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CEDIA® Multi-Level THC-Assay Zur In-Vitro-Diagnostik 10016433 (3 x 17 mL Indiko Kit) 100091 (3 x 17 mL Kit) 100100 (65 mL Kit) 1661256 (495 mL Kit) Anwendungsbereich Bei dem CEDIA® THC-Assay handelt es sich um ein In-vitro-Diagnostikum zur qualitativen und halbquantitativen Bestimmung von Cannabinoiden (THC) im Humanurin. Der Assay bietet ausschließlich ein vorläufiges analytisches Testergebnis. Zur Bestätigung der analytischen Ergebnisse muss eine spezifischere chemische Methode angewendet werden. Die Gaschromatographie/Massenspektrometrie (GC/MS) ist die für diesen Zweck bevorzugte Methode.1 Klinische Überlegungen und eine fachliche Beurteilung sollten bei allen Rauschgift-Testergebnissen berücksichtigt werden, insbesondere bei vorläufig positiven Ergebnissen. Zusammenfassung und Erklärung des Tests Marihuana und Haschisch werden aus der weltweit verbreiteten Hanfpflanze Cannabis sativa gewonnen.2,3 Diese Drogen enthalten mindestens 61 Cannabinoide, eine ausschließlich in der Cannabispflanze zu findende Gruppe von chemischen Verbindungen. Davon ist ∆9-Tetrahydrocannabinol (THC) die psychoaktivste Substanz. 2,3 THC hat eine milde sedativhypnotische Wirkung, die Euphorie, verschärfte Wahrnehmungsbereitschaft und in hohen Dosen auch Halluzinationen verursachen kann.2,4 THC ist in hohem Grade fettlöslich und wird dadurch leicht im Fettgewebe gespeichert, wo es mehrere Tage oder sogar Wochen im Körper verbleiben kann.2,3,5 Es wird schnell von Leberenzymen in mehr als 24 Metaboliten umgewandelt, davon ist 11-nor-∆ 9-Tetrahydrocannabinol-9carbonsäure der wichtigste.2-5 Ungefähr 70% einer THC-Dosis wird innerhalb von 72 Stunden nach der Einnahme fäkal oder im Urin ausgeschieden. 4 Die Konzentrationen der THCMetaboliten im Urin werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, und zwar von der Häufigkeit der vorhergehenden Einnahme, dem Zeitpunkt der Urinprobenahme im Verhältnis zur letzten THC-Aufnahme, und der Freigabegeschwindigkeit der im Fettgewebe gespeicherten Cannabinoide.5 Nach langfristiger Einnahme einer hohen Dosis können Drogenabhängige, die den THC-Konsum einstellen, u. U. über einen Monat lang positive Urintests liefern.2,5 Für den CEDIA Mehrebenen-THC-Assay wird rekombinante DNA-Technologie (US-Patentnr. 4708929) angewendet, um ein besonderes homogenes Enzymimmunoassay-System herzustellen.6 Der Assay beruht auf dem bakteriellen Enzym -Galaktosidase, das gentechnisch in zwei inaktive Fragmente zerlegt wurde. Diese Fragmente verbinden sich spontan wieder unter Bildung des voll aktiven Enzyms, das bei der Durchführung des Tests ein Substrat spaltet und damit eine spektrophotometrisch messbare Farbänderung hervorruft. THC, an ein inaktives Fragment der -Galaktosidase konjugiert, konkurriert im Assay mit THC aus der Probe um eine Antikörperbindungsstelle. Enthält die Probe THC, so binden sich die Moleküle an Antikörper. Die inaktiven Enzymfragmente bilden ein aktives Enzym. Enthält die Probe kein THC, so binden sich Antikörper an das mit dem inaktiven Enzymfragment