Unser Zuhause

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Unser Zuhause
www.bwv-hi.de
UNSER
06 | 10
ZUHAUSE
Mitgliederzeitung des Beamten-Wohnungs-Vereins – Juni 2010
100 Jahre BWV
Vertreterwahl 2010
»BWV-Jubiläumsjahr
offiziell beendet«
Seite 6
»Das Ergebnis der
Vertreterwahl«
Seite 4
Das Stadtfeld
blüht auf
»Ein buntes und
quirliges Quartier«
Seite 14
„Finanztest“ stellt
BWV-Spareinrichtung
ein gutes Zeugnis aus
Seite 18
Der BWV lädt Sie herzlich ein zum
Sommerfest
2010
Wann und Wo? Am 14. August 2010, ab 15.00 Uhr – auf den Freiflächen am Godehardikamp (Seite 3)
2
Vorwort · Notruf
INHALT
Vorwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
UNSER ZUHAUSE
Gleich vorweg ...
Notruf-Nummern . . . . . . . . . . . 2
Auch die neue Vertreterversammlung wird dazu beitragen, die
anstehenden Herausforderungen
zu meistern. Im Namen des Vorstandes und des gesamten Teams
bedanke ich mich schon einmal
jetzt bei den Kandidaten für ihr
ehrenamtliches Engagement
und bei den Mitgliedern für die
Teilnahme an den Wahlen. Sie
alle haben dazu beigetragen,
genossenschaftliche Werte auch
für die Zukunft zu erhalten.
Einladung: Sommerfest 2010 . . 3
100 Jahre BWV-Sparabteilung . . 3
Ergebnis: Vertreterwahl 2010 . . 4
Hildesheimer Domsanierung . . 5
Treffen mit Jubilaren . . . . . . . . 6
Langjährige Treue:
Renate Lieske. . . . . . . . . . . . . . . 7
Mitarbeiterporträt:
Kim Sticka . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Terminkalender Mietertreff . . . 8
Neu: Qigong-Kurs . . . . . . . . . . . 9
Wochenplan BWV-Treff . . . . . 10
Das war los im Mietertreff . . . 10
Neues Yoga-Seminar. . . . . . . . 11
BWV-Fahrradclub . . . . . . . . . . 11
Grünanlagen . . . . . . . . . . . . . . 11
Sanierung:
Greifswalder Straße . . . . . . . . 12
BWV-Computer-Club. . . . . . . . 12
Neues bwvkidsclub-Logo . . . . 13
bwvkidsclub-Fahrt . . . . . . . . . . 13
Das Stadtfeld . . . . . . . . . . . . . . 14
Walburga Scheithauer . . . . . . 14
Volleyball-Neuigkeiten . . . . . . 15
HDTV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Energie-Sparfüchse . . . . . . . . . 16
Vier BWV-Jubiläen . . . . . . . . . 16
FußballWeltmeisterschaft 2010 . . . . . 17
Finanztest . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Erreichte und die Tradition des
BWV, doch unser Blick ist stets
nach vorne gerichtet.
… liebe Mitglieder, am 22. Februar 2009 haben wir an den
Gründungstag unserer Genossenschaft vor damals 100 Jahren erinnert. Damit wurde ein Festjahr
eingeläutet, das voll an Höhepunkten war. Es erscheint müßig,
an dieser Stelle alles noch einmal
ins Gedächtnis zu rufen, denn
Sie, unsere Mitglieder, waren ja
maßgeblich an den Feierlichkeiten beteiligt. Ich erinnere nur an
das fulminante Sommerfest auf
dem Godehardikamp. Wohl einer
der schönsten Tage des vergangenen Jahres.
In diesem Februar, wieder am
22., sind die Jubiläumsfeierlichkeiten offiziell zu Ende ge-
gangen. Der BWV hatte dazu
seine allertreuesten Mitglieder
eingeladen. Viele sind mehr als
60 Jahre dabei, einige sogar
mehr als 70 oder sogar 80 Jahre.
Ihre Treue ist das Fundament der
Genossenschaft. Dafür gebührt
ihnen und allen anderen langjährigen BWVlern unser Dank.
So sehr wir uns über die treuen
Mitglieder freuen, so erkennen
wir auch die Verpflichtung, die
sich für das Unternehmen aus
dieser Treue ergibt. Tag für Tag
sind wir gefordert, Ihre Ansprüche und Wohnwünsche zu
erfüllen. Und das schließlich ist
die wichtigste Botschaft des Jubiläums: Wir freuen uns über das
Eine letzte Anmerkung geht
diesmal in Richtung Mietertreff:
Erneut haben BWV-Sozialarbeiter
Gerald Roß und seine Mitstreiterinnen und Mitstreiter für die
nächsten Monate ein breites
Programm zusammengestellt.
Vorträge, Sportangebote, Ausflüge und vieles mehr tragen zur
Belebung der Nachbarschaft bei.
Im Mietertreff trifft man nette
Leute mit vielfältigen Interessen.
Es würde uns allen – aber insbesondere dem Mietertreff-Team –
gefallen, wenn auch Sie mit ihren
Freunden, Nachbarn und Bekannten einmal vorbeischauen.
Man sieht sich – in der Orleansstraße oder spätestens beim
Sommerfest.
Ihr Wolfgang Dressler
Sicherheitsmerkmale
des Euro . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Veranstaltungen Hildesheim . . 19
BWV-Kontakte . . . . . . . . . . . . . 19
IMPRESSUM
Herausgeber · Redaktionelle Leitung
BWV Beamten-Wohnungs-Verein
zu Hildesheim eG
Theaterstraße 7/8 · 31141 Hildesheim
Tel. 05121 17099-70 · Fax 17099-99
[email protected]
Text
hannover.contex
Entwurf · Layout · Satz
JANSSEN KAHLERT
Design & Kommunikation GmbH
Hannover
Druck & Verarbeitung
Druckhaus Köhler, Harsum
© 2010 BWV Hildesheim
Notruf – Alles auf einen Blick!
Was tun, wenn mal etwas passiert? Kein Problem: Jetzt gibt es
die wichtigsten Telefonnummern
auf einen Blick. In dieser
Ausgabe der Mitgliederzeitung finden Sie ein Extrablatt mit den aktuellen Notrufnummern.
Deponieren Sie es
neben dem Telefon oder
heften Sie es
an die Pinnwand. Dann
weiß man sofort, wen man im
Notfall anrufen kann.
Ein Exemplar gehört auch im
Treppenhaus ans Schwarze
Brett. Es wäre sehr freundlich,
wenn sich
ein Mitglied
finden würde,
den Zettel mit
den Notrufnummern dort anzubringen. Dafür vorab schon
einmal herzlichen Dank!
www.bwv-hi.de
Notrufe
BWV Service (Bauhof)
05121 17099-777
Öffnungszeiten:
Mo - Do von 8.00 bis 16.00 Uhr
Fr von 8.00 bis 12.00 Uhr
BWV Notdienst
05121 17099-776
Mo - Do von 17.00 bis 21.00 Uhr
Fr von 14.00 bis 21.00 Uhr
Sa / So / Feiertag von 08.00 bis 21.00 Uhr
BWV (Hauptverwaltung)
BWV Service-Wohnen (BWV & Caritas-Verband Hildesheim)
05121 17099-70
05121 1677-20
Polizei
110
Polizeiinspektion Hildesheim (Hauptdienststelle)
Innenstadtwache Hildesheim
05121 939-0
05121 1791-30
Feuerwehr
112
Berufsfeuerwehr Hildesheim
05121 308-0
Rettungs- und Notdienst
05121 19222
St. Bernward Krankenhaus
05121 90-0
Klinikum Hildesheim GmbH
05121 89-0
Stadt Hildesheim
05121 301-0
Stadtwerke (EVI)
05121 508-0
Landkreis Hildesheim
05121 309-0
BWV · Theaterstr. 7/8 · 31141 Hildesheim · Tel. 05121 17099-70 · eMail: [email protected] · www.bwv-hi.de
Einladung: BWV-Sommerfest 2010 · 100 Jahre BWV-Sparabteilung
Ausgabe 27 – Juni 2010
Buntes Programm mit Spiel, Spaß und Musik
Sommerfest 2010 am Godehardikamp
Diesen Termin sollten Sie sich
dick im Kalender anstreichen: am
Sonnabend, 14. August (ab 15.00
Uhr), findet das diesjährige BWVSommerfest statt. Der Godehardikamp verwandelt sich an diesem
Tag wieder in eine große Partyzone. Wer bei den vergangenen
BWV-Feiern dabei war, wird wissen, wie grandios die Stimmung
zwischen Kuchenbüfett, Tombolazelt und Musikbühne sein wird.
Das „Festkomitee“ der Genossenschaft wird sicherlich wieder
für zahlreiche Überraschungen
sorgen. Auf einige Sachen darf
man sich aber getrost schon jetzt
freuen: die beliebte Tombola mit
vielen hochwertigen Preisen, der
Spieleparcours für die Kinder – und
schönes Wetter ist natürlich auch
garantiert. Denn der BWV hat in
den vergangenen Jahren bewiesen, dass irgendwie ein guter Kontakt „nach oben“ besteht. Sonne
satt – das dürfte gewiss sein.
Alle weiteren Informationen zum Programmablauf gibt es in Kürze auch im Internet unter: www.bwv-hi.de.
Noch ein BWV-Jubiläum 2010
100 Jahre BWV-Sparabteilung
Auszug aus dem Jubiläumsbuch
„100 Jahre BWV“:
„Dem hiesigen Handwerk gefiel
das junge Wohnungsunternehmen, dessen erste Bilanz am 31.
Dezember 1909 einen Gewinn
von 3.434,47 Mark auswies, zusehends. Denn es gab reichlich
Aufträge und bezahlt wurde
prompt. Bei der Suche nach weiteren Finanzierungsquellen war der
Vorstand auf die Idee gekommen,
eine „Vereinssparkasse“ zu grün-
den. Die Generalversammlung am
23. März 1910 stimmte diesem
Vorschlag zu. Das schnelle Wachstum der „Sparabteilung“ war eng
mit dem Namen von Bahnsteigschaffner Heinrich Schrader verbunden. Der Festschrift von 1939
ist zu entnehmen: „Unermüdlich
ist er von Wohnung zu Wohnung
gegangen, um Sparmarken abzusetzen. Er war ein echter Kämpfer
für die Genossenschaft und opferte jede Freizeit dem Verein.“
Weil Not bekanntlich erfinderisch
macht, sollten auch die Aufsichtsratsmitglieder zur Kasse gebeten
werden. Jedenfalls diejenigen,
die „ohne genügende Entschuldi-
gung in den Sitzungen fehlen“.
Sie mussten 50 Pfennig bezahlen.
