diALog - GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH
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diALog - GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH
Kindertag bei Gutmann Draht Ausgabe 3 / 2012 GUTMANN ALUMINIUM DR AHT GMBH Vorwort Inhaltsverzeichnis Jubiläen Liebe Kollegen, liebe Stakeholder, wir freuen uns, Ihnen die dritte Ausgabe unserer diALog zu präsentieren. Dank Ihrer Hilfe sind wieder viele interessante Beiträge entstanden. Für nächstes Jahr planen wir zwei Ausgaben und zählen wieder auf Ihre Unterstützung. Das Redaktionsteam freut sich auf Ihre Anregungen und Wünsche, die wir gerne umsetzen. Auch in diesem Jahr haben wir an vielen Projekten gearbeitet, um unser Unternehmen weiter voran zu bringen. Zusammen mit den Projektpaten werden wir Sie noch im Dezember einladen, mehr über die jeweiligen Ergebnisse zu erfahren. Für neue Ziele und Projekte in 2013 wird es im neuen Jahr eine separate Veranstaltung geben. Die Kollegen, die Energie zur Teilnahme verspüren sind willkommen, die gewohnten freien Stühle zu besetzen. Dieses Jahr erhalten unsere Kunden eine Weihnachtskarte mit dem Aufdruck: Zusammenkunft ist ein Anfang Zusammenhalt ist ein Fortschritt Zusammenarbeit ist der Erfolg (Henry Ford) ................................................................................................................................................................................................. UnternehmensKompass Gemeinschaft Nachhaltigkeit MAP 4-5 ............................................................................................................................................... ................................................................................................................................................................................. 5 .............................................................................................................................................................................. 6 6-7 ...................................................................................................................................................................................................... Die grüne Seite der GAD ................................................................................................................................................... Erwähnenswertes aus dem Qualitätsmanagement In diesem Sinne wünscht Ihnen das Redaktionsteam eine ruhige und besinnliche Weihnachtszeit mit ganz viel Erfolg im neuen Jahr. 3 Azubis berichten und machen ................................................................... 7 8-9 .. .............................................................................................................................. 10 Herzliche Grüße, Goran Nikolic Neues aus der GUTMANN AG Aus dem Betriebsrat .................................................................................................................................... 11 ........................................................................................................................................................... 11 Nachwuchs- und Familienförderung ............................................................................................................... 12 Jubiläen Redaktionsschluss Impressum für unsere nächste Ausgabe: GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH 30.04.2013 Für das Jahr 2013 sind zwei Ausgaben geplant. Denken Sie bitte daran, Ihre Beiträge rechtzeitig einzureichen! Ihre Beiträge erreichen uns über den Briefkasten am Kaffeeautomaten oder per Mail an: [email protected] 2 Nürnberger Straße 57, 91781 Weißenburg/Germany Fon +49/9141/992-0, Fax +49/9141/992-327 e-mail: [email protected] V.i.S.d.P.: GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH © 2012 Gestaltung: Michael Wolf; www.grundgang.de Gedruckt auf Circlesilk Premium White; 100% Altpapier; FSC® zertifiziert und EU Eco-Label ausgezeichnet. Andreas Gottschling 10 Jahre bei GAD Thomas Schmidt Ajdar Zejnel 25 Jahre Andreas Knezevic Peter Schmiedl Ruhestand Erich Kirchdorffer Ernst Röthel 3 UnternehmensKompass Viele von Euch wissen schon, dass der UnternehmensKompass unsere Unternehmensphilosophie widerspiegelt. Aber – wie genau soll das funktionieren? Welche Auswirkungen hat er auf unser Verhalten im Tagesgeschäft? Hier ein kleiner Überblick: Wie bei einem richtigen Kompass, hat auch unserer vier Himmelsrichtungen. Im Norden finden wir die „Führung“, im Osten die „Vision“ – der Süden steht für die „Gemeinschaft“ und das „Management“ ist im Westen verankert. Bei unserer Version des Kompasses gibt es auch ein Zentrum, und zwar den „Unternehmenszweck“. Was ist nun der Zweck unseres Unternehmens? Wir unterscheiden hier zwischen unserer Kernleidenschaft und unserer höheren Leidenschaft. Die Kernleidenschaft ist schnell und einfach erklärt: Wir wollen Aluminiumdrähte und -profile herstellen und verkaufen; dabei wollen wir unsere Kunden begeistern und ständig besser werden in dem wie wir etwas tun. Das immer besser werden bezieht sich auf alle Prozesse und somit auch auf alle Mitarbeiter im Unternehmen. Nicht unsere Maschinen lassen uns besser sein als der Wettbewerber, sondern die Menschen die hier arbeiten und ihr Handeln in den verschiedensten Situationen. Das sichert uns langfristig eine hohe Wettbewerbsfähigkeit! 4 Mit unserer höheren Leidenschaft möchten wir dazu beitragen, dass sich die Situation auf unserem Planeten ein wenig verbessert. Das haben wir auch so in unseren Unternehmensgrundsätzen verankert. Hier geht es nicht nur darum, Geld zu spenden und so unser Gewissen zu erleichtern. Nein, wir wollen bestimmte Themen und Projekte in unserer Region vorantreiben, um so unseren Landkreis zu stärken. Beispiele sind die Schulinitiative „MAP“ und das Thema „Demographischer Wandel in altmühlfranken“. Hierzu gab und wird es weitere Beiträge – auch in dieser Ausgabe – geben. Das sichert uns langfristig die eigene Zufriedenheit und macht uns für unsere Kunden und Partner zu einem begehrenswerten Unternehmen. Der Norden! Lasst uns in Führung gehen! Wer genau soll in Führung gehen? Alle Führungskräfte!? Natürlich, aber auch alle Mitarbeiter! Wir möchten unsere Mitarbeiter befähigen, selbst in Führung zu gehen. Doch, wie geht denn so etwas? Wir alle stoßen täglich auf verschiedene Probleme oder Situationen, die unsere Arbeit behindern oder am Ende des Tages sogar unseren Kunden einen Nachteil bringen. Für die Führungskräfte bedeutet „in Führung gehen“ in ihrem Handeln präsent zu sein. Nicht warten, dass jemand anderes ein Problem löst, sondern es zeitnah selbst in die Hand nehmen. Für alle Mitarbeiter kann „in Führung gehen“ bedeuten, Kollegen um Hilfe zu bitten, um kleinere Probleme zu lösen und Herausforderungen zu meistern. Aber auch aktiv Themen ansprechen, die stören oder dazu beitragen, dass wir uns in unserem Handeln verbessern. Nun lasst uns in den Süden gehen! Der Süden steht für die Gemeinschaft. Was ist eine starke Gemeinschaft? Was unterscheidet sie von einer Gruppe, einem Team, einer Clique oder einer Bande? In der Gemeinschaft treten wir stärker auf und sind in der Lage, viel bessere Leistungen abzurufen. Hierzu ist das Vertrauen, das wir uns gegenseitig entgegenbringen, ausschlaggebend. Die Versprechungen, die zum Beispiel der Vertrieb gegenüber unseren Kunden bzgl. Qualität und Lieferzeit ausspricht, kann er selbst nicht einlösen. Er verlässt sich darauf, dass die im Vorfeld beschlossenen Absprachen von Schichtführern und Mitarbeitern eingehalten werden. Um unsere Gemeinschaft zu stärken und das Verständnis füreinander immer weiter auszubauen, gibt es viele Rituale und Aktionen, um die Meinungen, Erfahrungen und das Wissen eines jeden Mitarbeiters einzubringen. Einige dieser Aktionen sind die regelmäßige Vergabe von freien Stühlen bei Besprechungen, der Rat der Weisen, das Einbringen von Beiträgen in unsere Zeitschrift, die vielen sportlichen Veranstaltungen, Feiern und Ausflüge. Jüngst auch die Open Space Veranstaltung mit Karin Böhme am 6.10.2012 zum Thema „Gemeinschaft“. Jede Teilnahme ist freiwillig und dient dazu uns kennenzulernen, voneinander zu lernen, um so wieder besser zu werden und uns und GAD weiterzubringen. Damit wir alle wissen, in welche Richtung wir gemeinsam gehen sollen, brauchen wir eine Vision. Die finden wir im Osten unseres UnternehmensKompasses. Jeder kennt unser Visionsbild mit dem Läufer, der sich seinen Weg vorbei an vielen Stationen hinauf zum Gipfel bahnt. Diese Stationen sind Metaphern, die viele unserer Werte widerspiegeln. Eine Fortsetzung unserer Vision haben 17 Mitarbeiter Anfang des Jahres gemeinsam erarbeitet. Der zweite Teil des Bildes wird in Kürze fertig sein. Wir freuen uns schon jetzt darauf, diese vorzustellen. Wir brauchen gute Systeme, um reproduzierbare Leistungen, wie zum Beispiel gleichbleibende Qualität immer und immer wieder abrufen zu können. Bei unserem Kompass heißt das „Management“ und ist