Jahresbericht 2003|2004

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Jahresbericht 2003|2004
Jahresbericht 2003|2004
Jahresbericht 2003 /2004
Inhalt
Vorwort
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Die Konsumententrends der nächsten zehn Jahre
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Geschäftsentwicklung der Mitgliedsbanken in 2003
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Schwerpunkt-Themen des Verbandes
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EU-Verbraucherkreditrichtlinie verteuert Kredite
Machtkampf in Brüssel – Gutachten: Gesetz gegen den Verbraucher –
21
Verband setzt Steering Group ein
Basel II – in die richtige Richtung
Baseler Ausschuss setzt Konsultationen fort – BaFin konkretisiert Anforderungen –
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Verband setzt Projektaktivitäten fort
EU-Richtlinie erschwert Versicherungsvermittlung
Eintragungspflicht und Qualifikation – Umsetzungsabsichten des BMWA –
24
Beeinträchtigung des Wettbewerbs
Verbraucherpolitik versus mündiger Bürger
Fernabsatz von Finanzdienstleistungen – Bürokratisierung des Verbraucherschutzes –
26
Verbraucherschutz mit Eigenverantwortung
Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft – praxisnahe Umsetzung
Unsicherheit bei der Umsetzung – Verband erstellt Leitfaden
27
Online-Kredit – vom Antrag zum Vertrag
Die Nachfrage steigt – Hohe Markttransparenz – Online-Vertrag ermöglichen
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Verbandsgremien
31
Mitgliederverzeichnis
37
Statistiken
49
Die Spezialbanken in Zahlen – Finanzierung 2003
1
Beilage
Vorwort
schaft sich gegenseitig lähmen, anstatt einen echten Neuanfang zu wagen. Was soll
noch alles passieren, um der Vernunft und
der Wirklichkeit den Vorrang zu geben?
mehr als 20 Sitzungen von Ausschüssen und
Arbeitsgruppen mit insgesamt 200 Teilnehmern, 57 Rundschreiben, aber auch 25 Gutachten und Stellungnahmen gegenüber der
Bundesregierung und der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht beschreiben
eine sehr lebendige auf die Praxis ausgerichtete Verbandsarbeit in 2003.
Mit diesen Rahmenbedingungen sieht sich
die gesamte Wirtschaft konfrontiert. Für die
Banken kommen weitere Aspekte hinzu. Die
Anforderungen an Kreditinstitute wachsen
insbesondere von der regulatorischen Seite.
Auf EU-Ebene drohen die neuen Richtlinien
zum Verbraucherkredit und zur Versicherungsvermittlung das Kreditgeschäft unnötig
zu erschweren. Die deutsche Bankenaufsicht greift Basel II mit den »Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft« (MaK) vor
und verändert die Organisationsstrukturen
der Kreditinstitute. Basel II selbst macht Anpassungen an Prozesse und die EDV erforderlich. Auch veränderte steuerliche Vorschriften schaffen Erschwernisse. Das Wettbewerbsumfeld hat dabei nichts an Dynamik
verloren, wobei die Nachfrage nach immer
individuelleren Produkten ungebremst ist.
Neue Vertriebswege sind unter dem Begriff
»Multi Channel« en vogue. Im Ergebnis wuchert die Komplexität für große und für kleine Institute. Umso mehr bleibt der Bankenfachverband bei der Unterstützung seiner
Mitglieder gefordert.
Dahinter steht eine ungebremste Regelflut
von Gesetzen und Verordnungen, mit der
Deutschlands Unternehmen überschwemmt
werden. Trotz aller Zusicherungen von Regierung und Parteien steigt die Bürokratie
munter weiter. So wuchs der Umfang des
Bundesgesetzblattes von 826 Seiten im Jahr
1950 auf 3.144 Seiten in 2003. Allein das deutsche Steuerrecht umfasst 118 Steuergesetze, rund 90 Verordnungen und fast 4.000
Schreiben des Bundesfinanzministeriums.
Diese kaum noch zu durchschauende Gesetzgebung wird in der Kritik allenfalls noch
durch die Arbeitsgesetze übertroffen.
Dies beschreibt nur einen Teilaspekt für notwendige Reformen, die keinen zeitlichen
Aufschub dulden. Und zwar Reformen, bei
denen die Themen Tarifvereinbarungen, Produktivitätssteigerungen, weniger Staat und
weniger Steuern sowie ein neues Rentensystem aktiv angegangen werden müssen.
Nach drei Jahren rückläufiger Anlageninvestitionen und zwei Jahren schrumpfenden Konsums kann die Mahnung zum Handeln nicht deutlicher ausfallen. Umso mehr
irritiert der Stand der heutigen Diskussion,
in der Politiker, Gewerkschaften und Wirt-
Unter dem Dach des Bankenfachverbandes
sind die finanzierenden Banken in Brüssel
vorstellig geworden und haben der EU-Kommission aber auch dem europäischen Parlament ihre Bedenken zur neuen Verbraucherkreditrichtlinie vorgetragen – mit dem Erfolg,
dass eine drohende Kreditverteuerung vermeidbar erscheint, nachdem der Rechtsausschuss des EU-Parlaments 200 Änderungs-
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anträge beschlossenen hat, die gravierende
Vorbehalte gegenüber dem Kommissionsvorschlag zum Ausdruck bringen. Zu Basel II
hat der Verband durch mehrere Projekte
Umsetzungshilfen für seine Mitglieder geschaffen und begleitet die Implementierung
in den Fachgremien der Bankenaufsicht. Mit
einem Kompendium zu den MaK hat der Verband praktische Fragen der Umsetzung beantwortet. Diese beispielhafte Aufzählung
beschreibt den Beitrag des Verbandes zur
Entwicklung seiner Mitglieder.
Der Erfolg der Spezialbanken liegt insbesondere darin begründet, dass sie sich auf ausgewählte Geschäftsfelder und Kundenbedürfnisse fokussieren sowie die Komplexität ihres Geschäfts mit einer im Ergebnis
überdurchschnittlichen Produktivität beherrschen. So konnten die Spezialbanken trotz
der widrigen Rahmenbedingungen ihre Bilanzsumme im Jahr 2003 auf 140 Milliarden
Euro ausbauen. Der Kreditbestand wuchs
um 3,5 Prozent auf 98 Milliarden Euro. Ihr
Neugeschäft steigerten die Institute um 5,8
Prozent auf 89 Milliarden Euro. Diese Erfolge
drücken sich nicht nur in einer Erhöhung der
Beschäftigtenzahlen und im Ausbau des Filialnetzes aus, sondern auch in Marktanteilen: Im Ratenkreditgeschäft mit Konsumenten sind die Spezialfinanzierer mit einem
Anteil von 41 Prozent Spitzenreiter. Das Geschäftsmodell der Spezialbanken hat sich
somit in schwierigen Zeiten erneut bewährt.
Mit diesen guten Nachrichten tragen die
Spezialbanken gerne zum notwendigen Stimmungswandel in Deutschland bei.
Wolfgang F. Karsten
Vorsitzender des Vorstandes
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Kaufen, kaufen, kaufen – und an die Zukunft denken
Die Konsumententrends der nächsten zehn Jahre
Thomas Huber
tig billiger und teurer. Hieß es noch vor wenigen Jahren: »Wenn erst der Euro kommt,
werden alle Preise transparent«, so will sich
heute niemand mehr an diese Utopie erinnern. Wahlweise lässt sich der Begriff »Euro« durch »Internet« ersetzen.
Der Journalist und Trendforscher Thomas
Huber untersucht in seinen jüngsten Studien die Konsumententrends der kommenden zehn Jahre und wie sie unser Einkaufsverhalten verändern werden. Dabei arbeitet er mit Instituten wie dem Zukunftsins-
Heillose Verwirrung befällt gestandene Marketingmanager, wenn sie ihre Zielgruppen
beschreiben sollen. Der Konsument entzieht
sich, er macht was er will, und offensichtlich
fällt ihm dabei ständig etwas Neues ein.
Grund genug also, sich mit der Frage zu
beschäftigen, wo das alles herrührt und ob
nicht doch ein paar Gemeinsamkeiten zu erkennen sind. Solche Gemeinsamkeiten beschreibt die Trend- und Zukunftsforschung
als Konsumententrends.
titut von Matthias Horx zusammen. Nach
seiner Tätigkeit für die »Frankfurter Rundschau«, »Die Woche« und »Horizont« erlebte er als Chefredakteur des Internet-Wirtschaftsmagazins »Net Investor« den Aufstieg und Fall der New Economy. Im Jahr
2001 gründete er die Kommunikationsagentur »Von Quadt & Company«
(www.vqco.de).
Unsere Welt ist kompliziert. Sehr kompliziert.
Die meiste Zeit stört uns das aber kein bisschen. Denn wir wollen Produkte und Services, die zu uns passen. Zu unseren Wünschen, zu unserer familiären Situation, zu
unseren Job-Anforderungen. Wir wollen unseren speziellen Produktmix, unseren Informationsmix, wir wollen Dienstleister, die uns
das Gefühl geben, dass sie 24 Stunden am
Tag nur auf unseren Anruf warten – oder,
noch besser, schon ahnen, dass wir anrufen
wollen und uns zuvorkommen. Wir wollen
nach Herzenslust Schnäppchen jagen, aber
nicht mit Müll überschwemmt werden. Wir
wollen tolle neue Geräte und Features, die
aber einfacher funktionieren als die alten.
Was sind Konsumententrends?
Konsumententrends sind ein klassischer Teil
der Trend- und Zukunftsforschung. Nun ist
es aber so eine Sache mit der Trendforschung. In jeder Frauenzeitschrift werden
Trends ausgerufen, im Wochentakt. Der
Trend zum neuen kurzen Abendkleid, der
Trend zu Aqua-Well-Hotels, der Trend zur
Brain Fitness. Nepal-Style, Metrosexualität
und Flip-Flops. Die Trends sind so zahlreich
und allgegenwärtig, dass sie ungefähr so
übersichtlich sind wie die Preise transparent. Daher möchte ich zunächst kurz klären,
was wir in der Zukunftsforschung unter Konsumententrends verstehen.
Hört sich schwierig an? Ist es auch. Überall
boomt der Discount – aber gleichzeitig auch
der Absatz von Luxusjachten. Die Leute trennen akribisch ihren Müll, trotzdem werden
die Autos immer größer. Alles wird gleichzei-
Konsumententrends sind Teil eines komplexen Systems von Kategorien, die hierarchisch aufeinander aufbauen und logisch
5
miteinander verschränkt sind. Sie haben in
der Regel eine Halbwertzeit von 10 bis 15
Jahren und unterscheiden sich schon dadurch erheblich von dem, was landläufig
unter dem Begriff »Trends« gehandelt wird.
Die Technik-Spielereien, Saisonphänomene,
Marotten, Hip-Kulte und angesagten Produkte, von denen im Volksmund die Rede
ist, wenn es um Trends geht, zeigen sich
als kurzfristige Phänomene an der Oberfläche unserer Alltagskultur und sind letztlich nichts anderes als Produktmoden. Solche Produktmoden haben zwar oft etwas mit
den Konsumententrends zu tun – sie müssen
darin verankert sein, um zu funktionieren –,
die tiefer liegende Ursache für das Funktionieren eines solchen Produkttrends muss in
Form des Konsumententrends jedoch immer
bereits vorhanden sein, sonst laufen die
Produkttrends ins Leere. Unzählige gescheiterte Versuche, Dinge »zum Kult zu machen«,
belegen, dass Trends nicht von Marketingabteilungen gemacht werden können und es
ohne Verständnis der ohnehin vorhandenen
Trends nicht einmal gelingt, von ihnen zu
profitieren.
Konsumententrends sind, ganz generell gesprochen, geteilte Wünsche und Bedürfnisse. Sie sind damit originär soziale Trends. Sie
entwickeln sich aus dem Gefühl der Individuen, in ihrem persönlichen Lebensumfeld
Defizite und Probleme zu erfahren, die aus
der Gesellschaft entstehen, in der sie leben.
Persönlich empfundene »Miss-Stände«, die
nicht aus eigener Unfähigkeit herrühren,
sondern aus der Struktur der Gesellschaft.
Kurz gesagt: Die Individuen empfinden einen
ganz bestimmten Mangel und suchen nun
nach Wegen, wie sie diese Mangelsituation
beheben können. Als Konsumenten verfügen
wir heute über ein Mittel der aktiven Beeinflussung, die in den meisten Zeitaltern der
Geschichte nicht vorhanden war: Wir verändern die Welt durch unser aktives Kaufverhalten. Hier schließt sich der Kreis zu Pro-
Abbildung 1
Die Trend-Kategorien im Schichtensystem
Produkte · Modetrends
Zeitgeist · Märkte
Consumertrend
Consumertrend
Consumertrend
Consumertrend
Konjunktur · Ökonomie
Technologie
Megatrend
Megatrend
Zivilisationen
Metatrend
Natur
Die einzelnen Typologien der Trends, wie sie das Zukunftsinstitut definiert hat, hängen in einem aufsteigenden hierarchischen Baum durch Sub-Systeme zusammen.
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dukt- und Service-Angeboten, die, von einer
abstrakteren Ebene aus betrachtet, natürlich
im Dialog mit diesen Mangelempfindungen
der Individuen entstehen.
allein, weil die Vergleichbarkeit abhanden
kommt. Denn was ist besser, ein großes
Haus oder ein autarkes Haus? Eine bekannte Nobel-Schuhmarke oder die Maßanfertigung? Schwer zu sagen. Bei vielen Konsumenten lassen sich jenseits der Sättigungserscheinungen bereits Überdrusserscheinungen erkennen. Bewegungen wie »Downshifting« und »Dejunking« zielen darauf ab,
freiwillig zu reduzieren, sich vom Ballast
überquellender Haushalte und Kellerräume
zu trennen, lieber weniger Produkte zu haben und damit weniger Wartungsaufwand,
weniger Reparaturen, weniger Platzmangel,
mehr Zeit. Immer mehr an Bedeutung gewinnen hingegen Faktoren, die wir als »unsichtbaren Mehrwert« bezeichnen: Dinge, die
man nicht am Produkt sehen oder physisch
nachweisen kann.
Der unsichtbare Mehrwert
Dabei geht es kaum mehr um das, worum
die früheren Kämpfe in unserer Gesellschaft
tobten: materielle Grundversorgung, Frauenemanzipation, Durchlässigkeit der sozialen
Schichten. Bei nahezu vollständig gesicherter Grundversorgung lenken die Menschen
ihr Augenmerk zunehmend auf Verfeinerung,
Ästhetisierung und – auf sich selbst. Der
Konsum wird komplexer, komplizierter, vielgestaltiger, die Lebenswelt immer individueller. Von dieser Personalisierung des Konsum-Universums lebt unsere Wirtschaft,
denn theoretisch – und praktisch – sind die
Bedürfnisse des Menschen unbegrenzt. Wir
werden niemals zufrieden sein! Das ist für
den Marketing-Strategen eine gute Botschaft. Aber die Evolution des Konsums verläuft nicht linear. Das simple »immer Mehr«
bereitet zunehmend Probleme. Konsum-Bedürfnisse verfeinern, elaborieren, »spiritualisieren« sich. Sie werden symbolischer,
ästhetischer, abstrakter. Aus Produkt- werden Dienstleistungsmärkte. Aus »Dingen«
»Nutzungen«. Aus dem Mangel an Gütern
der Mangel an Zeit und Aufmerksamkeit. Auf
diesen Trans-Konsum-Märkten geht es nicht
mehr um PS, um mehr Megabytes oder den
teureren Anzugstoff. Es geht eher um Vereinfachung, Verlangsamung, um das Gefühl,
durch Konsum Orientierung zu finden in einer unübersichtlichen Welt.
Konsumententrends gehen immer von der
Frage aus: »Wie kaufen Leute heutzutage?«.
Und vor allem von der Frage: »Warum kaufen sie so?«. Konsumententrends dienen als
Mittel, zukünftige Märkte und Optionen plastisch zu machen in einem Umfeld, in dem
die klassischen, demographischen Segmentierungen nicht mehr greifen. In den komplexen Konsummärkten geht es darum, zu
erkennen, um welche Bedürfnisse und Wünsche sich neue Märkte gruppieren. Ein Beispiel:
· die selbstständige Lifestyle-Zahnärztin in
einer Patchwork-Familie,
· der 53-jährige Marathon-laufende Manager
mit mehreren Haushalten,
· der 25-jährige Gründer einer Großfamilie
auf der Suche nach den persönlichen Wurzeln,
· die 65-jährige »neue Alte« im »dritten Aufbruch«, die das Vermögen der 95-jährigen
Mutter erbt und nun in die Computerwelt einsteigt.
Je länger wir in der Konsumgesellschaft leben, desto weniger bedeutsam sind Faktoren
wie Status und Besitzdemonstration, schon
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Steigende Komplexität /
Zukünftige Wertschöpfung
Trans-Konsum-Märkte
High-Service-Konsum
»Downshifting«- und »Dejunking«-Phasen
Materielle Marktsättigung
Statuskonsum
Abbildung 2
Komplexitätszunahme des Konsums
Primärer Massenkonsum
Auf dem Weg in die Trans-Konsum-Märkte
Grundversorgung
Zeitachse
Je länger wir in der Konsumgesellschaft leben, desto stärker »entmaterialisieren« sich die Konsumbedürfnisse. Physisch-greifbare Entscheidungskriterien werden abgelöst durch »immaterielle« Werte wie Image,
Servicequalität oder Transformationserwartungen.
Nach der klassischen Zielgruppeneinteilung
gehören diese vier Individuen in sehr unterschiedliche Zielgruppen. Unter Gesichtspunkten der Trendforschung passen sie zusammen – denn sie alle kaufen, beispielsweise, lieber handgemachtes Brot statt Teiglinge aus Osteuropa und gehören damit zu
einer Konsumentensegmentierung, die wir
den »Market of the real« nennen, also die
Anhänger des Echten, Authentischen, Originalen.
mus der Yuppies oder der sagenhaften Dinks
(Double Income No Kids). Grundlegend ist
die Erfahrung – und das Bedürfnis – nach
selbstbestimmter Auswahl. Diese Wahlfreiheit ist heute sehr tief in den Bewusstseinswelten verankert: Berufswahl, Partnerwahl,
Lebensmittelpunkt – all das wird als selbst
bestimmbar empfunden. Die Wahlfreiheit
geht bis in die tiefsten Schichten des Individuums: Die Religion zu wechseln ist ebenso
normal wie der Besuch beim Schönheitschirurgen, um sein Äußeres den eigenen
Vorstellungen anzupassen. Mehr als die
Hälfte der jungen Frauen unter 30 finden das
schon heute »vollkommen in Ordnung«, wie
eine Studie ergab. In den USA kann man das
Geschlecht des Nachwuchses wählen und
hier zu Lande ist eine Geschlechtsumwandlung kein Grund mehr, nicht als Bürgermeister gewählt zu werden.
