vorwort - AWO Bildungswerk

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vorwort - AWO Bildungswerk
das AWO Bildungswerk blickt auf 25 Jahre Fort- und Weiterbildungsarbeit und -erfahrung. Sie als Fort- und Weiterbildungsteilnehmer/innen haben
uns in den zurückliegenden Jahren vor allem mit Ihrer Loyalität, aber auch mit Ihren Anregungen und Ideen unterstützt und bereichert. Dafür sagen
wir herzlich DANKE!
Für 2016 haben wir auf der Grundlage Ihrer Rückmeldungen neben bewährten Angeboten auch neue Seminare und Kurse für Sie konzipiert. Dazu
zählen eine „Qualifizierung von Praxisanleiter/innen in der Kinder- und Jugendhilfe“, eine „Weiterbildung zur/m Einrichtungs-/Heimleiter/in für
stationäre Einrichtungen“, eine Inklusions-Werkstatt für Leitungskräfte und für Praktiker/innen oder Fachseminare zu den Themen Hochbegabung
oder Mutismus.
Neu sind auch Seminarangebote für Verwaltungsmitarbeiter/innen, darunter Seminare zur Arbeitsorganisation, zur professionellen Geschäftskorrespondenz oder zum Business-Knigge.
Im Fachbereich Alter und Pflege planen wir auch 2016 wieder Pflegefachtage für Sie. Themen sind „Freiheitsentziehende Maßnahmen“ und „Das
neue Begutachtungsassessment (NBA)“ sowie anlässlich des Internationaler Antidekubitustages.
Auch für Führungskräfte finden Sie neue Fortbildungsthemen, darunter „Streiten lernen – Von der Rivalität zur Kooperation“, „Verhandeln für Fortgeschrittene“, „Konflikte im Team – Wann und wie sollten sich Führungskräfte einmischen?“ „Das Geheimnis eines tollen Teams“ oder „Kritik- und
Feedback-Gespräche für Führungskräfte“.
Sollten Sie Ihre Themen nicht finden, sprechen Sie uns bitte an. Wir unterstützen Sie bei der Suche nach einem passenden Angebot oder entwickeln
gemeinsam mit Ihnen eine Fortbildung für Sie, gern auch vor Ort in Ihrer Einrichtung.
Die Mitarbeiterinnen des AWO Bildungswerkes freuen sich auf Ihren Besuch, Ihre Fragen, Anregungen, Rückmeldungen, Ideen und Wünsche.
Steffi Lange Michael Hack
GeschäftsführerinGeschäftsführer
Rubrik
Vorwort
3
vorwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
ansprechpartnerinnen
Ansprechpartnerinnen der Seminarbereiche
Seminare für Führungskräfte
Steffi Lange
0361 511509 - [email protected]
Seminare zum Qualitätsmanagement
Franziska Eiert (in Elternzeit)
[email protected]
Maria Schwager-Nauber
0361 511509 - [email protected]
Seminare zu Gesundheit & Prävention
Maria Schwager-Nauber
0361 511509 - [email protected]
Seminare für Alter und Pflege
Ingeborg Möller-Diwo
0361 511509 - [email protected]
Franziska Eiert (in Elternzeit)
[email protected]
Julia Kowalski
0361 511509 - [email protected]
Seminare für die Eingliederungshilfe
Ingeborg Möller-Diwo
0361 511509 - [email protected]
Franziska Eiert (in Elternzeit)
[email protected]
Julia Kowalski
0361 511509 - [email protected]
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Ina Paul Maria Schwager-Nauber
0361 511509 - 17 [email protected]
0361 511509 - [email protected]
Marina Kott
0361 511509 - [email protected]
Angelika Löwlein
Maria Schwager-Nauber
0361 511509 - [email protected]
0361 511509 - [email protected]
Seminare für Verwaltungskräfte
Inhouse Veranstaltungen
4
Bildungsprogramm 2016
für Führungskräfte
Pflege und Recht: Aufsichtspflicht versus Persönlichkeitsrecht oder unbegründete Haftungsängste
NEU: Muss denn immer eine/r schuld sein? NEU: Streiten lernen – Von der Rivalität zur Kooperation NEU: Verhandeln für Fortgeschrittene NEU: Konflikte im Team – Wann und wie sollten sich Führungskräfte einmischen?
Grundlagen des Arbeitsrechts
NEU: Besprechungen und Diskussionen leiten
NEU: Unterschiedlich aber Gleichwertig
NEU: Mal funktioniert´s, mal funktioniert´s nicht – das Geheimnis eines tollen Teams
NEU: Immer zuständig? Aufsichtspflicht & Haftung in der Kita
NEU: Aufbauseminar Arbeitsrecht: Gesetzliche Änderungen und aktuelle Rechtsprechung
NEU: Kritik- und Feedback-Gespräche für Führungskräfte
NEU: Weiterbildung zur/m Einrichtungs-/Heimleiter/in für stationäre Einrichtungen
zum Qualitätsmanagement
Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten (40 UE)
Wie ging das nochmal mit diesem orgavision?
Große Revision der DIN EN ISO 9001 – Wird jetzt alles anders?
„Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!“ – Grundlagen des Projektmanagements „Wie peppe ich meinen Qualitätszirkel auf?“ – Methoden für einen Qualitätszirkel zu Gesundheit & Prävention
NEU: Rückengesundheit für Beruf und Freizeit/Alltag
Ausbildung zur/zum Gesundheitsbeauftragten NEU: Achtsamkeit in den Arbeitsalltag bringen NEU: Burnout oder macht arbeiten depressiv? Übersicht Seminare
Seminar-Nr.
101 / 2016
102 / 2016
103 / 2016
104 / 2016
105 / 2016
106 / 2016
107 / 2016
108 / 2016
109 / 2016
110 / 2016
111 / 2016
112 / 2016
113 / 2016
Termin / Beginn Seite
11. März 201616
06. April 2016
17
21. April 201618
26. April 201619
17. Mai 201620
24. Mai 201621
26. Mai 201622
03. Juni 201623
14. Sept. 201624
06. Okt. 201625
16. Nov. 201626
22. Nov. 201627
21. Nov. 201628
Seminar-Nr.
201 / 2016
202 / 2016
203 / 2016
204 / 2016
205 / 2016
Termin / Beginn Seite
27. April 201632
19. Mai 201633
21. Juni 201634
23. Juni 201635
22. Sept. 201636
Seminar-Nr.
301 / 2016
302 / 2016
303 / 2016
304 / 2016
Termin / Beginn Seite
29. April 201638
12. Mai 201639
31. Mai 201641
17. Aug. 201642
5
übersicht seminare
Seminare
übersicht seminare
Seminare
zu Gesundheit & Prävention
NEU: Wut, Ärger, Aggressionen – der passende Umgang im Beruf
NEU: „Bei Stimme bleiben“ – Stimmprävention
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
Seminar-Nr.
305 / 2016
306 / 2016
307 / 2016
Termin / Beginn Seite
20. Sept. 201643
29. Sept. 201644
09. Nov. 201645
401 / 2016
402 / 2016
403 / 2016
404 / 2016
07. April 201650
19. Mai 201651
21. Sept. 201652
24. Okt. 201653
405 / 2016
406 / 2016
407 / 2016
408 / 2016
409 / 2016
410 / 2016
411 / 2016
412 / 2016
413 / 2016
414 / 2016
415 / 2016
416 / 2016
417 / 2016
418 / 2016
419 / 2016
420 / 2016
20. Feb. 201654
01. März 201655
03. März 201656
14. März 201658
17. März 201661
06. April 201662
08. April 201663
12. April 201664
15. April 201665
18 April 201666
28. April 201667
19. Mai 201668
26. Mai 201669
30. Mai 201670
30. Mai 201671
03. Juni 201672
für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Kinder von 0 bis 3 Jahren
NEU: „Kochtopf, Kleister, Klopapier“ – WIe Krippenkinder die Welt mit allen Sinnen entdecken
NEU: Wie viel „NEIN“ darf sein?
NEU: Ästhetische Bildung von KIndern unter drei Jahren NEU: Die Jüngsten verstehen – Im Dialog mit Krippenkindern
Kindertagesstätte
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht NEU: „Jedes Kind lernt anders. Stärken erkennen und Schwächen verstehen“ (Berit Bergström)
NEU: Qualifizierung von Praxisanleiter/innen in der Kinder- und Jugendhilfe
NEU: Fortbildung „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“
Lasst die Kinder spielen!!! – Vom Wert des Spiels für die kindliche Selbstbildung
NEU: Muss eine/r immer schuld sein?
NEU: Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita NEU: Von der Theorie in die Praxis – hochbegabte Kinder
NEU: Bilderbücher ins Spiel bringen – Wie Kinder Lust auf Bücher bekommen NEU: „Der kann das noch nicht so gut!“ – Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten
NEU: Denken – Sprache – Abenteuer: Philosophieren mit Kindern
NEU: „Ab in den Wald – Waldzeiten mit KIndern souverän gestalten“ NEU: Das Schweigen verstehen und (neue) Sprache finden – Kinder mit Mutismus
NEU: Spaß mit Orff! – Grundlagen für den Einsatz von Orff-Instrumenten in der Kita-Praxis
NEU: Da platzt mir doch bald der Kragen – Wenn Kinder aggressiv sind
NEU: Unterschiedlich aber Gleichwertig – Inklusionswerkstatt für Leitungskräfte in pädagogischen Kontexten
6
Bildungsprogramm 2016
für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (Fortsetzung) NEU: Jede Familie lebt anders – andere Lebenswelten verstehen
Der Natur auf der Spur: Sommerstreifzüge
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht
NEU: Unterschiedlich aber Gleichwertig – Inklusions-Werkstatt für Praktiker/innen
NEU: Kind s/Sucht Familie – Eine Fortbildung zur professionellen Arbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien
NEU: „... auf daß wir klug werden.“ (Psalm 90, 12) NEU: Immer zuständig? Aufsichtspflicht & Haftung in der Kita
NEU: Sexualität – wenn Kinder Themen zeigen, die tabu sind Stille als neuer Erlebnis- und Entspannungsraum
NEU: Die drei ??? im Kita-Alltag NEU: Jede/r kann singen – ein Seminar, das Mut zum Singen macht
NEU: Kinder aus Flüchtlingsfamilien betreuen – Zwischen Ausnahmesituation und Alltagsnormalität
Hilfen zur Erziehung
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht NEU: Qualifizierung von Praxisanleiter/innen in der Kinder- und Jugendhilfe NEU: Berufliches Selbstverständnis als Mitarbeiter/in der AWO im Bereich HzE NEU: Fortbildung „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“
NEU: Muss eine/r immer schuld sein?
NEU: Arbeit mit Eltern und Familien im Rahmen von Hilfen zur Erziehung (3 Tage)
NEU: „Ab in den Wald – Waldzeiten mit Kindern souverän gestalten“
NEU: Das Schweigen verstehen und (neue) Sprache finden – Kinder mit Mutismus NEU: Systemische Grundlagen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
NEU: Unterschiedlich aber Gleichwertig – Inklusionswerkstatt für Leitungskräfte in pädagogischen Kontexten
Der Natur auf der Spur: Sommerstreifzüge NEU: Gitarrespielen leicht gemacht
NEU: Kind s/Sucht Familie – Eine Fortbildung zur professionellen Arbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien
NEU: Unterschiedlich aber Gleichwertig – Inklusions-Werkstatt für Praktiker/innen Übersicht Seminare
Seminar-Nr.
421 / 2016
422 / 2016
423 / 2016
424 / 2016
425 / 2016
426 / 2016
427 / 2016
428 / 2016
429 / 2016
430 / 2016
431 / 2016
432 / 2016
Termin / Beginn Seite
08. Juni 201673
15. Aug. 201674
15. Aug. 201675
08. Sept. 201676
08. Sept. 201677
30. Sept. 201679
06. Okt. 201680
01. Nov. 201681
07. Nov. 201682
08. Nov. 201683
14. Nov. 201684
auf Anfrage85
433 / 2016
434 / 2016
435 / 2016
436 / 2016
437 / 2016
438 / 2016
439 / 2016
440 / 2016
441 / 2016
442 / 2016
443 / 2016
444 / 2016
445 / 2016
446 / 2016
20. Feb. 201686
03. März 201687
09. März 201690
14. März 201691
06. April 201694
25. April 201695
19. Mai 201696
26. Mai 201697
30. Mai 201698
03. Juni 201699
15. Aug. 2016100
15. Aug. 2016101
08. Sept. 2016102
08. Sept. 2016104
7
übersicht seminare
Seminare
übersicht seminare
Seminare
für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (Fortsetzung) Autismus-Spektrum-Störungen für Alter und Pflege
Seminar-Nr.
447 / 2016
Seminar-Nr.
Kurse
Qualifizierung für Hilfskräfte der Altenhilfe und -pflege (Alltagsbegleiter nach §87b SGB XI, 160 Stunden)
501 / 2016
Weiterbildung „zur Praxisanleiterin/zum Praxisanleiter in der Pflege“ (224 UE)
502 / 2016
Weiterbildung zur „Verantwortlichen Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI“ (468 UE)
503 / 2016
Weiterbildung „Wohnbereichsleitung“ (228 Stunden)
504 / 2016
Hygienebeauftragte/r in Pflegeeinrichtungen
505 / 2016
NEU: Weiterbildung zur/m Einrichtungs-/Heimleiter/in für stationäre Einrichtungen
506 / 2016
Kompaktseminar Palliative Praxis (5 Tage)
507 / 2016
Basisseminar „Wundexperte“ in Kooperation mit dem Wundnetz Mittelthüringen e. V.
508 / 2016
Fortbildungsreihe „Stolperfallen bei der MDK-Qualitätsprüfung“
509 / 2016
Seminare
NEU: Fit für die Zukunft: Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation 510 / 2016
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht 511 / 2016
Tipps und Tricks zur pflegerischen Versorgung von Menschen mit Ulcus Cruris und Diabetischem Fußsyndrom 512 / 2016
Pflege von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen 513 / 2016
Gewaltprävention
514 / 2016
NEU: Hygiene ist nicht nur putzen! – Aktuelles Wissen für Hygienebeauftragte
515 / 2016
NEU: Psychopharmaka besser als ihr Ruf?
516 / 2016
NEU: Einführung in die „Gewaltfreie Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg
517 / 2016
NEU: „Pflanzendüfte sind wie Musik für unsere Sinne.“ 518 / 2016
„Da platzt mir gleich der Kragen!“ – Kommunikativer Umgang mit schwierigen Menschen – Grundlagen-Tag 519 / 2016
NEU: Sexualisierte Gewalt im Leben alter Frauen 520 / 2016
Die Innenwelten von Menschen mit Demenz verstehen
521 / 2016
8
Termin / Beginn Seite
24. Nov. 2016105
Termin / Beginn
Seite
08. Jan 2016111
25. Jan. 2016112
26. Sept. 2016114
26. Sept. 2016116
14. Nov. 2016118
21. Nov. 2016119
21. Nov. 2016121
auf Anfrage123
auf Anfrage124
19. Jan. 2016125
20. Feb. 2016126
01. März 2016127
07. März 2016128
08. März 2016129
10. März 2016130
16. März 2016131
21. März 2016132
11. April 2016133
14. April 2016134
15. April 2016135
21. April 2016136
Bildungsprogramm 2016
für die Alter und Pflege (Fortsetzung) Seminar-Nr.
Termin / Beginn Seite
Ein Klassiker in der Pflege: Kraft-, Balance- und Koordinationstraining
522 / 2016
25. April 2016137
Jährliche Fortbildungen für die „Zusätzliche Betreuungskraft nach §87b“, SGB XI
523 / 2016
09. Mai 2016138
Das Korsakow-Syndrom
524 / 2016
11. Mai 2016140
NEU: Mehr Freiheit wagen. Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
525 / 2016
13. Mai 2016141
NEU: Wer rastet der rostet – Musikalische Bewegungsangebote für die Arbeit mit Senioren 526 / 2016
23. Mai 2016142
NEU: Sich kollegial beraten – eine Form der Entlastung
527 / 2016
27. Mai 2016143
Die Expertenstandards „Schmerzmanagement bei chronischen Schmerzen“ und „Schmerzmanagement bei akuten Schmerzen“ 528 / 2016
07. Juni 2016144
Die Schizophrenie und Erkrankungen aus dem schizophrenieformen Formenkreis 529 / 2016
08. Juni 2016145
NEU: Mundpflege bei Menschen mit Demenz – das Sorgenkind 530 / 2016
13. Juni 2016146
NEU: Fit für die Zukunft: Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation 531 / 2016
20. Juni 2016147
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht
532 / 2016
15. Aug. 2016148
NEU: Das ABC der Betreuung – Eine Einführung in die Grundsätze des Betreuungsrechts
533 / 2016
18. Aug. 2016149
„Da platzt mir gleich der Kragen!“ – Kommunikativer Umgang mit schwierigen Menschen – Aufbau-Tag 534 / 2016
05. Sept. 2016150
Ein Klassiker in der Pflege: Kontrakturprophylaxe in Pflege und Therapie
535 / 2016
22. Sept. 2016151
NEU: Hinter den Spiegeln oder das Tor zum Verständnis der Seele – die Psychopathologie
536 / 2016
28. Sept. 2016152
“Was willst du denn jetzt von mir?“ – Empfängerorientierte Kommunikation
537 / 2016
04. Okt. 2016153
Fit für die Zukunft: Expertenstandard „Erhalt und Förderung der Mobilität“
538 / 2016
17. Nov. 2016155
Altersdepression oder Demenz?
539 / 2016
23. Nov. 2016156
Ein Klassiker in der Pflege: „Was soll hinein geschrieben werden?“ 540 / 2016
28. Nov. 2016157
Ein Klassiker in der Pflege: Wie versteht mich ein Mensch mit Demenz? 541 / 2016
30. Nov. 2016158
Ein Klassiker in der Pflege: Herausforderndes Verhalten: Wandern, Laufen, Schreien, Spucken
542 / 2016
13. Dez. 2016159
Übersicht Seminare
9
übersicht seminare
Seminare
anmeldeformulare
Seminare
für die Eingliederungshilfe
Seminar-Nr.
Unsere Inhouse-Angebote für die „Arbeit mit Menschen mit Behinderungen“ 601 / 2016
Basisqualifikation für Schulbegleiter/innen 602 / 2016
Aufbauqualifikation für Schulbegleiter/innen
603 / 2016
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht 604 / 2016
Pflege von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen 605 / 2016
Gewaltprävention
606 / 2016
NEU: Psychopharmaka besser als ihr Ruf?
607 / 2016
NEU: Workshop „Leichte Sprache“ 608 / 2016
„Da platzt mir gleich der Kragen!“ – Kommunikativer Umgang mit schwierigen Menschen – Grundlagen-Tag 609 / 2016
Das Korsakow Syndrom 610 / 2016
Die Schizophrenie und Erkrankungen aus dem schizophrenieformen Formenkreis 611 / 2016
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht
612 / 2016
„Da platzt mir gleich der Kragen“ – Kommunikativer Umgang mit schwierigen Menschen – Aufbau-Tag
613 / 2016
NEU: Hinter den Spiegeln oder das Tor zum Verständnis der Seele – die Psychopathologie 614 / 2016
“Was willst du denn jetzt von mir?“ – Empfängerorientierte Kommunikation 615 / 2016
Altersdepression oder Demenz? 616 / 2016
Autismus-Spektrum-Störungen
617 / 2016
Termin / Beginn Seite
auf Anfrage166
auf Anfrage167
auf Anfrage169
20. Feb. 2016171
07. März 2016172
08. März 2016173
16. März 2016174
13. April 2016175
14. April 2016176
11. Mai 2016177
08. Juni 2016178
15. Aug. 2016179
05. Sept. 2016180
28. Sept. 2016181
04. Okt. 2016182
23. Nov. 2016184
24. Nov. 2016185
für Verwaltungskräfte
Termin / Beginn Seite
17. März 2016188
05. April 2016189
06. April 2016190
12. April 2016191
13. April 2016192
19. April 2016193
10. Mai 2016194
Business Knigge – Der erste Eindruck entscheidet – der letzte bleibt.
Gut sprechen – sicher auftreten, – (Körper-)Sprache und Stimme im dienstlichen Alltag Effiziente Büroorganisation Richtige Arbeitsorganisation und Zeiteinteilung Archivierung leicht gemacht Entrümpeln, Entstapeln, Ausmisten – Freiraum schaffen in Kopf und Büro
Word Anwendungen im Alltag
10
Seminar-Nr.
701 / 2016
702 / 2016
703 / 2016
704 / 2016
705 / 2016
706 / 2016
707 / 2016
Bildungsprogramm 2016
für Verwaltungskräfte (Fortsetzung) Effektives Arbeiten mit MS Excel
Mit Outlook 2013 professionell arbeiten
Telefontraining für Verwaltungskräfte – „Reden ist Silber, Hören ist Gold“
Richtige Arbeitsorganisation und Zeiteinteilung
Professionelle Geschäftskorrespondenz – Briefe die ankommen!
Entrümpeln, Entstapeln, Ausmisten – Freiraum schaffen in Kopf und Büro
Effiziente Büroorganisation
Gut sprechen – sicher auftreten, – (Körper-)Sprache und Stimme im dienstlichen Alltag Archivierung leicht gemacht
Seminar-Nr.
708 / 2016
709 / 2016
710 / 2016
711/ 2016
712 / 2016
713 / 2016
714 / 2016
715 / 2016
716 / 2016
Termin / Beginn Seite
11. Mai 2016195
12. Mai 2016196
23. Aug. 2016197
06. Sept 2016198
12. Sept 2016199
13. Sept. 2016200
26. Okt. 2016201
27. Okt. 2016202
08. Nov. 2016203
Förderung von Fort- und Weiterbildung12
Allgemeine Geschäftsbedingungen
208
Wegbeschreibung
212
Impressum215
Anmeldeformulare
Anmeldeformulare für unsere Seminare finden Sie auf den Seiten 207, 211 und 213.
Für das Angebot der Inhouse Veranstaltungen gibt es gesonderte Anmeldungen,
die Sie direkt bei den jeweiligen Seminarbeschreibungen finden.
Möglichkeiten der Förderung
11
inhalt
Seminare
möglichkeiten der förderung
Möglichkeiten der Förderung
Bildungsprämie
Weiterbildungsscheck
Allgemeine Voraussetzungen
• Erwerbstätige, Selbstständige die mind. 15h/
Woche arbeiten und mindestens 25 Jahre alt
sind
• sozialversicherungspflichtig Beschäftigte in Thüringer Unternehmen
Wirtschaftliche Voraussetzungen
zu versteuerndes Jahreseinkommen:
• bei allein Veranlagten max. 20.000 Euro
• bei zusammen Veranlagten max. 40.000 Euro
zu versteuerndes Jahreseinkommen:
• bei allein Veranlagten zwischen 20.000 Euro und
40.000 Euro
• bei zusammen Veranlagten zwischen 40.000
Euro und 80.000 Euro
Was wird gefördert?
• 50% der Weiterbildungskosten
• max. 500 Euro pro Förderperiode
• max. Teilnahmegebühr 1.000 Euro (ohne Nebenkosten, wie z.B. Fahrtkosten oder Verpflegung)
• 50% der Weiterbildungskosten
• max. 500 Euro
• alle zwei Kalenderjahre
Sind Beratungen notwendig?
• ja, bei den Volkshochschulen und Bildungswerken der Thüringer Wirtschaft
• nicht erforderlich
Gültigkeit?
6 Monate
6 Monate (Der Weiterbildungsscheck erhält ein Ausstellungsdatum und die Angabe zur Geltungsdauer)
Kann eingesetzt werden, wenn
• d
ie Maßnahme noch nicht begonnen hat
• die Rechnung noch nicht ausgestellt wurde
• der Teilnehmerbeitrag noch nicht bezahlt wurde
• d
ie Maßnahme noch nicht begonnen hat
• die Rechnung noch nicht ausgestellt wurde
• der Teilnehmerbeitrag noch nicht bezahlt wurde
Wo erfolgt die Antragsstellung?
• in einer Beratungsstelle
• die Übersicht der Beratungsstellen finden Sie
unter www.bildungspraemie.info
• Servicenummer: 0800 2623000
Antragsstellung über GfAW unter:
Gesellschaft für Arbeits- und Wirtschaftsförderung
mbH (GfAW)
Warsbergstraße 1, 99092 Erfurt
www.gfaw-thueringen.de - Telefon: 0361 22 23-0
E-Mail: [email protected]
12
Bildungsprogramm 2016
Bildungsprämie
Weiterbildungsscheck
Prämiengutschein
1. Grundlegende Informationen finden Sie unter
www.bildungspraemie.info oder unter der kostenlosen Nummer: 0800 2623000.
2. Vereinbaren Sie mit einer Beratungsstelle in
Ihrer Nähe einen Termin. Die genauen Anschriften erfahren Sie am Telefon oder auf der Internetseite.
3. Alle Beratungsstellen sind außerdem telefonisch oder per E-Mail zu erreichen.
4. Folgende Unterlagen bringen Sie bitte zu dem
Beratungstermin mit:
- Personalausweis oder Führerschein oder
Reisepass
- Beschäftigungsnachweis (Arbeitsvertrag,
Schreiben vom Arbeitgeber)
- Einkommenssteuerbescheid vom letzten
Jahr (bzw. eine aktuelle Gehaltsbescheinigung)
5. Vor Ort wird Ihnen der Prämiengutschein ausgefüllt. Diesen bringen Sie bitte am Tag der
Veranstaltung zum Bildungswerk mit.
6. Die Rechnungslegung erfolgt nach den Allgemeinen Geschäftsbestimmungen des AWO Bildungswerkes.
7. Für die Ausstellung des Prämiengutscheines
wird keine Gebühr erhoben.
Weiterbildungsscheck
1. Grundlegende Informationen finden Sie unter
www.gfaw-thueringen.de.
2. Unter dem Punkt „Förderlotse“ wählen Sie bei
Antragssteller „Beschäftigter/Angestellter“ und
bei Förderzweck „Qualifizierung“.
3. Unter der Überschrift „Mögliche Förderprogramme“ wählen Sie „Weiterbildungsrichtlinie:
2.3 Weiterbildungscheck (EFS)“ aus.
4. Gehen Sie zum Menüpunkt „Download“ und
laden Sie den „Antrag Weiterbildungsrichtlinie
– Weiterbildungscheck“ auf Ihren PC. Sie können den Antrag händisch oder PC-gestützt ausfüllen
5. Beim Ausfüllen des Antrages können Ihnen die
Mitarbeiter/innen der GfAW, aber auch des
AWO Bildungswerkes behilflich sein.
6. Es gibt in Thüringen vier Beratungsstellen:
Erfurt, Gera, Nordhausen und Suhl. Die Adresse
und Telefonnummern finden Sie ebenfalls auf
der Seite der GFAW.
7. Den ausgefüllten Antrag senden Sie an die auf
dem Formular angegebene Adresse.
8. Nach Prüfung des Antrages erhalten Sie einen
Zuwendungsbescheid.
9. Die Auszahlung der Zuwendung erfolgt nach
Abschluss der Maßnahme und Vorlage eines
Verwendungsnachweises.
Für die Bearbeitung des Weiterbildungsschecks wird keine Gebühr
erhoben.
Rubrik
Möglichkeiten der Förderung
13
möglichkeiten der förderung
Wie muss ich vorgehen?
Informationen zur Förderung von Weiterbildungen
„Meister-BAföG“ – Das Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG)
Das sogenannte „Meister-BAföG“ ist eine durch den Bund und das Land gemeinsam finanzierte Förderung von beruflichen Aufstiegsfortbildungen. Es unterstützt den Ausbau beruflicher Qualifikation. Die Förderung beinhaltet Zuschüsse, aber auch zinsgünstige Darlehen. Familien erhalten besondere Förderkonditionen.
Gefördert wird eine Aufstiegsfortbildung (z.B. PDL-Lehrgang), sowohl in Voll- oder Teilzeit. Dafür erhält der Geförderte einen sogenannten Maßnahmebeitrag, dieser wird unabhängig von Einkommen und Vermögen gewährt. Der Maßnahmebeitrag für die Lehrgangs- und Prüfungsgebühren beträgt bis zu 10.226,00 Euro. Davon werden 30,5 Prozent als Zuschuss geleistet und für den Rest kann ein zinsgünstiges Darlehen in
Anspruch genommen werden. Das Darlehen wird bei der KfW – Kreditanstalt für Wiederaufbau beantragt und gewährt. Das Darlehen ist während
der Weiterbildung und einer anschließenden Karenzzeit – insgesamt maximal bis zu 6 Jahren – zins- und tilgungsfrei. In dieser Zeit trägt der
Staat die Zinsen. Das Darlehen ist nach Ablauf der Karenzzeit innerhalb von 10 Jahren mit monatlichen Raten von mindestens 128,00 Euro zu
tilgen.
Wird die Abschlussprüfung bestanden, werden den Geförderten 25% Ermäßigung bei der Darlehensrückzahlung gewährt.
Ansprechpartner:
Thüringer Landesverwaltungsamt
Referatsleiterin Petra Höhn
Telefon: 0361 3773-7224
E-Mail: [email protected]
Beratung:
Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected] 14
Bildungsprogramm 2016
führungskräfte
Seminare für Führungskräfte
Ihre Ansprechpartnerin
Steffi Lange
Wenn es eine hervortretende Eigenschaft
gibt, die alle bedeutenden Persönlichkeiten
dieser Welt verbindet, dann ist es die
immerwährende Bereitschaft zu lernen.
Telefon: 0361 511509 - 11
E-Mail:[email protected]
Rubrik
Ansprechpartnerin
/ Seminare für Führungskräfte
15
führungskräfte
Seminar-Nr.: 101 / 2016
Termine: 11. und 18. März 2016;
jeweils 1000 bis 1630 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Einrichtungsleiter/innen,
Pflegedienst- und Wohnbereichsleiter/
innen
Referentin: Anja Bornemann-Pietsch,
Fachanwältin für Strafrecht
Methoden: Vortrag, Praxisbeispiele,
Diskussion
Kosten: 392,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und Mitarbeiter,
AWO Mitglieder 352,80 Euro
Ansprechpartnerin: Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
Pflege und Recht: Aufsichtspflicht versus Persönlichkeitsrecht oder unbegründete Haftungsängste
In Pflegeeinrichtungen sind neben den fachspezifischen Anforderungen zahlreiche rechtliche Vorgaben zu beachten und Handlungspflichten zu erfüllen. Einerseits Aufsichtsrecht und Fürsorgepflicht
- andererseits Selbstbestimmungsrecht des Bewohners. Ein stetiges Spannungsverhältnis. In diesem Seminar werden freiheitsentziehende Maßnahmen (feM) auf der Grundlage der Rechtsprechung anhand zahlreicher praxisnaher Beispiele kritisch gewürdigt.
Sie erhalten Handlungsempfehlungen für den pflegerischen Alltag. So können Sie vorausschauend,
umsichtig und rechtssicher handeln.
Seminarschwerpunkte:
Freiheitsentziehende Maßnahmen
• Der Mensch steht im Mittelpunkt ... oder?!
• gesetzliche Grundlagen
• Angst vor der Haftung, Abgrenzung Schutzpflicht/Achtung des Selbstbestimmungsrechtes
des Einzelnen, Anwendung
• Alternativen, anders denken
• Rechtsfolgen bei Missachtung rechtlicher Vorgaben, insbesondere Verwirklichung von
Straftatbeständen
Dokumentation unter dem Blickwinkel der Haftung • Sinn und Zweck, Inhalt, Verantwortliche, Art und Weise, Zeitpunkt, Rechtsfolgen bei Missachtung der Dokumentationspflicht
Strafrechtliche Ermittlungen in der Einrichtung oder: Wenn der Staatsanwalt klingelt.
• Was soll ich sagen? Was soll ich besser bleiben lassen? Welche Rechte habe ich? Welche
Pflichten habe ich zu beachten? Mit welchen Folgen habe ich zu rechnen? 16
Bildungsprogramm 2016
Seminar-Nr.: 102 / 2016
Der Umgang mit Fehlern und meine Verantwortung als Einrichtungsleiter/in
Termine: 06. und 07. April 2016 und 25.
Oktober 2016; jeweils 900 bis 1600 Uhr
Im stressigen beruflichen Alltag können Führungskräfte und Mitarbeiter/innen dem eigenen
Anspruch oder dem Leistungs- und Erfolgsdruck von außen manchmal nicht standhalten. Wir
bemühen uns, alles perfekt zu meistern und trotzdem passieren Fehler. Wie reagieren wir
dann in unserer Führungsverantwortung?
In Unternehmen gibt es zwei grundsätzliche Ansätze in der Fehlerkultur: Die Suche nach Schuldigen oder nach Lösungen. Welches ist der Ansatz im eigenen Verantwortungsbereich?
In diesem Seminar gehen Sie Fehlern und Fehlerquellen auf den Grund. Sie entwickeln eine
eigene Sicht und einen veränderten Umgang mit Fehlern bezogen auf Ihre Einrichtung. In diesem Prozess nutzen Sie die Ideen des Fehlermanagements als Teil einer lernorientierten Fehlerkultur und entwickeln neue Handlungsoptionen für das eigene Arbeitsfeld.
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Es geht darum:
• mit Fehlern im Arbeitsfeld sinnvoll umzugehen und das weitere Vorgehen lösungsorientiert
zu gestalten,
• nach dem Fehler konstruktiv, arbeits- und handlungsfähig zu sein,
• Fehler zu bewerten, unterscheiden, priorisieren nach Reaktionsbedarf,
• die Vorgaben des Arbeitgebers und die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Auge zu
haben,
• geeignete Methoden zum Umgang mit Fehlverhalten kennenzulernen und anzuwenden –
mit Fingerspitzengefühl das Gegenüber zu fördern/coachen,
• Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Rolle wahrzunehmen,
• die verschiedenen Lernebenen der Mitarbeiter/innen zu erkennen und sich darauf einzustellen,
• und nicht zuletzt geht es auch darum, Fehler zu akzeptieren, sich und anderen Fehler zu
erlauben und zu verzeihen.
Methoden: kurze theoretische Inputs,
Gruppendiskussion, Einzelarbeit zur Entwicklung einzelner Schritte für die
Umsetzung einer lernorientierten Fehlerkultur in der eigenen Einrichtung
Seminare für Führungskräfte
Zielgruppe: Einrichtungsleiter/innen, Mitarbeiter/innen mit Führungsverantwortung
Referentin: Elisabeth Gores-Pieper,
Management-Coach, TZI-Ausbilderin und
Organisationsentwicklerin
Kosten: 429,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 386,10 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
17
führungskräfte
NEU: Muss eine/r immer schuld sein?
führungskräfte
Seminar-Nr.: 103 / 2016
Termine: 21. und 22. April 2016;
jeweils 900 bis 1630 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Einrichtungsleiter/innen, Führungskräfte
Referent: Hermann Kügler, katholischer
Ordenspriester und Pastoralpsychologe in den
Arbeitsfeldern Therapeutische Beratung (analytisch), Einzel- und Gruppensupervision, graduierter Lehrbeauftragter für themenzentrierte Interaktion (TZI) nach Ruth Cohn
NEU: Streiten lernen – Von der Rivalität zur Kooperation
Meistens empfinden wir Menschen Streit und Konflikte als unangenehm: Konflikte stören unsere
Kontakt- und Begegnungsformen und schwächen die Effizienz von Arbeitszusammenhängen.
Andererseits kann ein „richtiger Streit“ aber auch wie ein reinigendes Gewitter wirken.
In diesem Seminar können Sie herausfinden, wie sich die destruktiven Seiten von Konflikten
begrenzen und die konstruktiven Seiten entfalten lassen. Sie lernen, wie Sie konstruktiver miteinander streiten.
Seminarschwerpunkte:
• einander verstehen ist nicht leicht – was Verständigung schwierig macht
• Störungen (auch Wut und Ärger) als Chance sehen
• Übungen zu eigenen aktuellen Konfliktsituationen
• heikle Gespräche und Auseinandersetzungen vorbereiten und üben
Methoden: theoretische Inputs, Praxisbeispiele und Fallbearbeitung, Gruppendiskussion, Reflexion, Übung
Kosten: 250,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO Mitglieder:
225,00 Euro
Ansprechpartnerin: Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
18
Bildungsprogramm 2016
Vertiefungsseminar
Wir verhandeln täglich mit unterschiedlichen Partnern über verschiedene Dinge: Geld, Leistungen, Arbeitszeiten, Urlaubsort etc..
Manchmal fühlen wir uns unterlegen, haben keine Lösung für eine schwierige Situation oder
werden vom Gegenüber einfach nicht gut behandelt oder überrumpelt.
Was können wir tun, um auch in schwierigen Situationen zu bestehen?
Wie erreichen wir mehr Sicherheit und bessere Ergebnisse bei wertschätzendem Umgang mit
den Beteiligten?
In diesem Vertiefungsseminar geht es besonders um verschiedene Stolpersteine und Fallstricke, auf die Sie in Verhandlungen treffen können.
Ein Seminar mit vielen praktischen Übungen.
Seminarschwerpunkte:
• Vertiefung des Harvard Konzeptes
• auch in schwierigen Verhandlungen Sicherheit gewinnen
• systematische Vorbereitung auf die Verhandlung als Erfolgsgrundlage
• Umgang mit emotional aufgeladenen Situationen
• Verhandeln aus einer schlechteren Ausgangsposition
• Was tun, wenn der andere nicht „mitspielt“?
• Auswege aus Sackgassen und Machtspielen
Voraussetzungen: Grundkenntnisse zum Harvard-Konzept, Praxis im Verhandeln
Seminar-Nr.: 104 / 2016
Termine: 26. und 27. April 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Einrichtungsleiter/innen, Führungskräfte, Mitarbeiter/innen, die im Alltag verhandeln müssen und ihre theoretischen Kenntnisse zum Verhandeln
vertiefen möchten
Referentin: Elisabeth Gores-Pieper,
Management-Coach, TZI-Ausbilderin und Organisationsentwicklerin
Methoden: Vortrag, praktische Beispiele
und Übungen
Kosten: 290,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 261,00 Euro
Ansprechpartnerin: Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
Seminare für Führungskräfte
19
führungskräfte
NEU: Verhandeln für Fortgeschrittene
führungskräfte
Seminar-Nr.: 105 / 2016
Termine: 17. und 18. Mai 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Einrichtungsleiter/innen, Führungskräfte mit Personalverantwortung
Referentin: Insa Alea Böhme,
Organisationsentwicklerin, Mediatorin
und Supervisorin
Methoden: Kurzinput, Übungen, fiktive
und individuelle Fallarbeit, Rollenspiel
Kosten: 270,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 243,00 Euro
Ansprechpartnerin: Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
20
NEU: Konflikte im Team – Wann und wie sollten sich
Führungskräfte einmischen?
Fach- und Führungskräfte kommen immer wieder in die Situation, in einen schon länger anhaltenden Konflikt „eingreifen“ zu müssen. Aber wie? Wie neutral müssen Sie sein, um sich in
einen Konflikt einzuschalten? Was müssen Sie tun, um alle Positionen nachvollziehen zu können? Und wie signalisieren Sie Ihre eigenen Interessen als Führungs- oder leitende Fachkraft in
dem Konflikt?
In diesem Seminar lernen Sie, wann Sie als dritte Person auf welche Weise in eine Konfliktsituation intervenieren. Sie üben Sichtweisen von Konfliktparteien zu erfassen und komplexe Konfliktsituationen zu analysieren.
Ziel ist es, Sicherheit für eine strukturierte Konfliktmoderation zu erlangen sowie einen Einblick in das Verfahren der Mediation zu erhalten. Mit Hilfe klarer Verfahren und Techniken lernen Sie in Konfliktsituationen aktive Impulse zu setzen, um Transparenz zu schaffen und klärende Handlungsschritte in Gang zu setzten und damit eine Hilfe für die Konfliktbeteiligten
anzubieten.
Seminarschwerpunkte:
• Haltung des Konfliktmoderators
• Interventionen in der Dynamik von Konflikten
• Gesprächstechniken in der Konfliktmoderation
• Abgrenzung prozessorientierte und entscheidungsorientierte Hilfestellungen in Konflikten
• Konfliktmoderation und Mediation als Beispiel prozessorientierter Konfliktlösungsverfahren
Bildungsprogramm 2016
Ein Basiswissen im Arbeitsrecht gehört zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Einrichtungsleitung. Im Führungsalltag werden Sie mit zahlreichen Fragen konfrontiert und müssen
arbeitsrechtlich relevante Entscheidungen treffen.
In diesem Seminar erfahren Sie an konkreten Beispielen aus der Praxis, welche gesetzlichen
Regelungen Sie kennen und beachten müssen, welche Gestaltungsmöglichkeiten Sie haben
und wie Sie sich Ihren Arbeitnehmer/innen gegenüber richtig verhalten.
Mit diesem praktischen Wissen gewinnen Sie mehr Sicherheit in „heiklen” Situationen, vermeiden Fehlentscheidungen und langwierige Arbeitsgerichtsprozesse.
Seminarinhalte:
• rechtliche Fragen im Führungsalltag und im täglichen Umgang mit Mitarbeiter/innen
• Abschluss und Beendigung des Arbeitsvertrages
• befristete und unbefristete Arbeitsverträge, Teilzeit
• Aufhebungsverträge
• Mutterschutz, Beschäftigungsverbot und Elternzeit
• Pflichtverletzungen, Abmahnungen, Kündigungen, Kündigungsschutz, Arten von Kündigungen
• Kündigungen korrekt aussprechen, Anhörungen und Zustimmungen
• Weisungsrecht, Arbeitszeit, Arbeitsinhalt, Dienstplan, Pausen
• Urlaubsanspruch, -dauer und -abgeltung, Rechtsprechung bei Langzeiterkrankten
• Krankheit und Entgeltfortzahlung, Anzeige- und Nachweispflichten, Beweiswert der AUBescheinigung
• Arbeitsrecht und Social Media
• Umgang mit Suchterkrankungen von Mitarbeiter/innen
• Mobbing/Konflikte im Arbeitsverhältnis
• Anwendungsbeispiele aus der Praxis
Seminare für Führungskräfte
Seminar-Nr.: 106 / 2016
Termine: 24. und 25. Mai 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Führungskräfte, Mitarbeiter/
innen mit Personalverantwortung, Mitarbeiter/innen aus der Personalverwaltung
Referent: Falko Daniel, Rechtsanwalt,
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Methoden: Vortrag, Praxisbeispiele, Diskussion
Kosten: 180,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 162,00 Euro
Ansprechpartnerin: Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
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führungskräfte
Grundlagen des Arbeitsrechtes
führungskräfte
Seminar-Nr.: 107 / 2016
Termine: 26. und 27. Mai 2016;
26. Mai 1000 bis 1800 Uhr
27. Mai 900 bis 1500 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Führungskräfte, Mitarbeiter/
innen mit Personalverantwortung, Interessierte
Referentin: Birgitta Wildenauer,
Supervisorin (DGSv), PsychodramaLeiterin (DFP), Mediatorin in Organisation,
Kommunikationstrainerin
Methoden: Vortrag, Praxisbeispiele, praktische Übungen, Kleingruppenarbeit
Reflexion
NEU: Besprechungen und Diskussionen leiten
Besprechungen und Diskussionen stellen oft besondere Herausforderungen dar: Als Leiter/in
müssen Sie den Gesprächsprozess führen, Meinungen und Beiträge zusammenfassen, die Teilnehmer/innen einbinden, zum Thema zurückführen, unterschiedliche Fragetechniken anwenden und das Ziel erreichen.
In diesem Seminar werden die kommunikativen Kompetenzen erweitert und wichtige Techniken mit viel Praxisanteil vermittelt, um Besprechungen zielsicher und strukturiert durchzuführen. Ihnen wird das Konzept der durchlässigen Kommunikation in Organisationen vorgestellt
und Sie trainieren schwierige Situationen in Besprechungen und Diskussionen. Das Seminar
orientiert sich an den Interessen der Teilnehmenden und deren praktischen Erfahrungen.
Seminarschwerpunkte:
• die öffentliche Kommunikation im Team - die erlebbare Führungskraft durch Moderation
• Reflexion, Planung und Durchführung von Besprechungen/Diskussionen
• Kommunikations- und Gesprächsregeln einführen oder nachverhandeln
• Auftrags- und Rollenklärung
• Vorbereitung der wichtigen Phasen – Einleitung, Teilziele, Abmoderation
• Umgang mit Störungen und konfliktreichen Situationen
• die Wirkung von Persönlichkeitsstrukturen in Meetings
• Standardtagesordnungen, Adhoc-Meetings und Protokollführung
• Rahmenbedingungen für gelungene und zufriedenstellende Besprechungen
• Kommunikation und Loyalität nach innen, außen und „oben“
Kosten: 240,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 216,00 Euro
Ansprechpartnerin: Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
22
Bildungsprogramm 2016
Inklusions-Werkstatt für Leitungskräfte in pädagogischen Kontexten
Die Deutsche Soccer Liga e.V. arbeitet seit einigen Jahren im Bereich inklusiver Bildung und
Erziehung. Das Projekt „Unterschiedlich aber Gleichwertig: Inklusions-Werkstatt für die pädagogische Praxis“ richtet sich an pädagogische Fachkräfte und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre
Kompetenzen im Inklusionsbereich zu erweitern und zu vertiefen.
Inklusion ist ein politisches, soziales und pädagogisches Thema gleichermaßen. Im Kontext der
Bildung und Erziehung darf Inklusion nicht auf die Barrierefreiheit „reduziert“ werden. Die
Arbeit an und für Inklusion ist vielmehr ein Versuch, alle Ungleichheiten zu thematisieren und
Gleichberechtigung aller Beteiligten herzustellen. Das Seminar lädt alle Interessierten dazu ein,
sich über Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion im pädagogischen Alltag auszutauschen
sowie Fragen und Beispiele zu diskutieren.
Neben dem vorliegenden Fortbildungsangebot für Sie als Führungskraft bieten wir auch eine
3-tägige Veranstaltung für Erzieher/innen in pädagogischen Kontexten zum Thema an. Somit
haben Ihre Mitarbeiter/innen die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Inklusionsbereich zu
erweitern und zu vertiefen. Diese Veranstaltung ist eine wirksame Ergänzung und sorgt dafür,
dass die wichtigen Impulse für die Umsetzung vorurteilsbewusster und vielfaltssensibler Bildung und Erziehung in Ihrer Einrichtung fortgeführt werden können.
Seminarinhalte:
• Einführung in die vorurteilsbewusste und differenzsensible Teamführung und Kommunikation
• Auswirkungen auf die Konzeptionsentwicklung
• Handlungsstrategien im Umgang mit Widerständen
• Kollegiale Fallberatung im genannten Themen- und Arbeitsfeld
Seminare für Führungskräfte
Seminar-Nr.: 108 / 2016
Termin: 3. Juni 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Leitungskräfte aus Kindertagesstätten und Einrichtungen der Kinderund Jugendhilfe
Referentin: Christiane Bernuth, Diplom
Betriebswirtin, Präsidentin der Deutschen
Soccer Liga e.V., Projektleiterin, Bildungsreferentin, Anti-Bias Trainerin
Methoden: Impulsvortrag, Selbstreflexion,
Diskussion und Erfahrungsaustausch
rund um Verständnisse, Umsetzungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511 509-17
E-Mail: [email protected]
23
führungskräfte
NEU: Unterschiedlich aber Gleichwertig
führungskräfte
Seminar-Nr.: 109 / 2016
Termine: 14. bis 16. September 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Einrichtungsleiter/innen, Führungskräfte, die Teams leiten, die Gesetzmäßigkeiten und Dynamiken verstehen
und die Teamarbeit so bewusst fördern
und entwickeln wollen
Referentin: Elisabeth Gores-Pieper,
Management-Coach, TZI-Ausbilderin
und Organisationsentwicklerin
Methoden: Vortrag, Praxisbeispiele,
Diskussion, Erfahrungsaustausch
Kosten: 430,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 387,00 Euro
Ansprechpartnerin: Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
24
NEU: Mal funktioniert’s, mal funktioniert’s nicht ­– das
Geheimnis eines tollen Teams
Teamarbeit hat sich in den letzten Jahrzehnten in den meisten Unternehmen und Organisationen durchgesetzt. Aktuelle Studien bestätigen die große Bedeutung von Teamarbeit. Dabei
wurden folgende wesentliche Voraussetzungen für erfolgreiche Teams herausgestellt: Vertrauen, Kooperation, stetiger Informationsfluss und eine sinnvolle Koordination der Aufgaben.
