Große Polen Rundreise

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Große Polen Rundreise
Große Polen Rundreise
UNESCO-Weltkulturerbe
von der Hohen Tatra bis zur Ostsee
5.7. - 17.7.2014
RL: Mag. Bronka Zappe
StudienErlebnisReise mit Bus,
*** und ****Hotels/meist HP
Bus ab Wels, Linz, St. Pölten, Wien
ab Salzburg
€ 1.420,-€ 1.445,--
EZ-Zuschlag: € 450,-Ausflug und Eintritt Wieliczka: € 40,-Abendessen mit Klezmer-Musik: € 33,-1. Tag: Salzburg - Wels - Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien
- Bratislava - Trencin - Zilina - Zakopane. Abfahrten lt. Fahrplan
OST 1 (Seite 5). Fahrt in die Slowakei und über Bratislava und Trencin
an die polnische Grenze. Die Region nordöstlich von Zilina zeichnet sich
durch Dörfer mit schönen Holzhäusern sowie die mächtige Oravsky Burg
aus, die sich auf einem schmalen Grat steil über dem Tal erhebt. Vorbei
an den Ausläufern der Beskiden erreichen wir am Abend Zakopane inmitten der herrlichen Bergwelt der Hohen Tatra.
2. Tag: Zakopane - UNESCO-Weltkulturerbe: Holzkirchen in
Kleinpolen - Krakau. Am Vormittag besuchen wir die alte Kirche,
das erste um die Mitte des 19. Jh. aus Holz erbaute Zakopaner Gotteshaus mit reichem, von lokalen Schnitzern gefertigtem Schmuckwerk.
Spaziergang zu den historischen Häusern in der Koscieliska-Straße, die
ebenfalls in der Mitte des 19. Jh. entstanden. Möglichkeit zur Fahrt mit
der Schienenseilbahn auf die Sonnbergalm, von der sich prächtige Ausblicke zur Tatra-Kette bieten. Den Bergrücken entlang führt ein bequemer
Spazierweg zum Butorowy, von wo man mit dem Sessellift wieder ins
Tal fährt (Seilbahnfahrt: ca. € 9,--/nicht inkl.). Am Nachmittag Weiterfahrt
nach Debno, das zu den typischen Holzkirchen von Kleinpolen/Malopolska zählt: Innenbesichtigung der Erzengelkirche aus dem 15. Jh., die zum
UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Anschließend Weiterfahrt nach Krakau.
3. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Krakau - UNESCO-Weltkulturerbe Salzgrube Wieliczka (fak.) - Krakau. Am Vormittag
Stadtrundgang durch Krakau, die ehemalige Hauptstadt Polens: Die Altstadt mit ihren eindrucksvollen Fassaden, speziell am Marktplatz mit den
mächtigen Tuchhallen, das Collegium Maius - die zweitälteste Universität
Mitteleuropas - und die Marienkirche mit dem berühmten Marien-Altar
von Veit Stoß mit etwa 200 aus Lindenholz geschnitzten, bemalten und
vergoldeten Figuren begeistern jeden Besucher. Vorbei am Erzbischöflichen Palais gelangen wir zum Burgberg, auf dem sich das Königsschloss
Wawel erhebt - Besichtigung der Kathedrale, eines der schönsten Beispiele polnischer Renaissancekunst. Spaziergang durch das alte jüdische
Viertel Kazimierz, das größte, das es einst in Osteuropa gegeben hat,
und Besuch der Remuh-Synagoge. Anschließend bleibt Zeit für einen
Bummel durch die Gassen der Altstadt. Am Nachmittag Aufenthalt in
Krakau und Zeit für weitere Besichtigungen oder Möglichkeit zu einem fakultativen Ausflug nach Wieliczka mit Besichtigung der Salzgrube (Preis:
€ 40,-- p.P. - Mindestteilnehmerzahl 15 Personen) - das Salzbergwerk
zählt zu den UNESCO-Weltkulturdenkmälern. Zu bewundern sind unterirdische Seen, Grotten und Kapellen, die kunstvoll aus dem Salz gehauen
sind, sowie zahlreiche Salzkunstwerke wie eine aus Steinsalz geschaffene Kirche mit reichem Statuenschmuck. Am Abend Möglichkeit, das
Abendessen in einem Restaurant mit Klezmer-Musik, der Volksmusik der
Danzig, Blick auf die Altstadt und zum Krantor
© Polnisches FVA
Krakau, Tuchhallen
© Christian Kneissl
osteuropäischen Juden, zu genießen (fak. € 33,-- p.P.).
