Zertifikatsprüfung Die Zertifikatsprüfung besteht aus 3 Teilen

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Zertifikatsprüfung Die Zertifikatsprüfung besteht aus 3 Teilen
IAOM Fortbildung GmbH
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Prüfungsinformation Zertifikatsprüfung
In Deutschland: Zertifikatsprüfung
Die Zertifikatsprüfung besteht aus 3 Teilen
A. Theoretische Prüfung
B. Praktische Prüfung
C. Patientendokumentation
§ Um eine VDEK-Zulassung für Manuelle Therapie (relevant in
Deutschland) zu erhalten, ist es notwendig, am Ende der gesamten
Serie eine Prüfung abzulegen. Diese Prüfung besteht aus drei Teilen.
§ A. Theoretische Prüfung
o Der schriftliche Teil besteht aus 30 Fragen über einen Zeitraum
von 60 Minuten. Für jedes Gelenk gibt es auf unserer Website
theoretische Übungsfragen, die den Prüfungsfragen ähnlich sind.
§ B. Praktische Prüfung
o Der praktische Teil wird an Kurskolleg/-innen ausgeführt und
beinhaltet 4 Aufgaben.
• C. Patientendokumentation
o Außerdem ist eine schriftliche Patientendokumentation 2 Monate
vor der Prüfung beim Organisator einzureichen. Eine Kopie des
dazugehörigen Patientenrezeptes muss beigelegt werden.
Nähere Informationen zum Aufbau dieser Dokumentation siehe
unten auf dieser Seite.
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§ Alle Prüfungsteile müssen mit mindestens „ausreichend“ (50%) bewertet
werden. Jeder nicht-bestandene Prüfungsteil kann höchstens zweimal
wiederholt werden. Eine Nachprüfung kann vom Termin frei gewählt
werden. Allerdings muss auch bei der Nachprüfung eine
Prüfungskommission präsent sein.
§ Die Zertifikate aller besuchten Kursteile müssen zur Prüfungsanmeldung
vorgelegt werden. Daher empfehlen wir Ihnen, diese gut zu bewahren.
§ Die Abschlussprüfung kann frühestens 2 Jahre nach dem ersten
besuchten Kurs erfolgen (Mussbestimmung), sollte aber in der Regel
innerhalb von 4 Jahren abgelegt werden (Sollbestimmung - kein
„Muss“).
§ Es gibt vom VDEK keine Vorgaben, in welcher Reihenfolge die
Weiterbildung absolviert werden muss
§ Für weitere Informationen:
o IAOM Fortbildung GmbH (Deutschland)
§ Ansprechperson: Matthias Hans /Nicole Hans
Tel.: 00 49 1723407447
E-mail: [email protected]; Internet: www.iaom.de
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Nähere Informationen
A. Theoretische Prüfung
30 Fragen, 15 Multiple Choice mit einer richtigen Antwort und 15 offene Fragen
Zeit: 1 Stunde
Die Fragen sind so gegliedert, dass es mehr Fragen gibt über Schulter, Knie,
Fuß, LWS und HWS als von den anderen unterrichteten Gelenken.
B. Praktische Prüfung
Zwei Teilnehmer werden zusammen geprüft, wobei ein Teilnehmer als
Proband für den anderen Teilnehmer fungiert; 30 Minuten pro Teilnehmer;
Vier Aufgaben werden aus 5 Stapeln gezogen:
Stapel 1
Anatomie in vivo
Stapel 2
Untersuchung (BP oder Extratests) Wirbelsäule oder Extremität
Stapel 3
Behandlung Extremität (wenn aus Stapel 2 Wirbelsäule gezogen wurde)
Stapel 4
Behandlung WS (wenn aus Stapel 2 Extremitäten gezogen wurde)
Stapel 5
HWS Aufgabe
Die Erfüllung der Aufgaben kann in willkürlicher Reihenfolge stattfinden. Die
Teilnehmer können abwechselnd Aufgaben erfüllen, oder ein Teilnehmer
kann alle Aufgaben nacheinander lösen. Die Teilnehmer einigen sich
diesbezüglich untereinander.
