GEMEINDEBRIEF - ev-gemeinde
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GEMEINDEBRIEF - ev-gemeinde
GEMEINDEBRIEF Christophoruskirche Dreieinigkeitskirche EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE SIEMENSSTADT September – November 2015 Handwerkliche Maßarbeit beim Bau der Christophoruskirche 1929 – 1931 2 Wir laden ein zu zwei ErntedankGottesdiensten Sonntag, 27. September 2015 um 11 Uhr Christophoruskirche Familiengottesdienst zum Erntedankfest Thema: „Gott erleben mit allen Sinnen“ Pfn. Martina Steffen-Eliş Im Anschluss gibt es Suppe für alle und Basteln für Kinder. Wir freuen uns über Erntegaben für den Altar. Sie können diese in der Woche davor im Gemeindebüro abgeben. Sonntag, 4. Oktober 2015 um 10 Uhr Dreieinigkeitskirche Pfr. i.R. Rainer Herrberg Im Anschluss an den Gottesdienst verlosen wir wieder Präsentkörbe, und Sie sind eingeladen zum gemeinsamen Essen und Kaffeetrinken. Wir reichen unser Altarbrot mit selbst hergestelltem Schmalz. Wir freuen uns, wenn der Altar wieder mit Ihren Erntegaben geschmückt werden kann. Die Gaben können Sie in der Dreieinigkeitskirche von Mittwoch, 30. September, bis Freitag, 2. Oktober, abgeben. 3 MUSIK IN UNSEREN KIRCHEN „Musik zur Offenen Kirche“ Sonntag, 6. September 2015, 17 Uhr Christophoruskirche 30 Minuten Triosonaten von J.S. Bach und C.P.E. Bach Christoph Koch, Flöte; Alexander Bergel, Violine; Lars Straehler-Pohl, Violoncello; Holger Schumacher, Orgel Sonntag, 13. September 2015, 17 Uhr Christophoruskirche "Konzert zum Tag des offenen Denkmals" Musik für Saxophon und Orgel: Tilmann Dehnhard, Saxophon; Holger Schumacher, Orgel Besichtigung der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Führung und Gespräch mit dem Gemeindepfarrer Martin Germer Montag, 12. Oktober 2015 Treffpunkt: 16:00 Uhr vor dem Eingang der oder Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche 15:15 Uhr U-Bahnhof Siemensdamm (oben) Anmeldung im Gemeindebüro telefonisch (Tel. 381 24 55) Märchenabend mit Musik „Wasser in der Wüste” Sonntag, 8. November 2015, 18 Uhr Gemeindesaal, Schuckertdamm 336 Auf Märchenwege durch den Maghreb nimmt Sie Renate Raber, Mitglied im Berlin-Brandenburgischen-Märchenkreis, mit. Lassen Sie sich von orientalischen Märchen verzaubern… Dazu erklingt die arabische Laute, gespielt von Haşim Saydan 90 min, Eintritt: 8 € (ermäßigt 5 €) Maghreb: Unter Maghreb oder Maghrib versteht man vor allem die drei nordafrikanischen Staaten Tunesien, Algerien und Marokko sowie Libyen und Mauretanien, die aufgrund ihrer Geographie und Geschichte viele Gemeinsamkeiten haben. 4 Wir laden herzlich neue Gemeindeglieder ein, uns kennenzulernen, am Tag des Offenen Denkmals Sonntag, 13. September 2015, ab 12 Uhr Christophoruskirche 12 Uhr Kleine Kirchenführung und Turmbesteigung 14 Uhr Gottesdienst mit Jugendband zum Thema: „Gute Arbeit geleistet!“ 15 Uhr Kaffee, Kuchen, Grillwürste; Basteln für Kinder, Große Kirchenführung und Turmbesteigung 16 Uhr Turmbesteigung 17 Uhr Konzert für Orgel und Saxophon, Tilmann Dehnhard, Saxophon; Holger Schumacher, Orgel Kinderkleider-Spielzeug-Basar mit Kaffee, Süßem und Herzhaftem! Samstag, 19. September 2015, 14-17 Uhr Gemeindesaal und Pfarrgarten Tische und Deckenplätze gegen Standmiete Informationen und Anmeldung von Verkaufsständen bei Kirstin Nix, Tel. 88 67 85 14 Wir laden Sie herzlich ein zur diesjährigen Berliner Countryweihnacht Sonntag, 20. Dezember 2015, 15 Uhr, Christophoruskirche Lassen Sie sich in der ca. 3-stündigen Veranstaltung mit bekannten Berliner Musikgruppen durch ein breitgefächertes handgemachtes WeihnachtsMusikprogramm in festliche Stimmung versetzen. Für Ihr leibliches Wohl wird vor und nach der Veranstaltung sowie in der Pause an Ständen vor der Kirche gesorgt. Vorbestellungen und Karten zum Preis von 8 €, Kinder bis 10 J. 4 €, ab 1. September im Gemeindebüro; Tel.: 381 24 55 oder auf www.berliner-country-weihnacht.de 5 Kulturcafé Montag, 14:30 – 16:30 Uhr Gemeindesaal, Schuckertdamm 336 Einen Montag im Monat öffnet unser Kulturcafé seine Pforten. Bei einem gemütlichen Beisammensein um 14.30 Uhr mit Kaffee und Kuchen bei Kaffeehausmusik bieten wir ein buntes Programm aus Literatur, Musik, Reiseberichten, Religion… Das Programm gestalten Vortragende, die ab ca. 15.15 Uhr zu den verschiedenen Themen berichten, lesen oder musizieren. Montag, 28. September 2015 „Flamenco-Musik“. mit dem Gitarren-Duo Jakob Heidtke und Maximilian Wichert Montag, 26. Oktober 2015 „Bunt sind schon die Wälder“ Volkslieder singen mit Holger Schumacher Montag, 23. November 2015 „Mit dem Fahrrad durch Kuba I“ ein Reisebericht mit Dias von Hans Neumann (Teil II am 25. Januar 2016) Termine der Kulturfahrten Mittwoch, 16. September 2015 Kleine Ostseekreuzfahrt von Rostock nach Gedser (Dänemark) Abfahrt: 8 Uhr vor der Kirche Rückkehr: ca. 20 Uhr Fahrtkosten einschließlich Mittagsbüfett und Schifffahrt: 48 € Donnerstag, 15. Oktober 2015 Tagesfahrt ins Schlaubetal Abfahrt: 9 Uhr vor der Kirche Rückkehr: ca. 19 Uhr Fahrtkosten einschließlich Mittagessen und Kaffeetrinken: 44 € Dienstag, 10. November 2015 Tagesfahrt nach Tangermünde Abfahrt: 9 Uhr vor der Kirche Rückkehr: ca. 19 Uhr Fahrtkosten einschließlich Gänsebratenessen und Kaffeetrinken: 46 € 6 “Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.“ ( Matthäus 18,3) Liebe Leserinnen, lieber Leser! Wieder Kinder werden – wer will das schon? Klein, erziehungsbedürftig, führungsbedürftig und betreuungsbedürftig werden? Das können und wollen wir nicht mehr sein! Uns sagen lassen: „Dafür bist du noch zu klein! Das kannst du erst, wenn du groß bist! Stell dich nicht so kindisch an! Werde du erst mal erwachsen, dann…!