Pfarrbrief Wendelstein 2008
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Pfarrbrief Wendelstein 2008
Ausgabe 01/2009 Fastenzeit/Ostern 2009 In dieser Ausgabe: Nur wenige hundert Meter hinter dem Stadttor an der Via Appia liegt heute die Kirche „Domine Quo Vadis“ (eigentlich „Santa Maria in Palmis“). Der Überlieferung nach begegnete Petrus, der aus Rom geflohen war, an dieser Stelle Jesus. Auf die Frage des Petrus: „Domine, quo vadis?“ – „Herr, wohin gehst du?“, antwortete dieser: „Nach Rom zurück, um erneut gekreuzigt zu werden." Petrus kehrte daraufhin um und starb selbst den Märtyrertod am Kreuz. Foto: KNA-Bild Förderverein 2 Ein Wort an Sie 2 Quo vadis? 3 Rückblick 4 Pfarrchronik 4 Ökum. GD 750 Jahre Wendelstein 5 Reisen mit der Pfarrgemeinde 5 Beim Namen genannt 6 Aus den Matrikelbüchern der Pfarrei 7 Erneuerung Marienweihe im Bistum 7 Aus der Seelsorgeeinheit Schwabach 8 Ökumene in Wendelstein 8 Termine 9 Fastenpredigten Grundbegriffe des Christentums 9 Erstkommunion Firmung 10 Pfarrfest 12 Kirchliches Leben 13 Die Rede über die „Letzten Dinge“ 14 Karwoche und Ostern auf einen Blick 16 2 Portrait Herausgeber: Katholisches Pfarramt St. Nikolaus Sperbersloher Str. 6 90530 Wendelstein 09129/4245 09129/5111 Bankverbindung: Liga Bank eG BLZ 75090300 Kto. 5120810 Home: www.stnikolauswendelstein.de Auflage: 2700 Logo „Sei dabei“: Von Iris Haberkern mediro Medientechnik & Layout Wendelstein Pfarrer: Ewald Scherr Telefon: 09129/4245 Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Mo - Fr 08.00 - 12.00 Uhr Sekretärin: Frau Martin Kaplan: Markus Flade Telefon: 0176 70036621 Sprechzeit im Pfarrbüro: Di 14.00 - 15.00 Uhr Mi 09.30 - 10.30 Uhr Gemeindereferent: Michael Fass Telefon: 09129/7813 Sprechzeit im Pfarrbüro: Mo 14.00 - 15.00 Uhr Religionslehrerin: Monika Fass Telefon: 09129/7813 Ein Wort an Sie von Gemeindereferent Michael Fass! Liebe Pfarrangehörige von St. Nikolaus, seit nun mehr als zwei Jahrzehnten bin ich als pastoraler Mitarbeiter hier in St. Nikolaus tätig. Vielfältige Aufgaben prägen meinen Beruf als Gemeindereferent, so arbeite ich seit vielen Jahren bei der Entstehung des Pfarrbriefes mit und bin auch sonst in der Öffentlichkeitsarbeit der Pfarrgemeinde tätig. Ich denke, dass es gut und sinnvoll ist , wenn ich Ihnen an dieser Stelle eine berufliche Veränderung in Bezug auf meine Person mitteile. Schwerpunkte für mich liegen weiterhin in den pastoralen Feldern der Pfarrei St. Nikolaus mit Religionsstunden an der hiesigen Hauptschule. Beim ‚Alten’ bleibt auch ein weiteres Betätigungsfeld von mir, nämlich meine Arbeit als Ehe-, Familien- und Lebensberater an der Beratungsstelle des Bistums Eichstätt in Nürnberg/Langwasser. Diese Tätigkeit führe ich nun seit zehn Jahren aus. Mit dem 1. September 2008 wurde ich mit 20% meines Arbeitsumfangs beauftragt, als Fortbildungsleiter für Gemeindearbeit tätig zu sein. Diese Stelle ist der Hauptabteilung Schulen und Hochschulen im Bischöflichen Ordinariat zugeordnet. Ich werde in Zukunft die Fortbildungen für meine Berufskollegen, die Gemeindereferentinnen und Gemeindereferenten, organisieren. Außerdem werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Berufsgruppe in gewissen Abständen von mir in ihrer Pfarrgemeinde besucht. Auch Vertretungsaufgaben auf überregionaler Ebene bei Konferenzen, die den Dienst des Gemeindereferenten betreffen, gehören zu dieser Teilbeauftragung dazu. Für Pfarrangehörige bin ich in der Regel ohne große Probleme zu erreichen: Zuhause, im Langäckerleinsweg, oder im Pfarrbüro, wo ich fast täglich anzutreffen bin. Zusätzlich habe ich seit September 2008 montags von 14.00 bis 15.00 Uhr eine feste Bürozeit für Sie im Pfarrbüro. (Es wird sicherlich Ausnahmen von dieser Regelung geben, aber wie gesagt, bin ich grundsätzlich über diese eine Stunde hinaus gut zu erreichen.) Sehen Sie es mir aber bitte trotzdem nach, wenn ich in Zukunft der einen oder anderen Veranstaltung in der Pfarrei auf Grund meiner neuen Aufgabe fern bleiben muss. Herzliche Grüße Michael Fass Pfarrgemeinderatsvorsitzende: Brigitte Gotthard-Paulus Telefon: 09129/3429 Kirchenpfleger: Bernhard Fiehweg Telefon: 09129/9350 Kinder(t)raum St. Nikolaus Krippe-Kindergarten-Hort Leiterin: Frau Fries Telefon: 8407 Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief: 15. Juni 2009 Sie haben einen Beitrag, der im Pfarrbrief veröffentlicht werden sollte - gerne drucken wir Ihren Bericht oder Ihre Geschichte ab. Förderverein St. Nikolaus Wendelstein Vorstand: Ludger Kniesburges, Wendelstein Liebe Pfarrgemeinde, seit Dezember 2008 besteht in unserer Pfarrgemeinde der Förderverein St. Nikolaus, der zum Unterhalt der Pfarreigebäude beitragen will. Über die genauen Ziele des Vereins können Sie sich in den ausliegenden Handzetteln oder in der Satzung (hängt im Kircheneingang aus) informieren. Als Mitglied im Förderverein brauchen wir auch Ihre Hilfe. Der Jahresbeitrag ist so gehalten (30 € im Jahr), dass viele beitreten können. Werden Sie Mitglied für die Menschen unserer Pfarrgemeinde, denen wir mit den Gebäuden unserer Pfarrei auch in den kommenden Jahren eine Heimat bieten wollen. Konto des Fördervereins: Kto-Nr. 609820 bei VR Bank Nbg, BLZ 76060618 Liebe Pfarrgemeinde, liebe Leserin, lieber Leser, "Quo vadis?" - Wohin gehst du?, fragt Petrus den Herrn, als er ihm beim Verlassen Roms begegnet. Diese Frage und das Bild der Via Appia sollen uns in den Tagen der Fastenzeit begleiten. Wohin gehst du - mit