Die »Tote Mitte«
In der Konsumentenforschung sind derzeit
zwei weitere grundlegende Strömungen zu
erkennen:
Hintergrund der immer weiter gehenden
Fragmentierung der Märkte ist der Megatrend der Individualisierung, der unsere
westliche Gesellschaft seit Generationen
grundlegend verändert und immer noch weiter an Fahrt gewinnt. Dabei geht es aber
nicht mehr um den ungebremsten Hedonis-
Die allgemein geteilte Auffassung, der Einzelne solle selbst bestimmt über sein Leben
entscheiden können, hat erhebliche Auswirkungen auf das Konsumverhalten. Denn wer
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sich in der Entscheidung für sein Lebensmodell nichts vorschreiben lässt, wird das auch
im Einkaufsverhalten kaum tolerieren. Individualismus führt somit auch zu steigender
Konsumkompetenz und löst das eingangs erwähnte Paradoxon von Discount-Explosion
bei gleichzeitigem Luxus-Boom.
Der Pro-Sument:
Ein kompetenter Konsument, der durch
die neuen Wissens-Tools wie das Internet »empowert« ist, und sein Selbstbewusstsein gegenüber den Anbietern
stark erhöht hat. Ein älterer, »reiferer«
Konsument. Er tritt den Herstellern
Die entscheidende Erklärung dafür liegt im
Know-How der Konsumenten. In der hyperkomplexen Welt des frühen 21. Jahrhunderts
teilen die Konsumenten ihr Leben radikal
nach der 80-20-Regel in eine High-Energyund eine Low-Interest-Sphäre. 80 Prozent
der Energie stecken sie in 10 bis 20 Prozent
der Dinge, mit denen sie sich umgeben. Über
sie weiß der Einzelne alles, kennt sich aus
mit Vertriebswegen, Preisen und Detailunterschieden, kennt die anderen Mitglieder
der Community. Er wird zum Experten, zum
Kult-Connaisseur und stellt höchste Ansprüche an den individuellen Service. Der muss
innovativ sein und persönlich; wehe, am anderen Ende sitzt ein schlecht informierter
Call-Center-Sklave! Für seine Bereitschaft,
Premium-Preise zu zahlen, verlangt er Premium-Leistung, in jeder Hinsicht. Und er
möchte, bitte schön, sein Wörtchen mitreden. Der notwendige zeitliche Aufwand verhindert, dass mehr als eine Handvoll Dinge
so viel kostbare Aufmerksamkeit erfahren.
Zwei Konsumententypen sind also erkennbar und jeder ist in einem bestimmten Mischungsverhältnis in einer Person vorhanden.
nicht mehr als Empfänger, sondern auf
gleicher Augenhöhe gegenüber. Er fordert seine Rechte und Bedürfnisse ein
und präferiert individuelle, auf seine
persönlichen Bedürfnisse zugeschnittene Produkte.
Der No-Sument:
Der potenzielle oder aggressive Verweigerer, der sich gegenüber den Anbietern skeptisch bis wurstig verhält.
Er hält sein Geld zusammen, kauft primär über den Preis und reflektiert seine eigenen Konsumbedürfnisse zunehmend mit kritischen Augen. Seine Parolen lauten »Hab ich schon«, »Was
soll mir das bringen ?« oder »Wer soll
sich darum kümmern ?«.
der anderen Seite: billig, billig, billig und das
im Sonderangebot. Problematisch wird alles,
was sich extrem positioniert. Produkte, die so
gut sind wie andere, Services, die nicht jedes
Mal positiv überraschen, Unternehmen, die
alles und nichts anbieten. Diese »Tote Mitte«
findet man im Tourismus, im Einzelhandel, in
der Gastronomie, im Handwerk, im Möbelsektor, wo immer Sie wollen.
Diese »zwei Seelen in einer Brust« haben ei-
In Zukunft alles im Discount?
nes gemeinsam: Sie radikalisieren den Konsum in das eine oder das andere Extrem. Hy-
Damit kommen wir zur zweiten Entwicklung.
Entlang der Pole Luxus und Discount lassen
sich zwei weitere Richtungen festmachen,
in die sich die Konsumenten bewegen. Wir
per-Luxus mit Autos, die so viel kosten wie
Häuser, mit Uhren, die so viel kosten wie Autos und mit handmassierten Kalbsschnitzeln,
die so viel kosten wie eine gute Uhr. Und auf
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bezeichnen sie als die Convenience- und
Dienstleistungsmärkte sowie den Bereich
des Erlebnis- und Sinnkonsums.
Verhaltensweisen. Diese Einstellungen ändern sich im Lauf der Zeit. Und gerade in Zeiten mit hohem Veränderungsdruck, wie wir
sie derzeit erleben, bilden sich neue Bedürfnisbefriedigungsmuster heraus, die sich in
den Konsumententrends deutlich widerspiegeln.
Beide Felder fassen eine Reihe von Kundenbedürfnissen zusammen und werden in den
kommenden Jahren große und interessante
Marktchancen eröffnen. Vorweg lässt sich
der Convenience-Zweig als der Bereich fassen, in dem sich Produkte und Services um
die neue Mangelressource »Zeit« gruppieren, während der Erlebnis- und Sinnsektor
vor allem von dem Motiv nach Biografiebildung getrieben wird, also dem Wunsch, das
eigene Leben zu inszenieren, zu einer interessanten Geschichte zu machen und mit
Sinn zu füllen.
Die Konsumententrends
Im Sektor der Steigerer, deren Einstellung
durch die Pole »Wunsch nach Luxus« sowie
»Convenience« geprägt sind, finden sich drei
Konsumententrends:
· Nomadic Markets
· Life Assistance
· Homing.
Dienstleistungs- und
Convenience-Märkte
Discount- und TrashMärkte
Die tote Mitte
Luxus- und StatusMärkte
EntertainmentMärkte
Abbildung 3
Konsum-Evolution: Trans-Konsum-Märkte
Wie sehen nun die Gemeinsamkeiten der
Konsumenten aus? Was wollen sie? Was
werden sie kaufen? Welche konkreten Wünsche und Knappheiten werden uns in den
kommenden Jahren begleiten und neue
Chancen auf den Märkten eröffnen? Wenn
wir die Achsen in vier Sektoren einteilen und
vor dem Hintergrund des Einsatzes der Ressource Geld betrachten, lassen sich einige
interessante Konsumententrends daran aufzeigen.
Unter Nomadic Markets verstehen wir die
Anpassung des Konsumverhaltens an eine
durchweg mobilisierte Gesellschaft. Die festen Orte mit den festen Regeln weichen
einem Lebensstil im ständigen Übergang, mit
Verhaltensweisen, die fast nomadisch wirken. Im Zuge dieses Trends wird all das unattraktiv, was schwer und umständlich ist, was
lange Vorbereitung braucht oder sich nicht
an veränderte Situationen anpassen lässt.
Produkte und Dienstleistungen, die diesem
Gefühl entsprechen und dem Menschen bei
der Umsetzung des entsprechenden Lebensstils helfen, profitieren vom weiter anhaltenden Boom der nomadischen Lebensstile.
Die Einstellung zum Geld unterscheidet
Menschen seit je her und korreliert mit bestimmten Weltbildern und grundsätzlichen
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Abbildung 4
Future Business: Clusterung – Konsumentenfeld
· Nomadic Markets
· Life Assistance
· Homing
Luxus
Vorsor
ger
erer
Steig
Geld schafft Optionen
· Wellness plus
· Homing
Geld beruhigt
Convenience
Sinn
Geld ist problematisch
Geld und Moral
Entb
ehrer
· No-Sumenten
ffle
Zwei
Preis
Mobilität ist für viele Europäer zum dauerhaften Lebensstil geworden: Mehr als 2,3
Millionen Menschen in Deutschland leben in
»Living-apart-together«-Lebensweisen – mit
zwei Haushalten in verschiedenen Städten
oder Regionen. Dienstreisen, weite Fahrwege zur Arbeit, Verwandtschaftsbesuche,
multilokale Lebensweisen gehören längst
zum Alltag einer Gesellschaft »on the move«.
Auslandsreisen, beruflich wie privat, werden
als selbstverständlich betrachtet.
r
· Feel Good Consuming
Kommunikationszentrum, E-Mails lassen sich
an so genannten Hot Spots per Funk ohne
Kabelverbindung auf den Computer holen
und wieder versenden. In Zukunft wird auch
die Kleidung immer mehr Funktionen übernehmen, die sonst von separat zu tragenden
Geräten erfüllt werden müssten.
Investitionen zielen also auf Produkte, die
Mobilität im Sinne von Optionen eröffnen
und die immer genügend »Sicherheitsreserven« bieten, um für alle Fälle gerüstet zu
sein: Hochwertige Multifunktionsuhren mit
Mess- und Kontrollfunktionen, Autos »für jeden Zweck«, modulare Telekommunikationsgeräte. Erprobte Qualität, Verlässlichkeitsgarantien und Ausfallsicherheit sind wichtige Verkaufsargumente. Diese Argumente
dürfen gerne auch online vorgebracht werden. Auf wenig Interesse stößt alles, was
langfristig bindet, vom Zeitschriften-Abo über
die Lebensversicherung bis zum lebenslang
abbezahlten Eigenheim.
Wer mobil lebt, hat auch mobile Ansprüche:
Für den Wechsel zwischen dem BusinessTrip und dem Privatvergnügen lässt sich die
Reisetasche in einen Rucksack verwandeln, falls der Laptop mit muss, gibt es den
»Expendable Bag«, aus dem Handy wird zugleich ein MP3-Spieler, ist man wieder zu
Hause, dann lässt er sich als Ersatz des CDSpielers an die Hifi-Anlage anschließen. Die
Möbel lassen sich verwandeln, schnell zerlegen und sowieso durch ihre Rollen statt
Füßen jedem neuen Wohnraum im Nullkommanichts anpassen. Die Kleiderschränke bestehen nicht mehr aus schwerem Holz, sondern aus faltbaren Stoffmembranen, der Nobel-Geländewagen (Sports Utility Vehicle)
dient als Beförderungsmittel respektive
Life Assistance: Zeit wird zunehmend zur
knappen Ressource der modernen westlichen Gesellschaften. Das schafft eine Nachfrage nach »zeitsparenden« Angeboten. Im
Wirtschaftszweig der »Life Services« wer-
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den Dienstleistungen für das Individuum
maßgeschneidert. Das reicht von der Wiederentdeckung des Hausmädchens über
den Kurzzeithandwerker bis zur flexiblen
Kinderbetreuung. Die Notwendigkeit, das
Leben im 21. Jahrhundert wieder zu entkomplizieren, schafft einen riesigen Markt für
neue Services, die auch und gerade wegen
der schnellen technischen Entwicklung in
Zukunft wesentlich stärker ins Zentrum des
Interesses rücken: Die Weiterentwicklung
der Informations- und Kommunikationstechnologien reduziert zwar automatisierbare
Routineaufgaben von Buchhaltern und Anwälten, Tätigkeiten wie Kinderbetreuung,
Gartenpflege, Hausreinigung oder das tägliche Kochen des Mittagessens sind jedoch
nicht so einfach durch Computer zu ersetzen
und werden zu einer Aufwertung des Bereichs Life Assistance führen. Dort erleben
alte Berufe wie »Hausdame« oder »Besorgerin« eine Wiedergeburt im neuen Dienstleistungsgewand: Oft noch im Schattenreich
der Schwarzarbeit, arbeiten sich diese Berufe derzeit wieder in die Haushalte vor. Besonders urbane »Working Couples« sind hier
die Abnehmer, aber auch immer mehr Haushalte, in denen »Neue Hausfrauen« das Regiment führen. Laut Manager Magazin sind
es gerade Karrierefrauen, die selbstverständlich solche Entlastungsservices in Anspruch nehmen. Ein bereits prosperierender
Zweig der Life Assistance sind die Coaches.
Die Palette reicht dabei vom beruflichen Berater bis zum Rund-um-Coach für alle Lebensfragen.
Wartungsverträge, um persönliche Haushaltsleistungen, Hol- und Bringdienste, Erziehungs-, Bildungs- oder Betreuungsleistungen auf kontinuierlicher Basis, all das
unter Zuhilfenahme modernster Kommunikationstechnologien.
Homing: Grundmotiv dieses Trends ist die
Suche nach Sicherheit und Geborgenheit in
einer Welt, die Tag für Tag unsicherer empfunden wird. Dieses Gefühl hat vielerlei Ursachen, vor allem aber die latente Überforderung durch einen sehr raschen technischen und wirtschaftlichen Wandel, der vielen Menschen das Gefühl gibt, in ihrer eigenen Welt nicht mehr zu Hause zu sein.
Die Sicherheitsindustrie profitiert erheblich
vom wachsenden Schutzbedürfnis der Bürger. Allein in den USA gibt es rund 20.000 sogenannte Gated Communities, nach außen
abgeschirmte Wohnareale, in denen sich
Gleich zu Gleich gesellt. Der US-amerikanische Markt für die private Sicherheit wird
auf rund 100 Milliarden US-Dollar geschätzt.
Immer weiter breiten sich Videoüberwachungskameras auch für Privathäuser aus,
führend in Europa ist Großbritannien. Sicherheit ist aber natürlich auch übertragen zu
sehen als Wunsch nach sicherer Geldanlage, Vorsorge für den Ruhestand oder die
Ausbildungsversicherung für die Kinder.
Wer zu Hause bleibt, sieht fern, zum Beispiel
auf Plasmabildschirmen, deren Absatz mit
den fallenden Preisen für diese Produkte
stark ansteigt. Oder man »gartelt«: In den
USA sind nach »Barron’s« die Ausgaben für
Gartenpflege-Artikel in den vergangenen
fünf Jahren jährlich um zehn Prozent gestiegen. Dieser Markt ist schon jetzt 19 Milliarden Dollar schwer.
Investitionen werden hier also eher für immaterielle und wiederkehrende Services
aufgewandt als für die klassische »Hardware« wie Automobil, Haus und Pool. Viel
eher geht es um die Wartung, Pflege und den
Erhalt solcher Dinge durch Service- und
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Umbau und Sanierung ist für die Verbände
der gebeutelten Bauwirtschaft die Zukunftshoffnung – immerhin stehen in den kommenden Jahren geschätzte 18 Millionen Wohneinheiten zur Sanierung an, während der
Neubausektor stagniert. Weitere Milliarden
fallen für Folgeausgaben an: Möbel, Hausgeräte, Bodenbeläge, Einrichtungen und die
virtuelle Nabelschnur zur »Welt da draussen«. Dabei weicht die »lebenslange« Ausstattung mit Möbeln immer mehr dem Kollektionsgedanken. Alle paar Jahre wird das
Home-Styling einer kritischen Prüfung unterzogen und erneuert. In den USA entstand
bereits ein kompletter Geschäftszweig, die
Home Fashion. Designer-Marken aus dem
Bereich der Mode (Joop, Calvin Klein, Versace, Paul Smith) entwickeln Möbel und
Gebrauchsgegenstände für das Heim. Das
Heim wird zum Ort der stilistischen Inszenierung, in der man nicht mehr den materiellen
Wert seiner Güter zeigt, sondern seine kulturelle Kompetenz.
knappheit, Lernanforderungen und Alltagsstress definieren seine Stärke. Wellness
Plus zielt auf die Verbesserung der Lebensqualität durch Konsumhandlungen, auf den
Aufbau aktiver Selbstkompetenz, also der
Fähigkeit, in komplexeren Systemen von Beruf, Familie und Freizeit Ausgleichsmechanismen für sich selbst zu finden und eine eigene körperlich-seelische Integrität zu entwickeln. Der Begriff steht heute für nichtexzessive Sportlichkeit kombiniert mit genussorientierter und gesundheitsbewusster
Lebensweise. Unter Wellness laufen heute
Urlaubsreisen, Hotels, Massagen, Sportstudios und die Ausstattung des Heims.
Der Wellness-Begriff ist generationsübergreifend und bietet so auch einen Ausweg
aus dem Dilemma, ältere Konsumenten anzusprechen, die man aber nicht als »älter«
bezeichnen kann und will. Wellness wird
somit auch zum Einfallstor zu den »Master Consumers«, den Konsumenten jenseits
der Fünfzig. Die Avantgarde des WellnessTrends lässt sich derzeit in den gutverdienenden gebildeten Mittelschichten verorten.
Luxus trifft Erlebnis
Im Sektor der Vorsorger (siehe Abbildung 4),
denen Geld vor allem zur Sicherung in Zukunft erwarteter Bedürfnisse dient, findet
sich zum einen ebenfalls in gewissen Teilen
der Homing-Trend (mit seinen vor allem auf
Vorsorge zielenden Aspekten) und zum anderen das, was wir als »Wellness Plus« bezeichnen.
Dabei verändern sich zunehmend die Parameter der Gesundheit. Von der »Reparaturmedizin« geht es hin zu einer Fitness- und
Vorsorgemedizin. Reinigung, Entschlackung,
Farb-Wellness, Acoustic Wellness, das sind
die Schlagworte. Immissionsarmes und allergiefreies Bauen, softe Sportarten wie Nordic
Walking oder »Dogging« (wie der »Sport«
Gassigehen in Amerika heißt), Bioputz, energetische Hauskonzepte, aktive Selbstkompetenz, all das ist Wellness Plus.
Wellness Plus: Persönliche Gesundheit und
das dahinter liegende Streben nach Balance
werden zum großen Trend der kommenden
Jahre. Wellness Plus entwickelt sich im Herzen der neuen Mittelschichten, die sich zunehmend Sorgen um ihre Lebensqualität
machen. Faktoren wie Mobilität, Multi-Rollen-Situationen in Beruf und Familie, Zeit-
Primäre Investitionen in dieser Konsumentengruppe werden sich also im Bereich der
hochwertigen Urlaubs- und Kuraufenthalte
finden, etwa zur »Reinigung, Entgiftung und
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Entschlackung«, aber auch kombiniert mit
dem Erlernen neuer Verhaltensweisen, etwa
auf einer »Schönheits-Safari«, also der Kombination aus Plastischer Chirurgie und anschließendem gesundheitsorientiertem Verhaltens- und Wohlfühltraining. Daneben
fließen die Gelder natürlich in persönliche
Wellness-Oasen in Privathäusern, individuelle Badelandschaften mit hohem ästhetischem Anspruch, Home-Control-Center, in
denen alle möglichen Körperwerte erfasst
werden, sanfte Sportgeräte für »indoor« und
»outdoor« sowie in gesundheitserhaltende
und -fördernde Services im Bereich der
»Personal Fitness«.
wird, sondern als genereller Maßstab auf
alle Produktbereiche angewandt wird. Auf
der anderen Seite gibt es allerdings durchaus eine wachsende Zahl gut gestellter Konsumenten, denen der moralische Aspekt
wichtiger wird und die trotzdem eine durchaus positive Einstellung zum Konsum haben.
Der »richtige« muss es eben sein, dann sind
sie auch bereit, tiefer in die Tasche zu greifen, etwa für Energie-autarke Häuser, für
Regenwasserzisternen zur Bewässerung
des Lifestyle-Gartens, in dem sich hochwertige alte Obstsorten und liebevoll gepflegte
Kleinreservate finden. Oder sie entscheiden
sich für das neueste Elektro-Benzin-Hybridfahrzeug. Zumindest lässt sich jedoch sagen,
dass wir es hier mit einer Konsumentengruppe zu tun haben, die vergleichsweise unempfänglich ist für den Virus der DiscountAngebote, denen zunächst tiefes Misstrauen
entgegen gebracht wird.
