Dezember - und Sparvereins Ravensburg

Transcription

Dezember - und Sparvereins Ravensburg
Bau- und Sparverein
Ravensburg eG
mitglieder
gut informiert
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>
>
Soziales Management
Verwaltungsbeiratssitzung
Spende an die Klinik-Clowns
Generalmietverträge
Jedesmal, wenn zwei Menschen sich verzeihen,
ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn ihr Verständnis zeigt für eure Kinder,
ist Weihnachten
Jedesmal, wenn ihr einem Menschen helft,
ist Weihnachten
Jedesmal, wenn jemand beschließt, ehrlich zu Leben,
ist Weihnachten
Jedesmal, wenn ein Kind geboren wird,
ist Weihnachten
Jedesmal, wenn du versuchst, deinem Leben einen
Sinn zu geben, ist Weihnachten.
Jedesmal, wenn ihr einander anseht mit den Augen
des Herzens, mit einem Lächeln auf den Lippen,
ist Weihnachten.
1 2 I 2011
Denn
Denn
Denn
Denn
Denn
Denn
es
es
es
es
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es
ist
ist
ist
ist
ist
ist
Aus Brasilien
geboren
geboren
geboren
geboren
geboren
geboren
die Liebe.
der Friede.
die Gerechtigkeit.
die Hoffnung.
die Freude.
Christus der Herr.
die MitgliederInfo
AUSGABE DEZEMBER | 2011
Editorial
Liebe Mitglieder,
liebe Leser, liebe Leserinnen,
ein ereignisreiches Jahr neigt sich dem Ende zu. Es wurde viel bewegt,
große Herausforderungen stehen uns in den nächsten Jahren noch
bevor. So zählt die Modernisierung- und Instandhaltung unserer
Wohnanlagen nach wie vor zu den Hauptaufgaben der Genossenschaft.
Hierbei sollen die anspruchsvollen Energieziele der Bundesregierung mit
den Anforderungen an modernen Wohnraum unter Berücksichtigung
des demografischen Wandels in Einklang gebracht werden. Neben der
Gebäudesanierungsstrategie des gesamten Immobilienportfolios zählt
die WEG-Verwaltung, die Wohnungsverwaltung und das Geschäftsfeld
Generalmietverhältnisse zum Kerngeschäft der Genossenschaft. Komplettiert wird das Dienstleistungsangebot mit Bauträgertätigkeit, Mak-
Inhalt
AKTUELL Editorial von Marc Ullrich
2
Verkauf der Niedrigenergie-Doppelhaushälften
3
Soziales Management beim BSV
4
Verwaltungsbeiratsseminar5
WE-INFOGeneralmietverträge
6
FOKUS
Wohnen im BSV ein Leben lang – Baby Willkommensgruß 6
Marianne Schellhorn geht in Rente
7
15 Jahre im Dienst unserer KundInnen
7
Advenstkaffee mit OB Dr. Daniel Rapp im Rahlentreff
8
Modernisierung Blumenau 4 in Weingarten
8
SPEZIAL kurz informiert I U.a.: Wartung Technik I Fragebogen
9
kurz informiert I U.a.: Kreativwerkstatt I Pkw-Stellplätze
10
Spende für die Lachmuskel Klinik-Clowns
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Winterdienst und Lüftung I Fenster schließen
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BSV-Notfalldienst an den Feiertagen
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Interview: Eine italienische Familie macht bella figura
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Buchtipp: Mit Loriot machen Sie nichts falsch
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Wir stellen vor: Martina Gebhard
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ALLERLEI
Schöner wohnen: Balkone I Preisrätsel + Gewinner
16
2
Aus unserem Anspruch
ensteht Ihr neues Zuhause
mit hoher Wohnqualität
lergeschäft und nicht zuletzt dem
großen Engagement im sozialen
Management.
Konkret steht in 2012 die Erstellung von sechs Doppelhaushälften
im Ährenweg, die Weiterführung
der Gebäudesanierungsstrategie
Ravensburg, Absenreuterweg und
Weingarten, Blumenau an. In der
WEG-Verwaltung dürfen wir zwei
neue Wohnanlagen mit insgesamt
34 Einheiten begrüßen.
Erreicht werden können diese Ziele
jedoch nur durch ein leistungsfähiges Team. Hier gilt mein besonderer Dank allen Mitarbeitern, den
ehrenamtlichen Helfern in der
Quartiersarbeit und dem Aufsichtsrat für die kompetente und zielführende Beratung.
Der Verkauf der sechs Doppelhaushälften in Ravensburg Ährenweg hat begonnen. Wir bieten eine hohe
Qualität zum Pauschalpreis inkl. Erschließungskosten
und Grundstück. Auch haben Sie die Möglichkeit, die
Ausstattung Ihres neuen Zuhause individuell mit uns
abzustimmen. Gerne zeigen wir Ihnen diese Möglichkeiten auf und auch die besonderen Qualitäten dieser
energiesparenden Häuser.
Prädikate und Wohnwerte
Schlüsselfertige Doppelhaushälfte in EnergieEffizienzbauweise „KfW-Effizienzhaus 70“
Zentrale Stadtlage
Grundstücke von ca. 224 - 273 m2
Wohnflächen ca. 114 bzw. 132 m2
Je DHH 1 Garage und 1 PKW-Stellplatz
Großzügige Terrasse
Preise
Objekt
Grundstücksgröße
Ausbaustufe 1*
Ausbau des Dachgeschosses möglich
Haus 1
ca. 229 m 333.000,00 Euro
Solide Bauausführung durch BSV
Haus 2
ca. 234 m2
338.000,00 Euro
Haus 3
ca. 234 m2
333.000,00 Euro
Ausbaustandards individuell anpassbar
Haus 4
ca. 224 m2
338.000,00 Euro
Haus 5
ca. 237 m 338.000,00 Euro
Haus 6
ca. 273 m2
345.000,00 Euro
2
2
Einsatz geprüfter Handwerksfirmen
Abwicklung und anschließendes Objektmanagement für Kapitalanleger
Allen Mitgliedern, Kunden und
Geschäftspartner möchte ich ebenfalls für die erfolgreiche Zusammenarbeit danken. Im Namen des
gesamten BSV-Team wünsche ich
Ihnen eine besinnliche Vorweihnachtszeit, ein frohes Fest und ein
gesundes Jahr 2012.
