Sortiments-Katalog - Baumschulen Ewald Fischer, Berlin Rudow

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Sortiments-Katalog - Baumschulen Ewald Fischer, Berlin Rudow
Baumschulen
Ew al d Fischer
Baumschulen
E wa l d F isch er
Hauptbetrieb:
Lettberger Str. 95
12355 Berlin
Tel. (030) 6635041
Fax (030) 6644332
E-mail: [email protected]
Internet: www.baumschule-fischer.de
Öffnungszeiten:
Zur Pflanzzeit:
März, April, Mai, Sept., Okt., Nov.
Mo.- Fr. 7 bis 18 Uhr
Sa. 9 bis 16 Uhr
übrige Jahreszeit:
Juni, Juli, Aug., Dez., Jan., Feb.
Mo.- Fr. 7 bis 15 Uhr
Sa geschlossen
Fahrverbindung:
Ringbus 372, Haltestelle Ostburger Weg
Ecke Lettberger Straße und Bus 260/171
Autobahnabfahrt Stubenrauchstraße
oder Schönefeld Nord
Zweigbetriebe:
Unter den Buchen 2
31556 Wölpinghausen
Tel. 0 50 37/ 4 32
Fax 0 50 37/ 32 44
Fischer Szkolka Drzewiarska
Sokolniki, 72-130 Maszewo
Tel./Fax (00 48) 91 418 70 06
E-mail: [email protected]
www. drzewkafischer.pl
Mitglied im Bund deutscher Baumschulen
Werte Kundschaft,
unser Sortimentskatalog erscheint nun in der 5. Auflage. Er soll Ihnen
weiterhin eine nützliche Hilfe für Ihre Pflanzenauswahl und Gartengestaltung
sein. Wir haben das Sortiment überarbeitet, alte und bewährte Gehölze
belassen, neue Sorten, Arten und Gattungen hinzugenommen und unser
Augenmerk noch stärker auf die Verwendung der Gehölze für kleinere
Gärten gerichtet.
In der mittlerweile 3. Generation seit 1955, bieten wir Ihnen im Süden
Berlins eine breite Auswahl an Laub- und Nadelbäumen, Obstgehölzen,
Blütensträuchern, Rhododendren und Kletterpflanzen in den verschiedensten Größen an.
Unsere Gehölze produzieren wir in Berlin-Rudow und in unseren
Zweigbetrieben in der Nähe von Hannover und Stettin.
Besuchen Sie uns in Berlin-Rudow und lassen Sie sich bei einem
Spaziergang von unserer Pflanzenvielfalt, umrahmt von altem Baumbestand
inspirieren.
Auf Wunsch steht Ihnen unser Fachpersonal für eine individuelle Beratung
zur Verfügung. Bei größeren Pflanzvorhaben beraten wir Sie in Berlin und
Umgebung auch gerne in Ihrem Garten.
Unser Leistungsspektrum schließt die Lieferung und Pflanzung der Gehölze
mit ein.
Katrin Fischer
(Dipl.-Ing.agr.)
Felix Fischer
(B.Sc. Gartenbauwissenschaft.)
Unser Hauptbetrieb:
Seit 1955 bieten wir unser breites Pflanzensortiment in Berlin-Rudow auf
80.000 m2 an. Hier sehen Sie einige Quartierausschnitte.
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K
U n sere er se t z t B ä u m e
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Unsere Zweigbetriebe:
In Niedersachsen in der Nähe von Hannover produzieren wir seit 1972 auf guten
Böden ein breites Nadelgehölz- und Obstsortiment, angefangen vom 2jährigen
Busch bis zum 8- oder 10jährigen Obstbaum.
1995 begann unser Vater, Hans-Jürgen Fischer in der Nähe von Stettin einen
Betrieb aufzubauen, Skolka-Drzewiarska-Fischer. Dort wird ein breites Baumund Strauchsortiment produziert.
SIO
RT I M E N T S K ATA L O G
N H A LT S V E R Z E I C H N I S
Seite
Obstgehölze
Rosen
7-29
30-44
Laubgehölze
45-170
Kletterpflanzen
171-178
Nadelgehölze
179-209
Planungshilfen
210-227
Zeichenerklärungen:
--
sonnig-halbschattig-schattig
D
Duft
Vo
Vogelnähr- und Vogelschutzgehölz
+
giftig
Bie
Bienennährgehölz
+ weiblich + männlich
x
Kreuzung
i
Immergrün
Baumschulen
Ew a ld Fi sc h er, B
Berlin
erlin
OBSTGEHÖLZE
ÄPFEL
Das Kern- und Steinobst wird in unserer Baumschule mit wenigen Ausnahmen selbst vermehrt und herangezogen.
Ein Obstbaum, der in der Baumschule verkauft wird, setzt sich aus zwei Pflanzen zusammen: der Unterlage
(diese beeinflusst u.a. die Wuchsstärke und den Ertragsbeginn) und der Sorte (z.B.: Boskoop).
Zudem wird der Baum in drei Baumformen angeboten: Busch, Halb- und Hochstamm. Der Unterschied zwischen
den drei Wuchsformen liegt in der Höhe des Kronenansatzes (Busch: 40-60 cm; Halbstamm: 1.00-1.20 m;
Hochstamm: 1.60-1.80 m).
Bei Apfel, Birne, Süßkirsche und teils bei Pflaume und Sauerkirsche muß auf die Befruchtungsverhältnisse
geachtet werden. Bei den jeweiligen Obstarten sind entsprechende Befruchtungstabellen angeführt.
Äpfel
Die heutzutage kultivierten Sorten stammen von den Wildformen Zwergapfel und Holzapfel ab, deren ursprüngliches Verbreitungsgebiet Kleinasien bzw. der Kaukasus ist. Alle Sorten sind selbstunfruchtbar.
Sommeräpfel
Name
Fruchtgröße
Farbe
Fruchtfleisch u. Geschmack
Genußreife
Croncels
mittel bis groß
hellgrün-weiß
saftig, weinsäuerlich,
feiner Tafel-u.Kochapfel
September
mittel bis groß
leuchtendrote Schale
saftig, süß, gelblich weiß
August
mittelgroß
gelbgrüne Grundfarbe,
dunkelrote Deckfarbe
saftig, süßsäuerlich
August–
September
Starking Earliest
mittelgroß
gelb, einseitig
rot getuscht
weißlich, gewürzt,
leicht mürbe
August–
September
Weißer Klarapfel
mittelgroß
hellgelblichgrün
erfrischend, feinsäuerlich
Mitte
Juli–August
Alkmene
mittelgroß,
stielbauchig
grünlichgelb,
orangerote Streifen
gelb-weiß, mittelfest,
süßfruchtig, orangenartige
Würze
September–
Oktober
Geheimrat Oldenburg
mittelgroß
grünlichgelb, bei Reife
orangerot überzogen
mild säuerlich, festes gelblichweißes Fleisch
September–
November
Piros
Retina
Herbstäpfel
Jamba
Piros
Klarapfel
Alkmene
Geheimrat Oldenburg
Reglindis
7
OBSTGEHÖL
ZE
ÄPFEL
Herbstäpfel
-Fortsetzung
Name
Fruchtgröße
Farbe
Fruchtfleisch u. Geschmack
Genußreife
Jakob Lebel
groß, gutgeformt
Jamba
aromatisch-weinsäuerlich, saftig,
gelblichweiß
feinsäuerlich, festes Fleisch, saftig
Oktober–
Dezember
Sept.–Oktober
Reglindis
groß, regelmäßig
geformt
mittelgroß
gelblichgrün, mit roten
Streifen
gelblich, rot geflammt
grüngelber Grund,
rotwangig
säuerlich süß, sehr saftig
September
Remo
mittelgroß
Roter Gravensteiner
mittelgroß
Roter James Grieve
mittelgroß
September–
Oktober
September–
November
Sept.–Oktober
Rubinette
mittelgroß
fest, weiß, saftig,
angenehm säuerlich
sehr saftig, duftend,
gelblichweiß, viel Würze
süß mit ausgeprägter Säure,
aromatisch, saftig
süß, sehr aromatisch
Shampion
mittel bis groß
weich, saftig
September
fein, anfangs knackig, saftig,
aromatisch
weiß, süßsäuerlich, saftig, gute
Lagerfähigkeit
aromatisch, süß
Anf. Nov.–
Mitte Februar
Dezember–März
gelbgrün, rot
verwaschen
hellgelb, rote
Streifen
gelb mit roten
Streifen
Grüngelb mit
roter Deckfarbe
Sept.–Oktober
Winteräpfel
Ananasrenette
klein-mittel
hellgelb bis goldgelb
Brettacher
groß
Cox Orangenrenette
mittelgroß
Dr. Breuhahn
klein bis mittelgroß,
leicht bauchig
mittelgroß
grünlich-gelb mit
roter Tönung
gelblich, orangerot
überzogen
grün-rot
Elstar
Gloster
Golden Delicious
Idared
groß, leicht kantig
mittelgroß, breitkegelig
mittelgroß,
stielbauchig
mittelgroß
Ingrid Marie
mittelgroß
Jonagold
groß, oftmals
hochgebaut
mittelgroß
mittelgroß,
hochgebaut
mittelgroß
Goldparmäne
Jonared
Jonathan
rot gefärbt auf gelbem
Grund
leuchtend dunkelrot
grüngelb bis goldgelb
goldgelb mit
roten Streifen
gelblich bis grün,
oft ganz rot gefärbt
gelbgrundig, leuchtend rot überzogen
gelb, rot geflammt
Pilot
mittelgroß
groß, breit abgeflacht
mittelgroß
goldgelb
grünlichgelbe Grundfarbe,
später karminrot
gelb, leicht rötliche
Tönung, sonnenseits
gelbgrundig, rot überzogen
grüngelb bis rot,
verwaschen gefärbt
orangerot
Pinova
mittelgroß, konisch
grüngelb, orangerot
Landsberger Renette
Melrose
Ontarioapfel
Prinzenapfel (Hasenkopf) mittelgroß
Roter Berlepsch
8
mittelgroß und flach
gelblichgrün, sonnenseits
rot gefärbt
intensiv rotwangig,
gelb grundiert
saftig, festfleischig, knackig,
aromatisch
fest, süß, mit ausgewogener
Säure, kräftig aromatisch
mildsäuerlich, aromatisch
leicht säuerlich, süßwürzig
süßwürzig, gelblich, fest
saftig, feinsäuerlich, weiß,
manchmal rot getönt
saftig süß, weiß und locker
gelblich, süßfruchtig, saftig,
fest
gut gewürzt
süßsäuerlich, weiß, fest
Oktober–
Dezember
Oktober–
Dezember
Oktober–
Januar
Nov.–Februar
November–März
Oktober–
Januar
Januar–April
November–
Januar
Oktober–Mai
Dez.–März
Dezember–März
süß-säuerlich
Nov.–Januar
saftig, süßsäuerlich, gelblichweiß
feinsäuerlich, saftig
Nov.– März
Januar–April
saftig, fest, knackig, aromatisch
süßsäuerlich
fest, knackiges Fleisch,
süßsäuerlich
gelb-weiß, saftig, feine Würze
November–
Mai
Oktober–
März
Okt.–Anf. Januar
weiß, fruchtig-säuerlich,
feinwürzig, aromatisch
November–
März
OBSTGEHÖLZE
ÄPFEL
Winteräpfel
-Fortsetzung
Name
Fruchtgröße
Farbe
Fruchtfleisch u. Geschmack
Genußreife
Roter Boskoop
groß, rundlich
klein
kräftig gewürzt, säuerlich,
vollreif mürbe, gelblichweiß
gelbweiß, mittelfest, saftig
Dezember– März
Schöner von Herrenhut
grünlich gelb
dunkelrot gefärbt
intensiv gerötet,
geflammt
grüngelb, rotbackig
saftig, süßsäuerlich,
gutes Aroma
fest, saftig,
fein säuerliches Aroma
November–
Februar
Oktober–
Dezember
Rewena
Topaz
mittelgroß, länglichrund
mittelgroß,
flach gebaut
gelb-rot
Brettacher
Elstar
Gloster
Roter Boskoop
Pilot
Rewena
Oktober–Dez.
Säulenapfelbäume – Ballerina-Äpfel
Diese Begriffe stehen für verschiedene Apfel-Sorten mit betont schlankem und aufrechten Wuchs. Die Früchte
bilden sich an kurzem Seitenholz dicht am Stamm.
Säulenäpfel
Name
Fruchtgröße
Farbe
Fruchtfleisch u. Geschmack
Genußreife
Bolero
groß
grün
Mitte Sept.
Flamenco
mittelgroß
Maypole
klein
Red River
sehr groß
gelbgrün
und rot
leuchtend rot,
rosa Blüte (Zierwert)
rot-orange
weiß, saftig, knackig,
zum sofortigen Verzehr
saftig, aromatisch
Rhapsodie
mittelgroß
Sonate
mittelgroß
Flamenco
grüngelb mit orangeroten Flecken
grüngelb mit
roten Streifen
Maypole
weiß, rosa durchzogen,
knackig säuerlich
weich, mild säuerlich
mittelfest, saftig,
aromatisch
Festfleischig, saftig
feine Säure
Oktober November
Oktober November
Ende August Anfang September
Oktober Dezember
September Dezember
Bolero
9
OBSTGEHÖL
ZE
ÄPFEL
Befruchtertabelle Apfel
Sorte
Befruchtersorte
1
Alkmene
3, 5, 9, 10, 14, 15
2
Ananasrenette
5, 10
3
Berlepsch
1, 5, 8, 9, 11, 15
4
Brettacher
6, 8, 10
5
Cox Orange
1, 3, 6, 8, 10, 11, 15
6
Elstar
5, 8, 15, 20
7
Geheimrat Oldenburg
5, 15, 27
8
Gloster
5, 9, 11, 15, 20, 36
9
Golden Delicious
1, 3, 5, 6, 8, 10
10
Goldparmäne
1, 3, 5, 27
11
Idared
1, 3, 9, 10, 15
12
Ingrid Marie
5, 9, 10, 15
13
Jakob Lebel
5, 12, 21
14
Jamba
1, 5, 15, 21, 27
15
James Grieve
1, 3, 5, 9, 10, 11
16
Jonagold
1, 5, 6, 8, 11, 15, 20, 36
17
Jonared
5, 16, 18
18
Jonathan
3, 5, 9, 10
19
Landsberger Renette
1, 5, 10, 15, 27
20
Melrose
1, 5, 6, 8, 9, 15
21
Ontarioapfel
5, 7, 8, 9, 15, 27
22
Prinzenapfel
1, 14, 15, 16
23
Roter Boskoop
1, 3, 5, 8, 10, 11, 15
24
Roter Gravensteiner
3, 5, 10, 15, 27
25
Schöner von Herrenhut
1, 12
26
Starking Earliest
9, 10, 11
27
Weißer Klarapfel
1, 5, 7, 10, 15
Cox orange
10
Pi und Re-Sorten
Befruchtersorte
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
8, 10, 11, 20, 29, 32, 35
8, 10, 11, 15, 20, 28
9, 11, 15, 20
15, 30, 32, 34, 35
31, 34, 35
34, 35
10, 11, 15
10, 11, 15, 28, 29
1, 5, 8, 11, 20
1, 10, 15, 27
15, 36,
Pilot
Pinova
Piros
Reglindis
Remo
Resi
Retina
Rewena
Rubinette
Dr. Breuhahn
Topaz
Ingrid Marie
Goldparmäne
Jonagold
Melrose
Schöner von Herrenhut
Retina
OBSTGEHÖLZE
BIRNEN
Birnen
Die Wildformen der heutigen Kultursorten haben ihre Hauptverbreitungsgebiete in Mittel- und Südeuropa bis hin nach Kleinasien. Im Vergleich zum Apfel stellt die Birne etwas höhere Anspüche an
Klima und Standort. Alle Sorten sind selbstunfruchtbar.
Sommerbirnen
Name
Fruchtgröße
Farbe
Geschmack
Genußreife
Clapps Liebling
groß
gelb, ss rot überzogen
süßsäuerlich, zart
schmelzend
süß, gut schmelzend
August–
September
September
saftreich, schmelzend
September
sehr saftig, süß
September
süß, saftig schmelzend, leichte
Säure
süß, sehr saftig
September–
November
September–
Oktober
September–
Oktober
Oktober–
November
Rote Williams Christbirne mittelgroß
dunkelrot
Triumph von Vienne
groß
Williams Christbirne
mittelgroß bis groß
ockergelb, netzartig
berostet
hellgelb, ss gerötet, dicht
punktiert
Herbstbirnen
Conference
mittelgroß, länglich
Gellerts Butterbirne
groß, rundlich
gelbgrün, leichte Rosttupfen
gelb, bronzener Rost
Gute Luise
mittelgroß
gelbgrüne Frucht, ss rot
saftig und süßsäuerlich, aromatisch
Köstliche aus Charneu
groß
grüngelb, ss leicht
gerötet
saftig, weinsäuerlich
Alexander Lucas
groß
Bosc’s Flaschenbirne
mittelgroß, flaschenförmig
mittelgroß
gelb, punktiert,
leicht gerötet,
gelbe Grundfarbe,
berostet
grüngelb, dicht mit
Punkten bedeckt
bräunlich, berostet, mit
dunklen Lentizellen
grüngelb und braun
berostet
gelb, ss rötlich überhaucht
saftig, schmelzend,
süßaromatisch
sehr süß, saftig, angenehm
würzig
saftig, herbwürzig
Winterbirnen
Gräfin von Paris
Mme. Verté
Pastorenbirne
Vereinsdechantbirne
mittelgroß, breitkegelförmig
kleine Frucht
groß, breitkegelförmig
zart schmelzend,
aromatisch
saftig, süß, schmelzend
saftig, süß, fein
aromatisch, würzige Säure
November–
Dezember
Oktober–
November
November–
Januar
Dezember–
Januar
Oktober–
Januar
Oktober–
November
ss = sonnenseits
Clapps Liebling
Gellerts Butterbirne
Williams Christbirne
Conference
Köstliche aus Charneu
Gute Luise
11
OBSTGEHÖ
LZE
BIRNEN
Befruchtertabelle Birnen
1
2
3
4
5
6
7
Sorte
Befruchtersorte
Alexander Lucas
Bosc´s Flaschenbirne
Clapps Liebling
Conference
Gellerts Butterbirne
Gräfin von Paris
Gute Luise
3, 4, 7, 10, 13
3, 5, 8, 10, 13
2, 6, 7, 8, 10, 13
2, 7, 8, 10, 12, 13
3, 7, 8, 9, 10, 12, 13
2, 3, 5, 8, 9, 10, 13
3, 4, 8, 12
Gräfin von Paris
8
9
10
11
12
13
Sorte
Befruchtersorte
Köstliche aus Charneu
Madame Verté
Rote Williams Christ
Triumph aus Vienne
Vereinsdechantsbirne
Williams Christbirne
2, 5, 6, 7, 10, 13
2, 5, 6, 8, 10, 12, 13
3, 5, 6, 8, 12
3, 6, 7, 9, 10, 13
2, 3, 4, 5, 8, 10, 13
3, 5, 6, 8, 12
Alexander Lucas
Vereins Dechantbirne
Nashi
Nashi, Asienbirne (Pyrus pyrifolia) Die Bezeichnung Nashi stammt aus Japan und bedeutet auf deutsch
Birne. Die Früchte fallen durch ihre starke Glasigkeit auf, im Innern bilden sich Steinzellen. Sie sind
saftig, aber wenig aromatisch. Die Früchte der angebotenen Sorten sind überwiegend apfelförmig. Sie
haften lange am Baum. Die Sorten befruchten sich untereinander und werden auch von europäischen
Sorten befruchtet. Wir führen die Sorten Hosui und Kumoi. Die Reifezeit liegt im August-September.
Hosui
Kumoi
Quitte
Die Heimat der Quitte ist Kreta und Griechenland. Quitten sind im Holz gegen Winterfröste etwas
empfindlicher als die meisten unserer Apfel- und Birnensorten. Der Boden sollte mittelschwer sein und
keine Staunässe aufweisen. Die Quitten-Sorten sind alle selbstfruchtbar.
Quitten
Name
Fruchtgröße
Farbe
Geschmack
Genußreife
Bereczki-Quitte
groß, breit,
birnenförmig
goldgelb
aromatisch, süß
Oktober-Nov.
12
OBSTGEHÖLZE
BIRNEN
Quitten
-Fortsetzung
Name
Fruchtgröße
Farbe
Geschmack
Genußreife
Konstantinopeler
Apfelquitte
groß, unregelmäßig
geformt, überwiegend
apfelförmig
hellgelb
leicht säuerlich
Oktober-Nov.
Portugiesische Quitte
groß, birnenförmig
gelb
saftig
Oktober-Nov.
Portugiesische
Portugiesische Quitte
Quitte
Konstantinopeler
Konstantinopeler
Bereczki-Quitte
Süßkirsche
Die Süßkirsche stammt von der Vogelkirsche ab, deren Heimat Kleinasien und der Kaukasus ist. Die
meisten Sorten sind selbstunfruchtbar. Um den Ertrag zu sichern bieten wir Ihnen Kirschbäume an,
auf die eine Befruchter-Sorte veredelt ist.
Süßkirschen
Name
Fruchtgröße
Farbe
Geschmack
Genußreife
Annabella
mittelgroß, tropfenförmig
braunrot bis schwarz
süßaromatisch
4.–5. Kirschwoche
Büttners Rote Knorpelkirsche
groß
gelbrot
süß, sehr fest
4.–5. Kirschwoche
Burlat
groß, herzförmig
glänzend schwarzrot
saftig, fest
2. Kirschwoche
Dönissens Gelbe
Knorpelkirsche
mittlere Größe
hellgelb
festes Fleisch, sehr süß
5.–6. Kirschwoche
Große Prinzessinkirsche
mittelgroß bis groß
gelbrot, glänzend
wohlschmeckend, süßsäuerlich
4. Kirschwoche
schwarz-braunrot
süßsäuerlich dunkelrotes
Fruchtfleisch
5. Kirschwoche
Große Schwarze Knorpelkirsche herzförmig, groß
Hedelfinger Riesenkirsche
länglich, groß
schwarzbraun
festes Fleisch, würzig
5. Kirschwoche
Karina
sehr groß
dunkelrot bis schwarz,
mittelfest, erfrischend
saftig, süß
7. Kirschwoche
Kassins Frühe Herzkirsche
mittelgroß
dunkelbraun bis rot
pikant, süß
2. Kirschwoche
Kordia
groß
braunschwarz
festes Fleisch saftig,
aromatisch süß
6. Kirschwoche
Lapins
sehr groß
braunrot
festes Fleisch
6.–7. Kirschwoche
Mittelfrühe Herzkirsche
mittelgroß
rot
fest, süß
4. Kirschwoche
13
OBSTG
EHÖLZE
SÜSSKIRSCHEN
Süßkirschen
-Fortsetzung
Name
Fruchtgröße
Farbe
Geschmack
Genußreife
Regina
sehr groß
rotbraun
festes Fleisch, aromatisch
mäßig saftig
7. Kirschwoche
Sam
mittel bis groß
dunkelrot
festes Fruchtfleisch, süß,
aromatisch
6. Kischwoche
Schneiders Späte
Knorpelkirsche
groß, breit, rundlich
schwarzbraun
festes Fleisch, saftreich
6. Kirschwoche
Sunburst
sehr groß
dunkelrot
mittelfest, angenehmer
Geschmack
5. Kischwoche
Summit
auffallend groß
rot bis dunkelrot,
glänzend
festes Fleisch, mit gutem
Geschmack
6. Kirschwoche
Sylvia
groß,
dunkelrot
schlanker Wuchscharakter
süß und knackig
6. Kirschwoche
Van
groß
festes Fleisch, saftig, aromatisch
4.–5. Kirschwoche
schwarzrot
Büttners Rote Knorpelkirsche
Große Prinzessinkirsche
Dönissens Gelbe Knorpelkirsche
Große Schwarze Knorpelkirsche
Schneiders Späte Knorpelkirsche
Kordia
Lapins
Annabella
Sunburst
Befruchtertabelle Süßkirsche
1
2
3
4
5
6
7
8
14
Sorte
Befruchtersorte
Sorte
Annabella
Büttners Rote Knorpelkirsche
Burlat
Dönnissens Gelbe Knorpelkirsche
Große Prinzessinkirsche
Große Schwarze Knorpelkirsche
Hedelfinger Riesenkirsche
Kassins Frühe Herzkirsche
2, 13
6, 7, 8, 12, 13
5, 7
2, 13
16
2, 5, 7
2, 4, 13
2, 4, 13, 16
9
10
11
12
13
14
15
16
Befruchtersorte
Karina
Kordia
Lapins
Regina
Schneiders Späte Knorpelkirsche
Summit
Sunburst
Van
7, 10, 14
7, 16
selbstfruchtbar
13
5
7, 16
selbstfruchtbar
2, 3, 8, 13
OBSTGEHÖLZE
SAUERKIRSCHEN
Sauerkirschen
Die heutigen Sauerkirschen-Sorten gehen auf Wildformen der Sauerkirsche zurück, die ihr ursprüngliches Verbreitungsgebiet in Kleinasien hatten. Bei den Sauerkirschen gibt es neben selbstunfruchtbaren Sorten auch selbstfruchtende Sorten. Die neueren Sorten gelten als unempfindlich gegenüber
der Spitzendürre (Pilzerkrankung).
Sauerkirschen
Name
Fruchtgröße
Farbe
Fruchtfleisch u. Geschmack
Genußreife
Karneol
mittelgroß
dunkelrot
5.–6. Kirschwoche
Koröser Weichsel
Ludwigs Frühe
Morellenfeuer
Morina
Saphir
Schattenmorelle
Schöne aus Chatanay
Topas
mittelgroß
mittelgroß
mittelgroß
groß
sehr groß
sehr dick
mittelgroß
groß
hellrot
leuchtend hellrot
dunkelrot
braunrot
rot-schwarz
schwarzrot glänzend
hellrot
braunrot
festfleischig, süßsäuerlich,
aromatisch
halbsauer
weich, saftig
säuerlich, aromatisch
fest, süßsäuerlich
angenehm süß-sauer
saftreich, säuerlich
fest, haltbar
mittelfest, sauer
6. Kirschwoche
2.–3. Kirschwoche
5.–6. Kirschwoche
6. Kirschwoche
6. Kirschwoche
6.–7. Kirschwoche
6.–7. Kirschwoche
6.–7. Kirschwoche
Befruchtertabelle Sauerkirschen
Sorte
Befruchtersorte
Ludwigs Frühe
Morellenfeuer
Koröser Weichsel
Schattenmorelle
Schöne aus Chatenay
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
Süß- oder Sauerkirsche
selbstfruchtbar
Süß- oder Sauerkirsche
Morina
teilweise selbstfruchtbar, sonst Lapins,
Schneiders Späte
selbstfruchtbar, höhere Erträge bei Fremdbefruchtung mit Schattenmorelle
selbstfruchtbar
Schattenmorelle, Morellenfeuer
Saphir
Topas
Karneol
Ludwigs Frühe
Morellenfeuer
Koröser Weichsel
Karneol
15
O B SS ÜTS SG- / E
HÖLZE
SAUERKIRSCHEN
Die Reifezeit der Süßkirschen liegt zwischen Juni und August und wird in Kirschwochen angegeben.
Standort und Jahreswitterung bestimmen den Reifebeginn.
Sorte
Süßkirschen
Burlat
Kassins Frühe Herzkirsche
Mittelfrühe Herzkirsche
Große Prinzessinkirsche
Anabella
Büttners Rote Knorpelkirsche
Van
Sunburst
Große Schwarze Knorpelkirsche
Hedelfinger Riesenkirsche
Dönnissens Gelbe Knorpelkirsche
Schneiders Späte Knorpelkirsche
Kordia
Sylvia
Lapins
Summit
Sam
Karina
Regina
Sauerkirschen
Ludwigs Frühe
Morellenfeuer
Koröser Weichsel
Morina
Safir
Schattenmorelle
Schöne aus Chataney
Topas
Karneol
16
Reifezeit in Kirschwochen
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
O B S T GPEF LHA Ö
LZE
UMEN
Pflaumen
Unter der allgemein gültigen Bezeichnung Pflaume werden die von verschiedenen Wildformen
abstammenden und miteinander vermischten Arten ‘Zwetsche’ (Zwetschge, Zwetschke, Quetsche),
Pflaume, Mirabelle und Reneclode (Reineclaude) zusammengefaßt.
Sie unterscheiden sich hinsichtlich Fruchtform, -größe, Steinlöslichkeit, Geschmack, Konsistenz des
Fruchtfleisches und damit auch in Bezug auf Verwendungsmöglichkeit.
Die hier aufgeführten Sorten sind meist selbstfruchtbar. Im Allgemeinen erhöht aber Fremdbefruchtung den Ertrag.
Pflaumen
Name
Fruchtgröße
Farbe
Geschmack
Genußreife
Anna Späth
groß, rundoval
rotviolett, leicht bereift
saftig, süßwürzig, festes,
grünlich-goldgelbes Fleisch
Ende September–
Anfang Oktober
Königin Viktoria
oval, groß
gelblichrot, blauviolett
saftig, süßwürzig.
Ende August–
September
Ontariopflaume
rund, groß
grüngelb, in der Vollreife
saftig, süß, würzig
August
goldgelb
The Czar
mittelgroß,
ovalrund
überzogen, dunkelblau
süßsauer, feinwürzig,
saftig, fest
Juli/August
Bluefree
Sehr groß
Dunkelblau, mittelblau
bereift
fest, goldgelb
Mitte SeptemberAnf. August
Borsumer Zwetsche
(syn.: Ortenauer)
länglichrund, breit
schwarzblau
saftig, süß, würzig
September
Bühler Frühzwetsche
mittelgroß, länglichrund
dunkelblau, bläulich-weiß
bereift
süßsäuerlich, saftig
August
Cacak´s Frühe
Groß bis sehr groß
Rötlich blau, bläulich bereift Süß, weich, hellgelbes Fleisch
Mitte Juli-Anf.
August
Cacak´s Fruchtbare
mittelgroß
Dunkelblau bereift
fest, saftig, grüngelbes Fleisch
Anf.-Mitte
Elena
Mittelgroß, oval
dunkelblau
Süß, aromatisch, gelbfleischig
Ende September-
Hanita
mittelgroß, länglich
oval
blau
saftig
Ende August–
Anf. September
Hauszwetsche
(syn.: Bauernpflaume)
länglich, eiförmig
dunkelblau
festes Fleisch, erfrischend weinsüß,
Anflug von Muskat
September–
Oktober
Zwetschen
September
Anf. Oktober
verschiedene Herkünfte:
Typ Wolff, Typ Württemberg, Typ Dabrowiecka
Herman
Mittelgroß, oval
Dunkelblau bereift
Aromatisch,gelbfleischig
Ende Juli
Italienische Zwetsche
(selbstunfruchtbar)
länglichrund, breit,
eiförmig
schwarzblau
saftig, süß würzig
Ende August–
September
Berfruchter-Sorten: Große Grüne Reneklode, Hauszwetsche
Jojo
Mittelgroß, länglich oval Dunkelblau, stark bereift
Saftig, fest,süßsäuerlich
Anf. - Mitte
September
President
Groß bis sehr groß,
Dunkelviolett, stark bereift
Saftig, fest,gelbfleischig
langoval
Ende SeptemberMitte Oktober
Valjevka
Mittelgroß, birnenförmig dunkelblau
Saftig, fest,
Valor
Groß bis sehr groß
Süß, saftig, gelbgrünes Fleisch
violettblau
Anfang September
17
OBSTGEH
ÖLZE
PFLAUMEN
Ontariopflaume
Cacak´s Frühe
Cacak´s Fruchtbare
Hermann
President
Valor
Befruchtertabelle Pflaumen
Sorte
Befruchtersorte
Anna Späth
Bluefree
Borsumer Zwetsche
Bühler Frühzwetsche
Cacak´s Frühe
Cacak´s Fruchtbare
Elena
Graf Althans Reneklode
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
Cacaks Fruchtbare
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
Große Grüne Reneklode,
Oullins Reneklode
Bühler Frühzwetsche,
Hauszwetsche,
Nancy Mirabelle
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
Große Grüne Reneklode,
Hauszwetsche
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
selbstfruchtbar
Cacaks Fruchtbare
Cacaks Beste
Große Grüne Reneklode
Hanita
Herman
Hauszwetsche
Italienische Zwetsche
Jojo
Königin Viktoria
Nancy Mirabelle
Ontariopflaume
Oullins
President
The Czar
Valjevka
Valor
18
Hauszwetsche
Bühler Frühzwetsche
OBSTGEHÖLZE
PFLAUMEN
Sorten
August
September
Oktober
Cacak´s Frühe
Hermann
The Czar
Bühler Frühzwetsche
Nancy Mirabelle
Ontariopflaume
Oullins Reneklode
Bluefree
Italienische Zwetsche
Graf Althans Reneklode
Hanita
Königin Viktoria
Große Grüne Reneklode
Cacak´s Fruchtbare
Valor
Borsumer Zwetsche
Anna Späth
Hauszwetsche
(Syn.: Bauernpflaume)
Jojo
Elena
President
Hanita
The Czar
19
O B S T GMEI RHAÖ
LZE
BELLEN
Mirabellen
Name
Fruchtgröße
Farbe
Geschmack u. Fruchtfleisch
Genußreife
Nancy Mirabelle
klein, rund
sattgelb, rötlich punktiert
fest, süß, würzig
August
Graf Althans Reneklode
Große Grüne Reneklode
groß, kugelig
mittel
saftig, aromatisch, würzig
würzig, süß, saftig
Oullins Reneklode
groß, kugelig
braun-violettrot
grüngelb, violett gepunktet
gelb–grünlichgelb, rötlich
August–Sept.
Ende August–
Anf. September
August
Renekloden
saftig, süß
Nancy Mirabelle
Graf Althans Reneklode
Große Grüne Reneklode
Oullins Reneklode
20
OBSTGEHÖLZE
PFIRSICHE
Pfirsiche
Der Pfirsich stammt aus dem asiatischen Raum (Mittel- und Nordchina). Über den vorderen Orient
gelangte er in die Mittelmeerländer und von dort nach Nordeuropa. Der Pfirsich ist sehr wärmebedürftig. Im Hausgarten sollte er daher an möglichst windgeschützten Stellen stehen. Empfindlich reagiert
er gegenüber anhaltenden tiefen Temperaturen, Spätfrösten, stauender Nässe und extremer Trockenheit, insbesondere kurz vor der Reife.
Die Pfirsich-Sorten sind selbstfruchtbar. Bei Fremdbefruchtung ist jedoch, besonders bei schlechtem
Wetter während der Blüte, ein höherer Ernteertrag zu beobachten.
Pfirsiche
Name
Fruchtgröße
Farbe
Geschmack & Fruchtfleisch
Genußreife
Amsden
mittelgroß
hell- dunkelrot
sehr saftig, weißfleischig
Mitte–Ende Juli
Anneliese Rudolph
mittelgroß bis groß
gelblich
weißfleischig, feinsäuerlich, saftreich
Mitte–Ende
August
Cumberland
mittelgroß
ss leicht gerötet
weißfleischig, saftig
Mitte August
Früher Roter Ingelheimer
mittelgroß
grüngelb, ss rötlich bis
dunkelorange
Saftig, würzig, fest,
weißlichgelb
Mitte–Ende Juli
Kernechter v. Vorgebirge
mittelgroß
gelb, ss gerötet
feinwürzig, weißfleischig
September
Red Heaven
mittelgroß bis groß,
breitrund
rotgelb
Fleisch gelb, saftig
aromatisch
August
Rekord aus Alfter
mittelgroß
gelbgrün, rot überzogen
weißfleischig, würzig,
aromatisch
Ende Aug.–Anf.
September
Reliance
groß
hellgelbes Fruchtfleisch
sehr saftig und süß
gut steinlösend
Ende August
Revita®
groß
sonnenseits rot
weißfleischig, saftig, süß
Mitte-Ende Aug.
South Heaven
mittelgroß
rotwangig
aromatisch, feinsäuerlich,
gelbfleischig
Ende August
Amsden
Kernechter v. Vorgebirge
Rekord aus Alfter
South Heaven
Red Heaven
21
O B S T G EAH
ÖLZE
PRIKOSEN
Aprikosen
Die Aprikose stammt ursprünglich aus Zentralasien, wird aber bereits seit Jahrtausenden in Europa
kultiviert. Sie stellt unter unseren Klimabedingungen gewisse Ansprüche. Ihre frühe Blüte ist durch
Spätfröste gefährdet. Im Holz ist sie wiederum frosthart. Als Standorte eignen sich windgeschützte
Lagen mit lockeren und ausreichend feuchten Böden. Aprikosen sind selbstfruchtbar.
Aprikosen
Name
Fruchtgröße
Farbe
Geschmack u. Fruchtfleisch
Genußreife
Aprikose von Nancy
Goldrich
groß
groß
goldgelb
gelborange
Mitte August
Juli
Große Wahre
Frühaprikose
Kuresia
groß
goldgelb
süß, saftig, aromatisch
aromatisch, süß,
gut steinlösend
süß, aromatisch
mittelgroß
Marena
groß
orangegelb mit
roten Flecken
hellgelb, ss rot
saftig, aromatisch, süßsäuerlich
gut steinlösend
weich, saftig
Orange Red
Ungarische Beste
oval
groß
leuchtend orangerot
dunkel-orangegelb, ss
rötlich punktiert
festes Fleisch, saftig, süß
saftig, süßsäuerlich, würzig
Ende Juli–
Anf. August
Ende Juli–
August
Ende Juli–
Mitte August
Juli
August
Nektarine
groß
glatt, glänzend, rötlichgelb
saftig, süß
Juli–August
Aprikose von Nancy
Ungarische Beste
22
Nektarine
OBSTGEHÖLZE
JOHANNISBEEREN
Johannisbeeren
Alle Sorten sind selbstfruchtbar!
Name
Fruchtgröße
Farbe
Heinemanns rote
Spätlese
Hedda
Heros
Jonkheer van Tets
Ometa
Rondom
Rotet
Rovada
Rosenthals Langtraubige
Silvergieters Schwarze
Titania
Weiße Versailler
Geschmack
Genußreife
mittelgroß bis groß,
länglich
mittellange Trauben
große Beeren
lange Trauben
groß
rot
aromatisch
schwarz
süß, aromatisch
Anfang August–
September
Ende Juni–Juli
rot
dunkelrot
sauer, aromatisch
erfrischend feinsäuerlich
groß in
dichten Trauben
mittelgroß
groß, lange Trauben
groß
schwarz
süßsäuerlich, sehr aromatisch
rot
rot
leuchtendrot
säuerlich, mild hoher Ertrag
säuerlich, aromatisch
intensives Aroma
mittelgroß,
lange Trauben
mittelgroße Beere
sehr groß
groß
schwarz
säuerlich
schwarz
schwarz
gelblichweiß, leicht
durchsichtig
süß, mild aromatich
fest, sehr aromatisch
süßsäuerlich, erfrischend
Mitte/Ende Juni
Juli
Ende Juni/
Anfang Juli
sehr aromatisch
Anfang–Mitte
Juli
Kreuzung zwischen Johannisbeere und Stachelbeere
Josta
mittel bis groß,
schwarzblau
ovalrund
Jonkheer van Tets
Weiße Versailler
Rovada
Titania
Josta
Juli
Mitte Juni/
Anfang Juli
Ende Juli/
Anfang August
Juli
Ende Juni–Juli
Ende Juli–
September
Ende Juni/Juli
23
O B SSTTA CGHEE LHB EÖE L
ZE
REN
Stachelbeeren
Alle Sorten sind selbstfruchtbar.
Captivator –
Fast ohne Dornen
klein
dunkelrot
mildsäuerlich, saftig,
aromatisch
Juli
Hinnonmäki gelb
klein/mittel
gelb
süßsäuerlich
Mitte Juli
Hinnonmäki rot
klein
rot
süßaromatisch
Anfang–Mitte Juli
Hinnonmäki grün
klein/mittel
grüngelb
süßsäuerlich
Anfang–Mitte Juli
Hönings Früheste
groß
gelb
süß aromatisch
Ende Juni–Anf.Juli
Mucurines
mittelgroß
grünlich
süß, aromatisch
Juli
Redeva
mittelgroß
rot
leicht säuerlich, sehr aromatisch
Juli
Remarka
groß, eiförmig
dunkelrot
süßsäuerlich, mild
Anfang Juli
Resistenta
mittelgroß
gelblich
fein aromatisch
Ende Juni–
Anfang Juli
Rexrot
groß
rot
leicht säuerlich, aromatisch
Mitte Juli
Rixantha
mittelgroß
gelb, leicht behaart
honigsüß, aromatisch
Ende Juni–
Anfang Juli
Rokula
mittelgroß
rot
leicht säuerlich, sehr aromatisch
Ende Juni–
Anf. Juli
Spinnfree
klein bis mittelgroß
rot
süß, aromatisch
Mitte Juli
Mucurines
Hinnonmäki gelb
24
Rexrot
Hinnonmäki grün
Captivator
OBSTGEHÖLZE
BROMBEEREN
Brombeeren
Alle Sorten sind selbstfruchtbar.
Name
Fruchtgröße
Geschmack
Genußreife
Loch Ness
groß bis sehr groß
fest, saftig, süß,
wohlschmeckendes Aroma
Anfang August–
Ende September
Navaho
sehr groß, stachellos,
starkwachsend
schmackhafte Frucht
Mitte/Ende Juli
Theodor Reimers
groß
schwarz
sehr saftig, aromatisch
Juli–Mitte
September
Thornless Evergreen
mittelgroß, stumpf
kegelförmig
groß, kegelförmig
schwarz glänzend
mittelsüßsäuerlich
tiefschwarz
sehr aromatisch
Mitte August–
September
Juli–August
Wilsons Frühe
Farbe
Himbeeren
Alle Sorten sind selbstfruchtbar.
Name
Allgemeine Angaben
Reifezeit
Autumn Bliss®
Anf. August – Frosteintritt
reichtragende, gesunde Sorte, feine Säure
Elida
große leuchtend rote Früchte
Anf. Juli
Korbfüller
großfrüchtig
Juni – Frosteintritt
Meeker
mittelgroß bis groß, fest, aromatischgute Haltbarkeit Juli
Schönemanns
großfrüchtig, regelmäßig hoher Ertrag
Mitte Juni–Mitte Juli
Tulameen
mittelgroß, hellrot, fest, sehr aromatisch
Juli
Tayberry
Kreuzung zwischen Himbeere und Brombeere. Sehr große, konisch-längliche Frucht von glänzend schwarzroter
Farbe. Angenehmes Aroma. Süßsäuerlich im Geschmack. Genußreife Mitte Juli – Mitte August.
Korbfüller
Schönemanns
Loch Ness
Tayberry
Autumn Bliss
Thornless Evergreen
25
OBST
GEHÖLZE
WEINREBEN
Weinreben
Unser Angebot an neuen pilzresistenten Sorten bitte erfragen.
Gartenheidelbeeren
(selbstfruchtbar, Fremdbefruchtung steigert den Ertrag)
Große, dunkelblau bereifte Früchte, zahlreich, traubenförmig. Grünlich-weißes Fruchtfleisch. Süßaromatisch im Geschmack. Genußreife JuliSeptember. Sorten bitte erfragen.
Preiselbeeren
(selbstfruchtbar)
Dunkelrote, kleine Beeren, immergrüner Zwergstrauch. Die Beeren schmecken säuerlich, sind aber sehr aromatisch. Unentbehrlich zu allen
Wildgerichten. Genußreife ab September.
Kiwi
Schlingpflanze mit sehr vitaminreichen Früchten für einen warmen und geschützten Standort, bevorzugen humosen, durchlässigen Boden. Fruchttragend sind nur
die weiblichen Pflanzen. Es werden jedoch auch selbstfruchtbare Pflanzen angeboten. Der Fruchtmantel ist braun und pelzig, der Geschmack saftig süß-säuerlich,
erfrischend. Genußreife Oktober.
Dornfelder
Phoenix
Preiselbeeren
Gartenheidelbeere
Gartenheidelbeere
Herbstfärbung
Kiwi
26
O B SWTIG
EHÖLZE
LDFRÜCHTE
Wildfrüchte sind die Beeren und Nüsse von züchterisch wenig bearbeiteten Pflanzen, die den Wildgehölzen zugeordnet sind. Sie werden auch heimische Gehölze genannt. Sie können die Früchte natürlich der Tierwelt im Garten überlassen, doch die Fülle der Verwendungsmöglichkeiten in der Küche
bietet viele interessante Speisen und Gerichte. Für die menschliche Ernährung ist eine ballast- und
mineralstoffreiche Nahrung wichtig. Nichts ist so gesund wie die Obsternte aus dem eigenen Garten.
Botanis
Botanischer
Name
Deutscher Name
Beschreibung
siehe Seite
Amelanchier lamarckii
Kanadische Felsenbirne, Kupfer-Felsenbirne
51
Amelanchier ovalis
Gewöhnliche Felsenbirne
51
Die Früchte der Felsenbirnen sind geeigent zum Rohgenuss und zur Bereitung von Kompott,
Suppen, Saft, Mus, Wein und Marmelade. Besonders bei Mischfruchtmarmelade ergibt sich
eine Verbesserung der Farbintensität.
Aronia melanocarpa
Kahle Apfelbeere
52
Aroniafrüchte sind roh nur in der Vollreife genießbar. Die Früchte werden ausgepresst und als
Färbesaft für Schaumweine, Aperitifs, Cocktails, Liköre und Gelee verwendet.
Castanea sativa
Edelkastanie, Esskastanie, Marone
62
Die braunen Nüsse in der stacheligen Schale sind eßbar. Sie werden geröstet, wobei die
Schale aufplatzt, sodass der Kern leicht entnommen werden kann. Sehr beliebt ist auch Maronenpüree oder die Beilage zu Wildgerichten.
Aronia melanocarpa
Chaenomeles japonica
Japanische Scheinquitte
64
Die Früchte sind nur zur Verarbeitung geeignet z.B. Gelee, Marmelade, Quittenbrot und kandierte Früchte. Der Saft dienst zur Herstellung von Süßmost, Likör und Wein.
Cornus mas
Kornelkirsche
69
Vollreif als Vitamin-C-reichte Rohkost geeignet. Sehr wohlschmeckend ist Kornelkirchen Kompott, auch Sirup, Gelee und Konfitüre. Sehr erfrischend sind Säfte und Süßmost. Die Früchte
lassen sich gut in Alkohol eingelegt genießen. Kornelkirschenprodukte sind rosa gefärbt.
Corylus avellana
Gewöhnliche Hasel
70
Corylus colurna
Baumhasel
71
Corylus maxima
Große Hasel, Lamberts Hasel
71
Die in den Schalen enthaltenen Kerne sind überwiegend zum Rohgenuß geeignet. Gemahlen
oder gehackt finden sie Verwendung für Süßsspeisen oder Kuchen.
Castanea sativa
Hippophae rhamnoides
Gewöhnlicher Sanddorn
94
Sanddornfrüchte sind sehr vitaminreich. Hervorzuheben ist der hohe Vitamin-C-Gehalt. Die
Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig z.B. Saft, Sirup, Süßmost, für Milch-Mix-Getränke.
Das Fruchtmark dient zur Herstellung von Nektar, Marmelade und als Füllmasse für Süßwaren. Die Trockenfrüchte sind gut als Müslizusatz zu verwenden.
Lonicera kamschatica
Maibeere
204
Vitaminreiche Früchte zum Frischverzehr und zur Bereitung von Kompott, Marmelade und Saft
geeignet. Gut färbender Saft.
Mahonia aquifolium
Gewöhnliche Mahonie
108
Der Rohgenuß empfiehlt sich nur in kleinen Mengen. Bei der Verwertung sollten die Früchte passiert werden um den darin enthaltenden Samen zu entfernen. Am besten empfiehlt sich die Verwendung zur Mischung mit anderen Fruchtarten zu Gelees, Kompott und Likörherstellung.
Chaenomeles japonica
27
OBSTG
EHÖLZE
WILDFRÜCHTE
Botanischer Name
Deutscher Name
Beschreibung
siehe Seite
Mespilus germanica
Echte Mispel
110
Früchte sind erst nach Lagerung oder Frosteinwirkung genießbar. Geeignet zur Gelee- und
Marmeladenherstellung, Saft und Likör.
Morus alba
Weißer Maulbeerbaum
110
Morus nigra
Schwarzer Maulbeerbaum
111
Diese Früchte sind optimal zur Herstellung von purpurroten Säften, Gelee und Konfitüre, Wein
und Sirup geeignet. Die Früchte der weißen Maulbeere schmecken bei beginnender Reife süß.
Corylus maxima
Prunus spinosa
Gewöhnliche Schlehe, Schwarzdorn
124
In der Verwendung sehr delikat für Liköre, Weine, Süßmoste und Schlehengeist. Die schlechte
Steinlösbarkeit schränken die Verwendungsmöglichkeiten etwas ein.
Rosa villosa, R. rugosa,
Wildrosen
42
R. canina, R.rubiginosa
Wildrosen
40/42
Verwendet wir der rote Samenmantel zur Bereitung von Marmelade, Saft, Wein, Most, Likör,
Desserts und Saucen. Getrocknete Früchte sind im Müsli und als Tee zu verwenden. Hervorzuheben ist der hohe Vitamin-C-Gehalt.
Sambucus nigra
Schwarzer Holunder
144
Nicht zum Rohgenuß geeignet. Sehr intensiv färbender Saft zur Verwendung von Gelee, Suppen, Saft, Punsch, Wein und Likör. Die Blüten können zur Herstellung von Fliedersekt und als
gesundheitsfördernder Tee verwendet werden.
Sorbus aria
Mehlbeere
146
Früchte sind erst nach Frost weich, süß und essbar. Geeignet für Kompott und Mischung mit
Äpfeln, Kornelkirschen, Hagebutten und Johannisbeeren.
Sorbus aucuparia var. edulis Essbare Eberesche
147
In Vollreife geerntete Früchte sind für Saft-, Likör- und Weinbereitung geeignet. Sommerreife
Früchte finden Verwendung zu Gelee, Marmelade, Kompott und kandierten Früchten.
Sorbus domestica
Speierling
148
Verarbeitung in Mischung mit Äpfeln, Birnen und Quitten zu Marmelade mit delikater
Geschmacksnote. Der Most ist unverzichtbar als Zusatz zu Apfelwein. Durch die Zugabe verbessert sich die Haltbarkeit, der Geschmack und das Aussehen.
Rosa
28
Sambucus nigra
Hippophae rhamnoides
Sorbus aucuparia
var. edulis
OBSTGEHÖLZE
WILDFRÜCHTE
Prunus spinosa
Cornus mas
Corylus avellana
R. rugosa
Sorbus aria
Mespilus germanica
Sorbus domestica
Mahonia aquifolium
29
ROSEN
EDELROSEN
Die hier in unserem Katalog aufgeführten Rosen sind Rosensorten, die wir im Verlauf der letzten 3 Jahrzehnte produziert und
immer wieder in Anpassung an den Wandel der Zeit aktualisiert haben. Diese zur Zeit ca. 110 Sorten stellen nur einen kleinen
Ausschnitt dessen dar, was europaweit auf dem Rosenmarkt angeboten wird. Sicherlich reichen sie aber im Regelfall aus, um
auch umfangreichen Wünschen gerecht zu werden. Sollten unsere Kunden dennoch darüber hinaus gehende Wünsche haben,
bitten wir Sie, hinsichtlich Beschaffbarkeit und Preis bei uns nachzufragen.
Folgende Zeichen werden in den Texten verwendet:
ADR - Allgemeine Deutsche Rosenneuheiten-Prüfung Beurteilung von Zierwert und Widerstandsfähigkeit
® - Sortenschutz
Edelrosen-Teehybriden
Sind Rosen mit besonders edelgeformten Blüten, welche überwiegend einzeln an langen Stielen sitzen. Sie erreichen Höhen
zwischen 40-100 cm, je nach Sorte, Boden- und Standortverhältnissen. Edelrosen eignen sich für Einzel- und Beetbepflanzung, für Kübel und zum Schnitt.
Name
Blüte
Duft
Blatt
Wuchs
Barkarole®
Berolina® ADR
Blue River®
Burgund
schwarzrot, gefüllt
zitronengelb, gefüllt
magentalila, nach innen heller
leuchtend rot, gefüllt
**
**
***
**
dklgrünrot
dklgrün
dklgrün, glänzend
dklgrün
stark, buschig
aufrecht, buschig
kräftig
Canary®
Duftgold®
Duftrausch®
Duftwolke®
Duftzauber®
Erotika® ARD
Esmeralda®
goldgelb mit rötlichem Hauch
butterblumengelb, gefüllt
lilarosa
blutorange, gefüllt
dunkelrot, dicht gefüllt
leuchtend dunkelrot, gefüllt
kräftig altrosa, groß, gefüllt
sauber verblühend
*
***
**
***
**
***
***
lederartig
dklgrün, groß
dklgrün glänzd.
dklgrün
dklgrün
glänzend
kräftig, buschig, aufrecht
kräftig
aufrecht, kräftig
aufrecht, buschig
buschig aufrecht
aufrecht kräftig
kräftig, aufrecht
70
60
60
60
70
Gloria Dei
goldgelb, stark gefüllt
*
sattgrün
kräftig, üppig
80-100
Lady Rose
leuchtend lachsrot, gefüllt
*
mittelgrün
üppig verzweigt
Landora®
leuchtend reingelb, gefüllt
*
hellgrün
reichblühend
60-70
Mainzer Fastnacht®
helllila, gut gefüllt, lange
haltbar
***
straff aufrecht
80-10
®
Memoire
reinweiß, gefüllt
*
dklgrün
kräftig
Polarstern®
Schöne Berlinerin®
Schwarze Madonna
reinweiß, gefüllt
leuchtrosa, gefüllt
schwarz-rot, gefüllt
*
*
**
dklgrün glänzd.
dklgrün
dklgrün
kräftig aufrecht
kräftig
straff aufrecht
Sutters Gold
Valencia®
Whisky®
goldorange, gefüllt
kupfergelb, gefüllt
bronzegelb, dicht gefüllt
**
***
***
dklgrün
frischgrün
dklgrün
wuchsfreudig
breitbuschig
buschig
Barkarole
30
Berolina
Burgund
Höhe in cm
80-100
80-100
60 -70
80
-80
-70
-80
-70
-80
70
bis 90
80
80
80-100
80
80
70-90
60
70
R
OSEN
EDELROSEN
Duftrausch
Duftzauber
Erotika
Esmeralda
Gloria Dei
Lady Rose
Mainzer Fastnacht
Memoire
Polarstern
Schöne Berlinerin
Schwarze Madonna
Valencia
31
ROSEN
NOSTALGIEROSEN
Nostalgierosen
Unter diesem Begriff fassen wir solche Rosensorten zusammen, die sich durch besonders prall gefüllte, flach und breit
aufgebaute Blüten mit häufig gewellten Blütenblättern auszeichnen. Im Regelfall strömen sie einen starken Duft aus. Diese
Eigenschaften erfüllen die Englischen und Historischen Sorten. Die neuen „nostalgischen“ Züchtungen, die die Rosenzüchter
unter den Begriffen Romantica, Märchen und Nostalgische Bütenträume führen, zeichnen sich zusätzlich durch besondere
Gesundheit und Robusheit aus.
ENGLISCHE ROSEN
Name
seit
Blüte
Graham Thomas
1983
bernsteingelb, öfterblühend
**
Strauchrose
ca. 150
Sir Walter Raleigh
1985
rosa, edelrosenähnlich
**
Strauchrose
ca. 150
dunkelrot, öfterblühend
**
Edelrose
60 -80
Wuchs
Höhe in cm
Fisherman´s Friend
Duft
Wuchs
Höhe in cm
HISTORISCHE ROSEN - EINMALBLÜHEND
Name
seit
Blüte
Blanche Moreau
Buff Beauty
1880
1939
weiß, gefüllt
aprikosengelb
Duft
*
**
Parkrose
Bodendecker, langtriebig
Königin von Dänemark
1816
fleischrosa
**
Parkrose
Mme. Sancy de Parabére
1874
reinrosa
*
Moonlight
1913
zart creme-zitronengelb
Nuits de Young
1845
violettbraun
Rose de Resht
ca. 1950 aus
Persien eingeführt
kugelig klein, hellpurpurrot
***
kleine Strauchrose
Versicolor
1581
hellrosa mit kaminroten
Streifen
**
buschig
Zigeunerknabe
1909
dunkel karmesinrot
***
kleine Strauchrose
100-150
100-120
150-200
300-400
Strauchrose
100-150
ca. 100
ca. 100
100-150
ca. 100
NEUERE ZÜCHTUNGEN - ÖFTERBLÜHEND
Name
seit
Blüte
Duft
Wuchs
Candlelight®
2001
goldgelb
**
Edelrose
Höhe in cm
60 -80
Eden Rose®
1985
zartseidenrosa
**
Strauchrose, buschig
kräftig
ca. 150
Elfe®
2000
elfenbeinweiß, grünlich
*
Kletterrose
History®
2002
rosa, rundlich
*
Edelrose
Leonardo da Vinci®
1993
dklrosa, dicht gefüllt
*
Beetrose
40 -60
Nostalgie®
1995
cremeweiß und kirschrot
**
Edelrose, Austrieb
dunkelrot
80 -100
Red Eden Rose®
2002
johannisbeerrot, stark
gefüllt
***
Strauchrose
100-150
32
250-300
60 -80
R
OSEN
NOSTALGIEROSEN
Graham Thomas
Blanche Moreau
Fisherman`s Friend
Erotika von Dänemark
Königin
Rose de Resht
Versicolor
Candlelight
Eden Rose
History
Leonardo da Vinci
Nostalgie
Red Eden Rose
33
ROSEN
BEETROSEN
Beetrosen - Floribundarosen - Polyantharosen
sind Rosen mit zahlreichen kleinen Einzelblüten in dolden- oder rispenähnlichen Blütenständen. Sie wachsen dicht verzweigt,
erreichen wie die Edelrosen Höhen zwischen 40 - 100 cm und finden überwiegend Verwendung für Beet-, Rabatten- und
Flächenbepflanzungen. In dieser Gruppe finden sich Polyantha- und Floribundahybriden. Polyantha-Hybriden wachsen sehr
buschig, die Einzelblüten sind relativ klein, die Blütendolden oft sehr groß. Die Floribunda-Hybriden besitzen edelrosenähnliche, große Einzelblüten in Dolden und sie erreichen oft über 1 m Wuchshöhe.
Name
Blüte
Blatt
Wuchs
Knospen kaminrot,
im Außblühen cremeweiß
mit rosa Tönung
dklgrün, glänzend
aufrecht, dicht
40-50
Aspirin® ADR
weiß, edel geformt
hellgrün
breitbuschig
60-70
Ballade®
hellrosa, gefüllt
frischgrün
buschig
60-70
Bella Rosa®
lachsrosa, gefüllt
mittelgrün
dichtverzweigt
40-50
Bernsteinrose®
bernsteingelb, beständig
frischgrün
buschig, kompakt
40-60
sattgrün
buschig verzw.
glänzd.grün
aufrecht buschig
frischgrün
krankheitsfrei
70-90
dklgrün glzd.
breitbuschig
50-60
grün
aufrecht
50-70
dklgrün
winterhart
40-50
dklgrün glzd.
üppig
groß dklgrün
dklgrün
buschig
kräftig
breitbuschig
buschig robust
Abigaile
®
Edelweiß® ADR
cremeweiß, gefüllt
Friesia® ADR
goldgelb, gefüllt
Montana® ADR
schweizerrot,feurig, gefüllt
Nina Weibull
blutrot orange, gefüllt
Petticoat
cremeweiß mit apricot
Piccolo
lachsrosa, gefüllt
Rhapsody in Blue
The Queen Elisabeth®
Träumerei®
Tornado®
magentalila, leicht gefüllt
silbrigrosa/hellrosa, gefüllt
leuchtd. lachsorange, gefüllt
blutrot, gefüllt
Tornado
34
Duft
*
*
***
*
*
***
**
***
Höhe in cm
50
40 -60
60
80-100
60 -80
50 -70
R
OSEN
BEETROSEN
Aspirin
Ballade
Bella Rosa
Bernsteinrose
Edelweiß
Friesia
Montana
Nina Weibull
Petticoat
Rhapsody in Blue
The Queen Elisabeth
Träumerei
35
B O D E N D E C K E NR
D EORSOE
S EN
N
Bodendeckende Rosen
sind Rosen, die sich aufgrund ihres Wuchses und ihrer Blüte zur Begrünung und farbigen Gestaltung von Flächen eignen.
Diese Gruppe umfaßt Sorten mit unterschiedlichen Wuchsformen,- höhen und- stärken. In unserem Sortiment finden Sie eine
Auswahl, die sich insbesondere für kleinere und größere Gärten eignet.
Name
Blüte
Fairy Queen
karminrot, dicht
Duft
Blatt
Wuchs
Höhe in cm
dicht, kompakt
60-70
(Mutation v. ‘The Fairy’)
Gärtnerfreude® ADR
Heidekind
himbeerrot, klein
dklgrün, glänzend
kirschrot, gefüllt
breitbuschig
50
dunkelgrün
leicht überhängend
60 -80
Heideröslein Nozomi®
porzellanrosa, einfach
*
grün
reichlich verzw., flach
30 -40
Heidesommer®
blendendweiß, halbgefüllt
*
glänzd.grün
buschig
60 -70
Immensee®
perlmuttrosa, einfach
**
glänzd grün
üppig dünntriebig
Mirato® ADR
leuchtendpink, halbgefüllt
grün
breitbuschig
Royal Bassino®
leuchtendblutrot, einfach
glänzd.grün
®
40
50 -60
breit, buschig, gut
40-60
verzweigt
Sonnenschirm®
zitronengelb, halbgefüllt
dklgrün
buschig
Swany®
reinweiß, stark gefüllt
dklgrün
flachwachsend
The Fairy
hellrosa, stark gefüllt
klein glänzd
breitwüchsig, kompakt
60
40-50
60
Zwergrosen
Sie sind aufgrund ihres niedrigen Wuchses (kaum höher als 30 cm) besonders für Steingärten, auf Friedhöfen, für Beeteinfassungen, Topfkulturen und kleinere Gärten geeignet. Ihre zahlreichen kleinen gefüllten Blüten stehen in Büscheln zusammen
Name
Blüte
Duft
Blatt
Wuchs
Höhe in cm
Amulett
rosarot, gefüllt
dklgrün
breitbuschig
30-50
Baby Maskerade®
Knospen rot, leuchtend
frischgrün
kompakt
30-50
frischgrün
buschig/kompakt
30-50
dklgrün, gesund
kompakt
30-50
®
goldgelb aufblühend, im Verblühen
feurigrot, reichblühend
Guletta
zitronengelb, gefüllt
®
Honeymilk
*
milch-, bis cremeweiß, stark
®
gefüllt, reichblühend
Orange Juwel®
lachsorange, gefüllt
dklgrün
kräftig, kompakt
Orange Meillandina
orangerot, gefüllt
frischgrün
gedrungen
30
ca. 30
Rosmarin 89
stark gefüllt, kräftig rosa
zierlich, frischgrün
kompakt
Schneeweißchen®
reinweiß, klein
mittelgrün, robust
dicht
dklgrün
kompakt, buschig
50
dklgrün
kompakt, buschig
50
®
20-30
30 -50
edelrosenähnlich
Zwergkönig 78
®
Zwergkönigin 82®
36
leuchtd.blutrot, gefüllt
reinrosa, gefüllt
*
ROSEN
BODENDECKENDE ROSEN
ZWERGROSEN
Gärtnerfreude
Heidekind
Heideröslein Nozomi
Heidesommer
Mirato
Royal Bassino
Sonnenschirm
Swany
The Fairy
Amulett
Guletta
Orange Juwel
Rosmarin
Zwergkönig
Zwergkönigin
37
ROSEN
STRAUCHROSEN
Öfterblühende Strauchrosen
Zusammenfassung aller Sorten, die aufgrund ihrer Wuchseigenschaft in Garten, Park und Landschaft als Sträucher angepflanzt werden und Höhen zwischen 2-4 m erreichen. Verwendung: Als farbige Gruppe vor dunkler Kulisse, freiwachsende,
blühende Hecke und zur Abgrenzung eines Grundstückes. Schnitt: Möglichst sparsam, ältere Pflanzen im alten Holz auslichten. Ein Einkürzen der einjährigen Triebe um etwa ein Drittel fördert den Blütenansatz. Nicht im Herbst schneiden.
Name
Blüte
Bremer Stadtmusikanten
Elmshorn ADR
Duft
Blatt
Wuchs
Höhe in cm
klein, rosa/lachsschimmer,
mittelgroß
stark aufrecht
150-200
klein, rosa/lachsschimmer,
mittelgroß
stark aufrecht
150-200
groß dklgrün
buschig
bis 200
kräftig grün, glänzend
breit buschig
bis 150
gut verzweigt
150-200
dicht gefüllt
Fontaine® ADR
Freisinger Morgenröte
edelrosengleich, samt dklrot
®
orange auf gelbem Grund,
**
zu den Rändern hin in
rosarot übergehend
Händel®
rosa/weiß, gefüllt
glzd dicht
Leuchtstern
goldgelb, groß
dklgrün, groß
kräftig, aufrecht
bis 200
teils höher als 2 m
Lichtkönigin Lucia® ADR
zitronengelb, dicht gefüllt
Mannheim®
groß, kirschrot, gefüllt
Rokoko
®
Rosenstadt Freising
***
dklgrün glzd.
aufrecht gut verzw.
150-180
kräftig dklgrün
buschig, viel verzweigt
150-200
zartpastell/cremegelb, gefüllt
dklgrün
breitbuschig
weiß mit rotem Rand
dicht, glänzend
aufrecht
140
bis 120
Sahara®
goldgelb bis bronzerot
*
glänzd. grün, gesund
üppig buschig
100-120
Schneewittchen® ADR
reinweiß, gefüllt
**
grün glänzd.
stark breitbuschig
100-150
100-150
Ulmer Münster
reinweiß, gefüllt
**
grün glänzd.
stark breitbuschig
Vogelpark Walsrode® ADR
zartrosa, halbgefüllt
*
grün glänzd.
breitbuschig
100-150
Westerland® ADR
kupferorange, bis orange,
sattgrün
stark buschig
100-150
***
halbgefüllt
Elmshorn
38
Schneewittchen
Leuchtstern
ROSEN
STRAUCHROSEN
Freisinger Morgenröte
Händel
Lichtkönigin Lucia
Bremer Stadtmusikanten
Ulmer Münster
Rosenstadt Freising
Sahara
Vogelpark Walsrode
Westerland
39
ROSEN
KLETTERROSEN
Kletterrosen
eignen sich besonders zur Berankung von Torbögen, Spalieren, Hauswänden und Böschungen. Ihre biegsamen, straff aufrechten Triebe erreichen Längen zwischen 1,5–4 m. Sie ähneln ansonsten den Strauchrosen und können teils als solche
verwendet werden. Die folgenden Sorten sind alle öfterblühend.
Name
Blüte
Duft
Blatt
Wuchs
Compassion® ADR
salmrosa, orange,
***
dklgrün
aufrecht, buschig
Höhe in cm
250
dklgrün glänzd
kräftig
300
sattgrün
buschig aufrecht
dklgrün
buschig, stark
dicht gefüllt
Coral Dawn®
korallenrosa, gefüllt
Goldstern
goldgelb, gefüllt
Harlekin®
cremeweiß mit rosa-roten
®
*
***
200-300
bis 250
Rändern, gefüllt
Kir Royal® ADR
nostalgische rosa Blüten,
*
buschig aufrecht
200-300
gesprenkelt
Lawinia®
leuchtend reinrosa, gefüllt
Leverkusen®
hellgelb, gefüllt
***
dklgr. mattgl.
buschig aufrecht
dklgrün, glänzend
300
bis 3 m
New Dawn
weißlichrosa, gefüllt
*
tiefgrün glzd.
starkwüchsig
300
Rosarium Uetersen®
kräftig tiefrosa, stark gefüllt
*
stark glänzd
dichtbuschig
300
Salita®
leuchtend orange
rötliche Austrieb, dklgrün
straff aufrecht
Santana®
leuchtd.dklblutrot, dicht gefüllt
*
lederartig glzd
buschig aufrecht
200
Schwanensee®
leuchtend reinweiß, gefüllt
*
dklgrün glzd.
straff aufrecht
300
mittelgrün
mäßig stark
200-250
***
üppig belaubt
stark /kräftig
300-400
Super Excelsa® ADR
karminrosa, dicht gefüllt
Sympathie ADR
samtdunkelrot, dicht gefüllt
bis 200
Rambler-Kletterrosen
sind Kletterrosen-Sorten, die einmal blühen und sich durch extreme Wuchshöhen auszeichnen. Sie sind geeignet für hohe
Torbögen, Hauswände und zum Beranken von lichten Bäumen.
Name
Blüte
Bobbie James
weiß
Flammentanz® ADR
rot, gefüllt
Maria Lila
kräftig rosarot, gelbe
Staubgefäße sichtbar
ca. 300
Paul´s Himalayan Musk
im Aufblühen zartrosa
dann weiß, halbgefüllt
600-700
Alchymist
gelb, stark gefüllt
Salita
40
Duft
**
Höhe in cm
400-500
400-500
***
Super Excelsa
ca. 300
Santana
ROSEN
KLETTERROSEN
Compassion
Goldstern
Lawinia
New Dawn
Rosarium Uetersen
Schwanensee
Sympathie
Bobbie James
Flammentanz
41
ROSEN
WILDROSEN
Wildrosen
diese Gruppe umfaßt einmalblühende Sträucher mit meist einfacher Blüte. Die dekorativen Früchte (Hagebutten) haben einen
besonderen Zierwert im Herbst. Wildrosen sind gute Insekten- und Vogelnährgehölze. Sie finden Verwendung als freistehende
Einzelsträucher, in Gruppen, in lockeren Hecken, für blühende Unterpflanzungen von großen Bäumen sowie zur Pflanzung an
Hanglagen. Sie sind robust, sehr frosthart, anspruchslos an den Boden und sehr widerstandsfähig gegenüber Krankheiten.
Name
Wuchs
Blüte
Frucht
R. canina
bis 3 m, aufrecht
orangerot länglich, bis 3 cm
-Hundrose-
wachsend, bogig überhängende
Triebe, kräftig hakenförmige
Stacheln; wenig verzweigt
hell-dkl. rosa, Juni
lang
1-3 zusammen
R. carolina
-Wiesenrose-
bis 1,5 m, Ausläufer bildend;
aufrechte dicht bestachelte
Triebe
karminrosa, 5 cm breit
rot, flachkugelig, bis Frühjahr
haftend
R. glauca
-Blaue Hechtrose-
2-3 m hoch + breit werdender,
aufrechter Strauch, bogig überhängende blaubereifte Triebe,
nur wenig bestachelt, Laub
blaulich purpur
rosarot mit gelben Stammblättern sehr reich blühend,
Juni
leuchtend rot, rund
R. hugonis
Chinesische Goldrose
locker aufrecht wachsende
braune Triebe, 1,5 bis 2 m, im
Alter überhängend
schalenförmig, goldgelb,
eng zusammensitzend, (wie
auf einer Perlenschnur) sehr
früh Mai/Juni
flachkugelig, dunkel bis
schwärzlich rot
R. moyesii
-Mandarin-Rose-
locker aufrecht, starkwüchsig
3-4,5 m; breiter als hoch
dkl. karminrot bis blaurot,
Staubgefäße goldgelb
Anf. Juni-Ende Juli
flaschenförmig bis 5 cm lang
R. multiflora
-Vielblütige Rose-
breiter, etwas überhängender
Strauch teils kletternd, dicht
verzweigt, bis 3 m hoch und
breit
weiß, klein, in großen
kegelförmigen Doldenrispen, starker Honigduft
Juni-Juli
rot, klein, rund
R. nitida
-Glanzrose-
kleiner, dichtbuschiger Strauch,
bis 80 cm hoch, Wurzelausläufer,
Herbstfärbung orangerot
rosa, meist einzeln, 4-5 cm
breit Juni-Juli
leuchtend rot, bis in den Winter
haftend
R. omeiensis pteracantha
vieltriebig, Ausläufer bildend,
2-3 m hoch, Triebe stark
bestachelt, Stacheln an den
Jungtrieben 1-2 cm breit und rot
klein, reinweiß
klein, kugelig, rot
R. multiflora
42
R. moyesii
R. carolina
ROSEN
WILDROSEN
Wildrosen - Fortsetzung
R. canina
R. om. pteracantha
R. hugonis
R. canina
R. glauca
R. nitida
R. carolina
R.
glauca
Bobbie
James
R.
nitida
Flammentanz
43
ROSEN
WILDROSEN
Wildrosen - Fortsetzung
Name
Wuchs
Blüte
Frucht
R. pimpinellifolia
-Bibernellrose-
dicht aufrechtwachsend, 1-1,5 m
hoch und breit
weiß, auch gelblich bis
schwach rosa, mit gelben
Staubgefäßen sehr reich
blühend
flachkugelig schwarz
R. rubiginosa
-Weinrose, Schottische
Zaunrose-
dicht aufrecht wachsend, leicht
überhängend, bis 3 m hoch, 2 m
breit
dunkelrosa meist 1-3
zusammen, duftend
scharlachrot, glänzend, länglich
eiförmig
R. rugosa
-Apfelrose-
wenig verzweigt, straff aufrecht
wachsend, Triebe stachelig bildet
Ausläufer
rosa, bis 8 cm breit;
vereinzelt auch weiß
Mai-Nov.
rot, dick (ab Sommer) sehr gut
zum Einmachen
R. rugosa ‘Alba’
-Weiße Apfelrose-
siehe R. rugosa
weiß mit gelben Staubgefäßen Mai-November
siehe R. rugosa
R. rugotida
-Böschungsrose-
klein, bis 1 m hoch
straff aufrecht, wenig verzweigte
Triebe
aufrecht, dichttriebig; bis
2 m, Stacheln dünn
Compassion
R. villosa
(syn. R. pomifera)
R. pimpinellifolia
Goldstern
karminrosa ab Juni
Lawinia
klein, rot flachkugelig
rosa, Juni/Juli, einzeln oder
zu zweit/dritt
R. pimpinellifolia
rot, kugelig länglich, sehr gut
für Marmelade, hoher Vitamin
C-Gehalt
R. rugotida
Hagebutte
R. rugosa
R. rubiginosa
44
R. rugosa ‘Alba’
R. villosa
LAUBGEHÖLZE
ACER
Abeliophyllum distichum
- Mandelduft
-
Heimat/Herkunft: Europa bis Asien
Wuchs: Kleinkroniger Baum bis etwa 15 m
hoch oder Großstrauch mit Korkleisten an
den Jungtrieben.
Acer capillipes
- Roter Schlangenhautahorn
Blatt: Im Austrieb rötlich, im Sommer
stumpfgrün, langgestielt, 3-5 lappig, im
Herbst gelbfärbend.
Blüte/Frucht: Im Mai gelbgrüne Doldentrauben, Früchte haften bis zum Winter.
Boden/Standort: Kalkliebend, gedeiht
jedoch auf allen Böden, verträgt Trockenheit und Schatten.
Heimat/Herkunft: Korea.
Wuchs: Strauch bis ca. 1 m hoch.
Blüten: forsythienähnlich, jedoch weiß bis
blaßrosa, rispenartig an den Triebenden.
Besondere Hinweise: Er hat sich zwar
als genügend hart erwiesen, doch ist ein
geschützter Standort schon wegen der
frühen Blüte zu empfehlen, ein sehr wertvoller, noch wenig bekannter Frühjahrsblüher.
ACER – AHORN
Die Gattung Acer ist sehr formenreich,
vom Zwerggehölz bis zum hohen Baum.
Die Ansprüche sind nicht groß. Soweit
etwas Besonderes zu beachten ist, ist es
bei den einzelnen Sorten vermerkt.
Acer campestre
- Feldahorn
- Vo
Verwendung/Eignung: Für freiwachsende
und geschnittene Hecken, sehr schnittverträglich. Pioniergehölz und zur Unterpflanzung, Straßenbaum in der freien
Landschaft.
Acer campestre Nanum
- Kugelform des Feldahorn
Wuchs: Kugelförmiger,
Baum, langsam wachsend
ansonsten wie die Art
kleinkroniger
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Mittelstark wachsender Großstrauch bzw. kleiner Baum, trichterförmig,
Rinde braungrün mit auffallenden weißen
Längsstreifen.
Blatt: 3 lappige, zugespitzte Blätter mit
roten Blattnerven, leuchtend karminrote
Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Blüten im Mai, weißlichgrün
in hängenden Trauben, geflügelte Früchte.
Boden/Standort: Anspruchslos, sonnig.
Besondere Hinweise: Besondere Zierde im
Winter durch die Rindenfärbung.
Acer ginnala
- Feuerahorn
(= Acer tataricum ginnala)
- Vo
45
L A U B G E H Ö LAZ
E
CER
Acer japonicum (shirasawanum)
‘Aureum‘
- Japan. Goldahorn
Acer ginnala
- Fortsetzung
Heimat/Herkunft: Mittel-China, Japan,
Mandschurei.
