GEMEINDEBRIEF - ev-gemeinde

Transcription

GEMEINDEBRIEF - ev-gemeinde
GEMEINDEBRIEF
Christophoruskirche
Dreieinigkeitskirche
EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
SIEMENSSTADT
September – November 2015
Handwerkliche Maßarbeit
beim Bau der Christophoruskirche 1929 – 1931
2
Wir laden ein zu zwei
ErntedankGottesdiensten
Sonntag, 27. September 2015 um 11 Uhr
Christophoruskirche
Familiengottesdienst zum Erntedankfest
Thema: „Gott erleben mit allen Sinnen“
Pfn. Martina Steffen-Eliş
Im Anschluss gibt es Suppe für alle
und Basteln für Kinder.
Wir freuen uns über Erntegaben für den Altar.
Sie können diese in der Woche davor
im Gemeindebüro abgeben.
Sonntag, 4. Oktober 2015 um 10 Uhr
Dreieinigkeitskirche
Pfr. i.R. Rainer Herrberg
Im Anschluss an den Gottesdienst verlosen wir
wieder Präsentkörbe, und Sie sind eingeladen
zum gemeinsamen Essen und Kaffeetrinken.
Wir reichen unser Altarbrot mit selbst hergestelltem Schmalz.
Wir freuen uns, wenn der Altar wieder mit
Ihren Erntegaben geschmückt werden kann.
Die Gaben können Sie in der Dreieinigkeitskirche von
Mittwoch, 30. September, bis Freitag, 2. Oktober, abgeben.
3
MUSIK IN UNSEREN KIRCHEN
„Musik zur Offenen Kirche“
Sonntag, 6. September 2015, 17 Uhr
Christophoruskirche
30 Minuten Triosonaten
von J.S. Bach und C.P.E. Bach
Christoph Koch, Flöte; Alexander Bergel, Violine;
Lars Straehler-Pohl, Violoncello;
Holger Schumacher, Orgel
Sonntag, 13. September 2015, 17 Uhr
Christophoruskirche
"Konzert zum Tag des offenen Denkmals"
Musik für Saxophon und Orgel: Tilmann Dehnhard, Saxophon; Holger Schumacher, Orgel
Besichtigung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
Führung und Gespräch mit dem Gemeindepfarrer Martin Germer
Montag, 12. Oktober 2015
Treffpunkt: 16:00 Uhr vor dem Eingang der
oder
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
15:15 Uhr U-Bahnhof Siemensdamm (oben)
Anmeldung im Gemeindebüro telefonisch (Tel. 381 24 55)
Märchenabend mit Musik
„Wasser in der Wüste”
Sonntag, 8. November 2015, 18 Uhr
Gemeindesaal, Schuckertdamm 336
Auf Märchenwege durch den Maghreb nimmt Sie Renate Raber, Mitglied
im Berlin-Brandenburgischen-Märchenkreis, mit. Lassen Sie sich von
orientalischen Märchen verzaubern…
Dazu erklingt die arabische Laute, gespielt von Haşim Saydan
90 min, Eintritt: 8 € (ermäßigt 5 €)
Maghreb: Unter Maghreb oder Maghrib versteht man vor allem die drei nordafrikanischen
Staaten Tunesien, Algerien und Marokko sowie Libyen und Mauretanien, die aufgrund ihrer
Geographie und Geschichte viele Gemeinsamkeiten haben.
4
Wir laden herzlich neue Gemeindeglieder ein,
uns kennenzulernen, am
Tag des Offenen Denkmals
Sonntag, 13. September 2015, ab 12 Uhr
Christophoruskirche
12 Uhr Kleine Kirchenführung und Turmbesteigung
14 Uhr Gottesdienst mit Jugendband zum Thema:
„Gute Arbeit geleistet!“
15 Uhr Kaffee, Kuchen, Grillwürste; Basteln für Kinder,
Große Kirchenführung und Turmbesteigung
16 Uhr Turmbesteigung
17 Uhr Konzert für Orgel und Saxophon,
Tilmann Dehnhard, Saxophon;
Holger Schumacher, Orgel
Kinderkleider-Spielzeug-Basar
mit Kaffee, Süßem und Herzhaftem!
Samstag, 19. September 2015, 14-17 Uhr
Gemeindesaal und Pfarrgarten
Tische und Deckenplätze gegen Standmiete
Informationen und Anmeldung von Verkaufsständen
bei Kirstin Nix, Tel. 88 67 85 14
Wir laden Sie herzlich ein zur diesjährigen
Berliner Countryweihnacht
Sonntag, 20. Dezember 2015,
15 Uhr, Christophoruskirche
Lassen Sie sich in der ca. 3-stündigen Veranstaltung mit bekannten Berliner
Musikgruppen durch ein breitgefächertes handgemachtes WeihnachtsMusikprogramm in festliche Stimmung versetzen. Für Ihr leibliches Wohl
wird vor und nach der Veranstaltung sowie in der Pause an Ständen vor der
Kirche gesorgt.
Vorbestellungen und Karten zum Preis von 8 €, Kinder bis 10 J. 4 €,
ab 1. September im Gemeindebüro; Tel.: 381 24 55
oder auf www.berliner-country-weihnacht.de
5
Kulturcafé
Montag, 14:30 – 16:30 Uhr
Gemeindesaal, Schuckertdamm 336
Einen Montag im Monat öffnet unser Kulturcafé seine Pforten. Bei einem
gemütlichen Beisammensein um 14.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen bei Kaffeehausmusik bieten wir ein buntes Programm aus Literatur, Musik, Reiseberichten, Religion… Das Programm gestalten Vortragende, die ab ca. 15.15
Uhr zu den verschiedenen Themen berichten, lesen oder musizieren.
Montag, 28. September 2015
„Flamenco-Musik“.
mit dem Gitarren-Duo Jakob Heidtke und Maximilian Wichert
Montag, 26. Oktober 2015
„Bunt sind schon die Wälder“
Volkslieder singen mit Holger Schumacher
Montag, 23. November 2015
„Mit dem Fahrrad durch Kuba I“
ein Reisebericht mit Dias von Hans Neumann
(Teil II am 25. Januar 2016)
Termine der Kulturfahrten
Mittwoch, 16. September 2015
Kleine Ostseekreuzfahrt von Rostock nach Gedser (Dänemark)
Abfahrt: 8 Uhr vor der Kirche
Rückkehr: ca. 20 Uhr
Fahrtkosten einschließlich Mittagsbüfett und Schifffahrt: 48 €
Donnerstag, 15. Oktober 2015
Tagesfahrt ins Schlaubetal
Abfahrt: 9 Uhr vor der Kirche
Rückkehr: ca. 19 Uhr
Fahrtkosten einschließlich Mittagessen und Kaffeetrinken: 44 €
Dienstag, 10. November 2015
Tagesfahrt nach Tangermünde
Abfahrt: 9 Uhr vor der Kirche
Rückkehr: ca. 19 Uhr
Fahrtkosten einschließlich Gänsebratenessen und Kaffeetrinken: 46 €
6
“Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr
nicht ins Himmelreich kommen.“ ( Matthäus 18,3)
Liebe Leserinnen, lieber Leser!
Wieder Kinder werden – wer will das
schon? Klein, erziehungsbedürftig,
führungsbedürftig und betreuungsbedürftig werden? Das können und
wollen wir nicht mehr sein! Uns sagen lassen: „Dafür bist du noch zu
klein! Das kannst du erst, wenn du
groß bist! Stell dich nicht so kindisch
an! Werde du erst mal erwachsen,
dann…!“ Nein; das wollen wir uns so
nicht sagen lassen!!
Brauchen wir auch nicht, denn so,
nur negativ, ist das Bild vom Menschen und besonders vom Kind in
der Bibel nicht gemeint. Im Gegenteil, Jesus stellt uns die Kinder als
Vorbilder dar: So offen für Neues, so
vertrauensvoll, so unverfälscht und
geradlinig wie Kinder eben sind, so
dürfen und so sollen wir Großen
auch sein, egal, ob wir 40, 60 oder
80 Jahre alt sind. So neugierig, so
wissbegierig, so einfühlsam wie Kinder oft sind, so können sie uns Vorbilder sein.
