Online Katalog - Kunsthaus Lempertz
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Online Katalog - Kunsthaus Lempertz
BENEFIZAUKTION 05. November 2015 zugunsten der Rekonstruktion der historischen Fassaden des Berliner Schlosses in der Botschaft der Italienischen Republik, Berlin Förderverein Berliner Schloss e.V. – Kunsthaus Lempertz – Botschaft der Italienischen Republik Kuratorium Christopher Forbes Ronald Lauder Dr. Erich Marx Prof. Dr. Hermann Parzinger u.A.w.g. bis 28. Oktober 2015 Aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazität des Auktionssaals ist die Zahl der Personen, die an dem Abend Einlass in die Botschaft finden können, begrenzt. Die Zusagen werden in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt. Vorbesichtigung Preview Lempertz Berlin Poststrasse 22 10178 Berlin (Mitte) Vernissage mit einem Grußwort von Wilhelm von Boddien Donnerstag 22. Oktober 2015, 19 Uhr Vorbesichtigung Freitag 23. Oktober 2015 Montag 26. – Freitag 30. Oktober 2015 Montag 2. – Dienstag 3. November 2015 jeweils 10 – 15 Uhr Lempertz Berlin Poststr. 22 D-10178 Berlin (Mitte) T +49.30.27876080 F +49.30.27876086 [email protected] www.lempertz.com Please se by fax nd to Lempe +49 rtz or e-m ail: ber .30.2787608 6 lin@le mpertz .com Schriftliche Gebote für die Charity Auktion Förderverein Berliner Schloss 5. November 2015 Katalog Nr. Lot # Titel (Stichwort) Title Absentee Bid form charity auction Förderverein Berliner Schloss November 5, 2015 Gebot bis zu € Bid price € Die oben eingetragenen Gebote werden wir nur soweit in Anspruch nehmen, als andere Gebote überboten werden müssen. Die Aufträge sind bindend, es gelten die eingetragenen Auktions- und Katalognummern. Schriftliche Gebote sowie Anmeldungen zum Telefonbieten sollen bis Dienstag, den 3.November 2015 vorliegen. The above listed bids will be utilized to the extent necessary to overbid other bids. The bids are binding, the listed sale and catalogue numbers are valid. Written bids and telephone requests should latest be received by Tuesday, November 3. Name Name Adresse Address Telefon Telephone Datum Date Fax Telefongebot Telephone request E-Mail Unterschrift Signature Kunsthaus Lempertz KG Poststr. 22 D-10178 Berlin T +49.30.27876080 F +49.30.27876086 [email protected] www.lempertz.com Förderverein Berliner Schloss e.V. (gemeinnützig) Deutsche Bank AG BIC: DEUTDEBBXXX IBAN: DE30 1007 0000 0077 2277 04 Geben Sie Berlin sein Gesicht zurück! „Das Schloss lag nicht in Berlin, Berlin war das Schloss!“ schrieb 1991 Wolf Jobst Siedler, der große Verleger und Publizist. Das Ensemble von Berlins altem Zentrum galt in der Kunstgeschichte als ein großartiges architektonisches Gesamtkunstwerk. Es wurde wie Dresdens Mitte durch die Bombenangriffe im 2. Weltkrieg, aber auch durch Willkür der Nachkriegszeit entstellt. Die politisch motivierte Sprengung des Berliner Schlosses, des wichtigsten Profanbaus der Stadt, löschte alles aus: „Was hier geschieht, ist kaltblütiger Mord. Man wird der Stadt einen neuen Namen geben müssen“ (Walter Stengel, Direktor des Märkischen Museums Berlin) „Mit der Sprengung des Schlosses bricht das ganze alte Berlin zusammen!“ (Margarte Kühn, Direktorin und Retterin des Charlottenburger Schlosses) Das Schloss war fast vollständig ausgebrannt, dennoch waren zahlreiche Räume mit ihren Stuckaturen so gut erhalten, dass ein vollständiger Wiederaufbau damals von Experten für realistisch gehalten wurde. Architekten wie Hans Scharoun, der Erbauer der Berner Philharmonie, kämpften um seinen Erhalt. Sowjetische Kulturoffiziere der Besatzungsarmee protestierten. Hier werde nicht die Erinnerung an die Monarchie des untergegangenen Staates Preußen ausgelöscht, sondern die an eine große Generation des Volkes. Nicht der König, sondern dessen beste Architekten, Baumeister, Künstler und Handwerker hätten dieses große Kunstwerk geschaffen. Man sprenge eigentlich sogar „Volkseigentum“ in die Luft, denn der König konnte sich dieses Schloss nur mit vom Volk bezahlten Steuern leisten. Damit begründeten sie den Wiederaufbau der ebenfalls kriegszerstörten, großen Schlösser von St. Petersburg. Aber Walter Ulbricht, Generalsekretär der die DDR beherrschenden SED, befahl die Vernichtung des Schlosses. Ein gigantischer Aufmarschplatz mit Tribüne sollte her, damit hier dreimal im Jahr sozialistische Großdemonstrationen von 750.000 zusammengetrommelten Bürgern durchgeführt werden konnten. Die Sprengungen begannen am 7. September 1950 und waren am 30. Dezember abgeschlossen. Die Spuren des Schlosses verloren sich in riesigen Trümmerbergen, die meisten der zuvor vereinzelt noch geborgenen Kunstwerke der Fassaden wurden später noch vernichtet, nur wenige Fragmente blieben übrig. Die Rekonstruktion des Schlossäußeren ist das Ergebnis einer weit angelegten Detektivarbeit. Unsere Architekten Rupert und York Stuhlemmer, Berlin, entwickelten – spendenfinanziert- aus Tausenden von Fotos, Fragmenten und Renovierungsdetailplänen des Schlosses vollständig die schon seit Jahrhunderten verschollenen Gesamtbaupläne des Schlossäußeren. Durch modernste Computertechnik gelang es, eine Maßgenauigkeit der Baupläne von über 99 % im Verhältnis zum Original herzustellen. Der Sieger des baulichen Wettbewerbs, der italienische Architekt Prof. Franco Stella, entwickelte in Zusammenarbeit mit den künftigen Nutzern des Schlosses, der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Humboldt-Universität und der Landes- und Zentralbibliothek Berlin mit diesen Bauplänen als äußerer Grundlage das Humboldtforum, das wohl das ehrgeizigste Kulturprojekt Deutschlands in diesen Tagen ist. In der Schlossbauhütte in Spandau sind begnadete Steinbildhauer dabei, aus dem Nichts nach diesen Plänen Fassadendetails und Skulpturen in einer Schönheit nachzubilden, die einem den Atem verschlägt. So wurde inzwischen der Wiederaufbau des Schlosses zur unabänderlichen Realität. Bauherr ist die Stiftung Berliner Schloss – Humboldt Forum. Die Rohbauarbeiten wurden beendet, jeden Tag wachsen nun die historischen Fassaden empor. Im Juni 2015 war das Richtfest, die Einweihung wird anlässlich des 250. Geburtstags von Alexander von Humboldt im September 2019 stattfinden. Kosten und Zeitabläufe liegen z.Z. voll im Plan. Aber für seine historischen Fassaden stehen keine Steuergelder zur Verfügung. Deren akribisch genaue Rekonstruktion soll nach dem Beschluss des Deutschen Bundestags ausschließlich durch Spenden finanziert werden. Insgesamt wird dafür eine Riesensumme von 105 Millionen Euro benötigt. Wir sind auch hier auf einem guten Weg, dank der überwältigenden Hilfsbereitschaft Zehntausender von Spendern. Aber noch nicht ganz die Hälfte ist geschafft – es bleibt noch sehr viel zu tun! Wilhelm von Boddien Grußwort Die Stadt Berlin befindet sich in einem spürbaren Wandel, mehr denn je ändern sich das Bild der Stadt und die Zusammensetzung ihrer Bewohner. Berlin wird in wenigen Jahren eine neue, eine andere Hauptstadt sein. Ein zentraler Ort, der für diese Entwicklung steht, ist das Humboldt Forum. Knapp ein Jahr ist vergangen seit der letzten sehr erfolgreichen Benefizauktion in der Italienischen Botschaft zugunsten der historischen Schlossfassade für das Humboldt Forum. In dieser Zeit hat die Architektur des Humboldt Forums Gestalt angenommen. Bereits jetzt ist es mit seinem Veranstaltungskalender Teil des Berliner Kulturlebens und ein prägnantes Element der Stadtsilhouette geworden. Hier im Herzen der Metropole entsteht „ein Berliner Schloss für die Welt“. Die außereuropäischen Sammlungen der Stiftung Preußischer Kulturbesitz werden ab 2019 dem nationalen und internationalen Publikum präsentiert. Auch das Land Berlin wird nun mit einer Ausstellung über die Geschichte der Stadt vertreten sein. So verwebt sich an diesem Ort die sehr bewegte Chronik Berlins mit der Geschichte der a frikanischen, asiatischen und südamerikanischen Kultur, welche die Kunst und Kultur Europas bis heute beeinflussen. Die momentan größte Kulturbaustelle Deutschlands mit ihrer auch kontroversen Diskussion wächst zu einer Zeit, da jahrtausendealtes kulturelles Erbe der Menschheit mutwillig zerstört wird und unzählige Menschen aus Krisen- und Kriegsgebieten verzweifelt Zuflucht in Europa suchen. Teilweise handelt es sich um Mitglieder der Herkunfts gesellschaften der Sammlungen. So erscheinen der Ort und das Vorhaben mehr als zuvor notwendig, um ein Zeichen für Offenheit, Verständnis und Freiheit zu setzen. Dies erreicht das Humboldt Forum im Nachbau des Berliner Schlosses vor allem auch, da es als Ort der Zusammenkunft und für den dauerhaften kulturellen Austausch gedacht ist. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier sprach in diesem Zusammenhang von der „Perspektivfunktion“ und der „sozialen Kraft“ der Kultur. Ich wünsche mir daher, dass sich diese Kraft hier entfalten und das Humboldt Forum als Zeichen für eine multikulturelle Zukunft der Stadt und auch Europas wahrgenommen wird; ein Willkommensgruß an all diejenigen, die bei uns eine neue Heimat suchen. Diese Tatsache sollte nur ein weiteres Motiv dafür sein, warum die Benefizauktion, die der Förderverein Berliner Schloss e.V. gemeinsam mit dem Kunsthaus Lempertz nun bereits zum zweiten Mal in der Italienischen Botschaft ermöglicht hat, hoffentlich auch in diesem Jahr erfolgreich sein wird. Berlin, September 2015 Pietro Benassi, Botschafter der Italienischen Republik Grußwort Mit Freude haben wir wieder das Angebot des Kunsthauses Lempertz angenommen, eine Benefizauktion pro bono zugunsten des Wiederaufbaus des Berliner Schlosses durchzuführen. Wir sind überrascht und begeistert von der hohen Qualität der für die Auktion gespendeten Kunstwerke und wünschen uns für die Versteigerung viele, für uns positive Bietergefechte! Eine wunderbare Akquisitionsarbeit verdanken wir aber vor allem Kathy von Alvensleben. Sie ist die Seele dieser Auktion, herzlich, fröhlich und draufgängerisch. Mit der ganzen Klaviatur Ihrer Beziehungen und Überzeugungskünste brillierte sie erneut und begeisterte uns! Möge die Kunstauktion einen entsprechend großartigen Erfolg haben! Danken möchten wir deswegen vor allem den Spendern von Kunst für die Auktion und für den freien Verkauf und den so unglaublich großzügigen Sponsoren, allen voran der Audi AG. Danken möchten wir auch S.E. Herrn Pietro Benassi, dem außer ordentlichen und bevollmächtigten Botschafter der Italienischen Republik in Berlin, und der Botschaftsrätin Debora Lepre dafür, dass wir nun wieder eine Benefizauktion für Deutschlands bedeu tendstes Kulturprojekt in diesem Jahrhundert in den herrlichen Räumen der historischen Botschaft veranstalten dürfen. Damit wird auch der italienische Architekt des Berliner Schlosses- Humboldt Forum, Prof. Franco Stella, gewürdigt und ein weiteres Beispiel guter italienisch-deutscher Zusammenarbeit gegeben. Ohne die erneute Initiative des Kunsthauses Lempertz, Köln / Berlin, hier ganz besonders von Kilian Jay von Seldeneck, der sich mit der ganzen Professionalität seines Hauses einbrachte, wäre diese Auktion nicht möglich – großen Dank auch hier! Wilhelm von Boddien Moderne Kunst Auktion am 27. November 2015 in Köln Vorbesichtigungen: M ünchen 29./30. Okt., Brüssel 29./30. Okt. Berlin 13./14. Nov., Köln 21.