Gemeindebrief - Kirchengemeinde Schloß
Transcription
Gemeindebrief - Kirchengemeinde Schloß
Bilder aus der Gemeinde Gemeindebrief Ev.-luth. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen Nr. 183 / Dezember 2013 – Februar 2014 3-geschenkt Jugendgottesdienst Krippenausstellung Seite 36 Seite 1 Bilder aus der Gemeinde Martinstag Liebe Leserin, lieber Leser! In der Adventszeit wünschen sich viele von uns mehr Zeit für Ruhe, Innehalten, Besinnung auf das, was wirklich wichtig ist – jenseits aller Betriebsamkeit und allen Kommerzes. Unser Gemeindebrief will diesen Wunsch aufnehmen. Er enthält dazu Informationen und Einladungen aus der Gemeinde und der Nachbarschaft und er weist auf manches hin, an dem wir vielleicht einfach vorüber gehen. Nehmen sie sich einfach 'mal die Zeit, ihn bei einer Tasse Tee durchzublättern .... Ich wünsche Ihnen und euch eine sinnstiftende Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr. Konfis aktiv Der Malkurs Kranzbinden Volkstrauertag Inhalt Gedanken und mehr Aus der Gemeinde Anzeigen Aktuelles Termine Bitte vormerken Hallo Nachbar 3 4 10 11 14 16 17 Freud und Leid Alte Kirche Regelm. Veranstaltungen Wichtige Adressen Anzeigen Gottesdienste Bilder aus der Gemeinde 22 23 26 27 28 32 35 Krabbelgruppe Impressum: Herausgeber: Kirchenvorstand der Gemeinde Schloß Ricklingen Redaktion: S. Sander (V.i.S.d.P.), H. Müller, J. Weiland, H. Henning, C. Jung Auflagenhöhe/Druck: 1250 Exemplare/Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Erscheinungsweise: 4 x jährlich für alle Haushalte kostenlos Seite 2 Seite 35 Gedanken und mehr Gottesdienste Liebe Leserin und lieber Leser! März Jesus Christus spricht: Daran werden alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt. Johannes 13,35 02.03. 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Zöllner Estomihi 07.03. 19.00 Uhr Einladung nach Luthe zum ökumenischen Gottesdienst am Weltgebetstag (Freitag) Weltgebetstags-Team 09.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe Pastorin Sander Invokavit 16.03. 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Müller Reminiszere 23.03. 17.00 Uhr Gospelgottesdienst Gospel-Team Okuli Die offene Kirche macht Winterpause Seit dem 04.11.2013 ist unsere Kirche nur noch an Sonn- und Feiertagen ab 11 Uhr bis zum Einbruch der Dunkelheit geöffnet. (Zu Sonntagsveranstaltungen natürlich länger.) Führungen und Turmraumbesuche sind nach Vereinbarung möglich. Dazu bitte bei U. Wiebe melden (Tel.: 7 42 85) Kirchenbüro Seite 34 Voigtstr. 3, 30826 Garbsen / Schloß Ricklingen Tel. 0 50 31 / 7 17 46, Fax 0 50 31 / 94 91 09 E-Mail: [email protected] Sprechstunde: Dienstag: 10.00 – 11.00 Uhr (Johannes Weiland) Donnerstag: 18.00 — 19.00 Uhr (Johannes Weiland) Freitag : 10.00 — 11.30 Uhr (Pastor Petzold/ Pastorin Sander) ..und legten ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge. Lukas 2,7 Wunderschön ist diese Krippe der Titelseite fern auf Grönland hergestellt. Nicht Ochs noch Esel begleiten die Krippe, sondern die Tiere des Landes. Viele Künstler haben so die Geburt Christi in ihrer heimatlichen Umgebung dargestellt. Fast alle zeigen uns eine wunderbare Welt. Auch hier merkt man nichts von der Kälte des Ortes: Maria, Josef und die Könige sind eingehüllt in warme Gewänder. In vielen Krippenspielen dagegen erlebt man Maria und Josef auf Herbergssuche in einer hartherzigen Welt. Damit wird der Satz dargestellt: „...und legten ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.“ Alle Jahre wieder wird am Heiligen Abend im Gottesdienst dieser Satz vorgelesen. Er soll wie Bilder und Spiele an die Geburt Jesu Christi erinnern. Er zeigt uns, dass Jesus in einer ganz menschlichen Welt zu uns gekommen ist, einer Welt in der es eng, rau und traurig zugeht. In Deutschland ist so eine Welt nur noch aus Erzählungen von Eltern oder Großeltern bekannt, weil für uns die Schrecken und Nöte des Krieges fast siebzig Jahre zurückliegen. Auch damals suchten viele Menschen nicht nur hier in Deutschland sondern auch in vielen anderen Ländern einen Raum in einer „Herberge“, weil sie aus ihrer Heimat geflohen oder vertrieben waren. Warum soll man noch daran denken, meint manch einer, uns geht es doch gut; aber Zeitungen und Fernsehen berichten täglich aus anderen Ländern von Gewalt, Hunger und Not. Daher meine ich ist es sehr wichtig, dass wir uns zu Weihnachten nicht nur an den Jesus erinnern, der als süßes Kleinkind in der Krippe lag, sondern den, der den Menschen seiner Zeit die Wahrheit sagte und sie aufforderte sich zu ändern. Darum soll die Weihnachtszeit nicht nur eine fröhlich Zeit zum Feiern sein, was bestimmt auch notwendig ist, sondern auch eine Zeit der Besinnung, in der wir nicht nur an alle die denken, die uns brauchen, sondern auch für sie etwas tun. So wünsche ich Ihnen eine Adventszeit ohne Hektik und ein gesegnetes Jahr 2014. Ihr Seite 3 Gottesdienste Aus der Gemeinde Danke Auf diesem Weg möchten wir uns wieder herzlich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der "Offenen Kirche" dafür bedanken, dass Sie unsere Kirche verlässlich öffnen. Dies ist eine wirklich wichtige Aufgabe! Denn nur so steht unsere Kirche für all die offen, die in ihr Ruhe und Geborgenheit finden möchten oder einfach kommen, um unsere Kirche zu bestaunen. Das Gästebuch spricht dabei für sich und ist sehr interessant zu lesen. Besonders bedanken wir uns bei Ursel Wiebe und Ursel Michaelsen für die Organisation, für die schönen Karten und die vielen Dinge, die sie rund um die Kirche tun. Es hat sehr vielen Menschen im Dorf gefehlt: das Geläut unserer Glocken. Nun läuten sie endlich wieder! Dies war vor allem durch zwei großzügige Spenden möglich. Vielen Dank an den Lions-Club Steinhuder Meer und seinen Präsidenten Herrn Dr. Wiebking und Hans-Dieter Brandt sowie an den Bastelkreis für ihre großzügigen Spenden zur Anschaffung der neuen Funkuhr, die das Geläut steuert. Nur dadurch können die Glocken der Kirche wieder klingen! Außerdem ein Dankeschön an die Unterstützerinnen unserer Vorkonfirmandinnen und Vorkonfirmanden bei ihrer Bastel- und Verkaufsaktion zugunsten des KFS 2014. Miteinander hatten alle eine Menge Spaß und haben auch schon einiges für das KFS 2014 einnehmen können! Es wurde gebastelt, Badekugeln hergestellt und mit Holz gearbeitet. Die Ergebnisse kamen gut an und sind ausverkauft. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen Eltern, Teamern und Margarte Hartmann, die diese Aktion unterstützt und begleitet haben, und bei Thomas Marquardt für die Spende des Waffelteiges! Ihre Pastorin Susanne Sander Kirchenvorstand Nächste Sitzung Dienstag, den 10. Dezember 2013 um 19.30 Uhr. Dienstag, den 07. Januar 2014 um 19.30 Uhr. Dienstag, den 04. Februar 2014 um 19.30 Uhr. Anträge sind bitte 10 Tage vor der Sitzung im Gemeindebüro einzureichen. Gäste sind willkommen. Seite 4 Januar Lass mich am Morgen hören deine Gnade; denn ich hoffe auf Dich. Tu mir kund den Weg, den ich gehen soll; denn mich verlangt nach dir. Psalm 143,8 05.01. 18.00 Uhr Kirche bei Kerzenschein Lektorin Wiebe 2. Sonntag nach dem Christfest 12.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Sander 1. Sonntag nach Epiphanias 19.01. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Neujahrsempfang mit dem Kammerchor Pastorin Sander 2. Sonntag nach Epiphanias 26.01. 10.00 Uhr Einladung nach Luthe zum Gottesdienst Pastorin Briese 3. Sonntag nach Epiphanias Februar Redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören. Epheser 4,29 02.02. 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Zöllner 4. Sonntag nach Epiphanias 09.02. 10.00 Uhr Gottesdienst Lektorin Wiebe Letzter Sonntag nach Epiphanias 16.02. 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Zöllner Septuagesimä 23.02. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Sander Sexagesimä Seite 33 Gottesdienste Aus der Gemeinde Aus der nahen Ferne zur Jubiläumskonfirmation Dezember In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Johannes 1,4 13.12. 18.30 Uhr Taizé-Andacht Freitag 15.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufe 3. Advent 20.12. 18.30 Uhr Taizé-Andacht Freitag 22.12. 10.00 Uhr Gottesdienst 4. Advent Taizé-Team Pastorin Sander Taizé-Team Prädikant Müller Heilig Abend 24.12. 15.00 Uhr Weihnachtsmusical mit dem Kinderchor & KiGo-Team 16.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel Lektorin Wiebe & Team 17.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel der Konfirmanden E. Brüsewitz & S. Mertsch 18.30 Uhr Christvesper Pastorin Sander 22.30 Uhr Christmette Pastorin Sander 1. Weihnachtsfeiertag 25.12. 17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastorin Schimmelpfeng 2. Weihnachtsfeiertag 26.12. 19.00 Uhr Einladung nach Dedensen zur Abend-Andacht Pastor Petzold Liebe Frau Pastorin Sander, den gestrigen Tag der Goldenen, Diamantenen und Eisernen Konfirmation darf man als gelungen bezeichnen. Dafür möchte ich mich bei Ihnen für Ihre treffenden Worte in der Predigt – auch an die junge Generation – sehr herzlich bedanken. Mein ganz besonderer Dank gilt Frau Wiebe für die gute Organisation und den fleißigen Helferinnen: Frau Lücke und Frau Laudi. Dieser besondere Tag wird mir noch lange in Erinnerung bleiben. Gerade wenn man als gebürtige Schloss Ricklingerin nicht mehr im Ort wohnt, genießt man diese Atmosphäre in besonderer Weise. Deshalb hat mich auch der verlesene Brief von Frau Ursel Kozielski (früher Scholz) sehr berührt. Und es ging außer mir auch den anderen Konfirmanden/innen offensichtlich genauso. Es war plötzlich mucksmäuschenstill. Jede/r von uns Anwesenden hat diese von Frau Kozielski so treffend beschriebene Nachkriegszeit ähnlich und hautnah miterlebt. Ich möchte Ihnen die Anregung geben, dieses Schreiben in Ihrem nächsten Gemeindebrief abzudrucken. Mit großer Sicherheit werden Sie damit sehr sehr vielen Schloss Ricklingern (insbesondere der älteren Generation) eine große Freude machen. Mit sehr lieben Grüßen aus Ehlershausen Ihre Gisela Göldner Gerne drucken wir dies ab und bedanken uns bei allen, die die Jubiläumskonfirmation wieder zu einem besonderen Tag haben werden lassen. Besuchsdienst in Schloß Ricklingen 31.12. 17.00 Uhr Gottesdienst Altjahresabend (Dienstag) Prädikant Zöllner Wir wünschen allen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesundes Neues Jahr. Seite 32 Möchten Sie besucht werden, oder kennen Sie jemanden der gerne Besuch empfangen würde? Eva Breyer vom Besuchsdienst der Kirchengemeinde (Tel. 7001647) und Sonja Röttger vom Besuchsdienst des DRK (Tel. 74405) freuen sich über Ihren Anruf und vermitteln gerne freundliche Menschen. Seite 5 Aus der Gemeinde Anzeigen Neues von der Kirchenheizung Leider kann noch nicht wirklich etwas Neues zur Erneuerung unserer Kirchenheizung gesagt werden. Denn erst jetzt hat der Kirchenvorstand eine erste Kostenschätzung über eine mögliche Heizung bekommen und kann mit der Vorplanung beginnen. Deutlich ist jedoch, dass die bisher gemutmaßten Kosten von 100.000 € deutlich überschritten werden. Es muss einfach alles erneuert werden: der Kessel ebenso wie das gesamte alte Rohrsystem samt Heizkörper. Und dazu muss das ganze Gestühl abgebaut und eingelagert werden, der Altar, die Priechen, die Orgel und der gesamte Kirchenraum muss geschützt werden, und vieles mehr. Es wird eine wirklich große Baumaßnahme werden, zu der wir Unterstützung in jeder Form brauchen werden, vor allem aber finanzielle Unterstützung. Deshalb möchte ich Sie an dieser Stelle noch einmal sehr eindringlich um eine Spende zugunsten unserer Kirche bitten. Sie kann auf unten stehende Konten überwiesen werden. Bei all denjenigen, die uns bereits teilweise sehr hohe Spenden haben zu kommen lassen, bedanke ich mich ganz herzlich. Im Namen des Kirchenvorstands Pastorin Susanne Sander 0172 5104711 KKA Wunstorf Stichwort:‘1417, Erhalt der Kirche‘ Volksbank Hannover BLZ: 251 900 01 Kto. Nr.: 0200 199 300 Sparkasse Wunstorf BLZ: 251 524 90 Kto. Nr.: 109 207 Kirchenwein Rotwein: Regent 2012 Qualitätswein trocken Weißwein: Auxerrois 2009 Spätlese trocken Sekt: (0,75 l) 6,- € (0,75 l) 8,- € Rheinhessen, Champagnermethode Riesling brut (0,75 l) 12,- € Kirc henwein Sc hloRi Wein und Sekt sind während der Bürozeit sowie nach Absprache