Da dies alles nicht ausreichen
würde, um die Bautätigkeit kurzfristig voranzutreiben, genehmig-
te die Generalversammlung die
Ausgabe von Schuldverschreibungen, die 50.000 Mark einbringen
sollte. So ging es also mit dem
Neubau zügig voran.“
3
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Ergebnis der Vertreterwahl 2010 · Vertreter-Porträt
Vertreter-Porträt
UNSER ZUHAUSE
Ergebnis der Vertreterwahl 2010
Der Wahlvorstand hat in seiner Sitzung vom 20. Mai 2010 die gewählten Vertreter und Ersatzvertreter wie
folgt zusammengestellt:
s Vertreter:
Gerald Frank (61)
Leiter der IHK-Geschäftsstelle
Hildesheim, verheiratet,
wohnhaft in der Innenstadt
von Hildesheim.
Der BWV ist für die Stadt
Hildesheim …
… ein zuverlässiger Partner
und ein Garant für gutes Wohnen zu angemessenen Preisen.
Als Vertreter werde ich …
… vor allem helfen, dass der
vorhandene Wohnraum erhalten und modernisiert wird,
damit sich die BWV-Mitglieder
weiterhin wohl fühlen.
Die wichtigste Aufgabe für
das Unternehmen …
… ist es, sich auf den demografischen Wandel einzustellen und die Wünsche der
Kunden – auch in Hinblick auf
altersgerechte Wohnungen –
umzusetzen.
In meiner Freizeit …
… genieße ich meine Familie
und mein Enkelkind. Ich lebe
gern in Hildesheim und freue
mich nach diesem langen Winter
über die „aufblühende Stadt“.
Albs, Heinz-Hagen, von-VoigtsRhetz-Str. 4, Aschemann, Udo,
Quedlinburger Str. 18, Bartels,
Carmen, Orleansstr. 25, Beelte,
Helmut, Küchenthalstr. 19, Beermann, Reiner, Hachmeisterstr. 2,
Behrens, Holger, Eschenweg 16,
Bigalke, Silke, Ernst-von-HarnackStieg 2, Bodamer-Gehrmann,
Johann, Neue Str. 24, Bögershausen, Claudia, Ernst-von-HarnackStieg 4, Bösenberg, Broder, Ernstvon-Harnack-Stieg 2, Frank,
Gerald, Hindenburgplatz 18,
Fricke, Ursel, Am Propsteihof 4,
Froböse, Uwe, Katharinenstr. 39,
Führt, Armin, Obergstr. 7, Fulde,
Jörg, Einumer Str. 66, Goebel,
Ulrich, An den Vier Linden 2,
Hellemann, Ilse, Bei St. Georgen 13,
Hesse, Andreas, Karthäuserstr. 18,
Hesse, Markus, Goethestr. 67,
Holle, Kerstin, Goethestr. 63, Hühne, Karl-Heinz, Ernst-von-HarnackStieg 1, Kastenbein, Sandra, Weißenburger Str. 17, Kirk, Wolfgang,
Orleansstr. 15, Klocke, Kalonike
Sarah, Alfelder Str. 60a, Knoblich,
Werner, von-Voigts-Rhetz-Str. 1,
Kohne, Werner, von-EmmichStr. 21, Kükelhahn, Wolfgang,
Am Steinberg 39 (Diekholzen),
Lenz, Ingeburg, Steinbergstr. 4,
Ließmann-Heckerott, Doris, Kuckuckstr. 18, Matzner, Harald, Rostocker Str. 10, Mijokovic, Milan,
Kuckuckstr. 11, Naumann, Thomas,
Alter Markt 46, Pickshaus, Alexander, Rathausstr. 12, Priebe, Andrea,
Amselweg 4 (Kalefeld), Raedel, Iris,
von-Voigts-Rhetz-Str. 11, Raedel,
Michael, Spandauer Weg 42,
Rudolph, Joachim, Greifswalder
Str. 1, Rüppel, Hartmut, Goethestr. 64, Sackmann, Angelika,
Gerlandstr. 11, Sackmann, Peter,
Kuckuckstr. 19, Salge, Michael,
Ostpreußenstr. 17, Schönke, Horst,
Freiherr-vom-Stein-Str. 1 A,
Schreier, Martin, Bei St. Georgen 11, Schwabe, Viola, Neustädter Stobenstr. 2, Stasch, Reiner,
Richthofenstr. 44, Storm, Christiane, Saarstr. 120, von Oehsen, Inga,
Freiherr-vom-Stein-Str. 7, Voss,
Michael, Küchenthalstr. 48, Wichmann, Franz-Josef, Wörthstr. 5,
Wiechers, Anke, Matthiaswiese 18,
Wieser, Eva-Maria, Ernst-HeilmannGrund 7.
s Ersatzvertreter:
Abels, Johannes, Braunschweiger Str. 71, Algermissen, Urszula,
Wilhelm-Busch-Str. 3, Barthel, Dirk,
Göttingstr. 26, Boje, Eberhard,
Wilhelm-Busch-Str. 4, Dr. Coughlan,
John, Pfaffenstieg 12, Darnedde,
Dieter, Theodor-Storm-Str. 5,
Degener, Brigitte, Hohenstaufenring 70 A, Dietrich, Bärbel, Hasestr. 52 a, Dorr, Annaliese, Göttingstr. 21, Druschba, Werner, WilhelmLeuschner-Weg 8, Ebeling, Kurt,
Ernst-von-Harnack-Stieg 6, Führmann, Gido, Triftäckerstr. 55, Gancarz, Markus, Ernst-von-HarnackStieg 6, Gieselmann, Christina,
Küchenthalstr. 53, Gürke, Wolfgang, Ulmenweg 39, Haase, Edith,
Jakobistr. 21, Hagemann, Heinrich,
Ottostr. 20, Hennecke, August-Hilmar, Ostpreußenstr. 27, Herrmann,
Walter, Bei St. Georgen 5, Dr. Hillberg, Matthias, Wachtelweg 3
(Laatzen), Dr. Hüsgen, Manfred,
Goethestr. 66, Hüter, Christian,
Hoher Turm 20, Käding, Sabine,
Zeppelinstr. 26, Käding, Siegfried,
Krähenberg 28, Kind, Helmut, Küchenthalstr. 75, Kirchner-Goddard,
Rosemarie, von-Emmich-Str. 19,
Lehne, Wolfgang, Küchenthalstr. 51, Leuchtmann, Werner, JuliusLeber-Grund 4, Löbke, Hans-Christian, Hinter dem Dorfe 40, Loges,
Doris, Hardenbergstr. 13, Oppel,
Karl Heinz, Katharinenstr. 39,
Proksch, Elvira, von-Voigts-RhetzStr. 25, Rother, Hans, Wallmodenweg 3, Rumpf, Thomas, Hardenbergstr. 24, Rumpf, Wilfried,
Katharinenstr. 22, Sahin, Nevin,
Neustädter Stobenstr. 2, Sander,
Ursula, Bei St. Georgen 12, Schirmer, Sigrid, Göttingstr. 28, Schröer
Suray, Bernhardine, Orleansstr. 16,
Schwede, Andreas, Allensteiner
Str. 20, Semonicki, Werner, Hasestr. 54, Siegers, Michael, Amtsgarten 5 (Bad Harzburg), Sperlich,
Bodo, Hans-Adolf-Krebs-Weg 1,
Steinfelder, Gabriele, Saarstr. 120,
Stoebe, Ulrich, Friedrich-Ebert-Str. 40,
Strüber, Monika, Katharinenstr. 36,
Synowzik, Heinz, Ernst-von-Harnack-Stieg 22, Weiß, Mirco, Viktoriastr. 7, Westermann, Gertrud,
Orleansstr. 38, Wölfer, Heinz-Peter,
Dörrienstr. 4, Wolfgramm, HansGerd, Ostpreußenstr. 33.
Die Amtszeit der Vertreter beginnt
mit der Annahme der Wahl, die
Amtszeit eines Ersatzvertreters mit
dem Wegfall eines Vertreters. Die
Amtszeit eines Vertreters sowie
die des an seine Stelle getretenen
Ersatzvertreters enden mit der
Vertreterversammlung, die über
die Entlastung der Mitglieder des
Vorstandes und des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2014
beschließt.
Beamten-Wohnungs-Verein zu
Hildesheim eG, Der Wahlvorstand
Ausgabe 27 – Juni 2010
Hildesheimer Domsanierung
BWV-Aufsichtsrat Norbert Kesseler steht vor einer Mammutaufgabe
Der „Baumeister“ der Domsanierung
auch in nächster Zeit mit Spaß
und Freude übernehmen möchte,
weil Bistum und Genossenschaft
mittlerweile etliche Berührungspunkte im Hildesheimer Stadtleben haben – weiß jetzt schon,
dass die Sanierung des Weltkulturerbes von Experten aus aller
Welt beäugt werden wird. Die
ersten Gruppen von Archäologen
und Denkmalpflegern haben sich
bereits vor Ort ein Bild von den
Planungen und den bisherigen
Arbeiten gemacht.
Hildesheimer Dom – St. Mariä Himmelfahrt
Im Jahre 815 hat Kaiser Ludwig der Fromme das Bistum von Elze
nach Hildesheim verlegt und auf dem Domhügel eine kleine Kirche
bauen lassen. Bald jährt sich dieses Gründungsdatum zum 1.200ten
Mal. Rechtzeitig zu diesem großartigen Jubiläum soll die Sanierung
des Doms abgeschlossen sein. Diözesan-Baumeister Norbert Kesseler
ist zuversichtlich, sowohl Termin als auch den vorgegebenen Kostenrahmen einzuhalten. Immerhin sind rund 32 Millionen Euro für die
komplexe Gesamtmaßnahme vorgesehen.
Kesseler, der seit einigen Jahren
seinen Sachverstand auch im Auf-
sichtsrat des BWV walten lässt –
eine Aufgabe übrigens, die er
len Spenden. Eine wichtige Rolle
spielt dabei der „Dombauverein
Hohe Domkirche Hildesheim e.V.“
mit dem ehemaligen Oberstadtdirektor Dr. Konrad Deufel an der
Spitze. Er sagt: „Unser Dom und
der Domschatz sind einzigartig in
Europa.
Im ersten Schritt wurde der Dom
ausgeräumt, wertvolle Kunstschätze wurden sorgsam abtransportiert. Jetzt übernehmen zunächst die
Archäologen das
Feld und führen
ihre Bestandsuntersuchungen
durch. „Die eigentlichen Bauarbeiten beginnen vermutlich erst
2011“, sagt Ingenieur Kesseler.