Konsumenten und die Moral
Im Sektor der Zweifler finden wir eine Konsumentengruppe, die wir Feel-Good-Konsumenten nennen. Ihr Antrieb ist der Wunsch
nach einem moralisch »sauberen« Konsum.
Produkte und Services werden vor allem
nach ihrer Sozialverträglichkeit beurteilt, etwa ob sie nachhaltigem Anbau entsprechen,
ob sie ohne Einsatz von Kinderarbeit hergestellt wurden, aus der Region stammen und
auf diese Weise unnötiger Transport vermieden wurde, ob die anbietende Firma soziale
Verantwortung übernimmt und so weiter.
Diese Gruppe ist nur mit Einschränkungen
von Interesse für die Welt der Banken und
Finanzen, denn in Teilen steht sie allem, was
mit »überflüssigem« Konsum zu tun hat,
äußerst skeptisch gegenüber, tendiert eher
zum Verzicht als zum Kauf zusätzlicher Güter.
Was diese Nachfahren der Öko-Bewegung
der 80er-Jahre kennzeichnet, ist eine moralische Bewertung der Angebote, also ein
Ansatz, der sich nicht auf spezielle Produktbereiche beschränkt, in denen diese Konsumentengruppe besondere Ausgaben tätigen
Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die
Zukunft wird eher noch unübersichtlicher
werden, die Zielgruppen werden sich nicht
mehr an klassische Einteilungen wie Alter,
Einkommen oder Bildung halten, sondern
sich eher entlang von Bedürfnisstrukturen
adressieren lassen. Dem weiter expandierenden Sektor der Discount-Angebote steht
eine Rückkehr des Luxus gegenüber, der
durch eine Renaissance von Werten und
Begriffen wie Leistung, Eliten und dem weiter wachsenden Wunsch der Individuen getrieben wird, ein speziell auf sie zugeschnittenes Produkt- und Serviceumfeld zu haben.
Die Konsumzurückhaltung der vergangenen
Jahre hat auch, aber nicht nur, konjunkturelle Ursachen: Die Mehrzahl der Konsumenten
verfügt heute über hohe Konsumkompetenz.
Produkte und Angebote, die nicht sehr
scharf positioniert wurden, werden im Preiskampf aufgerieben.
14
Geschäftsentwicklung der Mitgliedsbanken in 2003
Im Bankenfachverband sind 51 Spezialbanken organisiert. Davon haben 27 Institute ihre Finanzdienstleistungen auf Privatkunden
ausgerichtet, während sich zwölf Banken
auf das Firmenkundengeschäft spezialisiert
haben. Darüber hinaus gehören zwölf Autobanken über den »Arbeitskreis der Banken
und Leasing-Gesellschaften der Automobilwirtschaft« dem Verband an. Zwei Institute
haben ihren Sitz im Ausland.
Euro. Der Kreditbestand nahm um 3,5 Prozent zu und betrug zum Jahresende 97,8 Milliarden Euro (inklusive verkaufter Forderungen). Davon entfallen 65 Prozent auf Privatpersonen und 35 Prozent auf Unternehmen
und Selbstständige. Die Aufteilung des Kreditbestandes auf die einzelnen Institutsgruppen geht aus Grafik 2 (Seite 16) hervor.
Rund 5,3 Prozent des gesamten Kreditbestandes haben die Spezialbanken zum
Zweck der Liquiditätsbeschaffung und Eigenkapitaleinsparung verkauft oder in verbriefter Form (Asset Backed Securities
Transaktionen) an andere Finanzinstitute
abgetreten. Dabei übernehmen die Forderungsverkäufer weiterhin die Kundenbetreuung sowie die Forderungsverwaltung.
Zu den assoziierten Mitgliedern des Verbandes zählen 13 Unternehmen aus banknahen
Branchen. Während sich die Mitgliedsinstitute auf Finanzierungen für Privatpersonen
oder Gewerbetreibende spezialisiert haben,
wird das Leasinggeschäft zumeist von Tochter- oder Schwestergesellschaften durchgeführt.
Das Einlagengeschäft der Mitgliedsinstitute
stieg um 16,5 Prozent und erreichte Ende
Die wichtigsten Kennzahlen
Grafik 1
Die Zahlen des Vorjahres wurden an den
Bilanzsummen nach Bankengruppen
veränderten Mitgliederkreis angepasst.
(2003 im Vergleich zum Vorjahr)
76.753 Mio. €
Die Angaben enthalten nicht die Zahlen
der ausländischen Banken und der assoziierten Mitglieder.
54.125 Mio. €
Zusammen erreichten die Mitgliedsinstitute
eine Steigerung der Bilanzsummen um 6,4
Prozent auf 140 Milliarden Euro (ohne
Berücksichtigung von Sondereffekten). Die
Verteilung der Bilanzsumme auf die einzelnen Bankengruppen ist aus Grafik 1 ersichtlich.
9.552 Mio. €
- 4,5%
Das Kreditneugeschäft der Mitgliedsinstitute stieg um 5,8 Prozent auf 89,3 Milliarden
Firmenkundenbanken
15
+ 10,0%
Autobanken
+5,4%
Privatkundenbanken
Grafik 2
47.281 Mio. €
Gesamtkreditvolumen nach Bankengruppen:
47.737 Mio. €
40.491 Mio. €
Bestand
+1,0%
37.613 Mio. €
+ 7,7%
9.633 Mio. €
9.570 Mio. €
2002
- 0,7 %
2003
Firmenkundenbanken
2002
2003
Privatkundenbanken
2002
2003
Autobanken
2003 einen Bestand von 79,9 Milliarden Euro.
Das haftende Eigenkapital betrug zum Jahresende 9,9 Milliarden Euro und lag damit
20,3 Prozent über dem Vorjahreswert.
ausgebaut. Ende 2003 beschäftigten die
Spezialbanken mehr als 21.100 Mitarbeiter,
was einer Steigerung von 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Ihr Geschäftsstellennetz haben die Mitgliedsbanken auf 916 Filialen (Vorjahr 851)
Privatkundenbanken
Die Privatkundenbanken verstehen sich in
der Mehrzahl als Zweitbankverbindung für
nicht gewerbliche Kunden. Zum Kerngeschäft gehören Kredite zur freien Verwendung sowie Absatzfinanzierungen am Point
of Sale, die in Kooperation mit Fachhändlern
im Kraftfahrzeug- und sonstigen Warengeschäft angeboten werden. Ein Großteil der
Banken bietet seinen Kunden auch Kredite
über das Internet an. Als herstellerübergreifende Anbieter haben sich mehrere Institute
überwiegend oder ausschließlich auf die
Fahrzeugfinanzierung spezialisiert. Einige
Institute bieten ihren Kunden als »Universalbank für den privaten Haushalt« die gesamte
Palette der Finanzdienstleistungen für Verbraucher an (z. B. Spar- und Wertpapieranlagen, Zahlungsverkehr, Kredit- und Kundenkarten).
Kfz-Finanzierung der Spezialbanken
Insgesamt finanzierten die Spezialbanken im
Jahr 2003 den Absatz von rund 2,6 Millionen
Kraftfahrzeugen (Vorjahr 2,4 Millionen), was
einer Steigerung von 10,4 Prozent entspricht.
Davon entfallen 86 Prozent auf Pkw und 14
Prozent auf sonstige Kraftfahrzeuge für die
private bzw. gewerbliche Nutzung. Das Neugeschäft beläuft sich insgesamt auf 25,8 Milliarden Euro (plus 11,2 Prozent).
Die Kfz-Finanzierung erfolgt bei den Spezialbanken zu knapp drei Vierteln durch die herstellereigenen Autobanken und zu gut einem
Viertel durch herstellerübergreifende Privatkundenbanken. Die Firmenkundenbanken
sind zu etwa einem Prozent beteiligt.
16
Grafik 3
Neugeschäft Absatzkredite der Privatkundenbanken
nach Finanzierungsobjekten in 2003
Neuwagen 20,0 %
Möbel · Küchen · Haushaltsgeräte 17,6 %
sonstige Kraftwagen · Krafträder 12,0 %
Verwendungszweck unbekannt 4,5 %
Gebrauchtwagen 39,3 %
Unterhaltungselektronik · EDV 6,6 %
Im Berichtsjahr 2003 erzielten die Privatkundenbanken ein Kreditneugeschäft von 20,2
Milliarden Euro. Damit übertrafen sie das
Vorjahresergebnis um 11,2 Prozent. Das
Neugeschäft verteilte sich auf 4 Millionen
Kreditverträge, was einer Steigerung von
11,6 Prozent entspricht.
haltseinrichtungen gewachsen (Vorjahr 15
Prozent). Insgesamt finanzierten die Privatkundenbanken mehr als 430.000 Pkw (plus
4,8 Prozent).
Im ungewichteten Durchschnitt der Privatkundenbanken lag die Kreditsumme im Ratenkredit-Neugeschäft bei rund 3.900 Euro
pro Vertrag (Vorjahr 4.100 Euro); die Laufzeit
betrug wie im Vorjahr 50 Monate.
Der Anteil der Ratenkredite am Neugeschäft
mit Privatkunden betrug wie im Vorjahr rund
71 Prozent. Der Rest umfasste insbesondere
Dispositions-, Abruf-, Rahmen- und Wohnungsbaukredite. Von den Ratenkrediten
entfielen 52 Prozent auf Absatzfinanzierungen und 48 Prozent auf Barkredite. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Absatzfinanzierungen um 6,2 Prozent und die Barkredite
um 1,6 Prozent.
Der Kreditbestand der Privatkundenbanken
(inklusive verkaufter Forderungen) erreichte
zum Jahresende 40,5 Milliarden Euro und
lag um 7,7 Prozent über dem Vorjahreswert.
Die Anzahl der Kreditverträge stieg um 12,3
Prozent auf 8,1 Millionen.
Absatzfinanzierungen haben die Kunden der
Spezialbanken vor allem zur Anschaffung
von Personenkraftwagen (59 Prozent, inklusive Kombis), von Wohnmobilen und Krafträdern (12 Prozent), von Möbeln, Küchen und
Haushaltsgeräten (18 Prozent) sowie von
Unterhaltungselektronik und EDV (7 Prozent)
in Anspruch genommen – siehe Grafik 3. Dabei ist insbesondere der Anteil der Haus-
Firmenkundenbanken
Als Spezialbanken für gewerbliche Kunden
haben sich die Firmenkundenbanken auf die
Bedürfnisse der kleineren und mittelständischen Unternehmen fokussiert. Ihr Leistungsangebot umfasst Investitionsfinanzierungen, Absatzfinanzierungen zur Verkaufsförderung des Handels und der Hersteller
17
Grafik 4
Handel · Kfz-Reparatur 11,4 %
Neugeschäft Investitions- und Absatzkredite
Verarbeitendes Gewerbe 20,4 %
der Firmenkundenbanken nach
Branchen in 2003
Verkehr · Nachrichtenübermittlung 34,8 %
Baugewerbe 10,9 %
Dienstleistungen · freie Berufe 11,7 %
Sonstige 4,0 %
Land- und Forstwirtschaft 6,6 %
sowie die Lager- und Einkaufsfinanzierung.
Kreditiert werden fast ausschließlich mobile
Gebrauchs- und Investitionsgüter. Die Produktpalette beinhaltet die verschiedensten
Kreditformen wie Ratenkredite, Darlehen
mit individuellen Tilgungsvereinbarungen, Finanzkauf, Mietkauf sowie den Ankauf von
Leasingforderungen (Forfaitierung) und das
Factoringgeschäft.
nus 1,6 Prozent), das Forfaitierungsgeschäft
(minus 7,6 Prozent) sowie der Bereich Factoring (minus 23,9 Prozent), der aber nur 1 Prozent des Geschäfts ausmacht. Während sich
die Geschäftsanteile der Investitionskredite
leicht erhöhten (von 28 auf 30 Prozent) und
die der Forfaitierungen leicht sanken (von 19
auf 17 Prozent), blieben die Anteile der Absatzfinanzierungen (mit 39 Prozent) und Einkaufsfinanzierungen (mit 13 Prozent) nahezu
konstant.
Ihr Kreditneugeschäft konnten die Firmenkundenbanken um 1,1 Prozent auf 7,1 Milliarden Euro ausbauen. Die Absatzfinanzierungen stiegen um 1,4 Prozent und die Investitionskredite um 8,7 Prozent. Rückläufig waren dagegen die Einkaufsfinanzierungen (mi-
Die Firmenkundenbanken haben insgesamt
68.000 neue Investitions- und Absatzfinanzierungsverträge abgeschlossen (minus 1,7
Prozent). Dieser leichte Rückgang ist im We-
Grafik 5
Neugeschäft Investitions- und Absatzkredite der Firmenkundenbanken
nach Finanzierungsobjekten
in 2003
Kraft- und Förderfahrzeuge (30,2 %):
LKW · Lieferwagen · Anhänger 16,5 %
Personenkraftwagen 6,0 %
Omnibusse 4,0 %
Kraftwagen · nicht aufteilbar 3,3%
Gabelstapler · Kräne 0,4 %
Spezialtechnik 6,0 %
Maschinen (63,8%):
Büromaschinen · DV-Anlagen 42,8 %
Bau- und Baustoffmaschinen 6,5 %
Produktions- und Verarbeitungsmaschinen 5,9 %
Land- und forstwirtschaftliche Maschinen 5,0 %
Maschinen · nicht aufteilbar 3,6 %
18
sentlichen auf das schwache Geschäft mit
dem Handel (inklusive Kfz-Reparatur) zurückzuführen, das sich nahezu halbiert hat.
In den restlichen Branchen ist das Neugeschäft dagegen gewachsen, in der traditionell stärksten Branche, Verkehr und Nachrichtenübermittlung um 27,2 Prozent, im
Verarbeitenden Gewerbe um 17,6 Prozent,
im Baugewerbe um 15,1 Prozent, im Bereich
Land- und Forstwirtschaft um 4,2 Prozent
und im Dienstleistungsgewerbe (inklusive
freier Berufe) um 0,4 Prozent (zur Verteilung
des Geschäfts auf die einzelnen Branchen
siehe Grafik 4).
Autobanken
Als Tochtergesellschaften der Hersteller und
Importeure von Kraftfahrzeugen bieten die
Autobanken Finanzdienstleistungen rund um
das Automobil an. Sie finanzieren den Kauf
neuer und gebrauchter Fahrzeuge für private
und gewerbliche Kunden. Den Kraftfahrzeughandel unterstützen die Autobanken
insbesondere durch die Finanzierung des
Einkaufs von Lager- und Vorführwagen und
durch die Finanzierung der Investitionen in
Geschäfts- und Werkstatteinrichtungen. Einzelne Autobanken bieten auch Geldanlagemöglichkeiten sowie Wertpapierdienstleistungen, Kreditkarten und Girokonten an
(siehe Übersicht der Geschäftssparten auf
Seite 43 f.)
Rund 30 Prozent der Investitions- und Absatzfinanzierungskredite dienten der Finanzierung von Kraft- und Förderfahrzeugen
Gebrauchtwagen privat 30,6 %
Grafik 6
Neuverträge Kfz-Absatzkredite
Neuwagen privat 26,2 %
der Autobanken in 2003
sonstige Kfz privat 4,4 %
sonstige Kfz gewerblich 2,5 %
Firmenwagen 36,3 %
(Lkw, Pkw, Omnibusse, Gabelstapler, Kräne
usw.) – siehe Grafik 5.
Die Anzahl der Verträge im Kreditneugeschäft der Autobanken stieg um 1,5 Prozent
auf 3,5 Millionen Stück. Der Gegenwert dieser Kredite erhöhte sich um 4,7 Prozent auf
62,1 Milliarden Euro. Den Großteil der Kredite (78 Prozent) haben Unternehmen und
Selbstständige in Anspruch genommen. Sie
sind in erster Linie dem Handels- (73 Prozent) und dem Dienstleistungsgewerbe (22
Prozent) zuzurechnen.
Im ungewichteten Durchschnitt der Firmenkundenbanken betrug die Laufzeit der Investitions- und Absatzfinanzierungen 39 Monate
(Vorjahr 41). Der durchschnittliche Kreditbetrag lag mit rund 42.000 Euro pro Vertrag auf
Vorjahresniveau.Der Kreditbestand der Banken für gewerbliche Kunden (inklusive verkaufter Forderungen) sank um 0,7 Prozent
auf 9,6 Milliarden Euro. Er umfasste wie im
Vorjahr rund 325.000 Einzelverträge.
Bei dem Kreditneugeschäft mit Unternehmen handelt es sich zum überwiegenden Teil
19
um Einkaufs- (83 Prozent) und Absatzfinanzierungen (14 Prozent), gefolgt von Factoring, Forfaitierungsgeschäften und Investitionskrediten (zusammen 3 Prozent).
Zum Jahresende erreichte der Kreditbestand der Autobanken (inklusive verkaufter
Forderungen) 47,7 Milliarden Euro und lag
1,0 Prozent über dem Vorjahreswert. Nach
einem wertmäßigen Rückgang der Kreditbestände von Unternehmen und Selbstständigen um 5,4 Prozent haben diese einen Anteil
von etwa 43 Prozent. Die Gesamtbestandszahl der Kreditverträge erhöhte sich um 5,9
Prozent auf rund 4,7 Millionen Stück.
Finanzierungsobjekte waren zum überwiegenden Teil Firmenwagen (36 Prozent), gefolgt von privaten Gebrauchtwagen (31 Prozent) und von privaten Neuwagen (26 Prozent) – siehe Grafik 6.
Bei den Absatzkrediten für Private stieg das
Neugeschäft um 13,6 Prozent auf 12,7 Milliarden Euro, die Absatzfinanzierungen für
Unternehmen und Selbstständige erhöhten
sich um 8,5 Prozent auf 6,6 Milliarden Euro.
Insgesamt haben die Autobanken 1,8 Millionen Pkw (Vorjahr 1,7 Millionen) und 132.000
sonstige Kraftfahrzeuge (Vorjahr 109.000)
kreditfinanziert.
Refinanzierung der Spezialbanken
Die Mitgliedsinstitute des Bankenfachverbandes legen unterschiedliche Schwerpunkte bei Ihrer Refinanzierung. Während
die Privatkundenbanken ihr Kreditgeschäft
überwiegend aus dem Einlagengeschäft refinanzieren, nehmen die Firmenkundenbanken fast ausschließlich Gelder von Kreditinstituten in Anspruch. Die Autobanken refinanzieren sich jeweils zur Hälfte über Kunden- und Bankengelder. Die Verbindlichkeiten aller Mitgliedsbanken gegenüber Kreditinstituten sanken um 9,8 Prozent und erreichten 35,4 Milliarden Euro.
Im Privatkundengeschäft betrug die durchschnittliche Kredithöhe bei der Neuwagenfinanzierung unverändert 12.000 Euro, bei der
Gebrauchtwagenfinanzierung 10.000 Euro.
