März - Pentling aktuell

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M I T T E I L U N G S B L AT T
März · 111/2007
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Amtliche Nachrichten
2
Hohe Auszeichnung für einen Pentlinger Bürger
Der Physiker Herr Professor Hanns
Georg Hofhansel bekam am 13.
Februar von Wissenschaftsminister Dr. Thomas Goppel das
Verdienstkreuz am Bande der
Bundesrepublik Deutschland verliehen.
Damit wurden seine Verdienste
und seine Pionierarbeit an der
Fachhochschule
Regensburg
gewürdigt. Professor Hofhansel
hatte Anfang der 70er Jahre als
Dekan des damaligen Fachbereichs Allgemeinwissenschaften
die Studiengänge Informatik und
Mathematik entscheidend mit
aufgebaut. Auch hat er als Technologiebeauftragter der Hochschule zukunftsorientierte Kontakte zur regionalen Wirtschaft
und Industrie geknüpft. Auf
Anregung von Hannes Hofhansel wurde im Wintersemester
1989/90 der neue Studiengang
Mikrosystemtechnik eingerichtet.
Seit über 30 Jahren lebt der Geeh-
rte bei uns in Pentling und ist
stolz auf seine Familie, besonders
auf die vier Enkelkinder. Einige
Stunden lehrt er heute noch an
der Fachhochschule Deggendorf
und ist ein vitaler, geistig reger
und politisch sehr interessierter
Mann.
Im Namen der Gemeinde gratulierten Herr Bürgermeister Albert
Rummel mit der zweiten Bürgermeisterin Karin Renkawitz.
Im Gespräch meinte Herr Professor Hofhansel:
In meinem Leben habe ich zwei
Diktaturen erlebt, auch schon im
Erwachsenenalter.
Ich war nach meiner Flucht 1955
aus Bitterfeld glücklich – und bin
es bis heute, in der Freiheit, in einem demokratischen Rechtsstaat
zu leben. Freiheit kann man nach
Max Müller, dem Freiburger Philosophen, der in den fünfziger
Jahren den Heidegger-Lehrstuhl
übernahm, nur durch Tun auf
Dauer gewinnen. Mitgestaltungswille ist Kennzeichen des Demokraten. Ich habe versucht zu
gestalten und Anstöße zu geben.
Prof. Frühwald, der Präsident
der Humboldt-Stiftung sagte
kürzlich im Morgenmagazin des
Deutschlandfunks: „Es lebe der
Eigensinn!“ – Meine Kollegen
und die jeweiligen Hochschulleitungen mögen mir verzeihen.
Zu danken habe ich meiner Frau,
die mir immer den Rücken frei
gehalten hat.
Für Veröffentlichungen im Veranstaltungskalender und Textbeiträge im redaktionellen Teil des Gemeindeblattes kann keine
Garantie übernommen werden. Die Firma Reidl kann Änderungen der eingesandten Beiträge und Termine vornehmen!
Vielen Dank für Ihr Verständnis
[email protected]
Impressum
Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling
Das Mitteilungsblatt der Gemeinde Pentling erscheint monatlich und wird an alle erreichbaren Haushalte in der Gemeinde
kostenlos verteilt.
Textbeiträge an: [email protected]
Herausgeber, Druck und Verlag:
Reidl Medienhaus
Hutackerweg 3, Matting, 93080 Pentling
Tel . 0 94 05 / 95 24-0, Fax 0 94 05 / 95 24-24
[email protected], www.reidl-Medienhaus.de
Verantwortlich für den amtlichen Teil:
Der 1. Bürgermeister der Gemeinde Pentling
Albert Rummel, Am Rathaus 5, 93080 Pentling
Tel. 09 41 / 9 20 82-18, Fax 09 41 / 9 20 82-20
Internet-Adresse: www.pentling.de
Verantwortlich für den sonstigen redaktionellen
Inhalt und den Anzeigenteil:
Reidl Medienhaus, Hutackerweg 3, Matting
Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die
Meinung der Redaktion wieder. Für Anzeigenveröffentlichungen
gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und die zur Zeit
gültige Anzeigenpreisliste. 12 / 05
Amtsstunden der Gemeindeverwaltung
Montag bis Freitag
8.00 –12.00 Uhr
Montag
14.00 –16.00 Uhr
Donnerstag
14.00 –18.00 Uhr
Telefon 09 41/9 20 82-0
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Öffnungszeiten des Wertstoffhofes
Montag
16.00 –18.00 Uhr
Mittwoch
16.00 –18.00 Uhr
Freitag
13.00 –16.00 Uhr
Samstag
9.00 –12.00 Uhr
Öffnungszeiten der Deponie Posthof
(Tel. 09 41/7 14 86)
Anlieferung von Baum- und Strauchschnitt
Montag
7.30 –12.00 Uhr und
12.30 –16.00 Uhr
Dienstag
7.30 –12.00 Uhr und
12.30 –16.00 Uhr
Öffnungszeiten der Bücherei Pentling
Schule Großberg, Jahnstraße 1, 93080 Pentling
Montag
17.00 –18.30 Uhr
Donnerstag
16.00 –17.30 Uhr
Redaktionsschluss
Das nächste Mitteilungsblatt erscheint Anfang April 2007.
Annahmeschluss ist der 22. März 2007.
Amtliche Nachrichten
3
Friedhof Graßlfing
Der Friedhof in Graßlfing steht im Eigentum der Filialkirchenstiftung
Graßlfing. Der Friedhof wird aber von der Gemeinde verwaltet und
unterhalten, ohne dass hierfür eine rechtliche Verpflichtung oder vertragliche Grundlage besteht. Die Situation wurde mittlerweile geklärt.
Der Gemeinderat hat beschlossen, auch künftig den Unterhalt und die
Verwaltung des Friedhofes zu übernehmen. Von der Gemeindeverwaltung wurde ein Vertragsentwurf vorbereitet und dem Pfarramt übergeben. Der Vertrag bedarf allerdings noch der stiftungsrechtlichen
Genehmigung durch die Diözese.
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Errichtung einer Kinderkrippe
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Betreuung
Vom Landratsamt Regensburg wurde mittlerweile die Erlaubnis zum
Betrieb einer Kinderkrippe in Großberg erteilt. Derzeit werden die
ersten Umbau- und Beschaffungsmaßnahmen in die Wege geleitet,
damit pünktlich zum September die ersten Kinder aufgenommen
werden können. Die Küche im Gruppenraum muss ersetzt, Möbel
angeschafft, Sanitäranlagen umgebaut und Maßnahmen zur Unfallverhütung getroffen werden. Der Gesamtaufwand wird auf rund
17.000 € geschätzt.
In allen Finanzfragen sind wir
Ihnen ein kompetenter und zuverlässiger Partner. Von uns erhalten
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4
Amtliche Nachrichten – Jubiläum – Landkreis Regensburg
Errichtung eines
Flohmarkt auf dem Parkplatz
Seniorenpflegeheimes in Pentling der Fa. real,Seit längerer Zeit verhandelt die Gemeinde mit dem Internationalen
Bund über die Errichtung eines Pflegeheimes in Pentling. Ende Januar
wurde für das Grundstück ein Erbpachtvertrag abgeschlossen und der
Bauantrag eingereicht. Die Pläne wurden vom Gemeinderat gebilligt.
Allerdings muss der Bebauungsplan „Breitwiesen I“ noch geändert
werden, da dieser die Errichtung von zwei Wohn- und Geschäftshäusern und die Errichtung eines Kindergartens vorsieht. Der Entwurf
wird derzeit bearbeitet und demnächst öffentlich ausgelegt. Der feierliche Spatenstich für das neue Seniorenpflegeheim soll am 16. April
erfolgen. Das genaue Programm werden wir in der Aprilausgabe veröffentlichen. Die Gemeinde freut sich mit dem Internationalen Bund,
eine für die Infrastruktur in weitem Umkreis bedeutsame Baumaßnahme verwirklichen zu können. Das Investitionsvolumen umfasst 6
Mio. €.
90. Geburtstag im
Hause Ebensberger
Über den geplanten Flohmarkt auf dem Parkplatz der Fa. real,- haben
wir bereits berichtet. Im rückwärtigen Teil soll in Höhe der Warenannahme künftig an jedem 2. Samstag ein Flohmarkt veranstaltet werden.
Neufestsetzung eines Wasserschutzgebietes bei Matting
Zum Schutz der Trink- und Brauchwasserversorgung des Versorgungsgebietes des Zweckverbandes zur Wasserversorgung Landkreis Regensburg-Süd wurde mit Verordnung des Landratsamtes Regensburg
vom 04.10.1982 ein Wasserschutzgebiet festgesetzt. Für die Sicherung der zukünftigen Wasserversorgung ist es erforderlich, das Wasserschutzgebiet neu festzusetzen. Die Pläne für die neue Verordnung
liegen momentan in der Gemeindeverwaltung zur Einsicht aus. Einwendungen können bis spätestens 02. April 2007 beim Landratsamt
oder im Rathaus erhoben werden.
Denkmalschutzpreis
des Landkreises
Im Familien- und Freundeskreis
feierte Elfriede Ebensberger, geb.
Komnik, bei guter körperlicher
Gesundheit ihren 90. Geburtstag.
1917 in Insterburg/Ostpreußen
geboren, als Tochter eines Fuhrmanns, wuchs sie wohlbehütet
mit ihren 4 Geschwistern auf.
Verbrachte Kindheit, Lehr- und
Jugendzeit an ihrem Heimatort.
1937 lernte sie ihren späteren
Ehemann Ludwig kennen und lieben. Er war in der Garnisonstadt
Insterburg stationiert.
1939 heirateten sie in Insterburg,
wo auch Tochter Uschi zur Welt
kam. Sie lebt seit 1955 mit ihrer
Familie in Basel.
1940- Urlaub von der Front – besuchte Ludwig Ebensberger mit
Frau und Kind seine Eltern in Sinzing. Dort wurden sie sehr herz-
lich aufgenommen und blieben,
bis ihr Ehemann wieder zurück
an die Front musste. Im Herbst
1940 wurde Sohn Wolfgang in
Sinzing geboren.
1947 kehrte Ludwig Ebensberger
halb verhungert und krank aus sibirischer Gefangenschaft zurück.
Nach einigen Wohnortwechseln
verstarb er 1976 in Dechbetten.
Seit 1981 wohnt Elfriede Ebensberger nun bei ihrem Sohn Wolfgang in Pentling. Hier war sie
immer ein wichtiger Teil der Familie.
In der Zeit wo Sohn Wolfgang
und Schwiegertochter Karola
berufstätig waren, war sie ihren
Enkelkindern Thomas und Marion immer eine gute und geduldige Spielkameradin, wofür wir
ihr sehr dankbar sind. Sie erfreut
sich über 3 Enkel und 4 Urenkel.
In diesem Jahr wird es erstmals einen
Denkmalschutzpreis des Landkreises Regensburg geben. Die Initiative
geht auf einen Beschluss des Kulturausschusses im Herbst vergangenen
Jahres zurück. Wie Landrat Herbert Mirbeth in der Ausschreibung
erläutert, will der Landkreis damit privates Engagement im Bereich
der Denkmalpflege nicht nur würdigen, sondern auch durch
gelungene Beispiele wecken. Private Bauherrn sind aufgerufen, ihre
Leistungen zum Fortbestand eines erhaltenswerten, nicht unbedingt
denkmalgeschützten Gebäudes dem Wettbewerb zu stellen. Wer
also in den vergangenen fünf Jahren einen Altbau erneuert, saniert,
renoviert und damit erhalten hat, kann sich ab sofort um den Preis
bewerben. Der Landrat ruft auch Architekten, Denkmalpfleger und
Mitarbeiter in den Bauabteilungen auf, vorbildliche Leistungen beim
Denkmalschutz vorzuschlagen oder die jeweiligen Hauseigentümer
zur Bewerbung zu ermuntern. In den Ausschreibungskriterien ist
festgelegt, dass die eingegangenen Vorschläge von einer Jury bewertet
werden, die sich auch aus Kreisräten und Fachleuten aus dem Bereich
der Architektur, Denkmal- und Heimatpflege zusammensetzt. Die
Preisverleihung findet in einer Öffentlichen Veranstaltung statt. Das
Preisgeld ist insgesamt auf 6.000,00 € festgelegt (1. Preis: 3.000,00 €;
2. Preis: 2.000,00 €; 3. Preis: 1.000,00 €). Dem Kulturausschuss war
bewusst, dass die Preisgelder nicht dazu angetan sind, die oft enormen
finanziellen Leistungen eines Bauherrn zu mildern, wohl aber eine
öffentliche Anerkennung und Würdigung darstellen. Es wird neben
dem Geldbetrag auch eine Plakette geben, die dann am sanierten
Objekt angebracht werden kann. Anmeldeschluss ist der 1. Juni 2007.
Auskunft zum neuen Denkmalschutzpreis erteilt das Kulturreferat
des Landkreises Regensburg unter Telefonnummer 0941/4009-335.
Die Richtlinien zum Denkmalschutzpreis sind auch im Internet auf
der Homepage des Landkreises (www.landkreis-regensburg.de) zu
finden.
Anschrift · Landratsamt Regensburg · Pressestelle 93059 Regensburg
Telefon 0941/4009-292 · Fax 0941/4009-288
e-mail [email protected]
[email protected]
Schule
(Christine Engel/Josef Eder) Dass
Unterricht interessant sein kann,
erfuhren die Schüler und Schülerinnen der beiden 4. Klassen der
Volksschule Großberg am Donnerstag vor den Winterferien. Für
einen anschaulichen Unterricht
konnte Lothar Breinl, Grabungstechniker vom Landesamt für
Denkmalpflege gewinnen.
Die Schülerinnen und Schüler
hatten sich innerhalb zweier Wochen sehr intensiv mit der Steinzeit auseinandergesetzt. Bei der
Leseprojektwoche eigneten sich
die Viertklässer anhand einer
Klassenlektüre über die Steinzeitjäger, mit Internetrecherchen
und Büchereibesuchen eine Menge Wissen an. In Arbeitsgruppen
vertieften sie Themen: Jagdverhalten, Nahrung, Werkzeugherstellung, Höhlenmalerei oder dem
Feuermachen in der Steinzeit. Bei
den sehr anschaulich gestalteten
Schülerreferaten vermittelten sie
weiteres Hintergrundwissen an
die Klassengemeinschaft
Die Kinder starten mit einem für
Breinl erstaunlichem Vorwissen in
den Vormittag. Zunächst vermittelte er den Schülern anhand von
Dias einen Eindruck von Ausgrabungen steinzeitlicher Grabfelder
im Raum Straubing. Diese Funde
(Steinbeile,
Halsperlenketten,
Armreife, Gefäße…), seien für
Archäologen sehr kostbar. Man
könne aus diesen Gegenständen
Rückschlüsse ziehen auf die Jagd,
Nahrung und Lebensumstände
der damaligen Menschen.
Die meiste Zeit verbrachte Breinl
damit, den Schülern die Lebensweise und Werkzeuge der Steinzeit in der Praxis nahe zu bringen.
Zuerst zeigte der erfahrene Mann
den beeindruckten Schülern, wie
unsere Vorfahren von Feuerstein,
Zeitreise in die Steinzeit
auch Flint genannt, scharfe Messer, Pfeilspitzen und Schaber abschlugen. Beim Abschlagen hörte
man hin und wieder ein Klingen,
wodurch für viele die Zugehörigkeit von „Klinge“ zur Wortfamilie
„klingen“ klar wurde.