Die Finanzierung des Großprojektes wird auf mehrere Schultern
verteilt. Neben dem Bistum sind
auch die EU, der Bund und das
Land im Boot. Darüber hinaus
engagieren sich zahlreiche Stiftungen und kirchliche Hilfswerke
finanziell. Außerdem rechnen die
Projektverantwortlichen mit vie-
Wir wünschen uns natürlich, dass
sich viele Menschen engagieren
und dieses wichtige Projekt unterstützen. Alle Infos dazu findet
man im Internet unter: www.
domverein-hildesheim.de oder
direkt in unserer Geschäftsstelle
am Domhof 2, Tel. 307216.“
5
6
Treffen mit Jubilaren
UNSER ZUHAUSE
Jubiläumsjahr offiziell beendet
BWV bedankt sich bei den Allertreuesten
(von links):
Johannes Wolpers (78 Jahre BWV),
Anke Katzera (Vorstandssekretärin),
Christiane Stuke (79 Jahre BWV),
Bruno Wiechens (78 Jahre BWV)
und der BWV-Vorstand.
Nicht auf dem Bild: Renate Lieske
(Extratext) und Edith Killisch
(79 Jahre BWV und aus gesundheitlichen Gründen verhindert).
Wer sich mit der jüngeren Stadtgeschichte Hildesheims beschäftigt, hätte an diesem Februarnachmittag im
Berghölzchen seine wahre Freude gehabt. Denn dorthin hatte unsere Genossenschaft ihre langjährigsten
Mitglieder eingeladen. 50, 60 und sogar mehr als 70 Jahre sind viele schon dabei. Was sie in all den Jahren
als Zeitzeugen bewegter Hildesheimer Jahre erlebt haben, würde Bücher füllen.
So hätte sich niemand wundern
dürfen, der vielleicht unverhofft
in den Saal gekommen wäre,
über diese Runde von 80 Frauen
und Männern, die an den Tischen
die Köpfe zusammensteckten
und redeten und redeten und redeten. „Weißt Du noch …“ und
„Ich kann mich noch genau erinnern, dass …“ und „Das war doch
…“ – so oder ähnlich ging es zu
bei Kaffee und Kuchen.
BWV-Vorstandssprecher Wolfgang Dressler sagte zur Begrüßung an die Adresse der allertreuesten Mitglieder: „Sie bilden
das Fundament, auf das der BWV
seit vielen Jahrzehnten zählen
kann. Sie sind einzigartige Zeitzeugen unserer wohnungswirtschaftlichen Entwicklung geworden. Viele von Ihnen sind schon
von Kindheit an mit dem BWV
verbunden. Ich möchte Ihnen für
Ihre jahrzehntelange Treue danken, denn was kann ein schöneres Kompliment sein, als dass
uns Menschen den größten Teil
ihres Lebens gewogen bleiben.“
Irene Stüdemann im Gespräch mit Herrn
Dressler.
Eheleute Lagemann mit Vorstand.
Gisela Kleinsteuber, Irmchen Bohlender
und Gerald Roß.
Doch der Vorstand hatte nicht
nur warme Worte, sondern auch
Präsente mitgebracht, um sich
bei den langjährigen Mitgliedern
zu bedanken. So wurden Blumen,
Weinflaschen, Bücher, Schreib-
Im Vordergrund Eheleute Kohne (rechts)
und Annaliese Dorr (links).
sets und Urkunden verteilt. Auch
Überraschungsgast Ivo Zöllner
vom TfN brachte auf seine Art
noch besondere Geschenke mit.
Er rezitierte Lieder von Otto
Reutter und begleitete sich selbst
mit dem Akkordeon. Viele Erinnerungen an das frühe 20. Jahrhundert schwangen dabei mit.
„In 50 Jahren ist alles vorbei“ –
dieser Reutter-Titel, darüber waren sich an diesem Nachmittag
alle einig, wird auf den BWV jedoch nicht zutreffen.
Langjährige Treue: Renate Lieske · Mitarbeiterporträt
Ausgabe 27 – Juni 2010
Langjährige Treue
Vorstand gratuliert Renate Lieske
Nahezu ihr gesamtes Leben
wohnt Renate Lieske gut und sicher beim Beamten-WohnungsVerein. Insgesamt bereits mehr
als 83 Jahre und somit länger als
jedes andere Mitglied. Selbstverständlich besuchte Vorstandssprecher Wolfgang Dressler die
treueste Mieterin der Genossenschaft persönlich.
In einem angeregten Gespräch
ließ die pensionierte Lehrerin viele Erinnerungen an die vergangenen Jahre Revue passieren.
Leider lasse es ihre Gesundheit
nicht mehr zu, an einer der vielfältigen genossenschaftlichen
Aktivitäten teilzunehmen, sagte
Frau Lieske. Dennoch verfolge sie
aufmerksam die Berichterstat-
tung, zum Beispiel in der Mitgliederzeitung.
Gut und sicher wohnen bis ins
hohe Alter – das ist ein Credo unserer Genossenschaft. Renate
Lieske ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie die genossenschaftliche Gemeinschaft funktioniert. „In meiner Hausgemeinschaft bin ich sehr gut aufgehoben“, sagt die Seniorin.
Vor allem ihrer Nachbarin Adelheid Kunitz ist sie für die aufopferungsvolle Nachbarschaftshilfe
dankbar. Diese praktische Hilfe
erlaubt es Renate Lieske, auch
jetzt noch nach mehr als 83 Jahren, in ihrer gewohnten Umgebung wohnen zu können.
Mitarbeiterporträt: Kim Sticka
fallenden Arbeiten (WEG-Verwaltung, Mietshaus- und Sondereigentumsverwaltung sowie Maklertätigkeit). Die Anforderungen
in diesen Bereichen sind hoch
und die Arbeitsabläufe differenziert, so dass man sich ständig
neuen Herausforderungen gegenübergestellt sieht. Außerdem
halfen mir meine Kollegen,
insbesondere Frau Henning, im
Unternehmen schnell Fuß zu
fassen. Das hier angetroffene
freundliche und respektvolle
Miteinander, macht es leicht
seiner Arbeit mit der nötigen
Freude und Motivation nachzugehen.
s Abteilung:
BWV Immobilien-Coaching
s Ausbildung:
Immobilienkaufmann,
VOW GmbH in Braunschweig
von August 2002 bis Februar
2005
Telefon: 05121 17099-883
E-Mail: [email protected]
s Was gefällt Ihnen am besten
an Ihrer Arbeit beim BWV?
Mein Aufgabengebiet beim BWV
umfasst ein breites Spektrum der
in der Wohnungswirtschaft an-
s Auf Ihrem Schreibtisch fehlt
noch …
… ein Foto meiner Kinder Lasse
(2 Jahre) und Mira (7 Monate).
s Im Radio hören Sie am liebsten
…
… lieber CD, sonst Radio 21 und
Frühstück bei Stefanie.
s Ihre Lieblings-Internetseite:
www.google.de findet alles.
s Welches technische Gerät
haben Sie zuletzt verflucht?
Das Auto meiner Frau.
s Was wollen Sie in diesem Jahr
unbedingt noch erledigen?
Ich muss meinen Gartenzaun
und mein Gartenhaus streichen.
s Welchen Traum möchten Sie
sich gerne erfüllen?
Einmal wieder Kind sein (leider
unmöglich).
s Worauf kommt es an
im Leben?
Als junger Vater ist diese Frage
leicht zu beantworten. Auf die
Familie.
s 2010 wird …
… viele Chancen bieten, die es
zu nutzen gilt.
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Terminkalender Mietertreff
UNSER ZUHAUSE
BWV-Treff, Orleansstr. 16a, Hildesheim
Terminkalender
Mietertreff
Vorschau
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei
Die Mietertreff-Planungsgruppe wünscht Ihnen viel Spaß bei allen
Aktivitäten des Mietertreffs!
Montag, 28. Juni 2010
Filmvorführung: BWV-Reise
2009 an die Nordsee
Seit Jahren begleitet Sigrid Schirmer die BWV-Fahrten mit ihrer
Kamera, schneidet eine schöne
Zusammenstellung zu und präsentiert den kleinen Film den
Teilnehmern im Mietertreff.
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei
Dientag, 13. Juli 2010
Eröffnung der Ausstellung:
Spurensuche
Dienstag, 6. Juli 2010
Ausflug nach
Sangerhausen
An diesem
hoffentlich
schönen Sommertag wollen wir dem Rosarium
in Sangerhausen einen Besuch
abstatten. Anschließend steuern
wir ein Lokal an, wo wir Gelegenheit haben, Mittag zu essen. Und
die Rückfahrt unterbrechen wir
dann noch einmal in Stolberg
zum Kaffeetrinken im Harzhotel
am Schindelbruch. Anmeldung
und Informationen bei Gerald
Roß, Tel.: 17099-84.
Abfahrt: 07.30 Uhr,
Busparkplatz Ratsbauhof oder
am ZOB (bitte anmelden),
Rückkehr: ca. 20.00 Uhr,
Preis: 29,– Euro (inkl. Busfahrt
und Eintritt ins Rosarium)
Aktuell experimentiert Gerald
Roß mit unterschiedlichen Materialen und Mischtechniken, fertigt Collagen und reliefartige Bilder an, meist auf der Basis von
Acrylfarbe. Seine Arbeiten sind
inspiriert von den imposanten
Erscheinungsformen des Mikround des Makrokosmos – vor allem
von der morbiden Schönheit des
Verfalls. Verschiedene Reisen
nach Südamerika, in mediterrane
Länder, die unberührte Wildnis
nördlich des Polarkreises – aber
fast noch mehr der Komposthaufen im Garten und das Abbruchhaus am Straßenrand, bieten eine faszinierende Fülle visueller
Eindrücke, die Bilderwelten im
Kopf entstehen lassen. Die künstlerische Arbeit spiegelt das Bedürfnis wieder, etwas aus diesen
Erfahrungen zu machen und sie
bildnerisch umzusetzen.
Donnerstag, 15. Juli 2010 und
Mittwoch, 21. Juli 2010
Vortrag: Energie und bares Geld
sparen
Das Projekt, genannt „StromsparCheck für einkommensschwache
Haushalte“, gibt es bundesweit
mehr als 80 mal. Am Donnerstag,
dem 15.07.10 und am Mittwoch,
dem 21.07.10 haben wir die Möglichkeit, dieses Projekt genauer
kennen zu lernen. Es hilft gleichzeitig Energie zu sparen und
das Portemonnaie zu entlasten.
Langzeitarbeitslose finden als sogenannte „Stromspar-Checker“
eine neue Aufgabe und erhöhen
ihre Chance zur Rückkehr in den
Arbeitsmarkt. Zudem liefert der
„Stromspar-Check“ einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei
Sonnabend, 14. August 2010
BWV-Sommerfest im
Godehardikamp
Den Höhepunkt der geselligen
Aktivitäten beim BWV bildet in
jedem Jahr unser Sommerfest im
Godehardikamp. Mit Live-Musik,
einem bunten Rahmenprogramm
sowie leckeren Speisen und Getränken wollen wir auch in diesem Jahr wieder einige frohe
Stunden miteinander verbringen.
