Unser Zuhause
Transcription
Unser Zuhause
www.bwv-hi.de UNSER 08 | 13 ZUHAUSE Mitgliederzeitung des Beamten-Wohnungs-Vereins – August 2013 Gute Geschäfte Guter Service Gute Ideen BWV-Technik »Erfreuliche Jahresbilanz 2012« Seite 4/5 »BWV baut neue Verwaltung« Seite 6/7 »Masterplan für die Nordstadt?« Seite 14/15 »Millionen-Investitionen in den BWV-Bestand« Seite 22/23 Der BWV lädt Sie herzlich ein zum Sommerfest 2013 BWV-Mietertreff mit tollem Programm: Vorträge, Ausflüge, Feiern, Lesungen, Ausstellungen u. v. m. 2 Vorwort UNSER ZUHAUSE INHALT Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Gleich vorweg, Haushalten gilt es Netzwerke zu installieren, die auf Fragen von Pflege und Betreuung im Alter, aber auch von Nahversorgung, Kultur und Bildung Antworten geben können. Verabschiedung Herr Paul, Vorstellung Herr Frank . . . . . . . 3 Vertreterversammlung 2013, Ankündigung Sommerfest . . . . . 4 BWV Geschäftsjahr 2012 . . . . . . 5 Verwaltungsneubau . . . . . . . . . . 6 Interview mit Heiner Pott . . . . . 8 vdw Tagung . . . . . . . . . . . . . . . 9 Terminkalender Mietertreff . . 10 BWV-Mieterreise 2013 . . . . . . 11 Wochenplan BWV-Treff, Mietertreff-Album . . . . . . . . . . 12 Mobiler Stadtgarten Nordstadt . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Nordstadt Initiative . . . . . . . . . 14 Nordstadt „Treffer“ . . . . . . . . . 15 Caritas und Ehrenamt . . . . . . . 16 Sommerfest Stadtfeld, Skulpturenprojekt . . . . . . . . . 17 BWV-Jubilare, Ehemalige Auszubildende . . . 18 BWV Immobilien-Coaching . . . 19 Diakonie Patenmodell, Die Malteser . . . . . . . . . . . . . 20 Porträt Elfriede Koch . . . . . . 21 BWV-Modernisierung . . . . . . 22 BWV-Malerteam . . . . . . . . . . 23 SEPA-Umstellung . . . . . . . . . . 24 bwvkidsclub, Kabel Deutschland . . . . . . . . 25 Volleyball 2. Liga . . . . . . . . . . 26 BWV-Kontakte . . . . . . . . . . . . 27 IMPRESSUM Herausgeber · Redaktionelle Leitung BWV Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eG Theaterstraße 7/8 · 31141 Hildesheim Tel. 05121 17099-70 · Fax 17099-99 [email protected] Text hannover.contex Entwurf · Layout · Satz JANSSEN KAHLERT Design & Kommunikation GmbH Hannover Druck & Verarbeitung Druckhaus Köhler, Harsum © 2013 BWV Hildesheim … liebe Mitglieder, möchte ich Sie im Namen des gesamten BWV-Teams und des Aufsichtsrates herzlich zu unserem Sommerfest auf dem Godehardikamp einladen. Wobei: Den Termin haben Sie sich vermutlich ohnehin schon längst im Kalender vermerkt. Denn das BWV-Fest ist in den vergangenen Jahren derartig beliebt gewesen, das wir auch diesmal mit vielen hundert Besuchern rechnen. Wer einmal dabei war, wird sich an die tolle Stimmung und die nette Atmosphäre erinnern. Doch wie heißt es so schön: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Und in diesem Sinne haben wir uns eine ordentliche Feier redlich verdient. Ich denke dabei nicht nur an die aufwändigen Vorbereitungen für das Fest auf dem Godehardikamp, an denen praktisch alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beteiligt sind. Vor allem aber denke ich an das zurückliegende Jahr, das unserer Genossenschaft erneut ein gutes Ergebnis beschert hat. Dabei fällt mir noch eine Volksweisheit ein: Ohne Fleiß kein Preis. Seit Jahren hat der BWV insbesondere den Werterhalt seines Wohnungsbestandes im Blick. Dass dieses mit sehr hohen Investi- tionen verbunden ist, will ich an dieser Stelle gar nicht in den Vordergrund heben. Vielmehr geht es doch darum, dass es uns gelungen ist, mit viel Herzblut und persönlichem Engagement immer wieder neue Akzente zu setzen, um die Wohnqualität in unseren Häusern und Nachbarschaften nachhaltig zu verbessern. Vieles wäre nicht möglich gewesen ohne die tatkräftige Unterstützung durch die vielen lokalen Handwerksbetriebe, die ihre Aufträge tadellos und vielfach über das erwartete Maß hinaus erfüllt haben. Diese verlässliche Partnerschaft zwischen Handwerk und unserer Genossenschaft als seriösen Auftraggeber wird immer bedeutender, denn die Anforderungen an das Wohnen sind deutlich gestiegen. Der Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen, zu dem auch der BWV gehört, wird bei seinem diesjährigen Verbandstag Anfang September in unserer Stadt deutlich machen, wie sehr sich das Leben in den Wohnquartieren verändert hat und weiter verändern wird. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und einer zunehmenden Anzahl von Ein-Personen- Der BWV hat sich diesen Herausforderungen frühzeitig gestellt und sein Sieben-Säulen-Modell danach ausgerichtet. Der Begriff der Nachbarschaft im besten Sinne wird bei uns groß geschrieben. Der BWV-Mietertreff, alle Aktivitäten etwa im Stadtfeld oder in der Nordstadt (über die auch hier im Heft berichtet werden) und die Angebote zum Service-Wohnen sind Ausdruck davon. Längst versteht sich unsere Genossenschaft als moderner Dienstleister rund ums Wohnen. Mit dem Neubau des Verwaltungsgebäudes an der Theaterstraße wird dieser Entwicklung Rechnung getragen. In erster Linie werden Sie, unsere Mitglieder, von diesem modernen Kundenzentrum profitieren. Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt auf den Tag der Fertigstellung. Bis dahin wird noch viel Schweiß vergossen. Doch ich bin mir sicher, dass wir Ihnen den gewohnten Service in der Übergangszeit auch in den vorläufig genutzten Räumen am Zingel bieten können. Ihr Wolfgang Dressler Verabschiedung Herr Paul · Vorstellung Herr Frank Ausgabe 33 – August 2013 Aufsichtsrat Norbert Paul ausgeschieden Nach 23 Jahren ist Norbert Paul mit dem Erreichen der Altersgrenze aus dem Aufsichtsrat unserer Genossenschaft ausgeschieden. 1990 war er nach einer Anfrage des damaligen Vorstands Werner Gerstle in das Gremium gewählt worden. „Für sein langjähriges Engagement gebührt Norbert Paul unser großer Respekt“, sagten Vorstandssprecher Wolfgang Dressler und Aufsichtsratsvorsitzender Albert Blume. Norbert Paul war schon Mitglied der Vertreterversammlung, ehe er in den Aufsichtsrat aufrückte. Seine Nähe zum BWV hatte darüber hinaus auch räumlichen Charakter; denn die Bäckerei Paul stand unmittelbar neben dem Verwaltungsgebäude der Genossenschaft in der Theaterstraße. Dass dieses Gebäude, in dem seit 1956 Norbert Pauls Vater und von 1973 bis 2002 dann Paul selbst tätig war, nun dem neuen BWV-Dienstleistungszentrum Platz machen muss, stimmt den Bäckermeister traurig. Gleichwohl sagt er: „Alles hat seine Zeit.“ Das gelte auch für die Arbeit im Aufsichtsrat. Nun bleibt mehr Zeit für andere Hobbys. Reisen mit Ehefrau Sigrid, Spaziergänge mit Boxerhündin Lotta oder Tennisspiele mit Freunden. Au- ßerdem engagiert sich Norbert Paul in der Sternwarte und führt dort auch Besuchergruppen. Ganz besonders viel Freude bereiten ihm die Kegeltreffen mit seinen ehemaligen Bäckerkollegen. „Gut Dampf“ heißt der Klub, der bereits 1926 ins Leben gerufen wurde. Seit 1966 ist Norbert Paul dabei, mittlerweile ist er der Kegelvater. Ganz sicher wird man Norbert Paul immer wieder in der Stadt über den Weg laufen. Bis dahin wünschen wir ihm vor allem „Gut Holz“ und schöne Erinnerungen an die Zeit mit dem BWV. Gerald Frank neu im Aufsichtsrat Die Vertreterversammlung hat aus ihren Reihen Gerald Frank zum neuen Mitglied im BWV-Aufsichtsrat gewählt. Er ist damit Nachfolger von Norbert Paul. Mit dem Engagement bei unserer Genossenschaft setzt G erald Frank nahtlos eine lange Reihe von ehrenamtlichen Tätigkeiten fort, die er stets mit großer Freude übernommen hat. Ob auf sportlichem oder s ozialem Sektor – der Einsatz für andere war dem 65-Jährigen immer wichtig. Ohnehin ist der Name Gerald Frank in Hildesheim und weit über die Stadtgrenzen hinaus vielen Menschen bekannt. 36 Jahre war er für die IHK tätig, 15 Jahre davon als Geschäftsstellenleiter. Für seine herausragenden Verdienste um die Beziehungen zwischen Universität und Wirtschaft verlieh ihm die Stiftung Universität Hildesheim 2003 die Ehrenbürgerwürde. Die HAWK, für deren Erhalt und Ausbau er sich besonders am Studienstandort Holzminden erfolgreich engagiert hat, ernannte Frank 2010 zum Ehrensenator. Der Vater von drei Söhnen und Großvater von drei Enkelkindern ist ein Hildesheimer Urgestein. Aufgewachsen als jüngstes von sechs Kindern hat er den Wiederaufbau der Innenstadt nach dem Krieg hautnah miterlebt. „Ich habe mit dem Ballonroller als Steppke am Hindenburgplatz gestanden, und man konnte von dort bis zu Horten gucken“, erzählt er. verbunden, nicht nur als Mitglied. So war er mit den ehemaligen Vorständen Fritz Boysen und Werner Gerstle gut bekannt. Allerdings: Eine Genossenschaftswohnung hatte Gerald Frank bislang nicht. Das kann sich ändern, denn im nächsten Jahr will er mit seiner Frau die Wohnung am Hindenburgplatz verlassen und innerhalb von Hildesheim umziehen. Genauere Pläne gibt es noch nicht. Mit dem Beamten-WohnungsVerein ist er seit vielen Jahren In seiner neuen Funktion als Aufsichtsratsmitglied will er sich en- gagiert für die Belange der Genossenschaft einsetzen. „Der BWV ist sehr gut aufgestellt“, betont Frank, doch das Unternehmen müsse auch künftig eine breite Angebotspalette vorhalten. Zum einen kleinere bezahlbare Wohnungen, geeignet für jüngere und ältere Menschen, aber auch familiengerechte Wohnungen in der Stadt. Gleichermaßen könnten alle von den guten Lagen, den günstigen Mieten, den intakten Nachbarschaften und den sozialen Dienstleistungen profitieren. 3 Vertreterversammlung · Ankündigung Sommerfest UNSER ZUHAUSE www.bwv-hi.de BWV äche , auf der Grünfl Godehardikamp und -Leber-Grund zwischen Julius k-Stieg Ernst-von-Harnac kamp) ng Godehardi (Buslinie 4, Richtu BWV Sommerfest 3 -Sommerfest 201 as Undhierfindetd merfeststatt: diesjährigeSom 4 im Godehardikamp Vertreterversammlung 2013 Gute Geschäfte, gute Stimmung erfest 2013 V-Somm Einladungzum BW „Stets findet Überraschung statt - da, wo man's nicht erwartet hat.“ Im Gegensatz zu diesem schönen Spruch von Wilhelm Busch könnte man denken, dass das BWVSommerfest für die allermeisten sehr treuen Gäste keine Überraschungen parat hält. Aber die langjährigen Besucher wissen längst. Kein Sommerfest ist wie das vorherige und irgendetwas Neues gibt es immer. Das bunte Programm wird am Sonnabend, 17.08., für Jung und Alt etwas bereit halten. Musik, Tanz, Spiel und Spaß – es wird wieder hoch hergehen. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt: Auf dem Grill brutzelts, das Bier sprudelt, der Kuchen schmeckt und der Kaffee duftet. Natürlich findet auch die beliebte Tombola statt; dankenswerterweise unterstützt von vielen Firmen aus Hildesheim und Umgebung. Der Erlös des Festes wird einem guten Zweck zugeführt. Und Überraschungen, Busch hin, Busch her, wird es natürlich auch geben. Denn schließlich hat sogar der große Dichter eingesehen: „Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt.