st. gallen - Aktuelle Ausgabe

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st. gallen - Aktuelle Ausgabe
Gossauer Nachrichten
Donnerstag, 9. Juli 2015
Nr. 28 • 30. Jahrgang • Auflage 65´561
DIE WOCHENZEITUNG | Zürcherstrasse 172 | Postfach | 9014 St.Gallen | Inseratenannahme 071 242 67 70 | Redaktion Telefon 071 227 25 00 | [email protected] | www.gossauer-nachrichten.ch
Peter Jans
berichtet über
seine ersten
100 Tage als
neuer St.Galler
Stadtrat.
Seite
Nicolo Paganini
Der Direktor
der Olma-Messen über die
Ergerbnisse des
runden Tischs.
5
Seite
Peter Stäger
bezog Stellung
zu den Zielen
des St.Galler
Pilotprojekts
«Smartnet».
8
Seite
Markus Isenrich
wurde zum
neuen Präsident
von St.GallenBodensee Tourismus gewählt.
9
Seite
9
Auto kollidiert mit
Kind - Zeugenaufruf
Am Samstag, um 19:30 Uhr, ist auf
der Lerchenstrasse 32, Höhe Ärztehaus, ein Auto mit einem 4-Jährigen zusammen gestossen. Im Moment geht die Polizei davon aus,
dass der Junge zwischen zwei in der
blauen Zone parkierten Autos unvermittelt die Fahrbahn betrat und
vom Wagen eines 46-Jährigen erfasst wurde. Der Junge zog sich dabei Verletzungen an einem Bein zu.
Personen die Angaben über den
Unfallhergang machen können,
richten diesen an den Polizeistützpunkt Oberbüren. Telefon:
058 229 81 00.
pd
Bernhardzell: Selbstunfall nach Ausgang
Am Samstag, um 04:30 Uhr, hat ein
Passant ein beschädigtes Auto im
Wiesland beim Weiler Schöntal
festgestellt und die Polizei informiert. Vor Ort konnte der Lenker
und zwei Kollegen angetroffen werden. Abklärungen ergaben, dass der
Lenker den mit fünf Personen besetzten Wagen mit nicht angepasster Geschwindigkeit und alkoholisiert gefahren hat. Zwei weitere Kollegen des Unfallverursachers hatten sich zu Fuss auf den
Heimweg gemacht. Es wurde eine
Blutprobe angeordnet.
pd
Drei Führerausweise
entzogen
Am Sonntagabend hat die Kantonspolizei St.Gallen auf der Wilerstrasse durchgeführt. Drei Personen mussten den Führerausweis
abgeben. Ein 28-jähriger Autofahrer befuhr die Strasse mit 126 statt
der erlaubten 80 km/h. Mit 120
km/h war ein 51-Jähriger mit seinem Auto unterwegs. Ebenfalls zu
schnell war ein 32-Jähriger. Er fuhr
in seinem Auto mit 121 km/h. pd
Auftritt wie an
Olympischen Spielen
Am Sonntag wird in Helsinki
die 15. World Gymnaestrada
eröffnet. Mit dabei bei diesem
sportlichen Grossereignis in
der finnischen Hauptstadt sind
nicht weniger als 18 Teilnehmerinnen des TV Gossau.
Tobias Baumann
«Normalerweise sind nur drei bis
fünf Teilnehmerinnen eines Turnvereins dabei, doch bei uns ist dieses Mal eine richtige Euphorie ausgebrochen», erzählt Elisabeth
Bertschinger, langjähriges Vorstandsmitglied des TV Gossau. Der
Höhepunkt der zehntätigen Spiele
der Turnerinnen und Turner ist die
Länderpräsentation, wenn jede
Nation mit einer Hundertschaft von
Athleten ihre Choreographie aufführt. «Auch wenn es keine Bewertung gibt, so sind wir vor diesem Auftritt schon ziemlich nervös, denn niemand möchte einen
Fehler machen. Ein solcher wird
von den Kolleginnen und Kollegen
nämlich registriert», so Bertschinger. Da zeige sich dann der
sportliche Ehrgeiz. Mit ihren 17
Vereinskolleginnen ist Bertschinger Teil einer 27 Sportler umfas-
23
senden Gruppe aus dem Kanton
St.Gallen und eines Teams mit weit
über 800 Schweizern. «Dieser Auftritt in einem vollen Stadion ist ein
Riesenerlebnis, genau so wie der
Einmarsch aller Nationen an der
Eröffnungsfeier»,
weiss
Bertschinger, die bereits zum dritten
Mal an der Gymnaestrada teilnimmt.
Künstlerischer Auftritt
Der Auftritt sei eine Mischung aus
Gymnastik, Tanz und künstlerischen Elementen. Hier mache es
für einmal die Masse, da diese eindrückliche Gesamtbilder produziere. Die Schweizer werden in
schwarzen Trikots mit gelben Fallschirmen auftreten. «Dies ergibt
auf dem grünen Rasen ein super
Bild», so Bertschinger weiter. Die
Schweizer Delegation hatte bereits die Möglichkeit ihre Performance am Kantonalen Turnfest
Schaffhausen in Dörflingen unter
«Wettkampfbedingungen» zu präsentieren. Geübt wurde erst innerhalb der kantonalen Gruppen,
später traf man sich in Bern und Olten zu zwei Trainingseinheiten mit
allen 860 Teilnehmerinnen und
Teilnehmern. Ausgearbeitet wurde der Auftritt vom Schweizerischen Turnverband. Die Gossauerinnen sind voll des Lobes über
diese Arbeit: «Es ist eine gute Mischung aus moderner Schweizer
Musik und Folklore. Diese Auftritte stehen und fallen mit der Musik!»
Nicht zu alt?
Die Gossauerinnen reisen bereits
morgen Freitag nach Helsinki. Dort
werden sie eine Woche im Sportdress unterwegs sein und in einem
Massenlager nächtigen. Sind sie
dafür nicht zu alt? «Die Kleidung
ist kein Problem, wir wurden wie
Olympiateilnehmer mit unterschiedlicher, funktioneller Kleidung ausgestattet. Im Massenlager
zu übernachten, ist tatsächlich
nichts für jedermann in unserem
Alter», erläutert Bertschinger.
Dennoch würden nur ganz wenige
ins Hotel gehen, denn man sei dort
halt etwas abgeschnitten, während alle anderen zusammen sind.
Ausserdem stünden ja auch Ausflüge ins Land auf dem Programm,
so dass man nicht permanent dem
Trubel ausgesetzt sei.
Das Tiefbauamt des Kantons
St.Gallen hat das Wasserbauprojekt für die Sanierung des Breitebachs im Abschnitt Kochkreisel bis
Rosenheimweg genehmigt. Das
Amt für Raumentwicklung und
Geoinformation hat den dazugehörigen Baulinienplan genehmigt.
Damit steht einer Ausführung dieses Projektes nichts mehr im Wege. Mit den Bauarbeiten soll Mitte
August im Bereiche des Rosenheimweges mit dem neuen Durchlass begonnen werden. Aufwendig
werden sich vor allem die Rohrlegearbeiten für die Elektra gestalten. Es wird mit einer Bauzeit von
maximal vier Monaten gerechnet.
Hip Hop für Mädchen
In den Hip-Hop Kursen des SVKT
Gossau hat es nach den Sommerferien noch freie Plätze für tanzbegeisterte Mädchen. Jeden Mittwoch treffen sich Girls zwischen 10
und 15 Jahren um Streetstyle zu
tanzen. Für Mädchen der 1.-6.
Klasse gibt es freitags die Möglichkeit Moderndance zu üben. Es
wird mit Spass zu trendiger Musik
getanzt. Interessierte können sich
unter www.svkt-gossau.ch informieren oder sich direkt bei der Leiterin 079/353 13 00 melden.
Frage der Woche
Wie empfinden Sie die Rekordhitze?
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❑ Wo ist der nächste Pool?
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Die Frage von letzter Woche:
Geben Sie Bettlern Geld?
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Aktuelles
9. Juli 2015
Geothermieprojekt
zwischen Buchdeckeln
Senioren bauen immer mehr Unfälle
Die St.Gallische Naturwissenschaftliche Gesellschaft publiziert
in loser Folge Berichtebände mit
Beiträgen zu aktuellen naturwissenschaftlichen Forschungen in
der Ostschweiz. Am kommenden
25. August soll der neue Berichteband Nummer 92 unter dem Titel «Von den Höhen der Churfirsten bis in die Tiefen des St.Galler
Untergrundes» erscheinen. Wie der
Buchtitel belet, enthält der Band
eine ausführliche Dokumentation
über das St.Galler Geothermieprojekt
we
Immer mehr Ausweisentzüge
betreffen Seniorinnen und Senioren. Das ist in unserer Region genau gleich wie gesamtschweizerisch. Denn mit
der Zunahme der Zahl an Seniorinnen und Senioren wächst
auch die Zahl der Unfälle, die
sie verursachen.
VCS gegen Teilspange
Die Hauptversammlung der VCSSektion St.Gallen/Appenzell lehnt
den Bau der Teilspange zum Güterbahnhof und zur Liebegg in
St.Gallen ab und veröffentlicht dazu eine Resolution. Argumentiert
wird, dass damit Mehrverkehr generiert werde und weder die massiv belasteten Strassen in der
St.Galler Innenstadt noch diejenigen in den Quartieren dauerhaft
entlastet würden. Die vorgesehene
Lösung stehe auch im Widerspruch zum städtischen Verkehrsreglement, wonach der motorisierte Individualverkehr zu
plafonieren sei.
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Nach Kurt Häne, Leiter der Abteilung Administrativmassnahmen
beim St.Galler Strassenverkehrsamt, nimmt die Mobilität auch unter den Seniorinnen und Senioren
ständig zu. Das führt zur erhöhten
Unfallzahlen und demzufolge zur
erhöhten Zahl von Ausweisentzügen. Gesamtschweizerisch sind die
Autounfälle, die von über 70-jährigen Lenkerinnen und Lenkern
verursacht wurden, zwischen 2011
und 2014 um zwölf Prozent auf
4500 gestiegen. Die Unfälle führten zu 413 Schwerverletzten und
45 Toten. Besonders jene Fälle, bei
denen die ältere Lenkerinnen und
Lenker unversehrt blieben, andere Verkehrsteilnehmer jedoch
schwer verletzt oder getötet wurden, nahmen seit 2011 um rund
zwanzig Prozent zu. Auch die Zahl
der Entzüge hat gesamtschweizerischen zwischen 2008 und 2013
von 1930 auf 5264 kontinuierlich
zugenommen.
Allerdings ist vollständigkeitshalber auch zu erwähnen, dass die Zahl
der von über 70-Jährigen verursachten Unfälle nur 2,2 Prozent der
Gesamtzahl ausmachen. Gesamthaft betrachtet verursachen die
über 70-Jährigen also recht wenige Unfälle, doch sind sie oft folgenreich. Unter den betagten Lenkerinnen und Lenkern sind überdies immer wieder «Geisterfahrer» festzustellen, die sehr schwere Unfälle bewirken können. Wenn
sich dann ein schwerer Unfall eines solchen «Geisterfahrers» ereignet, lebt die Diskussion um die
betagten Lenkerinnen und Lenker
sofort wieder auf.
Wegen der demografischen Entwicklung geht Häne davon aus, dass
die Zahl der Ausweisentzüge bei
Foto: z.V.g.
Weil ihr Bevölkerungsanteil wächst, verursachen Seniorinnen und Senioren am
Steuer mehr Unfälle.
Personen im höheren und hohen
Alter noch weiter zunimmt.
Medizinische Begutachtung sehr
wichtig
Für Häne ist es daher wichtig, dass
die Qualität der medizinischen Untersuchungen weiter gesteigert beziehungsweise ein einheitlicher
Qualitätsstandard erreicht werden
kann. Heute besteht die Regelung,
dass PW-Lenkerinnen und –Lenker im Alter von 70 Jahren oder darüber alle zwei Jahre in der Regel
beim Hausarzt eine Kontrolle
durchzuführen haben. Die Ergebnisse werden dem Strassenverkehrsamt gemeldet. Schweizerisch gab es Bemühungen, die Ärztinnen und Ärzte in privater Praxis zur Weiterbildung in Fragen der
Beurteilung der Fähigkeit, nach
dem 70. Altersjahr weiterhin ein
Auto steuern zu können, zu bewegen. Doch die Ärzte wollten sich
nicht dazu verpflichten lassen, weil
sie der Meinung waren und sind,
sie seien absolut in der Lage, die
Überprüfung der gesundheitlichen
Erfordernisse für die Fahrzeuglenkung vorzunehmen. Eben ist die
vorgesehene Weiterbildung für
Ärzte definitiv «beerdigt» worden.
Daher ist Häne der Auffassung, dass
die Ärzteschaft nun aufgerufen ist,
ihre Mitverantwortung für die Sicherheit im Strassenverkehr optimal wahrzunehmen. Gefälligkeitsberichte müssten auf mangelndes Verantwortungsbewusstsein zurückgeführt werden. Nach
dem
eidgenössischen
Datenschutzbeauftragten sind allerdings
schon die Angaben im Formular für
die Ärzte problematisch. Häne ist
der Auffassung, dass ein Verbot der
Weitergabe der Daten den Gefälligkeitsgutachten Tür und Tor öffnen würde. Allerdings ist Häne auch
überzeugt, dass ein Grossteil der
Ärzteschaft die Aufgabe der Gesundheitskontrolle für Automobilistinnen und Automobilsten verantwortungsvoll wahrnimmt. Er
begrüsst es auch, wenn ein Arzt im
Zweifelsfall eine Abklärung durch
einen Berufskollegen veranlasst.
Skeptisch gegenüber AuflagenLösungen
Skeptisch ist Häne auch gegenüber den Vorschlägen, Seniorinnen und Senioren mit bestimmten
Auflagen die Autobenützung zu ge-
Seite 3
statten. Verschiedene technische
Assistenten können seiner Auffassung nach ein sichereres Autofahren ermöglichen, doch die
Hilfsmittel können auch trügerisch sein. So ist beispielsweise
beim Rückwärtsfahren trotz einer
Rückfahrhilfe die Umgebung ebenfalls genau zu beobachten. Auf jeden Fall warnt Häne davor, wegen
der heutigen Hilfsmittel die Anforderungen an die Gesundheit bei
Seniorinnen und Senioren wieder
zu reduzieren. Aus der Praxis weiss
Häne, dass sehr häufig Augenprobleme zu Unfällen führen, aber
auch die Demenz die Fahrfähigkeit oft stark beeinträchtigt. Manchen betagten Autofahrerinnen
und –fahrern fällt es nach seiner
Beobachtung insbesondere schwer,
die Geschwindigkeit anzupassen.
So ist zu beobachten, dass manche Betagte konstant 60 km/h
schnell fahren, innerorts wie ausserorts, so dass es zu Verkehrsgefährdungen kommt.
Für konsequentes Vorgehen
Häne erachtet es als wichtig, die
bestehenden Vorschriften weiterhin uneingeschränkt trotz der
technischen Hilfsmittel, die in Autos angeboten werden, durchzusetzen. Dabei erwähnt er namentlich auch die Beanspruchung
von Vertrauensärzten bei Auffälligkeiten von Seniorinnen und Senioren im Strassenverkehr sowie
die Durchführung von Kontrollfahrten bei Zweifel an der Fahreignung. Natürlich hofft Häne auch
auf das Einsehen auf politischer
Ebene, damit die Verkehrssicherheit nicht wieder stärker tangiert
wird, nachdem das Unfallgeschehen gesamthaft zurückgegangen
ist. Dass die medizinische Kontrolle wichtig ist, zeigt sich nach Häne auch darin, dass die EU diesbezüglich «nachrüsten» will. In
Kürze sollen überall in Europa Gesundheitskontrollen für autofahrende Seniorinnen und Senioren
vorgeschrieben werden.
we
Was denken Sie übers Autofahren im hohen Alter?
Sarah Bellorti, getroffen in St.Gallen
Es kommt auf den Gesundheitszustand des Fahrers an. Wenn der
Körper und die Reaktionsfähigkeiten noch in Ordnung sind, sollen meiner Meinung nach auch ältere Leute noch fahren dürfen. Ab
70 Jahren sollte man sich aber regelmässig überprüfen lassen.
Anja Leuzinger, getroffen in
St.Gallen
Neulenker müssen viele zusätzliche Kurse besuchen. Man sollte
solche Kurse auch für ältere Leute
anbieten, damit diese ihre Fahrkünste nochmals unter Beweis
stellen können und so ihren Fahrausweis behalten dürfen, wenn sie
körperlich gesund sind.
Hanspeter Wenger, St.Gallen
Da ich auch schon 70 Jahre alt bin,
setze ich mich natürlich fürs Autofahren im höheren Alter ein. Man
sollte die Gesundheit jedoch regelmässig überprüfen lassen. Bei
vermehrter Unsicherheit sollte
man zudem ganz aufs Autofahren
verzichten.
Jasmin Streule, getroffen in
St.Gallen
Wenn der körperliche und geistige
Zustand in Ordnung ist, sollten ältere Leute noch Auto fahren dürfen. Ab einem gewissen Alter könnte man sie allerdings dazu verpflichten, nochmals Fahrstunden
absolvieren zu müssen. Das ist ja
auch zu ihrem eigenen Wohl.
Tanja Brülisauer, getroffen in
St.Gallen
Wenn sie fit und munter sind, sollten sie auch Auto fahren dürfen.
Bei gesundheitlichen Beschwerden sollte man aber nicht zwingend den Fahrausweis entziehen.
Man könnte für ältere Leute ja gedrosselte Autos zur Verfügung stellen oder «Elektrowägeli».
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rung/Handbuch 2012 und der Zuordnung der 22 Standards zu den 6
Kriterien wie; Bildungsangebote,
Information zur Bildungsinstitution,
Ausbildung, Auszubildende, Qualitätsmanagement,
Institutionelles
Leitbild und andragogische Leitideen war es erneut eine Herausforderung
die
Dokumentation
mit Selbstevaluation zusammenzustellen.
Diese Zertifizierung bestätigt, dass
die Ostschweizer Gastronomiefachschule die Qualitätsanforderungen der EduQua im Bereich Weiterbildung erfüllt. «Die Zertifizierung bedeutet eine Prozesssicherung und vereinfacht die Zusammenarbeit mit anderen Schulen und
der Gastro Suisse,» so Max Gsell,
Schulleiter der Ostschweizer Gastronomiefachschule.
Gut besuchte Seminare
Momentan läuft die Ausbildung zum
Betriebsleiter mit eidg. FA, der mit
15 Teilnehmern sehr gut besucht ist.
Neu ist die Spezialisierung durch
Wahlpflichtmodule, wie beispielsweise das Modul «Systemgastronomie», die sehr im Trend liegt, so
Foto: z.V.g.
Die Molekularküche ist nicht nur Showküche, sondern befasst sich vor allem
mit den wissenschaftlichen Hintergründen und verwertet neue Erkenntnisse aus
Pflanzen- Holz- und anderen Wissenschaften, die in der Küche implementiert
werden können.
Max Gsell. «In diesem Modul wird
sehr viel Wert auf die Präsentation
gelegt, auf Marketing, Betriebsorganisation, Warenverkauf, aber auch
auf Farben und Düfte. Wir passen uns
den veränderten Bedingungen und
Bedürfnissen der Gastronomie an
und müssen Schritt halten,» meint
Max Gsell. Die Ausbildung zum Systemgastronomie-Fachmann/Fachfrau existiert seit drei Jahren.
Hohes Interesse geniesst auch der
Veggie-/Vegan-Kurs von der Green
Akademie. Geleitet wird er vom Molekularkoch, Buchautor und Inhaber
des
Unternehmens
freestylecooking, Rolf Caviezel. Max Gsell
übernimmt den praktischen Teil.
In der Schweiz einmaliger
Weiterbildung-Studienlehrgang
Auch der Weiterbildung-Studienlehrgang «Molekulare Küche» mit
der Stiftung molecuisine.ch und der
Hotel & Gastro formation befasst sich
mit der molekularen Küche, konzentriert sich aber weniger auf die
«effekthascherische Showküche»,
sondern befasst sich vorwiegend mit
den wissenschaftlichen Zusammenhängen und den Auswirkun-
Foto: z.V.g.
Reges Interesse am Studienlehrgang
«Molekulare Küche».
gen der verschiedenen Zubereitungsarten. Es ist wichtig, dass die
Zusammenhänge und das Verhalten
der Moleküle beim Kochprozess verstanden werden und Erfahrungen
aus der Nano-Wissenschaft einfliessen können. Dazu gehört auch
der Umgang mit entsprechenden
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Max Gsell (54) stammt ursprünglich aus Zug, lebt und arbeitet aber seit 15 Jahren in
St.Gallen. Er ist eidg. dipl. Küchenchef/PL,
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und Erwachsenbildner im Nebenamt sowie Geschäftsführer
der Ostschweizer Gastronomiefachschule und hier für den operativen Teil und Mitglied der GL
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St. Gallen
9. Juli 2015
Seite 5
Über 100 Tage nah am Geschehen
Seit über hundert Tagen führt
Stadtrat Peter Jans die Direktion der Technischen Betriebe.
In dieser Zeit hat er sich mit
vielen Aufgaben vertraut gemacht und viele Mitarbeitende
besucht. Er ist beeindruckt von
der rasanten Weiterentwicklung der technischen Infrastruktur in allen Bereichen.