Eine Einladung mit näheren In-
formationen lassen wir Ihnen wieder rechtzeitig zukommen und
freuen uns darauf, Sie mit Familie
sowie Freunden und Bekannten
am 14. August begrüßen zu dürfen. Der Erlös wird wie gewohnt
einem guten Zweck zugeführt.
Ort: Grünfläche zwischen
Julius-Leber-Grund und Ernstvon-Harnack-Stieg
Beginn: 15.00 Uhr
Sonnabend, 28. August 2010
Sommerfest im Stadtfeld
In Zusammenarbeit mit der Baugenossenschaft Wiederaufbau,
dem Verein Arbeit und Dritte
Welt, dem Caritas-Verband, der
Diakonie, dem HiB und dem Aktivspielplatz wollen wir auch im
Stadtfeld in diesem Jahr ein Sommerfest feiern.
Ort: Grünflächen an der
Triftäckerstraße
Zeit: 15.00 bis ca. 18.00 Uhr
Freitag/Sonnabend,
3./4. September 2010
Sicherheitstraining „55 plus“
(Anfängerkursus)
Auch in diesem Jahr bieten wir
Ihnen wieder das „Sicherheitstraining“ mit den Präventionsexperten der Polizei an. Diese
Seminare dienen dazu, Menschen aus der Altersgruppe 55+
in die Lage zu versetzen, in problematischen oder gefährlichen
Situationen die Nerven zu behalten und sich angemessen zu
verhalten. Dieser Kurs im September wendet sich an Anfänger, ein weiterer Kurs für Fortgeschrittene wird im Oktober
folgen. Anmeldung und Informationen bei Gerald Roß, Tel.:
17099-84.
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Freitag: 14.00 bis 18.00 Uhr und
Sonnabend: 9.00 bis 13.00 Uhr
Freitag/Sonnabend,
1./2. Oktober 2010
Sicherheitstraining „55 plus“
(Fortgeschrittenenkursus)
Das Hauptthema dieses Seminars
wird die Zivilcourage sein. Grundvoraussetzung ist die vorherige
Neu im BWV-Treff: Qigong
Ausgabe 27 – Juni 2010
NEU!
Teilnahme an einem Grundkurs,
dessen Inhalte auch noch einmal
aufgefrischt werden. Die Gruppenarbeit zur Zivilcourage setzt
sich mit den persönlichen Erfahrungen sowie der Medienberichterstattung auseinander. Es wird
wieder verschiedene Situationstrainings zu Alltagssituationen
geben aber auch die Wahrnehmung und die Abwehrmöglichkeiten durch körperliches Agieren werden trainiert. Anmeldung
und Informationen bei Gerald
Roß, Tel.: 17099-84.
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Freitag: 14.00 bis 18.00 Uhr und
Sonnabend: 9.00 bis 13.00 Uhr
Mittwoch, 27. Oktober 2010
Herbstfest mit der Tanzgruppe
Flor de Canela
Einige gesellige Stunden bei Federweißer, Zwiebelkuchen und
Flamencotänzen wollen wir Ihnen an diesem Nachmittag anbieten. Die Tanzgruppe Canela
de la Flor war vor einigen Jahren
schon einmal mit großem Erfolg
bei uns zu Gast und wir freuen
uns sehr, sie wieder einmal präsentieren zu können.
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei
Dienstag, 02. November 2010
Eröffnung der Fotoausstellung:
„Wie die Zeit vergeht …“
Dienstag, 12. Oktober 2010
Ausflug nach Celle
Die Abschlussfahrt in diesem Jahr
wird uns in die schöne Stadt Celle führen. Nach der obligatorischen Stadtführung wollen wir
die Aller mit einem Schiff erkunden. An Bord wird es Kaffee und
Kuchen geben, so dass wir im
Anschluss daran, gestärkt die
Heimreise antreten können. Anmeldung und Informationen bei
Gerald Roß, Tel.: 17099-84.
Abfahrt: 10.00 Uhr,
Busparkplatz Ratsbauhof oder
am ZOB (bitte anmelden),
Rückkehr: ca. 19.00 Uhr,
Preis: 29,– Euro (inkl. Schifffahrt
mit Kaffeegedeck)
Für diese Ausstellung hat die Kreativgruppe des BWV mit besonderer Unterstützung von Helga
Rüppel eine Vielzahl persönlicher
Fotos von BWV-Mitgliedern zusammengetragen. Auf den Bildern sind die Menschen in verschiedenen Phasen ihres Lebens
zu sehen und es wird sehr deutlich, dass das zunehmende Alter nicht nur Veränderungen
mit sich bringt. Individuelle Gesichtszüge, ein Lächeln oder ein
Ausdruck der Begeisterung machen ein Gesicht bis ins Rentenalter unverwechselbar.
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei
Qigong
mit Margot
Gottesmann
Mittwoch, 1. Dezember 2010
Dia-Vortrag: Der Dom von
Hildesheim
Der chinesische Begriff Qigong
setzt sich zusammen aus:
Qi = Lebensenergie und
Gong = beständiges Üben
Gerade 70 Jahre alt geworden
und voller neuer Ideen. HansDieter Koch hat mittlerweile einen imposanten Fundus an
Lichtbildervorträgen zusammengestellt, an dem er uns immer wieder teilhaben lässt. Wir
sind sehr gespannt auf alles,
was noch kommt und wünschen
ihm und seiner Familie für die
Zukunft alles Gute. Aus aktuellem Anlass wird er Ihnen am
1. Dezember einen Vortrag
über den Hildesheimer Dom
präsentieren, da dieser voraussichtlich bis August 2014 geschlossen sein wird.
BWV-Treff, Orleansstraße 16a
Beginn: 15.00 Uhr, Eintritt: frei
Dahinter verbirgt sich eine sanfte
und natürliche Methode zur Erhaltung der Gesundheit und Stärkung der Lebensenergie. Die einfachen Bewegungsübungen sind
aus der traditionellen chinesischen Medizin entnommen und
dienen zur Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten und
zur körperlichen und geistigen
Schulung. Beim Üben geben wir
durch Körperhaltung, Vorstellungskraft und Bewegungen Impulse und Signale an unseren Organismus und beeinflussen damit
unsere Körperfunktionen und
unseren Geist. Richtig verstanden
ist Qigong Körper- und Geisteskultur zugleich.
Die Sportassistentin
Margot Gottesmann
möchte eine regelmäßige Qigong-Gruppe
im BWV-Treff etablieren. Das Angebot richtet sich
an Jung und Alt, an Männer und
Frauen.
Datum: ab dem 28. Juni 2010
(jeden Montag) 11.00 Uhr,
insgesamt 10 Übungsstunden
BWV-Treff:
Orleansstraße 16a
Kosten: 2 Euro pro Teilnehmer
und Übungsstunde
Nähere Informationen bei
Gerald Roß, Tel.: 17099-84
9
10
Wochenplan BWV-Treff · Mietertreff-Album
Wochenplan
MO
BWV-Treff
10.00 - 11.00 Uhr
Tischtennisgruppe
im Untergeschoss
Kontakt: Herr Kohne,
Telefon: 14240
DI
09.30 - 12.00 Uhr
Kreativ-Gruppe
Basteln, Malen, Handarbeiten
(nach Absprache);
neue Teilnehmer sind herzlich
willkommen!
MI
09.00 - 10.00 Uhr
und nach Vereinbarung
Sprechstunde im Mietertreff
mit dem BWV-Sozialpädagogen
Gerald Roß
10.00 - 11.00 Uhr
Sitzgymnastik
(für ältere Menschen sehr gut
geeignet)
11.00 - 13.00 Uhr
Kochclub (nach Absprache!)
Gemeinsam kochen und
gemeinsam genießen
14.30 - 17.00 Uhr
Kaffeenachmittag I
mit anschließender Spielrunde
Die Kaffee- und Spielrunden
sind die größten Gruppen im
BWV-Treff.
Waren Sie noch nie bei uns?
Zur ersten Tasse Kaffee sind
Sie herzlich eingeladen!
DO
14.30 - 17.00 Uhr
Kaffeenachmittag II
mit anschließender Spielrunde
FR
11.00 - 13.00 Uhr
BWV-Computer-Club
Im Internet stöbern, Briefe
schreiben, etc. (für Anfänger)
Nähere Informationen:
Telefon: 17099-84
Weitere Informationen
zu den Veranstaltungen und
den Gästewohnungen
im BWV-Treff:
Gerald Roß,
Telefon: 17099-84
oder 280863
(Stand 06/10)
UNSER ZUHAUSE
Das war los im Mietertreff
Vortrag: Sicherheit und
Prävention
Jahrzehntelange Erfahrung, sehr
anschaulich von Kriminaloberrat
a. D. Erhard Paasch vorgetragen –
dazu engagierte und interessierte Teilnehmer. Das waren optimale Voraussetzungen für einen
wirklich anregenden Austausch
zum Thema Straftaten, Täter und
Tricks sowie die Möglichkeiten,
sich vor Ihnen zu schützen.
che diese Ausstellung gesehen
haben, wissen: Diesen Namen
muss man sich merken.
Filmvorführung: BWV-Reise
2008 in den Bayerischen Wald
Nach einem zermürbenden
Kampf mit der Video- und Computertechnik konnten wir an diesem Nachmittag in schönen Erinnerungen an die BWV-Reise in
den Bayerischen Wald schwelgen. Auch der Film über die Nordseereise wird in Kürze im Mietertreff gezeigt (siehe Vorschau).
Fasching im Mietertreff
Da war sie wieder, die wohlbekannte Faschingslaune im Mietertreff. Nichts Großes, wie etwa
die Karnevalssitzungen im Rheinland – aber wieder eine wunderbar gemütliche Atmosphäre mit
Getränken, Berlinern, Knabberzeug und vor allem lustigen Vorträgen aus den eigenen Reihen.
Vernissage „Hildesheimer
Impressionen“
Die sehr schönen Arbeiten von
Edith Gerstle bildeten in diesem
Frühjahr die Kulisse der Aktivitäten im Mietertreff. Alle, wel-
Mit dem BWV ins Theater:
„Die Fledermaus“
Der Klassiker von Johann Strauß
im Stadttheater! Den darf man
nicht verpassen, sagten sich die
Theaterfreunde aus dem BWVTreff. Eine wie immer sehr schön
vorgetragene Einführung in das
Stück, dann der Theatergenuss
mit vielen altbekannten Melodien und abschließend mit dem
Malteser Heimfahrservice nach
Hause – so sieht ein gelungener
Theaterabend mit dem BWV aus.
Ausflug nach Bremerhaven
Bremerhaven ist immer eine Reise
wert. Auswandererhaus, Klimahaus, Zoo am Meer, dazu die unvergleichliche maritime Atmosphäre – kein Wunder, dass die
Stadt an der Weser mittlerweile
zu den beliebtesten Ausflugszielen Deutschlands gehört. Höhe-
punkt dieser Fahrt war die berühmte Seefischküche.
