Rundbrief Nr. 520 / Juli 2015 - Australian German Welfare Society
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Rundbrief Nr. 520 / Juli 2015 - Australian German Welfare Society
Australian German Welfare Society Inc. Reg. No. A 0010852 B – ABN: 98 245 957 640 Rundbrief Nr. 520 / Juli 2015 PRINT POST APPROVED P.P. 344276/00012 4th Floor / 24 Albert Rd South Melbourne, 3205 VIC Monday – Thursday 9.00am – 4.00pm Tel.: 03-9696 0907 www.germanwelfare.org.au [email protected] 2 Inhalt Sozialarbeiterbericht Spenden Veranstaltungskalender 7 5 8 Bekanntmachungen Grüsse vom TTHA Nächster Rundbrief 20 17 23 Liebe Mitglieder Am 26. Mai hat einmal wieder ein Busausflug statt gefunden. Wir waren vor dem Staatstheater in der St Kilda Rd verabredet, doch hat das wohl für einige Verwirrung gesorgt. Manche dachten, wir sind vor dem Art Center verabredet, andere hielten die Konzerthalle für den Treffpunkt. Doch nach einigem Hin und Her und mit etwas gutem Willen hatten wir uns dann alle im Bus eingefunden. Peter Eckberg, Leiter der Firma Kaeser Compressors, hat uns persönlich die Ehre gegeben und uns sicher nach Hepburn Springs und in die Lavendula Farm gebracht. Wir sind bei strahlendem Sonnenschein abgefahren, wurden aber später von bedecktem Himmel überrascht und mußten feststellen, dass die Temperaturen in Hepburn Springs doch erheblich niedriger waren als in Melbourne. In Lavendula Farm, wurden wir von der jetzigen Inhaberin, Carol White, empfangen. Sie führte uns durch das kleine, vor etwa 4 Jahren wieder hergestellte Farmhaus, dessen Ursprünge auf das Jahr 1860 zurück gehen. Ein junges Paar aus der italienischen Schweiz hatte sich zu der Zeit dort niedergelassen und nicht weniger als 13 Kinder groß gezogen. Das Haus ist im italienischen Stil der Zeit erbaut, mit einem Keller zur Aufbewahrung der Vorräte. Aus heutiger Sicht kaum vorstellbar, dass in diesem Haus eine Großfamilie Platz fand.Im Restaurant haben wir dann ein warmes Mittagessen, Risotto oder ein Nudelgericht genossen und Kaffee getrunken. Danach war noch etwas Zeit, die Farmanlage, die Lavenderbüsche, die zur jetzigen Zeit natürlich nicht blühten, ein paar Olivenbäume, Gänse und Emus zu besichtigen. Danach mußten wir schon wieder die AGWS RUNDBRIEF Nr. 520 Juli 2015 2 3 Heimreise antreten. So gegen 16.30 Uhr waren wir wieder vor dem Staatstheater in Melbourne.. Ohne die großzügige Unterstützung der Firma Kaeser hätten wir uns den Ausflug gar nicht leisten können. Schade, dass nicht mehr mitgekommen sind. Im Bus wäre noch Platz gewesen. Im Juli wollen wir wieder einen Film im Club Tivoli zeigen. Ich bin sicher, dass Gabi Urban einen interessanten Film für uns finden wird. Der Film ist wie immer kostenlos, doch müssen wir für Kaffee und Kuchen zahlen und das schließt die Saalmiete mit ein. Wir bitten Sie wieder, sich rechtzeitig im Büro anzumelden. Entnehmen Sie weitere Einzelheiten bitte aus dem beigefügten VeranstaltungsKalender. Grüße von Linde Mohr Neue