4. Tag: Krakau - Pieskowa Skala - Tschenstochau - Warschau. Fahrt über Ojcow nach Pieskowa Skala am Rande des OjcowNationalparks: Über dem Tal des Pradnik-Flusses erhebt sich ein Renaissanceschloss, in dessen Nähe man eine 25 m hohe Felsnadel - die
‘Herkuleskeule’ - findet. Weiterfahrt nach Tschenstochau, das größte und
bedeutendste Wallfahrtszentrum Polens: Besuch der Paulinerkirche mit
dem berühmten Gnadenbild der ‚Schwarzen Madonna‘ - anschließend
Besuch der reichen Schatzkammer des Klosters. Am Nachmittag geht es
schließlich in die polnische Hauptstadt Warschau.
5. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Warschau. Ganztägige Stadtbesichtigung von Warschau, das in der Legende auch den Beinamen
‘Nixenburg’ trägt. Vom Schlossplatz
mit der berühmten Sigismund-Säule, dem ehemaligen Königsschloss
und der Johanniskathedrale geht
es zum mittelalterlichen Altstädter
Marktplatz, der nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg in neuem Glanz
erstrahlt. In der nicht viel jüngeren
‘Neustadt’ beeindruckt die gotische
Maria-Heimsuchungs-Kirche. Das
Panorama der vieltürmigen Altstadt
begeisterte schon Canaletto, später
die UNESCO.
6. Tag: Warschau - Pultusk Nowogrod - Masurische Seenplatte/Ryn. Fahrt durch die historische Landschaft Masowien über
Pultusk mit seiner Kollegiatskirche
nach Nowogrod - in der Nähe der
Danzig, Rathaus
© Poln. FVA Stadt Lomza besuchen wir ein interessantes Freilichtmuseum mit
wunderschönen Holzbauten, die vom Volksstamm der Kurpien errichtet
wurden. Weiter nach Nikolaiken/Mikolajki, das inmitten der einzigartigen
Masurischen Seenplatte liegt und auch als ‘Perle Masurens’ oder ‘Venedig Ostpreußens’ bekannt ist. Der reizvolle Ort liegt eingebettet zwischen
drei Seen, darunter auch Polens größter See, das ‘Masurische Meer’.
7. Tag: Ryn - Masurische Seenplatte - Ketrzyn - Swieta Lipka
- Ryn. Ryn ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die landschaftlich reizvolle Masurische Seenplatte mit ihren 3.000 Seen und Wäldern.
Möglichkeit zu einer Schifffahrt (fakultativ, ca. € 15,--). Gegen Mittag
Busfahrt nach Rastenburg/Ketrzyn zur berüchtigten Wolfsschanze, einem getarnten und befestigten kleinen Städtchen, das Hitler während
des Krieges als Kommandozentrale diente. 1945 wurde der Bunker von
den Deutschen gesprengt. Anschließend Fahrt nach Heiliglinden/Swieta
Lipka, ein Marien-Wallfahrtsort inmitten der Seenwelt mit einer prachtvollen barocken Kirche.
8. Tag: Ryn - Olsztyn - Oberländischer Kanal - UNESCO-Weltkulturerbe Marienburg - Danzig. Fahrt nach Allenstein/Olsztyn - zu
den Sehenswürdigkeiten der Altstadt, die geschützt in einer Schleife des
Flusses Lyna liegt, zählen die gotische Kathedrale und das Rathaus. Die
Burg, die dem Deutschen Ritterorden gehörte, war im 16. Jh. Residenz
des Astronoms und Mathematikers Nikolaus Kopernikus. Weiterfahrt zum
Oberländischen Kanal und nach Malbork - Besichtigung der Marienburg,
der Residenzstadt des deutschen Kreuzritterstaates. Die Burg zählt zu
den schönsten Profanbauten, die jemals geschaffen wurden. Wir sehen
die mächtigen Wehranlagen sowie die größte polnische Bernsteinsammlung. Am Abend erreichen wir schließlich Danzig/Gdansk.
