budenheim - Rheingau Echo

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budenheim - Rheingau Echo
HEIMAT-ZEITUNG
H ei zu ng
S an itä r
K lim a
BUDENHEIM
mit öffentlichen und amtlichen Bekanntmachungen der Gemeinde Budenheim
68. Jahrgang / Nr. 2
Donnerstag, 12. Januar 2017
Wettbewerb „Freundschaft ist... bunt!“
Große Siegerehrung bei der Budenheimer Volksbank eG
Die Sieger beim JugendCreativ-Wettbewerb der Volks- und Raiffeisenbanken in Budenheim.
Angebot der Woche!
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gefüllte
Berliner
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Zum närrischen Start in 2017
Ausgenommen Nougat und Likör Füllungen
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Budenheim. – Im Guinessbuch
der Rekorde steht als weltweit
größter Jugendwettbewerb der
jährlich stattfindende internationale JugendCreativ-Wettbewerb
der Volks- und Raiffeisenbanken.
Mehr als eine Million Kinder und
Jugendliche gaben dieses Jahr ihre Bilder bei den rund 750 Volksund Raiffeisenbanken ab.
Seit bereits 13 Jahren ermöglicht
die Budenheimer Volksbank eG
den Schülern der Grund- und Realschule Plus Budenheim / MainzMombach, ebenfalls an dem beliebten Wettbewerb teilzunehmen.
Nach nunmehr 47 Jahren Wettbewerb lautete das diesjährige Thema: „Freundschaft ist....bunt!“. Die
Schülerinnen und Schüler sollten
bildlich darstellen, warum ihnen
Freundschaft so wertvoll ist und
was sie bereits mit ihren Freunden
erlebt haben. Lehrerinnen und
Lehrer bauten das Thema in ihren
Unterricht ein, zumal es sich wieder um eine pädagogisch wertvolle Aufgabenstellung handelte.
Die Jury, bestehend aus Kunstlehrerin Viola Schlüter sowie Brigitte
Schutte-Braun, der Vorsitzenden
des Freizeit-Künstlerkreises Budenheim, Ute Heller und Julia
Ginsheimer von der Budenheimer
Fortsetzung auf Seite 2
Abgeräumte Weihnachtsbäume
werden eingesammelt am
Samstag, 14.01.2017
Bitte die Bäume, befreit von
jeglichem Behang, bis 8.00 Uhr
auf dem Bürgersteig bereitstellen.
Gemeindeverwaltung Budenheim
Nr. 2 • 12. Januar 2017
Fortsetzung von Seite 1
Volksbank eG, war begeistert, mit
wie viel Kreativität und Liebe zum
Detail die Schüler ihre Bilder gemalt hatten.
Die jeweils zwei besten Maler ihrer Klasse heißen: Melina Andel,
Maelle Amélie Fellgiebel, Hannah
Clas, Charlotte Polat, Freya Berg,
Emily Finkel, Bekir Arda Yildiz,
Charlotte Freier, Zizhao Ming, Madita Cronau, Marie Haese, Rebecca Raab, Milena Egger, Vincent
Engel, Konstantin Simsch, Santo
Amadu, Angelina Staudt, Leo Salziger, Nele Hoffmann, Ferial Yassawi, Jannick Weis, Leon Wachsmuth, Noah Messner und Ismail
Budenheim
Bas.
Als Belohnung veranstaltete die
Volksbank eine große Siegerparty
im Börsencafé der Bank. Die Gewinner freuten sich über Preise,
die den jeweiligen Altersstufen gerecht werden: Bastelboxen, Magic-Zauberkästen, Spiele und
Riesen-Wurfscheiben ließen die
Augen der Gewinner leuchten.
Eltern und teilweise auch Großeltern, die ihre Sprösslinge begleitet hatten, durften mit Recht stolz
auf deren Leistung sein. Siegen
macht hungrig! Deshalb hielt die
Bank in süßes Büfett bereit, das
freudig gestürmt wurde.
Der Wettbewerb war wieder einmal ein voller Erfolg. Daher soll er
Seite 2
auch im nächsten Jahr unter dem
dann geltenden Motto fortgesetzt
werden, versprachen Konrektorin
Erika Emmerling und Vorstandsmitglied Bernd Lützenkirchen.
Nach insgesamt zweiwöchiger
Ausstellung der Bilder in der Budenheimer Volksbank eG werden
die besten Malarbeiten der jeweiligen Altersstufe weitergeleitet an
den
Genossenschaftsverband
e.V.. Dort nehmen sie an der
nächsthöheren Ausscheidung auf
Landesebene teil, danach eventuell auf Bundesebene bis hin zum
internationalen Entscheid. Jetzt
heißt es nur noch: Daumen drücken für die Budenheimer Schülerinnen und Schüler.
Impressum
Heimat-Zeitung Budenheim
Kostenloses Mitteilungsblatt an alle Haushalte
mit öffentlichen Bekanntmachungen
der Gemeinde Budenheim.
Bei Nichterhalten auch erhältlich bei:
Schreibwaren Lang, Lotto am Eck,
Pankratius Bäckerei, Esso Station und
Bäcker Berg.
Herausgeber und Verleger
Hubert Lotz
Die Sieger aus dem Quiz heißen Selin Gürsu, Aleyna Bas, Paul Sander, Lars Detlefsen, Julian Walker,
Stamatia Chartomatsidou, Mia Wetz, David Huttenlocher, Madina Hanifi, Felix Kessel, Katharina Tillack und Angelina-Sophie Ries.
Erscheinungsweise
wöchentlich donnerstags.
Verbraucherzentrale legt Einkaufsratgeber neu auf
zentrale“.
Um sich vor dem Kauf umfassend
informieren und auf den Einkauf
vorbereiten zu können, hat die
Verbraucherzentrale die Broschüre „Durchblick beim Fernsehkauf“ aktualisiert und neu aufgelegt. Darin sind die wichtigsten
Informationen in verständlicher
Form aufbereitet und Fachbegriffe in einem Glossar erklärt. Auch
alles Wichtige zur bevorstehenden Umstellung auf DVB-T2 ist
enthalten. Die 30-seitige Broschüre kann dank einer Projektförderung durch das rheinland-
Anzeigen
Achim Laqua
Telefon: 06721/6812617
Mobil: 0160/5003498
Fax: 06721/32577
E-Mail: [email protected]
oder im Verlag.
Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 3
vom 1. Januar 2013
Redaktions- und Anzeigenannahmeschluss
dienstags 16.00Uhr.
Durchblick beim Fernsehkauf
Wer sich nach vielen Jahren von
seinem alten Fernseher trennen
will oder muss und nach einem
neuen Gerät Ausschau hält, wird
sein wahres Wunder erleben.
Fernseher haben sich in den letzten Jahren zu echten Technikwundern entwickelt. Ihre Funktionen sind nicht immer leicht zu
durchschauen. Eine Neuanschaffung sollte deshalb gut durchdacht und vorbereitet sein, rät die
Verbraucherzentrale RheinlandPfalz. Während man früher lediglich fernsehen konnte, gleichen
heutige Geräte einer „Multimedia-
Geschäftsführung
Sabrina Thomas
Verlag, Druck und Vertrieb
pfälzische
Verbraucherschutzministerium kostenlos abgegeben werden. Sie ist erhältlich in
allen Beratungsstellen der Verbraucherzentrale
RheinlandPfalz. Postversand erfolgt gegen
1,45 Euro in Briefmarken durch
die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Versand, Postfach 41
07 in 55031 Mainz.
Für individuelle Fragen steht der
Fernsehexperte der Verbraucherzentrale montags von 10 bis 16
Uhr
telefonisch
unter
06131/2848888 oder über [email protected] zur Verfügung.
Rheingau Echo Verlag GmbH
Industriestraße 22, 65366 Geisenheim
Telefon: 06722 /9966-0, Fax: 9966-99
[email protected]
www.rheingau-echo.de
Allgemeines
Die als Kommentar oder Leserbrief gekennzeichneten Artikel sind Meinungsäußerungen der Autoren
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aus welchen Gründen auch immer, leistet der Verlag
keinen Erstaz.
Nr. 2 • 12. Januar 2017
Jahrgang 1954/55
Erster Jahrgangsstammtisch
im neuen Jahr ist am Freitag,
13. Januar um 19 Uhr in der
Gaststätte „Zur Guten Quelle
2“.
Landesmusikrat
vergibt Schülerpreis
Der Landesmusikrat vergibt erstmals den „Schülerpreis des Landesmusikrats“ an Schüler, die
kontinuierlich sehr gute Leistungen im Fach Musik erbracht haben. Am Ende der Schulzeit an einer allgemeinbildenden Schule in
Rheinland-Pfalz werden die besten Schüler mit dem Preis ausgezeichnet. Ausschlaggebend ist
dabei neben guten Noten auch
ein besonderes musikalisches
Engagement im schulischen (z.B.
Schulorchester, Musik AG’s etc.)
und außerschulischen Bereich
(z.B. Musikverein, Chor, Wettbewerb etc.), das über den regulären Unterricht hinausgeht.