Ihr
Marc Ullrich
Das BSV-Team wünscht Ihnen
ein frohes Weihnachtsfest
3
die MitgliederInfo
BSV AKTUELL
Bereits 2007 hat der Bau- und Sparverein begonnen,
ein strukturiertes Soziales Management aufzubauen.
Der Genossenschaftsgrundsatz der Mitgliederförderung steht hier im Mittelpunkt sämtlicher Aktivitäten.
Verwaltungsbeiratsseminar
Die von den Eigentümergemeinschaften gewählten Verwaltungsbeiräte sind für den Bau- und Sparverein ein wichtiges
Bindeglied zwischen Verwalter und Wohnungseigentümergemeinschaft. Aktuelle rechtliche und technische Informationen
auf beiden Seiten sind dabei äußerst hilfreich.
Soziales Management
beim BSV
Wohnen als Grundbedürfnis, das Bereitstellen von adäquatem Wohnraum,
ist das elementare Prinzip dieser Genossenschaft. Wohnen wird aber
auch zu einer Gemeinschaftsform und unterliegt einem sozialen Anspruch
im Zusammenwirken der Bewohner. So entsteht in einem Quartier eine
Vielzahl an Bedürfnissen, an Formen und Regeln, die durch ein Soziales
Management kontinuierlich optimiert werden können.
Doch was bedeutet Quartiersarbeit und wie
interpretiert der BSV Soziales Management?
Das Quartierskonzept „Galgenhalde“ hat sich zu einem landesweiten Musterprojekt entwickelt. Das positive Feedback auf der Fachtagung „Design
for all“ an der Fachhochschule Kempten sowie beim Workshop Sozialmanagement des vnw Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.
Mitgliederförderung bedeutet:
bestätigte dies. Vorstand Marc Ullrich referierte an beiden Tagungen
über das Quartierskonzept "Galgenhalde".
Die Förderung von Nachbarschaften stärkt und belebt ein Quartier –
ein attraktives Wohnraumangebot
sichert diesen Zusammenhalt. Wohlfühlfaktor und Zufriedenheit innerhalb der Hausgemeinschaften werden durch ehrenamtliches Engagement maßgeblich gesteigert. Im
Sinne des Solidarprinzips erhöht
sich die Bereitschaft, Hilfe zu erbringen und Hilfe anzunehmen.
Veranstaltungen
Nachbarschaftliches Netzwerk
Mittwochskaffee,
Förderung von Nachbarschaften und AufDemenzbetreuungsRahlentreff
bau eines aktiven Hilfenetzes durch ehrengruppe Regenbogen,
als zentraler Mietertreff im Quartier
amtliches Engagement der Bewohner ermögTai Chi-Chuan, Mitlicht Vertrauen, Achtung und eine hohe
tagstisch, RavensburSozialstation
Unterstützungsleistung.
ger Spieletreff, Mutder St. Anna-Hilfe im Wohngebiet
ter-Kind-Gruppe, Qi
Vielfältiges Wohnraumangebot
Gong, Kinder FerienProfessionelles Dienstleistungsangebot
sorgt für vitale Lebensgemeinschaften im spiele, Sommerfeste,
„Sicher wohnen ein Leben lang – Gut betreut
Bücherflohmarkt, PlaQuartier: Von Studentenwohnungen über
zu Hause“ ergänzt die Gesamtversorgung
ning-for-Real Projekte
klassische 2- und 3-Dreizimmerwohnungen, großzügige Wohnungen für Familien,
Mitbestimmung
barrierearme Wohnungen mit ebenerdiHauspaten
der Bewohner bei Veränderungen und bei
gen Duschen, Seniorenwohngemeinzur Stärkung der
Neuvermietung
schaft bis zum Pflegeheim St. Meinrad.
Hausgemeinschaften
Gemeinwesenarbeit
Aktivitäten
Die Umsetzung eines derartigen
bereichert Stadtteilarbeit und
Bildung einer InitiativMusterprojekts funktioniert nur durch
verbessert durch Moderation
gruppe für Events im
P kooperatives
r o Agieren der Projektpartner:
und Mediation das nachQuartier
„ Rfessionelahbarschaftliche ZusamStadt
les Ravensburg
Dienstlei- – sozialer Auftrag
menleben.
Wohnraumanpassung
Stiftung
s t u n g sLiebenau
a n g e b o–t Impulsgeber und professionelles
an demografischen
Sozialunternehmen
Wandel
Forschungsprojekt Silqua – wissenschaftliche Begleitung
BSV – Mitgliederförderung
4
Am 26. Oktober 2011 fand eine Informationsveranstaltung für Verwaltungsbeiräte statt, deren Gemeinschaften vom BSV und im Auftrag
der Stiftung Liebenau – St. Anna
Hilfe verwaltet und betreut werden.
Hierbei wurden aktuellste Themen
präsentiert. Im gut besuchten
Schwörsaal in Ravensburg konnte
Vorstandsvorsitzender Marc Ullrich
über 100 Beiräte begrüßen.
Er informierte die Beiräte über das
aktuelle Portfolio und die wichtigsten Kennzahlen der Genossenschaft. Die Wohnungseigentumsverwaltung ist für ihn wichtiges
Standbein und zählt mit zum Kerngeschäft der Genossenschaft.
Rolf Fischer, Leiter der Abteilung
Fremdverwaltung, stellte das BSVTeam und die Referenten vor und
moderierte die Veranstaltung.
Als erster Referent informierte
Henning Manhardt, Fachanwalt für
Miet- und Wohnungseigentums-
recht in der Rechtsanwaltssozietät Zimmermann, Ravensburg, die
Teilnehmer über die gesetzlichen
Grundlagen und die Stellung des
Verwaltungsorganes „Verwaltungsbeirat“. Im Mittelpunkt seiner Ausführungen standen die Rechte und
Pflichten eines Beirates.
Im Anschluss stellte Heinz Keck,
Leiter der Techem Niederlassung,
Grünkraut, das Energiesparsystem
„Adapterm“ vor, mit dem Heizkostenverbräuche eingespart werden können. Darüber hinaus erläuterte er den § 9 der geänderten
Heizkostenverordnung und die
hierin gesetzlich vorgeschriebenen
Forderungen die bis 31.12.2013
Beispiele von Sanierungsmaßnahmen vor.