Als besonders kritisch haben sich Kommunikationsschwierigkeiten und unausgesprochene
Konflikte erwiesen.
Seminarschwerpunkte:
• Wie sieht das in meinem Team aus?
• Wie kann ich aus unterschiedlichen Rollen heraus das Teamklima beeinflussen?
• Wie kann ich das Team fördern und entwickeln? Was sind Stellschrauben? Was sind Blockaden, Hindernisse für eine gute und förderliche Zusammenarbeit?
• Was kann mir helfen, die Teamdynamik zu verstehen?
• Und was tun, wenn’s mal knirscht?
Das Seminar wird entlang der Teamphasen gestaltet.
• Die typischen Phänomene und Gesetzmäßigkeiten bei der Einwicklung eines Teams: Überblick Teamphasen
• Das wundervolle Team-Repertoire der TZI: Was es dazu gibt und wie ich es anwende! Wozu
und wann nutzt es? Team Diagnose mit dem 4 Faktoren-Modell
• Kommunikation und Kooperation im Team: Wir stellen die Weichen. Und wenn es knirscht
und stockt? Störungen und Konflikte in der Zusammenarbeit
• Auf die Kompetenz der Gruppe vertrauen lernen – systematische Vorgehensweise auf der
Suche nach Lösungen
• Das WIR entwickeln: Einfluss nehmen durch Planen, Steuern und verantwortungsvolle Leitung
Haben Sie Lust auf bessere Teamarbeit? Sie können es in diesem Seminar lernen. Sie verstehen, was das Geheimnis guter Teams ist. Sie lernen Grundlagen und Methoden kennen, wie
man Teams leitet und entwickelt. Theoretisch fundiert und praxisnah.
Bildungsprogramm 2016
Es ist selbstverständlich, dass Erzieher/innen für das Wohlergehen und die Gesundheit der zu
betreuenden Kinder verantwortlich sind. Im Kita-Alltag wirft diese Selbstverständlichkeit jedoch
viele Fragen auf und erzeugt damit Unsicherheit. Das liegt vor allem auch daran, dass es hinsichtlich der Aufsichtsführung eine unendliche Anzahl von Möglichkeiten und Konstellationen
gibt, für die nur schwer allgemeine und klare Kriterien definierbar sind. Trotzdem lassen sich
aus den Erfahrungen und juristischen Entscheidungen Maßstäbe ableiten, an denen Sie Ihre
Verantwortung und Ihr Handeln ausrichten können.
Ziel des Seminars ist es, Sie anhand von Praxisbeispielen mit den gesetzlichen Grundlagen
und wichtigsten Leitlinien für die Aufsichtsführung in der Kita vertraut zu machen. Sie erhalten
mehr Sicherheit für Ihren Kita-Alltag und Ihr pädagogisches Handeln.
Seminarschwerpunkte:
• Was bedeutet Aufsicht?
• Beginn und Ende der Aufsichtspflicht in der Kita
• vertragliche und tatsächliche Übernahme
• Inhalt und Kriterien der Aufsichtspflicht
• pädagogisches Handeln, Verhältnismäßigkeit und Zumutbarkeit
• vorausschauendes Handeln
• Konsequenzen der Verletzung der Aufsichtspflicht
• zivilrechtliche Haftung
• strafrechtliche Verantwortlichkeit
• Verhalten gegenüber Ermittlungsbehörden
• arbeitsrechtliche Sanktionen
• Rechtsprechung
• Praxisbeispiele
Seminare für Führungskräfte
Seminar-Nr.: 110 / 2016
Termin: 06. Oktober 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Einrichtungsleiter/innen,
stellvertretende Einrichtungsleiter/innen,
Team-/Gruppenleiter/innen, pädagogische
Fachkräfte
Referent: Falko Daniel, Rechtsanwalt,
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Methoden: Vortrag, Praxisbeispiele, Diskussion
Kosten: 95,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 85,50 Euro
Ansprechpartnerin: Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
25
führungskräfte
NEU: Immer zuständig? Aufsichtspflicht & Haftung in
der Kita
führungskräfte
Seminar-Nr.: 111 / 2016
Termin: 16. November 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Führungskräfte, Mitarbeiter/
innen mit Personalverantwortung,
Mitarbeiter/innen aus der Personalverwaltung
NEU: Aufbauseminar Arbeitsrecht: Gesetzliche Änderungen und aktuelle Rechtsprechung
Das Aufbauseminar erweitert das arbeitsrechtliche Basiswissen aus dem Grundlagenseminar
und gibt Ihnen einen Überblick über die Entwicklungen der Rechtsprechung. Dabei werden
Auswirkungen aktueller Urteile und Regelungen auf Ihre Praxis sowie Handlungsmöglichkeiten
und Empfehlungen für den Arbeitsalltag aufgezeigt.
Das Seminar richtet sich an Führungskräfte und Personalverantwortliche, die Ihre Grundkenntnisse vertiefen und sich im Arbeitsrecht auf den neuesten Stand bringen möchten.
Referent: Falko Daniel, Rechtsanwalt,
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Methoden: Vortrag, Praxisbeispiele,
Diskussion
Kosten: 95,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 85,50 Euro
Ansprechpartnerin: Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
26
Bildungsprogramm 2016
Führungskräfte sollten mit Zielen und einer wertschätzenden Kultur in der eigenen Organisation führen. Nicht immer gelingt es, im Alltag ausreichend durch positive Rückmeldungen zu
motivieren oder Kritisches wertschätzend zu formulieren. Ebenso sind Vorgesetzte blockiert,
Kritisches so deutlich zu sagen, dass die Mitarbeiter/innen verstehen, was die Führungskraft
will. Außerdem gilt es vorbildhaft, die Mitarbeitenden zu einer Kultur der Offenheit und der
gegenseitigen Rückmeldung zu ermuntern und diejenigen, die Probleme beim Geben oder
Nehmen von Feedback haben, bei der Entwicklung dieser Kompetenz zu unterstützen. Die Teilnehmenden trainieren Kritik und Feedback geben in unterschiedlichen Settings.
Schwerpunkte des Seminars sind:
• Reflexion des eigenen Umgangs mit Kritik und Feedback
• Selbst- und Fremdbild, Stärken und Schwächen, Wünsche und Ziele
• Feedback geben und nehmen
• Umgang mit schwierigen und konfliktreichen Situationen
• Trennung von Beobachtung und Bewertung
• Phasen von Kritik- und Feedback-Gesprächen
• Gestaltung der Rahmenbedingungen für ein konstruktives Gespräch
• Entwicklung einer Kultur der Wertschätzung
• Mitarbeitergespräche als Instrument der Personalentwicklung
• Kritik im Arbeitsalltag
Seminar-Nr.: 112 / 2016
Termine: 22. und 23. November 2016;
22. November: 1000 bis 1800 Uhr
23. November: 900 bis 1500 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Führungskräfte, Mitarbeiter/
innen mit Personalverantwortung
Referentin: Birgitta Wildenauer,
Supervisorin (DGSv), PsychodramaLeiterin (DFP), Mediatorin in Organisation,
Kommunikationstrainerin
Methoden: Vortrag, Praxisbeispiele, Gruppenarbeit, Selbstreflexion, praktische Übung
Kosten: 240,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 216,00 Euro
Ansprechpartnerin: Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
Seminare für Führungskräfte
27
führungskräfte
NEU: Kritik- und Feedback-Gespräche für Führungskräfte
führungskräfte
Seminar-Nr.: 113 / 2016
Termine: 21. und 22. November 2016;
Die weiteren Termine werden Mitte 2016
bekannt gegeben.
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: leitende Mitarbeiter/innen in
der Pflege, z.B. Pflegedienstleiter/innen,
die die Leitung einer Pflegeeinrichtung
übernehmen wollen, Einrichtungsleiter/
innen, die ihr Theorie- und Praxiswissen auffrischen oder vertiefen wollen
NEU: Weiterbildung zur/m Einrichtungs-/Heimleiter/in
für stationäre Einrichtungen
Als Leiter/in einer Pflegeeinrichtung stehen Sie vor komplexen Anforderungen. Neben den notwendigen Fach- und Managementkompetenzen spielen Führungskompetenzen eine entscheidende
Rolle. Sie müssen klar sein in Ihrer Rolle und Verantwortung, eindeutig in der Kommunikation,
erfolgreich in der Mitarbeiterführung, sicher im Umgang mit Angehörigen und Vertragspartnern,
lösungsorientiert auch in schwierigen Situationen und konstruktiv im Umgang mit Konfliktsituationen.
In dieser Weiterbildung werden Sie mit der Rolle, den spezifischen Anforderungen und der Verantwortung einer Einrichtungsleitung vertraut gemacht. Sie erwerben grundlegende fachliche, rechtliche und betriebswirtschaftliche Kenntnisse zur Leitung einer Einrichtung der Altenpflege. Ihnen
werden zudem Grundlagen zur Mitarbeiterführung und Organisationsentwicklung vermittelt.
Inhalte der Weiterbildung:
Referent/innen: u.a. Klaus Wischniewski, Diplom-Gerontologe,
Diplom-Finanzwirt;
Falko Daniel, Rechtsanwalt, Fachanwalt
für Arbeitsrecht;
Elisabeth Gores-Pieper, ManagementCoach, TZI-Ausbilderin
und Organisationsentwicklerin;
Insa Alea Böhme,
Organisationsentwicklerin, Mediatorin und Supervisorin;
Dr. Annett Junk, Qualitätsmanagerin,
QM-Auditorin (TÜV)
28
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Selbstverständnis und Verantwortung08 UE
Gesetzliche Grundlagen 24 UE
Personalführung und -entwicklung 24 UE
Organisationsentwicklung 16 UE
Grundlagen des Arbeitsrechtes 16 UE
Betriebswirtschaftliche Grundlagen 32 UE
Qualitätsmanagement 08 UE
Marketing & Öffentlichkeitsarbeit 16 UE
Erfolgreich verhandeln mit Kunden und Vertragspartnern 08 UE
Begleitende Projektarbeit
Abschlusskolloquium 08 UE
Bildungsprogramm 2016
Die Weiterbildung wird entsprechend § 2 Absatz 2 PKT.2 Heimpersonalverordnung als Weiterbildung
berücksichtigt.
Methoden: u.a. Vortrag, Gruppenarbeit,
Fallbearbeitung, Arbeit am Praxisbeispiel,
Diskussion, Reflexion, Erfahrungsaustausch
Kosten: 1.690,00 Euro
Ansprechpartnerinnen:
Ingeborg Möller-Diwo
Telefon: 0361 511509-26
E-Mail: [email protected]
Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
Rubrik
Seminare für Führungskräfte
29
führungskräfte
Umfang: 160 Präsenzstunden, Selbststudium, begleitende Projektarbeit, Abschlusskolloquium
30
Bildungsprogramm 2016
qualitätsmanagement
Seminare zum Qualitätsmanagement
Ihre Ansprechpartnerinnen
Franziska Eiert
Maria Schwager-Nauber
(bis 30. April 2016 in Elternzeit)
„Und plötzlich weißt Du: Es ist Zeit etwas
Neues zu beginnen und dem Zauber des
Anfangs zu vertrauen.“ (Meister Eckhardt)
Telefon: 0361 511509 - 21
E-Mail:[email protected]
Rubrik
Ansprechpartnerinnen / Qualitätsmanagement
„Was wir wissen, ist ein Tropfen – was wir
nicht wissen, ein Ozean.“ (Isaac Newton)
Telefon: 0361 511509 - 28
E-Mail:[email protected]
31
qualitätsmanagement
Seminar-Nr.: 201 / 2016
Termine: 27. bis 29. April 2016; 16. und 17. Juni 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus sozialen Dienstleistungsbereichen
Referentinnen: Dr. Annett Junk,
Qualitätsmanagerin und QM-Auditorin
(TÜV); Sophie Trost, Qualitätsmanagerin,
Pflegepädagogin
Methoden: Präsentation, Gruppenarbeit,
Fallbeispiele, Übungen, Diskussion
Kosten: 350,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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Ausbildung zur/zum Qualitätsbeauftragten (40UE)
„Qualität ist kein Zufall, sie ist immer das Ergebnis angestrengten Denkens“ (John Ruskin)
Qualitätsmanagement heißt, sich kontinuierlich mit den eigenen Prozessen auseinanderzusetzen. Zahlreiche kreative Methoden der Qualitätsentwicklung erleichtern uns die aktive Problemlösung im Arbeitsalltag. Zu diesen gehört die Arbeit in Qualitätszirkeln, in welchen Sie
Informationen sammeln, Ursachenforschung betreiben, Vorschläge zur Problembehebung erarbeiten sowie fachliche Standards (weiter)entwickeln.
In diesem Basiskurs lernen Sie zunächst die Grundbegriffe und Grundlagen des Qualitätsmanagements kennen und anwenden. Sie werden den Nutzen und zielgerichteten Einsatz der
Methoden anhand von Praxisbeispielen erproben.
Am Ende der Fortbildung sind Sie die/der Qualitätsbeauftragte Ihrer Einrichtung und werden
die Qualitätszirkel in Ihrer Einrichtung leiten und so entscheidend an der Entwicklung Ihrer
Einrichtung mitwirken. Die Qualifikation wird in 2 Blöcken von 3 und 2 Tagen, inklusive einer
internen Prüfung, durchgeführt.
Block 1:
• Grundlagen des Qualitätsmanagements (Begriffe, Ebenen, PDCA-Zyklus)
• QM-Handbuch erstellen und fortführen
• Qualitätszirkel ergebnisorientiert leiten
• Forderungen der DIN EN ISO 9001 an QM-Systeme
Block 2:
• Auditierung von QM-Systemen
• Abschlussprüfung
Bildungsprogramm 2016
Die AWO AJS gGmbH wächst und hat derzeit über 180 Einrichtungen und Dienste in verschiedensten sozialen Bereichen in Thüringen. Wir waren ursprünglich nur auf der Suche nach einer
Software zur Lenkung der QM-Dokumente. Mit orgavision haben wir ein System gefunden, das
unser Qualitätsmanagement erheblich erleichtert. Darüber hinaus sind wir begeistert von den
zahlreichen Funktionen des Informations- und Maßnahmenmanagements. Die nutzerfreundliche Anwendung steigert zudem die Freude an der täglichen Arbeit. Diese Freude möchten wir
in dieser Veranstaltung mit Ihnen teilen.
Doch manchmal nervt die Arbeit mit dem System, wenn man die Funktionen nicht kennt und
übt. Warum kann ich dieses Formular nicht finden? Was bedeutet eine gelbe Ampel neben
dem Dokument? Wo ist der Stift zum Bearbeiten hin? Diese oder ähnliche Fragen kennen Sie
vielleicht auch. Deshalb üben wir die Anwendung, verraten einige Tricks zur Erleichterung und
probieren alles einfach aus, damit auch Sie die Freude an der Arbeit mit dem QM-System entdecken.
Seminar-Nr.: 202 / 2016
Termine: 19. Mai 2016 und 15. November
2016; jeweils 900 bis 1300 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Anwender des Programms
orgavision, Qualitätsbeauftragte und Leitungskräfte der AWO AJS gGmbH
Referentinnen: Dr. Annett Junk,
Qualitätsmanagerin und QM-Auditorin
(TÜV); Sophie Trost, Pflegepädagogin,
Qualitätsbeauftragte
Methoden: PC-Schulung mit praktischen
Übungen
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Seminare zum Qualitätsmanagement
33
qualitätsmanagement
Wie ging das nochmal mit diesem orgavision?
qualitätsmanagement
Seminar-Nr.: 203 / 2016
Termin: 21. Juni 2016;
900 bis 1300 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Qualitätsbeauftragte,
Leitungskräfte
Referentin: Dr. Annett Junk,
Qualitätsmanagerin und QM-Auditorin
(TÜV)
Methoden: Input, Fallbeispiele
Kosten: 45,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 40,50 Euro
Große Revision der DIN EN ISO 9001 - Wird jetzt alles
anders?
Seit Juni 2012 wird die internationale Norm für Qualitätsmanagement ISO 9001 überarbeitet. Im
Herbst 2015 erschien die neue Norm und muss bis 2018 in den Organisationen umgesetzt werden.
Die neue Version berücksichtigt die steigende Vielfalt der ISO 9001-Nutzer/innen sowie veränderte Nutzerinteressen und technologische Weiterentwicklungen. Einiges wird einfacher, vieles
konkreter.
Was wird sich ändern? Wie viel Arbeit kommt auf die Qualitätsbeauftragten zu? Muss das
ganze QM-Handbuch umgestellt werden?
In dieser Veranstaltung stellen wir Ihnen die Änderungen der Norm vor und Sie erhalten Anregungen, wie sie diese in Ihr bestehendes QM-System integrieren. Der Aufwand der notwendigen Anpassungen soll sich für Sie in Grenzen halten, damit Sie auch von der Vereinfachung
der Norm profitieren!
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
34
Bildungsprogramm 2016
Grundlagen des Projektmanagements
Sie kennen das: Hier noch schnell eine Veranstaltung planen aber gleichzeitig auch die Dienstberatung für morgen vorbereiten. Und der vor einigen Tagen vereinbarte Termin mit der Mitarbeiterin rückt auch näher.
Der Arbeitsalltag ist geprägt von Terminen, ständiger Beschleunigung und Informationsflut. Ein
wichtiger Baustein, der Ihnen dabei hilft mit diesen Herausforderungen umzugehen und sie
planvoll zu steuern, ist das Projektmanagement. Das Projektmanagement ermöglicht es Ihnen,
Vorhaben nachvollziehbar zu machen, strukturierter zu planen und somit zielgerichtet zu organisieren. Das verschafft Ihnen und Ihren Kolleginnen und Kollegen nicht nur Klarheit über
Ihren Arbeitsalltag, sondern auch zusätzliche Zeitressourcen!
In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie ein Projekt systematisch planen und was dabei berücksichtigt werden muss, damit es zum Erfolg führt.
Seminarinhalte:
• Grundlagen des Projektmanagements
• Anhand eines bereits erfolgreich durchgeführten Projektes werden die Arbeitsschritte und
Methoden des Projektmanagements erläutert
• Bearbeitung von Praxisbeispielen
Seminar-Nr.: 204 / 2016
Termin: 23. Juni 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Personen, die beruflich
mit Projekten betraut werden, Interessierte
Referent: Tobias Niebergall,
Projektkoordinator im ESF-Projekt ‚MEHR
Männer in Kitas‘, Kindheitspädagoge (B.
A.), Soziale Arbeit (M. A.)
Methoden: Referenteninput, Übungen an
Fallbeispielen und konkreten Praxisfällen
in Einzel- und Gruppenarbeit, Präsentationen sowie Erfahrungsaustausch
Kosten: 70,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 63,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Seminare zum Qualitätsmanagement
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qualitätsmanagement
„Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert!“
qualitätsmanagement
Seminar-Nr.: 205 / 2016
Termin: 22. September 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: ausgebildete Qualitätsbeauftragte, Interessierte
Referentin: Sophie Trost, Pflegepädagogin,
Qualitätsmanagerin
Methoden: Input, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch, Übungen
Kosten: 70,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 63,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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„Wie peppe ich meinen Qualitätszirkel auf?“
Methoden für einen Qualitätszirkel
In Ihrer Organisation sollen regelmäßig Qualitätszirkel durchgeführt werden? Jeden Monat müssen Sie sich Themen überlegen und Teilnehmer/innen motivieren. Oft befinden Sie sich aber
allein oder nur mit ein oder zwei Kolleginnen und Kollegen im Qualitätszirkel und beraten,
welche Themen Sie heute durchsprechen können, damit Sie nicht dasitzen und „Däumchen
drehen“.
Wenn Ihnen die geschilderte Szene bekannt vorkommt oder Sie sich für neue Ansätze bei der
Gestaltung von Qualitätszirkeln interessieren, sind Sie in dieser Fortbildung richtig. Hier erfahren Sie, dass Qualitätszirkel Spaß machen und durch Qualitätszirkelarbeit produktive Lösungsansätze erarbeitet und umgesetzt werden können. Dies kann mit Hilfe kreativer Methoden und
Werkzeuge zur Problem- und Ursachenerfassung sowie -beseitigung geschehen.
Seminarinhalte:
• Fehlersammelliste
• Ishikawa-Diagramm
• paarweiser Vergleich
• Problem-Entscheidungs-Plan (PEP)
• Fehlermöglichkeiten- und -einflussanalyse (FMEA)
Ziel dieser Veranstaltung ist es, den/die Qualitätsbeauftragte/n sowie allen anderen Teilnehmenden von Qualitätszirkeln Handwerkszeuge zur Problemerkennung und -analyse sowie zum
Erarbeiten und Durchführen von geeigneten Maßnahmen an die Hand zu geben.
Bildungsprogramm 2016
gesundheit & prävention
Seminare zu Gesundheit & Prävention
Ihre Ansprechpartnerin
Maria Schwager-Nauber
„Was wir wissen, ist ein Tropfen – was wir
nicht wissen, ein Ozean.“ (Isaac Newton)
Telefon: 0361 511509 - 28
E-Mail:[email protected]
Rubrik
Ansprechpartnerin / Seminare zu Gesundheit & Prävention
37
gesundheit & prävention
Seminar-Nr.: 301 / 2016
Termin: 29. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Interessierte aus allen
Arbeitsbereichen
Referentin: Susanne Wolter, Dipl.Sportlehrerin, Dipl.-Motologin,
freiberufliche Referentin in der
Gesundheitsförderung
Methoden: theoretische Inputs, Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch, praktisches
Üben
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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NEU: Rückengesundheit für Beruf und Freizeit/Alltag
Der Alltag vieler Menschen ist durch einen großen Mangel an Bewegung und körperlicher Aktivität gekennzeichnet. Hierzu tragen häufig lange einseitige und ergonomisch ungünstige Körper-/ Arbeitshaltungen bei. Hinzu kommt die Zunahme der psychischen Beanspruchung im
Berufsalltag. Die Gesundheit und das Wohlbefinden geraten immer öfter aus dem Gleichgewicht. Immer häufiger kommt es zu Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates.
Rückenbeschwerden als Zivilisationserkrankung erfordern eine ganzheitliche Betrachtungsweise. Neben dem Wissen um anatomische Zusammenhänge – Aufbau der Wirbelsäule, Muskeln und Fazien in ihrem Zusammenspiel – und dem klassischen Rückentraining gehören
Abwechslung im Alltag, aktive und passive Entspannungsformen, das Wahrnehmen des eigenen Körpers und seiner Signale zu einer gesunden Rückenpflege dazu.
Diesem ganzheitlichen Ansatz soll das Seminar mit vielen praktischen Inhalten und theoretischen Hintergründen gerecht werden.
Übungen zum Aktivieren und Entspannen für den Arbeitsplatz und in der Freizeit mit einfachen Mitteln und ohne viel Aufwand stehen im Mittelpunkt der Praxis.
Seminarschwerpunkte:
• Vermittlung anatomischer Zusammenhänge (Aufbau der Wirbelsäule, Zusammenspiel Muskulatur und Fazien/Bindegewebe)
• Übungen zur Körperwahrnehmung und Entspannung
• Prinzipien eines funktionellen Rückentrainings in Theorie und Praxis
• Bewegungs- und Entspannungsprogramm für den Arbeitsplatz – „Minipause“
Hinweis: Bitte bringen Sie bequeme Kleidung/Sportbekleidung, Handtuch oder Decke und
ein kleines Kissen mit.
Bildungsprogramm 2016
Gesunde, motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter/innen bilden für jedes Unternehmen das
notwendige Fundament, um den Erfolg des Unternehmens zu sichern und zu verbessern.
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) ist daher aus der modernen Unternehmensführung nicht mehr wegzudenken. Es hilft, Erkrankungen am Arbeitsplatz vorzubeugen, Defizite in
der Arbeitsorganisation zu erkennen, schwelende und unausgesprochene Konflikte unter
Beschäftigten zu klären, Gesundheitspotentiale zu stärken und allgemein das Wohlbefinden
am Arbeitsplatz zu verbessern.
Die/der Gesundheitsbeauftragte trägt ganz konkret dazu bei, ein erfolgreiches Gesundheitsmanagement im Unternehmen einzuführen und dort nachhaltig in die betrieblichen Abläufe und
Strukturen zu integrieren. Sie/er berät die Kollegen/innen in den Einrichtungen und hilft bei
allen Fragen des BGMs. Weitere Aufgaben sind die Planung und Umsetzung von Gesundheitszirkeln und verschiedenen Maßnahmen der Gesundheitsförderung. Die konkreten Aufgaben,
Kompetenzen und Verantwortungsbereiche der Gesundheitsbeauftragten werden in Abstimmung mit (dem Gesundheitsmanager und) der Einrichtungsleitung festgelegt.
Seminar-Nr.: 302 / 2016
Termine: siehe Ausschreibung
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen
Kosten: 220,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Baustein 1: Gesundheit, Moderation & Präsentation;
12. Mai 2016, 09:00 bis 16:00 Uhr
• Was ist Gesundheit?
• Definition der entsprechenden Gesundheitsbegriffe
• Vorgehen im Gesundheitszirkel
• Aufgaben als Gesundheitsbeauftragte/r
• Methoden in Theorie und Praxis
Referentin/ Referent: Antje Rex, Diplom Gesundheits- und Pflegewissenschaftlerin, Krankenschwester; Marcus Köllner, M.A. Sport- und Erziehungswissenschaftler
Seminare zu Gesundheit & Prävention
39
gesundheit & prävention
Ausbildung zur/zum Gesundheitsbeauftragten
gesundheit & prävention
Baustein 2: Grundlagen der Kommunikation
06. September 2016, 09:00 bis 16:00 Uhr
• Kommunikationsmodelle
• Kommunikationsformen
• Kommunikationsregeln
• Gesprächsleitfaden
Referentin: Ina Paul, Diplomsozialpädagogin, Motopädagogin, Marte Meo-Practicer
Baustein 3: Gruppe & Team, Grundlagen Stressmanagement
09. und 10. November 2016, jeweils 09:00 bis 16:00 Uhr
• Gruppenstruktur und Dynamik
• Betriebsklima (Was gehört dazu?)
• Stress und Stressfolgen
• Stresstheorien
• Stressanalyse und Bewältigungsstrategien
• Anregungen für Teams zum Stressmanagement
Referentin: Dr. Antje Danielzik-Skandera, Dr. paed. Pädagogische Psychologie, B.Sc. Gesundheitswissenschaftlerin, Supervisorin (DGSv)
40
Bildungsprogramm 2016
Berufs- und Privatleben fordern uns immer mehr heraus. Mitunter überschätzen wir unsere
Kraftreserven oder vergessen die eigenen Bedürfnisse. Wir hetzen von einer Aufgabe zur
nächsten und es fällt schwer, uns selbst gerecht zu werden.
Ein wirksamer Gegenpol zu den Tücken der modernen Arbeitswelt sind Achtsamkeit und Entschleunigung.
Mit Achtsamkeit schaffen wir mehr Klarheit, können situationsgerechter handeln und besser
auf unseren Energiehaushalt achten. Schon kleine Übungen im Alltag haben eine enorme Wirkung. Langfristig können wir wirksamer mit Stress umgehen und die innere Balance immer
wieder herstellen.
In diesem Seminar erfahren Sie mehr über die innere Haltung der Achtsamkeit. Sie erhalten
Impulse zur Förderung von Achtsamkeit und Selbstverantwortung und erlernen einfache Übungen, mit denen sie Achtsamkeit in ihren Arbeitsalltag bringen.
Seminarschwerpunkte:
• der Weg der Achtsamkeit
• Anregungen zur Selbstbeobachtung und Selbstreflexion, u.a. automatische Reaktionen
bemerken und stoppen, den Focus verändern
• achtsame Übungen zur Entspannung und Körperwahrnehmung
• Atem- und Bewegungsübungen
• Übungen zur Achtsamkeit im Alltag
Im Berufsalltag können Sie mit achtsamer Haltung die alltäglichen Herausforderungen besser
meistern. Wenden Sie die erlernten Übungen regelmäßig an, sind Sie leistungsfähiger und
haben mehr Freude im Job und leben zufriedener.
Seminare zu Gesundheit & Prävention
Seminar-Nr.: 303 / 2016
Termin: 31. Mai 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen
Referentin: Dr. Antje Danielzik-Skandera,
Dr. paed. Pägagogische Psychologie, B.
Sc. Gesundheitswissenschaften,
Supervisorin (DGSv)
Methoden: Impulsvortrag, Gruppengespräch, praktische Übungen
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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gesundheit & prävention
NEU: Achtsamkeit in den Arbeitsalltag bringen
gesundheit & prävention
Seminar-Nr.: 304 / 2016
Termin: 17. August 2016;
1500 bis 1900 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen
Referent: Jan Bradtka, Psychiater
NEU: Burnout oder macht arbeiten depressiv?
„Und denn stehste vor Gott dem Vater und der fragt dir ins Jesichte:
Willem Voigt, wat haste jemacht mit deim Leben?
Und da muss ick sagen – Fußmatte, muss ick sagen. Die hab ick jeflochten im Jefängnis und
denn sind se alle druff rumjetrampelt. Muss ick sagen.“
Das Zitat stammt aus dem Hauptmann von Köpenick von Zuckmeyer. Aber wer kennt es nicht,
das Gefühl sich täglich in und um die Arbeit aufzureiben und nach getaner Arbeit unzufrieden
nach Hause zu gehen? Im Seminar wird der Begriff Burnout erläutert und es soll erarbeitet
werden, was unter dem Begriff Burnout zu verstehen ist und wie eine depressive Erkrankung
durch belastende Faktoren am Arbeitsplatz begünstigt werden kann. Darüber hinaus sollen
Strategien erarbeitet werden, wie man auch unter ausgeprägten beruflichen Belastungen dieser Erkrankung vorbeugen kann.
Methoden: Referat, Moderation, Fallbeispiele, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 50,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 45,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
42
Bildungsprogramm 2016
Die Arbeit im sozialen Bereich ist auf Grund der hohen Arbeitsbelastung, der Hektik und Vielschichtigkeit sehr anspruchsvoll. In diesem stressigen Alltag führen persönliche Erwartungen
und zu erfüllende Anforderungen oft zu Missverständnissen und Gefühlen wie Wut und Ärger.
Im tagtäglichen Miteinander entstehen somit viele Reibungsflächen. Gibt es keine konstruktiven Lösungsmöglichkeiten dafür, bestimmen sie die Atmosphäre und das Klima der Zusammenarbeit nachhaltig. Je konstruktiver Wut und Ärger gelebt werden, desto weniger eskaliert
ein Konflikt.
Wie können Lösungsansätze für ein positives Umgehen entwickelt werden? Wie können Konfliktgespräche geführt werden, die zu einer wirklichen Lösung führen?
In diesem Seminar erfahren Sie, wie es gelingen kann, sich konstruktiv durchzusetzen und finden heraus, wie Konflikte und deren Lösungen zu Lernimpulsen führen können.
Seminarschwerpunkte
• Ursachen von Wut und Ärger
• Störungen, Verletzungen mitteilen lernen – aber wie?
• Grenzen setzen – Nein sagen
• die Wirkung von positiver und negativer Einstellung zu Konflikten
• Konfliktgespräche führen lernen
Am Ende des Seminares gehen Sie gestärkt in Ihren (Arbeits-)alltag zurück und werden Konflikten gelassener gegenüberstehen. Sie werden über weitere Handlungsoptionen in konfliktbehafteten Situationen verfügen.
Seminare zu Gesundheit & Prävention
Seminar-Nr.: 305 / 2016
Termin: 20. September 2016;
930 bis 1630 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen
Referentin: Susanne Meger, DiplomPädagogin, Kunsttherapeutin
Methoden: theoretischer Input, Einzelund Gruppenarbeit
Kosten: 95,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 85,50 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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gesundheit & prävention
NEU: Wut, Ärger, Aggressionen – der passende
Umgang im Beruf
gesundheit & prävention
Seminar-Nr.: 306 / 2016
Termin: 29. September 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen
Referentin: Constanze Wittich, Logopädin
B.Sc., SI-Therapeutin
Methoden: theoretischer Input, praktisches Erleben
Kosten: 100,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 90,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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NEU: „Bei Stimme bleiben“ – Stimmprävention
Haben Sie sich schon einmal Gedanken um Ihre Stimme gemacht? Wenn nicht, wird es Zeit,
denn Ihre Stimme trägt entscheidend zu Ihrer Wirkung auf andere Menschen bei. Vergleichen
wir das Sprechen mit dem Gesang. Jeder Opernsänger macht eine Gesangsausbildung, in der
er sein Organ – die Stimme – regelmäßig trainiert. Wer dagegen beruflich viel redet, erwartet,
dass die stimmlichen Voraussetzungen einfach da sind, dass das Instrument ohne Training
funktioniert. So kommt es immer wieder zu chronischer Heiserkeit bis hin zu Berufsunfähigkeit
aufgrund von Stimmproblemen.
In
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•
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diesem Seminar erfahren Sie mehr über:
Stimmhygiene und Prävention
anatomische Voraussetzungen der Stimme
erste Anzeichen einer Stimmstörung
Darüber hinaus machen Sie praktische Erfahrungen in den Bereichen Körperwahrnehmung,
Haltung und Tonus, Lockerungs- und Lösungsfähigkeit der Stimme, Atmung, Resonanz sowie
Artikulation.
Am Ende des Seminartages können Sie den Unterschied zwischen dem physiologischen und
unphysiologischen Einsatz Ihrer Stimme erkennen und wissen, wie Ihre Stimme durch den Einsatz der Atemstütze tragfähiger wird.
Bitte bringen Sie bequeme Kleidung, warme Socken und eine Decke mit.
Bildungsprogramm 2016
Die Progressive Muskelentspannung (PMR) ist ein leicht zu erlernendes, ganzheitliches Entspannungsverfahren, welches über An- und Entspannung verschiedenster Muskelgruppen im
ganzen Körper zu Ausgeglichenheit, Wohlbefinden, Energie und mehr Gelassenheit in Stresssituationen führt. Es hat sich gezeigt, dass ein Zusammenhang zwischen seelischem Druck,
Ängsten und Muskelanspannung besteht. Ist man innerlich angespannt, so ist man auch muskulär verspannt. Durch die Technik der PMR erreicht man eine Lockerung der Muskulatur, was
wiederum mit einem Gefühl der Ruhe einhergeht, da unser Organismus immer ganzheitlich
arbeitet, also Körper, Geist und Seele gemeinsam reagieren.
Ziele der Progressiven Muskelentspannung:
• Erleichterung von Schmerzzuständen
• Entspannung/ Wohlbefinden
• Gesundheitsvorsorge
• Ausgleich psychischer Spannungszustände
• inneres Gleichgewicht finden
• verbesserte Wahrnehmung
Bewahren Sie Ihre Leistungsfähigkeit und starten Sie in ein zufriedeneres und ausgeglicheneres Leben. Inhalte des Seminares sind eine Atemübung als Einstieg in die Entspannung, sowie
die Langform der PMR mit 17 Muskelgruppen und die Kurzform mit 7 Muskelgruppen.
Alle Übungen werden ausführlich in Theorie und Praxis besprochen und durchgeführt.
Bitte bringen Sie eine kleine Decke, ein kleines Kissen und Socken mit – wenn Sie mögen,
gerne auch bequeme Kleidung!
Seminar-Nr.: 307 / 2016
Termin: 09. November 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus sozialen Einrichtungen, Interessierte
Referentin: Denise Pfeufer, Gesundheitsund Entspannungspädagogin
Methoden: Erfahrungsaustausch, theoretischer Input, praktische Übungen
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Eine Anerkennung/Zertifizierung aller Krankenkassen „Primärprävention nach §20 Abs. 1 SGB
V“ liegt vor. (Bei vorheriger Krankenkassenanfrage kann die Veranstaltungsgebühr für das
PMR-Seminar von den gesetzlichen Krankenkassen bis zu 100% erstattet werden.)
Seminare zu Gesundheit & Prävention
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gesundheit & prävention
Progressive Muskelentspannung nach Jacobson
gesundheit & prävention
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Bildungsprogramm 2016
kinder und jugendliche
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Ihre Ansprechpartnerinnen
Ina Paul
Maria Schwager-Nauber
„Der höchste Lohn für unsere Bemühungen
ist nicht das, was wir dafür bekommen, sondern das, was wir dadurch werden.“
(John Ruskin)
„Was wir wissen, ist ein Tropfen – was wir
nicht wissen, ein Ozean.“ (Isaac Newton)
Telefon: 0361 511509 - 17
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0361 511509 - 28
E-Mail:[email protected]
Rubrik
Ansprechpartnerinnen / Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
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Inhouse Veranstaltungen
Bildungsservice für Sie vor Ort – in Ihrer Region – in Ihrer Einrichtung – mit Ihrem Team!
In den vergangenen Jahren haben wir im AWO Bildungswerk Thüringen, die Erfahrung gemacht,
dass viele Themen prädestiniert sind, in den Einrichtungen mit dem gesamten Team bearbeitet
zu werden. Ein Vorteil dieser Seminare besteht darin, dass Ihr gesamtes Team anschließend
auf dem gleichen Wissensstand ist. Und ganz nebenbei wird das Gemeinschaftsgefühl der Mitarbeiter/innen gestärkt.
So haben wir bereits zahlreiche „Inhouse-Seminare“ erfolgreich geplant, vorbereitet und in
den Einrichtungen vor Ort durchgeführt.
Seit letzem Jahr finden Sie eine umfassende Übersicht möglicher Themen für ein Seminar in
Ihrer Einrichtung in unserem „Inhouse-Katalog“, welchen wir Ihnen auf Anfrage sehr gern
zusenden.
Sie können Themen aus unserem umfangreichen „Inhouse-Katalog“ auswählen oder mit uns
gemeinsam individuelle, thematisch und inhaltlich passgenau auf Sie, Ihr Team und Ihre aktuellen Bedürfnisse zugeschnittene, Fortbildungen entwickeln. Dabei berücksichtigen wir gern
Ihre Termin- und Referent/inn/enwünsche.
Ihre Ansprechpartnerin:
Maria Schwager-Nauber
„Was wir wissen, ist ein Tropfen – was wir
nicht wissen, ein Ozean.“ (Isaac Newton)
Telefon: 0361 511509 - 28
E-Mail:[email protected]
48
Bildungsprogramm 2016
Hier abtrennen!
AWO Bildungswerk Thüringen
Am Johannestor 23, 99084 Erfurt
Telefon: 0361 511509 - 10
Fax:
0361 511509 - 19
E-Mail:[email protected]
Internet:www.awobildungswerk.de
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!
Seminarthema aus dem aktuellen Fortbildungsprogramm
Oder: Ihre Themenwünsche
Wie viele Teilnehmer/innen wollen Sie erreichen?
Für wen ist das Seminar? Zielgruppe?
Personen
Wo soll das Seminar stattfinden?
Ansprechpartner/in
Bitte geben Sie hier die Kontaktdaten an, durch die Sie direkt zu erreichen sind.
Seminarort
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Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen / Inhouse Veranstaltungen
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anfrage inhouse veranstaltungen
Anfrage Inhouse Veranstaltungen
kinder von 0 bis 3 jahren
Seminar-Nr.: 401 / 2016
NEU: „Kochtopf, Kleister, Klopapier“
Termin: 07. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Wie Krippenkinder die Welt mit allen Sinnen entdecken und was Erzieher/innen dazu beitragen können
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
PISA, Bildungspläne, gezielte Förderung und gestiegene Ansprüche von Eltern setzen manche/n
Erzieher/in unter Druck: Welche speziellen Lernangebote muss ich machen, um all dem
gerecht zu werden? Didaktisches Material? Bastelangebote? Early English? (Unmengen von)
Spielzeug? Kleine Kinder lernen, indem sie Erfahrungen mit den Dingen aus unserem Alltag
machen. Deshalb brauchen sie keine herkömmlichen Angebote, sondern einen gut durchdachten Alltag voller Erfahrungsmöglichkeiten, in dem sie viel selbst tun dürfen.
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, die
mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren
arbeiten
Referentin: Susanne Borris, Dipl.
Pädagogin, Supervisorin (DGSv)
Methoden: Theorieinput,
Kleingruppenarbeit, Diskussion,
Selbsterfahrung und Selbstreflexion
Kosten: 85,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 76,50 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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Im Seminar haben Sie die Möglichkeit, vielfältige Alltagsmaterialien neu kennenzulernen und
auszuprobieren. Sie werden mit (Natur)Materialien – z.B. Ton, Leim, Bohnen, Wasser u.a. –
experimentieren, um so selbst (noch) einmal in das sinnliche Erleben von Kleinkindern einzutauchen (bitte „Arbeitsbekleidung“ mitbringen). Sie erhalten einen Einblick darüber, wie beglückend und entwicklungsfördernd dieser „Flow“, diese Selbstwirksamkeit für Krippenkinder ist
und wie Sie diese/n immer wieder unterstützen können. Gemeinsam entwickeln Sie neue
Ideen für einen kleinkindgerechteren und somit stressfreieren Alltag.
Seminarschwerpunkte:
• Spielen, Ausprobieren, Forschen, Experimentieren – wie lernen kleine Kinder?
• Spielformen der Kinder erkennen und durch gezieltes Material unterstützen
• vielfältigste Alltagsmaterialien selbst ausprobieren
• eigenes Herstellen von kostengünstigem Kreativmaterial und anderen spannenden Dingen
Am Ende der Veranstaltung haben Sie neue Ideen für eine anregende Umgebung, die sich
schnell und meist ohne großen Aufwand umsetzen lassen. Und Sie haben eine Ahnung davon,
was Kinder alles nicht brauchen und was sie getrost „ausmisten“ können.
Bildungsprogramm 2016
Trotz, Autonomie, Abgrenzen und doch in Ver-Bindung bleiben
Wer kennt nicht diese Entwicklungsphase, in der Trotz, Widerstand oder Verweigerung durch
die Kleinsten so stark ausgelebt werden, dass Sie als Pädagogin/Pädagoge herausgefordert
werden. Wie jedes Verhalten ist auch dieses eine Botschaft des Kindes, die es zu entschlüsseln gilt.
Im Seminar gehen Sie auf Spurensuche und betreiben Ursachenforschung. Sie ergründen die
Identitätsentwicklung des Kindes und erkennen die Bedeutung des Selbst-Wertes, des Selbstwertgefühls, des Selbst-Bewusstseins, des Selbst-Bildes sowie des Selbstkonzepts. Im Fortbildungsprozess tragen Sie Möglichkeiten zusammen, die die Kinder in ihrer Entwicklung stärken
und erhalten somit förderliche Impulse und anwendbare Bildungsgelegenheiten.
Seminarinhalte:
• entwicklungspsychologische Grundlagen der frühen Kindheit
• Emotionen und Bindung bei Kleinkindern
• Beziehungsentwicklung als Voraussetzung für gelingendes Lernen
• die Rolle der Beobachtung und Dokumentation
• die Gestaltung von Interaktion und Dialog mit dem Kind
• Ideen und Erfahrungen zur Vorbereitung und Durchführung eines Elternabends zu diesem
Thema
Neugierig geworden? Die zwei Tage bieten Ihnen viel Stoff und Anregungen, so dass Sie gut für
die weitere Arbeit aufgestellt sind – bis hin zur Durchführung eines Elternabends!
Seminar-Nr.: 402 / 2016
Termine: 19. und 20. Mai 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, die
mit Kindern im Alter von 0-3 Jahren
arbeiten
Referentin: Dr. Gabriele Binroth,
Fortbildnerin, Systemische Beraterin
Methoden: Kurzvortrag, Arbeit an
Beispielen der Teilnehmenden, Analyse
und Reflexion, Kleingruppenarbeit,
Impulse durch Printmedium Bilderbuch,
Diskussion und Erfahrungsaustausch
Kosten: 165,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 148,50 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
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kinder von 0 bis 3 jahren
NEU: Wie viel „NEIN“ darf sein?
kinder von 0 bis 3 jahren
Seminar-Nr.: 403 / 2016
Termin: 21. September 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, die
mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren
arbeiten
Referentinnen: Berit von ChrzanowskiWien, Kita-Leitung, Reggio-Fachkraft;
Ute Müller, Kita- Leitung, Reggio-Fachkraft
Methoden: theoretischer Input verknüpft
mit praktischen Beispielen und Übungen,
Kleingruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 85,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 76,50 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
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NEU: Ästhetische Bildung von Kindern unter drei Jahren
„Ästhetik – eine Form des Denkens mit den Händen“
„Jeder Lernakt ist ein kreativer Akt, nicht weil dabei notwendigerweise etwas Neues entsteht,
sondern weil dem Individuum im Lernen etwas Neues begegnet.“ (Carla Rinaldi)
Was hat Kreativität mit Bildung zu tun und welche Bedingungen fördern Kreativität? Sind die
Spuren, die Kinder hinterlassen ein Ausdruck ihrer kreativen Bildungsprozesse?
Die Arbeit im Atelier und alle damit verbundenen Formen der Ausdrucksgestaltung werden in
diesem Seminar sehr praxisnah im Mittelpunkt stehen. Somit gehen Sie den Fragen nach: Was
verbirgt sich hinter der ästhetischen Bildung? Handelt es sich hierbei um eine Angelegenheit
der Kunst, also nur um die Produktion schöner Gegenstände oder verstecken sich noch andere
Lernpotentiale dahinter?
Sie bekommen einen Einblick, welche Bedeutung die Kreativitätsförderung für die Entwicklung
kindlicher Lern- und Bildungsprozesse hat. Innerhalb der Veranstaltung erleben Sie durch
eigene Aktivitäten, die Bedeutung der Rahmenbedingungen für ästhetische Erfahrungen und
gestalterisches Arbeiten.
Seminarinhalte:
• ästhetische Bildung und deren Bedeutung für die Entwicklung von Kindern unter drei Jahren
• Vorstellung von vielfältigen Methoden und Gestaltungsprozessen der ästhetischen Bildung
• praktische Beispiele zur Initiierung und Begleitung von alltagsintegrierten ästhetischen Bildungsprozessen
• Kennenlernen von verschiedenen Materialien/Werkstoffen für die Kleinkinder
Am Ende des Tages nehmen Sie viele praktische Impulse und eigene schöpferische Gestaltungserfahrungen mit.
Bildungsprogramm 2016
Säuglinge und Kleinkinder teilen sich nicht nur über lautliche Äußerungen mit. Sie zeigen uns
vor allem über ihren Körper, was sie fühlen und brauchen. Impulsive Bewegungen etwa, ein
ängstlicher Blick oder flacher Atem verraten uns etwas über die aktuelle Befindlichkeit der Kinder. All das gehört zu ihrer Sprache – ihrem Dialog mit uns Erwachsenen.
Im Krippenalltag können wir die kindlichen Signale jedoch leicht übersehen, vor allem die nonverbalen. Umso wichtiger ist es, unsere Augen zu schulen, wachsam und feinfühlig zu sein.
Was aber geschieht, wenn es uns nicht gelingt, die Jüngsten zu verstehen? Was brauchen wir,
um angemessen handeln zu können?
Mit diesen und weiteren Fragen setzen wir uns in diesem Seminar auseinander und schauen
uns die Signale der Kleinsten an. So üben wir uns darin, diese bewusst wahrzunehmen, richtig
zu interpretieren und angemessen zu beantworten und damit die Entwicklung der Kinder optimal zu unterstützen.