Jesus segnet Kinder, und diese Geschichte ist kein Text für Kinder, wie
früher oft gedacht und gebraucht,
sondern ein Text für uns, für die Erwachsenen. Jesus segnet Kinder,
und damit zeigt er den Jüngern und
allen, die diese Geschichte hören,
welchen Stellenwert, welche Bedeutung er den Kindern zuspricht.
So dürfen wir alle Gottes Kinder
sein. Uns vertrauensvoll der göttlichen Führung überlassen, offen sein
für neue Wege und Möglichkeiten
zum Handeln, Neues ausprobieren
in der Gewissheit: Ich stehe unter
der Fürsorge Gottes, ich bin behütet.
Der Mensch Jesus, der Zimmermannssohn aus Nazareth, er war ein
„Kind Gottes“, wie es vor ihm und
nach ihm keines gab und gibt. Jesus
war durchdrungen von der Kraft und
der Liebe Gottes, er war der sichtbare Ausdruck und das Sprachrohr
göttlichen Willens.
Diese Botschaft Gottes können auch
hier und heute alle erfahren, nicht
nur die Kinder, nein, alle, die Zuwendung, Hilfe und Heilung brauchen –
und wer von uns braucht das nicht?
Also, lasst uns werden wie die Kinder – so können wir ein neues, ein
intensiveres Leben beginnen, so
können wir werden, wie Gott uns haben möchte.
Prädikantin Renate Raber
Wer einen Menschen wieder zum
Lachen bringt,
der schließt ihm das Himmelreich auf.
Wer einem Menschen Geduld schenkt,
der infiziert ihn mit Hoffnung.
Wer einen Menschen aufnimmt,
so wie er selber von Christus
angenommen ist,
der löst ihm die Zunge zum Loben.
Lasst uns ausziehen aus unseren
Gewohnheiten
und unseren Gewöhnlichkeiten,
um an der Bibel das Hoffen zu lernen.
Lasst uns ausziehen und über
die Grenze gehen,
um das Leben mit Hoffnung zu
infizieren.
Lasst uns keine Grenzen mehr achten,
sondern nur noch den,
der die Grenze öffnet.
Jürgen Moltmann
7
Bericht aus dem GKR
Personalia:
Um den neuen Sollstellenplan für die
Jahre 2016 bis 2020 zu beschließen,
traf sich der GKR im August zu zwei
vorbereitenden zusätzlichen GKRTagen. Die angesprochenen Probleme sind sehr vielschichtig und kaum
kurzfristig zu lösen; ein langwieriger
Prozess, der große Veränderungen
für die Gemeinde bringen wird, steht
erst am Anfang. Dieser Prozess wird
in der ersten Phase von der externen Beraterin Frau Dr. Weise begleitet.
Finanzangelegenheiten:
Die Ausgangskollekten für die Monate September bis November 2015
und die Kollektenzwecke, die der
GKR für die Reihenkollekten bestimmen kann, wurden beschlossen.
Bauangelegenheiten:
Die Gemeinde hat durch Herrn
Dipl.-Ing. Heine (Dozent Denkmalpflege und Bauaufnahme) das Angebot der Beuth-Hochschule erhalten, den unter Denkmalschutz stehenden Gebäudebestand aufnehmen zu lassen. Dementsprechend
stellen wir unsere Gebäude für studentische Arbeiten und Projekte
hilfreich zur Verfügung. Für den
Kindertreff wird nach gewerblichen
Mietern, z.B. Anwälten, Steuerberatern oder Architekten gesucht.
Der GKR dankt dem Förderverein,
der die Kosten für die Elektroinstallation zur Beleuchtung der Kreuze
am Kirchturm übernommen hat.
Förderverein der Evangelischen
Kirchengemeinde Siemensstadt:
Evangelische Bank e.G.
BIC:
GENODEF1EK1
IBAN: DE77 5206 0410 0003 9070 40
GKR-Angelegenheiten:
Die Kita Dreieinigkeit und der Miniclub haben für ihre Arbeit bei der
Evaluation vier (von fünf) Sternen erhalten. Der GKR nimmt die Berichte
von der AG Öffentlichkeitsarbeit,
dem Ausschuss für Jugendarbeit
und dem kreiskirchlichen Ältestentreffen zur Kenntnis.
Weil nicht mehr genügend Ehrenamtliche in der Lage sind, die wöchentlichen Abendandachten zu gestalten, werden die Abendandachten
ab 1. September 2015 nur noch monatlich, und zwar immer am 1. Montag im Monat, stattfinden. Der GKR
dankt allen Ehrenamtlichen, die seit
Jahren regelmäßig Abendandachten
gestaltet haben.
Gemeindeangelegenheiten:
In diesem Jahr findet kein Stadtteilfest statt, sondern erst wieder am
24. September 2016. Die Gemeinde
wird sich dann wieder – wie in den
letzten Jahren – daran beteiligen.
Pfarrerin Martina Steffen-Eliş
GKR-Vorsitzende
8
Das Kegeldach der Christophoruskirche –
eine handwerkliche Meisterleistung
Von der Grundsteinlegung unserer
Kirche im Jahr 1929 berichtet die Gemeindechronik:
„Ein hoher Freudentag war für die
Gemeinde Siemensstadt Sonntag,
der 21. Juli. Was seit Jahren von allen Siemensstädtern gewünscht wurde, das durfte nun endlich begonnen
werden: das neue Gotteshaus… Unter den Festrednern sprach Polier
Edelbauer das Wort: „Ich wünsche,
dass Arme und Reiche in dieses Gotteshaus eingehen und sich als Brüder und Schwestern fühlen.“
In den kommenden anderthalb Jahren leisteten Handwerker und Techniker hervorragende Arbeit. Das Titelbild des Gemeindebriefes zeigt die
Dachkonstruktion über dem Kirchenraum. Die besondere Stahlbetonkegelkonstruktion hat einen Durchmesser von 21,5 m mit einem Stahlbetonzugring in Höhe des Hauptgesimses
mit einer Stärke von 12 cm.
An der Stahlbetonkonstruktion ist die
Holzdecke über Eisenstangen abgehangen und darüber hinaus über weitere Verstrebungen im unteren Bereich des Kegels befestigt. In der Außenansicht war Hans Christoph Hertlein die Kegelform als Gestaltungselement sehr wichtig, wohingegen sie
im Innenraum der Kirche nicht mehr
sichtbar sein sollte. Neben der Kegelkonstruktion ist auch die Empore in
Stahlbeton ausgeführt, da sie wie ein
Amphitheater zum Turm hin ansteigt.
Empore und Dachkegel sind aus
akustischen Gründen mit Holz verkleidet.
Leider ist nicht bekannt, wie viele
Handwerker, welche Gewerke und
Firmen an dem Kirchenbau beteiligt
waren. Wir vermuten, dass es Maurer, Gerüstbauer, Dachdecker, Fliesenleger, Elektriker, Glaser u.a. waren, die alle sehr genau und zuverlässig gearbeitet haben, damals noch
viel mehr unter dem Einsatz körperlicher Kräfte als es heute nötig ist. Sie
haben solide Arbeit geleistet! In den
Kriegsjahren richteten Brandbomben
und eine Sprengbombe, die aber
nicht explodierte, einen begrenzten
Schaden an. Die Kirchendecke wurde
über dem Chorraum beschädigt, und
der Dachstuhl des Gemeindehauses
brannte vollständig aus. In einem
sehr sorgfältig ausgearbeiteten, fein
formulierten
10-seitigen
Bericht
schreibt der Dipl. Ing. Rudolf Völzing
über die Reparaturarbeiten, die am
20. Dezember 1950 beendet wurden:
„Mit Herrn Pastor Rau besichtigte ich
Ende August 49 den Schaden und
war der Überzeugung, dass eine Instandsetzung der Decke ohne Bau
einer Rüstung von unten möglich ist,
d.h. die Reparaturarbeiten vom Kuppelraum her ausgeführt werden können und erbot mich, die Arbeiten
selbst auszuführen, wozu der Gemeindekirchenrat seine Einwilligung
gab. Wegen der beengten Raumund Arbeitsverhältnisse und der mitunter schwer zugänglichen Schadensstellen unter der Kuppel waren
manche Schwierigkeiten zu überwinden…“
Am Ende fasst er zusammen:
Die Instandsetzungsarbeiten…verliefen ohne Unfälle, von einigen Beulen
am Kopf abgesehen. Die benötigten
Hölzer lieferte ein Siemensstädter
Tischlermeister, die Sperrholzplatten
eine Charlottenburger Firma. Die
Verarbeitung der Hölzer erfolgte in
dem als Werkstatt eingerichteten geräumigen Zwischenstock des Glockenturms. Die Tischlerarbeiten in der
Werkstatt und die manchmal nicht
ganz ungefährlichen Arbeiten in der
Kuppel und auf der Hängebühne
wurden von mir alleine durchgeführt.
