drückt - IHK für Oberfranken Bayreuth
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IHK für Oberfranken Bayreuth • Bahnhofstr. 25 • 95444 Bayreuth • PVSt • ZKZ 5415 • Nachrichten Ratgeber Bildung Netzwerke IHK-Studie: Innovationskraft nicht ausgeschöpft 2 Cyber-Angriffe – sind Sie vorbereitet? 14 Oberfranken setzt auf Weiterbildung 28 Schienenverkehrskonferenz „Eine Region macht mobil!“ 31 Aktuelle Informationen finden Sie auch im Internet unter www.bayreuth.ihk.de 12|15 D i e W ir t s c h af t s z e i t un g d e r In d u s t r i e - un d H an d e l s k am m e r f ür O b e r f r anke n B a y r e u t h Da drückt der Schuh! Die Ergebnisse der Standortumfrage für Oberfranken. Seite 12 ©Nelos – Fotolia.com EDITORIAL Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Oberfranken IN DER OBERFRÄNKISCHEN WIRTSCHAFT NACHRICHTEN02 TITELTHEMA12 RATGEBER14 BEKANNTMACHUNGEN20 SPECIAL22 BRANCHENVERZEICHNIS 26 VERANSTALTUNGEN27 BILDUNG28 NETZWERKE30 HANDELSREGISTER34 N ur mit innovationsbasierten Technologien, Produkten und Dienstleistungen kann es gelingen, Wohlstand und Wettbewerbsfähigkeit in Deutschland und Europa zu halten und den zentralen Herausforderungen der Zukunft lösungsorientiert zu begegnen. Dafür braucht es Vertrauen in die Kraft des Einzelnen und das Bewusstsein, dass Wissen und Fortschritt am Ende nur in Zusammenarbeit entstehen können. Kooperationen mit Wirtschafts- und Wissenschaftsunternehmen zu fördern und konsequent auszubauen, ist für die Universität Bayreuth seit 40 Jahren Gebot. Deutschlandweit genießen wir für unsere interdisziplinäre Forschung einen exzellenten Ruf. Das konzentrierte Wissen an unserer Hochschule, aufbauend auf neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, zahlt äußerst wertvoll in die Entwicklung von Innovationen und Prozessen ein. Andererseits ermöglicht uns erst die enge Kooperation mit Unternehmen, aktuelle Trends aus der Praxis in die universitäre Lehre einzubeziehen. Junge, kluge Köpfe profitieren von einer hochqualifizierten akademischen Ausbildung – und sind motivierte Leistungs- und Innovationsträger der Zukunft. Mit der Vision eines „Inkubators“, den wir prominent auf dem Unigelände installieren möchten, wollen wir Gründungsinteressierten Raum zur Entfaltung geben, innovative Ideen in marktfähige Geschäftsideen überführen und junge Menschen damit beim Durchstarten aktiv begleiten. Damit übernehmen wir für die Wirtschaft einen wichtigen Qualifizierungsauftrag und leisten einen wertvollen Beitrag zur Erhöhung der regionalen Innovationsfähigkeit und -tätigkeit. Um StartUps und innovativen Menschen eine nachhaltige Zukunft in der Region zu bieten, bedarf es zudem der Zusammenarbeit aller regionalen Verbundpartner. Ein weiterer wichtiger Baustein, um den Wissenschaftsstandort Bayreuth zu stärken, ist die TechnologieAllianzOberfranken, für die derzeit im Süden unseres Campus-Geländes gebaut wird. TAO steht für den Verbund der vier oberfränkischen Hochschulen, um die Zusammenarbeit in den Bereichen Forschung und Lehre sowie mit der regionalen Wirtschaft zu verbessern – und dem demografischen Wandel konsequent entgegenzutreten. Die enge Kooperation zwischen den beteiligten Institutionen ist in dieser Form einzigartig in Deutschland; denn derart enge und offizielle Kooperationen zwischen eigentlich im Wettbewerb stehenden Einrichtungen gibt es sehr selten. Es geht darum, Oberfranken als Wissenschaftsstandort auszubauen. Es geht darum, Studierende Prof. Dr. Stefan Leible Präsident der Universität Bayreuth in die Region zu bringen und sie mit attraktiven Zukunftsoptionen und Arbeitsplätzen hier zu halten. Wir sind mittendrin und stehen gleichzeitig am Anfang: Denn auch TAO will weiter wachsen. Ihr Prof. Dr. Stefan Leible NACHRICHTEN 2 +++ Hirsch KG: Landes- und bundesweite Auszeichnungen durch die Oskar-Patzelt-Stiftung +++ RAUMEDIC AG: Neues Werk eröffnet +++ Bayreuther Campusbräu: Sensationeller Erfolg beim International Brewing Contest +++ I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H Innovationskraft der Unternehmen noch lange nicht ausgeschöpft D en oberfränkischen Unternehmen ist klar: Ohne Innovation sieht die Zukunft düster aus! Das bestätigt die jüngste Umfrage der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth, die unter 1.300 Betrieben des Kammerbezirks durchgeführt worden ist. Die Rücklaufquote war mit 25 % erfreulich hoch und ist damit ein weiteres Indiz für die Brisanz dieses Themas. 87 Prozent: Neuartige Produkte und Verfahren wichtig oder sehr wichtig Die Studie enthüllt, dass für 87 Prozent der hiesigen Unternehmen neuartige Produkte und Verfahren wichtig oder sehr wichtig für Sicherung und Ausbau der eigenen Marktposition sind. Einen geregelten Ablauf für Ideenfindungsprozesse findet man jedoch nur bei einem Fünftel der Unternehmen vor. Auch ein betriebliches Vorschlagswesen oder andere Anreizsysteme hat lediglich die Hälfte der befragten Unternehmen etabliert. Wertvolle Ideen von Mitarbeitern, aber auch von Kunden, Lieferanten und Kooperationspartnern laufen dadurch Gefahr, nicht weiterverfolgt und entwickelt zu werden. Schwierigkeiten, die richtigen Kooperationspartner zu finden Die Studie brachte aber auch zutage, dass viele der Welche Faktoren wären aus Ihrer Sicht für eine Steigerung der Innovationsfähigkeit am wichtigsten? Aufbau eines systematischen Innovationsmanagements 40 % Anteil der Unternehmen in Prozent 31,25 % 30 % Mit den Umfrageergebnissen beleuchtet die Studie nicht nur den Status quo, sondern will auch zum Nachdenken und Anpacken anregen. Aus diesem Grund enthält die Veröffentlichung einen eigenen Leitfaden zum Aufbau eines systematischen Innovationsmanagements. Daran schließt sich ein eigenes Kapitel mit einer Vielzahl an Arbeitshilfen an, die Sie von der Positionsbestimmung Ihres Unternehmens im Markt bis zum Erarbeiten zielgerichteter Produktinnovationen unterstützen sollen. 28,13 % 24,38 % 24,38 % 19,06 % 20 % 10 % 0% verstärkter Technologie- und Wissenstransfer bessere Qualifikation der Mitarbeiter Änderung politischer Rahmenbedingungen mehr Fördergelder Unternehmen gern mehr Engagement in Sachen Innovation zeigen würden. Gerade den kleinen und mittleren Unternehmen bereitet es jedoch Schwierigkeiten, die richtigen Kooperationspartner und Fördermöglichkeiten zu finden. Hinzu kommen Probleme bei der Umsetzung von Ideen zu neuen Produkten. Insbesondere (zu) hohe Entwicklungskosten und fehlende Ressourcen sind Innovationshemmnisse, aber auch Angst vor Neuerungen und Konflikte innerhalb des Unternehmens sind nicht zu unterschätzen. Eine elektronische Fassung der Studie kann unter www.bayreuth.ihk.de heruntergeladen werden. Gerne senden wir Ihnen die Publikation auch in mehr Kooperationen Papierform zu; hierfür genügt eine kurze E-Mail an [email protected]. Grau ist alle Theorie? Dann machen Sie doch einfach einen Termin mit einem unserer Innovationsberater aus. Persönlich, vertraulich und vor Ort diskutieren die Spezialisten mit Ihnen alle Fragestellungen rund um Technologien, Kooperationspartner, Fördertöpfe, Schutzrechte, Prozesse usw. Eine E-Mail an obige Adresse oder ein Anruf unter 0921 886-246 genügt. PEMA Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Franz H. Leupoldt sind jetzt Wirtschaftssenatoren I HK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Franz H. Leupoldt, die in Weißenstadt erfolgreich die PEMA Vollkorn Spezialitäten Heinrich Leupoldt KG führen, sind zu Wirtschaftssenatoren des Europäischen Wirtschaftssenats (EWS) berufen worden. Eine große Ehre für das engagierte oberfränkische Unternehmerehepaar. Der EWS ist eine internationale, überparteiliche und branchenübergreifende Organisation erfolgreicher Unternehmer und Persönlichkeiten und sieht seine Aufgabe darin, die Politik angesichts der Herausforderungen der Globalisierung zu beraten und Reformen anzustoßen. Dem EWS kann man nicht einfach beitreten, sondern man wird zum Senator berufen. Der Europäische Wirtschaftssenat hat sich einen persönlichen Ehrenkodex gegeben, der zur Achtung vor menschlicher Würde, dem Einsatz für Anstand, Wahrheit, Gerechtigkeit, praktizierter Fairness und der Verantwortung und dem Engagement für Staat und Gesellschaft verpflichtet. Die Mitglieder verpflichten sich außerdem, Konflikte ausschließlich mit fairen Mitteln der Kommunikation zu lösen. Als Unternehmer sehen sich die Mitglieder als Förderer der sozialen Marktwirtschaft und verpflichten sich, nach ethischen Grundsätzen des ehrbaren Kaufmanns zu handeln. Dieses Handeln soll eben nicht nur ergebnisorientiert, sondern auch mitarbeiter- und kundenorientiert sein. Durch Mitgliedschaft im Senat sollen die Interessen der Unternehmen und auch ihrer Mitarbeiter gewahrt werden. Die Mitglieder des Senats sind offen für Erfahrungsaustausch, Kooperationen und Netzwerke. In seiner Laudatio würdigte IHK-Präsident Heribert Trunk die beiden Unternehmer Franz H. Leupoldt und Dr. Laura Krainz-Leupoldt als Paradebeispiele für die Ideale des ehrbaren Kaufmanns. „Beide symbolisieren den ehrbaren Kaufmann wie kaum jemand sonst. Ich kenne und schätze beide seit Jahren.“ Und wenn es den Begriff des „ehrbaren Kaufmanns“ noch nicht gäbe, müsste er extra für das Unternehmerehepaar Leupoldt erfunden werden. Angesichts der aktuellen Herausforderungen sei es wichtig, dass der europäische Wirtschaftssenat Verstärkung aus Oberfranken bekommt, so Trunk. In der Flüchtlingskrise seien Engagement und unternehmerischer Weitblick wichtig. Bei der Ernennung zu Wirtschaftssenatoren (v. re.): EWS-Präsident Dr. Ingo Friedrich, Dr. Laura Krainz-Leupoldt und Franz H. Leupoldt. NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 12|15 3 ANZEIGE Das Rauschert-Werk Steinbach am Wald ist schon mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet worden, Geschäftsführender Gesellschafter Roland P. Rauschert tauscht sich in der Produktion mit einer die auf den Hallen installiert wurde. Anfang Dezember kommen weitere Module hinzu. Damit spart Mitarbeiterin aus. die Firma insgesamt 85.000 Euro an Stromkosten pro Jahr ein. Überzeugend in der Leistung Die Rauschert GmbH setzt auf Photovoltaik-Anlagen der Firma Münch. Geschäftsführer Roland P. Rauschert: „Wir sind begeistert“ Steinbach am Wald. Nein, der Frankenwald ist sicher nicht verdächtig, die sonnenreichste Gegend Deutschlands zu sein. Dennoch entstehen in seinem rauen Klima große Photovoltaikanlagen, mit denen die Industrie viel Geld sparen und somit Wettbewerbsvorteile erzielen kann. Ein Beispiel dafür ist die Rauschert GmbH. Das Familienunternehmen, 1898 gegründet, investiert kräftig in diesem Bereich. Selbst auf den Höhenlagen des nördlichen Frankenwalds. Mit einem sehr guten Ergebnis: „Zwei unserer Anlagen, die an der Steinbacher Deponie und die in Ludwigstadt am Sportplatz, haben alle Prognosen deutlich übertroffen“, sagt Projektmanagerin Kerstin Gehring, die sich bei Rauschert speziell dem Segment Photovoltaik widmet. Die Rauschert GmbH ist ein Unternehmen wie aus dem Bilderbuch. Schon in vierter Generation bereichert sie die deutsche Wirtschaftslandschaft, ist breit aufgestellt. An sechs Standorten in Deutschland und bei zehn ausländischen Tochterunternehmen arbeiten rund 1.200 Beschäftigte für sie. Gefertigt werden unter anderem technische Keramik-Produkte, Kunststoff-Formteile, Geräte für die Messund Regeltechnik, aber auch Spezialmaschinen und Sonderanfertigungen: Wenn 2018 das Exo-Mars-Projekt startet, wird im Rover ein Rauschert-Bauteil mit über den „roten Planeten“ fahren. Hightech made in Franken. Marktführer Die umsatzstärkste Produktgruppe am Standort Steinbach ist der Bereich „Zündkomponenten“. Diese Bauteile finden in nahezu allen Heizungsanlagen namhafter Her- mals – auf fast unglaubliche 0,5 Cent. Während große Energieanbieter immer wieder an der Preisschraube drehen, ändert sich an der Kalkulation für den eigenerzeugten Strom nichts. Das schafft Planungssicherheit, hebt den Ertrag und sichert Arbeitsplätze – eine sehr gute Basis für eine gesunde ökonomische Zukunft. Genug für 2.500 Haushalte Roland P. Rauschert steller Verwendung: „In diesem Segment sind wir Marktführer“, sagt Geschäftsführer Roland P. Rauschert. Für ihn fügt sich die Investition in Photovoltaik nahtlos ein in die Firmenphilosophie. Nachhaltigkeit, langfristig angelegte Strategien und freilich auch wirtschaftliches Denken seien die Kernpunkte der unternehmerischen Ausrichtung, unterstreicht er. Und so ist es nicht verwunderlich, dass die Rauschert GmbH all ihre Firmenstandorte ausgestattet hat mit Photovoltaikanlagen zur Eigenstromerzeugung. So steht ihr konkurrenzlos günstige Energie zur Verfügung: Nur 10 Cent kostet die Kilowattstunde. Damit spart man sich allein am Standort Steinbach 85.000 Euro an Kosten pro Jahr. Ermöglicht hat diese Vorteile die Rugendorfer Firma Münch Energie: „Ein sehr professioneller Betrieb. Überzeugend in der Leistung, hervorragend vernetzt. Alles klappte reibungslos. Wir sind total begeistert“, urteilt Roland Rauschert. Und Projektmanagerin Kerstin Gehring fügt hinzu: „Das ist auch der Grund, warum wir immer wieder auf die Firma Münch zukommen. Anfang Dezember wird Münch Energie eine weitere Photovoltaikanlage hier in Steinbach installieren.“ Dann wird die Leistung aller bei Rauschert installierten PV-Anlagen sechs Mega-Watt umfassen – genug, um damit eine Stadt von 2.500 Haushalten zu versorgen. Mehrwert-Garantie Grundlage dafür ist die Mehrwert-Garantie des Rugendorfer Anbieters. Firmenchef Mario Münch dazu: „So eine strategische Partnerschaft endet für uns Münch Energie nicht mit dem M. Münch Elektrotechnik Bau einer ErGmbH & Co. KG zeugungsanEnergiepark 1 lage. Durch 95365 Rugendorf die Münch MehrwertTelefon +49 9223 1201 Garantie verpflichten wir [email protected] uns, unsewww.muench-energie.de re Kunden regelmäßig über sinnvolle Neuerungen zu informieren und so in den Bereichen Strom, Wärme, Kälte, aber auch Mobilität individuelle Lösungen zu erarbeiten.“ Wie gesagt: Der Frankenwald ist zwar nicht für seinen Sonnenreichtum bekannt. Aber immer mehr dafür, dass dort kluge Köpfe leben und arbeiten. Freilich ist es mit dem Bau solch großer Anlagen allein nicht getan. Sie wollen gewartet und überwacht werden. Auch dafür steht die Firma Münch bereit. Sie nimmt dem Investor diese Bürde ab und kümmert sich fortlaufend darum, dass die Module bestmögliche Leistung bringen. Und nach erfolgter Abschreibung schrumpfen die Ausgaben aber- Die Paul Rauschert Steinbach GmbH ist Marktführer bei Zündkomponenten. Diese werden in Öl- und Gasbrennern namhafter Hersteller eingesetzt. NACHRICHTEN 4 Oberfränkische Wirtschaft 12|15 SELL GMBH H IR S C H KG Steigerung der Effizienz mit neuester Technik Landes- und bundesweite Auszeichnungen D ie Blaha Textilveredelung Bayreuth GmbH hat ihre Dampfkesselanlage an aktuelle Standards von Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz angepasst. In Zusammenarbeit mit der Firma Sell GmbH aus Helmbrechts entstand ein durchdachtes Konzept für die Modernisierung. Diese umfasst den Austausch und Aufbau sämtlicher Komponenten der Dampferzeugung in einem neuen Kesselhaus. Hierzu zählen der Dampfkessel samt effizienter Feuerungsanlage, mehrere Wärmerückgewinnungssysteme und eine intelligente Regelung. Dank der Erneuerung der gesamten Energiezentrale spart das Unternehmen mehr als 1.000 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr. Neben einer Verringerung des Brennstoffeinsatzes um rund 35 Prozent sinkt der Strombedarf der Anlage auf etwa die Hälfte. Dies spart Kosten und schont die Umwelt. Im Zuge der Sanierung wurden veraltete Schwerölkessel des Baujahrs 1959 durch einen modernen Dreizugkessel mit sauerstoffund drehzahlgeregeltem Erdgasbrenner ersetzt. Somit wird die Verbrennung optimiert und die Leistungsaufnahme des Brenners in Teillast vermindert. Die beiden Abgaswärmetauscher dienen der Speisewasservorwärmung und Temperaturanhebung des Heizwassers. Das erhöht den Wirkungsgrad der Kesselanlage, reduziert folglich den Energieeinsatz und vermindert klimaschädliche Emissionen. Die Umstellung des Energieträgers von Schweröl auf Erdgas bringt zahlreiche ökologische und wirtschaftliche Vorteile mit sich. Die energieaufwendige Ölvorwärmung und der teure Chemikalienzusatz zur Einhaltung der Emissionsgrenzwerte entfallen. Auch der Personalaufwand für die Beaufsichtigung des Systems sinkt deutlich. Für die Einhaltung eines konstanten Füllstands Die beiden dem Dampfkessel nachgeschalteten Abgaswärmetauscher bei Blaha Textilveredelung Bayreuth GmbH erhöhen die Effizienz und vermindern den Brennstoffeinsatz. bei optimaler Wasserqualität im Kessel sorgen Speisewasserregelmodule sowie automatische Absalz- und Abschlammsysteme. Energieverluste werden verringert, indem das Ablasswasser zur Vorheizung des Nachspeisewassers genutzt wird. Außerdem wird durch Brüdenkühler die Wärme im Entspannungsdampf am neuen Speisewasser- sowie Kondensatbehälter zurückgewonnen, welche vorher an die Umwelt verloren ging. Der Einsatz intelligenter Regelungstechnik und die Erhöhung des Automatisierungsgrades gewährleisten eine hohe Verfügbarkeit und einen energieoptimierten Betrieb der Kesselanlage. Die umgesetzten Maßnahmen steigern die Effizienz der Anlage und stellen eine nachhaltige Wärmeversorgung des Unternehmens in der Zukunft sicher. BIBU-KRONACH.DE 10-jähriges Firmenjubiläum D Das Team von BIBU-KRONACH.de (v. re): Tanja Geiger, Sabine Zipfel und Stefan Geiger. as Unternehmen BIBU-KRONACH.de feierte sein 10-jähriges Jubiläum in Fischbach im Kreis Kronach. „Die positiven Rückmeldungen und die stetig wachsende Kundenanzahl geben uns die Motivation, unsere maßgeschneiderten kaufmännischen Lösungen im Finanz- & Rechnungswesen weiter auszubauen," so Geschäftsführer Stefan Geiger. Die Idee der „schlankenFInanzBUchhaltung" aus dem Haus BIBU-KRONACH trägt zur effizienteren Verwaltung bei den Mandanten bei und verschafft diesen mehr Zeit für ihr Kerngeschäft. Reinhardt Himmer und seine Tochter Alexandra mit dem Preis der Oskar-Patzelt-Stiftung. D er technische Federnhersteller Hirsch KG aus Marktredwitz wurde beim Landesball für Bayern mit 4 weiteren Unternehmen auf Platz 1 und somit als Preisträger ausgezeichnet. Das ist der höchste Preis der Oskar-Patzelt-Stiftung auf Landesebene für hervorragende Leistungen mittelständischer Unternehmen. Damit qualifizierte sich das Marktredwitzer Unternehmen für die Ehrenplakette auf Bundesebene. Anfang November wurden in Berlin während eines festlichen Balls die bundesweiten Auszeichnungen überreicht. Reinhard Himmer, Geschäftsführer des Federnherstellers, wurde mit den Worten „Wir bitten nach vorne“ auf die Bühne gerufen und durfte zusammen mit 3 weiteren Firmen die Ehrenplakette für die besten Preisträger des Jahres 2015 entgegennehmen. Der Preis der Oskar-Patzelt-Stiftung wird auch „Der kleine Oscar“ genannt. Dies hat folgende Gründe: Dieser Preis ist für den Mittelstand so wichtig wie der Oscar für die Schauspieler in Hollywood, man kann sich nicht selbst für diesen Preis nominieren. Reinhard Himmer bekommt bei der Erinnerung noch immer Gänsehaut: „Es ist nicht ein Preis für den Unter- nehmer, sondern ein Preis für jeden einzelnen Mitarbeiter. Nur zusammen konnten wir mit unserem Unternehmen dieses Ziel erreichen!“. Im Jahr 1954 gründete Georg Hirsch sein Unternehmen als damals 27-jähriger Werkzeugmacher mit einem Startkapital von 700 DM sowie einigen gebrauchten Maschinen. Unterstützung bekam er von einem Mitarbeiter. Die Produktion fand in einem 20 qm großen umgebauten Ziegenstall statt. Zu dieser Zeit ahnte noch niemand, dass sich aus dem Zwei-MannBetrieb bis 2015 eine Firma mit ca. 120 Mitarbeitern und 13 Azubis auf einer Produktionsfläche von 10.000 qm entwickeln würde. Seit 2007 wird das Unternehmen von Georg Hirschs Schwiegersohn Reinhard Himmer geleitet, und die dritte Generation steht bereit. So kann die Hirsch KG auch in Zukunft als Familienunternehmen fortgeführt werden. In den letzten 15 Jahren produzierte die Hirsch KG mehr als 60.000 verschiedene Produkte und Werkzeuge. Das Portfolio umfasst Druck-, Schenkel-, Zugund Flachfedern, Drahtbiegeteile, CNC-Drehteile und einen Werkzeugbau. REHAU Finale beim Audi Sport TT Cup REHAU beweist als offizieller Partner des Audi Sport TT Cup vom Start weg starke Leistungen. Trauer um Simon Nüssel Simon Nüssel bei einem Neujahrsempfang der IHK, wo er auch in hohem Alter noch ein regelmäßiger Gast war. Im Alter von 91 Jahren ist der frühere Bayerische Landwirtschaftsminister Simon Nüssel aus Rimlas bei Bad Berneck verstorben. Wie IHK-Präsident Heribert Trunk betonte, verliere die oberfränkische Wirtschaft mit ihm „einen unermüdlichen Unterstützer gemeinsamer Anliegen, die Region einen Streiter für Oberfranken“. Nüssel habe sich nie nur als Landwirtschaftsminister verstanden, sondern vielmehr als Anwalt seiner Heimat in der Landespolitik. So habe er nicht nur zur Gründung der Universität Bayreuth einen entscheidenden Beitrag geleistet, sondern auch viele Weichen für den Ausbau der regionalen Infrastruktur gestellt. S echs Events, zwölf rasante Rennen und 24 flotte Fahrzeuge: Das war der Audi Sport TT Cup 2015. Jetzt wirbelte die Zielflagge in Hockenheim zum letzten Mal in dieser Saison unter lautem Jubel von den Rängen. Mit dem Erfolg der ersten eigenen Rennserie für Automobilhersteller Audi in Deutschland zählt auch Polymerspezialist REHAU zu den Gewinnern. Der Entwicklungspartner ging 2015 erstmals als offizieller Partner des neuen Markenpokals an den Start und setzte damit auf konsequente Nachwuchsförderung – auch abseits der Rennstrecke. Basis des eigens für den Cup ent- wickelten Rennautos ist die dritte Generation des Serien-TTs, der mit einer Vielzahl an REHAU Know-how aufwartet: Neben den Luftführungssystemen und den Schwellern stammen auch die Stoßfängersysteme aus dem Hause des Polymerspezialisten. „Die attraktive Verknüpfung zwischen dem laufenden Seriengeschäft und dem Audi Sport TT Cup war der ausschlaggebende Punkt, als Partner des Markenpokals in Erscheinung zu treten“, sagt Steffen Gruber, Mitglied der Automotive Geschäftsleitung bei REHAU, am Rande der Pokalübergabe. NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 12|15 5 ANZEIGE Von: Gärtnerei Paul An: E.ON Betreff: Energielösungen für meinen Betrieb Meine Kunden erwarten von mir erstklassige Produkte und eine engagierte Beratung. Bekomme ich das auch bei euch, E.ON? Selbstverständlich, Herr Paul. Unsere Experten von der E.ON Geschäftskunden Betreuung kennen Ihre Anforderungen und kümmern sich um die optimale Energielösung für Ihr Unternehmen. Neben Strom- und Gaslieferungen beraten wir Sie gerne auch zu anderen Themen wie Photovoltaik, EEG-Direktvermarktung und Kraft-Wärme-Kopplung. Produktberatung unter 03 81-29 83 01 63 Mehr Informationen finden Sie auf www.eon.de/gk Ihr Erfolg. Unsere Energie. EON15052_RE_SC_Kampagne_az_Gaertner_rz_Servicenr_282x396_IHK_newspaper.indd 1 06.11.15 10:40 NACHRICHTEN 6 Oberfränkische Wirtschaft 12|15 SOF T WARE S Y MBIOSE ANZEIGE 20 Jahre Datensicherheit aus Bayreuth INNOVATION, QUALITÄT UND ÄSTHETIK VERBINDEN. Die Dr. Schneider Unternehmensgruppe steht für intelligente Produkte und Verfahren, die das Wohlfühlmoment im Fahrzeuginnenraum einzigartig machen. Innovative Belüftungssysteme, hochintegrierte Verkleidungen sowie komplexe Module für Instrumententafeln und Mittelkonsolen steigern den Komfort und unterstreichen die hohe Qualität, die exzellente Verarbeitung und den individuellen Charakter des Fahrzeugs. Die Dr. Schneider Unternehmensgruppe entwickelt und produziert Interieurteile für die anspruchsvollsten Automobilhersteller rund um den Globus. Das Geheimnis: perfekte Funktionalität und erstklassige Veredelungstechniken. Dr. Schneider Unternehmensgruppe, Lindenstraße 10 – 12 96317 Kronach / Neuses, Germany Phone +49 9261 968-0, Fax +49 9261 968-1111, [email protected] EXCELLENCE IN PLASTICS. DR. SCHNEIDER UNTERNEHMENSGRUPPE W W W. D R - S C H N E I D E R . C O M 34019_Anz_Oberfr_Wirtschaft_128x198.indd 1 Software Symbiose steht für 20 Jahre Datensicherheit aus Bayreuth. B ereits seit 20 Jahren schützt die Software Symbiose nun vor Datenklau, Hackerangriffen und Malware. Bei der Software Symbiose ist der Name Programm. Sie lebt Symbiose mit Kunden, Lieferanten, Partnern und dem eigenen Team. Dementsprechend feierte das Bayreuther IT-Sicherheitsunternehmen im Cineplex Kino gemeinsam mit Kunden aus ganz Deutschland, Lieferanten und Partnern seinen 20. Geburtstag. Am Nachmittag informierten sich die fachkundigen Besucher über aktuelle Risiken und Gefahren, Anforderungen und Herausforderungen der IT-Sicherheit. Selbstverständlich wurden auch effiziente Lösungen zur Absicherung von Unternehmen und Behörden vorgestellt. Ganz besonders gefielen den Be- 23.11.15 12:45 B AU U N T ER N EH M U N G M A R KG R A F ANZEIGE Sparkasse Kulmbach-Kronach – Ihr Finanzierungspartner in der Region Das Firmenkundencenter Kronach der Sparkasse hat einen neuen Leiter: René Schubart trat zum 1. November 2015 die Nachfolge von Franz-Peter Hofmann an. Schubart ist seit seinem Ausbildungsbeginn im August 2000 bei der Sparkasse und inzwischen Sparkassen-Betriebswirt. Er kann auf umfangreiche Erfahrung im Hinblick auf Finanzierung und Begleitung von Firmenkunden und deren Bedürfnissen bauen. Denn: Bereits seit über zehn Jahren arbeitet er im Firmenkundenbereich und kennt das heimische Wirtschaftsgefüge gut. „Existenzgründer, alteingesessene Firmen, Global Player – mit der persönlichen und ganzheitlichen Betreuung begleiten wir all unsere Firmenkunden als verlässlicher Partner,“ so René Schubart. Teamgeist und Verlässlichkeit – Charakterzüge, die für René Schubart sowohl beim Fußball als auch als Ihr Firmenkundenberater Ehrensache sind. Ob Wochenmarkt oder Weltmarkt: Für jedes Unternehmen die passende Lösung. Der Finanzierungspartner Nr. 1 des Mittelstands. Regional verankert. International vernetzt. www.s-kukc.de suchern aber die verschiedenen Live-Demonstrationen der Sicherheitslösungen. Es gab unter anderem eine Live-Demo zur Next Generation Firewall und zur Advanced Threat Defense von Intel Security, außerdem wurde die neue Zugangskontrolle ForeScout CounterACT vorgestellt. Anschließend zeigte die Geschäftsleitung einige Highlights der vergangenen 20 Jahre und stellte das Software Symbiose Team persönlich vor. Abends klang die gelungene Veranstaltung in der lockeren Atmosphäre des Cineplex Kinos mit einem Abendessen und vielen fachkundigen Gesprächen aus. Den Abschluss bildete eine zum Thema IT-Security passende Kinovorstellung mit dem Film „Who am I – Kein System ist sicher“. Sparkassen-Finanzgruppe „Post für Papà“ – Ein Christbaum für den Vatikan M ission erfolgreich abgeschlossen, heißt es für das Logistik-Team der Bayreuther Bauunternehmung MARKGRAF. Der Christbaum für den Vatikan, der in diesem Jahr aus der Oberpfalz kommt, wurde pünktlich ausgeliefert und wartet jetzt auf dem Petersplatz darauf, weihnachtlich geschmückt und illuminiert zu werden. Der Transport des Weihnachtsbaumes nach Rom war für MARKGRAF keine alltägliche Aufgabe. Allein die Genehmigungen für die XXL-Fracht mit einem Durchmesser von über drei Metern für die Reise durch Deutschland, Österreich und Italien erforderten umfangreiche Vorbereitungsmaßnahmen. „Für uns ist es eine große Ehre, diese großartige Aufgabe zu unterstützen“, so die Leiterin Personal und Unternehmenskommunikation Susanna Merkl. Das Unternehmen hatte extra gemeinsam mit der Bayreuther Werbeagentur Feuerpfeil einen Schriftzug für den Tieflader entwickeln lassen, auf dem die 25 Meter lange Fichte ihre Reise in Hirschau antrat. „POST für PAPÀ“, prangte auf rotem Hintergrund. „Für uns war es wichtig, dass in jedem Land erkennbar ist, um welche wertvolle Fracht es sich handelt, und das haben wir in einer zweisprachigen Werbung umgesetzt. Papà heißt Vater und Papa heißt Papst“, so Susanna Merkl. Nach dem Start der Reise am 16. November folgten vier Tage, an denen nur mit geringer Geschwindigkeit und teilweise eskortiert von der Polizei gefahren werden konnte. Trotzdem funktionierte die Einfahrt ins nächtliche Rom wie geplant. Die letzten Stunden wurden jedoch noch einmal spannend - der italienische Kran machte technische Probleme. Die 3,5 Tonnen schwere Fichte brachte erst ein Ersatzkran in die Senkrechte. Doch nun steht der Weihnachtsbaum aus der Oberpfalz in seiner gesamten Pracht an seinem Zielort. Transportleiter Martin Suttner zeigte sich nach der Abnahme des Baumes erleichtert. „Mir ist ein großer Stein vom Herzen gefallen.