Wuchs: Großstrauch oder kleiner Baum.
Wuchs: Breitkroniger Baum, bis 25 m
hoch, vielfach mehrstämmig, im Alter oft
malerisch überhängend.
Blatt: Hellgrün, groß, unpaarig gefiedert,
bis 10 cm lang, goldgelbe Herbstfärbung.
Blatt: Glänzend grün, 8 cm lang, gelappt,
im Herbst goldgelb bis purpurrot.
Blüte/Frucht: Zweihäusig, gelbgrün, vor
dem Austrieb im März-April. Samen gelbweiß in langen büscheligen Trauben.
Blüte/Frucht: Grüngelbe, duftende Blütenrispen im Mai und leuchtend rote, geflügelte Früchte, die bis in den Winter halten.
Boden/Standort: Anspruchslos,
Sonne aber auch Halbschatten.
Heimat/Herkunft: Östliche und mittlere
Vereinigte Staaten.
Boden/Standort: Liebt feuchte Lagen,
wenn der Boden nährstoffreich ist, gedeiht
er auch an trockenen Orten, er ist schattenverträglich.
liebt
Verwendung/Eignung: Schön zur Einzelstellung, aber auch in Gruppen vor
Nadelgehölzen, für Windschutzpflanzung,
Hecken, zur Kübel- und Dachgartenbepflanzung.
Verwendung/Eignung: Für große Gärten
und Parkanlagen.
Besondere Hinweise: Hart und industriefest.
Acer negundo
‘Aureo-Variegatum‘
Acer japonicum ‘Aconitifolium‘
- Eisenhutblättriger Ahorn - - Goldbunter Eschenahorn - Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Langsam wachsender baumartiger Strauch 2-(4) m hoch.
Blatt: 7-11 lappig, beständig gelbgrün,
Blattnerven rötlich.
Boden/Standort: Halbschattig, humos und
durchlässig.
Verwendung/Eignung: Gut zur Einzelstellung an Wasser, zu Rhododendron und
Moorbeetanlagen.
Acer negundo
- Eschenahorn
- Bie
Heimat/Herkunft: Japan, Nordchina.
Wuchs: Mittelstark wachsender Fächerahorn, bis 3-4 m hoch werdend, Krone
meist ebenso breit.
Blatt: Im Austrieb bronzefarben, dann
frischgrün, langgestielt, tiefbuchtig
geschlitzt, Herbstfärbung brennend- bis
braunrot.
Blüte/Frucht: Im Mai blühend in kurzen
Trauben, purpurn mit gelben Staubgefäßen.
Boden/Standort: Anspruchslos, volle
Sonne, verträgt Halbschatten, Staunässe
vermeiden, humoser durchlässiger Boden.
46
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Schwächer als die Art, nur 5-7 m
hoch werdend.
Blatt: Gelbbunt.
Blüte/Frucht: Blüht im Mai in Trauben.
Boden/Standort: Liebt Sonne und verträgt
Halbschatten.
LAUBGEHÖLZE
ACER
Acer negundo ‘Flamingo‘
- Rosabunter Eschenahorn - Heimat/Herkunft: Korea, Japan.
Acer negundo ‘Variegatum‘
- Weißbunter Eschenahorn
-
Wuchs: Strauch oder kleiner zierlicher
Baum. 3-4m hoch, feine später überhängende Zweige.
Blatt: Frischgrün, tief gelappt, 5-10 cm
breit, meist schöne karminrote Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Die Blüten sind klein, purpurrot im Juni. Die kleinen geflügelten Samen sind 1-2 cm lang.
Boden/Standort: Gedeiht am besten auf
leicht saurem, humosen Boden ohne stauende Nässe. Liebt etwas geschützte Lage,
auch leicht schattig.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Großstrauch oder kleiner Baum,
oft mehrstämmig, lockere, ausladenden
Krone, Zweigenden überhängend. 5-7 m
hoch.
Blatt: Mittelgroße, gefiederte Blätter. Blattfarbe mittelgrün bis weiß, zu Beginn der
Vegetationszeit rosa im Austrieb.
Boden/Standort: Sonne, bevorzugt nährstoffreichen Boden.
Verwendung/Eignung: Mittelgroßer Zierbaum für Garten und Park. Farbenkontrast.
Acer negundo ‘Odessanum‘
- Gelber Eschenahorn - Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
in Garten- und Parkanlagen, Rhododendron-Begleitgrün, Steingärten, bedingt im
Kübel.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kleiner, mittelhoher Baum, 5-7 m
hoch werdend.
Blatt: Weiß gerandet oder gefleckt, ab und
zu treten grüne Rückbildungen auf.
Acer palmatum
‘Atropurpureum‘
- Roter Fächerahorn
Blüte/Frucht: Blüten im Mai in langen
herabhängenden Trauben, sehr zierend.
Boden/Standort: Liebt volle Sonne und
frischen, nährstoffhaltigen, mittelschweren
Boden.
Verwendung/Eignung: Kleinkroniger, hübscher Zierbaum zur Einzelstellung in kleinen Gärten und Parkanlagen.
Acer palmatum
- Fächerahorn
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mittelhoch wachsend, bis etwa
7 m.
Blatt: Gold- bis bronzegelb, im Austrieb,
in voller Sonne besonders kräftig gefärbt.
Blatt: Dunkelrot, gelappt. Herbstfärbung
leuchtend kaminrot.
Verwendung/Eignung: Mittelkroniger,
schöner Zierbaum, für Garten und Park an
sonnigem bis halbschattigem Platz.
Wuchs: Langsam wachsender Kleinstrauch bis ca. 3m breitbuschig.
47
L A U B G E H Ö LAZ
E
CER
Acer palmatum ‘Bloodgood‘
- Dunkelroter Fächerahorn Acer palmatum
‘Dissectum Atropurpureum‘
- Schwarzroter Schlitzahorn Acer palmatum ‘Osakazuki‘
- Japanischer Fächerahorn Blatt: Rot, tief geschlitzt. Herbstfärbung
rot.
Wuchs: Mehr breit als hoch und langsam
wachsender Strauch. Feine, dicht verzweigte Äste, überhängend.
Blatt: Rot bis schwarzrot gelappt, wenig
gesägt. Herbstfärbung scharlachrot.
Wuchs: Locker breitbuschig bis ca. 2,5 m.
Acer palmatum
‘Dissectum Garnet‘
- Dunkelroter Schlitzahorn Blatt: Grün, siebenlappig, in Herbst lachsrot, regelmäßig.
Wuchs: Aufrecht, bis 3 m.
Acer palmatum ‘Dissectum‘
- Grüner Schlitzahorn
Acer palmatum ‘Sango-Kaku‘
- Korallenrinden-Ahorn
Blatt: Grün, tief geschlitzt. Herbstfärbung
goldgelb.
Blatt: Grün, 5-7 lappig, im Herbst goldgelb
bis hellrot.
Blatt: Rot, sehr fein geschlitzt.
Wuchs: Mehr breit als hoch und langsam
wachsender Strauch. Feine, dicht verzweigte Äste, überhängend.
48
Wuchs: Sehr langsam wachsend, niedrig,
mehr breit als hochwachsend.
Wuchs: Strauch ca. 4m hoch, aufrecht,
auffallend rote Rinde im Winter.
LAUBGEHÖLZE
ACER
Acer pensylvanicum
- Streifen-Ahorn
Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Wuchs: 6-9 m hoher, meist mehrstämmiger Baum mit lockerer Krone. Zierend
sind die reinweißen Längsstreifen der
Rinde, die in schönem Kontrast zur glatten
grünen Rinde stehen.
Blatt: Groß, 3 lappig, mittelgrün, Herbstfärbung goldgelb.
Blüte/Fucht: Kleine gelbe Trauben Ende
Mai.
Boden/Standort: Durchlässige, humose
Böden im sauren bis neutralen Bereich,
halbschattige bis schattige Lage.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung für
Garten und Park, Pflanzgefäße, Innenhöfe.
Besondere Hinweise: Sehr zierend im Winter und während des Austriebs.
Acer platanoides
- Spitzahorn
Heimat/Herkunft: Europa bis Asien.
Wuchs: Stark- und raschwüchsiger Baum,
bis 30 m hoch werdend, mit weit ausladenden Ästen und breiter, dichter Krone.
Blatt: Das langgestielte Blatt ist lebhaft
grün, ca. 10-18 cm breit, 5 lappig, die
Lappen sind scharf zugespitzt, die Herbstfärbung ist hell- bis goldgelb, meist auch
etwas rötlich.
Blüte/Frucht: Die Blüten erscheinen meist
vor dem Austrieb im April-Mai in aufrechten Doldentrauben gelblichgrün, im
Herbst zierende Flügelfrüchte.
Boden/Standort: Dieser Baum liebt nährstoff- und kalkreichen Boden, da er aber
ziemlich anspruchslos ist, verträgt er auch
trockene Lagen.
Verwendung/Eignung: Ausgezeichneter
Schattenbaum für öffentliche Anlagen und
an Straßen, auch geeignet als Windschutzpflanzung.
Acer platanoides
‘Drummondii‘
- Gelbbunter Spitzahorn
Acer platanoides ‘Columnare‘
- Säulenförmiger
Spitzahorn
- Bie
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mittelgroßer Baum mit breitrunder
Krone, 9-14 m hoch.
Blatt: Große, lichtgrüne Blätter mit breitem,
weißgelben Rand, im Austrieb zartrosa.
Boden/Standort: Nahrhafter, tiefgründiger
Boden bevorzugt.
Acer platanoides
‘Faassen’s Black‘
- Blutahorn
- Bie
- Bie
Heimat/Herkunft: Cultivar, entstanden in
Metz.
Wuchs: Schmal säulenförmig, dicht und
langsam wachsend, bis 10 m hoch.
Besondere Hinweise: Wegen des schmalen
Wuchses besonders gut als Straßenbaum,
auch für Garten geeignet.
49
L A U B G E H Ö LAZ
E
CER
Acer platanoides
‘Faassen’s Black‘
- Fortsetzung
Acer pseudoplatanus
- Bergahorn
- Bie
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Wächst schwächer als Acer platanoides und wird nur etwa 15 m hoch.
Blatt: Das langgestielte Blatt ist 10-18 cm
breit, 5 lappig, im Austrieb leuchtend rot,
dann bis zum Herbst tief schwarzrot.
Blüte/Frucht: Die Blüte erscheint im AprilMai dunkelrot mit gelben Staubgefäßen als
aufrechte Blütendolde. Der Samen ist vor
der Reife meist rötlich.
Boden/Standort: Liebt tiefgründigen, guten
Boden und möglichst viel Sonne.
Verwendung/Eignung: Wertvoller Solitärbaum, als Alleebaum für enge Straßen oder
zur Einzelstellung in großen Gärten.
Acer platanoides ‘Globosum‘
- Kugelahorn
- Vo Bie
Heimat/Herkunft: Cultivar
Wuchs: Kompakt, kugelig wachsende
Krone, langsam wachsend ähnlich der
Sorte Globosum
ansonsten wie die Art
Acer rubrum
- Rotahorn
- Bie
Heimat/Herkunft: Gebirge Mitteleuropas
bis Kaukasus.
Wuchs: Starkwüchsiger Baum, 20-30 m
hoch werdend mit breiter, ausladender,
dichter Krone.
Blatt: Dunkelgrün, matt, derb, langgestielt,
gelappt, ca. 8-16 cm breit, im Herbst
goldgelb.
Blüte/Frucht: Blüten im Mai gelbgrün in
8-12 cm langen, hängenden Trauben. Die
geflügelten Früchte haften bis in den Winter am Baum.
Boden/Standort: Bevorzugt frische tiefgründige Böden, auch Kalk und sandige
Lehmböden, verträgt keine Nässe.
Acer pseudoplatanus
Brilliantissimum
- buntlaubiger Bergahorn
- Bie
Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Als Hochstamm veredelt bildet
diese Form eine regelmäßige, flachkugelige Krone. Langsam wachsend.
Blatt: Im Austrieb rotbraun, dann grün, im
Herbst goldgelb.
Blüte/Frucht: Wie bei der Art.
Boden/Standort: Liebt nährstoffreichen,
kalkhaltigen Boden, ist aber an sich nicht
anspruchsvoll.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
kleinere Gärten.
Besondere Hinweise: Verträgt extremes
Stadtklima gut. Die sehr dichte Krone gibt
Vögeln gute Nistgelegenheit und Schutz.
50
Wuchs: Bis 10 m hoch werdender Baum
mit lockerer Krone.
Blatt: Dunkelgrün, leicht rötlicher Austrieb. Färbt sich im Herbst prächtig flammend rot bis leuchtend orangegelb.
Blüte/Frucht: Die Blüte erscheint im MärzApril vor dem Laubaustrieb, rot, an langen
hängenden Stielen (Zweihäusig). Die geflügelten, anfangs rötlichen Samen reifen
bereits im Juni-Juli.
Boden/Standort: Liebt sonnigen Standort
und mittelschweren bis schweren, feuchten, leicht sauren Boden.
LAUBGEHÖLZE
ACER
Acer rufinerve
- Rostbart Ahorn
AESCULUS – KASTANIE
Aesculus carnea ‘Briotii‘
- Scharlach-Roßastanie
Bie
Heimat/Herkunft: Nordgriechenland, Bulgarien.
Wuchs: Großer, starkwüchsiger Baum bis
25 m hoch werdend, mit großer, breiter
Krone.
Blatt: Grün, langgestielt, 5-7-teilig, handförmig gefiedert, Blätter bis 25 cm lang,
im Herbst goldgelb.
Blüte/Frucht: Blüten im Mai/Juni in 15-30
cm langen, aufrechten Rispen, weiß,
gelbrot gefleckt. 6 cm dicke stachelige
Fruchthülle mit 1-2 großen, braunen,
glänzenden Samen.
Boden/Standort: Am besten normaler, frischer Boden und sonniger Standort.
Verwendung/Eignung: Schöner Einzelbaum und Schattenspender.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Wüchsig und gesund, bis 12 m
hoch, mit breitpyramidaler Krone.
Aesculus hippocastanum
‘Baumannii‘
- Gefülltblühende Roßkastanie
Bie
Blatt: Wie bei Aesculus carnea, aber mehr
glänzend.
Blüte/Frucht: Leuchtend blutrote Blüten
im Mai-Juni. Blütenstände größer als bei
Aesculus carnea. Meist nur wenig Fruchtansatz.
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Buschiger Großstrauch oder kleiner Baum von 7-10 m Höhe mit lockerer
Krone. Die Rinde ist braun- bis smaragdgrün mit vielen schneeweißen Längsstreifen.
Aesculus hippocastanum
- Roßkastanie
Bie
Blatt: Matt dunkelgrün, 3 lappig, 6-12 cm
lang, in den Blattnervenwinkeln rotbraun
behaart, Herbstfärbung goldorange bis
scharlachrot.
Herkunft: Cultivar.
Blüte/Frucht: Gelbe Blüten im Mai in aufrechten, rostrot behaarten Blütentrauben,
nach dem Austrieb. Die geflügelten Früchte sind zahlreich in hängenden Trauben.
Boden/Standort: Sonnige, freie, jedoch
geschützte Lage, frischer nährstoffreicher
Boden mit gutem Wasserabzug.
Besondere Hinweise: Durch die weißgestreifte Rinde ist die Pflanze besonders
im Winter sehr auffällig und von großem
Zierwert.
Wuchs: Wie die Art.
Blatt: Das langgestielte Blatt ist 5-6 teilig,
handförmig gefiedert, Blättchen 10-20 cm
lang und grün. Herbstfarbe goldgelb bis
orange.
Blüte/Frucht: Die Blütenkerzen erscheinen
im Mai-Juni und sind kürzer als bei den
anderen Arten. Die Einzelblüten sind dicht
gefüllt, weiß und haben keine Fruchtbildung.
Verwendung/Eignung: Da keine Fruchtbildung, als Straßenbaum gut geeignet.
51
LAUBGEH
ÖLZE
AESCULUS
Aesculus parviflora Strauchkastanie - Bie
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Stark- und raschwüchsiger Baum,
bis 25 m hoch werdend, mit lockerem,
sparrigem Geäst.
Blatt: Unpaarig gefiedert, 40-60 cm lang,
Blättchen 7-12 cm lang, eiförmig-lanzettlich, mattgrün. Der Austrieb ist spät, aber
ebenso auch der Laubfall.
Blüte/Frucht: Grünliche, 10-20 cm lange
Rispen im Juni-Juli und hellbraun. Fruchtstände rötlich.
Boden/Standort: Sonne und Halbschatten
vertragend, liebt feuchte, nasse Böden, ist
sehr anpassungsfähig und gedeiht auch
auf leichten trockenen Böden.
Verwendung/Eignung: Für Windschutz
und freie Landschaft, sowie für Parkanlagen und an Gewässern, einzeln oder in
Gruppen.
Alnus incana
- Grauerle
- Vo Bie
Boden/Standort: Anspruchslos, gedeiht in
normalen bis trockenen Böden, liebt volle
Sonne. Verträgt Großstadtklima.
Heimat/Herkunft: Südöstliche Vereinigte
Staaten.
Wuchs: Strauchartig, wird durch Wurzelausläufer im Laufe der Jahre ein Großstrauch bis 4 m hoch, eher breiter als hoch
wachsend.
Blatt: Im Austrieb bronzefarben, später
dunkelgrün, langgestielt 5-7 teilig, Einzelblättchen 8-20 cm lang.
Blüte/Frucht: Blüte erst Juli-August, weiß
mit purpurbraunen Staubgefäßen, in schmalen, aufrechten, endständigen Rispen,
wenig Fruchtansatz.
Boden/Standort: Verträgt Halbschatten
und liebt normalen bis frischen, humosen
Boden.
Besondere Hinweise: Wertvoll wegen der
späten Blüte.
ALNUS – ERLE
Alnus glutinosa
- Schwarzerle - Vo Bie
Heimat/Herkunft: Europa, Kaukasus.
AILANTHUS
– GÖTTERBAUM
Ailanthus altissima
- Götterbaum
Wuchs: Rasch wachsender Baum mit breiter, dichter Krone, bis 20 m hoch werdend,
helle Rinde.
Bie D
Heimat/Herkunft: Europa bis Kaukasus,
Sibirien, Nordafrika.
Wuchs: Bis 25 m hoch werdend, Krone
breit-kegelförmig, locker verzweigt,
braunrindig, auch mehrstämmig.
52
Blatt: Das Blatt ist graugrün, unterseits
weißgrau, breit eirund, 4-10 cm lang und
lange haftend.
Blüte/Frucht: Blüht im März, die männlichen Kätzchen sind etwas länger als bei
Alnus glutinosa. Die kleinen Zapfen sitzen
zu 5-8 eng beieinander.
Blatt: Dunkelgrün, eiförmig, ca. 4-10 cm
lang, haftet lange und ist bis zum Laubfall
grün.
Boden/Standort: Keine bes. Ansprüche,
mäßig trocken bis feucht, ist kalkliebend.
Blüte/Frucht: Die männlichen Blütenkätzchen sind bräunlich, hängend, die weiblichen unscheinbar. Die Früchte sind kleine, ca. 1 cm große, stehende Zapfen, die
zu mehreren zusammen sind.
Verwendung/Eignung: Für Windschutzpflanzungen in der freien Landschaft,
gutes Pioniergehölz für Halden und
Ödland, im Stadtgrün als Staubfänger und
Lärmschutz.
LAUBGEHÖLZE
AMELANCHIER
AMELANCHIER
– FELSENBIRNE
Amelanchier ’Ballerina’
- Felsenbirne
- Vo Bie
Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten.
Amelanchier
(syn. A. ovalis)
Wuchs: Großstrauch oder kleiner Baum,
der bei uns nur etwa 5-7 m hoch wird. Die
Zweige sind waagerecht abstehend, auch
zierlich überhängend.
- Gewöhnliche Felsenbirne
- Vo Bie
Blatt: Eiförmig-elliptisch, 4-6 cm lang,
bei Austrieb bronzerot, im Herbst herrlich
orange- bis karminrot.
Blüte/Frucht: Blüht April/Mai weiß in
lockeren bis 12 cm langen hängenden
Trauben in großer Fülle. Die Früchte sind
1-2 cm dick, schwärzlich-purpur, süß,
wohlschmeckend.
Boden/Standort: Schattenverträglich,
be-vorzugt Sonne, saure bis leicht alkalische Böden, bevorzugt feuchte Böden,
aber auch trockene Lagen. Allgemein
anspruchslos.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mehrstämmiger, stark aufrecht
wachsender Strauch, kräftig im Wuchs.
rotundifolia
Heimat/Herkunft: Süd- und Mitteleuropa,
Nordafrika.
Wuchs: Mittelhoch, straff aufrecht wachsender Strauch, gut verzweigt.
Blatt: Mittelgrün, eiförmig, Blattrand
gezahnt, Herbstlaub orange-scharlach.
Blüte/Frucht: Filzig behaarte, weiße Rispen im Mai. Bläulichschwarze, fleischige
Beeren im Juli.
Boden/Standort: Sonnig bis halbschattig,
für alle Böden, anspruchlos.
AMORPHA
Amorpha fruticosa
- Bastardindigo
- Bie
Amelanchier lamarckii
- Kupferfelsenbirne - Vo Bie
Blatt: Große, glänzend dunkelgrüne Blätter,
Herbstfärbung purpurorangerot.
Blüte/Frucht: Lange, silbrigweiße Blütentrauben April/Mai, schwarze, anfangs rote
Beeren im Juli; Früchte sind sehr süß, gut
zum Verzehr geeignet.
Boden/Standort: Wie die Art.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Pflanzgefäße, Gruppengehölz.
Besondere Hinweise: Wegen der zahlreich erscheinenden Früchte auch als
Fruchtstrauch interessant.
Amelanchier laevis
- Kahle Felsenbirne - Vo Bie
Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika.
Wuchs: Aufrecht wachsender Großstrauch,
bis 8 m hoch werdend.
Blatt: Im Austrieb silbern bis rötlich, länglich-eiförmig. 3-5 cm lang. Herbstfarbe
goldgelb bis rot.
Blüte/Frucht: Blüht weiß in 6 cm langen, aufrechten Trauben zugleich mit
dem Austrieb April-Mai. Die Früchte sind
kleine, kugelige, dunkelpurpurne bis
schwarze Beeren im Juni und sind eßbar.
Boden/Standort: Wie A. laevis.
Heimat/Herkunft: Mittlere Vereinigte Staaten.
Wuchs: Locker bis sparrig verzweigter
Strauch, bis über 3 m hoch werdend, breit
oder kleinkroniger Baum
Blatt: Frischgrün, wechselständig, unpaarig gefiedert, bis 30 cm lang.
Blüte/Frucht: Die dichten, aufrechten, violettblauen Blütenrispen sind 15-20 cm lang
und erscheinen im Juli. Die Samenhülse
hat meist 2 Samen, ca. 5 cm lang.
Boden/Standort: Verträgt feuchte wie auch
ziemlich trockene Böden, liebt Sonne und
ist sehr stark wurzelnd.
Verwendung/Eignung: Zur Begrünung von
besonders trockenen Standorten, aber
auch für normale bis feuchte Lagen verwendbar.
Besondere Hinweise: Nach gelegentlichen
Frostschäden zurückschneiden, diese sind
schnell wieder ausgeglichen. Gute Bienenweide.
53
L A U B G E H ÖA RLAZL E
IA
ARALIA – ARALIE
Aralia elata
- Japanischer Angelicabaum Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Wuchs: Kleinbleibender
1,5m hoch.
Strauch
bis
Aucuba japonica
- Aukube
i
-
Blatt: Dunkelgrün, länglich, wunderschöne
rot-orange Herbstfärbung
Blüte/Frucht: Weiße Doldenrispen im
Mai/Juni, rote glänzende Früchte, eßbar
Boden/Standort: Anspruchslos, sonnig bis
halbschattig
Verwendung/Eignung: Einzelstrauch oder
in Gruppe mit anderen Obststräuchern,
Insekten- und Vogelnährgehölz
Aronia melanocarpa
- Kahle Apfelbeere
Vo
Heimat/Herkunft: Ostasien.
Wuchs: Aufrecht wachsender, dicht verzweigter Strauch, mittelhoch werdend,
breitbuschig und langsam wachsend.
Blatt: Längliche, spitze, ledrige, immergrüne Blätter, oftmals gezahnt. Farbe
glänzend grün.
Heimat/Herkunft: Japan, Korea, Sibirien,
Mandschurei.
Wuchs: Dickastiger, bizarr wachsender, bis
5 m hoch werdender, wenig verzweigter
Strauch mit dicht bestachelten Trieben.
Blatt: Frischgrün, sehr groß (80-100 cm),
doppelt gefiedert, Blattstiele unterseits
bestachelt.
Blüte/Frucht: Blüht in großen, gelblichweißen Rispen spät im August. Die Frucht ist
klein, kugelig, schwarz, beerenartig.
Boden/Standort: Liebt nährstoffreichen,
humosen Boden und sonnige, geschützte
Lage mit gutem Wasserabzug.
Verwendung/Eignung: Sehr wirkungsvoll
als Einzelgehölz oder in kleinen Gruppen
auf Rasenflächen, für Gartenterrassen.
Aronia arbutifolia
- rotbeerige Apfelbeere Vo
54
Blüte/Frucht: Zweihäusige Pflanze, blüht
in aufrechten, männlichen Rispenblüten,
weibliche Blüten kleiner. Elliptische, giftige
rote Früchte.
Boden/Standort: Durchlässiger, humoser,
sandiger, schwach saurer Boden.
Verwendung/Eignung: Nicht sicher
frosthart, Sonnenschutz von Februar bis
März. Kübelpflanze mit frostfreier Überwinterung.
AUCUBA
Aucuba japonica ‘Variegata‘
i
- Buntlaubige Aukube Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Wuchs: Kleiner, mehrtriebiger Strauch mit
trichterförmigem Wuchs und leicht überhängenden Zweigen. Bildet Ausläufer, 1-2
m hoch.
Blatt: Verkehrt eiförmig, gezahnt, dunkelgrün, unterseits heller, Herbstfärbung
auffallend orangerot.
Blüte/Frucht: Weiße Doldenrispen im
März/April. Glänzend schwarze, eßbare
Frucht, sehr Vitamin-C reich, erbsengroß,
im August/September.
Boden/Standort: Anspruchslos, Sonne bis
leichter Schatten.
Verwendung/Eignung:
Einzelgehölz,
Gruppenpflanzungen, Straßenbegleitgrün.
Obstgehölz (Verwertung der Früchte zu
Saft, Gelee, Kompott).
Sorten: Nero
Gelbgefleckte Blätter, ansonsten wie die
Art. Diese Sorte gilt als etwas robuster
und härter als die Art.
LAUBGEHÖLZE
ASIMINA
ASIMINA
Berberis candidula
- Kissenberberitze
Asimina triloba
- Papau
i
- Bie Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Mittelhoch, 1,50-2 m hoch
werdend, dicht verzweigt, anfangs Triebe
aufrecht, später überhängend.
Blatt: Immergrün, schmal, bis 10 cm lang,
mattgrün, gewellt und stachelig gezähnt,
Unterseite gelbgrün.
Blüte/Frucht: Die hell- bis goldgelben
Blüten stehen meist zu mehreren beisammen, von Mai-Juni reichblühend. Die
schwarzen, bläulich bereiften Beeren sind
1 cm lang.
Sonst: Siehe B. candidula.
Berberis julianae
- Großblättrige Berberitze
i
- Vo Bie Heimat: Östliches Nordamerika.
Wuchs: Sommergrüner Großstrauch oder
kleiner Baum mit geschlossener, ovaler bis
breitrundlicher Krone, 5-8 m hoch.
BERBERIS – BERBERITZE
Berberis buxifolia ‘Nana‘
- Grüne Polsterberberitze
i
-
Heimat/Herkunft: West-Mittelchina.
Wuchs: Dicht verzweigter, breitkugeliger
und langsam wachsender Kleinstrauch.
(ca. 80 cm hoch)
Blatt: Immergrün, oberseits glänzend dunkelgrün, unterseits weiß bereift, mit etwas
eingerolltem Rand, 2-3 cm lang.
Blüte/Frucht: Im Mai-Juni nickende goldgelbe Blüten. Früchte länglich eiförmig, bis
8 mm lang, schwarzpurpurn.
Boden/Standort: Stellt keine besonderen
Ansprüche an den Boden, verträgt Sonne,
wie auch Schatten. Halbschattige Lagen
sind wegen der schädlichen Frühjahrssonne geeigneter.
Verwendung/Eignung: Für Steingarten,
Grabbepflanzung, niedrige Hecken.
Berberis gagnepainii
‘Lanceifolia’
- Lanzenberberitze - i
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zwergstrauch, dichtbuschig, nur
30-50 cm hoch werdend, mit rotbraunen
Zweigen.
Blatt: Immergrün, klein, eiförmig, nur ca.
1,5 cm lang.
Blüte/Frucht: Blüht nur selten, bernsteingelb im Mai, Früchte sind klein, kugelig
blauschwarz.
Boden/Standort: Anspruchslos, gedeiht
sowohl in sonnigen, wie schattigen Lagen.
Verwendung/Eignung: Für Einfassungen
und Steingarten, gut schnittverträglich.
Heimat/Herkunft: Mittelchina.
Wuchs: Breitbuschiger, dicht- und aufrecht
wachsender, bis 2 m hoch werdender
Strauch mit bis zu 3,5 cm langen Dornen.
Blatt: Immergrün, bis 10 cm lang, lederartig, dunkelgrün, Unterseite heller, mit
scharf gezähntem Rand. Intensiv rote
Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Reich blühend, gelb, zu 8–15
in Büscheln, im Mai. Beeren eiförmig, blauschwarz, bereift, ca. 6 mm lang.
Boden/Standort: Für alle Böden, sonnig bis
halbschattig.
Verwendung/Eignung: Eine der schönsten immergrünen Arten, für Einzelstellung,
Gruppenpflanzung, öffentliches Grün und
Kübel.
55
L A U B G E HB Ö
LZE
ERBERIS
Berberis stenophylla
- Schmalblatt-Berberitze
i
- Bie Heimat/Herkunft: Japan.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: dicht verzweigter, kompakter
Strauch mit starker Bedornung, etwa 1,5
m hoch werdend.
Wuchs: Niedrig, gedrungen und buschig
wachsend, nur 30–40 cm hoch werdend.
Blatt: Kurzgestielt, eiförmig, 1–3 cm lang,
frischgrün, im Herbst lebhaft scharlachrot.
Blüte/Frucht: Blüte im April-Mai
mattgelb,Früchte länglich-oval bis 1 cm
lang, korallenrot, lange haftend.
Boden/Standort: Liebt sauren Boden und
sonnigen bis halbschattigen Standort.
Verwendung/Eignung: Viel verwendete
Heckenpflanze, verträgt gut Schnitt, gute
Bienenweide.
Berberis thunbergii
’Atropurpurea’
- Rote Heckenberberitze
- Vo Bie
Blatt: Klein, eiförmig, leuchtend blutrot bis
purpurn vom Austrieb bis Fall.
Blüte/Frucht: Blüte gelb im Mai, Frucht
klein, korallenrot.
Boden/Standort: Stellt keine besonderen
Ansprüche, liebt sauren Boden und sonnige bis halbschattige Lagen.
Verwendung/Eignung: Als Einfassungspflanze für niedere, geschnittene oder freiwachsende Hecken, auch für Steingärten
und Kübel.
Weitere Sorten: Bagatelle, Green Carpet,
Red Chief
Berberis verruculosa
- Warzenberberitze
i
-
Heimat/Herkunft: Hybride.
Wuchs: Breitbuschig, bis über 2 m hoch
werdend, mit bogig weit überhängenden
Zweigen und Trieben.
Blatt: Immergrün, schmal durch den
umgerollten Blattrand, 1–3 cm lang, dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Sehr reichblühend im MaiJuni, leuchtend goldgelb bis orange in
hängenden Büscheln entlang der Triebe.
Frucht kugelig, erbsengroß, schwarz.
Boden/Standort: Sonnige, windgeschützte Lage, leichte bis mittelschwere Böden
ohne stauende Nässe.
Berberis thunbergii
- Grüne Heckenberberitze
- Vo Bie
Herkunft: Cultivar.
Blatt: Vom Austrieb bis Laubfall tief purpur- bis braunrot.
Sonst: wie thunbergii.
Heimat/Herkunft: Westchina.
Berberis thunbergii
‘Atropurpurea Nana’
- Kleine Blutberberitze
- Vo Bie
Wuchs: Dichttriebiger, kompakter Strauch
mit bogig breitausladenden Trieben, eher
langsam wachsend. Wird etwa 1,5 m hoch.
Blatt: Immergrün, bis 2,5 cm lang, oberseits dunkelgrün, unterseits bläulich, mit
dornig gezähnten Spitzen.
Blüte/Frucht: Blüht im Mai-Juni, goldgelb.
Frucht länglich, schwarz, blau bereift.
Boden/Standort: Stellt keine besonderen
Ansprüche, geeignet für sonnige und halbschattige Lage.
Verwendung/Eignung: Für immergrüne
Hecken, zur Einzel- und Gruppenpflanzung,
Steingärten und Grabbepflanzung.
56
LAUBGEHÖLZE
BERBERIS
Berberis vulgaris
- Sauerdorn
- Vo
Betula humilis
- Strauchbirke
Heimat/Herkunft: Mitteleuropa
Wuchs: Aufrechtwachsender Strauch 1 bis
1,5m hoch
Betula nana
- Zwergbirke
-
Heimat/Herkunft: Nördliche, gemäßigte
Zone.
Blatt: Rundlich, klein, gelbe Herbstfärbung
Wuchs: Dicht und sparrig wachsender
kleiner Strauch, bis 1 m hoch werdend.
Boden/Standort: Sonnig, bevorzugt feuchte, leicht moorige Böden, sehr frosthart
Blatt: Klein, rundlich, bis 1,5 cm lang,
goldgelbe Herbstfärbung.
Verwendung: Heimisches Gehölz für Wildgehölzpflanzungen geeignet
Verwendung/Eignung: Für Heide- und
Naturgärten, ebenso Steingärten.
Betula maximowicziana
- Lindenblättrige Birke
Betula nigra
- Schwarz-Birke
Heimat/Herkunft: Europa, Asien.
Wuchs: 1-3 m hoch, breit bogig, aufrecht
wachsend, 1-3 teilige Dornen.
Blatt: Grün, Herbstfärbung gelb-orange bis
rotleuchtend.
Blüte/Frucht: Gelbe Blütenbüschel im Mai/
Juni, Frucht eilänglich. Hoher Vitamin
C-Gehalt.
Boden/Standort: Anspruchslos.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Heckenpflanze, Wildgehölz.
BETULA – BIRKE
Die Birken sind ein beliebtes Gehölz, da sie
im Sommer und im Winter gleichermaßen
wirken. Die Wachstumsformen sowie die Färbung der Stämme sind sehr vielseitig, jedoch
sollte man bedenken, daß die Birken in der
Oberfläche wurzeln und für Unterpflanzungen
eine starke Konkurrenz darstellen. Die Birken stellen an den Boden keine besonderen
Ansprüche. Die Blüten erscheinen im April
grüngelb in Kätzchenform.
Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten.
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Raschwüchsiger, mittelgroßer
Baum, 15-20 m hoch werdend, weißorangefarbige abrollende Rinde.
Blatt: Sehr groß, fast lindenartig, breit
und herzförmig, 8-14 cm lang, sattgrün,
glänzend, im Herbst goldgelb.
Wuchs: Bis 20 m hoch werdender Baum
mit lockerer, breitausladender Krone. Die
Rinde ist an jungen Pflanzen gelb- bis
rotbraun, abrollend, an alten Bäumen
schwarzborkig.
Blatt: Etwa 8 cm lang, tiefgrün, im Herbst
tiefgelb.
57
LAUBGEHÖ
LZE
BETULA
Betula papyrifera
- Papierbirke
Heimat/Herkunft:
Europa,
Kleinasien.
Wuchs: 20-25 m hoch werdender Baum
mit lockeren, im Alter leicht überhängenden
Zweigen, Rinde weiß, bei älteren Bäumen
vom Stammgrund her stark rissig und
schwarzborkig.
Blatt: Lebhaft grün, dreieckig, zugespitzt,
im Herbst goldgelb.
Herkunft: Cultivar.
Straffaufrecht wachsende Birke für
kleinere Gärten, 7-15 m. Lange das Laub
haltend.
Betula pendula ’Purpurea’
- Purpurbirke
Verwendung/Eignung: Beliebter Park- und
Alleebaum, für große Gärten und Friedhöfe, geeignet als Pioniergehölz für Ödland
und trockenen Standort, beliebt als Windschutzpflanze.
Betula pendula ’Dalecarlica’
- Schlitzblättrige Birke
Heimat/Herkunft: Nördliches Nordamerika.
Wuchs: Stattlicher, aufrechtwachsender
Baum mit blendendweißer Rinde und
braunroten Ästen.
Blatt: Groß, 4-10 cm lang, matt dunkelgrün, grob gesägt, Herbstlaub goldgelb.
Verwendung/Eignung: Als Einzelgehölz
oder in Gruppen.
Betula pendula
- Sandbirke oder Weißbirke Wuchs: Kleiner Baum mit straff aufrechten
Ästen, später breiter werdend mit überhängenden Zweigen.
Blatt: Dunkelrot, Herbstfärbung bronzegrün.
Sonst: wie die Art
Heimat/Herkunft: Südschweden.
Wuchs: Locker wachsender, mittelhoher Baum, 15-20 m hoch werdend, mit
leicht überhängenden Ästen und Zweigen.
Stamm und Äste weißrindig, am Stammfuß Rinde schwarz und tiefrissig.
Betula pendula ’Tristis’
- Hängebirke
Blatt: Grün, tiefgeschlitzt und zierlich.
Betula pendula ’Fastigiata’
- Säulenbirke
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mitteltrieb, waagerecht abstehende Seitenzweige, deren Ende senkrecht
herunterhängen, 15-20 m.
Verwendung/Eignung: Eleganteste aller
Birken, zur Einzelstellung für größere und
kleinere Gärten und Parkanlagen.
Sonst: wie die Art
58
LAUBGEHÖLZE
BETULA
Betula pendula ’Youngii’
- Trauerbirke
Broussonetia papyrifera
- Papiermaulbeerbaum
Heimat/Herkunft: Nordwestchina.
Wuchs: Bis 3 m hoch werdender, meist
breitwachsender Strauch mit bogig überhängenden, langen dünnen Trieben.
Blatt: Wechselständig, 3-10 cm lang,
lanzettlich, stumpfgrün, unterseits silbrigweiß.
Blüte: Blüte im Juni, lavendelpurpur auf
der ganzen Länge der vorjährigen Triebe,
stark duftend.
Boden/Standort: Braucht warmen, sonnigen und geschützten Standort, leichten
bis mittelschweren Boden, keine stauende
Nässe.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
auf Rasen, vor großen Nadelgehölzen und
auf hohen Trockenmauern.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Hängewuchs, von Natur aus kein
aufstrebender Mitteltrieb, muß bis zur
gewünschten Höhe aufgebunden werden.
Bildet dann eine unregelmäßige, dachförmige Krone mit überhängenden, meist bis
zur Erde reichenden Seitenzweigen.
Wuchs: Mittelhoher bis hoher mehrstämmiger Strauch, auch Kleinbaum mit
breitovaler, lockerer Krone. Triebe
graugrün - olivgrün, stark behaart, Zweige
etwas sparrig - steif. Bis 4 m hoch.
Buddleia davidii
Blatt: Sommergrün, wechselständig, breit
eiförmig, ganzrandig oder 2-3lappige feigenähnliche Blätter.
Verwendung/Eignung: Für kleine Gärten
und begrenzte Pflanzflächen geeignet.
Blüte/Frucht: Zweihäusig, unscheinbar
2 cm große kugelige orangerote Früchte.
Betula utilis Doorenbos
Boden/Standort: sonnig, warm, geschützt,
gut durchlässiger vorzugsweise kalkhaltiger Boden.
- Himalajabirke (syn. B. utilis) Besondere Hinweise: Es dauert einige
Jahre, bis diese Art zur vollen Schönheit
herangewachsen ist.
D
Verwendung/Eignung: Schönes Solitärgehölz für größere Gärten.
Hinweis: Jungpflanze friert in strengen
Wintern zurück, treibt aber willig wieder
aus.
Empire Blue
BUDDLEIA – SOMMERFLIEDER
Buddleia alternifolia
- Hängebuddleie
D
Cardinal
Heimat/Herkunft: China.
Heimat/Herkunft: West-Himalaja.
Wuchs: Wird bis 15 m hoch und hat eine
mittelbreite Krone. Die anfangs dunkelbraune Rinde wird später silberglänzend
weiß und blättert papierdünn ab. Auch
mehrstämmig.
Verwendung/Eignung: Geeignet zur Einzelstellung oder als Gruppe.
Wuchs: Starkwüchsiger Strauch, wird bis 4
m hoch.
Blatt: Eilanzettlich, meist gegenständig,
15-20 cm lang, dunkelgrün, unterseits
graufilzig.
Blüte: Blüht Juli bis Oktober lila in aufrechten
bis 25 cm langen Rispen an den Triebenden.
Starker Duft.
59
LAUBGEH
ÖLZE
BUDDLEIA
Buxus– BUCHSBAUM
Buddleia davidii
- Fortsetzung
Boden/Standort: Gedeiht in jedem normalen Gartenboden, liebt Sonne, aber etwas geschützt.
Verwendung/Eignung: Sehr geeignet als Hintergrund für sommerblühende Stauden, aber auch
schön zur Einzelstellung.
Besondere Hinweise: Entwickelt
Rückschnitt im zeitigen Frühjahr.
Peace
sich
am
schönsten
Fascination
bei
jährlichem
starken
Pink Delight
Buddleia davidii - Sorten
Sorte
Wuchs
Blüte
Black Knight
2-3 m hoch
Schwärzlich-violett.
Cardinal
2-3 m hoch
Purpurrot.
Empire Blue
2-3 m hoch
Reinblau.
Facination
Stark- und
breitwachsend,
2-3 m hoch
Blütenrispen sehr lang, 30-60 cm,
in einem schönen Rosa
Ile de France
2-3 m hoch, kräftig,
aufrecht- bis
breitwüchsig
Violett
Nanho Blue
Schwachwachsend
Lange, blaue Blütenrispen.
Nanho Purple
Schwachwachsend
Große, purpurrote Blütenrispen.
Peace
Sehr kräftig und
aufrecht, wird über
2-3 m hoch
Sehr dicke, bis 30 cm lange,
reinweiße Blütenrispen
Lange, rosa Blüten
Pink Delight
Royal Red
60
Aufrecht, leicht
bogig überhängend.
Bis 50 cm lange Rispen,
purpurrot
Buxus sempervirens var.
arborescens
- Buchsbaum - Bie i
LAUBGEHÖLZE
BUXUS
Heimat/Herkunft: Mittelmeergebiet, Kaukasus.
Wuchs: Langsam wachsender immergrüner Strauch bis 3 m hoch, breit dicht
verzweigt.
Blatt: Immergrün, eiförmig-länglich, 1-3
cm lang, dunkelgrün, glänzend, ledrig,
unterseits heller.
Blüte/Frucht: Erst im Alter unscheinbare,
gelbgrüne Blüte. Frucht kleine Kapsel mit
schwarzen Samen.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Buschig und aufrecht bis 4 m
hoch.
Blatt: Rund bis eiförmig, immergrün, bläulichgrüne Blattfarbe, matt.
Sonst: wie die Art
Buxus sempervirens
’Suffruticosa’
- Kanten-Buchsbaum - i
Boden/Standort: Verträgt Schatten, sowie
kalkhaltigen, nicht zu trockenen Standort,
im allgemeinen anspruchslos.
Verwendung/Eignung: Zur Unterpflanzung
unter hohen Bäumen und Gehölzen, für
Hecken, Einzelstellung und Formen geeignet, sehr schnittverträglich.
Buxus sempervirens
’Blauer Heinz’
-
- Buchsbaum
i
Heimat/Herkunft: Varietät aus China.
Wuchs: Etwa 2 m hoch werdend, aufrecht,
dichtbuschig.
Blatt: Breit elliptisch, bis 10 cm lang, mattgrau- bis dunkelgrün. Herbstfärbung nur
kurze Zeit, gelblich.
Blüte/Frucht: Blüte klein, weißlich bis hellilarosa, nicht auffällig, im Juli-August,
Frucht leuchtend violett, perlenförmig,
pfefferkorngroß, sehr zahlreich, besonders
auffallend nach dem Blattfall, bis in den
Winter haltend.
Boden/Standort: Liebt leichten bis mittelschweren, gut humosen und durchlässigen Boden, sowie sonnigen, warmen und
geschützten Standort.
Verwendung/Eignung: Als Gehölz mit
Fruchtschmuck einzeln oder in Gruppen.
Die Fruchtzweige sind gut in der Binderei
zu verwenden.
Besondere Hinweise: Bester Fruchtansatz
wird erzielt, wenn 2 Pflanzen zusammen
gesetzt werden. In den ersten Jahren Winterschutz.
Callicarpa bodinieri ’Profusion’
- Schönfrucht
Heimat/Herkunft: Mutation
Wuchs: Sehr langsam und gedrungen wachsend. Triebe straff nach oben.
Blatt: Immergrün, gegenständig, größer als
’Suffruticosa’, im Austrieb blaugrün, in den
Wintermonaten dunkelgrün.
Verwendung/Eignung: Hervorragend für niedrige Hecken und Einfassung geeignet.
Buxus sempervirens
’Rotundifolia’
- Hoher Buchsbaum - i
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Ganz niedrig bleibend und ungeschnitten nicht über 1 m werdend, dicht
buschig, kugelförmig.
Blatt: Immergrün, klein, 1-2 cm lang,
verkehrt eiförmig, dunkelgrün glänzend.
Verwendung/Eignung: Zur Einfassung von
Rabatten, Wegen, Gräbern, einzelne kleine
Kugeln.
CALLICARPA – SCHÖNFRUCHT
Reichfruchtende Gartenform.
Callicarpa
bodinieri
var.
giraldii
- Liebesperlenstrauch
CALLUNA – BESENHEIDE
Calluna vulgaris
- Besenheide
i
Bie 61
L A U B G E HCÖ
LZE
ALLUNA
Calluna vulgaris
- Fortsetzung
CAMELLIA
– KAMELIE
Camellia japonica
- Winterharte Kamelien
Heimat/Herkunft: Europa, nordöstliches
Asien.
i
-
Wuchs: Aufrecht bis breit niederliegend,
Zweige 0,2 bis 1 m lang.
Blatt: Immergrün, klein, schuppenartig bis
nadelförmig.
Blüte: Juli bis Oktober am Jungholz.
Boden/Standort: Gedeiht auf ärmsten, trockenen, sauren Böden in sonniger, freier
Lage. Bevorzugt humosen Boden ohne
Kalk, dies kann bei der Pflanzung mit Torf
erreicht werden.
Verwendung/Eignung: Für Heidegärten
mit Wacholder, Ginster und anderen passenden Gehölzen und Stauden.
Besondere
Hinweise:
Jährlicher
Rückschnitt im Frühjahr, damit die Pflanze
kompakt bleibt.
Heimat/Herkunft: China, Japan
Wuchs: Immergrüner Strauch.
Blüte: Einfach, gefüllt, weiß, gelb, rosa
oder rot.
Boden/Standort: Sandiger, humoser, leicht
saurer Boden, halbschattig, geschützter
Standort.
Verwendung/Eignung: Bestens geeignet
für frostfreie Innenhöfe.
Besondere Hinweise: Winterschutz notwendig.
Calluna vulgaris Kulturformen in Sorten, Sommerheide
Sorte
vulgaris ’Carmen’
vulgaris ’County Wicklow’
Wuchs
stark und aufrecht,
50-60 cm hoch
Niedrig, gedrungen
vulgaris ’Darkness’
Niedrig, straff aufrecht
vulgaris ’Elsie Purnell’
Niedrig
vulgaris ’Goldhaze’
Breitbuschig, mittelstark,
Laub goldgelb
Aufrecht, etwas breit,
60 cm hoch
Nur 25 cm hoch, mehr
flach ausgebreitet
Stark sparrig, breit
aufrecht, bis 60 cm
aufrecht, dicht,
30-40 cm hoch
vulgaris ’H. E. Beale’
vulgaris ’J. H. Hamilton’
vulgaris ’Peter Sparkes’
vulgaris ’Silver Knight’
62
Blüte
August-September,
rot
Hellrosa, gefüllt,
Juli-September
Purpurviolett,
August-September
Reinrosa, dicht gefüllt,
September-Oktober
Weiß, August-September
Blüten rosa, dichtgefüllt,
August-Oktober
August-September, lachsrosa,
dichtgefüllt an langen Rispen
September-Oktober,
dunkelrosa, stark gefüllt
purpurrosa, August-September
CALYCANTHUS
– GEWÜRZSTRAUCH
Calycanthus floridus
- Gewürzstrauch
-D
LAUBGEHÖLZE
CALYCANTHUS
Heimat/Herkunft: Südöstliche Vereinigte
Staaten.
Wuchs: 1–1,5 m hoch, in günstigen Lagen
3 m hoch werdend. Triebe und Blätter
duften aromatisch.
Blatt: Bis 12 cm lang, oberseits grün,
Unterseite graugrün behaart, im Herbst
gelb bis bronzefarben.
Blüte/Frucht: Blüte rotbraun, 4–5 cm breit,
in den Blattachseln, stark duftend im Juni–
Juli. Die Früchte sind hängend, 6–7 cm
lang. Frucht und Samen sind giftig.
Boden/Standort: Liebt nicht zu trockenen,
nahrhaften, humosen Boden, geschützte
warme Lage, gedeiht auch noch im Halbschatten.
Caragana arborescens
’Lorbergii’
Bie
Herkunft: Cultivar
Blatt: Äußerst feinfiedrige Belaubung.
Boden/Standort: siehe Art
CARPINUS
– HAIN- ODER WEISSBUCHE
Carpinus betulus
- Weiß- oder Hainbuche
Caragana arborescens
’Pendula’
- Hänge-Erbsenstrauch
- Bie
CARAGANA
– ERBSENSTRAUCH
Caragana arborescens
- Erbsenstrauch - Vo Bie
Heimat/Herkunft: Sibirien, Mandschurei.
Wuchs: 4–6 m hoch werdender, starkwüchsiger Strauch mit straff aufrechten,
grünrindigen Zweigen und Ästen.
Blatt: Gefiedert, bis 20 cm lang, Spitze in
einen kleinen Stachel auslaufend.
Blüte/Frucht: Im Mai kleine gelbe
Schmetterlingsblüten zu 1–5 zusammen,
Fruchthülsen tiefbraun.
Boden/Standort: Vollkommen anspruchslos an den Boden, gedeiht in sonniger und
halbschattiger Lage.
Verwendung/Eignung: Vorwiegend Deckstrauch, für freiwachsende Hecken, gutes
Vogelschutzgehölz.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kronenveredlung mit bis zum
Boden herabhängenden Zweigen, bizarre
Hängeform.
Blatt: Mittelgrün, paarig gefiedert.
Blüte/Frucht: Gelbe Schmetterlingsblüten
im Mai.
Boden/Standort:
Jeden
Gartenboden vertragend, möglichst durchlässig, Sonne bis Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Pflanzgefäße, Grabbepflanzung.
Heimat/Herkunft: Europa bis Asien.
Wuchs: Bis 20 m hoch werdender Baum
mit dichter, hochgewölbter Krone und
glatter grauer Rinde, Äste aufstrebend.
Blatt: Länglich, frischgrün, im Herbst goldgelb, haftet bis weit in den Winter, an
jungen Pflanzen und Hecken meist bis zum
nächsten Austrieb im Frühjahr.
Blüte/Frucht: Unscheinbare Blüte im Mai
in hängenden, grünlichen Kätzchen. Die
Früchte sind kleine Nüßchen mit lappigem
Hochblatt.
Boden/Standort: Anspruchslos.
Verwendung/Eignung: Straßenbaum, für
Parkanlagen, sowie freie Landschaft, für
Windschutzpflanzungen, hervorragende
Heckenpflanze, sehr gut schnittverträglich.
63
LAUBGEH
ÖLZE
CARPINUS
Carpinus betulus ‘Fastigiata’
– Säulen-Hainbuche oder
Pyramiden-Hainbuche
- Vo
Verwendung/Eignung: Wertvoller und
schöner Spätsommerblüher für große
Steingärten,für Gartenterrassen, zur Zwischenpflanzung auf Staudenrabatten.
CATALPA
– TROMPETENBAUM
Besondere Hinweise: Frostschutz ratsam.
Starker Rückschnitt im Frühjahr.
Catalpa bignonioides
- Trompetenbaum
Bie D
CASTANEA
– ESSKASTANIE
Castanea sativa
- Eß-Kastanie - Marone
Bie
Heimat/Herkunft: Südliche USA.
Säulenform der Hainbuche
Wuchs: Breitkroniger, raschwüchsiger
Baum, bis 15 m hoch, mit meistens nur
kurzem Stamm.
Carpinus betulus ‘Pendula’
– Hängeform der Hainbuche
Blatt: Spät austreibend, 10–20 cm lang,
herzförmig, langgestielt, hellgrün, Herbstfarbe gelb.
CARYOPTERIS
– BARTBLUME
Caryopteris clandonensis
‘Heavenly Blue’
- Bartblume
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: 70–100 cm hoch werdender Halbstrauch mit vielen, straff aufrecht wachsenden Trieben.
Heimat/Herkunft: Südeuropa, Nordafrika,
Kleinasien.
Wuchs: Im Alter mächtiger, über 20 m
hoher Baum, mit breiter, weit ausladender
Krone, starken Ästen und tief gefurchter
Rinde.
Boden/Standort: Liebt mittelschwere
Böden mit gutem Wasserabzug, in sonniger, warmer Lage.
Blatt: Lanzettlich, bis 20 cm lang, sattgrün
glänzend, lederig, im Herbst goldbraun.
Verwendung/Eignung: Blütenbaum für
größere Gärten. Schatten- und stadtklimafest.
Blüte/Frucht: Männliche Blüten grünlichweiß, in langen gebüschelten Kätzchen im
Juni bis Juli, stark duftend, weibliche Blüten unscheinbar. Früchte braun glänzend,
zu 2–3 in einer stacheligen Hülle, eßbar.
Blatt: Eilanzettlich, dunkelgrün, Unterseite
graugrün, 5–8 cm lang.
Boden/Standort: Bevorzugt nährstoffhaltigen, sauren, nicht zu trockenen Boden.
Blüte/Frucht: Blüte dunkelblau am Jungholz
von August-September, in endständigen,
verzweigten Rispen.
Verwendung/Eignung: Einzeln, auf weiten
Rasenflächen großer Parks und Gärten.
Boden/Standort: Liebt humusreichen,
durchlässigen Boden und sonnigen, warmen, windgeschützten Stand.
Besondere Hinweise: ’Argenteomarginata’
Sorte mit weißgerandetem Blatt.
64
Blüte/Frucht: Juni–Juli trompetenförmig,
weiß mit gelben Streifen und purpurnen
Flecken im Schlund, in aufrechtstehenden
15–20 cm langen Rispen. Früchte bis 30
cm lange gebogene Kapseln, bis weit in
den Winter am Baum hängend.
Catalpa bignonioides ‘Aurea’
- Gold-Trompetenbaum LAUBGEHÖLZE
CATALPA
Heimat/Herkunft: Cultivar
Wuchs: Wächst schwächer als die Art:
8-10 m hoch und 5-8 m breit.
Catalpa ovata
- kleinblütiger Trompetenbaum
Heimat/Herkunft: Westliches Nord-Amerika, bis Mexiko und Guatemala.
Wuchs: Kleiner, sommerblühender Strauch
bis 1,5 m.
Blatt: Sommergrün, sehr groß, herzförmig,
im Austrieb leuchtend goldgelb. Im Laufe
des Sommers werden sie hellgrün, schöne
gelbe Hebstfärbung.
Blatt: Gegenständig, elliptisch, dunkelgrün, Unterseite behaart.
Blüte: Rispen in blauen Farbtönen vom Juli
bis zum Frost.
Sonst: wie die Art
Boden/Standort: Leichter, durchlässiger
Boden in warmer, sonniger und geschützter Lage.
Catalpa bignonioides ‘Nana’
- Kugeltrompetenbaum
Verwendung/Eignung: Für Steingärten und
als Gruppengehölz.
Besondere Hinweise: Rückschnitt im Frühjahr und Winterschutz der Wurzelscheibe.
CEPHALANTHUS
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kleiner Baum mit kugeliger, später
halbrunder, dichbelaubter Krone langsam
wachsend.
Herkunft: Asien
Wuchs: Baum mit ausladender Krone,
etwas schwächer aös C. bignonioides,
ca.10m hoch werdend
Blatt: 10-25 cm lang, breit eiförmig, meist
gelappt, oberseits dunkelgrün, unterseits
heller, kurz behaart, oberseits in den Nervenwinkeln an der Spreitenbasis deutliche
violette Drüsenflecken(!)
Blüte: hellgelb bis weiß, innen violett
gezeichnet
Boden/Standort: wie C. bignonioides
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Hausbaum in kleinen Gärten.
Cephalanthus occidentalis
- Knopfbusch
Blatt: wie die Art
Boden/Standort: Tiefgründige, nährstoffreiche Böden.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Hausbaum in kleinen Gärten.
Catalpa erubescens purpurea
- rotlaubige Trompetenbaum
Herkunft: Kreuzung aus C. bignonioides
und C. ovata
Wuchs: Baum bis ca. 10m hochwerdend,
nicht so ausladend wie C. bignonioides
Blatt: im Austrieb rotbraun, im Laufe der
Vegetationszeit vergrünend, kleiner als bei
C. bign.
Boden/Standort: Tiefgründige, nährstoffreiche Böden.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Hausbaum in kleinen Gärten.
CEANOTHUS
– SÄCKELBLUME
Ceanothus
- ‘Gloire de Versailles’
Säckelblume
Heimat: Südost-Kanada, USA, Mexiko,
Karibik.
Wuchs: Sommergrüner Strauch, ca. bis
1,5 m.
Blatt: Sommergrün, gegenständig oder
quirlig angeordnet.
Blüte/Frucht: Ballförmig, cremeweiß,0
Juli/August; kugeliger Fruchtstand.
Boden/Standort: Feuchte oder sumpfige
Standorte, sonnig.
Verwendung/Eignung: Für Gärten- und
Parkanlagen an den Rand von Teichen und
Bächen sowie direkt ins flache Wasser,
frosthart.
65
LAUBG
EHÖLZE
CERCIDIPHYLLUM
CERCIDIPHYLLUM
– JUDASBLATTBAUM
Cercidiphyllum japonicum
- Judasblattbaum /
- Vo D
Kuchenbaum
CERCIS – JUDASBAUM
Heimat/Herkunft: Japan.
Cercis siliquastrum
- Gemeiner Judasbaum - Wuchs: Breit und sparrig wachsender
Strauch, bis etwa 1,5 m hoch werdend,
mit dornigen Zweigen und Trieben.
Blatt: 3–5 cm lang, breiteiförmig, Oberseite
glänzend dunkelgrün, Unterseite hellgrün.
Blüte/Frucht: Blüte ziegelrot, April-Mai,
apfelblütenförmig, zahlreich am vorjährigen Holz. Früchte 4–5 cm lang, apfelförmig, gelb, aromatisch duftend.
Boden/Standort: Anspruchslos an Boden,
in Sonne bis Halbschatten, verträgt
Trockenzeiten.
Heimat/Herkunft: Südeuropa bis Ostasien.
Wuchs: Sommergrüner Großstrauch, in
günstigen Klimazonen Baum, mit sparrigen, in sich leicht geknickten, aufrechten,
rötlichen Grundtrieben.
Blatt: Nierenförmig, stumpf, blaugrün;
später Austrieb.
Blüte/Frucht: Ende April purpurrosa
Schmetterlingsblüten in Büscheln vor der
Blattentwicklung, oft am Stamm und an
alten Zweigen. Besonders im Winter auffallende 8–10 cm lange braune Hülsen.
Heimat/Herkunft: Japan, China.
Wuchs: Mittelstark wachsender Baum
10-15 m hoch, bei uns meistens als
Strauch.
Blatt: Gestielt, herzförmig, im Austrieb
rosa bis rotbraun, im Sommer hellgrün,
im Herbst von lebhaft gelb bis kardinalrot.
Herbstlaub duftend.
Blüte/Frucht: Vor Laubaustrieb im April
zweihäusig.
Boden/Standort: Braucht feuchtfrischen
Boden, ist gegen Trockenheit empfindlich,
möglichst sonnige, geschützte Lage.
Besondere Hinweise: Etwas spätfrostgefährdet, auf sauren Böden intensivere
Herbstfärbung.
Cercidiphyllum japonicum
’Pendula’
- Hänge-Judasblattbaum /
Hänge-Kuchenbaum
66
Verwendung/Eignung: Für niedrige Blütenhecken, Vorpflanzung vor Gehölzgruppen,
an Böschungen, einzeln für große Steingärten, sowie Kübel.
Chaenomeles speciosa
(lagenaria)
- Hohe Scheinquitte
- Vo Bie D
Boden/Standort: Liebt kalkhaltige Böden
in warmer, geschützter Lage, verträgt Trockenheit.
Verwendung/Eignung: Als Gruppengehölz
und zur Einzelstellung.
Besondere Hinweise: In der Jugend etwas
frostempfindlich, ist später aber genügend
winterhart, verträgt Rückschnitt.
Sorten: Cercis sil. Alba (weiße Blüte)
CHAENOMELES
– SCHEINQUITTE
Chaenomeles japonica
- Japanische Zierquitte
- Vo Bie D
Heimat/Herkunft: China, Japan.
Wuchs: Aufrecht, breit, bis 3 m hoch, mit
dornigen Zweigen.
Blatt: 3–8 cm lang, glänzend grün.
Blüte/Frucht Boden/Standort Verwendung/Eignung: Ähnlich Chaenomeles
japonica
LAUBGEHÖLZE
CHAENOMELES
Chaenomeles Hybriden
Andenken an Carl Ramcke
Wuchs: Mittelstark wachsend, 1-1,5 m
hoch werdend.
Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten.
Blüte/Frucht: Ende April-Mai, groß,
schneeweiß,oft remontierend, z. Zt. beste
weiße Sorte.
Wuchs: Breit, aufrecht, etwa 3–4 m hoch
werdend, spät austreibend, auch als kleinkroniger Baum verwendbar.
Blatt: Oval-länglich, dunkelgrün, ledrig,
gelbe Herbstfarbe.
CHIMONANTHUS
Chimonanthus praecox
- Winterblüte
D
Blüte/Frucht: Weiße Blüten in überhängenden, 20 cm langen graziösen Rispen,
duftend, zweihäusig. Frucht eiförmig, blauschwarz ca. 1–2 cm lang.
Boden/Standort: Liebt frischen, humosen
Boden, warme geschützte Lage, günstig
schwach saure Böden, in Sonne oder
Halbschatten.
Wuchs: Breit, gedrungen, etwa 1 bis 1,5 m
hoch werdend.
Verwendung/Eignung: Schönes Gehölz
für Einzelstellung in größeren Gärten und
Parks.
Blüte/Frucht: Blüten groß in Büscheln,
zinnoberrot, April-Mai, sehr reichblühend,
reich fruchtend.
Chaenomeles Hybriden
Crimson and Gold
Wuchs: Niedrig gedrungener Busch, etwa
1 m hoch werdend.
Blüte/Frucht: Sehr groß, dunkelblutrot
mit gelben Staubgefäßen von April-Mai,
besonders reichblühend.
Chaenomeles Hybriden
Nivalis
CHITALPA
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Sommergrüner, aufrechter etwas
sparriger verzweigter Strauch, 2-3 m.
Blatt: Lanzettlich, 7-15 cm lang, hellgrün,
lang haftend.
Blüte/Frucht: Bis 2,5 cm groß, erscheinen
sie auf den kahlen Zweigen am 2jährigen
Holz. Sie sind blaßgelb und haben purpurbraune Flecken im Inneren. Blütezeit
im Winter, Dez.-Feb., hyazinthenähnlicher
Duft.
Boden/Standort: Sonnig, warm, geschützt,
nährstoffreicher, nicht zu schwerer, gut
durchlässiger Boden, pH tolerant.
Chitalpa tashkensis
- Baumoleander
CHIONANTHUS
–SCHNEEFLOCKENSTRAUCH
Chionanthus virginicus Schneeflockenstrauch
-D
Wuchs: Buschig aufrechtwachsender
Strauch, bis ca. 6 m hoch und 4 m breit.
Blatt: Sommergrün, schmalblättrig.
Blüte/Frucht: Rispenförmige, aufrechte, bis
zu 25 cm hohe Blütenstände, rosa-lila glockenförmige Einzelblüte, oft mit Nachblüte.
Boden/Standort: Bevorzugt lockere und
nährstoffreiche Böden, sonnig bis halbschattig.
Verwendung/Eignung: Blütenstrauch mit
früher Blühreife, Winterschutz erforderlich.
67
LAUBGE
HÖLZE
CLADRASTIS
CLADRASTIS LUTEA
- GELBHOLZ
CLERODENDRUM
- LOSBAUM
CLETHRA
– SCHEINELLER
Cladrastis lutea
(syn. C. kentukea)
- Gelbholz
Clerodendrum
trichotomum var. Fargesii
- Losbaum
Clethra alnifolia
- Scheineller
- Bie D
Bie D
Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten.
Wuchs: Straff aufrecht wachsend, buschig
verzweigt, bis 3 m hoch werdend.
Blatt: Frischgrün, im Herbst gelb.
Blüte: Weiß in aufrechten bis 15 cm langen, schmalen Trauben, stark duftend im
Juli-August.
Boden/Standort: Liebt gut humosen,
feuchten Boden, nicht zu schwer, verträgt
schattigen Standort.
Verwendung/Eignung: Als schöner Spätblüher für Einzelstellung und Gruppen.
Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika.
Wuchs: Mittelgroßer, meist kuzstämmiger
Baum. Oft Mehrstämmig, Krone breit und
rundlich, 8-10 m hoch, ausladende Äste.
Blatt: Sommergrün, wechselständig,
unpaarig, gefiedert, Herbstfärbung leuchtend hellgoldgelb.
Blüte/Frucht: Weiße Blüte bis zu 40 cm an
langen, hängenden Doppeltrauben, Ende
Mai bis Mitte Juni, oft nur alle 2-3 Jahre
Vollblüte, 7-8 cm lange, duftend hellbraune
Hülsen.
Boden/Standort: Volle Sonne, windgeschützt, toleriert jeden kultivierten Gartenboden, bevorzugt frische, tiefgründige,
nährstoffreiche Standorte.
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Mittelhoher Strauch, gelegentlich
auch kleiner kurzstämmiger Baum, ca. 3
m hoch.
Blatt: Hellgrün, eiförmig zugespitzt 8-15
cm lang.
Blüte/Frucht: Weiß in endständigen Dolden; auf roten, glänzenden, sternförmig
ausgebreiteten Kelchen sitzend, Früchte
türkisblau, August-Sptember.
Boden/Standort: Sonnig, warm, geschützt;
toleriert jeden kultivierten, durchlässigen
Gartenboden.
Verwendung/Eignung: Kostbares Solitärgehölz und Schattenbaum.
Verwendung/Eignung:
Interessanter
Fruchtstrauch für Einzelstellung an
geschützten und warmen Plätzen, späte
interessante Blüte.
Besondere Hinweise: Frosthart, nur in der
Jugend etwas empfindlich.
Besondere Hinweise: Etwas frostempfindlich, Bodenschutz aus Laub ist empfehlenswert.
68
Clethra alnifolia ‘Rosea’
- Bie D
LAUBGEHÖLZE
CLETHRA
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Standort, Verwendung wie die Art.
Blüte: Tiefrosa Kospen und hellrosa Blüten
in etwas schlankerer Rispe.
COLUTEA
– BLASENSTRAUCH
Colutea arborescens
- Blasenstrauch
jedoch eine intensivere Laubfärbung.
Ansonsten sind vollsonnige bis schattige Lagen möglich. Verwendung finden die strauchförmigen Hartriegel
als Einzelpflanzen in lockeren Hecken
und Gruppen, teils auch im Kübel.
Cornus alba
- Weißer Hartriegel - Vo
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Etwas schwächer wachsend als
Cornus alba, etwa 2 m hoch.
Blatt: Weißbunt, Herbstlaub rot.
Cornus alba ‘Kesselringii’
- Schwarzholziger Hartriegel
- Vo
Heimat/Herkunft: Sibirien bis Nordkorea.
Wuchs: Stark und aufrecht wachsend,
Triebe rotbraun, bis über 3 m hoch.
Blatt: Grün, im Herbst rötlich.
Heimat/Herkunft: Südeuropa, Nordafrika.
Wuchs: Strauch, etwa 3 m hoch werdend,
mit graurindigen Zweigen und Trieben.
Blüte/Frucht: Gelblichweiße, 3–5 cm breite, flache Dolden, Mai-Juli. Früchte sind
weißlich-blaue, kleine, fast erbsengroße
Beeren von Spätsommer bis Herbst.
Blatt: Gefiedert, Fiederblättchen 1–3 cm
lang, frischgrün.
Sorte: Cornus alba ’Aurea’ (gelblaubig)
Blüte/Frucht: Gelbe, braun-getuschte
Schmetterlingsblüten in Trauben zusammenstehend, Mai-August, danach blasig
aufgetriebene große, grüne, später braune
Fruchthülsen.
Cornus alba ’Elegantissima’ Weißbunter Hartriegel
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Breitwüchsig mit aufrechten Zweigen und Trieben, schwarzbraune Rinde,
bis 4 m hoch werdend.
Blatt: Beim Austrieb schwarzrot, in dunkelgrün übergehend.
Sonst: Wie die Art.
Cornus alba ‘Sibirica‘
- Rotholziger Hartriegel
- Vo
Boden/Standort: Anspruchslos an den
Boden, verträgt trockene Sand- und Kalkböden und stärkste Sonne.
Verwendung/Eignung: Anspruchsloser
Deck- und Gruppenstrauch, für sonnige
Böschungen besonders geeignet.
– HARTRIEGEL
Die strauchförmig wachsenden Arten
und Sorten stellen wenig Ansprüche
an den Standort. Die buntlaubigen
Sorten bekommen in der Sonne
69
LAUBGEHÖ
LZE
CORNUS
Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Cornus alba ‘Sibirica‘
- Fortsetzung
Wuchs: Größerer Strauch mit aufrechten
Grundtrieben, ausladende Äste waagerecht
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Etwas schwächer wachsend, etwa
bis 2 m hoch, korallenrote Rinde, besonders im Winter von großer Leuchtkraft.
-
in Etagen abstehend, dunkelbraune Rinde,
4-6 m hoch.
Blatt: Dunkelgrün glänzende Blätter, leuchtend gelborange Herbstfärbung.
Blatt: Hellgrün, breit-eirund, mit braunroter Herbstfarbe.
Blüte/Frucht: Weiße Trugdolden, 5-10 cm
groß, Mai-Juni, blauschwarze, gestielte
Früchte im September.
Cornus alba ‘Spaethii’
- Gelbbunter Hartriegel
Boden/Standort: Frischer, durchlässiger
Boden, humos, sauer bis neutral, halbschattig bis absonnig.
Cornus controversa
– Pagodenhartriegel
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Garten, Park, zu Rhododendron, Pflanzgefäße.
Cornus canadensis
i
- Teppich-Hartriegel - Heimat/Herkunft: China, Japan.
Wuchs: Dekorativer Großstrauch oder
Baum, ca. 8 m hoch. Die in Etagen angeordneten, meist waagerecht abstehenden
Zweige bewirken einen pagodenförmigen
Aufbau.
Blatt: Breit elliptisch, 7–15 cm lang,
frischgrün, ziemlich hängend, im Herbst
rötlich.
Herkunft: Cultivar.
Blüte/Frucht: Blüten klein, weiß in 10–15
cm breiten Trugdolden im Juni. Frucht ca.
6 mm dick, blauschwarz.
Wuchs: Bis etwa 3 m hoch werdend,
gedrungen, breit aufrecht wachsend.
Blatt: Im Austrieb bronzefarben, später
grün mit goldgelbem Rand.
Boden/Standort: Verträgt Sonne bis Halbschatten, liebt frischen, feuchten, mittelschweren Boden.
Cornus alternifolia
- Niedriger Etagenhartriegel
Cornus controversa Variegata
-
Heimat/Herkunft: Nordamerika, Grönland.
Wuchs: Zwergstrauch, 10–20 cm hoch,
unterirdisch Ausläufer treibend.
Blatt: Länglich-eiförmig, quirlständig, sattgrün, im Herbst und Winter oft rötlichbraun.
Blüte/Frucht: Blüten im Juni, grünlich, von 4 weißen Hochblättern
umgeben. Korallenrote Früchte.
Boden/Standort: Liebt rohen Waldhumus,
oder humosen-moorigen, sauren Boden in
Halbschatten oder Schatten.
Verwendung/Eignung: Guter Bodendecker
unter größeren Gehölzen.
70
LAUBGEHÖLZE
CORNUS
Cornus florida
- Blumenhartriegel
-
Cornus kousa
- Japanischer Blumenhartriegel
-
Heimat/Herkunft: China, Japan, Korea.
Wuchs: Großstrauch mit trichterförmigen
Haupttrieben, Seitenäste eher waagerecht
bis überhängend, langsamer Wuchs bis
ca. 6 m.
Heimat/Herkunft: Östliches und mittleres
Nordamerika.
Wuchs: 4–6 m hoch werdender Großstrauch oder kleiner Baum, dicht verzweigt, breit ausladend.
Heimat/Herkunft: Japan, Korea.
Blatt: Breit elliptisch, 7–15 cm lang, Oberseite sattgrün, Unterseite weißlich, scharlachrote Herbstfarbe.
Wuchs: Baumartig wachsender Strauch,
ca. 5 m hoch, mit abstehenden Ästen,
langsamer Wuchs.
Blüte: Blüten im Mai, klein, von weißen
Hochblättern umgeben, dadurch sehr wirkungsvoll, ab August rote bis 1,5 cm dicke
Früchte (selten bei uns).
Blatt: Dunkelgrün, Unterseite blaugrün,
elliptisch-eiförmig zugespitzt, mit meist
welligem Rand, im Herbst scharlachrot.
Boden/Standort: Sonniger bis halbschattiger Standort. Lockere, humose, schwach
saure, nährstoffreiche Böden.
Verwendung/Eignung: Schönes, kostbares
Blüten-Großgehölz zur Einzelstellung.
Cornus florida ‘Rubra’
- Roter Blumenhartriegel
Blatt: 8-10 cm große, elliptische dunkelgrüne Blätter, Herbstfärbung scharlachrot.
Blüte/Frucht: Juni, klein, grünlichgelb
mit 4 weißen Hochblättern umgeben und
dadurch sehr wirkungsvoll, Früchte scharlachrot, erdbeerähnlich an 4–6 cm langen
Stielen. August-September.
Blüte/Frucht: Große, weiße, Brakteenblüten im Mai-Juni, auffallend. Auffallender
Fruchtschmuck an Stielen im September.
Sonst: Wie die Art.
Cornus kousa ’Satomi’
- Blumenhartriegel
Boden/Standort: Liebt humosen, frischen,
leicht sauren Boden, sonnigen bis halbschattigen Stand.
Verwendung/Eignung: Einzelgehölz zu
Nadelgehölzen und Rhododendron
-
Cornus kousa chinensis
- Chinesischer Blumenhartriegel
-
Herkunft: Cultivar.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Etwas schwächer wachsend als
Cornus florida.
Blüte/Frucht: Mittelgroße, rosarote Brakteenblüten im Mai- Anfang Juni.
Blüte/Frucht: Rosafarbene Hochblätter.
Ansonsten wie die Art.
Sonst: Wie die Art.
Weitere Sorten: Cherokee Chief, Rainbow
Weitere Sorten: Cornus kousa ’China Girl’
71
LAUBGEHÖ
LZE
CORNUS
Cornus mas
– Kornelkirsche - Vo Bie
Cornus nuttallii
- Amerikanischer
Blumenhartriegel
Heimat/Herkunft: Europa.
-
Wuchs: Breit aufrecht, bis etwa 4 m hoher
Strauch, oft mit überhängenden Zweigen.
Triebe sonnenseits gerötet, sonst bläulichgrün.
Blatt: Bräunlich-grün, Unterseite hellgrün,
im Herbst flammendrot.
Blüte/Frucht: Blüten weißlich in 3–5 cm
breiten Trugdolden, Mai-Juni. Früchte
kugelig, schwarzblau.
Boden/Standort: Gedeiht auf leichtesten,
trockenen und kalkhaltigen Böden, in voller
Sonne oder im Schatten.
Verwendung/Eignung: Für Windschutz,
Hecken in der freien Landschaft, Böschungen, als Unterholz.
Besondere Hinweise: Stadtklima vertragend, gute Bienenweide.
Heimat/Herkunft: Westliches Nordamerika.
Wuchs: Breit aufrecht wachsender, größerer
Strauch, mehrstämmig, locker, Zweigenden
überhängend, bis 5 m.