Nur bei den kritischen Demontageund Montagearbeiten half mir zeitweise der Kirchendiener Herr Wilke.
Er war mit grosser Liebe bei der Sache und zeigte viel praktisches und
technisches Verständnis. Es sei ihm
an dieser Stelle für seine treue Hilfe
besonders gedankt.“
Dem können wir uns 86 Jahre nach
der Grundsteinlegung, 65 Jahre nach
der Reparatur kriegsbedingter Schä-
9
den, 10 Jahre nach Sanierung der
Orgel nur mit großem Respekt und
Dankbarkeit anschließen. Die Kirche
steht zu Recht seit 20 Jahren auf der
Liste der denkmalgeschützten Kirchen in Berlin. An unserem Ensemble
aus Gemeinde- und Pfarrhaus wurde
gute Arbeit geleistet, die immer wieder gewürdigt werden muss. Daher
feiern wir am 13. September, dem
Tag des Offenen Denkmals, der unter
dem Motto Handwerk-Technik-Industrie steht, einen Gottesdienst zum
Thema: Gute Arbeit geleistet!
Alle Siemensstädter*innen, die sich
an die verschiedenen Bauphasen erinnern können und alle Neuzugezogenen, die davon etwas hören und
die Kirche kennenlernen möchten,
sind dazu herzlich eingeladen!
Pfarrerin Christine Pohl
Iftar-Essen mit Flüchtlingen
Der Monat Ramadan ist für den Moslem der Monat der Hingabe zu seinem
Schöpfer, aber auch der Zuwendung
zu seinen Mitmenschen. Dabei erfüllt
der Moslem in diesem Monat nicht nur
seine religiösen Pflichten wie das Fasten, sondern ist auch bemüht, seinen
Mitmenschen beizustehen.
Auf diesem Hintergrund lud das Forum Spandau, ein Verein, der sich für
ein gutes Zusammenleben in der
Neustadt Spandau einsetzt, 150
Flüchtlinge aus Syrien, Bosnien und
Afghanistan, die in den fünf Spandauer Flüchtlingseinrichtungen leben,
zum gemeinsamen Abendessen in
die Bruno-Gehrke-Halle ein. Ohne
die intensive Zusammenarbeit und
Unterstützung der fünf Spandauer
Moscheen und zweier Migrantenvereine hätte diese beeindruckende Ver-
anstaltung nicht stattfinden können.
Zum Gelingen der Veranstaltung trugen die Integrationslotsen von der
GIZ (Gesellschaft für Interkulturelles
Zusammenleben) bei, die die Flüchtlinge aus ihren Heimen abgeholt hatten, und die Vertreter des Bezirksamts, Stadtrat Frank Bewig und
Stadtrat Gerhard Hanke, die die
10
Bruno-Gehrke-Halle zur Verfügung
gestellt hatten.
In seiner Ansprache, die vor allem für
die vielen Flüchtlinge aus Syrien auf
Arabisch übersetzt wurde, sprach Ersin Nas, Vorstand des Forums Spandau, über das Leid, das viele ertragen mussten. „Sie haben nicht nur
Hab und Gut hinterlassen, sondern
auch Familienmitglieder. Wir konnten
nicht dabei sein, als man Ihnen
Schmerzen zufügte und waren auch
nicht dabei, als Sie fliehen mussten.
Wir wollen aber zumindest hier mit
Ihnen sein.“
Nach dieser Ansprache und einem
Gebet begann das Fastenbrechen
mit einer Dattel und einem Glas Wasser. Danach bedienten viele Ehrenamtliche aus den Moscheegemeinden und vom Forum Spandau die
150 Gäste und servierten ihnen Sup-
pe, ein Hauptgericht und Nachspeisen. Es war eine sehr schöne Atmosphäre, und man sah den Flüchtlingen an, dass sie für Momente ihre
schwierige Situation durch dieses beeindruckende Zeichen der Gastfreundschaft vergessen konnten.
Diese Veranstaltung soll der Beginn
für weitere Aktionen, Sportangebote
oder Kurse, auch mit der Asyl-AG des
Kirchenkreises und anderen Institutionen im Bezirk, sein.
„Wir sind entschlossen, Ihnen und
insbesondere Ihren Kindern zu helfen. Ihre Kinder haben eine bessere
Zukunft verdient. Wir können vielleicht nicht das geben, was Sie verloren haben oder alles rückgängig machen. Aber wir können dazu beitragen, dass sich Ihre Kinder wohl fühlen“, so Ersin Nas.
Pfarrerin Martina Steffen-Eliş
11
Betrachte keine gute Tat als bedeutungslos, sei es auch nur
ein Lächeln, das Du Deinem Nächsten entgegenbringst.
Und mit einem Lächeln hieß uns
auch die junge Muslima willkommen.
Sie führte uns noch vor dem Gebäude stehend in die Geschichte des alten vor der Moschee gelegenen
Friedhofs, in die Geschichte der Moschee und in die des neu gebauten
Kulturzentrums ein. Auf dem Friedhof wurde seit 1866 nach muslimischen Regeln bestattet. Der Friedhof
ist für alle Menschen muslimischen
Glaubens aller Glaubensrichtungen
offen. Da der Friedhof nun voll belegt
ist, werden Muslime auf dem Landschaftsfriedhof in Gatow beigesetzt.
Nach dieser Einführung betraten wir,
natürlich ohne Schuhe, den Gebetsraum, der nach der sommerlichen
Hitze angenehm kühl war. Die Șehitilik-Moschee in Berlin-Neukölln war
nicht meine erste Moschee, aber
wieder war ich beeindruckt von der
lichten, unseren Kirchen so ähnlichen Höhe. Mir gefallen auch jedes
Mal aufs Neue die kalligraphischen
Suren in Gold und die floralen Muster um alle Fenster. Es gibt nur wenige Stühle, diese sind normalerweise
den Muslimen vorbehalten, die die
Gebetsbewegungen nicht mehr mitmachen können. Wir nahmen auf den
Stühlen oder auf dem Teppich Platz,
und die junge Frau machte uns auf
die Unterschiede zu Kirchen aufmerksam. Gleichzeitig stellten wir fest,
dass es auch Gemeinsamkeiten gibt.
Die waren mir noch nie so aufgefallen;
z.B. die Höhe und die schönen bunten Fenster. Imponierend ist auch
der riesige Kronleuchter, der von der
Kuppel hängt. Zwischen den einzelnen Glasbehältern sind echte Straußeneier angebracht. Sie sollen durch
einen speziellen Duft eine Verschmutzung durch Spinnen verhindern.
Die anderthalb Stunden vergingen
wie im Flug. Wir hatten viele Fragen,
und die junge Frau wusste auf alles
eine befriedigende Antwort zu geben. Ich war froh, dass ich mit in die
Moschee gegangen bin; so konnte
ich mein Wissen über den Islam und
alles, was dazugehört, wieder ein
wenig erweitern.
Monika Weber-Jeremias
12
„Wie vor Jahr und Tag“ –
Silberne, Goldene oder Diamantene Hochzeit
„Wie vor Jahr und Tag liebe ich Dich doch,
vielleicht weiser nur und bewusster noch,
und noch immerfort ist ein Tag ohne Dich
ein verlor´ner Tag, verlor´ne Zeit für mich.
Wie vor Jahr und Tag ist noch immerfort
das Glück und dein Name dasselbe Wort …
Mit wie viel Hoffnungen hat alles angefangen,
wie viel Erwartung auf dem Weg, der vor uns lag.
Wir sind seitdem manch´ Stück darauf gegangen,
und doch ist er für mich neu wie vor Jahr und Tag.