Seminarschwerpunkte:
• Mitteilungssignale von Säuglingen und Kleinkindern
• Grundbedürfnisse von Klein(st)kindern
• frühkindliche Kommunikationsstile
• Achtsamkeit und Neugier
Am Ende des Seminares werden Sie stärker für die Bedürfnisse und Signale der Kleinsten in
Ihrer Einrichtung sensibilisiert sein und neue Wege kennen, diese im Alltag zu berücksichtigen.
Seminar-Nr.: 404 / 2016
Termin: 24. Oktober 2016; 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, die
mit Kindern im Alter von 0 bis 3 Jahren
arbeiten
Referentinnen: Isabel Richter, Magistra
der Pädagogik und Germanistik,
Sprachberaterin im Rahmen der
Bundesinitiative „Frühe Chancen“,
Elternbegleiterin; Maria Schwager-Nauber,
Erziehungswissenschaftlerin M.A.,
Fachkraft für Frühpädagogik
Methoden: theoretischer Input,
Videoanalyse, Gruppenarbeit
Kosten: 130,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 117,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
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kinder von 0 bis 3 jahren
NEU: Die Jüngsten verstehen – Im Dialog mit Krippenkindern
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 405 / 2016
Termine: siehe Ausschreibung
Seminarort: MusikWerk Fränzel
Inh. Stefan Räsch, Juri-Gagarin-Ring
27/29, 99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus der
Kinder- und Jugendhilfe sowie der
Altenpflege
Referenten: Philipp Körber, Musikpädagoge und Pädagoge der Kindheit M.A.;
Thomas Hinzer, Musikpädagoge und
Erziehungswissenschaftler B.A.
Methoden: praktische musikalische Angebote, Gruppendiskussion und -reflexion,
kurze theoretische Sequenzen, Praxisaufträge zwischen den Blockveranstaltungen
Kosten: 295,00 Euro; zahlbar in vier
monatlichen Abschlägen in Höhe von
jeweils 73,75 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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NEU: Gitarrespielen leicht gemacht
in Kooperation mit dem MusikWerk Fränzel
(4x1 Tag oder 8x2 Stunden)
Würden Sie musikalische Aktivitäten in Ihrer Einrichtung gern souverän mit einer Gitarre
gestalten? Aber Ihre Gitarrenkenntnisse aus der Ausbildung sind schon etwas eingestaubt oder
ganz vergessen? Oder möchten Sie das Gitarrespielen endlich erlernen?
In diesem Praxisseminar erarbeiten und erproben Sie aktiv grundlegende Fähigkeiten und vielfältige Einsatzmöglichkeiten des Instruments Gitarre in Ihrem Arbeitsalltag. Kleinschrittig und
nachvollziehbar werden Sie befähigt, unterschiedlichste Lieder musikalisch abwechslungsreich
zu gestalten. Anhand ausgewählter Materialien und erlernter Techniken ermöglicht Ihnen dieser Kurs eine eigenständige Anwendung und Weiterentwicklung.
Im Mittelpunkt stehen der Spaß am gemeinsamen Musizieren und die Übertragung dessen in
Ihren beruflichen Alltag.
Seminarschwerpunkte:
• Instrumentenkenntnisse
• instrumentale Liedbegleitung, auch mit Gesang
• Heranführung an verschiedene Stilistiken, Rhythmen und Tonarten
• Gestaltung musikalischer Aktivitäten mit Kindergruppen
Sie haben die Wahl:
4 Tagesveranstaltungen, jeweils von 09:00 bis 14:00 Uhr:
20. Februar 2016, 05. und 19. März 2016 sowie 09. April 2016
ODER:
8 Abendveranstaltungen jeweils von 18:00 bis 20:15 Uhr:
15. und 29. August 2016, 12. und 26. September 2016, 24. Oktober 2016, 07. und 21.November
2016 sowie 05. Dezember 2016
Bildungsprogramm 2016
Sehen Sie diesen Buchtitel der schwedischen Grundschullehrerin Berit Bergström als Einladung
und Motto zu diesem 2-tägigen Seminar. Über das LERNEN nachzudenken ist spannend, herausfordernd und zugleich erkenntnisintensiv. Bereits Galileo Galilei stellte fest: „Man kann
einem Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.“
Wie geht das im Kita-Alltag? Diese Frage durchzieht als roter Faden die Veranstaltung.
Anschaulich werden die Persönlichkeitsdynamiken als Grundlage von Verhalten und Lernmöglichkeiten des Kindes dargestellt und erläutert. Übertragen Sie dieses Wissen in die Praxis,
ermöglicht es Ihnen das kindliche Lernen besser zu verstehen. Dadurch nehmen Sie auch Ihre
fachliche Rolle als Impulsgebende/r und Lernbegleitende/r in den Blick und stellen fest, wie
bedeutsam diese Haltung für alle ist. Weiterhin erfahren Sie von Möglichkeiten „den Raum als
3. Erzieher“ bewusst zu reflektieren und schenken der Gestaltung eines förderlichen Lernsettings Ihre Beachtung.
Seminarinhalte:
• Was kennzeichnet kindliches Lernen? Was hemmt und fördert diese Lernprozesse?
• Welche Möglichkeiten gibt es, die Kita als „LERNWERKSTATT“ zu gestalten?
• Wie sehen Impulse für gelingendes Lernen praktisch aus?
• Was hat mein eigenes Lernen mit meiner pädagogischen Arbeit zu tun?
Sie werden am Seminarende das „WIE des Anders Lernens“ unter die Lupe genommen haben
und mit der Erkenntnis: Lernen heißt, „entdecken, was mir möglich ist ...“ (Fritz Perls)
gestärkt in den Kita-Alltag gehen.
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Seminar-Nr.: 406 / 2016
Termine: 01. und 02. März 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte
Referentin: Dr. Gabriele Binroth,
Fortbildnerin, Systemische Beraterin
Methoden: Kurzvortrag, Arbeit an
Beispielen der Teilnehmenden, Analyse
und Reflexion, Kleingruppenarbeit,
Impulse durch Video-Aufzeichnungen,
Diskussion und Erfahrungsaustausch
Kosten: 165,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 148,50 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
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kindertagesstätte
NEU: „Jedes Kind lernt anders. Stärken erkennen und
Schwächen verstehen“ (Berit Bergström)
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 407 / 2016
Termine: siehe Ausschreibung;
jeweils 900 bis 1630 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: staatlich anerkannte Erzieher/
innen, Heilpädagogen/innen in
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Zugangsvoraussetzung: mindestens 2
Jahre Berufserfahrung in der Kinder- und
Jugendhilfe
Referent/innen: Dr. Simone Börner, Dipl.Pädagogin; Frauke Berbig, Dipl.-Pädagogin; Falko Daniel, Rechtsanwalt; Mitarbeiter/in des BBZ Weimar
Methoden: theoretische Sequenzen,
Diskussion und Erfahrungsaustausch,
Einzel- und Gruppenarbeit, Lerntagebuch
Kosten: 698,00 Euro
Hinweis: Für diese Veranstaltung wurde
eine Förderung beantragt. Gegebenenfalls
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NEU: Qualifizierung von Praxisanleiter/innen in der
Kinder- und Jugendhilfe (88 UE)
Praxisanleitung als Brücke für die nächste pädagogische Generation
Es ist ein Gefühl von Stolz, wenn „unsere Praktikanten/innen“ gut bei der Prüfung abschneiden. Besonders beeindruckt sind wir, wenn sie ein positives Gefühl für die Bedürfnisse der
Kinder und Jugendlichen entwickelt haben und sichtbar wird, wie sie ihre eigene zukünftige
Rolle als Erzieher/innen sehen.
Mit der Qualifizierung überprüfen Sie Ihre methodisch-didaktischen Kompetenzen und erfahren, wie Sie die Wissensvermittlung und Begleitung in den pädagogischen Alltag übertragen
und anwenden können. Sie erwerben Kenntnisse, wie Sie gezielt und gut vorbereitet Praktikanten/innen schrittweise an ihre beruflichen Aufgaben heranführen und wie sie gemeinsam
den Lernprozess reflektieren können. Dazu ist es wichtig, sich in die Perspektive von Praktikanten/innen hineinzuversetzen und durch den Aufbau einer tragfähigen Beziehung Lern- und
Motivationsprozesse anzuregen sowie Konflikte zu meistern.
Block 1: Das Selbstverständnis von Praxisanleiter/innen - 03. und 04. März 2016 (16 UE)
Motivation, Erwartungen und Kompetenzen
• Bildungsverständnis als Basis jeglichen pädagogischen Arbeitens
• Grundlagen und Bedingungen für Anleitungsprozesse auf Ebenen der persönlichen Haltung, der Einrichtungsstrukturen und des täglichen Handelns
• Entwicklungsaufgaben junger Menschen
• Zielformulierungen für den Anleitungsprozess
Block 2: 28. April 2016
Teil 1 Rechtliche Grundlagen (4 UE)
• Vereinbarung/Ausbildungsvertrag
• Aufsichtspflicht
• arbeitsrechtliche Vorschriften
Bildungsprogramm 2016
kindertagesstätte
Teil 2 Lernpsychologische Grundlagen (4 UE)
• Lernbedingungen und Lernvoraussetzungen
• Lernprozesse unterstützen und begleiten
• Rolle und Verantwortung im Anleitungsprozess
• „Bildungs- und Lerngeschichten“ als eine Methode der Prozessdokumentation und -rückmeldung
wird sich der Teilnehmerbeitrag stark
reduzieren.
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
Block 3: Planung und Anleitung - 30. und 31. Mai 2016; 22. September 2016 (20 UE)
• der Ausbildungsprozess allgemein
• der Ausbildungsprozess aus Sicht einer Berufsschule
• konkrete Planung des Anleitungsprozesses
Block 4: Rückmeldungen geben und Beurteilungen schreiben
22. September und 23. September 2016; 27. Oktober 2016 (20 UE)
• gezielte Beobachtung orientiert an den Aufgaben der Praktikanten/innen
• gezielte Beobachtung orientiert an der persönlichen Entwicklung der Praktikanten/innen
• Leistungen einschätzen und Beurteilungen schreiben
• mündliche und schriftliche Rückmeldungen
Block 5: Aufbereitung der gezielten Beobachtung vor Ort (16 UE)
Das Lerntagebuch nutzen, zur:
• Vorbereitung der Abschlusspräsentation
• Erstellung und Einreichung der schriftlichen Abschlussarbeit – eine Bildungs- und Lerngeschichte für den Praktikanten / die Praktikantin schreiben
Block 6: Abschlusskolloquium am 10. November 2016 (8 UE)
• eine kreative Abschlusspräsentation zum Weiterbildungsprozess
Die Fortbildungsreihe ist aus der Praxis entstanden und orientiert sich an den Bedürfnissen nach Austausch und Qualifikation der bereits tätigen Mentor/innen und derer, die es einmal werden sollen.
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
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kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 408 / 2016
Termine: siehe Ausschreibung;
jeweils 900 bis 1630 Uhr
Anmeldeschluss: 20. Februar 2016
Seminarort: Haus der PARITÄT, Bergstraße
11, OT Neudietendorf, 99192 NesseApfelstädt
Zielgruppe: pädagogische Mitarbeiter/
innen, die nach den Bestimmungen
des SGB VIII und in Schulen arbeiten;
Berufsgeheimnisträger und Personen,
auch Ehrenamtliche, mit beruflichem
Kontakt zu Kindern und Jugendlichen
Referentin: Susanne Borris, Dipl.- Pädagogin, Supervisorin (DGSv)
Methoden: theoretische Inputs,
Kleingruppen- und Einzelarbeit, Übungen,
Praxisanalyse, Reflexion eigener
Fallbeispiele
Kosten: siehe Ausschreibung
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NEU: Fortbildung „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“
In Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund Thüringen
Der „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“ ist im SGB VIII (§ 8a) sowie im Thüringer Schulgesetz (§ 55a) fest verankert. Zudem gibt das Bundeskinderschutzgesetz diesem eine neue
Bedeutung hinsichtlich der Berufsgeheimnisträger und Personen, die beruflichen Kontakt mit
Kindern und Jugendlichen haben. Besonders in Kindertagesstätten, Horten, Schulen sowie der
(offenen) Kinder- und Jugendhilfe haben Mitarbeiter/innen in der Regel dauerhaften Kontakt
mit dem Kind und kennen je nach Arbeitsfeld auch die Eltern. Dies ist eine gute Grundlage für
aktiven Kinderschutz. Häufig jedoch fehlt es ihnen an den notwendigen Kompetenzen, um Kindeswohlgefährdung zu erkennen, Risiken abzuschätzen und geeignete Handlungsschritte einzuleiten. Zur Wahrnehmung und Umsetzung des Schutzauftrages bieten wir Ihnen drei Weiterbildungsmodule an.
Modul 1 – 14. und 15. März 2016
Um zukünftig Verdachtsfälle von Kindeswohlgefährdung besser zu identifizieren, zur Lösung
entsprechend der gesetzlichen Regelungen handeln zu können und effektiver mit Kooperationspartnern zusammen zu arbeiten, bietet Ihnen dieses Modul folgende Seminarinhalte:
Kindeswohlgefährdung
• Was ist darunter zu verstehen?
• Wie kann sie erkannt und abgeschätzt werden?
• Gibt es Kinder, die besonders betroffen sind?
Rechtliche Grundlagen
• Anlass und Zielsetzung des § 8a SGB VIII (55a ThüSchG) und des Bundeskinderschutzgesetzes
• Kindeswohlgefährdung nach § 1666 BGB
• Umgang mit Datenschutz
Beobachtung und Dokumentation; Abstimmung und Kooperation
• Handlungsleitlinien im Fall von vermuteter Kindeswohlgefährdung
Bildungsprogramm 2016
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Arbeit im Spannungsfeld zwischen ohnmächtiger Betroffenheit und professionellem Tun
• Sensibilisierung
• Enttabuisierung
• Verantwortung
• Abstand und Entlastung
Koordination: Carsten Nöthling,
Geschäftsführer DKSB LV Thüringen
Telefon: 0361 653194-84
E-Mail: [email protected]
Betroffene Familien
• Hintergründe im Familiensystem
• unterstützen statt richten
• Gespräche mit Eltern
Modul 2 – 16. März 2016
Das Modul 2 beschäftigt sich gezielt mit Fragen der Sexualerziehung und der Prävention von
sexuellem Missbrauch in Einrichtungen entsprechend dem Bundeskinderschutzgesetz.
„Mein Körper gehört mir!“ – Vom uneingeschränkten Recht des Kindes auf seinen Körper
Pädagogik und Macht
• Sensibilisierung für eine besondere Beziehung
• Grenzüberschreitungen und Übergriffe
Sexueller Missbrauch in Institutionen – Entstehensbedingungen und Schutzmaßnahmen
Prävention
• Was kann getan werden, um Kinder vor sexualisierter Gewalt zu bewahren?
• Was ist gute Vorbeugung?
Modul 3 – 05. und 06. April 2016
Mit Eltern bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung Gespräche zu führen, ist für alle Beteiligten
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
59
kindertagesstätte
• Kennenlernen wichtiger Partner/innen (bspw. Kinderschutzdienst)
• Gestaltung von Kooperationsstrukturen
• Anforderungen an eine „insoweit erfahrene Fachkraft“
kindertagesstätte
eine besondere Herausforderung. Dennoch müssen diese Gespräche geführt werden, um Eltern
die Gefährdung des Kindes zu verdeutlichen und um sie für die Inanspruchnahme von Hilfen
zu motivieren. Von besonderer Bedeutung ist, dass eigene Gefühle und das eigene Gesprächsverhalten immer wieder kritisch reflektiert werden, um mehr Sicherheit und Professionalität zu
erlangen. Dazu bieten wir Modul 3 zu folgenden Seminarinhalten an:
Grundhaltungen – in der Gesprächsführung
Kommunikationsmodelle und -techniken
Gesprächsführung
• bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung durch die Eltern
• Beratungs- oder Abklärungsgespräch?
Risikoeinschätzung und Motivierung für Hilfen – eine besondere Herausforderung für Fachkräfte
Umgang mit Handlungsdruck und Widerstand
Reflexion des eigenen Rollenverständnisses
Die Teilnahme an den Modulen 2 und 3 setzt die Teilnahme an Modul 1 voraus.
Ihre Investition:
Modul 1: 160 Euro
Modul 1 & 2: 230 Euro
Modul 1 & 3: 290 Euro
alle Module: 350 Euro
Der Seminarbeitrag wird mit Ihrer Anmeldung fällig. Diesen überweisen Sie bitte nach Rechnungslegung durch den DKSB Thüringen.
Bitte beachten Sie:
Bei Rücktritt innerhalb von 8 Wochen vor Beginn wird eine Ausfallgebühr von 60 % der Kosten
erhoben, innerhalb 4 Wochen wird der gesamte Beitrag fällig.
Änderungen behält sich der DKSB Thüringen vor.
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Bildungsprogramm 2016
Vom Wert des Spiels für die kindliche Selbstbildung
Die Kindheit wird oft von uns Erwachsenen immer stärker funktionalisiert, rhythmisiert,
betreut und verregelt. So werden die Kinder von uns Erwachsenen überschüttet mit gutgemeinten lerndidaktischen Programmen und wohlwollenden Betreuungsangeboten. Wir Erwachsene schaffen für Kinder Bedingungen, in denen das freie, selbstbestimmte Spiel immer weiter
zurückgedrängt wird. Dann beklagen wir uns über Kinder, die von allein aus nicht ins Spielen
finden. So verändern sich die Kindheit und das Aufwachsen. Auf der anderen Seite wissen wir
auch: Kinder entdecken spielend die Welt, die sie erforschen und sich zu Eigen machen. Sie
entwickeln sich spielend in ihrer Persönlichkeit. Sozial und kommunikativ kompetent wollen
und können sie selbst bestimmen, eigenen Interessen folgen, mit Neuem experimentieren. Sie
bilden sich aus sich heraus stetig weiter. Das geht nur, wenn sie es auch selbst bestimmen
können und Zeit dafür haben.
Was ist nun gut für die Kinder? Und was bedeutet das für uns Pädagogen/innen, die wir die
Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen?
Seminarinhalte:
• veränderte Kindheit und ihre Folgen – Was bedeutet das für unsere Arbeit?
• intrinsische Motivation im Spiel – Wie viel Lernen steckt in den selbstgestalteten Spielhandlungen?
• freies Spiel und angeleitetes Spiel – Wie viel von beiden?
• Zeug zum Spielen, statt Spielzeug – Welche Spielsachen brauchen Kinder?
• wenn Kinder keine Ideen haben – Warum haben Kinder das Recht auf Langeweile?
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Seminar-Nr.: 409 / 2016
Termin: 17. März 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten
Referent: Thomas Wodzicki, Spiel- und
Kulturpädagoge, Multiplikator TBP-10
Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit,
Spielpraxis
Kosten: 70,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO Mitglieder:
63,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
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kindertagesstätte
Lasst die Kinder spielen!!!
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 410 / 2016
NEU: Muss eine/r immer schuld sein?
Termine: 06. und 07. April 2016 und 25.
Oktober 2016; jeweils 900 bis 1600 Uhr
Der Umgang mit Fehlern und meine Verantwortung als Einrichtungsleiter/in
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Einrichtungsleiter/innen, Mitarbeiter/innen mit Führungsverantwortung
Referentin: Elisabeth Gores-Pieper,
Management-Coach, TZI-Ausbilderin und
Organisationsentwicklerin
Methoden: kurze theoretische Inputs, Gruppendiskussion, Einzelarbeit zur Entwicklung
einzelner Schritte für die Umsetzung einer
lernorientierten Fehlerkultur in der eigenen
Einrichtung, Übungen, Instrumente aus
Gesprächsführung und Coaching
Kosten: 430,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 387,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
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Im stressigen beruflichen Alltag können Führungskräfte und Mitarbeiter/innen dem eigenen
Anspruch oder dem Leistungs- und Erfolgsdruck von außen manchmal nicht standhalten. Wir
bemühen uns, alles perfekt zu meistern und trotzdem passieren Fehler. Wie reagieren wir
dann in unserer Führungsverantwortung?
In Unternehmen gibt es zwei grundsätzliche Ansätze in der Fehlerkultur: Die Suche nach Schuldigen oder nach Lösungen. Welches ist der Ansatz im eigenen Verantwortungsbereich?
In diesem Seminar gehen Sie Fehlern und Fehlerquellen auf den Grund. Sie entwickeln eine
eigene Sicht und einen veränderten Umgang mit Fehlern bezogen auf Ihre Einrichtung. In diesem Prozess nutzen Sie die Ideen des Fehlermanagements als Teil einer lernorientierten Fehlerkultur und entwickeln neue Handlungsoptionen für das eigene Arbeitsfeld.
Es geht darum:
• mit Fehlern im Arbeitsfeld sinnvoll umzugehen und das weitere Vorgehen lösungsorientiert
zu gestalten,
• nach dem Fehler konstruktiv, arbeits- und handlungsfähig zu sein,
• Fehler zu bewerten, unterscheiden, priorisieren nach Reaktionsbedarf,
• die Vorgaben des Arbeitgebers und die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Auge zu
haben,
• geeignete Methoden zum Umgang mit Fehlverhalten kennenzulernen und anzuwenden –
mit Fingerspitzengefühl das Gegenüber zu fördern/coachen,
• Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Rolle wahrzunehmen,
• die verschiedenen Lernebenen der Mitarbeiter/innen zu erkennen und sich darauf einzustellen
• und nicht zuletzt geht es auch darum, Fehler zu akzeptieren, sich und anderen Fehler zu
erlauben und zu verzeihen.
Bildungsprogramm 2016
Seminar-Nr.: 411 / 2016
Wie mit dem Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre zivilgesellschaftliche
Bildung in der Kita gelingen kann
Termin: 08. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Aktuell begegnen uns viele Begriffe wie „Partizipation“, „Beschwerdemanagement“ und
„demokratisches Handeln“. Kitas haben vermehrt den Auftrag, diese Begriffe und Themen konzeptionell und alltagspraktisch zu verankern. Verständlich ist dann die Frage „Wann sollen wir
das auch noch machen?“ Wenn wir genau hinschauen, erkennen wir: Partizipation und demokratisches Handeln beinhalten keine neuen Aufgaben. Empathisch sein, sich für andere einsetzen, Konflikte gewaltfrei lösen, sich engagieren und Verantwortung übernehmen, sind alles
Facetten und Grundlagen, um partizipieren, sprich teilhaben und mithandeln zu können. Diese
Grundlagen sind nicht einfach irgendwann da; sie sind lernbar, brauchen daher pädagogische
Unterstützung und einen Rahmen, in dem sie sich entfalten können. Die Kita als „Abbildung
der Gesellschaft im Kleinen“ bietet ideale Gelegenheiten, mehr MIT Kindern gemeinsam zu
gestalten.
In diesem Seminar erfahren Sie, wie sie alltägliche Situationen nutzen können, um bewusst
Kindern Mitentscheiden und Mithandeln zu ermöglichen. Wir diskutieren über Chancen und
Grenzen, nutzen dazu praxisrelevantes Material und leiten nächste Schritte für Ihre individuellen Teamprozesse ab.
Seminarschwerpunkte:
• theoretischer Hintergrund zu Partizipation und demokratischem Handeln
• Thematisierung von Macht in pädagogischen Einrichtungen
• Kennenlernen praxiserprobter Verfahren und Materialien
• Einbeziehung von Kindern unter 3 Jahren
• Einbeziehung von Familien
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referent/in: Michael Wiegleb,
wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität
Jena; Dr. Simone Börner,
wissenschaftliche Mitarbeiterin
Universität Jena, Fachberaterin für
Kindertageseinrichtungen
Methoden: Impulsvortrag, Diskussion,
Einzel- und Gruppenarbeiten
Kosten: 110,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 99,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
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kindertagesstätte
NEU: Mitentscheiden und Mithandeln in der Kita
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 412 / 2016
Termin: 12. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten
Referentin: Cornelia Greiner, Specialist in
Coaching the Gifted (ECHA), Leiterin DGhK
Referat Lehrer und Erzieher
Methoden: theoretischer Input, Arbeit an
eigenen Beispielen sowie einer Fallberatung, Spiele selber erleben, Erfahrungsaustausch
Kosten: 105,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 94,50 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
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NEU: Von der Theorie in die Praxis
Erkennen und Fördern von hochbegabten Kindern im Kindergartenalter
Nur selten sind es die kleinen „Einsteins“, die uns sofort auffallen. Oft liegt die Hochbegabung
im Verborgenen, versteckt sich hinter einem Migrationshintergrund, dem Geschlecht oder
negativen Erfahrungen/Wahrnehmungen etc. Viele Kinder fühlen sich nicht dazu gehörend,
merken, dass sie durch ihren differenzierten Wortschatz von Gleichaltrigen nicht verstanden
werden. Andere passen sich an, stellen ihre eigenen Bedürfnisse zurück oder fallen durch
aggressives/depressives Verhalten auf.
Erfahren Sie wie Sie Ihre Beobachtung umsetzen, Talente wertschätzen und fördern können
damit sich Potenziale entfalten und ein Selbstwertgefühl aufbauen kann. Oft verschwinden
Verhaltensprobleme und negative Stimmungen wenn Fördermaßnahmen umgesetzt werden.
Lassen Sie sich begeistern, Kinder entsprechend ihrer Begabungen zu begleiten.
Inhalte:
• Was ist Hochbegabung?
• Welche Testverfahren gibt es? Was sagen sie aus?
• Hinweise mit vielen Beispielen auf Kinder mit hoher Begabung
• Probleme von hochbegabten Kindern: mit sich selbst, der Gruppe, von Autoritäten
• Umgang und Integration
• begabungsförderliches Spiel- und Lernumfeld
Nach dieser Veranstaltung haben Sie Ihr Wissen über Hochbegabung erweitert und viele Ideen
und praktische Vorhaben für die Anwendung gesammelt.
Bildungsprogramm 2016
Wie Kinder Lust auf Bücher bekommen
Zum Glück sind es immer noch Bücher, die Kinder in ihrer Entwicklung begleiten. Viele Bücher
laden die Kinder ein, ihre ganz eigenen Vorstellungen und Bilder von der Welt zu entwickeln. Dazu
ist es wichtig, eine gute Mischung von Kinderliteratur anzubieten. Stöbern Sie doch mal in Ihren
Regalen und gehen der Frage nach: Welche Bilder- und Kinderbücher haben wir in unserer Einrichtung und wie nutzen wir diese?
Mit dieser Frage nach Einsatz und Nutzung von Kinderliteratur beschäftigen Sie sich an dem Workshop-Tag. Sie haben die Möglichkeit, verschiedene Bücher kennenzulernen und erhalten wichtige
Impulse über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten im pädagogischen Alltag. Weiterhin erhalten
Sie Einblicke, wie Kinder von Beginn an in eine anregende und entwicklungsfördernde Gesprächsund Schriftkultur aktiv einbezogen werden können.
Der Workshop teilt sich in 2 Teile: Am Anfang werden Bilderbücher zur Themenwelt der Kinder präsentiert und diskutiert. So unter anderem zu den Themen: Mädchen und Jungen, Mütter, Väter und
Familie, Migration, Umwelt und Natur, Reime und Sprachförderung. Im zweiten Teil werden Spiele,
Aneignungs- und Präsentationsformen zu den Büchern gemeinsam entwickelt und erprobt. Am
Ende des Tages erhalten Sie eine Liste mit Buchempfehlungen und Methoden zum Einsatz von Bilderbüchern im Kindergarten.
Seminarinhalte:
• mein Lieblingsbuch – Bücher als Wegbegleiter
• Nutzung von Kinderbüchern – Welchen Wert haben Bücher noch?
• Vermittlung von Buchinhalten über Spiele – spielend Bücher entdecken und erleben
• Bücher präsentieren – Wie kann ich noch die Lust am Buch entfachen?
• „vernetzte Bücher“, Buch App´s, Brettspiele, Filme und Musik – Bücher im Wandel der Zeit
Seminar-Nr.: 413/ 2016
Termin: 15. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten
Referent: Thomas Wodzicki, Spiel- und
Kulturpädagoge, Dozent für
Erwachsenenbildung
Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit,
Spielpraxis
Kosten: 70,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 63,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
Hinweis: Bitte bringen Sie Ihr Lieblingskinderbuch mit.
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
65
kindertagesstätte
NEU: Bilderbücher ins Spiel bringen
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 414 / 2016
NEU: “Der kann das noch nicht so gut!”
Termine: 18. und 19. April 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten im Kindergartenalltag verstehen und begleiten
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Werden Kinder in Kindertagesstätten zur Frühförderung abgeholt, hört man häufig die Frage:
„Warum nimmst du nur Tim mit?“ oder „Kann ich auch mal mitkommen?“. In diesen
Situationen wird die Frühförderung scheinbar als Privileg empfunden, denn die Kinder dürfen
heute außerplanmäßig in den Turnraum oder etwas Tolles basteln. Doch bei manchen
Entscheidungen, die mit einer Extrabehandlung einhergehen, sind Pädagoginnen und
Pädagogen verunsichert und fragen sich, ob diese „Extrawurst“ sein muss.
Dieses Seminar sagt „ja“, denn Kinder, die bspw. an Wahrnehmungsschwierigkeiten leiden,
benötigen häufig andere Unterstützung, um sich im Alltag zurechtzufinden. Sind wir
sensibilisiert und überzeugt davon, dass unsere „Extrawurst“ gerechtfertigt ist, fällt es uns
leichter einen Standpunkt für diese Kinder einzunehmen und ihn zu vertreten. In der
Auseinandersetzung mit den verschiedenen Wahrnehmungsbereichen, denken Sie sich in diese
Kinder hinein und lernen ihre veränderte Wahrnehmungsverarbeitung zu verstehen.
Gemeinsam werden wir die Botschaften von Kindern entschlüsseln, die ihr Verhalten erklären.
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten und anderen
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentin: Katrin Müller,
Ergotherapeutin, Autismustherapeutin,
Marte-Meo-Therapeutin
Methoden: theoretischer Input, Gruppenarbeit, Ausprobieren von Wahrnehmungsspielen – Selbsterfahrung, Sammlung von
Fördermöglichkeiten und Handlungsstrategien
Kosten: 130,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 117,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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Seminarschwerpunkte:
• Prozess der Sensorischen Integration, d.h. Wahrnehmungsentwicklung und -verarbeitung
• Unterteilung der verschiedenen Wahrnehmungsbereiche
• Wahrnehmungsverarbeitungsschwierigkeiten – Definition, Ursachen, Symptome
• Begleitung und Unterstützung von Kindern mit
Wahrnehmungsverarbeitungsschwierigkeiten
Am Ende dieser Veranstaltung werden Sie Kinder mit Entwicklungsbesonderheiten besser verstehen. Sie haben neue Impulse zur entwicklungsangemessenen Begleitung und Unterstützung
von Kindern mit Wahrnehmungsverarbeitungsschwierigkeiten erhalten.
Bildungsprogramm 2016
„Wahrscheinlich war es schon immer so gewesen, dass die Welt den Menschen bei seiner
Geburt in Erstaunen versetzt hat.“ (Dr. T. Jackson)
Sie fragen sich sicher, warum denn Philosophie mit Kindern und können Kinder überhaupt philosophieren? Die Antwort darauf ist „ja“ – Kinder sind die geborenen Philosophen. Sie versetzen uns mit Fragen wie „Können Steine glücklich sein?“ in Staunen.
In diesem Seminar erhalten Sie Einblick in die theoretischen Grundlagen der Kinderphilosophie
sowie in das methodische Vorgehen – also wie Sie es mit den Kindern gestalten können. Sie
setzen sich mit Ko-Konstruktionsprozessen von Kindern auseinander und haben die Gelegenheit, selbst zu philosophieren.
Seminarschwerpunkte:
• Was ist Philosophie und was bedeutet Kinderphilosophie?
• theoretische Inputs zum Philosophieren und zur Vorgehensweise
• das eigene Philosophieren
Am Ende des Seminares werden Sie die Philosophie der Kinder noch mehr zu schätzen wissen
und sie in ihrem Ausdruck und philosophischen Ausflügen bestärken können.
Seminar-Nr.: 415 / 2016
Termin: 28. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten
Referentin: Daniela Bremmel,
Sozialwissenschaftlerin, Multiplikatorin
Thüringer Bildungsplan, Trainerin Haus
der kleinen Forscher (i.A.)
Methoden: theoretische Inputs, Arbeit
mit Beispielen, Erfahrungsaustausch
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
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kindertagesstätte
NEU: Denken – Sprache – Abenteuer: Philosophieren
mit Kindern
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 416 / 2016
Termine: 19. und 20. Mai 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: Katholisches
Jugendbildungshaus St. Sebastian, Am
Holzberg 7, 99094 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten und anderen
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentin: Maritta Vierlinger, Dipl.-Erziehungswissenschaftlerin, Walderzieherin,
Wildnispädagogin
Methoden: theoretischer Input,
praktisches Erleben im Wald, Diskussion,
Erfahrungsaustausch
Kosten: inklusive Mittagessen und
Getränke:145,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 130,50 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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NEU: „Ab in den Wald – Waldzeiten mit Kindern
souverän gestalten“
Viele Einrichtungen erkennen zunehmend den Wert und die Wichtigkeit von Zeiten in der Natur
für Kinder. Die Vorteile liegen auf der Hand, wie z.B. vielfältigste Sinneserfahrungen, zahlreiche
Bewegungsanregungen, unerschöpfliche kreative Gestaltungsmöglichkeiten und viel Raum zum
Spielen, Toben und Träumen – alles ohne jegliches Arrangement von außen!
Die Erfahrung zeigt, dass diese Zeiten in der Natur sowohl für die Kinder als auch für die Erzieher/innen ganz besondere, intensive, freudvolle und ereignisreiche Zeiten darstellen.
Oft sind für das Fachpersonal damit aber auch zahlreiche Fragen verknüpft. In diesem Seminar
haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu klären, um die Zeit im Wald entspannt, sicher und
souverän verbringen zu können. Sie erhalten praktische Anregungen, wie die Zeit im Wald
inhaltlich und methodisch gestaltet werden kann.
Am Ende der Fortbildung werden Sie Eltern, Kollegen/innen sowie anderen Personen gegenüber die Waldzeiten souverän vertreten können und sich sicher im Umgang mit den rechtlichen Rahmenbedingungen fühlen. Zudem werden Sie viele neue Ideen mitnehmen, wie Sie die
Zeit im Wald mit den Kindern für alle bereichernd verbringen können.
Seminarschwerpunkte:
• gesetzliche Rahmenbedingungen für Waldzeiten
• Welche Waldgebiete darf ich nutzen und welche nicht?
• Welche Ausrüstung brauchen wir?
• Auf welche Gefahren muss ich im Wald besonders achten?
• Bedeutung der Natur für die kindliche Entwicklung
• praktische Übungen, Spiele, Lieder
Bildungsprogramm 2016
Der elektive Mutismus bei Kindern ist durch ein Schweigen in bestimmten Situationen gekennzeichnet, obwohl die Betroffenen über adäquate Sprachfähigkeiten verfügen. Dieses Unvermögen zu sprechen wird durch eine tiefergehende Unsicherheit und Ängstlichkeit ausgelöst. Erst
wenn wir eine verlässliche und warmherzige Interaktion gestalten, können die schweigenden
Kinder nach und nach zu ihrer Sprache zurückfinden.
Zu Beginn des Seminares beschäftigen Sie sich intensiv mit der Symptomatik der mutistischen
Störung und damit einhergehenden Besonderheiten. Zum vertieften Verständnis werden mögliche Ursachen und Erklärungsansätze für das Schweigen vorgestellt. Neben theoretischem Input
sollen im Rahmen von angeleiteten Übungen Wahrnehmungen und Gefühle der Betroffenen
erlebbar werden. Gleichzeitig werden Sie die Auswirkungen auf die Mitglieder des jeweiligen
Systems im Blick haben. Außerdem erhalten Sie einen Einblick in therapeutische Behandlungsansätze und die damit verbundenen Effekte und Wirksamkeiten. Abschließend wollen wir hilfreiche Strategien im Umgang mit schweigenden Kindern erarbeiten und diskutieren. Hierbei
haben Sie ausreichend Raum für das Einbringen eigener Fälle und Erfahrungsaustausch.
Seminarschwerpunkte:
• Klassifikation & Symptomatik
• Ursachen von Mutismus
• Therapie- und Förderansätze
• Strategien zur Unterstützung von Kindern mit Mutismus
Seminar-Nr.: 417 / 2016
Termin: 26. Mai 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentinnen: Luisa Eger, Diplom-Psychologin, Autismusspezifische Therapeutin
(DGVT/IFA); Sarah Peltzer, B.A. Interdisziplinäre Frühförderung, M.A. Sonder- und
Integrationspädagogik
Methoden: theoretischer Input, praktische Übungen, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
69
kindertagesstätte
NEU: Das Schweigen verstehen und (neue) Sprache
finden – Kinder mit Mutismus
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 418 / 2016
NEU: Spaß mit Orff!
Termin: 30. Mai 2016;
900 bis 1600 Uhr
Grundlagen für den Einsatz von Orff-Instrumenten in der Kita-Praxis
mit Kindern von drei bis sechs Jahren
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Stampfende Pauken, singendes Glockenspiel, raschelnde Schellen – Orff-Instrumente erwecken
Lieder, Geschichten und Bewegung zu musikalischem Leben. Spielerische Klangexperimente und
kleine Musikstücke auf diesem elementaren Instrumentarium machen einfach Freude, beleben
die Fantasie, fördern die auditive Wahrnehmung, den taktilen Sinn und die Feinmotorik der Kinder.
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten
Referent: Stefan Räsch, Musikpädagoge
und Erziehungswissenschaftler B.A.,
Leiter & Inhaber der Musikschulen
„Musikwerk: Fränzel“ und „SCHLAGHAUS
– Die Trommelschule“, Lehrbeauftragter
für Schlagzeug an der Universität Erfurt
Methoden: praktisches Erproben, Partnerund Gruppenarbeit, Gruppendiskussion,
Reflexion, kurze theoretische Sequenzen
Beim Musizieren mit orffschem Instrumentarium profitieren wir von dessen einfacher und elementarer Spielweise, welche in kürzester Zeit erlernbar ist und sich somit im besonderen Maße
für den Einsatz in Kindergruppen empfiehlt.
Im Praxisseminar „Spaß mit Orff!“ erhalten Sie vielfältige Anregungen zum abwechslungsreichen
Einsatz des orffschen Instrumentariums, dessen Spielweise und sammeln zahlreiche Ideen zur
direkten Anwendung in Ihrer Berufspraxis.
Seminarschwerpunkte:
• Vorstellung und Erprobung der Spielweise von Orff-Instrumenten
• musikalische Gestaltung von Geschichten mit Orff-Instrumenten
• Liedbegleitung und Improvisation
• Gestaltung von aufführungsreifen Spielstücken
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
70
Bildungsprogramm 2016
Wenn Kinder aggressiv sind
Aggression bei Kindern bedeutet nicht nur Gewalt und Zerstörung. Sie hat ebenso einen persönlichkeitsfördernden und stärkenden Aspekt, ohne den kindliche Entwicklung nicht möglich
ist.
Aggression als Teil unseres Menschseins annehmen, uns ihrer gewalttätigen Anteile bewusst
werden und sie begrenzen, die kraftvollen und kreativen Impulse der Aggression für unser
Wachstum nutzen – dies zu vermitteln, ist Ziel unserer Arbeit.
Modul 1 am 30. Mai 2016:
• meine Aggressionen, deine Aggressionen – mein Alltag als Erzieher/in
• aggressive Kinder – Was steckt dahinter?
• die vielen Gesichter der Aggression
• Aggressionserziehung – Wege aus der Wut
• Zeit für Fragen, Anregungen und mitgebrachte Praxisfälle
Modul 2 am 31. Mai 2016:
• mit Aggressionen leben – vorbeugen und eingreifen
• Grenzen setzen und anerkennen
• die Moderation von Konflikten durch den/die Erzieher/in
• Zeit für Fragen, Anregungen und mitgebrachte Praxisfälle
Seminar-Nr.: 419 / 2016
Termine: 30. und 31. Mai 2016;
jeweils 930 bis 1630 Uhr
Seminarort: Katholisches
Jugendbildungshaus St. Sebastian, Am
Holzberg 7, 99094 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten
Referentin: Evamaria Witt,
Aggressionsberaterin, freiberufliche
Beraterin
Methoden: praxisnahe Wissensvermittlung aus Beziehungs- und Konfliktmanagement, Gruppenarbeit, Fallbeispiele
aus der Praxis und Erfahrungsaustausch,
Übungsanteile mit Selbsterfahrung und
Transfer in die Praxis
Kosten: 200,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 180,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
71
kindertagesstätte
NEU: Da platzt mir doch bald der Kragen
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 420 / 2016
Termin: 03. Juni 2016; 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Leitungskräfte aus Kitas und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentin: Christiane Bernuth, DiplomBetriebswirtin, Präsidentin der Deutschen
Soccer Liga e. V., Projektleiterin, Bildungsreferentin im Bereich der Jugend- und Erwachsenenbildung sowie im Rahmen non-formaler (bildungspolitischer) Präventionsprojekte,
Anti-Bias Trainerin
Methoden: Impulsvortrag, Selbstreflexion,
Diskussion und Erfahrungsaustausch rund
um Verständnisse, Umsetzungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
NEU: Unterschiedlich aber Gleichwertig
Inklusions-Werkstatt für Leitungskräfte in pädagogischen Kontexten
Die Deutsche Soccer Liga e.V. arbeitet seit einigen Jahren im Bereich inklusiver Bildung und Erziehung.
Das Projekt „Unterschiedlich aber Gleichwertig: Inklusions-Werkstatt für die pädagogische Praxis“ richtet sich an pädagogische Fachkräfte und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Inklusionsbereich zu erweitern und zu vertiefen.
Inklusion ist ein politisches, soziales und pädagogisches Thema gleichermaßen. Im Kontext der Bildung und Erziehung darf Inklusion nicht auf die Barrierefreiheit „reduziert“ werden. Die Arbeit an und
für Inklusion ist vielmehr ein Versuch, alle Ungleichheiten zu thematisieren und Gleichberechtigung
aller Beteiligten herzustellen. Das Seminar lädt alle Interessierten dazu ein, sich über Möglichkeiten
und Grenzen der Inklusion im pädagogischen Alltag auszutauschen sowie Fragen und Beispiele zu
diskutieren.
Neben dem vorliegenden Fortbildungsangebot für Sie als Führungskräfte, bieten wir auch eine 3-tätige
Veranstaltung für Erzieher/innen in pädagogischen Kontexten zum Thema an. Somit haben Ihre Mitarbeiter/innen die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Inklusionsbereich zu erweitern und zu vertiefen.
Diese Veranstaltung ist eine wirksame Ergänzung und sorgt dafür, dass die wichtigen Impulse für die
Umsetzung vorurteilsbewusster und vielfaltssensibler Bildung und Erziehung in Ihrer Einrichtung fortgeführt werden können.
Seminarinhalte:
• Einführung in die vorurteilsbewusste und differenzsensible Teamführung und Kommunikation
• Auswirkungen auf die Konzeptionsentwicklung
• Handlungsstrategien im Umgang mit Widerständen
• kollegiale Fallberatung im genannten Themen- und Arbeitsfeld
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
72
Bildungsprogramm 2016
Kann ein Schokoriegel in der Brotbüchse ein Ausdruck von elterlicher Fürsorge sein? Ist ein
Fernseher im Kinderzimmer eines vierjährigen Kindes manchmal ein Zeichen für das Bemühen
von Eltern für ihr Kind? Ich behaupte: „ Ja!“. Jede Familie lebt anders und drückt ihre Zuneigung verschiedenartig aus. Zu erkennen und zu verstehen, dass der Schokoriegel und der
Fernseher im Kinderzimmer ein Ausdruck von Liebe sind, fällt uns oft schwer, weil wir diese
Verhaltensweisen aufgrund unserer Einstellungen anders interpretieren. Im Miteinander lauert
daher stetig das Potential zum Missverständnis. In diesem Seminar wollen wir versuchen, uns
auf andere Lebenswelten, als die unseren, einzulassen, indem wir uns einen normalen
Wochentag von unterschiedlichen Familien (Familien in prekären Lebenssituationen, mit Kindern mit Behinderung, Eltern mit psychischen Erkrankungen, alleinerziehende Mütter oder
Väter im Vollerwerb,...) vorstellen und reflektieren was dies mit uns als Menschen machen
würde. Wie würden wir uns verhalten? Was könnten andere von uns halten? Was könnte uns
helfen? Was würden wir uns von Erzieher/innen, Lehrer/innen, Therapeuten/innen wünschen?
Seminarschwerpunkte:
• Betrachtung verschiedener Lebenswelten mit den ihn eigenen Herausforderungen
• Grundzüge einer lebensweltorientierten Zusammenarbeit mit Eltern – verständnisorientierte Kommunikation
• Betrachtung verbaler und nonverbaler Kommunikation im sozio- und interkulturellen
Zusammenhang
• Arbeit an Fallbeispielen aus der Praxis und Reflexionsrunden
Am Ende des Seminartages werden Sie besser nachvollziehen können, warum Familien in
anderen Lebenssituationen anders handeln als Sie es in der gleichen Situation tun würden.
Verschiedene Handlungsweisen und unterschiedliche Lebenskonzepte verstehen Sie besser
und es wird Ihnen leichter fallen eine wertschätzende Haltung gegenüber den Familien einzunehmen.
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Seminar-Nr.: 421 / 2016
Termin: 08. Juni 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten
Referentin: Katrin Müller, Ergotherapeutin,
Autismustherapeutin, Marte-MeoTherapeutin
Methoden: theoretischer Input,
Gruppenarbeit, Erfahrungsberichte aus
meiner Tätigkeit als Frühförderin und
Therapeutin
Kosten: 70,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 63,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
73
kindertagesstätte
NEU: Jede Familie lebt anders – andere Lebenswelten
verstehen
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 422 / 2016
Termin: 15. August 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: NaturErlebnisHof Hausen, Zur
Mühle 9, 99310 Hausen im Wipfratal
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten und anderen
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentin: Christina Peters, M.A.
Angewandte Kulturwissenschaften,
Naturpädagogin, geprüfte Wildnisführerin
IWV
Methoden: naturkundliche Exkursionen
und Impulsreferate
Der Natur auf der Spur: Sommerstreifzüge
Mit Kindern raus in die Natur zu gehen, bietet ein reiches Spektrum an Erfahrungen: wir finden Anschauungsmaterialien zum Anfassen, eine entspannte und gleichzeitig anregende
Atmosphäre, Platz zum Austoben und viel Unbekanntes zu entdecken.
In diesem Seminar werden wir gemeinsam die Natur im Sommer erkunden, den Wald als
Abenteuer- und Interaktionsraum kennenlernen, Seilelemente zum Balancieren, Schaukeln und
Hangeln aufbauen sowie die Gruppe mit Teamübungen in den Focus stellen.
Auf dem Weg begegnen uns blühende Heilpflanzen und Tierspuren aller Art. Mit einfachen
Spielen erfahren wir mehr über die Lebensweise von Tieren und Pflanzen. Methodisch-didaktische Tipps runden den praxisnahen Tag ab und geben Anregungen, das Gelernte in den Alltag
mitzunehmen.
Seminarschwerpunkte:
• naturkundliche Streifzüge: Sommerphänomene (Tiere und Pflanzen)
• erlebnispädagogische Spielideen
• Aufbau von Niedrigseilelementen
Hinweis: Bitte bringen Sie wetterfeste Kleidung und Sonnenschutz mit.
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
74
Bildungsprogramm 2016
In Kooperation mit dem MusikWerk Fränzel
(8x2 Stunden)
Würden Sie musikalische Aktivitäten in Ihrer Einrichtung gern souverän mit einer Gitarre
gestalten? Aber Ihre Gitarrenkenntnisse aus der Ausbildung sind schon etwas eingestaubt oder
ganz vergessen? Oder möchten Sie das Gitarre spielen endlich erlernen?