“ Nein; das wollen wir uns so nicht sagen lassen!! Brauchen wir auch nicht, denn so, nur negativ, ist das Bild vom Menschen und besonders vom Kind in der Bibel nicht gemeint. Im Gegenteil, Jesus stellt uns die Kinder als Vorbilder dar: So offen für Neues, so vertrauensvoll, so unverfälscht und geradlinig wie Kinder eben sind, so dürfen und so sollen wir Großen auch sein, egal, ob wir 40, 60 oder 80 Jahre alt sind. So neugierig, so wissbegierig, so einfühlsam wie Kinder oft sind, so können sie uns Vorbilder sein. Jesus segnet Kinder, und diese Geschichte ist kein Text für Kinder, wie früher oft gedacht und gebraucht, sondern ein Text für uns, für die Erwachsenen. Jesus segnet Kinder, und damit zeigt er den Jüngern und allen, die diese Geschichte hören, welchen Stellenwert, welche Bedeutung er den Kindern zuspricht. So dürfen wir alle Gottes Kinder sein. Uns vertrauensvoll der göttlichen Führung überlassen, offen sein für neue Wege und Möglichkeiten zum Handeln, Neues ausprobieren in der Gewissheit: Ich stehe unter der Fürsorge Gottes, ich bin behütet. Der Mensch Jesus, der Zimmermannssohn aus Nazareth, er war ein „Kind Gottes“, wie es vor ihm und nach ihm keines gab und gibt. Jesus war durchdrungen von der Kraft und der Liebe Gottes, er war der sichtbare Ausdruck und das Sprachrohr göttlichen Willens. Diese Botschaft Gottes können auch hier und heute alle erfahren, nicht nur die Kinder, nein, alle, die Zuwendung, Hilfe und Heilung brauchen – und wer von uns braucht das nicht? Also, lasst uns werden wie die Kinder – so können wir ein neues, ein intensiveres Leben beginnen, so können wir werden, wie Gott uns haben möchte. Prädikantin Renate Raber Wer einen Menschen wieder zum Lachen bringt, der schließt ihm das Himmelreich auf. Wer einem Menschen Geduld schenkt, der infiziert ihn mit Hoffnung. Wer einen Menschen aufnimmt, so wie er selber von Christus angenommen ist, der löst ihm die Zunge zum Loben. Lasst uns ausziehen aus unseren Gewohnheiten und unseren Gewöhnlichkeiten, um an der Bibel das Hoffen zu lernen. Lasst uns ausziehen und über die Grenze gehen, um das Leben mit Hoffnung zu infizieren. Lasst uns keine Grenzen mehr achten, sondern nur noch den, der die Grenze öffnet. Jürgen Moltmann 7 Bericht aus dem GKR Personalia: Um den neuen Sollstellenplan für die Jahre 2016 bis 2020 zu beschließen, traf sich der GKR im August zu zwei vorbereitenden zusätzlichen GKRTagen. Die angesprochenen Probleme sind sehr vielschichtig und kaum kurzfristig zu lösen; ein langwieriger Prozess, der große Veränderungen für die Gemeinde bringen wird, steht erst am Anfang. Dieser Prozess wird in der ersten Phase von der externen Beraterin Frau Dr. Weise begleitet. Finanzangelegenheiten: Die Ausgangskollekten für die Monate September bis November 2015 und die Kollektenzwecke, die der GKR für die Reihenkollekten bestimmen kann, wurden beschlossen. Bauangelegenheiten: Die Gemeinde hat durch Herrn Dipl.-Ing. Heine (Dozent Denkmalpflege und Bauaufnahme) das Angebot der Beuth-Hochschule erhalten, den unter Denkmalschutz stehenden Gebäudebestand aufnehmen zu lassen. Dementsprechend stellen wir unsere Gebäude für studentische Arbeiten und Projekte hilfreich zur Verfügung. Für den Kindertreff wird nach gewerblichen Mietern, z.B. Anwälten, Steuerberatern oder Architekten gesucht. Der GKR dankt dem Förderverein, der die Kosten für die Elektroinstallation zur Beleuchtung der Kreuze am Kirchturm übernommen hat. Förderverein der Evangelischen Kirchengemeinde Siemensstadt: Evangelische Bank e.G. BIC: GENODEF1EK1 IBAN: DE77 5206 0410 0003 9070 40 GKR-Angelegenheiten: Die Kita Dreieinigkeit und der Miniclub haben für ihre Arbeit bei der Evaluation vier (von fünf) Sternen erhalten. Der GKR nimmt die Berichte von der AG Öffentlichkeitsarbeit, dem Ausschuss für Jugendarbeit und dem kreiskirchlichen Ältestentreffen zur Kenntnis. Weil nicht mehr genügend Ehrenamtliche in der Lage sind, die wöchentlichen Abendandachten zu gestalten, werden die Abendandachten ab 1. September 2015 nur noch monatlich, und zwar immer am 1. Montag im Monat, stattfinden. Der GKR dankt allen Ehrenamtlichen, die seit Jahren regelmäßig Abendandachten gestaltet haben. Gemeindeangelegenheiten: In diesem Jahr findet kein Stadtteilfest statt, sondern erst wieder am 24. September 2016. Die Gemeinde wird sich dann wieder – wie in den letzten Jahren – daran beteiligen. Pfarrerin Martina Steffen-Eliş GKR-Vorsitzende 8 Das Kegeldach der Christophoruskirche – eine handwerkliche Meisterleistung Von der Grundsteinlegung unserer Kirche im Jahr 1929 berichtet die Gemeindechronik: „Ein hoher Freudentag war für die Gemeinde Siemensstadt Sonntag, der 21. Juli. Was seit Jahren von allen Siemensstädtern gewünscht wurde, das durfte nun endlich begonnen werden: das neue Gotteshaus… Unter den Festrednern sprach Polier Edelbauer das Wort: „Ich wünsche, dass Arme und Reiche in dieses Gotteshaus eingehen und sich als Brüder und Schwestern fühlen.“ In den kommenden anderthalb Jahren leisteten Handwerker und Techniker hervorragende Arbeit. Das Titelbild des Gemeindebriefes zeigt die Dachkonstruktion über dem Kirchenraum. Die besondere Stahlbetonkegelkonstruktion hat einen Durchmesser von 21,5 m mit einem Stahlbetonzugring in Höhe des Hauptgesimses mit einer Stärke von 12 cm. An der Stahlbetonkonstruktion ist die Holzdecke über Eisenstangen abgehangen und darüber hinaus über weitere Verstrebungen im unteren Bereich des Kegels befestigt. In der Außenansicht war Hans Christoph Hertlein die Kegelform als Gestaltungselement sehr wichtig, wohingegen sie im Innenraum der Kirche nicht mehr sichtbar sein sollte. Neben der Kegelkonstruktion ist auch die Empore in Stahlbeton ausgeführt, da sie wie ein Amphitheater zum Turm hin ansteigt. Empore und Dachkegel sind aus akustischen Gründen mit Holz verkleidet. Leider ist nicht bekannt, wie viele Handwerker, welche Gewerke und Firmen an dem Kirchenbau beteiligt waren. Wir vermuten, dass es Maurer, Gerüstbauer, Dachdecker, Fliesenleger, Elektriker, Glaser u.a. waren, die alle sehr genau und zuverlässig gearbeitet haben, damals noch viel mehr unter dem Einsatz körperlicher Kräfte als es heute nötig ist. Sie haben solide Arbeit geleistet! In den Kriegsjahren richteten Brandbomben und eine Sprengbombe, die aber nicht explodierte, einen begrenzten Schaden an. Die Kirchendecke wurde über dem Chorraum beschädigt, und der Dachstuhl des Gemeindehauses brannte vollständig aus. In einem sehr sorgfältig ausgearbeiteten, fein formulierten 10-seitigen Bericht schreibt der Dipl. Ing. Rudolf Völzing über die Reparaturarbeiten, die am 20. Dezember 1950 beendet wurden: „Mit Herrn Pastor Rau besichtigte ich Ende August 49 den Schaden und war der Überzeugung, dass eine Instandsetzung der Decke ohne Bau einer Rüstung von unten möglich ist, d.h. die Reparaturarbeiten vom Kuppelraum her ausgeführt werden können und erbot mich, die Arbeiten selbst auszuführen, wozu der Gemeindekirchenrat seine Einwilligung gab. Wegen der beengten Raumund Arbeitsverhältnisse und der mitunter schwer zugänglichen Schadensstellen unter der Kuppel waren manche Schwierigkeiten zu überwinden…“ Am Ende fasst er zusammen: Die Instandsetzungsarbeiten…verliefen ohne Unfälle, von einigen Beulen am Kopf abgesehen. Die benötigten Hölzer lieferte ein Siemensstädter Tischlermeister, die Sperrholzplatten eine Charlottenburger Firma. Die Verarbeitung der Hölzer erfolgte in dem als Werkstatt eingerichteten geräumigen Zwischenstock des Glockenturms. Die Tischlerarbeiten in der Werkstatt und die manchmal nicht ganz ungefährlichen Arbeiten in der Kuppel und auf der Hängebühne wurden von mir alleine durchgeführt. Nur bei den kritischen Demontageund Montagearbeiten half mir zeitweise der Kirchendiener Herr Wilke. Er war mit grosser Liebe bei der Sache und zeigte viel praktisches und technisches Verständnis. Es sei ihm an dieser Stelle für seine treue Hilfe besonders gedankt.