Wie wunderbar, wenn zwei Menschen das aus vollen Herzen sagen
können und dabei die gemeinsamen
Jahre mit allen Höhen und Tiefen
Revue passieren lassen. Sie sind
keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Geschenk. Ein Grund, Dank
zu sagen und um noch einmal um
den Segen für den weiteren gemeinsamen Lebensweg zu bitten.
Dies kann auf ganz unterschiedliche
Weise geschehen:
In kleiner Form wie bei einer Taufe
im Sonntagsgottesdienst oder bei einer Andacht im Altarraum unserer
Kirche bis zu einer Andacht in einem
Pflegeheim, wo einer der beiden Jubilare wohnt; oder in größerer Form
mit einem feierlichen Festgottesdienst in unserer Kirche. Zusätzlich
bekommen Sie zur Goldenen oder
Diamantenen Hochzeit eine Bischofsurkunde, die dann verlesen und
überreicht wird.
All dies dient von uns als Anregung,
wie Sie die kirchliche Feier Ihrer Sil-
Reinhard May
bernen, Goldenen oder Diamantenen Hochzeit gestalten können.
Denn wenn sich bei Ihnen dieser
Termin nähert, müssen Sie auf uns,
eine der beiden Pfarrerinnen, zukommen. Leider ist es nämlich nicht
so, wie viele denken, dass wir automatisch über das Jubiläum Ihrer
Trauung von der Datenerfassung unserer Kirche informiert werden. Nur
in den seltensten Fällen erfahren wir
davon.
Wenn Sie ein solches Ereignis festlich begehen wollen, melden Sie
sich rechtzeitig im Büro oder bei
uns, den Pfarrerinnen, dann können
wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Wünsche besprechen und nach einer geeigneten Form suchen.
Machen Sie davon regen Gebrauch!
Lassen Sie sich inspirieren, schwelgen Sie in Erinnerungen, schauen
Sie dankbar zurück und mutig nach
vorn.
Pfarrerin Martina Steffen-Eliş
Dankbarkeit macht das Leben erst reich.
Man überschätzt wohl leicht das eigene Wirken und Tun in seiner Wichtigkeit
gegenüber dem, was man nur durch andere geworden ist.
Dietrich Bonhoeffer
13
Computerspielen in der Kirche?
Mit dem Laptop die Kirche entdecken/erfahren!
7 Jungen und Mädchen sitzen in der
Christophoruskirche vorne in der ersten Reihe. Es ist Nachmittag und sie
schauen konzentriert auf die Bildschirme ihrer Laptops, die auf ihren Knien
ruhen. Ab und zu blicken sie hoch und
sehen in das Kirchenrund, um sich
aber sogleich wieder auf ihren Bildschirm zu konzentrieren. Mit ihrer Linken bedienen sie fünf Tasten und mit
der Rechten ihre Maus. Ab und zu
fragt einer „ wie hoch soll das sein?“
„sieht das so gut aus?“ oder eine „wo
bin ich denn jetzt gelandet?“ Zwei andere laufen oben auf der Empore entlang und ab und zu sieht man einen
Laserpunkt an der Decke aufblitzen.
Die eine sagt Zahlen an, während
der andere sie in einen Plan einträgt.
Minecraft bauen in der Kirche
An die Wand über dem Taufbecken
wirft ein Beamer das vergrößerte Bild
eines Computerbildschirms, der auf einem Rolltisch mitten im Gang steht. Es
ist das Computerspiel „Minecraft“¹, das
hier gespielt wird, und zu erkennen ist
ein uns wohlbekanntes Gebäude,
nämlich unsere Christophoruskirche.
Dafür treffen sie und andere sich montags und donnerstags in unserer Kir-
che. Warum denn das? Können die
nicht zuhause spielen, und dann noch
mit unserer Kirche? Das mag sich
manche*r fragen.
Aber diese Jugendlichen, die den Konfirmandenunterricht hinter sich haben
oder gerade dabei sind, spielen nicht
einfach nur, sie bauen gemeinsam ein
maßstabsgetreues, dreidimensionales
digitales Modell unserer Kirche. In dieser virtuellen Welt, die zunächst nur
aus einer riesigen Rasenfläche bestand, haben sie, mit Hilfe der alten Kirchenpläne, den Grundriss nachgebaut.
Danach wurden Stein für Stein der
Turm und die Außenwände hochgezogen. Es folgten der Altar, die Kanzel,
das Taufbecken, die Bankreihen, die
Empore, das Dach und viele weitere
Einzelheiten. Auch der Saal, die Gemeinderäume darunter und das Gemeindebüro sind schon mit dem Laserentfernungsmesser ausgemessen und
ihre genauen Maße in die Pläne eingetragen worden. So können auch sie als
nächstes maßstabsgetreu am Bildschirm nachgebaut werden. Zwar gibt
es, wie im Legobaukasten, eine große
Anzahl unterschiedlich gefärbter und
geformter Steine/Blöcke. Trotzdem stehen die Jugendlichen immer wieder vor
gestalterischen und technischen Problemen, wie sie die vielen unterschiedlichen Formen und Materialien, die in
unserer Kirche vorkommen, mit ihrer
begrenzten Auswahl an eckigen Blöcken nachbauen sollen. Da gilt es, sich
darüber auszutauschen, Verschiedenes auszuprobieren und kreative und
manchmal unkonventionelle Lösungen
zu finden.
¹ Minecraft ist eines der weltweit meistgekauften Computerspiele, eine Art virtuelles Legospiel, in dem die Spieler*innen Konstruktionen aus zumeist würfelförmigen Blöcken in
einer 3D-Welt bauen können.
14
Beim Ausmessen der Kirche kommen
sie auch an manch geheime Orte, die
bei keiner Führung zu begehen sind,
was natürlich einen besonderen Reiz
ausmacht. Auch der Satz des Pythagoras hilft ihnen hier, manch unerreichbare Höhe zu berechnen. Aber auch die
vielen Einzelheiten und Besonderheiten unserer Kirche, von den Fenstern
über die Altarwand bis zur Deckengestaltung und die verschiedenen Ebenen, finden bei den Jugendlichen jetzt
ihre besondere Beachtung, weil sie
sich ja der Herausforderung gestellt
haben, diese in einem anderen Medium abzubilden. Damit nehmen sie unsere Kirche und auch andere Kirchen
anders und vielleicht intensiver wahr.
Die Konfirmandinnen jedenfalls, mit denen ich die Gedächtniskirche am Zoo
besuchte, diskutierten danach auch, ob
und wie sie auch diese Kirche nachbauen könnten.
Computerspiele werden heute von der
großen Mehrheit der Kinder und Jugendlichen unterschiedlich intensiv genutzt und sind Teil ihrer Freizeit und Lebenswelt geworden. Sie haben einen
sehr schnellen und unkomplizierten
Zugang dazu. Deshalb ist es an uns,
auch dieses Medium in der Arbeit mit
Jugendlichen einzusetzen.
Der Gemeinde werden wir den aktuellen Baufortschritt beim Tag des Offenen Denkmals am 13. September präsentieren. Dabei wird es auch Gelegenheit zum Ausprobieren geben.
Wenn das Kirchenmodell fertig ist, soll
es auf der Homepage zu betrachten
und begehbar sein. Mit einem Mausklick auf den entsprechenden Ort sollen dabei auch die architektonischen
und sakralen Besonderheiten unserer
Kirche erklärt werden. Nachfolgende
Konfirmand*innengenerationen könnten mit Hilfe des vorhandenen Modells
sich ihre eigene Wunschkirche gestalten und sich darüber austauschen.
Gebaut wird unser Kirchenmodell mit
Hilfe der Router auf dem Kirchturm im
internen Netz von Freifunk (siehe Artikel im Gemeindebrief März-Mai 2015).
Auf dem Kirchturm der Segenskirche
im Prenzlauer Berg steht ein Computer, der unser Server ist. Die Bilderdaten unseres Computermodells werden
auf dem dortigen Computer verarbeitet
und wir können „ferngesteuert“ auf ihm
weiterbauen. Toll ist, dass auch die Jugendlichen von acht anderen Gemeinden, auf deren Kirchtürmen Freifunkrouter stehen, an unserem Modell zeitgleich mitbauen könnten. Umgekehrt
könnten wir ihnen von hier aus beim
Bau ihrer Kirchenmodelle helfen.