Jans kann nur Positives über seine
erste Zeit berichten, die für ihn wie
im Fluge verging. So hat er hochmotivierte Mitarbeitende kennen
gelernt, das er das «Kapital» der
Technischen Betriebe nennt: «Sie
wollen gestalten, nicht nur verwalten.» Viele Baustellen hat Jans
besichtigt, aber auch technische
Zentralen wie die Schaltzentrale für
das Glasfasernetz und die WärmeStrom-Produktion im Kehrichtheizkraftwerk (KHK).
Er legt Wert darauf, mit eigenen
Augen zu sehen, wo die Technischen Betriebe überall beziehungsweise die Stadtwerke an
der Arbeit sind und technische Erklärungen zu bekommen, um wirk-
Geothermie sogar noch höher ausgefallen ist als erwartet. Das hat tatsächlich
Seltenheitscharakter
beim Bund. Auch von der Atmosphäre im Stadtrat weiss er nur Positives zu berichten. Es herrsche
grosses Vertrauen. Natürlich könne aus Kostengründen nicht alles
realisiert werden, was wünschbar
sei. Die Finanzen seien nach wie
vor angespannt und der Spagat, die
Stadt weiterzuentwickeln trotz beschränkten Mitteln, sei höchst anspruchsvoll.
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Peter Jans berichtet über seine ersten hundert Tage im Amt als St.Galler Stadtrat.
lich nahe am Geschehen zu sein.
Spannende Aufgaben
Auf jeden Fall ist für Jans die Ar-
Klassizistische Farbigkeit
Das Haus Gallusstrasse 16
(«Haus zum Engelskopf») in
St.Gallen, wo die Industrieund Handelskammer St.GallenAppenzell (IHK) domiziliert ist,
hat eine umfassende Innenrenovation erfahren, wie die
städtische Denkmalpflege
St.Gallen mitteilt.
Bereits seit 1863 befindet sich das
klassizistische Haus im Besitz der
IHK, dem ehemaligen Kaufmännischen Direktorium. Erbaut wurde
es jedoch vierzig Jahre zuvor als
Wohnhaus für den erfolgreichen
Wiler Tuchhändler Johann Joseph
Karrer.
Der Entwurf stammt von Hans
Conrad Stadler, einem der ersten
Architekten mit akademischer
Ausbildung, der in seiner Heimatstadt Zürich zu den wichtigsten
Vertretern des Klassizismus gehörte. Das streng axial aufgebaute
Haus mit dem Säulenportikus und
den fünf Fensterachsen überrascht im Inneren mit einer luftigen, im Halbrund verlaufenden
Treppenanlage. Vorbild dafür war
der von Hans Kaspar Escher, Architekt und Gründer der Maschinenbau-Firma «Escher, Wyss &
Cie.» 1811 in Zürich erbaute
«Schönenhof», der eine sehr ähn-
liche Grundrissdisposition aufwies
(1935 abgebrochen).
Umbauten
Wie Bauherr Karrer und seine Frau
Maria, geborene Morel, im «Engelskopf» gewohnt haben, weiss
man heute nicht mehr. Überliefert
sind nur noch die Aufnahmepläne
eines 1916 vom Kaufmännischen
Direktorium in Auftrag gegebenen
Umbaus. Zu dieser Zeit wurden die
Legalisation ins Parterre verschoben, wo sie heute noch angeschrieben ist, und das Dach ausgebaut. Leider verschwanden 1967
zwei hofseitige Anbauten aus der
Erstellerzeit mit Remisen, Waschküchen, Bad und Terrassen.
Klassizistische Farbigkeit zurück
Bei der kürzlich abgeschlossenen,
durch die städtische Denkmalpflege begleiteten Innenrenovation erhielten die Räume dank Befunden wieder etwas von ihrer ursprünglichen,
klassizistischen
Farbigkeit zurück. Das Konzept der
Architektinnen beschränkte sich
auf die Oberflächen und auf grösstmögliche originale Substanzerhaltung. Einzig die Sanitäranlagen
wurden vollständig erneuert; sie
sind nun behindertengerecht ausgebaut.
pd/we
beit «hoch spannend»: «Kein Tag
ist wie der andere.» Gefreut hat ihn
natürlich, dass die Entschädigung
des Bundes für die gescheiterte
Sitzungs-Marathon
Allerdings verheimlicht der neue
St.Galler Stadtrat auch nicht, dass
er sich noch viel Wissen aneignen
muss, denn die Technischen Betriebe haben sich ständig mit komplexen Versorgungs- und Entsorgungs-Fragen und hochtechnischen Entwicklungen auseinanderzusetzen. Viel Zeit muss Jans in
Sitzungen investieren, die insbesondere für die Koordination unerlässlich sind. So hat er schon einen richtigen Sitzungs-Marathon
an einem Tag mit Sitzungen vom
frühen Morgen bis weit in den
Abend hinein erlebt.
Viele neue Aufgaben
Dass es in den Technischen Betrieben niemals zu einem Stillstand kommt, zeigt der Ausblick
von Jans. Die Vorlage zur Grüngutabfuhr werde nach den Sommerferien verabschiedet. Im Laufe
des kommenden Jahres soll sie realisiert werden. Für die Verkehrsbetriebe (VBSG) müsse eine Depoterweiterung ins Auge gefasst
werden, denn die Raumverhältnisse seien äusserst knapp geworden. Als besonders wichtig erachtet Jans überdies, die Energiewende im Auge zu behalten und
diese durch Energiesparmassnahmen stetig weiterzuentwickeln. In
diese Richtung zielen auch die eingeleiteten Massnahmen zur «Smart
City». Denn die Möglichkeiten
neuer Technologien führen aus seiner Sicht nicht nur zu besseren
Dienstleistungen für die Bevölkerung, sondern auch zu Einsparungen im Energiesektor.
we
Keine Erfassung
antischwuler Gewalt
Die St.Galler Regierung will homophober Gewalt nicht systematisch erfassen, wie er auf einen politischen Vorstoss der GLP/BDPFraktion im Kantonsrat erklärt.
Obwohl die kantonale Fachstelle
für Aids- und Sexualfragen (AHSGA) von einer hohen Dunkelziffer
ausgehe, soll keine systematische
Erfassung angezeigter homophober Gewalttaten durch die Polizei
erfolgen. Insbesondere dürfte nach
der Regierung das erfahrungsgemäss sehr geringe Anzeigeverhalten in diesem Bereich fundierte
Rückschlüsse auf die zu ergreifenden Massnahmen kaum zulassen. Es mache auch keinen Sinn,
eine ausschliesslich auf den Kanton St.Gallen beschränkte systematische Erfassung solcher Gewaltdelikte einführen zu wollen. Es
seien aussagekräftige statistische
Erhebungen nur dann möglich,
wenn die Zahlen in der gesamten
Schweiz einheitlich erfasst würden und eine aussagekräftige Datenmenge zur Verfügung stehe.
Weder die eidgenössische noch die
kantonale Gesetzgebung ermögliche derzeit eine Strafverfolgung bei
homophober Gewalt, wenn eine
Handlung nicht aus anderen Gründen (zum Beispiel Körperverletzung) durch das Gesetz geahndet
werden könne.
we
Foto: we
Hier an der Rorschacherstrasse 226 in St.Gallen sollen Schulungsräume entstehen.
Doch es wird darüber gestritten, für wen...
Seilziehen um Schulräume
Kürzlich wurde bekannt, dass
auf dem Areal der Wild & Co.
AG, ehemalige Wäscherei Bernet, an der Rorschacherstrasse
226 in St.Gallen Schulungsräume für das Kantonsspital
St.Gallen (KSSG) geplant sind.
Sie sollen gemietet werden,
doch es regt sich Widerstand.
Die St.Galler SP-Kantonsrätin Agnes Haag erklärt in einem politischen Vorstoss an die Regierung,
dass die vorgesehene Nutzung
durch das KSSG überrasche, sei
doch schon längere Zeit dort ein
Campus für das Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe (BZGS) geplant. Der angrenzenden Schule an
der Grütlistrasse fehle der Platz, um
sich entsprechend der aktuellen
und absehbaren Bedürfnisse wei-
ter entwickeln zu können. Auf dem
Campus könne die HF-Ausbildung, die Grundausbildung (wird
momentan an der Lindenstrasse
angeboten) und der Unterricht für
die Lernenden vom Kusterhof in
Rheineck zusammengeführt werden. Damit könnten Synergien in
grösserem Umfang genutzt werden. Für Agnes Haag stellt sich daher unter anderem die Frage, wo
der Kanton im Grossraum St.Gallen die nötigen Kapazitäten schaffen will, um seinen Beitrag zur
Schliessung der Ausbildungslücke
im Pflegebereich zu leisten. Von der
Regierung möchte sie auch wissen, ob bereits Lösungen zur dringend notwendigen Ausweitung des
Angebots im Grossraum St.Gallen
geplant sind und wie der Zeitplan
aussieht.
we
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Hörgeräte erhöhen Karrierechancen
In der Schweiz gibt jede
zehnte erwachsene Person
an, Hörprobleme zu haben.
2015 untersuchte die EuroTrak Studie des Verbandes
der Hörgerätelieferanten der
Schweiz (HSM) zum zweiten
Mal die «Hörsituation» und
dokumentierte die Gegebenheiten für Betroffene.
Fazit: Weniger hören wird trotz negativer Auswirkungen, zum Beispiel
auf die Gesundheit oder den beruflichen Werdegang, lange unbehandelt akzeptiert. Dies, obwohl Hörgeräteträger weniger zu Depressionen oder Demenz neigen und im privaten wie auch beruflichen Umfeld
besser integriert sind. Dabei wirkt sich
das Tragen eines Hörgerätes durchwegs positiv aus. 95 % und mehr
der Hörgeräteträger geben in der EuroTrak Studie an, dass sich das Tragen eines entsprechenden Gerätes
sowohl im Privat- als auch im Berufsleben positiv auswirkt. So verbessert sich die Kommunikation
signifikant, die Teilnahme an Gruppenaktivitäten fällt leichter und das
Sicherheitsgefühl nimmt zu. Dies
wirkt sich nicht nur im privaten Umfeld positiv aus. Hörgeräteträger gehen davon aus, dass Personen mit
unbehandelter
Hörminderung
schlechtere berufliche Karrieremöglichkeiten haben. Dies sowohl
bei der Jobsuche und bei Beförderungen und Lohnverhandlungen.
Foto: z.V.g.
Im Berufsleben ist die Kommunikation
und somit gutes Hören elementar.
Hörgeräte sorgen für
Integration
Bei der Erkennung des Hörverlusts
kommt Fachpersonen eine hohe Bedeutung zu. 76 % der Personen, die
einen Hörtest machen liessen, taten
dies bei ihrem Hausarzt, einem HalsNasen-Ohrenarzt oder bei einem
Akustiker.
Wobei die Mehrheit der Befragten
nur sehr unregelmässig einen Hörtest machen lässt. In der Studie gaben 12 % an, in den letzten 12 Monaten einen Hörtest gemacht zu haben. 35 % machten dies in den letzten fünf Jahren und 44% haben noch
nie einen Hörtest gemacht. Aber nur
die Hälfte der Personen, die eine subjektiv wahrgenommene Hörminderung hat, macht den nächsten Schritt
und lässt sich von einem Akustiker
beraten.
Die Adaptionsrate, d.h. die Anzahl
Personen, die ein Hörgerät tragen,
variiert stark nach Altersgruppe:
Liessen 54 % der über 65-Jährigen
ihren Hörverlust versorgen, sind es
in der Altersgruppe 45 bis 64 Jahre
noch knapp 25%, und bei den unter 44-Jährigen nur noch rund 18 %.
www.hsm-schweiz.ch
pd
St. Gallen
9. Juli 2015
Die möglichen Umfahrungsrouten
Nufer erhebt Einsprache gegen
neues Parkhaus
Vom Freitag, 10. Juli (20 Uhr),
bis Montag, 3. August (fünf
Uhr), wird die Rosenbergstrasse im Bereich vor dem Blumenbergplatz (ab Tellstrasse)
in St.Gallen gesperrt. Grund ist
der Einbau der neuen Tunneldecke in der 40 Meter langen
einstigen Offenbaustrecke
durch die SBB.
Gegen das Bauvorhaben für
das Parkhaus Schibenertor am
Oberen Graben hat Alt-Kantonsrat Albert Nufer beim
Stadtrat Einsprache eingelegt.
In dem mehrseitigen Dokument warnt er unter anderem
vor massiven Verspätungen.
210 Parkplätze soll das geplante
neue Parkhaus Schibenertor am
Oberen Graben umfassen. Getragen wird das Bauvorhaben von der
Cityparking AG, den Helvetia Versicherungen, der Bank Acrevis und
der Brauerei Schützengarten. Die
Ein- und Ausfahrten für das Parkhaus sind auf dem Oberen Graben
vor dem News-Café und dem Seeger geplant. Einsprache gegen das
Bauvorhaben hat nun der bekannte St.Galler Ex-Politiker Alber Nufer eingelegt. In dem Schreiben, das er dem Stadtrat ausgehändigt hat und das auch den
«St.Galler Nachrichten» vorliegt,
weisst er darauf hin, dass sich das
St.Galler Stimmvolk schon mehrfach für eine Stärkung des öffentlichen Verkehrs ausgesprochen
habe. Das Parkhausvorhaben wür-
Foto: cg
Trotz politischer Pension setzt sich Albert Nufer immer noch leidenschaftlich
für seine Themen ein.
de diesem Votum widersprechen.
Als Benutzer des öffentlichen Verkehrs würde er, fürchtet Nufer,
massive Verspätungen erleiden
müssen, zuerst durch den Werkverkehr an der Baustelle und später durch die Benutzer der Parkgarage selbst. Auch als Fussgänger
fürchtet er Komplikationen. Schon
jetzt müsse er beim Strassenübergang beim News-Café sehr lange warten. Die Einsprachefrist läuft
momentan noch.
cg
«Papa trinkt – Mama trinkt»
Unter dem Titel «Die vergessenen Kinder» hat die Stiftung
Suchthilfe eine eigene Sensibilisierungskampagne lanciert.
Für den Geschäftsleiter der Stiftung Suchthilfe St.Gallen, Jürg
Niggli, ist das Projekt «Papa trinkt
– Mama trinkt» Chefsache. Es sei
ihm ein grosses Anliegen, die leidvolle Situation von Kindern und Jugendlichen mit alkoholabhängigen
und drogensüchtigen Eltern zu
verbessern, erklärt er uns auf Anfrage: «Das Thema ist immer noch
tabu. Kaum jemand will darüber
reden, doch ist das kontraproduktiv.» Die Angebote der Suchtfachstelle seien auf diese Zielgruppe ausgerichtet und erweitert
worden. Die Mitarbeitenden hätten sich intensiv mit dem Thema
Kinderschutz auseinandergesetzt
und sich auf die neue Aufgabe vorbereitet. Die Sensibilisierungskampagne wurde von «Cactus»
medienübergreifend mit Bus-Plakaten und Kinospots konzipiert.
Flankierend kommen diverse Informationsmittel zum Einsatz, die
sich direkt an Schulen, Arztpraxen und Vereine richten.
we
Stadtingenieur Beat Rietmann
hofft, dass die Rosenbergstrasse
während der Sperrung möglichst
weiträumig umfahren wird. Er erwartet, dass 25 Prozent der motorisierten Verkehrsteilnehmer, die
normalerweise die Rosenbergstrasse benützen, die Stadtautobahn wählen werden, 40 Prozent
den Oberen Graben/St.Leonhardstrasse und der Rest andere
Routen, insbesondere das südliche Strassennetz.
Die Bauarbeiten sind so angesetzt
worden, dass sie in die verkehrsärmste Zeit des Jahres fallen. Zählungen haben ergeben, dass sich in
der Sommerferienzeit der Verkehr
um 15 bis 20 Prozent reduziert. Die
Umleitungen werden mit Hinwei-
Gestorben am 6. Juli:
Petrovic geb. Gojkovic, Vera, von St.
Gallen, geboren am 26. September 1933,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Felsenstrasse 6. Die Abdankung findet am 10.
Juli um 10.00 Uhr in der Friedhofkapelle
auf dem Ostfriedhof statt.
Gestorben am 4. Juli:
Schlegel, Eduardo Constantino, von St.
Gallen und Mels SG, geboren am 14. Oktober 1968, wohnhaft gewesen in St.
Gallen, Lehnstrasse 30a. Die Abdankung
findet am 10. Juli um 14.30 Uhr in der
Katholischen Kirche statt.
Gestorben am 4. Juli:
Lehmann, Hannes, von Wattwil SG, geboren am 10. Oktober 1925, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Grenzstrasse 5.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten
Familienkreis statt.
Seit 1975 entsorgt die St.Galler
Bevölkerung ihre Abfälle mit
dem Gebührensack. Vor 40
Jahren wurde der offizielle
Kehrichtsack – als Pioniertat –
in St.Gallen eingeführt. Heute
gehört diese verursacherorientierte Lösung praktisch in
der ganzen Schweiz zum Alltag.
Die Pioniertat ist der St.Gallerin
Frieda Meile zu verdanken. Sie hatte praktisch im Alleingang das Referendum gegen das vom Stadtrat
erlassene Gebührenreglement ergriffen, welches die Abfallgebühr
Gestorben am 3. Juli:
Weiler geb. Hospenthal, Adelheid, von Herisau
AR, geboren am 27. Juli 1942, wohnhaft gewesen
in St. Gallen, St. Josefen-Strasse 27. Die Abdankung findet am 9. Juli um 14.00 Uhr in der Friedhofkapelle Feldli statt.
Gestorben am 29. Juni:
Schliesser geb. Meyer, Emma, von Teuffenthal
BE, geboren am 27. November 1922, wohnhaft
gewesen in St. Gallen, Falkensteinstrasse 109. Die
Abdankung hat bereits stattgefunden.
Gestorben am 28. Juni:
Broggini geb. Frieden, Lotte Elsa, von Gadmen
BE, geboren am 15. April 1932, wohnhaft gewesen in St. Gallen, Oberhaldenstrasse 23. Die Abdankung hat bereits stattfegunden.
Gestorben am 26. Juni:
Kirchgraber, David Albert, von St. Gallen und
Degersheim SG, geboren am 29. April 1926,
wohnhaft gewesen in St. Gallen, Museumstrasse
47. Die Abdankung hat bereits stattgefunden.
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 071 242 67 70
◆
Bild: z.V,g.
Die möglichen Umfahrungsrouten,
sen signalisiert. Die Lichtsignalanlagen werden mit einem speziellen Programm gesteuert, um einen möglichst optimalen Durchfluss zu gewähren. Ein Unfall auf
der Autobahn mit Sperrung würde
allerdings Staus auslösen. Dann
würde ein Notprogramm greifen
mit einer Steuerung des Verkehrs
auch durch den südlichen Innen-
stadtbereich. Ein Veloweg West-Ost
bleibt im Sperrbereich hinter der
ersten Häuserzeile bestehen. Die
Linie 9 der VBSG wird auf die Winkelriedstrasse umgeleitet. Als
Wendemöglichkeit bleiben die
Einmündung Tellstrasse neben
dem Washington-Haus und die
Vorfahrt Bahnhof-Nord bestehen.
we
Kampagne «sackstark»
Traueranzeigen
ST.GALLEN
Seite 7
[email protected]
nach Wohnungsgrösse bemessen
wollte. Mit 12'856 Nein zu 5'540 Ja
wurde die Vorlage des Stadtrates
verworfen. Als neue Lösung wurde
am 1. Juli 1975 der offizielle St.Galler Kehrichtsack eingeführt.
Den runden Geburtstag nimmt
Entsorgung St.Gallen zum Anlass,
den St.Gallerinnen und St.Gallern
für ihre Unterstützung herzlich zu
danken, mit der Kampagne «sackstark» und einem Fotowettbewerb. Den Flyer dazu erhalten sie
mit der nächsten Stromrechnung.
Wer bis Ende Oktober ein Foto, auf
dem mindestens ein St.Galler Gebührensack zu sehen ist, mit Na-
men und Postanschrift an [email protected] sendet, erhält
einem «Special Edition»-Gebührensack. Gefragt sind Schnappschüsse von besonderen Standorten, «Sackies» (also Sack-Selfies),
«Spezialeinsätze», spontane oder
inszenierte Gegebenheiten mit
dem Gebührensack. Zu gewinnen
gibt es verschiedene Sack-Abos und
eine VIP-Tour mit dem Kehrichtwagen.
Eine Jury wird die Bilder prämieren und die besten werden im Internet
auf
www.entsorgung.stadt.sg.ch publiziert.
pd
Die Liebe hört nimmer auf.
GOSSAU
(1. Korinther 13,8)
Sie haben einen
Trauerfall?
Gestorben am 4. Juli:
Sommer, Hans, von Sumiswald BE, geboren am
19. November 1923, wohnhaft gewesen in Gossau, Haldenstrasse 46, Stiftung VitaTertia. Die
Abdankung findet am 9. Juli um 14.15 Uhr auf
dem Friedhof Hofegg statt.
Für die Gestaltung von Todesanzeigen
und/oder Danksagungen sind wir
gerne für Sie da und haben eine grosse
Auswahl an Mustervorlagen.
Bürki, Josef Jakob, von Oberegg AI, geboren am
27. Januar 1936, wohnhaft gewesen in Gossau
Schwalbenstrasse 26a. Die Urnenbeisetzung hat
bereits stattgefunden.
St.Galler Nachrichten
Gossauer Nachrichten
Herisauer Nachrichten
HERISAU
Gestorben am 28. Juni:
Fischer geb. Knöpfel, Irma Anna, von Herisau,
geboren 1923, wohnhaft gewesen in Herisau,
Kasernenstrasse 91
Inseratenannahme
Annahmeschluss bis Dienstag 12.00 Uhr
Zürcherstrasse 172
9014 St.Gallen SG
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Tel. 071 911 47 11
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Tel. 079 486 25 00
ausserhalb Geschäftszeiten
(Annahmeschluss jeweils Dienstag, 16.00 Uhr)
Seite 8
St. Gallen
«Oberstufenkonzept
wie weiter?»