Die Fachkonferenz Musik der jeweiligen Schule entscheidet, wer
den Preis erhalten soll. Dabei orientieren sich die Fachlehrer am
individuellen Fortschritt, am absoluten und relativen Kenntnisstand
der Schüler und an den Zielen des
Unterrichts. Die Schule meldet anschließend die ausgewählten
Schüler an den Landesmusikrat.
Die Gewinner erhalten eine Urkunde sowie einen Gutschein in
Höhe von 15 Euro, der im Onlineshop von Schott Music International eingelöst werden kann.
Weitere Informationen sowie das
Meldeformular finden Interessierte unter www.lmr-rp.de.
Budenheim
Seite 3
Nr. 2 • 12. Januar 2017
Budenheim
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Bürgermeister Rainer Becker nimmt zwei Auszeichnungen vor
Karl-Josef Lichtenberg und Claudia Raster erhalten Budenheimer Fastnachtsorden
Budenheim. (hs) – Beim Neujahrsempfang der Dalles-Ehrengarde von 2007 e.V. am Samstag, 7. Januar, verlieh Bürgermeister Rainer Becker im Budenheimer Ratssaal den 52. und 53.
Fastnachtsorden der Gemeinde
Budenheim. Dieser werde seit
dem Jahr 2000 an engagierte
Personen verliehen, die sich für
die Brauchtumspflege der Budenheimer Fastnacht einsetzen.
Die 52. Verleihung an Karl-Josef
Lichtenberg nahm er in Versform
wie folgt vor:
Heit geht's um en Gardist ohne
Fehl un Tadel,
er zählt zum aide Budenumer
Fassnachtsadel.
Ob unne, obbe, vorne, hinne,
ibberall duud mer ihn finne.
Als Owwermaschores hot er die
Gard regiert,
un als Organisator er brilliert.
Sei Uniform hat besonders große
Dasche,
denn besorgt nicht Liter, nein, er
beschafft die Magnumflasche.
Vunn de Fassnacht kann er nit
lasse,
is en Hans Dampf in alle Gasse.
Er schafft im Stille hinner de Kulisse,
so Leid musche abber habbe
misse.
Er pfleecht bei uns im Ort die Tradition,
empfängt defür aach glei sein
Lohn.
Diese Leistung ibber Jahre zählt,
drum wurd er für den Orden ausgewählt.
Die Entscheidung war längst fällisch-un koo Qual,
uff Kajo Lichtenberg fiel die Wahl!
Die 53. Verleihung an Claudia
Raster nahm er in dieser Versform vor:
Aach sie is stets hier mit debei,
bei unser goldisch Narretei.
In de Fassnacht hier in Budenum,
für uns e fremdsprarisch Unikum.
Dass sie bei uns in Budenum hier
wohnt,
dess hat sich für unsern Ort bisher gelohnt.
Aach wenn se bei de Sprach
rumzappelt,
un unsern Dialekt falsch babbelt.
Bürgermeister Rainer Becker (2.v.r.) überreichte den Fastnachtsorden an Claudia Raster und Karl-Josef Lichtenberg, mit dabei
Präsident Toni Hofmann (l.) und Obermaschores Kai Eckart (r.).
Aus Spaß an unser Narretei,
is se alle Johr aach mit dabei.
In vielem sie brilliert,
drum habbe mir se eschdemiert.
Denn alles macht sie mir Brawur,
scheinbar is die Fassnacht für sie
ne Schönheitskur.
Ein Talent uff dess mer gerne
zählt,
drum wurd sie für den Orden
ausgewählt.
Ihr Narrhailese wisst schunn
längst Bescheid,
die Claudia Raster griet den Orden heit!
Sternsinger singen „Gloria in Excelsis Deo“
Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit
Budenheim. (hs) – Fünf Sternsinger zogen mit Irmhild Mehner und
Carolin Berg das Weihrauchfass
schwenkend ins Rathaus ein und
sangen freudig ein „Gloria in Excelsis Deo“ auf die Geburt des Christkinds und verkündeten diese Botschaft Bürgermeister Rainer Becker. Unter dem diesjährigen
Sternsingermotto „Kinder helfen
Kindern“ zogen in Budenheim insgesamt vier Sternsingergruppen
von Haus zu Haus und schrieben
bzw. klebten „20*C+M+B+17“ über
die Türrahmen, welche mit einem
Stern markiert waren. Dies war
wiederum ein Zeichen für die
Sternsinger, dass sie nicht nur erwünscht waren, vielmehr auch,
dass jeweils die Wohnungsinhaber
bereit waren für den Anlass der
diesjährigen Sammelaktion: „Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in
Kenia und weltweit“, einen Obolus
zu spenden, was auch Bürgermeister Rainer Becker tat. Das Klima auf unserer Erde verändert
sich, besonders schlimm ist es in
der Region Turkana in Kenia, wo es
zusehends trockener wird. Ange-
sichts des Klimawandels ist die Bewahrung der Schöpfung dringlicher
denn je geworden, besonders für
die Ärmsten der Armen. Deshalb
engagierten sich die Sternsinger in
diesem Jahr ganz besonders für
die Bewahrung der Schöpfung.
Schmunzelnd bat Rainer Becker
die Sternsinger in seinem Büro und
im Sekretariat kräftig das Weihrauchfass zu schwenken, dies erinnere ihn an seine einstige Messdienerzeit. Die aufgetragenen Zeichen „20*C+M+B+17“ mögen ein
Hinweis auf die damaligen drei
Weisen Caspar, Melchior und Balthasar aus dem Morgenland sein,
ihre eigentliche Bedeutung liegt jedoch in der Bitte: „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne
dieses Haus).
Die Sternsinger vor der Tür des Bürgermeisters im 1. OG des Rathauses brachten den Segensspruch
„20*C+M+B+17“ an.
Budenheim
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Sternsinger sammeln
mehr als 10.000 Euro
Budenheim. – 20*C+M+B+17
Christusmansionembenedicat =
Christus segne dieses Haus. So
steht es nach dem Besuch der
Sternsinger auch in Budenheim
an vielen Häusern und Wohnungen.
Diesen Segen brachten die Sternsinger und ihre Begleiter aber
nicht nur den Menschen in Budenheim, sondern auch vielen Kindern weltweit.
Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit!
Unter diesem Motto waren in diesem Jahr 25 Sternsingerinnen
und Sternsinger in ihren prächtigen Gewändern unterwegs und
haben vor allem für die Kinder in
Kenia gesammelt.
Vom 5. bis 8. Januar gingen sie
durch die Straßen von Budenheim
und haben nach dem Stern geschaut. Denn an jeder Haustür mit
einem Stern wussten die Sternsinger, dass sie willkommen waren. Und dort haben sie dann gesungen und von der Ankunft des
Herrn berichtet.
Das Ergebnis ihres Engagements
kann sich sehen lassen: Mehr als
10.000 Euro kamen bei der
Sammlung zusammen, mit denen
notleidende Kinder in aller Welt,
vor allem in Kenia, unterstützt
werden.
Manche sind noch als Heilige
Drei Könige verkleidet, während andere schon die Gardeuniform anziehen oder die Narrenkappe aufsetzen.
Noch mehr in die Budenheimer Haushalte bringen!
Mit Sonderseiten in Ihrer Heimat-Zeitung Budenheim
Die preiswerten Seiten mit Aussagekraft!
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Nr. 2 • 12. Januar 2017
Budenheim
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Interview mit Bürgermeister Rainer Becker
Budenheim punktet mit guter Lage, Infrastruktur und einigem mehr
Budenheim. (bv) – Zum Ende eines Jahres wird gerne Bilanz gezogen. Bürgermeister Rainer Becker hatte das bereits bei der letzten Bürgerversammlung und beim
Neujahrskonzert (wir berichteten)
getan. Die Heimatzeitung hat jetzt
noch einmal nachgefragt und
nachgehakt.
Was, glauben Sie, schätzen die
Bürgerinnen und Bürger an Budenheim?
Budenheim punktet mit so einigem.
Zunächst ist da die optimale Lage
– direkt vor den Toren von Mainz.
Wiesbaden und Frankfurt sind im
Normalfall schnell zu erreichen,
auch wenn das derzeit wegen der
Bauarbeiten an der Schiersteiner
Brücke nicht immer so ist. Die gute
Anbindung an den Frankfurter
Flughafen ist für die hier ansässigen großen Firmen unerlässlich.
Nicht zuletzt sind alle Ziele gut mit
öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Dazu kommt eine gute Infrastruktur mit kurzen Wegen zur Gemeindeverwaltung sowie Geschäften,
Kindergärten und natürlich der
Lennebergschule. Eine Grundund Realschule plus mit einem in
Rheinland-Pfalz einmaligen Konzept. Neben der Möglichkeit ihre
Kinder in der Ganztagsschule anzumelden, können sich die Eltern
auch für die flexiblere Nachmittagsbetreuung durch das Mühlrad
entscheiden. Sie können frei wählen, was zu ihrer Lebenssituation
passt.
Bürgermeister Rainer Becker berichtet über Planung und Durchführung von Budenheimer Projekten. Dafür blickt er zurück ins Jahr 2016 und in die Zukunft.
