Weggang der langjährigen Teamstütze Andreas Wild ergibt, füllen zu können. Im Gegenzug wird Raphael Eberle, Perspektivspieler des TSV St.Otmar, in der kommenden Saison mit einer Talentförderungs-Lizenz beim HSC Kreuzlingen spielen, um möglichst viel Spielpraxis zu erlangen. pd Auf den Spuren von Lara Gut Am letzten Wochenende fanden im italienischen Folgaria die 54. Trofeo Topolino Festspiele statt. An dieser inoffiziellen Jugendwelt- Serie auf Messers Schneide Nach einer katastrophalen Qualifikation startete der UHC Waldkirch-St.Gallen als klarer Aussenseiter in die Playoutserie gegen den UHC Thun. Doch die ersten drei Partien standen allesamt auf Messers Schneide, leider zwei Mal mit dem besseren Ausgang für Thun. Tobias Baumann Innert vier Tagen wurden die ersten drei Begegnungen in der Bestof-Seven Serie zwischen dem UHC Thun und dem UHC WaldkirchSt.Gallen gespielt und es hätte neutrale Beobachter nicht überrascht, wenn die Berner Oberländer bereits eine Vorentscheidung hätten herbeiführen können. Denn während WaSa in der gesamten Saison gerade mal zwei Meisterschaftspartien für sich entscheiden konnte, holten die Thuner 13 Punkte mehr und setzten sich in den Direktbegegnungen gegen WaSa deutlich mit vier und fünf Toren Vorsprung durch. Doch die Ostschweizer gaben sich vor der Playoutserie betont zuversichtlich und nun da es um die Wurst geht, können sie tatsächlich mit den Thunern mithalten. Zum Auftakt der Serie verlor WaSa auswärts mit 5-6, doch zu Hause gelang mit einem 4-3 Sieg der Ausgleich in der Bild: z.V.g. meisterschaft im Ski Alpin nahmen insgesamt Athleten aus 42 Nationen teil. Swiss-Ski hatte im Vorfeld drei Schweizer U14 Mädchen, darunter Aline Höpli vom Skiclub Gossau, nominiert. Am Start waren 53 Konkurrentinnen, ausgetragen wurden ein Slalom sowie ein Riesenslalom. Aline Höpli hatte bei der Startnummernauslosung grosses Pech und musste die äusserst anspruchsvolle und selektive Rennpiste mit der Startnummer 51 in Angriff nehmen. Trotz dieses Handicaps zeigte Aline eine Topleistung und fuhr einen starken Riesenslalom. Sie erreichte den ausgezeichneten vierten Rang. Auf das Podest fehlten ihr lediglich 29 Hundertstelsekunden. Am zweiten Renntag stand ein Slalom auf dem Programm. In ihrer Lieblingsdisziplin schied Aline nach einem Innenskifehler im zweiten Teil des Steilhanges leider aus. Eine bittere Erfahrung, aber auch solche gehören im Skirennsport halt dazu. pd/tb Mit einer starken Teamleistung könnte WaSa die Überraschung gelingen. Serie. Fabrice Göldi avancierte mit drei Toren und einer Vorlage zum Mann des Spiels. Mehrheitlich in Führung Noch knapper als die beiden ersten Spiele gestaltete sich die dritte Partie am Sonntag in Thun. Erst nach elf Minuten in der Verlängerung fiel die Entscheidung zugunsten der Berner Oberländer. Besonders ärgerlich aus WaSaSicht: Bis sieben Minuten vor Schluss lag man mehrheitlich in Führung, doch zum Schluss musste man die Rückreise aus Thun zum zweiten Mal mit leeren Händen antreten. Das Duell geht am Samstag mit einem Heimspiel für WaSa weiter (19 Uhr, Sporthalle Tal der Demut), am Sonntag steht für WaSa die nächste Reise ins Berner Oberland auf dem Programm. Um in der Serie zu bleiben, müssen die Ostschweizer zumindest eine der beiden Partien gewinnen. Im Zeichen der Ehrungen Die Hauptversammlung der LAG Gossau stand ganz im Zeichen von Ehrungen. Cyrill Schönenberger wurde als neues Ehrenmitglied ernannt. Brigitte Schoch als LAG-Sportlerin des Jahres ausgezeichnet. Cyrill Schönenberger bekam die Ehrung aufgrund der unzähligen investierten Stunden als Trainer, Trainings- und Wettkampfplaner Trotz Handicap raste Aline Höpli auf den starken vierten Rang. Bild: Niklaus Schmid und vielem mehr in den vergangenen 25 Jahren. Als LAG-Sportlerin des Jahres wurde Brigitte Schoch, erfolgreiche Läuferin im In- und Ausland, für ihre vielen Podestplätze ausgezeichnet. Etliche LAG-Sportlerinnen und -Sportler durften für ihren fleissigen Trainings- und Wettkampfbesuch ein Präsent entgegen nehmen. Aus dem Vorstand musste Elternvertreterin Carla Schelb verabschiedet werden. Als Nachfolger wurden Anita Wüst und Marcel Strittmatter als KassierStellvertreter gewählt. Präsident Norbert Wenk dankte dem ganzen Leiter- und Vorstandsstab für ihre wertvolle ehrenamtliche Tätigkeit für die Jugend. Im Bilderjahresrückblick liess man das erfolgreiche Vereinsjahr 2014 nochmals Revue passieren. pd Die Abstiegsplätze verlassen Dank einem 4:0 Sieg zum Rückrundenauftakt gegen das Spitzenteam aus Köniz konnte der SC Brühl in der Promotion League erstmals nach langer Zeit die Abstiegsplätze verlassen. Mann des Spiels war Neuerwerbung Alessandro Riedle. Der Sohn von Weltmeister KarlHeinz Riedle avancierte gleich in seinem ersten Spiel für die Brühler zum Matchwinner: Zwei Tore erzielte der ehemalige GC- und Bellinzona-Akteur selbst, zu den beiden weiteren Treffern leistete er die Vorarbeit. Ausserdem sorgte der Deutsche mit einem herrlichen Fallrückzieher an die Latte für ein weiteres Highlight, nur Zentimeter fehlten zum Tor des Jahres. Während die Brühler zu Beginn der Partie noch Mühe hatten mit den physisch starken Bernern, spielte ihnen eine rote Karte gegen den ehemaligen FCSG-Innenverteidiger Jiri Koubsky in die Karten. Mit 11 gegen 10 übernahmen die St.Galler in der zweiten Halbzeit resolut das Zepter und gingen schon Bild: z.V.g. Die Brühler bejubeln den wichtigen Führungstreffer. früh durch einen Freistoss von Riedle in Führung. Die Vorentscheidung fiel eine Viertelstunde vor Schluss durch das 2:0 von Egzon Shabani. Riedle mit seinem zweiten Treffer und Nguyen sorgten für den letztlich deutlichen Heimsieg. Am Samstag steht für die Kronen die Reise nach Zürich auf dem Programm. Um 14.30 Uhr treffen die Brühler im Juchhof auf YF Juventus, das aktuell auf Rang 5 liegt und mit einem Auswärtssieg gegen die U21 des FC Sion ebenfalls überzeugend in die Rückrunde gestartet ist. tb Sport 12. März 2015 mythos FC St.Gallen Seite 23 Ticketverlosung Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für das Spiel des FC St.Gallen gegen Basel. Beantworten Sie folgende Frage: Welcher Spieler des FC Basel gab kürzlich seinen Rücktritt bekannt? Schicken Sie die richtige Antwort bis morgen Freitag um 12 Uhr an: [email protected] Die Gewinner werden persönlich informiert. Inserenten-Tippspiel mein Tipp: 2:0 Nach dem Heimspiel gegen Basel in der Vorrunde setzten die St.Galler mit gutem Grund zum Freudentanz an. Albert Bunjaku avancierte zwei Mal zum Matchwinner gegen Basel. Auf zum dritten Streich gegen den FCB Als einziges Team der Liga konnte der FC St.Gallen in dieser Saison den Serienmeister aus Basel gleich zwei Mal besiegen. Am Sonntag streben die Ostschweizer den dritten Coup gegen den Ligakrösus an. Auf dem Weg zum sechsten Meistertitel in Serie haben die Basler in den ersten 23 Spielrunden insgesamt vier Mal verloren; zwei der Niederlagen wurden ihnen vom FC St.Gallen zugefügt. Am fünften Spieltag siegten die Ostschweizer gar im St.Jakobspark, was sonst noch keiner Gastmannschaft in dieser Saison gelang und dies erst noch nachdem die Basler mit einer makellosen Bilanz von vier Siegen in die Spielzeit gestartet waren. Albert Bunjaku sorgte mit einem Doppelpack kurz vor der Pause für den Überraschungssieg der Espen. Knapp zwei Monate später gelang den St.Gallern zu Hause der nächste Streich gegen den Ligakrösus, der 2014 als erster Fussballverein der Schweiz einen Umsatz von über 100 Millionen Franken aufweisen konnte. Mit zwei späten Toren holten sich die St.Galler vor frenetischen Fans den verdienten Lohn für eine starke Leistung. Nun streben die Grün-Weissen am Sonntag gar den dritten Streich gegen den Tabellen- «Damit Ihr Anlass ein durchschlagender Erfolg wird!» Debby Scheiwiller führer an, wobei die Basler nach den bisherigen Erfahrungen mit den St.Gallern sicherlich gewarnt sein werden. Angesichts des Spielermaterials, das den Baslern zur Verfügung steht, gehen diese trotz Auswärtsspiel und den beiden bisherigen St.Galler Siegen als klare Favoriten ins Spiel gegen den FC St.Gallen. Diese Ausgangslage wird durch die bisherigen Leistungen der St.Galler in der Rückrunde noch zusätzlich verstärkt, denn trotz dem ersten Meisterschaftssieg am letzten Wochenende gegen Aarau konnte der FCSG bei den ersten fünf Auftritten des Jahres nicht restlos überzeugen. tb mein Tipp: 2:2 Regina Albers Metzgergasse 6 St.Gallen Tel. 071 225 20 90 mein Tipp 2:1 FCSG vs. FC basel Hol dir jetzt dein Ticket für den Sonntag, 15. März (16 Uhr) www.fcsg.ch Jürg Brunner Brühl siegt beim Tabellenführer Aufstiegsspiele für Damen 2 Brühls Handballerinnen setzten am Wochenende ein deutliches Ausrufezeichen: Sie besiegten auswärts den bisher ungeschlagenen Tabellenführer Spono Nottwil mit 23:18. Am Samstag steht das Heimspiel gegen Yellow Winterthur (17.30 Uhr, Kreuzbleiche) auf dem Programm. Ausgerechnet die drittplatzierten St.Gallerinnen, die Nottwil schon im Schweizer Cup ausgeschaltet hatten, fügten den Luzernerinnen die erste Meisterschaftsniederlage zu. Zwei Runden vor Schluss der Hauptrunde beträgt der Rückstand des LC Brühls allerdings immer noch sieben Punkte auf Nottwil und deren fünf auf das zweitplatzierte Zug. Den Sieg in Nottwil mussten sich die Brühlerinnen hart erarbeiten, nachdem sie zu Beginn schnell in Rückstand gerieten. Dank einer starken Defensivleistung fanden die St.Gallerinnen zurück ins Spiel und glichen nach sieben Minuten erstmals wieder aus. Bild: z.V.g. Bild: z.V.g. Sladana Dokovic überzeugte mit starken Paraden. Andwils Damen 2 spielen am Sonntag das erste Aufstiegsspiel. Kurz vor der Pause ging das Team von Vroni Keller gar mit zwei Toren in Führung. Nach der Pause konnten die Ostschweizerinnen ihren Vorsprung noch ausbauen, bevor ein Zwischenhoch des Leaders die Partie zu wenden schien. Doch die Brühlerinnen liessen sich vom zwischenzeitlichen Rückstand nicht mehr aus dem Kon- Das Damen 2 des VBC Andwil-Arnegg mit den Trainern Daniel Stäger und Tobias Ledergerber konnte die Saison in der 3. Liga auf dem ersten Tabellenplatz beenden. Somit sicherten sie sich Bonuspunkte für die bevorstehenden Aufstiegsspiele. Das erste wichtige Spiel gegen den VBC Aa- zept bringen und siegten letztlich verdient mit 23:18, womit sie in dieser Saison zum zweiten Mal die aktuell beste Mannschaft der Schweiz besiegten. In der Hauptrunde stehen nun noch die Partien gegen Yellow Winterthur und Stans auf dem Programm, bevor danach die Finalrunde mit den vier besten Teams beginnt. tb dorf findet an diesem Sonntag um 16 Uhr in der neuen Turnhalle in Guntershausen statt. Das zweite Aufstiegsspiel wird am Samstag, 21. März um 13 Uhr in der Doppelturnhalle Ebnet in Andwil ausgetragen. Die Spielerinnen hoffen auf grosse Unterstützung. pd Seite 24 Ratgeber 12. März 2015 Vor dem Rat kommt die eigene Frage DOKTOR EROS Lieber Doktor Eros Lieber Ratgeber Wir, die erwachsenen Kinder, haben aktuell ein Riesenproblem mit unserem alleinstehenden Vater, 65. Er wurde anfangs Jahr pensioniert, bekam seine Rente auf eigenen Wunsch in voller Höhe als eine einzige Summe ausbezahlt und dreht derzeit völlig durch. Wir holen ihn bis zu drei Mal im Monat aus den Nachtklubs der Region. Er schmeisst dort das Geld zum Fenster hinaus und holten ihn auch schon samt anrüchigen Frauen aus dem «chambre separèe» – wenn du weisst, was ich meine. Er wird geschröpft wie die sprichwörtliche Weihnachtsgans. Wir wissen ja, dass er wie jeder Mann/Mensch Sex braucht, aber er verjubelt unser Erbe...! Verena, 42 Euer mündiger Vater kann mit dem Geld tun, was immer ihm beliebt. Liebe Verena Erst ganz zum Schluss des Briefes lässt du zu deiner Hauptsorge die Katze aus dem Sack: «Er verjubelt unser Erbe!» Verena, ich will hier ja nicht Moralinsäure unter Hochdruck verspritzen, doch ich frage: wieso darf er mit seinem Geld nicht tun, was