“ In diesem Sinne freuen wir uns auf das Treffen mit Ihnen am 17. August ab 14:00 Uhr! s Aufsichtsrat und Vorstand (von links nach rechts): Albert Blume, Prof. Günther Ostkamp, Norbert Aust, Norbert Kesseler, Wolfgang Dressler, Jürgen Wente Der Beamten-Wohnungs-Verein ist eine kerngesunde Wohnungsgenossenschaft. Bei der diesjährigen Vertreterversammlung im Novotel zog Vorstandssprecher Wolfgang Dressler eine entsprechend positive Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres. Zugleich blickte er mit seinem Stellvertreter Jürgen Wente an seiner Seite optimistisch in die Zukunft. Die wichtigsten Zahlen aus dem Jahresbericht belegten die gute wirtschaftliche Situation. BWV-Aufsichtsratsvorsitzender Albert Blume bedankte sich bei Vorstand und Belegschaft für die geleistete Arbeit. Die Vertreter zeigten sich mit dem Erreichten ebenfalls einverstanden und sprachen Vorstand und Aufsichtsrat ihr volles Vertrauen aus. Neben der wichtigen Personalie, dem Wechsel im Aufsichtsrat von Norbert Paul zu Gerald Frank (siehe Beiträge auf Seite 3), wurde auch über das künftige Modernisierungs- und Neubauprogramm des BWV diskutiert. Unstrittig ist, dass der Investitionsschwerpunkt auch weiterhin in der Sanierung und Aufwertung des vorhandenen Wohnungsbestandes liegen wird. Näheres zum Geschäftsjahr 2012 und zu den wichtigsten Bauund Sanierungsprojekten finden Sie ebenfalls in diesem Heft. BWV Geschäftsjahr 2012 Ausgabe 33 – August 2013 BWV bilanziert erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 Investitionen machen sich bezahlt Wohnungspolitik hat im Bundestagswahlkampf eine gewichtige Rolle erlangt. Die Parteien konkurrieren mit immer neuen Vorschlägen, etwa die Einführung einer Mietpreisbremse oder die Festlegung einer Sanierungsquote für Bestandswohnungen. Ausgaben für Modernisierung und Instandhaltung je 3 /m2 50,00 45,00 42,34 40,00 36,95 39,16 40,84 35,00 30,00 25,00 20,00 15,00 10,00 5,00 0,00 2012 2011 2010 2009 Beides ist aus der Sicht des Hildesheimer Wohnungsmarktes überhaupt nicht nachzuvollziehen. Zum einen gibt es bei uns keine Mietpreisexplosion, wie sie aus München, Berlin, Frankfurt und Hamburg gemeldet wird; die durchschnittliche Nettosollmiete für Wohnungen unserer Genossenschaft (ohne Heiz- und Betriebskosten) liegt aktuell bei 5,08 Euro je m² monatlich. Und dass der BeamtenWohnungs-Verein nicht sorgsam und verantwortungsvoll seine Häuser und Wohnungen energetisch modernisiert und den Wohnkomfort den Bedürfnissen seiner Mitglieder ständig anpasst, darüber muss sich die Politik nun wirklich keine Sorgen machen. Der demografische Druck auf die Stadt Hildesheim nimmt zu. Der Zensus 2011 und die Berechnungen des Landesamtes für Statistik zeigen, dass die Einwohnerzahl tendenziell abnehmen wird. Bezüglich der Nachfrage nach Wohnraum wird dieser Rückgang derzeit noch kompensiert durch den Zuwachs an Ein-Personen-Haushalten. Somit ist und bleibt die Lage am Wohnungsmarkt für ein Unternehmen wie den BWV angespannt. Dennoch hat unsere Genossenschaft das Geschäftsjahr 2012 sehr erfolgreich abgeschlossen. Der Jahresüberschuss beläuft sich auf 1,336 (2011: 1,4) Millionen Euro, die Eigenkapitalquote liegt bei 33,6 (2011: 33,0) Prozent. Aufgrund der abnehmenden Leerstandsquote sind die Mietausfälle seit 2009 von 440.000 auf 192.000 Euro gesenkt worden. Die Spareinrichtung hat erneut zu dem positiven wirtschaftlichen Ergebnis beigetragen. Sie verzeichnete einen neuen Einlagenhöchststand mit über 33,7 (+ 2,8) Millionen Euro. Annähernd neun Millionen Euro hat der BWV im vorigen Jahr in seinen Wohnungsbestand gesteckt. Das sind im Durchschnitt 42,34 Euro pro Quadratmeter. Oder anders formuliert: Acht Monatsmieten werden wieder komplett in die Qualitätssteigerung der Gebäude und Wohnungen reinvestiert. Ende 2012 hatte der BWV 4.856 Mitglieder, 68 mehr als im Jahr zuvor. Die Geschäftsguthaben stiegen um rund 460.000 Euro auf nunmehr 4,69 Millionen Euro. Der Beamten-WohnungsVerein verfolgt seit Jahren ei- ne intensive Instandhaltungsund Modernisierungsstrategie. Begleitet wurde dies durch ein breites Serviceangebot. „Wir sehen daher in der zielgruppengerechten Modernisierung von Wohnungen und in den wohnbegleitenden Dienstleistungen auch in Zukunft den Weg, die Ertragskraft der Genossenschaft nachhaltig zu sichern. „Qualitativ hochwertige Wohnungen in guter Lage zu annehmbaren Preisen, verbunden mit einem hohen Serviceangebot für unsere Mieter – das ist unser Weg“, sagt Vorstandssprecher Wolfgang Dressler. Wohnungswechsel (Jan. bis Dez. 2012) 11% 2% 23% 31% 33% Umsetzer unbekannt verzogen Vermieterwechsel innerhalb von Hildesheim Tod des Mieters Ortswechsel 5 6 Verwaltungsneubau UNSER ZUHAUSE Verwaltungsgebäude aus dem Jahr 1960 weicht einem Neubau „Offen, kommunikativ und ohne Barrieren!“ Nach mehr als 50 Jahren wird der BWV seinen Verwaltungssitz grundlegend verändern. An die S telle des Hauses Theaterstraße 8 wird ein modernes Bürogebäude rücken. Der Durchgang zur Hildesheimer Innenstadt wird hell und freundlich gestaltet. Die Bauarbeiten beginnen im September. „September/ Oktober 2014 soll alles fertig sein“, teilt Vorstandssprecher Wolfgang Dressler mit. s Das neue Verwaltungsgebäude des BWV in der Theaterstraße in einer 3D-Ansicht Das Gesicht der Theaterstraße wird sich in den nächsten zwei Jahren nachhaltig verändern. Derzeit sind die Mitarbeiter innen und Mitarbeiter unserer Genossenschaft in den Häusern Theaterstraße 7 und 8 untergebracht. Insbesondere auch für die vielen Besucher der BWVZentrale eine hin und wieder unglückliche Situation. Der Neubau wird sich gänzlich anders präsentieren. Wolfgang Dressler: „Wir errichten ein kundenorientiertes Verwaltungs- gebäude. Offen, kommunikativ und ohne Barrieren.“ Ein Rückblick: Das Haus Theaterstraße 7 wurde 1937 errichtet. 1960 wurde im Reißverschlussverfahren das Haus Nummer 8 an das bestehende Gebäude an- gebaut. In den folgenden Jahrzehnten gab es zahlreiche Umbaumaßnahmen, grundlegende Probleme wie unterschiedliche Geschosshöhen konnten dabei nicht gelöst werden. Gleichwohl hatte sich das Ensemble über viele Jahre als Verwaltungs- Ausgabe 33 – August 2013 Verwaltungsneubau s Das neue Verwaltungsgebäude des BWV in der Theaterstraße gische Weiterentwicklung des Wohnungsbestandes, sondern muss auch für die Verwaltung gelten“, betont Wolfgang Dressler. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben einen Anspruch auf zeitgemäße Arbeitsplätze. Und wer zu uns kommt und um Rat oder Unterstützung bittet, der ist herzlich willkommen – das neue Kundenzentrum mit dem Atrium wird diese Aussage, diesen Anspruch sozusagen baulich untermauern.“ sitz unserer Genossenschaft bewährt. Die zentrale Lage und der Verbindungsweg vom Zingel zum Jakobiviertel trugen natürlich zum besonderen Reiz bei. Allerdings entspricht die bauliche Situation nicht mehr zeitgemäßen Erfordernissen, so dass bereits 2006 die ersten Überlegungen für einen Neubau angestellt wurden. Die Grundidee damals wie heute: Wer seine Kunden in den Mittelpunkt rückt, muss sie auch angemessen empfangen und beraten können. „Ein modernes Wohnungsunternehmen wie der BWV ist durch und durch serviceorientiert. Das gilt nicht nur für unser soziales Management oder die strate- Was wird geschehen? Von September an wird das Haus Nummer 8 in der Theaterstraße abgerissen. Davon betroffen sind neben zahlreichen Büroräumen auch zwei Wohnungen, eine Gä- ➔ ➔ ➔ ➔ ➔ Gästewohnungen Mietertreff Körperpflege Umzugsservice Babysitting Dienstleistungspaket ➔ Ambulante Pflege ➔ Fahr- und Begleitdienste ➔ Einkaufsservice ➔ Getränkeservice ➔ ➔ ➔ ➔ Menüservice Beratungen Haushaltshilfe Hausnotruf stewohnung, eine Kleingewerbeeinheit sowie ein Lagerraum. An gleicher Stelle wird dann ein Neubau entstehen, der Raum bietet für 30 bis 35 Arbeitsplätze. Im Erdgeschoss werden in einem großen Kundenzentrum verschiedene Angebotsbereiche des BWV zusammengefasst: Empfang, Vermietung, Sparabteilung. Die Pläne für den Neubau stammen vom Architekturbüro Pape und Kost, das sich in einem Wettbewerb gegen drei Konkurrenten durchgesetzt hat. „Wir sind froh“, so Vorstandssprecher Dressler, „dass der Wettbewerb ein sehr hohes Niveau hatte. Jetzt freuen wir uns darauf, dass es bald losgeht.“ Insgesamt wird das Projekt mit 3,7 Millionen Euro veranschlagt. Darin enthalten ist unter anderem die Erschließung weiterer Parkplätze. Nach Fertigstellung des Neubaus sollen dort alle BWV-Mitarbeiter einziehen. Die Büros im Haus Theaterstraße 7 werden anschließend vermietet. Um auch während der Bauphase allen Mitgliedern den gewohnten Service bieten zu können, ziehen einige Abteilungen der Genossenschaft in das Objekt Zingel 15, also gleich um die Ecke. Dort werden die Telefonzentrale, die Wohnungsverwaltung, das BWV Immobilien-Coaching (Fremdverwaltung) und der Sozialbereich untergebracht, welche zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar sind. Service-Wohnen Das Serviceangebot für alle BWV-Mitglieder, in Zusammenarbeit mit dem Caritas-Verband Hildesheim, das in annähernd allen Lebenslagen die notwendige Unterstützung und Hilfe bietet. Weitere Informationen unter www.bwv-hi.de, in unserer Broschüre zum Service-Wohnen oder über das Service-Telefon rund um die Uhr: Telefon (05121) 167720 7 8 Interview mit Heiner Pott Kurzmeldung UNSER ZUHAUSE Interview mit Heiner Pott, Direktor des Verbandes der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft „Nachhaltigkeit ist für Wohnen wird teurer – an der Miete liegt’s nicht! Der GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, unter dessen Dach auch der BWV organisiert ist, hat kürzlich einige Eckdaten zur Entwicklung der Wohnkosten präsentiert. Während die Nettokaltmieten (das ist der Anteil, der beim Vermieter verbleibt) seit vielen Jahren im bundesweiten Durchschnitt geringer steigen als die Lebenshaltungskosten, sind insbesondere Strom und Gas die größten Preistreiber für das Wohnen. „Sie sind zwischen 2000 und 2012 um 112 Prozent gestiegen – die Nettokaltmieten im gleichen Zeitraum nur um 15 Prozent“, meldet der GdW. Allein die Stromkosten haben sich nach Angaben des GdW im Zeitraum von 2000 bis 2012 um 78 Prozent erhöht. Und im nächsten Jahr steht eine weitere saftige Preiserhöhung ins Haus. Der Beamten-Wohnungs-Verein ist Mitglied im Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen, kurz: vdw. Dem vdw gehören mehr als 160 Unternehmen mit insgesamt rund 400.000 Wohnungen an. Am 3./4. September veranstaltet der Verband in Hildesheim seine Jahrestagung. Aus diesem Anlass haben wir mit vdw-Verbandsdirektor Heiner Pott gesprochen. s Unser Zuhause: Herr Pott, Sie sind seit dem 1. Juni Verbandsdirektor und Nachfolger von Bernd Meyer. Wie sind Sie zur Wohnungswirtschaft gekommen? Heiner Pott: Ich bin gebürtiger Lingener und habe auch dort meine berufliche Laufbahn begonnen. Nach einem Jurastudium war ich zunächst in einer Kanzlei tätig, bin dann aber in die öffentliche Verwaltung gewechselt. Zunächst als Jugendund Sozialdezernent, dann als Stadtdirektor. Ab 1994 war ich Umweltdezernent in Münster, ehe ich 2000 zum ersten hauptamtlichen Oberbürgermeister von Lingen gewählt wurde. 