Grafik 7
Die Kundeneinlagen erhöhten sich insgesamt um 16,5 Prozent auf 68,6 Milliarden
Euro. Das Interesse der Sparer galt vor allem
den täglich fälligen Geldern auf so genannten Abrufkonten (plus 22,5 Prozent), auf die
mehr als drei Viertel der Verbindlichkeiten
gegenüber Kunden entfielen. Die Spareinlagen mit vereinbarter Kündigungsfrist von
drei Monaten nahmen um 8,1 Prozent zu; ihr
Anteil an den gesamten Kundeneinlagen betrug 11 Prozent. Die Nachfrage nach sonstigen Anlageprodukten wie Spareinlagen mit
einer Kündigungsfrist von mehr als drei Monaten, also Termingeldern und Sparbriefen,
war weiter rückläufig.
Refinanzierung (2003 im Vergleich
zum Vorjahr)
79.924 Mio. €
31.951 Mio. €
+ 16,5 %
- 9,8 %
Kundengelder
Bankengelder
20
Schwerpunkt-Themen des Verbandes
EU-Verbraucherkreditrichtlinie verteuert
Kredite
EU-Parlaments hat dem Plenum Anfang 2004
umfassende Änderungsanträge zum Richtlinienvorschlag der Kommission vorgelegt.
Die Kommission sieht unter anderem vor,
dass Banken entscheiden sollen, welches
Darlehen für den Kunden geeignet ist. Bereits Mitte letzten Jahres hatte der Ausschuss den Kommissionsvorschlag scharf
zurückgewiesen, weil er höhere Kreditzinsen und mehr Bürokratie befürchtete.
Das europäische Rechtsetzungsverfahren
für eine neue Verbraucherkreditrichtlinie
könnte bereits im Jahr 2004 abgeschlossen
werden. Mit dem Entwurf der EU-Kommission ist das Parlament allerdings noch nicht
einverstanden. Der Bankenfachverband teilt
die kritische Haltung des Parlaments und
fürchtet, dass Kredite teurer und knapper
werden könnten.
Gutachten: »Gesetz gegen Verbraucher«
Machtkampf in Brüssel
Kredite würden teurer und knapper, falls die
Richtlinie nach dem Willen der Kommission
umgesetzt wird. Zu diesem Ergebnis kommt
ein Gutachten der Ruhr-Universität Bochum,
das der Bankenfachverband in 2003 beauf-
Das Verfahren für die Richtlinie ist im Jahr
2003 ins Stocken geraten. Der federführende
Ausschuss für Recht und Binnenmarkt des
Daten zur EU-Verbraucherkreditrichtlinie
September 2002
Vorschlag
EU-Kommission legt Vorschlag zu neuer Verbraucherkreditrichtlinie vor
Juli 2003
Ablehnung I
Rechtsausschuss des EU-Parlaments weist Vorschlag der Kommission zurück
September 2003
Gutachten
Bankenfachverband übermittelt Gutachten zur Richtlinie an die Kommission
September 2003
Ablehnung II
Rechtsausschuss beschließt Antrag auf Ablehnung des Kommissionsvorschlages
November 2003
Rückzug
Rechtsausschuss zieht Antrag auf Ablehnung zurück, berät den Vorschlag
Januar 2004
Änderung
Rechtsausschuss legt Änderungsanträge zum Kommissionsvorschlag vor
.
.
.
.
.
.
2004/2005
Verabschiedung
EU-Richtlinie wird verabschiedet
2007/2008
Umsetzung
Richtlinie muss in deutsches Recht umgesetzt sein
21
tragt und der EU-Kommission vorgelegt hat.
Eine übermäßige Regulierung würde den
Wettbewerb eher lähmen als fördern. Zudem
würden unklare Rechtsbegriffe Kredite unnötig verteuern. Daher müsse die Richtlinie
als »Gesetz gegen den Verbraucher« betrachtet werden, so das Gutachten.
fachverband Stellung genommen hat. Darüber hinaus hat der Verband an einer Stellungnahme der EUROFINAS, der europäischen Vereinigung der Verbände von Finanzierungsbanken, mitgewirkt.
Verband setzt Steering Group ein
Aufgrund der massiven Kritik der Kreditwirtschaft entschloss sich der Baseler Ausschuss im Oktober 2003, wesentliche Elemente der Eigenkapitalvereinbarung erneut
zu modifizieren. Kernstück der Überlegungen ist, Eigenkapital künftig nur noch für
erwartete Verluste vorzuhalten. Dadurch soll
die bisherige Praxis stärker berücksichtigt
werden, für erwartete Verluste zum Teil
umfangreiche Wertberichtigungen zu bilden.
Um sicherzustellen, dass die Kreditinstitute
ausreichend Vorsorge treffen, sieht der Baseler Ausschuss folgende Regelung vor: In
Zukunft soll das haftende Eigenkapital um
den Teil der erwarteten Verluste reduziert
werden, der nicht durch Wertberichtigungen
abgedeckt ist.
Baseler Ausschuss setzt Konsultationen fort
Um das Vorgehen gegenüber den beteiligten
EU-Gremien zu koordinieren, richtete der
Verband im Januar 2003 eine »Steering
Group« ein, die sich aus Vertretern der Mitgliedsinstitute und der Verbandsgeschäftsstelle zusammensetzt. Ziel dieser Gruppe ist,
die neuen Vorschriften in der von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen
Form zu verhindern. Zu diesem Zweck haben
die Mitglieder der Steering Group zahlreiche
Gespräche mit Vertretern der Kommission
und Abgeordneten des Europäischen Parlaments geführt und an mehreren öffentlichen
Anhörungen teilgenommen. Nachdem vergangenen November feststand, dass der
Richtlinienvorschlag endgültig vom Ausschuss für Recht und Binnenmarkt beraten
wird, erarbeitete die Steering Group ein Papier, das umfassende Änderungsvorschläge
enthält und dem Ausschuss Ende 2003 zugeleitet wurde.
Der Baseler Ausschuss hat die Kreditinstitute und Verbände gebeten, bis Ende 2003 ihre
Auffassung zu den Vorschlägen zu äußern.
Der Bankenfachverband hat dafür plädiert,
den Standardansatz in der Form beizubehalten, wie er im dritten Konsultationspapier
dargestellt wurde. Der Ausschuss hat diesen Vorschlag aufgegriffen und angekündigt, dass der Standardansatz beibehalten
wird. Eine endgültige Verabschiedung von
Basel II ist nicht vor Mitte 2004 zu erwarten.
Basel II – in die richtige Richtung
Der Konsultationsprozess zur Neuregelung
der Baseler Eigenkapitalübereinkunft (Basel
II) hat an Intensität gewonnen. Nach dem
Abschluss der dritten Auswirkungsstudie
(QIS 3) legten sowohl der Baseler Ausschuss
für Bankenaufsicht als auch die EU-Kommission im ersten Halbjahr 2003 weitere Konsultationspapiere vor, zu denen der Banken-
BaFin konkretisiert Anforderungen
Parallel zu den Baseler und Brüsseler Konsultationen hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) mit der Um-
22
Basel II – Auslegung nationaler Wahlrechte durch die BaFin
Fachgremium Sicherungstechniken
Fachgremium IRB-Ansatz
· Anerkennung Partial Use
· Rechtliche Anforderungen
· Ausgestaltung des Roll-Out-Planes
· Anforderungen an den Verwertungsprozess
· Konkretisierung der Ausfalldefinition
· Anforderungen an die Unabhängigkeit
zwischen Kreditnehmerbonität und
· Anforderungen an die Verfügbarkeit
Sicherheitenwert
und Qualität der Daten
· Anerkennungsfähige sonstige Sicherheiten
· Abgrenzung Retail- und Unternehmens
im IRB-Basis-Ansatz
· Konkretisierung der Mindestanforderungen
· Mindestanforderungen an die Anerkennung
an Ratingsysteme
sonstiger Sicherheiten
· Konkretisierung der Mindestanforderungen
·...
an die LGD-Berechnung
·...
setzung von Basel II begonnen. Es geht
insbesondere darum, die Regelungen zu
konkretisieren, bei denen die nationalen
Aufsichtsbehörden Wahlrechte oder Auslegungsspielräume haben. Zu diesem Zweck
hat die BaFin im Oktober 2003 einen Basel II
- Arbeitskreis eingerichtet, dem mehrere beratende Fachgremien untergeordnet sind.
Der Arbeitskreis und die Fachgremien setzen
sich aus Vertretern von Kreditinstituten, Verbänden, der BaFin und der Bundesbank zusammen. Der Bankenfachverband ist in den
Fachgremien»IRB-Ansatz«und»Sicherungstechniken« vertreten. Hier werden die für
Spezialinstitute relevanten Themen beraten
wie die risikomindernde Anerkennung von
Objektsicherheiten.
2003 eine Arbeitsgruppe »Operationelle Risiken« ins Leben gerufen. Anlass dafür war,
dass Marktstandards zur Steuerung operationeller Risiken in Spezialinstituten bisher
kaum vorhanden sind und der Informationsbedarf entsprechend hoch ist. Beide Arbeitsgruppen haben neben der Begleitung
des Konsultations- und Umsetzungsprozesses das Ziel, Fragen der Verbandsmitglieder
aufzunehmen und Lösungsvorschläge zu erarbeiten. Aufgrund der fortschreitenden Umsetzung von Basel II in den Mitgliedsinstituten wird die Tätigkeit der Arbeitsgruppen
über das Jahr 2004 hinaus weitergeführt und
bei Bedarf intensiviert.
Damit die aus Verbandssicht wesentlichen
Punkte in die Fachgremien eingebracht werden, wird ihre Arbeit von den Arbeitsgruppen des Bankenfachverbandes beobachtet
und begleitet. Zusätzlich zu der seit 2001
bestehenden Arbeitsgruppe »Interne Ratingverfahren« hat der Verband im September
Der Bankenfachverband setzt seine Projektaktivitäten zu Basel II auch im Jahr 2004 fort.
Das Projekt »Spezialbanken und Basel II –
Portfolioanalyse und Beispielrechnungen für
Konsumentenkredite« hat der Verband in
Kooperation mit der Ruhr-Universität Bochum und einem Mitgliedsinstitut im Novem-
Verband setzt Projektaktivitäten fort
23
Projektergebnisse »Spezialbanken und Basel II – Portfolioanalyse und Beispielrechnungen für Konsumentenkredite«
Vergleich der Eigenkapitalanforderung nach dem Standardansatz und Retail-IRB-Ansatz
für ein Konsumentenkredit-Portfolio erfolgt
Beispielhafter Segmentierungsprozess für Konsumentenkredit-Portfolien entwickelt
Einsparpotentiale nachgewiesen: beim Standartansatz, IRB-Retailansatz
sowie bei zunehmender Segmentierungstiefe
Mögliche Segmentierungskriterien und Hinweise zur Trennschärfe dargestellt
Handlungsempfehlungen für die daten-technische Umsetzung von Basel II
Handlungsempfehlungen für das Kreditrisiko-Management unter Basel II
ber 2003 erfolgreich abgeschlossen. Als Ergebnis wurde die Eigenkapitalunterlegung
für ein Konsumentenkreditportfolio nach den
Basel II - Ansätzen berechnet. Darüber hinaus hat das Projektteam Entscheidungs- und
Implementierungsempfehlungen für Institute
erarbeitet, die überwiegend im Konsumentenkreditgeschäft tätig sind. Die Projektergebnisse hat der Verband auf einer FachTagung im Oktober 2003 in Berlin präsentiert
und allen Verbandsmitgliedern zur Verfügung gestellt.
(Verlustquoten) für bestimmte Objektfinanzierungen berechnet werden können. Ziel
einer solchen Quantifizierung ist, dass die
BaFin Objektsicherheiten als risikomindernd
anerkennt und dass eine geringere Eigenkapitalunterlegung nötig ist. Der Verband wird
seine Projektaktivitäten in 2004 auf Basis der
Ergebnisse der Machbarkeitsstudie fortsetzen.
EU-Richtlinie erschwert Versicherungsvermittlung
Im November 2003 hat der Verband die Universität Bochum mit einer Machbarkeitsstudie für ein weiteres Basel II - Projekt zur
»LGD-Berechnung für gewerbliche Investitionskredite / gewerbliches Leasing« beauftragt. Kooperationspartner für die Vorstudie
ist der Bundesverband Deutscher Leasingunternehmen. Darin soll untersucht werden,
ob auf Basis der vorhandenen Datenhaushalte der Verbandsmitglieder LGD-Werte
Ab Januar 2005 gelten erhöhte Anforderungen an Versicherungsvermittler. Dann muss
die EU-Richtlinie über die Versicherungsvermittlung europaweit umgesetzt sein. Betroffen sind auch Banken und Autohändler. Der
Bankenfachverband sieht die Vielfalt an Versicherungsprodukten im Autohaus gefährdet
und fordert daher Erleichterungen vom Wirtschaftsministerium.
24
Eintragungspflicht und Qualifikation
Haftungsübernahme durch das Versicherungsunternehmen auch die Berufshaftpflichtversicherung.
Bei Banken gehört die Versicherungsvermittlung zum Standardangebot. Sie bieten
ihren Kunden eine breite Palette von Versicherungsprodukten. Durch eigene Versicherungsdienste oder -abteilungen stellen
sie im Rahmen der Absatzfinanzierung auch
dem Handel maßgeschneiderte Versicherungsprodukte zur Verfügung. Diese Versicherungen stellen in der Regel Zusatzleistungen zu einer Ware oder Dienstleistung
dar, wie Kraftfahrzeugversicherungen im
Autohandel. Damit unterfallen auch Autohändler den neuen Regelungen. Die Richtlinie sieht vor, dass Versicherungen nur von
Personen vermittelt werden dürfen, die in einem Register eingetragen sind. Eine Eintragung setzt voraus, dass die Vermittler zuverlässig sind, eine Haftpflichtversicherung
vorhalten und eine berufliche Qualifikation
im Versicherungsbereich nachweisen können.
Umsetzungsabsichten des BMWA
Für die Umsetzung der Richtlinie in deutsches Recht ist das Bundesministerium für
Wirtschaft und Arbeit (BMWA) zuständig.
Erste Überlegungen des BMWA zeigen, dass
nebenberuflich tätige Vermittler, die lediglich
Zusatzversicherungen anbieten, nicht die Erleichterungen als »vertraglich gebundene
Vermittler« erhalten sollen. Sie würden voll
unter den Anwendungsbereich der neuen
Regelungen fallen. Die Folge könnte sein,
dass eine umfassende Ausbildung zum Versicherungskaufmann nachgewiesen werden
müsste. Autohändler müssten so beispielsweise auch Kenntnisse über Versicherungsprodukte erwerben, die sie gar nicht vermitteln, wie Kranken- oder Lebensversicherungen. Der Bankenfachverband fordert daher,
dass sich die Kenntnisse an dem Versicherungsangebot orientieren müssen.
Erleichterungen sollen für »vertraglich gebundene Vermittler« gelten, für die ein Versicherungsunternehmen die uneingeschränkte Haftung übernommen hat. Vertraglich
gebunden können insbesondere Vermittler
sein, die nur für ein einziges Versicherungsunternehmen tätig sind (Einfirmenvertreter)
oder lediglich nebenberuflich Versicherungen vermitteln, die ihre hauptberufliche Tätigkeit ergänzen. Hierzu zählen beispielsweise Restschuld- oder Kraftfahrzeugversicherungen, die von Banken oder Autohändlern
vermittelt werden. Bei diesen Zusatzversicherungen muss keine umfassende berufliche Qualifikation nachgewiesen werden. Es
reicht aus, wenn sich die Kenntnisse auf die
konkret vertriebenen Versicherungen beschränken. Des Weiteren entfällt bei vertraglich gebundenen Vermittlern wegen der
Beeinträchtigung des Wettbewerbs
Das BMWA will die Erleichterungen als »gebundener Vermittler« in erster Linie nur Einfirmenvertretern zugestehen. Die müssen
die berufliche Qualifikation auch nicht selbst
nachweisen, sondern können sie sich durch
das Versicherungsunternehmen bestätigen
lassen. Vermittler, die für mehrere Versicherungsunternehmen tätig sind (Mehrfirmenvertreter), sollen nur dann in den Genuss der
Erleichterungen kommen, wenn die Versicherungsprodukte nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Insbesondere Autohändler
bieten ihren Kunden über die Versicherungsabteilungen der Banken aber eine große
Anzahl konkurrierender Kraftfahrzeugversi-
25
cherungen an. Der Bankenfachverband befürchtet daher, dass die bürokratischen Belastungen für Mehrfirmenvertreter Anlass
geben könnten, die Vermittlung bzw. Zusammenarbeit auf ein einziges Versicherungsunternehmen zu beschränken. Hierdurch würde die Produktvielfalt der Vermittler sowie
die Auswahlfreiheit der Verbraucher eingeschränkt und damit der Wettbewerb in der
Versicherungswirtschaft behindert. Deswegen hat der Bankenfachverband dem Ministerium in mehreren Gesprächen seine Be-
absatz von Finanzdienstleistungen und ein
2003 veröffentlichter Vorschlag zu einem EUübergreifenden Verbraucherschutz. Auch
auf nationaler Ebene ist die Verbraucherpolitik ein zentrales Thema. Dies dokumentiert
nicht zuletzt der von der Bundesregierung im
Mai 2003 veröffentlichte Aktionsplan Verbraucherschutz, der alle verbraucherpolitischen Vorhaben auf Bundesebene bündelt.
Der Bankenfachverband mahnt an, dass der
Verbraucherschutz die Mündigkeit des Bürgers nicht einschränken darf.
FachTagungen des Bankenfachverbandes
Information – Vorträge – Diskussion
Operationelle Risiken in Spezialbanken
am 06.03.03 in Frankfurt
EU-Versicherungsvermittlungsrichtlinie
am 19.09.03 in Berlin
Basel II
am 09.10.03 in Berlin
Datenschutz in der Kreditwirtschaft
am 29.01.04 in Berlin
denken zu der geplanten Umsetzung mitgeteilt. Im Rahmen einer FachTagung im September 2003, bei der das BMWA vertreten
war, haben die Verbandsmitglieder ihre Kritik vortragen. Seine Forderungen hat der
Verband gegenüber dem Wirtschaftsministerium in einem gemeinsamen Positionspapier mit dem Zentralverband Deutsches
Kraftfahrzeuggewerbe geltend gemacht. Ein
Referentenentwurf des Ministeriums wird
Mitte 2004 erwartet.