Schlaganfall-Therapie Ein Patient wird ins Krankenhaus eingeliefert. Der Arzt fragt: Wie heißen Sie? Der Patient will antworten, bewegt Hände und Lippen, bleibt jedoch stumm. Einige Stunden nach der sofort eingeleiteten Behandlung kann der Patient wieder reden. Später erzählt er:“ Ich konnte die Wörter sehen aber ich konnte nicht sprechen“. Nichts deutet mehr darauf hin, dass er einen schweren Schlaganfall erlitten hatte. Die neue sogenannte „endovaskuläre Therapie kann viele SchlaganfallPatienten vor dauerhaften Behinderungen bewahren. „ Wir stehen an der Schwelle einer Revolution bei der Akut- Therapie des Schlaganfalles“, sagt Jovin, ein Arzt, der an der Swift Prime Studie der Universitätsklinik Pittsburgh mitwirkt. In Deutschland erleiden jährlich etwa 260 000 Menschen einen ischämischen Schlaganfall. Dabei verschließt ein Gerinnsel ein Gefäß, das das Gehirn versorgt. Die unterbrochene Blutversorgung läßt Nervenzellen absterben. Etwa jeder 3. Patient bleibt danach dauerhaft behindert – etwa durch Lähmungen oder Sprachprobleme. Um das Gefäß wieder zu öffnen, setzten Mediziner bisher darauf, den Blutpfropfen durch Medikamente zu lösen. Doch bei Blutgefäßen, die große Gehirnareale versorgen, reicht das meist nicht aus. In solchen Fällen, bei großen Schlagadern im vorderen Hirnkreislauf, kann zusätzlich ein Katheter-Eingriff entscheidend helfen. AGWS RUNDBRIEF Nr. 520 Juli 2015 3 4 Bei dem Eingriff, der in Deutschland bereits durchgeführt wird und meist etwa 30 bis 45 Minuten dauert, schiebt ein Neuroradiologe einen Mikrokatheter von der Leiste durch die Aorta bis in das betroffenen Blutgefäß. Dann sticht er durch das Gerinnsel hindurch, wobei er das Vorgehen auf dem Monitor verfolgt. Aus dem Katheter entfaltet sich ein Geflecht aus feinem Draht nach außen und verhakt sich am Blutpfropf. Den kann der Mediziner aus dem Gefäß zurückziehen und aus dem Körper entfernen. Wenn alles gut geht, wird das Hirngewebe danach durchblutet. „Es ist ein Rennen gegen die Zeit“, erläutert Jovin.“Je früher man den Blutfluss im Gehirn wieder herstellt, desto mehr Gehirn rettet man und desto höher ist die Chance für einen guten Ausgang.“ Bei einem Test mit 2 unterschiedlichen Patienten Gruppen wurden bei dem neuen Verfahren 60% der Patienten geheilt, bei dem herkömmlichen Verfahren nur 35%. Etwa 20 000 Menschen kommen für dieses Verfahren in Deutschland jährlich in Frage. Es sind Patienten, bei denen große Hirngefäße verstopft sind und denen daher besonders schwere Behinderungen drohen –sagt Jens Fiehler vom Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf. ( Nach einem Bericht aus dem „New England Journal of Medicine“,10/5/2015) Linde Mohr Haben Sie eine email Adresse? Wenn ja, dann möchten wir Ihnen den monatlichen Rundbrief per Internet zusenden. Bitte teilen Sie uns Ihre Adresse mit: Tel. 9696 0907, Email: [email protected] Bitte helfen Sie uns , die Papierflut zu reduzieren und Bäume zu retten. AGWS RUNDBRIEF Nr. 520 Juli 2015 4 