Liedernachmittag mit dem
Gemischten Chor Ochtersum
Kein Frühjahr im Mietertreff, ohne den Liedergruß des Gemischten Chores Eintracht Ochtersum.
Wohlbekannte Melodien, seit den
Kindheitstagen mit dem Frühjahrserwachen der Natur in Verbindung gebracht, riefen auch in
diesem Jahr wieder schöne Erinnerungen hervor.
Führung: Das Geheimnis der
alten Baumeister
In sehr schön entspannter Atmosphäre erlebten die Teilnehmer
den kleinen Rundgang durch die
beiden weltbekannten Sakralbauten Andreas- und Michaeliskirche. Es dauerte nicht lange
und der Vortragende Thomas
Brien befand sich in einem anregenden Austausch mit seinem
Publikum, das einiges zu den Besonderheiten dieser beiden Bauwerke beisteuern konnte.
Neues Yoga-Seminar · Grünanlagen · BWV-Fahrradclub
Ausgabe 27 – Juni 2010
Neues Yoga-Seminar für Anfänger:
Start am 10. August!
zur Stärkung des Immunsystems.
Mehr Energie, neue Vitalität,
geistige Klarheit, neues Selbstvertrauen und eine Verbesserung
der Konzentrationsfähigkeit, sind
Effekte, die dem Praktizieren von
Yoga zugeschrieben werden.
Jetzt geht es richtig
los …
Fahrrad fahren
und gesund bleiben!
Den Kurs leitet erneut Yoga-Lehrer Armin Gärtner. Er wird von
seiner Ehefrau Martina Gärtner
(ebenfalls Yoga-Lehrerin und Physiotherapeutin) unterstützt.
Nachdem der erste Kursus im BWV-Treff so guten Anklang fand, gibt
es im August eine Fortsetzung: Yoga für Beginner, da kann jeder mitmachen, der neugierig ist und sich selbst etwas Gutes tun möchte.
Datum: ab 10. August 2010
jeden Dienstag (10 Wochen)
BWV-Treff:
Orleansstraße 16a
Zeit: 18.00 bis 19.30 Uhr
Kosten: 45 Euro
Nachdem der lange Winter
beim besten Willen den Radfahrern die Freude am Radeln
gehörig verdorben hat, kann
es nun im Sommer richtig losgehen.
Die heilsamen Wirkungen der Yogaübungen erstrecken sich von
einem vorher nicht gekannten
Gefühl der völligen Entspannung,
Nähere Informationen bekommen Sie bei Armin und Martina
Gärtner, Tel.: 517898 oder Gerald Roß, Tel.: 17099-84
Die Natur steht in voller Blüte,
laue Luft und Sonnenschein locken ins Freie. Was liegt da näher als eine schöne Fahrradtour,
zumal der BWV-Fahrradclub
vor Tatendrang nur so strotzt.
Allen voran Helmut Kopka. Er
ist bestens präpariert und bietet allen bewegungsfreudigen
Naturfreunden an jedem Freitag die schönsten Touren in das
Hildesheimer Umland an.
über das Verschwinden von Rücken- und Kopfschmerzen, der
Reduzierung von Schulter- und
Nackenverspannungen, bis hin
Grünanlagen
Wohnen beim BWV ist Wohnen mit Wohlfühlfaktor 1!
s Die Modernisierungsoffensive der Genossenschaft hat
in den Stadtteilen nachhaltige Eindrücke hinterlassen:
neue Fassaden, neue Dächer, hunderte von neuen Balkonen und – nicht zu vergessen – die parkähnliche Umgestaltung zahlreicher Freiflächen. So nun auch in der Nordstadt. Zwischen Sachsenring, Ottostraße und Peiner Straße
wurden die Grünanlagen neu sortiert. Wegeverbindungen wurden überarbeitet, Fahrradständer installiert,
Büsche zurückgeschnitten und Rasenflächen neu eingesät.
seit 1891
Königstraße 15
31191 Algermissen
Telefon 0 51 26- 3 12 12
Telefax 0 51 26- 3 12 13
email: [email protected]
Wir führen
einfache
und
exklusive
Malerarbeiten
aus !
11
Wann und wo es los- und hingeht? Anruf genügt bei Helmut
Kopka, Tel.: 6960362.
12
Sanierung: Greifswalder Straße · BWV-Computer-Club
UNSER ZUHAUSE
Greifswalder Straße 1/1a/1b während des Umbaus
Hansi-Elke Schmitz fotografiert
Sanierung an der Marienburger Höhe
noch mal weiß, wie es vorher ausgesehen hat“, sagt die 69-Jährige.
Natürlich, eine Digitalkamera hat sie auch. Aber viel lieber fotografiert Hansi-Elke Schmitz mit einem etwas betagteren Apparat: „Ich
brauche etwas in der Hand. Und den Film bringe ich immer zu Rossmann und hole mir dann dort auch die Bilder ab.“ So hat sie es auch
getan mit den Fotos von der Sanierung des 8-Familien-Hauses Greifswalder Straße 1 an der Marienburger Höhe.
Objektansichten der Greifswalder
Straße 1/1a/1b.
Fotografieren ist ihr Hobby. Und
deswegen ist Frau Schmitz auch
gleich vor die Tür gelaufen, als
die Handwerker anrückten, um
BWV-Computer-Club rät:
Keine Angst …
… vor dem Computer
Um gerade Anfängern die Angst
vor dem Umgang mit dem Computer zu nehmen, trifft sich seit
einiger Zeit an jedem Freitagvormittag ein kleiner Kreis von Interessierten im Mietertreff. Zum
Üben wurden zwei Bildschirmarbeitsplätze eingerichtet.
das Haus, in dem sie seit der Fertigstellung 1965 wohnt, grundlegend zu modernisieren. „Es ist
doch schön, wenn man später
Darüber hinaus wird dieses Angebot an jedem ersten Freitag im
Monat durch den Fotoclub von
„Feierabend.de“ bereichert. Bei
den Treffen bekommt man immer sehr interessante Tipps für
die digitale Fotografie und deren
Bearbeitung.
Also, nur Mut! Schauen Sie mal
vorbei. Freitags von 11.00 bis
13.00 Uhr im BWV-Treff, Orleansstraße 16a (Innenhof). Nähere Informationen erhalten Sie bei
Horst und Helga Kallmeier, Tel.:
9992791 oder Gerald Roß, Tel.:
17099-84
So hat sie jeden Baufortschritt
dokumentiert. Die Fassadenarbeiten, das Eindecken des neuen
Daches, den Einbau der dreifach
verglasten Fenster, den Abriss
und den Neubau der Balkone. Ihr
Fazit: „Schön ist es geworden.“
Das finden wir auch – und meinen damit sowohl den Umbau als
auch die Bilder, die uns Frau
Schmitz für diese Ausgabe der
Mitgliederzeitung zur Verfügung
gestellt hat. Dafür unser Dank!
Selten ist die wichtige Aufgabe
der Bestandspflege, die unsere
Genossenschaft flächendeckend
und mit großer Akribie betreibt,
so sorgsam festgehalten worden.
Die Bilderabfolge belegt eindrucksvoll, dass der BWV gerade
bei der Modernisierung Wert auf
hohe Qualität legt.
bwvkidsclub-Logo · bwvkidsclub-Fahrt
Ausgabe 27 – Juni 2010
13
Einfach PHAENOmenal!
macht sich auf nach Wolfsburg
gegen die Wand zu laufen? Wie
sehen unendliche Weiten aus?
Können Igel tanzen?
Umbenennung vom
Marc & Penny-Club
Feuertornado, Wasserstrudel, schräge Zimmer, geheimnisvolle Schatten und eine Zeitmaschine – das klingt nicht nur abenteuerlich, das ist
auch total phänomenal. Oder, um es auf den Punkt zu bringen: PHAENOmenal. Denn all diese mysteriösen und spektakulären Dinge gibt
es in Deutschlands einzigartiger Experimentierlandschaft zu bestaunen.
Also hat sich der bwvkidsclub im Februar gesagt: Auf nach Wolfsburg
ins PHAENO.
s 37 Kinder und sechs Begleitpersonen nahmen an dem Ausflug teil. Ein Ausflug der ganz besonderen Art – und am Ende hatten sich alle Erwartungen mehr
als erfüllt. Nach einer kleinen
Führung durch die gewaltige Ausstellung machten sich die schlauen Sparfüchse des BWV alleine
auf Entdeckungstour. Bei so manchen standen bei den Experi-
menten buchstäblich die Haare
zu Berge. Kann man Blitze berühren? Wer traut sich, mit dem Kopf
s Fragen über Fragen, die an diesem Tag gestellt und beantwortet
wurden. Noch auf der Rückfahrt
wurden alle Erlebnisse noch einmal erzählt. „Hast Du den schrägen Raum gesehen?“ „Wie fandest Du das Experimentierlabor?“
„Was hast Du mit den Legos gebastelt?“
Die cleveren Spar-Kids der Genossenschaft haben sich wieder einmal einen Vorteil verschafft. Ein
toller Ausflug, der das Sparkonto
beim BWV kräftig versüßt.
s Die schlauen Sparfüchse in unserer Genossenschaft sind eine
starke Gemeinschaft. Ihre Ausflüge sind schon fast so beliebt
wie Weihnachten. Und ganz
nebenbei kassieren die cleveren
Nachwuchssparer auf ihre Sparbücher beim BWV kräftig Zinsen.
So einfach kann Geld verdienen
sein.
Betreut werden die Kinder und
Jugendlichen beim BWV von
Sarah Runte. Um noch mehr
Schwung in die Angelegenheit
zu bringen und die Identifikation
mit der Genossenschaft noch zu
verstärken, wurde der Club der
Nachwuchssparer umbenannt
und erhielt ein eigenes Logo. Der
Marc & Penny-Club heißt künftig
bwvkidsclub.
Mehr dazu und zum weiteren
Programm in der nächsten Ausgabe dieser Mitgliederzeitung.
14
Das Stadtfeld · Walburga Scheithauer
UNSER ZUHAUSE
Stück für Stück mehr Lebensqualität
Das Stadtfeld: Bunt und quirlig!
Das Stadtfeld blüht auf. Fröhliche Farben haben altes Grau abgelöst.
Engagierte Bewohner setzen sich für ihre Nachbarschaft ein. Zahlreiche Initiativen sorgen für buntes Treiben. Und nicht zuletzt hinterlässt auch der Beamten-Wohnungs-Verein mit seinen umfangreichen
Modernisierungsmaßnahmen positive Eindrücke.
Unterstützung
im Sozialdienst
Ein neues Gesicht beim BWV:
Seit dem 1. April 2010 gehört
Walburga Scheithauer zum
Team.