Ein weiterer Punkt ist sicher der Meine Highlights waren definitiv zeuge wurden so angeschafft,
hohe Freizeitwert. Zwischen Wald Neubau und Einweihung des na- dass sie grundsätzlich durch diese Unterführung passen. Wobei
und Rhein gelegen bieten sich turnahen Kindergartens.
ideale Bedingungen für Natur- Ich sehe das als Investition in die eine Ausrückzeit von 8 Minuten
freunde und Familien. Und wo fin- Zukunft. Die große Bandbreite an damit nicht mehr möglich wäre.
det man heute noch so eine kleine Kindergarten-, Krippen- und Uns ist klar, ohne die UnterstütKommune mit einem eigenen Hal- Ganztagesplätzen ist sicher ein zung von Land und Kreis, kriegen
Grund für junge Familien sich wir das nicht hin. Die Finanzierung
lenbad?
ist also völlig ungesichert. UngeEs gibt ein ausgeprägtes Vereins- nach Budenheim zu orientieren.
wesen. In unseren Sportvereinen Was war Ihre schwierigste Auf- achtet der Finanzierung treiben
wir die Bauleitplanung und die
kann fast jede Sportart betrieben gabe 2016?
Das war in der Tat das Thema der Grundstückskäufe voran, um weiwerden.
Zuletzt ist da noch der finanzielle zweiten Anbindungsbrücke. Das tere Zeitverzögerungen zu verAspekt. Durch die besondere Si- ist ein Wahnsinnsprojekt mit vie- meiden.
ist
tuation einer Gemeinde mit aus- len Problemen rund um Bauleit- Kleinkinderbetreuung
geglichenem Haushalt, können planung und Verfahrensschritte. schon lange in aller Munde. Wie
wir die Belastungen gering halten. Zudem sind Verhandlungen mit sieht es damit in Budenheim
Steuern, Abgaben und Entgelte den Eigentümern notwendig, da aktuell aus?
sind im Landesvergleich günstig die Grundstücke nicht der Ge- Für jede Gemeinde ist es ein Ausmeinde gehören. Wir werden ei- hängeschild, wenn viele Kinder
und stabil.
Worauf blicken Sie im Jahr 2016 nen Bebauungsplan ausweisen dort wohnen. Und das sieht an anderen Stellen im Land zum Teil
gerne zurück? Was war Ihr müssen.
Highlight als Bürgermeister un- Die Zufahrt soll an das Kreuz zur ganz anders aus. Und die Folgen
Budenheimer Parkallee anbin- für Gemeinden, in denen keine
serer Gemeinde?
den. Da es dort auf der Rheinseite jungen Familien mehr leben, sind
der Bahn teilweise schützenswer- verheerend.
te Naturflächen gibt, mussten die Wir haben einen guten Stand an
ersten Planungen verworfen wer- Plätzen erreicht, ob nun in den
Gemeindeeinrichtungen Wichtelden.
Und was hat einen richtig nega- haus, Villa Kunterbunt und naturnahem Kindergarten oder in den
tiven Nachgeschmack?
Das hängt ebenfalls mit dem Bau beiden konfessionellen Kinderder Brücke zusammen und war gärten. Es gibt eine große Anzahl
die Erkenntnis, dass sich weder an Krippen- und GanztagesplätLand noch Kreis an den Baukos- zen.
ten beteiligen wollen. Wir bauen Alle Kindergärten haben eine hodie Brücke ja nicht zu unserem he Auslastung und die Plätze reiPrivatvergnügen, sondern da chen noch nicht. Derzeit wird gehängen ca. 1.000 Arbeitsplätze prüft ob eine weitere Gruppe im
naturnahen Kindergarten möglich
und einige Existenzen dran.
Wenn die jetzige Brücke, aus ir- und nötig ist.
gendwelchen Gründen, versagen Und wie sieht es aus mit den älwürde, gäbe es für die großen teren Menschen in BudenLKWs keine Ausweichmöglich- heim? Wie sind wir auf die FolDie Planungsskizze der zweiten Anbindungsbrücke zeigt einmal keit. Für PKWs funktioniert die An- gen des demographischen
die ursprüngliche Version und in grün die aktuelle Version. (Quel- bindung über die Heidesheimer Wandels eingestellt?
Straße. Auch alle Feuerwehrfahr- Ich denke, es kommt in den
le: Gemeinde Budenheim)
Nr. 2 • 12. Januar 2017
nächsten Jahren und Jahrzehnten
noch einiges im Seniorenbereich
auf uns zu. Obgleich wir mit Seniorentreff, betreutem Wohnen
und Seniorenpflegeheim schon
breit aufgestellt sind, wissen wir,
dass das in der Zukunft so nicht
ausreichen wird. Auch ein Grund,
warum es wichtig ist, die freien
Flächen, die innerorts noch bestehen, nicht komplett, sondern sinnvoll zu verplanen.
Apropos Demographie – welche Einwohnerzahlen erwarten
Sie in den kommenden Jahren?
Die Neubaugebiete sollten da
doch einiges bewirken, oder?
So bei knapp über 9.000 Einwohnern wird es sich einpendeln. Das
passt auch zu unserer Infrastruktur. Der Markt für mehr wäre da.
Arbeitsplatznah wohnen ist in aller
Munde und deshalb der Zuzug in
Ballungsräume im Prinzip nicht zu
stoppen.
Früher hat es das nicht gegeben,
dass ein Baugebiet innerhalb eines Jahres vollständig bebaut
war, wie jetzt in der Gonsenheimer Straße. Dort sind viele junge
Familien hingezogen. Deutlich
sieht man das auch an den Schülerzahlen. Die Grundschule war
immer dreizügig. Aber 2017 wird,
genau wie 2016, wieder ein Jahrgang mit vier ersten Klassen eingeschult.
Statistisch ist Budenheim übrigens voll im Landestrend. Im Moment ist ein Viertel unserer Bevölkerung über 60 Jahre alt, davon
sind ca. 400 Menschen älter als
80 Jahre.
Immer wieder erreichen uns
Anfragen von Lesern, die gerne
genaueres wissen möchten
zum aktuellen Planungsstand
zukünftiger Projekte. Von Interesse sind neben der zweiten
Anbindungsbrücke, über die
wir ja bereits geredet haben,
vor allem der neue Einkaufsmarkt und die Rathauserweiterung. Wie ist denn da der Stand
Budenheim
der Dinge?
Grundsätzlich können die Bürgerinnen und Bürger mich bei Fragen anrufen, im Rathaus vorbei
kommen und sich einen Termin
bei mir geben lassen oder sie
kommen in meine Bürgersprechstunde. Wie gesagt, die Wege in
Budenheim sind kurz.
Die REWE-Gruppe wird das Projekt Einkaufszentrum Kirchstraße
selbst stemmen, also selber die
Grundstücke erwerben, selber
bauen und nicht mieten. Wir als
Gemeinde haben natürlich die
Bebauungshoheit und kümmern
uns um den Bebauungsplan.
Ich sage ganz gerne Einkaufszentrum – das ist sicherlich etwas
hoch gegriffen, aber nicht unberechtigt. Der jetzige Markt hat
rund 800 Quadratmeter Verkaufsfläche. Der neue Markt soll mit
2.000 Quadratmetern zum Vollsortimenter aufgestockt werden.
Die Ansiedlung weiterer Einzelhändler, wie beispielsweise eines
Drogeriemarktes und eines Getränkemarktes, sind möglich. Das
für Planungen dieser Größenordnung notwendige Einzelhandelsgutachten weißt ein solches Volumen definitiv aus, sprich die Kaufkraft ist da.
Oft werde ich von älteren Mitbürgern angesprochen, die zum Teil
Bedenken wegen der Erreichbarkeit haben. Aber wenn der Betreiber mir sagt, dass sie sich vergrößern wollen und am aktuellen
Standort ist dies nicht möglich,
dann suche ich natürlich nach Alternativstandorten, bevor der Betreiber es tut und womöglich andere Lösungen findet. Zudem ist
es ja so, dass mit der Erschließung des Baugebietes „Wäldchenloch“ der neue Markt tatsächlich auch noch im Ortsbereich liegt und ca. 90% der Einkäufe sowieso mit dem Auto erledigt werden.
Aber natürlich habe ich für die Bedenken Verständnis. Schließlich
hat Einkaufen gehen ja auch eine
soziale Komponente – man trifft
und unterhält sich.
Wir haben da auch schon einiges
angedacht. Vorstellbar wäre ein
„Bürgerbus“, also ein Pendelverkehr innerorts. Da sind wir aber
noch ganz am Anfang, da die
ORN die Beförderungshoheit inne
hat, muss so was natürlich nach
allen Richtungen geprüft werden.
Die Rathaus-Erweiterung ist noch
völlig in der Schwebe. Wir haben
die Idee das Rathaus auf der Wiese davor zu erweitern. Es ist seit
den 1960er Jahren nicht nennenswert funktional was gemacht
worden. Uns fehlen geschätzt 100
Quadratmeter Verwaltungsfläche.
Seite 7
Genauso beengt sind auch die
Räumlichkeiten der Wohnbau.