“ Auch nach Weihnachten wird der Baum aus der Oberpfalz noch Freude schenken: Aus seinem Holz soll Kinderspielzeug hergestellt werden. NACHRICHTEN Oberfränkische Wirtschaft 12|15 ENERG IEPA RK HIR S C H A ID energie.effizienz.gewinner 2015 7 MODE L ANGER 40-jähriges Firmenjubiläum Bei der Preisverleihung energie.effizienz.gewinner 2015 (v. li.) Stefan Schinke, Sparkasse Nürnberg; Frank Seuling, Energiepark Hirschaid, und Dr. Jens Hauch, ENERGIEregion Nürnberg e. V. I m Rahmen der Initiative green.economy. nürnberg und gemeinsam mit den Partnern Sparkasse Nürnberg, Wirtschaftsreferat Nürnberg, N-ERGIE Effizienz GmbH, Energie Campus Nürnberg und 2be_die markenmacher hat die Kompetenzinitiative ENERGIEregion Nürnberg e. V. erstmals die Auszeichnung energie.effizienz.gewinner an sieben beispielgebende Unternehmen aus der Europäischen Metropolregion Nürnberg verliehen. Mit einer Sonderauszeichnung für sein „innovatives Gesamtkonzept“ wurde der Energiepark Hirschaid geehrt. Aus einer Industriebrache entstand nach dreijähriger Umbauphase eines der nachhaltigsten Veranstaltungszentren Deutschlands, zertifiziert als EU Green Building. Im Rahmen der energetischen Sanierung konnten durch die Installation von über 20 Technologien im Sinne einer smart-Grid-Philosophie 65 Prozent Energieeinsparung erzielt werden. Der energie.effizienz.gewinner wird zukünftig zweimal pro Jahr an nordbayerische Unternehmen aus Industrie, Handel und Gewerbe vergeben, die sich durch umfassende Energieeffizienz-Maßnahmen im Betrieb hervorheben und als Vorbilder im Klimaschutz vorangehen. Der Energiepark Hirschaid als neues Veranstaltungszentrum setzt mit seinem einzigartigen Konzept auf die Organisation und Durchführung von green meetings & events. Als erstes zertifiziertes EU-Green Building und Sieger des Green Building Award 2014 bietet die nachhaltige Aktionsplattform flexibel und vielseitig nutzbare Räumlichkeiten für Firmenevents, Hausmessen, Produktshows, Tagungen und Konferenzen. Willy und Ida Langer mit ihren engagierten Mitarbeitern. M ode Langer ist ein führendes Modeunternehmen der Region und weit über die Grenzen von Pegnitz hinaus bekannt. Die Langer-Modegeschäfte stehen für aktuelle Mode, Qualität und überdurchschnittlich gute Beratung durch Ida Langer und 15 Mitarbeiterinnen. „Die Kundentreue ist beispielhaft“, sagt Willy Langer. Viele Urlauber, die zwei bis drei Mal im Jahr die Fränkische Schweiz genießen, würden auch die Mode-Langer-Geschäfte und das Beratungsgespräch schätzen. „Der Weg zum 40-jährigen Erfolg erfordert vertrauensvolle Geschäftspartner, Kollegen und eine Zusammenarbeit mit den Nachbarn, Vermietern, mit der Stadt und dem Stadtrat. Aber es braucht auch mehr: „Enthusiasmus, gesundes Leben, Spaß an der Arbeit und das Glück, so viele verschiedene Dinge unter so tollen Umständen machen zu können“, sagt Ida Langer. Als Dienstleister versteht sich die Modefirma und damit als Anbieter mit einem attraktiven Angebot für Damen und Herren, Kinder und Jugendliche. Aus den Kinder, die bei Langer-Kids einkauften, sind erwachsene Stammkunden geworden. „Das Vertrauen und die Beliebtheit unserer Geschäfte zeigten die Wahl zum 1A-Fachhändler, die Einstufung als Lieblingsgeschäft in unserer Stadt und die Auszeichnungen mit dem goldenen Pegnitztaler“, sagt Willy Langer. ANZEIGE Die neue Familienpflegezeit. Informieren Sie Ihre Beschäftigten über die neuen Regelungen zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf. Beschäftigte mit Pflegeaufgaben bleiben so dem Unternehmen mit ihrem Erfahrungswissen erhalten. Akuter Pflegefall Pflegezeit Familienpflegezeit Bis zu 10 Arbeitstage Auszeit mit Pflegeunterstützungsgeld durch die Pflegekasse Bis zu 6 Monate vollständige oder teilweise Freistellung mit zinslosem Darlehen durch das BAFzA* Bis zu 24 Monate teilweise Freistellung mit zinslosem Darlehen durch das BAFzA* Ob Pflegezeit oder Familienpflegezeit in Anspruch genommen werden können, hängt von der Größe Ihres Unternehmens ab. www.we ge-zur-p flege.de *Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben Familienpflege Zeit Zeit für Pflege und Beruf 21754_BMFSFJ_Familienpflegezeit_Personalanzeige_IHK_Bayreuth_282x198.indd 1 03.11.15 13:39 Projekt Huma Schwabach - 35.000 m2 Einkaufserlebnis Estriche Projekt Feneberg Kempten - 5.500 m2 Umbau Metzgerei Projekt Jungheinrich Moosburg - 3.000 m2 Industriebodensanierung Doppelseite_IHKAnzeige.indd Alle Seiten Bodenbeschichtungen en Knöller – die Basis für Ihren Erfolg. Knöller Fußbodentechnik ist ein führendes Unternehmen für Industrie-und Gewerbeböden. Seit über sechzig Jahren stehen wir für professionelle, hochqualitative und langfristige Lösungen für anspruchsvolle Auftraggeber in Deutschland und Europa. Unsere Leistungen umfassen die Beratung, Planungsunterstützung und Ausführung von Estrichen und Bodenbeschichtungen für erfolgreiche Unternehmen verschiedenster Branchen. Kompetenz durch individuelle Erfahrung. Von der Beratung bis zur Ausführung stellen wir unseren Auftraggebern und den entsprechenden Gewerken erfahrenes Fachpersonal zur Seite. Denn wir wissen, dass in unserem Handwerk ausgezeichnete Ergebnisse wesentlich von der individuellen Erfahrung jedes Mitarbeiters abhängen. Fachliches Engagement als Investition in die Zukunft Kontinuierlich hohe Qualität ist das Ergebnis ständiger Weiterentwicklung. Knöller Fußbodentechnik engagiert sich für die Qualität der Branche im Rahmen der fachlichen Beratung verschiedener Ausschüsse. Darüber hinaus unterliegt Knöller eigens initiierten regelmäßigen Prüfungen und Zertifizierungen von der Gütegemeinschaft Estrich und Belag, dem Institut für Baustoffprüfung sowie dem TÜV Süd. Effizienz durch langfristige Partnerschaft Durch unsere Erfahrung und das Bewusstsein für Zusammenarbeit und Partnerschaft ist es uns möglich auch anspruchsvolle Projekte im gegebenen Zeit- und Investitionsrahmen zu realisieren. Unsere Auftraggeber schätzen darüber hinaus die Beratungsfunktion von Knöller Fußbodentechnik bereits im Vorfeld, um bei der Wahl der Zulieferer oder der Einschätzung des Zeitaufwands zu unterstützen. Ergebnis sind langfristige Geschäftsbeziehungen, basierend auf Vertrauen, Fairness und Partnerschaft. Möchten Sie mehr über unser Unternehmen und unsere Leistungen erfahren? Besuchen Sie uns unter www.knoeller-fussbodentechnik.de oder kontaktieren Sie uns: anfrage@knoeller-fußbodentechnik.de Knöller Fußbodentechnik GmbH • Wittekindstraße 17 • 90431 Nürnberg • T +49 911 32 39 84 0 • F +49 911 32 39 84 19 27.10.15 15:38 NACHRICHTEN 10 Oberfränkische Wirtschaft 12|15 REINHARDT GMBH & C O. KG Nach Brand voller Optimismus in die Zukunft B AY R E U T H E R C A M P U S B R Ä U Sensationeller Erfolg beim International Brewing Contest Reinhardt GmbH & Co. KG: Nach dem Brand geht die Produktion jetzt im Firmengebäude weiter. D ie Produktionsstätte der Reinhardt Präzisionsteile GmbH & Co. KG in Gundelsdorf fiel im August 2014 einem Feuer zum Opfer. Über ein Jahr ist es mittlerweile her, dass die Produktionsstätte in Flammen stand. Eine schwierige Zeit liegt hinter den Geschäftsführern Oliver und Tobias Reinhardt, ihrer Mutter - und zugleich Assistentin - Heidi sowie Seniorchef Günter, die trotz des schweren Schicksalsschlags einen Neuanfang wagten. Das bereits in dritter Generation geführte Familienunternehmen kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Mit unternehmerischem Geschick und unermüdlichem Fleiß bauten der Firmengründer und seine Nachfolger im Laufe der Jahre die ehemals kleine Ein-Mann-Firma zu einem Unternehmen aus, das seit nunmehr über 40 Jahren mit bestem Know-how qualitativ hochwertige Drehteile nach Kundenzeichnung fertigt – so beispielsweise für die Automobil- und Elektroindustrie, aber auch für die Medizintechnik, die Möbelindustrie und den Maschinenbau. Das Unternehmen wurde aus kleinsten Anfängen heraus gegründet. Günter Reinhardt begann 1969 als Einzelfirma im Keller eines Wohnhauses in Seelach. Die Reinhardt KG wurde 1986 von Günter Reinhardt mit seinem Sohn Peter Reinhardt als einfache Dreherei auf dem heutigen Gelände in Gundelsdorf neu gegründet. Damals zählte die Firma zwölf Mitarbeiter und ihr Maschinenpark war auf 19 angewachsen. Nach dem tragischen Tod des Mitinhabers Peter Reinhardt im Mai 2005 wurde der Betrieb in eine GmbH & Co. KG umgewandelt und von Heidi Reinhardt weitergeführt. Seit 2011 leiten ihre Söhne, Oliver und Tobias, als Geschäftsführer das Unternehmen. Oliver Reinhardt hat die kaufmännische Leitung, sein Bruder als geprüfter Industriemeister, Fachrichtung Metall, die technische Leitung inne. Ihre Mutter steht ihnen als Assistentin ebenso zur Seite wie Seniorchef Günter, auf dessen Unterstützung sie nach wie vor immer vertrauen können. Durch den Großbrand im August 2014 hat die Firma natürlich leider auch Kunden verloren, die man in der schwierigen Zeit wegen fehlender Maschinen oder mangelnder Kapazität in der in der Notsituation angemieteten Halle nicht bedienen konnte. Daher ist der Weg zurück auf das Niveau vor dem Brand mit dem Wiedereinzug noch lange nicht abgeschlossen. Mit der Rückkehr der Produktion auf das Firmengelände in Gundelsdorf ist aber natürlich schon der größte Schritt getan. Dass es überhaupt weitergehen konnte, habe man, so die Geschäftsführer, verschiedenen Faktoren zu verdanken – insbesondere den vielen Menschen, die sie in dieser so schwierigen Zeit unterstützten, aber natürlich vor allem auch den treuen Kunden. R A INER KOBER Ehrung für herausragendes ehrenamtliches Engagement D er Steinwiesener Unternehmer und Vorsitzende des Regionalmarketingvereins „Kronach Creativ“ Rainer Kober ist von Bayerns Sozialministerin Emilia Müller für sein herausragendes ehrenamtliches Engagement im Bereich der Wirtschafts- und Strukturentwicklung geehrt worden. „Sie vereinen zwei wichtige Säulen unserer Gesellschaft in einer Person: Erfolgreiches Unternehmertum und ehrenamtliches Engagement", lobte die Ministerin. Anstatt sich in den wohlverdienten Ruhestand zu verabschieden, habe Kober 2005 kurzerhand die Niederlassung einer Firmengruppe übernommen, als diese geschlossen werden sollte. Bis heute führe er sie weiter und habe so viele Arbeitsplätze in Oberfranken erhalten, hieß es in der Würdigung. Die Sozialministerin ging zudem auf das große ehrenamtliche Engagement Kobers ein, der sich parallel dazu „in der Region und für die Region in vielfältigster Art und Weise einsetzt". Neben vielen Tätigkeiten wie beispielsweise im Verband der Keramischen Industrie oder bei der IHK ist er auch Vorsitzender von „Kronach Creativ". Der gemeinnützige Verein beschäftige sich mit der Entwicklung des Landkreises Kronach, sei auch Träger der Geschäftsstelle der Demografie-Pilotregion Oberfranken und werde deshalb vom bayerischen Sozialministerium unterstützt. „Sie lieben die Region. Das Engagement für die Region ist Ihnen eine Herzens- Die Bayreuther Campusbräu beim Anstich des Roten Weizens (v. li.): Stefan Decker, Patrick Kaiser, Thomas Rampf und Ullrich Stahlschmidt. Z um ersten Mal hat das Team vom Bayreuther Campusbräu am International Brewing Contest an der TU Hamburg-Harburg teilgenommen. Hierbei handelt es sich um einen Brauwettbewerb, bei dem sich studentische Teams von Hochschulen und Universitäten aus Europa miteinander messen. Dieser Wettbewerb ist einmalig in Deutschland, und es nahmen in diesem Jahr 16 Teams aus Deutschland, Österreich und Frankreich daran teil. Jedes Team stellte sein Bier an einem eigens kreativ aufgebauten Messestand vor. Dabei bauten die Bayreuther einen Biergarten en miniature mit Bretzenständer und Brotzeitplatte mit selbstgebackenem Treberbrot auf, einem Bierfass mit Bayerischem Anstich und natürlich einem Maibaum. Passend zum Biergarten wurde in Anlehnung an den Roten Main ein Rotes Weizen präsentiert. Die rötliche Farbe wurde dabei mit einer besonderen Malzsorte und einem speziellen Brauverfahren erreicht. Nach der Blindverkostung stellten die Teams ihr Bier in einer kurzen Präsentation vor, dabei wurde das Bier nochmals seitens der Jury verkostet. Die Teams erläuterten die Geschichte hinter ihrem Bayreuther Campusbräu entstand Anfang 2015 aus dem gemeinsamen Bierbrau-Praktikum der Lehrstühle Bioprozesstechnik (BPT, Lehrstuhlinhaberin: Prof. Dr. Ruth Freitag) und Chemische Verfahrenstechnik (CVT, Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr.-Ing. Andreas Jess) an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften (Ing.) der Universität Bayreuth. Bayreuther Campusbräu ist eine kleine Gruppe von Doktoranden und Studierenden, die Freude am gemeinsamen Bierbrauen hat und dies entweder im Braukeller mit 50 Liter Brauvolumen oder mit einem mobilen Sudhaus mit 150 Liter Brauvolumen tut. Das Brauteam wird unterstützt von der Fakultät für Ingenieurwissenschaften, den Lehrstühlen BPT und CVT, der Mälzerei IREKS aus Kulmbach sowie dem eigens dafür gegründeten Verein UniBrauTechnik Bayreuth e. V. LOEWE Reference: Ein Kunstwerk in Design und Sound D ie Highend Linie Loewe Reference wird um weitere Zollgrößen erweitert. Für das ganz große Heimkino-Erlebnis bietet Loewe den Reference zukünftig in den Großformaten 75 und 85 Zoll an. Die Loewe Reference Linie überzeugt nicht nur mit perfektem Bild, sondern vor allem auch mit brillantem Sound. Edelste Materialien reichen vom umlaufenden Aluminium-Rahmen, über Rainer Kober, Vorsitzender von „Kronach Creativ", und Sozialministerin Emilia Müller bei der Ehrung in Forchheim. angelegenheit", stellte Emilia Müller fest: „Genau solche Leute braucht die Gesellschaft, brauchen wir in Bayern." Wettbewerbsbier sowie Rezept und Brauart und stellten sich den Fragen der Jury. Dabei lieferte das Team vom Bayreuther Campusbräu die beste Präsentation ab und landete in dieser Kategorie auf dem ersten Platz! Den Loewe Reference gibt es zukünftig in den Großformaten 75 und 85 Zoll. die entspiegelte Kontrast-Filterscheibe bis zur Lautsprecher-Abdeckung aus hochwertigem Akustikstoff. Beginnend mit dem Reference 85 und nachfolgend mit dem Reference 75 stellt Loewe erstmalig TVs in Großformat vor. Das Ultra-HD Display mit Direct-LED Technologie besticht durch gestochen scharfe Bilder, die über USB, aus dem Heimnetzwerk oder dem Internet auf den Bildschirm kommen können. Seine zukunftsweisenden Schnittstellen (HDMI 2.0, HDCP 2.2 und HEVC) erschließen ultra-hochaufgelöste Inhalte von externen Zuspielern wie dem Blu-Ray-Player Loewe BluTechVision 3D. Und das Beste: Selbst Videos in Full-HD sehen dank ausgeklügelter Loewe Super Scaling-Technologie deutlich besser aus. Selbstverständlich hat der neue Loewe Reference auch 3D mit an Bord. Smart Home Entertainment von Loewe ist ein Genuss für alle Sinne. Der neue Loewe Reference zeichnet sich trotz seines schlanken Designs durch exzellenten Klang aus. Ein Fernsehprogramm anschauen und gleichzeitig zwei weitere, unterschiedliche Programme über den integrierten Festplattenrecorder DR+ aufnehmen, das ist einzigartig bei den neuen, hochwertigen Loewe Fernsehgeräten. Mit Loewe Mobile Recording ist das Fernsehgerät auch von unterwegs aus über die Loewe Smart Assist App für Android und iOS einfach und intuitiv mit dem Smartphone programmierbar, wenn der Termin mal etwas länger dauert und der Spielfilm zu Hause aufgezeichnet werden soll. NACHRICHTEN 11 Oberfränkische Wirtschaft 12|15 R AUMEDIC AG BIEROTHEK Neues Werk eröffnet Mit German Design Award ausgezeichnet V. l. Jobst Wagner – Präsident der REHAU-Gruppe, Martin Schenkel – Director Operations und Martin Bayer – CEO, durchtrennen statt eines Bandes einen RAUMEDIC-Schlauch als symbolischen Akt der Eröffnung des Neubaus. G ut zehn Jahre ist es erst her, seitdem die RAUMEDIC AG, der Entwicklungspartner und Systemlieferant für die medizintechnische und pharmazeutische Industrie, das Werk in Helmbrechts bezogen hat. Nun hatte der Kunststoffspezialist wieder allen Grund zum Feiern. Am Stammsitz weihte er mit zahlreichen Gästen ein neues Gebäude ein. Die Erweiterung des Werks war notwendig geworden, um Platz für Forschung und Entwicklung, Qualitätsmanagement, Labor, Produktion und Logistik zu schaffen. 2.250 Quadratmeter Reinraumfläche, zertifiziert nach ISO 14644 Klasse 7, bieten dem Polymerspezialisten Raum, um mit seinen Kunden weiter wachsen zu können. Mit dem Technologiezentrum mit Schwerpunkt Präzisionsspritzguss und vollautomatisierter Montage kann RAUMEDIC neue kundenspezifische Projekte umsetzen. Das Unternehmen investierte dafür 26 Millionen Euro. „Eine Investition in die Zukunft,“ so Vorstand Martin Bayer. Die Investition ist ein Bekenntnis zum Standort in Oberfranken. „Dies ist nur möglich dank der kompetenten und loyalen Mitarbeiter, sie sind das Herz von RAUMEDIC.“ Mit dem neuen Gebäude schafft RAUMEDIC weitere 190 Arbeitsplätze in den nächsten Jahren. Auch Jobst Wagner, Präsident der REHAU-Gruppe, freut sich über die positive Entwicklung von RAUMEDIC. „Die Basis für die Erfolgsgeschichte ist die enorme Kundenorientierung des Unternehmens.“ Glückwünsche überbrachten auch der Regierungspräsident von Oberfranken Wilhelm Wenning in Vertretung für die bayerische Staatsregierung, der Landrat des Landkreises Hof Dr. Oliver Bär, der Helmbrechtser Bürgermeister Stefan Pöhlmann als Vorsitzender des Zweckverbandes Gewerbegebiet A9 Mitte und der Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth Heribert Trunk. 2004 wurde RAUMEDIC aus der REHAU AG + Co. ausgegründet. Damals zählte das Unternehmen um die 200 Mitarbeiter. Mittlerweile beschäftigt der ausschließlich in der medizintechnischen und pharmazeutischen Industrie tätige Polymerspezialist weltweit 630 Mitarbeiter. Allein am Stammsitz im oberfränkischen Helmbrechts arbeiten 470 Menschen. Die Bierothek bekam für ihr Inneneinrichtungskonzept den German Design Award 2016. D ie Bierothek wird für ihr Inneneinrichtungskonzept mit dem German Design Award 2016 in der Kategorie „Retail Architecture“ ausgezeichnet. Die junge Bamberger Start-up-Firma betreibt stationäre Bierfachgeschäfte und vermarktet Bier in einer völlig neuen Art und Weise. Dieses Streben, das Kulturgut Bier in neuem Glanz erscheinen zu lassen, wurde nun mit dem wichtigsten deutschen Designpreis gewürdigt. Für das einzigartige Inneneinrichtungskonzept ihrer Bierfachläden wurde die Bierothek GmbH aus Bamberg mit dem Prädikat Special Mention im Rahmen des German Design Awards 2016 ausgezeichnet. Die Jury hob in ihrer Begründung insbesondere hervor, dass „die beeindruckende Produktpalette durch das im Corporate Design prägnant und konsequent gestaltete Interieur perfekt inszeniert wird.“ Die zentral gelegenen Bierfachgeschäfte stellen ihre über 300 verschiedenen Bierspezialitäten in modern gestalteten Einzelhandelsflä- chen in hochwertigem Ambiente aus. Die für die Konzeptionierung und Ausführung verantwortliche Innenarchitektin Julia Klemenz setzte dabei insbesondere auf moderne Materialien wie Tafel, OSB und Kupfer. „Jede Bierothek wird der Immobilie entsprechend individuell, aber dennoch wiedererkennbar gestaltet, um ein ansprechendes Shopping-Erlebnis für Bier zu bieten.“ Auch der Gründer und Geschäftsführer Christian Klemenz zeigt sich hoch erfreut über die Auszeichnung: „Es freut uns außerordentlich, dass wir, nachdem wir im Jahr 2013 bereits für unsere Hausmarke St. ERHARD mit dem German Design Award ausgezeichnet worden sind, nun erneut diese Anerkennung durch den bedeutendsten deutschen Designpreis für unser Handelskonzept erhalten haben.“ Der 28-jährige Jungunternehmer und Biersommelier sieht die Bierothek dabei als Wegbereiter für eine neue Sparte im Einzelhandel die des Bierfachgeschäftes. ANZEIGE >> (4,3 km) Ziel >> TANKSTELLE >> Fahrzeit: 15 min Büro Login >> >> Service Hotline >> Suche >> >> AlphaGuide Ihr persönlicher Berater für mehr Mobilität. Daten AlphaGuide Die Mobilitäts-App von Alphabet. Jetzt downloaden. Beschleunigen Sie Ihre persönliche Mobilität mit einer App, die mehr kann. Der AlphaGuide von Alphabet erinnert Sie rechtzeitig an Ihre Termine und zeigt Ihnen den direkten Weg zur nächsten Tankstelle, Ladestation oder Werkstatt. Informationen rund um Ihr Fahrzeug und Ihren Vertrag erhalten Sie mit der App ebenso schnell wie professionelle Hilfe im Schadenfall durch den direkten Zugang zur Alphabet Service-Hotline. Ihr persönlicher Mobilitätsberater steht mit einem Klick für Sie bereit. Mehr Informationen unter: alphabet.de/alphaguide 75015_AL_AZ_AlGuide-IHK-BYR_282x198_rz2.indd 1 09.11.15 10:03 12 TITEL Unternehmen setzen auf den Standort Oberfranken O werden immer mehr administrative Aufgaben aufgeladen, die nur Kosten verursachen. Das ist auch eine Möglichkeit, die Produktivität zu senken“, so Trunk. „Keiner hat etwas gegen notwendige Meldungen, die in einem Rechtsstaat notwendig sind. Diese sollten aber wirklich notwendig und flexibel handhabbar sein“, stellt Trunk klar. hoch Zufriedenheit berfranken ist ein guter Standort für Unternehmen, der aber auch vor großen Herausforderungen steht, so das Ergebnis der Standortumfrage „Wo drückt der Schuh?“. Insgesamt bekommt der Standort Oberfranken von den teilnehmenden Befragten die Schulnote 2,6. Mit der Entwicklung des Standortes in den letzten 5 Jahren ist man hingegen nicht ganz so zufrieden. Hier wurde im Durchschnitt die Note 3,1 vergeben. An der Umfrage, die von der IHK für Oberfranken Bayreuth gemeinsam mit der HWK für Oberfranken durchgeführt wurde, beteiligten sich insgesamt knapp 1.100 Unternehmen. „Mit der Anzahl der Teilnehmer sind wir zufrieden. Dies ermöglicht uns, regionale und branchenbezogene Auswertungen vorzunehmen", so IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen. Allgemeines Umfeld Marktumfeld / Netzwerke Infrastruktur Standortkosten Arbeitsmarkt Verwaltung Oberfranken: Heimat des Mittelstandes gering hoch Blickt man genauer auf das Teilnehmerfeld, so kamen 31 Prozent aus dem Dienstleistungssektor, 19 Prozent aus der Industrie, 12 Prozent aus dem Handel, und 38 Prozent gaben als Branche das Handwerk an. Darunter fallen jedoch auch Mitglieder der IHK für Oberfranken, die aus dem Baugewerbe kommen und sich dieser Branche zuordnen. Über alle Branchen hinweg dominieren die kleinen und mittleren Unternehmen. Mehr als drei Viertel der teilnehmenden Unternehmen haben weniger als 50 Beschäftigte. 15 Prozent haben zwischen 50 und 250 Beschäftigte, und nur jedes 12. Unternehmen beschäftigt mehr als 250 Mitarbeiter in Oberfranken. „Das Teilnehmerfeld ist ein guter Querschnitt durch die Unternehmensstruktur Oberfrankens und zeigt, dass Oberfranken ein starker Standort des Mittelstandes ist“, so Degen. die Lebensqualität und die Lebenshaltungskosten besonders punkten. Auf dem Feld der Infrastrukturen schnitten die Straßeninfrastruktur – sowohl die lokale als auch die überregionale Anbindung – und die Stromversorgung gut ab. Ein wichtiger Infrastrukturfaktor, der aber von den befragten Unternehmen wenig zufriedenstellend benotet wurde, ist die Breitbandinfrastruktur. „Eine schnelle Internetanbindung ist für die Unternehmen heutzutage unablässig, genauso wie eine gute Verkehrsinfrastruktur“, so IHK-Präsident Heribert Trunk. „Deshalb setzen wir dieses Thema auch immer wieder auf die Tagesordnung“. Gute Noten für die Infrastruktur Fachkräftemangel als wirtschaftliches Risiko 40 einzelne Faktoren, gegliedert in 6 Themenfelder, wurden von den teilnehmenden Unternehmen in ihrer Wichtigkeit und Zufriedenheit bewertet. Besonders gut schnitten die Themenfelder „Allgemeines Umfeld“ und „Infrastruktur“ ab. Die Faktoren im Themenfeld „Allgemeines Umfeld“ befassen sich vor allem mit der Lebens- und Versorgungssituation in Oberfranken. Hier konnten Die zwei Themenfelder mit dem größten Handlungsbedarf sind der „Arbeitsmarkt“ und die „Verwaltung“. Die Unternehmen beklagen hierbei nicht nur die Verfügbarkeit von Ausbildungsbewerbern und Fachkräften, sondern auch deren Qualifikation. „Der Arbeitsmarkt ist in vielen Regionen Oberfrankens bereits angespannt. Arbeitslosenquoten zwischen zwei und drei Prozent Wichtigkeit bedeuten nahezu eine Vollbeschäftigung. Gut qualifizierte Fachkräfte sind fest bei ihren Unternehmen angestellt. Da ist es schwer, die gesuchte Fachkraft zu finden“, erläutert Degen. Und der Präsident mahnt: „Der Mangel an Auszubildenden und Fachkräften kann sich zu einem strukturellen Bremsklotz entwickeln. Die Fachkräftesicherung muss als gesamtgesellschaftliche Aufgabe angegangen werden. Das geht uns alle etwas an.“ Ähnlich großer Handlungsbedarf tut sich im Themenfeld „Verwaltung“ auf, wenn auch in seiner Herangehensweise ganz anders gelagert. „Hier können wir zwei konkrete Handlungsbedarfe identifizieren: Pflichtmeldungen vereinfachen, flexibilisieren und reduzieren sowie die Zusammenarbeit der Verwaltung mit der Wirtschaft verbessern“, so Degen. Die Unternehmen stufen die Wirtschaftsfreundlichkeit, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der genehmigenden Behörden als wichtig ein, sind mit der Umsetzung allerdings unzufrieden. „Da müssen wir in den Dialog mit den Verwaltungen treten“, so der Präsident. Auch unzufrieden zeigt sich Trunk bei dem Thema Pflichtmeldungen „Den Unternehmen Oberfranken wollen in Oberfranken wachsen Wagt man den Blick in die Zukunft, so muss einem um Oberfranken nicht bange werden. Auf die Frage, wie sich die Unternehmen in den nächsten fünf Jahren in Oberfranken entwickeln werden, antwortete knapp ein Drittel der Teilnehmer, sich vergrößern zu wollen. Nicht verändern wollen sich zudem rund 58 Prozent. „Wenn fast jedes dritte Unternehmen in Oberfranken davon überzeugt ist, in den kommenden fünf Jahren hier am Standort zu wachsen, spricht das für unseren starken Branchenmix und die gute Positionierung der Unternehmen auf den Märkten“, so die Hauptgeschäftsführerin. Der Präsident ergänzt: „Außerdem ist es eine riesige Motivation, sich weiter für die besten Standortbedingungen vor Ort einzusetzen. Damit Oberfranken auch in Zukunft gut am Markt positioniert ist.“ Das Ziel: Politikberatung und Interessenvertretung für Oberfranken Die Auswertung der Standortumfrage ist aber erst der Startschuss. „Wir möchten diesen Datenschatz nutzen, um zielgerichtete Politikberatung zu machen“, erläutert Christi Degen. Hierfür sollen die Ergebnisse zur Verfeinerung der Strategie zum „Jahrzehnt Oberfrankens – eine Region macht sich auf den Weg“ genutzt werden. Zudem ist geplant, die Ergebnisse regional auszuwerten, um regionale Ansatzpunkte besser identifizieren zu können und entsprechend für die Entwicklung der Teilregionen einsetzen zu können. So ergeben sich viele Möglichkeiten, von den Ergebnissen der Umfrage zu profitieren und die Interessen der IHK-Mitgliedsunternehmen bestmöglich zu vertreten. „Und genau das werden wir jetzt angehen“, schließt Christi Degen. Standortumfrage 2015 „Wo drückt der Schuh“: Die Ergebnisse in aller Kürze. Ergebnisse: ∙∙ Die befragten Unternehmen bewerten den Standort Oberfranken insgesamt mit der Note 2,6. ∙∙ Die Entwicklung des Standortes in den letzten 5 Jahren wird mit 3,1 benotet. ∙∙ Knapp 1/3 der befragten Unternehmen plant, den Unternehmensstandort in Oberfranken in den nächsten 5 Jahren zu vergrößern. ∙∙ Gewichtigster Grund für eine mögliche Verlagerung des Standortes ist eine Verschlechterung der Marktbedingungen. ∙∙ Die wichtigsten Standortfaktoren sind eine gut ausgebaute Breitbandinfrastruktur, tragbare Personalkosten sowie eine sichere und planbare Stromversorgung. ∙∙ Am zufriedensten sind die Unternehmen mit der Stromversorgung, den niedrigen Lebenshaltungskosten in der Region sowie der Anbindung an kommunale und überregionale Straßen. ∙∙ Unzufriedenheit herrscht hingegen beim Bürokratieaufwand für Pflichtmeldungen, bei der Qualifikation von Ausbildungsbewerbern, der Verfügbarkeit von Fachkräften und der Anbindung an den Flugverkehr vor. ∙∙ Die Stärken des Standortes Oberfranken sind die Anbindung an das kommunale und überregionale Straßennetz, die Lebenshaltungskosten sowie der Zustand der Fernstraßen. Was zu tun ist: ∙∙ Fachkräfte für die Region - Verfügbarkeit und Qualifikation von Ausbildungsbewerbern bzw. Fachkräften sind für die Prosperität des Wirtschaftsraumes notwendig. - Die Deckung des Fachkräftebedarfs ist eine gesellschaftliche Gesamtaufgabe. Angefangen bei der Attraktivität der Region über die Förderung der Ausbildung bis hin zur Integration von Flüchtlingen muss hier ein Maßnahmenbündel greifen. ∙∙ Flächendeckender Ausbau der Breitbandversorgung - Digitale Infrastrukturen sind die Autobahnen des 21. Jahrhunderts und für die wirt- Gesamtnote des Standortes Ø 2,6 Note für die Entwicklung des Standortes in den letzten 5 Jahren Ø 3,1 In den kommenden 5 Jahren werden sich die Unternehmen in Oberfranken voraussichtlich ... vergrößern Þ 30,7 % nicht verändern Ú57,6 % verkleinern à 11,7 % In den kommenden 5 Jahren werden sich die Unternehmen an einem anderen Standort voraussichtlich ... vergrößern Þ 14,7 % nicht verändern Ú83,0 % verkleinern à 2,3 % schaftliche und gesellschaftliche Entwick- Pflichtmeldungen für Steuern, Sozialabgaben lung der Region unverzichtbar. und den Mindestlohn müssen verhältnismäßig ∙∙ Wirtschaftsfreundliche Verwaltung und Büround flexibel sein. kratie ∙∙ Energie – stabil, sicher und bezahlbar - Eine wirtschaftsfreundliche und verlässliche - Energie muss für die oberfränkischen UnterVerwaltung mit zügigen und nachvollziehbaren nehmen bezahlbar bleiben. Verfahren ist für die wirtschaftliche Entwick- Netzstabilität und Versorgungssicherheit lung der Region unabdingbar. müssen gewährleistet sein. TITEL 13 Oberfränkische Wirtschaft 12|15 Notenvergabe der Standortumfrage Infrastruktur Wichtigkeit Zufriedenheit Anbindung an Fernstraßen (Autobahn, Bundesstraße) 2,2 2,3 Anbindung an kommunale Straßen 2,1 2,2 Zustand der Fernstraßen (Autobahn, Bundesstraße) 2,4 2,7 Zustand der kommunalen Straßen 2,5 3,4 Anbindung an den Flugverkehr 4,3 3,7 Anbindung an den Schienenfernverkehr 4,0 3,7 Anbindung an den ÖPNV 3,5 3,7 Breitbandinfrastruktur 1,6 3,3 Stromversorgung 1,6 2,1 Planungssicherheit Stromversorgung 1,8 2,4 Verfügbarkeit von Gewerbe- und Erweiterungsflächen 3,0 3,1 Marktumfeld / Netzwerke Wichtigkeit Zufriedenheit Nähe zu Kunden und Absatzmärkten 2,3 2,8 Nähe zu Zulieferern 3,3 2,8 Nähe zu Kooperations- und Netzwerkpartnern 3,0 2,9 Nähe zu Hochschulen/Forschungseinrichtungen 3,5 2,8 Verfügbarkeit/Zugang zu Fremdkapital 3,1 3,0 Standortkosten Wichtigkeit Zufriedenheit Gewerbesteuern 2,3 3,4 Kommunale Abgaben 2,4 3,3 Energiekosten 2,0 3,5 Grundstückspreise 2,9 3,1 Mietkosten 2,9 3,0 Personalkosten 1,7 3,0 Arbeitsmarkt Wichtigkeit Zufriedenheit Verfügbarkeit von Ausbildungsbewerbern 2,4 3,7 Qualifikation der Ausbildungsbewerber 2,1 3,9 Verfügbarkeit von Fachkräften 1,9 3,9 Qualifikation der verfügbaren Fachkräfte 1,8 3,6 Verfügbarkeit von Führungskräften 2,8 3,7 Weiterbildungsmöglichkeiten in der Region 2,3 3,3 Verwaltung Wichtigkeit Zufriedenheit Wirtschaftsfreundlichkeit der kommunalen Verwaltung 1,9 3,2 Verlässlichkeit der Verwaltung bei Wirtschaftsfragen 2,1 3,2 Dauer von Genehmigungsverfahren 2,2 3,5 Bürokratieaufwand für Pflichtmeldungen (z . B. Steuerbelange, Sozialabgaben, Mindestlohn) 2,1 4,4 Allgemeines Umfeld Wichtigkeit Zufriedenheit Standortattraktivität für zugezogene Arbeitskräfte 2,2 3,2 Lebenshaltungskosten in der Region 1,9 2,1 Lebensqualität am Standort 1,8 2,4 Kultur- und Freizeitangebot 2,2 2,8 Einkaufs- und Versorgungssituation 1,9 2,7 Schulangebot 1,9 2,5 Betreuungsangebot für Kinder 2,0 2,7 Betreuungsangebot für Senioren 2,6 3,0 „Oberfranken ist eine tolle Region!“ M arkus Baum ist Sprecher des Vorstandes der Baumaterialien-Handelsgesellschaft AG (BHG) mit Sitz in Bayreuth. Er ist verantwortlich für insgesamt sechs Baustoffhandels-Niederlassungen, einen Fachhandel für Fenster/Türen/Tore sowie acht hagebaumärkte im östlichen Oberfranken und in der Oberpfalz. In einem Interview zum Standort Oberfranken sieht er viel Licht und ein wenig Schatten in der Region. Herr Baum ist Oberfranken „dort wo Bayern ausstirbt“ oder eine lebens- und liebenswerte Region? Ganz klar ist Oberfranken eine tolle Region mit viel Natur und Kultur, aber auch einer boomenden Wirtschaft. Wir merken spürbar, dass die Bevölkerung ein hohes verfügbares Einkommen hat. Davon geht viel in das eigene Heim und in den eigenen Garten, davon profitieren wir. Unsere aktuelle Investition in Marktredwitz zeigt, dass wir an den Standort glauben und dafür auch Geld in die Hand nehmen. Ich glaube an Oberfranken, nicht nur weil es meine Heimat ist, sondern auch wenn ich Investitionen kühl durchkalkuliere. Herr Baum, Sie sind an vielen verschiedenen Standorten tätig, gibt es Standortunterschiede? Wir stellen schon fest, dass beispielsweise Stadtverwaltungen durchaus unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten haben. Was in der einen Stadt schnell erledigt ist, ist anderswo eher eine zähe Angelegenheit. Das liegt ganz klar auch am Stadtoberhaupt und seiner Einstellung zur Wirtschaft. Manchmal frage ich mich allerdings auch, warum wir an einem Standort deutlich höhere Gewerbe- und Grundsteuern zahlen, die Leistung aber schlechter ist als an einem Standort mit günstigeren Steuern. Das könnten wir uns als Handelsunternehmen nicht leisten: höhere Prei- Markus Baum ist Sprecher des Vorstandes der Baumaterialien-Handelsgesellschaft AG (BHG). se für weniger Leistung. Besonders ärgerlich ist es aber, wenn Kommunen oder Landkreise gegeneinander arbeiten. Diese Kirchturmpolitik ist nicht förderlich und muss abgeschafft werden. Herr Baum, wo fehlt es am Standort Oberfranken? Das Image der Region ist schlecht. Wir bringen unsere PS einfach nicht auf die Straße. Wenn ich in Oberbayern unterwegs bin, dann schlägt mir Mitleid entgegen, weil ich aus dem „Armenhaus“ Bayerns komme. Dabei könnten sich gerade die Münchner glücklich schätzen, wenn sie so viel Lebenswert für so günstige Preise bekommen würden wie wir hier in der Lebens- und Genussregion Oberfranken. Für mich sind eher die Oberbayern „arm dran“. Allerdings dürfen wir unser Licht nicht unter den Scheffel stellen sondern müssen uns auch entsprechend selbstbewusst präsentieren. Dazu braucht es Investitionen, nicht nur ins Image, sondern auch in Tourismus und Hotellerie. Nur so bekommen wir das positive Image, das wir objektiv verdienen. BHG investiert 14 Millionen in neuen hagebaumarkt D ie Baumaterialien-Handelsgesellschaft AG (BHG) hat im oberfränkischen Marktredwitz einen komplett neuen hagebaumarkt eröffnet. Über 14 Millionen Euro hat der Neubau in der Nähe der Autobahnausfahrt Marktredwitz Süd gekostet. Auf rund 10.000 Quadratmetern Fläche bietet das Unternehmen über 60.000 verschiedene Artikel an und damit ein deutlich erweitertes Sortiment. Die Bautätigkeit wurde überwiegend von heimischen Firmen erledigt. Bei den Erdbauarbeiten mit rund 60.000 Kubikmetern Volumen kamen die schon vom Bau der A93 bekannten Redwitzite zum Vorschein. Teilweise musste drei Mal gesprengt werden um so einen Stein zu zerlegen. Für Markus Baum, Sprecher des Vorstandes der BHG, zählt aber eher, dass trotz der großen Steine, die dem Neubau im Weg lagen, der neue hagebaumarkt rechtzeitig fertig wurde. Und dass sein Unternehmen im Einklang mit der Natur sein wolle, machte Baum mit der Tatsache klar, dass der Neubau einer der ersten klimaneutralen Baumärkte überhaupt sei. „Treibhausgase wurden konsequent verringert und wo sie sich nicht vermeiden lassen, kompensieren wir sie mit Zertifikaten. Dazu wird eine Photovoltaikanlage und ein Blockheizkraftwerk kommen und die Fahrer von Elektroautos können schon jetzt ihr Fahrzeug während des Einkaufs an einer Ladestation aufladen“, so Baum. Für die Industrie- und Handelskammer gratulierte IHK-Vizepräsident Oliver Gießübel aus Bayreuth zum Neubau und überreichte eine Urkunde für Treue zum Standort Oberfranken. ANZEIGE www.bayreuth.ihk.de Das Wort Standort kommt nicht von stehen bleiben! Nehmen Sie uns beim Wort: IHK - Die erste Adresse Die große Investition in einen komplett neuen hagebaumarkt freut viele im Raum Marktredwitz (v. re.): Landrat Dr. Karl Döhler, OB Oliver Weigel, IHK-Vizepräsident Oliver Gießübel, Geschäftsführer Markus Baum, Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm und Dr. Karel Kovarik, Geschäftsführer des IHK-Gremiums Marktredwitz-Selb. 14 ANZEIGE RATGEBER +++ Der DIHK fordert einfache Ursprungsregeln für TTIP +++ Veranstaltung „E-Rechnung, Scannen und Archivieren“ +++ Belgien: Registrierung für Lkw-Maut nun möglich +++ Bayerische Businessplan Wettbewerbe starten wieder +++ DIHK: Steuerliche Probleme bei Auslandstätigkeiten +++ Lkw-Maut: Ergebnisse der ersten drei Quartale 2015 +++ INTERNATIONAL Sprachrohr nach Brüssel – IHK Präsidium übergibt TTIP Positionspapier A Mehr als 25 Jahre Schutz und Sicherheit für Industriegüter • Exportverpackung • Projektierung • Consulting • Spedition • Lagerung Kapazitäten Hallenfläche beheizt 20.000 m2 Freifläche 4.000 m2 Kranbahnen (bis 50 to. Tragkraft) diverse Gabelstapler bis 12 to Gleisanschluss bis in die Hallen FRAPACK GmbH Exportverpackung + Logistik Katzwanger Straße 150 90461 Nürnberg Telefon (0911) 4 50 91-0 Telefax (0911) 4 50 91-11 e-mail: [email protected] Internet: www.frapack.de ls Interessensvertreter der oberfränkischen Wirtschaft verstehen wir uns als Mittler zwischen unseren oberfränkischen Unternehmen und den Vertretern der TTIP-Verhandlungen. Daher lud die IHK im September Unternehmen mit Geschäftsbeziehungen in den USA zu einem besonderen Workshop ein. Unter Moderation von Felix Neugart, Bereichsleiter Außenwirtschaftspolitik und -recht beim DIHK, waren die Unternehmensvertreter nach ihren Erwartungen und Forderungen rund um das viel diskutierte Freihandelsabkommen gefragt worden. Die zentralen Forderungen, die in diesem Workshop intensiv diskutiert wurden, hat anschließend Cornelia Kern, stellvertretende Bereichsleiterin International der IHK, in einem Positionspapier der oberfränkischen Wirtschaft zusammengefasst. Wie sehen nun die Forderungen aus, damit TTIP der oberfränkischen Unternehmen hilft, auf dem amerikanischen Markt Fuß zu fassen? In Kürze sind diese wie folgt: ∙∙ Marktzugang: oberfränkische Unternehmen unterstützen das Anliegen der Verhandlungen, einheitliche und einfachere Ursprungsregelungen im Rahmen von TTIP zu entwickeln sowie bestehende Zölle zügig abzubauen. Die Unternehmen fordern außerdem einen ungehinderten und gleichberechtigten Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen und Beschaffungen, insbesondere die Abschaffung von „buy american“-Klauseln. ∙∙ Regulierungsfragen und nichttarifäre Handelshemmnisse: Aus Sicht der oberfränkischen Unternehmer sollten überflüssige und aufwendige Prüfungs- und Zertifizierungsauflagen dringend verringert werden. Sie schlagen ebenfalls vor, einheitliche Etikettierungsvorschriften in den betreffenden Sektoren, z. B. Lebensmittel, Kosmetika etc., einzuführen. Auch in den Bereichen Arzneimittel und Chemikalien schlagen sie einheitliche Verfahren zur Überwachung oder zur Klassifizierung sowie einheitliche Standards vor. In diesem Zu- IHK Präsidium übergibt TTIP Positionspapier (v. li.): Die Vizepräsidenten Hans Rebhan und Oliver Gießübel, Hauptgeschäftsführerin Christi Degen, Präsident Heribert Trunk, Europaabgeordnete Angelika Niebler, Vizepräsident Dr. Michael Waasner und Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm. sammenhang würden es insbesondere die oberfränkischen KMU sehr begrüßen, wenn es der EU-Kommission gelingen würde, im Rahmen der TTIP-Verhandlungen auch die Regelungen für REACH zu vereinfachen. ∙∙ Zoll- und Handelserleichterungen: Die oberfränkische Wirtschaft begrüßt alle Maßnahmen, die vereinbart werden, um den Handel zwischen der EU und den USA zu erleichtern. Sie erwartet, dass durch TTIP die nationale Souveränität bei Zoll- und Präferenzprüfungen gewahrt bleibt und ein wirksamer Schutz ihrer geschäftlichen Aktivitäten gewährleistet wird. Ebenfalls erwartet sie, dass der Schutz von Geschäftsgeheimnissen, z. B. im Rahmen von Lieferketten, gesichert bleibt. Von großer Bedeutung für die exportierenden oberfränkischen Unternehmen ist zudem, eine einheitlich verbindliche Eintarifierung von Waren und deren wechselseitige Anerkennung zu gewährleisten. ∙∙ KMU: Ausdrücklich begrüßt wird deshalb auch die Aufnahme eines gesonderten „KMU-Ka- pitels“. Vor allem leicht zugängliche, für KMU verständliche und kostenlose gemeinsame Informationsquellen sind wichtig. Oberfränkische Unternehmen schlagen zudem der EU-Kommission vor, in die bestehende Datenbank „market access database“ ein einfaches Schema für Präferenzkalkulationen aufzunehmen. Doch Papier ist geduldig, daher haben ehrenund hauptamtliche Vertreter der IHK für Oberfranken Bayreuth diese Forderungen persönlich in Brüssel in Gesprächen mit Christian Burgsmüller, einem engen Mitarbeiter von EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström und Zuarbeiter von EU-Chefunterhändler Ignacio Garcia Bercero, überreicht. Auch in Gesprächen mit den EU-Europaabgeordneten Daniel Caspary, Monika Hohlmeier und Angelika Niebler stand das Thema TTIP auf der Tagesordnung. Sie unterstrichen dabei die Bedeutung und die Chancen des Freihandelsabkommens für die oberfränkische Wirtschaft. Die Brüsseler Vertreter nahmen die Forderungen wohlwollend auf und freuten sich sehr über das praxisnahe Feedback, welches sie in die Verhandlungen einbringen können. INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Cyber-Angriffe auf Oberfranken – sind Sie vorbereitet? M it der IT-Sicherheit verhält es sich fast so, als wolle man mit bloßen Händen alle Löcher eines Siebs verschließen. Etwas kommt immer durch. Das Gleiche gilt für die Informationssicherheit im Unternehmen. Bisher meiden die Unternehmen den Austausch darüber. Daher haben Angreifer ein leichtes Spiel, denn was bei Unternehmen A funktioniert hat, wird auch bei Unternehmen B klappen. Nicht aber, wenn die Unternehmen uns austauschen, statt wegzuschauen. Damit wir uns in Oberfranken den Angriffen besser anpassen können, müssen wir uns austauschen. Dazu erstellt das Cyber Incident Response Team (kurz CIRT) regelmäßig ein Lagebild der Region. In enger Abstimmung mit den relevanten IT-Sicherheits-Ansprechpartnern verschicken wir Warnhinweise. Zur Zeit sind zwei Tricks im Umlauf, die jeweils auf eine Fachabteilung im Unternehmen abzielen. Zum einen gehen unscheinbare E-Mails von angeblichen Bewerbern ein, die anhand der Formulierung und Aufmachung täuschend echt aussehen. Ziel dieser Kriminellen ist es, den Computer der Fir- zu betätigen und das Video auf seine Echtheit zu überprüfen. Als zentraler Ansprechpartner steht Ihnen die IHK für Oberfranken Bayreuth zur Seite, wenn es um die Wahl des richtigen Ansprechpartners für Ihren Vorfall geht. Denn wir stehen heute vor der Ausgangssituation, dass die zunehmende Vernetzung Angriffe aus der Ferne begünstigt. Gerade der innovative und finanzstarke Mittelstand ist ein attraktives Ziel. Und Angriffe sind erfolgreich, denn „einer klickt immer!“ ... Und dann? ©deepagopi2011 / Fotolia.com ma mit einer Schadsoftware zu infizieren, die für eine Verschlüsselung der Firmendaten sorgt. Anschließend fordern sie zur Entschlüsselung dieser Daten ein „Lösegeld“ Diese E-Mails gehen gezielt an die Geschäftsführung oder Personalabteilung. Zum anderen gehen hochprofessionelle E-Mails mit dem Hinweis eines kompromittierenden Videos an Abteilungen/Ansprechpartner, welche sich um die Öffentlichkeitsarbeit/den Außenauftritt des Unternehmens kümmern. Durch das Aufrufen der video page über den Link installiert sich das Schadprogramm PlugX auf den Rechnern. Die drohende Presseveröffentlichung eines kompromittierenden Videos könnte zu einem Imageverlust des Unternehmens führen, sodass sich insbesondere eine Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit gezwungen sieht, einen solchen Link IHK-Ansprechpartner: Peter Wilfahrt Projekt Know-how-Schutz und IT-Sicherheit (KNOW IT) Leiter Referat IT-Sicherheit 0921 886-470 [email protected] RATGEBER 15 Oberfränkische Wirtschaft 12|15 ANZEIGE STANDORTPOLITIK LivingLogic AG: Apps für Hilfesuchende B egonnen hat es mit zwei LivingApps für „Unterkunft anbieten“ und „Arbeit anbieten“. Sie wurden durch das Landratsamt Hof erstellt und sind unter http://asylinfo. landkreis-hof.de/ zu finden. Das Landratsamt hatte bereits im August 2015 eine LivingApp zur Beantragung von Windelsäcken realisiert. Mit den beiden Apps können Kommunen Hilfesuchende unterstützen. Erweitert wurde dieses Angebot kürzlich durch eine App, die gerade Ehrenamtlichen die Arbeit erleichtert. Es geht um das moderierte Matching „Suche/Biete" von Gegenständen aller Art für Hilfesuchende (beispielsweise Tische und Stühle, winterfeste Kleidung, Kinderspielzeug etc.). Einerseits wird abgefragt, was benötigt wird, und andererseits, was angeboten werden kann. Dabei kann ganz gezielt eine Auswahl der benötigten Dinge dargestellt werden. So werden Menschen motiviert anzubieten. Es wird eine Auswahl dessen dargestellt, was bereits erfolgreich vermittelt wur- de. Dies motiviert, selbst zu spenden, und geht damit weit über Kleinanzeigen hinaus. Denn Hilfesuchende benötigen Unterstützung beim Transport, bei der Kommunikation etc. - eine Moderation ist unabdingbar. Hilfsgüter lassen sich somit erheblich effizienter organisieren. Die Kommunikation wird nachvollziehba r und Fehler können ausgeschlossen werden. Kurzfristig notwendige Änderungen des Ablaufs (z. B. wer holt die Güter mit wem zusammen ab und bringt sie wo hin?) sind einfach und kontrolliert möglich. Eine solche LivingApp ist mit sehr geringem Aufwand zu erstellen. Eine bereits vorhandene kann ganz einfach neu genutzt werden. Den Ideen zur IT-unterstützten Organisation sind kaum Grenzen gesetzt. Sie sind sofort, ohne großen Projektplan und ohne Programmierkenntnisse umsetzbar. Die Apps können jederzeit einfach und flexibel an geänderte Anforderungen angepasst werden. Mehr unter http://www.living-apps.de. INTERNATIONAL Professionelle Unterstützung für Ihre Übersetzungen „I t’s not the yellow from the egg! “ Dass hier die Übersetzung nicht ganz geglückt ist, erkennt auch der Laie ganz schnell. Aber wie finden Sie einen professionellen Dolmetscher (mündlich) oder Übersetzer (schriftlich)? Ein Blick in gängige Suchmaschinen macht es deutlich: Die Zahl der Anbieter ist groß. Doch Achtung! Die Berufsbezeichnungen „Konferenzdolmetscher“, „Dolmetscher“ und „Übersetzer“ sind nicht geschützt. Mangelhafte Übersetzungen Ihrer Verträge, Warenbeschreibungen o. ä. können erheblichen Schaden anrichten. Haben Sie jedoch einen ausgezeichneten Dolmetscher z. B. bei Verhandlungsgesprächen an Ihrer Seite, kann das der entscheidende Erfolgsfaktor sein. Der Angebotspreis sollte daher nicht das alleinige Auswahlkriterium sein. Tipps für die Auswahl von Dolmetschern und Übersetzern: ∙∙ Ist der Anbieter beeidigt (staatlich geprüft) oder nicht? ∙∙ Welche Fachgebiete (Verträge, Urkunden, Branchenkenntnisse etc.) gehören zu seiner Expertise? ∙∙ Welche Art von Dolmetscher (Simultan-, Konsekutiv-, Verhandlungs-, Gerichtsdolmetscher etc.) benötigen Sie? Eine Liste oberfränkischer Übersetzer erhalten Sie im Bereich International von Roland Ellmies, 0921/886156 oder [email protected]. LINKS: · Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ): www.bdue.de · Verband der Konferenzdolmetscher: konferenzdolmetscher-bdue.de/de/dolmetscher · Verein öffentlich bestellter und beeidigter Dolmetscher und Übersetzer Bayern e. V.: www.vbdu.de · Bayerisches Staatsministerium der Justiz (Gerichtsdolmetscher und -übersetzer): www.justiz.bayern.de/service/dolmetscher-und -uebersetzer/ INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG BMBF stellt „Kopernikus-Projekte für die Energiewende“ vor D as Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startete am 18. September 2015 seine größte Forschungsinitiative zur Energiewende. Mit den „Kopernikus-Projekten“ sollen Wissenschaft, Industrie und Anwender gemeinsam neue Energiesysteme und –konzepte soweit entwickeln, dass sie im großtechnischen Maßstab angewendet werden können. Die Projekte widmen sich der Speicherung überschüssiger erneuerbarer Energie durch Umwandlung in andere Energieträger, der Neuausrichtung von Industrieprozessen auf eine fluktuierende Energieversorgung und dem Zusammenspiel von erneuerbarer und konventioneller Energie, um die lückenlose Versorgung mit Energie sicherzustellen. Zu jedem dieser Themen wird ein Konsortium an den Start gehen. Quelle: BMBF NM_Termin_94x396_IHK_Medien_2015-10-29_ISON.indd 1 29.10.15 14:56 16 RATGEBER Oberfränkische Wirtschaft 12|15 ANZEIGE RECHT UND STEUERN Kompetenz für ... Johann-Mois-Ring 18 92318 Neumarkt/Opf. [email protected] Fon 0 91 81 / 4 06 92-0 Fax 0 91 81 / 4 06 92-19 Veranstaltung „E-Rechnung, Scannen und Archivieren“ INTERNATIONAL Der DIHK fordert einfache Ursprungsregeln für TTIP Bei der Veranstaltung „E-Rechnung, Scannen und Archivieren“ (v. li.): Tobias Hoffmann, IHK-Referatsleiter Steuern; Holger Seidenschwarz, ibi research an der Universität Regensburg GmbH; Wolf D. Oberhauser, Landesverband der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe in Bayern e. V.; Stefan Müller, Bayerisches Landesamt für Steuern; Christi Degen, IHK-Hauptgeschäftsführerin und Uwe Kraus, DMS-Systemhaus Gesellschaft für EDV-Lösungen mbH, Bayreuth. W D as Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU ist in aller Munde und auch wir berichteten darüber in unserer Juli-Ausgabe ausführlicher. Nachlesen können Sie die Informationen auch auf unserer Website: https://www.bayreuth.ihk.de/TTIP.htm. Für unsere international agierenden Unternehmen sind u. a. die Ursprungsregeln von besonderer Bedeutung. Sie sind ein wesentliches Element eines jeden Handelsabkommens und legen fest, unter welchen Voraussetzungen eine Ware als Ursprungsware des Partnerlandes gilt und beim Import in den Genuss von Zollvorteilen kommen kann. Damit Unternehmen von TTIP profitieren können, sollten möglichst einfache Ursprungsregeln definiert werden. Zudem müssen unbürokratische Verfahren für den erforderlichen Ursprungsnachweis geschaffen werden, die für Hersteller und Exporteure leicht verständlich und in der Praxis leicht anwendbar sind. Der DIHK fordert deshalb für TTIP: ∙∙ Einfache horizontale Ursprungsregeln ∙∙ Toleranzgrenzen für Vormaterialien ohne Ursprungseigenschaft von 10 % auf 15 % erhöhen ∙∙ Ursprungskalkulationen auf Basis gleitender Durchschnittspreise ∙∙ Buchmäßige Trennung von Vormaterialien mit Ursprungseigenschaft und Vormaterialien ohne Ursprungseigenschaft ∙∙ Weiterentwicklung des „Direktbeförderungsprinzips", damit Erzeugnisse, die durch andere Gebiete befördert werden, ihren Präferenzstatus behalten ∙∙ Bereitstellung eines Kalkulationsprogramms für eine Präferenzkalkulation ∙∙ Eigenverantwortliche Ausstellung von Präferenznachweisen durch Exporteure und Verzicht auf eine Zertifizierung jener Exporteure ∙∙ Schaffung einer Freigrenze für Waren mit geringem Wert Die Forderungen können Sie detailliert auf unserer Website unter https:// www.bayreuth.ihk.de/TTIP.htm nachlesen. INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Bundesregierung will Heizungstausch voranbringen M it der Novelle des Energieverbrauchskennzeichnungsgesetzes hat der Deutsche Bundestag am 15. Oktober 2015 ein Effizienzlabel für alte Heizungsanlagen eingeführt. Ab 2016 freiwillig und ab 2017 verpflichtend bringen Schornsteinfeger auf Heizkesseln, die älter als 15 Jahre sind, ein Label an. Dieses soll den Effizienzgrad der Anlagen dokumentieren. Im Unterschied zum EU-Label fehlen allerdings die Klassen F und G. Erfasst werden Heizgeräte mit gasförmigen und flüssigen Brennstoffen bis 400 kW Leistung. Zielgruppe sind demnach nicht nur Eigenheimbesitzer und Vermieter, sondern auch kleine und mittlere Unternehmen. Neben den Ausstellungsberechtigten nach § 21 Absatz 1 EnEV dürfen auch Gebäudeenergieberater des Handwerks das Label ausstellen. Die Kosten für das Label und dessen Ausstellung trägt der Bund. Ziel ist, die Heizungsbesitzer zum Austausch ihrer alten Anlagen zu motivie- ren und sie insgesamt dazu zu bringen, häufiger Energieberatungen in Anspruch zu nehmen. Die Bundesregierung erhofft sich von dem Label einen Anstieg der jährlichen Austauschrate um 20 Prozent. Sie geht von 8 Mio. bis 2023 zu etikettierenden Kesseln aus. Hintergrund ist der Nationale Aktionsplan Energieeffizienz, mit dessen Maßnahmen die Bundesregierung den Energieverbrauch bis 2020 um 20 Prozent reduzieren will. IHK-Ansprechpartner: Frank Lechner Leiter Referat Umwelt/Energie 0921 886-112 lechner@bayreuth. ihk.de. orauf Firmenchefs und deren Mitarbeiter bei E-Rechnungen besonders achten müssen, war Thema der IHK-Veranstaltung in der IHK für Oberfranken Bayreuth. Rund 140 interessierte Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich über das Thema E-Rechnung zu informieren und den hochkarätigen Referenten eigene Fragen aus der Unternehmenspraxis zu stellen. Nach einer kurzen Begrüßung durch die IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen wurde das Thema E-Rechnung aus unterschiedlichen Blickwinkeln näher beleuchtet. Den Anfang machte Steuerberater Wolf D. Oberhauser vom Landesverband der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe in Bayern e. V., der in seinem Vortrag die steuerrechtlichen Rahmenbedingungen für den elektronischen Geschäftsverkehr eingehend erläutert hat. Neben praktischen Tipps aus Sicht eines Steuerberaters hat er dabei auch auf die erst vor kurzem veröffentlichte Muster-Verfahrensdokumentation der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V. (AWV) hingewiesen, die als Leitfaden für eine geordnete und sichere Belegablage dient. Die vorliegende Verfahrensdokumentation beschreibt die Verfahren und Maßnahmen, die es für die Belegablage von handels- und steuerrechtlichen Belegen im Unternehmen zu beachten gilt (veröffentlicht unter www.awv-net.de). Holger Seidenschwarz, Consultant der ibi research an der Universität Regensburg GmbH, stellte eine aktuelle Studie zur elektronischen Rechnungsabwicklung vor und lieferte für die Zuhörer Zahlen und Fakten aus der Unternehmenspraxis. Stefan Müller vom Betriebsprüfungsreferat des Bayerischen Landesamts für Steuern hat das Thema E-Rechnung insbesondere aus Sicht der Betriebsprüfung näher beleuchtet. Neben dem Einblick in die tägliche Arbeit von Betriebsprüfern gab Stefan Müller auch praktische, hilfreiche Tipps im Umgang mit der Finanzverwaltung und stand allen Zuhörern – auch bei kritischen Fragen – Rede und Antwort. Zum Abschluss der Veranstaltung präsentierte Uwe Kraus von der DMS-Systemhaus Gesellschaft für EDV-Lösungen mbH aus Bayreuth in einer Livevorführung die Vorteile für das elektronische Erzeugen, Einlesen und Archivieren von Rechnungen im ZUGFeRD-Format. Uwe Kraus stand im Anschluss an seine Präsentation den Teilnehmern für technische Fragen zur Verfügung. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ausreichend Zeit für Diskussionen und die Möglichkeit, sich mit den übrigen Teilnehmern und Referenten untereinander auszutauschen. Fazit: Die zunehmende Digitalisierung in nahezu allen Unternehmensbereichen ist Chance und Herausforderung zugleich. Hier gilt es Geschäftsprozesse immer wieder zu optimieren und dadurch Kosten zu sparen. Rechnungen sind dabei ein wesentlicher Bestandteil im Geschäftsleben. Als Innovationsdienstleister für Oberfranken unterstützt Sie die IHK für Oberfranken Bayreuth bei neuen Herausforderungen und steht Ihnen bei rechtlichen und technischen Fragen gerne zur Seite. RECHT UND STEUERN Schlichtungsausschuss: Keine Frist bei Ausbildungskündigung S pricht ein Arbeitgeber gegenüber einem Auszubildenden eine Kündigung aus, gilt bei bestehendem Schlichtungsausschuss für Lehrlingsstreitigkeiten keine Frist für die Anrufung des Ausschusses. Das hat das Bundesarbeitsgericht im Fall einer Auszubildenden als zahnmedizinische Fachangestellte entschieden, deren Arbeitgeber kurz vor der Abschlussprüfung fristlos kündigte, ohne in dem Kündigungsschreiben einen Kündigungsgrund anzugeben. Die Auszubildende rief hiergegen nach Ablauf von drei Wochen den Schlichtungsausschuss an und begehrte die Fortzahlung der Ausbildungsvergütung. In seiner Begründung weist das Gericht darauf hin, dass die Regelungen des Kündigungsschutzgesetzes über die fristgebundene Klageerhebung keine analoge Anwendung auf das Verfahren zur Anrufung des Schlichtungsausschusses finden. Die Vorschrif- ten zum Schlichtungsverfahren seien in Bezug auf ihre Regelungsabsicht nicht unvollständig, sondern bildeten ein vollständiges geschlossenes Regelungssystem mit eigenem Fristenregime, das die Klagefristen des Kündigungsschutzgesetzes verdränge. Zu prüfen sei im Einzelfall, inwieweit eine Verwirkung als unzulässige Rechtsausübung in Betracht komme. Vorliegend sei die Anrufung des Schlichtungsausschusses rechtzeitig erfolgt, die Kündigung wegen Formmangels nichtig. Der Anspruch auf Zahlung der restlichen Ausbildungsvergütung sei daher begründet. (Urteil des Bundesarbeitsgerichts – BAG – vom 23. Juli 2015; Az.: 6 AZR 490/14) Quelle: Redaktionsdienst 11/2015, Verfasser Hans-Joachim Beckers RATGEBER 17 Oberfränkische Wirtschaft 12|15 RECHT UND STEUERN Mehr Europa beim Einheitspatent N ach anfänglichem Widerwillen ist seit Oktober nun auch Italien bei der verstärkten Zusammenarbeit zur Schaffung des Europäischen Einheitspatents dabei und unterstützt damit als 26. Mitgliedsstaat das einheitliche Patentsystem. Der Beitritt Italiens wiegt schwer, denn nach Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich ist Italien das am häufigsten benannte Land bei europäischen Patenten. Dadurch wird das Einheitspatent für Unternehmen zunehmend interessanter. Unter den EU-Mitgliedsstaaten würde das Einheitspatent nach aktuellem Stand lediglich in Spanien, Kroatien und Polen nicht zur Anwendung kommen. Wann das Einheitspatent nun tatsächlich in Kraft treten kann, hängt von zwei Bedingungen ab: Zum einen müssen mindestens 13 Mitgliedsstaaten das Übereinkommen ratifizieren, was acht bereits getan haben. Zum anderen müssen sich unter den Unterzeichnern noch zwingend Deutschland und das Vereinigte Königreich befinden. Das Einheitspatent befindet sich also auf der Zielgeraden; lediglich der angedrohte Austritt Großbritan- IHKAnsprechpartnerin: Ursula Krauß Leiterin Referat Wettbewerbs- und Gewerberecht allgemein 0921 886-212 [email protected] RECHT UND STEUERN DIHK Steuerinfo November 2015 Die monatliche Steuerinfo befasst sich im November mit folgenden Themen: ∙∙ Editorial: Die Steuereinnahmen sprudeln – kein Grund für neue Belastungen der Unternehmen ∙∙ Update Erbschaftsteuer ∙∙ Steuerschätzung: Sprudelnde Steuereinnahmen eröffnen neue Handlungsspielräume ∙∙ Entwicklung der Steuereinnahmen bis September 2015 ∙∙ Entwicklung der Länderhaushalte bis September 2015 VON UNS KÖNNEN SIE MEHR ERWARTEN. ∙∙ BMF-Schreiben zu Betriebsveranstaltungen veröffentlicht ∙∙ Geänderte Sachbezugswerte für 2016 ∙∙ BMF-Schreiben zur Kürzung der Verpflegungspauschale in besonderen Fällen ∙∙ Erweiterte vorläufige Festsetzung der Erbschaftsteuer ∙∙ Umsatzsteuer: BMF äußert sich zur Behandlung von Saunaleistungen ∙∙ Umsatzsteuer: Umtausch von Bitcoins ist steuerfrei Die aktuelle Steuerinfo enthält Beiträge zu oben genannten Themen und ist abrufbar beim Bereich Recht: Sonja Mai: 0921 886-211, [email protected] oder im Internet unter www.bayreuth.ihk.de/steuerinfos.html. Dr. Ing., im Ruhestand, langjähriger Entwicklungsleiter und Geschäftsführer, sehr analytisch, kreativ und lösungsorientiert, bietet Beratung und Projektbegleitung bei Innovations- und Entwicklungsvorhaben an. Kontakt: [email protected] niens aus der EU („Brexit“) könnte es noch zu Fall bringen. IHK-Ansprechpartner: Dr. Dominik Erhard, Leiter Referat Gewerbliche Schutzrechte Projekt Know-how-Schutz und IT-Sicherheit (KNOW IT) 0921 886-247 [email protected] ANZEIGE ANZEIGE INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG ANZEIGE WILLKOMMEN ZU EINEM GESPRÄCH: TELEFON 0921/759050 VERSICHERUNGEN FÜR FIRMEN UND FREIBERUFLER HALLEN Industrie- und Gewerbehallen ALLES AUS EINER HAND! STANDORTPOLITIK Belgien: Registrierung für Lkw-Maut nun möglich - Planung - Produktion - schlüsselfertige Hallen B elgien führt zum 01.04.2016 ein km-abhängiges Mautsystem für Fahrzeuge über 3,5 t zulässigem Gesamtgewicht ein. Wenn Sie Transporte nach Belgien durchführen oder Transporte, bei denen Sie durch Belgien fahren, müssen Sie Ihre Lkw mit einer On-Board-Unit (OBU) ausstatten. Hierzu müssen Sie sich bei der Betreibergesellschaft Satellic für das neue Mautsystem anmelden. Diese Nutzerregistrierung ist seit dem 01. Oktober möglich. Wenn Sie sich bei der Betreibergesellschaft unter www.satellic.be/de-DE registrieren wollen, müssen Sie Ihr Unternehmen und Ihre Lkw anmelden. IHK-Ansprechpartner: Frieder Hink Sachbearbeiter Sach- und Fachkunde Güterkraft- und Straßenpersonenverkehr, Gefahrgutbeauftragte, Gefahrgutfahrer, EU-Berufskraftfahrer 0921 886-153 [email protected] Wolf System GmbH Am Stadtwald 20 94486 Osterhofen Tel. 09932/37-0 [email protected] www.wolfsystem.de ANZEIGE Unseren Service spüren Sie auf Schritt und Tritt. Mietfußmatten von DBL. Wir holen, bringen und pflegen Ihre Schmutzfangmatte. Das spart Reinigungskosten, schont die Böden und schafft einen sauberen Auftritt. Mehr Infos unter www.mietfussmatte.de. Merk Textil-Mietdienste GmbH & Co. KG | 90513 Zirndorf | 92536 Pfreimd | tel: 0911/96074-0 | [email protected] 18 RATGEBER Oberfränkische Wirtschaft 12|15 ANZEIGE INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Bayerische Businessplan Wettbewerbe starten wieder ©Coloures-pic / Fotolia.com D ie Bayerischen Businessplan Wettbewerbe starten in die neue Saison. Im Rahmen des Businessplan Wettbewerbs Nordbayern, des Münchener Businessplan Wettbewerbs sowie der regionalen Wettbewerbe ideenReich für Südostbayern und Schwaben werden zahlreiche kostenfreie Workshops angeboten. Um Gründern den Einstieg in eine strukturierte Geschäftsplanung zu erleichtern, stellt das BayStartUP Team praxisnah und in kompakter Form alle Aspekte des Businessplannings vor: von der Geschäftsidee bis zur Finanzplanung. Termine und Anmeldung finden Sie unter http://www.baystartup.de/termin-list.html. Die erste Abgabe läuft für alle Wettbewerbe bis zum 18. Januar 2016! Hier geht es erstmal um das grundlegende Potenzial der Geschäftsidee, das Teilnehmer-Teams auf circa sieben Seiten Businessplan beschreiben können. Jede Einreichung bekommt einen kostenlosen Businessplan-Check und es gibt Geldpreise. Die Prämierungen der ersten Phase finden im März statt. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.baystartup.de/bayerische-businessplan-wettbewerbe/ IHK-Ansprechpartner: Klaus Smolik Leiter Referat Innovation/Technologie 0921 886-116 [email protected] STANDORTPOLITIK MOLL_128x198_Anzeige_3xPRO_4c.indd 1 17.11.15 10:40 RECHT UND STEUERN Neue Regeln für Immobiliardarlehensvermitter W er ab 21. März 2016 selbstständig Immobiliar-Verbraucherdarlehensverträge oder entsprechende entgeltliche Finanzierungshilfen vermitteln möchte, benötigt eine Erlaubnis nach § 34 i GewO. Hintergrund ist die Umsetzung der Richtlinie 2014/17/EU des Europäischen Parlamentes und des Rates vom 4. Februar 2014 in deutsches Recht. Unter den Begriff „Immobiliar-Verbraucherdarlehensvertrag“ fallen nach der Legaldefinition des Regierungsentwurfs entgeltliche Darlehensverträge zwischen einem Unternehmer als Darlehensgeber und einem Verbraucher als Darlehensnehmer, die entweder durch ein Grundpfandrecht oder eine Reallast besichert sind oder die für den Erwerb oder die Erhaltung des Eigentums an Grundstücken, an bestehenden oder zu errichtenden Gebäuden oder für den Erwerb oder die Erhaltung von grundstücksgleichen Rechten bestimmt sind. Das Gesetz, das die neuen Regelungen einführen wird, wurde noch nicht verabschiedet, sondern lag zu Redaktionsschluss nur als Entwurf vor. Die IHK-Organisation hatte im Rahmen des Gesetzgebungsverfahrens die Möglichkeit zur Stellungnahme intensiv genutzt und sich für eine praxisgerechte und unbürokratische Umsetzung der EU-Richtlinie eingesetzt. Die Voraussetzungen für die Erteilung der Erlaubnis werden sich im Wesentlichen an den Genehmigungsanforderungen für Finanzanlagen- und Versicherungsvermittler orientieren. Das heißt, die persönliche Zuverlässigkeit, geordnete Vermögensverhältnisse, Berufshaftpflichtversicherung sowie die Sachkunde müssen gegeben sein. Ebenso wird dann auch eine Registrierungspflicht nach § 11 a GewO für Immobiliardarlehensvermittler bestehen. Laut Regierungsentwurf haben Vermittler, die am 21. März 2016 bereits über eine Erlaubnis gem. § 34 c Abs. 1 Satz 2 Nr. 1 und 2 GewO verfügen und weiterhin vermitteln möchten, bis 21. März 2017 Zeit, eine Erlaubnis nach § 34 i GewO zu beantragen. Auch werden voraussichtlich durch eine „Alte-Hasen-Regelung“ lang jährig tätige Vermittler von der Notwendigkeit der Sachkundepr üfung befreit, wenn Sie eine ununterbrochene Tätigkeit als selbstständige oder unselbstständige Vermittler seit dem 21. März 2011 nachweisen können. Zuständig für die Sachkundepr üfung werden die Industrie- und Handelskammern sein. Auch werden bestimmte Ber ufsqualif ikationen als Nachweis der erforderlichen Sachkunde anerkannt. Aktuelle Informationen zur Umsetzung der Wohnimmobilienkreditrichtlinie erhalten Sie auf unserer Homepage unter HYPERLINK "http://www.bayreuth.ihk.de" www.bayreuth.ihk.de Recht/Steuern – Immobiliardarlehensvermittler. Lkw-Maut: Ergebnisse der ersten drei Quartale 2015 D as Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat die Ergebnisse der Lkw-Maut für die ersten drei Quartale 2015 veröffentlicht. Danach betrug die Fahrleistung der Lkw ab 12 t zulässigem Gesamtgewicht auf mautpflichtigen Straßen 21,8 Mrd. Kilometer und liegt damit etwa 3,6 % über dem entsprechenden Wert des Vorjahres. Die Grafik zeigt die Fahrleistung in den ersten drei Quartalen in Milliarden Kilometern von 2005 bis 2015. Lässt man die ab dem 01.08.2012 und ab dem 01.07.2015 zusätzlichen Abschnitte von mautpflichtigen Bundesstraßen (ca. 2.300 km) außer Betracht, reichen die Fahrleistungen auf den Autobahnen 2015 wieder an das Vorkrisenniveau des Jahres 2008 (21,1 Mrd. km) heran. *Die ab dem 1.8.2012 und ab dem 1.7.2015 zusätzlichen Abschnitte von mautpflichtigen Straßen sind berücksichtigt. Die prozentuale Verteilung der Fahrleistung unterteilt sich nach den fünf zahlenmäßig stärksten Zulassungsstaaten sowie den restlichen EU-Staaten und Staaten außerhalb der EU, wie die untenstehende Grafik zeigt. Das Tortendiagramm unten zeigt außerdem den Anteil der Fahrleistung nach Nationalität im Jahr 2015. Deutschland überwiegt mit 59,8 % vor Polen mit 13,5 %. IHK-Ansprechpartner: Frieder Hink Sachbearbeiter Sach- und Fachkunde Güterkraftund Straßenpersonenverkehr, Gefahrgutbeauftragte, Gefahrgutfahrer, EU-Berufskraftfahrer 0921 886-153 [email protected] RATGEBER 19 Oberfränkische Wirtschaft 12|15 VERKEHR INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG GALILEO: Zwei weitere Satelliten ins All befördert Italien: Winterreifenpflicht ab dem 15. November D ie europäische Weltraumagentur ESA hat in der Nacht vom 10. auf den 11. September 2015 zwei weitere Satelliten in den Weltraum befördert. Damit befinden sich jetzt ein Drittel der insgesamt 30 Satelliten in ihrer Umlaufbahn. Europa führt mit Galileo das erste, unter ziviler Kontrolle stehende, weltweite Satellitennavigations- und Ortungssystem ein, das der internationalen Zusammenarbeit offen steht und kommerziell betrieben wird. Dieses unabhängige System bietet einen hochpräzisen, garantierten, weltumspannenden Dienst, der auch in Krisenzeiten einsatzfähig bleibt. Galileo gewährleistet damit einerseits die europäische Unabhängigkeit von den beiden militärisch kontrollierten Systemen GPS (USA) und GLONASS (Russland) und unterstreicht so die Souveränität Europas. Andererseits konkurriert Galileo nicht nur mit den beiden Systemen, es ergänzt sie auch. Europa hat großen ©dinsor /Shutterstock.com Wert darauf gelegt, dass Galileo nicht gegen, sondern mit GPS arbeiten wird. Es basiert auf derselben Grundtechnologie wie GPS, ist kompatibel und bietet zusammen mit GPS eine wesentlich höhere Genauigkeit sowie erhöhte Ausfallsicherheit. Quelle: Kooperation, International/ESA INNOVATION.UNTERNEHMENSFÖRDERUNG Starke Nachfrage nach deutschen Patenten und Marken ©xtock/Shutterstock.com S eit sechs Jahren verzeichnet das Deutsche Patent- und Markenamt (DPMA) einen ununterbrochenen Zuwachs an Patentanmeldungen: für 2015 wird erneut ein Anstieg der Anmeldezahlen erwartet, wie das Amt Ende Oktober bekanntgab. Die in den ersten sieben Monaten des laufenden Jahres beim DPMA eingereichten Patentanmeldungen übertreffen die Anmeldezahlen im Vorjahreszeitraum. Diese erreichten 2014 mit 65.958 Patentanmeldungen bereits einen Rekordwert. Auch bei den Markenanmeldungen wird 2015 ein Plus erwartet: im vierten Jahr in Folge liegen hier die Anmeldezahlen im Aufwärtstrend. „Jedes gewerbliche Schutzrecht - ob Patent, Marke, Gebrauchsmuster oder Design - beruht auf einem innovativen Gedanken, einer zündenden Idee und einem kreativen Ansatz eines Einzelnen oder eines Unternehmens: es ist geistiges Eigentum, das geschützt werden kann", sagte die Präsidentin des DPMA, Cornelia Rudloff-Schäffer. „Die jetzt vorliegenden Hochrechnungen für 2015 zeigen, dass es für diesen wichtigen rechtlichen Schutz und unsere Dienstleistungen auch weiterhin eine anhaltend hohe Nachfrage gibt. Signifikant hierbei ist der anhaltend starke Anstieg internationaler Patentanmeldungen beim DPMA", so Rudloff-Schäffer. ©AnyVidStudio / Fotolia.com V om 15. November dieses Jahres bis einschließlich 15. April 2016 müssen Sie bei Fahrten in Italien entweder Winterreifen montiert haben oder aber zugelassene Schneeketten im Fahrzeug mitführen. Für Busse und LKW ab 3,5 t sind Winterreifen obligatorisch. Aufgezogen werden dürfen die Winterreifen bereits seit dem 15. Oktober, und spätestens bis zum 15. Mai 2016 müssen wieder Sommerreifen montiert sein. Die Behörden und Sicherheitsorgane des Landes sind ab Mitte November angehalten, die Bereifung zu kontrollieren. Insbesondere für den Brenner und in der Region Trento weisen die italienischen Behörden darauf hin, dass die Winterreifenpflicht bei jeder Wetterlage gilt. RECHT UND STEUERN DIHK: Steuerliche Probleme bei Auslandstätigkeiten U nternehmen sind bei Ihren Geschäftsaktivitäten im Ausland vielfältigsten steuerlichen Problemen ausgesetzt. Diese können z. B. im Bereich der Registrierung/Anmeldung, der Betriebsprüfung vor Ort, der Gewinnermittlung/-aufteilung oder der Festlegung der Verrechnungspreise gegeben sein. Gleiches gilt für die Erfassung der Auslandsaktivitäten in Deutschland selbst. Der DIHK möchte im Rahmen einer bundesweiten Befragung die steuerlichen Probleme von Unternehmen bei ihren Geschäftsaktivitäten im Ausland ermitteln. Ziel ist es, größen- und branchenübergreifend einen möglichst vollständigen Überblick über die relevanten Hindernisse zu er- langen, um anschließend Lösungsmöglichkeiten durch Nachbesserungen im deutschen Steuerrecht zu erarbeiten. Auf der Website des DIHK ist ein Online-Fragebogen bereitgestellt (http:// www.dihk.de/themenfelder/recht-steuern/news?m=2015-06-19-dihk-umfrage), auf dem Sie bis zum 31.12.2015 konkret beschreiben können, mit welchen Problemen Ihr Unternehmen im Ausland und/oder in Deutschland konfrontiert ist. Ihre Online-Angaben werden vollständig anonymisiert. Quelle: Redaktionsdienst 11/2015, Verfasser Guido Vogt ANZEIGE 20 BEKANNTMACHUNGEN ANZEIGE Laserschneiden, Wasserstrahlschneiden, Formgebung, Schweißen www.blechbearbeitung-koppe.de Ansprechpartner: Herr Rabenstein Telefon: +49 (0)9645 / 88-100 Telefax: +49 (0)9645 / 1048 E-Mail: [email protected] Wirtschaftssatzung der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth für das Geschäftsjahr 2016 Die Vollversammlung der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth hat am 07.12.2015 gemäß den §§ 3 und 4 des Gesetzes zur vorläufigen Regelung des Rechts der Industrie- und Handelskammern vom 18. Dezember 1956 (BGBl. I S. 920), zuletzt geändert durch Artikel 254 der Zehnten Zuständigkeitsanpassungsverordnung vom 31. August 2015 (BGBl. I S. 1474) und der Beitragsordnung, zuletzt geändert durch Beschluss der Vollversammlung vom 22.06.2009, folgende Wirtschaftssatzung für das Geschäftsjahr 2016 (01.01.2016 bis 31.12.2016) beschlossen: I. Wirtschaftsplan Der Wirtschaftsplan wird 1. in der Plan-GuV mit der Summe der Erträge in Höhe von 12.649.610,00 Euro mit der Summe der Aufwendungen in Höhe von 14.129.180,00 Euro mit dem geplanten Vortrag in Höhe von 1.479.570,00 Euro 2. im Finanzplan mit der Summe der Investitionseinzahlungen in Höhe von 0,00 Euro mit der Summe der Investitionsauszahlungen in Höhe von 353.939,00 Euro mit der Summe der Einzahlungen in Höh von 0,00 Euro mit der Summe der Auszahlungen in Höhe von 1.333.409,00 Euro festgestellt. II.Beitrag 1. Nicht in das Handelsregister eingetragene natürliche Personen und Personengesellschaften, deren Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb 5.200,00 € nicht übersteigt, sind vom Beitrag freigestellt. Nicht im Handelsregister eingetragene natürliche Personen, • die ihr Gewerbe nach dem 31. Dezember 2003 angezeigt und • in den letzten fünf Geschäftsjahren vor ihrer Betriebseröffnung weder Einkünfte aus Land- und Forstwirtschaft, Gewerbebetrieb oder selbstständiger Arbeit erzielt haben noch an einer Kapitalgesellschaft mittelbar oder unmittelbar zu mehr als einem Zehntel beteiligt waren, sind für das Geschäftsjahr der IHK, in dem die Betriebseröffnung erfolgt, und für das darauf folgende Jahr von der Umlage und vom Grundbeitrag sowie für das dritte und vierte Jahr von der Umlage befreit, wenn ihr Gewerbeertrag hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb 25.000,00 € nicht übersteigt. 