Fernabsatz von Finanzdienstleistungen
Die Bundesregierung hat im Januar 2004
einen Regierungsentwurf zur Umsetzung
der EU-Richtlinie über den Fernabsatz von
Finanzdienstleistungen in deutsches Recht
verabschiedet. Darunter fallen insbesondere
Kredite sowie Geldanlagen und Versicherungen, die dem Verbraucher per Telefon,
Brief oder Internet verkauft werden. Die
Richtlinie soll das Recht für den Fernabsatz
von Finanzdienstleistungen europaweit angleichen. Im Mittelpunkt der neuen Vorschriften stehen umfassende Informationspflichten der Anbieter sowie ein Widerrufsrecht für nahezu alle Finanzdienstleistungen
Darüber hinaus ist die Einrichtung einer
Streitschlichtung vorgesehen. Der Banken-
Verbraucherpolitik versus mündiger Bürger
Die EU-Kommission will die Akzentuierung
und europaweite Harmonisierung des Verbraucherschutzes weiter vorantreiben. Dies
verdeutlichen die EU-Richtlinie zum Fern-
26
FachForen des Bankenfachverbandes
Meinungs- und Erfahrungsaustausch – Workshops
Betrugserkennung im Internet-Kreditgeschäft
am 27.01.03 in Hamburg
Insolvenzrecht
im Herbst 2004 in Berlin
Geldwäsche
im Herbst 2004 in Berlin
Interne Revision
im Herbst 2004 in Berlin
fachverband hat gegenüber dem Bundesministerium der Justiz Stellung genommen.
Er kritisiert insbesondere die weit reichenden Informationspflichten der Banken und
befürchtet, dass die wesentlichen Vertragsbestandteile in der Fülle der gesetzlich vorgeschriebenen Informationen leicht untergehen könnten.
Verbraucherschutz mit Eigenverantwortung
Nach Auffassung des Bankenfachverbandes ist Verbraucherschutz ein wichtiges Anliegen. Allerdings zeugen sowohl die europäischen als auch die nationalen Strategien
in hohem Maße von einem überholten
Marktverständnis, widersprechen dem Leitbild des mündigen Verbrauchers und vernachlässigen die Belange der Wirtschaft.
Nach einer sorgfältigen Analyse der Rechtssetzungsverfahren hat sich der Bankenfachverband gegenüber dem Bundesministerium
der Justiz positioniert und davor gewarnt,
die Wirtschaftsordnung zum Nachteil der
Unternehmen ideologisch zu überfrachten.
Insoweit bergen weitere Regulierungen die
Gefahr, den marktwirtschaftlich notwendigen Interessenausgleich zwischen Wirtschaft und Konsumenten ins Ungleichgewicht zu bringen. Leitmotiv muss in diesem
Zusammenhang sein, dass die Wirtschaft
einen zufriedenen Verbraucher, aber der
Verbraucher auch eine wettbewerbsfähige
Wirtschaft braucht.
Bürokratisierung des Verbraucherschutzes
Im Juli 2003 hat die EU-Kommission einen
Vorschlag für eine Verordnung über die Zusammenarbeit im Verbraucherschutz veröffentlicht. Hiermit soll die bisherige lockere Zusammenarbeit von Verbraucherschutzorganisationen zu einem Netzwerk von
Behörden ausgebaut werden. Dazu sollen
die einzelnen Mitgliedsstaaten der Europäischen Union nationale Behörden benennen,
die den Verbraucherschutz beim grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr überwachen und Verstöße ahnden sollen. Der
Bankenfachverband sieht darin eine unverhältnismäßige Bürokratisierung, da es keine
Anzeichen für einen Missbrauch im grenzüberschreitenden Geschäftsverkehr gibt,
der den Einsatz einer Behörde rechtfertigen
würde. Die zusätzlichen Kosten müsste letztlich der Verbraucher tragen, was nicht im
Sinne der EU-Kommission sein kann.
Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft – Praxisnahe Umsetzung
Ab 1. Juli 2004 müssen Kreditinstitute neue
Vorgaben zur Organisation des Kreditge-
27
schäfts einhalten. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat im
Dezember 2002 die endgültige Version der
»Mindestanforderungen an das Kreditgeschäft« (MaK) veröffentlicht und damit den
Konsultationsprozess abgeschlossen. Seitdem hat der Bankenfachverband seine Mitglieder insbesondere bei der Umsetzung der
MaK unterstützt.
Verband erstellt Leitfaden
Vor diesem Hintergrund hatte der Verband
bereits kurz nach der Veröffentlichung der
MaK eine Arbeitsgruppe initiiert, um Fragen
der Verbandsmitglieder aufzugreifen und alternative Vorschläge zur Interpretation einzelner Anforderungen zu erarbeiten. Dabei
lag das Schwergewicht auf den Fallgestaltungen, die für Spezialbanken typisch sind.
Um sicherzustellen, dass die Lösungsvorschläge nachträglichen Überprüfungen
durch die Aufsicht und externe Prüfer standhalten, hat der Verband die wesentlichen
Punkte in einem Gespräch mit der BaFin und
der Bundesbank erörtert.
Unsicherheit bei der Umsetzung
Vor allem in den ersten Monaten der Umsetzungsphase hatten die Mitglieder zahlreiche
Fragen zur Auslegung des MaK-Regelungstextes. Unsicherheit bestand darüber, wie im
Konsumentenkreditgeschäft die Regelungen
zur Votierung, also zur Kreditentscheidung
durch mehrere Abteilungen, auszulegen
sind. Intensiv diskutiert wurde auch, wie die
Zuständigkeiten für einzelne Schritte der
Kreditbearbeitung zwischen dem Markt- und
dem Marktfolgebereich abgegrenzt werden
sollen. Offene Formulierungen in den MaK
und fehlende Umsetzungshinweise kamen
erschwerend hinzu.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe hat der
Verband seinen Mitgliedern in Form eines
Leitfadens zur Verfügung gestellt, der umfangreiche Umsetzungs- und Argumentationshilfen enthält. Die Empfehlungen beziehen sich auf sämtliche Regelungsbereiche.
Darüber hinaus enthält der Leitfaden Empfehlungen der Aufsicht. Der Kerngedanke ist,
dass bisherige Strukturen im Kreditgeschäft
Empfehlungen der Arbeitsgruppe MaK
zur
zur
zu den Anforderungen an
Kreditrisikostrategie:
Funktionstrennung/Votierung:
die Prozesse:
· Bestimmung der
Risikotragfähigkeit
· Begrenzung von Klumpenrisiken bei Spezialfinanzierern
·...
· bei Forfaitierungen
· beim Einsatz von Scoring-
· Regelmäßige Überprüfung
der Werthaltigkeit von
Sicherheiten
systemen
· bei der Anbahnung von Kreditgeschäften über Vermittler
· Abgrenzung des risikobehafteten vom weniger
risikobehafteten Geschäft
· Jährliche Überprüfung
der Risikoeinstufung beim
Einsatz von Scoringsystemen
· Funktionstrennung und
Votierung bei der Sanierung
und Abwicklung
·...
·...
28
in vielen Instituten auch nach dem Inkrafttreten der MaK weitgehend beibehalten
werden können. Unabhängig vom Lösungsansatz des einzelnen Instituts ist für die Aufsicht entscheidend, dass die Strategien,
Organisationsstrukturen und Prozesse unter Risikogesichtspunkten festgelegt sowie
nachvollziehbar und umfassend in den Kreditrichtlinien dokumentiert sind.
schäfts über das Internet. Das Geschäftsvolumen ist dabei im Jahr 2003 um rund drei
Viertel gewachsen.
Hohe Markttransparenz
Grund für die wachsende Nachfrage nach
Online-Krediten ist nicht nur die Möglichkeit,
den Kredit bequem vom heimischen PC aus
Arbeitsgruppen des Bankenfachverbandes
Bearbeitung aktueller Probleme
MaK
Outsourcing
Basel II: Interne Ratingverfahren
Rechtskompendium Online-Kredite
Operationelle Risiken
Verbraucherkreditrichtlinie Steering Group
Online-Kredite – vom Antrag zum Vertrag
zu beantragen. Im Internet können sich Kreditinteressierte auch schnell einen Überblick
über die Anbieter verschaffen und Konditionen vergleichen. Bei etwa 60 Prozent der
Darlehen profitieren die Kunden von günstigeren Online-Konditionen mit Preisvorteilen
von bis zu 4,8 Prozentpunkten gegenüber
dem Filialkredit. So finden immer mehr Konsumenten den Weg zu einer Spezialbank.
Etwa drei Viertel des Online-Geschäfts
werden mit Neukunden verwirklicht. Rund
15 Prozent der Online-Kredite entfallen dabei
auf die Finanzierung neuer und gebrauchter
Kraftfahrzeuge.
Um einen Kredit zu beantragen, gehen immer mehr private Kunden ins Internet und
nicht in eine Bankfiliale. Der Online-Abschluss von Kreditverträgen ist allerdings
nach deutschem Recht noch nicht möglich,
obwohl durch die elektronische Signatur die
technischen Voraussetzungen gegeben wären. Der Bankenfachverband begrüßt die
Haltung der EU-Kommission, die den Verbrauchern den Abschluss von Kreditverträgen im Internet ermöglichen will.
Die Nachfrage steigt
Online-Vertrag ermöglichen
Mehr als die Hälfte der KonsumentenkreditBanken bietet ihren Kunden Online-Kredite
an. Insgesamt erhalten die Banken über
2.000 Online-Kredit-Anfragen pro Tag, fast
doppelt so viele wie im Vorjahr. Die im Online-Geschäft tätigen Spezialbanken generieren rund sieben Prozent ihres Neuge-
Trotz der wachsenden Nachfrage nach Online-Krediten müssen Verbraucher bislang
zum Abschluss eines Kreditvertrages noch
eine eigenhändige Unterschrift leisten, was
den Online-Prozess unterbricht. Mit elektronischen Signaturen können zwar schon Ver-
29
Studien des Bankenfachverbandes
Umsetzungshilfen für Mitglieder – Lobbying
EU-Verbraucherkreditrichtlinie – Ordnungspolitische Analyse des Vorschlags
der EU-Kommission (Universität Bochum; deutsch/englisch)
Spezialbanken und Basel II – Portfolioanalyse und Beispielrechnungen für
Konsumentenkredite (Universität Bochum)
Machbarkeitsstudie Basel II – LGD-Berechnung für gewerbliche Investitionskredite/
gewerbliches Leasing (Bundesverband Deutscher Leasingunternehmen/Uni Bochum)
Statistik Online-Kredite –
das Online-Kreditgeschäft der Spezialbanken
träge im Internet geschlossen werden, Verbraucherkredite sind davon allerdings ausgenommen. Die EU-Kommission will diese
Lücke durch eine Richtlinie schließen und
den Online-Abschluss von Kreditverträgen
ermöglichen. Der Bankenfachverband plädiert dafür, dieses Vorhaben bei der Umsetzung der EU-Richtlinie in deutsches Recht
zu verwirklichen. Damit ist allerdings frühestens im Jahr 2007 zu rechnen.
30
Verbandsgremien
Vorstand
Gerd Mörchen
Dipl.-Vw. Heinz Schmollinger, Ehrenvorsitzender
Direktor, Leiter Zentrales Personal- und Sozialwesen der
CreditPlus Bank AG, Stuttgart
Maulbronn
Alfred Schramm
Wolfgang F. Karsten, Vorsitzender
Geschäftsführer der SKG BANK GMBH, Saarbrücken
Mitglied des Aufsichtsrates der GEFA
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal
Rechtsanwalt Dietmar Slama
Bergisch Gladbach
Peter Klein, stv. Vorsitzender
Mitglied des Vorstandes der Citibank Privatkunden AG & Co.
KGaA, Düsseldorf
Jan W. Wagner
Dr. Frank Stenner, stv. Vorsitzender
Robert Wagner
Vorsitzender der Geschäftsführung der BMW Bank GmbH,
München
Mitglied des Vorstandes der CC-Bank Aktiengesellschaft,
Mönchengladbach
Torsten Brandes
Dietmar Wiethoff
Sprecher der Geschäftsführung der Hanseatic Bank GmbH
& Co. KG, Hamburg
Geschäftsführer der DIF Bank
Deutsche Investitions Finanz GmbH, Bad Homburg v.d.H.
Theophil Graband
Rudolf Wohlfarth
Vorsitzender des Vorstandes der norisbank AG, Nürnberg
Vorsitzender der Geschäftsführung der FFS BANK GmbH,
Stuttgart
Sprecher des Vorstandes der CreditPlus Bank AG, Stuttgart
Peter Pollhammer
Geschäftsführer der TOYOTA KREDITBANK GMBH, Köln
Geschäftsstelle
Gerd Schumeckers
Vorsitzender des Vorstandes der CC-Bank Aktiengesellschaft,
Mönchengladbach
Rechtsanwalt Peter Wacket
Dipl.-Kfm. Bodo Verheugen
Christian Helms
Vorsitzender des Vorstandes der Brühler Kreditbank eG, Brühl
Referent Recht
Geschäftsführer
Stephan Moll
Referent Marketing /PR
Beirat
Rechtsanwältin Cordula Nocke
Jürgen Berndsen
Referentin Recht
Leiter Recht und Steuern / Operationales Risiko
der FIAT Bank GmbH, Heilbronn
Katrin Püttmann
Referentin Bankbetriebswirtschaft
Norbert Brouwers
Stv. Generaldirektor der RCI Banque S. A.
Niederlassung Deutschland, Neuss
Elke Haag
Gerhard H. Hackemesser
Ines Röhrich
Mitglied des Vorstandes der Diskont und Kredit AG,
Düsseldorf
Sekretariat
Dr. Rolf Hagen
Bankenfachverband e.V.
Geschäftsführer der GEFA
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal
Littenstraße 10 · D -10179 Berlin
Sekretariat
Hans-Jörg Kern
Telefon + 49 30 246 25 96 -0
Telefax +49 30 246 25 96 -20
Vorsitzender des Vorstandes der NordFinanz Bank
Aktiengesellschaft, Bremen
Dipl.-Kfm. Martin Mudersbach
E-Mail: [email protected]
Internet: www.Bankenfachverband.de
Vorsitzender der Geschäftsführung der akf bank GmbH
& Co KG, Wuppertal
Stand: März 2004
31
Arbeitsausschüsse
Ausschuss für Betriebswirtschaft und Steuern
Ausschuss für Marketing
Vorsitzender
Vorsitzender
Robert Wagner
N. N.
Mitglied des Vorstandes der CC-Bank Aktiengesellschaft,
Mönchengladbach
Stellvertreter
Frank Eggeling
Stellvertreter
Alfred Geitz
Hauptabteilungsleiter Marketing Direkt
der CC-Bank Aktiengesellschaft, Mönchengladbach
Geschäftsführer der Süd-West-Kreditbank Finanzierung GmbH,
Bingen am Rhein
Mitglieder
Andreas Demel
Mitglieder
Gerhard Bracht
Abteilungsleiter D-MP der Volkswagen Bank GmbH,
Braunschweig
Mitglied des Vorstandes der Kreditbank Segeberg eG,
Bad Segeberg
Peggy Frommhagen
Marketing, Hanseatic Bank GmbH & Co. KG, Hamburg
Michael Euler
Mitglied des Vorstandes der CreditPlus Bank AG, Stuttgart
Andreas Menkens
Matthias Fachinger
Leiter Corporate E-Marketing der BHW Holding AG,
Hameln
Vorstand der KarstadtQuelle Bank GmbH, Neu-Isenburg
Wolfgang Pannen
Diplom-Finanzwirt André H. Grabowski
Geschäftsführer der SKG BANK GMBH, Saarbrücken
Leiter Rechnungswesen /Prokurist der Volkswagen Bank
GmbH, Braunschweig
Anja Petersen
Leitung Marketing der FFS BANK GmbH, Stuttgart
Christoph Holtschmit
Patricia Rotolo
Leitung Rechnungswesen /Controlling I der norisbank AG,
Nürnberg
Marketing Credit, Produktmanagement Kredit,
Citibank Privatkunden AG & Co. KGaA, Düsseldorf
Hans-Jörg Kern
Herbert K. Villinger
Vorsitzender des Vorstandes der NordFinanz Bank
Aktiengesellschaft, Bremen
Direktor Marketing /PR der KarstadtQuelle Bank GmbH,
Neu-Isenburg
Frederik Linthout
Rainer Wolff
Geschäftsführer der HVB Investitionsbank GmbH, Hamburg
Marketingleiter der CreditPlus Bank AG, Stuttgart
Michael Lubinski
Direktor der Diskont und Kredit AG, Düsseldorf
Markus Wreding
Dipl.-Vw. Norbert Müller
Strategisches Marketing, GEFA
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal
Direktor Firmenkundengeschäft der DIF Bank
Deutsche Investitions Finanz GmbH, Bad Homburg v.d.H.
Edwin Stark
Geschäftsführer der Cetelem Bank GmbH, München
Rainer Steinbach
Innenleiter der BNP PARIBAS LEASE GROUP S. A.
Zweigniederlassung Deutschland, Köln
Karl Sternheimer
Vorsitzender der Geschäftsführung der Oyak Anker Bank
GmbH, Koblenz
Karl Strom
Geschäftsführer der PSA FINANCE DEUTSCHLAND GmbH,
Neu-Isenburg
Lothar Winkler
Bereichsleiter Financial Controlling der Citibank Privatkunden
AG & Co. KGaA, Düsseldorf
Detlef Zell
Geschäftsführer der Hanseatic Bank GmbH & Co. KG,
Hamburg
32
Arbeitsausschüsse
Ausschuss für Personal
Ausschuss für Recht
Vorsitzender
Vorsitzender
Gerd Mörchen
Rechtsanwalt Dietmar Slama
Direktor, Leiter Zentrales Personal- und Sozialwesen
der CreditPlus Bank AG, Stuttgart
Bergisch Gladbach
Stellvertreter
Stellvertreter
Rechtsanwalt Dr. Gerhard Siegfried
Doris Trümner
Justiziar der Diskont und Kredit AG, Düsseldorf
Leiterin der Personalabteilung der Diskont und Kredit AG,
Düsseldorf
Mitglieder
Rechtsanwalt Oliver Burda
Mitglieder
Margrit Bougé
Leiter des Justiziariats der CC-Bank Aktiengesellschaft,
Mönchengladbach
Abteilungsleiterin Personal der TOYOTA KREDITBANK
GMBH, Köln
Rechtsanwalt Eberhard Framke
Syndikus, Justiziar der Cetelem Bank GmbH, München
Betty Dürnholz
Leiterin Personal / Aus- und Weiterbildung
der ABC Privatkunden-Bank GmbH, Berlin
Rechtsanwalt Dr. Christoph Godefroid
Martin Egenolf
Rechtsanwalt Walter Grytzik
Leiter der Abteilung Personal / Interner Service
der MKB Mittelrheinische Bank GmbH, Koblenz
Leiter der Rechtsabteilung der DaimlerChrysler Bank AG,
Stuttgart
Rolf Gröning
Rechtsanwältin Beatrix Gölzenleuchter
Mitglied der Geschäftsführung der Volkswagen Bank GmbH,
Braunschweig
Syndikus der TOYOTA KREDITBANK GMBH, Köln
Rechtsanwälte Godefroid & Pielorz, Düsseldorf
Rechtsanwalt Wilhelm Hülsken
Jürgen Hien
Leiter Bereich Recht und Versicherungen der Citibank
Privatkunden AG & Co. KGaA, Düsseldorf
Leiter der Personalabteilung der norisbank AG,
Nürnberg
Rechtsanwalt Gerald Klementz
Jörg Hüsselmann
Leiter der Rechtsabteilung der NordFinanz Bank
Aktiengesellschaft, Bremen
stv. Personalleiter der GEFA
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal
Rechtsanwalt Dr. Rudolf Kuhnel
Andreas Kaffka
Personalleiter der BMW Bank GmbH, München
Leiter der Rechtsabteilung der DIF Bank
Deutsche Investitions Finanz GmbH, Bad Homburg v.d.H.