Und da liegt es nahe eine grundsätzliche, gemeinsame Lösung zu
finden. Ebenso könnte ein Gastronomiebereich ausgewiesen und
ein Rathausplatz gestaltet werden.
Uns schwebt vor, die Berliner
Straße eventuell so aufzulösen,
wie es oben am Platz der Generationen geschehen ist. Was von unseren Ideen umsetzbar ist, wird
die Zukunft zeigen. Derzeit läuft
die wirtschaftliche Kostenanalyse.
Herr Becker, herzlichen Dank
für das Gespräch.
Von Haus zu Haus
Werbung in der Heimat-Zeitung Budenheim
wird in der gesamten Gemeinde gelesen.
Nutzen Sie die Gelegenheit mit der Schaltung eines Inserates.
Sie erreichen uns unter Telefon: 06722-9966-0
Nr. 2 • 12. Januar 2017
Budenheim
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Glückwünsche
und
Danksagungen
20*C+M+B+17 Christusmansionembenedicat = Christus segne dieses Haus. So steht es nach
dem Besuch der Sternsinger in Budenheim an vielen Häusern und Wohnungen und auch an der Vereinsturnhalle der TGM Budenheim. Empfangen wurden die Sternsinger und ihre Begleiterinnen vom
Vorstand der TGM. Mit Liedern, Texten und Weihrauch brachten sie den Segen in die Halle, berichteten aber auch von Kindern in Kenia, denen ein Teil der Spendenaktion zu Gute kommt. Der Segenstext ist nun ein Jahr an der Eingangstür zur Halle zu sehen und wird dann beim nächsten Besuch der
hl. drei Könige erneuert.
Bereitschaftsdienst Zentrale
Mainz
In Notsituationen, falls der Hausarzt oder andere behandelnde
Ärzte nicht erreichbar sind:
St. Vincenz und Elisabeth Hospital, An der Goldgrube 11, 55131
Mainz, Telefon: 116 117 Öffnungszeiten: Mo. 19 Uhr bis Di. 7
Uhr, Di. 19 Uhr bis Mi. 7 Uhr, Mi.
14 Uhr bis Do. 7 Uhr, Do. 19 Uhr
bis Fr. 7 Uhr. Fr. 16 Uhr bis Mo. 7
Uhr. Samstags und sonntags
durchgängig. Feiertage: Vom Vorabend des feiertags, 18 Uhr, bis
zum Folgewerktag, 7 Uhr.
Nacht-, Sonntagsund Feiertagsdienste der
Mainzer Krankenhäuser
Für die stationäre Aufnahme und
die ambulante Notfallversorgung
sind an allen Tagen dienstbereit:
Universitätsmedizin der Johannes
Gutenberg-Universität
Mainz
Langenbeckstraße 1,
55131 Mainz,
Tel.: 06131/17-0,
www.klinik.uni-mainz.de
St. Hildegardis-Krankenhaus
Hildegardstraße 2,
55131 Mainz
Tel. 06131/147-0,
Fax 06131/147-372,
www.katholisches-klinikum-mz.de
St. Vincenz und Elisabeth
Hospital
An der Goldgrube 11,
55131 Mainz
Tel. 06131/575-0,
Fax: 06131/575-1117,
www.katholisches-klinikum-mz.de
Notarzt, Rettungsdienst,
Krankentransporte
können
über
die
Tel.-Nr.
06131/19222 angefordert werden.
Notdienst-Regelung
der Mainzer Kinderärzte
mittwochs, an Wochenenden
sowie an Feiertagen
Dienstbereit sind:
Am Samstag, 14. und Sonntag,
15. Januar 2017:
Dr. Reith, Karl-Zörgiebel-Straße
47, Mainz-Bretzenheim, Telefon
06131/361099;
Am Mittwoch, 18. Januar 2017:
Dr. med. Matthias Hilbert, Hindemithstrasse 29, 55127 Mainz, Telefon 06131/71777.
Die Anschriften der Notdienst
versehenden Kinderärzte können auch über den Anrufbeantworter des eigenen Kinderarztes
beziehungsweise die der anderen praktizierenden Kinderärzte
in Erfahrung gebracht werden.
Zahnärztlicher Notfalldienst
Zu erfragen über: Ärztliche Notfalldienstzentrale Ingelheim, Telefon 06132/19292. Der für dringende Fälle eingerichtete Wochenend-Notfalldienst
beginnt
am Samstag um 8 Uhr und endet
am Montag um 8 Uhr. An Feiertagen wird analog verfahren. Die
dienstbereiten Zahnärzte haben
an diesen Tagen folgende feste
Sprechstunden eingerichtet: 10
bis 11 Uhr und 16 bis 17 Uhr. Es
wird gebeten, den Notfalldienst
möglichst
während
dieser
in alle
Haushalte!
Mit Ihrer
Heimat-Zeitung
Sprechstunden unter Vorlage der
Krankenversichertenkarte (KVK)
in Anspruch zu nehmen.
Apotheken-Notdienst
Diensthabende Apotheken können tagesaktuell per Telefon erfragt werden.
In Budenheim sind die Ansagen
über das Festnetz mit der Tel.-Nr.
01805–258825– + Postleitzahl,
also 01805–258825–55257, abzufragen. Bei der Nachfrage über
das Mobilfunknetz muss die
Nummer 180–5–258825–55257
verwendet werden.
Giftnotruf Mainz
Telefon 06131/19240
(Angaben ohne Gewähr)
Allgemeines
Nr. 2 • 12. Januar 2017
Seite 9
Verschleierte Strompreiserhöhung
Mitteilungen sorgfältig lesen und Anbieterwechsel prüfen
In den ersten Monaten 2017 müssen Kunden mit einer Strompreiserhöhung von mehr als einem
Cent pro Kilowattstunde rechnen,
so die Einschätzung der Verbraucherzentrale
Rheinland-Pfalz.
Gründe sind eine höhere EEGUmlage sowie höhere Netzentgelte. Der Verbraucherzentrale liegt
allerdings schon ein erster Fall
vor, bei dem eine Preiserhöhung
von mehr als sechs Cent angekündigt wurde. Der Energieversorger Enstroga kündigt einer
Kundin an, den Preis ab März
2017 von 21,3 Cent pro Kilowattstunde auf 28 Cent zu erhöhen.
Dreist ist zudem, dass er die deftige Preisänderung erst im fünften
Absatz der Mail konkret beziffert.
„Netzentgelte und Umlagen maEisenbahnwagen
palästinensischer
Politiker †
chen mittlerweile einen erheblichen Teil des Strompreises in
Deutschland aus“, informiert Fabian Fehrenbach, Energierechtsexperte der Verbraucherzentrale.
Er rät Kunden, von ihrem Sonderkündigungsrecht Gebrauch zu
machen. „Ein Sonderkündigungsrecht steht nach unserer Auffassung jedem Strom-, aber auch
Gaskunden nach einer Preiserhöhung zu.“ Diesen Standpunkt bestätigte auch das OLG Düsseldorf
mit Urteil vom 5. Juli 2016 (Az. I-20
U 11/16).
Die Verbraucherzentrale empfiehlt Kunden, die Preisentwicklung beim Vertragspartner genau
im Auge zu behalten und Briefe
und Mails sorgfältig zu lesen.
Nicht selten sind Erhöhungen erst
Vorname einStraäugiger
winskys Riese
heißes
englisch:
Rumeins
getränk
franz.
Weinstadt an
der Thur
nach reichlich Text zu allgemeinen
Themen der Energieversorgung
oder der Energiewende konkret
benannt. Viele Kunden lesen gar
nicht bis zur wichtigsten Stelle.
„Einige Unternehmen stellen
Preiserhöhungen offensichtlich
mit Absicht so intransparent dar“,
vermutet Fehrenbach. Er weist
darauf hin, dass Versorger bei einer Preiserhöhung ausdrücklich
auf das Sonderkündigungsrecht
hinweisen müssen.
Fragen rund um Strom- und Gasversorgungsverträge beantworten die Energierechtsberater der
Verbraucherzentrale in den örtlichen Beratungsstellen. Die rechtliche Beratung zu Energieverträgen kostet 18 Euro, die Beratung
zum Wechsel des Strom- und
nach
oben
offene
Halle
trocken
thailändische
Währung
besondere
Geistesgröße
TreibVorname
Südostmittel
der
in Sprüh- asiat
Piaf †
dosen
obere
Raumbegrenzung
Währung
auf
Kuba
landwirtsch.
Gut
Vorname
der
Derek
Gasversorgers 5 Euro. Eine Terminvereinbarung ist unter der kostenlosen Telefonnummer 0800 60
75 600 erforderlich.