2010 wechselte ich nach Hannover und wurde Staatssekretär im Sozialministerium. Nicht erst in dieser Funktion hatte ich enge Kontakte zur niedersächsischen Wohnungswirtschaft. s Unser Zuhause: Wie sind die ersten Wochen im Amt für Sie verlaufen? Pott: Die Arbeit macht mir sehr viel Freude. Ich habe einen intakten Verband vorgefunden. Vor allem beeindruckt mich die Arbeit der Wohnungsgenossenschaften und -gesellschaften in ihren jeweiligen Städten und Regionen. Überall, ob an der Nordseeküste oder im Harz, setzen sie sich ein für die Menschen in den Quartieren. Nachhaltigkeit ist in der Wohnungswirtschaft nicht nur ein Wort. Die vdw-Mitglieder sind in der Tat ökonomisch erfolgreich und werden zudem ihrer ökologischen und sozialen Verantwortung gerecht. s Unser Zuhause: Der Verbandstag in Hildesheim ist sicherlich ein Höhepunkt in Ihrem Jahresprogramm. Was erwarten Sie von der Veranstaltung im September? Pott: Wohnungspolitik hat wieder Konjunktur. Das merkt man in der täglichen Berichterstattung praktisch in allen Medien. Unser Verbandstag findet nur wenige Tage vor der Bundestagswahl statt – da ist es klar, dass politische Themen im Mittelpunkt stehen werden. Wir werden deutlich machen, dass die professionelle Wohnungswirtschaft, die wir repräsentieren, besten Willens ist, sich als Partner der Stadtentwicklung vielfältig zu engagieren. Doch wenn die Politik die Rahmenbedingungen verschlechtert, werden wir uns wehren. Ausgabe 33 – August 2013 vdw Tagung Niedersachsen Bremen uns nicht nur ein Wort“ s Unser Zuhause: Können Sie das etwas genauer erklären? Pott: Politik darf zwar fordern, sie muss dann aber auch fördern. Dabei geht es uns natürlich nicht nur um eine auskömmliche Förderung, sondern um klare, verlässliche Rahmenbedingungen. Unsere Unternehmen investieren jährlich mehr als 600 Millionen Euro – und sie werden dies auch künftig tun. A: Um ihren Bestand zu erhalten, wie dies auch der BWV auf vorbildliche Weise tut. Und B: Um im Neubau neue Akzente zu setzen. Mit diesen Investitionen, dies nur am Rande, sichern die Unternehmen Tausende von Arbeitsplätzen in lokalen Handwerksbetrieben. Anstatt diese Leistung anzuerkennen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen, wenn es etwa darum geht, eine ausreichende Anzahl von kleinen, bezahlbaren Wohnungen für Ein-Personen-Haushalte in den Städten vorzuhalten, diskutiert die Politik die Einführung einer Vermögenssteuer, eine Miet- preisbremse bei Neuvermietungen und neue Standards für den Klimaschutz im Wohnungsbau. Auf diese Weise wird nicht eine einzige Wohnung mehr gebaut. Ganz im Gegenteil: Investoren werden abgeschreckt. Notwendige Initiativen im Keim erstickt. s Unser Zuhause: Ihr Angebot? Pott: Der vdw und seine Mitglieder wollen im Konsens mit Ländern und Gemeinden neue bedarfsgerechte Konzepte für die Wohnquartiere entwickeln. Da- Verbandstag im Novotel mit 300 Gästen vdw tagt in Hildesheim politik stehen. Selbstverständlich wird auch die anstehende Bundestagswahl in den Fokus genommen. Der bekannte Publizist und Politikberater Michael H. Spreng wird am 4. September über „Deutschland vor der Wahl“ sprechen. Die Festveranstaltung im Novotel beginnt um 10 Uhr und ist öffentlich. Der vdw Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Niedersachsen Bremen, zu dem auch der BWV gehört, veranstaltet seinen diesjährigen Verbandstag in Hildesheim. Am 3. und 4. September werden zu verschiedenen Programmpunkten bis zu 300 Gäste erwartet. Tagungsort ist das Novotel, doch auch an anderen Stellen der Stadt wird der Kongress „Spuren hinterlassen“. Zuletzt war der vdw 2002 in Hildesheim zu Gast. Auch der damalige Ministerpräsident Sigmar Gabriel war als Festredner mit von der Partie. In diesem Jahr erwartet der Verband, zu dem 166 Wohnungsunternehmen mit insgesamt rund 400.000 Wohnungen gehören, prominente Gäste aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft. Im Mittelpunkt der Diskussionen dürften aktuelle Fragen der Wohnungs- Außerdem ist eine wohnungswirtschaftliche Exkursion durch Stadt und Landkreis geplant. Auch der BWV wird dabei einige seiner Projekte präsentieren. Schwerpunkt soll die Nordstadt sein. Selbstverständlich gibt es auch ein „Begleitprogramm“ für das sich der vdw attraktive Ziele ausgesucht hat. Unter anderem werden St. Michael und der Dom besichtigt. Es gibt zudem eine Fahrt zu den FagusWerken nach Alfeld und einen Ausflug auf den wunderschönen Kunsthof Gloriana in Wallenstedt. bei geht es nicht nur um ausreichende Wohnangebote, sondern auch um Pflege, Kultur, Nahversorgung und öffentliche Infrastruktur. Dazu bedarf es einer engen Kooperation. Ich bin überzeugt davon, dass wir dies gemeinsam schaffen werden. Die Gespräche mit den Landesregierungen in Hannover und Bremen sind jedenfalls viel versprechend. Unser Zuhause: Vielen Dank für das Gespräch und einen schönen Verbandstag in Hildesheim. Kurzmeldung Mietenexplosion? Nicht hier! Landauf, landab berichten Medien von geradezu „explodierenden“ Mieten. Bei genauerer Betrachtung stellt sich aber heraus, dass exorbitante Steigerungen in keiner einzigen Stadt in Niedersachsen – und somit auch nicht in Hildesheim – zu beobachten sind. Betroffen sind insbesondere Haushalte in Süddeutschland, in Berlin und in Hamburg. Nach Angaben des Deutschen Mieterbundes schlagen Vermieter beispielsweise in Konstanz bei einer Neuvermietung ihrer Wohnung sage und schreibe 44 Prozent auf den üblichen Marktpreis drauf. In Regensburg sind es noch 36 Prozent, in München 26, in Hamburg 23 und in Berlin immerhin noch 13 Prozent. 9 10 Terminkalender Mietertreff UNSER ZUHAUSE Terminkalender BWV-Treff, Orleansstraße 16 a, Hildesheim Mietertreff Vorschau So läuft der Laden – Ehrenamtliche im BWV-Treff s Rosemarie Eschke, Ingrid Wichert, Gertrud Westermann, Ingrid Lange und Werner Kohne s Brigitte Runte, Marianne Böck, Ilse Schulz, Helga und Horst Kallmeier Ein geselliges und kulturelles Programm im BWV-Treff, an jedem Wochentag und für jeden Geschmack etwas. So sah die Vorstellung des BWV-Sozialpädagogen Gerald Roß im Jahre 2001 aus. Was nützt jedoch das schönste Konzept, wenn es niemanden gibt, der es umsetzt. Zum Glück gelang es ihm, für den Aufbau der unterschiedlichen Gruppen Mitstreiter zu finden und zwölf Jahre später läuft der Laden immer noch wie geschmiert. Diese Kontinuität und Qualität kann nur mit hochmotivierten Menschen gelingen. Die aktuelle Planungsgruppe (siehe oben) ist seit langem mit Freude dabei und hat noch viele Ideen für die kommenden Jahre. Mittwoch, 07. August 2013 Donnerstag, 08. August 2013 Vorsorgevollmachten, Patientenverfügung etc. Kennen Sie das auch? Sie wollten diese wichtigen Themen eigentlich schon längst einmal für sich klären. Haben vielleicht sogar schon Formulare und Informationen zuhause liegen. Aber irgendwie schieben Sie die Erledigung immer wieder auf? Wir haben die Lösung: Kommen Sie zu uns in den Mietertreff, bringen Sie Ihre Unterlagen mit, wir gehen die anstehenden Fragen gemeinsam durch. Sollten Sie noch Fragen haben oder Formulare benötigen, rufen Sie Herrn Gerald Roß an. Tel.: 17099-84 BWV-Treff, Orleansstraße 16 a Beginn: jeweils 15:00 Uhr, Eintritt ist frei Sonnabend, 17. August 2013 Großes BWV-Sommerfest It’s Party-Time! Die Einladungen sind verteilt, die meisten BWV’ler wissen ohnehin Bescheid, hier steht es nur noch mal der Vollständigkeit halber. Ort: Grünfläche am Ernst-vonHarnack-Stieg / Godehardikamp Beginn: 14:00 Uhr Freitag / Samstag, 23./24. August 2013 Sicherheitstraining im BWV-Treff „Selbstbehauptung und Sicherheitsgefühl stärken“, unter dieser Überschrift steht auch in diesem Jahr unser Sicherheitstrainingsangebot im BWV-Treff. Die Seminare sind keine Selbstverteidigungskurse. Es geht um das Erkennen von Gefahrensituationen sowie mögliche Reaktionen darauf. Jedes Seminar wird nach den Bedürfnissen der Teilnehmer individuell gestaltet. Das Training umfaßt 2 x 4 Stunden und die Teilnehmerzahl ist auf 15 begrenzt. Anmeldung und Informationen bei: Gerald Roß, Thea terstr. 7/8 oder Tel.: 17099-84. BWV-Treff, Orleansstraße 16 a Zeit: Freitag, 23.08.2013, 14:00 18:00 Uhr / Samstag, 24.08.2013, 9:00 - 13:00 Uhr Preis: 10,– Euro BWV-Mitglieder/ 20,– Euro Nichtmitglieder 23. - 27. September 2013 BWV-Reise nach MecklenburgVorpommern Auch in diesem Jahr wird die BWV-Reise eines unserer schönsten Angebote für Sie sein. Nette Leute, interessante Ausflugsziele, gute Unterbringung. Diese Dinge zeichnen das Reiseangebot seit Jahren aus. Aktuell sind alle Plätze belegt, aber bis zur Abreise kann es immer noch einige Veränderungen geben. Anmeldung und Informationen bei: Gerald Roß, Theaterstr. 7/8 oder Tel.: 17099-84. Dienstag, 01. Oktober 2013 Zeichen- und Malkurs mit Inga Mihailovic Dieser Kurs ist die Fortsetzung der vorangegangenen Zeichenund Malkurse mit Frau Mihailovic im BWV-Treff. Kommen Sie einmal vorbei und entdecken oder wecken Sie Ihr kreatives Potential. Anmeldung und Informationen bei: Gerald Roß, Tel.: 17099-84. BWV-Treff, Orleansstraße 16 a Zeit: 16:00 - 19:00 Uhr (jeden 1. Dienstag im Monat) Preis: 20,– Euro, je Teilnehmer/innen und Veranstaltung Dienstag, 08. Oktober 2013 Herbstfest im Mietertreff Ein Liedernachmittag mit der Drehorgel „Sabinchen war ein Frauenzimmer…“ ist wohl das bekannteste Lied, das uns im Zusammenhang mit dem Leierkasten einfällt. Wir können Ihnen einen echten Moritatensänger präsentieren. Helmut Beelte, ein vielen bekanntes und langjähriges BWV-Mitglied, hat ein wunderbares Hobby.Er spielt Drehorgel, malt die dazugehörigen Moritatentafeln und singt von schauerlichen Geschichten. All dies ist während unseres diesjährigen Herbstfestes im Mietertreff zu erleben. Auch für das leibliche Wohl wird wieder gesorgt sein. BWV-Treff, Orleansstraße 16 a Beginn: 15:00 Uhr, Eintritt ist frei Dienstag, 15. Oktober 2013 Vogelpark Walsrode Im Oktober neigt sich die Ausflugssaison bei uns dem Ende entgegen. Aber einen haben wir noch! Auf vielfachen Wunsch wollen wir gemeinsam noch einmal den Vogelpark in Walsrode besuchen. Haben Sie Lust dabei zu sein? Nicht lange zögern, gleich anrufen! Erfah- Vorschau Mitgliederreise Ausgabe 33 – August 2013 11 BWV-Sommerreise 2013 führt nach Mecklenburg-Vorpommern rungsgemäß sind die Plätze für den Ausflug sehr schnell vergeben. Anmeldung und Informationen bei: Gerald Roß, Theaterstr. 7/8 oder Tel.: 17099-84. Abfahrt:Busparkplatz Ratsbauhof, ZOB oder Cafe del Sol (bitte anmelden) Abfahrtszeit: 8:30 Uhr Rückfahrt: 16:00 Uhr ab Walsrode Preis: 37,– Euro Dienstag, 05. November 2013 Ausstellungseröffnung Peter Schmidt: Komische Vögel Nach dem Besuch im Vogelpark bleiben wir beim Thema Vögel. Wir wollen Ihnen gerne komische Vögel in einer Ausstellung präsentieren. Inzwischen umfasst „Pitt's seltsame Vogelwelt” über 200 verschiedene Karikaturen. Kommen Sie einfach mal vorbei und schauen Sie sich an, was Peter Schmidt so alles zu diesem Thema eingefallen ist. BWV-Treff, Orleansstraße 16 a Beginn: 15:00 Uhr, Eintritt ist frei Dienstag, 26. November 2013 Autorenlesung Kathrin Lange und Stefanie Heindorf präsentieren ihren neuen Roman: Bruderliebe Norddeutschland, Anfang des 19. Jahrhunderts. Gegen den Willen ihrer Stiefmutter Henriette verlieben sich die behütete Theresia aus adligem Hause und der bürgerliche Sebastian ineinander. Doch Theresias und Sebastians Vergangenheit verbindet ein dunkles Geheimnis. Als es ans Licht kommt, wendet sich Se- bastian von Theresia ab. Keiner der beiden ahnt, dass sie Opfer einer Intrige sind. Denn nicht nur Henriette setzt alles daran, sie auseinanderzubringen… „Bruderliebe“ erzählt das Märchen von Rapunzel neu – als düsterspannenden historischen Roman um Intrigen, Zweifel und Mord. BWV-Treff, Orleansstraße 16 a Beginn: 15:00 Uhr, Eintritt ist frei Mittwoch / Donnerstag, 11./12. Dezember 2013 Weihnachtsfeier der Mittwochsgruppe und Weihnachtsfeier der Donnerstagsgruppe Besonders stimmungsvolle Veranstaltungen sind in jedem Jahr die Weihnachtsfeiern für die Mitglieder der Mittwochs- und Donnerstagsgruppe. Die liebevoll gedeckten Kaffeetafeln bei Kerzenschein, die Geschichten und die Weihnachtslieder stimmen sehr schön auf die bevorstehenden Feiertage ein. Dienstag, 24. Dezember 2013 Heiligabend im BWV-Treff Seit 12 Jahren bieten wir Ihnen im Mietertreff ein gemütliches Beisammensein am Heiligen Abend an. So auch in diesem Jahr. Diese Feier bildet den schönen Abschluß des Jahresprogramms im Mietertreff. Anmeldung und Informationen bei: Gerald Roß, Theaterstr. 7/8 oder Tel.: 17099-84. BWV-Treff, Orleansstraße 16 a Beginn: 11:00 Uhr, Eintritt ist frei Beliebt und… aktuell ausgebucht! Die diesjährige Sommerreise des BWV führt nach MecklenburgVorpommern. „Wie schon in den letzten Jahren“, verkündet Cheforganisator Gerald Roß, „ist diese Fahrt zur Zeit ausgebucht. Allerdings gibt es eine Warteliste und bis Ende September kann sich durchaus noch etwas ändern.