Cornus stolonifera
‘Flaviramea’
- Gelbholziger Hartriegel
- Vo
Blatt: Länglich eiförmig, mittelgrün, Herbstfärbung leuchtend orangerot.
Heimat/Herkunft: Mittel- und Südeuropa,
Kaukasus, Kleinasien.
Blüte/Frucht: Kleine Köpfchenblüten, umgeben von großen, gelblichweißen Brakteen,
im Verblühen rosa überhaucht, Mai. Hellrote
Früchte im September.
Wuchs: 5–6 m hoch werdender Großstrauch mit aufstrebenden Ästen und grauen Trieben.
Boden/Standort: Frisch, durchlässige,
humose Böden, sauer bis neutral, halbschattig bis sonnig.
Blatt: 4–10 cm lang, zugespitzt, elliptischeiförmig, dunkelgrün, im Herbst meist
rotbraun.
Verwendung/Eignung: Wie Cornus kousa.
Blüte/Frucht: Blüte vor dem Austrieb MärzApril, oft schon im Februar, Einzelblüten
klein, goldgelb in Dolden, auffallend durch
die zahlreichen Blüten und die frühe Blütezeit. Früchte 2 cm länglich, glänzend
rot, eßbar.
Boden/Standort: Sehr anspruchslos, liebt
kalkhaltigen Boden, verträgt Sonne und
Schatten.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
und Gruppenpflanzung, ideales Heckengehölz, da es sich sehr gut jedem Schnitt
anpaßt.
Cornus sanguinea
- Roter Hartriegel
- Vo D Bie
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Bis 3 m hoch werdender, breitwüchsiger Strauch, mit hellgelbgrüner
Rinde.
Blatt: Gelblichgrün, ohne Herbstfärbung.
Besondere Hinweise: Wichtiges frühblühendes Gehölz, Bienenweide, Stadtklima
vertragend.
Blüte/Frucht: Weißlich in 3–5 cm breiten
Trugdolden im Mai-Juni blühend. Früchte
weißlich, glasig durchscheinend.
Weitere Sorte: Jolico
Sonst: Wie Cornus sanguinea.
72
LAUBGEHÖLZE
CORYLOPSIS
Heimat/Herkunft: Japan.
CORYLOPSIS
– SCHEINHASEL
Corylopsis pauciflora
- Niedrige Scheinhasel
-D
Wuchs: Dekorativ wachsender Strauch,
locker bis sparrig, bis über 2 m hoch
werdend.
Corylus avellana ‘Contorta’
- Korkenzieherhasel
- Bie
Blatt: Grün, glänzend, unterseits blaugrün,
eirund, ca. 10 cm lang, im Herbst gelborange.
Blüte: Hellgelb mit roten Staubgefäßen, zu
6–12 in 3–4 cm langen Trauben, duftend,
meist im April vor oder beim Blattaustrieb.
Sonst: Wie Corylopsis pauciflora.
CORYLUS – HASELNUSS
Corylus avellana - Waldhasel
- Vo Bie
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Feintriebiger, dichtverzweigter
Strauch, kaum über 1,5 m hoch werdend.
Blatt: Klein, herzförmig, 2–5 cm lang,
hellgrün, im Herbst hell- bis orangegelb.
Blüte: Blüten vor Austrieb März-April,
hell schwefelgelbe Glöckchen, zu 2–3 in
kurzen, hängenden, sehr zahlreichen Trauben.
Boden/Standort: Frische, humushaltige
Böden, Sonne und Halbschatten, im lichten
Schatten hoher Bäume.
Verwendung/Eignung: Besonders schön
einzeln vor dunklem Koniferenhintergrund,
für größere Steingärten und Vorgärten.
Besondere Hinweise: Bei Spätfrostgefahr
etwas schützen.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Bis 2 m hoch werdend, aufrecht,
bizarr, langsam wachsend, mit spiralig
gedrehten Zweigen.
Blatt: Gewellt, bzw. eingerollt, dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Blüte Februar-März, männliche Kätzchen lang herabhängend, grüngelb, keine Früchte.
Boden/Standort: Wie die Art.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
im Garten, für größere Steingärten, Gartenterrassen, Kübel.
Corylus colurna
- Baumhasel
Vo Bie
Heimat/Herkunft: Europa bis Westasien.
Corylopsis spicata
- Hohe Scheinhasel
-D
Wuchs: Starkwüchsig, bis 5 m hoch werdend, meist schon vom Boden her mehrstämmig.
Blatt: Grün, rundlich-herzförmig, leicht
zugespitzt.
Blüte/Frucht: Februar-März, männliche
Kätzchen, lang, herabhängend, grüngelb,
bis 6 cm lang, weibliche Blüten klein mit
rotem Griffel. Die Früchte (Haselnüsse) im
zerschlitzten Fruchtbecher.
Boden/Standort: Anspruchslos.
Verwendung/Eignung: Für Fruchthecken,
als Windschutz, in der freien Landschaft,
als Unterpflanzung, erste wichtige Bienenweide.
73
LAUBGEHÖ
LZE
CORNUS
Herkunft: Cultivar.
Corylus colurna
- Fortsetzung
Wuchs: Etwas schwachwüchsiger als
Cotinus coggygria, nur 2 m hoch werdend.
Heimat/Herkunft: Südosteuropa, Kleinasien, Kaukasus.
Blatt: Tief dunkelrot.
Blüte: Gelblich rote kleine Blüten, in federigen, lang behaarten, ca. 20 cm langen
Rispen im Juni-Juli.
Wuchs: Bis 20 m hoch werdender Baum,
mit regelmäßiger, kegelförmiger Krone
und weißgrauer, korkiger Rinde.
Boden/Standort: Wie die Art.
Blatt: Matt dunkelgrün, groß, hängend,
breit-eiförmig, im Herbst gelblichbraun.
Cotinus coggygria
‘Golden Spirit’
- Gelblaubiger Perückenstrauch
Blüte/Frucht: Lange, auffällige gelbliche Kätzchen, bis 12 cm lang, meist
schon Februar-März vor dem Austrieb.
Früchte sind eßbare Nüsse, zu vielen in kugeligen Büscheln, in stark
zerschlitzten Fruchtbechern.
Boden/Standort: Sehr anspruchslos
an den Boden, bevorzugt tiefgründigen
Boden, liebt Sonne.
Corylus maxima ‘Purpurea’
- Bluthasel
- Vo Bie
Heimat/Herkunft: Südeuropa bis Mittelchina.
Wuchs: Breit ausladender und locker
wachsender bis über 3 m hoch werdender
Strauch.
Blatt: Grün, eiförmig-elliptisch, 3–8 cm
lang, im Herbst rot bis gelb.
Blüte/Frucht: Blüten klein, gelblich-grün,
perückenähnliche, federige, auffällige, bis
20 cm lange Fruchtstände im Juni-Juli.
Boden/Standort: Liebt warme, kalkhaltige
Böden in voller Sonne.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung und
Gruppenpflanzung.
Cotinus coggygria
‘Royal Purple’
- Roter Perückenstrauch Wuchs: Etwas schwächer als der rotlaubige
Blatt: Im Austrieb leuchtend gelb, später
vergrünend
COTONEASTER
Cotoneaster
- Zwergmispel, Steinmispel
Herkunft: Cultivar.
Blatt: Dunkelrot, breit rundlich, bis 10
cm lang.
Blüte/Frucht: Männliche Kätzchen nebst
Blütenstaub rot, im März. Früchte eßbar,
länglich mit roten, röhrigen Fruchtbechern
von doppelter Länge der Nüsse.
Sonst: Wie Corylus avellana.
COTINUS
– PERÜCKENSTRAUCH
Cotinus coggygria
- Grüner Perückenstrauch 74
Heimat/Herkunft: China und Himalaja.
Wuchs: Es sind immergrüne, winter- und
sommergrüne Sträucher und Zwergsträucher. Viele Kultivare sind inzwischen im
Handel.
LAUBGEHÖLZE
CORYLUS
Herkunft: Cultivar.
Blüte/Frucht: Klein, weiß bis hellrosa im
Juni. Eine besondere Zierde sind die roten,
lange haltenden Beeren ab August.
Wuchs: Großer Strauch, etwa 3 m hoch
und 4 m breit werdend, mit weit überhängenden Zweigen.
Boden/Standort: Die Ansprüche an den
Boden sind sehr gering. Die meisten Arten
und Sorten bevorzugen sonnige bis halbschattige Standorte.
Blatt: Groß, dunkelgrün, unterseits graugrün behaart, eilanzettlich, zugespitzt, 3–7
cm lang.
Blatt: Immergrün, 1,5–2 cm lang.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
und Gruppenpflanzung.
Besondere Hinweise: Völlig hart, deckt
schon nach kurzer Zeit den Boden ganz ab.
Cotoneaster dammeri
‘Coral Beauty’
- Kriechmispel
-
i
Cotoneaster dammeri
’Skogholm’
- Teppichmispel
-
i
Wuchs: Flach auf dem Boden aufliegende,
kriechende, sich bewurzelnde Zweige, einzelne Triebe erheben sich bogig.
Wuchs: Ziemlich starkwüchsig, mit teils
kriechenden, teils langen bogig überhängenden Trieben, bis 60 cm hoch, Triebe
bis meterlang.
Blatt: Immergrün, klein, tiefgrün, 0,5 bis
2 cm lang.
Blatt: Immergrün, elliptisch, 0,5–1,5 cm
lang, glänzend dunkelgrün.
Verwendung/Eignung: Bodendecker für
größere und kleinere Flächen, für Trockenmauern, Böschungen, Gräber, auch
für Kübel.
Verwendung/Eignung: Wichtiger, wertvoller Bodendecker für große Flächen und
Böschungen, für Kübelbepflanzung.
Cotoneaster adpressus
- Niedrige Zwergmispel
i
Bie Wuchs: Niederliegender bis kriechender
Kleinstrauch, ca. 25 cm hoch, etwa 1
m breit werdend, Zweige bogenförmig
wachsend.
Blatt: Klein, eiförmig mit kleiner Spitze und
gewelltem Rand, 0,5–1,5 cm lang.
Verwendung/Eignung: Für Steingärten,
Einfassungen und Flächenbegrünung,
auch für Grabbepflanzung.
Cotoneaster bullatus
- Runzlige Steinmispel
- Vo Bie
Cotoneaster dammeri
‘Eichholz‘
- Kriechmispel
-
i
Wuchs: Kriechend, teils bogig, abstehend,
bis 25 cm hoch, kompakter als Cotoneaster Skogholm.
Verwendung/Eignung: Sehr guter Bodendecker.
Cotoneaster dammeri
radicans
- Teppichzwergmispel
i
75
LAUBG
EHÖLZE
COTONEASTER
Cotoneaster dammeri
radicans
- Fortsetzung
Heimat/Herkunft: China, Szetschuan.
Wuchs: Flach kriechend, am Boden aufliegend und sich bewurzelnde Triebe.
Blatt: Immergrün, 1–1,5 cm lang, eiförmig,
glänzend grün, Stiele bis 8 mm lang.
Verwendung/Eignung: Bodendecker für
kleinere und größere Flächen, an Böschungen, für Gräber, auch für Kübel.
Cotoneaster dammeri
‘Streib’s Findling’
- Niedrige Zwergmispel
Wuchs: Raschwüchsig, bis 2 m hoch und
breit werdend, mit elegant bogig überhängenden Zweigen.
Blatt: Eirundlich, 1–1,5 cm lang, dunkelgrün, Oberseite etwas runzelig. Unterseite weißfilzig, im Herbst rotbraun, lange
haftend.
Blüte/Frucht: Zahlreiche rote Früchte
Sept.-November.
Verwendung/Eignung: Für Gruppen- und
Einzelpflanzung, für freiwachsende Hecken
und Kübelbepflanzung.
Cotoneaster divaricatus
- Breite Strauchmispel
- Vo Bie
Wuchs: Breit und sparrig wachsender
Strauch, farnwedelartig verzweigt. Äste
flach, schräg aufwärts gerichtet, bis 1 m
hoch, bis 3 m breit.
Blatt: Klein, eiförmig, schwach zugespitzt,
glänzend grün, im Herbst orange bis rot,
wintergrün.
Frucht: Hellrot von September bis teils
zum Frühjahr.
Verwendung/Eignung: Als Einzelstrauch
oder Gruppenpflanzung, für Böschungen,
große Steingärten, als Beipflanzung für
große Garten- und Straßenkübel.
Cotoneaster salicifolius var.
floccosus
- Weidenblättrige
Hängemispel - Vo Bie i
-
i
Wuchs: Bis 2 m hoch werdender, aufrechtwachsender Strauch mit bogig abstehenden Zweigen.
Ganz niedrig, flach kriechend, sehr langsam.
Sehr klein, dicht stehend, eiförmig, unter
1 cm lang.
Als Bodendecker, besonders für Gräber
geeignet, sowie für Steingärten.
Cotoneaster dielsianus
- Graue Strauchmispel
- Vo Bie
Blatt: Elliptisch, glänzend-dunkelgrün,
1–1,25 cm lang, im Herbst scharlachrot.
Blüte/Frucht: Reich fruchtend, Früchte
dunkelrot, eiförmig, August bis Dezember.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
und in Gruppen, Hecken.
Cotoneaster horizontalis
- Fächerzwergmispel
- Bie
Wuchs: Starkwüchsiger Großstrauch von
besonders malerischem Habitus, bis 4
m hoch und breit werdend, mit elegant
überhängenden Zweigen.
Blatt: Immergrün, schmal, 3–8 cm lang,
dunkelgrün, Unterseite weißgrau, wolligfilzig.
Verwendung/Eignung: Hervorragend für
Einzelstellung, für Gärten, Park und Friedhof, auch Kübel.
76
LAUBGEHÖLZE
COTONEASTER
Cotoneaster salicifolius
‘Parkteppich’
- Parkmispel
-
Wuchs: Natürlicher Wuchs bogig niederliegend, wird meist aufgebunden, dann
hängen die Seitenäste bogig herab, rasch
wachsend.
Crataegus laevigata
‘Paul’s Scarlet’
- Rotdorn
- Vo Bie
Blatt: Immergrün oder wintergrün, elliptisch, bis 7 cm lang und bis 4 cm breit,
dunkelgrün, glatt, im Herbst oft gelb.
Verwendung/Eignung: Aufgebunden als
Einzelgehölz, vorzüglich für Steingärten,
Trockenmauern und Kübel.
CRATAEGUS – DORN
Crataegus coccinea
- Scharlachdorn - Vo Bie D
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Rasch- und flachwüchsige Form
mit teppichartigem Wuchs, nur 20–30 cm
hoch werdend.
Blatt: Immergrün, lanzettlich, dunkelgrün,
bis 3 cm lang.
Herkunft: Cultivar.
Blüte/Frucht: Weiße Blüten in dichten Doldentrauben im Juni. Leuchtendrote Früchte von September bis November.
Wuchs: Großstrauch oder Baum 5–7 m
hoch, breite kegelförmige Krone, rundliche
Kronenform durch Schnitt möglich.
Boden/Standort: Keine besonderen
Ansprüche, verträgt Sonne und Halbschatten.
Blatt: Glänzend, bis 4 cm.
Blüte/Frucht: Im Mai-Juni ca. 3 Wochen
lang dichtgefüllte karmesinrote Blüten.
Verwendung/Eignung: Sehr wertvoller
Bodendecker, begrünt schnell große Flächen, für Böschungen und Trockenmauern.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung und
Gruppengehölz, Straßenbaum, Hausgarten.
Besondere Hinweise: Industriefest.
Besondere Hinweise: Starker Verjüngungsschnitt möglich.
Cotoneaster ‘Pendulus’
- Hänge-Strauchmispel - i
Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten.
Crataegus lavallei ’Carrierei’
- Apfeldorn
- Vo Bie
Wuchs: Hoher Strauch oder kleiner Baum,
etwa bis 7 m hoch werdend, die dünnen
Zweige und Triebe haben 5 cm lange,
spitze Dornen.
Blatt: Sattgrün, bis 7 cm lang, eiförmig, bis
rundlich, rote Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Reinweiße, stark duftende
Blüten, bis 2 cm breit, in Doldenrispen,
Ende Mai. Zahlreiche scharlachrote Früchte in hängenden Doldentrauben.
Boden/Standort: Mittelschwere bis leichte
Böden in Sonne oder Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Sehr schönes
Frucht-, Zier- und Vogelnährgehölz für
Einzelstellung in Garten und Park.
77
L A U BC RGAE
HÖLZE
TAEGUS
Crataegus lavallei ’Carrierei’
- Fortsetzung
Herkunft: Hybride.
Wuchs: Kleiner, breitbuschiger Baum, bis
7 m hoch, mit bis zu 5 cm langen Dornen.
Blatt: Länglich-elliptisch, 5–10 cm lang,
glänzend frischgrün, sehr lange haftend,
Herbstfarbe gelbrot.
Blüte/Frucht: Blüten Mai-Juni, weiß mit
rosa Staubgefäßen, meist 9–12 Blüten in
breiten Doldenrispen, Einzelblüten 2 cm
breit. Früchte gelb-rot, elliptisch, bis 2 cm
lang, bis in den Winter zahlreich haftend.
Boden/Standort: Liebt leichte bis mittelschwere, kalkhaltige Böden in Sonne bis
Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Kleinkroniger Straßen- und Gartenbaum.
Crataegus monogyna
- Weißdorn
- Vo Bie D
Crataegus monogyna
‘Stricta’
- Säulen-Weißdorn
- Bie D
Heimat/Herkunft: Evtl. östliches Nordamerika. Seit 1783 in Deutschland in Kultur.
Wuchs: Hoher Strauch oder kleiner Baum,
bis 6 m hoch werdend, mit flachkugeliger,
dichter, etwas sparriger Krone, mit 4 cm
langen, gebogenen Dornen.
Heimat/Herkunft: Cultivar
Wuchs: Kleiner Baum oder Großstrauch
mit dichter, säulenförmiger Krone, im Alter
breiter werdend. Wuchshöhe bis 7m.
Blatt: Dunkelgrünes, rundliches gelapptes
Blatt, unterseits bläulichgrün. Herbstfärbung gelb bis orangerot.
Blüte/Frucht: Weiße Schirmrispen im
Mai-Juni. Im Spätsommer dunkelrote,
dicke Früchte mit Kern, verwertbar.
Boden/Standort:
Wie
Sonne - Halbschatten.
die
Art,
Verwendung/Eignung: Hausbaum, Straßenbaum, Park. Eignet sich durch den
Wuchscharakter besonders gut für schmale Standorte und Straßen.
Heimat/Herkunft: Europa.
Wuchs: Großstrauch oder Baum (7 m),
breit ausladende, im Alter rundliche dichte
Krone, stark bedornt, grünbraune rissige
Rinde.
Blatt: Frühaustreibend, hellgrün und unbehaart. Herbstfärbung orange-braun.
Blüte/Frucht: Weiße Doldenrispen im MaiJuni, stark duftend. Ab August-September dunkelrote kugel- bis becherförmige
Früchte in großer Zahl.
Boden/Standort: Lockere durchlässige
Lehm- und Tonböden, kalkliebend.
Verwendung/Eignung: Als Pioniergehölz, für freiwachsende und geschnittene
Hecken, Vogelschutzgehölz.
78
Crataegus prunifolia
- Pflaumenblättriger Dorn
- Vo Bie D
Blatt: Bis 8 cm lang, breit-elliptisch, glänzend dunkelgrün, im Herbst flammendrot,
lange haltend.
Blüte/Frucht: Blüte weiß, in zahlreichen,
dichten Doldenrispen im Mai/Juni. Früch-te
zahlreich, leuchtend rot, erbsengroß, lange
haftend bis Frühjahr.
Boden/Standort: Leichte, bis mittelschwere, kalkhaltige Böden, Sonne bis
Halbschatten.
Verwendung/Eignung:
Kleinkroniges
Frucht-, Zier- und Vogelnährgehölz,
Heckenpflanze, sehr schnittverträglich.
Wegen der schönen Herbstfarbe, geeignet
zur Pflanzung vor größeren, immergrünen
Gehölzen.
Cytisus
– GEISSKLEE-GINSTER
Alle Ginster bevorzugen warme, sonnige Lagen und durchlässigen, nicht
zu schweren Boden. Gegenüber langandauernder Hitze und Regenlosigkeit ist Ginster etwas empfindlich. Im
Herbst/Winter sollte auf die Wasserversorgung geachtet werden.
Eignung finden sie in Heide- und
Steingärten, in Gruppen mit Bergkiefern, Terrassengärten, kleinen Hügeln
und Trockenmauern, Pioniergehölz.
LAUBGEHÖLZE
CYTISUS
Cytisus beanii
- Duftender Kriechginster Bie D
Cytisus kewensis
- Zwergelfenbeinginster
Bie D
Cytisus praecox ‘Allgold’
- Goldgelbblühender
Elfenbeinginster
Bie D
Heimat/Herkunft: Hybride.
Wuchs: Ganz niederliegend, nur bis 20 cm
hoch, bis über 1 m breit werdend.
Heimat/Herkunft: Hybride.
Wuchs: Kompakter, kleiner Strauch, bis
80 cm hoch werdend, mit grünen Trieben.
Blatt: Bis 12 mm lang, klein und schmal.
Blüte: Im Mai reichblühend, achselständig
zu 1–3 tiefgelb, ca. 2 cm lang.
Cytisus decumbens
- Niederliegender Geißklee
Blatt: Länglich, schmal, bis 12 mm lang,
dreiteilig oder einfach.
Blüte: Blüten im Mai, lichtgelb, zu 1–3 an
den vorjährigen Trieben.
Cytisus praecox
- Elfenbeinginster
Bie D
Bie D
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Dichter, breitbuschiger, kompakter
Strauch, mit locker überhängenden Zweigen, bis 2 m hoch werdend.
Blüte: Blüten im April-Mai, sehr zahlreichan den vorjährigen Trieben entlang, leuchtend goldgelb, intensiv duftend.
Cytisus praecox ‘Hollandia’
- Rotblühender
Elfenbeinginster
Bie D
Heimat/Herkunft: Hybride.
Heimat/Herkunft: Südeuropa.
Wuchs: Niederliegend bis kriechend, bis
20 cm hoch und bis 60 cm breit werdend.
Blatt: Schmal elliptisch, 8–12 mm lang,
dunkelgrün.
Blüte: Im Mai-Juni goldgelb, lange und
reich blühend.
Wuchs: Dichter, breitbuschiger, feingliedriger Strauch, mit locker überhängenden,
grünen Zweigen, bis 2 m hoch werdend.
Blatt: Klein, lanzettlich, 1–2 cm lang, fein
behaart.
Blüte: Außerordentlich reich cremegelb
blühend im April-Mai, an den vorjährigen
Trieben entlang; intensiv duftend.
Herkunft: Cultivar.
Blüte: Anfang Mai, purpurrot bis rosa.
Sonst: Wie ‘Allgold’
.
79
L A U B G E H CÖYLT IZS UES
Cytisus purpureus
- Purpurginster
Bie D
Wuchs: Aufrechter Wuchs bis ca. 2 m hoch
werdender Strauch.
Blatt: Bis 12 mm lang, klein und schmal.
Wuchs: Zwergstrauch mit anfangs aufrechten, später niederliegenden Zweigen.
Blüte: Im Mai reichblühend, achselständig
zu 1–3 tiefgelb, ca. 2 cm lang.
Blatt: Schmal länglich, oberseits dunkelgrün, unterseits hellfilzig.
‘Andreanus Splendens’
Blüte/Frucht: Lockere, endständige Trauben mit gekrümmten Einzelblüten, je nach
Sorte weiß, rosa oder rot, Juli-September.
Wuchs: Breitbuschig, straff aufrecht.
Blüte: Goldgelb mit rot.
Boden/Standort: Kalkfreier Boden, humos.
PH 4–5, geschützte Lage.
‘Burkwoodii’
Wuchs: Breitbuschig, locker.
Blüte: Kaminrot, kaminrosa.
Verwendung/Eignung: Heidegarten, zu
Rhododendron und Azaleen, Pflanzgefäße.
‘Firefly’
Besondere Hinweise: Möglichst Winterschutz geben oder im Umfeld mit Zwerggehölzen pflanzen.
Wuchs: Straff aufrecht.
Blüte: Gelb mit rot.
Heimat/Herkunft: Mittel- bis Südosteuropa.
Wuchs: Kleiner Strauch mit aufrechten bis
niederliegenden Trieben, bis 60 cm hoch
und 1 m breit werdend, breitet sich durch
Ausläufer aus.
Blatt: Eiförmig, 1–2,5 cm lang, dreizählig,
dunkelgrün.
Blüte: Von Mai-Juli an der ganzen Zweiglänge verteilt, zu 2–3 beieinander sitzend,
karmin-purpurrosa.
Heimat/Herkunft: Heidegebiet Westeuropa.
‘Golden Sunlight’
Wuchs: Schwachwüchsig.
Blüte: Einfarbig gelb.
DAPHNE – SEIDELBAST
‘Luna’
Daphne burkwoodii
‘Sommerset’
- Maienseidelbast - D
Wuchs: Straff aufrecht.
Blüte: Reingelb, großblumig,
blühend.
reich-
‘Palette’
Wuchs: Breitaufrecht.
Blüte: Gelb-rot, groß, reichblühend.
‘Roter Favorit’
Cytisus scoparius-Hybriden
- Edelginster
Bie D
Wuchs: Locker aufrecht, überhängend.
Blüte: Karminrot.
DABOECIA
Daboecia Hybriden
- Irische Heide
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Breitbuschig, dicht verzweigt, etwa
1 m hoch und breit werdend.
Blatt: Schmallänglich, ca. 5 cm lang, mattglänzend dunkelgrün.
Blüte: Alle Triebspitzen Mai-Juni mit duftenden rosa-weißen Blüten übersät.
Boden/Standort: Leicht humos, kalkhaltig und gut durchlässig, sonnig, windgeschützt.
Verwendung/Eignung: Für größere Steingärten, Heide- und Naturgärten.
80
LAUBGEHÖLZE
DAPHNE
Daphne cneorum
- Rosmarinseidelbast - D i
Heimat/Herkunft: Mittel- bis Südeuropa.
Wuchs: Nur 30 cm hoher, kleiner niederliegender, dichter Strauch.
Blatt: Immergrün, schmal, lanzettlich, 1–2
cm lang, Oberseite dunkelgrün, Unterseite blaugrün, an den Triebspitzen dicht
gedrängt sitzend.
Blüte: Blüten im Mai-Juni, karminrosa,
an den Triebenden in kleinen Köpfchen,
stark duftend.
Boden/Standort: Braucht kalkhaltigen,
humosen, gut durchlässigen Boden und
sonnigen Standort.
Verwendung/Eignung: Für Steingärten und
Trockenmauern.
Daphne mezereum
- Seidelbast
-D+
Wuchs: Kleiner Strauch, 1–1,5 m hoch
werdend, mit dicken, aufrechten Trieben
und eiförmiger bis kugeliger Krone.
Blatt: Schmallanzettlich, 3–8 cm lang, lebhaft grün.
Blüte/Frucht: Blüht im zeitigen Frühjahr
(März), vor dem Austrieb, karminrot
bis purpurrosa, stark duftend. Früchte
sind rote, stark giftige Beeren.
Boden/Standort: Gedeiht am besten in
humosem, kalkhaltigen Boden, in leicht
schattiger Lage.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
für Steingärten, Terrassengärten.
Besondere Hinweise: Stark giftig, daher
nicht für Kinderspielplätze geeignet.
Daphne mezereum
’Rubra Select’
- Roter Märzenseidelbast
Decaisnea fargesii
- Blauschotenstrauch
Wie die Art.
DAVIDIA
– TAUBENBAUM
Davidia involucrata var.
vilmoriniana
- Taubenbaum
- Taschentuchbaum - Heimat/Herkunft: Europa, Kleinasien, Kaukasus, Sibirien.
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Strauchartig, kleiner Baum mit
aufrecht wachsenden dicken,etwas kahlen
Ästen.
Blatt: Eiförmig, Rand gezahnt, ausgeprägte
Nervatur, glänzend grün, unterseits bläulichgrün.
Blüte/Frucht: Kugelige Blütenstände,
umgeben von zwei gelblich-weißen Hochblättern, diese wirken wie Taschentücher, gestielte, länglich runde, rotbraune,
anfangs grüne Früchte.
Boden/Standort: Nährstoffreiche, frische
und feuchte Böden, humos, im neutralen
Bereich.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Garten und Park.
Besondere Hinweise: Interessante Pflanze,
in der Jugend Winterschutz.
Heimat: Westchina, in Bergwäldern.
Wuchs: Hoher, straff aufrecht wachsender
und wenig verzweigter Strauch, im Alter
etwas übergeneigt, ca.3-5 m hoch und
2-4 m breit.
Blatt: Sommergrün, wechselständig,
unpaarig gefiedert, matt hellgrün, goldgelbe Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: In lockeren, hängenden
Trauben, Einzelblüte glockig, grüngelb,
Juni; Früchte bis 10 cm lang, bohnenartig
Balgfrüchte, im Spätsommer kobaltblau
gefärbt, essbar.
Boden/Standort: Sonnig, warm geschützte, spätfrostfreie Lagen; bevorzugt tiefgründige, nahrhafte und gut durchlässige
Böden, frisch bis feucht.
Verwendung/Eignung: Dekoratives Solitärgehölz, mit attraktiver Belaubung und
ungewöhnlichen Früchten.
81
L A U B G E HDÖE ULTZZ E
IA
DEUTZIA – DEUTZIE
- Bie
Blütenstrauch, der keine besonderen Ansprüche an den Boden stellt,
jedoch sollte ein starkes Austrocknen
vermieden werden. In voller Sonne
ist der Blütenflor reicher, Deutzien
vertragen aber auch Schatten.
Verwendung finden sie in Einzel- und
Gruppenpflanzungen, in lockeren
Hecken. Die kleineren Arten eignen
sich für Vorgärten oder Blumenbeete.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht und locker wachsend, nur
leicht überhängend, ca. 2 m hoch werdend.
Deutzia magnifica
- Hoher Sternchenstrauch
Blatt: Länglich-eiförmig, hell- bis graugrün, 6–8 cm lang.
Blüte: Blüten im Juni ziemlich groß, malvenrosa.
Deutzia kalmiiflora
- Kalmiendeutzie
Deutzia gracilis
- Maiblumenstrauch
Heimat/Herkunft: Hybride.
Wuchs: Raschwüchsiger, straff aufrechter
Strauch, bis über 3 m hoch werdend, mit
braunrindigen Trieben.
Blatt: Lanzettlich, 4–6 cm lang, lebhaft
grün, rauh, kerbig.
Blüte: Blüten reinweiß, dicht gefüllt, in
4–8 cm langen rundlichen Doldenrispen
im Mai-Juni.
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Kleiner, zierlicher, aufrechtwachsender, bis ca. 70 cm hoch werdender
Strauch, Spitzen leicht überhängend.
Blatt: Länglich, lanzettlich, 3–6 cm lang,
hellgrün.
Blüte: Reinweiß, glockig, in 4–9 cm langen, aufrechten Rispen Mai-Juni.
Deutzia rosea
- Niedriger Maiblumenstrauch
Deutzia hybrida ‘Mont Rose‘ Rosendeutzie
-
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zierlich- und locker wachsender
Strauch, ca. 1–1,5 m hoch werdend, mit
überhängenden Zweigen.
Herkunft: Cultivar.
82
Blatt: Mattgrün, eiförmig bis lanzettlich,
3–6 cm lang.
Wuchs: Gedrungen wachsender Busch,
mit braunrindigen Trieben, ca. 1 m hoch
werdend.
Blüte: Glockig, außen karmin, innen weiß,
rosa überlaufen, in aufrechten Doldenrispen, sehr reichblühend, Juni.
Blatt: Eilänglich bis lanzettlich, lebhaft grün.
Blüte: Blüten glockig, außen rosa, innen
weiß, in lockeren Rispen im Mai-Juni.
LAUBGEHÖLZE
CYTISUS
Deutzia scabra ’Plena’
- Gefüllte Deutzie
ELAEAGNUS – ÖLWEIDE
Elaeagnus angustifolia
- Schmalblättrige Ölweide
-
Elaeagnus commutata
- Silber-Ölweide
-
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Starkwüchsiger, straff aufrecht
wachsender Strauch, 3-4 m hoch werdend.
Blatt: 5-10 cm lang, dunkelgrün, rauh.
Blüte: Außen intensiv rosa, innen weiß,
dicht gefüllt, in aufrechten und schmalen
bis 12 cm langen Rispen im Juni-Juli.
Diervilla sessilifolia ‘Dise’
- Buschgeißblatt
Heimat/Herkunft: Mittelmeergebiet, Westund Mittelasien bis Wüste Gobi.
Wuchs: Großstrauch oder kleiner Baum,
bis 6 m hoch werdend, mit sparrigem
Wuchs, breit ausladend bis überhängend
wachsend, mit Dornen und silberschuppiger Rinde.
Blatt: Schmal, kurz gestielt, 4-8 cm lang,
graugrün, unterseits silberschuppig.
Wuchs: Bis ca. 1 m hoher und bis ca. 1,5 m
breiter, dicht verzweigter Strauch.
Blatt: Eiförmig-lanzettlich, 6-15 cm lang,
gesägtem Rand, im Austrieb rötlich, später
hellgrün, etwas bronzefarben überlaufend,
intensive rot-gelbe Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Kleine, gelbe Blüten, zu 3 bis
7 beisammen, Juni bis August.
Boden/Standort: Bevorzugt humose,
gleichmäßig feuchte Böden in sonniger bis
halbschattiger Lage.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, frosthart.
Blüte/Frucht: Blüten Juni-Juli, klein, außen
silbrig, innen gelb, duftend. Frucht bis 1
cm lang, gelblich, silberschuppig, eßbar.
Boden/Standort: Äußerst anspruchlos,
gedeiht auf sterilen Sandböden, freier
Standort in voller Sonne.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, in der freien Landschaft, für
öffentliches Grün, für Windschutzpflanzungen.
Besondere Hinweise: Verträgt viel Trockenheit, sowie Stadtklima, salzverträglich.
Sehr wirkungsvoll durch den malerischen
Wuchs und die silbergraue Färbung.
Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Wuchs: Tiefwurzelnder, bis über 3 m hoch
werdender Strauch, mit rotbraunen Trieben. Ausläufer bildend.
Blatt: Wechselständig, länglich-eiförmig,
beiderseits silberglänzend, 2-10 cm lang.
Blüte/Frucht: Trichterförmig, außen silbrig, innen gelb, im Mai-Juni. Früchte walzenförmig, silbrig, bis 1 cm lang, eßbar.
Boden/Standort: Äußerst anspruchslos,
verträgt sandigen, trockenen Boden in
vollsonnigem Stand.
Verwendung/Eignung: Für Böschungen
und Hänge, in große Heidegärten.
83
L A U B G EEH
ÖLZE
LAEAGNUS
Elaeagnus pungens
’Maculata’
- Buntlaubige Ölweide
i
-
Elaeagnus umbellata
- Schirmölweide
ENKIANTHUS
– PRACHTGLOCKE
Enkianthus campanulatus
-
- Prachtglocke
Heimat/Herkunft: Japan.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zwergstrauch, gedrungen und
buschig aufrecht wachsend, sparrig abstehende Triebe bis ca. 1,5 m.
Blatt: Immergrün, dunkelgrün mit gelber
Panaschierung.
Boden/Standort: Nährstoffreiche, durchlässige Gartenböden.
Wuchs: Schmal, aufrecht, unregelmäßig
wachsender Strauch, bis 3 m.
Herkunft: Japan, Korea, Wuchs: ausladend
breiter Strauch 3-4m hoch und breit,
Blatt: Lanzettlich, 3-7 cm lang, beiderseits
behaart, bläulichgrün, im Herbst rot.
Blatt: länglich, gewellt, unterseits silbrig
mit braunen Punkten, leicht bedornt,
Blüte: Glockenförmig in hängenden Doldentrauben, hellgelb bis rosa mit rötlichen
Längsstreifen, zu vielen gebüschelt, im
Mai.
Verwendung/Eignung:
Einzelstellung, Rabatten, Pflanzgefäße.
Blüte/Frucht: gelblich, klein, intensiv duftend, im Juni, Früchte erbsengroß hellrot
ab September, eßbar
Besondere Hinweise: Geschützter Standort, bei ungünstiger Lage Winterschutz.
Boden/Standort: anspruchsloses Pioniergehölz, sonnig bis halbschattig, Verwendung: Vogelnährgehölz, Fruchtverwertung
84
Boden/Standort: Humusreicher, gut feuchter Boden, in Halbschatten bis Schatten.
Verwendung/Eignung: Gut zu Azaleen und
Rhododendron passend.
LAUBGEHÖLZE
ERICA
ERICA
– HEIDEKRAUT
– ECHTE HEIDE
Erica
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Dichte, teppichbildende Zwergsträucher, sehr umfangreiche Gattung.
Blatt: Immergrün, nadelförmig, meist quirlig zu 4-5, dunkelgrün.
Blüte: Frühjahrs-, Sommer- und Winterblüher. Blüten in dichten Ährenrispen an
den Triebenden.
Boden/Standort: Humoser, saurer Boden
und sonniger Standort.
Verwendung/Eignung: Für Stein- und
Heidegärten, Grabbepflanzung.
Besondere Hinweise: Rückschnitt nach der
Blüte erforderlich.
EUODIA
Euodia hupehensis
- Bienenbaum
Heimat: Ostasien (China).
Sorte
Laubfarbe
Blütenfarbe
Blütezeit
Erica carnea ’March Seedling’
dunkelgrün
rosalila
III-IV
Erica carnea ’Myretoun’
dunkelgrün
dunkelrot
III-IV
Erica carnea ’Snow Queen’
hellgrün
reinweiß
I-IV
Erica carnea ’Springwoood’
hellgrün
weiß
I-III
Erica carnea ’Vivellii’
bronze
karminrot
II-III
Erica carnea ’Winter Beauty’
dunkelgrün
tiefrosa
XII-III
E. darleyensis ’Kramers Rote’
bronze
rosarot
XII-IV
Erica tetralix ’Alba’
silbriggrau
weiß
VI-IX
Erica tetralix ’Helma’
grün
rosa
VII-IX
Erica vagans ’Alba’
dunkelgrün
weiß
VII-IX
Erica vagans ’P. F. Maxwell’
dunkelgrün
weiß
VII-IX
Wuchs: Sommergrüner bis ca. 12 m hoher
Baum mit breitrunder Krone, schnellwachsend.
Blatt: 7-11 Fiederpaare, schmal zugespitzte
Fiederblätter, 5-10 cm lang, Fiederblätter
sitzend oder kurz gestielt.
Blüte/Frucht: Trugdolde mit 15-25 cm
Durchmesser, endständig, getrennt
geschlechtlich, z.T. rein männliche Pflanzen; Juli bis September; Früchte sind ledrige, 2klappige Kapseln.
Boden/Standort: Bevorzugt frische, nährstoffreiche und durchlässige Böden in sonnig warmer Lage.
Verwendung/Eignung: Wertvoller Spätsommerblüher für Einzelstellung.
85
L A U B G EEH
ÖLZE
UONYMUS
EUONYMUS
– SPINDELBAUM
– PFAFFENHÜTCHEN
Euonymus alatus
- Korkflügelstrauch
- Vo Bie
Heimat/Herkunft: Europa bis Westasien.
Wuchs: Starkwüchsiger Strauch, oft kleiner
Baum, 3-7 m hoch werdend. Junge Zweige
grün mit korkigen Streifen.
Blatt: Matt dunkelgrün. Herbstfarbe orangerot.
Euonymus fortunei
’Emerald Gaiety’
- Weißbunte Kriechspindel
-
i
Blüte/Frucht: Blüten gelblich-grün, unscheinbar im Mai. Früchte hängend, leuchtend rosa,
mit vierlappig aufspringendem, orangen
Samenmantel.
Boden/Standort: Anspruchslos, Sonne bis
Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft, für Parkanlagen und größere Gärten.
Euonymus fortunei
’Coloratus’
- Purpur-Kriechspindel
i
-
Heimat/Herkunft: Cultivar aus USA.
Heimat/Herkunft: Nordostasien bis Mittelchina.
Wuchs: Langsam wachsender breitsparriger Strauch, erst im Alter 3 m hoch
werdend. Triebe grün, mit breiten, flügelartigen Korkleisten.
Blatt: Früher Austrieb, prachtvolle karminrote Herbstfarbe.
Blüte/Frucht: Kleine, unscheinbare, gelblichgrüne Blüten im Mai. Früchte klein,
braunrot, auffällig.
Boden/Standort: Keine besonderen
Ansprüche an den Boden, Sonne bis Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen vor immergrünen Gehölzen, für
Terrassen, Dachgärten und Kübel.
Euonymus europaeus
- Pfaffenhütchen
- Vo Bie
Wuchs: Niederliegend mit aufrechten Trieben, langsam wachsend, bis 50 cm hoch,
robust.
Blatt: Immergrün, schmal weißrandig, im
Winter leicht bronze getönt.
Boden/Standort: Normal bis feucht, sonnig
bis absonnig.
Verwendung/Eignung: Zur Flächenbegrünung und für Kübel.
Euonymus fortunei
’Emerald Gold’
- Goldbunte Kriechspindel
-
i
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Breitbuschig kriechend, bis 80
cm breit, an Mauern und Bäumen auch
kletternd, dann Höhen von 3–4 m möglich.
Blatt: Immergrün, spitzoval, 3-5 cm lang
und 4 cm breit, Oberseite mattglänzend
dunkelgrün, im Herbst und Winter purpurrot.
Boden/Standort: Keine besonderen
Ansprüche an Boden. Sonne bis Halbschatten, gedeiht auch noch im Schatten
gut.
86
LAUBGEHÖLZE
EUONYMUS
Heimat/Herkunft: Östliche USA.
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Bis ca. 50 cm hoch, breitbuschig,
im Alter aufrechter Wuchs, klettert, wenn
möglich.
Wuchs: Breitbuschig, bis 1,5 m hoch werdend; am Boden liegende Triebe bewurzeln sich, an Mauern mittels Haftwurzeln
kletternd.
Blatt: Immergrün, hellgelb gerandet, im
Winter etwas rötlich werdend.
Sonst: Siehe Euonymus fortunei ‘Emerald
Gaiety’
Euonymus fortunei radicans
- Immergrüne Kriechspindel
i
-
Blatt: Immergrün, dick, üppig, oval bis
rundlich, bis 4 cm lang, mattglänzend
hellgrün.
EXOCHORDA
– PRUNKSPIERE
Exochorda macrantha
’The Bride’
- Prunkspiere
-
Blüte/Frucht: Blüten im Mai, grünlichgelb,
klein, unscheinbar. Fruchthülse gelblichweiß mit orangem Samen.
Boden/Standort: Keine besonderen
Ansprüche an Boden, gedeiht in Sonne
und Schatten.
Verwendung/Eignung: Zur Berankung von
Baumstämmen, Wänden, für Böschungen
und Gartenkübel.
Euonymus planipes
(E. sachalinensis)
– Großfruchtiges
Pfaffenhütchen
-
Herkunft: Cultivar.
Heimat/Herkunft: Nord- und Mitteljapan.
Wuchs: Locker aufrecht wachsender
Strauch mit überhängenden Zweigen.
1–1,5 m hoch.
Wuchs: Niedriger, kriechender Strauch,
mit Haftwurzeln auch an Mauern und Bäumen kletternd, bis 80 cm breit werdend.
Blatt: Hellgrüne, längliche Blätter.
Blatt: Immergrün, elliptisch, 2-3 cm lang,
mattglänzend dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Dichte, bis 10 cm lange, reinweiße Trauben, sehr reich blühend, Mai.
Blüte/Frucht: Blüht und fruchtet kaum.
Boden/Standort: In jedem Gartenboden,
sonnig, Kalk meidend.
Boden/Standort: Keine besonderen Anprüche an Boden, Sonne bis Vollschatten.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Gruppengehölz, Rabatten, zu Rhododendron.
Verwendung/Eignung: Für Steingärten,
Flächenbegrünung und Wandbekleidung.
Euonymus fortunei ’Vegetus’
- Kletterspindel
i
- Vo Bie Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Großstrauch 3–4 m hoch und breit
werdend, mit überhängenden Zweigen und
schmalen, lang zugespitzten Knospen.
Exochorda racemosa
- Chinesische Radspiere
Blatt: Eiförmig zugespitzt, 8-12 cm lang,
sattgrün, frühe Herbstfärbung gelb bis
orange.
Blüte/Frucht: Langgestielte Blüten im Mai,
zu mehreren in Büscheln, gelblichgrün.
Frucht karminrot, Samenmantel orange,
ab September.
Boden/Standort: Anspruchslos.
Verwendung/Eignung: Fruchtgehölz für
Einzelstellung
87
L A U B G EEXH
ÖLZE
OCHORDA
Exochorda racemosa
- Fortsetzung
Heimat/Herkunft: Ostchina.
Wuchs: Etwa 3-4 m hoch werdend. Großstrauch, Grundäste trichterförmig aufrecht,
Zweige besonders im oberen Bereich weit
auseinanderstrebend und später bogig
überhängend.
Blatt: Hellgrün.
Blüte/Frucht: Weiße Blüten im Mai in aufrechten Trauben, Einzelblüten ca. 4 cm
breit. Früchte grüngraue gefurchte Kapseln, die später braun werden.
Boden/Standort: In jedem Gartenboden,
sonnig, Kalk meidend.
Verwendung/Eignung: Schönes Blütengehölz zur Einzelstellung.
Besondere Hinweise: Schnitt nach der
Blüte empfehlenswert.
FAGUS – BUCHE
Fagus sylvatica
- Vo Bie
- Rotbuche
Heimat/Herkunft: Mitteleuropa bis Kaukasus.
Wuchs: Großer Waldbaum, 20 bis 30 m
hoch werdend, mit weitausladender Krone
und grauem, glattrindigen Stamm.
Fagus sylvatica
’Atropunicea’
- Veredelte Blutbuche Vo
Blatt: Frischgrün, im Herbst goldgelb bis
ockerbraun, lange haftend.
Blüte/Frucht: Männliche und weiblichen
Blüten auf einem Baum, mit 15–20 Jahren
erscheinen die ersten Blüten, Früchte Bucheckern, eßbar.
Boden/Standort: Liebt kalkreiche, lehmige
Böden, gedeiht jedoch auch auf leichteren
Böden, Sonne bis Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Baum für Park und
Friedhof, für freie Landschaft und öffentliches Grün, gute Heckenpflanze für hohe
dichte Hecken, läßt sich gut im Schnitt
halten, lange blickdicht.
Fagus sylvatica
’Asplenifolia’
- Farnblättrige Buche
Wuchs: Großer Baum von gleichmäßigem
Wuchs, mit rundlicher Krone und starken,
weit ausladenden Hauptästen, bis 25 m
hoch.
Blatt: Sommergrün, im Austrieb dunkelrot,
später schwarzrot glänzend, Herbstfärbung gelbbraun bis orange.
Verwendung/Eignung: Einzelbaum.
Sonst: Wie die Art.
Fagus sylvatica ‘Fastigiata’
(Fagus sylvatica ’Dawyck’)
- Säulen-Buche
Heimat/Herkunft: Mitteleuropa.
Wuchs: Mittelhoch werdender Baum mit
im Alter breit kegelförmiger gleichmäßiger
Krone, Höhe 15-20 m.
Blatt: Schmal linealisch, dabei tief
geschlitzt. An den Triebenden sehr schmale Blätter, Blattfarbe mittelgrün, mattgelbe Herbstfärbung.
Verwendung/Eignung: Einzelbaum in
Parks, an Straßen und Plätzen.
Besondere Hinweise: Wertvoller Einzelbaum.
Sonst: Wie die Art.
88
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Säulenförmig wachsend, 15-20
m hoch.
Blatt: Herbstfärbung gelb bis rotbraun.
Blüte/Frucht: Wie die Art.
Boden/Standort: Wie die Art.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung in
Garten und Park.
Weitere Sorten: Fagus sylv. Dawycks´s
Gold und Dawycks Purple
LAUBGEHÖLZE
FAGUS
Fagus sylvatica ’Pendula‘
- Grüne Hängebuche
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Bildet als Hochstamm veredelt eine
schöne glockenförmige Krone durch die
bis zum Boden herabhängenden Äste und
Zweige; schwachwüchsig. Unten veredelt
sollte der Leittrieb bis zur gewünschten
Höhe aufgebunden werden.
Blatt: Im Austrieb schwarzrot, im Herbst
rotbraun.
Boden/Standort: Wie Fagus sylvatica.
Verwendung/Eignung: Für kleinere Gärten
geeignet.
Fagus sylvatica’Roseomarginata’
(F. sylv. ’Tricolor’)
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mächtiger Baum mit breitausladender Krone und bis zur Erde herabhängenden Ästen und Zweigen.
Blatt: Frischgrün, im Herbst goldgelb bis
ockerbraun.
Sonst: Wie die Art.
Fagus sylvatica
’Purpurea Pendula’
- Schwarzrote Hängebuche Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Wächst aufrechter als die Sorte
‘Atropunicea’.
Blatt: Treibt früher aus als die Sorte ’Atropunicea’ und ist schon beim Austrieb tief
schwarzrot und behält diese Färbung auch
im Herbst sehr lange.
Verwendung/Eignung: Prächtiger Einzelbaum.
Sonst: Wie die Art.
Fagus f. sylvatica purpurea
- Sämlingsblutbuche Vo
Wuchs: Schwächer als die Art, ca. 10 m
hoch, dünnzweigig.
Blatt: Im Austrieb rosarot, später braunrot
mit rosa Rand.
Sonst: Wie die Art.
Fagus sylvatica
’Swat Magret’
- Echte Blutbuche
89
L A U B G E H ÖFLAZ
E
GUS
Fagus f. sylvatica purpurea
- Fortsetzung
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Großer, bis 30 m hoch werdender
Baum mit grauem, glattrindigem Stamm.
Blatt: Im Austrieb rot, im Sommer oft nur
grünlichrot.
Verwendung/Eignung: Für Park und Friedhof, vor allem für farbige Hecken.
Sonst: Wie Fagus sylvatica.
Fargesia murielae ’Simba’
- Zierlicher Pfeil-Bambus
i
-
Forsythia ’Goldzauber’
Bie
FARGESIA
– China-Rohrgras
Fargesia murielae
- Pfeil-Bambus
-
i
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Schwachwüchsige Sorte mit
anfangs straff aufrechtem, im Alter überhängenden Wuchs. Horstbildend. Wuchshöhe 1,5-2 m.
Sonst: Wie die Art.
Herkunft: Cultivar.
FORSYTHIA
– FORSYTHIE
– GOLDGLÖCKCHEN
Wuchs:
Strauch.
Blütensträucher, die zeitig im Frühjahr vor dem Blattaustrieb hell- bis
goldgelb an den vorjährige Trieben
blühen. Sie sind sehr anspruchslos
an den Boden, bevorzugen allerdings
sonnige Lagen. Auslichtungs- und
Verjüngungsschnitt empfehlenswert.
Boden/Standort: Wie die übrigen Sorten.
Forsythia ’Beatrix Farrand’
Bie
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Straff aufrecht wachsende Art.
2-3 m hoch und breit. An älteren Pflanzen
überhängende Triebspitzen, horstbildend.
Blatt: Zierlich glänzend dunkelgrün. Rollen
sich bei Kälte oder Trockenheit zusammen.
Immergrün.
Boden/Standort: Humoser, feuchter Boden
in sonniger bis halbschattiger Lage.
Verwendung/Eignung: Besonders gut zur
Einzelstellung und Uferbepflanzung geeignet, bedingt auch im Kübel.
Besondere Hinweise: Abdecken der Wurzelscheibe im Winter und Schattieren der
Triebe.
90
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Straff aufrecht, 2–3 m.
Blüte: Tiefgelb, sehr groß, reichblühend.
Sonst: Wie die Art.
Dünntriebiger,
mittelhoher
Blatt: Eilanzettlich.
Blüte: Goldgelb, groß.
Verwendung/Eignung: Treibsorte. Einzeln
oder in Gruppen im Garten, Park und
Kübelpflanze.
Besondere Hinweise: Sehr winterhart.
Forsythia ’Lynwood Gold’
Bie
LAUBGEHÖLZE
FORSYTHIA
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: 2-3 m hoch.
Blatt: Langgestielt, eilanzettlich, lebhaft
grün.
Blüte: Tiefgelb, reichblühend.
Besondere Hinweise: Frosthart und industriefest. Unwahrscheinliche Fernwirkung.
FOTHERGILLA
– FEDERBUSCHSTRAUCH
Fothergilla major
(Syn.: F. monticola)
- Federbuschstrauch - D
Forsythia ovata ’Tetragold’
Bie
Blüte: Vor dem Laubaustrieb in weißen
Ähren, duftend.
Boden/Standort: Sandig humoser, feuchter Gartenboden, sonnig bis halbschattige
Lage, kalkmeidend.
Verwendung: Geeignet in Kombination mit
Rhododendron-repens und Rh. yakushimanum, ungewöhnlichte Blüte, leuchtende
Herbstfärbung.
FRAXINUS – ESCHE
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mittelgroßer Baum mit anfangs
schmaler Krone, später kugelförmig mit
Auflockerung. Durchgehende, dichttriebige
Äste bogig ansteigend.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Nur ca. 1 m hoch.
Blüte: Gelb, groß.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen und besonders für Kübel.
Besondere Hinweise: Besonders frosthart.
Forsythia x ’Weekend’
Heimat/Herkunft: Südöstliche Vereinigte
Staaten.
Wuchs: Aufrechtwachsender, vieltriebiger
Strauch, selten höher als 2 m werdend.
Blatt: Breit herzförmig bis rundlich, bis
über 5 cm lang, im Austrieb bronzerot,
später dunkelgrün, Herbstfarbe prächtig
gelb-orange.
Blüte: Beim Austrieb im Mai reinweiße, 4-8
cm lange, meist aufrechte Ähren, duftend.
Boden/Standort: Gut humoser Boden, in
sonniger bis halbschattiger Lage.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, größeren Steingärten, leichter Winterschutz.
Fothergilla gardenii
- Erlenblättriger
Federbuschstrauch - D
Blatt: Große Fiederblätter mit schmalen
Einzelblättern, spät austreibend. Blattfarbe
dunkelgrün, interessante violett-dunkelrote
Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Grüngelbe, unauffällige Blüten im Mai.
Boden/Standort: Mäßig feucht bis nass,
durchlässig. Normale Gartenböden. Sonnig bis absonnig.
Verwendung/Eignung: Straßen- und Parkbaum, Einzelstellung, Hausbaum.
Besondere Hinweise: Industrie- und stadtklimafest, salzverträglich.
Fraxinus excelsior
- Gemeine Esche
Bie
Herkunft: Cultiva,
Wuchs: kleinbleibender, dicht verzweigter
Strauch, ca. 1,5m,
Blüte: leuchtend gelb, reichblühende, sehr
frühe Sorte, ansonsten wie die Art
Heimat/Herkunft: Südöstliche Vereinigte
Staaten.
Wuchs: Langsamwachsender Kleinstrauch,
bis ca. 80 cm, im Alter breiter.
Blätter: Grün, erlenförmig, leuchtend
scharlachrote Herbstfärbung
91
LAUBGEH
ÖLZE
FRAXINUS
Fraxinus excelsior
- Fortsetzung
Fraxinus excelsior ’Pendula’ Hänge-Esche
Bie
Heimat/Herkunft: Europa, Kleinasien.
Wuchs: 40 m hoch werdender Baum, bei
freiem Stand mit mächtiger, weitausladender Krone, raschwachsend.
Blatt: Gefiedert, 25-30 cm lang, Blättchen
lanzettlich bis eiförmig, matt dunkelgrün,
im Herbst goldgelb.
Blüte/Frucht: Blüte im Mai vor Laubaustrieb, klein in dichten Büscheln, grünlich
bis schwärzlich-purpurn. Früchte sind
schmale, rundum geflügelte Nüßchen, in
großen Büscheln, bis zum Winter haltend.
Boden/Standort: Liebt schwere bis mittelschwere, genügend feuchte Böden, ohne
stauende Nässe, bei sonnigem Standort.
Heimat/Herkunft: Südeuropa, Westasien.
Wuchs: Kleiner, rundkroniger Baum, der
selten höher als 6-8 m wird, langsam
wachsend.
Blatt: 15-20 cm lang, gefiedert, Blättchen
länglich-eiförmig, 3-7 cm lang, dunkelgrün.
Blüte/Frucht: In endständigen, bis 15 cm
langen, breiten Rispen creme-weiß im Mai
blühend, duftend. Früchte sind schmale,
geflügelte Samen, 2,5 cm lang, im Juli
reifend.
Boden/Standort: Normaler bis trockener,
kalkhaltiger Boden, in warmer, sonniger
Lage.
Verwendung/Eignung: Dekorativer Kleinbaum, einzeln oder in Gruppen.
GAULTHERIA
– SCHEINBEERE
Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft, als Einzelbaum in Parkanlagen,
als Alleebaum für breite Straßen, sowie
an Wasserläufen zur Bodenbefestigung.
Sehr windfest.
Gaultheria procumbens
i
- Rote Teppichbeere - Herkunft: Cultivar.
Fraxinus excelsior Nana
- Kugelform der Gemeinen Esche
Wuchs: Hängeform der Esche, dachartige
Krone bildend, Äste teils bis zum Boden,
ca. 10 m.
Sonst: Wie die Art.
Fraxinus ornus
- Blumenesche
Bie D
Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika.
Wuchs: 15 cm hoher, kleiner, kriechender
Strauch, der sich mit unterirdischen Trieben teppichartig ausbreitet.
Blatt: Immergrün, eiförmig, bis 5 cm lang,
glänzend dunkelgrün, lederartig, im Herbst
rot getuscht, aromatisch.
Blüte/Frucht: Blüten im Juni-August klein,
einzeln oder in kleinen Trauben, krugförmig, weißlich-rosa. Früchte kugelig, 8-15
mm dick, hell- bis dunkelrot, lange haltend, sehr zierend, aromatisch.
Boden/Standort: Saurer, torfhaltiger,
genügend feuchter Boden in Sonne und
Halbschatten.
Verwendung/Eignung:
Immergrüner
Bodendecker für Stein- und Heidegärten,
Grabbepflanzung und Balkonkästen.
92
LAUBGEHÖLZE
GENISTA
GENISTA – GINSTER
Genista lydia
- Balkanginster
Heimat/Herkunft: Südeuropa.
Wuchs: Niedriger, kriechender Strauch mit
abstehenden Trieben, mehr breit als hoch.
Blüte/Frucht: Gelbe Rispenblüten von Juni
bis Juli.
Boden/Standort: Humose, durchlässige,
Sandböden auch Trockenheit vertragend,
sonnig.
Verwendung/Eignung: Heidegarten, Rabatten, Steinanlagen, Gruppengehölz.
Genista tinctoria
- Färberginster
Bie
Heimat/Herkunft: Balkan bis Syrien.
Wuchs: Kleiner, niederliegender, breitwüchsiger, nur 50 cm hoch werdender
Strauch mit bogigen, dünnen, grünen
Trieben.
Blüte/Frucht: Im Mai-Juni sehr zahlreiche,
goldgelbe Schmetterlingsblüten entlang
der Triebe. Die Samenhülsen sind 2,5 cm
lang und flach.
Boden/Standort: Leichte, tiefgründige,
lockere, warme Böden in voller Sonne.
Verwendung/Eignung: Sehr schön für
Stein- und Heidegärten, Gartenterrassen
und Dachgärten, sowie Kübel.
Besondere Hinweise: Winterschutz ist
empfehlenswert.
Heimat/Herkunft: Europa bis Westasien.
Genista sagittalis
- Pfeil-Flügelginster
Blüte/Frucht: Leuchtend goldgelbe Blüten
in 6 cm langen Trauben, oft zu Rispen vereinigt, an den Triebenden im Juni-August.
Braungraue Samenhülse.
Wuchs: Aufrechter, kleiner, buschiger, bis
1 m hoher Strauch.
Boden/Standort: Leichte, sandige und
saure Böden in sonniger Lage.
Verwendung/Eignung: Für Stein- und Heidegärten, Böschungen.
GLEDITSIA
– SCHOTENDORN
– CHRISTUSDORN
Gleditsia triacanthos
- Dreidorniger
Lederhülsenbaum
Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Wuchs: Baum mit lockerer etwas sparriger Krone, Seitenäste teils waagerecht,
mit starken und verzweigten Dornen an
den Zweigen und am Stamm, sehr später
Austrieb .
Blatt: Hellgrüne, und doppelt gefiederte,
lange Blätter mit goldgelber Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Weiße Blüten in langen Trauben, Juni-Juli. Lange haftende, bis 30
cm große, dunkelbraune Hülsenfrüchte,
auffällig.
Vo
Boden/Standort: Nährstoffreicher, durchlässiger Boden, trockenheitsverträglich,
sonnig.
93
L A U B G E GHLÖ
LZE
EDITSIA
Gleditsia triacanthos
’Skyline’
- Gleditschie
Blüte/Frucht: Weißlich in kleinen Trauben,
nicht fruchtend.
Vo
Boden/Standort: Leichter bis humoser,
aber auch trockener Boden geeignet, bei
sonnigem, windgeschütztem Standort.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung,
auch für kleinere Gärten und Kübel.
HALESIA
– SCHNEEGLÖCKCHENBAUM
Halesia carolina
- Schneeglöckchenbaum
Besondere Hinweise: Stadtklimafest,
hitze-, trockenheit- und kalkverträglich.
GYMNOCLADUS
Gymnocladus dioicus
- Geweihbaum
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mittelgroßer Baum, insgesamt
nicht so ausladend wie ‘Gleditsia triacanthos’, Krone kompakt und geschlossen
ansonsten wie die Art.
Gleditsia triacanthos
’Sunburst’
- Gelbe Gleditschie
Vo
Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Wuchs: Baum von bizarrem Wuchs mit
dicken, knorrigen Trieben, sehr langsam
wachsend, 12–15 m hoch.
Blatt: Groß, bis 80 cm lang, doppelt gefiedert, Herbstfärbung goldgelb.
Blüte/Frucht: Blüten weiß, klein, Früchte
hülsenförmig bis 25 cm lang, braun.
Heimat/Herkunft: Cultivar, USA.
Wuchs: Kleiner Baum oder auch Strauch,
8–10 m, Krone breit, locker verzweigt.
Blatt: Zierlich, gefiedert, bis 20 cm lang.
Blätter sind goldgelb und später vergrünend.
94
Boden/Standort: Vollsonnig, bevorzugt
nahrhafte Böden, ist aber insgesamt
anpassungsfähig und wächst auch auf
trockenen, ärmeren Standorten, schwach
sauer bis alkalisch.
Verwendung: Einzelstellung, aufgrund der
lichtdurchlässigen Krone gut geeignet zur
Unterpflanzung mit Kleingehölzen.
Besondere Hinweise: Sehr später Austrieb.
Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten.
Wuchs: Strauch oder kleiner Baum, 3-4
m hoch.
Blatt: Eiförmig, matt dunkelgrün, gelbe
Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Blüte April-Mai, sehr reich,
mit unzähligen, silberweißen Glöckchen,
bis 1,5 cm lang, hängend in Büscheln zu
2-5 Stück mit dem Austrieb am vorjährigen
Holz. Früchte anfangs grünlichgelb, später
braun, bis 3,5 cm lang, mit 4 breiten,
flügelartigen Rippen, bis in den Winter am
Strauch haftend.
Boden/Standort: Boden frisch, humos und
genügend feucht, schwach sauer bis neutral, in freier, sonniger Lage.
Verwendung/Eignung: Sehr schöner
Strauch für Einzelstellung in größeren Gärten und Parkanlagen.
HALIMODENDRON
– Halodendron - Salzstrauch LAUBGEHÖLZE
HALIMODENDRON
Heimat/Herkunft: Salzsteppen und Trockengebiete, SO-Ukraine, SO-Rußland und
Transkaukasien.
Hamamelis intermedia
(H. jap. x H. mollis)
Wuchs: Locker aufrechter 1,5 bis 2 m
hoher, dorniger Strauch, Triebe dünn und
überhängend.
Herkunft: Cultivar.
Blatt: Wechselständig, paarig gefiedert,
grau bis blaugrün.
Blüte/Frucht: Bis 1,8 cm lange hellviolette
bis purpurrosafarbene Blüten am alten
Holz, Blütezeit Juni/Juli.
Boden/Standort: Sonnig, warme Standorte
schwach sauer bis neutral, trockener, gut
durchlässiger Boden.
Verwendung/Eignung: Durch die graugrüne Belaubung gut in Themen-Gärten
passend (Steppe, Rosen, Farben).
HAMAMELIS
– ZAUBERNUSS
-
Blüte/Frucht: Blüten je nach Sorte hellgelb,
gelb, orange, rot, Januar-März.
Hamamelis japonica
Heimat/Herkunft: Japan.
Blüte/Frucht: Blüten gelb, Januar-März.
Hamamelis mollis
– Chinesische Zaubernuß
Blüte/Frucht: Gelb, Januar-März.
Hamamelis virginiana
– Herbstblühende Zaubernuß
Diane
Heimat/Herkunft: Östl. Nordamerika.
Blüte/Frucht: Blüte im Herbst, gelb, zeitlich
mit dem Laubfall.
Jelena
Arnold Promise
Wuchs: Langsam, breit und locker wachsend Sträucher, 3–4 m hoch.
Blatt: Haselnußartige, grüne Blätter leuchtend gelbe bis rote Herbstfärbung.
Boden/Standort: Auf jedem nicht zu
mageren Boden, bevorzugen leicht sauren Boden, sonnig bis halbschattig. Die
Winterblüher bevorzugen wegen der frühen Blütezeit einen vor rauhen Winden
geschützten Standort.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, in
Kombination mit Koniferen und Kübeln.
Primavera
Art/Sorte
Farbe
Blüte
int. Arnold Promise
gelb
Jan.-Feb.
mollis Brevipetala
orangegelb
Feb.-März
int. Diane
rot
Feb.-März
int. Feuerzauber
bronzerot
Jan.-Feb.
int. Jelena
kupferorange
Dez.-Jan.
int. Primavera
dunkelgelb
Jan.-Feb.
int. Ruby Glow
mittelrot
Februar
int. Westerstede
hellgelb
Februar
mollis Pallida
schwefelgelb
Jan.-Feb.
95
LAUBGEHÖ
LZE
HEDERA
HEDERA – STRAUCHEFEU HEPTACODIUM
Hedera helix ’Arborescens’
- Strauchefeu - Bie D
Heptacodium miconioides
- 7-Söhne-des-Himmels-Strauch
Ardens
Heimat: Ostchina.
Wuchs: Ca. 2,5 bis 4 m hoher, breitaufrecht und vieltriebiger Strauch mit .
Blatt: Sommergrün, gegenständig, eiförmig, ca. 7-10 cm lang und ca. 5 cm breit,
dunkelgrün mit herzförmiger Basis, lang
zugespitzt.
Red Heart
Blüte/Frucht: Blüte rahmweiß, rispenartig,
duftend, am Ende der jungen Triebe; Aug.Sept., Fruchtstände rosa bis tief purpur;
August bis Oktober.
Boden/Standort: Keine
Ansprüche an den Boden.
Heimat/Herkunft: Strauchartige Altersform
von Hedera helix.
Wuchs: Strauchartig, nicht kletternd, ca.
1-1,5 m hoch.
Blatt: Immergrün, ledrig glänzend dunkelgrün, ungelappt, leicht gewellt, bis 8
cm lang.
Verwendung/Eignung: Spätsommerblüher, attraktiver Fruchtschmuckstrauch mit
abblätternder dekorativer Rinde.
HIBISCUS – EIBISCH
Hibiscus syriacus-Hybriden
- Eibisch
Blüte/Frucht: Grünlichgelb, in endständigen, gestielten Dolden im SeptemberNovember, süßlich duftend. Früchte im
folgenden Jahr reifend, schwarz.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Straff aufrecht, breitbuschig, 1,5-2
m hoch werdend.
Blatt: Meist dreilappig, bis 10 cm lang,
frisch bis tiefgrün.
Blüte/Frucht: Trichterförmig, achselständig am jungen Holz, bis über 6 cm breit,
von Juli bis September/Oktober. Die Frucht
ist eine fünflappige Kapsel. Junge Pflanzen
blühen bereits zahlreich.
Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze,
sowie für Gruppen.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung,
Gruppenpflanzung und Gartenkübel.
96
Hamabo
Boden/Standort: Gut durchlässiger, nährstoffreicher Boden in warmer, sonniger
Lage.
Boden/Standort: Nährstoffreich, absonnig
bis schattig.
Besondere Hinweise: Geschützter Standort.
besonderen
Blue Bird
Besondere Hinweise: Sehr schöner Spätsommerblüher. Bei jungen Pflanzen ist
Winterschutz empfehlenswert.
LAUBGEHÖLZE
HIBISCUS
Hibiscus syriacus-Hybriden in Sorten
Sorte
Blütenart Farbe
Coelestis
Hamabo
einfach
einfach
Monstrosus
Red Heart
einfach
einfach
Russian Violet
Totus Albus
Woodbridge
Lady Stanley
einfach
einfach
einfach,
großblumig
einfach,
großblumig
halbgefüllt
Admiral Dewey
Ardens
Speciosus
gefüllt
gefüllt
gefüllt
Blue Bird
Coelestis
HIPPOPHAE
– SANDDORN
Hippophae rhamnoides Vo
blau mit dunkelrot
blaßrosa
Grund karmin
reinweiß, Mitte tiefrot
reinweiß mit großem,
roten Fleck
rotviolett
reinweiß
dunkelrot
Woodbridge
blaulila
weiß, rosa schattiert,
Mitte tiefrot
reinweiß
lilablau
weiß
Lady Stanley
Heimat/Herkunft: Europa, Westasien, Kaukasus, Ostasien.
Wuchs: Bis 4 m hoher, ausläufertreibender, reichverzweigter, dorniger Strauch
mit grauer Rinde.
Blatt: Schmal-lanzettlich, 5-7 cm lang,
beiderseits silbergrau.
Blüte/Frucht:
Zweihäusig,
Blüten
unscheinbar, gelblich-grün, vor dem Blattaustrieb, im März-April. Früchte eirundlich,
6-8 mm lang, orangerot, überreich im
Herbst. Hoher Vitamin-C-Gehalt.
Boden/Standort: Gedeiht auch noch auf
armen Sandböden, liebt volle Sonne.
Verwendung/Eignung: Für Gruppenpflanzung, als Pioniergehölz, zur Gewinnung
von dekorativen Fruchtzweigen.
Besondere Hinweise: Da zweihäusig,
männliche und weibliche Pflanzen setzen.
Sorte
Geschlecht
Frucht
Frugana
weiblich
früh, mittelgroß orangerot
Farbe
Leikora
weiblich
früh, groß
Pollmix
männlich (Befruchtersorte)
Hergo
weiblich
gelborange
früh, mittelgroß orangegelb
97
L A U B G EHH
ÖLZE
IPPOPHAE
HOLODISCUS
– SCHEINSPIERE
HYDRANGEA
– HORTENSIE
Holodiscus discolor var.
ariifolius
- Scheinspiere
Hydrangea arborescens
’Annabelle’
-
- Ballhortensie
Hydrangea arborescens
’Grandiflora’
- Strauchhortensie
-
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Breit aufrecht wachsender, verzweigter Strauch, 1-3 m hoch werdend.
Blatt: Breit-elliptisch, zugespitzt, bis 20 cm
lang, frischgrün.
Blüte/Frucht: Blüten von Juli bis September, grünlich-weiß, unfruchtbar, in 12-18
cm breiten, ballförmigen, etwas abgeflachten Ständen.
Sonst: Wie H. a. ‘Annabelle’.
Herkunft: Cultivar.
Heimat/Herkunft: Westliches Nordamerika.
Wuchs: Feinzweigiger, aufrechtwachsender Strauch mit bogig überhängenden
Trieben, bis 3 m hoch werdend.
Blatt: Breit-eiförmig, bis 8 cm lang und
mattgrün, im Herbst gelb bis orange.
Blüte/Frucht: Kleine, weiße, sternförmige Einzelblüten, in großen bis 25 cm
langen, meist hängenden Rispen im
Juli-August. Die braungrauen Fruchtstände hängen bis in den Winter und
sind bei Rauhreif sehr zierend.
Boden/Standort: Normaler,
Boden, sonniger Standort.
humoser
Verwendung/Eignung: Wirkt am besten als
Einzelstrauch.
Besondere Hinweise: Anspruchslos.
98
Wuchs: Dichtbuschiger Strauch, breit aufrecht wachsend durch viele Grundtriebe,
100-150 cm hoch, dunkle Rinde.
Blatt: Große, eiförmige, frischgrüne Blätter, früh austreibend, gelbe Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Sehr große, halbkugelige
Dolden von gelblichweißer Farbe, 18–20
cm. Reichblühend von Juli-September.
Boden/Standort: Frische, möglichst feuchte Gartenböden, humos und nährstoffreich, sonnig bis halbschattig.
Verwendung/Eignung: Rabattenstrauch,
Einzelstellung, Gruppengehölz zu Rosen
und Stauden.
Besondere Hinweise: Auffallender Sommer-Spätsommerblüher.
Hydrangea aspera
’Macrophylla’
- Fell-Hortensie
LAUBGEHÖLZE
HYDRANGEA
Lenarth White
Mariesii Perfecta
Heimat/Herkunft: Ostasien.
Wuchs: Kleiner, sparrig und straff aufrecht
wachsender Strauch, dichte Grundtriebe,
locker verzweigt, mittelbraun, abblätternd.
Blatt: Große, lanzettliche Blätter von bläulichgrüner Farbe. Samtige Blattoberseite,
unterseits wollig behaart. Etwas größeres
Blatt und früher im Austrieb als ‘Hyd.
sargentiana’.
Blüte/Frucht: Zweifarbige Blüte mit blauer
Innenblüte und weißer, steriler Randblüte
von Juli bis August. Die Blüten sind flach
gewölbt.
Boden/Standort: Frische, durchlässige,
humose Böden, möglichst hohe Luftfeuchte, absonnig bis halbschattig.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, zu
Waldrandstaude, Gehölzrand, Rhododendren, Innenhöfe.
Besondere Hinweise: Ausdrucksstarkes
Gehölz für schattige Standorte.
Bitte beachten Sie:
Die Blütenfarbe bei Hydrangea hängt vom pH-Wert des Bodens ab. Durch Änderung
diesen, kann die Farbe sich verändern.
Hydrangea macrophylla - Bauernhortensien
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht, kompakt, ca. 1 m hoch.
Blatt: Eiförmig, 10-15 cm lang, gelbgrün
bis hellgrün.
Blüte: Ballförmig rosa oder rot, auf sauren
Böden, z.T. auch blau im Juli-September.
Boden/Standort: Frisch bis feucht,
gut humos, sonnig bis halbschattig,
geschützt.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen.
Sorte
Farbe
Blütenart
Bouquet Rose
Lenarth White
Mariesii Perfecta
Masja
Tovelit
rosa
reinweiß
blau-rosa-blaurot
rot
rosa-blaurot
Ball
Schirm
Teller
Ball
Ball
Hydrangea paniculata
’Grandiflora’
- Rispenhortensie
-
Heimat/Herkunft: Cultivar aus Japan/ China.
Wuchs: Gut verzweigter, hoher und breiter
Strauch, mit kahlen braunen Trieben, 2–3
m.
Blatt: Eiförmig zugespitzt, meist zu 3,
quirlig um den Trieb, 7-15 cm lang, mattgrün, rauh.
Blüte: Am Jungholz, Juli-September, bis
25 cm lange, endständige, kegelförmige,
weiße Rispen, im Verblühen leicht rosa,
Blüten unfruchtbar.
Boden/Standort: Bevorzugen humusreichen Boden in Halbschatten, bei genügender Bodenfeuchtigkeit auch in sonniger
Lage.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen auf Rasenflächen, auch für Gartenterrassen.
Besondere Hinweise: Durch starken und
regelmäßigen Schnitt bleiben die Pflanzen
kleiner und bilden besonders große Blüten.
Am Jungholz blühend.
Hydrangea paniculata
’Kyushu’
D
Heimat/Herkunft: Wildform der Insel Kyushu, Japan.
Wuchs: Mittelhoher Strauch, Grundtriebe
kräftig straff aufrecht, im Alter vasenförmig auseinanderstrebend. Bis 3 m hoch
und breit.
Blatt: Eiförmig, leichtglänzend, Blattstiel
elliptisch-rötlich.
Blüte: Schlank kegelförmig, sehr große
endständige, lockere Rispen, cremeweißer
Anteil der fruchtbaren Blüten hoch, Duft,
Juli-September.
Verwendung/Eignung: Wie ‘H. paniculata’.
Besondere Hinweise: Sehr frosthart, Duft
Insektenmagnet.
Hydrangea paniculata
’Limelight’
Hydrangea paniculata
’Vanille Fraise’®
99
L A U B GH
EYHD Ö
LZE
RANGEA
Hydrangea quercifolia
- Eichenblatt-Hortensie
Hydrangea sargentiana
(syn. Hyd. aspera sarg.)
- Samthortensie
Rosalba
Wuchs: Cultivar.