unter Tel.: 7 17 46 erhältlich. Seite 6 Seite 31 Anzeigen Aus der Gemeinde Dr. Andrea Fundulea Fachärztin für Augenheilkunde Berenbosteler Str. 76, Garbsen ,Tel.: 05137-9919070 Puddingparty im Konfirmandenunterricht Was hat Pudding im “Konfa“ zu suchen? Das hätte bestimmt manch einer gefragt, wenn er vor ein paar Wochen zufällig beim Konfirmandenunterricht zugeschaut hätte. Dabei ist es ganz einfach: Wem etwas Besonderes widerfährt, dem ist das schon einen echten Pudding wert! Das Besondere ist in diesem Fall, dass die Hauptkonfirmanden ihren neuen Mitkonfirmanden Nils Glugla mit einer kleinen Puddingparty begrüßt haben. Nils ist an Lissenzephalie erkrankt und deshalb auf ständige Unterstützung angewiesen. Die Konfirmanden leben hier das, was zur Zeit immer wieder in der Zeitung beschrieben und diskutiert wird: Inklusion oder 'mal ganz einfach formuliert: Es ist normal verschieden zu sein und jeder gehört so dazu, wie er ist. Liebe Konfis, von meiner Seite aus geht ein großes Kompliment an euch, denn es ist wirklich toll, wie ihr Nils begrüßt und in der Gruppe aufgenommen habt! Pastorin Susanne Sander Inh.: Berthold Schmeken Familienfeiern jeder Art richten wir zuverlässig nach Ihren Wünschen aus. Es werde Licht Beim letzten Konzert wurde sie eingeweiht: die neue Lichtanlage unserer Gemeinde. Nach den interessanten Erfahrungen mit Licht bei Konzerten und Gottesdiensten im vergangenen Jahr haben wir sie uns 'schenken' lassen. Dies war vor allem durch eine Spende des Fördervereins für Orgel und Musik und die Bereitschaft einiger Jugendlicher, die die Anlage betreuen, möglich. Herzlichen Dank dafür. Seite 30 Seite 7 Anzeigen Aus der Gemeinde Warum nicht mal Urlaub auf Rügen ? Neues Angebot nicht nur für kleine Leute Sie haben . . . - keine Lust mehr nur zuhause zu sitzen? - Interesse am gemeinsamen Austausch? - Spaß daran zu sehen, wie sich Ihr Kind in einer Gruppe entwickelt? Dann sind Sie bei uns richtig! Wir laden Wann ? Wo ? Wer ? Sie herzlich ein, sich unserer Krabbelgruppe anzuschließen! Mittwochs von 10—12 Uhr Im Gemeindehaus Schloß Ricklingen, Voigtstr. 1, 30826 Garbsen Neugeborene, Säuglinge und Kleinkinder mit ihren Müttern und / oder Vätern Weiteres ? Kostenlose und unverbindliche Anmeldungen bitte an Lena Welc unter Telefon: 0176-76 02 72 47 Mitten in der Wilhelmstrasse im Ostseebad Sellin, nur 250m vom Strand entfernt, wird die neu gebaute Villa „Seerose“ für Ihre Erholung und Entspannung sorgen. Die Villa verfügt über 21 modern ausgestattete Ferienwohnungen für 2 – 6 Personen mit jeweils Balkon oder Terrasse. Eine hauseigene Sauna mit Ruheraum steht Ihnen jederzeit zur Verfügung. Saisonpreise 2013: zwischen 35,-- und 130,-- € / Tag Buchung über Ostseeappartements : oder Tel.: 038303 / 9 09 40 Tel.: 05031 / 7 10 83 Wir freuen uns auf neue Gesichter! Lena Welc Aus KiGa und KiTa An dieser Stelle begrüßen wir nochmals unsere neuen Mitarbeiterinnen in der KiTa: Julia Wöltje und Scarlett Narr. Für die nächste Gemeindebrief Ausgabe haben wir sie auch bereits um eine kurze, persönliche Vorstellung gebeten. Monika Schaper, unserer 'Oldie', gratulieren wir ganz herzlich zu ihrem 25 jährigen Dienstjubiläum! Herzlichen Glückwunsch und weiterhin eine gute Zeit miteinander wünscht der Kirchenvorstand zu diesem erfreulichen Anlass. Kaltes aus der Kirche Liebe Leser und Leserinnen! Als akute Maßnahme hat sich der Kirchenvorstand für eine “kuschelige“ Übergangslösung in der Winterzeit entschieden. In der Kirche werden nur Seite 8 Seite 29 Anzeigen Aus der Gemeinde noch die besonderen Gottesdienste stattfinden. Die anderen Gottesdienste werden dann in das Gemeindehaus verlagert. Bitte beachten Sie dazu die Aushänge im Schaukasten. Wir hoffen damit der Situation angemessen Rechnung zu tragen. Malkurs und Ausstellung Zertifiziert für Homöophatie Naturheilkunde und Andreaestraße 30 - 32 30826 Garbsen (Horst) Tel. (05131) 5 26 25 Fax (05131) 5 27 25 eMail: [email protected] Der Malkurs der Kirchengemeinde hat im September eine Ausstellung an ungewöhnlichem Ort präsentiert: im Turmraum unserer Kirche. So erhielten die Bilder im alten Gemäuer eine besondere Ausstrahlung durch die Weite des Raumes und die Beleuchtung der großen Glasfenster. Die Werke von 7 Künstlerinnen Anna Bunkus, Helga Heger, Elena Fundulea, Ulla Edelmann , Eva Garske, Angelika Meyer, Ursel Wiebe—hatten zum Thema: "Einblick, Ausblick, Durchblick“ und waren experimentell-informell entstanden. Als Material wurden Binderund Gouachefarbe auf Leinwand verwendet. Allen brachte diese Technik viel Vergnügen und einige Überraschungen. Der Malkurs trifft sich 3x jährlich jeweils donnerstags über 6 Wochen im Gemeindehaus. Die Leitung hat Angelika Meyer . Angelika Meyer mit den Teilnehmerinnen des laufenden Kurses im Gemeindehaus Krippenlandschaften im Turmraum Unser Turmraum hat sich verwandelt. In dieser Adventszeit ist eine Krippenlandschaft mit vielen Sternen entstanden. Verschiedene Krippen aus verschiedenen Ländern der Erde, erstellt mit verschiedenen Materialien, zur Verfügung gestellt von verschiedenen Menschen. All diese Krippen sind noch bis zum 22.12.2013 im Turmraum zu bewundern. Wir freuen uns dann auch nach dem 1. Advent — immer sonntags — auf Ihren Besuch. Seite 28 Seite 9 Anzeigen Wichtige Adressen Pfarramt Ihr ambulanter Pflegedienst Bankverbindungen Unsere qualifizierten Pflegekräfte bieten Ihnen Pflege und Betreuung in Ihrem persönlichen Umfeld. Wir unterstützen und beraten Sie in allen Fragen der häuslichen Pflege, der Finanzierung und des alltäglichen Lebens. Wir vermitteln Ihnen Kontakte und Hilfsmöglichkeiten in Ihrem Stadtteil. Sozial- und Diakoniestation Garbsen Planetenring 10 30823 Garbsen Tel.: 05137 / 14040 Fax: 05137 / 140499 Rufen Sie uns an und fragen nach der Pflegedienstleitung Herrn Detlef Meyer IInternet: www.diakoniestationen-hannover.de Mail: [email protected] Pastorin: Susanne Sander, Voigtstr. 3, Tel.: 7 17 46; Fax: 94 91 09, E-Mail: [email protected] Homepage: www.kirche-schloss-ricklingen.de Bei Überweisungen und Spenden bitte Stichwort 1417, „KG Schloß Ricklingen“ und den Verwendungszweck angeben. KKA Wunstorf, VB Hannover (Blz: 251 900 01), Kto.