2.Als Grundbeiträge sind zu erheben von 2.1 Nichtkaufleuten1 a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, bis 30.000,00 €, soweit nicht die Befreiung nach Ziffer 1. eingreift 45,00 € aus Gewerbebetrieb, von 60.001,00 € bis 120.000,00 € Oberfränkische Wirtschaft 12|15 240,00 € Heribert Trunk Christi Degen PräsidentHauptgeschäftsführerin und gewerblich-technischen Bereich werden zugelassen: b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, von 120.001,00 € bis 300.000,00 € 360,00 € Der Wirtschaftsplan 2016 mit Finanzplan 2016 ist im Internet unter www.bayreuh.ihk.de verfügbar. c) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, über 300.000,00 € 600,00 € 1 Nichtkaufleute sind Gewerbetreibende, die nicht im Handelsregister eingetragen sind und deren Gewerbebetrieb nach Art oder Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb nicht erfordert. • Alle Prüfungsbewerber, deren Ausbildungsvertrag bei der IHK für Oberfranken Bayreuth eingetragen ist und deren vertragliche Ausbildungszeit bzw. deren 1. Ausbildungsstufe spätestens am 31. August 2016 endet. Wenn die Ausbildungszeit bis zum 30. September 2016 endet, kann die Anmeldung ausnahmsweise erfolgen, sofern der Ausbildungsplan voll erfüllt ist. 2.4.allen IHK-Mitgliedern, die zwei der drei nachfolgenden Kriterien erfüllen: a)• mehr als 4.015.000,00 € Bilanzsumme • mehr als 8.030.000,00 € Umsatz • mehr als 50 Arbeitnehmer auch wenn sie sonst nach Ziffer II. 2.1 – 2.3 zu veranlagen wären 1.500,00 € b)• mehr als 16.060.000,00 € Bilanzsumme •mehr als 32.120.000,00 € Umsatz • mehr als 250 Arbeitnehmer auch wenn sie sonst nach Ziffer II. 2.1 – 2.3 zu veranlagen wären 3.000,00 € Für Kapitalgesellschaften, die nach Ziffer II. 2 zum Grundbeitrag veranlagt werden und deren gewerbliche Tätigkeit sich in der Funktion eines persönlich haftenden Gesellschafters in nicht mehr als einer ebenfalls der IHK zugehörigen Personenhandelsgesellschaft erschöpft, wird auf Antrag der zu veranlagende Grundbeitrag um 50 % ermäßigt. 3.Als Umlagen sind zu erheben 0,14 % des Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb. Bei natürlichen Personen und Personengesellschaften ist die Bemessungsgrundlage einmal um einen Freibetrag von 15.340,00 € für das Unternehmen zu kürzen. 4. Bemessungsjahr für Grundbeitrag und Umlage ist das Jahr 2016. 2.2 Kaufleute2 mit einem Verlust oder mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb, bis 60.000,00 € 150,00 € 5. Soweit ein Gewerbeertrag bzw. Gewinn aus Gewerbebetrieb für das Bemessungsjahr nicht bekannt ist, wird eine Vorauszahlung des Grundbeitrages und der Umlage auf der Grundlage des letzten der IHK vorliegenden Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb erhoben. Soweit ein Nichtkaufmann die Anfrage der IHK nach der Höhe des Gewerbeertrages bzw. Gewinns aus Gewerbebetrieb nicht beantwortet hat, wird eine Veranlagung nur des Grundbeitrages gem. Ziffer 2.1. a) durchgeführt. 2.3.allen IHK-Mitgliedern Bayreuth, den 07.12.2015 a) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth b) mit einem Gewerbeertrag, hilfsweise Gewinn aus Gewerbebetrieb,über 30.001,00 € und bis 60.000,00 € 90,00 € 2 Kaufleute sind Gewerbetreibende, die im Handelsregister eingetragen sind oder deren Gewerbebetrieb nach Art und Umfang einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert. Kammerorgane IHK-Gremium Forchheim, stv. Vorsitzender und Wahlgruppe Industrie Bei Herrn Dipl.-Ing. (FH) Gerhard Nedoma ist die Unternehmensbezeichnung zu ändern in: Nedoma Gerhard Dipl.-Ing. (FH) Inhaber, Gerhard Nedoma Vertrieb von Baumaschinen, Baustoffen und elektrischen Haushaltsgeräten Stettiner Str. 16, 91320 Ebermannstadt IHK-Gremium Bayreuth, Wahlgruppe Industrie Bei Herrn Dipl.-Ing. (DH) Andreas Haupenthal ist die Firmenbezeichnung zu ändern in: Andreas Haupenthal Dipl.-Ing. (DH) geschäftsführender Gesellschafter der Firma Baier & Köppel GmbH & Co. KG Beethovenstr. 14, 91257 Pegnitz Präsidium, Hauptausschuss, Vollversammlung, Vorsitzender des IHK-Gremiums Kronach und Wahlgruppe Banken/Versicherungen Bei Herrn Hans Rebhan ist die Unternehmensadresse wie folgt zu ändern: Rebhan Hans Beratung in Finanzanlagen, Immobilien (Gebietsdirektor Bonnfinanz) Löwenbrunnen 26, 96328 Küps Abschlussprüfung Sommer 2016 (Anmeldeschluss: 15. Februar 2016) • Prüfungsbewerber, die an der vorgeschriebenen Zwischenprüfung gemäß § 8 Abs. 1 Satz 2 teilgenommen oder am ersten Teil der Abschlussprüfung § 9 Abs. 3 Satz 2 teilgenommen haben. • Prüfungsbewerber, die eine versäumte Prüfung nachholen wollen. • Alle Prüfungsbewerber, die die Zulassungsvoraussetzungen gemäß § 11 Abs. 1 der Prüfungsordnung für die Ablegung von Abschlussprüfungen erfüllen (vorzeitige Zulassung). • Alle Prüfungsbewerber, die die Zulassungsvoraussetzungen gemäß § 11 Abs. 2 der Prüfungsordnung erfüllen (Zulassung im Ausnahmefall - Externe). Das Führen des Berichtsheftes ist Zulassungsvoraussetzung zur Abschlussprüfung. Mit dem Anmeldeformular ist die korrekte Führung der Ausbildungsnachweise (Berichtsheft) zu bestätigen. Das Berichtsheft bitten wir, der Anmeldung n i c h t beizulegen. Kaufmännische Prüfungen Der schriftliche Teil der kaufmännischen Abschlussprüfung findet am 2. und 3. Mai 2016 statt. Für den Beruf Florist ist der Prüfungstermin der 26. April 2016. Die mündlichen Prüfungen, die fallbezogenen Fachgespräche sowie die praktischen Prüfungen sind für Juni/Juli 2016 vorgesehen. Gewerblich-technische Prüfungen Termine für die schriftliche Prüfung der gewerblich-technischen Ausbildungsberufe: 31. Mai 2016 und 1. Juni 2016. Die praktischen Prüfungen sind für Juni/Juli 2016 vorgesehen. Die Anmeldeformulare werden den Ausbildungsfirmen im Dezember 2015/Januar 2016 zugeleitet. Anträge, die nach dem 15. Februar 2016 eingehen, können für die Zulassung zur Abschlussprüfung Sommer 2016 nicht mehr berücksichtigt werden. Zur Sommerprüfung 2016 für den kaufmännischen ANZEIGE artists.de Der Marktplatz für zeitgenössische Kunst Kunst kaufen im Internet – auf www.artists.de, Deutschlands größtem offenen Marktplatz für Galeristen und Künstler – bereits über 130.000 Kunstwerke online 1-2_AnzArtists_OFW.indd 1 19.02.15 10:55 BEKANNTMACHUNGEN 21 Oberfränkische Wirtschaft 12|15 Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr 2014 1. Erträge aus IHK Beiträgen davon Beiträge Vorjahre davon Grundbeiträge Vorjahre davon Umlagen Vorjahre davon Beiträge lfd. Jahr davon Grundbeiträge lfd. Jahr davon Umlagen lfd. Jahr Ist 2014 Ist 2013 Abweichung 9.021.112,66 8.835.368,46 185.744,20 1.747.443,93 1.681.622,06 65.821,87 467.747,06 465.944,19 1.802,87 1.279.696,87 1.215.677,87 64.019,00 7.273.668,73 7.153.746,40 119.922,33 3.417.450,00 3.507.780,00 -90.330,00 3.856.218,73 3.645.966,40 210.252,33 1.879.654,79 1.903.171,05 -23.516,26 davon Erträge aus Gebühren Berufsausbildung 952.649,77 1.002.831,91 -50.182,14 davon Erträge aus Gebühren Weiterbildung 595.912,84 565.799,01 30.113,83 davon Erträge aus sonstigen Gebühren 331.092,18 334.540,13 -3.447,95 2.486.322,64 1.274.860,53 1.211.462,11 2. Erträge aus Gebühren 3. Erträge aus Entgelten davon Erträge aus Verkaufserlösen davon Erträge aus Fachbereichsseminaren 175.782,96 115.783,31 59.999,65 2.310.539,68 1.159.077,22 1.151.462,46 0,00 0,00 0,00 davon weitere Erträge 4. Bestandsveränderung davon Beitrag ZVK davon weitere Vorsorge davon Veränderung RSt davon sonst. soz. Abgaben 9. Abschreibungen Abschreibungen auf imm. VG, AV und Sachanlagen davon Abschreibungen imm. VG davon Abschreibungen auf Gebäude davon Abschreibungen auf Sachanlagen davon sonstige Abschreibungen 10. Sonstiger betriebl. Aufwand davon sonstiger Personalaufwand davon Mieten Pachten, Erbauzinsen und Leasing Ist 2014 Ist 2013 Abweichung -175.174,52 -154.807,54 -20.366,98 -1.500,00 -10.727,44 9.227,44 -259.395,41 -697.869,01 438.473,60 -34.670,09 -32.059,42 -2.610,67 -718.738,43 -831.526,08 112.787,65 -718.738,43 -831.526,08 112.787,65 65.027,79 -89.494,40 -154.522,19 -449.075,56 -448.815,62 -259,94 -174.718,37 -204.038,83 29.320,46 -5.450,10 -24.149,44 18.699,34 -3.215.278,18 -3.393.916,50 178.638,32 -123.449,29 -100.160,87 -23.288,42 -128.417,13 -144.229,09 15.811,96 davon Aufwendungen für Fremdleistungen -605.924,65 -657.160,51 51.235,86 davon Rechts- und Beratungskosten -111.840,28 -113.520,37 1.680,09 davon Bürobedarf, Literatur und Telekommunikation -409.141,08 -345.799,46 -63.341,62 davon Marketing und Öffentlichkeitsarbeit -372.657,24 -311.430,74 -61.226,50 -6.734,04 -25.818,94 19.084,90 769.687,49 1.119.635,34 -349.947,85 davon Erträge aus Mieterlösen und Nebenleistungen 154.947,35 254.460,99 -99.513,64 davon DIHK, BIHK und weitere Organisationen -491.598,76 -552.962,81 61.364,05 davon Erträge aus öffentlichen Zuwendungen 46.983,82 94.510,91 -47.527,09 davon Aufwendungen Grundstücke und Gebäude -594.296,75 -733.202,44 138.905,69 6.719,18 14.123,60 -7.404,42 weiterhin Niederschlagungen und Erlasse -151.109,59 -192.529,59 41.420,00 392.514,18 425.518,04 -33.003,86 weiterhin restliche sonstige Aufwendungen -226.843,41 -242.920,62 16.077,21 6. sonstige betriebliche Erträge davon Erträge aus Erstattungen davon Erträge aus Auflösung SoPo 168.522,96 331.021,80 -162.498,84 0,00 0,00 0,00 Betriebserträge 14.150.043,54 13.107.216,44 1.042.827,10 Betriebsaufwand -12.391.129,92 -12.027.049,92 -364.080,00 7. Materialaufwand -2.440.537,14 -1.808.832,71 -631.704,43 Betriebsergebnis 1.758.913,62 1.080.166,52 678.747,10 100.000,00 0,00 100.000,00 12.812,50 15.125,00 -2.312,50 31.147,61 34.845,72 -3.698,11 0,00 0,00 0,00 -326.239,11 -345.867,98 19.628,87 davon weitere sonstige betriebliche Erträge davon Aufwand für Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe davon Aufwand für bezogene Leistungen davon Fremdleistungen -561.300,65 -479.514,62 -81.786,03 -1.879.236,49 -1.329.318,09 -549.918,40 -1.877.782,95 -1.327.070,46 -550.712,49 weiterhin periodenfremde Aufwendungen 11. Erträge aus Beteiligungen 12. Erträge aus anderen Wertpapieren und Ausleihungen des Finanzanlagevermögens 13. Sonstige Zinsen und ähnliche Erträge davon Honorare Dozenten -868.590,70 -424.666,69 -443.924,01 davon Prüferentschädigungen -718.880,20 -608.778,46 -110.101,74 14. Abschreibungen auf Finanzanlagen -78.498,76 -66.688,30 -11.810,46 15. Zinsen und ähnliche Aufwendungen davon Raummieten davon Catering davon weitere Fremdleistungen davon sonstige bezogene Leistungen 8. Personalaufwand Gehälter davon Gehälter aus unbefristeten Arbeitsverhältnissen (davon für leistungsbezogene Vergütung) davon Ausbildungsvergütungen davon Arbeitgeberanteil SozVers. -345.596,39 19.357,28 -295.897,26 113.618,26 0,00 0,00 0,00 1.300,87 13.822,85 -1.453,54 -2.247,63 794,09 -6.016.576,17 -5.992.774,63 -23.801,54 17. Außerordentliche Aufwendungen 0,00 0,00 0,00 -4.682.269,96 -4.343.147,32 -339.122,64 Außerordentliches Ergebnis 0,00 0,00 0,00 -4.586.591,37 -4.260.468,40 -326.122,97 19. Sonstige Steuern -11.662,73 -12.227,73 565,00 (-336.277,43) (-290.572,35) (-45.705,08) 20. Jahresergebnis -95.618,59 -82.483,23 -13.135,36 -60,00 -195,69 135,69 -1.334.306,21 -1.649.627,31 315.321,10 -863.566,19 -754.163,90 -109.402,29 0,00 0,00 0,00 davon Beihilfen und Unterstützung davon Renten- und Hinterbliebenenversorgung davon Vorsorge -326.239,11 -182.279,00 -64.588,11 -162.348,90 sonstige Personalkosten Soziale Abgaben, Aufwand für Altersversorgung u. Unterstützung davon Zinsaufwand Abzinsung von Rückstellungen -63.287,24 -148.526,05 0,00 0,00 0,00 -176.674,52 -165.534,98 -11.139,54 0,00 0,00 0,00 davon Beitrag Versorgungskammer Finanzergebnis 16. Außerordentliche Erträge 1.564.971,89 772.041,53 792.930,36 21. Gewinn- und Verlustvortrag Vorjahr 226.954,49 634.912,96 -407.958,47 22. Entnahme aus den Rücklagen 280.000,00 0,00 280.000,00 a) Entnahme aus der Ausgleichsrücklage b) Entnahme aus anderen Rücklagen 23. Einstellung in Rücklagen a) Einstellung in die Ausgleichsrücklage b) Einstellung in andere Rücklagen Bilanzergebnis 0,00 0,00 0,00 280.000,00 0,00 280.000,00 0,00 -1.180.000,00 1.180.000,00 0,00 -900.000,00 900.000,00 0,00 -280.000,00 280.000,00 2.071.926,38 226.954,49 1.844.971,89 Die Rechnungsprüfungsstelle für die Industrie- und Handelskammern in Bielefeld hat den Jahresabschluss 2014 der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth geprüft und den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt. Der Jahresabschluss (Bilanz, GuV, Finanzrechnung, Anhang und Lagebericht) ist im Internet www.bayreuth.ihk.de verfügbar. Bilanz zum 31.12.2014 (Die Vollversammlung hat in ihrer Sitzung am 07.12.2015 den Jahresabschluss 2014 festgestellt.) 31.12.14 31.12.13 Abweichung 25.058.291,69 25.690.579,04 -632.287,35 61.097,41 135.795,69 -74.698,28 61.097,41 135.795,69 -74.698,28 2. geleistete Anzahlungen auf Bestellungen von immat. Vermögegensgegenständen 0,00 0,00 0,00 II. Sachanlagen 1. Grundstücke, grundst.gl. Rechte und Bauten 2. Technische Anlagen und Maschinen 3. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 4. geleistete Anzahlungen und Anlagen im Bau 16.602.111,35 16.260.484,66 0,00 341.626,69 0,00 17.159.703,96 16.709.560,22 39,57 450.104,17 0,00 -557.592,61 -449.075,56 -39,57 -108.477,48 0,00 8.395.082,93 8.395.079,39 3,54 100.000,00 100.000,00 0,00 8.250.000,00 8.250.000,00 0,00 A. Anlagevermögen I. Immaterielle Vermögensgegenstände 1. Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte und Werte, sowie Lizenzen an solchen Rechten und Werten III. Finanzanlagen 1. Anteile an verbundenen Unternehmen 2. Wertpapiere, Sparanlagen und FG des Anlagevermögens 3. Sonstige Ausleihungen und Rückdeckungsansprüche B. Umlaufvermögen 45.082,93 45.079,39 3,54 6.152.777,28 4.489.656,74 1.663.120,54 62.839,55 14.571,01 48.268,54 581.739,01 74.022,94 19.020,36 55.002,58 693.250,02 -11.183,39 -4.449,35 -6.734,04 -111.511,01 545.974,91 605.479,52 -59.504,61 0,00 0,00 0,00 I. Vorräte 1. Roh,- Hilfs- und Betriebsstoffe 2. Unfertige Leistungen II. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 1. Forderungen aus Beiträgen, Gebühren, Entgelten und sonst. L.u.L. 2. Forderungen gegen verb. Unternehmen 3. Sonstige Vermögensgegenstände III. Kassenbestand und Guthaben bei Kreditinstituten 35.764,10 87.770,50 -52.006,40 5.508.198,72 3.722.383,78 1.785.814,94 116.709,21 119.674,71 -2.965,50 31.327.778,18 30.299.910,49 1.027.867,69 C. Aktive Rechnungsabgrenzung AKTIVA Bayreuth, 02.03.2015 gez. gez. Heribert Trunk Präsident Christi Degen Hauptgeschäftsführerin 31.12.14 31.12.13 Abweichung 19.221.926,38 17.656.954,49 1.564.971,89 I. Nettoposition 5.000.000,00 5.000.000,00 0,00 II. Ausgleichsrücklage 5.650.000,00 5.650.000,00 0,00 III. Andere Rücklagen 6.500.000,00 6.780.000,00 -280.000,00 Rücklage für Gebäude (zweckgebunden) 5.000.000,00 5.000.000,00 0,00 Instandhaltungsrücklage Rücklage Projekte 1.500.000,00 0,00 1.500.000,00 280.000,00 0,00 -280.000,00 2.071.926,38 (1.564.971,89) 226.954,49 (772.041,53) 1.844.971,89 B. Sonderposten für Investitionszuschüssezum Anlagevermögen 2.338.147,60 2.730.661,78 -392.514,18 C. Rückstellungen 8.159.639,23 8.177.397,85 -17.758,62 6.116.281,97 6.100.233,04 16.048,93 A. Eigenkapital IV. Bilanzergebnis (davon Jahresergebnis Geschäftsjahr) I. Rückstellungen für Pensionen und ähnliche Verpflichtungen Rückstellungen für unmittelbare Zusagen 4.439.068,00 4.463.837,00 -24.769,00 Rückstellungen für mittelbare Zusagen (ZVK) 1.677.213,97 1.636.396,04 40.817,93 0,00 2.043.357,26 0,00 2.077.164,81 0,00 -33.807,55 316.642,78 394.783,56 -78.140,78 205.698,30 284.443,05 -78.744,75 0,00 0,00 0,00 110.944,48 110.340,51 603,97 1.291.422,19 1.340.112,81 -48.690,62 31.327.778,18 30.299.910,49 1.027.867,69 II. Steuerrückstellungen III. Sonst. Rückstellungen D. Verbindlichkeiten I. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen II. Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen III. Sonstige Verbindlichkeiten E. Passive Rechnungsabgrenzung PASSIVA 22 SPECIAL Oberfränkische Wirtschaft SPECIAL: Verlagsveröffentlichung UNTERNEHMEN | STEUERN | RECHT 12|15 UNTERNEHMEN | STEUERN | RECHT Verlagsveröffentlichung STEUERN UND RECHT: DAS ÄNDERT SICH 2016 VERJÄHRUNGSGEFAHR: BEI GELDFORDERUNGEN JETZT NOCH SCHNELL AKTIV WERDEN FROHES FEST! WAS MAN BEI DER PLANUNG DER WEIHNACHTSFEIER BEACHTEN SOLLTE SEITE 24 SEITE 25 © jozefmicic / fotolia.com Impressum Herausgeber: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg Telefon 0911/27400-0, Telefax 0911/27400-99 E-Mail: [email protected] Verantwortlich: Andreas Fiek Redaktion: Stefan Paulsen Anzeigenleitung: Daniel Eckhardt, Telefon 0911/27400-18, E-Mail: [email protected] Anzeigenverkauf: Ost-Oberfranken: Stefan Lingl, Ottostraße 10, 95615 Marktredwitz, Telefon: 09231/667755, E-Mail: [email protected] West-Oberfranken: Thomas Brell In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg Telefon: 0911/27400-0 Fax 0911/27400-35 E-Mail: [email protected] West-Oberfranken: Daniel Eckhardt In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg Telefon: 0911/27400-0 Fax 0911/27400-35 E-Mail: [email protected] Es sind die Mediadaten 2015 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig. Oberfränkische Wirtschaft UNTERNEHMEN | STEUERN | RECHT 12|15 SPECIAL23 Verlagsveröffentlichung ARBEIT, LOHNSTEUER, SOZIALES: HIER DIE WICHTIGSTEN NEUERUNGEN AUF EINEN BLICK M it dem Beginn des nächsten Jahres treten erneut einige Änderungen im Steuer-, Arbeits- und Sozialrecht in Kraft. Die wichtigsten Neuerungen erklärt hier Torsten Franke, geprüfter Sachverständiger für Entgeltabrechnung und betriebliche Altersversorgung. Franke (www.entgeltwelt.de) führt auch Seminare zu Entgeltabrechnung und Jahreswechsel für die IHK Oberfranken Bayreuth durch. gen im Rahmen der Lohnsteuerermittlung hat der neue Entlastungsbetrag in Höhe von 1.908 Euro für Alleinerziehende mit Steuerklasse II. Der neue Kinderfreibetrag wirkt sich je nach Anzahl der Kinderfreibetragszähler nur auf die zu zahlende Kirchensteuer und den Solizuschlag aus. Arbeitsrecht Für die gesetzliche Sozialversicherung sind für 2016 neue Rechengrößen angekündigt. Die Veränderungen bei den Beitragsbemessungsgrenzen zur Kranken- und Pflegeversicherung (BBG KV/PV), der allgemeinen Beitragsbemessungsgrenze zur Rentenversicherung und Altersvorsorge (BBG RV/AV) sowie den allgemeinen und besonderen Jahresentgeltgrenzen (JAEG) sind in der untenstehenden Tabelle zusammengefasst. Die Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung bleiben im Allgemeinen unverändert. Der Schätzerkreis hat den durchschnittlichen Zusatzbeitrag für 2016 zur gesetzlichen Kranken- Für den Rechtsanspruch auf Entgeltumwandlung, also die Abführung eines Teils des Gehalts in die betriebliche Altersvorsorge, gilt ab 1. Januar eine neue Obergrenze. Sie liegt bei maximal vier Prozent der jährlichen Beitragsbemessungsgrenze von 74.400 Euro, das heißt bei 2.976 Euro. Dies entspricht 248 Euro im Monat. Ist der Arbeitgeber bereit, die betriebliche Altersvorsorge über einen Pensionsfonds oder eine Pensionskasse durchzuführen, so muss dies dort geschehen. Wenn nicht, kann der Arbeitnehmer verlangen, dass der Arbeitgeber für ihn eine Direktversicherung abschließt. Macht der Arbeitnehmer seinen Anspruch geltend, muss er mindestens einen Beitrag von 217,88 Euro im Jahr (18,16 Euro monatlich) umwandeln. Einen gesetzlichen Anspruch auf eine Arbeitgeberbeteiligung hat er nicht. Eine weitere wichtige Frage wird 2016 sein, unter welchen Voraussetzungen Flüchtlinge/Asylsuchende beschäftigt werden können. Hierbei ist der Status der Flüchtlinge zu beachten: Ist der Betreffende lediglich „geduldet“, hat er eine Aufenthaltsgestattung oder bereits einen Aufenthaltstitel? Im Einzelfall müssen hier die jeweiligen Besonderheiten geprüft werden. Lohnsteuer Die Grenzen der steuer- und beitragsfreien Beiträge zur betrieblichen Altersvorsorge erhöhen sich auf 2.976 Euro jährlich bzw. 248 Euro im Monat. Außerdem ändern sich am 1. Januar die Sachbezugswerte für Verpflegung wie folgt: Frühstück auf 1,67 Euro, Mittag- und Abendessen auf jeweils 3,10 Euro. Die Sachbezugswerte für Unterkunftgewährung bleiben unverändert. Die Berechnung der Lohnsteuer erfolgt 2016 mit einer Erhöhung des Grundfreibetrags auf 8.652 Euro. Weitere Auswirkun- Sozialversicherung BBG KV/PV Allg. BBG RV/AV 2015 2016 2015 2016 Jahr 49.500 € 50.850 € 72.600 € 74.400 € Monat 4.125 € 4.237,50 € 6.050 € 6.200 € Tag 137,50 € 141,25 € 201,67 € 206,67 € 54.900 € 56.250 € 49.500 € 50.850 € allg. JAEG § 6 Abs. 6 SGB V SGB V kasse auf 1,1 Prozent festgelegt. Die Insolvenzgeldumlage wird voraussichtlich auf 0,12 Prozent abgesenkt. Außerdem gibt es ab 1. Januar Änderungen in den sozialversicherungsrechtlichen Meldeverfahren. Dabei handelt es sich u. a. um Bestandsprüfungen der SV-Träger bei den eingehenden Arbeitgebermeldungen. Auch sind die Arbeitgeber künftig gesetzlich zur wöchentlichen Datenabfrage vom Kommunikationsserver verpflichtet. Ab 1. Januar müssen Arbeitgeber als neuen eigenständigen Meldebaustein die besondere Jahresmeldung zur gesetzlichen Unfallversicherung erstmals für den Meldezeitraum 2015 abgeben. Torsten Franke, gerichtlich zugelassener Rentenberater für betriebliche Altersversorgung. Bei der Jahresarbeitsentgeltprüfung (der sogenannten 1+1-Prüfung) ist zu beachten, dass der Arbeitgeber jeweils am Beginn eines neuen Kalenderjahres, zu Beginn eines neuen Beschäftigungsverhältnisses sowie bei jeder dauerhaften Veränderung prüfen muss, ob das regelmäßige Jahresarbeitsentgelt seiner Arbeitnehmer die Entgeltgrenze über- bzw. unterschreitet. Als Ergebnis dieser Prüfung scheidet aus der Versicherungspflicht aus und kann sich fortan freiwillig oder privat versichern: • wer bei vorausschauender Betrachtung die für 2015 geltende Jahresentgeltgrenze (54.900 Euro) überschritten hat und auch die nächstjährige JAEG (56.250 Euro) mit Stichtag 1.1.2016 überschreiten wird. • wer als Berufsanfänger bereits über dieser verdient. Dieser Beschäftigte wird sofort freiwillig oder privat versichert. ■ SCHWERERE ZEITEN FÜR STEUERSÜNDER: INTERNATIONALER FINANZAUSTAUSCH BESCHLOSSEN S teuersünder, die dem Finanzamt im Ausland erzielte Kapitalerträge verschweigen, können künftig besser verfolgt werden. Am 11. November hat der Bundestag den Weg für das schon seit längerem geplante Gesetz freigemacht, mit dem der regelmäßige, inter- nationale Austausch von Finanzdaten geregelt wird. „Finanzinstitute müssen daher in Zukunft einmal im Jahr bestimmte Daten von Konten übermitteln, damit die Bundesrepublik ihrer Verpflichtung zum Austausch von Finanzinformationen nachkommen kann“, heißt es in einer Erklärung des Bundestages. Im Gegenzug erhalten die deutschen Finanzämter ab 2017 entsprechende Informationen von den teilnehmenden Vertragsländern. Dazu gehören weltweit mehr als 51 Staaten, darunter alle EU-Länder und viele OECD-Staaten. ■ ANZEIGE RECHT . STEUERN . UNTERNEHMENSBERATUNG EIFT! RE GR E D N A AD INS ... WO EIN R ROSENSCHON . SPERBER . GRIMME . HENKER Rechtsanwälte . Steuerberater ROSENSCHON & PARTNER GMBH Steuerberatungsgesellschaft RECHT . STEUERN . UNTERNEHMENSBERATUNG S a u e r b r u c h s t r a ß e 5 - 7 . 9 5 4 47 B a y r e u t h . Te l e f o n : 0 9 21 - 7 3 6 0 . w w w. r o s e n s c h o n . d e 24 SPECIAL UNTERNEHMEN | STEUERN | RECHT Oberfränkische Wirtschaft 12|15 Verlagsveröffentlichung VERJÄHRUNGSGEFAHR: BEI GELDFORDERUNGEN JETZT NOCH SCHNELL AKTIV WERDEN DIE VERBRAUCHERZENTRALE BAYERN GIBT TIPPS, WAS ZU TUN IST, DAMIT BERECHTIGTE ANSPRÜCHE NICHT VERFALLEN D er 31. Dezember ist nicht nur ein Tag für nostalgische Rückblicke auf das abgelaufene Jahr, sondern auch ein wichtiges Datum, wenn es um die Eintreibung alter Schulden geht. Denn die Wer sich entscheidet, dieses vereinfachte Mahnverfahren zu beantragen, sollte allerdings vorher genau prüfen, ob seine Forderungen auch wirklich berechtigt sind. verjähren in der Regel nach drei Jahren, und zwar unabhängig vom Monat, in dem die Forderung entstand. Heißt konkret: Die Verjährungsfrist für eine Rechnung etwa aus dem August 2012 beginnt am 1. Januar 2013 und endet am letzten Tag des Jahres 2015. Danach sind die Ansprüche verfallen. Es gibt allerdings eine Möglichkeit, dieses auch jetzt noch kurzfristig zu verhindern. Mit einem gerichtlichen Mahnbescheid, so die Verbraucherzentrale Bayern, kann man die Verjährungsfrist zunächst einmal um immerhin sechs Monate verlängern. Einen solchen Bescheid kann jeder, der berechtigte Forderungen hat, beim zuständigen Mahngericht (für Bayern das Amtsgericht Coburg) beantragen. „Einen Rechtsanwalt braucht man dazu nicht“, erklärt Tatjana Halm, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale. „Die notwendigen Formulare findet man etwa unter www.online-mahnantrag.de.“ Der Mahnbescheid muss bis zum 31. Dezember bei Gericht eingegangen sein. Dadurch entstehen zwar zunächst einmal Gerichtskosten (je nach Streitwert, min- ANZEIGE Herausforderung: Unternehmensnachfolge im Mittelstand Erfahrungen aus der Praxis Laut Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) stehen zwischen 2014 und 2018 rund 3.740.000 Unternehmen zur Übergabe an. Für die Übertragung kommen verschiedene Wege in Betracht – eine interne Nachfolgelösung durch ein Familienmitglied oder externen Manager oder der Verkauf des Unternehmens. Für die Suche eines externen Nachfolgers gibt es zahlreiche Möglichkeiten, zum Beispiel über Kammern oder das Netzwerk von Beratern und Hausbanken. Parallel können Übergeber gezielt nach Investoren suchen lassen, meist mit Unterstützung Dritter: Diese steuern den Verkaufsprozess, sprechen mögliche Interessenten an, erstellen Unterlagen und Verträge, übernehmen die Unternehmensbewertung und Kapitalbeschaffung. Interne Nachfolge um jeden Preis? Von vielen Unternehmern wird eine familieninterne Nachfolge auf die Kinder als Idealfall empfunden – das „Lebenswerk“ soll möglichst in der Familie weitergeführt werden. Doch nicht jedes Kind kann oder möchte ein Unternehmen führen. Gibt es einen möglichen Nachfolger in der Familie, sollten alle „Karten auf den Tisch“ – die Praxis zeigt immer wieder, dass das ein Tabuthema ist. Die Senioren in der Familie gehen meist davon aus, dass die Kinder das Unternehmen übernehmen. Und die Jüngeren getrauen sich oft nicht zu sagen, dass sie für ihr Leben eine andere Vorstellung haben. Die familieninterne Form ist die schwierigste bei der Umsetzung und birgt ein erhebliches Konfliktpotential - laut aktuellen Studien scheitern rund 30 Prozent. Wichtig sind eine feste Planung der einzelnen Schritte und die konsequente Umsetzung des Übergangs – bei Bedarf mit externen Dritten, die oft auch als Vermittler agieren. Komplexität wird oft unterschätzt Insgesamt beeinflussen neben der persönlichen Ebene auch betriebswirtschaftliche, steuerliche und rechtliche Aspekte die Übergabe. Die Durchführung bedarf neben einer sorgfältigen Vorbereitung in allen strategischen Bereichen einer klaren Kommunikation, damit die Firma keinen Schaden nimmt und der Unternehmenswert nicht sinkt. Im Beratungsverbund ABG-Partner haben wir bereits eine Vielzahl von Unternehmensnachfolgen erfolgreich begleitet – je nach Bedarf mit einem Team aus Steuerberatern, Unternehmensberatern, Rechtsanwälten und Kommunikationsexperten. Wir stehen Ihnen gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung und stellen Ihnen entsprechende Referenzen vor. Ihr Ansprechpartner im Beratungsverbund ABG-Partner: Christine Mösbauer Geschäftsführerin der ABG Steuerberatungsgesellschaft mbH Waldsteinring 6 · 95448 Bayreuth Telefon: (+49) 921 - 78778505 [email protected] · www.abg-partner.de destens aber 32 Euro), die im Falle eines entsprechenden Gerichtsurteils jedoch der Schuldner als Unterlegener in dem Rechtsstreit tragen muss. Der Mahnbescheid wird dem Schuldner so schnell wie möglich zugestellt. Danach hat er 14 Tage Zeit, Widerspruch einzulegen. Tatjana Halm: „In diesem Fall geht es ins sogenannte streitige Verfahren über. Je nachdem, was man im Vorfeld angekreuzt hat, wird das zuständige Amtsgericht automatisch eingebunden oder man muss nochmal aktiv werden. Legt der Schuldner keinen Widerspruch ein, ergeht ein Vollstreckungsbescheid.