Blatt: Kleiner Blütenstrauch mit steil aufrechter Wuchsform. Dicke, vielzählige
Grundtriebe, spärlich verzweigt.
Blüte: Frischgrüne, elliptische Blätter mit
gesägtem Blattrand.
Heimat/Herkunft: Varietät aus Mittelchina.
Wuchs: Steif aufrecht, wenig verzweigt, mit
dicken Zweigen, bis 2 m hoch werdend.
Kann durch Ausläufer sehr breit werden.
Heimat/Herkunft: Südöstliche USA.
Wuchs: Aufrechter Strauch von bis zu 2
m Höhe, breitbuschig wachsend, im Alter
Ausläuferbildung.
Blatt: Eichenblattähnlich gelappt, Austrieb Ende Mai, graugrün, später mattgrün. Herbstfärbung prachtvoll in purpur-,
brillantrot und orange.
Blatt: Groß, länglich, grün, samtig behaart,
besonders auf der Unterseite.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Rabattengehölz, Vorgarten, Terrasse, Bauerngarten, Pflanzgefäße, zu Stauden.
Blüte: Randblüte der großen Trugdolden
weiß, innere violett, Juli-August.
Bluebird: blau, Rand blau
Boden/Standort: Genügend feuchter, gut
humoser Boden, in halbschattiger, windgeschützter Lage. Schutz der Wurzelscheibe
mit Laub ist empfehlenswert.
Hydrangea serrata in Sorten
- Tellerhortensien
-
Rosalba:
rosa, Rand lilienweiß
HYPERICUM
– JOHANNISKRAUT
Hypericum calycinum
- Niedriges Johanniskraut
i
-
Boden/Standort: Toleriert noch stark alkalische Substrate. Feuchter bis frischer
Boden, gut durchlässig und möglichst
humos oder sandig-lehmig. Unbedingt
windgeschützt, jedoch sonnig bis leicht
absonnig. Mäßig frosthart.
Verwendung/Eignung: Eignet sich besonders als Spaliergehölz. Bietet einen reizvollen Anblick während der Blüte und der
Herbstfärbung.
100
flache Schirmrispen
Preziosa: rosrot, ballförmig
flache Schirmrispen
Blüte: Weiße lockere Rispen. 10-20 cm
lang und 10-15 cm breit. Blütezeit Juli /
August, zart duftend, im Verblühen rosaweiß.
Besondere Hinweise: Kurz nach der Blüte
schneiden. Winterschutz empfehlenswert.
Boden/Standort: Frischer, durchlässigger,
humoser Gartenboden, Umfeld geschützt,
sonnig bis absonnig.
Preziosa
LAUBGEHÖLZE
HYPERICUM
Heimat/Herkunft: Südosteuropa, Kleinasien.
Wuchs: Niedriger, nur 30 cm hoher, sich
durch Ausläufer ausbreitender Halbstrauch.
Hypericum moserianum
- Hohes Johanniskraut - ILEX
– STECHPALME
– HÜLSEKRABBE
Ilex altaclarensis
’Golden King’
- Gelbbunte Stechpalme
Vo Bie
Blatt: In geschützter Lage immergrün,
schmal-eiförmig, 5-10 cm lang, derb, lederig, sattgrün.
Blüte: Juli bis September, meist einzeln
oder zu 2-3 endständig, goldgelb.
Boden/Standort: Anspruchslos, humoser
Boden, sonnige bis halbschattige Lage.
Verwendung/Eignung: Bodendecker, als
Unterpflanzung unter älteren Gehölzen zu
verwenden, für Böschungen.
Besondere Hinweise: Blüht am jungen
Holz, im Frühjahr daher tief zurückschneiden.
Herkunft: Cultivar.
Hypericum ’Hidcote’
- Großblumiges
Johanniskraut
-
Wuchs: Zwergig wachsender Halbstrauch
mit halbrunder Wuchsform, 50-80 cm
hoch und breit werdend. Triebspitzen
überhängend und karminrot gefärbt.
Blatt: Halbimmergrün.
Blüte/Frucht: Goldgelbe Blüten in Büscheln
im Juli-Oktober.
Sonst: Wie Hyp. ‘Hidcote’.
Hypericum patulum henryi
Herkunft: Cultivar.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Rundbuschiger, kleiner Strauch,
leicht überhängend, 1-1,5 m hoch und
breit werdend.
Blatt: Halbimmergrün, länglicheiförmig,
4-5 cm lang, stumpfgrün.
Blüte: 5-7 cm breite, goldgelbe Blütenschalen von Juni bis Oktober, reich blühend.
Boden/Standort: Leichter, humoser Boden,
Sonne bis Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, für größere Steingärten, sehr
schön zur Vorpflanzung vor größeren
Gehölzen, für Blütenhecken, Gartenterrassen.
Besondere Hinweise: Blüht am jungen
Holz, daher Rückschnitt im Frühjahr ratsam.
Wuchs: Mäßig stark, aufecht, breitbuschig,
bis 2 m hoch werdend.
Blatt: Immergrün, eiförmig, glänzend dunkelgrün, mit breitem, goldgelbem Rand,
leicht dornig gezähnt.
Blüte/Frucht: Weiß im Mai-Juni, kugelige,
5 mm dicke, giftige orangerote Früchte.
Heimat/Herkunft: Varietät aus China.
Wuchs: Kleiner, aufrechtwachsender
Strauch, bis 1 m hoch werdend.
Blatt: In günstigen Lagen wintergrün.
Blüte: Dunkelgelb von Juli bis September,
zu mehreren endständig, 5-7 cm breit.
Sonst: Wie Hyp. ‘Hidcote’.
Boden/Standort: Guter, humusreicher,
genügend feuchter Boden in leicht schattiger Lage.
Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze,
wegen der schönen Farbe gut zu sonstigen immergrünen Gehölzen und Nadelgehölzen.
Besondere Hinweise: Hart und industriefest, in der Jugend etwas frostempfindlich.
101
L A U B G E H Ö LIZL EEX
Ilex aquifolium
- Stechpalme
i
- Vo Bie Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Wächst schwächer und buschiger
als Ilex aquifolium, nur mäßig hoch.
Blatt: Immergrün, besonders stark gewellt
und dornig gezähnt, tief-dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Zweihäusig, Pflanzen
fruchten gut und reichlich.
Ilex aquifolium ’Argentea
Marginata’
- Weißbunte Stechpalme
i
Herkunft: Cultivar.
Heimat/Herkunft: Europa, Nordafrika,
Westasien bis China.
Wuchs: Regelmäßig und pyramidal aufgebauter Strauch, auch baumartig, mit
grünen Zweigen, bis 10 m hoch werdend.
Blatt: Immergrün, glänzend dunkelgrün,
mit dornig gezähntem, welligem Rand,
lederig.
Blüte/Frucht: Zweihäusig, Blüten klein,
rahmweiß, zu mehreren achselständig im
Mai-Juni. Früchte klein, Frucht giftig, kugelig, leuchtend rot, lange haftend.
Boden/Standort: Humushaltiger, genügend
feuchter Boden, halbschattig bis schattig.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung,
zur Unterpflanzung locker stehender
Laubbäume, Zweige schön für Binderei.
Durch Schnitt wird ein kompakterer Wuchs
erreicht.
Ilex aquifolium ’Alaska’
- Alaska-Hülse
Wuchs: Breitpyramidal, locker wachsender
Strauch oder Baum.
Blatt: Immergrün, eiförmig zugespitzt,
meist ganzrandig, nur manchmal an der
Spitze etwas dornig gezähnt, dick, lederig,
dunkelgrün glänzend.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mittelhoch wachsender, kegelförmiger Strauch, langsam im Wuchs.
Blatt: Länglichrund, Blattdornen, Mitte
dunkelgrün, Balttrand weißlichgelb.
Blüte/Frucht: Unscheinbare Blüte in weiß
von Mai-Juni, reichlich Fruchtansatz mit
roten Beeren, giftig.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, aber
auch Gruppengehölz zu Nadelgehölzen,
Immergrün und Rhododendron.
Besondere Hinweise: Kontrastpflanze,
Farbtupfer durch Blatt und Frucht.
Blüte/Frucht: Blüten klein, rahmweiß im
Mai-Juni, meist zwittrig, daher besonders
reich fruchtend, Früchte glänzend rot,
kugelig, giftig, lange haftend.
Boden/Standort: Wie die Art.
Verwendung/Eignung: Wertvoll durch den
überreichen Fruchtbehang, zur Einzelstellung, Zweige gut für Binderei.
Ilex aquifolium ’Pyramidalis’
- Pyramiden-Stechpalme
i
- Bie Ilex aquifolium ’J. C. van Tol’
- Stechpalme
- Vo Bie i
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Pyramidal, kegelförmig, aufrecht
wachsende Sorte.
Sonst: Wie Ilex ‘J. C. van Tol’.
102
LAUBGEHÖLZE
ILEX
Ilex crenata
- Japanstechpalme
i
- Bie Blüte/Frucht: Blüte und Frucht sind hier
ohne Bedeutung.
Sonst: Wie die Art.
Verwendung/Eignung: Wertvolles Kleingehölz zur Pflanzung zwischen niederen
Bodendeckern, für Grabbepflanzung, auch
Kübel.
Ilex meserveae ’Blue Prince’ Männliche Strauchhülse
-
i
Ilex crenata ’Golden Gem’
- Gelber Bergilex
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Langsam wachsender, sparrig,
aufrecht, breitausladender und dichtverzweigter Strauch, bis über 2 m erst im
Alter werdend.
Blatt: Immergrün, buxusähnlich, 2-3 cm
lang, kerbig gesägt, mattglänzend, dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Zweihäusig, Blüten 2-4 in
den Blattachseln, klein, weiß, wenig auffällig im Juni. Früchte schwarzrot, kugelig.
Boden/Standort: Humushaltiger, genügend
feuchter Boden, halbschattig bis schattig.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, zur Unterpflanzung unter hohen
Bäumen, auch für niedere Hecken und
Kübel.
Herkunft: Cultivar.
Zwergform mit gelber Belaubung.
Ilex meserveae ’Blue Angel’
-
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Breit aufrecht langsam wachsender Strauch bis ca. 2,5 m hoch.
Blatt: Immergrün, glänzendgrün, leicht
gewellt und gebuchtet.
Blüte/Frucht: Weiße Blüte im Mai, nicht
fruchtend, männliche Sorte.
Besondere Hinweise: Gute Bestäubersorte
für die weibl. Sorten. Sehr hart.
Sonst: Wie ’Blue Angel’
Ilex meserveae ’Blue Princess’
Weibl. Strauchhülse
- Vo i
Ilex crenata ’Convexa’
Japanische Stechpalme
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kräftig, aufrecht, breitbuschig,
ohne Mitteltrieb, ca. 1,5 m hoch und 2
m breit.
Blatt: Immergrün, tief dunkelgrün und
glänzend, am Rande stark gewellt mit
dornigen Zähnen.
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Klein und gedrungen langsam
wachsender Strauch, im Alter eher breit
als hoch, 1,5–2 m.
Blatt: Immergrün, 1-2 cm lang, derb, lederig, nach oben löffelartig gewölbt, dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Weiblich, weiße Blüte im
Mai. Tiefrote, glänzende, große Frucht.
Boden/Standort: Humos, frisch bis feucht,
nahrhaft, sonnig bis schattig.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung,
Gruppen und Kübel. Bes. frostharte Selektion.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Wie Ilex m. ‘Blue Prince’.
Blatt: Immergrün, 4 cm lang, blaugrün,
gewellt mit 8-12 dornigen Zähnen.
Blüte/Frucht: Weiße Blüte im Mai. Kugelige, glänzendrote Früchte in großen
Büscheln, lang haftend, reich fruchtend.
Sonst: Wie ’Blue Angel’
103
L A U B G E H Ö LIZL EEX
Ilex verticillata
- Korallenhülse
-
Boden/Standort: Vollsonnig, trockenfrische, gut durchlässige, sandig-lehmige
Böden, Wurzel tiefgehend.
Verwendung/Eignung: Spätsommerblüher.
Besondere Hinweise: Winterschutz (Wurzelschutz) für Jungpflanzen. Friert als
Halbstrauch fast bis zum Boden zurück,
treibt aber willig wieder durch.
Itea virginica
- Amerikanische Rosmarinweide
Heimat/Herkunft: Europa bis China.
Wuchs: Großbaum, Krone insgesamt
locker, hochgewölbt und ausladend, im
Alter überhängend.
Blatt: Gefiedert bis 40 cm lang, frischgün,
spät austreibend. Goldgelbe Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Blüht im Juni mit männlichen
Kätzchen, weibliche Blüten eher unscheinbar. Frucht im September, mit eßbaren
Nüssen in grüner, kugeliger Schale.
Boden/Standort: Tiefgründig, nahrhafte
und durchlässige Böden, schwach sauer
bis alkalisch.
Verwendung/Eignung: Einzelbaum für
Garten und Park, Obstbaum, Schattenbaum.
KALMIA – KALMIE
Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Wuchs: Aufrecht wachsend, bis 3 m hoch
werdender Strauch mit sparrigen Seitentrieben, mehrtriebig.
Blatt: Sommergrün, elliptisch, dunkelgrün,
fächerförmig, goldgelb-orangerot.
Blüte/Frucht: Klein, weiß im Mai, reichlich Fruchtansatz an den weiblichen
Pflanzen mit korallenroten Beeren,
lange haftend, zweihäusig.
Boden/Standort: Humoser, frisch-feuchter
Boden im leicht sauren Bereich, sonnig bis
halbschattig.
Verwendung/Eignung: Gruppengehölz,
Fruchtstrauch.
Indigofera heterantha
(falscher) Indigostrauch
(syn. I. gerardiana, I. dosua) – Lorbeerrose
Kalmien sind immergrüne Blütensträucher, die zu den Ericaceen gehören und auch so behandelt werden
wollen. In Gemeinschaft mit Rhododendron verlängern sie den Blütenflor
dieser Gruppe.
Heimat: Nordamerika.
Wuchs: Sommergrüner, dichtbuschiger
Strauch, mit vielen rutenförmigen Grundtrieben, 1 bis 1,2 m hoch.
Blatt: Wechselständig, 4 bis 10 cm lang,
elliptisch länglich, Herbstfärbung leuchtend rot bis violett.
KALMIA
– BERGLORBEER
Kalmia angustifolia ’Rubra’
- Rotes Lorbeerröschen
- i
Blüte/Frucht: Weiß, in 5-15 cm langen,
aufrechten bis übergeneigten Trauben,
duftend; Juni-Juli, kleine, spitze, tütenförmige Kapseln.
Boden/Standort: Frische bis feuchte,
humose und saure Böden.
Verwendung/Eignung: Prächtiger Herbstfärberstrauch.
JUGLANS
Juglans regia
- Walnuß
Wuchs: Reich verzweigter Halbstrauch;
Triebe rutenartig, kantig, behaart.
Blatt: Bis 10 cm lang, gefiedert.
Blüte: Purpurrosa, in 7–15 cm langen, dichten aufrechten Trauben von Juli-September.
104
-
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrechtwachsender, feintriebiger
Strauch, etwa 1 m hoch werdend.
Blatt: Immergrün, schmal, frischgrün.
Blüte: Juni-Juli an den Triebenden gehäuft
in achselständigen Büscheln, purpurrot.
LAUBGEHÖLZE
KALMIA
Boden/Standort: Humoser, genügend
feuchter, leicht saurer Boden, halbschattige Lage, auch Sonne und Vollschatten
vertragend.
Sorte
Knospen
Blüte
Kaleidoscope
dunkelpurpur
weiß
Minuet
weiß
Verwendung/Eignung: Zwischen anderen
Immergrünen, vor allem Rhododendron,
für größere Steingärten, Heidegärten,
Koniferen.
Ostbo Red
leuchtend dunkelrot
Kalmia latifolia
i
- Berglorbeer in Sorten rosaweiß
KERRIA
– KERRIE
– RANUNKELSTRAUCH
Herkunft: Cultivar.
Kerria japonica
- Gemeiner Ranunkelstrauch
-
Blüte: Blüten im Mai-Juni, Nachblüte September, groß, goldgelb, ballförmig.
Wuchs: Straff aufrecht wachsender, breiter
und feinverzweigter Strauch mit grünen
Zweigen, bis 2 m hoch.
Boden/Standort: Völlig anspruchslos, für
Sonne und Halbschatten geeignet.
Sonst: Wie die Art.
KOELREUTERIA
– BLASENBAUM
Koelreuteria paniculata
Bie
- Blasenbaum
Heimat/Herkunft: Ostasien.
Wuchs: Mittelhoher (bis 1,5 m) Strauch
mit straff aufrechten Grundtrieben, hellgrüne Rinde.
Blatt: Frischgrün, im Herbst lange haftend.
Blüte/Frucht: Hellgelbe, einfache und 3
cm große Blüten von Mai bis Juli, sehr
zahlreich.
Boden/Standort: Toleriert alle durchlässigen, nicht zu trockene Böden.
Verwendung/Eignung: Gruppenpflanzung,
an Gehölzrändern, flachwachsenden Blütenhecken, Einzelstellung.
Kerria japonica ’Pleniflora’
- Gefüllter Ranunkelstrauch
-
Heimat/Herkunft: China, Korea.
Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika.
Wuchs: Breitbuschiger Strauch, kaum über
1 m hoch, langsamwachsend.
Blatt: Immergrün, lederig, dunkelgrün,
glänzend.
Blüte/Frucht: Mai-Juni, rosaweiß, endständige Doldentrauben.
Boden/Standort: Gut humoser, leicht saurer Boden in Sonne bis Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Zusammen mit
Rhododendron und anderen Immergrünen.
Wuchs: Kleiner Baum mit hochgewölbter
Krone oder hoher Strauch, etwa 6-8 m
hoch werdend.
Blatt: Doppelt gefiedert, bis 35 cm lang,
Blättchen eiförmig, länglich, 3-8 cm lang.
Austrieb rötlich, später glänzend grün,
Herbstfarbe gelb-orange.
Blüte/Frucht: Blüten gelb in 30 cm langen,
lockeren, aufrechten Rispen, Juli-August.
Im Winter schmücken blasenförmige, lampionartige, anfangs grüne, später braune
Früchte mit schwarzem Samen.
105
L A U BKGO E
HÖLZE
ELREUTERIA
Heimat/Herkunft: Südeuropa bis Mittelmeergebiet.
Koelreuteria paniculata
- Fortsetzung
Wuchs: Bis 7 m hoch werdender baumartiger Strauch, aufrechtwachsend, grünrindige Zweige.
Boden/Standort: Liebt warmen, sonnigen,
geschützten Stand, verträgt Trockenheit
und leichte Böden.
Verwendung/Eignung: Sehr schönes
Gehölz einzeln oder als Gruppe.
Blatt: Dreiteilig, Blättchen elliptisch, 3-8
cm lang, Oberseite dunkelgrün, Unterseite
graugrün.
KOLKWITZIA
– KOLKWITZIE
Blüte/Frucht: Hell- bis dunkelgelbe,
lockere, 10-12 cm lange, hängende Blütentrauben im Mai-Juni. Braune Samenhülsen
mit schwarzem Samen.
Kolkwitzia amabilis
- Perlmuttstrauch
Boden/Standort: Ziemlich anspruchslos,
humoser, mittelschwerer Boden, warme,
sonnige Lage, auch Halbschatten vertragend.
-
Heimat/Herkunft: Südliche Alpen, Nordischer Balkan.
Wuchs: Aufrecht wachsender Großstrauch
mit lang ausladenden Trieben, wenig verzweigt, 5–7 m.
Blatt: 3zählige Blätter mit elliptischen Einzelblättchen, hellgrün.
Blüte/Frucht: Hellgelbe, lange, duftende
Trauben im Juni. Fruchtet in langen, grünlichen, nicht behaarten Hülsen.
Boden/Standort: Gedeihen in jedem nicht
zu feuchten Gartenboden.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung im
Garten und Park.
Besondere Hinweise: Alle Pflanzenteile,
giftig, besonders die Früchte.
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: 2-3 m hoch und ebenso breit
werdender Strauch, aufrecht, elegant überhängende Zweige.
Verwendung/Eignung: Einzelstrauch oder
Gruppe.
Laburnum watereri ’Vossii’
- Veredelter Goldregen
-+
Laburnum anagyroides
- Gemeiner Goldregen
-+
Blatt: Zierliche Blättchen, frischgrün.
Blüte/Frucht: Mai-Juni, Blüten glöckchenförmig in vielen Doldentrauben entlang
der Triebe, zartrosa mit gelbem Schlund,
überaus reichblühend, süßlich duftend.
Früchte sind kleine borstige Kapseln, die
lange hängen bleiben.
Boden/Standort: Humoser, sandiger,
durchlässiger Boden, volle Sonne, wie
auch Halbschatten vertragend.
Verwendung/Eignung: Der hervorragende
Zierstrauch ist als Einzelpflanze besonders
geeignet, auch in lockeren Hecken.
Heimat/Herkunft: Hybride (um 1875 in
Holland gefunden).
Wuchs: Bis 5 m hoch werdender Strauch,
auch baumartig, straff aufrecht wachsend,
im Alter leicht überhängend, mit grüner
Rinde.
Blatt: Dreizählig, Blättchen elliptisch, 3-8
cm lang, glänzend dunkelgrün.
LABURNUM
– GOLDREGEN
Laburnum alpinum
- Alpengoldregen - Bie +
106
Blüte/Frucht: Im Juni bis 50 cm lange,
hängende Trauben mit goldgelben Blüten,
duftend. Samenhülsen gelbbraun, 6 cm
lang.
Sonst: Wie L. anagyroides.
LAUBGEHÖLZE
LAVANDULA
LAVANDULA
Lavandula angustifolia
i
D
Heimat/Herkunft: Südeuropa, Mittelmeergebiet.
Wuchs: Breitbuschig, aufrechter, vieltriebiger Zwerg-Halbstrauch.
Blatt: Immergrün, aromatisch duftend.
Blüte/Frucht: Blüte in lang gestielten
Scheinähren, blau bis violettblau, aromatisch duftend, Juni-Juli.
Boden/Standort: Sonnig, warm, trockene
-mäßig trockene, gut durchlässige Böden.
Verwendung/Eignung: Staudenrabatte,
Rosenbeet, Terrasse, Tröge, Schalen, Heidegärten.
Besondere Hinweise: Getrocknete Pflanzen als Gewürz, Rückschnitt im Frühjahr
fördert die Blütenbildung.
Heimat/Herkunft: Nordchina, Japan.
Wuchs: Halbstrauch, mit bis 2 m langen, elegant gebogenen, überhängenden
Trieben.
Blatt: Wechselständig dreizählig, Blättchen
länglich-elliptisch, 3-5 cm lang, dunkelgrün.
Blüte: An den Triebenden der großen Rispen stehen purpurrosa Blüten in kleinen
Trauben von August-Oktober.
Boden/Standort: Leichter, kalkhaltiger,
durchlässiger Boden in warmer, sonniger
Lage.
Verwendung/Eignung: Als Einzelstrauch an
Böschungen und Terrassen.
Besondere Hinweise: Starker Rückschnitt
im Frühjahr.
Ligustrum ovalifolium
- Großblättriger, Immergrüner
i
-
Liguster
LEUCOTHOE
– LORBEERKRÜGLEIN
Leucothoe walteri
- Lorbeerkrüglein (syn Leuc.
i
catesbaei)
-
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Dichtverzweigter, straffaufrecht
wachsender Strauch, bis 5 m hoch werdend.
Blatt: Länglich-elliptisch, meist wintergrün, dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Blüte Juli-August, klein,
rahmweiß, in dichten, 5-10 cm langen
Rispen an den Triebenden. Früchte sind
blauschwarze Beeren.
Boden/Standort: Keine besonderen
Ansprüche, etwas geschützter Standort,
Sonne bis Schatten.
Verwendung/Eignung: Heckenpflanze.
Besondere Hinweise: Frostempfindlich.
Ligustrum ovalifolium’Aureum’
i
- Goldliguster
-
LESPEDEZA
– BUSCHKLEE
Lespedeza thunbergii
- Buschklee
LIGUSTRUM
– LIGUSTER
Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Wuchs: Kleinstrauch, buschig in der
Wuchsform mit überhängenden Zweigen,
rotgrüne Rinde, bis 1,5 m.
Blatt: Immergrünes spitzeiförmiges Blatt,
das sich im Winter dunkelpurpur färbt.
Blüte/Frucht: rötliche-weiße, 6 cm lange
Blütentrauben von Mai-juni.
Boden/Standort: Humose, nicht trocken
Gartenböden im saurem Bereich, absonnig
bis schattig.
Verwendung/Eignung: Gruppengehölz,
Flächendecker. Für Rhododendronpflanzungen, Vasenschmuck.
Blatt: Breit goldgelb gerandet, z. T. ganz
gelb.
Sonst: Wie die Art.
107
L A U B G EL H
ÖLZE
IGUSTRUM
Ligustrum vulgare ’Atrovirens’
- Schwarzgrüner Liguster
- Vo Bie
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Dichtbuschig, niedrig, ca. bis 1 m
hoch werdend.
Blatt: Tiefgrün, im Winter bronzebraun,
lange haftend.
Blüte/Frucht: Blüht und fruchtet nicht.
Boden/Standort: Völlig anspruchslos, sonnig, halbschattig.
Verwendung/Eignung: Besonders für niedere Hecken, freiwachsend oder geschnitten.
Liquidambar styraciflua
’Gum Ball’
- Kugelform des Amberbaumes
Wuchs: kleinkroniger Baum, kugelförmige
Krone, je nach Veredlungsstelle 3-6m hoch
werdend, Blätter und Blüte wie die Art
LIQUIDAMBAR
– AMBERBAUM
Liquidambar styraciflua
- Amberbaum
Herkunft: Cultivar.
LIRIODENDRON
– TULPENBAUM
Wuchs: Straff aufrecht wachsend, mit
abstehenden Seitentrieben, bis 5 m hoch
werdend.
Liriodendron tulipifera
- Echter Tulpenbaum
Blatt: Breit eiförmig bis elliptisch, 4-6 cm
lang, tiefgrün mit braunroter Schattierung,
meist bis Frühjahr haftend.
Blüte/Frucht: Blüte Juni-Juli, rahmweiß, in
bis 6 cm langen Rispen, duftend. Früchte
glänzend schwarz.
Boden/Standort: Völlig anspruchslos, für
Sonne und Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Heckenpflanze, für
die freie Landschaft.
Ligustrum vulgare ’Lodense’
- Zwerg-Liguster
-
Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika.
Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten.
Wuchs: Kegelförmig mit breit pyramidaler
Krone, an Ästen und Zweigen Korkleisten,
langsam wachsend, 10–20 m.
Blatt: Ahornähnlich, handförmig gelappt,
sattgrün, früh im Herbst gelbrot bis tiefrot,
langanhaltend.
Blüte/Frucht: Blüten im Mai unscheinbar,
weibliche gelblich in kugeligen, hängenden
Blütenständen, männliche in 5-7 cm langen
Ähren. Früchte langgestielt, ballförmig, 2-3
cm breit, ähnlich der Platanenfrucht.
108
Wuchs: Stattlicher Baum mit weitausladender, lockerer Krone, bis 25 m hoch
werdend.
Blatt: 10 cm lange, dreilappige Blätter, Mittellappen fast viereckig, lebhaft frischgrün,
langanhaltende goldgelbe Herbstfarbe.
Blüte/Frucht: Blüten im Mai-Juni, tulpenähnlich, aufrechtstehend, 4-5 cm lang,
grüngelb, innen mit orangen Flecken.
Früchte 8 cm lang, zapfenartig, bis Frühjahr haftend.
Boden/Standort: Liebt guten, tiefgründigen
Boden, auch Feuchtigkeit in voller Sonne
Boden/Standort: Liebt tiefgründigen, genügend feuchten Boden und Sonne.
Verwendung/Eignung: Sehr schöner Parkbaum zur Einzelstellung.
Verwendung/Eignung: Als Einzelbaum in
Gärten und Parkanlagen.
Besondere Hinweise: ‘Argenteomarginata’
Sorte mit gelbgrünem Blatt.
LAUBGEHÖLZE
LIRIODENDRON
Liriodendron tulipifera
’Argenteomarginatum’
- gelbgrünlaubiger Tulpenbaum
LONICERA
– HECKENKIRSCHE
Lonicera caerulea
var. kamtschatica
- Maibeere
Heimat/Herkunft: Kalifornien.
Wuchs: Aufrechter und breitbuschiger
Strauch, mit dichter, starker Verzweigung,
bis über 2 m hoch werdend.
Blatt: Länglich-lanzettlich, 6-12 cm lang,
tief dunkelgrün, Unterseite heller und
weich behaart.
Blüte/Frucht: Blüten Juni/Juli, gelb-rot,
röhrig. Früchte schwärzlich, erbsengroß,
sehen gut aus zu den sich purpurn färbenden Deckblättern.
Boden/Standort: Jeder
Sonne und Schatten.
Gartenboden,
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, für Hecken.
Lonicera maackii
- Schirm-Heckenkirsche
-
Heimat: Ostsibirien.
Liriodendron tulipifera
’Fastigiata’
- Säulenform des Tulpenbaum
Wuchs: Kleiner, straff breitaufrecht wachsender Strauch, ca. 0,5 bis1 m.
Blatt: Elliptisch, 4,5 bis 6 cm lang, graugrün und beidseitig samtig behaart.
Blüte/Frucht: Blüten klein, gelblichweiß,
schwach duftend, selbstunfruchtbar;
Früchte länglich oval, 10-15 mm lang,
blau, Mai/ Juni reifend.
Boden/Standort: Bevorzugt feuchte, saure
Böden; halbschattig bis lichte, kühle Lagen.
Verwendung/Eignung: Früchte zum Frischverzehr, für Marmeladen und Säfte; frosthart und sehr widerstandsfähig gegen
Krankheiten und Schädlinge.
Lonicera involucrata
ledebourii
- Kalifornische Heckenkirsche
- Vo Bie
Heimat/Herkunft: China, Japan, Mandschurei.
Wuchs: Breit und zugleich aufrecht wachsend, mit leicht überhängenden Trieben,
bis 5 m hoch werdend.
Blatt: Eilanzettlich, 5-8 cm lang, dunkelgrün, Unterseite heller.
Wuchs: schlanker, säulenförmiger Wuchs,
deutlich langsam wachsender als die Art,
10-12m hoch werdend, im Alter fällt die
Krone leicht auseinander ansonsten wie
die Art
Blüte/Frucht: Blüten im Juni, anfangs
fleischfarben, später cremeweiß, zu mehreren achselständig, aufrecht, röhrenförmig, wohlriechend. Früchte, erbsengroß,
orange bis dunkelrot, sehr zahlreich.
Boden/Standort: Sehr anspruchslos an
Boden, liebt Sonne bis Schatten.
Verwendung/Eignung: Sehr dekoratives
Fruchtgehölz zur Einzelstellung.
109
LAUBGEH
ÖLZE
LONICERA
Lonicera nitida ’Maigrün’
- Heckenmyrte
-
Lonicera x purpusii
- duftende Heckenkirsche
Wuchs: teils halbimmergrüner Strauch,
aufrecht mit bogig überhängenden Trieben
wachsend, ca. 2m hoch werdend
Lonicera xylosteum
- Rote Heckenkirsche
-
Blätter: dunkelgrün, lanzettlich
Blüte/Frucht: Blüten im Winter oder zeitigen Frühjahr, cremeweiß, stark duftend,
gelegentlich rote Beerenfrüchte bildend
Boden/Standort:
anspruchslos
sonnig-halbschattig,
Lonicera tatarica
- Tatarische Heckenkirsche
-
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Kompakt wachsender Zwergstrauch mit breit ausladenden bis niederliegenden Grundtrieben, dicht verzweigt,
bis ca. 80 cm hoch.
Blatt: Kleine, frischgrüne Blätter, in günstiger Lage das Laub über den Winter
haltend.
Blüte/Frucht: Unscheinbar.
Sonst: Wie L. n. ‘Elegant’.
Heimat/Herkunft: Europa bis Sibirien.
Wuchs: Breitaufrechtwachsend, sehr früh
austreibend, bis 3 m hoch werdend.
Blatt: Breit, eiförmig, 4-6 cm lang, beiderseits behaart.
Blüte/Frucht: Blüten im Mai-Juni, gelblichweiß, 1,5 cm lang. Früchte dunkelrot, flachkugelig.
Boden/Standort: Normal bis trocken, für
Sonne und Schatten.
Sonst: Wie L. tatarica.
Lonicera pileata
i
- Böschungsmyrte - LYCIUM – BOCKSDORN
Lycium barbarum
- Chinesischer Bocksdorn
(syn Lycium halimifolium)
- Vo Bie
Heimat/Herkunft: Südrußland bis Mittelasien.
Heimat/Herkunft: Mittel- Westchina.
Wuchs: Niedrig- und breitwachsend mit
ausladenden Zweigen, kaum über 80 cm
hoch, aber bis 2 m breit werdend.
Blatt: Immergrün, gegenständig, länglich
bis eilanzettlich, stumpf, bis 2,5 cm lang,
glänzend tiefgrün.
Blüte/Frucht: Blüten im Mai rahmweiß,
duftend, 8 mm lang. Früchte 5 mm breit,
kugelig, durchscheinend, glänzend violett.
Sonst: Wie L. n. ‘Elegant’.
Besondere Hinweise: Bei starkem Frost
Laub abfallend.
110
Wuchs: Früh austreibender, aufrechtwachsender Strauch, Spitzen oft leicht überhängend, 3–4 m hoch.
Blatt: Eiförmig, lanzettlich, bis 6 cm lang,
dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Blüten im Mai-Juni, weiß bis
rosa, 1,5 cm lang, paarig stehend. Früchte
kugelig, glänzend, lebhaft rot.
Boden/Standort: Anspruchslos, gedeiht auf
allen Böden in Sonne und Schatten.
Verwendung/Eignung:
Sehr
guter
Deckstrauch für Schatten, zur Unterpflanzung locker stehender Großgehölze.
LAUBGEHÖLZE
LYCIUM
Heimat/Herkunft: Südeuropa bis Westasien.
Wuchs: 2 m hoch werdender, aufrechtwachsender Strauch, mit bogig überhängenden, etwas dornigen, graurindigen
Zweigen und zahlreichen Wurzeltrieben.
Blatt: Schmal, graugrün.
Herkunft: Cultivar.
MAGNOLIA
– MAGNOLIE
– TULPENBAUM
Magnolia kobus
- Baummagnolie
Wuchs: Langsam wachsender, dichtbuschiger Großstrauch, 3–4 m.
Blatt: Eiförmig bis elliptisch, 10-15 cm
lang, sattgrün.
D
Blüte/Frucht: Blüten von Juni bis Oktober,
purpurlila, meist zu mehreren in den Blattachseln. Früchte korallenrot.
Boden/Standort: Humoser und nährstoffreicher, etwas saurer Boden, vollsonnige,
windgeschützte Lage.
Boden/Standort: Gedeiht auf dürftigsten,
trockenen Böden, in Sonne bis Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze an
bevorzugtem Platz, auch in kleinen Gärten.
Besondere Hinweise: Blüht häufig nach.
Winterschutz.
Verwendung/Eignung: Zur Begrünung von
Böschungen mit nährstoffärmsten Böden,
sowie Industriehalden, Mittelstreifen von
Autobahnen.
MACLURA
Maclura pomifera
- Osagedorn
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Strauchartiger Baum mit kurzschäftigem Stamm und oftmals mehreren
Hauptästen, Krone schmal aufrecht bis
kegelig. Bis 10 m hoch.
Blatt: Mittelgrün, elliptisch, Herbstfärbung
gelb, unauffällig.
Blüte/Frucht: Schneeweiße zahlreiche
Blüten von April-Mai, vor dem Laubaustrieb leicht duftend. Walzenförmige rote
Früchte.
Boden/Standort: Humose Böden, nahrhaft
und durchlässig, empfindlich gegen Trockenheit, sonnig.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung für
Garten und Park, besonders Frühlingsgarten.
Besondere Hinweise: Blüht erst nach einigen Standjahren.
Magnolia liliiflora ’Nigra’
- Purpur-Magnolie
D
Herkunft: südliches Nordamerika
Blüte/Frucht: Blüht mit dem Laubaustrieb
im Mai bis Juni. Blüten 12 cm lang, aufrecht, schmalglockig, außen tiefpurpurrot,
innen hellrot.
Magnolia liliiflora ’Susan’
- Niedrige Magnolie
D
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Großstrauch, vielstämmig,
dadurch stark aufrechter Wuchs, dichtbuschig.
Blatt: Dunkelgrünes, elliptisches sommergrünes Laub.
Blatt: sommergrün, eiförmig zugespitzt,
Triebe mit langen Dornen besetzt
Blüte/Frucht: Edle, auffallende strahlenförmige Blüten von magentaroter Farbe, nach
außen heller werdend, Blütenblattinnenseiten weißrosa. Große, breite Blüten, die von
April bis Mai sehr lange halten.
Blüte/Frucht: unscheinbar grünlich im Mai,
runde, runzelige, orangenartige, hellgrüne
Früchte
Boden/Standort: Humose, leicht feuchte Böden, möglichst spätfrostgeschützte
Lage, sonnig.
Wuchs: Baum mit bizarr wachsender Krone,
auch mehrstämmig, überhängenden Ästen
Standort/Verwendung: interessanter Einzelbaum, anspruchslos an den Boden, sonnige bis halbschattige Lagen, Trockenheit
vertragend
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, für
Garten und Park, Frühlingsgarten.
Besondere Hinweise: Blüht schon als
junge Pflanze.
111
L A U B G EM
HAÖ
LZE
GNOLIA
Magnolia loebneri ’Merrill’
-D
Herkunft: Cultivar.
Heimat/Herkunft: Hybride.
Sonst: Wie M. loeb. Merrill, allerdings
Blüte zartrosa, außen purpurrosa.
Wuchs: Hoher, breit- und vielstämmig
wachsender Baum oder Strauch, bis 6
m hoch werdend, mit im Alter bizarrer
Verzweigung.
Magnolia sieboldii
- Sommermagnolie - D
Blatt: Groß, eiförmig bis lanzettlich, bis 18
cm lang, sattgrün.
Blüte: Kurz vor dem Austrieb, Ende AprilAnfang Mai, sehr große, edle, aufrechtstehende tulpenförmige rosa-weiße Blüten in
großer Anzahl.
Boden/Standort: Humoser, etwas saurer,
nährstoffreicher Boden, in voller Sonne,
etwas windgeschützt.
Verwendung/Eignung: Prächtiges Gehölz
für Einzelstellung.
Besondere Hinweise: Auffallendes Blütengehölz.
Heimat/Herkunft: Japan, Korea.
Wuchs: Bei uns strauchartig, etwa 3 m
hoch.
Blatt: Breit, elliptisch, 10-15 cm lang,
glänzend hellgrün.
Blüte/Frucht: Erst nach dem Austrieb im
Juni-Juli, reinweiße, schalenförmige 7-10
cm breite Blüten mit roten Staubgefäßen,
zart duftend, 3-4 cm lange, walzen- bis
gurkenförmige Früchte mit hellroten
Samen.
Boden/Standort: Humos, leicht sauer, sonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung,
auch für kleinere Gärten.
Besondere Hinweise: Meist ausreichend
winterhart, in der Jugend allerdings etwas
Schutz zu empfehlen.
Magnolia loebneri ’Leonard
-
Messel’
Magnolia soulangiana
- Tulpenmagnolie
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mittelhoher, breit kegelförmig
wachsender Strauch mit straff aufrechten
Haupttrieben und waagerechten Seitenästen.
Blatt: Hellgrüne, elliptische Blätter.
Blüte/Frucht: Zahlreiche, sternförmige
reinweiße Blüten, April-Mai. Duftend.
Boden/Standort: Frisch-feuchte, humose
Gartenböden, gut durchlässig.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Garten und Park, Frühlingsgarten.
Besondere Hinweise: ‘Lennei’ Blüten dkl.
purpurrot-magenta innen reinweiß, blüht
etwas später als Art.
112
LAUBGEHÖLZE
MAGNOLIA
Magnolia stellata
- Sternmagnolie
D
MAHONIA
– MAHONIE
– FIEDERBERBERITZE
Mahonia aquifolium
i
- Mahonie - Vo Bie D Wuchs: Gedrungener und kompakter
wachsend als wie Art.
Blüte/Frucht: Zahlreichere Blüten.
Sonst: Wie die Art.
Mahonia bealii
- Chinesische Mahonie
i
Bie D Heimat/Herkunft: Westliches Nordamerika.
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Langsam und dicht verzweigt
wachsender Strauch, mit breit-schirmförmiger Krone und dicht seidig behaarten
Jungtrieben, 2–3 m hoch und breit.
Blatt: 4-10 cm lang, eiförmig, mit stumpfer
Spitze, glänzendgrün, im Herbst leuchtend
gelb.
Blüte: Reinweiße, sternförmige, 7-8 cm
breite, duftende Blüten bereits im MärzApril.
Boden/Standort: Gut humoser, nährstoffreicher, etwas saurer Boden, in voller
Sonne, windgeschützt.
Verwendung/Eignung: Sehr schön für kleinere Gärten.
Besondere Hinweise: An Stellen pflanzen,
die vor Spätfrösten geschützt sind.
Wuchs: Kaum über 1 m hoch werdender
Strauch, mit aufrecht wachsenden Trieben.
Blatt: Immergrün, lederig, dornig gezähnt,
glänzend dunkelgrün, im Winter meist rötlich.
Blüte/Frucht: Blüte April-Mai, goldgelb in
aufrechten Büscheln an den Zweigspitzen,
duftend. Früchte schon im Sommer, blau
bereift, lange schmückend.
Boden/Standort:
Ohne
besondere
Ansprüche, gedeiht in Sonne und Schatten.
Verwendung/Eignung: Für niedere Blütenund Fruchtschmuck-Hecken, Unterpflanzung in Schattenlagen, für Bindereizwecke.
Mahonia aquifolium ’Apollo’
- Zwergmahonie
i
- Vo Bie D Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Strauch mit dicken, steif aufrechten
Trieben, etwa 1,5 m hoch werdend.
Blatt: Immergrün, unpaarig gefiedert, bis
40 cm lang, Blättchen eirundlich bis länglich, 9-15 cm lang, dornig gezähnt, derb
lederig, stumpf blaugrün.
Blüte/Frucht: Blüht hellgelb im Mai-Juni,
in aufrechten, 7-15 cm langen, stark duftenden Trauben. Die Früchte sind blauschwarz, bläulich bereift, bis 1 cm dick.
Boden/Standort: Normal bis frisch, halbschattig. Schutz vor der Wintersonne.
Verwendung/Eignung: Als dekoratives Einzelgehölz.
113
L A U B G E H ÖMLAZL UES
Malus
- Zierapfel in Sorten Vo Bie
MALUS – ZIERAPFEL
Malus sylvestris
- Wildapfel
Eleyi
Nicoline
Heimat/Herkunft: Europa, Kleinasien.
Wuchs: Kurzstämmiger, rundkroniger
Baum, 5-7 m hoch.
Blatt: Elliptisch bis eiförmig, spitz bis
stumpf, 4-10 cm lang, kerbig gesägt, erst
behaart, später oben kahl.
Blüte/Frucht: Weiß, rosa überhaucht,
kugelige, 2-6 cm dicke, grüne Frucht.
John Downie
Boden/Standort: Normal bis mittelschwer
in sonniger Lage.
Verwendung/Eignung: Gut geeignet für
Schutzhecken und als Wildgehölz.
Evereste
Malus floribunda
114
Royalty
Prof. Sprenger
LAUBGEHÖLZE
MALUS
MESPILUS
– MISPEL
Mespilus germanica
- Mispel
Liset
Malus
- Zierapfel in Sorten Vo Bie
Herkunft: Cultivar.
Van Eseltine
Wuchs: Strauchartiger Baum, je nach
Sorte unterschiedliche Wuchseigenschaften, teils straff aufrecht, teils locker mit
überhängenden Zweigen oder auch breitbuschig.
Blatt: Je nach Sorte variiert die Form,
Größe und Blattfarbe (s. Tabelle).
Blüte/Frucht: Frühjahrsblüher, sortenbedingt Anfang Mai bis Anfang Juni, meist
2-3 Wochen. (Blütezeit siehe Tabelle). Sortenvielfalt in Farbe, Größe und Form.
Hillieri
Boden/Standort: Nährstoffhaltiger, mittelschwerer Boden, nicht staunaß, und für
Sandboden, möglichst humos, sonnig.
Verwendung/Eignung: Hervorragendes
Blüten- und Fruchtschmuckgehölz als Einzelpflanze oder Gruppen in Garten, Park
und Grünanlagen.
Golden Hornet
Sortenübersicht - Zierapfel
Sorte
Charlottae
Eleyi
Evereste
Golden Hornet
Hillieri
John Downie
Liset
Nicoline
Professor Sprenger
Profusion
Red Jade
Royalty
Van Eseltine
floribunda
Blüte
zartrosa
weinrot
weiß, einfach
weiß, einfach
hellrosa
rosa-weiß
purpurrot
dunkelrot
weiß, einfach
weinrot
weiß, einfach
dunkelrot
rosa
weißrosa
Frucht
grüngelb
dunkelpurpur
orange-rot
goldgelb
gelborange
orangerot
braunrot
dunkelrot
orange
rotbraun
rot
rot
gelb, rotwangig
gelbrot
Blatt
grün
rotlaubig
grün
grün
grün
grün
dunkelrot vergrünend
dunkelrot
grün
grünbraun
grün
purpurrot
grün
grün
Heimat/Herkunft: S-Europa, Kaukasus, N-Iran.
Wuchs: Breit aufrechter, oft sparriger
Strauch oder kleiner Baum mit oft nur
kurzem Stamm, langsam wachsend. 3–5
m hoch, im Alter breiter als hoch.
Blatt: Längliche, leicht glänzende Blätter.
Herbstfärbung rotbraun, gelegentlich auch
leuchtend orangegelb.
Blüte/Frucht: Weiß, Mai/Juni. Kugelförmige, im Kelchbereich stark abgeplattete
braune Frucht; eßbar.
Boden/Standort: Nährstoffreiche, tiefgründige Lehmböden, sonnig, warme Lagen.
Verwendung/Eignung: Breit malerisch
wachsender kleiner Blüten- und Fruchtbaum für Einzelstellung in Hausgärten,
Parkanlagen und Siedlungen, für Bauerngärten.
Besondere Hinweise: Ausreichend frosthart, verträgt sommerliche Hitzeperioden.
MORUS
– MAULBEERBAUM
Morus alba
- Weißer Maulbeerbaum - 115
L A U B G E H ÖMLOZR UES
Morus alba - Fortsetzung
MYRICA
Heimat/Herkunft: China, Mandschurei und
Korea.
Myrica gale
- Gagelstrauch
Wuchs: Mittelgroßer strauchartiger Baum
mit rundlicher, sparriger Krone, 8–10 m
hoch.
Blatt: Breit eiförmig, teils herzförmig.
Blüte/Frucht: unscheinbare Blüte Mai/
Juni. Frucht weiß bis rosa, brombeerartig,
eßbar.
Boden/Standort: Anspruchslos an Boden;
Triebe reifen besser auf ärmeren Böden
aus, sonniger, warmer, geschützter Standort.
Verwendung/Eignung: Einzelbaum für
größere Gärten und Parkanlagen, hohe
Hecken.
Besondere Hinweise: Als junge Pflanze
etwas frostempfindlich.
Heimat: Europa, Nordasien, Nordamerika.
Morus nigra
- Schwarzer Maulbeerbaum
-
Wuchs: Straff aufrecht, dicht verzweigter
Kleinstrauch, im Alter rundliche, geschlossene Büsche, ca. 0,5 bis 2,5 m hoch.
Blatt: Sommergrün, wechselständig, verkehrt eiförmig, 3 bis 6 cm lang, mattgrün,
zerrieben aromatisch duftend.
Blüte/Frucht: Zweihäusig, männliche Kätzchen bernsteinfarben, ca. 1,5 cm lang,
weibliche ca. 0,5 cm lang; vor Laubaustrieb April/Mai; Früchte sind kleine, braune
Zäpfchen.
Boden/Standort: Mäßig feuchte bis nasse,
torfige oder sandig-humose, saure Böden.
Verwendung/Eignung: Für Heidegärten,
Teichränder, Moorbiotope; frosthart, duftend.
Heimat/Herkunft: Orient, Vorderasien.
Wuchs: Strauchartig wachsender Baum
mit rundlich-geschlossener, dichter Krone,
bis 10 m hoch.
Blatt: Herz- bis breit eiförmig, 6–12 cm
lang, Rand grob.
Blüte/Frucht: Blüte unscheinbar Mai/
Juni, ein- oder zweihäusig, Frucht purpurschwarz, brombeerähnlich, eßbar, süß.
Boden/Standort: Leichte, mittelschwere
genügend feuchte Böden; sonnig, warm.
Verwendung/Eignung: Siehe ‘M. alba’.
Besondere Hinweise: ‘Pendula’: Hängeform v. M. nigra (Größe je nach Veredlungshöhe).
116
NOTHOFAGUS
– SCHEINBUCHE
Nothofagus antarctica
- Scheinbuche
Heimat/Herkunft: Südamerika, Chile.
Wuchs: Kleiner Baum oder hoher, meist
mehrstämmiger Strauch, etwa 3-6 m hoch
werdend, Triebe stark, fischgrätenähnlich
verzweigt, oft bizarr.
Blatt: Klein, eiförmig, 1-3 cm lang, mit
gekraustem Rand, glänzend dunkelgrün,
im Herbst goldgelb.
Blüte/Frucht: Blüte im Mai unscheinbar,
Früchte in einem vierlappigen Kelchbecher,
3 zusammen.
Boden/Standort: Leichte, mittelschwere,
genügend feuchte Böden, in voller Sonne.
Verwendung/Eignung: Sehr schönes,
bizarres Gehölz zur Einzelstellung, auch
für kleinere Gärten und große Kübel.
Besondere Hinweise: In der Jugendphase
frostempfindlich.
NYSSA
Nyssa sylvatica
- Wald-Tupelobaum,
Nymphenbaum
LAUBGEHÖLZE
NYSSA
Heimat: Östliches Nordamerika.
Wuchs: Mittelhoher bis großer Baum mit
schmaler, kegelförmiger Krone, stark verzweigt, ca. 10 bis 20 m hoch werdend.
Blatt: Sommergrün, wechselständig,
verkehrt eiförmig bis elliptisch, glänzend
grün, orangerote bis scharlachrote Herbstfärbung.
Boden/Standort: Leichte, durchlässige
humose Böden, sauer bis neutral, sonnig
bis schattig.
OXYDENDRUM
– SAUERBAUM
Oxydendrum arboreum
- Sauerbaum
PAEONIA
– PFINGSTROSE
Boden/Standort: Bevorzugt einen tiefgründigen, frischen bis feuchten, nahrhaften,
lockeren und sauren Boden; sonnig bis
halbschattig.
Paeonia suffruticosa
- Strauchpfingstrose
Verwendung/Eignung: Als Einzelbaum,
hervorragender Herbstfärber, frosthart
Osmanthus heterophyllus
- Duftblume
i
Besondere Hinweise: Hoher Nährstoffbedarf.
‘Green Carpet’: kompakt wachsende Sorte,
dunkler im Grün wie die Art.
Blüte/Frucht: Unscheinbare, grünlich, in
kleinen, mehrblütigen Köpfchen, April;
Früchte eiförmig, schwarzblau.
OSMANTHUS
– DUFTBLUME
Verwendung/Eignung:
Bodendecker,
Unterpflanzung, gut zu Rhododendron.
Wuchs: Langsam wachsender Baum, 3–6
m hoch.
Blatt: Länglich-langzettlich, prächtige
scharlachrote Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Juni/August, pierisähnlich.
Boden/Standort: Humos, saurer Boden,
vollsonnig.
PACHYSANDRA
– SCHATTENGRÜN
Pachysandra terminalis
- Schattengrün
Heimat/Herkunft: Nordwestchina.
Wuchs: Aufrechter, dicktriebiger Strauch,
etwa 1,5 m hoch werdend.
Blatt: Bläulichgrün bis dunkelgrün.
Wuchs: Aufrecht wachsender Strauch, bis
4 m.
Blatt: Immergrün, ilexartig.
Blüte/Frucht: Klein, weiß achselständig in Trugdolden, duftend, September/
Oktober.
Boden/Standort: Humushaltiger, genügend
feuchter Standort, halbschattig, geschützt.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung.
Heimat/Herkunft: Japan.
Blüte: Mai-Juni, sehr groß, meist dichtgefüllt, je nach Sorte rosa, rot, zartrosa, weiß,
dunkelviolett.
Wuchs: Bodendeckender Strauch mit verholzenden Trieben, breitet sich durch Rhizome aus. 20 cm hoch.
Boden/Standort: Bevorzugt kräftigen, lehmigen durchlässigen Gartenboden, sonnigen Stand.
Blatt: Länglich oval, Rand gebuchtet,
frischgrüne Farbe, immergrün, lederartig.
Verwendung/Eignung: Einzelpflanze in
Kombination mit Koniferen. Frühjahrsblüher, daher Schutz vor Spätfrösten, Wurzelscheibe mit Reisig abdecken.
Blüte/Frucht: Weiße, endständige Ähren
von April bis Mai, nicht sehr auffallend.
117
LAUBGEH
ÖLZE
PARROTIA
PARROTIA – PARROTIE
Parrotia persica
- Eisenholzbaum
-
PAULOWNIA
– BLAUGLOCKENBAUM
Paulownia tomentosa
- Blauglockenbaum
Bie
Heimat/Herkunft: Südamerika.
Wuchs: Dicht verzweigter, kleiner, feintriebiger Strauch, der Ausläufer treibt, 0,5-1 m
hoch werdend.
Blatt: Immergrün, elliptisch, zugespitzt,
1,7 cm lang, bis 0,6 cm breit.
Blüte/Frucht: Im Mai-Juni, kleine, weiße,
krugförmige Blüten am vorjährigen Holz.
Früchte kugelig, weiß, rot, lila, halten weit
in den Winter. (Zur Befruchtung männliche
und weibliche Pflanzen zusammensetzen.)
Boden/Standort: Humoser, kalkfreier, saurer, genügend feuchter Boden, geschützte
Lage, leichter Schatten.
Verwendung/Eignung: Vor allem für den
immergrünen Garten und halbschattig im
Steingarten.
PEROVSKIA
– BLAURAUTE
Perovskia abrotanoides D
Heimat/Herkunft: Persien.
Wuchs: Breit, wachsender, baumartiger
Strauch, 5-7 m hoch werdend. Die Rinde
blättert wie bei Platanen ab ( im Alter).
Blatt: Dunkelgrün, haselähnlich, 6-10 cm
lang. Die Herbstfarbe setzt früh ein, ist
lange anhaltend goldgelb bis scharlachrot.
Blüte/Frucht: Blüte zeitig, Anfang März bis
April, klein, zahlreich in kugeligen Blütenständen mit lang heraushängenden, lebhaft roten Staubgefäßen. Die Früchte sind
kleine, braune Kapseln mit schwarzem
Samen.
Boden/Standort: Gut humoser, durchlässiger, genügend feuchter Boden, in sonniger bis halbschattiger Lage.
Verwendung/Eignung: Wertvoll durch
die langanhaltende Herbstfärbung, malerischer Wuchs, für Einzelstellung.
118
Heimat/Herkunft: Mittelchina.
Wuchs: Breitkroniger Baum, mit wenigen, sparrig verzweigten Trieben, oft auch
mehrstämmig, 10 bis 15 m hoch werdend.
Blatt: Ziemlich groß, breiteiförmig, bis 30
cm. Oberseite lebhaft grün und behaart,
Unterseite dicht grauwollig.
Blüte/Frucht: Blüten vor dem Austrieb
April-Mai, violett, innen gelb gestreift, 5-6
cm lang, diese sitzen an 15-30 cm langen
aufrechten Rispen und duften. Die Früchte
sind eiförmige Kapseln mit vielen Samen.
Boden/Standort: Normal bis trocken,
warme, geschützte, sonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Herrlicher Blütenbaum zur Einzelstellung, friert im Winter
oft etwas zurück.
Heimat/Herkunft: Afghanistan bis Westtibet.
PERNETTYA
– TORFMYRTE
Wuchs: Aufrecht mit schlanken, graufilzigen Zweigen, bis 1 m hoch werdend.
Pernettya mucronata in Sorten Blatt: Schmal, gesägt, beide Seiten graufilzig, 3-6 cm lang, aromatisch duftend.
Blüte: Violett-Blau, klein am einjährigen
Holz in endständigen Rispen von August
bis Oktober.
Boden/Standort: Leichter, sandiger, trockener, auch torfhaltiger Boden, jedoch
ohne stauende Nässe.
Verwendung/Eignung: Für Steingärten,
Terrassen und Rosenbeete.
Besondere Hinweise: Gegen Nässe und
besonders im Winter empfindlich.
LAUBGEHÖLZE
PHELLODENDRON
PHELLODENDRON
Phellodendron amurense
- Amur-Korkbaum
Herkunft: südliches Nordamerika
Wuchs: Baum mit bizarr wachsender
Krone, auch mehrstämmig, überhängenden Ästen
Blatt: sommergrün, eiförmig zugespitzt,
Triebe mit langen Dornen besetzt
Blüte/Frucht: unscheinbar grünlich im Mai,
runde, runzelige, orangenartige, hellgrüne
Früchte
Philadelphus ’Belle Etoile’
- Gartenjasmin
-D
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht, breitbuschig, bis 1,5 m
hoch werdend.
Blüte: Einfach, weiß mit rotem Fleck
im Grund, leicht glockig, in Trauben zu 7-9 Blüten, stark duftend und
sehr reich blühend, Juni-Juli.
Sonst: Siehe ‘Philadelphus’
Philadelphus ’Dame Blanche’
- Gartenjasmin
D
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Langsam wachsender Strauch mit
horstartig stehenden Grundtrieben, aufrecht und dichtbuschig, 1–1,5 m.
Blüte/Frucht: Stark duftende, große in
Trauben sitzende Einzelblüten, reinweiß,
halbgefüllt.
Sonst: Siehe ‘Philadelphus’
Philadelphus ’Erectus’
- Duftjasmin
-
Philadelphus coronarius
-D
- Bauernjasmin
Standort/Verwendung: interessanter Einzelbaum, anspruchslos an den Boden, sonnige bis halbschattige Lagen, Trockenheit
vertragend
PHILADELPHUS
– PFEIFENSTRAUCH
– FALSCHER JASMIN
Anspruchsloses Blütengehölz, mit
weißen gefüllten oder ungefüllten
Blüten. Die stark wachsenden Arten/
Sorten finden Verwendung in hohen
Hecken und als Deckstrauch, die
kleiner bleibenden Sorten auch in
Rabatten und Gruppenpflanzungen.
Sie gedeihen in vollsonniger bis halbschattiger Lage, auch im Schatten,
der Blütenansatz ist dann allerdings
geringer. Rückschnitt fördert die Blütenbildung.
Herkunft: Cultivar.
Heimat/Herkunft: Italien bis Kaukasus.
Wuchs: Stark- und aufrechtwachsender,
gut verzweigter Strauch mit etwas überhängenden, braunen Trieben, bis 3 m
hoch werdend.
Wuchs: Straff aufrecht wachsend, mit feinen, dichten grauen bis schwärzlichen
Trieben, die nur wenig überhängen, ca. 1,5
m hoch werdend.
Blüte: Einfach, rahmweiß mit gelben
Staubgefäßen, 3 cm breit, zu 4-9 in einer
dichten Traube, stark duftend, Mai-Juni.
Blüte: Juni-Juli, einfach, weiß, 3 cm breit,
meist 3 zusammenstehend, stark duftend.
Sonst: Siehe ‘Philadelphus’
Sonst: Siehe ‘Philadelphus’
119
L A U BPGH E
HÖLZE
ILADELPHUS
Philadelphus inodorus var.
grandiflorus
- Großblumiger Feldjasmin
-
Heimat/Herkunft: Südöstliches Nordamerika.
Wuchs: Sehr starkwüchsig, bis 4 m hoch
werdend, aufrechte Triebe, die überhängen.
Blüte: Einfach, weiß, schalenförmig, mit
gelben Staubgefäßen, 4-5 cm breit, in
lockeren Trauben, Juni-Juli.
Sonst: Siehe ‘Philadelphus’
Philadelphus virginalis
-D
Philadelphus ’Girandole’ - PHOTINIA
– GLANZMISPEL
Photinia fraseri ’Red Robin’
- Glanzmispel ’Red Robin’ Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Dicht und gedrungen, leicht überhängend, 1–2 m hoch werdend.
Blüte: Milchweiß, sehr dicht gefüllt, bis
5 cm breit, 8-12 Blüten an 10 cm langen
Trauben, leicht duftend, Juni-Juli.
Sonst: Siehe ‘Philadelphus’
Philadelphus virginalis
’Schneesturm’
-
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Strauch mit lockerem, breitbuschigen Wuchs. 1,5-2,5 m hoch.
Blatt: Ledrig. Austrieb im Mai leuchtend
rot. Während des Sommers glänzendgrün.
Blüte/Frucht: Endständige weiße Doldenrispen von Mai – Juni. Rote, kugelige
Früchte im Spätsommer – Frühherbst,
jedoch eher selten.
Boden/Standort: Normale, humose trocken
– mäßig feuchte Gartenböden, möglichst
durchlässig. Sonnig bis absonnig. Möglichst geschützt.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Gruppenpflanzung, passend zu Koniferen.
Photinia villosa
- Glanzmispel
Herkunft: Cultivar.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrechtwachsend, kräftig, über 3
m hoch werdend.
Wuchs: Rasch und straff aufrecht wachsender Strauch, Zweige leicht überhängend, 2–3 m hoch werdend.
Blüte: Dicht gefüllt, reinweiß, schalenförmig, sehr groß, bis 4 cm breit, in zahlreichen, dichten Trauben, stark duftend,
Juni-Juli.
Blüte: Stark gefüllt, schneeweiß, bis 4 cm
breit, in dichten Trauben, reichblühend,
Juni-Juli, duftend.
Sonst: Siehe ‘Philadelphus’
Sonst: Siehe ‘Philadelphus’
120
LAUBGEHÖLZE
PHOTINIA
Heimat/Herkunft: China, Japan, Korea.
Wuchs: Locker aufrecht wachsender,
buschiger Strauch, spitz ausladend.
Phyllostachys bisettii
i
- Grüner Bambus - Blatt: Lanzettliche, lange, derb und ledrig
wirkende Blätter, dunkelgrün, unterseits
behaart, Herbstfärbung leuchtend orangerot.
Wuchs: Locker, straff aufrecht, in der
Spitze übergeneigt, 4-5 m, raschwüchsig.
Halme in der Jugend grün, später schwarz,
glänzend. Wenig Ausläufer.
Blatt: Mittel- dunkelgrün, glänzend.
Blüte/Frucht: Weiße Doldentrauben im
Juni. Kleine, scharlachrote Beeren im
Oktober, lange haltend.
Boden/Standort: Frisch-feuchte, nährstoffreiche Gartenböden. Sonnig-halbschattig,
geschützter Standort.
Boden/Standort: Sonnig bis absonnig,
nährstoffreiche Gartenböden, ausreichend
Humus.
Verwendung/Eignung:
Gruppengehölz.
Heimat/Herkunft: China.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung oder
in Gruppen, interessant wegen der Farbwirkung der Halme, Kontrast zu gelben und
grünen Halmen anderer Arten.
Einzelstellung,
Phyllostachys aureosulcata
spectabilis
i
- Streifen-Bambus - Heimat/Herkunft: China.
Phyllostachys
viridiglaucescens
- Smaragdgrüner Bambus
i
-
Wuchs: Dichttriebige Horste, straff aufrecht wachsend. Hoch- und raschwüchsig
5-7 m. Grasgrüne Halmfarbe. Ausläufer
treibend.
Blatt: Frischgrün. Immergrün.
Boden/Standort: Frisch-feuchte, nahrhafte
Gartenböden. Sonnig-halbschattig.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, auch
gut als Heckenpflanze geeignet.
Phyllostachys nigra
- Schwarzer Bambus
i
-
Heimat/Herkunft: Nordchina.
Wuchs: Locker mit straff aufrechten gelben
Halmen. Besonders auffällig grüne Längsstreifen in der Rinne. Ausläuferbildend,
vereinzelt Triebe mit Zickzackwuchs im
unteren Bereich.
Blatt: Frischgrün, immergrün. Färbung bei
starker Kälte bräunlichrot.
Boden/Standort: Sonnig bis halbschattig,
für frisch-feuchte, nahrhafte Böden. Windgeschützt.
Verwendung/Eignung: Wegen der auffallenden Halme gut zur Einzelstellung
geeignet.
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Straff aufrechter Wuchs, Triebenden weit übergeneigt. Smaragdgrün.
Ausläufer treibend.
Blatt: Groß, lanzettlich frischgrün.
Boden/Standort: Frisch-feuchte, durchlässige und nahrhafte Böden. Sonne bis
lichter Schatten.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung in
Garten und Park.
121
LAUBG
EHÖLZE
PHYSOCARPUS
PHYSOCARPUS
– BLASENSPIERE
– FASANENSPIERE
Physocarpus opulifolius
’Diabolo’
- Rote Fasanenspiere
- Vo Bie
Physocarpus opulifolius
- Fasanenspiere
- Vo Bie
Heimat/Herkunft: Südöstliche Vereinigte
Staaten.
Wuchs: Breitbuschig, langsam dicht, bis 2
m hoch und breit werdend.
Blatt: Immergrün, länglich-lanzettlich,
derb, mattgrün.
Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika.
Wuchs: Stark und breitbuschig wachsender Strauch mit überhängenden Trieben
und gelbroter, im Alter abblätternder
Rinde, ca. 3 m hoch und breit werdend.
Blatt: Rundlich, mattgrün, im Herbst
braungelb.
Blüte/Frucht: Blüten Juni-Juli, weiß, in
dichten 5 cm breiten Doldentrauben. Die
anfangs roten Früchte sind blasig, zweiklappige Balgfrüchte mit vielen kleinen
Samen, später hellbraun, lange haftend.
Boden/Standort: Sehr anspruchslos, verträgt nassen Boden, sonnig bis schattig.
Verwendung/Eignung: Großer Deckstrauch, auch zur Unterpflanzung im
Schatten.
Besondere Hinweise: Winterschutz in freien Lagen empfehlenswert.
Weitere Sorten: Physiocarpus opulifolius
Luteus oder Dart´s Gold
Blüte/Frucht: Blüte von April bis Mai, weiß,
in aufrechten, dichten, bis 12 cm langen
Rispen, Einzelblüten bis 6 mm lang. Früchte sind erbsengroße Kapseln.
Boden/Standort: Liebt humusreichen, sauren, feuchten Boden und Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen zu Azaleen und Rhododendron,
sowie für Gartenterrasse.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mittelhoch werdender Strauch mit
aufrechtem Wuchs. 2-3 m hoch werdend.
Rinde abblätternd.
Blatt: Schwarzrote, drei- bis fünflappige
Blätter.
Blüte/Frucht: Weiße Doldenblüten im Juni.
Boden/Standort: Anspruchslos, alle Gartenböden. Sonne bis Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Einzel- oder Gruppenpflanze. Schön als Kontrastpflanze zu
gelb- und silbriglaubigen Pflanzen oder
Blüten. Auch als Deckstrauch in freiwachsenden Hecken.
Besondere Hinweise: Physocarpus opul.
‘Dart´s Gold’ gelbblättrige Sorte.
PIERIS
– ANDROMEDA
– LAVENDELHEIDE
Pieris floribunda
- Lavendelheide
122
i
Pieris japonica
- Japanische Lavendelheide
i
LAUBGEHÖLZE
PIERIS
Heimat/Herkunft: Hybride.
Wuchs: Großer Baum mit breitausladender
Krone, bis über 30 m hoch werdend. Die
Rinde löst sich im Frühjahr in größeren
und kleineren Platten ab.
Blatt: Groß, drei- bis fünflappig, ähnlich
dem Spitzahorn, dunkelgrün, im Herbst
gelblichbraun, spät fallend.
Mountain Fire
Pieris japonica
- Fortsetzung
Variegata
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Aufrecht, breitbuschig, langsam,
etwas lockerer als Pieris floribunda, 2–3 m
hoch werdend.
Blatt: Immergrün, eiförmig bis lanzettlich,
dunkelgrün, stark glänzend, an den Triebenden sehr dicht, im Austrieb bräunlich
bis rötlich.
Blüte/Frucht: Von März bis Mai, lange,
weiße, krugförmige Blüten an bis 15 cm
langen, hängenden Rispen. Die Früchte
sind erbsengroße Kapseln.
Forest Flame
Blüte/Frucht: Blüten im Mai in kugeligen
Blütenständen. Früchte an langen Stielen
hängend, kugelig, etwa 2,5 cm dick, bis
weit in den Winter, oft bis zum Frühjahr
haftend.
Boden/Standort: Schwere bis mittelschwere, nährstoffhaltige, frische bis trockene Böden, bei freiem, sonnigen Stand.
Verwendung/Eignung: Stattlicher Baum
zur Einzelstellung in Parkanlagen, als Alleebaum für breite Straßen.
Platanus hispanica
’Alphens Globe’
- Kugelform der Platane
Sonst: Wie P. floribunda.
Sorte
Blüte
Wuchsform
Debutante
Forest Flame
Mountain Fire
Red Mill
Variegata
weiß
weiß
weiß
cremeweiß
weiß
niedrig, buschig
dicht aufrecht-duftend
kompakt wachsend
buschig, aufrecht, überhängend
kompakt, klein, Blatt weißbunt
PLATANUS – PLATANE
Platanus hispanica
- Platane
Wuchs: kompakt wachsende, kleinkronige
Platanensorte
123
L A U B G E H Ö PLTZL EEA
PTLEA
Ptlea trifoliata
- Kleeulme
Heimat/Herkunft: Vermutlich Italien.
Wuchs: Hoher, schmal säulenförmig wachsender Baum, mit aufstrebenden Ästen
und schmaler Krone.
Blatt: Breit, herzförmig, glänzend grün, bis
8 cm lang.
Blüte: Meist nur männliche, 4-6 cm lange
Kätzchen, anfangs rot, später gelbrot,
März-April.
Boden/Standort: Für alle Böden in sonniger Lage.
Sonst: Wie P. a. ‘Nivea’.
Populus simonii
- Birkenpappel
Herkunft: östliches Nordamerika, Wuchs:
Großstrauch mit ausladenden, leicht
geschwungenen Ästen oder Baum, ca.
4-5m hoch werdend
-
Heimat/Herkunft: Nordchina.
Wuchs: Schlank, regelmäßige Krone,
Wuchshöhe 10–15 m.
Blatt: Groß, eiförmig, dunkelgrün, Mittelnerv rötlich, früher Austrieb, später
Laubfall.
Blüte/Frucht: Mittelgroße, männliche Blütenkätzchen im März/April, fruchtet mit
langen runden Kapseln.
Boden/Standort: Frischer, nährstoffreicher
Boden, möglichst feucht, jedoch nicht
staunaß, sonnig.
Verwendung/Eignung: Gruppenpflanze,
auch Einzelstellung, Straßenbaum, Landschaftsgehölz.
Potentilla fruticosa
- Gemeiner Fingerstrauch
Bie
Blatt: dunkelgrün, dreizählig, Blättchen
5-8cm lang, gelbe Herbstfärbung
Blüte/Frucht: unscheinbare gelblich grüne
Blüten, duftend, im Juni, Frucht runde,
geflügelte Nüsse in Büscheln ab August,
schöner Vasenschmuck
Boden/Standort: sonnig bis schattig, hitzeverträglich, durchlässige Böden neutral bis
alkalisch bevorzugend
Verwendung: Einzelstellung oder unter
großen Bäumen, dekorative Früchte sind
lange im Herbst eine Zierde
Red Ace
POPULUS – PAPPEL
Populus nigra ’Italica’
- Pyramidenpappel
Vo
Goldteppich
Princess
124
LAUBGEHÖLZE
POTENTILLA
PRUNUS
– PFLAUME – KIRSCHE
– PFIRSICH – MANDEL
P. fruticosa
Potentilla fruticosa
- Fortsetzung
Heimat/Herkunft: Nördliche Halbkugel.
Wuchs: Breitbuschiger Kleinstrauch.
Blatt: 3–5 zählig gefingert, grün, seidig
behaart.
Blüte/Frucht: Sommerblüher mit langanhaltendem Blütenflor.
Boden/Standort: Anspruchslos, sonnig.
Verwendung/Eignung: Geeignet als Vorstrauch, zu größeren Staudenpflanzungen
niedere, frei wachsende Blütenhecke.
Besondere Hinweise: Frosthart, durch
Rückschnitt verblühter Triebe wird Nachblüte gefördert.
Abbotswood
Sorte
Farbe
Wuchs
Abbotswood
Farreri
Goldfinger
Goldteppich
reinweiß
zitronengelb
zitronengelb
goldgelb
Klondike
Kobold
Princess
hellgelb
goldgelb
rosa
Red Ace
innen leuchtend rot,
außen gelb
halbhoch, breitbuschig
kräftig, aufrecht, breitbuschig
kräftig, aufrecht, breitbuschig
breit, flachwachsend, dicht
verzweigt
dicht verzweigt, breitbuschig
dicht verzweigt, gedrungen
niedrig bis mittelhoch,
breitbuschig
niedrig bis mittelhoch
Potentilla mandschurica
Bie
Unter den Zierkirschen und Zierpflaumen sind viele Arten und Formen,
die einen besonderen Platz unter den
Ziergehölzen einnehmen. Bei den
frühblühenden Sorten ist der Schnitt
gleich nach der Blüte vorzunehmen,
besonders P. triloba und P. glandulosa ‘Alboplena’ stark zurückschneiden;
sie blühen dann kräftiger, und dem
Moniliabefall wird vorgebeugt. Bei
den starken Arten und Formen ist ein
starker Rückschnitt zu vermeiden.
Prunus ’Accolade’
- Frühe Zierkirsche
Bie
Heimat/Herkunft: Mandschurei.
Wuchs: Niederliegend, kriechend, reich
verzweigt, ca. 30 cm hoch bis über 80 cm
breit werdend.
Blatt: Fünfzählig, klein, zierlich, beiderseits
grauweiß, seidig behaart.
Blüte/Frucht: Von Juni bis Oktober reinweiße 2,5 cm lange Blüten.
Boden/Standort: Anspruchslos, wächst
auch auf schlechten Böden in Sonne.
Verwendung/Eignung: Wertvoll für Steingärten, als Bodendecker, für Dachgärten
und Kübel.
Besondere Hinweise: Veträgt mehr Trockenheit als andere Sorten.
125
LAUBGEHÖ
LZE
PRUNUS
Prunus ’Accolade’
Prunus avium ’Plena’
- Gefülltblühende
Vogelkirsche
- Fortsetzung
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zierlich und locker wachsender
Strauch mit weit ausgebreiteten Ästen und
überhängenden Zweigen, 3–5 m hoch +
breit.
Blatt: Elliptisch, sattgrün, im Herbst rötlich-gelb.
Blüte: Blüten im April, kurz vor dem Laubaustrieb, halbgefüllt, rosa, bis 4 cm breit,
in Büscheln zu mehreren zusammen. Zeitige Frühjahrsblüher.
Boden/Standort: Mittelschwere, genügend
kalkreiche Böden, auch Sandböden geeignet, sonniger Stand.
Verwendung/Eignung: Schön und wertvoll
für Einzelstellung auch in kleineren Gärten.
Prunus avium
- Vogelkirsche
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kleiner bis mittelgroßer Baum,
Krone rundlich, Leittrieb bis Mitte Krone
reichend, 7-10 m hoch.
Blatt: Schmal länglich, gespitzt, mittelgrün, Herbstfärbung gelborange.
Blüte/Frucht: Schneeweiße, gefüllte kleine
röschenartige Blüten an vorjährigem Holz,
April-Mai.
Verwendung/Eignung: Einzelbaum, Gruppenpflanzung, Straßenbaum, Park.
Sonst: Wie P. avium.
Prunus cerasifera
’Hollywood’
- Großfruchtige Blutpflaume
(syn. P. c. ‘Trailblazer)
- Bie
Heimat/Herkunft: Europa und Westasien
bis Sibirien.
Wuchs: 15-20 m hoch werdender Baum
mit breitkegelförmiger Krone.
Blatt: Länglich-eiförmig, 5-15 cm lang,
zugespitzt, frischgrün, im Herbst goldgelb
bis orangerot.
Blüte/Frucht: Blüten April-Mai, einfach
reinweiß, schalenförmig, 2,5 cm breit, zu
mehreren in Büscheln. Die Früchte sind
kleine, schwarzrote, eßbare Kirschen.
Boden/Standort: Normale, tiefgründige,
kalkreiche Böden mit gutem Abwasserabzug, in voller Sonne.
Verwendung/Eignung: Freie Landschaft,
größere Gärten.
126
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Baumartiger Strauch mit mehreren Grundtrieben, trichterförmig aufrecht,
Zweigenden überhängend, 5–7 m hoch.
Blatt: Elliptisch, rötlich braun, im Herbst
leicht vergrünend.
Blüte/Frucht: Einfache weiße Büten im
April, eßbare, rötliche Pflaumen im September.