“ Dem können wir uns 86 Jahre nach der Grundsteinlegung, 65 Jahre nach der Reparatur kriegsbedingter Schä- 9 den, 10 Jahre nach Sanierung der Orgel nur mit großem Respekt und Dankbarkeit anschließen. Die Kirche steht zu Recht seit 20 Jahren auf der Liste der denkmalgeschützten Kirchen in Berlin. An unserem Ensemble aus Gemeinde- und Pfarrhaus wurde gute Arbeit geleistet, die immer wieder gewürdigt werden muss. Daher feiern wir am 13. September, dem Tag des Offenen Denkmals, der unter dem Motto Handwerk-Technik-Industrie steht, einen Gottesdienst zum Thema: Gute Arbeit geleistet! Alle Siemensstädter*innen, die sich an die verschiedenen Bauphasen erinnern können und alle Neuzugezogenen, die davon etwas hören und die Kirche kennenlernen möchten, sind dazu herzlich eingeladen! Pfarrerin Christine Pohl Iftar-Essen mit Flüchtlingen Der Monat Ramadan ist für den Moslem der Monat der Hingabe zu seinem Schöpfer, aber auch der Zuwendung zu seinen Mitmenschen. Dabei erfüllt der Moslem in diesem Monat nicht nur seine religiösen Pflichten wie das Fasten, sondern ist auch bemüht, seinen Mitmenschen beizustehen. Auf diesem Hintergrund lud das Forum Spandau, ein Verein, der sich für ein gutes Zusammenleben in der Neustadt Spandau einsetzt, 150 Flüchtlinge aus Syrien, Bosnien und Afghanistan, die in den fünf Spandauer Flüchtlingseinrichtungen leben, zum gemeinsamen Abendessen in die Bruno-Gehrke-Halle ein. Ohne die intensive Zusammenarbeit und Unterstützung der fünf Spandauer Moscheen und zweier Migrantenvereine hätte diese beeindruckende Ver- anstaltung nicht stattfinden können. Zum Gelingen der Veranstaltung trugen die Integrationslotsen von der GIZ (Gesellschaft für Interkulturelles Zusammenleben) bei, die die Flüchtlinge aus ihren Heimen abgeholt hatten, und die Vertreter des Bezirksamts, Stadtrat Frank Bewig und Stadtrat Gerhard Hanke, die die 10 Bruno-Gehrke-Halle zur Verfügung gestellt hatten. In seiner Ansprache, die vor allem für die vielen Flüchtlinge aus Syrien auf Arabisch übersetzt wurde, sprach Ersin Nas, Vorstand des Forums Spandau, über das Leid, das viele ertragen mussten. „Sie haben nicht nur Hab und Gut hinterlassen, sondern auch Familienmitglieder. Wir konnten nicht dabei sein, als man Ihnen Schmerzen zufügte und waren auch nicht dabei, als Sie fliehen mussten. Wir wollen aber zumindest hier mit Ihnen sein.“ Nach dieser Ansprache und einem Gebet begann das Fastenbrechen mit einer Dattel und einem Glas Wasser. Danach bedienten viele Ehrenamtliche aus den Moscheegemeinden und vom Forum Spandau die 150 Gäste und servierten ihnen Sup- pe, ein Hauptgericht und Nachspeisen. Es war eine sehr schöne Atmosphäre, und man sah den Flüchtlingen an, dass sie für Momente ihre schwierige Situation durch dieses beeindruckende Zeichen der Gastfreundschaft vergessen konnten. Diese Veranstaltung soll der Beginn für weitere Aktionen, Sportangebote oder Kurse, auch mit der Asyl-AG des Kirchenkreises und anderen Institutionen im Bezirk, sein. „Wir sind entschlossen, Ihnen und insbesondere Ihren Kindern zu helfen. Ihre Kinder haben eine bessere Zukunft verdient. Wir können vielleicht nicht das geben, was Sie verloren haben oder alles rückgängig machen. Aber wir können dazu beitragen, dass sich Ihre Kinder wohl fühlen“, so Ersin Nas. Pfarrerin Martina Steffen-Eliş 11 Betrachte keine gute Tat als bedeutungslos, sei es auch nur ein Lächeln, das Du Deinem Nächsten entgegenbringst. Und mit einem Lächeln hieß uns auch die junge Muslima willkommen. Sie führte uns noch vor dem Gebäude stehend in die Geschichte des alten vor der Moschee gelegenen Friedhofs, in die Geschichte der Moschee und in die des neu gebauten Kulturzentrums ein. Auf dem Friedhof wurde seit 1866 nach muslimischen Regeln bestattet. Der Friedhof ist für alle Menschen muslimischen Glaubens aller Glaubensrichtungen offen. Da der Friedhof nun voll belegt ist, werden Muslime auf dem Landschaftsfriedhof in Gatow beigesetzt. Nach dieser Einführung betraten wir, natürlich ohne Schuhe, den Gebetsraum, der nach der sommerlichen Hitze angenehm kühl war. Die Șehitilik-Moschee in Berlin-Neukölln war nicht meine erste Moschee, aber wieder war ich beeindruckt von der lichten, unseren Kirchen so ähnlichen Höhe. Mir gefallen auch jedes Mal aufs Neue die kalligraphischen Suren in Gold und die floralen Muster um alle Fenster. Es gibt nur wenige Stühle, diese sind normalerweise den Muslimen vorbehalten, die die Gebetsbewegungen nicht mehr mitmachen können. Wir nahmen auf den Stühlen oder auf dem Teppich Platz, und die junge Frau machte uns auf die Unterschiede zu Kirchen aufmerksam. Gleichzeitig stellten wir fest, dass es auch Gemeinsamkeiten gibt. Die waren mir noch nie so aufgefallen; z.B. die Höhe und die schönen bunten Fenster. Imponierend ist auch der riesige Kronleuchter, der von der Kuppel hängt. Zwischen den einzelnen Glasbehältern sind echte Straußeneier angebracht. Sie sollen durch einen speziellen Duft eine Verschmutzung durch Spinnen verhindern. Die anderthalb Stunden vergingen wie im Flug. Wir hatten viele Fragen, und die junge Frau wusste auf alles eine befriedigende Antwort zu geben. Ich war froh, dass ich mit in die Moschee gegangen bin; so konnte ich mein Wissen über den Islam und alles, was dazugehört, wieder ein wenig erweitern. Monika Weber-Jeremias 12 „Wie vor Jahr und Tag“ – Silberne, Goldene oder Diamantene Hochzeit „Wie vor Jahr und Tag liebe ich Dich doch, vielleicht weiser nur und bewusster noch, und noch immerfort ist ein Tag ohne Dich ein verlor´ner Tag, verlor´ne Zeit für mich. Wie vor Jahr und Tag ist noch immerfort das Glück und dein Name dasselbe Wort … Mit wie viel Hoffnungen hat alles angefangen, wie viel Erwartung auf dem Weg, der vor uns lag. Wir sind seitdem manch´ Stück darauf gegangen, und doch ist er für mich neu wie vor Jahr und Tag. Wie