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DE RAT DER EUROPÄISCHEN UNION 5400/10 (Presse 6) (OR. en) MITTEILUNG AN DIE PRESSE 2990. Tagung des Rates Wirtschaft und Finanzen Brüssel, den 19. Januar 2010 Präsidentin Elena SALGADO Zweite stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft und Finanzen Spaniens PRESSE Rue de la Loi 175 B – 1048 BRÜSSEL Tel.: +32 (0)2 281 7040 / 6319 Fax: +32 (0)2 281 8026 [email protected] http://www.consilium.europa.eu/Newsroom 5400/10 (Presse 6) 1 DE 19.I.2010 Wichtigste Ergebnisse der Ratstagung Im Anschluss an einen Bericht von Eurostat über bestimmte klärungsbedürftige Fragen hat der Rat Schlussfolgerungen zum öffentlichen Defizit und zu den Statistiken über den öffentlichen Schuldenstand in Griechenland angenommen. Er hat die griechische Regierung eindringlich ersucht, dafür zu sorgen, dass die offenen Fragen mit der gebotenen Sorgfalt und mit Vorrang behandelt werden. Ferner hat er die Kommission aufgefordert, Maßnahmen vorzuschlagen, durch welche das griechische statistische System insgesamt wieder mit den EU-Anforderungen in Einklang gebracht wird, und ferner bis Februar einen Aktionsplan zur Behebung von Mängeln auf Ebene der Statistik, der Institutionen und der Verwaltung auszuarbeiten. Der Rat hat zudem einen Richtlinienentwurf zur Verbesserung der Amtshilfe zwischen den Mitgliedstaaten bei der Beitreibung von Steuern gebilligt. Der Text sieht eine Überarbeitung vorhandener Bestimmungen zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung vor. 5400/10 (Presse 6) 2 DE 19.I.2010 INHALT1 TEILNEHMER ..................................................................................................................................4 ERÖRTERTE PUNKTE ARBEITSPROGRAMM DES VORSITZES.......................................................................................6 BESTEUERUNG VON ZINSERTRÄGEN UND ANDERE STEUERPOLITISCHE MASSNAHMEN..................................................................................................................................7 DEFIZIT UND SCHULDENSTAND: BERICHT ÜBER GRIECHENLAND Schlussfolgerungen des Rates ..............................................................................................................9 TREFFEN AM RANDE DER RATSTAGUNG ...............................................................................10 SONSTIGE ANGENOMMENE PUNKTE WIRTSCHAFT UND FINANZEN – Abweichung Portugals von der MwSt-Richtlinie ..................................................................................................11 HANDELSPOLITIK – Antidumpingmaßnahmen - Ethanolamin aus den Vereinigten Staaten - Bügelbretter aus China..........................11 LANDWIRTSCHAFT – Höchstgehalte von Aflatoxinen in Lebensmitteln - Regelungsverfahren mit Kontrolle ........................................11 1 Sofern Erklärungen, Schlussfolgerungen oder Entschließungen vom Rat förmlich angenommen wurden, ist dies in der Überschrift des jeweiligen Punktes angegeben und der Text in Anführungszeichen gesetzt. Dokumente, bei denen die Dokumentennummer im Text angegeben ist, können auf der Website des Rates http://www.consilium.europa.eu eingesehen werden. Rechtsakte, zu denen der Öffentlichkeit zugängliche Erklärungen für das Ratsprotokoll vorliegen, sind durch * gekennzeichnet; diese Erklärungen können auf der genannten Website des Rates abgerufen werden oder sind beim Pressedienst erhältlich. 5400/10 (Presse 6) 3 DE 19.I.2010 TEILNEHMER Die Regierungen der Mitgliedstaaten und die Europäische Kommission waren wie folgt vertreten: Belgien: Didier REYNDERS Bulgarien: Simeon DJANKOV Tschechische Republik: Eduard JANOTA Tomáš ZÍDEK Vizepremierminister und Minister der Finanzen und der Institutionellen Reformen Vizepremierminister und Minister der Finanzen Minister der Finanzen Stellvertreter des Ministers der Finanzen, Abteilung Internationale Beziehungen und Finanzpolitik Dänemark: Poul Skytte CHRISTOFFERSEN Ständiger Vertreter Deutschland: Jörg ASMUSSEN Staatssekretär, Bundesministerium der Finanzen Estland: Jürgen LIGI Minister