-Nr.: 0200 199 300 KKA Wunstorf, SK Wunstorf (Blz: 251 524 90), Kto.-Nr.: 109 207 Kirchenvorstand Vorsitz: Ulrike Scheer, Finkenweg 12, Schloß Ricklingen Küsterin Marion Baldrich, Libellenweg 5, Tel.: 7 66 49 werktags von 9-12 Uhr und 15-18 Uhr erreichbar. Hartmut Gerlach, Ulrike Kestler Organist/ -in Kontakt Gemeindebüro und -haus Johannes Weiland, Voigtstr. 3, Tel.: 7 17 46, E-Mail: [email protected] Förderverein Orgel und Musik Bankverbindung der Ev.-luth. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen e.V. Vorsitzende: Silke Rybak, Schloß Ricklingen SK Hannover (Blz: 250 501 80), Kto.-Nr.: 2048807214 Förderverein Gemeindehaus der Ev.-luth. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen e.V. Vorsitzender: Peer Michaelsen, Am Stahlbach 37, Tel. 7 37 24 SK Hannover (Blz: 250 501 80), Kto.-Nr.:900 346 850 Verwendungszweck: „Erhalt und Unterhalt Gemeindehaus“ Leiter: Thomas Kühne, Pfarrkamp 3, Tel.: 7 22 51 Bankverbindung Kindergarten/Hort Förderverein KiGa Bankverbindung Vorsitzende und Kassenwart: Daniela Heinemann, Alexandra Schmidt, Anke Thies SK Hannover (BLZ: 250 501 80), Kto-Nr. 2048807578 Stiftung „Zukunft mit Kirche“ Bankverbindung Geschäftsführer: Th. Schlichting, Stiftsstr. 5, Wunstorf, Tel.: 77 82 62 SK Wunstorf (BLZ: 251 524 90), Kto.-Nr. 116 368 Zur schnellen Bearbeitung bitten wir Sie, uns über Spenden zeitnah zu informieren. Vielen Dank. Pastorin Sander versieht in unserer Gemeinde eine Pfarrstelle mit halben Dienstumfang. Sie ist deshalb vor allem vormittags zu erreichen. Seite 10 Seite 27 Regelmäßige Veranstaltungen Aktuelles Wohnungslos im Winter Montag Dienstag 09.00 Uhr Bastelkreis mit Frühstück – A. Bunkus 09.00 Uhr Kleine Kleckse – H. Schiller 16.00 Uhr Gedächtnistraining – U. Michaelsen 18.30 Uhr Fahrschule Kammler 20.00 Uhr Kammerchor –D. Witthohn / P. Lehmann 09.00 Uhr Kleine Kleckse – H. Schiller 10.00 Uhr Englisch- Frau v. Alven 15.00 Uhr Seniorenkreis des DRK (jeden 1. Dienstag im Monat) R. Thiele Seniorenkreis der KG (jeden 3. Dienstag im Monat) – U. Michaelsen 15.00 Uhr Mittwoch Donnerstag Freitag 15.00 Uhr Männerkreis (jeden 4. Dienstag) – H. Müller 18.30 Uhr Meditationskreis (14tägig) – S. van Luijk 09.00 Uhr Kleine Kleckse— H. Schiller 10.00 Uhr Krabbelgruppe—L. Welc 15.00 Uhr Kinderchor I - ab 5 Jahre – M. Wagner 16.00 Uhr Kinderchor II – ab 7 Jahre- M. Wagner 17.00 Uhr Konfirmandenunterricht – S. Sander 18.30 Uhr Frauenchor e.V. – M. Otten 19.00 Uhr Männergesangverein – D. Krüger 09.00 Uhr Kleine Kleckse – H. Schiller 15.15 Uhr Englischunterricht für Kinder – M.v. Alven 16.00 Uhr Englischunterricht für Kinder ab 4 Jahre – M.v. Alven (In der Zeit des Englischunterrichts findet ein offenes Treffen mit Kindern, Eltern, Omas und Opas im Saal statt.) 20.00 Uhr Bläserquartett– M. Trzeba u.a. 18.30 Uhr Fahrschule Kammler Es ist kalt! … und alles wirkt noch trister als sonst. Schwere Lebensbedingungen! Mit einem kleinen Zeichen wollen wir die schwere Zeit ein wenig erträglicher machen für Menschen, die in unseren Dörfern und Städten kein Dach über dem Kopf haben; und wollen ihnen zeigen „Wir denken an euch!“ Dabei sind Sie / seid Ihr gefragt. Vom 6. - 19. Januar 2014 können in den Kirchengemeinden des Kirchenkreises Neustadt-Wunstorf Päckchen mit Inhalt im Wert von 10-15 Euro abgegeben werden, die ab Ende Januar im Tagestreff Wunstorf und bei der Beratungsstelle für Wohnungslose in Neustadt verteilt werden sollen. Das könnte in ein solches Paket eingepackt werden: löslicher Kaffee, Tütensuppe, Hygieneartikel (Duschgel, Zahnpasta, …), Dosenwurst, Nudeln, Kekse, Tee, Dauerkerze, Süßigkeiten (Kaugummi), Gutschein (z.B. f. Drogeriemarkt), Tabak, Blättchen, Feuerzeug, Handschuhe/Schal/Mütze, Hundefutter und vielleicht ein kleiner Gruß … Bitte keine verderbliche Ware ! und versehen Sie die Pakete bitte mit Kennzeichen für Frauen / Männer Diakonieausschuss und die Diakoniebeauftragten der Kirchengemeinden Brot für die Welt: Unser Projekt in diesem Jahr Schreiben statt Schrubben Bangladesch Rund 300.000 Mädchen und Jungen schuften in Bangladeschs Hauptstadt Dhaka von früh bis spät als Haushaltshilfen – Zeit für die Schule bleibt da nicht. Eine von Brot für die Welt finanzierte Einrichtung der ASD (Assistance for Slum Dwellers) gibt ihnen jetzt die Chance auf ein besseres Leben. Noch vor einem Jahr hat Sharmin von morgens bis abends bei einer wohlhabenden Familie Böden geschrubbt, Geschirr gespült und die Kinder versorgt. Nur zum Schlafen kehrte die Elfjährige in die schäbige Wellblechhütte im Slum zurück. Bis sie von einer ASD-Mitarbeiterin angesprochen wurde, die ihr vom „Haus der Fröhlichkeit“ – einem Kinderheim – erzählte. Bis zu 120 Jungen und Mädchen bietet das Heim eine Zuflucht. Seite 26 Seite 11 Aktuelles Seit März 2012 verbringt Sharmin hier jeden Nachmittag. Drei Stunden pro Tag lernt sie lesen und schreiben, rechnen und sticken, malen und tanzen. Hier hatte sie zum ersten Mal in ihrem Leben ein Schulheft in der Hand. Zwei Monate später bestand sie den staatlichen Aufnahmetest für die Grundschule und kam direkt in die vierte Klasse. "Ich habe viele Freunde", sagt sie. "Das Heim ist das Beste, was mir passieren konnte." Bangladesch gehört zu den ärmsten Staaten der Welt. Kinderarbeit ist in selbstverständlich, obwohl die Regierung die Kinderrechts-konvention der Vereinten Nationen unterschrieben hat. Mehr als 7,4 Millionen Mädchen und Jungen arbeiten, um nicht zu verhungern. Dank ASD haben nun zumindest einige von ihnen die Chance auf ein besseres Leben. Neuer Pastor im Kirchenkreis Ich bin Ele Brusermann, 59 Jahre alt und bisher Pastor in Leeste, einem Ortsteil von Weyhe (15km südlich von Bremen) gewesen. Für die nächsten fünf Jahre werde ich im Kirchenkreis als Springer tätig sein. Ich vertrete also in den Gemeinden, wo eine Pfarrstelle zeitweise verwaist ist. Das kann durch Krankheiten, Elternzeiten, Vakanzen oder längere Fortbildungen sein. Da ich außerdem der Region Süd-Land zugeordnet bin, vertrete ich hier auch in Urlaubszeiten – oder auch einfach mal so. Ich freue mich auf Gottesdienste und Begegnungen mit Ihnen und den Mitarbeitenden in den Gemeinden. Meine Frau ist auch Pastorin und seit Januar als theologischer Vorstand in der Geschäftsführung der Diakonischen Altenhilfe Leine Mittelweser in Wunstorf tätig. Wir haben drei erwachsene, selbstständige Söhne, die uns in unserer neuen Wohnstätte in Bordenau besuchen werden. Ich bin sehr gerne Gemeindepastor und die kollegiale Zusammenarbeit in einem größeren Pfarramt mit vielen Mitarbeitenden gewöhnt. Zu meinen Schwerpunkten gehörten die Konfirmanden-arbeit, Gemeindebrief und Internet, aber auch - als Beauftragter für den Kirchenkreis - die Kirchentage (besonders in Bremen) und die Notfallseelsorge. „Kirche ist nur Kirche, wenn sie für andere da ist.