–26. Nov. August Macke. Spaziergänger unter Bäumen (Leute vor dem Schaufenster). 1914 Kreidezeichnung, 34,6 x 29,5 cm. Heiderich 2419. Schätzpreis / Estimate: € 200.000,– Lempertz Berlin Poststr. 22 D-10178 Berlin (Mitte) T +49.30.27876080 F +49.30.27876086 [email protected] www.lempertz.com Grußwort Es ist uns eine ganz besondere Ehre, die zweite Auflage der Benefiz auktion für die Errichtung der historischen Fassade des Berliner Schlosses auszurichten. Als Lempertz Anfang des Jahres 2014 die erste Benefizveranstaltung für das Berliner Schloss veranstaltete, konnte man die Dimensionen dieses enormen Bauvorhabens nur erahnen. Heute ist das Schloss nach den neuen Entwürfen des italienischen Architekten Franco Stella klar erkennbar. Die umliegenden Gebäude erschließen sich in ihren Dimensionen und lassen den Betrachter die grossartige Stadtbaukunst in ihrem ursprünglichen Zusammenhang erfassen. Als unmittelbare Nachbarn im Nikolaiviertel erfreuen wir uns nahezu täglich, die rasanten Fortschritte auf der Baustelle beobachten zu können und unterstützen dieses bemerkenswerte Bauprojekt mit großer Begeisterung. Wir wünschen Ihnen ein inspirierendes Katalogstudium und erfolg reiche Gebote bei der Auktion. Das Kunsthaus Lempertz verzichtet übrigens auf seine Kommission und führt diese Auktion pro bono durch. Übrigens liegen die Startgebote, auf die wir uns mit den Spendern einigen konnten, meistens deutlich niedriger als die regulären Marktpreise der jeweiligen Objekte. Wenn Sie am 5. November 2015 verhindert sein sollten, können Sie Ihre Gebote auch schriftlich abgeben. In jedem Fall können Sie sich an Ihren Erwerbungen doppelt freuen: Einerseits an den Kunstwerken und andererseits an der Gewissheit, einen ganz persönlichen Beitrag zu diesem internationalen Kulturbauprojekt geleistet zu haben. Erneut möchten wir Herrn Wilhelm von Boddien und Frau Kathy von Alvensleben sowie dem gesamten Förderverein Berliner Schloss e.V. für die unermüdliche Tatkraft und das bemerkenswerte Engagement gratulieren. Sie haben es durch ihren außergewöhnlichen Einsatz geschafft, zahlreiche Unterstützer für ihr Projekt zu gewinnen. So geht unser Dank heute auch an die namenhaften Künstler und Galeristen, die gemeinsam mit internationalen Sammlern den Grundstein für diese erstklassige und bunte Benefizauktion gelegt haben. Sehr verbunden sind wir S.E. dem Botschafter der Italienischen Republik, Herrn Pietro Benassi sowie der Ersten Botschaftsrätin für Kultur, Frau Debora Lepre. Nach der sehr erfreulichen Zusammen arbeit für die letzte Benefizauktion, war auch in diesem Jahr die gemeinsame Vorbereitungszeit sehr inspirierend und heiter. Und genau diese italienische Komponente ist ja auch das besondere an Prof. Franco Stellas Entwurf: Preussische Geschichte trifft auf italieni sches Formgefühl. Oder um mit dem ausführenden Architekten Christoph Sattler zu sprechen: „Der Wiederaufbau ist modern, weil er eine freie Entscheidung ist, die keinen ideologischen Vorgaben folgt.“ Alice Jay von Seldeneck Kunsthaus Lempertz, Berlin Kilian Jay von Seldeneck Live Auction Die sogenannte Silent Auction gibt Ihnen neben der von Kilian Jay von Seldeneck geleiteten Live Auction die Möglichkeit, Kunstwerke & More zu ersteigern. Vor, während und nach der Live Auction können Sie Ihre Gebote abgeben. Bitte tragen Sie diese persönlich in die Bieterformulare ein, die bis zum Ende der Silent Auction gegen 23.00 Uhr immer wieder aktualisiert werden können. Nach 23.00 Uhr gilt ein Objekt als zugeschlagen, wenn es innerhalb von fünf Minuten nicht überboten wurde. Wenn Ihr Gebot den Zuschlag erhält und Sie die Botschaft bereits verlassen haben, werden wir Sie telefonisch oder schriftlich benachrichtigen. Die Kunstwerke der Silent Auktion werden ebenfalls während der Vorbesichtigung (Details siehe S. 1) zu sehen sein und im Kunsthaus Lempertz ausgestellt. 1 Andy Warhol Marilyn Monroe Farbserigraphie Rückseitig gestempelt „published by Sunday B. Morning“ und „fill in your own signature“ 91 x 91 cm, gerahmt Startgebot: € 220,– Courtesy Familie Gädeke 1967 entwirft Andy Warhol (1928 Pennsylvania – 1987 New York) eine Reihe von 10 Serigraphien, die alle das gleiche Motiv von Marilyn Monroe zeigen. Nur die Farben der verschiedenen Flächen werden variiert. Die Originalauflage war so erfolgreich, dass sich die Druckerei entschloss, weitere Exemplare in der Originalgröße und mit den Originalfarben zu produzieren und dem Markt anzubieten. Um diese erkenntlich zu machen wurde jedes Exemplar auf der Rückseite mit den Stempeln „published by Sunday B. Morning“ und „fill in your own signature“ versehen. „Sunday B. Morning“ könnte mit dem damals in allen Charts befindlichen Song „Sunday Morning“ zu tun haben. Es war Warhols Idee jedes Werk zu stempeln um so eine höhere Auflage zu ermöglichen. Wollte er doch „popular art“, also Kunst für alle machen – und das in so hoher Auflage wie möglich. 2 Georg Baselitz Fuß, 1996 Farbholzschnitt auf Bütten 100 x 96,5 cm, gerahmt Nummeriert, signiert und datiert „3/34 Baselitz 96“ Startgebot: € 1.500,– Courtesy Familie Gädeke Georg Baselitz, 1938 in Deutschbaselitz geboren, ist zu einem der bedeutendsten Künstler unserer Zeit avanciert und wird international gesammelt und ausgestellt. Große Ausstellungen und Retrospektiven unter anderem im Museum Frieder Burda und in der Staatlichen Kunsthalle Baden-Baden, im Guggenheim Museum in New York, in der Royal Academy of Arts in London und im Museum d’Art Moderne de la Ville de Paris. 3 Patrick Hughes „Show“, 2011 Edition 50 Farblithographie, dreidimensional im Plexikasten 43 x 88 x 18 cm Nummeriert und signiert „13/50 Patrick Hughes“ Startgebot: € 4.500,– Courtesy Private Sammlung Berlin Das vorliegende Werk ist typisch für Patrick Hughes. Viele seiner Werke sind in einer „Reverspective“ gestaltet: Dies ist eine optische Illusion auf einer dreidimensionalen Fläche, bei der Teile des Bildes weit entfernt erscheinen, die allerdings physisch am nächsten liegen. Ein vergleichbares Werk befindet sich auch in der Sammlung Würth und ist ganz aktuell im Martin-Gropius-Bau zu sehen. Patrick Hughes, 1939 in Birmingham (Großbritannien) geboren, studierte am Graham Day College in Leeds und war als Lehrer am Leeds College of Art tätig. Hughes erstes Werk mit der sogenannten „reverspective“ Technik war ’Sticking Out Broom‘ von 1964. 1990 befasste er sich erneut mit diesem Konzept und das Werk ’Up the Line‘ entstand. Seine Werke wurden bereits in New York, London, Seoul, Santa Monica, Toronto, München und Chicago gezeigt. Hughes ließ sich für seine Arbeiten von surrealistischen Themen, absurdem Theater, Comics und den Werken der surrealistischen Künstler Giorgio de Chirico, René Magritte und Marcel Mariën inspirieren. 4 Nikolai Makarov Königin Luise, 2015 Acryl auf Leinwand 50 x 70cm, gerahmt Monogrammiert „NM“ Startgebot: € 6.000,– Courtesy Nikolai Makarov In Moskau geboren und früh nach Ostberlin übergesiedelt, studierte Nikolai Makarov zunächst Sprachen und Geschichte. Bereits zu Beginn seiner künstlerischen Karriere wechselte er von Ölfarben und Pinsel zu einer aufwendigeren Maltechnik mit Acrylfarbe und Spritzpistole. Im Entstehungsprozess seiner Gemälde fertigt er zunächst eine schwarze Untermalung in Acryl an, um dann mit dem Gestaltungsmittel des Chiaroscuro eine Lichtdramaturgie zu erzeugen und u.a. die blaue Bildkomposition festzulgen. Anschließend werden in mehreren Schichten wasserverdünnte Acrylfarben aufgetragen und bei Bedarf verwischt, wodurch Makarov seinen Gemälden einen Sfumato-Effekt verleiht. Seine Werke sind in Berlin, New York, Moskau und Den Haag zu sehen und in Sammlungen des deutschen Parlaments, der Berlinischen Galerie, der Harvard Universität und der Akademie der Künste vertreten. Sammler des in Berlin und New York lebenden Künstlers sind unter anderem Oliver Stone, Pierce Brosnan, Al Pacino und Richard Gere. 5 Der Traum von Freiheit, Unabhängigkeit und Kunst Als Statist in Giacomo Puccinis LA BOHEME in der Deutschen Oper Berlin Startgebot: € 1.000,– Courtesy Förderkreis der Deutschen Oper Berlin Sie können die Statistenrolle für eine Person ersteigern – damit auch Ihre Freunde oder die Familie davon profitieren können, komplettieren wir den Abend und stellen insgesamt vier Karten für die Vorstellung in der Intendantenloge zur Verfügung. Zur Auswahl stehen: 9. Dezember 2015 oder 13. Dezember 2015. Der Förderkreis der Deutschen Oper Berlin wünscht Ihnen einen wundervollen Abend. Die Pariser Bohème spiegelt sinnbildlich die Sehnsucht nach Freiheit und Unabhängigkeit, der bedingungslosen Hinwendung zur Kunst und der ungebrochen Lust am Leben, trotz aller Widrigkeiten. Die wohl bekannteste Oper Giacomo Puccinis LA BOHEME widmet sich diesem Sujet und gilt in der Deutschen Oper Berlin in der Inszenierung von Götz Friedrich immer wieder als ein Highlight im Vorweihnachtsprogramm – insbesondere wegen der turbulent, bunten Jahrmarktsszene mit Feuerschluckern, Gauklern und Artisten. Erleben Sie als Statist diese berühmte Szene live auf der Bühne – in Maske und Kostüm, ein einmaliges Erlebnis. 6 Franco Stella Handsignierte Pläne des Architekten Franco Stella für das Berliner Schloss / Humboldtforum mit einer Handzeichnung des „Schlossforums“ vom Architekten persönlich. 14 verschiedene Ansichten (Grundrisse, Außenansichten, Aufrisse, Aufsicht) jeweils 29,7 x 42 cm Skizzen variieren, nicht wie abgebildet Startgebot: € 1.500,– Courtesy Prof. Franco Stella Das Mappenwerk mit Architekturansichten des Berliner Schlosses / Humboldtforums von Franco Stella ist ein wunderbares Zeitzeugnis Berlins jüngster Geschichte. Ein Exemplar hat bereits einen festen Platz in Berlins Mitte erhalten. Es wurde bei der Grundsteinlegung durch den Bundespräsidenten Joachim Gauck am 12. Juni 2013 im Hohlraum des Grundsteins für immer eingeschlossen. Im Unterschied zu diesem Exemplar ist das hier zu erwerbende Mappenwerk vom Architekten Stella persönlich signiert und mit einer handversehenen Skizze des „Schlossforums“ ausgezeichnet. Prof. Franco Stella aus Vicenza gewann im Jahr 2008 den internationalen Architekturwettbewerb zum Bau des Humboldtforums / Berliner Schlosses. 