im Westen zu Hause. Bei all unseren Systemen, die uns aufzeigen was und wie wir etwas genau tun müssen, ist uns wichtig, nicht mit dem „Managen“ zu übertreiben. Wenn wir nämlich alle gemeinsam in Führung gehen, weil wir unsere Vision Fortsetzung „UnternehmensKompass“: verstehen und leben und somit tagtäglich unsere Gemeinschaft fördern und stärken – jeder einzelne von uns! Nur dann können wir unsere Managementsysteme auf ein notwendiges Level herunterfahren, da wir verlässlich aus gesundem Men- schenverstand die richtigen Entscheidungen treffen. Der Weg ist das Ziel! ... und das ist UNSER Weg! Gemeinschaft OST Gemeinschaft II Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr gab es freie Stühle für eine Open Space Veranstaltung unter dem Motto „Gemeinschaft“. Wer jetzt denkt „das hatten wir doch schon längst“, liegt komplett falsch. Das Motto ist zwar das Selbe geblieben, doch wer die letzte Veranstaltung erlebt hat, konnte sehr schnell feststellen, dass dieser Tag komplett anders ablaufen wird. Nach der Vorstellungsrunde trafen sich dann die Kollegen in Gruppen (3-4 Personen), um im kleinen Rahmen das Thema „Gemeinschaft bei GAD“ zu diskutieren. Die kleinere Gruppe schafft, im Gegensatz zum großen Kreis, etwas mehr Vertrauen und auf diesem Weg konnten sich Kollegen, die im Arbeitsalltag vielleicht nicht allzu viel miteinander zu tun haben, besser kennenlernen und die Ansichten des Gegenübers leichter verstehen. Dies lag unter anderem daran, dass viele neue und auch kritische Gesichter den Kreis bereicherten. So stand der eine oder andere Mitarbeiter der Veranstaltung doch eher skeptisch gegenüber und äußerte in der Vorstellungsrunde offen und ehrlich seine Zweifel. Die anfangs teilweise harten Worte setzten aber eine ungemeine Energie frei und so traute sich jeder offen und ehrlich und über alle Hierarchien hinweg positive und auch negative Themen anzusprechen. Jede Meinung wurde dabei von allen Teilnehmern gehört und wertungsfrei gewürdigt. Denn nur wenn wir auch einmal in Führung gehen, d.h. nicht einfach nur kritisieren, sondern ge- In einem Rollenspiel wurden verschiedenste Situationen und Momente im Unternehmen visualisiert und – wie bei Open Space üblich – konnte jeder zu Themen, die ihn besonders bewegen, weitere Interessierte zur gemeinsamen Diskussion einladen. Die Ergebnisse wurden auf Flipcharts festgehalten und lieferten den Grundstein für die „Ernte der Veranstaltung“. meinsam die Dinge angehen und konstruktiv verbessern, können wir unser Unternehmen voranbringen. Mit einer kurzen Zusammenfassung durch Karin Böhme endete ein langer, anstrengender, aber auch produktiver und erfolgreicher Tag, der eine Plattform für Austausch und gemeinsames Voranschreitens in eine neue Zukunft des Handelns war. Dabei war jeder einzelne Teilnehmer für den Prozess wichtig und wahrhaft hilfreich. 5 Nachhaltigkeit … ein oft und gerne verwendetes Wort, über dessen Bedeutung wir uns nicht immer ganz im Klaren sind, das in unserem Unternehmen aber immer mehr an Bedeutung gewinnt. Fortsetzung „MAP“: gebracht? Und doch sind sie für unser Unternehmen überaus wichtig. So stehen diese drei Symbole für uns nicht nur für Nachhaltigkeit, sondern auch für zentrale Unternehmenswerte. Denn nur wenn wir unser tägliches Handeln im Unternehmen an unseren Werten ausrichten, können wir einen nachhaltigen Erfolg verzeichnen. Warum nun die drei Symbole? Nachhaltigkeit besteht aus drei Säulen: Ökonomie, Ökologie und Soziales. Diese gehören unbedingt zusammen und stehen nicht im Widerspruch zueinander. Um also nachhaltig im Unternehmen agieren zu können, müssen diese drei Aspekte in Einklang gebracht werden. So zum Beispiel bei den Aluminiumrädchen, die für unsere wirtschaftliche Verantwortung (Ökonomie) im Unternehmen stehen und uns unter anderem daran erinnern, nicht mehr Geld auszugeben, als wir einnehmen. Begeben wir uns auf einen Rundgang durch unser Gebäude, fallen einem immer wieder drei Symbole auf: Aluminiumrädchen (Ökonomie), ein grünes Blatt (Ökologie) und Kinderaugen (Soziales). Wer hätte schon diese drei Bilder auf Anhieb mit dem Thema Nachhaltigkeit in Verbindung Das Blatt verrät uns bereits durch seine Farbe seine Bedeutung: grün für Umwelt und Umweltschutz, den wir durch unser Umweltmanagement bereits seit einigen Jahren betreiben. Dazu gehört vor allem natürlich, Ressourcen nicht in höherem Maße zu nutzen, als sie vorhanden sind. Und zu guter Letzt die Kinderaugen, die unsere mütterlichen und väterlichen Instinkte wecken