“ Es scheint mittlerweile bei vielen Mitgliedern zum „Pflichtprogramm“ eines Jahres zu gehören, an dem mehrtägigen BWV-Ausflug teilzunehmen. Wobei: Ziel und Programm sind wieder einmal verlockend. Vom 23. bis 27. September geht es quer durch Mecklenburg-Vorpommern. Potsdam, Neubrandenburg, der Tollensesee, die Müritz, die Burg Stargard, Usedom und die dortigen Seebäder werden besucht. Und auch das Dörfchen Ribbeck (im Havelland) – also das mit dem „Birnbaum“ – darf nicht fehlen. Anzunehmen ist, jedenfalls lassen die Erfahrungen der vorigen Jahre darauf schließen, dass die Stimmung innerhalb der Hildesheimer Reisegruppe durchaus ausgelassen sein wird. Nicht zuletzt in den vergnüglichen Abendstunden soll, dem Vernehmen nach, mitunter ausgelassen gefeiert werden. Diese Mischung aus einem tollen Reiseangebot und der munteren Stimmung innerhalb des BWVTrosses machen vermutlich den besonderen Reiz der Sommerfahrten aus. Und so bald Gerald Roß das Geheimnis lüftet und das Reizeziel 2014 bekannt gibt, wird der Ansturm auf die begehrten Plätze beginnen. 100 95 75 25 5 0 Die BWV-Planungsgruppe bei der Arbeit 12 Wochenplan BWV-Treff · Mietertreff-Album Wochenplan BWV-Treff MO 10:00 - 11:00 Uhr Tischtennisgruppe Kontakt: Herr Kohne, Telefon: 14240 16:00 - 17:00 Uhr Bleib fit im Kopf Gedächtnistraining mit Renate Gebensleben Preis: 3,– Euro für BWVMitglieder,3,50 Euro für Nichtmitglieder DI 9:30 - 12:00 Uhr Kreativ-Gruppe Basteln, Malen, Handarbeiten Das war los im Mietertreff u Heiligabend im BWV-Treff Eine unserer schönsten Traditionsveranstaltungen ist der Heilige Abend im Mietertreff. Liebevoll dekoriert von Marianne Böck präsentierte sich unser Saal, und sorgte sofort für die richtige weihnachtliche Stimmung. Wie in jedem Jahr gab es Bockwurst und den selbstgemachten Kartoffelsalat von Frau Böck, es wurde gesungen MI 9:00 - 10:00 Uhr und nach Vereinbarung Sprechstunde im Mietertreff mit dem BWV-Sozial pädagogen Gerald Roß 10:00 - 11:00 Uhr Sitzgymnastik (für ältere Menschen sehr gut geeignet) 14:30 - 17:00 Uhr Kaffeenachmittag I mit anschließender Spielrunde 18:00 - 19:30 Uhr Yoga im BWV-Treff Infos und Anmeldung: Claudia Scheidemann, Telefon: 0174 9149712 Preis: 9,– Euro / Abend (Einstieg jederzeit möglich) DO 14:30 - 17:00 Uhr Kaffeenachmittag II mit anschließender Spielrunde Wir freuen uns auf Sie! und vorgelesen und ein schönes Stück Torte gehört dann auch noch dazu. Alles in allem, ein gelungener Feiertagsauftakt. Zeichen- und Malkurs mit Inga Mihailovic Die kreative Auseinandersetzung mit der Welt bedeutet eine echte Bereicherung des Lebens. Dieses schöne Thema erschließen sich immer mehr Menschen. Inga Mihailovic, vermittelt hoch kompetent und anschaulich die unterschiedlichsten künstlerischen Techniken. Wir bleiben dran und werden weiterhin künstlerische Bildungsangebote für Ihre individuelle Weiterentwicklung anbieten. FR 10:00 - 12:00 Uhr BWV-Computer-Club Im Internet stöbern, Briefe schreiben etc. (für Anfänger geeignet) Nähere Informationen: Telefon: 17099-84 Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und den Gästewohnungen im BWV-Treff: Gerald Roß, Telefon: 17099-84 oder 280863 (Stand 07/13) UNSER ZUHAUSE Ausstellungseröffnung Neue Arbeiten der BWV-Kreativgruppe Auf der einen Seite ist es unterhaltsam und anregend, sich kreativ zu betätigen. Auf der anderen Seite kommt dann auch wirklich oft etwas dabei heraus, auf das die Hobby-Künstle rinnen mit Fug und Recht stolz sein können. Und wenn geteiltes Glück doppeltes Glück ist, liegt ja nichts näher, als die Kunstwerke ab und zu mal auszustellen und allen Besuchern des BWV-Treff eine schöne neue Kulisse zu präsentieren. Die Arbeiten hängen noch bis Ende Oktober, also kommen Sie einfach mal vorbei. Am besten am Dienstagvormittag, denn dann finden Sie die Kreativgruppe in der Orleansstraße an und Sie bekommen vielleicht gleich Lust dazu, dort mitzumachen. Yoga im BWV-Treff Die Welt mit all ihren Anforderungen wird immer hektischer und unübersichtlicher, wir halten dagegen. Runterkommen, den Körper spüren, entspannen und gleichzeitig Kraft, Flexibilität, Gleichgewichtssinn und Muskelausdauer trainieren. All das bietet unser Yoga-Angebot für Sie. Claudia Scheidemann leitete und begleitete die Gruppe bei intensiven Übungen und tiefer Entspannung. Auch dieses Angebot werden wir weiter im Programm behalten. Bleib fit im Kopf Gedächtnistraining mit Renate Gebensleben Seit Januar 2013 im BWV-Treff und eine echte Bereicherung unseres Angebotsspektrums: das Gedächtnistraining mit Renate Gebensleben. Die Teilnehmerinnen sind begeistert und berichten immer wieder davon wie sehr die unterhaltsamen Aufgaben sie auch über die nachmittägliche Stunde hinaus beschäftigen. Mit Spaß die grauen Zellen beweglich halten, dass finden wir gut, auch da bleiben wir dran. Winter in Hildesheim, Dia-Vorführung Schöne Impressionen aus unserer Heimatstadt bringt uns immer wieder Hans-Dieter Koch ins Haus. Längst bezieht der beliebte Referent aktuelle Computertechnik ein, um seine Aufnahmen zu präsentieren und es dauert bestimmt nicht mehr sehr lange bis auch das Wort Dias aus dem Duden verschwindet. Faschingsfete im BWV-Treff „Lachen ist die beste Medizin“, sagt der Volksmund und was läge da näher, als gute Gründe Ausgabe 33 – August 2013 dafür zu liefern. Da haben wir was für Sie: „Fasching im Mietertreff“ – kommt immer wieder gut an. Auch in diesem Jahr konnte man so manches gelungene Kostüm bewundern und die BWV-Vortragskünstlerinnen hatten wieder einige lustige Sketche zusammengetragen. Ameise, Biene und Grille – Ein Vortrag von Sigrid Zischkale Da sind wir doch vor nichts ban- ge und an wirklich vielem interessiert. Es darf auch gerne mal etwas Hochkultur sein. Sigrid Zischkale brachte uns diese mit ihren literarischen Texten aus unterschiedlichen Jahrhunderten in den Mietertreff. Bei diesem Vortrag lag der Schwerpunkt im Reich der Insekten, aber wie man hört, hat die Referentin interessante Texte zu den unterschiedlichsten Themen erarbeitet. Da bleiben wir mal dran. Mit dem BWV ins Theater: Eine Nacht in Venedig Schöne Stimmen, bunte Kostüme, romantische Gefühle und zur Ein- Mietertreff-Album · Mobiler Stadtgarten Nordstadt angebote – hier konnte man sicher sein – am Abend war jeder mit dem diesjährigen StadtfeldSommerfest zufrieden. Ausflug zum Klostergut Wöltingerode Eine eindrucksvolle Anlage stellt das Kloster Wöltingerode dar. Die BWV-Gruppe hatte einen dieser kühlen Frühlingstage des Jahres erwischt, was aber der Stimmung bestimmt keinen Abbruch tat. Die kleine Spirituosenverkostung war auch eine lustige Angelegenheit und am Nachmittag gab es Torte vom Allerfeinsten im Antiquitätenkaffee „Alte Tischlerei“ in Wülperode. Sommerfest im Stadtfeld So kennen und mögen wir die Menschen im Stadtfeld. Es ist kühl und nieselt ein bisschen, aber die Festwiese ist voller Kinder, die fest entschlossen sind, beim Aufbau zu helfen. Auch deren Mütter ließen sich nicht lange bitten und so hatten wir am Grillstand wieder ein internationales Buffet, für das allein sich das Kommen lohnte. Dazu die unterschiedlichste Musik und eine Menge toller Spiel Zauberer Jonas Dieser Einsatz ist aller Ehren wert. Dr. Johannes Leonhardt ist Kinderarzt im St. BernwardKrankenhaus. Und in seiner Freizeit tut er Gutes. Seine Zaubershow fasziniert Jung und Alt, der Erlös fließt in ein Waisenkinderprojekt in Rumänien. Der zau- berhafte Nachmittag im BWVTreff hat so überzeugt, dass wir ihn auf dem Mieterfest im August auf jeden Fall noch einmal sehen wollen. Nordstadt Mobiler Stadtgarten in der Nordstadt Die Nordstadt macht von sich reden – und das aus gutem Grund. Immer wieder gibt es ein neues Projekt, das die Menschen anregt, sich für ihren Stadtteil einzusetzen. Im Juni und Juli waren Siggi Stern und seine Mitstreiter/-innen mit ihrem „Mobilen Stadtgarten“ unterwegs. Zunächst am Ottoplatz und später auf der Raseninsel in der Wendeschleife Richthofenstraße. Dort gab es viele schöne Gelegenheiten, sich auszutauschen und einzubringen. Ausflug ins Eichsfeld Nicht nur das Schnitzelbuffet im Hotel Stadt Hannover war reichhaltig und wirklich lecker. Auch die Eichsfelder Mettwurst, die Stracke, war ein Gedicht. Diese konnte man nämlich nach dem Essen dort erstehen und als die BWV-Gruppe weiterfuhr, waren alle Würste verkauft. Es folgte die geführte Rundfahrt durch einen wunderschönen Landstrich. Den Abschluss bildete die über 1000 Jahre alte Fachwerkstatt Duderstadt, die sich bei Kaiserwetter von der besten S eite zeigte. stimmung einige sehr interessante Informationen vom Musikdramaturgen Ivo Zöllner. Das ist die Kurzzusammenfassung eines sehr unterhaltsamen Abends, den die BWV-Gruppe im Hildesheimer Stadttheater verbrachte. Das Stück kam sehr gut an bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieses Theater abends und als kleines Sahnehäubchen kam wieder der Rückfahrservice der Malteser obendrauf. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Mehr unter: www.nordstadtbotschaft.wordpress.com 13 14 Nordstadt Initiative UNSER ZUHAUSE Zahlreiche Initiativen setzen sich für die Nordstadt ein „Wir brauchen einen Masterplan“ Termine Ökumenische Nachbarschaftshilfe „zeitreich“ Sachsenring 54 31137 Hildesheim Tel.: 05121 2853480 Über die besondere Situation in der Nordstadt haben wir bereits in der vorigen Ausgabe der BWV-Mitgliederzeitung berichtet. Es ist die Geschichte eines stolzen Arbeiterstadtteils, der aktuell mit einer Vielzahl struktureller und sozialer Probleme belastet ist, in dem sich gleichwohl etliche Menschen auf eigene Faust oder organisiert in verschiedenen Initiativen für das Wiedererstarken des Viertels einsetzen – Nordstadt 2.0 sozusagen. MO 15:00 - 17:00 Uhr zeitreich Cafe / Kaffee, Tee, Kekse und Gespräche 15:00 - 17:00 Uhr Bürozeit für Helfer/innen und Hilfesuchende DI 10:00 - 11:30 Uhr Gesprächszeit Intergrationslotsen 11:30 - 14:30 Uhr Gesprächsrunde für Jung und Alt 16:30 - 18:00 Uhr Mädchengruppe vom GO20 Team Nordstadt jeden 1. Dienstag im Monat 19:15 Uhr Bastelkreis (bitte vorher im Laden anmelden) MI 12:30 - 14:30 Uhr Gesprächsrunde für Jung und Alt 12:30 - 13:30 Uhr Gesellschaftsspiele mit Schüler/innen der Anne Frank Schule und Senioren/innen 12:30 - 14:30 Uhr Bürozeit für Helfer/innen und Hilfesuchende 15:00 - 18:00 Uhr Information und Beratung von Ehrenamtlichen DO 10:00 - 12:00 Uhr Bürozeit für Helfer/innen und Hilfesuchende 11:30 - 14:30 Uhr Gesprächsrunde für Jung und Alt Maßgebliche Fäden laufen an drei Stellen zusammen: beim „Treffer“ (siehe gesonderten Text), am Nachbarschaftsladen und im Familienzentrum „Maluki“, wo auch das Projekt „Nordstadt.Mehr.Wert“ untergebracht ist. Von dort aus treibt Frank Auracher zahlreiche Ideen voran. Sein Grundgedanke dabei ist, für die Nordstädter Wertschätzung zu organisieren. Eine Steuerungsgruppe, ein Runder Tisch und mehrere Projektgruppen unterstützen ihn dabei. „Ideen säen – Mehr-Wert ernten“, steht auf den kleinen Tüten mit Pflanzensamen, die Auracher und sein Team verteilen. Die Botschaft ist eindeutig: Es lohnt sich, geduldig und zielbewusst jedes noch so kleine Pflänzchen zu hegen und zu pflegen. Wichtiger Impuls für die Arbeit vor Ort war die Zukunftskonferenz Anfang März, zu der sich viele Teilnehmer in der JustusJonas-Schule getroffen hat- ten. Dabei ist so etwas wie Aufbruchstimmung entstanden, wobei auch vorher schon viele Kräfte aktiv im Stadtteil unterwegs waren, um für Sauberkeit zu sorgen, um sich um die Kinder und Jugendlichen zu kümmern oder um die Migranten. Mittlerweile können Auracher und seine Mitstreiter auf ein enges Netzwerk von Helfern zurückgreifen. Unter anderem unterstützen die Landtagsabgeordnete Jutta Rübke sowie Dr. Eva Möllring die Aktivitäten im Stadtteil. Die HAWK ist in verschiedene Projekte eingebunden; die Zusammenarbeit soll noch weiter ausgebaut werden. Und die unermüdliche Karin Hauk aus dem Ortsrat sorgt weiterhin für Sauberkeit im Friedrich-Nämsch-Park – ihr „Mülltagebuch“ ist auf www.hildesheim.de nachzulesen. Frank Auracher weiß, dass sich die Menschen in der Nord- stadt „von der Stadt falsch behandelt“ fühlen. Dabei gebe es großen Handlungsbedarf: „Wir brauchen einen Masterplan Nordstadt!