Wie scharf diese Steinmesser waren, bewies er, indem er einigen
Mutigen mit einem Schnitt eine
Haarsträhne abschnitt. Lothar
Breinl demonstrierte ferner, wie
damals Feuerstein mit Knochen
und Geweihstücken zu Schmuck
oder Harpunenspitzen verarbeitet wurden.
Anschließend zeigte er das von
den Schülern heiß ersehnte Feuermachen der Steinzeitmenschen.
Er erklärte, dass die Menschen
in Europa Feuer mit Feuerstein
machten. Dazu raspelte er von
einem getrockneten Baumpilz
(Zunderschwamm) Zunderwolle
ab. Beim Aneinanderschlagen
von Feuerstein und Katzenauge
(besondere Steinart) entstanden
Funken, die die Zunderwolle
entzündeten und zum Glühen
brachten. Diesen Glutherd brachte er dann in trockenes Riedgras
ein und durch festes Pusten entzündete die Glut, zum Erstaunen
aller, das Gras zu Feuer.
Nach der Pause durften die Schüler dann selbst Hand anlegen.
Unter Anleitung des Archäologen
bauten die Schüler Bohrer, fertigten Pfeile, stellten Muschelketten her und versuchten sich im
Töpfern. Nach einem lebendigen
und spannenden Unterrichtsvormittag brachten die Schüler ihre
Werke stolz nach Hause.
(Simon Eder 4a) Wie ein Steinzeitmensch Feuer machte, das zeigte
uns Grabungstechniker Lothar
Breinl. Dazu gingen wir mit ihm
ins Freie. Er holte einen Feuerstein und Katzenauge und rieb es
aneinander, bis Funken entstanden. Breinl nahm einen Büschel
trockenes Gras und schlug erneut
die Steine aneinander. Ein Funke
entstand und sprang über. Aus
dem Grasbüschel kräuselte feiner
Rauch. Kinder aufgepasst rief er:
„ Ich muss nur noch blasen damit
die Glut sich entzündet“. Das Gras
fing an zu brennen. Nach dieser
5
Vorführung gingen wir in den
Werkraum und dort bastelten wir
einen Bohrer. Ich habe einen Pfeil
gebastelt. Dazu brauchte ich drei
Federn und einen Kleber sowie
einen Stock.
Als erstes nahm ich den Stock
und klebte versetzt die drei Federn auf. Die Spitze des Stockes
tunkte ich in Pech ein. Die anderen Kinder haben getöpfert.
Und wieder andere Kinder haben
einen Steinzeitbohrer gemacht.
Am Ende der Stunde wir trugen
die Sachen ins Klassenzimmer.
Foto Eder: Lothar Breinl mit einem Steinzeitbohrer
Schule
6
Raiffeisenjugendwettbewerb:
„Entdecke, was in Dir steckt“
Foto Eder Die Sieger
Ein Vierteljahrhundert zeichnen
die Kinder/Erstmals Faschingspreis für 1c
(Eder). Ein kleines Jubiläum und
zugleich Premiere war der 37.
internationale Raiffeisenjugendwettbewerb für die Grundschule
Großberg. Zum 25. Male beteiligten sich die Schüler am Malwettbewerb und zum ersten Male die
Klasse 1c, sie ist eine Außenklasse
der Regensburger Bischof Wittmann Schule. Die sieben lernbehinderten Kinder bekamen den
Faschingspreis für ihre selbst gebastelte Marionette.
„Entdecke, was in Dir steckt“
zum diesem Thema fertigten die
kleinen Künstler 210 Bilder. Alexander Schützenmeier Klasse 2b
und Franziska Braun (3b) siegten
in ihren Preisgruppen. Die weiteren Podestplätze sicherten sich
Christina Reidl (1a); Anna Lottring
(3b) sowie Svenja Spiegel (2a)
und Matthias Polster (4a). Konrektorin Irene Wiesinger präsen-
tierte die Bilder
der
zwanzig
Preisträger
im Stile eines
Nummerngirls.
Ziegetsdorfs
Geschäftsstellenleiter Konrad
Meier konnte
sich sehr gut
an den ersten
Bewerb erinnern. Als junger Bankkaufmann habe ich damals, mit dem
zwischenzeitlich fast 85jährigen
ersten Rektor der Schule Michael Riedhammer, Kontakt aufgenommen. Heute ist es mit Cäcilia
Mischko die dritte Rektorin, der
ich einen Scheck in Höhe von
250 Euro als Schulspende für den
Computerraum übergeben darf.
Sichtlich erfreut war Jugendberaterin Diana Papp über die vielen
Fußballbilder. Die attraktive junge
Frau ist Mannschaftsführerin der
Regensburger Damenbundesligamannschaft.
Weitere Preisträger 1. und 2. Klasse: Lisa Wein (1b); Nikola Strobel
(2a); Marco Schreiner (1a); Nikolas Vogl (1a); Anna-Sophie Kopernik (2b); Beatrix Schmitt (2a);
Daniel Zweck (1b).
Preisträger 3. und 4. Klasse: Anna
Gottwald (4b); Vanessa Pöppl
(4a); Katharina Weiß (4a); Matthias Mayer (3a); Kathrin Griffka
(3a); Tobias Wagenknecht (3b);
Georg Gratz (3a).
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Lesenacht - Nachtwandler wieder
in die Schlafsäcke
(Eder). Schule soll schließlich Spaß tes Vorlesen stand nun auf dem
machen. Bei der Leseprojektwo- Programm. Die Bücher „Die wilche übernachteten einige Klassen den Kerle“ entpuppten sich als
vorletzten Tag im Schulhaus. Mit Favoriten. Zum Abschluss einige
Sack und Pack standen die Kinder Spiele und dann Schlafen. Aber
um 18 Uhr vor dem Schulgebäu- wer kann schon vor Aufregung
de. Große und kleine Kuscheltiere ein Auge zu machen. Wispern
lugten aus den Taschen. Einige und Geschichten erzählen war
der Kinder schliefen an diesem angesagt. Plötzlich lauschten sie
Abend zum ersten Male nicht alle. Tatsächlich einer schnarchte.
im Elternhaus. Ein großes Hallo Einen hatte die Müdigkeit überherrschte in der Aula. Die Lehr- mannt. Als sich des Nachts die
kräfte hatten viel zutun um die Ersten aus dem Quartier schlei„Rasselbande“ in die richtigen chen wollten, liefen sie Franz
Zimmer zu dirigieren.
Mischko in die Hände, der die
Im Außenbereich des Schulgar- Nachtwandler umgehend in ihre
tens loderten zwei große Feuer. Schlafsäcke dirigierte.
Schüsseln mit Brotteig standen Rektorin Cäcilia Mischko sagte:
bereit. Die Kinder kamen mit „In allen Jahrgangsstufen wurgroßen Stecken und befestigten de im Unterricht verstärkt in der
daran den Teig. „Kinder, den Stock Thematik Lesen gearbeitet. Dazu
nicht in das Feuer halten nur über hat die Schule verschiedene Vordie Glut. Dein Brot ist etwas an- haben unternommen. (Buchausgebrannt“, diese Worte waren stellung.
Lesewettbewerbe,
immer wieder zuhören. Natürlich Lesenacht, Lektüren etc.)“. Die
halfen hier einige Mütter mit. Kinder waren begeistert von die„Stockbrot, das schmeckt lecker“, ser Projektwoche, denn Schule
schwärmen alle. Nach einem soll auch Spaß machen.
Tanz vor dem Feuer verschwanden
langsam
alle im Schulgebäude.
Die
4a bastelte an
den Trommeln
im Werkraum.
Zu
späterer
Stunde
ging
es nochmals in
die
Sporthalle. Müde, nein
müde wurden
sie nicht. Lau- Foto Eder Stockbrote am Feuer
Neues von der VHS für den
Landkreis Regensburg
Die VHS-Außenstelle Pentling-Großberg bietet im März 2007 folgende
Kurse und Veranstaltungen an:
O33119, Italienisch Grundstufe 1, Beginn: 19.03.2007, 19:30 Uhr, (15 x)
O33154, Italienisch Grundstufe 1, Beginn: 19.03.2007, 18:00 Uhr, (15 x)
O37101, Polnisch für Urlauberinnen und Geschäftsreisende,
Beginn: 22.03.2007, 20:00 Uhr, (10 x)
O37103, Polnisch Grundstufe 1, Beginn: 27.03.2007, 18:30 Uhr, (12 x)
O37201, Polnisch Grundstufe 2, Beginn: 29.03.2007, 18:30 Uhr, (12 x)
O38051, Rumänisch Grundstufe 1, Beginn: 07.03.2007, 18:00 Uhr, (10 x)
O41112, Yoga- Grundkurs, Beginn: 08.03.2007, 20:00 Uhr, (10 x)
Weitere Informationen finden Sie im Programmheft der VHS oder unter
www.vhs-regensburg-land.de. Anmeldung bei der VHS -Geschäftsstelle
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Schule
7
Kinderkongress in Bayern/Schule Großberg repräsentiert Oberpfalz
Wir versuchen in München Bayern zu regieren/ Ich wünsche mir
Arbeit
(Eder). „Ich wünsche mir Arbeit“, sagt Lukas, Erstklässler der
Grundschule Großberg. Mehr
Schule wünscht sich der gleichaltrige David. Weitere Wünsche,
die die Kinder der Abgeordneten
des Bayerischen Landtages Sylvia
Stierstorfer, vortrugen waren:
„Frieden; eine Welt ohne Krieg;
drei Kuscheltiere; dass meine Familie zu mir nett ist“. Weiter sehnten sie sich nach guten Freunden,
viel Schnee und einem ganz langen Leben. Aber auch ganz profane Wünsche, wie: „Dass mein
Hund nicht mehr so oft abhaut
und einen Roboter, der alles mit
mir macht“ waren darunter.
Dann übergaben die beiden
Klassensprecher der 1a/b Paulina
Haiser und David Eichhammer
mit Rektorin Cäcilia Mischko an
Stierstorfer das Plakat, dass die
vier ersten und zweiten Klassen der Grundschule gefertigt
hatten. „Ihr seit Botschafter der
Foto Eder: Rektorin Cäcilia Mischko, David Eichhammer, MdL Sylvia Stierstorfer,
Paulina Haiser
Oberpfalz. Euer Plakat wird beim
Kinderkongress im bayerischen
Landtag unseren Regierungsbezirk repräsentieren“, sagte
die Abgeordnete den Kindern.
Sicher habt ihr euch viele, viele
Gedanken gemacht, wie ihr eure
Wünsche auf dieses kleine Plakat
bekommt, lobte die rührige Abgeordnete die Kinder. Nach ihren
Aufgaben gefragt antwortete sie:
„Wir versuchen in München Bayern zu regieren und wollen für
eure Sicherheit sorgen“.
Rektorin Mischko hob hervor,
dass die 1b die Kooperationsklasse, für eine seit diesem Schuljahr
nach Großberg ausgelagerte erste Klasse der Bischof Wittmann
Schule für geistigbehinderte Kinder sei. Sie bat die Abgeordnete
zu bedenken, dass die Aufgaben
der Grundschullehrer vielfältiger
geworden sind. Sie hofft darauf,
dass die Vorschule und der Besuch
des letzten Kindergartenjahres
Pflicht werden. Der Kinderbildungsplan muss einen nahtlosen
Übergang zum Erziehungsplan
erhalten. Das Teamkonzept mit
den Kindergärten wird in Pentling mit seinen beiden Horten in
Großberg und Pentling durchgeführt. Vier Projekte pro Jahr
verwirklichen wir gemeinsam.
So fühlen sich unsere Erstklässer
vom ersten Schultag an wohl und
müssen keine fremde, neue Welt
erkunden. Stierstorfer fand diese
Kooperation vorbildlich. Die Aufgabe der zukünftigen Familienpolitik muss es sein, die Lücke vom
frühkindlichen Bereich ab der
Geburt bis zum Ende des Kindergartens mit Beginn des Schuleintrittes zu schließen. Abschließend
gab Mischko der Volksvertreterin
mit auf den Weg, dass die hohe
Politik den Weg für einen zweiten
Lehrer in den ersten Klassen öffnen solle.
Wenn´s an Lichtmess gibt`s a Feier, is nächste Essen gar net teuer
Gesund und fit in der aktiven
Schule / Lichtmess bis 1912 ein
bayerischer Feiertag
(Eder). „Wenn´s an Lichtmess
gibt, a Feier, is nächste Essen gar
net teuer!“, diese unrichtige Bauernregel brachte Margret Gottschlick aus Pentling Glück. Bei
der Verlosung gewann sie einen
Essengutschein vom Schweinswirt/Niedergebraching. Zu einem
Volksmusikthemenabend (Rund
um Lichtmess“ hatte der neugegründete Verein Aktive Schule
Großberg in den Bürgersaal des
Rathauses Pentling eingeladen.
Mehr als 115 Personen darunter
Bürgermeister Albert Rummel
und fünf Gemeinderäte waren
gekommen.
An diesem Abend erhöhte sich
die Mitgliederzahl auf über 50
Personen. Hierzu wurden stellvertretend die Familien Wilhelm
Bomke-Grotz aus Pentling und
Bernhard Betz aus Graßlfing
willkommen geheißen. Als Willkommensgruß überreichte Vorsitzender Erwin Skorianz je ein
Fläschchen Kräuterlikör, damit
diese die Aktivitäten in Sachen
Bildung noch besser genießen
können. Wir wollen für die Kinder
da und den Vereinen mit unseren
Veranstaltungen keine Konkurrenz sein, hob Skorianz hervor.
Ein Thema wird sein: „Gesund
und fit in der Schule“ mit Umgestaltung des Pausenhofes sowie
eine Hausaufgabenbetreuung.
Prof Dr. Hans Weigert erklärte
Lichtmess. Bis 1912 war es in
Bayern ein Feiertag. Knechte und
Mägde wechselten den Arbeitsplatz. Lichtmess ist ein keltischer
Brauch. Rigitt, eine Feuergöttin
wird als Neugeborenes, Mutter
und Alte im weißen Gewand dargestellt. Das Fest hieß im Imbolg
(Mondfest des Winters). Pfannkuchen wurden als Sonnenräder
gedeutet. Im heidnischen Rom
fand alle fünf Jahre eine Lichterprozession statt. Im Christentum
beginnen die Wurzeln bei Mutter
Anna. Früher endete an Lichtmess
die Weihnachtszeit.
Rektorin Cäcilia Mischko, Konrektorin Irene Wiesinger, Andreas Netter und Klaus Reiter
ehemaliger Chefredakteur des
Regensburger Bistumsblattes gaben Sprüche rund um Lichtmess
zum Besten. Diese waren in grossen Lettern an den Wänden des
Saales ebenfalls zu lesen. „I bin
da Chef von da Chefin.“ A jeds
dritte Wort is bei uns dahoam a
Bella“, stellte sich Franz Mischko
vor bevor er in seinem Stiftländer
Dialekt (um Waldsassen) erzählte.
Es wirkten weiter mit Pentlings
Ortsheimatpfleger Dekan Profes-
sor Dr. Hans Weigert; Thaldorfer
Saitenmusik, Gewehkina Zwoagsang, das steierische Trio des
Akkordeonklubs Regensburg sowie Franziska Schäffer Klasse 4b
der Grundschule Großberg. Seit
zwei Jahren zupft sie die Saiten
der Königin der Volksmusik. Franziska sagt von sich: „ Eine musikalische Familie sind wir nicht.