5 Spenden Herzlichen Dank für Ihre Spenden! Die Spenden für das TTHA sind mit * gekennzeichnet. Anonymous Anonymous Anonymous Anonymous Anonymous Anonymous Anonymous Anwender Mr Barfuss Mrs Barkhoff Mrs Bartsch Mr Bartsch Mr Beiner Mr & Mrs Berger Mrs Bloch Mr & Mrs Buettner Mr Bussmann Mr & Mrs Clark Mr & Mrs Dahmen Mr & Mrs Darbritz Mr Darbritz Mr Diedrichsen Mrs Dierken Mr & Mrs Dierolf Mrs Drobbe Mr & Mrs Drobbe Mr & Mrs Drohn Mr Duerr Mr & Mrs Engel Mrs Eppinger Mr Esslinger Mrs Evans Mrs Frenzel Mrs Fries Mr Garsa Mr & Mrs Habach Mr Hain Mr Hapke Mr Heller Mrs Hochhuth Mrs AGWS RUNDBRIEF Nr. 520 Juli 2015 10,00 *10.00 *20.00 100,00 15,00 15,00 65,00 *50.00 *15.00 10,00 3,00 *2.00 *15.00 20,00 15,00 *25.00 30,00 50,00 15,00 10,00 *10.00 15,00 *50.00 20,00 10,00 *10.00 41,66 *25.00 50,00 50,00 25,00 *15.00 *50.00 *15.00 815,00 *15.00 15,00 15,00 *65.00 *5.00 Hoffmann Mrs I. Hoffmann Mrs I. Hofmann Mr & Mrs Hofmann Mr & Mrs Hopp Mr Jankowski Mr & Mrs Juebner Mr E. Kachele Mr Kammel Mr & Mrs Kienapfel Mrs Kinne Mr & Mrs Kinne Mr & Mrs Kirchner Mr & Mrs Klein Mrs L. Klymko Mrs Knoblauch Mrs Koeppen Mrs Koeppen Mrs Kolbeck Mr & Mrs Kolo Mr & Mrs Korb-Buzzi Mrs Koschmann Mr Kosik Mrs Kosik Mrs Kramer Mrs Krzizek Mrs Kubitz Mr & Mrs Kuhlmann & Findels Mrs & Mr Kutt Mrs Lichte Mrs Lieberwirth Mr & Mrs Lieberwirth Mr & Mrs Lindenstraus Mrs Linke Mrs I. Linke Mrs I. Luft Mr Marcinkowski Mrs Meixner Mr 150,00 *200.00 50,00 *50.00 *50.00 100,00 150,00 *15.00 *15.00 *35.00 40,00 *25.00 5,00 25,00 15,00 10,00 100,00 *50.00 15,00 100,00 *5.00 15,00 10,00 *15.00 *25.00 *15.00 *100.00 *15.00 50,00 25,00 60,00 *30.00 15,00 40,00 *25.00 200,00 15,00 5,00 5 6 Mellmann Mr & Mrs Mielke Mrs R Mierke Mrs Moeller Mr Mohr, Dr & Mrs Mohren Mrs Mueller Mrs R. Nafiz Mrs Neubauer Mrs Neubauer Mrs Neumann Mrs A Nikola Mr & Mrs Oechsle Mr & Mrs Ott Mr & Mrs Ottowa-Rene Mr & Mrs Panckow Mr Paprotta Mr Ploch Mrs Ploetner Mr Prinz Mrs I. Probst Mrs Rabiger Mr & Mrs Rathgeber Mrs Riemer Mrs Riemer Mrs Rotty Dr Schaak Mr & Mrs H. Scharley Mr & Mrs Scharley Mr & Mrs Scheel Mr & Mrs Schepurek Mr Schlerf Mrs 15,00 50,00 15,00 50,00 50,00 *50.00 15,00 15,00 40,00 *25.00 25,00 *15.00 200,00 100,00 *15.00 15,00 50,00 *15.00 5,00 *35.00 35,00 *25.00 35,00 5,00 *20.00 20,00 5,00 75,00 *50.00 65,00 5,00 *50.00 Schonewald Mr Schreiber Mr & Mrs G&M Schulz Mrs E. Schulz Prof. Schumann Mr & Mrs Schweitzer Mrs Sellinger Mr & Mrs Spiess Mr Spieth Mr & Mrs Spieth Mr & Mrs Stolz Mr N Stolz Mr N Stotzka Mrs Strauss Mr Stumpe Mr & Mrs Thar Mrs Theurer Mr & Mrs Thiecke Mr & Mrs Tomanke Mr Trupke Mr & Mrs Versemann Mr & Mrs von Nickisch-Rosenegk Mr Wahl Mr & Mrs Wall Mrs Weller Mr & Mrs Weller Mr & Mrs Wilhelm Mrs Witt, Mr & Mrs Wutzke Mr & Mrs Wutzke Mr & Mrs *5.00 *50.00 15,00 50,00 *25.00 *100.00 65,00 15,00 10,00 *20.00 35,00 *100.00 15,00 75,00 25,00 *15.00 *15.00 45.00 36,00 *50.00 60,00 5,00 15,00 15,00 40,00 *60.00 *15.00 100,00 10,00 *5.00 Mitgliedsbeiträge 