Unsere Minecraft-Präsentation auf
dem Kirchentag
Im Juni sind wir mit 12 Jugendlichen
aus 4 Konferjahrgängen zum Kirchentag in Stuttgart gefahren. Dort konnten
wir im Rahmen des Vortrags und Podiums „Religion und Computerspiel“ im
Zentrum Weltanschauungsfragen unser
Projekt vor ca. 250 Veranstaltungsbesucher*innen vorstellen. Im anschließenden Workshop konnten die Kirchentagsbesucher*innen die verschiedenen
Computerspiele ausprobieren. An unserem gut besuchten Stand zeigten wir
auf Stellwänden und einem Laptop Bilder und Pläne von unserer Kirche, wobei sich ein reger Austausch ergab.
Jugendarbeiter Rolf Rosendahl
15
Konfirmandinnen bei der Bahnhofsmission
„Nicht Däumchen drehen! Wir haben
hier nur noch 10 Minuten!“ fuhr uns
einer der obdachlosen Männer an,
der in der langen Schlange der Essensausgabe in der Bahnhofsmission
Zoo stand, an. Wir? Das sind die
neuen Konfis, die mit ihren beiden
Teamern Joshua Otto und Jannis
Wins kirchliche Orte in Berlin kennenlernen.
Am 29. Mai 2015 hat uns der Weg zur
Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo
geführt, wo wir einen kleinen Einblick
in die Welt der Obdachlosen bekommen haben. Als wir ankamen, war
noch eine halbe Stunde Zeit bis zur
18-Uhr-Essensausgabe. In dieser
Zeit haben wir von Shiva, der Leiterin
der Bahnhofsmission, eine kurze Einweisung und das typische Erkennungszeichen der Mitarbeiter*innen,
eine blaue Jacke mit einem Kreuz,
das für eine christliche Einrichtung
steht, bekommen.
Nervös wie wir waren, lief am Anfang
fast nichts so, wie es sollte. Aber
nach einer Weile waren wir drei ein
eingespieltes Team. Da wir für die
Getränke zuständig waren, sah unser
Ablauf ungefähr so aus:
„Was wollen Sie zu trinken haben?“
Die Antwort auf diese Frage war
meistens unverständlich. Viele der
dort anwesenden Gäste können sich
kaum verständlich ausdrücken, da
sie der deutschen Sprache gar nicht
oder kaum mächtig sind. Doch trotzdem war es ziemlich einfach, ihre
Wünsche umzusetzen: Kaffee, Milch,
Zucker, Tee… Kaffee, Milch, Zucker,
Tee… Die meisten Obdachlosen waren wirklich nett und geduldig mit uns,
anders, als zuvor erwartet.
„Ich war so aufgeregt und hatte echt
Angst. Ich dachte, ich wäre tot!“,
meinte Vanessa Michalak (13), eine
der drei Konfirmandinnen, die ebenfalls an der Getränkeausgabe beteiligt war. „Aber am Ende fand ich das
voll okay. Ich könnte mir sogar vorstellen, das öfter zu machen.“ Dieser
Meinung schlossen sich die beiden
anderen Konfirmandinnen, SarahJane Jacob (13) und Vivien Eberhardt (13), augenblicklich an. „Das
war eigentlich voll witzig. Die Obdachlosen waren wirklich total nett
und voll gechillt zu uns.“ „Ja, bis auf
einen“, ergänzte Vivien lachend. „Der
war ziemlich unfreundlich und hat
uns angemeckert.“ Die drei fingen an
zu lachen. Während wir die Obdachlosen mit Getränken und teilweise
auch mit Essen bedienten, kam eine
Lebensmittellieferung der Berliner Tafel. Es kamen aber auch andere
Spenden, zum Beispiel von einer
Frau, die noch etwas Essen von einer
Feier übrig hatte. Beides wurde freudestrahlend von Shiva angenommen.
„Dank dieser Spenden wird unsere
Bahnhofsmission auch fortwährend
bestehen können.“ Später erklärte sie
uns in ihrem Büro, dass die Anfänge
nicht leicht waren. Aber dennoch ist
die Bahnhofsmission zu dem geworden, was sie heute ist. „Dafür danken
wir vor allem den Leuten, die uns
16
großzügig Essen, Trinken und auch
andere Gegenstände, wie Kleidung,
Schuhe oder Hygieneartikel spenden.“ Auch die Obdachlosen, die auf
uns eigentlich einen sehr mitleiderregenden und zurückhaltenden Eindruck gemacht haben, wirkten sehr
dankbar dafür, dass sie einen Ort haben, an welchem sie willkommen
sind und freundlich behandelt werden.
Es war eine sehr schöne Erfahrung,
und wir können es sehr empfehlen.
Shiva sagte uns außerdem, dass
man dort auch verschiedene Praktika
machen kann. Natürlich werden auch
alle Arten von Spenden dankend angenommen.
Übrigens: Unser nächster Ausflug
führte uns in die Kaiser-WilhelmGedächtniskirche, die wir besichtigten und eine Andacht besuchten.
Vanessa Michalak,
Sarah-Jane Jacob
und Vivien Eberhardt
Ein neuer Jahrgang für Konfirmandinnen und Konfirmanden
beginnt am 13. November 2015.
Die Jugendlichen sollten 13 Jahre alt sein. Die Taufe ist nicht Voraussetzung.
Anmeldungen bitte im Gemeindebüro zu den Öffnungszeiten.
Der Mini Club auf Reisen
Die nunmehr fünfzehnte Kinderreise
stand mir als Erzieherin des MiniClubs bevor, und man könnte meinen, die Abläufe wären Routine, die
drei Tage doch nichts Neues. Weit
gefehlt! Zunächst einmal fuhren wir
erstmalig in den Kinderwald Tegeler
Forst. Das Gelände war uns zwar bekannt, aber die Räumlichkeiten ber-
gen ja oft einige Überraschungen, die
im Vorfeld nicht zu ahnen sind. Mal
garantieren uralte Matratzen Rückenschmerzen, mal kann lediglich nur
ein Drittel der Gruppe mit warmem
Wasser duschen. Die kleinen Bungalows aber, die sich in das hügelige
Gelände an der Ruppiner Chaussee
schmiegen, waren äußerst komfortabel, zweckmäßig und doch liebevoll
eingerichtet. Auch manch pfiffige Idee
wurde umgesetzt, wie ein rückseitig
offener Nistkasten, der am Fenster
angebracht war. Mit etwas Glück
konnte man gemütlich auf dem Sofa
sitzen und die Vögel beim Brüten beobachten. Dieses Glück war uns leider nicht hold.
Anders als bei vorherigen Fahrten
war auch die Tatsache, dass wir als
Betreuer der Kinderschar weitestgehend überflüssig waren. Betten beziehen, kochen und für ein gewisses
Rahmenprogramm sorgen - das
war's! Na ja, und natürlich Schadensbegrenzung, hatten wir doch
17
ein experimentierfreudiges Mädchen
dabei, das partout nicht glauben
wollte, dass der letzte Tropfen einer
Shampooflasche genauso aussieht
wie der erste. Ähnliche Zweifel bestanden bei der Sonnencreme und
der Zahnpasta.
Neben dem Gebrauch von Wischmop
und Co gab es aber keine nennenswerten Vorfälle. Schatzsuche, Nachtwanderungen, Wildschweinfütterungen, spielen und baden, Maikäfer
sammeln und Kröten fangen bestimmten unseren Tagesablauf. Es
war einfach nur harmonisch und
schön! Und das Wetter? Ich sage
nur: wenn Engel reisen...
Brigitte Vandreike
Kindermund
Dejan: „Ich wohnte auch mal in einem Insektenhotel. Damals, als ich
noch eine Wespe war.“
Brigitte: „Wie heißt der Mann, der die
Fenster einsetzt?“
Dejan: „wie wär's denn mit Jack?!“
Jonas: „Ihr dürft mich alle besuchen
kommen.“
Brigitte: „Dann musst du aber vorher
dein Zimmer aufräumen.“
Jonas: „Nö, wir können in den Garten
gehen.“
Dejan: „Ich habe eine DVD bekommen und wir hatten Stromausfall.“
Brigitte: „Dann konntest du die DVD
ja gar nicht sehen?!“
Dejan: „Doch, ich hab' ja eine Taschenlampe.“
Rishi beim Betrachten eines Grashüpfers: „Guck, da ist ein Wiesenspringer.“
Brigitte: „Warum können Eisbären
keine Pinguine fangen?“
Dejan: „Weil sie keine Netze haben.“
18
Kinderseite
Josef und der Pharao
Der Pharao, der König von Ägypten, hatte zwei seltsame
Träume.
