25.05.2016 - Stadt Zossen
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25.05.2016 - Stadt Zossen
25. Mai 2016 Seite 16 Stadtblatt Heizung • Lüftung • Sanitär Wärmepumpen · Solaranlagen Wärmepumpen · Solaranlagen Schwimmbadtechnik · Bäder Schwimmbadtechnik · Bäder Kundendienst tel. 0172/3 95 04 47 Kundendienst tel. 0172 / 3 95 04 47 15806 Zossen • Luckenwalder Straße 20 Tel. 0 33 77 - 39 99 36 • Fax: 0 33 77 - 39 99 37 RA Thomas Blanke Wünsdorf. Die 16. Sommerserenade der Wünsdorfer Werkstätten GmbH findet am Sonnabend, dem 18. Juni 2016, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr statt. Geschäftsführer Jörg Lehmann verspricht einen abwechslungsreichen Nachmittag mit einem unterhaltsamen Programm, das nicht nur Musikfreunde auf Darbietungen werden die ihre Kosten kommen lässt. Für Feedback-Band aus Jüterbog, Live-Musik und tänzerische Quiet Sleep, H²O, die Solo- sängerin Jenny und die Crazy Cowboy Dancers sorgen. Außerdem gibt es neben sportlichen Wettkämpfen auch einen Streichelzoo. Vertreten sein wird auch die Sperenberger Feuerwehr. Kremser- und Bootsfahrten werden ebenso angeboten wie Glücksrad, Trödel- und Keramikstand und anderes mehr. Mehr Infos unter www.zossen. de/Meldungen - auch Fachanwalt für Arbeitsrecht Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte: • Familienrecht • Verkehrsunfallrecht • Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht Ich bin telefonisch für Bürger und Mandanten unter Zossen 03377 200 505 erreichbar oder per E-Mail [email protected] 15806 Zossen • Berliner Straße 9 • Fax: 03377 202 119 Landschaftsbau + Tiefbau Steinberg Wir bieten Ihnen an: 3 Arbeiten rund ums Haus 3 Pflasterarbeiten aller Art 3 Zaun- u. Carportbau 3 Tiefbauarbeiten 3 Transport von Material, Kies, Erde usw. (LKW mit Ladekran vorhanden) Herrmann-Bohnstedt-Str. 6 • 15806 Zossen Tel./Fax 0 33 77 / 39 35 25 Inh. Ingolf Wekwert • • • • • Baustoffe • Werkzeuge • Elektroartikel • Eisenwaren • Saatgut • Luckenwalder Str. 4 15837 Baruth/Mark Tel. (03 37 04) 6 62 30 Fax (03 37 04) 6 50 00 Abwassersysteme Gemüse-, Beet- u. Balkonpflanzen Malerbedarf Gartenbedarf Futtermittel Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 7.00 – 18.00 Uhr, Sa. 8.00 – 12.00 Uhr STADTBLATT Zossen, den 25. Mai 2016 • Nr. 5 - 7. Jahrgang - 21. Woche • Herausgeber Stadt Zossen Gefeiert Vereinspräsenz im Zossener Stadtpark Seite 3 GeHOlfeN engagement im bürgerhaus Gebaut bahnquerungen im Überblick Seite 14 Seite 10 Stadt Zossen mit ihren Ortsteilen: Glienick, Horstfelde, Schünow, Kallinchen, Lindenbrück, Nächst Neuendorf, Nunsdorf, Schöneiche, Wünsdorf und Zossen und den bewohnten Gemeindeteilen: Werben, Zesch am See, Funkenmühle, Neuhof, Waldstadt, Dabendorf ein echtes Kopf-an-Kopf-rennen Im Voting um ein Mark-Forster-Konzert musste sich Zossen nur denkbar knapp geschlagen geben Zossen. Das war nicht nur knapp, sondern bis zum Schluss richtig spannend. Schaffen es die Zossener Fans, den Sänger Mark Forster zu einem gratis Live-Konzert in die Stadt zu holen? Diese Frage beschäftigte tagelang vor allem die Facebook-Gemeinde, die die Stimmenzahl Stunde für Stunde schwindelerregend in die Höhe schnellen ließ. Als die 18 000er Marke geknackt war – in etwa die Einwohnerzahl Zossens mit den zehn Ortsteilen – stand fest: Da geht noch mehr. Und tatsächlich: Am Ende standen für Zossen sensationelle 67 801 Stimmen zu Buche. Leider 122 zu wenig, um sich über den Sieg freuen zu können. Der ging an Falkensee ins Havelland, eine Stadt mit rund 42 000 Einwohnern. Das Angebot für diesen ungewöhnlichen Wettbewerb stammte vom Rundfunksender 104.6 RTL. Bis zum 25. April 2016, 7 Uhr, konnte darüber abgestimmt werden, in welcher brandenburgischen Kommune das nächste „Stars for free on Tour“-Konzert des Senders stattfinden wird. Von Anfang an lieferten sich dabei Falkensee und Zossen ein echtes Kopf-an-Kopfrennen. Mal hatten die Falkenseer die Nase vorn, lange Zeit lag Zossen an der Spitze. Echte Fans legten sogar Nachtschichten ein, um alle 15 Minuten regelkonform ihre Stimme abzugeben. Botschaft im Laufe des Votings: Zossen ist nicht allein. Ob Bayern, Büsingen oder Berlin, von überall gab’s Stimmen, auch von ehemaligen Zossenern, die jetzt ganz weit weg wohnen. Aber nicht nur ganz Deutschland votete für Zossen, sogar aus Japan und der Türkei gab’s dank Facebook etliche Stimmen getreu dem Motto „Voten bis die Wolken wieder Lila sind“. In manchen Fan-Familien wäre es sogar fast zum Ehekrach gekommen, weil SIE alle 15 Minuten für Mark Forster votete, während ER vergeblich aufs Essen wartete. Und auch diese Nachricht von einem inzwischen müden Fan gab’s: „Muss jetzt Schluss machen. Muss morgen früh zur Schule.“ Solidarisch zeigten sich im Laufe des Votings Fans aus der Nachbarschaft: „Lieber in der Nähe als in Falkensee“, wurde gepostet, nachdem sich die Spreu vom Weizen getrennt hatte und Orte wie Mellensee und Blankenfelde weit abgeschlagen waren. Und so wurde es ein Abstimmungskrimi, wie ihn ein Dramaturg nicht hätte besser erfinden können. Ein ganz dickes Dankeschön deshalb auch allen, die Anteil daran haben, dass Zossen bis zur letzten Minute das Rennen offenhalten konnte. Ihr seid Spitze. Ankommen in Zossen In der heutigen Ausgabe finden Sie auf Seite 10 einen Bericht über die Arbeit „unserer Helfer im Bürgerhaus“. So nenne ich die vielen Ehrenamtler, die für die Stadt Zossen die Betreuung der Bewohner der Erstaufnahme (EAE) Wünsdorf übernommen haben. Die Stadt hat dafür in unserem eigenen Bürgerhaus in Wünsdorf, nur fünf Minuten von der EAE entfernt, mehrere Räume zur Verfügung gestellt und eingerichtet. Und diese Räume werden mit Leben gefüllt durch die für die Stadt Zossen tätigen Helfer, deshalb nenne ich sie auch einfach „unsere Helfer“ und weiß, dass sie mir das nicht übel nehmen. Und ich sage auch absichtlich Bewohner der EAE und nicht Flüchtlinge, denn diese Menschen sollen und wollen ja hier wohnen und leben und nicht weiter flüchten. Und genau deshalb heißen unsere Ehrenamtler eben auch „Helfer“ für alle Lebenslagen und nicht Flüchtlingshelfer. Ein kleiner, aber feiner Unterschied. An dieser Stelle möchte ich mich ganz offiziell bedanken für die viele Freizeit und die Energie, die unsere Helfer mehrmals die Woche aufbringen, um das Leben der Bewohner der EAE ein wenig freundlicher zu gestalten. Hauskrankenpflege THIEKE GmbH Kallinchener Straße 3 · 15806 Zossen OT Schöneiche Tel.: 03377 / 20 08 36, Fax: 20 08 37, E-Mail: [email protected] Familienähnliche Wohngemeinschaft im Seniorenhaus Thieke tanztee mit Modenschau Wünsdorf. Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Wünsdorf lädt am 14. Juni 2016 zum Tanztee mit Modenschau, Kaffeetrinken und Abendimbiss in die Gaststätte „Hubertus“ ein. Anmeldungen bitte unter 033702/6 19 03. Ihre Bürgermeisterin Michaela Schreiber Ramona Sickert Hausverwaltungs GmbH • Mobil 0171/28 464 08 In einer seenreichen Landschaft wohnen, wo andere Urlaub machen? Elternakademie im Juni 2016 ◇ gemütliche Einzelzimmer mit eigenen Möbeln und Gemeinschaftsräume ◇ individuelle Betreuung ◇ hauswirtschaftliche Versorgung ◇ ambulante Pflege durch den beaufragten Pflegedienst ◇ Friseur ◇ Fußpflege ◇ gemeinsame Ausflüge www.seniorenhausthieke.de Seniorenwohngemeinschaft „Schöneiche“, Kallinchener Straße 1 15806 Zossen OT Schöneiche 03377 - 201534 Ludwigsfelde. Das Netzwerk „Gesunde Kinder“ lädt im Juni 2016 wieder zu mehreren Veranstaltungen im Rahmen der Elternakademie ein. Themen sind „Soziale und finanzielle Leistungen rund um die Geburt“, Informationen zum des Babys sowie „Hexen, Monsguten Ein- und Durchschlafen ter, Ungeheuer – typische Ängste im Kita-Alter, Furcht im Dunkeln und beim Einschlafen“. Infos zu Terminen und Veranstaltungsorten sowie Anmeldungen unter Netzwerk „Gesunde Kinder“ Teltow-Fläming: E-Mail: netzwerk@ gesundekinder-tf.de, Büro Ludwigsfelde (03378/20 07 82) oder Büro Jüterbog (03372/44 05 34). In nur 30 Minuten in Berlin sein, so kann man beides genießen, Ruhe, Idylle und den Flair einer Großstadt. Wenn Sie das wollen rufen Sie uns an. Vermietung und Verwaltung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. 15806 Zossen • Tel. 033702/65 2 65 Anschrift Balkon Lage Zimmer Wfl./m2 An den Linden 4 DG 3 72,47 Fontanestr. 4 DG links 2 61,99 Pappelweg 12 x 1. OG re. 2 58,93 Schwerinallee 19 DG links 3 87,82 Pappelweg 2 x 2. OG re. 2 58,93 Schwerinallee 29 DG links W24 2 69,95 Schwerinallee 30 x 1. OG re. 3 89,08 Pappelweg 4 x 2. OG re. 2 58,93 An den Linden 2 DG 3 74,38 Schwerinallee 29 1. OG mi. W17 3 75,99 Pappelweg 8 3. OG lks. 3 72,27 Schwerinallee 34 DG W32 3 79,99 Fontanestr. 11 x DG re. 2 69,87 Fontanestr. 10 DG 3 80,35 und viele andere Angebote mehr! 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Kaution 1.195,76 1.022,84 1.060,74 1.449,03 1.060,74 1.154,18 1.603,44 1.060,74 1.227,27 1.367,82 1.192,46 1.319,85 1.152,86 1.446,30 Energieausweis gemäß §§ff Energiesparverodnung (EnEV) Energieverbrauchskennwert 140 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 144 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 153 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 111 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 153 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 120 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 153 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 140 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 153 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 125 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 105 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 145 kWh/(m2·a) FRITZ-JAEGER-ALLEE 1, 15806 ZoSSEn oT wALdSTAdT cmyk-ZOS STI_1_16_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz gatzky, Lotholz und Morenz Meister- und ingenieurbetrieb Meisterund ingenieurbetrieb Heizung • Lüftung • Sanitär 16. Sommerserenade in Wünsdorf Die Energieausweise einschließlich der Erläuterung können gern vor Anmietung der Wohnung eingesehen werden. WWA Zossen GmbH Wärme- & Wasseranlagen Zossen AKTUELL Sprechzeiten der Verwaltung der Stadt Zossen (Bürgerbüro) Montag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr Dienstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Mittwoch nur Termine nach Vereinbarung Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Freitag 8 bis 12 Uhr Sonnabend 8 bis 12 Uhr (nur an jedem 1. und 3. Sonnabend im Monat) Telefonnummern der Verwaltung Zentrale 03377 / 30 40 0 Bürgerbüro 03377 / 30 40 500 Fax 03377 / 30 40 762 Zentrale Mail: [email protected] Impressum Stadtblatt Stadt Zossen 7. Jahrgang / Ausgabe 5 Herausgeber: Stadt Zossen Marktplatz 20 15806 Zossen www.zossen.de Amtlicher und redaktioneller Teil: verantwortlich: Die Bürgermeisterin Anzeigenteil: verantwortlich: Dr. Stephan Fischer Wochenspiegel Verlagsgesellschaft mbH Potsdam & Co. KG Friedrich-Engels-Straße 24 14473 Potsdam Herstellung: Märkische Verlags- und DruckGesellschaft mbH Potsdam Friedrich-Engels-Straße 24 14473 Potsdam Das Stadtblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Zossen verteilt. Bei Versand sind die Portokosten zu erstatten. Einige Exemplare liegen für Sie im Bürgerbüro der Stadt Zossen bereit. Die nächste Ausgabe erscheint am 29. Juni 2016. 25. Mai 2010 2016 2. Juni Stadtblatt Seite 15 Professionell und vielseitig Buttern wie bei Muttern „ARTgerecht“ - Künstlerin Kerstin Becker stellt im Galerie-Café aus Familie Strzelecki öffnet in Schöneiche zur Brandenburger Landpartie wieder ihren Hof Zossen. Malerei, Plastik und Keramik der in Zossen lebenden Künstlerin Kerstin Becker - sie studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee werden vom 31. Mai 2016 an im Galerie-Café, Kirchplatz 7, ausgestellt. Die Ausstellung trägt den Titel „ARTgerecht“ und ist bis zum 4. Juli 2016 im GalerieCafé zu sehen. DieVernissage findetam2.Juni2016um17.30 Uhrstatt. Seit 2013 hat die in Torgau geborene Diplom-Bildhauerin und Keramikerin ihr Atelier im Schaufenster in der Baruther Straße 22 in Zossen. Bereits seit 1982 arbeitet Kerstin Becker künstlerisch selbstständig auf den Gebieten der Malerei, Grafik, Plastik, Keramik, Installation, Fotografie und anderem mehr. Nicht zuletzt dank dieser beachtlichen Vielseitigkeit und Professionalität kann Kerstin Becker auf zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland sowie auf etliche Arbeiten im öffentlichen Raum verweisen, so unter anderem auf das Denkmal „20 Jahre Mauerfall“ an der B 96 zwischen Berlin und Mahlow. „Besonders sympathisch an den Werken der Künstlerin“, so heißt es in einem Beitrag über Kerstin Becker, „ist mir die unbekümmerte Wahl der Motive, die verspielte Freude an dekorativen Elementen, die unverkennbare Neigung zu erdigen Farben, die Liebe zur Landschaft, zu Tieren und Pflanzen.“ Davon können sich Besucher des Galerie-Cafés persönlich überzeugen können. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des GalerieCafés zu sehen: Montag bis Mittwoch 11.30 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 18 Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Finissage im Zossener Galerie-Café Zossen. Mit einer Finissage wird am Sonntag, dem 29. Mai 2016, im Galerie-Café, Haus Kirchplatz 7 in Zossen, die Ausstellung „Pinsel & Pixel – Zossener Ansichten“ beendet. Damit hat die ins Galerie-Café umgezogene Kleine Galerie ihre erste Bewährungsprobe im neuen Domizil bestanden. Hans-Joachim Schulze, der mit seinen Aquarellen den Pinsel-Part übernommen hat, und Fred Hasselmann, der die Zossener Motive fotografisch festhielt und damit für den Pixel-Teil der Ausstellung zuständig ist, werden zum Ab- Hans-Joachim Schulze (l.) und Klaus Andreas bei der Absprache zur geplanten Lesung auf der Finissage. schluss ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung als Gast Klaus Andreas begrüßen. Dieser wird einfühlsame Gedichte vortragen, die er extra - angeregt von den optischen Eindrücken der ausgehängten Bilder - verfasst hat. Von 2005 bis 2008 hat Klaus Andreas ein Fernstudium an der Hamburger Akademie für Fernstudien, "Kreative Schreibschule", belegt. Ende 2008 freundete er sich mit einer Schreibgruppe im SEKIZ Potsdam an, um mit anderen Gleichgesinnten Anregungen zu sammeln. Seit 2009 ist der heute 70-Jährige Pensionär und macht seit dem nicht zuletzt als Lesepate Schreiberfahrungen mit der Erarbeitung von Lesetexten für Schüler. So erarbeitete er unter anderem den Text für ein Kinderhörspiel, um leseschwache Schüler zu fördern. Klaus Andreas hat im Buch „30 Potsdamer Chosen“ Short-Storys und Gedichte gemeinsam mit Schreibkollegen bzw. Hobbyautoren vom SEKIZ Potsdam veröffentlicht. Zur Veröffentlichung weiterer Arbeiten gründete er gemeinsam mit seiner Enkeltochter einen Selbstverlag. Info: Sonntag, 29. Mai 20016; 14.30 Uhr; Finissage zur Ausstellung „Pinsel & Pixel – Zossener Ansichten“ A wie Ausstellung in Z wie Zossen Ständige regionale Ausstellungen Wanderungendurch dieMarkBrandenburg Do. – So. 10 - 18 Uhr Infos unter: www.teltow-flaeming.de und www.buecherstadt.com Waldstadt,Neue Galerie/ Gutenbergstraße 1 GeschichtederGarnison Zossen-Wünsdorf 1910 bis 1945 - im restaurierten Pferdestall aus der Kaiserzeit ist die Geschichte zu sehen. Informieren Sie sich auch über das Geheimnis der Wünsdorfer Betonzigarren. Mo. – So. 10 - 17 Uhr (November – März: Montag Ruhetag) sowie nach Vereinbarung Infos unter: www.museum.teltow-flaeming.de Infos: www. buecherstadt.com Waldstadt, Garnisonsmuseum/ Gutenbergstraße 9 Atelier„Nottekunst“ Atelier und Werkstatt Öffnungszeiten: Auf Anfrage und Anwesenheit Infos unter: www.nottekunst.de und www.buecherstadt.com Waldstadt, Atelier/Gutenbergstraße 3a DerTeltow- GeschichteeinerRegion UnsereheimischeTierwelt Wanderausstellung: „Wege zwischen Sachsen und Preußen. Zeitzeugen der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung vor und nach 1815 in Brandenburg" – bis 25. September Sa. und So. 13 - 16 Uhr Vom 21. Mai bis 17. Juni bleibt das Museum geschlossen. Ab 18. Juni können Sie dann wieder das Museum besuchen. (Nach Voranmeldung sind Besucher auch außerhalb der Öffnungszeiten gern gesehen.) Infos unter: www.museum.teltow-flaeming.de Wünsdorf,Museum des Teltow/ Schulstraße 15 „KulturhofWünsdorf“ e.V. – ständig Verschiedene Künstler zeigen ihre Objekte. Infos unter: www.kulturhof-wuensdorf.com Öffnungszeiten: Sa. und So. 10 - 18 Uhr Wünsdorf,Adlershorststraße 8 „Schulmuseum“Zossen Gewinnen Sie den Eindruck in das Schulwesen vergangener Zeiten, mit historischem Klas- senzimmer, 1 DDR-Klassenzimmer und einer wechselnden Ausstellung. Sonderausstellung: „150 Jahre Dabendorfer Schulgeschichte“ Do. und Sa. 10 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung. Infos unter: www.heimatverein-zossen.de Zossen, Schulmuseum/ Kirchplatz 7 Mi. 15- 18 Uhr und Sa. 14 - 17 Uhr und bei Interesse außerhalb der Öffnungszeiten bitte melden Infos unter: www.heimatverein-zossen.de Zossen, Museum Alter Krug/ Weinberge 15 „DiktaturundDemokratie imZeitalterderExtreme“ – dokumentarische Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhunderts - ständig Sonderausstellung: „Moschee“ – Darstellung der Historie der ehemaligen Moschee mit Fotos, Zeitdokumenten, Zeitungsartikeln, und Schautafeln Öffnungszeiten: tgl. 10 - 16 Uhr Die Ausstellung „E-Motionen zur Zossen, Fischerstraße 26 Zeit“ ist noch bis zum 12. Juni 2016 in der Neuen Galerie zu sehen Wechselnde regionale Ausstellungen „E-MotionenzuZeit“ bis 12. Juni 2016 „ZeitreiseimKreisZossen“ Malerei und Zeichnungen bis 15. Juni 2016 Sonderausstellung: Heimatbil- von Emily Pütter der von 24 Orten im Kreis Zos- Do. bis So. 10 - 17 Uhr sen um 1965 …Was sich alles Infos unter: www.teltow-flaeming.de doch verändert hat… Archivaufnahmen der Firma Waldstadt, Neue Galerie/ Gutenbergstraße 1 Fotofreund Scheike Schöneiche. Nach einer Verschnaufpause im vergangenen Jahr sind sie in diesem Jahr wieder mit von der Landpartie – Monika und Burkhard Strzelecki aus Schöneiche. Am 11. und 12. Juni 2016 öffnen sie ihren landwirtschaftlich geprägten Hof an der Lindenstraße 7, für treue Besucher längst schon eine bekannte Adresse, denn bereits zum fünften Mal macht das Ehepaar mit. Auch die 22. Brandenburger Landpartie steht unter dem Motto „Entdecken – Erleben – Genießen“. Genau das kann man auf dem Areal der Strzeleckis wie kaum anderswo. Da wird gebuttert wie bei Muttern, geben sich diverse alte tuckernde Brockenhexen die Ehre, können historische Utensilien - darunter Kaffeekannen, Fleischwölfe, Hacken, Sensen und andere alte landwirtschaftliche Geräte - bestaunt werden und gibt es jede Menge zu futtern, vor allem leckeren Kuchen, selbst gebacken von Frauen des Ortes. Ohne die Hilfe des halben Dorfes – ob Handballer und Blick aufs Gelände des Hofs in Schöneiche. Monika und Burkhard Strzelecki (Foto li.) Feuerwehrleute, Karnevalisten und Ortsvorsteher - wäre das alles nicht zu schaffen. Außer auf einen harten Kern an Mitstreitern können Monika und Burkhard Strzelecki auf rund 50 Helfer bauen, die an beiden Tagen dafür sorgen, dass sich die Besucher wohl fühlen. Natürlich lassen sich Strzeleckis immer wieder auch etwas Neues, Überraschendes einfallen. Diesmal wollen sie alte Zunftbekleidung auftreiben und würden sich zudem noch freuen, wenn möglichst viele Gäste mit geschmückten Stroh- oder anderen Hüten kommen würden. Mehr Infos zur 22. BrandenburgerLandpartieam11.und 12.Juni2016unterwww.brandenburger-landpartie.de Schaufahren, Wettpflügen und mehr In Schöneiche kamen am 30. April 2016 etliche Treckerfans zum 15. Mal zusammen Fahrrad statt Besen Ausgelassenes Hexenfest in Kallinchen in der Walpurgisnacht Rasend schnell erfassten die Flammen in diesem Jahr die am 30. April 2016 auf dem brennenden Holzstapel in Kallinchen thronende Hexenpuppe. Diese war statt mit einem Besen diesmal mit einem alten Drahtesel ausgestattet, der noch lange im Feuer glühte, ehe auch er endgültig abstürzte. Unterdessen waren die zahlreich „eingeflogenen“ Hexen auf dem Gelände am Strandbad sehr aktiv. Sie tanzten nach heißen Rhythmen ums lodernde Feuer, hielten für die zahlreichen Hobbyfotografen geduldig als Fotomodels her, trafen sich am Hexenstammtisch und verbreiteten gute Laune, wo immer sie auftauchten. Zu späterer Stunde konnte sich Beim Hexenfest ging’s heiß zu. eine der Hexen noch darüber freuen, dass ihr Kostüm zum schönsten bzw. originellsten in dieser Walpurgisnacht 2016 gekürt wurde. Und natürlich gab’s auch wieder die verführerisch gut schmeckende Hexensuppe. Fazit des 4. Hexenfests in Kallinchen: rundum gelungen. Das nächste Stadtblatt erscheint am 29. Juni 2016 - Anzeige - Radio an! Abfahren! Absahnen! Für Nachwuchs ist gesorgt. Es hat inzwischen Tradition – das Schöneicher Hexen- und Traktortreffen. Bereits zum 15. Mal kamen Fahrer und ihre treuen, in die Jahre gekommenen Fahrzeuge auf Einladung der Schöneicher Brockenhexengemeinschaft in diesem Jahr zusammen. Bei herrlichem Wetter tuckerten die rund 50 historischen Traktoren, darunter zahlreiche alte Brockenhexen, zunächst von der Dorfaue eine große Runde durch und um den Ort. Nicht fehlen durfte freilich die Hexen-Tanke für durstige Kehlen. Am frühen Abend schließlich ging’s beim Wettpflügen um das Ziehen besonders gerader und tiefer Furchen. Natürlich stand auch dabei der Spaß im Vordergrund. So wurde beispielsweise demonstriert, dass man statt Kartoffeln auch Bierbüchsen „pflanzen“ kann. Die Hoffnung, dass später eine reiche „Ernte“ eingefahren werden kann, war sicher nicht ganz ernst gemeint. Ernst wurde es allerdings für die Zugmaschine, die sich bei dem Pflanzmanöver festfuhr und ohne fremde Hilfe nicht mehr vom Acker kam. Nach getaner Arbeit und gelungener Gaudi wurde schließlich ordentlich gefeiert und gefachsimpelt. Grosse Tassenaktion 2016 Hol Dir die Sender•Center•Tasse gefüllt mit tollen Geschenken und Gutscheinen ein tschhnen u G bsa a Hier fahr ich ab ... mit Musik im Ohr www.a10center.de Hier fahr ich ab ... mit Musik im Ohr Hier fahr ich ab ... mit Musik im Ohr www.a10center.de www.a10center.de Mehr Infos: www.hitradio-skw.de www.facebook.com/hitradioskw cmyk-ZOS STI_2_15_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 25. Mai 2016 Seite 2 Stadtblatt 25. Mai 2016 Seite 14 Stadtblatt 25. Mai 2016 Stadtblatt Seite 3 Der aktuelle Stand aller Bahnquerungen im Überblick Bisherige Bahnübergänge müssen in den nächsten Jahren umgebaut werden Bahnquerung Lindenbrück Bisher existierte ein Bahnübergang mit Halbschranke zwischen den Orten Lindenbrück und Zesch; Kopfstein-pflasterstraße für Pkw und Lkw ohne einen extra Rad- oder Fußweg. Beschluss der SVV vom 10. Juli 2007 (Beschlussvorlage 072/07): Straßenüberführung an selber Stelle ohne Radweg. Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung (EKrV) wurde 2013 abgeschlossen. Sie beinhaltet eine Straßenüberführung ohne Radweg. Realisierungsstand: Baubeginn war 2014. Die Verkehrsfreigabe erfolgte nach Bauenendc im November 2015. Die Brücke befindet sich nun in der Straßen- nung der Bahn: Klärung einer Ertüchtigung der Friedensstraße; Gestaltung des dann neuen Bahnhofvorplatzes Wünsdorf (Verwaltung bereitet gerade Bürgerbeteiligung als Ideensammlung vor) Der Bahnübergang in Zossen Bahnhof (Richtung Nächst Neuendorf) wird perspektivisch durch die geplante Bahnquerung Zossen B 246 als Überführung ersetzt. baulast der Stadt Zossen, da es sich um eine kommunale Straße handelt. Die Stadt ist für Verkehrssicherung, Winterdienst etc. sowie die Instandhaltung verantwortlich. Baukosten: zirka 3,5 Millionen Euro. Der Anteil der Stadt betrug ein Drittel (zirka 1,1 Millionen Euro), 75 Prozent Fördermittel. Fazit: Die Bahnquerung gilt als erledigt, befindet sich in normaler, laufender Unterhaltung als kommunale Straße und Brücke Bahnquerung Neuhof Bisher befindet sich der Bahnübergang mit Schranke mitten im Ort Neuhof, für Pkw und Lkw als Bundesstraße (B 96) mit einseitigem Fußweg und Haltestelle Neuhof. Beschluss der Stadtverordnetenversammlung am 30. September 2009 (BV 071/09): Fußgängerüberführung mit Treppen und behindertengerechten Rampen (kein Aufzug); B 96 als Straßenüberführung mit einseitigem Radweg wie von der Bahn vorgeschlagen. Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung (EKrV) wurde 2016 abgeschlossen: Straßenüberführung mit einseitigem Radweg und Fußgängerüberführung mit Rampen. Realisierungsstand: Baubeginn 2016, voraussichtliches Bauende Dezember 2017. Baukosten: Anteil für den Radweg ein Drittel, für die Fußgängerüberführung 100 Prozent, geschätzt zirka 500 000 Euro (75 Prozent Fördermittel beantragt). Fazit: Nach Abschluss der Arbeiten gehen der Radweg und die Fußgängerüberführung in Straßenbaulast der Stadt über. Der Radweg zwischen Wünsdorf und Neuhof fehlt noch. Der Landesbetrieb für Straßenwesen will gleichzeitig fertigstellen, Genehmigung des Landkreis Teltow-Fläming und der Unteren Naturschutzbehörde liegt dazu noch nicht vor. Beeinträchtigung während der Bauphase: Vollsperrung des Bahnverkehrs ab Bahnhof Wünsdorf ab August 2016 bis voraussichtlich Dezember 2017 (Schienenersatzverkehr). Zirka vier Wochen im Sommer 2017 Sperrung der B 96 in Neuhof wegen „Umschluss“, Anbindung an neue Querung. Bahnquerung Wünsdorf Bisher besteht ein Bahnübergang mit Schranke am Bahnhof, mitten im Ort Wünsdorf, als kommunale Straße für Pkw/ Lkw ohne extra Fuß- oder Radweg. 2008 wurde eine BDCUntersuchungsstudie zu den Eisenbahnkreuzungsmaßnahmen, Abschnitt Süd, erstellt. Beschluss der SVV vom 30. Ju- ni 2010 (BV 056/10/01): An der jetzigen Querung wird nur ein Tunnel für Radfahrer/Fußgänger mit Rampen entstehen. Verlegung der Straßenüberführung für Pkw/ Lkw nur Anlieger in Höhe Kreisverkehr mit Anbindung an die Friedensstraße und mit einseitigem Radweg. Realisierungsstand: Planung der Bahn läuft derzeit und berücksichtigt die Beschlussvorlage der SVV. Wenn die Planung abgeschlossen ist, erfolgt der Abschluss einer Kreuzungsvereinbarung, voraussichtlicher Baubeginn 2019/2020. Baukosten nach derzeitiger Schätzung: zirka 3,2 Millionen Euro, etwa eine Million Euro (ein Drittel) beträgt der Anteil der Stadt Zossen. Zu erledigen durch die Stadt Zossen - parallel zur Pla- Bahnquerung Zossen/ Mellensee (ThomasMüntzer-Straße) Bisher Bahnübergang mit Halbschranke als Kreisstraße mit einseitigem Geh- und Radweg. Realisierungsstand: Der Baugrund in Höhe Bahnüberführung und im Gleisbett auf beiden Seiten ist so schlecht, dass noch keine technische Variante durch die Bahn vorgelegt werden konnte. Es soll eine Straßenüberführung gebaut werden, aber wie diese genau aussehen soll, ist noch unklar. Solange das Gleisbett im Sumpf nicht ertüchtigt wird, muss die Bahn auf dieser Höhe eine Geschwindigkeitsreduzierung für die Züge auf 30 km/h vornehmen. Aufgrund dieser schwierigen Stelle beim Ausbau der Dresdner Bahn hat der Ausbau der Strecke im Süden der Stadt Priorität. Bahnquerung Oertelufer Bisher Bahnübergang mit Schranke als kommunale Straße für Pkw/Lkw ohne extra Rad- oder Gehweg. Beschluss der SVV vom 29. Januar 2008 (BV 164/07/01): Schließung des Bahnübergangs Oertelufer nach Fertigstellung der neuen Bahnüberführung B 246. Nur noch Geh- und Radweg am Nottekanal. Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung wurde 2015 entsprechend abgeschlossen. Realisierungsstand: Der neue Geh- und Radweg Der Bahnübergang am Oertelufer in Zossen wird perspektivisch ver- direkt am Nottekanal ist auf schwinden. Geh- und Radweg unter den Gleisen entlang des Notte- beiden Seiten des Nottekanals seit Herbst 2015 fertiggestellt kanals sind seit 2015 bereits fertig. und in Straßenbaulast der Stadt Zossen. Baukosten: Anteil der Stadt zirka 300 000 Euro (75 Prozent Fördermittel). Fazit: Rad-/Gehweg erledigt. Schließung für Pkw erst mit Realisierung der B 246-Querung, dann muss geklärt, ob die Wasserstraße - Oertelufer als Einbahnstraße genutzt wird, was bedeuten würde, die Ausbauqualität würde niedriger ausfallen und es gibt eine Verkehrsberuhigung vor der Kita Oertelufer mit sich brinDer alte Bahnübergang in Lindenbrück wurde durch diese Bahnque- gen würde (Vorschlag der Verwaltung). rung ersetzt. Petrus meinte es gut mit Zossen 13. Fest der Vereine lockte wieder Tausende in den Stadtpark Zossen. Petrus muss ein Zossener sein. Ungeachtet der wenig hoffnungsvollen Wetteraussichten der Meteorologen Tage zuvor, ließ er freundlicherweise zum 13. Fest der Vereine im Zossener Stadtpark die Regenschleusen fest geschlossen und sogar für längere Zeit die Sonne strahlen. Beste Voraus Voraussetzungen also für ein schönes Fest, was von den Tausenden Besuchern auch meist entspannt begangen wurde. Zu den Höhepunkten dieses Pfingstsonnabends am 14. Mai 2016 zählte ohne Zweifel einmal mehr das Wettrennen der schwimmenden Vehikel auf dem Nottekanal. Während das Team des Dabendorfer Karnevalclubs mit seinen schwimmenden Drahteseln am schnellsten ins Ziel radelten, folgte das tapfer kämpfende Duo des Vereins Mühlenfließ der berühmten Titanic – es ging kurz nach dem Start mit seinem Holzboot unter. Besonders angefeuert wurden die beiden mutigen Pfadfinderinnen auf ihrem wackligen Untersatz sowie der junge Solist Caspar, der in einer Lampe - eine zweckentfremdete Straßenlaterne - ins Ziel schipperte. Angesichts dieses Spektakels fiel der Ausfall des traditionellen Entenrennens wegen „zu starker Strö Strömung“ kaum auf. Fast 30 Vereine nutzten ihr Fest, um den vielen Be Besuchern, die übers Festgelände schlen schlenderten, sich und ihre ehrenamtliche Arbeit anschaulich vorzustellen. In den vergangenen Jahren gelang dies den hiesigen Imkern offenbar am besten. Dreimal eroberten sie den Wanderpokal des Festkomitees für den schönsten und interessantesten Stand des Vereinsfestes. Die Bienenfreunde erhielten ihn nach der Eröffnung des Festes mit Maibaumaufstellen und Salutschießen für immer. Zudem wurde der neue Wanderpokal als moderner Nachfolger vorgestellt. Bis zum nächsten Jahr können sich die katholischen Pfadfinder darüber freuen. Sie hatten im Wettbewerb um die zugkräftigste Präsentation die Nase vorn, gefolgt vom mittelalterlich anmutenden Stand des Vereins Mühlenfließ. Das Straßenfußballturnier, an dem zehn Mannschaften teilnahmen, gewannen die „Bad Boys“ (siehe auch www.zossen.de/Kids). Überflüssig eigentlich zu erwähnen, dass nach den vielen abwechslungsreichen Programmpunkten auf der Bühne und dem musikalischen Feuerwerk der Coverband „decoy“ am Abend mit dem anschließenden spektakulären Höhenfeuerwerk am Zossener Nachthimmel ein imposanter Schlusspunkt unter das 13. Fest der Vereine gesetzt wurde. Mehr Fotos unter www.zossen.de/Vereine/Aus der Arbeit der Vereine cmyk-ZOS STI_3_14_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz Wünsdorf. Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber hat Stadtverordnete und Bürger auf der Sitzung am 11. Mai 2016 ausführlich über den aktuellen Stand (Mai 2016) aller Bahnquerungen in der Stadt Zossen informiert. Hintergrund: Durch den vorgesehenen Ausbau der Bahnstrecke Berlin – Dresden müssen alle bisherigen Bahnübergänge umgebaut werden. Schranken als ebengleiche Querungen zwischen Bahn und Auto sind nicht mehr zugelassen, wenn die Bahn mit mehr als 160 km/h im Fernverkehr die Strecke nutzt. Diese Querungen müssen durch eine Brücke oder einen Tunnel ersetzt werden. Die Kosten hierfür werden nach den Regelungen des Eisenbahnkreuzungsgesetzes aufgeteilt. Ein Drittel übernimmt die Bahn, ein Drittel der Bund und ein Drittel der Straßenbaulastträger, immer für die günstigste Variante. Wünscht eine Kommune eine andere, teurere Variante, trägt sie 100 Prozent der Mehrkosten. Bürgermeisterin Schreiber präsentierte den kompletten Überblick aufgegliedert nach den einzelnen Bahnquerungen, der Beschlusslage der SVV, den Verträgen zwischen der Stadt Zossen und der Bahn sowie nach dem Realisierungsstand. Der komplette Inhalt der Präsentation ist im Interenet unter www.zossen.de nachzulesen. In diesem Stadtblatt wird über die Bahnquerungen Lindenbrück, Neuhof, Wünsdorf, Zossen/ Mellensee (Thomas-MüntzerStraße) und Zossen Oertelufer informiert. Im nächsten Stadtblatt (Erscheinungstag 29. Juni 2016) wird der Überblick mit den übrigen Bahnquerungen abgeschlossen. - Anzeige - Jetzt mit vergrößerter Verkaufsfläch e! So riecht der Sommer ✽ ✽ ✽ ✽ Rosen Lavendel Kräuter Stauden Telefon (03377) 300770 · www.gaertnerei-wosch.de Spielend unsere Stadt entdecken Verein „StadtMitte“ lädt am 29. Mai zum 2. Kinder- und Familienfest rund um den Marktplatz ein Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Zossen Standort am Kirchplatz 2 (03377/30 40 477) Mo, Di, Fr: 13-18 Uhr Do: 10-19 Uhr Sa: 10-13 Uhr Wünsdorf Standort im Bürgerhaus 1 (033702 / 60 815) Di, Mi, Do: 14-18 Uhr Sa: 10-13 Uhr Besuchen Sie unsere neue Homepage: http://zossen.bbopac.de Auswahl aus den vielen Neuanschaffungen der Bibliotheken im Juni 2016 Kinderbücher: Maite Kelly: Die kleine Hummel Bommel David Melling: Paulchen hat Bärenhunger Emily MacKenzie: Gesucht! Henri, der Bücherdieb Barbara Joosse: Heute schlafe ich bei Omama Axel Scheffler: Flunkerfisch Astrid Henn: Elefanten im Haus Jochen Mariss: Paula und die Wortschätzchen Alexander Steffensmeier: Ein Geburtstagsfest für Lieselotte Charlotte Habersack: Wolle & Butz Tracy Corderoy: Robert will mehr! DVDs Deutschland ‘83 James Bond 007 – Spectre Magic Mike XXL Everest Margos Spuren Der Marsianer Die Tribute von Panem – Mockingjay 2 Pan Die Karte meiner Träume Hotel Transsilvanien 2 Alles steht Kopf Musik-CDs Bosse- Engtanz David Bowie – Blackstar The Weekend – Beauty behind the madness Anne-May Kantereit – Alles nix konkretes Justin Bieber – Purpose Rihanna – Anti Alligatoah – Musik ist keine Lösung 5 Seconds of Summer – Sounds good feels good Zossen. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr veranstaltet der Verein „StadtMitte Zossen“ auch in diesem Jahr wieder ein großes Kinder- und Familienfest. Es findet am Sonntag, dem 29. Mai 2016, kurz vor dem Internationalen Kindertag, rund um den Zossener Marktplatz statt. „Auch diesmal präsentieren wir wieder gemeinsam mit vielen Unterstützern bis 17 Uhr zahlreiche tolle Spielideen und ein vielseitiges Unterhaltsangebot“, kündigt Ralf Krause an. Der Open-AirFamiliengottesdienst auf dem Marktplatz wird wie schon im Vorjahr den Tag um 10.30 Uhr einleiten. Die Geschäfte von „StadtMitte Zossen“ laden anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags zum gemütlichen „Schauen & Stöbern“ ein. Unter dem Motto „Spielend unsere Stadt entdecken“ kann der Nachwuchs mit seinen Eltern aktiv das Zentrum von Zossen erkunden und bei der Schnitzeljagd einen der attraktiven Preise gewinnen. Für die Verpflegung sorgen die ansässigen Gastronomen und werden dabei durch die Fördervereine der Jugendfeuerwehr und Kinderund Jugendeinrichtungen der Zossener Ortsteile unterstützt. Auch die Feuerwehr der Stadt Zossen wird mit vielen Attraktionen vertreten sein. Einsatzfahrzeuge können besichtigt werden. Die Jugendfeuerwehr ist mit dem Brandschutzmobil vertreten und führt Interessierte auf Wunsch durch die benachbarte Feuerwache. Außerdem ist der Förderverein mit dem großen Spielmobil vor Ort. Laut Krause ist es gelungen, Prominente, die in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind, für die Teilnahme an diesem besonderen Tag zu gewinnen. Ab 16.30 Uhr werden die Gewinner der Preise der Schnitzeljagd ermittelt. Der Hauptpreis ist ein Fahrrad. Der Eintritt sowie alle Spielund Unterhaltungsangebote sind kostenlos! Mehr Infos unter www.stadtmitte-zossen.de und https://www.facebook.com/ stadtmittezossen. 25. Mai 2010 2016 2. Juni Stadtblatt 13 Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 15 Zossens Stadtverordnete beschließen Offenen Brief an Innenminister Schröter (SPD) Eine Schließung bzw. ein weiterer Rückbau des Polizeireviers müsse endgültig zu den Akten gelegt werden Zossen. Einstimmig haben Zossens Stadtverordnete auf ihrer Sitzung am Mittwoch, dem 11. Mai 2016, in Wünsdorf einen von Bürgermeisterin Michaela Schreiber eingebrachten Offenen Brief an Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) beschlossen. Anlass des Schreibens sind konkrete Pläne der brandenburgischen Landesregierung, mit der Fertigstellung des Neubaus des Polizeireviers Ludwigsfelde sowohl den Wachund Wechseldienst als auch die Kriminalpolizei vom Standort Zossen nach Ludwigsfelde zu verlagern. Zudem werde nach wie vor nicht ausgeschlossen, dass sogar der bewährte Polizeistandort am Marktplatz in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rathaus und zur Feuerwehr der Stadt komplett aufgegeben wird. „Solche Pläne“, so heißt es unter anderem in dem Brief, „widersprechen eindeutig den von Ihnen als zuständiger Minister gemachten Äußerungen sowohl gegenüber uns Stadtverordneten als auch gegenüber den Bürgern im Vorfeld der Fertigstellung der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Wünsdorf.“ Die Stadtverordneten folgten damit geschlossen der Forderung Klassentreffen im XXL-Format geplant Dabendorfs Gesamtschule lädt alle ehemaligen Schüler und Lehrer zum großen Stelldichein Das Vorbereitungsteam für das XXL-Klassentreffen an der Dabendorfer Gesamtschule. Dabendorf. Wer schon mal ein Klassentreffen organisiert hat, weiß nur zu gut, wie viel organisatorische Fleißarbeit allein die Vorbereitung kostet. „Nur“ die Adressen ehemaliger Klassenkameraden und Lehrer ausfindig zu machen, stellt meist eine echte Herausforderung dar. In der Dabendorfer Gesamtschule wird nun in diesem Jahr sogar ein Ehemaligentreffen im XXLFormat stattfinden. Alle Schüler und Lehrer, die die Schule seit ihrer Eröffnung im Jahr 1985 besucht haben, sind für den 16. Juli ab 16 Uhr herzlich eingeladen, für ein paar Stunden an die Stätte ihrer Schulzeit zurückzukehren, in Erinnerungen zu schwelgen und sich über einstige Streiche und Episoden zu amüsieren. Theoretisch sind das mehrere Tausend. „Bis Ende April hatten wir schon rund 200 Zusagen“, erzählt Carsten Sass. Der stellvertretende Schulleiter hatte die Idee zu diesem ehrgeizigen Vorhaben, das nun von einem ligen Musikschülern, die zum Teil in Bands gespielt haben. So ist auch geplant, diese zu spontanen Live-Auftritten auf dem Schulhof „einzuspannen“, wo eine Bühne aufgebaut wird. Natürlich gibt’s aber auch Musik „aus der Konserve“. Des Weiteren sind Führungen durch das in die Jahre gekommene Schulgebäude vorgesehen, soll es auch eine Dia-Show geben und möglichst eine Fotowand bestückt werden. „Dabei sind wir allerdings darauf angewiesen, dass wir schon im Vorfeld alte Fotos zur Verfügung gestellt bekommen“, so die Organisatoren. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten ließe sich da ja Einiges machen. Mit ins Boot geholt wird freilich auch der Förderverein der Schule, schließlich werden viele HänDas selbst entworfene Plakat zum XXL-Klas- de gebraucht, um sentreffen. reichlich Kaffee und engagierten neunköpfigen Organisationsteam aus Lehrern und Schülern akribisch vorbereitet wird. Der Termin wird seit Wochen systematisch verbreitet, ob über die Lokalzeitung, Facebook, Mund-zu-Mund-Propaganda oder teilweise persönlichen Einladungen. Und nun auch übers Stadtblatt. „Es ist doch eine spannende Angelegenheit zu sehen, wer so alles kommen wird“, meint Carsten Sass. Lehrerin Annette Lehmann, sie leitet den Seminarkurs Musik an der Schule, freut sich vor allem auf ein Wiedersehen mit ehema- diverse zuvor selbst gebackene Kuchen zu verkaufen. Das schließt aber nicht aus, dass auch professionelle Caterer bzw. Getränkeanbieter benötigt werden. Die werden mit Bier und Bratwurst dafür sorgen, dass niemand während der bis Mitternacht geplanten Veranstaltung darben muss. „Natürlich wären Anmeldungen in jedem Fall wünschenswert“, so Carsten Sass. Denn es ist für die Planung ein Unterschied, ob 100 oder plötzlich 1000 Personen versorgt werden müssen. Auch wenn bis zum 16. Juli noch eine Schlechtwettervariante für den Fall der Fälle ausgearbeitet werden soll, geht das Vorbereitungsteam davon aus, dass an diesem Tag Open-Air-Wetter herrscht. Und um nachfolgenden Organisatoren von Klassentreffen und anderen großen Veranstaltungen künftig die Arbeit zu erleichtern, fließen die jetzt gesammelten Event-Erfahrungen in ein Projekt ein. Unterschriftensammlung für den Erhalt einer leistungsstarken Polizei am Standort Zossen Zossen. Eine Unterschriftensammlung „Für den Erhalt einer leistungsstarken und wirklich handlungsfähigen Polizei am Standort der Polizeiwache Zossen“ läuft noch bis Ende Mai in der Stadt Zossen. Hintergrund ist der vom brandenburgischen Innenministerium schon für Juli 2016 geplante Abzug des Wach- und Wechseldienstes (Streifenwagen im täglichen 24-Stunden-Dienst) sowie der Kriminalpolizei aus dem Polizeirevier Zossen nach Ludwigsfelde. Darüber hinaus ist auch der Verbleib der fünf Revierpolizisten noch unklar. Mit der Unterschriftensammlung werden Innenminister und Landesregierung des Landes Brandenburg sowie der Landtag aufgefordert, dieses Umzugsvorhaben aufzugeben und die Polizei voll- ständig im landeseigenen Gebäude in Zossen zu belassen. „Die Polizeiarbeit am Standort Zossen funktioniert hervorragend, die Polizisten haben im landeseigenen Gebäude gute Arbeitsbedingungen und sind jederzeit für die Bürger erreichbar. Wegen der Nähe zum Bürger ist die Polizei immer gut über die Belange in den Kommunen und die Gefahrenlagen informiert“, heißt es in dem Anschreiben. Umzug sei wirtschaftlicher Unsinn, führe zu höheren Kosten und zerstöre eine sehr gut funktionierende Polizeistruktur, die für die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit bis jetzt eine gute Arbeit leistet. Und weiter: „Ich bin Wähler und ich habe eine Stimme: für eine leistungsfähige Polizei in Zossen und gegen die, die den jetzigen Standort schließen von Bürgermeisterin Michaela Schreiber, bei Entscheidungen zur Zukunft des Polizeireviers Zossen sowohl alle entscheidenden Standortkomponenten als auch die durch die Präsenz der Flüchtlingserstaufnahmeeinrichtung Wünsdorf veränderte Sicherheitslage zu berücksichtigen. In dem Brief heißt es dazu weiter: „Außer der zu erwartenden Zahl von bis zu 1700 Bewohnern dieser Einrichtung wächst auch die Einwohnerzahl der Stadt Zossen und ihrer zehn Ortsteile als anerkanntes Mittelzentrum sowie der anderen, im Einzugsbereich des Polizeireviers Zossen liegenden Kommunen wie BlankenfeldeMahlow, Rangsdorf und Mellensee. Das hiesige Polizeirevier hat schon jetzt die Verantwortung für mehr als 60 000 Bürger in der Region. Die für die Schließung von Wachen bzw. Revieren oft bemühte Begründung, die Bevölkerungszahl schrumpfe, trifft für Zossen definitiv nicht zu. Das ‚nächstgelegene‘ Polizeirevier in Ludwigsfelde ist immerhin mehr als 25 Kilometer entfernt, allein die Fahrtzeit beträgt rund 30 Minuten, nicht eingerechnet die langen Wartezeiten im Falle von Staus und geschlossenen Schran- ken am Bahnübergang Richtung Nächst Neuendorf. Ein Rückbau bzw. ein Auszug der Polizei aus dem gerade erst sanierten Gebäude wäre kontraproduktiv und stößt nicht nur bei den Bürgern auf völliges Unverständnis.