2015/2016 Mit Ende des Finanzjahres möchten wir Sie an die Erneuerung Ihrer Mitgliedschaft erinnern. Ihren Mitgliedsbeitrag können Sie bar, per Scheck oder Kreditkarte begleichen. AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 6 7 Wir nehmen Abschied Frau Anneliese Knebel Den Angehörigen sprechen wir unser tiefes Mitgefühl aus. Sozialarbeit Unser Büro wurde 137 mal kontaktiert und wir hatten 56 Besucher. Sozialarbeiter Statistik fuer den Monat Mai 2015 Altersfürsorge allgemein Friendly Visiting Service Computerkiosk Deutsche Sprache Isolation Information Rente TTHA/MLH Rechtsfragen/ Steuerfragen Sonstiges Insgesamt 31 5 12 5 1 6 4 2 1 2 Davon Neue Faelle 7 Besuche von Klienten im Buero Auswärtstermine und Hausbesuche 10 7 AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 69 Seite 7 8 Computerkurse Kiosk für Senioren Broadband Internet? Email? Broadband? Online? Google? Skype? Hiiiiiilfe!!!!! Keine Angst vor Computern – sie beissen nicht – und mit der Erklärung eines Tutors macht es sogar richtig Spass und man ist NIE zu alt zum Lernen... Mittwochs von 13 bis 16 Uhr Im Büro der AGWS In unserem Büro hier in South Melbourne stehen 3 Broadband for Seniors Computer, die Sie während unserer Öffnungszeiten jederzeit benutzen können! Bitte melden Sie sich bei uns im Büro zum Computerkurs an unter 9696 0907. Veranstaltungskalender QU-QU-Treffen – Quasseln, Quatschen, nette Leute Haben Sie Lust, sich über Bücher,Erfahrungen, Erinnerungen, Filme, Gesundheit, Reisen und was Ihnen sonst noch einfällt auf Deutsch zu unterhalten? Wollen Sie Ihre Seele erleichtern, Dampf ablassen? Kommen Sie einfach vorbei! Dienstag, 14.& 28. Juli 2015 Treffpunkt: AGWS Büro Uhrzeit: zwanglos zwischen 10.00 und 13.00 Uhr Bitte beachten Sie, dass das Dornröschen Puppentheater, dass am 19. Juli stattfinden sollte, abgesagt worden ist! (Temple Society) AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 8 9 Filmnachmittag mit Kaffee und Kuchen Donnerstag, 30. Juli 2015, 13.30 Uhr Kosten: 12$ Club Tivoli Anmeldung erforderlich. Der etwas andere Filmclub Im Juni sahen wir einen Film, der vom Thema her sehr gut in die Zeit passte – nämlich 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieg erinnert „Into the White“ (auf Deutsch) daran, dass es auch anders geht. ‚Während 1940 der Zweite Weltkrieg tobt, schießen sich über der rauen Wildniss Norwegens britische und deutsche Kampfpiloten vom Himmel und müssen in den schneebedeckten Bergen notlanden. Um Schutz vor einem aufziehenden Schneesturm zu suchen, treffen die beiden Besatzungen zufällig in einer abgelegenen Jagdhütte aufeinander. Die verfeindeten Parteien merken schnell, dass Zusammenhalt not tut, damit ihnen das schützende Dach nicht über den Köpfen zusammenbricht. Obwohl der Krieg sie zu Widersachern macht, fällt es schwer, die Feindschaft aufrecht zu erhalten.’ AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 9 10 Ein schöner Film mit herrlichen Landschaftsaufnahmen, der die Absurdität der Kriegerei klar zeichnet. „Ein bewegendes, auf einer wahren Begebenheit beruhendes Charakterdrama, das zeigt: Der Mensch ist einfach besser im Miteinander als im Gegeneinander.“ (bild.de) Der andere Filmclub trifft sich einmal im Monat in den Räumen der AGWS. Wenn Sie gern deutsche Filme in Gesellschaft von Gleichgesinnten sehen, dann werden Sie doch ein Mitglied! Wir zeigen Komödien, Liebesfilme, ‚ernste‘ Filme, Klassiker und Modernes ... Die nächste Vorführung findet am Donnerstag, den 9. Juli 2015 um 15 Uhr statt. Wer am Filmclub interessiert ist, muss ein Mitglied werden (kostenlose Anmeldung über die AGWS) und bekommt dann regelmäßig die Information zum nächsten Film zugesandt. Wir treffen uns am ersten Donnertag des Monats in den Räumen der AGWS. Sitzplätze sind leider begrenzt, also rechtzeitige Anmeldungen sind unbedingt nötig! Anmeldung für den Filmclub mit Namen, Telefonnummer und email in der AGWS, Tel 9696 0907 or mail: [email protected] Adresse, Rappelkiste Bericht von Kerstin Begley Wir hatten diesmal das Thema "Formen" und in der Rappelkiste befanden sich Bausteine in Form von Dreiecken, Rechtecken, Quadraten und Kreisen. In den vier Kegeln befanden sich "Clues" für ein Lied, wie z. B. das "Wir gehen auf Bärenjagd" Lied (allerdings diesmal mit Löwe) und das Teddybär Lied und mehr und alle Kinder machten bei jedem AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 10 11 Lied fleissig mit. Dann gab es heute was ganz Besonderes, und zwar hatte Gine einen Käsegebäck - Teig vorbereitet und die Kinder durften die Formen austechen. Von Auto zu Stern zu Herzen und Vögeln, alles war dabei und die Kinder waren ganz bei der Sache. Oh, der Geruch, wie in der Weihnachtsbäckerei ... und die haben sooo gut geschmeckt ... einige haben sich dann noch ein paar Kekse mit nach Hause genommen "für die Familie" ... WENN es die Kekse denn bis nach Hause geschafft haben! Achtung: Ende Juli wird die Rappelkiste einen Laternenumzug im Dendypark machen! Die „Rappelkiste“ ist eine deutsche, sprachfördernde Spielgruppe der AGWS. Die Gruppe wird von zwei deutschen Kindererzieherinnen, Andrea Lange und Gine Schäfer, ehrenamtlich geleitet. Jeden Donnerstagmorgen (während der Schulterms) spielen, basteln, malen, singen, reimen und lesen wir vor... natürlich auf Deutsch. Für alle Kinder in Begleitung eines Elternteils oder einem Elternvertreter. Donnerstagsmorgens 10 – 12 Uhr Parkdale Church of Christ, 176 Como Parade West, Parkdale Anmeldungen: Dagmar Logan 0438 353 910 Kosten: $ 7 fürs erste Kind; $ 3 für jedes weitere Kind; Kinder unter zwei Jahren nehmen kostenfrei teil. Die AGWS Jahresmitgliedschaft pro Familie beträgt $50 (darin eingeschlossen ist die Versicherung bei: Playgroup Australia) Ein Projekt der Australian-German Welfare Society Deutsche Sprache und Traditionen spielend beibehalten AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 11 12 AGWS Deutsche Buchclubs Die Bücher kӧnnen bei der AGWS, St