Zumindest für einige Monate,
denn die gebürtige Delitzscherin absolviert bei der Genossenschaft ihr Berufsanerkennungsjahr. Sie hat an der Fachhochschule Hildesheim Soziale Arbeit studiert und nun den
Bachelor in der Tasche. Ein Jahr
lang wird sie sich beim BWVSozialdienst engagieren und
vom Programm im Mietertreff
bis hin zu verschiedenen Aktivitäten in den Stadtteilen und
Hilfestellungen für alle Mitglieder vielfältige Aufgaben übernehmen.
Vor einigen Jahren setzte der
BWV neue Standards mit den Fassaden- und Balkonsanierungen
im Stadtfeld. Doch damit nicht
genug: Im vergangenen Jahr hat
die Genossenschaft Hauseingänge und Treppenhäuser verschönert sowie die Außenanlagen
grundlegend überarbeitet. Holzverkleidete Containerstellplätze
und einige Sitzgelegenheiten in
den Gartenanlagen prägen nun
das Bild. Eine besondere Rolle im
Stadtfeld kommt dem Verein
„Arbeit und Dritte Welt“ (ADW)
zu, der Sorge dafür trägt, dass
die immer schöner werdende Anlage nicht durch herumfliegenden Müll verunstaltet wird.
Doch ohne die einsatzfreudigen
BWV-Mitglieder in dem Viertel
würde es nicht gelingen, das Quartier Stück für Stück zu verschönern. So haben die Hausgemeinschaften über die Farbwahl für die
Treppenhäuser entschieden. Die
Blumenkübel werden von Anwohnern bepflanzt, und so mancher
Bewohner unterstützt die vom
BWV beauftragten Gartenpflegefirmen bei der Detailarbeit an
den Grünstreifen rund ums Haus.
Nach diesen schönen Anfangserfolgen sollen weitere Aktionen
folgen. So hat der BWV gemeinsam mit der Baugenossenschaft
Wiederaufbau in der ADW-Schlosserei Bänke für die Spielplätze anfertigen lassen. Jetzt können dort
Eltern und Großeltern das Spiel
ihrer Kleinen aus bequemer Warte beobachten.
Gemeinsam fürs Stadtfeld: BWVVorstandssprecher Wolfgang Dressler
(rechts) und Carsten Wirges, Fachbereichsleiter der Diakonie, bei der Besichtigung des neu eröffneten Stadtteilbüros der Diakonie.
Für die weitere Verschönerung
der Treppenhäuser hat sich der
BWV etwas Besonderes ausgedacht: „Wir würden uns freuen,
wenn sich die Kinder der Hausgemeinschaften an der Gestaltung beteiligen“, hofft Wolfgang Dressler. Nun soll in Zusammenarbeit mit dem ADW für jeden Hausflur von den jeweiligen
Kindern und Jugendlichen ein
Fliesenmosaik angefertigt werden. Alle Mädchen und Jungen,
die mitmachen möchten, können
dies in der Woche vom 28. Juni
bis zum 3. Juli tun. Wer bei dieser
ehrenamtlichen Arbeit dabei sein
will, meldet sich bitte beim BWVSozialdienst telefonisch unter
Tel.: 17099-84.
Der BWV stellt sich mit diesen
Aktivitäten seiner sozialen Verantwortung genauso, wie mit
der Vermietung von angemessenem Wohnraum für Menschen
mit Behinderungen. Das aktuelle
Projekt „Inklusion“ setzt die Genossenschaft gemeinsam mit
dem Wohlfahrtsverband „Diakonie“ um. Damit sollen bei uns
auch Menschen ein Zuhause finden, die Unterstützung bei der
Lebensführung benötigen. Begleitet vom Fachpersonal der Diakonischen Werke, sind eine Reihe
von kleinen Wohngemeinschaften entstanden, die den Stadtteil
zusätzlich beleben werden.
Dazu wird es in diesem Jahr wieder einige gesellige Termine im
Stadtfeld geben. Als Gemeinschaftsprojekt von ADW, Caritas,
Diakonie, HiB, Aktivspielplatz,
Wiederaufbau und BWV, feiern
wir ein Sommerfest am 28. August 2010. Wie man hört will
ADW das Stadtfeldsportfest auch
wiederholen, die Diakonie will
noch ein kleines Fest geben, eine
Ferienpassaktion mit dem Hildesheimer Künstler Moritz Bormann ist im Gespräch, vielleicht
wieder eine ADW-Feuershow im
Herbst – da kommt so einiges zusammen. Da sage noch mal einer,
es sei nichts los im Stadtfeld!
Volleyball TSV Giesen/48 Hildesheim · HDTV
Ausgabe 27 – Juni 2010
TSV Giesen/48 Hildesheim beendet turbulente Saison
Zweitliga-Volleyballer
Was ist eigentlich …
werden zum Abschluss Vizemeister
Tabellenplatz, knapp hinter dem
neuen Meister Bayer Leverkusen.
Mit dieser Vizemeisterschaft verabschieden sich zwei Leitfiguren
des hiesigen Volleyballs vom Leistungssport: Henning Machtens
und Alexander Schnipkoweit werden sich künftig mehr um Familie
und Beruf kümmern. Nach zehn
Jahren Bundesligavolleyball ein
Abschied mit viel Wehmut, wie
die beiden Sympathieträger unisono eingestanden.
Runderneuert, mit neuem Vereinsnamen und großen Ambitionen war
der TSV Giesen/48 Hildesheim im vergangenen September in die neue
Zweitligasaison gestartet. Trainer Michael Schöps, der Michael Mücke
abgelöst hatte, wollte mit seinem Team den sofortigen Wiederaufstieg in die 1. Volleyball-Bundesliga erreichen. Dass am Schluss daraus
nichts wurde, hatte nicht nur sportliche Gründe. Auch wirtschaftliche
Überlegungen führten dazu, den Sprung ins Oberhaus zu dieser Zeit
nicht erneut zu riskieren.
Gemeinsam mit den Sponsoren,
darunter auch der BWV, einigte
man sich auf ein langfristigeres
Konzept. Zunächst sollen die
Strukturen weiter gefestigt werden, damit ein künftiger Aufstieg
kein Abenteuer ist, sondern Teil
eines durchdachten Plans. Sportlich musste sich der TSV/48 auch in
der nun abgelaufenen Saison vor
niemandem verstecken. Am Ende
reichte es immerhin zum zweiten
Das Management des TSV/48 um
Ulrich Nordmann steht in diesen
Wochen vor der schwierigen Aufgabe, einen neuen schlagkräftigen Kader zusammenzustellen.
Denn auch in der nächsten Spielzeit wollen die enthusiastischen
Fans des Zweitligisten Spitzenvolleyball sehen. Und vielleicht
klappt es ja im kommenden Frühjahr mit der ersehnten Rückkehr
in die 1. Liga.
Die Hoffnungen
ruhen nicht zuletzt auf Trainer
Michael Schöps,
der in seiner ersten Saison in
Giesen/Hildesheim schon angedeutet hat, mit welchem Ehrgeiz
und welcher Akribie er den Erfolg
sucht.
… HDTV?
Beim Fernsehen ist richtig was
los. Und zwar in vielerlei Hinsicht, so dass man nicht immer
den Durchblick hat.
Lassen Sie uns kurz über HDTV
sprechen, die Abkürzung für
„high definition television“.
Unstrittig erlaubt diese Technik
derzeit die beste Bild- und Tonqualität. Wer etwa die HD-Version von ARD und ZDF empfängt, wird die Verbesserung
gegenüber dem Analogbild zu
schätzen wissen.
Jahrelang war PAL die bestimmende Fernsehnorm. Das Bild
bestand aus 768x576 Punkten
und Spielfilme flimmerten zwischen zwei dicken schwarzen
Balken über den Bildschirm. Im
Vergleich dazu bietet HDTV bis
zu 1920x1080 Punkte.
HDTV, davon gehen alle Experten aus, wird in wenigen Jahren TV-Standard sein. Entsprechende HD-Flachbildfernsehgeräte stehen dann in jedem
Haushalt. Doch kaum ist diese
Entwicklung an ihrem Endpunkt angelangt, zeichnet sich
die nächste Welle ab: 3D ist
das Stichwort. Abwarten, ob es
sich auch in den Puschenkinos
durchsetzen wird.
15
16
Energie-Sparfüchse · Vier BWV-Jubiläen
UNSER ZUHAUSE
Energie-Sparfüchse
Projekt Stromspar-Check des BWV und der Caritas hilft Energie sparen
Die Strompreise in Deutschland
haben sich nach Berechnungen
des Statistischen Bundesamtes
zuletzt Jahr für Jahr um rund sieben Prozent verteuert. Energieversorger und Marktbeobachter
rechnen damit, dass der Strompreis auch künftig spürbar ansteigen wird. Keine guten Aussichten also für Verbraucher.
Um der Preistreiberei und dem
Kostenanstieg für die Privathaushalte entgegenzuwirken, hat der
Caritasverband für Stadt und
Landkreis Hildesheim im vergangenen Dezember das Projekt
„Stromspar-Check“ gestartet. Damit sollen vor allem einkommensschwache Haushalte (Empfänger
von ALG II, Sozialhilfe oder Wohngeld) unterstützt werden, im ei-
genen Haushalt den Energie- und
Wasserverbrauch zu senken und
somit auch bares Geld zu sparen.
Ganz nebenbei leistet jeder teilnehmende Haushalt einen wichtigen Beitrag zum Thema Umwelt- und Klimaschutz. Die Teilnahme an der Aktion ist unverbindlich und mit keinerlei Kosten
verbunden.
Im Gegenteil: Neben einem persönlichen Stromsparplan, welcher über den individuellen Energieverbrauch und Einsparmöglichkeiten im Haushalt Aufschluss
gibt, erhalten alle Teilnehmer
gratis hochwertige Energiesparartikel wie etwa Wasserperlatoren, Energiesparlampen oder
schaltbare Steckdosenleisten im
Wert von bis zu 70 Euro.
Es gibt einiges zu feiern …
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10
10
JAHRE
JAHRE
10
JAHRE
JAHRE
Horst Schönke
Olaf Renner
Thorsten Marx
Hans-Ulrich Geppert
Nette Kollegen, vielfältige Aufgaben, interessante Menschen, mit denen man ständig in Kontakt kommt –
das sind die Merkmale der Tätigkeiten beim BWV. Jedenfalls erzählen es die Mitarbeiter so – und die müssten es eigentlich wissen.
So verwundert es auch nicht, dass
gleich vier Kollegen in diesen Wochen ein Betriebsjubiläum feiern.
Allen voran s Horst Schönke, der
seit nunmehr 30 Jahren zum fachkundigen Bauhof-Team gehört.