deinen Sorgen und Problemen? Ist Gott noch deine erste Anlaufstelle? Wohin gehst du - in den Tagen der österlichen Bußzeit? Spürst du noch einen Unterschied zum Alltag? Wohin gehst du - hast du noch ein Ziel zu dem du unterwegs sein kannst? Der Mensch ist das einzige Wesen, das nach dem Bild Gottes geschaffen wurde. Doch viele irren herum und finden keinen Weg mehr. Überall Menschen ohne Gesicht, ohne Herz, eine graue Masse ohne Licht und Leben. Wir Christen werden durch die Kirche in den vierzig Tagen vor Ostern aufgerufen, uns auf die geistigen und religiösen Werte des Christentums zu besinnen, es sind gleichzeitig auch menschliche Werte. Zur Besinnung braucht man aber Stille. Darum lass die Zeitungen und die Illustrierten liegen, schalte Fernseher und Radio ab! Starre nicht länger wie besessen auf die Arbeit, auf das Geschäft, auf das Geld. Blick mit deinen Augen einmal tief ins eigene Herz und: Miss Fieber - du musst wissen, wie nahe du schon dem Ende bist, wie viel bei dir schon tot ist, begraben im Konsum und Geldausgeben. Fasten heißt Lernen, mit einfachen Dingen glücklich zu sein. Jesus hat gesagt: "Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht … salbe dein Haar und wasche dein Gesicht." Fasten ist ein positiver Vorgang, ein Prozess der Befreiung, der Weiterentwicklung, der Lebensfreude. Es kann dich an Leib und Seele, an Geist und Herz gesund machen. Heute redet man viel von Lebensqualität und wie man sie erreicht. Die Schlagzeilen der Reklame mit den glücklichen Gesichtern der Menschen täuschen aber. Ist das vielleicht die Strafe für den reichen Westen: Alles zu besitzen und an nichts mehr Freude zu haben, nichts mehr genießen zu können? Die Verdrängung des Geistes macht Menschen und Gesellschaft unmenschlich. Wir müssen neue Menschen werden, Menschen mit einem neuen Blick, die sich befreien lassen von Habsucht und Hass. Menschen, die mit wenig zufrieden sind und Zeit für Dinge haben, die man nicht kaufen kann. In der Mitte stehen dann nicht mehr Besitz und Geld, sondern Gott und der Mitmensch. So entsteht ein Haus, in dem die Menschen einander gern haben und miteinander teilen, ein Haus, in dem die Menschen so viel Liebe und Wärme ausstrahlen, dass niemals mehr ein Kind in der Kälte geboren wird, dass niemals mehr ein Mensch in der Kälte leben muss, dass keiner mehr allein und in der Kälte stirbt. Wir werden neue Augen für das Wunder bekommen, das uns umgibt. Wir werden weniger verbrauchen und dafür mehr und bewusster genießen. Frisch gebackenes, gewöhnliches Brot ist dann eine Wonne. Die Liebe unter den Menschen wird wachsen, sie werden zueinander kommen und Geborgenheit schenken. Und erst dann werden sie wieder sinnvoll über Gott sprechen können, über einen Gott der Liebe ist, und sie werden einander verstehen. Unter allen Weltreligionen ist das Christentum die einzige, in der Gott sich als ein Gott der Liebe offenbart. Um seine Liebe greifbar zu machen, ist er Mensch geworden in der Person Jesu von Nazareth. Auch heute noch will dieser Gott mit seiner Liebe auf unserem kalten Planeten zum Durchbruch kommen, denn alles hängt zusammen: Glaube an Gott, Glaube an den Menschen, Glaube an das Leben. Alles hängt zusammen mit Lieben und geliebt werden. Viele Menschen zeigen kein Interesse mehr für das, was an Karfreitag und Ostern geschieht. Ihr Herz ist leer, ihr Sinn verwirrt. Sie leben von einem Tag zum anderen, bis einmal auch sie mit ihrem Kopf gegen den Querbalken stoßen, der aus ihrem Leben ein Kreuz macht. Und dann sind sie empört, verbittert und verzweifelt. Dann fragen sie: "Wo ist Gott?" - um den sie sich ja nie Gedanken gemacht haben. Seine Antwort ist immer die Gleiche: Jesus - Dieser Jesus mit dem Kreuz, der uns sagt: "Nimm dein Kreuz auf dich und folge mir nach." Mit Jesus werden wir zum Licht gehen, zum neuen Leben, zur Auferstehung. Mit Jesus bekommt das Kreuz eine neue Dimension: Es ist ein Pluszeichen, das uns von falschen Erwartungen und Träumen befreit und uns zur Wahrheit bringt. Die Auferstehung ist ein Heilungsprozess, der während unseres Lebens beginnt, wenn wir Loslassen lernen. Auferstehung ist die Heilung des ganzen Menschen. In der Auferstehung werden wir ganz neu, bis in unseren Leib hinein. Dann ist Ostern und wir sind im Licht! Ein gesegnetes, frohes und lichtreiches Osterfest wünscht Ihnen Ihr Pfarrer 3 4 Rückblick KAB Wendelstein Ein lebendiger Verband in der Pfarrgemeinde. Der Ortsverband traf sich zu seiner Jahreshauptversammlung. – Manfred Horndasch wurde für 40jährige Mitgliedschaft in der KAB geehrt. Vorstandsmitglied Michael Julius eröffnete die Jahreshauptversammlung. Nach einem gemeinsamen Essen und dem Gebet des Verbandes begann der Sitzungsteil. Pfarrer Ewald Scherr, Präses des Ortsverbandes, sprach die Verknüpfung von KAB und katholischer Soziallehre an und ging dabei auf eine Reihe von aktuellen, gesellschaftlichen Anliegen ein. Seine Gedanken gingen von der aktuellen Entwicklung in Pfarrei und Marktgemeinde aus, wo vermehrt Hortplätze eingefordert werden. Der Geistliche wies auf die Alterspyramide in Deutschland hin, die sich bekanntermaßen erst vor kurzem umgekehrt hat und nun ist es für alle augenscheinlich, dass es mehr ältere Menschen als Jugendliche und Kinder gibt. Präses Scherr ermunterte das Leben nach christlichen Werten zu gestalten und die katholische Soziallehre dabei nicht außer acht zu lassen.. Ehrung für langjährige Mitgliedschaft und persönliches Engagement