Obstinneres
griechischer
Buchstabe
Fluss
durch
Florenz
Eindruck
Geburtsort von
Beethoven
kegelförmige
Papstkrone
Strom
in
Sibirien
überheblich,
blasiert
Pferdelaut
keimfrei
eh. russische
Raumstation
Minustemperatur
Welthilfssprache
Gutsverwalter
im MA.
sehr
Hauptunverstarker stadt von
schämt
Wind
Bali
englisches
Fürwort:
sie
Gelenkerkrankung
eine
Tonart
sächliches
Fürwort
Energiewert
Anlegestelle
der
Schiffe
Tongeschlecht
überreichen
Pep,
Schwung
ein
Trillionstel
Teil
Reizleiter
polnische
Münzeinheit
lateinisch:
Erde
jammern
Faultier
Fischbein
Stahlschrank
Probezeit im
Kloster
Männername
eine
Zitatensammlung
Keimzelle
fressen
(Rotwild)
Wortteil:
Landwirtschaft
Fremdwortteil:
zwei
Motivation
leidlich,
erträglich
Hilfswerkzeug
zum
Zeichnen
arab.
Zupfinstrument
äsen
Schwerathlet
altes
Apothekergewicht
spanischer
Ausruf
WWP2017-2
Nr. 2 • 12. Januar 2017
Öffentliche und amtliche Bekanntmachungen
Gemeindeverwaltung Budenheim: Tel. 299-0 · Fax 299-301 · E-Mail: [email protected]
Gemeindewerke Budenheim: Tel. 9306–0 – Fax 9306–165 · E-Mail: [email protected]
Störungsmeldungen nach Dienstschluss: Gas/Wasser: Tel. 06131/12 7003 · Strom: Tel. 06131/127001
Polizei: Tel. 110 · Feuerwehr: Tel. 112 · Polizeiinspektion II, Mainz: Tel. 06131/65 42 10
Rettungsdienst/Notarztwagen: Tel. 06131/ 1 92 22 · Bereitschaftsdienst Zentrale Mainz: Tel. 116117
Umwelttelefon der Stadtverwaltung Mainz: Tel. 06131/12 21 21 · Kreisverwaltung Mainz-Bingen: Tel. 06132/7 87-0
Sprechstunde der Kreisverwaltung (Fachstelle Asyl und Integration) im Rathaus Budenheim, 1. OG – Zimmer 23:
jeden Donnerstag von 13.00 – 14.00 Uhr; in dringenden Fällen Auskünfte unter Tel. 06132/787–3349, –3322, –3334
Bekanntmachung
Auswertung der Geschwindigkeitsmesstafel
Wiesmoorer Straße in Fahrtrichtung Schwarzenbergweg gemessen vom
01.12.2016 bis 09.01.2017
Anzahl der Fahrzeuge insgesamt:
34.560 KfZ
Pro Tag:
ca. 864 KfZ
Pro Stunde:
ca. 36 KfZ
Durchschnittsgeschwindigkeit:
32 km/h
Maximale Geschwindigkeit:
74 km/h
Geschwindigkeit
Anzahl der Messungen
Prozent
Unter 20 km/h
2.954
5,14%
21 – 25km/h
4.186
7,29%
26 – 30 km/h
15.601
27,16%
31 – 35 km/h
17.432
30,35%
36 – 40 km/h
10.585
18,43%
41 – 50 km/h
6.159
10,72%
Über 51 km/h
515
0,90%
Hinweis: Pro Fahrzeug werden mehrere Messungen vorgenommen.
Wiesmoorer Straße in Fahrtrichtung Eaubonner Straße gemessen vom
01.12.2016 bis 09.01.2017
Anzahl der Fahrzeuge insgesamt:
33.989 KfZ
Pro Tag:
ca. 849 KfZ
Pro Stunde:
ca. 35 KfZ
Durchschnittsgeschwindigkeit:
33 km/h
Maximale Geschwindigkeit:
83 km/h
Geschwindigkeit
Anzahl der Messungen
Prozent
Unter 20 km/h
4.048
3,09%
21 – 25km/h
7.892
6,03%
26 – 30 km/h
35.609
27,22%
31 – 35 km/h
42.805
32,72%
36 – 40 km/h
26.036
19,90%
41 – 50 km/h
13.585
10,38%
Über 51 km/h
845
0,65%
Hinweis: Pro Fahrzeug werden mehrere Messungen vorgenommen.
Budenheim, 10.01.2017
Gemeindeverwaltung Budenheim
(Becker)
Bürgermeister
Bekanntmachung
Gemeinde Budenheim
Einladung
zu einer Sitzung des Gemeinderates
am
Mittwoch, 18. Januar 2017, 18.00
Uhr,
in den Sitzungssaal des Rathauses,
Berliner Str. 3
Tagesordnung:
1. Mitteilungen
2. Haushaltswirtschaft 2017
2.1 Kindertagesstätte; Preis des Mittagessens und des Windelgeldes für
das Kindertagesstättenjahr für Kindergarten/Kinderkrippe und Waldkindergarten 2017/2018
2.2 Entgelte für das „Mühlrad“; Entgelthöhe für das Schuljahr 2017/2018
2.3 Haushaltsplan 2017; Vollzug im
Aufgabenerledigungsbereich
der
Gemeindeverwaltung und der Gemeindewerke
2.4 Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2017 der Gemeinde Budenheim gemäß § 95 Gemeindeordnung
(GemO); Beschlussfassung
3. Unterrichtung des Gemeinderates
gemäß § 16 Absatz 4 GemO über die
am 05.12.2016 durchgeführte Einwohnerversammlung
4. Wirtschaftsplan 2016 gemäß §§ 33,
16, 17 EigAnVO;; §§ 7 Abs. 2 c)
GwB-Satzung;
Feststellungsbeschluss – Kenntnisnahme
5. Nachwahlen zu den Ausschüssen
6. Widmung zur öffentlichen Straße;
Flur 1, Parzelle 594/17 (Nordstraße)
7. Anfragen
Nichtöffentliche Sitzung
8. Mitteilungen
9. Anfragen
10. Personalangelegenheiten; Personalveränderungen 2. Halbjahr 2016
11. Verschiedenes
Budenheim, 06. Januar 2017
(Rainer Becker)
Bürgermeister
Bekanntmachung
Gemeindeverwaltung Budenheim
Einladung
zu einer Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am
Montag, 16. Januar 2017, 18.00
Uhr,
im Sitzungssaal des Rathauses,
Berliner Str. 3
Tagesordnung:
Öffentliche Sitzung
1. Mitteilungen
2. Bauvoranfragen/Bauanträge
· Befreiungsantrag zur Errichtung
eines Mehrfamilienwohnhauses,
Am Wäldchenloch 1
· Bauantrag zum Neubau eines Wohnhauses, Am Eulenrech 9
· Bauvoranfrage zum Neubau eines
Produktionsgebäudes, Rheinstraße
27
· Bauantrag zum Anbau an bestehendes Einfamilienwohnhaus, Taunusstraße 8
· Bauvoranfrage zur Bebaubarkeit des
Grundstückes, Heidesheimer Str.
66/66A
· Antrag auf befristete Nutzungsänderung, Binger Straße 94
· Bauvoranfrage zur Errichtung eines
Einfamilienwohnhauses,
Mainzer
Str. 12
3. Verschiedenes
Budenheim, 06. Januar 2017
(Rainer Becker)
Bürgermeister
Seite 10
bereitzustellen. Bäume, die zu einem
späteren Zeitpunkt auf den Gehweg
gestellt werden, können nicht mehr
eingesammelt werden. Um die Verwertung des geschredderten Holzes
zu gewährleisten, müssen die Weihnachtsbäume von Schmuck und Behang (z. B. Lametta, Engelshaar) frei
sein.
Sofern Einwohner/Innen an einer
Verwendung des Schreddergutes im
privaten Bereich interessiert sind, erfolgt eine kostenlose Abgabe am
Montag, 16. Januar 2017, von 10:00
Uhr bis 12:00 Uhr am Parkplatz
Rheinufer (Isola-della-Scala-Platz).
Interessierte Bürger/Innen sollten
sich zuvor beim Bauhof unter der
Tel.-Nr. 9306–153 melden.
Budenheim, 02.01.2017
Gemeindeverwaltung Budenheim
(R. Becker)
Bürgermeister
Bekanntmachung
Jugendtreff der Gemeinde Budenheim in der Grund- und Realschule
plus Budenheim / Mainz-Mombach (Eingang über Schulhof)
Montag, 16.01.17
16.00 – 20.30 Uhr Offener Treff: BluBox-Küchen-DingsBums
Dienstag, 17.01.17
16.00 – 20.30 Uhr Offener Treff:
Spielenachmittag
Mittwoch, 18.01.17
16.00 – 18.30 UhrBlueBox-KIDZ
Donnerstag, 19.01.17
16.00 – 20.30 UhrOffener Treff
Freitag, 20.01.17
19.00 – 23.00 UhrLange Chillnacht
Budenheim 09.01.2017
Gemeindeverwaltung Budenheim
(R. Becker)
Bürgermeister
Bekanntmachung
Seniorentreff „60 plus“ der Gemeinde Budenheim in der ErwinRenth-Str. 15
Bekanntmachung
Einsammeln von Weihnachtsbäumen
Die Mitglieder des Gemeinderates
werden am Samstag, 14. Januar
2017, Weihnachtsbäume einsammeln. Die Bäume werden an einem
zentralen Platz in Budenheim gelagert und am Montag, 16. Januar 2017
geschreddert.
Die Aktion des Gemeinderates ist ein
wichtiger Beitrag zum Umweltschutz. Daher bitten wir alle Einwohner/Innen, sich daran zu beteiligen
und die Weihnachtsbäume am 14.