sollen, aber uns in erster Linie an unsere soziale Verantwortung gegenüber dem Unternehmen, unserem sozialen Umfeld und unseren nachfolgenden Generationen erinnern soll. Ein Aspekt der Nachhaltigkeit kann also nicht getrennt von den anderen Aspekten existieren. Es muss ein Gleichgewicht herrschen, welches wir nur erreichen können, wenn wir stets all unsere Möglichkeiten optimal nutzen. Ein Hauptaugenmerk unseres nachhaltigen Handelns setzen wir dabei auf unsere Stakeholder. Zu diesen zählen beispielsweise unsere Nachbarn, die wir durch das Nichteinsetzen von Dieselstaplern vor Lärm schützen möchten. Des Weiteren möchten wir unsere Stakeholder stets begeistern. Durch Projekte wie die Task Force oder 5-S (Säubere, Stelle hin, Sortiere aus, Standardisiere, Selbstdisziplin) versuchen wir, dies zu erreichen. Unsere Mitarbeiter verlieren wir dabei aber nicht aus den Augen, denn wir sind uns im Klaren darüber, dass wir nur begeistern können, wenn unsere Mitarbeiter motiviert sind. Auch in Zukunft möchten wir die drei Säulen Ökonomie, Ökologie und Soziales stärker in unserem Unternehmen verankern. Im Fokus unseres Handelns steht dabei immer ein intensiver Dialog mit unseren Stakeholdern und Mitarbeitern. zuführen, zu sichern und damit der sozialen Verantwortung in der Region altmühlfranken gerecht zu werden. Zusätzlich zu den Betriebserkundungen finden jährlich sogenannte MAPBerufsparcours in altmühlfranken statt. Auch dieses Jahr konnten Zunächst einmal vielen Dank für die rege Teilnahme am Preisrätsel aus der letzten Ausgabe! Das Lösungswort war „NACHHALTIGKEIT“ und alle Einsendungen waren korrekt. Aus allen richtigen Einsendungen haben wir zwei glückliche Gewinner gelost: Helmut Pfeiffer und Bernd Kress (beide Versand), die ihre Gewinne Mitte November erhielten. Mitte November fand der zweite Tag der offenen Tür für unsere Kinder statt. Wir haben diesen unter das Motto „Umwelt“ gestellt: durch verschiedene Experimente lernten die Kinder spielerisch mit den Elementen und Ressourcen auf unserem Planeten umzugehen. So wurden unter Anderem verschiedene Bäume in Bottiche gepflanzt. Diese Obstbäume wollen wir auch mit in unsere neue Firma nehmen – bis dahin sollen sie natürlich gehegt und gepflegt werden, damit wir bald auch die Früchte unserer Arbeit ernten können. Paten gesucht! Immer wieder sehen wir Schulklassen auf Betriebserkundung in unserem Unternehmen. Damit möchten wir uns neben unserer Kernleidenschaft – dem Ziehen von Drähten – auch unserer höheren Leidenschaft widmen. So finden eben diese Führungen im Rahmen des sogenannten MAP-Projekts statt. MAP, das steht für „MittelschulenArbeitswelt-Partnerschaft“ und soll vor allem eine Verbindung zwischen den regionalen Mittelschulen und Unternehmen knüpfen. 6 Auf diesem Weg entstand auch die Verbindung mit der GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH. Von dieser Partnerschaft profitieren sowohl die Schüler und Schulen, als auch die Unternehmen: die Verbesserung der Schulentwicklung und der Organisationsqualität stellt einen großen Vorteil für die Mittelschulen dar. Dies können die Lehranstalten mittels der Übernahme von Managementmethoden und interner Selbst-Evaluationen erreichen. Auch für die Schüler der Mittelschulen zeigt MAP neue Wege und Möglichkeiten auf. Denn das Projekt soll ihnen Eigeninitiative, sowie Motivation vermitteln und die Jugendlichen erfolgreich auf das bevorstehende Arbeitsleben vorbereiten. Durch diese gestärkte Verzahnung der Arbeitswelt mit den regionalen Mittelschulen entsteht für die Firmen im Gegenzug die Chance, geeignete Nachwuchskräfte heran- führten sie typische Aufgaben aus den verschiedenen Berufsfeldern aus und konnten an die anwesenden Auszubildenden und Ausbilder ihre Fragen stellen. Auf diese Weise erfahren die Schüler praxisnah welche Berufsfelder ihnen besonders liegen, was einen Einstieg in den richtigen Job ermöglicht. Die grüne Seite der GAD Stephan von Galkowski und Katharina Roth MAP Jugendliche am 08. und 09. Oktober an der Senefelder Mittelschule in Treuchtlingen bzw. am 10. und 11. Oktober an der Anton-SeitzMittelschule in Roth dieses Angebot wahrnehmen. Dort bekamen die Mittelschüler an den verschiedenen „Ausstellungs-Ständen“ der Unternehmen viele spannende Einblicke in die Berufswelt. In Mini-Praktika Zur Hege und Pflege unserer neu gepflanzten Obstbäume suchen wir noch Paten. Dies können gerne einzelne Personen oder auch Gruppen sein, die den Baum evtl. gießen oder sich kümmern, dass der Bottich sauber und