Die SP-Juso-PFG-Fraktion des
St.Galler Stadtparlaments hat eine Interpellation zum Thema
«Oberstufenkonzept wie weiter?»
eingereicht. Dabei geht es namentlich um die städtischen Pläne, nachdem die «Flade» entschieden hat, eine Realschule zu
eröffnen. Festgehalten wird, dass
dies nach den vorangegangenen
Verhandlungen mit der Stadt über
die zukünftige «Flade»-Finanzierung ein unerwartet schneller Entscheid gewesen sei. Deshalb stellt
die Fraktion die Fragen, ob der Entscheid der «Flade» in Absprache
mit der Direktion Schule und Sport
gefällt worden sei, welche Gedanken sich der Stadtrat bisher zu seinem Oberstufenkonzept gemacht
habe, ob er sich bereits für ein Konzept entschieden habe und welchen Zeithorizont er für die Umsetzung sehe.
we
Nachtsperrung für
Deckbelagsarbeiten
Seit dem 16. Juni werden auf der
Zürcher Strasse Unterhaltsarbeiten im Kreuzungsbereich der Fürstenlandbrücke ausgeführt. Die
Deckbelagsarbeiten im südlichen
Abschnitt sind für Donnerstag, 9.
Juli vorgesehen. Die Zufahrt in die
Zürcher Strasse via Kräzernstrasse ist daher vom Donnerstagabend
ab 23.30 Uhr bis Freitagmorgen ca.
06.30 Uhr gesperrt. Die Trottoirs
bleiben hingegen offen. Der motorisierte Verkehr wird über die
Zürcher Strasse (Winkeln) umgeleitet. Der öffentliche Verkehr wird
mit geringen Einschränkungen
verkehren können. Die Zufahrt zu
den Anstössern ist während der
Bauarbeiten weitgehend gewährleistet. Bei ungünstigen Witterungsbedingungen werden die Arbeiten verschoben.
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A p f e l s ä f t e
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OLFRE I
Tradition seit 1895
Mosterei Möhl AG, 9320 Arbon
9. Juli 2015
Zukünftig mehr Sicherheit im
Olma-Umgelände
Für die kommende Olma und
den Herbstjahrmarkt hat unter
der Federführung der Stadtpolizei ein Runder Tisch Massnahmen erarbeitet, um die Sicherheit im Bereich des LunaParks und vor den Messe-Hallen zur erhöhen, die Sauberkeit zu verbessern und einen
Sanitätsdienst zu bieten.
Die Olma und der Herbstjahrmarkt des letzten Jahres standen
im Schatten einzelner unschöner
Ereignisse, welche in den Printmedien zu Schlagzeilen führten.
Sie sind namentlich auf den überhöhten Alkoholkonsum zurückzuführen. Wie nun Ralph Hurni,
Kommandant der Stadtpolizei
St.Gallen, an einer Medienkonferenz orientierte, wurde ein Runder Tisch zu dieser Problematik
durchgeführt und mit allen Beteiligten und Betroffenen gesprochen
und Lösungsansätze diskutiert. Mit
gezielten Massnahmen sollen die
Probleme im öffentlichen Raum
neben der Olma und beim Jahrmarkt auch zur Verminderung der
Museumsquartierbelastung angegangen werden. Die Personaldisposition der Stadtpolizei soll verstärkt werden, was zu einer höheren Präsenz führt. Die Aussenüberwachung durch einen privaten Sicherheitsdienst wird ebenfalls intensiviert. Vorgesehen ist
auch die Reinigung von privaten
Gärten der angrenzenden Liegenschaften, da dort von Passanten
immer wieder Abfälle hineinge-
Foto: we
Ralph Hurni, Kommandant der Stadtpolizei (links) und Nicolo Paganini, Olma-Direktor, bei der Bekanntgabe der vorgesehenen
Massnahmen.
worfen werden. Auch allgemein soll
der Reinigungsaufwand erhöht
werden, um einen besseren Sauberkeitsgrad zu erreichen. Zur
Entlastung der Zentralen Notfallstation soll von Donnerstag bis
Samstag eine Sanitätstriagestelle
mit Betreuung eingerichtet werden. Der Runde Tisch wird nach der
Olma und dem Herbstjahrmarkt
entscheiden, ob die zusätzlichen
Massnahmen fortgesetzt oder/und
optimiert werden sollen.
Massnahmen der Olma
Nach Direktor Nicolo Paganini
plant die Olma ihrerseits zusätzliche
Sicherheitsmassnahmen.
Vorgesehen ist eine Schulung der
Standbetreiber zum Umgang mit
dem Alkoholabgabe-Verbot an Ju-
gendliche und alkoholisierte Personen durch die Stiftung Suchthilfe. Damit keine Gläser und Flaschen aus den Hallen 4 und 5 mit
ins Freie genommen werden, soll
die Ausgangskontrolle durch den
Sicherheitsdienst mit einer zweiten «Kontroll-Linie» ergänzt werden. Die WCs werden intensiv gereinigt und besser beschriftet. Beim
Schützengartenstand soll zur Sicherstellung der Zirkulation der
Besucher vom Messegelände zur
Innenstadt auch in den Abendstunden ein «Fussgängerstreifen»
auf der Sonnenstrasse angebracht
werden. Personal wird jeweils vom
Donnerstag- bis Samstagabend dafür sorgen, dass SchützengartenStand-Gäste den Durchgang freihalten.
Deckung der Kosten
Wie Hurni bekannt gibt, belaufen
sich die Mehrkosten auf 44'000
Franken, an denen sich fast alle
Veranstalter und Organisationen
beteiligen.
Die Olma trägt 33'000 Franken für
ihre zusätzlichen Massnahmen,
wobei ohnehin Hunderttausende
von Franken allein für die Sicherheit der Messe aufgewendet werden.
Die IG Museumsquartier und der
Quartierverein
Nordost-Heiligkreuz sind über die geplanten
Massnahmen informiert worden
und begrüssen insbesondere die
Reinigung der privaten Gärten in
den angrenzenden Liegenschaften.
we
Das Leben nach dem Unfall mit Todesfolge
Für jede Automobilistin und
jeden Automobilisten ist es die
schlimmste Vorstellung, eine
Fussgängerin oder einen Fussgänger anzufahren. Das ist
auch immer jene des Chauffeurs gewesen, der höchstwahrscheinlich alt Ständerat
Ernst Rüesch am Bohl beim
Rückwärtsfahren angefahren
und getötet hat.
Dem Chauffeur, der uns ein Interview gewährte und dessen Namen
wir aus Gründen des Personenschutzes nicht bekannt geben
möchten, ging es auch so: Für ihn
stand bei der Berufsausübung der
Schutz des schwächeren Verkehrsteilnehmers stets im Vordergrund. Doch es ist ihm passiert, was er nie für möglich hielt.
Er hat einen Unfall mit schwersten Folgen verursacht, einen prominenten St.Galler angefahren. Er
telefonierte der Frau von Ernst Rüesch, als diese noch nicht wusste,
was effektiv passiert war. Er sandte ihr später auch Blumen mit den
Worten, dass ihm das Vorgefallene
unermesslich leid tue. Tatsächlich
konnte er nach dem Unfall kaum
mehr schlafen und jedes Mal, wenn
er bei einem Transportauftrag die
Stelle wieder anfährt, beschleicht
ihn ein Gefühl grosser Niedergeschlagenheit, beteuert er.
Foto: we
Hier auf dem Trottoir fand der folgenschwere Unfall statt.
Unfallhergang noch immer nicht
genau abgeklärt
Am Tag des höchst tragischen Unfalls musste der Chauffeur dem
Kreisgericht am Bohl (neben Kino
Scala) einen schweren Papierposten anliefern, daher wollte er möglichst nahe an den Eingang fahren. Er legte den Retourgang ein,
nachdem er die Rückspiegel betrachtet und niemanden direkt
hinter dem Fahrzeug wahrgenommen hatte. Automatisch wurde durch die Rückwärtsfahrt ein
Pfeifen ausgelöst. Es müssen ein bis
zwei Meter gewesen sein, die er mit
Bremsbereitschaft rückwärts fuhr,
als er ein Hinfallen hörte, sagt der
Chauffeur uns gegenüber zum Vorfall aus. Als er nachschaute, lag ein
Mann am Boden, musste auf den
Kopf gefallen sein. Zwei Ärztinnen, die sich zufällig vor Ort auf-
hielten, leisteten erste Hilfe. Dennoch ist Ernst Rüesch zwei Tage
später (21. Mai) im Spital verstorben.
Vom Ereignis stehen aufgrund der
permanenten Bohl-Überwachung
Video-Aufnahmen zur Verfügung,
doch sollen sie den Unfall nicht direkt oder deutlich genug wiedergeben. Deshalb hat die Stadtpolizei über die Medien später auch einen Zeugenaufruf publiziert. Doch
der Chauffeur erfuhr keine neuen
Erkenntnisse, wie er auch die Video-Aufnahmen nicht ansehen
konnte.
Strafverfahren und Entzug
Für das kommende Strafverfahren, bei dem die fahrlässige Tötung wohl in Erwägung gezogen
wird, ist der Chauffeur einvernommen worden und hat vom
Strassenverkehrsamt die Ankündigung des Entzugs der Fahrbewilligung von zwölf Monaten bekommen. Es wird ihm vorgeworfen, zu rasch nach hinten gefahren zu sein und dass er beim Manöver hätte eine Hilfsperson beauftragen müssen, hinten nachzuschauen.
Der Chauffeur schätzt sich glücklich, dass ihn sein Arbeitgeber
während des Entzugs als Zügelmann weiter beschäftigen kann.
Sonst wäre seine Existenz in hohem Masse gefährdet gewesen. Natürlich hat er aufgrund der Verursachung eines schweren Unfalls
auch eine hohe Busse und hohe
Verfahrenskosten zu erwarten, die
ihn bei seinem Einkommen entsprechend hart treffen. Der Chauffeur hat auch einen Anwalt zur
Wahrung seiner Interessen eingeschaltet, wobei es ihm darum geht,
dass auch die Möglichkeit in Erwägung gezogen wird, wonach
Ernst Rüesch selbst gefallen wäre,
was beim bisherigen Wissenstand
nicht vollständig auszuschliessen,
aber doch unwahrscheinlich ist.
Auch bestreitet er, rasch rückwärts gefahren zu sein. Nach wie
vor ist es ihm aber ein Bedürfnis,
den Angehörigen wie der Öffentlichkeit nochmals klar zu legen,
dass ihm der Unfall so oder so nach
wie vor unermesslich leid tut. we
St. Gallen
9. Juli 2015
Seite 9
Auf dem Weg zur «Smart City»
St.Gallen will zur «Smart City»
werden. Das heisst, die Stadt
will sich durch hohe Lebensqualität bei gleichzeitig tiefem
Ressourcenverbrauch auszeichnen. In diesem Zusammenhang prüfen die Stadtwerke, wie innovative «Smart
City»-Anwendungen auf der
Grundlage des Glasfasernetzes
umzusetzen sind.
Nach Stadtrat Peter Jans befindet
sich die Stadt bereits auf gutem Weg
zu einer «Smart City». Als «Smart
City» bezeichnet man einen Siedlungsraum, in dem Produkte,
Dienstleistungen, Technologien,
Prozesse und Infrastrukturen eingesetzt werden, die sich durch
Nachhaltigkeit auszeichnen.
Glasfasernetz als Basis
Nach Stadtrat Peter Jans befindet
sich die Stadt bereits auf gutem Weg
zu einer «Smart City». Das Glasfasernetz ist zu 60 Prozent realisiert und bis 2018 sollen 10'000
Gebäude mit Glasfasern erschlossen sein. Als Ergänzung dient eine
mit entsprechend reagieren. Wenn
der Radar sich nähernde Fahrzeuge erfasst, wird dies den nächsten Leuchten kommuniziert, damit sie die Lichtintensität für eine
Weile erhöhen. So kann Strom gespart und der «Lichtverschmutzung» Einhalt geboten werden. Die
Übermittlung des Füllstands der
Sammelcontainer an die Zentrale
stellt einen bedarfsgerechten und
effizienten Abfalltransport sicher.
Foto: we
Peter Stäger, Bereichsleiter Telecom bei den St.Galler Stadtwerken: «Smartnet fördert die Weiterentwicklung von St.Gallen als ökologische, lebenswerte und moderne Stadt».
strahlungsarme Funktechnik. Mit
der Echtheit-Fahrplaninformation
bieten die Verkehrsbetriebe ihrer
Kundschaft, stationär und ortsunabhängig mit Wemlin-App jederzeit die gewünschten Informationen. Auf Sammeltouren und Sammelstellen weist die Entsorgung
ebenfalls per App hin. Vorgesehen
sind auch intelligente Ladestationen für Elektrofahrzeuge mit automatischer Verrechnung, um die
Mobilität ohne fossile Treibstoffe
gemäss Energiekonzept 2050 zu
fördern, sowie die Montage intelligenter Stromzähler, die ein Ablesen durch Angestellte überflüssig machen. Weitere bedarfsgesteuerte
LED-Strassenbeleuchtungen sollen eingerichtet werden, wobei die Pilotphase gute Resultate gebracht hat. Die Detektoren können sogar Fahrzeuge und
Fussgänger unterscheiden und da-
Pilot-Projekt «Smartnet»
Mit dem Pilot-Projekt «Smartnet»
wird das Glasfasernetz um eine
strahlungsarme Funktechnologie
ergänzt («LongRange»-Funktechnik). Dies ermöglicht es, kostengünstig eine grosse Zahl von Objekten zu vernetzen. Damit lassen
sich beispielsweise einfach und zuverlässig auch oberirdische Parkplatzbelegungen erfassen und Flächen, die nicht von Fahrzeugen
blockiert werden dürfen, überwachen. Möglich ist in Zukunft auch
die aktuellen Betriebszustände von
Maschinen an die Zentrale zu melden. Es wird auch die Grundlage
geschaffen, um in Zukunft den
Energieverbrauch zu senken oder
den Verkehrsfluss intelligent zu
steuern und damit die Sicherheit
zu erhöhen. Der Pilot-Betrieb läuft
bis Ende November. Anfangs 2016
soll das Stadtparlament über einen flächendeckenden Ausbau
entscheiden. In der jetzt angelaufenen und bis November dauernden Pilot-Phase wird mit Investitionen und Betriebskosten von
295'000 Franken gerechnet. Für
Peter Stäger, Bereichsleiter Telecom bei den Stadtwerken, ist klar:
«Smartnet fördert die Weiterentwicklung von St.Gallen als ökologische, lebenswerte und moderne
Stadt. Neue Anwendungen unterstützen das Energiekonzept 2050,
senken Umweltbelastungen, erhöhen die Sicherheit und verbessern die städtischen Dienstleistungen.» In weiterer Zukunft soll
das «virtuelle Kraftwerk» entstehen. Es kombiniert dezentrale
Energieproduktionen und kann
diese nachfragegerecht steuern,
um auch die Netzstabilität konstant zu halten.
we
Erneuerte Tourismus-Spitze
Die 125. Hauptversammlung
von St.Gallen-Bodensee Tourismus (SGBT) im Forum St.Katharinen stand im Zeichen eines Präsidentenwechsels und
vier neuen Vorstandsmitgliedern. Das Präsidium ging nach
zwanzig Jahren von René Romanin an Markus Isenrich.
Der neue Präsident Markus Isenrich deckt mit ausgewiesenen Führungsqualitäten, einem guten und
breiten Netzwerk sowie einem politischen Sensorium das erforderliche Profil ab. René Romanin stand
während zwanzig Jahren an der
Spitze des Verbandes und unter
seiner Regie wurden zahlreiche
Neuerungen durchgeführt, zuletzt
die Schaffung einer neuen Geschäftsstelle am Gallusplatz, die
sehr gut frequentiert wird und zu
Einsparungen führt. Die «Laudatio» für Romanin hielt Stadtpräsident Thomas Scheitlin, der unter
anderem auch die höchst positive
Logiernacht-Entwicklung
während dessen Amtszeit und speditive Verhandlungsführung lobte.
Einstimmig neu in den Vorstand
besondere im Bodenseeraum, aber
auch Innovationen, Kundennähe
und Servicequalität.
Foto: we
Links der zurückgetretene Präsident René Romanin, rechts Markus Isenrich.
wurden Karin Bischoff, Modeunternehmerin, Katrin Meier, Leiterin des Amtes für Kultur des Kantons St.Gallen, Sina Nikolussi, General Manager Sorell Hotel City
Weissenstein, und Nicolo Paganini, Direktor der Olma, gewählt. Sie
ersetzen Hanspeter Egli, Max Hungerbühler und Markus Knaus, die
zurücktreten.
In seiner Präsidialrede hob Romanin zu Beginn der Versammlung die Bedeutung des Tourismus
für Stadt und Region hervor, der
aber auch vor neuen Herausforderungen stehe. Es gelte, den touristischen Föderalismus zu über-
winden und vermehrt in Erlebnisräumen zu denken.
Standortbestimmung
Direktor Frank Bumann ging in seiner
Standortbestimmung
namentlich auf die jüngste Logiernacht-Entwicklung ein. Die EuroAbwertung habe nicht sehr rosige
Aussichten beschert. Es müsse
nach einem erfolgreichen 2014 mit
einem Abwärtstrend von rund fünf
Prozent gerechnet werden. Wichtig seien eine Vorwärtsstrategie auf
Zukunftsmärkte wie China und Japan, Kooperationen mit anderen
Tourismus-Organisationen,
ins-
Stadtpolizei mit mehr Social-Media
Neu betreibt die Stadtpolizei St.Gallen nebst dem bisherigen TwitterAccount auch eine Facebook- und
eine Instagram-Seite. Die Erweiterung des Onlineangebot dient dem
Ziel, dort zu sein, wo sich Bürgerinnen und Bürger bewegen.
Um heutzutage den Kontakt mit der Bevölkerung zu pflegen und am Puls der Zeit
zu bleiben, sei es essenziell auf den gängigen Social-Media-Plattformen präsent
zu sein. Seit gut zwei Jahren betreibt die
Stadtpolizei St.Gallen deshalb einen
Twitter-Account. Nun sind Facebook und
Instagram dazugekommen. Das gab die
Stadtpolizei vergangenen Dienstag bekannt. Sie verfolge mit diesem Schritt
weiter ihre bewährte Strategie des Community Policings. Beim Community Policing geht es im Wesentlichen um die Zusammenarbeit der Polizei mit der Bevölkerung. Diese Zusammenarbeit hat in
St.Gallen Tradition. Bereits seit den 80er
Jahren gibt es die Quartierpolizisten und
ab der Jahrtausendwende wurde der Fokus verstärkt auch auf die Präventionsarbeit gelegt. Mit dem Ausbau des Onlineangebots wird das Community Policing dort verstärkt, wo sich heute viele
Bürgerinnen und Bürger bewegen.
pd/stapo
Annonce
Harte Kritik eines Hoteliers
In der Umfrage äusserte sich Donat Wick vom Hotel Vadian und bat
den erneuerten Vorstand, sich auch
den Sorgen der mittleren und keinen Hotels anzunehmen, die für
hohe Einkünfte beim SGBT sorgten. Die Schaffung eines «Zweiklassen-System» mit Vernachlässigung der Hoteliers kleinerer Häuser sei verfehlt. Für Wick bringt die
Ausrichtung auf den asiatischen
Raum nichts, handle es sich doch
meist um «Billig-Touristen», die
wenig ausgeben. Romanin nahm
die Anregungen entgegen und versicherte Wick, dass die Anliegen
vom Vorstand eingehend geprüft
würden.
Eine Entlassung, die für Aufsehen sorgt
Astrid Nakhostin gab bekannt, dass
die nach 26 intensiven Jahre den
SGBT als Bereichsleiterin Freizeitmarketing verlassen werde. Sie
werde aber weiterhin gerne aus-
serhalb des SGBT als «Botschafterin» für St.Gallen tätig sein und
sich gerne an die vielen Begegnungen mit Medienschaffenden
und Partnern erinnern. Sie dankte
auch für das ihr geschenkte Vertrauen, namentlich durch die früheren Direktoren Alberto Vonaesch und Boris Tschirky. (Beim folgenden Apéro war die Entlassung
der langjährigen Mitarbeiterin natürlich Gesprächsthema Nr. 1. Sie
lässt erkennen, dass der Haussegen in der SGBT-Geschäftsleitung
offensichtlich schief hängt.)
Abschliessend referierte Regierungspräsident Beni Würth zur
künftigen Ausrichtung der Tourismus-Branche. Es gelte, neue
Strukturen zu entwickeln, neue
Märkte zu gewinnen, aber auch den
Heimmarkt abzusichern und noch
entschiedener an der Produkteentwicklung zu arbeiten. Obwohl der 15. Januar Spuren hinterlassen habe, sei ein grosses Potenzial vorhanden, sofern die Kooperationsbemühungen weiter vorangetrieben würden.
we
Seite 10
Aus den Gemeinden
9. Juli 2015
«Schnellscht
Mörschwiler/in 2015»
MÖRSCHWIL Mitten in die heissesten Tage dieses Jahr fiel die
Suche nach dem schnellsten
Mörschwiler/in. Ab 16 Uhr begann letzten Freitag auf der
Spielwiese beim Othmarschulhaus die Veranstaltung mit den
ersten Ausscheidungsrennen in
den einzelnen Jahrgängen.