konjugierte THC und verhindern sterisch die Rekombination der inaktiven -Galaktosidase-Fragmente. Es wird kein aktives Enzym gebildet. Die Menge des gebildeten, aktiven Enzyms und die daraus resultierende Änderung der Extinktion sind der Benzodiazepinmenge in der Probe proportional. Reagenzien 1 EA-Rekonstitutionspuffer: Enthält 3-(N-Morpholino)-propansulfonsäure, Puffersalze, 0,56 μg/mL monoklonale Antikörper gegen 11-nor-∆9-THC-COOH, Stabilisator und Konservierungsmittel. 1a EA-Reagens: Enthält 0,171 g/L Enzym-Akzeptor (mikrobiell), Puffersalze, Detergens und Konservierungsmittel. 2 ED-Rekonstitutionspuffer: Enthält 3-(N-Morpholino)-propansulfonsäure, Puffersalze, Stabilisator und Konservierungsmittel. 2a ED-Reagens: Enthält 12,42 μg/L Enzym-Spender (mikrobiell), konjugiert mit 11-nor∆8-THC-COOH, 1,67 g/L Chlorphenolrot- -D-galaktopyranosid, Stabilisator und Konservierungsmittel. Zusätzliche Materialien: Alternative Strichcode-Etiketten (nur Bestellnr. 100091 und 100100. Gebrauchsanweisungen finden Sie im Applikationsblatt für das jeweilige Analysegerät.) Leere Analysegerät-Fläschchen für EA/ED-Lösung (Bestellnr. 100100). Leeres AnalysegerätFläschchen für ED-Lösung (nur Bestellnr. 1661256). Zusätzliche benötigte Materialien (separat verkauft): CEDIA Negative Calibrator CEDIA THC 25, 50, 75 und 100 Calibrators THC 25 Control Set, 50 Control Set und 100 Control Set Die Kalibratoren und der Kontrollsatz hängen vom eingesetzten Assay-Cutoff ab. Weitere Informationen finden Sie im Abschnitt „Qualitätskontrolle und Kalibration“. Vorsichtsmaßnahmen und Warnungen Die Reagenzien enthalten Natriumazid. Kontakt mit Haut und Schleimhäuten vermeiden. Bei Kontakt die betroffenen Stellen mit reichlich Wasser abspülen. Bei Kontakt mit Augen oder Verschlucken sofort einen Arzt aufsuchen. Natriumazid kann mit Blei- oder Kupferrohren reagieren und potenziell explosive Metallazide bilden. Bei der Entsorgung dieser Reagenzien immer mit viel Wasser nachspülen, um eine Ansammlung von Aziden zu verhindern. Exponierte Metalloberflächen mit 10% Natriumhydroxid reinigen. Vorbereitung und Aufbewahrung der Reagenzien Im folgenden wird die Vorbereitung der Lösungen für Hitachi-Analysegeräte beschrieben. Die Vorbereitung anderer Analysegeräte wird im Applikationsblatt für das jeweilige Analysegerät beschrieben. Das Kit unmittelbar vor der Vorbereitung der Lösungen aus dem Kühlschrank (2-8°C) nehmen. Um das Risiko einer Kontamination zu minimieren, sollten die Lösungen in folgender Reihenfolge zubereitet werden: R2 - Enzym-Spender-Lösung: Fläschchen 2a (ED-Reagens) mit Fläschchen 2 (EDRekonstitutionspuffer) mit einem der beigelegten Adapter verbinden. Durch vorsichtiges Umdrehen mischen und dabei sicherstellen, dass das gesamte lyophilisierte Material von Fläschchen 2a in Fläschchen 2 übertragen wird. Schaumbildung vermeiden. Fläschchen 2a und Adapter von Fläschchen 2 abnehmen und entsorgen. Fläschchen 2 verschließen und ca. 5 Minuten bei Raumtemperatur (15-25°C) stehen lassen. Nochmals mischen. Datum der Rekonstitution auf dem Fläschchenetikett vermerken. R1 - Enzym-Akzeptor-Lösung: Fläschchen 1a (EA-Reagens) mit Fläschchen 1 (EARekonstitutionspuffer) mit einem der beigelegten Adapter verbinden. Durch vorsichtiges Umdrehen mischen und dabei sicherstellen, dass das gesamte lyophilisierte Material von Fläschchen 1a in Fläschchen 1 übertragen wird. Schaumbildung vermeiden. Fläschchen 1a und Adapter von Fläschchen 1 abnehmen und wegwerfen. Fläschchen 1 verschließen und ca. 5 Minuten bei Raumtemperatur (15-25°C) stehen lassen. Nochmals mischen. Datum der Rekonstitution auf dem Fläschchenetikett vermerken. Bestellnr. 100100: Hitachi 717, 911, 912 or 914 analyzer: Die rekonstituierten Reagenzien in das jeweilige leere, dem Kit beigelegte R1-bzw. R2-Fläschchen (100 mL) übertragen. Hitachi 917 analyzer/Modular analytics P system: Die rekonstituierten Reagenzien verwenden, ohne die Fläschchen zu übertragen. Bestellnr. 1661256: Hitachi 747 analyzer/Modular analytics D system: Einen Teil der Lösung R2 mit dem Trichter in die beigefügte leere, entsprechend etikettierte Flasche für R2 überführen. HINWEIS 1: Die Komponenten dieses Kits sind zum Gebrauch als eine Einheit vorgesehen. Komponenten verschiedener Chargen nicht mischen. HINWEIS 2: Kreuzkontamination von Reagenzien durch Verwechslung der Fläschchenstöpsel vermeiden. Die R2-Lösung sollte gelb-orange sein. Wenn das Reagens dunkelrot oder purpurrot ist, wurde es kontaminiert und muss entsorgt werden. HINWEIS 3: Die R1- und R2-Lösung muss vor Durchführung des Assays die Lagerungstemperatur des Reagensfaches des Analysegerätes erreichen. Zusätzliche Informationen finden Sie in den Anleitungen für das jeweilige Analysegerät. HINWEIS 4: Vor längerer starker Lichteinwirkung schützen, um die Stabilität der rekonstituierten EA-Lösung zu gewährleisten. Die Reagenzien bei 2-8°C aufbewahren. NICHT EINFRIEREN. Die Stabilität der ungeöffneten Komponenten ist dem Verfallsdatum auf den Etiketten der Verpackung und Fläschchen zu entnehmen. R1-Lösung: 60 Tage gekühlt auf dem Analysegerät oder bei 2-8°C. R2-Lösung: 60 Tage gekühlt auf dem Analysegerät oder bei 2-8°C. Probennahme und -handhabung In ein sauberes Glas oder einen sauberen Plastikbehälter urinieren lassen. Stark trübe Proben müssen vor dem Test zentrifugiert werden. Humanurin muss als potenziell infektiös angesehen werden. Bei Verdacht auf Verfälschung muss eine neue Probe verwendet werden. Verfälschung einer Urinprobe kann das Ergebnis beeinflussen. In den amerikanischen Mandatory Guidelines for Federal Workplace Drug Testing Programs (Final Guidelines, Notice) [Obligatorische Richtlinien für staatliche Programme zur Untersuchung auf Drogen am Arbeitsplatz (letzte Richtlinien)] wird empfohlen, Proben, die nicht innerhalb von 7 Tagen nach Ankunft im Labor untersucht werden, in gesicherten Kühleinheiten aufzubewahren. 