9. Tag: Danzig. Die Hansestadt mit ihrer tausendjährigen Geschichte
begeistert jeden Besucher. Am Westrand der Weichselniederung gele-
Große Polen Rundreise
UNESCO-Weltkulturerbe
von der Hohen Tatra bis zur Ostsee
1.8. - 13.8.2014
RL: Mag. Bronka Zappe
StudienErlebnisReise mit Bus,
*** und ****Hotels/meist HP
Bus ab Wels, Linz, St. Pölten, Wien
ab Salzburg
€ 1.420,-€ 1.445,--
EZ-Zuschlag: € 450,-Ausflug und Eintritt Wieliczka: € 40,-Abendessen mit Klezmer-Musik: € 33,-Reiseverlauf ‘Große Polen Rundreise’
gen und von zwei Flüssen durchflossen, wird die Siedlung von einem
Netz von Wasserwegen durchzogen. Nach den Kriegsschäden wieder
hergestellt - mehr als 650 Objekte wurden mustergültig renoviert bzw.
wieder aufgebaut - erstrahlt die Stadt schöner denn je. Stadtrundgang
durch die alte Hansestadt, der uns zum Rathaus, zur mächtigen Marienkirche, Nikolaikirche (sie überstand als einzige den Krieg unbeschadet),
zum Krantor und zu prachtvollen Bürgerhäusern führt, die vom HandelsReichtum zeugen. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung.
10. Tag: Danzig - UNESCO-Weltkulturerbe Thorn - Strzelno - Gnesen - Posen. Fahrt nach Thorn/Torun, einst Festungsanlage
des Deutschen Ordens. Dank der Weichselschifffahrt entwickelte sich
die Siedlung zu einer reichen Hansestadt. Spaziergang zum Altstädter
Marktplatz mit seinem mächtigen Rathaus und weiter zur Johanniskirche
und zum Kopernikus-Haus - Nikolaus Kopernikus ist der größte Sohn der
Stadt. Weiterfahrt über Strzelno und Gnesen/Gniezno - Besichtigung der
Kathedrale - nach Posen/Poznan, Polens erstem Bischofssitz.
11. Tag: Posen - Trzebnica - Breslau. Am Vormittag Besuch der
Dominsel und der Altstadt von Posen. Am Nachmittag geht es über Trebnitz - kurzer Halt beim Zisterzienserkloster mit dem Grab der Landesheiligen Hedwig von Schlesien - nach Schlesien, das der berühmte Dichter
Gerhart Hauptmann als ‘Land aus Gottes Hand’ bezeichnet hat, in die
niederschlesische Hauptstadt Breslau/Wroclaw, die einst als Handelsplatz an der Bernsteinstraße gegründet wurde.
12. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Breslau. Stadtrundgang durch
die herrlich renovierte gotische Altstadt zum doppeltürmigen Dom auf
der Dominsel, zum Rathaus mit seiner schönen Fassade, zur Universität
mit der prachtvollen Aula und zur barocken Jesuitenkirche. Abendessen
im Restaurant Spiz im Rathaus, einem typisch polnischen Restaurant.
13. Tag: Breslau - UNESCO-Weltkulturerbe Schweidnitz Brünn - Wien - St. Pölten - Linz - Wels - Salzburg. In rascher
Fahrt geht es Richtung Süden nach Schweidnitz - kurzer Aufenthalt und
Besichtigung der einzigartigen protestantischen Friedenskirche, die zum
UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Weiter über die tschechische Grenze nach
Brünn und Wien, Oberösterreich und Salzburg. Ankunft in Linz um ca.
22.00 Uhr und in Salzburg um ca. 23.30 Uhr.
Leistungen:
P-EPLR
*Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen
(****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
*11 Übernachtungen in ****Hotels und 1 Übernachtung im ***Hotel
(polnische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Du/WC
*Halbpension mit Frühstücksbuffet, am 3. Tag nur Frühstücksbuffet
*Eintritte: Debno (Erzengelkirche), Krakau (Kathedrale, Marienkirche,
Remuh-Synagoge), Tschenstochau (Paulinerkirche), Nowogrod
(Freilicht-museum), Rastenburg (Wolfsschanze), Marienburg,
Danzig (Marienkirche), Strzelno, Gnesen (Kathedrale), Breslau
(Dom, Universität), Schweidnitz (Friedenskirche)
*1 kl. JPM Reiseführer ‘Polen‘ je Zimmer
*qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich örtliche Führer in
Rastenburg, Marienburg, Gnesen und Breslau
Gültiger Reisepass oder Personalausweis erforderlich.
Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (polnische Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC:
Zakopane: ***Hotel ‘Mercure Kasprowy’ (ca. 3 km vom Stadtzentrum)
Krakau:
****Hotel ‘Qubus’ (im Stadtzentrum)
Warschau: ****Hotel ‘Mercure Warszawa Centrum’ (im Stadtzentrum)
Ryn:
****Hotel ‘Schloss Ryn’ (außerhalb des Ortes gelegen)
Danzig:
****Hotel ‘Qubus’ (im Stadtzentrum)
Posen:
****Hotel ‘Andersia’ (im Zentrum)
Breslau: ****Hotel ‘HP Park Plaza’ (unweit d. Zentrums am Oder-Ufer)
1. Tag: Salzburg - Wels - Linz - Amstetten - St. Pölten - Wien
- Bratislava - Trencin - Zilina - Zakopane. Abfahrten lt. Fahrplan
OST 1 (Seite 5). Fahrt in die Slowakei und über Bratislava und Trencin
an die polnische Grenze. Die Region nordöstlich von Zilina zeichnet sich
durch Dörfer mit schönen Holzhäusern sowie die mächtige Oravsky Burg
aus, die sich auf einem schmalen Grat steil über dem Tal erhebt. Vorbei
an den Ausläufern der Beskiden erreichen wir am Abend Zakopane inmitten der herrlichen Bergwelt der Hohen Tatra.
2. Tag: Zakopane - UNESCO-Weltkulturerbe: Holzkirchen in
Kleinpolen - Krakau. Am Vormittag besuchen wir die alte Kirche,
das erste um die Mitte des 19. Jh. aus Holz erbaute Zakopaner Gotteshaus mit reichem, von lokalen Schnitzern gefertigtem Schmuckwerk.
Spaziergang zu den historischen Häusern in der Koscieliska-Straße, die
ebenfalls in der Mitte des 19. Jh. entstanden. Möglichkeit zur Fahrt mit
der Schienenseilbahn auf die Sonnbergalm, von der sich prächtige Ausblicke zur Tatra-Kette bieten. Den Bergrücken entlang führt ein bequemer
Spazierweg zum Butorowy, von wo man mit dem Sessellift wieder ins
Tal fährt (Seilbahnfahrt: ca. € 9,--/nicht inkl.). Am Nachmittag Weiterfahrt
nach Debno, das zu den typischen Holzkirchen von Kleinpolen/Malopolska zählt: Innenbesichtigung der Erzengelkirche aus dem 15. Jh., die zum
UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Anschließend Weiterfahrt nach Krakau.
3. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Krakau - UNESCO-Weltkulturerbe Salzgrube Wieliczka (fak.) - Krakau. Am Vormittag
Stadtrundgang durch Krakau, die ehemalige Hauptstadt Polens: Die Altstadt mit ihren eindrucksvollen Fassaden, speziell am Marktplatz mit den
mächtigen Tuchhallen, das Collegium Maius - die zweitälteste Universität
Mitteleuropas - und die Marienkirche mit dem berühmten Marien-Altar
von Veit Stoß mit etwa 200 aus Lindenholz geschnitzten, bemalten und
vergoldeten Figuren begeistern jeden Besucher. Vorbei am Erzbischöflichen Palais gelangen wir zum Burgberg, auf dem sich das Königsschloss
Wawel erhebt - Besichtigung der Kathedrale, eines der schönsten Beispiele polnischer Renaissancekunst. Spaziergang durch das alte jüdische
Viertel Kazimierz, das größte, das es einst in Osteuropa gegeben hat,
und Besuch der Remuh-Synagoge. Anschließend bleibt Zeit für einen
Bummel durch die Gassen der Altstadt. Am Nachmittag Aufenthalt in
Krakau und Zeit für weitere Besichtigungen oder Möglichkeit zu einem fakultativen Ausflug nach Wieliczka mit Besichtigung der Salzgrube (Preis:
€ 40,-- p.P. - Mindestteilnehmerzahl 15 Personen) - das Salzbergwerk
zählt zu den UNESCO-Weltkulturdenkmälern. Zu bewundern sind unterirdische Seen, Grotten und Kapellen, die kunstvoll aus dem Salz gehauen
sind, sowie zahlreiche Salzkunstwerke wie eine aus Steinsalz geschaffene Kirche mit reichem Statuenschmuck. Am Abend Möglichkeit, das
Abendessen in einem Restaurant mit Klezmer-Musik, der Volksmusik der
Danzig, Blick auf die Altstadt und zum Krantor
© Polnisches FVA
Krakau, Tuchhallen
© Christian Kneissl
osteuropäischen Juden, zu genießen (fak. € 33,-- p.P.).