Er träumte, er stand am Nil. Aus dem Fluss stiegen sieben
fette Kühe. Danach folgten sieben magere Kühe. Sie fraßen
die fetten Kühe.
Dann sah er sieben pralle und goldene Ähren. Sie wurden
verschlungen von sieben dürren Ähren.
Nach diesen zwei Träumen wachte der Pharao auf. Er rief
alle Weisen seines Landes zusammen. Er fragte: „Wer kann
meine Träume deuten?“
Doch keiner konnte sie erklären. Da erinnerte sich der Mundschenk des Pharao an Josef. Er wusste, dass Josef von Gott
die Gabe der Weisheit und der Traumdeutung bekommen
hatte.
Der Mundschenk sagte dem Pharao: „Josef kann Träume
deuten.“
Sofort wurde Josef an den Königshof gebracht.
Der Pharao erzählte Josef seine Träume. Josef erklärte dem
Pharao: „Die sieben fetten Kühe und die sieben prallen Ähren sind sieben Jahre. In diesen sieben Jahren wird es gute
Ernten und Essen im Überfluss geben. Danach folgen sieben Jahre der Hungersnot.“
Der Pharao staunte über Josefs Weisheit. Er schenkte Josef
einen kostbaren Ring und sagte zu ihm: „Du sollst über
Ägypten herrschen. Nur ich bin mächtiger als du.“
Josef wachte von nun an darüber, dass sieben Jahre Getreide gesammelt wurde. Als die sieben Jahre der Hungersnot
kamen, hatten alle Menschen in Ägypten genug zu essen.
19
Auf diesem Bild sind sieben Kühe. Finde sie!
Viel Spaß!
Andrea Völkner
20
Die Pfadfinder laden alle Kinder der Gemeinde Siemensstadt ein:
Wir haben etwas für Euch vorbereitet
Nach dem Familiengottesdienst am
27. September 2015 werden wir im
Anschluss an den Gottesdienst Suppe anbieten. Im Gemeindegarten gibt
es danach einen Bastelworkshop für
alle interessierten Kinder. Es wäre
gut, wenn ihr nicht die allerbesten Anziehsachen anhabt oder ihr bringt
einen Kittel zum Schutz mit.
Galileo und Ronja Räubertochter
Beim Pizza backen auf dem Sommerlager
Bild: T. Lünemann
Galileo und Ronja Räubertochter waren die Themen der diesjährigen Zeltlager. Zu Pfingsten haben wir uns mit
Veränderungen in Gesellschaft und
Kirche befasst. Galileo war dafür un-
ser Aufhänger. Er hat uns die Sterne
auf vielfältige Weise näher gebracht.
Unser Kindersommerlager stand unter dem Motto Ronja Räubertochter.
Ein junge Heldin, die für ihre Freunde
eintritt auch jenseits der Konventionen ihrer Welt. Die sich aber auch
vom Leben im Wald inspirieren lässt
und dort viele Abenteuer erlebt. Die
großen Siemensstädter Kinder reisten den Großteil der Strecke nach
Groß-Zerlang aus eigener Kraft mit
dem Fahrrad an.
Beide Lager waren gut besucht. Aus
Siemensstadt reisten jeweils über 20
Teilnehmer an.
Hans-Christian Winter
Krippenspielkinder aufgepasst!
Es ist kaum zu glauben, aber es ist
schon wieder so weit!
Die Proben für das Krippenspiel 2015
beginnen am 1. Oktober.
Wir treffen uns immer donnerstags
von 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr im Gemeindesaal am Schuckertdamm, um
gemeinsam die Szenen und Lieder
für das Krippenspiel einzuüben, nach
Kostümen und Bühnenbildern zu suchen und gemeinsam viel Spaß zu
haben.
Wenn ihr Lust am Singen und am
szenischen Spiel habt, seid ihr herz-
lich eingeladen, unsere Gruppe zu
bereichern. Ihr könnt unseren Chor
verstärken und gerne auch eine
große oder kleine Sprechrolle übernehmen.
Da an den ersten ein bis zwei Terminen das neue Krippenspiel vorgestellt
und die Rollen verteilt werden, ist es
wichtig, dass ihr von Anfang an dabei
seid.
Also Kinder, traut euch und kommt
einfach zur Probe vorbei! Wir freuen uns auf euch!
21
Besuch in der Nachbargemeinde
Gustav-Adolf in Charlottenburg
Bei schönstem Frühsommerwetter
machten sich einige Unentwegte auf
den Weg in die Gustav-AdolfGemeinde in der Herschelstraße in
Charlottenburg. Dort stand eine Kirchenführung durch Christa Thorau
auf dem Programm. Frau Thorau, die
seit langer Zeit in der Gemeinde beheimatet ist und das Archiv pflegt,
führte uns sehr lebendig und anschaulich durch die 100 jährige Geschichte der Gemeinde. Die 1915
selbstständig gewordene GustavAdolf-Gemeinde im nördlichen Charlottenburg hatte zunächst kein eigenes Kirchengebäude. Ende der
1920er Jahre kaufte die Gemeinde
ein Eckgrundstück südlich des Bahnhofs Jungfernheide und beauftragte
den damals schon bekannten Kirchenbaumeister Otto Bartning mit der
Planung der Kirche. 1929 stellte er
sein Modell der Gemeinde vor, 1932
war die Grundsteinlegung und nach
zwei Jahren Bauzeit konnte die Kirche im September 1934 eingeweiht
werden. Fast zeitgleich mit der Christophoruskirche gebaut, ist die Kirche
im Stil der Neuen Sachlichkeit entstanden. Architekt Otto Bartning legte
sehr viel Wert auf Licht und Helligkeit,
deshalb sorgte er für viele farbige
Fenster und eine unglaubliche Höhe.
Die fünfschiffige Innenaufteilung und
die hohe Spitzdecke erinnern unwillkürlich an gotische Kathedralen.
Nach schweren Schäden im Zweiten
Weltkrieg wurde die Kirche mit Hilfe
von Spendengeldern unter der Leitung von Otto Bartning von 1950 bis
1951 provisorisch wieder aufgebaut.
Dabei zeigte sich, dass die tragenden
Betonjoche die Zerstörung und das
Feuer unversehrt überstanden hatten. Von 1962 bis 1963 wurde die Kirche dann etwas vereinfacht, aber
möglichst originalgetreu wieder hergerichtet.
Mir hat besonders die Wand hinter
dem Altar gefallen, mit unterschiedlichen Blautönen in einem StäbchenFliesen-Mosaik unterbrochen von goldenen Fugen, und auch die großen
Fensterflächen in den warmen Farbtönen. Über dem Altar ragt eingebettet in der Mitte der blau verglasten
22
Fenster ein 19 m hohes geflammtes
Goldkreuz in die Höhe. Alles ist ähnlich schlicht wie in der Christophoruskirche, sehr gradlinig und ohne
Schnörkel und doch wieder ganz anders.
In diesen Tagen feierte die Gemeinde
ihr 100-jähriges Bestehen mit einem
großen Fest und einer Ausstellung im
Kirchenraum. Aber auch ohne Fest
und Ausstellung lohnt sich ein Besuch der Kirche.
Mir gefällt es, über den Tellerrand unserer Gemeinde zu schauen und ich
hoffe, dass ich es immer einrichten
kann, an den geplanten Besuchen
teilzunehmen. Das nächste Mal geht
es in die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (siehe Seite 3).
Monika Weber-Jeremias
Vernetzen - Gestalten - Anregen - Themen aufgreifen
= Frauenteam im ev. Kirchenkreis Spandau
Wir sind ehrenamtlich engagierte Frauen aus verschiedenen Gemeinden unseres Kirchenkreises. Nach dem Ende
der "Frauendekade" in der ev. Kirche
Deutschland (1988-1998) und der Beendigung der Arbeit der Frauenbeauftragten wollten wir die frauenpolitische
Arbeit nicht aufgeben und an einer
gleichberechtigten Teilhabe von Frauen
in Kirche und Gesellschaft weiter arbeiten. Heute heißt die offizielle Formulierung der EKD "Förderung der neuen
Gemeinschaft von Frauen und Männern".