“ Bereits im Juli 2009 hatte die Zossener Stadtverordnetenversammlung das Thema Erhalt der Polizeiwache Zossen aufgegriffen und eine entsprechende Resolution einstimmig beschlossen. Schon damals forderten die Stadtverordneten die Fraktionen im Landtag auf, sich für die Rücknahme der Schließungspläne der Polizeiwache Zossen und gegen den weiteren Abbau von Polizeikräften auszusprechen. „Seither hat sich die Notwendigkeit für den Erhalt des kompletten Polizeireviers noch erhöht“, wird in dem Brief betont. In Anbetracht der vorliegenden Faktenlage erwarten die Zossener Stadtverordneten, dass die Zukunft des Polizeireviers Zossen neu bewertet und eine Schließung bzw. ein weiterer Rückbau endgültig zu den Akten gelegt wird. Der Wortlaut des Offenen Briefes an Innenminister Schröter ist unter www.zossen.de/Aktuelles Thema nachzulesen. Zusätzlich geöffnet Zossen. Im Monat Juni hat das Bürgerbüro der Stadt Zossen im Rathaus, Marktplatz 20, zusätzlich zu den Öffnungszeiten in der Woche auch am Sonnabend, dem 4. Juni, und am Sonnabend, dem 18. Juni, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet. wollen – auch bei der nächsten Landtagswahl!“ Die Unterschriftenlisten liegen unter anderem im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Zossen, Marktplatz 20, zu den Öffnungszeiten aus oder können auf der Internetseite der Stadt Zossen unter www. zossen.de heruntergeladen werden. Ausgefüllte Unterschriftenlisten sind bitte sofort zurückzusenden an Stadt Zossen, Marktplatz 20, 15806 Zossen oder im Bürgerbüro abzugeben. Mehr Infos unter www.zossen.de/Aktuelles Thema. - Anzeige - Wohnen & Wohlfühlen im Alter • barrierefreies Service-Wohnen in Reihen- und Mehrfamilienhäusern mit Gartenanteil bzw. Balkon • Restaurantbetrieb & Verkaufsstelle im Objekt • Hausmeisterservice, Wohnungsreinigung & Wäscheservice • Notrufanschluss • tägliches Veranstaltungsangebot Kommen Sie vorbei! Besichtigungen sind nach Absprache möglich. ProCurand Seniorenwohnpark Nächst Neuendorf Ernst-Henecke-Ring 99 • 15806 Zossen Telefon 0 33 77 / 20 01 52 • www.procurand.de cmyk-ZOS STI_4_13_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 25. Mai 2016 Seite 4 Stadtblatt Aus dem Bericht der Verwaltung auf der Sitzung der Zossener Stadtverordneten am 11. Mai 2016 Zossener Sitzungskalender Zossen. Folgende Sitzungen städtischer Gremien finden in den kommenden Wochen statt, zu denen Bürger im jeweils öffentlichen Teil willkommen sind. 13. Juni, 19 Uhr: Ausschuss für Recht, Sicherheit und Ordnung, Rathaus 14. Juni, 19 Uhr: Ausschuss für Kultur, Tourismus und Landesgartenschau, Rathaus 15. Juni, 19 Uhr: Ausschuss für Bau, Bauleitplanung und Wirtschaftsförderung, Rathaus 22. Juni, 19 Uhr: Ausschuss für Finanzen, Rathaus 23. Juni, 19 Uhr: Ausschuss für Soziales, Jugend, Bildung und Sport, Rathaus 30. Juni, 19 Uhr: Hauptausschuss, Rathaus (Änderungen vorbehalten) Zossen. Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte die Stadtverordneten im Bericht aus der Verwaltung unter anderem über den Stand der Baumaßnahmen in der Stadt. Dabei verwies sie darauf, dass in den acht Wochen seit Beschlussfassung über die Verwendung der finanziellen Mittel im Jahr 2016 bereits Vieles in die Wege geleitet worden ist. Kirchplatz 7: Der Baubeginn für die Außenanlagen des Fachwerkhauses Kirchplatz 7 in Zossen ist im Juni 2016 vorgesehen. Derzeit wird das Leistungsverzeichnis für die Ausschreibung vorbereitet. Dorfgemeinschaftshaus Horstfelde: Die Baumaßnahmen sind entsprechend der Planung fertiggestellt. Bahnhof Zossen: Die Bauarbeiten im 1. und 2. Obergeschoss sind beendet. Die Abnahme ist erfolgt. Restarbeiten erfolgen noch bis Ende des Monats. Danach erfolgt die Übergabe an den Pächter, der hier ein Hostel einrichten wird. Kita Schöneiche: Für den geplanten Umbau der Kita liegt noch kein Fördermittelbescheid vor. Dorfgemeinschaftshaus Nunsdorf: Die Baufreimachung ist erfolgt. Die Vergabeempfehlung für die Bauhauptleistungen liegt vor und wird derzeit geprüft. Baubeginn ist im Juni 2016 vorgesehen. Dorfgemeinschaftshaus Nächst Neuendorf: Derzeit erfolgen die Arbeiten für die Trockenlegung des Gebäudes. Sie sollen Ende Mai beendet sein. Inzwischen wurde ein neuer Heizkessel eingebaut. Die Umbauarbeiten im Keller zum Jugendraum haben begonnen und sollen im September 2016 abgeschlossen sein. Paul-Schumann-Sporthalle: Von Ende Mai bis Ende September 2016 wird die Halle komplett gesperrt, um wie beschlossen das Dach zu sanieren. Eine Dachdeckerfirma ist beauftragt. Der Baubeginn ist in Absprache mit dem Sportverein für den 1. Juni 2016 geplant. Feuerwehr Wünsdorf: Ein Planungsbüro wurde mit den Planungsarbeiten für den Umbau des Gebäudes beauftragt. Fahrgastunterstand an der B 96, Dabendorf: Die Aufstellung des Fahrgastunterstandes erfolgt im Zuge der Baumaßnahme B 96 durch den Landesbetrieb für Straßenwesen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass in der Zeit von Juni bis September 2016 aufgrund der Baumaßnahme B 96 jeweils eine Vollsperrung der einzelnen Bauabschnitte erfolgt. Die Umleitung wird durch Hinweisschilder angezeigt. Eine Koordinierung bzw. Absprache mit den dort ansässigen Gewerbetreibenden wird durch den Landesbetrieb für Straßenwesen erfolgen. Straßenbeleuchtung Neuhof: Die Straßenbeleuchtung ist inzwischen fertiggestellt. Straßenbeleuchtung Wünsdorf: Die Pakete 1 und 2 sind fertiggestellt. Die Fertiggestellung des Paketes 3 erfolgt im Mai 2016. Für das Paket 4 ist die Vergabe erfolgt, die Fertigstellung ist bis Ende September 2016 geplant. Buswendeschleife Kallinchen: Noch liegt kein Fördermittelbescheid vor. Winterschäden: In fünf von zehn Ortsteilen sind inzwischen die diesjährigen Winterschäden erfasst und aufgenommen worden. Strandbäder: Die Überprüfung der Strandbäder der Stadt Zossen ist erfolgt. Dem Saisonstart steht nichts entgegen. Schönheitsreparaturen: In den Sommerferien werden in den städtischen schulischen Einrichtungen Schönheitsreparaturen durchgeführt. Gegenwärtig erfolgt die Angebotsabfrage. 25. Mai 2010 2016 2. Juni Stadtblatt Seite15 5 Amtsblatt der Stadt Zossen Seite Fußball ist ihr Leben Im Mai 1951 wurde in Wünsdorf von Junioren eine Fußball-Abteilung gegründet Wünsdorf. Es war der 19. Mai 1951 - also vor 65 Jahren -, als in der Handball-Hochburg Wünsdorf erstmals eine Junioren-Fußballmannschaft in Erscheinung trat. Entgegen dem lokalen Trend, Handball spielen zu wollen, baten beispielsweise Manfred Hube, Horts Ziege und Helmut Korb um eine FußballGastspielgenehmigung für die SG Sperenberg, blieben allerdings weiterhin Mitglied der SG Wünsdorf. Im Mai 1951 bildete sich in der Handball-Hochburg Wünsdorf mit dieWegen eines damals fehlenden ser Jugendmannschaft die Abteilung Fußball der SG Wünsdorf. regelmäßigen Spielbetriebs für Nachwuchsmannschaften im Raum Zossen, spielten die jungen Wünsdorfer Kicker in der Saison 1951/52 im Nachbarkreis Königs Wusterhausen und belegte am Saisonende auf Anhieb den zweiten Platz. Besonders stolz, so heißt es, waren die jungen Wünsdorfer über den 2:1 Erfolg in einem Freundschaftsspiel gegen Zossen, damals Berliner Juniorenmeister. Aus dem Stamm dieser inzwischen 18-, 19-jährigen Spieler und in Verbindung mit Fußballern aus Trainer Manfred Hube mit zwei sowjetischen Gastspielern Zossen. Die Prüfung des Jahresabschlusses 2012 ist abgeschlossen. Die Feststellung des Wirtschaftsprüfers und die Stellungnahme des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises liegen vor. „Es wird eine uneingeschränkte Entlastung empfohlen. Die durch die Stadtverordneten zu fassenden Beschlussvorlagen und zu übersendenden Unterlagen zum Jahresabschluss werden für die nächste Beratungsfolge des Finanzausschusses und der SVV vorbereitet“, heißt es im Bericht aus der Verwaltung. Gutachten liegt vor Zossen. Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte auf der Sitzung der Stadtverordneten am 11. Mai 2016 darüber, dass der Antrag auf eine denkmalrechtliche Erlaubnis für die Sanierung der beiden Treppen im Zossener Stadtpark an der Bahnhofsstraße bzw. am Rosengarten gesplittet wurde. Priorität hat dabei die Treppe an der Bahnhofsstraße. Laut Schreiber wurde noch einmal eine Baustoffuntersuchung notwendig. „Das Gutachten liegt inzwischen vor und wird derzeit in den Antrag eingearbeitet und dann zum Landkreis geschickt“, so die Bürgermeisterin. Alte VW-Feuerwehr-Busse werden versteigert Wünsdorf. Zossens Feuerwehr tene und fahrtüchtige VW-Busse wird sich von zwei in die Jahre ge- (jeweils acht Sitzplätze) trennen. kommene, aber noch gut erhal- Dabei handelt es sich um einen VW T3, Erstzulassung 1991, und einen VW T4, Erstzulassung 1994. Die beiden Fahrzeuge, die zuletzt von der Feuerwehr Dabendorf bzw. Wünsdorf genutzt wurden, sollen am 16. Juni 2016 ab 17 Uhr auf dem Gelände des städtischen Bauhofs in Wünsdorf, Am Bahnhof 13, versteigert werden. Das Anfangsgebot für den VW T3 Werden versteigert: zwei VW- beträgt 1200 Euro, für den VW T4 Busse aus dem Bestand der Feu- müssen mindestens 950 Euro geboten werden. erwehr. EPS-Bekämpfung hat begonnen Zossen. Inzwischen begonnen hat im Stadtgebiet Zossen die diesjährige Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS). Die betreffenden Eigentümer von Grundstücken, wo die Maßnahmen durchgeführt werden, sind angeschrieben und informiert worden. Für den Erhalt der Buslinie 618 Zossen. Das Land Brandenburg plant die Einstellung der Buslinie 618 von Wünsdorf nach Potsdam, da seiner Ansicht nach nicht mehr genügend Beamte von Potsdam nach Wünsdorf fahren. Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte die Stadtverordneten darüber, dass sich die Verwaltung in diesem Zusammenhang an den Landkreis Teltow-Fläming mit der Bitte gewandt hat, sich im Rahmen des Nahverkehrsbeirates für den Erhalt dieser Buslinie einzusetzen. „Sollte der Erhalt der gesamten Buslinie nicht möglich sein“, so Schreiber, „hat die Stadt beim Landkreis beantragt, zu prüfen, ob dann eine Aufrechterhaltung des Busses zwischen Wünsdorf und Ludwigsfelde über den Landkreis selbst möglich ist.“ Dank für Zuschüsse der Stadt Zossen. Der Fachbereichsleiter Süd I des Arbeitslosenverbandes Brandenburg als Träger der Zossener Tafel hat die Zusammenarbeit mit der Stadt Zossen ausdrücklich gelobt und gewürdigt. Die regelmäßigen Zuwendungen der Stadt seien außerordentlich hilfreich, um die Arbeit aufrechtzuerhalten und Anschaffungen zu realisieren, die sonst nicht möglich sind, heißt es in einem Schreiben an die Stadt. Auch die Geschäftsführerin des Freien Betreuungsvereins Teltow-Fläming dankte der Stadt Zossen für die Unterstützung, die es ermögliche, für viele Hilfesuchende eine Anlaufstelle bieten zu können. Jedes Jahr beschließt die Stadtverordnetenversammlung Zuschüsse an gemeinnützige Vereine, insbesondere fürs Tierheim Zossen, das Mehrgenerationenhaus, den Verein W.I.R., den Freien Betreuungsverein Teltow-Fläming und die Zossener Tafel. Sportplätze für Saison fertig Wünsdorf/Zossen. Ein Planungsbüro arbeitet derzeit an der Anpassung der Planung für die Rundlaufbahn auf dem Sportplatz der Grundschule Wünsdorf. Auf dem Bolzplatz an der Goe- theschule ist ein neuer Boden aufgebracht worden. „Die Saisonfreimachung aller Sportplätze ist überwiegend - bis auf kleine Restarbeiten – erfolgt“, heißt es in dem Bericht aus der Verwaltung. Einwendungen werden ausgewertet Zossen. Ein Planungsbüro ist gegenwärtig noch mit der Auswertung der Einwendungen gegen den Entwurf des Flächennutzungsplans (FNP) der Stadt Zossen beschäftigt. „Es liegen sehr viele Einwendungen von WindkraftanlagenbauBauern vor. Die Einwendungen betreffen vor allem Glienick/ Werben“, so Bürgermeisterin Schreiber im Bericht aus der Verwaltung. Die Stadt werde sich ganz ausführlich mit den Abwägungen zu den Einwendungen auseinandersetzen, damit Rechtssicherheit erlangt wird. Der Planer soll bis Ende Mai mit der Auswertung fertig sein. „Es ist geplant“, so die Verwaltungschefin, „die entsprechende Beschlussvorlage in der regulären Sitzung des Bauausschusses im Juni zu beraten und in der Sitzung der SVV am 13. Juli 2016 zu beschließen.“ wieder MTV Wünsdorf 1910, der derzeit mit drei FußballMännermannschaften - unter anderem in der Landesklasse Ost - um Punkte spielt. Neben Ludwigsfelde, Siethen und Blankenfelde-Mahlow zählt der MTV Wünsdorf nun schon seit drei Jahren zum FußballSpitzenquartett im Landkreis Teltow-Fläming. Wenn am 27. Mai ehemalige Wünsdorfer Fußballer im Sportheim zum Oldie-Treffen aus Anlass „65 Jahre Fußball in Wünsdorf“ zusammenkommen, werden sicher viele Erinnerungen an die Anfangsjahre wach, alte Fotos und Erinnerungsstücke die Runde machen. Vielleicht kommt man dann auch auf das Jahr 1959 zu sprechen, als auf dem Platz der Jugend 2000 Zuschauer, darunter viele sowjetische Soldaten, das Spiel gegen den SASK Wünsdorf sahen. Das „Spiel der Freundschaft“ gegen den sowjetischen Armeesportklub ging mit 0:12 verloren. Lang, lang ist’s her. „Bad Boys“ gewinnen Straßenfußballturnier Kurz informiert Prüfung für 2012 abgeschlossen Lindenbrück wurde schließlich eine Männermannschaft geformt, die erstmals 1952/53 in der Kreisklasse Zossen spielte. Trainer und Sektionsleiter wurde Werner Töpel. In der Saison 1953/54 erhielt die Männermannschaft Verstärkung durch gute Spieler aus dem Süden der DDR. Sie waren nach Wünsdorf delegiert worden und arbeiteten in dem sowjetischen Panzerreparaturwerk. Trotz guter Spiele gegen Mannschaften aus den Kreisen Jüterbog, Luckenwalde und Zossen blieb den Wünsdorfern der Aufstieg in die Bezirksklasse zunächst versagt. Ungeachtet dessen entwickelte sich der Nachwuchsbereich in der Sektion Fußball der BSG Lokomotive Wünsdorf kontinuierlich. Der Verein hatte schließlich zeitweise bis zu 500 Mitgliedern, Günter Möbius konnte sogar als Vereinsvorsitzender die DDR-Auszeichnung „Vorbildliche Sportgemeinschaft“ entgegennehmen. Nach der Wende hießt der Verein schließlich Sportkalender der Stadt Zossen Sportforum in Dabendorf Fußball 1. Kreisklasse 29. Mai 13 Uhr Kreisliga 27. Mai 19 Uhr Kreisoberliga 29. Mai 13 Uhr 15 Uhr Infos unter: www.msv-zossen.de Infos unter: www.mtv-1910.de MSV-SV Eintracht Groß Machnow/Herren SpG Zossen/Glienick-SG Blau-Weiß Ragow/Alt-Senioren MSV-Groß Machnow7Herren MSV-SV Felgentreu/Herren gendlichen Flüchtlingen aus der ErstaufnahmeeinrichtungWünsdorf.“ Den zweiten Platz belegten die „Heros“. Dieses Team aus dem Jugendzentrum Zossen gewann zudem den Fairplay-Pokal des Turniers. Dritter wurde die Mannschaft „Pizza Planet 1“ aus dem Jugendclub „Phoenix“ Wünsdorf, in der auch zwei Spieler aus der Erstaufnahmeeinrichtung Wünsdorf spielen. Mehr Infos unter www.zossen.de/Kids - Anzeige - Sportplatz Burgberg in Wünsdorf Fußball 1. Juni 19 Uhr SpG Wünsdorf/Baruth-BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow /Ü 45 4. Juni 11:30 Uhr MTV- Ludwigsfelde FC II/F-Junioren 15 Uhr MTV-SV Grün Weiß Union Bestensee/Männer 5. Juni 13 Uhr MTV-SV Blau Weiß Dahlewitz III/Männer 15 Uhr MTV-HSV Fortuna Friedersdorf/Gussow/Männer 11. Juni 15 Uhr Teltow FV 1913-MTV/Männer 12. Juni 9 Uhr MTV-SV Zernsdorf/D-Junioren Infos unter: www.mtv-1910.de Sporthalle, Oberschule in Wünsdorf Tischtennis 28. Mai 10 Uhr MTV-Tischtennis 1. Mannschaft Infos unter: www.mtv-1910.de Wandern in Kallinchen 26. Juni 9 Uhr 24. Juli 9 Uhr Zossen. Einer der sportlichen Höhepunkte auf dem 13. Fest der Vereine in Zossen war am 14. Mai 2016 das spannende Straßenfußballturnier im Stadtpark. Insgesamt zehn Mannschaften hatten gemeldet und lieferten sich engagierte Spiele um den Sieg. Der ging an die „Bad Boys“. „Die Bad Boys“, so Andreas Blömeke vom Jugendclub „Phoenix“ in Wünsdorf“, „sind eine Mannschaft von unbegleiteten ju- Wenn Sie im STADTblATT werben wollen, wenden Sie sich bitte an Marion Barthel Kräuterwanderung ca. 6,5 km Sperenberger Gipsbrüche ca. 12 km Bitte anmelden Treffpunkt: Bushaltestelle Dorf-gegenüber Bäckerei Wolter Mediaberaterin (BVDA geprüft) Tel.: Fax: 03375 - 24 04 37 03375 - 24 04 40 [email protected] cmyk-ZOS STI_5_12_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 25. Mai 2016 Seite 12 Stadtblatt 25. Mai 2010 2016 2. Juni Zossen gratuliert ganz herzlich Jubilare Juni 90 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 70 Jahre GerhardGliese HildegardHenkel KätheAlisch OttoFröse CharlotteLehmann OTSchöneiche OTZossen,GTDabendorf OTWünsdorf,GTWaldstadt OTWünsdorf,GTWaldstadt OTWünsdorf 4.6. 6.6. 10.6. 12.6. 14.6. ErikaHeber AnneliseKopp Hans-JürgenApel HildegardWybranitz OTKallinchen OTZossen OTWünsdorf,GTWaldstadt OTNächstNeuendorf 2.6. 3.6. 20.6. 24.6. WilliGraßmann IngridHager WolfgangJahn IlseMüller RenateBecker HelgaOtto MargareteVoye BernhardKünzel JohannaMachledt CharlotteHäusler ChristelFürbas BrigitteHintz AnnelieseTrauer OTNunsdorf OTWünsdorf,GTWaldstadt OTWünsdorf,GTWaldstadt OTWünsdorf OTWünsdorf,GTWaldstadt OTGlienick OTZossen OTZossen OTZossen,GTDabendorf OTZossen,GTDabendorf OTKallinchen OTWünsdorf OTLindenbrück,GTZeschamSee 1.6. 3.6. 4.6. 5.6. 7.6. 12.6. 19.6. 22.6. 25.6. 28.6. 28.6. 28.6. 30.6. ErikaRibbecke KirstenSchäfer WilliWehowsky UrsulaBenter Hans-JürgenStavenow KonradSchmirmund DieterMüller RosemarieFreitag KarinHäusler IngeEschke JürgenBrettschneider ChristelLubojanski UrsulaSaebelfeld HelgaWeis GudrunOtte HeinzGottberg GünterCyris MargitaBaldauf GernotPetzsch GiselaGeppert RuthKlems BrunhildeBernhardt OTKallinchen OTZossen OTLindenbrück,GTZeschamSee OTWünsdorf OTWünsdorf OTNächstNeuendorf OTZossen,GTDabendorf OTZossen OTZossen OTWünsdorf,GTNeuhof OTZossen OTKallinchen OTZossen OTZossen OTZossen OTGlienick OTWünsdorf OTZossen OTWünsdorf OTWünsdorf,GTWaldstadt OTHorstfelde OTWünsdorf 1.6. 2.6. 2.6. 4.6. 4.6. 10.6. 11.6. 11.6. 12.6. 12.6. 16.6. 16.6. 17.6. 19.6. 20.6. 21.6. 22.6. 23.6. 24.6. 25.6. 28.6. 29.6. MariaMazur ChristaFoitzik OTNächstNeuendorf OTZossen,GTDabendorf 12.6. 20.6. Mitspieler für Mysterienspiel gesucht Aufführung ist im September 2017 geplant Zossen/Jüterbog. Zum Reformationsjubiläum im kommenden Jahr plant die EvangelischeKirchengemeindeSt. Nikolai Jüterbog gemeinsam mitweiterenPartnernimKirchenkreis Zossen-Fläming die Aufführung eines mittelalterlichen Mysterienspiels. Die Idee dazu stammt vom Jüterboger Pfarrer Bernhard Gutsche. Mitwirken sollen daran rund 200 Laienschauspieler. Vom reichen Fürsten über den armen Bettler, den BischofundHandwerkerwerden Figuren auftreten, die das Spätmittelalter und die Frömmigkeit jener Zeit geprägt haben. Selbst mit dem Teufel wird zu rechnen sein. Geprobt werden soll ab Juli 2016 zirka einmal monatlich, gegebenenfalls auch regional an unterschiedlichen Orten. Wie oft eine Teilnahme an den Proben notwendig wird, hängt vom Umfang der Rolle GeorgundHanneloreGrunwald OTZossen 9.6. HorstundEdithKönig 30.6. OTZossen Goldene Hochzeit ReinerundElfriedeVolke OTWünsdorf 11.6. HansundGundulaKäthner OTZossen 25.6. Kirchenkalender für Zossen und Wünsdorf 5. Juni – 2. So. n. Trinitatis 10.30 Uhr: Zossen - Gemein10.30 desinggottesdienstmitChor desinggottesdienst Diamantene Hochzeit ab. Die Aufführung ist dann im September 2017 in Jüterboggeplant. Gesuchtwerdensowohltheatererfahrene Laienschauspieler als auch absolute Neulinge.UndwersicheineHaupt- oderNebenrollenichtzutraut, kann entweder als Statist dabeiseinoderhinterdenKulissendieAufführungunterstützen.SowerdenauchHelferinnen und Helfer für Kostüm, Kulisse, Technik, Maske und Regiehilfe benötigt.Willkommen sind alle, die an einem solchen Ereignis gern einmal mitwirken würden und nicht nurZuschauerseinwollen. Eine Kirchenmitgliedschaft spieltdabeikeineRolle.Interessentenmeldensichbeiden PfarrerinnenundPfarrernihres Heimatortes, oder direkt beiPfarrerBernhardGutsche (Nikolaikirchhof 1, 14913 Jüterbog, E-Mail: [email protected]). 