er will, auch wenn sein Tun aus eurer Sicht unvernünftig ist? Er war es, der lebenslang ins BVG-System einzahlte, nicht du. Natürlich sehe ich auch eure Lage: ihr habt Angst, der lebenslustige Herr Papa könnte nicht nur alles Geld verputzen, sondern euch im An- Ich kann mir gut vorstellen, dass du auch privat ein besserwisserisches Ekel bist. Man findet dich unsympathisch, weil du alles zu wissen vorgibst. Ob Herzens- oder Geldsache oder eine verlorene Liebe, du kennst die Antwort. Ich, 50, glaube nicht, dass du so besonders klug bist, wie du dich gibst. Da ist ein fauler Trick dabei, dass du jede Antwort kennst, richtig? Du solltest aber so ehrlich sein und es zugeben. Du wirst jedenfalls zurecht gehasst. Ich als Akademiker (Phil.II) stelle für mich fest, je klüger man ist, umso mehr hassen einen die Leute. Adolf genannt «Dölf» Lieber Dölf Da muss dir ja bei deinem enormen Potenzial ständiger Hass entgegenschlagen, du Armer! Wirst angefeindet, nur weil die molluskenhafte Masse zwischen deinen Ohren, auch Hirn genannt, sich überproportional entwickelte. Wir zwei sind Schicksalsverwandte. Auch ich werde ob meiner monströsen Klugheit gehasst auf Teufel komm' raus. «Da kommt der Kerl mit dem schwellenden Gehirn», schreien meiner ansichtig, die Leute und die ag- Ausdruck der Multiplikation Tal zum Mesolcina Vielleicht spricht er } auf fundierte Ermahnung der Gemeinde an? ~ ital. Geigenbauerfamilie Nein, da wird vor }dem Z'Nüni kein Atom gespalten ~ aus der «Charakterisierung zerlegbarer Kompakte im euklidischen Raum». Noch vor dem Z'Nüni widerlege ich in einem kleinen schriftlichen Absatz Kants «Kritik der reinen Vernunft» und zertrümmere nebenher seine These vom «Kategorischen Imperativ» oder spalte ein Atom. Ja, so bin ich und so hassen sie mich. Ganz ne- ugs.: Haut durchstechen digitale Botschaft Zeichen per Handy für Uran (Abk.) Abk.: schmaler Neue Zürcher Weg Zeitung fertiggestelltes Gebäude Abk.: Fräulein ugs.: Rausch Ort nördl. Eglisau (ZH) Ort im Glarnerland Soldaten Entlöhnung 6 Sommervogel Ort nordöstlich von Locarno Bewohner e. röm. Provinz Blutgefäss laute Klage www.swissregiokombi.ch Normenscheues instiWaldtier tution (Abk.) eine Verwandte Einfall Stadt am Rhein (SH) Segelkommando zähe, knetbare Masse aus Mehl Futterbehälter unausgefüllt, leer Abk.: Riesentorlauf rot färben span. Ausruf unerbittlich, hart ernsthaft, anständig 3 eh. Abk.: Höhere Technische Lehranstalt ® slv1814.53-11 1 2 3 4 5 6 Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen: Sex-Probleme? slv1814.53-11 per SMS: 11/ 2015 Herzlichst, der Ratgeber Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil oder völlig diskret via E-Mail: [email protected] Haar des böse, Schweins schlimm holprig, wellig Pflanzenteil Kolbengetreide LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS) Beispiel: LWR BAUM per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz) per WAP: http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt. Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr Zigarettenrest Abk.: am angeführten Ort Fanatiker 1 Kurzwort für Motorrad Kurzform von Renate 5 ital.: Liebe Kfz-Z. Remscheid 4 Sitz des Teufels Gewinnen 1 4 in5 bar!6 2 Sie3 Fr. 200.- ~ nen Worten an den Ratsuchenden weiter. Hat einer manische Depressionen, halte ich als Nicht-Arzt geflissentlich den Mund und schicke ihn zum bestausgewiesenen Mediziner. So einfach funktioniert mein System. Du darfst also aufhören, mich zu hassen oder jeden anderen, nur weil der den Anschein grosser Klugheit erweckt. Nun zufrieden, lieber Dölf, und an neuem Wissen dazu gewonnen? Dann ist es gut..! Kampfsportart sommerl. Erfrischungsgetränk 2 Zirkuskünstler } Klugheit definiert sich nicht allein über Wissen ugs.: Frühstück Schweizer Bandleader: ... Lienhard Schlaufe Eisbecher chem.: zersetzen benbei greife ich mir die Anfragen von Ratsuchenden und schüttle für sie die Problemlösungen nur so aus dem Ärmel. Ach, Dölf, genug geblödelt! Das alles ist Unsinn, es läuft ganz anders. Ich bin keine wandelnde Enzyklopädie auf zwei krummen Beinen oder sonstwie der fleischgewordene Genius. Mein Wissenspotenzial ist arg beschränkt. Deine Einschätzung ist falsch, ich weiss fast weniger als gar nichts und habe zu 99'99 Prozent allen Weltgeschehens keinen Schimmer. Deine Vermutung also, es gäbe da einen Trick, der mich zur Beantwortung aller Fragen von Ratsuchenden befähigt, wäre Science-Fiction. Wie könnte sich so viel Wissen zu unterschiedlichsten Bereichen in nur einer Person vereinen? Unmöglich! Nein, Dölf, es gibt keinen Trick, aber eine überraschend einfache Erklärung. Be- gressiv Progressiven haben gleich auch die Lösung parat: «Schlagt ihn tot, den Alleswisser!» Doch damit muss, nein, darf ich leben. So ist z.B. mein Tagesablauf streng geregelt. In der Frühe nach dem Duschen zur Auflockerung rasch einige komplizierte mathematische Gleichungen gelöst, bevorzugt aus dem Bereich der Quantenmechanik, wahlweise Ausflug mit dem „Drahtesel“ Berg im Unterengadin schluss via Verwandtenunterstützungspflicht ans Eingemachte gehen. Anderseits ist er im Vollbesitz seiner geistigen Kräfte und mündiger Bürger. Ihr werdet es schwer haben, ihn allein unter Berufung auf euer künftiges Erbe zu stoppen. Es ist sein Geld und er entscheidet, wie er es verwendet. Da bleibt dir/euch wohl nur übrig, nochmals eindringlich an seine Vernunft zu appellieren, denn der Besuch von Nachtklubs und Kontakt mit dortigen «Damen» ist nicht gesetzeswidrig. Mein Rat: lasst ihn von der (Sozial-) Behörde seines Wohnortes zum Gespräch aufbieten, wobei man ihm sagt, sein späterer Antrag auf Ergänzungsleistungen – nach der Pleite – sei gefährdet. Es ist wahrlich nicht der alle Probleme lösende Königsweg, aber vielleicht ein Weg – viel Glück! Dein Doktor Eros Mailen Sie an: [email protected] oder als Briefpost: Doktor Eros, Verlag, Postfach 30, 9501 Wil Es gilt der Aphorismus: «Wissen ist Macht? Wie falsch gedacht! Wissen allein ist sehr wenig – Können ist König...!» vor ich Rat gebe, lasse ich mich von Menschen und Institutionen beraten, die über das entsprechende Fachwissen verfügen. Fragt man mich nach der aktuell idealsten Hypothekarvariante, gehe ich zum Bänkler. Ist einer verzweifelt, weil seine Ehe zerbricht, befrage ich für ihn den seriösen Ehetherapeuten. Fragt einer, wieso sein Meeresfrüchte-Gourmettempel im ländlichen Entlebuch nicht läuft, sage ich es ihm selbst oder frage die Profis von GastroSuisse. Dann leite ich es in mei- ein Papagei AUFLÖSUNG DESAusgabe RÄTSELS Auflösung Nr. 9 ■G■■■■A■■■C■■ E ■■ T ■ ■ R U SW I L ■ A L L E ■ P O L E N ■ I T T I NGE N■ODY S S E E■ BE Z UEGE■P F U I ■ I LANZ ■ C ■ E ■W F LOSSE ■HECKE ■O■E■B KERKER K NONAU ■■A■H■ ■■K■Z ■ ■S T ROH NA T ERS ■ N■M■ E ■KA I RO ■ L A P P E ■M■■■■ B E NG E L ■A L A U N■O T HMA R■ T A N Z ■ S O■MO N S I E U R ■S ENA T■T RUHE Marmor (1-6) Gewinner / in KW 9 Renate Gattiker Lösungswort: marmor slv1814.50-9 Charly Pichler Lieber Bundesrat in corpore Stoppen Sie die Aktivitäten des Bundesamtes für Migration, indem Sie dessen System ändern. Revidieren Sie unsere Einreiseund Aufenthaltsbedingungen für Asylsuchende. Überdenken Sie unser systemgebendes Humanitätsprinzip. Denn unsere jetzige Form der Humanität ist weder jene des Geistes Calvins noch die eines Pestalozzi oder Albert Schweitzer. Wir pflegen aktuell eine Humanitätsform, die der Schriftsteller Karl Kraus mit den Worten geisselt: «Es gibt eine verlogene Humanität als Waschweib der Gesellschaft, das deren Schmutzwäsche in Krokodilstränen auswindet.» Was ist damit gemeint? Ich denke, die folgende Definition trifft die Realität im Sinne, dass die Unmenschlichkeit in vielen Verkleidungen durch die Zeit geht. Was es dringender bräuchte als die monotone Intonierung des hohen Liedes vorgeblicher Moral, wäre ein Mehr an Menschlichkeit. Es ist unmenschlich, was helvetisch-humanitäres Grundprinzip den Asylsuchenden durch zeitlich begrenzte Aufnahme antut. Wie es Sadismus in Reinkultur ist, dem Hungernden Brot hinzuhalten und es wegzuziehen, greift er danach. Denn das tun wir. Wir lassen unterm Deckmantel vorgeblicher Humanität wirtschaftlich benachteiligte Menschen fremder Ethnien ins Land, wohl wissend, dass wir ihnen damit im Endeffekt nichts Gutes antun. Wir beruhigen nur unser Gewissen, das so stets rein bleibt, denn wir benutzen es nie. Wir zeigen wie im Schaufenster die schier unermessliche Fülle der Güter, des Wohlstands, aber lassen wir sie teilhaben? Nein! Sie dürfen im Gros des Geschehens nicht arbeiten, wohnen in Bunkern und alten Gebäuden, fristen ein Dasein in entwürdigender Perspektivenlosigkeit. Ihre Hoffnung ist ein Jagdhund ohne Spur. Wo sie darauf bauten, auf eine Zivilisation der Barmherzigkeit zu treffen, stiessen sie auf Scheinheiligkeit. Wir bieten den flüchtigen Blick auf das Schaufenster unseres Wohlstands, doch wollen sie sich darin einrichten, schliesst der Vorhang. Besser keine Aufnahme statt humanitäre Grausamkeit. Lieber Bundesrat in corpore, ändern Sie via Ratifizierung neuer Gesetze unser fehlgeschlagenes Humanitätsprinzip! E-Mail: [email protected] People 12. März 2015 People Stories Neues Gesicht im «tipp» ST.GALLEN Nach langer Zeit reinen «Frauenpowers» an der Katharinengasse 16 ergänzt seit dem 1. März Mauro Arena das Team der Jugendinformation «tipp». Nach der Lehre zum Hochbauzeichner studierte Arena Soziale Arbeit an der Fachhochschule St.Gallen. Zudem hat er sich vor und nach seinem Studium in verschiedenen Arbeitsbereichen Wissen angeeignet. Zuletzt arbeitete er auf der Beratungsstelle für Suchtfragen. Alfred Stricker ist neuer Regierungsrat STEIN Vergangenen Sonntag wurde er gewählt, der neue Regierungsrat von Appenzell Ausserrhoden. Der parteiunabhängige Steiner Landwirt und Kantonsrat Alfred Stricker wurde überraschend deutlich mit 9316 Stimmen im ersten Wahlgang gewählt. Monica Sittaro (FDP) aus Teufen schaffte es auf 6466 und Norbert Näf (CVP) aus Heiden auf 6284 Stimmen. Die Ausserrhoder Regierung bildet somit: Alfred Stricker, Paul Signer, Matthias Weishaupt, Marianne Koller-Bohl und Köbi Frei. Melden Sie sich Hat Sie etwas aufgeregt? Oder kennen Sie jemanden, dessen Verdienste für die Gemeinschaft es wert wären, in die Öffentlichkeit gebracht zu werden? Dann melden Sie sich unverbindlich unter: [email protected] oder Telefon: 071 227 25 00 Seite 25 Poetischer «Sprücheklopfer» Becir Smajlovic aus St.Gallen ist ein Instagram-Star. Über 100'000 Personen folgen seinen Aktivitäten auf der SocialMedia Plattform und senden ihm als Reaktion darauf an die 200 Mitteilungen täglich. Smajlovic veröffentlicht Sprüche zum Thema Liebe – im letzten Jahr gut 1'000 Stück. schenzeitlich schon 200'000 Personen auf Instagram folgen, ermutigte Becir Smajlovic, es ihm gleich zu tun. «Ich habe schon immer zuviel nachgedacht. Indem ich aber meine Gedanken in die Sprüche einfliessen lasse und veröffentliche, kann ich mich davon lösen», erklärt Smajlovic seine Leidenschaft. Vor allem bei Frauen kommt der St.Galler mit dem HipHop Style, den traurigen Augen und der poetischen Ader gut an. Doch langsam würden auch einige Männer verstehen, dass sie nicht immer nur die «Krassen» spielen müssen, erzählt Smajlovic. Er zeigt, um zu demonstrieren, was seine Sprüche schon bewirkten, eine SMS-Nachricht, in der ihm eine seiner Followerinnen schreibt, dass sie sich wegen seinen Sprüchen nicht mehr ritze. Um noch mehr Gutes zu tun, führe er mit seinem Cousin bald eine Projektwoche im St.Galler Jugendtreff «Lollypop» durch. «Wir wollen Jugendlichen helfen, mehr an sich und ihre Fähigkeiten zu glauben.» Chris Gilb «Ist es nicht komisch dass wir 'nichts' immer da einsetzen, wo eigentlich so viel zu sagen wäre?» Eine Weisheit, die man eigentlich erst einmal sacken lassen müsste. Doch dafür lässt einem Becir Smajlovic wenig Zeit, denn er veröffentlicht mehrere von seinen Weisheiten, die