Aber meine Schwester spielt auch
Harfe“.
Foto Eder: Steierisches Trio im Vordergrund Franziska Schäffer
8
Veranstaltungskalender
März 2007
02. März
19.00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der Pfarrkirche Hohengebraching;
KDFB Hohengebraching
03. März
19.00 Uhr Jahreshauptversammlung im Feuerwehrgerätehaus Großberg
FF Großberg
03. - 09. März
Heilfastenwoche Mehrzweckgebäude Pentling
Arbeitskreis Frauen
04. März
Sommerbasar 14.00 bis 16.00 Uhr
Kinderhaus Hohengebraching
04. März
TP: 14.00 Uhr beim FFW-Haus Niedergebraching, Wanderung nach Seedorf über
die Birkenallee Einkehr im Gasthaus Weigert in Seedorf.
Arbeitskreis Senioren
04. März
Sommerbasar 14.00-16.00 Uhr, Tel. 09405/5009895
Kinderhaus Hohengebraching
07. März
Weidenflechten - Frau Punk - Gewundene Frühlingskränze 9.30 - 12.30 Uhr / 19.00 Arbeitskreis Frauen
- 22.00 Uhr Feuerwehrhaus Graßlfing. Die Physiker - Friedrich Dürrenmatt / Vortrag
Fr. Schallock 19.30 Uhr, Sitzungssaal Mehrzweckgebäude Pentling
07. März
19.30 Uhr Jahreshauptversammlung im Rathaus Pentling
Freundeskreis Corciano
08. März
Ab 15.30 Uhr Treffen der Briefmarkenfreunde im Sitzungssaal Mehrzweckgebäude
Arbeitskreis Jugend
09. März
Gasthaus Weigert Seedorf Frühjahrsversammlung mit Dia-Vortrag von Kreisfachbe- OGV Großberg
rater Josef Sedlmeier
09. März
20.30 Uhr Jahreshauptversammlung im Vereinsheim
12. März
Versammlung um 19.30 Uhr im BZ, Zi 120: HHr. Stud. Pfr. Msg. Tauer spricht über KAB Ziegetsdorf-Pentling
seine Tätigkeit in Rom
12. März
Weidenflechten - Frau Punk - Kugeln pur 9.30 - 12.30 Uhr / 19.00 - 22.00 Uhr
Feuerwehrhaus Graßlfing
Arbeitskreis Frauen
13. März
Wandern Näheres bei Gisela Frimberger Tel. 0941 90502 Weidenflechten - Frau
Punk - Kugeln pur 19.00 - 22.00 Uhr Feuerwehrhaus Graßlfing
Arbeitskreis Frauen
14. März
Palmbüschel binden 19.00 Uhr, Kellerraum Mehrzweckgebäude Pentling
Arbeitskreis Frauen
16. März
Quilttreffen, 19.00 Uhr, Sitzungssaal Mehrzweckgebäude Pentling
Arbeitskreis Frauen
16. März
20.00 Uhr Jahreshauptversammlung in der Gaststätte Altes Tor
FF Pentling
16. März
19.30 Uhr Jahreshauptversammlung im Schützenheim Graßlfing
Eichenlaub Graßlfing
19. März
14.00 Uhr Palmbüschelbinden im Pfarrheim Hohengebraching; bitte Palmkätzchen, Bux, usw. und entsprechendes Werkzeug mitbringen
20. März
Im Rahmen des Projektes „Schöpfung und Umwelt“ des PGR Hohengebraching
kommt des E.ON Bayern Eneriemobiel in die Gemeinde Pentling: Vormittags steht
es an der GS Großberg, nachmittag auf dem Kirchplatz in Hohengebraching
Pfarrgemeinde
Hohengebraching
21. März
Stilberatung 19.30 Uhr, Sitzungssaal Mehrzweckgebäude Pentling
Arbeitskreis Frauen
22. März
Palmbüschel fertig binden 19.00 Uhr, Kellerraum Mehrzweckgebäude Pentling
Arbeitskreis Frauen
23. März
18.00 Uhr Frauenbund-Kreuzweg in der Pfarrkirche Hohengebraching
(auch Nicht-Mitglieder sind herzlich eingeladen)
25. März
von 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Ostermarkt im neuen Rathaus
Gemeinde Pentling
28. März
Jahreshauptversammlung im Gasthof Fänderl in Matting
Freundeskreis Matting
29. März
Weidenobjekte – nützlich oder einfach nur schön. Der Flechttag für alle Kreativen
– Gestalten mit Weiden: Kugeln, Füllhörner u. v. m. Pfarrheim in Hohengebraching, 19.00 Uhr, Anmelden. bei Fr. Sadler, Tel.: 09405/5484
Landfrauen
TSV Großberg
9
Veranstaltungskalender
April 2007
01. April
TP: 14.00 Uhr bei der Fähre in Matting, Wanderung nach Oberndorf Einkehr im
Gasthaus Berghammer in Oberndorf.
03. April
Weidenflechten - Frau Punk - Osternester oder körbchen 19.00 Uhr - 22.00 Uhr,
Feuerwehhaus Graßlfing
Arbeitskreis Frauen
04. April
Weidenflechten - Frau Punk - Osternester oder körbchen 9.30 - 12.30 Uhr, Feuerwehrhaus Graßlfing Offenes AK-Frauen Treffen 19.30 Uhr, Sitzungssaal Mehrzweckgebäude Pentling
Arbeitskreis Frauen
02. bis 05. April
„Qualikurs“ von 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Arbeitskreis Jugend
09. April
„Emmausgang“ nach Niedergebraching: TP 13.00 Uhr bei der Pfarrkirche Ziegets- KAB Ziegetsdorf-Pentling
dorf, Familienwanderung
12. April
Ab 15.30 Uhr Treffen der Briefmarkenfreunde im Sitzungssaal Mehrzweckgebäude
Arbeitskreis Jugend
18. April
19.30 Uhr TSV-Gaststätte Großberg Generalversammlung mit Neuwahlen
OGV Großberg
18. April
Weidenflechten - Frau Punk - Nicht nur schön, sondern auch praktisch 9.30 - 12.30 Arbeitskreis Frauen
Uhr, Feuerwehrhaus Graßlfing
19. April
Weidenflechten - Frau Punk - Nicht nur schön, sondern auch praktisch 19.00
- 22.00 Uhr, Feuerwehrhaus Graßlfing
Arbeitskreis Frauen
19. April
ab 19.00 Uhr Treffen des Arbeitskreises im Jugendtreff altes Rathaus
Arbeitskreis Jugend
20. April
ab 15.00 Uhr Gründung einer Schachgruppe Für alle Interessierte v. 9-90 Jahren
Arbeitskreis Jugend
20. April
Quilttreffen 19.00 Uhr, Sitzungssaal Mehrzweckgebäude Pentling
Arbeitskreis Frauen
22. April
„Busfahrt nach Münster“ mit Spanferkelessen und Besichtigung einer schönen KAB Ziegetsdorf-Pentling
Dorfkirche
25. April
19.30 Uhr Vortrag im Pfarrheim Hohengebraching, Thema: Islam und Judentum KDFB Hohengebraching
(Referentin: Fr. Birgit Pfaller vom Diözesanverband)
Mai 2007
04. Mai
Festveranstaltung zum Europatag in Graßlfing
05. Mai
Florianstag in Matting
FF Matting
15. Mai
Abfahrt 8.00 Uhr Tagesfahrt an den Tegernsee
09. Juni
Dorfmeisterschaften im Kegeln
KRV Matting
28. Juni bis 1. Juli
10 Jahre Patenschaft mit Corciano
01 Juli
Fahrt mit Bus nach Wunsiedel zur Freilichtbühne Luisenburg, Aufführung: "Die
Bernauerin". 10.00 Uhr Abfahrt am Kirchplatz in Hohengebraching. Informationen
und Anmeldung bis 26. März 2007 bei Hedwig Schiller, Tel. 09405/2787,
Eintrittspreis 19,20 €
07. Juli
9. Stadlfest mit dem Kabarett „Da Huawa, da Maier und i“
Freundeskreis Matting
14. Juli
Dorffest
FF und Schützen Neudorf
14. Juli
E-Jugend-Volleyball-Turnier in der Schule Großberg
TSV Großberg Abt. Volleyball
Drescherfest
KRV Matting
Juni 2007
Juli 2007
August 2007
12. August
Kindergarten – Kirche
10
Ab September Kinderkrippe im Kindergarten Großberg
Römerstr. 3, 93077 Bad Abbach
Tel. 0 94 05 / 60 08
Auch montags geöffnet
Kinderzahl steigt in Pentling/
Umbauten sind notwendig/
Schlafraum
(Eder/Dietl). Pentling ist der Zeit
einen großen Schritt voraus.
Drei Jahre bevor es der Gesetzgeber, ab dem Jahre 2010
verlangt, richtet die 6000 Einwohner zählende Kommune
im Kindergarten Großberg eine
Kinderkrippe ein. Die ehemalige
Gruppe drei wird dazu umfunktioniert. Amtsfrau Petra Grimm
vom Kreisjugendamt und Fachberaterin Diplomsozialpädagogin (FH) Sandra Eichenseher von
der Regierung der Oberpfalz
besichtigten den vorgesehenen
Gruppenraum im ersten Obergeschoss des Kindergartens. Der 63
qm große lichtdurchflutete Raum
fand die Zustimmung der beiden
Fachfrauen. Kleinere Umbauten
und zusätzliche Sicherungsmaßnahmen im Gruppenraum, Flur
und in der Toilettenanlage des
Obergeschosses stehen an. Eine
EVANGELISCH IN PENTLING
Ökumenischer Bibelkreis Pentling
jeden letzten Freitag im Monat, 18.00 Uhr, Ansprechpartner: Frau Drucker (Tel. 9 60 27), Herr Hillmann (Tel. 9 71 23)
Gottesdienste in St. Johannes, Augsburger Str. 36a
Sonntag, 4. März 2007 10.00 Uhr
Gospelmusik zum Hauptgottesdienst. Es singt die Johannes Singer
von St. Johannes unter der Leitung von A. Hanzlick, T. Humbs,
Orgel.
Instrumentalmusik zum Hauptgottesdienst. S. Melichar, Orgel.
Foto Dullinger: Sternsinger Hohengebraching vor der Pfarrkirche
Warteecke für die Eltern der Krabbelgruppe wird eingerichtet. Die
erfahrene Erzieherin Astrid Seiler,
zusammen mit Kinderpflegerin
Stefanie Stuhlfelder - Bumes und
einer dritten Fachkraft freuen
sich auf ihren neuen Aufgabenbereich und werden nicht
nur in der schwierigen Zeit der
Eingewöhnung den Kindern und
Eltern unterstützend zur Seite
stehen. Petra Grimm schlug vor,
in die Tür des Gruppenraumes
ein Bullauge einzubauen. So können die Eltern Einblicke ins Gruppengeschehen bekommen, ohne
von ihrem Kind selbst gesehen
zu werden. Der bisherige Intensivraum wird als Schlafraum mit
Reisebettchen ausgestattet. Hier
erhofft sich Kindergartenleiterin
Maria Dietl gut erhaltene Spenden von Eltern, deren Kinder die
Bettchen nicht mehr benötigen.
Sie bekam sofort die Zustimmung der Aufsichtsbehörde.
Geschäftsstellenleiter
Robert
Griesbeck holt Angebote für die
Umgestaltung der Küche und
die altersgerechte Einrichtung
des Gruppenraumes ein. Dietl,
Seiler und Stuhlfelder-Bumes informierten sich in bereits bestehenden Krippen im Landkreis
Regensburg. Die 2300 qm große
Garten- und Freispielfläche bietet eine optimale Möglichkeit
einen eigenen Außenbereich für
die Kleinen zu schaffen.
Dass die Kommune schon jetzt
in die Offensive geht, so Bürgermeister Albert Rummel, hat
vielerlei Gründe. Wir sind eine
Wohngemeinde. In Hohengebraching und Großberg wurden aktuell zwei größere Wohngebiete
ausgewiesen. Die ersten Häuser
stehen schon. Mit dem Zuzug
junger Familien steigt die Kinderzahl zusätzlich. In der Gemeinde
leben mit Stichtag 31. Dezember
2006, 152 Kinder im Alter von
drei bis sechs Jahre und 140 im
Krippenalter von null – drei.
Bläsermusik zum Hauptgottesdienst. Es spielen der Bläserchor St. Johannes unter der Leitung von Dr. W. Scharf, T. Humbs, Orgel.
Veranstaltungen in St. Johannes, Augsburger Str. 36a
Dienstag, 13. März 2007 19.00 Uhr
Ökumenisches Forum St. Paul und St. Johannes. „Was kommt danach“ – oder (besser?) „Was kommt jetzt“? 2. Gesprächsabend über
die biblischen Auferstehungserzählungen und heutige Glaubenserfahrung. Treffpunkt: Pfarrzentrum St. Paul.
Im Anschluß an den Gottesdienst laden wir Sie ein zu einem Gemüseeintopf. Der Erlös ist für die „Aktion Brot für die Welt bestimmt.“
Samstag, 1. April 2007 9.00 bis 17.00 Uhr
Osterbasar. Sie können Osterbasteleien und kleine Geschenke kaufen.
Kirche
11
Kirchliche Nachrichten
Seelsorgeeinheit Hohengebraching – Matting
Pfarrei St. Josef Ziegetsdorf
Fastenpredigten jeweils um 19 Uhr
Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt Hohengebraching
Thema: Dem Geheimnis auf der Spur ........... im Sakrament Sinn finden
Mittwoch 07. März „Eucharistie“ Oberstudienrat Pfarrer Thomas
Köppl
Mittwoch 14. März „Ehe“ Diakon Weißmann
Mittwoch 21. März „Buße“ Oberstudienrat Pfarrer Thomas Köppl
Mittwoch 28. März „Krankensalbung“ Diakon Weißmann
Mittwoch 04. April „Priesterweihe“ Pfarrer Andreas Giehrl
„Gott ist größer als unser Herz“
Tanztag für Frauen in der Fastenzeit Samstag 17. März 9.30–17.00
Uhr im Pfarrheim Thalmassing (Leiterin Ursula Landesperger, Leoprechting). Näheres und Anmeldung beim Referat Frauenseelsorge
Tel. 0941/5972243.
„Spenden Sie Zuversicht“
Caritas – Haussammlung vom Montag 5. März bis Sonntag 11. März.
Kirchenkollekte Sonntag 4. März.
Kirchenpfleger nach den Neuwahlen
Graßlfing: Willi Stark
Energiemobil der E.ON-Bayern
Dienstag 20. März 13.00–17.00 Uhr steht das Ernergiemobil zur Information und Beratung am Kirchplatz Hohengebraching; 9.00–11.30
Uhr bei der Schule Großberg.
Misereor – Fastensuppenessen
Sonntag 11. März in Pentling
Sonntag 25. März in Hohengebraching
80. Geburtstag – Papst Benedikt XVI.
Anlässlich des 80. Geburtstages von Papst Benedikt XVI. findet am
Samstag, 14. April 2007 um 18.00 Uhr in der Stiftspfarrkirche in Altötting, Kapellplatz ein Konzert „Stationen seines Lebens in Musik“ statt.
Unter anderem wird dabei auch das Werk des Pentlinger Komponisten
Ernst Kutzer „Sankt-Emmerams-Ruf“ aufgeführt.