In diesem Praxisseminar erarbeiten und erproben Sie aktiv grundlegende Fähigkeiten und vielfältige Einsatzmöglichkeiten des Instruments Gitarre in Ihrem Arbeitsalltag. Kleinschrittig und
nachvollziehbar werden Sie befähigt, unterschiedlichste Lieder musikalisch abwechslungsreich
zu gestalten. Anhand ausgewählter Materialien und erlernter Techniken ermöglicht Ihnen dieser Kurs eine eigenständige Anwendung und Weiterentwicklung.
Im Mittelpunkt stehen der Spaß am gemeinsamen Musizieren und die Übertragung dessen in
Ihren beruflichen Alltag.
kindertagesstätte
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht
Seminar-Nr.: 423 / 2016
Termine: siehe Ausschreibung
Seminarort: MusikWerk Fränzel
Inh. Stefan Räsch, Juri-Gagarin-Ring
27/29, 99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus der
Kinder- und Jugendhilfe sowie der
Altenpflege
Referenten: Philipp Körber, Musikpädagoge und Pädagoge der Kindheit M.A.;
Thomas Hinzer, Musikpädagoge und
Erziehungswissenschaftler B.A.
Seminarschwerpunkte:
• Instrumentenkenntnisse
• instrumentale Liedbegleitung, auch mit Gesang
• Heranführung an verschiedene Stilistiken, Rhythmen und Tonarten
• Gestaltung musikalischer Aktivitäten mit Kindergruppen
Methoden: praktische musikalische Angebote, Gruppendiskussion und -reflexion,
kurze theoretische Sequenzen, Praxisaufträge zwischen den Blockveranstaltungen
Termine:
15. und 29. August 2016, 12. und 26. September 2016, 24. Oktober 2016, 07. und 21. November
2016 sowie 05. Dezember 2016; jeweils 18:00 bis 20:15 Uhr
Kosten: 295,00 Euro; zahlbar in vier
monatlichen Abschlägen in Höhe von
jeweils 73,75 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
75
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 424 / 2016
Termine: 08. und 09. September sowie
07. Oktober 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kitas und anderen Einrichtungen
Referentinnen: Katharina Wenk, Master
Erziehungs- und Bildungswissenschaften,
Elementar- und Familienpädagogik, Streitschlichterausbildung; Nancy Jessulat,
Master Soziale Arbeit- International Relations and Social Policy
Methoden: Impulsvortrag, Selbstreflexion,
Diskussion und Erfahrungsaustausch
Kosten: 240,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 216,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
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NEU: Unterschiedlich aber Gleichwertig
Inklusions-Werkstatt für Praktiker/innen
Was motiviert uns, Inklusion differenzsensibel und diskriminierungskritisch zu denken und zu
arbeiten? Wie stehen wir selbst zum Inklusionskonzept? Wo liegen unsere Grenzen, Möglichkeitsräume, Ressourcen? Welche Rahmenbedingungen sind hierfür erforderlich? Welche inklusiven Arbeitsformen gibt es für die frühkindliche Bildung und Jugendhilfe? Welche dieser Methoden sind besonders sinnvoll, um Kindern und Jugendlichen einen selbstwirksamen Raum für
Entwicklung und Entfaltung zu ermöglichen?
Der Deutsche Soccer Liga e.V. arbeitet seit einigen Jahren im Bereich inklusiver Bildung und
Erziehung. Das Projekt „Unterschiedlich aber Gleichwertig: Inklusions-Werkstatt für die pädagogische Praxis“ richtet sich an pädagogische Fachkräfte und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre
Kompetenzen im Inklusionsbereich zu erweitern und zu vertiefen.
Dieses Seminar lädt alle Interessierten dazu ein, sich über Möglichkeiten und Grenzen der
Inklusion im pädagogischen Alltag auszutauschen sowie Fragen und Beispiele zu diskutieren.
Seminarinhalte:
Zweitägiges Impulsseminar:
• Auseinandersetzung mit Inklusion und Erziehung im Kontext vorurteilsbewusster Bildung
und Erziehung
• pädagogische Grundsätze von Inklusion am Beispiel des Ansatzes vielfaltsbewusster Bildung und Erziehung
• bedarfsorientierte Schwerpunkte anhand der Interessen und Fragestellungen der Teilnehmenden
Eintägige Reflexionseinheit:
• kollegialer Erfahrungsaustausch und Reflexion der umgesetzten Vorhaben aus dem Impulsseminar
• fachbezogene Bezüge herstellen und nächste Schritte ableiten
Bildungsprogramm 2016
Eine Fortbildung zur professionellen Arbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien IN THÜRINGEN
Studien belegen, dass deutschlandweit ca. 2,65 Millionen Kinder unter 18 Jahren mit mindestens einem alkoholkranken Elternteil leben. Hinzu kommen etwa 40.000 - 60.000 Kinder mit
drogenabhängigen Eltern. Die Zahl von Kindern aus Familien mit stoffungebundenen Süchten
oder Medikamentenabhängigkeit sind kaum bekannt.
Nicht selten kommt es vor, dass Bezugspersonen aus dem Umfeld eines besonders lauten
oder besonders leisen Kindes vermuten, dass seine Mutter oder sein Vater unter einer Suchterkrankung leiden könnte, dass vielleicht ein Übermaß an (Glücks-)Spiel, Alkohol, Tabletten
oder Berufsalltag die Belange des Kindes in den familiären Hintergrund rücken lassen.
Dabei kann der alltägliche Umgang mit betroffenen Kindern und ihren Familien unter Umständen eine Herausforderung sein. Die Überlegungen: „Was kann ich oder meine Einrichtung für
die Familie und das Kind tun?, „Spreche ich meine Vermutung an?“ und wenn ja, „Wie?“ bewegen immer häufiger Fachkräfte sowohl der Kinder- und Jugendhilfe als auch des Gesundheitswesens.
Diese Herausforderungen sollten die Fachkräfte nicht allein meistern. Ebenso wie die Kinder
benötigen sie Partner, die sie durch Wissen entlasten und im Alltag stärken.
In den ersten beiden Seminartagen werden praxisnah miteinander Handlungsmöglichkeiten für
Sie und Ihre Einrichtung im Umgang mit dem Kind und seinen Bezugspersonen entwickelt.
Dabei werden regionale Partner vor Ort berücksichtigt, um nachhaltige und lebendige Entlastung zu schaffen. Sie werden für den alltäglichen Umgang mit Kindern aus suchtbelasteten
Familien sensibilisiert und zum Tabu-Thema „Sucht“ handlungsfähiger. Der dritte Seminartag
dient der Reflexion Ihrer Erfahrungen in der Praxis.
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Seminar-Nr.: 425 / 2016
Termine: 08. und 09. September 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
sowie 17. Februar 2017;
900 bis 1200 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten und anderen
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentinnen: Mitarbeiterinnen des
Präventionszentrums der Suchthilfe in
Thüringen
Methoden: theoretischer Input,
praktisches Erproben geeigneter
Methoden
Kosten: 250,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 225,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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kindertagesstätte
NEU: Kind s/Sucht Familie
kindertagesstätte
Seminarschwerpunkte:
• Basiswissen „Sucht“
• Situation suchtkranker Erziehungspersonen
• Kinder in suchtbelasteten Familien
• die Rolle der Fachkraft im suchtbelasteten System
• Informationen zur rechtlichen Situation
Die Fortbildung Kind s/Sucht Familie wurde von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung
in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) entwickelt und vom Präventionszentrum der Suchthilfe in Thüringen gGmbH (Projekt Jonathan), der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder und Jugendschutz Thüringen e.V. sowie der Thüringer Fachstelle Suchtprävention (fdr+) thüringenspezifisch weiterentwickelt.
78
Bildungsprogramm 2016
Wie mit dem Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre religiöse Bildung in
der KiTa gelingen kann
Kinder in ihrer Entwicklung zu begleiten und zu fördern gehört zu den wichtigsten Aufgaben überhaupt. Oft stellen Kinder in ihrer Entwicklung – gerade in einer gleichzeitig weltlichen und multireligiösen Gesellschaft – religiöse Orientierungsfragen. Aus diesem Grund nennt die PISA-Studie neben
einem naturwissenschaftlichen, einem ästhetischen und einem gesellschaftlichen Weltzugang, auch
einen religiösen. Und auch der Thüringer Bildungsplan erachtet religiöse Bildung als wichtigen Bildungsbereich. Der Workshop setzt sich anhand des Thüringer Bildungsplans mit der Frage auseinander, wie religiöse Bildung in der KiTa gelingen kann. Mit Kindern religiösen Fragen nachzugehen
heißt, sich auf Fragen einzulassen, auf die es nicht immer eindeutige Antworten gibt. Das kann
nachdenklich und heiter stimmen, Erstaunen auslösen, Spaß machen, Stein des Anstoßes sein
oder eine ungewöhnliche Sichtweise ermöglichen. Wie können Erzieher/innen diese Aufgabe verantwortungsvoll wahrnehmen – selbst dann, wenn sie nicht religiös sind? Der Bildungsbereich
„Religiöse Bildung“ bietet dafür Ideen, Inhalte und konkrete Lernarrangements an, die im Workshop
erarbeitet werden sollen. Der Workshop informiert über die Grundlagen religiöser Bildung aus evangelischer Perspektive und die religiöse Entwicklung von Kindern. Neben der Wissensvermittlung stehen u.a. die eigene Erfahrung mit Religion in der (Berufs-) Biografie und die Einbindung religionspädagogischer Aspekte in den KiTa-Alltag im Mittelpunkt. Mit konkreten Beispielen möchte der
Workshop Religionssensibilität anbahnen und eine schnelle Umsetzung in die Praxis ermöglichen.
Weitere Seminarschwerpunkte werden sein:
• Bedeutung religiöser Bildung
• Verweltlichung, Multireligiosität und religiöse Bildung
• Was unterscheidet religiöse Bildung von „Religionskunde“?
• Religion in der eigenen Biografie
• Religion in der kindlichen Entwicklung
• Angebote religiöser Bildung entwicklungsgerecht gestalten
• Methoden religiösen Lernens
• Tipps und Übungen zur religiösen Bildung in KiTas
• Religionssensibilität im KiTa-Team und in der Kommunikation mit Eltern
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Seminar-Nr.: 426 / 2016
Termin: 30. September 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentin: Miriam Beier, wissenschaftliche
Mitarbeiterin Universität Jena
Methoden: Dialog- und Kreativmethoden,
PowerPointPräsentation, World-Café,
Präsentation von Materialien und
Methoden, Arbeit an Beispielen
Kosten: 70,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO Mitglieder:
63,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
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kindertagesstätte
NEU: „… auf daß wir klug werden.“ (Psalm 90,12)
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 427 / 2016
Termin: 06. Oktober 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Einrichtungsleiter/innen,
stellvertretende Einrichtungsleiter/innen,
Team-/Gruppenleiter/innen, pädagogische
Fachkräfte
NEU: Immer zuständig? Aufsichtspflicht & Haftung in
der Kita
Es ist selbstverständlich, dass Erzieher/innen für das Wohlergehen und die Gesundheit der zu
betreuenden Kinder verantwortlich sind. Im Kita-Alltag wirft diese Selbstverständlichkeit jedoch
viele Fragen auf und erzeugt damit Unsicherheit. Das liegt vor allem auch daran, dass es hinsichtlich der Aufsichtsführung eine unendliche Anzahl von Möglichkeiten und Konstellationen
gibt, für die nur schwer allgemeine und klare Kriterien definierbar sind.
Trotzdem lassen sich aus den Erfahrungen und juristischen Entscheidungen Maßstäbe ableiten, an denen Sie Ihre Verantwortung und Ihr Handeln ausrichten können.
Ziel des Seminares ist es, Sie anhand von Praxisbeispielen mit den gesetzlichen Grundlagen
und wichtigsten Leitlinien für die Aufsichtsführung in der Kita vertraut zu machen. Sie erhalten
mehr Sicherheit für Ihren Kita-Alltag und Ihr pädagogisches Handeln.
Referent: Falko Daniel, Rechtsanwalt
Methoden: Vortrag, Praxisbeispiele, Diskussion
Kosten: 95,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 85,50 Euro
Ansprechpartnerin: Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
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Seminarinhalte:
• Was bedeutet Aufsicht?
• Beginn und Ende der Aufsichtspflicht in der Kita
• vertragliche und tatsächliche Übernahme
• Inhalt und Kriterien der Aufsichtspflicht
• pädagogisches Handeln, Verhältnismäßigkeit und Zumutbarkeit
• vorausschauendes Handeln
• Konsequenzen der Verletzung der Aufsichtspflicht
• zivilrechtliche Haftung
• strafrechtliche Verantwortlichkeit
• Verhalten gegenüber Ermittlungsbehörden
• arbeitsrechtliche Sanktionen
• Rechtsprechung
• Praxisbeispiele
Bildungsprogramm 2016
Kennen Sie das auch? Kinder zeigen sich gern nackt und haben Freude an der Erkundung des
eigenen Körpers. Wir Erwachsene sollen diese Bedürfnisse nach der Beschäftigung mit dem
gesamten Körper und der Neugier auf Sexualität, sachlich angemessen respektieren und sind
dabei auch aufgefordert, die Grenzen im Blick zu haben. So steht es im Thüringer Bildungsplan
bis 18 Jahre.
Inhalte und Wirkungsabsichten, was die Teilnehmenden am Ende des Tages mitnehmen:
• „normale“ Entwicklungsthemen und „kritische“ Themen als Übergang zum Missbrauch
• Wie gehe ich mit der Themenvielfalt um? Was sollen Kinder ausprobieren um eine natürliche Sexualität zu entwickeln? Welche Worte nutze ich fachlich versus Elternsprachgebraucht?
• Wann sind das Themen für die Eltern? Muss ich diese „normalen“ auch ansprechen?
• Psychosexuelle Entwicklung im Kindes- und Jugendalter
Seminar-Nr.: 428 / 2016
Termin: 01. November 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
der Kinder- und Jugendhilfe
Referentin: Elke Lieback, Landesgeschäftsführerin der pro familia Thüringen
e. V. Dipl. Ing., Sexualtherapeutin, Sexualpädagogin, Traumatherapeutin, Supervisorin
Methoden: Vortrag, Kleingruppen, Interaktionen
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
81
kindertagesstätte
NEU: Sexualität – wenn Kinder Themen zeigen, die
tabu sind
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 429 / 2016
Termin: 07. November 2016;
930 bis 1630 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten
Referentin: Simone Hamza, Rhythmikerin,
Kreativpädagogin, Erzieherin
Methoden: theoretische Impulse, praktische Angebote ausprobieren und reflektieren, bezogen auf die Selbsterfahrung
und Umsetzung in die Praxis, Erfahrungsaustausch
Stille als neuer Erlebnis- und Entspannungsraum
„Jetzt sei doch endlich still!“ Diese oder ähnliche Aufforderungen hören Kinder sehr oft und
kennen den Begriff der Stille daher häufig nur in negativer Bedeutung als Ausdruck gestresster
Erzieher/innen und Eltern. So fehlt diesen Kindern die positive Erfahrung mit Stille, wie sie
sich „runterfahren“ und zu sich selbst kommen können.
Die Fortbildung möchte Wege zur kindlichen Entspannung anbahnen. Sie erfahren einerseits,
wie Sie gemeinsam mit den Kindern die Stille entdecken. Auf der anderen Seite spielt Ihr eigener Zugang zu dem Thema Entspannung eine bedeutsame Rolle. Über den Tag erleben Sie
kleine Übungen und sammeln Schritt für Schritt Erfahrungen, was es in der Stille alles zu entdecken gibt. Am Ende der Fortbildung haben Sie sich einen ganzheitlichen Erfahrungsraum
aktiv erarbeitet, d.h. die Kraft der Stille erlebt und das Bewusstsein für den Körper geschärft.
Inhalte:
• Stilleübungen
• Sinnesübungen
• Bewegung und Ruhe
• Konzentration und Entspannung
Kosten: 70,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 63,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
82
Bildungsprogramm 2016
Der Umgang mit dem Sorgerecht, Umgangsrecht und Sozialdatenschutz
Wenn sich Eltern trennen, werden Unstimmigkeiten oft auf den Rücken der gemeinsamen Kinder
ausgetragen. Bei den Parteien herrscht oft Unsicherheit über den Umfang und die Grenzen der
jeweiligen Entscheidungsbefugnis. Dies überträgt sich auch in den Kita-Alltag.
Im Seminar werden Sie vielseitige Informationen rund um das Thema Sorge-, Umgangs- und Datenschutzrecht erhalten. Die eingearbeiteten Fallbeispiele und Ihre Fragen aus der Praxis verbinden
sich mit den rechtlichen Grundlagen und erweitern Ihre Handlungskompetenz in konkreten Situationen.
Sorgerecht und Umgangsrecht (Besuchsrecht) – Grundlagen
• gemeinsame und alleinige elterliche Sorge
• Auswirkungen auf die Praxis in den Einrichtungen
• Fragen und Entscheidungen in der Praxis
• Vormundschaft, Verfahrenspflege, Verfahrensbeistandschaft und Umgangspflegschaft
Sozialdatenschutz – gesetzliche Vorgaben für den Umgang mit personenbezogenen Daten
• Datenschutzregelungen aus Sozialgesetzbüchern und Sondergesetzen
• Überblick über das für soziale Einrichtungen relevante Datenschutzrecht
• Verschwiegenheitspflicht
• Umgang mit besonders sensiblen Daten
• Ausübung von Rechten für Dritte
• Übertragung von Daten für Dritte
• Anwendungsbeispiele aus der eigenen Praxis
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Seminar-Nr.: 430 / 2016
Termin: 08. November 2016;
90 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten
Referent: Falko Daniel, Rechtsanwalt
Methoden: Theorie-Input in Verbindung
mit Fallbeispielen und Fragen aus der
Praxis, Üben der Interpretation von
Gesetzen
Kosten: 95,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 85,50 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
83
kindertagesstätte
NEU: Die drei ??? im Kita-Alltag
kindertagesstätte
Seminar-Nr.: 431 / 2016
Termin: 14. November 2016; 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentin: Kristin Hofmann, Dipl.-Musiktherapeutin, Gesangsstudium HfM
Palermo/Italien, Gesangslehrerin, Workshopleiterin mit einschlägiger Erfahrung
in der frühkindlichen Musikalisierung
Methoden: praktische musikalische Angebote, kooperatives Lernen, Arbeit in
Kleingruppen, Gruppendiskussionen,
Reflexion, kurze theoretische Sequenzen
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
NEU: Jede/r kann singen – ein Seminar, das Mut zum
Singen macht
Grundlagen für den Einsatz der Stimme in der Kita-Praxis mit Kindern
von zwei bis sechs Jahren
Fröhliche Lieder, kraftvolle Lieder, traurige Lieder oder Geschichtenlieder – mit unserer Stimme
können wir alle diese Gefühle ausdrücken. Spielerische Stimmexperimente und kleine Szenen,
die man aus Liedern entwerfen kann, machen einfach Freude, beleben die Fantasie und fördern die auditive Wahrnehmung sowie den Gruppenzusammenhalt.
Beim Singen profitieren wir von dessen einfacher und elementarer Ausübung, welche in kürzester Zeit erlernbar ist und sich somit in besonderem Maße für den Einsatz in Kindergruppen
empfiehlt.
In diesem Praxisseminar erhalten Sie vielfältige Anregungen zum abwechslungsreichen Einsatz
der Stimme und sammeln zahlreiche Ideen zur direkten Anwendung in Ihrer Berufspraxis.
Seminarschwerpunkte:
• Vermittlung von Grundlagen der Stimm- und Atemtechnik
• Erprobung der eigenen Stimme in der Gruppe
• Gestaltung von Liedern mit der eigenen Stimme
• Gestalten von kleinen aufführungsreifen Liedern
Im Verlauf des Tages arbeiten Sie an der Weiterentwicklung Ihrer Stimme und gehen gestärkt
in den Alltag zurück.
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
84
Bildungsprogramm 2016
Seminar-Nr.: 432 / 2016
Zwischen Ausnahmesituation und Alltagsnormalität
Termin: auf Anfrage
Familien auf der Flucht haben verschiedenste Erfahrungen hinter sich, bevor sie ihre Kinder in
Kindertageseinrichtungen anmelden. Ihre Zukunft ist unsicher. Auch wenn die Kinder in der
Kita aufgenommen wurden, sind sie noch lange nicht angekommen. Wie lange sie im Ort bleiben, ist ungewiss. Diese Situation ist für beide Seiten eine neue Herausforderung und das
nicht nur wegen sprachlicher Probleme. Sie als Erzieher/innen müssen die Balance zwischen
Ausnahmesituation und Alltagsnormalität bewältigen und umsetzen.
In dieser Veranstaltung möchten wir Sie in Ihrer Arbeit unterstützen, wenn die Kinder aus
Flüchtlingsfamilien in Ihre Einrichtung kommen. Am Vormittag erhalten Sie Antworten auf folgende Fragen: Was bedeutet Asyl in Deutschland? Welche Folgeerscheinungen können mit
Flucht und Vertreibung verbunden sein? Was ist hiervon im Kita-Alltag spürbar?
Am Nachmittag erwartet Sie ein Workshop zur sprachsensiblen Arbeit im Kita-Alltag. Hier erleben Sie die Wirkung der einfachen Sprache und finden Möglichkeiten, diese auf Ihre Einrichtung konkret zu übertragen. Sie hinterfragen Regeln des Kita-Alltags bezogen auf ihre Verständlichkeit und probieren vereinfachte anschauliche Darstellungen aus.
Somit gehen Sie gestärkt in den Arbeitsalltag und finden einrichtungsbezogene Unterstützungsmöglichkeiten für die Kinder und Familien.
Seminarort: Inhouse-Seminar in Ihrer
Einrichtung
Seminarinhalte
Teil 1 Interaktiver Vortrag und Präsentation zur Thematik Flucht und Asyl
Teil 2 Workshop zur sprachsensiblen Arbeit im Kita-Alltag
• einfache Sprache
• Alltagsregeln überprüfen und veranschaulichen
• Kommunikation mit den Eltern erleichtern
• einfache Sprachspiele für Kinder erproben
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten
Referentinnen: Christiane Götze, IBS
gGmbH, Koordinatorin Thüringer
Bleiberechtsnetzwerk; Judith Wiedemann,
Fachstelle interkulturelle Öffnung, AWO
Kreisverband Jena-Weimar e. V.
Methoden: Vortrag, Diskussion und Erfahrungsaustausch, Workshop mit praktischen Übungen
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
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kindertagesstätte
NEU: Kinder aus Flüchtlingsfamilien betreuen
hilfen zur erziehung
Seminar-Nr.: 433 / 2016
Termine: siehe Ausschreibung
Seminarort: MusikWerk Fränzel
Inh. Stefan Räsch, Juri-Gagarin-Ring
27/29, 99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus der
Kinder- und Jugendhilfe sowie der
Altenpflege
Referenten: Philipp Körber, Musikpädagoge und Pädagoge der Kindheit M.A.;
Thomas Hinzer, Musikpädagoge und
Erziehungswissenschaftler B.A.
Methoden: praktische musikalische Angebote, Gruppendiskussion und -reflexion,
kurze theoretische Sequenzen, Praxisaufträge zwischen den Blockveranstaltungen
Kosten: 295,00 Euro; zahlbar in vier
monatlichen Abschlägen in Höhe von
jeweils 73,75 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
86
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht
in Kooperation mit dem MusikWerk Fränzel
(4x1 Tag oder 8x2 Stunden)
Würden Sie musikalische Aktivitäten in Ihrer Einrichtung gern souverän mit einer Gitarre
gestalten? Aber Ihre Gitarrenkenntnisse aus der Ausbildung sind schon etwas eingestaubt oder
ganz vergessen? Oder möchten Sie das Gitarrespielen endlich erlernen?
In diesem Praxisseminar erarbeiten und erproben Sie aktiv grundlegende Fähigkeiten und vielfältige Einsatzmöglichkeiten des Instruments Gitarre in Ihrem Arbeitsalltag. Kleinschrittig und
nachvollziehbar werden Sie befähigt, unterschiedlichste Lieder musikalisch abwechslungsreich
zu gestalten. Anhand ausgewählter Materialien und erlernter Techniken ermöglicht Ihnen dieser Kurs eine eigenständige Anwendung und Weiterentwicklung.
Im Mittelpunkt stehen der Spaß am gemeinsamen Musizieren und die Übertragung dessen in
Ihren beruflichen Alltag.
Seminarschwerpunkte:
• Instrumentenkenntnisse
• instrumentale Liedbegleitung, auch mit Gesang
• Heranführung an verschiedene Stilistiken, Rhythmen und Tonarten
• Gestaltung musikalischer Aktivitäten mit Kindergruppen
Sie haben die Wahl:
4 Tagesveranstaltungen, jeweils von 09:00 bis 14:00 Uhr:
20. Februar 2016, 05. und 19. März 2016 sowie 09. April 2016
ODER:
8 Abendveranstaltungen jeweils von 18:00 bis 20:15 Uhr:
15. und 29. August 2016, 12. und 26. September 2016, 24. Oktober 2016, 07. und 21.November
2016 sowie 05. Dezember 2016
Bildungsprogramm 2016
NEU: Qualifizierung von Praxisanleiter/innen in der
Kinder- und Jugendhilfe (88 UE)
Praxisanleitung als Brücke für die nächste pädagogische Generation
Es ist ein Gefühl von Stolz, wenn „unsere Praktikanten/innen“ gut bei der Prüfung abschneiden. Besonders beeindruckt sind wir, wenn sie ein positives Gefühl für die Bedürfnisse der
Kinder und Jugendlichen entwickelt haben und sichtbar wird, wie sie ihre eigene zukünftige
Rolle als Erzieher/innen sehen.
Block 1: Das Selbstverständnis von Praxisanleiter/innen
03. und 04. März 2016 (16 UE)
Motivation, Erwartungen und Kompetenzen
• Bildungsverständnis als Basis jeglichen pädagogischen Arbeitens
• Grundlagen und Bedingungen für Anleitungsprozesse auf Ebenen der persönlichen Haltung,
der Einrichtungsstrukturen und des täglichen Handelns
• Entwicklungsaufgaben junger Menschen
• Zielformulierungen für den Anleitungsprozess
Termine: siehe Ausschreibung;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: staatlich anerkannte Erzieher/
innen, Heilpädagogen/innen in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Zugangsvoraussetzung: mindestens 2
Jahre Berufserfahrung in der Kinder- und
Jugendhilfe
Referent/innen: Dr. Simone Börner, Dipl.Pädagogin; Frauke Berbig, Dipl.-Pädagogin;
Falko Daniel, Rechtsanwalt; Mitarbeiter/in
des BBZ Weimar
Methoden: theoretische Sequenzen, Diskussion und Erfahrungsaustausch, Einzelund Gruppenarbeit, Lerntagebuch
Kosten: 698,00 Euro
Hinweis: Für diese Veranstaltung wurde
eine Förderung beantragt. Gegebenenfalls
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
87
hilfen zur erziehung
Mit der Qualifizierung überprüfen Sie Ihre methodisch-didaktischen Kompetenzen und erfahren, wie Sie die Wissensvermittlung und Begleitung in den pädagogischen Alltag übertragen
und anwenden können. Sie erwerben Kenntnisse, wie Sie gezielt und gut vorbereitet Praktikanten/innen schrittweise an ihre beruflichen Aufgaben heranführen und wie sie gemeinsam
den Lernprozess reflektieren können. Dazu ist es wichtig, sich in die Perspektive von Praktikanten/innen hineinzuversetzen und durch den Aufbau einer tragfähigen Beziehung Lern- und
Motivationsprozesse anzuregen sowie Konflikte zu meistern.
Seminar-Nr.: 434 / 2016
hilfen zur erziehung
wird sich der Teilnehmerbeitrag stark
reduzieren.
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
Block 2:
28. April 2016
Teil 1 Rechtliche Grundlagen (4 UE)
• Vereinbarung/Ausbildungsvertrag
• Aufsichtspflicht
• arbeitsrechtliche Vorschriften
Teil 2 Lernpsychologische Grundlagen (4 UE)
• Lernbedingungen und Lernvoraussetzungen
• Lernprozesse unterstützen und begleiten
• Rolle und Verantwortung im Anleitungsprozess
• „Bildungs- und Lerngeschichten“ als eine Methode der Prozessdokumentation und -rückmeldung
Block 3: Planung und Anleitung
30. und 31. Mai 2016; 22. September 2016 (20 UE)
• der Ausbildungsprozess allgemein
• der Ausbildungsprozess aus Sicht einer Berufsschule
• konkrete Planung des Anleitungsprozesses
Block 4: Rückmeldungen geben und Beurteilungen schreiben
22. September und 23. September 2016; 27. Oktober 2016 (20 UE)
• gezielte Beobachtung orientiert an den Aufgaben der Praktikanten/innen
• gezielte Beobachtung orientiert an der persönlichen Entwicklung der Praktikanten/innen
• Leistungen einschätzen und Beurteilungen schreiben
• mündliche und schriftliche Rückmeldungen
88
Bildungsprogramm 2016
Block 5: Aufbereitung der gezielten Beobachtung vor Ort (16 UE)
Das Lerntagebuch nutzen, zur:
• Vorbereitung der Abschlusspräsentation
• Erstellung und Einreichung der schriftlichen Abschlussarbeit – eine Bildungs- und Lerngeschichte für den Praktikanten / die Praktikantin schreiben
Block 6: Abschlusskolloquium am 10. November 2016 (8 UE)
• eine kreative Abschlusspräsentation zum Weiterbildungsprozess
Die Fortbildungsreihe ist aus der Praxis entstanden und orientiert sich an den Bedürfnissen
nach Austausch und Qualifikation der bereits tätigen Mentoren/innen und derer, die es einmal
werden sollen.
hilfen zur erziehung
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
89
hilfen zur erziehung
Seminar-Nr.: 435 / 2016
Termine: 09. März 2016 und 21. Juni 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23
99084 Erfurt
Zielgruppe: AWO Mitarbeiter/innen, die
erst seit Kurzem im Bereich Hilfe zur
Erziehung tätig sind
Referentinnen: Iris Sydow, Supervisorin
DGSv, Seniorcoach DGfC;
Kerstin Koch, Leiterin Familienzentrum und
Ambulante Dienste AWO-Jugendhilfeverbund Südharz, Qualitätsbeauftragte
Methoden: Theorievermittlung, Einzelarbeit, Arbeit in Kleingruppen, Arbeit mit
kreativen Medien, Aufstellungsarbeit
NEU: Berufliches Selbstverständnis als Mitarbeiter/in
der AWO im Bereich HzE (2 Tage)
Diese Seminarfolge richtet sich an neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO im Bereich
Hilfe zur Erziehung und hat den Anspruch, Ihren Weg in das neue Arbeitsfeld zu begleiten.
Wie lassen sich das Leitbild Ihres Arbeitgebers, Ihre Ansprüche an Ihr (berufliches) Leben und
die Aufträge der Klienten an Sie vereinbaren? Wie können Sie Ihre Stärken in die Arbeit, in Ihr
Team einbringen und dabei gesund bleiben? Wie können Sie sich auf diesem Weg weiter entwickeln?
Mit diesen und weiteren Fragen werden Sie sich an den zwei Seminartagen auseinandersetzen. So werden Sie in ersten kleinen Schritten Ihre Biografie reflektieren und dies in Bezug zu
Ihrer Berufsentscheidung setzen. Sie reflektieren Ihr persönliches Menschenbild sowie Ihre
daraus entstehende Haltung gegenüber Hilfebeteiligten. Weiterhin werden Sie sich mit Ihrem
beruflichen Auftrag und darin enthaltenen Zielstellungen auseinander setzen. Auch die Möglichkeiten und Grenzen Ihres beruflichen Auftrages sowie die Zusammenhänge zwischen der
eigenen Entwicklung und der Einordnung in das neue Team werden zur Sprache kommen.
Die Teilnahme ist an beiden Seminartagen erforderlich.
Kosten: 255,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
90
Bildungsprogramm 2016
NEU: Fortbildung „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“
In Kooperation mit dem Deutschen Kinderschutzbund Thüringen
Modul 1 – 14. und 15. März 2016
Um zukünftig Verdachtsfälle von Kindeswohlgefährdung besser zu identifizieren, zur Lösung
entsprechend der gesetzlichen Regelungen handeln zu können und effektiver mit Kooperationspartnern zusammen zu arbeiten, bietet Ihnen dieses Modul folgende Seminarinhalte:
Kindeswohlgefährdung
• Was ist darunter zu verstehen?
• Wie kann sie erkannt und abgeschätzt werden?
• Gibt es Kinder, die besonders betroffen sind?
Rechtliche Grundlagen
• Anlass und Zielsetzung des § 8a SGB VIII (55a ThüSchG) und des Bundeskinderschutzgesetzes
• Kindeswohlgefährdung nach § 1666 BGB
• Umgang mit Datenschutz
Beobachtung und Dokumentation; Abstimmung und Kooperation
• Handlungsleitlinien im Fall von vermuteter Kindeswohlgefährdung
• Kennenlernen wichtiger Partner/innen (bspw. Kinderschutzdienst)
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Termine: siehe Ausschreibung;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: Haus der PARITÄT, Bergstraße
11, OT Neudietendorf, 99192 NesseApfelstädt
Zielgruppe: pädagogische Mitarbeiter/
innen, die nach den Bestimmungen
des SGB VIII und in Schulen arbeiten;
Berufsgeheimnisträger und Personen,
auch Ehrenamtliche, mit beruflichem
Kontakt zu Kindern und Jugendlichen
Referentin: Susanne Borris, Dipl.- Pädagogin, Supervisorin (DGSv)
Methoden: theoretische Inputs, Kleingruppen- und Einzelarbeit, Übungen, Praxisanalyse, Reflexion eigener Fallbeispiele
Kosten: siehe Ausschreibung
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Koordination: Carsten Nöthling,
91
hilfen zur erziehung
Der „Schutzauftrag bei Kindeswohlgefährdung“ ist im SGB VIII (§ 8a) sowie im Thüringer Schulgesetz (§ 55a) fest verankert. Zudem gibt das Bundeskinderschutzgesetz diesem eine neue
Bedeutung hinsichtlich der Berufsgeheimnisträger und Personen, die beruflichen Kontakt mit
Kindern und Jugendlichen haben. Besonders in Kindertagesstätten, Horten, Schulen sowie der
(offenen) Kinder- und Jugendhilfe haben Mitarbeiter/innen in der Regel dauerhaften Kontakt
mit dem Kind und kennen je nach Arbeitsfeld auch die Eltern. Dies ist eine gute Grundlage für
aktiven Kinderschutz. Häufig jedoch fehlt es ihnen an den notwendigen Kompetenzen, um Kindeswohlgefährdung zu erkennen, Risiken abzuschätzen und geeignete Handlungsschritte einzuleiten. Zur Wahrnehmung und Umsetzung des Schutzauftrages bieten wir Ihnen drei Weiterbildungsmodule an.
Seminar-Nr.: 436 / 2016
hilfen zur erziehung
Geschäftsführer DKSB LV Thüringen
Telefon: 0361 653194-84
E-Mail: [email protected]
• G
estaltung von Kooperationsstrukturen
• Anforderungen an eine „insoweit erfahrene Fachkraft“
Arbeit im Spannungsfeld zwischen ohnmächtiger Betroffenheit und professionellem Tun
• Sensibilisierung
• Enttabuisierung
• Verantwortung
• Abstand und Entlastung
Betroffene Familien
• Hintergründe im Familiensystem
• unterstützen statt richten
• Gespräche mit Eltern
Modul 2 – 16. März 2016
Das Modul 2 beschäftigt sich gezielt mit Fragen der Sexualerziehung und der Prävention von
sexuellem Missbrauch in Einrichtungen entsprechend des Bundeskinderschutzgesetzes.
„Mein Körper gehört mir!“ – vom uneingeschränkten Recht des Kindes auf seinen Körper
Pädagogik und Macht
• Sensibilisierung für eine besondere Beziehung
• Grenzüberschreitungen und Übergriffe
Sexueller Missbrauch in Institutionen – Entstehensbedingungen und Schutzmaßnahmen
Prävention
• Was kann getan werden, um Kinder vor sexualisierter Gewalt zu bewahren?
• Was ist gute Vorbeugung?
Modul 3 – 05. und 06. April 2016
Mit Eltern bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung Gespräche zu führen, ist für alle Beteiligten
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Bildungsprogramm 2016
eine besondere Herausforderung. Dennoch müssen diese Gespräche geführt werden, um Eltern
die Gefährdung des Kindes zu verdeutlichen und um sie für die Inanspruchnahme von Hilfen
zu motivieren. Von besonderer Bedeutung ist, dass eigene Gefühle und das eigene Gesprächsverhalten immer wieder kritisch reflektiert werden, um mehr Sicherheit und Professionalität zu
erlangen. Dazu bieten wir Modul 3 zu folgenden Seminarinhalten an:
hilfen zur erziehung
Grundhaltungen – in der Gesprächsführung
Kommunikationsmodelle und -techniken
Gesprächsführung
• bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung durch die Eltern
• Beratungs- oder Abklärungsgespräch?
Risikoeinschätzung und Motivierung für Hilfen – eine besondere Herausforderung für Fachkräfte
Umgang mit Handlungsdruck und Widerstand
Reflexion des eigenen Rollenverständnisses
Die Teilnahme an den Modulen 2 und 3 setzt die Teilnahme an Modul 1 voraus.
Ihre Investition:
Modul 1: 160 Euro
Modul 1 & 2: 230 Euro
Modul 1 & 3: 290 Euro
alle Module: 350 Euro
Der Seminarbeitrag wird mit Ihrer Anmeldung fällig. Diesen überweisen Sie bitte nach Rechnungslegung durch den DKSB Thüringen.
Bitte beachten Sie:
Bei Rücktritt innerhalb von 8 Wochen vor Beginn wird eine Ausfallgebühr von 60 % der Kosten
erhoben, innerhalb 4 Wochen wird der gesamte Beitrag fällig.
Änderungen behält sich der DKSB Thüringen vor.
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
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hilfen zur erziehung
Seminar-Nr.: 437 / 2016
NEU: Muss eine/r immer schuld sein?
Termine: 06. und 07. April 2016 und
25. Oktober 2016; jeweils 900 bis 1600 Uhr
Der Umgang mit Fehlern und meine Verantwortung als Einrichtungsleiter/in
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Im stressigen beruflichen Alltag können Führungskräfte und Mitarbeiter/innen dem eigenen
Anspruch oder dem Leistungs- und Erfolgsdruck von außen manchmal nicht standhalten. Wir
bemühen uns, alles perfekt zu meistern und trotzdem passieren Fehler. Wie reagieren wir dann in
unserer Führungsverantwortung? In Unternehmen gibt es zwei grundsätzliche Ansätze in der Fehlerkultur: Die Suche nach Schuldigen oder nach Lösungen. Welches ist der Ansatz im eigenen Verantwortungsbereich? In diesem Seminar gehen Sie Fehlern und Fehlerquellen auf den Grund. Sie
entwickeln eine eigene Sicht und einen veränderten Umgang mit Fehlern bezogen auf Ihre Einrichtung. In diesem Prozess nutzen Sie die Ideen des Fehlermanagements als Teil einer lernorientierten
Fehlerkultur und entwickeln neue Handlungsoptionen für das eigene Arbeitsfeld.
Zielgruppe: Einrichtungsleiter/innen, Mitarbeiter/innen mit Führungsverantwortung
Referentin: Elisabeth Gores-Pieper,
Management-Coach, TZI-Ausbilderin und
Organisationsentwicklerin
Methoden: kurze theoretische Inputs, Gruppendiskussion, Einzelarbeit zur Entwicklung
einzelner Schritte für die Umsetzung einer
lernorientierten Fehlerkultur in der eigenen
Einrichtung, Übungen, Instrumente aus
Gesprächsführung und Coaching
Kosten: 430,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 387,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-217
E-Mail: [email protected]
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Es geht darum:
• mit Fehlern im Arbeitsfeld sinnvoll umzugehen und das weitere Vorgehen lösungsorientiert
zu gestalten,
• nach dem Fehler konstruktiv, arbeits- und handlungsfähig zu sein,
• Fehler zu bewerten, zu unterscheiden und zu priorisieren nach Reaktionsbedarf,
• die Vorgaben des Arbeitgebers und die gesetzlichen Rahmenbedingungen im Auge zu
haben,
• geeignete Methoden zum Umgang mit Fehlverhalten kennenzulernen und anzuwenden –
mit Fingerspitzengefühl das Gegenüber zu fördern/coachen,
• Möglichkeiten und Grenzen der eigenen Rolle wahrzunehmen,
• die verschiedenen Lernebenen der Mitarbeiter/innen zu erkennen und sich darauf einzustellen
• und nicht zuletzt geht es auch darum Fehler zu akzeptieren, sich und anderen Fehler zu
erlauben und zu verzeihen.
Bildungsprogramm 2016
NEU: Arbeit mit Eltern und Familien im Rahmen von
Hilfen zur Erziehung (3 Tage)
• Wie kann es gelingen, den vielen Ansprüchen gerecht zu werden und dabei die Eltern- und
Familienarbeit so zu gestalten, dass Mutter und Vater für die Kinder als Eltern erhalten
bleiben?
• Wie können die Familien befähigt werden, im Anschluss an die Hilfe zur Erziehung ihre
Kinder selbst wieder zu betreuen, zu versorgen, zu bilden und zu erziehen und dabei dem
Wohle der Kinder entsprechend zu handeln?
• Wie kann es in den schwierigen Situationen der alltäglichen Arbeit geschafft werden,
eigene Gefühle (Euphorie, Ängste, Ärger, Enttäuschung...), wahrzunehmen und konstruktiv
mit ihnen umzugehen, um gute Elternarbeit zu leisten?
Termine: 25. bis 27. April 2016;
jeweils 1000 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO SANO Ferienzentrum
Oberhof, Zellaer Straße 48, 98559 Oberhof
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte im
Arbeitsfeld Hilfe zur Erziehung
Referentin: Iris Sydow, Supervisorin DGSv,
Seniorcoach DGfC
Kosten: 495,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 445,50 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
In diesem Seminar haben Sie die Möglichkeit, sich mit diesen und weiteren Fragen auseinanderzusetzen.
Das Seminar ist mit Übernachtung geplant, damit die Teilnehmer/innen konstant im Prozess
der Weiterbildung bleiben und die informellen Teile der Tage zum Fachaustausch nutzen können. Die Arbeit erfolgt auch in Abendeinheiten.
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
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hilfen zur erziehung
Gelingende Elternarbeit wird zunehmend Kriterium und Maßstab für die Qualität der Arbeit
einer Einrichtung, eines Angebotes oder Dienstes im Rahmen von Hilfen zur Erziehung. Grundsätzliches Ziel fast jeder ambulanten, teilstationären oder stationären Hilfe zur Erziehung ist
es, die Kinder oder Jugendlichen so gut wie möglich und so kurz wie nötig zu betreuen und
die Eltern zu befähigen, ihr Grundrecht zur Pflege und Erziehung der Kinder so schnell wie
möglich und am Kindeswohl orientiert umsetzen zu können. Alle am Prozess der Hilfe zur
Erziehung Beteiligten haben unterschiedliche Ansprüche und Sichten aber auch sehr differenzierende Rechte und Pflichten. Eltern definieren ihre Probleme oft ganz anders als die Fachleute.
Seminar-Nr.: 438 / 2016
hilfen zur erziehung
Seminar-Nr.: 439 / 2016
Termine: 19. und 20. Mai 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: Katholisches
Jugendbildungshaus St. Sebastian, Am
Holzberg 7, 99094 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten und anderen
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentin: Maritta Vierlinger, Dipl.-Erziehungswissenschaftlerin, Walderzieherin,
Wildnispädagogin
Methoden: theoretischer Input,
praktisches Erleben im Wald, Diskussion,
Erfahrungsaustausch
Kosten: inklusive Mittagessen und
Getränke:145,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 130,50 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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NEU: „Ab in den Wald – Waldzeiten mit Kindern souverän gestalten“
Viele Einrichtungen erkennen zunehmend den Wert und die Wichtigkeit von Zeiten in der Natur
für Kinder. Die Vorteile liegen auf der Hand, wie z.B. vielfältigste Sinneserfahrungen, zahlreiche
Bewegungsanregungen, unerschöpfliche kreative Gestaltungsmöglichkeiten und viel Raum zum
Spielen, Toben und Träumen – alles ohne jegliches Arrangement von außen!
Die Erfahrung zeigt, dass diese Zeiten in der Natur sowohl für die Kinder als auch für die Erzieher/innen ganz besondere, intensive, freudvolle und ereignisreiche Zeiten darstellen.
Oft sind für das Fachpersonal damit aber auch zahlreiche Fragen verknüpft. In diesem Seminar
haben Sie die Möglichkeit, Ihre Fragen zu klären, um die Zeit im Wald entspannt, sicher und
souverän verbringen zu können. Sie erhalten praktische Anregungen, wie die Zeit im Wald
inhaltlich und methodisch gestaltet werden kann.
Am Ende der Fortbildung werden Sie Eltern, Kollegen/innen sowie anderen Personen gegenüber die Waldzeiten souverän vertreten können und sich sicher im Umgang mit den rechtlichen Rahmenbedingungen fühlen. Zudem werden Sie viele neue Ideen mitnehmen, wie Sie die
Zeit im Wald mit den Kindern für alle bereichernd verbringen können.
Seminarschwerpunkte:
• gesetzliche Rahmenbedingungen für Waldzeiten
• Welche Waldgebiete darf ich nutzen und welche nicht?
• Welche Ausrüstung brauchen wir?
• Auf welche Gefahren muss ich im Wald besonders achten?
• Bedeutung der Natur für die kindliche Entwicklung
• praktische Übungen, Spiele, Lieder
Bildungsprogramm 2016
NEU: Das Schweigen verstehen und (neue) Sprache
finden – Kinder mit Mutismus
Der elektive Mutismus bei Kindern ist durch ein Schweigen in bestimmten Situationen gekennzeichnet, obwohl die Betroffenen über adäquate Sprachfähigkeiten verfügen. Dieses Unvermögen zu sprechen wird durch eine tiefergehende Unsicherheit und Ängstlichkeit ausgelöst. Erst
wenn wir eine verlässliche und warmherzige Interaktion gestalten, können die schweigenden
Kinder nach und nach zu ihrer Sprache zurückfinden.
Seminarschwerpunkte:
• Klassifikation & Symptomatik
• Ursachen von Mutismus
• Therapie- und Förderansätze
• Strategien zur Unterstützung von Kindern mit Mutismus
Termin: 26. Mai 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentinnen: Luisa Eger, Diplom-Psychologin, Autismusspezifische Therapeutin
(DGVT/IFA); Sarah Peltzer, B.A. Interdisziplinäre Frühförderung, M.A. Sonder- und
Integrationspädagogik
Methoden: theoretischer Input, praktische Übungen, Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
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hilfen zur erziehung
Zu Beginn des Seminares beschäftigen Sie sich intensiv mit der Symptomatik der mutistischen
Störung und damit einhergehenden Besonderheiten. Zum vertieften Verständnis werden mögliche Ursachen und Erklärungsansätze für das Schweigen vorgestellt. Neben theoretischem Input
sollen im Rahmen von angeleiteten Übungen Wahrnehmungen und Gefühle der Betroffenen
erlebbar werden. Gleichzeitig werden Sie die Auswirkungen auf die Mitglieder des jeweiligen
Systems im Blick haben. Außerdem erhalten Sie einen Einblick in therapeutische Behandlungsansätze und die damit verbundenen Effekte und Wirksamkeiten. Abschließend wollen wir hilfreiche Strategien im Umgang mit schweigenden Kindern erarbeiten und diskutieren. Hierbei
haben Sie ausreichend Raum für das Einbringen eigener Fälle und Erfahrungsaustausch.