“ So sei es unabdingbar, dass bei der Umgestaltung des Bahnhofs auch der Eingangsbereich zur Nordstadt modernisiert werde. Um den Akteuren im Stadtteil, in dem immerhin 10.000 Menschen ihr Zuhause haben, mehr Gehör zu verschaffen, soll Ende des Jahres „Die Nordstadt-Botschaft“ eröffnet werden. Eine Gemeinschaftsidee der Gemeinwesenarbeit „Nordstadt.Mehr. Wert“ und der Kulturfabrik Löseke. Auf der Internetseite www. nordstadtbotschaft.wordpress. com wird unter anderem über den Mobilen StadtGarten Anfang Juni auf dem Ottoplatz berichtet. Anfang der Sommerferien war der Mobile StadtGarten dann in der Richt hofenstraße im Einsatz. Motto: Inselurlaub in der Wendeschleife! Weitere Aktivitäten in der Nordstadt: Anlegen eines Hochbeetes vor dem Nachbarschaftsladen (siehe nebenstehenden Beitrag), Interkulturelle Gärten (u. a. mit HAWK und Stadt Hildesheim), „Starke Eltern“ (u. a. Sozialdienst katholischer Frauen in Kooperation mit Kindertagesstätten), „Dialog aller Religionen und Kulturen“ u. v. m. Wer einen genauen Überblick über alle Angebote bekommen möchte, sollte die Stadtteilzeitung „Der Nordstädter“ aufmerksam durchblättern. Dort ist ein umfangreicher Terminkalender mit aktuellen und mit regelmäßigen Veranstaltungen abgedruckt. Dabei wird deutlich: Die Nordstadt ist lebendig. Die Nordstadt ist lebenswert. Die Nordstadt ist Lebensgefühl! Ausgabe 33 – August 2013 Nordstadt „Treffer“ Beratungsstätte „Treffer“ Ein Voll„Treffer“ in der Nordstadt können für Veranstaltungen gemietet werden. Im „Treffer“ sind Kristina Lehmann und Elke Tackmann von montags bis freitags die wichtigsten Ansprechpartnerinnen. Sie werden in ihrer Arbeit von Ehrenamtlichen unterstützt. Unter anderem betreut Nevin Sahin eine Gruppe türkischer Frauen, für die sie Informationsveranstaltungen und Bildungsangebote organisiert. Zwei Mal wöchentlich (dienstags und donnerstags) gibt es ein Stadtteilfrühstück. Vorbereitet wird das Buffet von zwei Hausbewohner innen, die an den anderen Tagen in den Werkstätten der Diakonie arbeiten. Wer dies einmal ausprobieren möchte: Ein komplettes Frühstück kostet lediglich zwei Euro. Donnerstags erfreut sich außerdem der Sitztanz von 10 bis 11 Uhr großem Zuspruch. Gleiches gilt für die Freitagnachmittage, wenn es heißt „Spiele und Kaffee“. Einmal im Monat findet zudem das Erzählcafé statt, das gemeinsam mit „Nordstadt. Mehr.Wert“ veranstaltet wird. „Wer mehr über uns erfahren will, sollte einfach mal reinschauen oder uns anrufen. Wir sind unter Tel.: 05121 604-4194 und 05121 604-1297 zu erreichen“, sagt KristinaLehmann. Die sozialen Aktivitäten in der Nordstadt sind so vielfältig, dass man mitunter den Eindruck hat, den Überblick zu verlieren. Dabei sind die verschiedenen Initiativen sehr gut miteinander vernetzt, so dass nicht die Gefahr besteht, irgendetwas würde doppelt, anderes vielleicht gar nicht angeboten. Seit März 2011 ist die Begegnungs- und Beratungsstätte „Treffer“ in der Peiner Straße 6 ein wichtiger Anlaufpunkt für die Menschen nördlich der Bahngleise. Die Diakonie Himmelsthür nutzt dafür die Räumlichkeiten des ehemaligen Mö- www.grewe-gruppe.de belhauses Fels. In dem Haus sind zugleich vier Wohngemeinschaften für insgesamt 16 Erwachsene eingerichtet, die aufgrund ihrer geistigen Behinderung von der Diakonie betreut werden. Der Treffer und Seminarräume in der ersten Etage [email protected] Rasen- und Pflanzflächenpflege Hecken- und Strauchschnitt Baumpflege und -fällung Winterdienst und Wegereinigung Spielsandreinigung und Laubbeseitigung Baum- und Spielplatzkontrolle Neubau und Sanierung Regie- und Instandsetzungsarbeiten Kanal-, Tief- und Wegebau Baufeldräumung und Rodung wir schaffen grüne welten. Grewe Grünflächenservice Hannover GmbH Gretelriede 44b 30419 Hannover T (0511) 27 92 236 F (0511) 27 92 261 s Elke Tackmann (links) und Kristina Lehmann 15 16 Caritas und Ehrenamt UNSER ZUHAUSE BONUS Freiwilligen-Zentrum der Caritas in der Oststadt „Kommen Sie einfach mal vorbei!“ sprächen über ihre Tätigkeit zu berichten. Bürgerschaftliches Engagement bekommt in unserer Gesellschaft einen immer höheren Stellenwert. Zum einen hat das soziale Netz größere Löcher bekommen. Außerdem haben wieder mehr Menschen Zeit und Lust, sich unentgeltlich für andere einzusetzen – nicht als „Notnagel“, weil die Öffentliche Hand notwendige Leistungen gestrichen hat, sondern aus innerer Überzeugung. Der Caritasverband kümmert sich in der Stadt und im Landkreis Hildesheim traditionell intensiv um ehrenamtlich Engagierte. Im Freiwilligen-Zentrum Bonus an der Moltkestraße 55 stehen Kordula Eggers und ihr Team freiwilliger Mitarbeiter allen Interessierten mit Rat und Tat zu Seite. Sie informieren, beraten, qualifizieren, vermitteln und begleiten sie auf dem s Jörg Piprek vom Caritasverband Hildesheim Weg in ein freiwilliges Engagement, unter Berücksichtigung ihrer Talente und persönlichen Lebenssituationen. Jörg Piprek von der Caritas sieht hinter dem Konzept vor allem einen Aspekt: „Wir verschaffen den Freiwilligen Anerkennung für ihre Ar- www.bwv-hi.de BWV-Gästewohnungen Sie haben Übernachtungsgäste und Ihnen fehlt ausreichender Platz? In diesem Fall bietet der BWV Ihnen einen besonderen Service: Die BWV-Gästewohnungen. Sie haben die Wahl zwischen Einzelund Doppelappartements oder 3- und 4-Zimmerwohnungen. Die Buchnung kann tage-, wochen- oder monatsweise erfolgen. Weitere Informationen und Buchungen unter www.bwv-hi.de oder Telefon 05121 17099-79. BWV · Theaterstr. 7/8 · 31141 Hildesheim · Tel. 05121 17099-70 · eMail: [email protected] beit. Dabei geht es zentral nicht um Geld. Viel wichtiger sind etwa eine vernünftige Infrastruktur, ein geeignetes Raumangebot und Möglichkeiten zur Entfaltung von Ideen und Talenten. Außerdem bieten wir den Freiwilligen die Gelegenheit, in Ge- Die Gründe für bürgerschaftliches Engagement sind vielschichtig. Manch einer strukturiert damit seinen Tagesablauf, andere wollen einfach etwas Sinnvolles in der Freizeit tun und wieder andere verfügen über besondere Talente und Ressourcen, die sie zur Verfügung stellen möchten. Viele wollen helfen und dabei Kontakte zu Gleichgesinnten aufbauen, erworbene Kenntnisse und Fertigkeiten einbringen und erwarten dafür nicht mehr und nicht weniger als einen bestimmten Rahmen. Daher ist eine Anerkennungskultur, wie wir sie pflegen, unersetzlich.“ Hauptamtliche Kräfte treffen dabei auf Ehrenamtliche – und zwar auf Augenhöhe, wie Piprek betont. Die Hausaufgabenhilfe bei plateau, ebenfalls ein Caritas-Projekt in dem Haus an der Moltkestraße, sei ein gutes Beispiel, sagt Piprek. Das gelte aber auch für erfolgreiche Projekte wie den BWV-Treff in der Orleansstraße. Als eine der ersten Institutionen betreibt die Caritas seit Jahren erfolgreich Gemeinwesenarbeit mit Stadtteil- und Nachbarschaftsbezug. Für Hildesheimer, die schon länger überlegen, sich ehrenamtlich zu engagieren, hat Jörg Piprek einen einfachen Rat: „Kommen Sie bei uns oder beim BWV-Mietertreff vorbei. Es gibt bestimmt etwas zu tun – sei es im Bildungsbereich, in der Kinder- und Jugendarbeit, in der Nachbarschaftspflege oder bei Gesundheit und Pflege u .v. m.“ Mehr Infos im Internet unter www.freiwilligen-zentrum.de Ausgabe 33 – August 2013 Sommerfest Stadtfeld · Skulpturenprojekt Sommerfest Stadtfeld „Das Stadtfeld ist ein starkes Stück Stadt“ Der diesjährige Sommer ist an vielen Tagen seinem Namen nicht gerecht geworden. Auch das Fest im Stadtfeld litt zeitweise unter Regenschauern und herbstlicher Kühle. Doch die Witterung konnte der guten Stimmung keinen Abbruch tun. Bis in die Abendstunden vergnügten sich hunderte Besucher zwischen den vielen Ständen auf der Festwiese an der Triftäckerstraße. fenbar nicht. Der hohe Anteil an Kindern und Jugendlichen zeige, wie attraktiv das Quartier gerade auch für Familien sei. Abschließend hob Wegner das Engagement der Wohnungsunternehmen heraus. Neben dem BWV ist auch die Wohnungsgenossenschaft Wiederaufbau sehr aktiv. Beide Unternehmen hatten zum Stadtteilfest Informationsstände, die Wiederaufbau zudem eine Hüpfburg aufgestellt. Jens-Hendrick Grumbrecht, Koordinator der Gemeinwesenarbeit im Stadtteil, konnte zur Eröffnung der bunten Feier unter dem Motto „Gute Nachbarschaft“ viel Prominenz begrüßen. Oberbürgermeister Kurt Machens attestierte: „Im Stadtfeld ist richtig was los.“ Er erinnerte daran, dass das Quartierfest im vorigen Jahr einen Preis für das schönste Nach- barschaftsfest gewonnen hatte. „Man sieht und spürt, dass viele Akteure hier großartige Arbeit leisten. Das Stadtfeld ist ein starkes Stadtfeld“, lobte Machens. Auch Landrat Rainer Wegner ließ sich die Feier nicht entgehen. „Das vielfältige Angebot ist toll“, sagte der Landrat. Die demografischen Probleme anderer Städte und Gemeinden habe das Stadtfeld of- gab ein Kinder-Konzert, und die Hildesheimer Rapper Jonez und Devilsind aufgetreten. Daneben sorgten Bälle-Trommler, tamilische Tänzerinnen und kurdische Musiker für internationales Flair. Und schließlich war auch die Sonne neugierig geworden und blinzelte mehr als nur einmal hinter den Wolken hervor, um das bunte Treiben ins rechte Licht zu setzen. Neben den beiden Genossenschaften präsentierten sich weitere Initiativen aus dem Stadtfeld, unter anderem die Caritas, die Diakonie Himmelsthür und „Arbeit und Dritte Welt“. Neben der Information kam auch die Unterhaltung nicht zu kurz: Der „Turnerspielmannzug Hildesheim“ war da, die Vater-Sohn-Band „Zwiebelrenner“ Skulptur im Stadtfeld feierlich übergeben Am Rande des Sommerfestes sind Sandsteinarbeiten „offiziell“ an die Bewohner des Stadtfeldes übergeben worden. Am nordöstlichen Ende der Triftäckerstraße verschönern seit kurzem ein in drei Steinblöcke gefasstes Hochbeet sowie eine doppelte Sitzbank das Straßenbild. Die Steine wurden unter fachkundiger Anleitung des Bildhauers André Woosmann verziert und gestaltet. Beteiligt an den Arbeiten waren Nachbarn, Kinder und Jugendliche aus dem Quartier sowie Bewohner der InklusionsWohngemeinschaften, die die Diakonie Himmelsthür gemeinsam mit dem BWV im Stadtfeld betreiben. Passenderweise mit Wasser aus bunten Gieskannen wurde die Skulpturenkunst „eingeweiht“. Oberbürgermeister Kurt Machens zeigte sich wissbegierig und hielt die Zeremonie auf seinem Smartphone fest. 17 18 BWV-Jubilare · Ehemalige Auszubildende UNSER ZUHAUSE Fünf Jubilare beim BWV durch kommen Besucher, oder der P aketdienst gibt Sendungen ab. Was es auch ist, Britta Nolden kennt die fachkundigen Ansprechpartner im BWV und vermittelt alle und alles weiter. Das mache den Arbeitsplatz auch so reizvoll: „Hier ist eben immer was los.“ s Von links: Thomas Metge, Britta Nolden, Christian Steinhorst, Arne Hillberg und Sarah Runte Der Beamten-Wohnungs-Verein ist stolz auf seine verlässliche Belegschaft. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten unserer Genossenschaft seit langen Jahren die Treue. Das bürgt für Qualität und unsere Mitglieder profitieren von der Erfahrung des BWV-Teams. Gleich mehrere Kolleginnen und Kollegen feiern in diesem Jahr ein Betriebsjubiläum. Auf 25-jährige Betriebszugehörigkeit blickt Diplom-Ingenieur Christian Steinhorst (Bildmitte) zurück. Er ist in der Technischen Abteilung maßgeblich für Modernisierungen und Neubauten zuständig. Seit zehn Jahren sind Sarah Runte, die „gute Seele“ des bwvkidsclubs (rechts), EDVExperte Thomas Metge (links) und der Leiter der Technischen Abteilung, Diplom-Ingenieur Arne Hillberg, dabei. Ebenfalls seit zehn Jahren gehört Britta Nolden zum Team. Sie ist seitdem die freundliche Stimme des Beamten-Wohnungs-Ver- eins. Vermutlich hat sie in dieser Zeit mit jedem unserer Mitglieder mindestens einmal telefoniert. „Wer mich beim Sommerfest oder hier in der Theaterstraße sieht, sagt dann: ,Ach, Sie sind Frau Nolden‘“, berichtet sie mit einem Schmunzeln. Schon am frühen Morgen klingelt in ihrem Empfang das Telefon. Wohnungsinteressenten wollen wissen, ob etwas frei ist. Mieter melden Probleme in ihren vier Wänden oder in der Nachbarschaft. Zwischen- Zum BWV ist sie nach einer Umschulung gekommen. Ihren früheren Beruf im Verkauf musste sie aus gesundheitlichen Gründen aufgeben. So verschlug es die gebürtige Kölnerin über mehrere Stationen nach Hildesheim. Als rheinische Frohnatur musste sie sich zunächst an das etwas bedächtigere Gemüt der Norddeutschen gewöhnen – aber das ist längst kein Thema mehr. Auch ein Kölner Dialekt ist nicht herauszuhören. Ihre „Pförtnerloge“ in der Theaterstraße wird sie nach dem Umbau vermissen. „Erst musste ich mich daran gewöhnen, ganz alleine zu sitzen und zu arbeiten“, erinnert sich Britta Nolden, „doch jetzt ist das toll.“ Wir gratulieren unseren fünf Jubilaren sehr herzlich. Ehemalige Azubis ins BWV-Team übernommen Die Ausbildungszeit von Natascha Moch und Jonas Brattke beim Beamten-Wohnungs-Verein verging wie im Flug. Die beiden jungen Immobilienkaufleute haben binnen zwei Jahren ihre Lehrzeit mit Bravour beendet. Zur Berufsschule waren sie immer ins Europäische Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft nach Bochum gefahren, die Abschlussprüfung fand dann vor der IHK in Hannover statt. Der BWV hat die beiden Nachwuchskräfte übernommen. Sie werden künftig in ver- schiedenen Bereichen in der Verwaltung eingesetzt. Die 23-jährige Natascha Moch ist im Immobilien-Coaching (Fremdverwaltung) aktiv. Neben der Arbeit kümmert sie sich um ihren vierjährigen Sohn Felix. Jonas Brattke (22) pendelt täglich aus Ilsede nach Hildesheim. Seinem Heimatort fühlt er sich auch deshalb besonders verbunden, weil er als Außenverteidiger beim TSV Viktoria Oelsburg Fußball spielt. Ausgabe 33 – August 2013 BWV Immobilien-Coaching 19 BWV Immobilien-Coaching als Service für Immobilienbesitzer Ein Dienstleistungspaket von A bis Z Die Herausforderungen für Immobilienbesitzer werden immer komplexer. Umfassendes Wissen über rechtliche, steuerliche und technische Vorgaben ist unumgänglich. Kurz gesagt: Das Management etwa von Wohnhäusern ist etwas für ausgebildete Fachleute, die sich intensiv mit den jeweiligen Projekten auseinandersetzen können. von der Sparabteilung. Die Kunden profitieren außerdem vom Notdienst, den der BWV-Regiebetrieb anbietet. s Von links: Bernd Winkler, Natascha Moch, Heidi Hoyer, Tanja Wille und Stefan Rodemann Der BWV bietet Immobilienbesitzern ein Dienstleistungspaket von A bis Z an. Unter der Leitung von Stefan Rodemann arbeiten Tanja Wille, Heidi Hoyer, Natascha Moch und Bernd Winkler im Immobilien-Coaching. Das Team übernimmt unter anderem die WEG-Verwaltung für Wohnungseigentümergemeinschaften. Dabei geht es um die Verwaltung und Bewirtschaftung des Gemeinschaftseigentums, um Instandhaltung und Sanierung, um den Einzug von Hausgeldzahlungen, die Erstellung von Wirtschaftsplänen die Organisation und Dokumentation von Eigentümerversammlungen und vieles mehr. Doch nicht nur komplette Wohnungseigentümergemeinschaften können vom BWV-Service profitieren, sondern auch einzelne Eigentümer innerhalb der WEG. Zweite Säule des Immobili en-Coachings ist die so genannte Drittverwaltung. Dabei geht es um die Verwaltung und Bewirtschaftung von Mietshäusern für Dritte. Aktuell betreuen die fünf BWVMitarbeiter 620 Wohn- und Gewerbeeinheiten sowie 172 Garagen und Einstellplätze. Unterstützt werden sie dabei von der technischen Abteilung des BWV – insbesondere wenn es um Fragen der Modernisierung und Instandhaltung geht – und Stefan Rodemann betont: „Unser Ziel ist nicht nur die Wert e rhaltung der Immobilie, sondern auch die nachhaltige Wertsteigerung unter wirtschaftlichen und energetischen Gesichtspunkten. Den Kunden kommen dabei auch die Leistungen aus anderen Bereichen unserer Genossenschaft entgegen. Wir können den Hildesheimern nur raten: Profitieren Sie von unserer Kompetenz. Wir übernehmen die Verwaltung Ihrer Immobilie und Sie genießen die Zeit.“ Stark im Team: Heidi Hoyer Seit fast einem Jahr gehört HeidiHoyer zum BWV Immobilien-Coaching. Die 41-jährige gelernte Steuerfachangestellte und Finanzbuchhalterin beschäftigt sich in erster Linie mit Mietenbuchhaltung, WEGBuchhaltung, dem Erstellen von Hausgeldabrechnungen und Wirtschaftsplänen, Nebenkostenabrechnungen für die betreuten Mietshäuser und die Lohnabwicklung für geringfügig Beschäftigte. Ihre Freizeit verbringt sie am liebsten mit ihrem zehnjährigen Sohn, beim Lesen oder mit Gartenarbeit. Sport kommt ebenfalls nicht zu kurz: Fitnesstraining steht bei ihren Hobbies an oberster Stelle. 20 Diakonie Patenmodell · Die Malteser UNSER ZUHAUSE Initiative der Diakonie hilft Arbeitslosen Wollen auch Sie Pate werden? Auch in Hildesheim ist diese Ini tiative der Diakonie angekommen. 2007 wurde der Startschuss gegeben. Seitdem hat Koordinator Ludger Ernst 18 „Paten“ hinzugewonnen. Die Mitstreiter des „Patenmodells“ sind entweder noch selbst aktiv im Beruf oder befinden sich im Ruhestand. s Ludger Ernst (hinten links) mit seinen Ehrenamtlichen Die Arbeitsstelle zu verlieren, ist in den meisten Fällen ein schlimmer Schicksalsschlag. Wer danach eine neue Anstellung sucht, stößt nicht selten auf eine Reihe von Problemen. An diesem Punkt setzt die Initiative „Arbeit durch Management/Patenmodell“ an. Bundesweit engagieren sich in 75 Städten 1.200 ehrenamtliche „Paten“. Ziel der ehrenamtlichen Helfer ist die Vermittlung von arbeitsuchenden Menschen in eine neue Arbeit. „Wir wollen vor allem Motivation und Eigeninitiative stärken“, sagt Ludger Ernst. Dies kann so weit gehen, dass in vertraulichen Gesprächen die Idee entsteht, eine ganz neue berufliche Perspektive zu erarbeiten. „Dieses Beratungsan- gebot gilt natürlich auch für BWV-Mitgliederin einer solchen Lebenssituation.“ Um die anstehenden Aufgaben zu bewältigen, würde der Koordinator gerne sein Team an Ehrenamtlichen kontinuierlich ausweiten und wendet sich auch dafür an die BWV-Mitglieder: „Wenn Sie Lust haben, als Pate mitzuarbeiten, sind Sie bei uns herzlich willkommen.“ Viele weitere Informationen gibt es im Internet unter www. patenmodell.de Ludger Ernst ist telefonisch unter 05121 605-465 oder per E-Mail unter ernst@patenmodell.de zu erreichen. Die Malteser sind vielseitige Partner des BWV Die Malteser sind im Bereich des Service-Wohnens verlässliche Helfer für die BWV-Mitglieder. Doch neben den wohn begleitenden Dienstleistungen, die in vielen Alltagsdingen helfen, bieten sie gerade in Hildesheim noch viel mehr. Unter anderem ist das „Medimobil“ aus dem sozialen Leben nicht mehr wegzudenken. Unsere Genossenschaft hat diese Initiative im Vorjahr mit einer großzügigen Spende unterstützt, die beim Sommerfest zusammengekommen ist. Das „Medimobil“ ist ein Hilfsangebot der Malteser in Kooperation mit dem St.-Bernward-Krankenhaus, der Pfarrgemeinde Guter Hirt, den Vinzentinerinnen und ehrenamtlich mitarbeitenden Ärzten. Es bietet mittellosen und obdachlosen Menschen me- dizinische Hilfe an, die entweder nicht krankenversichert sind oder aus sozialen Gründen keine Arztpraxis aufsuchen. Das „Medimobil“ ist mit Ehrenamtlichen besetzt, einem Arzt und zwei Einsatzsanitätern. Beim Fest im Stadtfeld präsentierten Joel Shaw und Thomas Bögershausen das neue Fahrzeug des mobilen medizinischen Dienstes, das Anfang des Jahres den in die Jahre gekommenen Ford Transit abgelöst hat. Auf guten Zuspruch ist auch die Schul-Integrationshilfe gestoßen. Unterstützt werden dabei Kinder und Jugendliche mit seelischer, geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung in Schulen und Kindertagesstätten. Ziel ist es, dass sie die dort gestellten Anforderungen möglichst selbstständig bewältigen und somit s Von links: Kai Diering (MHD), Isabell Windel (MHD), Kurt Machens (OB), Andreas Windel (MHD), N.N., N.N., Gerald Roß (BWV), Eheleute Hartmann, Thomas Krause (Dienstellenleiter MHD), Thomas Bögershausen (MHD) am Gruppenerlebnis teilhaben können. Das Team der Schul-Integrationshilfe besteht derzeit aus ErzieherInnen, Heilpädago gInnen, SozialpädagogInnen, HeilerziehungspflegerInnen sowie MitarbeiterInnen im Freiwilligen Sozialen Jahr. Sie beraten kostenlos und unverbindlich zu allen wichtigen Fragen der Integrationshilfe: Ziele, Antragstellung, Kostenübernahme, Betreuung und Organisatorisches. Mehr Informationen zur SchulIntegrationshilfe und zum Medimobil im Internet unter www.malteser-hildesheim.de Ausgabe 33 – August 2013 Porträt Elfriede Koch Elfriede Koch feiert in einer BWV-Wohnung ihren 100. Geburtstag Morgens Obst, abends Boxen 1913 – Kaiser Wilhelm II. feiert den 25. Jahrestag seiner Thronbesteigung. Gäste kommen aus dem In- und Ausland. Europa im Frieden. Im Oktober weiht der letzte deutsche Kaiser das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig ein. In Kopenhagen wird die „Kleine Meerjungfrau“ aufgestellt, rostfreier Stahl wird erfunden und eine New Yorker Zeitung druckt das erste Kreuzworträtsel ab. Florian Illies hat kürzlich mit seinem Buch „1913: Der Sommer des Jahrhunderts“ dem Jahr gleichsam ein literarisches Denkmal gesetzt. 1913 – im Elsass kommt Elfriede Koch zur Welt. Ihr Vater ist dort stationiert. Er stammt aus Wrisbergholzen. Sechs Jahre später – der Krieg, der sich 1913 noch nicht abgezeichnet hatte, ist vorbei – verlässt die Familie das Elsass und kehrt in die Heimat des Vaters zurück. Nicht aufs Dorf, aber nach Hildesheim. In der Nordstadt, später in der Sandstraße in Himmelsthür, wächst Elfriede mit fünf Geschwistern heran. Ihre zwei ältesten Brüder werden später in die USA übersiedeln. Dem engen Zusammenhalt in der Familie tut dies keinen Abbruch. Während eines Bombenangriffs verliert Elfriede Koch im Zweiten Weltkrieg Wohnung und Habe. Mit ihren kleinen Kindern muss sie nach Nettlingen ziehen. Erst 16 Jahre später kehrt sie nach Hildesheim zurück. Im Brühl findet die Familie eine neue Wohnung, in der Tochter MargittaKaufhold noch heute lebt. Das ist überaus praktisch, denn Elfriede Koch wohnt nur zwei Hauseingänge weiter. Es ist ihre zweite BWV-Wohnung, nachdem sie zunächst rund 20 Jahre in einem der kleinen „Reihenhäuser“ in der Neuen Straße gelebt hat. Nun also wieder im Brühl – und dort feierte sie kürzlich im Kreis ihrer Kinder, Enkel und Ur-Enkel ihren 100. Geburtstag. 