MMC Hohengebraching / MMC Matting:
Dienstag 27. März Konvent im Pfarrheim mit Prälat Josef Grabmeier
zum Thema: Hl. Josef; 19.00 Uhr Messe in der Pfarrkirche Hohengebraching.
Kleidersammlung Kolpingswerk:
Samstag 31. März: Sammelstellen bei allen Kirchen ab 8.00 Uhr. Säcke
für Altkleider und Schuhe liegen an den Schriftenständen der Kirchen
auf.
Weltgebetstag der Frauen am Freitag 2. März
Die Frauen aller Konfessionen laden weltweit zu einem Gebetstag alljährlich am ersten Freitag im März ein. Frauen aus Paraguay haben
die Gebetsvorlage gemäß dem Motto: „Unter Gottes Zelt vereint“
ausgearbeitet.
Pfarrkirche St. Mariae Himmelfahrt Hohengebraching: 19 Uhr Wortgottesdienst, zu dem alle herzlich eingeladen sind.
Pfarrkirche St. Josef Ziegetsdorf: 15.00 Uhr Informationsveranstaltung
im Saal der KHG und 17.00 Uhr ökumenischer Gottesdienst.
Katholischer Frauenbund Hohengebraching
2-Tagesfahrt nach Fulda und Kloster Kreuzberg/Rhön 16./17. Juni. Preis
ca. 98 Euro bei HP. Es sind noch Plätze frei auch für Nichtmitglieder.
Anmeldungen bis 23. April bei Hedwig Schiller Tel. 09405/2787. (lje)
Fahrt zur Luisenburg Sonntag 1. Juli zu den Festspielen; „Die Bernauerin“ Beginn 15 Uhr. Abfahrt 10 Uhr Preis pro Karte 19,20 Euro. Anmeldungen bis 26. März bei Hedwig Schiller Tel. 09405/2787.
Einkehrtag im Schönstattzentrum Nittenau Samstag 12. Mai; Anmeldung bis 23. April bei Hedwig Schiller Tel. 09405/2787.
Josef Kammermeier neuer
Obmann der MMC Matting
(Eder.) Josef Kammermeier aus Matting ist neuer Obmann der Marianischen Männerkongregation der Pfarrei Matting. Bei ihrem Konvent
im Gasthaus Fänderl in Matting wählten die Sodalen den 56jährigen
Landwirt als Nachfolger des verstorbenen Franz Heindl aus Graßlfing.
Stellvertreter bleibt wie bisher der 63jährige Franz Lammel (Matting).
Das Banner der Kongregation trägt Josef Knittl (43 Jahre). Ortssprecher der Filialkirche Graßlfing wurde Gerald Heindl (35). Die Wahl
leitete Pfarrpräses Andreas Giehrl, nachdem die Pfarrei Matting jetzt
zur Seelsorgeeinheit Hohengebraching - Matting gehört. In Graßlfing
zählt die Kongregation 16 und in Matting 14 Sodalen.
Kirche
12
EINLADUNG
Nach Blasiussegen mit
Aron in der Wald
zum Fastenessen
„für die Generation ab 60“
am Donnerstag, den 01.03.2007
im Pfarrheim Großberg
ab 16.00 Uhr
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
zur unserem Senioren-Nachmittag – einmal etwas anders
– laden wir
Sie ganz herzlich ein.
Als Fastenspeise gibt’s:
Bratheringe mit Kartoffeln, Brot, Käse
Es würde uns freuen, wenn Sie diesen Nachmittag mit uns
begehen,
mal wieder einen netten „Ratsch“ mit Bekannten aus dem
Dorf machen,
Neuigkeiten austauschen und einfach gemütlich mit uns
zusammensitzen.
Ihr Pfarrgemeinderat Großberg + evang. Kirchengemeinde
St. Johannes
Wir haben für SIE die
TOLLSTEN LOOKS
Foto Eder: Pfarrer Andreas Giehrl
Sinneswahrnehmung bei Vollmond/Kirche erleben in Natur und
Umwelt
(Eder). „Wir alle sind Donaubrachinger“ hob Anton Jäger aus
Schwandorf hervor. Wir müssen
wieder lernen zu teilen und einander zu Vertrauen. Der Kobold,
der Zwietracht, Misstrauen und
Neid bei uns geschürt hat, muss
wieder verschwinden. Eigentlich
waren die Donaubrachinger lustige, nette, vertrauensvolle Leute.
Sie begrüßten sich und schenkten
einander Pelzchen. Dies wusste
der Kobold „Zwietracht“ zu unterbinden.
Bei unserer Vollmondwanderung
wollen wir diesen alten Brauch
wieder aufleben lassen. Anstelle
von Pelzchen schenken sich die
40 Teilnehmer kleine bunte Steinchen. Nachdem wir bei Dunkelheit durch den Wald wandern,
muss sich jeder auf den anderen
verlassen können. Der Vollmond
sollte uns Gegenwärtig den Weg
beleuchten. Momentan hat er
sich hinter dicken Wolken versteckt, erklärte Jäger, den Rosa
Wallner Sprecherin des Hohengebrachinger Pfarrgemeinderat als
erfahrenen Mondianer vorstellte.
Bei jedem Vollmond sind er und
Gleichgesinnte unterwegs. „Wir
sind weder mondsüchtig noch
verrückt, sondern fühlen uns nur
von der Kraft des Erdtrabanten
angezogen“, sagte der Schwandorfer Förderlehrer Anton Jäger.
Mit Laternen und Taschenlampen
ausgerüstet starteten die Teilnehmer vom Großberger Kirchplatz
in Richtung Unterirading. Aron,
der Jagdhund von Pfarrer Andreas
Giehrl aus Hohengebraching war
voller Freude über den nächtlichen
Ausflug. Er setzte sich sofort an
die Spitze der Teilnehmer. Langsam ging es vorwärts. Die Augen
gewöhnten sich allmählich an die
Dunkelheit. Vertrauen musste ein
jeder auf die Warnungen des vor
ihm Gehenden. „Achtung Ast“
oder Wurzeln, der Erste blieb
dann bei der Gefahrenstelle stehen und wies auf die Behinderung
hin. Er folgte der Gruppe erst wieder, nachdem der Letzte das Hindernis passiert hatte. Auf unserem
Weg durch die Winternacht nach
Unterirading (Walba) erfuhren die
Teilnehmer eine intensive Sinneswahrnehmung. Die ganze Aufmerksamkeit war gefordert um
dieses romantisch - gespenstische
Abenteuer in der Gemeinschaft
von Gleichgesinnten zu erleben. Im Laufe des 1½ stündigen
Weges tauschten alle immer wieder ihre bunten Steinchen. Bevor
die Wanderung begann feierte
die Gemeinde Gottesdienst zum
Fest Maria Lichtmess mit Kerzenweihe und Blasiussegen. Die
geführte Wanderung gehörte
zur Themenreihe „Umwelt und
Schöpfung“. Im März ist das Thema: „Die Energie“.
Altes
Tor
Landgasthaus
Gutbürgerliche Küche durchgehend bis 22.00 Uhr.
Zum Kaffee hausgemachte Kuchen und Brotzeiten.
Frische Sulzen
Räumlichkeiten für Familienfeiern, Hochzeiten
und Betriebsfeste jeder Art.
Busse werden angenommen.
Mo - Sa · Tel. 0 94 05 / 94 10 92
Shopping-Center · Bad Abbach
Inhaberin: Hanni Schober
Hauptstraße 3 · 93080 Pentling · Telefon 09 41/ 99 82 72
Öffnungszeiten täglich 9.00 bis 24.00 Uhr · Dienstag Ruhetag
Arbeitskreis
13
Geh ´ma doch zum
Weihnachtsmarkt nach Pentling!
Arbeitskreis Weihnachtsmarkt Pentling
Liebe Graßlfinger, Großberger, Hölkeringer, Hohengebrachinger, Mattinger, Niedergebrachinger, Neudorfer,
Pentlinger, Poigner, und Seedorfer – liebe Mitbürger,
vom Fr. 14.12.07 bis So. 16.12.07
findet der 1. gemeinsame Weihnachtsmarkt aller Gemeindeteile
statt.
Sie alle sind aufgerufen, sich
aktiv dabei zu beteiligen, als Privatperson, Künstler oder Verein!
Wir wollen für uns alle die weihnachtliche Atmosphäre in unsere
Gemeinde bringen und für bedürftige Bürger der Gemeinde
Weihnachten zu einem „Weihnachtsfest“ werden lassen.
Unser Weihnachtsmarkt soll nicht
ein „üblicher Markt“ sein, sondern eine Besonderheit. Es sollen
hierbei von den Vereinen, Künstlern, Arbeitskreisen, Privatleuten,
usw. der Gemeinde Produkte aus
Eigenfertigung (z.B. Krippen,
Vogelhäuschen, Kerzen, Honig,
usw.) ausgestellt und angebo-
(Hueber-Lutz). Keine Eintagsfliege! - Das kann der Arbeitskreis
Frauen zu recht von sich behaupten. Auch im fünften Jahr seines
Bestehens legte er nun eine Jahresplanung vor, in der das Motto
„Von Frauen für Frauen“ wieder
große Beachtung findet. Von Anfang an hat sich der Arbeitskreis
zum Ziel gesetzt, Frauen aus allen Ortsteilen der Großgemeinde
zusammen zu bringen, um sich
ten werden. Selbstverständlich
dürfen Glühwein und Bratwurstsemmeln nicht fehlen, jedoch soll
es nicht zu einer Fressmeile ausarten.
Wir werden uns bemühen, ein attraktives Rahmenprogramm für
alle zu bieten!
Wenn Sie Ideen, Anregungen
oder sonstige Tipps für uns haben oder Sie aktiv an der Planung
teilnehmen wollen, sind Sie dazu
herzlich eingeladen.
Unser nächstes Treffen findet am
19.03.2007, 20.00h, im „Alten
Tor“ in Pentling statt.
Wenn Sie sich als Aussteller oder
Marktfierant bewerben wollen
oder Fragen dazu klären möchten, können Sie dies über die
Gemeinde Pentling, Herrn Griesbeck (0941) 9 20 82 13 oder direkt über Helmut Jobst, Pentling,
tun!
Wir sehen uns am Weihnachtsmarkt in Pentling!
Herzlichst
Ihr
selbst etwas Gutes zu tun, um ein
Miteinander zu erleben und um
andere zu unterstützen. „Eines
unserer großen Ziele ist es, ein
Netzwerk für alle Frauen unserer
Gemeinde zu schaffen“, sagt
Karin Weigt, die gemeinsam mit
Annemarie Brebeck Ansprechpartnerin des Arbeitskreises ist.
Außerdem bietet der Arbeitskreis
Wann: Sonntag, 25. März 2007
von 10.00 Uhr bis ca. 16.00 Uhr
Kleine musikalische Eröffnung um 10.30 Uhr
durch den
– Kindergarten Großberg
– sowie der Melodika-Gruppen Pentling unter der Leitung von
Frau Lydia Jaggo
– ebenfalls dabei - Tanja Wutz, mit einer kleinen Geschichte
passend zum Thema.
Wo: Im Bürgersaal des neuen Rathauses in Pentling
Was: Ostergestecke, Ostereier in versch. Techniken gestaltet,
Kunsthandwerk, Puppen, etc. einfach alles rund um Ostern
und Frühling.
Veranstalter: Gemeinde Pentling
Ansprechpartner: Frau Wenzel
Mit Kaffee und Kuchen – übernimmt der AK-Senioren
!!Kuchenspenden werden gerne angenommen!!
Eintritt frei!!!
auch im kommenden Jahr wieder viele Aktionen an, bei denen
„frau“ Wert darauf legt, die Kompetenzen der Frauen zu nutzen,
die im eigenen Gemeindebereich
leben. Das Programm des Arbeitskreises ist reichhaltig: Jeden
ersten Mittwoch im Monat findet
um 19.30 Uhr im Sitzungssaal des
Mehrzweckgebäudes ein offener
Frauentreff statt. Jeden zweiten Donnerstag wird gewandert
und jeden dritten Freitag trifft
sich die Quiltgruppe. Außerdem
stehen viele Vorträge oder Workshops auf dem Programm, vom
Heilfasten über das Fertigen von
Weidengeflechten bis hin zum
literarischen Vortrag. Information bei: Annemarie Brebeck, Tel.
0941/998483 und Karin Weigt,
Tel. 0941/95242.
Arbeitskreis
14
Ein Abend rund um den Tee!
Frau Waldtraud Peters gestaltete
Anfang Februar einen wunderschönen Abend rund um den
Tee. Die 15 anwesenden Frauen
konnten im Laufe des Abends ca.
10 verschiedene Tees probieren.
Für jeden Geschmack war etwas
dabei und selbst eingefleischte
Teetrinkerinnen erfuhren etwas
Neues und lernten unbekannte
Tees kennen. Frau Peters informierte uns und beantwortete
kompetent all unsere Fragen. Der
AK Frauen möchte sich hiermit
bei Waldtraud Peters für die liebevolle Gestaltung und beim Teehaus Bauchfischer, Regensburg
für die großzügige Spende der
Proben recht herzlich bedanken.
Wandergruppe – es wird wieder
gewandert! Ab März wird immer
am 2. Dienstag des Monats gewandert, also dieses Monat am
13. März. Treffpunkt und Ziel sind
aus der Tagespresse zu entnehmen.
Stilberatung – 21. März, 19.30
Uhr im Sitzungssaal Mehrzweckgebäude Pentling, Frau Schäfer,
die schon einmal mit der Farbberatung in Pentling war, wird an
diesem Abend wieder alle Frauen
ausführlich informieren. Jede Frau
kann eigene Kleidung, Tücher,
Schuhe Taschen etc. mitbringen
und sich zeigen lassen was ihr
steht und wie sie ihre Vorzüge
besser zur Geltung bringen kann.
Teilnahmegebühr 15,-- €, Anmel-
Friedrich Dürrenmatt
deschluss 9. März, Anmeldung
bei Karin Weigt 0941 / 95242 und
Anni Werner 0941 / 997982
Vortrag – Friedrich Dürrenmatt
– am 7. März 19.30 Uhr im Mehrzweckgebäude Pentling. Frau
Christine Schallock wird über den
Schriftsteller Friedrich Dürrenmatt
sprechen. Sein berühmter Kriminalroman „Der Richter und sein
Henker“ sowie einzelne Dramen,
wie z.B. „Der Besuch der alten
Dame oder „Die Physiker“ sollen
dabei erläutert werden. Dürrenmatt liebt es zu schockieren und
er scheut dabei auch nicht das
Bizarre.
Palmbüschelbinden – um 19.00
Uhr in den Kellerräumen Mehrzweckgebäude, am 14. März
- Blüten aus Krepppapier basteln
– bitte Schere und Drahtzange
mitbringen 22. März - Palmbüschel fertig binden – Gartensche-
re und Drahtzange mitbringen!