Für Sie war unterwegs: Chris Gilb
«Das mues jetzt weg....»
Direkt online inserieren: www.st-galler-nachrichten.ch/
Aussenbecken wieder
offen
Teilzonenpläne sollen angepasst werden
GAISERWALD Seit Mitte April läuft
im Säntispark in Abtwil die Modernisierung von Aussenbad, Kinderbecken sowie Teilen der Saunawelt. Im Aussenbereich wurden
Sanierungsarbeiten an den Platten
vorgenommen und zur Sicherheit
aller Badegäste die Felsen rund um
die Becken leicht abgetragen. Zudem wurde der gelbe Wasserpilz,
der seit der Eröffnung des Sänti-
In Eggersriet sollen verschiedene Teilzonenpläne angepasst werden. Zudem ist die
Bevölkerung aufgerufen bis
Ende Juli sich zu äussern, wie
beispielsweise die Erhältlichkeit von Baugrundstücken gesichert werden soll.
sparks 1986 als Spielelement dient,
angepasst. Diese Arbeiten sind bald
abgeschlossen: Seit vergangenem
Samstag ist nun das Aussenbecken wieder für die Gäste geöffnet. Weiterhin gearbeitet wird an
der neuen Kindererlebniswelt sowie im Innenbereich der Saunawelt. Diese Bereiche werden Ende
September 2015 eröffnet. Von aussen deutlich sichtbar sind die Bauarbeiten für die Erweiterung mit
acht grossen Rutschbahnen. «Über
den Sommer sind wir vor allem mit
dem Aushub für den Rutschenturm beschäftigt, bevor wir dann
mit den Rohbauarbeiten beginnen», erklärt Ralf Balgar, der zuständige Projektleiter Baumanagement der Migros Ostschweiz.
Die neuen Rutschbahnen werden
im Herbst 2016 eröffnet.
pd
Die Gemeinde Eggersriet will verschiedene Teilzonenpläne anpassen. So etwa im Bereich Heimat.
Dort war ursprünglich der Bau eines neuen Werkhofs vorgesehen.
Der Gemeinderat hatte dieses Projekt jedoch aus Kostengründen zurückgezogen und vereinzelt An-
Pachtvertrag um drei
Jahre verlängert
MÖRSCHWIL Der Gemeinderat hat
auf Wunsch
von Monika
und Francesco Strinati
beschlossen,
den bestehenden
Pachtvertrag betreffend des Restaurants
Adler ab dem 1. Januar 2016 um
weitere drei Jahre, das heisst bis
zum 31. Dezember 2018 zu verlängern. Monika und Francesco
Strinati führen das Restaurant bereits seit 4 ½ Jahren.
pd
passungen am bestehenden Werkhof veranlasst. Das für den Neubau vorgesehene Gebiet in der Heimat liegt in der sogenannten öffentlichen Zone. Daneben liegt eine Wohn-/Gewerbezone. Das sei
ideal, so Gemeindepräsident Roger Hochreutener an der vergangenen Informationsveranstaltung,
um einen sanften Übergang zur Industriezone zu schaffen. Eine
Baumallee soll die Abgrenzung zur
Industrie verdeutlichen. In der
Landegg soll der Bereich, in welchem das Asylzentrum steht, von
einer Kurzone zu einer Wohn- und
Gewerbezone gewandelt werden.
«Dann können wir auch etwas planen, wenn das Asylzentrum einmal nicht mehr dort stehen sollte», so Hochreutener weiter. Bei der
ursprünglich geplanten Terrassensiedlung Oberwaid ist geplant,
das Gebiet «rückzuzonen», und
zwar von einer Wohn- zu einer
Landwirtschaftszone. Die Überbauung scheiterte einst, da bei Inkrafttreten des revidierten Raumplanungsgesetzes am 1. Mai 2014
keine erforderliche Ausgleichsfläche präsentiert werden konnte. Im
Gebiet Schlipf ist vorgesehen, 670
Quadratmeter Industriezone mit
der gleich grossen Fläche Land-
Verkehrssituation verbessern
Der Häggenschwiler Gemeinderat will eine Arbeitsgruppe
einsetzen, die prüfen soll, wie
der öffentliche Verkehr verbessert werden kann.
Die Situation bezüglich öffentlicher Verkehrsmittel in Häggenschwil sei unbefriedigend. Zu diesem Urteil kommt die Arbeitsgruppe «Werteorientierte Gemeinde», welche vor rund zwei
Jahren eingesetzt wurde und verschiedene Anhaltspunkte, um das
Leben in der Gemeinde zu verbessern, prüfte. Mögliche Lösungsansätze in puncto öffentlicher Verkehr wären beispielsweise
ein Pendelbus zwischen dem Dorf
Häggenschwil und dem Bahnhof.
Auch ein Mobilitätsmanagement
oder ein Fünfliebertaxi wären mögliche Lösungsansätze. Der Gemeinderat habe das Anliegen geprüft und festgestellt, dass beim öffentlichen Verkehr tatsächlich ein
Handlungsbedarf bestehe. Deshalb
soll dem Begehren für eine spezielle Arbeitsgruppe ‚öffentlicher
Verkehr‘ entsprochen werden. Die
Arbeitsgruppe werde beauftragt,
umfassende Abklärungen vorzunehmen und Vorschläge aufzuzeigen, wie der öffentliche Verkehr für
Häggenschwil nachhaltig verbessert werden könnte.
pd
wirtschaftszone zu tauschen.
Mitwirkung der Bevölkerung
Um bezüglich Ortsplanung und
Teilzonenplanänderungen
Klarheit über die Wohnangebote und
Unternehmensstandorte zu bekommen, hat der Gemeinderat die
Bevölkerung zur Mitwirkung aufgerufen. Im Rahmen einer Vernehmlassung bis Ende Juli ist sie
aufgefordert, mitzuteilen, welche
Anforderungen sie künftig an ihre
Wohn- und Arbeitsgemeinde hat.
Oder wie die Erhältlichkeit neuer
Baugrundstücke in der Gemeinde
gesichert werden soll.
Sanierung Egglistrasse
GAISERWALD Die Werkleitungssanierungen und die Bauarbeiten
für die neuen Mehrfamilienhäuser
an der Egglistrasse sind weitgehend beendet. Damit können jetzt
die Strassenarbeiten in Angriff genommen werden. Im Voranschlag
2015 ist ein Kredit von 370'000
Franken für die Strassensanierungsarbeiten und die Neugestaltung der Strasse enthalten. Das
Projekt umfasst auch die Neuordnung der privaten Vorplätze und die
Verbesserung der Verkehrssicherheit bei den Kreuzungsbereichen.
Zudem werden öffentliche Parkplätze geschaffen. Der Gemeinderat hat das Projekt genehmigt. Es
liegt nun öffentlich auf.
pd
Wir gratulieren
Wir gratulieren unseren Lehrabgängern
zur bestandenen Lehrabschlussprüfung als
Polymechaniker/Produktionsmechaniker
und bedanken uns recht herzlich für die
geleistete Arbeit während der gesamten
Lehrzeit.
Ferdi Arslan
Wir sind stolz auf
unseren Lernenden!
ganz herzlich zur bestandenen
LAP und freuen uns auf
die weitere Zusammenarbeit.
Wir wünschen Ihnen auf ihrem weiteren
Berufsweg viel Erfolg und alles Gute.
Von links nach rechts:
Mainberger Fabian, Povataj Hasan,
Holenstein
Neff Florian,
Etienne,
Remo, oben:
Lehrlinge von
links Räss
nach rechts,
Kurrer Mirco,
Schwab
Dominik,
Schraner
Martin,Berisha
Fischer Valon
David, Wetter Pascal,
unten: Hochreutener Samuel, Räss Simon
Wir gratulieren Werner Keller
zur bestandenen Abschlussprüfung als
Motorgerätemechaniker mit der Bestnote
der Region Ostschweiz 5.1 ganz herzlich.
ThyssenKrupp Presta AG
Feldlistrasse 4, CH-9413 Oberegg
Elektro Intra GmbH
Fürstenlandstrasse 96
9014 St.Gallen
Telefon +41 71 260 19 05
Telefax +41 71 260 19 09
www.elektro-intra.ch
Robert Aebi AG / Matra
Bischofszellerstrasse 72, CH-9200 Gossau
Wir gratulieren
ganz herzlich
unseren
Lernenden
Erfolgreiche ETAVIS Lernende
16 Lernende haben erfolgreich ihre Ausbildung zum Elektroinstallateur, Montage-Elektriker
oder Telematiker abgeschlossen.
Oben: Benz Denis Rorschach, Simon Yves St. Gallen, Koller Joshua Arbon, Scherrer Jan St. Gallen,
Kraft Nicolas Uzwil, Kym Philip Frauenfeld / Unten: Beckmann Steven Neuhausen, Mylonas Grigorios
St. Gallen, Cicchino Stefan Buchs, Lengwiler Kerim Flawil, Pinggera Ronny Mels, Frauenfelder
Cédric Frauenfeld, Knaus Fabio St. Gallen, Haug Loris Buchs
Es fehlen (entschuldigt): Blinov Theo Chur, Neranjan Niroshan Chur
Alpiq InTec Ost AG gratuliert
herzlich zur bestandenen
Lehrabschlussprüfung. Wir
sind stolz auf euch!
Automatikmonteur EFZ
Philipp Heinzer
Elektroinstallateur EFZ
Nicolas Erni, Noah Frahmann, Philipp Locher,
Alexander Riedener, Johannes Schirmer
Zusatzlehre Elektroinstallateur EFZ
Dominic Benz, Florian Giger
Montage-Elektriker EFZ
Burhan Erden, Samuel Grazia, Dardan Sevkiu,
Kostas Sutter
Gebäudetechnikplaner Lüftung EFZ
Nenad Bijelac, Martial Vetsch
Haustechnikpraktiker EBA
Elia Beschi
Es sind dies von links nach rechts:
Sandro Lopez, Feinwerkoptiker EFZ; Valvita Vlasi, Kauffrau EFZ; Dany Lutz, Feinwerkoptiker
EFZ, Dorentina Hoxhaj, Feinwerkoptikerin EFZ; Stefano Marchitelli, Konstrukteur EFZ; Ivan
Zaric, Polymechaniker EFZ. Es fehlt auf dem Foto: Milojka Tesic, Feinwerkoptikerin EFZ.
Wir gratulieren unseren 7 Lernenden
herzlich zum erfolgreichen Lehrabschluss
FISBA OPTIK AG
Rorschacherstr. 268
9016 St. Gallen
T. 071 282 31 31
F. 071 282 30 30
www.fisba.ch
Lüftungsanlagenbauer EFZ
Pascal Burkhard
Alpiq InTec Ost AG
Lindentalstrasse 10
CH-9006 St. Gallen
www.jetztlehrstelle.ch
Herzliche Gratulation!
Wir gratulieren Nathalie Meldau zum
erfolgreichen Lehrabschluss als
Kauffrau EFZ Immobilien/Treuhand
und freuen uns auf eine weiterhin
erfolgreiche Zusammenarbeit.
Die Gemeinde Herisau gratuliert ihren Lernenden (v.l.)
Lea Gebert, Hansueli Meier, Sarah Metzger und Sara
Luongo zur bestandenen Lehrabschlussprüfung und
wünscht ihnen alles Gute.
Wir gratulieren
Lukas Benz
Herzliche Gratulation!
Wir gratulieren
unseren Lehrlingen
Dominic Walser (Bild oben),
Manuel Schober (Bild unten)
herzlich zur erfolgreich
bestandenen
Lehrabschlussprüfung.
ganz herzlich
Dominic und Manuel werden
nach der Lehrzeit bei uns
weiterarbeiten und ihr
Fachwissen anwenden und
vertiefen.
zum erfolgreichen
Lehrabschluss
Wir danken euch für euren
Einsatz in unserem Betrieb
und freuen uns auf weiterhin
gute Zusammenarbeit!
Wir gratulieren unseren Lernenden herzlich
zum erfolgreichen Lehrabschluss.
Patrick Dörig
Gebäudetechnikplaner
Heizung EFZ
Evin Kocaman
Gebäudetechnikplanerin
Lüftung EFZ
Cofely AG St. Gallen
www.cofely.ch/lehrstellen
Cofely – energieeffiziente Lösungen.
Herzliche Gratulation zur bestandenen Lehrabschlussprüfung!
• Pfister Rahel, Informatikerin
• Fässler Anina, Kauffrau BM
• Marques Andreia, Kauffrau
• Weibel Melissa, Kauffrau
• Raschle Tatjana, Köchin
• Zwicker Sophie, Köchin
• Ikonic Dario, Konstrukteur
• Ruckstuhl Dominik, Konstrukteur
• Avci Perihan, Kunststoffverarbeiterin
• Hochstrasser Daniel, Logistiker
• Köppel Yves, Physiklaborant
• Zahner Julia, Physiklaborantin BM
• Gemperle Dominik, Polymechaniker
• Künzler Philipp, Polymechaniker
• Mujanović Omer, Polymechaniker
• Schiesser Pascal, Polymechaniker BM
• Schreiber Noé, Polymechaniker
• Suhner Ramon, Polymechaniker
HUBER+SUHNER AG
Degersheimerstrasse 14
9100 Herisau, Schweiz
hubersuhner.com
Herzliche Gratulation
Andri Gschwend
Zum Lehrabschluss
Polymechaniker EFZ
mit der hervorragenden
Schweizweit
über 700 erfolgreiche
Lehrabschlüsse –
wir sind stolz!
Die Berufsbildung Post gratuliert allen
Lehrabgängerinnen und Lehrabgängern
zum erfolgreichen Lehrabschluss.
Lehrstellen für 2016 – jetzt informieren!
Diverse Ausbildungsorte im Kanton St. Gallen:
Detailhandelsfachfrau/Detailhandelsfachmann
Kauffrau/Kaufmann, Dienstleistung und Administration
Logistikerin/Logistiker EFZ, Distribution
Logistikerin/Logistiker EBA, Distribution
8000
0848 85 .ch/lehrstellen
st
o
.p
www
post.ch
postjob@
Gesamtnote 5,7
inkl. Maturaabschluss
im 2. Rang
gratulieren wir unserem
jungen Berufsmann ganz
herzlich und wünschen Ihm
viel Erfolg und alles Gute
für die Zukunft.
9200 Gossau
Z 5.144-67 SG
Assistentin Gesundheit
und Soziales
Branka Mikic
Nepe Hasaj
Sophia Odermatt
Florentina Pali
www. burch.ch
Wir gratulieren unseren 13 Lernenden zur bestandenen
Lehrabschlussprüfung und wünschen ihnen für ihren
beruflichen Werdegang weiterhin viel Glück und Erfolg!
Fachfrau Gesundheit
Marina Covic
Arta Shala
Niruba Kurusamy
Michelle Eicher
Monika Kaufmann
Cheyenne Hofstetter
Larissa Schär
Diva Cerqueira
Fachfrau
Hauswirtschaft
Jovanka Markovic
(von links nach rechts)
Die Stadtverwaltung St.Gallen gratuliert ihren
Lernenden und Praktikantinnen ganz herzlich zum Lehrabschluss.
Erfolge sind machbar!
Elf Lernende haben ihre Ausbildung zum
Elektroinstallateur EFZ, Montage-Elektriker EFZ, Automatiker
und Automatikmonteurin EFZ und Telematiker EFZ
erfolgreich abgeschlossen.
Oben von rechts nach links: David Lauber, Nicole Vogel, Nadin Stutz, Luc Leon Hagspiel, Stefanie Baumann,
Luca Frei, Kevin Kuster, Damjan Cukic, Josias Bruderer, Shkendije Alija
Wir gratulieren den jungen Berufsleuten und wünschen ihnen
einen guten Start ins Berufsleben.
(es fehlen: Melanie Landolt, Joris Roth)
Unten von rechts nach links: Nico Gruber, Alexandra Kocher, Suvisine Sriskandarajah, Jana Heuberger, Julia
Fuchs, Timo Eckert, Daniele Prestimonaco, Anna Reutemann, Alexandra Rorschach, Yjvesa Hadergjonaj
Die Lehrabgänger
(von hinten links)
Rico Baumann, Jared Büchler, Cem Toptas, Marc Furgler,
Stefan Lang
(vordere Reihe von links)
Bianca Allenspach, Keanu Roger Bandolis, Dario Irizik
(nicht auf dem Bild)
Michael Frischknecht, Fabian Graber, Linh Thi Thach
Das VitaTertia-Team gratuliert Frau Julia Signer ganz herzlich zur
erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung als Fachangestellte Gesundheit.
Auf dem weiteren Lebensweg wünschen wir Frau Signer alles Gute.
Seite 14
Gossau und Umgebung
9. Juli 2015
Blaser in Erziehungsrat
Der Gossauer Stadtrat und
Schulpräsident Urs Blaser (FDP)
wurde per 1. Juli als Mitglied
des Erziehungsrates des Kantons St.Gallen gewählt. Er
folgt auf Dr. Bettina Bickel, die
im Mai 2015 aus gesundheitlichen Gründen per sofort aus
dem Erziehungsrat ausgeschieden ist.
Foto: z.V.g.
18 Pfaderinnen und Pfader schafften es, mit einem Sponsorenmarsch rund 6'500 Franken zu sammeln.
Zwei Wochen lang
«la vida loca»
Die Gossauer Pfadi St.Georg
zieht es fürs diesjährige Sommerlager in die spanische Region Galizien. Dank verschiedenen Projekten gelang es den
Pfaderinnen und Pfadern rund
35'000 Franken Spendengelder
zu sammeln, um das Lager
grösstenteils selbst zu finanzieren.
Es ist nicht das erste Mal, dass sich
die Pfadi St.Georg in ausländische
Gebiete wagt. Bereits 1993 verbrachte die Pfadi St.Georg ein
Sommerlager in Norwegen und
2004 ein weiteres in Holland.
«Nachdem die letzten beiden Auslandlager im Norden verbracht
wurden, haben wir gezielt nach einer wärmeren Lagervariante Ausschau gehalten», so Marc Hiltebrand, OK-Mitglied und Teilnehmer am «ESPANA15». Ein Lager im
Ausland erfordere jedes Mal harte
Arbeit und viel Vorbereitung. «Es
lohnt sich jedoch, alle elf Jahre diesen zusätzlichen Aufwand zu betreiben», erklärt Hiltebrand, der
2004 selbst als ehemaliger Pfader
das Auslandslager in Holland besuchte und es als ein «Riesenerlebnis» in Erinnerung behielt.
Ein eigenes Imperium
Unter dem Lagermotto «Imperio de
San Jorge – die Seefahrer» wird das
Sommerlager «ESPANA15» in der
Region Galizien in Spanien stattfinden. Geplant ist, dass sich die
Pfaderinnen und Pfader in unmittelbarer Nähe zum Meer ein Seefahrerdorf aufbauen und von dort
aus auf spannende Expeditionen
und Erkundungstouren gehen. Auf
dem Festland oder im Dorf werde
man sich mit einigen Vorbereitungen beschäftigen, um auf dem
kühlen salzigen Nass bestehen zu
können. «Wir werden viel Neues
kennenlernen und uns auch mit
spanischen Pfadis, den 'Pueblas'
verbünden.» Um Jung und Alt möglichst gut zu unterhalten, werde fast
jeden Abend ein Lagerspiel passend zum Motto stattfinden. Der
Abteilungsleiter sei dabei der König und die übrigen Leiter bildeten den Adel. Die einzelnen Gruppen «Fähnli» stellen im Spiel ein
Dorf dar und sollten möglichst viel
Geld für ihr jeweiliges Dorf gewinnen. Dazu würden gute Leistungen während des Tages am
Abend mit Gold belohnt. Auch gäbe es ein Gericht mit Geschworenen, falls einmal etwas nicht gut ge-
laufen sei. In diesem Fall käme es
zur Verurteilung und das Dorf
müsste zur Strafe Gold bezahlen.
Jeweils am Ende des Spieles zieht
der Schatzmeister die Steuern ein.
Nichts Selbstverständliches
Da ein Auslandslager um ein Vielfaches teurer ist als ein gewöhnliches Sommerlager, benötigten die
Pfaderinnen und Pfader fast zwei
Jahre für die Beschaffung der finanziellen Mittel. «Die Kinder
mussten sich in Gruppen eigene
Aktionen ausdenken, mit denen sie
Geld sammeln konnten. So lernen
sie, dass ein Auslandlager nichts
Selbstverständliches ist.» Insgesamt konnten 35'000 Franken mit
Sammelaktionen eingenommen
werden. So beispielsweise mit einem Sponsorenmarsch auf dem Jakobsweg nach Einsiedeln. Dabei
seien 700 Kilometer marschiert
worden und dadurch rund 6'500
Franken
zusammengekommen.