der Finanzen Irland: Rory MONTGOMERY Ständiger Vertreter Griechenland: George PAPACONSTANTINOU Minister für Finanzen Spanien: Elena SALGADO José Manuel CAMPA Carlos OCAŇA Zweite stellvertretende Ministerpräsidentin und Ministerin für Wirtschaft und Finanzen Staatssekretär für Wirtschaft Staatssekretär für Finanzen und Haushalt Frankreich: Christine LAGARDE Ministerin für Wirtschaft, Industrie und Beschäftigung Italien: Giulio TREMONTI Minister für Wirtschaft und Finanzen Zypern: Charilaos STAVRAKIS Minister der Finanzen Lettland: Normunds POPENS Ständiger Vertreter Litauen: Ingrida ŠIMONYTö Ministerin der Finanzen Luxemburg: Luc FRIEDEN Minister der Finanzen Ungarn: Tamás KATOMA Staatssekretär, Ministerium der Finanzen Malta: Tonio FENECH Minister für Finanzen, Wirtschaft und Investitionen Niederlande: Jan Kees de JAGER Staatssekretär der Finanzen Österreich: Josef PRÖLL Vizekanzler und Bundesminister für Finanzen Polen: Jan VINCENT-ROSTOWSKI Minister der Finanzen Portugal: Fernando TEIXEIRA DOS SANTOS Ministro de Estado, Minister der Finanzen 5400/10 (Presse 6) 4 DE 19.I.2010 Rumänien: Sebastian VLADESCU Minister für Finanzen Slowenien: Franc KRIŽANIČ Minister der Finanzen Slowakei: Peter KAŽIMÍR Staatssekretär beim Ministerium der Finanzen Finnland: Jyrki KATAINEN Stellvertretender Premierminister, Minister der Finanzen Schweden: Anders BORG Minister der Finanzen Vereinigtes Königreich: Stephen TIMMS Financial Secretary, Schatzamt Kommission: Joaquín ALMUNIA László KOVÁCS Charlie McCREEVY Mitglied Mitglied Mitglied Sonstige Teilnehmer: Lucas PAPADEMOS Philippe MAYSTADT Thomas WIESER Lorenzo CODOGNO Vizepräsident der Europäischen Zentralbank Präsident der Europäischen Investitionsbank Vorsitzender des Wirtschafts- und Finanzausschusses Vorsitzender des Ausschusses für Wirtschaftspolitik 5400/10 (Presse 6) 5 DE 19.I.2010 ERÖRTERTE PUNKTE ARBEITSPROGRAMM DES VORSITZES Der Rat hat die Erläuterungen des spanischen Vorsitzes zu seinem Arbeitsprogramm für Wirtschafts- und Finanzfragen für die Dauer seiner Amtszeit, d.h. für die Zeit von Januar bis Juni 2010, zur Kenntnis genommen (Dok. 5036/10). Anschließend führte er hierzu einen kurzen Meinungsaustausch. Die Wirtschaftskrise, von der sich Europa allmählich zu erholen beginnt, ist eine der schwersten und ausgedehntesten Krisen in der Geschichte gewesen. Das entschiedene und koordinierte Handeln der für die Wirtschaft zuständigen Behörden in den verschiedenen Ländern hat sowohl den Zusammenbruch der Finanzmärkte und eine sogar noch stärkere Verlangsamung der Wirtschaftstätigkeit als auch deren Folgekosten in Form von höherer Arbeitslosigkeit und größerer Armut verhindert. Es sind Zeichen der Stabilisierung und Erholung zu erkennen und in den kommenden Monaten wird die größte Herausforderung darin bestehen, eine ambitionierte kurz- und langfristige Ausstiegsstrategie zu konzipieren, die zwei Dimensionen Rechnung trägt. Die erste bezieht sich auf die Überwindung der Abhängigkeit von außerordentlichen öffentlichen finanziellen und budgetären Maßnahmen. In diesem Zusammenhang werden bei der Planung der Beendigung der finanziellen Unterstützung die jeweiligen besonderen Umstände in den EU-Mitgliedstaaten wie auch das Erfordernis der Wahrung der Finanzmarktstabilität berücksichtigt. Die zweite betrifft die Förderung von Maßnahmen, die ein nachhaltiges, stabiles und ausgewogenes Wachstum begünstigen. Dies wird durch die Annahme von soliden Strukturreformen gewährleistet, worunter eine ambitionierte und gründliche Überprüfung der Lissabon-Strategie für Wachstum und Beschäftigung im Hinblick auf die Gestaltung der Zukunft der europäischen Wirtschaft bis 2020 zu verstehen ist. Der spanische Vorsitz beabsichtigt, an diesen beiden Dimensionen im internen wie auch im externen Rahmen zu arbeiten, um so das Fundament für einen kräftigen Wirtschaftsaufschwung zu legen und die Wiederholung einer Krise dieses Ausmaßes zu verhindern. Zu den weiteren Prioritäten gehören: – Wirtschaftsstrategie der EU für 2020: Koordinierung der langfristigen Strategien zur Förderung des Wirtschaftswachstums; – Stärkung der externen Dimension der EU in Bezug auf die G20 und den Klimawandel; – Besteuerung: Bekämpfung des Steuerbetrugs; – Schaffung eines effizienteren Besteuerungssystems. 