Vorstandsmitglied Gertraud Birke ehrte Manfred Horndasch mit Urkunde und Ehrennadel für vierzigjährige Mitgliedschaft. In der Vergangenheit hatte Horndasch den Ortsverband durch Vorträge heimatgeschichtlicher Art bereichert. Der Kreisheimatpfleger richtete anschließend einige persönliche Worte an die Versammlung. Zugleich bedauerte Birke das Ausscheiden von Christiane Winter aus dem Leitungsteam, da ihre berufliche Situation eine Teilnahme in der Vorstandsarbeit nicht mehr erlaube. Rückblick, Ausblick und Dank Konrad Sailer aus der Vorstandschaft blickte mit einer Bild-Präsentation auf zahlreiche Veranstaltungen der KAB im vergangenen Jahr zurück. Die nächste Bildungsveranstaltung informiert über die Rentenbesteuerung (Alterseinkünftegesetz). Die Pfarrangehörige und Theologin Dr. Annegret Langenhorst wird den Besinnungstag im November gestalten. Im Spätsommer soll an einem Samstag die KAB-Busreise nach Creglingen stattfinden. Zum Schluss richtete Sailer das Augenmerk der Anwesenden auf das 100jährige Jubiläum des Diözesanverbandes der KAB im Bistum Eichstätt. Die Männerwallfahrt wird im Juni 2009 von Wendelstein nach Pyrbaum führen. Aus der Pfarrchronik Vor 55 Jahren: Am 1. Mai, dem Hochfest Maria, Schutzfrau Bayerns, wurde 1954 die Expositur Wendelstein zur Pfarrei erhoben. Vor 50 Jahren: In der zur Pfarrei St. Nikolaus gehörenden Gemeinde Kornburg konnte 1959 die Kirche „Maria Königin“ geweiht werden. In Kornburg, das von Wendelstein aus betreut wurde, fand der Gottesdienst lange Zeit in der Stube der Familie Bosch statt. Durch die Verlagerung und Umgestaltung einer US-Fliegerbaracke, die in Raubersried stand, war es ab 1945 für die Kornburger Katholiken möglich, in einem größeren Raum Liturgie zu feiern, bis dann endlich 1958/59 unter dem Wendelsteiner Pfarrer Josef Bittner das heutige Gotteshaus entstand. Herzlichen Glückwunsch unserer „Tochtergemeinde“ zu ihrem Kirchenjubiläum. 5 Ökumenischer Gottesdienst zum 750-jährigen Jubiläum der Marktgemeinde Wendelstein mit der Pfarrgemeinde Warum nicht einmal mit der Pfarrgemeinde verreisen? Die nächste Reise: Rom übers Wochenende 02.10.-05.10.2009 Reise - Nr.: 921025 Bild: Wilhelm Am ökumenischen Gottesdienst zum Jubiläum der Marktgemeinde nahmen alle Geistlichen Wendelsteins teil. Die Dialogpredigt zwischen Pfr. Heinritz und Pfr. Scherr fand großen Anklang und löste heitere Lacher aus. Hier ein kleiner Auszug: H: Liebe Gäste, liebe Gemeinde, lieber Pfarrer Scherr, 750 Jahre Wendelstein – eine ganz schön lange Zeit. Seit mehr als 30 Generationen leben Menschen hier an diesem Ort, wo sich die Schwarzach um einen Stein wendet. Das erscheint mir jedenfalls die einleuchtendste Erklärung für den Namen Wendelstein. Und auf diesem Stein, auf diesem Felsen steht diese schöne Kirche hier: Die St. Georgskirche... S: Und wir zwei, lieber Pfarrer Heinritz, sind jetzt noch nicht einmal eineinhalb Jahre hier. Ein kleiner Abschnitt auf dieser langen Zeitleiste von Wendelstein. 750 Jahre – das ist die erste urkundliche Erwähnung, der Ort selber ist sicher noch einiges älter. Und eines sage ich Ihnen, werter Herr Kollege: Damals, damals waren sie alle noch katholisch! H: Da muss ich Ihnen schon recht geben. Die römischkatholische Kirche ist viel älter als wir evangelische. Aber, lieber Kollege im Herrn: Wendelstein hat sich sehr bald der Reformation angeschlossen. Noch vor Nürnberg! 1524 wurde hier der erste evangelische Pfarrer eingesetzt. Und jetzt lassen Sie uns mal rechnen. Das ergibt 485 Jahre. Da bleiben von den 750 Jahren gerade mal 265 für die Katholiken übrig. S: Nicht schummeln! Wendelstein ist wahrscheinlich 200 Jahre älter. Und eine neue katholische Kirche gibt es seit 1895. Also auch schon wieder 119 Jahre - und damit denke ich, liegen wir wieder gut im Zeitplan. H: Unsere schöne St. Georgskirche bekommen Sie trotzdem nicht. S: Abgesehen davon, könnten wir keine zwei Kirchen unterhalten und doch: Ist nicht auch St. Georg ein katholischer Heiliger? H: Wir haben vorgesorgt. Einen Namenspatron finden wir hier nicht mehr in der Kirche. Die Bildtafel vom ehemaligen Hochaltar steht im Germanischen Nationalmuseum. Dafür haben wir hier Luther und Melanchthon in unseren Kirchenfenstern. S: Ich weiß. Sie haben es mir ja schon bei meiner Installation gesagt: Sie haben die schönere, ich die größere Kirche. Dabei soll es auch bleiben! Aber wir beide sind ja eigentlich froh, dass die Ökumene hier in Wendelstein so gut funktioniert. Das hat mittlerweile seine gute Tradition. Vor einigen Jahren wurde die ‚Charta oecumenica‘ unterzeichnet und ins Leben gerufen... Diese Reise wird vom Bayerischen Pilgerbüro, München durchgeführt. Die geistliche Reiseleitung hat Pfr. Scherr. Sie können sich direkt beim Pilgerbüro anmelden! Es wäre vorteilhaft sich nach der Anmeldung auch im Pfarrbüro zu melden. Bei mehreren Teilnehmern könnten wir den Transfer zum Flughafen organisieren. Bitte achten Sie auf gültige Reisedokumente! Anmeldung und nähere Auskunft im Bay. Pilgerbüro München, Tel. 089/545811-0 oder www.pilgerreisen.de oder bei Pfr. Scherr. Mitten hinein … … in unser Leben, … in unsere Zeit, … in unsere Pläne, … in unsere Sorgen, steht Jesus auf. Das Kreuz hat auch in unserem Leben nicht das letzte Wort. Vergelt‘s Gott! möchten wir an dieser Stelle einmal allen sagen, die durch ihre Spenden, Mitarbeit und die Überweisung des Kirchgeldes unsere Pfarrgemeinde unterstützen! 