“ Wer sich entscheidet, dieses vereinfachte Mahnverfahren zu beantragen, sollte allerdings vorher genau prüfen, ob seine Forderungen auch wirklich berechtigt sind. Wenn etwa ein konkretes Rückzahlungsdatum vereinbart wurde, ist dieses auch erst für den Beginn der Verjährungsfrist ausschlaggebend. Und: Wenn Teile der Schulden bereits beglichen worden sind, beginnt die Verjährungsfrist nach jeder Zahlung wieder von vorn. ■ Tatjana Halm, Rechtsexpertin der Verbraucherzentrale Bayern. KASKOVERSICHERUNG MUSS „FIKTIVE“ KOSTEN AUCH AUS MARKENWERKSTATT ÜBERNEHMEN W ichtiges U r te i l für alle Autofahrer: Wer nach einem Unfall seiner Kaskoversicherung die von einem Gutachter ermittelten Reparaturkosten für den entstandenen Schaden in Rechnung stellt, ohne den Wagen tatsächlich reparieren zu lassen, kann dabei unter bestimmten Umständen auch die höheren Kosten einer markengebundenen Werkstatt zugrunde legen und muss sich vom Versicherer nicht auf die in der Regel günstigere Arbeit einer freien Werkstatt verweisen lassen. Dies entschied jetzt der Bundesgerichtshof (AZ: IV ZR 426/14). Im konkreten Fall hatte ein Mercedesfahrer einen Unfallschaden von einem Gutachter schätzen lassen. Dieses Gutachten basierte auf den Kosten, die in einer Mercedes-Werkstatt entstehen würden, und kam auf eine Summe von 9.400 Euro. Die Versicherung holte dagegen ein eigenes Gutachten ein, das die Kosten einer freien Werkstatt zugrun- de legte, und lag bei lediglich 6.400 Euro. Die 3.000 Euro Differenz waren Gegenstand der Klage des Autofahrers. Nachdem ihm das Amtsgericht zunächst Recht gegeben hatte, die Klage dann aber vom Landgericht auf Berufung des Versicherers abgewiesen wurde, nun also das ©Lucky Business / shutterstock.com Urteil des Bundesgerichtshofes: Er entschied, dass die Aufwendungen in einer markengebundenen Fachwerkstatt ersatzfähig sind, knüpfte dies allerdings an bestimmte Voraussetzungen: Der Versicherungsnehmer kann die höheren Ausgaben als „erforderliche“ Kosten“ geltend machen, wenn nur in der Markenwerkstatt eine vollständige und fachgerechte Instandsetzung des Wagens möglich ist. Auch wenn es sich um ein neueres Fahrzeug handelt oder um eines, das der Besitzer bisher stets in der Markenwerkstatt hat warten und reparieren lassen, greift das Urteil des BGH. Die Beweispflicht, dass eine dieser Voraussetzungen erfüllt ist, liegt beim Versicherungsnehmer. ■ Oberfränkische Wirtschaft UNTERNEHMEN | STEUERN | RECHT 12|15 SPECIAL25 Verlagsveröffentlichung FROHES FEST! WAS MAN BEI DER PLANUNG DER WEIHNACHTSFEIER BEACHTEN SOLLTE WANN WIRD LOHNSTEUER FÄLLIG? WIE ERRECHNEN SICH DIE GESAMTAUSGABEN? UND WAS IST, WENN DIE TEILNEHMER IN BEGLEITUNG KOMMEN? HIER SIND DIE ANTWORTEN AUF DIE WICHTIGSTEN FRAGEN. D as Jahr geht zu Ende, die betriebliche Weihnachtsfeier steht auf dem Programm. Damit es auch aus steuerlicher Sicht eine gelungene Party wird, müssen Unternehmen einiges beachten. Denn seit diesem Jahr gelten neue Regeln für „Veranstaltungen auf betrieblicher Ebene mit gesellschaftlichem Charakter“, wie auch die Weihnachtsfeiern juristisch korrekt genannt werden. zählen zum Beispiel Speisen und Getränke, Kosten für ein Unterhaltungsprogramm, Saalmiete und Dekoration, aber auch Fahrtkosten, etwa die Mietkosten für einen Bus. Bernhard Köstler: „Dabei ist es unerheblich, ob die Ausgaben den einzelnen Teilnehmern direkt zurechenbar sind. Es zählt ausschließlich die Summe der Aufwendungen inklusive Mehrwertsteuer.“ Als Grundvoraussetzung gilt: Die Teilnahme an einer solchen Feier muss allen Angehörigen des Betriebs oder des Betriebsteils offen stehen. Nach wie vor liegt der Freibetrag pro Teilnehmer bei 110 Euro. Bei Ausgaben jenseits dieser Summe wird Lohnsteuer fällig. Was jedoch neu ist: „Bis 2014 galt: Wird die Freigrenze von 110 Euro auch nur um einen Euro überschritten, muss für die gesamte Summe Lohnsteuer gezahlt werden. Seit 2015 wird nur noch der Betrag berechnet, der über 110 Euro hinausgeht“, erklärt Diplom-Finanzwirt Bernhard Köstler. Außerdem gilt es, eine weitere Besonderheit zu beachten: Wenn die Weihnachtsfeier bereits die dritte Betriebsveranstaltung im Kalenderjahr ist, wird auch dann Lohnsteuer fällig, wenn die 110-Euro-Grenze nicht überschritten ist. Aber, so Köstler: „In diesem Fall kann der Arbeitgeber sich aussuchen, für welche der drei Veranstaltungen er Lohnsteuer abführt. Das muss nicht zwangsläufig die Weihnachtsfeier sein. Er kann sich vielmehr für die Feier mit den niedrigsten Kosten entscheiden.“ Ein Vorteil also für die Mitarbeiter und ihre Angehörigen. Wie werden die tatsächlichen Ausgaben nun aber errechnet? Bei der Ermittlung gilt folgendes: „Die 110 Euro verstehen sich als Bruttobetrag, es geht also um die ©chagin / fotolia.com Kosten inklusive Umsatzsteuer“, so Köstler. „Zur Berechnung der Pro-Kopf-Kosten teilt man die Gesamtausgaben für die Feier durch die Anzahl der Teilnehmer – wobei auch die Kosten für eventuelle Begleitpersonen dem Teilnehmer zugerechnet werden. Letzteres war bisher nicht so. Die 110-Euro-Grenze ist also unter Umständen schneller erreicht als früher.“ Zu den steuerlich relevanten Ausgaben zählen alle Aufwendungen des Unternehmens. Dazu Nach wie vor gültig ist die sogenannte 25-Prozent-Regel: „Sollte die 110-Euro-Grenze überschritten und damit Lohnsteuer fällig werden, kann sie auch pauschal mit 25 Prozent zuzüglich Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer abgegolten werden“, so Köstler. ■ ANZEIGE We rb Sie wünschen sich mehr Aufmerksamkeit für Ihre Werbung? im Spe en ab 319 cial Eur o Dann präsentieren Sie sich mit einer Anzeige im passenden Themenumfeld im „Special“ in der Oberfränkischen Wirtschaft! April Finanzierung | Versicherung August | September Bauen | Immobilien AUSGABEN 2016 THEMEN Mai Freizeit | Kultur | Festspielkalender Oktober Werbung | Marketing Januar | Februar Personalwirtschaft Juni Kommunikationswirtschaft November Büroorganisation | IT März Fuhrpark | Logistik Juli Energie | Umwelt Dezember Unternehmen | Steuern | Recht Medienberatung | Daniel Eckhardt | Tel. 0911 27400-18 | [email protected] | www.menthamedia.de 26 BRANCHENVERZEICHNIS Oberfränkische Wirtschaft 12|15 ANZEIGE OHNE UMWEGE ZUR ZIELGRUPPE DER ENTSCHEIDER! MIT EINER ANZEIGE IN DER OBERFRÄNKISCHEN WIRTSCHAFT. Sichern Sie sich noch heute Ihren Anzeigenplatz! Kontakt: Daniel Eckhardt Fon 0911 27400-18 E-Mail [email protected] www.menthamedia.de OFW_Anzeige_282x198_Zeitung_November2014.indd 1 ABBRUCH- UND ENTSORGUNGSARBEITEN ESSMEYER BAULOGISTIK u. TIEFBAU GmbH Abbruch, Erdbau, Erschließung, Kanal- u. 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Jakob, 0951 91820-314 Wunsiedel 27.01.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468 Kulmbach 28.01.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160 Bamberg 02.02.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101 Veranstaltungsdaten: Forchheim (Außenstelle Ebermannstadt) 03.02.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021 „Andere Länder – andere Seiten“ am 10.03.2016 in Bayreuth. Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser Veranstaltung unter www. bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm. Bayreuth 04.02.2016 HK-Ansprechpartner: Katrin Taepke, Leiterin Referat Außenwirtschaftsveranstaltungen, 0921 886-462, [email protected] Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Georg Sünkel, 0921 728-342 Bamberg 10.02.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Rainer Keis, 0951 85-223 Hof 15.02.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartnerin: Izabella Graczyk, 09281 57-160 Bamberg 16.02.2016 Beratungstag für Studenten Ansprechpartner: Peter Rosner, 0951 863-1227 Kronach 17.02.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Wolfgang Puff, 09261 6263-0 Forchheim 18.02.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021 Bamberg 22.02.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101 Lichtenfels 23.02.2016 Beratungstag Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Helmut Kurz, 09571 18-267 Wunsiedel 24.02.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Frank Römhildt, 09232 80-468 Kulmbach 25.02.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Klemens Angermann, 09221 707-160 Bamberg 01.03.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und –sicherung Ansprechpartner: Eva-Maria Hirmke, 0951 9649-101 Forchheim 02.03.2016 Beratungstag für Existenzgründung und Wachstum, Unternehmensnachfolge und -sicherung Ansprechpartner: Katharina Dornisch, 09191 86-1021 BAYREUTH | Kontakte, Kontakte und nochmals Kontakte – beim Auf- und Ausbau von Geschäftsbeziehungen benötigen Sie die richtigen Kontakte. Deshalb laden wir Sie anläßlich des Besuchs des südafrikanischen Generalkonsuls in Bayreuth am 1. Februar 2016 zu einer Informationsveranstaltung ein. Am Kap besteht Hoffnung für Geschäftspotenziale in ausgewählten Branchen. So müssen Firmen im Maschinenbau zwar auf Kostendruck reagieren, aber die Nachfrage zieht wieder an. Gleiches gilt für die Kfz-Produktion, die bis 2020 auf rund 900.000 ©omartin / Fotolia.com Kraftfahrzeuge pro Jahr ansteigen soll. Auch der lokale Absatz wächst. Die Urbanisierung setzt Impulse für den Ausbau der städtischen Infrastruktur und in der Elektroindustrie schaffen Hersteller die Produktionsbasis für Elektrogeräte für den afrikanischen Markt. Auch die IKT-Branche verzeichnet ein hohes Wachstum im mobilen Datenverkehr; leider ist der Ausbau der Netze aber noch blockiert. Chancen bieten sich ebenfalls in der Umwelttechnik, denn hier besteht ein massiver Investitionsbedarf für die Wasserinfrastruktur; Recycling ist im Kommen. Für Unternehmen in der Medizintechnik ist sicherlich interessant, dass private Kliniken derzeit ausgebaut und öffentliche Kliniken saniert werden. Geschäftspotenziale bieten ebenso der Energiesektor mit großen Kraftwerksprogrammen für private Erzeuger bei Erneuerbaren Energien, Kohle und Gas sowie der Transportsektor mit Plänen für neue Schnellzugtrassen im Großraum Johannesburg. Veranstaltungsdaten: Südafrika-Networking und -lunch am 1. Februar 2016 in Bayreuth. Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser kostenfreien Veranstaltung unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm. IHK-Ansprechpartner: Katrin Taepke, Leiterin Referat Außenwirtschaftsveranstaltungen, 0921 886-462, [email protected] INTERNATIONAL Softskills für Ihren internationalen Webauftritt BAYREUTH | Wer internationale Geschäfte anbahnen und abwickeln möchte, hat schon viel über Business-Knigge im Ausland gehört. Doch wie sieht es mit Ihrer Website aus? Spricht sie wirklich die Sprache Ihrer ausländischen Zielgruppe? Häufig werden Websites einfach nur übersetzt, während Layout und Struktur exakt übernommen werden. Doch neben dem reinen Text ist auch das Userverhalten im Ausland zu beachten. Liest mein Kunde von links nach rechts oder von rechts nach links? Welche Farben werden mit welchen Eigenschaften verbunden? Sind Fotos der Unternehmensleitung mit führenden Politikern des Landes erwünscht und vertrauenserweckend oder stoßen sie eher © alexmillos / Fotolia.com auf Ablehnung? Welche Zahlungsmittel und Onlineshops sind im Zielland gängig und akzeptiert? Sollte jeder Mitarbeiter mit Portraitfoto zu sehen sein oder ist das zu viel des Guten? Die Antwort lautet wie so oft: es kommt darauf an. Es kommt darauf an, in welches Land Sie exportieren möchten. Besuchen Sie die Veranstaltung „Andere Länder – andere Seiten“ und erfahren Sie aus erster Hand, wie Sie bei der Internationalisierung Ihres Webauftrittes vorgehen können. INTERNATIONAL Betriebsprüfung: Wenn der Zoll zweimal klingelt BAYREUTH | Wenn sich der Zoll zu einer Betriebsprüfung anmeldet, macht sich in den Unternehmen leichte Nervosität und Hektik breit. Doch das muss nicht sein. Wie Sie sich optimal auf eine Betriebsprüfung durch den Zoll vorbereiten und unangenehme Überraschungen vermeiden, verrät Ihnen am 23. März Diplom-Finanzwirt Mirko Dörry. Er bringt umfangreiche Erfahrungen durch seine Tätigkeiten als Prüfer und Dozent bei der Bundeszollverwaltung mit. Sie erfahren u. a., welche Unterlagen der Prüfer anfordern könnte, welches die häufigsten Fehler bei Im- und Export sind, wie Sie selbst die Prüfung beschleunigen können und welche Rechte und Pflichten die Prüfer (aber auch Sie selbst) haben. ©atScene / Fotolia.com Veranstaltungsdaten: Betriebsprüfung durch den Zoll am Mittwoch, 23. März 2016 in Bayreuth. Weitere Informationen und Anmeldung zu dieser kostenpflichtigen Veranstaltung unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm. IHK-Ansprechpartner: Katrin Taepke, Leiterin Referat Außenwirtschaftsveranstaltungen, 0921 886-462, [email protected] IMPRESSUM Oberfränkische Wirtschaft Redaktion: Anzeigenleitung: Mitteilungen der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth Michael Zeisel Telefon 0921/886-109, E-Mail: [email protected] Daniel Eckhardt Telefon 0911/27400-18, E-Mail: [email protected] Herausgeber: Der Bezug der IHK-Zeitung erfolgt im Rahmen der grundsätzlichen Beitragspflicht als Mitglied der IHK. Mit Namen oder Initialen gezeichnete Berichte geben nicht unbedingt die Meinung der Kammer wieder. Anzeigenverkauf: Verlag und Herstellung: West-Oberfranken: Daniel Eckhardt In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg Telefon: 0911/27400-18, Fax 0911/27400-35 E-Mail: [email protected] Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth 95444 Bayreuth, Bahnhofstraße 25, www.bayreuth.ihk.de Verantwortlich: Hauptgeschäftsführerin Christi Degen menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG In der Schmalau 6-8, 90427 Nürnberg Telefon 0911/27400-0, Telefax 0911/27400-99 E-Mail: [email protected] Verantwortlich für Werbemitteilungen in der Rubrik Special: menthamedia ist eine Marke der finanzpark AG, [email protected] Ost-Oberfranken: Stefan Lingl, Ottostraße 10, 95615 Marktredwitz, Telefon: 09231/667755, E-Mail: [email protected] Es sind die Mediadaten 2015 der Oberfränkischen Wirtschaft gültig. Ein Abonnement mit zehn Ausgaben zum Einzelpreis von 4,00 Euro zzgl. 7 Prozent MwSt. Erscheinungsweise: zehnmal jährlich. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen unter www.bayreuth.ihk.de/veranstaltungen.htm Die Beratungstage richten sich an potenzielle Existenzgründer, bestehende Unternehmer sowie an solche, die eine Unternehmensnachfolge planen. Unabhängig davon, ob Sie IHK-Mitglied sind oder nicht, werden in vertraulichen Einzelgesprächen und in Kooperation mit den örtlichen Wirtschaftsförderungen Informationen zu allen wichtigen Fragen der Existenzgründung, Finanzierung und Nachfolge bereitgestellt. Außerdem werden individuelle Fragen der Teilnehmer beantwortet. Termine nach Vereinbarung 28 BILDUNG +++ Oberfranken setzt auf Weiterbildung +++ Bayerns beste Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik +++ Bundesagentur für Arbeit informiert sich über Ausbildungsperspektiven in der Polstermöbelindustrie +++ I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H Oberfranken setzt auf Weiterbildung Bertelsmann-Stiftung bestätigt überproportionales Engagement Wo die Wirtschaft boomt, da investieren die Menschen häufiger per Weiterbildung in ihr berufliches Fortkommen, oder ihr Arbeitgeber investiert in sie. Das ist eines der Resultate einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung. Oberfranken reiht sich den Studienergebnissen zufolge in die Reihe der erfolgreichen Regionen ein, in denen die Menschen überdurchschnittlich häufig Weiterbildungsangebote nutzen. „Das lebenslange Lernen ist in Oberfranken längst angekommen“, freut sich Heribert Trunk, Präsident der IHK für Oberfranken Bayreuth. „Qualifizierte Mitarbeiter sind das bedeutendste Gut unserer Unternehmen. Die Investition in Weiterbildung ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen den Fachkräftemangel.“ D er Deutsche Weiterbildungsatlas der Stiftung bestätigt, dass oberfränkische Unternehmen und Mitarbeiter konsequent auf Weiterbildung setzen. Sowohl der Westen als auch der Osten Oberfrankens, für die separate Daten erhoben wurden, liegen sowohl über dem bundesdeutschen als auch über dem bayerischen Durchschnitt. 15 Prozent in Oberfranken-Ost beziehungsweise 15,4 Prozent in Oberfranken-West bilden sich mindestens einmal im Jahr beruflich fort. Im Bundesmittel liegt die Weiterbildungsteilnahme bei rund 13,5 Prozent, bayernweit bei 14,8 Prozent. Bildungsforscher sind sich bereits seit Langem einig: Den einen Beruf fürs Leben gibt es kaum noch, die meisten Karrieren zeichnen sich in Zeiten des digitalen Wandels durch stete Veränderung aus. Ebenso rasant verändert sich die Wirtschaft, neue Aufgabenfelder entstehen. „Eine Region, in der Unternehmen und Mitarbeiter an einem Strang ziehen und sich flexibel auf immer neue Anforderungen einstellen, gehört in diesem Prozess zu den Gewinnern und ist fit für die Zukunft“, so Trunk. Weiterbildung sei einer der wichtigen Bausteine, um auf die steten Veränderungen und neuen Anforderungen zu reagieren. Weiterbildung steht in Oberfranken hoch im Kurs. Inwieweit Regionen ihre strukturellen Voraussetzungen für Weiterbildung nutzen, gibt die Potenzialausschöpfung des Deutschen Weiterbildungsatlas an. Sie vergleicht die tatsächliche Teilnahmequote vor Ort mit derjenigen, die aufgrund regionaler Strukturdaten – der Sozialstruktur, der Wirtschafts- und Infrastruktur – zu erwarten wäre. 100 entspricht dabei dem Wert, bei dem das Potenzial genau abgerufen wird. Im Westen Oberfrankens liegt dieser Wert bei 115,6 Prozent und im Osten Oberfrankens sogar bei 119,1 Prozent. „Das Weiterbildungsangebot in Oberfranken ist gut aufgestellt. Wir schöpfen unsere Potenziale mehr als komplett aus und haben damit die Erwartungen der Wissenschaftler sogar übertroffen“, betont Christi Degen, Hauptgeschäftsführerin der IHK für Oberfranken Bayreuth. Allein bei den Weiterbildungsveranstaltungen der IHK für Oberfranken Bayreuth wurden im Jahr 2014 3.570 Teilnehmer im Alter ©Monkey Business / Fotolia.com von 17 bis 48 Jahren gezählt, zum Ende dieses Jahres wird eine vergleichbare Zahl erwartet. 22.655 Unterrichtsstunden wurden im Jahr 2014 bei allen IHK-Weiterbildungsveranstaltungen abgehalten. Etwa 50 Prozent der Dozenten kommen aus der Praxis und unterrichten dementsprechend praxisnah. Der Deutsche Weiterbildungsatlas untersucht die Weiterbildungsteilnahme sowie das Wei- terbildungsangebot von Volkshochschulen und privatwirtschaftlichen sowie betrieblichen Angeboten für die Bundesländer und erstmals auch für fast 100 Teilregionen Deutschlands. Auf Grundlage des Mikrozensus der Jahre 2007 bis 2012 errechneten Wissenschaftler der Bertelsmann-Stiftung und des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung die regionalen Teilnahmequoten der Deutschen ab dem 25. Lebensjahr. REHAU Bayerns beste Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik M ehr als 500 Jungen und Mädchen legten 2015 in Bayern erfolgreich die Prüfungen zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik ab. Die Besten mit 96 von 100 möglichen Punkten – Angelina Hertel und Maximilian Grasser – arbeiten bei REHAU. Anzug und Kleid haben sie längst wieder gegen Arbeitsklamotten getauscht, traurig darüber sind sie aber nach eigener Aussage nicht. Bayerns beste Verfahrensmechaniker Angelina Hertel und Maximilian Grasser fühlen sich „in zivil“, wie sie es selbst nennen, wohler. Und statt sich auf den Lorbeeren auszuruhen, ruft längst wieder die Arbeit – die Bachelorarbeit. Die prämierten Verfahrensmechaniker schreiben bei Polymerspezialist REHAU gerade emsig ihre Abschlussthesis, denn sie absolvieren ein duales Studium, kombinieren Ausbildung und Studium. Die Prüfung zum Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik schlossen sie im März 2015 mit 96 von 100 möglichen Punkten ab und erhielten dafür eine Ehrenurkunde. Im März 2016 werden die 22-Jährige und der 23-Jährige den nächsten wichtigen Lebensabschnitt vollenden, wie es aussieht ebenfalls mit tollen Ergebnissen. Gefragt nach dem Erfolgsgeheimnis, verraten die Dualstudenten: „Wir lernen viel, helfen uns gegenseitig und haben einen Arbeitgeber, der uns immer unterstützt.“ Eine große Sache machen beide aus ihren 96 Punkten – was einem Notenschnitt von 1,2 entspricht – nicht. Sie konzentrieren sich auf das, was vor ihnen liegt: die Bachelorarbeit und den anschließenden Job. Wie genau der zukünftige Arbeitsplatz aussehen wird, wissen die angehenden Akademiker zwar noch nicht, aber bei REHAU wollen beide bleiben. Angelina findet den Automobilbereich spannend, Maximilian interessiert sich eher für die Möbelsparte des Unternehmens. REHAU ist ein weltweit führender Systemhersteller in den Bereichen Bau, Automotive und Industrie. Für kreative, umweltfreundliche und kundenorientierte Komplettlösungen sorgen über 19.000 motivierte und hochqualifizierte Mitarbeiter rund um den Globus. Mädchen und Jungen bietet das Familienunternehmen eine Bandbreite von 19 verschiedenen Ausbildungsberufen. Deutschlandweit starten rund 650 Azubis mit REHAU ins Berufsleben. Angelina Hertel und Maximilian Grasser sind Bayerns beste Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und Kautschuktechnik 2015. BILDUNG 29 Oberfränkische Wirtschaft 12|15 KO IN OR Bundesagentur für Arbeit informiert sich über Ausbildungsperspektiven in der Polstermöbelindustrie anderen Unternehmen der Polstermöbelindustrie in Oberfranken. Daher war Dahm begeistert, als er die Anfrage zur Ausrichtung einer Infoveranstaltung für Mitarbeiter der umliegenden Arbeitsagenturen über die guten Ausbildungsmöglichkeiten in der Polstermöbelindustrie bekam. Nachdem Dahm zu Veranstaltungsbeginn sein Unternehmen und die Branche vorstellte, erhielten die Besucher im Showroom einen Einblick in die Welt der Polstermöbel. Anschließend berichtete Lena Scharpf über ihre Ausbildung zur Polster- und Dekorationsnäherin und Melissa Hellmann anhand ihres eigenen Werdegangs darüber, welche vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten nach der Ausbildung bestehen: Nach ihrer Ausbildung hatte sie sich in nur wenigen Jahren zur Ausbilderin und Leiterin in der Bezugsfertigung weiterentwickelt. Während der Werksbesichtigung durften die Gäste auch selbst versuchen, ein Polstermöbelelement mit einem Lederbezug zu beziehen. W as lernt ein Auszubildender zum Polsterer oder zum Polster- und Dekorationsnäher in seiner Ausbildung? Wie sehen die beruflichen Perspektiven aus? Welche Erwartungen stellen umgekehrt junge Menschen an ihre Ausbildung? Über diese und viele weitere Fragen rund um das Thema Ausbildung in der Polstermöbelindustrie haben sich 17 Mitarbeiter der bayerischen Arbeitsagenturen und der Geschäftsführer des Polstermöbelherstellers Koinor, Bernd Dahm, bei einer Veranstaltung bei Koinor im oberfränkischen Michelau ausgetauscht. Or- ganisiert wurde das Treffen vom Verband der Holzwirtschaft und Kunststoffverarbeitung Bayern-Thüringen und dem Hauptverband der Deutschen Holzindustrie (HDH) in Zusammenarbeit mit der Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit (BA). „Nach dem tollen Auftakt bei Koinor sollen in Bayern noch fünf weitere solcher Veranstaltungen mit Unternehmen der Holzindustrie und bayerischen Arbeitsagenturen folgen“, so Christian Dahm, Geschäftsführer des bayerisch-thüringischen Fachverbands. Mit mehr als 430 Mitarbeitern produziert der traditionsreiche Polstermöbelhersteller Koinor hochwertige und innovative Polstermöbel. Wirtschaftlich geht es dem Unternehmen gut, dennoch blickt Dahm etwas besorgt in die Zukunft, denn seit einigen Jahren hat er Schwierigkeiten, alle Ausbildungsplätze zu besetzen. Dabei führt er ein Vorzeigeunternehmen, das jungen Menschen tolle Ausbildungschancen bietet, beispielsweise zum Polsterer, zum Polster- und Dekorationsnäher oder zur Fachkraft für Lagerlogistik. Ähnlich wie diesem Unternehmen geht es auch Bei der anschließenden Führung durch die Produktion erhielten die Besucher einen Überblick über die Ausbildung zum Polsterer. Dabei zeigte sich, dass der Beruf des Polsterers auch viel mit Technik und Elektronik zu tun hat. Schließlich sind heutzutage viele Polstermöbel elektrisch verstellbar. Daher haben Kenntnisse des CAD längst Einzug in die Ausbildungsordnung zum Polsterer gefunden. „Der Polsterer ist ein echter Konstruktionsberuf geworden“, so Dahm. Im Rahmen der Werksführung bekamen die Gäste zusätzlich einen Einblick in das moderne Logistikwesen sowie in den Ausbildungsberuf zum/r Polster- und Dekorationsnäher/in. In der abschließenden Diskussionsrunde lobten die BA-Mitarbeiter durchwegs die guten Ausbildungsmöglichkeiten und gaben dem Unternehmen ihrerseits Ratschläge für den Umgang mit der sogenannten „Generation Y“. Dabei wies Elke Kroher von der Regionaldirektion Bayern der BA in Nürnberg darauf hin, dass die Generation Y nicht mehr primär auf das Gehalt fixiert ist, sondern dass Faktoren wie beispielsweise der Umgang mit Azubis im Unternehmen bei der Wahl des Ausbildungsplatzes wichtiger geworden seien. (DH/RK) ANZEIGE Die Weiterbildung für Oberfranken 10 ärz 20 M r Bildungstermine 2016 Janua Lehrgänge mit IHK-Prüfung Start Ort Seminare Start Ort Industriefachwirt/in (IHK) in Teilzeit 01.03.16 Bamberg Aktuelles zum Jahreswechsel 2015/2016 13.01.16 Bayreuth Wirtschaftsfachwirt/in (IHK) in Vollzeit 20.06.16 Bayreuth Zollgrundseminare 18.01.16 Bayreuth Industriemeister/in Metall (IHK) in Vollzeit 16.08.16 BA und BT Ressource Personal – Vorstellungsgespräche 1a führen 22.01.16 Bamberg Technische/r Fachwirt/in (IHK) in Teilzeit 19.09.16 BT und HO Die Kunst der Rede – Wie spreche ich vor anderen? NEU 26.01.16 Bamberg Personalfachkaufmann/-frau (IHK) in Teilzeit 04.10.16 Bamberg Die erfolgreiche Führungskraft – Modul: Führung 06.02.16 Bamberg Fachkaufmann/-frau Einkauf und Logistik (IHK) 10.10.16 Bayreuth Ressource Personal – Leistungsbeurteilung, Potentiale erkennen ... 25.02.16 Bamberg Bilanzbuchhalter/in (IHK) in Teilzeit 12.10.16 Bayreuth Professionelle Bewerberauswahl 05.04.16 Hof Industriemeister/in Metall (IHK) in Teilzeit 13.11.16 Bayreuth Betriebsprüfung – Was nun? 28.06.16 Bayreuth IHK-Zertifikatslehrgänge Start Ort Fremdsprachen Start Ort Die sachkundige Personalfachkraft (IHK) NEU 14.01.16 Bamberg English Refresher Course 17.02.16 BA und BT Vertriebsmanager/in (IHK) 16.02.16 Bayreuth Business English Basic – Step One 01.03.16 BA und BT IT-Sicherheitsbeauftragte/r (IHK) 11.04.16 Bayreuth Key Account Manager 08.07.16 Bayreuth Ausbilder Start Betrieblicher Datenschutzmanager (IHK) 23.09.16 Bayreuth Ausbildung der Ausbilder in Teilzeit 15.02.16 Haben Sie Fragen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir beraten Sie gerne! | www.ihk-lernen.de | Tel.: 0921 886-403 Ort BA, BT, HO Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001 : 2008 30 NETZWERKE Oberfränkische Wirtschaft 12|15 I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H Oettinger kommt zum Thema Digitalisierung nach Oberfranken G ünther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, kommt nach Oberfranken, um mit Vertretern der Wirtschaft über Chancen und Risiken der Digitalisierung zu sprechen. Diese Zusage gab der EU-Kommissar dem IHK-Präsidium vor kurzem bei einem Treffen in Brüssel. Dort hatte das Präsidium, mit IHK-Präsident Heribert Trunk und Hauptgeschäftsführerin Christi Degen an der Spitze, auf Vermittlung von EU-Abgeordneter Monika Hohlmeier Gespräche mit Parlamentariern und Vertretern der EU-Kommission geführt. "Die Digitalisierung ist das entscheidende Thema, wenn Europa in Zukunft seine Wettbewerbsfähigkeit behalten und noch ausbauen will. Deswegen bearbeite ich dieses Thema mit voller Überzeugung", erläuterte Oettinger bei dem Treffen im Kommissionsgebäude. Neben der Digitalisierung standen das Freihandelsabkommen TTIP, die Nutzung Europäischer Förderprogramme und die Finanzierung regionaler Verkehrsprojekte auf der Tagesordnung. Für IHK-Präsident Trunk kommt der Oettinger-Besuch im kommenden Frühjahr zum richtigen Zeitpunkt: "Inzwischen sind mit Ausnahme der Stadt Bamberg alle Kommunen in unserem Kammerbezirk in das neue Breitbandförderprogramm der Staatsregierung eingestiegen. Es ist Zeit, nun die nächste Stufe zu zünden und konkret aufzuzeigen, wie der Zustand unseres Breitbandnetzes optimiert werden kann". Dazu ist laut Trunk ein koordiniertes Vorgehen von EU, Bund, Land und Kommunen erforderlich, gerade wenn ANZEIGE Einen ersten Schritt hin zu einer derartigen Modellregion will man mit der Staatsregierung gehen, die mit ihrem Breitbandförderprogramm aktuelle 1,5 Milliarden Euro für den Ausbau der Netze zur Verfügung stellt. Heimatminister Markus Söder schiebt das Thema mit Kraft voran. Vor Kurzem hat er zudem angekündigt, bis zum Jahr 2020 in sämtlichen der mehr als 2.000 Gemeinden Bayerns kostenloses WLAN anzubieten. Innerhalb der nächsten fünf Jahre sollen 5.000 Standorte im Freistaat mit Hotspots ausgerüstet werden, über die sich Nutzer von Smartphones, Tablets und Laptops ins Internet einwählen können. Auch die Bundesregierung http://www.kommune21.de/bild_1-22440_.html will den Breitbandausbau vorantreiben. Bundesminister Alexander Dobrindt will dazu 2,7 Milliarden Euro einsetzen. Bis zum Jahr 2018 soll es in ganz Deutschland Internet mit mindestens 50 Megabit pro Sekunde (Mbit/s) geben. Die Brüsselreise des Präsidiums führte auch zu einem EU-Kommissar (v. li.): Die IHK-Vizepräsidenten Oliver Gießübel, Dr. Michael Waasner und Hans Rebhan, Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm, EU-Kommissar Günther Oettinger, IHK-Präsident Heribert Trunk und IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen. es um die Finanzierung von Ausbaumaßnahmen geht. Der IHK schwebt die Schaffung einer „Europäische Modellregion Digitalisierung Oberfranken" vor, in der die Aktivitäten aller staatlichen Akteure gebündelt werden. „Wir müssen dafür Sorge tragen, dass die Chancen der Digi- talisierung auch in Oberfranken genutzt werden können. Und dabei geht es nicht nur um die 'Industrie 4.0', sondern um ein viel breiteres Feld. Die Digitalisierung wird alle Lebensbereiche betreffen, weshalb man eher von 'Gesellschaft 4.0' sprechen sollte", betont der IHK-Präsident. „Der gute Wille ist auf allen staatlichen Ebenen zu spüren. Allerdings müssen die Programme zusammenpassen und für die Kommunen leicht nutzbar sein", so Heribert Trunk, der sich dabei Schützenhilfe aus Brüssel erhofft. Dort bemüht sich EU-Kommissar Oettinger nicht nur, mit mahnenden Weckrufen zu erreichen, dass etwas gegen Europas digitale Unterlegenheit unternommen wird. Er will zudem die EU-Mitgliedsstaaten für die digitale Zukunft "elektrisieren". Ein erster Schritt: der Juncker-Investitionsfonds soll ebenfalls für die Finanzierung des Breitbandausbaus in Europa genutzt werden können. NETZWERKE 31 Oberfränkische Wirtschaft S C HIENEN V ER K EHR SKONFER EN Z ANZEIGE „Eine Region macht mobil!" Sofort Lagerplatz gewinnen. D eutliche Worte fielen bei einer Konferenz zur Elektrifizierung der "Franken-Sachsen-Magistrale" in Bayreuth Richtung Bundesregierung und Deutsche Bahn AG. Teilnehmer der Konferenz, die vom Sächsisch-Bayerischen Städtenetz, der IG Elektrifizierung Nürnberg-Bayreuth-Cheb und der IHK veranstaltet wurde, waren hochrangige Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung aller an der Strecke zwischen Nürnberg und Dresden liegenden Regionen. Auch Gäste aus Tschechien konnte IHK-Hauptgeschäftsführerin Christi Degen begrüßen. In vielen Wortbeiträge, so etwa von Bundesminister a. D. Dr. Hans-Peter Friedrich (CSU), dem Vorsitzenden des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestages, Martin Burkert (SPD), und dem Ratsvorsitzenden der Europäischen Metropolregion Nürnberg, Landrat Armin Kroder aus dem Landkreis Nürnberger Land, wurde deutlich Unmut über die zögerliche Haltung der Bundesregierung zu diesem wichtigen Infrastrukturprojekt geäußert. Das Projekt müsse mit höchster Priorität in den neuen Bundesverkehrswegeplan aufgenommen und rasch umgesetzt werden. Es handle sich nicht um ein losgelöstes Projekt, sondern um einen Die Teilnehmer der Schienenverkehrskonferenz. Lückenschluss im transeuropäischen Schienennetz, weshalb die Teilnehmer die Bundespolitik mit einem Transparent auch aufforderten, „MUT zum Lückenschluss!" zu haben. Insbesondere gegenüber dem Nachbarland Tschechien bestehe Nachholbedarf. Bereits seit 2012 könnten die Züge elektrisch bis kurz vor die deutsche Grenze bei Cheb fahren. Auf deutscher Seite sei man von leistungsfähigen Verbindungen mit elektrischem Fahrdraht dagegen noch weit entfernt, wie Christi Degen betonte. "Dieser Umstand ist nicht nur unbefriedigend für uns in Oberfranken und in Böhmen. Dieser Umstand ist peinlich für Europas führende Wirtschaftsmacht Deutschland", so die Hauptgeschäftsführerin. Ins gleiche Horn bliesen auch die IHK-Vizepräsidenten Oliver Gießübel und Dr. Laura Krainz-Leupoldt, die als Vorsitzende der regionalen IHK-Gremien Bayreuth und Marktredwitz-Selb ja auch selbst zu den Betroffenen gehören. WIRTSCHAFTSJUNIOREN OBERFRANKEN Positionen für eine zukunftsfähige Region See-, Lager-, Materialund Schadstoff-Container. www.renz-container.com I H K F Ü R O B E R F R A N K E N B AY R E U T H Inklusion ist Chefsache! Viel Arbeit steckten die WJ Oberfranken in ihr Positionspapier für eine zukunftsfähige Region. K onkrete Wünsche und Forderungen enthält das Positionspapier der oberfränkischen Wirtschaftsjunioren für eine zukunftsfähige Region. Vom demografischen Wandel über Kinderbetreuung bis hin zur Infrastruktur ist es für die jungen Unternehmer und Führungskräfte der Region eine konkrete Grundlage für Gespräche mit der Politik. Die Region aktiv mitgestalten und etwas für eine zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft tun: Das ist es, was die Wirtschaftsjunioren für Oberfranken wollen. Gemäß dem diesjährigen Motto des Landesverbandes, „gesellschaftliche Verantwortung – unternehmerisch gestalten“, haben sie ein gemeinsames Positionspapier für Oberfranken verabschiedet. Beteiligt daran waren Vertreter der Vorstandschaft aller neun Wirtschaftsjunioren-Kreise mit den Regionalsprechern Katharina Zahner, Mathias Zweyer und WJ-Geschäftsführer Peter Belina. „In einer globalisierten Welt, aber auch gerade vor der eigenen Haustür, lässt sich mehr bewirken, wenn man gemeinsam mit anderen Unternehmern, Entscheidungsträgern und Menschen unterschiedlichster Prägung an einem Strang zieht“, sagte Regionalsprecherin Katharina Zahner bei der Vorstellung des 10-Punkte-Papiers. Im Rahmen der Regionalkonferenz 2015 in Bad Steben wurde das Programm in einer offenen und vielschichtigen Diskussion entwickelt. Das Positionspapier, welches aus dem Gedankenaustausch entstanden ist, ist in seiner Form bislang einmalig. Erstmals wurde ein solches Pa- pier auf die Bedürfnisse der jungen Unternehmer und Führungskräfte der Region zugeschnitten. Die wichtigsten Forderungen beschäftigen sich daher auch mit der Zukunftsfähigkeit des „Lebensraumes Oberfranken“ mit seinen starken mittelständischen Familienunternehmen. „Eine funktionierende Infrastruktur mit mehr als einem ICE-System-Halt sowie ein schnelles und leistungsfähiges Internet sind hierfür genauso wichtig wie eine flächendeckende Kinderbetreuung von guter Qualität und die gezielte Entwicklung der Innenstädte“, sagte der stellvertretende Regionalsprecher Mathias Zweyer. Insgesamt enthält das Positionspapier viele konkrete Anregungen. Im Mittelpunkt stehen Fragen, die junge Unternehmer und Führungskräfte der Region bewegen: „Welche Rahmenbedingungen brauchen wir? Wie sieht ein zukunftsfähiges Oberfranken in unseren Augen aus?