12. Juni– 3. So. n. Trinitatis 9Uhr:Wünsdorf 9 10.30Uhr–Zossen–Taufe 10.30 19. Juni – 4. So. n. Trinitatis 9Uhr:Schöneiche 9 10.30Uhr:Zossen-Taufe 10.30 26. Juni – 5. So. n. Trinitatis 9 9Uhr:Wünsdorf-Abendmahl 10.30Uhr:Zossen-Abendmahl Mehr Infos unter www.kirche-zossen.de und www.kirche-wuensdorf.de Stadtblatt 11 Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 15 Veranstaltungen in der Stadt Zossen Juni 2016 29. Mai 10.30Uhr Zossen,Marktplatz 2. Kinder- und FamilienfestrundumdenMarktplatz (sieheauchSeite4) Infosunter:www.stadtmitte-zossen.de/kinderfest 29. Mai 2. Juni 14.30Uhr 17.30Uhr Zossen,Kirchplatz7 Zossen,Kirchplatz7 FinissageimGalerie-Café EndederAusstellung„Pinsel&Pixel–ZossenerAnsichten“ Gast:KlausAndreas(siehauchSeite2) 3. Juni 20Uhr Waldstadt,Gutenbergstraße5 Ostdeutsche KrimitageimBücherstallderBücher-undBunkerstadt „BlutroterWaschgang“–SzenischeLesungeinerKriminalkomödie mitUteChristensenundHeidiRamlow Eintritt:8Euro Infosunter:www.buecherstadt.com 4. Juni 9Uhr Waldstadt,Gutenbergstraße5 Motorradtreffen und TeilemarktamBücherstallderBücher-undBunkerstadt Infosunter:www.buecherstadt.com 4. Juni 13Uhr Schünow,ZurDorfstraße Schünower Dorffest (sieheauchSeite8/9) 4. Juni 15.30Uhr 16Uhr Kallinchen,AmStrandbad 13. MotzenSeeLauf ZwergenlaufnachAltersklassenvon25bis500Meter NordicWalking(7Kilometer) Lauf4Kilometer,Drittelmarathon(14,065Kilometer) Infosunter:www.motzenseelauf.jimdo.comundwww.kallinchen.de 4. Juni 20Uhr Wünsdorf,WünsdorferSeestraße Open Air Discomitden3DJ´s Infosunter:http://www.nowyevent.de 5. Juni 5. Juni 8–17Uhr 16Uhr Glienick,Dorfstraße Waldstadt,Gutenbergstraße5 TrödelmarktumdasDorfgemeinschaftshaus Musikalische Reise imBücherstallderBücher-undBunkerstadt „VomRotenDrachenundZauberhafen“–DagmarFlemminganderHarfe nimmtdasPublikumaufeineReisedurchdiezauberhafteWeltderKeltenmit. Eintritt:8Euro Infosunter:www.buecherstadt.com 10. Juni 18Uhr Wünsdorf,AmKirchplatz11 Konzert„Orgelplus“inderDorfkirche AndreasKaiser(Orgel)pluseinGast Infounter:www.kkzf.de 11. Juni 11. Juni 8–14Uhr 20Uhr Zossen,Kirchplatz Waldstadt,Gutenbergstraße5 Kraut- und Rübenmarkt mitregionalenundeinheimischenProdukten 11. / 12. Juni Sa./So. Sa./So. So. 10–18Uhr 10–18Uhr 10–18Uhr Nunsdorf,Dorfstraße52 Schöneiche,Lindenstraße7 WeinbergZesch,AmWald 22. Brandenburger Landpartie Infosunter:www.brandenburger-landpartie.de Oleanderhof FührungmitanschließenderFragestunde,Oleanderblütenschauu.v.m. Infosunter:www.oeanderhof-nunsdorf.de Burkhard Strzelecki öffnetseinenprivatenHof(sieheauchSeite15) Verein zur Förderung des historischen WeinbausinZesche.V. UnteranderemFührungenaufdem2013angelegtenWeinberg. Infosunter:www.weinberg-zesch.de 12. Juni 10Uhr Kallinchen Rundwanderung(9Kilometer)umKallinchenmitdemVerein „ProMellensee“,inZusammenarbeitmitdemHeimatvereinKallinchern. TreffpunktamStrandbad. 17. Juni 19Uhr Waldstadt,Gutenbergstraße5 Rückblick „Weißt du noch? – Mitten aus dem Cottbuser DDR-Alltag“ imBücherstallderBücher-undBunkerstadt.DieJournalistinDörtheZiemer miteinemheiter-besinnlichenRückblicku.a.auf„Präsent20“,Exquisit, Letscho…,aberauchaufden17.Juni1953. Eintritt:8Euro Infosunter:www.buecherstadt.com 17. – 19. Juni Dabendorf,Dorfanger 18. Juni 16Uhr Wünsdorf,AmKirchplatz11 Dabendorfer Sommer- und SchützenfestmitRosenkönigin (sieheauchSeite8/9) 25. Juni 14–2Uhr Lindenbrück,Dorfplatz 9. Lindenblüten-Fest im Mittelalter (sieheauchSeite8/9) Infosunter:www.funkenmuehle-lindenbrueck-zesch.de 25. Juni 26. Juni 13.30Uhr 9Uhr NächstNeuendorf,Dorfaue Kallinchen,Hauptstraße Dorffest „475 Jahre Nächst Neuendorf“ TreffpunktamBlumenwegzumrepräsentativenFestumzugdurchdasDorf (sieheauchSeite8/9) Vernissage imGalerie-Café Ausstellung„ARTgerecht“–Malertei,PlastikundKeramik vonKerstinBeckerausZossen.(sieheauchSeite2) Infosunter:www.atelier-kerstinbecker.de VerlagspräsentationimBücherstallderBücher-undBunkerstadt DerZossenerVerlag„EditionSOLAR–X“präsentiertsich,auchmitBuchverkauf Infosunter:www.buecherstadt.com „Musikschulen öffnen Kirchen“ SommerkonzertderMusikschuleWünsdorfinderDorfkirche Infounter:www.kkzf.de Kräuterwanderung (6,5km) Treffpunkt:BushaltestellegegenüberderBäckerei„Wolter“ MehrInfosunterwww.zossen.de cmyk-ZOS STI_6_11_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 25. Mai 2016 Seite 6 Stadtblatt 25. Mai 2016 Seite 10 Stadtblatt Ein Armband für die gute Freundin Das Ordnungsamt informiert les durchgemacht haben, Krieg, Zerstörung und Flucht, dann verwundert es nicht, dass zirka 30 Prozent der Flüchtlingskinder als traumatisiert gelten“, so Christa Senberg, die von manchen Mädchen sogar schon als Oma oder Mama betitelt wurde. Ja, Zuwendung bekommen die Flüchtlinge so viel sie wollen. „Aber das mit Oma oder Mama rücken wir jedes Mal ins richtige Licht. Ich habe mir angewöhnt, ihnen zu sagen, dass ich ihre Freundin bin.“ Aber nicht immer ist alles „Friede, Freude, Eierkuchen“, wie es die Friedensaktivistin ausdrückt. Die Ruhe trügt. Manchmal kommen bis zu 30 Flüchtlingskinder zum Spielen, Malen und Toben ins Bürgerhaus. „Wenn manche Kinder ihren Emotionen freien Lauf lassen, hat man gar nicht so viele Hände, um helfend einzugreifen“, sagt Christa Senberg. Natürlich gab es dann auch schon Gern wird auch gepuzzelt oder gemalt. Christa Senberg schaut Flüchtlingsfrauen bei den Näharbeiten über die Schultern… mal diesen Moment, wo sich die engagierte Seniorin gefragt hat, warum sie sich das eigentlich noch antut, jeden Montag und Mittwoch von 10 bis 12 Uhr ins Bürgerhaus zu kommen, wo sie und ihre ebenso uneigennützigen Mitstreiter vor Ort Kinderbetreuer, Familienberater, Streitschlichter, Deutschlehrer, Kummerkasten, Näherin und anders mehr in einer Person sind. „An manchen Tagen haben wir mehr als 50 Schützlinge zu betreuen – alle mit unterschiedlichen Interessen, Absichten und Vorstellungen“, so Christa Senberg. Doch mögliche Zweifel werden schnell zerstreut angesichts der leucht- enden Kinderaugen und der wieder da sind“, meint Christa dankbaren Gesten der Frauen, Senberg. Insgesamt kann sie die mit Begeisterung dabei sind, sich auf einen Stamm von knapp Taschen zu nähen, Armbänder zwei Dutzend Helfern stützen, aus Schmuckperlen zu basteln, ein Teil davon kommt regelmäFreundschaftsbänder zu knüp- ßig an den beiden Betreuungsfen oder sogenannte Manda- tagen, andere bei Bedarf und auf Nachfrage. las zu malen. „Derzeit befinden sich zirka „Man darf ja Sie sind froh, 300 Flüchtlinge in der nicht vergessen, einfach mal Erstaufnahmeeinrichtung. dass viele der aus dem Alltagstrott in der Es steht bereits eine Kapazität ehrenamtlichen von zirka 900 Plätzen zur Helfer noch beErstaufnahmesind einrichtung zu Verfügung. Die Arbeit unserer rufstätig ehrenamtlichen Helfer im und sich dann kommen. „Wir Bürgerhaus Wünsdorf in ihrer Freizeit sind auch imfunktioniert hervorragend.“ engagieren“, mer dankbar Bürgermeisterin Schreiber sagt Rentnerin über Materiim Bericht aus der Verwaltung Christa Senberg, alspenden, ob Utensilien zum Malen, zum Nä- für die das Bürgerhaus fast so hen oder Schneidern, ob Wolle, was wie ein zweites Zuhause Tücher, Stoffe oder auch Hand- geworden ist. Umso trauriger ist taschen“, so Christa Senberg, die die „gute Seele“ der Flüchtlingssich sehr über ein geschenktes hilfe, wenn von heute auf morgen viele der ihr lieb gewordene Perlenarmband freute. Wie sie sagt spüre man auch den „Stammgäste“ plötzlich nicht Stolz der Flüchtlinge, die in den mehr kommen, weil sie im Zuge von den ehrenamtlichen Helfern ihres Asylverfahrens in anderen im Bürgerhaus angebotenen Orten des Landes untergebracht Deutschkursen gelernten Wör- werden. „Es ist schon ein beter und Wendungen wie „Guten klemmendes Gefühl, den mir so Tag und Wie geht es Ihnen?“ an- vertraut gewordenen Menschen zuwenden. Manchmal reichen keine guten Wünsche mehr mit die Stühle gar nicht aus, um al- auf den Weg geben zu können le Lernwilligen in einem Raum und sie nicht noch einmal umarunterzukriegen. Wichtig ist es men zu können“, betont Christa den Helfern, ihren Schützlingen Senberg und zitiert aus „Der kleizu vermitteln, dass Frauen und ne Prinz“ von Antoine de SaintMänner in Deutschland gleich- Exupéry: „Du bist zeitlebens berechtigt sind, und dass auch verantwortlich für das, was du Frauen von Männern im Beruf, dir vertraut gemacht hast.“ bei Behörden oder sonst wo per Wer nach dem Lesen dieses Hand begrüßt werden. Inzwischen sind die Betreu- Beitrags Lust bekommen hat, ungs- und Beschäftigungsan- sich in irgendeiner Form zu gebote im Bürgerhaus bei den engagieren, kann das gern Flüchtlingen so beliebt, dass es tun. Der „Helferkreis EAE traurige Augen gibt, wenn mal Wünsdorf“ sucht noch weiteder Deutschunterricht ausfällt re ehrenamtliche Mitstreiter, oder die Nähmaschine nicht die den Bewohnern der Erstgenutzt werden kann. „Da hilft aufnahmeeinrichtung (EAE) dann auch kein Flehen und kein helfen wollen. Interessenten Fluchen, umso größer ist die können sich per Mail unter Wiedersehensfreunde, wenn die [email protected] Helfer dann burg.de melden. Vorsicht vor dubiosen Kleidersammlern Zossen. Bundesweit, so besagen Zählungen, sind ungefähr 120 000 Container für gebrauchte Kleidung aufgestellt. Auch im Stadtgebiet von Zossen finden sich im öffentlichen Raum immer wieder solche Behälter. Eigentlich eine gute Sache, klebt doch zudem meist auch das Logo eines gemeinnützigen Vereins oder einer sozialen Einrichtung am Container. Allerdings gibt es immer mehr schwarze Schafe im lukrativen Geschäft mit alten Sachen. „Oft kann nicht mehr nachvollzogen werden, wer eigentlich dahinter steckt“, sagt Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber. „Die Sache hat sich längst zu einem eigenen Wirtschaftszweig entwickelt.“ Sie rät daher den Bürgern, zweimal hinzuschauen, wem sie ihre aussortierte Kleidung überlassen, in Zossen ohne Bedenken ist das vor allem das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Kleidersammler unseriöser Organisationen arbeiten häufig mit Tricks. Die vermeintlichen Kleiderspenden landen dann meist nicht dort, wofür sie eigentlich bestimmt waren. Von den jährlich in deutschen Haushalten mehr als 1,5 Milliarden aussortierten Textilien aus, werden die meisten an Textilsortierbetriebe im In- und Ausland verkauft. Modische und gut erhaltene Textilien gehen an SecondhandLäden in der ganzen Welt. Und was sich dafür nicht mehr eignet, wird zur Herstellung von Putzlappen und Recyclingma- terial verwendet oder als Abfall entsorgt, heißt es in Medienberichten. „Verbraucher werden oft bewusst getäuscht, indem ihnen ein karitativer Zweck vorgegaukelt wird“, so die Bürgermeisterin. Dabei benutzen die dubiosen Händler gemeinnützig klingende Namen und Symbole. Das sei schlichtweg Betrug, so Schreiber. Wer Kleidungsstücke aussortiert hat und sie einem guten Zweck zukommen lassen möchte, soll- te sich vorab informieren, welche Sammler vertrauenswürdig sind. Unseriöse Sammler erkennt man unter anderem daran, dass sie gern Namen und Adresse verschweigen und auf dem Werbezettel nur eine Telefonnummer angeben, die nicht wirklich zu ihnen führt. Anders als seriöse Vereine können sie Außerdem keine überzeugende Auskunft zum Verbleib der Kleidung und zur Verwendung der Erlöse geben. Vorsicht bei Holzfeuer im Freien Das Verbrennen von Garten- und Haushaltsabfällen ist strikt verboten Zossen. Was früher noch gang und gäbe war, aber viele schon immer die Nase rümpfen ließ, ist inzwischen verboten: das private Verbrennen von Garten- und Haushaltsabfällen im Freien. Nicht ohne Grund, denn bei Gartenfeuern wurden leider viel zu oft Abfälle verbrannt, deren Geruch, Rauch und Ruß oft als quälende Belästigung für Mensch und Umwelt empfunden wurden. Dies gilt auch für traditionelle Brennstoffe, wenn die Verbrennung zu Störungen führen kann. Zum Beispiel wenn das Verbrennen in einem Gebiet stattfindet, in dem die Grenzwerte für die Luftschadstoffe überschritten sind, die Gefahr der Überschreitung besteht oder sich betroffene Nachbarn berechtigt über Belästigungen durch das Feuer beschweren. Für alle Fälle, in denen gelegentlich ein kleines Holzfeuer im Freien ohne behördliche Genehmigung abgebrannt werden darf, gelten die folgenden zehn goldenen Regeln. Sie sind unbedingt einzuhalten, damit nicht die Feuerwehr anrücken muss, denn das kann teuer werden. Beim Abbrennen eines Holzfeuers im Freien sind verschiedene Rechtsvorschriften zu beachten. • Die Obergrenze für Höhe und Durchmesser des Brennstoffhaufens beträgt einen Meter. • Nur trockenes und naturbelassenes Holz verwenden. • Bei anhaltender Trockenheit oder starkem Wind kein Holzfeuer entzünden. • Abfälle gehören niemals ins Holzfeuer. • Holzfeuer mit Holzspänen oder Kohlen- bzw. Grillanzünder entfachen. • Löschmittel immer bereithalten (z. B. Wasser, Sand, Feuerlöscher). • „Brandbeschleuniger“ wie Benzin, Verdünnung, Spiritus niemals verwenden – Explosionsgefahr! • Die Feuerstelle stets im ausreichenden Abstand zu Gebäuden und brandgefährdeten Stadt Zossen mit neuer Feuerwehrführung Stefan Kricke und sein Stellvertreter Jens Grothe erhielten das Vertrauen Zossen. Der 35-jährige Stefan Kricke vom Löschzug Wünsdorf ist neuer Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zossen in der Dienststellung Stadtwehrführer. Zum stellvertretenden Stadtwehrführer wurde auf der Sitzung der Stadtverordneten am 11. Mai 2016 der 44-jährige Jens Grothe von der Löschgruppe Schöneiche bestellt. Der Wehrführer und sein Stellvertreter sind Ehrenbeamte auf Zeit, ihre Amtszeit beträgt sechs Jahre. Beide hatten sich zuvor den Führungskräfte der elf Ortsfeuerwehren der Stadt Zossen in einer Anhörung vorgestellt, auf Fragen zu ihren Vorstellungen der künftigen Entwicklung der Feuerwehr geantwortet und waren mit großer Mehrheit vorgeschlagen worden. Auch die Stadtverwaltung unterstützte die Entscheidung der Ortswehren. Beide seinen fachlich und Neubesetzung der Stadtwehrführung wurde notwendig, da die reguläre Amtszeit der bisherigen Führung zum 31. Mai 2016 ausläuft. Stefan Kricke konnte seit 2010 als Stellvertreter des Stadtwehrführers bereits umfangreiche Erfahrungen in der Führungsarbeit der Wehr sammeln. So ist er auch Mitglied der Führungsgruppe des Landkreises TeltowFläming geworden. Schon mit sechs Jahren fand KriStefan Kricke cke den Weg zur Feuerwehr und wurde Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft „Junge Brandschutzhelfer“, später im Jahr 2003 - Gruppenführer in Wünsdorf. Jens Grothe ist seit 1984 Mitglied in der Feuerwehr und Jens Grothe nach den Stationen Einsatzabteilung, Jugendwart, Stadtmenschlich geeignet, diese jugendwart seit nunmehr gut Funktion auszuüben, heißt zehn Jahren Ortswehrführer es in der Begründung. Die in Schöneiche. Materialien anlegen. • Bei starker Rauchentwicklung oder Funkenflug Feuer unverzüglich löschen. • Feuer immer bis zum Erlöschen der Glut beaufsichtigen. Für ein Feuer im Freien darf nur naturbelassenes, trockenes Holz, z. B. Holzscheite, kurze Äste, Reisig, Zapfen oder auch Holzbriketts, verwendet werden. Beim Abbrennen eines Holzfeuers im Freien sind verschiedene Rechtsvorschriften zu beachten, unter anderem das Landesimmissionsschutzgesetz. Darin heißt es: „Das Verbrennen sowie das Abbrennen von Stoffen im Freien ist untersagt, soweit die Nachbarschaft oder die Allgemeinheit hierdurch gefährdet oder belästigt werden können.“ Die Abfallkompost- und Verbrennungsverordnung besagt: „Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle aus Haushaltungen und Gärten ist nicht zulässig.“ Das heißt, das private Verbrennen von Gartenabfällen ist ausnahmslos verboten! Zu beachten ist in diesem Zusammenhang auch das Waldgesetz des Landes Brandenburg: „Im Wald oder in einem Abstand von weniger als 50 Meter vom Waldrand ist das Anzünden oder Unterhalten eines Feuers oder der Umgang mit brennenden oder glimmenden Gegenständen sowie das Rauchen verboten“, heißt es darin. Verstöße gegen die genannten Vorschriften stellen Ordnungswidrigkeiten dar und können mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden. Darüber hinaus sind auch Satzungen der Kleingartenverbände, sowie Miet- und Pachtverträge zu beachten. 17 Einsätze im April Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen war im Monat April 2016 insgesamt 17 Mal im Einsatz. Die Einsatzahlen im Überblick: 1 x Hilfeleistung - sonstige 5 x Hilfeleistung - Tragehilfe 2 x Hilfeleistung - Tier in Not 1 x Hilfeleistung - Ölspur 1 x Hilfeleistung - Natur 2 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall ohne verletzte Person 2 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall mit verletzter Person 1 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person 2 x Brand - klein - Anzeige - Rechtsanwalt Uwe Bamberg Fischerstraße 10 · 15806 Zossen Tel.: 03377 - 33 05 31 Fax: 03377 - 33 05 32 Interessengebiete: Strafrecht Familienrecht Verkehrsrecht Arbeitsrecht Bußgeldrecht cmyk-ZOS STI_7_10_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz Christa Senberg und ihre Mitstreiter engagieren sich unermüdlich in der Betreuung der Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung Wünsdorf. An manchen Tagen, vor allem montags, so erzählt Christa Senberg, geht es im Bürgerhaus Wünsdorf seit Wochen zu wie in einem Ameisenhaufen. Bis zu 30 Kinder flitzen dann wie aufgedreht durch die Räume, die die Stadt Zossen für die ehrenamtliche Betreuung der Flüchtlinge zur Verfügung gestellt und entsprechend eingerichtet hat. „Da haben wir schon manchmal Mühe, die quirligen Steppkes für ein paar Minuten an den Tisch zu bringen, um mit ihnen zu malen, basteln oder Deutsch zu lernen“, sagt die 72-Jährige. „Wenn man bedenkt, was die Kinder al- Amtsblatt der Stadt Zossen Seite Stadtblatt Seite15 7 25. Mai 2010 2016 2. Juni Stadtblatt Seite 9 Seite 8 Stadtblatt In Zossens Ortsteilen ist in jeder Jahreszeit was los I n Zossen wächst seit Jahren nicht nur die Zahl der Einwohner, auch das Veranstaltungs-Abc mit der Liste der kleinen und größeren Feste wird immer länger. Von A wie Adventsmarkt bis Z wie Zossener Weinfest locken zahlreiche Events die Besucher nicht nur in die Stadt Zossen selbst, sondern auch in einen der zehn Ortsteile - ob diverse, von den freiwilligen Feuerwehren organisierte Knutfeste und Osterfeuer über traditionelle Veranstaltungen der drei Zossener Karnevalsvereine aus Dabendorf, Schöneiche und Kallinchen bis hin zu den stimmungsvollen Dorf-, Sommer- und Strandfesten in der wärmeren Jahreszeit. In Nächst Neuendorf zum Beispiel steht das diesjährige Dorffest im Sommer ganz im Zeichen der 475-Jahr-Feier des Ortes am 25. Juni. Eigentlich ist zu jeder Jahreszeit etwas los zwischen Schünow und Lindenbrück, Horstfelde und Wünsdorf, wie ein Blick auf den diesjährigen Veranstaltungskalender zeigt. 4. Juni – Dorffest in Schünow Schünow. Ab 13 Uhr wird der Cottbuser Spielmannszug zum Festplatz ziehen, wo das Fest um 14 Uhr beginnt. Für Jung und Alt gibt es dort ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit diversen Tanzdarbietungen, Auftritten von Udo-Jürgensund Roland-Kaiser-Doubles, des Männerballetts und anderen mehr. Die Kleinen können sich beim Ponyreiten, auf der Riesenrutsche, an der Spielstraße, auf dem Kinderkarussell und beim Entenangeln vergnügen. Für die eine oder andere Überraschungen sorgen die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Schünow. Dazu gibt es Musik und Tanz bis in die Nacht. Der Eintritt ist wie immer frei. Der Heimatverein Schünow, die Freiwillige Feuerwehr Schünow und der Ortsbeirat haben alles liebevoll vorbereitet, tatkräftig unterstützt von weiteren zahlreichen Schünower Einwohnern. 17. bis 19. Juni - Dabendorfer Sommer- und Schützenfest mit Rosenkönigin Dabendorf. Gleich drei Tage lang wird auf dem Dorfanger in Dabendorf gefeiert. Los geht’s am Freitag, dem 17. Juni, um 14 Uhr mit Kirmes. Um 20.30 Uhr beginnt der große Lampionumzug mit Musik, begleitet von der Dabendorfer Feuerwehr. Für jedes teilnehmende Kind gibt’s ein Bratwürstchen gratis. Anschließend kann bis 1 Uhr im Festzelt mit DJ Wilde gefeiert und getanzt werden. Am Sonnabend, dem 18. Juni, öffnen um 13 Uhr die Schausteller ihre Geschäfte und Karussells, ehe sich um 14.30 Uhr der farbenprächtige Festumzug in Bewegung setzen wird. Mit dabei unter anderem die Zossener Schützengilde, der Dabendorfer Karnevalsverein (DKC), die Dabendorfer Feuerwehr sowie Zossens Rosenkönigin. Feierlich und offiziell eröffnet wird das Fest um 15 Uhr mit drei Salutschüssen. Erwartet werden dazu Bürgermeisterin Michaela Schreiber, Ortsvorsteher Andreas Noack, die Rosenkönigin sowie das Festkomitee. Es folgt ein buntes Programm für die ganze Familie mit dem Gemischten Chor Dabendorf, Musik von DJ Wilde, Darbietungen des DKC, der Freiwilligen Feuerwehr, der Kita, des Fördervereins ScHorKi und Auftritten von Tanz- und Sportvereinen. Des Weiteren stehen auf dem Programm: Wettbewerb der Schützengilde mit Dart und Bembelbahn, Bingo-Bongo-Kindershow, Zaubershow für alle, Fotoshooting mit der Rosenkönigin, Vorführung der Klöpplerinnen, denen man bei ihrem Handwerk über die Schultern schauen kann. Der weitere „Fahrplan“ am Sonnabend: 18.30 Uhr - Stimmung und Tanz im Festzelt mit DJ Wilde, 22.30 Uhr - phantastisches Dabendorfer Höhenfeuerwerk mit Musik, anschließend bis 2 Uhr Tanz im Festzelt. Am Sonntag, dem 19. Juni, findet um 12.30 Uhr ein zünftiges Eisbein-Essen statt. Wer lieber Kaffee und Kuchen mag, ist um 15 Uhr bei Dabendorfer Kaffeeklatsch mit Ludwigsfelder Blasmusik richtig. Parallel laden die Schausteller weiterhin zur Kirmes ein. 25. Juni – Dorffest Nächst Neuendorf Nächst Neuendorf. Das Dorffest steht in diesem Jahr ganz im Zeichen des Ortsjubiläums „475 Jahre Nächst Neuendorf“. Um 13.30 Uhr ist am Blumenweg Treffpunkt für den repräsentativen Festumzug durch das Dorf. Das Fest selbst wird um 14.15 Uhr offiziell eröffnet. Anschließend erwartet die Gäste bis zirka 18 Uhr ein abwechslungsreiches Programm mit den Goyatzer Blasmusikanten, DJ Marius, Vorführungen der Kita Aponi und dem Männerchor Blankenfelde. Gegen 19 Uhr schaut Erna aus Beelitz auf dem Festgelände vorbei, bevor um 20 Uhr die Express-Party-Band bis zirka 1 Uhr zum Tanz bittet. Zwischendurch wird um 21 Uhr die Tanzshow Kurrat präsentiert. Außerdem stellen sich die Feuerwehr des Ortes, Technisches Hilfswerk (THW) und Polizei vor, wird zu Kremserfahrten eingeladen, können sich die kleinen Besucher auf der Hüpfburg oder mit Wasserbällen vergnügen, sich schminken lassen oder von Fräulein Ariella überraschen lassen. Für die Sportlichen gibt’s eine Kegelbahn. Pünktlich zur 475-Jahre-Feier präsentiert Ortschronist Klaus Voeckler außerdem sein neues Buch „Nicht nur Sumpf und Sand – Heimatgeschichtliche Beiträge “, in dem er anschaulich und interessant die 475-jährige Geschichte des Ortes beleuchtet und Revue passieren lässt. 