4. Tag: Krakau - Pieskowa Skala - Tschenstochau - Warschau. Fahrt über Ojcow nach Pieskowa Skala am Rande des OjcowNationalparks: Über dem Tal des Pradnik-Flusses erhebt sich ein Renaissanceschloss, in dessen Nähe man eine 25 m hohe Felsnadel - die
‘Herkuleskeule’ - findet. Weiterfahrt nach Tschenstochau, das größte und
bedeutendste Wallfahrtszentrum Polens: Besuch der Paulinerkirche mit
dem berühmten Gnadenbild der ‚Schwarzen Madonna‘ - anschließend
Besuch der reichen Schatzkammer des Klosters. Am Nachmittag geht es
schließlich in die polnische Hauptstadt Warschau.
5. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Warschau. Ganztägige Stadtbesichtigung von Warschau, das in der Legende auch den Beinamen
‘Nixenburg’ trägt. Vom Schlossplatz
mit der berühmten Sigismund-Säule, dem ehemaligen Königsschloss
und der Johanniskathedrale geht
es zum mittelalterlichen Altstädter
Marktplatz, der nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg in neuem Glanz
erstrahlt. In der nicht viel jüngeren
‘Neustadt’ beeindruckt die gotische
Maria-Heimsuchungs-Kirche. Das
Panorama der vieltürmigen Altstadt
begeisterte schon Canaletto, später
die UNESCO.
6. Tag: Warschau - Pultusk Nowogrod - Masurische Seenplatte/Nikolaiken. Fahrt durch
die historische Landschaft Masowien über Pultusk mit seiner Kollegiatskirche nach Nowogrod - in der
Danzig, Rathaus
© Poln. FVA
Nähe der Stadt Lomza besuchen
wir ein interessantes Freilichtmuseum mit wunderschönen Holzbauten,
die vom Volksstamm der Kurpien errichtet wurden. Weiter nach Nikolaiken/Mikolajki, das inmitten der einzigartigen Masurischen Seenplatte
liegt und auch als ‘Perle Masurens’ oder ‘Venedig Ostpreußens’ bekannt
ist. Der reizvolle Ort liegt eingebettet zwischen drei Seen, darunter auch
Polens größter See, das ‘Masurische Meer’.
7. Tag: Nikolaiken - Masurische Seenplatte - Ketrzyn - Swieta Lipka - Nikolaiken. Ausflug in die landschaftlich reizvolle Masurische Seenplatte mit ihren 3.000 Seen und Wäldern. Möglichkeit zu einer
Schifffahrt (fak., ca. € 15,--). Gegen Mittag Busfahrt nach Rastenburg/
Ketrzyn zur berüchtigten Wolfsschanze, einem getarnten und befestigten
kleinen Städtchen, das Hitler während des Krieges als Kommandozentrale diente. 1945 wurde der Bunker von den Deutschen gesprengt. Anschließend Fahrt nach Heiliglinden/Swieta Lipka, ein Marien-Wallfahrtsort
inmitten der Seenwelt mit einer prachtvollen barocken Kirche.
8. Tag: Nikolaiken - Olsztyn - Oberländischer Kanal UNESCO-Weltkulturerbe Marienburg - Danzig. Fahrt nach Allenstein/Olsztyn - zu den Sehenswürdigkeiten der Altstadt, die geschützt
in einer Schleife des Flusses Lyna liegt, zählen die gotische Kathedrale
und das Rathaus. Die Burg, die dem Deutschen Ritterorden gehörte,
war im 16. Jh. Residenz des Astronoms und Mathematikers Nikolaus
Kopernikus. Weiterfahrt zum Oberländischen Kanal und nach Malbork
- Besichtigung der Marienburg, der Residenzstadt des deutschen Kreuzritterstaates. Die Burg zählt zu den schönsten Profanbauten, die jemals
geschaffen wurden. Wir sehen die mächtigen Wehranlagen sowie die
größte polnische Bernsteinsammlung. Am Abend erreichen wir schließlich Danzig/Gdansk.
9. Tag: Danzig. Die Hansestadt mit ihrer tausendjährigen Geschichte
begeistert jeden Besucher. Am Westrand der Weichselniederung gele-
Reiseverlauf ‘Große Polen Rundreise’
gen und von zwei Flüssen durchflossen, wird die Siedlung von einem
Netz von Wasserwegen durchzogen. Nach den Kriegsschäden wieder
hergestellt - mehr als 650 Objekte wurden mustergültig renoviert bzw.
wieder aufgebaut - erstrahlt die Stadt schöner denn je. Stadtrundgang
durch die alte Hansestadt, der uns zum Rathaus, zur mächtigen Marienkirche, Nikolaikirche (sie überstand als einzige den Krieg unbeschadet),
zum Krantor und zu prachtvollen Bürgerhäusern führt, die vom HandelsReichtum zeugen. Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung.