wunderbar, wenn zwei Menschen das aus vollen Herzen sagen können und dabei die gemeinsamen Jahre mit allen Höhen und Tiefen Revue passieren lassen. Sie sind keine Selbstverständlichkeit, sondern ein Geschenk. Ein Grund, Dank zu sagen und um noch einmal um den Segen für den weiteren gemeinsamen Lebensweg zu bitten. Dies kann auf ganz unterschiedliche Weise geschehen: In kleiner Form wie bei einer Taufe im Sonntagsgottesdienst oder bei einer Andacht im Altarraum unserer Kirche bis zu einer Andacht in einem Pflegeheim, wo einer der beiden Jubilare wohnt; oder in größerer Form mit einem feierlichen Festgottesdienst in unserer Kirche. Zusätzlich bekommen Sie zur Goldenen oder Diamantenen Hochzeit eine Bischofsurkunde, die dann verlesen und überreicht wird. All dies dient von uns als Anregung, wie Sie die kirchliche Feier Ihrer Sil- Reinhard May bernen, Goldenen oder Diamantenen Hochzeit gestalten können. Denn wenn sich bei Ihnen dieser Termin nähert, müssen Sie auf uns, eine der beiden Pfarrerinnen, zukommen. Leider ist es nämlich nicht so, wie viele denken, dass wir automatisch über das Jubiläum Ihrer Trauung von der Datenerfassung unserer Kirche informiert werden. Nur in den seltensten Fällen erfahren wir davon. Wenn Sie ein solches Ereignis festlich begehen wollen, melden Sie sich rechtzeitig im Büro oder bei uns, den Pfarrerinnen, dann können wir gemeinsam mit Ihnen Ihre Wünsche besprechen und nach einer geeigneten Form suchen. Machen Sie davon regen Gebrauch! Lassen Sie sich inspirieren, schwelgen Sie in Erinnerungen, schauen Sie dankbar zurück und mutig nach vorn. Pfarrerin Martina Steffen-Eliş Dankbarkeit macht das Leben erst reich. Man überschätzt wohl leicht das eigene Wirken und Tun in seiner Wichtigkeit gegenüber dem, was man nur durch andere geworden ist. Dietrich Bonhoeffer 13 Computerspielen in der Kirche? Mit dem Laptop die Kirche entdecken/erfahren! 7 Jungen und Mädchen sitzen in der Christophoruskirche vorne in der ersten Reihe. Es ist Nachmittag und sie schauen konzentriert auf die Bildschirme ihrer Laptops, die auf ihren Knien ruhen. Ab und zu blicken sie hoch und sehen in das Kirchenrund, um sich aber sogleich wieder auf ihren Bildschirm zu konzentrieren. Mit ihrer Linken bedienen sie fünf Tasten und mit der Rechten ihre Maus. Ab und zu fragt einer „ wie hoch soll das sein?“ „sieht das so gut aus?“ oder eine „wo bin ich denn jetzt gelandet?“ Zwei andere laufen oben auf der Empore entlang und ab und zu sieht man einen Laserpunkt an der Decke aufblitzen. Die eine sagt Zahlen an, während der andere sie in einen Plan einträgt. Minecraft bauen in der Kirche An die Wand über dem Taufbecken wirft ein Beamer das vergrößerte Bild eines Computerbildschirms, der auf einem Rolltisch mitten im Gang steht. Es ist das Computerspiel „Minecraft“¹, das hier gespielt wird, und zu erkennen ist ein uns wohlbekanntes Gebäude, nämlich unsere Christophoruskirche. Dafür treffen sie und andere sich montags und donnerstags in unserer Kir- che. Warum denn das? Können die nicht zuhause spielen, und dann noch mit unserer Kirche? Das mag sich manche*r fragen. Aber diese Jugendlichen, die den Konfirmandenunterricht hinter sich haben oder gerade dabei sind, spielen nicht einfach nur, sie bauen gemeinsam ein maßstabsgetreues, dreidimensionales digitales Modell unserer Kirche. In dieser virtuellen Welt, die zunächst nur aus einer riesigen Rasenfläche bestand, haben sie, mit Hilfe der alten Kirchenpläne, den Grundriss nachgebaut. Danach wurden Stein für Stein der Turm und die Außenwände hochgezogen. Es folgten der Altar, die Kanzel, das Taufbecken, die Bankreihen, die Empore, das Dach und viele weitere Einzelheiten. Auch der Saal, die Gemeinderäume darunter und das Gemeindebüro sind schon mit dem Laserentfernungsmesser ausgemessen und ihre genauen Maße in die Pläne eingetragen worden. So können auch sie als nächstes maßstabsgetreu am Bildschirm nachgebaut werden. Zwar gibt es, wie im Legobaukasten, eine große Anzahl unterschiedlich gefärbter und geformter Steine/Blöcke. Trotzdem stehen die Jugendlichen immer wieder vor gestalterischen und technischen Problemen, wie sie die vielen unterschiedlichen Formen und Materialien, die in unserer Kirche vorkommen, mit ihrer begrenzten Auswahl an eckigen Blöcken nachbauen sollen. Da gilt es, sich darüber auszutauschen, Verschiedenes auszuprobieren und kreative und manchmal unkonventionelle Lösungen zu finden. ¹ Minecraft ist eines der weltweit meistgekauften Computerspiele, eine Art virtuelles Legospiel, in dem die Spieler*innen Konstruktionen aus zumeist würfelförmigen Blöcken in einer 3D-Welt bauen können. 14 Beim Ausmessen der Kirche kommen sie auch an manch geheime Orte, die bei keiner Führung zu begehen sind, was natürlich einen besonderen Reiz ausmacht. Auch der Satz des Pythagoras hilft ihnen hier, manch unerreichbare Höhe zu berechnen. Aber auch die vielen Einzelheiten und Besonderheiten unserer Kirche, von den Fenstern über die Altarwand bis zur Deckengestaltung und die verschiedenen Ebenen, finden bei den Jugendlichen jetzt ihre besondere Beachtung, weil sie sich ja der Herausforderung gestellt haben, diese in einem anderen Medium abzubilden. Damit nehmen sie unsere Kirche und auch andere Kirchen anders und vielleicht intensiver wahr. Die Konfirmandinnen jedenfalls, mit denen ich die Gedächtniskirche am Zoo besuchte, diskutierten danach auch, ob und wie sie auch diese Kirche nachbauen könnten. Computerspiele werden heute von der großen Mehrheit der Kinder und Jugendlichen unterschiedlich intensiv genutzt und sind Teil ihrer Freizeit und Lebenswelt geworden. Sie haben einen sehr schnellen und unkomplizierten Zugang dazu. Deshalb ist es an uns, auch dieses Medium in der Arbeit mit Jugendlichen einzusetzen. Der Gemeinde werden wir den aktuellen Baufortschritt beim Tag des Offenen Denkmals am 13. September präsentieren. Dabei wird es auch Gelegenheit zum Ausprobieren geben. Wenn das Kirchenmodell fertig ist, soll es auf der Homepage zu betrachten und begehbar sein. Mit einem Mausklick auf den entsprechenden Ort sollen dabei auch die architektonischen und sakralen Besonderheiten unserer Kirche erklärt werden. Nachfolgende Konfirmand*innengenerationen könnten mit Hilfe des vorhandenen Modells sich ihre eigene Wunschkirche gestalten und sich darüber austauschen. Gebaut wird unser Kirchenmodell mit Hilfe der Router auf dem Kirchturm im internen Netz von Freifunk (siehe Artikel im Gemeindebrief März-Mai 