25. Juni – Dorffest in Lindenbrück Lindenbrück. Ab 14 Uhr erwartet Lindenbrück seine Gäste zum 9. Lindenblütenfest. Im Mittelpunkt steht diesmal thematisch das Mittelalter. Das Dorffest entlang der Lindenallee mausert sich von Jahr zu Jahr mehr zu einem beliebten Treffpunkt der Lindenbrücker und den Einwohnern der Nachbarorte Zesch am See und Funkenmühle, aber ist natürlich auch offen für alle anderen Besucher. Kostüme sind erwünscht. 2. Juli – Dorffest in Nunsdorf Nunsdorf. Bowle, Bier und Blasmusik – so könnte das Motto des Nunsdorfer Dorffestes lauten. Oder aber auch Kaffee, Kuchen, Kegelbahn. Ab 14 Uhr sind alle Nunsdorfer und Gäste auf dem Dorfanger herzlich willkommen. Mit einem bisschen Glück kann man bei der Tombola einen der zahlreichen Preise gewinnen. Für Musik sorgen wie schon im Vorjahr die Lustigen Beelitzer. Vormerken sollten sich schon alle das Oktoberfest am 17. September 2016. Dann wird weiter gefeiert und zwar mit bayerischem Essen und echtem Oktoberfestbier. 9. Juli - Dorffest in Schöneiche einem Trödelmarkt. Um 10 Uhr startet das traditionelle Beachvolleyballturnier. Ab 14 Uhr wird zum Kaffeeklatsch geladen. Bei leckerem Kaffee und Kuchen, gebacken von den Kallinchener Frauen, Blasmusik des Zollorchester Berlin-Brandenburg und einem tollen Programm rund um die Festbühne können es sich Besucher gut gehen lassen. Gegen 15.30 Uhr wird Pantomimin und Schauspieleruin Bartuschka Comedy, Musik und Artistik präsentieren. Für die Kleinen gibt’s zudem ein Kinderfest mit vielen Möglichkeiten zum Spielen, Toben und Mitmachen. Mit dabei: Pipo & Pipolina mit ihrer Sommerfestshow. Ab 20 Uhr lädt die Band „Me and the beauties“ zur Live-Musik-Sommernachts-Party mit Nr.1-Hits aus verschiedenen Jahrzehnten und Genres ein. Freuen können sich die Besucher außerdem auf Tanzgruppen von Karnevalsvereinen aus der Region, gegen 22.30 Uhr auf eine tolle Brasil-Samba-Show und viele weitere Überraschungen. Schöneiche. Das Sommerfest Schöneiche beginnt am 9. Juli um 15 Uhr und wird offiziell auf dem Sportplatz eröffnet, wo auch das Nachmittagsprogramm mit Vorführungen des Karneval-Club Schöneiche (KCS), Musik vom Dahmeland-Orchester, Kinderschminken, Hüpfburg und ein Feuerwehrparcours präsentiert werden. Um 18 Uhr wird sich dann der große Festumzug, musikalisch unterstützt durch das Dahmeland-Orchester, in Bewegung setzen. Vom Sportplatz geht’s durch den Ort zur Dorfaue, wo um 19 Uhr der Frauenchor „Melodie“ den musikalischen Auftakt des Abendprogramms bestreitet. Ab 19.30 Uhr zeigt der Karneval-Club Schöneiche (KCS) die Höhepunkte aus seinem diesjährigen Programm, ehe um 20 Uhr die 12. bis 14. August – Strandfest in Wünsdorf Sieger des traditionellen Handballturniers geehrt werden, das an diesem Tag ab 12 Uhr ausgetragen wird. Die Band „Keinfisch“ und die Mobildiskothek „MQB“ Wünsdorf. Der Große Wünsdorfer See laden ab 20.15 Uhr bis gegen 2 Uhr zum Tanzen und Feiern ein. Der Eintritt ist frei. bietet im August wieder die idyllische Kulisse fürs Wünsdorfer Strandfest. Es wird am 13.August um 15.45 Uhr durch den Ortsbeirat Wünsdorf eröffnet. Es 16. Juli – Dorffest in Glienick folgt ein buntes Nachmittagsprogramm Glienick. Die Glienicker Dorfaue ist auch 2016 Schauplatz des Dorffestes, zu für Jung und Alt. Um 16 und um 17.25 dem der Ortsbeirat einlädt. Es beginnt am 16. Juli um 14 Uhr. Erwartet wird das Uhr Uhr tritt der Shanty-Chor der WasBlasorchester Dahmeland, Schul- und Hortkinder werden ein buntes Programm serschutzpolizei des Landes Brandengestalten. Ab 19 Uhr legt Robert von den 3DJs auf. burg auf. Gegen 16.45 Uhr und um 18.15 Uhr beginnt das Kinderprogramm mit Piratenshow „Käpt’n Hooks Rache“ der Piratenshow „Käpt'n Hooks Rache“. 22./23. Juli – Sommerfest in Kallinchen Schlagerfreunde kommen ab 19 Uhr bei der Double-Show „B.Egli“ auf ihre KosKallinchen. Pünktlich zum Ferienbeginn in Berlin und Brandenburg laden Ortsbei- ten, ehe um 20 Uhr die abendliche Party mit DJ Jens und Livemusik mit der rat und Kallinchener Vereine zum Sommerfest 2016 in das Strandbad Kallinchen ein. Trebbiner Rock & Pop-Coverband „Prime Time“ beginnt. Um 23 Uhr ist Zweit Es steht in diesem Jahr unter dem Motto „Sommerkarneval“. Ob Sport oder Kultur, fürs angekündigte Superfeuerwerk am Strand in Wünsdorf, anschließend wird Spiel oder Spaß und natürlich Spannung - für jeden ist etwas dabei. Der Freitag ist bis in die Nacht hinein weiter gefeiert. Der Eintritt ist frei. traditionell der Tag des Lichtes. Start ist um 20.15 Uhr an der Feuerwache mit dem Am Sonntag, dem 14. August, geht’s um 10 Uhr weiter mit Livemusik vom von den Kameraden der Feuerwehr organisiertem Fackelumzug zum Strandbad Blasorchester Ludwigsfelde, das gegen 13 Uhr musikalisch von DJ Olaf abgedes Ortes. Dort angekommen kreuzen schon die originell geschmückten und teil- löst wird. Zur gleichen Zeit beginnt auf dem Wünsdorfer See auch das Wettweise in wochenlanger Arbeit selbst gebauten Boote vor dem Strand. Eine aus den rudern um den Pokal des Ortsbeirates. Eisbein-Liebhaber können es sich ab Reihen der Zuschauer ausgewählte Jury zeichnet traditionell die schönsten Boote in 12 Uhr bei einem Essen aus der Gulaschkanone schmecken lassen. Auch für den verschiedenen Kategorien aus. Danach beginnt eine super Sommernachtspar- Kinder wird’s nicht langweilig. Sie können sich bei verschiedenen Spielen, ty, unter anderem mit DJ Martin und diversen Tanzvorführungen, nur kurz gegen auf dem Trampolin, auf dem kleinen Rummel oder beim Kinderschminken 23.30 Uhr unterbrochen vom sehenswerten Eröffnungsfeuerwerk „Motzener See in beschäftigen. Flammen“. Das Sonnabend-Programm beginnt in diesem Jahr bereits um 8 Uhr mit 1./2. Oktober – Oktoberfest in Horstfelde Horstfelde. Das ursprünglich für den 30. September geplante Dorffest soll diesmal zünftiges Oktoberfest daherkommen und findet am 1. und 2. Oktober statt. Los geht’s am 1. Oktober um 16 Uhr im Festzelt mit der Color-Band und Musik von DJ Gentle J (Jan Walter). Am Sonntag, dem 2. Oktober, wird ab 19 Uhr weiter gefeiert mit den „3DJs“ und Krsage (Disco Inferno). Der Bootskorso auf dem Motzener See ist seit Jahren einer der Höhepunkte des (Änderungen vorbehalten) Sommerfestes in Kallinchen. cmyk-ZOS STI_8_9_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz n , e F t i e e s t b e r a f e e iern t s e F 25. Mai 2016 Seite 10 Stadtblatt Ein Armband für die gute Freundin Das Ordnungsamt informiert les durchgemacht haben, Krieg, Zerstörung und Flucht, dann verwundert es nicht, dass zirka 30 Prozent der Flüchtlingskinder als traumatisiert gelten“, so Christa Senberg, die von manchen Mädchen sogar schon als Oma oder Mama betitelt wurde. Ja, Zuwendung bekommen die Flüchtlinge so viel sie wollen. „Aber das mit Oma oder Mama rücken wir jedes Mal ins richtige Licht. Ich habe mir angewöhnt, ihnen zu sagen, dass ich ihre Freundin bin.“ Aber nicht immer ist alles „Friede, Freude, Eierkuchen“, wie es die Friedensaktivistin ausdrückt. Die Ruhe trügt. Manchmal kommen bis zu 30 Flüchtlingskinder zum Spielen, Malen und Toben ins Bürgerhaus. „Wenn manche Kinder ihren Emotionen freien Lauf lassen, hat man gar nicht so viele Hände, um helfend einzugreifen“, sagt Christa Senberg. Natürlich gab es dann auch schon Gern wird auch gepuzzelt oder gemalt. Christa Senberg schaut Flüchtlingsfrauen bei den Näharbeiten über die Schultern… mal diesen Moment, wo sich die engagierte Seniorin gefragt hat, warum sie sich das eigentlich noch antut, jeden Montag und Mittwoch von 10 bis 12 Uhr ins Bürgerhaus zu kommen, wo sie und ihre ebenso uneigennützigen Mitstreiter vor Ort Kinderbetreuer, Familienberater, Streitschlichter, Deutschlehrer, Kummerkasten, Näherin und anders mehr in einer Person sind. „An manchen Tagen haben wir mehr als 50 Schützlinge zu betreuen – alle mit unterschiedlichen Interessen, Absichten und Vorstellungen“, so Christa Senberg. Doch mögliche Zweifel werden schnell zerstreut angesichts der leucht- enden Kinderaugen und der wieder da sind“, meint Christa dankbaren Gesten der Frauen, Senberg. Insgesamt kann sie die mit Begeisterung dabei sind, sich auf einen Stamm von knapp Taschen zu nähen, Armbänder zwei Dutzend Helfern stützen, aus Schmuckperlen zu basteln, ein Teil davon kommt regelmäFreundschaftsbänder zu knüp- ßig an den beiden Betreuungsfen oder sogenannte Manda- tagen, andere bei Bedarf und auf Nachfrage. las zu malen. „Derzeit befinden sich zirka „Man darf ja Sie sind froh, 300 Flüchtlinge in der nicht vergessen, einfach mal Erstaufnahmeeinrichtung. dass viele der aus dem Alltagstrott in der Es steht bereits eine Kapazität ehrenamtlichen von zirka 900 Plätzen zur Helfer noch beErstaufnahmesind einrichtung zu Verfügung. Die Arbeit unserer rufstätig ehrenamtlichen Helfer im und sich dann kommen. „Wir Bürgerhaus Wünsdorf in ihrer Freizeit sind auch imfunktioniert hervorragend.“ engagieren“, mer dankbar Bürgermeisterin Schreiber sagt Rentnerin über Materiim Bericht aus der Verwaltung Christa Senberg, alspenden, ob Utensilien zum Malen, zum Nä- für die das Bürgerhaus fast so hen oder Schneidern, ob Wolle, was wie ein zweites Zuhause Tücher, Stoffe oder auch Hand- geworden ist. Umso trauriger ist taschen“, so Christa Senberg, die die „gute Seele“ der Flüchtlingssich sehr über ein geschenktes hilfe, wenn von heute auf morgen viele der ihr lieb gewordene Perlenarmband freute. Wie sie sagt spüre man auch den „Stammgäste“ plötzlich nicht Stolz der Flüchtlinge, die in den mehr kommen, weil sie im Zuge von den ehrenamtlichen Helfern ihres Asylverfahrens in anderen im Bürgerhaus angebotenen Orten des Landes untergebracht Deutschkursen gelernten Wör- werden. „Es ist schon ein beter und Wendungen wie „Guten klemmendes Gefühl, den mir so Tag und Wie geht es Ihnen?“ an- vertraut gewordenen Menschen zuwenden. Manchmal reichen keine guten Wünsche mehr mit die Stühle gar nicht aus, um al- auf den Weg geben zu können le Lernwilligen in einem Raum und sie nicht noch einmal umarunterzukriegen. Wichtig ist es men zu können“, betont Christa den Helfern, ihren Schützlingen Senberg und zitiert aus „Der kleizu vermitteln, dass Frauen und ne Prinz“ von Antoine de SaintMänner in Deutschland gleich- Exupéry: „Du bist zeitlebens berechtigt sind, und dass auch verantwortlich für das, was du Frauen von Männern im Beruf, dir vertraut gemacht hast.“ bei Behörden oder sonst wo per Wer nach dem Lesen dieses Hand begrüßt werden. Inzwischen sind die Betreu- Beitrags Lust bekommen hat, ungs- und Beschäftigungsan- sich in irgendeiner Form zu gebote im Bürgerhaus bei den engagieren, kann das gern Flüchtlingen so beliebt, dass es tun. Der „Helferkreis EAE traurige Augen gibt, wenn mal Wünsdorf“ sucht noch weiteder Deutschunterricht ausfällt re ehrenamtliche Mitstreiter, oder die Nähmaschine nicht die den Bewohnern der Erstgenutzt werden kann. „Da hilft aufnahmeeinrichtung (EAE) dann auch kein Flehen und kein helfen wollen. Interessenten Fluchen, umso größer ist die können sich per Mail unter Wiedersehensfreunde, wenn die [email protected] Helfer dann burg.de melden. Vorsicht vor dubiosen Kleidersammlern Zossen. Bundesweit, so besagen Zählungen, sind ungefähr 120 000 Container für gebrauchte Kleidung aufgestellt. Auch im Stadtgebiet von Zossen finden sich im öffentlichen Raum immer wieder solche Behälter. Eigentlich eine gute Sache, klebt doch zudem meist auch das Logo eines gemeinnützigen Vereins oder einer sozialen Einrichtung am Container. Allerdings gibt es immer mehr schwarze Schafe im lukrativen Geschäft mit alten Sachen. „Oft kann nicht mehr nachvollzogen werden, wer eigentlich dahinter steckt“, sagt Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber. „Die Sache hat sich längst zu einem eigenen Wirtschaftszweig entwickelt.“ Sie rät daher den Bürgern, zweimal hinzuschauen, wem sie ihre aussortierte Kleidung überlassen, in Zossen ohne Bedenken ist das vor allem das Deutsche Rote Kreuz (DRK). Kleidersammler unseriöser Organisationen arbeiten häufig mit Tricks. Die vermeintlichen Kleiderspenden landen dann meist nicht dort, wofür sie eigentlich bestimmt waren. Von den jährlich in deutschen Haushalten mehr als 1,5 Milliarden aussortierten Textilien aus, werden die meisten an Textilsortierbetriebe im In- und Ausland verkauft. Modische und gut erhaltene Textilien gehen an SecondhandLäden in der ganzen Welt. Und was sich dafür nicht mehr eignet, wird zur Herstellung von Putzlappen und Recyclingma- terial verwendet oder als Abfall entsorgt, heißt es in Medienberichten. „Verbraucher werden oft bewusst getäuscht, indem ihnen ein karitativer Zweck vorgegaukelt wird“, so die Bürgermeisterin. Dabei benutzen die dubiosen Händler gemeinnützig klingende Namen und Symbole. Das sei schlichtweg Betrug, so Schreiber. Wer Kleidungsstücke aussortiert hat und sie einem guten Zweck zukommen lassen möchte, soll- te sich vorab informieren, welche Sammler vertrauenswürdig sind. Unseriöse Sammler erkennt man unter anderem daran, dass sie gern Namen und Adresse verschweigen und auf dem Werbezettel nur eine Telefonnummer angeben, die nicht wirklich zu ihnen führt. Anders als seriöse Vereine können sie Außerdem keine überzeugende Auskunft zum Verbleib der Kleidung und zur Verwendung der Erlöse geben. Vorsicht bei Holzfeuer im Freien Das Verbrennen von Garten- und Haushaltsabfällen ist strikt verboten Zossen. Was früher noch gang und gäbe war, aber viele schon immer die Nase rümpfen ließ, ist inzwischen verboten: das private Verbrennen von Garten- und Haushaltsabfällen im Freien. Nicht ohne Grund, denn bei Gartenfeuern wurden leider viel zu oft Abfälle verbrannt, deren Geruch, Rauch und Ruß oft als quälende Belästigung für Mensch und Umwelt empfunden wurden. Dies gilt auch für traditionelle Brennstoffe, wenn die Verbrennung zu Störungen führen kann. Zum Beispiel wenn das Verbrennen in einem Gebiet stattfindet, in dem die Grenzwerte für die Luftschadstoffe überschritten sind, die Gefahr der Überschreitung besteht oder sich betroffene Nachbarn berechtigt über Belästigungen durch das Feuer beschweren. Für alle Fälle, in denen gelegentlich ein kleines Holzfeuer im Freien ohne behördliche Genehmigung abgebrannt werden darf, gelten die folgenden zehn goldenen Regeln. Sie sind unbedingt einzuhalten, damit nicht die Feuerwehr anrücken muss, denn das kann teuer werden. Beim Abbrennen eines Holzfeuers im Freien sind verschiedene Rechtsvorschriften zu beachten. • Die Obergrenze für Höhe und Durchmesser des Brennstoffhaufens beträgt einen Meter. • Nur trockenes und naturbelassenes Holz verwenden. • Bei anhaltender Trockenheit oder starkem Wind kein Holzfeuer entzünden. • Abfälle gehören niemals ins Holzfeuer. • Holzfeuer mit Holzspänen oder Kohlen- bzw. Grillanzünder entfachen. • Löschmittel immer bereithalten (z. B. Wasser, Sand, Feuerlöscher). • „Brandbeschleuniger“ wie Benzin, Verdünnung, Spiritus niemals verwenden – Explosionsgefahr! • Die Feuerstelle stets im ausreichenden Abstand zu Gebäuden und brandgefährdeten Stadt Zossen mit neuer Feuerwehrführung Stefan Kricke und sein Stellvertreter Jens Grothe erhielten das Vertrauen Zossen. Der 35-jährige Stefan Kricke vom Löschzug Wünsdorf ist neuer Leiter der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zossen in der Dienststellung Stadtwehrführer. Zum stellvertretenden Stadtwehrführer wurde auf der Sitzung der Stadtverordneten am 11. Mai 2016 der 44-jährige Jens Grothe von der Löschgruppe Schöneiche bestellt. Der Wehrführer und sein Stellvertreter sind Ehrenbeamte auf Zeit, ihre Amtszeit beträgt sechs Jahre. Beide hatten sich zuvor den Führungskräfte der elf Ortsfeuerwehren der Stadt Zossen in einer Anhörung vorgestellt, auf Fragen zu ihren Vorstellungen der künftigen Entwicklung der Feuerwehr geantwortet und waren mit großer Mehrheit vorgeschlagen worden. Auch die Stadtverwaltung unterstützte die Entscheidung der Ortswehren. Beide seinen fachlich und Neubesetzung der Stadtwehrführung wurde notwendig, da die reguläre Amtszeit der bisherigen Führung zum 31. Mai 2016 ausläuft. Stefan Kricke konnte seit 2010 als Stellvertreter des Stadtwehrführers bereits umfangreiche Erfahrungen in der Führungsarbeit der Wehr sammeln. So ist er auch Mitglied der Führungsgruppe des Landkreises TeltowFläming geworden. Schon mit sechs Jahren fand KriStefan Kricke cke den Weg zur Feuerwehr und wurde Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft „Junge Brandschutzhelfer“, später im Jahr 2003 - Gruppenführer in Wünsdorf. Jens Grothe ist seit 1984 Mitglied in der Feuerwehr und Jens Grothe nach den Stationen Einsatzabteilung, Jugendwart, Stadtmenschlich geeignet, diese jugendwart seit nunmehr gut Funktion auszuüben, heißt zehn Jahren Ortswehrführer es in der Begründung. Die in Schöneiche. Materialien anlegen. • Bei starker Rauchentwicklung oder Funkenflug Feuer unverzüglich löschen. • Feuer immer bis zum Erlöschen der Glut beaufsichtigen. Für ein Feuer im Freien darf nur naturbelassenes, trockenes Holz, z. B. Holzscheite, kurze Äste, Reisig, Zapfen oder auch Holzbriketts, verwendet werden. Beim Abbrennen eines Holzfeuers im Freien sind verschiedene Rechtsvorschriften zu beachten, unter anderem das Landesimmissionsschutzgesetz. Darin heißt es: „Das Verbrennen sowie das Abbrennen von Stoffen im Freien ist untersagt, soweit die Nachbarschaft oder die Allgemeinheit hierdurch gefährdet oder belästigt werden können.“ Die Abfallkompost- und Verbrennungsverordnung besagt: „Das Verbrennen pflanzlicher Abfälle aus Haushaltungen und Gärten ist nicht zulässig.“ Das heißt, das private Verbrennen von Gartenabfällen ist ausnahmslos verboten! Zu beachten ist in diesem Zusammenhang auch das Waldgesetz des Landes Brandenburg: „Im Wald oder in einem Abstand von weniger als 50 Meter vom Waldrand ist das Anzünden oder Unterhalten eines Feuers oder der Umgang mit brennenden oder glimmenden Gegenständen sowie das Rauchen verboten“, heißt es darin. Verstöße gegen die genannten Vorschriften stellen Ordnungswidrigkeiten dar und können mit empfindlichen Geldbußen geahndet werden. Darüber hinaus sind auch Satzungen der Kleingartenverbände, sowie Miet- und Pachtverträge zu beachten. 17 Einsätze im April Zossen. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Zossen war im Monat April 2016 insgesamt 17 Mal im Einsatz. Die Einsatzahlen im Überblick: 1 x Hilfeleistung - sonstige 5 x Hilfeleistung - Tragehilfe 2 x Hilfeleistung - Tier in Not 1 x Hilfeleistung - Ölspur 1 x Hilfeleistung - Natur 2 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall ohne verletzte Person 2 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall mit verletzter Person 1 x Hilfeleistung - Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person 2 x Brand - klein - Anzeige - Rechtsanwalt Uwe Bamberg Fischerstraße 10 · 15806 Zossen Tel.: 03377 - 33 05 31 Fax: 03377 - 33 05 32 Interessengebiete: Strafrecht Familienrecht Verkehrsrecht Arbeitsrecht Bußgeldrecht cmyk-ZOS STI_7_10_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz Christa Senberg und ihre Mitstreiter engagieren sich unermüdlich in der Betreuung der Bewohner der Erstaufnahmeeinrichtung Wünsdorf. An manchen Tagen, vor allem montags, so erzählt Christa Senberg, geht es im Bürgerhaus Wünsdorf seit Wochen zu wie in einem Ameisenhaufen. Bis zu 30 Kinder flitzen dann wie aufgedreht durch die Räume, die die Stadt Zossen für die ehrenamtliche Betreuung der Flüchtlinge zur Verfügung gestellt und entsprechend eingerichtet hat. „Da haben wir schon manchmal Mühe, die quirligen Steppkes für ein paar Minuten an den Tisch zu bringen, um mit ihnen zu malen, basteln oder Deutsch zu lernen“, sagt die 72-Jährige. „Wenn man bedenkt, was die Kinder al- Amtsblatt der Stadt Zossen Seite Stadtblatt Seite15 7 25. Mai 2010 2016 2. Juni 25. Mai 2010 2016 2. Juni Zossen gratuliert ganz herzlich Jubilare Juni 90 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 70 Jahre GerhardGliese HildegardHenkel KätheAlisch OttoFröse CharlotteLehmann OTSchöneiche OTZossen,GTDabendorf OTWünsdorf,GTWaldstadt OTWünsdorf,GTWaldstadt OTWünsdorf 4.6. 6.6. 10.6. 12.6. 14.6. ErikaHeber AnneliseKopp Hans-JürgenApel HildegardWybranitz OTKallinchen OTZossen OTWünsdorf,GTWaldstadt OTNächstNeuendorf 2.6. 3.6. 20.6. 24.6. WilliGraßmann IngridHager WolfgangJahn IlseMüller RenateBecker HelgaOtto MargareteVoye BernhardKünzel JohannaMachledt CharlotteHäusler ChristelFürbas BrigitteHintz AnnelieseTrauer OTNunsdorf OTWünsdorf,GTWaldstadt OTWünsdorf,GTWaldstadt OTWünsdorf OTWünsdorf,GTWaldstadt OTGlienick OTZossen OTZossen OTZossen,GTDabendorf OTZossen,GTDabendorf OTKallinchen OTWünsdorf OTLindenbrück,GTZeschamSee 1.6. 3.6. 4.6. 5.6. 7.6. 12.6. 19.6. 22.6. 25.6. 28.6. 28.6. 28.6. 