7 Melora Kuhn Untitled VI (from the stain series), 2015 Öl auf Leinwand 60 x 40 cm Rückseitig signiert und datiert „Melora Kuhn 2015“ Startgebot: € 4.500,– Courtesy Galerie Eigen + Art Die Arbeiten von Melora Kuhn (1971 in Boston geboren, lebt und arbeitet in New York) sind eine stetige Beobachtung der Erfahrungen, die Menschen mit sich selbst und in der Gesellschaft machen. Kuhn bedient sich der Bildsprache von Mythologien und Geschichte, ins besondere der Bildformen der amerikanischen Kunstgeschichte des 19. Jahrhunderts, aus der sie einzelne Bilder isoliert und in einen neuen Kontext setzt. Dabei gilt ihr Interesse den Details, die in der Erzählung vergessen oder ausgelassen wurden, um so eine fest determinierte und bekannte Geschichte in eine andere Richtung zu führen und den persönlichen Biografien der Protagonisten in ihren Bildern eine neue Lesbarkeit einzuschreiben, indem sie mit dem Hintergrund den Seelenzustand der Personen andeutet oder durch eine zweite, über dem Porträt liegenden Umrisszeichnung, eine zweite Narration hinzufügt. 8 Franziska Stünkel All the stories 27, 2015 Edition 1/3 Farbfotografie, Diasec 140 x 93 cm Signiert und datiert Startgebot: € 2.000,– Courtesy Franziska Stünkel und Jenny Falckenberg Unique Art Concepts In ihren Fotografien beschäftigt sich Franziska Stünkel intensiv mit der Koexistenz der vielfältigen Ebenen menschlichen Seins. Sie verweisen auf die zeitlose und gleichsam aktuelle Thematik des weltumspannenden Miteinanders der Menschen und der sie umgebenden Lebewesen, Natur und Architektur. Stünkel erspürt mit der Kamera natürliche Reflexionen und Spiegelungen auf Glas, die den Moment in geradezu poetischer Weise in mehrschichtigen Dimensionen koexistieren lassen. Sie verzichtet vollständig auf die digitale Nachbearbeitung ihrer Fotografien und lässt sie als reales Abbild der Wirklichkeit bestehen. Die Fotografien ihrer fortlaufenden Serie „Coexist“ sind bisher in Asien, Europa, Afrika und den USA entstanden, darunter das Werk „all the stories 27“ am geschichtsträchtigen Strausberger Platz in Berlin. Für ihre fotografischen Werke wurde sie mit dem Audi Art Award für Fotografie 2010 und dem Berlin Hyp Förderpreis 2015 ausgezeichnet. Franziska Stünkel (1973 geboren) absolvierte ihr Studium und ihr Meisterschülerstudium an der Hochschule für Bildende Kunst in Kassel und Hannover. 9 Thilo Maatsch Ohne Titel, 1953 Öl über Graphit auf Hartfaser 81 x 100 cm, gerahmt Rückseitig signiert und datiert „Thilo 8.8.53“ Startgebot: € 4.000,– Courtesy Manuela Alexejew-Brandl Thilo Maatsch (1900 Braunschweig – 1983 Königslutter) war ein Künstler der abstrakten und der konkreten Kunst sowie des Konstruktivismus. Maatsch wurde in den 1920er Jahren vor allem durch seine geometrisch-abstrakten Kompositionen bekannt. Nach Ende des Zweiten Weltkrieges weisen seine Werke freiere Formen auf, die gelegentlich auch figural oder floral erscheinen. Diese Formensprache reiht sich in die organische Kunst der 1950er und 1960er Jahre ein, wie sie u.a. auch Hans Arp und Henry Moore vertraten. 10 Zhivago Duncan Freaking out about being a freak, 2014/15 Siebdruck und Tusche auf Leinwand 100 x 90 cm, gerahmt Rückseitig signiert und datiert „Zhivago Duncan 2014-15“ Startgebot: € 3.000,– Courtesy Zhivago Duncan Zhivago Duncan (1980 geboren in Terre Haute, Vereinigte Staaten, lebt und arbeitet in Berlin) brach sein Studium an dem BFA Chelsea College of Art and Design in London ab und arbeitet seitdem sowohl als Maler wie auch als Bildhauer und Installationskünstler. In seinen großformatigen und grellfarbigen Leinwandbildern, die von der amerikanischen Pop-Art und nach eigenen Aussagen von Fernseh-Trash- Formaten inspiriert sind, kombiniert er Buchstaben und Schriftzüge mit Comicfiguren, Graffiti und anderen Elementen der Straßenkunst. Eine seine wichtigsten Ausstellungen war 2011 die Teilnahme an der Gruppenausstellung: „New Art in Germany“ in der Saatschi Gallery in London. 11 Werden Sie Schloss-Insider! Eine exklusive Besichtigung der Baustelle des Berliner Schlosses – Humboldt Forums unter Führung eines der künftigen Intendanten des Humboldt Forums, des Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Co-Intendanten des Humboldtforums, Prof. Dr. Hermann Parzinger, des Co-Intendanten Prof. Dr. Horst Bredekamp, Humboldt-Universität oder möglicherweise sogar von Neil MacGregor, dem Vorsitzenden der Intendanz. Führung durch die Schlossbauhütte mit Wilhelm von Boddien, dem Initiator des Schosswiederaufbaus. Erfahren Sie Einzelheiten aus berufenem Munde, die Sie zum Insider machen. Diese Besichtigungsmöglichkeit ist nicht alltäglich und so kaum wiederholbar. Startgebot: € 950,– Courtesy Stiftung Preußischer Kulturbesitz und Förderverein Berliner Schloss e.V. Vormittags erleben Sie mit der Besichtigung der Baustelle die Entstehungsphase eines Jahrhundertwerks: Das Berliner Schloss – Humboldt-Forum ist Deutschlands bedeutendstes Kulturprojekt für das 21. Jahrhundert. Danach folgt eine Erholungspause mit Imbiss in der Humboldt-Box. Schließlich fährt Wilhelm von Boddien, der Initiator des Wiederaufbaus des Berliner Schlosses, mit Ihnen zur Schlossbauhütte in Spandau, wo großartige Steinbildhauer inzwischen die Kunstwerke der Schlossfassaden dem historischen Vorbild folgend originalgetreu in Sandstein hauen. In Spandau erfahren Sie LIVE wie die Fassadenteile entstehen und geschaffen werden, in dem arbeitsintensiven, händischen Verfahren in uralter Steinbildhauertradition. Die Führungen soll nach Absprache im Winterhalbjahr stattfinden, die Transfers im Kleinbus von der Humboldt-Box nach Spandau und zurück sind inbegriffen. Das Angebot gilt für maximal 6 Personen. 12 Sisi Diamantstern Brosche Sisi Diamantstern von A. E. Köchert K. u. K. Hof- u. Kammerjuwelier von Österreich seit 1814 Anhänger/Brosche Weißgold 18kt., Diamanten 0,75 ct. Gefertigt von Hand im Wiener Atelier der Juweliere A.E. Köchert nach dem Originalentwurf von 1860 von Alexander Emanuel Köchert für Kaiserin Elisabeth von Österreich. Inklusive einer persönlicher Führung durch das Köchert Archiv in Wien mit Besichtigung der unverkäuflichen Sammlung historischen Schmucks aus ehem. Habsburger Besitz in den Firmentresoren. Startgebot: € 1.500,– Courtesy A.E. Köchert Das schöne liegt so nah! Die Freude am Schönen. Mit diesen Worten lassen sich das Motto und die beinahe 200-jährige Tradition des Hauses A.E. Köchert perfekt beschreiben. Die Juweliere am Neuen Markt schaffen es seit jeher auf beeindruckende Weise, Klassik und Moderne meisterhaft zu verbinden. 1814 von Emanuel Pioté als Goldschmiedewerkstatt in Wien gegründet, ist es schon fünf Jahre später Jakob Heinrich Köchert, der mit seinem Einstieg in den Betreib den Grundstein der „Wiener Juwelierdynastie“ – dem Hause Köchert – legt. Seit damals gehört es zum Köchert’schen Familien- und Firmentradition, dass am Haus am Neuen Markt bekannte Künstler ein- und ausgehen und in fruchtbarer Zusammenarbeit mit den einzigartigen Meistern der Goldschmiedekunst des hauseigenen Ateliers unverwechselbare Pretiosen kreieren. Dieser Goldschmiedekunst von Weltruf verdankte es seinerzeit der kaiserliche Hofjuwelier Emanuel Köchert (1825-1879), dass er zum „Kammerjuwelier“ geadelt wurde. Für internationales Ansehen sorgten in der Zeit als K.&K.-Hofjuwelier unter anderem die berühmten Sterne der Kaiserin Elisabeth, die sich auch jetzt noch größter Beliebtheit erfreuen. Heute sind es Christoph Florian und Wolfgang Köchert, die die Tradition des Hauses A.E.Köchert form- und stilvollendet weiterführen. Das Haus A.E.Köchert steht heute mehr denn je für meisterhafte Handwerkstradition, edelste Materialien und uniques Design, das Klassik und Moderne unverkennbar zu einzigartigen Schmuckstücken verschmelzen lässt. 13 Christian Rohlfs Mond, Bäume, Berge, See (Ascona) Rückseitig Skizze einer Porträtbüste, 1928 Wassertempera auf schwerem handgeschöpften Büttenpapier 70 x 55,6 cm, unter Glas gerahmt Monogrammiert „CR“ Startgebot: € 35.000,– Courtesy Privatsammlung Familie Doepner Christian Rohlfs, 1849 in Niendorf in Holstein geboren, geht auf Anraten und Empfehlung Theodor Storms zunächst nach Berlin, dann 1870 an die Kunstakademie in Weimar, um Malerei zu studieren. Als Historienund Genremaler findet Rohlfs die Anerkennung des Großherzogs von Sachsen-Weimar, der ihn jahrelang unterstützt. Seine unabhängige stilistische Entwicklung parallel zur Schule von Barbizon und zum französischen Impressionismus ist ab 1888 zu erkennen. Während der Sommeraufenthalte in Soest lernt er 1905 Emil Nolde kennen. Der beginnende Expressionismus der „Brücke“ entspricht Rohlfs eigener Tendenz zu expressiver Gestaltung. Prägt nach der Akademiezeit der Impressionismus das Werk Rohlfs zwanzig Jahre lang, so findet er als Sechzigjähriger zu einem expressiven Spätstil. Bevorzugt verwendet er Tempera auf Leinwand und Papier, daneben entstehen Aquarelle und Druckgrafik. Zahlreiche Ehrungen belegen die Anerkennung, die seine späten Arbeiten finden. 1929 wird zum 80. Geburtstag des Künstlers das Christian-Rohlfs-Museum in Hagen gegründet. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wird Rohlfs 1937 aus der Preußischen Akademie der Künste ausgeschlossen. Ein Jahr später, 1938, stirbt Christian Rohlfs in seinem Hagener Atelier. In die Kunstgeschichte geht er als einer der wichtigsten Vertreter des deutschen Expressionismus ein. Herr Thorsten Manske (rechts), Vizepräsident HBSC, und Benjamin Weber, Leiter der Hertha BSC Fussballakademie 14 Zwei Karten für die Ehrenhalle im Olympiastadion Hertha BSC gegen Leverkusen, 5. Dezember 2015, 15.30 Uhr Startpreis: 750,– Courtesy MANSKE Rechtsanwälte Steuerberater Erleben sie unseren Hauptstadtclub Hertha BSC einmalig von der Ehrenhalle aus und verfolgen sie mit ihrer Begleitung das Spiel aus dem exklusiven VIP-Bereich. Die Ehrenhalle ist aufgrund der unmittelbaren Nähe zu Vereinsoffiziellen und Größen aus Politik, Wirtschaft sowie Showbusiness der exklusive VIP-Bereich von Hertha BSC mit den besten Plätzen im Olympiastadion. Der Raum wurde in der Umbauphase zwischen 2000 und 2004 detailgetreu rekonstruiert und restauriert. Die Marmor- und Wandplatten aus fränkischem Muschelkalk wurden hierzu einzeln demontiert, gesäubert und genau wieder an denselben Platz angebracht. Abgerundet wird dieser einzigartige Eindruck mit edlem Mobiliar sowie einem hochwertigen Speisen- und Getränkeangebot. Zusätzlich zu den Tickets gibt es vor dem Spiel eine Führung hinter die Kulissen des Olympiastadions durch Hertha-Vizepräsident Thorsten Manske und dem Leiter des Leistungszentrums Benjamin Weber. Vom Besuch beim Stadionsprecher über den Blick in die Kabine bis zum Besuch der Stadion-Kapelle ist alles dabei, was sonst niemand zu sehen bekommt. Und nach dem Spiel besteht die Möglichkeit, im Aktivenbereich der VIP-Räume Autogramme der Hertha-Spieler zu sammeln. Ein einzigartiges Paket! di A3 Sportback 2.0, TDI S tronic 15 Audi A3 Sportback 2.0, TDI S tronic Listenpreis: 42.830,– Startgebot: €Mythosschwarz 30.000,– Farbe Metallic am 5. November 2015 Courtesy AUDI AG sstattung eur Diesel, 4-Zylinder, 110 Kw, 6-Gang Automatic Getriebe S tronic, Höchstgeschwindigkeit 218 km/h, Kraftstoffverbrauch (1999/100/ EG Sonderausstattung Farbe Aluminium-Gussräder, 5-Arm-Kinetik-Design 17“,(94/12/ Audi connect, Mythosschwarz Metallic insgesamt 4,5 l/100 km, CO2-Emissionen 119 g/km, Emissionsklasse Audi-phone box, Dachkantenspoiler, Einparkhilfe plus, GeschwindigEG) = EU6 keitsregelanlage, Kindersitzbefestigung ISOFIX für den Beifahrersitz, Ausstattung Komfortklimaautomatik, Lichtpaket, Mittelarmlehne vom, Multi Diesel, 4-Zylinder, no Kw, 6-Gang Automatic funktions-Sportlederlenkrad im 3-Speichendesign, PanoramaGetriebe S tronic,Höchstgeschwindigkeit 218 km/h, Kraftstoff Farbe Material: Sitzbezüge in Stoff Rallye, schwarz-silber – schwarz, Armaturentafel: Glasdach, Sitzheizung für die Vordersitze, Xenon plus und vieles mehr. verbrauch (1999/100/ EG insgesamt 4,5 l/ioo km, schwarz-schwarz, Teppich: schwarz, Himmel: mondsilber C02-Emissionen 119 g/km, Emissionsklasse (94/12/ EG) = EU6 Interieur Farbe sstattung Aluminium-Gussräder, 5-Arm-Kinetik-Design 17“, Audi connect, Material: Sitzbezüge in Stoff Rallye, schwarz-silber - schwarz, Armaturentafel: schwarz-schwarz, Teppich: schwarz, Audi-phone box, Dachkantenspoiler, Einparkhilfe plus, Himmel: mondsilber Geschwindigkeitsregelanlage, Kindersitzbefestigung ISOFIX für den Beifahrersitz, Komfortklimaautomatik, Lichtpaket, Mittelarmlehne vorn, 16 Matthias Körner Adlerkartusche unter dem Balkon Bozzetto Berliner Schloss, Portal V H 28cm x B 70cm x T 33cm Terrakotta mit Farbfassung Startgebot: € 1.900,– Courtesy Matthias Körner Das allegorische Hauptrelief mit zwei Adlern, ein Wappenschild mit preußischer Krone haltend, bildet die Basis zur plastischen Rekonstruk tion des Stückes in Originalgröße. In diesem Stück zeigen sich wesentliche inhaltliche Hauptmotive Schlüterscher Bildgestaltung des Schlosses. Schlüter steigert den Gesamteindruck seiner plastischen Schöpfungen, indem er einige wesentliche Bildideen und Themen immer wieder neu verarbeitet. So werden sie strukturbildend für den plastischen Baukörper des gesamten Schlosses. Er gestaltet insbesondere das Ornament des Adlers immer wieder in Varianten- so im Mezzanin von Schlossplatzfassade und Lustgarten, in den Kolossalkapitellen der Stadtportale oder als Allegorie auf den König im Zentrum der Tordurchfahrt von Portal V. Ähnliches gilt für die großflächigen Wappenschilde der komplexen figürlichen Kartuschen von Portal III und der Hofpforten. Hier getragen von weiblichen Genien, Sinnbilder der Preisung und Verkündung. 17 Michel Comte Jeremy Irons with Horse London, 1990 Vintage Gelatine Silver Print 60 x 50 cm, gerahmt Signiert Startgebot: € 3.500,– Courtesy Camera Work Michel Comte erschuf 1990 das berühmte Porträt Jeremy Irons mit einem Pferd für das Magazin „Interview“ Das Pferd als Verkörperung von Kraft und Vitalität spiegelt dabei die Persönlichkeit Jeremy Irons wider und bildet eine Einheit der Aura mit dem Porträtierten. Auch die für Michel Comte charakteristische Ästhetik und Eleganz, mit der er in den 1990er-Jahren Maßstäbe setzte, kommt in der Arbeit zum Ausdruck. Michel Comte, geboren 1954 in Zürich, gilt als einer der bedeutendsten Modefotografen des 20. Jahrhunderts. Neben der „Vogue“ und Rossebändiger vor dem Berliner Schloss „Vanity Fair“ hat Michel Comte für die renommiertesten Modemagazine der Welt gearbeitet und mit seinen Arbeiten deren Erfolg maßgeblich beeinflusst. Er wurde regelmäßig von Modehäusern wie Chanel, Lagerfeld, Lancôme und Versace gebucht. Heute zählt Michel Comte auch zu den begehrtesten Porträtfotografen. Weltweit bekannt geworden ist sein Akt von Carla Bruni, der auf einer Auktion 2008 bei Christie’s einen Rekordpreis erzielte. Daneben ist Michel Comte als Reportagefotograf tätig und setzt u.a. mit dem Internationalen Roten Kreuz zahlreiche Charity-Projekte um. Der Künstler lebt in New York. 18 Arnulf Rainer Ohne Titel, 1967 Übermalung Mischtechnik auf Papier 24,5 x 31 cm, gerahmt Signiert und datiert „A. Rainer 67“ Startgebot: € 2.500,– Courtesy Sigurd Schmidt Die kunsthistorische Bedeutung des 1929 in Baden geborenen Arnulf Rainers ist unwiderruflich. Er gilt als Begründer des Informel in Österreich. Die in den 1950er Jahren entwickelten ‚Übermalungen‘ machen ihn weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und im internationalen Kollegenkreis berühmt. Durch seine Technik der Zerstörung der ursprünglichen Form erfindet er ein ganz neues Bild und kreiert, wie er sagt, eine Symbiose aus Alt und Neu. Seine intensive Suche nach neuen Wegen der Malerei und die stetige Entwicklung neuer künstlerischer Strategien, begleitet von performativen Arbeiten und umfangreichen Schriften, lassen Arnulf Rainer zu einem der einflussreichsten lebenden Künstler der Gegenwart werden. 19 Eine Nacht im The Ritz Hotel Paris und ein exklusiver Besuch der Mona Lisa im Louvre Startgebot: € 1.000,– Courtesy The Ritz Hotel Paris und International Council of the Louvre Es erwartet Sie eine Nacht für zwei Personen im neu restaurierten The Ritz Paris inklusive eines Abendessens für zwei Personen im Michelin-Stern ausgezeichneten Restaurant L’Espadon des Küchenchefs Nicolas Sale mit passenden Weinen aus dem Weinkeller des Ritz Paris. Am nächsten Morgen besuchen Sie die Mona Lisa im Louvre Museum und noch bevor die Öffentlichkeit Zugang hat, können Sie um 9 Uhr einen Blick auf das Meisterwerk werfen. Bitte beachten Sie, dass nur zwei Personen Zutritt ins Museum haben und dies nur um 9 Uhr und nicht dienstags (Museum geschlossen) stattfinden kann. Lassen Sie sich dieses einmalige Erlebnis nicht entgehen, die weltberühmte Mona Lisa ganz in Ruhe zu betrachten. Das Gemälde hängt seit dem Ende des 18. Jahrhunderts im Louvre in Paris und ist seit jeher ein Touristenmagnet. 20 Christoph Niemann Einzigartige neugestaltete Illustration zu Adolph Menzels „Flötenkonzert Friedrichs des Großen in Sanssouci“, 2014 Vierfarbsiebdruck auf Papier 70 x 50cm Signiert Inklusive ein Jahresabo der WELTKUNST. Startgebot: € 300,– Courtesy WELTKUNST Der Künstler und Illustrator Christoph Niemann, bekannt durch seine Titelbilder für den „New Yorker“ und das „ZEITmagazin“, hat das wohl berühmteste Gemälde von Adolph Menzel für die WELTKUNST – Berlin Spezial – als ein „Flötenkonzert“ der heutigen Zeit neuinterpretiert. Als Location dient der Bahnsteig einer Berliner U-Bahn. Der preussische König schlüpft in die Rolle eines Straßen musikanten, der die Töne seiner Querflöte sanft durch den Untergrund hallen lässt, während seine Schwester Wilhelmine von Bayreuth, dargestellt von einer unbekannten Reisenden, sitzend auf ihrem Rollkoffer, einen Moment innehält und sich ganz seinen Melodien widmet. 21 Mia Florentine Weiss Love / Hate, 2014 Rainbowacrylic 46 x 20 x 5 cm Startgebot: € 1.000,– Courtesy Mia Florentine Weiss und Jenny Falckenberg Unique Art Concepts „Die Liebe wurde in der hellenistischen Kultur als der Gott Eros verehrt und bildet ein Paradoxum des Menschenseins, da sein Drang nach Vereinigung, nach „Ganzwerdung“, ein „Getrenntsein“ voraussetzt. Zwei Menschen möchten „eins“ werden. Sie wollen Individuum bleiben – trotz ihrer Verschmelzung zu einem Wesen. Das Individuum sucht die Symbiose, sehnt sich nach der Verschmelzung mit den anderen, ihrem Ideal. Wie lässt sich dieser Zusammenfall der Gegensätze (coincidentia oppositorum) poetisch darstellen & künstlerisch umsetzen in nur einem Bild? Nun geht das hellenistisch- philosophische Weltbild von einer Polarität aus und behauptet, das Gegenteil von Liebe sei Hass so wie Tag- Nacht, Gesundheit- Krankheit, FreudeKummer die gegenseitige Pole sind. Das eine kann ohne das andere nicht existieren. Wir können nicht lieben, ohne zu hassen und würden nicht hassen, ohne die Liebe. Dieses komplexe Gefühlsleben von uns Menschen genauso wie das Spiegelbild unserer Gesellschaft liegen der Love /Hate Skulptur zugrunde. Der Dualismus der Liebe manifestiert in einer Skulptur mit bipolaren Kräften, die immer wechselwirksam und gleich stark wirken.“ Zitat der Künstlerin Mia Florentine Weiss‘ Kunst ist politisch: Sie begab sich in Isolationshaft, stellte sich US-Polizisten entgegen, kletterte mit Engelsflügeln auf das weltberühmte „Hollywood“-Schild etc. Diese Mischung aus Wahnsinn und Leichtigkeit findet sich in vielen ihrer Werke. Für die Künstlerin ist der Mensch ein zwiegespaltenes Wesen, welches gleich zeitig gegensätzliche Charakterzüge in einem Korpus vereint: „The human being – born into this world – at home on earth – always and forever destroyed by his own curse! „Mia Florentine Weiss setzt sich seit 15 Jahren mit der Frage nach dem Schutzraum des Menschens auseinander. Die Künstlerin konfrontiert Individuen unterschiedlicher Nationalitäten und Religionen mit immer der gleichen Frage: „Was gibt dir Schutz?“ Ihre eigene Antwort: „Der Uterus“, weil man laut der Künstlerin dorthin nicht zurück kann. Die Bedeutung globaler, bipolarer Schutzraum-Metaphern beschäftigt sie täglich. Sie thematisiert in ihren Projekten verschiedene Formen von Geborgenheit und Schutzlosigkeit. Die 35jährige gebürtige Würzburgerin studierte Mode, Journalismus, Medien und Kommunikation. Sie lebt und arbeitet in Berlin, New York und Los Angeles. 22 Matthias Körner Genienkopf Kolossale Kopfstudie für die Skulpturenkartuschen der Portale Berliner Schloss H 115 x B 79 x T 79 cm Stuck mit Farbfassung Signiert, Nr. 2/3 Startgebot: € 1.800,– Courtesy Matthias Körner Ein Foto von 1950, unmittelbar nach der Sprengung des Lustgartenportals im Schutt des Schlosses aufgenommen, zeigt zwei abgeschlagene Genienknöpfe, Pax und Fama. Ihr weiterer Verbleib blieb unbekannt. Sie galten als verloren. Über ein Vierteljahrhundert später, bei Beginn Körners Arbeit als Bildhauer in der einzigen Ostberliner Bildhauerwerkstatt, der überraschende Anblick dieser beiden anmutigen Barockköpfe – gerettet in ein Werkstattregal, Reste einer untergegangen Welt. Niemand hatte damals die Vorstellung, dass diese beiden wunderbaren Barocksplitter jemals wieder in einem irgendeinem Kontext, sichtbar sein würden. Aber es kam anders. Nun sind diese skulpturalen Objekte wieder Teil der rekonstruierten Serliana von Portal V des Berliner Schlosses. Der Sinn, nach diesen Originalen die Werkstattstudie in doppelter Größe anzufertigen, war die Erlangung stilistischer Sicherheit, eine Art „Grundierung“ für die Modellierarbeit an vier figürlichen Monumentalkartuschen des Schlosses. Ein notwendiger, aber auch spielerischer Aspekt. Da entstanden verschiedenste figurative Bozzetti von Köpfen, Körpern, Drapieren und bildhauerischen Attributen. So auch dieser Kopf der Pax von Portal V. 23 Anatoly Shurvalev TooThs, 2008 C-Print, Alu-Dibond 1/3 184 x 125 cm Rückseitig signiert und datiert „A. Shurvalev 2008“ Startgebot: € 8.000,– Courtesy Anatoly Shuravlev and Gallery Urs Meile Schwarzer Spiegel in dem man auf den ersten Blick nur sich selbst wieder erkennt, erst bei genauer Betrachtung entdeckt man das Sujet. Der in Moskau und Berlin lebende russische Künstler Anatoly Shurvalev (1963 geboren) hat sich in den vergangenen zwanzig Jahren mit zahlreichen Ausstellungen in Europa, den USA und China einen Namen gemacht und wurde für den russischen Pavillon der Biennale in Venedig 2009 ausgewählt. Sein Werk umfasst die Bereiche Foto grafie, Malerei und Installation und zeichnet sich dadurch aus, dass Verbindungen zwischen unterschiedlichen Kulturen und damit aufschlussreiche Parallelen aufgedeckt werden. 