WEIDENGEFLECHTE – Frau Punk
arbeitet wieder mit allen, die sich
auf Ostern und den Frühling einstimmen wollen, aufgrund der
großen Nachfrage werden wieder
mehrere Termine im Feuerwehrhaus in Graßlfing angeboten, genauere Informationen entnehmen
Sie bitte den Plakaten des AK in
den Schaukästen der Gemeinde:
Osternester oder –körbchen
Dienstag, 3.04.07,
19.00 – 22.00 Uhr
Mittwoch, 4.04.07,
9.30 – 12.30 Uhr
Nicht nur schön, sondern auch
praktisch
Mittwoch, 18.04.07,
9.30 – 12.30 Uhr
Donnerstag, 19.04.07,
19.00 – 22.00 Uhr
Anmeldung bei Maria Punk,
Tel. 09405 / 3693
Fragen, Information bei:
Annemarie Brebeck
Tel. 0941/998483
Karin Weigt Tel. 0941/95242
!!! Jugendliche aufgepasst !!!
Pullman City
die lebende Westernstadt ruft
Der Arbeitskreis Jugend bietet auch in diesem Jahr wieder
im Auftrag der Gemeinde Pentling eine Tagesfahrt in den Osterferien an.
Dürrenmatt liebte es zu schockieren
und scheute dabei auch nicht das Bizarre.
Mittwoch, 7. März, 19.30 Uhr,
Mehrzweckgebäude Pentling
Frau Christine Schallock spricht an diesem Abend
über den Schriftsteller und einige seiner Werke.
Ute Möllmer
Schneiderei
Am Mühlgraben 4
93080 Pentling | Matting
Tel
0 94 05 / 94 14 00
Fax
0 94 05 / 69 18
Mobil 01 71 / 4 39 72 54
Geplant ist, am Mittwoch, 11. April 2007 einen Tag in Pullmann
City zu verbringen.
Pullman City liegt in der Nähe von Passau. Auf einem Areal von
100.000 qm wurde hier eine Westernstadt nachgebaut. Man fühlt
sich in die Vergangenheit der amerikanischen Kultur und Geschichte zurückversetzt. Pullman City ist dabei völlig gewaltfrei, d. h. es
wird nicht geschossen und auf jegliche Gewaltverherrlichung wird
verzichtet.
Im Themenpark wird das Motto „mit den Tieren zurück zur Natur“
in den Vordergrund gestellt. Auch die Pferdefreunde kommen hier
voll auf ihre Kosten.
Angesprochen sollen sich nun alle Jugendlichen ab ca. 8 Jahren fühlen, egal ob weiblich oder männlich!
Abfahrt: 9.00 Uhr Feuerwehr Pentling
Preis: 15,-- €
Im Preis enthalten ist die Betreuung, der Bus und der Eintritt. Sie
sollten Ihrem Kind ausreichend Brotzeit mitgeben, da wir nicht in
ein Lokal zum Essen gehen.
Anmeldung ab sofort bei Frau Wenzel im Rathaus Zimmer E.07 Tel.
0941/92082-16.
Veranstalter: Arbeitskreis Jugend
Arbeitskreis
Bewerbungstraining Pentling
Foto: Hueber-Lutz Bewerbungstraining:
Das Einstellungsgespräch wird vor laufender Kamera geübt.
(Hueber-Lutz). Gemeinsam geht’s
besser. Der Arbeitskreis Jugend,
Jugendbeauftragte Ulrike Hoyer
und die AOK haben sich zusammengetan, um den Pentlinger
Jugendlichen, für die der Sprung
ins Berufsleben ansteht, ein Bewerbungstraining anzubieten.
Und da ging’s am Samstag richtig
professionell zur Sache. Christian
Kiendl und Andreas Hierl von der
Krankenkasse erarbeiteten mit
den Jugendlichen die wichtigsten Punkte. Jürgen Jahnke, selbst
Hauptschullehrer, hielt die durchgeführten Bewerbungsgespräche
auf Video fest. Die sieben Jugendlichen, die zu dem Training
in den Jugendtreff gekommen
sind, sind sehr konzentriert und
interessiert bei der Sache. Nachdem die Berufsfindung, die Bewerbung, der Einstiegstest und
das Vorstellungsgespräch von
allen Seiten beleuchtet wurden,
haben die jungen Leute nun die
Möglichkeit ein solches Bewerbungsgespräch zu proben. Einer
ist Chef und wird von Kiendl mit
dem notwendigen Fragenmaterial ausgestattet, der andere spielt
den Bewerber. Als erste sind Ste-
fan und Stefan dran. Die beiden
Jungs machen ihre Sache gleich
sehr gut. Die Kamera läuft und
am Ende stellt Kiendl die vielen
gelungenen Passagen des Gesprächs heraus. Die höfliche Begrüßung, den Blickkontakt, der
immer gehalten wird, und auch
über das aktuelle Zeitgeschehen
weiß der junge Mann, der da
den Bewerber mimt, Bescheid.
Auch wenn man glaubt, dass
es nichts mit dem Wunschberuf
zu tun hat: Allgemeinbildung
ist bei Chefs gefragt und Kiendl
legt den jungen Leuten nachdrücklich ans Herz: „Unbedingt
Zeitung lesen!“ Auch wichtig:
Bei der Wahrheit bleiben. Keine
Hobbys erfinden, die man nicht
hat, denn bei Nachfragen könnte
man plötzlich ganz schön alt aussehen. „Hier lernt man was!“,
sagen die jungen Leute übereinstimmend und sind dankbar für
die Hilfestellung. Das Team vom
Arbeitskreis Jugend hat sich noch
viel vorgenommen: In den Osterferien findet ein Training für den
Quali statt. Demnächst steht eine
Fahrt ins Berufsinformationszentrum an und im Mitteilungsblatt
der Gemeinde sollen sich diejenigen Mädchen und Jungen
vorstellen dürfen, die trotz aller
Bemühungen noch keine Lehrstelle gefunden haben. An die
Arbeitgeber hat Ulrike Hoyer eine
Bitte: „Wir wären dankbar, wenn
sich Betriebe mit freien Stellen an
uns wenden würden.“ Telefon:
09405/957901
15
Breaktänzer und Nonnen beim
Pentlinger Jugendfasching
(Eder). Gut besucht war die erste Faschingsgaudi des Pentlinger
Jugendtreffs im Mehrzweckgebäude an der Hölkeringerstraße.
Wer sich dem Gebäude näherte,
konnte keine lärmende Musik
wahrnehmen. Nur vier Pkw`s,
wahrscheinlich Dauerbenutzer
des Platzes standen da. Bis ins
Detail hatten die Jugendlichen
die Fete geplant. Es durften keine
Kosten entstehen. Jaggo Media
aus Sinzing sponserte die Musikund Lichtanlage. Ein Breaktänzer
aus ihren Reihen begeisterte die
Anwesenden. Das Nonnenballett brachte Stimmung in den
Saal und Nonne David versuchte
sich im Kostüm erfolgreich als
zweiter Breaktänzer. Jugendbeauftragter Gerhard Gösser hätte
gerne noch etwas mehr Gäste
gesehen und sagte: „Wir vom
Arbeitskreis Jugend sind angetan
vom Organisationstalent und der
Disziplin. Erst in letzter Minute
haben wir uns zu einer kleinen
Werbung entschlossen. Die Organisatoren wollten keine Störer
aus den Nachbargemeinden und
der Stadt haben. Ihren guten Ruf,
den sie sich hart erarbeitet haben
wollten sie nicht auf`s Spiel setzen“.
Schach ............
....... einst das Spiel der Könige. Ein Spiel, das sehr viel Konzentration, logisches Denken und Verständnis verlangt. Dies alles kann
man sich aneignen oder erlernen. Die Möglichkeit dieses Spiel vom
Grunde auf zu erlernen gibt nun Herr Lothar Fiolka. Er plant eine
Schachgruppe in Pentling zu gründen. Hier will man sich regelmäßig
treffen, um das Spiel der Könige zu erlernen und zu spielen.
Aber auch Könner sind erwünscht, vielleicht weil sie einen geeigneten Gegner suchen oder um ihr Können und ihre Strategien weiterzugeben.
Interessiert
????????
Am Freitag, 20. April 2007 ab 15.00 Uhr im „Jugendtreff“ altes
Rathaus, Schulstr. 7 erstes Treffen. Weitere Termine werden dann
vereinbart. Obwohl Spielort der Jugendtreff in Pentling ist, wäre es
ganz toll, wenn sich alle Interessierten zwischen 9 – 90 Jahren angesprochen fühlen würden. Vorab Information gerne bei Herrn Lothar
Fiolka Tel. 0941/99 76 95.
Arbeitskreis Jugend
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Arbeitskreis – Vereine
16
Drei Tage Zeit für Helden
Jugendverbände im Kreisjugendring trafen sich in Graßlfing/Jugendleitercard
(Eder). Patrick Skrowny Vorsitzender des Kreisjugendringes
des Landkreises Regensburg
informierte über die große Sozialaktion „Drei Tage Zeit für
Helden“ vom 12. bis 14. Juli
2007, bei der Jugendgruppen
aus dem Landkreis drei Tage lang
vor Ort soziale, kulturelle, gesellschaftliche, integrative oder ökologische Aktionen zum Wohle
der Allgemeinheit durchführen.
Wer Held werden möchte, kann
sich über die Website: www.zeitfuerhelden.de oder direkt beim
Kreisjugendring anmelden.
Kreisjugendpfleger Jürgen Soldwisch wird 2007 im Landkreis
Regensburg eine Situationsanalyse zur verbandlichen Jugendarbeit durchführen. Erhoben
werden der Mitgliederbestand
im Alter bis zu einschließlich 26
Jahren sowie die örtlichen Vertretungen in den einzelnen Gemeinden. Mit ca. 38.000 jungen
Menschen in den 28 Jugendverbänden des Kreisjugendringes
wird gerechnet. Jedoch sind
viele Jugendliche in mehreren
Vereinen Mitglied.
Rege Nachfrage herrscht wieder
nach den Angeboten des Kreisjugendringes. Bereits jetzt sind die
meisten Fahrten und Seminare
bzw. die Gerätschaften vergeben. Im Multimediabereich wird
über zusätzliche Angebote nachgedacht. Wer in Zukunft eine Jugendleitercard haben möchte,
muss in der Regel 16 Jahre alt
sein und eine Ausbildung mit
40 Zeitstunden inklusive acht
Unterrichtseinheiten Erste Hilfe
nachweisen können. Die Träger
bestätigen die genannten Voraussetzungen, der Kreisjugendring prüft dann die Plausibilität
und leitet den Antrag dann an
die Druckerei weiter. Weitere
aktuelle Themen behandelten
die Jugendverbände im Kreisjugendring beim diesjährigen
Verbändetreffen im Feuerwehrgerätehaus in Graßlfing.
Sexy Teufelchen und heiße
Schwestern
(Eder). Als sexy Teufelchen hatte
sich der Oberislinger Riegerwirt
Michael Werner beim Weiberfasching der Schützensektion Aubachtal verkleidet. Im knappen
Lederhöschen aus dem an der
Heckpartie, ein langer buschiger
Schwanz der bis zum Boden
reichte, herausragte, stand er
hinter seinem Tresen. An seiner
Wange ein rotes Feuermal und
dann die schwarzen Haare, die
frauenbetörend aus dem geöffneten Hemd im Brustbereich
lugten. Ein echter Hingucker fanden die rund hundert närrischen
Schützenschwestern der Schützensektion Aubachtal. Ihren
vorgezogenen Weiberfasching
feierten sie dieses mal im Vereinslokal des Vereines Zur grünen Au
Oberisling.
Stargäste waren Waldtraut und
Mariechen (Annamaria und
Roswitha Haubner aus Graßlfing). Die beiden waschechten
Oberpfälzerinnen verkörperten
die beiden fränkischen Ratsch-
tanten im originalen Dialekt. Das
Handy klingelte und Mariechen
im Nebenerwerb jetzt bei einer
Sex Hotline meldete sich. Aber es
war nur ihr Pfarrer, der sie zum
Handarbeitskurs einladen wollte. Weitere Sketche brachten
die jungen Damen von Eichenlaub Großberg und St. Hubertus
Hohengebraching. Höhepunkt
des Abends war der Auftritt der
Schützen von Stilles Tal Graß.
„Die Glocken von Rom“ lautete
der Titel der Mitternachtsshow.
Hinter vorgehaltener Hand munkelte man von Striptease. Es kamen die männlichen Showgirls
von Stilles Tal Graß im knappsitzenden weißen Spitzenbody. Bis
weit nach Mitternacht heizte Alleinunterhalter Hans Stadler die
Stimmung an. Die Speisekarte
hatte das Teufelchen dem Anlass
entsprechend gestaltet. Die Gerichte mit den leicht anzüglichen
Namen standen auf der Rückseite. Die Currywurst mit Pommes
nannte er Schützen………. .
SC Sinzing gewinnt beim TSV Großberg Hallenpokalturnier der E1-Jugend
(Eder). Den Kick Arena Cup des
TSV Großberg der E1 – Jugend
gewann der SC Sinzing mit 16
Punkten und 16:2 Toren vor den
Gastgebern (12; 12:3). Dritter
wurde die Mannschaft des TSV
Bad Abbach (9; 14:9). Gespielt
wurde in der Kick Arena Soccafive im Regensburger Gewerbepark. Den Grundstein dazu
legten sie im ersten Spiel mit
einem 1:0 Sieg gegen die Gastgeber. Sie schenkten den Turniersieg ihrem Trainer Norbert
Müller zum 36. Geburtstag, den
dieser an diesem Tag feierte. Das
zweite Spiel verloren die Gastgeber ebenfalls mit 1:0 gegen
den SV Eilsbrunn. Durch einen
Beinschuss überwanden die den
sicheren Torwart, die Katze von
Pentling. Korbinian Wild in der
ersten Minute.
Später konnten die Großberger
jedes Spiel für sich entscheiden.
Ihr bester Torschütze war Torbian Heim mit neun Treffern. Als
guter Vorlagengeber zeichnete
Simon Eder aus. Den höchsten
Sieg verbuchte der TSV Bad Ab-
bach gegen SV Burgweinting mit
7:0. Die beiden Trainer Andreas
Heim, Josef Kopernik und Jugendleiter Manfred Meier überreichten an die drei ersten Medaillen während die Platzierten
SV Eilsbrunn ( 9;5:10); SV Burgweinting (7; 7:14); SpVgg Kapfelberg (6; 7:11) und SV Sallern
(3; 2:13) Spielbälle erhielten.
Vereine
17
Volleyballjugend des TSV Großberg bei Endrunde zur Kreismeisterschaft
(W. Schmitt) Die jungen TSVVolleyballer Felix Schmitt, Wolfgang Kraus und Constantin
Engl schafften es, in ihrer ersten
Saison bis in die Endrunde der
Kreismeisterschaft vorzudringen
und belegten dort den 5. Platz.
Die TSVler waren in der Vorrundengruppe mit SV Donaustauf
1 und TV Riedenburg. Das erste
Spiel gewannen die Riedenburger mit 2:0 gegen Donaustauf.
Im zweiten Match mussten die
Großberger ran. Zuversichtlich
begann das Duo Schmitt/Kraus
gegen Donaustauf 1, konnte
sie doch dieses Donaustaufer
Team in der laufenden Saison
schon zweimal besiegen. Allerdings verlief die Partie nicht
so, wie es sich die Großberger
gedacht hatten. Viele Aufschläge, ansonsten die Geheimwaffe
der TSVler, wurden verschlagen
und dadurch stieg die Nervosität. Weder Spielerwechsel noch
Auszeiten von Trainer Werner
Schmitt brachten Sicherheit und
so schafften die Donaustaufer
mit einfachen, weiten Bällen
Punkt um Punkt und gewannen
den 1. Satz mit 25:20. Auch im
zweiten Satz fanden die Großberger kein Mittel gegen die sicheren Angriffsbälle der Donaustaufer und verloren mit 25:13.