«Dank der grosszügigen Sponsoren und der Einsatzbereitschaft der
Kinder fällt für die Eltern nur der
Unkostenbeitrag eines gewöhnlichen Sommerlagers an.»
sh
Besuchen Sie das Lagertagebuch
«LIVE» unter: www.espana15.ch
Der 57-jährige Urs Blaser hat nach
einer kaufmännischen Lehre und
anschliessender Ausbildung zum
eidgenössisch diplomierten Bankkaufmann bis ins Jahr 1992 in verschiedenen Funktionen bei einer
Grossbank gearbeitet, zuletzt als
Personalleiter Ostschweiz. Von
1992 bis zu seiner Wahl in den Gossauer Stadtrat im Jahr 2009 war Urs
Blaser beim Amt für Berufsbildung
im Bildungsdepartement des Kantons St.Gallen zuerst als Berufsfachschulberater und als Ausbildungsberater tätig. Von 2002 bis
2009 leitete er die Abteilung Berufsfachschulen, die in den letzten
zwei Jahren auch die höhere Be-
Bild: Archiv
Urs Blaser wurde in den Erziehungsrat
des Kantons St.Gallen gewählt.
rufsbildung mit umfasste. Seit Januar 2010 ist Urs Blaser Stadtrat
und Schulpräsident in Gossau. Er
präsidiert zudem die Berufsfachschulkommission des Kaufmännischen Berufs- und Weiterbildungszentrums St.Gallen. Urs Blaser hat das Amt als Erziehungsrat
am 1. Juli angetreten. Die Wahl gilt
für den Rest der Amtsdauer
2012/2016.
pd
Abfuhr für Tennisclubs
Der Tennisclub Friedberg und
der Tennisclub Gossau prüfen
eine Fusion bis ins Jahr 2020.
Dabei sollen auch die TennisInfrastruktur an einem Standort zusammengelegt und mit
einer Tennishalle ergänzt werden. Der Stadtrat erteilt diesen Plänen erstmals eine Abfuhr.
plätze und ein Clublokal mit Garderobe verfügt. Der Stadtrat hat
nun in einem Vorentscheid deutlich gemacht, dass diese Pläne nicht
weiterverfolgt werden. Die Nutzung des Gebietes zwischen Kirchstrasse, Mooswiesstrasse, Bahnlinie und Bahnhofstrasse soll sich
mittelfristig verändern.
Die Tennisvereine denken an fünf
bis sechs Aussen- und zwei bis drei
Hallenplätze. Die Masterplanung
hat gezeigt, dass sich in den beiden Sportschwerpunkten Buechenwald und Rosenau eine Tennisanlage mit diesen Dimensionen
nicht realisieren lässt.
Entwicklung nicht behindern
Diese Lage nahe zu Bahnhof und
Zentrum sei prädestiniert für Wohnen und Dienstleitungen. Diese anzustrebende Entwicklung soll nicht
durch eine Vergrösserung der Tennisanlagen behindert werden. Die
Tennisclubs müssen deshalb für
ihre Anlagewüsche andere geeignete Standorte finden, wobei sie auf
die Unterstützung der Stadt zählen können, wie diese verlauten
lässt.
pd/tb
Standort Mooswies
Die Tennisclubs favorisieren den
Standort Mooswies, wo der TC
Gossau heute über vier Aussen-
Rock&Blues Nights
Am Wochenende stieg neu unter dem Titel «Rock&Blues
Nights» die 14. Ausgabe des Gossauer Musikfestes. Im Festivalbereich auf der Bundwiese und
im Stadtfestbereich auf dem
Marktplatz vergnügten sich bei
herrlichem
Sommerwetter
mehrere tausend Besucher.
Während auf dem Marktplatz
Bands aus der Region dem Publikum einheizten, sorgten auf der
Bundwiese unter anderem die
«Rock Classic Allstars» oder
«Queen Performed by Merqury»
für die Highlights.
Für Sie war unterwegs: Tobias Baumann
Herisau und das Appenzellerland
9. Juli 2015
Einbruch am
Erfreuliche Befragung
helllichten Nachmittag der Schulabgänger
LUSTMÜHLE Am Samstagnachmittag brach eine unbekannte Täterschaft in Lustmühle in ein Einfamilienhaus ein. Die Unbekannten verschafften sich zwischen
15.30 und 17 Uhr über ein schräg
gestelltes Fenster Zutritt zum Gebäude, durchsuchten alle Räume
und entwendeten Bargeld.
pd
Mutter in den Ferien –
Auto entwendet
LUSTMÜHLE Ein 16-jähriger Jugendlicher verursachte am frühen
Dienstagmorgen vergangener Woche einen Selbstunfall mit dem
Personenwagen seiner Mutter und
liess den beschädigten Wagen an
der Battenhusstrasse stehen. Dies
allerdings ohne Kontrollschilder.
Die Polizei entdeckte das beschädigte Fahrzeug. Abklärungen führten schliesslich zum 16-jährigen
Sohn der Fahrzeughalterin. Dieser
gab zu, während der Ferienabwesenheit seiner Mutter die Schlüssel des Wagens genommen und –
zusammen mit seinem gleichaltrigen Kollegen – in der Zeit zwischen 1 und 2 Uhr eine ‚Spritzfahrt‘ unternommen zu haben. In
der Folge verlor der jugendliche
Lenker auf der Battenhusstrasse
die Herrschaft über das Fahrzeug.
Er kam über den rechten Fahrbahnrand hinaus und beschädigte
dabei den Wagen. Anschliessend
verliessen die beiden Jugendlichen die Unfallstelle und stellten
das beschädigte Fahrzeug wenige
Meter von der Unfallstelle entfernt
auf einem Kiesplatz neben der
Strasse ab. Die beiden Jugendlichen werden nun bei der Jugendanwaltschaft AR zur Anzeige gebracht. Sie werden sich neben den
Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsrecht auch wegen des
Konsums von Betäubungsmitteln
verantworten müssen.
pd
APPENZELL AUSSERRHODEN Das
Ausserrhoder
Bildungsdepartement zieht eine erfreuliche Bilanz
aus der Befragung 2015 der Schulabgängerinnen und -abgänger aus
der Volksschule und den Brückenangeboten: Rund 95 Prozent
der Lernenden haben auf der Sekundarstufe II eine Anschlusslösung gefunden. Zudem hat sich die
Zahl der Lernenden, die direkt in
die Berufsbildung oder eine Mittelschule eintreten, gegenüber dem
Vorjahr um rund fünf Prozent erhöht. Von den insgesamt 503 Schülerinnen und Schülern, die im Juli
in Appenzell Ausserrhoden aus
dem 9. Schuljahr austreten, hatte
Mitte Juni rund 1.2 Prozent noch
keine Anschlusslösung. So beginnen gut 71 Prozent aller Austretenden diesen Sommer eine Berufsbildung, 9.7 Prozent besuchen
eine weiterführende Schule der Sekundarstufe II; 15 Prozent der
Schülerinnen und Schüler werden
ein kantonales Brückenangebot in
Angriff nehmen und 3.1 Prozent
wählen eine private Zwischenlösung. Auch verlassen 68 Lernende
nach dem 8. Schuljahr die Volksschule: 61 Lernende treten in eine
Mittelschule ein, 4 Lernende absolvieren eine Berufsbildung und 3
haben eine andere Anschlusslösung gewählt. Von den 105 Jugendlichen, die im Schuljahr
2014/15 eines der Brückenangebote besuchten, haben 82 den Eintritt in die Berufsbildung geschafft. Insgesamt beurteilt das Departement Bildung die Ergebnisse
der Befragung als erfreulich. Die
Zahl der Lernenden, die nach dem
9. Schuljahr in ein Brückenangebot eintreten, liegt mit 15 Prozent
(nach über 20 Prozent im Vorjahr)
wieder im langjährigen Durchschnitt. Die Lernenden, welche
auch nach dem Besuch eines Brückenangebots noch ohne berufliche Anschlusslösung sind, werden
durch die Berufsberatung und weitere Personen unterstützt.
pd
Mit Quad überschlagen
Seite 15
Ein M mehr für Herisau
Die Migros Ostschweiz wird im
Quartier Säge einen zusätzlichen Standort in Herisau – die
Migros Alpsteinstrasse – eröffnen.
Die Migros Ostschweiz hat an der
Alpsteinstrasse 8b die per Januar
2016 frei werdende Verkaufsfläche von der Wohnbaugenossenschaft Säge gemietet und wird dort
einen neuen Quartierladen betreiben. Auf einer Fläche von 285
Quadratmetern sollen die Kundinnen und Kunden ein attraktives Sortiment für den täglichen Bedarf vorfinden können. Für Einkaufskomfort würden auch die verkehrsgünstige Lage direkt an einer
der Hauptachsen sorgen sowie die
zehn für Kunden reservierte Parkplätze hinter dem Gebäude, so eine entsprechende Mitteilung. Auch
mit dem öffentlichen Verkehr sei
der Supermarkt gut erreichbar, eine Bushaltestelle befindet sich di-
Bedenkenloses Baden
In der aktuellen Hitzeperiode
ist eine Erfrischung in den Appenzeller Fliessgewässern eine
willkommene Abwechslung.
Deshalb wurden Wasserkontrollen an den wichtigsten Badeplätzen durchgeführt. Resultat: Das Baden in appenzellischen Gewässern grundsätzlich bedenkenlos.
In den vergangenen Tagen wurden
durch die zuständigen Stellen von
Appenzell Ausser- und Innerrhoden Wasseruntersuchungen an
häufig genutzten Badeplätzen erhoben. Die Proben wurden zur Untersuchung und Beurteilung der
Badewasserqualität von See- und
Flussbädern der Bundesämter für
Umwelt und Gesundheit durchgeführt. In Appenzell Ausserrhoden
wurden Wasserproben an Bade-
plätzen an der Urnäsch (Furt und
Hundwilertobel), an der Sitter
(Gmündentobel, Ganggelibrücke
und List) sowie am Rotbach
(Gmündentobel) entnommen. In
Appenzell Innerrhoden wurden
folgende Badeplätze an Sitter und
Wissbach untersucht: Plättli (Appenzell), Fuchsspringer, Lank und
Glandenstein. Erfreulicherweise
weisen alle Standorte gute mikrobiologische Befunde auf.
Wetter verändert Qualität
Die gemessene Badewasserqualität ist eine Momentaufnahme. Ändert das Wetter, kann sich die Wasserqualität innert Stunden verändern. Vor allem bei starken Regenfällen droht eine Verschlechterung, zum Beispiel durch Abschwemmungen aus landwirtschaftlich genutzten Böden.
pd
rekt vor dem Eingang.
Eröffnung im nächsten Mai
Die Eigentümerin der Liegenschaft, die Wohnbaugenossenschaft Säge, wird im Juli das Gesuch für den Umbau bei der Gemeinde Herisau einreichen. Sämtliche Bauarbeiten sollten im Frühling 2016 abgeschlossen werden
können. Die Eröffnung der Migros
Alpsteinstrasse ist für Mai 2016 geplant.
pd
Ausserrhoder Polizist
siegt an Navad1000
APPENZELL
AUSSERRHODEN
Christian Jakob hat Ende Juni an
der
Bike-Veranstaltung, der Navad1000,
teilgenommen. Die Ultra-Ausdauerprüfung für Mountainbiker war am 20.
Juni in Romanshorn gestartet und
führte über Strassen, Wege und
‚Stock und Stein‘ nach Montreux.
Insgesamt haben die Teilnehmer,
welche die Tour vollendet haben,
über 1000 Kilometer und über
30‘000 Höhenmeter, ohne ein Supportteam, hinter sich gebracht. Jakob, der Chef der Verkehrsgruppe
der Kantonspolizei Appenzell Ausserrhoden, hat das Ziel nach 125
Stunden als Erster erreicht.
pd
Sennen-Wippe und Chäsrutsche
Der Spielplatz bei der Schaukäserei Stein wurde erweitert.
Eine Sennen-Wippe, eine
Rutschbahn wie auch ein
Trampolin laden die Kinder neu
zum Spielen ein.
Rechtzeitig zur Sommersaison
wurde der Spielplatz in der Appenzeller Schaukäserei Stein erweitert. Die Ausführungen sind abgeschlossen. Am bestehenden
«Wahrzeichen» der Schaukäserei,
dem massiven und überdimensionalen Käseschnitz, wurde eine
Rutschbahn für Kleinkinder ergänzt. Speziell angefertigt wurde
die Sennen-Wippe aus geschnitztem Eichenholz. Auch ein Trampolin findet sich. Der gesamte
Spielplatz umfasst insgesamt sechs
Elemente, die den Produktions-
prozess von der Milch bis zur Entstehung des Käses symbolisiert.
Maskottchen «Chäsli», die herzige
Maus in Appenzeller-Tracht, führt
die Kinder auf der Übersichtstafel
durch die einzelnen Stationen. Der
Spielplatz ist für Kinder ab vier Jahren und direkt dem Gartenrestaurant angegliedert. Die Appenzeller Schaukäserei ist bekannt als
beliebtes Ausflugsziel für Familien. «Besonders unseren kleinen
Gästen können wir mit dem neuen Spielplatz noch mehr Erlebnis
bieten. Mit dieser Erweiterung ist
es uns gelungen, Spiel, Spass, Bewegung und Sport zu verbinden»,
sagt Geschäftsführerin Evelyne
Hennet. Die Umsetzung des Spielplatzes erfolgte durch finanzielle
Unterstützung und Mitwirkung der
Sortenorganisation Appenzeller®
Käse GmbH in Appenzell, die massgeblich zum Erfolg dieses Projektes beigetragen hat.
pd
Annonce
Am Samstag, 11. Juli 2015
WALDSTATT Unbestimmte Verletzungen zog vergangene Woche
Mittwochabend ein Lenker eines
Quads bei einem Selbstunfall in
Waldstatt zu. Der um 21.30 Uhr
mit seinem Quad (Kleinmotorrad) von Urnäsch in Richtung Dorf
Waldstatt fahrende 22-jährige
Lenker verlor ausgangs einer
Linkskurve die Herrschaft über
sein Fahrzeug und geriet über den
rechten Fahrbahnrand. Dort
überschlug sich das Fahrzeug
mehrmals und kam schliesslich
auf dem angrenzenden Kiesplatz
in total beschädigtem Zustand
zum Stillstand. Der Lenker zog
sich dabei unbestimmte Verletzungen zu und musste durch die
Rettungssanität ins Spital überführt werden. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in der Höhe
von rund fünfzehn Tausend Franken.
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Finalplätze an SM
An den Schweizermeisterschaften
in Worb erschwammen sich vier
Athleten des Schwimmclubs Wittenbach mit starken Zeiten Finalplätze. Nathalie Hirsekorn bewies
einmal mehr ihre Qualitäten: Trotz
tikum in der Ostschweizer CoopZentrale in Gossau abgeschlossen.
Ausserdem ist der defensive Mittelfeldspieler, der bis anhin der
St.Galler U-21- Auswahl angehört
hat, seit dem 15. Juni bei den Ostschweizern mit einem Profivertrag
engagiert.
pd
St.Galler Erfolge im
Staffel-OL
Kürzlich wurden im Jura die
Schweizermeisterschaften
im
Staffel-OL ausgetragen. Von der
Orientierungslaufgruppe St.Gallen/Appenzell durfte sich Maja
Kunz mit ihrem Team als Siegerin
feiern lassen. Lukas Deininger und
Sebastian Rüegg erkämpften sich
mit ihrem Tessiner Kollegen überBild: z.V.g.
Tea Zoric (li.) und Nathalie Hirsekorn sicherten sich beide Finalplätze an der SM
in Worb.
eines Sportunfalls vor einigen Wochen schwamm sie über 200m Rücken in die Top 6. Tea Zoric klassierte sowohl über 50m als auch
über 200m Brust in den Top Ten.
Die beiden Newcomer Milena
Straub (400m Lagen) und Fabio
Toscan (1500m Freistil) pulverisierten ihre Zeiten gleich um fünf
respektive 15 Sekunden, was ihnen sogleich Finalplätze bescherte. Chefcoach Gabriel Schneider
war mit diesen Leistungen sehr zufrieden und und erwartet nun für
die kommenden Schweizer Nachwuchsmeisterschaften in RenensLausanne Mitte Juli top Ergebnisse, denn dort zählt der Schwimmclub Wittenbach zu den besten
Teams. Ebenfalls erfreut nahm
Schneider die Leistung der
Damen-Staffel über 4x100m Freistil zur Kenntnis, die den 8. Rang
um winzige 16 Hundertstel verpasste.
pd/tb
Erfolgreich in Sport und
Beruf
Michael Scherrer hat zwei seiner
grossen Ziele erreicht – einen Vertrag als Profifussballer beim FC
St.Gallen und den KV-Abschluss
bei Coop. Der 20-jährige aus Grabs
hat kürzlich die KV-Lehre an der
«United School of Sports» – und im
Rahmen eines «Sportler-Vertrags»
mit Coop – ein zweijähriges Prak-
Bild: Donato Caspari
Michael Scherrer schaffte den Spagat
zwischen Spitzenfussball und KV-Ausbildung.
Bild: z.V.g.
Die St.Gallerinnen sicherten sich Gold,
ihre männlichen Kollegen durften sich
über Silber freuen.
raschend die Silbermedaille. Schon
am Tag zuvor beim Nationalen OL
konnte Maja Kunz ihre Kategorie
überlegen für sich entscheiden,
während Lukas Deininger den dritten Platz belegte.
pd
Lars Sommer auf Rang 2
Kürzlich waren die Biker des BPR
Raceteams des RMC Gossau in
Yverdon am Start. In der Westschweiz standen Fahrer aus der
ganzen Schweiz am Start, da das
Rennen des BMC Racing Cups zur
höchsten nationalen Rennserie gehört. Die Strecke in Yverdon ist
technisch sehr anspruchsvoll, gespickt mit vielen single trail-Passagen sowie einem «rock garden».
Zusammen mit Temperaturen von
fast 30 Grad verlangte der Lauf den
Fahrern alles ab. Für die RMCBestleistung an diesem Wochenende sorgte in der Kategorie Mega/U15 Lars Sommer mit seinem
ausgezeichneten 2. Platz. Er teilte
sich seine Kräfte sehr gut ein und
konnte sich im Verlauf des Rennens vom 5. bis auf den 2. Platz vorkämpfen. Im gleichen Rennen fuhr
Andrin Betl auf den 24. Rang. JeanLuc Halter stürzte und musste das
Rennen aufgeben. Im Rennen der
Kategorie Hard/U17 sorgte Fabio
Lehmann mit seinem 7. Rang für
eine weitere TopTen-Platzierung
des Raceteams. Jan Sommer belegte im gleichen Rennen den 21.
Rang. Ivo Schaffhauser kam mit gesundheitlichen Problemen und einem technischen Defekt nicht über
den 38. Schlussrang hinaus.
pd
Seite 19
Reiter messen sich in Gossau
Vom Freitag, 17. bis Sonntag,
19. Juli finden auf der Reitsportanlage beim Stall Sommersweid der Familie Rutz die
Gossauer Pferdesporttage
statt. In verschiedenen Prüfungen messen sich Amateurreiter aus der gesamten
Deutschschweiz, insbesondere
jene aus der Region.
Seit vielen Jahren organisiert der
«Kavallerie- und Reitverein Gossau und Umgebung» im Zweijahresrhythmus die sogenannten
Pferdesporttage. Erstmals werden
die Prüfungen in diesem Jahr allerdings nicht mehr auf der Wiese
hinter dem Freihof, sondern auf der
neuen Reitsportanlage beim Stall
Sommersweid ausgetragen. Trotz
Sommerferien können sich die Organisatoren nicht über mangelndes Interesse beklagen - ganz im
Gegenteil: «Für einzelne Prüfungen haben sich über 100 Reiterinnen und Reiter angemeldet», erzählt Nadia Thoma, Vorstandsmitglied des Gossauer Kavallerieund Reitvereins. Eine Prüfung habe man gar auf zwei Tage legen
müssen. «Alle Vereinsmitglieder
helfen in der Organisation mit, damit wir diese drei Tage erfolgreich
gestalten können», so Thoma weiter.
Gehobenes Niveau
Die offiziellen Wettkämpfe, die nur
Reitern mit Brevet beziehungsweise einer Wettkampflizenz offen
stehen, werden mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden ausgetragen. So variiert die Höhe der
Hindernisse von 70cm bis zu 1m20.
«Die einfachsten Prüfungen werden oft von Kindern oder von Rei-
Bild: z.V.g.
Der 70x30 Meter grosse Springplatz in der Sommersweid dient erstmals als Austragungsort der Gossauer Pferdesporttage.
tern mit sehr jungen Pferden bestritten», weiss Thoma, «über
1m20 zu springen, ist dann schon
gehobenes Niveau». Zum Vergleich: Am Jagdspringen des CSIO,
wenn die besten Reiter der Welt im
Gründenmoos antreten, sind die
Hindernisse 1m50 hoch. Die drei
Tage werden am Freitag mit vier
Prüfungen eingeleitet, bevor ein
Vereinsspringen ansteht, an dem
nur die Mitglieder des Organisators teilnehmen. «Das ist ein
Plauschspringen für alle, die sich
für die Pferdesporttage engagieren», so Thoma, die selbst aber
nicht an den Start geht. «Springprüfungen sind mir inzwischen zu
gefährlich», lacht die passionierte
Reiterin.
«Hundefrisbee»
Neben weiteren Prüfungen am
Samstag und Sonntag warten die
Imola brachte kein Glück
Ein schwieriges Rennwochenende
erlebte der Abtwiler Lucas Ayrton
Mauron in Imola. Im Rahmen der
italienischen Formel 4 Meisterschaft glückte ihm zwar ein gutes
Qualifiying, doch im ersten Rennen wurde er von einem Mitstreiter von der Piste abgedrängt. So
kam er mit zwei Runden Rückstand nur gerade auf Platz 23. Auch
im zweiten Rennen kam Mauron
Bild: z.V.g.
Lucas Ayrton Mauron startet am Wochenende in Muggelo.
Reitsporttage mit einer Neuheit auf:
Um zusätzliches Publikum und
insbesondere auch die Hundefans
anzulocken, wird ein Showprogramm mit den sogenannten Disc
Dogs durchgeführt. Dabei beweisen Mensch und Hund in spektakulären Auftritten ihr Können mit
dem Frisbee. Auch ein Hunderennen für jedermann ist geplant: In
drei Grössenkategorien werden die
schnellsten Vierbeiner erkoren.