Wir treffen uns etwa alle sechs bis acht
Wochen zum Austausch von Informationen aus den verschiedenen Gremien, in denen wir vertreten sind, und zur
Vorbereitung von Veranstaltungen. Wir
arbeiten demokratisch zusammen. Wir
sehen unsere Aufgaben darin, Spandauer Frauenarbeit zu vernetzen, Ökumene zu fördern und interessante
theologische Ansätze in die Gemeinden zu tragen, die Frauen bzw. die Beziehung zwischen den Geschlechtern
im Blick haben. Dazu knüpfen wir auch
Kontakte zu kompetenten Theologinnen und bilden uns darüber hinaus selber fort. Über unsere einzelnen Vorhaben informieren wir durch Aushänge
und Flyer in den Gemeinden.
Was tun wir?
• Frauen unseres Teams unterstützen und begleiten die Arbeit an
den ökumenischen Welt-Gebetstags-Gottesdiensten.
• Wir organisieren in der Regel
jährliche Frauentouren für interessierte Frauen in Spandau, in
diesem Jahr zum "ökumenischen
Gedenkzentrum Plötzensee Christen und Widerstand"
• Wir versammeln mindestens einmal jährlich Frauen aus Spandau
zum Frauenfrühstück zu einem
allgemein interessierenden Thema. Dazu laden wir jeweils eine
Fachfrau ein. In diesem Jahr wird
das die Theologin Dr. Ulrike Metternich sein. Während dieser Versammlungen werden in den erforderlichen Zeitintervallen die
Frauen für die verschiedenen
Gremien gewählt und die Hauptverantwortliche unserer Arbeitsgruppe.
• Frauen aus unserem Team bereiten zusammen mit Gemeindefrauen den jährlich stattfindenden
übergemeindlichen sogenannten
Mirjam- oder Frauengottesdienst
•
vor. Dieser Gottesdienst wendet
sich an Frauen und Männer.
2015 setzen wir uns dabei mit
dem Christusbekenntnis der Martha auseinander.
Als Multiplikatorinnen informieren
wir über Fortbildungen und Veranstaltungen der Frauenarbeit
der EKBO. (ev. Kirche BerlinBrandenburg-Schlesische Oberlausitz).
In welchen Gremien sind wir vertreten?
• Wir sind in der Synode des Kirchenkreises, eine Synodale und
eine Stellvertreterin.
• Wir sind mit einer Vertreterin und
einer Stellvertreterin im Frauenbeirat des Bezirksamts Spandau.
Durch diese Arbeit sind wir auch
immer wieder mit dem Thema
23
"Gewalt gegen Frauen" und der
sozialen Lage unseres Bezirks
konfrontiert.
• Wir sind im Frauenkonvent der
EKBO. Das weitet unseren Blick
über die Grenzen unseres Kirchenkreises hinaus.
• Wir sind als Vertreterin der EKBO
in der ökumenischen Weltgebetstags AG.
Wir sind offen für weitere Mitarbeiterinnen aus den Spandauer Gemeinden,
die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Wenn Sie Lust haben, in einer
Gruppe mitzuarbeiten, auch mal etwas
Neues zu wagen und Neues zu lernen,
sind Sie bei uns genau richtig. Sie erreichen uns über das Kirchenkreisbüro,
Ansprechpartnerin ist Marlene BeiligEckart, Tel.: 322 944 300.
Die Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V. und das Geistliche
Zentrum für Menschen mit Demenz laden herzlich ein zum
Ökumenischen Segnungsgottesdienst, anlässlich des
Welt-Alzheimertages 2015
für pflegende Angehörige, Menschen mit Demenz,
Pflegekräfte und Ehrenamtliche
Thema: „Vertrauen“
20. September 2015, 15:00 Uhr
Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Breitscheidplatz
Amtierender Superintendent Burkhard Bornemann
Pfarrerin Geertje-Froken Bolle
Dekan Rainer Lau
Edith Drefs
24
25
Amtshandlungen
Taufe:
Janine Kandler
Paul Erik Lindenberg
Mikael Elia Celik
Eddie Paul Renhart
Konfirmation:
Steffen Renhart
Trauung:
Nicklas Gödtel und
Wiebke Gödtel geb. Thöne
Goldene Hochzeit:
Jürgen und Mechthild Berger
Bestattungen:
Jürgen Sanne
Charlotte Schlichting
Willi Ohnesorge
Petra Jasinski
Ingeborg Rentner
Rita Schönicke
Gert Genzmer
Renate Otto
Manfred Nobiling
Dietmar Arndt
Dagmar Dresp
Edmund Laggies
Hedwig Stöber
Kurt Gehrke
Werner Schmidt
69 Jahre
89 Jahre
93 Jahre
58 Jahre
81 Jahre
77 Jahre
73 Jahre
73 Jahre
89 Jahre
48 Jahre
90 Jahre
89 Jahre
92 Jahre
91 Jahre
78 Jahre
Trauerbegleitung im Kirchenkreis Spandau
Trauercafé Staaken
Am 2. und 4. Mittwoch im Monat von 17:30 bis 19:30 Uhr sind
Trauernde herzlich willkommen, bei Kaffee und Kuchen in einladender Atmosphäre ins Gespräch zu kommen.
Neue Besucher*innen können ohne Anmeldung
am 2. Mittwoch im Monat das Trauercafé kennenlernen.
Im Dezember findet ein Tagesausflug zum Baruther Adventsmarkt statt.
Ort: Zuversichtskirche Staaken, Brunsbütteler Damm 312,
13591 Berlin-Staaken, Bus M32 bis Zweiwinkelweg
Ansprechpartnerin auch für Einzelgespräche:
Pfarrerin Christine Pohl
[email protected]
Tel. 030-38 30 36 63/ 0151 65 15 89 67
26
27
28
29
Tanjas Backparadies
Kuchen, Brot und
Brötchen
Lecker vom Bäcker
um die Ecke
Harriesstraße 9
13629 Berlin
Tel.: 488 250 35
Weihnachtsbaum
gesucht
Für die Christophoruskirche suchen wir einen
großen und schönen
Weihnachtsbaum.
Bitte im Gemeindebüro
melden.
Tel.: 381 24 55
Email:
[email protected]
30
31
32
Von der
Kirchengemeinde Siemensstadt
gewerblich zu vermieten:
3-Zimmerwohnung am Schuckertdamm,
86 qm, ruhige Lage,
eigener Eingang,
7,50 € Netto-Kaltmiete
pro qm;
besonders geeignet
für Rechtsanwälte,
Steuerberater,
Architekten u.ä.
Rückfragen an
Pfarrerin Martina Steffen-Elis
Telefon: 666 40457
33
34
Kosmetik- und FußpflegeInstitut
M. Bünning
Unsere Depots sind:
Lancóme
Payot
Juvena
Monteil
Quellweg 27, Siemensstadt
13629 Berlin
Telefon 381 65 46
35
36
Impressum
Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Siemensstadt, Schuckertdamm 338, 13629 Berlin – Tel. 381 24 55
Redaktion:
Elke Biehl,
Edeltraud Halama,
Pfr.i.R. Rainer Herrberg,
Wolfgang Jeremias, Ilka Koberstein, Roswita Kottusch, Stefan Schäfer,
Pfn. Martina Steffen-Eliş
E-Mail-Adresse: [email protected]
Druck: GemeindebriefDruckerei, 29393 Groß Oesingen
Der Gemeindebrief erscheint im März, Juni, September, Dezember und wird
an alle evangelischen Haushalte verteilt.
Auflage dieser Ausgabe: 2.700 Stück – 58. Jahrgang
Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 8. Oktober 2015
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung
der Redaktion wieder.
Wir freuen uns über Ihre Leserbriefe.
