Sippenfahrt nach Barmstedt

VCP Barsbüttel
Sippenfahrt nach Barmstedt
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Dienstag, 10. Januar 2006
Letzte Aktualisierung Donnerstag, 16. März 2006
Sippenfahrt nach Barmstedt
27.02.-29.02.2004
Die erste Gruppenfahrt 2004 führte uns ins "Storchennest" nach Barmstedt. Das ehemalige Geburtshaus des
ehemaligen Krankenhauses Barmstedt ist heute das Stammesheim des VCP Stammes Weiße Rose und aus dem
Krankenhaus ist auch längst eine Jugendbildungsstätte geworden. Mit Bus, U-, Regional- und AKN-Bahn ging es also
nach Barmstedt. Am Bahnhof wurden wir von Jojo abgeholt, die diesmal auch mit von der Partie war. Nach dem
Einrichten und Abendbrot stürzten wir uns auf den Billardtisch.
...stürzten wir uns auf den Billardtisch!
Spät am Abend gab es dann noch ein lustiges Nachtgeländespiel im benachbarten Waldgrundstück, sowie einen
Tagesabschluss zur Losung
"Die Güte des Herrn ist's, dass wir nicht gar aus sind, seine Barmherzigkeit hat noch kein Ende, sondern sie ist alle
Morgen neu."
Klagelieder 3, 22.23
Im Anschluss vielen wir müde ins Bett. Am nächsten Tag nach dem Frühstück spielten wir weiter. Dann gingen wir
Lebensmittel in Barmstedt einkaufen und lernten die Stadt per Rallyefragen ein wenig besser kennen. Wusstet Ihr zum
Beispiel, dass der Dichter des Schleswig-Holstein-Liedes in Barmstedt geboren wurde? Während einige sich zum Lesen
zurückzogen, begannen andere schon einmal mit den Vorbereitungen zum Mittagessen.
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Schließlich sollte es ein 3-Gänge-Menü geben und es gab viel zu tun!
Tomatencremesuppe (Menge: 4 Portionen)
1 kg reife Tomaten
1 Zwiebel, kleingehackt
2 Knoblauchzehen, kleingehackt
4 tb Olivenöl
1 l Gemüsebrühe
250 g Sahne
Basilikum
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Rosmarin
Thymian
4 tb Butter
Salz
Pfeffer, schwarz, a.d.M.
Die Zwiebel und den Knoblauch in dem Öl glasig schwitzen. Die in Stücke geschnittenen
Tomaten zugeben und etwas mitköcheln lassen. Die Hälfte der Kräuter (nach Geschmack) zugeben, mit dem Mixstab
pürieren und durch ein Sieb streichen. Sahne zugeben, leicht aufkochen lassen, Rest der Kräuter (nach Geschmack)
zugeben, mit Salz, Pfeffer und Butter abschmecken. Mit einem Löffel geschlagener Sahne oder Creme fraiche servieren.
Zum Nachtisch gab es dann noch einen leckeren Obstsalat!
Obstsalat mit Vanillesahne (Menge: 4 Portionen)
100 g Weintrauben, hell
100 g Weintrauben, dunkel
1 kleine Banane
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1 großer Apfel
1/2 Zitrone; Saft davon
1 Teelöffel Honig
- evtl. die doppelte Menge
125 ml Milch
1/2 Schlagsahne; a 200 g
1 pk Soßenpulver Vanille; für - 1/4 l Milch, (ohne Kochen)
Weintrauben waschen, halbieren und evtl. entkernen. Banane schälen
und in dünne Scheiben schneiden. Apfel waschen, vierteln und
entkernen. Apfelviertel in Spalten schneiden.
Zitronensaft und Honig verrühren. Obst mischen und mit der
Zitronen-Marinade gleichmäßig beträufeln. Zugedeckt etwas ziehen
lassen.
Milch, Sahne und Soßenpulver in einer Schüssel mit einem
Schneebesen etwa 1 Minute kräftig durchschlagen. Obstsalat mit
Vanillesahne anrichten - fertig!