24 Martin Gremse Plasma 9 Silber / Leinen 140 x 140 cm Rückseitig signiert und nummeriert „9/12“ Startgebot: € 3.000,– Courtesy Martin Gremse und Jenny Falckenberg Unique Art Concepts Auf unterschiedlichen Untergründen – neben Leinwand auch Stahl, keramische Oberflächen oder Nylongewebe – treffen organisch anmutende Farbverläufe und technische Verfahren wie Siebdruck aufeinander. Gremse hat im Lauf der letzten Jahre eine einzigartige Technik zur Verwendung des Edelmetalls entwickelt und so die Möglichkeiten seines malerischen Ausdrucks erweitert. Das Silber als Zeichenträger ist in der Arbeit Gremses ebenso Thema, wie die grundlegenden chemi- schen Prozesse, die unter anderem den Aggregatzustand des Materials beeinflussen. Die durch wiederholte multimaterielle Überlagerungen geprägte Arbeitsweise schafft Werke, welche die Schnittstelle von Naturwissenschaft und Kunst verhandeln. Die Dialektik zwischen Übermalen und erneutem Freilegen, äußert sich in der erkennbaren Schichtung der Bilder und verleiht den zweidimensionalen Oberflächen eine ungeheure Plastizität. 25 Rome Cavalieri – Waldorf Astoria Rom 2 Übernachtungen für 2 Personen in einer Luxus-Suite Mit einem Gourmet Abendessen im La Pergola Restaurant (3 Michelin Sterne) Startgebot: € 1.200,– Courtesy Waldorf Astoria Verbringen Sie zwei Nächte Ihrer Wahl im Herzen von Rom, der Ewigen Stadt, in der Oase der Ruhe inmitten eindrucksvoller Monumente. Das Rome Cavalieri zählt als erstes Hotel Europas zu den exklusiven Waldorf Astoria Hotels & Resorts und ist mehr als nur ein 5-Sterne-Hotel. Mit einer Kunstsammlung, die viele Museen in den Schatten stellt, einem „Grand Spa“, das andere erstklassige Wellness-Einrichtungen bei weitem übertrifft und luxuriösen Annehmlichkeiten, die sich nicht mit anderen Hotels vergleichen lassen, verleiht das Cavalieri dem italienischen Stilgedanken sowie dem Streben nach der hohen Kunst der Gastlichkeit eine völlig neue Bedeutung. Der Gutschein enthält ebenfalls ein Gourmet-Dinner im renommierten Restaurant „La Pergola“. Mit seinen drei Michelin-Sternen ist es das einzige Restaurant in Rom mit dieser Auszeichnung. Es bietet weit mehr als bloß eine berühmte Speisekarte. Das Ambiente des Restaurants ist geprägt von vergoldeten Tellern, feinstem Porzellan aus Sèvres, Interieur von erlesensten Kunstschätzen des Hotels, der imposanten Seladon-Vase aus dem 17. Jahrhundert und dem atemberaubenden Blick aus dem Panoramafenster auf die Kulisse der Ewigen Stadt. Das Dinner überrascht Sie mit einem 7-Gang-Menü, Champagner, Wein, Wasser, Kaffee und Digestif.* Sie erhalten einen Gutschein, den Sie beim Erwerb vorlegen müssen. Für Reservierungen und Verfügbarkeiten setzten Sie sich bitte mit der Verkaufsabteilung in Verbindung unter Romecavalieri.Sales@ Waldorfastoria.Com. (Verfallsdatum des Gutscheins: 30. November 2016) Frühzeitige Reservierung ist äußert wichtig.(ausgenommen Weihnachten, Silvester, Valentinstag und Ostern) *Öffnungszeiten des Restaurants: Dienstag bis Samstag von 19:30 bis 23:30 Uhr. Das Restaurant bleibt während vier Wochen im Januar 2016 und drei Wochen im August 2016 geschlossen. Um Enttäuschungen zu vermeiden, empfehlen wir Ihnen rechtzeitig im Voraus zu reservieren, da das Restaurant stark gefragt ist. Bitte wenden Sie sich an ROMHI. [email protected] 26 Gerhard Richter Blattecke, 2014 Offsetdruck, 23 x 18 cm Signiert und datiert „Richter 19.2.2014“ Signierter Sonderdruck, Auflage: 60 Exemplare Beigegeben: Ein Exemplar der Chronik des Kunsthauses Lempertz mit eingebundenen Originalgrafiken von Gerhard Richter, HAP Grieshaber und Gerhard Marcks Startgebot: € 2.500,– Courtesy Henrik Rolf Hanstein Anlässlich des Erscheinens der Chronik des Kunsthauses Lempertz im DuMont Verlag (78 EUR) hat der Künstler 60 Exemplare seiner Berühmten „Blattecke“ signiert. Die Original-Edition von 1967 der Galerie h (August Haseke) basiert auf einer Fotografie des Ölgemäldes Umgeschlagenes Blatt von 1965 (WV-Nr. 70-11). Gerhard Richter gehört zu den international bedeutendsten und erfolgreichsten Künstlern der Gegenwart. Er besucht zunächst die Hochschule für Bildende Künste in Dresden (1952-1957), bevor er 1961 nach seiner Flucht nach Westdeutschland bei K.O. Götz an der Kunstakademie Düsseldorf studiert (1961-1964). Gemeinsam mit seinen Kommilitonen Sigmar Polke, Konrad Lueg und Manfred Kuttner begründet er 1963 den „Kapitalistischen Realismus“, der den Bruch mit allen bisherigen Kunstäußerungen postuliert. Entscheidende Einflüsse sind für Richter in jener Zeit die aufkommende Fluxusbewegung sowie die amerikanische Pop-Art, denen eine realitätsbezogene künstlerische Haltung bzw. die Aufwertung des Alltäglichen immanent ist. Seit 1962 entsteht das monumentale Quellenkompendium „Atlas“ (Lenbachaus, München), eine von Richter zusammengestellte Sammlung von Fotos, Zeitungsausschnitten und Skizzen, die ihm als Grundlage für die Entwicklung seiner Bildideen dient. Zahlreiche Motive aus seinem Atlas überträgt er seit den frühen 1960er Jahren auf die Leinwand, um den zunächst fotorealistischen Bildeindruck durch das Verwischen des Farbauftrags zu verfremden. Editionen begleiten Richters Werk seit Mitte der 1960er Jahren, beginnend mit acht manuell überarbeiteten Siebdruckexemplaren („Hund“, 1965). Zahlreiche weitere Beispiele wie etwa die „Pyramide“ von 1966 oder die „Vermalungen“ von 1971 und 1972 zeugen von Richters intensiver Beschäftigung mit dem Originalitäts- bzw. Unikatbegriff und verdeutlichen die Bedeutung der Editionen für Richters gesamte Werkentwicklung. Im Jahr 2007 vollendet Gerhard Richter mit dem von ihm gestalteten Südquerhausfenster des Kölner Doms eines seiner größten und prestigeträchtigsten Projekte. 27 Roger Fritz Romy Schneider und Alain Delon, 1966 Silbergelatineprint 29 x 39 cm, gerahmt Startgebot: € 1.500,– Courtesy Manuela Alexejew-Brandl Delon war ihr „Pépé“ und Romy war sein „Puppere“. Sie waren eines der glamourösesten und berühmtesten Paare des 20.Janrhunderts und hätten sich nach Ansicht ihrer Fans niemals trennen dürfen. Tatsächlich waren Alain Delon und Romy Schneider immer auf besondere Weise miteinander verbunden. Auch wenn Delon erklärte, dass es ihm nur um „Freundschaft“ gehe, ist diese Beziehung als öffentliche Projektion einer großen Liebe in die Ewigkeit eingegangen, und das Kino hat die Bilder dazu geliefert. Romy Schneider ist eine der ganz großen Schauspielerinnen der Nachkriegszeit und ein Mythos. Alain Delon gilt als einer der bedeutendsten Schauspieler Frankreichs, der mit seiner Attraktivität und verwegenen Art während der 1960er und 1970er Jahre einen neuen Männer-Stil prägte. Das Bild des schönen, jungen Alain mit den blauen Augen bleibt bis heute unvergessen. Romy und Alain wurden zu einer Legende, die sich bleibender erwies als ihre Originalgeschichte. Das Bild hat Roger Fritz im 1961 in Paris privat aufgenommen. Roger Fritz ist Regisseur, Autor, Produzent, Schauspieler und Fotograf. Geboren 1936, lernt er 1955 in München den Fotografen Herbert List kennen und assistiert ihm gelegentlich. Er beginnt selbst zu fotografieren und gewinnt als 20-jähriger bei der Photokina seinen ersten Preis, zwei Jahre später den nächsten. 1959 war er Mitbegründer der legendäre Zeitschrift twen, 1961 studiert er an der UFA-Nachwuchsschule für Schauspiel und Regie in Berlin. 1963 dreht Roger Fritz seinen ersten Kurzfilm „Verstummte Stimmen“, ausgezeichnet mit dem Bundesfilmpreis, sein zweiter Kurzfilm „Zimmer im Grünen“ erhält das Prädikat „Besonders wertvoll“. Er assistiert Luchino Visconti bei „Boccaccio 70“ (I/F 1961) und „Il Gattopardo“ (I/F 1962) und arbeitet mit Gian Carlo Menotti in Spoleto – New York. In Deutschland dreht Roger Fritz Filme wie „Mädchen, Mädchen“ (1966), „Häschen in der Grube“ (1968), „Mädchen mit Gewalt“ (1969) und „Zwischen uns beiden“ (1971). In zahlreichen Filmen, unter anderem von Rudolf Thome („Fremde Stadt“, 1972), Sam Peckinpah („Steiner – Das Eiserne Kreuz“, 1976) und Rainer Werner Fassbinder („Lilli Marleen“, 1981) steht Roger Fritz als Darsteller vor der Kamera. Er fotografiert für Rainer Werner Fassbinder und veröffentlicht 1982 das Buch zum Film „Querelle“. Lead Award für Reportage 2007. Münchener Buch Muc People 2002. 28 Kiddy Citnys Werk „Unity-Einheit“ inklusive einem Abendessen mit Führung für 4 Personen und Übernachtung auf Schloss Tüßling Startgebot: € 1.500,– Courtesy Kiddy Citny und Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel Kiddy Citny UNITY – EINHEIT Acryl auf Leinwand 80 x 140 cm Signiert und datiert „K.Citny VIII 2015“ Startgebot: € 1.000,– Courtesy Kiddy Citny „Kunst als höchste Form der Kommunikation hat den Auftrag möglichst viele Menschen zu erreichen. 1984 wollten wir die DDR ad absurdum darstellen und mit unserer Mauermalerei Ost-Berlin mit Kunst einschließen. Zum Glück kam uns der Mauerfall zuvor. Das Bild – eine aktuelle Kopie des Frieses an der Waldemarstrasse – zeigt Königinnen, Könige und Herzen. Die Message ist: Jeder Mensch soll sich wie ein König fühlen, ein Herz braucht ein anderes.“ Zitat des Künstlers Kiddy Citny gewann an Bedeutung und Anerkennung mit seinem Kunstwerk an der Berliner Mauer. Seine Werke wurden weltweit in zahlreiche Museum ausgestellt - u.a. im MoMA in New York, in La Defense in Paris, oder im Märkischen Museum in Berlin. Es gibt mehrere internationale Ausstellung über seine Arbeiten z. B. in Madrid, Strassbourg, Paris. „Artists and friends“ Abendessen für 4 Personen mit Führung und Übernachtung auf Schloss Tüßling Startgebot: € 500,– (Fortsetzung von Los 28) Courtesy Stephanie Gräfin Bouges von Pfuel Vor dem Dinner führt Stephanie von Pfuel durch das Schloss. Schloss Tüßling wurde 1585 erbaut und liegt 90km östlich von München. 1991 erbte Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel das Schloss mit land- und forstwirtschaftlichem Betrieb von ihrem Vater. Nach über 20 Jahren Renovierung und Sanierung wird das letzte Stockwerk eines Flügels derzeit als private Kunstgalerie gestaltet, wobei der unrenovierte Zustand der einzelnen Räume großteils gewahrt werden soll. Ein Turmzimmer ist bereits gänzlich von Kiddy Citny als Gesamtkunstwerk gemalt worden, Susanne Rottenbacher arbeitet an einer großen Lichtinstallation. Weitere Kunstwerke wurden und werden erworben. Schloss Tüßling wird ausschließlich privat bewohnt, und nur ein kleiner Teil wenige Male im Jahr für Feierlichkeiten vermietet. In den Außengebäuden und Parkanlagen finden jährlich Gartentage, Weihnachtsmarkt und Konzerte statt. 