2015). Auf dem Kirchturm der Segenskirche im Prenzlauer Berg steht ein Computer, der unser Server ist. Die Bilderdaten unseres Computermodells werden auf dem dortigen Computer verarbeitet und wir können „ferngesteuert“ auf ihm weiterbauen. Toll ist, dass auch die Jugendlichen von acht anderen Gemeinden, auf deren Kirchtürmen Freifunkrouter stehen, an unserem Modell zeitgleich mitbauen könnten. Umgekehrt könnten wir ihnen von hier aus beim Bau ihrer Kirchenmodelle helfen. Unsere Minecraft-Präsentation auf dem Kirchentag Im Juni sind wir mit 12 Jugendlichen aus 4 Konferjahrgängen zum Kirchentag in Stuttgart gefahren. Dort konnten wir im Rahmen des Vortrags und Podiums „Religion und Computerspiel“ im Zentrum Weltanschauungsfragen unser Projekt vor ca. 250 Veranstaltungsbesucher*innen vorstellen. Im anschließenden Workshop konnten die Kirchentagsbesucher*innen die verschiedenen Computerspiele ausprobieren. An unserem gut besuchten Stand zeigten wir auf Stellwänden und einem Laptop Bilder und Pläne von unserer Kirche, wobei sich ein reger Austausch ergab. Jugendarbeiter Rolf Rosendahl 15 Konfirmandinnen bei der Bahnhofsmission „Nicht Däumchen drehen! Wir haben hier nur noch 10 Minuten!“ fuhr uns einer der obdachlosen Männer an, der in der langen Schlange der Essensausgabe in der Bahnhofsmission Zoo stand, an. Wir? Das sind die neuen Konfis, die mit ihren beiden Teamern Joshua Otto und Jannis Wins kirchliche Orte in Berlin kennenlernen. Am 29. Mai 2015 hat uns der Weg zur Bahnhofsmission am Bahnhof Zoo geführt, wo wir einen kleinen Einblick in die Welt der Obdachlosen bekommen haben. Als wir ankamen, war noch eine halbe Stunde Zeit bis zur 18-Uhr-Essensausgabe. In dieser Zeit haben wir von Shiva, der Leiterin der Bahnhofsmission, eine kurze Einweisung und das typische Erkennungszeichen der Mitarbeiter*innen, eine blaue Jacke mit einem Kreuz, das für eine christliche Einrichtung steht, bekommen. Nervös wie wir waren, lief am Anfang fast nichts so, wie es sollte. Aber nach einer Weile waren wir drei ein eingespieltes Team. Da wir für die Getränke zuständig waren, sah unser Ablauf ungefähr so aus: „Was wollen Sie zu trinken haben?“ Die Antwort auf diese Frage war meistens unverständlich. Viele der dort anwesenden Gäste können sich kaum verständlich ausdrücken, da sie der deutschen Sprache gar nicht oder kaum mächtig sind. Doch trotzdem war es ziemlich einfach, ihre Wünsche umzusetzen: Kaffee, Milch, Zucker, Tee… Kaffee, Milch, Zucker, Tee… Die meisten Obdachlosen waren wirklich nett und geduldig mit uns, anders, als zuvor erwartet. „Ich war so aufgeregt und hatte echt Angst. Ich dachte, ich wäre tot!“, meinte Vanessa Michalak (13), eine der drei Konfirmandinnen, die ebenfalls an der Getränkeausgabe beteiligt war. „Aber am Ende fand ich das voll okay. Ich könnte mir sogar vorstellen, das öfter zu machen.“ Dieser Meinung schlossen sich die beiden anderen Konfirmandinnen, SarahJane Jacob (13) und Vivien Eberhardt (13), augenblicklich an. „Das war eigentlich voll witzig. Die Obdachlosen waren wirklich total nett und voll gechillt zu uns.“ „Ja, bis auf einen“, ergänzte Vivien lachend. „Der war ziemlich unfreundlich und hat uns angemeckert.“ Die drei fingen an zu lachen. Während wir die Obdachlosen mit Getränken und teilweise auch mit Essen bedienten, kam eine Lebensmittellieferung der Berliner Tafel. Es kamen aber auch andere Spenden, zum Beispiel von einer Frau, die noch etwas Essen von einer Feier übrig hatte. Beides wurde freudestrahlend von Shiva angenommen. „Dank dieser Spenden wird unsere Bahnhofsmission auch fortwährend bestehen können.“ Später erklärte sie uns in ihrem Büro, dass die Anfänge nicht leicht waren. Aber dennoch ist die Bahnhofsmission zu dem geworden, was sie heute ist. „Dafür danken wir vor allem den Leuten, die uns 16 großzügig Essen, Trinken und auch andere Gegenstände, wie Kleidung, Schuhe oder Hygieneartikel spenden.“ Auch die Obdachlosen, die auf uns eigentlich einen sehr mitleiderregenden und zurückhaltenden Eindruck gemacht haben, wirkten sehr dankbar dafür, dass sie einen Ort haben, an welchem sie willkommen sind und freundlich behandelt werden. Es war eine sehr schöne Erfahrung, und wir können es sehr empfehlen. Shiva sagte uns außerdem, dass man dort auch verschiedene Praktika machen kann. Natürlich werden auch alle Arten von Spenden dankend angenommen. Übrigens: Unser nächster Ausflug führte uns in die Kaiser-WilhelmGedächtniskirche, die wir besichtigten und eine Andacht besuchten. Vanessa Michalak, Sarah-Jane Jacob und Vivien Eberhardt Ein neuer Jahrgang für Konfirmandinnen und Konfirmanden beginnt am 13. November 2015. Die Jugendlichen sollten 13 Jahre alt sein. Die Taufe ist nicht Voraussetzung. Anmeldungen bitte im Gemeindebüro zu den Öffnungszeiten. Der Mini Club auf Reisen Die nunmehr fünfzehnte Kinderreise stand mir als Erzieherin des MiniClubs bevor, und man könnte meinen, die Abläufe wären Routine, die drei Tage doch nichts Neues. Weit gefehlt! Zunächst einmal fuhren wir erstmalig in den Kinderwald Tegeler Forst. Das Gelände war uns zwar bekannt, aber die Räumlichkeiten ber- gen ja oft einige Überraschungen, die im Vorfeld nicht zu ahnen sind. Mal garantieren uralte Matratzen Rückenschmerzen, mal kann lediglich nur ein Drittel der Gruppe mit warmem Wasser duschen. Die kleinen Bungalows aber, die sich in das hügelige Gelände an der Ruppiner Chaussee schmiegen, waren äußerst komfortabel, zweckmäßig und doch liebevoll eingerichtet. Auch manch pfiffige Idee wurde umgesetzt, wie ein rückseitig offener Nistkasten, der am Fenster angebracht war. Mit etwas Glück konnte man gemütlich auf dem Sofa sitzen und die Vögel beim Brüten beobachten. Dieses Glück war uns leider nicht hold. Anders als bei vorherigen Fahrten war auch die Tatsache, dass wir als Betreuer der Kinderschar weitestgehend überflüssig waren. Betten beziehen, kochen und für ein gewisses Rahmenprogramm sorgen - das war's! Na ja, und natürlich Schadensbegrenzung, hatten wir doch 17 ein experimentierfreudiges Mädchen dabei, das partout nicht glauben wollte, dass der letzte Tropfen einer Shampooflasche genauso aussieht wie der erste. Ähnliche Zweifel bestanden bei der Sonnencreme und der Zahnpasta. Neben dem Gebrauch von Wischmop und Co gab es aber keine nennenswerten Vorfälle. Schatzsuche, Nachtwanderungen, Wildschweinfütterungen, spielen und baden, Maikäfer sammeln und Kröten fangen bestimmten unseren Tagesablauf. Es war einfach nur harmonisch und schön! Und das Wetter? Ich sage nur: wenn Engel reisen... Brigitte Vandreike Kindermund Dejan: „Ich wohnte auch mal in einem Insektenhotel. Damals, als ich noch eine Wespe war.