V.l.n.r.: Marc Ullrich, RA Henning Manhardt, Heinz
Keck, Gerhard Wurm, Frieda Wurm und Lothar Reger
Als letzter Referent konnte Frieder
Wurm vom Büro Wurm Architektur, Ravensburg, den Anwesenden
die Chancen durch energetische
Sanierungen anhand von Bildmaterial vor Augen führen.
durch die Eigentümergemeinschaften durchgeführt werden müssen.
Die Teilnehmer nutzten die Möglichkeit, an die einzelnen Referenten Fragen zu stellen. Die sehr
gelungene informative Veranstaltung fand ihren Abschluss in einem
gemeinsamen Umtrunk, bei dem
die gewonnenen Erkenntnisse unter allen Teilnehmern noch weiter
ausgiebig diskutiert wurden.
Gerhard Wurm von der Firma Safeplan Gmbh, Ravensburg, referierte
über die EnEV (Energieeinsparverordnung) und mögliche Fördermaßnahmen. Er stellte erfolgreiche
Das rege Interesse an diesem
Beiratsseminar wird der BSV zum
Anlass nehmen, um solche Veranstaltungen künftig in einem regelmäßigen Turnus abzuhalten.
die MitgliederInfo
WE-INFO
Generalmietverträge
WE-INFO
Mit den „Lebensräumen für Jung und Alt“ oder „Mehrgenerationenhaus“ wurde durch die Stiftung Liebenau ein Modell
entwickelt, das auf die Bedürfnisse der Bewohner eingeht.
In überschaubaren Wohnanlagen
sind seit 1994 in den Landkreisen
Bodenseekreis, Böblingen, Ravensburg, Sigmaringen, Tübingen, Zollernalb, Lindau und Neuburg-Schobenhausen Eigentumswohnungen
entstanden, in denen verschiedene
Generationen miteinander leben,
Kinder mit älteren Menschen spielen, Nachbarn einander kennen und
helfen, gemeinsame Unternehmungen für einen abwechslungsreichen
Alltag sorgen.
Unverbindliche Illustration
Die Lebensräume setzen nicht nur
auf professionelle Dienstleistungen,
sondern auf aktive Nachbarschaft,
Selbsthilfe und gegenseitige Unterstützung. Eine lebendige Gemeinschaft braucht Zeit zum Wachsen
und sie braucht Pflege. Deshalb
sind in den Lebensräumen GemeinwesenarbeiterInnen eingesetzt.Diese stehen als Ansprechpartner für
die Bewohner zur Verfügung.
Bei der Wohnungsvermietung werden in erster Linie Bewohner der
jeweiligen Gemeinde berücksichtigt. Außerdem gilt der Grundsatz:
Zwei Drittel ältere Bewohner (über
60 Jahre), ein Drittel jüngere. Um
eine ausgewogene Altersstruktur zu
erzielen, wurden die Kapitalanleger
verpflichtet, einen Generalmietvertrag mit der St. Anna-Hilfe gGmbH
oder der Liebenau Leben im Alter
gGmbH als Generalmieter, größtenteils über einen Zeitraum von 10
Jahren + 5 Jahre Verlängerungsoption, abzuschließen. Diese Verträge sind in einigen Wohnanlagen
ausgelaufen bzw. laufen sukzessive
in den kommenden Jahren aus.
Bereits seit Jahren steht der Bauund Sparverein der Stiftung Liebenau und Ihrer Töchter mit seiner
wohnungswirtschaftlichen Kompetenz zur Seite. Wohnungsvermietung und Wohnungseigentumsverwaltung werden schon seit 2000 im
Auftrag der Stiftung Liebenau beim
BSV ausgeführt. Im letzten Jahr
wurde vertraglich vereinbart, dass
der BSV sich den Eigentümern
als neuer Generalmieter anbietet.
So haben die Wohnanlagen in
Waldburg, Kreßbronn, Meckenbeuren, Ravensburg, Amtzell und Bad
Wurzach den BSV bereits als
Generalmieter bestellt. Bis Ende
2011 werden rund 250 Generalmietverträge abgeschlossen sein.
Durch die Liebenau Leben im Alter
gGmbh wird im DeggenhausertalWittenhofen eine neue Wohnanlage mit 14 Einheiten (2- und 3Zimmerwohnungen zwischen 6594 m²) und einem Servicezentrum
erstellt. Hier ist der BSV bereits
als Generalmieter bestellt. Die Bezugsfertigkeit der Anlage wird vermutlich bis Mitte 2013 hergestellt
sein.
Wohnen im
BSV ein Leben
lang Baby Willkommensgruß
Marianne Schellhorn
geht in Rente: „Ich lasse
alles auf mich zukommen“
Sie war eine Institution. Ein Vorbild an Fleiß, Zuverlässigkeit,
auch an Bescheidenheit. Wer tiefer schürft, findet da eine Motivation, die ihre Quelle in einem tiefen christlichen Glauben besitzt.
Die Rede ist von Marianne Schellhorn, der langjährigen Vorstandssekretärin des Bau- und Sparvereins. Ende dieses Jahres geht sie
in Rente – nach 16-jähriger Arbeit
für die Genossenschaft. Ihre Nachfolgerin im Sekretariat wird Alexandra Ullrich.
Viele unserer Mieter wohnen
schon ein Leben lang, sozusagen
seit ihrer ersten Stunde, in einer
unserer Wohnungen.
Angst vor dem Ruhestand? „Ich
lasse alles auf mich zukommen“,
sagt die seit 41 Jahren verheiratete
Mutter zweier Kinder.
Viele gute, gesunde, zufriedene Jahre,
Frau Schellhorn!
Am 01.09.2011 konnten Andreas Krause
und Bernhard Wochner auf eine 15-jährige Tätigkeit in der Technischen Abteilung des BSV zurückblicken.
Gratulation: Lothar Reger, Jubilar Bernhard
Wochner und Marc Ullrich
Daher unser Aufruf an alle BSVEltern: Stellen auch Sie uns Ihren
neugeborenen Nachwuchs vor.