Wolfgang Kaiser
Assessor Dirk Pyro
Leiter Employee and Labor Relations der Citibank
Privatkunden AG & Co. KGaA, Düsseldorf
Leiter der Rechtsabteilung der Brühler Kreditbank eG, Brühl
Rechtsanwalt Christian Schönfelder
Brigitte Kasztan
Syndikus / Leiter der Rechtsabteilung der CreditPlus Bank AG,
Stuttgart
Leiterin Personal und Organisation der Ford Bank
Niederlassung der FCE Bank plc, Köln
Rechtsanwalt Axel Stoffert
Joachim Landow
Syndikus der Volkswagen Bank GmbH, Braunschweig
Leiter Personalwesen der Hanseatic Bank GmbH & Co. KG,
Hamburg
Rechtsanwältin Marie Luise van Bebber
Udo Neldner
stv. Abteilungsleiterin Recht und Steuern der GEFA
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal
Direktor Personal der KarstadtQuelleBank GmbH,
Neu-Isenburg
Horst Zimmermann
Bernd Vollrath
Justiziar / Leiter der Rechtsabteilung der HVB Investitionsbank
GmbH, Hamburg
Bereichsleiter Personal der CC-Bank Aktiengesellschaft,
Mönchengladbach
Dr. Stefan Wallraven
Geschäftsführer der Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG,
Singen
Silvia Ziehe
Personalleiterin der RCI Banque S. A. Niederlassung
Deutschland, Neuss
33
Arbeitsausschüsse
Ausschuss für Investitionsfinanzierung
Ausschuss für Privatkundengeschäft
Vorsitzender
Vorsitzender
Dipl.-Kfm. Martin Mudersbach
Alfred Schramm
Sprecher der Geschäftsführung der akf bank GmbH & Co KG,
Wuppertal
Geschäftsführer der SKG BANK GMBH, Saarbrücken
Stellvertreter
Stellvertreter
Torsten Brandes
Dr. Rolf Hagen
Sprecher der Geschäftsführung der Hanseatic Bank GmbH
& Co. KG, Hamburg
Geschäftsführer der GEFA
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal
Mitglieder
Mitglieder
Rudolf Barth
Horst Bergmann
Geschäftsführer der Iveco Finance GmbH, Heilbronn
Geschäftsführer der PSA FINANCE DEUTSCHLAND GmbH,
Neu-Isenburg
Maurice Capelle
Dr. Henning Hintze
Sprecher der Geschäftsleitung der BNP PARIBAS LEASE
GROUP S.A. Zweigniederlassung Deutschland, Köln
Leiter der Marketingabteilung der norisbank AG, Nürnberg
Alexander Koppe
Joachim Ewald
Leiter Partnershipmanagement der BHW Bank AG, Hameln
Geschäftsführer der IBM Deutschland Kreditbank GmbH,
Stuttgart
Ulrich Leuschner
Dipl.-Vw. Horst Fritz
Mitglied des Vorstandes der CC-Bank Aktiengesellschaft,
Mönchengladbach
Geschäftsführer der MKG Bank GmbH, Flörsheim
Frank Packschies
Karl-Heinz Helfrich
Marktbereich Privatkunden der Oyak Anker Bank GmbH,
Koblenz
Sprecher des Vorstandes der Diskont und Kredit AG,
Düsseldorf
Frank Schlehahn
Klaus-Dieter Hoppe
Mitglied des Vorstandes der AKTIVBANK AG, Pforzheim
Geschäftsführer der FIAT Bank GmbH, Heilbronn
Edwin Stark
Hans-Jörg Kern
Geschäftsführer der Cetelem Bank GmbH, München
Vorsitzender des Vorstandes der NordFinanz Bank
Aktiengesellschaft, Bremen
Jan W. Wagner
Sprecher des Vorstandes der CreditPlus Bank AG, Stuttgart
Werner Knoche
Geschäftsführer der HVB Investitionsbank GmbH, Hamburg
Dr. Stefan Wallraven
Rainer Schopp
Geschäftsführer der Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG,
Singen
Mitglied des Vorstandes der Brühler Kreditbank eG, Brühl
Thomas Weber
Hans-Peter Waas
Geschäftsführer der BMW Bank GmbH, München
Abteilungsleiter Produktmanagement der BMW Bank GmbH,
München
Jan Welsch
Geschäftsführer der ABC Privatkunden-Bank GmbH, Berlin
Dietmar Wiethoff
Thomas A. Wischeropp
Geschäftsführer der DIF Bank
Deutsche Investitions Finanz GmbH, Bad Homburg v.d.H.
Vorstand der KarstadtQuelle Bank GmbH, Neu-Isenburg
Dipl.-Vw. Hans-Joachim Spittler
Geschäftsführer der MKB Mittelrheinische Bank GmbH,
Koblenz
34
Mitgliedschaften in Gremien der EUROFINAS *
Management Committee of the Board
*
Dr. Pierantonio Rumignani
Europäische Vereinigung der Verbände
von Spezialbanken
Managing Director der CC-Holding, Mönchengladbach
EUROFINAS
Avenue de Tervuren 267
B-1150 Bruxelles
Internet: www.eurofinas.org
Board
Dipl.-Kfm. Bodo Verheugen
Vorsitzender des Vorstandes der Brühler Kreditbank eG,
Brühl
Delegierte der Generalversammlung
Wolfgang F. Karsten
stv. Vorsitzender des Aufsichtsrates der GEFA
Gesellschaft für Absatzfinanzierung mbH, Wuppertal
Rechtsanwalt Peter Wacket
Geschäftsführer des Bankenfachverbandes e.V., Berlin
Rechtsausschuss
Rechtsanwältin Cordula Nocke
Referentin Recht des Bankenfachverbandes e.V., Berlin
Christian Helms
Referent Recht des Bankenfachverbandes e.V., Berlin
Ausschuss Externe Kontakte
Rechtsanwältin Cordula Nocke
Referentin Recht des Bankenfachverbandes e.V., Berlin
Christian Helms
Referent Recht des Bankenfachverbandes e.V., Berlin
Arbeitsgruppe Kreditauskunfteien
Rechtsanwältin Cordula Nocke
Referentin Recht des Bankenfachverbandes e.V., Berlin
Arbeitsgruppe Statistik und Regelungen
Stephan Moll
Referent Marketing /PR des Bankenfachverbandes e.V., Berlin
35
AF Absatzfinanzierung über Händler
EF Einkaufsfinanzierung für Händler
Markus Johann
Ilse Rehmund
Fritz Rehmund
Thomas Rehmund
AUMA KREDITBANK REHMUND KG
Bank für Finanzierungen
Bahnhofstraße 2
76855 Annweiler am Trifels
PF 1210 · 76850 Annweiler am Trifels
PK Privatkredite
IK Investitionskredite
Ben Tellings (Vors.)
Klaus Oskar Schmidt
Herbert Willius
Hermann Zeilinger
Allgemeine Deutsche Direktbank AG
Theodor-Heuss-Allee 106
60486 Frankfurt am Main
PF 110211 · 60628 Frankfurt am Main
Fred Baumgart
Dr. Friedrich Carthaser
Dipl.-Bw. Jörg Woltmann
Gründungsjahr
L
EG
1960
1965
1980
1990
1968
37
Leasing
Einlagengeschäft
[email protected]
www.auma-kreditbank.de
[email protected]
www.diba.de
[email protected]
www.abkbank.de
[email protected]
www.aktivbank.de
[email protected]
www.akf.de
[email protected]
www.abc-privatkunden-bank.de
1929
E-Mail · Internet
FO Forfaitierung
FA Factoring
06346 / 300 00
06346 / 300 030
069 / 272 220
069 / 272 22111
030 / 285 350
030 / 285 35122
07231/ 444 36110
07231/ 444 361 09
AKTIVBANK AG
Wohnlichstr. 6 – 8 · 75179 Pforzheim
PF 100124 · 75101 Pforzheim
Allgemeine Beamten Kasse
Kreditbank GmbH
Invalidenstr. 28 · 10115 Berlin
0202 / 492 90
0202 / 492 92 80
akf bank GmbH & Co KG
Dipl.-Kfm. Martin Mudersbach (Vors.)
Friedrichstraße 51
Dipl.-Kfm. Willi Knöpfel
42105 Wuppertal
Walter Muyres
PF 100307 · 42003 Wuppertal
Andreas Kaiser (Vors.)
Uwe Holstein
Frank Schlehahn
030 / 202 080
030 / 202 082 06
Uwe Arndt
Hans Sandmann
Jan Welsch
ABC Privatkunden-Bank GmbH
Friedrichstraße 194 –199
10117 Berlin
Telefon · Fax
Geschäftsleitung
Institut
KA
ZV
4.166 TEUR
862.506 TEUR
95.395 TEUR
16.829 TEUR
40.918 TEUR
30.427 TEUR
Eigenkapital
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
Sparten
VV Versicherungsvermittlung
WP Wertpapierdienstleistungen
Familie Rehmund (100%)
ING Group (100%)
Allgemeine Beamten Finanz
Leasing GmbH (66,7%)
Dipl.-Bw. J. Woltmann (33,3%)
diverse Einkaufsverbände
Vorwerk & Co.KG (100%)
Fam. Steinrücke (78%)
123 weitere Gesellschafter
Gesellschafter
Kartengeschäft
Zahlungsverkehrdienstleistungen
13.468 TEUR
39.705.658 TEUR
966.896 TEUR
142.375 TEUR
471.385 TEUR
335.124 TEUR
Bilanzsumme
Mitgliederverzeichnis
PK Privatkredite
IK Investitionskredite
Gerd Schumeckers (Vors.)
Andreas Finkenberg (Stv.)
Hannelore Becker
Ulrich Leuschner
Robert Wagner
AF Absatzfinanzierung über Händler
EF Einkaufsfinanzierung für Händler
CC-Bank Aktiengesellschaft
Hauptverwaltung
Kaiserstraße 74
41061 Mönchengladbach
PF 101214 · 41052 Mönchengladbach
L
EG
1964
1972
ahr
1950
Leasing
Einlagengeschäft
[email protected]
www.cc-bank.de
[email protected]
www.cb-bank.de
[email protected]
1965
1924
1999
Gründungsjahr
[email protected]
www.bnpparibas.com
www.bpleasegroup.de
[email protected]
www.bhw.de
[email protected]
www.bdk-bank.de
E-Mail · Internet
FO Forfaitierung
FA Factoring
02161/ 69 00
02161/ 690 370
09421/ 86 60
09421/ 866 33
oder / 866 56
CB Credit-Bank GmbH
Gabelsbergerstraße 32 · 94315 Straubing
PF 0652 · 94306 Straubing
Robert Bönisch
Karl Ederer
02232 / 707 40
02232 / 707 463
0221/476 99-0
0221/476 99-990
05151/180
05151/185 051
040/480 91- 0
040/480 91- 22 19
Telefon · Fax
Brühler Kreditbank eG
Dipl.-Kfm. Bodo Verheugen (Vors.)
Tiergartenstraße 1–7 · 50321 Brühl
Rainer Schopp
PF 1160 · 50301 Brühl
Maurice Capelle (Spr.)
Rudolf Bünten
Dipl.-Vw. Hans Wolfgang Pinner
Jürgen Lengwenat
Heinz-Günter Wahle
BHW Bank AG
Lubahnstraße 2 · 31789 Hameln
PF 101302 · 31763 Hameln
BNP PARIBAS LEASE GROUP S.A.
Zweigniederlassung Deutschland
Paul-Schallück-Straße 6
50939 Köln
PF 103741 · 50477 Köln
Dr.Hermann Frohnhaus (Spr.)
Eric Delarue
Hans-Jürgen Pfuhlmann
Geschäftsleitung
Bank Deutsches
Kraftfahrzeuggewerbe AG
Nedderfeld 95 · 22529 Hamburg
Institut
Mitgliederverzeichnis
38
KA
ZV
727.027 TEUR
6.918 TEUR
13.150 TEUR
6.591 TEUR
232.011 TEUR
62.560 TEUR
Eigenkapital
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
Sparten
VV Versicherungsvermittlung
WP Wertpapierdienstleistungen
CC-Holding GmbH (100 %)
SR Bankbeteiligungs GmbH
(76 %)
Volksbank-Raiffeisenbank
Mühldorf-Ampfing eG (24%)
7.555 Mitglieder
Stammhaus:
BNP PARIBAS LEASE
GROUP S.A., Paris
BHW Holding AG (99,7%)
Kleinaktionäre (0,3%)
ALD AutoLeasing D GmbH
Hamburg (51%)
Beteiligungsgesellschaft
des Kfz-Gewerbes mbH (34%)
TECHNO Versicherungsdienst
GmbH (15%)
Gesellschafter
Kartengeschäft
Zahlungsverkehrdienstleistungen
9.844.361 TEUR
69.596 TEUR
116.400 TEUR
300.742 TEUR
3.136.191 TEUR
218.654 TEUR
Bilanzsumme
PK Privatkredite
IK Investitionskredite
AF Absatzfinanzierung über Händler
EF Einkaufsfinanzierung für Händler
1998
1960
1993
1951
1948
Gründungs
[email protected]
www.disko.de
L
EG
39
29.982 TEUR
Eigenkapital
KA
ZV
964.083 TEUR
1.042.118 TEUR
111.232 TEUR
876.196 TEUR
600.311 TEUR
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
Sparten
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
VV Versicherungsvermittlung
WP Wertpapierdienstleistungen
KG Allgemeine Leasing GmbH
& Co. (100%)
Deutsche Sparkassen Leasing
AG & Co. KG (100%)
Hans Strothoff, Dreieich (100%)
Sofinco, Paris, Frankreich (100%)
The Royal Bank of Scotland Group
(100 %)
Persönlich haftender und geschäfts- PK IK AF EF
FO FA L EG
führender Gesellschafter:
KA ZV VV WP
Citicorp Management AG (100%)
Cetelem S.A. (70%)
Dresdner Bank AG (30%)
Gesellschafter
Kartengeschäft
Zahlungsverkehrdienstleistungen
82.443 TEUR
61.355 TEUR
10.672 TEUR
72.127 TEUR
59.600 TEUR
10.626.155 TEUR
1.155.249 TEUR
(Geschäftsjahr2002)
172.982 TEUR
Bilanzsumme
Leasing
Einlagengeschäft
1949
[email protected] 1977
www.dif-bank.de
[email protected]
www.cronbank.de
[email protected]
www.creditplus.de
[email protected]
www.comfort-card.de
www.Citibank.de
[email protected]
www.cetelembank.de
E-Mail · Internet
FO Forfaitierung
FA Factoring
0211/ 535 00
0211/ 535 02 94
Diskont und Kredit AG
Fritz-Vomfelde-Str. 2 – 4
40547 Düsseldorf
PF 110339 · 40503 Düsseldorf
Karl-Heinz Helfrich (Spr.)
Gerhard H. Hackemesser
Thomas Rauschenbach
Rechtsanwalt Felix Weidenbach
06172 / 88 04
06172 / 244 79
DIF Bank Deutsche Investitions Finanz GmbH
Friedrich Jüngling
Frölingstraße 15 – 31
Michael Sonnenstatter
61352 Bad Homburg v.d.H.
Dietmar Wiethoff
PF 1329 · 61283 Bad Homburg v.d.H.
0711/ 660 660
0711/ 660 68 74
06103 / 391255
06103 / 391239
Jan W. Wagner (Spr.)
Michael Euler
Rolf Willi
Manfred Adams
Frank Bermbach
Erich Heim
CRONBANK Aktiengesellschaft
Im Gefierth 10 · 63303 Dreieich
PF 102263 · 63268 Dreieich
CreditPlus Bank AG
Augustenstraße 7 · 70178 Stuttgart
PF 100541 · 70004 Stuttgart
02102 /150
02102 /152 500
Comfort Card Services GmbH
Vermillionring 5 · 40878 Ratingen
PF 1246 · 40832 Ratingen
Michael Böhm · Robert Genz
David Hall · Dr.Oliver Prill
Heinz-Dieter Rahlves
0211/ 89 84-0
0211/ 89 84-222
Citibank Privatkunden AG & Co. KGaA
Christine Licci (Vors.)
Kasernenstraße 10
Peter E. Blatter
40213 Düsseldorf
Peter Buschbeck · Ulrich Jordan
PF 101818 · 40009 Düsseldorf
Peter Klein · Franz Josef Nick
Telefon · Fax
089 / 551130
089 / 55113180
Geschäftsleitung
Jean-Jacques Rognant
Edwin Stark
Cetelem Bank GmbH
Schwanthaler Straße 31
80336 München
PF 202054 · 80020 München
Institut
Mitgliederverzeichnis
Dipl.-Kfm. Ralf Drache
Willi Drache
Torsten Brandes (Spr.)
Detlef Zell
GfK Gesellschaft für
Kauffinanzierungen mbH & Co. KG
Schützenstraße 102 · 42659 Solingen
PF 100991 · 42609 Solingen
Hanseatic Bank GmbH & Co. KG
Bramfelder Chaussee 101
22177 Hamburg
PF 710369 · 22163 Hamburg
L
EG
[email protected]
www.hanseaticbank.de
[email protected]
www.gefa.de
[email protected]
www.gemoneybank.de
[email protected]
www.ffs.de
E-Mail · Internet
FO Forfaitierung
FA Factoring
040 / 646 03-0
040 / 646 03-201
0212 / 400 919
0212 / 400 940
0202 / 38 20
0202 / 382 322
AF Absatzfinanzierung über Händler
EF Einkaufsfinanzierung für Händler
Jochen Jehmlich (Spr.)
Dr.Rolf Hagen
Emmanuel Martin
GEFA Gesellschaft für
Absatzfinanzierung mbH
Robert-Daum-Platz 1
42117 Wuppertal
PF 101308 · 42013 Wuppertal
PK Privatkredite
IK Investitionskredite
Robert Law (Spr.)
Günther Jena
Heinz Mayer
GE Money Bank GmbH
Buchholzer Straße 98
30655 Hannover
PF 510171 · 30631 Hannover
0511/ 646 50
0511/ 646 53 55
0911/ 268 961
0911/ 269 886
Dipl.-Kfm. Herbert Delang
Finanzierungsgesellschaft
FELIX DELANG & CO.
Am Plärrer 2 · 90429 Nürnberg
PF 810449 · 90249 Nürnberg
Telefon · Fax
0711 / 90 63-604
0711 / 90 63-608
Geschäftsleitung
FFS BANK GmbH
Rudolf Wohlfahrt (Vors.)