10. Tag: Danzig - UNESCO-Weltkulturerbe Thorn - Strzelno - Gnesen - Posen. Fahrt nach Thorn/Torun, einst Festungsanlage
des Deutschen Ordens. Dank der Weichselschifffahrt entwickelte sich
die Siedlung zu einer reichen Hansestadt. Spaziergang zum Altstädter
Marktplatz mit seinem mächtigen Rathaus und weiter zur Johanniskirche
und zum Kopernikus-Haus - Nikolaus Kopernikus ist der größte Sohn der
Stadt. Weiterfahrt über Strzelno und Gnesen/Gniezno - Besichtigung der
Kathedrale - nach Posen/Poznan, Polens erstem Bischofssitz.
11. Tag: Posen - Trzebnica - Breslau. Am Vormittag Besuch der
Dominsel und der Altstadt von Posen. Am Nachmittag geht es über Trebnitz - kurzer Halt beim Zisterzienserkloster mit dem Grab der Landesheiligen Hedwig von Schlesien - nach Schlesien, das der berühmte Dichter
Gerhart Hauptmann als ‘Land aus Gottes Hand’ bezeichnet hat, in die
niederschlesische Hauptstadt Breslau/Wroclaw, die einst als Handelsplatz an der Bernsteinstraße gegründet wurde.
12. Tag: UNESCO-Weltkulturerbe Breslau. Stadtrundgang durch
die herrlich renovierte gotische Altstadt zum doppeltürmigen Dom auf
der Dominsel, zum Rathaus mit seiner schönen Fassade, zur Universität
mit der prachtvollen Aula und zur barocken Jesuitenkirche. Abendessen
im Restaurant Spiz im Rathaus, einem typisch polnischen Restaurant.
13. Tag: Breslau - UNESCO-Weltkulturerbe Schweidnitz Brünn - Wien - St. Pölten - Linz - Wels - Salzburg. In rascher
Fahrt geht es Richtung Süden nach Schweidnitz - kurzer Aufenthalt und
Besichtigung der einzigartigen protestantischen Friedenskirche, die zum
UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Weiter über die tschechische Grenze nach
Brünn und Wien, Oberösterreich und Salzburg. Ankunft in Linz um ca.
22.00 Uhr und in Salzburg um ca. 23.30 Uhr.
Leistungen:
P-EPLR
*Fahrt mit Reisebus mit verstellbaren Sitzen
(****Sitzabstand), Bordtoilette und Aircondition
*11 Übernachtungen in ****Hotels und 1 Übernachtung im ***Hotel
(polnische Klassifizierung), jeweils in Zweibettzimmern mit Du/WC
*Halbpension mit Frühstücksbuffet, am 3. Tag nur Frühstücksbuffet
*Eintritte: Debno (Erzengelkirche), Krakau (Kathedrale, Marienkirche,
Remuh-Synagoge), Tschenstochau (Paulinerkirche), Nowogrod (Freilichtmuseum), Rastenburg (Wolfsschanze), Marienburg,
Danzig (Marienkirche), Strzelno, Gnesen (Kathedrale), Breslau
(Dom, Universität), Schweidnitz (Friedenskirche)
*1 kl. JPM Reiseführer ‘Polen‘ je Zimmer
*qualifizierte österreichische Reiseleitung, zusätzlich örtliche Führer in
Rastenburg, Marienburg, Gnesen und Breslau
Gültiger Reisepass oder Personalausweis erforderlich.
Hotelunterbringung: Die Unterbringung erfolgt in folgenden o.ä. Hotels (polnische Klassifizierung) in Zimmern mit Dusche/WC:
Zakopane: ***Hotel ‘Mercure Kasprowy’ (ca. 3 km vom Stadtzentrum)
Krakau:
****Hotel ‘Qubus’ (im Stadtzentrum)
Warschau: ****Hotel ‘Polonia Palace’ (im Stadtzentrum)
Nikolaiken:****Hotel ‘Robert‘s Port’ (am Ufer des Sees)
Danzig:
****Hotel ‘Hanza’ (im Stadtzentrum)
Posen:
****Hotel ‘Andersia’ (im Zentrum)
Breslau: ****Hotel ‘HP Park Plaza’ (unweit d. Zentrums am Oder-Ufer)