unbeschädigt bleibt. Bitte meldet Euch bei Interesse bei Annika Pöschl (Durchwahl -685). Mit gutem Beispiel geht bereits unser Drahtzieher-Azubi Chris Zeipelt voran, der sich bereits bei den Vorbereitungen zum Kindertag für eine Patenschaft gemeldet hat. Vielen Dank! Eigenverantwortung Was unsere Kleinsten am Kindertag bereits gelernt haben, müssen auch wir uns selbst immer wieder ins Gedächtnis rufen. Denn es gibt in unserem Arbeitsalltag immer wieder Situationen, in denen wir Ressourcen unnötig verbrauchen. Diese aufzuspüren ist unser Ziel und dies können wir nur mit Eurer Mithilfe erreichen. Hier geht es unter anderem darum, dass wir Maschinen über einen Feiertag unnötig laufen lassen oder das Licht im Büro über Nacht brennt. Solche Momente gilt es bewusster zu realisieren und entgegenzusteuern. Denn nur wenn wir alle aufmerksamer werden, können wir unsere Umwelt schonen. Gerne nehmen wir natürlich auch Anregungen oder Verbesserungsvorschläge an. Dazu bitten wir Euch VIT-Kärtchen auszufüllen und diese bei Horst Zäh abzugeben. Wir werden jeder Idee und jedem Vorschlag nachgehen, um somit unser aller Leben ein wenig grüner zu machen. In Führung gehen Mit einem Vorschlag möchten wir jedoch jetzt schon dazu anregen, in Führung zu gehen: Viele von uns beginnen und beenden Ihre Arbeit zur gleichen Uhrzeit, haben also gemeinsam Schicht. Nachdem das Netz der öffentlichen Verkehrsmittel bei uns am Land nicht besonders flexibel ausgebaut ist, sind wir auf unsere PKWs angewiesen. Doch leider wird das Autofahren immer teurer und ist definitiv nicht die umweltfreundlichste Variante. Daher möchten wir Euch vorschlagen, Fahrgemeinschaften zu bilden. Wir möchten gerne die Gemeinschaft belohnen, die es in den Monaten Januar und Februar 2013 mehrfach schafft, gemeinsam zur Arbeit zu fahren. Hier ist es nicht entscheidend, wie viele Kilometer gemeinsam zurückgelegt wurden, sondern nur wie oft man gemeinsam gefahren ist. Wir bitten Euch daher die Tage anzukreuzen, an welchen ihr gemeinsam zur Arbeit gefahren seid. Bitte werft die ausgefüllten Teilnahmescheine bis spätestens 05.03.2013 in den Briefkasten! Es winken Gutscheine von der Tankstelle. JANUAR 2013 Di Mi Do Fr Sa So 01 Mo 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 FEBRUAR 2013 Mo Di Fr Sa So 01 Mi Do 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 Wir freuen uns auf Eure Teilnahme, Eure Ideen zur Ressourcenschonung und Feedback jeglicher Art! Annika Pöschl und Horst Zäh 7 Erwähnenswertes aus dem Qualitätsmanagement Wir alle reagieren allergisch – oder „Wie lebensmittelsicher sind unsere Produkte?“ In der heutigen Zeit muss unser Werkstoff Aluminium vielen Anforderungen gewachsen sein. Die bekannten guten Eigenschaften des NE-Metalls führen weiter dazu, dass sich neue Anwendungszwecke anbieten und zugleich die bisherigen Verwendungen über den technischen Fortschritt zu höherer Leistungsfähigkeit führen. Das Lebensmittelsicherheitsmanagement festigt sich weiter und ist hierdurch auf sehr hohem Niveau! Ein Ergebnis, welches sicherlich den Anspruch aller Verbraucher erfüllt. Seit Einführung des Managementsystems nach DIN EN ISO 22000 für Lebensmittelsicherheit überprüfen wir regelmäßig die Prozesse und verbessern diese sinnvoll. Die von uns gefertigten Produkte, welche nach Verarbeitung durch unsere Kunden als Verpackungsmaterialien in die Lebensmittelindustrie und verwandte Industriebereiche einfließen, zeigen überdeutlich die hohe Verantwortung, welche wir innerhalb der gesamten Prozesskette zur Erzeugung innehaben. Mit vielen Anforderungen aus der Lebensmittelbranche werden wir regelmäßig konfrontiert, von welchen uns einige nicht betreffen oder bei uns als nicht anwendbar einzustufen sind. Es ist aber immer in unserer Verantwortung über eine systematische Bewertung die Relevanz anzuzeigen und über die vorhandenen Festlegungen im Lebensmittelsicherheitsmanagement die erforderlichen Schritte einzuleiten. Die steigenden Anforderungen an die Mitarbeiter werden durch ein ständiges Qualifizierungs- und Schulungsprogramm zielgerichtet aufgenommen. Die stattfindenden Entwicklungs- und Lernprozesse führen hierbei dazu, dass auf „sehr hohem Niveau“ gearbeitet wird. Vertiefende Kooperation innerhalb der Werkstoffprüfung mit der GUTMANN AG Mitglieder der Lebensmittelsicherheitsgruppe (von links nach rechts): Markus Treiber (Schichtführer Produktion), Rudi Ehrengruber (Vertrieb), Horst Zäh (Verpackung und Umweltmanagementbeauftragter), Martin Reitlinger (Leiter