Senden Sie uns ein Bild Ihres
Kindes mit Namen, Anschrift und
Geburtstag zu. Wir werden Sie
dann mit einem Begrüßungsgeschenk belohnen.
Marc Ullrich mit Andreas Krause
6
Diskretion war für sie Ehrensache. Negatives, so hat sie vor drei Jahren in
einem Gespräch mit „gut informiert“ erklärt, gebe es über den Bau- und
Sparverein nicht zu sagen und dies hat sich auch nicht geändert.
15 Jahre
im Dienst unserer KundenInnen
Im Dezember konnten wir Samuel
Cabirio, geb. am 09.10.11, im Kreis
der BSV-Familie willkommen heißen und ihm unser Begrüßungsgeschenk überreichen. Er und seine
Schwester haben sich sichtlich
über unseren Besuch gefreut.
Wir möchten gerne alle unsere
BSV-Babys begrüßen.
Ruhestand? Da sind der Gatte, früher
Haustechniker, jetzt auch in Rente, die
erwachsenen Kinder, seit August auch ein
Enkel, Haus und Garten. Die geborene
Ravensburgerin macht sich keine großen
Gedanken, was nach dem Leben beim
Bau- und Sparverein auf sie zukommt. Aus guten Gründen. Wenn man
die gelernte kaufmännische Angestellte nach ihren Hobbies fragt, nennt
sie zu allererst: lesen, darunter auch die Bibel. Das ist für sie freilich kein
Steckenpferd, sondern Lebenselixier, Notwendigkeit, Anleitung zum Handeln. Selten begegnet man Leuten, die einen so freundlich, so offen, so
menschlich anschauen wie diese Frau. Wie heißt es in der Bibel? Ihr seid
das Licht der Welt.
Bernhard Wochner ist unter anderem zuständig für die technische Betreuung der
Mietwohnungen der St. Anna-Hilfe gGmbH
und der Liebenau Leben im Alter gGmbH.
Wohnungsabnahmen und -übergaben,
Wohnungssanierungen und Organisation
von Reparaturen zählen zu seinen Aufgaben. Darüber hinaus kümmert er sich um
die Grünanlagen des BSV.
Andreas Krause ist ebenfalls Mitarbeiter
der Bauabteilung. Er ist der Spezialist für
die gesamte BSV-Planverwaltung.
Daneben ist er zuständig für die
Überwachung und Kontrolle der
Verkehrssicherungspflichten und
der Hausmeister, macht Bestandsaufnahmen für das Baumkataster
und erstellt Leistungsbeschreibungen für das Ausschreibewesen der
BSV Wohnanlagen.
Wir gratulieren beiden Mitarbeitern zum Jubiläum und bedanken
uns für Ihr Engagement für unsere
Genossenschaft und wünschen
weiterhin viel Gesundheit und alles
Gute!
die MitgliederInfo
BSV AKTUELL
kurz informiert
Adventskaffee im Rahlentreff
mit Oberbürgermeister
Dr. Daniel Rapp
Der Mittwochskaffee im Rahlentreff findet immer am letzten Mittwoch
im Monat statt und ist über die Jahre zu einer festen Institution geworden.
Ehrenamtliche Helferinnen aus dem Quartier laden an diesem Nachmittag
die Bürger / Bewohner des Viertels zu einem kurzweiligen Nachmittag
ein. Neben selbstgebackenen Kuchen und hübsch dekorierten Tischen
sind auch die Vorträge, die sich stets an den Wünschen der Besucher
orientieren, eine feste Größe. Die jeweiligen Referenten berichten über
Gesundheit, Sicherheit, Vorsorge und vieles mehr.
Ganz nebenbei tragen diese Veranstaltungen zu einem besseren Miteinander der Menschen im Wohnviertel bei; denn: hat man schon mal
zusammen bei Kaffee und Kuchen einen Nachmittag verbracht, fallen die
Anknüpfungspunkte für ein Gespräch bei einem zufälligen Treffen z. B.
beim Einkaufen umso leichter und das nachbarschaftliche Miteinander
wird in der Folge gestärkt.
Zum letzten Mittwochskaffee in diesem Jahr, dem Adventskaffee, wurde
dieses Mal Oberbürgermeister Dr. Daniel Rapp in den Rahlentreff eingeladen, der die Einladung gerne annahm.
Wartung
Thermen/Durchlauferhitzer
Wen wunderte es daher, dass der
Rahlentreff schon eine Stunde vor
Beginn bis über den letzten Platz
hinaus gefüllt war. Das Erscheinen
des Vorstands der Bau- und Sparverein eG, Marc Ullrich, und des
Geschäftsführers der Altenhilfe der
Stiftung Liebenau, Gerhard Schiele,
wurde von den Besuchern des
Rahlentreffs anerkennend wahrgenommen.
Marc Ullrich überreichte als Gastgeschenk eine Biergarnitur, die sofort
zum Einsatz kam. In seiner kurzen
Ansprache ging er lobend auf den
Rahlentreff ein, der als zentrale Anlaufstelle und Treffpunkt aus dem
Quartier der Galgenhalde nicht
mehr wegzudenken ist. Er dankte
allen ehrenamtlich Tätigen für das
Engagement im vergangenen Jahr.
OB Dr. Daniel Rapp gab einen kurzen Rückblick auf sein 1. Jahr als
Oberbürgermeister und zeichnete
die Weiterentwicklung auch in der
Weststadt auf und ging dabei auf
die Bedeutung und Stärkung des
Einzelhandels vor Ort ein. Aber auch
die Bewohner kamen zu Wort, um
ihre Anliegen vorzutragen. Vornehmlich ging es dabei um die sich
verschlechternde Parkplatzsituation in der Galgenhalde, die Unterführung und eben den fragilen Einzelhandel.
Im Anschluss wurden von Bewohnern besinnliche Gedichte vorgetragen und bei Begleitung durch
Herrn Macharzenski weihnachtliche Lieder gesungen.
Modernisierung Blumenau 4
in Weingarten
Die „energetische Sanierung“ der Wohnanlagen steht nach
wie vor an oberster Stelle der Investitionsplanung. Mit der
Komplettsanierung der Wohnanlage Weingarten, Blumenau 4
mit sechs Wohnungen wurde ein weiteres Objekt im Immobilien-Portfolio der Genossenschaft modernisiert.