100? Man mag es kaum glauben, wenn man die Dame so reden hört. Etwa über ihren Alltag, den sie so gut es geht selbst bewältigt, wobei sie natürlich auf die tägliche Unterstützung ihrer jüngsten Tochter Margitta zählen kann. Auch eine Pflegekraft kommt regelmäßig, und der Seniorennotruf gibt zusätz- liche Sicherheit. Aber das Frühstück beispielsweise organisiert sie sich selbst: Obst und Müsli – ein gesunder Start in den Tag. Ihr Lieblingsplatz ist der Balkon, den sie so oft es geht nutzt. Fleißige Handwerker der Genossenschaft haben vor kurzem noch einen Haltegriff an der Hauswand angebracht, um Elfriede Koch die Nutzung des Balkons zu erleichtern. Dort genießt sie die Ruhe; das Vogelgezwitscher gefällt ihr, auch über die Pflanzen freut sie sich. Und natürlich über die netten Grüße zahlreicher Nachbarn, die gerne zu ihr hinüberwinken. Die Abende können vor dem Fernsehgerät schon mal etwas länger werden. Nachrichten sind ohnehin Pflicht. Doch wenn danach Tennis oder Billard (ihre Enkelin Katja ist Europameisterin im Snooker) gezeigt werden, ist die 100-Jährige mit Begeisterung dabei. Das Größte sind jedoch Übertragungen von Boxkämpfen. Wenn die Klitschko-Brüder oder andere Sportler in den Ring steigen, und sei es noch so spät, schaltet Elfriede Koch nie ab. Elfriede Koch mit Ihrer Tochter Margitta „Ich wünsche mir, dass alles so bleibt wie es ist“, sagt die Jubilarin. Vor allem Gesundheit sei wichtig. Zum 110. Geburtstag hat sie schon eingeladen. Kurzinfo Miete erhöht Armutsrisiko – aber nicht in Hildesheim Als „arm“ gilt in Deutschland, wer als Familie weniger als 60 Prozent des ortsüblichen mittleren Einkommens verdient. Die Bertelsmann Stiftung ist der Frage nachgegangen, ob und wo sich „arme Familien“ familiengerechte Wohnungen leisten können. Das Ergebnis der Studie ist erschreckend: In 60 der 100 größten deutschen Städte steht „armen Familien“ nach Abzug der Miete im Durchschnitt weniger Geld zur Verfügung als einer HartzIV-Familie. Eine der positiven Ausnahmen ist Hildesheim, wo nach Abzug der Miete immerhin 78 Prozent des Familieneinkommens für sonstige Lebensbereiche übrigbleibt. In ihrer Untersuchung weisen die Experten Hildesheim auch an anderer Stelle eine Spitzenposition aus: Demnach können hier „arme Familien“ mit 30 Prozent ihres verfügbaren Einkommens 43 Prozent der angebotenen Wohnungen finanzieren – so viele wie nirgends sonst (Anm.: 30 Prozent gilt bundesweit als Durchschnittsausgabe fürs Wohnen). In anderen Städten tendiert das Angebot in diesem Segment gegen Null. 21 22 BWV-Modernisierung Fotogalerie UNSER ZUHAUSE Millionen-Investitionen in den BWV-Bestand Fassaden, Dächer, Fenster, Heizung – alles neu! Unserer Genossenschaft gehören in Hildesheim 482 Häuser mit insgesamt fast 3.000 Wohnungen, mehr als 60 gewerbliche Räume sowie 716 Garagen und Einstellplätze. Dieser Bestand wird verantwortungsvoll weiterentwickelt. Allein im vorigen Geschäftsjahr hat der BWV dafür neun Millionen Euro investiert. Und auch in diesem Jahr steht ein ehrgeiziges Sanierungsprogramm an. Einige Maßnahmen sind bereits beendet, andere werden in den nächsten Monaten abgeschlossen. Hier ein Überblick über die wichtigsten Projekte: Mit der Fertigstellung der Objekte Julius-Leber-Grund 6/8 und Ernst-von-Harnack-Stieg 1/3 wird der erste Teil der Objektmodernisierung im Godehardikamp abgeschlossen. Seit 2005 wurden insgesamt 26 Hausnummern energetisch und optisch modernisiert. Dabei wurde in Zusammenarbeit mit Professor Schlegel von der HAWK ein Fassadengestaltungskonzept entwickelt und umgesetzt. Es wurde bei allen Gebäuden eine zusammenhängende Gestaltungssprache gewählt, die zum einen jedem Gebäude ein indivi- duelles Aussehen gibt und zum anderen den Zusammenhang des gesamten Quartiers erkennen lässt. Außerdem wurden die Fassaden, Kellerdecken und Dachböden gedämmt, Dächer neu eingedeckt, Außenanlagen umgestaltet sowie Balkone und Treppenhäuser saniert. In der Nordstadt laufen zurzeit Arbeiten an 11 Häusern. In der Ottostraße 17 - 19 sind Dachund Innenarbeiten bereits fertig. Jetzt wird noch an der Gestaltung der neuen Fassade gearbeitet. Am Sachsenring 8 - 10 gehen die Arbeiten an der Fassade und die Innenarbeiten dem Ende zu. Seit Anfang Juni werden drei Häuser in der Peiner Straße modernisiert. Das Maßnahmenpaket umfasst Fassadendämmung, Dachdeckung, Dämmung der Kellerdecke und des Dachbodens, Erneuerung der Fenster, Treppenhaussanierung, teilweise Balkonsanierung, Überarbeitung der Außenanlagen und Heizungszentralisierung. Neben den Modernisierungen werden in der Ottostraße 20/21 umfangreiche Instandhaltungsmaßnahmen umgesetzt: neue Fenster, neues Dach, neue Fas- Ausgabe 33 – August 2013 sade. Neben den Modernisierungsprojekten werden auch größere Einzelmaßnahmen im Bestand umgesetzt. So wurde in der Theodor-Storm-Straße 5 der Fassadenanstrich von Mitarbeitern des BWV-Malerteams fertiggestellt. Nun wird noch das Dach neu gedeckt. In 16 Häusern wurden Dachbodendecken gedämmt – insgesamt bereits 2.250 Quadratmeter. Das Programm wird in diesem Jahr noch fortgesetzt. Bereits im Frühjahr wurden die Heizkes- BWV-Malerteam selanlagen im Ernst-HeilmannGrund 2/4 und 6/8 erneuert. In der Freiherr-vom-Stein-Straße 1, im Hohen Turm 48/49 und in der Hachmeisterstraße 22/24 (Spätsommer) sowie an weiteren Objekten werden Hauszuwegungen und Vorgartenbereiche erneuert bzw. neu gestaltet. In der Küchenthalstraße 45, der Bromberger Straße 1 a und der Freiherr-vom-Stein-Straße 3 werden Teilflächen der Fassaden saniert. Im Herbst werden in der Hachmeisterstraße 4/6 neue Fenster eingesetzt. In Abstimmung mit der Denkmalpflege wird außerdem in den nächsten Wochen mit der Erneuerung der Schaufensteranlagen und Ladentüren in der Jakobistraße begonnen. Der Technische Leiter des BWV, Arne Hillberg, weist außerdem darauf hin, dass kontinuierlich einzelne Wohnungen etwa nach einem Mieterwechsel modernisiert und umgebaut werden: „Allein in diesem Jahr dürften das 85 bis 90 Wohnungen sein. Außerdem haben wir dieses Jahr bereits zehn bis zwölf Bäder in bewohnten Wohnungen erneuert.“ BWV-Service Unsere Reparatur- und Auftragsannahme: Telefon 05121 17099-777 Montag bis Donnerstag: 08:00 Uhr - 16:00 Uhr Freitag: 08:00 Uhr - 12:00 Uhr Neuer Service des BWV-Malerteams Der BWV-Service (Bauhof) hat sein Leistungsspektrum um eine weitere Facette erweitert. Das Malerteam macht seit kurzer Zeit neben dem „Innendienst“ jetzt zusätzlich noch „Außendienst“. Oder anders gesagt: Die Maler sind nicht mehr nur bei der Modernisierung einzelner Wohnungen oder der Renovierung von Treppenhäusern gefordert, sondern streichen nunmehr auch Hausfassaden. Erster Einsatzort war die Theodor-Storm-Straße 5. Dort haben Malermeister Guido Bor- mann sowie Horst Schönke und Olaf Renner dem Gebäude einen neuen Anstreich verpasst. „Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, meint Bauhof-Leiter Jörg Güntner nicht ohne Stolz, denn: „Fassadenanstrich ist eine Wissenschaft für sich.“ Bei ihrer Premiere haben die BWV-Handwerker präzise gearbeitet, so dass Bewohner und Nachbarn viele Jahre Freude an der neuen Hausfarbe haben werden. Für Güntner steht fest: „Dieser neue Aufgabenbereich wird ein weiteres Standbein für unseren Bauhof werden.“ 23 24 SEPA-Umstellung UNSER ZUHAUSE Zahlungsverkehr der Zukunft Umstellung auf SEPA auch beim BWV Statistik Hildesheim ist Mieterstadt Die meisten Niedersachen wohnen weiterhin in einem eigenen Haus oder einer Eigentumswohnung. Das betrifft 1,93 von insgesamt 3,57 Millionen Wohnungen (54 %; Bundesdurchschnitt: 45,8 %). Traditionell liegt die „Eigentümerquote“ vor allem in den ländlichen Gebieten weit über dem Durchschnitt. Zum Zeitpunkt des Zensus 2011 wiesen die Landkreise im Westen Niedersachsens die höchsten Quoten auf: Grafschaft Bentheim (69,8 %), Emsland (69,6 %) und Aurich (68,9 %). In den größeren Städten sind die Wohnungen dagegen vorwiegend vermietet. Sämtliche kreisfreien Städte verzeichnen Eigentümerquoten unter dem Landesdurchschnitt. Wilhelmshaven wies einen Wert von 30,9 Prozent auf, gefolgt von Braunschweig (32,6 %) und Osnabrück (34,2 %). In der Landeshauptstadt Hannover war nur jede vierte Wohnung vom Eigentümer bewohnt (24,9 %). In der Stadt Göttingen betrug die Quote 27 %. Der Landkreis Hildesheim verzeichnete eine Eigentümerquote von 51,4 Prozent. Den höchsten Wert erzielte Algermissen, wo sieben von zehn Haushalten im Eigentum wohnen. Die meisten Mieterhaushalte hat – wenig verwunderlich – die Stadt Hildesheim: Zwei von drei Wohnungen sind hier Mietwohnungen. Die Europäische Union hat im März 2012 die flächendeckende Einführung der SEPA-Verfahren zum 1. Februar 2014 beschlossen. Zusätzlich gelten bereits seit dem 9. Juli 2012 die neuen Geschäftsbedingungen für Lastschriften durch die Banken. Zukünftig erwarten uns weitere Veränderungen im Hinblick auf den weiteren Umgang mit erteilten Einzugsermächtigungen, z. B. für den Einzug der Nutzungsgebühren. DE internationaler Teil nationaler Teil Bank-Identifizierungsziffer 14 259 501 30 0000 0054 83 NOLADE21HIK ISO-Ländercode (2-stellig) Prüfziffer (2-stellig) Bankleitzahl (8-stellig) Kontonummer (10-stellig) BIC/SWIFT (11-stellig) Der BWV wird bereits am 01.09.2013 auf SEPA umstellen. Vorstandssprecher Wolfgang Dressler: „Wir wollen einen reibungslosen Umstellungsprozess auf SEPA realisieren.“ Um dies zu gewährleisten, hier die wichtigsten Informationen: Was ist SEPA? Mit der Lissabon-Agenda legte die EU im Jahr 2000 den Grundstein für die Schaffung eines gemeinsamen europäischen Marktes im unbaren Zahlungsverkehr-SEPA: Single Euro Payments Area. Mit SEPA nähern wir uns einem grenzenlosen Euro-Zahlungsverkehr. Im harmonisierten Euro-Zahlungsverkehrsraum gibt es einheitliche Standards und Regelungen für Überweisungen, Lastschriften sowie Kartenzahlungen innerhalb Europas. Einheitliche Zahlungsverkehrsinstrumente gewährleisten kurze Transaktionszeiten sowie eine hohe Leistungsqualität und Transparenz. Zudem wird der bargeldlose Zahlungsverkehr europaweit sicherer. Was ändert sich im Zahlungsverkehr? Was bedeuten die Kontokennungen IBAN und BIC? Statt Kontonummer und Bankleitzahl sollen künftig nur noch IBAN und BIC zum Einsatz kommen. Es handelt sich hierbei um europaweit gültige Kontodaten. IBAN steht für International Bank Account Number (Internationale Bankkontonummer) und BIC für Business Identifier Code (Bank-Identifizierungsziffer). Die IBAN ist eine 22-stellige Zahl, die sich neben der Länderkennung DE für Deutschland aus der jetzigen Kontonummer und Bankleitzahl und zusätzlich einer zweistelligen Prüfziffer zusammensetzt. Die IBAN schützt vor Falschüberweisungen. So wird z. B. bei einem Zahlendreher durch das SEPA-Verfahren die Zahlung automatisch gestoppt. Was ändert sich für Sie als Nutzer, wenn der BWV demnächst umstellt? Sie zahlen derzeit per Lastschrift ein? Die bisherigen Einzugsermächtigungen behalten weiterhin ihre Gültigkeit und werden als SEPA-Basislastschrift genutzt. Als Mitglied des BWV müssen Sie Ihre erteilte Einzugsermächtigung also nicht erneuern. Wir buchen wie gewohnt von Ihrem Bankkonto ab. Vor dem erstmaligen Einzug im SEPA-Verfahren werden Sie ein Ankündigungsschreiben zur Verfahrensumstellung erhalten. Kurz gesagt: Sie müssen in diesem Fall nicht selbst aktiv werden. Sollte es Klärungsbedarf von unserer Seite aus geben, kommen wir auf Sie zu. Sie überweisen per Überweisung oder Dauerauftrag an den BWV? Wenn Sie bisher Ihre Nutzungsgebühr selbstständig an uns überwiesen haben oder einen Dauerauftrag bei Ihrer Bank führen, ändert sich vorerst nichts für Sie. In der Übergangsfrist bis 2016 können Sie wie gewohnt die bisher gültige Kontonummer und Bankleitzahl für Ihre Überweisung verwenden. Mit der Umstellung zum 1. September 2013 gilt für neu erteilte Lastschriften das SEPALastschriftverfahren. Ab diesem Zeitpunkt wird die sogenannte Einzugsermächtigung durch das SEPA-Lastschriftmandat ersetzt. Die erforderlichen Angaben für das Lastschriftmandat werden vom BWV als Zahlungsempfänger individuell vergeben. Dieses Lastschriftmandat wird separat als Anlage zum jeweiligen Vertrag (Dauernutzungsvertrag) geführt. Selbstverständlich übernimmt der BWV alle erforderlichen Umstellungen für Sie. Ausgabe 33 – August 2013 bwvkidsclub · Kabel Deutschland Sparfüchse in der Wildnis Prima Idee des bwvkidsclubs, die Pfingstferien für einen Tagesausflug zu nutzen. Ratzfatz war der Ausflug ausgebucht, denn sehr zur Freude der jungen Sparfüchse ging es diesmal in den Serengeti-Park nach Hodenhagen. Eine Stunde über die Autobahn – und