Boden/Standort: Humoser Sand- und
Lehmboden um den Neutralbereich, sonnig bis absonnig, toleriert alle Gartenböden, bevorzugt frische nährstoffreiche,
neutrale bis alkalische Böden.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Gruppengehölz, in Gartenkulissen in Verbindung mit Blütensträuchern und buntlaubigen Gehölzen.
Prunus cerasifera ’Nigra’
- Blutpflaume
- Bie
LAUBGEHÖLZE
PRUNUS
Heimat/Herkunft: Cultivar aus USA.
Wuchs: Schwachwüchsiger Strauch, bis
2,5 m hoch und breit.
Blatt: Dunkelbraunrot, an jungen Zweigen
hellrot.
Blüte/Frucht: Im Mai weiße Blüten, 1-2
zusammen. Früchte dunkelrot, eßbar.
Sonst: Wie Prunus cerasifera ’Nigra’
Besondere Hinweise: Blühen am einjährigen Holz (wie Sauerkirschen), daher
regelmäßiger Rückschnitt nach der Blüte
empfehlenswert.
Prunus laurocerasus
i
- Lorbeerkirsche - Prunus fruticosa ’Globosa ’
- Steppenkirsche
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht wachsender, großer
Strauch oder kleiner Baum mit rundlicher
Krone, ca. 5-7 m hoch werdend.
Blatt: Vom Austrieb bis zum Herbst
schwarzrot, nicht vergrünend.
Blüte/Frucht: Blüten kurz vor dem Austrieb, Ende März, Anfang April, einfach
rosa. Früchte kugelig-eiförmig, 2-3 cm
dick, hell- bis dunkelrot, eßbar.
Sonst: Wie P. cer. ‘Hollywood’.
Prunus cistena
- Zwergblutpflaume
-
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kleiner Baum mit länglichrunder, fast kugeliger Krone, sehr langsam
wachsend.
Blatt: Klein, mittelgrün, schmalrundlich,
spitze Blätter, Herbstfärbung gelb.
Blüte/Frucht: Ungefüllt, Kleine reinweiße
Blüten, sehr zahlreich, im April.
Boden/Standort: Normaler Gartenboden,
humos, durchlässig, sonnig.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
besonders für Kleingärten oder enge
Räume.
Besondere Hinweise: Formschnitt nicht
erforderlich.
Caucasica
Prunus glandulosa ’Alboplena’
Wuchs: Kleiner, verzweigter, aufrecht
wachsender Strauch, bis 2 m.
Blüte: Weiß gefüllt, dicht entlang der Jungtriebe, April-Mai.
Boden/Standort: Lehmig-sandige, durchlässige Böden.
Verwendung/Eignung: Frühjahrsstrauch
für Gehölz- und Staudenrabatten.
Zabeliana
127
LAUBGEHÖ
LZE
PRUNUS
Prunus mahaleb
- Steinweichsel
-
Otto Luyken
Schipkaensis Macrophylla
Heimat/Herkunft: Europa, Kleinasien.
Rotundifolia
Prunus laurocerasus
- Fortsetzung
Heimat/Herkunft: Balkan, Kaukasus.
Blüte/Frucht: Immergrüne Sträucher mit
weißen aufrechten Blüten im Mai, Nachblüte Spätsommer; schwarze, kugelige
Früchte.
Boden/Standort: Anspruchslos, bevorzugt
humosen nahrhaften Boden; Halbschatten
bis Schatten.
Besondere Hinweise: Trocken- und schattenverträglich.
Herbergii
Sorte
Blatt
Wuchscharakter
Caucasica
schmal bis 15 cm
lang, hellgrün-glänzend,
gezähnt
kräftig grün, rundlich glnzd.
länglich, dunkelgrün,
bis 14 cm lang
dunkelgrün, glänzend
elliptisch glänzend
gezähnt
sattgrün, schmal, spitz
kräftig, aufrecht wachsend,
bis 3 m hoch
Etna
Herbergii
Mount Vernon
Otto Luyken
Rotundifolia
Schipkaensis
Macrophylla
Zabeliana
128
hellgrün, elliptisch,
13–17 cm lang
breitbuschig aufrecht, 2-2,5 m
schlank, aufrecht, dicht
geschlossen, 2–(3) m hoch
flach, kompakt, langsam
wachsend
breitbuschig, dicht, schwach
wachsend
breit, kräftig, aufrecht, bis 3 m
hoch, in freier Lage Winterschutz empfehlenswert
groß, lanzettlich,
breit, locker aufrechtwachsend,
dunkelgrün, leicht gezähnt 2–3 m hoch
hellgrün, schmal, lanzettlich, ca. 10 cm lang
zierlich, leicht überhängender
mehr in die Breite gehender
Wuchs
Wuchs: Kleiner, breit- und rundkroniger
Baum oder hoher Strauch, 5-10 m hoch.
Blatt: Breit-eiförmig, zugespitzt, glänzend
hellgrün.
Blüte/Frucht: Kleine, weiße, wohlriechende
Blüten im Mai, zu 6-10 in Doldentrauben.
Früchte klein, kugelig, schwarz.
Boden/Standort: Verträgt trockene, arme,
sandig-steinige Kalkböden, sonnig bis
schattig.
Verwendung/Eignung: An Böschungen
und zur Unterpflanzung in Baumgruppen,
für die freie Landschaft, für Windschutzpflanzungen und freiwachsende Hecken.
Prunus padus
- Frühblühende Traubenkirsche
- Vo Bie D
LAUBGEHÖLZE
PRUNUS
Prunus padus
- Fortsetzung
Heimat/Herkunft: Europa, Nordasien bis
Korea, Japan.
Wuchs: Breit- und dichtkroniger Baum mit
überhängenden Zweigen, 10–15 m hoch
werdend.
Blatt: Elliptisch, 6-12 cm lang, frischgrün
glänzend, früher Austrieb, im Herbst gelb.
Blüte/Frucht: April-Mai weiß, (stark duftend) in lockeren, hängenden Trauben, die
stark von Bienen beflogen werden. Früchte
kugelig, 6-8 mm dick, schwarz, rot.
Verwendung/Eignung: Schönes Einzelgehölz in Parkanlagen, hervorragend für
Windschutz, für die freie Landschaft, gute
Pionierpflanze auf mageren Böden, Vogelnährgehölz.
Prunus serrulata
’Amanogawa’
- Japanische Säulenkirsche
Bie D
Boden/Standort: Mittelschwere, kalkreiche, tiefgründige Böden mit gutem
Wasserabzug, in sonniger, freier Lage.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen in Garten- und Parkanlagen, wegen des schmalen Wuchses auch für kleinere Gärten geeignet.
Prunus serrulata ’Kanzan’
- Japanische Nelkenkirsche
Bie
Boden/Standort: Normaler, mittelschwerer, kalkhaltiger Boden in sonniger bis
halbschattiger Lage.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, in der freien Landschaft, auch
als Unterpflanzung verwendbar.
Prunus serotina
- Spätblühende Traubenkirsche
- Vo Bie D
Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Wuchs: 15-20 m hoch werdender Baum,
mit schmaler Krone und leicht überhängenden Zweigen.
Blatt: Länglich-oval, glänzend grün, derb,
spät austreibend, lange haftend, Herbstfarbe leuchtend-orangegelb.
Blüte/Frucht: Ende Mai bis Juni, einfach
weiß, würzig duftend, zu vielen an 10-14
cm langen Trauben. Früchte, dunkel-purpurrot.
Boden/Standort: Anspruchslos, auch auf
leichten, trockenen Böden gedeihend, sonniger bis leicht schattiger Standort.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Straff aufrechte Säulenform, bis 5
m hoch werdend.
Blatt: Im Austrieb gelbbraun, dann sattgrün, Herbstfarbe gelbrot.
Blüte: Anfang Mai, hellrosa, leicht gefüllt,
schwach duftend, sehr zahlreich und dicht
stehend.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Trichterförmig, ausladend wachsender Großstrauch oder Baum, 8–10 m.
Blatt: Elliptisch, im Austrieb kupferfarben,
dann sattgrün, Herbstfarbe gelb-rot.
Blüte: Blüten Anfang bis Mai, dicht gefüllt,
kräftig karminrosa, in Büscheln zu 3-5
hängend.
Boden/Standort: Wie ‘Amanogawa’.
Verwendung/Eignung: Sehr schönes Blütengehölz für Park- und Gartenanlagen,
Friedhof, öffentliches Grün, Hochstamm
auch als Straßenbaum sehr schön.
129
LAUBGEHÖ
LZE
PRUNUS
Heimat/Herkunft: Europa, Nordafrika, Kleinasien.
Wuchs: Stark dorniger Strauch oder kleiner Baum, bis 4 m hoch, dicht-sparrig
verzweigt.
Blatt: Klein, elliptisch, 2-4 cm lang, graugrün.
Blüte/Frucht: Blüte vor dem Laubaustrieb im April-Mai, klein, weiß, sehr zahlreich. Früchte kugelig bis eiförmig, blauschwarz, nach dem ersten Frost genießbar.
Boden/Standort: Völlig anspruchslos, auch
für leicht, trockene Böden, wertvoll für
Kalkböden, sonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Für die freie
Landschaft, Böschungen, als Pioniergehölz, Windschutz- und Vogelnährgehölz,
Hecken.
Prunus serrulata ’Kikushidare-zakura’
- Hängende Nelkenkirsche
Bie D
Herkunft: Cultivar.
Prunus subhirtella
’Autumnalis’
Wuchs: Baumartig oder hoher Strauch, 7-9
m hoch werdend, mit weit ausgebreiteten
Ästen.
Bie
Blatt: Im Austrieb kupferfarben, später
tiefgrün, bis über 12 cm lang.
Blüte/Frucht: Mitte Mai bis Anfang Juni,
Knospe rosa, später reinweiß, im Verblühen purpurrosa, gut gefüllt, 4-5 cm breit,
in lange haltenden Büscheln.
Boden/Standort: Wie ‘Amanogawa’.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Guppen in Parks und für größere Gärten.
Prunus spinosa
- Schlehe
- Schwarzdorn - Vo Bie
Herkunft: Cultivar.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Als Halb- oder Hochstamm veredelte Form mit stark überhängenden Zweigen, 4–6 m hoch.
Blatt: Im Austrieb zartgrün bis bronzefarben, später sattgrün.
Blüte/Frucht: Mitte April, dicht gefüllt, rosa
bis dunkelrosa, ca. 3 cm breit, in dichten
Büscheln, sehr reichblühend.
Boden/Standort: Wie ‘Amanogawa’.
Prunus serrulata ’Shirofugen’
- Spätblühende Jap.
Blütenkirsche
130
Wuchs: Kleiner, breit verzweigter Strauch
oder Baum mit feintriebigem, lockerem
Wuchs und leicht überhängenden Zweigen, ca. 5 m hoch.
Blatt: Frischgrün, früh austreibend.
Blüte: Weißlich-rosa, halbgefüllt, zu 2-5 in
Dolden beisammen. Bei milder Witterung
schon im November-Dezember blühend
und später nochmals im April-Mai.
Boden/Standort: Wie Pr. s. ‘Amanogawa’.
Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanzung
für große und kleine Gärten, Gartenterrassen und große Kübel.
Besondere Hinweise: Interessanter Winterblüher, der sich auch treiben läßt.
LAUBGEHÖLZE
PRUNUS
Prunus triloba
- Mandelbäumchen
Heimat/Herkunft: Ostasien.
Wuchs: Dickichtartiger, horstiger Wuchs.
Halme straff aufrecht. Mittelstarker Wuchs,
3-4 m hoch. Ausläufer treibend.
Blatt: Breit lanzettlich, dunkelgrün. Immergrün.
Boden/Standort: Frisch bis feuchte, nahrhafte Gartenböden. Sonne bis Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung in
Garten und Park.
Besondere Hinweise: Frosthart.
PYRACANTHA
– FEUERDORN
Pyracantha-Hybriden
i
- Feuerdorn - Vo Bie PTEROCARYA
– FLÜGELNUSS
Pterocarya fraxinifolia
- Flügelnuß
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Breitbuschiger Strauch oder
Stammveredlung (Abbildung).
Blatt: Matt sattgrün.
Blüte: Blüten April-Mai, entlang der einjährigen Triebe, meist zu zweien an kurzen
Stielen, rosettenartig dichtgefüllt, zartrosa.
Boden/Standort: Liebt möglichst tiefgründigen, etwas anlehmigen, kalhaltigen
Boden, ist aber nicht anspruchsvoll und
gedeiht auch auf Sandböden, volle Sonne.
Verwendung/Eignung: Sehr schöner Blütenstrauch für kleine und große Gärten,
Gartenterrassen, guter Treibstrauch.
Besondere Hinweise: Kräftiger Rückschnitt
sofort nach der Blüte führt zu langen
Blütenruten.
PSEUDOSASA
Pseudosasa japonica
i
- Breitblattbambus - Heimat/Herkunft: Kaukasus bis Nordpersien.
Wuchs: Großer, malerischer, meist mehrstämmiger Baum, mit weit ausladenden
Ästen und dicken, markigen Trieben, Wurzelschosse treibend, 15-20 m hoch.
Blatt: Gefiedert, bis über 40 cm lang,
glänzend dunkelgrün, Herbstfarbe grün.
Blüte/Frucht: Im April männliche und
weibliche, grünliche, hängende Blütenkätzchen. Fruchtstände 20-40 cm, lange,
hängende Ähren mit vielen geflügelten
Nüßchen.
Boden/Standort: Humusreiche, nährstoffreiche, genügend feuchte Böden in sonniger Lage.
Verwendung/Eignung: Schönes großräumiges Einzelgehölz für Parkanlagen, auch
für Uferbepflanzung.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Überwiegend aufrechter, sparriger
und unregelmäßiger Wuchs mit Wuchshöhen von 1 m bis 4 m. Dornige Zweige.
Blatt: Immergrün, dunkelgrün, eirund bis
eilänglich-elliptisch.
Blüte/Frucht: Weiße Blüten in Doldenrispen, Ende Mai bis Juni. Kugelige Beeren
von orange bis rot, ab Anfang August.
Boden/Standort: Am besten kräftige,
jedoch auch leichtere, nährstoffhaltige
Lehmböden, an warmen, sonnigen Standort.
Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze oder Gruppen, für breite Blüten- und
Fruchthecken, Gartenkübel, Terrassen und
Dachgärten. Sehr schön vor hellen Wänden, gut schnittverträglich.
131
L A U B GP E
HÖLZE
YRACANTHA
Pyracantha-Hybriden - Fortsetzung
Sorte
Fruchtfarbe
Wuchshöhe
Wuchsform
Orange Charmer
tieforange
2-3m
straff aufrecht, raschwachsend, stark dornig
Orange Glow
orangerot
2 -3 m
kräftig aufrecht
Red Column
leuchtendrot
2-3m
aufrecht, breitbuschig
Red Cushion
rot
0,5 - 1 m
mehr breit als hoch wachsend,
langsamer Wuchs
Soleil d´Or
leuchtend gelb
0,5 -1 m
breitwachsend, überhängende Triebe
PYRUS – BIRNE
Pyrus calleryana
’Chanticleer’
- Chinesische Wildbirne
Heimat/Herkunft: China.
Heimat/Herkunft: Vorderasien
Wuchs: Kleiner Baum mit schmaler Krone,
Seitenäste aufstrebend. Wuchshöhe 8-10
m.
Wuchs: Kleiner Baum von malerischem
Wuchs. Die Zweige sind dünn und lang
überhängend, 4-5 m hoch werdend.
Blatt: Dunkelgrün glänzend, lederartig;
Herbstfärbung rot bis scharlachrot, lange
haftend.
Blatt: Schmal lanzettlich, im Austrieb silbrig, später im Jahr dann grünlich filzig.
Weidenblattähnlich.
Blüte/Frucht: Große weiße Blüten in Dolden, im April vor und während des Laubaustriebs, zahlreich. Kugelig bräunliche
Früchte, unbedeutend.
Blüte/Frucht: Weiße Doldentrauben im
April; fruchtet mit kleinen, späten Birnen.
Boden/Standort: Anspruchslos, für alle
Böden, sonnig, trockenheitverträglich.
Boden/Standort: Anspruchslos, für jeden
normalen Boden, sonnig.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, Straßenbaum, besonders für sonnige Standorte.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Gruppenpflanzung, Kontrastpflanze zu
Nadelgehölzen, Steppenheidegärten, Rosenpflanzungen
Pyrus salicifolia
- Weidenblättrige Birne
Pyrus salicifolia ‘Pendula’
- Hängeform
Bie
QUERCUS – EICHE
Quercus coccinea
- Scharlach-Eiche
132
LAUBGEHÖLZE
QUERCUS
Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten.
Wuchs: 15–25 m hoch werdender Baum mit
lockerer, rundlicher Krone.
Blatt: Länglich bis elliptisch, tief gelappt,
bis über 15 cm lang, Oberseite glänzend
frischgrün, auffallende Herbstfarbe, anfangs
leuchtend scharlachrot, später rotbraun.
Blüte/Frucht: Blüte im Mai, grünliche, männliche Kätzchen. Früchte 1,5-2 cm lange,
eiförmige Eicheln in flachen Bechern.
Boden/Standort: Guter, mittelschwerer bis
schwerer, nährstoffreicher, feuchter Mineralboden, verträgt auch viel Trockenheit, freier,
sonniger Standort.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder als Gruppe, für Parkanlagen, auch als Straßenbaum
geeignet.
Quercus frainetto
- Ungarische Eiche
Verwendung/Eignung: Stadt- und Parkbaum, Straßenbepflanzung.
Besondere Hinweise: Hitze- und Trockenheitsverträglich, hart und industriefest.
Quercus palustris
- Sumpfeiche
Quercus petraea
- Traubeneiche
Heimat/Herkunft: Nordamerika
Wuchs: Gerader Stamm mit breiter,
kegelförmiger Krone. Äste besonders im
unteren Kronenbereich fast horizontal
abstehend, 15–20 m hoch.
Blatt: Große, tiefgelappte, mittelgrüne,
glänzende Blätter. Sehr schöne rote
Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Unscheinbare Blüte. Kleine
Eicheln im Herbst.
Boden/Standort: Frische, feuchte und
durchlässige Böden, kalkverträglich.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
in Garten und Park, Gruppenpflanzung
möglich.
Besondere Hinweise: Feuchte und nasse
Standorte werden gut vertragen.
Heimat/Herkunft: Europa bis Keinasien.
Wuchs: Mächtiger, 20–30 m hoch werdender
Baum, breiter Krone.
Blatt: Eiförmig, regelmäßig rundlich gelappt,
8-12 cm lang, an kurzem Stiel, dunkelgrün, im
Herbst goldgelb bis braun, lange haftend.
Blüte/Frucht: Blüte unscheinbare, grünliche
Kätzchen. Die Eicheln sitzen zu mehreren
zusammen, kaum gestielt.
Boden/Standort: Mittelschwerer bis leichter,
saurer Boden, liebt warmen Stand.
Verwendung/Eignung: Sehr gut für Wind- und
Sichtschutz, für Einzelstellung in Parkanlagen,
als Straßenbaum, für die freie Landschaft.
Quercus robur
- Deutsche Eiche - Stieleiche
(= Q. pedunculata)
Quercus palustris ’Green Dwarf’
- Kugelform der Sumpfeiche Heimat/Herkunft: Nördlicher Balkan.
Wuchs: Rundkroniger, bis 30 m hoch werdender Großbaum. Der Stamm ist meist
kurz, die Hauptäste setzen weit unten aus.
Die Zweige wachsen waagerecht und lang
überhängend. Dunkle Rinde.
Blatt: Groß, stark gebuchtet, glänzend dunkelgrün. Leuchtend scharlachrote Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: Blüten unscheinbar, die
Früchte sind eilänglich.
Boden/Standort: Anspruchslos, für alle
Bodenarten, möglichst durchlässig,
kalkverträglich, sonnig.
133
L A U B G E HQÖ
LZE
UERCUS
Quercus robur
- Fortsetzung
Heimat/Herkunft: Europa, Nordafrika, Kleinasien.
Quercus rubra
- Amerikanische Roteiche
-
Quercus turneri ’Pseudoturneri’
- Wintergrüne Eiche
i
-
Wuchs: Einheimischer Baum bis ca. 30 m,
unregelmäßige starke, breite Krone.
Blatt: Bis über 10 cm lang, unregelmäßig, rundlich gelappt, tiefgrün, im Herbst
goldbraun.
Blüte/Frucht: Blüte unscheinbare grünliche
Kätzchen im Mai. Früchte sind 2-3 cm
lange Eicheln mit langen Stielen.
Boden/Standort: Liebt gute, mittelschwere,
nährstoffhaltige Böden, wächst aber auch
auf weniger guten Böden, verträgt hohen
Grundwasserstand, freie, sonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Imposanter Parkbaum, auch Straßenbaum, sowie für die
freie Landschaft, Windschutz.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kleiner, etwa 6-7 m hoch werdender, langsam wachsender aufrechter
Baum.
Quercus robur ’Fastigiata’
- Pyramideneiche
- Säuleneiche
Blatt: Wintergrün, länglich-eiförmig,
gelappt, dunkelgrün, haftet meistens bis
zum neuen Austrieb im Frühjahr.
Blüte/Frucht: Blüten haben wenig Bedeutung. Die Eicheln sind ca. 2 cm lang,
schmal.
Boden/Standort: Anspruchslos, für sonnigen Standort. Dieser sollte vor kalten
Winterwinden etwas geschützt sein.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
in Parkanlagen und großen Gärten.
RHAMNUS
– FAULBAUM
– KREUZDORN
Rhamnus cartharticus
- Kreuzdorn
- Vo Bie
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Schmal kegelförmig, mit aufstrebenden Ästen, 15–20 m hoch.
Blatt: Im Herbst goldbraun, bis zum Frühjahr haftend.
Sonst: Wie die Art.
Verwendung/Eignung: In kleineren Gärten, durch den säulenförmigen Wuchs,
in Höfen.
134
Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika.
Wuchs: 25–30 m hoch werdender Baum,
mit rundlicher, breitausladender Krone.
Blatt: Länglich, tief spitzgelappt, 12-22 cm
lang, stumpfdunkelgrün, im Herbst prächtig scharlachrot.
Blüte/Frucht: Die Früchte sind dicke
Eicheln, eiförmig, 2-3 cm lang.
Boden/Standort: Sehr anspruchslos,
gedeiht auf Lehmböden, wie auch auf
leichten, trockenen Sandböden, in Sonne
bis Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft, als Einzelbaum in Parks, als Straßenbaum für breite Straßen.
LAUBGEHÖLZE
RHAMNUS
Heimat/Herkunft: Nördliches Europa.
Wuchs: Bis 5 m hoch werdender, starkwüchsiger, sparriger, baumartiger Strauch
mit dornigen Zweigen und Trieben.
Rhamnus frangula
’Asplenifolia’
- Geschlitzte Form des Faulbaum
Rhododendron
- Alpenrose
Großblumige Hybriden
Blatt: Elliptisch-eiförmig, stumpfgrün.
Blüte/Frucht: Blüte im Mai/Juni,
unscheinbar, klein, gelblichgrün, erbsengroße, schwarze, glänzende Beeren.
Boden/Standort: Sehr anspruchslos,
gedeiht sowohl auf extrem trockenen, wie
auch auf feuchten Böden in Sonne bis
Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft und als Unterholz, sowie als Windschutz und Deckstrauch.
Rhamnus frangula
- Faulbaum
- Vo Bie
Cunningham´s White
RHODODENDRON
– ALPENROSE
Heimat/Herkunft: Europa, Nordafrika, Kleinasien.
Wuchs: Baumartiger, lockerer Strauch, bis
über 5 m hoch werdend.
Blatt: Länglich bis eiförmig, dunkelgrün,
matt glänzend, 3-7 cm lang.
Blüte/Frucht: Mai bis August kleine, gelblichweiße Blüten, in Büscheln zu 10-20
zusammen. Früchte erbsengroß, reifen von
Juli bis September. Es sind daher gleichzeitig grüne, rote und schwarze Beeren
am Strauch.
Sonst: Wie Rh. carth.
i
Nach der heutigen gültigen Nomenklatur werden die Azaleen der Gattung Rhododendron zugeordnet. Die
Gattungsbezeichnung „Azaleen“ für
laubhaltende und laubabwerfende
Arten und Sorten wird im allgemeinen gärtnerischen Sprachgebrauch
beibehalten. Sie finden die Azaleen
in unserem Katalog im Anschluß an
die Rhododendron. Rhododendron
gedeihen auf gut humusversorgten,
luftdurchlässigen, kalkarmen und
damit leicht sauren bis sauren
Böden auch in Berlin und Umland.
Der kleinklimatische Standort sollte
leicht schattig und windgeschützt
sein, da die meisten Sorten sonst im
Sommer Hitzeschäden und im Winter bei Hochwetterlagen als immergrüne Laubgehölze Trockenschäden
bekämen (bis hin zu Totalausfällen).
Rhododendron gedeihen deshalb gut
unter tiefwurzelnden hohen Bäumen
mit lichten Kronen (z.B. Kiefern und
Eichen).
cat. ‘Grandiflorum’
135
L A URBHG
EHÖLZE
ODODENDRON
Rhododendron
- Fortsetzung
Nova Zembla
Blue Peter
Brigitte
Kokardia
Le Progres
Humboldt
Scintillation
136
Sammetglut
Roseum Elegans
LAUBGEHÖLZE
RHODODENDRON
Gomer Waterer
Furnivall´s Daughter
Simona
Rhododendron
- Fortsetzung
Heimat/Herkunft: Die Gartensorten sind
Züchtungen.
Wuchs: Verschiedene Wuchshöhen, von
2-4 m.
Blatt: Immergrün, dunkelgrün.
Brasilia
Großblumige Hybriden
Name
Wuchsform
Blütenfarbe
Blütezeit
‘Album Novum’
raschwüchsig, aufrecht
weiß, zart lila getönt
Ende Mai-Mitte Juni
‘Alfred’
aufrecht u. gedrungen,
schwachwachsend
lilarosa m. schwacher grüngelber
Zeichnung a. hellem Grund
Ende Mai-Anf. Juni
‘Bernstein’
eher breit als hoch
hell bernsteingelb
Mitte Mai-Anfang Juni
‘Bismarck’
aufrecht u. kompakt
rosa getönt aufblühend, später
weiß, rötlichbraune Zeichnung
Mitte-Ende Mai
‘Blinklicht’
kompakt, aufrecht
leuchtend rot
Mitte Mai-Mitte Juni
‘Blue Peter’
breit, etwas locker
hell lavendelblau m.
schwarzrotem Fleck
Blütensaum gekräuselt
Mitte-Ende Mai
‘Brasilia’
halbaufrecht, kompakt
dreifarbig, cremeorange,
orange, rosa geflammt
Mitte Mai-Anf. Juni
137
L A URBHG
EHÖLZE
ODODENDRON
Großblumige Hybriden - Fortsetzung
Name
Wuchsform
Blütenfarbe
Blütezeit
‘Brigitte’
kompakt, breit
zartrosa, innen weiß,
gelbbraune Zeichnung
Ende Mai-Mitte Juni
‘Caractacus’
breitaufrecht
weinrot
Anfang-Ende Mai
cat.’Album’
breitaufrecht
weiß mit schwacher gelbgrüner bis brauner Zeichnung
Mitte Mai-Anf. Juni
cat.‘Boursault’
breit u. geschlossen
kräftig lila, schwache
gelbgrüne Zeichnung
Ende Mai winterhart
cat.‘Grandiflorum’
aufrecht, geschlossen
lila mit gelbroter Zeichnung
Ende Mai-Anf. Juni winterhart
‘Catharine van Tol’
breit u. gedrungen
reinrosa, gelbgrüne
Zeichnung auf hellem Grund
Ende Mai-Anf. Juni
‘Cunningham´s White’
breitaufrecht, kompakt
weiß, im Aufblühen rosa
m. zartgelber o. gelbbrauner
Zeichnung
Anfang-Mitte Mai
‘Dr. H. C. Dresselhuys’
aufrecht
purpurrot m. brauner Zeichnung
Ende Mai-Anf. Juni
‘Dr. V. H. Rutgers’
breit, schwach,
wachsende Sorte
lebhaft, rubinrot
Ende Mai-Anf. Juni
‘Edward S. Rand’
gedrungen
kaminrot mit gelber
Zeichnung
Anfang Juni
‘Ehrengold’
aufrecht, geschlossen
rosagelbe Knospe, später
hellgelb
Ende Mai-Anf. Juni
‘Furnivall´s Daughter’
breitaufrecht, geschlossen
hellrosa m. auffallendem
dunkelrotem Fleck
Mitte-Ende Mai
‘Goldbukett’
dicht, rund kompakt
cremegelb mit braunroter
Zeichnung
Anf.-Ende Mai
‘Goldkrone’
schwach, breit kompakt
reingelb, innen zitronengelb
Mitte-Ende Mai
‘Goldsworth Yellow’
breit u. locker
hellgelb m. brauner bis braunroter Zeichnung, Saum gewellt,
im Knospenstadium rosa
Mitte-Ende Mai
‘Gomer Waterer’
breitaufrecht, gedrungen
weiß, zartlila getönt mit gelbgrüner bis gelbbrauner
Zeichnung
Ende Mai-Anf. Juni
‘Hachmann´s Feuerschein’
breit, kompakt,
etwas aufrecht
kirschrot, reichblühend
Ende Mai-Mitte Juni
‘Holstein’
flach-kompakt
reinweiß, innen
tiefviolette Zeichnung
Ende Mai-Anf. Juni
‘Homer’
breitaufrecht
frischrosa mit ganz schwacher
rotbrauner Zeichnung
Mitte Mai-Anf. Juni
‘Humboldt’
breit
lilarosa m. schwarzrotem Fleck
Ende Mai-Anf. Juni
‘Jacksonii’
kugelig u. kompakt
im Aufblühen rosa, später
weißlichrosa m. gelber
Zeichnung, Saum gewellt
Mitte April-Anf. Mai
‘Kokardia’
kompakt, breitrund
hellrubinrosa mit brombeerroter
Zeichnung
Ende Mai-Mitte Juni
‘Lady A. de Trafford’
locker, später breitrund
hellrosa, rotbraune Zeichnung
Mitte-Ende Juni
‘Lee´s Dark Purple’
breit
dunkelviolett m. gelbbraunergelbgrüner Zeichnung
Ende Mai-Anf. Juni
‘Le Progres’
breitaufrecht, gedrungen
im Aufblühen lilarosa, später
Anf.-Mitte Mai
weißrosa m. ausgeprägter dunkelroter Zeichnung, Saum gekräuselt
138
LAUBGEHÖLZE
RHODODENDRON
‘Mrs. P. den Ouden’
breit und kompakt
dunkelrubinrot mit hellgrüner
oder brauner Zeichnung
Mitte-Ende Mai
‘Nova Zembla’
aufrecht
leuchtend rot m. schwarzer
Zeichnung
Ende Mai-Anf. Juni
‘Pink Pearl’
stark aufrecht
Knospe dunkelrosa
später zartrosa
Anf.-Mitte Mai
‘Roseum Elegans’
aufrecht, geschlossen
lilarosa m. schwach rotbrauner
o. gelbgrüner Zeichnung
Ende Mai-Anf. Juni
‘Sammetglut’
aufrecht, schlank
dunkelrot
Ende Mai-Anf. Juni
‘Scintillation’
breitaufrecht, kompakt
hellrosa mit gelbgrüner
Zeichnung
Mitte-Ende Mai
‘Simona’
sparrig, später breitrund,
dichtbelaubt
zartrosa, im Aufblühen im Innern
cremweiß, braunrote Zeichnung
Anf.-Ende Mai
‘Van Weerden Poelmann’
breitaufrecht
kaminrot
Mitte Mai-Anfang Juni
Rhododendron repens-Hybriden
Verwendung/Eignung: Für Steingärten, als
Vorpflanzung für Grabbepflanzung.
Besondere Hinweise: Sehr winterhart.
Sorte
Blüte
Baden-Baden:
leuchtend scharlachrot
Bad Eilsen:
nung
leuchtend rot, mit schwach brauner Zeich-
Scarlet Wonder:
scharlachrot
Rhododendron williamsianum-Hybriden
Heimat/Herkunft: Hybride.
Rh. repens
Wuchs: Kompakt, 1 bis 1,5 m hoch werdend.
Blatt: Oval, stumpflederig, moosgrün, Austrieb bronze bis rötlich.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder als
Gruppen im lichten Schatten hochkroniger
Bäume, im Vordergrund von großblumigen
Hybriden.
Gartendirektor Rieger
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Niedrig, nur bis 50 cm hoch
werdend.
Blatt: Immergrün, bis 8 cm lang, dunkelbis frischgrün.
Blüte: Glockige Blütendolden, Ende AprilAnf. Mai.
August Lamken
Sorte
August Lamken
Gartendirektor Rieger
Gartendirektor Glocker
Jackwill
Vater Böhlje
Blüte
purpurrosa, mit dunkelroter Zeichnung
cremefarbig mit roter Zeichnung
rosarot, wird heller
zartrosa-weiß, schwache rote Zeichnung
zart lilarosa, Saum leicht gewellt
139
L A URBHG
EHÖLZE
ODODENDRON
Rhododendron
yakushimanum-Hybriden
yak. Wildform
Sneezy
Kalinka
Silberwolke
Flava
Morgenrot
Heimat/Herkunft: Hybride (HachmannZüchtungen).
Wuchs: Kompakt, langsam wachsend,
Höhe zwischen 70-120 cm.
Blatt: Dunkelgrün, z. T. glänzend tiefgrün,
silbrig-filzige Blattunterseite.
Blüte: Mai.
Boden/Standort: Sonnig bis absonnig,
bevorzugt humosen, leicht sauren Boden.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung,
Gruppenpflanzung und für Kübel.
Fantastica
140
Besondere Hinweise: Zeichnet sich durch
gute Sonnenverträglichkeit aus. Ein Teil
dieser Hybriden ist sehr winterhart.
LAUBGEHÖLZE
RHODODENDRON
Name
Wuchsform
Blütenfarbe
Blütezeit
‘Fantastica’
kompakt, rund,
10jährig 75 cm hoch
rosarot im Innern zartes
rosa bis weiß
Ende Mai-Mitte Juni
‘Flava’
rund, halbaufrecht
10jährig 110 cm hoch
cremerosa, aufblühend, innen
cremegelb, Basalfleck rot
Ende Mai-Mitte Juni
‘Kalinka’
gleichmäßig, rund kompakt
außen hellrot, innen rubinrosa
später hellrosa, gelbgrüne
Zeichnung
Mitte Mai-Anf. Juni
‘Morgenrot’
breit, kompakt
15jährig 75 cm hoch
leuchtend reinrot im Aufblühen
innen rosarot, Zeichnung rotbraun
Mitte bis Ende Mai
‘Polaris’
dicht, kompakt
10jährig 65 cm hoch
rubinrosa, im Innern zartrosa,
gelbgrün gefleckt, Blütensaum
leicht gewellt
Ende Mai-Mitte Juni
‘Schneewolke’
zunächst rasch u. locker
später breitrund
im Aufblühen hellrosa, dann
weiß, innen mit gelbgrüner
Zeichnung
Mitte Mai-Anf. Juni
‘Sneezy’
breitrund, halbaufrecht
rötlichrosa
Mitte Mai-Anf. Juni
‘Silberwolke’
rund, kompakt
im Aufblühen zart hellrosa,
dann rosaweiß, innen
gelblich grün
Ende Mai-Anf. Juni
impeditum
Lavendula
Azurwolke
RHODODENDRON-Wildarten und verwandte Hybriden
Name
Wuchsform
Blütenfarbe
Blütezeit
ferrugineum
breitrund, geschlossen
dunkelpurpurrot
Anf.-Mitte Juni
hirsutum
impeditum
breit, kompakt
kissenförmig, breit
und kompakt
rosa bis purpurrosa
violettblau
Mitte Juni-Anf. Juli
Ende April-Anf. Mai
impeditum ‘Azurika’
dichtkompakt
tiefviolett, reich blühend
in dichten Büscheln
Anfang-Ende Mai
impeditum ‘Blue Tit’
aufrecht, kompakt
hell lavendelblau m. ganz
schwacher brauner Zeichnung
Mitte-Ende Mai
impeditum ‘Gristede’
rund, kompakt
intensiv violett bis blauviolett
Mitte-Ende Mai
impeditum ‘Moerheim’
niedrig, kompakt, breitrund
violett, Saum gewellt
Mitte-Ende Mai
141
L A URBHG
EHÖLZE
ODODENDRON
RHODODENDRON-Wildarten und verwandte Hybriden - Fortsetzung
Name
Wuchsform
Blütenfarbe
Blütezeit
‘Lavendula’
breit, aufrecht
zartlila (lavendelfarben)
m. grüner bis bräunlichgrüner o. rotbrauner
Zeichnung, Saum gefranst
Mitte-Ende Mai
‘Praecox’
sehr locker, aufrecht
leuchtend lilarosa
reich blühend
Februar-April
minus (punctatum)
breitrund
hellrosa, außen leicht geschuppt
Juni
Ramapo
breit, flach, kompakt
pastellila-veilchenviolett
Anf.-Mitte Mai
russatum ‘Azurwolke’
strauchig locker, später
kompakt, breitrund
tiefdunkelblau, während des
Erblühens violett getönt
Anf.-Ende Mai
russatum ‘Gletschernacht’
straff aufrecht,
später kompakt
violett-blau
Anf.-Ende Mai
Ramapo
Sommergrüne Azaleen
-Hybriden
-
Rhododendron japonica
(Azalea mollis Sämlinge)
Praecox
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: 1-2 m hoch werdender, reich verzweigter Strauch.
Blatt: 6-10 cm lang, lanzettlich, stumpfgrün, im Herbst gelb oder rot.
Blüte/Frucht: Im April-Mai, vor dem Austrieb, glocken- und trichterförmig, 6-10
beisammen, gelb bis orange, ohne Duft.
Verwendung/Eignung: Für immergrüne
Gärten, zu Rhododendron, für größere
Steingärten.
Besondere Hinweise: Sehr hart.
142
Blue Tit
Rhododendron kosteranum
Sämlinge
(Azalea mollis x sinensis Sämlinge
in Farben)
LAUBGEHÖLZE
RHODODENDRON
Rhododendron kosteranum
Sämlinge
– Fortsetzung
Heimat/Herkunft: Cultivar (Kreuzungen).
Blüte: Gelb, orange, rosa, rot.
Sonst: Wie mollis x sinensis Hybriden.
Rhododendron
kosteranum Hybriden
(Azalea mollis x sinsensis Hybriden)
Golden Sunset
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: 1,5-2 m hoch werdend, buschig
und aufrecht.
Blatt: Wie Azalea mollis Sämlinge.
Blüte: Große glocken- oder trichterförmige
Blüten in orangegelben bis roten Farben.
Verwendung/Eignung: Zu Rhododendron,
für immergrüne Gärten und größere Steingärten.
Besondere Hinweise: Völlig hart.
Azalea Hybriden
Fireball
Klondyke
Gibraltar
(Knap Hill-Hybriden und Kosteranum-Hybriden)
Homebush
Berryrose
Persil
143
L A URBHG
EHÖLZE
ODODENDRON
Azalea Hybriden
Rhododendron obtusum
Japonicum
– Fortsetzung
Herkunft: Cultivar.
(Japanische Azaleen Hybriden)
Wuchs: 2-(3) m hoch werdend, aufrecht
bis breitbuschig.
Blatt: Länglich-lanzettlich, mattgrün, im
Herbst schön gelbrot bis blutrot.
Blüte: Besonders groß, trichterförmig, in
leuchtenden Farben, Ende Mai-Juni.
Verwendung/Eignung: Für immergrüne
Gärten, in Rhododendrongruppen, größere
Steingärten.
Satan
Name
Wuchsform
Blütenfarbe
Berryrose
breitrund , kompakt
rosa mit gelbem Fleck, leicht
duftend
Cecile
breit aufrecht, etwas sparrig
lachsrosa m. gelbem Fleck
Coccinea Speciosa
breit, aufrecht, etagenartig
orange m. orangegelbem Fleck
Fireball
stark, aufrecht
orangerot bis reinrot
Fireglow
breit aufrecht
orangezinnoberrot
Gibraltar
aufrecht, stark
orange m. orange Fleck
Blütensaum gekräuselt
Golden Sunset
breit aufrecht
hellgelb m. orange Fleck
Homebush
aufrecht
leuchtend reinrosa, halbgefüllt
Klondyke
breit aufrecht
orangegelb
Kloster´s Brillant Red
aufrecht
orangerot
Peter Koster
breit aufrecht
magentarot m. hellerem Saum
Persil
aufrecht
weiß mit gelbem Fleck
Pink Delight
locker, aufrecht
reinrosa, innen mit hellgelbem
Fleck
Royal Command
breit aufrecht
zinnoberrot
Satan
aufrecht
dunkel geraniumrot
D Bie
Blatt: Klein, immergrün oder wintergrün.
Verwendung/Eignung: Besonders geeignet
für Steingärten als Gruppe vor anderen
Rhododendron, für den immergrünen Garten, für Gräber und Kübel.
Besondere Hinweise: Für die meisten Zwecke ausreichend hart, ggf. etwas Winterschutz mit einer dünnen Laubschicht und
lockerem Tannenreisig.
Großblumige Sorten / Blüte
Wuchs: Bis über 3 m hoch werdender,
dichtverzweigter Strauch.
Blatt: Stumpfgrün, Herbstfarbe gelbrot bis
blutrot.
Blüte: Goldgelb, stark duftend, im Mai.
Verwendung/Eignung: Zu Rhododendron,
für immergrüne Gärten, größere Steingärten.
Besondere Hinweise: Sehr hart und widerstandfähig.
144
Wuchs: Meist niedrig, breit und dicht, nicht
über 1 m hoch werdend.
Heimat/Herkunft: Kleinasien, Kaukasus.
Rhododendron luteum
(Rhod. pontica)
Heimat/Herkunft: Cultivar (Kreuzungen
von Rhododendron obtusum kaempferi
mit Rhododendron Vuykiana).
Blaue Donau: purpurviolett
Favorite: rosarot
Luzi: reinweiß
Muttertag: leuchtend rosarot
Orange Beauty: orange mit schwacher
Zeichnung
Vuyk’s Scarlet: leuchtend dunkelrot
LAUBGEHÖLZE
RHODODENDRON
Rhododendron obtusum
Japonicum
- Fortsetzung
Rhodotypos scandens
- Scheinkerrie
Kleinblumige Sorten / Blüte
Blaauw’s Pink: lachsrosa
Kermesina: karminrot
Kermesina Rose: hellrosa, innen weinrot,
Saum weiß
Diamant Azaleen gelblichgrün im zeitigen Frühjahr, Früchte
rot und kugelig, behaart, klein
Boden/Standort: sonnig bis halbschattig,
leicht geschützte Lagen, durchlässige
Böden
Verwendung: in Gruppen mit ähnlich
hohen Sträuchern
Rhus typhina
- Hirschkolben-Sumach
Bie
Heimat: Japan, China, Korea.
Wuchs: locker verzweigter Strauch, ca. 2 m
hoch mit überhängenden Trieben.
Blatt: Sommergrün, kreuzgegenständig,
mittelgrüne, eiförmig mit angezogener
Spitze, Blattrand doppelt gesägt, 4 bis
10 cm lang.
Blüte/Frucht: JBlüte reinweiß, bis 5 cm
breit, Mai Juni; sehr zierend sind die erbsengroße, schwarze Nüsschen.
Boden/Standort: Toleriert alle Gartenböden, bevorzugt tiefgründige, frische und
nahrhafte Böden; sonnig bis schattig.
Verwendung/Eignung: Anspruchslos, zur
Unterpflanzung von Bäumen sehr gut
geeignet.
RHUS
– ESSIGBAUM
– HIRSCHKOLBEN
- SUMACH
Rhus aromatica
- kleinwüchsiger, wohlriechender Sumach
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Niedrig, gedrungen, mehr breit
als hoch.
Blatt: Klein, meist immergrün.
Blüte: Die Blüten haben einen 쏗von 2-3
cm. Die sonnenbeständigen Blütenfarben
sind lachs, rosa, rot oder weiß.
Verwendung/Eignung: In Vor- und Steingärten, zur Gruppenbepflanzung und für
Gräber.
Besondere Hinweise: Meist ausreichend
winterhart, ggf. etwas Winterschutz mit
Reisig geben.
Herkunft: Nordamerika, Wuchs: aufrecht
wachsender Strauch, 1-2m
Blatt: dreizählige Blätter, rotgelbe Herbstfärbung, einjährige Triebe duften
Blüte/Frucht: in ährigen Blütenständen
Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten.
Wuchs: Kleiner, breitkronig und sparrig
wachsender Baum mit dicken, samtig
behaarten Trieben, bis 5 m hoch werdend.
Blatt: Gefiedert, 45 cm lang, Blättchen
länglich, lanzettlich, sattgrün, im Herbst
zinnoberrot.
Blüte/Frucht: Im Juni-Juli dichte, grünliche, aufrechte Blütenrispen. Frucht
braunrot, dicht kolbenartig, aufrecht, meist
bis zum nächsten Frühjahr zierend, an den
weiblichen Pflanzen.
Boden/Standort: Anspruchslos, gedeiht
auf leichten bis mittelschweren, sowie
145
L A U B G E H Ö LRZ
E
HUS
Rhus typhina
- Fortsetzung
Heimat/Herkunft: Europa bis Sibirien, Nordafrika.
trockenen, wie feuchten Böden, ohne stauende Nässe, liebt Sonne.
Wuchs: 1–2 m hoher, buschig wachsender
Strauch mit straff aufrechten Jungtrieben.
Dichte Verzweigung.
Verwendung/Eignung: Äußerst dekoratives
Gehölz zur Einzelstellung für große und
kleine Gärten, auch für große Kübel.
Blatt: Frischgrün, früher Austrieb und später Laubfall.
Rhus typhina ’Dissecta’
- Schlitzblättriger Essigbaum
Blüte/Frucht: Gelblich grüne, wenig auffallende Blütentrauben im Mai. Im Herbst
dunkelrote, lange haftende Früchte.
Boden/Standort: Mit fast jedem Standort vorliebnehmend, nasse und trockene
Böden vertragend, sonnig bis schattig.
Verwendung/Eignung: Hecken und Flächenpflanzung, Unterpflanzung von hohen
Bäumen, Straßenbegleitgrün.
Ribes aureum
- Gold-Johannisbeere
- Vo D
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mehr strauchig wachsender,
kleiner Baum mit sparriger Verzweigung,
dachförmiger Krone und dicken samtig
behaarten Trieben, nur etwa 3 m hoch
werdend.
Blatt: Gefiedert, 30 cm lang, mit tief
geschlitzten, farnartigen Fiederblättern,
Herbstfarbe orangerot.
Sonst: Wie die Art.
RIBES
– STACHELBEERE
– JOHANNISBEERE
Ribes alpinum
- Alpen-Johannisbeere
- Vo Bie
Ribes sanguineum
’King Edward VII’
- Vo D
Heimat/Herkunft: Westliches und mittleres
Nordamerika bis Mexiko.
Wuchs: Starkwüchsig, aufrecht, buschig,
bis 2 m hoch werdend.
Blatt: Glänzend grün, Herbstfarbe rötlich.
Blüte/Frucht: Kleine, glockenförmige,
gelbe Einzelblüten an 6 cm langen Trauben, sehr reichblühend und angenehm
duftend. Früchte erbsengroß, glänzend
schwarzviolett und zahlreich.
Boden/Standort: Normaler Gartenboden,
nicht zu trocken, tiefgründig, Sonne bis
Schatten.
Verwendung/Eignung: Als Deckstrauch
und für Gruppenpflanzung.
Ribes sanguineum
’Atrorubens’
- Blutjohannisbeere
- Vo Bie D
146
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrechter und dichter Strauch, bis
2 m hoch werdend.
Blatt: Dunkelgrün, aromatisch, duftend.
Blüte/Frucht: Blüte April-Mai dunkelrot, in
hängende Trauben. Früchte blauschwarz, 8
mm dick, nur wenig Fruchtansatz.
Boden/Standort: Für alle Böden, nur sehr
trockene Böden sind nicht geeignet, am
besten Sonne, jedoch auch Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen für große und kleine Gärten,
sowie für öffentliches Grün.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Dicht und gedrungen wachsend,
kaum 2 m hoch werdend.
Blatt: Dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Einzelblüten groß, an großen
Blütentrauben, rosarot, April-Mai. Früchte
blauschwarz.
Boden/Standort: Für alle Böden ohne stauende Nässe, Sonne wie Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Eine der schönsten
Formen, für große und kleine Gärten und
öffentliches Grün.
LAUBGEHÖLZE
ROBINIA
ROBINIA
– SCHOTENDORN
– SCHEINAKAZIE
Robinia hispida
’Macrophylla’
- Rotblühende Robinie Vo
Heimat/Herkunft: Östliche bis mittlere Vereinigte Staaten.
Wuchs: Hoher, lockerkroniger Baum, mit
heller, graubrauner, tiefrissiger Borke,
Zweige stark dornig, bis 25 m hoch werdend.
Blatt: Gefiedert, hellgrün, im Herbst gelb.
Blüte/Frucht: Weiße, lange Trauben, stark
duftend, Juni. Bis 10 cm lange Fruchthülsen, bis Winter hängend.
Verwendung/Eignung: Als Blütenbaum für
große Gärten, Parks, öffentliches Grün, gut
zur Bodenbefestigung in trockenen Lagen.
Robinia pseudoacacia
’Frisia’
- Goldakazie
Vo Bie
Robinia ’Casque Rouge’
- Vo Bie
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht und breit, bis über 2
m hoch werdender Strauch mit weichen,
roten Borsten.
Blatt: Gefiedert, Herbstfärbung gelb.
Blüte/Frucht: Von Juni bis September,
rosa Schmetterlingsblüten in hängenden
Trauben. Früchte borstige Hülsen.
Boden/Standort: Sehr anspruchslos,
gedeihen auch auf leichten trockenen
Böde, vollsonnig.
Verwendung/Eignung: Schön für Einzelstellung im Garten.
Besondere Hinweise: Bienenweide, Holz
sehr brüchig.
Robinia pseudoacacia
- Scheinakazie Vo Bie D
Herkunft: Cultivar. 1935 in Holland gefunden.
Wuchs: Baum, vor allem in der Jugend
starkwüchsig. Die jungen Triebe haben
weinrote Dornen. 6–9 m hoch.
Blatt: Goldgelb.
Blüte: Weiß, unbedeutend.
Boden/Standort: Zur Einzelstellung und
als Gruppengehölz, auch gut vor Koniferengruppen.
Besondere Hinweise: Verträgt stärkeren
Rückschnitt.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mittelgroßer Baum oder Großstrauch bis 15 m mit breit aufrechter,
lockerer Krone und dünnen Zweigen, leicht
überhängend, wenig bedornt.
Robinia pseudoacacia
’Tortuosa’
- Korkenzieherakazie
Bie D
Blatt: Bis 25 cm lang, dunkelgrün, unterseits graugrün, im Austrieb bronze, im
Herbst gelb.
Blüte: Rosarote bis zu 20 cm lange Trauben im Juli/August.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
und auch für Gruppen.
Besondere Hinweise: Verjüngt sich
ohne Probleme aus dem alten Holz bei
Rückschnitt.
147
L A U B G E HRÖO L
ZE
BINIA
Robinia pseudoacacia
’Tortuosa’
- Fortsetzung
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Baumartig, locker, mäßig stark
wachsend, bis 12 m hoch werdend. Zweige
eigenartig gedreht, junge Triebe korkenzieherartig.
RUBUS
Rubus fruticosus
- Wilde Brombeere
- Vo Bie D
Rubus odoratus
- Zimt-Himbeere
- Vo Bie D
Blatt: Hängend, etwas gedreht, frischgrün.
Blüte: Nur selten blühend.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung,
auch für Kübel.
Robinia pseudoacacia
’Umbraculifera’
- Kugelakazie
Vo
Heimat/Herkunft: Östliches Nordamerika.
Wuchs: 2 m hoher Strauch mit aufrechten
Trieben, ausläuferbildend.
Blatt: Groß, 3-5lappig, frischgrün, 10-25
cm breit.
Blüte/Frucht: Im Juni bis August hell purpurrosa Blüten in kurzen Rispen, angenehm duftend. Rote, aber selten ausgebildete breit, halbkugelige Früchte.
Boden/Standort: Frisch, humos, in Sonne
und Schatten.
Heimat/Herkunft: Europa.
Wuchs: Lockerer, buschiger, bis 2 m hoch
werdender Strauch, mit überhängenden 3
m langen Trieben und starken Stacheln.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kleiner Baum, 3-4 m hoch. Langsam wachsend, dichte kugelförmige Krone
(3–5 m Durchmesser). Überwiegend auf
Hochstämme veredelt.
Blatt: Hellgrün.
Blatt: Wechselständig, fünfzählig, dunkelgrün, 7-10 cm lang, die Adern an der
Unterseite und die Blattstiele sind stark
bewehrt.
Blüte/Frucht:
Blüten
in
Dolden im Juni bis Juli.
glänzend schwarz und eßbar.
weißen
Früchte
Boden/Standort: Anspruchslos, sonnig bis
schattig.
Blüte/Frucht: Blüht und fruchtet nicht.
Verwendung/Eignung: Als Einzelbaum, als
Alleebaum, für enge Straßen.
148
Verwendung/Eignung: Zur Flächenbegrünung, Unterpflanzung, als Pioniergehölz,
an Böschungen.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, vor allem als Unterpflanzung
im Schatten.
SALIX – WEIDE
- Bie
Bäume mit vielseitigen Wuchsformen.
Bevorzugen im allgemeinen einen
feuchten und sonnigen bis halbschattigen Standort, gedeihen jedoch auch
auf allen nicht zu trockenen Böden.
Weiden sind zweihäusig. Die auffälligen Kätzchen bei Weiden sind die
männlichen Blüten.
LAUBGEHÖLZE
SALIX
Salix alba
- Weiß- oder Silberweide
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Großer, bis 20 m hoch werdender
Baum, breitkronig, mit langen, senkrecht
hängenden, hellgelben Trieben und Zweigen.
Salix caprea mas
- Männliche Salweide
Blatt: Schmal-lanzettlich, 4-6 cm lang,
Oberseite graugrün, Unterseite heller.
Blüte: Im April, 4-6 cm lange, gelblichgrüne Kätzchen, kurz vor dem Laubaustrieb.
Verwendung/Eignung: Für Gärten, besonders schön am Ufer von Bächen und Seen.
Salix aurita
- Öhrchenweide
Heimat/Herkunft: Europa bis Mittelasien.
Wuchs: Starkwüchsiger Baum, mit rundlich-ovaler Krone und längsrissiger Borke,
bis 25 m hoch werdend.
Blatt: Schmal-lanzettlich, 6-10 cm lang,
beiderseits dicht silbrig, seidig behaart.
Blüte: Im April 4-6 cm lange, grünliche
Kätzchen.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen für Parks, öffentliches Grün und
freie Landschaft, als Windschutz und für
Uferbefestigung.
Heimat/Herkunft: Europa, Westasien.
Wuchs: 2-3 m hoch werdender, breit aufrecht wachsender Strauch mit im Winter
kahlen, glänzend rot- bis schwarzbraunen
Trieben.
Blatt: Eiförmig bis lanzettlich, 2,5-5 cm
lang, runzelig, stumpfgrün.
Blüte: 1-2 cm lange Kätzchen von MärzApril, mit goldgelben Staubgefäßen.
Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft, zur Ufer- und Böschungsbefestigung, frühe Bienenweide.
Salix caprea
- Salweide
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Veredlung, breit rundlicher großer
Strauch mit aufstrebenden Zweigen, bis
über 5 m hoch werdend.
Blatt: Eiförmig, bis 10 cm lang, runzlig,
mattgrün.
Blüte: Im März-April, große Kätzchen, 4-5
cm lang, mit vielen goldgelben Staubgefäßen.
Verwendung/Eignung: In der Hauptsache
für Garten und Park, Bienenweide.
Salix caprea ’Pendula’
- Kätzchenweide
Salix alba ’Tristis’
- Gelbe Trauerweide
Heimat/Herkunft: Europa bis Nordostasien.
Wuchs: 3-5 m hoch werdender Strauch
oder kleiner Baum.
Blatt: Breit elliptisch, 10 cm lang, runzelig,
mattgrün.
Blüte: Kätzchen März-April, bis 4,5 cm lang
mit goldgelben Staubgefäßen.
Verwendung/Eignung: Wertvolles Pioniergehölz für Halden und Böschungen, auch
für große Gärten und Parks, für die freie
Landschaft; Bienenweide.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Auf Stämmchen veredelt, mit bis
zum Boden bogig herabhängenden Zweigen.
149
LAUBGEHÖL
ZE
SALIX
Salix caprea ’Pendula’
- Fortsetzung
Salix matsudana ’Tortuosa’
- Korkenzieherweide
Salix rosmarinifolia
- Rosmarinweide
Blatt: Breit-elliptisch, 10 cm lang, runzlig,
mattgrün.
Heimat/Herkunft: Europa bis Nordostasien.
Blüte: Kätzchen März-April, silbrig mit
goldgelben Staubgefäßen.
Wuchs: Breitbuschig, niedrige, feintriebige
Zwergweide, höchstens 1,5 m hoch werdend, jedoch über 2 m breit.
Verwendung/Eignung: Gehölz zur Einzelstellung auf Rasenflächen kleiner Gärten,
auch für Gräber.
Blatt: Ziemlich schmal, 2-8 mm breit, 2-5
cm lang, stumpf dunkelgrün, graufilzig
behaart.
Blüte: Vor oder mit dem Blattaustrieb, 1,5
cm lange, anfangs silbriggraue, später
grünliche Kätzchen.
Salix cinerea
- Aschweide
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, zur Begrünung von Böschungen.
Heimat/Herkunft: Europa, Westasien.
Wuchs: 3-5 m hoher, reich verzweigter,
sparriger Strauch mit braunen bis grauen
Zweigen, in der Jugend graufilzig.
Salix sachalinensis ’Sekka’
- Japanische Drachenweide
Blatt: Ellliptisch, filzig, mattgrün.
Blüte/Frucht: Gelblichgrüne mit silbrigen
Kätzchen im März/April, zweihäusig.
Verwendung/Eignung: Gruppenpflanzung,
Uferbefestigung.
Salix hastata ’Wehrhahnii’
- Engadinweide
Heimat/Herkunft: Cultivar aus China bis
Korea.
Wuchs: Bizarr wachsender Strauch, Zweige
korkenzieherartig gedreht, mit gelbgrüner
Rinde, bis 6 m hoch werdend.
Blatt: Schmal, lanzettlich, bis 8 cm lang,
spiralig gedreht, frischgrün, Unterseite
bläulichweiß.
Blüte: Kätzchen März-April, 1,5 bis 2,5 cm
lang, ohne besonderen Zierwert.
Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze,
für Gartenkübel und Schmuckreisig.
Salix purpurea ‘Nana‘
Heimat/Herkunft: Schweiz (Engadin).
Wuchs: Dichttriebiger, kleiner, aufrechter
Strauch mit rotbraunen Trieben, ca. 1 m
hoch werdend.
Blatt: Eirundlich, 5 cm lang, anfangs beide
Seiten behaart, später Oberseite dunkelgrün.
Blüte: Kätzchen April-Mai, zahlreich an den
Triebenden, dicht weißfilzig, später mit
gelben Staubgefäßen.
Verwendung/Eignung: Für größere Steingärten, Hausgärten, auch Kübel.
150
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kleiner, dichtbuschiger, nur 1 m
hoch werdender Strauch mit kugeligem
Wuchs und sehr dünnen, rotbraunen Trieben.
Blatt: Zierlich, schmal-lanzettlich, Unterseite silbergrau behaart, schöne Herbstfabe.
Blüte: Mit dem Laubaustrieb März-April,
3 cm lange, dünne, rötlich-silberne Kätzchen.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, an Böschungen, für niedere
Hecken.
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Breit aufrecht, Zweige vielfach
breit verbändert, bis über 3 m hoch werdend.
Blatt: Lanzettlich, bis 15 cm lang, dunkelgrün.
Blüte: Kätzchen März-April, bis 5 cm lang,
anfangs hübsch silbrig, später mit gelben
Staubgefäßen.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung,
Zweige als Vasenschmuck, sehr dekorativ.
LAUBGEHÖLZE
SAMBUCUS
SAMBUCUS
– HOLUNDER
Sambucus nigra ‘Black Beauty‘
Sinocalycanthus chinensis
- Weißblütiger Gewürzstrauch
Bie
Sambucus nigra
- Gemeiner Holunder - Vo D
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Breitbuschig, aufrecht, ca. 2 m hoch.
Sambucus racemosa
- Traubenholunder - Vo D
Blatt: Frischgrün, glänzend, 10–15 cm groß,
elliptisch.
Blüte/Frucht: Juni, bis 6 cm breite, weiße,
Blüten, etwas Ähnlichkeit mit Magnolia sieboldii, Früchte birnenförmig.
Boden/Standort: Humosen gut durchlässigen, schwach sauren Boden, sonnig,
geschützten Standort wählen.
Verwendung/Eignung:
Einzelstellung,
geschützt; erst 1964 entdeckt, Verwendung
in unseren Klimabreiten muß noch erprobt
werden.
SKIMMIA – SKIMMIE
Heimat/Herkunft: Europa bis Westsibirien.
Wuchs: Starktriebiger und raschwachsender, hoher und breiter Strauch, mit heller,
korkiger Rinde, 5–7 m hoch.
Heimat/Herkunft: Europa, Kleinasien bis
Nordchina.
Blatt: Gefiedert, 10-15 cm lang, dunkelgrün.
Wuchs: Aufrechter, lang- und starktriebiger, oft etwas überhängender Strauch,
2-3 m hoch werdend.
Blüte/Frucht: Blüten von Juni bis Juli,
rahmweiß, in 10-20 cm breiten Blütendolden. Früchte glänzend schwarz, 6-8
mm dick, für Saft und dergleichen zu
verwenden.
Blatt: Gefiedert, mattgrün, früher Austrieb.
Boden/Standort: Sehr anspruchslos,
jedoch nährstoffreicher und ausreichend
feuchter Boden, verträgt Sonne und Schatten.
Verwendung/Eignung: Als Einzelstrauch,
Deckstrauch, für Windschutz, als Pioniergehölz auf Schutthalden.
Sambucus nigra ‘Laciniata‘
Sambucus nigra ‘Black Lace‘
Skimmia japonica
- Frucht-Skimmie
i
D
Blüte/Frucht: Im April-Mai, gelblichgrüne, kleine Blüten, in 4-6 cm langen
aufrechten Rispen. Früchte ab Mitte
Juli bis Septem-ber, scharlachrot, zu
vielen an traubigen Rispen.
Boden/Standort: Sehr anspruchslos, normal bis feucht, verträgt Sonne und Vollschatten.
Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft und Autobahnen, zur Unterpflanzung in Parkanlagen, als Pioniergehölz
auf Halden.
Besondere Hinweise:
S. rac. ‘Plumosa Aurea’, kleinwüchsige
Sorte mit goldgelben fiederartigen Blättern.
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Kleiner, rundlich wachsender
Strauch, bis 1 m hoch und breit werdend.
Blatt: Immergrün, länglich, derb lederig,
frischgrün, zweihäusig.
Blüte/Frucht: Mai, gelblichweiß, an langen
Rispen. Früchte korallenrot, lange haftend.
Boden/Standort: Durchlässige saure bis
leicht alkalische humose Böden, in Halbschatten bis Vollschatten.
151
L A U B G E HSÖ
LZE
KIMMIA
Skimmia japonica
- Fortsetzung
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen zwischen niedrigen Bodendeckern, für Grabbepflanzung, Dach- und
Terrassengärten.
Skimmia japonica ’Rubella’
(syn. S. j. ‘Foremanii’)
i
Blüten-Skiminie
D
Heimat/Herkunft: China, Korea.
Wuchs: Rundkroniger Baum, wenig verzweigt, 20-25 m hoch werdend, grüne
Rinde später grau.
Blatt: Gefiedert, bis 25 cm lang, glänzend
dunkelgrün, Austrieb spät.
Blüte/Frucht: Im August kleine, gelblichweiße zu vielen an 25 cm langen,
endständigen Rispen. Fruchthülsen rund,
perlschnurartig.
SORBARIA
– EBERESCHENSPIERE
Sorbaria sorbifolia
- Fiederspiere
- Ebereschenspiere
- Vo Bie
Boden/Standort: Anspruchslos, liebt volle
Sonne, trockenresistent.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
in großen Gärten und Parks, gut als Stadtstraßenbaum und Alleebaum für enge Straßen, Bienennährpflanze.
Sophora japonica ’Pendula’
Heimat/Herkunft: Japan, Cultivar.
Wuchs: Zwergstrauch mit breitbuschigem,
kompakten Wuchs, langsam wachsend.
Blatt: Länglich schmal, ledrig, immergrün.
Dunkelgrün glänzend.
Blüte/Frucht: Gelblich weiße Rispen im
Mai, duftend. Im Winter dekorative rote
Blütenknospen nur männliche Blüten,
somit nicht fruchtend.
Boden/Standort: Wie S. japonica.
Verwendung/Eignung: Gruppengehölz,
Vorpflanzung, Unterpflanzung, Immergrüner Garten.
Heimat/Herkunft: Nordostasien.
Wuchs: 2 m hoch, stark ausläufertreibender Strauch mit steif aufrechten Trieben.
Blatt: Gefiedert, oft schon Februar-März
austreibend.
Blüte: Von Juni-Juli, weiße sehr dicht
stehende aufrechte, endständige lange
Rispen.
Boden/Standort: Sehr anspruchslos, sonnig bis halbschattig.
SOPHORA
– SCHNURBAUM
Verwendung/Eignung: Für Gruppenpflanzung, wegen der reichen Ausläuferbildung
sehr gut zur Begrünung halbschattiger
Böschungen.
Sophora japonica
- Schnurbaum - Vo Bie
Wuchs: Malerischer, bizarrer Kleinbaum,
5-8 m hoch und breit. Langsam wachsender Baum mit bis nahe an den Boden
herunterreichende, stark hängende Zweige.
Blatt: Gefiedert, matt- bis bläulichgrün.
Blüte:
bung.
Kaum blühend, ohne Herbstfär-
Boden/Standort: Unbedingt durchlässig,
keine zu schweren Böden.
Verwendung/Eignung: Eignet sich vorzüglich zur Einzelstellung auf Rasenflächen, in
Parks und Gartenanlagen.
152
SORBUS – EBERESCHE
Sorbus aria
- Gemeine Mehlbeere
Vo Bie D
LAUBGEHÖLZE
SORBUS
Herkunft: Cultivar.
Blatt: Große eilängliche Blätter, im Austrieb
gelblich, grün, später vergrünend.
Sonst: Wie die Art.
Sorbus aria ’Magnifica’
- Großlaubige Mehlbeere
Vo
Heimat/Herkunft: Europa.
Wuchs: Baum oder baumartiger Strauch
mit breitpyramidaler Krone, langsam
wachsend, oft mehrstämmig, 6–12 m
hoch.
Blatt: Oval bis eiförmig, sattgrün, derb,
Unterseite dicht weißfilzig, im Herbst gelb
bis orange.
Blüte/Frucht: Blüte Ende Mai, weiße Doldenrispen. Früchte eirundlich, 1 cm dick,
orange bis rot, eßbar (mehlig).
Boden/Standort: kalkhaltiger, normaler bis
frischer Boden, sonnig.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder als
Gruppe, auch Straßenbaum.
Sorbus aria ’Lutescens’
- Gelbfilzige Mehlbeere
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: 8-10 m.
Blatt: Oberseits dunkelgrün, unterseits
schneeweiß, größer als die Art, bis in den
Spätherbst haftend, gelbe Herbstfärbung.
Verwendung: Wertvoller Park- und Alleebaum.
Sonst: Wie die Art.
Sorbus aucuparia
- Gemeine Eberesche
- Vogelbeere - Vo Bie D
Heimat/Herkunft: Europa bis Kleinasien
und Sibirien, Tiefebene bis hohe Gebirgslagen.
Wuchs: Aufrechter Baum mit rundlicher,
lockerer Krone, bis 15 m hoch werdend.
Blatt: Fiederblättrig, bis 20 cm lang, sattgrün, im Herbst gelb bis orange.
Blüte/Frucht: Mai, weiße 15 cm breite Doldenrispen. Früchte leuchtend rot, schon im
August färbend, lange haftend.
Boden/Standort: Kaum Ansprüche, nur
keine moorigen und zu nassen Böden,
sonnig bis halbschattig.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen für größere Gärten und Parks, für
Friedhöfe, Alleebaum für enge und breite
Straßen, für die freie Landschaft, Vogelund Bienengehölz.
153
L A U B G E H ÖS OLRZB UES
Sorbus aucuparia ’Edulis’
- Eßbare Eberesche
- Vo Bie
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Langsamwachsende, kompakte
Säulen- bis Kegelform, dickzweigig, 5-7
m hoch.
Blatt: Gefiedert, bis 20 cm lang, dunkelgrün, Herbstfärbung gelb-orange.
Blüte/Frucht: Mai, weiße, breite Doldentrauben. Sehr große, tiefrote Früchte.
Boden/Standort: Wie die Art.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, für
kleinere Gärten geeignet.
Sorbus aucuparia ’Pendula’
- Vo Bie
Heimat/Herkunft: Böhmen/Mähren.
Wuchs: Etwas straffer, aufrechter als S.
auc., pyramidal, mit lockerer Krone.
Blatt: Gefiedert, größer als die Art.
Blüte/Frucht: Blüte im Mai, weiß, zu vielen
an Doldenrispen. Früchte besonders groß,
ca. 1 cm dick, lebhaft rot, zu vielen an
breiten Dolden. Hoher Vitamin-C-Gehalt,
eßbar, gut für Kompott.
Sonst: Wie die Art.
Sorbus aucuparia ’Fastigiata’
- Säulen-Eberesche
- Vo Bie D
Wuchs: Hängeform d. Eberesche.
Blüte/Frucht: Besonders dekorativ.
Verwendung/Eignung: Auch für kleine Gärten geeignet.
Blüte/Frucht: Weiße Doldenrispen Juni,
intensiver Duft. Grünlichgelbe, gestreifte apfelförmige Früchte mit sonnenseits
roter Backe, genießbar in verarbeitetem
Zustand.
Boden/Standort: Nährstoffreiche, tiefgründige Böden, kalkliebend, sonnig.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Gruppengehölz, Obstgehölze.
Sorbus hybrida ’Gibbsii’
-
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kleiner Baum mit regelmäßiger,
kompakter Krone, in sich locker. Im Alter
unregelmäßig überhängende Zweige.
Blatt: Große, gebuchtete Blätter, dunkelgrün matt glänzend, unterseits heller und
filzig.
Blüte/Frucht: Cremeweiße Dolden im Mai,
ab August große, dunkelrote Beeren in
Dolden, sehr auffallend.
Boden/Standort: Humose, frische, mittelschwere Böden um den Neutralbereich,
sonnig bis absonnig.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Gruppenpflanzung, für Garten, Park, Straßenbegrünung in Wohnanlagen, sonstige
Grünanlagen.
Sorbus intermedia
- Nordische Mehlbeere
- Vo Bie
Sorbus domestica L.
- Speierling, Sperbe
- Vo Bie
Heimat/Herkunft: Nordeuropa.
Wuchs: Mittelgroßer Baum mit rundlicher
Krone, abstehenden Ästen, 10-12 m hoch,
junge Triebe wollig.
Heimat/Herkunft: Südeuropa.
Wuchs: Langsam wachsender Baum,
anfangs kegelförmige schmale Krone, später rundlich und breiter; 15–20 m hoch.
Blatt: Große, gefiederte Blätter mittelgrün,
gelb-orange Herbstfärbung.
154
Blatt: 10 cm lang, eiförmig, rundlich
gelappt, dunkelgrün, Unterseite graufilzig,
Herbstfarbe gelbbraun.
Blüte/Frucht: Mai, creme-weiß, in 8-10
cm breiten, verästelten Dolden, sehr reich
blühend. Früchte eiförmig, bis 13 mm dick,
orangerot.
LAUBGEHÖLZE
SORBUS
Boden/Standort: Anspruchslos, frisch bis
trocken, sonnig.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, Alleebaum, für Windschutzpflanzungen.
Sorbus koehneana
-
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kleiner Baum, 5-7 m hoch, schmale, kegelförmige Krone, später sich
etwas ausbreitend.
Sorbus vilmorinii
- Rosa Strauch-Eberesche
- Vo Bie
Blatt: Eilänglich, stumpf zugespitzt, bis 10
cm lang, oberseits dunkelgrün, unterseits
graufilzig, im Herbst orangegelb.
Blüte/Frucht: Im Mai weiße Blüten in bis
10 cm breiten, verzweigten Doldentrauben.
zahlreiche, bis 10 mm dicke, dunkelrote
Früchte, vom August bis Ende Oktober.
Boden/Standort: Humosen, leicht sauren
Boden in sonniger Lage.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung,
als Straßenbaum für enge Straßen und für
Kübel und kleinere Gärten.
Sorbus torminalis
- Elsbeere
- Vo
Heimat/Herkunft: Westl. China.
Wuchs: Aufrechter, mehrstämmiger
Strauch, Zweige feintriebig, im Alter überhängend.
Blatt/Frucht: Gefiedert, zierlich, grün,
Herbstfärbung bronzerot bis violett, weiße
kugelige Früchte.
Boden/Standort: Lockere, leicht saure
Humusböden, insgesamt bodentolerant.
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Kleiner Baum oder hoher Strauch,
Verzweigung sehr zierlich, bis etwa 6 m
hoch werdend.
Blatt: Gefiedert, bis 10 cm lang, sehr zierlich, dunkelgrün, im Herbst gelb bis tiefrot.
Blüte/Frucht: Im Mai-Juni kleine weiße
Blüten an 10 cm breiten Doldenrispen.
Früchte ab August-September, kugelig, 8
mm dick, erst rot, später weißlich bis rosa.
Boden/Standort: Normal bis feucht, sonnig
bis halbschattig.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung in
Garten und Park.
SPIRAEA
– SPIERSTRAUCH
-
– SPIERE
Sorbus thuringiaca
’Fastigiata’
- Thüringische SäulenEberesche - Vo Bie D
Heimat/Herkunft:
N-Afrika.
Europa,
Kleinasien,
Wuchs: Kleiner-mittelgroßer Baum mit
geschlossener, eirundlicher Krone.
Die Spiersträucher sind sommergrüne, niedrige bis mittelhohe Frühjahrs- und Sommerblüher.
Anspruchslos an den Boden; nur in
allzu schattiger Lage leidet die Blütenpracht.
Spiraea arguta - Vo Bie
Blatt: Ahornartig gelappt, mattglänzend,
Herbstfärbung gelborange bis gelbbraun.
Blüte/Frucht: Weiße filzig behaarte
Schirmrispen, Mai/Juni. Eiförmige, gelb
bis federbraune Früchte roh eßbar, bei
Reife teigig-mehlig.
Boden/Standort: Trocken bis frische, nährstoffreiche, kalkhaltige gut durchlässige
Böden; sonnig bis Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Heimischer Baum
für Einzelstellung und Gruppen; Wildobst;
Futterpflanze für Insekten, Vögel und Kleinsäuger.
155
L A U B G E H SÖP ILRZ
E
AEA
Spiraea arguta
- Fortsetzung
Spiraea bumalda ’Anthony
Waterer’
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Etwa 1 m hoch, aufrechter, vieltriebiger Strauch.
Blatt: Länglich-lanzettlich, im Austrieb
braunrot, später dunkelgrün.
Blüte: Von Juli bis August kleine, dunkelpurpurrote, endständige, breite Doldentrauben.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, als Vorpflanzung, in Gehölzrabatten in kleineren und größeren Gärten,
auch für Blütenhecken.
Heimat/Herkunft: Hybride.
Wuchs: Bis 2 m hoch werdender, aufrechter, dichtzweigiger Strauch mit dünnen, überhängenden Trieben.
Spiraea x cinerea ’Grefsheim’
Blatt: Klein, schmal, lebhaft grün.
Blüte: April-Mai, reinweiß, breite, überhängende Doldentrauben, sehr reichblühend
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen in kleine und große Gärten, für
freiwachsende Blütenhecken.
Spiraea billardii ‘Triumphans’
- Bie
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: 80 cm hoher, rundlicher Strauch
mit straff aufrechten Trieben.
Blatt: Spitzlanzettlich, im Austrieb rot,
dann dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Von Juli bis September, kleine, karminrote, endständige, breite Doldentrauben.
Verwendung/Eignung: Für niedrige
Hecken, als Vorpflanzung oder Einzelstrauch.
Heimat/Herkunft: Cultivar aus Norwegen.
Spiraea bumalda ’Froebelii’
Wuchs: 1,5-2 m hoch werdender Strauch,
dichtbuschig, kompakt, mit zierlichen,
überhängenden Trieben.
Blatt: Klein, lälnglich, frisch- bis graugrün.
Wuchs: Straff aufrecht wachsender
Strauch, ausläufertreibend, bis 2 m hoch.