Seminar-Nr.: 440 / 2016
hilfen zur erziehung
Seminar-Nr.: 441 / 2016
Termine: 30. und 31. Mai 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen,
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte im
Arbeitsfeld Hilfe zur Erziehung
Referentin: Carolin Roth, Magister
Erziehungswissenschaften, Systemische
Familientherapeutin (SG)
Methoden: Theorieinput, Gruppenarbeit,
Selbstreflexion, Fallvorstellung
Kosten: 180,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 162,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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NEU: Systemische Grundlagen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
In der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen gelangen pädagogische Fachkräfte häufig in
Situationen, in denen es scheinbar nicht weitergeht. Eine positive Entwicklung des Kindes ist nicht
(mehr) sichtbar oder die Zusammenarbeit wird aufgrund von Konflikten oder einer Verweigerung
der Mitarbeit von Seiten des Kindes/Jugendlichen erheblich erschwert. Systemische Grundhaltungen
und Interventionen können in solch herausfordernden Situationen unterstützen um wieder eine
vertrauensvollere Arbeitsbeziehung zu schaffen und den Fokus des Helfers und des Klienten weg
von der „Problemtrance“ wieder auf Lösungswege zu lenken.
Seminarschwerpunkte:
• Sie erhalten einen Einblick und eine Einführung in die Grundhaltungen der systemischen
Arbeitsweise.
• Darauf basierend wird die Bedeutung und der Nutzen dieser Annahmen für die Arbeit in
der Kinder- und Jugendhilfe, speziell in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, vorgestellt.
• Sie lernen einzelne systemische Methoden für die Zusammenarbeit mit Kindern und
Jugendlichen kennen und erproben diese im Seminar.
• Desweiteren bekommen Sie die Möglichkeit im Rahmen von Fallvorstellungen ihre systemische Perspektive auf den Klienten und das Klientensystem zu üben und neue Methoden
der lösungs- und ressourcenorientierten Fallberatung kennenzulernen.
Am Ende dieses Seminars wird sich Ihr Bewusstsein für die Bedeutung von Beziehungen innerhalb
von Familien- und Helfersystemen erweitert haben. Sie werden neue Ideen für die lösungs- und
ressourcenorientierte Bewältigung der Herausforderungen in Ihrer beruflichen Praxis gewonnen
haben.
Bildungsprogramm 2016
Inklusions-Werkstatt für Leitungskräfte in pädagogischen Kontexten
Die Deutsche Soccer Liga e. V. arbeitet seit einigen Jahren im Bereich inklusiver Bildung und
Erziehung. Das Projekt „Unterschiedlich aber Gleichwertig: Inklusions-Werkstatt für die pädagogische Praxis“ richtet sich an pädagogische Fachkräfte und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre
Kompetenzen im Inklusionsbereich zu erweitern und zu vertiefen.
Inklusion ist ein politisches, soziales und pädagogisches Thema gleichermaßen. Im Kontext der
Bildung und Erziehung darf Inklusion nicht auf die Barrierefreiheit „reduziert“ werden. Die
Arbeit an und für Inklusion ist vielmehr ein Versuch, alle Ungleichheiten zu thematisieren und
Gleichberechtigung aller Beteiligten herzustellen. Das Seminar lädt alle Interessierten dazu ein,
sich über Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion im pädagogischen Alltag auszutauschen
sowie Fragen und Beispiele zu diskutieren.
Neben dem vorliegenden Fortbildungsangebot für Sie als Führungskräfte, bieten wir auch eine
3-tätige Veranstaltung für Erzieher/innen in pädagogischen Kontexten zum Thema an. Somit
haben Ihre Mitarbeiter/innen die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im Inklusionsbereich zu
erweitern und zu vertiefen. Diese Veranstaltung ist eine wirksame Ergänzung und sorgt dafür,
dass die wichtigen Impulse für die Umsetzung vorurteilsbewusster und vielfaltssensibler Bildung und Erziehung in Ihrer Einrichtung fortgeführt werden können.
Seminarinhalte:
• Einführung in die vorurteilsbewusste und differenzsensible Teamführung und Kommunikation
• Auswirkungen auf die Konzeptionsentwicklung
• Handlungsstrategien im Umgang mit Widerständen
• kollegiale Fallberatung im genannten Themen- und Arbeitsfeld
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
Seminar-Nr.: 442 / 2016
Termin: 03.Juni 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Leitungskräfte aus Kindertagesstätten und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentin: Christiane Bernuth, DiplomBetriebswirtin, Präsidentin der Deutschen
Soccer Liga e. V.
Methoden: Impulsvortrag, Selbstreflexion,
Diskussion und Erfahrungsaustausch
rund um Verständnisse, Umsetzungsmöglichkeiten und Zukunftsperspektiven
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
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hilfen zur erziehung
NEU: Unterschiedlich aber Gleichwertig
hilfen zur erziehung
Seminar-Nr.: 443 / 2016
Termin: 15. August 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: NaturErlebnisHof Hausen, Zur
Mühle 9, 99310 Hausen im Wipfratal
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten und anderen Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentin: Christina Peters, M.A. Angewandte Kulturwissenschaften, Naturpädagogin, geprüfte Wildnisführerin IWV
Methoden: naturkundliche Exkursionen
und Impulsreferate
Der Natur auf der Spur: Sommerstreifzüge
Mit Kindern raus in die Natur zu gehen, bietet ein reiches Spektrum an Erfahrungen: wir finden Anschauungsmaterialien zum Anfassen, eine entspannte und gleichzeitig anregende
Atmosphäre, Platz zum Austoben und viel Unbekanntes zu entdecken.
In diesem Seminar werden wir gemeinsam die Natur im Sommer erkunden, den Wald als
Abenteuer- und Interaktionsraum kennenlernen, Seilelemente zum Balancieren, Schaukeln und
Hangeln aufbauen sowie die Gruppe mit Teamübungen in den Focus stellen.
Auf dem Weg begegnen uns blühende Heilpflanzen und Tierspuren aller Art. Mit einfachen
Spielen erfahren wir mehr über die Lebensweise von Tieren und Pflanzen. Methodisch-didaktische Tipps runden den praxisnahen Tag ab und geben Anregungen, das Gelernte in den Alltag
mitzunehmen.
Seminarschwerpunkte:
• naturkundliche Streifzüge: Sommerphänomene (Tiere und Pflanzen)
• erlebnispädagogische Spielideen
• Aufbau von Niedrigseilelementen
Hinweis: Bitte bringen Sie wetterfeste Kleidung und Sonnenschutz mit.
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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Bildungsprogramm 2016
In Kooperation mit dem MusikWerk Fränzel (8x2 Stunden)
Seminar-Nr.: 444 / 2016
Termine: siehe Ausschreibung;
Würden Sie musikalische Aktivitäten in Ihrer Einrichtung gern souverän mit einer Gitarre
gestalten? Aber Ihre Gitarrenkenntnisse aus der Ausbildung sind schon etwas eingestaubt oder
ganz vergessen? Oder möchten Sie das Gitarre spielen endlich erlernen?
In diesem Praxisseminar erarbeiten und erproben Sie aktiv grundlegende Fähigkeiten und vielfältige Einsatzmöglichkeiten des Instruments Gitarre in Ihrem Arbeitsalltag. Kleinschrittig und
nachvollziehbar werden Sie befähigt, unterschiedlichste Lieder musikalisch abwechslungsreich
zu gestalten. Anhand ausgewählter Materialien und erlernter Techniken ermöglicht Ihnen dieser Kurs eine eigenständige Anwendung und Weiterentwicklung.
Im Mittelpunkt stehen der Spaß am gemeinsamen Musizieren und die Übertragung dessen in
Ihren beruflichen Alltag.
Seminarort: MusikWerk Fränzel
Inh. Stefan Räsch, Juri-Gagarin-Ring
27/29, 99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Altenpflege
Referenten: Philipp Körber, Musikpädagoge
und Pädagoge der Kindheit M.A.;
Thomas Hinzer, Musikpädagoge und Erziehungswissenschaftler B.A.
Seminarschwerpunkte:
• Instrumentenkenntnisse
• instrumentale Liedbegleitung, auch mit Gesang
• Heranführung an verschiedene Stilistiken, Rhythmen und Tonarten
• Gestaltung musikalischer Aktivitäten mit Kindergruppen
Methoden: praktische musikalische Angebote, Gruppendiskussion und -reflexion,
kurze theoretische Sequenzen, Praxisaufträge zwischen den Blockveranstaltungen
Termine:
15. und 29. August 2016, 12. und 26. September 2016, 24. Oktober 2016, 07. und 21.November
2016 sowie 05. Dezember 2016; jeweils 18:00 bis 20:15 Uhr
Kosten: 295,00 Euro; zahlbar in vier
monatlichen Abschlägen in Höhe von
jeweils 73,75 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
101
hilfen zur erziehung
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht
hilfen zur erziehung
Seminar-Nr.: 445 / 2016
Termine: 08. und 09. September 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
sowie 17. Februar 2017;
900 bis 1200 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten und anderen
Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Referentinnen: Mitarbeiterinnen des
Präventionszentrums der Suchthilfe in
Thüringen
Methoden: theoretischer Input,
praktisches Erproben geeigneter
Methoden
Kosten: 250,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 225,00 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
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NEU: Kind s/Sucht Familie
Eine Fortbildung zur professionellen Arbeit mit Kindern aus suchtbelasteten Familien IN THÜRINGEN
Studien belegen, dass deutschlandweit ca. 2,65 Millionen Kinder unter 18 Jahren mit mindestens einem alkoholkranken Elternteil leben. Hinzu kommen etwa 40.000 - 60.000 Kinder mit
drogenabhängigen Eltern. Die Zahl von Kindern aus Familien mit stoffungebundenen Süchten
oder Medikamentenabhängigkeit sind kaum bekannt.
Nicht selten kommt es vor, dass Bezugspersonen aus dem Umfeld eines besonders lauten
oder besonders leisen Kindes vermuten, dass seine Mutter oder sein Vater unter einer Suchterkrankung leiden könnte, dass vielleicht ein Übermaß an (Glücks-)Spiel, Alkohol, Tabletten
oder Berufsalltag die Belange des Kindes in den familiären Hintergrund rücken lassen.
Dabei kann der alltägliche Umgang mit betroffenen Kindern und ihren Familien unter Umständen eine Herausforderung sein. Die Überlegungen: „Was kann ich oder meine Einrichtung für
die Familie und das Kind tun?, „Spreche ich meine Vermutung an?“ und wenn ja, „Wie?“ bewegen immer häufiger Fachkräfte sowohl der Kinder- und Jugendhilfe als auch des Gesundheitswesens.
Diese Herausforderungen sollten die Fachkräfte nicht allein meistern. Ebenso wie die Kinder
benötigen sie Partner, die sie durch Wissen entlasten und im Alltag stärken.
In den ersten beiden Seminartagen werden praxisnah miteinander Handlungsmöglichkeiten für
Sie und Ihre Einrichtung im Umgang mit dem Kind und seinen Bezugspersonen entwickelt.
Dabei werden regionale Partner vor Ort berücksichtigt, um nachhaltige und lebendige Entlastung zu schaffen. Sie werden für den alltäglichen Umgang mit Kindern aus suchtbelasteten
Familien sensibilisiert und zum Tabu-Thema „Sucht“ handlungsfähiger. Der dritte Seminartag
dient der Reflexion Ihrer Erfahrungen in der Praxis.
Bildungsprogramm 2016
hilfen zur erziehung
Seminarschwerpunkte:
• Basiswissen „Sucht“
• Situation suchtkranker Erziehungspersonen
• Kinder in suchtbelasteten Familien
• die Rolle der Fachkraft im suchtbelasteten System
• Informationen zur rechtlichen Situation
Die Fortbildung Kind s/Sucht Familie wurde von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung
in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) entwickelt und vom Präventionszentrum der Suchthilfe in Thüringen gGmbH (Projekt Jonathan), der Landesarbeitsgemeinschaft Kinder und Jugendschutz Thüringen e.V. sowie der Thüringer Fachstelle Suchtprävention (fdr+) thüringenspezifisch weiterentwickelt.
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
103
hilfen zur erziehung
Seminar-Nr.: 446 / 2016
Termine: 08. und 09. September sowie
07. Oktober 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte aus
Kindertagesstätten und anderen Einrichtungen der Kinder - und Jugendhilfe
Referentinnen: Katharina Wenk, Master
Erziehungs- und Bildungswissenschaften,
Elementar- und Familienpädagogik
Streitschlichterausbildung; Nancy
Jessulat, Master Soziale ArbeitInternational Relations and Social Policy,
Projektmitarbeiterin in der beruflichen
Integration von Flüchtlingen, Fortbildnerin
Kosten: 240,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 216,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ina Paul
Telefon: 0361 511509-17
E-Mail: [email protected]
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NEU: Unterschiedlich aber Gleichwertig
Inklusions-Werkstatt für Praktiker/innen
Was motiviert uns, Inklusion differenzsensibel und diskriminierungskritisch zu denken und zu arbeiten? Wie stehen wir selbst zum Inklusionskonzept? Wo liegen unsere Grenzen, Möglichkeitsräume,
Ressourcen? Welche Rahmenbedingungen sind hierfür erforderlich? Welche inklusiven Arbeitsformen
gibt es für die frühkindliche Bildung und Jugendhilfe? Welche dieser Methoden sind besonders sinnvoll, um Kindern und Jugendlichen einen selbstwirksamen Raum für Entwicklung und Entfaltung zu
ermöglichen?
Der Deutsche Soccer Liga e. V. arbeitet seit einigen Jahren im Bereich inklusiver Bildung und Erziehung. Das Projekt „Unterschiedlich aber Gleichwertig: Inklusions-Werkstatt für die pädagogische Praxis“ richtet sich an pädagogische Fachkräfte und bietet ihnen die Möglichkeit, ihre Kompetenzen im
Inklusionsbereich zu erweitern und zu vertiefen.
Dieses Seminar lädt alle Interessierten dazu ein, sich über Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion
im pädagogischen Alltag auszutauschen sowie Fragen und Beispiele zu diskutieren.
Seminarinhalte:
Zweitägiges Impulsseminar:
• Auseinandersetzung mit Inklusion und Erziehung im Kontext vorurteilsbewusster Bildung
und Erziehung
• pädagogische Grundsätze von Inklusion am Beispiel des Ansatzes vielfaltsbewusster Bildung und Erziehung
• bedarfsorientierte Schwerpunkte anhand der Interessen und Fragestellungen der Teilnehmenden
Eintägige Reflexionseinheit:
• kollegialer Erfahrungsaustausch und Reflexion der umgesetzten Vorhaben aus dem Impulsseminar
• fachbezogene Bezüge herstellen und nächste Schritte ableiten
Bildungsprogramm 2016
Autismus-Spektrum-Störungen sind durch eine tiefgreifende Störung der sozialen Interaktion und
Kommunikation sowie durch eingeschränkte Interessen gekennzeichnet. Aufgrund dieser Beeinträchtigungen gelingt es den Betroffenen nur schwer, Kontakt zu ihrer Umwelt aufzunehmen und am sozialen Leben einer Gesellschaft teilzuhaben. Trotz bekannter Stärken (bspw. weitreichendes Wissen über
Spezialinteressen) brauchen autistische Menschen Unterstützung bei den sozialen und kommunikativen Herausforderungen unseres Alltags.
Vor diesem Hintergrund setzen Sie sich mit folgenden Schwerpunkten auseinander:
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Symptomatik und Erscheinungsformen der Autismus-Spektrum-Störungen
Diagnostik von autistischen Störungen
Ursachen von Autismus und spezifische Wahrnehmungsbesonderheiten
Therapieansätze zur Verbesserung der entstehenden Problemlagen
Interventionsmöglichkeiten in Schule und Kindertagesstätte
Zusatz: rechtliche Grundlagen zur Umsetzung der gesellschaftlichen Teilhabe
Nach Abschluss des Seminares sind Sie besser über die Entwicklungsstörung aufgeklärt und
fühlen sich im täglichen Umgang mit Betroffenen sicherer.
Seminar-Nr.: 447 / 2016
Termin: 24. November 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Einrichtungsleiter/innen,
Betreuungsfachkräfte, Betreuungskräfte,
Erzieher/innen, Interessierte
Referentin: Luisa Eger, Dipl.-Psychologin,
Autismusspezifische Therapeutin (DGVT/
IFA)
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
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hilfen zur erziehung
Autismus-Spektrum-Störungen
hilfen zur erziehung
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Vorankündigungen
Für das Jahr 2016 sind im Fachbereich Hilfe zur Erziehung ergänzend Veranstaltungen zu folgenden Themen in Planung:
NEU: Soziale Diagnostik
Im Arbeitsfeld Hilfe zur Erziehung stellt die sozial(pädagogisch)e Diagnostik eine fortlaufende
Handlungsgrundlage im Hilfeprozess dar. In diesem Tagesseminar werden Sie sich mit den
Grundlagen sozialer Diagnostik auseinandersetzen und verschiedenste Methoden zur Visualisierung und Diagnostizierung der Komplexität individueller Problemlagen und Lebenssituationen kennenlernen, wie z. B. Methoden:
• zur systematischen Informationssammlung und -verarbeitung,
• zur Rekonstruktion biographischer Strategien und Ressourcen sowie
• zur Erfassung von Dynamiken zwischen Klienten- und Helfersystemen.
NEU: Sicherheit im Umgang mit arbeitsrelevanten Gesetzen – eine Auffrischung
Fast jedes Jahr finden Überarbeitungen und Veränderungen in Gesetzestexten statt. Sie werden
durch Ihre/n Vorgesetzte/n darüber informiert – und dann? Dann ist es an Ihnen, sich die Veränderungen einzuprägen und abrufbar in Ihrem Arbeitskontext anzuwenden.
Dieses Seminar bringt Sie auf den aktuellsten Stand relevanter Rechtsgrundlagen im Arbeitsfeld Hilfe zur Erziehung. Sie erhalten einen Überblick und können eigene Anliegen und Fragen
bearbeiten. Durch das Besprechen der jeweiligen Gesetzestexte werden Sie sicherer in deren
Auslegung und Anwendung.
Inhalte:
• SGB VIII und Grundgesetz
• Fürsorge und Aufsichtspflicht
• Sozialdatenschutz
• Finanz- und Kassenwesen
106
Bildungsprogramm 2016
alter und pflege
Seminare für Alter und Pflege
Ihre Ansprechpartnerinnen
Franziska Eiert
Julia Kowalski
Ingeborg Möller-Diwo
(bis 30. April 2016 in Elternzeit)
„Und plötzlich weißt Du: Es ist Zeit etwas
Neues zu beginnen und dem Zauber des
Anfangs zu vertrauen.“ (Meister Eckhardt)
„Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen.“ (Albert Einstein)
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.
Hört man damit auf, treibt man zurück.“
(Laozi)
Telefon: 0361 511509 - 21
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0361 511509 - 26
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0361 511509 - 21
E-Mail:[email protected]
Ansprechpartnerinnen / Seminare für Alter und Pflege
107
Inhouse-Seminare
Bildungsservice für Sie vor Ort – in Ihrer Region – in Ihrer Einrichtung – mit Ihrem Team
In den vergangenen Jahren haben wir im AWO Bildungswerk Thüringen die Erfahrung gemacht,
dass viele Themen prädestiniert sind, in den Einrichtungen mit dem gesamten Team bearbeitet
zu werden.
Ein Vorteil dieser Seminare besteht darin, dass Ihr gesamtes Team anschließend auf dem gleichen Wissensstand ist. Und ganz nebenbei wird das Gemeinschaftsgefühl der Mitarbeiter/
innen gestärkt.
So haben wir bereits zahlreiche „Inhouse-Seminare“ erfolgreich vorbereitet und in den Einrichtungen vor Ort durchgeführt.
Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen wieder die Möglichkeit, nach individueller Absprache
Fortbildungen für Sie in Ihren Einrichtungen zu organisieren, die thematisch und inhaltlich
passgenau auf Sie und Ihr Team zugeschnitten sind.
Sie können Themen aus unserem umfangreichen Bildungsprogramm auswählen oder mit uns
gemeinsam Seminare zu anderen für Sie wichtigen Themen entwickeln. Dabei berücksichtigen
wir gern Ihre Termin- und Referentinnen-/Referentenwünsche.
Themen könnten zum Beispiel sein:
• Strukturierte Informationssammlung (SIS)
• NBA – Neues Bewertungsassessment
• Demenz
• Expertenstandards
• Marketing
• Kontrakturprophylaxe
• PC-Anwendungen (Word und Excel Grundlagen und Aufbau, MS Office, Bildbearbeitung, PowerPoint, Gestaltung großer Dokumente wie Hausarbeiten, Seminararbeiten mit Word u.a.)
Ein Beispiel für ein mögliches Inhouse-Seminar finden Sie auf der folgenden Seite.
Nutzen Sie bitte unser Anfrageformular, wir beraten Sie gern!
108
Ihre Ansprechpartnerin:
Angelika Löwlein
„Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
Telefon: 0361 511509 - 20
E-Mail:[email protected]
Bildungsprogramm 2016
alter und pflege - inhouse-seminare
Beispiel-Ausschreibung für Inhouse:
„Jetzt nicht!“- Wer pflegt, übt Gewalt aus
Gewalt und Aggression in der Pflege
Wo Menschen leben und arbeiten, entstehen Aggressionen. Auch Pflege, wo immer sie stattfindet, ist nicht gewaltfrei. Bereits pflegerisch-medizinisch indizierte Maßnahmen können
„Gewalt“ darstellen.
Gewalthandlungen beginnen oft mit verbalen Missgriffen, Drohungen, Vernachlässigungen und
setzen sich bis hin zu Fixierungen fort. Die Dunkelziffer ist hoch.
Die Schwerpunkte in der Veranstaltung liegen auf der Auseinandersetzung mit den eigenen
Emotionen/Aggressionen und dem Erkennen der daraus resultierenden Handlungen. Es soll
eine Sensibilisierung für die Vielfältigkeit der Formen von Gewalt stattfinden. Auch die Gewalt
gegenüber Pflegenden, deren Ursachen und die Möglichkeiten von präventiven Maßnahmen
werden thematisiert.
Referentin: Ingeborg Möller-Diwo
Beispiel Inhouse-Seminar
109
AWO Bildungswerk Thüringen
Am Johannestor 23, 99084 Erfurt
Telefon: 0361 511509 - 10
Fax:
0361 511509 - 19
E-Mail:[email protected]
Internet:www.awobildungswerk.de
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!
Seminarthema aus dem aktuellen Fortbildungsprogramm
Oder: Ihre Themenwünsche
Wie viele Teilnehmer/innen wollen Sie erreichen?
Wo soll das Seminar stattfinden?
Hier abtrennen!
anfrage inhouse-seminare
Anfrage Inhouse Veranstaltungen
Für wen ist das Seminar? Zielgruppe?
Personen
Ansprechpartner/in
Bitte geben Sie hier die Kontaktdaten an, durch die Sie direkt zu erreichen sind.
Seminarort
Name
Name
Telefon / Fax
Straße / Nr.
E-Mail
PLZ / Ort
Straße / Nr.
Telefon
PLZ / Ort
110
Bildungsprogramm 2016
In der Sozialwirtschaft, im Bereich der Altenpflege gab es in den letzten Jahren gesetzliche
Neuerungen, die auch die personellen Rahmenbedingungen in der Betreuung von Menschen
mit einer erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz betreffen. Im Jahr 2008 wurde im Gesetz
zur strukturellen Weiterentwicklung der Pflegeversicherung (Pflege-Weiterentwicklungsgesetz)
die Regelung getroffen, dass Pflegeheime für Menschen, die einen erheblichen allgemeinen
Betreuungsbedarf im Sinne des §45a SGB XI (Menschen mit demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, geistiger Behinderung oder psychischen Erkrankungen) aufweisen, zusätzliche Leistungen über den §87b SGB XI abrufen können. Dies soll den Heimbewohner/innen als aktivierende
und betreuende Hilfe zugutekommen. Den Pflegeheimen wurde somit eine finanzielle Grundlage geschaffen, um die Lebensqualität und den Alltag von Menschen mit einer erheblich eingeschränkten Alltagskompetenz besser zu gestalten. Diese Form der Betreuung ist durch sozialversicherungspflichtiges Betreuungspersonal zu leisten. Diese müssen, laut Richtlinie des
GKV Spitzenverbands, eine geeignete Persönlichkeit haben, aber auch an einer Qualifizierungsmaßnahme teilnehmen.
Inhalte der Weiterbildung:
• Grundkenntnisse über Demenzerkrankungen, psychische Erkrankungen, geistige Behinderungen sowie typische Alterskrankheiten wie Diabetes u.a.
• Grundkenntnisse der Kommunikation und Interaktion unter Berücksichtigung der besonderen Anforderungen an die Kommunikation und den Umgang mit Menschen mit Demenzerkrankung
• Grundkenntnisse der Pflege und Pflegedokumentation (Hilfen bei der Nahrungsaufnahme,
Umgang mit Inkontinenz, Schmerzen u.ä.)
• Hygieneanforderungen im Zusammenhang mit Betreuungstätigkeiten
• Erste-Hilfe-Kurs, Verhalten beim Auftreten eines Notfalls
• rechtliche Grundlagen
Rubrik
Anfrage Inhouse Veranstaltungen
Kurs-Nr.: 501a / 2016 und 501b / 2016
Termine: Kurs 501a: 04. - 08. Januar, 18.
- 22. Januar, 08. - 12. Februar, 22. - 26.
Februar
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Kurs 501b: 18. - 20. April, 03. - 04. Mai,
30./31. Mai, 22. - 24. Juni, 18./19. August,
05./06. September, 26. - 28. September,
04. - 06. Oktober
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Betreuungskräfte ohne
Grundausbildung
Referent/innen: Referententeam
Kosten: 850,00 Euro
Hinweis: Für beide Kurse wurde eine Förderung beantragt. Gegebenenfalls wird sich
der Teilnehmerbeitrag stark reduzieren.
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
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alter und pflege
ZWEI KURSE: Qualifizierung für Hilfskräfte der Altenhilfe und -pflege (Alltagsbegleiter nach §87b SGB XI, 160 Stunden)
alter und pflege
Kurs-Nr.: 502 / 2016
Termine: 25. Januar – 15. September
2016, jeweils 2 - 3 Tage im 14-TagesRhythmus
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk
Thüringen „Thüringenhaus“, Am
Johannestor 23, 99084 Erfurt
Zielgruppe: siehe Ausschreibung
Referent/innen: Referententeam
Kosten: 1.260 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Weiterbildung „zur Praxisanleiterin/zum Praxisanleiter in der Pflege“ (224 UE)
Gemäß der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung in den Berufen der Alten- und Krankenpflege müssen ausbildende Einrichtungen die praktische Ausbildung durch eine geeignete
Fachkraft (Praxisanleitung) sicherstellen. Das Ziel der berufsbegleitenden Weiterbildung
besteht darin, Praxisanleiter/innen zu befähigen, Auszubildende systematisch und pädagogisch durchdacht anzuleiten, zu beraten und zu beurteilen sowie deren praktische Ausbildung
zu koordinieren.
Für die Ausbildung im Modulsystem sind folgende Stunden vorgesehen:
Modul 1 Kommunikation und Gesprächsführung
50 UE
Modul 2 Ethische Entscheidungsfindung
08 UE
Modul 3
Pflegeprozess24 UE
Modul 4 Rechtliche Grundlagen
28 UE
Modul 5 Qualitätsmanagement
08 UE
Modul 6 Methodik und Didaktik der Anleitung
86 UE
Modul 10 Einführung in die Pflegewissenschaft
20 UE
Voraussetzungen für die Zulassung zur Teilnahme:
(Thüringer Verordnung zur Durchführung der Weiterbildungen in den Pflegefachberufen
Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit vom 31.03.2010)
Teilnehmen kann, wer
• die staatliche Berufserlaubnis – aufgrund einer landesrechtlichen Regelung – besitzt und
die Berufsbezeichnung Altenpfleger/in, Krankenschwester/-pfleger,
Kinderkrankenschwester/-pfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger/in führt und
• innerhalb der letzten 5 Jahre mindestens 2 Jahre in einem der oben genannten Berufe
hauptamtlich tätig war.
• Ebenso können zur Weiterbildung Heilerziehungspfleger/innen zugelassen werden, wenn
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Bildungsprogramm 2016
alter und pflege
sie auf der Grundlage einer landesrechtlich geregelten Ausbildung über eine staatliche
Anerkennung als Heilerziehungspfleger/in verfügen und in den letzten fünf Jahren mindestens zwei Jahre in der Geriatrie/Gerontopsychiatrie oder in einer Einrichtung der Behindertenhilfe tätig waren.
Abschluss:
Der Weiterbildungslehrgang erfolgt in Abstimmung mit dem Thüringer Ministerium für Soziales
und Gesundheit und dem Thüringer Landesverwaltungsamt. Die Teilnehmer/innen erhalten für
jedes absolvierte Modul eine einzelne Modulbescheinigung und nach bestandener Abschlussprüfung ein Zertifikat des AWO Bildungswerkes. Dieses ist beim Thüringer Landesverwaltungsamt einzureichen, um die staatliche Anerkennung zu erhalten. (Hinweis: Das TLVWA erhebt zur
Ausstellung Verwaltungskosten.)
Hinweis: Eine individuelle Ratenzahlung sowie die Beantragung der Bildungsprämie des
Bundes oder des Thüringer Weiterbildungsschecks sind möglich. Wir beraten Sie gern. Die Kosten für die Teilnahme an einzelnen Modulen teilen wir Ihnen auf Anfrage mit.
Mindestteilnehmerzahl: 12
Dem Anmeldeformular sind der Nachweis über das Vorliegen der Zugangsvoraussetzungen, ein
tabellarischer Lebenslauf und ein Empfehlungsschreiben des Arbeitsgebers beizufügen.
Seminare für Alter und Pflege
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alter und pflege
Kurs-Nr.: 503 / 2016
Termine: 26. September 2016 – November
2017, jeweils 2 -3 Tage im 14-TagesRhythmus
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Ausrichter: www.awo-bildungswerk.de
und www.paritaetische-akademiethueringen.de
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Referent/innen: Referententeam
Kosten: 2.800 Euro
Mitglieder/Mitarbeiter/innen der AWO
und Parität: 2.700 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
114
Weiterbildung zur „Verantwortlichen Pflegefachkraft
nach § 71 SGB XI“ (468 UE)
In Kooperation mit der PARITÄTISCHEN Akademie Thüringen
Die Weiterbildung zur „Verantwortlichen Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI“ richtet sich an Mitarbeiter/innen aus einem pflegerischen Bereich mit einer mindestens 2-jährigen Berufspraxis,
die zukünftig Management- sowie Leitungsaufgaben im ambulanten und/oder stationären Pflegebereich übernehmen möchten.
Für diese verantwortungsvolle Aufgabe vermittelt die Weiterbildung die erforderliche Managementkompetenz, psychosoziale und kommunikative Fähigkeiten sowie anwendungsbezogene
pflegefachliche Kenntnisse. Die Teilnehmer/innen werden insbesondere befähigt, Abläufe
selbstständig zu planen und zu organisieren, Mitarbeiter/innen situationsgerecht und zielorientiert zu führen sowie den Pflegeprozess aktiv zu gestalten.
Voraussetzungen für die Zulassung zur Teilnahme:
(Thüringer Verordnung zur Durchführung der Weiterbildungen in den Pflegefachberufen
Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit vom 31.03.2010)
Teilnehmen kann, wer
• die staatliche Berufserlaubnis – aufgrund einer landesrechtlichen Regelung – besitzt und
die Berufsbezeichnung Altenpfleger/in, Krankenschwester/-pfleger,
Kinderkrankenschwester/-pfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger/in führt und
• innerhalb der letzten 5 Jahre mindestens 2 Jahre in einem der oben genannten Berufe
hauptamtlich tätig war.
• Ebenso können zur Weiterbildung Heilerziehungspfleger/innen zugelassen werden, wenn sie auf
der Grundlage einer landesrechtlich geregelten Ausbildung über eine staatliche Anerkennung als
Heilerziehungspfleger/in verfügen und in den letzten fünf Jahren mindestens zwei Jahre in der
Geriatrie/Gerontopsychiatrie oder in einer Einrichtung der Behindertenhilfe tätig waren.
Bildungsprogramm 2016
alter und pflege
Abschluss:
Der Weiterbildungslehrgang erfolgt in Abstimmung mit dem Thüringer Ministerium für Soziales
und Gesundheit und dem Thüringer Landesverwaltungsamt. Die Teilnehmer/innen erhalten für
jedes absolvierte Modul eine einzelne Modulbescheinigung und nach bestandener Abschlussprüfung ein Zertifikat des AWO Bildungswerkes und der PARITÄTISCHEN Akademie Thüringen.
Dieses ist beim Thüringer Landesverwaltungsamt einzureichen, um die staatliche Anerkennung
zu erhalten. (Hinweis: Das TLVWA erhebt zur Ausstellung Verwaltungskosten.)
Hinweis: Eine individuelle Ratenzahlung sowie die Beantragung der Bildungsprämie des
Bundes oder des Thüringer Weiterbildungsschecks sind möglich. Wir beraten Sie gern. Die Kosten für die Teilnahme an einzelnen Modulen teilen wir Ihnen auf Anfrage mit.
Mindestteilnehmerzahl: 12
Dem Anmeldeformular sind der Nachweis über das Vorliegen der Zugangsvoraussetzungen, ein
tabellarischer Lebenslauf und ein Empfehlungsschreiben des Arbeitsgebers beizufügen.
Seminare für Alter und Pflege
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alter und pflege
Kurs-Nr.: 504 / 2016
Termine: 26. September 2016 – Juni 2017,
jeweils 2 - 3 Tage im 14-Tages-Rhythmus;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: siehe Ausschreibung
Weiterbildung „Wohnbereichsleitung“ (228 Stunden)
Sie wollen Ihre Mitarbeiter/innen zur Wohnbereichsleitung qualifizieren? Oder arbeiten Sie
möglicherweise bereits als Wohnbereichsleitung und möchten Ihr Wissen auffrischen?
Die Arbeit in Pflegeeinrichtungen erfordert auf jeder Ebene qualifizierte und kompetente Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um die Herausforderungen des Berufes zu bewältigen, können
Fort- und Weiterbildungen einen entscheidenden Beitrag leisten.
Die Qualitätssicherung gemäß § 113 SGB XI verlangt eine stetige Sicherung und Weiterentwicklung der Pflegequalität. Speziell die Wohnbereichsleitungen haben durch ihr professionelles
Handeln einen unmittelbaren Einfluss auf die Lebenszufriedenheit der Mitarbeiter/innen und
Bewohner/innen.
Diese Weiterbildung soll einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung in der Altenhilfe leisten.
Referent/innen: Referententeam
Kosten: 1.400,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
116
Was ist die Besonderheit?
Die absolvierten Stunden/Module werden separat bescheinigt. Somit besteht innerhalb eines
Zeitraumes von 5 Jahren die Möglichkeit diese Module auf andere staatlich anerkannte Weiterbildungen anrechnen zu lassen. Zum Beispiel fehlen dann zur „Verantwortlichen Pflegefachkraft nach § 71 SGB XI“ (PDL) nur noch 240 Stunden.
Für die Ausbildung im Modulsystem sind folgende Stunden vorgesehen:
Modul 1 Kommunikation und Gesprächsführung
28 UE
Modul 2 Ethische Entscheidungsfindung
08 UE
Modul 3
Pflegeprozess24 UE
Modul 4 Rechtliche Grundlagen
20 UE
Modul 5
Qualitätsmanagement08 UE
Modul 6 Methodik und Didaktik der Anleitung
08 UE
Modul 7 Führung und Leitung
40 UE
Modul 8 BWL16 UE
Modul 9
Gerontopsychiatrie48 UE
Modul 10 Einführung in die Pflegewissenschaft
20 UE
Modul 11 Selbstpflege08 UE
Bildungsprogramm 2016
alter und pflege
Voraussetzungen für die Zulassung zur Teilnahme:
Teilnehmen kann, wer
• die staatliche Berufserlaubnis – aufgrund einer landesrechtlichen Regelung – besitzt und
die Berufsbezeichnung Altenpfleger/in, Krankenschwester/-pfleger,
Kinderkrankenschwester/-pfleger, Gesundheits- und Krankenpfleger/in führt und
• innerhalb der letzten 5 Jahre mindestens 2 Jahre in einem der oben genannten Berufe
hauptamtlich tätig war. (Um später die staatliche Anerkennung als verantwortliche Pflegefachkraft erlangen zu können)
• Ebenso können zur Weiterbildung Heilerziehungspfleger/innen zugelassen werden, wenn
sie auf der Grundlage einer landesrechtlich geregelten Ausbildung über eine staatliche
Anerkennung als Heilerziehungspfleger/in verfügen und in den letzten fünf Jahren mindestens zwei Jahre in der Geriatrie/Gerontopsychiatrie oder in einer Einrichtung der Behindertenhilfe tätig waren.
Abschluss:
Der Weiterbildungslehrgang erfolgt in Abstimmung mit dem Thüringer Ministerium für Soziales
und Gesundheit und dem Thüringer Landesverwaltungsamt. Die Teilnehmer/innen erhalten für
jedes absolvierte Modul eine einzelne Modulbescheinigung und nach bestandener Abschlussprüfung ein Zertifikat des AWO Bildungswerkes.
Hinweis: Eine individuelle Ratenzahlung sowie die Beantragung der Bildungsprämie des
Bundes oder des Thüringer Weiterbildungsschecks sind möglich. Wir beraten Sie gern. Die Kosten für die Teilnahme an einzelnen Modulen teilen wir Ihnen auf Anfrage mit.
Mindestteilnehmerzahl: 12
Dem Anmeldeformular sind der Nachweis über das Vorliegen der Zugangsvoraussetzungen, ein
tabellarischer Lebenslauf und ein Empfehlungsschreiben des Arbeitsgebers beizufügen.
Seminare für Alter und Pflege
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alter und pflege
Kurs-Nr.: 505 / 2016
Termine: 14. bis 18. November 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, die in
Pflegeeinrichtungen die Aufgabe
der/des Hygienebeauftragten
übernehmen
Referent/innen: Referententeam
Kosten: 375 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Hygienebeauftragte/r in Pflegeeinrichtungen
Qualitätssicherung gemäß SGB XI ist für Pflegeeinrichtungen Verpflichtung. Nach dem Heimgesetz (§ 11) sind ausreichender Schutz vor Infektionen und die Einhaltung von Hygieneanforderungen in Pflegeeinrichtungen sicher zu stellen.
Dazu ist Fachpersonal mit fundiertem Wissen, auch im Sinne eines gelungenen Qualitätsmanagements, erforderlich.
Mit der Vermittlung des notwendigen Fachwissens befähigt die Weiterbildung die Teilnehmer/
innen dazu, Maßnahmen zur Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionen durchzuführen und somit die Hygienestandards in Einrichtungen laut Heimgesetz (§1) umzusetzen.
Kursschwerpunkte:
• Aufgaben- und Verantwortungsbereiche der/des Hygienebeauftragten
• rechtliche Grundlagen (z.B. Infektionsschutzgesetz)
• Infektionslehre
• RKI-Richtlinien
• Infektionsprävention und Ausbruchsmanagement
• Selbst- und Fremdschutz
• Hygienestandards und Hygienerichtlinien
• bakterielle Infektionskrankheiten in Heimen (z.B. MRSA – neue Entwicklungen und Regelungen)
• Verhütungs- und Bekämpfungsmaßnahmen nosokomialer Infektionen
• Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO)
• Qualitätsmanagement und Dokumentation
Dauer und Abschluss:
Der Lehrgang umfasst 40 Unterrichtsstunden.
Nach regelmäßiger Teilnahme erhalten die Teilnehmer/innen ein Zertifikat des AWO Bildungswerkes Thüringen.
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Bildungsprogramm 2016
Als Leiter/in einer Pflegeeinrichtung stehen Sie vor komplexen Anforderungen. Neben den notwendigen Fach- und Managementkompetenzen spielen Führungskompetenzen eine entscheidende Rolle. Sie müssen klar sein in Ihrer Rolle und Verantwortung, eindeutig in der Kommunikation, erfolgreich in der Mitarbeiter-Führung, sicher im Umgang mit Angehörigen und
Vertragspartnern, lösungsorientiert auch in schwierigen Situationen und konstruktiv im
Umgang mit Konfliktsituationen.
In dieser Weiterbildung werden Sie mit der Rolle, den spezifischen Anforderungen und der Verantwortung einer Einrichtungsleitung vertraut gemacht. Sie erwerben grundlegende fachliche,
rechtliche und betriebswirtschaftliche Kenntnisse zur Leitung einer Einrichtung der Altenpflege.
Ihnen werden zudem Grundlagen zur Mitarbeiterführung und Organisationsentwicklung vermittelt.
Kurs-Nr.: 506 / 2016
Termine: 21. und 22. November 2016
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Die weiteren Termine werden Mitte 2016
bekannt gegeben.
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Inhalte der Weiterbildung:
Zielgruppe: leitende Mitarbeiter/innen in
der Pflege, z.B. Pflegedienstleiter/innen,
die die Leitung einer Pflegeeinrichtung
übernehmen, Einrichtungsleiter/innen,
die ihr Theorie- und Praxiswissen
auffrischen oder vertiefen wollen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Referent/innen: u.a.: Klaus Wischniewski, Diplom-Gerontologe,
Diplom-Finanzwirt;
Falko Daniel, Rechtsanwalt, Fachanwalt
für Arbeitsrecht;
Elisabeth Gores-Pieper, ManagementCoach, TZI-Ausbilderin und
Organisationsentwicklerin;
Insa Alea Böhme,
Organisationsentwicklerin, Mediatorin und Supervisorin;
Selbstverständnis und Verantwortung
16 UE
Gesetzliche Grundlagen für die Führung einer stationären Pflegeeinrichtung 16 UE
Personalführung und -entwicklung 24 UE
Organisationsentwicklung 16 UE
Grundlagen des Arbeitsrechtes 16 UE
Betriebswirtschaftliche Grundlagen 32 UE
Qualitätsmanagement 08 UE
Marketing & Öffentlichkeitsarbeit 16 UE
Erfolgreich verhandeln mit Kunden und Vertragspartnern
08 UE
Begleitende Projektarbeit
Abschlusskolloquium 08 UE
Seminare für Alter und Pflege
119
alter und pflege
NEU: Weiterbildung zur/m Einrichtungs-/Heimleiter/in
für stationäre Einrichtungen
alter und pflege
Dr. Annett Junk, Qualitätsmanagerin,
QM-Auditorin (TÜV)
Hinweis: Bei Interesse schicken wir Ihnen gerne eine ausführliche Ausschreibung mit den
einzelnen Modulinhalten.
Methoden: Vortrag, Gruppenarbeit,
Fallbearbeitung, Arbeit am Praxisbeispiel,
Diskussion, Reflexion,
Erfahrungsaustausch
Umfang:
160 Präsenzstunden, Selbststudium, begleitende Projektarbeit, Abschlusskolloquium
Die Weiterbildung wird entsprechend § 2 Absatz 2 PKT.2 Heimpersonalverordnung als Weiterbildung berücksichtigt.
Kosten: 1.690,00 Euro
Ansprechpartnerinnen:
Ingeborg Möller-Diwo
Telefon: 0361 511509-26
E-Mail: [email protected]
Steffi Lange
Telefon: 0361 511509-11
E-Mail: [email protected]
120
Die Beantragung des Thüringer Weiterbildungsschecks gemäß den Weiterbildungsrichtlinien ist
möglich. Wir beraten Sie gern.
Bildungsprogramm 2016
„Am Ende geht es um den Menschen“
In den letzten 20 Jahren haben Hospizbewegung und Palliativmedizin einen wichtigen Beitrag
geleistet, um die Lebensqualität von Menschen, die an einer nicht heilbaren, todbringenden
Erkrankung leiden, zu verbessern. Viel neues Wissen im Umgang mit Sterbenden ist entstanden. Es wurden Wege aufgezeigt, die Beschwerden in der letzten Lebensphase bestmöglich zu
lindern und die Betroffenen würdig und individuell auf ihrem letzten Weg zu begleiten.
Außerhalb von Hospizen und Palliativstationen sind die Prinzipien und Kenntnisse einer palliativen Praxis jedoch noch wenig verbreitet, da die Beschäftigten in ihrer Grundausbildung kaum
auf diese Aufgabe vorbereitet werden. Dabei stehen gerade stationäre und ambulante Pflegeeinrichtungen aufgrund demographischer Veränderungen vor einer besonderen Herausforderung: Das Alter der Pflegebedürftigen hat sich deutlich erhöht und der gesundheitliche Zustand
ist oftmals durch erhebliche Pflegebedürftigkeit und schwere demenzielle Veränderungen
geprägt. Die durchschnittliche Verweildauer in stationären Pflegeeinrichtungen beträgt inzwischen nur noch 3 Monate. Pflegende sind dementsprechend zunehmend für die Pflege und
Betreuung sterbender Menschen verantwortlich.
Kurs-Nr.: 507 / 2016
Termine: 21. bis 25. November 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegefachkräfte und
Pflegekräfte aus der stationären und
ambulanten Altenpflege,
Pflegedienstleitungen, Ergotherapeuten/
innen, Sozialarbeiter/innen,
niedergelassene Ärzte, Interessierte
Referentin: Dr. Ursula Becker;
Ärztin für Allgemeinmedizin
Kosten: 450,00 Euro
Aus diesen Gründen hat die Robert Bosch Stiftung zusammen mit ausgewiesenen Experten das
interdisziplinäre „Curriculum Palliative Praxis“ entwickelt, das die Teilnehmer/innen durch die
Vermittlung von Basiskenntnissen auf die wachsenden Anforderungen vorbereitet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Begleitung dementiell erkrankter Menschen, deren Prinzipien
wesentlich für die gesamte Gruppe pflegebedürftiger alter Menschen gelten. Das Seminar
berücksichtigt die notwendige Zusammenarbeit aller am Versorgungsprozess beteiligten
Berufsgruppen. Es ist daher interdisziplinär und flexibel angelegt, so dass es an den jeweiligen
Kenntnisstand der Lernenden anknüpfen kann. Im Rahmen der 40 Unterrichtsstunden werden
alle wesentlichen Themen zum Umgang mit Sterbenden, Tod und Trauer angesprochen. Das
Seminare für Alter und Pflege
Ansprechpartnerin: Ingeborg Möller-Diwo
Telefon: 0361 511509-26
E-Mail: [email protected]
121
alter und pflege
Kompaktseminar Palliative Praxis (5 Tage)
alter und pflege
Seminar ist somit an die begrenzten zeitlichen Ressourcen in der stationären und ambulanten
Pflege angepasst.
Inhalte nach dem „Curriculum Palliative Praxis“:
• Begriffsdefinitionen „Palliative Praxis“
• Pflegeanamnese
• Bedeutung der Biographie
• Pflege- und Therapieplan in der Palliativbetreuung
• Palliativbetreuung von Menschen mit einer dementiellen Erkrankung
• Schmerzerleben und Schmerzmanagement
• interprofessionelle Zusammenarbeit
• Kontrolle quälender Symptome
• Patientenwille und Fürsorglichkeit
• ethische Fallbesprechungen
• Sterbewünsche
• Therapie, Pflege und Begleitung in der Sterbephase
• Krisenintervention
• „Tun und Lassen“
• Abschied und Trauer
• Evaluation
Die Beantragung der Bildungsprämie des Bundes oder des Thüringer Weiterbildungsschecks
sind möglich. Wir beraten Sie gern.
122
Bildungsprogramm 2016
Ziel der Weiterbildung ist die Befähigung zur sachgerechten Versorgung von Menschen mit
chronischen Wunden sowie zur Umsetzung präventiver Maßnahmen.