29 Matthias Körner Reiterschild Berliner Schloss, Portal I Armatur vor dem Balkon zum Elisabethsaal H 74 cm x B 119 cm x T 15 cm Stuck mit Farbfassung signiert Startgebot: € 1.900,– Courtesy Matthias Körner Das Reiterschild mit narrativer Reliefgestaltung bildet das Zentrum der Armatur von Portal I. Das Stück könnte als Apotheose auf den Sieg über die Türken vor Wien 1683 aufgefasst werden. Der antikische Held, Friedrich, sprengt zu Pferde heran, wirft den Feind zu Boden und rettet damit den eigenen Krieger. Außergewöhnlich für die Rekonstruktion des Stückes und damit für den stilistischen Ansatz für die Neuschöpfung war das vorhandene Fragment des gestürzten Kriegers. Faszinierend und Herausforderung für 12 Jahre Projektarbeit am Berliner Schloss überhaupt war von Anfang die Entwicklung einer stilistischen Struktur im Sinne der Originale, fast aus dem Nichts. Einige Originalfragmente boten Hilfe, Analogien Schlüterscher Plastik in Warschau und am Berliner Zeughaus erleichterten die Arbeit. Hinzu kamen die vielfältigen Einflüsse des römischen Barock der Bernini- Zeit. So gelang es, ausgehend von der Rekonstruktion eines ersten plastischen Ornaments, einen Bukranion, über Jahre eine programmatische Konzeption der Bildhauerei des gesamten Schlosses zu ent wickeln, ganz praktisch, Stück für Stückschlüssige Beispiele der Machbarkeit von Ornamenten der Fensterachsen, skulpuralen Kartuschen der Portale bis hin zu figürlichen Rekonstruktion im Schlüterhof. 30 Exklusive Valentino Haute Couture Atelier Besuch für zwei Personen und ein signierten Bilderband des „Valentino – Mirabilia Romae“ Startgebot: € 750,– Courtesy Valentino Treten Sie ein in die faszinierende Welt der Valentino Haute Couture. Der Besuch der drei Haute Couture Ateliers wird Ihnen enthüllen, wie die „one of a kind“ Kreationen zum Leben erweckt werden.In dem Renaissance Palazzo Mignanelli arbeiten seit den 60er Jahren mehr als 70 Mädchen und Jungen um jedes Abendkleid per Hand mit seltenen und einzigartigen Techniken zusammenzustellen. Nach gemeinsamer Absprache, findet die Führung durch die Ateliers unter der Woche zwischen 09.00 Uhr und 17.00 Uhr statt. Ein weiterer Teil des Auktionsgegenstandes ist ein Bilderband des „Valentino – Mirabilia Romae“ mit den Unterschriften der zwei kreativen Köpfe Valentino‘s – Maria Grazia Chiuri und Pierpaolo Piccioli. In diesem Buch entdecken Sie die Verknüpfung zwischen den Inspirationen der Valentino Kreationen und der Ewigen Stadt Rom. Es stellt eine Mischung aus Moderne, Altertum und Barock, historischen Gebäuden und modernem Lebensstil dar und spiegelt den unverwech- selbaren Ansatz der Kreativdirektoren Valentino‘s wieder, bei dem Erbe, Tradition und Innovation ko-existieren. Rom ist mehr als nur eine Stadt. Rom ist ein universelles Symbol, das auf der ganzen Welt für seine Wunder, einzigartigen Visionen und Details bekannt Ist. In Rom wird ein Kleidungsstück einem architektonischen Denkmal gleichgesetzt; es ist nur eine Frage der Struktur, der Qualität, der Farbwelt, des Geistes und des handwerklichen Details. Rom ist ein Meisterstück der städtischen Couture, so wie jede Valentino Schöpfung ein Meisterstück der Mode-Architektur ist. Die kopfsteingepflasterten Straßen, die Brunnen, die Lichter und alle versteckten Schätze Roms spiegeln die Nähte, die Materialien, die detailorientierte Arbeit der Herstellung und die Transparenz der Kollektionen wieder. “We cannot imagine a world without Rome. And we cannot imagine Rome without Valentino” 31 Christopher Lehmpfuhl Schlossplatz im Wandel, 2014 Öl / Leinwand 180 x 240 cm, gerahmt Startgebot: € 19.000,– Courtesy Christopher Lehmpfuhl Kaum ein anderer Ort in Berlin spiegelt den Wandel dieser Stadt so exemplarisch wider wie der Schlossplatz (1951-1994 Marx-Engels-Platz). Seit über sieben Jahren beschäftigt sich der Berliner Pleinair Maler Christopher Lehmpfuhl künstlerisch mit den städtebaulichen Veränderungen an diesem Ort. Sie bilden einen thematischen Schwerpunkt in seinen Ölgemälden. 2010 wurde Lehmpfuhls Gemälde-Zyklus vom Rückbau des Palastes der Republik „Die Neue Mitte“ in der „Alten Münze“ gezeigt. Danach folgte 2012 seine erste umfangreiche Berlin-Werkschau mit rund 150 Motiven dieser Stadt aus 15 Jahren Schaffenszeit, ebenso in der „Alten Münze“, die vom damaligen Kulturstaatsminister Bernd Neumann eröffnet wurde. Christopher Lehmpfuhl, 1972 in Berlin geboren, studierte Malerei an der Hochschule der Künste (HdK) in Berlin und wird Meisterschüler von Klaus Fußmann. Lehmpfuhl erhält mehrere Auszeichungen, unter anderem, den GASAG-Kunstpreis (1998) und den Franz-JosephSpiegler-Preis (2000). Er nimmt die Lehrtätigkeit auf und ist bis heute Dozent an der Akademie für Malerei in Berlin. 32 Sechs Flaschen des Mazzei Siepi 2012 und ein zweitägiger Aufenthalt auf Borgo Fonterutoli Startgebot: € 1.000,– Courtesy Weingut Mazzei Als speziellen Preis versteigert das historische Weingut Mazzei sechs Flaschen des mehrfach ausgezeichneten Siepi 2012 und einen zweitägigen Aufenthalt auf Fonterutoli, mit Weinprobe und Führung durch den Weinkeller. Der Jahrgang 2012 feiert den 20. Geburtstag des Mazzei Siepi Weines, mit einem speziellen Etikett und einer speziellen Verpackung. Ein Cru aus Sangiovese und Merlot Trauben, welche auf den 6 Hektaren des Siepi angebaut werden, ist eine der besten Lagen des Weinguts. Stärke und Konzentration machen aus ihm einen temperamentvollen Wein, der einmalig und originell ist. Er ist „Einer der 50 Weine, die Italien verändert haben.(Gambero Rosso)“ und hat 98 Punkte von James Suckling erhalten. Siepi ist monumental, mit Anklängen von Zartbitterschokolade für einen komplexen und lang andauernden angenehmen Nachgeschmack. Das Kultprodukt „Siepi“ wird der Bezeichnung „Supertuscan“ vollauf gerecht. Der 2006 in Betrieb genommene avantgardistisch anmutende Weinkeller wurde vom Weinmagazin Decanter als „der eindrucksvollste des ganzen Chianti“ bezeichnet. Besonders bemerkenswert ist der Barrique-Keller mit sichtbaren Felswänden, der bis zu 3.500 Eichenfässer aufnehmen kann. Seit 1435 ist das Castello di Fonterutoli im Besitz der Familie Mazzei. Lapo Mazzei war langjähriger Präsident des Consorzio del Marchio Storico Chianti Classico (Gallo Nero). Heute wird das Weingut mit malerischer Aussicht auf das Val d‘Elsa von Filippo und Francesco Mazzei geleitet. „Die Familie Mazzei, seit Jahrhunderten mit Weinbau beschäftigt, ist ein Symbol für Chianti Classico und die Önologie der Toskana ... Kompromisslose Pflege der Weinberge ist die Grundlage für kraftvolle, lebendige Rote, die in der Stilistik auf gute Strukturierung und vollreife Frucht setzen.“ Gambero Rosso 2012. 33 Korinthisches Kapitell der kleinen Säulenordnung der Portale des Berliner Schlosses 1993 / 94 83 x 83 x 58,2 cm Startgebot: € 5.000,– Courtesy Gesellschaft Berliner Schloss e.V. Das Original dieses korinthischen Kapitells befand sich auf den Stockwerkssäulen im Paradegeschoss der Schlüterschen Portale. Feine, handgefertigte und maßgenaue Rekonstruktion aus sächsischem Sandstein. Wegen des fehlenden Nachhaltigkeitszertifikat dieses Steins, das für die Statik des Schlosses benötigt wird, kommt es als einziges dieser Art in der Verkauf. Ideal geeignet als Tischfuß für eine runde, gläserne Platte! Das Stück bleibt wegen seines Gewichts und wegen der Transport gefahren in der Schlossausstellung in der Humboldt-Box, Schlossplatz 5, gegenüber dem Lustgarten, im ersten Stockwerk. Besichtigung täglich von 10 – 19 Uhr. Eintritt frei! Das Kapitell befand sich auf den eingestellten Säulen links und rechts im Rundbogenfenster. Silent Auction Die sogenannte Silent Auction gibt Ihnen neben der von Kilian Jay von Seldeneck geleiteten Live Auction die Möglichkeit, Kunstwerke & More zu ersteigern. Vor, während und nach der Live Auction können Sie Ihre Gebote abgeben. Bitte tragen Sie diese persönlich in die Bieterformulare ein, die bis zum Ende der Silent Auction gegen 23.00 Uhr immer wieder aktualisiert werden können. Nach 23.00 Uhr gilt ein Objekt als zugeschlagen, wenn es innerhalb von fünf Minuten nicht überboten wurde. Wenn Ihr Gebot den Zuschlag erhält und Sie die Botschaft bereits verlassen haben, werden wir Sie telefonisch oder schriftlich benachrichtigen. Die Kunstwerke der Silent Auktion werden ebenfalls während der Vorbesichtigung (Details siehe S. 1) zu sehen sein und im Kunsthaus Lempertz ausgestellt. 34 Helmut Metzner Ohne Titel, 2014 Mischtechnik auf Papier 140 x 100 cm, gerahmt Signiert und datiert „H. Metzner 2014“ Startgebot: € 2.000,– Courtesy Helmut Metzner Das vonihm gestiftete Kunstwerk ist typisch für seine Bildersprache: Die Farben der Arbeiten haben hauptsächlich, teilweise sogar ausschließlich, den Sinn von Ebenen, von mathematischen Räumen, Hintergrundgitter, auf dem die Linie nicht schwimmt, in das sie fallen kann, oder ihr Gleichgewicht halten. Farben als Dimension. Helmut Metzner, 1946 geboren, studierte als Meisterschüler an der Hochschule der Künste Berlin. Lebt und arbeitet heute als frei schaffender Künstler und Fotograf in Berlin und Reetz (Brandenburg). Für die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar schuf Metzger 2007 ein bedeutendes Wandgemälde. 35 Zwei VIP Karten für ein Konzert der Berliner Philharmoniker inklusive Besuch des Backstage Bereiches und Meet & Greet mit Herrn Martin Hoffmann Startgebot: € 500,– Courtesy Stiftung Berliner Philharmoniker & Stiftung Preußischer Kulturbesitz Die Stiftung Berliner Philharmoniker freut sich, für die Benefizauktion zu Gunsten der Rekonstruktion der historischen Fassade des Berliner Schlosses zwei VIP Karten für ein Konzert der Philharmonie Berlin mit anschließendem Meet & Greet mit dem Intendanten Martin Hoffmann zur Verfügung zu stellen. 36 Exklusivführung durch die Ausstellung „The Botticelli Renaissance“ Startgebot: € 300,– Courtesy Stiftung Preußischer Kulturbesitz (SPK) Eine Exklusivführung von circa 90 Minuten für maximal sechs Personen zwischen dem 10. November 2015 und dem 24. Januar 2016 am Tag bzw. Abend durch die Ausstellung „The Botticelli Renaissance“ durch den Kurator, Herrn Dr. Ruben Rebmann, in Anwesenheit des Generaldirektors der Staatlichen Museen zu Berlin, Professor Dr. Michael Eisenhauer, in der Gemäldegalerie am Kulturforum. 