er «Sprüche» nennt, täglich über sein Handy in die Weiten des World Wide Webs. «Ich spreche den Menschen aus der Seele» Die Personen, die ihm auf Instagram folgen, genannt Followers, kommentieren seine Posts meist mit den immer gleichen zwei Worten: Das stimmt. Smajlovic scheint also mit seinen emotionalen Sprüchen den Nerv vieler junger Menschen zu treffen. Doch wie gelingt ihm das? «Die Liebe ist ein endloses Thema. Und mit meinen Sprüchen spreche ich den Menschen aus der Seele. Sie finden ihre eigenen Erlebnisse wieder», erklärt Becir Smajlovic. Seine ersten Sprüche seien noch aus eigenen Erfahrungen entstanden, etwa aus der Verarbeitung der gescheiterten Beziehung mit seiner Ex-Freundin. Mit der Zeit kamen als Resonanz auf seine Posts immer häufiger Anfragen von Followern, ob er passende Sprüche zu ihren Erlebnissen schreiben könne. Ich habe mich erkannt präsentiert von: Bild: Chris Gilb Becir Smajlovic trägt einen Kapuzenpulli aus seinem neuen Fanshop. Schon einige Tausend Bestellungen seien bisher eingegangen, erzählt er stolz. Poesie aus drei Stichwörtern Doch wie entstehen diese Sprüche, die Smajlovic wie am Fliessband produziert? «Aus drei Stichwörtern könnte ich augenblicklich einen kreieren», sagt er. Am Valentinstag etwa habe er Hochkonjunktur gehabt, da viele ihn gebeten hätten, für ihren Liebsten oder ihre Liebste noch schnell einen Spruch zu kreieren. «Ich brauche aber zuerst ein paar Anhaltspunkte, etwa besagte drei Stichwörter.» Denn tiefgründige Sprüche könnten nur mit Hinter- grundwissen entstehen, erklärt der junge Poet. Zum Sprüche klopfen ermutigt Seine Sprüche auf Instagram zu veröffentlichen, hat der hauptberufliche Logistiker vor gut einem Jahr begonnen. «Meinem Cousin wurde als Verarbeitung des Todes seines Vaters von einer Psychologin empfohlen, sich alles von der Seele zu schreiben.» Dies habe er dann erfolgreich mit Sprüchen auf Instagram gemacht. Der Cousin, Samedin Selimovic, dem zwi- Süchtig nach Smajlovics Sprüchen Doch wie geht Becir Smajlovic mit der Verantwortung um, dass so viele Menschen täglich nach seinen Weisheiten dürsten? «Es ist nicht immer leicht. Letztens habe ich beispielsweise gepostet, ich würde einige Tage Pause machen, um mich um anderes zu kümmern. Dann meldeten sich Personen, sie seien süchtig nach meinen Sprüchen und ich müsse unbedingt weitermachen.» Um irgendwann mit ihrer Instagram-Berühmtheit auch Geld zu verdienen, haben die Cousins jetzt einen eigenen OnlineShop mit Fanartikeln eingerichtet. Dort werden unter anderem Kapuzenpullis mit den Aufdruck «TEAMBECIR» angeboten. Die neun Finalistinnen stehen fest! Bild: z.V.g. Gewinnen Sie einen Coop Gallusmarkt Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50.– Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet, erhält sie vom Coop Gallusmarkt in St. Gallen einen Einkaufsgutschein im Wert von CHF 50. Der Gutschein kann jeweils an den normalen Öffnungszeiten im Coop Gallusmarkt an der Information abgeholt werden: Coop Gallusmarkt, Favrestrasse 6, 9016 St.Gallen. Hinten, (v.l.n.r.): Almedina, Alessandra, Loredana, Laura. Vorne, (v.l.n.r.): Deijanira, Alina, Sabrina, Saskia, Federica ST.GALLEN Der Recall III vom 7. März im Möbel Svoboda startete für alle 12 verbliebenen Kandidatinnen mit einem umfassenden Styling des Teams von Hairstylist Pierre. Genau zum Start der Frühlingsmöbelausstellung durften sich die Kandidatinnen im Shooting üben. In der anschliessenden Jurychallenge war dann Spontanität und Herzlichkeit gefragt. Innert zwei Minuten mussten ein Geschenk für die Mutter und den Freund in der grossen Boutique des Möbel Svoboda gefunden werden und der Jury mit Rolf Dudli (Möbel Svoboda), Graziella Carerra (Hairstylist Pierre) und Mi- chael Kurattli (The Rokker Company) erläutert und präsentiert werden. Die Entscheidung war dann einstimmig. Mit Almedina Imsic ist derzeit noch eine Kandidatin aus der Stadt St.Gallen dabei. Weitere Informationen unter www.miss-ostschweiz.ch Magazin 12. März 2015 Mondkalender 13 14 15 16 17 18 19 von Freitag 13. März bis Donnerstag 19. März ♏♐♐♑♑♒♓ Fr Sa So Mo Di Mi Do Die Wechsel der Uhrzeiten der Mondphasen und -stände befinden sich in den schwarzen Kästen. Der Wechsel in das neue Tierzeichen werden durch die restlichen Zeiten angegeben. ☾☾ 18.49 2.41 schlecht ● Haare schneiden KÖRPER 6.00 21.00 ● ● 11/2015 ● gut 8.00 Hautpflege / Bäder Nagelpflege Entschlacken und Reinigen des Körpers ● ● ● ● ● ● ● Wäsche waschen Hausputz Fenster und Glas putzen HAUSHALT ● ● ● ● ● ● ● ● ● IHR WOCHENHOROSKOP ● ● ● ● Zimmerpflanzen giessen ● ● ● ● Lüften Brennholz einlagern Holzboden wischen Einlagern, Einmachen, Einfrieren ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● ● Rasen mähen Blütenpflanzen säen und pflegen ● GARTEN Blattpflanzen säen und pflegen Fruchtpflanzen säen und pflegen Wurzelpflanzen pflegen und ernten Baum- und Strauchschnitt ● ● Unkraut jäten ALLG. Grundstücke Kaufen ● ● Grundstücke Verkaufen Copyright by Lothar Riezler www.der-mondkalender.com / Grafik by Zehnder Print AG leicht 3 2 7 5 6 9 8 6 4 7 9 2 6 3 6 1 8 4 5 8 9 8 3 4 1 9 7 4 5 6 1 2 9 1 2 8 3 4 2 3 7 2 9 3 1 8 7 7 5 7 1 2 5 3 2 4 5 3 9 1 3 4 6 7 3 8 7 2 für Profis 9 6 8 2 4 leicht 1 5 4 3 8 6 7 9 2 8 3 7 2 5 9 4 6 1 6 9 2 4 1 7 8 3 5 11/2015 3 9 1 5 8 5 7 8 1 4 6 7 2 7 3 6 4 2 8 LÖWE 23.7. - 23.8. SCHÜTZE 23.11. - 21.12. Sie können sich jetzt auf Ihren Partner verlassen. Er hat vollstes Verständnis für Ihre Probleme und steht Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Sie haben eine tolle Idee. Es lohnt sich auf jeden Fall, diese sofort in die Tat umzusetzen. Für Ihre Zukunft ergeben sich damit interessante Aspekte. Gewisse Schwierigkeiten häufen sich. Sie müssen sich ungeheuer anstrengen, um wenigstens wieder ein bisschen Ordnung in Ihr Leben zu bringen. STIER 21.4. - 21.5. JUNGFRAU 24.8. - 23.9. STEINBOCK 22.12. - 20.1. Schauen Sie mal, was die anderen wollen. Es wäre dumm, wenn Sie nur an sich selbst denken würden. Damit würden Sie eine Beziehung aufs Spiel setzen. Ihre Grosszügigkeit muss sich in Grenzen halten. Achten Sie jetzt unbedingt darauf. Es gibt nämlich so manchen, der keine Skrupel hat, Sie auszunutzen. Zwar erzielen Sie gute Resultate, ohne viel dafür tun zu müssen. Es wäre schade, wenn Sie diese Erfolge nicht durch Anstrengung unterstützen würden. ZWILLINGE 22.5. - 21.6. WAAGE 24.9. - 23.10. WASSERMANN21.1.–19.2. Bleiben Sie jetzt auf jeden Fall am Ball, auch wenn Sie dabei ab und an Ihre Ellenbogen einsetzen müssen. Ihr Einsatz zahlt sich schon bald aus. Bemühen Sie sich, Ihr Temperament unter Kontrolle zu bringen. Mit übermütigem und provokativem Vorgehen könnten Sie nämlich ganz schön anecken. Nehmen Sie an einer Gruppenarbeit teil. Mit Ihren Kenntnissen können Sie so brillieren, dass die anderen gewillt sind, sich in Ihre Anordnungen zu fügen. KREBS 22.6. - 22.7. SKORPION 24.10. - 22.11. FISCHE 20.2. - 20.3. Man wirft ein wohlwollendes Auge auf Sie und betraut Sie mit einem Projekt. Nun liegt es bei Ihnen, sich des Vertrauens würdig zu zeigen. Nachbarschaftliche Hilfe steht auf dem Programm. Packen Sie also tatkräftig mit an. Vielleicht ist das dann der Beginn einer neuen Freundschaft. Ihr Selbstbewusstsein gewinnt die Oberhand; Sie wissen, dass Sie sich nun in die richtige Richtung fortbewegen. Lassen Sie sich auch nicht mehr aufhalten. Witz der Woche DENK-MAL RÄTSEL-FRAGE «Vielseitiges Wort: Vorne 4 Buchstaben für ein Gefährt, das nur hierzulande so genannt wird. Dann kommt ‘ci’, gefolgt von 3 Buchstaben, die für modernen Sprechgesang stehen und am Ende nochmals 3 Buchstaben, dir für naiver Mensch oder Eingang gelten. Hinterm ganzen Wort steht ein prähistorischer Jäger. Kompliziert?» 11/2015 2 3 4 7 6 6 4 8 mittelschwer 11/2015 WIDDER 21.3. - 20.4. 9 4 5 6 7 1 2 8 3 2 8 6 9 3 4 1 5 7 5 3 2 8 1 9 5 6 7 4 Das Spiel funktioniert so: Die leeren Felder müssen so ausgefüllt werden, dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1 bis 9 jeweils 1x stehen. 2 3 9 2 4 6 5 8 9 7 1 3 5 2 8 9 4 6 1 6 1 10/2015 mittelschwer 5 6 9 7 4 2 3 1 8 4 7 1 8 6 3 5 2 9 3 8 5 9 1 6 4 7 2 Viel Spass! 7 4 9 6 9 1 7 2 4 3 5 8 7 4 2 3 8 5 1 6 9 2 1 3 4 9 7 5 8 6 «Mutti, gestern hat der Lehrer Stefan nach Hause geschickt, weil er sich nicht gewaschen hat.» «Und, hat es was genützt?» «Sicher, heute kam die halbe Klasse ungewaschen zur Schule!» copyright by onlinesudoku.ch, programmed by Pascal Stoop – all rights reserved 8 7 6 5 3 2 9 1 4 9 5 4 1 6 8 7 2 3 4 2 7 6 5 3 8 9 1 10/2015 für Profis 1 3 8 2 7 9 6 4 5 5 6 9 8 4 1 2 3 7 2 9 6 7 4 8 1 5 3 1 4 7 5 2 3 8 6 9 3 5 8 6 9 1 7 2 4 4 7 9 8 5 2 3 1 6 5 1 2 3 6 9 4 7 8 6 8 3 1 7 4 2 9 5 8 2 4 9 1 5 6 3 7 7 3 5 2 8 6 9 4 1 9 6 1 4 3 7 5 8 2 Falls Sie Interesse an diesen oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich für einen Besichtigungstermin unter: Telefon 071 278 19 28 Levin: Rot/weiss, männlich, ca. 2-3 Jahre alt. Wurde am 7. März im Heiligkreuz in St.Gallen aufgefunden. Hat einen Chip, der nicht registriert ist. Sehr lieber Kater. Unter den richtigen Einsendungen werden 3 Flaschen AMARONE verlost. Lösungswort KW 10: Eisbär Gewinner: DANIEL WOLFF Senden Sie Ihren Witz der Woche an St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder [email protected]. Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken. Tierli-Egge Amy: Malinois, weiblich, kastriert, geb. am 5.4.2008. Risthöhe: 56 cm. Verschmuste Hündin. Versteht sich mit anderen Hunden, braucht aber viel Bewegung. Senden Sie Ihre Antwort mit Adressangabe + Foto via Mail an: [email protected] Dina Martinez 10/2015 11/2015 ● 4.00 Malena: Braun/getigert mit Weiss, Langhaar, weiblich, ca. 5 Jahre alt. Wurde am 2. März an der Wildeggstrasse in St.Gallen aufgefunden. Liebe und verschmuste Katze. Die Tiere können auch unter: www.sitterhoefli.ch mit Bild und Kurzbeschrieb abgerufen werden. 11/2015 Seite 26 11/2015 Kultur 12. März 2015 Freie Musikproberäume ST.GALLEN Auf Frühjahr 2015 vermietet die Stadt St.Gallen im Kulturzentrum Reithalle und an der Geltenwilenstrasse je zwei Proberäume zu günstigen Konditionen. Die Räume sind zwischen 28 und 60 Quadratmeter gross, alle Räume sind doppelt belegt. Der monatliche Mietzins beläuft sich zwischen 100 und 160 Franken inklusive Nebenkosten pro Band. Bands, deren Mitglieder mehrheitlich unter 20 Jahren sind, profitieren von einem reduzierten Tarif. Die Mietdauer ist auf drei Jahre befristet. Bewerbungen können bis zum 27. Februar an die Fachstelle Kultur, Rathaus, 9001 St.Gallen, gerichtet werden. Die Bewerbungen sollen Angaben zu den einzelnen Bandmitgliedern (bitte Instrumente und Wohnsitz angeben) und zu den musikalischen Aktivitäten der Band enthalten. Bands mit Mitgliedern, welche in St.Gallen wohnhaft sind, haben Vorzug. «Allerlei rund ums Ei» ist wieder zu sehen ST.GALLEN Seit 2004 ist sie ein Dauerbrenner. Die Sonderausstellung «Allerlei rund ums Ei» wird regelmässig vor den Ostertagen im Naturmuseum St.Gallen gezeigt – und jedes Mal mit grossem Erfolg. Seite 27 Mit neuer App ins Museum Im Historischen und Völkerkundemuseum St.Gallen können die Besucherinnen und Besucher erstmals mit einer neuen App durch die Ausstellung gehen. Diese liefert ihnen visuell alle notwendigen Erläuterungen. Astrid Zysset Es ist ein neuer Zugang zur Kultur – zumindest für das Historische und Völkerkundemuseum St.Gallen. Denn Direktor Daniel Studer weiss, dass sie in vielen Museen schon Einzug gehalten hat. «Im kleinen Rahmen wollen wir es jetzt auch mal ausprobieren.» Die Rede ist von der App Aurasma. Diese ermöglicht, dass einzelne Bilder zum «Leben erweckt» werden und in diesem Fall Studer oder Denkmalpfleger Martin Schregenberger einzelne Erläuterungen abgeben – ganz einfach, indem das Smartphone oder Tablet über das Bild gehalten wird. Für alle, welche über kein solches Gerät verfügen, hält das Historische und