Seit zehn Jahren an seiner Seite
und mit ihm für die Mitglieder im
Einsatz ist s Olaf Renner. „Die 30
Jahre sind wie im Flug ver-
gangen“, sagt Horst Schönke. Als
gelernter Maler und Lackierer ist
der 54-Jährige insbesondere für
die Modernisierung von Wohnungen nach einem Auszug zuständig. Rund vier bis fünf Tage,
je nach Stand der Dinge, sind er
und Olaf Renner pro Wohnung
dann im Einsatz. Während der
Fußball-WM drückt Horst Schön-
Die Stromspar-Checks werden
von 16 eigens dafür geschulten
Stromsparhelfern durchgeführt,
die aus unterschiedlichen Berufsbereichen stammen, verschiedene kulturelle Hintergründe
aufweisen und 20 bis 56 Jahre alt
sind. Es haben bereits rd. 150 Privathaushalte von dem Angebot
Gebrauch gemacht, weitere befinden sich zurzeit in Bearbeitung. Anmeldungen und weitere
Informationen: strom-spar-check
@caritas-hildesheim.de,Tel.:
1677292 oder persönlich im Sekretariat, Frau Manglus, Zimmer
2.14, Caritasverband, Pfaffenstieg 12. Die Aktion läuft noch
bis Ende Oktober 2010. Projektpartner der Caritas sind das JobCenter, die Kommunale Umweltaktion U.A.N., das Energie-Beratungszentrum, die Johannisstiftung und die Bischöfliche Stiftung
„Gemeinsam für das Leben“.
ke natürlich der deutschen Elf die
Daumen: „Ein bisschen Glück gehört sicherlich dazu, um am Ende den Titel zu gewinnen.“ Neben Schönke und Renner ist
s Thorsten Marx der dritte Jubilar
auf dem Bauhof. Er ist ebenfalls im
Jahr 2000 zum BWV gekommen.
Auch s Hans-Ulrich Geppert hat
sein erstes Jahrzehnt bei der Genossenschaft hinter sich gebracht.
Geppert ist für den Gebäudebestand und Wohnungsmodernisierungen bei Mieterwechseln zuständig.
Fußball-Weltmeisterschaft 2010
Ausgabe 27 – Juni 2010
17
Fußball-Weltmeisterschaft zieht alle in ihren Bann
Holt Deutschland in Südafrika den Titel?
Seit dem 11. Juni ticken hierzulande die Uhren anders. Seitdem kämpfen in Südafrika 32 Teams um die Fußballweltmeisterschaft. Die spannende
Frage aus deutscher Sicht: Schaffen die Jungs von Bundestrainer Joachim Löw den Titelgewinn? Ein schwieriges Unterfangen. Nach der Vorrunde mit den Spielen gegen Australien, Serbien und Ghana könnte die deutsche Mannschaft in der nächsten Runde etwa auf England oder die
USA treffen. Im Viertelfinale könnte es zur Revanche gegen die Argentinier kommen, die 2006 im Elfmeterschießen – man erinnert sich an den
Zettel von Jens Lehmann – bezwungen werden konnten.
meister. Und im Verlauf eines
WM-Turniers haben sich deutsche Mannschaften stets zu großer Form aufgeschwungen. Dass
dies auch in Südafrika so sein
wird – darauf hofft wohl das
ganze Land. Man spürt es förmlich: Die Fieberkurve steigt bereits. Trikots werden schon gebügelt, die schwarz-rot-goldenen
Farbstifte gespitzt und Spielpläne auswendig gelernt. Auf zum
Sommermärchen 2010. Holen wir
uns den Titel in Südafrika!
Deutschland reist mit der jüngsten Mannschaft seit der WM 1934 nach Südafrika.
Jüngster WM-Fahrer ist Bayerns Thomas Müller (er wird im September 21).
Notdienst-Service
Auch am Wochenende:
Notdienst-Service
des BWV
Wenn bei Ihnen die Heizung
komplett ausgefallen ist, kein
Wasser mehr aus der Leitung
kommt oder der Strom plötzlich
nicht mehr da ist:
Kein Problem, wir haben für
diese Fälle einen Notdienst!
Blick zurück: Vor vier Jahren feierte Deutschland sein Sommermärchen. Vier Wochen Dauerparty begleitet vom schönsten
Sonnenwetter. Es wurde gegrillt,
es wurde geschunkelt und es wurde gejubelt. Am Ende landete die
deutsche Mannschaft auf dem
dritten Platz. Weltmeister wurde
Italien, das im Endspiel knapp gegen Frankreich gewann. Man erinnert sich an den Kopfstoß von
Zinedine Zidane, der mit einer
Roten Karte geahndet wurde.
Doch weitaus bemerkenswerter
war der geradezu sensationelle
Freudentaumel, in den das gesamte Land verfallen war. An jeder Ecke standen Fernsehgeräte,
auf jedem größeren Platz gab es
Public Viewing. Kollektives Fußballfieber – kurz vor dem Siedepunkt.
Sie erreichen unseren
Notdienst unter der
Telefon-Nummer:
Die wichtigsten Termine im
Überblick:
05121 17099-776
Montag bis Donnerstag:
Diese heitere Stimmung soll nun
auch diese WM begleiten. Viel
zur Euphorie wird die Leistung
der deutschen Mannschaft beitragen. Noch gibt es allerdings
einige skeptische Stimmen, die
dem Team von Jogi Löw nicht
sonderlich viel zutrauen. Aber
immerhin ist die Elf Vize-Europa-
s 23. Juni 2010, 20.30 Uhr:
Deutschland – Ghana
s 26.-29. Juni: Achtelfinale
s 2./3. Juli: Viertelfinale
s 6./7. Juli: Halbfinale
s 10. Juli: Spiel um Platz 3
s 11. Juli: Endspiel
in Johannesburg
17.00 Uhr – 21.00 Uhr
Freitag:
14.00 Uhr – 21.00 Uhr
Samstag/Sonntag/Feiertag:
08.00 Uhr – 21.00 Uhr
18
Finanztest · Sicherheitsmerkmale des Euro
Sicherheitsmerkmale des Euro
s Sehen
Um echte von gefälschten Scheinen unterscheiden zu können,
empfiehlt die EZB ein einfaches
Motto: sehen, fühlen, kippen.
Zu sehen ist im Gegenlicht bei
jedem Schein das Wasserzeichen, das das jeweilige Architekturmotiv sowie den Wert wiederholt. Ebenfalls wird der Sicherheitsfaden, als dunkle Linie
in der Mitte der Banknote sichtbar.
s Fühlen
Auch nach „Gefühl“ sind die
Echten von den „Blüten“ unterscheidbar, ein Merkmal, das vor
allem für Blinde und Sehbehinderte gedacht ist. Zunächst fällt
das Spezialpapier aus reiner
Baumwolle auf, das sich spürbar
von normalem Papier unterscheidet. Durch die Verwendung
einer speziellen Drucktechnik,
sind einige Bildelemente auf der
Vorderseite der Banknoten ertastbar: sie bilden minimale Erhebungen auf dem Papier.
s Kippen
Wenn man sie leicht schräg hält,
erscheinen bei den Fünf-, Zehnund Zwanziger-Noten in einem
perlmuttartig schimmernden
Streifen auf der Rückseite das
Euro-Symbol und die Wertangabe. Die selben Angaben befinden sich auf einem hologrammartigen Streifen auf dem rechten Rand der Vorderseite. Bei
den höheren Scheinen ist das
Hologramm nicht streifenförmig, sondern in Form einer geometrischen Figur angebracht.
Auf der Rückseite der 50-, 100-,
200- und 500-Euronoten wechselt beim Kippen die Farbe der
großen Wertzahl von Purpur-rot
zu Olivgrün oder Braun.
Sollten dennoch Zweifel an der
Echtheit eines Scheins bestehen, dann zögern Sie nicht und
nehmen den Gang zur Hausbank oder zum BWV auf sich.
UNSER ZUHAUSE
„Finanztest“ stellt BWV-Spareinrichtung ein gutes Zeugnis aus
BWV-Spareinrichtung –
Hier ist Ihr Geld sicher!
Beim Sparen geht man am besten auf Nummer Sicher. Eine hervorragende Möglichkeit, Geld verlässlich
anzulegen, bietet der Beamten-Wohnungs-Verein. Das findet auch die Stiftung Warentest, die der BWVSparabteilung jetzt ein gutes Zeugnis ausgestellt hat. Denn neben soliden Sparangeboten erhält man beim
BWV tolle Zinsen auf das Ersparte. Alles in allem also ein attraktives Angebot, das in Hildesheim seinesgleichen sucht. „Wer zwischen Volksbank und Sparkasse schwankt, sollte zu unserer Genossenschaft kommen“, meint BWV-Vorstand Wolfgang Dressler.
schaften mit Spareinrichtung ist
das Geld sicher!
„Gute Zinsen für Genossen“: Unter diesem Titel hat die Stiftung
Warentest in ihrer neuesten Ausgabe von „Finanztest“ (Heft
6/2010) die Möglichkeiten zum
Sparen bei Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtungen
aufgezeigt. Die Stiftung Warentest stellt den 50 Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtung dabei ein positives Gesamturteil aus. Sie verweist auf die
guten Angebote, die „im Direktvergleich zu den meisten Bankprodukten sehr attraktive Zinsen
bieten“. Dies gilt sowohl für Sparkonten als auch beispielsweise
fürs Wachstumssparen.
Gerade in den unsicheren Zeiten,
in denen viele Bankkunden ihr
gesamtes Vermögen verloren haben, ist jedoch ein weiteres Argument noch schlagkräftiger als die
gute Rendite: Bei den Genossen-
Wohnungsgenossenschaften mit
Spareinrichtungen haben eine
lange Tradition. Getreu dem
Grundsatz: „Sparen – Bauen
– Wohnen“ wurden die ersten Genossenschaften mit
Spareinrichtung bereits in
den achtziger Jahren des 19.
Jahrhunderts gegründet. Darunter auch der BWV. Vor ziemlich genau 100 Jahren (siehe Seite 3 in diesem Heft) wurden erstmals Spareinlagen von den
Genossenschaftsmitgliedern in
Hildesheim eingeworben. „Ein
Geschäft, das sowohl dem Anleger als auch dem Unternehmen
zu Gute kommt“, weiß Wolfgang
Dressler. Noch nie sei das Vertrauen enttäuscht worden, dass
die Sparer in den Beamten-Wohnungs-Verein legen. Das Wohnungsunternehmen sei stets sorgsam mit den Einlagen umgegangen und habe das Geld für den
Ausbau und die Verbesserung des
Wohnungsbestandes genutzt.