schon ging es hinein ins Vergnügen. Besser gesagt: Das Abenteuer konnte beginnen, denn die Fahrt mit dem Doppeldeckerbus über das Gelände ist ein einmaliges Erlebnis. Zehn Kilometer schlängelt sich der Weg durch den Serengeti-Park. Ein Hauch von Wildnis! Überall Tiere aus den verschiedensten Ecken dieser Welt. Es gab Giraffen, Nashörner, Löwen und Tiger zu sehen. serflächen. Gänsehaut, als ein gewaltiger Alligator sein gewaltiges Maul aufreißt. Und King Kong taucht hinter einem Wasserfall auf – doch das Speedboot kann gerade noch davonrasen, ehe der Riesenaffe seine Pranke ausfährt. Nach einem tollen Mittagessen konnten sich die 47 BWV- Kids am Nachmittag noch kräftig in der Freizeitwelt austoben. Riesenrad, Wildwasserbahn, Kettenkarussell und viele weitere Attraktionen sorgten für reichlich Spaß und Abwechslung. Doch das war noch längst nicht alles an diesem ausgefüllten Tag. Denn im Anschluss ging es aufs Wasser. Kopfhörer auf, Schwimmwesten an – festhalten: Das Airboot aus den Sümpfen Floridas saust über die Was- Nächster Höhepunkt: die Affenwelt. Mehr als 200 Affen verschiedener Arten sprangen um die BWV-Kids herum. Einige der verspielten Tiere setzten sich sogar bei den kleinen Besuchern aus Hildesheim auf die Schultern. Erschöpft, aber glücklich und voller Eindrücke ging es dann abends wieder zurück nach Hildesheim. Aber keine Sorge, ihr schlauen Sparfüchse: Der nächste Ausflug mit dem bwv kidsclub kommt bestimmt. von bis zu 32 Mbit/s, einen Upload von bis zu 2 Mbit/s und eine Telefon-Flatrate für kostenlose Gespräche in das deutsche Festnetz. Das Paket kostet 19,90 Euro monatlich während der ersten 12 Monate, danach fallen 29,90 Euro pro Monat an. Wer sich für das Paket „Internet & Telefon 100“ entscheidet, erhält neben der TelefonFlatrate einen Download von bis zu 100 Mbit/s und einen Upload von bis zu 6 Mbit/s. Das Paket kostet 19,90 Euro monatlich während der ersten 12 Monate, anach 39,90 Euro pro Monat. d Beide Angebote gelten für Neukunden. Internet und Telefon über das Fernsehkabel Die moderne Informationsund Kommunikationstechnik bestimmt in großen Teilen unseren Alltag. Mit Hochgeschwindigkeit im Internet surfen, währenddessen im Fernsehen vom Doku-Sender zum Spielfilmkanal schalten und gleichzeitig telefonieren – das alles gehört inzwischen zu den Anforderungen vieler Verbraucher. Mieter des Beamten-Wohnungs-Verein haben über den Kabelanschluss Zugang zu ei- ner leistungsfähigen Infrastruktur. Kabel Deutschland bietet in Hildesheim neben Fernsehen und Radio auch Internet und Telefon an. Wer schnell im Internet surfen und preiswert telefonieren möchte, für den ist der Kabelanschluss attraktiver denn je. Die Produktpalette von Kabel Deutschland umfasst Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 100 Mbit/s. So beinhaltet beispielsweise das Paket „Internet & Telefon 32“ einen Download Fragen rund um das Multimediaangebot? Hartmut Wied, selbstständiger Vertriebspartner im Auftrag von Kabel Deutschland, informiert gerne über die aktuellen Angebote. Terminvereinbarung tele fonisch unter 0 5121 17099-775. 25 26 Volleyball 2. Liga Erfolgsrezept Die internationale Finanzkrise hat vielen Menschen Schaden zugefügt. Die Gier nach immer mehr Profit verursachte eine gigantische Wirtschaftskatastrophe, deren Zeche nicht selten die so genannten „kleinen Leute“ zahlen. Vertrauen in die etablierten Systeme ging verloren, und es wird lange dauern, bis es wieder hergestellt ist. Das Prinzip des ShareholderValue, also der Lehre, dass Unternehmen vor allem dazu da seien, das Vermögen der Aktionäre zu mehren, ist glorreich gescheitert. Sie führte dazu, dass Gewinne privatisiert, Verluste jedoch sozialisiert wurden. Somit gab es wenige Profiteure und viele, die die Scherben zusammenfegen mussten. Sogar der US-Unternehmer Jack Welsh musste kürzlich eingestehen: „Shareholder-Value ist die blödeste Idee d er Welt.“ UNSER ZUHAUSE TSV Giesen/48 Hildesheim in der Saisonvorbereitung / Kader vergrößert Volleyballteam baggert und schmettert in der 2. Bundesliga s Volleyball-Zweitligist TSV Giesen/48 Hildesheim Dagegen hat sich die Philosophie der Genossenschaften und ihrer Mitglieder als besonders krisenfest herausgestellt. Neudeutsch könnte man das Prinzip „Member- Value“ nennen, also die Lehre, dass Genossenschaft vor allem dazu da ist, das Wohl der eigenen Mitglieder zu mehren. Im Gesetz ist festgeschrieben, der Zweck der Genossenschaft sei darauf gerichtet, „den Erwerb oder die Wirtschaft ihrer Mitglieder oder deren soziale oder kulturelle Belange durch gemeinschaftlichen Geschäftsbetrieb zu fördern“ (§1 Genossenschaftsgesetz). So sieht ein Erfolgsrezept aus! Einiges hat sich seit dem Saisonende getan beim Volleyball-Bundesligisten TSV Giesen/48 Hildesheim. Das Management wurde neu sortiert: Claas Blume und Roland Kamper teilen sich jetzt die Aufgaben, die bisher Ulrich Nordmann übernommen hatte. Komplettiert wird das Team von Claudia Becker und Nils Herrschaft. Eine der größten Sorgen war die Zusammenstellung eines leistungsstarken Kaders für die nächste Zweitligasaison: Doch dies scheint gemeinsam mit Trainer Mikhail Kontchevski bestens gelungen zu sein. Mit den vier Neuzugängen bildet die Mannschaft nun offenbar eine gute Mischung zwischen Routine und jugendlichem Elan. hochklassige Spiele freuen. Gerade in der Endphase der vergangenen Saison, in der sich der TSV/48 bis auf den sechsten Tabellenplatz kämpfte, war die Stimmung in der Halle so ausgelassen wie zu allerbesten Zeiten. Ein kurzer Blick auf die Neuzugänge: Sascha Kucera wird neben Robin Gietzelt die Spielmacherposition übernehmen. Kucera hat schon in der 1. Bundesliga gespielt. Ihn verschlug es beruflich nach Hildesheim: Seit einem Jahr ist er Geschäftsführer der Klinikum Hildesheim GmbH. Nach einigen Jahren beim USC Braunschweig kehrt Roman Kammer in die „Volleyballheimat“ zurück. Seine ersten großen Erfolge feierte er mit den 48ern, u. a. den Aufstieg in die 2. Liga und später die Meisterschaft. Viel versprechende Verpflichtungen sind auch Mittelblocker Daniel Bremmer und Außenangreifer Marko Henke, die ebenfalls schon Zweitligaerfahrung gesammelt haben. Schauen Sie einfach mal vorbei: Es lohnt sich! Weitere Infos im Internet unter www.tsv-giesen.de. Die nächsten Heimspieltermine im Überblick: Sonnabend, 21. September, 20:00 Uhr: TSV/48 – KMTV Eagles Kiel Sonnabend, 5. Oktober , 20:00 Uhr: TSV/48 – SVG Lüneburg Die treue Fangemeinde in der Giesener Sporthalle darf sich also wieder auf spannende und Freitag, 18. Oktober , 20:00 Uhr: TSV/48 – VCO Berlin Sonnabend, 2. November , 20:00 Uhr: TSV/48 – Rumelner TV Ausgabe 33 – August 2013 BWV-Kontakte Ihre Ansprechpartner beim BWV Vorstand Sparabteilung / Kasse / Finanzbuchhaltung Hauptamtlich: Diplom-Ökonom Wolfgang Dressler Leitung: Heike Lange Nebenamtlich: Diplom Bankbetriebswirt ADG Jürgen Wente Sekretariat: Anke Katzera 05121 17099-86 [email protected] 05121 17099-74 [email protected] Prokuristin Heike Lange Lars Meyer 05121 17099-73 Sabrina Lages 05121 17099-830 Mandy Machleb 05121 17099-72 Sarah Runte 05121 17099-82 Marie-Kristin Görtz 05121 17099-71 Jonas Brattke 05121 17099-85 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Mietenbuchhaltung Jessica Aschemann Assistenz der Geschäftsführung 05121 17099-74 05121 17099-884 [email protected] Mitgliederbuchhaltung Mandy Machleb 05121 17099-72 [email protected] 05121 17099-830 [email protected] 05121 17099-93 [email protected] Empfang / Zentrale Britta Nolden 05121 17099-70 [email protected] Betriebskosten Sabrina Lages Wohnungsverwaltung Technik Leitung: Stefan Rodemann 05121 17099-882 [email protected] Katharina Fricke Christina Heer Roland Kosien Nadine Nikoley Jonas Brattke [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] 05121 17099-78 05121 17099-79 05121 17099-886 05121 17099-96 05121 17099-85 Sozialbereich / BWV-Treff Dipl.-Soz.arb. / -päd. (FH) Gerald Roß 05121 17099-84 [email protected] Leitung: Dipl.-Ing. (FH) Arne Hillberg Technische Assistenz / Sekretariat: Astrid Kibbert 05121 17099-90 [email protected] Dipl.-Ing. Christian Steinhorst 05121 17099-91 Hans-Ulrich Geppert 05121 17099-95 [email protected] [email protected] Dipl.-Ing. Arch. (FH) Karsten Bösenberg [email protected] 05121 17099-98 Immobilienverwaltung Bauhof / BWV-Serviceteam Leitung: Stefan Rodemann 05121 17099-882 [email protected] Leitung: Jörg Güntner Tanja Wille Bernd Winkler Heidi Hoyer Natascha Moch Stellvertretende Leitung: Frank Quahlo 05121 17099-94 [email protected] 05121 17099-881 05121 17099-883 05121 17099-885 05121 17099-92 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Malerarbeiten: Guido Bormann 05121 17099-774 [email protected] Reparaturannahme: Stephan Niegel 05121 17099-777 [email protected] Sebastian Wächter 05121 17099-777 [email protected] Notdienst-Service des BWV auch am Wochenende # Wenn bei Ihnen die Heizung komplett ausgefallen ist, kein Wasser mehr aus der Leitung kommt oder der Strom plötzlich nicht mehr da ist: Kein Problem, wir haben für diese Fälle einenNotdienst! Sie erreichen unseren Notdienst unter folgender T elefonnummer: 05121 17099-776 Am Wochenende: Freitag 13:00 Uhr - Montag 7:00 Uhr Montag bis Donnerstag: 17:00 Uhr - 7:00 Uhr An Feiertagen: Ganztags Telefon 27 B W V -S p a r k o n d i t i o n e n Clever Sparen beim BWV! Legen Sie Ihr Geld sicher und gewinnbringend an – und profitieren Sie von unseren attraktiven Zinsen. Ob Sie für das Alter vorsorgen, Kapital für Investitionen benötigen oder bei finanziellen Engpässen liquide sein wollen: Ein Finanzpolster ist wichtig. Hierzu bietet der BWV attraktive Konditionen und Zinsangebote. Ab dem 01.06.2013 gewähren wir folgende Konditionen auf Ihre Spareinlagen: I. Spareinlagen mit variablem Zinssatz .......................................... 3-monatige Kündigung 0,50 % ................................................................................................. 12-monatige Kündigung 0,50 % II. Festzinssparen mit garantiertem Zinssatz Festlegungsdauer Anlagebeträge/Zinsen (p.a.) 5 2.500 bis unter 5 5.000 5 5.000 bis unter 5 25.000 ab 5 25.000 6 Monate 0,50 % 0,50 % 0,50 % 12 Monate 0,75 % 0,75 % 0,75 % 24 Monate 1,00 % 1,00 % 1,00 % 36 Monate 1,25 % 1,25 % 1,25 % 48 Monate 1,75 % 1,75 % 1,75 % 60 Monate 2,00 % 2,00 % 2,00 % III. Sparverträge mit variablem Zinssatz und einer Laufzeit von 7 Jahren*............................ 3,40 % IV. Kindersparen mit 3-monatiger Kündigung (0. bis einschl. 14. Lebensjahr)** .................... 2,50 % V. Jugendsparen mit 3-monatiger Kündigung (15. bis einschl. 18. Lebensjahr)** ................ 2,50 % VI. Mietkautionsmanagement .......................................................................................... 2,50 % *Als VWL- oder Ratensparverträge; bei Einmalzahlung pro Person nur ein Sparvertrag möglich; Höchsteinlage 2 25.000,00 **Pro Person nur ein Sparvertrag möglich; Höchsteinlage 2 25.000,00 Voraussetzung: Für die Annahme von Spareinlagen ist die Mitgliedschaft des Anlegers oder eines Verwandten erforderlich. Vorschusszinsen: Stimmt der Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eG bei Sparkonten und Festzinssparen im Ausnahmefall einer vorzeitigen Rückzahlung zu, so werden Vorschusszinsen abgezogen. Sie werden bis zum Ablauf der Kündigungsfrist berechnet. Dabei wird 1/4 des zum Zeitpunkt der Rückzahlung geltenden Guthabenzinssatzes zu Grunde gelegt. Die Öffnungszeiten unserer Sparabteilung: Mo, Mi, Do Dienstag Freitag 8:00 - 13:00 und 14:00 - 16:00 Uhr 8:00 - 13:00 und 14:00 - 18:00 Uhr 8:00 - 12:00 Uhr BWV · Theaterstraße 7/8 · 31141 Hildesheim · Telefon 05121 17099-71/-82 · eMail:[email protected] · www.bwv-hi.de