“ Brigitte: „Wie heißt der Mann, der die Fenster einsetzt?“ Dejan: „wie wär's denn mit Jack?!“ Jonas: „Ihr dürft mich alle besuchen kommen.“ Brigitte: „Dann musst du aber vorher dein Zimmer aufräumen.“ Jonas: „Nö, wir können in den Garten gehen.“ Dejan: „Ich habe eine DVD bekommen und wir hatten Stromausfall.“ Brigitte: „Dann konntest du die DVD ja gar nicht sehen?!“ Dejan: „Doch, ich hab' ja eine Taschenlampe.“ Rishi beim Betrachten eines Grashüpfers: „Guck, da ist ein Wiesenspringer.“ Brigitte: „Warum können Eisbären keine Pinguine fangen?“ Dejan: „Weil sie keine Netze haben.“ 18 Kinderseite Josef und der Pharao Der Pharao, der König von Ägypten, hatte zwei seltsame Träume. Er träumte, er stand am Nil. Aus dem Fluss stiegen sieben fette Kühe. Danach folgten sieben magere Kühe. Sie fraßen die fetten Kühe. Dann sah er sieben pralle und goldene Ähren. Sie wurden verschlungen von sieben dürren Ähren. Nach diesen zwei Träumen wachte der Pharao auf. Er rief alle Weisen seines Landes zusammen. Er fragte: „Wer kann meine Träume deuten?“ Doch keiner konnte sie erklären. Da erinnerte sich der Mundschenk des Pharao an Josef. Er wusste, dass Josef von Gott die Gabe der Weisheit und der Traumdeutung bekommen hatte. Der Mundschenk sagte dem Pharao: „Josef kann Träume deuten.“ Sofort wurde Josef an den Königshof gebracht. Der Pharao erzählte Josef seine Träume. Josef erklärte dem Pharao: „Die sieben fetten Kühe und die sieben prallen Ähren sind sieben Jahre. In diesen sieben Jahren wird es gute Ernten und Essen im Überfluss geben. Danach folgen sieben Jahre der Hungersnot.“ Der Pharao staunte über Josefs Weisheit. Er schenkte Josef einen kostbaren Ring und sagte zu ihm: „Du sollst über Ägypten herrschen. Nur ich bin mächtiger als du.“ Josef wachte von nun an darüber, dass sieben Jahre Getreide gesammelt wurde. Als die sieben Jahre der Hungersnot kamen, hatten alle Menschen in Ägypten genug zu essen. 19 Auf diesem Bild sind sieben Kühe. Finde sie! Viel Spaß! Andrea Völkner 20 Die Pfadfinder laden alle Kinder der Gemeinde Siemensstadt ein: Wir haben etwas für Euch vorbereitet Nach dem Familiengottesdienst am 27. September 2015 werden wir im Anschluss an den Gottesdienst Suppe anbieten. Im Gemeindegarten gibt es danach einen Bastelworkshop für alle interessierten Kinder. Es wäre gut, wenn ihr nicht die allerbesten Anziehsachen anhabt oder ihr bringt einen Kittel zum Schutz mit. Galileo und Ronja Räubertochter Beim Pizza backen auf dem Sommerlager Bild: T. Lünemann Galileo und Ronja Räubertochter waren die Themen der diesjährigen Zeltlager. Zu Pfingsten haben wir uns mit Veränderungen in Gesellschaft und Kirche befasst. Galileo war dafür un- ser Aufhänger. Er hat uns die Sterne auf vielfältige Weise näher gebracht. Unser Kindersommerlager stand unter dem Motto Ronja Räubertochter. Ein junge Heldin, die für ihre Freunde eintritt auch jenseits der Konventionen ihrer Welt. Die sich aber auch vom Leben im Wald inspirieren lässt und dort viele Abenteuer erlebt. Die großen Siemensstädter Kinder reisten den Großteil der Strecke nach Groß-Zerlang aus eigener Kraft mit dem Fahrrad an. Beide Lager waren gut besucht. Aus Siemensstadt reisten jeweils über 20 Teilnehmer an. Hans-Christian Winter Krippenspielkinder aufgepasst! Es ist kaum zu glauben, aber es ist schon wieder so weit! Die Proben für das Krippenspiel 2015 beginnen am 1. Oktober. Wir treffen uns immer donnerstags von 17.00 Uhr bis 17.45 Uhr im Gemeindesaal am Schuckertdamm, um gemeinsam die Szenen und Lieder für das Krippenspiel einzuüben, nach Kostümen und Bühnenbildern zu suchen und gemeinsam viel Spaß zu haben. Wenn ihr Lust am Singen und am szenischen Spiel habt, seid ihr herz- lich eingeladen, unsere Gruppe zu bereichern. Ihr könnt unseren Chor verstärken und gerne auch eine große oder kleine Sprechrolle übernehmen. Da an den ersten ein bis zwei Terminen das neue Krippenspiel vorgestellt und die Rollen verteilt werden, ist es wichtig, dass ihr von Anfang an dabei seid. Also Kinder, traut euch und kommt einfach zur Probe vorbei! Wir freuen uns auf euch! 21 Besuch in der Nachbargemeinde Gustav-Adolf in Charlottenburg Bei schönstem Frühsommerwetter machten sich einige Unentwegte auf den Weg in die Gustav-AdolfGemeinde in der Herschelstraße in Charlottenburg. Dort stand eine Kirchenführung durch Christa Thorau auf dem Programm. Frau Thorau, die seit langer Zeit in der Gemeinde beheimatet ist und das Archiv pflegt, führte uns sehr lebendig und anschaulich durch die 100 jährige Geschichte der Gemeinde. Die 1915 selbstständig gewordene GustavAdolf-Gemeinde im nördlichen Charlottenburg hatte zunächst kein eigenes Kirchengebäude. Ende der 1920er Jahre kaufte die Gemeinde ein Eckgrundstück südlich des Bahnhofs Jungfernheide und beauftragte den damals schon bekannten Kirchenbaumeister Otto Bartning mit der Planung der Kirche. 1929 stellte er sein Modell der Gemeinde vor, 1932 war die Grundsteinlegung und nach zwei Jahren Bauzeit konnte die Kirche im September 1934 eingeweiht werden. Fast zeitgleich mit der Christophoruskirche gebaut, ist die Kirche im Stil der Neuen Sachlichkeit entstanden. Architekt Otto Bartning legte sehr viel Wert auf Licht und Helligkeit, deshalb sorgte er für viele farbige Fenster und eine unglaubliche Höhe. Die fünfschiffige Innenaufteilung und die hohe Spitzdecke erinnern unwillkürlich an gotische Kathedralen. Nach schweren Schäden im Zweiten Weltkrieg wurde die Kirche mit Hilfe von Spendengeldern unter der Leitung von Otto Bartning von 1950 bis 1951 provisorisch wieder aufgebaut. Dabei zeigte sich, dass die tragenden Betonjoche die Zerstörung und das Feuer unversehrt überstanden hatten. Von 1962 bis 1963 wurde die Kirche dann etwas vereinfacht, aber möglichst originalgetreu wieder hergerichtet. Mir hat besonders die Wand hinter dem Altar gefallen, mit unterschiedlichen Blautönen in einem StäbchenFliesen-Mosaik unterbrochen von goldenen Fugen, und auch die großen Fensterflächen in den warmen Farbtönen. Über dem Altar ragt eingebettet in der Mitte der blau verglasten 22 Fenster ein 19 m hohes geflammtes Goldkreuz in die Höhe. Alles ist ähnlich schlicht wie in der Christophoruskirche, sehr gradlinig und ohne Schnörkel und doch wieder ganz anders. In diesen Tagen feierte die Gemeinde ihr 100-jähriges Bestehen mit einem