Neues Spiel, neues Glück. Mit
diesem Motto wollten die Mannen um Mannschaftsführer Felix
Schmitt im zweiten Spiel gegen
TV Riedenburg versuchen, Plätze
in der Endrunde der Kreismeisterschaft gut zu machen.
So legten sie sich gegen das Team
des TV Riedenburg, das in dieser
Saison noch keinen Satz verloren
hatte, mächtig ins Zeug. Trotzdem gewann die Mannschaft aus
dem Altmühltal den ersten Satz
äußerst knapp mit 25:23. Die
jungen TSV-Volleyballer stemmten sich aber gegen eine erneuten Niederlage; nach einem noch
spannenderem Spielverlauf als
im ersten Satz musste aber dann
auch der zweite Satz von Felix
Schmitt und Constantin Engl mit
sage und schreibe 29:27 (!) abgegeben werden. Nur vier Ballpunkte weniger als der Gegner
und trotzdem 2:0 verloren. Die
größere Routine und die längere
Spielpraxis gaben hier wohl den
Ausschlag zu Gunsten der Riedenburger Spieler.
Das Halbfinale war damit verpasst. Somit blieb das Spiel um
Platz 5. Gegen den TSV Deuerling zeigte das Poigner-Graßlfinger-Großberger-Trio was es
normalerweise zu leisten vermag. Die Spieler spielten ruhig,
machten sichere Aufschläge und
schafften ansprechende Spielzüge. Das Match wurde am Ende
mit 2:1 (25:17, 19:25, 15:6) gewonnen und damit war der 5.
Platz bei der ersten Teilnahme
an einer offiziellen Meisterschaft
erreicht.
Foto Trixi Schmitt: zeigt von links Trainer Werner Schmitt, Wolfgang Kraus, Constantin Engl und Felix Schmitt
Vereine
18
B 16 - Schwerverkehr steigt um
499 Fahrzeuge
Großberg und Graßlfing betroffen
/ Macht Rabatz in den Medien
(Eder). Macht Rabatz in den Medien, das bringt den gewünschten
Erfolg forderte Maria Eichhorn
MdB, die Gemeinde Pentling auf.
Bei einer Versammlung des CSUOrtsverbandes Hohengebraching
– Pentling im Gasthaus Altes Tor in
Pentling beklagten sich die Bürger
über die Mautflüchtlinge.
Berichten konnte sie, dass der
tägliche Lkw-Verkehr der B 16 ab
Abfahrt A 93 Pentling in Richtung
Bad Abbach zwischen 2002 und
2005 um 499 Fahrzeuge über 12
Tonnen von 1026 auf 1525 zunahm. Betroffen sind hier Großberg und Graßlfing. Sie verglich
die Lärmbelastung für die Anwohner mit der von Pfatter. Hier wird
die B 8 gesperrt (MZ berichtete).
Aktuellere Zahlen bezüglich des
ausstehenden Gutachtens von
Prof. Kurcak hatte sie noch nicht.
Die Abgeordnete hat in einem
Brief an Bayerns Innenminister Dr.
Günther Beckstein den Bau von
Überhol- und Einfädelspuren zum
wiederholten Male gefordert.
In Richtung Regensburg auf der
Kreisstraße R4 wird der zunehmende Schwerlastverkehr dem
Ziel- und Quellverkehr zugerechnet. Als Beispiel für gute verkehrslenkende Maßnahmen nannte
sie die Republik Österreich. Hier
braucht es keine großen Sperrungen, sondern nur die Freigabe der Strecke für den Ziel- und
Quellverkehr. Der Verkehr wird sofort erheblich weniger, denn die
Gendarmerie überwacht.
Bis zur Ausfahrt Bad Abbach wird
die BAB A93 bald sechsstreifig be-
fahren werden können. Um den
täglichen Stau bei der Abfahrt
Pentling zu vermeiden, werden in
2007 noch Baumassnahmen getätigt. Geplant war 2006. Der Besuch von Papst Benedikt XVI. und
der Ausbau hätten kollidiert.
Umgebaut wird ebenfalls das
Autobahnkreuz Regensburg, das
komplett auf Pentlinger Gemeindegrund liegt. „Ich bin nicht
blauäugig bei den einzelnen
Maßnahmen, zu denen auch die
Entschärfung des Nadelöhres
Pfaffensteiner Tunnel gehört“, betonte Eichhorn. Es sind zusätzliche
Mittel notwendig. Gerhard Eckert
sprach die geplante Südspange
an. „Poign ist hier stark betroffen. Ein Teilstück ab der Ausfahrt
BAB A93 bis zum Weiler Hänghof
ist schon fertig gestellt“, sagte er.
Wie die genaue Trasse verlaufen
wird, muss noch in der Detailplanung erarbeitet werden.
Bei ihrem zweiten Thema der
Gesundheits- und Pflegeversicherungsreform erklärte sie den 30
Anwesenden, warum die Patientenverfügung (PV) alle zwei Jahre
erneuert werden solle. Bernhard
Domeier aus Hohengebraching
sprach sich dafür aus, dass die
Hausärzte stärker eingebunden
werden müssten. Eichhorn riet allen: „ Warten sie, wenn es noch
möglich mit dieser Verfügung, bis
das neue Gesetz in Kraft ist. Doch
jeder sollte sich schon jetzt mit
Bekannten, die in Pflegeberufen
tätig sind, über diese PV unterhalten“. CSU Vorsitzender Josef Haberl lud zur Jahresversammlung
mit Neuwahlen am 12. März nach
Seedorf ein.
Kreismeisterschaft Regensburg-Oberpfalz Dritter Sieg (Platz) für die
G-Jugend des TSV Großberg
(Skorianz) Für die jüngsten Fußballer des TSV-Großberg ging es
in einem packenden Endspiel am
04. Februar 2007 um den Sieg
bei der Kreismeisterschaft Regensburg-Oberpfalz. Von insgesamt 44 Mannschaften konnten
sie sich in der ersten Vorrunde
ungeschlagen mit einem 2. Platz
durchsetzen und so ins Halbfinale einziehen. Auch in der zweiten
Vorrunde, dem Halbfinale, konnten die jungen Fußballer den 2.
Platz belegen und damit ins Endspiel einziehen. In einem packenden Finale gegen die 5 besten
Mannschaften des Regensburger
Landkreises konnten sie dann
in der Regensburger Nord-Halle
noch mal ihr Können unter Beweis stellen, und mussten sich
schlussendlich nur Breitenbrunn
und Regenstauf geschlagen geben. Somit konnte die G-Jugend
des TSV Großberg mit ihrer Trainerin Marion Hoibl bei der Kreismeisterschaft Regensburg-Ober-
Bild privat
pfalz mit einem hervorragenden
3. Platz die Hallensaison beschließen. Bester Torschütze war Maximilian Herzig mit 17 Toren bei 13
Einsätzen. Jüngster Spieler war
Stefan Hoibl mit 4 ¾ Jahren. Allen Spielern noch ein großes Lob
und viel Erfolg für die nächsten
Spiele. Es spielten: Daniel Zweck
(13), Ferdinand Prostmeier (13),
Rene Krobitzsch (13), Daniel
Skorianz (13), Maximilian Herzig
(13), Nicolas Danner (11), Maximilian Heberlein (9), Stefan Hoibl
(9), Michelle Ulrich (8), Constantin v. Wosky (5), Maximilian Heilmeier (5).
Der Alte vom Federbock gewann
die Hand der Prinzessin
(Eder). Der Preis voller Mühe ist
die Hand der lieblichen Prinzessin vom Hartweg, Tochter des
Herrscherpaares Inge I. und Kurt
II. verkündete der Herold den
versammelten Rittern, Knappen,
Hofschranzen und Gesinde. Viele
hatten sich auf dem Turnierplatz
der Hubertusburg zum Schweinswirt in Niedergebraching versammelt. Mit Fanfaren riefen die
Moon Rivers zur Auflockerung
zwischen den Ritterbewerben
auf den Tanzplatz. Es bewarben
sich Andreas Freischütz vom Aubachtal, Christian Sheriff vom
Aubachforest, Walter vom Federbock, Gerhard vom Berg, Minnesänger Norbert und Fürst Jürgen
auf Rehfeld. Die erste Auswahl
beim Bockstechen gewann Andreas, den ein Minnesänger zu
später Stunde an die Sauhatz erinnerte, bei der er nur das Heck
getroffen hatte.
Kurt III. von Pentling bewachte
am Eingang die kleine Schatz-
kiste, in der zuvor die beiden
Edelfräulein Elisabeth und Heidi
die Taler sammelten. Kurt III. rief
den Minnesängern zu, dass er
zukünftig bei der Hundehatz den
Hof des Tieres nicht verwechseln
solle. Zum Posthof und nicht zum
Pfarrhof gehörte das treue Tier.
„Wer seinen feisten Wanst am
schnellsten fülle, der gewinne die
Königstochter“, mit diesen Worten bat der Hofnarr Johannes zum
Ritterschmaus. Der alte schlaue
Fuchs Walter vom Federbock
schmatzte, schnaubte und siegte.
Ein Kuss ihrer Lieblichkeit war der
Lohn. Denn mehr hätte seine Maria von Beras nicht erlaubt. Im höfischen Reigen bewegte sich die
bunt gekleidete Schar bis nach
Mitternacht. Allerlei Neckereien
hatten die Adeligen für einander.
Gerhard und Jürgen beglichen
eine alte Rechnung mit Norbert
dem Minnesänger. Sie folterten
ihn, indem sie ihn mit einem Topf
saurer Lunge fütterten.
Vereine
Mit freundlichen Grüßen
Franz Schiller
1. Vorstand
Turn- und Sportverein
Großberg e. V.
Einladung
zur Jahreshauptversammlung 2007
Herzliche Einladung zur Jahreshauptversammlung des TSV Großberg am Freitag, den 09. März 2007, um 20:30 Uhr im
TSV-Vereinsheim.
Tagesordnung:
1. Begrüßung durch den 1. Vorstand
2. Verlesen des Protokolls
3. Tätigkeitsbericht des 1. Vorstandes
4. Berichte der Abteilungsleiter
5. Kassenbericht
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Grußworte der Ehrengäste
8. Anträge und Sonstiges
Anträge zur Änderung der Tagesordnung können ab sofort schriftlich oder telefonisch (0941/90267) bis 02.03.2007 beim 1. Vorstand Hermann Scheidler, Rosenweg 8, 93080 Pentling eingereicht
werden.
Der TSV bittet seine Mitglieder um zahlreiches Erscheinen.
gez. Hermann Scheidler
1. Vorstand
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Wir hoffen auf zahlreiche Beteiligung und würden uns freuen, alle
Mitglieder bei dieser Versammlung begrüßen zu können.
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Tagesordnung:
1. Begrüßung mit Gedenken an die verstorbenen Vereinsmitglieder
2. Bericht des Vorstandes Franz Schiller
3. Kassenbericht
4. Bericht der Kassenprüfer
5. Berichte der Abteilungsleiter
a) Damen
b) Fußball
6. Ehrungen 25-jährige Mitgliedschaft
7. Verschiedenes
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Ort: Vereinslokal Fänderl, Matting
Beginn: 20.00 Uhr
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Am Samstag, den 24.03.2007 findet
die Jahreshauptversammlung
des Sportclub Matting e.V. statt,
zu der wir alle Mitglieder recht herzlich einladen.
Freundeskreis CorcianoCivrieux-Pentling e.V.
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Einladung
19
Einladung zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
Sehr geehrte Mitglieder und Förderer,
der Vorstand des Vereins Freundeskreis Corciano-Civrieux-Pentling
e.V. lädt satzungsgemäß zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen ein,
am Mittwoch, den 7. März, um 19.30 Uhr
im Rathaus Pentling
Die Vorstandschaft bittet alle Mitglieder und Förderer um zahlreiches Erscheinen.
Tagesordnung
1.) Begrüßung durch den 1. Vorstand, Hr. Gerhard Eckert
-Gedenken der Toten
-Vortrag des Sitzungsprotokolls der letzten
Jahreshauptversammlung . Herr Mayerhofer
2.) Bericht des Vorstandes, Hr. Gerhard Eckert
3.) Kassenbericht von Fr. Haubner
- Kassenbericht der Kassenrevisoren
4.) Entlastung der Vorstandschaft
5.) Neuwahlen der Vorstandschaft.
-Bildung des Wahlausschusses
-Wahl des 1., des 2., und des 3. Vorsitzenden, des Kassiers,
des Schriftführers, und der Beisitzer sowie des
Rechnungsprüfers.
6.) Fotovortrag über die verschiedenen Aktivitäten und Reisen
2006.
7.) Bericht der Schule Großberg über die Beziehungen mit den
Schulen in Corciano und Civrieux
8.) Feier 10 Jahre Partnerschaft mit Corciano vom 28. Juni – 1.Juli
Fahrt nach Corciano 3. Oktober bis 7. Oktober
9.) Wünsche und Anregungen, Verschiedenes
Gerhard Eckert
1. Vorsitzender
Vorankündigung
Am 4. Mai findet in Graßlfing aus Anlaß des Europatages eine Festveranstaltung statt.
Vereine – Verschiedenes
20
PSV Niedergebraching hält an niedrigen Vereinsbeiträgen fest
(Karin Boeck) Müssen wir unsere
Mitgliederbeiträge erhöhen? Diese
Frage stand heuer im Mittelpunkt
der Jahreshauptversammlung des
Pferdesportvereins Niedergebraching im Gasthof Weigert in Seedorf. Die Frage stellte sich, weil
die Abgaben, die der Verein an
verschiedene Verbände für jedes
seiner mittlerweile 167 Mitglieder
leisten muss, zum 1. Januar 2007
deutlich erhöht wurden. Der Vorstand schlug dennoch vor, die Mitgliederbeiträge nicht zu erhöhen,
da viele Kinder und Jugendliche
dem Verein angehören. Ihre Familien sollten nicht zusätzlich belastet werden. Die anwesenden Mit-
glieder stimmten diesem Vorschlag
einstimmig zu. Beschlossen wurde
aber auch, dass in Zukunft für neue
Mitglieder eine Aufnahmegebühr
von 10 Euro erhoben werden soll.
Im Jahresbericht 2006 ließ der 1.
Vorsitzende Dr. Erhard Maier das
abgelaufene Jahr Revue passieren.
Der Verein kann in Zusammenarbeit mit der Pächterfamilie Ellinger
auf viele Aktivitäten zurückblicken:
Der Sprung ins Neue Jahr, das Faschingsreiten am Faschingsdienstag, der Osterritt mit Ostereiersuche (dieses Jahr leider verregnet
und in Reithalle und Stall verlegt),
der herbstliche Wanderritt der Islandponies und die große Weih-
nachtsfeier der Voltigierer und
Reiter haben inzwischen Tradition und sind fester Bestandteil im
Jahreskreis. Ebenso fest etabliert
sind die bei den Kindern aus Stadt
und Landkreis stark nachgefragten
Ferienschnupperkurse Reiten und
Voltigieren sowie die mehrmals im
Jahr angebotenen Kurse für die verschiedenen Abzeichenprüfungen.
Auch im Jahr 2006 war es dem
Verein ein Anliegen, dass die Reiter
und Voltigierer zusätzlich zur Ausbildungsarbeit vor Ort durch die
Familie Ellinger auch von externen
Ausbildern profitieren konnten.