Völkerkundemuseum St.Gallen zwei Tablets zur Ausleihe bereit. «Wir überlegen uns derzeit, wie wir die Dauerausstellung konzipieren, die wir in den kommenden Monaten wiedereröffnen wollen. Die App Aurasma wird hierzu auch in Betracht gezogen», so Studer. «Erst wollen wir aber sehen, wie sie bei den Besucherinnen und Besuchern ankommt.» Hirsche im Stadtgraben Erstmals zum Einsatz kommt sie in der Ausstellung «St.Gallen im Bild – Stadtbilder erzählen Stadtgeschichte», welche vergangenen Samstag Vernissage feierte. Zu sehen ist eine Fülle von Stadtan- Bild: Astrid Zysset Kuratorin Monika Mähr und Nicole Stephan, wissenschaftliche Mitarbeiterin, präsentieren die Handhabung der neuen App. sichten. Aber auch die Entwicklung St.Gallens von der Kloster- zur freien Reichsstadt, vom Leinwandzentrum zur Stickerei-Metropole lassen sich daraus ableiten. Besonders die Bedeutung der Leinwände wird hierbei wieder gegenwärtig. Im Untergeschoss findet sich ein mit historischen Ansichten aufgebauter Leinwandzyklus. Peter Müller, Öffentlichkeitsarbeit: «Zahlreiche Quartiere wie das Bleicheli oder die Kreuzbleiche erinnern heute noch an die Orte, wo Leinwände gebleicht wurden.» Die Ausstellung ist chronologisch aufgebaut. Vom 17. bis 21. Jahrhundert finden sich jeweils einzelne Stadtansichten; die älteste stammt gar aus dem Jahre 1545. «Zumeist wird St.Gallen von Westen her abgebildet, in den Hügeln eingebet- tet», bemerkt Nicole Stephan, wissenschaftliche Mitarbeiterin. An den Wänden aufgehängt finden sich Lupen. Mit diesen können die Besucherinnen und Besucher die Details der historischen Stadtansichten wie etwa die Hirsche im Stadtgraben auf dem Merian-Plan aus dem Jahre 1642 erkennen. Solche Feinheiten wurden aber erst durch die Weiterentwicklung der Drucktechniken ermöglicht. Und auf diese möchte die Ausstellung ihr zweites Augenmerk legen. In einzelnen Vitrinen werden Hoch-, Tief- und der spätere Flachdruck (ab1820) veranschaulicht. Die älteste Fotoaufnahme St.Gallens stammt aus dem Jahre 1860. Das Medium Film ist mit Aufnahmen des St.Galler Stadtlebens aus den 1920er und 30er Jahren vertreten. Kinder können sich im Rahmen der Ausstellung an einem Puzzle einer historischen Stadtansicht versuchen. In einem Ordner liegen überdies Luftaufnahmen St.Gallens aus der Gross-Fotosammlung auf. «Hier kann jeder sein eigenes Haus suchen», so Müller weiter. «Es wird bestimmt zu entdecken sein, denn die Sammlung ist umfangreich.» Und an einer Postkartenwand lässt sich die Stadt in Bild und teilweise gar Schrift wiederentdecken. Denn einzelne der Karten wurden tatsächlich verschickt. «St.Gallen im Bild – Stadtbilder erzählen Stadtgeschichte» ist als semipermanente Ausstellung konzipiert und wird daher rund drei Jahre zu sehen sein. Bild: Archiv Dr. Toni Bürgin, Direktor des Naturmuseums St.Gallen, zeigt das Ei des Madagaskar-Riesenstrausses. Zu sehen sind zahlreiche Tierpräparate und Eier. Besonderes Highlight: Die lebenden Japanwachteln und Hühner sind in den Ausstellungsräumen genauso zugegen wie Achatschnecken und Riesenstabheuschrecken. Dieses Jahr wird ein Schwerpunkt auf die Wasservögel gelegt. Die Ausstellung ist bis zum 19. April zu sehen. az «Chrieg» im Kinok ST.GALLEN Matteo ist fünfzehn, mädchenhaft und die ganze Welt ist gegen ihn. Er hat keine Freunde und seine Eltern scheinen in einem anderen Universum zu leben. Seine unbeholfenen Versuche, sich den Respekt seines Vaters zu verschaffen, schlagen fehl. Eines Nachts wird er von zwei Männern aus dem Bett geholt: Seine Eltern schicken ihn auf eine abgelegene Alp, wo er den Sommer mit harter Arbeit unter Aufsicht einer Bauernfamilie verbringen soll. Als Matteo in den Bergen ankommt, erwartet ihn eine Überraschung... Der Film «Chrieg» des Regisseurs Simon Jaquemet ist für den Schweizer Filmpreis nominiert. Am 14. März, um 19 Uhr, ist er im Kinok zu sehen. pd Irische Klänge kommen nach Engelburg Der bald 20-jährige «Chor über dem Bodensee» aus Walzenhauses wagt sich an irische Musik: Im Musical «Joe's Pub» bekommt im irischen Städtchen Tower der PubBesitzer Joe einen Anruf eines vor Jahren ausgewanderten Freundes. Dieser kündigt seine Rückkehr und eine riesengrosse Überraschung an. Beim anschliessenden Fest läuft er dann allerdings auch seiner Jugendliebe über den Weg... Es sei eine «romantische Geschichte, gespielt und gesungen in einem beinahe authentischem Pub», so Ernst Güdel, Vorstandsmitglied. Vier Hauptakteure bilden den Kern der Handlung. Die übrigen Chormitglieder mimen die Gäste des Pubs. Eine Idee, die aber auch eine Schwierigkeit mit sich bringt: Der Chor umfasst rund 45 Mitglieder – die Platzverhältnisse auf der Bühne sind dementsprechend eng. Andererseits sollen sich so die Zuschauenden ebenfalls mitten im Pubgeschehen fühlen. Band wurde für diese Produktion gegründet Irische Musik habe man schon länger mal machen wollen, so Güdel. Im Juni brichtder Chor sogar zu ei- Bild: Astrid Zysset Einblick in die ersten Proben: Anita Jucker als «Mary» und Pietro Vernazza als Pub-Besitzer «Joe». ner Reise nach Irland auf. Der Reiz jener Musik ist klar: «Sie ist wehmütig, zugleich aber auch stark rhythmisch», so Güdel. Im Stück «Joe's Pub» werde die «ganze Palette» gespielt. Klassiker wie Molly Malone und Danny Boy sollen ebenfalls nicht fehlen. Es ist das erste Mal, dass der «Chor über dem Bodensee» sich mit einem Musical auf schauspielerisches Ter- rain wagt. «Wir wollten es mal ausprobieren. Und so wie ich das sehe, hat es mittlerweile alle gepackt», freut sich Güdel. Eine kleine Band namens «Swiss Shamrock» wurde eigens für diese Produktion gegründet und sorgt mit Gitarre, Handorgel, Geige und Schlagzeug für die geeignete musikalische Begleitung. 2016 wagt sich der Projektchor dann an Swing. az Am Freitag, 27. März, und am Samstag, 28. März, jeweils um 20 Uhr, ist der «Chor über dem Bodensee» in der Alten Turnhalle in Engelburg zu Gast. Irisches Essen und Getränke ab 19 Uhr. Infos und Reservation im Internet unter: www.chorueberdembodensee.ch oder www.kulturinengelburg.ch Suchen Sie noch? 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Inserieren mit Coupon oder neu auf: www.st-galler-nachrichten.ch/marktplatz (Erotikanbieter können nur online für den Print Textanzeigen schalten) Es werden nur diejenigen Inserate veröffentlicht, für welche der errechnete Betrag beigelegt und die vollständige Adresse angegeben ist. Es werden keine Immobilien- und Stelleninserate auf dem Marktplatz publiziert! ✂ ■ ANZAHL ERSCHEINUNGEN ■ Verschiedenes ■ Zu kaufen gesucht ■ Zu verkaufen ■ Stellengesuche ■ Freizeit / Partner ■ Automarkt ■ Ferienwohnungen ■ Gratis gesucht ■ Gratis abzugeben ■ Sammler ■ *Vereine suchen *Vereine suchen: Suchen Sie einen Trainer/in, - Assistenten/in, Juniorenob- Einsenden an: St. Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, 9014 St. Gallen Annahmeschluss: jeweils Di, 16.00 Uhr Hintergrund 12. März 2015 Seite 29 Mit Daten überfülltes Räderwerk Noch bis Ende 2018 arbeitet die Stadt St.Gallen am Projekt «Digitale Akten und Prozesse» (DAP). Die Arbeiten sind viel zeitaufwendiger als angenommen, wie uns Roger Hubschmid, Leiter der Dienststelle Organisationsentwicklung, und Claudia Huber, organisatorische Projektleiterin DAP, in einem Gespräch darlegen. Die heutigen unterschiedlichen Ablagelösungen gehen zum Teil bis auf das Jahr 1984 zurück, als die Stadtverwaltung den Computer einführte. In den letzten dreissig Jahren ergaben sich neben grossen Mengen von aktuellen Dokumenten ein riesiger digitaler Aktenfiedhof und diverse Systembrüche. Heute liegen Unmengen von Daten auf verschiedenen digitalen Speichersystemen. Vorhanden sind auch unzählige Dubletten. Es wird davon ausgegangen, dass mit der Einführung von DAP die Datenmenge auf rund einen Drittel reduziert werden kann. Die einheitliche Ablage führt letztlich auch zu einer Zeitersparnis beim Auffinden. Oft als stressig empfundenes Suchen wird nicht mehr nötig sein. Die Arbeitszeit kann vermehrt für produktives Wirken verwendet werden. Ausrichtung auf eGovernment Die Aufgaben der Verwaltung sind zunehmend direktionsund dienststellenübergreifend. Mit eGovernment werden immer mehr Arbeitsabläufe über die Verwaltungsgrenzen hinweg zu anderen Verwaltungen auf Gemeinde, Kantons- und Bundesstufe, zu Wirtschaft und Gewerbe und vor allem auch im elektronischen Austausch mit Einwohnerinnen und Einwohnern abgewickelt. Auch dies erfordert eine entsprechende Datenaufbereitung unter Beachtung der Datenschutzbestimmungen. So sind abgestufte Zugriffsberechtigungen definiert worden (Aufbau und Lesen, Bearbeitung, Vollzugriff). Dabei sind die Berechtigungen für die verschiedenen Funktionen festgelegt worden, nicht für bestimmte Personen. Denn laufend kommt es an den verschiedenen Positionen zu ei- nem Personenwechsel. nem «guten Fundament für zukünftige Prozessoptimierungen». Effizienzsteigernde Lösungen Geschaffen worden ist für die Vereinheitlichung eine Drehscheibe für digitale Akten inklusive kontrollierter elektronischer Aufbewahrung beziehungsweise kontrolliertem Löschen nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist für die gesamte Stadtverwaltung. Um die elektronische Bewirtschaftung zu ermöglichen, werden die Daten bereits beim Entstehen mit Informationen (Metadaten) angereichert. Der Prozess beginnt beispielweise bei einer Aktennotiz und wird einem «Dossier» zugeordnet. Der Abschluss bildet eine vordefinierte Ablage. So können Ablagen für Berechtigte auch dienststellenund verwaltungsübergreifend erfolgen. Es wird ein System zur Ver- Sicherung geschichtlich relevanter Unterlagen Die rechtliche Basis stellt das kantonale Gesetz über Aktenführung und Archivierung dar. Sämtliche Gemeinden im Kanton sind gehalten, Archive zu betreiben, in denen sie rechtlich und geschichtlich relevante Unterlagen dauerhaft sichern. Dabei geht es nicht nur um Archivgut in Papierform, sondern eben auch um digitale Dokumente und Daten, die weihres gen geschichtlichen Werts zu sichern sind. Zur Feststellung der Archivwürdigkeit von Grosser Arbeitsaufwand Ursprünglich rechnete der Stadtrat, dass die Arbeit bis Ende 2014 Von grossem Interesse bis Skepsis Claudia Huber begegnet bei ihrer Arbeit höchst unterschiedlichem Interesse am neuen System. Einige können kaum warten, bis sie das neue System anwenden dürfen, und müssen sogar gebremst werden, andere hegen Skepsis, die erst abgebaut werden muss, indem die Notwendigkeit und die Vorteile aufgezeigt werden. Manchen fällt es begreiflicherweise nicht leicht, sich von liebgewonnenen, persönlich ausgerichteten Ablagestrukturen zu verabschieden. Wichtig sind immer auch der Aufbau des erforderlichen Prozessverständnisses in Kursen und die Begleitung der Mitarbeitenden in der neuen Ablagelogik. Der Prozess in den einzelnen Abteilungen beginnt immer in Vorbesprechungen mit den Dienststellenleitungen und ihren ICT-Koordinatorinnen und Koordinatoren. Das Interesse am Stand des Projektes in St.Gallen, das als Pionierprojekt bezeichnet werden kann, ist bei anderen Städten sehr gross. St.Gallen empfängt daher viele Besucherinnen und Besucher, die sich näher mit DAP befassen. Die Universität St.Gallen hat ausserdem beschlossen, ein System auf ähnlicher technologischer Basis einzuführen. we cher Kirche. Allerdings hat Vadian einen Teil der Briefe Bullingers aus politischer Vorsicht verbrannt, sodass leider erhebliche Lücken bestehen. Für Vadian war Bullinger vor allem wichtig als Informationsquelle für die Vorgänge in der Eidgenossenschaft, von denen St.Gallen als lediglich Zugewandter Ort nur auf diesem Weg Kenntnis haben konnte. Der Stadt wurde bloss ein limitiertes Schutzversprechen zugestanden, weshalb sie sich auf einer gefährlichen Gratwanderung befand, sowohl politisch als reformierte Reichsstadt wie auch wirtschaftlich als verletzliches Zentrum eines weit gespannten