30.6. ErikaRibbecke KirstenSchäfer WilliWehowsky UrsulaBenter Hans-JürgenStavenow KonradSchmirmund DieterMüller RosemarieFreitag KarinHäusler IngeEschke JürgenBrettschneider ChristelLubojanski UrsulaSaebelfeld HelgaWeis GudrunOtte HeinzGottberg GünterCyris MargitaBaldauf GernotPetzsch GiselaGeppert RuthKlems BrunhildeBernhardt OTKallinchen OTZossen OTLindenbrück,GTZeschamSee OTWünsdorf OTWünsdorf OTNächstNeuendorf OTZossen,GTDabendorf OTZossen OTZossen OTWünsdorf,GTNeuhof OTZossen OTKallinchen OTZossen OTZossen OTZossen OTGlienick OTWünsdorf OTZossen OTWünsdorf OTWünsdorf,GTWaldstadt OTHorstfelde OTWünsdorf 1.6. 2.6. 2.6. 4.6. 4.6. 10.6. 11.6. 11.6. 12.6. 12.6. 16.6. 16.6. 17.6. 19.6. 20.6. 21.6. 22.6. 23.6. 24.6. 25.6. 28.6. 29.6. MariaMazur ChristaFoitzik OTNächstNeuendorf OTZossen,GTDabendorf 12.6. 20.6. Mitspieler für Mysterienspiel gesucht Aufführung ist im September 2017 geplant Zossen/Jüterbog. Zum Reformationsjubiläum im kommenden Jahr plant die EvangelischeKirchengemeindeSt. Nikolai Jüterbog gemeinsam mitweiterenPartnernimKirchenkreis Zossen-Fläming die Aufführung eines mittelalterlichen Mysterienspiels. Die Idee dazu stammt vom Jüterboger Pfarrer Bernhard Gutsche. Mitwirken sollen daran rund 200 Laienschauspieler. Vom reichen Fürsten über den armen Bettler, den BischofundHandwerkerwerden Figuren auftreten, die das Spätmittelalter und die Frömmigkeit jener Zeit geprägt haben. Selbst mit dem Teufel wird zu rechnen sein. Geprobt werden soll ab Juli 2016 zirka einmal monatlich, gegebenenfalls auch regional an unterschiedlichen Orten. Wie oft eine Teilnahme an den Proben notwendig wird, hängt vom Umfang der Rolle GeorgundHanneloreGrunwald OTZossen 9.6. HorstundEdithKönig 30.6. OTZossen Goldene Hochzeit ReinerundElfriedeVolke OTWünsdorf 11.6. HansundGundulaKäthner OTZossen 25.6. Kirchenkalender für Zossen und Wünsdorf 5. Juni – 2. So. n. Trinitatis 10.30 Uhr: Zossen - GemeindesinggottesdienstmitChor Diamantene Hochzeit ab. Die Aufführung ist dann im September 2017 in Jüterboggeplant. Gesuchtwerdensowohltheatererfahrene Laienschauspieler als auch absolute Neulinge.UndwersicheineHaupt- oderNebenrollenichtzutraut, kann entweder als Statist dabeiseinoderhinterdenKulissendieAufführungunterstützen.SowerdenauchHelferinnen und Helfer für Kostüm, Kulisse, Technik, Maske und Regiehilfe benötigt.Willkommen sind alle, die an einem solchen Ereignis gern einmal mitwirken würden und nicht nurZuschauerseinwollen. Eine Kirchenmitgliedschaft spieltdabeikeineRolle.Interessentenmeldensichbeiden PfarrerinnenundPfarrernihres Heimatortes, oder direkt beiPfarrerBernhardGutsche (Nikolaikirchhof 1, 14913 Jüterbog, E-Mail: [email protected]). 12. Juni– 3. So. n. Trinitatis 9Uhr:Wünsdorf 10.30Uhr–Zossen–Taufe 19. Juni – 4. So. n. Trinitatis 9Uhr:Schöneiche 10.30Uhr:Zossen-Taufe 26. Juni – 5. So. n. Trinitatis 9Uhr:Wünsdorf-Abendmahl 10.30Uhr:Zossen-Abendmahl Mehr Infos unter www.kirche-zossen.de und www.kirche-wuensdorf.de Stadtblatt 11 Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 15 Veranstaltungen in der Stadt Zossen Juni 2016 29. Mai 10.30Uhr Zossen,Marktplatz 2. Kinder- und FamilienfestrundumdenMarktplatz (sieheauchSeite4) Infosunter:www.stadtmitte-zossen.de/kinderfest 29. Mai 2. Juni 14.30Uhr 17.30Uhr Zossen,Kirchplatz7 Zossen,Kirchplatz7 FinissageimGalerie-Café EndederAusstellung„Pinsel&Pixel–ZossenerAnsichten“ Gast:KlausAndreas(siehauchSeite2) 3. Juni 20Uhr Waldstadt,Gutenbergstraße5 Ostdeutsche KrimitageimBücherstallderBücher-undBunkerstadt „BlutroterWaschgang“–SzenischeLesungeinerKriminalkomödie mitUteChristensenundHeidiRamlow Eintritt:8Euro Infosunter:www.buecherstadt.com 4. Juni 9Uhr Waldstadt,Gutenbergstraße5 Motorradtreffen und TeilemarktamBücherstallderBücher-undBunkerstadt Infosunter:www.buecherstadt.com 4. Juni 13Uhr Schünow,ZurDorfstraße Schünower Dorffest (sieheauchSeite8/9) 4. Juni 15.30Uhr 16Uhr Kallinchen,AmStrandbad 13. MotzenSeeLauf ZwergenlaufnachAltersklassenvon25bis500Meter NordicWalking(7Kilometer) Lauf4Kilometer,Drittelmarathon(14,065Kilometer) Infosunter:www.motzenseelauf.jimdo.comundwww.kallinchen.de 4. Juni 20Uhr Wünsdorf,WünsdorferSeestraße Open Air Discomitden3DJ´s Infosunter:http://www.nowyevent.de 5. Juni 5. Juni 8–17Uhr 16Uhr Glienick,Dorfstraße Waldstadt,Gutenbergstraße5 TrödelmarktumdasDorfgemeinschaftshaus Musikalische Reise imBücherstallderBücher-undBunkerstadt „VomRotenDrachenundZauberhafen“–DagmarFlemminganderHarfe nimmtdasPublikumaufeineReisedurchdiezauberhafteWeltderKeltenmit. Eintritt:8Euro Infosunter:www.buecherstadt.com 10. Juni 18Uhr Wünsdorf,AmKirchplatz11 Konzert„Orgelplus“inderDorfkirche AndreasKaiser(Orgel)pluseinGast Infounter:www.kkzf.de 11. Juni 11. Juni 8–14Uhr 20Uhr Zossen,Kirchplatz Waldstadt,Gutenbergstraße5 Kraut- und Rübenmarkt mitregionalenundeinheimischenProdukten 11. / 12. Juni Sa./So. Sa./So. So. 10–18Uhr 10–18Uhr 10–18Uhr Nunsdorf,Dorfstraße52 Schöneiche,Lindenstraße7 WeinbergZesch,AmWald 22. Brandenburger Landpartie Infosunter:www.brandenburger-landpartie.de Oleanderhof FührungmitanschließenderFragestunde,Oleanderblütenschauu.v.m. Infosunter:www.oeanderhof-nunsdorf.de Burkhard Strzelecki öffnetseinenprivatenHof(sieheauchSeite15) Verein zur Förderung des historischen WeinbausinZesche.V. UnteranderemFührungenaufdem2013angelegtenWeinberg. Infosunter:www.weinberg-zesch.de 12. Juni 10Uhr Kallinchen Rundwanderung(9Kilometer)umKallinchenmitdemVerein „ProMellensee“,inZusammenarbeitmitdemHeimatvereinKallinchern. TreffpunktamStrandbad. 17. Juni 19Uhr Waldstadt,Gutenbergstraße5 Rückblick „Weißt du noch? – Mitten aus dem Cottbuser DDR-Alltag“ imBücherstallderBücher-undBunkerstadt.DieJournalistinDörtheZiemer miteinemheiter-besinnlichenRückblicku.a.auf„Präsent20“,Exquisit, Letscho…,aberauchaufden17.Juni1953. Eintritt:8Euro Infosunter:www.buecherstadt.com 17. – 19. Juni Dabendorf,Dorfanger 18. Juni 16Uhr Wünsdorf,AmKirchplatz11 Dabendorfer Sommer- und SchützenfestmitRosenkönigin (sieheauchSeite8/9) 25. Juni 14–2Uhr Lindenbrück,Dorfplatz 9. Lindenblüten-Fest im Mittelalter (sieheauchSeite8/9) Infosunter:www.funkenmuehle-lindenbrueck-zesch.de 25. Juni 26. Juni 13.30Uhr 9Uhr NächstNeuendorf,Dorfaue Kallinchen,Hauptstraße Dorffest „475 Jahre Nächst Neuendorf“ TreffpunktamBlumenwegzumrepräsentativenFestumzugdurchdasDorf (sieheauchSeite8/9) Vernissage imGalerie-Café Ausstellung„ARTgerecht“–Malertei,PlastikundKeramik vonKerstinBeckerausZossen.(sieheauchSeite2) Infosunter:www.atelier-kerstinbecker.de VerlagspräsentationimBücherstallderBücher-undBunkerstadt DerZossenerVerlag„EditionSOLAR–X“präsentiertsich,auchmitBuchverkauf Infosunter:www.buecherstadt.com „Musikschulen öffnen Kirchen“ SommerkonzertderMusikschuleWünsdorfinderDorfkirche Infounter:www.kkzf.de Kräuterwanderung (6,5km) Treffpunkt:BushaltestellegegenüberderBäckerei„Wolter“ MehrInfosunterwww.zossen.de cmyk-ZOS STI_6_11_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 25. Mai 2016 Seite 6 Stadtblatt Aus dem Bericht der Verwaltung auf der Sitzung der Zossener Stadtverordneten am 11. Mai 2016 Zossener Sitzungskalender Zossen. Folgende Sitzungen städtischer Gremien finden in den kommenden Wochen statt, zu denen Bürger im jeweils öffentlichen Teil willkommen sind. 13. Juni, 19 Uhr: Ausschuss für Recht, Sicherheit und Ordnung, Rathaus 14. Juni, 19 Uhr: Ausschuss für Kultur, Tourismus und Landesgartenschau, Rathaus 15. Juni, 19 Uhr: Ausschuss für Bau, Bauleitplanung und Wirtschaftsförderung, Rathaus 22. Juni, 19 Uhr: Ausschuss für Finanzen, Rathaus 23. Juni, 19 Uhr: Ausschuss für Soziales, Jugend, Bildung und Sport, Rathaus 30. Juni, 19 Uhr: Hauptausschuss, Rathaus (Änderungen vorbehalten) Zossen. Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte die Stadtverordneten im Bericht aus der Verwaltung unter anderem über den Stand der Baumaßnahmen in der Stadt. Dabei verwies sie darauf, dass in den acht Wochen seit Beschlussfassung über die Verwendung der finanziellen Mittel im Jahr 2016 bereits Vieles in die Wege geleitet worden ist. Kirchplatz 7: Der Baubeginn für die Außenanlagen des Fachwerkhauses Kirchplatz 7 in Zossen ist im Juni 2016 vorgesehen. Derzeit wird das Leistungsverzeichnis für die Ausschreibung vorbereitet. Dorfgemeinschaftshaus Horstfelde: Die Baumaßnahmen sind entsprechend der Planung fertiggestellt. Bahnhof Zossen: Die Bauarbeiten im 1. und 2. Obergeschoss sind beendet. Die Abnahme ist erfolgt. Restarbeiten erfolgen noch bis Ende des Monats. Danach erfolgt die Übergabe an den Pächter, der hier ein Hostel einrichten wird. Kita Schöneiche: Für den geplanten Umbau der Kita liegt noch kein Fördermittelbescheid vor. Dorfgemeinschaftshaus Nunsdorf: Die Baufreimachung ist erfolgt. Die Vergabeempfehlung für die Bauhauptleistungen liegt vor und wird derzeit geprüft. Baubeginn ist im Juni 2016 vorgesehen. Dorfgemeinschaftshaus Nächst Neuendorf: Derzeit erfolgen die Arbeiten für die Trockenlegung des Gebäudes. Sie sollen Ende Mai beendet sein. Inzwischen wurde ein neuer Heizkessel eingebaut. Die Umbauarbeiten im Keller zum Jugendraum haben begonnen und sollen im September 2016 abgeschlossen sein. Paul-Schumann-Sporthalle: Von Ende Mai bis Ende September 2016 wird die Halle komplett gesperrt, um wie beschlossen das Dach zu sanieren. Eine Dachdeckerfirma ist beauftragt. Der Baubeginn ist in Absprache mit dem Sportverein für den 1. Juni 2016 geplant. Feuerwehr Wünsdorf: Ein Planungsbüro wurde mit den Planungsarbeiten für den Umbau des Gebäudes beauftragt. Fahrgastunterstand an der B 96, Dabendorf: Die Aufstellung des Fahrgastunterstandes erfolgt im Zuge der Baumaßnahme B 96 durch den Landesbetrieb für Straßenwesen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass in der Zeit von Juni bis September 2016 aufgrund der Baumaßnahme B 96 jeweils eine Vollsperrung der einzelnen Bauabschnitte erfolgt. Die Umleitung wird durch Hinweisschilder angezeigt. Eine Koordinierung bzw. Absprache mit den dort ansässigen Gewerbetreibenden wird durch den Landesbetrieb für Straßenwesen erfolgen. Straßenbeleuchtung Neuhof: Die Straßenbeleuchtung ist inzwischen fertiggestellt. Straßenbeleuchtung Wünsdorf: Die Pakete 1 und 2 sind fertiggestellt. Die Fertiggestellung des Paketes 3 erfolgt im Mai 2016. Für das Paket 4 ist die Vergabe erfolgt, die Fertigstellung ist bis Ende September 2016 geplant. Buswendeschleife Kallinchen: Noch liegt kein Fördermittelbescheid vor. Winterschäden: In fünf von zehn Ortsteilen sind inzwischen die diesjährigen Winterschäden erfasst und aufgenommen worden. Strandbäder: Die Überprüfung der Strandbäder der Stadt Zossen ist erfolgt. Dem Saisonstart steht nichts entgegen. Schönheitsreparaturen: In den Sommerferien werden in den städtischen schulischen Einrichtungen Schönheitsreparaturen durchgeführt. Gegenwärtig erfolgt die Angebotsabfrage. 25. Mai 2010 2016 2. Juni Stadtblatt Seite15 5 Amtsblatt der Stadt Zossen Seite Fußball ist ihr Leben Im Mai 1951 wurde in Wünsdorf von Junioren eine Fußball-Abteilung gegründet Wünsdorf. Es war der 19. Mai 1951 - also vor 65 Jahren -, als in der Handball-Hochburg Wünsdorf erstmals eine Junioren-Fußballmannschaft in Erscheinung trat. Entgegen dem lokalen Trend, Handball spielen zu wollen, baten beispielsweise Manfred Hube, Horts Ziege und Helmut Korb um eine FußballGastspielgenehmigung für die SG Sperenberg, blieben allerdings weiterhin Mitglied der SG Wünsdorf. Im Mai 1951 bildete sich in der Handball-Hochburg Wünsdorf mit dieWegen eines damals fehlenden ser Jugendmannschaft die Abteilung Fußball der SG Wünsdorf. regelmäßigen Spielbetriebs für Nachwuchsmannschaften im Raum Zossen, spielten die jungen Wünsdorfer Kicker in der Saison 1951/52 im Nachbarkreis Königs Wusterhausen und belegte am Saisonende auf Anhieb den zweiten Platz. Besonders stolz, so heißt es, waren die jungen Wünsdorfer über den 2:1 Erfolg in einem Freundschaftsspiel gegen Zossen, damals Berliner Juniorenmeister. Aus dem Stamm dieser inzwischen 18-, 19-jährigen Spieler und in Verbindung mit Fußballern aus Trainer Manfred Hube mit zwei sowjetischen Gastspielern Zossen. Die Prüfung des Jahresabschlusses 2012 ist abgeschlossen. Die Feststellung des Wirtschaftsprüfers und die Stellungnahme des Rechnungsprüfungsamtes des Landkreises liegen vor. „Es wird eine uneingeschränkte Entlastung empfohlen. Die durch die Stadtverordneten zu fassenden Beschlussvorlagen und zu übersendenden Unterlagen zum Jahresabschluss werden für die nächste Beratungsfolge des Finanzausschusses und der SVV vorbereitet“, heißt es im Bericht aus der Verwaltung. Gutachten liegt vor Zossen. Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte auf der Sitzung der Stadtverordneten am 11. Mai 2016 darüber, dass der Antrag auf eine denkmalrechtliche Erlaubnis für die Sanierung der beiden Treppen im Zossener Stadtpark an der Bahnhofsstraße bzw. am Rosengarten gesplittet wurde. Priorität hat dabei die Treppe an der Bahnhofsstraße. Laut Schreiber wurde noch einmal eine Baustoffuntersuchung notwendig. „Das Gutachten liegt inzwischen vor und wird derzeit in den Antrag eingearbeitet und dann zum Landkreis geschickt“, so die Bürgermeisterin. Alte VW-Feuerwehr-Busse werden versteigert Wünsdorf. Zossens Feuerwehr tene und fahrtüchtige VW-Busse wird sich von zwei in die Jahre ge- (jeweils acht Sitzplätze) trennen. kommene, aber noch gut erhal- Dabei handelt es sich um einen VW T3, Erstzulassung 1991, und einen VW T4, Erstzulassung 1994. Die beiden Fahrzeuge, die zuletzt von der Feuerwehr Dabendorf bzw. Wünsdorf genutzt wurden, sollen am 16. Juni 2016 ab 17 Uhr auf dem Gelände des städtischen Bauhofs in Wünsdorf, Am Bahnhof 13, versteigert werden. Das Anfangsgebot für den VW T3 Werden versteigert: zwei VW- beträgt 1200 Euro, für den VW T4 Busse aus dem Bestand der Feu- müssen mindestens 950 Euro geboten werden. erwehr. EPS-Bekämpfung hat begonnen Zossen. Inzwischen begonnen hat im Stadtgebiet Zossen die diesjährige Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners (EPS). Die betreffenden Eigentümer von Grundstücken, wo die Maßnahmen durchgeführt werden, sind angeschrieben und informiert worden. Für den Erhalt der Buslinie 618 Zossen. Das Land Brandenburg plant die Einstellung der Buslinie 618 von Wünsdorf nach Potsdam, da seiner Ansicht nach nicht mehr genügend Beamte von Potsdam nach Wünsdorf fahren. Bürgermeisterin Michaela Schreiber informierte die Stadtverordneten darüber, dass sich die Verwaltung in diesem Zusammenhang an den Landkreis Teltow-Fläming mit der Bitte gewandt hat, sich im Rahmen des Nahverkehrsbeirates für den Erhalt dieser Buslinie einzusetzen. „Sollte der Erhalt der gesamten Buslinie nicht möglich sein“, so Schreiber, „hat die Stadt beim Landkreis beantragt, zu prüfen, ob dann eine Aufrechterhaltung des Busses zwischen Wünsdorf und Ludwigsfelde über den Landkreis selbst möglich ist.“ Dank für Zuschüsse der Stadt Zossen. Der Fachbereichsleiter Süd I des Arbeitslosenverbandes Brandenburg als Träger der Zossener Tafel hat die Zusammenarbeit mit der Stadt Zossen ausdrücklich gelobt und gewürdigt. Die regelmäßigen Zuwendungen der Stadt seien außerordentlich hilfreich, um die Arbeit aufrechtzuerhalten und Anschaffungen zu realisieren, die sonst nicht möglich sind, heißt es in einem Schreiben an die Stadt. Auch die Geschäftsführerin des Freien Betreuungsvereins Teltow-Fläming dankte der Stadt Zossen für die Unterstützung, die es ermögliche, für viele Hilfesuchende eine Anlaufstelle bieten zu können. Jedes Jahr beschließt die Stadtverordnetenversammlung Zuschüsse an gemeinnützige Vereine, insbesondere fürs Tierheim Zossen, das Mehrgenerationenhaus, den Verein W.I.R., den Freien Betreuungsverein Teltow-Fläming und die Zossener Tafel. Sportplätze für Saison fertig Wünsdorf/Zossen. Ein Planungsbüro arbeitet derzeit an der Anpassung der Planung für die Rundlaufbahn auf dem Sportplatz der Grundschule Wünsdorf. Auf dem Bolzplatz an der Goe- theschule ist ein neuer Boden aufgebracht worden. „Die Saisonfreimachung aller Sportplätze ist überwiegend - bis auf kleine Restarbeiten – erfolgt“, heißt es in dem Bericht aus der Verwaltung. Einwendungen werden ausgewertet Zossen. Ein Planungsbüro ist gegenwärtig noch mit der Auswertung der Einwendungen gegen den Entwurf des Flächennutzungsplans (FNP) der Stadt Zossen beschäftigt. „Es liegen sehr viele Einwendungen von WindkraftanlagenbauBauern vor. Die Einwendungen betreffen vor allem Glienick/ Werben“, so Bürgermeisterin Schreiber im Bericht aus der Verwaltung. Die Stadt werde sich ganz ausführlich mit den Abwägungen zu den Einwendungen auseinandersetzen, damit Rechtssicherheit erlangt wird. Der Planer soll bis Ende Mai mit der Auswertung fertig sein. „Es ist geplant“, so die Verwaltungschefin, „die entsprechende Beschlussvorlage in der regulären Sitzung des Bauausschusses im Juni zu beraten und in der Sitzung der SVV am 13. Juli 2016 zu beschließen.“ wieder MTV Wünsdorf 1910, der derzeit mit drei FußballMännermannschaften - unter anderem in der Landesklasse Ost - um Punkte spielt. Neben Ludwigsfelde, Siethen und Blankenfelde-Mahlow zählt der MTV Wünsdorf nun schon seit drei Jahren zum FußballSpitzenquartett im Landkreis Teltow-Fläming. Wenn am 27. Mai ehemalige Wünsdorfer Fußballer im Sportheim zum Oldie-Treffen aus Anlass „65 Jahre Fußball in Wünsdorf“ zusammenkommen, werden sicher viele Erinnerungen an die Anfangsjahre wach, alte Fotos und Erinnerungsstücke die Runde machen. Vielleicht kommt man dann auch auf das Jahr 1959 zu sprechen, als auf dem Platz der Jugend 2000 Zuschauer, darunter viele sowjetische Soldaten, das Spiel gegen den SASK Wünsdorf sahen. Das „Spiel der Freundschaft“ gegen den sowjetischen Armeesportklub ging mit 0:12 verloren. Lang, lang ist’s her. „Bad Boys“ gewinnen Straßenfußballturnier Kurz informiert Prüfung für 2012 abgeschlossen Lindenbrück wurde schließlich eine Männermannschaft geformt, die erstmals 1952/53 in der Kreisklasse Zossen spielte. Trainer und Sektionsleiter wurde Werner Töpel. In der Saison 1953/54 erhielt die Männermannschaft Verstärkung durch gute Spieler aus dem Süden der DDR. Sie waren nach Wünsdorf delegiert worden und arbeiteten in dem sowjetischen Panzerreparaturwerk. Trotz guter Spiele gegen Mannschaften aus den Kreisen Jüterbog, Luckenwalde und Zossen blieb den Wünsdorfern der Aufstieg in die Bezirksklasse zunächst versagt. Ungeachtet dessen entwickelte sich der Nachwuchsbereich in der Sektion Fußball der BSG Lokomotive Wünsdorf kontinuierlich. Der Verein hatte schließlich zeitweise bis zu 500 Mitgliedern, Günter Möbius konnte sogar als Vereinsvorsitzender die DDR-Auszeichnung „Vorbildliche Sportgemeinschaft“ entgegennehmen. Nach der Wende hießt der Verein schließlich Sportkalender der Stadt Zossen Sportforum in Dabendorf Fußball 1. Kreisklasse 29. Mai 13 Uhr Kreisliga 27. Mai 19 Uhr Kreisoberliga 29. Mai 13 Uhr 15 Uhr Infos unter: www.msv-zossen.de Infos unter: www.mtv-1910.de MSV-SV Eintracht Groß Machnow/Herren SpG Zossen/Glienick-SG Blau-Weiß Ragow/Alt-Senioren MSV-Groß Machnow7Herren MSV-SV Felgentreu/Herren gendlichen Flüchtlingen aus der ErstaufnahmeeinrichtungWünsdorf.