Als Hautgericht gab es Spinatgratin
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Spinatgratin mit Schinkenkruste (für 4 Personen)
2 Zwiebeln
30 g Butter oder Margarine
600 g Tiefkühl-Blattspinat
Salz
Pfeffer aus der Mühle
Muskatnuss
Fett für die Form
300 g gekochter Schinken
200 g Emmentaler (im Stück)
Die Zwiebeln pellen, würfeln und in Butter oder Margarine glasig dünsten.
Spinat mit 4 El. Wasser zugeben und bei mittlerer Hitze zugedeckt auftauen lassen.
Spinat mit Salz, Pfeffer und etwas geriebener Muskatnuss würzen, in eine mit Butter oder Margarine ausgestrichene
Form füllen.
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Den Schinken in kleine Würfel schneiden und auf dem Spinat verteilen.
Käse grob raffeln, über den Schinken streuen. Im Backofen bei 200 Grad (Gas 3) auf der mittleren Einschubleiste in etwa
20 Minuten goldbraun überbacken.
Bei soviel Gängen gibt es natürlich auch einiges abzuwaschen, aber das war dann doch nicht der Rede wert...
Am Nachmittag lernten wir spleißen. Jojo zeigte uns den Augspleiß, Christian zeigte uns den Rückspleiß und am Ende des
Nachmittags hatten wir dann alle mindestens ein Abspannbändsel für Erdstreifen hergestellt.
Nach dem Abendessen gab es dann noch einen gemütlichen Tschaiabend.
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Am nächsten Tag ging es nach dem Frühstück für einige bereits wieder mit Mittagessensvorbereitungen los, während andere
drinnen und draußen spielten.
Als Hauptgericht gab es diesmal Kartoffelgulasch:
250 g Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Lauchstange
1 Paprikaschote
2 Tomaten
1 Knoblauchzehe
1 tb Öl
1/2 ts Getrockneter Majoran
1/2 ts Paprikapulver
1/2 ts Kümmel
300 ml Gemüsebrühe
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-Salz, Pfeffer
Petersilie
1 tb Sherry-Essig
1 tb Creme fraiche
Kartoffeln schälen und in etwa 1 cm kleine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in Ringe schneiden. Den Lauch der
Länge nach halbieren, gründlich waschen und in etwa 1 cm breite Stücke schneiden. Die Paprika waschen, säubern und
würfeln. Die Tomaten häuten und würfeln. Die Knoblauchzehe hacken.
Die Zwiebeln im Öl leicht anbräunen, die Kartoffeln zufügen und ebenfalls leicht anbräunen.
Das restliche Gemüse zugeben, die Gewürze darüber streuen und mit der Brühe aufgießen. 15-20 Minuten sanft schmoren
lassen. Zwischendurch die Petersilie hacken.
Das fertige Gulasch noch mit etwas Salz und Pfeffer abschmecken. Den Essig und die Creme fraiche unterrühren. Mit
Petersilie bestreuen.
Zum Nachtisch gab es selbstgemachte Rote Grütze mit Vanillesoße (Rezept für 8 Portionen)
1/2 l Kirschsaft (Nektar oder Kompottsaft)
40 g Speisestärke
50 g Zucker (abhängig von der Süße des Saftes)
Evtl. etwas Vanillezucker
750 g Süßkirschen oder Schattenmorellen
Den Kirschsaft mit dem Zucker erhitzen. Inzwischen die Speisestärke mit etwas kaltem Wasser anrühren. Die heiße
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Flüssigkeit vom Herd nehmen, langsam und vorsichtig die angerührte Stärke einrühren, dann aufkochen. Die rote Grütze
etwas abkühlen lassen. In der Zwischenzeit die Kirschen waschen und entsteinen, unter die Grütze heben, umfüllen und
kaltstellen. - Bon Appetit!
Vanillesoße wie beim Obstsalat zubereiten.
Während der Mittagessensvorbereitung sprang ständig die Sicherung raus und wir hatten ein kleines "Stromproblem", aber
letztendlich war das Essen warm und lecker. Das Wochenende war wieder einmal wie im Fluge und viel zu schnell
vorüber und so packten wir unsere Sachen, räumten das Storchennest auf und machten uns auf die Heimfahrt.
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