Blatt: Lanzettlich.
Blüte/Frucht: Rosa endständige lange Blütenrispen, Juni-Juli.
Verwendung/Eignung: Anspruchsloser
Deckstrauch.
Besondere Hinweise: Gelegentlicher Rückschnitt empfehlenwert.
156
Blüte: Reinweiße, kleine Doldentrauben, sehr reichblühend, April-Mai, ca. 2
Wochen früher als Spiraea arguta.
Verwendung/Eignung: Als Einzelstrauch
oder Gruppe für freiwachsende Blütenhecken.
Spiraea decumbens
- Weiße Polster-Spiere - LAUBGEHÖLZE
SPIRAEA
Spiraea japonica ’Little
Princess’
- Rosa Zwerg-Spiere - Bie
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Strauch mit kräftigen, aufrechten,
später jedoch stark überhängenden Trieben, etwa 2 m hoch.
Blatt: Länglich-elliptisch, dunkelgrün.
Blüte: Juni-Juli rahmweiß, dichte, halbkugelige Doldentrauben, sehr reichblühend,
junge Samenstände rötlich, Blüte unmittelbar nach S. vanhouttei.
Verwendung/Eignung: Schön zur Einzelstellung in kleinen Gärten, für freiwachsende, hohe Blütenhecken, auch im öffentlichen Grün.
Heimat/Herkunft: Südliche Alpen.
Wuchs: Zwergstrauch mit horstigen
Grundtrieben und polsterartigem Wuchs,
20-30 cm hoch, breitet sich durch queckenartige Rhizome langsam, aber stetig
aus. Verträgt problemlos zeitweise Trockenheit.
Blatt: Hellgrün, schmalrundlich.
Blüte/Frucht: Weiße Doldentrauben Juni.
Boden/Standort: Anspruchslos.
Verwendung/Eignung: Flächendecker,
Straßenbegleitgrün, Rabatten, zu Rosen,
Pflanzgefäße.
Spiraea japonica ’Albiflora’
Herkunft: Cultivar.
Spiraea thunbergii
- Vo Bie
Wuchs: Kleiner, 40 cm hoch werdender,
breitwüchsiger, dichter Strauch.
Blatt: Klein, frischgrün.
Blüte: Von Juli bis Anfang August kleine zartrosa breite, flache Doldentrauben,
reichblühend.
Verwendung/Eignung: Für niedrige Blütenhecken, einzeln oder als Gruppe, in
Steingärten, auch für Dach- und Terrassengärten, sowie als Vorpflanzung.
Spiraea nipponica
- Japanische Strauchspiere
- Vo Bie
Heimat/Herkunft: Japan, China.
Wuchs: Feintriebiger, breitbuschiger, dichter, etwas überhängender Strauch, meist
nicht über 1 m hoch werdend.
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Dichter, kleiner, vieltriebiger, 1 m
hoch werdender Strauch.
Blatt: Lanzettlich, hellgrün.
Blüte/Frucht: Juli bis September, weiße
breite, endständige Dolden, reich blühend.
Verwendung/Eignung: Als Einzelstrauch
oder in Gruppen, für niedrige Hecken, als
Vorpflanzung.
Blatt: Lanzettlich, frischgrün, früh austreibend.
Blüte: Früh, reinweiß, in 3-5blütigen Dolden entlang der vorjährigen Triebe, Ende
April-Mai.
Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze
oder für Gruppen, für freie Blütenhecken.
Besondere Hinweise: Auch für Treiberei
geeignet.
157
L A U B G E H SÖP ILRZ
E
AEA
Spiraea vanhouttei
- Prachtspiere - Vo Bie
Heimat: Japan (Kyushu, Hondo)
Wuchs: Ca. 1,5 bis 3,5 m hoher Strauch.
Blatt: Elliptisch-eiförmig, schlank zugespitzt, gesägt, 7 bis 15 cm lang.
Blüte/Frucht: Gelbe, bis zu 8 cm langen
Ähren, Einzelblüte glockig.
Boden/Standort: Bevorzugt frischen, sandig-humosen, gut durchlässigen Boden,
geschützte, sonnig bis halbschattige Lage.
Staphylea pinnata
- Pimpernuß
Einzelblüten der Rispe rundliche, weniger
gefranst und im knospigen Zustand leicht
rötlichrosa, ansonsten wie St. Colchica
STEPHANANDRA
– KRANZSPIERE
Verwendung/Eignung: Etwas frostempfindlich.
Stephanandra incisa ’Crispa’
- Niedrige Kranzspiere
- Bie
Staphylea colchica
Herkunft: Cultivar.
- Kolchische Pimpernuß - Wuchs: Niedriger, breitwachsender
Strauch, mit bogig nach unten gekrümmten Trieben, 80 cm hoch, bis 150 cm breit.
Heimat/Herkunft: Hybride.
Blatt: Breit eiförmig, gekraust wirkend, im
Herbst braunrot.
Wuchs: Bis über 2 m hoch und breit werdender, kräftig aufrechter, lockerer Strauch
mit weit bogig überhängenden Trieben.
Blüte: Juni grünlichweiße, 6 cm lange
Rispen.
Boden/Standort: Am besten leichte, humose Sandböden in warmer, sonniger bis
halbschattiger Lage.
Blatt: Eiförmig, dunkelgrün.
Blüte: Ende Mai bis Anfang Juni, weiß,
dichte, halbrunde Doldentrauben, den
ganzen Strauch überdeckend.
Verwendung/Eignung: Hervorragender
Bodendecker, für Böschungen, Flächenbegrünung und große Steingärten.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
oder in Gruppen, als Blütenhecken, im
öffentlichen Grün und für Friedhof.
Stewartia pseudocamelia
- Scheinkamelie, Stewartie Stachyrus praecox
- Perlschweif
Heimat/Herkunft: Westl. Kaukasien.
Wuchs: Großstrauch bis 4 m hoch, straff
aufrechte Triebe, Rinde olivgrün.
Blatt: Hellgrün, 3–5 zählig.
Blüte/Frucht: Einzelblüten glockig in Rispen, gelblich-weiß, große braune Kapselfrüchte, lange haftend.
Boden/Standort: Humose, mäßig trockene,
schwach saure bis alkalische Böden,
bevorzugt sonnige Lagen, Halbschatten
verträglich.
Verwendung/Eignung: Gruppengehölz, für
hohe, lockere Laubgehölzhecken, Solitärstrauch.
158
LAUBGEHÖLZE
STEWARTIA
Styrax japonica
- Japanischer Storaxbaum
Schneeglöckchenbaum - Symphoricarpos chenaultii
- Purpurbeere
- Bie
Wuchs: 1,5- 2 m hoch, zierlicher, aufrechtwachsender Strauch, locker verzweigt, mit überhängenden Zweigen.
Besondere Hinweise: Wurzelscheibe abdecken im Winter.
Heimat/Herkunft: Japan, Zentralchina,
Südkorea.
Wuchs:
Baumförmig
wachsender
Strauch ,3–6 m hoch, Äste horizontal
ausgebreitet, dünn, braun bis rotbraun.
Blatt: Dunkelgrün, rundlich-elliptisch.
Blüte/Frucht: Glockenförmig, wachsartig,
weiß, in Traube hängend entlang der
Zweige, leicht duftend.
Boden/Standort: Frische, humose,
schwach saure und durchlässige Böden,
bevorzugt lichten Schatten.
Verwendung/Eignung: In der Jugend
etwas frostempfindlich, Winterschutz
empfehlenswert.
STRANVAESIA
– STRANVAESIE
SYMPHORICARPOS
– SCHNEEBEERE
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Schlanker, trichterförmig aufrecht
wachsender Strauch, auch baumartig mit
kurzem Stamm, 4–6 m hoch, Rinde graubraun, im Alter rotbraun.
Blatt: Lanzettlich, grün, Herbstfärbung
orange bis rot.
Blüte/Frucht: Weiß, schalenförmig, kamelienähnlich, mittig orangegelb durch die
Staubgefäße, Juni-August, öffnen sich
langsam, Früchte braune Kapseln.
Boden/Standort: Frische, feuchte, durchlässige, humose Böden, kalkmeidend,
halbschattig.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung in
Kombination mit Rhododendron.
Stranvaesia davidiana
- Funkenblatt
i
Vo Bie Heimat/Herkunft: Hybride.
Blatt: Früh austreibend, spät abfallend.
Blüte/Frucht: Juni-Juli, rosa. Früchte rot,
kugelig, reicher Fruchtbehang.
Verwendung/Eignung: Deck- und Gruppenstrauch, auch für Hecken.
Symphoricarpos
chenaultii ’Hancock’
- Niedrige Purpurbeere
- Bie
- Bie
Sommergrüne, kleine bis mittelgroße Sträucher mit dunkelgrünem
Laub. Anspruchslos an Boden und
Standort. Bienengehölz.
Symphoricarpos albus var.
laevigatus
- Schneebeere,
Gemeine Schneebeere
- Vo Bie
Heimat/Herkunft: Westchina.
Wuchs: Sparrig breitaufrechtwachsender
Strauch bis ca. 2 m.
Blatt: Immergrün, glänzend grün, im
Herbst einige Blätter rot gefärbt.
Blüte/Frucht: Kleine weiße endständige,
flache Doldentrauben, Juni. Früchte erbsengroß, leuchtend scharlachrot, bis in
den Winter haftend.
Boden/Standort: Leichte bis mittelschwere, nährstoffreiche und humusreiche
Böden, warme, sonnige, windgeschützte
Lage, verträgt auch vollen Schatten.
Verwendung/Eignung: Schönes Fruchtgehölz für Einzelstellung, auch für Dachgärten, Terrassen.
Heimat/Herkunft: Kanada,
Staaten bis Kalifornien.
Vereinigte
Wuchs: Bis 2 m Strauch mit aufrechten,
etwas überhängenden Trieben, Ausläufer
treibend.
Blüte/Frucht: Juni bis August, rosaweiß,
klein. Früchte weiß, groß, kugelig, noch
lange nach dem Blattfall am Strauch.
Verwendung/Eignung: Als Deckstrauch
und für Hecken.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: 30-60 cm hoher Strauch, kriechend, raschwüchsig, am Boden aufliegende Triebe bewurzeln sich und die Pflanze wird dadurch sehr breit.
Blüte/Frucht: Treten kaum in Erscheinung.
Boden/Standort: Anspruchslos.
Verwendung/Eignung: Bodendecker für
große Flächen und Böschungen, sowie
Unterpflanzungen.
159
LAU
BGEHÖLZE
SYMPHORICARPOS
Symphoricarpos
doorenbosii ’Magic Berry’
- Amethystbeere
- Vo Bie
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrechter Strauch bis 1,5 m
hoch.
Syringa chinensis
- Chinesischer Flieder
Vo Bie D
Blüte/Frucht: Weiß teils rosa, Juni/Juli,
eher unscheinbar. Fruchtet ab September
mit großen weißen Beeren in Trauben.
Verwendung/Eignung: Gruppengehölz,
Hecken, Straßenbegleitgrün, Flächenbegrünung.
Symphoricarpos orbiculatus
- Korallenbeere
- Vo Bie
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrechter, dabei breit gedrungen
wachsender, ca. 1 m hoch werdender
Strauch.
Blüte/Frucht: Ab Juni, oft bis September, rosa. Früchte rundlänglich,
lilarot, zahlreich in Büscheln.
Verwendung/Eignung: Für Gruppenpflanzung, Unterpflanzung, Zierhecken, Dachund Gartenterrassen.
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Breitbuschiger, lockerer Strauch
mit dünnen, bogig überhängenden Zweigen, 3–5 m.
Blüte: In der zweiten Maihälfte, lockere,
leicht hängende Rispen, hellviolett, duftend.
Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Symphoricarpos
doorenbosii ’White Hedge’
- Weiße Schneebeere
- Vo Bie
Wuchs: Straff aufrecht wachsender, breitbuschiger, dichter Strauch, bis 2 m hoch.
Blatt: Im Herbst rotbraun, lange haftend.
Blüte/Frucht: Juli bis August, blaßrosa.
Früchte purpurrot, lange haftend.
Verwendung/Eignung: Als Deckstrauch,
für Hecken und Unterpflanzungen.
SYRINGA – FLIEDER
Sommergrüne Sträucher, gelegentlich kleine Bäume. Sie wachsen auf
jedem frischen, nahrhaften Boden,
lieben sonnigen Standort. Rückschnitt, falls erforderlich, nach der
Blüte. Auslichtungsschnitt ist von
Vorteil, um die Blühwilligkeit zu
fördern.
160
Verwendung/Eignung: Schön als Einzelpflanze oder Gruppe in Garten- und
Parkanlagen.
Sorten: Syringa chinensis Alba
Syringa josikaea
- Ungarischer Flieder
- Vo Bie D
LAUBGEHÖLZE
SYRINGA
Heimat/Herkunft: Ungarn, Galizien.
Wuchs: Aufrechter und dichtbuschiger
Strauch mit steifen Trieben, bis 4 m hoch.
Blüte/Frucht: Juni, Hauptblüte September
bis Oktober, in schmalen lockeren Rispen,
rosarot bis violettrot, duftend.
Blüte: Ende Mai-Juni, dunkelviolett, duftend.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Gruppenpflanzung, Gartenkulissen, freiwachsende Hecken, Pflanzgefäße.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, auch für freiwachsende Hecken
und Windschutzpflanzungen.
Syringa persica
- Persischer Flieder
Blüte: Juni lange, schmale, walzenförmige
Rispen. Einzelblüten außen weinrot, innen
weißlich, schwach duftend.
Verwendung/Eignung: Beliebtes Blütengehölz für Einzelstellung und Gruppenpflanzung in Garten, Parks, Friedhöfen, im
öffentlichen Grün.
Syringa swegiflexa
- Perlen-Flieder
- Vo Bie
Syringa meyeri Pallibin
- Zwerg Flieder
Wuchs: dicht und feintriebig verzweigter,
filigraner Strauch, ca. 2-3m hoch werdend
Wuchs: dichtbuschiger, kleiner Strauch,
ca. 1m hoch und breit
Blüte: im Mai, helllila-rosa in endständigen
Rispen, zahlreich und duftend
Syringa microphylla
’Superba’
- Herbst-Flieder
Bie D
Blatt: lanzettlich, kleiner als bei S. chinensis
Blüte: helllila Rispe im Mai Boden/Standort wie Syringa chinensis
Syringa reflexa
- Bogenflieder
Bie D
Heimat/Herkunft: Hybride.
Wuchs: Trichterförmig aufrecht, dicht
verzweigter Strauch, bis über 3 m hoch,
leicht überhängende Triebe.
Blatt: Länglich eiförmig, runzelig.
Blüte: Juni bis Juli, Knospen dunkelweinrot, nach Erblühen dunkelrosa. Rispen
überhängend bis 30 cm lang, kräftiger
Duft.
Verwendung/Eignung: Schönes Blütengehölz für Einzelstellung und Gruppenpflanzung.
Syringa vulgaris
- Gemeiner Flieder
- Vo Bie D
Heimat/Herkunft: Nordchina.
Wuchs: Mittelhoch (1,5 m) wachsender
Strauch, breit, aufrechte schlanke Zweige.
Triebspitzen überhängend.
Blatt: Schmallanzettlich, frischgrün.
Heimat/Herkunft: Mittelchina.
Wuchs: Aufrecht, mit bogig überhängenden Zweigen, 3 m hoch.
161
L A U B G E HSÖ
LZE
YRINGA
Syringa vulgaris
TAMARIX – TAMARISKE
- Fortsetzung
Tamarix parviflora
- Frühlings-Tamariske
Heimat/Herkunft: Südöstliches Europa.
Wuchs: Aufrechter, dichtverzweigter,
Strauch bis 7 m hoch werdend, treibt
stark Ausläufer.
Blüte: Mai, 20 cm lange Rispen, lila, oft
auch weiß, angenehmer Duft.
Verwendung/Eignung: Als Deckstrauch,
für Windschutzpflanzungen, Böschungen,
freiwachsende Hecken, verträgt auch
Schnitt.
Syringa vulgaris Hybriden
- Edelflieder, in veredelten Sorten
Mme Lemoine
Heimat/Herkunft: Südosteuropa.
Wuchs: Über 4 m hoch, breitbuschiger
Strauch, mit lockeren, überhängenden
Trieben, im Alter oft bizarr.
Blatt: Sehr klein, am Trieb eng anliegend,
dunkelgrün.
Blüte: Mai, zartrosa.
Boden/Standort: Anspruchslos, volle
Sonne.
Verwendung/Eignung: Einzeln auf freien
Rasenflächen, gutes Pioniergehölz.
Charles Joly
Wuchs: Kräftig aufrechtwachsend, bis
über 5 m hoch werdend.
Blüte: Aufrechte, endständige Rispen,
angenehm duftend, im Mai.
Boden/Standort: Guter, humoser Gartenboden, freier, sonniger Standort.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen für große und kleine Gärten.
Tamarix pentandra
- Heide-Tamariske
Primrose
Sorte
Andenken an Ludwig Späth
Mme. Florentine Heymann
Primrose
Blütenart
einfach, großblumig
einfach
einfach
Farbe
dunkelpurpur.
weiß
hellgelb
Charles Joly
Katharine Havemeyer
gefüllt
gefüllt
Michel Buchner
Mme. Antoine Buchner
Mme. Lemoine
Mrs. Edward Harding
gefüllt
gefüllt
gefüllt
gefüllt
dunkelkarminrot
kobaldlila, Rückseite
purpurrosa
hell-lila
dunkelrosa
weiß
hellpurpurrot
162
LAUBGEHÖLZE
TAMARIX
Heimat/Herkunft: Südosteuropa bis Mittelasien.
Blüte: Rosarote, endständige Rispen, Juli
bis August, oft bis September.
Sonst: Wie T. parviflora.
Besondere Hinweise: T. p. ‘Rubra’ mit
intensiv roten Blüten.
Tamarix ramoisissima
- Sommer-Tamariske
(syn T. odessana)
Heimat/Herkunft: Südrußland.
Wuchs: Schlank aufrecht wachsender
Strauch, Triebe wenig verzweigt, leicht
überneigend, bis 2 m hoch werdend.
Blatt: Grau-grün.
Blüte: Zartrosa, lange Rispen Juni, oft
bis Herbst.
Boden/Standort: Anspruchslos, sonnig.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, gutes Blüten- und Pioniergehölz.
TILIA – LINDE
Bie
Alle Linde sind prächtige Park- und
Straßenbäume. Durch massiven jährlichen Schnitt können sie in mittelgroßer Kronenformen gehalten
werden. Sie gedeihen in jedem nicht
zu trockenen Boden in vollsonnige
Lage. Linden sind wertvolle Bienenweiden. Die meisten Arten färben
sich im Herbst kräftig gelb.
Tilia americana ’Nova’
- Amerikanische Linde
Vo Bie D
Herkunft: Cultivar/Nordamerika.
Wuchs: Raschwachsender Baum, mit
geradem Stamm und breit kegelförmiger
Krone, bis 30 m hoch werdend.
Blatt: Sehr groß, breit-eiförmig, unregelmäßig gelappt, bis 20 cm lang, sattgrün,
lange haftend.
Blüte/Frucht: Blüte Ende Juni, Anfang
Juli, 1,5 cm breit in gelben, hängenden
Trugdolden zu 6-15 zusammen an einem
Hochblatt. Früchte kugelig bis birnenförmig.
Tilia cordata
- Winterlinde - Vo Bie D
Heimat/Herkunft: Europa.
Wuchs: Hoher Baum mit unregelmäßiger,
breit ausladender Krone, bis 30 m hoch
werdend.
Blatt: Rundlich-herzförmig, glänzend dunkelgrün, Herbstfarbe gelb.
Blüte/Frucht: Blüten Ende Juni-Anfang
Juli, gelblichweiß, stark duftend, Früchte
kugelig.
163
L A U B G E H Ö LT IZL E
IA
Tilia cordata ‘Lico’
Blatt: Dunkelgrün, Herbstfarbe gelb.
Herkunft: Cultivar.
Blüte: Ende Juni - Anfang Juli, blaßgelb.
Wuchs: Straff aufrecht, breit säulenförmig
wachsender baumartiger Strauch.
Tilia platyphyllos
- Sommerlinde
Blatt: Breit-eiförmig, gekraust, goldgelb.
Heimat/Herkunft: Europa.
Wuchs: Bis 40 m hoch werdender Baum,
breitpyramidale Krone.
Blatt: Lebhaft grün.
Blüte/Frucht: Ende Juni gelblichweiß.
Boden/Standort: Mittelschwere bis schwere, tiefgründige und nährstoffhaltige Böden
in voller Sonne, keine stauende Nässe.
Kleiner Baum mit dichter, feinverzweigter,
kugeliger Krone, 4–6 m hoch.
Tilia euchlora
- Krimlinde
- Bie D
Tilia tomentosa
- Silberlinde
Blüte/Frucht: Blüht und fruchtet nicht.
D
Heimat/Herkunft: Südosteuropa bis Kleinasien.
Wuchs: Bis 30 m, Baum mit kegelförmiger, dichter Krone .
Blatt: Oberseite dunkelgrün. Unterseite
weißfilzig, im Herbst goldgelb.
Blüte/Frucht: Mitte bis Ende Juli,
weißlichgelb, stark duftend.
Boden/Standort: Siehe Einleitung.
Verwendung/Eignung: Wertvoller Einzelbaum, sehr guter Straßenbaum für breite
Straßen.
Heimat/Herkunft: Hybride.
Wuchs: Baum bis 20 m hoch, Beastung
meist etwas hängend, wird kaum von der
‘Roten Spinne’ befallen.
Blatt: Eiförmig bis rundlich, schief herzförmig, 5-10 cm lang, glänzend dunkelgrün, im Herbst leuchtend gelb.
Blüte/Frucht: Blüten Juli, zu 3-7 in hängenden Trugdolden. Früchte eiförmig,
fil-zig.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
in Garten- und Parkanlagen.
Besondere Hinweise: Durch jährlichen
Rückschnitt erzielt man besonders gute
Färbung, da das Laub an den jungen Trieben intensiv gefärbt ist.
Ulmus glabra ’Pendula’
(Ulmus montana horizontalis)
- Hängeform der Bergulme
ULMUS
– ULME
– RÜSTER
Ulmus carpinifolia ’Wredei’
- Goldulme
Tilia europaea
- Holländische Linde Bie D
Heimat/Herkunft: Halbinsel Krim.
Wuchs: Krone kegelförmig, bis 40 m
hoch.
Blatt: Stumpfgrün.
Blüte/Frucht: Blüten Ende Juni, Anfang
Juli, gelblich- bis grünlichweiß, stark duftend.
Tilia europaea ’Pallida’
- Kaiserlinde
Wuchs: Hängeform der Bergulme mit breitschirmförmiger Krone 3-5m hoch werdend
je nach Höhe der Veredlungsstelle
Blatt: dunkelgrün, unterseits leicht
behaart, elliptisch bis 15 cm groß, gelbe
Herbstfärbung
Blüte/Frucht: im Feb./März vor dem
Austrieb in dichten Büscheln, vielzahlig
Früchte rundlich, geflügelte Nüsschen
Heimat/Herkunft: Hybride.
Boden/Standort: frische bis feuchte,
lockere tiefgründige und nährstoffreiche
Böden
Wuchs: Bis 40 m hoch werdender Baum
mit kegelförmiger Krone.
Verwendung/Eignung: Solitärgehölz, auch
für große Kübel geeignet
164
LAUBGEHÖLZE
VACCINIUM
VACCINIUM
- PREISELBEERE
-HEIDELBEERE
Vaccinium vitis-idaea ’Koralle’
Viburnum bodnantense
’Dawn’
– Winterharter Schneeball
-D
- Großfrüchtige Preiselbeere
i
- Vo Heimat/Herkunft: Hybride.
Wuchs: Locker wachsender Strauch mit
sparrigen Zweigen, bis 2 m hoch werdend.
Blatt: Immergrün oder halbimmergrün,
glänzend tiefgrün.
Blüte: Von April bis Anfang Mai, rosa
erblühend, später weiß, stark duftend.
Boden/Standort: Frische, ausreichend
feuchte und nährstoffreiche Böden.
Verwendung/Eignung: Gehölz zur Einzelstellung in größeren und kleineren Gärten,
auch für Kübel.
Besondere Hinweise: Regelmäßiger
Schnitt fördert kompakten dichten Wuchs.
Viburnum carlcephalum
- Großblumiger Schneeball
-D
Heimat/Herkunft: Cultivar
Wuchs: Aufrechter sommergrüner Strauch,
bis 3 m, dunkelrotbraune Rinde.
Blatt: Mattgrün, ausgeprägte Nervatur,
Herbstfärbung braunrot bis dunkelviolett,
früh austreibend.
Herkunft: Cultivar.
Blüte/Frucht: Rosaweiß, ab Oktober.
Hauptblüte Februar-März. Stark duftend,
zierend an nackten Trieben.
Wuchs: Kleiner, bodendeckender Zwergstrauch.
Boden/Standort: Frisch, humose Böden im
Neutralbereich, sonnig bis absonnig.
Blatt: Dunkelgrün, immergrün.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Gruppengehölz, Frühlingsgarten.
Blüte/Frucht: Rispenlose Blüten, rote Beeren im September eßbar.
Boden/Standort: Humoser, saurer Boden,
Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Bodendecker.
VIBURNUM
– SCHNEEBALL
Besondere Hinweise: Sehr auffallender
Winterblüher.
Viburnum burkwoodii
- Immergrüner Schneeball
i
D
Heimat/Herkunft: Hybride.
Sommer- oder immergrüne Blüten-
Wuchs: Breitbuschiger, lockerer, bis 3 m
hoch werdender Strauch.
sträucher. Viele haben im Herbst
Blatt: Groß, stumpfgrün, im Herbst rötlich.
einen reichen Fruchtbehang. Geringe
Ansprüche an den Boden. Die sommergrünen Pflanzen bevorzugen sonnige, die immergrünen Halbschatten
oder schattige Lagen.
Blüte: Im April-Mai, rosa-weiß, halbkugelig, stark duftend.
Verwendung/Eignung: Schönes Gehölz zur
Einzelstellung für Gärten und auf Friedhöfen, auch als Gruppe in Parks, sowie
für Kübel.
165
L A U B G E VHI BÖU L
ZE
RNUM
Viburnum carlesii
- Koreanischer Schneeball
-D
Heimat/Herkunft: Westchina.
Wuchs: Niedriger, sehr dicht bezweigter,
breit ausladender Strauch.
Viburnum lantana
- Wolliger Schneeball
- Vo D
Blatt: Immergrün, lederartig.
Blüte/Frucht: Rosaweiße, breite Dolden,
Juni. Schöne dunkelblaue, eirundliche
Früchte.
Boden/Standort: Humusreich bis sauer.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung,
für Gräberbepflanzung, Unterpflanzung.
Besondere Hinweise: Mehrere Pflanzen
zusammengesetzt ergeben eine besonders
reiche Fruchtbildung, Winterschutz.
Viburnum farreri
- Duftschneeball
(Syn. Vib. fragrans) - D
Heimat/Herkunft: Kleinasien.
Wuchs: Aufrechtwachsender Strauch mit
starken, graufilzigen Trieben, 3-5 m, rasch
wachsend.
Heimat/Herkunft: Korea.
Wuchs: Langsam- und breitwachsender,
etwas unregelmäßiger Strauch, bis 1,5 m
hoch werdend.
Blatt: Eiförmig, stumpf mattgrün, groß.
Blüte/Frucht: Mai-Juni, weiß. Früchte eilänglich, erst rot, später glänzend
schwarz.
Blatt: Stumpfgrün, im Herbst gelbrot mit
grün.
Blüte: Von April-Mai, kleine, weiße Blüten
halbkugelig, stark duftend.
Verwendung/Eignung: Gruppen- und
Deckstrauch, an Böschungen, Autobahnen, für die freie Landschaft.
Boden/Standort: Frischer, ausreichend
feuchter und nährstoffreicher Boden, halbschattig.
Viburnum opulus
- Gemeiner Schneeball
- Vo D
Verwendung/Eignung:
Erstklassiger
Strauch für kleine Gärten, Steingärten,
Terrassen und Kübel.
Viburnum davidii
- Immergrüner Kisseni
schneeball
-
Heimat/Herkunft: Nordchina.
Wuchs: Dicht verzweigter Strauch bis 3,5
m, im Alter sparrig und breit ausladend.
Blatt: Derb, matt dunkelgrün, im Herbst
rotbraun.
Blüte: Sehr früh, März-April, bei milder
Witterung schon ab November, Knospen
rosa, aufgeblüht weiß, angenehm duftend.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen für große und kleine Gärten.
166
LAUBGEHÖLZE
VIBURNUM
Viburnum opulus
Heimat/Herkunft: Japan, China.
Wuchs: Breitwüchsiger Strauch, mit ziemlich waagerecht abstehenden Zweigen, bis
3 m hoch werdend, meist breiter als hoch.
Blatt: Bis 10 cm lang, dunkelgrün, im
Herbst weinrot-braunrot.
Blüte/Frucht: Bis 10 cm breite, weiße,
schalenförmige Trugdolden, Mai-Juni.
Früchte klein, anfangs rot, später blauschwarz.
Boden/Standort: Frischer, nährstoff- und
kalkhaltiger Boden.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, auch für Kübel.
- Fortsetzung
Heimat/Herkunft: Europa, Nordafrika.
Wuchs: Breit ausladender Großstrauch,
rasch wachsend 3–4 m hoch.
Blatt: 3-5-lappig, dunkelgrün, im Herbst
rosa bis dunkelrot.
Blüte/Frucht: Mai-Juni, rahmweiß, breite,
flacher Trugdolden, Randblüten größer,
angenehm duftend. Früchte korallenrot,
lange haftend.
Boden/Standort: Frischer bis feuchter
Boden.
Verwendung/Eignung: Für die freie Landschaft, für Böschungen, für Parks.
Besondere Hinweise: Schattenstrauch für
feuchte Lagen.
Viburnum x ’Pragense’
- Immergrüner Prageri
Schneeball
-
Herkunft: Cultivar.
Viburnum opulus ’Roseum’
(Syn. Vib. op. ‘Sterile’)
- Echter Schneeball - Wuchs: 1,5–2 m hoch und 3 m breitwachsender Strauch mit dicht übereinanderliegenden, waagerecht abstehenden
Seitenzweigen.
Blatt: Im Sommer etwas gelb getönt, im
Herbst rot bis braunviolett.
Blüte: Mai flache, weiße Blüten auf den
waagerechten Trieben.
Boden/Standort: Frischer, nährstoffreicher und kalkhaltiger Boden, sonnig bis
halbschattig.
Verwendung/Eignung: Aparter Blütenstrauch für Einzelstellung auf Rasenflächen oder vor größeren immergrünen
Gehölzen. Schönster Schneeball mit schalenförmigen Blüten.
Viburnum plicatum
tomentosum
- Filziger Schneeball
Herkunft: Cultivar.
-
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zweige zierlich abstehend und
leicht überhängend; mittelhoher Strauch
etwas unregelmäßig locker und breitbuschig, bis 2,5 m.
Wuchs: 2-4 m hoch, aufrechter Strauch.
Blatt: 3-5-lappig, frischgrün, im Herbst
prächtig rot.
Blüte: Im Mai-Juni, weiß, ballförmig.
Boden/Standort: Siehe Vib. opulus.
Verwendung/Eignung: Altbekannter Blütenstrauch für Gärten und Parks, einzeln
oder in Gruppen.
Viburnum plicatum
’Mariesii’
- Japanischer Schneeball Blatt: Länglich, glänzend grün, runzelig,
immergrün.
Blüte/Frucht: Kleine weiße Trugdolden, Mai. Rotbraune, unscheinbare Früchte im September.
Verwendung/Eignung:
Gruppenpflanzung.
Einzelstellung,
Viburnum x rhytidophyllum
- Immergrüner Schneeball
-
167
L A U B G E VHI BÖU L
ZE
RNUM
Viburnum x rhytidophyllum
Heimat/Herkunft: Südeuropa, Kleinasien.
- Fortsetzung
Wuchs: Bodendecker, höherwerdend als
Vinca minor.
Blatt: Dunkelgrün, immergrün, glänzend.
Blüte/Frucht: Groß, blau.
Sonst: Siehe V. minor.
Besondere Hinweise: Nicht gänzlich frosthart, treibt aber gut wieder aus.
Vinca minor
- Kleinblättriges Immergrün
-
Red Prince
Bristol Ruby
Heimat/Herkunft: Mittel- bis Westchina.
Wuchs: Straff aufrecht- und breit wachsender Strauch mit braunbehaarten Trieben, 3-4 m hoch werdend.
Blatt: Immergrün, länglich bis breitlanzettlich, bis 25 cm lang, runzelig, dunkelgrün, Unterseite weißgrau.
Blüte/Frucht: Blüten Mai-Juni, klein,
gelblich-weiß, in 10-20 cm breiten, endständigen Trugdolden. Früchte anfangs
rot, später schwarz.
Verwendung/Eignung: Sehr schönes
Gehölz zur Einzelstellung, auch in Gruppen und für Kübel, auch als Sichtschutz.
VINCA – IMMERGRÜN
Vinca major
- Großblättriges Immergrün
i
-
Heimat/Herkunft: Westasien.
Wuchs: Bis 15 cm hoch.
Blatt: Klein, glänzend dunkelgrün, immergrün.
Eva Radtke
Blüte/Frucht: Blau, April bis Mai, vereinzelte Nachblüte bis September.
Boden/Standort: Frische, lockere Gartenböden, kalkvertragend.
Verwendung/Eignung:
Unterpflanzung.
Flächendecker,
WEIGELA – WEIGELIE
W. florida
Sommergrüne, meist mittelhohe
Blütensträucher mit attraktiven glockigen bis trichterförmigen Einzelblüten in großer Fülle. Lange Blütezeit.
Anpassungsfähig an Boden, liebt
Sonne, sehr gute Frosthärte, allgemeine Robustheit. Reichblühend am
jungen Holz, daher öfter auslichten.
Weigela florida
168
- Bie
Styriaca
LAUBGEHÖLZE
WEIGELA
Heimat/Herkunft: Korea, China.
Wuchs: Breit aufrecht und kräftig wachsender Strauch, bis 3 m hoch, leicht
überhängend.
Blüte: Mai-Juni reichblühend, reinrosa.
Weigela-Hybriden
Sorte
Blüte
Wuchs
‘Alexandra’®
kräftig rosa-rot
aufrecht, 1-1,5 m, dunkel rotbraunes Laub
‘Bristol Ruby’
tiefrot, Mai/Juni, Nachblüte
aufrecht, überhängend, 3 m
‘Eva Radthke’
kaminrot, Juni/Juli, Nachblüte
aufrecht, breit überhängend, 1,5-2 m
‘Minor Black’® kräftig rosa
Zwergform, dicht buschig dunkel
Minor Black
rotbraunes, spägter vergrünendes Laub,
ca. 1 m
‘Monet’®
lilarosa
Zwergform, dicht und buschig,
um 80 cm, dreifarbiges Laub,
grün-weißlich-rosa umrandet
‘Red Prince’
rot
breitbuschig, aufrecht 1,5-2 m
‘Snowflake’
weiß
aufrecht, ca. 2 m
‘Styriaca’
kaminrosa, Mai/Juni
aufrecht, leicht überhängend 2 m
Alexandra
Monet
Snowflake
169
L A U B G E HWÖE ILGZE LEA
Weigela florida ’Purpurea’
- Rosa Weigelie
- Rotblättrige Weigelie
- Bie
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Langsam wachsender Kleinstrauch, breit, kompakt. 1-1,5 m.
Blatt: Mattgrün, gelb gerandet.
Blüte/Frucht: Rosa-hellrosa. Mai-Juli
Weigela florida ’Variegata’
Wuchs: Aufrechter dichtbuschiger Strauch
bis 1,5 m, überhängend.
Blüte: Schwefelgelb, Mai/Juni.
Boden/Standort: Frische, humose, kalkfreie Böden, kühlfeuchte Lagen, Sonne bis
Halbschatten.
ZELKOVA
Zelkova serrata
- Japanische Zelkove
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Schwachwüchsig, aufrecht, dichtbuschig, 1-1,5 m hoch.
Blatt: Tiefbraunrot.
Blüte: Im Mai-Juni, dunkelrosa, schöner
Kontrast zu den teifbraunroten Blättern.
Boden/Standort: Jeder nicht zu schwere,
auch nicht zu trockene, gut nährstoffhaltige Boden, sonnig bis halbschattig.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen in Garten- und Parkanlagen.
Besondere Hinweise: Hart und industriefest.
Weigela florida
’Nana Variegata’
- Buntblättrige Weigelie
- Bie
170
Heimat: Japan.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kompaktwachsend, 1,5–2 m.
Blatt: Gelblichweiß gesäumt.
Blüte: Zartrosa.
Weigela middendorffiana
- Gelbe Weigelie
Wuchs: Mittelgroßer bis großer Baum, mit
meist kurzem Stamm, trichterförmig, ca.
20 bis 25 m hoch werdend.
Blatt: Sommergrün, wechselständig, zugespitzt eiförmig; scharf gesägt, 6 bis 12 cm
lang, späte braungelbe bis leuchtend rote
Herbstfärbung.
Blüte/Frucht: April mit Blattaustrieb; grünlich; unbedeutend.
Boden/Standort: Bevorzugt mäßig trockene bis frische, schwach saure bis alkalische, sandig lehmige Böden, sonnig bis
halbschattig.
Verwendung/Eignung: Malerischer Baum
für Parks und große Gärten.
KLETTERPFLANZEN
ACTINIDIA
ACTINIDIA
– STRAHLENGRIFFEL
Actinidia kolomikta
– Kiwi
- Bie
Actinidia arguta
– Gelber
Strahlengriffel
- Vo D
AMPELOPSIS
Ampelopsis brevipedunculata
- Scheinrebe
Wuchs: Schwachwachsender Schlinger,
kaum über 2 m hoch, Zweige dunkelbraun.
Blatt: Breiteiförmig, im Frühjahr Blattspitzen oder ganze Blätter weiß-rosa gefärbt
(bei Pflanzen.
Heimat/Herkunft: Japan, Korea.
Wuchs: Starkwüchsig, bis 4 m hoch
schlingend.
Blüte/Frucht: Zu 1-3, weiß, duftend, Früchte gelbgrün, eßbar.
Blatt: Glänzend dunkelgrün, Herbstfärbung
gelb.
Sonstiges: wie A. arguta.
Blüte/Frucht: Blüte weiß, zweihäusig, duftend, Juni. Früchte gelbgrün, 2,5 cm lang,
eßbar.
AKEBIA – AKEBIE
Boden/Standort: Normaler bis frischer
Boden, für sonnige, warme Lagen.
Akebia quinata – Klettergurke
- Vo Bie i
Verwendung/Eignung: An Lauben, Pergolen, Spalieren.
Actinidia chinensis
– Kiwi
Wuchs: Sommergrüner, stark wachsender
Kletterstrauch.
Blatt: Bis zu 12 cm lang, breit-herzeiförmig,
3lappig.
Blüte/Frucht: Kugelige, etwa erbsenartige
Früchte, grünlichblau - türkis -lila -dunkelblau auf dunkel gepunkteten Untergrund.
Boden/Standort: Stellt an den Boden keine
besonderen Ansprüche, sonnig bis halbschattig.
Verwendung/Eignung: Zur schnellen
Begrünung von Zäunen, Pergolen und Wänden.
ARISTOLOCHIA
– PFEIFENWINDE
Aristolochia macrophylla
- Pfeifenwinde
-
-
Heimat/Herkunft: Mittelchina bis Japan
und Korea.
Wuchs: Raschwachsend, bis 10 m schlingend.
Wuchs: Schlinger, bis 8 m hoch; junge
Triebe braunrot, filzig behaart.
Blüte/Frucht: Gelb, weißliche Blüten, und Pflanzen, neuere Sorte auch selbstfruchtend; gelbgrüne, behaarte, eßbare
Früchte.
Sonstiges: Wie A. arguta.
Blatt: Halbimmergrün, dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Im Mai violettbraun, duftend.
Früchte hellviolett, dekorativ.
Boden/Standort: Normaler Boden in Sonne
- Schatten.
Verwendung/Eignung: Zur Berankung von
Pergolen und Lauben.
171
K L E T T E R P AFRLI SAT N
ZEN
OLOCHIA
Campsis radicans ’Flava’ ARISTOLOCHIA
– Fortsetzung
Heimat/Herkunft: Pennsylvanien bis Minnesota.
Wuchs: Sehr starkwüchsig, 6-10 m hoch
windend.
Blatt: Groß, herzförmig.
Blüte/Frucht: Pfeifenartig geformt, gelbgrün, innen purpurbraun im Juni. Früchte gurkenähnliche Kapseln.
Boden/Standort: Nahrhafte, genügend
feuchte, etwas lehmhaltige Böden, sonnig
bis schattig.
Verwendung/Eignung: An Wänden, an
Stämmen großer Bäume in Parks und
Gärten, für Pergolen.
Celastrus orbiculatus
- Vo
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Haftwurzelkletternder und leicht
windender Selbstklimmer.
CAMPSIS
– TROMPETENBLUME
Campsis radicans
– Rote Klettertrompete
CELASTRUS
– BAUMWÜRGER
Blüte/Frucht: Orangegelb. Juli – September.
Sonstiges: Wie die Art.
Campsis tagliabuana
’Mme. Galen’
Heimat/Herkunft: China, Japan.
Wuchs: Starkwüchsiger, bis 10 m hoch
windender Schlinger, treibt Ausläufer.
Blatt: Mattglänzend hellgrün, Herbstfarbe
gelb.
Blüte/Frucht: Blüte unscheinbar, meist
zweihäusig. Gelbe Früchte mit scharlachrotem Samenmantel an den weiblichen
Pflanzen.
Boden/Standort: Für alle nicht zu trockene
Böden, sonnig bis schattig.
Verwendung/Eignung: Pergolen
Wände, wertvoller Vasenschmuck.
Heimat/Herkunft: Südöstliche Vereinigte
Staaten.
CLEMATIS, WALDREBE
Wuchs: Mit Haftwurzeln kletternd und
schwach windend, bis 8 m hoch.
Blatt: Gefiedert, bis 30 cm lang, frischgrün.
Blüte: Trompetenförmig, orangefarben,
Juli-September.
Boden/Standort: Guter, tiefgründiger und
nährstoffreicher Boden in warmer, sonniger Lage.
Verwendung/Eignung: Für Pergolen, Lauben, Spaliere, zur Berankung von Mauern.
Besondere Hinweise: Wurzelschutz durch
Bodendecke empfehlenswert.
172
und
Herkunft: Cultivar.
Blatt: Größer als C. radicans.
Blüte/Frucht: August-Sptember, orangerot.
Sonst: Wie Campsis radicans.
Mit Hilfe von Blattranken kletternde
Sträucher. Klettergerüst notwendig.
Sie bevorzugen feuchte, durchlässige und kalkhaltige Böden. Bei allen
Sorten empfiehlt es sich, den Boden
unterhalb der Clematis-Pflanze durch
Bepflanzung mit niedrigen Gehölzen
oder Rindenmulch schattig und kühl
zu halten. Die oberirdischen Pflanzenteile brauchen Sonne bis Halbschatten.
KLETTERPFLANZEN
CERCIS
Clematis alpina
- Alpenwaldrebe
Clematis montana ’Superba’
- Waldrebe
- Vo Bie D
-Vo Bie D
Clematis tangutica
Wie Clematis montana ‘Rubens’, etwas
schwachwüchsiger, Blüte weiß.
Clematis montana ’Tetrarosa’
Heimat/Herkunft: Mongolei bis Nordwestchina.
Wuchs: Bis 3 m hoch.
Blatt: Hellgrün.
Blüte/Frucht: Goldgelb, glockig, nickend.
Juni und oft noch einmal im Herbst. Fedrige, silbergraue Fruchtköpfchen.
Heimat/Herkunft: Mittel- und Südeuropa
bis Nordostasien.
Wuchs: Bis etwa 2 m hoch.
Blüte/Frucht: Glockig, violettblau, Mai-Juli.
Samenstand federig.
Boden/Standort: Durchlässig, kalkhaltig,
sonnig bis halbschattig.
Verwendung/Eignung: Überranken von
Steinpartien oder Koniferengruppen, für
Kübel.
Clematis montana ’Rubens’
- Waldrebe
- Vo Bie D
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Mittelstark wachsend, 4-6 m hoch.
Blatt: Dreizählige Blätter, rötlich im Austrieb, später mattgrün, dicht.
Blüte: Vierzählige Bütenblätter, rosalila,
Staubgefäße dunkel.
Boden/Standort: Sonnig bis halbschattig,
wenig anspruchsvoll.
Verwendung/Eignung: wie ‘Rubens’
Clematis vitalba
– Gemeine Waldrebe
Clematis paniculata
(Syn. Cl. maximowicziana)
- Herbst-Waldrebe
Heimat/Herkunft: Europa bis Kaukasus,
Nordafrika.
Wuchs: Starkwüchsig, bis 10 m.
Blatt: Frisch- bis dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Weiß, Juli-September, sehr
reich blühend, schwach duftend. Silberweiße Samenstände haften bis in den
Winter.
Besondere Hinweise: Die Fruchtstände
finden auch in der Floristik Verwendung.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Starkwüchsig, bis 8 m hoch
kletternd.
Blatt: Dunkelgrün mit rötllichem Schimmer.
Blüte: Rosarot, Ende Mai-Juni. Reichblühend.
Verwendung/Eignung: Zum Beranken von
Mauern, Hauswänden, Bäumen und Lauben.
Heimat/Herkunft: Japan, Mandschurei und
Korea.
Wuchs: Starkwüchsig, 4-6 m.
Blatt: Eiförmig, sommergrün.
Blüte/Frucht: Vielblütig, weiß, wohlriechend. Aug.-Nov. Früchte selten.
Jackmanii
173
K L E T T E R P F L ACN
ZEN
LEMATIS
Name
Dr. Ruppel
Duchess of Edinburgh
Ernest Markham
Jackmanii
Rouge Cardinal
Clematis Hybriden,
großblumige Sorten
Lady Betty Balfour
Lasurstern
Madame le Coultre
Mrs. N. Thompson
Nelly Moser
Niobe
Rouge Cardinal
The President
Ville de Lyon
Vyvyan Penell
Blütenfarbe
dunkelrosa,
rotbraun karminrote
Streifen
rahmweiß
purpurrot
dunkelviolett,
weiß-braun
blauviolett
lavendelblau
reinweiß
violett
hellrosa,
karminrote
Streifen
rubinrot
samtig karminrot
violettblau
karminrot
fliederblau, gefüllt
Staubgefäße
groß
Blütezeit
V/VI-VIII
hellgelb, mittel
mittel
mittel
VI-VIII
VII-IX
VI-IX
gelb, groß
weiß, groß
gelb, groß
gelbbraun, purpur
Streifen, mittel
groß
VIII-X
V/VI-IX
VI-IX
V/VI-VIII
gelb, mittel
weiß, mittel
braun, groß
gelb, mittel
VI-IX
VI-IX
VI-IX
VII-IX
V-IX
V/VI-IX
Nelly Moser
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kletterpflanzen, die meist mit Hilfe
von Blattranken emporranken. 2-4 m.
Blatt: Gegenständig, meist dreizählig,
Stiele oft windend.
Verwendung/Eignung: An Spalieren,
Pergolen, Lauben, zur Kübelbepflanzung.
Viticella
Madame le Coultre
Clematis viticella
- Italienische Waldrebe
Heimat/Herkunft: Südeuropa.
Wuchs: 3 m hoch.
Blatt: Mittelgrün.
Blüte/Frucht: Rotviolette Blütenglöckchen
Juni-August, auffallend silbrige Fruchtstände.
Name
Etoile Violett
Huldine
Margot Koster
Minuet
Polish Spirit
Prince Charles
The President
174
Rubra
Venosa Violacea
Etoile Violett
Blütenfarbe
rotviolett
weiß
kräftig rosa
rosaweiß, Spitzen
violettblau
lila, leichter roter
Streifen
hellviolett mit dunklen
Streifen
dunkelrot
violettblau
Blütezeit
VI-IX
VII-X
VI-VIII
VII-IX
VI-VIII
VII-IX
VI-IX
VII-IX
KLETTERPFLANZEN
CLEMATIS
HEDERA – EFEU
Hedera helix
- Gemeiner Efeu
i
- Vo Bie Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kletterstrauch mit Haftwurzeln,
3-5 m.
Blatt: Immergrün, klein, am Rande tiefgrün, in der Mitte hell-goldgelb. Vergrünend im Schatten.
Blüte/Frucht: Unscheinbar.
Boden/Standort: Anspruchslos.
Verwendung/Eignung: s. H. helix.
Hedera hibernica
(Syn. Hedera helix ‘Hibernica’)
– Irländischer, großblättriger
Efeu
- Vo Bie i
Heimat/Herkunft: Varietät aus Irland.
Wuchs: Stärker und rascher wachsend als
Hedera helix. 6-10 m.
Heimat/Herkunft: Japan, China.
Wuchs: Starker Kletterstrauch mit Luftund Haftwurzeln, bis 10 m hoch.
Blatt: Herzförmig, glänzend grün, im
Herbst goldgelb.
Blüte: Weiße Schirmrispen, duftend, JuniJuli.
Boden/Standort: Liebt genügend feuchten
Boden, Sonne wie Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Klettert an Bäumen,
Mauern und Steinen, auch für größere
Kübel.
JASMINUM – JASMIN
Jasminum nudiflorum
– Winter-Jasmin
-
Blatt: Immergrün, wesentlich größer als
Hedera helix.
Blüte/Frucht: Blüht und fruchtet selten.
Boden/Standort: Kalkhaltige, humose
Böden, halbschattig bis schattig.
Verwendung/Eignung: s. H. helix.
Heimat/Herkunft: Europa bis Kaukasus.
Wuchs: Am Boden kriechend oder mit
Haftwurzeln bis 30 m hoch kletternd.
Blatt: Immergrün, dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Blüten erst im Alter, grünlichgelb in endständigen Dolden, duftend,
September-November. Früchte schwarz.
Boden/Standort: Liebt feuchten, humosen, kalkhaltigen Boden, halbschattig bis
schattig.
Verwendung/Eignung: Auf Gräbern, zur
Begrünung von Mauern, Felsen, alte
Baumstämme.
Hedera helix ’Goldheart’
– Bunter Kletter-Efeu - i
HYDRANGEA
– HORTENSIE
Hydrangea petiolaris
(H. anomala ssp. petiolaris)
- Rankende Hortensie
- Vo
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Spreizklimmer, bis 3 m, Spalier
notwendig.
Blüte: Gelb vor den Blättern, Dezember
bis März.
Boden/Standort: Jeder Gartenboden,
in sonniger bis halbschattiger Lage,
geschützt.
Verwendung/Eignung: Gut an Spalieren an
warmer Wand zu ziehen, für Gartenterrassen, Kübel und Böschungen.
Besondere Hinweise: Da der Winter-Jasmin am jungen Holz blüht, ist von Zeit zu
Zeit ein Frühjahrs-Rückschnitt empfehlenswert.
175
K L E T T E R P F L AL N
ZEN
ONICERA
– HECKENKIRSCHE
– GEISSBLATT
– JELÄNGERJELIEBER
Lonicera caprifolium
- Vo D
Sommer- und immergrüne Schlingpflanzen, die Kletterhilfen benötigen.
Attraktive, meist duftende Blüten. Die
Lonicera-Pflanzen bevorzugen feuchte durchlässige Böden. Wie bei allen
Kletterpflanzen ist ein Beschatten des
Wurzelbereiches durch Bodendecker
oder Rindenmulch empfehlenswert.
Die oberirdischen Pflanzenteile brauchen Sonne bis Halbschatten, die der
immergrünen Pflanzen Halbschatten.
Verwendung für Zäune, Pergolen,
Spaliere, Lauben und Tröge.
Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Wuchs: Starkwüchsiger, buschig aufrecht
windender Schlingstrauch. 3-6 m hoch
und 2-4 m breit.
Heimat/Herkunft: Mitteleuropa bis Westasien.
Lonicera brownii
’Dropmore Scarlet’
-
Lonicera heckrottii
’Goldflame’ - Geißschlinge
Blatt: Elliptisch, sommergrün, gegenständig. Blatt unterseits bläulichweiß bereift.
Blatt: Mattglänzend dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Einzelblüte röhrenartig orangerot. Reichblühende duftende quirlartige
Blütenstände. Früchte werden nicht angesetzt.
Blüte/Frucht: Gelblich-weißlich, nach
außen oft rötlich, Mai-Juni, stark duftend.
Scharlachrote Früchte.
Boden/Standort: Toleriert alle Gartenböden, frisch bis feucht. Lichten Schatten bis
Halbschatten.
Wuchs: Stark wachsend, bis 10 m hoch
schlingend.
Lonicera heckrottii - D
Verwendung/Eignung: Pergolen, Zäune,
Spaliere, Lauben, Torbögen, Gerüste
Besondere Hinweise: Frosthart und sehr
blühwillig.
Lonicera henryi
-
i
Heimat/Herkunft: China.
Herkunft: Cultivar.
Heimat/Herkunft: Hybride.
Wuchs: Bis 3 m hoch, schwachwindend.
Wuchs: Kräftig wachsend, 5-8 m hoch,
Schlinger.
Wuchs: Schwach windend, bis 3 m.
Blatt: Immergrün, glänzend dunkelgün.
Blatt: Dunkelgrün, fast wintergrün.
Blüte/Frucht: Juli–August, orangerot.
Früchte schwarz.
Blatt: Eirund.
Blüte/Frucht: Groß, orange bis scharlachrot, Juni bis September. Früchte rot.
176
Blüte/Frucht: Juni-September, violett,
innen weiß, stark duftend. Purpurrote
Beeren.
Boden/Standort: Halbschatten bis Schatten.
KLETTERPFLANZEN
LONICERA
Lonicera japonica
’Aureoreticulata’
Lonicera tellmanniana - i D
Heimat/Herkunft: Wildart aus Japan und
China.
Wuchs: Breit aufrecht, stark wachsend,
bis 5 m.
Blatt: Halbimmergrün. Dunkelgrün mit
gelblich-weißer Aderung, junge Blätter
goldgelb, netznervig.
Blüte/Frucht: Weiß, gelb und purpur getönt; duftend. Frucht Juni-Sept.; schwarze
kleine Beeren.
Lonicera periclymenum
- Wald-Geißblatt - Vo D
Heimat/Herkunft: Hybride.
Wuchs: Starkwachsend, 5–6 m.
Blatt: Tiefgrün.
Blüte/Frucht: Juni–Juli, orangegelb, große, korallenrote Beeren.
PARTHENOCISSUS
– SELBSTKLIMMER
– WILDER WEIN
Parthenocissus
quinquefolia
- Vo Bie
Parthenocissus quinquefolia
’Engelmannii’
- Bie
Heimat/Herkunft: Östliche Vereinigte Staaten.
Wuchs: Bis 10 m selbstklimmend mit
Haftscheiben an den Ranken.
Blatt: Etwas zierlicher als Parthenocissus
quinquefolia, im Herbst leuchtend karminrot.
Blüte/Frucht: Unscheinbar.
Verwendung/Eignung: Duch die Haftscheiben erstklassiger Kletterer zur Bekleidung
großer glatter Wände, Mauern und Lauben.
Sonstige: s. Art.
Parthenocissus tricuspidata
’Veitchii’
Heimat/Herkunft: Nördliche Vereinigte
Staaten bis Ostkanada.
Wuchs: Raschwüchsig, rankend.
Heimat/Herkunft: Mittel- und Westeuropa.
Blatt: Fünfzählig, glänzend grün, Herbstfarbe scharlach- bis braunrot.
Wuchs: Mittelstark wachsend, 3-4 m hoch.
Blüte/Frucht: Unscheinbare, grünlichweiße
Blüten, Juli–August. Früchte blauschwarz.
Blatt: Sommergrün, dunkelgrün.
Blüte/Frucht: Gelblich- oder rosa-weiß mit
rötlich überläufender Kronröhre; in den
Abendstunden intensiv süßlich duftend,
Mai/Juni, dunkelrot große Beeren.
Boden/Standort: Frischer, nährstoffreicher
Boden, Sonne bis Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Für Pergolen, Lauben, Mauern, Zäune.
Heimat/Herkunft: Vermutlich Japan (Cultivar).
Wuchs: Starkwüchsiger Selbstklimmer.
(Haftscheiben)
Blatt: 3-fach gelappt, glänzend grün,
Herbstfärbung orangegelb bis scharlachrot.
Sonstige: s. Parth. quinquef. ‘Engelmannii’
177
K L E T T E R P F LP OALN
ZEN
YGONUM
POLYGONUM
– SCHLINGKNÖTERICH
VITIS
– JAPAN. ZIERWEIN
Polygonum aubertii
(Syn. Fallopia aubertii)
Vitis coignetia
Heimat/Herkunft: Westchina, Tibet.
Wuchs: Starkwüchsig, über 8 m.
Blatt: Eilanzettlich, frischgrün.
Blüte/Frucht: Sommer bis Herbst an den
Zweigenden reichblühend, weiß in Rispen.
-
Heimat/Herkunft: Nordjapan, Korea.
Wuchs: Starkwüchsig, junge Triebe rostbraun filzig, 4-6 m.
Blatt: Rundlich, herzförmig, eingebuchtet,
leicht gezähnt, stumpfgrün. Herbstfärbung
scharlach bis karminrot.
Blüte/Frucht: Früchte bis 8 mm dick,
schwarz mit purpurnem Reif, nicht eßbar.
Boden/Standort: Anspruchslos in sonniger
bis halbschattiger Lage.
Verwendung/Eignung: An Pergolen, Spalieren, Bäumen.
‘Longissima Alba’: weiße, 35-50 cm lange
Blüten, duftend.
‘Rosea’: hellrosa, bis 35 cm lange Blüten,
duftend.
Besondere Hinweise: Zur Erhöhung der
Blühfreudigkeit ist ein Rückschnitt der
jungen Pflanzen nach der Blüte empfehlenswert.
Wisteria sinensis
- Chines. Blauregen
Bie
Vitis vinifera Purpurea
- Rotlaubiger Zierwein
Boden/Standort: Völlig anspruchslos, sonnig bis halbschattig.
Verwendung/Eignung: Zur schnellen
Begrünung unschöner Wände, für Lauben
und Pergolen.
SCHIZOPHRAGMA
Wuchs: langsam wachsend
Schizophragma
hydrangeoides
- Spalthortensie
WISTERIA
– GLYCINE, – BLAUREGEN
Wisteria floribunda
- Japan. Blauregen Bie D
Heimat/Herkunft: China.
Wuchs: Starkwüchsiger, windender
Schlingstrauch.
Blatt: Gefiedert, 25-30 cm lang, frischgrün.
Blüte: April-Mai, lange hängende, blauviolette, duftende Blütentrauben; Blüte vor
dem Blattaustrieb.
Boden/Standort: s. W. floribunda.
Verwendung/Eignung: Zur Bekleidung von
Wänden und Pergolen.
‘Alba’: 15-30 cm weiße Blütentrauben,
Blüte mit dem Blattaustrieb, schwach
duftend.
‘Profilic’: 20-30 cm lange hellviolettblaue
Blütentrauben, Nachblüte im Aug./September; hoher Gartenwert.
Wisteria sinensis
’Alba’
Bie
Heimat: Japan, China, Korea.
Wuchs: Mit Haftwurzeln kletternd, ca.
7-8m hoch.
Blatt: Sommergrün, gegenständig, rundlich-eiförmig, 7 bis 12 cm lang, mittelgrün.
Blüte/Frucht: Vielblütige, flache Schirmrispen, weiß, Juli.
Boden/Standort: Frischen bis feuchten,
nahrhaften, sauren bis neutralen Boden,
sonnig bis schattig.
Verwendung/Eignung: Für Bäume, Mauern
und Pergolen.
178
Heimat: Japan.
Wuchs: Starkwüchsig, bis 10 m hoch.
Blatt: Gefiedert, Herbstfärbung gelb.
Blüte/Frucht: Violett, Blüte mit Blattaustrieb;
Ende Mai/Juni. Lange Trauben.
Standort: Feuchter, nährstoffreicher Boden
in vollsonniger, warmer, geschützter Lage.
Verwendung/Eignung: Zur Bekleidung von
Wänden, Pergolen, Rankgerüste, Bäume.
‘Macrobotrys’: 35-50 cm lange, blauviolette Blüten, leicht duftend.
Heimat/Herkunft: China.
Blüte/Frucht: 15-30 cm weiße Blütentrauben.
Besondere Hinweise: Bei der Pflanzung stark
zurückschneiden und später im Juli alle überflüssigen Langtriebe bis auf einige Augen
einstutzen.
NADELGEHÖLZE
ABIES
NADELGEHÖLZE
Eine Form mit besonders schöner, blauweißer Benadelung.
Nadelgehölze sind überwiegend
immergrüne Pflanzen und haben
somit gerade im Winter einen besonderen Zierwert. Durch ihre Form- und
Farbenvielfalt bieten sie außerordentlich viele Verwendungsmöglichkeiten, sei es im Haus-, Stein
und Heidegarten sowie in Parks und
öffentlichen Anlagen. Koniferen sind
gute Vogelschutzgehölze. Sie bieten
Nistplätze im Sommer sowie Schutz
und Nahrung im Winter (z. B. die
fleischigen Früchte der Eiben und
Wacholder). Auch für einige andere
Tiere stellen sie Winterschutz und
-nahrung dar, so z. B. die Zapfen der
Kiefern, Fichten und Tannen.
Wuchs: Schlanker und etwas schwächer
als die Art.
ABIES – TANNE
Abies balsamea ’Nana’ Zwerg-Balsam-Tanne
Abies homolepis
- Nikko-Tanne
Heimat/Herkunft: Westliches Nordamerika.
Wuchs: Locker, pyramidal und sich regelmäßig aufbauender, raschwüchsiger,
hoher Baum, ca. 25 m hoch, mit rauher,
hellgrauer Rinde. Bei freiem Stand bis
unten beastelt. Äste quirlig, waagerecht
abstehend.
Blatt: 4–6 cm lange blaugraue, weiche Nadeln, die meistens unregelmäßig
angeordnet und sichelförmig aufwärts
gekrümmt sind.
Frucht: Zylindrische 7–12 cm lange, aufrechte Zapfen, die erst grünlich bis rötlich
und ausgereift dann braun sind.
Boden/Standort: Keine besonderen
Ansprüche, verträgt allerdings keine Staunässe, freier, sonniger Standort.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
in großen Gärten und Parkanlagen.
Abies concolor
’Violacea’
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Niedrigbleibende, in die Breite
wachsende und über den Boden sich ausbreitende Zwergform, mit kurzen, dichtstehenden Ästen, 60–100 cm hoch.
Vo
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Bei uns 20–25 m hoher Baum,
raschwüchsig, mit regelmäßigem, pyramidalem Wuchs, Äste regelmäßig steif
abstehend.
Blatt: Steife 2–3 cm lange Nadeln, mehrzeilig gescheitelt stehend, Oberseite
frischgrün, Unterseite weißlich.
Frucht: 7–10 cm lange Zapfen, die erst
pupurn oder grünlich, später braun sind,
während der Blütezeit leuchtend rot.
Boden/Standort: Nicht zu leichter anlehmiger bis lehmiger Boden und freier sonniger Standort.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
oder in Gruppen für größere Gärten oder
Parkanlagen.
Sonst: Wie die A. concolor.
Abies koreana - Veredlungen
- Korea-Tanne
Blatt: Kurze, stumpfe, bis 1 cm lange
Nadeln, oberseits dunkelgrün, unterseits
mit zwei weißen Spaltöffnungsstreifen,
umsäumt von gelbgrünem Rand.
Verwendung/Eignung: Für Steingärten,
Tröge und zur Grabbepflanzungen.
Abies concolor - Grau-Tanne,
Colorado-Tanne
179
N A D E L G E H Ö LA Z
E
BIES
Abies koreana - Veredlungen
- Fortsetzung
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Breite, kegelförmige Zwergform
mit dichten, aufstrebenden Ästen.
Heimat/Herkunft: Korea.
Wuchs: Variiert zwischen hoch und breit
pyramidal mit unregelmäßigem, bis auch
regelmäßigem Habitus. Insofern Höhen zwischen 1-6 m, je nach dem veredelten Typ.
Blatt: Nadeln im Austrieb blau-weiß bis
silbergrau, später blau- bis graugrün, dicht
stehend, abstehend und etwas gekrümmt,
ca. 15–25 mm und 1–1,5 mm breit.
Blatt: 1–2 cm lange, dichtstehende, bürstenförmig aufwärts gerichtete Nadeln,
glänzend dunkelgrün, unterseits mit 2 weißen Stomalinien.
Frucht: Zylindrische, ca. 10 cm lange Zapfen, die in der Jugend grünlich sind und
dann später dunkelbraun werden.
Frucht: Zylindrische 4–7 cm lange Zapfen,
jung meist stahlblau bis violettpurpurn, später braun, fruchtet oft schon ab 1 m Höhe
überreich.
Boden/Standort: Durchlässige, nährstoffreiche Böden bei sonnigem Stand und
genügender Luftfeuchtigkeit.
Boden/Standort: Normaler, gut nährstoffreicher Boden und freier sonniger Standort.
Verwendung/Eignung: Als Gruppengehölz,
zur Einzelstellung, für Steingärten und zur
Kübelbepflanzung.
Verwendung/Eignung: Vor allem beliebt für
Haus- und Kleingärten und Kübelpflanzung.
Abies koreana-Sämling
Abies nordmanniana
- Nordmanns-Tanne
Verwendung/Eignung: Für große Gärten
oder in Parks als Einzelbaum.
Besondere Hinweise: Nach langanhaltenden Frostperioden können Nadelschäden durch Vertrocknung auftreten.
Abies nordmanniana ‘Pendula’
- Hängeform der
Nordmannstanne
Wuchs: Schneller und regelmäßiger als die
Veredlung, bis zu 10 m Höhe.
Frucht: Zapfen grün, über stahlblau bis
violettpurpurn.
Abies lasiocarpa ’Compacta’
- Zwerg-Kork-Tanne
180
Heimat/Herkunft: Kaukasus.
Wuchs: Stattlicher bis unten beasteter,
pyramidal und regelmäßig wachsender
Baum mit geradem Stamm, ausladenden
und vollen Ästen und einer Höhe von ca.
25 m.
Blatt: Glänzend dunkelgrüne Nadeln, bürstenartig, unterseits mit 2 weißen Spaltöffnungslinien.
Frucht: Eilängliche ca. 15 cm lange Zapfen,
die im Jugendstadium grünlich und meist
verharzt sind und vorragende Deckschuppen haben, später sind sie dunkelbraun.
Boden/Standort: Mittelschwerer, gut
durchlässiger Boden und freier sonniger
Standort.
Wuchs: Stark herabhängende Äste mit
bizarren Auswüchsen. Höhe ca. 8-12 m.
NADELGEHÖLZE
ABIES
Heimat/Herkunft: Höhere Lagen des
Atlasgebirges.
Wuchs: In der Jugend aufrecht pyramidal,
im Alter breit ausladend, locker und durchsichtig, 15-20 m hoch.
Blatt: Stahlblaue Nadeln.
Blüte/Frucht: Frucht tonnenförmig, 5 cm
lang, fruchtet wenig, männliche Blüten
wurstförmig, tritt übermäßig auf.
Boden/Standort: Anspruchslos, durchlässig.
Besondere Hinweise: Verträgt dauerhaft
Schnitt, kann so klein gehalten werden.
Abies pinsapo ’Glauca’
(= Abies pinsapo ‘Kelleris’)
- Blaue Form der spanischen
Tanne
Calocedrus decurrens
- Weihrauchzeder
Wuchs: Bei uns in der Jugend flach, mit
unregelmäßig aufstrebenden Ästen. Im
Alter kegelförmige, mehrstämmige Krone,
malerisch wachsend. Am heimatlichen
Standort wird diese Art sehr groß und alt.
Die aus Nebentrieben veredelten hiesigen
Typen bleiben dagegen klein.
Wuchs: Kegelförmig, mit unregelmäßiger
Astentwicklung in der Jugend. Später sehr
gleichmäßig, 10-15 m hoch.
Abies procera ’Glauca’
(= Abies nobilis ‘Glauca’)
- Blaue Silbertanne
Verwendung: Je nach Typ zur Einzelstellung im Garten, für die Terrasse, Steingärten, Kübelbepflanzung und auch Grabbepflanzung.
Besonderer Hinweis: Kann durch Schnitt
und Stäben gut formiert und klein gehalten werden.
CEDRUS – ZEDER
Cedrus atlantica ’Glauca’
- Blaue Atlas-Zeder
Heimat: Pazifisches Nordamerika.
Wuchs: Raschwüchsiger mittelgroßer bis
großer Baum mit zypressenartiger, säulenförmiger Krone, ca. 15 bis 25 m hoch.
Blatt: Schuppenförmig, zu viert in Scheinquirlen, dunkelgrün, flach.
Blüte/Frucht: Eiförmig länglich, 2 bis 2,5
cm lang, hängend, hellbraun.
Boden/Standort: Auf allen mäßig trockenen
bis frischen, gut durchlässigen Böden.
Verwendung/Eignung: Solitärgehölz, im
Jugendstadium etwas geschützt pflanzen,
Calocedrus dec. `Aureovariegata`: gelbbunte Sorte.
181
NADELGEHÖ
LZE
CEDRUS
Cedrus atlantica
’Glauca Pendula’
- Hängende Blauzeder
Cedrus deodara
- Himalaja-Zeder
Heimat/Herkunft: Libanon.
Wuchs: Stark, anfangs pyramidal, später
schirmförmig wachsender Baum.
Blatt: Dunkelgrüne Nadeln in rosettenartigen Büscheln, Nadeln bis zu 3 cm lang.
Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze.
Cedrus libani ’Pendula’
- Libanon-Zeder
Hängeform der Art
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Hängeform mit stark mähnenartig
hängenden Zweigen und bizarrem Wuchs.
Die gewünschte Höhe ist durch Stäben zu
erreichen.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
für Gärten und Parks.
Sonst: Wie Cedrus atlantica ’Glauca’.
Cedrus atlantica
’Glauca Pyramidalis’
- Säulen Atlaszeder
Heimat/Herkunft: Himalaja.
Wuchs: Mittelgroßer 15-20 m hoher Baum
mit durchgehendem, geradem Stamm und
überhängendem Gipfeltrieb. Die waagerecht abstehenden Zweige haben oft bis
zum Boden reichende Triebspitzen.
Blatt: Lange blau- bis graugrüne Nadeln,
die in Büscheln quirlig angeordnet sind.
Frucht: Bei uns kaum Zapfen bildend.
Boden/Standort: Durchlässige, sandighumose Böden ohne Kalk.
Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze
für Gärten und Parks.
Besondere Hinweise: Ab -18 °C frostgefährdet.
Cedrus libani
- Libanon-Zeder
Sonst: Wie die Art.
Cephalotaxus
’Fastigiata’
- Kopfeibe
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Säulenförmig und mittelstark
wachsend, Äste kurz, aufstrebend, dicht
verzweigt. Höhe 10-15 m.
Blatt: Blaugrüne Nadeln.
Besondere Hinweise: Sonst wie Cedrus
atlantica ‘Glauca’.
182
harringtonii
NADELGEHÖLZE
CEPHALOTAXUS
Herkunft: Japan, Zentralchina, Wuchs:
mittelhoher, schlanker, säulenförmiger
Strauch, langsam wachsend, im Alter
trichterförmig
Blatt: eibenähnliche Benadelung, etwas
gröber, kräftig dunkelgrün
Boden/Standort: sonnig bis schattig, sandig-humose, eher feuchte Böden
Verwendung: Heidegärten, in Kombination
mit Rhododendren
CHAMAECYPARIS
– SCHEINZYPRESSE
Scheinzypressen bevorzugen vollsonnige Standorte. Die gelben Formen müssen vollsonnig stehen, um
die Intensität der Farbe zu erhalten.
Sie wachsen auf allen gut durchlässigen Böden. Verwendung finden
die Scheinzypressen sowohl als
Einzelgehölze wie auch als Heckenpflanze. Hecken sollten regelmäßig
geschnitten werden, damit sie nicht
verkahlen. Bei älteren ungeschnittenen Exemplaren sind die vielen roten
männlichen Blüten sehr zierend.
Chamaecyparis lawsoniana
’Alumii’
- Blaue Scheinzypresse
- Vo
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Schmal kegelförmig mit aufrechten Ästen, mittelstark, bis 10 m hoch.
Blatt: Weich anfühlend, graublau.
Frucht: Kleine kugelige Zapfen, die erst
blaugrün und im reifen Zustand braun
sind.
Verwendung/Eignung: Für Hecken aber
auch für Einzelstellung.
Besondere Hinweise: ‘Alumii’ ist unter
den aufrechtwachsenden Scheinzypressen
die schattenverträglichste Sorte.
Chamaecyparis lawsoniana
’Columnaris Glauca’
- Blaue Säulenzypresse
Vo
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Starkwüchsig, breit kegelförmig,
aufrecht mit überhängenden, breit fächerförmigen Zweigen, bis 5 m hoch.
Blatt: Dicht anliegend, schuppenförmig,
tief goldgelb, im Winter etwas goldbraun.
Boden/Standort: Keine besonderen
Ansprüche aber etwas humos und nährstoffreich, in sonniger Lage, damit sich
eine gute Färbung zeigt.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung.
Chamaecyparis lawsoniana
’Lane’ - Goldzypresse Vo
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Besonders schlanke Säulenform mit
aufstrebenden Zweigen, 5-10 m hoch.
Blatt: Schuppenförmig, besonders kräftig
blau.
Besondere Hinweise: Benötigt unbedingt
durchlässigen Boden und sonnigen Standort.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Schmal säulenförmig, leicht überhängende Triebspitzen, 5-8 m hoch.
Blatt: Goldgelb, schuppenförmige Nadeln.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Gruppenpflanzungen, Heckenpflanzung.
Chamaecyparis lawsoniana
’Golden Wonder’
- Goldzypresse
Vo
Chamaecyparis lawsoniana
’Minima Glauca’
- Kugelzypresse
-
183
N A D E CLHGA M
E AHE CÖYLP AZREI S
Chamaecyparis lawsoniana
’Minima Glauca’
- Fortsetzung
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kugelige, später kegelförmige
Zwergform (bis 1 m), mit aufrechten und
abstehenden Ästchen.
Blatt: Dicht, blaugrün, mattblau bereift.
Verwendung: In Steingärten, für Heidegärten und auf Gräbern.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht, säulen- bis kegelförmig,
5-10 m hoch, aufrechte, abstehende Zweige.
Blatt: Intensiv goldgelb, im Winter mehr
grüngelb.
Sonst: Wie Cham. law. ‘Golden Wonder’.
Chamaecyparis lawsoniana
’Wisselii’
Frucht: Bläulichgrüne, kugelige Zapfen von
ca. 1cm ø.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
in Vorgärten u. Rosenflächen, Innenhöfen,
Friedhöfen u. Parks.
Chamaecyparis obtusa
’Nana Gracilis’ - Japan.
Muschelzypresse
-
Chamaecyparis lawsoniana
’Stardust’
Wuchs: Aufrecht, kegelförmig kompakt,
5-7 m hoch.
Blatt: Schwefelgelbe Schuppen.
Sonst: Wie Cham. law. ‘Golden Wonder’.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Langsamer, säulenförmiger
Wuchs, dabei leicht verdrehte Kurztriebe
mit büscheliger Bezweigung.
Blatt: Nadeln bläulich schwarzgrün,
schuppenförmig.
Verwendung: Einzelstellung.
Besondere Hinweise: Seltenes, ausdrucksstarkes Nadelgehölz.
Chamaecyparis nootkatensis
’Pendula’ - Hängezypresse Chamaecyparis lawsoniana
’Stewartii’ - Goldzypresse Chamaecyparis pisifera
’Filifera Aurea Nana’
- Goldhaarzypresse
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht mit überhängendem
Gipfeltrieb, meist durchhängenden Hauptästen und mähnenartig hängenden Seitenzweigen; schnellwüchsig, bis 15 m hoch.
Blatt: Schuppenförmig, dicht anliegend,
während des ganzen Jahres frischgrün.
184
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Langsam wachsende, breit kegelförmige Zwergform 1-2 m hoch, unregelmäßig beastet und muschelförmig.
Blatt: Schuppenförmig, klein, glänzend
frischgrün.
Boden/Standort: Humoser, frischer bis
mittelschwerer, gut durchlässiger und
nährstoffreicher Boden, in sonniger bis
halbschattiger Lage.
Verwendung: Zur Einzelstellung in Steingärten, zur Kübel- und Grabbepflanzung
Besondere Hinweise: Ausgezeichnete
Zwergkonifere.
NADELGEHÖLZE
CHAMAECYPARIS
Herkunft: Cultivar.
Blatt: Intensiv gelb.
Sonst:
Wie Chamaecyparis pisifera
’Filifera Nana’.
Chamaecyparis pisifera
’Filifera Nana’
- Haarzypresse
Heimat/Herkunft: Japan.
Wuchs: Breit pyramidal hochwachsende
Konifere, sehr bizarr, ca. 8-10 m hoch.