Leinwandhandels. Auch dies scheint in der Korrespondenz immer wieder auf, denn Vadian war sich dieser grossen Gefahren durchaus bewusst. So beleuchtet das Werk Stettlers ein ereignisvolles Kapitel in der St.Galler Geschichte. Bernhard Stettler ist Titularprofessor der Universität Zürich und trug durch seine Neuedition des «Chronicon Helveticum» von Aegidius Tschudi zu einer neuen Sichtweise der frühen Schweizer Geschichte bei. Seit sieben Jahren ediert er historische Werke Vadians. Zu ihnen gehören die Kleinere Chronik und die Grössere Chronik der Äbte, die wie das besprochene Werk im Chronos Verlag, Zürich, erschienen sind. we Foto: z.V.g. Digitale Akten haben zum Teil die Aktenberge verschwinden lassen. Doch nun muss das Problem riesiger digitaler Aktenfriedhöfe bewältigt werden, so auch bei der Stadt St.Gallen. fügung gestellt, welches weit mehr kann als nur Dokumente empfangen, weshalb auch effizienzsteigernde Prozessvereinfachungen möglich sind. So wird mit dem neuen System auch in den Bereich der Arbeitstechnik und Prozessoptimierung eingegriffen. DAP ist also weit mehr als ein Informatikprojekt. Es optimiert die Abläufe teil- weise und verlangt ein abteilungsübergreifendes Denken und Handeln. Arbeitstechnische Anpassungen innerhalb der Verwaltung sind unerlässlich. Das Projekt ist auch für «Futura» sehr wichtig, bei dem die Schaffung optimaler Abläufe im Vordergrund steht. Hubschmid und Huber sprechen deshalb beim DAP von ei- abgeschlossen werden kann, wie der Vorlage ans Stadtparlament von 2011 zu entnehmen ist. Es hat sich gezeigt, dass der Aufwand speziell bei der Definition der neuen Arbeitsweisen deutlich höher ist als ursprünglich angenommen wurde. Nach bisherigen Erfahrungen muss mit einem Jahr Zeitaufwand für eine Direktion und einem Abschluss erst Ende 2018 gerechnet werden. Involviert sind total 2200 Mitarbeitende in 37 Dienststellen. Zurzeit laufen allerdings Arbeiten parallel in über zwanzig Dienststellen. Bei den einen werden letzte Nachbesserungen, bei anderen Schulungen, vorbereitende Gespräche und Definitionen von sämtlichen Funktions- und Zuständigkeitsgruppen durchgeführt. Dieses Jahr wird die Direktion Soziales und Sicherheit (DSSI) migriert. Datenbeständen wird in St.Gallen Stadtarchivar Marcel Mayer zugezogen. Früher war eine ordnungsgemässe Ablieferung elektronischer Akten an das Stadtarchiv nicht immer sichergestellt. Licht in einer gefahrvollen Zeit Die Briefe politischen Inhalts, die der St.Galler Humanist und Bürgermeister Joachim von Watt, genannt Vadian, mit seinen Briefpartnern ausgetauscht hat, sind das Thema des Buches «Überleben in schwieriger Zeit – Die 1530er und 1540er Jahre im Spiegel von Vadians Korrespondenz» von Bernhard Stettler. Es war eine höchst gefahrvolle Zeit, für die Eidgenossenschaft und speziell für St.Gallen, aber auch für die reformatorische Oppositon, die vom Reich aus vernichtet werden sollte. Von historischer Bedeutung sind sicherlich Vadians Bemühungen um ein einträchtiges eidgenössisches Zusammenleben, wie Bernhard Stettler in seinem Schlusswort schreibt. Für Vadian war der eidgenössische Minimalkonsens im Hinblick auf ein Überleben der Eidgenossenschaft die ständige und grösste Sorge. Er hatte eben reiche Erfahrungen beim Zusammenleben mit «Feinden» gesammelt, indem er sich in einer reformierten Stadt mit dem wiederhergestellten Kloster in den eigenen Mauern arrangieren musste. Die prekären Verhältnisse in seiner Stadt übertrug er gedanklich auf die Eidgenossenschaft. Bei allem politischen Pragmatismus beharrte er aber in jeder Hinsicht auf dem reformatorischen Glauben. Vadians grosse Sorge Alles in allem trug Vadian wesentlich dazu bei, dass die Eidgenossenschaft in den 1540er Jahren nicht «zu Trümmern» wurde, wie er selbst sagte. Dies wird aus seiner Korrespondenz deutlich. Sie zeigt allerdings, wie der Autor darlegt, nicht das tatsächliche historische Geschehen jener Zeit auf. Sie gibt aber ein Zeugnis davon, wie dieses Geschehen in der Ostschweiz wahrgenommen und erlebt wurde. Sämtliche wichtigen Ereignisse sind zu finden, wenn auch in subjektiver Erfahrung und vielfach durch Gerüchte entstellt. Wichtigster Briefpartner Vadians war Heinrich Bullinger, Zwinglis Nachfolger als Antistes der Zür- FERIEN FÜR KURZENTSCHLOSSENE Hochoetz-Kühtai: Doppelter Skigenuss Winter im Vorarlberg Der Diedamskopf lädt zum Sonnenskilauf ein Kommen Sie auf die Sonnenseite des Bregenzerwaldes für einen abwechslungsreichen Skitag. Mit derzeit ca. 1,5 Meter Naturschnee am Berg und der geöffneten 10 Kilometer langen Talabfahrt lädt der Diedamskopf zum Frühlingsskilauf ein. Die aktuellen Pistenverhältnisse am Diedamskopf lassen wohl keine Wünsche offen. Die aus 100% Naturschnee präparierten Pisten im Skigebiet präsentieren sich im besten Zustand. Sowohl alle Anlagen als auch die 10 km lange Talabfahrt sind geöffnet. Der sonnseitig gelegene Diedamskopf bietet neben 40 abwechslungsreichen Pistenkilometern und dem Funpark «Pleasure Diedamspark» auch grosszügige Sonnenterrassen mit kulinarischen Highlights. Aber auch im Tal stehen den Gästen einige Wintersportangebote zur Verfügung. Sowohl alle Langlaufloipen als auch Rodelbahnen in Au-Schoppernau sind geöffnet. Weitere Informationen unter www.diedamskopf.at und www.au-schoppernau.at pd Lifting im Kühtai und Pistenspass in Hochoetz, das ist die neue Skiregion Kühtai - Hochoetz. Beide Skigebiete sind verbunden mit einem gemeinsamen Skipass. Dazu profitiert man von einem kostenlosen Bustransfer im Halbstundentakt zwischen Hochoetz (Ochsengarten) und Kühtai. Das Skigebiet von Oetz bietet abwechslungsreiche Abfahrten aller Schwierigkeitsgrade, ist familiär-überschaubar und verfügt über eine stattliche Anzahl uriger Hütten, in denen man sich ausgezeichnet und zu vernünftigen Preisen verpflegen kann. Besonders ideale Verhältnisse finden unsere «Skizwergerln» vor, die mit Gratis-Kinderskikursen im März spielerisch an den Win- tersport herangeführt werden.Ein eigener Kindergarten, direkt beim Panoramarestaurant Hochoetz, sorgt für Top-Betreuung. Doppelte Pisten, doppelte Abwechslung, doppelter Skigenuss: - 2 Skigebiete - 1 Skipass - NEU! 6er Sesselbahn mit Wetterschutzhauben - 24 Bahnen und Lifte, 85 Pistenkilometer - Schneesicherheit durch Vollbeschneihung - Aussichtspunkt Zugspitzblick - Schneedorf inmitten der Skiregion - 80 Pistenkilometer (20 km leicht (blau), 50 km mittel (rot), 10 km schwer (schwarz) Infos: www.oetztal.com oder www.oetztal.at pd Urlaub fur Individualisten Ihr Logenplatz auf 1.560 m Seehöhe Genießen Sie Ruhe, Entspannung und jede Menge Natur direkt vor der Haustüre. Abseits der Metropolen auf dem verborgenen Hochplateau finden sich die idealen Voraussetzungen für Bergnarrische, Naturliebhaber und Genussmenschen. Freuen Sie sich auf 50 km bestens präparierte HöhenLanglaufloipen und ziehen Sie Ihre ersten Spuren im frischen Schnee. Der Falknerhof ist ebenfalls idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Skitouren oder geführte Schneeschuhwanderungen inmitten herrlicher Bergkulisse. 4 Nächte inkl. Halbpension und Nachmittagsjause, Teilnahme am Wochenprogramm, Wellness am Berg, uvm. ab Euro 296,- pro Person e in den Winteridyll ir haben Bergen – W 15 bis 07.04.20 geöffnet! Bild: z.V.g. Winterspass mit Wintersport im Winterparadies Diedamskopf. Hotel Bergidylle Falknerhof, 6441 Niederthai, Tel. +43 5255 / 55 88 [email protected] | www.falknerhof.com Ski Oberstdorf Kleinwalsertal Winter im Allgäu OBERSTDORF Garni Hotels Das Winter-Arrangement für Skifahrer! Grenzenloser Pistenspass in der Skiregion Oberstdorf-Kleinwalsertal mit Skipass zu Sonderpreisen in den Aktionszeiträumen Advents-Skiwochen, Traum-Skiwochen & SonnenSkiwochen. S on ne n sk iw o c he n b e i d en Ob e r std o rf Ga r n i Ho t e l s! HOTE L G A R NI KA PPELER - HA U S * * * Ein individuell ausgestattetes Hotel in schöner, ruhiger und zentraler Lage. 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Als internationale Hochburg des nordischen Skisports verfügt Oberstdorf über ein aussergewöhnlich vielfältiges und mehrfach ausgezeichnetes Loipennetz. Mit 140 präparierten Kilometern verfügt Oberstdorf über eines der grössten Winterwanderwegnetze alpenweit, das an Vielfältigkeit nicht zu übertreffen ist. Verschneite Landschaften, die Kulisse der höchsten Allgäuer Berggipfel und die besonders gute Luft machen das Wandern in Oberstdorf für Jung und Alt zu einem Wintermärchen. Infos unter www.oberstdorf.de pd Familiär geführtes Komfort-Hotel im herrlichen süden. Finnische Sauna, Infrarotkabine und Schwimmbad laden zum Entspannen ein. gerberhof.de | Tel.: +49 (0) 8322 / 7070 HOTEL G A R NI S C HELLENBE R G * * * S Familiär geführtes Hotel mit neuer Lobby in alpenländischem Stil und einer der schönsten Wellnesslandschaften von Oberstdorf. schellenberg-oberstdorf.de | Tel.: +49 (0) 08322 / 96370 Weitere Informationen und Buchung unter: W WW . OB E RS T DO R F -GAR NI -HOTE LS .DE Bild: z.V.g. Lust auf Winterwandern in atemberaubender Natur? In Oberstdorf ein wahrer Genuss! Konsumententipp 12. März 2015 Heilpflanzenkurse im Appenzeller Vorderland Heilsarmee brocki.ch Auch Gebrauchtes wird gebraucht Wohin mit dem ausgedienten Staubsauger, dem alten Geschirrset von Grossmutter oder den Schuhen, die man nicht mehr trägt? Am besten bringt man die Sachen gleich zur Heilsarmee brocki.ch. Wer kennt das nicht: Irgendwo in unserem Haushalt befindet sich ein Mixer, der schon lange nichts mehr geschlagen hat. Ein paar Schuhe, die sich nach frischer Luft sehnen. Ein Geschirrset, das den Esstisch nur noch vom Hörensagen kennt, oder ein Buch, das sich langsam mit einer dicken Staubschicht abfinden muss. Aber was ist zu tun mit all den nicht mehr gebrauchten Haushaltswaren? Die Heilsarmee brocki.ch hat ei- nen Lösungsvorschlag: Nicht mehr Gebrauchtes aussortieren und in die nächste Filiale der Heilsarmee brocki.ch bringen – denn hier wird Gebrauchtes gebraucht. Die vorbeigebrachte Ware wird sortiert und anschliessend in den Filialen verkauft. Es ist immer wieder erstaunlich, was man alles bei der Heilsarmee brocki.ch entdecken kann – so hat schon mancher Besucher ein neues Lieblingsstück gefunden. Jede aussortierte Ware ist zudem ein Beitrag an das soziale Engagement der Heilsarmee brocki.ch. Mit dem erwirtschafteten Ertrag werden Menschen in Not unterstützt. So helfen Sie mit: Sortieren Sie jetzt nicht mehr Gebrauchtes aus und «Heilpflanzen und ihre Wirkungen lernt man nicht aus Büchern kennen. Sie müssen da, wo sie wachsen, erlebt werden», sagt Jacqueline Vogel, Heilpraktikerin, Ausbilderin und Kräuterfachfrau. Dieses Wissen vermittelt sie in praxisbezogenen Kursen inmitten der Natur. Bild: z.V.g. Bringen Sie Gebrauchtes zu Brocki, jemand wird sich darüber freuen. bringen Sie es in die nächste Filiale der Heilsarmee brocki.ch Zürcher Strasse 511 9015 St.Gallen Tel. 071 277 77 61 pd Highlight für Vegetarier und Veganer tibits kommt nach St. Gallen Nach jahrelanger Suche hat tibits, der Inbegriff für vegetarische und vegane Küche, einen Standort gefunden und kommt 2017 nach St. Gallen. Das neue tibits wird seine Tore an prominenter Lage öffnen: Am Bahnhofplatz, in den Räumlichkeiten von St. Gallen Bodensee-Tourismus. tibits Mitgründer Daniel Frei: «Wir sind überglücklich, dass wir nach Jahren des Suchens den Zuschlag für eine der schönsten Lokalitäten St. Gallens an bester Lage erhalten haben.» Voraussichtlich gegen Ende 2017, nach der Sanierung des gesamten Gebäudes der SOB, verwöhnt tibits Geniesser in stilvollem und familienfreundlichen Ambiente. Ganz nach tibits Philosophie werden die über 40 Gerichte aus aller Welt, de das reichhaltige Buffet zieren, täglich frisch vor Ort zubereitet. tibits Finderlohn wird verteilt Seit Jahren war tibits auf der Suche Seite 31 Die Heilpraktikerin schöpft ihr Wissen aus den Schätzen der Natur, das sie in ihren Kursen gerne weitergibt. In kleinen Gruppen mit höchstens 9 Teilnehmerinnen und Teilnehmern, entdecken und erleben diese die Pflanzen in ihrer natürlichen Umgebung. Dabei lernen sie nicht nur das Betrachten, Befühlen, Riechen und Schmecken der Heilpflanzen, sondern erleben eine direkte Wirkung der Elemente auf Menschen und Pflanzen. Dank ihres umfassenden Wissens und ihrer grossen Erfahrung gelingt es Jacqueline Vogel, Abläufe und Zusammenhänge sichtbar und erlebbar zu machen. Aus den Pflanzen, die auf kleinen Wanderungen – diese gehören zu Bild:z.V.g. Mit Hilfe der Pflanzenkraft lassen sich viele menschliche Beschwerden lindern und heilen. den Kurstagen – oder im eigenen Kräutergarten zu finden sind, werden danach vor Ort Salben, Tees und Tinkturen hergestellt, oder es wird gelernt, wie verschiedenste Kräuter auf unserer täglichen Speisekarte Verwendung finden. Jeder Kurstag ist so aufgebaut, dass auch Besucherinnen und Besucher einzelner Tage den Einstieg finden. Kursdaten: Samstag 11. April, 9. Mai, 13. Juni, 11. Juli, 22. August, 12. September und 17. Oktober 2015. Naturheilpraxis Jacqueline Vogel Tel. 071 877 30 90 und www.der-ganze-mensch.ch Macht Narkose dumm? Bild: z.V.g. Das Herzstück jedes tibits Restaurants ist das Food Boat, ein Schlemmerbuffet mit Salaten, heissen Gerichten und Desserts. nach einem Standort in St.Gallen und wurde von tibits Fans aufgefordert, den Schritt in die Ostschweiz zu wagen. 