Schwerpunkte:
• nationaler Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ (DNQP)
• Anatomie, Physiologie der Haut
• allgemeine Hautveränderungen, Hautschädigungen bei speziellen Krankheitsbildern
• Wundrand und -umgebung
• Hautschutz und -pflege
• Wundarten
• Mechanismen der Wundheilung
• Wundbeschaffenheit
• lokale und systemische Störfaktoren der Wundheilung
• Grundlagen der Infektionslehre
Kurs-Nr.: 508 / 2016
Termine: auf Anfrage;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zentralklinikum Bad Berka
Zielgruppe: Apotheker/innen, Ärzte
(Humanmedizin), CTA, COA, Medizinische
Fachangestellte, Heilpraktiker/innen, Pflegefachkräfte, Podologen, PTA
Referent/innen: Referententeam
Kosten: 850,00 Euro inkl. Prüfungsgebühr
Dauer:
Der Lehrgang umfasst 48 Unterrichtsstunden + 16 Stunden (á 60 Minuten) Hospitation
Prüfung:
Die Weiterbildung endet mit einer Prüfung. Diese umfasst:
Ansprechpartnerin: Ingeborg Möller-Diwo
Telefon: 0361 511509-26
E-Mail: [email protected]
1.) eine schriftliche Klausur mit 20 Fragen aus den verschiedenen Themenbereichen und
2.) eine 5-seitige Fallbeschreibung
Abschluss:
Nach regelmäßiger Teilnahme und bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer/innen den
Abschluss als „Wundexperte“ und ein Zertifikat des AWO Bildungswerkes Thüringen.
Seminare für Alter und Pflege
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alter und pflege
Basisseminar „Wundexperte“ in Kooperation mit dem
Wundnetz Mittelthüringen e. V.
alter und pflege
Kurs-Nr.: 509 / 2016
Termine: auf Anfrage
Zielgruppe: Pflegedienst- und Wohnbereichsleiter/innen, Pflegefachkräfte,
Pflege- und Betreuungskräfte
Referent/innen: Referententeam
Kosten: ab 350,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ingeborg Möller-Diwo
Telefon: 0361 511509-26
E-Mail: [email protected]
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Fortbildungsreihe
„Stolperfallen bei der MDK-Qualitätsprüfung“
Wir haben für Sie eine Reihe mit 9 Veranstaltungen zu den häufigsten Stolperfallen bei den
MDK-Qualitätsprüfungen geplant. Sie können die ganze Reihe, aber auch einzelne Themen
wählen. Dieses Angebot ermöglicht Ihnen eine bessere Planung für Ihre Fortbildungen, da Sie
die Veranstaltungen im Anschluss an den Frühdienst bzw. vor dem Spätdienst buchen können.
Die Themen sind in Einheiten zu je 3 Stunden geplant.
Die konkreten Termine und Themen werden mit Ihnen auf Anfrage abgesprochen.
Folgende Themen sind geplant:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
Schmerzmanagement bei akutem Schmerz
Schmerzmanagement bei verbal nicht äußerungsfähigen Menschen
Kontrakturprophylaxe
Neuer Expertenstandard für Menschen mit chronischen Schmerzen
Pflegebericht
Rufen, Schreien, Laufen und ähnliche Verhaltensweisen – Weshalb zeigen Menschen mit
Demenz ein solches Verhalten und was können wir tun?
7. Wenn Wunden nicht heilen – Wundmanagement
8. Dekubitusprophylaxe – Was ist sinnvoll? Was nicht?
9. Wohlbefinden erfassen und fördern
Bildungsprogramm 2016
In der Zukunft soll es weniger Dokumentationsaufwand geben und mehr Zeit für die zu Pflegenden.
Ein vom Bundesgesundheitsministerium gefördertes Praxisprojekt hat auf der Grundlage
eines neu erarbeiteten und erprobten Strukturmodells die Voraussetzungen geschaffen, um
den Dokumentationsaufwand erheblich zu reduzieren, ohne fachliche Standards zu vernachlässigen, die Qualität zu gefährden oder haftungsrechtliche Risiken aufzuwerfen.
Seminar-Nr.: 510 / 2016
Auswahltermine:
1. Termin: 19. und 20. Januar 2016,
2. Termin: 20. und 21. Juni 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Zudem orientiert sich das Strukturmodell am neuen Begutachtungsassessment (NBA) zur
Feststellung der Pflegebedürftigkeit. In diesen zwei Tagen bearbeiten Sie folgende Schwerpunkte:
•
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•
•
•
•
Überblick zu den geplanten Maßnahmen zur Entbürokratisierung und den Zielen des SIS
6 Phasen-Pflegeprozessmodell gegenüber dem 4 Phasen-Pflegeprozessmodell
4 Elemente des Strukturmodells
Aufbau und praktische Anwendung der strukturierten Informationssammlung (SIS)
Umgang mit der Matrix Risikomanagement
Maßnahmenplanung und Berichteblatt
Formulierungshilfen
reduziertes Formularwesen
notwendige Rahmenbedingungen zur Umstellung der Pflegedokumentation
Am Ende des Seminares kennen Sie das neue Konzept zum Einstieg in den Pflegeprozess, die
SIS und die daraus folgende Neuausrichtung der Dokumentationspraxis in der stationären
und ambulanten Pflege.
Seminare für Alter und Pflege
Referentin: Ingeborg Möller-Diwo;
Bildungsreferentin, Lehrerin für Pflegeberufe, Multiplikatorin im Rahmen der
Implementierungsstrategie
Methoden: Vortrag, Fallbeispiele,
praktische Übungen, Diskussion
Kosten: 150,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 135,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ingeborg Möller-Diwo
Telefon: 0361 511509-26
E-Mail: [email protected]
125
alter und pflege
NEU: Fit für die Zukunft: Einführung des Strukturmodells zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation
alter und pflege
Seminar-Nr.: 511 / 2016
Termine: siehe Ausschreibung
Seminarort: MusikWerk Fränzel
Inh. Stefan Räsch, Juri-Gagarin-Ring
27/29, 99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus der
Kinder- und Jugendhilfe sowie der
Altenpflege
Referenten: Philipp Körber, Musikpädagoge und Pädagoge der Kindheit M.A.;
Thomas Hinzer, Musikpädagoge und
Erziehungswissenschaftler B.A.
Methoden: praktische musikalische Angebote, Gruppendiskussion und -reflexion,
kurze theoretische Sequenzen, Praxisaufträge zwischen den Blockveranstaltungen
Kosten: 295,00 Euro; zahlbar in vier
monatlichen Abschlägen in Höhe von
jeweils 73,75 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
126
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht
in Kooperation mit dem MusikWerk Fränzel
(4x1 Tag oder 8x2 Stunden)
Würden Sie musikalische Aktivitäten in Ihrer Einrichtung gern souverän mit einer Gitarre
gestalten? Aber Ihre Gitarrenkenntnisse aus der Ausbildung sind schon etwas eingestaubt oder
ganz vergessen? Oder möchten Sie das Gitarre spielen endlich erlernen?
In diesem Praxisseminar erarbeiten und erproben Sie aktiv grundlegende Fähigkeiten und vielfältige Einsatzmöglichkeiten des Instruments Gitarre in Ihrem Arbeitsalltag. Kleinschrittig und
nachvollziehbar werden Sie befähigt, unterschiedlichste Lieder musikalisch abwechslungsreich
zu gestalten. Anhand ausgewählter Materialien und erlernter Techniken ermöglicht Ihnen dieser Kurs eine eigenständige Anwendung und Weiterentwicklung.
Im Mittelpunkt stehen der Spaß am gemeinsamen Musizieren und die Übertragung dessen in
Ihren beruflichen Alltag.
Seminarschwerpunkte:
• Instrumentenkenntnisse
• instrumentale Liedbegleitung, auch mit Gesang
• Heranführung an verschiedene Stilistiken, Rhythmen und Tonarten
• Gestaltung musikalischer Aktivitäten mit (Kinder-)gruppen
Sie haben die Wahl:
4 Tagesveranstaltungen, jeweils von 09:00 bis 14:00 Uhr:
20. Februar 2016, 05. und 19. März 2016 sowie 09. April 2016
ODER:
8 Abendveranstaltungen jeweils von 18:00 bis 20:15 Uhr:
15. und 29. August 2016, 12. und 26. September 2016, 24. Oktober 2016, 07. und 21. November
2016 sowie 05. Dezember 2016
Bildungsprogramm 2016
Das Ulcus Cruris und das Diabetische Fußsyndrom stellen durch ihre oftmals schwer zu therapierenden Ursachen eine der größten Herausforderungen in der Wundversorgung dar.
Beide Wunden sind sehr problematisch in der Wundtherapie, sofern die Ursachen dafür nicht
mitbehandelt werden. Sie bedeuten für die Betroffenen oft eine lange und schmerzhafte Leidenszeit. Vor diesem Hintergrund beschäftigen Sie sich in diesem Seminar mit folgenden Themen:
• Pathogenese und notwendige Diagnostik
• Therapieformen und Versorgungsmöglichkeiten
• pflegerische Maßnahmen zur Vermeidung der Entstehung von Ulcus Cruris und Diabetischem Fußsyndrom und zur Vorbeugung eines Rezidivs
• vielfältige Möglichkeiten der modernen Wundversorgung
Am Ende des Tages kennen Sie die verschiedenen pflegerischen Maßnahmen zur Wundversorgung und können diese in die Praxis umsetzen.
Seminar-Nr.: 512 / 2016
Termin: 01. März 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Wohnbereichsleiter/innen,
Pflegefachkräfte, Pflegekräfte,
Betreuungskräfte
Referent: Danny Schuchhardt,
Wundexperte ICW / Pflegetherapeut
Wunde ICW
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Seminare für Alter und Pflege
127
alter und pflege
Tipps und Tricks zur pflegerischen Versorgung von Menschen mit Ulcus Cruris und Diabetischem Fußsyndrom
alter und pflege
Seminar-Nr.: 513 / 2016
Termin: 07. März 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen, die
mit psychiatrisch erkrankten Menschen
arbeiten
Referent: Andreas Thüne,
Deeskalationstrainer ProDema ®
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Pflege von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen
Psychiatrische Erkrankungen gehen immer mit einer Beziehungsstörung einher. Daher steht im Zentrum der pflegerischen Versorgung von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen die Gestaltung
der Beziehung des Betroffenen zu sich selbst und zu anderen Menschen. Aus dieser Ausgangslage
heraus erhalten Sie in diesem Seminar folgende Einblicke:
•
•
•
•
•
•
Auswirkungen von Schizophrenie und affektiven Störungen auf das Verhalten
Bedeutung einer professionellen, tragfähigen Beziehung
Schwerpunkte des pflegerischen Handelns im Umgang mit den Erkrankten
spezielle Gesprächsführung
Wirkung und Nebenwirkung von Medikamenten auf das Verhalten von Betroffenen
Krisensituationen erkennen und Möglichkeiten der frühzeitigen Intervention
Am Ende des Seminartages fühlen Sie sich besser über psychiatrische Erkrankungen informiert und
können Betroffene in ihrer Beziehungsgestaltung zu sich und anderen Menschen beraten, begleiten
und anleiten.
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
128
Bildungsprogramm 2016
Niemand wünscht sich in seiner täglichen Arbeit verbale oder körperliche Auseinandersetzungen. Dennoch finden sie kontinuierlich statt. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Thematik
mit einem großen Tabu behaftet ist.
Fragen, wenn man Gewalt direkt am Arbeitsplatz erlebt hat, wie: Habe ich diese Situation
selbst zu verantworten? Was habe ich falsch gemacht? Und Ängste, wie: Hoffentlich passiert
mir das nie wieder, bleiben häufig unausgesprochen und nur zu oft bleiben Mitarbeiter/innen
von Kliniken und Pflegeeinrichtungen mit ihren berechtigten Sorgen und Ängsten allein.
Dieses Seminar soll darüber informieren, wie Sie Auseinandersetzungen durch Ihr eigenes Handeln vermeiden können. Welche Möglichkeiten haben Sie, mit Aggression und Gewalt umzugehen und eine weitere Zuspitzung zu verhindern? Wie können Sie einen Konflikt abmildern, ihn
lösen, ihn letztendlich deeskalieren?
All dies soll im ersten Teil des Seminars theoretisch erarbeitet werden mit Ihrem gesamten
Erfahrungsschatz und Ihren persönlichen Erlebnissen. Der zweite Teil des Seminars dient praktischen ProDema-orientierten Übungen zum Selbstschutz und der Gefahrenabwehr.
Seminar-Nr.: 514 / 2016
Termin: 08. März 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen, die
mit psychiatrisch erkrankten Menschen
arbeiten
Referenten: Jan Bradtka, Psychiater;
Andreas Thüne, Deeskalationstrainer ProDema ®
Methoden: Input, Gruppenarbeit,
Erfahrungsaustausch
Kosten: 110,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 100,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Seminare für Alter und Pflege
129
alter und pflege
Gewaltprävention
alter und pflege
Seminar-Nr.: 515 / 2016
Termin: 10. März 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Hygienebeauftragte
Referentin: Lisa Draheim,
Hygienebeauftragte, Fachkraft für die
Hygieneüberwachung
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
NEU: Hygiene ist nicht nur putzen!
Aktuelles Wissen für Hygienebeauftragte
Wer in einem Pflegeheim lebt, ist im besonderen Maße auf Hilfe, Fürsorge und Schutz durch
Dritte angewiesen. Dies betrifft nicht nur die „sichtbaren“ Bereiche des Lebens, sondern auch
die „unsichtbaren“, wie z.B. Krankheitserreger. Um als Hygienebeauftrage/r in Pflegeeinrichtungen dieser Aufgabe gerecht zu werden, bieten wir Ihnen die Möglichkeit, Ihr Wissen in
Bezug auf Neuerungen im Hygienemanagement aufzufrischen. Vor diesem Hintergrund setzen
Sie sich in diesem Seminar mit folgenden Themenschwerpunkten auseinander:
• gesetzliche Änderungen im Hygienemanagement
• Aktualisierung des Hygienehandbuchs
• Ausbruchsmanagement und das strukturierte Vorgehen bei häufigem Auftreten übertragbarer Krankheiten (Schwerpunkt: Multiresistente Erreger)
Am Ende des Tages kennen Sie die Aktualisierungen im Hygienemanagement und sind in der
Lage, diese in Ihre Praxis umzusetzen.
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
130
Bildungsprogramm 2016
Seminar-Nr.: 516 / 2016
Eine Kontroverse: Notwendigkeit, Nutzen und Nebenwirkungen, ein
Praxisleitfaden
Termin: 16. März 2016;
1500 bis 1900 Uhr
„Die meisten Menschen sterben eher am Heilmittel als an der Krankheit selbst.“
Jean Baptiste Molière
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt;
So alt wie das Zitat, wenn nicht noch älter, sind die Vorurteile gegen Medikamente im Allgemeinen. Noch viel stärker sind von diesem Misstrauen die so genannten Psychopharmaka
betroffen: Sie würden mehr und schlimmere Nebenwirkungen als „normale Medikamente“
haben, sie machten abhängig, sie seien Wesens verändernd und sie sollen so krank machen,
dass man von ihnen sterben kann. Ist dem so? Um diese Fragen beantworten zu können,
erhalten Sie in diesem Seminar folgende Einblicke:
• Überblick über aktuelle Psychopharmaka
• Anwendungsgebiete
• Wirkungen und Nebenwirkungen
Am Ende des Tages können Sie für sich selbst ein erstes Fazit in Bezug auf die kritische
Betrachtung von Psychopharmaka ziehen und in Ihre tägliche Praxis übertragen.
Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen, die
mit psychiatrisch erkrankten Menschen
arbeiten
Referent: Jan Bradtka, Psychiater
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 50,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 45,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Seminare für Alter und Pflege
131
alter und pflege
NEU: Psychopharmaka besser als ihr Ruf?
alter und pflege
Seminar-Nr.: 517 / 2016
Termin: 21. März 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen aus der
ambulanten und stationären Altenpflege,
Mitarbeiter/innen aus dem sozialen
Bereich
NEU: Einführung in die „Gewaltfreie Kommunikation“
nach Marshall B. Rosenberg
An vielen Orten unseres Alltages begegnen uns Grenzüberschreitungen, Übergriffe und Gewalt:
Im Pflegeheim zwischen Bewohnern, Mobbing am Arbeitsplatz oder massiver Zwang in Pflegesituationen. Doch Gewalt beginnt oft viel früher, sie drückt sich aus in der Art und Weise, wie
wir miteinander kommunizieren. Andere beschuldigen, Vorwürfe machen, Vergleiche anstellen,
drohen, urteilen – Verhaltensweisen, die von Menschen bereits als Gewalt wahrgenommen
werden.
Referentin: Susanne Borris, Dipl.
Pädagogin, Mediatorin (FH) und
Supervisorin (DGSv)
Die von Marshall B. Rosenberg entwickelte Kommunikations- und Konfliktlösungsmethode
„Gewaltfreie Kommunikation“ (GfK) ist eine, die zur Absicht hat, in einen Kontakt mit anderen
beziehungsweise sich selbst zu kommen, in welchem Geben und Nehmen ein fließender Prozess ist und freiwillig geschieht. Im Zentrum steht ein Miteinander, das nicht angreift oder verurteilt, sondern auf die Bedürfnisse und Gefühle gerichtet ist, die hinter Handlungen und Konflikten stehen.
Methoden: Vortrag, Diskussion,
Fallbeispiele, Übungen
In dieser Einführung werden die vier Schritte der GfK vorgestellt und an Beispielen aus der
eigenen Praxis nachvollzogen und geübt.
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
132
Bildungsprogramm 2016
Der Einsatz ätherischer Öle als komplementärer Pflegeansatz im Pflegeheimalltag
Ätherische Öle steigern das Wohlbefinden, regen den Stoffwechsel und die Selbstheilungskräfte
des Körpers an. Sie nähren Haut und Sinne und erfreuen sich zunehmender Beliebtheit im Privatbereich sowie in stationären Einrichtungen. Da sich die Wirkung ätherischer Öle auf ganzheitlicher Ebene entfaltet, sind die Einsatzmöglichkeiten vielfältiger Natur. Das Spektrum
erstreckt sich auf psychischer, emotionaler und körperlicher Ebene. Gerade in der Betreuung
dementiell erkrankter Menschen kann dies ein Mittel der Aktivierung und Anregung sein.
In diesem Seminar lernen Sie folgende Aspekte der Aromapflege kennen:
• ausgewählte ätherische Öle, die in der Pflege alter Menschen und im Alltag von Nutzen
sind
• Grundlagen der Aromapflege, wie Qualitätsmerkmale, Auswahlkriterien, Anwendungsmöglichkeiten, Dosierungen und Erste-Hilfe-Maßnahmen
• Einblick in die Funktions- und Wirkungsweisen ätherischer Öle
• Herstellung eines Massageöls und Durchführung einer Armeinreibung
• Herstellung eines Aroma-Raumsprays
Am Ende des Tages haben sie umfassende Kenntnis über die ätherischen Öle, ihre Begleiter
und die Aromapflege erlangt und sind in der Lage, diese im Bereich der Pflege und der Alltagsbegleitung im Pflegheim gezielt einzusetzen.
Seminare für Alter und Pflege
Seminar-Nr.: 518 / 2016
Termin: 11. April 2016;
0900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt;
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Pflegekräfte,
Alltagsbegleiter/innen
Referentin: Katharina Dinort,
Aromapflege-Expertin
Methoden: Moderation, Gruppenarbeit,
Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
133
alter und pflege
NEU: „Pflanzendüfte sind wie Musik für unsere
Sinne.“
alter und pflege
Seminar-Nr.: 519 / 2016
Termin: 14. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Interessierten
Referent: Gunter Harsch,
Sozialpädagoge, Kommunikationstrainer
und Mediator
Methoden: Trainerinput, Einzel- und
Gruppenarbeiten, Übungen,
verhaltenserprobendes Rollenspiel,
Diskussionen, praktisches
Gesprächstraining und Video-Feedback
(auf Wunsch)
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
„Da platzt mir gleich der Kragen!“
Kommunikativer Umgang mit schwierigen Menschen – Grundlagen-Tag
Miteinander ins Gespräch kommen, kommunizieren und Übereinkünfte treffen sind für Sie
nichts Neues. Hin und wieder geraten Sie in Situationen, in denen in Ihnen der Wunsch aufkommt, besser reagieren zu können. Sie stellen fest, dass sich die Kommunikation mit Ihrem
Gesprächspartner/innen eher schwierig gestaltet.
Angemessen reagieren, mit schwierigen Gesprächspartner/innen umgehen und ein gutes Kommunikationsgefühl herstellen sind die zentralen Themen in diesem Tagesworkshop.
Seminarinhalte:
• Wahrnehmung der Bewertung
• Wirklichkeit und Interpretation – Wirklichkeitsentwicklung in Gesprächen
• Denkhaltungen und deren Gesprächseinfluss
• konstruktive Gesprächsführung
• Gesprächs–cool down
Sie lernen Techniken um „cool“ zu bleiben, ohne dabei arrogant zu wirken. Sie erhalten Unterstützung, wie Sie Situationen interpretieren und zielgerichtet reagieren können.
Für diese Veranstaltung findet am 05. September 2016 ein Aufbau-Tag statt.
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
134
Bildungsprogramm 2016
Seminar-Nr.: 520 / 2016
Folgen für die Betroffenen und Anforderungen an Pflege, Beratung und
Betreuung
Termin: 15. April 2016;
0900 bis 1600 Uhr
Früher und auch aktuell erlebte sexualisierte Gewalt im Leben heute alter Frauen ist ein stark
tabuisiertes Thema.
Traumatisierende Erlebnisse wie Vergewaltigungen in der Ehe, sexualisierte Gewalt in der Kindheit und frauenspezifische Kriegserlebnisse wurden u.U. von ihnen nie thematisiert und aufgearbeitet. Alte Frauen werden durch die beginnende Pflegebedürftigkeit und im Pflegealltag oftmals
wieder an diese zum Teil traumatischen Ereignisse in ihrem Leben erinnert. Auch kommt es mitunter zu aktueller Gewalt im häuslichen Umfeld oder im Pflegekontext.
Pflegende und andere in der Altenarbeit Tätige stehen den darauf folgenden Verhaltensweisen
wie z.B. Aggressionen, Verweigerung von Pflege und Therapie oftmals hilflos gegenüber.
Die Verhaltensweisen und Symptome der alten Frauen werden meist Alterserkrankungen wie der
Demenz, HOPS (Hirnorganisches Psychosyndrom), Altersverwirrtheit oder Altersdepression zugeordnet und so werden sie entsprechend dieser Fehl-Diagnosen fehlbehandelt.
In dem Seminar wird ein Überblick über die verschiedenen Formen sexualisierter Gewalt gegen
Frauen gegeben. Ferner wird in die Diagnose Posttraumatische Belastungsstörung eingeführt, um
Ursachen, Symptome, bestimmte Verhaltensweisen der alten Frauen in der Pflege besser einordnen zu können, von anderen Erkrankungen abgrenzen zu können und über entsprechende Interventionsmöglichkeiten zu verfügen.
Ziel des Seminars ist es, mit den Teilnehmer/innen Handlungsmöglichkeiten zu erarbeiten, um
die Betroffenen bei Trauma-Aktivierungen in der Pflege, Diagnostik und Therapie begleiten zu
können bzw. sie davor zu schützen. Ein Schwerpunkt des Seminars liegt auf der Ressourcenstärkung und Selbstfürsorge der betroffenen alten Frauen, aber auch der Begleitenden.
Anhand konkreter Fallgeschichten aus der Praxis der Teilnehmer/innen werden Pflegeplanungen
besprochen. Zudem werden Methoden der Stressbewältigung und Ressourcenstärkung für
sowohl die betroffenen Frauen als auch für die Pflegenden vorgestellt.
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt;
Seminare für Alter und Pflege
Zielgruppe: alle in der Pflege Tätigen
Referentin: Martina Böhmer, Referentin
und Beraterin in der Altenhilfe,
Expertin für geriatrische
Psychotraumatologie, Geschäftsführerin
von Paula e. V., Beratungsstelle für
Frauen ab 60 in Köln, Fachbuchautorin
Methoden: Referat, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 125,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 112,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
135
alter und pflege
NEU: Sexualisierte Gewalt im Leben alter Frauen
alter und pflege
Seminar-Nr.: 521 / 2016
Termin: 21. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Einrichtungs-, Pflegedienstund Wohnbereichsleiter/innen,
Pflegefachkräfte, Pflege- und
Betreuungskräfte, Sozialpädagogen/
innen, Ergotherapeuten/innen
Referentin: Ingeborg Möller-Diwo,
Lehrerin für Pflegeberufe
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Die Innenwelten von Menschen mit Demenz verstehen
Für eine angemessene Begleitung von Menschen mit Demenz ist es wichtig, zu verstehen, welche Bedeutung die Erkrankung für die Betroffenen hat.
Wie fühlt es sich an, von Demenz betroffen zu sein? Was heißt es, sich stetig mit Verlusten
konfrontiert zu sehen? Welche Gefühle werden ausgelöst, wenn das Wissen über die eigene
Person verloren geht? Was brauchen Menschen mit Demenz von uns? Das demenz balanceModell© von Barbara Klee-Reiter befasst sich mit diesen Fragen. Vor diesem Hintergrund setzen Sie sich mit folgenden Inhalten auseinander:
• Verhalten von Menschen mit Demenz und Reflexion der eigenen Haltung durch das
demenz balance-Modell©
• Einblick in den personenzentrierten Ansatz nach Tom Kitwood
• angemessene, nicht konfrontierende Kommunikation mit Menschen mit Demenz
• Erarbeitung von Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Betroffenen
• Reflexion von Krisensituationen mit an Demenz erkrankten Menschen und/oder ihren
Angehörigen und Entwicklung alternativer Strategien/Verhaltensweisen.
Am Ende des Seminares sind Sie sicherer im Umgang mit Menschen mit Demenz und in der
Lage, Handlungsmöglichkeiten und Strategien in Krisensituationen zu entwickeln und anzuwenden.
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Ingeborg Möller-Diwo
Telefon: 0361 511509-26
E-Mail: [email protected]
136
Bildungsprogramm 2016
Praktische Übungen zum Expertenstandard Sturzprophylaxe
Jahr für Jahr ereignen sich unter den Senioren in Deutschland rund 5 Millionen Stürze. Es wird
geschätzt, dass etwa ein Drittel der Menschen über 65 Jahren mindestens einmal pro Jahr
stürzt. Bei den 80- bis 89- jährigen sind es sogar 40 bis 50 Prozent. Bewohner/innen in Altenund Pflegeheimen weisen ein deutlich höheres Sturzrisiko auf als ihre selbständig lebenden
Altersgenossen. So wird beispielsweise davon ausgegangen, dass etwa 30 Prozent der Heimbewohner/innen mehrmals pro Jahr stürzen.
Neben äußeren Faktoren wie glatten Stufen oder losen Teppichen gehören vor allem altersbedingte körperliche Einschränkungen wie verringerte Sehkraft, Gleichgewichtsprobleme sowie
nachlassende Muskelkraft und Koordinationsfähigkeit zu den Sturzursachen.
Durch entsprechendes körperliches Training können Bewegungseinschränkungen effektiv minimiert und Stürze somit verhindert werden. Demzufolge stellt ein gezieltes Kraft-, Balance- und
Koordinationstraining einen wichtigen Bestandteil der professionellen Sturzprophylaxe dar und
gehört mittlerweile zum Aufgabenspektrum jeder Pflegefachkraft.
Das Seminar bietet Ihnen folgende Inhalte:
• Expertenstandard Sturzprophylaxe
• Zusammenhänge zwischen Koordination, Kraft und Balance
• Kraft-, Balance- und Koordinationstraining
Am Ende des Tages können Sie die erworbenen praktischen Kenntnisse im Umgang mit den
Bewohner/innen und für sich selbst nutzen.
Seminare für Alter und Pflege
Seminar-Nr.: 522 / 2016
Termin: 25. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegedienst- und
Wohnbereichsleiter/innen,
Pflegefachkräfte, Pflegekräfte,
Ergotherapeuten/innen, Betreuungskräfte
Referent: Mathias Herrmann,
Physiotherapeut
Methoden: Referenteninput, Moderation,
Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch,
Gruppenarbeit, praktische Übungen
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
137
alter und pflege
Ein Klassiker in der Pflege
Kraft-, Balance- und Koordinationstraining
alter und pflege
Seminar-Nr.: 523 / 2016
Termine: siehe Ausschreibung;
jeweils von 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Betreuungskräfte (nach § 87b
SGB XI)
Referentinnen: Katharina Dinort; Gabriele
Gnodtke; Ingeborg Möller-Diwo
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 70,00 Euro (pro Tag)
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 63,00 Euro (pro Tag)
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Jährliche Fortbildungen für die „Zusätzliche Betreuungskraft nach §87b“, SGB XI
(2 Tagesseminare)
Für die berufliche Ausübung als zusätzliche Betreuungskraft ist laut der Richtlinien §87b Abs. 3
SGB XI die regelmäßige Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen nachzuweisen. An mindestens
zwei Tagen im Jahr (16 Unterrichtsstunden) soll das bereits erworbene Wissen erweitert und
vertieft werden. Ebenso ist der gemeinsame Austausch mit den anderen Betreuungskräften
verschiedener Einrichtungen wichtig, um eventuell bestehende Problematiken besprechen und
Erfahrungen anderer in die eigene Arbeit mit einfließen lassen zu können.
Damit Sie sich ein Bild der in diesem Jahr angebotenen Themen machen können, haben wir
nachstehend eine inhaltliche Beschreibung für Sie.
Thema 1: Die Begleitung dementiell Erkrankter mit ätherischen Ölen im Pflegeheimalltag
• Was sind ätherische Öle?
• Welche Begleiter haben ätherische Öle?
• Wie werden ätherische Öle sicher und korrekt verwendet?
• Qualität, Dosierung, Erste Hilfe bei Unfällen mit ätherische Ölen
• Wie und warum wirken sie auf den menschliche Organismus?
• ausgewählte ätherische Öle, die für die Arbeit mit Demenzerkrankten wichtig sind
• Einsatz- und praktikable Anwendungsmöglichkeiten
• selber mischen und mit den Düften vertraut machen und u.a. eine beruhigende Armeinreibung erlernen
• ein kurzer Blick in die Aromaküche
Thema 2: Umgang mit Sterbenden
• Abschied und Sterbephasen
• Erkennen der Bedürfnisse Sterbender
138
Bildungsprogramm 2016
alter und pflege
•
•
•
•
•
•
Umgang mit Sterbenden
Pflege in der Sterbephase
Kommunikation mit Sterbenden und ihren Angehörigen
Umgang mit Trauernden und Trauerphasen
Sterbebegleitung als Mitgehen
Abschiedsrituale für die Mitbewohner/innen
Thema 3: Basale Stimulation in der Einzelbetreuung
• Einführung in das Konzept der Basalen Stimulation®
• Kommunikations-und Interaktionsverhalten durch „ Basales Berühren“
• Möglichkeiten der Wahrnehmungsförderung
• Üben einzelner Maßnahmen
Thema 4: Fit für die Zukunft: Betreuungsplanung und Neues in der Dokumentation
• Aktuelles zur Dokumentation von Betreuungsleistungen nach § 87b
• wertfreie Dokumentation
• Nachweis gegenüber MDK und Heimaufsicht
• exemplarische Übungen
• Reflexion der beruflichen Praxis
Thema
Thema
Thema
Thema
1:Auswahltermin: 09. Mai 2016
2:Auswahltermin: 11. November 2016
3: Auswahltermine: 29. Februar 2016, 13. April 2016
4: Auswahltermine: 07. November 2016, 01. Dezember 2016
Hinweis: Alle Mitarbeiter/innen, die als Alltagsbegleiter/innen arbeiten, müssen 16 Stunden
(2 Tage) Fortbildung im Jahr besuchen!
Seminare für Alter und Pflege
139
alter und pflege
Seminar-Nr.: 524 / 2016
Termin: 11. Mai 2016;
1500 bis 1900 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, alle an der
Erkrankung Interessierten
Referent: Jan Bradtka, Psychiater
Methoden: Referat, Erfahrungsaustausch,
Diskussion, Fallbeispiele
Kosten: 50,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 45,00 Euro
Das Korsakow-Syndrom
Kopfschüttelnd, verständnislos, ja verächtlich schauen viele auf den Säufer. Dennoch erfüllen
etwa 10 % der Männer und etwa 5 % der Frauen in Europa in ihrem Leben zumindest zeitweise die Kriterien einer alkoholbezogenen Störung.
Fernab von Stigmatisierung und Vorurteilen wirft die Erkrankung Alkoholabhängigkeit viele
gesellschaftliche, wirtschaftliche und soziale Fragen und Probleme auf. Das liegt sicher auch
an den verheerenden gesundheitlichen Folgen der Alkoholabhängigkeit von denen das Korsakow-Syndrom nur die Spitze des Eisberges darstellt. Vor diesem Hintergrund diskutieren, hinterfragen und tauschen Sie sich an diesem Tag mit folgenden Inhalten aus:
• Entstehung des Korsakow Syndroms
• Symptome und Auswirkungen für die Betroffenen
• pflegerische Handlungsmöglichkeiten
Am Ende des Seminares sind Sie in der Lage neue Wege zu erarbeiten und Hilfestellungen zu
bieten, um mit diesem anspruchsvollen Patientenklientel den Herausforderungen des Alltages
und Krisensituationen pflegerisch zu begegnen.
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
140
Bildungsprogramm 2016
Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen
(FEM) in der Pflege – in Anlehnung an den Werdenfelser Weg
Bewegung ist Leben und die Förderung bzw. Erhaltung der Mobilität eines der wichtigsten Pflegeziele. Freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) nehmen jedoch Einfluss auf die Bewegungsfreiheit eines Menschen. In Betrachtung des deutschen Rechtssystems steht das Grundgesetz
als Basis der Gemeinschaft über allem. Bei allen Entscheidungen muss sich die pflegende Person Gedanken um die hohen Rechtsgüter der Würde und Freiheit und Selbstbestimmung
machen. In dieser Schulung sollen die pflegerische Perspektive zur Thematik „Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen in der Pflege“ und vor allem die Alternativen zur Vermeidung dieser aufgezeigt und diskutiert werden.
In diesem Seminar erhalten Sie einen Einblick in die verschiedenen Vorgehensweisen zur
Reduzierung freiheitsentziehender Maßnahmen.
• Überblick über die verschiedenen Ansätze der Reduzierung von freiheitsentziehenden
Maßnahmen
• pflegefachliche und rechtliche Grundlagen
• Zusammenhänge, Folgen und Risiken dieser Maßnahmen anhand von Beispielen aus der
alltäglichen Praxis
• „Sinn“ oder „Unsinn“ von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM)
• Alternativen zu FEM
• Werdenfelser Weg als verfahrensrechtlicher Ansatz zur Vermeidung von Fixierungen
Am Ende des Seminares kennen Sie den theoretischen Ansatz des Werdenfelser Weges, die
Folgen von freiheitsentziehenden Maßnahmen sowie den Weg der Entscheidungsfindung für
oder gegen eine freiheitsentziehende Maßnahme. Sie sind in der Lage, Strategien zur nachhaltigen Vermeidung von Fixierungen zu entwickeln.
Seminare für Alter und Pflege
Seminar-Nr.: 525 / 2016
Termin: 13. Mai 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegekräfte, Pflegefachkräfte,
Betreuer/innen, Sozialarbeiter/innen
Referentin: Angela Börner, M.Sc., DiplomPflegewirtin (FH), Gesundheits- und
Krankenpflegerin
Methoden: theoretischer Input,
Diskussion, Gruppenarbeit und praktische
Übungen
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ingeborg Möller-Diwo
Telefon: 0361 511509-26
E-Mail: [email protected]
141
alter und pflege
NEU: Mehr Freiheit wagen.
alter und pflege
Seminar-Nr.: 526 / 2016
Termin: 23. Mai 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen aus
stationären und ambulanten
Pflegeeinrichtungen, Betreuungskräfte
nach § 87b SGB XI, haupt- und
ehrenamtliche Mitarbeiter/innen in
Seniorenclubs und Begegnungsstätten
Referentin: Martina Lippold, Seniorentanzleiterin, Entspannungspädagogin
Methoden: Praxisanleitung,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
NEU: Wer rastet der rostet – Musikalische Bewegungsangebote für die Arbeit mit Senioren
Wer ältere Menschen betreut, weiß um die Freude, die Musik und Bewegung in ihre Gesichter
zaubert!
Ältere Menschen erfreuen sich an geführter Aktivierung mit Musik. Diese ist eine ideale Form
zur ganzheitlichen Förderung bewegungseingeschränkter und pflegebedürftiger Menschen.
Durch den gezielten Einsatz verschiedener Materialien hören und erleben Senioren Musik wieder neu und aktivieren so freudvoll ihre Sinne.
Es wird nicht nur die Gesundheit stabilisiert, ebenso machen Musik und Bewegung Spaß, beleben den Alltag und fördern darüber hinaus die Körperbeherrschung, die Konzentrations- und
Gedächtnisleistung, die Kommunikation in der Gruppe sowie die Reaktionsfähigkeit und Kreativität.
Anhand zahlreicher praktischer Übungen erlernen die Teilnehmer/innen in diesem Seminar:
• musikalische Angebote mit Instrumenten
• Bewegungsgeschichten
• Rhythmusspiele
• Sitztänze
• Entspannungseinheiten
• Rollatortanz
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
142
Bildungsprogramm 2016
Sie stehen in Pflegeberufen vor vielen Herausforderungen: Bedürfnisse der Bewohner/innen
wollen erfüllt sein und die Erwartungen der Angehörigen müssen Berücksichtigung finden.
Neben positiven Momenten gibt es auch belastende Situationen im Pflegealltag. Zugleich müssen Sie anspruchsvollen fachlichen Anforderungen gerecht werden. Oftmals sind Sie in diesen
Situationen allein. Umso wichtiger ist dann ein fachlicher Austausch, eine kollegiale Beratung,
die entlastet, Sicherheit bringt und neue Perspektiven eröffnet.
Seminar-Nr.: 527 / 2016
Termin: 27. Mai 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
„Kollegiale Beratung“ als Methode weist einen strukturierten Ablauf auf und bietet die Chance,
mit Gleichgesinnten in Abstand auf eine Problemsituation zu schauen. In kollegialer Zusammenarbeit werden damit vielfältige Impulse und Lösungsansätze gefunden. In dieser Methode
liegt neben der Entlastung die Möglichkeit, berufliche Standards in Erinnerung zu bringen und
für das gesamte Team zugänglich zu machen. Weiterhin bietet sie die Möglichkeit, sich der
Individualität und Selbstbestimmung der Bewohner/innen, im Zusammenhang mit der strukturierten Informationssammlung (SIS), immer wieder neu anzunähern.
Zielgruppe: Pflegedienst- und Wohnbereichsleiter/innen, Pflegefachkräfte, Pflegekräfte, Ergotherapeuten, Sozialarbeiter/
innen
Von Ihnen eingebrachte Fälle, die aktuell Lösungen einfordern oder Situationen, die auch in
der Vergangenheit liegen können, werden im Seminar gemeinsam bearbeitet.
Methoden: Impulsvortrag, Diskussion,
Gruppenarbeiten, Übungen
Seminarschwerpunkte:
• eigene Entlastung in aktuellen Problemlagen
• Kennenlernen von möglichen Strukturen im Ablauf von Fallberatungen
• Erprobung der Methode Fallberatung
• Reflexion für die eigene Praxis
• Abgrenzung zu anderen entlastenden Beratungsformen wie z.B. Coaching und Supervision
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Seminare für Alter und Pflege
Referentin: Dr. Simone Börner, Coach
(DGfC), Trainerin für Erwachsenenbildung
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
143
alter und pflege
NEU: Sich kollegial beraten – eine Form der Entlastung
alter und pflege
Seminar-Nr.: 528 / 2016
Termin: 07. Juni 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegedienst-,
Wohnbereichsleiter/innen,
Pflegefachkräfte, Pflegekräfte
Referentin: Ingeborg Möller-Diwo,
Lehrerin für Pflegeberufe
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Ingeborg Möller-Diwo
Telefon: 0361 511509-26
E-Mail: [email protected]
144
Die Expertenstandards „Schmerzmanagement bei
chronischen Schmerzen“ und „Schmerzmanagement
bei akuten Schmerzen“
Eine unzureichende Schmerzbehandlung kann für die Betroffenen gravierende Folgen haben.
Neben physischen und psychischen Beeinträchtigungen und Verzögerungen im Genesungsverlauf kann es zur Chronifizierung der Schmerzen kommen. Chronischer Schmerz senkt die
Lebensqualität eines Menschen und die Funktionsfähigkeit seines Körpers. Die Pflege hat
besondere Aufgaben bei der Begleitung von Menschen mit akuten oder chronischen Schmerzen.
Aufgrund dessen setzen Sie sich sowohl mit den Zielen und Strukturen der Expertenstandards
auseinander, als auch mit dessen Inhalten:
• Schmerzentstehung
• Differenzierung akuter und chronischer Schmerzen
• Diagnose und Schmerzerfassung
• Schmerzerfassung bei nichtäußerungsfähigen Menschen
• Risikofaktoren für eine Chronifizierung
• (nicht-)medikamentöse Schmerzbehandlung
• neuer Expertenstandard (Stand Mai 2015)
Am Ende des Tages kennen Sie die Wichtigkeit eines gut funktionierenden Schmerzmanagements auf Basis eines Expertenstandards und erhalten neue Impulse für Ihre Pflegepraxis.
Außerdem kennen Sie den neuen Expertenstandard „Schmerzmanagement bei Menschen mit
chronischen Schmerzen“ (Stand Mai 2015) und dessen Neuerungen.
Bildungsprogramm 2016
“Just because you’re paranoid doesn’t mean they’re not after you.” Dieser Liedvers aus Nirvanas Territorial Pissings, bedeutet etwa so viel wie, nur weil du unter Verfolgungswahn leidest,
heißt das nicht, dass sie nicht hinter dir her sind.
Die Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis sind wahrscheinlich so alt wie die
Menschheit und Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 1 % der Gesamtbevölkerung an einer
Schizophrenie erkrankt ist.
Damit gehört diese Erkrankung zu den häufigen psychiatrischen Erkrankungen, etwa 30 % der
in psychiatrischen Kliniken behandelten Patienten erhalten eine Diagnose aus dem schizophrenen Formenkreis.
Seminar-Nr.: 529 / 2016
Termin: 08. Juni 2016;
1500 bis 1900 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegekräfte, alle an der
Erkrankung Interessierten
Referent: Jan Bradtka, Psychiater
Methoden: Referat und Diskussion
Dennoch sind die Vorurteile gegenüber dieser Erkrankung groß. Das umgangssprachliche „Das
ist doch schizophren“ meint etwas ganz anderes als das, was unter der Diagnose zusammengefasst wird. Auch die weitläufige Vorstellung von gefährlichen Psychopathen á la Jekyll and
Hyde, mit zwei unterschiedlichen Persönlichkeiten, geht am Kern der Erkrankung vorbei.
In
•
•
•
diesem Seminar erhalten Sie folgende Einblicke:
Ursachen und aktuelle Diagnosekriterien
(medikamentöse) Behandlungsmöglichkeiten
Hilfestellungen hinsichtlich des täglichen Umgangs mit Patient/innen/Bewohner/innen
Kosten: 50,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 45,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Am Ende des Seminares sind Sie über die häufige Erkrankung informiert und mögliche Vorurteile konnten ausgeräumt werden. Außerdem können Sie durch den Erfahrungsaustausch in
der Gruppe typische Schwierigkeiten im Alltag klären und den Blick für die Bedürfnisse der von
dieser Erkrankung Betroffenen schärfen.
Seminare für Alter und Pflege
145
alter und pflege
Die Schizophrenie und Erkrankungen aus dem schizophrenieformen Formenkreis
alter und pflege
Seminar-Nr.: 530 / 2016
Termin: 13. Juni 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Pflegekräfte
und alle Interessierten
Referentin: Ulrike Klose,
Zahnmedizinische Fachangestellte
Methoden: Vortrag, Demonstration,
Arbeiten mit Fallbeispielen
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
146
NEU: Mundpflege bei Menschen mit Demenz – das
Sorgenkind
Die Mundpflege von Menschen mit Demenz kann im Pflegealltag ein großes Problem darstellen.
Häufig verweigern Bewohner/innen die Pflege bzw. pflegen ihre Zähne nur unzureichend. Doch um
Erkrankungen des Zahnhalteapparates und der Zähne zu verhindern, ist die tägliche Mundreinigung notwendig. Hier stellt sich natürlich die Frage: Warum ist Mundpflege so wichtig? Was gibt es
für Möglichkeiten, eine/n Bewohner/in zur Mundpflege anzuhalten bzw. bei der Zahnpflege zu
unterstützen?
Aus diesen Fragestellungen heraus ergeben sich folgende Themenschwerpunkte, die Sie in diesem
Seminar bearbeiten:
• Einführung in die Alterszahnheilkunde
• Vorstellung alternativer Mundpflegeprodukte mit praktischen Übungen und Anleitungen
• Probleme erkennen: Schmerzen, Zahnersatz, Nebenwirkung von Medikamenten auf die Mundgesundheit, Zusammenhang zwischen Mundhygiene und Allgemeinerkrankungen
• Begutachtung und Beurteilung der Mundhöhle
• spezielle und risikospezifische Zahn- und Mundpflegereinigung
Am Tagesende sind Sie sich bewusst, dass eine professionelle Mundpflege als präventive Maßnahme und zum Erhalt der Lebensqualität der Bewohner/innen unabdingbar ist. Zudem nehmen
Sie Anregungen zur Verbesserung der Mundhygiene Ihrer Bewohner/innen mit und können diese
anwenden.
Bildungsprogramm 2016
In der Zukunft soll es weniger Dokumentationsaufwand geben und mehr Zeit für die zu Pflegenden.
Ein vom Bundesgesundheitsministerium gefördertes Praxisprojekt hat auf der Grundlage eines
neu erarbeiteten und erprobten Strukturmodells die Voraussetzungen geschaffen, um den
Dokumentationsaufwand erheblich zu reduzieren, ohne fachliche Standards zu vernachlässigen, die Qualität zu gefährden oder haftungsrechtliche Risiken aufzuwerfen.
Zudem orientiert sich das Strukturmodell am neuen Begutachtungsassessment (NBA) zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit. In diesen zwei Tagen bearbeiten Sie folgende Schwerpunkte:
•
•
•
•
•
•
•
•
•
Überblick zu den geplanten Maßnahmen zur Entbürokratisierung und den Zielen des SIS
6 Phasen-Pflegeprozessmodell gegenüber dem 4 Phasen-Pflegeprozessmodell
4 Elemente des Strukturmodells
Aufbau und praktische Anwendung der strukturierten Informationssammlung (SIS)
Umgang mit der Matrix Risikomanagement
Maßnahmenplanung und Berichteblatt
Formulierungshilfen
reduziertes Formularwesen
notwendige Rahmenbedingungen zur Umstellung der Pflegedokumentation
Am Ende des Seminares kennen Sie das neue Konzept zum Einstieg in den Pflegeprozess, die
SIS und die daraus folgende Neuausrichtung der Dokumentationspraxis in der stationären und
ambulanten Pflege.
Seminare für Alter und Pflege
Seminar-Nr.: 531 / 2016
Termine:
20. und 21. Juni 2016;
jeweils 900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegefachkräfte
Referentin: Ingeborg Möller-Diwo,
Bildungsreferentin, Lehrerin für Pflegeberufe, Multiplikatorin im Rahmen der
Implementierungsstrategie
Methoden: Vortrag, Fallbeispiele,
praktische Übungen, Diskussion
Kosten: 150,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 135,00 Euro
Ansprechpartnerin: Ingeborg Möller-Diwo
Telefon: 0361 511509-26
E-Mail: [email protected]
147
alter und pflege
NEU: Fit für die Zukunft: Einführung des Strukturmodells
zur Entbürokratisierung der Pflegedokumentation
alter und pflege
Seminar-Nr.: 532 / 2016
Termine: siehe Ausschreibung
Seminarort: MusikWerk Fränzel
Inh. Stefan Räsch, Juri-Gagarin-Ring
27/29, 99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus der
Kinder- und Jugendhilfe sowie der
Altenpflege
Referenten: Philipp Körber, Musikpädagoge und Pädagoge der Kindheit M.A.;
Thomas Hinzer, Musikpädagoge und
Erziehungswissenschaftler B.A.