“ Den zweiten Platz belegten die „Heros“. Dieses Team aus dem Jugendzentrum Zossen gewann zudem den Fairplay-Pokal des Turniers. Dritter wurde die Mannschaft „Pizza Planet 1“ aus dem Jugendclub „Phoenix“ Wünsdorf, in der auch zwei Spieler aus der Erstaufnahmeeinrichtung Wünsdorf spielen. Mehr Infos unter www.zossen.de/Kids - Anzeige - Sportplatz Burgberg in Wünsdorf Fußball 1. Juni 19 Uhr SpG Wünsdorf/Baruth-BSC Preußen 07 Blankenfelde-Mahlow /Ü 45 4. Juni 11:30 Uhr MTV- Ludwigsfelde FC II/F-Junioren 15 Uhr MTV-SV Grün Weiß Union Bestensee/Männer 5. Juni 13 Uhr MTV-SV Blau Weiß Dahlewitz III/Männer 15 Uhr MTV-HSV Fortuna Friedersdorf/Gussow/Männer 11. Juni 15 Uhr Teltow FV 1913-MTV/Männer 12. Juni 9 Uhr MTV-SV Zernsdorf/D-Junioren Infos unter: www.mtv-1910.de Sporthalle, Oberschule in Wünsdorf Tischtennis 28. Mai 10 Uhr MTV-Tischtennis 1. Mannschaft Infos unter: www.mtv-1910.de Wandern in Kallinchen 26. Juni 9 Uhr 24. Juli 9 Uhr Zossen. Einer der sportlichen Höhepunkte auf dem 13. Fest der Vereine in Zossen war am 14. Mai 2016 das spannende Straßenfußballturnier im Stadtpark. Insgesamt zehn Mannschaften hatten gemeldet und lieferten sich engagierte Spiele um den Sieg. Der ging an die „Bad Boys“. „Die Bad Boys“, so Andreas Blömeke vom Jugendclub „Phoenix“ in Wünsdorf“, „sind eine Mannschaft von unbegleiteten ju- Wenn Sie im STADTblATT werben wollen, wenden Sie sich bitte an Marion Barthel Kräuterwanderung ca. 6,5 km Sperenberger Gipsbrüche ca. 12 km Bitte anmelden Treffpunkt: Bushaltestelle Dorf-gegenüber Bäckerei Wolter Mediaberaterin (BVDA geprüft) Tel.: Fax: 03375 - 24 04 37 03375 - 24 04 40 [email protected] cmyk-ZOS STI_5_12_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 25. Mai 2016 Seite 12 Stadtblatt Spielend unsere Stadt entdecken Verein „StadtMitte“ lädt am 29. Mai zum 2. Kinder- und Familienfest rund um den Marktplatz ein Öffnungszeiten der Stadtbibliothek Zossen Standort am Kirchplatz 2 (03377/30 40 477) Mo, Di, Fr: 13-18 Uhr Do: 10-19 Uhr Sa: 10-13 Uhr Wünsdorf Standort im Bürgerhaus 1 (033702 / 60 815) Di, Mi, Do: 14-18 Uhr Sa: 10-13 Uhr Besuchen Sie unsere neue Homepage: http://zossen.bbopac.de Auswahl aus den vielen Neuanschaffungen der Bibliotheken im Juni 2016 Kinderbücher: Maite Kelly: Die kleine Hummel Bommel David Melling: Paulchen hat Bärenhunger Emily MacKenzie: Gesucht! Henri, der Bücherdieb Barbara Joosse: Heute schlafe ich bei Omama Axel Scheffler: Flunkerfisch Astrid Henn: Elefanten im Haus Jochen Mariss: Paula und die Wortschätzchen Alexander Steffensmeier: Ein Geburtstagsfest für Lieselotte Charlotte Habersack: Wolle & Butz Tracy Corderoy: Robert will mehr! DVDs Deutschland ‘83 James Bond 007 – Spectre Magic Mike XXL Everest Margos Spuren Der Marsianer Die Tribute von Panem – Mockingjay 2 Pan Die Karte meiner Träume Hotel Transsilvanien 2 Alles steht Kopf Musik-CDs Bosse- Engtanz David Bowie – Blackstar The Weekend – Beauty behind the madness Anne-May Kantereit – Alles nix konkretes Justin Bieber – Purpose Rihanna – Anti Alligatoah – Musik ist keine Lösung 5 Seconds of Summer – Sounds good feels good Zossen. Nach der erfolgreichen Premiere im Vorjahr veranstaltet der Verein „StadtMitte Zossen“ auch in diesem Jahr wieder ein großes Kinder- und Familienfest. Es findet am Sonntag, dem 29. Mai 2016, kurz vor dem Internationalen Kindertag, rund um den Zossener Marktplatz statt. „Auch diesmal präsentieren wir wieder gemeinsam mit vielen Unterstützern bis 17 Uhr zahlreiche tolle Spielideen und ein vielseitiges Unterhaltsangebot“, kündigt Ralf Krause an. Der Open-AirFamiliengottesdienst auf dem Marktplatz wird wie schon im Vorjahr den Tag um 10.30 Uhr einleiten. Die Geschäfte von „StadtMitte Zossen“ laden anlässlich des verkaufsoffenen Sonntags zum gemütlichen „Schauen & Stöbern“ ein. Unter dem Motto „Spielend unsere Stadt entdecken“ kann der Nachwuchs mit seinen Eltern aktiv das Zentrum von Zossen erkunden und bei der Schnitzeljagd einen der attraktiven Preise gewinnen. Für die Verpflegung sorgen die ansässigen Gastronomen und werden dabei durch die Fördervereine der Jugendfeuerwehr und Kinderund Jugendeinrichtungen der Zossener Ortsteile unterstützt. Auch die Feuerwehr der Stadt Zossen wird mit vielen Attraktionen vertreten sein. Einsatzfahrzeuge können besichtigt werden. Die Jugendfeuerwehr ist mit dem Brandschutzmobil vertreten und führt Interessierte auf Wunsch durch die benachbarte Feuerwache. Außerdem ist der Förderverein mit dem großen Spielmobil vor Ort. Laut Krause ist es gelungen, Prominente, die in der Kinder- und Jugendarbeit aktiv sind, für die Teilnahme an diesem besonderen Tag zu gewinnen. Ab 16.30 Uhr werden die Gewinner der Preise der Schnitzeljagd ermittelt. Der Hauptpreis ist ein Fahrrad. Der Eintritt sowie alle Spielund Unterhaltungsangebote sind kostenlos! Mehr Infos unter www.stadtmitte-zossen.de und https://www.facebook.com/ stadtmittezossen. 25. Mai 2010 2016 2. Juni Stadtblatt 13 Amtsblatt der Stadt Zossen Seite 15 Zossens Stadtverordnete beschließen Offenen Brief an Innenminister Schröter (SPD) Eine Schließung bzw. ein weiterer Rückbau des Polizeireviers müsse endgültig zu den Akten gelegt werden Zossen. Einstimmig haben Zossens Stadtverordnete auf ihrer Sitzung am Mittwoch, dem 11. Mai 2016, in Wünsdorf einen von Bürgermeisterin Michaela Schreiber eingebrachten Offenen Brief an Brandenburgs Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) beschlossen. Anlass des Schreibens sind konkrete Pläne der brandenburgischen Landesregierung, mit der Fertigstellung des Neubaus des Polizeireviers Ludwigsfelde sowohl den Wachund Wechseldienst als auch die Kriminalpolizei vom Standort Zossen nach Ludwigsfelde zu verlagern. Zudem werde nach wie vor nicht ausgeschlossen, dass sogar der bewährte Polizeistandort am Marktplatz in unmittelbarer Nachbarschaft zum Rathaus und zur Feuerwehr der Stadt komplett aufgegeben wird. „Solche Pläne“, so heißt es unter anderem in dem Brief, „widersprechen eindeutig den von Ihnen als zuständiger Minister gemachten Äußerungen sowohl gegenüber uns Stadtverordneten als auch gegenüber den Bürgern im Vorfeld der Fertigstellung der Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Wünsdorf.“ Die Stadtverordneten folgten damit geschlossen der Forderung Klassentreffen im XXL-Format geplant Dabendorfs Gesamtschule lädt alle ehemaligen Schüler und Lehrer zum großen Stelldichein Das Vorbereitungsteam für das XXL-Klassentreffen an der Dabendorfer Gesamtschule. Dabendorf. Wer schon mal ein Klassentreffen organisiert hat, weiß nur zu gut, wie viel organisatorische Fleißarbeit allein die Vorbereitung kostet. „Nur“ die Adressen ehemaliger Klassenkameraden und Lehrer ausfindig zu machen, stellt meist eine echte Herausforderung dar. In der Dabendorfer Gesamtschule wird nun in diesem Jahr sogar ein Ehemaligentreffen im XXLFormat stattfinden. Alle Schüler und Lehrer, die die Schule seit ihrer Eröffnung im Jahr 1985 besucht haben, sind für den 16. Juli ab 16 Uhr herzlich eingeladen, für ein paar Stunden an die Stätte ihrer Schulzeit zurückzukehren, in Erinnerungen zu schwelgen und sich über einstige Streiche und Episoden zu amüsieren. Theoretisch sind das mehrere Tausend. „Bis Ende April hatten wir schon rund 200 Zusagen“, erzählt Carsten Sass. Der stellvertretende Schulleiter hatte die Idee zu diesem ehrgeizigen Vorhaben, das nun von einem ligen Musikschülern, die zum Teil in Bands gespielt haben. So ist auch geplant, diese zu spontanen Live-Auftritten auf dem Schulhof „einzuspannen“, wo eine Bühne aufgebaut wird. Natürlich gibt’s aber auch Musik „aus der Konserve“. Des Weiteren sind Führungen durch das in die Jahre gekommene Schulgebäude vorgesehen, soll es auch eine Dia-Show geben und möglichst eine Fotowand bestückt werden. „Dabei sind wir allerdings darauf angewiesen, dass wir schon im Vorfeld alte Fotos zur Verfügung gestellt bekommen“, so die Organisatoren. Mit den heutigen technischen Möglichkeiten ließe sich da ja Einiges machen. Mit ins Boot geholt wird freilich auch der Förderverein der Schule, schließlich werden viele HänDas selbst entworfene Plakat zum XXL-Klas- de gebraucht, um sentreffen. reichlich Kaffee und engagierten neunköpfigen Organisationsteam aus Lehrern und Schülern akribisch vorbereitet wird. Der Termin wird seit Wochen systematisch verbreitet, ob über die Lokalzeitung, Facebook, Mund-zu-Mund-Propaganda oder teilweise persönlichen Einladungen. Und nun auch übers Stadtblatt. „Es ist doch eine spannende Angelegenheit zu sehen, wer so alles kommen wird“, meint Carsten Sass. Lehrerin Annette Lehmann, sie leitet den Seminarkurs Musik an der Schule, freut sich vor allem auf ein Wiedersehen mit ehema- diverse zuvor selbst gebackene Kuchen zu verkaufen. Das schließt aber nicht aus, dass auch professionelle Caterer bzw. Getränkeanbieter benötigt werden. Die werden mit Bier und Bratwurst dafür sorgen, dass niemand während der bis Mitternacht geplanten Veranstaltung darben muss. „Natürlich wären Anmeldungen in jedem Fall wünschenswert“, so Carsten Sass. Denn es ist für die Planung ein Unterschied, ob 100 oder plötzlich 1000 Personen versorgt werden müssen. Auch wenn bis zum 16. Juli noch eine Schlechtwettervariante für den Fall der Fälle ausgearbeitet werden soll, geht das Vorbereitungsteam davon aus, dass an diesem Tag Open-Air-Wetter herrscht. Und um nachfolgenden Organisatoren von Klassentreffen und anderen großen Veranstaltungen künftig die Arbeit zu erleichtern, fließen die jetzt gesammelten Event-Erfahrungen in ein Projekt ein. Unterschriftensammlung für den Erhalt einer leistungsstarken Polizei am Standort Zossen Zossen. Eine Unterschriftensammlung „Für den Erhalt einer leistungsstarken und wirklich handlungsfähigen Polizei am Standort der Polizeiwache Zossen“ läuft noch bis Ende Mai in der Stadt Zossen. Hintergrund ist der vom brandenburgischen Innenministerium schon für Juli 2016 geplante Abzug des Wach- und Wechseldienstes (Streifenwagen im täglichen 24-Stunden-Dienst) sowie der Kriminalpolizei aus dem Polizeirevier Zossen nach Ludwigsfelde. Darüber hinaus ist auch der Verbleib der fünf Revierpolizisten noch unklar. Mit der Unterschriftensammlung werden Innenminister und Landesregierung des Landes Brandenburg sowie der Landtag aufgefordert, dieses Umzugsvorhaben aufzugeben und die Polizei voll- ständig im landeseigenen Gebäude in Zossen zu belassen. „Die Polizeiarbeit am Standort Zossen funktioniert hervorragend, die Polizisten haben im landeseigenen Gebäude gute Arbeitsbedingungen und sind jederzeit für die Bürger erreichbar. Wegen der Nähe zum Bürger ist die Polizei immer gut über die Belange in den Kommunen und die Gefahrenlagen informiert“, heißt es in dem Anschreiben. Umzug sei wirtschaftlicher Unsinn, führe zu höheren Kosten und zerstöre eine sehr gut funktionierende Polizeistruktur, die für die Aufrechterhaltung der inneren Sicherheit bis jetzt eine gute Arbeit leistet. Und weiter: „Ich bin Wähler und ich habe eine Stimme: für eine leistungsfähige Polizei in Zossen und gegen die, die den jetzigen Standort schließen von Bürgermeisterin Michaela Schreiber, bei Entscheidungen zur Zukunft des Polizeireviers Zossen sowohl alle entscheidenden Standortkomponenten als auch die durch die Präsenz der Flüchtlingserstaufnahmeeinrichtung Wünsdorf veränderte Sicherheitslage zu berücksichtigen. In dem Brief heißt es dazu weiter: „Außer der zu erwartenden Zahl von bis zu 1700 Bewohnern dieser Einrichtung wächst auch die Einwohnerzahl der Stadt Zossen und ihrer zehn Ortsteile als anerkanntes Mittelzentrum sowie der anderen, im Einzugsbereich des Polizeireviers Zossen liegenden Kommunen wie BlankenfeldeMahlow, Rangsdorf und Mellensee. Das hiesige Polizeirevier hat schon jetzt die Verantwortung für mehr als 60 000 Bürger in der Region. Die für die Schließung von Wachen bzw. Revieren oft bemühte Begründung, die Bevölkerungszahl schrumpfe, trifft für Zossen definitiv nicht zu. Das ‚nächstgelegene‘ Polizeirevier in Ludwigsfelde ist immerhin mehr als 25 Kilometer entfernt, allein die Fahrtzeit beträgt rund 30 Minuten, nicht eingerechnet die langen Wartezeiten im Falle von Staus und geschlossenen Schran- ken am Bahnübergang Richtung Nächst Neuendorf. Ein Rückbau bzw. ein Auszug der Polizei aus dem gerade erst sanierten Gebäude wäre kontraproduktiv und stößt nicht nur bei den Bürgern auf völliges Unverständnis.“ Bereits im Juli 2009 hatte die Zossener Stadtverordnetenversammlung das Thema Erhalt der Polizeiwache Zossen aufgegriffen und eine entsprechende Resolution einstimmig beschlossen. Schon damals forderten die Stadtverordneten die Fraktionen im Landtag auf, sich für die Rücknahme der Schließungspläne der Polizeiwache Zossen und gegen den weiteren Abbau von Polizeikräften auszusprechen. „Seither hat sich die Notwendigkeit für den Erhalt des kompletten Polizeireviers noch erhöht“, wird in dem Brief betont. In Anbetracht der vorliegenden Faktenlage erwarten die Zossener Stadtverordneten, dass die Zukunft des Polizeireviers Zossen neu bewertet und eine Schließung bzw. ein weiterer Rückbau endgültig zu den Akten gelegt wird. Der Wortlaut des Offenen Briefes an Innenminister Schröter ist unter www.zossen.de/Aktuelles Thema nachzulesen. Zusätzlich geöffnet Zossen. Im Monat Juni hat das Bürgerbüro der Stadt Zossen im Rathaus, Marktplatz 20, zusätzlich zu den Öffnungszeiten in der Woche auch am Sonnabend, dem 4. Juni, und am Sonnabend, dem 18. Juni, in der Zeit von 8 bis 12 Uhr geöffnet. wollen – auch bei der nächsten Landtagswahl!“ Die Unterschriftenlisten liegen unter anderem im Bürgerbüro der Stadtverwaltung Zossen, Marktplatz 20, zu den Öffnungszeiten aus oder können auf der Internetseite der Stadt Zossen unter www. zossen.de heruntergeladen werden. Ausgefüllte Unterschriftenlisten sind bitte sofort zurückzusenden an Stadt Zossen, Marktplatz 20, 15806 Zossen oder im Bürgerbüro abzugeben. Mehr Infos unter www.zossen.de/Aktuelles Thema. - Anzeige - Wohnen & Wohlfühlen im Alter • barrierefreies Service-Wohnen in Reihen- und Mehrfamilienhäusern mit Gartenanteil bzw. Balkon • Restaurantbetrieb & Verkaufsstelle im Objekt • Hausmeisterservice, Wohnungsreinigung & Wäscheservice • Notrufanschluss • tägliches Veranstaltungsangebot Kommen Sie vorbei! Besichtigungen sind nach Absprache möglich. 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Die Brücke befindet sich nun in der Straßen- nung der Bahn: Klärung einer Ertüchtigung der Friedensstraße; Gestaltung des dann neuen Bahnhofvorplatzes Wünsdorf (Verwaltung bereitet gerade Bürgerbeteiligung als Ideensammlung vor) Der Bahnübergang in Zossen Bahnhof (Richtung Nächst Neuendorf) wird perspektivisch durch die geplante Bahnquerung Zossen B 246 als Überführung ersetzt. baulast der Stadt Zossen, da es sich um eine kommunale Straße handelt. Die Stadt ist für Verkehrssicherung, Winterdienst etc. sowie die Instandhaltung verantwortlich. Baukosten: zirka 3,5 Millionen Euro. Der Anteil der Stadt betrug ein Drittel (zirka 1,1 Millionen Euro), 75 Prozent Fördermittel. Fazit: Die Bahnquerung gilt als erledigt, befindet sich in normaler, laufender Unterhaltung als kommunale Straße und Brücke Bahnquerung Neuhof Bisher befindet sich der Bahnübergang mit Schranke mitten im Ort Neuhof, für Pkw und Lkw als Bundesstraße (B 96) mit einseitigem Fußweg und Haltestelle Neuhof. Beschluss der Stadtverordnetenversammlung am 30. September 2009 (BV 071/09): Fußgängerüberführung mit Treppen und behindertengerechten Rampen (kein Aufzug); B 96 als Straßenüberführung mit einseitigem Radweg wie von der Bahn vorgeschlagen. Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung (EKrV) wurde 2016 abgeschlossen: Straßenüberführung mit einseitigem Radweg und Fußgängerüberführung mit Rampen. Realisierungsstand: Baubeginn 2016, voraussichtliches Bauende Dezember 2017. Baukosten: Anteil für den Radweg ein Drittel, für die Fußgängerüberführung 100 Prozent, geschätzt zirka 500 000 Euro (75 Prozent Fördermittel beantragt). Fazit: Nach Abschluss der Arbeiten gehen der Radweg und die Fußgängerüberführung in Straßenbaulast der Stadt über. Der Radweg zwischen Wünsdorf und Neuhof fehlt noch. Der Landesbetrieb für Straßenwesen will gleichzeitig fertigstellen, Genehmigung des Landkreis Teltow-Fläming und der Unteren Naturschutzbehörde liegt dazu noch nicht vor. Beeinträchtigung während der Bauphase: Vollsperrung des Bahnverkehrs ab Bahnhof Wünsdorf ab August 2016 bis voraussichtlich Dezember 2017 (Schienenersatzverkehr). Zirka vier Wochen im Sommer 2017 Sperrung der B 96 in Neuhof wegen „Umschluss“, Anbindung an neue Querung. Bahnquerung Wünsdorf Bisher besteht ein Bahnübergang mit Schranke am Bahnhof, mitten im Ort Wünsdorf, als kommunale Straße für Pkw/ Lkw ohne extra Fuß- oder Radweg. 2008 wurde eine BDCUntersuchungsstudie zu den Eisenbahnkreuzungsmaßnahmen, Abschnitt Süd, erstellt. Beschluss der SVV vom 30. Ju- ni 2010 (BV 056/10/01): An der jetzigen Querung wird nur ein Tunnel für Radfahrer/Fußgänger mit Rampen entstehen. Verlegung der Straßenüberführung für Pkw/ Lkw nur Anlieger in Höhe Kreisverkehr mit Anbindung an die Friedensstraße und mit einseitigem Radweg. Realisierungsstand: Planung der Bahn läuft derzeit und berücksichtigt die Beschlussvorlage der SVV. Wenn die Planung abgeschlossen ist, erfolgt der Abschluss einer Kreuzungsvereinbarung, voraussichtlicher Baubeginn 2019/2020. Baukosten nach derzeitiger Schätzung: zirka 3,2 Millionen Euro, etwa eine Million Euro (ein Drittel) beträgt der Anteil der Stadt Zossen. Zu erledigen durch die Stadt Zossen - parallel zur Pla- Bahnquerung Zossen/ Mellensee (ThomasMüntzer-Straße) Bisher Bahnübergang mit Halbschranke als Kreisstraße mit einseitigem Geh- und Radweg. Realisierungsstand: Der Baugrund in Höhe Bahnüberführung und im Gleisbett auf beiden Seiten ist so schlecht, dass noch keine technische Variante durch die Bahn vorgelegt werden konnte. Es soll eine Straßenüberführung gebaut werden, aber wie diese genau aussehen soll, ist noch unklar. Solange das Gleisbett im Sumpf nicht ertüchtigt wird, muss die Bahn auf dieser Höhe eine Geschwindigkeitsreduzierung für die Züge auf 30 km/h vornehmen. Aufgrund dieser schwierigen Stelle beim Ausbau der Dresdner Bahn hat der Ausbau der Strecke im Süden der Stadt Priorität. Bahnquerung Oertelufer Bisher Bahnübergang mit Schranke als kommunale Straße für Pkw/Lkw ohne extra Rad- oder Gehweg. Beschluss der SVV vom 29. Januar 2008 (BV 164/07/01): Schließung des Bahnübergangs Oertelufer nach Fertigstellung der neuen Bahnüberführung B 246. Nur noch Geh- und Radweg am Nottekanal. Die Eisenbahnkreuzungsvereinbarung wurde 2015 entsprechend abgeschlossen. Realisierungsstand: Der neue Geh- und Radweg Der Bahnübergang am Oertelufer in Zossen wird perspektivisch ver- direkt am Nottekanal ist auf schwinden. Geh- und Radweg unter den Gleisen entlang des Notte- beiden Seiten des Nottekanals seit Herbst 2015 fertiggestellt kanals sind seit 2015 bereits fertig. und in Straßenbaulast der Stadt Zossen. Baukosten: Anteil der Stadt zirka 300 000 Euro (75 Prozent Fördermittel). Fazit: Rad-/Gehweg erledigt. Schließung für Pkw erst mit Realisierung der B 246-Querung, dann muss geklärt, ob die Wasserstraße - Oertelufer als Einbahnstraße genutzt wird, was bedeuten würde, die Ausbauqualität würde niedriger ausfallen und es gibt eine Verkehrsberuhigung vor der Kita Oertelufer mit sich brinDer alte Bahnübergang in Lindenbrück wurde durch diese Bahnque- gen würde (Vorschlag der Verwaltung). rung ersetzt. Petrus meinte es gut mit Zossen 13. Fest der Vereine lockte wieder Tausende in den Stadtpark Zossen. Petrus muss ein Zossener sein. Ungeachtet der wenig hoffnungsvollen Wetteraussichten der Meteorologen Tage zuvor, ließ er freundlicherweise zum 13. Fest der Vereine im Zossener Stadtpark die Regenschleusen fest geschlossen und sogar für längere Zeit die Sonne strahlen. Beste Voraussetzungen also für ein schönes Fest, was von den Tausenden Besuchern auch meist entspannt begangen wurde. Zu den Höhepunkten dieses Pfingstsonnabends am 14. Mai 2016 zählte ohne Zweifel einmal mehr das Wettrennen der schwimmenden Vehikel auf dem Nottekanal. Während das Team des Dabendorfer Karnevalclubs mit seinen schwimmenden Drahteseln am schnellsten ins Ziel radelten, folgte das tapfer kämpfende Duo des Vereins Mühlenfließ der berühmten Titanic – es ging kurz nach dem Start mit seinem Holzboot unter. Besonders angefeuert wurden die beiden mutigen Pfadfinderinnen auf ihrem wackligen Untersatz sowie der junge Solist Caspar, der in einer Lampe - eine zweckentfremdete Straßenlaterne - ins Ziel schipperte. Angesichts dieses Spektakels fiel der Ausfall des traditionellen Entenrennens wegen „zu starker Strömung“ kaum auf. Fast 30 Vereine nutzten ihr Fest, um den vielen Besuchern, die übers Festgelände schlenderten, sich und ihre ehrenamtliche Arbeit anschaulich vorzustellen. In den vergangenen Jahren gelang dies den hiesigen Imkern offenbar am besten. Dreimal eroberten sie den Wanderpokal des Festkomitees für den schönsten und interessantesten Stand des Vereinsfestes. Die Bienenfreunde erhielten ihn nach der Eröffnung des Festes mit Maibaumaufstellen und Salutschießen für immer. Zudem wurde der neue Wanderpokal als moderner Nachfolger vorgestellt. Bis zum nächsten Jahr können sich die katholischen Pfadfinder darüber freuen. Sie hatten im Wettbewerb um die zugkräftigste Präsentation die Nase vorn, gefolgt vom mittelalterlich anmutenden Stand des Vereins Mühlenfließ. Das Straßenfußballturnier, an dem zehn Mannschaften teilnahmen, gewannen die „Bad Boys“ (siehe auch www.zossen.de/Kids). Überflüssig eigentlich zu erwähnen, dass nach den vielen abwechslungsreichen Programmpunkten auf der Bühne und dem musikalischen Feuerwerk der Coverband „decoy“ am Abend mit dem anschließenden spektakulären Höhenfeuerwerk am Zossener Nachthimmel ein imposanter Schlusspunkt unter das 13. Fest der Vereine gesetzt wurde. Mehr Fotos unter www.zossen.de/Vereine/Aus der Arbeit der Vereine cmyk-ZOS STI_3_14_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz Wünsdorf. Zossens Bürgermeisterin Michaela Schreiber hat Stadtverordnete und Bürger auf der Sitzung am 11. Mai 2016 ausführlich über den aktuellen Stand (Mai 2016) aller Bahnquerungen in der Stadt Zossen informiert. Hintergrund: Durch den vorgesehenen Ausbau der Bahnstrecke Berlin – Dresden müssen alle bisherigen Bahnübergänge umgebaut werden. Schranken als ebengleiche Querungen zwischen Bahn und Auto sind nicht mehr zugelassen, wenn die Bahn mit mehr als 160 km/h im Fernverkehr die Strecke nutzt. Diese Querungen müssen durch eine Brücke oder einen Tunnel ersetzt werden. Die Kosten hierfür werden nach den Regelungen des Eisenbahnkreuzungsgesetzes aufgeteilt. Ein Drittel übernimmt die Bahn, ein Drittel der Bund und ein Drittel der Straßenbaulastträger, immer für die günstigste Variante. Wünscht eine Kommune eine andere, teurere Variante, trägt sie 100 Prozent der Mehrkosten. Bürgermeisterin Schreiber präsentierte den kompletten Überblick aufgegliedert nach den einzelnen Bahnquerungen, der Beschlusslage der SVV, den Verträgen zwischen der Stadt Zossen und der Bahn sowie nach dem Realisierungsstand. Der komplette Inhalt der Präsentation ist im Interenet unter www.zossen.de nachzulesen. In diesem Stadtblatt wird über die Bahnquerungen Lindenbrück, Neuhof, Wünsdorf, Zossen/ Mellensee (Thomas-MüntzerStraße) und Zossen Oertelufer informiert. Im nächsten Stadtblatt (Erscheinungstag 29. Juni 2016) wird der Überblick mit den übrigen Bahnquerungen abgeschlossen. - Anzeige - Jetzt mit vergrößerter Verkaufsfläch e! So riecht der Sommer ✽ ✽ ✽ ✽ Rosen Lavendel Kräuter Stauden Telefon (03377) 300770 · www.gaertnerei-wosch.de AKTUELL Sprechzeiten der Verwaltung der Stadt Zossen (Bürgerbüro) Montag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 16 Uhr Dienstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Mittwoch nur Termine nach Vereinbarung Donnerstag 8 bis 12 Uhr und 13 bis 18 Uhr Freitag 8 bis 12 Uhr Sonnabend 8 bis 12 Uhr (nur an jedem 1. und 3. Sonnabend im Monat) Telefonnummern der Verwaltung Zentrale 03377 / 30 40 0 Bürgerbüro 03377 / 30 40 500 Fax 03377 / 30 40 762 Zentrale Mail: [email protected] Impressum Stadtblatt Stadt Zossen 7. Jahrgang / Ausgabe 5 Herausgeber: Stadt Zossen Marktplatz 20 15806 Zossen www.zossen.de Amtlicher und redaktioneller Teil: verantwortlich: Die Bürgermeisterin Anzeigenteil: verantwortlich: Dr. Stephan Fischer Wochenspiegel Verlagsgesellschaft mbH Potsdam & Co. KG Friedrich-Engels-Straße 24 14473 Potsdam Herstellung: Märkische Verlags- und DruckGesellschaft mbH Potsdam Friedrich-Engels-Straße 24 14473 Potsdam Das Stadtblatt erscheint monatlich und wird kostenlos an die Haushalte der Stadt Zossen verteilt. Bei Versand sind die Portokosten zu erstatten. Einige Exemplare liegen für Sie im Bürgerbüro der Stadt Zossen bereit. Die nächste Ausgabe erscheint am 29. Juni 2016. 