2014 lancierte tibits deshalb einen Standort-Tipp-Wettbewerb mit einem Finderlohn von 3000 Franken tibits Guthaben und bat die St. GallerInnen bei der Standortsuche um Unterstützung. u. Für Hansueli Lüthi, Leiter Immobilien SOB, war es nicht zuletzt die Begeisterung der St. GallerInnen für das vegetarische Restaurant, die den Ausschlag gegeben hat. «Wir wollten das passende Konzept und die richtigen Mieter für das historische Gebäude am Bahnhofplatz 1 finden. Mit tibits ist uns dies gelungen. Es freut uns, dass damit für St.Galler Feinschmecker ein grosser Wunsch in Erfüllung geht.» www.tibits.ch pd Die Durchführung einer Operation ohne Schmerzen in Narkose gehört zweifellos zu den wichtigsten Fortschritten der modernen Medizin. So ist man heute in der Lage, sowohl bei kritisch kranken Menschen als auch bei Frühgeborenen Operationen sicher durchzuführen. Pharmakologische und technische Innovationen machen eine Anästhesie sicherer und erhöhen die Überlebenschancen auch bei langwierigen und komplexen Operationen. Neuere Erkenntnisse werfen jedoch einen Schatten auf diese positiven Entwicklungen: Tierexperimentelle Untersuchungen lassen den Schluss zu, dass eine Allgemeinnarkose das sich entwickelnde Gehirn schädigen kann. Andererseits hätte aber auch der Verzicht auf eine adäquate Narkose definitiv schädliche Auswirkungen auf den kleinen Patienten. Dr. Markus Oberhauser, Leitender Arzt für Kinderanästhesie am Ostschweizer Kinderspital, erläutert die tierexperimentellen Untersuchungen und die rückwirkend bei Menschen erhobenen Erkenntnisse. Welche Konsequenzen sollen Eltern, Kinderärzte und Kinderchirurgen daraus ziehen? Welchen Ausweg gibt es aus dem Narkose-Dilemma? Öffentlicher Vortrag vom Dienstag, 17. März am Kantonsspital St.Gallen, Zentraler Hörsaal, Haus 21, 19.30 Uhr. Fragen aus dem Publikum werden gerne beantwortet. Freier Eintritt. DVD und Blu-ray-VERLOSUNG n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n n Yalom's Cure (DVD) Der 80-jährige Psychiater und Bestseller-Autor Irvin D. Yalom gilt als der einflussreichste Psychotherapeut der die vielen Schichten der menschlichen Psyche. In der Rolle des Reiseleiters teilt Yalom seine Einsichten und gewährt tiefe Einblicke in sein eigenes Seelenleben. The November Man CIA-Agent Peter Devereux kommt für USA. Er hat weltweit Millionen von Büchern verkauft. Sein Werk betont den Wert von Beziehungen und dreht sich um die Frage, wie Therapie funktioniert. Der Film «Yalom's Cure» bietet mehr als eine klassische Biografie: Yalom nimmt das Publikum mit auf eine existentielle Reise durch eine letzte Mission aus dem Ruhestand. Es gilt einen Kontakt aus Russland zu schleusen, der kompromit- tierende Informationen über den zukünftigen russischen Präsidenten besitzt. Als Schlüsselfigur erweist sich die Sozialarbeiterin Alice Fournier, die mit Devereaux in einen lebensgefährlichen Sog von Konspiration und Katz-und-Mausspiel gezogen wird. Der Richter Der smarte Hank Palmer hat seinem kleinen Geburtsort schon vor Jahren den Rücken gekehrt und arbeitet seither als erfolgreicher Anwalt in der Grossstadt. Zu seiner Familie hat Hank den Kontakt abgebrochen. Als er vom Tod seiner Mutter erfährt, kehrt er das erste Mal nach langer Zeit nach Hause zurück. Nach seiner Ankunft wird er gleich mit weiteren familiären Problemen konfrontiert: Sein Vater Joseph, der vor seinem Ruhestand als Richter des Städtchens fungierte, leidet an Erinnerungslücken und wird des Mordes angeklagt. Um diesen Anschuldigungen zu begegnen, übernimmt Hank die Verteidigung seines Vaters vor Gericht. eigenen Tod vorgetäuscht und versucht, seine neue Identität und sein Leben in Boston vor den Schatten der Vergangenheit zu schützen. Als die junge Prostituierte Teri von ihrem Zuhälter Slavi verprügelt wird, greift McCall ein. Es gibt Tote, und bald ist die Russenmafia in Gestalt des furchteinflössenden Teddy hinter ihm her. McCalls Vergangenheit als «Equalizer» droht ihn einzuholen. The Equalizer Robert McCall führt als Angestellter in einem Baumarkt ein unscheinbares Leben. Was niemand weiss: McCall ist ein ehemaliger Agent eines Spezialkommandos, hat seinen Gewinnen Sie eine der vorgestellten DVDs. Schreiben Sie eine Postkarte mit Ihrem Wunschfilm an: St.Galler Nachrichten, Zürcherstrasse 172, 9014 St.Gallen oder E-Mail: [email protected] Gepflegte Gastlichkeit Der «goldene Fisch» schwimmt im Landgasthaus Bären, Grub Wunderschöne Zigarren-Lounge mit Aussicht und Musik-Klangerlebnis!!! Abwechslungsreiche Frischmarkt-Küche!! Wunderschöne Aussichtsterrasse mit Sicht auf den Alpstein. 9100 Herisau Montag Ruhetag 071 352 32 80 www.ruetiherisau.ch Der Fisch macht das Programm im März. Nebst den beliebten Klassikern Cordon bleu, Rindsfilet «Stroganoff» und kreativen Menükompositionen, verführen Moules & Frites und feine Fischgerichte zum Schlemmen. Mit der Tafelübergabe am 14. Februar erhielten Dietmar Wild und sein Team von der Tafelgesellschaft zum Goldenen Fisch die begehrte Auszeichnung für eine hervorragende Fischküche. Freitag, 27. März / Samstag, 28. März und Sonntag, 29. März 2015 Chrüter-Restaurant, Gourmet-Restaurant Surprise und Schlosssaal geeignet für Seminare, Hochzeiten und Bankette 9404 Rorschacherberg Bild: z.V.g. Diesen Monat haben Miesmuscheln mit französischer Rouille und knusprigen Pommes frites Saison. Zarte Frühlingsgefühle Die ersten Spargeln aus Diepoldsau werden Ende Monat voraussichtlich den Frühling in der Bärenküche einläuten. An Ostern stehen Appenzeller Gitzi und Lamm auf dem Programm. Kasernenstrasse 29 9100 Herisau Tel. 071 353 01 00 www.hotel-saentis-herisau.ch Aktuell: Spätzlivariationen osterfEier Ostersonntag, 5. April 2015 Caf E. Bistro | Osterbrunch | ab 10 h Das E. Restaurant | Ostermenu | mittags & abends R E S TA U R A N T S & B A R- P U B Einstein St.Gallen, Berneggstr. 2, 9000 St.Gallen T. 071 227 55 55, [email protected], www.einstein.ch Das Team des Bären Grub freut sich über die «fischige» Auszeichnung. Tour de Suisse»; eine Reise durch die Schweiz. Freitag 17. April mit Start um 19 Uhr hat es noch wenige Plätze frei. Ein Schloss zum Lieben Hausgemachte Schloss-Metzgete Tel. +41(0)71 858 73 73 Fax. +41(0)71 858 73 70 www.wartensee.ch [email protected] Bild: aw Schöne Auszeit im Bären Für Geniesser des Appenzeller Landes oder solche die es werden wollen, empfiehlt sich die Geniesser- oder Wellness-Pauschale, ausspannen und geniessen. Weitere Infos finden Sie auf der neuen Bären Homepage www.baerengrub.ch. Musikalisch-Kulinarischer Schmaus Lassen Sie sich entführen ins Landgasthaus, zum Ohren- und Gaumenschmaus, einer kulinarischen Reise mit musikalischer Begleitung von LOGT, Laurent Girard & Band. Zum Auftakt «Le Reservieren Sie sich einen der begehrten Plätze. In der grosszügig gestalteten Bodenseestube trifft man sich zum Aperitif oder zu Wein-Degustationen, die regelmässig stattfinden, geniesst ein regionales Menü und Hausspezialitäten, wie Cordon bleu und Rindsfilet «Stroganoff» in kleiner oder grösserer Runde. Für Bankette bietet die Bodenseestube Platz für 80 Personen. Öffnungszeiten Mittwoch bis Freitag 9 – 14, 17 – 24 Uhr, Samstag 10 – 24 Uhr, Sonntag 10 – 22 Uhr, Montag und Dienstag geschlossen. Moules & Frites mit französischer Rouille serviert * Bären-News bestellen unter www.baeren-grub.ch * Bilderausstellung von Silvia Bühler „Moderne trifft Tradition * Vormerken: Ohren & Gaumenschmaus am 17. April „eine Reise durch die Schweiz“ entspannen... träumen... sich erfreuen... das Leben geniessen... feiern & fröhlich sein im k u l t u r Restaurant Englers am See Hauptstrasse 56 beim Hafen 9400 Rorschach kulinarisches kommunikation Tel. 071 841 08 08 www.englers-amsee.ch [email protected] klassenzimmer kunst w w w. k u k i m r a n k . c h schwellbrunn pd Das Ambiente ist in allen Räumlichkeiten des Bären Grub freundlich, und man fühlt sich immer herzlich willkommen. Verwöhnen lassen bei einmaliger Panoramasicht f ü r Landgasthaus Bären Dietmar Wild & Jeannette Pufahl Halten 112 9035 Grub AR Tel. 071 891 13 55 www.baeren-grub.ch Bild: z.V.g. Reservation 071/8911355 www.baeren-grub.ch [email protected] h a u s Bild: z.V.g. Leicht geniessen und schlemmen macht im Bären Grub Freude. Öffnungszeiten: Montag und Dienstag Ruhetag Mittwoch bis Sonntag durchgehend geöffnet Wettbewerb Welche Auszeichnung hat das Team des Bären erhalten? Senden Sie Ihre Lösung per Postkarte an: St.Galler Nachrichten, «Gastro», Zürcherstrasse 172, 9014 St. Gallen. Zu gewinnen gibts einen Gutschein für einen Gaumenschmaus im Bären Grub im Wert von CHF 150.-. Die Gewinnerin des letzten Wettbewerbs heisst Schmidt Margrit aus Teufen. . Herzliche Gratulation! SMART Cuisine Geniessen Sie die täglich wechselnde Karte mit frischen Menüs für den leichten Genuss. Wir freuen uns, Sie zu begrüssen! Reservationen bitte an: [email protected] | T 071 282 0490 Oberwaid AG Oberwaid – Kurhaus & Medical Center Rorschacher Str. 311 | 9016 St. Gallen eventguide Über 300 Weine aus aller Welt Komm an unser Gymnasium: Aufnahmefrist verlängert – auch Quereinsteiger sind willkommen. An der 6. Coop-Weinmesse in der Moststube beim OlmaHaupteingang können vom 12. bis 22. März über 300 Weine degustiert werden. Ab einem Kauf von 12 Flaschen profitiert die Kundschaft von 20 Prozent Mengenrabatt. Ein Programm mit ebenso interessanten wie attraktiven Schwerpunkten erwartet die Besucherinnen und Besucher der Coop-Weinmesse in der Moststube auf dem Olma-Areal. Präsentiert werden grösstenteils Weine, die sonst nicht in den Sortimenten der Coop-Verkaufsstellen vertreten sind. Es gibt also garantiert Entdeckungen zu machen. Das gilt nicht zuletzt für die Weine aus der Gastregion: Die Toskana stellt sich mit 26 sorgfältig ausgesuchten Weinen vor. Von Montalcino und Montepulciano über die Maremma und Bolgheri bis hin zum Chianti-Gebiet deckt die Auswahl alle renommierten Anbauregionen ab. Als wei- Die gegenseitige sektorielle Marktöffnung mit der EU für alle Milchprodukte wird zurzeit in verschiedenen Gremien diskutiert. Die Kommission für Wirtschaft und Abga- Flashdance Musical von Tom Hedley, Robert Cary und Robbie Roth 19.30–22 Uhr, M-Fr | frei Nachtzug Schauspiel Moment mal! Jetzt erzähl ich euch was 21 Uhr ‡, frei Sa 14.3. + + + christlich-humanistisch herausfordernd erfolgversprechend Das Gymnasium in Gossau teres Highlight werden zwölf «Boutique-Weine» präsentiert. Sie stammen von Winzern, die