Damit wurde bereits das zweite
Objekt im Quartier „Blumenau/
Kornblumenstraße/Enzianweg“
realisiert. In den nächsten Jahren werden weitere Anlagen folgen.
In bewährter Weise wurde auch
dieser Sanierungsprozess be-
reits im Februar 2011 mit einer
Mieterversammlung eingeleitet. Die
Erfahrung zeigt, dass eine frühzeitige Einbeziehung der Bewohner
hilft, einen reibungslosen Sanierungsablauf zu garantieren. Der
Erfolg der 4-monatigen Sanierungsphase kann sich sehen lassen.
Wir bedanken uns nochmals recht
herzlich bei den Bewohnern für
ihr Verständnis und ihre Geduld
und bei den Handwerken für den
reibungslosen und fristgerechten
Ablauf der Maßnahme.
Maßnahmen
1. Isolierung Fassade, Speicher-
boden und Kellerdecke mit Wärmedämmverbundsystem (Fabrikat Caparol)
2. Neueindeckung Dach
3. Erneuerung Fenster/Rollladen
(3-fach-Isolierverglasung im
Passivhausstandard)
4. Anbau thermisch getrennter Balkone
5. Treppenhaussanierung samt
E-Installation
Aus Sicherheitsgründen ist eine regelmäßige Wartung der Gasthermen und Gasdurchlauferhitzer notwendig. Jährlich muss auch eine
Abgaswegeüberwachung durchgeführt werden.
Wir haben zu günstigen Konditionen mit der Firma Döbele Heizungsservice GbR einen Wartungsvertrag abschließen können.
Bitte gewähren Sie unserer Handwerkerfirma Zugang in Ihre Wohnung.
Fragebogen-Aktion:
über 50% Beteiligung
Liebe Bewohner des BSV,
Ende Oktober diesen Jahres haben wir allen Bewohnern des Bauund Sparvereins Fragebögen zum Thema Nachbarschaft zugeschickt und haben Sie gebeten, diese auszufüllen und an uns
zurück zu schicken. Normalerweise rechnet man bei so einer Fragebogenaktion mit ungefähr 20 % Rücklauf und ist dann schon
zufrieden. Wir waren sehr überrascht und überaus erfreut: über
50 % der Fragebögen kamen zurück!
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Ihnen für Ihre
Beteiligung bedanken! Nun liegt zunächst viel Arbeit vor uns; wir
werden in den nächsten Monaten die Daten auswerten. Durch die
hohe Beteiligung steht uns ein repräsentatives und aussagekräftiges Datenmaterial zur Verfügung.
Katarina Schulz und das Forschungsteam
der Hochschule Ravensburg-Weingarten
6. Erneuerung Hauseingangs-
situation mit ebenerdigem Zugang
7. Einbau Sprechanlage
8. Erneuerung Außenanlage
9. Erneuerung Abwassergrundleitung
10.Erneuerung Kellereingangstüre
9
die MitgliederInfo
kurz informiert
BSV unterstützt
Kreativwerkstatt
Weihnachtsbaumaktion
Die St. Gallus-Hilfe für behinderte Menschen
gGmbH ermöglicht Menschen Autonomie –
das eigene Wollen, Können und Entscheiden
zu erleben. Die Kunst steht im Mittelpunkt der
eigenen Persönlichkeitsentwicklung.
Die Bewohnerin der St. Gallus Hilfe, Anita Bruder, hat in beeindruckender Weise Kreativität
mit Handwerkskunst gepaart und ein einzigartiges Kunstwerk
für den BSV geschaffen. Das Werk kann in den Geschäftsräumen der Genossenschaft besichtigt werden.
Vermietung PKW-Stellplätze
In den Wohnanlagen
Am Sägebach, RV-Weissenau
St.-Konrad-Straße, Weingarten
Gebhard-Fugel-Weg, RV-Südstadt
Galgenhalde, RV-Weststadt
können derzeit noch PKW-Abstellplätze für 15,–
Euro Monatsmiete angemietet werden. Diese vermieten wir nicht
nur an unsere WohnungsmieterInnen. Gerne können auch BewohnerInnen von außerhalb einen Stellplatz anmieten.
Vorstandssprechstunde
Dienstag, 24. 01. 2012, 15-17 Uhr
Sauberkeit .
. Hausordnung
Gemeinschaften
. Aktivitäten
Unterstützung .
. Ruhe
10
Schon traditionell und als wertvolles Kommunikationsmittel bestätigt, hat sich die Vorstandssprechstunde für die Mitglieder etabliert. Durch
Ihre Anregungen, Hinweise und Wünsche wird es
uns möglich, bestehende Mängel zu beheben bzw.
Verbesserungen umzusetzen. Auch im neuen Jahr
setzen wir dieses Angebot fort und laden Sie hierzu
gerne ein.
Bitte melden Sie sich telefonisch an unter 36622-25.
BSV AKTUELL
AUSGABE DEZEMBER | 2011
Spende für die
Lachmuskel Klinik-Clowns
Der Bau- und Sparverein fördert schon seit Jahren zum
Jahreswechsel soziale Einrichtungen.
Im letzten Jahr durften sich die „Wahl-Omas“ in Ravensburg
freuen. Dieses Jahr hat man sich für die Weihnachtsspende
2011 für die Lachmuskel Klinik-Clowns der Oberschwabenklinik Ravensburg entschieden.
Diese Aktion geht jetzt schon ins 3.
Jahr!
Wie bereits in den beiden letzten
Jahren hat unsere Technikabteilung
– pünktlich zur Adventszeit – einen
Weihnachtsbaum gestellt. Bei Glühwein und Gebäck wurde der Weihnachtsbaum am 24.11.2011 vor dem
Gebäude Kornblumenstraße 5 in
Weingarten aufgebaut.
Am 07.12.2011 konnte in der Kinderintensivstation der
Oberschwabenklinik in Ravensburg ein Scheck in Höhe von
2.000,00 Euro überreicht werden. Mit dieser Spende möchte
der BSV auch Mitgliederförderung betreiben. Liegt die Oberschwabenklinik doch zentral zu allen BSV Quartieren.