Nachwuchs bereits früher
Im Hinblick auf die Pferdesporttage finden an diesem Samstag und
am nächsten Mittwoch, 15. Juli
zwei Trainingsspringen auf der Anlage statt. Ebenfalls bereits im Vorfeld der Pferdesporttage sind die
Nachwuchsreiter am Werk. An diesem Sonntag starten sie zur PonyTrophy sowie weiteren Juniorenprüfungen.
tb
nicht ohne Turbulenzen durch, ein
beschädigter Flügel kostete das
Nachwuchstalent eine bessere
Platzierung. Dank starker Aufholjagd resultierte immerhin der 10.
Platz. Erst im dritten und letzten
Lauf konnte Mauron ohne Zwischenfälle durchfahren und so holte sich der Abtwiler als Sechster
wichtige Punkte für die Meisterschaft. Nun stehen am Wochenende die Rennen in Muggelo auf
dem Programm.
tb
Turnverein neu eingekleidet
Kürzlich wurden die Abteilungen
GETU, VGT, Akro und Jugi des
Turnvereins Gossau mit einem
neuen Trainingsshirt eingekleidet.
Die Firmen Lehmann Arnegg AG
und A-Z Elektro Milo Brühwiler haben den Turnerinnen und Turnern
diese neue Bekleidung gespon-
sert. Die frische orange Farbe
bringt neuen Schwung in die zahlreichen Trainingsstunden des
Turnvereins.
pd
autoundverkehr
Weltpremiere des neuen Fiat 500
Nissan Schweiz
senkt Listenpreise
Von aussen sieht man am
neuen Fiat 500 nur geringe
Änderungen in der Fahrzeugfront und die neuen
Rückleuchten. Im Innern
wurde aber einiges umgestaltet und vor allem sehr viel
innovative Technologie eingebaut.
Erstmals gezeigt wurde der Fiat 500
am 4. Juli im ehemaligen Fiat-Werk
Lingotto in Turin, denn dort wurden
schon alle Vorgänger vorgestellt. Im
Jahr 1957 wurde an diesem Tag der
historische Fiat 500 in Turin der Öffentlichkeit vorgestellt. Das Auto ist
heute ein begehrter Oldtimer, der
dazumal in Lingotto gefertigt wurde. Exakt fünfzig Jahre danach, am
4. Juli 2007, begann die Erfolgsstory des modernen Fiat 500. Mit einer
Stückzahl von weltweit 1,5 Millionen eroberte auch er die Herzen der
Fans im Sturm. Noch einmal acht
Jahre später, am 4. Juli 2015, wurde nun der Nachfolger vorgestellt
und auch wenn er von aussen immer noch der Fiat 500 ist, in vielen
Details ist er anders. Die Abmessungen sind identisch geblieben,
aber die Technologie wurde weiterentwickelt. Dies betrifft vor allem
die noch umweltfreundlicheren Motoren und die deutlich erweiterte Palette der Individualisierungen.
Zentraler Monitor
Die Motorenpalette des neuen Fiat
500 besteht zum Markstart aus dem
Nissan Schweiz senkte auf 1.
Juli 2015 die Listenpreise aller
PW-Modelle um 7 bis 16 Prozent. Dafür streicht das Unternehmen den Euro-Bonus.
Bei den Nutzfahrzeugen beträgt die Preissenkung markante 10 bis 21 Prozent.
Zweizylinder-Benziner TwinAir in
zwei Leistungsstufen (59 kW/80 PS
oder 77 kW/105 PS) und dem Vierzylinder-Benziner 1.2 8V mit 51 kW
(69 PS) Leistung. Im Innenraum des
neuen Fiat 500 hat sich viel getan.
Hightech-Elemente haben Einzug
gehalten, das charakteristische Fiat
500 Feeling und sympathische Zitate des historischen Cinquecento
blieben erhalten. Neu ist unter anderem das Design der Armaturentafel. Mittig integriert ist nun der
Fünf-Zoll-Bildschirm des Infotainmentsystems Uconnect, der in der
Ausstattungsversion LOUNGE als
berührungsempfindlicher
Touchscreen ausgeführt ist. Uconnect steht
in mehreren Versionen zur Wahl, darunter auch mit integriertem Navigationssystem und mit Empfangsmodul für digitale Radiosender
(DAB). Gesteuert werden alle Funktionen – Navigation, Smartphone,
Musikspeicher – über den zentralen
Monitor. Auch der Modus SPORT für
das TwinAir Triebwerk mit 77 kW
(105 PS) wird über diesem Bildschirm aktiviert.
Ergonomischer gestaltet
Die in allen Modellversionen serienmässigen Multifunktionstasten im
Lenkrad zur Steuerung von Uconnect sind noch ergonomischer gestaltet und tragen nun Chromrahmen für einen zusätzlichen Hauch
von Eleganz. Im zentralen Instrument sind die Analoganzeigen als
konzentrische Kreise ausgeführt. Der
Tachometer nimmt den äusseren Radius ein, innen läuft der Zeiger des
Drehzahlmessers. Im Zentrum liegen das Display des Bordcomputers
sowie die digitalen Anzeigen für
Tankinhalt und Kühlwassertemperatur. Auf Wunsch steht für den Fiat
500 das Zentralinstrument als Sieben-Zoll-Display in TFT-Technologie
zur Verfügung. Der neue Fiat 500 ist
ab dem 18. Juli ab einem Preis von
CHF 17'790 im Handel erhältlich.
Mit dem Entscheid der generellen
Preisreduktion entfällt der Euro-Bonus, den man im Januar verfügt hat
um die ausbleibenden Kurskorrekturen der Nationalbank aufzufangen. Durch die Listenpreissenkung
bekennt sich Nissan nach eigenen
Worten zu einer klaren Preispolitik.
Man will die Währungsnachteile
weitergeben ohne Geld zu verlieren
und hat deshalb die Preise auf breiter Basis neu berechnet. In den ersten fünf Monaten des Jahres 2015
konnte Nissan seine Position im
Schweizer Markt weiter ausbauen.
Im Vergleich zum Gesamtmarkt (Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge) mit einem Plus von 5,4 Prozent verzeichnete Nissan mit 11,4
Prozent eine doppelt so hohe Zuwachsrate und verbesserte damit
seinen Marktanteil auf 3 Prozent. Die
Preissenkung dürfte dazu beitragen,
dass der Markterfolg in der Schweiz
anhält.
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bei denen gepfuscht wurde und dadurch die Patienten ein misslungenes Ergebnis mit sich rum tragen
müssen. Diese Ereignisse sorgen teilweise dafür, dass manche Leute
skeptisch auf solche Operationen reagieren. Doch bei Dr. Benz ist dies
nicht der Fall und er erinnert sich noch
genau daran, als ein guter Freund von
ihm, der bei einer Versicherung arbeitet ihm seine Gedanken bestätigte und er sagt daher: «Ich habe
ne Patientin eine Anmeldung beantragt und am Ende dann der Arzt
recht bekommt.»
Foto: z.V.g.
Dr. Urs Benz mit seiner Frau
ihn einst gefragt, wie viele Haftpflichtfälle vorkommen dürfen, bis
ein Arzt nicht mehr weiterhin diesen Beruf ausüben kann. Er sagte mir,
dass es spätestens beim dritten Fall
nicht mehr tragbar ist. Es kann
durchaus auch vorkommen, dass ei-
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er sagt daher: «Wenn die Leute meine Preise mitbekommen, dann fragen Sie mich oft, ob das bei uns mit
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Bei gefärbtem Haar verbleicht die
Farbe schnell, blond gefärbte Haare
können sogar einen leichten Grünstich bekommen. Wer den Aufenthalt in der Sonne ohne Reue geniessen will, sollte deshalb einige Regeln befolgen, damit man sich nach
dem Sommer nicht von seiner Haarpracht trennen muss.
Kopfbedeckung tragen: Die Sonne ist der Haarfeind Nummer eins.
Bieten Sie ihr deshalb keine Angriffsfläche.
Haar nach dem Schwimmen
gründlich ausspülen: Sie sind eine
Wassernixe, die sich bei jeder Gelegenheit in die nassen Fluten stürzt?
Denken Sie daran, Ihr Haar nach dem
Baden im Meer oder Pool mit viel
Süsswasser auszuspülen, spätestens
am Abend.
Vitaminreiche Ernährung: Wer nur
Fast Food in sich hineinstopft, darf
sich nicht wundern, wenn ihn sein
Haar mit Glanzlosigkeit straft. Haare benötigen eine kontinuierliche
Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen, insbesondere mit Ei-
Foto: z.V.g.
Damit das Haar den ganzen Sommer über Freude macht, braucht es Pflege.
sen, Zink, Eiweiss und Biotin.
Essig statt Glanzspülung: Wenn
die Haare spröde sind und nicht glänzen, Sie aber keine Spülung im Haus
haben, können Sie drei Esslöffel Essig mit einem halben Liter lauwarmem Wasser vermischen und die
Haare damit spülen. Auch kaltes
Wasser lässt die Haare schimmern,
denn es schliesst die Schuppenschicht des Haares.
Kein heisses Wasser: Sie sind eine
bekennende Frostbeule, die sich
selbst bei mediterranen Temperaturen am liebsten so heiss wie möglich abbraust? Verstehen wir. Trotzdem sollten Sie bei der Haarwäsche
besser lauwarmes Wasser benutzen. Denn je heisser das Wasser ist,
das Sie verwenden, desto stärker
stellen sich die Haarschuppen auf. Die
Folge: Ihr Haar wirkt stumpf. Aus-
serdem fettet es schneller, weil warmes Wasser die Kopfhaut dazu anregt, verstärkt Talg zu produzieren.
Tipp: Springen Sie über Ihren Schatten, und spülen Sie das Haar nach
der Wäsche einmal kurz mit kaltem
Wasser ab.
Nicht zu heiss fönen: Halten Sie
Abstand! Gehen Sie mit dem Fön
nicht zu dicht an Ihr Haar heran: Zu
starke Fönwärme trocknet es schnell
aus und lässt es spröde werden.
Wählen Sie deshalb immer eine niedrige Stufe oder lassen Sie, wenn Sie
genügend Zeit haben, Ihr Haar einfach an der Luft trocknen. Verwenden Sie vor dem Fönen immer
Schaumfestiger. Denn dieser sorgt
nicht nur für sicheren Halt der Frisur, sondern bildet zudem einen
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People
9. Juli 2015
People Stories
Neuer «Chefpirat»
Die Piratenpartei St.Gallen und
beider Appenzell hat an ihrer ordentlichen
Versammlung
am 1. Juli einen neuen Präsidenten
gewählt: Severin
Bischof (Bild),
der schon seit
2012 Mitglied
im Vorstand ist,
zuletzt als Aktuar,
übernahm das Amt von Jörg Abderhalten, der aus familiären Gründen zurücktrat. Der 28-jährige
Bischof absolviert derzeit das
Anwaltspraktikum am Kreisgericht St.Gallen und doktoriert an
der HSG.
Christian Braun wird
neuer Musikschulleiter
ST.GALLEN Der Stadtrat hat
Christian Braun (Bild) zum neuen Leiter der
Musikschule
der
Stadt
St.Gallen gewählt. Er tritt
am 1. Februar
2016
die
Nachfolge von
Helmuth Hefti
an, der am 31.
Oktober dieses Jahres in
den Ruhestand übertritt. Braun
leitet seit 2011 das Musikzentrum St.Gallen an der Klubschule Migros, ist Lehrer für Barockposaune und freischaffender Musiker. Im Jahr 2012
schloss er zudem ein Masterstudium in Kulturmanagement
an der Zürcher Hochschule für
Angewandte Wissenschaften ab.
Derzeit lebt er in Zürich. Braun
ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Seite 23
«Er war mehr Rassist als
Naturwissenschaftler»
Schon an vier Standorten war
die Ausstellung »Gletscherforscher, Rassist: Louis Agassiz»,
deren Initiator der St.Galler
Sklavereiexperte Hans Fässler
ist, zu sehen. Ab August nun im
zweiten Anlauf auch in St.Gallen – jedoch in keinem der
herkömmlichen Museen.
wissenschaftlichen
Gesellschaft
St.Gallen referiert. «Entweder waren die Museen nicht bereit, sich
der anderen Seite Agassiz zu stellen oder man hatte Angst vor politischen Konsequenzen nach der
Entscheidung des Stadtrats», spekuliert Fässler. Die Ausstellung
wich dann nach Teufen aus. Nun
kommt sie doch noch nach St.Gallen. In die Kantonsschule am Burggraben.
Chris Gilb
Früher, erinnert sich Hans Fässler, ehemaliger SP-Kantonsrat,
Musiker, Kabarettist, Sklavereiexperte und Kantonsschullehrer,
habe er jedes Wochenende bergsteigend im Alpstein verbracht –
heute altersbedingt eher wandernd. Auch ein anderer war dem
Ruf der Berge schon früh erlegen:
Der bekannte Westschweizer Gletscherforscher, Fischkundler und
Hochschullehrer Louis Agassiz, der
später in den USA lebte. Diverse
Strassen, Plätze und auch Berge
sind weltweit nach Agassiz benannt; unter anderem das Agassizhorn in den Berner Alpen. Exakt dieses Agassizhorn will Fässler
und sein transatlantisches Komitee «Démonter Louis Agassiz» aber
seit einigen Jahren umbenennen
lassen. Rentyhorn soll es heissen,
benannt nach dem Sklaven Renty.
Mit der Wanderausstellung «Gletscherforscher, Rassist: Louis Agassiz» versucht das Komitee auf die
Gründe für eine Umbenennung
aufmerksam zu machen. «Louis
Agassiz war mehr Rassist als Naturforscher», so Fässler.
Ähnlichkeiten zu «Mein Kampf»
Für Recherchen für sein Buch
«Reise in Schwarz-Weiss: Schweizer Ortstermine in Sachen Skla-
Ich habe mich erkannt
präsentiert von:
Foto: cg
Mit der Kantonsschule am Burggraben hat Hans Fässler zum ersten Mal auch einen
Ausstellungsort in seiner Heimatstadt St.Gallen gefunden.
verei» aus dem Jahr 2003 stiess er
auf Fotos von schwarzen Sklaven,
eines davon zeigte Renty. Darunter stand: «In Auftrag gegeben von
Louis Agassiz». «Agassiz versuchte
die Minderwertigkeit von Sklaven
durch rassenklassifizierende Fotos in South Carolina und Brasilien nachzuweisen», so Fässler. Teil
der Ausstellung ist unter anderem
ein Ratespiel, mit Passagen aus Hitlers «Mein Kampf» und aus Agassiz Schriften, die dann den richtigen Autoren zugeordnet werden
müssen. Für Fässler war Aggassiz
indirekt einer der Wegbereiter, der
späteren Rassenlehre der Nazis.
Neu sind in der Ausstellung auch
Instrumente zur Schädelvermessung zu sehen. Auch Agassiz arbeitete für seine «Forschungen»
eng mit «Schädelvermessern» zu-
sammen. Diese versuchten die
Minderwertigkeit von Ethnien anhand ihres Schädelbaus nachzuweisen.
Keine Unterstützung
In der Ausstellung dokumentiert
sind auch die Versuche, dieseAusstellung in St.Gallen überhaupt zu zeigen. Alles begann damit, dass der Stadtrat 2011 einen
schon zugesprochenen Werkbeitrag ablehnte. Mit der Begründung, sich nicht in die Belange einer anderen Gemeinde, in diesem
Fall «Grindelwald», einmischen zu
wollen. Auch die grossen Museen
in der Stadt lehnten mit unterschiedlichen Begründungen die
Ausstellung ab. «Eine verpasste
Chance», findet Fässler. Agassiz
hatte zu Lebzeiten vor der natur-
Krügerstrasse wurde nicht zur
Mandelastrasse
Die Umbenennung jedoch kommt
nicht richtig vorwärts. Sowohl die
drei Gemeinden, die sich den Berg
teilen, die involvierten Kantone
und auch der Bund zeigten bisher
keine Bereitschaft dazu.
Schon in den 80er Jahren wollte
Fässler für den Anti-Apartheidskampf die damalige Krügerstrasse,
benannt nach dem südafrikanische Präsidenten Paul Krüger um
1900, in St.Gallen in Mandelastrasse umbenennen lassen. «Damals hiess es, so etwas wäre
schwierig, da die Anwohner dann
ihren Briefkopf abändern müssten. Nach diesem Argument, hätte
wohl keine einzige Hitlerstrasse
nach 1945 umbenannt werden
dürfen», so Fässler. Ein Argument
gegen das Rentyhorn sei etwa gewesen, dass es für die Bergführer
verwirrend sei, wenn der Berg
plötzlich einen anderen Namen
trage.
«Gleitscherforscher,
Rassist:
Louis Agassiz» Kantonsschule
am Burggraben (Eingangsaum
Lämmlisbrunnenstrasse)
28.
August bis 22. September 28. August 17.30 bis 18.30: Vernissage
mit Ständerat Paul Rechsteiner
Neues KESB-Präsidium
Foto: z.V.g.
Brigitte Brun und Rolf Brägger auf dem Dach des St.Galler Rathauses.
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Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird
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Als neue Präsidentin der Kindesund Erwachsenenschutzbehörde
Region St.Gallen (KESB) hat der
Stadtrat Brigitte Brun und als Vize-Präsident Rolf Brägger gewählt. Die Wahl erfolgte im Einvernehmen mit den Gemeindepräsidenten von Wittenbach,
Häggenschwil, Muolen und Eggersriet. Brigitte Brun, Jahrgang
1971, hat nach dem Studium der
Rechtswissenschaften in Zürich
und dem Erwerb des Patents als
aargauische Fürsprecherin juristische Erfahrungen gesammelt,
zuletzt als Präsidentin der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde und Leiterin Berufsbeistandschaft Sarganserland. Seit 1.
April dieses Jahres ist Brun VizePräsidentin der KESB-Region
St.Gallen. Die neue Aufgabe als
Präsidentin tritt sie per sofort an.
Das Vizepräsidium übernimmt am
1. Oktober Rolf Brägger, Jahrgang
1962. Brägger hat nach dem JusStudium in Bern und dem Erwerb des Patents als Fürsprecher
des Kantons Bern ebenfalls breite
juristische Erfahrungen gesammelt. Seit 1. Oktober 2012 ist er
Stellvertreter des Präsidenten der
KESB-Region Rorschach.
pd
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Familien und Naturbegeisterte relaxen am
Badesee, queren mit einer Seilbahn die
Schlucht des Fendler Baches, kraxeln im
Hochseilgarten und unternehmen Wanderungen und Ausflüge im Dreiländereck.
Der Badesee Ried mit 2,5 Hektar Wasserfläche zählt zu den beliebtesten Ausflugs-
zielen der Region. Hier wird es zwischen
Breitwellen-Wasserrutsche, Erlebnisland,
Tretbootfahren und Seeinsel nie langweilig, in der Seemitte können Wasserratten
auf einer Insel an Land gehen. Kleine Piraten finden am Ufer mit einem riesigen Spielschiff, einem Baumhaus, einem Adlerhorst
und einer Goliathschaukel genügend zum
Erobern. www.tiroler-oberland.com
Facettenreiches Südtirol
Heimat der Generationen
w w w. p l u n h o f . i t
Obere Gasse 7 | I-39040 Ratschings-Ridnaun | Tel. 0472 656 247 | Fax 0472 656 249 | [email protected]
Südtirol ist ein Schmelztiegel der
Kulturen und Gegensätze. Deutsche, Italiener und Ladiner leben
hier mit- und nebeneinander. Alpine und mediterrane Lebensart,
aber auch Bräuche und Gewohnheiten verflechten zusehends und
werden zu Neuem verknüpft.
Auch die heterogene Landschaft trägt zum
Lebensgefühl im Südtirol Urlaub bei. Ratschings beispielsweise ist eine wahre alpine
Perle. Es gehört «Alpine Pearls» an, einem
Netzwerk für nachhaltigen Urlaub, denn
Ratschings hat sich der sanften Mobilität und
authentischen Angeboten verschrieben.
Unzählige Wanderwege rund um Ratschings führen über sonnige Almen bis hinauf in die imposante Gletscherwelt. In der
Nähe der Ortschaft Stange bahnt sich der
Bach den Weg durch die Gilfenklamm, Europas einzige Marmorschlucht die man von
Anfang Mai bis Anfang November durchwandern kann.
Infos unter www.suedtirol.info
Ratgeber
9. Juli 2015
Verliebtes Girl - arbeitsloser Punk
DOKTOR EROS
Lieber Doktor Eros
Lieber Toni
Ist es wahr, dass sie dich so abwertend anspricht unter explizitem Verweis auf ihren ausgeprägteren Intellekt, so verlierst
du wenig, wenn du sie verlierst.
Ich kann weder bestätigen noch
bestreiten, dass es anders ist,
aber schämt sie sich tatsächlich
deiner, wäre dies ein Trennungsgrund. Ist sie peinlich berührt, nur weil du im interpersonellen Dialog mit ihr und
Freundeskreis nicht ganz mithalten kannst, hat eure Beziehung eh wenig Zukunft. Ihr Verhalten zeugt von einer von Grund
auf versnobten Geisteshaltung.
Wir sind eine ganz normale Familie und haben gottlob so gut wie
keine grösseren Sorgen. Mit einer Ausnahme: gestern erst stellte
uns die 15-jährige
Tochter Clara ihren
neuen Freund vor. Der
Schock war riesig. Er ist
ein Asozialer, 23 Jahre
alt, arbeitet nicht und
hat keinen eigenen
Wohnsitz. Er behauptet, keine Drogen zu
nehmen. Clara ist völlig verschossen in ihn
und nun wissen wir
nicht mehr weiter. Wie
sollen wir ihr erklären,
dass dieser Mann nicht
der richtige für sie ist?