Auch Lutz Freitag, Präsident des
GdW Bundesverband deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen, unterstreicht die
Vorteile: „Wohnungsgenossenschaften mit Spareinrichtungen
bieten ihren Anlegern eine große
Sicherheit. Sie dürfen das Geld
nur zweckgebunden zur Finanzierung des eigenen Wohnungsbestandes einsetzen. Kredite an
Dritte und Spekulationen sind
nicht möglich.“ Als große Sicher-
heit der Genossenschaften bezeichnet auch „Finanztest“ den
Wohnungsbestand. Zusätzlich
zum Wohnungsbestand (als Sicherheit) ist der BWV als Mitglied
der Selbsthilfeeinrichtung zur
Sicherung von Spareinlagen bei
Wohnungsgenossenschaften angeschlossen.
Derzeit verwaltet der BWV bereits rund 2.700 Sparkonten. Die
besonderen Vorteile haben auch
schon die ganz jungen Sparfüchse
entdeckt. Sie treffen sich regelmäßig im bwvkidsclub, unternehmen Ausflüge und freuen
sich am Ende des Jahres über die
Zinsen, die ihnen auf dem Sparbuch gutgeschrieben werden.
Und wann finden Sie den Weg
zum BWV? Denn hier ist Ihr Geld
sicher!
Wussten Sie
schon, dass …
… Euro-Scheine aus Deutscheutsch
land mit einem X gekennzeichnet sind, spanische
mit einem V und finnische
mit einem L?
… Gerhard Hauptmann der
erste deutsche LiteraturNobelpreisträger war –
und zwar 1912?
… es beim SMS-Schreiben ein
Symbol (Emoticon) für die
Rose gibt? Nämlich: @}->-… 60 % der Erste KlassePassagiere der Titanic
gerettet wurden, aber nur
25 % der Dritte KlassePassagiere?
19
Veranstaltungen Hildesheim · BWV-Kontakte
Ausgabe 27 – Juni 2010
Vorschau 2010:
Veranstaltungen in Hildesheim
11. Juni – 11. Juli (vorläufig)
Public Viewing –
Fußball-WM 2010
Ort: Volksfestplatz
18. Juni
Marktplatz Open-Air Musiktage ’10
Weitere Termine:
19./20.06., 25./26./27.06., 2./3./
4.07., 9./10./11.07., 16./17./18.07,
23./24./25.07., 30./31.07, 1.08.,
6./7./8./08., 13./14./15.08.,
21./22.08., 27.08., 29.08.
Ort: Marktplatz
18. – 27. Juni: tägl. ab 14.00 Uhr
Hildesheimer Volks- und
Schützenfest
Ort: Pappelallee
25. Juni – 4. August
Sommerferien
25. Juni: 20.00 Uhr
Kreuzchor Dresden –
1.000 Jahre St. Michaelis
Der Dresdner Kreuzchor singt
Werke von Schütz, MendelssohnBartholdy, Bach und Brahms unter
der Leitung von Kreuzkantor
Roderich Kreile.
Ort: St. Michael
4. Juli: 20.00 Uhr
Projektchor:
„1.000 Jahre Michaelis“
– MiMi – Michaelis Millenium –
eine musikalische, literarische
Reise durch Hildesheim.
Ort: St. Michael
09. Juli: 20.00 Uhr
„Kinder von Eden“ – Musical von
Stephen Schwartz (Premiere)
Mit der Musical-Company des
Theaters für Niedersachsen.
Weitere Termine: (jew. 20.00 Uhr)
13./14./15./16./17./18.07.,
21./22./23./24./25.07., 28./29.07.,
Ort: St. Michael
16. Juli – 28. August
Citybeach
Ort: Platz An der Lilie
06. August: 20.00 Uhr
GENESIS Klassik –
pop meets symphony
Ray Wilson, ehemaliger Sänger
von Genesis, und das Berlin Symphonie Ensemble.
Ort: St. Michael
06. – 08. August
Dorfgemeinschaftsfest
Himmelsthür
Zum 100-jährigen Jubiläum des
TuS Grün-Weiß Himmelsthür.
Ort: Parkplatz vor der Badehalle
Himmelsthür
07. August: 20.30 Uhr
7. Marienroder Klosterkonzert
Ort: Innenhof des Marienroder
Klosters
07./08. August
M’era Luna Festival
Ort: Flugplatz Hildesheim
14. August: 16.00 – 18.00 Uhr
Der Kreuzgang voller Licht und
Musik
„Sommer singen im Kreuzgang“
Ort: St. Michael
20. August: 20.00 Uhr
„Ohne Worte“ – Ein musikalischer Dialog für Blechbläser und
Piano
Jazzpiano: Joachim Kühn, Ensemble der Landesposaunenwarte.
Ort: St. Michael
21. – 22. August
„Der in die Zukunft weist“ –
Landesposaunenfest in Hildesheim
2.500 Bläser bringen Kirchen und
öffentliche Plätze zum Klingen.
Ort: Innenstadt Hildesheim
27. August: 22.00 Uhr
„Nacht der Lieder und Schatten“–
Ein leiser Auftakt zu den Jugendkulturtagen mit neuem geistlichen
Liedgut und Schattentheater.
Ort: Michaeliskloster, Innenhof
28. August
Verkehrssicherheitstag
Ort: Wallstraße bis Almstortunnel
28. August: 19.30 Uhr
„Wenn Engel rocken“ –
Open Air Konzert
Festival der Evangelischen Jugend
und Aktionen rund um die Kirche.
Ort: St. Michael
29. August: 15.00 Uhr
Zirkustag mit Jugend-Zirkus
„MiMa-Olé!“
Veranstaltung zum Jubiläumsjahr
Michaelis 2010.
Ort: St. Michael
Alle Angaben ohne Gewähr.
#
BWV-Kontakte
Vorstand
Kaufm. Vorstand /Vorstandssprecher
Herr Dipl.-Ök. Wolfgang Dressler
Sekretariat:
Frau Katzera
05121 17099-86
[email protected]
Technischer Vorstand
Herr Dipl.-Ing. Jürgen Behrens
Sekretariat:
Frau Kibbert
05121 17099-90
[email protected]
Empfang / Zentrale
Frau Nolden
05121 17099-70
[email protected]
Wohnungsverwaltung
Frau Fricke
05121 17099-78
[email protected]
Frau Heer
05121 17099-79
[email protected]
Frau Knippen
05121 17099-884
[email protected]
Herr Kosien
05121 17099-886
[email protected]
Frau Kükelhahn 05121 17099-96
[email protected]
Herr Meyer
05121 17099-73
[email protected]
Herr Rodemann 05121 17099-882
[email protected]
Herr Winkler
05121 17099-85
[email protected]
Sozialbereich / BWV-Treff
Herr Roß
05121 17099-84
[email protected]
Immobilienverwaltung
Frau Henning
05121 17099-881
[email protected]
Herr Sticka
05121 17099-883
[email protected]
Marketing / Öffentlichkeitsarbeit
Herr Meyer
05121 17099-73
[email protected]
Sparabteilung / Kasse
Frau Machleb
05121 17099-72
[email protected]
Frau Kress
05121 17099-71
[email protected]
Frau Runte
05121 17099-82
[email protected]
Rechnungswesen
Frau Lange
05121 17099-74
[email protected]
Gebäude / Wohnungswechsel
Herr Geppert
05121 17099-95
[email protected]
Mietenbuchhaltung
Frau Aschemann 05121 17099-884
[email protected]
Frau Knippen
05121 17099-884
[email protected]
Heizung/Sanitär/Wohnungswechsel
Herr Quahlo
05121 17099-94
[email protected]
Mitgliederbuchhaltung
Frau Machleb
05121 17099-72
[email protected]
Betriebskosten / Erbbauzins
Frau Kress
05121 17099-71
[email protected]
IT-Service
Herr Metge
05121 17099-75
[email protected]
Fußwegreinigung
Herr Meyer
05121 17099-73
[email protected]
Gebäude / Außenanlagen
Herr Hillberg
05121 17099-93
[email protected]
Neu-, Umbauten / Modernisierungen
Herr Steinhorst 05121 17099-91
[email protected]
Herr Bösenberg 05121 17099-98
[email protected]
Bauhof / BWV-Serviceteam
Leitung
Herr Güntner
[email protected]
Reparaturannahme
05121 17099-777
Herr Niegel
[email protected]
Herr Wächter
[email protected]
Mo. - Do.
Freitag
Notdienst
von 08.00 - 16.00 Uhr
von 08.00 - 12.00 Uhr
05121 17099-776
(Siehe Seite 17)
B W V -S p a r k o n d i t i o n e n
Sparen beim BWV
Ab dem 15.04.2010 gewähren wir folgende
Konditionen auf Ihre Spareinlagen:
I. Spareinlagen mit variablem Zinssatz
lohnt sich !
3-monatiger Kündigung
12-monatiger Kündigung
1,10 %
1,30 %
II. Festzinssparen mit garantiertem Zinssatz
Festlegungsdauer
6 Monate
12 Monate
24 Monate
36 Monate
48 Monate
60 Monate
Anlagebeträge
5 2.500,00 bis
unter 5 5.000,00
1,25% p.a.
1,50% p.a.
2,00% p.a.
2,50% p.a.
2,75% p.a.
3,25% p.a.
5 5.000,00 bis
unter 5 25.000,00
1,25% p.a.
1,50% p.a.
2,00% p.a.
2,50% p.a.
2,75% p.a.
3,25% p.a.
ab
5 25.000,00
1,25% p.a.
1,50% p.a.
2,00% p.a.
2,50% p.a.
2,75% p.a.
3,25% p.a.
III. Sparverträge mit variablem Zinssatz und einer Laufzeit von 7 Jahren 4,50 %
(auch als VWL- oder Ratensparverträge)
IV. Kindersparen mit 3-monatiger Kündigung 2,50 % (0. bis einschl. 14. Lebensjahr)
V. Jugendsparen mit 3-monatiger Kündigung 2,50 % (15. bis einschl. 18. Lebensjahr)
VI. Mietkautionsmanagement mit 3,00 %
Voraussetzung
Für die Annahme von Spareinlagen ist die Mitgliedschaft des Anlegers oder eines Verwandten erforderlich.
Vorschusszinsen
Stimmt der Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eG bei Sparkonten und Festzinssparen im Ausnahmefall einer vorzeitigen
Rückzahlung zu, so werden Vorschusszinsen abgezogen. Sie werden bis zum Ablauf der Kündigungsfrist berechnet. Dabei wird
1/4 des zum Zeitpunkt der Rückzahlung geltenden Guthabenzinssatzes zu Grunde gelegt.
Die Öffnungszeiten unserer Sparabteilung:
Mo, Mi, Do 8.00 -13.00 und 14.00 -16.00 Uhr
Di
8.00 -13.00 und 14.00 -18.00 Uhr
Fr
8.00 bis 12.00 Uhr
BWV · Theaterstr. 7/8 · 31141 Hildesheim · Tel. 05121 17099-71/-82 · eMail:[email protected] · www.bwv-hi.de