Qualität/Umwelt/ Arbeitssicherheit der GUTMANN AG), Paul Habbel (GF), Werner Götz (Arbeitsvorbereitung und Metallmanagement), Ernst Dorner (Umweltbeauftragter der GUTMANN AG) Gleichzeitig führen wir immer einen „Blick über den eigenen Tellerrand“ hinaus und tauschen uns mit den unterschiedlichsten Partnern aus. Dies z.B. im Rahmen einer Schulungsveranstaltung, an welcher Vertreter namhafter Lebensmittelhersteller und -verarbeiter teilgenommen haben. Die Erkenntnisse lassen wir in das eigene Unternehmen einfließen und bewerten die Relevanz. Am Beispiel der bestehenden Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung (LMKV) wurden wir damit konfrontiert, inwieweit unsere Produkte frei von sogenannten Allergenen (dies sind u.a. glutenhaltige Getreide, Erdnüsse und daraus gewonnene Erzeugnisse, Schwefeldioxid und Sulfite in Kon- zentrationen von mehr als 10 mg/kg, etc.) sind. Hier konnte die Lebensmittelsicherheitsgruppe feststellen, dass die Bewertung nach dem Präventivprogramm mit HACCP-Analyse keine Gefährdung hinsichtlich der Allergene aufzeigt. Die Lebensmittelsicherheitsgruppe setzt sich aus Beauftragten der unterschiedlichen Unternehmensbereiche zusammen. Bei regelmäßigen Sitzungen werden die anfallenden Themen und Aufgaben erarbeitet, zur Umsetzung gebracht und abschließend überwacht. Die sog. HACCP-Analyse (=Hazard Analysis and Critical Control Points) zeigt über ein spezielles Verfahren und ausgeübter Methodik die Gefahren sowie sog. „Kritische Kontrollpunkte“ über den gesamten Herstellprozess. Zur Herstellung der Produkte gehört immer auch die Messung der Eigenschaften. Die sich hieraus ergebende Dokumentation der Ergebnisse bietet wiederum die Möglichkeit, aus dem „Wissen des Erreichbaren“ die richtigen Schlüsse für die weitere Verbesserung der Produkte und/oder der hinter der jeweiligen Fertigung stehenden Prozesse zu ziehen. Gleiches gilt für die Verfahren, welche bei unseren Kunden in der Verarbeitung unserer Produkte zur Anwendung kommen. Zur Erarbeitung des Wissens ist es äußerst wichtig, auf standardisierte Prüfverfahren sowie normbasierte Versuchsaufbauten zurückzugreifen. Neben den vorhandenen Prüfequipment ist es wichtig, über das erforderliche „Gewusst-wie“ zu verfügen. Hier kommen nun neben den Mitarbeitern der Produktion auch die Kollegen der Abteilung Qualitätssicherung zum Zuge. Im Rahmen der durchgeführten Tests und Versuche werden die speziellen Merkmale der chemischen und physikalischen Eigenschaften abgeprüft. Die steigenden Anforderungen an die Mitarbeiter werden durch ein ständiges Qualifizierungs- und Schulungsprogramm zielgerichtet aufgenommen. Die stattfindenden Entwicklungs- und Lernprozesse führen dazu, dass Prüfungen auf sehr hohem Niveau erfolgen und ein ständiger Austausch mit unseren Kunden stattfinden kann. Hier erfolgte nun innerhalb des Jahres eine weitere Kooperation mit der GUTMANN AG. Mit Hannes Rupp startete zum 1. September 2011 erstmalig in der nun 75 Jahre währenden Geschichte der GUTMANN AG ein Auszubildender eine hausinterne Ausbildung als Werkstoffprüfer. Die Ausbildungszeit beträgt 3 Jahre und findet sowohl im Unternehmen (QS und Labor) als auch im Blockunterricht an der Berufsschule Selb statt. Martin Reitlinger: „Mit der Einrichtung einer eigenen Ausbildung zum Werkstoffprüfer tragen wir zum einen den stetig steigenden Anforderungen an Werkstoff- und Prüftechnik Rechnung. Zum anderen verstärken wir den eingeschlagenen Kurs im Unternehmen. Dies gilt speziell im Bereich der Arbeits- und Prüfabläufe der Qualitätssicherung. Durch die eigene Ausbildung stellen wir unser vorhandenes Wissen auf mehr und vor allem jüngere Beine, die uns im Wettlauf um schnelle und gute Lösungen für unsere Kunden entscheidende Vorteile bringen können.“ Werkstoffprüfer sind qualifiziert, selbständig Werkstoffe und -stücke zu untersuchen und ihre Eigenschaften durch technologische Prozesse zu verändern. Sie beherrschen Grundfertigkeiten in der Metallbearbeitung. Genaue Kenntnisse der vorangegangenen Produktions- und Bearbeitungsschritte ermöglichen es ihnen, die Ursachen von ermittelten Fehlern zu analysieren, um damit Hinweise zur Vermeidung von Fehlerquellen zu gewinnen. Die Prüfverfahren unterliegen in Durchführung, Ergebnisdarstellung und Qualitätssicherung in der Regel vorgegebenen Normen oder anderen Regelwerken. Im Rahmen seiner Ausbildung nahm Hannes Rupp nun auch in der Qualitätssicherung an Prüfprozessen der GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH teil und konnte