Sowohl vom Alter her
als auch von seinem
ganzen sozialen Stand.
Bertha
Eine über alle Massen verliebte 15-Jährige versteift sich
noch mehr, je intensiver ihr Druck ausübt - zeigt Geduld.
Liebe Bertha
Gegenfrage: warum lässt
ihr sie dies nicht selbst
rausfinden? Nein, das ist
weitaus weniger zynisch
gedacht als hier bewusst
so formuliert. Die Frage ist
doch, welche Optionen
ihr als besorgte Eltern
habt und das sind in bestehender Konstellation
nicht viele. Gehen wir
rein gedanklich einzelne
Szenarien am Fallbeispiel durch.
Szenario 1: ihr als Eltern
pocht dem Mädchen gegenüber auf eure rechtliche Erziehungskompetenz und verbietet ihr den
Stadt
auf
Sizilien
Ihre Grundhaltung dir
}gegenüber
zeugt von
enormer Versnobtheit
~
1
wird ihr davon berichten
und der Effekt ist derselbe wie von vorher. Mit
Worten allein könnt ihr
die beiden Verliebten eh
nicht trennen und wenn
ihr es mit Gewalt versucht - einsperren, drohen, empfindliche Strafen - werdet ihr scheitern. Was wäre die vernünftigste Lösung? Vielleicht diese hier: Offene,
ehrliche Kommunikation. Ihr legt eure Sorgen
und Ängste gegenüber
Clara und dem jungen
Mann dar, ihr teilt mit,
was euch bewegt und lasst
die beiden mitwirken auf
der Suche nach einer Lösung. Ihr benennt fixe
Regeln indem ihr stets
wissen wollt, wann Clara
sich mit wem wo befindet. Ihr verweist darauf,
dass es eure elterliche
Pflicht ist, solche Vorsorge zu treffen. Ihr
macht klar, dass ihr euch
ihrer Liebe nicht in den
Weg stellt unter der Bedingung, dass sie sich an
die Regeln halten. Dies
Umgang mit dem jungen
Mann unter Benennung
eurer jetzigen Argumentation im Grundtenor: «Er
ist der Falsche, du musst
dich sofort trennen!» Was
denkst du, Bertha, wird
geschehen? Genau! Mit
dem Vorgehen bindet ihr
Clara noch fester an ihre
'unsterbliche Liebe' und
ihr erreicht das Gegenteil dessen, was ihr zum
Ziel hattet. Clara wird um
ihn kämpfen wie eine Lö-
}
Mit Verboten
schweisst ihr die
zwei zusammen
~
win. Ihr habt dem nichts
anderes entgegenzusetzen als Worte - sie aber
kann sich auf ihre Gefühle berufen. Wer wird
obsiegen? Natürlich sie.
Szenario 2: Ihr knöpft
euch den Burschen persönlich vor, verweist volle persönlicher Anklage
auf seinen untragbaren
'Gammler-Status'
und
verbietet ihm den Umgang mit Clara. Fazit: er
Ort der Fuchs und
kleine jährlichen ...
Brücke Filmfest- sagen sich
spiele (F) gute Nacht
Kurzform: Abk.: Int.
Küchen- Bundes- Automorepublik bil-Auskraut
Deutschl. stellung
alternative
Energiequelle
Laubbaum
Schweizer engl.:
Dichter
(Arnold) Geldschrank
† 1910
Schiffsbesitzer
Schweiz.
Ingenieuru. Architektenverein
ostafr.
Hirten- u. grösste
Krieger- Tessiner
Stadt
volk
Fragen an: «Ratgeber»
Verlagshaus Zehnder AG,
Postfach 30, 9501 Wil oder
völlig diskret via E-Mail:
[email protected]
Landevorhaben
gut
trainiert,
in Form
Schilderung
friedl.
Lebens
dumme,
törichte
Handlung
Fahne
Altbundesrat
(Pierre)
† 2003
Ort an
der Gotthardlinie
Pflanzenkunde
JudoEuropameister
(Eric)
Schweizer
Schauspieler
(Buddy)
Zeile
mit
Einzug
Hartschalenfrucht
ungleich Schwung
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Kleidungsstück
Abk.:
Sommer- Berg bei
schluss- Bergün
verkauf
Abk.:
Regierung
ergreifen
Berg bei
Lugano:
Monte ...
südslaw.
Volk
Gewinnen
1
4 in5 bar!6
2 Sie3 Fr. 200.-
®
unbestimmt,
ungewiss
2
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3
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5
6
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Sex-Probleme?
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28/ 2015
per SMS:
LWR plus Lösungswort an 919 senden (CHF 1.50/SMS)
Beispiel: LWR BAUM
per Telefon: 0901 919 888 (CHF 1.50/Anruf vom Festnetz)
per WAP:
http://win.wap.919.ch/lwr (nur mit Handy möglich)
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
Stadt in
Belgien
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Stimmung
Zeichen
für Eisen
4
Abk.:
Satellit
Holzfacharbeiter
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Mitbesitz
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eines
Sinnes
Abk.:
Rhode
Island
Leine
aufhören
Abk.: Association
Suisse
de Golf
Ort i.
Unterengadin
Herzlichst, der Ratgeber
Palmenfrüchte
3
~
reits bewiesen, als sie ihren Freund daheim vorstellte. Fragt auch ihn behutsam danach, was zu
seiner jetzigen Lage führte. Mit diesem Wissen
könnt ihr ihn besser einschätzen. Mein Rat: wendet euch ans KESB eurer
Region
(KinderErwachsenenschutzbehörde) Und denkt daran:
Angst ist der schlechteste aller Ratgeber. Hier bedarf es einzig kluger
Überlegung und eines
Handelns mit Augenmass. Viel Glück!
Einzel- Ausruf
Entvorträge der
täuschung
Haare
trocknen
Grenzfluss
BernFreiburg
}
Angst ist der
schlechteste aller
Ratgeber
spanisch:
Haus
Kantonsregierung
Und wenn sie dich zusätzlich im
Bett gemein erniedrigt, indem
sie, dich hämisch lobend darauf
verweist, wenigstens hier seiest
du zu gebrauchen, so zeugt das
von tiefgreifender Verachtung
gegenüber dir als Mensch und
Partner. Du bist ja schliesslich
kein Zuchtbulle, den 'frau' sich
ins Bett holt zur sexuellen Befriedigung, zu der sie aber darüber hinaus im gesellschaftlichen Kontext tunlichst auf Distanz geht. Frag sie doch mal ganz
unverblümt, wieso du sie nicht
mehr an ihre Freundestreffen
begleiten darfst und wie sie das
meine, wenn sie dich nur im Bett
als 'gut zu gebrauchen' taxiert.
Je nach ihrer Antwort triff dann
deinen Entscheid. Ich befürchte, es wird einer sein, der für das
Ende eurer Beziehung steht.
Solltest du dies dann sehr bedauern? Nein!
Dein Doktor Eros
Mailen Sie an:
[email protected] oder als
Briefpost: Doktor Eros, Verlag,
Postfach 30, 9501 Wil
alles mit dem Ziel, dieser
Verbindung die Chance
zu belassen, sich selbst zu
lösen, wenn es denn mal
soweit ist. Clara ist deiner Aussage nach ein sehr
gescheites Mädchen, also
wird sie über kurz oder
lang erkennen, wo die
Schwächen ihrer gegenwärtigen Beziehung liegen. Trachtet darum mit
aller Kraft danach, ein
Arrangement zu finden,
das ihr die Würde lässt
und euch die Furcht
nimmt. Sprecht zu ihr von
eurem Vertrauen und seid
für sie da. Clara selbst hat
ihr Vertrauen in euch be-
Lieber Ratgeber
Mein Kummer ist es, dass sich
meine Partnerin, 42, sich meiner zu schämen scheint. Zu Beginn nahm sie mich oft mit zu ihren Freundes- und Kolleginnentreffen. Nach einigen Zusammenkünften war dann aber
plötzlich Schluss. Sie geht lieber
alleine dorthin. Ich ahne warum: sie ist mir geistig überlegen und ihre Freunde sind auch
alles 'Gschtudierte'. Auch sie ist
akademisch ausgebildet. Alle haben tolle Jobs, ich aber bin Handwerker. Oft verstehe ich nicht
mal, wovon sie reden. Sie schaut
dann peinlich berührt weg, was
mir weh tut. Nur im Bett bin ich
ihr recht. Sie sagt, wenigstens da
sei ich gut zu gebrauchen und
ich komme mir dann wie ein
Toni, 41
Trottel vor.
Sie moniert sich über seinen sozialintellektuellen Status - er leidet.
Seite 25
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 26
■G■ L ■ J ■■■■K■■■H■■■
■E L OGE■P H I L ■ORAK E L
■F CB■L U I ■RUCH■F AX E
F I D E L I ■K URS■OF F S E T
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■ T U B E ■MOG E L E I ■ GA N T
■AGE NT UR■KA P
■GE RN■S T RA S S
Paddel
(1-6)
Gewinner
/ in KW 26
Léonie Nüesch
Lösungswort: paddeL
slv1814.53-26
Charly Pichler
Lieber Fussballstar
Xherdan Shaqiri
Dich in der Identität hierzulande vorstellen zu wollen, hiesse Eulen nach Athen tragen. Und
dort bräuchten sie aktuell eher
Cash als gefiederte Zweibeiner.
Nun denn, man kennt dich im
Lande, Xherdan Shaqiri, so wie
du dich auf dem Rasen benimmst und daneben. Aber auch
als Geschichtenerzähler zeigst
du ungeahntes Talent. Authentisch: Zu einem Profi-Pressefoto, das dich, ihn anhimmelnd,
neben dem ob seiner Tiraden
schon mal verhafteten Imam und
Hassprediger Shefqet Krasniqi
zeigt, erzählst du via Massenblatt dem düpierten Schweizervolk folgende Story, sinngemäss: «Ich kenne den Mann gar
nicht. Er kam einfach so bei uns
als Fan vorbei. Darum strahlte
ich ihn ja auch so an, wie ich es
mit den Abertausend Fans auch
mache, die ich alle liebe und verehre. Zudem habe ich Respekt
vor Imamen, denn dass Shefket
Krasniqi einer war, spürte ich
instinktiv oder so. Seine Bitte um
ein Foto abzuschlagen, wäre unhöflich gewesen. Und wenn mich
etwas auszeichnet, dann meine
exorbitante Höflichkeit im Umgang mit Fremden. Das liegt uns
Albanern halt so im Blut!» Ende der Story, so schwer zu schlucken wie eine Kröte.
Nun, lieber Nati-Star Xherdan
Shaqiri erzähle auch ich dir eine Geschichte. Vor Jahren spielte ich mal Tennis auf einem Aussenplatz mit Freunden. (Ja, ich
habe Freunde, seltsam, was?) In
einem Wutanfall schlug einer
den Ball mit Wucht in eine nahe Baumkrone. Ein dumpfes Geräusch ertönte und ein schwarzgrauer Vogel segelte von Ast zu
Ast belämmert zu Boden. Uns tat
das am Flügel verletzte Tier leid.
Also baten wir zwei zufällig einher spazierende braunhäutige
Jungs - sehr nette Kerle, wohlgemerkt - das Tier zum nahen
Tierarzt zu bringen. 50 Franken
wechselten als Motivationsschub den Besitzer. Grinsend
zogen die Jungs samt Vogel ab.
Anderntags der Tierarzt auf Anfrage: «Weiss nichts von einem
verletzten Vogel!» Eine Woche
später spielen wir auf demselben Platz und dieselben Jungs
schlendern einher. Wir auf sie
los: «Was wurde aus dem Vogel?» Sie lächeln: «Er schmeckte gut!» Lieber Xherdan Shaqiri, der du rein zufällig samt Fotograf auf den Hassprediger
trafst, eine Frage nur: Meine Geschichte ist wahr - und deine?
E-Mail: [email protected]
Magazin
9. Juli 2015
Mondkalender
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Fr Sa So Mo Di Mi Do
von Freitag 10. Juli
bis Donnerstag 16. Juli
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gut
schlecht
11.00
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Haare schneiden
KÖRPER
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Hautpflege / Bäder
Nagelpflege
Entschlacken und Reinigen des Körpers
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IHR WOCHENHOROSKOP
Wäsche waschen
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Hausputz
HAUSHALT
Fenster und Glas putzen
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Zimmerpflanzen giessen
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Lüften
Brennholz einlagern
Holzboden wischen
Einlagern, Einmachen, Einfrieren
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Rasen mähen
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Blütenpflanzen säen und pflegen
GARTEN
Blattpflanzen säen und pflegen
●
Fruchtpflanzen säen und pflegen
Wurzelpflanzen pflegen und ernten
Baum- und Strauchschnitt
● ●
Unkraut jäten
● ●
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ALLG.
Grundstücke Kaufen
Grundstücke Verkaufen
Copyright by Lothar Riezler www.der-mondkalender.com / Grafik by Zehnder Print AG
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SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Sie haben eine so positive Ausstrahlung, der
sich niemand entziehen
kann. Folglich ist das jetzt der beste
Zeitpunkt, um eine Einigung zu erzielen.
Im Familienleben, das
Ihnen doch am Herzen liegen sollte, treten kleine Unstimmigkeiten auf. Gehen Sie offen auf alle Beteiligten zu.
Sie brauchen sich nicht
zu beklagen; denn Ihre Vorstellungen lassen
sich ausnahmslos verwirklichen. Und
von Ihren Ideen ist man begeistert.
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Heute läuft das Rennen um einen lukrativen Posten an. Und Sie
brauchen sich keine Sorgen zu machen. Sie überzeugen allein durch Ihr
Können.
Sie sind momentan derart tolerant, dass Sie
nicht einmal das seltsame Gehabe eines Mitmenschen
auf die Palme bringt, an dem Sie sich
sonst stossen.
Stecken Sie Ihre Pläne
für den heutigen Tag in
die Schublade! Ein unerwarteter Besucher steht vor Ihrer Tür
und bringt alles durcheinander.
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Machen Sie jetzt ruhig einen Rückzieher!
Sie zeigen damit keine
Schwäche, und könnten dadurch sogar grösseren Schaden vermeiden.
Ihnen ist vollkommen
klar, dass Sie für Ihr Vorhaben die Zustimmung
eines bestimmten Menschen brauchen. Sie werden Ihr Ziel erreichen.
Die Stimmung ist gut.
Nutzen Sie dies! Bei einem gemütlichen Beisammensein könnten Sie den Menschen, auf den es Ihnen ankommt, für
sich gewinnen.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Eine unüberlegte Handlung könnte zu Missverständnissen führen, die
grosse Probleme zur Folge hätten.
Überlegen Sie deswegen recht gut.
Da nichts Grossartiges auf dem Programm
steht, haben Sie die
Möglichkeit, Ihr Vorhaben noch einmal auf den Plan zu rufen.
Sie möchten dieses und
jenes erwerben; bedenken aber gar nicht, dass
ein Kauf Ihren Etat übersteigen könnte. Kalkulieren Sie genau!
Witz der Woche
DENK-MAL
28/2015
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28/2015
LÖWE 23.7. - 23.8.
RÄTSEL-FRAGE
für Profis
1
mittelschwer
28/2015
WIDDER 21.3. - 20.4.
28/2015
14.00
Die Wechsel der Uhrzeiten der Mondphasen und -stände befinden sich in den schwarzen Kästen. Der Wechsel in das neue
Tierzeichen werden durch die restlichen Zeiten angegeben.
28/2015
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Viel Spass!
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27/2015 mittelschwer
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Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
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«Ich habe ein grosses Segelschiff mit riesigem Anker.
Ich ankere inmitten eines Sees und hieve den Anker über
die Wasseroberfläche an Bord meines Schiffes. Was geschieht mit dem Wasserstand des Sees, wenn ich das Tau
ignoriere, an dem der Anker hängt – steigt der Pegel, sinkt
er oder bleibt er gleich?»
«Wie ging eigentlich der Streit mit deiner Frau
zu Ende?»
«Super, sie kam auf den Knien angekrochen!»
«Und was sagte sie?»
«Du kannst nicht ewig unter dem Bett bleiben,
du feige Ratte!»
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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Unter den richtigen
Einsendungen
werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 27: Roger Federer
GewinnerIn: Anita Stirnemann
Blaženka Vukas
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Senden Sie Ihre Antwort mit
Adressangabe + Foto via Mail an:
[email protected]
Senden Sie Ihren Witz der Woche an St.Galler Nachrichten,
Zürcherstrasse 172, Postfach, 9014 St.Gallen oder [email protected].
Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält 100 Franken.
Tierli-Egge
Falls Sie Interesse an diesen
oder an anderen Vierbeinern haben, melden Sie sich
für einen Besichtigungstermin unter:
Benia: grau/weiss, weiblich.
Lenny: braun, männlich,
kastriert. Fundort: Am 4. Juli in der Engelgasse in St.Gallen. Liebe Kaninchen. Sind
noch etwas scheu.
Landschildkröte
Richi:
Männlich, Panzerbreite: 14
cm, Panzerlänge: 17 cm.
Fundort: Am 5. Juli in der Kaserne in Herisau. Lief vor dem
Eingangstor rum.
Pio: Schwarz/weiss, männlich, ca. 8 Wochen alt. Zugelaufen bei der Unteren Weid
in Mörschwil. Ein lieber und
noch recht verspielter Jungkater.
Die Tiere können auch
unter:
www.sitterhoefli.ch
mit Bild und Kurzbeschrieb
abgerufen werden.
28/2015
Telefon 071 278 19 28
28/2015
Kultur
9. Juli 2015
Gute Festspiel-Bilanz
ST.GALLEN Mit einer Gesamtauslastung von 85 Prozent gingen am
vergangenen Freitag bei hochsommerlichen Temperaturen die
10. St.Galler Festspiele zu Ende.
Trotz schwerem Start durch die
Wetterlage am Premierenwochenende konnte mit diesem Ergebnis einen Besucherzuwachs von
sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr verzeichnet werden. Insgesamt besuchten rund 8‘500 Zuschauerinnen und Zuschauer die
Verdi-Oper «I due Foscari» in der
Inszenierung von Carlos Wagner.
Vergangenen Montag begannen die
Abbauarbeiten des Bühnenbildes
auf dem Klosterhof. Die VenedigKulisse samt «Canal Grande» wird
wieder abgebaut. Neben der Oper
gehörten sechs Konzerte der Alten
Musik sowie drei Aufführungen des
Tanzstücks «Schweigerose» zum
Programm der 10. St.Galler Festspiele. Erstmals fand im Jubiläumsjahr ein Konzert im Barocksaal der Stiftsbibliothek St.Gallen
statt. Die verfügbaren Plätze waren binnen kurzer Zeit restlos ausverkauft. Bei den 11. St.Galler
Festspielen vom 24. Juni bis 8. Juli 2016 wird die Oper «Le Cid» von
Jules Massenet auf dem Klosterhof
inszeniert.
pd
Verlängerter
Anmeldeschluss
ST.GALLEN Einige Projekte sind
schon angemeldet. Aber um möglichst vielen spannenden und innovativen Projekten von Jugendlichen bis 24 Jahren aus den beiden Kantonen St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden die Chance
zu geben, sich um das Gesamtpreisgeld von 7`000 Franken zu bewerben, haben die Verantwortlichen des 11. Jugendprojekt-Wettbewerbs den Anmeldeschluss verlängert. Noch bis zum 10. August
können Projekte eingereicht werden. Weitere Informationen wie
detaillierte Teilnahmebedingungen und Projekte der letzten Jahre
auf www.jugendprojekte.ch
pd
Seite 27
Wenn Licht und Licht
aufeinander treffen
Gemaltes Licht auf einem Gemälde versus Licht durch Neonröhren und Glühlampen. Eine Gegenüberstellung dieser
unterschiedlichen Inszenierung
von Licht findet sich in der aktuellen Ausstellung im Kunstmuseum St.Gallen.
Astrid Zysset
Draussen sorgten die Sonnenstrahlen für heissen Asphalt und
drückende Schwüle. « Und wir steigern jetzt die Hitze noch mit Lichtarbeiten», lacht Kurator Konrad
Bitterli. Vergangenen Freitag lud
das Kunstmuseum St.Gallen zu ihrer alljährlichen Sammlungsausstellung. Dieses Mal unter dem Titel «Es werde Licht...». Gezeigt
werden Lichtinstallationen zusammen mit den grossen Meistern
des Impressionismuses. «Es geht
um die Gegenüberstellung des
Lichts als eigenes Medium zu gemaltem Licht», erklärt Bitterli.
Hintergrund: 1841 kommt die Tube auf den Markt, eine bahnbrechende Entwicklung für die Malerei, nachdem jahrhundertelang die
Farbherstellung im Atelier ein aufwendiger Teil der Vorbereitung
war. Den Malern war es nun möglich, draussen zu malen. Und fortan zeigten sich die Bilder mit feineren Lichtnuancen. «Ein Schatten war nicht mehr einfach nur
schwarz, sondern wies eine grosse
Palette an Farben auf», so Bitterli.
Der Impressionismus zeigte sich
lichtdurchflutet, und bildet somit
die thematische Brücke zu den
zeitgenössischen Arbeiten mit Neonröhren und Glühlampen der nun
eröffneten Ausstellung im Kunstmuseum St.Gallen.