gemäss einhelliger Expertenmeinung zur Spitzenklasse zählen. Ihre Erzeugnisse gehören deshalb zu den weltweit gesuchtesten Weinen. Im Angebot der Weinmesse sind selbstverständlich Weine aller Preisklassen zu finden. Insgesamt kann man an 21 Ständen über 300 Weine aus aller Welt degustieren. Beim Kauf von mindestens 12 Flaschen profitiert man an der Weinmesse von 20 Prozent Mengenrabatt. Der Eintritt kostet 10 Franken, mit der Coop-Supercard und für Mondovino-Mitglieder ist er kostenlos. Geöffnet ist die Weinmesse vom 12. bis 15. März und vom 18. bis 22. März, an den Wochentagen von 17 bis 22 Uhr, am Samstag jeweils von 14 bis 22 Uhr und an den beiden Sonntagen von 14 bis 19 Uhr. ben des Nationalrates hat den Bundesrat, respektive das Bundesamt für Landwirtschaft beauftragt, eine vertiefte Analyse zu diesem Thema zu erstellen. Seit Mai 2014 liegt der Branche ein entsprechender Bericht mit verschiedenen Szenarien und Modellrechnungen vor. Das Landwirtschaftliche Zentrum SG möchte mit dieser Veranstaltung die Chancen und die Gefahren sowie die Vo- raussetzungen einer allfälligen Marktöffnung herausschälen und zusammen mit den unterschiedlichen Akteuren der Wertschöpfungskette aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Interessenten, welche an dieser Informationsveranstaltung teilnehmen möchten, können sich unter Tel. 058 228 24 00 oder über [email protected] anmelden. HU www.eckankar.ch ww ww.eckankar.ch R&J Tanzstück für Kinder und Jugendliche nach Romeo und Julia [10+] Zum letzten Mal 14–14.45 Uhr, Studio, frei Premiere Lucrezia Borgia Friedbergstrasse 16, 9200 Gossau 071 388 53 53, [email protected] Abwarten und Milch trinken? Am Dienstag, 31. März (13.15 – 17 Uhr) findet im Landwirtschaftlichen Zentrum in Salez eine Diskussionsrunde mit Vorträgen zum Schweizer Milchmarkt statt. Fr 13.3. Oper von Gaetano Donizetti Premiere 19.30 Uhr, PP | P | frei So 15.3. Roméo et Juliette Di 17.3. Gräfin Mariza Mi 18.3. Frühling der Barbaren Do 19.3. Flashdance Fr 13.3. 4.Meisterzyklus– Konzert Choreografie von Beate Vollack Musik von Hector Berlioz 14.30–16 Uhr, VBK-1 | frei Operette von Emmerich Kálmán 19.30–22.30 Uhr Di | CTV | frei Schauspiel nach Jonas Lüscher 19.30–21.10 Uhr, VB-B | frei 19.30–22 Uhr, geschlossene Vorstellung Carmina Quartett, Teo Gheorghiu 19.30 Uhr, Tonhalle, MZ | frei Unser neues Theater. Aufführungen: 20., 21., 22., 27., 28., 29. März 2015 Mehr Informationen: www.friedberg.ch Do 19.3. Gershwin Wayne Marshall Werke von Gershwin und Ravel 19.30 Uhr, Tonhalle, K | Do | frei 071 242 06 06 / theatersg.ch / sinfonieorchestersg.ch CHF 1.19/Min 0900 325 325 Les Papillons Am Samstag, 21. März (20.15 Uhr) treten Les Papillons in der Alten Turnhalle in Engelburg auf. Die musikalische Reise durch die Jahrhunderte führt mit Spielwitz, atemberaubender Virtuosität, einer Prise Theatralik und subtilem Humor dorthin, wo Worte nicht mehr nötig sind und das Publikum in das Universum seiner eigenen Erinnerungen eintauchen kann. Aber Vorsicht: die Geistesblitze der beiden könnten dabei jeden Moment einschlagen... Les Papillons halten mit «Patchwork Classics» der Musikwelt einen kreativen Spiegel vor – und verneigen sich zu- gleich vor ihr! www.les-papillons.ch Ticketverlosung Die St.Galler Nachrichten verlosen 3x2 Tickets für den Auftritt von Les Papillons in Engelburg. Schreiben Sie bis am 18. März eine E-Mail mit Vermerk «Kultur in Engelburg» an: [email protected] Die Gewinner werden persönlich informiert. Ab 14. März 2015 Selbstbes�mmtes Wohnen und Leben im Alter in Gossau SG Spielwaren Betriebseröffnung 9. März 2015 Wir laden Sie herzlich ein zur Besich�gung am Tag 14. März 2015 | 10.00 - 15.00 Uhr Mo.–Fr. 09.00–18.30 09.00–17.00 Sa. brocki.ch/St. Stt G S Gallen ll der offenen Tür Restaurant Sole Unser Küchenchef verwöhnt Sie mit seinem Team täglich ab dem 9. März mit einem kleinen, aber feinen Angebot an Menus, Getränken und Pa�sserie. Zürcher Strasse 511, 9015 St. Gallen Abholdienst & Räumungen 0848 276 254 Casa Solaris Gossau | Herisauerstrasse 40 | CH-9200 Gossau | 071 388 05 05 | [email protected] | www.casa-solaris.ch MASSIMO ROCCHI TOURNEE 2015 Do, 30.04.15 | 20 Uhr Herisau, Casino Sa, 09.05.15 | 20 Uhr Wil, Stadtsaal Eine Produktion von Massimo Rocchi in Zusammenarbeit mit Freddy Burger Management www.massimorocchi.ch www.musical.ch FBM Communications | Zürich eventguide Tage der offenen Tür Time Out Music Bar Donnerstag 12. März 20.00 Uhr Live Music mit der Hotlegsgang www.timeoutbar.ch Träumen Sie von einer neuen, funktionalen Küche oder einem Bad mit Wellnessbereich? An diesem Wochenende vom 14. und 15. März finden bei MB Küchen und Bäder in Arbon Tage der offenen Tür statt. Freitag 13. März 21.00 Uhr «70's/80's/90's» mit DJ Roger Marc www.timeoutbar.ch Hier findet man Ideen und Neuheiten in zahlreichen Ausstellungsküchen und –bädern in den unterschiedlichsten Designs und Materialien. Die MB Küchen und Bäder, Mengele AG hat ihre grosse Ausstellungsfläche nochmals mit neuen Küchen erweitert. Kitchenclick - bewährte Qualität, im modernem Samstag 14. März 21.00 Uhr «Saturday Rock Fever» mit DJ Dani www.timeoutbar.ch «Baukastensystem». So entstehen moderne, zeitgemässe Küchen zu unschlagbaren Preisen. Das Team freut sich auf Ihren Besuch am Sams- tag und Sonntag zwischen 11.00 – 16.00 Uhr oder jederzeit während den normalen Öffnungszeiten. www.mb-kuechen-baeder.ch Ein Poet des Lachens www.Beatles-Musical.com Am 30. April kommt Massimo Rocchi ins Casino Herisau. Auf der Bühne steht, nein vibriert, säuselt, sprüht einer, der sich die Menschen genau ansieht. Wo immer er sie trifft, ob in Italien, Frankreich, der Schweiz, in Deutschland – oder im Publikum. Trittst im Morgenrot daher. Doch dann, wohin? In seinem neuen Programm wagt Massimo Rocchi einen Blick über den Schweizer Tellerrand hinaus. In die Ferne – oder in einen dunklen Abgrund. Es kommt halt ganz auf den eigenen Standpunkt an. To EU or not to EU, das ist nämlich die Frage. Und obwohl es manche nicht gerne zugeben, stimmt es eben schon: Es ist nicht einfach zu ver- stehen, dieses Europa, von dem die Eidgenossen umschlossen sind. Ein verwinkeltes, vielgesichtiges Staatengebäude, das Standfestigkeit demonstriert und dennoch ständig knarrt und knarzt. Doch nicht verzweifeln, liebe Frauen und Mannen, Massimo Rocchi macht mit uns eine Hausbesichtigung. Der Wahlschweizer mit Euro-Wurzeln erklärt die EU und stellt sie in helvetische Zusammenhänge: philosophisch, griechisch, astronomisch, kulinarisch und auch sonstisch. Vorverkauf: Ticketcorner 0900 800 800 (CHF 1.19/Min., Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen Kanton St.Gallen Schule für Gestaltung St.Gallen Gossau SG, Fürstenlandsaal Amriswil, Pentorama ....................................................... .............................................................................. Do. 09. April 2015 Mi. 22. April 2015 Höhere Fachschule für Künste, Gestaltung und Design start Beginn: 20.00 Uhr | Weitere Daten und Infos: www.NiceTime.ch Vorverkauf: TicketCorner wie SBB-Schalter, Manor und Die Post sowie www.TicketCorner.ch (print@home) Tel. 0900 800 800 (1.19 CHF / Min. via Festnetz) Medienpartner: NICE TIME Productions August 2015 0900 800 800 CHF 1.19/min., Festnetztarif – – – – – – Dipl. Gestalter/in HF Visuelle Gestaltung Schrift und Typografie Interactive Media Design Fotografie Industrial Design Bildende Kunst Infos und Anmeldung 058 228 26 30 | gbssg.ch /SchuleFurGestaltungStGallen Gewerbliches Berufs- und Weiterbildungszentrum St.Gallen Kino 12. März 2015 Gewinnen Sie eine von drei Carte Bleue geladen mit je 2 Kinofreieintritten! KINO MAGNET ST.GALLEN MIT WETTBEWERB rex studio 1: n Do-Di 14.30, 17.30, 20.30 / F/d / Ab 8/6 J. / Premiere. Der Grosserfolgt aus Frankreich! LA FAMILLE BELIER n Ein Feel-good-Movie - komisch und rührend zugleich. Beantworten Sie diese Frage: Auf welchem Comic basiert der Film «Asterix im Land der Götter»? Schreiben Sie uns eine Mail mit Ihren Angaben und der richtigen Antwort an: [email protected] Einsendeschluss ist der 27. März 2015, 12.00 Uhr FOCUS n Gauner-Thriller mit Will Smith als langjährigen Meister der Irreführung. scala 1: n Do-Di 14.30, 17.30, 20.30 / Deutsch / Ab 8/6 J. / Premiere. Der Grosserfolgt aus Frankreich! LA FAMILLE BELIER n Ein Feel-good-Movie - komisch und rührend zugleich. scala 2: n Do-Di 14.00, 17.00, 20.00 / Deutsch / Ab 14/12 J. / Premiere KINGSMAN: THE SECRET SERVICE n Moderner Agentenfilm mit rasantem Tempo und überraschenden Szenen! scala 3: n Do-Di 14.15, 17.15, 20.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 12. Woche HONIG IM KOPF n Der neue Film von und mit Til Schweiger! cinedome 3: n Do-Di 14.15, 17.15, 20.00 / Fr/Sa Noct. 22.45 / Deutsch Ab 4/4 J. / Premiere CINDERELLA n Bildgewaltige Realverfilmung des zeitlosen Märchens mit Starbesetzung. cinedome 4: n Do-Di 14.30, 20.45 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche FOCUS n Gauner-Thriller mit Will Smith als langjährigen Meister der Irreführung. n Do-Di 14.00, 17.00, 20.00 / Deutsch / Ab 4/4 J. / Premiere CINDERELLA n Bildgewaltige Realverfilmung des zeitlosen Märchens mit Starbesetzung. scala 6: n Do-Di 14.45, 17.45, 20.45 / Deutsch / Ab 16/16 J. / 5. Woche. Jetzt ist er da! Der meisterwartete Film des Jahres! FIFTY SHADES OF GREY storchen: n Do-Di 15.00, 17.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 4. Woche, Elyas M'Barek in TRAUMFRAUEN n Ausgelassene Komödie um die Beziehungswirren dreier Freundinnen. n Do-Di 20.15 / Deutsch / Ab 10/8 J. / 3. Woche, Omar Sy (»Intouchables»), Charlotte Gainsbourg in SAMBA n Ein Film mit viel Herz, Humor und Menschlichkeit. cinedome 1: n Do-Di 14.30, 17.30, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 14/12 J. / Premiere KINGSMAN: THE SECRET SERVICE n Moderner Agentenfilm mit rasantem Tempo und überraschenden Szenen! cinedome 2: n Do-Di 14.15, 17.15, 20.00 / Fr/Sa Noct. 22.45 / Deutsch / Ab 8/6 J. / Premiere. Der n Do-Di 17.30 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche CHAPPIE n Actionreicher SciFi über einen Kampfroboter, der seine Intelligenz und Menschlichkeit entdeckt. cinedome 5: n Do-Di 14.00 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 12. Woche HONIG IM KOPF n Der neue Film von und mit Til Schweiger! n Do-Di 17.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 16/16 J. / 5. Woche. Jetzt ist er da! Der meisterwartete Film des Jahres! FIFTY SHADES OF GREY cinedome 6: n Do-Di 14.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 3. Woche ASTERIX IM LAND DER GÖTTER 3D n Die Kult-Gallier kehren mit ihrem unverkennbaren Witz auf die grosse Leinwand zurück! n Do-Di 17.00, Do-Mo 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 4. Woche, Elyas M'Barek in TRAUMFRAUEN n Ausgelassene Komödie um die Beziehungswirren dreier Freundinnen. n Di 20.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 3. Woche, Bradley Cooper in AMERICAN SNIPER n Ein packender Film von Clint Eastwood über den präzisesten Scharfschützen der US-Militärgeschichte. cinedome 7: n Do-Di 14.00 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 5. Woche SPONGEBOB SCHWAMMKOPF 3D n Der Held aus der TV-Serie in seinem neuesten Kinospass! n Do-Di 17.00 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche SEVENTH SON 3D n Ein mystisches Fantasy-Abenteuer mit Jeff Bridges und Julianne Moore! n Do-Di 20.15 / Deutsch / Ab 6/4 J. / 12. Woche HONIG IM KOPF n Der neue Film von und mit Til Schweiger! n Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 5. Woche, Keanu Reeves in JOHN WICK n Ein Action-Kracher erster Klasse! cinedome 8: n Do-Di 14.00, 17.00, Do-Mo 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.30 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 3. Woche, Bradley Cooper in AMERICAN SNIPER n Ein packender Film von Clint Eastwood über den präzisesten Scharfschützen der US-Militärgeschichte. n Di 20.15 / Ab 4/4 J. kitag Opera live SWAN LAKE n Tschaikowsky weltberühmtes Ballett live aus dem Royal Opera House! EMOTIONEN IM GROSSFORMAT Programm vom 12.