Januar 2017 bis spätestens 08:00 Uhr
auf dem Bürgersteig vor dem Haus
Montag, 16.01.2017
9.30 Uhr Sitztanz (1,00 Euro)
15.00 Uhr Spielenachmittag
17.30 Uhr Parkinson – Gymnastik
Dienstag, 17.01.2017
15.00 Uhr Gedächtnistraining
Mittwoch, 18.01.2017
15.00 Uhr Der große Preis
Donnerstag, 19.01.2017
10.15 Uhr Probe Seniorenchor
Nr. 2 • 12. Januar 2017
Öffentliche Bekanntmachungen / Kirchliche Nachrichten
15.00 Uhr Heute schon gelacht?
17.00 Uhr Gymnastik (1,00 Euro)
Freitag, 20.01.2017
14.30 Uhr Geselliges Zusammensein
mit der AWO Budenheim
Bingo
Donnerstags von 11.00 – 12.00 Uhr
Sprechstunde des Pflegestützpunkts
(Herr Mottl): Beratung und Hilfe
rund um das Thema Pflege
Budenheim, 09.01.2017
Gemeindeverwaltung Budenheim
(Rainer Becker)
Bürgermeister
Ihre Diamantene Hochzeit feiern:
12. 01. Eheleute Marta Maria
und Károly Horváth
Katholische
Pfarrgemeinde
Donnerstag, 12.1.2017
10:00 Uhr Heilige Messe
Freitag, 13.1.2017
18:30 Uhr Rosenkranzandacht
Samstag, 14.1.2017
14:30 Uhr Start Firmkurs, MargotFörsch-Haus
18:30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag, 15.1.2017
10:00 Uhr Hochamt für die Pfarrgemeinde
mit anschl. Neujahrsempfang
Dienstag, 17.1.2017
18:30 Uhr Heilige Messe
Mittwoch, 18.1.2017
18:00 Uhr Eucharistische Anbetung
18:30 Uhr Heilige Messe
Donnerstag, 19.1.2017
10:00 Uhr Heilige Messe
Tägl. Heilige Messe (im trid. Ritus)
um 7.30 Uhr (Prof. May)
Büroöffnungszeiten:
Seite 11
Buchtipp
Partyfood aus dem Ofen
Pizzasonnen,
Pull-Apart-Bread,
Rosenkuchen und Nutellablumen
sind der neueste Trend in Kochblogs und sozialen Netzwerken.
Aus Hefeteig werden schnell und
einfach tolle Formen gedreht oder
geflochten, die auf dem Tisch super
aussehen und sich leicht mit den
Fingern teilen lassen — sie sind ein
idealer Snack beim Picknick oder
Spieleabend und eine köstliche
Vorspeise sowie ein Hingucker auf
dem Buffet.
Bérengère Abraham erklärt in „Pizzablumen & Pinwheels“ (Jan
Thorbecke Verlag), worauf es ankommt, und präsentiert viele leckere Rezeptideen für herzhafte und
süße Varianten. Egal ob Sterne,
Blumen, Sonnen oder Zöpfe — dieses Partyfood ist vielfältig und originell.
Wie man den Hefeteig am besten
formt und zuschneidet und welche
Soßen sich gut eignen, wird im ersten Kapitel verraten. Und dann folgen die Rezepte.
Zutaten wie Pinienkerne, Kürbis,
Trüffel oder Minze verleihen den
Pizzablumen geschmacklich einen
neuen »Dreh«. Wie wäre es zum
Beispiel mal mit einer Pizzasonne
mit Birnen, roten Zwiebeln und Gorgonzola oder einem Pizzazopf mit
Feta, Honig, Feigen und Zucchini?
Dienstag und Donnerstag von 9.00
Uhr bis 12.00 Uhr.
Pfarrbüro St. Pankratius, Gonsenheimer Straße 43, Telefonnummer 2129.
Ihr Anliegen können Sie jederzeit auf
dem Anrufbeantworter hinterlassen.
Öffnungszeiten kath. öffentliche Bücherei Budenheim
Jeden 4. Donnerstag im Monat, ab
18:00 Uhr Büchereitreff
Sonntag von 10:00 bis 11:30 Uhr und
Mittwoch von 16:30 bis 17:30 Uhr
Buchausleihe.
Eine-Welt-Laden
Der Eine-Welt- Laden ist samstags von
18:00 Uhr bis 19:30 Uhr und sonntags
von 9:30 Uhr bis 11:30 Uhr geöffnet.
Das Verkaufsteam freut sich auf Ihren
Besuch.
Kirchenchor
Der Kirchenchor probt wieder regelmäßig montags um 19:30 Uhr im MargotFörsch-Haus und freut sich jederzeit
über neue Sängerinnen und Sänger.
Bérengère Abraham: Pizzablumen & Pinwheels – Das neue Partyfood aus dem Ofen, 96 Seiten mit zahlreichen Fotos, Hardcover,
Preis: 9,99 Euro, ISBN 978–3–7995–1160–5, Jan Thorbecke Verlag.
Bérengère Abraham hat Kunst studiert und arbeitete als Hauswirtschafterin und Food-Stylistin für
zahlreiche französische Zeitschriften. Sie hat mehrere Bücher über
Aus der Ökumene
„Denn sie sollen eins sein...“(Joh 17,22)
Die ev. und rk. Kirchengemeinden
laden zu ihren Veranstaltungen ein!
die französische Küche veröffentlicht. Bei Thorbecke erschienen von
ihr „Äpfel, Quitten und Maronen“
und „Erdbeere, Pfirsich und Melone“.
Evangelische
Kirchengemeinde
Sonntag, 15.1.2017
10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Dr.
Stefan Volkmann)
Dienstag, 17.1.2017
17.00 – 18.00 Uhr Konfirmandenunterricht
18.00 – 20.00 Uhr Teenkreis
Mittwoch, 18.1.2017
15.00 Uhr Frauenkreis
16.30 – 18.00 Uhr Jungschar
20.00 – 21.30 Uhr Kleine Kantorei
Donnerstag, 19.1.2017
17.00 – 17.45 Uhr Kinderchor
Büro-Öffnungszeiten.
Dienstag, 14.00 - 17.00 Uhr, Mittwoch, 9.00 - 12.00 Uhr, Donnerstag,
15.00 - 18.00 Uhr, Freitag, 9.00 12.00 Uhr.
Ev. Gemeindebüro, Jahnstraße 2,
Tel.-Nr. 368
Nr. 2 • 12. Januar 2017
Deutsch-Französische
Gesellschaft
Budenheim e.V.
Club Eaubonne
Mix aus Altbewährtem und Neuem soll Mitglieder und Neugierige locken
Die DFG Budenheim setzt in diesem Jahr auf eine bunte Mischung
aus Veranstaltungs-Evergreens
und Neuem, um nicht nur langjährige Mitglieder, sondern auch
Neugierige zu locken. Auch Sie
sind herzlich willkommen.
Neujahrsempfang am 22. Januar,
15 Uhr im evangelischen Gemeindesaal. Für Mitglieder stellt bereits
der traditionelle Neujahrsempfang
die erste Gelegenheit zum geselligen und munteren Beisammensein bei Sekt, Kaffee und Kuchen
dar. Auch der direkte und offene
Austausch mit dem neuen Vorstand, Lob und Kritik inklusive, ist
ausdrücklich erwünscht. Ein weiterer interessanter Programmpunkt des diesjährigen Neujahrsempfangs verspricht die „Retrospektive 2016“ zu werden, die natürlich auch Raum für einen Ausblick auf die nähere Zukunft der
DFG Budenheim bietet. Alle sind
herzlich eingeladen – bringen Sie
bitte Ihre Anregungen, Ihre Wünsche und Ihre Ideen mit. Wir freuen uns auf Sie!
Table Ronde am 30. März, 19 Uhr,
Zur Guten Quelle2, Budenheim.
Was in vielen Vereinen längst Tradition ist, wird nun auch in der
DFG Budenheim wiederbelebt:
der Stammtisch. An alle Mitglieder
und an alle Altersklassen richtet
sich das Angebot der „Table Ronde“, die erstmalig am 30. März um
19 Uhr im Restaurant Zur Guten
Quelle2 in Budenheim stattfindet.
Anschließend
sind
weitere
Stammtische jeweils am letzten
Donnerstag eines jeden Monats
geplant. Auch Neugierige sind
aus- und nachdrücklich eingeladen, sich im Rahmen dieses
Stammtisches zu informieren,
einfach mal zu schnuppern und
erste DFG-Kontakte zu knüpfen –
ganz unverbindlich.