direkt einige Aufgaben übernehmen. Gemeinsam mit Robert Pfitzinger wurden in den beiden Wochen der Ausbildung die Schwerpunkte der Qualitätssicherungsaufgaben an gewalzten und gezogenen Drähten veranschaulicht und in der Praxis vollzogen. Das hieraus entstandene Grundverständnis wird nun dazu beitragen, dass Hannes Rupp während seiner Ausbildungszeit im Labor der GUTMANN AG immer wieder auch Prüfaufgaben an Drahtproben ausführen wird. Martin Reitlinger – Leiter Qualität / Umwelt / Arbeitssicherheit der GUTMANN AG Hannes Rupp (Auszubildender im 2. Lehrjahr zum Werkstoffprüfer der GUTMANN AG) mit Mitarbeiter Qualitätssicherung der GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH Robert Pfitzinger (rechts) Neben den eigenen Überwachungen erfolgt jährlich eine Überprüfung der Umsetzung der Festlegungen nach DIN EN ISO 22000 durch das beauftragte Zertifizierungsunternehmen. Zusätzlich lassen wir unsere Produkte regelmäßig extern prüfen. Martin Reitlinger – Leiter Qualität / Umwelt / Arbeitssicherheit der GUTMANN AG Dr. Bernhard Müller mit Mitarbeiterin Frau Ervina Ljiko im Hygienebereich der Umspulerei; im Hintergrund Werner Götz 8 9 Azubis berichten und machen „Heinzelmännchen im Kinderhaus Rappelkiste“ Nach dem wohlverdienten Feierabend in den Kindergarten – das hieß es am 12. Oktober 2012 für 20 Auszubildende und ihre Ausbilder der Firmen GUTMANN AG und GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH. „Mithelfen, damit Kinder sich wohlfühlen, mitanpacken, wo es etwas zu tun gibt und dabei Spaß haben.“ Das haben sich die jungen Männer und Frauen gedacht und das Kinderhaus „Rappelkiste“ in Ellingen einen ganzen Nachmittag lang verschönert. Und das alles freiwillig, unentgeltlich, außerhalb ihrer Arbeitszeit und mit vollem Elan. „Azubis in Aktion“ nennt sich dieses tolle Projekt, das Christina Gloßner und Christian Wägemann mit ihren Mitauszubildenden aus allen Lehrjahren und allen Berufssparten der Firmen GUTMANN auf die Füße gestellt haben. Diese bislang im Landkreis einzigartige Idee wird völlig kurzweiliger Nachmittag, an dem viel erreicht wurde und der leider viel zu schnell vorbei war. Nach getaner Arbeit gab es noch eine leckere Brotzeit, die sich alle Beteiligten gerne schmecken ließen. Besonderer Dank nochmals an alle freiwilligen Helfer und auch an die Fränkische Backstube, die Bäckerei Specht, die Metzgereien Bichler und Grötsch und die fürstliche Brauerei Ellingen, die die gesamte Brotzeit gesponsert haben. Ebenso ein herzliches Dankeschön an die Malergeschäfte Peterwitz und Rühl für die kostenlose Bereitstellung der benötigten Materialien. selbstverantwortlich von den Lehrlingen geplant, organisiert und durchgeführt. Und das alles, ohne etwas dafür zu bekommen. „Wir wollen soziale Verantwortung übernehmen und in gemeinnützigen Institutionen helfen, weil wir sehen, dass diese für die Gesellschaft wichtig sind.“, so die einheitliche Meinung der jungen Leute. Ein Beispiel, das Schule macht! Mit bester Laune und großer Motivation wurden so einen Nachmittag lang Gruppenräume gestrichen, entrümpelt, Schränke geschleppt, Bäume und Efeu ausgeschnitten, Gartenmauern gebürstet, Fahrzeugund Spielzeuggaragen ausgeräumt, gesäubert, ausgebessert und neu gestrichen. Auch der Spaßfaktor kam dabei nicht zu kurz. So wurden so manche Spielmaterialien der Kinder getestet oder das ein oder andere eigentlich zum Entrümpeln gedachte Ding dazu verwendet, kurze Showeinlagen für die Mitarbeitenden zu geben. Kurz und gut: Ein schöner, Zusammen ziehen wir an einem Strang Sicher auch wieder beim nächsten Berufsparcours 10 Neues aus der GUTMANN AG Mit dabei waren natürlich auch schon unsere beiden neuen Drahtzieher-Azubis, die am 01.09.2012 ihre Ausbildung bei der GAD begonnen haben. So gefällt dem 17-jährigen Gunzenhäuser Florian Strehlow der gute Zusammenhalt unter den Kollegen und die familiäre Atmosphäre. Nach der Metallausbildung durchläuft er gerade das Werkzeugmanagement und erlernt dort den Umgang, die Pflege, sowie Instandhaltung der verschiedenen Werkzeuge. Der 16-jährige André Münzner aus Bergen konnte sich im Rahmen seines freiwilligen Praktikums als Industriekaufmann bereits vorab erste Einblicke in die verschiedenen Bereiche unseres Unternehmens verschaffen. Auch er lobt die Zusammenarbeit mit den Kollegen, die ihm alle Arbeitsschritte sehr ausführlich erklären. Somit konnte er schon erste Aufgaben an den Anlagen selbständig übernehmen. mit enormem Ehrgeiz bei der Bobbycar-Ralley, beim Sackhüpfen, Stelzenlauf