7 Durchführung des Assays Zur Durchführung dieses Assays können Geräte für chemische Analysen verwendet werden, bei denen die Temperatur konstant gehalten wird und mit denen Proben pipettiert, Reagenzien gemischt, die Geschwindigkeit von Enzymreaktionen gemessen und die Reaktionszeit genau bestimmt werden kann. Applikationsblätter mit spezifischen Instrumentparametern können von Microgenics, teil von Thermo Fisher Scientific angefordert werden. Für die halbquantitative Bestimmung werden nur mit den 17-mL-Kits und 65-mL-Kits zusätzliche Strichcode-Etiketten zur Verfügung gestellt. Überkleben Sie auf jeder Flasche das alte Etikett mit dem richtigen Etikett. Qualitätskontrolle und Kalibrierung 8 Genauigkeit Es wurden 637 Urinproben mit dem CEDIA THC-Assay am Hitachi 717 mit einem im Handel erhältlichen Enzymimmunoassay (EIA) als Referenz mit folgenden Ergebnissen überprüft: Qualitative Analyse Verwenden Sie zur qualitativen Analyse von Proben den CEDIA THC 25, 50 oder 100 ng/mL Calibrator (je nach gewählter Cutoff-Schwelle). Bei Hitachi-Geräten wird der gewählte Cutoff-Calibrator in der geeigneten, vom Benutzer gewählten Standardposition eingesetzt. Im Fenster Kalibrationsmonitor/Kalibrationsliste bzw. Arbeitsinformation muss für S1 ABS Null und für den Faktor K 1000 eingegeben werden. Die Vorbereitung anderer Analysegeräte wird im Applikationsblatt für das jeweilige Analysegerät beschrieben. A. 25 ng/mL Cutoff B. 50 ng/mL Cutoff CEDIA Halbquantitative Analyse Verwenden Sie zur halbquantitativen Analyse den THC 50 ng/mL Calibrator, zusammen mit den Negativ-, 25-, 75- und 100-Calibrators. Bei Hitachi Geräten wird der gewählte Cutoff-Calibrator in der geeigneten, vom Benutzer gewählten Standardposition eingesetzt. Die Vorbereitung anderer Analysegeräte wird im Applikationsblatt für das jeweilige Analysegerät beschrieben. Bei Reagenswechsel sowie bei Abweichungen in den Kontrollwerten sollte die Kalibrierung wiederholt werden. EIA 20ng/mL Cutoff * ** † ‡ • Nach guter Laborpraxis sollten Kontrollbestimmungen an allen Tagen, an denen Patientenproben untersucht werden, und bei jeder Kalibrierung durchgeführt werden. Es wird empfohlen, mit 2 Qualitätskontrollen zu überprüfen: die eine 25% über dem gewählten Cutoff, die andere 25% unter dem gewählten Cutoff. Die Beurteilung der Qualitätskontrolle sollte auf den Werten beruhen, die für die Kontrollen erhalten werden und innerhalb festgelegter Grenzen liegen müssen. Wenn Sie Änderungstendenzen oder plötzliche Änderungen sehen, sollten alle Betriebsparameter überprüft werden. Weitere Hilfe können Sie vom Kundendienst von Microgenics erhalten. Alle Qualitätskontrollen sollten in Übereinstimmung mit örtlichen und staatlichen Vorschriften bzw. Akkreditierungsbestimmungen durchgeführt werden. + - + 163 4* - 1** 469 C. 100 ng/mL Cutoff CEDIA EIA 50ng/mL Cutoff + - + 159 0 - 1† 477 CEDIA EIA 100ng/mL Cutoff + - + 103 2• - 18‡ 514 Die Proben wurden mit GC/MS analysiert und enthielten 4-13 ng/mL 11-nor-∆9-THC COOH. Die Proben wurden mit GC/MS analysiert und enthielten weniger als 3 ng/mL 11-nor-∆9-THC COOH. Die Proben wurden mit GC/MS analysiert und enthielten 28 ng/mL 11-nor-∆9-THC COOH. Die Proben wurden mit GC/MS analysiert und enthielten 40-104 ng/mL 11-nor-∆9-THC COOH. Die Proben wurden mit GC/MS analysiert und enthielten 44-51 ng/mL 11-nor-∆9-THC COOH. Spezifität Die folgenden Stammverbindungen