Nach dem Motto „LACHEN IST DIE BESTE MEDIZIN!!! –
ohne Risiken und Nebenwirkungen“ sind die Clowns im
Krankenhaus unterwegs. Sie nennen sich Dr. Pauline Pippifax, Dr. Tilly Pfiffikus, Dr. Sorglos oder Dr. Murks. Spaß
und Gekicher da, wo sonst der Ernst des Lebens regiert?
Sie behandeln ihre kleinen Patienten und deren Angehörige auf äußerst spezielle Art und haben etwas im Gepäck,
was im Krankenhaus dringend nötig ist: Eine große Portion
HUMOR!!
V.l.: Marc Ullrich, Dr. Sebastian Wolf, die Clowns und Lothar Reger
Alternativ kann man ihnen auch als Putzfrauen
der Firma Ratzeputz in der Palliativen Pflege
begegnen. Auch hier wird einfach der Staub
weggeputzt und ein Lachen in die Gesichter
gezaubert. Diese professionelle und therapeutisch wirksame Arbeit der Lachmuskel KlinikClowns gibt es seit 1998. Sie sind eine kostbare
Ergänzung und Unterstützung in der Klinik!
Die große Resonanz bestätigte wieder das gute Nachbarschaftsgefüge
des BSV. Den Mitgliedern wurde die
Möglichkeit geboten, interessante Gespräche zu führen.
Winterdienst und Fenster
schließen nicht vergessen
Die Nähe zu unseren Mitgliedern ist
uns wichtig. Das Genossenschaftsprinzip ist noch intakt und stellt nach
wie vor eine zukunftsfähige Organisationsform dar.
Alle Jahre wieder dürfen wir an die Erledigung der Kehrwoche
erinnern. Wenn jemand ausrutscht und sich verletzt, weil Sie
nicht rechtzeitig geräumt und gestreut haben, müssen Sie
für die Kosten aufkommen. Bitte denken Sie daran, wenn Sie
mit der Kehrwoche an der Reihe sind.
Zum Räumen und Streuen verpflichtet
sind nach der städtischen Satzung alle
Straßenanlieger an öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen. "Anlieger"
sind auch Mieter. Die Räum- und Streupflicht umfasst öffentliche Geh- und
Verbindungswege. Ohne Gehweg ist
ersatzweise ein Gehstreifen von einem
Meter Breite am Straßenrand freizuhal-
ten. Von 7 Uhr morgens – an Sonnund Feiertagen erst ab 9 Uhr – bis
abends um 20 Uhr sind die Wege
begehbar und rutschfrei zu halten.
Als Streumaterial müssen abstumpfende Materialien wie Sand und
Splitt verwendet werden. Der Einsatz von Streusalz ist aus Umweltschutzgründen nicht gestattet.
Die Keller- und Treppenhausfenster sollten Sie in der kalten Jahreszeit geschlossen halten. Zum Lüften
genügt es, wenn Sie die Fenster
zwei- bis dreimal täglich etwa 15
Minuten geöffnet halten. So kann
ein Einfrieren des Wassers in der
Waschküche vermieden werden.
11
BSV-Notfalldienst
an den Feiertagen und dem
Jahreswechsel
Eine
italienische Familie beim
BSV macht "bella figura"
Ihre schnellste Verbindung zu uns:
die Durchwahlnummer der Sachbearbeiter/-in
während den Geschäftszeiten:
Zentrale/Mitgliederverwaltung
Frau Endres
 3 66 22 - 0
Drittverwaltung:
Frau Hartmann  
3 66 22 - 22
Vorstand
Herr Ullrich, Herr Reger
zu erreichen über Sekretariat:
Frau Schellhorn/
Frau Ullrich
 3 66 22 - 25
St. Anna-Hilfe gGmbH/
Liebenau Leben im Alter gGmbH
WE-Verwaltung
Frau Buchta 
3 66 22 - 44
Mietverwaltung
Frau Bayer 
3 66 22 - 45
Technik
Herr Wochner 
3 66 22 - 37
Vorstandsassistenz/Maklertätigkeit:
Frau Walcher  3 66 22 - 43
 
Technik
Herr Reiser
Herr Akar
Herr Krause
Herr Wochner




3
3
3
3
66
66
66
66
22
22
22
22
-
33
36
35
37
Mietwohnungen
Verwaltung
Frau Gebhard  3 66 22 – 26
Betriebskosten
Frau Burkhardt  3 66 22 - 24
Mahnwesen
Frau Hartmann  3 66 22 - 22
Fremdverwaltung
Abteilungsleiter/WE-Verwaltung
Herr Fischer
 3 66 22 - 32
BSV WE-Verwaltung:
Frau Häßler/
Frau Stoverock 
3 66 22 - 41
Frau Malcher 
3 66 22 - 42
Telefax
(alle Bereiche)
Sie leben mit Heiligen auf du und du. Mit Antonio von Padua, mit
Padre Pio. Der eine ist der Namenspatron des Signore Antonio
Cirillo, und die Gattin stammt aus Foggia in Apulien, nahe der
Gemeinde, in der Padre Pio geboren ist, der 2002 heiliggesprochene
populäre Mönch Italiens.

3 66 22 - 49
Außerhalb unserer Geschäftszeiten haben wir für dringende
Fälle (Rohrbruch / Brand / Heizungsausfall / Ablaufverstopfung)
einen Notdienst eingerichtet. Notdienst  0751 36622-34
In besonders dringenden Fällen können Sie sich auch direkt an
einen der unten stehenden Handwerker wenden.
ELEKTRO
Ebner
 0751 1 78 55
0171 8 35 40 68
Schwendinger
0751 5 68 86 10
Knörle
0751 4 50 06
0170 7 94 26 70
Stotz
0751 79 92 99
(Notdienst)
ROHRREINIGUNG
Welzel
0751 4 83 41
Kappler
0751 3 52 98 62
12
BSV AKTUELL
die MitgliederInfo
BSV AKTUELL
HEIZUNG
Kabak
0171 4 83 18 87
Döbele
(Vaillant-Heizungen)
07524 86 62
Müller
07524 57 36
Burk
0751 79 93 99
Lohr
01805 88 10 08
SANITÄR
Kabak
0171 4 83 18 87
Polzin
0171 4 83 18 87
Müller
0751 5 68 86 10
Lohr
0751 4 50 06
0170 7 94 26 70
Burk
 0751 79 92 99
Antonio Cirillo, der aus einem kleinen Dorf ganz im Süden des italienischen Stiefels, aus Kalabrien
stammt, und seine Frau Adorata,
was zu Deutsch die Angebetete
heißt, haben sich 1982 in Ravensburg kennengelernt. Er kam allein
nach Deutschland, sie mit ihren
Eltern. Seit mehr als vier Jahren
leben sie nun in einer Vier-Zimmer-Wohnung des Bau- und Sparvereins im Absenreuter Weg in
der Ravensburger Weststadt: die
Eltern, zwei Kinder.