37 2 Panton Chairs Classic Verner Panton, 1959/1960 Vollkunststoffschale aus Hartschaum Oberfläche: glänzend lackiert Farbe: schwarz Startgebot: € 1.000,– Courtesy Carin Panton von Halem und Vitra Der Vitra Panton Chair Classic ist das Ergebnis vieler Experimente, die Verner Panton Ende der 1950er Jahre zusammen mit Vitra unternahm, um einen Freischwinger ganz aus Kunststoff zu schaffen. Der Stuhl aus glänzend lackiertem Hartschaum besticht mit seiner markant geschwungenen Form, die dank des revolutionären Gussverfahrens realisiert werden konnte. Er wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Der Klassiker ist mehr als eine bequeme Sitzgelegenheit, sondern auch ein einzigartiges skulpturales Designobjekt, das jedem Raum das gewisse Etwas verleiht. Neben seinen Experimenten mit Formen und Farben war Verner Panton begeistert von dem damals neuen Material Kunststoff. Ein komfortabler, überall einsetzbarer Stuhl aus einem Guss war sein Ziel. Gemeinsam mit Vitra wurde der Panton Chair entwickelt und 1967 erstmals präsentiert. Ab 1967 wurde der Panton Chair serienmäßig produziert. Er galt als Sensation und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Einer der ersten Stühle steht im Museum of Modern Art in New York. Heute ge- hört der Panton Chair zu den Klassikern des modernen Möbeldesigns. Unter der Bezeichnung Panton Chair Classic wird die Originalversion aus Vollkunststoff mit Lackierung in den Farben Schwarz, Weiss und Rot angeboten. Verner Panton zählt zu den Gestaltern, die die Designentwicklung der 60er und 70er Jahre entscheidend prägten. Der seit Anfang der 60er Jahre in der Schweiz lebende Däne wurde bekannt als innovativer und experimentierfreudiger Entwerfer von Möbeln, Leuchten und Textilien. Höhepunkte seines Schaffens waren Installationen wie die legendäre Ausstellung »Visiona«, dabei zeigte sich sein virtuoser Umgang mit Farbe, der ein wichtiges Merkmal seiner Arbeit ist. 38 Hotel Il Pelicano, Italien The Leading Hotels of the Worlds 2 Übernachtungen für 2 Personen in einer Suite mit Meerblick, inklusive Frühstück Startgebot: € 1.700,– Courtesy Hotel Il Pellicano Hotels Genießen Sie ein paar Tage Ruhe und Relax an der Toskanischen Küste! Das elegante 5-Sterne-Hotel in der Maremma, mitten in der wilden Natur gelegen, entstand in den 60er-Jahren als Liebesnest von Michael und Patricia Graham und ist heute Teil der The Leading Hotels of the World. Hier können Sie sich aufgrund der ruhigen Lage und persönlichen Atmosphäre wunderbar entspannen und zurückziehen. Vom gesamten Anwesen des romantischen Hotels genießen Sie nicht nur den beeindruckenden Blick auf das Mittelmeer, sondern auch auf den liebevoll gestalteten Garten. Zudem sind das Hauptgebäude und die Cottages von Jahrhunderte alten Olivenbäumen und Zypressen umgeben. Im beheizbaren Meerwasser-Swimmingpool bietet sich eine Aussicht bis zum Horizont. Zwei Restaurants, davon eines mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet, Panoramaterrasse, Pianobar sowie ein Fitnessund ein Wellness-Center sorgen für ein einzigartiges Wohlgefühl. Ein in den Felsen eingebauter Lift verbindet den Meerwasser-Swimmingpool und die Bar mit dem Beach Club am Meer. Das angenehme Gefühl, sich in dieser charmanten und etwas nostalgischen Atmo sphäre wie zu Hause zu fühlen und der diskrete Luxus, der vom internationalen Jetset geliebt wird, zeichnen dieses Etablissement aus. Einzulösen bis zum 16. Oktober 2016. Ausgeschlossen sind die Monate Juni, Juli und August. 39 1 Set „Artisti per Frescobaldi“ 3 exklusive Montesodi IGT 2011 Magnum Flaschen von der limitierten Kollektion “Artisti per Frescobaldi” in Holzkisten Startgebot: € 900,– Courtesy Marchesi de’ Frescobaldi Im Jahr 2014 gab der Preis „Artisti per Frescobaldi“ sein internationales Debüt. Deutschland und insbesondere Berlin, eine lebhafte Stadt mit großem Interesse an der Kunst der jüngeren Generationen, offenbarte sich als ideale Bühne für die Edition 2014. Die Künstler der Edition 2014 wurden aufgefordert, sich am Weingut Castello di Nipozzano zu inspirieren, das im Anbaugebiet des Chianti Rufina rund 25 Kilometer östlich von Florenz liegt. Das Castello di Nipozzano aus dem Jahr Eintausend, eine sehr alte Festung zur Verteidigung von Florenz, befindet sich seit 1877 im Besitz der Familie Frescobaldi. Damals vermählte sich Leonia degli Albizi mit Angiolo Frescobaldi und brachte das Castello als Mitgift mit in die Ehe. Seitdem werden hier bis dato in der Toskana unbekannte Rebsorten wie Cabernet Sauvignon, Merlot und Petit Verdot angepflanzt. Der 2014 Edition des Preises wurde eine besondere Selektion des Montesodi 2011, eines Crus des Castello di Nipozzano gewidmet. Ein Rotwein mit beeindruckender Struktur und Eleganz, der nur in limitierten Mengen erzeugt wird. Die Trauben für den Montesodi wachsen auf dem historischen Weinberg von Castello di Nipozzano, der seit jeher komplexe und langlebige Weine hervorbringt. Ein einzigartiger Wein, der ausschließlich in 999 Magnum-Flaschen abgefüllt wird, die mit nummerierten und von den Künstlern gestalteten Etiketten geschmückt sind, je 333 für jeden Künstler. Auch die Flasche weisr eine besondere und sehr elegante Form auf und wurde auf der Basis eines alten Modells aus der Spätrenaissance entworfen. Diese Flasche wird nur für erlesene und speziell ausgesuchte Weine der nächsten Editionen des Projektes Artisti per Frescobaldi verwendet. 40 A.R. Penck ohne Titel Exemplar außerhalb der Serie von 60 nummerierten Farbserigraphie auf Karton 106 x 78 cm, gerahmt Signiert „A.R. Penck“ Startgebot: € 600,– Courtesy Famile Gädeke A.R. Penck präsentiert in dieser Arbeit prägende Motive seines Schaffens: Strichmännchen, Pfeile und andere, reduzierte Symbole erschaffen eine Ober- und Unterwelt, die auf den Betrachter auch als Vanitas-Darstellung wirken kann. A.R. Penck, eigentlich Ralf Winkler, geboren 1939 in Dresden, ist ein deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. In seinen Bildern bedient er sich Strichmännchen und grafischer Bildzeichen. Um der Kontrolle des Staatssicherheitsdienstes zu entgehen, arbeitet er ab Mitte der 1960er Jahre unter dem Pseudonym A. R. Penck, das er nach dem Geologen und Eiszeitforscher Albrecht Penck wählt. Obwohl es ihm untersagt ist, seine Arbeiten in West-Berlin zu zeigen, gelingt es Penck, sie für Ausstellungen einzuschleusen. So ist Penck 1972 Teilnehmer der Documenta 5. 1976 begegnet Penck dem westdeutschen Malerkollegen Jörg Immendorff, mit dem er in den folgenden Jahren zusammenarbeitet und so siedelte er 1980 nach Westdeutschland um. 1985 erhält er den Kunstpreis Aachen und wird 1988 als Professor für Malerei an die Kunstakademie Düsseldorf berufen. 41 Künstlerhilfe für Sarajevo 1994 Thomas Florschuetz, Nan Goldin, Jenny Holzer, Ulrich Kühn, Pina und Via Lewandowsky, Martin von Ostrowski, A.R. Penck 7 Arbeiten je 16,5 x 12,5cm, gerahmt Einzeln signiert vom Künstler Startgebot: € 300,– Courtesy Familie Gädeke Im Rahmen der Aktion Künstlerhilfe für Sarajevo gab die STIFTUNG NEUE KULTUR 1994 eine Edition von sieben Postkarten heraus. Die erfolgreiche Spendenaktion wurde von 15 europäischen Kulturstädten initiiert. Es konnte eine beträchtliche Spendensumme zusammen getragen werden, die durch das Projekt der STIFTUNG NEUE KULTUR noch erhöht wurde. Die Idee des Projekts war es, durch gezielte, schnelle Hilfe die Folgen für die Opfer geringer zu halten. Von der limitierten Edition der STIFTUNG NEUE KULTUR wurden je 100 Karten von den beteiligten Künstlern signiert. Die uns noch immer bekannten Künstler haben schon damals ihre Werke für ein Hilfsprojekt gestiftet. 42 Persönliche Führung durch den Vatikan Ersteigern Sie eine einzigartige persönliche Führung durch einen der historisch spannendsten Orte der Welt ... den Vatikan. Startpreis: € 500,– Matthias Kopp, Pressesprecher der Deutschen Bischofskonferenz, zeigt Ihnen und Ihren Gästen (4-6 Personen) „seinen Vatikan“ – Gärten, Campo Santo, St. Peter… aber auch Orte wie die Domitilla-Katakombe, und die Palastkapelle am Lateran, die üblicherweise nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Erleben Sie einen unvergesslichen Spaziergang durch die Vatikanische Geschichte mit persönlichen Einblicken eines langjährigen Insiders. Der Termin sollte in Absprache mit Herrn Kopp festgelegt werden, das Angebot gilt bis Dezember 2016. 43 Paul Lehmann-Brauns Bake vor Neuwerk, 1932 Öl auf Leinwand 58,5 x 73,5 cm, gerahmt Signiert „Lehmann-Brauns“ Startgebot: € 900,– Courtesy Dr. Uwe Lehmann-Brauns Paul Lehmann-Brauns (1885 Danzig – 1970 Berlin), gilt als einer der produktivsten Landschaftsmaler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Motive für seine Landschaftsmalerei in der Tradition der Eugen-Bracht-Schule und eines gemäßigten Impressionismus fand er vorrangig in Nordfriesland, auf Föhr, auf den Halligen, auf Sylt und Helgoland. Große Beachtung fanden in den 20er Jahren auch seine Industriedarstellungen. Die Vielseitigkeit seines Werkes spiegeln Städtebilder von Hamburg, Berlin und Potsdam mit seinen Schlössern sowie Landschaften in der Mark Brandenburg, auf Rügen, um Worpswede und vom winterlichen Riesengebirge. © bpk | Scala Courtesy ID Partners, Berlin 44 Franco Stella „Das Berliner Schloss und seine 3 Plätze“ Handsignierte Perspektiven des Architekten Franco Stella für das Berliner Schloss / Humboldtforum 120 x 86cm, gerahmt signiert Startgebot: € 1.500,– Courtesy Prof. Franco Stella Die gerahmten Architekturansichten des Berliner Schlosses / Humboldtforum von Franco Stella sind ein wunderbares Zeitzeugnis Berlins jüngster Geschichte. Professor Franco Stella aus Vicenza gewann im Jahr 2008 den internationalen Architekturwettbewerb zum Bau des Berliner Schlosses / Humboldtforums. Der damalige Kulturstaatsminister Bernd Neumann würdigte den Siegerentwurf als schlüssiges und tragfähiges Gesamtkonzept zur Schaffung eines neuartigen Zentrums kultureller und wissenschaftlicher Begegnungen von internationaler Bedeutung: „Der Entwurf besticht durch eine kluge architektonische Verknüpfung von Alt und Neu, von moderner Nutzung und der Rekonstruktion des ehemaligen Schlosses. Der 1. Preis wird in optimaler Weise dem Beschluss des Deutschen Bundestages gerecht, der die Wiederrichtung der barocken Fassaden der Nord-, West- und Südseite sowie von drei Fassaden innerhalb des Schlüterhofs und eine Rekonstruktion der historischen Kuppel 45 Sechs Karten für Giuseppe Verdi’s Rigoletto 5. Dezember 2015, 20:00 h Metropolitan Opera Startgebot: € 1.100,– Courtesy Stefano und Carole Haarmann Acunto Die Karten sind für sechs exklusive Plätze in der Loge mit Herrn und Frau Stefano Acunto in der Metropolitan Opera in New York, inklusive einen kleinen Repast in den Grand Tier. Rigoletto ist zweifelsohne bis heute eine der beliebtesten Opern Giuseppe Verdis. Die gefeierte Inszenierung des Regisseurs Michael Meyer, sollten sie sich nicht entgehen lassen. Die diesjährige Inszenierung in der MET versetzt Verdis Rigoletto in das Las Vegas der 1960er Jahre – ein Rahmen, der die Geschichte über Lust und Laster perfekt in die Moderne transportiert. Beginn 20:00 h. vorsieht.“ Am 12. Juni 2015 fand das große Richtfest für das Berliner Schloss statt; die Eröffnung ist für 2019 vorgesehen. 