“ Die Antworten - unterteilt in Themenblöcke wie „Infrastruktur“, „Demografischer Wandel“, „Fachkräftegewinnung“, „Stadtentwicklung“ oder „politische Transparenz“ sollen eine Gesprächsgrundlage darstellen. „Wir wünschen uns, mit Vertretern der Politiker ins Gespräch zu kommen und Interesse und Verständnis für unsere Positionen zu finden“, sagte Katharina Zahner und bedankte sich bei allen Kreisen für die gute und intensive Mitarbeit. Das Positionspapier und weitere Informationen über die Wirtschaftsjunioren finden Sie unter: www.wj-oberfranken.de/ Bei der Inklusionsveranstaltung (v. li.): Klaus Gallenz, Bürgermeister Dr. Christian Lange, Erzbischof Dr. Rudolf Schick, Andreas Eßer, Ministerin Melanie Huml, Landrat Johann Kalb, IHK-Präsident Heribert Trunk, Kuno Eichner. ie Inklusion von Menschen mit Behinderung - für viele Unternehmen ist das lediglich mit dem Begriff „Behindertenabgabe“ verbunden. In der Region Bamberg hat das Thema eine ganz andere, eine unternehmerische Dimension. Warum Bamberger Unternehmer Inklusion zur Chefsache machen, stand im Mittelpunkt einer Diskussionsveranstaltung der IHK für Oberfranken Bayreuth mit Staatsministerin Melanie Huml und Erzbischof Dr. Ludwig Schick bei Motor Nützel in Bamberg. D Dass sowohl die Teilnehmer wie auch Unternehmer vom Einsatz im Unternehmen profitieren, steht für Klaus Gallenz von den Bamberger Lebenshilfe-Werkstätten im Mittelpunkt. Denn die Teilnehmer bleiben während ihres Betriebseinsatzes in den Werkstätten der Lebenshilfe beschäftigt. Im Patenbetrieb erfahren sie Wertschätzung und bringen sich mit ihren Fähigkeiten in unterschiedlichsten Tätigkeiten ein. So programmiert ein Teilnehmer beim Ideen-Campus Bamberg Internetseiten in TYPO3. Gemeinsam mit Gastgeber und Niederlassungsleiter Andreas Eßer zeigten Sven Sauer (Ideen-Campus), Andreas Graf (Loesch Verpackungstechnik GmbH) und Harald Kurz-Brauner (Hofcafé Bamberg) auf, wie sie Inklusion zur Chefsache gemacht haben. Inzwischen gibt es über 120 Patenarbeitsplätze, bei denen Menschen mit Handicap ihre Talente vielfältig in den Patenunternehmen einsetzen. Sie alle sind Paten in der Initiative „Bamberg bewegt“ und haben eine Patenschaft für „Integra MENSCH“ übernommen. Was sie dabei so sicher macht? Es ist die Erfahrung, dass sie Inklusion von Menschen mit Handicap in ihren Unternehmen als Gewinn im betrieblichen Alltag und als Bereicherung des Betriebsklimas erfahren. „Wir dürfen es uns in unserer Gesellschaft nicht leisten, Menschen aus der Arbeitswelt auszugrenzen. Menschen mit Handicap haben verschiedene Stärken. Diese Stärken gilt es zu fördern“, so IHK-Präsident Heribert Trunk. Weitere Informationen zur Initiative „Bamberg bewegt“ finden Sie im Internet: http://www.integra-mensch.de 32 NETZWERKE Oberfränkische Wirtschaft 12|15 GENUSSREGION OBERFRANKEN I H K- H A N D E L S A U S S C H U S S Touristische Vermarktung wird intensiviert Digitale Veränderungen verlangen Umdenken ©Ivan Kruk / Fotolia.com „D E in spannendes Jahr vor sich hat die „Genussregion Oberfranken", in der sich Handwerk, Gastronomie, Landwirtschaft, Tourismus, Industrie und Direktvermarkter zusammengeschlossen haben, um die Region und die in Oberfranken hergestellten Qualitätsprodukte zu vermarkten. Nach zwei erfolgreich abgeschlossenen Förderprojekten, durch die unter anderem eine Produktdatenbank aufgebaut und ein Netzwerk von „Genussbotschaftern" geschaffen werden konnten, soll nun im kommenden Jahr ein neues Förderprojekt für eine engere Verknüpfung der Anbieter mit den Touristikern sorgen. Die Inhalte des neuen Projekts stellten Vereinsvorsitzender Klaus Peter Söllner (3. v. links) und Kuratoriumsvorsitzender Dr. Bernd Sauer (links) bei der Jahresmitgliederversammlung des Vereins in der Landmetzgerei Strobel vor. „Mit geringen fi- nanziellen Mitteln haben wir erfolgreich eine Marke etabliert, die ihresgleichen sucht. Das konnte nur funktionieren, weil alle relevanten Akteure der Region zusammenarbeiten und sich gut verstehen", so der Kulmbacher Landrat. Geplant hat die Genussregion eine Vielzahl weiterer Aktivitäten. So werden Produzenten auch im kommenden Jahr bei der Consumenta vertreten sein. Dank der Koordination von Oberfranken Offensiv, das inzwischen auch als Geschäftsstelle der Genussregion fungiert, werden die oberfränkischen Tourismusdestinationen im Januar 2016 zudem bei der Grünen Woche in Berlin gemeinsam auftreten – unter dem Dach der Genussregion Oberfranken. Für die IHK arbeitet Stv. Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm (3. v. rechts) seit Langem im Vorstand des Vereins Genussregion Oberfranken e. V. mit. er Online-Handel entwickelt sich auch 2015 zweistellig“, prognostizierte E-Commerce Experte Prof. Dr. Gerrit Heinemann auf dem Zukunftsforum Handel, zu dem der Handelsausschuss der IHK für Oberfranken Bayreuth die oberfränkischen Einzelhändler gemeinsam mit dem Handelsverband Bayern eingeladen hat. Die Veränderungsgeschwindigkeit im E-Commerce werde sich auch weiter beschleunigen, so Prof. Heinemann, deshalb müsse sich der stationäre Handel beeilen und mit Multi-Channel-Strategien Schritt halten. Die Konkurrenz kommt vor allem aus dem Ausland: US-Retailer haben in Deutschland mehr als 65 Prozent Marktanteil im E-Commerce, damit übersteige der E-Commerce-Import erstmals den -Export, so Prof. Heinemann. Neben der Online-Präsenz, am besten optimiert für Mobile Devices und Apps, sieht der Experte die Online-Verfügbarkeitsabfrage und -Reservierung von Waren sowie die Abholung der bestellten Produkte im lokalen Geschäft als zukunftsweisend an. Wichtig für den stationären Einzelhandel sei aber auch die Stärkung der Innenstädte und das Zusammenwirken öffentlicher Institutionen und relevanter Akteure. Auch Sabine Köppel, Bezirksgeschäftsführerin des Handelsverbandes Bayern, warb für eine Online-Präsenz der Händler. Die HVB-Studie „Wandel lohnt sich!“ hatte zum Ergebnis, dass die stationären Einzelhändler das Potenzial des Internets zu wenig ausschöpften. „Kunden informieren sich oft online über Preise, kaufen dann aber im Geschäft ein“, zitierte Köppel die Studie. Als weitere Möglichkeit für die örtlichen Einzelhändler wurden gemeinschaftliche Online-Portale vorgestellt, die die Mitwirkung und Motivation der Händler voraussetzen. In weiteren Vorträgen stellte Prof. Dr. Daniel Baier vom Lehrstuhl für Innovations- und Dialogmarketing der Universität Bayreuth Maßnahmen vor, wie man die neuen Medien auch ohne Online-Shop erfolgreich nutzen kann, und Fritz Nützel, Geschäftsführer der Opus Marketing GmbH, berichtete anhand von Praxisbeispielen über crossmediale Markenbildung im stationären Einzelhandel. Fazit aller Vorträge: Die digitalen Veränderungen verlangen das Umdenken des Einzelhandels. E E N B AY E R N Diskussion in Brüssel über grenzüberschreitende Dienstleistungen E nde Oktober 2015 hat die EU-Kommission ihre neue Binnenmarktstrategie für die kommenden Jahre veröffentlicht. Seit 1992 wurde Vieles erreicht, aber Unternehmen müssen nach wie vor viele Hürden überwinden, wenn sie grenzüberschreitend Dienstleistungen erbringen wollen. Aufwändige Entsendeverfahren, Steuerdschungel, Zulassungsverfahren für bestimmte Berufe sind nur einige der Ärgernisse. prozesse europaweit einheitlich online abwickeln zu können. Deshalb organisierte das EEN-Konsortium Bayern in Zusammenarbeit mit der Bayerischen EU-Vertretung am 12. November in Brüssel eine Diskussionsveranstaltung mit Vertretern der EU-Kommission und des Europaparlaments. Jürgen Tiedje von der EU-Kommission, GD GROW, informierte, dass geplant ist, bis zum Jahresende alle regulierten Berufe auf Harmonisierbarkeit oder verbesserte gegenseitige Anerkennung zu prüfen. Zudem arbeitet die Kommission an einem elektronischen Binnenmarkt-Archiv, in dem relevante Dokumente der Unternehmen hinterlegt werden können, und einem Informationsportal. Und es ist ein elektronischer „Dienstleistungs-Pass“ geplant, der als App bei Entsendungen mitgeführt werden kann. Unternehmerin Ursula Schwarzer, Geschäftsführerin der Sky-Skan Europe GmbH aus Seeshaupt, schilderte sehr anschaulich, mit welchen Hürden ihr 7-Mann-Unternehmen zu kämpfen hat, um europaweit ihre vertraglichen Verpflichtungen zum Bau und zur Wartung von Spezial-Planetarien erfüllen zu können. Sie wünschte sich vor allem abgestimmte Verfahren und eine Möglichkeit, alle Dokumente elektronisch hinterlegen zu können, sodass die Dr. Manfred Gößl, stellv. Hauptgeschäftsführer der IHK für München und Oberbayern, schrieb der EU-Kommission ins Stammbuch, mit ihren Planungen nicht der Realität vorauszueilen, sondern gezielt Schwerpunkte abzuarbeiten, bis Lösungen gefunden sind. Das EEN-Konsortium Bayern bei einer Diskussionsveranstaltung mit Vertretern der EU-Kommission und des Europaparlaments. Behörden der jeweiligen Mitgliedstaaten darauf zugreifen können. Typhaine Beaupérin-Holvoet von Eurochambres stellte fest, dass in einer Umfrage mehr als 80 Prozent der befragten Unternehmen die Komplexität der staatlichen Regelungen sowie das Fehlen von leicht verständlichen Informationen zu diesen bemängelten. Außerdem wünschten sich die Unternehmen eine Möglichkeit, die Anmelde- Die EU-Kommission wird dazu in den nächsten Monaten umfangreiche Unternehmerbefragungen durchführen, an denen auch das EEN-Netzwerk mitwirken wird. NETZWERKE 33 Oberfränkische Wirtschaft I H K - G R E M I U M M A R K T R E D W I T Z- S E L B ANZEIGE 3. Wirtschaftstag: „Digitalisierung Strukturwandel der nächsten Generation" 08 :20 01 90 B ringt die Digitalisierung einen neuen Strukturwandel? Das war das Thema des 3. Wirtschaftstages des IHK-Gremiums Marktredwitz-Selb, den auch die Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge und die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (Vbw) unterstützten. Was auch unter Industrie 4.0 gehandelt wird, beschäftigt die Unternehmer in Hochfranken, wie die gute Teilnahme an der Veranstaltung in Weißenstadt zeigte. „Was vor uns liegt, wird revolutionäre Züge haben, bisherige Geschäftsmodelle müssen auf den Prüfstand, und das ist eindeutig Chefsache“, so Rolf Brilla, Geschäftsführer des EDV-Dienstleisters ProComp aus Marktredwitz. Dr. Otto Wiesheu, Präsident des Wirtschaftsbeirates Bayern, forderte von den Unternehmen, in einer Marktwirtschaft die Chancen der Digitalisierung zu erkennen und zu nutzen. Es sei dafür wichtig, Mitarbeiter weiter zu qualifizieren, damit die benötigten Fachkräfte zur Verfügung stehen. Vor der Zukunft brauchen die Arbeitnehmer keine Angst zu haben, so Wiesheu, denn der technologische Wandel habe bisher immer positive Beschäftigungseffekte gebracht. In den kommenden Jahren werde sich mehr verändern als in den vergangenen 150 Jahren, prognostizierte IHK-Präsident Heribert Trunk. Was kommt also auf die Unternehmen zu? „Wir müssen vernetzter, schneller werden und mehr Beim 3. Wirtschaftstag in Weißenstadt (v. li.) Dr. Hanns-Peter Ohl, Michael Pfauntsch, IHK-Präsident Heribert Trunk, IHK-Vizepräsidentin Dr. Laura Krainz-Leupoldt, Rolf Brilla und Dr. Otto Wiesheu. an den Kunden denken als bisher", erklärte Dr. Hanns-Peter Ohl, Netzsch-Geschäftsführer und Vbw-Vorstandsmitglied. Eine Sicherheit, von der Digitalisierung zu profitieren, gebe aber es nicht. Jeder Unternehmer müsse für sich selbst festlegen, wo die Chancen und wo die Risiken lägen. Michael Pfauntsch, Past-Präsident der Wirtschaftsjunioren Fichtelgebirge, sieht die Chancen der Digitalisierung als noch nicht einmal annähernd ausgereizt. Es gebe noch ein gewaltiges Potenzial in den Unternehmen, und Aufgabe des Staates sei es, eine leistungsfähige digitale Infrastruktur überall in Deutschland zu gewährleisten. Die IHK-Vizepräsidentin und Gastgeberin der Veranstaltung, Dr. Laura Krainz-Leupoldt, erinnerte daran, dass Wirtschaft kein Selbstzweck sein dürfe. Der Mensch müsse trotz des digitalen Wandels weiterhin im Mittelpunkt stehen. Wenn es durch die Digitalisierung Effizienzsteigerungen gäbe, dann sollte dies mehr Raum für Bildung und Weiterbildung bringen. So könnten sich die Unternehmen und ihre Arbeitnehmer fit für die Zukunft machen. IN N OVAT IO N S -Z EN T R U M R EG IO N K RO N AC H (I Z K ) „VisionworX. 1“ in Mitwitz W J B AY E R N Know-how-Transfer 2015 in München Die Teilnehmer von „VisionworX. 1“ in Mitwitz. W irtschaft ist die Geschichte vom Auf- und Abstieg ganzer Sektoren. Die Schallplatte wurde von der CD und dann von einem völlig neuartigem Geschäftsmodell, nämlich Internetplattformen wie „iTunes, verdrängt. Wenn Innovationen Altes „zerreißen“, wenn traditionelle Geschäftsmodelle und Wertschöpfungsketten unterbrochen, zerstört werden, dann ist das Disruption, und etwas völlig Neues – eine disruptive Innovation – kann dafür entstehen. „Disruption“ ist eines der Lieblingsworte der „Industrie 4.0“ und spielte auch bei der Tagung „VisionworX. 1“ in Mitwitz eine tragende Rolle. „Von den 100 Top-Unternehmen, die im Jahr 1917 auf dem Markt erfolgreich waren, gibt es heute noch eines. Die anderen haben den Zug verpasst“, unterstrich der Vorstand des Innovations-Zentrums Region Kronach (IZK) und IHK-Vizepräsident Hans Rebhan im Rahmen eines Pressegesprächs. Rund 60 Vertreter regionaler Unternehmen waren der Einladung vom IZK und dessen Geschäftsführer Hendrik Montag-Schwappacher sowie der Hochschule Coburg und Bayern Innovativ gefolgt. Renommierte Referenten wie Harald Ostermann von der Innovationswerkstatt Amberg, Professor Günther Herr vom Wois Institut, Coburg, IHK-Präsident Heribert Trunk, der Coburger Hochschulpräsident Professor Michael Pötzl sowie Katrin Goetke und Christiane Schneider von cidpartners Bonn gaben spannende Einblicke in die Anforderungen, die die „Gesellschaft 4.0“ an Wirtschaft und Forschung stellt. „Beispielsweise müssen unsere Unternehmen erkennen, dass es nur einen gemeinsamen Weg in eine erfolgreiche Zukunft geben kann. Das ‚Wir‘ ist entscheidend“, so Hans Rebhan. Günther Herr dazu: „In Oberfranken haben wir dafür beste Chancen. Wir haben eine außerordentlich hohe Industriedichte – aber eine heterogene Branchen-Struktur. Hier kommen sich Wettbewerber nicht in die Quere, sondern Unternehmen haben branchenübergreifend die Chance, Cluster zu bilden, Synergien zu nutzen bzw. völlig neue Synergien zu schaffen. Das ist der zukünftige Weg, um unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig zu machen.“ Die Wirtschaftsjuniorin Ruth Christel im Gespräch mit Wirtschaftsministerin Ilse Aigner und Landtagsabgeordnetem Jürgen Baumgärtner. V om 26. - 29. Oktober fand der jährliche Know-how-Transfer der Wirtschaftsjunioren im Bayerischen Landtag statt. An diesen Tagen hatten die Mitglieder der WJ die Chance, an der Seite eines Abgeordneten die Arbeit der Volksvertreter kennenzulernen. Der Montag begann mit einem kurzen Briefing und der Vorstellung der Teilnehmer aus den unterschiedlichen WJ-Kreisen Bayerns. Aus Oberfranken nahmen lediglich noch zwei Junioren aus dem Kreis Bamberg teil. Mit einer Führung durch das Maximilianeum und der offiziellen Begrüßung startete der nächste Tag. Von den Zuschauerplätzen aus konnten die Teilnehmer dem Untersuchungsausschuss über den Schottdorf-Skandal und anschließend dem Haushaltsausschuss folgen. Am Nachmittag traf Ruth Christel den Abgeordneten Michael Brückner (Stimmkreis Nürnberg) in der Landtagsgaststätte im Maximilianeum. Gemeinsam besuchten sie die Highlightveranstaltung „Cybersicherheit in Bayern“ der WJ München. Am Abend gab es die Gelegenheit, mit dem Abgeordneten Jürgen Baumgärtner (Stimmkreis Kronach Lichtenfels) in einem persönlichen Gespräch die ganz alltäglichen Probleme, mit denen Unternehmer regelmäßig konfrontiert werden, zu diskutieren. Auch Wirtschaftsministerin Ilse Aigner zeigte sich für viele Argumente aufgeschlossen. Der dritte Tag war straff durchorganisiert. Neben Gesprächen mit den entwicklungspolitischen Sprechern der Landtagsfraktionen und der Arbeitskreissitzung Umwelt und Verbraucherschutz fand kurz darauf noch die Fraktionssitzung der CSU statt. Den Abschluss dieses Beratungsmarathons bildete die Plenarsitzung. Am letzten Tag stand die Ausschusssitzung Umwelt und Verbraucherschutz auf dem Terminplan. 34 HANDELSREGISTER Oberfränkische Wirtschaft 12|15 Diese Informationen sind als kurze Hinweise für den interessierten Leser gedacht. Wir geben nicht den vollen Text der registeramtlichen Veröffentlichung wieder. Grundlage der Hinweise sind die der Kammer von den Registergerichten zur Verfügung gestellten Handelsregisterauszüge. Wenn Sie weitere Einzelheiten interessieren, wenden Sie sich bitte an die Registerabteilungen bei den Amtsgerichten. Unsere Veröffentlichungen sind ohne Gewähr. Wir weisen darauf hin, dass Adressen von im Handelsregister eingetragenen Firmen (sortiert nach Branchen etc.) bei der Kammer gegen Kostenerstattung schriftlich bestellt werden können. AMTSGERICHT – REGISTERGERICHT – BAMBERG NEUEINTRAGUNGEN AS Schirm e.K., Am Herrgottsbaum 20, Bischberg (Der Betrieb eines Konstruktionsbüros für Maschinenbau). Inhaber: Christopher Schirm, Schalkau. (6.10.) Colosseo OHG, Nürnberger Str. 62/64, Hirschaid (Der Betrieb einer Pizzeria mit Lieferservice). Persönlich haftende Gesellschafter: Kamber Thansaj, Hirschaid; Mikelian Abazaj, Hirschaid. (6.10.) ForJu GmbH & Co. KG, Bamberger Str. 8, Bamberg (Das Betreiben von Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen sowie soziale Dienstleistungen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma ForJu Verwaltungs-GmbH, Bamberg. Zwei Kommanditisten. (6.10.) HMR-IT UG (haftungsbeschränkt), Dietz6hofer Str. 9 a, Leutenbach (Webdesign, IT-Dienstleistungen, Vertrieb von Hardware sowie Softwareentwicklung). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Florian Werner Heilmann, Leutenbach. (6.10.) PROJECT Metropol Invest Beteiligungs GmbH & Co. KG, Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Der Gegenstand des Unternehmens umfasst insbesondere den unmittelbaren und/oder mittelbaren Erwerb, das Halten, das Verwalten, das Entwickeln und das Veräußern von bebauten und unbebauten Grundstücken und/oder unmittelbare beziehungsweise mittelbare Beteiligungen im Bereich der Projektentwicklung von Immobilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds Reale Werte GmbH, Bamberg. Ein Kommanditist. (6.10.) PROJECT Metropol Invest geschlossene Imvestment GmbH & Co KG, Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Ausschließlich die Anlage und Verwaltung ihrer Mittel nach einer festgelegten Anlagestrategie zur gemeinschaftlichen Kapitalanlage nach den §§ 273 bis 277 und 285 bis 292 KAGB zum Nutzen der Anleger. Der Gegenstand der Gesellschaft umfasst insbesondere den Erwerb, das Halten, Verwalten und Verwerten von Beteiligungen im Bereich der Immobilienentwicklung. Insbesondere ist die Gesellschaft berechtigt, sich an der PROJECT Metropol Invest Beteiligungs GmbH & Co. KG (Beteiligungsgesellschaft) zu beteiligen, deren Tätigkeit hauptsächlich in dem unmittelbaren und/oder mittelbaren Erwerb, Halten, Verwalten, Entwickeln und Veräußern von bebauten und unbebauten Grundstücken und/oder Beteiligungen im Bereich der Immobilienentwicklung besteht). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma PROJECT Fonds Reale Werte GmbH, Bamberg. Ein Kommanditist. (6.10.) ProManConT UG (haftungsbeschränkt), Im Kirschgarten 6, Weilersbach (Die Beratung und die Schulung im Bereich des Projektmanagements, die konzeptionelle Weiterentwicklung und Administration von Projektmanagementsoftware). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Thomas Theuschl, Tacherting. (6.10.) S & J Roth Immobilien Verwaltungs KG, Birkenstr. 19, Poxdorf (Die Verwaltung eigenen Vermögens). Persönlich haftender Gesellschafter: Jürgen Roth, Poxdorf. Ein Kommanditist. (6.10.) WIDe Fonds 6 geschlossene Investment GmbH & Co. KG, An der Wiesent 1, Ebermannstadt (Die Anlage und Verwaltung ihrer Mittel nach einer festgelegten Anlagestrategie zur gemeinschaftlichen Kapitalanlage nach Maßgabe der §§ 273 bis 277 KAGB und §§ 285 bis 292 KAGB zum Nutzen der Kommanditisten). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma WIDe Wertimmobilien Deutschland Komplementär GmbH, Ebermannstadt. 12 Kommanditisten. (6.10.) FCC Beteiligungs GmbH, Hahnbergblick 27, Litzendorf (Die Verwaltung von und die Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere als persönlich haftender Gesellschafter an der Freak City Catering GmbH & Co. KG). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Udo Bräuning, Litzendorf. (7.10.) Freak City Catering OHG, Hahnbergblick 27, Litzendorf (Zubereitung und Verkauf von Speisen und Getränken sowie die Erbringung der zugehörigen Dienstleistungen). Persönlich haftende Gesellschafter: Udo Bräunig, Litzendorf; Gertraud Eleonore Bräunig, Hirschaid. (7.10.) Walter Putz- und Stuckarbeiten UG (haftungsbeschränkt), Buchenstr. 13, Bischberg (Putz-, Stuckund Malerarbeiten sowie alle damit zusammenhängenden Dienstleistungen). Stammkapital: 2.000 EUR. Geschäftsführer: Jürgen Walter, Bischberg. (7.10.) Objekt Feuerwache UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, An der Feuerwache 25, Bayreuth (Verwaltung und Nutzung des der Gesellschaft gehörenden und künftig zu erwerbenden Vermögens). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Objekt Feuerwache Verwaltungs-UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Zwei Kommanditisten. (9.10.) EFI Immobilien GmbH, Jäckstr. 33, Bamberg (Ausschließlich die Verwaltung und Nutzung von eigenem Grundbesitz). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Claus-Jörg Engelbrecht, Bamberg; Marcus Fischer, Bamberg. (15.10.) F & T GmbH, Hubertusstr. 45, Bamberg (Der Ankauf, der Verkauf, die Vermietung und die Verwaltung von Immobilien sowie der Betrieb von Hotels und Gastronomie). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Franc Kaldaras, Marktzeuln; Tetyana Nikolich, Bamberg. (15.10.) Heim Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Hohmannstr. 3 a, Bamberg (Beteiligung an Unternehmen, Geschäftsführung und Verwaltung von Unternehmen, insbesondere der Heim UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG in Bamberg). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Heim, Bamberg. (15.10.) Schweizer OFB GmbH, Hans-Böckler-Str. 7, Forchheim (Die Bearbeitung von Metallen, Keramiken und Glas sowie die Herstellung und Bearbeitung von Komponenten aus diesen oder vergleichbaren Materialien, insbesondere in Lohnarbeit). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Alfred Schüttinger, Heroldbach; Einzelprokura: Michael Pfeifer, Forchheim. (15.10.) Hypriot Limited, Bauchwitzstr. 12, Bamberg (Zweigniederlassung der Hypriot Limited mit Sitz in Birmingham; IT Beratung (Informationstechnologie)). Stammkapital: 150 EUR. Geschäftsführer: Mathias Renner, Bamberg. (15.10.) Elektro Deubert GmbH, Grünhundsbrunnen 2, Bamberg (Neubauinstallationen, Altbausanierungen, -Reparaturen, Kundendienst, SAT-Anlagen, Kabelfernsehen, Zähleranlagen, Elektroheizungen und Netzwerktechnik). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stephan Klösel, Bamberg; Georg Kraus, Frensdorf. (19.10.) Pizzeria „San Remo“ GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Evelyn Pau, Bischberg. (6.10.) Envalue Solarpark 7 KG, Kirschäckerstr. 33, Bamberg (Betrieb eines Solarparks). Persönlich haftender Gesellschafter: Hubertus Elster, Bamberg. Ein Kommanditist. Der Sitz wurde von Hofkirchen nach Bamberg verlegt. (19.10.) Schonath Plast GmbH, Breitengüßbach. Andreas Schonath ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Andree Philips, Neubulach-Altbulach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (6.10.) Heim UG (haftungsbeschränkt) & Co. KG, Hohmannstr. 3 a, Bamberg (Verkauf, Vermietung und Reparatur von Liften). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Heim Verwaltungs UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Ein Kommanditist. (19.10.) Autohaus Aventi GmbH, Bamberg. Robert Schlittenbauer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.10.) Immobilien MH UG (haftungsbeschränkt), Kellerstr. 3, Pommersfelden-Steppach (Der Kauf und Verkauf von Immobilien, die Vermietung von Immobilien, sowie alle in diesem Zusammenhang anfallenden Tätigkeiten (z.B. Hausverwaltungen)). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Matthias Harrer, Pommersfelden; Dipl.-Ing. Univ.l Ernst-Markus Haupt, Erlangen. (19.10.) Activis Verwaltungs GmbH, Hainstr. 41, Bamberg (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Personengesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der Activis Energy GmbH & Co. KG in Bamberg. Gegenstand des Unternehmens ist – entsprechend des Unternehmensgegenstands der KG – die Entwicklung, die Produktion, der Vertrieb sowie der Betrieb von Energiemesssystemen sowie die Durchführung von Beratungsleistungen und Erbringung von Dienstleistungen zur Effizienzsteigerung und Kostenoptimierung im Energiesektor). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jürgen Friedrich, Bamberg. (21.10.) naturStromAnlagen Infrastruktur GmbH, Äußere Nürnberger Str. 1, Forchheim (Die Erlangung und Verwaltung von Rechten, die mit dem Bau und Betrieb von regenerativen Erzeugungsanlagen im Zusammenhang stehen, insbesondere Rechte zur Nutzung von Privaten und öffentlichen Grundstücken). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Robert Claus, Elsterheide; Sonja Rossol, Pretzfeld. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer: Sandra Dechant, Forchheim; Erik Heyden, Dresden; Dominik Schönhoff, Hagen. (22.10.) AS Schirm GmbH, Am Herrgottsbaum 20, Bischberg (Die Konstruktions- und Projektierungsplanung für Sondermaschinenbau sowie der Bau von technischen Apparaten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christopher Schirm, Schalkau. Entstanden durch Ausgliederung des einzelkaufmännischen Unternehmens AS Schirm e.K. mit dem Sitz in Bischberg aus dem Vermögen des Inhabers Christopher Schirm, Schalkau. (26.10.) New IP Technologies e.K., Eichenweg 26 a, Gräfenberg (IT-Technologie und Kommunikation, Consulting Service – IT Support). Inhaber: David Studnicka, Gräfenberg. (26.10.) AGNUSS Transporte UG (haftungsbeschränkt), Grabenweg 14, Stegaurach (Die Durchführung von Transporten mit Kraftfahrzeugen über 3,5 t Gesamtgewicht sowie die Fahrzeugüberführung und Mietfahrerdienste). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Agnieszka Szymanska, Strullendorf; Krzysztof Knapczyk, Stegaurach; Slawomir Szymanski, Strullendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 5.10. hat die Verlegung des Sitzes von Frankenthal nach Stegaurach beschlossen. (27.10.) Walk Engineering GmbH, In der Büg 29, Eggolsheim (Die Forschung, Entwicklung, Herstellung und der Vertrieb von elektronischen Bauteilen, Baugruppen, Modulen und Systemen und Softwarekomponenten und artverwandte Tätigkeiten sowie Consultingleistungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Johannes Walk, Eggolsheim. (27.10.) Sechste WIDe WuG Vermietung GmbH & Co. KG, An der Wiesent 1, Ebermannstadt (Der Erwerb von Immobilien sowie der zur Bewirtschaftung der Immobilien erforderlichen Vermögensgegenstände oder von Beteiligungen an Gesellschaften, die nach dem Gesellschaftsvertrag oder der Satzung nur Immobilien sowie die zur Bewirtschaftung der Immobilien erforderlichen Vermögensgegenstände erwerben dürfen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma WIDe Wertimmobilien Deutschland Komplementär GmbH, Ebermannstadt. Ein Kommanditist. (28.10.) DEPLAN Verwaltungs GmbH, Untere Sandstr. 4, Bamberg (Die Verwaltung eigenen Vermögens und die Beteiligung an anderen Unternehmen und/ oder Gesellschaften). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Ralph Dietlein, Bamberg. Einzelprokura: Dr. Natalie Eßig, Bamberg. (29.10.) Dotterweich GmbH, Schloßstr. 28, Bamberg (Beratung, Planung, Ausführung und Vertreib von Heizungs-, Sanitär- und Elektroarbeiten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Stefan Dotterweich, Bamberg; Roland Dotterweich, Bamberg. (4.11.) Werkzeuge und mehr GmbH, Daimlerstr. 12, Forchheim (Der Onlinehandel mit Werkzeug, Befestigungstechnik, Bauelementen, Sanitär- und Heizungsbedarf, Haushalts- und Geschenkartikeln sowie Motorgeräten und Gartenbedarf). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Rainer Dirk Wöstmann, Neustadt a. d. Aisch. (4.11.) Buonissimo Forchheim KG, Hauptstr. 