Bemerkung
Schafft jemand seine 50% dabei nicht oder es ist knapp, wird die
fehlende Behandlung (Wirbelsäule oder Extremitäten) als zusätzliche
Aufgabe, die wichtig für die Praxis ist, gestellt.
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C. Patientendokumentation
Beurteilungskriterien
1. Format
a. Deckblatt: Name, Adresse, Prüfungsort, Prüfungsdatum (siehe
Beispielblatt)
b. Handgeschrieben oder Computer
c. Computer:
i. Zeichen Arial
ii. Gliederung:
• Zeichen 16 Fett
o Zeichen 14 Fett
§ Zeichen 12 Fett
• Zeichen 12
iii. 1.5 Zeilen Abstand
2. Was muss die Dokumentation beinhalten
a. Überweisung, mit Wahrung der Anonymität des Patienten
b. Aufnahmebefund: SOAP Schema
i. S: mit Schmerzwahrnehmungsfigur
ii. O:
1. Basisprüfungsschema ausgefüllt, positive Befunde mit
Farbmarker hervorheben (einfacher für die
Beurteilung durch den Prüfer)
2. Uhrzeit der Untersuchung
iii. A: Arbeitshypothese
iv. P: Behandlungsplanplan und Behandlungen
c. Schluss- bzw. Zwischenbefund
Die Richtlinien findet man unter www.vdek.de , ab Seite 20 der Anlage3 der Gemeinsamen Rahmenempfehlungen nach §125 Abs.1 SGB V
für die Abgabe und Abrechnung von besonderen Maßnahmen der Physiotherapie (2. Manuelle Therapie ab S12)
www.vdek.de/vdek/generator/vdek/fuer-medizinberufe/heilmittel/3558.pdf
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d. Behandlungsverlauf
i. SOAP mit nur
1. S: VAS / NRS
2. O: Keine Verwendung des Basisprüfungsschemas
mehr, nur positive Befunde vom Aufnahmebefund
und Uhrzeit
3. A: meistens nicht notwendig
4. P: Auflistung der Behandlungsmaßnahmen
e. Totale Länge der Arbeit soll nicht weniger als 5 und nicht mehr als
10 Seiten betragen
3. Empfehlenswert, jedoch nicht unbedingt notwendig
a. VAS / NRS - Kurve über den Behandlungsverlauf
b. Zwischenbefund
c. Schmerzwahrnehmungsfigur bei jeder Behandlung
4. Was darf nicht
a. Bilder von Behandlungen
b. Praktische Beschreibung der Techniken
5. Format (siehe nächste Seite)
Die Richtlinien findet man unter www.vdek.de , ab Seite 20 der Anlage3 der Gemeinsamen Rahmenempfehlungen nach §125 Abs.1 SGB V
für die Abgabe und Abrechnung von besonderen Maßnahmen der Physiotherapie (2. Manuelle Therapie ab S12)
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(Deckblatt Patientendokumentation)
Zertifikatsprüfung Manuelle Therapie
Patientendokumentation
(Arial, 22, Fett, kursiv)
Name Vorname
(Arial 18, Fett, Kursiv)
Ort der Prüfung
(Arial 18, Fett, Kursiv)
Datum der Prüfung
(Arial 18, Fett, Kursiv)
Bemerkungen (durch Prüfungskommission
auszufüllen)
Die Richtlinien findet man unter www.vdek.de , ab Seite 20 der Anlage3 der Gemeinsamen Rahmenempfehlungen nach §125 Abs.1 SGB V
für die Abgabe und Abrechnung von besonderen Maßnahmen der Physiotherapie (2. Manuelle Therapie ab S12)
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Bemerkungen
• Beschreiben Sie eine Patientendokumentation Ihrer Wahl (mit Kopie des
Rezeptes, Namen und Versicherungsnummer des Patienten unkenntlich):
• Erstbefund (entsprechend der unten angeführten
Patientendokumentation, mit patientenrelevanter Anamnese): das SOAP
Schema
• Behandlungsverlauf
• S: wichtigste Angaben, O: Wiederholung der arbeitsdiagnostisch
relevanten Tests; A: bei Änderung dieser; P: Beschreibung der
durchgeführten Behandlung
• Abschlussbefund oder vorläufiger Zwischenbefund
• Eine VAS / NRS-Kurve während der Behandlung
Der Befund sollte so verfasst werden, dass er auch von Nichtkursteilnehmern
(z.B.: Ärzten) gelesen werden kann. Daher empfehlen wir, keine Abkürzungen
zu verwenden. Die Dokumentation darf auch handgeschrieben werden.