Die Wohnung ist hervorragend renoviert, bestens isoliert, es gibt auch
einen Balkon. „Wir fühlen uns hier
sehr wohl, wir wollten eine Wohnung beim Bau- und Sparverein“,
sagt Signora Cirillo. Die 43-Jährige,
die Schwäbisch spricht wie eine
Einheimische, ist auch als Hauspatin aktiv. Man helfe sich in der sechs
Parteien umfassenden Hausgemeinschaft gegenseitig, zum Beispiel auch beim Schneeschippen,
man helfe vor allem auch zwei älteren Damen. Ja, das sei schon eine
tolle Gemeinschaft, sagt Adorata
Cirillo. Sie arbeitet auch in der Initiativgruppe Rahlentreff mit, die ein
Sommerfest veranstaltet und eine
Weihnachtsfeier und ältere Leute
betreut.
Mit Deutschen haben sie nie Probleme gehabt, versichern Antonio
und seine Frau. „Wir haben viele
deutsche Freunde“. Deutsch gelernt habe sie schon im Kindergarten, sagt die Signora.
Die Kinder sind zweisprachig erzogen worden. Rosanna (15) und
Michele (11), der den zweiten Vornamen Pio trägt. Den „Test“ besteht
Michele perfekt: meglio vivere un
giorno da leone que cent’ anni da
pécora … Lieber einen Tag leben als
Löwe denn 100 Jahre als Schaf.
Dass der Text von Mussolini
stammt, das wusste freilich niemand in der munteren Runde.
Michele ist wie Papa Fußballfan; er
kickt aktiv in der E-Jugend des SV
Weißenau. Italien, so die Prognose
der beiden, werde nächstes Jahr
wohl kaum Europameister, eher
schon Deutschland.
Rosanna, ein bildhübsches Mädchen, hat unlängst erst mit ihrer
Klasse für eine Schlagzeile gesorgt,
als die Werkrealschule Kuppelnau
bei einem Foto-Kurzfilm-Wettbewerb
in München für ihr Rap-Video „Stop
to mob“ ausgezeichnet wurde.
Die italienische Heimat – zumindest
bei Antonio und seiner Frau spielt
sie eine große Rolle. Mindestens
einmal im Jahr fährt man nach
Süditalien. Sie besitzen ein Reihenhaus in Kalabrien und planen, wenn
sie in Rente sind, dort ihren Lebensabend zu verbringen oder aber
halb in Deutschland, halb in Italien.
Antonio hat in Deutschland als Bauhilfsarbeiter angefangen. Längst ist
er Fachmann geworden. Er arbeitet
heute als Hausmeister für den Bauund Sparverein und für private Kunden. Stolz offeriert er seinen Gästen
einen Kastanien-/Erdbeer-Likör aus
seiner Kalabrischen Heimat, ein
wunderbares, aromatisches Getränk aus dem Mezzogiorno. Grandioso!
Ach, und die große Politik, Berlusconi und die Folgen. „Italien – das
ist ein Chaos“, meint Antonio Cirillo.
In mediterranen Ländern fehle halt
die deutsche Disziplin.
Antonio, Adorata, Rosanna, Michele – eine fröhliche, sympathische Familie. Sie macht, was in
Italien als eines der größten Komplimente gilt: bella figura.
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die MitgliederInfo
BSV SPEZIAL
BSV SPEZIAL
Unser Buchtipp:
Mit Loriot
machen Sie nichts falsch
Kultur
Wir stellen unser Team vor
Selten war sich die literarische Kritik so einig wie beim Tode
Loriots: Da hat ein Genie das Zeitliche gesegnet, wie wir in
Deutschland keines mehr haben. Doch ob der vielgeehrte
und viel gerühmte Cartoonist, Schriftsteller, Schauspieler,
Film- und Fernsehautor das Zeitliche tatsächlich „gesegnet“
hat, muss arg bezweifelt werden. Sein Nachruhm jedenfalls
verspricht gewaltig zu werden. Es steigt gar bis in himmlische Höhen. Das hat wohl auch einen Freundeskreis Loriot
beflügelt, in die Frankfurter Allgemeine (FAZ) eine ganzseitige
„Traueranzeige“ der besonderen Art einzurücken. Nur vier
großgedruckte Worte waren da zu lesen: Lieber Gott: Viel
Spaß.
Eigentlich hieß er ja Vicco von
Bülow und trug eine Reihe weiterer
wohlklingender Vornamen. Doch
weil seine adelige Familie den Pirol
im Wappen führt, nannte er sich
so wie dieser bunte Paradiesvogel
auf Französisch heißt, eben Loriot.
Nach einem Studium der Malerei und Grafik betrat der in Brandenburg an der Havel geborene
Preuße Anfang der Fünfzigerjahre
als Cartoonist, unter anderem für
den „Stern“, die öffentliche Bühne.
Sozusagen bis in die letzte Ecke
der deutschsprachigen Provinz
wurde Loriot bekannt durch seine
Fernseh-Spielfilme
„Ödipussi“
(1988) und „Papa ante portas“
(1991). Hauptthema seines immensen Werkes, so lesen wir im Lexikon, sind die grotesken Auswüchse
spießbürgerlichen Verhaltens und
menschlicher Unzulänglichkeiten. Doch Loriot inszenierte auch
Opern, u. a. „Martha“ und „Der
Freischütz“. Seine Bücher, mehrere
Dutzend, sind vor allem im Züricher Diogenes-Verlag erschienen,
manches gibt es auch auf DVD.