6 Beim Namen genannt Zum 18. Geburtstag Zum Geburtstag gratulieren wir herzlichst: gratulieren wir: Im April Dominik Fass 02.04. 03.04. 03.04. 03.04. 05.04. 05.04. 06.04. 09.04. 10.04. 11.04. 12.04. 13.04. 13.04. 14.04. 15.04. 16.04. 16.04. 17.04. 17.04. 19.04. 20.04. 20.04. 21.04. 22.04. 23.04. 25.04. 25.04. 26.04. 26.04. 26.04. 27.04. 27.04. 27.04. 30.04. 30.04. Elisabetha Conrad, 70 Hedwig Löhlein, 84 Konrad Fischer, 81 Rudolf Gunther, 75 Gertraud Seifert, 84 Babette Neswadba, 82 Adolf Rimmelspacher, 83 Mathilde Hölzel, 75 Elio Busetti, 70 Rudolf Patek, 84 Walter Zechel, 75 Edwin Liebzeit, 84 Roland Boehme, 70 Helga Posch, 75 Erhard Friedel, 70 Anton Horn, 85 Johanna Sonatore, 70 Karl Felbinger, 82 Eleonore Szilovics, 82 Elisabeth Reger, 70 Rosalia Straub,103 Karl-Heinz Scherer, 80 Klara Hernitscheck, 88 Rudolf Merget, 70 Maria Maul, 80 Rosina Drexler, 93 Gerda Schielein, 88 Grete Schwarz, 88 Margareta Puschner, 84 Marcella Schepl, 75 Karl Oppelt, 88 Johann Vetter, 88 Erich Herrmann, 80 Magdalena Vetter, 80 Elisabeth Machner, 75 02.05. 02.05. 04.05. 04.05. 05.05. 05.05. 05.05. 07.05. 07.05. 09.05. 10.05. 18.05. 19.05. 21.05. 22.05. 22.05. 24.05. 24.05. 26.05. 26.05. 27.05. 27.05. Gertrud Bogner, 86 Josef Bayer, 70 Anna Nawroth, 83 Hanna Magerl, 75 Therese Wolfsteiner, 82 Erika Böhm, 81 Irmingard Wechsler, 70 Franz Koska, 75 Rudolf Schmid, 75 Katharina Wegel, 80 Frieda Weikersdorfer, 75 Elfrieda Schleifer 70 Josef Völkl, 81 Giorgio Fusaro, 75 Hedwig Gehlert, 92 Richard Elchert, 87 Margit Alex, 81 Hubert Schwemmer, 75 Josef Pschebela, 81 Ingeborg Herrle, 70 Barbara Müller, 82 Helmut Herzner, 75 28.05. 28.05. 30.05. 30.05. Josefine Metzner, 86 Josef Oeschger, 83 Elsa Walther, 84 Berta Saller, 82 02.06. 02.06. 06.06. 08.06. 08.06. 09.06. 11.06. 11.06. 15.06. 15.06. 16.06. 18.06. 20.06. 21.06. 22.06. 24.06. 25.06. 26.06. 26.06. 27.06. 28.06. 29.06. 29.06. 30.06. 30.06. Franziska Krug, 81 Johanna Botschafter, 80 Adolf Jaksch, 80 Wilhelm Matzner, 85 Walburga Lehmann, 81 Josef Helgert, 70 Ernestine Matzner, 82 Markward Mörsdorf, 81 Anna Wöllmer, 82 Eugen Klotzbücher, 81 Friedrich Zeller, 89 Rosina Meier, 89 Irmgard Röder, 85 Helena Lehner, 82 Arno Kuchenmeister, 70 Marija Kolar, 75 Elisabeth Pientak, 89 Ernestine Gregg, 88 Franz Hammerand, 70 Therese Barwig, 87 Walter Kowalski, 70 Hildegard Röber, 85 Elisabeth Ricker, 75 Leonhardine Limmer, 91 Ingeborg Winter, 70 01.07. 05.07. 08.07. 09.07. 10.07. 10.07. 13.07. 14.07. 14.07. 15.07. 15.07. 17.07. 17.07. 19.07. 20.07. 22.07. 27.07. 27.07. 31.07. 31.07. Wilhelm Plantsch, 70 Josef Joachimstaller, 88 Katharina Milde, 70 Anna Worofka, 89 Paula Föll, 83 Irene Edbauer, 70 Helmut Kuhn, 70 Johann Reger, 82 Alma Geer, 70 Maria Baldauf, 95 Robert Schreier, 75 Edeltraud Schuldes, 88 Hildegard Völk, 75 Kurt Zapf, 82 Irene Liebzeit, 80 Michael Meier, 85 Marianne Wagner, 83 Johann Hartung, 82 Ilse Fabig, 89 Elisabeth Oppelt, 87 Im Mai Lena Mittelbach Markus Fischer André Radon Im Juni Stefan Singer Sabrina Seibold Kim Gjarmati Philipp Herzog Im Juli Patrick Thümmler Christian Meixner Empfang der Ostersakramente für Kranke Sofern ein älterer oder kranker Familienangehöriger den Besuch eines Priesters bzw. den Empfang eines Sakramentes wünscht, teilen Sie uns dies bitte über das Pfarrbüro mit! Aus den Matrikelbüchern unserer Pfarrgemeinde Erneuerung der Marienweihe im Bistum Eichstätt Kopie der Dreimal Wunderbaren Mutter auch in Wendelstein Taufen in St. Nikolaus Leonie Korsch Tobias Vierthaler Lucas Gabler Jakob Eckl Christopher Klein Julian Schalk Justin Feldmann Alexander Zils Julia Zils Vincent Ortner 26.10. 09.11. 30.11. 06.12. 04.01. 18.01. 24.01. 25.01. 25.01. 01.02. Gestorben, um zu leben Wolfgang Koch, 89 Hedwig Lutz, 70 Martha Pilz, 82 Josef Steuger, 73 Manfred Kraft, 69 Eva Burkert, 72 Friedrich Maluschke, 83 Franziska Kiesewetter, 76 Otto Mottl, 84 Rudolf Völk, 78 Anna Böhm, 96 Hildegard Kretzschmar, 61 Barbara Müller, 81 30.10. 04.11. 07.11. 08.11. 08.11. 10.12. 06.01. 05.01. 07.01. 21.01. 25.01. 02.02. 02.02. R.I.P. Herr, gib ihnen die ewige Ruhe! Fünfzehn Abbildungen der Dreimal Wunderbaren Mutter hat Bischof Gregor Maria Hanke beim Lichtmeßgottesdienst am 2. Februar im Ingolstädter Liebfrauenmünster in die Dekanate des Bistums ausgesandt, wo sie von Pfarrei zu Pfarrei pilgern werden. Die Aussendung der Mariendarstellungen war der Auftakt zur Erneuerung der Marienweihe im Bistum Eichstätt. Bischof Hanke betonte: „Maria möge uns an die Hand nehmen und zu Christus führen. Wer Mariens Bild in sich trägt, trägt auch Christus“. Der Bischof bat die Gläubigen des Bistums, das Bild mit offenem Herzen in den Dekanaten, Pfarreien und Familien aufzunehmen. Vom 3. Mai bis 18. Juli 2009 wird das Bild auch in der Seelsorgeeinheit Schwabach sein. In diesem Zeitraum wird das Gnadenbild dann auch bei uns in der Pfarrkirche St. Nikolaus ausgestellt. Die liturgischen Feiern aus diesem Anlass werden noch rechtzeitig bekannt gegeben. Am 16. Juli wird unser Bischof beim Festgottesdienst zum 600. Gründungsjubiläum des Ingolstädter Münsters vor dem Gnadenbild der Dreimal Wunderbaren Mutter für das gesamte Bistum die Marienweihe erneuern.1942 hatte erstmals Bischof Michael Rackl das Bistum dem Schutz der Gottesmutter anvertraut. Seitdem haben alle seine Nachfolger die Weihe an Maria bekräftigt. In der Zeit vom 24. Mai bis zum 6. Juni 2009 wird das Bild der Dreimal Wunderbaren Mutter in unserer Pfarrkirche zu Gast sein. Während dieser Zeit wird es täglich eine liturgische Feier geben. Dazu sind alle Pfarrangehörigen herzlich eingeladen. Am Schluss werden wir unsere Pfarrgemeinde der Mutter Gottes weihen. 