und Metaboliten ergaben bei Prüfung mit dem CEDIA THCAssay die folgenden Ergebnisse zur Kreuzreaktivität: Kozentration gemessen (ng/mL) Substanz 9 % Kreuz-Reaktivitat 11-nor-∆ -THC-COOH 50 Ergebnisse und erwartete Werte 11-nor-∆8-THC-COOH 40 125 Qualitative Ergebnisse Als Referenz zur Unterscheidung zwischen positiven und negativen Proben dient der CEDIA THC 25, 50 oder 100 ng/mL Kalibrator. Proben mit denselben Werten wie der Kalibrator oder höheren Werten gelten als positiv. Proben mit Werten unter der Konzentration des Kalibrators gelten als negativ. Zusätzliche Informationen finden Sie im Applikationsblatt für das jeweilige Analysegerät. ∆9-THC 500 10,4 125 43 8ß-OH-∆ -THC 1000 2,8 8ß, 11-di-OH-∆9-THC 5000 8,4 11-OH-∆9-THC 9 1--∆9-THC-Glucuronide Halbquantitative Ergebnisse Der CEDIA THC 50 Kalibrator kann zusammen mit dem Negativkalibrator und den anderen THC-Kalibratoren zur Abschätzung der relativen Konzentration von THC verwendet werden. Ausführliche Informationen finden Sie im Applikationsblatt zum jeweiligen Analysegerät. 100 62 78 Cannabinol 1000 2,9 Cannabidiol 1000 < 0,1 Strukturell nicht verwandte Substanzen wurden mit dem CEDIA THC-Assay (50 ng/mL Cutoff) untersucht und zeigten bei den unten aufgelisteten Konzentrationen ein negatives Ergebnis. Zur Angabe der Konzentrationswerte sollten andere Faktoren, welche das Urintestergebnis beeinflussen können, berücksichtigt werden. Dazu gehören weitere biologische Faktoren wie z.B. die Flüssigkeitsaufnahme. Substanz ng/mL Substanz Acetaminophen 500 000 Levothyroxin Acetylsalicylsäure 500 000 Methadon 500 000 Amoxicillin 100 000 Methamphetamin 500 000 Amphetamin 500 000 Morphin 100 000 Spezifische Leistungsdaten Benzoylekgonin 500 000 Nifedipin 500 000 Typische, mit dem Hitachi 717 Analysegerät erhaltene Ergebnisse werden unten gezeigt.9 Möglicherweise unterscheiden sich die in Ihrem Labor erhaltenen Ergebnisse von diesen Daten. Captopril 500 000 Phencyclidin 500 000 Einschränkungen 1. Ein positives Testergebnis zeigt das Vorhandensein von Cannabinoiden an; es besagt jedoch nichts über das Vorliegen oder den Grad einer Intoxikation. 2. Andere Substanzen und/oder Faktoren (z.B. technische Fehler oder Verfahrensfehler), die hier nicht aufgelistet sind, können den Test stören und zu falschen Ergebnissen führen. Präzision In Präzisionsstudien mit verpackten Reagenzien, Kalibratoren und Kontrollen wurden mit dem Hitachi 717 Analysegerät unter Befolgung der amerikanischen NCCLS-Richtlinien für modifizierte Replikationsexperimente die folgenden Ergebnisse in mA/min erhalten. 25 ng/mL Cutoff ng/mL Serien-Präzision Gesamt-Präzision ng/mL 50 000 Chlordiazepoxid 100 000 Phenobarbital 500 000 Cimetidine 500 000 Propoxyphen 500 000 Codein 500 000 Ranitidine 500 000 Diazepam 500 000 Salicylursäure 500 000 Digoxin 100 000 Secobarbital 500 000 20 25 30 20 25 30 Enalapril 500 000 Tolmetin 500 000 n 120 120 120 120 120 120 Fluoxetin 500 000 Verapamil 500 000 x¯ 373,3 456,14 556,0 373,3 456,1 556,0 3,07 4,67 4,36 13,61 15,20 16,97 Ibuprofen 500 000 0,9 1,0 0,8 3,6 3,3 3,1 60 40 SD %CV 50 ng/mL