großen Fest und einer Ausstellung im Kirchenraum. Aber auch ohne Fest und Ausstellung lohnt sich ein Besuch der Kirche. Mir gefällt es, über den Tellerrand unserer Gemeinde zu schauen und ich hoffe, dass ich es immer einrichten kann, an den geplanten Besuchen teilzunehmen. Das nächste Mal geht es in die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche (siehe Seite 3). Monika Weber-Jeremias Vernetzen - Gestalten - Anregen - Themen aufgreifen = Frauenteam im ev. Kirchenkreis Spandau Wir sind ehrenamtlich engagierte Frauen aus verschiedenen Gemeinden unseres Kirchenkreises. Nach dem Ende der "Frauendekade" in der ev. Kirche Deutschland (1988-1998) und der Beendigung der Arbeit der Frauenbeauftragten wollten wir die frauenpolitische Arbeit nicht aufgeben und an einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen in Kirche und Gesellschaft weiter arbeiten. Heute heißt die offizielle Formulierung der EKD "Förderung der neuen Gemeinschaft von Frauen und Männern". Wir treffen uns etwa alle sechs bis acht Wochen zum Austausch von Informationen aus den verschiedenen Gremien, in denen wir vertreten sind, und zur Vorbereitung von Veranstaltungen. Wir arbeiten demokratisch zusammen. Wir sehen unsere Aufgaben darin, Spandauer Frauenarbeit zu vernetzen, Ökumene zu fördern und interessante theologische Ansätze in die Gemeinden zu tragen, die Frauen bzw. die Beziehung zwischen den Geschlechtern im Blick haben. Dazu knüpfen wir auch Kontakte zu kompetenten Theologinnen und bilden uns darüber hinaus selber fort. Über unsere einzelnen Vorhaben informieren wir durch Aushänge und Flyer in den Gemeinden. Was tun wir? • Frauen unseres Teams unterstützen und begleiten die Arbeit an den ökumenischen Welt-Gebetstags-Gottesdiensten. • Wir organisieren in der Regel jährliche Frauentouren für interessierte Frauen in Spandau, in diesem Jahr zum "ökumenischen Gedenkzentrum Plötzensee Christen und Widerstand" • Wir versammeln mindestens einmal jährlich Frauen aus Spandau zum Frauenfrühstück zu einem allgemein interessierenden Thema. Dazu laden wir jeweils eine Fachfrau ein. In diesem Jahr wird das die Theologin Dr. Ulrike Metternich sein. Während dieser Versammlungen werden in den erforderlichen Zeitintervallen die Frauen für die verschiedenen Gremien gewählt und die Hauptverantwortliche unserer Arbeitsgruppe. • Frauen aus unserem Team bereiten zusammen mit Gemeindefrauen den jährlich stattfindenden übergemeindlichen sogenannten Mirjam- oder Frauengottesdienst • vor. Dieser Gottesdienst wendet sich an Frauen und Männer. 2015 setzen wir uns dabei mit dem Christusbekenntnis der Martha auseinander. Als Multiplikatorinnen informieren wir über Fortbildungen und Veranstaltungen der Frauenarbeit der EKBO. (ev. Kirche BerlinBrandenburg-Schlesische Oberlausitz). In welchen Gremien sind wir vertreten? • Wir sind in der Synode des Kirchenkreises, eine Synodale und eine Stellvertreterin. • Wir sind mit einer Vertreterin und einer Stellvertreterin im Frauenbeirat des Bezirksamts Spandau. Durch diese Arbeit sind wir auch immer wieder mit dem Thema 23 "Gewalt gegen Frauen" und der sozialen Lage unseres Bezirks konfrontiert. • Wir sind im Frauenkonvent der EKBO. Das weitet unseren Blick über die Grenzen unseres Kirchenkreises hinaus. • Wir sind als Vertreterin der EKBO in der ökumenischen Weltgebetstags AG. Wir sind offen für weitere Mitarbeiterinnen aus den Spandauer Gemeinden, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Wenn Sie Lust haben, in einer Gruppe mitzuarbeiten, auch mal etwas Neues zu wagen und Neues zu lernen, sind Sie bei uns genau richtig. Sie erreichen uns über das Kirchenkreisbüro, Ansprechpartnerin ist Marlene BeiligEckart, Tel.: 322 944 300. Die Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V. und das Geistliche Zentrum für Menschen mit Demenz laden herzlich ein zum Ökumenischen Segnungsgottesdienst, anlässlich des Welt-Alzheimertages 2015 für pflegende Angehörige, Menschen mit Demenz, Pflegekräfte und Ehrenamtliche Thema: „Vertrauen“ 20. September 2015, 15:00 Uhr Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Breitscheidplatz Amtierender Superintendent Burkhard Bornemann Pfarrerin Geertje-Froken Bolle Dekan Rainer Lau Edith Drefs 24 25 Amtshandlungen Taufe: Janine Kandler Paul Erik Lindenberg Mikael Elia Celik Eddie Paul Renhart Konfirmation: Steffen Renhart Trauung: Nicklas Gödtel und Wiebke Gödtel geb. Thöne Goldene Hochzeit: Jürgen und Mechthild Berger Bestattungen: Jürgen Sanne Charlotte Schlichting Willi Ohnesorge Petra Jasinski Ingeborg Rentner Rita Schönicke Gert Genzmer Renate Otto Manfred Nobiling Dietmar Arndt Dagmar Dresp Edmund Laggies Hedwig Stöber Kurt Gehrke Werner Schmidt 69 Jahre 89 Jahre 93 Jahre 58 Jahre 81 Jahre 77 Jahre 73 Jahre 73 Jahre 89 Jahre 48 Jahre 90 Jahre 89 Jahre 92 Jahre 91 Jahre 78 Jahre Trauerbegleitung im Kirchenkreis Spandau Trauercafé Staaken Am 2. und 4. Mittwoch im Monat von 17:30 bis 19:30 Uhr sind Trauernde herzlich willkommen, bei Kaffee und Kuchen in einladender Atmosphäre ins Gespräch zu kommen. Neue Besucher*innen können ohne Anmeldung am 2. Mittwoch im Monat das Trauercafé kennenlernen. Im Dezember findet ein Tagesausflug zum Baruther Adventsmarkt statt. Ort: Zuversichtskirche Staaken, Brunsbütteler Damm 312, 13591 Berlin-Staaken, Bus M32 bis Zweiwinkelweg Ansprechpartnerin auch für Einzelgespräche: Pfarrerin Christine Pohl [email protected] Tel. 030-38 30 36 63/ 0151 65 15 89 67 26 27 28 29 Tanjas Backparadies Kuchen, Brot und Brötchen Lecker vom Bäcker um die Ecke Harriesstraße 9 13629 Berlin Tel.: 488 250 35 Weihnachtsbaum gesucht Für die Christophoruskirche suchen wir einen großen und schönen Weihnachtsbaum. Bitte im Gemeindebüro melden. Tel.: 381 24 55 Email: [email protected] 30 31 32 Von der Kirchengemeinde Siemensstadt gewerblich zu vermieten: 3-Zimmerwohnung am Schuckertdamm, 86 qm, ruhige Lage, eigener Eingang, 7,50 € Netto-Kaltmiete pro qm; besonders geeignet für Rechtsanwälte, Steuerberater, Architekten u.