7 8 Ostermontag, 13. April 2009, 17.00 Uhr Ostergottesdienst der Seelsorgeeinheit in der Pfarrkirche St. Sebald, Schwabach Sonntag, 17. Mai 2009 Familienwallfahrt der Seelsorgeeinheit zum Bruckkanal bei Feucht mit Feier eines Gottesdienstes Ausblick: Sonntag, 11. Oktober 2009 Schon in den letzten zwei Jahren wurde in der Pfarrkirche St. Sebald, Schwabach ein Dank- und Segensgottesdienst für Jubelpaare gefeiert. Die Paare werden von den anwesenden Geistlichen einzeln gesegnet. Wenn Sie im Jahr 2009 ein rundes Ehejubiläum feiern, merken Sie sich diesen Termin bitte vor. Ein ganzer Ort geht für Schaeffler auf die Straße, war der Tenor eines Zeitungsberichtes in den letzten Tagen. Doch... Donnerstag, 23.4.09, 19.30 Uhr Ökumenische Andacht zum Gedenken an den Heiligen Georg in der Georgskirche, Wendelstein Montag, 27.4.09, 19.30 Uhr „Frozen Angels“ – Filmabend zur Woche für das Leben - Frauke Sandig und Eric Black porträtieren in ihrem Film eine Reihe von Menschen in Los Angeles, die einen Einblick in die neusten Techniken der Reproduktionsmedizin gewähren – und in die Schicksale, die damit verbunden sind. Ort: Luna-Kino, Schwabach Sonntag, 17.5.09, 19.00 Uhr 750 Jahre Wendelstein: Ein Konzert mit Kirchenmusik aus 750 Jahren in der Pfarrkirche St. Nikolaus Samstag, 30.5.09, 18.00 Uhr Übergabe des Millenniumsstabes von der Arche, Großschwarzenlohe in die Pfarrkirche St. Nikolaus. Anschließend Begegnung im Pfarrsaal, Freitag, 26.6.09, 18.00 Uhr Ökumenischer Kirchweihgottesdienst in der Pfarrkirche St. Nikolaus Donnerstag, 02.7.09, 19.00 Uhr Kirchweihandacht in der Gauchsbachschlucht, Röthenbach b. St. W. wer geht für die Nächstenliebe von Haus zu Haus? Unsere Caritassammler und Sammlerinnen benötigen dringend Hilfe. Einige von ihnen sind weggezogen, andere können aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für die Caritas sammeln. Caritas - heißt Nächstenliebe! Wir suchen Frauen und Männer, die zweimal im Jahr im Namen der Nächstenliebe in unserer Gemeinde sammeln. Die Caritas unterhält zahlreiche Kindergärten, Altenheime, Krankenhäuser und Beratungsstellen. Ein Teil des gesammelten Geldes kann für caritative Zwecke vor Ort, also in Wendelstein, verwendet werden. An dieser Stelle herzlichen Dank allen Sammlerinnen und Sammlern, die sich für benachteiligte Menschen auf den Weg machen und allen Spendern, die ihr Herz anrühren lassen! Wo? Wann? Was? Herzliche Einladung! März 02. 19.30 Hausgottesdienst zur Fastenzeit (Vorlagen liegen in der Kirche auf) 06. 19.00 Ökumenischer Weltgebetstag der Frauen Pfarrkirche 14. 19.00 Orgelkonzert zur Ostension aus der franz. Partnerstadt Pfarrkirche 22. 16.30 Pfarrkino 24. 19.00 Ökumenischer Gottesdienst im Geiste von Taizé 29. 10.00 Familiengottesdienst, anschl. Brunch Pfarrsaal Arche G´lohe Kirche/Pfarrsaal 02. 14.30 Seniorenkreis und Firmlinge: Palmbüschelbinden 16. 14.30 Seniorenkreis: Ostern - Fest der Auferstehung; Ref. Elisabeth Straub 19. Stammesversammlung der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg 23. 19.30 Ökum. Andacht zum Gedenken an den hl. Georg Vereinshaus Pfarrsaal Pfarrsaal St. Georg 27. 19.30 Film: Frozen Angels (Woche für das Leben) im Luna - Kino 29. 19.30 Frauenkreis: „Die heilsame Kraft der Berührung“; Ref. Monika Endres 30. 19.00 Jugendgottesdienst Schwabach Vereinshaus Pfarrkirche April Mai 01. 10.00 19.00 07. 14.30 15. 13.00 17. 19.00 18.-20. 28. 14.30 Festgottesdienst Patrona Bavariae - 55 Jahre Pfarrerhebung Wendelstein Erste feierliche Maiandacht Seniorenkreis: „Auch Köln ist eine Reise wert!“ Ref. Irene u. Bernhard Rotter Seniorenkreis: Abfahrt zum Halbtagesausflug nach Freystadt, Herma Meyer Kirchenmusik aus 750 Jahren Bitttage - Die Uhrzeit entnehmen Sie bitte der Gottesdienstordnung! Seniorenkreis: „Eine Reise durch Mexiko!“ Ref. Inge Löffler 30. 19.00 Übergabe des Ökumene-Stabes von St. Georg (Arche) an St. Nikolaus 31. 19.00 Letzte feierliche Maiandacht Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrsaal Parkplatz Pfarrkirche Pfarrkirche Pfarrsaal Pfarrkirche Pfarrkirche Juni 11. 13. 18. 26. 08.30 06.00 14.30 18.00 Fronleichnam - Festgottesdienst und Prozession KAB-Männerwallfahrt nach Pyrbaum Seniorenkreis: „Die hl. Achahildis von Wendelstein“; Ref. Manfred Horndasch Ökumenischer Kirchweihgottesdienst Pfarrkirche Kirchplatz Pfarrsaal Pfarrkirche Juli PFARRFEST 10 - 18.00 Uhr Ausstellung 750 Jahre Wendelstein 11./12. 25. 18.00 Segnung der Fahrzeuge August Kirche/Parkplatz Parkplatz Vom 1.8. bis 13.09. gilt die Urlaubsordnung: Wendelstein Sonntagsgottesdienst 10.15 Uhr Fastenpredigten in St. Nikolaus Grundbegriffe des Christentums GLAUBENSWEG - Der Weg zum Glauben beginnt mit dem Leiden an den zerschlagenen Hoffnungen, mit der trauervollen Erinnerung der Passion, mit dem Zulassen der Erfahrung des Scheiterns, mit der ratlosen Klage. 