Methoden: praktische musikalische Angebote, Gruppendiskussion und -reflexion,
kurze theoretische Sequenzen, Praxisaufträge zwischen den Blockveranstaltungen
Kosten: 295,00 Euro; zahlbar in vier
monatlichen Abschlägen in Höhe von
jeweils 73,75 Euro
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht
in Kooperation mit dem MusikWerk Fränzel
(8x2 Stunden)
Würden Sie musikalische Aktivitäten in Ihrer Einrichtung gern souverän mit einer Gitarre
gestalten? Aber Ihre Gitarrenkenntnisse aus der Ausbildung sind schon etwas eingestaubt oder
ganz vergessen? Oder möchten Sie das Gitarre spielen endlich erlernen?
In diesem Praxisseminar erarbeiten und erproben Sie aktiv grundlegende Fähigkeiten und vielfältige Einsatzmöglichkeiten des Instruments Gitarre in Ihrem Arbeitsalltag. Kleinschrittig und
nachvollziehbar werden Sie befähigt, unterschiedlichste Lieder musikalisch abwechslungsreich
zu gestalten. Anhand ausgewählter Materialien und erlernter Techniken ermöglicht Ihnen dieser Kurs eine eigenständige Anwendung und Weiterentwicklung.
Im Mittelpunkt stehen der Spaß am gemeinsamen Musizieren und die Übertragung dessen in
Ihren beruflichen Alltag.
Seminarschwerpunkte:
• Instrumentenkenntnisse
• instrumentale Liedbegleitung, auch mit Gesang
• Heranführung an verschiedene Stilistiken, Rhythmen und Tonarten
• Gestaltung musikalischer Aktivitäten mit (Kinder-)Gruppen
Termine: 15. und 29. August 2016, 12. und 26. September 2016, 24. Oktober 2016, 07. und 21.
November 2016 sowie 05. Dezember 2016; jeweils 18:00 bis 20:15 Uhr
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
148
Bildungsprogramm 2016
Seminar-Nr.: 533 / 2016
Eine Einführung in die Grundsätze des Betreuungsrechts, der Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung
Termin: 18. August 2016;
900 bis 1600 Uhr
Freiheit und Selbstbestimmung – zwei wichtige Faktoren, die unsere Lebensqualität das ganze
Leben maßgeblich beeinflussen. Doch manchmal sind Menschen aufgrund von physischen,
körperlichen oder psychischen Einschränkungen nicht oder nur teilweise in der Lage, ihr Leben
selbstbestimmt zu führen. Das Betreuungsrecht beantwortet hier die Frage, wer Entscheidungen trifft, wenn das eigenverantwortliche und selbstbestimmte Handeln nicht mehr möglich
ist. Wie gehen Sie als Mitarbeiter/in in einer sozialen Einrichtung mit dieser Situation um? Was
sind die rechtlichen Grundlagen und welche Konsequenzen haben diese?
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Das Seminar bietet eine Einführung in dieses spannende Feld und versucht Ihre Fragen zu
beantworten. Dabei werden folgende Schwerpunkte gesetzt:
Referentin: Angelika Anhalt,
Sachgebietsleiterin Betreuungsbehörde
Erfurt
•
•
•
•
•
•
aktuelle rechtliche Grundlagen der Betreuung
Betreuungsbehörde – Betreuungsverein
Rechte und Pflichten der/des Betreuers/in
Verfahrenspflegschaften
Eilentscheidungen (Unterbringung und Gesundheit)
Informationen zur Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung und Empfehlungen für den
Umgang in der Praxis
Am Tagesende fühlen Sie sich besser über das Thema Betreuung informiert. Vorhandene Fragen konnten zufriedenstellend beantwortet werden, was Sie sicherer im Umgang mit dem
Betreuungsrecht in der Praxis macht.
Seminare für Alter und Pflege
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Pflegekräfte,
Sozialarbeiter/innen, Koordinator/innen
für Betreutes Wohnen
Methoden: Referenteninput, Moderation,
Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Kosten: 35,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
149
alter und pflege
NEU: Das ABC der Betreuung
alter und pflege
Seminar-Nr.: 534 / 2016
Termin: 05. September 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Interessierten
Referent: Gunter Harsch, Sozialpädagoge,
Kommunikationstrainer und Mediator
Methoden: Trainerinput, Einzel- und
Gruppenarbeiten, Übungen, verhaltenserprobendes Rollenspiel, Diskussionen,
praktisches Gesprächstraining und VideoFeedback (auf Wunsch)
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
„Da platzt mir gleich der Kragen!“
Kommunikativer Umgang mit schwierigen Menschen – Aufbau-Tag
Miteinander ins Gespräch kommen, kommunizieren und Übereinkünfte treffen sind für Sie
nichts Neues. Hin und wieder geraten Sie in Situationen, in denen in Ihnen der Wunsch aufkommt, besser reagieren zu können. Sie stellen fest, dass sich die Kommunikation mit Ihrem
Gesprächspartner/innen eher schwierig gestaltet.
Nachdem im ersten Teil der Fokus auf die wesentlichen Aspekte des kommunikativen Umgangs
mit schwierigen Kommunikationspartner/innen gelegt wurde, liegt im zweiten Teil der Fokus
auf der Vertiefung der Kompetenzen.
Seminarinhalte:
• Refraiming als Spiegeltechnik
• Anwendung des Harvard-Konzeptes
• Fünf-Satz-Regel der Argumentation
• rhetorische Stilmittel die überzeugen
Am Ende des Tages sind Sie geübt, verschiedene schwierige Gesprächssituationen zu beherrschen und auch scheinbar ausweglose Momente mit Geschick und der nötigen Portion Gelassenheit bravourös zu meistern.
Für diese Veranstaltung findet am 14. April 2016 ein Grundlagen-Tag statt.
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
150
Bildungsprogramm 2016
Kontrakturen entstehen aufgrund einer dauerhaften Verkürzung von Sehnen, Muskeln und
Bändern. Mögliche Ursachen hierfür können Immobilität (Bettlägerigkeit), Inaktivität (z.B.
durch einen Gips), Erkrankungen des Nervensystems (Lähmung), Schonhaltung (bei chronischen Erkrankungen) oder Pflege- und Behandlungsfehler sein. In jedem Fall verursachen Kontrakturen bei den Betroffenen erhebliche Schmerzen, schränken die Bewegungsfähigkeit ein
und führen somit zu weiteren Gesundheitsbeeinträchtigungen sowie zu einer beträchtlichen
Reduzierung der Lebensqualität.
Im Rahmen einer professionellen Kontrakturprophylaxe stellt sich sowohl für Pflegende als
auch für therapeutisch tätige Mitarbeiter/innen die Aufgabe, durch frühzeitige Risikoerkennung
und entsprechende vorbeugende Maßnahmen die volle Gelenkbeweglichkeit zu erhalten.
Seminarinhalte:
• Unterscheidung von Kontrakturen und Spastiken
• Erfassung des individuellen Kontrakturrisikos
• prophylaktische Maßnahmen: Lagerungen, Mobilisation, Bewegungsübungen
• praktische Übungen zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen
Am Ende des Seminares können Sie die erworbenen Übungen und Inhalte in Ihre Praxis übernehmen und fühlen sich sicherer in der Prophylaxe von Kontrakturen.
Seminare für Alter und Pflege
Seminar-Nr.: 535 / 2016
Termin: 22. September 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Pflegekräfte,
Ergotherapeuten/innen, Betreuungskräfte
Referent: Mathias Herrmann,
Physiotherapeut
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit,
praktische Übungen
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
151
alter und pflege
Ein Klassiker in der Pflege
Kontrakturprophylaxe in Pflege und Therapie
alter und pflege
Seminar-Nr.: 536 / 2016
Termin: 28. September 2016;
1500 bis 1930 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen, die mit
psychiatrisch erkrankten Menschen
arbeiten
NEU: Hinter den Spiegeln oder das Tor zum Verständnis der Seele – die Psychopathologie
Jeder der in der Pflege arbeitet, weiß wie wichtig Mimik und Gestik im Kontakt mit den zu
betreuenden Menschen sind. Dies trifft im besonderen Maße auch auf Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen zu. Zumal bestimmte Verhaltensweisen auf Krankheitsschübe zurückzuführen sind und damit ein Hinweis auf die nötige Zuführung zu adäquater Behandlung sein
können. Entsprechend ist es Ziel des Seminars, die Teilnehmer/innen in die Welt der Pychopathologie einzuführen und so das Verständnis für Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen
zu erhöhen und deren Pflege zu optimieren.
Referent: Jan Bradtka, Psychiater
Methoden: Referat, Video-Beispiele,
Moderation, Fallbeispiele, Gruppenarbeit,
Erfahrungsaustausch
Kosten: 50,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 45,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
152
Bildungsprogramm 2016
Empfängerorientierte Kommunikation
Eindeutig, klar, verbindlich – dies sind die wesentlichen Wünsche von Menschen in Kommunikationssituationen. Doch nur wenige können von sich behaupten, erfolgreich zu verhandeln,
zielgerichtet zu kommunizieren und in schwierigen Gesprächssituationen einen kühlen und
vor allem klaren Kopf zu behalten.
Allzu leicht tappen wir immer wieder in die gleiche Falle: Wir reden, wir verhandeln, wir vermitteln und doch bleibt das Ergebnis unbefriedigend, weil unser/e Kommunikationspartner/
innen kaum oder nicht auf uns eingeht. Die Vermutung liegt nahe: unser Gegenüber hört nicht
zu. Vielleicht versteht unser Gegenüber aber auch nicht, was wir ausdrücken wollen, weil wir
unkonkret kommunizieren. Schnell ist die gemeinsame Basis der Kommunikation verloren –
die gegenseitige Anerkennung nimmt ab.
In diesem sehr praxisbezogenen Seminar erhalten die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, individuell auf die Gesprächsanforderungen einzugehen, die sich den einzelnen Seminarteilnehmenden stellen.
Seminarinhalte:
• emotionale Intelligenz in der Kommunikation
• aktives Zuhören
• Reframing und Ressourcenorientierung
• Unterscheidung von Sach- und Beziehungsebene
• Gesprächspartner/innen verstehen, eigene Gesprächsziele verwirklichen
• gezielter Einsatz von Kommunikationstechniken
• rhetorische Grundlagen für Alltagsgespräche
• Umgang mit Einwänden und „Killer-Phrasen“
Seminare für Alter und Pflege
Seminar-Nr.: 537 / 2016
Termin: 04. Oktober 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Interessierten
Referent: Gunter Harsch, Sozialpädagoge,
Kommunikationstrainer und Mediator
Methoden: Trainerinput, Einzel- und
Gruppenarbeiten, Übungen, verhaltenserprobendes Rollenspiel, Diskussionen,
praktisches Gesprächstraining, Erfahrungsaustausch
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
153
alter und pflege
“Was willst du denn jetzt von mir?“
alter und pflege
• Argumentationsstrategien, die ihre Gesprächspartner/innen überzeugen
• schwierige Situationen erkennen und beherrschen (Umgang mit emotionaler Betroffenheit,
Wutausbrüchen, Ausflüchten, etc.)
• Konfliktgespräche in Kooperationsgespräche umwandeln
• Techniken zur Erhöhung der Gesprächsführungskompetenz
• innere Haltung und das innere Team
In diesem Workshop lernen Sie die eigene Position überzeugend darzustellen sowie den/die
Gesprächspartner/innen richtig einzuschätzen, damit Sie ein optimiertes Ergebnis im Gespräch
erreichen. Dabei wird ein besonderer Wert auf die Herstellung einer tragfähigen Beziehung für
die Kommunikation gelegt.
154
Bildungsprogramm 2016
Erst wenn unser Körper nicht mehr so kann wie er soll, merken wir, wie wichtig eigentlich
Bewegung für uns und unsere Lebensqualität ist. Wenn sich Menschen nicht oder zu wenig
bewegen bzw. bewegt werden, kann dies in kurzer Zeit zu körperlichen, geistigen und seelischen Beeinträchtigungen führen.
Aufgrund dessen hat sich das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege
(DNQP) auf den Weg gemacht, um den Expertenstandard „Erhalt und Förderung der Mobilität“
zu entwickeln. Ziel ist die Schaffung eines professionellen Pflegehandelns zum Thema Mobilität und Bewegungsförderung. Aus diesem Grund setzen Sie sich mit folgenden Themen auseinander:
• Kriterien des Expertenstandards „Erhalt und Förderung der Mobilität“
• Motive für Bewegung und Möglichkeiten der Bewegungsförderung
• Bewegung „ortsfixierter“ Patienten/Bewohner/innen
• Entwicklung einer Maßnahmenplanung zur Bewegungssteigerung
• Unterschied zwischen Bewegung und Lagerung
Am Ende der Veranstaltung sind Sie sicherer in Diskussionen über den zukünftigen Expertenstandard. Zudem erkennen Sie, wie wichtig Bewegung und Mobilität für Ihre Bewohner/innen
oder Patienten/innen sind und können bei Bedarf Maßnahmen zur Bewegungsförderung entwickeln.
Seminare für Alter und Pflege
Seminar-Nr.: 538 / 2016
Termin: 17. November 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, Pflegekräfte,
Betreuungskräfte
Referentin: Ingeborg Möller-Diwo,
Lehrerin für Pflegeberufe
Methoden: Vortrag, Fallbeispiele, Reflexion/Analyse, Kleingruppen
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
155
alter und pflege
Fit für die Zukunft: Expertenstandard „Erhalt und Förderung der Mobilität“
alter und pflege
Seminar-Nr.: 539 / 2016
Termin: 23. November 2016;
1500 bis 1900 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen, die
mit psychiatrisch erkrankten Menschen
arbeiten
Referent: Jan Bradtka, Psychiater
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Altersdepression oder Demenz?
„Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar…“
Das Gedicht von Hermann Hesse verdeutlicht wie man sich fühlt, wenn sich der Schleier der
Depression auf unser Gemüt legt. Dabei werden auch unsere geistigen Fähigkeiten so „vernebelt“, dass es gerade bei Betroffenen jenseits des 60. Lebensjahres sehr schwierig sein kann,
eine Depression von einer Demenz zu unterscheiden. Zumal bei vielen Betroffenen einer
dementiellen Entwicklung zuerst eine depressive Verstimmung auffällt.
In dieser Veranstaltung erhalten Sie Einblicke in folgende thematische Schwerpunkte:
Kosten: 50,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 45,00 Euro
•
•
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Dieses Seminar soll helfen, das Wissen und die Sinne für die beiden Erkrankungen zu schärfen, damit man sich als Kontaktperson nicht selbst im Nebel verliert. Fallbeispiele und Erfahrungsaustausch bieten Hilfe für die tägliche Arbeit.
156
Entstehung und Verlauf einer Demenz / Altersdepression
symptomatische Unterschiede und Ähnlichkeiten
Bildungsprogramm 2016
Immer Schwierigkeiten mit dem Pflegebericht
Als eines der ältesten Instrumente zur Pflegedokumentation stellt der Pflegebericht heutzutage
ein wichtiges Beweismittel gegenüber den Kostenträgern dar. Seine Qualität und rechtliche
Relevanz sind dementsprechend immer wieder ein vorrangiges Thema in der stationären und
ambulanten Pflege.
Ziel des Pflegeberichtes ist die individuelle Beschreibung des Ist-Zustands der/des einzelnen
Bewohner/in in der täglichen Pflege- und Betreuungssituation. Damit bildet der Pflegebericht
zum einen die Basis für die Pflegeplanung. Zum anderen dient er dazu, die Pflegeplanung auf
ihre Stimmigkeit hin zu überprüfen.
Die Dokumentation von Beobachtungen und Entwicklungsschritten ermöglicht uns die Evaluation der Pflege. Außerdem stellt das Berichtsblatt bei rechtlichen Auseinandersetzungen ein
wichtiges Ass im Ärmel jeder Pflegedienstleitung dar. Vorausgesetzt natürlich, es wurde
lückenlos und korrekt dokumentiert.
Ziel dieses Seminares ist es, den Pflegenden den täglichen Umgang mit dem Pflegebericht zu
erleichtern und sie bei der professionellen Formulierung zu unterstützen.
Bitte bringen Sie Beispiele für Pflegeberichte aus Ihrer Praxis mit. Im Seminar soll anhand dieser Praxisbeispiele das Formulieren von Pflegeberichten geübt werden.
Seminare für Alter und Pflege
Seminar-Nr.: 540 / 2016
Termin: 28. November 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegedienst- und Wohnbereichsleitungen, Mitarbeiter/innen der stationären und ambulanten Pflege, Qualitätsbeauftragte, Interessierte
Referentin: Ingeborg Möller-Diwo, Lehrerin
für Pflegeberufe
Methoden: Referentenvortrag, Moderation, Üben anhand von Fallbeispielen,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
157
alter und pflege
Ein Klassiker in der Pflege
„Was soll hinein geschrieben werden?“
alter und pflege
Seminar-Nr.: 541 / 2016
Termin: 30. November 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegedienst- und Wohnbereichsleiter/innen, Pflegefachkräfte, Pflegeund Betreuungskräfte, Sozialpädagogen/innen, Ergotherapeuten/innen
Referentin: Ingeborg Möller-Diwo,
Lehrerin für Pflegeberufe
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Ein Klassiker in der Pflege
Wie versteht mich ein Mensch mit Demenz?
Kommunikation mit demenzkranken Menschen
Die Krankheit verändert das Kommunikationsverhalten und die Kommunikationsfähigkeit.
Hierin liegt eine der Ursachen für Verständigungsprobleme zwischen den Erkrankten und den
Pflegenden bzw. den Betreuenden. Der Mensch mit Demenz hat Schwierigkeiten beim logischen Denken, beim Schlussfolgern und beim Treffen von Entscheidungen. Dadurch entstehen
Ausdrucks-und Verstehensdefizite.
Seminarinhalte:
• Folgen der Erkrankung für das Sprechen-und Verstehen-Können
• Veränderung der Wahrnehmungsfähigkeit bei Demenz
• körpersprachliche Signale bei Menschen mit Demenz und deren Bedeutung
• wertschätzende und beziehungsfördernde Kommunikationsstrategien
• Grundlagen der Validation
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
158
Bildungsprogramm 2016
Weshalb macht sie das nur?
In der Arbeit mit Menschen mit einer Demenz entstehen für die Pflegenden oft Situationen, in
denen sie sich überfordert fühlen. Demenzkranke zeigen häufig ein Verhalten, das uns Rätsel
aufgibt. Dennoch liegt die Annahme zu Grunde, dass jedes Verhalten eine Ursache hat, die wir
meist nicht kennen. Auf Grund dieser Annahme erarbeiten, diskutieren und üben Sie in diesem Seminar folgende Schwerpunkte:
• Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz und mögliche Hintergründe
• Möglichkeiten des Umgangs mit Problemsituationen
• Serial Trial Intervention (STI)
Wichtig ist zu erkennen, dass man bestimmte Verhaltensweisen nicht verändern kann, aber
Wege gefunden werden können, damit umzugehen.
Seminar-Nr.: 542 / 2016
Termin: 13. Dezember 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Personen, die beruflich
mit der Pflege von Menschen befasst
sind
Referentin: Ingeborg Möller-Diwo,
Lehrerin für Pflegeberufe
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Seminare für Alter und Pflege
159
alter und pflege
Ein Klassiker in der Pflege
Herausforderndes Verhalten: Wandern, Laufen,
Schreien, Spucken
alter und pflege
SONDERANKÜNDIGUNGEN
Pflegefachtage 2016
NEU!NEU!NEU!
Verantwortungsvoller Umgang mit freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) in der Pflege
In Anlehnung an den Werdenfelser Weg
Körpernahe freiheitsentziehende Maßnahmen (FEM) nehmen erheblichen Einfluss auf die
Bewegungsfreiheit eines Menschen. Aus diesem Grund soll das Thema an diesem Tag aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, hinterfragt und diskutiert werden. Der Fachtag wird in
Zusammenarbeit mit der Jenaer Initiative angeboten.
Den genauen Termin finden Sie auf unserer Internetseite.
NEU!NEU!NEU!
Das Neue Begutachtungsassessment (NBA)
Mit dem zweiten Pflegestärkungsgesetz (PSG II) ist es nun sicher - ein neuer Pflegebedürftigkeitsbegriff und damit verbunden ein Neues Begutachtungsassessment (NBA) werden im Jahr
2017 eingeführt. Leitungskräfte und Pflege(-fach)kräfte müssen sich auf ein komplett neues
System vorbereiten. Doch was genau kommt da auf uns zu? Wir möchten Sie an diesem Tag
über die zukünftigen Änderungen informieren.
Den genauen Termin finden Sie auf unserer Internetseite.
Internationaler Antidekubitustag
Auch in diesem Jahr werden wir in Kooperation mit dem Wundnetz Mittelthüringen e.V. und
der Zentralklinik Bad Berka den alljährlichen Antidekubitustag veranstalten.
Die Veranstaltung wird im November 2016 stattfinden.
160
Bildungsprogramm 2016
alter und pflege
Einen genauen Termin werden wir Ende des Jahres 2015 bekanntgeben.
Die Pflegefachtage werden zusammen mit dem AWO Landesverband Thüringen e. V. und der
AWO AJS gGmbH organisiert und durchgeführt.
Ankündigung Gerontopsychiatrische Fachkraft 2016
Für das Jahr 2016 planen wir für Sie einen neuen Kurs „Gerontopsychiatrische Fachkraft“.
Haben Sie Interesse an dieser Weiterbildung? Dann melden Sie sich bei uns! Den genauen Start
des Kurses werden wir Ihnen mittels Sonderankündigung auf unserer Internetseite oder per
Mail mitteilen.
Seminare für Alter und Pflege
161
162
Bildungsprogramm 2016
eingliederungshilfe
Seminare für die Eingliederungshilfe
Ihre Ansprechpartnerinnen
Franziska Eiert
Julia Kowalski
Ingeborg Möller-Diwo
(bis 30. April 2016 in Elternzeit)
„Und plötzlich weißt Du: Es ist Zeit etwas
Neues zu beginnen und dem Zauber des
Anfangs zu vertrauen.“ (Meister Eckhardt)
„Wichtig ist, dass man nicht aufhört zu fragen.“ (Albert Einstein)
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.
Hört man damit auf, treibt man zurück.“
(Laozi)
Telefon: 0361 511509 - 21
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0361 511509 - 26
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0361 511509 - 21
E-Mail:[email protected]
Rubrik
Ansprechpartnerinnen / Seminare für die Engliederungshilfe
163
Inhouse Veranstaltungen
Bildungsservice für Sie vor Ort – in Ihrer Region – in Ihrer Einrichtung – mit Ihrem Team!
In den vergangenen Jahren haben wir im AWO Bildungswerk Thüringen die Erfahrung gemacht,
dass viele Themen prädestiniert sind, in den Einrichtungen mit dem gesamten Team bearbeitet
zu werden. Ein Vorteil dieser Seminare besteht darin, dass Ihr gesamtes Team anschließend
auf dem gleichen Wissensstand ist. Und ganz nebenbei wird das Gemeinschaftsgefühl der Mitarbeiter/innen gestärkt. So haben wir bereits zahlreiche „Inhouse-Seminare“ erfolgreich vorbereitet und in den Einrichtungen vor Ort durchgeführt.
Auch in diesem Jahr bieten wir Ihnen wieder die Möglichkeit, nach individueller Absprache
Fortbildungen für Sie in Ihren Einrichtungen zu organisieren, die thematisch und inhaltlich
passgenau auf Sie und Ihr Team zugeschnitten sind.
Sie können Themen aus unserem umfangreichen Bildungsprogramm auswählen oder mit uns
gemeinsam Seminare zu anderen, für Sie wichtigen Themen entwickeln. Dabei berücksichtigen
wir gern Ihre Termin- und Referentinnen-/Referentenwünsche.
Themen könnten zum Beispiel sein:
• Unsere Inhouse-Reihe
• Expertenstandards
• Marketing
• Kontrakturenprophylaxe usw.
Ihre Ansprechpartnerin:
Angelika Löwlein
„Wer nicht neugierig ist, erfährt nichts.“
(Johann Wolfgang von Goethe)
Telefon: 0361 511509 - 20
E-Mail:[email protected]
Nutzen Sie bitte unser Anfrageformular, wir beraten Sie gern!
164
Bildungsprogramm 2016
Hier abtrennen!
AWO Bildungswerk Thüringen
Am Johannestor 23, 99084 Erfurt
Telefon: 0361 511509 - 10
Fax:
0361 511509 - 19
E-Mail:[email protected]
Internet:www.awobildungswerk.de
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!
Seminarthema aus dem aktuellen Fortbildungsprogramm
Oder: Ihre Themenwünsche
Wie viele Teilnehmer/innen wollen Sie erreichen?
Wo soll das Seminar stattfinden?
Für wen ist das Seminar? Zielgruppe?
Personen
Ansprechpartner/in
Bitte geben Sie hier die Kontaktdaten an, durch die Sie direkt zu erreichen sind.
Seminarort
Name
Name
Telefon / Fax
Straße / Nr.
E-Mail
PLZ / Ort
Straße / Nr.
Telefon
PLZ / Ort
Anfrage Inhouse Veranstaltungen
165
anfrage inhouse veranstaltungen
Anfrage Inhouse Veranstaltungen
eingliederungshilfe
Seminar-Nr.: 601 / 2016
Termine: nach Absprache
Zielgruppe: nach Absprache
Referent/innen: Referententeam
Kosten: ab 500 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Unsere Inhouse-Angebote für die „Arbeit mit Menschen mit Behinderungen“
Die Eingliederungshilfe bzw. Behindertenhilfe entwickelt sich rasant weiter. Mit der Umsetzung
der UN-Behindertenrechtskonvention wandeln sich der Blick und die Leistungserbringung in
diesem Bereich: uneingeschränkte Teilhabe und Personenzentrierung sind maßgeblich. Deshalb haben wir für Sie eine Reihe von Veranstaltungen zu verschiedensten Themen der Arbeit
mit Menschen mit Behinderungen aufgelistet. All diese Themen können wir individuell für Ihre
Einrichtung oder Region aufbereiten und als Fortbildung oder moderiertes Forum anbieten. Die
konkreten Termine, Dauer und Fortbildungsinhalte werden mit Ihnen auf Anfrage abgesprochen.
Folgende Themen sind möglich:
1.
2.
3.
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12.
13.
Hilfe- und Teilhabeplanung
Rechtliche Neuerungen, Bundesteilhabegesetz
Grundlagen einer personenzentrierten Haltung / Grundverständnis EGH
Demenz bei Menschen mit geistiger Behinderung
Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten
Krisenintervention
Grenzen setzen und Regeln vereinbaren
Methoden der Psychotherapie
Klientenzentrierte Gesprächsführung
ICF
Zielformulierung
Beziehungsgestaltung im beruflichen Alltag
Unterstützte Kommunikation und Förderung sozialer Kompetenzen
und weitere...
166
Bildungsprogramm 2016
Die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung in das allgemeine Schulsystem
ist seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 in Deutschland ein
wichtiger Meilenstein auf dem Weg der vollumfänglichen Einbeziehung aller Menschen mit
Behinderung in die Gesellschaft. Die Herausforderungen sind vielfältig. Seit in Thüringen die
flächendeckende Umsetzung des Gemeinsamen Unterrichts angestrebt wird, rückt auch das
Handlungsfeld der Schulbegleitung immer mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses.
Schulbegleiter/innen unterstützen die gleichberechtigte Teilhabe von Kindern mit besonderem
Förderbedarf an Bildung und Schule in Form von schulischer Eingliederungshilfe.
Seminar-Nr.: 602 / 2016
Termine: auf Anfrage
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Schulbegleiter/innen
Referent/in: Referententeam
Sollten Sie erwägen als Schulbegleiter/in tätig zu werden, bieten Ihnen der Basiskurs grundlegendes Wissen zu diesem Arbeitsfeld, welches Ihnen den Einstieg in die Praxis erleichtern
kann. Falls Sie schon als Schulbegleiter/in arbeiten, bieten wir Ihnen mit unserem Basiskurs
eine Auffrischung Ihres Wissens und einen fachlichen Austausch an.
1.)
•
•
•
Modul 1 = Berufliches Selbstverständnis (4 UE)
Tätigkeitsfeld – Aufgabenbereiche, Abgrenzung, Überschneidung, Schnittstellen
Integration, Inklusion
Selbstreflexion (Werte, Normen)
2.)
•
•
•
•
Modul 2 = Rechtliche Grundlagen (4 UE)
Grundlagen rechtlicher Rahmenbedingungen
UN-Konvention
Thüringer (Förder-)Schulgesetz
Kinder- und Jugendschutz
Methoden: Fachinput, Fallbeispiele,
Erfahrungsaustausch, Reflexion,
Gruppenarbeit
Kosten: 250,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 225,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
3.) Modul 3 = Beeinträchtigungsformen und Umgang mit erziehungsschwierigem Verhalten (8 UE)
• Behinderungsbegriff
• Überblick über die Beeinträchtigungsformen
Seminare für die Eingliederungshilfe 167
eingliederungshilfe
Basisqualifikation für Schulbegleiter/innen
eingliederungshilfe
•
•
•
•
spezielle Beeinträchtigungsformen
verhaltenstherapeutische Grundlagen
Umgang mit erzieherisch-schwierigem Verhalten
Deeskalationsstrategien (Methodenkoffer)
4.)
•
•
•
•
Modul 4 = Kommunikation (8 UE)
Gesprächsführung
Elternarbeit
Konfliktmanagement
Kooperation im multiprofessionellen Teams
Die Module können auch einzeln besucht werden. Wir beraten Sie gerne.
168
Bildungsprogramm 2016
Die Integration von Kindern und Jugendlichen mit Behinderung in das allgemeine Schulsystem
ist seit der Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention im Jahr 2009 in Deutschland ein
wichtiger Meilenstein auf dem Weg der vollumfänglichen Einbeziehung aller Menschen mit
Behinderung in die Gesellschaft. Die Herausforderungen sind vielfältig. Seit in Thüringen die
flächendeckende Umsetzung des Gemeinsamen Unterrichts angestrebt wird, rückt auch das
Handlungsfeld der Schulbegleitung immer mehr in den Fokus des öffentlichen Interesses.
Schulbegleiter/innen unterstützen die gleichberechtigte Teilhabe von Kindern mit besonderem
Förderbedarf an Bildung und Schule in Form von schulischer Eingliederungshilfe.
Dieser Aufbaukurs ist für Schulbegleiter/innen konzipiert, die Berufserfahrung haben und mit
speziellen Fragestellungen in Ihrem Alltag konfrontiert sind.
5.)
•
•
•
Modul 1 = Kommunikation (8 UE)
Möglichkeiten der Förderung kommunikativer Fähigkeiten
Ziele und grundlegende Prinzipien der Unterstützenden Kommunikation
Sensibilisierung von Lehrpersonal und Eltern
6.) Modul 2 = Psychohygiene (4 UE)
• Schutz und Erlangen der psychischen Gesundheit
• Möglichkeiten zum Schutz und Erhalt der seelischen Gesundheit
7.)
•
•
•
•
Modul 3 = Kollegiale Beratung (4 UE)
Kennenlernen von möglichen Strukturen im Ablauf
Erprobung der Methode
Reflexion für die eigene Praxis
Abgrenzung zu anderen entlastenden Beratungsformen wie z.B. Coaching und Supervision
Seminar-Nr.: 603 / 2016
Termin: auf Anfrage
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Schulbegleiter/innen
Referent/in: Referententeam
Methoden: Fachinput, Fallbeispiele,
Erfahrungsaustausch, Reflexion,
Gruppenarbeit, Diskussion
Kosten: 250,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 225,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
8.) Modul 4 = Beobachten und Dokumentieren (8 UE)
• Methoden der Verhaltensbeobachtung
Seminare für die Eingliederungshilfe 169
eingliederungshilfe
Aufbauqualifikation für Schulbegleiter/innen
eingliederungshilfe
• Sichtweisen und Interpretationsmuster von Kindern
• soziale Diagnose (sozialer Kontext/Anamnese/Biografie)
9.) Modul 5 = pflegerische Unterstützung (4 UE)
• Grundsätze der Pflege
• Körpernahe Unterstützung leisten (Haut und Körper pflegen, bewegen, ernähren, ausscheiden)
170
Bildungsprogramm 2016
in Kooperation mit dem MusikWerk Fränzel
(4x1 Tag oder 8x2 Stunden)
Würden Sie musikalische Aktivitäten in Ihrer Einrichtung gern souverän mit einer Gitarre
gestalten? Aber Ihre Gitarrenkenntnisse aus der Ausbildung sind schon etwas eingestaubt oder
ganz vergessen? Oder möchten Sie das Gitarre spielen endlich erlernen?
In diesem Praxisseminar erarbeiten und erproben Sie aktiv grundlegende Fähigkeiten und vielfältige Einsatzmöglichkeiten des Instruments Gitarre in Ihrem Arbeitsalltag. Kleinschrittig und
nachvollziehbar werden Sie befähigt, unterschiedlichste Lieder musikalisch abwechslungsreich
zu gestalten. Anhand ausgewählter Materialien und erlernter Techniken ermöglicht Ihnen dieser Kurs eine eigenständige Anwendung und Weiterentwicklung.
Im Mittelpunkt stehen der Spaß am gemeinsamen Musizieren und die Übertragung dessen in
Ihren beruflichen Alltag.
Seminarschwerpunkte:
• Instrumentenkenntnisse
• instrumentale Liedbegleitung, auch mit Gesang
• Heranführung an verschiedene Stilistiken, Rhythmen und Tonarten
• Gestaltung musikalischer Aktivitäten mit (Kinder-)gruppen
Sie haben die Wahl:
4 Tagesveranstaltungen, jeweils von 09:00 bis 14:00 Uhr:
20. Februar 2016, 05. und 19. März 2016 sowie 09. April 2016
ODER:
8 Abendveranstaltungen jeweils von 18:00 bis 20:15 Uhr:
15. und 29. August 2016, 12. und 26. September 2016, 24. Oktober 2016, 07. und 21. November
2016 sowie 05. Dezember 2016
Seminare für die Eingliederungshilfe Seminar-Nr.: 604 / 2016
Termin: siehe Ausschreibung
Seminarort: MusikWerk Fränzel
Inh. Stefan Räsch, Juri-Gagarin-Ring
27/29, 99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus der
Kinder- und Jugendhilfe sowie der
Altenpflege
Referenten: Philipp Körber, Musikpädagoge und Pädagoge der Kindheit M.A.;
Thomas Hinzer, Musikpädagoge und
Erziehungswissenschaftler B.A.
Methoden: praktische musikalische Angebote, Gruppendiskussion und -reflexion,
kurze theoretische Sequenzen, Praxisaufträge zwischen den Blockveranstaltungen
Kosten: 295,00 Euro; zahlbar in vier
monatlichen Abschlägen in Höhe von
jeweils 73,75 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
171
eingliederungshilfe
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht
eingliederungshilfe
Seminar-Nr.: 605 / 2016
Termin: 07. März 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen, die
mit psychiatrisch erkrankten Menschen
arbeiten
Referent: Andreas Thüne,
Deeskalationstrainer ProDema ®
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Pflege von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen
Psychiatrische Erkrankungen gehen immer mit einer Beziehungsstörung einher. Daher steht im
Zentrum der pflegerischen Versorgung von Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen die
Gestaltung der Beziehung des Betroffenen zu sich selbst und zu anderen Menschen. Aus dieser Ausgangslage heraus erhalten Sie in diesem Seminar folgende Einblicke:
•
•
•
•
•
•
Auswirkungen von Schizophrenie und affektiven Störungen auf das Verhalten
Bedeutung einer professionellen, tragfähigen Beziehung
Schwerpunkte des pflegerischen Handelns im Umgang mit den Erkrankten
spezielle Gesprächsführung
Wirkung und Nebenwirkung von Medikamenten auf das Verhalten von Betroffenen
Krisensituationen erkennen und Möglichkeiten der frühzeitigen Intervention
Am Ende des Seminartages fühlen Sie sich besser über psychiatrische Erkrankungen informiert
und können Betroffene in ihrer Beziehungsgestaltung zu sich und anderen Menschen beraten,
begleiten und anleiten.
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
172
Bildungsprogramm 2016
Niemand wünscht sich in seiner täglichen Arbeit verbale oder körperliche Auseinandersetzungen. Dennoch finden sie kontinuierlich statt. Erschwerend kommt hinzu, dass diese Thematik
mit einem großen Tabu behaftet ist.
Fragen, wenn man Gewalt direkt am Arbeitsplatz erlebt hat, wie: Habe ich diese Situation
selbst zu verantworten? Was habe ich falsch gemacht? und Ängste, wie: Hoffentlich passiert
mir das nie wieder, bleiben häufig unausgesprochen und nur zu oft bleiben Mitarbeiter/innen
von Kliniken und Pflegeeinrichtungen mit ihren berechtigten Sorgen und Ängsten allein.
Dieses Seminar soll darüber informieren, wie Sie Auseinandersetzungen durch Ihr eigenes Handeln vermeiden können. Welche Möglichkeiten haben Sie mit Aggression und Gewalt umzugehen und eine weitere Zuspitzung zu verhindern? Wie können Sie einen Konflikt abmildern, ihn
lösen, ihn letztendlich deeskalieren?
All dies soll im ersten Teil des Seminars theoretisch erarbeitet werden mit Ihrem gesamten
Erfahrungsschatz und Ihren persönlichen Erlebnissen. Der zweite Teil des Seminars dient praktischen ProDema-orientierten Übungen zum Selbstschutz und der Gefahrenabwehr.
Seminar-Nr.: 606 / 2016
Termin: 08. März 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen, die
mit psychiatrisch erkrankten Menschen
arbeiten
Referenten: Jan Bradtka, Psychiater;
Andreas Thüne, Deeskalationstrainer
ProDema®
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 110,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 100,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Eingliederungshilfe 173
eingliederungshilfe
Gewaltprävention
eingliederungshilfe
Seminar-Nr.: 607 / 2016
NEU: Psychopharmaka besser als ihr Ruf?
Termin: 16. März 2016;
1500 bis 1900 Uhr
Eine Kontroverse: Notwendigkeit, Nutzen und Nebenwirkungen, ein
Praxisleitfaden
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
„Die meisten Menschen sterben eher am Heilmittel als an der Krankheit selbst.“ Jean Baptiste
Molière
Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen, die
mit psychiatrisch erkrankten Menschen
arbeiten
Referent: Jan Bradtka, Psychiater
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 50,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 45,00 Euro
So alt wie das Zitat, wenn nicht noch älter, sind die Vorurteile gegen Medikamente im Allgemeinen. Noch viel stärker sind von diesem Misstrauen die so genannten Psychopharmaka
betroffen: Sie würden mehr und schlimmere Nebenwirkungen als „normale Medikamente“
haben, sie machten abhängig, sie seien Wesens verändernd und sie sollen so krank machen,
dass man von ihnen sterben kann. Ist dem so? Um diese Fragen beantworten zu können,
erhalten Sie in diesem Seminar folgende Einblicke:
• Überblick über aktuelle Psychopharmaka
• Anwendungsgebiete
• Wirkungen und Nebenwirkungen
Am Ende des Tages können Sie für sich selbst ein erstes Fazit in Bezug auf die kritische
Betrachtung von Psychopharmaka ziehen und in Ihre tägliche Praxis übertragen.
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
174
Bildungsprogramm 2016
Komplizierte Texte von Behörden und Verträge – es passiert immer wieder, dass wir im Alltag
auf Sprache treffen, die schwer verständlich ist. Für Menschen mit Lernschwierigkeiten kann
Sprache sogar zu einer schwer überwindbaren Barriere werden. Als Konsequenz sind sie von
vielen Informationen ausgeschlossen, wodurch ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben
erschwert wird. „Leichte Sprache“ ist das Zauberwort für das Abbauen dieser Barrieren.
Seminar-Nr.: 608 / 2016
Termin: 13. April 2016;
900 bis 1300 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Der Workshop gibt eine Einführung in die „Leichte Sprache“.
Zielgruppe: alle Interessierten
Schwerpunkte sind:
•
•
•
•
•
Was ist „Leichte Sprache“ und warum ist sie wichtig?
die Geschichte der Leichten Sprache
Was sind die Regeln der „Leichten Sprache“?
Wie arbeitet das Büro für Leichte Sprache im CJD Erfurt?
praktische Übungen
Der Workshop ist ausschließlich in „Leichter Sprache“ und wird von den Prüfern aus dem Büro
für Leichte Sprache im CJD Erfurt (Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e. V.) unterstützend gestaltet.
Referentin: Dr. Nancy Brack, Leiterin Büro
für Leichte Sprache Menschen mit
Lernschwierigkeiten
Methoden: Vorträge, Diskussion, Fallbeispiele, Übungen
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Eingliederungshilfe 175
eingliederungshilfe
NEU: Workshop „Leichte Sprache“
eingliederungshilfe
Seminar-Nr.: 609 / 2016
Termin: 14. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Interessierten
Referent: Gunter Harsch,
Sozialpädagoge,
Kommunikationstrainer und Mediator
Methoden: Trainerinput, Einzel- und
Gruppenarbeiten, Übungen, verhaltenserprobendes Rollenspiel, Diskussionen,
praktisches Gesprächstraining und VideoFeedback (auf Wunsch)
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
„Da platzt mir gleich der Kragen!“
Kommunikativer Umgang mit schwierigen Menschen – Grundlagen-Tag
Miteinander ins Gespräch kommen, kommunizieren und Übereinkünfte treffen sind für Sie
nichts Neues. Hin und wieder geraten Sie in Situationen, in denen in Ihnen der Wunsch aufkommt, besser reagieren zu können. Sie stellen fest, dass sich die Kommunikation mit Ihrem
Gesprächspartner/innen eher schwierig gestaltet.
Angemessen reagieren, mit schwierigen Gesprächspartner/innen umgehen und ein gutes Kommunikationsgefühl herstellen sind die zentralen Themen in diesem Tagesworkshop.
Seminarinhalte:
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•
Wahrnehmung der Bewertung
Wirklichkeit und Interpretation – Wirklichkeitsentwicklung in Gesprächen
Denkhaltungen und deren Gesprächseinfluss
konstruktive Gesprächsführung
Gesprächs–cool down
Sie lernen Techniken um „cool“ zu bleiben, ohne dabei arrogant zu wirken. Sie erhalten Unterstützung, wie Sie Situationen interpretieren und zielgerichtet reagieren können.
Für diese Veranstaltung findet am 05. September 2016 ein Aufbau-Tag statt.
Diese Veranstaltung ist auf 12 Teilnehmer/innen beschränkt.
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
176
Bildungsprogramm 2016
Kopfschüttelnd, verständnislos, ja verächtlich schauen viele auf den Säufer. Dennoch erfüllen etwa
10 % der Männer und etwa 5 % der Frauen in Europa in ihrem Leben zumindest zeitweise die Kriterien einer alkoholbezogenen Störung.
Fernab von Stigmatisierung und Vorurteilen wirft die Erkrankung Alkoholabhängigkeit viele gesellschaftliche, wirtschaftliche und soziale Fragen und Probleme auf. Das liegt sicher auch an den verheerenden gesundheitlichen Folgen der Alkoholabhängigkeit von denen das Korsakow-Syndrom nur
die Spitze des Eisberges darstellt. Vor diesem Hintergrund diskutieren, hinterfragen und tauschen
Sie sich an diesem Tag mit folgenden Inhalten aus:
• Entstehung des Korsakow Syndroms
• Symptome und Auswirkungen für die Betroffenen
• pflegerische Handlungsmöglichkeiten
Am Ende des Seminares sind Sie in der Lage, neue Wege zu erarbeiten und Hilfestellungen zu bieten, um mit diesem anspruchsvollen Patientenklientel den Herausforderungen des Alltages und Krisensituationen pflegerisch zu begegnen.
Seminar-Nr.: 610 / 2016
Termin: 11. Mai 2016;
1500 bis 1900 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Pflegefachkräfte, alle an der
Erkrankung Interessierten
Referent: Jan Bradtka, Psychiater
Methoden: Referat, Erfahrungsaustausch,
Diskussion, Fallbeispiele
Kosten: 50,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 45,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Eingliederungshilfe 177
eingliederungshilfe
Das Korsakow Syndrom
eingliederungshilfe
Seminar-Nr.: 611 / 2016
Termin: 08. Juni 2016;
1500 bis 1900 Uhr
Die Schizophrenie und Erkrankungen aus dem schizophrenieformen Formenkreis
Eine Einführung
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
“Just because you’re paranoid doesn’t mean they’re not after you.” Dieser Liedvers aus Nirvanas Territorial Pissings, bedeutet etwa so viel wie, nur weil du unter Verfolgungswahn leidest,
heißt das nicht, dass sie nicht hinter dir her sind.
Zielgruppe: Pflegekräfte, alle an der
Erkrankung Interessierten
Die Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis sind wahrscheinlich so alt wie die
Menschheit und Schätzungen gehen davon aus, dass ca. 1 % der Gesamtbevölkerung an einer
Schizophrenie erkrankt ist. Damit gehört diese Erkrankung zu den häufigen psychiatrischen
Erkrankungen, etwa 30 % der in psychiatrischen Kliniken behandelten Patienten erhalten eine
Diagnose aus dem schizophrenen Formenkreis. Dennoch sind die Vorurteile gegenüber dieser
Erkrankung groß. Das umgangssprachliche „Das ist doch schizophren“ meint etwas ganz anderes als das, was unten der Diagnosen zusammengefasst wird. Auch die weitläufige Vorstellung
von gefährlichen Psychopathen á la Jekyll and Hyde, mit zwei unterschiedlichen Persönlichkeiten, geht am Kern der Erkrankung vorbei.
Referent: Jan Bradtka, Psychiater
Methoden: Referat und Diskussion
Kosten: 50,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 45,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
In
•
•
•
diesem Seminar erhalten Sie folgende Einblicke:
Ursachen und aktuelle Diagnosekriterien
(medikamentöse) Behandlungsmöglichkeiten
Hilfestellungen hinsichtlich des täglichen Umgangs mit Patient/innen/Bewohner/innen
Am Ende des Seminares sind Sie über die häufige Erkrankung informiert und mögliche Vorurteile konnten ausgeräumt werden. Außerdem können Sie durch den Erfahrungsaustausch in
der Gruppe typische Schwierigkeiten im Alltag klären und den Blick für die Bedürfnisse der von
dieser Erkrankung Betroffenen schärfen.
178
Bildungsprogramm 2016
– in Kooperation mit dem MusikWerk Fränzel (8x2 Stunden)
Seminar-Nr.: 612 / 2016
Termine: siehe Ausschreibung;
Würden Sie musikalische Aktivitäten in Ihrer Einrichtung gern souverän mit einer Gitarre
gestalten? Aber Ihre Gitarrenkenntnisse aus der Ausbildung sind schon etwas eingestaubt oder
ganz vergessen? Oder möchten Sie das Gitarre spielen endlich erlernen?
In diesem Praxisseminar erarbeiten und erproben Sie aktiv grundlegende Fähigkeiten und vielfältige Einsatzmöglichkeiten des Instruments Gitarre in Ihrem Arbeitsalltag. Kleinschrittig und
nachvollziehbar werden Sie befähigt, unterschiedlichste Lieder musikalisch abwechslungsreich
zu gestalten. Anhand ausgewählter Materialien und erlernter Techniken ermöglicht Ihnen dieser Kurs eine eigenständige Anwendung und Weiterentwicklung.