ä. Rückfragen an Pfarrerin Martina Steffen-Elis Telefon: 666 40457 33 34 Kosmetik- und FußpflegeInstitut M. Bünning Unsere Depots sind: Lancóme Payot Juvena Monteil Quellweg 27, Siemensstadt 13629 Berlin Telefon 381 65 46 35 36 Impressum Herausgeber: Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Siemensstadt, Schuckertdamm 338, 13629 Berlin – Tel. 381 24 55 Redaktion: Elke Biehl, Edeltraud Halama, Pfr.i.R. Rainer Herrberg, Wolfgang Jeremias, Ilka Koberstein, Roswita Kottusch, Stefan Schäfer, Pfn. Martina Steffen-Eliş E-Mail-Adresse: [email protected] Druck: GemeindebriefDruckerei, 29393 Groß Oesingen Der Gemeindebrief erscheint im März, Juni, September, Dezember und wird an alle evangelischen Haushalte verteilt. Auflage dieser Ausgabe: 2.700 Stück – 58. Jahrgang Redaktions- und Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 8. Oktober 2015 Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Wir freuen uns über Ihre Leserbriefe. Termine für Kinder Eltern-Kind-Gruppe, Gemeindehaus Schuckertdamm 336 für Kinder von 2 bis 6 Jahren; Montag bis Freitag, 8-13 Uhr: Brigitte Vandreike, Tel. 381 54 18 Kita Dreieinigkeit, Gemeindehaus An der Mäckeritzbrücke 4 für Kinder von 1 bis 6 Jahren; Montag bis Freitag, 7:30-16:30 Uhr: Anna Wisniewska, Tel. 33 77 62 41 Kinderchor und Theatergruppe, Gemeindesaal für alle Grundschulkinder; Donnerstag, 17:00-17:45 Uhr: Holger Schumacher, Tel. 66 64 04 55 Kinderkreis und Bastelkreis, An der Mäckeritzbrücke 4 Montags 17-18:30 Uhr: Elvira Bösche, Tel. 334 93 32; Gisela Halffter, Tel. 382 64 15 Gitarrenunterricht, Kindertreffpunkt für Kinder ab 8 Jahren; bei Interesse bitte im Gemeindebüro melden Stefan Pick Christliche Pfadfinder_innen, Werner-von-Siemens-Park Gruppe „Känguru“ für Kinder von 6 bis 9 Jahren, Mittwoch 16:30 Uhr Leitung: Stefan Kröger, Alexander Bahr, Christine Adler, Doreana Sippe „:-)“ für Mädchen ab 10 Jahren, Dienstag 16:30 Uhr Leitung: Elisabeth Meissner, Theresa Lünemann und Hans-Christian Winter Kontakt für beide Gruppen: H.C. Winter, Tel. 55876398 Informationen: www.vcp-siemensstadt.de 37 Termine für Jugendliche Bandarbeit mit Jugendlichen, Chris Gitarren- und Schlagzeugunterricht, Bandproben mit Anleitung Thematische Jugendgruppe, Chris 14-täglich donnerstags, 19-21 Uhr Teamer-Jugendgruppe, Chris 14-täglich freitags, 18-20.30 Uhr: Auskünfte erteilt Rolf Rosendahl, Jugendleiter, Tel. 38 30 76 85 Termine für Erwachsene Chor, Gemeindesaal Montag, 19:30-21 Uhr: Holger Schumacher Die Bibel im Gespräch, Kindertreffpunkt 21. Oktober, 25. November: Pfn. C. Pohl; 10 Uhr Besuchsdienstgruppe, Kindertreffpunkt Termine auf Anfrage bei: Pfn. Martina Steffen-Eliş Mütterkreis 60+, Raum 1 Mittwoch, 10-12 Uhr: Elke Offermanns,Tel.:382 30 90 Frauengruppe, An der Mäckeritzbrücke 4 2. Mittwoch im Monat, 19-22 Uhr: Lydia Nagel Handarbeitskreis, Raum 1 Donnerstag, 18:30-20:30 Uhr: Monika Schäfer Bläserkreis aus der Epiphaniengemeinde Charlottenburg, Raum 2 Freitag, 20:15 Uhr - Auskünfte erteilt Freimuth Wilborn, Tel.: 321 14 16 Mediation – Hilfe zur Konfliktlösung Pfarrerin Christine Pohl, Termine nach Vereinbarung, Tel. 38 30 36 63 Seniorenkreis, Dreieinigkeitskirche, An der Mäckeritzbrücke 4 15. September, 19. Oktober, 16. November, 15-17 Uhr: Angela Krause 38 Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. Matthäus 18,3 – SEPTEMBER – 06. September 10 Uhr 13. September 14 Uhr 20. September 10 Uhr 27.September 11 Uhr Abendmahlsgottesdienst – Christophoruskirche Pfn. M. Steffen-Eliş Gottesdienst zum Tag des Offenen Denkmals Christophoruskirche Pfn. C. Pohl / Vorbereitungsgruppe Abendmahlsgottesdienst – Christophoruskirche Prädikantin R. Raber Familiengottesdienst zum Erntedank Christophoruskirche Pfn. M. Steffen-Eliş Haben wir Gutes empfangen von Gott und sollten das Böse nicht auch annehmen? Hiob 2,10 – OKTOBER – 04.Oktober 10 Uhr 11. Oktober 10 Uhr 18. Oktober 10 Uhr 25. Oktober 10 Uhr Erntedankgottesdienst – Dreieinigkeitskirche Pfr.i.R. R. Herrberg Predigtgottesdienst – Dreieinigkeitskirche Pfn. M. Steffen-Eliş Abendmahlsgottesdienst – Dreieinigkeitskirche Pfn. C. Pohl Predigtgottesdienst – Dreieinigkeitskirche Prädikantin R. Raber Nach den Gottesdiensten laden wir Sie zum Predigtnachgespräch ein! Jeden 1. Montag im Monat A B E N D A N D A C H T um 18:30 Uhr im Vorraum der Christophoruskirche 39 Erbarmt euch derer, die zweifeln. Judas 22 – NOVEMBER – 01. November 10 Uhr 08. November 10 Uhr 15. November 11 Uhr 18. November 8:15 Uhr Abendmahlsgottesdienst – Christophoruskirche Prädikantin R. Raber Predigtgottesdienst – Christophoruskirche Pfn. M. Steffen-Eliş Begrüßungsgottesdienst der neuen Konfirmand*innen – Christophoruskirche Pfn. C. Pohl Schulgottesdienst zum Buß- und Bettag Christophoruskirche Pfn. M. Steffen-Eliş Ökumenischer Gottesdienst zum Buß- und Bettag – Christophoruskirche 18 Uhr Pfn. M. Steffen-Eliş / Pfr. Dr. H. Hausenbiegl 18. November Abendmahlsgottesdienst zum Ewigkeitssonntag – Christophoruskirche 10 Uhr Pfn. C. Pohl 22. November 29. November 10 Uhr Predigtgottesdienst – Christophoruskirche Pfn. M. Steffen-Eliş M i n i g o t t e s d i e n s t an jedem 3. Sonntag im Monat 20. September, 18. Oktober, Christophoruskirche 15. November 2015, Gemeindesaal jeweils von 11:30 – 12:00 Uhr für Kinder von 2 bis 6 Jahren, für Omas, Opas, Mütter, Väter, Tanten, Onkel… Leitung: Pfn. M. Steffen-Eliş und Vorbereitungsteam Teilnahme am Abendmahl Möchten Sie am Abendmahl teilnehmen, trauen sich aber nicht zu, so lange zu stehen, dann nehmen Sie bitte zum Abendmahl in der 1. Stuhlreihe in unserer Kirche Platz, wir bringen Ihnen dann Brot und Saft. Christophoruskirche Dreieinigkeitskirche Evangelische Kirchengemeinde Siemensstadt Schuckertdamm 336-340a, 13629 Berlin www.ev-gemeinde-siemensstadt.de Christophoruskirche Schuckertdamm 338 Dreieinigkeitskirche An der Mäckeritzbrücke 4 Pfarrerin Martina Steffen-Eliş Schuckertdamm 338 Tel. 66 64 04 57 [email protected] Pfarrerin Christine Pohl Im Heidewinkel 10c Tel. 38 30 36 63 mobil:0151 65 15 89 67 [email protected] Gemeindebüro Ilka Koberstein Schuckertdamm 338 Tel. 381 24 55 Fax 38 30 79 82 Mo + Fr, 9-12 Uhr, Di, 17-19 Uhr [email protected] Jugendleiter Rolf Rosendahl Tel. 38 30 76 85 Kroppenstedtweg 5 [email protected] Kirchenmusiker Holger Schumacher Schuckertdamm 340 Tel. 66 64 04 55 [email protected] Eltern-Kind-Gruppe Brigitte Vandreike Schuckertdamm 336 Tel. 381 54 18 Montag bis Freitag, 8-13 Uhr Kita Dreieinigkeit Anna Wisniewska An der Mäckeritzbrücke 4 Tel. 33 77 62 41 Fax 33 77 62 42 Montag bis Freitag, 7:30-16:30 Uhr [email protected] Spendenkonten Ev. KKV Berlin NW (Abkürzung für: Evangelische Bank e.G. „Ev. Kirchenkreisverband Berlin Nord-West“) BIC: GENODEF1EK1 Bitte Verwendungszweck angeben! IBAN: DE58 5206 0410 2103 9011 22 Förderverein der Evangelischen Kirchengemeinde Siemensstadt Bitte Verwendungszweck angeben! Evangelische Bank e.G. BIC: GENODEF1EK1 IBAN: DE77 5206 0410 0003 9070 40