01. März: Gnade Prof. Dr. theol. Georg Langenhorst, Augsburg/Wendelstein 08. März: Heil Dr. theol. Ute Leimgruber, Nürnberg 15. März: Gelassenheit Pfr. Rudolf Batzdorf, Nürnberg-Katzwang 22. März: Gerechtigkeit Dr. theol. Annegret Langenhorst, Wendelstein 9 10 Eingeladen zum Fest des Lebens Erstkommunion 2009 Diese Mädchen und Buben gehen zum ersten Mal zum Tisch des Herrn: Sophia Angeloski Michaela Beck Tim Bräuning Melanie Deringer Jonas Dotzler Matthias Eckert Katharina Eisenbacher Alexander Engel Samuel Farley Amelie Feige Philipp Göhringer Justin Gollner Benedikt Griesbeck Lara Haferung Lukas Heindel Aleksander Hendrysiak Nico Hinrichsen Christoph Hölck Samira Hoh Lea Jacobs Sophie Janke Laura Klebl Lukas Killing Nicolas Kleindienst Kilian Langenhorst Julian Lenhart Fabian Lenz Bernhard Leyh Felix Lohner Jonas Lohner Daniel Maier Jason Melzer Michele Rachinger Valentina Roßnagel Lisa Rechsteiner Lena Schneider Amelie Schüssel Bianca Speicher Julian van Look Bianca Wild Patrick Wilde Nina Wurzinger Feierliche Erstkommunion in St. Nikolaus: Sonntag, 17. Mai 2009 um 10.15 Uhr Dankandacht 17.00 Uhr Hinweis: An diesem Sonntag ist der Pfarrgottesdienst bereits um 08.30 Uhr ! Stolz präsentieren Erstkommunionkinder von St. Nikolaus ihre Kommunionkerze, die sie mit ihren Eltern oder Großeltern gestaltet haben. Vorsicht! Leicht entzündlich! Dieses Motto auf ihrem Firmpass soll unsere Firmlinge ermuntern, entzündlich zu sein und empfänglich zu bleiben für Gottes Geist, damit für sie eine lebenslange Verbindung mit Jesus Christus und seiner Kirche möglich wird. Firmlinge aus der Seelsorgeeinheit Schwabach zusammen mit dem Kampfsportler John Ikeme. Er möchte junge Leute für das Lesen der Bibel begeistern. Am Samstag, dem 20. Juni 2009 werden die Jungen und Mädchen unserer Pfarrgemeinde zusammen mit den Firmkandidaten aus der Pfarrei Maria Königin, Kornburg von Bischofsvikar Georg Härteis um 09.30 Uhr gefirmt: Romina Augsdörfer Markus Bäumler Nina Bayer Jan Christel Michael Gierl Romina Gottschalk Maximilian Griesbeck Rebecca Günthner Jonas Hammel Michelle Heik Natalie Heik Lena Helmhagen Axel Herbst Rebekka Hildebrand Luisa Holm Philip Köller Florian Lenhart Angelo Mahler Kevin Melzer Mona Moosburger Sina Pinter Lara Quitterer Henrik Reger Jonas Rösch Paulina Roßnagel Paulina Schmidt Patricia Stephan Carolin Weigand Nadine Weiss Bennet Weißenburger Fabian Wilde Kai Xourgias Unsere Inserenten empfehlen sich Es gibt sie noch, die guten Dinge des Lebens! BROT - SEMMELN UND KUCHEN 11 12 Wir danken unseren Inserenten. Mit ihrem Inserat ermöglichen sie den kostensenkenden Druck unseres Pfarrbriefes! Sie suchen ein Geschenk? Seniorenwohnanlage Wie wäre es mit einem Geschenkgutschein? Am Alten Bahnhof 13 und 17 in 90530 Wendelstein Krankengymnastik Krankengym. neuro. Sportphysiotherapie med. Trainingstherapie Prävention Cyriax (Weichteiltherapie) Schlingentischtherapie Manuelle Therapie alle med. Massagen Manuelle Lymphdrainagen Elektrotherapie Wärme-/Kältetherapie Naturheilverfahren Hausbesuche Solarium PHYSIO THERAPIE S TEINB ACH staatlich geprüfter Physiotherapeut Richtweg 13 90530 Wendelstein Tel. 28 71 35 Behindertengerechte Wohnungen Bei Bedarf Pflege in der eigenen Wohnung Pflegepersonal ist Tag und Nacht im Haus Haustiere sind bei uns erlaubt. Nähere Informationen erhalten Sie bei: Firma VGAB Vermietungs GmbH 90530 Wendelstein, Ostring 7 Tel. 09129/908014 vvww.vgab-wendelstein.de Zentrale Lage im Herzen Passaus Urlaub für Aktive und Genießer Der perfekte Zwischenstopp für Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer! Besuchen Sie uns Wienerwald Hotel-Restaurant Passau Große Klingergasse 17 D-94032 Passau Telefon +49 (0)851 /3 30 69 Telefax +49 (0)851 /3 30 60 www.wienerwald.de [email protected] [email protected] Wir haben etwas anzubieten! Als Pfarrei St. Nikolaus bieten wir uns selbst an, als Christen, die man sehen kann, als lebendige Pfarrgemeinde und als Gläubige, die ihren Glauben freudig leben. Sie sind herzlich eingeladen zum ... Pfarrfest in St. Nikolaus 11./12. Juli 2009 Musik und Bewegung für Kinder von 2 bis 18 Monaten für Kinder von 1½ bis 3 Jahren - in Begleitung eines Elternteils neue Kurse jeweils im Frühjahr und Herbst mittwochs: im Gemeindehaus in Röthenbach b.St.W. donnerstags: im Pfarrsaal der Gemeinde St. Nikolaus Der Musikgarten fördert spielerisch und ohne Leistungsdruck die ganzheitliche Entwicklung ihres Kindes sowie die Freude am aktiven Musizieren durch qualifizierte musikpädagogische Anleitung. Information und Anmeldung: Petra Menzl Telefon: 09129 / 26 004 www.petra-menzl.de Musikpädagogin für Klavier u. Blockflöte und lizenzierte Musikgartenpädagogin Ihre Werbung würde doch hier gut ankommen! Fordern Sie die Unterlagen im Pfarrbüro an! Dieser Pfarrbrief wird im Internet auf der Homepage unserer Pfarrgemeinde veröffentlicht. Dort finden Sie auch den Anzeigenbestellschein, sowie detailierte Preisangaben! Anzeigen in schwarz/weiß kosten die Hälfte. Kirchliches Leben Fronleichnam Ein Blickfang in der St. Nikolauskirche im letzten Jahr war die Darstellung der Fronleichnamsprozession in der Jahreskrippe. Vor der Kulisse Wendelsteiner Gebäude ließ Norbert Tuffek die sehenswerte Fronleichnamsprozession erstehen. Die Figuren wurden in fränkischen Trachten dargestellt. Der Betrachter sah dabei alles, was üblicherweise zur Fronleichnamsprozession gehört. Der Pfarrer ging mit dem Allerheiligsten unter dem von Trägern im Festgewand getragenen ‚Himmel’. Eine Blaskapelle fehlte ebenso wenig, wie die frommen Gläubigen, die im Prozessionszug mitgingen. Die geschnitzten und in Farben gefassten Gesichter waren besonders bemerkenswert. Sie ließen die Figuren lebendig erscheinen. An den Gesichtern wird deutlich, dass Tuffek zu einem großen Teil lebendige Modelle benutzte, nämlich Familienangehörige und Freunde. Mit viele Liebe und Einsatz wird auch das ‚echte Fronleichnamsfest‘ in St. Nikolaus gefeiert. Vom