59, Forchheim (Der Betrieb einer Gastronomie sowie die Herstellung und der Verkauf von Speiseeis). Persönlich haftender Gesellschafter: Daniel Madalena, Forchheim. Zwei Kommanditisten. (5.11.) AMIDORI Protein Verwaltungs GmbH, Heinrichsdamm 27 a, Bamberg (Die Verwaltung von und die Beteiligung an anderen Unternehmen, insbesondere solchen, die sich mit pflanzlichen Proteinen beschäftigen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Friedrich Büse, Bamberg. (9.11.) VERÄNDERUNGEN Businesspark Forchheim GmbH, Forchheim. Manfred Kronas ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Marion Herden, Forchheim, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (6.10.) GA-FO-TEC GmbH & Co. KG, Pettstadt. Die Firma wurde geändert in: L & G Technik GmbH & Co. KG. Der Sitz wurde nach Buttenheim, Im Gewerbepark 1,3, verlegt. (6.10.) KÖNIG & PARTNER GMBH Carforum, Memmelsdorf. Karin König ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Paul-Heinrich König, Memmelsdorf. (6.10.) Dr. R. Pfleger Chemische Fabrik Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Bamberg. Die Prokura Reiner Hofmann ist erloschen. (6.10.) Die Serviceidee Marketingkonzepte GmbH, Walsdorf. Robert Schlittenbauer ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (7.10.) Maschinenbau Leicht GmbH, Hallstadt. Rainer Jung ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Detlef Glimm, Vögelsen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (30.10.) Reisebüro Stücklein-Hermann GmbH, Hausen. Die Prokura Siegfried Reck ist erloschen. Einzelprokura: Bettina Stöcklein-Reck, Herolsbach-Oesdorf. (12.10.) S & R Vermögenssorge, Dienst, Konzepte e.K., Bamberg. Die Firma wurde geändert in: S & R Vermögenssorge, Dienste, Konzepte e.K. (30.10.) Die Auto Pflege UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 1.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Fahrzeugpflege, Fahrzeugaufbereitung, smart repair sowie Fahrzeugvermietung. (15.10.) Hotel Goldner Stern GmbH, Wiesenttal. Tobias Dittrich ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (2.11.) Die Serviceidee Marketingkonzepte GmbH, Walsdorf. Die Gesellschafterversammlung vom 1.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Beratung, Erstellung, Durchführung und Begleitung von Marketingkonzepten, der An- und Verkauf von Kraftfahrzeugen sowie Fahrzeugvermietung. (15.10.) nummer 17 UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Björn Eckert, Forchheim. (15.10.) Solwerk GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 4.6. hat die Herabsetzung des Stammkapitals auf 25.000 EUR beschlossen. (15.10.) Scherbaum GmbH, Bayreuth. Walter Graßmann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Einzelprokura: Blerta Graßmann, Bamberg. (15.10.) M. Scherbaum KG Maler und Verputzerei, Bamberg. Walter Graßmann ist als persönlich haftender Gesellschafter ausgeschieden. Die Prokuren Sabine Graßmann und Matthias Graßmann sind erloschen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nun Einzelunternehmen. Die Firma wurde geändert in: M. Graßmann e.K. Inhaber: Matthias Graßmann, Bamberg. (15.10.) Andreas Zech UG (haftungsbeschränkt), Heiligenstadt. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Andreas Zech, Heiligenstadt.. (15.10.) BEB Bio Energie Bamberg GmbH & Co. KG, Bamberg. Der Sitz wurde nach Strullendorf, An der Schleuse, verlegt. (19.10.) Domstadt Philatelie UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christian Arbeiter, Reckendorf. (19.10.) Miuta Construction oHG, Heiligenstadt. Gabriel-Sandu Miuta, Heiligenstadt, ist als persönlich haftender Gesellschafter eingetreten. (19.10.) Technomix AG, Pommersfelden. Die Prokura Irina Kaiser ist erloschen. (19.10.) Elektro Horz GmbH, Gräfenberg. Die Gesellschafterversammlung vom 16.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschossen. Der Sitz wurde nach Egloffstein, Mostviel 3, verlegt. (20.10.) CSM Vertriebs Management UG (haftungsbeschränkt), Langensendelbach. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Christopher Güthlein, Langensendelbach. (21.10.) Bamberger Kaliko Textile Finishing GmbH, Bamberg. Mark Vautier ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (22.10.) ANZEIGE triebssteuerung UG (haftungsbeschränkt). Der Sitz wurde nach Eggolsheim, In der Büg 7, verlegt. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Die Unternehmensberatung, die Energieberatung und alle sonstigen Beratungen in jeder Forma, jedoch keine Rechts- und Steuerberatung sowie Marketing. Enrico Uecker ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dennis Oberwalder, Obertshausen, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (28.10.) Energiespar& Gewerbebau Am Forst 6 ■ 92637 Weiden ■ Tel: 0961 / 330 33 ■ www.sybac.de Foroughi-Dehnawi GmbH, Bamberg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Ewald Weber, Bamberg. (3.11.) Tectum-q GmbH, Bamberg. Marc Heße, Hamburg, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (3.11.) SERVUSLA! Betriebs-UG (haftungsbeschränkt), Ebrach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (20.10.) GAKO Direkt GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 29.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Scheßlitz, Am Steinernen Kreuz 24, verlegt. (4.11.) Krischer GmbH, Bamberg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (23.10.) Schonath Plast GmbH, Breitengüßbach. Die Gesellschafterversammlung vom 29.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: BKT Bamberger Kunststofftechnik GmbH. (4.11.) AS Schirm e.K., Bischberg. Das von dem Einzelkaufmann Christopher Schirm unter der Firma AS Schirm e.K. in Bischberg betriebene Unternehmen ist aus dem Vermögen gemäß Ausgliederungserklärung und Ausgliederungsplan ja vom 1.10. auf die neu gegründete AS Schirm GmbH mit dem Sitz in Bischberg ausgegliedert. Die Firma ist erloschen. (26.10.) Dr. Pley UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 30.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Dr. Pley GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht. (9.11.) SV Zukunftsgastronomie GmbH & Co. KG, Strullendorf. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (26.10.) LÖSCHUNGEN Prechtel Living e.K., Forchheim. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (28.10.) Videx GmbH & Co. KG, Memmelsdorf. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (5.10.) FKP FinanzKonzeptPlanung GmbH, Bayreuth. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (7.10.) Hans Forster GmbH & Co. KG, Bamberg. Die Firma ist erloschen. Von Amts wegen eingetragen aufgrund § 31 Abs. 2 HGB. (7.10.) CH Grundstücksverwaltungsgesellschaft GmbH & Co. KG, Pegnitz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (8.10.) Videx Beteiligungs GmbH, Memmelsdorf. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (9.10.) H & H Bauconcept GmbH, Wiesenttal. Der Sitz wurde nach Höchstadt a. d. A., Beethovenstr. 8, verlegt. (12.10.) Zuwovski Vermögensverwaltungs KG, Forchheim. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (14.10.) Aventi Verwaltungs GmbH, Schönbrunn. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (16.10.) ANZEIGE HALLEN FÜR INDUSTRIE, HANDWERK UND GEWERBE Copy Centre Michael Langham, Bamberg. Die Firma ist erloschen. (28.10.) Green-Car-Surfing UG (haftungsbeschränkt), Bischberg. Der Sitz wurde nach Stettfeld, Brunnwiese 11, verlegt. (29.10.) Schmidt Gehäusetechnik GmbH, Bamberg. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (30.10.) EFS Verwaltungs GmbH, Baunach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (3.11.) FIMA Wohnbau GmbH, Bamberg. Der Sitz wurde nach Achern, Am Waldeck 6, verlegt. (3.11.) Tanzschuhe Zeller, Inhaberin Gisela Günther-Zeller e.Kfr., Bamberg. Die Firma ist erloschen. (3.11.) SPEEEED Limited, Strullendorf. Der Sitz der Zweigniederlassung wurde nach 90562 Kalchreuth, Erlanger Str. 13, verlegt. (4.11.) C.A. Landgraf UG (haftungsbeschränkt), Forchheim. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (5.11.) MBS Medizintechnik GmbH, Igensdorf. Der Sitz wurde nach Schnaittach, Gottfried-Stammler-Str. 12, verlegt. (5.11.) AMTSGERICHT – REGISTERGERICHT – BAYREUTH NEUEINTRAGUNGEN Hawk on Intelligence UG (haftungsbeschränkt), Casselmannstr. 27, Bayreuth (Der Verkauf von IT-Dienstleistungen und Programmen). Stammkapital: 400 EUR. Geschäftsführer: Charelle Sabrina Oette, Neustadt. (5.10.) www.goesta-hallenbau.de [email protected] GöSta Hallenbau GmbH • Artesgrün 14 • 92702 Kohlberg • Tel.: 09608-92344-0 • Fax: 92344-49 Baunacher Sport und Event GmbH, Baunach. Joachim Hirmke ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Rolf Beyer, Breitengüßbach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (22.10.) Kolping Bildung und Beratung GmbH, Bamberg. Wolfgang Gelhard, Borchen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (22.10.) Amft Planen und Bauen GmbH, Hallstadt. Einzelprokura: Markus Herold, Weismain. (23.10.) Dechant Gartenbau Verwaltungs GmbH, Bamberg. Johannes Dechant, Augsburg; Andrea Dechant, Augsburg und Philipp Dechant, Bamberg, wurden zu je einzelvertretungsberechtigte Geschäftsführer bestellt. (23.10.) Kraus Metallbau-Klempnerei GmbH & Co. KG, Strullendorf. Der Sitz wurde nach Heiligenstadt, Kalteneggolsfeld 15 b, verlegt. (23.10.) Kraus Metallbau-Klempnerei Verwaltungs GmbH, Strullendorf. Die Gesellschafterversammlung vom 20.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Heiligenstadt, Kalteneggolsfeld 15 b, verlegt. (26.10.) Connect-Freizeit GmbH, Forchheim. Werner Heilmann ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Albert Heilmann, Hausen, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (28.10.) Engel Bauhandel UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 22.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Eggolsheim, In der Büg 7, verlegt. (28.10.) Engel Energy Group GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 22.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Eggolsheim, In der Büg 7, verlegt. (28.10.) Engel Unternehmensberatung UG (haftungsbeschränkt), Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 22.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Engel Ver- C. de la Motte KG, Hallstadt. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 25.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Staatliche Lotterieeinnahme Hennes OHG mit dem Sitz in Hallstadt verschmolzen. (16.10.) Meierebert KG, Hallstadt. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund des Verschmelzungsvertrages vom 25.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Staatliche Lotterieeinnahme Hennes OHG mit dem Sitz in Hallstadt verschmolzen. (16.10.) BLS INVEST GmbH, Raithelstr. 3, Bayreuth (Die Beteiligung an Unternehmen und Immobilien sowie Erwerb, Veräußerung und Verwaltung von Immobilien). Stammkapital: 100.000 EUR. Geschäftsführer: Dieter Braun, Bayreuth. (6.10.) KURSWERK GmbH, Goethestr. 3, Kulmbach (Dienstleistungsgewerbe für Präventionskurse, Gesundheitshilfe, Unternehmensbetreuung und Fitnesskurse). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Fares Day, Kulmbach; Ines Sack, Kulmbach. (6.10.) Moser Immobilien GmbH & Co. KG, Kellergasse 14, Mainleus (Verwalten von Grundbesitz, sowie die dazugehörigen An- und Verkaufsgeschäfte). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Moser Immobilien Verwaltungs GmbH, Mainleus. Zwei Kommanditisten. (9.10.) Haustechnik Gert Jüngling UG (haftungsbeschränkt), Ziegelhüttener Str. 25, Kulmbach (Das Vermitteln und Handeln von Bau-, Installations- und Schwab KG, Hallstadt. Die Gesellschaft ist Handwerksdienstleistungen sowie Bau- und Instalals übertragender Rechtsträger auf Grund des lationsmaterial und Energieberatung). Stammkapital: Verschmelzungsvertrages vom 25.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom 4.000 EUR. Geschäftsführer: Christian Karl, Bamberg. (15.10.) selben Tag mit der Staatliche Lotterieeinnahme Hennes OHG mit dem Sitz in Hallstadt verschmolK & K Klischee- & Kunstwerkstatt GmbH, zen. (16.10.) Bahnhofstr. 17, Bayreuth (Herstellung von Zinkklischees und Druckvorbereitung für den Bereich Staatliche Lotterieeinnahme Hubert Hennes OHG, Hallstadt. Die Gesellschaft ist als übertra- Kunstwerkstatt, Grafik und Kunstdesign sowie dem Handel mit Kunstobjekten). Stammkapital: 25.000 gender Rechtsträger auf Grund des VerschmelEUR. Geschäftsführer: Thomas Dennerlein, Bamberg. zungsvertrages vom 25.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag (16.10.) mit der Staatliche Lotterieeinnahme Hennes OHG Lehnbeuter Gastro GmbH, Harzstr. 8, Bayreuth mit dem Sitz in Hallstadt verschmolzen. (16.10.) (Der Betrieb einer Gastronomie).- Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Ramon Lehnbeuter, Staatliche Lotterie-Einnahme Hubert Hennes OHG, Hallstadt. Die Gesellschaft ist als übertra- Bayreuth. (20.10.) gender Rechtsträger auf Grund des VerschmelGraf von Thun und Hohenstein Veit Fachmarktzungsvertrages vom 25.8. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag zentrum Ergolding KG, Leibnizstr. 6, Bayreuth mit der Staatliche Lotterieeinnahme Hennes OHG (Vermietung und Verwaltung von eigenem Grundbesitz). Persönlich haftender Gesellschafter: Klaus mit dem Sitz in Hallstadt verschmolzen. (16.10.) Graf von Thun und Hohenstein Veit, Berlin. Zwei Staatliche Lotterie-Einnahme der Süddeutschen Kommanditisten. (23.10.) Klassenlotterie (SKL) OHG, Hallstadt. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger auf Grund solarpark green GmbH, An der Feuerwache 15, Bayreuth (Derr Betrieb eines Solarparks und die des Verschmelzungsvertrages vom 25.8. sowie der Verwaltung eigenen Vermögens). Stammkapital: Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom 25.000 EUR. Geschäftsführer: Steven de Proost, selben Tag mit der Staatliche Lotterieeinnahme Hennes OHG mit dem Sitz in Hallstadt verschmolzen. Begijnendijk/Belgien. Die Gesellschafterversammlung vom 30.9. hat die Verlegung des Sitzes von Hamburg (16.10.) nach Bayreuth beschlossen. (23.10.) Solarpark Longuich GmbH, An der Feuerwache 15, Bayreuth (Der Betrieb eines Solarparks und die Verwaltung eigenen Vermögens). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Steven de Proost, Begijnendijk/Belgien. Die Gesellschafterversammlung vom 30.9. hat die Verlegung des Sitzes von Hamburg nach Bayreuth beschlossen. (23.10.) WL Winet GmbH, Bernecker Str. 70, Bayreuth (Die wirtschaftliche und technische Beratung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie, die Durchführung von Projekten im Bereich der Daten- und Telekommunikationsinfrastruktur sowie die Entwicklung, Durchführung und Instandhaltung von Kabel- und Datennetzwerken und alle damit verbundenen Aktivitäten, im weitesten Sinne des Wortes, die Verwaltung und Bereitstellung von Dienstleistungen und Materialhandel in der Telekommunikationsbranche, wie beispielsweise die Bereitstellung von Managementdienstleistungen an andere Gesellschaften, Unternehmen oder Einrichtungen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Jan Willem Tom, Amersfoort/Niederlande; Willem Linssen, Eindhoven/Niederlande. (23.10.) Ärztehaus Kriftel GmbH, Nürnberger Str. 11, Bayreuth (Die Beteiligung an anderen Unternehmen und Übernahme von deren persönlicher Haftung, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende, geschäftsführende Gesellschafterin an der Kommanditgesellschaft unter der Firma Ärztehaus Kriftel GmbH & Co. KG mit Sitz in Bayreuth). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Hartmut Lingott, Bayreuth; Bernd Werner, Bayreuth; Herbert Weiß, Thurnau. (26.10.) Ärztehaus Kriftel Betriebsgesellschaft mbH & Co.. KG, Nürnberger Str. 11, Bayreuth (Der Erwerb, die Vermietung und Verwaltung von eigenem Grundbesitz). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Ärztehaus Kriftel GmbH, Bayreuth. Ein Kommanditist. (27.10.) BBK Vertriebs UG (haftungsbeschränkt), Denkmalstr. 7m, Bayreuth (Handel mit Konsumgütern, insbesondere mit Bau- und Elektroartikeln, insbesondere in der DIY (Do it yourself)-Branche, sowie Vertriebsdienstleistungen in Bezug auf Disposition und verkaufsunterstützendes Personal). Stammkapital: 600 EUR. Geschäftsführer: David Blüthgen, Bernsdorf. (26.10.) FAL Anlagen – Leasing GmbH, Richard-WagnerStr. 11, Bayreuth (Der Betrieb eines Immobilien-Leasing-Unternehmens, der Bau und die Errichtung von Gebäuden aller Art, Gegenstand ist ferner der An- und Verkauf von Grundstücken, die Parzellierung, Planung, Baubetreuung und Verkauf sowie die Übernahme von Hausverwaltungen aller Art). Stammkapital: 50.000 DM. Geschäftsführer: Dieter Zoebisch, Berlin. Die Gesellschafterversammlung vom 6.10. hat die Verlegung des Sitzes von Berlin nach Bayreuth beschlossen. (26.10.) Familie Becher GmbH & Co. KG, Wittelsbacherring 8, Bayreuth (Das Halten und Verwalten eigenen Vermögens, insbesondere von Immobilien. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und Maßnahmen berechtigt, die zur Erreichung und Förderung des Gesellschaftszwecks geeignet sind). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Haus+Grund Immobilienverwaltungsgesellschaft mbH, Bayreuth. Sieben Kommanditisten. (26.10.) Preiß Transport & Logistik UG (haftungsbeschränkt), Hinterröhrenhof 7, Bad Berneck (Logistikdienstleistungen). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Melanie Preiß, Weidenberg. (26.10.) Solarpark Heretsried GmbH, An der Feuerwache 15, Bayreuth. Betrieb eines Solarparks in Heretsried und Betrieb eines Solarparks in Ramstein). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Steven de Proost, Begijnendijk/Belgien. Die Gesellschafterversammlung vom 30.9. hat die Verlegung des Sitzes von Heretsried nach Bayreuth beschlossen. (26.10.) Colexon IPP GmbH, An der Feuerwache 15, Bayreuth (Die Vermögensverwaltung in eigenen Angelegenheiten sowie für zum Konzern gehörende Mutter-, Tochter- und/oder Schwesterunternehmen, insbesondere der Erwerb, die Verwaltung und die Veräußerung von Beteiligungen aller Art an Unternehmen, vorrangig aus dem Bereich der Solarenergie, sowie deren Zusammenfassung unter einheitlicher Leitung; ausgenommen sind die besonders erlaubnispflichtigen Geschäfte und Tätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Koen Boriau, Antwerpen/Belgien. Die Gesellschafterversammlung vom 8.5. hat die Verlegung des Sitzes von Hamburg nach Bayreuth beschlossen. (27.10.) Gardinen Prießmann UG (haftungsbeschränkt), Kirchberg 28, Aufseß (Raumausstattung und der Handel mit Raumausstattungsgegenständen). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Detlef Prießmann, Aufseß. (27.10.) GIBA Gewerbe- und Industriebau GmbH, Richard-Wagner-Str. 11, Bayreuth (Vorbereitung und Durchführung von Gewerbe- und Industriebauten als Bauherr im eigenen Namen für eigene oder fremde Rechnung und als Baubetreuer im fremden Namen und für fremde Rechnung sowie die Vermittlung des Abschlusses von Verträgen über Grundstücke, grundstücksgleiche Rechte und gewerbliche Räume, ferner der An- und Verkauf von Immobilien). Stammkapital: 50.000 DM Geschäftsführer: Dieter Zoebisch, Berlin. Die Gesellschafterversammlung vom 6.10. hat die Verlegung des Sitzes von Berlin nach Bayreuth beschlossen. (27.10.) Grunau Fitness und Health GmbH, Kemnather Str. 27, Bayreuth (Das Betreiben von Fitnessstudios). HANDELSREGISTER 35 Oberfränkische Wirtschaft 12|15 Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gisela Bayreuth, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Ingrid Reger, Bayreuth; Afrim Isufi, Bayreuth. (27.10.) Geschäftsführer bestellt. (16.10.) Solarpark CBG GmbH, An der Feuerwache 15, Bayreuth (Der Betrieb eines Solarparks und die Verwaltung eigenen Vermögens). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Steven de Proost, Begijnendijk/Belgien. Die Gesellschafterversammlung vom 30.9. hat die Verlegung des Sitzes von Hamburg nach Bayreuth beschlossen. (27.10.) Solarpark Oberhörbach GmbH, An der Feuerwache 15, Bayreuth (Der Betrieb eines Solarparks in Oberhörbach sowie die Verwaltung eigenen Vermögens). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Steven de Proost, Begijnendijk/Belgien. Die Gesellschafterversammlung vom 30.9. hat die Verlegung des Sitzes von Hamburg nach Bayreuth beschlossen. (27.10.) expert Kronach GmbH, Bindlacher Str. 8, Bayreuth (Der Handel mit Waren aller Art, insbesondere Elektroartikeln und Zubehör, in Kronach sowie die Erbringung aller damit in Zusammenhang stehender Dienstleistungen und Vertriebstätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Jakob, Eckersdorf; Christian Jakob, Bindlach. Die Gesellschafterversammlung vom 8.10. hat die Verlegung des Sitzes von Sennfeld nach Bayreuth beschlossen. (29.10.) expert Lichtenfels GmbH, Bindlacher Str. 8, Bayreuth (Der Handel mit Waren aller Art, insbesondere Elektroartikeln und Zubehör, in Kronach sowie die Erbringung aller damit in Zusammenhang stehender Dienstleistungen und Vertriebstätigkeiten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Peter Jakob, Eckersdorf; Christian Jakob, Bindlach. Die Gesellschafterversammlung vom 8.10. hat die Verlegung des Sitzes von Sennfeld nach Bayreuth beschlossen. (29.10.) MTM Interior Design GmbH, Gößmannsreuth 1, Schnabelwaid (Entwicklung, Design und Vertrieb von Einrichtungsgegenständen, insbesondere von Teppichen, Dekorationsstoffen und Kleinmöbeln, Handel mit diesen Produkten, Import und Export aller Art, Übernahme von Vertretungen in- und ausländischer Hersteller sowie Vornahme aller hiermit zusammenhängender Geschäfte). Stammkapital: 50.000 DM. Geschäftsführer: Monika Stork-Graebener, Schnabelwaid. Die Gesellschafterversammlung vom 12.10. hat die Verlegung des Sitzes von München nach Schnabelwaid beschlossen. (29.10.) BAS Bayreuther AssekuranzService UG (haftungsbeschränkt), Aussiger Weg 2, Bayreuth (Die Vermittlung von Versicherungen, Bausparverträgen, 58 Darlehen sowie in- und ausländischen Investmentanteilen, ausgenommen sind erlaubnispflichtige Geschäfte nach KWG). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftsführer: Petra Hillebrand, Bayreuth. (3.11.) Holz und Hobel Schreinerei Moser e. K., Kellergasse 14, Mainleus (Der Betrieb einer Schreinerei). Inhaber: Stefan Moser, Mainleus. Einzelprokura: Bettina Moser, Mainleus. (3.11.) Finanzen … und mehr Verwaltungs GmbH, Rathausplatz 4, Speichersdorf (Der Erwerb und die Verwaltung von Beteiligungen sowie die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende Gesellschafterin an der noch zu gründenden Finanzen ..l. und mehr GmbH & Co. KG, die die Beratung über und die Vermittlung von Finanzdienstleistungen sowie die Finanz- und Versicherungsmaklertätigkeit zum Unternehmensgegenstand hat). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Daniel Martin Herath, Bayreuth; Markus Dieter Herath, Speichersdorf. (4.11.) Friedel e.K., Wilhelm-Busch-Str. 4, Bayreuth (Betrieb von Photovoltaikanlagen sowie der Verwaltung, der Vermietung und der Verpachtung eigener und fremder Immobilien). Inhaber: Gerhard Friedel, Hummeltal. (5.11.) Kotte & Zeller Besitz Verwaltungs GmbH, Industriestr. 8, Rugendorf (Die Übernahme der persönlichen Haftung und der Geschäftsführung bei Handelsgesellschaften, insbesondere die Beteiligung als persönlich haftende geschäftsführende Gesellschafterin an der Kotte & Zeller Verwaltungs GmbH & Co. KG mit dem Sitz in Rugendorf, deren Gegenstand die Verwaltung, Vermietung und Verpachtung von Vermögen, insbesondere von Grundbesitz, ist). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Rainer Kotte, Kulmbach. (6.11.) Kotte & Zeller Verwaltungs GmbH & Co. KG, Industriestr. 8, Rugendorf (). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Kotte & Zeller Besitz Verwaltungs GmbH, Rugendorf. Ein Kommanditist. (6.11.) VERÄNDERUNGEN Data Protection UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 30.9. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Bindlach, Allersdorf 19, verlegt. (5.10.) Future Carbon GmbH, Bayreuth. Die Gesellschafterversammlung vom 22.9. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 586.393 Euro beschlossen. (6.10.) Glen Dimplex Deutschland GmbH, Kulmbach. Die Prokura Edgar Timm ist erloschen. (7.10.) Wilhelm Kneitz Aktiengesellschaft, Textilwerke, Wirsberg. Sibylla Naumann, Neuenmarkt, wurde zum Vorstandsmitglied bestellt. (7.10.) SCHOTT-SPEDITION-GmbH, Kulmbach. Harald Rhein, Kulmbach, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Harald Rhein ist erloschen. (7.10.) Belland GmbH, Pottenstein. Hubertus Bahlsen ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Philip Kohler, Starnberg. (8.10.) Markgraf GmbH Bauunternehmung, Bayreuth. Karl-Günter Krauß ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Liborius Gräßmann, Schnaittenbach und Thomas Löw, Weiden, wurden zu Geschäftsführer bestellt. Die Prokuren Liborius Gräßmann und Thomas Löw sind erloschen. (8.10.) Wagert Rental GmbH, Bayreuth. Rolf Wagert ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (8.10.) Hotel-Pension Waldbaude GmbH, Warmensteinach. Tatiana Kovaleva ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Aghakarim Ahmadov, München, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (13.10.) Kulmbacher – MWZ Träger GmbH, Kulmbach. Herbert Schmidt ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Brigitte Angermann, Kulmbach, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (14.10.) Consto Bauwerke GmbH, Kulmbach. Die Gesellschafterversammlung vom 24.9. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: benedomo GmbH. (16.10.) EMMA GmbH, Speichersdorf. Einzelprokura: Norbert Tyka, Bergkamen. (16.10.) Fantex GmbH, Bayreuth. Juliane Konrad ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Guido Kanzlers, tcsb Silke Böhner e.K., Bayreuth. Einzelprokura: Gerhard Strecker, Bindlach. (16.10.) Glen Dimplex Deutschland GmbH, Kulmbach. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Dr. Klaus Michael Hanl, Kassel; Mario Andreas Bittner, Basel. (20.10.) Konrad Micro Drill GmbH, Kulmbach. Martin Grillenberger, Mainleus, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Martin Grillenberger ist erloschen. (20.10.) Abwasserwirtschaft Fichtelberg GmbH, Fichtelberg. Die Prokuren Rudolf Elvers und Matthias Jeitner sind erloschen. (5.11.) BSW Verbraucher-Service Beamten-Selbsthilfewerk GmbH, Bayreuth. Die Prokura Harald Klemens ist erloschen. (5.11.) FamilienClub – FC Betriebsgesellschaft mbH, Bayreuth. Die Prokura Harald Klemens ist erloschen. (5.11.) MedZentrum Klinikum Bayreuth GmbH, Bayreuth. Roland Ranftl ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Joachim Haun, Bayreuth, wurde ANZEIGE Gebr. Markewitsch GmbH Standorte: Nürnberg: 0911-962880 • Schweinfurt: 09721-65020 • Bamberg: 0951-7002551 Würzburg: 0931-619770 • Coburg: 09561-82980 • Roth: 09172-667304 Transporte • Kran • Schwergut • Montagen • Bühnen www.gebr-markewitsch.de Die AKTIONÄRSBANK Kulmbach GmbH, Kulmbach. Frank Niehage ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Harald Patt, Friedrichsdorf, wurde zum Geschäftsführer bestellt. 21.10.) Elektro Kurz & Erlmann GmbH, Neudrossenfeld. Die Gesellschafterversammlung vom 15.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Kulmbach, Hauptstr. 42, verlegt. Harald Kurz ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (21.10.) E.Q Energy GmbH, Bayreuth. Andreas Oswald, Dießen, wurde zum Geschäftsführer bestellt. Die Prokura Andreas Oswald ist erloschen. (23.10.) Fenzl- Wohnbau GmbH Bauträger + Immobilien, Bayreuth. Einzelprokura: Gerda Fenzl, Gesees. (23.10.) WIEGEL GEBÄUDETECHNIK GmbH, Kulmbach. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem anderen Prokuristen: Bernd Hentsch, Kulmbach. (23.10.) Planet Max 80 GmbH, Bayreuth. Nina Herrmann ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Domenico ISollecito, H K - SSeybotenreuth, E R V I C Ewurde zum einzelvertre- tungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (26.10.) XPOINT Software GmbH, Neuenmarkt. Konrad Sauerteig, Neuenmarkt, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (26.10.) Handelsregister zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (5.11.) VVS Holding Vertriebs-, Verwaltungs- und Service GmbH, Bayreuth. Die Prokura Harald Klemens ist erloschen. (5.11.) Böhnlein, Juwelier e.K., Bayreuth. Einzelprokura: Patrick Böhnlein, Mistelgau. (6.11.) LÖSCHUNGEN AGO-Bioenergie I GmbH, Kulmbach. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (7.10.) C+H Liegenschaftsverwaltungsgesellschaft GmbH & Co. KG, Pegnitz. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist erloschen. (8.10.) anlagecheck.com GmbH, Kulmbach. Der Sitz wurde nach Frankfurt am Main, Grüneburgweg 18, verlegt.(14.10.) benedomo GmbH, Kulmbach. Die Gesellschaft ist als übertragender Rechtsträger aufgrund des Verschmelzungsvertrages vom 24.9. sowie der Beschlüsse der Gesellschafterversammlungen vom selben Tag mit der Consto Bauwerke GmbH ,mit dem Sitz in Kulmbach verschmolzen. (16.10.) IKO Handels UG (haftungsbeschränkt), Bad Berneck. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts Haftung und der Geschäftsführung bei wegen eingetragen. (16.10.) Handelsgesellschaften, insbesondere die Xülo UG (haftungsbeschränkt), Bayreuth. Die LiBeteiligung als persönlich haftende Gesellquidation beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. schafterinistan der Schonath & Seelmann (16.10.) GmbH & Co. KG, mit dem Sitz in Zapfendorf, deren Unternehmensgegenstand Gerüst- ist InfoTouch GmbH, Bayreuth. Die Liquidation Filiale Nürnberg verleih und Gerüstbau ist). Stammkapital: beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (22.10.) Tel. 09 11 / 24 11 44 25.000 EUR. Geschäftsführer: Udo Seelmann, Fax: 09 11 / 4 31 31 95 Pritschet & Hensel Besitzunternehmen GmbH & Zapfendorf-Oberleiterbach; Georg Seelmann, Co. KG, Bayreuth. Die Gesellschaft ist aufgelöst und www.loeffler-gabelstapler.de Zapfendorf-Oberleiterbach; Andreas Schonath, ohne Liquidation erloschen. (23.10.) t uch Zapfendorf-Oberleiterbach. (7. 12.) e t Gebra . ie u u M JK ManagementUG & Consulting GmbH, uf Ne ervice – easing digital-natives.io (haftungsbeschränkt), Verka S L Schützenstr. c, Bamberg (Das ErbrinMainleus. Die 40 Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Holger Steinhaus, Duisburg. DieimGesellschaft ist gung von Dienstleistungen Bereich der erloschen. (27.10.) Unternehmensberatung und des Coachings, ICTOP Entwicklungs GmbH, Mistelgau. Die zur Vermögensmehrung sowie die Übernahme von die Verwaltung des Gesellschaftsvermögens FinTech Group AG, Kulmbach. Der Sitz wurde Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator:Erlaubnispflichtige Dieter HerrBeteiligungen an Unternehmen. Geschäfte nach sind ausdrücklich nach Frankfurt amdem Main,KWG Rotfelder-Ring 5, verlegt. mannsdörfer, Mistelgau. (27.10.) nicht Unternehmensgegenstand). Stammkapital: 25.000 (30.10.)EUR. Geschäftsführer: Jörg Kintzel, Bamberg. (10. 12.) ITM Immobilien GmbH, Bayreuth. Einzelprokura. Energieerzeugungsanlage GmbH Noppenberger & Barth(28.10.) Steuerberatungsgesellschaft mbH, Schützenstr. 22,Bat001 Bamberg (Die& Co. Markus Müller, Neu-Ulm. KG,die Mistelgau. Die Gesellschaft ist aufgelöst und geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen sowie damit vereinbaren Tätigkeiten gemäß ohne Liquidation erloschen. (3.11.) Wohnbau GmbH, Betzenstein. Christo§Lehnes 33 i.V.m. § 57 Abs. 3 StBerG. Tätigkeiten, die mit dem Beruf des Steuerberaters nicht vereinbar pher Lehnes, Nürnberg, wurde zumTätigkeiten einzelvertre-i.S.v. § 57 Abs. 4 Nr. 1StBerG, wie z.B. Handels- und sind, insbesondere gewerbliche H + S Bauträger Verwaltungs-GmbH, Bischofstungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (28.10.) Bankgeschäfte, sind ausgeschlossen). Stammkapital:grün. 25.000 EUR. Geschäftsführer: Albert Barth, Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft Haßfurt-Augsfeld. (10. 12.) ist erloschen. (5.11.) MAJA-WERK Verwaltungs-GmbH, Kasendorf. Dr. Markus Witte, Bayreuth, wurde GeschäftsCR Mode GmbH, Lindenweg 18, zum Ebermannstadt-Rüssenbach (Der Handel mit Textilien und führer bestellt. (28.10.) Schuhen). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Christian Röbel, Unterleinleiter. (11. 12.) AMTSGERICHT – Legeler GmbH, AG, Lohrweg 4, Ebermannstadt (Unternehmensberatung für Forstbetriebe und 7C Solarparken Bayreuth. Das Grundkapital REGISTERGERICHT Waldbesitzer, Forstverwaltung, Jagdberatung und Jagdvermarktung, Verwaltung eigenen – wurde auf 38.679.310 EUR erhöht. (29.10.) Vermögens, Jagd- und forstliche Dienstleistungen, Haftungs- und/oder Geschäftsübernahme COBURG Kameleon Fertigungaller GmbH, Stefan ist berechtigt, auch branchenähnliche Tätigkeiten für Gesellschaften Art. Mainleus. Die Gesellschaft Moser ist als Hierunter Geschäftsführer Betti-und die Planung von Photovoltaikanlagen. Weiterer auszuüben. fallenausgeschieden. auch der Betrieb NEUEINTRAGUNGEN na Moser, Mainleus, wurde zursind einzelvertretungsbeUnternehmensgegenstand Maklergeschäfte für Immobilien in der Land- und Forstwirtschaft). rechtigten Geschäftsführerin bestellt. Einzelprokura: Stammkapital: 30.000 EUR. Geschäftsführer: Olaf Legeler, Ebermannstadt. Die GesellschafterPart of You Sales & Marketing UG (haftungsbeStefan Moser, Mainleus. (30.10.) versammlung vom 26.10. hat die Verlegung des Sitzes von Diedorf nach Ebermannstadt beschlosschränkt), Ebensfeld. (Erbringung von Marketingleistungen im Hotel- und Tourismusgewerbe). sen. (11. 