“ Der Satz des Theologen Ernst Lange hat mich seit meinem Studium begleitet und geleitet. Ich möchte dazu beitragen, dass wir unserem Leben aus der Höhe Tiefe geben. Uns also nicht nur im Fluss der Zeit getrieben sehen. Wir können durch unseren Glauben als mündige Christen in dieser Welt Leben gestalten. Seite 12 tung geschrieben wurde, in der er das Gelübde abstattete: „Damit er in dieser unruhigen Zeitlichkeit der wahren Gemühtsruhe in etwas geniessen, Unglücksfälle so sehr nicht empfinden, ein gutes Gewissen behalten und seinen lieben Kindern anstatt überflüssigen, schädlichen Reichthumbs Gottes Segen als den besten Schatz anerben möge.“ Nach dem Tod des Vaters J. G. Voigt am 28.12.1707 übernahmen die vier Söhne abwechselnd die Verwaltung des Gutes Neuhof. Besonders Hermann Ludwig und Jobst Friedrich (er liegt, zusammen mit seinen drei Ehefrauen auf meinem Friedhof unter den großen Platten begraben und ist der Ahnherr der Familien Becker, die vom Gut Neuhof zu mir kamen) kümmerten sich intensiv um das Erbe und die Entschuldung des Gutes. Die Vier hatten ein schweres Erbe angetreten, denn das Gut war hoch verschuldet. Sie entschlossen sich dennoch, ihrem Vater zu Liebe, das Gut weiter zu verwalten. Mich beeindruckt das bis heute. Ich kannte seine Kinder alle und mochte sie sehr gern, die älteste Tochter Catharina und ihre vier Alte Kirche Brüder. Hermann Ludwig war der Nachfolger seines Vaters von 1708 bis 1747 als Kirchenpatron für mich. Jobst Friedrich übernahm diese Aufgabe dann bis zu seinem Tode 1755. Hermann Ludwig wurde auch der Nachfolger seines Vaters als Amtmann zu Neustadt am Rübenberge und führte die Pachtung des dortigen Amtshaushaltes, sowie die des Vorwerks Mecklenhorst bis zum Jahre 1723 fort. Liebe Leute, ihr merkt schon, ich hätte euch noch viel zu berichten, aber jetzt wende ich mich dem Kommenden zu und summe in froher Erwartung „Seht, die gute Zeit ist nah, Gott kommt auf die Erde, kommt und ist für alle da, kommt, dass Friede werde.“ Mit diesem Wunsch grüße ich euch alle weihnachtlich und hoffe auf einen guten Start in mein Jubiläumsjahr, das ihr hoffentlich alle frohgemut mit mir feiern werdet! U. Wiebe Seite 25 Alte Kirche Aktuelles Ihr Einsatz konnte mir das Weiterleben schenken. „Schön, dass ich diese Stützung mal von oben seh!“ Das hör ich öfter, und Besucher staunen sehr, genießen es, die Konstruktionen zu erleben: „Oh je, wie schufteten die Menschen damals schwer und mussten alles mit den Eigenkräften heben.“ Im Glockenraum entdeckte man auch meinen Stern, der im Advent wird strahlen von da oben. Wir sehen seinen Glanz von unten wieder gern und fühlen weihnachtlich uns angeschoben. Brauchen wir einen weihnachtlichen Anschub? Ich ALTE KIRCHE kann das bejahen. Eben noch offen, angenehme Temperaturen da draußen, nun Gewöhnung an Kälte und Frost und die Vorbereitungen für das große Fest. In diesem Jahr wird es mal keine Sandberge in meinem Turmraum geben, sondern Krippen und Weihnachtschmuck aus Schloß Ricklinger Häusern. Das erfreut mein altes Herz, und ich bin gespannt auf diese Ausstellung. Als die Voigt-Nachfahren, die übrigens aus ganz Deutschland und sogar aus Paris (Frau von Voigt direkte Nachfahr-Linie) kamen, von Ausstellungen im Turmraum hörten, fanden sie das sehr interessant. Einer meinte „Wie schön hätte das im kleinen Festsaal der Erbauer-Familie wirken können! “-„Wer weiß, vielleicht hat dort oben auch mal so etwas stattgefunden,“ meinte jemand anderes. Ich kann dazu nur sagen, dass der Saal damals zu verschiedenen Anlässen von Seite 24 Dienstboten sehr festlich geschmückt wurde, viel prächtiger, als ihr es macht. Es wurden auch manchmal prunkvolle Stücke ausgestellt. Lasst euch aber nicht entmutigen, denn ihr baut dafür alles selbst mit so viel Liebe, Zeit und Mühe auf, ich finde das auch wunderschön! Weil ein großer Teil der VoigtNachfahren sich alle 2 Jahre auf Gut Neuhof an der Weser trifft und sie diesmal von dort einen Ausflug zu mir machten, will ich euch gern etwas dazu erklären: Mein Erbauer Johann-Georg Voigt blieb nach meiner Einweihung nicht mehr lange in unserem Ort. Ich erlebte ihn manchmal als sehr ruhelos, immer irgendwie getrieben und gehetzt, was mir sehr leid für ihn tat. 1697 erwarb er das Rittergut Neuhof. Das ist erstaunlich, denn mit meinem Bau muss er seine Mittel vollkommen verbraucht haben. Ich weiß von der Urkunde, die von ihm eigenhändig auf Pergament über die Kirchenstif- Da erlebe ich die große Weite und Vielfalt der Welt. Bei allen Grenzerfahrungen halte ich mir immer wieder diesen Vers aus dem Römerbrief vor Augen: „Es liegt also nicht am Menschen mit seinem Wollen und Bemühen, sondern an Gott und seinem Erbarmen.“ (Römerbrief 9,16) Das Miteinander ist für mich viel spannender als das Gegeneinander oder Nebeneinander. Da hat Jesus uns Wege gezeigt, die wir gehen können. Ich freue mich auf das Zusammentreffen, die Zeit mit Ihnen. Herzlichst! Ele Brusermann Delegationsreise nach Indien vom 27.08.2014 – 10.09.2014 Der Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf lebt Partnerschaften mit dem Kirchenkreis Uruguai/Brasilien und mit der evangelisch-lutherischen ChristchurchGemeinde in Coimbatore/Indien. Im Frühjahr 2013 fand eine Delegationsreise nach Brasilien statt. Für den Sommer 2014 ist eine Delegationsreise nach Indien geplant. Zur Vorbereitung der Reise sind im Kirchenkreis NeustadtWunstorf insgesamt vier öffentliche Veranstaltungen zu aktuellen Themen über Indien geplant, zu denen wir alle Interessierten herzlich einladen. Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 19.00 Uhr Was? Wo? Wann? Religionen in Indien Schloß Ricklingen 17.01.2014 Frauen in Indien Wunstorf, Stift wahrscheinlich 1.03.2014 „Indien zwischen Rikscha und Internet“ Gegensätze Bordenau 4.04.2014 Politisches System Helstorf 27.06.2014 Das Leben in Indien dürfte für die meisten Menschen fremd und unbekannt sein. Die Veranstaltungen sollen insofern interessierten Gemeindemitgliedern und den Delegationsmitgliedern Einblicke in die indische Kultur geben und aktuelle politische und religiöse Themen ansprechen. Die Veranstaltungen werden vom evangelisch-lutherischen Missionswerk in Hermannsburg begleitet. Andreas Mertsch Kirchengemeinde Schloß Ricklingen Seite 13 Alte Kirche Termine Secondhand-Basar für Kinder “Bekleidung, Spielzeug und sämtliche Artikel rund ums Kind“ findet am Freitag, den 28. Februar 2014 von 18.00 bis 20.00 Uhr und am Samstag, den 29. Februar 2014 von 10.00 bis 12.00 Uhr im Gemeindehaus, Voigtstraße statt. Schwangere haben am Freitag ab 17.30 Uhr gegen Vorlage des Mutterpasses die Möglichkeit, den Basar vorab zu besuchen. Wir hoffen auf einen erfolgreichen Basar! Das Basar-Team Abschlußkonzert 2013/2014 in der Barockkirche STR8VOICES Geballte A-Cappella-Energie. Acht exzellent ausgebildete Sängerinnen und Sänger aus Hannover begeistern mit einem abwechslungsreichen Programm. Vom choralen Klang der Renaissance über swingende Weihnacht bis hin zu modernem A-Capella-Gesang mit Beatboxen beherrschen die jungen Sänger ihr Metier. Immer wieder überraschen sie mit besonderen Klangbildern und sind auch optisch ein Vergnügen. Gegründet 2008 in Venezuela, nutzt die Gruppe ihre vielköpfige Besetzung, um flexibel zwischen Soli und vollem Ensemblesound zu wechseln. Die Kombination aus Witz, Charme, Ernsthaftigkeit und die hohe Musikalität brachten ihnen den 1. Platz beim Niedersächsischen und den 2. Platz beim Deutschen Chorwettbewerb ein. Das Konzert am 22. Dezember 2013 in der Barockkirche Schloß Ricklingen beginnt um 18.00 Uhr Der Eintrittspreis beträgt Euro 15,00 (ermäßigt Euro 12,00) Wie immer sind finanziell benachteiligte Menschen (gegen Nachweis) herzlich eingeladen. Es sind nur noch wenige Karten vorhanden! Seite 14 Begegnungen Vom letzten Sommer war ich ALTE KIRCHE angetan, denn die Saison ist wirklich gut gelaufen. Besucher –mit und ohne Rad- die hielten gerne an. Gar manchen Tag, da konnte ich kaum verschnaufen. Ich war sehr dankbar, voller Freude und erlebte viel. Ach, wisst ihr, Leute, was für mich das Schönste war? Nachfahren vom Erbauer Voigt, die hatten mich als Ziel. Es waren interessierte Große und auch Kleine da. Begeistert war ich, sie zu sehen und zu hören. Viel Fragen hin und her, die hörten gar nicht auf. Ich konnte sie mit meinem goldenen Glanz betören. Sogar ein Film entstand, bis ganz nach oben rauf. Sie lauschten alle gerne meinem Orgelklang, bewunderten das Bildnis von Voigts Ehefrau. Voll Frohsinn, Dank und Lob war ihr Gesang. Und ich? Total erfüllt in meinem alten Bau! Sie warn so stolz, Nachkommen von den Voigts zu sein, und wollen nun Verwandten auch davon berichten: „Wir finden uns bestimmt mal wieder gerne ein, und tauschen aus noch weitere (von) Voigt-Geschichten!“ Das hörte ich natürlich gern, auch, wie sie priesen unsren Herrn! Es gäbe noch von viel Begegnung zu erzählen, ich überlegte, welche will ich noch auswählen? Erwähnung finden drum die Jubiläums-Konfirmanden, die sich in mir nach fünfzig, sechzig und mehr Jahren von nah und fern, gespannt und voller Freud, einfanden. „Heut glückt es,“ meinten sie, die nie da oben waren. „Wir durften früher nicht so hoch zum Turm, oh nein.“ Vielleicht ganz gut, denn heute wollen das immer mehr. Muss unbedingt ich bis zum Dach denn offen sein? Ich weiß, Besucher kommen extra dazu her. Muss jeder sehen, wie total gestützt ich bin, dass Steine und Beton vor Rissen mich bewahren? Ach, Leute, halt, ich sollt wohl ändern meinen Sinn, weil sonderbar und dumm und falsch ist mein Gebaren. Ich muss voll Dankbarkeit an meine Retter denken, die dafür sorgten, dass ich heute noch hier steh! Seite 23 Hallo Nachbar Termine Und? Haben Sie die Personen den Kirchengemeinden zupuzzeln können? Es müsste ein ziemlich buntes Bild entstanden sein. So wie auch unsere Region ist: bunt und vielfältig. Ein Puzzleteil hat aber in der Regel nicht nur eine Seite, an die ein anderes Teil passt, sondern vier Seiten. Wie wäre es denn, wenn an einer Pastorin nicht nur eine, sondern zwei Kirchengemeinden passen würden? Beängstigend? Aber bitte denke Sie daran, auch an jede Kirchengemeinde passen mehr als eine Pastorin oder ein Pastor dran. Ich engagiere mich gerne in der Region und habe die Vielfalt und Besonderheiten der Kirchengemeinden schätzen gelernt. Ich bin gespannt, wie es in unserer Region weitergeht und freue mich auf viele weitere Begegnungen mit den Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen und darauf, dass sich das Bild unserer Region immer wieder verändern wird, denn Veränderung heißt auch in Bewegung sein, und Bewegung tut uns und unserer Kirche gut. Carina Sittig, KV Idensen Hallo Nachbar Freud und Leid Wir haben Abschied genommen von: 22.10.2013 Heinz Bolte, Moorkamp 3, 30826 Schloß Ricklingen, im Alter von 88 Jahren Nachruf Am 26. August 2013 verstarb unser ehemaliger Pastor Walter Rudnick. Geboren am 10. Mai 1926 in Rumänien ist er im Alter von 87 Jahren in Gehrden gestorben. Pastor Rudnick war von 1968 bis 1972 zunächst als Pfarrvikar und anschließend bis 1977 in unserer Gemeinde als Pastor tätig. Noch heute fällt in einigen Gesprächen sein Name und das ein oder andere Mal wird sich nach ihm und seiner Familie erkundigt. Wir befehlen ihn der Liebe Gottes an und werden ihn in ehrendem Gedenken behalten. Pastorin Susanne Sander Seite 22 Adventsbacken Liebe Grundschul-Kinder! Am Donnerstag, den 12. Dezember wollen wir gemeinsam mit Euch Weihnachtskekse backen: Wir treffen uns um 15.00 Uhr im Gemeindehaus und freuen uns, wenn Ihr dabei