Frauenkreis, Pfadfindern und Kirchenchor wurden kreativ gestaltete Altäre auf dem Prozessionsweg errichtet. Sie sind herzlich eingeladen, das Fronleichnamsfest in unserer Pfarrgemeinde mitzufeiern: 11. Juni 2009 8.30 Uhr Festgottesdienst in der Pfarrkirche, anschließend Prozession Kurznachrichten und Termine aus dem kath. Kinder(t)raum. - Vom 02.03.09 bis 13.03.09 erleben unsere Vorschulkinder ein Schulspiel; d.h.: alle Kinder, die in diesem Jahr in die Schule kommen, werden von einer ihnen vertrauten Erzieherin in einem "klassenähnlichen" Raum während dieser Zeit "unterrichtet". Dabei bekommen sie ein Gespür für eine Unterrichtseinheit, für die Atmosphäre in der Schule und erleben wie entspannend Pausen sein können. - Am 15.03.09 findet von 13.00 Uhr bis 16.00 Uhr ein BASAR Brunch im Pfarrsaal 13 Der nächste Familiengottesdienst mit anschließendem Brunch findet am 29. März statt. - Lassen Sie - an diesem Sonntag doch einmal „die Küche kalt“ und erleben Sie unseren reichhaltigen Brunch mit interessanten Gesprächen! Das Pfarrkino präsentiert am 22. März um 16.30 Uhr den Film: „Henry Poole - Vom Glück verfolgt“. Es ist der letzte Film vor der Sommerpause - wir sehen uns im Oktober wieder! Kreuzwegandachten sind während der Fastenzeit freitags um 18.00 Uhr. Maiandachten sind sonn- u. feiertags: 19.00 Uhr, Dienstage 19.00 Uhr, Samstage um 17.30 Uhr. Konzert - Kirchenmusik aus 750 Jahren unter diesem Motto unternehmen Chöre und Bläser einen Streifzug durch katholische und evangelische Kirchenmusik im Rahmen der 750 Jahrfeier der Gemeinde Wendelstein. Pfarrkirche St. Nikolaus 17. Mai 19.00 Uhr. Männerwallfahrt 13. Juni 2009, 06.00 Uhr - Auch dieses Jahr freuen wir uns wieder auf zahlreiche Beteiligung. Urlaubsordnung für Wendelstein und Rednitzhembach/Schwanstetten vom 01.08. bis 13.09.2009: Wendelstein Sa 18.00 Uhr Vorabendmesse So 10.15 Uhr Eucharistiefeier Rednitzhembach Sa 18.00 Vorabendmesse Schwanstetten So 09.00 Eucharistiefeier für Spielwaren, Babyausstattung und Outdoorartikel für Kinder in den Räumen des kath. Kindergartens statt. Zusätzlich präsentieren wir eine Schulranzen-Ausstellung mit Bestellmöglichkeit. Natürlich ist in gemütlicher Atmosphäre wieder für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Der Elternbeirat verwöhnt mit Kaffee und Kuchen. Die Leiterin Fr. Fries steht für Infogespräche zur Verfügung. - Am 03.04.09 lässt der Osterhase grüßen. Wir beginnen den Tag mit einem Osterfrühstück, stimmen uns mit einer Osterandacht um 11.00 Uhr auf die bevorstehenden Ostertage ein und sind dann ganz neugierig, ob der Osterhase unsere Nester gefüllt hat. - Unser großes Kinder(t)raumfest ist am 16.05.09 geplant. Wir freuen uns auf eine interessante und ereignisreiche zweite Jahreshälfte. Ihre Monika Fries 14 Die Rede über die „Letzten Dinge“ Leiden, Sterben und Tod waren in der öffentli- chen Diskussion lange Zeit tabu. Und doch sind Themen wie Sterbehilfe, Patientenverfügung sowie der Ausbau des Hospizwesens und der Schmerzmedizin zu Dauerbrennern in der politischen und öffentlichen Debatte geworden. Zu den letzten Dingen gehört aber noch viel mehr! Nicht ausklammern sollten wir so wichtige Themen wie das Testament und die Frage, wie Ihre Wünsche bezüglich Ihrer Beerdigung ausschauen. Manche Mitmenschen handeln ganz aus dem zuversichtlichen Denken: „Die Kinder werden sich schon einigen“ oder „sie sollen es machen, wie sie es meinen.“ Das ist eine gut gemeinte, aber auch gefährliche Haltung. Oft erlebe ich als Pfarrer, wie hilflos Angehörige bei der Gestaltung der Beerdigung eines lieben Verstorbenen sind. Da tauchen dann plötzlich Fragen auf, über die nie jemand gesprochen hat und dann heißt es, innerhalb kürzester Zeit Entscheidungen zu treffen. Es ist mir ein besonderes Anliegen, Sie zu ermutigen, frühzeitig dieses Gespräch zu führen, ohne Angst und falsche Scham. Wenn Sie mit Ihren Kindern oder Verwandten nicht reden können, dann machen Sie es einfach schriftlich. Halten Sie in einer „Verfügung im Todesfall“ fest, wie Sie beerdigt werden wollen: Ob Erd- oder Feuerbestattung, auch wo Sie beerdigt werden wollen. Halten Sie fest, wie die Sterbebildchen, die Traueranzeige und der Gottesdienst gestaltet sein sollen. Gibt es Kirchenmusik und Kirchenlieder, die Sie bevorzugen, warum sollte(n) diese dann nicht im Gottesdienst erklingen? Manche Menschen halten einen kleinen Koffer mit allen nötigen Dingen bereit, die man braucht, wenn man plötzlich ins Krankenhaus muss. Warum nicht auch eine Tasche mit den Kleidungsstücken, die Sie tragen wollen, wenn man Sie zur letzten Ruhe bettet. Wichtig ist auch, alle entscheidenden Dokumente und U n t e r s c h e i d e sonstigen Papiere (z.B. Adressliste aller Verwandzwischen ten und Bekannten) bereit Verfügung zu halten. im Todesfall und Testament! Manche Dinge sind Ihnen wichtig, auch und gerade, Ein Beitrag, nicht nur für Senioren wenn es um die eigene Beerdigung geht. Mag sein, dass Ihnen das alles ein bisschen eigenwillig erscheint, aber aus Erfahrung weiß ich, dass es sinnvoll ist, nichts dem Zufall zu überlassen. Denken Sie aber bitte immer daran, all diese Wünsche nicht in ein Testament zu schreiben. Das hat dort nichts zu suchen, weil ein Testament nicht geöffnet werden darf, und dann bleiben auch alle Ihre Wünsche unerfüllt, weil ungelesen! Manchmal erfahren wir als Seelsorger erst bei der Beerdigung, dass die verstorbene Person schon lange ein Pflegefall war, aber von uns nie besucht