und vielem mehr um den Hauptgewinn. Diesen hat letztendlich das Team „Ausbildung“ gewonnen und konnte sich somit über das von der Firma Stadelmann gestiftete Spanferkelessen für 30 Personen freuen. Dies fand am 10. September 2012 für alle Azubis und ihre Ausbilder in Enderndorf am Brombachsee statt. Die GUTMANN AG und die GUTMANN ALUMINUM DRAHT GMBH haben am Freitag, 20. Juli 2012 ihr erstes gemeinsames Sommerfest gefeiert. Kulinarische Leckerbissen wie Ochs am Spieß und ein Riesen-Barbecue, sowie Musik der Gruppe „Short Cuts“ sorgten für gute Stimmung. Das absolute Highlight des Sommerfestes war jedoch die GUTMANN Sommerolympiade. Trotz Regen ließen sich die zehn Mannschaften den Spaß nicht verderben und kämpften Christine Riebeling Aus dem Betriebsrat Stakeholder Wie bereits angekündigt versuche ich dieses Mal den Begriff „Stakeholder“ zu erklären. Da nicht jeder von uns täglich eine Fremdsprache benötigt, sehr wohl aber mit Fremdwörtern konfrontiert wird, vermuten wir oft bei solchen Wörtern Dinge, die so nicht ganz stimmen. Weit verbreitet ist z.B. die Meinung das Stakeholder diejenigen sind, die die fetten Gewinne einstreichen, für Entlassungen sorgen usw. Dem ist aber nicht so, denn die Bedeutung des Begriffes ist weit gefä- chert. Als Stakeholder bezeichnet man eine Person oder Gruppe, die ein berechtigtes Interesse am Verkauf oder Ergebnis eines Prozesses oder Projektes hat. Das klingt auf den ersten Blick ziemlich kompliziert, also lasst uns den Ausdruck „Stakeholder“, der aus dem Englischen (woher auch sonst) stammt, übersetzen: „Stake“ kann mit Einsatz oder Anteil bezeichnet werden. „Holder“ mit Eigentümer oder Besitzer übersetzt werden. In der Öffentlichkeit und in den Medien setzt sich für Stakeholder immer mehr der Begriff „Anspruchsgruppen“ durch. Unter diesem Wort können wir uns schon etwas mehr vorstellen. Zu eben diesen Gruppen gehören bei uns: Mitarbeiter, Kunden, Eigner, Lieferanten, Betriebsrat, Banken, Gemeinden, unsere Nachbarn, Organisationen wie beispielsweise der Rotary Club, Schulen (MAP Projekt und Schnupperpraktika) und viele mehr. Auch in der nächsten Ausgabe könnt Ihr wieder auf eine neue Begriffserklärung gespannt sein! Christian Helbig – VKler GAD 11 Nachwuchs- und Familienförderung Kindertag bei GAD WEIßENBURG (karo) – Obwohl es im November gleich zwei Feiertage gibt, kommen nicht alle in den Genuss eines arbeitsfreien Tages. Dementsprechend haben am Buß- und Bettag Schul- und Kindergartenkinder frei, wohingegen ihre Eltern arbeiten müssen. Aus diesem Grund hat die GUTMANN ALUMINIUM DRAHT GMBH nun unter dem Motto „Umwelt“ zu einem Tag der offenen Tür für alle Kinder, Enkel, Nichten und Neffen der Mitarbeiter eingeladen. Durch verschiedene Experimente und Aktionen konnten die 46 Kinder spielerisch lernen mit den Elementen und Ressourcen auf unserem Planeten nachhaltig und schonend umzugehen. So bastelten die Kleinsten Skulpturen und Deko aus Draht mit Kastanien, Eicheln und bunten Holzperlen. Die Großen ließen selbstgemachte Teelicht-Boote schwimmen. Ein Highlight jedoch war das Pflanzen von Obstbäumen, die in Zukunft von Mitarbeiter-Paten gehegt und gepflegt werden sollen. Außerdem maßen die Kinder die Lautstärke einiger Maschinen und Geräte und versuchten schließlich die DezibelMarke durch einen gemeinsamen lauten Schrei zu knacken. Natürlich überwanden die Kinder diesen Wert mit Leichtigkeit. Auch das kleine abschließende Umwelt-Quiz konnte von allen mit etwas Überlegen gelöst werden. Gegen Ende dieses erlebnisreichen Tages bei GUTMANN ALUMINIUM DRAHT bekamen die Kinder schließlich noch eine kleine Box, aus der bald Basilikum sprießen wird. Und alle sind sich einig: „So einen Tag wollen wir nächstes Jahr wieder.“ Klettergarten Viele schöne Erinnerungen haben wir von unserem Nachmittag im Klettergarten Enderndorf mitgenommen. Nachdem wir alle voller Vorfreude ankamen, bekamen wir sogleich unsere Klettergurte. Kurz darauf erklärte uns einer der Mit- arbeiter die „Klettergarten-Regeln“ und wie wir uns im Parcours verhalten sollen. Auch wenn die Kleinen nicht den großen Parcours machen durften, hatten sie trotzdem großen Spaß beim Erklimmen und Bewältigen kleinerer Hindernisse. So waren wirklich alle begeistert, www.gutmann-wire.com auch die Erwachsenen. Das Beste kam natürlich zum Schluss. Bei der Seeüberfahrt konnte man die wunderbare Aussicht über den Brombachsee genießen. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Herrn Habbel für diesen schönen Nachmittag. Mahila (13)