5400/10 (Presse 6) 6 DE 19.I.2010 BESTEUERUNG VON ZINSERTRÄGEN UND ANDERE STEUERPOLITISCHE MASSNAHMEN Der Rat hat ein Paket von Maßnahmen zur Verbesserung der Steuerpolitik und zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung in Europa geprüft. Er hat in Erwartung der Stellungnahme des Europäischen Parlaments Einigung über eine allgemeine Ausrichtung zu einer der Maßnahmen erzielt, nämlich zu einem Entwurf einer Richtlinie zur Verbesserung der gegenseitigen Amtshilfe bei der Steuerbeitreibung. Sobald die Stellungnahme des Parlaments vorliegt, wird die Richtlinie auf einer der nächsten Ratstagungen angenommen. Die anderen Maßnahmen des Pakets beinhalten Folgendes: – einen Entwurf einer Richtlinie zur Ausweitung des Geltungsbereichs der Richtlinie 2003/48/EG im Bereich der Besteuerung von Zinserträgen; – einen Entwurf einer Richtlinie zur Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten im Bereich der direkten Besteuerung; – einen Entwurf eines Abkommens mit Liechtenstein über Maßnahmen zur Bekämpfung des Steuerbetrugs; – einen Entwurf eines Beschlusses zur Ermächtigung der Kommission, Betrugsbekämpfungsabkommen mit Andorra, Monaco und San Marino sowie ein neues Betrugsbekämpfungsabkommen mit der Schweiz auszuhandeln. Gegenseitige Amtshilfe bei der Steuerbeitreibung Mit dem Richtlinienentwurf soll den Erfordernissen der Mitgliedstaaten in Bezug auf die Steuerbeitreibung besser Rechnung getragen werden; er sieht eine Überarbeitung der Richtlinie 76/308/EWG (die durch die Richtlinie 2008/55/EG kodifiziert wurde) vor, auf deren Grundlage die Mitgliedstaaten sich seit 1976 gegenseitige Amtshilfe zur Bekämpfung der Steuerhinterziehung geleistet haben. 5400/10 (Presse 6) 7 DE 19.I.2010 Die einzelstaatlichen Steuerbeitreibungsvorschriften gelten nur innerhalb des jeweiligen Staatsgebiets und Betrüger nutzen diese Tatsache dazu, Insolvenzen in Ländern, in denen sie Steuerschulden haben, herbeizuführen. Folglich fordern die Mitgliedstaaten verstärkt die Amtshilfe anderer Mitgliedstaaten bei der Beitreibung an, doch konnte aufgrund der geltenden Vorschriften lediglich ein geringer Prozentsatz der Schulden tatsächlich beigetrieben werden. Mit dem Richtlinienentwurf soll ein verbessertes Amtshilfesystem geschaffen werden, dessen Vorschriften leichter anzuwenden sind, und zwar auch in Bezug auf die von Banken und anderen Finanzinstituten gehaltenen Informationen, und es sollen flexiblere Bedingungen für die Amtshilfeersuchen eingeführt und ein System für den spontanen Austausch von Informationen entwickelt werden. 5400/10 (Presse 6) 8 DE 19.I.2010 DEFIZIT UND SCHULDENSTAND: BERICHT ÜBER GRIECHENLAND Schlussfolgerungen des Rates Der Rat hat folgende Schlussfolgerungen angenommen: "Der Rat BEGRÜSST, dass die Kommission gemäß dem Ersuchen des Rates (Wirtschaft und Finanzen) vom November 2009 die Fragen im Zusammenhang mit dem griechischen öffentlichen Defizit und den griechischen Statistiken über den öffentlichen Schuldenstand geprüft hat; der Rat HEBT HERVOR, dass die in dem Bericht der Kommission genannten offenen Fragen mit Vorrang behandelt werden müssen, da sie für die Überwachung der Wirtschaftspolitik auf Ebene der EU und der WWU von grundlegender Bedeutung sind. In Anbetracht seiner Bedenken ERSUCHT der Rat die griechische Regierung DRINGEND, sicherzustellen, dass die offenen methodologischen Fragen und noch nicht geregelten technischen Verfahren in der nationalen griechischen Verwaltung sowie die in dem Bericht genannten Verbesserungen der staatlichen und institutionellen Strukturen mit der gebotenen Sorgfalt geprüft werden. Der Rat BEGRÜSST, dass die griechische Regierung eine Reihe von Maßnahmen zur Reform des nationalen statistischen Systems eingeleitet hat, durch welche die Unabhängigkeit der Statistikbehörde gewährleistet und das institutionelle Umfeld für die Erzeugung und Verbreitung von