Fahrt nach Eaubonne, Pfingsten
2017. Wer mit der DFG Budenheim in die Partnerstadt Eaubonne fährt, bekommt nicht nur seine
französische Gastfamilie zu sehen: Ein attraktives Ausflugsprogramm und ein Festabend machen dieses traditionelle Reise-
Vereine und Verbände
angebot im Frühsommer zu einer
runden Sache. Die imposanten
Schlösser von Versailles und Auvers, der berühmte Garten Claude
Monets in Giverny, der Eiffelturm
natürlich ... nichts war im Laufe
der vielen Jahre vor den Teilnehmern dieser Fahrt sicher! Weil sie
mitten ins authentische „französische“ Leben der Gastfamilien
führt, hat die traditionelle Fahrt
nach Eaubonne das Prädikat „besonders wertvoll“ verdient. „Besonders wertvoll“ ist auch, dass
bewusst und sehr ausdrücklich
Kindern und jungen Familien, egal
ob Mitglied der DFG Budenheim
oder nicht, eine Möglichkeit des
Austausches und des kurzen
Schnupperns im Partnerland geboten werden soll. Auch der Spaß
kommt nicht zu kurz, wenn – wie
einst geschehen – französische
und deutsche Kinder gemeinsam
eine spontane Einlage als Pariser
Straßenmusikanten geben. Es
kann nicht oft genug erwähnt werden: Für viele DFGler war der Besuch in „ihrer“ Eaubonner Gastfamilie, organisiert durch die DFG
Budenheim, der Beginn einer langen und überaus bereichernden
Freundschaft.
Und Sie? Sind Sie neugierig auf
die DFG Budenheim oder auf eines unserer Veranstaltungsangebote? Falls es Sie lockt, dann werden Sie aktiv und ... schreiben Sie
uns, rufen Sie uns an, kommen
Sie zu uns! Sollte Ihre Neugier so
groß sein, dass Sie nicht bis zu einem der Veranstaltungstermine
warten wollen oder können, dann
freuen wir uns auf Ihre beherzte
Kontaktaufnahme
unter:
[email protected].
DJK Sportfreunde
Budenheim e.V.
Skiausfahrt nach Ehrwald
Am kommenden Sonntag, 15. Januar startet der Bus nach Ehrwald
um 8.30 an der Waldsporthalle.
Der Vorstand der Ski und Freizeit
bittet um frühzeitiges Treffen und
den Teilnehmern der Skiausfahrt
eine angenehme Anreise und eine sportliche Woche. Die Wetteraussichten sind Schneefall bis
Sonntag, dann Sonnenschein.
Ehrwald bietet für die alpinen Skifahrer Skigebiete in unmittelbarer
Nähe, die alle leicht mit dem Ski-
bus erreicht werden, z.B. Ehrwalder Alm, Grubigstein, die Skischaukel
Berwang-Bichelbach
und das Gletschergebiet des Zugspitzblattes.
Das Loipennetz für die nordisch
Aktiven umfasst 110 km, alle Loipen sind sowohl klassisch als
auch
Skating
gespurt.
Unsere Wanderer können auf 60
km geräumten Winterwanderwegen viele Hütten besuchen.
Für die Daheimgebliebenen wird
der Winter Fit Kurs auch am Mittwoch, 18. Januar um 18.45 in der
Waldsporthalle stattfinden.
Weiter Infos zu Veranstaltungen
und Aktivitäten gibt es im Jahresplan 2017 auf www.ski-und-frei
zeit.de.
Veranstaltungstermine 2017
08.03.2017, Bewegungstreff, 15
Uhr, Bürgerhaus
05.04.2017, Mitgliederversammlung, 17 Uhr Bürgerhaus
10.05.2017 Bewegungstreff, 15
Uhr, Bürgerhaus
Juni, kleiner Ausflug / Spaziergang, Näheres zu gegebener Zeit
in der HZB
September, Sommerausflug, Nä-
Seite 12
heres zu gegebener Zeit in der
HZB
11.10.2017, Bewegungstreff, 15
Uhr, Bürgerhaus
08.11.2017 Bewegungstreff, 15
Uhr, Bürgerhaus
10.12.2017 Weihnachtsfeier, 16
Uhr, Bürgerhaus
Carnevalclub
Budenheim 1925 e.V.
Der nächste Kartenvorverkauf findet am Freitag, 13. Januar von 17
bis 19 Uhr in den Räumen der Vinothek Wein-Klein statt. Bitte beachten Sie, dass vorbestellte und
nicht bezahlte Karten spätestens
am 13. Januar abgeholt werden
müssen, sonst werden sie wieder
dem freien Verkauf zur Verfügung
gestellt. Rückfragen an unsere
Hotline 0152 29015916.
Achtung Straßenfassenacht: Vereine und Gruppierungen, die am
Umzug am Fassenachtsamstag
teilnehmen möchten, werden gebeten, sich mit Zugmarschall Andreas Laube (Telefon 8744) in
Verbindung zu setzen.
Der nächste Aktivenabend des
CCB findet am Mittwoch, 11. Januar um 20 Uhr im Gasthaus
„Zum Goldenen Ritter“ statt.
Allgemeines
Nr. 2 • 12. Januar 2017
Seite 13
Die Fichte
Baum des Jahres 2017
Rheingau. – Weil die Fichte im
Oktober als Baum des Jahres
2017 ausgewählt worden ist, besteht in der Advents- und Weihnachtszeit ein aktueller Anlass,
über sie zu informieren, denn fast
jeder kommt in dieser Zeit mit
Zweigen oder jungen Bäumen in
Berührung.
In der Advents- und Weihnachtszeit verwenden wir Fichtenzweige
für den Adventskranz, und an
Weihnachten singen wir „Oh Tannenbaum, wie grün sind deine
Blätter“.
Seit im 18. Jahrhundert der
Brauch von Weihnachtsbäumen
Verbreitung fand, ist die Fichte
nach wie vor der klassische Weihnachtsbaum; es sei denn man bevorzugt in Plantagen gezogene
Nordmannstannen, Weißtannen
und andere Nadelbäume, die teurer sind.
Allen gemeinsam ist, dass sie in
der dunklen Jahreszeit mit ihren
Nadeln das wohltuende Grün in
unsere Wohnung bringen. In Vorzeiten waren die grünen Zweige
im Dezember für die Menschen
noch ein heidnischer Brauch, der
erst seit etwa 300 Jahren mit dem
christlichen Weihnachtsfest verbunden wurde.
Die Verbreitung
der Fichte
Die Fichte ist großflächig in den
nördlichen gemäßigten Klimazonen Europas verbreitet, in Skandinavien, Osteuropa und den riesigen Taiga-Gebieten Russlands. In
Deutschland bevorzugt sie von
Natur aus die kühleren und feuchteren Lagen der Mittelgebirge und
in den Alpen wächst sie fast bis
zur Waldgrenze. Allerdings ist sie
in den letzten Jahrhunderten auch
in tieferen und wärmeren Lagen
angepflanzt worden, nachdem
unser Wald stark zerstört worden
war.
Im Mittelalter und der beginnenden Neuzeit herrschte bei uns ein
„hölzernes Zeitalter“, denn das
Holz wurde in allen Lebensbereichen gebraucht: als Brennstoff
zum Heizen, zur Glas- und Erzgewinnung und zur Herstellung von
Holzkohle, als Werkstoff für Haushaltsgeräte und Waffen, als Baustoff für den Bau von Häusern. Als
Folge des starken Wachstums der
Bevölkerung nach dem 30-jährigen Krieg wurde deutlich mehr
Holz genutzt als natürlich nachwachsen konnte. Dazu kam die
Belastung der Wälder durch die
Viehweide, denn jahrhundertelang wurden die großen Haustiere
in den Wald getrieben, wo sie mit
ihrem Verbiss die natürliche Verjüngung der Bäume verhinderten.
Es entstanden große baumlose
Kahlflächen.
Wiederaufforstung
Seit etwa 1800 war mit dem Übergang zur Stallhaltung des Viehs
möglich geworden, die Weiderechte im Wald nach und nach abzulösen. Als seit 1830 die Gewinnung von Braun- und Steinkohle
aufkam, brauchte man auch weniger Brennholz. Es setzte eine
planmäßige Neuaufforstung der
entstandenen großen Kahlflächen und „Heiden“ ein, um dem
bestehenden Holzmangel zu begegnen. Die gegenüber den Laubbäumen anspruchsloseren Nadelbaumarten wie die Fichte –
ebenso die Kiefer und die Lärche
– eigneten sich für die Wiederbewaldung besser und wuchsen
schneller als Eichen und Buchen.
So kam es, dass der Anteil der
Nadelbäume im Wald stark anstieg und ihr Holz für viele neue
Zwecke Verwendung fand, z. B.
als Dachstuhl im Hausbau, als
Grubenholz in den Bergwerksstollen, als Schwellenholz beim
Eisenbahnbau, für die Herstellung
von Papier, Karton und Zellstoff.
Die Fichte hat auch im 20. Jahrhundert für die Wiederaufforstung
nach den Kahlschlägen in den
Kriegs- und Nachkriegszeiten eine bedeutende Rolle gespielt. Es
war in den Notzeiten unabweisbar, die schnellwachsenden Fichten zu pflanzen, um die „Wunden
des Waldes“ möglichst bald zu
schließen. Deshalb gibt es heute
noch Reinbestände von Fichten,
die besonders durch Stürme und
Trockenperioden gefährdet sind.
Es ist weithin nicht bekannt, dass
der Cluster Forst- und Holzwirtschaft insgesamt in Deutschland
mehr Arbeitskräfte beschäftigt als
z. B. die Autoindustrie, und das
überwiegend in wirtschaftlich
schwächeren ländlichen Regionen.