-18.3.2015 SCHWANENSEE Dienstag, 20 Uhr Live aus dem ROH, London 3D-INSURGENT ATMOS Mi 14.00 + 20.15 2D, ohne ATMOS: Di 20.15, Mi 15.30, ab 12 J. KINGSMAN: THE SECRET SERVICE (ATMOS) Do-Mo 15.30 + 20.30, Di 15.30, Mi 17.00 ohne ATMOS: Fr/Sa 23.00, Mi 20.30, D-12 SHAUN DAS SCHAF Vorpremieren Mi 13.30 + 18.00, D-4 LA FAMILLE BÉLIER Dt.: Do-Di 15.15 Do-Sa/Mo/Mi 20.00 Fr-Mo/Mi 17.00, So auch 11.00 Fd: Do 17.00, Mo/Di 20.00 CINDERELLA Do-So 13.15, 17.45 + 19.45 Mo 13.15 + 17.45, Di 13.15 Mi 13.15, 18.00 + 19.45, D-4 FOCUS Do-Mo 18.15, Fr/Sa 22.45, D-12 AMERICAN SNIPER ATMOS Do-Mo 20.15 (ohne ATMOS) Fr/Sa 23.00 (ATMOS) D-16 UNBROKEN Edf Fr 16.30, Engl./df, ohne ATMOS SAMBA Fr 14.00, Sa/So 13.00, Mo 14.30, Mi 14.45, D-12 FIFTY SHADES OF GREY Do-Di 17.30, D-16 TRAUMFRAUEN Fr/Sa 22.15, D-12 ______________________________ HONIG IM KOPF So 10.45, D-10 kitag Opera live – Season 2014/15: Tickets jetzt im Vorverkauf! ASTERIX IM LAND DER GÖTTER 3D 15.45 (ausser Mi), D-6 ______________________________ Öffnungszeiten: scala ab 12.00 Uhr / Alle anderen Kinos eine Stunde vor der ersten Vorstellung. Kinomontag (ausser Feiertage): Alle Plätze nur CHF 13.-- (3D Filme CHF 15.--) DIE CARTE BLEUE APP - gratis im App Store! FÜNF FREUNDE 4 13.15 (Mi 13.00), D-6 SPONGEBOB MOVIE 2D 13.30 (Mi 15.45), D-6 STILL ALICE Oscar für Julianne Moore! Deutsch: Do/Di 14.30, Sa 15.15, So 11.00, 15.15 + 20.00 Englisch/df: Di 17.00, ab 12 J. www.cinewil.ch, 071/913 90 90 111 scala 4: n Do-Di 14.15, 20.15 / Deutsch / Ab 16/14 J. / 3. Woche, Bradley Cooper in AMERICAN SNIPER n Ein packender Film von Clint Eastwood über den präzisesten Scharfschützen der US-Militärgeschichte. n Tägl. 17.15 / Deutsch / Ab 12/10 J. / 2. Woche Grosserfolgt aus Frankreich! LA FAMILLE BELIER n Ein Feel-good-Movie - komisch und rührend zugleich. scala 5: rex studio 2: n Do-Di 14.45, 17.15 Deutsch, 20.15 E/d/f / Ab 8/6 J. / 2. Woche. Oscar der Besten Darstellerin für Julianne Moore STILL ALICE n Berührend, bewegend und voller Hoffnung - nach dem Bestseller «Mein Leben ohne Gestern» von Lisa Genova. rex studio 3: n Do-Di 14.30, 20.30 / F/d / Ab 10/8 J. / 3. Woche. Omar Sy (»Intouchables»), Charlotte Gainsbourg in SAMBA n Ein Film mit viel Herz, Humor und Menschlichkeit. n Do-Di 17.30 / E/d/f / Ab 12/10 J. / 7. Woche BIRDMAN OR (THE UNEXPECTED VIRTUE OF IGNORANCE) n Gewinner von 4 OSCARS: inkl. bester Film und beste Regie Seite 35 MB Küchen & Bäder l: Offene Türen am Samstag und Sonntag l e i z 14. und 15. März 2015! 11.00 - 16.00 Uhr Spe ALTINGOLD Uhren & Bijouterie GMBH Ankauf von Goldschmuck, Goldmünzen, Altgold, Markenuhren und Tafelsilber [email protected] Staatlich anerkanntes Hilfswerk › Gratisabholdienst und Warenannahme für Wiederverkäufliches › Räumungen und Entsorgungen zu fairen Preisen Barauszahlung Brockenstube Wittenbach SG Bahnhofstrasse 2, 9000 St.Gallen Tel. 071 222 73 22 www.altingold.ch St. Gallerstrasse 1, Tel. 071 298 38 65 www.hiob.ch, [email protected] V Ihr Ansprechpartner für individuelle Wünsche! Vergrösserte Ausstellung! Weitere HIOB Brockenstube Rorschach, St. Gallerstrasse 16 Tel. 071 845 27 37 Friedenstrasse 6, 9320 Arbon, Tel. 071 447 80 10, www.mb-kuechen-baeder.ch Helfen wo Not ist Mit Ihrem Einkauf helfen auch Sie! St.Galler Nachrichten Zürcherstrasse 172 Postfach, 9014 St.Gallen Telefon 071 242 67 70 Telefax 071 242 67 76 E-Mail: [email protected] www.st-galler-nachrichten.ch Auflagen St.Gallen Gossauer Herisauer Total 46‘923 Exemplare 10‘932 Exemplare 8‘063 Exemplare 65‘918 Exemplare Erscheint wöchentlich Donnerstag per Post in alle Haushaltungen Geschäftsleiter Mario Stäheli Redaktion Tobias Baumann (tb), Viviane Probst (vb), Franz Welte (we), Astrid Zysset (az), Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic), Chris Gilb (cg), Stephanie Hillig (sh), Tel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67 76 E-Mail: [email protected] Verlagssekretariat / Administration Katharina Aufderheide, Marija Dragojevic, Nadine Köhler Verkauf Dominic Koch, Maria Niklaus, Astrid Willborn, Didi Klement, Frank Obermeier, Hansjörg Nuber Stephanie Bauer Redaktions- und Inserateschluss Dienstag, 16.30 Uhr Erscheinungsgebiet Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell, Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl. Fächer), Herisau (inkl. Fächer), Lustmühle, Mörschwil, Niederteufen, Speicher, Speicherschwendi, St.Gallen (inkl. Fächer), Teufen, Waldkirch, Wittenbach, Häggenschwil, Lömmenschwil, Waldstatt, Stein AR Tarife Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.64, ausserlokal Fr. 1.88, Stellen lokal Fr. 1.88, ausserlokal Fr. 2.12, Reklamen (1sp/54 mm) Fr. 5.74, Erotik Fr. 6.56. 1⁄1 Seite Fr. 5100.– 1⁄2 Seite Fr. 3150.– Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage Verkauf National Irene Köppel www.swissregiokombi.ch Herausgeber Zehnder Medien AG Satz und Druck Zehnder Print AG Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der Redaktion decken. www.st-galler-nachrichten.ch Öffentlicher Publikumsvortrag St.Galler Nachrichten Gossauer Nachrichten Herisauer Nachrichten Impressum Macht Narkose dumm? Dr. med. Markus Oberhauser, Leitender Arzt Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Rettungsund Schmerzmedizin Dienstag, 17. März 2015, 19.30 Uhr Kantonsspital St.Gallen, Zentraler Hörsaal Haus 21, Eintritt frei Weitere Infos: www.kssg.ch/veranstaltungen Twitter: http://twitter.com/KantonsspitalSG Kantonsspital St.Gallen – ein Unternehmen, drei Spitäler. St.Gallen Rorschach Flawil Seite 36 Zu guter Letzt St.Gallen 12. März 2015 Brand in Mehrfamilienhaus Kolumne Fragen über Fragen Es überrascht nicht, dass der St.Galler Stadtrat keinen «Plan B» vorweisen kann für die neue Gestaltung des Marktplatzes nach dem wuchtigen «Nein» der Stimmberechtigten. Es ist ihm etwas Zeit zu lassen für eine neue Auslegeordnung. Dann aber sollte er rasch an die Arbeit und endlich ein wirklich partizipatives Vorgehen wählen. Innerhalb von drei Jahren sollte eine neue Lösung ausgearbeitet sein, damit wie ursprünglich vorgesehen in den Jahren 2018/19 gebaut werden kann. Denn eines ist klar: Mit einer Null-Lösung ist das Volk nicht einverstanden. Es will rasch einen attraktiveren Platz. Allerdings ist die Meinung der Stimmberechtigten wie nach der ersten Abstimmung noch unklar. Es muss erforscht werden, was die Bevölkerung an der zweiten Vorlage besonders missfiel. War es die Sanierung des «Tubenlochs» für zwei Millionen? War es das WC für ebenfalls zwei Millionen? War es das Fehlen eines ständigen Marktes mit festen Marktständen? War es die vorgesehene Verschiebung der ÖV-Haltestelle Am Samstag ist um 14.20 Uhr an der Waldaustrasse in St.Gallen in einem fünfstöckigen Mehrfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen. Die Feuerwehr evakuierte mittels Leitern drei Personen, die anschliessend mit Rauchvergiftungen ins Spital eingeliefert wurden. Alle weiteren Personen im Haus konnten sich selbständig und unverletzt ins Freie begeben. Die Feuerwehr brachte den Brand rasch unter Kontrolle. Dennoch entstand am Haus erheblicher Sachschaden. Es dürfte für die kommende Zeit nicht mehr bewohnbar sein. Eine 42-jährige Bewohnerin des Hauses teilte der Kantonalen Notrufzentrale telefonisch mit, in der Wohnung brenne es. Als die Feuerwehr wenige Minuten später vor Ort eintraf, standen bereits mehrere Etagen des Hauses in Brand. Die Feuerwehr musste eine 53-jährige und eine 34-jährige Frau sowie einen 50-jährigen Mann über Leitern evakuieren. Sie wurden anschliessend mit Rauchvergiftungen ins Spital eingeliefert. Die übrigen zur Zeit des Brandausbruchs im Haus anwesenden Personen konnten sich selbständig und unverletzt ins Freie begeben. Das Feuer war nach ersten Erkenntnissen im zweiten Stock ausgebrochen und hatte anschliessend rasch auf die dritte und vierte Etage übergegriffen. Die Berufsfeuerwehr St.Gallen, die Milizfeuerwehr St.Gallen West und die Feuerwehr Gaiserwald, die mit einem Kriminal-Journal Mit Alkohol und Drogen, aber ohne Ausweis ST.GALLEN Am frühen Sonntagmorgen kontrollierte die Stadtpolizei einen Autofahrer an der Lerchentalstrasse. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 21-Jährige sein Auto mit rund 1 Promille gelenkt hatte. Weiter fiel ein durchgeführter Drogenschnelltest belastend auf Kokain und Amphetaminen aus. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden dann auch geringe Mengen an Kokain sichergestellt. Des Weiteren konnte der Fahrzeuglenker keinen Führerausweis vorzeigen. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Richtung Bahnhof? War es der vorläufige Verzicht auf die Sanierung der Rondelle? Waren es wirklich alle diese Punkte? Oder wollte die Bevölkerung für das investierte Geld einfach eine attraktive oberirdische Lösung haben? Fragen über Fragen, die nicht leicht zu beantworten sind. Obwohl die letzte Vox-Analyse offensichtlich keinen Weg zum Erfolg geebnet hat, kann es auch diesmal nicht ohne Befragungen gehen. Dabei sind aber wirklich klare Fragen zu stellen, damit nicht doch wieder falsche Schlüsse gezogen werden. Dennoch wird man letztlich nicht allein auf die Befragungen abstellen können, wie die Ablehnung der zweiten Vorlage belegt. Es sind auch neue Ideen zu entwickeln. Nicht auszuschliessen sind aus meiner Sicht überdies Teilvorlagen und Eventual-Abstimmungen, um nicht ein drittes Mal vor einem Scherbenhaufen zu stehen, sollte nicht klar werden, was das Volk mit seinem «Nein» wirklich bezweckte. Franz Welte Das Wetter wird Ihnen präsentiert von: Foto: z.V.g. Beim Brand an der Waldaustrasse in St.Gallen ist die Ursache noch unklar. Grossaufgebot im Einsatz waren, brachten den Brand rasch unter Kontrolle und konnten ein Übergreifen auf andere Gebäude ver- hindern. Die Brandursache ist Gegenstand der laufenden Untersuchungen. pd Wer kennt diesen Räuber? ST.GALLEN Die Kantonspolizei St.Gallen informierte über zwei Überfälle auf die Coop Tankstelle an der Zürcherstrasse am 14. und 20. Februar. Es wird mittlerweile davon ausgegangen, dass es sich in beiden Fällen um den gleichen Täter handelt. Trotz mehreren Hinweisen konnte dieser jedoch noch nicht ermittelt werden. Mit der Veröffentlichung weiterer Täterbilder ersuchen die Untersuchungsbehörden nun erneut um Hinweise 8° -1° Vorhersage Wir liegen nur am Rand eines Hochdruckgebietes. Feuchtere Luftmassen sorgen an diesem Wochenende für leicht wechselhaftes Wetter mit dichteren Wolken und etwas Sonnenschein zwischendurch. Man kann sogar vereinzelte Regenund Schneeschauer nicht ganz ausschliessen. 7° 0° 6° -1° Biowetter Manche Rheumatiker reagieren auf das herrschende Wetter mit Schmerzen in Gelenken und an Narben. Aber auch kreislaufbedingte Kopfschmerzen sowie Koliken im Verdauungstrakt sind gelegentlich durchaus ein Thema. 4° -3° Bauernregel Gregor (12.3.) zeigt dem Bauern an, dass im Feld er säen kann. Sonne: Auf- und Untergang aus der Bevölkerung. Diese sind erbeten, an die Kantonspolizei St.Gallen, Telefon 058 229 49 49 zu richten. pd Altgold verkaufen? Ja, aber richtig! Fachmännische Beurteilung nach Tageskurs = optimaler Ertrag für Sie! Aktionswoche März vom 14. bis 21. Marktgasse 7, 9004 St.Gallen, Tel. 071 222 20 67 6:41 Uhr Neumond: 2:12 Uhr Samstag Bergwetter 18:30 Uhr 20.03.2015 4000 m -19° 3000 m -14° 2000 m -8° 1000 m -1° 11:45 Uhr 7° -2° ODi11 Sonntag 6° -1° Preisbeispiel bei Tageskurs CHF 37’000.–/kg: 999 Feingold CHF 31.45/ gr Barauszahlung 999 Feingold CHF 37.00/ gr als Gutschrift 750 Altgold CHF 23.60/ gr Barauszahlung 750 Altgold CHF 27.75/ gr als Gutschrift 585 Altgold CHF 18.40/ gr Barauszahlung 585 Altgold CHF 21.65/ gr als Gutschrift www.gut-goldschmied.ch