Cutoff ng/mL n x¯ SD %CV Serien-Präzision 40 n x¯ SD %CV Folgende Substanzen, die dem Urin zusätzlich zu normalerweise vorhandenen Konzentrationen zugesetzt wurden, verursachten keine Störungen bei der Untersuchung mit dem CEDIA THCAssay: Gesamt-Präzision 50 60 120 120 120 120 120 120 391,2 479,5 584,8 391,2 479,5 584,8 Substanz Kozentration 3,20 4,95 5,18 14,41 16,42 17,73 Acetone < 1,0 g/dL Hämoglobin < 0,3 g/dL 0,8 1,0 0,9 3,7 3,4 3,0 Ascorbinsaure < 1,5 g/dL Harnstoff < 6,0 g/dL Creatinin < 0,5 g/dL Human Serumalbumin < 1,0 g/dL < 1,0 g/dL Natriumchlorid < 6,0 g/dL 100 ng/mL Cutoff ng/mL 50 Hinweis: Ein Metabolit des Anti-HIV-Medikaments Sustiva (früher als DMP 266 bezeichnet) kann beim CEDIA THCAssay falsch-positive Resultate ergeben. Serien-Präzision Gesamt-Präzision 75 100 125 75 100 125 Ethanol 120 120 120 120 120 120 Galactose 393,1 505,5 624,7 393,1 505,5 624,7 4,20 6,45 6,05 14,47 16,67 17,99 1,1 1,3 1,0 3,7 3,3 2,9 2 Substanz Kozentration < 10 mg/dL Qxalsaure < 0,1 g/dL Gammaglobulin < 1,0 g/dL Riboflavin < 7,5 mg/dL Glucose < 3,0 g/dL Sensitivität Bei der qualitativen Analyse lag die Nachweisgrenze (LOD) bei 1,3 ng/mL, 2,1 ng/mL und 5,0 ng/mL bezogen auf die 25 ng/mL, 50 ng/mL und 100 ng/mL Cutoff-Protokolle. Bei der halbquantitativen Analyse lag die Nachweisgrenze bei 11,8 ng/mL. Literatur 1. Hawks, R.L. Analytical methodology. In: Hawks, R.L., Chiang, CN, (Hrsg.) Urine Testing for Drugs of Abuse. NIDA Research Monograph 73 (1986) 30-41. 2. Julien RM. A Primer of Drug Action. 6. Auflage. WH Freeman & Co New York 1992. 3. Chiang CN, Barnett G. Marijuana pharmacokinetics and pharmacodynamics. In: Redda KK, Walker CA, Barnett G, (Hrsg.): Cocaine, Marijuana, Designer Drugs: Chemistry, Pharmacology, and Behavior. Boca Raton FL: CRC Press Inc., 1989. 4. Baselt RC, Cravey RH. Disposition of Toxic Drugs and Chemicals In Man. 3. Auflage. Year Book Medical Publishers, Chicago 1989. 5. Hawks RL, Chiang CN. Examples of specific drug assays. In: Hawks RL, Chiang CN, (Hrsg.) Urine Testing for Drugs of Abuse. NIDA Research Monograph. 73 (1986) 84-92. 6. Henderson, DR, Friedman, SB, Harris JD. et al. CEDIA, a homogeneous immunoassay system. Clin Chem. 32 (1986) 1637-1641. 7. Notice of Mandatory Guidelines for Federal Workplace Drug Testing Program; Revised mandatory guidelines, Federal Register. 1994; 110 (June 9): 11983. (Revised Guidelines expected in 2002). 8. Daten über Rückverfolgung bei Microgenics Corporation verfügbar, teil von Thermo Fisher Scientific. 9. Daten bei Microgenics Corporation verfügbar, teil von Thermo Fisher Scientific. Microgenics Corporation 46500 Kato Road Fremont, CA 94538 USA Kundendienst und technischer Support für die USA: 1-800-232-3342 Thermo Fisher Scientific Oy Ratastie 2, P.O. Box 100 01621 Vantaa, Finland Tel: +358-9-329100 Fax: +358-9-32910300 Aktualisierte Packungsbeilagen finden Sie unter: www.thermoscientific.com/diagnostics Andere Länder: Wenden Sie sich bitte an die zuständige Vertretung von Thermo Fisher Scientific. CEDIA ist eine eingetragene Marke von Roche Diagnostics. 10006559-3-DE 2014 06 3