seid! Bitte bringt eine Dose für die fertigen Kekse mit und, wenn Ihr wollt, auch Eure Lieblingsausstechform! Margarete Hartmann & Tobias Grotefend Männerkreis Wir treffen uns am 4. Dienstag im Monat im Gemeindehaus. Unsere nächsten Themen: Dienstag, 28. Januar 2014, 15.00 Uhr “Usbekistan“, ein Lichtbildvortrag von Erhard Berndt Dienstag, 25. Februar 2014, 15.00 Uhr “Alte und neue Gesellschaftsspiele“ Seniorenkreis der Gemeinde Wir treffen uns am 3. Dienstag im Monat im Gemeindehaus. Unsere nächsten Termine: Dienstag, 17. Dezember 2013, 15.00 Uhr Ich bring‘ euch gute Mär! Dienstag, 21. Januar 2014, 15.00 Uhr Gott nahe sein ist mein Glück! Pastor Lippold bringt uns Texte zur Jahreslosung 2014 nahe. Dienstag, 18. Februar 2014, 15.00 Uhr Schlafen bis der Frühling kommt! Die Winterwelt der Fledermäuse mit D. Strube. Neujahrsempfang 2014 Der Kirchenvorstand lädt herzlich zum 19. Januar 2014 um 10.00 Uhr zum Gottesdienst unter Mitwirkung des Kammerchors Schloß Ricklingen und im Anschluß daran zum Neujahrsempfang ins Gemeindehaus ein. Seite 15 Bitte vormerken! Hallo Nachbar Luthers Leben Weinprobe mit Helmut Kloos Immer wieder werden wir nach einer Weinprobe mit 14. März 2014 Helmut Kloos, dem Winzer unseres Kirchenweines, gefragt. Nun ist es wieder bald soweit: Für Freitag, den 14. März 2014, 19.30 Uhr laden wir herzlich zu einer Weinprobe ein. Gospelworkshop mit Sister T. & Brother Joe “Now is the time to worship” 22. / 23. März 2014 – der Gospelworkshop unserer Region mit Sister T. & Brother Joe (Gospelkirche Hannover) und Gunnar Hoppe (Percussion) Bestandteile des Workshops sind: Rhythmische Strukturen erlernen, „Groove“ des Gospels erarbeiten, Gospeltypische Intonation und Stimmbildung, Phrasierung und Aussprache des Gospelsongs, Einstudieren von mehrstimmigen Gospels, einfache Übungen zur Bühnenpräsenz. Auch Sänger ohne Vorerfahrung sind herzlich willkommen. Die Kosten für diesen Workshop betragen € 50,- und € 25,- ermäßigt. Anmeldungen bitte unter: mail: [email protected] oder Tel. 05031/71746. Wir freuen uns auf ein schwungvolles und erfülltes Wochenende. Informationen und ein Anmeldeformular zum Download finden Sie auch auf unserer Internetseite http://www.kirche-schloss-ricklingen.de/ im Bereich Musik unter dem Menüpunkt Gospel Martin Luther wurde am 10. November 1483 als Sohn von Hans und Margarete Luder in Eisleben geboren. Hans Luder ermöglichte seinem Sohn eine gute Ausbildung. Er ließ ihn seit 1501 an einer der wichtigsten mitteldeutschen Universitäten in Erfurt studieren, damit Luther ein erfolgreicher Jurist werde. Doch eine Reise veränderte Luthers Leben. Am 2. Juli 1505 geriet der junge Student bei Stotternheim in ein Gewitter. In Todesangst gelobte er, Mönch zu werden. Nur zwei Wochen später trat er dem Orden der Augustiner-Eremiten in Erfurt bei. Als Bruder Martin führte er ein strenges Mönchsleben. Er begann mit dem Theologiestudium und wurde 1507 zum Priester geweiht. Seinen Doktortitel erwarb er 1512 in Wittenberg, wo er bis zu seinem Tod als Theologieprofessor wirkte. Pastorenpuzzle So oder so ähnlich konnte man es beim Regionalgottesdienst Ende Mai in Groß Munzel hören: „Ist das nicht die Pastorin aus Kolenfeld? Heißt die Briese?“ „Nein, die Pas- torin aus Kolenfeld heißt Hafermann. Pastorin Briese ist in Luthe. Und die andere Frau dort ist Frau Orths aus Idensen.“ „Ach ja, der Mann ist ja in Groß Munzel und Landringhausen.“ Menschen aus allen Gemeinden unserer Region Süd-Land sind beim Trinitatisgottesdienst in Groß Munzel zusammengekommen. Da stellt man sich schon einmal die Frage, welche Pastorin und welcher Pastor zu welcher Kirchengemeinde gehört. Hätten Sie es eigentlich gewusst? Hier können Sie Ihre Kenntnisse noch einmal überprüfen (ziehen sie doch einfach Linien zwischen den passenden Hauptamtlichen und den dazugehörigen Kirchengemeinden): Secondhand-Basar Damenoberbekleidung 22. / 23. Auch in diesem Jahr wird es wieder einen Frühjahrsbasar für Damenoberbekleidung geben. Merken Sie sich dafür bitte die Termine bereits jetzt schon vor! Listenausgabe: 24. April 2014 Basar: 22. Mai 2014 Seite 16 Mai 2014 Seite 21 Hallo Nachbar Der nachfolgende Text erschien zum ersten Mal in Politik & Kultur - Die Zeitung des Deutschen Kulturrates 5/2013. Der Verfasser ist Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD und Leiter der Hauptabteilung "Kirchliche Handlungsfelder und Bildung". Vgl. auch http://www.luther2017.de „Im Jahr 1992 wurde in einem nicht unerheblichen Umfang der 500jährigen Entdeckung Amerikas gedacht; aber natürlich wurde genau besehen 1492 nicht Amerika entdeckt, sondern eine kleine Insel in der Karibik. Die Spannung zwischen historischer Exaktheit und aktueller Gedächtniskultur ist eine prinzipielle, denn das Erzählen von Geschichten hat im Gegensatz zur historischen Rekonstruktion von Geschichte mit Vergegenwärtigung zu tun. Geschichte zu aktualisieren braucht verdichtende, also dichterische Begabung, sonst wird aus "der" Geschichte nicht "meine" bzw. "unsere" Geschichte. (…) Dass der Augustinermönch und Theologieprofessor Martin Luther 95 Thesen zur Bußpraxis verfasste, ist historisch unstrittig; ob aber er selbst oder ob jemand anders, oder ob überhaupt jemals die 95 Thesen an die Schlosskirchentür zu Wittenberg geschlagen wurden, ist historisch umstritten, existenziell aber irrelevant. Denn dieser Thesenanschlag wurde schon zu Lebenszeiten Luthers zum Symbol jener Reformbewegung, die in wenigen Jahren ganz Europa ergriff und zu tiefgreifenden Wandlungen der ganzen intellektuellen, kulturellen und politischen Welt führte. (…) Es geht auch bei diesem Jubiläum um verdichtetes Erinnern und Erzählen – und zwar immer so, dass die zeitbedingte Relevanz in die Geschichte hineingelesen wird. Aus einer historischen Erinnerung wird durch den Bezug auf den "Zeitgeist" eine existentiell relevante Erzählung. Und nur wer relevant erzählen kann, kann im Wettbewerb des Erinnerns bestehen. (…) Von der Reformation lässt sich nach meiner Überzeugung daher für das 21. Jahrhundert erzählen als Befreiung aus der Angst, gleichsam als eine Entängstigungs-Bewegung, die in der