Blatt: Nadeln blaugrün, häufig hahnenkammähnliche Verbänderungen der
Zweige, die nach einigen Jahren braun
werden und absterben.
Boden/Standort: Humoser, feuchter
Boden, genügend Luftfeuchtigkeit in sonniger bis halbschattiger Lage.
Verwendung/Eignung: Der bizarre Wuchs
macht sie zu einer botanischen Rarität.
Cryptomeria japonica
’Globosa Nana’
-
Heimat/Herkunft: Hybride von Cupressus
macrocarpa und Chamaecyparis nootkatensis.
Wuchs: Locker, kegelförmig, später dichter, raschwüchsig, 15-20 m.
Blatt: Schuppenförmige, tiefgrüne Nadeln.
Frucht: Zapfen bis 2 cm dick.
Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, sonnig.
Verwendung/Eignung: Als Einzelgehölz,
oder auch für hohe Hecken und für Schutzpflanzungen, dann allerdings regelmäßiger
Schnitt erforderlich.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Schwachwüchsige, kugel- bis kissenförmge Zwergform mit dichtstehenden,
fadenförmig überhängenden Zweigen, bis
1 m hoch und 1,50 m breit werdend.
Besondere Hinweise: In manchen Jahren treten im Frühjahr Triebspitzenverbräunungen auf, die ausgeputzt werden
müssen.
Blatt: Klein und schuppenförmig, locker
anliegend, tiefgrün.
Boden/Standort:
Ohne
besondere
Ansprüche, humos und durchlässige, sonnige Lage. Sauer bis alkalisch.
Verwendung: Für Steingärten, zur Kübelund Grabbepflanzung.
Cryptomeria japonica
’Cristata’ - HahnenkammSicheltanne
-
GINKGO
– FÄCHERBLATTBAUM
Wuchs: Gedrungen, kugelige Zwergform,
Zweige übergebogen, bis ca. 1 m.
Blatt: Nadeln kurz, dick, gekrümmt, gelbgrün, im Winter bläulich grün.
Boden: s. Crypt. jap. ’Cristata’.
Verwendung: Dekoratives Einzelgehölze
in Steingärten, Innenhöfen und Rabatten.
Besondere Hinweise: Winterschutz im
Jugendstadium empfehlenswert.
CUPRESSOCYPARIS
– BAUMZYPRESSE
– BASTARDZYPRESSE
Cupressocyparis leylandii
- Kreuzung aus Cypresse und
Scheinzypresse
-
185
NADELGEHÖ
LZE
GINKGO
Ginkgo biloba
Ginkgo biloba Pendula
– Fortsetzung
Heimat/Herkunft: Ostchina, Japan.
Wuchs: Unterschiedlich, schmal kegelförmig bis breiter ausladend, baumartig, 30
m hoch werdend, locker verzweigt, sehr
dekorativ.
Blatt: Sommergrün, fächerförmig, derb,
an der breiten Seite meist eingeschnitten
oder gelappt, an Langtrieben wechselständig, an Kurztrieben in kleinen Büscheln,
intensiv gelb, hellgrün, im Herbst laubabwerfend.
Blüte/Frucht: Blüte zweihäusig. Männliche
Blüten kätzchenartig, einzeln, achselständig. Weibliche Blüten langgestielt, einzeln,
achselständig. Die Früchte der weiblichen
Pflanzen sind ähnlich einer Mirabelle, ca.
2,5 cm lang, gelbgrün und fleischig, unangenehm riechend.
Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, nicht zu trockener aber vor allem nicht
zu nasser Standort, sonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Als dekoratives Einzelgehölz für größere Gärten und Parkanlagen, auch als Straßenbaum.
Besondere Hinweise: Die getrenntgeschlechtlichen Pflanzen sind, bevor die
weiblichen Früchte tragen, nicht eindeutig
zu unterscheiden. Meist werden jedoch die
schmalen, hohen als die männlichen und
die breitausladend wachsenden als die
weiblichen angesehen. Die Fuchtbildung
beginnt im Alter von 15-20 Jahren.
Ginkgo biloba Marieken
JUNIPERUS
– WACHOLDER
Juniperus chinensis
’Keteleerii’
- Vo
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Eine dichte, breite Säulenform (5
m und höher werdend) mit ansteigenden
Ästen und zahlreichen, dünnen Zweigen.
Blatt: Nadeln schuppenförmig, grün, leicht
bläulich bereift.
Frucht: 12-15 mm runde Beerenzapfen,
blauweiß bereift, später hellgrün, sehr
reich fruchtend.
Boden/Standort:
Ohne
besondere
Ansprüche, in sonniger Lage, verträgt auch
Halbschatten.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
und Gruppenpflanzung.
Besondere Hinweise: Früchte dienen der
Vogelfütterung.
Juniperus chinensis
’Monarch’
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Säulenform mit gestauchten Seitentrieben, 3-5 m hoch.
Blatt: Blaugrüne Nadeln, sternförmig.
Juniperus communis
’Hibernica’ - Irischer
Säulen-Wacholder
186
Vo
NADELGEHÖLZE
JUNIPERUS
Heimat/Herkunft: Cultivar ursprünglich
aus Irland kommend.
Wuchs: Schmal kegel- oder säulenförmig,
3–4 m hoch werdend, Zweige dicht und
steif aufrecht. Triebspitzen nicht hängend.
Blatt: Spitze, bläulichgrüne, 5–7 mm lange
Nadeln, die nicht stechen.
Frucht: Rundliche, ca. 8 mm dicke Beerenzapfen, bläulich bereift.
Boden/Standort: Sehr anspruchslos,
wächst auf trockenen, sandigen Böden,
liebt vollsonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen für Heidegärten, große Steingärten, Friedhöfe.
Besondere Hinweise: Die Blüten sind oft
zweihäusig verteilt.
Juniperus communis
’Hornibrookii’
- Kriech-Wacholder
Juniperus communis ’Meyer’
(= Meyers Wildform)
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Breit aufrecht bis säulenförmig
wachsende Form, insgesamt locker,
Zweige an den Spitzen oft leicht überhängend.
Blatt: Blaugrüne, unterseits weißliche
Nadeln, spitz, stechend.
Blüte/Frucht: Verwertbar. Kugelige Zapfen.
Boden/Standort: Anspruchslos. Sandighumoser Boden, sonnig bis halbschattig.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung,
Gruppenpflanze, Steppenheide, Heidegärten.
Juniperus communis
’Repanda’
- Kissen-Wacholder
Juniperus communis
’Suecica’
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Breite Säule, straff aufrecht wachsend, überhängende Zweigspitzen.
Blatt: Bläulichgrüne bis hellgrüne Nadeln,
spitz und stechend.
Boden/Standort: Anspruchslos, sandighumose Böden, sonnig
Verwendung/Eignung: Einzelstellung oder
Gruppenpflanze, Heide- und Steingärten,
zu Rosen, Stauden und Gräsern.
Juniperus horizontalis
’Glauca’
- Blauer Kriech-Wacholder Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kriechende, starkwüchsige Zwergform, die bis höchstens 50 cm hoch und
1,50–2 m breit wird. Die Äste sind bizarr
und kriechen, die Zweigspitzen steigen
leicht an und sind glänzend dunkelbraun.
Blatt: 5–6 mm lange, spitze, stechende
Nadeln, die dicht um den Trieb stehen,
hellgrün und silberweiß gestreift, im Winter etwas bräunlich.
Boden/Standort: Keine besonderen
Ansprüche, leicht durchlässige Böden, in
voller Sonne.
Verwendung/Eignung: Als Bodendecker,
zur Flächen- und Böschungsbepflanzung,
für Stein- und Heidegärten, sowie zur
Kübelbepflanzung.
Heimat/Herkunft: Cultivar, ursprünglich in
Irland gefunden.
Wuchs: Niedrige Zwergform, flach am
Boden kriechend und runde Polster bildend, bis 1,5 m breit aber nur bis 30 cm
hoch werdend.
Blatt: Dicht um den Zweig stehende, 5–8
mm lange Nadeln, die weich und leicht
gebogen sind, dunkelgrün, auf der Oberseite silbrige Streifen.
Boden/Standort: Anspruchslos, in leichten, durchlässigen Böden bei voller Sonne.
Verwendung/Eignung: Als Bodendecker,
für Stein- und Heidegärten, zur Grabbepflanzung.
187
NADELGEH
ÖLZE
JUNIPERUS
Juniperus horizontalis
’Glauca’
- Fortsetzung
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Langsam wachsende, kriechende
Zwergform, die runde Polster bildet, nur
20–30 cm hoch aber 2–3 m breit wird. Die
Äste entspringen von der Mitte.
Blatt: Schuppen- bis pfriemenförmig, dicht
anliegend, intensiv stahlblau.
Boden/Standort: Keine besonderen
Ansprüche, leichte bis mittelschwere,
durchlässige Böden, volle Sonne.
Verwendung/Eignung: Als Bodendecker,
für Stein- und Heidegärten, zur Grabbepflanzung.
Juniperus x media ’Old Gold’
(= Junip. chin. ’Old Gold’)
- Goldbunter Chin. Wacholder
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Eine breit- und flachwachsende Art
mit waagerecht übereinander stehenden
Ästen und aufgerichteten Zweigen.
Blatt: Nadelförmig, kurz und spitz, blaugrün, auch im Winter.
Boden/Standort:
Ohne
besondere
Ansprüche, jedoch kalkliebend, leichte bis
mittelschwere, durchlässige Böden in sonniger Lage.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung,
z. B. in Steingärten oder zur Grab- und
Kübelbepflanzung aber auch für Böschungen.
Juniperus x media ’Mint Julep’
(= Junip. chin. ’Mint Julep’)
- China-Wacholder
’Mint Julep’
Juniperus scopulorum
’Skyrocket’
(= Junip. virginiana ’Skyrocket’)
- Raketen-Wacholder
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kompakt, flach und dicht, unregelmäßig breit, bis ca. 2,50 m.
Blatt: Schuppenförmig, im Innern der
Pflanze meistens nadelförmig, ähnlich wie
Juniperus media ‘Pfitzeriana’, allerdings
während des ganzen Jahres intensiv goldgelb.
Boden/Standort: Wie bei Juniperus media
‘Pfitzeriana’, aber möglichst sonniger
Standort.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung,
zur Flächenbegrünung, für größere Steingärten und Kübel, zur Grabbepflanzung in
sonniger Lage.
Heimat/Herkunft: Cultivar, USA.
Wuchs: Langsam, flach ausgebreitet mit
bogig abstehenden Ästen, dicht verzweigt
(ca. 1–1,5 m hoch und 2,5–3 m breit).
Blatt: Teils schuppenförmig, teils nadelig,
kurz, weich, frischgrün.
Boden/Standort: Nicht anspruchsvoll, normale Böden in sonniger bis absonniger
Lage.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung,
für Naturgärten, große Steingärten und zur
Kübelbepflanzung.
Besondere Hinweise: Verträgt leichten
Schatten.
188
Juniperus sabina
’Tamariscifolia’
- Stern-Wacholder
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Sehr schmale, straff aufrechte
Säulenform, deren Äste und Zweige ebenfalls straff aufrecht streben. Höhe 6-8 m,
dabei bis 150 cm breit.
Blatt: Schuppenförmig, leicht abstehend,
im Innern der Pflanze oft nadelförmig,
blaugrün.
Boden/Standort: Sehr anspruchslos, keine
zu trockene Böden in sonniger Lage.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen für Heidegärten und Steingärten,
zur Kübelbepflanzung.
Besondere Hinweise: Kann durch seitlichen Schnitt sehr schmal gehalten werden und wirkt dann wie eine Cypresse.
NADELGEHÖLZE
JUNIPERUS
Juniperus scopulorum
’Blue Arrow’
- Raketen-Wacholder
Juniperus squamata
’Blue Star’
- Zwergblauzeder-Wacholder
Blatt: Nadeln pfriemlich, 5–7 mm lang,
schmal, allmählich fein zugespitzt, scharf,
doch nicht stechend, oben mattblau
gestreift, Rand schmal grün, unten grün.
Herbstfarbe stahlblau, im Winter purpurn.
Boden/Standort:
Keine
besonderen Ansprüche, wächst in sonniger
bis
halbschattiger
Lage.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
in Steingärten, Heidegärten und zusammen mit Gräsern und Stauden, für größere
Gräber und Kübel.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Ähnlich ’Skyrocket’ aber etwas
schwächer und noch dichter aufstrebend,
intensiver blau gefärbt.
Juniperus squamata
’Blue Carpet’
- Blauer Teppich-Wacholder
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kompakte, langsam wachsende
Form des Blauzederwacholders, dichter,
halbkugeliger, breiter Wuchs, bis 1 m hoch
und noch breiter werdend.
Blatt: Sehr schmale, 6–10 mm lange
Nadeln, die dicht stehen, scharf zugespitzt
und stahlblau sind.
Boden/Standort: Gut durchlässiger Boden
in sonniger Lage, sonst keine besonderen
Ansprüche.
Verwendung: Für Steingärten, kleinere
Kübel und sehr gut zur Grabbepflanzung.
Juniperus virginiana
’Canaertii’ - Grüner
Rotzeder-Wacholder
Juniperus virginiana ’Burkii’
Herkunft: Cultivar.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Flachwüchsige unregelmäßige
Polster bildende, langsam wachsende
Form mit dünnen, dicht stehenden Zweigen, ca. 2 m breit und 80 cm hoch
werdend.
Blatt: Schmale, lanzettliche Nadeln, bis
10 mm lang, dicht stehend und stahlblau.
Boden/Standort: Keine besonderen
Ansprüche in sonniger Lage.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung,
für Steingärten, zur Kübel- und Grabbepflanzung.
Wuchs: Aufrecht, säulenförmig bis
schmalkegelig, locker und unregelmäßig
verzweigt, Äste dick, ansteigend, Zweige
kurz, schnellwüchsig, bis über 5 m hoch.
Blatt: Je nach Alter schuppen- bis pfriemenförmige Nadeln, frischgrün.
Heimat/Herkunft: Cultivar, entstanden in
den USA.
Wuchs: Breit, kegelförmig, bis 3 m hoch,
Äste aufrecht und dicht, zahlreiche, kurze
gleichmäßig gestellte Zweige.
Frucht: Kleine runde Beerenzapfen, 3–5
mm dick, blauweiß. Die vielen Früchte
geben eine guten Kontrast zu der grünen
Benadelung.
Boden/Standort: Normale nicht zu trockene Böden, in voller Sonne.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
für Garten und Park.
189
NADELGEH
ÖLZE
JUNIPERUS
Juniperus virginiana ’Glauca’ - Blauer
Rotzeder-Wacholder
Herkunft: Cultivar, Hybride zwischen Juniperus virginiana ‘Glauca’ und Juniperus
media ‘Pfitzeriana’.
Wuchs: Breit, dichtbuschig, Äste schräg
aufsteigend bis waagerecht abstehend,
ähnlich wie Juniperus media ‘Pfitzeriana’,
Triebspitzen überhängend, 2–3 m hoch
und bis zu 5 m breit werdend.
Blatt: An den Triebspitzen schuppenförmig, im Innern mehr nadelförmig, graublau bereift, im Winter etwas purpurn,
insbesondere die Triebspitzen.
Boden/Standort: Ziemlich anspruchslos,
möglichst durchlässiger und etwas nährstoffreicher Boden, sonniger bis halbschattiger Standort.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
und Gruppenpflanzung für größere Tröge.
Besondere Hinweise: Absolut frosthart
und industriefest.
LARIX – LÄRCHE
Larix decidua
- Europäische Lärche
Juniperus virginiana ’Hetz’
(= Junip. chin. ’Hetzii’)
(= Junip. media ’Hetzii’)
-
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Locker, aufrecht, breit säulenförmig, dicht beastet, 5 bis 10 m hoch
werdend, Spitzen einzelner Äste ragen aus
der Säule hervor.
Blatt: Klein, schuppenförmig, angedrückt,
im Innern der Pflanze auch nadelförmig,
blaugrün bis stahlblau.
Frucht: Kleine, bläuliche Beerenzapfen,
ähnlich wie bei Juniperus virginiana ‘Canaertii’.
Sonst: Wie Juniperus virginiana ‘Canaertii’.
Juniperus virginiana
’Grey Owl’ - Grauer
Strauch-Wacholder
-
190
Herkunft: Mitteleuropa bis Karpaten.
Wuchs: Starkwüchsig, bis 35 m hoch werdend,
gerader Stamm, schlanke, meist kegelförmige
Krone, graue Borke, abblätternd. Äste waagerecht abstehend bis leicht überhängend. Zweige
dünn, zierlich herabhängend gelblich kahl,
Kurztriebe schwarzbraun, Endknospen harzig.
Blatt: Nadeln nur sommergrün, 1–3 cm lang,
weich, hellgrün, zu 30–40 an Kurztrieben in
Büscheln stehend, Herbstfärbung der Nadeln
goldgelb.
Herkunft: Cultivar aus den USA.
Wuchs: Stark breitbuschig mit schräg
ansteigenden Haupttrieben, weich und
locker verzweigt, bis 2 m hoch und 4-5 m
breit werdend.
Blatt: Klein, schuppen-, z.T. auch nadelförmig, blaugrün.
Frucht: Zahlreiche Blüten, kleine, rundliche
Beerenzapfen.
Boden/Standort: Ohne besondere Ansprüche, sehr trockenresistent in sonniger bis
halbschattiger Lage.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
und zur Gruppenpflanzung, zur höheren
Flächenabdeckung, für Heidegärten und
für größere Kübel.
Besondere Hinweise: Verträgt gut Schnittmaßnahmen und läßt sich von Jugend an
durch einen Stock aufrecht ziehen.
Blüte: Weiblich länglich walzenförmig, purpurrot, männlich gelb.
Frucht: Eiförmige, aufrechtstehende Zapfen,
2–4 cm lang, mit 40–50 Fruchtschuppen, die
am Rand nicht umgerollt sind. Kleine Samen
mit braunem Flügel
.Boden/Standort: Tiefgründiger, durchlässiger
Boden und freier, sonniger Standort, sonst
keine weiteren Ansprüche.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen
in Parkanlagen, größeren Gärten, auch für
hohe Hecken sowie in der freien Landschaft
und im Forst.
Besondere Hinweise: Verträgt Trockenheit.
Pflanzung im späten Herbst oder zeitigen Frühjahr.
NADELGEHÖLZE
LARIX
Larix decidua ’Pendula’
- Europ. Hänge-Lärche
Wuchs: Mittelgroßer Baum mit unregelmäßig
aufsteigendem Hauptstamm. Äste und Seitenzweige überhängend, kaum bis zu 15 m
hoch werdend.
Larix kaempferi (leptolepis)
- Japanische Lärche
Herkunft: Japan.
Wuchs: Raschwüchsiger Baum mit geradem
Stamm und breit kegelförmiger Krone, bis 30
m hoch. Die Äste stehen waagerecht ab (nicht
überhängend) und sind weit ausladend. Die
Jungtriebe sind rötlich-braun, die Borke rotbraun, in schmalen Streifen abblätternd. Die
Kurztriebe sind dick und rötlich.
Blatt: Sommergrüne, 2–3,5 cm lange, weiche,
blaugrüne Nadeln, zu 40–50 in Büscheln an
Kurztrieben stehend, Herbstfärbung goldgelb.
Blüte: Weiblich rötlich, männlich gelb.
Frucht: Eirunde bis kugelige, 2–3 cm lange
Zapfen, rosettenförmig, mit zahlreichen
zurückgeschlagenen Fruchtschuppen (gutes
Unterscheidungsmerkmal), erst grün, später
braun.
Boden/Standort: Tiefgründige, durchlässige,
aber genügend feuchte Böden, freie, sonnige
Lage und ausreichende Luftfeuchtigkeit.
Besondere Hinweise: Bei günstigem Standort
oft bessere Wuchskraft als Larix decidua.
Pflanzung im späten Herbst oder zeitigen
Frühjahr.
Larix kaempferi ’Pendula’
- Japanische Hänge-Lärche METASEQUOIA
– URWELTMAMMUTBAUM
Metasequoia
glyptostroboides
- Urweltmammutbaum
Herkunft: China (1945 Szetschuan und Hupeh).
Wuchs: Aufrecht, breit kegelförmig, raschwüchsiger Baum, bis 35 m hoch werdend, Jahreszuwachs bis zu 1 m. Rinde rötlich-braun, bis
dunkelgrau, sich in Streifen ablösend.
Blatt: Weiche, sommergrüne, 1–3 cm lange
Nadeln, gegenständig, 2-reihig, oberseits blaugrün, unterseits hellgrün, Herbstfärbung braungelb bis rostfarben. Die Nadeln werden zusammen mit den Kurztrieben im Herbst abgeworfen.
Frucht: Zapfen (allerdings noch nicht im Jugendstadium) gestielt, kugelig, ca. 2,5 cm ø.
Standort: Nicht anspruchsvoll, aber frischer gut
duchlässiger Boden und freier, sonniger Standort am besten. Gedeiht aber auch noch gut auf
trockenen Böden.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in weitläufigen Gruppen in großen Garten- und Parkanlagen. Guter Humusbildner, wertvolles Holz.
Besondere Hinweise: Absolut winterhart.
Microbiota decussata
- Sibirischer
Fächer-Wacholder
Heimat/Herkunft: Cultivar aus Japan.
Wuchs: Langsam wachsende Hängeform
mit stark herabhängenden Ästen und Zweigen, ca. 10 m hoch werdend.
Verwendung/Eignung: Sehr dekoratives
Gehölz zur Einzelstellung in Gärten und
Parkanlagen.
Sonst: Wie Larix leptolepis.
191
N A D E L GM
EIH
ÖLZE
CROBIOTA
Picea abies ’Acrocona’
- Zapfen-Fichte
Microbiota decussata
- Fortsetzung
Picea abies ’Inversa’
- Hänge-Fichte
Herkunft: Sibirien.
Wuchs: Flach und kissenartig wachsend,
dicht verzweigt, Triebe etwas bogig, 30-40
cm hoch.
Blatt: Frischgrün, schuppenartige Nadeln,
im Winter und bei Kälte kupferfarben.
Boden/Standort: Anspruchslos, für jeden
Gartenboden, sonnig-schattig.
Verwendung/Eignung: Flächendecker,
trittfest, Grabbepflanzung, Pflanzgefäß.
Besondere Hinweise: Schnittverträglich,
winterhart
PICEA – FICHTE
Picea abies - Rotfichte
Herkunft: In Uppsala wild gefunden, sonst
Cultivar.
Wuchs: Breitkegelig, 2-4 m hoch und breit.
Blatt: Nadeln glänzend grün.
Frucht: Schon an jungen Pflanzen starke
Zapfenbildung, teilweise von enormer
Größe.
Verwendung: Für Einzelstellung.
Picea abies ’Echiniformis’
- Igel-Fichte
Herkunft: Europa.
Wuchs: Stamm säulenförmig, Krone spitz
kegelförmig. Äste waagerecht abstehend
bis bogig durchhängend, Borke rotbraun
bis grau, raschwüchsig, 30–50 m hoch.
Blatt: Nadeln 1–2 cm lang, vierkantig,
spitz, unterseits kammförmig gescheitelt,
dunkelgrün.
Frucht: Zapfen hängend, zylindrisch,
10–15 cm lang, jung grün oder rot, reif
hellbraun.
Boden/Standort: Frischer, mittelschwerer
Boden, freier sonniger Standort.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen für hohe Hecken.
Besondere Hinweise: Bekannt als Weihnachtsbaum.
192
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Stamm stark überhängend, Äste
und Zweige senkrecht niederhängend oder
dem Boden aufliegend.
Blatt: Glänzende grüne Nadeln.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
oder Gruppenpflanzung an besonderen
Plätzen im Park oder Garten.
Besondere Hinweise: Haupttrieb muß
gestäbt werden, damit er aufrecht wächst.
Sonst: Wie die Art.
Picea abies ’Little Gem’
- Zwerg-Fichte
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Außerordentliche zierliche, bis
60 cm hohe, kissenbildende Zwergform
von dichtem Wuchs. Nadeln rings an die
Zweige gestellt.
Blatt: Kurze, mittelharte, hellgrüne Nadeln.
Boden/Standort: Anspruchslos, normale
durchlässige Gartenböden.
Verwendung: Einzelstellung, Gruppenpflanzung, Vorgärten, Heide- und Steingärten, Grabbepflanzung, Pflanzgefäß.
NADELGEHÖLZE
PICEA
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Sehr langsam wachsende, gedrungene, rundliche Zwergform bis 50 cm.
Blatt: Frischgrün-hellgrüne Benadelung.
Verwendung/Eignung: Für Steingärten,
Gräber.
Picea abies ’Maxwellii’
- Kissenfichte
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zwergform, dicht regelmäßig und
breit, vieltriebig, Zweige fächerförmig
schräg nach außen wachsend, meist mit
nestförmiger Vertiefung in der Mitte, bis
ca. 1 m hoch und bis 2 m breit werdend.
Blatt: Nadeln 6–10 mm lang, unterseits
mehr oder weniger gescheitelt, hellgrün,
früh austreibend.
Boden/Standort:
Ohne
besondere
Ansprüche, durchlässiger Boden und sonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Für Steingärten,
Heidegärten, Gräber und zur Kübelbepflanzung.
Picea glauca ’Conica’
- Zuckerhut-Fichte
Picea breweriana
- Mähnen-Fichte
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zwergform, dicht, kegelförmig und
regelmäßig wachsend, Zweige sehr fein,
meist nur 2 bis 3 m hoch.
Blatt: Nadeln bis 10 mm lang, fein, dünn,
weich, radial, locker gestellt, hellgrün.
Boden/Standort: Normal bis frisch, durchlässig, freie sonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
oder für kleine Gruppen, Steingärten, Gräber oder Gartenkübel.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Flachkugelige Zwergform, Äste
kurz, steif, Zweige meist abstehend, kurz
und dick.
Blatt: Nadeln an aufrechten Trieben radial,
abstehend, hellgrün.
Verwendung/Eignung: Für Steingärten,
Gräber, kleinere Gartenkübel.
Picea abies ’Nidiformis’
- Nest-Fichte
Picea glauca ’Echiniformis’
- Blaue Igelfichte
Herkunft: Südoregon und Nordkalifornien.
Wuchs: Bei uns selten über 10 m hoch
werdend und langsam wachsend, Äste
waagerecht abstehend, Zweige senkrecht
und peitschenförmig schlaff herabhängend.
Blatt: Nadeln 2–3 cm lang, oben rund und
dunkelgrün, unten flach und mit hellen
Linien.
Frucht: Zapfen zylindrisch, 6–12 cm lang,
zuerst grün, dann purpurn, zuletzt gelbbraun.
Boden/Standort:
Ohne
besondere
Ansprüche, freier, sonniger Standort.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
im Park und Garten.
Besondere Hinweise: Besonders schöne
Fichte mit hängenden Zweigen, industriefest und hart.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zwergform, sehr langsam, niedrig, dichtbuschig wachsend, sehr kurze
Zweige, bis 60 cm hoch und 1 m breit
werdend.
Blatt: Nadeln sehr klein, 5–7 mm lang und
sehr schmal, stark blaugrün.
Boden/Standort: Normal bis frisch, durchlässig, freie, sonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Für Steingärten,
Gräber, Gartenkübel.
193
NADELGEHÖL
ZE
PICEA
Picea omorika
- Serbische Fichte
Picea omorika ’Nana’
- Serbische Kegel-Fichte
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zwergform, breit kegelförmig,
dicht bezweigt, Äste unregelmäßig lang,
3-(4) m hoch.
Blatt: Nadeln 7–8 mm lang, radial bis
halbradial den Zweig umstehend, hellgrün,
die weiß-blaue Unterseite deutlich zeigend.
Boden/Standort: Wie bei Picea omorika.
Verwendung: Einzeln oder in Gruppen, in
Steingärten, für Gräber.
Picea omorika ’Pendula’
- Hängeform der Serb. Fichte
Heimat/Herkunft: Balkan (Jugoslawien).
Heimat/Herkunft: Kaukasus, Kleinasien.
Wuchs: Aufrecht, kegelförmig, dicht verzweigt, bis zum Boden beastet, Äste unregelmäßig, quirlig, bis etwa 25 m hoch,
teilweise auch höher.
Blatt: Nadeln 6–8 mm lang, stark glänzend, dunkelgrün.
Blüte: Männlich leuchtendrot, weiblich
violett-purpurn.
Frucht: Zapfen zylindrisch-eiförmig, 6–9
cm lang, jung violett, später braun.
Boden/Standort:
Ohne
besondere
Ansprüche, normal bis frischer Boden,
freier, sonniger Stand, aber auch leichten
Schatten vertragend.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, in Parkanlagen und größeren
Gärten.
Picea orientalis ’Aurea’
- Gelbe Kaukasus-Fichte
Wuchs: Aufrecht, schmal pyramidal, fast
säulenförmig, Äste kurz, oft bogig durchhängend, raschwüchsig, bis etwa 30 m
hoch.
(= Picea orientalis ’Aureospicata’)
Blatt: Nadeln, 8–18 mm lang, stumpf mit
kleiner Spitze, oben glänzend dunkelgrün,
unterseits mit zwei weißen, breiten Spaltöffnungslinien.
Frucht: Zapfen 3–6 cm lang, anfangs violett-purpurn, später glänzend zimtbraun,
oft schon an jungen Pflanzen zahlreich.
Boden/Standort: Unempfindlich, für alle
Böden, von trocken bis feucht, sonnige
Lage. Vertägt keine verdichteten Böden
und insofern keine Staunässe.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
und Gruppenpflanzungen, in Gärten und
Parkanlagen, für hohe Hecken und Abgrenzungen, durch den schmalen Wuchs auch
für kleinere Gärten zu verwenden.
Wuchs: Mitteltrieb durch Stab aufrecht
gezogen, an der Spitze bogig überhängend. Äste und Zweige senkrecht abwärts
wachsend.
Besondere Hinweise: Hart und industriefest.
Verwendung/Eignung: Skuriler Blickfang in
kleinen Gärten, Vorgärten und Terrassen.
194
Picea orientalis
- Orientalische Fichte
NADELGEHÖLZE
PICEA
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Schwächer wachsend als die Art,
etwa 10–20 m hoch.
Blatt: Nadeln beim Austrieb goldgelb, später vergrünend.
Verwendung/Eignung: Besonders schön
im Einzelstand.
Sonst: Wie die Art.
Picea pungens
’Glauca Globosa’
- Zwerg-Blau-Fichte
Picea pungens ’Hoopsii’
- Veredelte Silber-Fichte
Picea pungens ’Glauca’
- Blau-Fichte
Vo
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zwergform, flachkugelig, dicht und
kompakt, bis 1m hoch.
Blatt: Nadeln leicht gekrümmt, dicht, ziemlich radial stehend, bis 12 mm lang, kräftig
weißblau.
Boden/Standort:
Ohne
besondere
Ansprüche, durchlässig, sonnig.
Verwendung/Eignung: Für Steingärten, Gräber, kleinere Gartenkübel.
Besondere Hinweise: Hart und industriefest, wunderschön. Wenn das Veredlungsausgangsmaterial von Spitzentrieben
stammt, dann wachsen diese Blaufichten
regelmäßig dichtbuschig und können bis zu
6 m Höhe erreichen.
Herkunft: Cultivar.
Blatt: Nadeln mehr oder weniger blau
gefärbt, stark variierend, da aus Samen
gezogen.
Besondere Hinweise: Sämlingspflanzen
zeichnen sich schon in der Jugend durch
einen regelmäßigen Aufbau aus.
Sonst: Wie die Art.
Picea pungens
’Glauca Pendula’
- Hängeform der Blaufichte
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht, ziemlich regelmäßig,
Zweige auch im Alter waagerecht abstehend, nicht hängend, 10–15 m hoch.
Blatt: Nadeln besonders intensiv hell silberblau.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
in Garten- und Parkanlagen.
Besondere Hinweise: Besonders schöne
Form der Blaufichte.
Picea pungens ’Koster’
- Veredelte Blau-Fichte
Picea pungens ’Fastigiata’
Wuchs: Flach, wellig liegend mit bogigen
Endtrieben der Hauptäste, die aufstreben,
um dann wieder sich zu neigen. Sehr dekorativ. Sonst sehr anspruchslos.
195
NADELGEHÖL
ZE
PICEA
Picea pungens ’Koster’
- Fortsetzung
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht, schlank kegelförmig,
ziemlich regelmäßig, Äste in waagerechten
Quirlen 10–20 m hoch.
Blatt: Nadeln intensiv silberblau, 2–3 cm
lang, etwas sichelförmig gebogen, die
Zweige ziemlich umfassend.
Verwendung: Für Einzelstellung in Gartenund Parkanlagen, als Bindegrün.
Besondere Hinweise: Wie Picea pungens
glauca.
PINUS – KIEFER
Pinus cembra
- Zirbel-Kiefer, Arve
Pinus contorta
- Dreh-Kiefer
Vo
Heimat/Herkunft: Alpen, Karpaten, Sibirien.
Wuchs: Schöne, zierliche Kiefer von
dichtem Wuchs, pyramidal aufstrebend,
Höhe ca. 10 m.
Blatt: Fünfnadelig, weiche blaugrüne
Nadeln.
Frucht: Zapfen erst an alten Bäumen, jung
violett, reif zimtbraun, Samen, als ‘Zirbelnüsse’ bekannt (eßbar).
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
und Gruppenpflanzung.
Besondere Hinweise: Auch für rauhe Lage.
Picea cembra ’Nana’
- Zwerg-Arve
196
Wuchs: Niedrig gestaucht, Triebe sparrig.
Blatt: Nadeln grün bis blau, ungleich lang,
an den Triebspitzen gedreht.
Verwendung: Steingärten und Grabbepflanzung.
Kiefern sind immergrüne große
Nadelbäume oder „-sträucher“ mit
geringem Wärmeanspruch. Sie
haben ein ausgeprägtes Lichtbedürfnis und sollen daher frei und unbeschattet stehen. An Mineralgehalt
und Feuchtigkeit stellen sie geringe
Ansprüche. Die Kiefer wird deshalb
auch als „Baum des Sandbodens“
bezeichnet. Als Baum mit lichtdurchlässigem Kronengerüst und tiefgehender Wurzel eignet sie sich optimal
für eine Unterpflanzung mit Gehölzen
und Stauden. So sind sie ideale Partner für Rhododendron, Azaleen und
andere Moorbeetpflanzen.
Pinus aristata
- Fuchsschwanzkiefer
Heimat/Herkunft: Nordamerika.
Wuchs: Aufrecht (bis 3 m hoch), dichbuschig, wenig verzweigt, langsam wachsend.
Blatt: Fünfnadelig, dunkelgrün mit blauweißen Streifen. Körnige, weiße Harzausscheidungen.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung,
für Gruppen und Pflanzkübel.
Heimat/Herkunft: Westliches Nordamerika, von Alaska bis Kalifornien.
Wuchs: Rundkroniger bis schmal kegelförmiger Baum, mit dichter, unregelmäßiger
Bezweigung, bei uns meist nur bis 10
m hoch.
Blatt: Zweinadelig, 3–6 cm lang, dicht
stehend, stark gedreht, dunkelgrün oder
gelblichgrün.
Frucht: Ei- bis kegelförmig, schief, 2–6
cm lang.
Boden/Standort: Äußerst genügsam, auch
auf magerem Boden noch gedeihend, in
sonniger Lage.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstand
oder in Gruppen, besonders auch auf
armen Böden.
Besondere Hinweise: Sehr hart, die Kulturpflanzen müssen wohl meist einer der
Varietäten wie Pinus contorta latifolia
zugerechnet werden.
Sorten: Pinus densiflora Oculus-dragonis
NADELGEHÖLZE
PINUS
Pinus densiflora
’Umbraculifera’
- Japanische Strauchkiefer Wuchs: Kräftiger Stamm, ovale Krone,
stark. Bei uns bis zu 20 m hoch.
Blatt: Dreinadelig wie P. ponderosa, ca.
20 cm lang.
Frucht: Zapfen sehr groß, 15-20 cm eikegelförmig.
Pinus koraiensis ’Glauca’
- Korea-Kiefer
Herkunft: Balkan.
Wuchs: Aufrecht, langsam, schmal kegelförmig, bis unten beastet, 5–10 m hoch.
Blatt: Zweinadelig, Nadeln 6–10 cm lang,
glänzend dunkelgrün, an den Triebenden
büschelig gehäuft, Triebe schlangenhautartig
gefeldert.
Blüte: Die männlichen, gelben Blütenkätzchen sind im Mai recht auffällig.
Frucht: Zapfen länglich eiförmig, 5–8 cm
lang, früher und reicher Ansatz, in der
Jugend blauschwarz, später braun.
Boden/Standort: Liebt kalkhaltigen, trockenen, leichteren, auch steinigen Boden,
in freier, sonniger Lage. Ist sehr standorttolerant.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, auch
Gruppenpflanzung im Garten und Park. Sehr
zu empfehlen.
Pinus leucodermis
(= heldreichii) ’Satellit’
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Dichte Kugelform, langsamwachsend, 2–3 m hoch.
Pinus mugo - Berg-Kiefer
Blatt: Zweinadelig, Nadeln 3–10 cm lang,
dünn, etwas durcheinanderwachsend,
frischgrün.
Frucht: Zapfen einzeln oder zu mehreren
quirlig, 3–5 cm lang, kegel- bis eiförmig.
Boden/Standort: Durchlässig, humos,
nicht zu trocken, in freier, sonniger Lage.
Verwendung: Für Einzelstellung.
Pinus jeffreyi
- Jeffrey-Kiefer
Wuchs: Kleiner Baum mit waagerecht
abstehenden Ästen, locker im Aufbau.
Blatt: 5-nadelig ca. 8 cm lang, grünblau.
Frucht: Zapfen 10-12 cm, kompakt, Samen
springen nicht auf, nußartig, eßbar.
Pinus leucodermis
- Schlangenhaut-Kiefer
Herkunft: Gebirge Mitteleuropas und
Südeuropas.
Wuchs: Strauch- oder baumartig, bis 5
(10) m hoch, meist breit verzweigt oder
mehrstämmig, starkwüchsig.
Blatt: Zweinadelig, 3–8 cm lang, dicht
stehend, oft sichelförmig gekrümmt, etwas
gedreht, frischgrün.
Frucht: Zapfen einzeln oder zu mehreren,
ei- bis kegelförmig, bis 6 cm lang.
Boden/Standort: Anspruchslos, freie, sonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, an Böschungen, als Windschutz,
als Hecke, für Gartenkübel.
197
NADELGEHÖL
ZE
PINUS
Pinus mugo ’Mops’
- Niedrige Zwerg-Kiefer
Pinus mugo Ophir
(P. montana mughus)
- Gelbnadelige Zwergkrüppelkiefer
Wuchs: Erinnert an Zirbelkiefer, ist aber
raschwüchsiger, breiter und lockerer.
Durchgehender Stamm, bis15 m hoch.
Frucht: Zapfen zu 2 bis 5, walzenförmig,
12-22 cm lang.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kugelig bis breit-kissenförmig,
Zwergform bis 1,5 m hoch.
Blatt: Zweinadelig, Nadeln bis 2,5 cm lang,
dunkelgrün.
Wuchs: buschig, kompakt, rundlich und
langsam, ca. 60-80cm hoch werdend
Blatt: 5-nadelig, bis 10 cm lang.
Blatt: gelbe Nadeln im Frühjahr zum
Herbst hin vergrünend
Pinus nigra austriaca
- Österreich. Schwarzkiefer
Boden/Standort: wie die Art
Pinus mugo mughus
(P. montana mughus)
- Legföhre-Latsche
Pinus mugo pumilio
- Zwergkrüppel-Kiefer
Herkunft: Österreich, Balkan.
Herkunft: Gebirge Mittel- und Osteuropa.
Wuchs: Strauchig, niederliegend, bis 3 m
breit, Äste sehr dicht gestellt.
Blatt: Zweinadelig, Nadeln ziemlich kurz,
2–4 cm, den Trieb dicht umstehend, dunkelgrün.
Herkunft: Alpen.
Wuchs: Meist strauchig-niederliegend,
2–3 m hoch.
Frucht: Zapfen klein, eiförmig bis kugelig,
jung bläulich bis violett, reif gelblich oder
dunkelbraun.
Boden/Standort: Wie bei der Art.
Blatt: Nadeln wie bei der Art, meist etwas
kürzer, 3–4 cm lang.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung,
Gruppenpflanzung, an Böschungen, in Heidegärten, größeren Steingärten, als Vorpflanzung, für Hecken, Kübelbepflanzung.
Sonst: Wie die Art.
198
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
und Gruppenpflanzung, Steingärten, Gräber, Kübel und breite Hecken, aber niedrig.
Pinus monticola
- Westamerikanische
Weymouth-Kiefer
Wuchs: Krone in der Jugend breit-kegelförmig, im Alter oft schirmförmig abgeflacht, starkwüchsig, bis 20 m hoch.
Blatt: Zweinadelig, Nadeln 8–10 cm lang,
dicht gestellt, nach dem Zweig hin gebogen, sehr steif, dunkelgrün.
Frucht: Zapfen meist zu 2–4 beisammen,
breit kegel- bis eiförmig, 4–7 cm lang,
anfangs grün, bei Reife hellbraun.
Boden/Standort: Gut durchlässig, sonst
ohne besondere Ansprüche, liebt kalkhaltigen Boden, ohne daran gebunden zu sein,
freie sonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
oder Gruppenpflanzung in Parkanlagen
und größeren Gärten, für die freie Landschaft und an Autobahnen.
Besondere Hinweise: Sehr hart und
industriefest, sehr windfest.
NADELGEHÖLZE
PINUS
Pinus nigra ’Nana’
Pinus parviflora ’Glauca’
- Blaue Mädchenkiefer
Heimat/Herkunft: Balkan.
Wuchs: Schlank, kegelförmig bis säulenförmig, meist bis zum Boden beastet,
raschwüchsig, 10–20 m hoch.
Blatt: Fünfnadelig, Nadeln 7–10 cm lang,
gerade, an den Triebenden pinselartig
gebüschelt, grün bis blaugrün.
Frucht: Zapfen meist zahlreich, zu 1–4 stehend, abstehend bis hängend, hellbraun.
8-15 cm lang,
Boden/Standort:
Ohne
besondere
Ansprüche, nicht zu trocken, freie, sonnige
Lage.
Wuchs: strauchförmige Form der Schwarzkiefer, ca. 2m hoch und breit werdend,
langsam wachsend
Besondere Hinweise: Ähnlich der Pinus
cembra.
ansonsten wie die Art
Pinus nigra Pyramidalis
- Säulenform der Schwarzkiefer
Pinus ponderosa
- Goldkiefer
Herkunft: Varietät aus Japan.
Wuchs: Langsam, unregelmäßig locker
beastet, 5–10 m hoch.
Blatt: Fünfnadelig, Nadeln 2–8 cm lang,
pinselförmig gehäuft, dünn, oft gedreht,
blaugrün mit weißen Linien.
Frucht: Zapfen schon an jungen Pflanzen,
einzeln oder in Büscheln, eiförmig bis
zylindrisch, 5–10 cm lang.
Boden/Standort: Normal, möglichst
humos und nährstoffreich, sonst ohne
besondere Ansprüche, volle Sonne.
Verwendung: Als Einzelpflanze im Garten
oder im Park, für große Steingärten und
zur Kübelbepflanzung.
Pinus peuce
- Rumelische Kiefer
Herkunft: Westl. Nordamerika.
Wuchs: Stark, breite, offene kegelförmige
Krone, Stamm gerade durchgehend. 15-20
m hoch. Triebe bräunlich, nicht bereift!
Blatt: 3-nadelig, bis zu 25 cm lang.
Frucht: Zapfen, 8-15 cm lang.
199
NADELGEHÖL
ZE
PINUS
Pinus pumila ’Glauca’
- Blaue Kriechkiefer
Pinus strobus ’Radiata’
- Zwergweymouths-Kiefer
Herkunft: Europa, Sibirien.
Wuchs: Baum, 20–40 m hoch, Stamm oft
gerade und schlank, aber auch knorrig und
gedreht, Krone länglich bis breit schirmförmig, Rinde rotbraun und rissig.
Blatt: Zweinadelig, Nadeln 4–7 cm lang,
steif, meist etwas gedreht, blaugrün.
Frucht: Zapfen einzeln oder zu 2–3, ei- bis
kegelförmig, bis 7 cm lang, graubraun.
Boden/Standort: Äußerst anspruchslos,
auch auf leichten Sandböden gedeihend,
volle Sonne.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, als Schutzgehölz für schattenliebende Immergrüne, für Aufforstungen.
Herkunft: Sibirien bis Japan.
Wuchs: Meist breit, niederliegend, bis 1,5
m hoch und 3–4 m breit, langsamwachsend.
Blatt: Fünfnadelig, 4–7 cm lang, gekrümmt,
sehr dicht stehend.
Blüte: Männliche auffallend tiefrot.
Frucht: Zapfen eiförmig, 3–4 cm lang, jung
violett, reif braun.
Boden/Standort: Nicht zu trocken, humos,
gut durchlässig und sonnig.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung,
Steingärten, Gräber und zur Kübelbepflanzung.
Pinus schwerinii
Besondere Hinweise: Trockenheitsresistent.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zwergform, dicht gedrungen,
flachkugelig, langsam wachsend, bis 3 m
hoch und breit.
Blatt: Fünfnadelig, Nadeln 8–9 cm lang,
regelmäßig, dicht und weich.
Boden/Standort: Normal, möglichst
anlehmig, durchlässig, sonnig.
Verwendung/Eignung: Einzeln, für Steingärten, Gräber und zur Kübelbepflanzung.
Pinus sylvestris ’Fastigiata’
- Säulen-Kiefer
Pinus sylvestris
- Kiefer - Föhre
Wuchs: Ähnlich Pinus wallichiana, jedoch
schlanker, 10-14 m hoch, Äste unregelmäßig lang.
Blatt: Grüne Nadeln mit blauweißen
Stomabändern, schwach hängend bis 15
cm lang.
Frucht: Zapfen bis 15 cm lang, fruchtet
früh.
200
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Straff säulenförmig, Äste ziemlich
stark, bis etwa 10 m hoch.
Blatt: Zweinadelig, Nadeln bis 6 cm lang,
etwas dicker als bei der Art, kräftig blaugrün bis stahlblau.
Frucht: Zapfen klein, oval, abgestumpft.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, für Heidegärten und große Steingärten.
Sonst: Wie die Art.
NADELGEHÖLZE
PINUS
Pinus sylvestris ’Watereri’
- Silber-Kiefer
Herkunft: Himalaja.
Wuchs: Locker, breit-pyramidal, bei freiem
Stand bis unten beastet, bei uns 20–25
m hoch.
Blatt: Fünfnadelig, Nadeln 10–18 cm lang,
hängend, dünn seidig, grau- bis blaugrün.
PSEUDOTSUGA
– DOUGLASFICHTE
Pseudotsuga menziesii
caesia - Douglasfichte
Frucht: Zapfen bis 30 cm lang, erst aufrecht, später hängend, hellbraun, meist mit
Harzausscheidungen (‘Tränen’).
Boden/Standort: Normal, tiefgündig,
nährstoffreich, durchlässig, freie, sonnige
Lage, jedoch im Winter windgeschützt.
Verwendung/Eignung: Eine der schönsten
Koniferen für Solitärstellung mit langen,
schlaff hängenden Nadeln.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zwergform, dicht eirundlich,
Triebe spitzwinkelig aufsteigend, bis 6 m
hoch und 4 m breit.
Blatt: Zweinadelig, Nadeln bis 4 cm lang,
schmal, steif, blaugrün bis blausilbrig.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
oder Gruppenpflanzung, in Heidegärten,
größeren Steingärten, für Hecken und zur
Kübelbepflanzung.
Sonst: Wie die Art.
Pinus wallichiana
’Densa Hill’
Wuchs: Kleiner Baum mit schmal kegelförmiger dichter Krone, 7-10 m hoch, sonst
wie die Art.
PSEUDOLARIX
– GOLDLÄRCHE
Pseudolarix amabilis
- Goldlärche
Pinus wallichiana
- Tränen-Kiefer
Herkunft: Westliches Nordamerika.
Wuchs: Raschwüchsiger, großer Baum,
30–40 m hoch, in der Jugend kegelförmig, im Alter flachkronig, Äste an jungen
Bäumen ansteigend, an alten Bäumen fast
waagerecht.
Blatt: Nadeln 2–3 cm lang, graugrün.
Frucht: Zapfen eilänglich, hängend, bis
10 cm lang, Deckschuppen herausragend,
zuerst hellgrün, dann hellbraun.
Boden/Standort: Möglichst durchlässige,
sandige Lehmböden, Luft- und Bodenfeuchtigkeit notwendig, zeitweilig jedoch
Trockenheit vertragend, sonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstand
oder Gruppenpflanzungen. Gut schnittverträglich, insofern auch für große Hecken
geeignet.
Besondere Hinweise: Hart.
Pseudotsuga menziesii
’Fletcheri’
- blaue Zwergform der Douglasie
Herkunft: China.
Wuchs: Malerisch, mittelgroß, lockere lärchenähnliche Krone.
Blatt: 3-7 cm lange Nadeln, gelb bis orangefarbene Herbstfärbung.
Frucht: Rosettenartige Zapfen, anfangs
blaugrün, später rotbraun, zerfallen nach
der Reife.
Wuchs: kompakt, gedrungen wachsende
Zwergform, wächst mehr breit als hoch,
sehr langsam
Blatt: blaugrüne Benadelung
Boden/Standort: sonnig bis halbschattig,
tiefgründige, humose Böden
Verwendung: interessante bodendeckende
Zwergform mit blauer Nadel für Rabatten
und Gruppenpflanzungen
201
NADELGE
HÖLZE
SCIADOPTYS
Heimat/Herkunft: Südöstliches Nordamerika.
Wuchs: Baum, 20–30 m hoch wachsend.
Blatt: Sommergrün, im Herbst braun.
Frucht: Zapfen eikugelig.
Boden/Standort: Feucht bis naß, aber auch
auf normalen Boden gedeihend, sonnige Lage.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in Gruppen in größeren Gärten oder Parkanlagen.
SCIADOPITYS
– SCHIRMTANNE
Sciadopitys verticillata
- Japanische Schirmtanne
TAXUS – EIBE
Meist kleine immergrüne Nadelbäume oder Sträucher. Eiben sind zweihäusig, d.h. jede einzelne Pflanze
hat ausschließlich männliche Blüten,
die den Pollenstaub bilden für die
Befruchtung, oder weibliche Blüten
die nach der Befruchtung die roten
beerenartigen Früchte bilden.
Herkunft: Mitteljapan.
Wuchs: Kegelförmig, bei uns höchstens
bis 10 m hoch, in seiner Heimat wesentlich höher.
Blatt: Doppelnadeln 8–12 cm lang, linealisch, stumpf ausgerandet, in schirmartigen Quirlen zusammenstehend, oben
tiefgrün, unten mit zwei weißen Bändern.
Frucht: Zapfen 8–12 cm lang, aufrecht,
graubraun.
Boden/Standort: Am besten auf frischem,
kalkarmen, sauren, torfhaltigen Boden und
Halbschatten. Ältere Pflanzen vertragen
auch Sonne. Schutz vor Winterwinden.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung
in Garten- und Parkanlagen.
SEQUOIADENDRON
– MAMMUTBAUM
Sequoiadendron giganteum i
Mammutbaum
202
Herkunft: Kalifornien.
Wuchs: Kegelförmig wachsender Baum,
bis 35 m hoch, hellrote bis braune, rissige
Rinde.
Blatt: Schuppenartig, scharf zugespitzt,
den Zweigen mehr oder weniger angepreßt.
Frucht: Zapfen, rötlichbraun.
Boden/Standort: Gedeiht in allen normalen, kultivierten Böden.
Verwendung/Eignung: Einzeln.
Besondere Hinweise: Bei jungen Pflanzen
Winterschutz empfehlenswert.
Aufgrund der herausragenden Eigenschaften wie extreme Schattenverträglichkeit, Widerstandskraft gegenüber Wurzeldruck größerer Baum
und unübertroffenem Ausschlagsvermögens ist die Eibe seit Jahrhunderten ein kostbares Gehölz in der
Gestaltung. Giftig sind die Nadeln
und die zerbissenen Samen der roten
Beeren auf den weiblichen Pflanzen.
Der rote Samenmantel ist ungiftig.
Alle gelben Formen sind nur bei
freiem, vollsonnigen Stand intensiv
gefärbt.
Taxus baccata
- Heimische Eibe
TAXODIUM
– SUMPFZYPRESSE
Taxodium distichum
– Sumpfzypresse
- Vo
NADELGEHÖLZE
PINUS
Herkunft: Europa, Nordafrika, Westasien.
Wuchs: Baumartig oder strauchig, 12–15
m hoch, Krone rundlich.
Blatt: Nadeln dunkelgrün.
Blüte: Zweihäusig, weibliche Blüten
unscheinbar, in den Blattachseln, männliche Blüten auffallend durch den in
Unmengen erzeugten gelben Blütenstaub.
Frucht: Samen eiförmig, olivbraun, von
einem roten Samenmantel umgeben.
Boden/Standort: Anlehmig, ausreichend
feucht und nährstoffreich, in Sonne und
Schatten.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, als Unterpflanzung, für Hecken
und größere Kübel.
Besondere Hinweise: Sehr gute Schnittverträglichkeit.
Taxus baccata
’Dovastoniana’
- Adlerschwing-Eibe
-
Taxus baccata
’Aureovariegata’
- Gelbbunte Strauch-Eibe
Wuchs: Schwächer als bei der grünen
Form.
Blatt: Nadeln oben gelbgrün mit gelbem
Rand, unten gelbgrün.
Blüte: Weiblich, stark fruchtend.
Sonst: Wie die grüne Form. Muß vollsonnig stehen, damit die gelbe Tönung
intensiv bleibt.
Taxus baccata ’Fastigiata’
- Irischer Säulen-Taxus
- Vo Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Hier gibt es aus Seitentrieben
gezogene Pflanzen mit aufsteigenden
Ästen und hängenden Triebspitzen, bis
über 2 m hoch und 8 m breit werdend und
aus Kopftrieben gezogene, aufrechtwachsende, häufig mehrstämmige Bäume mit
waagerechten Ästen, die an den Spitzen
weich herabhängen und bis über 5 m
hoch werden.
Blatt: Nadeln schwarzgrün, 2–2,5 cm lang,
3 mm breit.
Blüte: Weiblich, stark fruchtend.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Breitbuschig, dichtgeschlossen,
3–5 m hoch, langsam wachsend.
Blatt: Nadeln beständig goldgelb.
Boden/Standort: Keine vollschattige Lage,
da sonst stärkere Begrünung eintritt.
Verwendung/Eignung: Einzelstand, gut zu
dunklen Nadelgehölzen.
Verwendung/Eignung: Einzelstand, für
größere Gärten, Parkanlagen, Friedhöfe.
Sonst: Wie die Art.
Taxus baccata ’Dovastonii Aurea’
- Gelbe Adlerschwingeibe
203
N A D E L G E H ÖTLAZX E
US
Taxus baccata ’Fastigiata’
- Fortsetzung
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Säulenförmig, später bis schmalkegelförmig, 3-5 m hoch, Äste zahlreich,
steif aufrecht, kurz und dicht verzweigt.
Blatt: Nadeln 2–3 cm lang, allseitig abstehend, nach unten gebogen, schwarzgrün.
Blüte: Weiblich, stark fruchtend.
Sonst: Sehr gut schattenverträglich. Bei
freiem Stand können durch lang anhaltende
Frostperioden Nadelschäden auftreten.
Wuchs: Sehr schlanke, geschlossene Säulenform, 5-8 m hoch.
Blatt: Nadeln stärker als bei ‘Fastigiata’,
ausgeprägt radial angordnet.
Blüte: Weiblich.
Verwendung: Einzel- und Gruppenpflanzung für Gärten, Parks und Grab.
Für extrem schmale Hecken, mit wenig
Schnittbedarf!
Sonst: Keine Winterschäden.
Blatt: Nadeln der Jungtriebe gelbrandig,
später vergrünend.
Sonst: wie Taxus baccata ‘Fastigiata’, aber
frosthärter.
Taxus baccata ’Fastigiata
Robusta’ - Schlanker Irischer
Säulen-Taxus
-
204
Wuchs: Flachwachsend, fast niederliegender Strauch, ca. 50-80 cm hoch, mit
langen breitausladenden Ästen.
Blatt: Glänzend dunkelgrün.
Blüte: Weiblich, aber selten fruchtend.
Verwendung/Eignung: Zur Flächenbegrünung, für Garten- und Parkanlagen,
Rabatten und Kübel.
Sonst: Wie die Art.
Taxus baccata ’Overeynderi’
- Pyramiden-Eibe - Taxus bacc. ’Fastigiata
Aureomarginata’
- Irischer Säulen-Gold-Taxus Wuchs: Wie Taxus baccata ‘Fastigiata’,
aber nicht so hoch werdend, nur bis 3 m
hoch, langsamer wachsend.
Herkunft: Cultivar.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Dicht pyramidal, Äste aufstrebend,
3–5 m hoch.
Blatt: Tiefgrün.
Blüte: Männlich.
Besondere Hinweise: Gute Heckenpflanze
mit wenig Schnitt.
Sonst: Wie die Art
Taxus baccata ’Repandens’ Tafel-Eibe
-
Taxus bacc. ’Semperaurea’
- Goldene Straucheibe Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Strauchig, breit aufrecht, mit
schiefem Gipfel, bis 2 m hoch, Äste aufstrebend, Zweige zahlreich, sehr kurz.
Blatt: Nadeln 1–2 cm lang, zur Triebspitze hin allmählich kürzer werdend, etwas
sichelförmig, oben beständig goldgelb,
unten hellgelbgrün.
Blüte: Männlich.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstellung,
Rabatten, Kübel.
Sonst: Wie die Art.
Taxus baccata
’Washingtonii’
- Gelbe Strauch-Eibe
NADELGEHÖLZE
TAXUS
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Gedrungen, rundlich, locker, 1–2
m hoch, doch viel breiter, Äste abstehend,
Spitzen überhängend, Zweige unterschiedlich lang.
Blatt: Nadeln sichelförmig, nach oben
stehend, im Sommer grünlichgelb mit
schmalem gelben Rand, im Winter mehr
bronzegelb.
Blüte: Weiblich.
Verwendung/Eignung: Für Einzelstand,
Parkanlagen, Rabatten, Friedhöfe.
Sonst: Wie die Art.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Trichterförmig schmal aufrechtwachsende Säulenform mit aufstrebenden
Ästen, 3–5 m hoch.
Blatt: Nadeln, 2,5–3 cm lang, zweizeilig,
an aufrechten Trieben allseitig abstehend,
glänzend dunkelgrün.
Blüte: Weiblich, reichlich fruchtend.
Boden/Standort: Wie Taxus baccata.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, für Heidegärten, Hecken, Friedhöfe. Beliebte Vogelweide.
Taxus cuspidata ’Nana’
- Zwerg-Eibe
-
-
Taxus media ’Hillii’
THUJA – LEBENSBAUM
Thuja occidentalis
- Abendländ. Lebensbaum
Heimat/Herkunft: Nordamerika u. Kanada.
Wuchs: Aufrecht, 15–20 m hoch werdend,
mit kegelförmiger Krone und kurzen, waagerecht abstehenden Ästen, z. T. auch
schräg aufwärts gerichtet, braune, in schmale Streifen gespaltene Rinde, zahlreiche
zusammengedrückte Zweiglein, die oben
dunkelgrün und unten hellgrün sind.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Niedriger Strauch, bis 3 m breit,
aber meist nur wenig über 1 m hoch, Äste
dicht mit kurzen Zweigen besetzt.
Blatt: Nadeln ziemlich kurz, 2–2,5 cm lang,
stumpfgrün.
Blüte: Männlich.
Boden/Standort: Alle Gartenböden, frisch
humos, schwach sauer bis alkalisch, Kalk
vertragend, Sonne bis Halbschatten.
Eignung: Für Einzelstand und Gruppen,
Rabatten, Steingärten und Kübelbepflanzung, kann durch Schnitt klein gehalten
werden.
Besondere Hinweise: Sehr dekorativ und
hart.
Taxus media ’Hicksii’
- Becher-Eibe
- Vo Blatt: 2–4 mm lang, schuppenförmig,
stumpf eirund, dunkelgrün, auf der Unterseite etwas hellgrün. Im Winter grünlichbraune Verfärbung.
Frucht: Längliche, ca. 8 mm lange Zapfen,
die am Anfang gelbgrün und später braun
sind.
Standort: Ohne besondere Ansprüche,
sonnige Lage, sehr windverträglich.
Eignung: Für hohe Hecken geeignet, die
durch den gut vertragenden Schnitt in
entsprechender Höhe gehalten werden
können. Anspruchslos, absolut winterhart.
Herkunft: Cultivar.
Thuja occidentalis ’Brabant’
Wuchs: Tulpenförmig bis rundlich, Zweige
aufrecht und dicht stehend, mit kurzen
Seitentrieben, 3–4 m hoch werdend.
Blatt: Ca. 2 cm lange Nadeln mit glänzend hellgrüner Oberseite und grasgrüner
Unterseite.
Frucht: Keine, da ausschließlich nur männliche Pflanzen.
Boden/Standort: Keine besonderen
Ansprüche, sauer bis alkalisch, feucht und
nahrhaft in sonniger bis absonniger Lage.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung,
für Gruppen, Hecken und Pflanzkübel.
Besondere Hinweise: Besonders winterhart, stadtklimafest. Sehr gesund.
205
N A D E L G E H Ö TLHZUEJ A
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Dichtgeschlossene Pyramide,
straff aufrecht im Wuchs.
Blatt: Intensiv gefärbte schuppenförmige
Nadeln, auch im Winter nicht verändernd,
keine typische Kupferfärbung bei Kälte.
Boden/Standort: Anspruchslos, sonnig.
Verwendung: Heckenpflanze.
Thuja occidentalis
’Columna’
- Säulen-Lebensbaum
Thuja occident. ’Holmstrup’
- Langsam wachsender
Pyramiden-Lebensbaum
Wuchs: dichtbuschig, kugelig kompakt,
dabei etwas höher als breit wachsend,
Blatt: gelbe Benadelung ansonsten wie
die Art
Thuja occidentalis
’Danica’
- Gelbnadelige Zwergform
Herkunft: Cultivar (aus Dänemark).
Wuchs: Regelmäßig, säulen- bis kegelförmig, sehr dicht und langsam wachsend,
Zweige meist fächerförmig stehend, nur
1,50–2 m hoch werdend.
Blatt: Schuppenförmig, dicht stehend,
frischgrün.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, für niedrige Hecken, für Gartenkübel.
Wuchs: kugelige, kompakte Zwergform
des Lebensbaumes, sehr langsam wachsend
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Schlank, dicht säulenförmig und
regelmäßig, auch ohne Schnitt formbeständig, durch die waagerecht abstehenden kurzen Äste und Zweige; 5–8 m hoch
werdend.
Blatt: Schuppenförmig, dichtstehend,
glänzend dunkelgrün, auch im Winter die
frische Farbe haltend.
Frucht: Kleine, längliche Zapfen, die erst
grün und ausgereift dann braun sind.
Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze
oder in Gruppen, besonders für schmale
Hecken, auch für größere Kübel.
Besondere Hinweise: Vollsonniger Stand
nötig.
Thuja occidentalis
’Coopers Gold ’
- Gelbnadelige Zwergform
206
Thuja occidentalis
’Rheingold’ - Goldener
Zwerg-Lebensbaum
Blatt: frischgrüne Nadeln, Boden/Standort:
sonnig bis halbschattig, ansonsten wie
T.occ.
Verwendung: Einzelstellung oder in Gruppe, für Kübel und Steingärten geeignet
Thuja occidentalis
’Golden Smaragd’
- gelbe Form der Sorte Smaragd
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Kugelige, später mehr breite Form,
bis 1,50 m hoch werdend.
Blatt: Pfriemenförmig teils schuppenförmig, im Austrieb rosa getönt, sonst goldgelb, im Winter mehr kupfrig gelb.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, für größere Steingärten, für
Kübel und zur Grabbepflanzung.
NADELGEHÖLZE
THUJA
Thuja occidentalis
’Smaragd’
- Smaragd-Lebensbaum
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht, schmal kegelförmig,
sehr dicht, gedrungen, regelmäßig und
langsam wachsend. Höhe 3–4 m, Breite
0,80–1 m.
Blatt: Schuppenförmig, intensiv gelb, im
Winter Bronzeton.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung,
für Steingärten, zur Trog- und Grabbepflanzung
Sonst: Wie Thuja occidentalis.
Thuja plicata ’Aurescens’
- Goldbunter
Lebensbaum
- Vo
Thuja orientalis ’Aurea’
- Gelber morgenländischer
Lebensbaum
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht, schmal kegelförmig,
gedrungen, locker bezweigt, bis über 5 m
hoch werdend.
Blatt: Schuppenförmig glänzend frischgrün während des ganzen Jahres.
Verwendung/Eignung: Als Einzelpflanze
oder für Gruppen, für schmale Hecken und
zur Trogbepflanzung.
Besondere Hinweise: Eine sehr ästhetische Sorte, die keine Arbeit macht. Fast
kein Schnittbedarf!
Thuja occidentalis ’Sunkist’
Wuchs: Schmaler säulenförmiger Großstrauch 5-6 m hoch, fächerförmig verzweigt. Goldgelbe Zweigspitzen, die sich
im Winter sonnenseits bronze färben.
Besonderer Hinweis: Hauptäste müssen
zusammen gebunden werden, damit die
Pflanze unter Schneelast nicht auseinanderfällt. Nicht zuverlässig frosthart.
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht, breit säulen- bis kegelförmig, rasch und kräftig wachsend, bis 10
m hoch werdend.
Blatt: Schuppenförmig, ziemlich dem
Zweig anliegend, vor allem an den Triebspitzen und im jungen Austrieb bronzegelb, im Innern mehr grüngelb, auch im
Winter hält diese frische Farbe gut an.
Frucht: Längliche bis eirunde Zapfen, ca.
12 mm lang, erst grün, später braun.
Boden/Standort:
Ohne
besondere
Ansprüche, normaler, feuchter Boden, am
besten in sonniger Lage, etwas leichter
Schatten wird vertragen, allerdings kein
Vollschatten.
Verwendung/Eignung: Einzeln oder in
Gruppen, gut geeignet für Hecken.
Besondere Hinweise: Hart und industriefest, verträgt Schnitt gut.
Thuja plicata ’Excelsa’
- Riesen-Lebensbaum
Thuja orientalis ’Aurea Nana’
- Gelber Zwerg-Lebensbaum
- Zwergform der Thuja orientalis ’Aurea’
Sonst: wie diese.
207
N A D E L G E H Ö TLHZUEJ A
Thuja plicata ’Excelsa’
- Fortsetzung
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Aufrecht, locker, gleichmäßig
säulenförmig mit waagerecht abstehenden
Ästen und locker gestellten jungen Zweigen; starkwüchsig, bis 15 m hoch.
Blatt: Grob schuppenförmig, glänzend
dunkelgrün, auch im Winter.
Frucht: Längliche, ca. 1,5 cm lange Zapfen, die erst grün und ausgereift dann
braun sind.
Verwendung/Eignung: Gut zur Einzelstellung, aber auch in Gruppen und besonders
als hohe und breite Hecke, die auch gut
den Schnitt verträgt, zur Bepflanzung von
großen Trögen.
Sonst: Auch sehr dekorativ als Einzelbaum
mit aufgeastetem Stamm.
Thuja plicata ’Zebrina’
- gelbgrüne Form von Thuja
plicata ansonsten wie die Art
Thujopsis dolabrata
- Hiba-Lebensbaum
-
Herkunft: Japan.
Wuchs: Langsam, breit oval bis halbrund,
bis zum Boden beastet, mit lang ausgebreiteten, oft überhängenden Zweigen. Höhe
bei uns 5–8 m.
Blatt: Breite, auf der Oberseite glänzende
schuppenartige, 4–6 mm lange Nadeln,
die auf der Unterseite weiße Flecken
haben.
Frucht: Breit eiförmig, 12–15 mm große
Zapfen.
Standort: Feuchte Böden, bei hoher Luftfeuchtigkeit im Halbschatten.
Eignung: Zur Einzelstellung und Gruppenpflanzung.
Besondere Hinweise: Bei entsprechenden
Standortbedingungen völlig winterhart.
Herkunft: Nordamerika.
Wuchs: Schlank aufrecht bis breit kegelig
mit z. T. gegabeltem Haupttrieb. Meist
unregelmäßig bezweigt. Äste waagerecht
abstehend, Spitzen zierlich überhängend.
Im Alter sehr malerisch, 20–25 m hoch
werdend.
Blatt: Nadeln tannenartig, aber feiner,
ziemlich regelmäßig zweizeilig stehend,
kurz, 10–18 mm lang und bis 1,5 mm
breit, auf der Oberseite glänzend hellgrün,
unterseits mit zwei Spaltöffnungslinien.
Frucht: Zahlreiche, hängende, stumpf
eiförmige Zapfen, bis 2 cm lang, ähnlich
den Zapfen der Lärche.
Boden/Standort: Mittelschwere, nicht zu
trockene, saure Böden, bei genügender
Bodenfeuchtigkeit auch leichtere Böden;
windgeschützt in sonniger, besser halbschattiger bis schattiger Lage.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
oder in Gruppen für größere Gärten oder
Parkanlagen.
Tsuga canadensis ’Nana’
- Kissen-Hemlockstanne TSUGA
– HEMLOCKSTANNE
Tsuga canadensis
- Hemlockstanne
Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Zwergform, mit ausgebreiteten,
zierlich überhängenden, kurzen, sparrigen
Zweige, eine abgeplattete Kugelform bildend, bis 1 m hoch werdend.
Verwendung/Eignung: Zur Einzelstellung
oder in Gruppen, für Steingärten, zur
Kübel- und Grabbepflanzung.
Sonst: Wie bei der Art.
208
NADELGEHÖLZE
TSUGA
Tsuga canadensis ’Pendula’
- Hänge-Hemlockstanne Herkunft: Cultivar.
Wuchs: Hängeform mit bogig abstehenden
Zweigen, deren Enden dekorativ überhängen. Die einzelnen Zweige wachsen in
mehreren Lagen übereinander geschoben.
Wuchshöhe und Breite 2,5-3 m. Langsam
wachsend.
Blatt: Grüne Nadel, zweizeilig angeordnet.
Kurze, dichstehende Nadeln, glänzend.
Boden/Standort: Durchlässige, nicht zu
schwere frisch-feuchte Gartenböden, nährstoffreich. pH-Wert sauer-neutral. Sonnigabsonnig.
Verwendung/Eignung: Einzelstellung, zu
Rhododendronpflanzungen, Heidegärten,
Innenhöfe, Wassergärten, Staudenpflanzungen.