Dank der Zuschüsse durch den Verein blieb die Teilnahme an solchen
Kursen erschwinglich. Höhepunkt
des letzen Jahres war das sehr erfolgreiche Reit- und Springturnier
im Juni.
Nach der Vorlage des Kassenberichts und der einstimmigen Entlastung des Vorstands brachen die
jüngeren Vereinsmitglieder auf, um
Regensburg unsicher zu machen,
während die anderen noch zum
gemütlichen Ratsch zusammensaßen.
Wer mehr über den Verein und
seine geplanten Aktivitäten 2007
erfahren möchte, kann uns im Internet besuchen unter www.pferdesportverein-niedergebraching.
de.
Renate Spitzhirn schlägt deutsche Meisterin
(Eder). Renate Spitzhirn 491,2
Ringe Finale 101,2 (Donaugau)
siegte in der Damenklasse Luftgewehr bei den Gaumeisterschaften
des Kreisschützenverbandes Oberpfalz und Donaugau im Bezirksleistungszentrum Höhenhof. Im Vorkampf führte sie die Schützin mit
Stammverein Eichenlaub Großberg
mit 390 Ringen. Diesen einen Ring
konnte die amtierende deutschen
Juniorenmeisterin Andrea Hartl (Eichenlaub Oberhinkofen), trotz des
besseren Finalergebnisses 107,5;
Gesamt 490,7 nicht kompensieren.
Dritte wurde Ines Riemann 486,7
(Donaugau). „Ich hatte schlechte
Zehner“, sagte Hartl der MZ. Sie
startete erstmals in der Damenklasse. Den Erfolg der Schützen
der Sektion Aubachtal machten
die beiden Brüder Georg 379 und
Sebastian Aukofer 375 (Zur grünen
Au Oberisling) mit ihrem Doppelsieg bei den Junioren B perfekt.
Deutlicher gewann Oliver Stadler
496,7 in der Schützenklasse vor
Martin Plank 493 (beide Donaugau). Die Nase vorne hatte
Markus Islinger 491,9 Ringe (Oppersdorf) vor dem Vizeweltmeister
Daniel Brodmeier 490.6 (Saal/Do-
Einladung
zur
Jahreshauptversammlung des LC Pentling
Donnerstag, den 29.3.2007, Beginn 19.30 Uhr
in der Gaststätte „Altes Tor“
Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
Bericht des 1. Vorsitzenden
Kassenbericht
Bericht des Kassenprüfers
Aussprache zu den Punkten 1 – 3
Entlastung der Vorstandschaft für 2005 und
2006
6. Neuwahlen
7. Pentlinger Halbmarathon am 6. Mai
8. Anträge u. Verschiedenes
Anträge können schriftlich bei der Geschäftsstelle oder während
der Hauptversammlung eingereicht werden.
LC Pentling Horst Küster (1. Vorsitzender)
nau). Trotz eines starken Finalkampfes konnte Brodmeier vier
Ringe aus dem Vorkampf nicht
mehr aufholen. Das beste Finalergebnis schoss mit 103,3 Thomas
Volkmann. Er wurde Dritter. Meisterinnen der Juniorinnen A und
B wurden Evi 481,5 und Sandra
Köstlmeier 383. Vizemeisterinnen
Franziska Heisterkamp 479 und
Maria Mirwald 383.
Heinz Schultes (HSG Regensburg)
wurde mit 300 Ringen Gaumeister der Disziplin Luftgewehr Senioren B aufgelegt. Damit war
jeder Schuss ein Zehner. Bei den
Senioren A musste sein Vereinskollege nur 297 Ringe erzielen um
den obersten Stockerlplatz zu erreichen. Gunda Kleinfelder (Alling)
konnte mit 296 den Titel in ihrer
Klasse sichern. Mit der Luftpistole
Senioren B aufgelegt. zeigte Rudolf Rauch, Schützenchef des Bundesligavereines Kelheim-Gmünd,
mit 280 Ringen sein Können. Mit
dem Zimmerstutzen erzielte in der
Schützenklasse Tobias Hartl 267
(Oberhinkofen) um den Platz an
der Sonne zu erreichen. Mit 278
wurde Wolfgang Mehringer (Graß)
Meister der Altersklasse. Bei der
Damenaltersklasse reichten Reinhilde Seidl 257 (HSG) und bei den
Damen Carolin Heider 269 (Oberisling) zum Titel. Einen harten Kampf
lieferte sich in der Versehrtenklasse
Ulrich Märkl 273 (HSG) mit Gauschützenmeister Manfred Wimber
270 (Zu den Linden) um die Goldmedaille. Donaugau Meisterschaft
2007 Luftgewehr Damenklasse:
1. Renate Spitzhirn 491,2 Ringe
Vorkampf 390; Finale: 101,2; (Donaugau Regensburg); 2. Andrea
Hartl 490,7; 389; 101,7 (Eichenlaub
Oberhinkofen); 3. Ines Riemann
486,9; 388; 98,9 (Donaugau); 4.
Alexandra Kowalczyk 484,9; 387;
97,9 (HSG Regensburg); 5. Alexandra Nickl 480,8; 382 98,8 (Eichenlaub Kürn); 6. Sonja Reichl,
474,5; 379; 95,5 (Donaugau); 7.
Martina Schiller, 472,1; 377; 95,1
(Eichenlaub Großberg); 8. Gabriele
Kaiser, 461,2 376; 85,2 (Edelweiß
Wiesent); 12. Caroline Heider 374
(HSG); 17. Stefanie Hildner 372 (Eichenlaub Großberg); 19. Maria Lorenz 371 (Eichenlaub Großberg).
Mannschaften: 1. Donaugau Regensburg I 1151; 2. HSG Regensburg 1131; 3. Eichenlaub Großberg 1120.
Schützen:1. Oliver Stadler 496,7
Ringe; Vorkampf 394; Finale 102,7;
2. Martin Plank 493; 101; 392 (beide Donaugau); 3. Stephan Schreiner 489,9; 391; 98,9 (Freischütz
Zeitlarn); 4. Christoph Rechenberg
488,1; 386; 102,1; 5. Hubert Biederer 486,1; 385; 101,1 (beide Donaugau); 6. Hermann Weitzer 485;
384; 101 (Oberhinkofen); 7. Thomas Haselbeck 388 (Donaugau);
8. Johann Ziechaus 383 (Tiefes Tal
Oppersdorf); 15. Josef Schiller 379
(Eichenlaub Großberg).
Mannschaften: 1. Donaugau Regensburg I 1174; 2. Donaugau
Regensburg II 1150; 3. Drei Tannen Lehen I 1141; 4. Donaugau
Verschiedenes
Regensburg III 1135; 5. Tiefes Tal
Oppersdorf 1133; 6. Eichenlaub
Oberhinkofen 1132; 7. Gambachtal Fußenberg 1128; 8. Zur grünen
Au Oberisling 1128.
Juniorenklasse B männlich: 1. Georg Aukofer 379; 2. Sebastian
Aukofer 375 (beide Oberisling);
3. Michael Trägner 373; 4. Markus
Rechenberg 373; 5. Stefan Mehrl
372 (alle Saal/Donau); 12. Sebastian Braun 335 (Haid Neudorf).
Mannschaften: 1. Saal/Donau I
1152; 2. Saal/Donau II 1129; 3.
Freischütz Zeitlarn 1096; 4. Saal/
Donau III 1095; 5. SG 1907 Pielenhofen 1093; 6. Altbachschützen
Hausen 1089; 7. Zur grünen Au
Oberisling 1066;
Juniorenklasse A weiblich: 1. Evi
Köstlmeier 481,5 Ringe; Vorkampf
381; Finale100,5 (HSG); 2. Franziska Heisterkamp 479; 379; 100
(Sarching); 3. Manuela Herschmann 459; 363; 96 (Oberisling);
4. Katrin Sagner 408,5; 331; 77,5
(Oberhinkofen).
Luftpistole Schützen: 1. Thomas
Karsch 374, 2. Bernhard Leichtl
372 (beide Kelheim-Gmünd); 3.
Axel Genewesky 371 (Steinfeder
Schwabelweis); 4. Richard Zlamal
363 (HSG Regensburg); 5. Andreas
Ruf 363 (Kelheim-Gmünd); 6. Peter Trägner 362; 7. Berthold Geser
361 (beide G`mütlichkeit Luckenpaint); 8. Dieter Spangler 360 (alte
Linde Undorf);
Altersklasse: 1. Ernst Seidl 365
(HSG); 2. Gerhard Freilinger (Wasservögel Schierling); 3. Dieter
Sauerer 362 (Eichenlaub Großberg); 4. Roland Weke 360 (HSG);
5. Klaus Hildner 356 (Eichenlaub
Großberg); 6. Thomas Schnobrich
354 (HSG); 7. Rudolf Loibl 354 (Kelheim-Affecking), 8. Gerhard Raith
353 (Sarching); 9. Manfred Riedlbauer 353 (Huberus Eilsbrunn);
10. Franz Aukofer 353 (Eichenlaub
Oberhinkofen).
Mannschaften: 1. HSG Regensburg
1073; 2. Enzian Hagelstadt 1042;
3. Ratisbona Regensburg 1038;
4. Eichenlaub Großberg 1037; 5.
Almenrauch Grünthal 1029; 6.
Eichenlaub Oberhinkofen 1015;
Kelheim-Gmünd 1013; 8, Seerose
Neutraubling 984.
Junioren A männlich: 1. Michael
Meinert 355 (Neutraubling); 2.
Lienhard Ernst 308 (Eichenlaub
Großberg).
Luftgewehr 3-Stellung Jugend
weiblich: 1. Lisa Brunner 573;
2. Theresa Weitzer 568 (beide
G`mütlichkeit Luckenpaint); 3.
Cornelia Schiller 566 (Eichenlaub
Großberg).
Schüler weiblich: 1. Lisa Iberle 283
(Freischütz Zeitlarn); 2. Veronika
Weitzer 280 (Eichenlaub Oberhinkofen).
Luftpistole aufgelegt Senioren C
männlich: 1. Gerd Stallmeyer 262
Ringe; 2. Werner Hesse 260 (beide
Kelheim-Gmünd); 3. Gregor Plodeck, 157 (Altstadtschützen Regensburg).
Senioren B männlich: 1. Rudolf
Rauch 280 (Kelheim-Gmünd); 2
Josef Ganserer 261 (Edelweiß Alteglofsheim); 3. Kurt Barthelt 242;
4 Alois Kraft 240 (beide Altstadtschützen).
Senioren A männlich: 1. Franz
Schweiger 277; 2. Peter Waida 258
(beide Kelheim-Gmünd).
Luftgewehr aufgelegt Senioren A
weiblich: 1. Gunda Kleinfelder 296
(Labertal Alling); 2. Gisela Hüttner
289 (HSG); 3. Irmgard Zens 279; 4.
Marianne Hendlmeier 270 (beide
Oberhinkofen).
Senioren C weiblich: 1. Mathilde
Wagner 267 (Oberhinkofen).
Senioren A männlich: 1. Wolfgang
Frommer 297 (HSG); 2. Albert Elflein 294 (Eichenlaub Graßlfing); 3.
Max Redl 293 (Edelweiß Gebelkofen); 4. Alois Schmid 293 (Pielenhofen); 5. Alfred Metzger 289 (HSG);
6. Fritz Leykauf 278 (Seerose Neutraubling); 7. Gerhard Kagerer 273
(Zeitlarn); 8. Bernhard Kurth 273
(Oberhinkofen).
21
Senioren B männlich: 1. Heinz
Schultes 300; 2. Manfred Herold
297; 3. Erwin Koller 295 (alle HSG);
4. Ludwig Heigl 290; 5. Josef Ries
287 (beide Pielenhofen); 6. Ulrich
Märkl 287 (HSG);
Senioren C männlich: 1. Rudolf
Böhme 287 (HSG); 2. Max Kappl
281 (Altstadtschützen); 3. Horst
Knur 277 (Kelheim-Gmünd); 4.
Richard Geigenfeind 274 (Sportclub Regensburg); 5. Alfons Kohlmeier 269 (Graß); 6. Franz Rieger
268 (Edelweiß Piesenkofen).
Zimmerstutzen Schützenklasse: 1.
Tobias Hartl 269; 2. Georg Aukofer
267; 3. Michael Kiermeier 267; 4.
Reinhold Gruber 262; 5. Thomas
Zirngibl 262 (alle Oberhinkofen);
6. Helmut Binder 262 (Oberisling);
7. Hermann Weitzer 261; 8. Robert
Wagner 259 (beide Oberhinkofen);
9. Gerhard Lösch 256 (HSG); 10.
Klaus Schmid 247 (Oberhinkofen).
Mannschaften: 1. Zur grünen Au
Oberisling 796; 2. Eichenlaub
Oberhinkofen I 789; 3. Eichenlaub
Oberhinkofen II 771.
Altersklasse: 1. Wolfgang Mehringer 278 (Stilles Tal Graß); 2. Hartmut Weke 273; 3. Josef Köstlmeier
267; 4. Norbert Meyer 264 (alle
HSG); 5. Christian Berghammer
262; 6. Norbert Kohlmeier 261
(beide Graß).
804; 2. Stilles Tal Graß 801.
Damenaltersklasse: 1. Reinhilde
Seidl 257; 2. Emilie Bauer 252;
3. Gisela Hüttner 252 (alle HSG);
4. Hedwig Heider 242 (Zur grünen Au Oberisling); 5. Magdalena Berghammer 242 (Eichenlaub
Großberg).
Damenklasse: 1. Caroline Heider
269 (Oberisling); 2. Nicole Elflein
263 (HSG); 3. Andrea Hartl 258; 4.
Tanja Massinger 253; 5. Jutta Wagner 253 (alle Oberhinkofen); 6.
Claudia Aukofer 246 (Oberisling).
772; 2. Eichenlaub Oberhinkofen
764; 3. Zur grünen Au Oberisling
757
Versehrtenklasse: 1. Ulrich Märkl
273 (HSG Regensburg ); 2. Manfred
Wimber 270 (Zu den Linden 1851
Regensburg); 3. Friedrich Hüttner
260 (HSG); 4. Sabrina Hildner 258
(Eichenlaub Großberg).
Seniorenklasse: 1. Karl Altweck
264 (Teppichwerk Regensburg); 2.
Walter Kammermeier 254 (1882
Saal/Donau); 3. Michael Lintl 249
(Adler Sallern); 4. Bernhard Kurth
223 (Eichenlaub Oberhinkofen).
I 886; 2. HSG Regensburg II 879;
3.SG 1907 Pielenhofen I 870; 4.
HSG Regensburg III 861; 5. Freischütz Zeitlarn 831; 6. Edelweiß
Piesenkofen I 825; 7. SG 1907
Pielenhofen II 824; 8. Eichenlaub
Oberhinkofen 822; 9. Edelweiß
Piesenkofen II 804; 10. Freischütz
Zeitlarn II 795; 11. Alpenrose Etterzhausen 770; 12. Altstadtschützen
Regensburg
Preisrätsel März 2007
Wie lange ist der Jakobsweg
von Pentling nach
Santiago de Compestella?
A 280 km
B 2.800 km
C 28.000 km
Den richtigen Lösungsbuchstaben
senden sie per Post an:
Reidl Medienhaus
Hutackerweg 3
93080 Pentling-Matting
Telefax: 0 94 05 / 95 24-24
[email protected]
Kennwort: Pentling-Quiz
LÖSUNGSBUCHSTABE:
Absender:
Vorname, Name
Straße
PLZ, Ort
Telefon
Bitte Absender nicht vergessen.