nationalen Daten im Allgemeinen verbessert wird. Der Rat FORDERT die Regierung AUF, mit Entschiedenheit gegen die Mängel auf der Ebene der administrativen und operativen Kapazitäten, die an der Produktion von EDV-Statistiken beteiligt sind, vorzugehen, indem sie transparente Arbeitsverfahren zwischen den verschiedenen Institutionen einführt, deren Integrität gewährleistet und für deren umfassende Rechenschaftspflicht sorgt. Der Rat ERSUCHT die Kommission, die Zusammenarbeit mit den griechischen Behörden unter Berücksichtigung von deren Initiativen fortzusetzen, damit die Anstrengungen zur Behebung der Probleme im Bereich Statistik und zur Verbesserung der Datenerhebung und -verarbeitung bei öffentlichen Statistiken zwecks Wiederherstellung des Vertrauens in die griechischen Statistiken unterstützt werden, und angemessene Maßnahmen vorzuschlagen, durch welche das griechische statistische System insgesamt wieder mit den EU-Anforderungen in Einklang gebracht wird, und ferner bis Februar 2010 einen Aktionsplan zur Behebung von Mängeln auf Ebene der Statistik, der Institutionen und der Verwaltung auszuarbeiten. Der Rat wird die Fortschritte auf seinen kommenden Tagungen überprüfen und auf seiner nächsten Tagung im Februar auf die Frage zurückkommen." 5400/10 (Presse 6) 9 DE 19.I.2010 TREFFEN AM RANDE DER RATSTAGUNG Am Rande der Ratstagung haben folgende Treffen stattgefunden: - Euro-Gruppe Die Minister der Mitgliedstaaten des Euro-Währungsraums sind am 18. Januar 2010 zu einer Sitzung der Euro-Gruppe zusammengetreten. - Frühstückstreffen der Minister Bei einem gemeinsamen Frühstück haben die Minister die Wirtschaftslage erörtert. * * * Beim Mittagessen haben die Minister einen Gedankenaustausch über die EU-Strategie für 2020 geführt, d.h. eine erneuerte europäische Strategie für Wachstum und Beschäftigung, welche die im März 2000 in Lissabon eingeleitete Strategie ersetzen soll. 5400/10 (Presse 6) 10 DE 19.I.2010 SONSTIGE ANGENOMMENE PUNKTE WIRTSCHAFT UND FINANZEN Abweichung Portugals von der MwSt-Richtlinie Der Rat hat einen Beschluss zur Ermächtigung Portugals angenommen, eine von der Richtlinie 2006/112/EG über das gemeinsame Mehrwertsteuersystem abweichende Regelung anzuwenden (Dok. 17442/1/09). Portugal wird gestattet, bis zum 31. Dezember 2012 eine Sonderregelung für die Besteuerung von Haustürgeschäften anzuwenden. Unternehmen, die ermächtigt wurden, diese Regelung anzuwenden, dürfen die von ihren Wiederverkäufern für die Waren, die sie ihnen geliefert haben, geschuldete oder entrichtete Mehrwertsteuer in Abzug bringen und schulden die Mehrwertsteuer auf die von ihren Wiederverkäufern getätigten Lieferungen dieser Gegenstände an die Endverbraucher. HANDELSPOLITIK Antidumpingmaßnahmen - Ethanolamin aus den Vereinigten Staaten - Bügelbretter aus China Der Rat hat folgende Verordnungen angenommen: – Verordnung zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren von Ethanolamin mit Ursprung in den Vereinigten Staaten von Amerika (Dok. 17800/09); – Verordnung zur Änderung der Verordnung Nr. 452/2007 zur Einführung eines endgültigen Antidumpingzolls auf die Einfuhren von Bügelbrettern unter anderem mit Ursprung in China (Dok. 17777/09). LANDWIRTSCHAFT Höchstgehalte von Aflatoxinen in Lebensmitteln - Regelungsverfahren mit Kontrolle Der Rat hat unter Berücksichtigung der internationalen Entwicklungen im Rahmen des Codex Alimentarius sowie neuer Erkenntnisse in jüngsten wissenschaftlichen Gutachten beschlossen, die Annahme der Verordnung der Kommission zur Änderung einiger Höchstgehalte für bestimmte Kontaminanten in Lebensmitteln hinsichtlich Aflatoxinen nicht abzulehnen. Nach dem Regelungsverfahren mit Kontrolle kann der Rat einen Rechtsakt ablehnen, wenn dieser über die für die Kommission vorgesehenen Durchführungsbefugnisse hinausgeht oder mit dem Ziel und dem Inhalt des Basisrechtsakts nicht vereinbar ist oder aber gegen die Grundsätze der Subsidiarität oder Verhältnismäßigkeit verstößt, selbst wenn der Regelungsausschuss zuvor die erwogenen Maßnahmen befürwortet hat. 5400/10 (Presse 6) 11 DE