209
P L ABNÄ UUMN
GSHILFEN
E FÜR DEN GARTEN
Planungshilfen
1. Bäume für den Garten
7. Herbstfärbende Gehölze
2. Blütezeiten
8. Gehölze mit dekorativer Rinde
3. Dekorative Früchte
9. Bodendecker
4. Immergrüne + wintergrüne Gehölze
10. Vogelschutz- und Vogelnährgehölze
5. Heckenpflanzen
11. Dt.-bot. Namensverzeichnis
6. Gehölze mit besonderer Laubfärbung
12. Nachbarschaftsrecht
Catalpa bignonioides ‘Nana’
1) BÄUME FÜR DEN GARTEN
KLEINKRONIG
Laubgehölze
Amelanchier arborea ‘Robin Hill’
Malus Hybriden
Acer campestre
Prunus cerasifera ‘Nigra’
Acer campestre ‘Nanum’
Prunus ‘Accolade’
Acer platanoides ‘Globosum’
Prunus cerasifera ‘Hollywood’
Catalpa bignonioides ‘Nana’
Prunus fruticosa ‘Globosa’
Catalpa bignonioides ‘Aurea’
Prunus subhirtella ‘Autumnalis’
Crataegus x carrierei
Quercus palustris ‘Green Dwarf’
Crataegus coccinea
Robinia pseud. ‘Umbraculifera’
Crataegus monogyna
Sorbus aria ‘Lutescens’
Crataegus laevi. ‘Paul’s Scarlet’
Sorbus hybrida ‘Gibbsii’
Crataegus prunifolia
Sorbus aucuparia edulis
Fraxinus excelsior ‘Nana’
Tilia cordata ‘Lico’
Robinia pseud. ‘Umbraculifera’
Fraxinus ornus
Laburnum anagyroides ‘Vossii’
Nadelgehölze
Magnolia korbus
Ginkgo biloba ‘Mareiken’
SÄULENFÖRMIG
Laubgehölze
Nadelgehölze
Acer platanoides ‘Columnare’
Ginkgo biloba in Sorten
Betula pendula ‘Fastigiata’
Juniperus com. ‘Hibernica’
Betula pendula ‘Purpurea’
Juniperus com. ‘Meyer’
Carpinus betulus ‘Fastigiata’
Juniperus scop. ‘Skyrocket’
Fagus sylvatica ‘Fastigiata’
Juniperus scop. ‘Blue Arrow’
Ilex aqu. ‘Pyramidalis’
Pinus sylv. ‘Fastigiata’
Liriodendron tul. ‘Fastigiata’
Taxus bacc. ‘Fastigiata’
Morus alba ‘Fastigiata’
Taxus bacc. ‘Fastigiata Aureomarginata’
Populus nigra ‘Italica’
Taxus bacc. ‘Fastigiata Robusta’
Prunus serrulata ‘Amanogawa’
Thuja occ. ‘Columna’
Quercus robur ‘Fastigiata’
Thuja occ. ‘Smaragd’
Carpinus betulus ‘Fastigiata’
Sorbus aucuparia ‘Fastigiata’
Ulmus carpinifolia ‘Wredei’
210
Taxus bacc. ‘Fastigiata’
PLANUNGSHILFEN
BÄUME FÜR DEN GARTEN/
BLÜTEZEITEN
HÄNGEND
Fagus sylv. ‘Pendula’
Laubgehölze
Nadelgehölze
Betula pend. ‘Tristis’
Abies nordmanniana ‘Pendula’
Betula pend. ‘Youngii’
Cedrus atl. ‘Glauca Pendula’
Caragana arborescens ‘Pendula’
Cedrus libani ‘Pendula’
Fagus sylv. ‘Pendula’
Cedrus deodora ‘Pendula’
Fagus sylv. ‘Purpurea Pendula’
Chamaecyparis nootk. ‘Pendula’
Fraxinus excelsior ‘Pendula’
Juniperus virg. ‘Helle’
Morus alba ‘Pendula’
Larix kaempferi ‘Pendula’
Malus ‘Red Jane’
Larix decidua ‘Pendula’
Populus tremula ‘Pendula’
Picea abies ‘Inversa’
Prunus serr. ‘Kiku-shidare-zakura’
Picea omorika ‘Pendula’
Prunus subh. ‘Pendula’
Picea pung. ‘Glauca Pendula’
Pyrus salicifolia ‘Pendula’
Tsuga canadensis ‘Pendula’
Salix alba ‘Tristis’
Salix caprea ‘Pendula’
Sorbus auc. ‘Pendula’
Prunus serr. ‘Kiku-shidare-zakura’
Ulmus glabra ‘Pendula’
2) BLÜTEZEITEN
Januar
Erica carnea – Sorten
Hamamelis mollis
Jasminum nudiflorum
März
Cornus mas
Corylopsis pauciflora
Erica carnea – Sorten
Hamamelis – Sorten
Jasminum nudiflorum
Magnolia stellata
Mahonia bealii
Pieris – Arten u. Sorten
Prunus spinosa
Salix capra ‘Silberglanz‘
Viburnum farreri
Januar
Februar
Corylus avellana
Cornus mas
Daphne mezereum
Erica carnea – Sorten
Jasminum nudiflorum
Viburnum farreri
Februar
März
März
April
Amelanchier laevis
Chaenomeles
Cornus mas
Corylopsis spicata
Daphne mezereum
Erica carnea – Sorten
Forsythia – Sorten
Hamamelis – späte Sorten
Magnolia kobus
Magnolia loebneri
Magnolia stellata
Mahonia aquifolium
Mahonia bealii
Pachysandra terminalis
Pieris – Arten u. Sorten
Prunus cerasifera u. Sorten
Prunus serrulata – Sorten
Prunus spinosa
Prunus subhirtella – Sorten
Prunus yedoensis
Rhododendron – Arten
u. Sorten
Ribes sang. – Sorten
Skimmia
Spiraea arguta ‘Grefsheim‘
Spiraea thunbergii
Viburnum x burkwoodii
Viburnum x carlcephalum
Viburnum carlesii
211
PLANUNGSH
ILFEN
BLÜTEZEITEN
2) BLÜTEZEITEN - Fortsetzung
April
April
April
April
212
Mai
Amelanchier – Arten
Berberis julianae
Berberis stenophylla
Caragana arborescens
Clematis montana – Sorten
Cornus florida
Cytisus – Arten u. Sorten
Daphne cneorum
Deutzia gracilis
Deutzia x magnifica
Elaeagnus angustifolia
Elaeagnus commutata
Enkianthus
Exochorda
Fothergilla
Genista lydia
Genista radiata
Halesia
Kalmia latifolia
Kerria
Laburnum
Magnolia soulangiana ‘Nigra‘
Malus – Arten u. Sorten
Paeonia – Sorten
Pieris jap. – u. Sorten
Potentilla – Sorten
Prunus cistena
Prunus laurocerasus – Sorten
Prunus serrulata – Sorten
Prunus triloba
Pyracantha – Sorten
Ribes sang. – Sorten
Skimmia japonica
Spiraea nipponica
Spiraea prunifolia
Spiraea x vanhouttei
Syringa – Sorten
Tamarix parviflora
Viburnum x burkwoodii
Viburnum x carlcephalum
Viburnum carlesii
Viburnum davidii
Viburnum opulus u. Sorten
Viburnum plicatum u. Sorten
Vinca minor
Weigela – Sorten
Wisteria sinensis
Mai
Mai
Mai
Mai
Juni
Buddleia alternifolia
Chionanthus virginicus
Cornus kousa
Cotinus coggygria
Cytisus decumbens
Cytisus purpureus
Cytisus scoparius
Deutzia – Arten u. Sorten
Elaeagnus commutata
Erica cinerea – Sorten
Erica tetralix
Genista sagitalis
Hydrangea petiolaris
Hypericum
Kalmia ang. ‘Rubra‘
Kalmia latifolia
PLANUNGSHILFEN
BLÜTEZEITEN
2) BLÜTEZEITEN - Fortsetzung
Kerria japonica
Kolkwitzia amabilis
Laburnum – Arten u. Sorten
Potentilla – Sorten
Rhododendron – Arten
u. Sorten
Rosen
Sambucus
Sorbaria
Spiraea bumalda ‘Anthony Waterer‘
Spiraea bumalda ‘Froebelii‘
Spiraea japonica ‘Little Princess‘
Spiraea nipponica
Spiraea x vanhouttei
Tamarix odessana
Viburnum davidii
Viburnum opulus
Viburnum plicatum u. Sorten
Weigela – Sorten
Juli
Aesculus parviflora
Buddleia dav. Hybriden
Calluna vulgaris – Sorten
Clethra
Cotinus coggygria
Cytisus purpureus
Erica cinerea – Sorten
Erica tetralix
Erica vagans – Sorten
Genista sagittalis
Genista tinctoria
Hibiscus – Sorten
Hydrangea arb. ‘Grandiflora‘
Hydrangea petiolaris
Hypericum – Arten u. Sorten
Kalmia ang. ‘Rubra‘
Kerria jap. ‘Pleniflora‘
Lavandula angustifolia
Philadelphus – Arten u. Sorten
Potentilla – Sorten
Rosen
Spiraea bumalda ‘Anthony Waterer‘
Spiraea bumalda Froebelii‘
Spiraea japonica ‘Little Princess‘
Spiraea nipponica
Weigela – Sorten
Clethra
Erica cin. – Sorten
Erica tetralix
Erica vagans – Sorten
Genista tinctoria u. ‘Plena‘
Hibiscus – Sorten
Hydrangea pan. ‘Grandiflora‘
Hydrangea sargentiana
Hypericum – Arten
u. Sorten
Lavandula angustifolia
Perovskia – Sorten
Potentilla – Sorten
Rosen
Spiraea bumalda ‘Anthony Waterer‘
Spiraea bumalda ‘Froebelii‘
Spiraea japonica ‘Little Princess‘
Tamarix pentanda
Weigela – Sorten
August
Juni
Juli
August
Juni
Juli
Juni
August
Aesculus parviflora
Buddleia dav. Hybriden
Calluna vulgaris – Sorten
Ceanothus – Sorten
Clematis Hybriden
August
213
PLANUNGSH
ILFEN
BLÜTEZEITEN
November
Hamamelis virginiana
Prunus sub. ‘Autumnalis‘
Rosen
Viburnum farreri
2) BLÜTEZEITEN
September
Buddleia dav. Hybriden
Calluna vulgaris – Sorten
Caryopteris – Sorten
Ceanothus – Sorten
Clematis paniculata
Erica tetralix
Erica vagans – Sorten
Hypericum – Arten
u. Sorten
Lavandula angustifolia
Polygonum aubertii
Potentilla – Sorten
Rosen
Spiraea bumalda
‘Anthony Waterer‘
Spiraea bumalda ‘Froebelii‘
Spiraea japonica
‘Little Princess‘
Tamarix pentandra
September
Oktober
Caryopteris – Sorten
Ceanothus – Sorten
Hibiscus – Sorten
Polygonum aubertii
Rosen
Viburnum farreri
November
Dezember
Erica carnea – Sorten
Prunus sub. ‘Autumnalis‘
Viburnum farreri
Oktober
September
Dezember
3) DEKORATIVE FRÜCHTE
Laubgehölze
Acer ginnala
Acer palmatum
Aesculus hippocastanum
Alnus cordata
Alnus incana
Amelanchier Arten u. Sorten
Aralia elata
Aronia melanocarpa Sorten
Aucuba jap. ‘Variegata‘
Berberis Arten u. Sorten
Callicarpa bodinieri var. giraldii
Callicarpa bodinieri ‘Profusion‘
Castanea sativa
Catalpa bignonioides
Chionanthus virginicus
Colutea arborescens
Cornus alba
Cornus canadensis
Cornus controversa
Cornus kousa
Cornus kousa chinensis
Cornus mas
Cornus nuttallii
Cornus sanguinea
214
Fruchtform
geflügelt
geflügelt
stachelige Fruchthülle
zapfenähnlich
zapfenähnlich
Beeren
beerenartig, kugelig
erbsengroß, glänzend
elliptisch
Beerenfrüchte
perlenförmig
perlenförmig
stachelige Fruchthülle eßbar
auffallend lange Kapseln
eiförmig
blasig
erbsenförmig
Beerenfrüchte
ca. 6 mm dick
auf 4-6 cm langen Stielen
himbeerartig
länglich, 2 cm
himbeerähnlich
kugelig
Fruchtfarbe
rot
rot
braun, glänzend
braun-grün
braun-grün
schwarz
schwarz
schwarz
rot
rot, schwarz
violett
lilarot
braun,glänzend
braun
blauschwarz
grün,später braun
weißlich-blau
rot
blauschwarz
rot
rot
glänzend rot
hellrot
schwarzblau
Aronia melanocarpa Sorten
Cornus
Cornus kousa
kousa chinensis
chinensis
PLANUNGSHILFEN
DEKORATIVE FRÜCHTE
DEKORATIVE FRÜCHTE
Ilex
Malus
Pyracantha
Viburnum opulus
Clematis vitalba
Laubgehölze
Corylus Arten
Cotinus coggygria
Cotoneaster Arten u. Sorten
Crataegus Arten u. Sorten
Decaisnea fargesii
Euonymus europaeus
Gaultheria procumbens
Gleditsia triacanthos
Ilex Arten u. Sorten
Ligustrum Arten u. Sorten
Lonicera Arten u. Sorten
Mahonia aquifolium
Malus Hybriden
Paulownia tomentosa
Pernettya mucronata Sorten
lila
Photina villosa
Physocarpus opulifolius
Prunus avium
Prunus cerasifera Sorten
Prunus cistena
Prunus laurocerasus Sorten
Prunus mahaleb
Prunus padus
Prunus sargentii
Prunus serotina
Prunus spinosa
Prunus tenella
Pterocarya fraxinifolia
Pyracantha Hybriden
Pyrus salicifolia
Quercus Arten u. Sorten
Rhamnus catharticus
Rhamnus frangula
Rhus typhina
Ribes Arten u. Sorten
Robinia pseudoacacia
Rosa Wildformen
Rubus Arten
Sambucus canadensis Sorten
Sambucus nigra
Sambucus racemosa
Skimmia japonica
Sorbus Arten u. Sorten
Stranvaesia davidiana
Symphoricarpos Arten u. Sorten
Vaccinium macrocarpon
Vaccinium vitis-idaea Sorten
Viburnum davidii
Viburnum lantana
Viburnum opulus
Viburnum plicatum tomentosum
Viburnum x rhytidophyllum
Fruchtform
Haselnüsse
perückenähnlich, bis 20 cm lang
eirundlich, klein
apfelähnlich, 1-2 cm
bohnenförmig, bis 10 cm lang
Kapseln, 4-lappig
kugelig, 8 bis 15 mm dick
Hülsenfrüchte, bis 40 cm
kugelig, ca. 5 mm
erbsengroß
erbsengroß
beerenartig
apfelähnlich
eiförmige Kapseln
kugelig, ca. 1,2 cm dickl
Fruchtfarbe
kleine Beeren
2-klappige Balgfrüchte
kleine Kirschen
Pflaumen
klein
kugelig, erbsengroß
kugelig, ca. 6 mm dick
kugelig, 6 - 8 mm dick
eilänglich, 1 cm lang
eirund, 8 bis 10 mm
kugelig-eiförmig, 1-1,5 cm
eiförmig, 2 cm lang
Ähren mit geflügelten Nüsschen
Beeren
kleine Birnen
Eicheln
erbsengroße Beeren
erbsengroße Beeren
kolbenartig
erbsengroß
Hülsen
Hagebutten
kugelig
Beeren
6 bis 8 mm dick
Beeren
rund, bis 8 mm dick
runde Beeren
erbsengroß
kugelig bis oval, 8-12 mm dick
Beeren
Beeren
eirundlich
eilänglich, 8 mm lang
eirund, 1 cm dick
elliptisch
länglich flach
rot
braun
schwarzrot
rot, rötlich-gelb
schwärzlich-purpurn
blau, schwärzlich
schwarz
schwarz
dunkelrot, glänzend
dunkelrot
blauschwarz
graugelb
Kletterpflanzen
Actinidia arguta
Celastrus orbiculatus
Clematis alpina
Clematis tangutica
Clematis vitalba
Clematis viticella
Hedera helix
Lonicera Arten u. Sorten
Parthenocissus quinquefolia
Parthenocissus tricuspidata ‘Veitchii‘
Beeren
erbsengroße Kapseln
federart. Fruchtstände
fedrige Fruchtköpfchen
silberweiße Samenstände
silbrige Fruchtstände
erbsengroß
kugelig-länglich
6-8 mm dick
6-8 mm dick
gelbgrün
gelb
silbrig
silbergrau
Nadelgehölze
Abies koreana
Abies procera ‘Glauca‘
Zapfen, 4-7 cm lang
Zapfen, bis 25 cm lang
rot
rot
blaubereift
rosa
rot
dunkelbraun
orange-rot
schwarz
rot, schwarz
blauschwarz, bereift
orange, rot, grün
bräunlich
weiß, rot,
orange, rot
grüngrau
braun
schwarz, glänzend
grün-rot-schwarz
braunrot
rot, blauschwarz
bräunlich
rosa, rot
rot, schwarz
hellrot, schwärzlich
schwarz
rot
rot
rosa, rot
rot
weiß, rot, violett
rot
rot
dunkelblau
rot-schwarz
rot
rot, später blauschwarz
rot, später schwarz
schwarz
rot, schwarz
blauschwarz
blauschwarz,
bereift
blau
purpurbraun
215
P L A NDU
NGSH
IL
FU¨E
N
E KOPRLAATNI U
VN
EG
F SRH
TN
E
ICLH
FE
DEKORATIVE FRÜCHTE - Fortsetzung
Nadelgehölze
Cedrus atlantica ‘Glauca‘
Juniperus Arten u. Sorten
Picea Arten u. Sorten
Picea abies ‘Acrocona‘
Pinus Arten u. Sorten
Taxus Arten u. Sorten
Tsuga canadensis
Fruchtform
Zapfen, 5-7 cm lang
Beerenzapfen
Zapfen
auffallend große Zapfen
Zapfen
eiförmig
eiförmige Zapfen,
bis 2 cm
4) IMMERGRÜNE UND
WINTERGRÜNE GEHÖLZE
Fruchtfarbe
graublau, später braun
bläulich-bräunlich
roter Samenmantel
Picea abies ‘Acrocona‘
5) HECKENPFLANZEN
Laubgehölze
Immergrün, wintergrün
<0,5
x
x
x
0,5-2
>2
x
x
x
x
x
x
Sträucher
Aucuba japonica in Sorten
Berberis buxifolia ‘Nana’
Berberis candidula und Sorten
Berberis julianae
Berberis stenophylla
Berberis verruculosa
Buxus sempervirens und Sorten
Calluna vulgaris und Sorten
Camelia
Cotoneaster salicifolius floccous
Cotoneaster Hybrida ‘Pendula’
Daboecia-Arten und Sorten
Elaeagnus pungens ‘Maculata’
Erica Arten und Sorten
Gaultheria procumbens
Hypericum ‘Hidcote’
Hypericum moserianum
Ilex Arten und Sorten
Kalmia angustifolia und Sorten
Leucothoe catesbaei
Ligustrum ovalifolium und Sorten
Mahonia aquifolium und Sorten
Osmanthus heterophyllus
Pernettya mucronata
Phyllostachys Arten
Pieris-Arten und Sorten
Prunus laurocerasus und Sorten
Pseudosasa japonica
Pyracantha-Hybriden
Rhododendron -immergrüne Arten und Hybriden
Sinarundinaria-Arten
Skimmia japonica und Sorten
Stranvaesia davidiana
Vaccinium vitis-idaea und Sorten
Viburnum burkwoodii
Viburnum davidii
Viburnum ‘Pragense’
Viburnum rhytidophyllum
Kletterpflanzen
Acer campestre
Berberis buxifolia ‘Nana’
Berberis juliane
Berberis ottawensis ‘Superba’
Berberis thunbergii
Berberis thunbergii ‘Atropurpurea Nana’
Buxus sempervirens
Carpinus betulus
Cornus mas
Cornus sanguinea
Cotoneaster bullatus
Cotoneaster dielsianus
Cotoneaster divaricatus
Crataegus coccinea
Crataegus monogyna
Crataegus prunifolia
Fagus sylvatica
Ilex aquifolium
Ligustrum ovalifolium
Ligustrum ovalifolium ‘Aureum’
Ligustrum vulgare ‘Atrovirens’
Ligustrum vulgare ‘Lodense’
Lonicera nitida
Lonicera tatarica
Lonicera xylosteum
Mahonia aquifolium
Prunus lauroceruscus und Sorten
Potentilla fruticosa Sorten
Pyracantha coccinea und -Hybriden
Ribes alpinum
Spiraea bumalda-Sorten
Spiraea japonica ‘Little Princess’
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Nadelgehölze
Chamaecyparis laws. und Sorten
Cuppressocyparis leylandii und Sorten
Juniperus communis und Sorten
Larix Arten
Picea abies
Taxus-Arten und Sorten
Thuja occidentalis und Sorten
Thuja plicata und Sorten
x
Bäume
216
x
x
x
x
x
x
Akebia quinata
Hedera helix und Sorten
Lonicera henryi
Rubus henryi
Quercus turneri ‘Pseudoturneri’
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
x
Mahonie
Mahonie
Taxus
PLANUNGSHILFEN
PLANUNGSHILFEN
6) Gehölze mit besonderer Laubfärbung
Weiße und weißbunte Formen
Euonymus fortunei ‘Emerald Gaiety‘
Laubgehölze
Acer negundo ‘Variegatum‘
Cornus alba ‘Elegantissima‘
Euonymus fortunei ‘Emerald Gaiety‘
Euonymus f. ‘Variegatus‘
Ilex aquifolium ‘Argentea Marginata‘
Pieris japonica ‘Variegata‘
Gelbe und gelbbunte Formen
Ulmus carpinifolia ‘Wredei‘
Laubgehölze
Acer negundo ‘Aureomarginatum‘
Acer negundo ‘Odessanum‘
Acer shirasawanum ‘Aureum‘
Aucuba japonica ‘Variegata‘
Calluna vulgaris ‘Goldhaze‘
Cornus alba ‘Spaethii‘
Elaeagnus pungens ‘Maculata‘
Euonymus fortunei ‘Emerald Gold‘
Gleditsia triacanthos ‘Sunburst‘
Ilex altaclarensis ‘Golden King‘
Ilex crenata ‘Golden Gem‘
Ligustrum ovalifolium ‘Aureum‘
Robinia pseudoacacia ‘Frisia‘
Sambucus canadensis ‘Aurea‘
Spiraea japonica ‘Golden Princess‘
Ulmus carpinifolia ‘Wredei‘
Nadelgehölze
Chamaecyparis laws. ‘Golden Wonder‘
Chamaecyparis laws. ‘Kelleriis Gold‘
Chamaecyparis laws. ‘Lane‘
Chamaecyparis laws. ‘Stewartii‘
Chamaecyparis pisifera ‘Filifera Aurea Nana‘
Chamaecyparis pisifera ‘Plumosa Aurea‘
Juniperus x media ‘Old Gold‘
Juniperus x media ‘Pfitzeriana Aurea‘
Juniperus x media ‘Plumosa Aurea
Picea orientalis ‘Aurea‘
Taxus baccata ‘Aureovariegata‘
Taxus baccata ‘Dovastonii Aurea‘
Taxus baccata ‘Fastigiata Aureomarginata‘
Taxus baccata ‘Semperaurea‘
Taxus baccata ‘Washingtonii‘
Thuja occidentalis ‘Rheingold‘
Thuja occidentalis ‘Sunkist‘
Thuja orientalis ‘Aurea Nana‘
Thuja plicata ‘Aurescens‘
Silbergraue und silberblaue Formen
Thuja occidentalis ‘Sunkist‘
Pyrus salicifolia
Laubgehölze
Caryopteris clandonensis Sorten
Elaeagnus angustifolia (Unterseite)
Elaeagnus commutata
Hippophae rhamnoides
Lavandula angustifolia
Perovskia abrotanoides
Potentilla mandschurica
Pyrus salicifolia
Sorbus aria ‘Lutescens‘
Tilia tomentosa (Unterseite)
Graublaue, blaue und blaugrüne Formen
Laubgehölze
Berberis Arten u. Sorten (Unterseite)
Rosa glauca
Salix purpurea ‘Nana‘ (Unterseite)
Juniperus horizontalis ‘Glauca‘
Nadelgehölze
Chamaecyparis pisifera
‘Boulevard‘
Nadelgehölze
Abies concolor
Abies lasiocarpa ‘Compacta‘
Abies procera ‘Glauca‘
Cedrus atlantica ‘Glauca‘
Cedrus atlantica ‘Glauca Pendula‘
Cedrus atlantica ‘Glauca Pyramidalis‘
Chamaecyparis lawsoniana ‘Alumii‘
Chamaecyparis lawsoniana ‘Columnaris Glauca‘
Chamaecyparis lawsoniana ‘Ellwoodii‘
Chamaecyparis lawsoniana ‘Ellwood‘s Pillar‘
Chamaecyparis lawsoniana ‘Glauca Spek‘
Chamaecyparis lawsoniana ‘Wisselii‘
Juniperus horizontalis ‘Glauca‘
217
P L A N U N PGL ASNHUINLG F
EN
SHILFEN
Rötliche bis rote und schwarzrote Formen
Acer palmatum ‘Atropurpureum‘
Laubgehölze
Acer palmatum ‘Atropurpureum‘
Acer palmatum ‘Bloodgood‘
Acer palmatum ‘Dissectum Garnet‘
Acer palmatum ‘Dissectum Nigrum‘
Acer platanoides ‘Faassen’s Black‘
Berberis x ottawensis ‘Superba‘
Berberis thunbergii ‘Atropurpurea‘
Malus ‘Nicoline‘
Malus ‘Royalty‘
Prunus cerasifera ‘Nigra‘
Prunus cistena
Weigela florida ‘Purpurea‘
7) Herbstfärbende Gehölze
Acer japonicum ‘Aconitifolium‘
Acer rubrum
Crataegus prunifolia
Enkianthus campanulatus
218
Laubgehölze
Acer campestre✶
Acer capillipes✶
Acer ginnala✶✶
Acer japonicum ‘Aconitifolium‘✶✶
Acer negundo✶
Acer palmatum Sorten✶
Acer platanoides✶
Acer platanoides ‘Faassen’s Black‘
Acer platanoides ‘Globosum‘
Acer pseudoplatanus
Acer rubrum✶✶
Acer rufinerve✶✶
Acer saccharinum Sorten
Aesculus carnea
Aesculus hippocastanum
Aesculus hippocastanum ‘Baumannii‘
Amelanchier Arten u. Sorten✶✶
Berberis ottawensis ‘Superba‘✶
Berberis thunbergii✶
Berberis thunbergii ‘Atropurpurea‘✶
Berberis thunbergii ‘Red Chief‘✶
Berberis vulgaris
Betula Arten u. Sorten✶
Carpinus betulus✶
Carpinus betulus ‘Fastigiata‘✶
Catalpa bignonioides✶
Cercidiphyllum japonicum✶✶
Chionanthus virginicus
Clethra alnifolia
Cornus alba
Cornus alba ‘Elegantissima‘
Cornus alba ‘Sibirica‘
Cornus alternifolia
Cornus controversa
Cornus florida
Cornus florida ‘Rubra‘✶
Cornus kousa✶
Cornus kousa chinensis✶
Cornus mas
Cornus nuttallii
Cornus sanguinea
Corylopsis pauciflora✶
Corylopsis spicata✶
Corylus colurna
Cotinus coggygria✶
Cotinus coggygria ‘Royal Purple‘
Cotoneaster Arten u. Sorten
Crataegus coccinea✶✶
Crataegus lavallei ‘Carrierei‘✶
Crataegus monogyna
Crataegus prunifolia✶
Crataegus prunifolia ‘Splendens‘
Decaisnea fargesii
Enkianthus campanulatus✶✶
Berberis thunbergii ‘Atropurpurea Nana‘
Berberis thunbergii ‘Red Chief‘
Betula pendula ‘Purpurea‘
Corylus maxima ‘Purpurea‘
Cotinus coggygria ‘Royal Purple‘
Euonymus fort. ‘Coloratus‘ (Winterfärbung)
Fagus sylvatica ‘Purpurea Latifolia‘
Fagus sylvatica ‘Purpurea Pendula‘
Fagus sylvatica ‘Swat Magret‘
Fagus f. sylvatica purpurea
Malus ‘Eleyi‘
Malus ‘Liset‘ (vergrünend)
✶ = auffällige Herbstfärbung
✶ ✶ = besonders auffällige Herbstfärbung
Herbstfärbung
gelb
karminrot
goldgelb
braunrot
goldgelb
rot, gelb
hell- bis goldgelb
schwarzrot
goldgelb
goldgelb
leuchtend orangegelb
goldorange bis scharlachrot
gelb
gelb
goldgelb
goldgelb bis orange
orange bis rot
hellrot
scharlachrot
rot
leuchtendrot
gelborange bis rot
gelb
goldgelb
goldgelb
gelb
gelb bis rot
gelb
gelb
rötlich
rot
braunrot
gelborange
rötlich
rot bis violett
rot bis violett
scharlachrot
scharlachrot
rotbraun
orangerot
rot
hell- bis orangegelb
gelborange
gelblichbraun
rot bis gelb
rot
rot, rotbraun, gelborange
rot
gelbrot
orange bis braun
rot
orangerot
goldgelb
rot
PLANUNGSHILFEN
PLANUNGSHILFEN
Herbstfärbende Gehölze Fortsetzung
Hamamelis
Liquidambar styraciflua
Parthenocissus
Prununs serrulata ‘Kanzan‘
Quercus rubra
Euonymus alatus✶
Euonymus europaeus✶
Euonymus planipes
Fagus sylvatica Sorten
Fothergilla monticola✶
Fraxinus excelsior Sorten
Gaultheria procumbens
Ginkgo biloba (Nadelgehölz)✶✶
Liquidambar styraciflua✶✶
Liriodendron tulipifera✶
Mahonia aquifolium
Nothofagus antarctica✶✶
Parrotia persica✶✶
Parthenocissus✶✶
Photina villosa✶✶
Physocarpus opulifolius
Platanus acerifolia
Prunus ‘Accolade‘
Prunus avium
Prunus avium ‘Plena‘
Prunus cerasifera ‘Nigra‘
Prunus fruticosa ‘Globosa‘
Prunus kuriliensis ‘Brillant‘✶
Prunus padus
Prunus sargentii✶✶
Prunus serotina✶
Prunus serrulata ‘Amanogawa‘
Prununs serrulata ‘Kanzan‘
Prunus subhirtella ‘Fukubana‘
Prunus subhirtella ‘Plena‘
Prunus yedoensis
Pyrus calleryana ‘Chanticleer‘
Pyrus communis
Quercus coccinea✶✶
Quercus frainetto✶
Quercus palustris✶✶
Quercus petrea
Quercus robur
Quercus robur ‘Fastigiata‘
Quercus rubra✶✶
Rhus typhina✶
Rhus typhina ‘Dissecta‘✶
Ribes alpinum ‘Schmidt‘
Ribes aureum
Robinia pseudoacacia
Robinia ‘Casque Rouge‘
Robinia pseudoacacia ‘Frisia‘
Rosa multiflora
Rosa nitida✶
Rosa rugosa
Rosa rugosa ‘Alba‘
Rosa rugotida
Salix purpurea ‘Nana‘
Sorbus americana
Sorbus aria
Sorbus aria ‘Lutescens‘
Sorbus aucuparia Sorten✶
Sorbus domestica
Sorbus intermedia
✶ = auffällige Herbstfärbung
✶ ✶ = besonders auffällige Herbstfärbung
karminrot
orangerot
gelb bis orange
gelb bis braun, teilweise rötlich
gelb-orange
gelb
rot
gelb
gelbrot bis tiefrot
goldgelb
rötlich
goldgelb
goldgelb bis scharlachrot
leuchtendrot
orangerot
braungelb
gelblichbraun
rötlich-gelb
goldgelb bis orangerot
gelborange
schwarzrot
gelb
orangerot
gelb
karminrot
orange-gelb
gelbrot
gelbrot
gelbrot
gelbrot
goldgelb bis ziegelrot
rot
gelborange
scharlachrot bis rotbraun
scharlachrot
rot
goldgelb bis braun
goldbraun
goldbraun
scharlachrot
rot
orangerot
mattgelb
rötlich
gelb
gelb
goldgelb
braunrot
orangerot
goldgelb
goldgelb
gelborange
braunrot
goldgelb
gelb bis orange
gelb
gelb bis orange
gelborange
gelbbraun
219
P L A N U N PGL ASNHUINLG F
EN
SHILFEN
Herbstfärbende Gehölze Fortsetzung
Viburnum plicatum tomentosum
Sorbus thuringiaca ‘Fastigiata‘
Sorbus vilmorinii✶
Spiraea thunbergii
Stephanandra incisa u. inc. ‘Crispa‘
Stranvaesia davidiana
Tilia Arten u. Sorten
Ulmus carpinifolia
Ulmus glabra
Ulmus hollandica Sorten
Viburnum bodnantense ‘Dawn‘
Viburnum carlcephalum
Viburnum carlesii
Viburnum farreri
Viburnum opulus✶
Viburnum opulus ‘Roseum‘✶
Viburnum plicatum
Viburnum plicatum ‘Mariesii‘
Viburnum plicatum tomentosum
✶ = auffällige Herbstfärbung
✶ ✶ = besonders auffällige Herbstfärbung
orangegelb
gelb bis rot
gelblich
braunrot
rot, teilweise
gelb
gelb
gelb
gelb
braunrot bis dunkelviolett
rötlich
gelbrot mit grün
rotbraun
rosa bis dunkelrot
kräftig rot
violettbraun
rot bis braunviolett
weinrot
8) Gehölze mit dekorativer Rinde
Acer rufinerve
Betula
Nothofagus antarctica
220
Name
Acer capillipes
Acer pensylvanicum
Acer rufinerve
Betula albosinensis
Betula Arten u. Sorten
Cornus alba
Cornus alba ‘Kesselringii‘
Cornus alba ‘Sibirica‘
Cornus sanguinea
Cornus stolonifera ‘Flaviramea‘
Cornus stolonifera ‘Kelsey‘
Cytisus beanii
Cytisus praecox u. Sorten
Cytisus scoparius u. Sorten
Elaeagnus angustifolia
Elaeagnus commutata
Elaeagnus multiflora
Euonymus alatus
Euonymus europaeus
Fagus sylvatica
Genista lydia
Genista tinctoria
Jasminum nudiflorum (Kletterpflz.)
Kerria jap. u. jap. ‘Pleniflora‘
Lycium barbarum
Malus sylvestris
Malus ‘Nicoline‘
Nothofagus antarctica
Perovskia abrotanoides
Platanus acerifolia
Populus alba ‘Nivea‘
Populus tremula
Prunus cerasifera ‘Nigra‘
Prunus cistena
Rhus typhina u. typhina ‘Dissecta‘
Rosa glauca
Salix alba ‘Tristis‘
Salix balsamifera mas
Salix daphnoides ‘Praecox‘
Sophora japonica
Tamarix parviflora
Tamarix pentandra
Rindenfarbe
braungrün mit weißen Längsstreifen
grün mit weißen Längsstreifen
braun- bis smaragdgrün m. weißen Längsstreifen
orangegelbe Rinde
weiß, abblätternd
rotbraun
schwarzbraun
korallenrot, im Winter sehr zierend
sonnenseits gerötet, sonst bläulichgrün
hellgelbgrün
rötlich
grün
grün
grün
silberschuppig
rotbraun
dunkelbraun bis schwarz
grün, mit breiten, flügelartigen Korkleisten
grün, mit korkigen Streifen
grau, glattrindig
grün
grün
kantig grün
hellgrün
grau
rötlich bis hellbraun
schwarzrot
glänzend grün mit Querstreifen
graufilzig
braun-hellgrau, im Frühjahr ablösende Platten
grauweiß
silbergrau
rotbraun
rot
samtig behaart, braunrot
blaubereifte Triebe
hellgelb
gelblichgrün
rotbraun
grün
braunrot
braunrot
P L A N U NBG
SHILFEN
ODENDECKER
9) BODENDECKER
* = schattenverträglich
Laubgehölze
Berberis buxifolia ‘Nana‘ i *
Berberis candidula i
Berberis thunbergii ‘Green Carpet‘
Calluna vulgaris u. Sorten i
Chaenomeles-Hybriden
Cornus canadensis i *
Cotoneaster adpressus i *
Cotoneaster dammeri ‘Coral Beauty‘ i *
Cotoneaster dammeri ‘Eichholz i *
Cotoneaster dammeri ‘Jürgl‘ i *
Cotoneaster dammeri radicans i *
Cotoneaster dammeri ‘Skogholm‘ i *
Cotoneaster dammeri ‘Streib’s Findling‘ i *
Cotoneaster horizontalis i *
Cotoneaster microphyllus ‘Cochleatus‘ i *
Cotoneaster salicifolius ‘Parkteppich‘ i *
Cytisus beanii
Cytisus decumbens
Cytisus kewensis
Cytisus purpureus
Daphne cneorum
Erica carnea Sorten i
Erica vagans i
Euonymus fortunei Sorten i *
Gaultheria procumbens i *
Genista lydia
Genista sagittalis
Hedera helix u. Sorten i *
Hypericum calycinum i *
Hypericum ‘Hidcote‘
i = immergrün
Laubgehölze – Fortsetzung
Hypericum moserianum
Hypericum patulum henryi
Ilex crenata Sorten i *
Leucothoe walteri i
Ligustrum vulgare ‘Lodense‘ *
Lonicera nitida ‘Elegant‘ i *
Lonicera nitida ‘Maigrün‘ i *
Lonicera pileata i *
Mahonia aquifolium u. Sorten i *
Pachysandra terminalis i *
Pachysandra terminalis ‘Green Carpet‘ i *
Potentilla Arten u. Sorten
Prunus laurocerasus Sorten i *
Rhododendron repens-Hybriden i *
Ribes alpinum ‘Schmidt‘
Rosen – bodenbedeckende Sorten
Rubus fruticosus
Salix repens nitida
Salix rosmarinifolia
Spiraea bumalda Sorten
Spiraea decumbens
Spiraea japonica Sorten
Stephanandra incisa ‘Crispa‘ *
Symphoricarpos chenaultii ‘Hancock‘ *
Symphoricarpos doorenbosii ‘White Hedge‘ *
Vaccinium macrocarpon i *
Vaccinium vitis-idaea i *
Viburnium davidii i *
Vinca minor i *
Nadelgehölze
Juniperus comm. ‘Hornibrookii‘
Juniperus comm. ‘Repanda‘
Juniperus horizontalis ‘Glauca‘
Juniperus x media ‘Old Gold‘
10) VOGELSCHUTZ- UND VOGELNÄHRGEHÖLZE
A = Vogelschutzgehölz
B = Vogelnährgehölz
Laubgehölze
Acer campestre
Acer ginnala
Acer platanoides
Acer platanoides ‘Globosum‘
Alnus Arten u. Sorten
Amelanchier Arten u. Sorten
Aronia melanocarpa
Berberis x ottawensis ‘Superba‘
Berberis stenophylla
Berberis thunbergii u. Sorten
Betula Arten u. Sorten
Caragana arborescens
Carpinus betulus
Cercis siliquastrum
Chaenomeles Arten u. Sorten
Colutea arborescens
Cornus alba
Cornus mas
Cornus sanguinea
Corylus Arten u. Sorten
Cotoneaster Arten u. Sorten
Crataegus Arten u. Sorten
Cytisus scoparius
Elaeagnus Arten
Euonymus alatus
Euonymus europaeus
Euonymus fortunei ‘Vegetus‘
Fagus sylvatica
Gleditsia triacanthos
A
AB
AB
A
AB
AB
B
AB
AB
AB
AB
A
AB
A
A
A
B
AB
AB
A
AB
AB
A
A
A
AB
A
AB
A
Hedera helix ‘Arborescens‘
Hippophae rhamnoides
Ilex aquifolium u. Sorten
Ligustrum Arten u. Sorten
B
AB
AB
AB
Lonicera Arten u. Sorten
AB
Mahonia aquifolium und Sorten
A
Malus Arten u. Sorten
Philadelphus coronarius
Philad. inodorus grandiflorus
Physocarpus
Prunus avium
Prunus cerasifera u. ‘Nigra‘
Prunus mahaleb
Prunus padus
Prunus serotina
Prunus spinosa
Pyracantha Arten u. Sorten
Pyrus salicifolia
Quercus Arten u. Sorten
Rhamnus catharticus
Rhamnus frangula
Ribes alpinum
Ribes aureum
Robinia pseudoacacia u. Sorten
Rosa, Wildformen
Rubus Arten
Salix alba u. Sorten
Salix aurita
Salix caprea
Salix cinerea
Salix purpurea
Salix rosmarinifolia
Salix smithiana
Salix viminalis
Sambucus Arten u. Sorten
Sorbus Arten u. Sorten
Symphoricarpos Arten u. Sorten
Ulmus carpinifolia
AB
A
A
A
AB
A
AB
AB
AB
AB
AB
A
A
AB
AB
AB
A
A
AB
AB
A
A
A
A
A
A
A
A
AB
AB
A
A
Ulmus glabra
Viburnum lantana
Viburnum opulus
A
AB
AB
Clematis Arten u. Sorten
Hedera helix (kletternd)
Lonicera caprifolium
Lonicera heckrottii
Lonicera henryi
Parthenoc. Arten u. Sorten
Polygonum aubertii
A
A
A
A
A
AB
A
Abies concolor
A
Abies homolepis
A
Abies procera ‘Glauca‘
A
Abies nordmanniana
A
Chamaecyparis Arten u. Sorten (aufrecht wachsende) A
A
Juniperus Arten u. Sorten (aufrecht wachsende)
Larix decidua
AB
Larix kaempferi (leptolepis)
AB
AB
Picea abies u. Sorten (aufrecht wachsende)
Picea omorika
AB
Picea orientalis
A
Picea pungens u. Sorten
AB
Pinus Arten u. Sorten
A
Pseudotsuga menziesii caesia
A
Taxus Arten u. Sorten
AB
Thuja occidentalis u. Sorten (aufrecht wachsende) AB
AB
Thuja plicata u. Sorten (aufrecht wachsende)
Tsuga canadensis
A
221
PLANUN
GSHILFEN
PFLANZENNAMEN
11) PFLANZENNAMEN DEUTSCH - BOTANISCH
Deutscher Name
Laubgehölze
Ahorn
Ahorn, BergAhorn, BlutAhorn, Dunkelroter FächerAhorn, Dunkelroter SchlitzAhorn, Eisenhutblättriger
Ahorn, EschenAhorn, FächerAhorn, FeldAhorn, FeuerAhorn, Gelber EschenAhorn, Gelbbunter SpitzAhorn, Geschlitzter SilberAhorn, Goldbunter EschenAhorn, Grüner SchlitzAhorn, Japanischer FächerAhorn, Japanischer GoldAhorn, KugelAhorn, Rosabunter FächerAhorn, RostbartAhorn, RotAhorn, Roter FächerAhorn, Roter SchlangenhautAhorn, Roter SchlitzAhorn, Säulenförmiger SpitzAhorn, SilberAhorn, Silberbunter EschenAhorn, SchlitzAhorn, Schwarzroter SchlitzAhorn, SpitzAhorn, StreifenAlmenrausch
Alpenrose
Alpenrose, VorfrühlingsAlpenrose, ZwergAmberbaum
Amethystbeere
Andromeda
Apfel
Apfelrose
Apfelrose, Weiße
Aralie
Aukube
Azalee
Azalee, Japanische
Azalee, Schmuck-
Botanischer Name
Bambus
Bartblume
Bastardindigo
Berglorbeer
Berberitze
Berberitze, GroßblättrigeBerberitze, Große BlutBerberitze, Grüne HeckenBerberitze, Grüne PolsterBerberitze, KissenBerberitze, Kleine BlutBerberitze, LanzenBerberitze, Rote HeckenBerberitze, SchmalblattBerberitze, WarzenBesenheide
Birke
Birke, BronzeBirke, HängeBirke, HimalajaBirke, MoorBirke, PapierBirke, PurpurBirke, SäulenBirke, Sand-
Phyllostachys, Fargesia, Pseudosasa, Sasa
Caryopteris clandonensis
Amorpha fruticosa
Kalmia
Berberis
Berberis julianae
Berberis x ottawensis ‘Superba’
Berberis thunbergii
Berberis buxifolia ‘Nana’
Berberis candidula
Berberis thunbergii ‘Atropurpurea Nana’
Berberis gagnepainii ‘Lanceifolia’
Berberis thunbergii ‘Atropurpurea’
Berberis stenophylla
Berberis verruculosa
Calluna vulgaris
Betula
Betula maximowicziana
Betula pendula ‘Tristis’
Betula jaquemontii
Betula pubescens
Betula papyrifera
Betula pendula ‘Purpurea’
Betula pendula ‘Fastigiata’
Betula pendula
222
Acer
Acer pseudoplatanus
Acer platanoides ‘Faassen’s Black’
Acer palmatum ‘Bloodgood’
Acer palmatum ‘Dissectum Garnet’
Acer japonicum ‘Aconitifolium’
Acer negundo
Acer palmatum
Acer campestre
Acer ginnala
Acer negundo ‘Odessanum’
Acer platanoides ‘Drummondii’
Acer saccharinum ‘Wieri’
Acer negundo ‘Aureomarginatum’
Acer palmatum ‘Dissectum’
Acer palmatum ‘Osakazuki’
Acer shirasawanum ‘Aureum’
Acer platanoides ‘Globosum’
Acer negundo ‘Flamingo’
Acer rufinevee
Acer rubrum
Acer palmatum ‘Atropurpureum’
Acer capillipes
Acer palmatum ‘Ornatum’
Acer platanoides ‘Columnare’
Acer saccharinum
Acer negundo ‘Variegatum’
Acer palmatum ‘Inaba-shidare’
Acer palmatum ‘Dissectum Nigrum’
Acer platanoides
Acer pensylvanicum
Rhododendron hirsutum
Rhododendron
Rhododendron praecox
Rhododendron impeditum
Liquidambar styraciflua
Symphoricarpos doorenbosii ‘Magic Berry‘
Pieris
Malus
Rosa rugosa
Rosa rugosa ‘Alba’
Aralia
Aucuba
Rhododendron
Rhododendron japonica
Azalea Knapp Hill-Hybriden
Deutsch-Botanisch
Deutscher Name
Birke, SchlitzblättrigeBirke, SchwarzBirke, TrauerBirke, ZwergBirne
Birne, Chinesische WildBirne, Gemeine
Birne, Weidenblättrige
Blauglockenbaum
Blauraute
Blasenbaum
Blasenstrauch
Blasenspiere
Bocksdorn
Böschungsmyrte
Brombeere
Brombeere, Wilde
Buche
Buche, Echte BlutBuche, Farnblättrige
Buche, Grüne HängeBuche, RotBuche, SäulenBuche, SämlingsblutBuche, Schwarzrote HängeBuchsbaum
Buchsbaum, Hoher
Buchsbaum, KantenBuschklee
Botanischer Name
Betula pendula ‘Dalecarlica’
Betula nigra
Betula pendula ‘Youngii’
Betula nana
Pyrus
Pyrus calleryana ‘Chanticleer’
Pyrus communis
Pyrus salicifolia
Paulownia tomentosa
Perovskia
Koelreuteria
Colutea arborescens
Physocarpus
Lycium
Lonicera pileata
Rubus
Rubus fruticosus
Fagus
Fagus sylvatica ‘Swat Magret’
Fagus sylvatica ‘Asplenifolia’
Fagus sylvatica ‘Pendula’
Fagus sylvatica
Fagus sylvatica ‘Dawyck’
Fagus f. sylvatica purpurea
Fagus sylvatica ‘Purpurea Pendula
Buxus
Buxus sempervirens ‘Rotundifolia’
Buxus sempervirens ‘Suffruticosa’
Lespedeza
Deutzie
Deutzie, Gefüllte
Deutzie, KalmienDeutzie, RosenDorn
Dorn, ApfelDorn, HahnenDorn, Pflaumenblättriger
Dorn, RotDorn, ScharlachDorn, Weiß-
Deutzia
Deutzia scabra ‘Plena’
Deutzia kalmiiflora
Deutzia hybrida ‘Mont Rose’
Crataegus
Crataegus lavallei ‘Carrierei’
Crataegus prunifolia ‘Splendens’
Crataegus prunifolia
Crataegus laevigata ‘Paul’s Scarlet’
Crataegus coccinea
Crataegus monogyna
Eberesche
Eberesche, Eßbare
Eberesche, Gemeine
Eberesche, Rosa StrauchEberesche, SäulenEberesche, SchmuckEberesche, Thüringische SäulenEbereschenspiere
Echte Heide
Efeu
Efeu, StrauchEibisch
Eiche
Eiche, Deutsche
Eiche, Immergrüne
Eiche, PyramidenEiche, RotEiche, ScharlachEiche, StielEiche, SumpfEiche, TraubenEiche, Ungarische
Eisenholzbaum
Erbsenstrauch
Erbsenstrauch, HängeErika
Erle
Erle, GrauErle, RotEsche
Esche, BlumenEsche, Gemeine
Sorbus
Sorbus aucuparia ‘Edulis’
Sorbus aucuparia
Sorbus vilmorinii
Sorbus aucuparia ‘Fastigiata’
Sorbus decora
Sorbus thuringiaca ‘Fastigiata’
Sorbaria
Erica
Hedera
Hedera helix ‘Arborescens’
Hibiscus
Quercus
Quercus robur
Quercus turneri ‘Pseudoturnerei’
Quercus robur ‘Fastigiata’
Quercus rubra
Quercus coccinea
Quercus robur
Quercus palustris
Quercus petraea
Quercus frainetto
Parrotia persica
Caragana
Caragana arborescens ‘Pendula’
Erica
Alnus
Alnus incana
Alnus glutinosa
Fraxinus
Fraxinus ornus
Fraxinus excelsior
P L A N U N G SDH
ILFEN
eutsch-Botanisch
PFLANZENNAMEN
Deutscher Name
Esche, HängeEspe
Essigbaum
Essigbaum, Schlitzblättriger
Esskastanie
Botanischer Name
Fraxinus excelsior ‘Pendula’
Populus tremula
Rhus typhina
Rhus typhina ‘Dissecta’
Castanea sativa
Falscher Jasmin
Faulbaum
Federbuschstrauch
Felsenbirne
Felsenbirne, Echte
Felsenbirne, Hängende
Felsenbirne, KupferFeuerdorn
Fiederspiere
Fingerstrauch
Flieder
Flieder, BogenFlieder, Chinesischer
Flieder, EdelFlieder, Gemeiner
Flieder, HerbstFlieder, PerlenFlieder, Ungarischer
Flügelnuss
Forsythie
Philadelphus
Rhamnus frangula
Fothergilla
Amelanchier
Amelanchier ovalis
Amelanchier laevis
Amelanchier lamarckii
Pyracantha
Sorbaria
Potentilla
Syringa
Syringa reflexa
Syringa chinensis
Syringa vulgaris Hybriden
Syringa vulgaris
Syringa microphylla ‘Superba’
Syringa swegiflexa
Syringa josikaea
Pterocarya fraxinifolia
Forsythia
Geißklee, Niederliegender
Gewürzstrauch
Ginster
Ginster, BalkanGinster, Duftender KriechGinster, EdelGinster, ElfenbeinGinster, FärberGinster, Gefüllter FärberGinster, Pfeil-FlügelGinster, Rotblühender ElfenbeinGinster, PurpurGinster, ZwergelfenbeinGlanzmispel
Gleditschie
Gleditschie, Gelbe
Gleditsche, SäulenGötterbaum
Goldakazie
Goldglöckchen
Goldregen
Goldregen, AlpenGoldregen, Gemeiner
Goldregen, Veredelter
Cytisus decumbens
Calycanthus floridus
Cytisus, Genista
Genista lydia
Cytisus beanii
Cytisus scoparius-Hybriden
Cytisus praecox
Genista tinctoria
Genista tinctoria ‘Plena’
Cytisus praecox ‘Allgold’
Genista sagittalis
Cytisus praecox ‘Hollandica’
Cytisus purpureus
Cytisus kewensis
Photina villosa
Gleditsia triacanthos
Gleditsia triacanthos ‘Sunburst’
Gleditsia triacanthos ‘Skyline’
Ailanthus altissima
Robinia pseudoacacia ‘Frisia’
Forsythia
Laburnum
Laburnum alpinum
Laburnum anagyroides
Laburnum watereri ‘Vossii’
Hagebutte
Hainbuche
Hainbuche, SäulenHartriegel
Hartriegel, Amerikanischer BlumenHartriegel, BlumenHartriegel, Chinesischer BlumenHartriegel, Gelbbunter
Hartriegel, Gelbholziger
Hartriegel, Gemeiner
Hartriegel, Japanischer BlumenHartriegel, Niedriger EtagenHartriegel, Niedriger RotholzHartriegel, PagodenHartriegel, Roter BlumenHartriegel, Rotholziger
Hartriegel, Schwarzholziger
Hartriegel, TeppichHartriegel, Weißbunter
Hartriegel, Weißer
Hasel, Baum-
Rosa rugosa
Carpinus betulus
Carpinus betulus ‘Fastigiata’
Cornus
Cornus nuttallii
Cornus florida
Cornus kousa chinensis
Cornus alba ‘Spaethii’
Cornus stolonifera ‘Flaviramea’
Cornus sanguinea
Cornus kousa
Cornus alternifolia
Cornus stolonifera ‘Kelsey’
Cornus controversa
Cornus florida’Rubra’
Cornus alba ‘Sibirica’
Cornus alba ‘Kesselringii’
Cornus canadensis
Cornus alba ‘Elegantissima’
Cornus alba
Corylus colurna
Ginster, Goldgelbblühender Elfenbein-
Deutscher Name
Hasel, Echte BlutHasel, KorkenzieherHasel, WaldHaselnuss
Heckenkirsche
Heckenkirsche, Kalifornische
Heckenkirsche, Rote
Heckenkirsche, SchirmHeckenkirsche, Tatarische
Heckenmyrte
Hortensie, RispenHortensie, SamtHortensie, StrauchHülse, Hülsekrabbe
Hülse, Alaska
Hülse, Korallen-
Botanischer Name
Corylus maxima ‘Purpurea’
Corylus avellana ‘Contorta’
Corylus avellana
Corylus
Lonicera
Lonicera involucrata ledebourii
Lonicera xylosteum
Lonicera maackii
Lonicera tatarica
Lonicera nitida ‘Elegant’
Lonicera nitida ‘Maigrün’
Calluna, Daboecia, Erica
Erica
Daboecia Hybriden
Calluna vulgaris Kulturformen
Erica carnea
Vaccinium
Rubus
Rubus idaeus
Rubus odoratus
Rhus typhina
Sambucus
Sambucus nigra
Sambucus racemosa
Hydrangea
Hydrangea arborescens ‘Annabelle’
Hydrangea macrophylla,
Hydrangea serrata
Hydrangea paniculata ‘Grandiflora’
Hydrangea sargentiana
Hydrangea arborescens ‘Grandiflora’
Ilex
Ilex aquifolium ‘Alaska’
Ilex verticillata
Ilex
Ilex, Gelber BergImmergrün
Ilex
Ilex crenata ‘Golden Gem’
Vinca
Jasmin, Falscher
Jasmin, BauernJasmin, DuftJasmin, Garten-
Philadelphus
Philadelphus coronarius
Philadelphus ‘Erectus’
Philadelphus ‘Belle Etoile’,
Philadelphus ‘Dame Blanche’
Philadelphus inodorus grandiflorus
Ribes
Ribes alpinum
Ribes sanguineum ‘Atrorubens’
Ribes aureum
Hypericum
Hypericum ‘Hidcote’
Hypericum moserianum
Hypericum calycinum
Cercis siliquastrum
Cercidiphyllum japonicum
Heide
Heidekraut
Heide, Irische
Heide, SommerHeide, WinterHeidelbeere
Himbeere
Himbeere, Gemeine
Himbeere, ZimtHirschkolben-Sumach
Holunder
Holunder, Gemeiner
Holunder, TraubenHortensie
Hortensie, BallHortensie, Bauern-
Jasmin, Großblumiger FeldJohannisbeere
Johannisbeere, AlpenJohannisbeere, BlutJohannisbeere, GoldJohanniskraut
Johanniskraut, Großblumiges
Johanniskraut, Hohes
Johanniskraut, Niedriges
Judasbaum, Gemeiner
Judasblattbaum
(auch Kuchenbaum)
Kalmie
Kastanie
Kastanie, PurpurKastanie, Gefülltblühende RoßKastanie, RoßKastanie, ScharlachKastanie, StrauchKornelkirsche
Kegelakazie
Kerrie
Kirsche
Kirsche, Aufrechte LorbeerKirsche, Breitwüchsige Lorbeer-
Kalmia
Aesculus
Aesculus carnea
Aesculus hippocastanum ‘Baumannii’
Aesculus hippocastanum
Aesculus carnea ‘Briotii’
Aesculus parviflora
Cornus mas
Robinia pseudoacacia ‘Bessoniana’
Kerria
Prunus
Prunus laurocerasus ‘Herbergii’
Prunus laurocerasus ‘Otto Luyken’
Kirsche, Frühblühende japanische Blüten- Prunus sargentii
Kirsche, Frühe ZierPrunus ‘Accolade’
Kirsche, Gefülltblühende Frühlings- Prunus subhirtella ‘Plena’
Kirsche, Gefülltblühende VogelPrunus avium ‘Plena’
223
PLANUN
GSHILFEN
PFLANZENNAMEN
Deutscher Name
Kirsche, Großblättrige LorbeerKirsche, Hängende NelkenKirsche, Japanische MaienKirsche, Japanische NelkenKirsche, Japanische SäulenKirsche, Kaukasische LorbeerKirsche, Rosa FrühlingsKirsche, Schmalblättrige LorbeerKirsche, Spätblühende jap. BlütenKirsche, Spätblühende TraubenKirsche, SteppenKirsche, TraubenKirsche, VogelKletterspindel
Korallenbeere
Korkenzieherakazie
Korkflügelstrauch
Kolkwitzie
Kornelkirsche
Kranzspiere, Halbhohe
Kranzspiere, Niedrige
Kreuzdorn
Kriechspindel
Kriechspindel, Goldbunte
Kriechspindel, Immergrüne
Kriechspindel, PurpurKriechspindel, Weißbunte
Botanischer Name
Prunus laur. ‘Schipkaensis Macrophylla’
Prunus serrulata ‘Kiku-shidare-zakura’
Prunus yedoensis
Prunus serrulata ‘Kanzan’
Prunus serrulata ‘Amanogawa’
Prunus laurocerasus ‘Caucasica’
Prunus subhirtella ‘Fukubana’
Prunus laurocerasus ‘Zabeliana’
Prunus serrulata ‘Shirofugen’
Prunus serotina
Prunus fruticosa ‘Globosa’
Prunus padus
Prunus avium
Euonymus fortunei ‘Vegetus’
Symphoricarpos orbiculatus
Robinia pseudoacacia ‘Tortuosa’
Euonymus alatus
Kolkwitzia
Cornus mas
Stephanandra incisa
Stephanandra incisa ‘Crispa’
Rhamnus catharticus
Euonymus fortunei
Euonymus fortunei ‘Emerald Gold’
Euonymus fortunei radicans
Euonymus fortunei ‘Coloratus’
Euonymus fortunei ‘Emerald Gaiety’
Euonymus ‘Variegatus’
Kugelakazie
Robinia pseudoacacia ‘Umbraculifera’
Lavendelheide
Pieris floribunda
Lavendelheide, Japanische
Pieris japonica
Liebesperlenstrauch
Callicarpa bodinieri var. giraldii
Liguster
Ligustrum
Liguster, Gemeiner
Ligustrum vulgare
Liguster, GoldLigustrum ovalifolium ‘Aureum’
Liguster, Großblättriger, Immergrüner
Ligustrum ovalifolium
Liguster, Schwarzgrüner
Ligustrum vulgare ‘Atrovirens’
Liguster, ZwergLigustrum vulgare ‘Lodense’
Linde
Tilia
Linde, Amerikanische
Tilia americana ‘Nova’
Linde, Dichtkronige WinterTilia cordata ‘Erecta’
Linde, Holländische
Tilia intermedia
Linde, KaiserTilia intermedia ‘Pallida’
Linde, KrimTilia euchlora
Linde, SilberTilia tomentosa
Linde, SommerTilia platyphyllos
Linde, WinterTilia cordata
Lorbeerkirsche
Prunus laurocersus
Lorbeerröslein
Kalmia
Magnolie
Magnolie, BaumMagnolie, Hohe
Magnolie, Niedrige
Magnolie, SommerMagnolie, SternMagnolie, PurpurMagnolie, TulpenMahonie
Mahonie, Chinesische
Mahonie, ZwergMaiblumenstrauch
Maiblumenstrauch, Niedriger
Mandel, ZwergMandelbäumchen
Mehlbeere
Mehlbeere, Gelbfilzige
Mehlbeere, Großlaubige
Mehlbeere, Nordische
Mispel, Breite StrauchMispel, FächerzwergMispel, Felsen-
224
Magnolia
Magnolia kobus
Magnolia loebneri
Magnolia liliiflora ‘Susan’
Magnolia sieboldii
Magnolia stellata
Magnolia liliiflora ‘Nigra’
Magnolia soulangiana
Mahonia aquifolium
Mahonia bealii
Mahonia aquifolium ‘Apollo’
Deutzia gracilis
Deutzia rosea
Prunus tenella
Prunus triloba
Sorbus aria
Sorbus aria ‘Lutescens’
Sorbus aria ‘Magnifica’
Sorbus intermedia
Cotoneaster divaricatus
Cotoneaster horizontalis
Cotoneaster praecox
Deutsch-Botanisch
Deutscher Name
Mispel, Graue StrauchMispel, Hänge-StrauchMispel, Immergrüne KissenMispel, Immergrüne KriechMispel, Kriech-
Botanischer Name
Cotoneaster dielsianus
Cotoneaster watereri ‘Pendulus’
Cotoneaster microphyllus ‘Cochleatus’
Cotoneaster dammeri ‘Jürgl’
Cotoneaster dammeri ‘Coral Beauty’
Cotoneaster dammeri ‘Eichholz’
Mispel, Niedrige ZwergCotoneaster adpressus
Cotoneaster dammeri ‘Streib’s Findling’
Mispel, ParkCotoneaster salicifolius ‘Parkteppich’
Mispel, Reichblütige ZwergCotoneaster multiflorus
Mispel, Runzlige SteinCotoneaster bullatus
Mispel, Spitzblättrige
Cotoneaster acutifolius
Mispel, StrauchCotoneaster watereri
Mispel, TeppichCotoneaster dammeri ‘Skogholm’
Mispel, TeppichzwergCotoneaster dammeri radicans
Mispel, Weidenblättrige HängeCotoneaster salicifolius floccosus
Mispel, Wintergrüne Strauchmispel Cotoneaster watereri ‘Cornubia’
Mispel, ZwergCotoneaster
Moosbeere, Großfrüchtige
Vaccinium macrocarpon
Nuss
Nuss, SchwarzNuss, Wal-
Juglans
Juglans nigra
Juglans regia
Ölweide
Ölweide, Buntlaubige
Ölweide, Eßbare
Ölweide, Schmalblättrige
Ölweide, SilberÖlweide, Wintergrüne
Pappel
Pappel, BalsamPappel, Berliner LorbeerpyramidenPappel, BirkenPappel, GrauPappel, Kanadische HolzPappel, PyramidenPappel, Säulen-ZitterPappel, SilberPappel, ZitterPerückenstrauch
Perückenstrauch, Grüner
Perückenstrauch, Roter
Parrotie
Perlmuttstrauch
Pfaffenhütchen
Pfaffenhütchen, Großfruchtiges
Pfeifenstrauch
Pfingstrose
Pfingstrose, StrauchPflaume
Pflaume, BlutPflaume, Großfruchtige BlutPflaume, ZwergblutPimpernuß
Platane
Prachtglocke
Preiselbeere
Preiselbeere, Großfrüchtige
Prunkspiere
Purpurbeere
Purpurbeere, Niedrige
Elaeagnus
Elaeagnus pungens ‘Maculata’
Elaeagnus multiflora
Elaeagnus angustifolia
Elaeagnus communtata
Elaeagnus ebbingei
Populus
Populus balsamifera
Populus berolinensis
Populus simonii
Populus canescens
Populus canadensis ‘Robusta’
Populus nigra ‘Italica’
Populus tremula ‘Erecta’
Populus alba ‘Nivea’
Populus tremula
Cotinus
Cotinus coggygria
Cotinus coggygria ‘Royal Purple’
Parrotia
Kolkwitzia amabilis
Euonymus europaeus
Euonymus planipes
Philadelphus
Paeonia
Paeonia suffruticosa
Prunus
Prunus cerasifera ‘Nigra’
Prunus cerasifera ‘Hollywood’
Prunus cistena
Staphylea
Platanus acerifolia
Enkianthus campanulatus
Vaccinium vitis-idaea
Vaccinium vitis-idaea ‘Koralle’
Exochorda macrantha ‘The Bride’
Symphoricarpos chenaultii
Symphoricarpos chenaultii ‘Hancock’
Radspiere
Rainweide
Ranunkelstrauch
Ranunkelstrauch, Gefüllter
Rhododendron
Robinie
Robinie, Rotblühende
Rose
Rose, BibernellRose, Blaue HechtRose, Böschungs-
Exochorda racemosa
Ligustrum
Kerria japonica
Kerria japonica ‘Pleniflora’
Rhododendron
Robinia
Robinia hispida ‘Macrophylla’
Rosa
Rosa pimpinellifolia
Rosa glauca
Rosa rugotida
P L A N U N G SDH
ILFEN
eutsch-Botanisch
PFLANZENNAMEN
Deutscher Name
Rose, GlanzRose, HundsRose, KartoffelRose, Schottische ZaunRose, Vielblütige
Rose, WiesenRotdorn
Rote Teppichbeere
Rüster
Botanischer Name
Rosa nitida
Rosa canina
Rosa rugosa
Rosa rubiginosa
Rosa multiflora
Rosa carolina
Crataegus laevigata ‘Paul’s Scarlet’
Gaultheria procumbens
Ulmus
Säckelblume
Sanddorn
Sauerdorn
Schattenglöckchen (Weißbuntes)
Schattengrün
Scheinakazie
Scheinbeere
Scheinbuche
Scheineller
Scheinhasel
Scheinhasel, Niedrige
Scheinhasel, Hohe
Scheinquitte
Scheinspiere
Schlehe
Schneeball
Schneeball, DuftSchneeball, Echter
Schneeball, Filziger
Schneeball, Gefüllter japanischer
Schneeball, Gemeiner
Schneeball, Großblumiger
Schneeball, Immergrüner
Schneeball, Immergrüner
Schneeball, Immergrüner KissenSchneeball, Immergrüner PragerSchneeball, Japanischer
Schneeball, Koreanischer
Schneeball, Winterharter
Schneeball, Wolliger
Schneebeere
Schneebeere, Gemeine
Schneeflockenstrauch
Schneeglöckchenbaum
Schnurbaum
Schönfrucht
Schwarzdorn
Seidelbast
Seidelbast, MaienSeidelbast, MärzenSeidelbast, RosmarinSeidelbast, Roter MärzenSkimmie
Skimmie, Frucht
Sommerflieder
Sommerflieder, HängeSpeierling
Sperbe
Spiere
Spiere, Großblumige StrauchSpiere, Japanische StrauchSpiere, PrachtSpiere, Rosa ZwergSpiere, Weiße PolsterSpiere, ZwergSpierstrauch
Spindelbaum
Stachelbeere
Stechpalme
Stechpalme, Gelbbunte
Stechpalme, JapanStechpalme, Japanische
Stechpalme, PyramidenStechpalme, Weißbunte
Ceanothus
Hippophae rhamnoides
Berberis vulgaris
Pieris japonica (‘Variegata’)
Pachysandra
Robinia pseudoacacia
Gaultheria
Nothofagus antarctica
Clethra alnifolia
Corylopsis
Corylopsis pauciflora
Corylopsis spicata
Chaenomeles
Holodiscus discolor ariifolius
Prunus spinosa
Viburnum
Viburnum farreri
Viburnum opulus ‘Roseum’
Viburnum plicatum tomentosum
Viburnum plicatum
Viburnum opulus
Viburnum carlcephalum
Viburnum burkwoodii
Viburnum x rhytidophyllum
Viburnum davidii
Viburnum x ‘Pragense‘
Viburnum plicatum ‘Mariesii’
Viburnum carlesii
Viburnum bodnantense ‘Dawn’
Viburnum lantana
Symphoricarpos
Symphoricarpos albus laevigatus
Chionanthus virginicus
Halesia carolina
Sophora japonica
Callicarpa bodinieri ‘Profusion’
Prunus spinosa
Daphne mezereum
Daphne burkwoodii ‘Sommerset’
Daphne mezereum ‘Alba’
Daphne cneorum
Daphne mezereum ‘Rubra Select’
Skimmia
Skimmia japonica
Buddleia
Buddleia alternifolia
Sorbus domestica
Sorbus domestica
Spiraea
Spiraea prunifolia
Spiraea nipponica
Spiraea vanhouttei
Spiraea japonica ‘Little Princess’
Spiraea decumbens
Spiraea japonica ‘Shirobana’
Spiraea
Euonymus
Ribes
Ilex aquifolium
Ilex altaclarensis ‘Golden King’
Ilex crenata
Ilex crenata ‘Convexa’
Ilex aquifolium ‘Pyramidalis’
Ilex aquifolium ‘Argentea Marginata’
Deutscher Name
Steinweichsel
Sternchenstrauch
Sternchenstrauch, Hoher
Stranvaesie
Strauchmispel
Botanischer Name
Prunus mahaleb
Deutzia
Deutzia magnifica
Stranvaesia
Cotoneaster
Tamariske
Tamariske, FrühlingsTamariske, HeideTamariske, SommerTaubenbaum
Taschentuchbaum
Torfmyrte
Trompetenbaum
Trompetenbaum, KugelTulpenbaum
Tamarix
Tamarix parviflora
Tamarix pentandra
Tamarix ramosissima
Davidia
Ulme
Ulme, BergUlme, FeldUlme, GoldUlme, LaubenUlme, Schmalkronige StadtUlme, Stadt-
Ulmus
Ulmus glabra
Ulmus carpinifolia
Ulmus carpinifolia ‘Wredei’
Ulmus glabra ‘Horizontalis’
Ulmus hollandica ‘Lobel’
Ulmus hollandica ‘Commelin’
Vogelbeere
Sorbus aucuparia
Walnuss
Weide
Weide, AschWeide, Echte SalWeide, EngadinWeide, Gelbe SteinWeide, Gelbe TrauerWeide, Japanische DrachenWeide, KätzchenWeide, KorbWeide, KopfWeide, KorkenzieherWeide, KüblerWeide, ÖhrchenWeide, PurpurWeide, ReifWeide, RosmarinWeide, SalWeide, SchweizerWeide, SilberWeide, SilberkriechWeide, WeißWeigelie
Weigelie, Buntblättrige
Weigelie, Rosa
Weißbuche
Weißdorn
Juglans regia
Salix
Salix cinerea
Salix caprea mas
Salix hastata ‘Wehrhahnii’
Salix balsamifera mas
Salix alba ‘Tristis’
Salix sachalinensis ‘Sekka’
Salix caprea ‘Pendula’
Salix viminalis
Salix alba
Salix matsudana ‘Tortuosa’
Salix smithiana
Salix aurita
Salix purpurea
Salix daphnoides ‘Praecox’
Salix rosmarinifolia
Salix caprea
Salix helvetica
Salix alba ‘Liempde’
Salix repens nitida
Salix alba
Weigela
Weigela florida ‘Nana Variegata’
Weigela florida ‘Purpurea’
Carpinus betulus
Crataegus monogyna
Zaubernuß
Zaubernuß, Herbstblühende
Zaubernuß, Japanische
Zaubernuß, LichtmeßZierquitte
Zwergbirke
Zwergmispel
Hamamelis
Hamamelis virginiana
Hamamelis japonica
Hamamelis mollis
Chaenomeles
Betula nana
Cotoneaster
Pernettya mucronata
Catalpa bignonioides
Catalpa bignonioides ‘Nana’
Liriodendron tulipifera
Kletterpflanzen
Akebie
Akebia
Baumwürger
Blauregen
Celastrus orbiculatus
Wisteria sinensis
Efeu
Efeu, Bunter KletterEfeu, Gemeiner
Efeu, Irländischer, großblättriger
Hedera
Hedera helix ‘Goldheart’
Hedera helix
Hedera hibernica
225
PLANUN
GSHILFEN
PFLANZENNAMEN
Deutscher Name
Geißblatt
Glycine
Botanischer Name
Lonicera
Wisteria sinensis
Heckenkirsche
Hortensie, Rankende
Lonicera
Hydrangea petiolaris
Jasmin, WinterJelängerjelieber
Jasminum nudiflorum
Lonicera
Klettergurke
Klettertrompete, Rote
Knöterich
Akebia quinata
Campsis radicans
Polygonum aubertii
Pfeifenwinde
Aristolochia macrophylla
Schlingknöterich
Selbstklimmer
Strahlengriffel
Strahlengriffel, Gelber
Polygonum aubertii
Parthenocissus
Actinidia
Actinidia arguta
Trompetenblume
Campsis
Waldrebe
Waldrebe, AlpenWaldrebe, Gemeine
Waldrebe, GoldWaldrebe, Großblumige Sorten
Waldrebe, Italienische
Wilder Wein
Clematis
Clematis alpina
Clematis vitalba
Clematis tangutica
Clematis Hybriden
Clematis viticella
Parthenocissus
Nadelgehölze
Arve
Pinus cembra
Douglasfichte
Pseudotsuga menziesii caesia
Eibe
Eibe. AdlerschwingenEibe, BecherEibe, Gelbbunte StrauchEibe, Gelbe AdlerschwingenEibe, Gelbe StrauchEibe, Goldene StrauchEibe, Heimische
Eibe, Irische SäulenEibe, Irische Säulen-GoldEibe, PyramidenEibe, TafelEibe, Zwerg-
Taxus
Taxus baccata ‘Dovastoniana’
Taxus media ‘Hicksii’
Taxus baccata ‘Aureovariegata’
Taxus baccata ‘Dovastoniana Aurea’
Taxus baccata ‘Washingtonii’
Taxus baccata ‘Semperaurea’
Taxus baccata
Taxus baccata ‘Fastigiata’
Taxus baccata ‘Fastigiata Aureomarginata’
Taxus baccata ‘Overeynderi’
Taxus baccata ‘Repandens’
Taxus cuspidata ‘Nana’
Fächerblattbaum
Fichte
Fichte, BlauFichte, Blaue IgelFichte, Blaue NestFichte, Gelbe KaukasusFichte, HängeFichte, IgelFichte, KissenFichte, MähnenFichte, NestFichte, Orientalische
Fichte, RotFichte, SchlangenFichte, Serbische
Fichte, Serbische KegelFichte, StechFichte, Veredelte BlauFichte, Veredelte SilberFichte, ZapfenFichte, ZuckerhutFichte, ZwergFichte, Zwerg-BlauFichte, Zwerg-KugelFöhre
Ginkgo biloba
Picea
Picea pungens ‘Glauca’
Picea glauca ‘Echiniformis
Picea abies ‘Pumila Glauca’
Picea orientalis ‘Aurea’
Picea abies ‘Inversa’
Picea abies ‘Echiniformis’
Picea abies ‘Maxwellii’
Picea breweriana
Picea abies ‘Nidiformis’
Picea orientalis
Picea abies
Picea abies ‘Virgata’
Picea omorika
Picea omorika ‘Nana’
Picea pungens
Picea pungens ‘Koster’
Picea pungens ‘Hoopsii’
Picea abies ‘Acrocona’
Picea glauca ‘Conica’
Picea abies ‘Little Gem’
Picea pungens ‘Glauca Globosa’
Picea abies ‘Nana Compacta’
Picea sylvestris
226
Deutsch-Botanisch
Deutscher Name
Ginkgo
Botanischer Name
Ginkgo biloba
Hemlockstanne
Hemlockstanne, HängeHemlockstanne, Kissen-
Tsuga canadensis
Tsuga canadensis ‘Pendula’
Tsuga canadensis ‘Nana’
Kiefer
Kiefer, Aufrechte ZwergKiefer, BergKiefer, Blaue KriechKiefer, Blaue MädchenKiefer, DrehKiefer, FuchsschwanzKiefer, Japanische StrauchKiefer, Niedrige ZwergKiefer, Österreichische SchwarzKiefer, Rumelische
Kiefer, SäulenKiefer, SchlangenhautKiefer, SilberKiefer, TränenKiefer, WeymouthsKiefer, ZirbelKiefer, ZwergkrüppelKiefer, Zwergweymouths-
Pinus sylvestris
Pinus mugo ‘Gnom’
Pinus mugo
Pinus pumila ‘Glauca’
Pinus parviflora ‘Glauca’
Pinus contorta
Pinus aristata
Pinus densiflora ‘Umbraculifera’
Pinus mugo ‘Mops’
Pinus nigra austriaca
Pinus peuce
Pinus sylvestris ‘Fastigiata’
Pinus leucodermis
Pinus sylvestris ‘Watereri’
Pinus wallichiana
Pinus strobus
Pinus cembra
Pinus mugo pumilio
Pinus strobus ‘Radiata’
Lärche
Lärche, Europäische
Lärche, Japanische
Lärche, Japanische HängeLatsche
Lebensbaum
Lebensbaum, Abendländischer
Lebensbaum, Gelber ZwergLebensbaum, Goldbunter
Lebensbaum, Goldener ZwergLebensbaum, HibaLebensbaum, Kleinbleibender
Lebensbaum, Kugeliger ZwergLebensbaum, RiesenLebensbaum, SäulenLebensbaum, SmaragdLegföhre
Larix
Larix decidua
Larix kaempferi
Larix kaempferi ‘Pendula’
Pinus mugo mughus
Thuja
Thuja occidentalis
Thuja orientalis ‘Aurea Nana’
Thuja plicata ‘Aurescens’
Thuja occidentalis ‘Rheingold’
Thujopsis dolobrata
Thuja occidentalis ‘Tiny Tim’
Thuja occidentalis ‘Danica’
Thuja occidentalis ‘Holmstrup’
Thuja plicata ‘Excelsa’
Thuja occidentalis ‘Brabant’
Thuja occidentalis ‘Smaragd’
Pinus mugo mughus
Mammutbaum
Sequoiadendron giganteum
Sadebaum, Männlicher
Sadebaum, Weiblicher
Scheinzypresse
Scheinzypresse, Blaue
Schirmtanne
Schmucktanne
Sicheltanne
Sicheltanne, HahnenkammSumpfzypresse
Juniperus sabina ‘Mas’
Juniperus sabina ‘Femina’
Chamaecyparis
Chamaecyparis lawsoniana ‘Alumii’
Sciadopitys verticillata
Araucaria
Cryptomeria
Cryptomeria japonica ‘Cristata’
Taxodium distichum
Tanne
Tanne, Blaue-SilberTanne, ColoradoTanne, Grau
Tanne, KoreaTanne, NikkoTanne, NordmannsTanne, VeitchsTanne, Zwerg-BalsamTanne, Zwerg-Kork-
Abies
Abies procera ‘Glauca’
Abies concolor
Abies concolor
Abies koreana
Abies homolepis
Abies nordmanniana
Abies veitchii
Abies balsamea ‘Nana’
Abies lasiocarpa ‘Compacta’
Urweltmammutbaum
Metasequoia glyptostroboides
Wacholder
Wacholder, Blauer Chinesischer
Wacholder, Blauer KriechWacholder, Blauer Teppich-
Juniperus
Juniperus x media ‘Hetzii’
Juniperus horizontalis ‘Glauca’
Juniperus squamata ‘Blue Carpet’
Lebensbaum, Langsam wachs. Pyram.-
P L A N U N G SDH
ILFEN
eutsch-Botanisch
PFLANZENNAMEN
Deutscher Name
Wacholder, BlauzederWacholder, Chinesischer
Wacholder, Chinesischer ZwergWacholder, Gelber Chin.Wacholder, Goldbunter Chin.Wacholder, Goldgelber ZwergWacholder, Grauer StrauchWacholder, Grüner RotzederWacholder, Irischer SäulenWacholder, KissenWacholder, KriechWacholder, RaketenWacholder, Sibirischer FächerWacholder, SternWacholder, Zwergblauzeder-
Botanischer Name
Juniperus squamata ‘Meyeri’
Juniperus x media ‘Pfitzeriana’
Juniperus x media ‘Blaauw’
Juniperus x media ‘Pfitzeriana Aurea’
Juniperus x media ‘Old Gold’
Juniperus x media ‘Plumosa Aurea’
Juniperus virginiana ‘Grey Owl’
Juniperus virginiana ‘Glauca’
Juniperus communis ‘Hibernica’
Juniperus communis ‘Repanda’
Juniperus communis ‘Hornibrookii’
Juniperus scopulorum ‘Skyrocket’
Microbiota decussata
Juniperus sabina ‘Tamariscifolia’
Juniperus squamata ‘Blue Star’
Zeder
Zeder, Blaue AtlasZeder, Hängende BlauZeder, HimalajaZeder, Säulen AtlasZypresse, Blaue SäulenZypresse, Blaugrüne KegelZypresse, Gold-
Cedrus
Cedrus atlantica ‘Glauca’
Cedrus atlantica ‘Glauca Pendula’
Cedrus deodara
Cedrus atlantica ‘Glauca Pyramidalis’
Chamaecyparis laws. ‘Columnaris Glauca’
Chamaecyparis laws. ‘Ellwood’s Pillar’
Chamaecyparis laws. ‘Golden Wonder’
Chamaecyparis laws. ‘Lane’
Chamaecyparis laws. ‘Stewartii’
Chamaecyparis pisifera ‘Plumosa Aurea’
Chamaecyparis pisifera ‘Filifera Aurea Nana’
Chamaecyparis pisifera ‘Filifera Nana’
Chamaecyparis nootkatensis ‘Pendula’
Chamaecyparis obtusa ‘Nana Gracilis’
Chamaecyparis laws. ‘Ellwoodii’
Chamaecyparis laws. ‘Minima Glauca’
Chamaecyparis pisifera ‘Boulevard’
Zypresse, GoldfederZypresse, GoldhaarZypresse, HaarZypresse, HängeZypresse, Jap. MuschelZypresse, KegelZypresse, KugelZypresse, Zwerg-Silber-
12) NACHBARSCHAFTSRECHT
Mindestabstände für Bepflanzungen an der Grenze zum Nachbarn
Abstand:
Abstand:
Berlin
stark wachsende Bäume, z.B. Linde, Rotbuche, Pappel,
0,5
Walnussbaum und Rosskastanie
andere Bäume
0,5
nichthochstämmige Obstbäume
Sträucher
3m
1,5 m
Hecken über 2 m
1m
Bis zu 2 m
1m
Brandenburg
Bäume, Sträucher und Hecken mit über 2 m Wuchshöhe
und Obstbäumen
2m
sonstige Bäume
im übrigen für jeden Teil der Anpflanzung
4m
1/3 seiner Höhe
ü. d. Erdboden
227
Baumschulen Ewald Fischer
Lettberger Str. 95, 12355 Berlin
E-mail: [email protected]
Tel. (030) 6 63 50 41 Fax (030) 6 64 43 32 Internet: www.baumschule-fischer.de