25. Mai 2010 2016 2. Juni Stadtblatt Seite 15 Professionell und vielseitig Buttern wie bei Muttern „ARTgerecht“ - Künstlerin Kerstin Becker stellt im Galerie-Café aus Familie Strzelecki öffnet in Schöneiche zur Brandenburger Landpartie wieder ihren Hof Zossen. Malerei, Plastik und Keramik der in Zossen lebenden Künstlerin Kerstin Becker - sie studierte an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee werden vom 31. Mai 2016 an im Galerie-Café, Kirchplatz 7, ausgestellt. Die Ausstellung trägt den Titel „ARTgerecht“ und ist bis zum 4. Juli 2016 im GalerieCafé zu sehen. DieVernissage findetam2.Juni2016um17.30 Uhrstatt. Seit 2013 hat die in Torgau geborene Diplom-Bildhauerin und Keramikerin ihr Atelier im Schaufenster in der Baruther Straße 22 in Zossen. Bereits seit 1982 arbeitet Kerstin Becker künstlerisch selbstständig auf den Gebieten der Malerei, Grafik, Plastik, Keramik, Installation, Fotografie und anderem mehr. Nicht zuletzt dank dieser beachtlichen Vielseitigkeit und Professionalität kann Kerstin Becker auf zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland sowie auf etliche Arbeiten im öffentlichen Raum verweisen, so unter anderem auf das Denkmal „20 Jahre Mauerfall“ an der B 96 zwischen Berlin und Mahlow. „Besonders sympathisch an den Werken der Künstlerin“, so heißt es in einem Beitrag über Kerstin Becker, „ist mir die unbekümmerte Wahl der Motive, die verspielte Freude an dekorativen Elementen, die unverkennbare Neigung zu erdigen Farben, die Liebe zur Landschaft, zu Tieren und Pflanzen.“ Davon können sich Besucher des Galerie-Cafés persönlich überzeugen können. Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des GalerieCafés zu sehen: Montag bis Mittwoch 11.30 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 18 Uhr und Sonntag von 14 bis 18 Uhr. Finissage im Zossener Galerie-Café Zossen. Mit einer Finissage wird am Sonntag, dem 29. Mai 2016, im Galerie-Café, Haus Kirchplatz 7 in Zossen, die Ausstellung „Pinsel & Pixel – Zossener Ansichten“ beendet. Damit hat die ins Galerie-Café umgezogene Kleine Galerie ihre erste Bewährungsprobe im neuen Domizil bestanden. Hans-Joachim Schulze, der mit seinen Aquarellen den Pinsel-Part übernommen hat, und Fred Hasselmann, der die Zossener Motive fotografisch festhielt und damit für den Pixel-Teil der Ausstellung zuständig ist, werden zum Ab- Hans-Joachim Schulze (l.) und Klaus Andreas bei der Absprache zur geplanten Lesung auf der Finissage. schluss ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung als Gast Klaus Andreas begrüßen. Dieser wird einfühlsame Gedichte vortragen, die er extra - angeregt von den optischen Eindrücken der ausgehängten Bilder - verfasst hat. Von 2005 bis 2008 hat Klaus Andreas ein Fernstudium an der Hamburger Akademie für Fernstudien, "Kreative Schreibschule", belegt. Ende 2008 freundete er sich mit einer Schreibgruppe im SEKIZ Potsdam an, um mit anderen Gleichgesinnten Anregungen zu sammeln. Seit 2009 ist der heute 70-Jährige Pensionär und macht seit dem nicht zuletzt als Lesepate Schreiberfahrungen mit der Erarbeitung von Lesetexten für Schüler. So erarbeitete er unter anderem den Text für ein Kinderhörspiel, um leseschwache Schüler zu fördern. Klaus Andreas hat im Buch „30 Potsdamer Chosen“ Short-Storys und Gedichte gemeinsam mit Schreibkollegen bzw. Hobbyautoren vom SEKIZ Potsdam veröffentlicht. Zur Veröffentlichung weiterer Arbeiten gründete er gemeinsam mit seiner Enkeltochter einen Selbstverlag. Info: Sonntag, 29. Mai 20016; 14.30 Uhr; Finissage zur Ausstellung „Pinsel & Pixel – Zossener Ansichten“ A wie Ausstellung in Z wie Zossen Ständige regionale Ausstellungen Wanderungendurch dieMarkBrandenburg Do. – So. 10 - 18 Uhr Infos unter: www.teltow-flaeming.de und www.buecherstadt.com Waldstadt,Neue Galerie/ Gutenbergstraße 1 GeschichtederGarnison Zossen-Wünsdorf 1910 bis 1945 - im restaurierten Pferdestall aus der Kaiserzeit ist die Geschichte zu sehen. Informieren Sie sich auch über das Geheimnis der Wünsdorfer Betonzigarren. Mo. – So. 10 - 17 Uhr (November – März: Montag Ruhetag) sowie nach Vereinbarung Infos unter: www.museum.teltow-flaeming.de Infos: www. buecherstadt.com Waldstadt, Garnisonsmuseum/ Gutenbergstraße 9 Atelier„Nottekunst“ Atelier und Werkstatt Öffnungszeiten: Auf Anfrage und Anwesenheit Infos unter: www.nottekunst.de und www.buecherstadt.com Waldstadt, Atelier/Gutenbergstraße 3a DerTeltow- GeschichteeinerRegion UnsereheimischeTierwelt Wanderausstellung: „Wege zwischen Sachsen und Preußen. Zeitzeugen der wirtschaftlichen und kulturellen Entwicklung vor und nach 1815 in Brandenburg" – bis 25. September Sa. und So. 13 - 16 Uhr Vom 21. Mai bis 17. Juni bleibt das Museum geschlossen. Ab 18. Juni können Sie dann wieder das Museum besuchen. (Nach Voranmeldung sind Besucher auch außerhalb der Öffnungszeiten gern gesehen.) Infos unter: www.museum.teltow-flaeming.de Wünsdorf,Museum des Teltow/ Schulstraße 15 „KulturhofWünsdorf“ e.V. – ständig Verschiedene Künstler zeigen ihre Objekte. Infos unter: www.kulturhof-wuensdorf.com Öffnungszeiten: Sa. und So. 10 - 18 Uhr Wünsdorf,Adlershorststraße 8 „Schulmuseum“Zossen Gewinnen Sie den Eindruck in das Schulwesen vergangener Zeiten, mit historischem Klas- senzimmer, 1 DDR-Klassenzimmer und einer wechselnden Ausstellung. Sonderausstellung: „150 Jahre Dabendorfer Schulgeschichte“ Do. und Sa. 10 - 12 Uhr sowie nach Vereinbarung. Infos unter: www.heimatverein-zossen.de Zossen, Schulmuseum/ Kirchplatz 7 Mi. 15- 18 Uhr und Sa. 14 - 17 Uhr und bei Interesse außerhalb der Öffnungszeiten bitte melden Infos unter: www.heimatverein-zossen.de Zossen, Museum Alter Krug/ Weinberge 15 „DiktaturundDemokratie imZeitalterderExtreme“ – dokumentarische Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhunderts - ständig Sonderausstellung: „Moschee“ – Darstellung der Historie der ehemaligen Moschee mit Fotos, Zeitdokumenten, Zeitungsartikeln, und Schautafeln Öffnungszeiten: tgl. 10 - 16 Uhr Die Ausstellung „E-Motionen zur Zossen, Fischerstraße 26 Zeit“ ist noch bis zum 12. Juni 2016 in der Neuen Galerie zu sehen Wechselnde regionale Ausstellungen „E-MotionenzuZeit“ bis 12. Juni 2016 „ZeitreiseimKreisZossen“ Malerei und Zeichnungen bis 15. Juni 2016 Sonderausstellung: Heimatbil- von Emily Pütter der von 24 Orten im Kreis Zos- Do. bis So. 10 - 17 Uhr sen um 1965 …Was sich alles Infos unter: www.teltow-flaeming.de doch verändert hat… Archivaufnahmen der Firma Waldstadt, Neue Galerie/ Gutenbergstraße 1 Fotofreund Scheike Schöneiche. Nach einer Verschnaufpause im vergangenen Jahr sind sie in diesem Jahr wieder mit von der Landpartie – Monika und Burkhard Strzelecki aus Schöneiche. Am 11. und 12. Juni 2016 öffnen sie ihren landwirtschaftlich geprägten Hof an der Lindenstraße 7, für treue Besucher längst schon eine bekannte Adresse, denn bereits zum fünften Mal macht das Ehepaar mit. Auch die 22. Brandenburger Landpartie steht unter dem Motto „Entdecken – Erleben – Genießen“. Genau das kann man auf dem Areal der Strzeleckis wie kaum anderswo. Da wird gebuttert wie bei Muttern, geben sich diverse alte tuckernde Brockenhexen die Ehre, können historische Utensilien - darunter Kaffeekannen, Fleischwölfe, Hacken, Sensen und andere alte landwirtschaftliche Geräte - bestaunt werden und gibt es jede Menge zu futtern, vor allem leckeren Kuchen, selbst gebacken von Frauen des Ortes. Ohne die Hilfe des halben Dorfes – ob Handballer und Blick aufs Gelände des Hofs in Schöneiche. Monika und Burkhard Strzelecki (Foto li.) Feuer Feuerwehrleute, Karnevalisten und Ortsvorste Ortsvorsteher - wäre das alles nicht zu schaffen. Außer auf einen harten Kern an Mitstreitern können Monika und Burkhard Strzelecki auf rund 50 Helfer bauen, die an beiden Tagen dafür sorgen, dass sich die Besucher wohl fühlen. Natürlich lassen sich Strzeleckis immer wieder auch etwas Neues, Überraschendes einfallen. Diesmal wollen sie alte Zunftbekleidung auftreiben und würden sich zudem noch freuen, wenn möglichst viele Gäste mit geschmückten Stroh- oder anderen Hüten kommen würden. Mehr Infos zur 22. BrandenburgerLandpartieam11.und 12.Juni2016unterwww.brandenburger-landpartie.de Schaufahren, Wettpflügen und mehr In Schöneiche kamen am 30. April 2016 etliche Treckerfans zum 15. Mal zusammen Fahrrad statt Besen Ausgelassenes Hexenfest in Kallinchen in der Walpurgisnacht Rasend schnell erfassten die Flammen in diesem Jahr die am 30. April 2016 auf dem brennenden Holzstapel in Kallinchen thronende Hexenpuppe. Diese war statt mit einem Besen diesmal mit einem alten Drahtesel ausgestattet, der noch lange im Feuer glühte, ehe auch er endgültig abstürzte. Unterdessen waren die zahlreich „eingeflogenen“ Hexen auf dem Gelände am Strandbad sehr aktiv. Sie tanzten nach heißen Rhythmen ums lodernde Feuer, hielten für die zahlreichen Hobbyfotografen geduldig als Fotomodels her, trafen sich am Hexenstammtisch und verbreiteten gute Laune, wo immer sie auftauchten. Zu späterer Stunde konnte sich Beim Hexenfest ging’s heiß zu. eine der Hexen noch darüber freuen, dass ihr Kostüm zum schönsten bzw. originellsten in dieser Walpurgisnacht 2016 gekürt wurde. Und natürlich gab’s auch wieder die verführerisch gut schmeckende Hexensuppe. Fazit des 4. Hexenfests in Kallinchen: rundum gelungen. Das nächste Stadtblatt erscheint am 29. Juni 2016 - Anzeige - Radio an! Abfahren! Absahnen! Für Nachwuchs ist gesorgt. Es hat inzwischen Tradition – das Schöneicher Hexen- und Traktortreffen. Bereits zum 15. Mal kamen Fahrer und ihre treuen, in die Jahre gekommenen Fahrzeuge auf Einladung der Schöneicher Brockenhexengemeinschaft in diesem Jahr zusammen. Bei herrlichem Wetter tuckerten die rund 50 historischen Traktoren, darunter zahlreiche alte Brockenhexen, zunächst von der Dorfaue eine große Runde durch und um den Ort. Nicht fehlen durfte freilich die Hexen-Tanke für durstige Kehlen. Am frühen Abend schließlich ging’s beim Wettpflügen um das Ziehen besonders gerader und tiefer Furchen. Natürlich stand auch dabei der Spaß im Vordergrund. So wurde beispielsweise demonstriert, dass man statt Kartoffeln auch Bierbüchsen „pflanzen“ kann. Die Hoffnung, dass später eine reiche „Ernte“ eingefahren werden kann, war sicher nicht ganz ernst gemeint. Ernst wurde es allerdings für die Zugmaschine, die sich bei dem Pflanzmanöver festfuhr und ohne fremde Hilfe nicht mehr vom Acker kam. Nach getaner Arbeit und gelungener Gaudi wurde schließlich ordentlich gefeiert und gefachsimpelt. Grosse Tassenaktion 2016 Hol Dir die Sender•Center•Tasse gefüllt mit tollen Geschenken und Gutscheinen ein tschhnen u G bsa a Hier fahr ich ab ... mit Musik im Ohr www.a10center.de Hier fahr ich ab ... mit Musik im Ohr Hier fahr ich ab ... mit Musik im Ohr www.a10center.de www.a10center.de Mehr Infos: www.hitradio-skw.de www.facebook.com/hitradioskw cmyk-ZOS STI_2_15_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz 25. Mai 2016 Seite 2 Stadtblatt 25. Mai 2016 Seite 16 Stadtblatt Heizung • Lüftung • Sanitär Wärmepumpen · Solaranlagen Wärmepumpen · Solaranlagen Schwimmbadtechnik · Bäder Schwimmbadtechnik · Bäder Kundendienst tel. 0172/3 95 04 47 Kundendienst tel. 0172 / 3 95 04 47 15806 Zossen • Luckenwalder Straße 20 Tel. 0 33 77 - 39 99 36 • Fax: 0 33 77 - 39 99 37 RA Thomas Blanke Wünsdorf. Die 16. Sommerserenade der Wünsdorfer Werkstätten GmbH findet am Sonnabend, dem 18. Juni 2016, in der Zeit von 14 bis 18 Uhr statt. Geschäftsführer Jörg Lehmann verspricht einen abwechslungsreichen Nachmittag mit einem unterhaltsamen Programm, das nicht nur Musikfreunde auf Darbietungen werden die ihre Kosten kommen lässt. Für Feedback-Band aus Jüterbog, Live-Musik und tänzerische Quiet Sleep, H²O, die Solo- sängerin Jenny und die Crazy Cowboy Dancers sorgen. Außerdem gibt es neben sportlichen Wettkämpfen auch einen Streichelzoo. Vertreten sein wird auch die Sperenberger Feuerwehr. Kremser- und Bootsfahrten werden ebenso angeboten wie Glücksrad, Trödel- und Keramikstand und anderes mehr. Mehr Infos unter www.zossen. de/Meldungen - auch Fachanwalt für Arbeitsrecht Tätigkeits- und Interessenschwerpunkte: • Familienrecht • Verkehrsunfallrecht • Straf- und Ordnungswidrigkeitenrecht Ich bin telefonisch für Bürger und Mandanten unter Zossen 03377 200 505 erreichbar oder per E-Mail [email protected] 15806 Zossen • Berliner Straße 9 • Fax: 03377 202 119 Landschaftsbau + Tiefbau Steinberg Wir bieten Ihnen an: 3 Arbeiten rund ums Haus 3 Pflasterarbeiten aller Art 3 Zaun- u. Carportbau 3 Tiefbauarbeiten 3 Transport von Material, Kies, Erde usw. (LKW mit Ladekran vorhanden) Herrmann-Bohnstedt-Str. 6 • 15806 Zossen Tel./Fax 0 33 77 / 39 35 25 Inh. Ingolf Wekwert • • • • • Baustoffe • Werkzeuge • Elektroartikel • Eisenwaren • Saatgut • Luckenwalder Str. 4 15837 Baruth/Mark Tel. (03 37 04) 6 62 30 Fax (03 37 04) 6 50 00 Abwassersysteme Gemüse-, Beet- u. 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Diese Frage beschäftigte tagelang vor allem die Facebook-Gemeinde, die die Stimmenzahl Stunde für Stunde schwindelerregend in die Höhe schnellen ließ. Als die 18 000er Marke geknackt war – in etwa die Einwohnerzahl Zossens mit den zehn Ortsteilen – stand fest: Da geht noch mehr. Und tatsächlich: Am Ende standen für Zossen sensationelle 67 801 Stimmen zu Buche. Leider 122 zu wenig, um sich über den Sieg freuen zu können. Der ging an Falkensee ins Havelland, eine Stadt mit rund 42 000 Einwohnern. Das Angebot für diesen ungewöhnlichen Wettbewerb stammte vom Rundfunksender 104.6 RTL. Bis zum 25. April 2016, 7 Uhr, konnte darüber abgestimmt werden, in welcher brandenburgischen Kommune das nächste „Stars for free on Tour“-Konzert des Senders stattfinden wird. Von Anfang an lieferten sich dabei Falkensee und Zossen ein echtes Kopf-an-Kopfrennen. Mal hatten die Falkenseer die Nase vorn, lange Zeit lag Zossen an der Spitze. Echte Fans legten sogar Nachtschichten ein, um alle 15 Minuten regelkonform ihre Stimme abzugeben. Botschaft im Laufe des Votings: Zossen ist nicht allein. Ob Bayern, Büsingen oder Berlin, von überall gab’s Stimmen, auch von ehemaligen Zossenern, die jetzt ganz weit weg wohnen. Aber nicht nur ganz Deutschland votete für Zossen, sogar aus Japan und der Türkei gab’s dank Facebook etliche Stimmen getreu dem Motto „Voten bis die Wolken wieder Lila sind“. In manchen Fan-Familien wäre es sogar fast zum Ehekrach gekommen, weil SIE alle 15 Minuten für Mark Forster votete, während ER vergeblich aufs Essen wartete. Und auch diese Nachricht von einem inzwischen müden Fan gab’s: „Muss jetzt Schluss machen. Muss morgen früh zur Schule.“ Solidarisch zeigten sich im Laufe des Votings Fans aus der Nachbarschaft: „Lieber in der Nähe als in Falkensee“, wurde gepostet, nachdem sich die Spreu vom Weizen getrennt hatte und Orte wie Mellensee und Blankenfelde weit abgeschlagen waren. Und so wurde es ein Abstimmungskrimi, wie ihn ein Dramaturg nicht hätte besser erfinden können. Ein ganz dickes Dankeschön deshalb auch allen, die Anteil daran haben, dass Zossen bis zur letzten Minute das Rennen offenhalten konnte. Ihr seid Spitze. Ankommen in Zossen In der heutigen Ausgabe finden Sie auf Seite 10 einen Bericht über die Arbeit „unserer Helfer im Bürgerhaus“. So nenne ich die vielen Ehrenamtler, die für die Stadt Zossen die Betreuung der Bewohner der Erstaufnahme (EAE) Wünsdorf übernommen haben. Die Stadt hat dafür in unserem eigenen Bürgerhaus in Wünsdorf, nur fünf Minuten von der EAE entfernt, mehrere Räume zur Verfügung gestellt und eingerichtet. Und diese Räume werden mit Leben gefüllt durch die für die Stadt Zossen tätigen Helfer, deshalb nenne ich sie auch einfach „unsere Helfer“ und weiß, dass sie mir das nicht übel nehmen. Und ich sage auch absichtlich Bewohner der EAE und nicht Flüchtlinge, denn diese Menschen sollen und wollen ja hier wohnen und leben und nicht weiter flüchten. Und genau deshalb heißen unsere Ehrenamtler eben auch „Helfer“ für alle Lebenslagen und nicht Flüchtlingshelfer. Ein kleiner, aber feiner Unterschied. An dieser Stelle möchte ich mich ganz offiziell bedanken für die viele Freizeit und die Energie, die unsere Helfer mehrmals die Woche aufbringen, um das Leben der Bewohner der EAE ein wenig freundlicher zu gestalten. Hauskrankenpflege THIEKE GmbH Kallinchener Straße 3 · 15806 Zossen OT Schöneiche Tel.: 03377 / 20 08 36, Fax: 20 08 37, E-Mail: [email protected] Familienähnliche Wohngemeinschaft im Seniorenhaus Thieke tanztee mit Modenschau Wünsdorf. Die Ortsgruppe der Volkssolidarität Wünsdorf lädt am 14. Juni 2016 zum Tanztee mit Modenschau, Kaffeetrinken und Abendimbiss in die Gaststätte „Hubertus“ ein. Anmeldungen bitte unter 033702/6 19 03. Ihre Bürgermeisterin Michaela Schreiber Ramona Sickert Hausverwaltungs GmbH • Mobil 0171/28 464 08 In einer seenreichen Landschaft wohnen, wo andere Urlaub machen? Elternakademie im Juni 2016 ◇ gemütliche Einzelzimmer mit eigenen Möbeln und Gemeinschaftsräume ◇ individuelle Betreuung ◇ hauswirtschaftliche Versorgung ◇ ambulante Pflege durch den beaufragten Pflegedienst ◇ Friseur ◇ Fußpflege ◇ gemeinsame Ausflüge www.seniorenhausthieke.de Seniorenwohngemeinschaft „Schöneiche“, Kallinchener Straße 1 15806 Zossen OT Schöneiche 03377 - 201534 Ludwigsfelde. Das Netzwerk „Gesunde Kinder“ lädt im Juni 2016 wieder zu mehreren Veranstaltungen im Rahmen der Elternakademie ein. Themen sind „Soziale und finanzielle Leistungen rund um die Geburt“, Informationen zum des Babys sowie „Hexen, Monsguten Ein- und Durchschlafen ter, Ungeheuer – typische Ängste im Kita-Alter, Furcht im Dunkeln und beim Einschlafen“. Infos zu Terminen und Veranstaltungsorten sowie Anmeldungen unter Netzwerk „Gesunde Kinder“ Teltow-Fläming: E-Mail: netzwerk@ gesundekinder-tf.de, Büro Ludwigsfelde (03378/20 07 82) oder Büro Jüterbog (03372/44 05 34). In nur 30 Minuten in Berlin sein, so kann man beides genießen, Ruhe, Idylle und den Flair einer Großstadt. Wenn Sie das wollen rufen Sie uns an. Vermietung und Verwaltung von Wohn- und Gewerbeimmobilien. 15806 Zossen • Tel. 033702/65 2 65 Anschrift Balkon Lage Zimmer Wfl./m2 An den Linden 4 DG 3 72,47 Fontanestr. 4 DG links 2 61,99 Pappelweg 12 x 1. OG re. 2 58,93 Schwerinallee 19 DG links 3 87,82 Pappelweg 2 x 2. OG re. 2 58,93 Schwerinallee 29 DG links W24 2 69,95 Schwerinallee 30 x 1. OG re. 3 89,08 Pappelweg 4 x 2. OG re. 2 58,93 An den Linden 2 DG 3 74,38 Schwerinallee 29 1. OG mi. W17 3 75,99 Pappelweg 8 3. OG lks. 3 72,27 Schwerinallee 34 DG W32 3 79,99 Fontanestr. 11 x DG re. 2 69,87 Fontanestr. 10 DG 3 80,35 und viele andere Angebote mehr! 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Kaution 1.195,76 1.022,84 1.060,74 1.449,03 1.060,74 1.154,18 1.603,44 1.060,74 1.227,27 1.367,82 1.192,46 1.319,85 1.152,86 1.446,30 Energieausweis gemäß §§ff Energiesparverodnung (EnEV) Energieverbrauchskennwert 140 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 144 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 153 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 111 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 153 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 120 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 153 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 140 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 122 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 153 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 125 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 105 kWh/(m2·a) Energieverbrauchskennwert 145 kWh/(m2·a) FRITZ-JAEGER-ALLEE 1, 15806 ZoSSEn oT wALdSTAdT cmyk-ZOS STI_1_16_#21_V1_cyan_magenta_yellow_schwarz gatzky, Lotholz und Morenz Meister- und ingenieurbetrieb Meisterund ingenieurbetrieb Heizung • Lüftung • Sanitär 16. Sommerserenade in Wünsdorf Die Energieausweise einschließlich der Erläuterung können gern vor Anmietung der Wohnung eingesehen werden. WWA Zossen GmbH Wärme- & Wasseranlagen Zossen