Am Wallgraben 129 · 70565 Stuttgart
Gerd-Rainer Schuster
PF 801012 · 70510 Stuttgart
Institut
Mitgliederverzeichnis
1969
1968
1949
1954
1959
1995
Gründungsjahr
Leasing
Einlagengeschäft
40
767 TEUR
487.821 TEUR
511 TEUR
63.619 TEUR
Eigenkapital
KA
ZV
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
Sparten
VV Versicherungsvermittlung
WP Wertpapierdienstleistungen
PK IK AF EF
Komplementärin:
FO FA L EG
Hanseatic Ges. für BankKA ZV VV WP
beteiligungen mbH (0,11%)
Kommanditisten:
Otto GmbH & Co KG (89,90%)
Schwab Versand GmbH (9,99%)
Willi Drache (40%)
Rosemarie Drache (10%)
Marion Drache (25%)
Dipl.-Kfm. Ralf Drache (25%)
Société Générale (100%)
GE Capital Deutschland GmbH
Dipl.-Kfm. Herbert Delang
(100%)
Emil Frey Gruppe
Deutschland (100%)
Gesellschafter
Kartengeschäft
Zahlungsverkehrdienstleistungen
1.052.003 TEUR
85.100 TEUR
(Geschäftsjahr 2002)
1.408 TEUR
5.005.678 TEUR
3.651.999 TEUR
714 TEUR
389.626 TEUR
Bilanzsumme
Christoph Bläser
Joachim Ewald
Walter Sum
Horst Bergmann
Peter Daum
IBM Deutschland Kreditbank GmbH
Pascalstr. 100 · 70569 Stuttgart
PF · 70548 Stuttgart
Iveco Finance GmbH
Salzstraße 185 · 74076 Heilbronn
PK Privatkredite
IK Investitionskredite
Hans-Jörg Kern (Vors.)
Jörn-Michael Gauss
Dipl.-Vw.
Hans-Joachim Spittler (Spr.)
Maximilian Meggle
Gerhard Bracht
Hans-H.Meins
AF Absatzfinanzierung über Händler
EF Einkaufsfinanzierung für Händler
NordFinanz Bank Aktiengesellschaft
Martinistraße 48 · 28195 Bremen
PF 102847 · 28028 Bremen
MKB Mittelrheinische Bank GmbH
Ferdinand-Sauerbruch-Str. 7
56073 Koblenz
PF 300652 · 56028 Koblenz
Kreditbank Segeberg eG
Bahnhofstraße 12
23795 Bad Segeberg
Matthias Fachinger
Thomas A.Wischeropp
Werner Knoche
Stefan Lechner
Frederik Linthout
HVB Investitionsbank GmbH
Heidenkampsweg 75 · 20097 Hamburg
PF 102902 · 20020 Hamburg
KarstadtQuelle Bank GmbH
Flughafenstr. 21 · 63263 Neu-Isenburg
PF 1641 · 63236 Neu-Isenburg
Geschäftsleitung
Institut
Mitgliederverzeichnis
1982
L
EG
[email protected]
www.nf-bank.de
[email protected]
www.mkb-bank.de
1927
1950
1949
1971
41
Leasing
Einlagengeschäft
[email protected]
www.KreditbankSegeberg.de
[email protected]
www.Karstadtquellebank.de
[email protected]
www.ivecofinance.de
2000
www.de.ibm.com./globalfinancing
1974
Gründungsjahr
[email protected]
www.hvbinvestitionsbank.de
E-Mail · Internet
FO Forfaitierung
FA Factoring
0421/ 307 50
0421/ 307 52 10
0261/ 943 30
0261/ 943 35 00
04551/ 999 960
04551/ 999 96 99
069 / 697 950
069 / 697 952 99
07131/ 937-270
07131/ 937-220
0711/ 785 75 36
0711/ 785 75 49
040 / 236 430
040 / 236 432 00
Telefon · Fax
KA
ZV
22.515 TEUR
53.184 TEUR
2.186 TEUR
40.202 TEUR
40.000 TEUR
172.000 TEUR
23.822 TEUR
Eigenkapital
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
Sparten
VV Versicherungsvermittlung
WP Wertpapierdienstleistungen
Ulrich Nölle (29,16%)
Ingeborg Nölle (7,94%)
Hans-Jörg Kern (21,22%)
Rosmarie Kern (4,32%)
Jörn-Michael Gauss (9,68%)
GARANT SCHUH AG (27,68 %)
Landesbank
Baden-Württemberg (100%)
4.850 Mitglieder
KarstadtQuelle Financial
Services (100%)
IVECOGROUP
IBM Deutschland GmbH (100 %)
Vereins- und Westbank AG
(100 %)
Gesellschafter
Kartengeschäft
Zahlungsverkehrdienstleistungen
261.575 TEUR
293.828 TEUR
23.628 TEUR
366.565 TEUR
451.955 TEUR
504.228 TEUR
210.517 TEUR
Bilanzsumme
Geschäftsleitung
PK Privatkredite
IK Investitionskredite
WTB Westdeutsche Kreditbank
GmbH & Co.KG
Sachsenring 83 · 50677 Köln
Dr. Jörg Boltersdorf
Michael Schröder
Dipl.-Kauffrau
Christina Fleischmann
Karl-Heinz Richter
AF Absatzfinanzierung über Händler
EF Einkaufsfinanzierung für Händler
TEBA Kreditbank GmbH & Co KG
Lindenstraße 5 · 94405 Landau /Isar
PF 169 · 94402 Landau /Isar
Alfred Geitz
Gerd Ihme
Wolfgang Pannen
Alfred Schramm
SKG BANK GMBH
Halbergstraße 50 · 66121 Saarbrücken
Süd-West-Kreditbank Finanzierung GmbH
Am Ockenheimer Graben 52
55411 Bingen am Rhein
PF 1765 · 55387 Bingen am Rhein
Günther Kolb
Hans-Jörg Schneider
Dr. Stefan Wallraven
Privatbank Reithinger GmbH & Co. KG
Hauptstelle Singen
Freiheitstraße 35 · 78224 Singen
Karl Sternheimer (Vors.)
Franz Hakan Elman
Cansun Mancer
Theophil Graband (Vors.)
Mathias Beers · Hans-Peter Schmid
Dieter Thormählen
Oyak Anker Bank GmbH
Am Plan 1 · 56068 Koblenz
Postfach 201251 · 56012 Koblenz
norisbank AG
Rathenauplatz 12 –18
90489 Nürnberg
Institut
Mitgliederverzeichnis
1958
1950
Gründungsjahr
L
EG
[email protected]
www.ge-lease.de
1953
1972
1959
1953
Leasing
Einlagengeschäft
[email protected]
www.teba-kreditbank.de
[email protected]
www.swk-bank.de
[email protected]
www.skgbank.de
[email protected]
1957
www.privatbank-reithinger.de
[email protected]
www.oyakankerbank.de
[email protected]
www.norisbank.de
E-Mail · Internet
FO Forfaitierung
FA Factoring
0221/ 20 12-0
0221/ 20 12-700
09951/ 980 40
09951/ 980 439
06721/ 91010
06721/ 910139
0681/ 85710 00
0681/ 85710 09
07731 / 95 60-0
07731 / 95 60-49
0261 / 912 30
0261 / 335 52
0911/ 539 00
0911/ 539 022 22
Telefon · Fax
42
KA
ZV
34.987 TEUR
6.026 TEUR
10.785 TEUR
20.494 TEUR
18.381 EUR
26.860 TEUR
209.773 TEUR
Eigenkapital
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
Sparten
VV Versicherungsvermittlung
WP Wertpapierdienstleistungen
Komplementär:
WTB Beteiligungs GmbH
Kommanditist:
EEF Beteiligungs GmbH
VR-Bank Landau eG (79,2%)
8 private Kommanditisten
(20,8%)
Vesta GmbH (100%)
Landesbank Saar (50,1%)
Cosmos Versicherung AG
(49,9%)
Dipl.-Kfm. Klaus D.Thannhuber
(100 %)
Oyak Bank A.S., Türkei (100%)
DZ Bank (100%)
Gesellschafter
Kartengeschäft
Zahlungsverkehrdienstleistungen
109.040 TEUR
43.109 TEUR
134.659 TEUR
415.614 TEUR
185.622 EUR
293.462 TEUR
3.128.387 TEUR
Bilanzsumme
0221/ 887 20
0221/ 887 22 44
06142 / 87 80
06142 /136 20
Klaus Bentz (Vors.)
Günter Denz
Klaus-Dieter Hoppe
Ford Bank Niederlassung der FCE Bank plc Rainer Förtsch (GD)
Von-Gablenz-Straße 2 – 6 · 50679 Köln
Raymond Damerow
PF 101341 · 50453 Köln
Alfred Heske
Mazda Bank · Jaguar Financial Services
Dr.Peter Renkel
und Landrover Financial Services ·
Niederlassungen der FCE Bank plc
S. Rainer Knippschild (Vors.)
Arthur F. Gellineck
Dr. Gebhard J. Ratz
Klaus H.Schrimpf
AF Absatzfinanzierung über Händler
EF Einkaufsfinanzierung für Händler
FIAT Bank GmbH
Fügerstrasse 3 · 74076 Heilbronn
PF · 74066 Heilbronn
GMAC Bank GmbH
Stahlstraße 34
65428 Rüsselsheim
PF · 65424 Rüsselsheim
PK Privatkredite
IK Investitionskredite
L
EG
www.gmacbank.com
[email protected]
www.FORDBANK.de
www.FIATBANK.de
43
Leasing
Einlagengeschäft
1929
1926
1929
1987
1971
KA
ZV
411.075 TEUR
192.881 TEUR
815.216 TEUR
546.000 TEUR
Eigenkapital
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
Sparten
VV Versicherungsvermittlung
WP Wertpapierdienstleistungen
Adam Opel AG, Rüsselsheim
(100 %)
FCE Bank plc, England
(100 %)
FIDIS RETAIL ITALIA SpA
(100 %)
DaimlerChrysler Services AG
(100 %)
BMW AG, München (100%)
Gesellschafter
Kartengeschäft
Zahlungsverkehrdienstleistungen
4.700.000 TEUR
6.553.525 TEUR
1.275.948 TEUR
6.979.567 TEUR
5.549.802 TEUR
Bilanzsumme
Mitglieder des Arbeitskreises der Banken und Leasing-Gesellschaften der Automobilwirtschaft
Gründungsjahr
[email protected]
www.daimlerchrysler-bank.com
[email protected]
www.bmwfs.de
www.autobanken.de
E-Mail · Internet
FO Forfaitierung
FA Factoring
07131/ 937-113
07131/ 937-610
Dr. Roland Folz (Vors.)
Gregor Pottmeyer
Franz Reiner
DaimlerChrysler Bank AG
Siemensstraße 7 · 70469 Stuttgart
PF 103262 · 70028 Stuttgart
0711/ 25 74-0
0711/ 25 74-80 05
089 / 318 403
089 / 318 444 040
Dr. Frank Stenner (Vors.)
Dr. Hans-Jürgen Cohrs
Thomas Weber
BMW Bank GmbH
Heidemannstraße 164
80788 München
Telefon · Fax
089 / 318 440 84
089 / 318 444 79
Geschäftsleitung
Arbeitskreis der Banken
Dr. Hans-Jürgen Cohrs (Spr.)
und Leasing-Gesellschaften
Dr. Gebhard J.Ratz (Spr.)
der Automobilwirtschaft
c/o BMW Bank GmbH
Heidemannstraße 164 · 80788 München
Institut
Korporative Mitglieder
TOYOTA KREDITBANK GMBH
Toyota Allee 5 · 50858 Köln
PF · 50415 Köln
RCI Banque S.A.
Niederlassung Deutschland
Jagenbergstraße 1 · 41468 Neuss
PF · 41261 Mönchengladbach
PK Privatkredite
IK Investitionskredite
Andreas Bullock
Walter Leyendecker
Peter Pollhammer
Norbert Brouwers (Stv.)
Alain Juan
Rudolf Barth
Norbert Kuhnlein
Karl Strom
AF Absatzfinanzierung über Händler
EF Einkaufsfinanzierung für Händler
Jan-Ulf Myhrer (Vors.)
Lutz Donner
Dr. Max Hildebrand
Norbert M. Massfeller (Vors.)
Rainer Blank · Burkhardt Breiing
Rolf Grönig · Uwe R. Hoffmann
Dr. Hans-Peter Lützenkirchen
Klaus-Dieter Schürmann
Volvo Auto Bank Deutschland GmbH
Ringstr. 38 – 44 · 50996 Köln
PF 502162 · 50091 Köln
Volkswagen Bank GmbH
Gifhorner Straße 57
38112 Braunschweig
38093 Braunschweig
Dr.Michael Mette
Hans Wassenberg
Geschäftsleitung
Dipl.-Vw. Frank Lindenmeyer (Vors.)
Dipl.-Bw. Hans-Günther Dellenbusch
Dipl.-Vw. Horst Fritz
PSA FINANCE DEUTSCHLAND GmbH
Werner-Heisenberg-Straße 2
63263 Neu-Isenburg
PF 1655 · 63236 Neu-Isenburg
MKG Bank GmbH
Schieferstein 5
65438 Flörsheim
PF · 65438 Flörsheim
Honda Bank GmbH
Waldstraße 207 · 63071 Offenbach /Main
PF 200161 · 63076 Offenbach /Main
Institut
Korporative Mitglieder
L
EG
1997
1949
1988
1949
1973
1987
KA
ZV
597.498 TEUR
89.866 TEUR
2.275.557 TEUR
251.897 TEUR
230.014 TEUR
143.877 TEUR
26.531 TEUR
Eigenkapital
Sparten
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
VV Versicherungsvermittlung
WP Wertpapierdienstleistungen
Volvo Car Holding Germany
GmbH (100 %)
Volkswagen Financial Services
AG (100 %)
Toyota Financial Services Corp.,
Japan (100 %)
RCI Banque, S.A.
Frankreich (100%)
Banque PSA Finance,
Frankreich (100%)
MC-V Beteiligungsgesellschaft
mbH (45%)
MIG Holding GmbH (10%)
MC Automobile (Europe) N.V.
Honda Finance Europe plc. (60%) PK IK AF EF
FO FA L EG
Honda Motor Europe (North)
KA ZV VV WP
GmbH (40 %)
Gesellschafter
Kartengeschäft
Zahlungsverkehrdienstleistungen
16.244.593 TEUR
2.270.000 TEUR
5.861.000 TEUR
2.810.192 TEUR
1.715.346 TEUR
322.032 TEUR
Bilanzsumme
Mitglieder des Arbeitskreises der Banken und Leasing-Gesellschaften der Automobilwirtschaft
Leasing
Einlagengeschäft
[email protected]
www.volvoautobank.de
[email protected]
www.volkswagenbank.de
[email protected]
www.toyota.de
www.renault.de
[email protected]
www.psa-finance.de
www.peugeotbank.de
www.citroenbank.de
[email protected]
www.mkg-bank.de
1998
Gründungsjahr
[email protected]
www.honda-bank.de
E-Mail · Internet
FO Forfaitierung
FA Factoring
0221/ 35 81-0
0221/ 35 81-460
0531/ 212-02
0531/ 212-22 75
02234 /10210
02234 /10270
02131/ 401010
02131/ 401011
06102 / 302-111
06102 / 302-204
06145 / 50 60
06145 / 506 100
069 / 489 80
069 / 489 898 99
Telefon · Fax
44
PK Privatkredite
IK Investitionskredite
Dipl.-Inform. Siebo Woydt
Lothar H. Huber
Dieter Kremer
Erwin Zimmermann
AF Absatzfinanzierung über Händler
EF Einkaufsfinanzierung für Händler
CEG Creditreform Consumer GmbH
Hellersbergstr. 14 · 41460 Neuss
PF 101553 · 41415 Neuss
CARDIF Versicherungen
Friolzheimer Straße 6 · 70499 Stuttgart
PF 311128 · 70471 Stuttgart
C & H Vermögensplan GmbH
Wertpapierhandelsbank
Geiselgasteigstraße 52 · 81545 München
Aon Warranty Group Company Ltd.
Zweigniederlassung Deutschland
Lyoner Straße 15
60528 Frankfurt/Main
Perry Dizij
Rechtsanwalt Martin Hansen
Oliver Nauth
Kurt Grossheim
GE Capital Bank GmbH
Donau City Straße 6 · A -1220 Wien
Assoziierte Mitglieder
Dmitri Stockton
Heinz Hofer
Geschäftsleitung
GE Capital Bank
Badener Straße 9 · CH-5201 Brugg
Institut
Ausländische Mitglieder
FO Forfaitierung
FA Factoring
02131/109 501
02131/109 557
0711/ 820 550
0711/ 820 554 99
089 / 648 000 50
089 / 648 000 99
0611/ 238-250
0611/ 238-252
0043 /1/ 260 700
0043 /1/ 260 709 325
0041/ 56 / 4618111
0041/ 56 / 46183 80
Telefon · Fax
L
EG
1929
45
Leasing
Einlagengeschäft
[email protected]
www.ceg-plus.com
[email protected]
www.cardif.de
[email protected]
www.aon.com
www.gecapital.com
1953
Gründungsjahr
[email protected]
www.gecapitalbank.com
E-Mail · Internet
263.772 TEUR
Eigenkapital
Service Bank GmbH (100%)
General Electric Capital
Corporation, USA (100%)
Gesellschafter
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
PK IK AF EF
FO FA L EG
KA ZV VV WP
Sparten
KA
ZV
Kartengeschäft
Zahlungsverkehrdienstleistungen
VV Versicherungsvermittlung
WP Wertpapierdienstleistungen
· Konsumenteninformationen · Risiko-Management · Betrugsprävention
· Restschuldversicherung · Creditor-Insurance · Payment-Protection
· Emissionsgeschäft · Eigenhandel
· Marketing-, Verwaltungs- und Schadenbearbeitungsagentur
hauptsächlich für das Versicherungswesen und damit verbundene Aktivitäten,
insbes. Verwaltung der London General Insurance Copany Ltd. und
der Combined Life Assurance Company Ltd.
Tätigkeitsbereiche
3.116.029 TEUR
Bilanzsumme
Torsten Bauer
GE Financial Insurance Deutschland
Martin-Behaim-Str. 10 · 63263 Neu-Isenburg
AF Absatzfinanzierung über Händler
EF Einkaufsfinanzierung für Händler
Dipl.-Math.
Volker Stegmann (Vors.)
febs AG · Financial & Employee Benefits
Services Aktiengesellschaft
Richard-Reitzner-Allee 1
85540 Haar/München
PK Privatkredite
IK Investitionskredite
Dr. Johannes Clauss
Jürgen W. Geis
EXCON
Externe Controlling Services GmbH
Hugenottenallee 175 · 63232 Neu-Isenburg
PF 1254 · 63232 Neu-Isenburg
FO Forfaitierung
FA Factoring
06102 / 361650
06102 / 361655
089 / 436 07-0
089 / 436 07-177
06102 / 7389-0
06102 / 7389-66
0711/ 98 81- 0
0711/ 98 81- 550
Dr. Herbert Müller (Vors.)
Hubert Graf von Treuberg
Ernst & Young AG
Wirtschaftsprüfergesellschaft
Mittlerer Pfad 15 · 70499 Stuttgart
069 / 505 001-100
069 / 505 001-555
Telefon · Fax
0611/ 773 24 24
0611/ 773 22 24
Patrick Abela
Jürgen Knies
Karl Mertens
Geschäftsleitung
Delta Lloyd Gruppe
Johannes Franciscus van de Veer (Vors.)