Die Richtlinien findet man unter www.vdek.de , ab Seite 20 der Anlage3 der Gemeinsamen Rahmenempfehlungen nach §125 Abs.1 SGB V
für die Abgabe und Abrechnung von besonderen Maßnahmen der Physiotherapie (2. Manuelle Therapie ab S12)
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7. Inhalt
Subjektive Information (= Anamnese)
Objektive Information
(= Basisuntersuchung, Zusatztests)
Arbeitshypothese
Plan der Behandlung
Subjektiv: wichtige FRAGEN der Anamnese:
• WAS sind die Beschwerden? wenn Schmerzwahrnehmung: WIE, Schwäche,
Versagen, Blockierungen
• WO sind die Beschwerden? (wenn mehrere Stellen: nummerieren)
• WANN verschlimmern / verringern die Schmerzwahrnehmungen?
• SEIT WANN bestehen die Beschwerden?
• WIE sind die Beschwerden ENTSTANDEN? (z.B.: Trauma, langsam,...)
• ÄNDERUNGEN
o In Intensität?
o in Lokalisation?
• Sonstige ERKRANKUNGEN? (z.B.: Systemerkrankungen, frühere Verletzungen,...)
• Bisherige THERAPIEN?
• BILDGEBENDE VERFAHREN?
• Aktuelle VAS / NRS (Visual Analog Scale / Numeric Rating Scale), wenn keine
Schmerzwahrnehmung dann maximale VAS / NRS in den letzten zwei Wochen
Die Richtlinien findet man unter www.vdek.de , ab Seite 20 der Anlage3 der Gemeinsamen Rahmenempfehlungen nach §125 Abs.1 SGB V
für die Abgabe und Abrechnung von besonderen Maßnahmen der Physiotherapie (2. Manuelle Therapie ab S12)
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Objektiv: Abkürzungen für Dokumentation in der Praxis (Bitte nicht für die
Prüfungsdokumentation verwenden)
Bewegungen
= Flexion (FL)
= Extension (EXT)
= Seitneigung links (SN L)
= Seitneigung rechts (SN R)
= axiale Rotation rechts (AR R)
= axiale Rotation links (AR L)
= Schmerzwahrnehmung: ( VAS / NRS )
= Hypomobilität: ( Gradzahl an Bewegungsverlust)
= Hypermobilität: ( Gradzahl an Bewegungszunahme)
E 0-33
= weiches Endgefühl
E 33-66
= festes Endgefühl
E 66-100
= hartes Endgefühl
z.B.: gesunde Seite E : 50, betroffene Seite E : 70 (= härter)
R oder Ω
= Widerstand
K(raftgrad) 1 bis 5 = Schwäche z.B.: re: K = 5 , li: K = 3 (ist schwächer)
= Kribbeln
= Taubheit
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Name: _______________________________________Datum: _________________
Bitte zeichnen Sie Ihr(e) Problemgebiet(e) an. Es ist besser, wenn Sie keine Kreise
oder X-Zeichen verwenden, sondern malen Sie das(die) Gebiet(e) so flächig an,
wie Sie ein Kinderbuch kolorieren würden.
Rechts
Links
Links
Links
Rechts
Rechts
Wie beurteilen Sie den Schweregrad Ihrer Schmerzen?
VAS
kein Schmerz
NRS:
0
kein
Schmerz
1
maximaler Schmerz
2
3
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5
6
7
8
9
10
maximaler
Schmerz