Termine für Kinder
Eltern-Kind-Gruppe, Gemeindehaus Schuckertdamm 336
für Kinder von 2 bis 6 Jahren; Montag bis Freitag, 8-13 Uhr:
Brigitte Vandreike, Tel. 381 54 18
Kita Dreieinigkeit, Gemeindehaus An der Mäckeritzbrücke 4
für Kinder von 1 bis 6 Jahren; Montag bis Freitag, 7:30-16:30 Uhr:
Anna Wisniewska, Tel. 33 77 62 41
Kinderchor und Theatergruppe, Gemeindesaal
für alle Grundschulkinder; Donnerstag, 17:00-17:45 Uhr:
Holger Schumacher, Tel. 66 64 04 55
Kinderkreis und Bastelkreis, An der Mäckeritzbrücke 4
Montags 17-18:30 Uhr:
Elvira Bösche, Tel. 334 93 32; Gisela Halffter, Tel. 382 64 15
Gitarrenunterricht, Kindertreffpunkt
für Kinder ab 8 Jahren; bei Interesse bitte im Gemeindebüro melden
Stefan Pick
Christliche Pfadfinder_innen, Werner-von-Siemens-Park
Gruppe „Känguru“ für Kinder von 6 bis 9 Jahren, Mittwoch 16:30 Uhr
Leitung: Stefan Kröger, Alexander Bahr, Christine Adler, Doreana
Sippe „:-)“ für Mädchen ab 10 Jahren, Dienstag 16:30 Uhr
Leitung: Elisabeth Meissner, Theresa Lünemann und Hans-Christian Winter
Kontakt für beide Gruppen: H.C. Winter, Tel. 55876398
Informationen: www.vcp-siemensstadt.de
37
Termine für Jugendliche
Bandarbeit mit Jugendlichen, Chris
Gitarren- und Schlagzeugunterricht, Bandproben mit Anleitung
Thematische Jugendgruppe, Chris
14-täglich donnerstags, 19-21 Uhr
Teamer-Jugendgruppe, Chris
14-täglich freitags, 18-20.30 Uhr:
Auskünfte erteilt Rolf Rosendahl, Jugendleiter, Tel. 38 30 76 85
Termine für Erwachsene
Chor, Gemeindesaal
Montag, 19:30-21 Uhr: Holger Schumacher
Die Bibel im Gespräch, Kindertreffpunkt
21. Oktober, 25. November:
Pfn. C. Pohl; 10 Uhr
Besuchsdienstgruppe, Kindertreffpunkt
Termine auf Anfrage bei: Pfn. Martina Steffen-Eliş
Mütterkreis 60+, Raum 1
Mittwoch, 10-12 Uhr: Elke Offermanns,Tel.:382 30 90
Frauengruppe, An der Mäckeritzbrücke 4
2. Mittwoch im Monat, 19-22 Uhr: Lydia Nagel
Handarbeitskreis, Raum 1
Donnerstag, 18:30-20:30 Uhr: Monika Schäfer
Bläserkreis aus der Epiphaniengemeinde Charlottenburg, Raum 2
Freitag, 20:15 Uhr - Auskünfte erteilt Freimuth Wilborn, Tel.: 321 14 16
Mediation – Hilfe zur Konfliktlösung
Pfarrerin Christine Pohl, Termine nach Vereinbarung, Tel. 38 30 36 63
Seniorenkreis, Dreieinigkeitskirche, An der Mäckeritzbrücke 4
15. September, 19. Oktober, 16. November, 15-17 Uhr: Angela Krause
38
Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet
ihr nicht ins Himmelreich kommen.
Matthäus 18,3
– SEPTEMBER –
06. September
10 Uhr
13. September
14 Uhr
20. September
10 Uhr
27.September
11 Uhr
Abendmahlsgottesdienst – Christophoruskirche
Pfn. M. Steffen-Eliş
Gottesdienst zum Tag des Offenen Denkmals
Christophoruskirche
Pfn. C. Pohl / Vorbereitungsgruppe
Abendmahlsgottesdienst – Christophoruskirche
Prädikantin R. Raber
Familiengottesdienst zum Erntedank
Christophoruskirche
Pfn. M. Steffen-Eliş
Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten
das Böse nicht auch annehmen?
Hiob 2,10
– OKTOBER –
04.Oktober
10 Uhr
11. Oktober
10 Uhr
18. Oktober
10 Uhr
25. Oktober
10 Uhr
Erntedankgottesdienst – Dreieinigkeitskirche
Pfr.i.R. R. Herrberg
Predigtgottesdienst – Dreieinigkeitskirche
Pfn. M. Steffen-Eliş
Abendmahlsgottesdienst – Dreieinigkeitskirche
Pfn. C. Pohl
Predigtgottesdienst – Dreieinigkeitskirche
Prädikantin R. Raber
Nach den Gottesdiensten laden wir Sie zum Predigtnachgespräch ein!
Jeden 1. Montag im Monat A B E N D A N D A C H T
um 18:30 Uhr im Vorraum der Christophoruskirche
39
Erbarmt euch derer, die zweifeln.
Judas 22
– NOVEMBER –
01. November
10 Uhr
08. November
10 Uhr
15. November
11 Uhr
18. November
8:15 Uhr
Abendmahlsgottesdienst – Christophoruskirche
Prädikantin R. Raber
Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
Pfn. M. Steffen-Eliş
Begrüßungsgottesdienst der neuen
Konfirmand*innen – Christophoruskirche
Pfn. C. Pohl
Schulgottesdienst zum Buß- und Bettag
Christophoruskirche
Pfn. M. Steffen-Eliş
Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag –
Christophoruskirche
18 Uhr
Pfn. M. Steffen-Eliş / Pfr. Dr. H. Hausenbiegl
18. November
Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag –
Christophoruskirche
10 Uhr
Pfn. C. Pohl
22. November
29. November
10 Uhr
Predigtgottesdienst – Christophoruskirche
Pfn. M. Steffen-Eliş
M i n i g o t t e s d i e n s t an jedem 3. Sonntag im Monat
20. September, 18. Oktober, Christophoruskirche
15. November 2015, Gemeindesaal
jeweils von 11:30 – 12:00 Uhr
für Kinder von 2 bis 6 Jahren, für Omas, Opas, Mütter, Väter, Tanten, Onkel…
Leitung: Pfn. M. Steffen-Eliş und Vorbereitungsteam
Teilnahme am Abendmahl
Möchten Sie am Abendmahl teilnehmen, trauen sich aber nicht zu, so
lange zu stehen, dann nehmen Sie bitte zum Abendmahl in der 1. Stuhlreihe in unserer Kirche Platz, wir bringen Ihnen dann Brot und Saft.
Christophoruskirche
Dreieinigkeitskirche
Evangelische Kirchengemeinde Siemensstadt
Schuckertdamm 336-340a, 13629 Berlin
www.ev-gemeinde-siemensstadt.de
Christophoruskirche
Schuckertdamm 338
Dreieinigkeitskirche
An der Mäckeritzbrücke 4
Pfarrerin Martina Steffen-Eliş
Schuckertdamm 338
Tel. 66 64 04 57
[email protected]
Pfarrerin Christine Pohl
Im Heidewinkel 10c
Tel. 38 30 36 63
mobil:0151 65 15 89 67
[email protected]
Gemeindebüro
Ilka Koberstein
Schuckertdamm 338
Tel. 381 24 55
Fax 38 30 79 82
Mo + Fr, 9-12 Uhr, Di, 17-19 Uhr
[email protected]
Jugendleiter Rolf Rosendahl Tel. 38 30 76 85
Kroppenstedtweg 5
[email protected]
Kirchenmusiker
Holger Schumacher
Schuckertdamm 340
Tel. 66 64 04 55
[email protected]
Eltern-Kind-Gruppe
Brigitte Vandreike
Schuckertdamm 336
Tel. 381 54 18
Montag bis Freitag, 8-13 Uhr
Kita Dreieinigkeit
Anna Wisniewska
An der Mäckeritzbrücke 4
Tel. 33 77 62 41
Fax 33 77 62 42
Montag bis Freitag, 7:30-16:30 Uhr
[email protected]
Spendenkonten
Ev. KKV Berlin NW
(Abkürzung für:
Evangelische Bank e.G.
„Ev. Kirchenkreisverband Berlin Nord-West“) BIC: GENODEF1EK1
Bitte Verwendungszweck angeben! IBAN: DE58 5206 0410 2103 9011 22
Förderverein der Evangelischen
Kirchengemeinde Siemensstadt
Bitte Verwendungszweck angeben!
Evangelische Bank e.G.
BIC: GENODEF1EK1
IBAN: DE77 5206 0410 0003 9070 40