Berlinische Lebensversicherung
Hartmut Hagemann
Aktiengesellschaft
Adriaan C. Rijken
Gustav-Stresemann-Ring 7 – 9
Dr. Veronika Simons
65189 Wiesbaden / PF · 65173 Wiesbaden
CIGNA Life Insurance Company of Europe S.A.- N.V.
Direktion für Deutschland
Rossertstraße 9 · 60323 Frankfurt am Main
Unternehmen
Assoziierte Mitglieder
L
EG
Leasing
Einlagengeschäft
[email protected]
www.gefi-deutschland.de
www.ge.com/community
[email protected]
www.febs.biz
[email protected]
www.excon.de
[email protected]
www.de.ey.com
[email protected]
www.deltalloyd.de
[email protected]
www.cigna.de
E-Mail · Internet
46
KA
ZV
Kartengeschäft
Zahlungsverkehrdienstleistungen
VV Versicherungsvermittlung
WP Wertpapierdienstleistungen
· Versicherung · Restschuldversicherung · Payment Protection · Lebensversicherung
· Unfallversicherung
· Beratung /Vertrieb in Zusammenhang mit Versicherungsprodukten (Restschuldversicherung) sowie Erbringung von Dienstleistungen gegenüber Versicherungsunternehmen (Vertrieb, Marketing, Produktentwicklung und Verwaltung)
· Beratung, Vertrieb und Erbringung von Dienstleistungen im Zusammenhang mit
der betrieblichen Altersversorgung
· Beratung im Zusammenhang mit Finanzinstrumenten
· Risikomanagement in der Financial Community
· Automotive
· Healthcare
· Wirtschaftsprüfung
· Restschuldversicherung
· Restschuldversicherung
Tätigkeitsbereiche
PK Privatkredite
IK Investitionskredite
Dr. Wilhelm Schneemeier
Wilhelm Zettl
AF Absatzfinanzierung über Händler
EF Einkaufsfinanzierung für Händler
Schweizerische Lebensversicherungsund Rentenanstalt
Berliner Straße 85 · 80805 München
Hans-Werner Scherer (Spr.)
Mark Drews · Rainer Gerick
Paul E.Leary sen. · Jürgen Sonder
Lothar F. Klementz
Klementz Consult
Westendstraße 95
60325 Frankfurt a.M.
Kommanditgesellschaft
EOS Holding GmbH & Co
Steindamm 71 · 20099 Hamburg
Geschäftsleitung
Unternehmen
Assoziierte Mitglieder
FO Forfaitierung
FA Factoring
L
EG
47
Leasing
Einlagengeschäft
KA
ZV
Kartengeschäft
Zahlungsverkehrdienstleistungen
VV Versicherungsvermittlung
WP Wertpapierdienstleistungen
· Lebens- und Rentenversicherung mit Restschuld
[email protected]
www.swisslife.de
089 / 38109 -14 44
089 / 38109- 4634
· Forderungs-, Informations- und Liquiditätsmanagement
www.eos-solutions.com
040 / 285 016 87
040 / 285 016 00
· Beratung:
Retail-Banking · Kartengeschäft · Absatzfinanzierung · Konzeption Bankfilialen /
Instore-Branches /Selbstbedienung · Inkasso von Forderungen · RSV
· Mergers and Acquisitions
· Personalberatung
· Präsentationen: Entwicklungen im Bankgeschäft · Auftritt am Markt
Tätigkeitsbereiche
[email protected]
E-Mail · Internet
069 / 752 666
069 / 745 456
Telefon · Fax
Statistiken
Kennziffern aller Mitgliedsinstitute
Tabelle 1
Jahr
Bilanzsumme (Mio. EUR)
Eigenkapital (Mio. EUR)
Kreditbestand (Mio. EUR)
Verbindlichkeit gegenüber Kreditinstituten (Mio. EUR)
Verbindlichkeit gegenüber Kunden (Mio. EUR)
Anzahl der Mitgliedsinstitute
Anzahl der Bankstellen
Anzahl der Beschäftigten
2002
2003
+ -%
132.029
8.227
94.527
35.434
68.594
140.431
9.901
97.798
31.951
79.924
+6,4
+20,3
+3,5
-9,8
+16,5
58
851
20.940
51
916
21.103
-12,1
+7,6
+0,8
Ohne assoziierte Mitglieder und ausländische Gastmitglieder.
Diese und folgende Daten des Vorjahres wurden an den veränderten Mitgliederkreis angepasst.
Kreditbestand der Mitgliedsinstitute nach Banken- und Kundengruppen
Kundengruppe
Bankengruppe
Tabelle 2
Privatpersonen
Veränderung
Unternehmen
Selbstständige
Veränderung
Summe
Veränderung
Autobanken
Mio. EUR (+ - %)
Tsd. Stück
27.073
3.103
+6,4
20.664
1.586
-5,4
47.737
4.689
+1,0
Firmenkundenbanken
Mio. EUR (+ - %)
Tsd. Stück
162
25
-0,8
9.408
300
-0,6
9.570
325
-0,7
Privatkundenbanken
Mio. EUR (+ - %)
Tsd. Stück
36.569
7.750
+6,7
3.921
389
+17,2
40.491
8.139
+7,7
Summe
Mio. EUR (+ - %)
Tsd. Stück
63.803
10.878
+6,6
33.994
2.275
-1,9
97.798
13.153
+3,5
Bestand zum 31.12.2003 · Einschließlich verkaufter Forderungen in eigener Verwaltung.
Kreditbestand der Selbstständigen bei den Autobanken teilweise geschätzt.
Kredite der Mitgliedsinstitute an Unternehmen und Selbstständige
Anteile der Branchen an den Kreditbeständen
Branche
Tabelle 3
2002 in (%)
2003 in (%)
1,7
0,5
5,9
5,7
41,8
13,1
3,2
26,9
1,3
1,9
0,4
5,8
5,6
41,3
13,7
3,1
26,8
1,4
Land- und Forstwirtschaft · Fischerei
Energie- und Wasserversorgung · Bergbau
Verarbeitendes Gewerbe
Baugewerbe
Handel
Verkehr und Nachrichtenübermittlung
Finanzierungsinstitutionen · Versicherungen
Dienstleistungen · freie Berufe
Sonstige
Ohne verkaufte Forderungen in eigener Verwaltung.
49
22.757
47.926
78.509
54.778
11.725
215.695
+ -%
22.654
53.453
78.857
54.378
13.212
222.554
2000
Mio. EUR
-0,5
+11,5
+0,4
-0,7
+12,7
+3,2
+ -%
3.525
31.787
39.684
27.917
2.754
105.667
+ -%
3.121
34.809
38.272
27.138
5.309
108.649
2000
Mio. EUR
+ -%
-12,3
+4,1
+1,3
-1,4
+15,7
+1,9
2.736
36.244
38.774
26.767
6.143
110.664
-11,5
+9,5
-3,6
-2,8
+92,8
+2,8
-6,8
+2,0
+0,5
-2,0
+7,2
-0,1
+ -%
2001
Mio. EUR
21.124
54.534
79.262
53.316
14.169
222.405
2001
Mio. EUR
+ -%
* Daten für 1999 wegen erfassungstechnischer Änderungen nicht mit den Vorjahren vergleichbar.
** Regionalbanken seit 1999 einschließlich Deutsche Postbank AG, weitere Banken mit Sonderaufgaben und Privatbankiers.
*** Zweigstellen ausländischer Banken, Realkreditinstitute, Bausparkassen, Banken mit Sonderaufgaben.
Großbanken
Regionalbanken und sonstige Kreditbanken **
Institute des Sparkassensektors
Institute des Genossenschaftssektors
Übrige Banken ***
Alle Banken
1999 *
Mio. EUR
Konsumentenratenkredite in Deutschland nach Bankengruppen (Bestandszahlen · ohne Wohnungsbau)
* Daten für 1999 wegen erfassungstechnischer Änderungen nicht mit den Vorjahren vergleichbar.
** Regionalbanken seit 1999 einschließlich Deutsche Postbank AG, weitere Banken mit Sonderaufgaben und Privatbankiers.
*** Zweigstellen ausländischer Banken, Realkreditinstitute, Bausparkassen, Banken mit Sonderaufgaben.
Großbanken
Regionalbanken und sonstige Kreditbanken **
Institute des Sparkassensektors
Institute des Genossenschaftssektors
Übrige Banken ***
Alle Banken
1999 *
Mio. EUR
Konsumentenkredite in Deutschland nach Bankengruppen (Bestandszahlen · ohne Wohnungsbau)
50
2.279
42.651
37.808
25.516
6.080
114.334
2002
Mio. EUR
19.534
61.374
80.095
50.839
12.465
224.307
2002
Mio. EUR
-16,7
+17,7
-2,5
-4,7
-1,0
+3,3
+ -%
-7,5
+12,5
+1,1
-4,6
-12,0
+0,9
+ -%
-15,3
+10,6
+ 3,6
-1,3
+ 7,1
+2,9
+ -%
+5,7
+17,4
+5,2
-15,6
-21,5
+3,7
+ -%
Quelle: Deutsche Bundesbank
2.408
50.093
39.785
21.527
4.771
118.584
2003
Mio. EUR
Tabelle 5
Quelle: Deutsche Bundesbank
16.555
67.853
82.973
50.179
13.353
230.913
2003
Mio. EUR
Tabelle 4
2,1
2,9
1,7
1,6
1,2
2,1
lang
78,5
47,5
82,4
80,7
46,6
67,0
2002
mittel *
19,4
49,6
15,9
17,7
52,2
30,9
222.554
2.711
5.888
108.649
1.323
2.874
215.695
2.627
5.706
102.981
1.254
2.724
Ratenkredite (Mio.)
Betrag je Einwohner
Betrag je Haushalt
Kreditvolumen Ende Dezember
* Daten für 1999 wegen erfassungstechnischer Änderungen nicht mit den Vorjahren vergleichbar.
** Zahlen für 2003 lagen zu Redaktionsschluss noch nicht vor.
Einwohner (Mio.)
Haushalte ** (Mio.)
Konsumentenkredite (Mio.)
Betrag je Einwohner
Betrag je Haushalt
2000
(EUR)
82,3
38,1
+ -%
82,1
37,8
1999 *
(EUR)
Konsumentenkredite (ohne Wohnungsbau) · Einwohner und Haushalte in Deutschland
51
+5,5
+5,6
+5,5
+3,2
+3,2
+3,2
+0,2
0,0
+ -%
2,6
2,6
1,6
1,6
0,9
2,0
kurz
* mittelfristig = vereinbarte Laufzeit von über einem Jahr bis einschließlich fünf Jahre
** Regionalbanken seit 1999 einschließlich Deutsche Postbank AG, weitere Banken mit Sonderaufgaben und Privatbankiers.
*** Zweigstellen ausländischer Banken, Realkreditinstitute, Bausparkassen, Banken mit Sonderaufgaben.
Großbanken
Regionalbanken und sonstige Kreditbanken **
Institute des Sparkassensektors
Institute des Genossenschaftssektors
Übrige Banken ***
Alle Banken
kurz
110.664
1.342
2.878
222.405
2.696
5.783
82,5
38,5
2001
(EUR)
21,3
50,4
13,4
18,2
43,5
31,3
+1,9
+1,4
+ 0,1
-0,1
-0,5
-1,8
+0,3
+0,9
+ -%
2003
mittel *
Laufzeit der Konsumentenratenkredite in Deutschland (ohne Wohnungsbau): Anteile an den Bankengruppen in %
76,1
47,0
85,0
80,2
55,6
66,7
lang
+3,3
+3,3
+2,7
+0,9
+0,8
+0,2
0,0
+0,6
+ -%
118.584
1.437
3.064
230.913
2.799
5.967
82,5
38,7
2003
(EUR)
+3,7
+3,7
+3,7
+2,9
+2,9
+2,9
0,0
0,0
+ -%
Quelle: Deutsche Bundesbank, Statistisches Bundesamt
114.334
1.386
2.954
224.307
2.719
5.796
82,5
38,7
2002
(EUR)
Tabelle 7
Quelle: Deutsche Bundesbank
Tabelle 6
Beilage
Die Spezialbanken in Zahlen – Finanzierung 2003
siehe www.Bankenfachverband.de
April 2004
© Umschlagbild: DaimlerChrysler AG
Layout und Satz: Stefanie Roth · vonerot Grafik Berlin
Druck: Köllen Druck & Verlag GmbH · Bonn
Gedruckt auf chlorfrei gebleichtem Papier
Die Spezialbanken in Zahlen – Finanzierung 2003
Im Bankenfachverband sind 51 Spezialfinanzierer organisiert.
Mit einem Kreditbestand von 98 Milliarden Euro repräsentieren sie 41 Prozent des deutschen Marktes für Konsumentenratenkredite und 14 Prozent des deutschen Marktes für mittelfristige Unternehmenskredite.
Mitglieder
27 Privatkundenbanken
12 Autobanken
12 Firmenkundenbanken
Zum Kerngeschäft der auf private Kunden ausgerichteten Banken gehören
Kredite zur freien Verwendung (Barkredite) sowie Absatzfinanzierungen
(Warenkredite), die in Kooperation mit
Auto- und sonstigen Händlern angeboten werden.
Als Töchter der Autohersteller finanzieren die Autobanken den Kauf von
Pkws, Nutzfahrzeugen und Krafträdern
für private bzw. gewerbliche Kunden
(Absatzfinanzierung). Den Autohandel
unterstützen sie durch die Finanzierung
der Vorführwagen (Einkaufsfinanzierung) und der Geschäftseinrichtungen
(Investitionsfinanzierung).
Die Firmenkundenbanken sind auf die
Finanzierung mobiler Güter wie Kraftfahrzeuge und Maschinen für kleinere und mittelständische Unternehmen
spezialisiert. Ihr Angebot umfasst Investitions- und Absatzfinanzierungen zur
Verkaufsförderung des Handels sowie
Lager- und Einkaufsfinanzierungen.bbb
Private Kunden
Gewerbliche Kunden
Absatzfinanzierung 37%
Barkredite 33%
Absatzfinanzierung
für Private 21%
Investitions-und
Absatzfinanzierung
für Unternehmen 11%
Absatzfinanzierung 39%
Investitionsfinanzierung 30%
Ratenkredite
Nichtratenkredite
sonstiges 3%
Einkaufsfinanzierung 14%
Einkaufsfinanzierung 65%
sonstige Kredite 30%
Ankauf von Leasingforderungen 17%
Kennziffern
(Mrd. Euro)
Kreditneugeschäft
Kreditbestand
20,2
40,5
62,1
47,7
7,1
9,6
Mitglieder gesamt
2003
Veränderung zu 2002 (%)
Bilanzsumme
Kreditbestand
Kreditneugeschäft
Bankstellen
Beschäftigte
140,4 Mrd. Euro
97,8 Mrd. Euro
89,3 Mrd. Euro
916
21.103
+6,4
+3,5
+5,8
+7,6
+0,8
Privatkundenbanken ABC Privatkunden-Bank · AKTIVBANK · Allgemeine Beamten Kasse · Allgemeine Deutsche Direktbank · AUMA KREDITBANK · Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe ·
BHW Bank · Brühler Kreditbank · CB Credit-Bank · CC-Bank · Cetelem Bank · Citibank · Comfort Card Services · CreditPlus Bank · CRONBANK · FFS BANK · GE Money Bank · GfK Gesellschaft für
Kauffinanzierungen · Hanseatic Bank · KarstadtQuelle Bank · Kreditbank Segeberg · norisbank · Oyak Anker Bank · Privatbank Reithinger · SKG BANK · Süd-West-Kreditbank · TEBA Autobanken
BMW Bank · DaimlerChrysler Bank · FIAT Bank · Ford Bank (Mazda Bank · Jaguar & Land Rover Financial Services) · GMAC Bank · Honda Bank · MKG Bank · PSA FINANCE · RCI Banque (Renault
· Nissan) · TOYOTA KREDITBANK · Volkswagen Bank · Volvo Auto Bank Firmenkundenbanken akf bank · BNP PARIBAS LEASE GROUP · DIF Bank · Diskont und Kredit · Finanzierungsgesellschaft
FELIX DELANG · GEFA · HVB Investitionsbank · IBM Deutschland Kreditbank · Iveco Finance · MKB Mittelrheinische Bank · NordFinanz Bank · WTB Westdeutsche Kreditbank
Märkte
Gewerbliche Kunden
Private Kunden
Konsumentenkredite in Deutschland
Bestände 2000 bis 2003 (Mio. Euro)
Quelle
Deutsche Bundesbank
222.554
222.405
224.307
230.913
108.649
110.604
114.334
118.584
2000
2001
2002
2003
Ratenkredite
(31.12.)
Spezialbanken
(Marktanteil)
Bestand Konsumentenkredite
63.803 Mio. Euro (28 %)
darunter Ratenkredite
49.126 Mio. Euro (41%)
Neugeschäft Ratenkredite 2003
darunter Absatzfinanzierung
24.495 Mio. Euro
18.725 Mio. Euro
Unternehmenskredite in Deutschland
Bestände 2000 bis 2003 (Mio. Euro)
Quelle
Deutsche Bundesbank
1.267.765 1.295.550 1.277.339 1.252.254
mittelfristige Unternehmenskredite
(Laufzeit 1 – 5 Jahre)
(31.12.)
120.062
120.119
121.783
121.206
2000
2001
2002
2003
Spezialbanken
(Marktanteil)
Bestand Unternehmenskredite
33.994 Mio. Euro (3 %)
darunter mittelfristig *
16.439 Mio. Euro (14%)
Neugeschäft gesamt 2003
58.980 Mio. Euro
darunter mittelfristig *
12.024 Mio. Euro
* Investitions- und Absatzfinanzierung
Finanzierungsobjekte
Das finanzierten Spezialbanken für
gewerbliche Kunden in 2003
Das finanzierten Spezialbanken für
private Kunden in 2003
Pkw 84%
Pkw 50%
Kraft
fahrzeuge
Kraftfahrzeuge
Unterhaltungselektronik · EDV 2%
Spezialtechnik 2%
Wohnmobile · Krafträder 8%
Möbel · Küchen · Haushaltsgeräte 6%
Lkw · Anhänger · Omnibusse 24%
Bau- und Produktionsmaschinen · EDV 24%
Kfz-Finanzierung: Neugeschäft 2003 (25,8 Mrd. Euro)
(Stück)
Pkw
sonstige Kfz
Summe
Privatkundenbanken
Autobanken
467.583
228.299
695.882
1.784.194
132.007
1.916.201
Bankenfachverband e.V. · Littenstraße 10 · D-10179 Berlin · www.Bankenfachverband.de
Telefon +49 30 246 25 96-0 · Telefax +49 30 246 25 96-20 · [email protected]
Die Spezialbanken in Zahlen – Finanzierung 2003
Firmenkundenbanken
9.811
21.492
31.303
Summe
2.261.588
381.798
2.643.386
Bankenfachverband e.V. · Littenstraße 10 · D-10179 Berlin
Telefon +49 30 246 25 96-0 · Telefax +49 30 246 25 96-20
[email protected] · www.Bankenfachverband.de