46 SEO Wasserspringer, 2006 Farblithographie 70 x 100 cm, gerahmt Nummeriert und signiert „VII/XI SEO“ Startgebot: € 800,– Courtesy Familie Gädeke Die Südkoreanerin, Jahrgang 1977, studierte in Gwangju und bei Georg Baselitz als Meisterschülerin an der Universität der Künste in Berlin. SEO hat bereits mit großen Ausstellungen und Aktionen auf sich aufmerksam gemacht, beispielsweise mit der kompletten Ausstattung des Arthotel Köln. Ausgezeichnet mit dem Beijing Art Award der Chaochangdi Art Association, Beijing/China, und weiteren Förderpreisen ist SEO als Gast vieler Biennalen mit ihren Arbeiten in zahlreichen öffentlichen und privaten Museen und Sammlungen auf der ganzen Welt vertreten (u.a. MoMa-Museum of Modern Art, New York). 47 SEO Der kleine Denker, 2007 Farblithographie 70 x 100 cm, gerahmt Nummeriert und signiert „I/III SEO“ Startgebot: € 800,– Courtesy Familie Gädeke 48 Erich Heckel Badende Kinder, 1954 Lithographie auf Vélin 53 x 37,7 cm, gerahmt Betitelt, signiert und datiert „Badende Kinder Heckel 54“ Startgebot: € 500,– Courtesy Familie Gädeke Erich Heckel (1883 Döbeln, Sachsen – 1970 Radolfzell am Bodensee) war ein deutscher Maler und Grafiker des Expressionismus. 1905 gründete Heckel mit Ernst Ludwig Kirchner, Karl Schmidt-Rottluff und Fritz Bleyl in Dresden die Künstlergruppe Brücke, fortan begann eine gemeinsame rege Ausstellungstätigkeit. 1911 zog es Heckel nach Berlin, wo sich die moderne Kunst in Deutschland konzentrierte und die entscheidenden Richtungskämpfe ausgetragen wurden, aus denen der Expressionismus als Sieger hervorging. Ab 1937 erhielt Heckel Ausstellungsverbot. Im Januar 1944 wurde Heckels Atelier in Berlin mitsamt zahlreichen Arbeiten durch einen Bombenangriff zerstört. Daraufhin fand Hecke Zuflucht in Hemmenhofen am Bodensee. Das hier gezeigte Werk entstand im letzten Abschnitt seines Lebens. Es zeigt spielende Kinder am Ufer des Bodensees und sich unterhaltender Mütter an einem sommerlichen Nachmittag. 49 Matthias Körner Adlerkopf Studie für den Adler des Triumphbogens Berliner Schloss, Portal III H 30 cm x B 32,5 cm x T 13 cm Terrakotta mit Farbfassung signiert Startgebot: € 1.000,– Courtesy Matthias Körner Im Zentrum des Triumphbogens mit skulpturaler Gestaltung zweier weiblicher Genien, ein Schriftband haltend, prangt der Adler des Zeus. In seinen Krallen hält er ein Flammenbündel mit Blitzen. Am Beginn der Neuschöpfung standen verschiedene Studien zur Bauzeit, um stilistische Sicherheit zu erlangen, so auch dieser Adlerkopf, orientiert an römischen Vorbildern des 17. Jahrhunderts. Er ist ein absolutes Unikat, denn er war die Vorlage für alle späteren Abgüsse. Georg Matthias Körner (1954 in Plauen/Vogtland geboren) ist Bildhauer seit 1977. In Berlin hat er sein Handwerk erlernt, restaurierte zu DDR-Zeiten Fassaden der Schlossbrücke, des Schauspielhauses, des Französischen Doms, auch den Berliner Bären und Brandenburgischen Adler auf den Türmen der Oberbaumbrücke. Seit 2003 arbeitet Körner in seiner Pankower Werkstatt am Projekt „Rekonstruktion der Skulpturen und Ornamentik des Berliner Schlosses“, damit war er der erste Bildhau- er, der für den Wiederaufbau des Berliner Schlosses tätig war. Mithilfe von Zeichnungen, Bauplänen aus Restaurierungsphasen und zeitgenössischer Fotos wird detailgetreu aus Gips nachgebildet und dies schon lange bevor beschlossen wurde, dass das Schloss wieder aufgebaut wird. Impressum Förderverein Berliner Schloss e.V. Prof. Dr. Dr. Richard Schröder, erster Vorsitzender Ingrid Rexrodt, stv. Vorsitzende Geschäftsführer: Wilhelm von Boddien Konzeption und Organisation: Kathleen King von Alvensleben mit Unterstützung von Ingrid Rexrodt Besuchs- und Versandanschrift: Rissenener Dorfstrasse 56 D -22559 Hamburg Tel: +49 (0) 40 / 8980 7520 Fax: +49 (0) 40 / 8980 7510 www.berliner-schloss.de Umsatzsteuer-Nr: 27 / 665 / 51961 Katalog: Eva Maria Gaul Fotograf: Mike Terry Gestaltung Cover: Daniel von Waldthausen Druck und Verarbeitung: KOPP Druck und Medienservice, Köln Spendenkonto: Förderverein Berliner Schloss e.V. (gemeinnützig) Zweck: „Benefizauktion Italienische Botschaft“ Deutsche Bank AG IBAN DE30 1007 0000 0077227704 BIC DEUTDEBBXXX Spenden an den Verein sind steuerlich absetzbar. Bitte geben Sie Ihre Postanschrift an, damit eine Spendenbescheinigung versendet werden kann. Unsere gewerblichen Spendenwerber erhalten eine Provision im einstelligen Prozentbereich für von ihnen eingeworbenen Spenden. Der Förderverein Berliner Schloss e.V. ist seit 2007 Träger des Spendensiegels des DZI – Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen, Berlin. Dieses prüft die Jahresabschlüsse des Fördervereins nach strengen Kriterien, deren Erfüllung die Voraussetzung für das jährlich neu verliehene Siegel ist (Spenden-TÜV). Auf über 1.000 m² lädt der großzügig geschnittene Guerlain Spa Waldorf Astoria in eine Oase der Ruhe inmitten der pulsierenden Energie der Stadt ein – ein Ort der Entspannung und Erholung vom hektischen Alltag. Jede Behandlung im einzigen Guerlain Spa Deutschlands wird zu einem persönlichen und unvergesslichen Erlebnis – das ist Guerlain – die perfekte Verbindung von effizientem Wissen und ästhetischer Kompetenz. Tauchen Sie ein in die außergewöhnliche Welt des Guerlain Spa Waldorf Astoria Berlin und lassen Sie sich verwöhnen. Genießen Sie zahlreiche, exklusive Vorteile einer Mitgliedschaft. Diese umfasst neben dem Zugang zum täglich geöffnetem Spa- und Fitnessbereich unter anderem auch maßgeschneiderte Anwendungen. Lassen Sie sich individuell beraten: 030 814000-2950 · [email protected] waldorfastoriaberlin.de © 2014 Hilton Worldwide WALDORF ASTORIA BERLIN · HARDENBERGSTRASSE 28 · 10623 BERLIN Wir danken herzlich allen Unterstützern dieser Benefiz-Auktion Wir möchten uns ganz herzlich bei allen bedanken, die die Benefiz auktion zugunsten der historischen Fassaden des Berliner Schlosses unterstützt haben. Ein ganz besonderer Dank gilt den Einlieferern von Auktionslosen, die durch ihre Spende den Förderverein Berliner Schloss e.V. großzügig unterstützt haben. Namentlich seien genannt: A.E. Köchert, Acqua Morelli, Stefano und Carole Haarmann Acunto, Manuela und Carlos Brandl Alexejew-Brandl, Alsweiler-lösch, Aline von Alvensleben, Sabine von Anhalt, Audi AG, Baker Tilly Roelfs, Marcus Boehl, Christian Boyens, Bernd Bradtmöller, Camera Work, Irmgard Canty, Kiddy Citny, Ulla Dirscherl van Zeller, Familie Doepfner, Dr.Aldinger & Fischer Grundbesitz und Vermarktguns GmbH, Zhivago Duncan, Düncker, E+Y Berlin, Dorothea von Eberhardt, Charlotte Eggers, Engel & Völkers Berlin, Estrel Catering, Jenny Falckenberg, Thomas Falk, Familie Frescobaldi, Christopher Forbes, Fördereverein Berliner Schlosses e.V., Förderkreis der Deutsche Oper Berlin, Frank & Serafico, Livia Frescobaldi Malenchini, Familie Gädecke, Galeie Eigen+Art, Gallery Urs Meile, Eva Maria Gaul, Eva Marie Gaul, Christine Goerlipp, Martin Gremse, Carl Hahn, Carin Panthon von Halem, Ute Hartjen, Ute Hartjen, Martin Hoffmann, Hotel Il Pellicano, Pellicano Hotels, Ulrich und Dr. Anke Höwing, Ferdinand von Humboldt, HypoVereins Bank, ID Partners, International Council of the Louvre, Jenny Falckenberg Unique Art Concepts, Florian Köchert, Matthias Kopp, Matthias Körner, Melora Kuhn, Ronald Lauder, Dr. Uwe Lehmann-Brauns, Christopher Lehmpfuhl, Debra Lepre, Judy Lybcke, Nikolai Makarov, Nina Freifrau von Maltzahn, Thorsten Manske, Manske Rechstanwälte Steuerberater, Dr. Erich Marx, Luca de Meo, Helmut Metzner, Montalzato, Harm Müller-Spreer, Achem Oelgarth, Valerio de Parolis, Prof Dr. Hermann Parzinger, Stephanie Gräfin Bouges von Pfuel, Sebastiano Pompa, Prouty, Caroline Reden, Ritz Hotel, Ramin Salsali, Sigurd Schmidt, Christian Schulz-Wulkow, Kilian und Alice Jay Seldeneck, Anatoli Shuravlev, Prof. Dr. Franco Stella, Stiftung Berliner Philharmoniker, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Maria Fürstin zu Stolberg-Wernigerode, Ekkehard und Dr. Sigrid Streletzki, Franziscka Stünkel, Joan Tucker, Valentino, Valentino, Violante, Vitra, Waldorf Astoria Berlin, Waldorf Astoria Rom, Daniel von Waldthausen, Weingut Mazzei, Mia Florentine Weiss, Marie Wellmann, Weltkunst, Violeta Wojnowski, Jörg Woltmann, Lisa Zeitz,. Auch möchten wir allen Spendern danken, die nicht namentlich erwähnt werden wollten. Wir begleiten Erfolge. In Deutschland. Und in der Welt. Baker Tilly Roelfs steht seit vielen Jahren für eine der führenden unabhängigen Wirtschaftskanzleien und Beratungsgesellschaften in Deutschland. Die hohe Qualität unserer Beratung basiert auf Fachwissen, intensiver Kommunikation und interdisziplinärer Zusammenarbeit von Rechtsanwälten, Steuerberatern, Unternehmensberatern und Wirtschaftsprüfern. Dabei sind wir ebenso international, wie es viele unserer Mandanten sind. Denn bei internationalen Fragestellungen greifen wir auf das globale Baker Tilly Netzwerk in 133 Ländern zurück. www.bakertilly.de Was können wir für Sie tun? In Deutschland. Und in der Welt. An independent member of Baker Tilly International © 2015 Baker Tilly Roelfs, alle Rechte vorbehalten Anzeige-Image/Wir-begl-Erfolge_4c_Berlin-Schloss-Spendenkatalog_1/2Seite_210x270_zzgl3mmAnschn.CDR Prozessfarbe Cyan Prozessfarbe Magenta Prozessfarbe Gelb Prozessfarbe Schwarz FSR/SAH 28.09.2015 Sie wollen immer das Einzigartige? Bitte: die einzige Großbank mit prämierter Vermögensverwaltung. Eigentlich kümmern wir uns nicht um Auszeichnungen, sondern um unsere Kunden. Dennoch sind wir stolz, dass der Elite Report uns gleich doppelt prämiert hat: das HypoVereinsbank Private Banking bereits im zweiten Jahr in Folge mit dem Prädikat „summa cum laude“. Sowie das HypoVereinsbank Wealth Management für vorbildliche Beratungs- und Betreuungstiefe. (Elite Report: die Elite der Vermögensverwalter 2015). Aber was uns noch stolzer macht, sind unsere zufriedenen Kunden – jeden Tag aufs Neue. 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Berlin, um 1838 Das Vasenmodell von Johann Carl Riese, Malerei von Eduard Wilhelm Forst; die Gemäldevorlage für das Panorama von Carl Daniel Freydanck Höhe 77 cm. Ergebnis/Result: € 254.000,– Lempertz Berlin Poststr. 22 D-10178 Berlin (Mitte) T +49.30.27876080 F +49.30.27876086 [email protected] www.lempertz.com s infor Immer besten i e unseren Aud Abonnieren Si r: Newslette ArtExperience e/ experience.d www.audiart s rmiert! wfo aae-ne s in Immer besten ud! i nieArt rm fore inse ren enesun nn stSi bom A eriebe Im sletter: i ce Newre n Aud ArtExperinen se un e Si iere iartexperience.de/ nn.a Abo ud w ww Newsletter: encene ArtExperiaa e- ws ence.de/ experi www.audiart aae-news Seit mehr als 50 Jahren pflegt Audi den off enen Dialog über die Zukunft mit Künstlern und anderen Kreativen. Im interdisziplinären Austausch mit unseren Kulturpartnern erfahren wir viele neue Anregungen, die unser Denken und Handeln in neue Bahnen lenken. Danke dafür. Wir freuen uns auf die Ideen von morgen. 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