Wer da noch ein Weihnachtsgeschenk sucht, ist gut beraten, zu
Loriot zu greifen. Da machen Sie
nichts falsch. „Dieser Künstler gehört so selbstverständlich zum heiteren leib-seelischen Haushalt
unserer Nation, dass man sich kaum
klarmacht, was für ein Wunder er
ist“, schrieb der große Literaturund Musikkritiker Joachim Kaiser
einmal über seinen Freund.
Ein Tipp fällt schwer. Wir entscheiden uns alternativ für zwei
Loriot-Bücher, beide vom Dioge-
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Rolf Fischer:
Erholung sucht er beim Angeln
Profil
Die sogenannte Fremdverwaltung von Wohngemeinschaften und Mietwohnungen – das besorgen beim Bau- und Sparverein mittlerweile insgesamt sieben Fachleute. Eine Arbeit, die immer größere Ausmaße annimmt.
Seine Aufgaben
nes-Verlag herausgegeben. Loriot
– Gesammelte Prosa – Alle Dramen, Geschichten, Festreden,
Liebesbriefe, Kochrezepte… (752
Seiten, 19,90 Euro) ist der eine
Band, der andere, ein Taschenbuch „Loriot: Sehr verehrte Damen
und Herren…“ versammelt „Bewegende Worte“ des im August mit
87 Jahren verblichenen großen
Humoristen zu freudigen Ereignissen (244 Seiten, 10,90 Euro).
Zum Beispiel Reden über so unterschiedliche Gegenstände wie den
1. FC Bayern München und Weiße
Mäuse, Möpse & Menschen und
Heinz Rühmann. Auch der Poet
Loriot kommt zu Wort.
Eine Kostprobe: Ein deutsches
Kinderlied: Denk immer dran,
mein liebes Kind, dass Deutsche
unvergleichbar sind./ Wir sind
nicht einfach Lebewesen wie beispielsweise die Chinesen, Amerikaner und Franzosen und all
die vielen Namenlosen./ Nur eine
Art lebt hier auf Erden, die kann
an uns gemessen werden: Merk
Dir, mein Kind, das sind gesunde
stubenreine Schäferhunde.
Leiter der Abteilung Fremdver-
waltung
Durchführung und Leitung von
Eigentümerversammlungen
Verwaltungsabrechnungen
Belegprüfungen / Verwaltungsbeiratssitzungen
Beauftragung / Kontrolle
Instandhaltungsmaßnahmen
Objektbegehungen / Kontrolle
Hausmeister
Akquise: Bewerbung / Vorstel lung des BSV bei neuen Eigentümergemeinschaften
St.-Anna-Hilfe:
Leitung der Eigentümerver
sammlung bei Neuwahl Generalmieter
Infoveranstaltungen
Chef der Abteilung ist Rolf Fischer. Der 52-jährige Immobilienwirt ist erst
vor zwei Jahren von der Baugenossenschaft Wangen zum BSV Ravensburg gekommen. In Wangen lebt der Vater zweier Kinder (23 und 15) bis
heute.
Weil sich die Stiftung Liebenau mehr und mehr aus Generalmietverträgen
zurückzieht, übernimmt der Bau- und Sparverein diese Aufgaben. Es geht
um rund 800 Wohnungen und etwa 30 Eigentümergemeinschaften, eine
Aufgabe, die sich, so Rolf Fischer, Jahre hinziehen wird. Das sei teilweise
ein ziemlich stressiges Geschäft. Eigentlich, so der 52-Jährige, müsste
man da Psychologe, Kaufmann, Techniker und Jurist in einem sein. Da
müsse viel Überzeugungsarbeit geleistet werden.
Doch was tut einer, der einen so stressigen Job hat und von einer
40-Stunden-Woche wohl nur träumen kann, in seiner Freizeit, zum „Ausgleich“? Rolf Fischer tut, was schon sein Name verspricht: Er ist Fischer,
korrekt: Angler. Vor allem am Sonntagmorgen entdeckt man den passionierten Petri-Jünger an der Argen bei Wangen, wo man die köstlichsten
Bachforellen fangen könne.
Da komme er zur Ruhe, ja zum Meditieren über Gott und die Welt, zur
Erholung, schwärmt er. Überhaupt liebt der Vielbeschäftigte die Natur,
Bergwandern, die frische Luft. Da sei für ihn die beste Möglichkeit, vom
täglichen Stress runterzukommen.
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ALLERLEI
Kreuzworträtsel
Preise
1. Preis Ein tragbares Stereo CD
Radio
2.- 3. Preis Je zwei Gutscheine für die
Bio-Bäckerei Decker in
Ravensburg
Das Lösungswort senden Sie bitte mit
Namen und Ihrer An­schrift bis 15.02.2011
an: Bau- und Sparverein Ravensburg eG,
Reichlestraße 21, 88212 Ravensburg.
Schöner wohnen bei Ihrem
Bau- und Sparverein –
Balkone für mehr Wohngenuss
„Schöner wohnen beim BSV“ ist nicht nur ein Slogan,
vielmehr beleuchtet diese Reihe die verschiedenen
Aspekte anspruchsvollen Wohnens.
Impressum
Seit 1998 konnte die Genossenschaft 217 Wohnungen mit großzügigen, thermisch getrennten Balkonen
ausstatten. Die Balkone
verfügen über eine Grundfläche von ca. 6 m² und
entsprechen modernen
Nutzungsanforderungen.
Für das Jahr 2012 befinden sich bereits weitere
24 Balkone in Planung!
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Herausgeber: Bau- und Sparverein
Ravensburg eG, Reichlestraße 21,
88212 Ravensburg
Redaktion: Manuela Walcher
Druck: Druck-Design,Unterankenreute
Gestaltung: www.die-agentur-gmbh.de
Ravensburg Auflage: 3.500 Ex.
Die Gewinner
Die Gewinner werden von uns benachrichtigt.
Das Lösungswort der Ausgabe 09 | 2011
lautet: Ausblick
Unter den zahlreichen richtigen Einsendungen
hat das Los nachfol­gende drei Gewinner ermittelt. Herzlichen Glück­wunsch!
Gewonnen haben:
1. Preis Vanessa Ihin, Weingarten
2. Preis Peter Dollenmaier, Ravensburg
3. Preis Karl Deuschle, Ravensburg
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