12.)Tagblatt, Lorenz Ellwanger, DruBayreuther Stammkapital:der 300Handel EUR. Geschäftsführer: Ulrich ckerei undGmbH, Verlagsgesellschaft Bayreuth. Fürnrohr Blumenstr. 8,KG, Hallstadt (Der Etikettenservice, mit und der Imund Bieber, Starnberg. (9.10.) Elisabethvon Ellwanger ist als persönlich haftende Export Kennzeichnungsprodukten und Kennzeichnungsgeräten, Etiketten, Handauszeichnern, Gesellschafterin ausgeschieden. Martin Ellwanger, Kassenrollen, Visitenkarten, FotosGesellschafter sowie Imagewerbung, Werbung Print und Web). Stammkapidiverso food UGin(haftungsbeschränkt), Asternweg Husum, ist als persönlich haftender tal: 25.000 EUR. Britta Fürnrohr, Nürnberg. 4, Bad Staffelstein (Produktion von und(14. der12.) Handel eingetreten. (2.11.)Geschäftsführer: Andrea Müller, Hallstadt; mit Lebensmitteln aller Art sowie damit zusammenDTC-Quattro GmbH, Dieselstr. 2 a, Forchheim (Der Ankauf und Verkauf von Kraftfahrzeugen, hängende Dienstleistungen und die Vermietung 7C Solarparken Das Grundkapital deren ReparaturAG, undBayreuth. Vermietung). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Erland Saupe,von Gerätschaften). Stammkapital: 1.000 EUR. Geschäftswurde auf 39.376.984 EUR Bad erhöht. (29.10.) Heroldsbach; Xavier Rol, Staffelsteinstein. (13. 12.) führer: Stephan Seibel, Bad Staffelstein. (20.10.) ECOLOFT AG, Bayreuther Str. 102, Forchheim (Die Projektentwicklung sowie die Verwaltung BSH GmbH, Heinersreuth. Volker Baumann ist als GrundstücksVermittlungsGesellschaft Ebneth/ eigenen Vermögens). Grundkapital: Heinrich Stöcklein, Memmelsdorf; Geschäftsführer ausgeschieden. (2.11.) 50.000 EUR. Vorstand: Reuth Senden. OHG, Hauptstr. 18, Burgkunstadt-Ebneth Andreas Wiebe, Breisach am Rhein; Wolfgang Hartmuth, Die Hauptversammlung vom (DieFirmenänderung Vermittlung von Grundstücken an WindkraftWildscheuche GmbH, Bayreuth. Dieunter Gesellschaft 4.12. hat die Verlegung des Sitzes gleichzeitiger (bisher: Laimberg 101. anlagenbetreiber oder sonstigen Unternehmen, Löhnert, beschlossen. (17. 12.) VistVaufgelöst. AG) von Liquidator: München Marianne nach Forchheim die sich mit der windenergetischen Nutzung von Bayreuth. (2.11.) McFit GmbH & Co. Deutschland KG, TannenbergGrundstücksflächen 4, Schlüsselfeld (Der BetriebPersönlich von Fitnessund befassen). haftende Matthias Konrad, Burgkunstadt; Freizeitanlagen dasHollfeld. Anbieten der VertriebGesellschafter: von Waren und Dienstleistungen im Bereich IMABT GmbH &sowie Co. KG, Dieund Firma Günter Fischer, Burgkunstadt. Einzelprokura: Flips wurde geändert in: IMABT KG. Die #Firma IMABT Sport, Fitness und Wellness). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma McFit Deutschland Callens, Burgkunstadt. (28.10.) Verwaltungs-GmbH istSchlüsselfeld. als persönlich haftenVerwaltungs GmbH, Ein Kommanditist. (17. 12.) de Gesellschafterin ausgeschieden. Matthias PROJECT Zielfonds RW 14 GmbH & Co. KG, Kirschäckerstr. 25, Bamberg (Der&unmittelbare Solarpark Fahrenholz GmbH Co. KG, Am Teufel , Plankenfels, ist als persönlich haftender und/oder mittelbare Erwerb, Halten,Matthias Verwalten, Entwickeln und10,Veräußern von bebauten und Hochgericht Bad Staffelstein (Der schlüsselGesellschafter eingetreten. Die Prokura fertige Kauf und einer Photovoltaikanlage unbebauten Grundstücken und/oder Beteiligungen im Bereich derBetrieb Projektentwicklung von ImmoTeufel ist erloschen. Einzelprokura: Bernhard Teufel, gemeindefreien BezirkWerte Osterheide sowie die Plankenfels. (3.11.) haftende Gesellschafterin: Firma im bilien). Persönlich PROJECT Fonds Reale GmbH, Bamberg. Veräußerung der e3rzeugten elektrischen Energie). Ein Kommanditist. (17. 12.) Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma IBC Solar Klinikum Bayreuth GmbH, Bayreuth. Roland PROJECT Zielfonds RW 15ausgeschieden. GmbH & Co.Dr.KG, Kirschäckerstr. 25,Bad Bamberg (Der Zwei unmittelbare Projects GmbH, Staffelstein. KommandiRanftl ist als Geschäftsführer und/oder mittelbare Erwerb, Verwalten, Entwickeln und Veräußern von bebauten und tisten. (29.10.) Joachim Haun, Bayreuth, wurde Halten, zum einzelvertreunbebauten Grundstücken und/oder Beteiligungen im Bereich der Projektentwicklung von Immotungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (3.11.) Verwaltungs GmbH, Blumau 3, Kronach bilien). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma ADH PROJECT Fonds Reale Werte GmbH, Bamberg. (Übernahme der persönlichen Haftung (KomplemenAVSKommanditist. Allgemeine VerwaltungsEin (17. 12.) und Service tärin), die Verwaltung und Geschäftsführung der GmbH, Bayreuth. Die Prokura Harald Klemens ist mediteam Verwaltung GmbH, Luisenstr. 5, Bamberg (Der Erwerb undADH die Verwaltung vonderen noch zu gründenden GmbH & Co. KG, erloschen. (4.11.) Beteiligungen an Handelsgesellschaften sowie die Übernahme derder persönlichen Haftung und Geschäftszweck Erwerb von Immobilien und Geschäftsführung bei diesen). Stammkapital: EUR.Vermietung Geschäftsführer: Bodo deren zum Betrieb vonSchrödel, Autohäusern Ferien- und Thermendorf Fränkische Schweiz 25.000 sein wird. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften GmbH, Mistelgau. Bamberg. (18. 12.)Marc Wilhelmus Joseph Biermund sonstigen Maßnahmen berechtigt, die den ans ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (4.11.) Solarpark Ruttersdorf GmbH & Co. KG, Am Hohen Kreuz 4 a, Memmelsdorf (Besitz und Betrieb Gegenstand des Unternehmens zu fördern geeignet einer Solaranlage). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma LolarInvest Verwaltungs GmbH,oder FFE Fichtelberger Freizeit- und Erholungs-GmbH, sind. Die Gesellschaft kann sich an gleichartigen Haarbach. Kommanditisten. Der Fichtelberg. Sitz wurde unterähnlichen gleichzeitiger Firmenänderung (bisher: Green Fichtelberg. 16 Einzelprokura: Georg Ritter, Unternehmen beteiligen, deren Vertretung City KG) von und München nach Memmelsdorf (4.11.)Energy Service GmbH & Co. Solarpark Ruttersdorf übernehmen Zweigniederlassungen errichten). verlegt. (19. 12.) Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: AlexanKameleon Planung GmbH, Mainleus. Die der Müller, Hof; Holger Schade, Eisenach. (30.10.) Pflegedienst Elsner UG (haftungsbeschränkt), Gesellschafterversammlung vom 12.10. hat die Karl-Schwengler-Str. 13 a, Forchheim (Ambulanter Pflegedienst). Stammkapital: EUR. Geschäftsführer: Michaela Elsner, Heroldsbach. (20. 12.) teilweise Änderung der Satzung500 beschlossen. Die AMS Mainfranken GmbH & Co. KG, Blumau 3, Firma wurde geändert in: Kameleon VerwalEffect Immobilien Meusel UG (haftungsbeschränkt), Am Friedhof 2, Strullendorf (Die VermittKronach (Der Handel mit Kraftfahrzeugen und die tungsgesellschaft mbH.von DerWohnUnternehmensgelung und der Verkauf und Gewerbeimmobilien sowie StammkapiVermittlung vonBaugrundstücken). Kraftfahrzeugen, der Betrieb einer genstand wurde geändert in: Die Verwaltung Kfz-Instandsetzung, inklusive Unfallinstandsetzung tal: 5.000 EUR. Geschäftsführer: Steffen Meusel, Buttenheim. (20. 12.) eigenen Vermögens und die Beteiligung an und Lackierarbeiten, Fahrzeugvermietung, Teilehandel FeelGoodFood Unternehmergesellschaft Obere Königstr. 31, Bamberg anderen Unternehmen sowie die Übernahme(haftungsbeschränkt), und alle damit direkt oder indirekt im Zusammenhang (Der Handel mit und die von Waren und Dienstleistungen Bereich haftende Lebensmittel der Geschäftsführung als Vermittlung persönlich haftende stehenden Tätigkeiten).im Persönlich Gesellund Ernährung).der Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Martin Schubert, Bamberg. (20. 12.) Gesellschafterin Kameleon Raumkonzepte schafterin: Firma AMS Mainfranken Verwaltungs GmbH & Co. KGGBZ mit GmbH, dem SitzIm in Krumen Mainleus.Gau Stefan GmbH, Kronach. Zwei (Der Kommanditisten. (30.10.) Zahnkonzept 15, Igensdorf-Pettensiedel Betrieb eines Moser ist als Geschäftsführer Dentallabors). Stammkapital:ausgeschieden. 25.000 EUR. Geschäftsführer: Gabriele Brüderer-Holdt, IgensdorfBettina Moser, Mainleus und Gottfried Schilling, AMS Mainfranken Verwaltungs GmbH, Blumau Pettensiedel. (27. 12.) Abtswind, wurden zu je einzelvertretungsberech3, Kronach (Übernahme der persönlichen Haftung Edelbrennerei Haas bestellt. GmbH &(4.11.) Co. KG, Schmiedsgasse 2, Pretzfeld (Die undGeschäftsder tigte Geschäftsführer (Komplementärin), der Herstellung Verwaltung und Handel von Spirituosen, Säften, Marmeladen und Obst sowie Durchführung von Veranstalführung derdie noch zu gründenden AMS Mainfranken tungen). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma Haas Verwaltungs-GmbH, Pretzfeld. Ein Kommanditist. (28. 12.) ANZEIGE GmbH & Co. KG, deren Geschäftszweck der Handel mit Kraftfahrzeugen und die Vermittlung von Kraftfahrzeugen, der Betrieb einer Kfz-Instandsetzung inklusive Unfallinstandsetzung und Lackierarbeiten, Fahrzeugvermietung, Teilehandel und alle damit direkt oder indirekt im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten sein wird. Die Gesellschaft ist zu allen Geschäften und sonstigen Maßnahmen berechtigt, die den Gegenstand des Unternehmens zu fördern geeignet sind. Die Gesellschaft kann sich an gelichartigen oder ähnlichen Unternehmen beteiligen, deren Vertretung übernehmen und Zweigniederlassungen errichten). Stammkapital: 25.000 EUR. Geschäftsführer: Alexander Müller, Hof; Holger Schade, Eisenach. (30.10.) ADH GmbH & Co. KG, Blumau 3. Kronach (Der Erwerb von Immobilien und deren Vermietung zum Betrieb von Autohäusern). Persönlich haftende Gesellschafterin: Firma ADH Verwaltungs GmbH, Kronach. Zwei Kommanditisten. (2.11.) Verwaltungs GmbH, Helmbrechts. Zwei Kommanditisten. (12.10.) easykraft Energiezellen GmbH, Stephanstr. 7, Hof (Entwicklung, Herstellung, Service, Wartung und Vertrieb von energietechnischen Komponenten, Produkten, Anlagen und Dienstleistungen). Stammkapital: 55.556 EUR. Geschäftsführer: Manfred Dollinger, Bindlach. Die Gesellschafterversammlung vom 22.9. hat die Verlegung des Sitzes von Bindlach nach Hof beschlossen. (15.10.) FK Finanzkonzepte Regnitzlosau UG (haftungsbeschränkt), Hautpstr. 26, Regnitzlosau (Vermittlung von Versicherungen, Baufinanzierungen, Investmentfonds, Immobilien). Stammkapital: 900 EUR. Geschäftsführer: Michael Köstner, Nordhalben. (22.10.) Greciamo Insieme UG (haftungsbeschränkt), Ludwigstr. 13, Schwarzenbach a. d. S. (Planung, Organisation, Vorbereitung und Durchführung von Reisen, der Ein- und Verkauf von ReiseleisVERÄNDERUNGEN tungen sowie Erbringung und Beratung von Apollonia Zahntechnik GmbH, Ebensfeld. Die Ge- Dienstleistungen im Zusammenhang mit dem sellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Joachim Kremer, Thema Reisen und auch die Vermittlung von Weismain; Arno Kuhnlein, Steinwiesen; Rene Beifuß, Reisen und Reisedienstleistungen). Stammkapital: 500 EUR. Geschäftsführer: Anna-Maria MathiouBad Staffelstein. (6.10.) daki, Schwarzenbach a. d. S. (26.10.) Frankenwald Hackschnitzel Heizwerke GmbH, IBMVK UG (haftungsbeschränkt), Egerstr. 194, Kronach. Die Gesellschafterversammlung vom 5.8. hat die Verlegung des Sitzes nach Mitwitz, Coburger Wunsiedel (Der Verkauf und die Vermietung von Eigenimmobilien, der Verkauf und die Vermietung Str. 14, beschlossen. (7.10.) von Nutzfahrzeugen und Baumaschinen sowie Bauer Verwaltungs-GmbH, Mitwitz. Edgar Montagearbeiten). Stammkapital: 10 EUR. GeSchönmüller und Elisabeth Bauer sind als Geschäfts- schäftsführer: Marcus Sack, Wunsiedel. (26.10.) führer ausgeschieden. Rainer Mohr, Bellheim, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer P + M-Baustoffe-Union GmbH, Am Steinbruch 1, Köditz (Gewinnung, Aufbereitung und der bestellt. (15.10.) Vertrieb von Kiesen, Sanden und Naturstein, die Dr. Schneider Holding GmbH, Kronach. Dr.-Ing. Produktion und der Handel v9n und mit BauCornelius Weiß, Coburg, wurde zum einzelvertreund Bauhilfsstoffen aller Art, die Vermittlung tungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (15.10.) von Frachten, die Wiederaufbereitung von Baureststoffen sowie die geordnete Ablagerung Dr. Schneider Kunststoffwerke GmbH, Kronach. von belastetem und unbelastetem Bauschott, Dr.-Ing. Cornelius Weiß, Coburg, wurde zum Boden und mineralischen Reststoffen sowie die einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer Durchführung aller damit zusammenhängenbestellt. (14.10.) den Geschäfte und Handlungen, soweit sie zur Errichtung des Gesellschaftszweckes dienlich erBFS Baur Fulfillment Solutions GmbH, Burgscheinen oder die Unternehmung der Gesellschaft kunstadt. Dr. Marco Dahm ist als Geschäftsführer zu fördern geeignet sind). Stammkapital: 25.000 ausgeschieden. Michael Wellbrock, Hamburg, wurde EUR. Geschäftsführer: Roberto Urlaß, Mülsen; zum Geschäftsführer bestellt. (19.10.) Ralf Hertrampf, Chemnitz. Gesamtprokura gemeinsam mit einem Geschäftsführer oder einem Zunderschwamm Naturprodukte GmbH, Markt- anderen Prokuristen: Gernot Schöpf, Ebersdorf. rodach. Die Gesellschafterversammlung vom 14.10. Die Gesellschafterversammlung vom 10.9. hat hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 33-336 die Verlegung des Sitzes von Triptis nach Köditz AUSGABE 01/02/2013 EUR beschlossen. (19.10.) beschlossen. (26.10.) superHOTPAD UG (haftungsbeschränkt), Kronach. Die Gesellschafterversammlung vom 9.2. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Wilhelmsthal, Bergstr. 6, verlegt. (26.10.) Vita Club Deal Investoren UG (haftungsbeschränkt), Poststr. 15, Hof (Halten und Verwalten von eigenem und fremden Kapital sowie die Verwaltung von Beteiligungen an weiteren Unternehmen). Stammkapital: 500 EUR: Geschäftsführer: Volkmar Braun, Adorf. (26.10.) Hemmerlein L &GmbH, M – Spedition GmbH, Hans Thümlein Weißenbrunn. Die Untere Hauptstr. 6, Schlüsselfeld-Reichmannsdorf (Die Durchführung von Transporten und im In-Oberfranken und Ausland, der Gesellschafterversammlung vom 13.10.im hatGüternahdie LBS –fernverkehr Vertriebsdirektion Romy Umstellung und und Erhöhung des Stammkapitals auf Baustoffhandel der Landhandel). Stammkapital: 50.000e.K., DM.Obere Geschäftsführer: Lothar HemLippert Au 24, Gattendorf (Vermittlung 120.000 Schlüsselfeld-Reichmannsdorf; EUR beschlossen. Simon Thümlein, Mathias Weißen- Hemmerlein, merlein, Schlüsselfeld-Reichmannsdorf. von Finanzdienstleistungen der LBS BayerischenDie brunn, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Landesbausparkasse, vonSchlüsBausparGesellschafterversammlung vom 5.12. hat die Verlegung des Sitzes voninsbesondere Alsleben nach Geschäftsführer bestellt. verträgen, Krediten und Versicherungen, sowie die selfeld beschlossen. (28.(26.10.) 12.) Vermittlung von Immobiliengeschäften und damit Machalke Polsterwerkstätten GmbH, Hochstadt. im Zusammenhang stehenden BeratungstätigkeiThomas Schlosser ist als Geschäftsführer ausgeV E R Ä N D E Rten). U NInhaber. G E NRomy Lippert, Gattendorf. (27.10.) schieden. (27.10.) Dr. Eibl GmbH, Wilhelmstr. Hof (Der Im-Ändeund St. ERHARDGmbH, GmbH,Kronach. Bamberg. DieWelsch Gesellschafterversammlung vom 7. 11. hat12,die teilweise C(h)ampus Tanja ist Export von Maschinen mit Asien, insbeso9ndere mit rung der Satzung beschlossen. Das Dirk Stammkapital auf 28.590 Euro erhöht. Der Unternehals Geschäftsführerin ausgeschieden. Stauch, wurde China und die Durchführung von Exportgeschäften Küps, wurde zum einzelvertretungsberechtigten mensgegenstand wurde geändert in: Die Herstellung der Vertrieb von Getränken allerHandelsArt vonund Europa nach Asien zum Aufbau einer Geschäftsführer (28.10.) sowie alle damitbestellt. zusammenhängenden Tätigkeiten, kette auchmit im Warenhaussortiment, internationalen Umfeld. (13. 11.) umfassend Waren des täglichen Bedarf, Nahrungs- und Genussmittel, Wiesent GmbH,Verwaltungs Forchheim. Heinrich Memmelsdorf-Lichteneiche, wurde zum Dr. FranzBau Schneider GmbH, Stöcklein,Drogerieartikel, einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (13. 11.) Gesundheitsartikel, Hygiene- und Kronach-Neuses. Dr.-ING. Cornelius Weiß, Reinigungsartikel, Haushaltswaren, Haushalts- und Coburg,Sana wurdeUG zum einzelvertretungsberechtigten Acqua (haftungsbeschränkt), Ebrach. Die Elektrogeräte Gesellschafterversammlung vom 30.10. hat etc. Darüber hinaus ist der langfristige Geschäftsführer (3.11.) die Erhöhung desbestellt. Stammkapitals auf 1.080 Euro beschlossen. 11.) Gegenstand(14. der Gesellschaft, sich entlang der Wertschöpfungskette von der Herstellung bis zum Concorde Reisemobile GmbH, Die Schlüsselfeld. Kühne, Köln, wurde zum einzelverempiriecom KG, Burgkunstadt. Firma wurdeDr. Rolf-Michael Endverbraucher durch Firmenbeteiligungen, Firmetretungsberechtigten Geschäftsführer 11.) geändert in: empiriecom GmbH & Co. KG.bestellt. (9.11.) (14. nerwerb und/oder Firmengründungen zu arrondieKAB Freizeiten- und Reisedienst GmbH, Bamberg.ren). DieStammkapital: Gesellschaft 100.000 ist aufgelöst. Liquidator: EUR. Geschäftsführer: Reinhard Herzog GmbH, Hochstadt. Ralph Korschinsky, Hallstadt. (14. 11.)Ingrid Wenyan Zhou, Hof. (29.10.) Herzog ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. MEDidée Handels-UG (haftungsbeschränkt), Br. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: ReinhardNeunkirchen a. Liquidator: Thomas(9.11.) Mirschberger, Neunkirchen. (14.ELLDOS 11.) UG (haftungsbeschränkt), HeinrichHerzog, Hochstadt. Rockstroh-Str. 10, Marktredwitz. (a) Verwaltung SOLVENTA Beteiligungs GmbH, Bamberg. Die Gesellschafterversammlung vom 9.10. hat die eigenen Vermögens, Investitionen, Projektund Erhöhung des Stammkapitals auf 30.000 EUR beschlossen. (16. 11.) in Bau- und Gebäudeobjekten Planungsleistungen LÖSCHUNGEN im In- Robert und Ausland; b) Errichtung und Sanierung IVB Immobilienverwaltung Bamberg GmbH, Bamberg. Heinloth ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (20.Hans-Karl 11.) Staffelsteiner Hof Brütting e.K., Bad von Gebäuden als Generalübernehmer und deren Verkauf; c) Erwerb von bebauten und unbebauten Die FirmaGmbH, ist erloschen. (14.10.) Stefan Stark SStaffelstein. & S Isoliertechnik Strullendorf. ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Grundstücken; d) Consulting und Marktforschung Hermann Hornung, Schwabach, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer im Baugewerbe, Beratungen internationaler und K und S GmbH, Lichtenfels. Die Gesellschaft ist bestellt. (20. 11.) interkultureller Kommunikationen). Stammkapital: wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 934 FamFG 1.000 EUR.Litzendorf-Pödeldorf, Geschäftsführer: Alexandr Kasperko, TradeStep GmbH Co KG, Bamberg.(21.10.) Der Sitz wurde nach Hollfelder Str. gelöscht. Von Amts & wegen eingetragen. München, (29.10.) 5, verlegt. (20. 11.) Terra-Tec GmbH, Michelau. Der Sitz wurde nach Immobilien Kohlmann Hirschaid. Stegaurach. Die distribution Gesellschafterversammlung M.P.M. GmbH, Laubbühl 4,vom Selb13. Sonnefeld, Rothgasse 33, GmbH, verlegt. (26.10.) (Herstellung und Vertrieb (21. von Sport11. hat die Verlegung des Sitzes nach Hirschaid, Heimstr. 68, beschlossen. 11.) und Freizeitsowie von Nahrungsergänzungsmitteln). China Therapie CTCGmbH, GmbH,Gundelsheim. Bad Staffel- Dieartikeln MARKANT Nah Center & Frisch Gesellschafterversammlung vom 15. 11. 25.500 EUR. Geschäftsführer: Achim stein. Gesellschaft ist wegen hat dieDie teilweise Änderung der Vermögenslosigkeit Satzung beschlossen.Stammkapital: Die Firma wurde geändert in: Nahkauf Moosberger, Selb; Kyle Piwowarczyk, Selb. (29.10.) gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen Roth & Schmitt GmbH. Daniela Schmitt, Memmelsdorf, wurde zur einzelvertretungsberechtigten eingetragen. (5.11.) Geschäftsführerin bestellt. (21. 11.) Plan-E GmbH, Längenau 16, Selb (Bau- und Projektmanagement, Übernahme von BauherrenaufBIG Floorcoverings GmbH, Gedert Brügge, wurde zum Geschäftsführer Großmann Immobilien GmbHBamberg. & Co. KG, Lud- Roelens, gaben und Beratung in Baufragen). Stammkapital: wigsstadt. Gesellschaft ist aufgelöst und ohne bestellt. (22.Die 11.) 25.000 EUR. Geschäftsführer: Heinz Selb. Liquidation (6.11.)Gewerbeimmobilien Vermietungs GmbH & Co. FrankoniaGöschel, Erste DeWierloschen. Wohn- und 1 KG, Eber(29.10.) mannstadt. Die Firma wurde geändert in: Erste WIDe WuG Vermietungs GmbH & Co. Frankonia 1 ANZEIGE KG. (22. 11.)AMTSGERICHT – MKK Mediengesellschaft für kirchliche Kabelkommunikation mbH, Bamberg. Herbert Hauf REGISTERGERICHT – ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Mathias Vetter, Baiersdorf, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (22. 11.) HOF Prodiflex Gemeinnützige Arbeitsförderungs GmbH, Bamberg. Wolfgang Sailmann ist als GeschäftsführerNEUEINTRAGUNGEN ausgeschieden. Joachim Gast, Ebermannstadt, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (22. 11.) Renate Voss – Haus der Gestaltung e.K. & Inh. DeWI Deutsche Wertimmobilien GmbH Co. Frankonia 1 Holding KG, Ebermannstadt. Die Olaf Dräger, Christoph-Krautheim-Str. 20 a, Firma wurde geändert WIDe Möbeln, Wertimmobilien Selb (Einzelhandel mit in: Blumen, Stoffen, Deutschland GmbH & Co. Frankonia 1 Holding KG. (22.11.) Farben und Geschenkartikeln, Konzeption von Messeständen, Unternehmensberatung und Die Gesellschafterversammlung vom 25.10. hat die Natural View Systems GmbH, Buttenheim. Verkaufstraining sowie alle damit Erhöhung des Stammkapitals auf zusammen50.020 Euro beschlossen. (28. 11.) hängenden Tätigkeiten). Inhaber: Olaf Dräger, Finanzplanung Alexander Kern e.K., Burgebrach. Die Firma wurde geändert in: Finanzplanung Selb, (8.10.) KERN e.K. (29. 11.) BöttgerGmbH UG (haftungsbeschränkt), Bauling & Co. KG LeuchtenDr.-heim-Str. und Glaswarenhandel, Bamberg. Die Firma wurde geändert 13,Bauling Wunsiedel (Betreiben von Friseursalons in: Vermögensverwaltung GmbH & und Co. KG. (3. 12.) Ausübung des Friseurhandwerks). Stammkapital: GAME Immobilien GmbH, Forchheim. Die Gesellschafterversammlung vom 23.11. hat die 1.000 EUR. Geschäftsführer: Robert Böttger, teilweise Änderung Wunsiedel. (9.10.) der Satzung beschlossen. Der Sitz wurde nach Neunkirchen a. Br., Rödlas 5 a, verlegt. (3. 12.) Wolfsbau HannsLIESE Verwaltungs GmbH, Birkenstr. 9, Helm-Stefan Concorde Reisemobile GmbH, Schlüsselfeld. Kölle ist UG als (haftungsbeschränkt), Geschäftsführer ausgeschieden. Braun-Str. 27 a, Selb (Die Durchführung und die brechts (4. 12.) (Übernahme der Geschäftsführung und der persönlichen Haftung in Personengesellschaf- Unterstützung von Marketingveranstaltungen sowie Geigenbau HefflerbeiUG Forchheim. Die Firma geändert die KG, Errichtung und Erhaltung vonwurde Infrastruktur im ten, insbesondere der(haftungsbeschränkt) LISE GmbH & Co. KG mit& Co. in: Heffler GmbH & Co. KG. Persönlich Gesellschafterin: Firma Heffler Bereichhaftende Sport sowie alle dazugehörigen förderlichen dem Sitz inMusikinstrumente Helmbrechts). Stammkapital: 25.000 Geschäfte). Stammkapital: 250 EUR. GeschäftsfühEUR. Geschäftsführer: Markus Sell, SchwarzenVerwaltungs GmbH, Forchheim. (4. 12.) rer: Jürgen Manzei, Marktredwitz. bach a. W.; ThomasGmbH, Liebrandt, Nails. (9.10.) Wieland Electric Bamberg. Die Prokura Lothar Hofmann ist erloschen. (4. Einzelprokura: 12.) Klaus Möhwald, Selb, (29.10.) Hübscher – Görres GmbH, Bamberg. Jürgen Reichert, Memmelsdorf, wurde zum einzelvertreSun Brew GmbH, Nailaer Str. 20, Lichtenberg tungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (Betrieb einer Brauerei). Stammkapital: 30.000(5. 12.) Pfeiffer Plastik GmbH, Am Langacker 20, Helmbrechts-Oberweißenbach (Handel ist mitals MaEUR. Geschäftsführer: Lars Springer, Frankfurt; Huhtamaki Grundstücksverwaltungs GmbH Forchheim, Forchheim. Frank Hofenbetzer schinenteilen, und sonstigem Jörg Birkefeld, Frankfurt. (9.10.) Sami Pauni, Helsinki, Geschäftsführer ausgeschieden. wurde zumWerkzeugen Geschäftsführer bestellt.Zubehör (6. 12.) für die kunststoffverarbeitende Industrie sowie in KundenProfi Gesellschaft für Kundenmanagement mbH, Bamberg. Plagemann Gruber GmbHBamberg & Co. KG, Reitsteig 4, Höchstädt diesem Zusammenhang auch dieHorst Übernahme von (Beratung von Rechtsanwälten, Steuerberatern, ist als Geschäftsführer ausgeschieden. (6. 12.) Handelsvertretungen). Stammkapital: 50.000 DM. Wirtschaftsprüfern und Notaren sowie sonstigen Geschäftsführer: Rainerist Knarr, Helmbrechts. Die Tutogen Medical GmbH, Neunkirchen a. Br. Die Prokura Bernd Liedloff erloschen. (6. 12.) Unternehmern und Unternehmen). PersönGesellschafterversammlung vom 19.10. hat die Veraktive maklerGesellschafter: gmbh – mensch und raum verbinden, Forchheim. Daniela Hübner nach ist alsHelmbrechts lich haftende Unabhängiges legung des Sitzes von Pattensen Geschäftsführerin ausgeschieden. Christian Ein Hübner,beschlossen. Forchheim,(2.11.) wurde zum einzelvertretungsVermittlungsbüro Gruber GmbH, Höchstädt. berechtigten Geschäftsführer bestellt. (13. 12.) Kommanditist. (12.10.) Simpli Tool GmbH, Unterweißenbacher Mediengruppe Oberfranken – Mantelredaktion GmbH & Co. KG, Bamberg. Die ProkuraWeg 6, LISE GmbH & Co. KG, Birkenstr. 9, Helmbrechts Selb (Erbringung von Ingenieurdienstleistungen Christian Reinisch ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden (Verwaltung eigenen Vermögens, insbesondere für Produktionsbetriebe und damit in ZusammenGesellschafter oder einem Prokuristen: Falkhang Zimmermann, Coburg. (13. 12.)und Ausland). Immobilienvermögens und anderen dessen Verpachtung). stehende Geschäfte im InPersönlich haftende Gesellschafterin: Firma LISE Mediengruppe Oberfranken – Redaktionen GmbH &Stammkapital: Co. KG, Bamberg. DieEUR. Prokura Torsten Geiling 25.000 Geschäftsführer: ist erloschen. Gesamtprokura gemeinsam mit einem persönlich haftenden Gesellschafter oder einem anderen Prokuristen: Christian Holhut, Kulmbach. (13. 12.) Martin Groper, Selb, (2.11.) VERÄNDERUNGEN IMERYS Minerals GmbH, Selb. Jerome d’Hautefeuille ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Olivier Ghyssens, Lasne/Belgien, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (7.10.) Framat GmbH, Helmbrechts. Jörg Schulze ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Christian Eyler, Kirchenlamitz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (8.10.) Rock’n Routes UG (haftungsbeschränkt), Marktleuthen. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Reinhold Panzer, Nürnberg. (Ö9.10.) Viessmann Immobilien Beteiligungs-GmbH, Hof. Bernd Schütze ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Jörg Lenz, Allendorf, wurde zum Geschäftsführer bestellt. (9.10.) HotÖffer GmbH, Bad Alexandersbad. Die Gesellschafterversammlung vom 24.9. hat die Verlegung des Sitzes nach Marktredwitz, Thölauer Str. 13, beschlossen. (9.10.) DPM – Handels- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Marktleuthen. Inge Küspert ist als Geschäftsführerin ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Pierre-Marc Dumont, Marktleuthen. (14.10.) Bodyclub24 GmbH, Münchberg. Die Gesellschafterversammlung vom 5.10. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: Bodyclub24 Verwaltungs GmbH. Hauke Schulz ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Einzelprokura: Hauke Schulz, Thedinghausen. (15.10.) Bodyclub24 Beteiligungs GmbH & Co. KG, Münchberg. Die Firma wurde geändert in: Bodyclub25 GmbH & Co. KG. (16.10.) Andres Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Selb. Loredana Grünling, Selb, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (20.10.) easykraft Energiezellen GmbH, Hof. Manfred Dollinger ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Dr. Dieter Brunner, Bayreuth; Heinrich Schimmel, Feilitzsch und Hans Schwender, Thurnau, wurden zu je einzelvertretungsberechtigte Geschäftsführer bestellt. (20.10.) bayregio Investment UG (haftungsbeschränkt), Marktredwitz. Die Gesellschafterversammlung vom 24.8. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: bayregio Investment GmbH. Das Stammkapital wurde auf 25.000 EUR erhöht. (21.10.) Sicherheitsagentur Schwarz UG (haftungsbeschränkt), Marktredwitz. Volker Possehn, Marktredwitz, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (21.10.) Terrafilm Klaus Beer UG (haftungsbeschränkt), Hof. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Klaus Beer, Hof. (26.10.) Beauty Production GmbH, Münchberg. Die Prokura Björn Knobloch ist erloschen. (28.10.) Ilmaborglass GmbH, Selb. Otakar Motka und Gerhard Schuh sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Daniela Maurencova, Prag/Tschechische Republik, wurde zur einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführerin bestellt. (29.10.9 Menkraft GmbH Pflege-Daheim, Wunsiedel. Ladislav Herceg ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Mikulas Cerven, Ganovce/Slowakei, wurde zum einzelvertretungsberechtigten Geschäftsführer bestellt. (30.10.) H.L.M. Immobilien GmbH, Hof. Michael Heimer und Lilach Heimer sind als Geschäftsführer ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Vitalis Sattler, Hof. (3.11.) Rasthof Berg GmbH, Berg. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Sabine Kniebaum, Berg. (3.11.) Schlachthof GmbH Selb, Selb. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Horst Schmidkunz, Selb. (3.11.) RPV Vermögensverwaltungs-GmbH III, Selb. Die Gesellschafterversammlung vom 22.5. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 30.000 EUR beschlossen. (5.11.) RPV Vermögensverwaltungs-GmbH IV, Selb. Die Gesellschafterversammlung vom 22.5. hat die Erhöhung des Stammkapitals auf 30.000 EUR beschlossen. (5.11.) Atelier Goldner Schnitt Verwaltungs GmbH, Münchberg. Die Gesellschafterversammlung vom 30.9. hat die teilweise Änderung der Satzung beschlossen. Die Firma wurde geändert in: AGS Fulfillment GmbH. Der Unternehmensgegenstand wurde geändert in: Erbringung von Dienstleistungen in den Bereichen Versandhandel, Logistik und Kundenservice sowie weiteren Dienstleistungen entlang der Wertschöpfungskette des Versandhandels. Zudem kann die Gesellschaft auch selbst ein Versandhandelsgeschäft betreiben. (6.11.) Bodyclub24 Holding GmbH, Münchberg. Hauke Schulze ist als Geschäftsführer ausgeschieden. Einzelprokura: Hauke Schulze, Thedinghausen. (9.11.) Efiskreide, Erste Fichtelgebirgs-Signierkreide und Farbenfabrik Georg Kneifel KG, Wunsiedel. Isolde Kneifel ist als persönlich haftende Gesellschafterin ausgeschieden. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Nun Einzelunternehmen. Die Firma wurde geändert in: Efiskreide, Erste Fichtelgebirgs-Signierkreide und Farbenfabrik Georg Kneifel e.K. Inh. Karl Kneifel. Inhaber: Karl Kneifel, Wunsiedel. (9.11.) Sirilak Täuber UG (haftungsbeschränkt), Hof. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Liquidator: Sirilak Täuber, Hof. (9.11.) LÖSCHUNGEN Primaform GmbH, Hof. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (13.10.) RD Beteiligungs GmbH, Hohenberg a. d. E. Die Liquidation ist beendet. Die Gesellschaft ist erloschen. (13.10.) FE-evolution UG (haftungsbeschränkt), Schwarzenbach a. d. S. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. (19.10.) AFB GmbH, Hof. Die Liquidation ist beendet. Die Firma ist erloschen. (30.10.) Medi-Reha-Sport GmbH, Wunsiedel. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (6.11.) MR-EDV UG (haftungsbeschränkt), Naila. Die Gesellschaft ist wegen Vermögenslosigkeit gemäß § 394 FamFG gelöscht. Von Amts wegen eingetragen. (6.11.) Vita Holding KG, Hof. Die Gesellschaft ist aufgelöst. Die Firma ist erloschen. (9.11.) Durchgestartet Immer wenn es besonders genau sein muss, dann ist HÖR Technologie gefragt mit Präzisionsteilen mit einer Fertigungsgenauigkeit von bis zu einem Tausendstel Millimeter. Ob in der Luft- und Raumfahrttechnik, Formel 1, der Medizintechnik oder der Autoindustrie. Bei der Finanzierung arbeitet das Oberpfälzer Unternehmen seit Jahrzehnten mit der BayBG zusammen – stille Beteiligungen für das Wachstum, offene für die Unternehmensnachfolge per Management-Buy-out. Sie wollen: Ihr Unternehmen vergrößern? Ein Unternehmen gründen? Ein bestehendes übernehmen? Nutzen Sie Ihre Chancen. Mit Beteiligungskapital. Mit der BayBG. 500 Unternehmen starten mit der BayBG durch weiterempfehlungsbereite Kunden neutrale Kunden 75% Eine aktuelle Studie des Nürnberger Forschungsinstituts GfK weist beim Thema „Kundenzufriedenheit mit dem Kapitalgeber“ höchste Werte für die kritische Kunden BayBG aus. Die GfK selbst spricht von Rekordwerten. keine Angaben Die Kunden der BayBG loben in besonderer Weise (Quelle: GfK) Verlässlichkeit, Kundennähe, Langfristorientierung 2% 2% 21% und das hohe Mitarbeiterengagement. Weitere Informationen: [email protected] [email protected] www.baybg.de