Unter den richtigen Einsendern
wird ein Gewinner gezogen.
Einsendeschluß ist der 22. März 2007.
Der Rechtsweg ist ausgeschossen.
Unter allen richtigen Einsendern wird ein
„Gesellschaftsspiel“ vom
, Penting verlost.
Verschiedenes
22
Fotoausstellung Pentling
(Hueber-Lutz). Im Bürgersaal des
Rathauses wurde am Sonntag
die Vergangenheit lebendig. Mit
über tausend Fotos zeigte Ludwig
Schaffelhuber den Betrachtern, wie
es früher in Pentling und seinen
Ortsteilen ausgesehen hat. Seit 30
Jahren sammelt Schaffelhuber alte
Fotos. Oft ist er von Haus zu Haus
gezogen und hat gebeten, ob er
nicht einen Blick in die Familienalben werfen dürfe. „Auf ganz alte
Sachen bin ich am schärfsten“,
sagt er. So manchen Schatz hat er
gehoben, ihn auf Dia festgehalten
und nun den rund 200 Besuchern
vorgestellt. Keine ganz billige Sache für den 66-Jährigen. „Wenn
wieder ein Angebot war, hab’ ich
Abzüge machen lassen“, erzählt er.
Schaffelhuber möchte mit den Fotos nicht nur unterhalten, sondern
auch Wissen bewahren. Die alten
Leute sterben, sagt er und niemand
weiß mehr, was gewesen ist. Damit
einiges in Erinnerung bleibt, hat er
auf allen Fotos die Namen der Abgelichteten auf der Rückseite festgehalten, soweit sie noch bekannt
sind. Besonders stolz ist er auf sein
ältestes Bild aus dem Jahr 1900. Es
zeigt die Mekes-Hütte, die früher
in der Nähe des Posthofes stand.
Davor eine große Jagdgesellschaft
mit einer Strecke erlegter Hasen.
Das Bild ist gestochen scharf und
vermittelt einen wunderbaren Eindruck vom Jägerleben vor rund
hundert Jahren. Besonders umlagert von den Besuchern sind die
alten Klassenfotos oder die VorherNachher Zusammenstellungen von
Straßenzügen. Zwei Besucher rätseln: „War das an der alten B16?“
Andere gruppieren sich dazu und
gemeinsam wird in Erinnerungen
gekramt. Oder man fragt ganz
einfach den Schaffelhuber Ludwig. „Mei, der Basl Albert, der ist
als Scherenschleifer und Haferlflicker durch die Gegend gefahren“,
ruft jemand beim Anblick eines
alten Fotos aus und viele Leute erinnern sich an den Mann auf seinem Motorrad. Sehenswert auch
die Fotos vom Donautal. Das war
damals noch nicht mit Bäumen zugewachsen und bot einen weiten
Blick. Viele Bilder zeigen Szenen
aus dem bäuerlichen Leben. Die
Leute erzählen, wie früher gelebt
wurde, vergleichen mit heute, und
Thea
tergr uppe Ziegetsdorf
wissen nicht, wann
die bessere Zeit
war. Eine ganze
Wand der Ausstellung ist Pentlings
Ehrenbürger, dem
Heiligen
Vater,
gewidmet.
Weil
Schaffelhuber in
Pentling ein Nach- Foto Hueber-Lutz: Ludwig Schaffelhubers Ausstellung fand
bar des Papstes großen Anklang.
war, sind teilweise
ganz persönliche Fotos dabei, die chivar hätt’ er werden sollen. Und
die Besucher studieren. „Ludwig, Schaffelhuber sinnt nach über die
du hast den Beruf verfehlt!“, sagt Möglichkeit ein Archiv aufzubauen.
eine Frau zu Schaffelhuber, dem Aber das ist eine große Aufgabe
ehemaligen Berufsfeuerwehrler. Ar- und kostet viel, viel Zeit.
Ilja Hauerhof und Andreas Seidl
gewinnen Dartturnier
(Eder) Einen Tag nach dem Derbydebakel beim 1. FC Nürnberg veranstaltete der Bayernfanclub „LAOLA“ ein
Dartturnier für die gesamte Mitgliederschar. Trotz der 0.3 Niederlage im
easy-credit Stadion dem ehemaligen
Frankenstadion.
Im mittlerweile elften Wettstreit war
die TSV-Vereinsgaststätte komplett
gefüllt, denn neben den 45 Teilnehmern fanden sich noch viele Zuschauer ein. Bei dem fünfstündigen
Bewerb setzte sich Ilja Hauerhof im
Finale gegen Benjamin Löbert und
Michael „Miele“ Schreiber durch. In
der Kategorie Jugend gewann erneut
Andreas Seidl den Pokal. Am Rande
des Turniers wurden auch folgende
Termine bekannt gegeben: 20. Februar Auswärtsfahrt nach Madrid, 10.
März internes Kegelturnier, 17. März
Auswärtsfahrt nach Frankfurt, 05.
April Auswärtsfahrt nach Hannover,
14. April Busfahrt zum Heimspiel
gegen Leverkusen. Eine Diskussionsgrundlage hatten an diesem Abend
nach dem Trainerwechsel alle. Ottmar Hitzfeld konnte nach der Stabübergabe durch Felix Magath im ersten Spiel keine Wunder vollbringen.
Gegen eine eingespielte Mannschaft
des ehemaligen Rekordmeisters
konnte die Truppe des FC Bayern
München nicht punkten. Trotzdem
hoffen die Bayernfans auf den gewinn der Championsleague.
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Die Probenacht
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Faschingspaß für Ross und Reiter
(Karin Boeck) Cowboys schwangen
sich auf echte Pferde, Indianer ließen im Galopp den Kopfschmuck
flattern und eine elegante Dame
mit Hut und Schleier grüßte huldvoll vom Rücken ihres Warmblüters
herunter. 17 Pferde und ihre fantasievoll verkleideten Reiter hatten
am Faschingsdienstag viel Spaß
beim traditionellen Faschingsreiten
im Reitstall Ellinger in Niedergebraching. Während anderswo getanzt
und geschunkelt wurde, rief hier
Peter Ellinger zur großen Faschingsquadrille auf. Jeder, der Freude am
Reiten und Sinn für Faschingsgaudi hat, konnte mitmachen und so
mischten sich engagierte Reitschü-
ler mit routinierten Freizeitreitern
und erfolgreichen Turnierreiterinnen zu bunten Formationen.
Turbulent ging es dann bei den
folgenden Staffelwettkämpfen zu,
die Brigitte Ellinger organisiert hatte. Zuschauer und Beteiligte hatten
viel zu lachen und auch die Pferde
schienen das ausgelassene Treiben
zu genießen.
Karin Boeck: Helden der Prärie
Verschiedenes
Achtzehn Kilo auf 2800 Kilometern/Kaputte Schuhe – das Ende?
(Eder). „Man sieht sich wieder, anstelle eines Pfüat Gott verabschieden sich die Pilger am Jakobsweg
nach Santiago de Compostella.
Immer wieder so Norbert Niedenzu, der von Großberg bis zum spanischen Wallfahrtsort ging, hat
sich dieser Spruch bewahrheitet.
2800 Kilometer legte der ehemalige Bauamtsleiter der Gemeinde
Pentling vom 9. August – 29. November 2006 zurück. Als Zuckerl
hat er sich noch den dreitägigen
Weg von Santiago bis zum Ende
der alten Welt nach Finstere am
Atlantik gegönnt.
Das Ende bei Le Puy?
Mit allerlei Schwierigkeiten hatte
er auf seinem langen Pilgerweg
zukämpfen. Aufgeben kam ihm
eigentlich nie in den Sinn. Nur seine kaputten Wanderschuhe haben
ihm eine fünftägige Zwangspause
in Le Puy verordnet. Drei Tage gab
es Linsen zum Essen. „Für meine
kleinen schmalen Füße, Schuhgröße 47 mit Hochrist, habe ich
in Frankreich keine passenden
Latschen erwerben können. Das
Ende des Weges? Ein Anruf bei
meiner Marianne rettete mich“,
hob er hervor. Sie beschaffte das
notwendige Schuhwerk in Wörth/
Donau und weiter ging der Pilgerweg. Meine Familie war mir während des langen Weges eine große
Stütze. Doch manchmal, wenn
ich mit meinem Weiberl telefoniert habe, bin ich vom rechten
Weg abgekommen, erzählte er
scherzhaft bei seinen drei Vorträgen im Bürgersaal des Pentlinger
Rathauses. Drei Wochen dauerte
es, bis sich Kopf und die Füße darauf geeinigt hatten, miteinander
statt gegeneinander zuarbeiten.
Der Weg war der Abschluss seines
Berufslebens und zugleich der
Start in einen neuen Lebensabschnitt. Gefasst hat er diesen Entschluss an seinem 60. Geburtstag. Ein medizinischer TÜV folgte.
Wenige Monate später ging es
los. Freude am Wandern hatte
er schon immer. Den besonderen
Kick, so der Mann mit dem zwischenzeitlich eisgrauem Bart und
den lustigen Äuglein hinter der
Brille, habe ich nicht erlebt, als
ich die Jakobusstatue in der Kathedrale, wie es von den Pilgern
gemacht wird, von der Rückseite
umarmt habe. Achtzehn Kilogramm hat er auf seinem Pilgerweg abgenommen und einen
23
Norbert Niedenzu zog es zu Jakob
beim Sternenmeer
Foto Eder: Norbert Niedenzu
vierzehn Kilogramm schweren
Rucksack nur mit den nötigsten
Utensilien mitgetragen.
Im weißen Brauhaus zu Kelheim.
Warum nimmt ein Mann diese
Strapazen auf sich. Ist es sein
tiefer Glauben? Ist es sein böses
Weib zuhause, wie er mit einem
schelmischen Lächeln, das seine
Lippen umspielt sagt. Nein, seine
Marianne habe ihm sehr gefehlt
und war die Basisstation. Viele
Freunde haben ihn im Geist begleitet. Immer wieder wurde sie
gefragt wie es ihm gehe. Wo ist er
jetzt und als seine Schuhe kaputt
waren, übermittelte sie ihm, dass
alle hoffen jetzt werde doch nicht
aufgeben.
Sein Weg führte ihn über Kelheim, böse Zungen behaupteten
er sitze im weißen Brauhaus und
wandere nur mit dem Finger auf
der Landkarte nach Memmingen,
Luzern, Genf, Pamplona nach
Santiago. Sein Türöffner war die
Jakobsmuschel am Rucksack.
Gasthäuser, die eigentlich Ruhetag gehabt hätten wurden für ihn
geöffnet. Trotz der sprachlichen
Barrieren verstand er alle. Ein
spanischer Pfarrer lud ihn zu Wein
ein. Dessen Amtsbruder brauchte
weniger als eine halbe Stunde
für die Messe mit Pilgersegen.
„Gell Herr Pfarrer Giehrl, der war
schnell“, frotzelte er.
Farbe des Gebetbuches
Getroffen hat er auf seiner Wanderschaft den Anton aus Riedenburg, der den Weg wie viele in
seinem Urlaub geht. Er braucht
dazu sieben Jahre. In Ostbayern
sind die Wege gut markiert. Die
Schwaben sind sparsamer und
die Schweizer sind gefährlich. Es
gibt viele gelbe Schilder mit der
Aufschrift „Wanderweg“. Ein
Höhepunkt war das Schlafen im
Stroh in der Schweiz. „Beißt des
net“, wollte seine ehemalige Kollegin Gerda Beck wissen. Im Anschluss an diese Nacht ist er über
das Wasser des Zürichsees gegangen auf einem kleinen Steg. Bei
verschiedenen Kirchenbesuchen
im Land der Eidgenossen hat er
die Glaubensrichtung nur an der
Farbe des Gebetbuches erkannt.
In Frankreich hätte er gerne die
Partnerstadt Civrieux d`Azergues
besucht. Aber es wären fünf Tage
verloren gegangen und die Angst
vor dem Winter bei der Pyrenäenpassage war größer. Am 32.
Pilgertag sah Niedenzu ein Schild
auf dem Weg „GR 65“. Dort war
zu lesen 1865 Kilometer nach
Santiago.
Zigarillos statt Butter
Überrascht war der Pilger auf seiner Wanderschaft über die vielen
Franzosen, die Deutsch sprachen.
Die Lacher hatte er auf seiner Seite, als er eine herrliche Kathedrale
einblendete und mit den Worten
kommentiere: „Der Dom von
Condom“. Die nächste Kilometerangabe las er in den Pyrenäen
am Col de Lepoeder – 765 – stand
dort. Diese Entfernung waren
Penauts für ihn. „Oba da Wind
hot pfiffa auf 1300 Meter Höhe“,
erinnert er sich. Das Einkaufen
war eigentlich normal. In den
SB-Verbrauchermärkten sah man
die Waren. Doch in einem kleinen
spanischen Dorf wollte er Butter
kaufen. Italienisch und Spanisch
klingen gleich dachte er: Durch
ein kleines Fenster sagte er zum
Verkäufer „Burra für Butter“, aber
er händigte ihm Zigarillos aus.
A halbe Bier und ein Butterbrot
Nach der Rückkehr mit dem Flieger nach Nürnberg und der Fahrt
mit der Familie ging es nach Regensburg zur Jakobskirche. Dort
schulterte er ein letztes Mal seinen
Rucksack und ging die acht Kilometer nach Großberg. „A halbe
Bier und ein Butterbrot“, waren
sein erstes Essen in der Heimat. „I
woar wieda dahom“, waren seine
letzten Worte nach 2 ½ Stunden
Vortrag. Der ostbayerische Jakobsweg berührt die Gemeinde
auf der gegenüberlegenden Donauseite auf Höhe von Matting
bei der van Zyulenkapelle.
Das Eintrittsgeld von fünf Euro
kommt einem Kinderheim bei
Klina im Kosovo zugute. Dieses
Projekt wird vom umbrischen
Caritasverband betreut. Zwölf
Kinder leben dort. Nachdem eine
niederländische Gruppe den Bau
in die grüne Wiese gestellt hat,
haben die drei Partnergemeinden
das Geld für die Infrastruktur gesammelt. Bisher waren es rund
20.000 Euro. Jetzt soll ein neues
Haus für Behinderte, die im Kosovo keine Lobby haben, entstehen.
Der Eintritt soll der erste Grundstein für das 200.000 Euro teure
Projekt sein.
OSTERWERKSTATT
Nach dem großen Erfolg der Weihnachtswerkstatt findet in diesem
Jahr eine Osterwerkstatt statt.
Treffpunkt ist Samstag, der 31. März von 14.00 Uhr bis ca. 16.00
Uhr im Mehrzweckgebäude der Gemeinde Pentling.
Teilnehmen können alle Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren.
Wir basteln einen wunderschönen frühlingshaften Ostergruß, der
sicherlich jedem gefällt.
Die Teilnahmegebühr beträgt inklusive Materialkosten 12,00 Euro.
Nähere Informationen und Anmeldung bis 24. März 2007 bei:
Tanja Burger 0941/9468164 und
Sonja Heilmeier 0941/930392.
M
nde
ärz
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InfoBroschüre der Gemeinde Pentling
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ch
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Tel. 0 94 05 / 95 24 - 0 | [email protected]

März - Pentling aktuell

Transcription

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