Im Mittelpunkt stehen der Spaß am gemeinsamen Musizieren und die Übertragung dessen in
Ihren beruflichen Alltag.
Seminarort: MusikWerk Fränzel
Inh. Stefan Räsch, Juri-Gagarin-Ring
27/29, 99084 Erfurt
Zielgruppe: Mitarbeiter/innen aus der Kinder- und Jugendhilfe sowie der Altenpflege
Referenten: Philipp Körber, Musikpädagoge
und Pädagoge der Kindheit M.A.;
Thomas Hinzer, Musikpädagoge und Erziehungswissenschaftler B.A.
Seminarschwerpunkte:
• Instrumentenkenntnisse
• instrumentale Liedbegleitung, auch mit Gesang
• Heranführung an verschiedene Stilistiken, Rhythmen und Tonarten
• Gestaltung musikalischer Aktivitäten mit Kindergruppen
Methoden: praktische musikalische Angebote, Gruppendiskussion und -reflexion,
kurze theoretische Sequenzen, Praxisaufträge zwischen den Blockveranstaltungen
Termine:
15. und 29. August 2016, 12. und 26. September 2016, 24. Oktober 2016, 07. und 21. November
2016 sowie 05. Dezember 2016; jeweils 18:00 bis 20:15 Uhr
Kosten: 295,00 Euro; zahlbar in vier
monatlichen Abschlägen in Höhe von
jeweils 73,75 Euro
Ansprechpartnerin: Maria Schwager-Nauber
Telefon: 0361 511509-28
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Eingliederungshilfe 179
eingliederungshilfe
NEU: Gitarrespielen leicht gemacht
eingliederungshilfe
Seminar-Nr.: 613 / 2016
Termin: 05. September 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Interessierten
Referent: Gunter Harsch, Sozialpädagoge,
Kommunikationstrainer und Mediator
Methoden: Trainerinput, Einzel- und
Gruppenarbeiten, Übungen, verhaltenserprobendes Rollenspiel, Diskussionen,
praktisches Gesprächstraining und VideoFeedback (auf Wunsch)
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
„Da platzt mir gleich der Kragen!“
Kommunikativer Umgang mit schwierigen Menschen – Aufbau-Tag
Miteinander ins Gespräch kommen, kommunizieren und Übereinkünfte treffen sind für Sie
nichts Neues. Hin und wieder geraten Sie in Situationen, in denen in Ihnen der Wunsch aufkommt, besser reagieren zu können. Sie stellen fest, dass sich die Kommunikation mit Ihrem
Gesprächspartner/innen eher schwierig gestaltet.
Nachdem im ersten Teil der Fokus auf die wesentlichen Aspekte des kommunikativen Umgangs
mit schwierigen Kommunikationspartner/innen gelegt wurde, liegt im zweiten Teil der Fokus
auf der Vertiefung der Kompetenzen.
Seminarinhalte:
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•
Reframing als Spiegeltechnik
Anwendung des Harvard-Konzeptes
Fünf-Satz-Regel der Argumentation
rhetorische Stilmittel, die überzeugen
Am Ende des Tages sind Sie geübt, verschiedene schwierige Gesprächssituationen zu beherrschen und auch scheinbar ausweglose Momente mit Geschick und der nötigen Portion Gelassenheit bravourös zu meistern.
Für diese Veranstaltung findet am 14. April 2016 ein Grundlagen-Tag statt.
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
180
Die Veranstaltung ist auf 12 Teilnehmer/innen beschränkt.
Bildungsprogramm 2016
Jeder der in der Pflege arbeitet weiß wie wichtig Mimik und Gestik im Kontakt mit den zu
betreuenden Menschen sind. Dies trifft im besonderen Maße auch auf Menschen mit psychiatrischen Erkrankungen zu. Zumal bestimmte Verhaltensweisen auf Krankheitsschübe zurückzuführen sind und damit ein Hinweis auf die nötige Zuführung zu adäquater Behandlung sein
können. Entsprechend ist es Ziel des Seminars, die Teilnehmer in die Welt der Pychopathologie
einzuführen und so das Verständnis für Patienten mit psychiatrischen Erkrankungen zu erhöhen und deren Pflege zu optimieren.
Seminar-Nr.: 614 / 2016
Termin: 28. September 2016;
1500 bis 1900 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen, die mit
psychiatrisch erkrankten Menschen arbeiten
Referent: Jan Bradtka, Psychiater
Methoden: Referat, Video-Beispiele,
Moderation, Fallbeispiele, Gruppenarbeit,
Erfahrungsaustausch
Kosten: 50,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 45,00 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Eingliederungshilfe 181
eingliederungshilfe
NEU: Hinter den Spiegeln oder das Tor zum Verständnis der Seele – die Psychopathologie
eingliederungshilfe
Seminar-Nr.: 615 / 2016
Termin: 04. Oktober 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Interessierten
Referent: Gunter Harsch, Sozialpädagoge,
Kommunikationstrainer und Mediator
Methoden: Trainerinput, Einzel- und
Gruppenarbeiten, Übungen, verhaltenserprobendes Rollenspiel, Diskussionen,
praktisches Gesprächstraining, Erfahrungsaustausch
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
182
“Was willst du denn jetzt von mir?“
Empfängerorientierte Kommunikation
Eindeutig, klar, verbindlich – dies sind die wesentlichen Wünsche von Menschen in Kommunikationssituationen. Doch nur wenige können von sich behaupten, erfolgreich zu verhandeln,
zielgerichtet zu kommunizieren und in schwierigen Gesprächssituationen einen kühlen und
vor allem klaren Kopf zu behalten.
Allzu leicht tappen wir immer wieder in die gleiche Falle: Wir reden, wir verhandeln, wir vermitteln und doch bleibt das Ergebnis unbefriedigend, weil unsere Kommunikationspartner/
innen kaum oder nicht auf uns eingeht. Die Vermutung liegt nahe: unser Gegenüber hört nicht
zu. Vielleicht versteht unser Gegenüber aber auch nicht, was wir ausdrücken wollen, weil wir
unkonkret kommunizieren. Schnell ist die gemeinsame Basis der Kommunikation verloren –
die gegenseitige Anerkennung nimmt ab.
In diesem sehr praxisbezogenen Seminar erhalten die Teilnehmer/innen die Möglichkeit, individuell auf die Gesprächsanforderungen einzugehen, die sich den einzelnen Seminarteilnehmenden stellen.
Seminarinhalte:
• emotionale Intelligenz in der Kommunikation
• aktives Zuhören
• Reframing und Ressourcenorientierung
• Unterscheidung von Sach- und Beziehungsebenen
• Gesprächspartner verstehen, eigene Gesprächsziele verwirklichen
• gezielter Einsatz von Kommunikationstechniken
• rhetorische Grundlagen für Alltagsgespräche
• Umgang mit Einwänden und „Killer-Phrasen“
Bildungsprogramm 2016
eingliederungshilfe
• Argumentationsstrategien, die ihre Gesprächspartner/innen überzeugen
• schwierige Situationen erkennen und beherrschen (Umgang mit emotionaler Betroffenheit,
Wutausbrüchen, Ausflüchten, etc.)
• Konfliktgespräche in Kooperationsgespräche umwandeln
• Techniken zur Erhöhung der Gesprächsführungskompetenz
• innere Haltung und das innere Team
In diesem Workshop lernen Sie die eigene Position überzeugend darzustellen sowie den/die
Gesprächspartner/innen richtig einzuschätzen, damit Sie ein optimiertes Ergebnis im Gespräch
erreichen. Dabei wird besonderer Wert auf die Herstellung einer tragfähigen Beziehung für die
Kommunikation gelegt.
Seminare für die Eingliederungshilfe 183
eingliederungshilfe
Seminar-Nr.: 616 / 2016
Termin: 23. November 2016;
1500 bis 1900 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: alle Mitarbeiter/innen, die mit
psychiatrisch erkrankten Menschen arbeiten
Referent: Jan Bradtka, Psychiater
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Altersdepression oder Demenz?
„Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar…“
Das Gedicht von Hermann Hesse verdeutlicht wie man sich fühlt, wenn sich der Schleier der
Depression auf unser Gemüt legt. Dabei werden auch unsere geistigen Fähigkeiten so „vernebelt“, dass es gerade bei Betroffenen jenseits des 60. Lebensjahres sehr schwierig sein kann,
eine Depression von einer Demenz zu unterscheiden. Zumal bei vielen Betroffenen einer
dementiellen Entwicklung zuerst eine depressive Verstimmung auffällt.
In dieser Veranstaltung erhalten Sie Einblicke in folgende thematische Schwerpunkte:
Kosten: 50,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 45,00 Euro
• Entstehung und Verlauf einer Demenz / Altersdepression
• symptomatische Unterschiede und Ähnlichkeiten
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Dieses Seminar soll helfen, das Wissen und die Sinne für die beiden Erkrankungen zu schärfen, damit man sich als Kontaktperson nicht selbst im Nebel verliert. Fallbeispiele und Erfahrungsaustausch bieten Hilfe für die tägliche Arbeit.
184
Bildungsprogramm 2016
Autismus-Spektrum-Störungen sind durch eine tiefgreifende Störung der sozialen Interaktion
und Kommunikation sowie durch eingeschränkte Interessen gekennzeichnet. Aufgrund dieser
Beeinträchtigungen gelingt es den Betroffenen nur schwer, Kontakt zu ihrer Umwelt aufzunehmen und am sozialen Leben einer Gesellschaft teilzuhaben. Trotz bekannter Stärken (bspw.
weitreichendes Wissen über Spezialinteressen) brauchen autistische Menschen Unterstützung
bei den sozialen und kommunikativen Herausforderungen unseres Alltags.
Vor diesem Hintergrund setzen Sie sich mit folgenden Schwerpunkten auseinander:
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•
Symptomatik und Erscheinungsformen der Autismus-Spektrum-Störungen
Diagnostik von autistischen Störungen
Ursachen von Autismus und spezifische Wahrnehmungsbesonderheiten
Therapieansätze zur Verbesserung der entstehenden Problemlagen
Interventionsmöglichkeiten in Schule und Kindertagesstätte
Zusatz: rechtliche Grundlagen zur Umsetzung der gesellschaftlichen Teilhabe
Nach Abschluss des Seminares sind Sie besser über die Entwicklungsstörung aufgeklärt und
fühlen sich im täglichen Umgang mit Betroffenen sicherer.
Seminar-Nr.: 617 / 2016
Termin: 24. November 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Einrichtungsleiter/innen,
Betreuungsfachkräfte, Betreuungskräfte,
Erzieher/innen, Interessierte
Referentin: Luisa Eger, Dipl.-Psychologin,
Autismusspezifische Therapeutin (DGVT/
IFA)
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Gruppenarbeit, Erfahrungsaustausch
Kosten: 75,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 67,50 Euro
Ansprechpartnerin: Julia Kowalski
Telefon: 0361 511509-21
E-Mail: [email protected]
Seminare für die Eingliederungshilfe 185
eingliederungshilfe
Autismus-Spektrum-Störungen
eingliederungshilfe
186
Bildungsprogramm 2016
verwaltungskräfte
Seminare für Verwaltungskräfte
Ihre Ansprechpartnerin
Marina Kott
„Phantasie ist das Wasser auf dem Mühlrad
des Wissens.“ (Lars Rathgeber)
Telefon: 0361 511509 - 10
E-Mail:[email protected]
Ansprechpartnerin / Seminare für Verwaltungskräfte
187
verwaltungskräfte
Seminar-Nr.: 701 / 2016
Termin: 17. März 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Referentin: Angelika S. Müller, ASM
Training + Consulting, Coaching und
Kommunikation
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit,
praktische Übungen
Kosten: 95,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 85,50 Euro
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
188
Business Knigge Der erste Eindruck entscheidet - der letzte bleibt.
Der Weg: Kultivierte Beweglichkeit und Personality.
Dazu gehören die sogenannten Soft Skills, in enger Verknüpfung mit den zu „Spielregeln“
gewordenen Umgangsformen, denn die Kunst im Umgang mit Menschen besteht darin, sich
geltend zu machen, ohne zu verkrampfen oder andere zurückzudrängen.
Das erzeugt Sympathie und Vertrauen bei Ihren Gesprächspartner/innen, Vorgesetzten, Kunden, Mitarbeiter/innen oder Kollegen/innen. Viele starre Regeln sind heute nicht mehr zeitgemäß und längst überholt. Jedoch werden gute Manieren, trotz Lockerung von Regeln, immer
ein Ansatz für eine Bewertung Ihrer Person sein. Ein sicherer Auftritt, verschafft Ihnen Ansehen
und Respekt. Soll ich dem Besucher den Mantel abnehmen oder ihm den Kleiderbügel reichen?
Grüßen und Begrüßen – Ist die Rangordnung wirklich entscheidend?
Stehen Damen bei der Begrüßung zu gesellschaftlich-beruflichen Anlässen auf?
Geschäftsessen – locker, sicher, kultiviert. Diese und viele andere Fragen zur heutigen zeitgemäßen Knigge-Kultur stehen im Fokus dieses Seminars.
Seminarschwerpunkte:
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Kniggeregeln im 21.Jahrhundert
stilvolle und angemessene Selbstpräsentation
Vorstellen, Grüßen und Begrüßen
der gute Ton am Telefon, E-Mail & co
Dress-code - unverzichtbar im Business
die Rangordnung
die professionelle Distanz
im Restaurant, beim Empfang oder in der Kantine, Vorsicht Fettnäppfchen!
Bildungsprogramm 2016
(Körper-)Sprache und Stimme im dienstlichen Alltag
Ihre Sicherheit im Auftreten – Sie wirken durch Blickkontakt, Körperausdruck und Stimme!
Stärken Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten auf verbaler, stimmlicher und nonverbaler Ebene.
Ziel ist, in Situationen angemessen aufzutreten und gleichzeitig authentisch zu bleiben.
Im Seminar geht es darum, Ihre verschiedenen Ausdrucksformen in Stimme und Körpersprache
sowie die eigene (innere) Haltung gezielt wahrzunehmen und Ihre Außenwirkung zu reflektieren. Sie erfahren konkret, welchen Eindruck Sie hinterlassen und gleichen Selbst- und Fremdbild ab.
Sie bekommen respektvolle, inspirierende Rückmeldungen sowie Anregungen und konkrete
Anhaltspunkte, wie Sie an persönlicher Souveränität gewinnen können.
Seminarschwerpunkte:
• persönliche Ausstrahlung:
Was Stimme und Körper ausdrücken können!
Welchen Eindruck vermittle ich durch meine Körpersprache, Stimme und Sprechweise?
• authentisches Auftreten:
Worauf gründet sich Selbstsicherheit? Was vermindert sie?
Wie kann ich meine Selbstsicherheit entwickeln und meine Wirkung zielführend entfalten?
Wodurch kann ich meinen souveränen Umgang mit Widerständen oder Widerspruch stärken?
Seminar-Nr.: 702 / 2016
Termin: 5. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Referentin: Frauke Berbig Dipl.-Päd. und
Coach
Methoden: theoretischer Input, Partnerund Gruppenarbeit, praktische Übungen,
Videoanalyse (freiwillig)
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
Unterstützend kann bei Interesse auch mit Videoaufzeichnungen gearbeitet werden.
Seminare für Verwaltungskräfte
189
verwaltungskräfte
Gut sprechen – sicher auftreten,
verwaltungskräfte
Seminar-Nr.: 703 / 2016
Termin: 6. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Effiziente Büroorganisation
Egal wie klein oder wie groß ein Büro ist, wo Menschen im Büro arbeiten, muss organisiert
werden.
Dabei ist es wichtig zu klären, wo, wann, was, wie und womit die Büroarbeit organisiert werden sollte. Jede Störung in diesen Bereichen kostet Zeit und Geld, produziert Stress und führt
zu Kommunikationsproblemen im Team. Deshalb wollen wir uns in diesem Seminar den fünf
großen W`s der Büroorganisation (Wer, Wann, Wie, Wo und Wofür) widmen, um ihren Büroalltag noch effizienter zu gestalten.
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Seminarschwerpunkte:
Referentin: Ellen Stein, Dipl.
Verwaltungswirtin (FH)
Methoden: Moderation, praxisnahe Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
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•
der organisierte Arbeitsplatz
Zeitmanagement
die Illusion vom papierlosen Büro oder wohin mit dem Papierkram
der organisierte Arbeitsablauf, Arbeits- und Hilfsmittel für eine effektive Büroarbeit
wichtige Rechtsgrundlagen der Büroarbeit
Bitte senden Sie mindestens 14 Tage vor Seminarbeginn Fragen und Beispiele aus Ihrem Büroalltag zum Seminarthema, die Sie besprechen möchten.
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
190
Bildungsprogramm 2016
Immer wieder klagen Verwaltungsmitarbeiter/innen, dass sie wegen Arbeitsüberlastung und
Zeitnot ihre Möglichkeiten nicht voll ausschöpfen können. Die zentrale Frage lautet: Wie können wir gegensteuern, wie unsere Zeit optimal gestalten, wie lenken, statt gelenkt zu werden?
Werden einige wenige Prinzipien konsequent beachtet, stellt sich der gewünschte Erfolg sehr
schnell ein.
Dieses Seminar zeigt Ihnen, welche Faktoren im betrieblichen Alltag sich wie und warum negativ auf Ihr Zeit- und Selbstmanagement auswirken. Es bietet Ihnen neben bewährten Prinzipien
und Methoden des persönlichen Zeitmanagements auch wohlgeprüfte Techniken zum SelbstCoaching.
Sorgen Sie für mehr Entlastung und Zufriedenheit in Ihrem Arbeitsalltag.
Seminarschwerpunkte:
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Analyse und Controlling des persönlichen Arbeitsstils
effektive Tagesplanung durch Arbeitsziele und Prioritätensetzung
Organisation von Routinearbeiten
Zeit sparen durch effizienten Informationsfluss
Methoden der Arbeitsorganisation von A bis Z
[Ablage - Aktennotiz - Aktenplan - Besprechungsmanagement - Checklisten - Delegation Entscheidungsfindung - Neinsagen - Post - Protokoll - Schreibtischorganisation - Störungsmanagement - Terminierung - Zettelwirtschaft]
Seminare für Verwaltungskräfte
Seminar-Nr.: 704 / 2016
Termin: 12. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Referentin: Anja Schirlitz, Dipl.Psychologin; Systemische Therapeutin
(DGSF); Unternehmensberaterin; Interne
Auditorin (DGQ)
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit,
praktische Übungen
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
191
verwaltungskräfte
Richtige Arbeitsorganisation und Zeiteinteilung
verwaltungskräfte
Seminar-Nr.: 705 / 2016
Termin: 13. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Referentin: Ellen Stein, Dipl.
Verwaltungswirtin (FH)
Methoden: Moderation, praxisnahe Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Archivierung leicht gemacht
Schränke und Regale brechen aus allen Nähten, Ordner türmen sich in allen Ecken …! Wovon
können wir uns trennen, was muss aufbewahrt werden, wie lange, wie und wo. All diese Fragen möchten wir in diesem Seminar beantworten, denn Aufbewahrungsprobleme sind Platzprobleme und kosten Geld.
Seminarschwerpunkte:
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Wie lange kann und muss Papier aufbewahrt werden?
Was kann wann und wie vernichtet werden?
Welche Möglichkeiten der Archivierung gibt es?
Arbeits- und Hilfsmittel zur effektiven Archivierung
wesentliche Rechtsgrundlagen
Bitte senden Sie mindestens 14 Tage vor Seminarbeginn Fragen und Beispiele aus Ihrem Büroalltag zum Seminarthema, die Sie besprechen möchten.
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
192
Bildungsprogramm 2016
Freiraum schaffen in Kopf und Büro
Wer kennt sie nicht, die unaufgeräumten Schubkästen und Regale oder die berühmtberüchtigten Aktenstapel auf und sogar neben dem Schreibtisch? Doch wie kann man sich dauerhaft
von unnötigem Ballast befreien, überflüssige Dinge wegwerfen und wieder Systematik und
Energie in sein Arbeitsleben bringen? Denn Entrümpeln schafft nicht nur Ordnung in Ihrem
Büro, sondern auch in Ihrem Kopf und kann sogar Ihre Persönlichkeit positiv beeinflussen.
Dieses Seminar möchte Sie dabei unterstützen, Ihr Büro auf „Dinge-Diät“ zu setzen und zeigen, wie man sich lustvoll aus der Unordnung befreien kann, ohne Jo-Jo-Effekt.
Seminarschwerpunkte:
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Was ist Gerümpel eigentlich?
Wieso ist Entrümpeln befreiend?
Richtig Sortieren – mit den 6 Wunder-Fragen
Techniken des Emotionalen Entrümpelns
digitales Entrümpeln
Ordnung beibehalten
Bringen Sie bitte Fotografien Ihres Büros und Ihres Schreibtisches mit.
Seminar-Nr.: 706 / 2016
Termin: 19. April 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Referentin: Anja Schirlitz, Dipl.Psychologin; Systemische Therapeutin
(DGSF); Unternehmensberaterin; Interne
Auditorin (DGQ)
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit,
praktische Übungen
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
Seminare für Verwaltungskräfte
193
verwaltung und edv
Entrümpeln, Entstapeln, Ausmisten –
verwaltungskräfte
Seminar-Nr.: 707 / 2016
Termin: 10. Mai 2016;
830 bis 1530 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Referentin: Katrin Dallmann, Webmaster,
Trainerin
Methoden: Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch, praktische Übungen
Kosten: 100,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 90,00 Euro
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
194
Word Anwendungen im Alltag
Über die Grundfunktionen hinaus bietet Word eine Vielzahl von weitergehenden Möglichkeiten.
Mit Hilfe der Seriendruck-Funktion sparen Sie sich Zeit und Arbeit. Einen Brief können Sie dann
in extrem kurzer Zeit einem großen Empfängerkreis zukommen lassen. Auch Etiketten kann
man mit verschiedenen Adressen problemlos bedrucken.
Wenn Sie sich bereits gut in MS Word auskennen und Word noch effizienter nutzen wollen,
dann ist dieses Seminar mit vielen praktischen Übungen genau das Richtige für Sie.
Dieses Seminar dient dazu, Ihre Büroarbeit effektiver zu gestalten.
Seminarschwerpunkte:
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Textgestaltung und allgemeine Einstellungen
Rahmen und Linien, Schattierungen
Kopf und Fußzeilen
Seiteneinrichtung
Seriendruck
vorhandene Datenquellen nutzen
Seriendruckfelder in Serienbriefe einfügen
Bedingungsfelder (Wenn-Dann-Sonst)
Drucken eines Seriendokumentes
Etiketten erstellen und drucken
Bildungsprogramm 2016
Microsoft Excel ist das am weitesten verbreitete Tabellenkalkulationsprogramm.
Sie verfügen bereits über Excel – Grundkenntnisse? Dann können Sie in diesem Seminar
anhand von Beispielen und Übungen Ihr Wissen vertiefen und zahlreiche weiterführende Funktionen in Excel kennenlernen.
Für anspruchsvolle Aufgaben bietet Excel umfangreiche Funktionalitäten: Sie können Listen auf
verschiedenste Arten auswerten, Tabellen und Dateien miteinander verknüpfen, Daten mit
anderen Programmen austauschen und vieles mehr.
Seminarschwerpunkte:
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Arbeiten mit Formeln und Funktionen
externe Bezüge - Blatt- oder Arbeitsmappenübergreifend
logische Funktionen, Verschachtelte Funktionen
Datensätze filtern: Autofilter und Spezialfilter
Datenbankfunktionen
benutzerdefinierte Zahlenformate
bedingte Formatierung
Schutz von Zellen, Blättern und Mappen
Diagrammbearbeitung
die verschiedenen Diagrammtypen
Tipps und Tricks zum effizienten Arbeiten
Seminar-Nr.: 708 / 2016
Termin: 11. Mai 2016;
830 bis 1530 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Referentin: Katrin Dallmann, Webmaster,
Trainerin
Methoden: Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch, praktische Übungen
Kosten: 100,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 90,00 Euro
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
Bringen Sie aus Ihrem Verwaltungsalltag Vorlagen, Beispiele und Aufgaben mit (bitte auf USB
Stick)!
Seminare für Verwaltungskräfte
195
verwaltungskräfte
Effektives Arbeiten mit MS Excel
verwaltungskräfte
Seminar-Nr.: 709 / 2016
Mit Outlook 2013 professionell arbeiten
Termin: 12. Mai 2016;
830 bis 1530 Uhr
Outlook ist ein Manager für Ihre Daten, der Sie unterstützt, Termine, Aufgaben, Verabredungen
und vieles mehr zu bewältigen.
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Darüber hinaus können Sie mit Outlook Adressdaten und andere Informationen über
Geschäftspartner und Kontakte speichern und verwalten.
Outlook ist eine Empfangsstelle für E-Mails und arbeitet Hand in Hand mit den anderen OfficeProgrammen, wie Word und Excel.
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Seminarschwerpunkte:
Referentin: Katrin Dallmann, Webmaster,
Trainerin
Methoden: Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch, praktische Übungen
Kosten: 100,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 90,00 Euro
• Kontakte anlegen und pflegen
• E-Mails schreiben, bearbeiten und versenden sowie diese in Aufgaben oder Termine
umwandeln
• Dateianhänge empfangen, bearbeiten, senden und archivieren
• Termine und Aufgaben organisieren und verwalten
• Verteilerlisten erstellen und anwenden sowie E-Mail-Signaturen erstellen
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
196
Bildungsprogramm 2016
„Reden ist Silber, Hören ist Gold“
Stress, Hektik, alle wollen zur selben Zeit etwas und dann klingelt auch noch das Telefon. Nun
heißt es sich zu konzentrieren und angemessen mit dem Anrufer zu kommunizieren. Meist sind
Sie die erste Kontaktperson, die ein Anrufer in Ihrem Unternehmen spricht. Es liegt also wesentlich an Ihnen, welches Image nach außen aufgebaut wird, welche Qualität ein Gesprächspartner
interpretiert und wie professionell die Gesprächsführung wirkt. Das gleiche gilt für den Auftrag
und die Wirkung nach innen. Im stressigen Tagesgeschäft sind Sie immer wieder gefordert, sich
auf die unterschiedlichen Kunden, Mitarbeiter/innen und Gäste mit ihren Bedürfnissen einzustellen. Dabei ist es entscheidend, welchen Ton Sie anschlagen, ob Sie freundlich und kompetent
auftreten und welche Gesamtwirkung Sie erzielen. In diesem Telefontraining werden Sie üben,
professionell aufzutreten, das Anliegen und die Bedarfe der Anrufer zu erkennen, Ihr Unternehmen nach außen zu repräsentieren und kundenorientiert zu antworten. Ganz nebenbei trainieren Sie die richtige Art des Zuhörens, die aktive Gestaltung des Telefonats, wie Sie Entlastungssituationen schaffen können und ungebetene Anrufer überzeugend argumentieren.
Seminarschwerpunkte:
• Gesprächsvorbereitung und -nachbereitung
• serviceorientiertes Melden, individuelle Begrüßung
• Corporate Communication
• aktives Zuhören
• Fragetechniken zur aktiven Steuerung des Gesprächs
• Gespräche zielgerichtet führen
• Stimme und Ton wirksam einsetzen
• positive Gesprächsatmosphäre schaffen
• Umgang mit Beschwerden und Reklamationen
• Umgang mit emotionalen Gesprächspartnern
• schlechte Nachrichten überbringen
• Sicherheit am Telefon erlangen und erhalten
• Strategien zur Stressbewältigung am Telefon
Seminare für Verwaltungskräfte
Seminar-Nr.: 710 / 2016
Termin: 23. August 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Referent: Gunter Harsch, Sozialpädagoge,
Kommunikationstrainer und Mediator
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit,
praktische Übungen
Kosten: 70,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 63,00 Euro
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
197
verwaltungskräfte
Telefontraining für Verwaltungskräfte –
verwaltungskräfte
Seminar-Nr.: 711 / 2016
Termin: 6. September 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Referentin: Anja Schirlitz, Dipl.Psychologin; Systemische Therapeutin
(DGSF); Unternehmensberaterin; Interne
Auditorin (DGQ)
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit,
praktische Übungen
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Richtige Arbeitsorganisation und Zeiteinteilung
Immer wieder klagen Verwaltungsmitarbeiter/innen, das sie wegen Arbeitsüberlastung und
Zeitnot ihre Möglichkeiten nicht voll ausschöpfen zu können. Die zentrale Frage lautet: Wie
können wir gegensteuern, wie unsere Zeit optimal gestalten, wie lenken, statt gelenkt zu werden?
Werden einige wenige Prinzipien konsequent beachtet, stellt sich der gewünschte Erfolg sehr
schnell ein.
Dieses Seminar zeigt Ihnen, welche Faktoren im betrieblichen Alltag sich wie und warum negativ auf Ihr Zeit- und Selbstmanagement auswirken. Es bietet Ihnen neben bewährten Prinzipien
und Methoden des persönlichen Zeitmanagements auch wohlgeprüfte Techniken zum SelbstCoaching.
Sorgen Sie für mehr Entlastung und Zufriedenheit in Ihrem Arbeitsalltag.
Seminarschwerpunkte:
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Analyse und Controlling des persönlichen Arbeitsstils
effektive Tagesplanung durch Arbeitsziele und Prioritätensetzung
Organisation von Routinearbeiten
Zeit sparen durch effizienten Informationsfluss
Methoden der Arbeitsorganisation von A bis Z
[Ablage.- Aktennotiz.- Aktenplan.- Besprechungsmanagement.- Checklisten.- Delegation.Entscheidungsfindung.- Neinsagen.- Post.- Protokoll.- Schreibtischorganisation.- Störungsmanagement.- Terminierung.- Zettelwirtschaft.]
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
198
Bildungsprogramm 2016
Briefe die ankommen!
Briefe, Faxe oder E-Mails – professionelle schriftliche Kommunikation ist eine ständige Obliegenheit und wesentlicher Teil Ihres Arbeitsalltags. Es ist eine Aufgabe, die viel Zeit in Anspruch
nimmt. Überdies ist es der Ausdruck des Unternehmens nach außen, eine Repräsentationsform, die Eindrücke vermittelt, ohne das Unternehmen jemals von innen kennengelernt haben
zu müssen.
Seminar-Nr.: 712 / 2016
Termin: 12. September 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Von der Aufgabe, Glückwünsche zu übermitteln, reicht das Spektrum über allgemeine und
informative Schreiben bis hin zu Mahnungen und Beschwerden. Ihr Auftrag dabei: Immer die
richtigen Worte finden und punktgenau formulieren.
Im Seminar lernen Sie, wie Sie das Wesentliche auf den Punkt bringen, dem Ausdruck geben,
was Ihre zentrale Botschaft ist und eine Wortwahl finden, die Missverständnisse vermeidet.
Darüber hinaus wird der Umgang mit negativen Korrespondenzen erprobt und ein sicheres
Grundgerüst an aktiver Sprachgestaltung erarbeitet.
Darüber hinaus wird der korrekte formale Korrespondenzaufbau genauso betrachtet, wie die
Dienstleistungs- und Kundenorientierung und sprachlich rhetorische Kniffe, die eine hohe Wirkung erzielen.
Seminarschwerpunkte:
• Layout und Briefgestaltung (DIN 5008)
• das Interesse des Lesers wecken – der Briefbeginn
• der letzte Eindruck bleibt – das Briefende
• zeitgemäßer Schreibstil
• kurz, klar, prägnant und auf den Punkt formulieren
Seminare für Verwaltungskräfte
Referent: Gunter Harsch, Sozialpädagoge,
Kommunikationstrainer und Mediator
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit,
praktische Übungen
Kosten: 95,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 85,50 Euro
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
199
verwaltungskräfte
Professionelle Geschäftskorrespondenz
verwaltungskräfte
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empfängerorientierte Korrespondenz
Techniken zum Ideen sammeln und in den Text einbauen
richtige Reaktion auf Beschwerden
übersichtliche Gestaltung der Korrespondenz
Formulierungshilfen für Briefe unter Zeitdruck
formale Kriterien
Verhalten bei Nachfragen
Es besteht die Möglichkeit, eigene Korrespondenzen mitzubringen. Bitte achten Sie auf eine
vorherige Anonymisierung.
200
Bildungsprogramm 2016
Freiraum schaffen in Kopf und Büro
Wer kennt sie nicht, die unaufgeräumten Schubkästen und Regale oder die berühmtberüchtigten Aktenstapel auf und sogar neben dem Schreibtisch? Doch wie kann man sich dauerhaft
von unnötigem Ballast befreien, überflüssige Dinge wegwerfen und wieder Systematik und
Energie in sein Arbeitsleben bringen? Denn Entrümpeln schafft nicht nur Ordnung in Ihrem
Büro, sondern auch in Ihrem Kopf und kann sogar Ihre Persönlichkeit positiv beeinflussen.
Dieses Seminar möchte Sie dabei unterstützen, Ihr Büro auf „Dinge-Diät“ zu setzen und zeigen, wie man sich lustvoll aus der Unordnung befreien kann, ohne Jo-Jo-Effekt.
Seminarschwerpunkte:
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Was ist Gerümpel eigentlich?
Wieso ist Entrümpeln befreiend?
richtig Sortieren – mit den 6 Wunder-Fragen
Techniken des Emotionalen Entrümpelns
digitales Entrümpeln
Ordnung beibehalten
Hinweis: Bringen Sie bitte Fotografien Ihres Büros und Ihres Schreibtisches mit.
Seminar-Nr.: 713 / 2016
Termin: 13. September 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Referentin: Anja Schirlitz, Dipl.Psychologin; Systemische Therapeutin
(DGSF); Unternehmensberaterin; Interne
Auditorin (DGQ)
Methoden: Moderation, Fallbeispiele,
Erfahrungsaustausch, Gruppenarbeit,
praktische Übungen
Kosten: 90,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 81,00 Euro
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
Seminare für Verwaltungskräfte
201
verwaltungskräfte
Entrümpeln, Entstapeln, Ausmisten –
verwaltungskräfte
Seminar-Nr.: 714 / 2016
Termin: 26. Oktober 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Effiziente Büroorganisation
Egal wie klein oder wie groß ein Büro ist, wo Menschen im Büro arbeiten, muss organisiert
werden.
Dabei ist es wichtig zu klären, wo, wann, was, wie und womit die Büroarbeit organisiert werden sollte. Jede Störung in diesen Bereichen kostet Zeit und Geld, produziert Stress und führt
zu Kommunikationsproblemen im Team. Deshalb wollen wir uns in diesem Seminar den fünf
großen W`s der Büroorganisation (Wer, Wann, Wie, Wo und Wofür) widmen, um ihren Büroalltag noch effizienter zu gestalten.
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Seminarschwerpunkte:
Referentin: Ellen Stein, Dipl.
Verwaltungswirtin (FH)
Methoden: Moderation, praxisnahe Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
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der organisierte Arbeitsplatz
Zeitmanagement
die Illusion vom papierlosen Büro oder wohin mit dem Papierkram
der organisierte Arbeitsablauf, Arbeits- und Hilfsmittel für eine effektive Büroarbeit
wichtige Rechtsgrundlagen der Büroarbeit
Bitte senden Sie mindestens 14 Tage vor Seminarbeginn Fragen und Beispiele aus Ihrem Büroalltag zum Seminarthema, die Sie besprechen möchten.
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
202
Bildungsprogramm 2016
(Körper-)Sprache und Stimme im dienstlichen Alltag
Ihre Sicherheit im Auftreten – Sie wirken durch Blickkontakt, Körperausdruck und Stimme!
Stärken Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten auf verbaler, stimmlicher und nonverbaler Ebene.
Ziel ist, in Situationen angemessen aufzutreten und gleichzeitig authentisch zu bleiben.
Im Seminar geht es darum, Ihre verschiedenen Ausdrucksformen in Stimme und Körpersprache
sowie die eigene (innere) Haltung gezielt wahrzunehmen und Ihre Außenwirkung zu reflektieren. Sie erfahren konkret, welchen Eindruck Sie hinterlassen und gleichen Selbst- und Fremdbild ab.
Sie bekommen respektvolle, inspirierende Rückmeldungen sowie Anregungen und konkrete
Anhaltspunkte, wie Sie an persönlicher Souveränität gewinnen können.
Seminarschwerpunkte:
• persönliche Ausstrahlung:
Was Stimme und Körper ausdrücken können!
Welchen Eindruck vermittle ich durch meine Körpersprache, Stimme und Sprechweise?
• authentisches Auftreten:
Worauf gründet sich Selbstsicherheit? Was vermindert sie?
Wie kann ich meine Selbstsicherheit entwickeln und meine Wirkung zielführend entfalten?
Wodurch kann ich meinen souveränen Umgang mit Widerständen oder Widerspruch stärken?
Seminar-Nr.: 715 / 2016
Termin: 27. Oktober 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Referentin: Frauke Berbig Dipl.-Päd. und
Coach
Methoden: theoretischer Input, Partnerund Gruppenarbeit, praktische Übungen,
Videoanalyse (freiwillig)
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
Unterstützend kann bei Interesse auch mit Videoaufzeichnungen gearbeitet werden.
Seminare für Verwaltungskräfte
203
verwaltungskräfte
Gut sprechen – sicher auftreten,
verwaltungskräfte
Seminar-Nr.: 716 / 2016
Termin: 08. November 2016;
900 bis 1600 Uhr
Seminarort: AWO Bildungswerk Thüringen
„Thüringenhaus“, Am Johannestor 23,
99084 Erfurt
Zielgruppe: Verwaltungskräfte, Interessierte
Referentin: Ellen Stein, Dipl.
Verwaltungswirtin (FH)
Methoden: Moderation, praxisnahe Fallbeispiele, Erfahrungsaustausch
Archivierung leicht gemacht
Schränke und Regale brechen aus allen Nähten, Ordner türmen sich in allen Ecken …!
Wovon können wir uns trennen, was muss aufbewahrt werden, wie lange, wie und wo. All
diese Fragen möchten wir in diesem Seminar beantworten, denn Aufbewahrungsprobleme sind
Platzprobleme und kosten Geld.
Seminarschwerpunkte:
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Wie lange kann und muss Papier aufbewahrt werden?
Was kann wann und wie vernichtet werden?
Welche Möglichkeiten der Archivierung gibt es?
Arbeits- und Hilfsmittel zur effektiven Archivierung
wesentliche Rechtsgrundlagen
Bitte senden Sie mindestens 14 Tage vor Seminarbeginn Fragen und Beispiele aus Ihrem Büroalltag zum Seminarthema, die Sie besprechen möchten.
Kosten: 80,00 Euro
AWO Mitarbeiter/innen und AWO
Mitglieder: 72,00 Euro
Ansprechpartnerin: Marina Kott
Telefon: 0361 511509-10
E-Mail: [email protected]
204
Bildungsprogramm 2016
Hier abtrennen!
AWO Bildungswerk Thüringen
Am Johannestor 23, 99084 Erfurt
Telefon: 0361 511509 - 10
Fax:
0361 511509 - 19
E-Mail:[email protected]
Internet:www.awobildungswerk.de
Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!
Seminarthema aus dem aktuellen Fortbildungsprogramm
Oder: Ihre Themenwünsche
Wie viele Teilnehmer/innen wollen Sie erreichen?
Wo soll das Seminar stattfinden?
Für wen ist das Seminar? Zielgruppe?
Personen
Ansprechpartner/in
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Seminarort
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Name
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Straße / Nr.
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PLZ / Ort
Straße / Nr.
Telefon
PLZ / Ort
Anfrage Inhouse Seminare
anfrage inhouse veranstaltungen
Anfrage Inhouse Veranstaltungen
205 205
206
Bildungsprogramm 2016
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AWO Bildungswerk Thüringen
Am Johannestor 23, 99084 Erfurt
Telefon: 0361 511509 - 10
Fax:
0361 511509 - 19
E-Mail:[email protected]
Internet:www.awobildungswerk.de
Ich melde mich verbindlich an zum Seminar
Thema
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Seminar-Termin
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Privatadresse Geburtsdatum
Dienstadresse
Straße / Nr.
PLZ / Ort
Straße / Nr.
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PLZ / Ort
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Telefon / Fax
Derzeitige Tätigkeit
E-Mail
Rechnungslegung an:
Privatadresse
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Ich bin AWO-Mitarbeiter/in bzw. AWO-Mitglied Bitte Zutreffendes ankreuzen!
Die AGB des AWO Bildungswerkes Thüringen habe ich zur Kenntnis genommen und akzeptiere diese.
Ich möchte künftig per E-Mail über aktuelle Angebote informiert werden:
an die private E-Mail-Adresse
an die dienstliche E-Mail-Adresse
Datum
Seminaranmeldung
Unterschrift
207
seminaranmeldung
Seminaranmeldung Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen!
agb
Allgemeine Geschäftsbedingungen
Teilnahme
Die Teilnahme an den Kursen und Seminaren steht allen Interessierten ab dem vollendeten 16. Lebensjahr offen.
Anmeldung
Anmeldungen sind per E-Mail, Post oder Fax sowie online über www.awobildungswerk.de möglich. Die Anmeldungen werden in der zeitlichen
Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Mit Ihrer Unterschrift auf dem Anmeldeformular erkennen Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen
(AGB) der AWO Bildungswerk Thüringen gemeinnützige GmbH an.
Nach Eingang Ihrer Anmeldung erhalten Sie innerhalb von zwei Wochen per E-Mail oder per Post eine Anmeldebestätigung. Mit der Anmeldebestätigung ist Ihre Anmeldung verbindlich. Spätestens zwei Wochen vor dem Termin erhalten Sie eine schriftliche Bestätigung und/oder weitere Informationen.
Die Teilnahmegebühr überweisen Sie bitte nach Rechnungslegung.
Bei Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen mit Lehrgangscharakter (Kursen) werden als Ergänzung zu Ihrer verbindlichen Anmeldung Verträge
geschlossen. Diese Verträge regeln die Rahmenbedingungen über den gesamten Zeitraum der Maßnahme und ergänzen Ihre Anmeldung.
Teilnahmegebühr
Die im Bildungsprogramm oder auf der Internetseite genannte Teilnahmegebühr enthält, wenn nichts anders angegeben ist, keine Kosten für
Unterkunft und Verpflegung. Über die Versorgungsmöglichkeiten in der Umgebung können Sie sich bei den Mitarbeiter/innen des AWO Bildungswerkes gern informieren.
Ein Anspruch auf die Durchführung der Bildungsangebote besteht nicht. Ebenso besteht kein Anspruch auf Ersatz von Reise- und Übernachtungskosten oder für Arbeitsausfall.
208
Bildungsprogramm 2016
Rücktritt
Eine kostenfreie Stornierung ist bis zwei Wochen vor Seminar-/Kursbeginn möglich. Für Stornierungen, die uns in einem Zeitraum von weniger
als zwei Wochen erreichen, stellen wir Ihnen 50 Prozent der Teilnahmegebühr in Rechnung.
Stornierungen werden vom Bildungswerk nur schriftlich, per Post oder E-Mail, kurzfristig auch telefonisch (mit schriftlicher Nachreichung) entgegengenommen. Gleiches gilt für Ummeldungen. Bei Nichterscheinen am Tag der Veranstaltung ohne vorherige Benachrichtigung stellen wir die
volle Teilnahmegebühr in Rechnung.
Qualifizierungsnachweis
Die Teilnahme an den Seminaren und Kursen wird Ihnen durch das AWO Bildungswerk n Form eines Zertifikates oder einer Teilnahmebescheinigung bestätigt. Näheres entnehmen Sie bitte unseren Ausschreibungen.
Datenschutz
Mit Ihrer Anmeldung erklären Sie Ihr Einverständnis, dass Ihre personenbezogenen Daten zum Zwecke der Maßnahmendurchführung und für
spätere Informationen durch das AWO Bildungswerk elektronisch erfasst und verarbeitet werden.
Haftung
Das AWO Bildungswerk haftet nicht für Beschädigungen, Verlust oder Diebstahl mitgebrachter Gegenstände oder Kraftfahrzeuge sowie nicht für
Personen-, Sach- und Vermögensschäden, die bei An- und Abreise oder während der Veranstaltung entstehen.
Wir weisen darauf hin, dass Sport oder Abenteueraktivitäten in den Seminaren einem besonderen Risiko unterliegen. Alle Teilnehmer/innen sollen sich den Anforderungen des Seminars gewachsen fühlen. Sie tragen für ihr Handeln und ihre körperliche und geistige Gesundheit selbst die
Verantwortung.
Allgemeine Geschäftsbedingungen 209
agb
Änderungen
Das AWO Bildungswerk behält sich vor, Dozenten/Dozentinnen zu wechseln oder den Veranstaltungsablauf zu ändern, soweit dies zumutbar ist.
Die Teilnehmer/innen können daraus keine Ansprüche, zum Beispiel auf Rücktritt vom Vertrag oder Minderung der Teilnahmegebühr, ableiten.
Des Weiteren behält sich das AWO Bildungswerk vor, die Veranstaltung, z.B. aufgrund zu geringer Teilnehme, auch unmittelbar vor Seminar-/
Kursbeginn abzusagen.
agb
Sonstiges
Parkplätze für Privatfahrzeuge können unseren Seminarteilnehmern/innen nicht zur Verfügung gestellt werden.
Über Parkmöglichkeiten im öffentlichen Bereich informieren Sie unsere Mitarbeiter/innen gern.
Ihre Seminaranmeldung richten Sie bitte an das:
AWO Bildungswerk Thüringen
Gemeinnützige GmbH
Am Johannestor 23
99084 Erfurt
Telefon: 0361 511509 - 10
Fax:
0361 511509 - 19
E-Mail:[email protected]
Internet:www.awobildungswerk.de
210
Bildungsprogramm 2016
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wegbeschreibung
Wegbeschreibung
AWO Bildungswerk Thüringen
Die Räume des AWO Bildungswerkes befinden sich im „Thüringenhaus“,
Am Johannestor 23 in 99084 Erfurt.
Tel.:
Fax:
0361 511509-10 und
0361 511509-19
Das „Thüringenhaus“ finden Sie am Juri-Gagarin-Ring, am nördlichen Rand der Altstadt von
Erfurt (Nähe Kreuzung „Talknoten“ - Magdeburger Allee/Stauffenbergallee).
Mit dem Auto erreichen Sie uns über das innerstädtische Parkleitsystem „Parkhaus Thüringenhaus“ in Richtung Stadtzentrum. Wir empfehlen Ihnen das öffentliche Parkhaus (1.
Parkhaus des „Thüringenhauses“, Einfahrt über die Wallstraße) zum Parken zu nutzen. In
der näheren Umgebung gibt es nur wenige Parkmöglichkeiten.
Mit der Straßenbahn erreichen Sie uns ab dem Hauptbahnhof Erfurt mit der Linie 1 (Richtung Europaplatz) und mit der Linie 5 (Richtung Zoopark). Fahren Sie bis zur Haltestelle
Boyneburgufer in der Johannesstraße. An der Ausstiegsseite laufen Sie ca. 100 Meter Richtung Stadtzentrum zurück bis zum „Thüringenhaus“.
Im Thüringenhaus benutzen Sie bitte den Eingang D. Im ersten Obergeschoß befindet sich
der Eingang zum AWO Bildungswerk.
212
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an die dienstliche E-Mail-Adresse
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notizen
Meine Notizen
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Bildungsprogramm 2016
notizen
Meine Notizen
Notizen
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notizen
Meine Notizen
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impressum
Impressum
Herausgeber:
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Am Johannestor 23
99084 Erfurt
Telefon: 0361 511509 - 0
Fax:
0361 511509 - 19
E-Mail:[email protected]
Internet:www.awobildungswerk.de
Verantwortlich: Steffi Lange, Geschäftsführerin
Redaktion: Maria Schwager-Nauber, Steffi Lange, Julia Kowalski
Gestaltung: bernoh, Berlin, www.bernoh.de
Herstellung: Hergl Druckerei, Warza
Auflage: 3.000 Stück
Rubrik
Impressum
217
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Bildungsprogramm 2016