Jeder von uns in Deutschland verbraucht statistisch gesehen mehr
als 1 Kubikmeter Holz pro Jahr.
Diese Menge kann auf der deut-
Fichtenwald im Winter, von Eis, Schnee und Sturm geschädigt
schen Waldfläche von 13 Millionen Hektar nicht jährlich eingeschlagen werden, weil der Zuwachs an Holz pro Jahr durch die
Naturkräfte begrenzt ist und alle
Waldbesitzer die Verpflichtung zur
Nachhaltigkeit einhalten. So ist
Deutschland ein Nettoimportland,
weil es mindestens ein Viertel seines Holzbedarfs einführen muss,
um die Nachfrage zu decken.
Ökologische Bedeutung
Wälderhaben neben der Nutzfunktion vielfältige Schutzfunktionen: Bodenschutz gegen Erosion,
Schutz vor Hochwasser bei Starkregen, Schutz des Grundwassers gegen Verunreinigung, Klimaschutz durch Bindung von
Kohlendioxid, Luftreinigung von
Staub und Abgasen, Temperaturausgleich gegenüber Freiflächen
und Siedlungsraum.
Die Erholung im Wald ist für uns
unverzichtbar, sei es zum Spazieren gehen, Wandern, Joggen,
Radfahren, Reiten und sonstiger
Freizeitgestaltung.
Im Wald herrscht eine deutlich höhere Artenvielfalt als auf Feldern
und Wiesen, die durch hohen
Stickstoffeintrag und Pflanzenschutzmitteleinsatz dem Artensterben Vorschub leisten. Ein großer Anteil des Waldes dient dem
Naturschutz, der ökologische
Wert von Waldflächen ist deutlich
höher als der nur nach Holzvorrat
berechnete Wert. Dennoch wird
insbesondere in Ballungsgebieten Hessens immer wieder durch
Rodung in seine Substanz einge-
griffen, während die Ersatzaufforstung in ohnehin waldreichen
Gebieten diesen Verlust von siedlungsnahen Waldflächen zwar
rechnerisch flächengleich, nicht
aber in ökologischer und sozialer
Sicht ausgleichen kann.
Nachhaltige Pflege
Der heute vielfältig verwendete
Begriff „Nachhaltigkeit“ hat einen
forstlichen Ursprung und wurde
schon vor über 300 Jahren geprägt. Inhalt und Zweck war und
ist es, aus dem Wald nicht mehr zu
nutzen, als sein Wachstum erlaubt, damit auch künftigen Generationen mindestens ebenso viele
Nutzungsmöglichkeiten an Holz
und anderen Nutzungen gegeben
sind. Wir nutzen den Wald heute in
vielfältiger Weise und ernten Holz
aus den Wäldern, die seit etwa 10
Menschengenerationen seit der
großen Waldzerstörung wieder
aufgebaut worden sind. Auch heute wird im Zuge der Pflege und
Verjüngung des Waldes nicht
mehr Holz genutzt, als durch die
begrenzenden Kräfte der Natur
(Boden, Wasser, Sonnenenergie)
nachwachsen kann. Die Holznutzung dient dabei gleichzeitig der
Pflege und Verjüngung der Waldbestände. Dabei werden auch die
vielfältigen Ansprüche der Gesellschaft an den Wald ausgewogen
berücksichtigt.
Dennoch entstehen Konflikte häufig dadurch, dass Einzelne oder
Gruppen nur ihre jeweiligen Interessen am Wald sehen, z. B. Naturschutz, Freizeitnutzung im
Allgemeines
Nr. 2 • 12. Januar 2017
Wald oder etwa nur die Flächenreserve für neue Baugebiete oder
den Bau von Windkraftanlagen.
Alle Anspruchsteller sollten sich
mehr der langfristigen Entwick-
lung unseres heutigen Waldes bewusst sein, der sehr lange Zeit
zum Wachstum braucht und dessen Struktur auch nur in Jahrzehnten verändert werden kann.
Seite 14
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Alte Fichten schützen vor Erosion.
Winterzeichenkurs im
Landesmuseum Mainz
Der Kurs „Zeichnen und Skizzieren im Museum“ wird am 14. und
letztmalig am 21. Januar im Landesmuseum Mainz angeboten.
Unter Anleitung von Katja Rosenberg bringen die Kursteilnehmer
spannende Motive aus der
Sammlung des Landesmuseums
auf Papier.
Den freien Umgang mit gestalterischen Mitteln kombiniert Rosenberg mit Griffen in die zeichnerische Trickkiste. So vermittelt die
Urban Sketcherin zum Beispiel
Einblicke in die Arbeit mit Licht
und Schatten, von hell zu dunkel
oder auch umgekehrt und den
Einsatz von Farbe in Zeichnungen. Zudem gibt sie Tipps, wie
sich eine Skizze planen und ansprechend auf einem einzelnen
Blatt oder im Skizzenbuch in Szene setzen lässt. Auf diese Weise
lernen die Kursteilnehmer technische Kniffe kennen und entwickeln unabhängig von ihren Vorkenntnissen ihre persönliche
Handschrift.
Die beiden Kurse finden jeweils
von 14 bis 17 Uhr statt. Die Teilnahme an einem Termin kostet 18
Euro zzgl. 2 Euro Museumseintritt. Für den Besuch beider Kurse
fallen Kosten in Höhe von 32 Euro
zzgl. 2 Euro Museumseintritt an.
Anmeldung unter [email protected].
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sind Werbung in alle Haushalte
Buchvorstellung
Vampirgeschichte für Kinder
Der Wiesbadener Harald Christ
hat ein Kinder- und Jugendbuch
für Leseratten ab 10 Jahren geschrieben. Die Handlung spielt in
seiner Heimatstadt. Inspiriert
wurde er zu diesem Buch durch
seine langjährige Arbeit als Sekretär einer Wiesbadener Grundschule und durch die anschließende Kinderbetreuung. Und so
erzählt er die Geschichte von Oskar, dem halben Vampir.
Der kleine Junge Oskar wird in
die 5. Klasse eingeschult. In einem Schnellrestaurant wird dieser Tag gebührend gefeiert. Oskar verdrückt mehrere Hamburger mit viel Ketchup und Majo. Alles wäre so schön gewesen,
wenn da nicht ein Vampir in Oskars Zimmer eingedrungen und
Oskar fast gänzlich ausgesaugt
hätte.
Oskars Eltern retten sein Leben,
denn auf ihr Drängen hin isst und
trinkt er Ketchup und Rote-BeteSaft bis er fast platzt. Am nächsten Morgen wacht Oskar als
Vampir auf, aber als ein Vampir
der besonderen Art. Er ist nämlich nur ein halber Vampir. Er
braucht kein Blut, wie es jeder
normale Vampir zum Leben
braucht.
Oskar benötigt Rote-Bete-Saft,
Ketchup und alles was rot ist.
Langsam gewöhnt er sich an sein
neues Leben und lernt, mit den
besonderen Fähigkeiten eines
Vampirs umzugehen. Bald schon
merkt Oskar, dass ein Leben als Burschen, der allerlei Abenteuer
halber Vampir recht abenteuer- zu bestehen hat. Als „Wirt von
lich und auch sehr gefährlich sein Schierstein“ sucht immer noch
kann.
nach dem oder den Mördern seiAutor Harald Christ, Jahrgang ner Familie. Wulf, der Wirt,
1953, war gelernter Bauzeichner scheint seinem Ziel recht nahe zu
bevor er über den zweiten Bil- sein, als er in seiner Gaststube
dungsweg staatlich geprüfter und später dann im damaligen
Tiefbautechniker wurde.
Wiesbaden die unangenehme
Nachdem er arbeitslos wurde Bekanntschaft mit einem älteren
und zwischenzeitlich in allen Stadtbewohner macht.
möglichen Bereichen als Maler
und Lackierer, Bäckereifahrer, als
Spargelverkäufer oder Gartenbauer seinen Lebensunterhalt
bestritt, machte er eine Umschulung zum Bürokaufmann. In dieser Zeit schrieb er auch sein erstes Buch „Siena“, die Geschichte
eines Mädchens und ihres entbehrungsreiches Leben in der
Steinzeit, für das er keinen Verlag
fand.
Während seiner Tätigkeit in der
Schulverwaltungskraft kam ihm
dann die Idee zu dem vorliegenden Kinderbuch, das im Girgis
Verlag in Bingen veröffentlicht
wurde. Seit dem 15. November ist
das Werk auch in den Rheingauer Buchhandlungen zu bekommen.
Der Folgeband zu „Oskar, der
halbe Vampir“ ist auch schon so
gut wie fertig.
Derzeit arbeitet Harald Christ an Harald Christ: Oskar, der halbe
einem dritten Buch, das im frühen Vampir, 280 Seiten, 280 Seiten,
Mittelalter des 10. Jahrhunderts ISBN 978–3939154211, Girgis
spielt. Er erzählt die Geschichte Verlag Bingen, Preis: 14,90 Eueines einfachen, aber cleveren ro.
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