Go-Go Dance und Scheinwerfer
Gleich zu Beginn stehen die Besucherinnen und Besucher im
Rampenlicht. Bei der Arbeit «pass-
Foto: Stefan Rohner
Grosse impressionistische Werke werden zeitgenössischer Lichtkunst gegenüber gestellt.
age obligé» von Michel Verjux, dessen Lichtinstallation übrigens noch
bis zum 26. Juli beim Wasserturm
der Lokremise ebenfalls zu sehen
ist, wird ein Scheinwerfer auf die
Eintretenden gerichtet. Eine Arbeit, die sich auch am Schluss des
Rundgangs wieder findet und das
«Austreten» aus der Ausstellung
versinnbildlicht. Dazwischen finden sich Werke des Pioniers der
Lichtkunst der 60er Jahre, Keith
Sonnier, oder auch solche von Bill
Bollinger, der aber beispielsweise
mit seiner Arbeit «Droplight», die
lediglich eine Glühbirne am Boden beinhaltet, auf die Postminimal Art setzt. Augenscheinlicher ist
da beispielsweise die Go-Go Dancing-Plattform des kubanisch-
amerikanischen Künstlers Felix
Gonzalez-Torres. In unregelmässigen Abständen wird im Museum
ein Tänzer mit silbrigem Slip und
Turnschuhen auf dieser tanzen.
Der Bezug zu Werbebotschaften,
die einst mit Licht übermittelt wurden, ist besonders deutlich bei den
Arbeiten von Monica Bonvicini zu
sehen. In der Installation «Not for
you» blinken aggressiv verschiedene Glühbirnen. Sich dem zu entziehen, ist kaum möglich. Trotzdem beinhaltet die Botschaft «Not
for you» (Nicht für dich), dass sich
dieser eben entzogen werden soll.
Sammlung «aktivieren»
Im Mittelteil der Ausstellung finden sich die grossen Meister des
Impressionismuses. Allen voran
Claude Monet, der mit dem Werk
«Antibes et les Alpes» zu sehen ist.
Camille Corot kombiniert in seinen Wald- und Seelandschaften
weiches Licht und verschwommene Umrisse zu Stimmungsbildern. Und Alfred Sisley hält in «Le
Jardin» das Sonnenlicht auf einem
Blumenmeer fest. Alle Werke, die
bei dieser Ausstellung zu sehen
sind, stammen aus dem Sammlungsbestand des Museums. Bei der
Sammlungs-Ausstellung jeweils im
Sommer gehe es darum, die Bestände zu «aktivieren», so Direktor Roland Wäspe.
Zu sehen ist die Ausstellung «Es
werde Licht...» noch bis zum 25.
Oktober.
Ein grosses Picknick –
ganz in Weiss
ST.GALLEN Vergangenen Samstagabend trafen sich zahlreiche
St.Gallerinnen und St.Galler
zum allsommerlich stattfindenden «Weissen Dinner» auf
dem Gallusplatz. Die Idee dahinter: Ein Picknick mit selber
mitgebrachten Leckereien, zusammen mit Fremden, und allesamt in weisser Kleidung. Petrus selbst schien von der Idee
ebenfalls angetan; bei idealen
Wetterbedingungen trafen sich
Hunderte zu diesem Spektakel.
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der Schweiz. Sie singt am Samstag
auf der Hauptbühne, am Sonntag im
centrum dkms Gospel und bietet am
Samstag, 12. September von 9 – 13
Uhr im Theatersaal 2 in der Lokremise St.Gallen einen JazzgesangsWorkshop mit Schwerpunkt Sologesang und Ensemble-Auftritt an.
Alle genauen Informationen sind unter www.jazzin-st-gallen.ch < Workshop ersichtlich oder können bei
Verein jazzin, Brauerstr. 113, 9016
Lori Williams hat mit vielen internationalen Grössen, unter anderen mit
Oleta Adams, Stanley Clarke, George
Duke, Slide Hampton, gespielt und
umfangreiche
Studioaufnahmen
gemacht. Sie trat im Arts United of
Washington Live-Jazz-Theater und
mit Tanz-Präsentationen im Jack
Guidone Theatre in Washington, DC
auf und wurde 2014 für den «Helen Hayes Award» für ihre Rolle als Ella Fitzgerald in «Ladies Swing the
Blues: A Jazz Fabel» als hervorragende Hauptdarstellerin nominiert.
Weiter wurde sie als herausragende
Musiklehrerin in der Oktober Ausgabe im Jahre 2000 in der Musikzeitschrift gewürdigt und ausgewählt für die Veröffentlichung ihrer
Biographie in der ersten Ausgabe
«Grosse Frauen des 21. Jahrhunderts» für ihr professionelles Engagement in der Gesellschaft. Zudem
wurden ihr verschiedene Ehrungen
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Chippendales kommen
Wer kennt sie nicht – die braungebrannten Jungs mit den knackigen
und gestählten Körpern, welche reihenweise Frauen um den Verstand
bringen? Die Chippendales sind und
bleiben die unerreichten Originale:
Ihr Markenzeichen, die Collars und
Cuffs, ist weltweit bekannt und wird
oft kopiert. Allerdings kann es keine
andere Show dieser Art mit den
Chippendales in Stil, Professionalität
und Sexappeal aufnehmen. Die neue
Show «Get Lucky» sprüht nur so vor
Highlights – dazu kommen spannende Choreographien zu aktuellen
Hits und Klassikern, fantasievolle
Kostüme und Lichteffekte, welche
genauso verführen wie die zarten,
leisen und romantischen Szenen.
Binnen Sekunden verwandeln die
charmanten Männer den Saal in einen Hexenkessel. Derzeit gibt es fünf
Gruppen, wovon vier in den USA
auftreten. Die fünfte Truppe tourt jedes Jahr durch Europa, und kommt
in diesem Jahr in die Stadthalle Chur
(Montag, 12. Oktober) und am Donnerstag, 15. Oktober in die Festhalle
Rüegerholz in Frauenfeld. Tickets für
die Show gibt es unter www.anyacts.ch und bei allen offiziellen Vorverkaufsstellen des Ticketcorners.
Champions-League-Feeling
Die FC St.Gallen Event AG hat für diesen Sommer ein sportliches Highlight an Land ziehen können, das die
Herzen aller Fussball-Fans höher
schlagen lassen dürfte. Am 25. Juli
werden Juventus Turin und Borussia
Dortmund in der AFG Arena aufeinandertreffen.
Anpfiff der Partie zwischen Cham-
pions League-Finalist Juventus Turin
und dem BVB mit seinem neuen
Coach Thomas Tuchel ist um 19.05
Uhr. Die FC St.Gallen Event AG darf
zurecht stolz darauf sein, diese beiden Schwergewichte im europäischen Fussball als Gäste in der Heimstätte des FC St.Gallen begrüssen zu
können. «Das ist für uns ein Glücks-
fall. Beide Mannschaften werden laut
Vertrag in Vollbesetzung vor Ort sein
und die Fans in der Region sowie über
die Landesgrenzen hinaus können
sich auf einen wirklichen Fussball-Leckerbissen freuen», führt Pascal Kesseli, CEO der FC St.Gallen Event AG,
aus. Karten sind zum Preis von 35
bis 65 Franken erhältlich.
15. Rechberg-Fest
Bereits seit 15 Jahren ist das
Rechberg-Fest in Herisau Bestandteil der Wirtenfamilie
Streule-Schiess und dem
Dorf. Vom Freitag, 10. Juli bis
Sonntag, 12. Juli findet das
Fest mit Musik, Tanz und
bester Unterhaltung statt.
Stargast ist das Helene Fischer Double Caro.
Volksmusik und Party einmal anders
oder eher ein Gaudi-Erlebnis der besonderen Art ist am Freitag, wenn
die Fäaschtbänkler aufspielen, angesagt. Mit hintergründigem Humor- und viel Selbstironie reisen sie
durch verschiedenste musikalische
Stilrichtungen.
Helene Fischer Double kommt
Am Freitag steht ein weiblicher Stargast auf der Bühne. Caro ist eine ausgebildete Sängerin, die es schafft, mit
ihrer natürlichen Ausstrahlung und
ihrem bezaubernden Lächeln, wie
auch ihr Idol Helene Fischer, in einer
bescheidenen, aber dennoch glanzvollen und qualitativ hochwertigen
Art zu begeistern. Caro sorgt in LiveShows stets mit allen bekannten Hits
wie «Atemlos», «Phänomen» oder
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Das Helene Fischer Double Caro.
«Fieber» für gute Stimmung und ein
glückliches Publikum.
Gute Laune mit DJ Sir Yves
In der Kuhstall-Bar und auf dem Open
Air Gelände sorgt DJ Sir Yves, der beliebte DJ aus der Villa Wahnsinn, für
ausgelassene Partystimmung. Am
Samstag spielt das Trio Wolken-
bruch auf. Am Sonntag, 12. Juli erwartet die Gäste ein reichhaltiges
Zmorge-Buffet. Für musikalische
Unterhaltung sorgt das Saumchörli
Herisau und die Stegräfler Haslen. Für
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Anders Thomas Jensen (»Adams Äpfel») –
schräg und witzig.
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Deutsch / Ab 14/12 J. / Premiere
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Programm vom 9.-15.7.2015
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3D ATMOS: 20.30, Fr/Sa 23.00
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THE DUFF
13.30 + 20.15
Deutsch, ab 12 Jahren
MINIONS 2D/3D ATMOS
3D ATMOS: 13.45 + 18.30
3D ohne ATMOS: 20.45
So auch 11.00, ab 6 J.
2D ATMOS: 16.00, So auch 11.15
2D ohne ATMOS: Fr/Sa 22.30
cinedome 1:
n 14.15, 17.15, 20.15 / Fr/Sa Noct. 23.00 /
Deutsch / Ab 12/10 J. / Premiere
DUFF – HAST DU KEINE, BIST DU EINE!
n Herrlich komische High-School Komödie mit
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scala 4:
n 14.45, 17.30, 20.15 / Deutsch / Ab 16/14
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EMOTIONEN IM GROSSFORMAT
TED 2
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SPY - SUSAN COOPER UNDERCOVER
17.00, Deutsch, ab 12 Jahren
JURASSIC WORLD 2D
Fr/Sa 22.00, Deutsch, ab 12 J.
n 17.30 / Deutsch / Ab 14/12 J. / 6. Woche
SPY – SUSAN COOPER UNDERCOVER
n Ungewöhnliche Agenten-Comedy von Paul
Feig (»Taffe Mädels») mit Top-Besetzung!
cinedome 8:
n 14.30, 17.30, 20.30 / Fr/Sa Noct. 23.30 /
Deutsch / Ab 12/10 J. / Premiere, Emilia Clarke, Arnold Schwarzenegger, Jai Courtney
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So 11.30 + 17.30, Ovd, ab 12 J.
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Auflagen
St.Gallen
Gossauer
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Total
46‘923 Exemplare
10‘932 Exemplare
8‘063 Exemplare
65‘918 Exemplare
Erscheint wöchentlich
Donnerstag per Post in alle Haushaltungen
Geschäftsleiter
Mario Stäheli
Impressum
Erscheinungsgebiet
Abtwil, Andwil SG, Arnegg, Bernhardzell,
Engelburg, Eggersriet, Gossau SG (inkl.
Fächer), Herisau (inkl. Fächer), Lustmühle,
Mörschwil, Niederteufen, Speicher, Speicherschwendi, St.Gallen (inkl. Fächer), Teufen,
Waldkirch, Wittenbach, Häggenschwil,
Lömmenschwil, Waldstatt, Stein AR
Redaktion
Tobias Baumann (tb), Viviane Probst (vb),
Franz Welte (we), Astrid Zysset (az),
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic),
Chris Gilb (cg), Stephanie Hillig (sh),
Tel. 071 227 25 00, Fax 071 242 67 76 E-Mail:
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ausserlokal Fr. 1.88, Stellen lokal Fr. 1.88, ausVerlagssekretariat / Administration
serlokal Fr. 2.12, Reklamen (1sp/54 mm) Fr.
Katharina Aufderheide, Basil Froidevaux
5.74, Erotik Fr. 6.56.
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1⁄1 Seite Fr. 5100.– 1⁄2 Seite Fr. 3150.–
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Didi Klement, Frank Obermeier, Hansjörg Nuber
Herausgeber
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Zehnder Medien AG
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Dienstag, 16.30 Uhr
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Seite 32
Zu guter Letzt Gossau
9. Juli 2015
«Ein guter Nährboden»
Nun geht es um
Inhalte
Genau 365 Tage vor der Eröffnung des Nordostschweizerischen Jodlerfestes (NOSJF)
2016 luden die Verantwortlichen in der letzten Woche zur
Medienkonferenz. Ein Jahr vor
dem Grossereignis informierte
OK-Präsident Peter Boppart
über den Stand der Vorbereitung.
Der Gossauer Stadtentwicklungsprozess geht in die inhaltliche Phase. In die Diskussion um die künftige Entwicklung der Stadt kann
sich auch die Bevölkerung einbringen. Das Stadtentwicklungskonzept wird die strategische Ausrichtung von Gossau für die nächsten 15 bis 20 Jahre festlegen. Dazu werden die drei Bereiche Landschaft, Siedlung und Verkehr gemeinsam betrachtet und deren
Entwicklung aufeinander abgestimmt. Gestützt darauf wird der
Kanton Möglichkeiten zur Entlastung der St.Gallerstrasse auf ihre
Zweckmässigkeit prüfen. Die Ziele
und die Struktur des Stadtentwicklungskonzepts sind während
der ersten Projektphase festgelegt
worden. Den Auftrag für die Fachbegleitung der zweiten Projektphase hat der Stadtrat in einem
Konkurrenzverfahren an das Planungsbüro Ernst Basler + Partner
vergeben, welches bereits in der
ersten Phase mitgewirkt hat. Die
Spurgruppe aus der ersten Phase,
mit Vertretern verschiedener Interessengruppen, wird die Arbeit
der Fachleute weiterhin begleiten.
Damit sich auch die Bevölkerung
in die Diskussion einbringen kann,
sind zwei öffentliche Anlässe geplant.
pd
Gleich zu Beginn wurde den interessierten Besuchern vom ad-hocChor des NOSJF vorgeführt, wie es
in Gossau in einem Jahr tönen wird.
«Dann allerdings aus Tausenden
von Kehlen und untermalt vom
Klang der Alphorn- und Büchelbläser», wie Peter Boppart anfügte. Er bekräftigte seinen Wunsch,
dass das Fest alle Bevölkerungsschichten ansprechen soll. In Gossau würden sich Stadt und Land,
aber auch Jung und Alt begegnen.
Nicht vergessen dürfe man, dass es
sich beim NOSJF um einen Wettkampf handle. So würden sich die
aktiven Jodler, Fahnenschwinger,
Alphorn- und Büchelbläser bereits
jetzt intensiv vorbereiten, um wie
Sportler am Tag X die beste Leistung abrufen zu können. Bopparts
Dank ging an seine Kollegen in den
verschiedenen Abteilungen, an die
Sponsoren, aber auch an den Kan-
Bild: tb
Stadtpräsident Alex Brühwiler (links) mit OK-Präsident Peter Boppart (3.v.l.) und
acht der insgesamt gegen 40 Mitgliedern des NOSJF-OKs.
ton St.Gallen und die Stadt Gossau, die mit namhaften Standortbeiträgen zu einem guten Gelingen beitragen würden.
Fundament vorhanden
Stadtpräsident Alex Brühwiler
überbrachte das Grusswort der
Stadt Gossau. Der Gesang habe in
Gossau einen grossen Stellenwert,
wie die zahlreichen Chöre zeigen
würden. Dies sei ein guter Nähr-
boden für dieses Fest. Ausserdem
habe man Erfahrung mit solchen
Grossanlässen, so dass ein solides
Fundament vorhanden sei. «Wir
sind stolz, dass wir das NOSJF bei
uns durchführen dürfen und können alles bieten, was es braucht für
ein gelungenes Fest», so der Stadtpräsident. Er hoffe, dass er als Repräsentant der Stadt, aber auch als
Privatperson an diesen drei Tagen
möglichst viel erleben könne. tb
Der Mischwasserkanal hinter dem
Gasthaus Sonne ist in einem
schlechten Zustand und weist ein
zu geringes Fassungsvermögen auf.
Als Vorarbeiten für eine geplante
Überbauung sollen rund 75 Meter
Kanalisation durch eine grössere
Leitung ersetzt werden. Diese Bauarbeiten werden die Stadtwerke
nutzen, um Rohre für einen Ausbau des Elektrizitäts- und des Glasfasernetzes einzubauen und Erdgas-Hausanschlüsse zu sanieren.
Das Stadtparlament hat für diese
Arbeiten diskussionslos einen Kredit von 280'000 Franken gutgeheissen.
Förderverfahren wird einfacher
Das Parlament hat auch das Energiefonds-Reglement geändert. Es
folgte dabei weitgehend den Anträgen des Stadtrates und in zwei
Punkten denjenigen der vorberatenden Kommission. Keine Mehrheit fand die SVP-Fraktion, welche im Reglement eine Obergrenze für Förderbeiträge verankern
wollte. Mit dem geänderten Reglement sollen die Förderverfahren
einfacher werden. Ebenfalls sind
die förderberechtigten Massnahmen zur Reduktion des Energieverbrauchs oder von CO2-Emissionen offener definiert als bisher.
Neu können auch alle Einwohner
der Stadt Fördermittel erhalten,
selbst wenn sie nicht von den
Stadtwerken Gossau mit Energie
versorgt werden.
SP-Präsidium im Jahr 2017
Als kleinste Fraktion hatte die SP
in der 15-jährigen Geschichte des
Stadtparlaments noch nie den Präsidentensitz inne. Das Präsidium
hat den Antrag der Sozialdemokraten aufgenommen und dem
Parlament beantragt, der SP 2016
das Vizepräsidium zuzugestehen
und 2017 das Präsidium. Die CVP
sprach sich gegen das Anliegen aus.
Das Parlament stimmte mit 14 Ja
gegenüber 13 Nein bei 2 Enthal-
Wir können es
auch
Lange sagte man den
Schweizern nach, dass sie nicht
richtig feiern könnten – insbesondere die Deutschschweizer
seien steif. Dieses Vorurteil ist
definitiv überholt, wie am letzten Wochenende auch die Gossauerinnen und Gossauer wieder einmal bewiesen haben.
Wenn es bei uns in der Nacht
über 20 Grad warm ist und man
Pullover und lange Hose zu Hause lassen kann, dann wissen auch
wir sehr wohl zu feiern. Sowohl
am Freitag als auch am Samstag
war der Stadtfestbereich an der
Rock&Blues Night bis spät in die
Nacht sehr gut gefüllt. Es wurde
getrunken,
gegessen,
geschwatzt und gelacht bis weit
nach Mitternacht, teilweise fast
bis in den Morgen hinein. Wir
bräuchten nur mehr solches
Sommerwetter und wir würden
zu wahren Partytigern avancieren. Dann käme allerdings wohl
bald auch die andere Seite solchen Wetters zum Vorschein:
Die Produktivität beim Arbeiten leidet unter diesen Temperaturen. Das ist uns aus den Ferien im Süden ja schon lange bekannt.
Tobias Baumann
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
Mischwasserkanal erneuern
Das Gossauer Stadtparlament
hat 280'000 Franken bewilligt
für die Erneuerung von Kanalisation und Werkleitungen im
Stadtkern. Es hat das Energiefonds-Reglement geändert
und das Gastwirtschaftsreglement aufgehoben.
Kolumne
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tungen der neuen Sitzverteilung zu.
Zudem hat es Thomas Künzle (SVP)
einstimmig in die parlamentarische Baukommission und zugleich
als deren Vorsitzenden gewählt.
Durchgangsplatz: Vorberatung
Für den vom Kanton geplanten
Durchgangsplatz für Fahrende im
Industriegebiet Ost ist ein Teilzonenplan erforderlich. Dieser wurde einer fünfköpfigen Kommission
unter dem Vorsitz von Felix Koller
(FDP) zur Vorberatung übertragen. In Kürze wird der Stadtrat den
Masterplan «Sportanlagen Buechenwald und Rosenau» verabschieden. Das Parlament hat für
dessen Vorberatung eine siebenköpfige Kommission unter dem
Vorsitz von Norbert Hug (CVP) eingesetzt. Zwei Vorlagen wird die
Baukommission vorberaten. Die
eine ist der Kreditantrag von
910'000 Franken für die Sanierung der mit Schwermetall belasteten Kugelfänge der drei Schiessanlagen. Bei der zweiten geht es um
die Streichung der Ausnützungsziffer im Baureglement. Mit dieser
Ziffer wird die Intensität der Besiedlung gesteuert.
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Vorhersage
Ein Hoch bringt am Freitag und
Samstag überwiegend sonniges und trockenes Wetter, wobei die Temperaturen von ca.
25 Grad am Freitag auf etwa 30
Grad am Samstag hochschiessen. Der Sonntag bringt eine
leichte Abkühlung und mehr
Wolken. Nur kurz kann es nass
werden.
Biowetter
Die allermeisten Menschen
brauchen sich kaum Sorgen über
wetterbedingte Beschwerden
machen. Am Samstag kommt es
wegen der vorübergehend stark
steigenden Temperaturen allerdings deutlich häufiger zu Kreislaufbeschwerden bei niedrigem
Blutdruck.
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Sonne: Auf- und Untergang
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Neumond:
1:34 Uhr
24°
12°
24°
11°
23°
10°
Samstag
Bergwetter
21:24 Uhr
16.07.2015
4000 m
1°
3000 m
7°
2000 m
15°
1000 m
22°
15:43 Uhr
29°
14°
ODi28
Sonntag
24°
17°
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