Einkehr bei Gott gründete und zum verantwortlichen Aufbruch in die Welt führte. (…) Und man hätte es mit Heiligen zu tun, wäre dieses Licht der Freiheit nicht auch in der Reformation wieder verraten und verdeckt, geleugnet und missbraucht worden. (…) Aber darüber sollte die Entdeckung der Reformation nicht vergessen werden: Dass nämlich auch heute noch davon erzählt werden kann, wie jener kleine Mönch Martin Luther vor dem großen Kaiser und dem ganzen Reich in Worms Freiheit und Mut gezeigt hat. Und dies wird mit den vermeintlich "Hier stehe ich, ich kann nicht anders, Gott helfe mir. Amen" Seite 20 Hallo Nachbar Hallo Nachbar Gemeindebriefverbund Region Süd-Land Nr. 25 / Dezember 2013—Februar 2014 Advent, liebe Leser: Ein Türchen geht auf. Was ist dahinter? Noch ein Türchen? Ja. Und dann noch eins, und noch eins und… Advent ist ja Erwartung. Eine Zeit, in der wir Vorfreude empfinden. In früherer Christen-Tradition war Advent durchaus mit bangen Gefühlen verknüpft: Die violetten Antependien am Altar künden noch davon – wie in der Zeit vor Karfreitag: Da wissen wir, dass Jesu Tod auf uns zukommt. So ist das auch vor Weihnachten. Wir freuen uns auf diese Geburt. Doch gleichzeitig gilt ja: Niemand kann Gott direkt sehen, ohne zu sterben (2.Mose 33,20). Daher ist der Advent auch eine Zeit der Besinnung, der Einkehr und Vorbereitung. Denn eines Tages ist hinter dem Türchen keine weitere Tür. Dann kommt Gott. In unsere Welt. Gott wird Mensch. Und wir freuen uns. Weil wir damit unsere gute Zukunft sehen. Wir müssen sie uns nicht mehr ausdenken und vorstellen, sondern können sie einfach abschauen – von Jesus, dem Kind in der Krippe; von Jesus, der die Nähe Gottes verkündet; und von Jesus, der für uns in den Tod gegangen ist. Wie ist das gewesen, als für Sie die Tür zur Weihnachtsstube aufging? Was haben Sie dahinter gefunden? Geschenke? Wohl auch – obwohl sich das im Laufe der Jahrzehnte verändert hat. Hoffentlich aber auch Ruhe und Besinnung und Freude. Freude über die Zukunft, die Gott uns schenkt. Freude über das weite Land, das wir sehen, wenn es Weihnachten wird – hell und warm mitten im tiefen Winter. Doch Weihnachten wäre falsch verstanden, wenn wir vorher die Spannung steigern, und dann am Weihnachtstag mit übervollem Magen und gehörigem Kater aufwachen, und alles ist wie vorher. Weihnachten ist erst der Beginn einer langen Freudenzeit. Der Anfang von Wochen und Monaten, in denen wir unsere großartige Zukunft auf uns wirken lassen können. Weihnachten geht mit dem Heiligen Abend erst los. Und vorher: Zeit zum Nachdenken. Kerzen. Dämmerstunde. Erinnerung an frühere Zeiten: Familiengeschichten erzählen. Seite 17 Hallo Nachbar Hallo Nachbar Nachdenken über künftige Entwicklungen und Möglichkeiten, über Wünsche und Hoffnungen, die über das Geschenk-päckchen unterm Weihnachtsbaum hinausreichen. Ich wünsche Ihnen, dass Sie die Adventszeit für solche Themen und Gefühle und Planungen nutzen können. Und dass Ihnen dabei freundliche Menschen begegnen, die sich ebenfalls Zeit nehmen und Muße haben. Bei Tee und Keksen. Mit Kerze und Geschichtenbuch. Und mit einem Herzen voll Liebe und Hoffnung. Denn es ist ja schon so: Uns gehen immer mehr Lichter auf – der Adventskranz zeigt uns das. Ihr Elmar Orths, Pastor in Groß Munzel und Landringhausen VERANSTALTUNGEN Kolenfeld Lebendig Advent feiern ! Das wird es wieder in Kolenfeld geben. Jeden Abend um 18 Uhr lädt eine Familie, eine Gruppe oder eine Nachbarschaft ein, sich vor der eigenen Haustür zu treffen. Für eine halbe Stunde wird der oft hektische Advent unterbrochen, um gemeinsam zu singen, adventlichen Geschichten oder auch persönlichen Erlebnissen zu lauschen. Alle bringen einen Becher mit, um bei Punsch, Tee und Keksen noch etwas zu verweilen und die Gemeinschaft von oft ganz unterschiedlichen Menschen – von jung bis alt – zu genießen. Auch über Gäste aus unserer Region freuen wir uns. Bitte fragen Sie im Pfarramt (Tel. 05031 / 3168), an welchem Haus die Begegnung stattfindet Gottesdienste Sehen und Hören und Schmecken Kolenfeld Die Weihnachtsgans Auguste wird uns am Sonntag, 22.12.2013 um 18 Uhr in der Kolenfelder Kirche begegnen. Die weihnachtliche Bildergeschichte wird der Posaunenchor Kolenfeld mit unterschiedlichen Musikstücken und Liedern umrahmen. Im Anschluss an diesen musikalischen Gottesdienst laden wir herzlich zu einer Begegnung im und am Gemeindehaus bei Bratwurst, Glühwein und Punsch ein Seite 18 Gottesdienst erklärt Kolenfeld Unter diesem Titel laden wir am Sonntag, 26.1.2014 um 10.30 Uhr nach Kolenfeld zum Gottesdienst ein. Die „neuen“ Konfirmanden und Konfirmandinnen werden die einzelnen Teile des Gottesdienstes selbst gestalten und dabei den Gottesdienst in seinem Ablauf wahrnehmen und verinnerlichen – eben für sich klären und anderen erklären. Wer also auch einmal oder wieder neu hören möchte, warum das Glaubensbekenntnis auf die Lesung im Gottesdienst folgt oder warum der Segen am Schluss und nicht zu Beginn gesprochen wird, ist genau richtig in diesem Gottesdienst. Taizé—Andacht Dedensen Sonntag, den 15.12.13 um 18.00 Uhr – Hase-Kirche Dedensen Wir wollen dabei gemeinsam still werden, ein Licht entzünden, beten und singen. Sie und Ihr seid herzlich eingeladen! Infos:www.jkv-dedensen.jimdo.com Luthe Mi., 11. Dez. 18.00 Uhr Mi., 18. Dez.18.00 Uhr Sa., 21. Dez. 17.45 Uhr Sa., 25. Jan. 17.45 Uhr Sa., 22. Feb. 17.45 Uhr Adventsandacht – Wer ist Josef? Adventsandacht – Wie das Kind in die Krippe kam Jugendgodi – Wann wird es bei mir Weihnachten? Jugendgottesdienst – Thema noch offen Jugendgottesdienst – Thema noch offen Jugendtreff für 12-15 jährige, 14-tägig montags von 18.00 bis 19.30 Uhr 16. Dezember 2013 Guten Appetite 13. Januar 2014 Billard, Tabu und mehr 27. Januar 2014 Wir wollen gemeinsam kochen 10. Februar 2014 Thema noch offen 24. Februar 2014 Thema noch offen Lutherblick, unterwegs zum Lutherjubiläumsjahr 2017 Mit dem Lutherblick werfen wir in dieser und den folgenden Ausgaben einen Blick zurück in die Zeit der Reformation und sind unterwegs zum Lutherjubiläumsjahr 2017. Nachfolgend finden Sie die Ausgabe 1 von 12. Seite 19