wurde. Bitte sagen Sie schon frühzeitig, wenn Sie einen Krankenbesuch und auch die Krankensalbung wünschen. In unserer Kirche ist es ein guter alter Brauch, dass für bestimmte Anliegen oder bestimmte Menschen im Gottesdienst gebetet wird. Immer mehr junge Menschen halten von dieser Möglichkeit nichts mehr. Auch hier haben Sie die Möglichkeit vorzusorgen: Es ist möglich, eine Stiftsmesse in Auftrag zu geben. Sie bestimmen zu Lebzeiten, wann und für wen eine Heilige Messe gefeiert werden soll. Diese Stiftsmessen werden 10 Jahre lang gefeiert. Das Stiftungsminimum beträgt einmalig mindestens 250 €. Das heißt also, dass die nächsten 10 Jahre nach ihrem Tod jährlich eine hl. Messe in Ihrem gewünschten Anliegen gefeiert wird. Und darauf können Sie sich verlassen! Es ist nicht selten, dass kein Testament angefertigt wird. Das führt häufig zu schlimmen Auseinandersetzungen. Was man sich nicht vorstellen kann, aber oft ist es wirklich so: Beim Geld hört die beste Freundschaft auf und auch Familienbande helfen da manchmal wenig. Um ein richtiges und unanfechtbares Testament anzufertigen, sollte man sich auch richtig beraten lassen. Hören Sie sich um, wer dafür in Frage kommt. Nur soviel von meiner Seite: Achten Sie stets darauf, dass ein von Ihnen handgeschriebenes Testament immer mit dem Datum und Ihrer persönlichen vollständigen Unterschrift versehen ist. Benötigen Sie mehrere Seiten, so gilt das für jede Seite. Jede Veränderung muss so angefertigt werden, sonst ist diese ungültig. 15 Stiftungen, Sollten Sie auch Ihre Pfarrei bedenken wollen, dann bitte ich Spenden, Sie, dieses unmissverständlich Nachlässe auszudrücken, z. B. „Ich vermache der Katholischen Kirchenstiftung St. Nikolaus, in Wendelstein ...“ Wird dies nicht so eindeutig formuliert, erbt die Kirche von Eichstätt, aber nicht Ihre Pfarrei! In den letzten Jahren konnten Rekorde verzeichnet werden: Mehrere hundert Stiftungen wurden in Deutschland eingerichtet. Immer mehr Menschen denken daran, über ihren Tod hinaus etwas Bleibendes und Gutes zu tun. Durch eine Stiftung helfen diese Menschen mit, dass ein wichtiges Anliegen dauerhaft gefördert wird. Eine Stiftung zu gründen, ist eine sehr aufwendige, komplizierte und teure Angelegenheit. Wir in St. Nikolaus in Wendelstein haben auch so eine Stiftung: die Kirchenstiftung. Einer bestehenden und anerkannten Stiftung können in einfachster Form weitere Stiftungen hinzugefügt werden. Man nennt sie auch „Zustiftung“. Mit einer bestimmten Summe können Sie ein bestimmtes Anliegen dauerhaft fördern. Diese Zustiftung wird nie aufgelöst, trägt immer Ihren Namen und die Kirchenstiftung gewährleistet die Erfüllung des Stifterwillens. Eine solche Zustiftung kann auch eigene Ziele verfolgen wie z.B. Seniorenpastoral, Kindergarten, Jugendseelsorge, Erhaltung der Arbeitsplätze in der Pfarrgemeinde, aber auch für die würdige Feier der Liturgie etc. Wenn Sie Ihren guten Namen in ehrendem Gedenken erhalten wollen, sollten Sie eine solche Zustiftung in Betracht ziehen, etwa für den Erhalt oder die weitere Ausstattung der Pfarrkirche, einzelner Altäre, Statuen u. v. m. Zu einem Gespräch stehe ich Ihnen gern zur Verfügung. Wussten Sie eigentlich… dass unsere Pfarrgemeinde 22 Menschen einen Arbeitsplatz bietet? ■■■ Auch wenn in letzter Zeit vieles renoviert und ausgebessert wurde, werden wir so schnell an kein Ende kommen. Das Jugendhaus und der Kindergarten werden in den nächsten Jahren nicht um eine Generalsanierung und Verbesserung oder gar einen Neubau herumkommen. Vielleicht wäre es möglich, diese auch behindertengerecht umzubauen und sollte gar ein Aufzug gebaut werden können, wäre ein Stoßgebet für den Spender oder die Spenderin zum Himmel doch ein schönes Dankeschön. Ihr Pfarrer Allein im Kindergarten beschäftigen wir 18 Angestellte, dazu kommen Mesner/Hausmeister, Pfarrsekretärin, Reinigungsfrau und Organist. Zwar erhält die Pfarrei für die Löhne Zuschüsse aus staatlicher Hand (Kindergarten) und aus Kirchensteuermitteln, aber diese allein reichen nicht! Auch das Kirchgeld deckt die Differenzsumme nicht! Wenn also wieder einmal eine Kollekte für die Aufgaben der Pfarrei angekündigt ist, wissen Sie nun, wofür wir unter anderem Ihre Spende benötigen! 16 Samstag, 04. April 2009 10.30 - 11.45 Uhr Beichtgelegenheit (Kinder/Jugend) 15.00 - 16.00 Uhr Beichtgelegenheiten bei auswärtigem Beichtvater Palmsonntag, 05. April 2009 Beginn am Kirchvorplatz mit den Wendelsteiner Musikanten! 09.45 Uhr ! Palmprozession mit Hl. Amt mit Kindergottesdienst Gründonnerstag, 09. April 2009 20.00 Uhr Feier vom letzten Abendmahl danach stille Anbetung und Betstunde der KAB 23.00 Uhr Ölbergandacht Karfreitag, 10. April 2009 09.00 Uhr Kreuzweg anschl. Beichtgelegenheit 10.00 Uhr Kreuzweg für Kinder 15.00 Uhr Feier vom Leiden und Sterben Jesu anschl. Beichtgelegenheit und stille Anbetung Besuch des Hl. Grabes bis 21.00 Uhr möglich! Karsamstag, 11. April 2009 08.30 Uhr Trauermette anschl. Beichtgelegenheit bis 10.30 Uhr Aussetzung des Allerheiligsten - Besuch des Hl. Grabes - Ostern auf einen Blick 20.30 Uhr Feier der Osternacht Segnung des Feuers auf dem Kirchplatz und Segnung der Speisen Ostersonntag, 12. April 2009 10.00 Uhr Festhochamt mit Speisenseg nung Kindergottesdienst im Pfarrsaal 14.00 Uhr Andacht zum Osterfest Ostermontag, 13. April 2009 10.00 Uhr Hl. Amt Schwabach St. Sebald 17.00 Uhr Hl. Messe der Seelsorgeeinheit Zur Mitfeier der Gottesdienste sind Sie herzlichst eingeladen!