Kilda, Brighton und Glen Waverley Library ausgeliehen werden. Die AGWS Buchclubs treffen sich am dritten Dienstag des Monats. Wenn Sie gern lesen, und sich übers Gelesene mit anderen austauschen möchten, dann werden Sie doch ein Mitglied. Der „AGWS Buchclub“ trifft sich am Morgen um 11 Uhr in den Räumen der AGWS in South Melbourne. Die „Buchwürmer“ treffen sich am Abend um 19.30 Uhr – jeden Monat wechseln die Treffpunkte, mal ist es in einer Bar, mal in einem Cafe, mal zu Hause, deshalb sind Anmeldungen unbedingt nötig. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen! Dienstag, 21. Juli um 11 Uhr in der Australian-German Welfare Society, 4th Floor, 24 Albert Road, South Melbourne, (Tram No 16, Stop 66, Domain Interchange) Das Buch: In den Vorgärten blüht Voltaire: Eine Liebeserklärung an meine Wahlheimat Von Pascale Hughes (Autorin von Marthe und Mathilde) *** Am Abend um 19.30pm an wechselnden Treffpunkten Anmeldungen bei Dagmar: [email protected] 0438 353 910 Tel or SMS : Dienstag, 21. Juli um 19 Uhr Das Buch: Angela Merkel - Die Zauder-Künstlerin, von Nikolaus Blome Wie ist Angela Merkel aus der Nähe und wann kriegt sie einen echten Wutanfall? Wer hat ihr Vertrauen und wer ist unten durch? Hat sie einen politischen Kompass oder regieren Beliebigkeit und Opportunismus? Wie denkt sie über die Deutschen, was macht ihr Angst? Und warum hält sie eigentlich die Hände immer so komisch? AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 12 13 Aus vielen Betrachtungen und Einsichten setzt Nikolaus Blome ein ganz neues Bild der Kanzlerin zusammen. Die Bücher können in der AGWS, St Kilda-, Brighton-, Glen Waverley Library ausgeliehen werden Information: Tel 9696 0907 Find us on our blog: http://deutschelesestunde.wordpress.com Unser Buchclub im Mai: Dem Rad in die Speichen fallen von Renate Wind Ein Bericht von Ute Haberberger Das Buch “Dem Rad in die Speichen fallen – Die Lebensgeschichte des Dietrich Bonhoeffer“ haben wir unter der Kategorie ‘Biographien‘ ausgewählt – aber es ist viel mehr! Es gibt zudem einerseits einen sehr guten Einblick in die politische und gesellschaftliche Entwicklung nach dem 1. Weltkrieg, während der Weimarer Republik und dann des Nationalsozialismus; andererseits wird die Haltung, Rolle und Entwicklung der evangelischen Kirche im Nationalsozialismus dargestellt. Wenn man das so liest, dann kann man sich eigentlich für deren Verhalten nur schämen! Es wird also viel Geschichtliches angerissen – zu oberflächlich? Wäre mehr Tiefe nötig gewesen? Nein! Gerade genug, um einen Einblick zu bekommen und Dietrich Bonhoeffers Werdegang nachvollziehen zu können. Für unsere beiden Australier war es sprachlich gesehen ein eher anpruchsvolles Buch – vielleicht kommt es daher, dass die Autorin Prof Dr Renate Wind auch einen Theologischen Lehrstuhl innehatte. Wie Dietrich Bonhoeffer zu dem Mensch wurde, als der er am 9. April 1945 im KZ Flossenbuerg starb, wird sehr einfühlsam erzählt. Die äusserst liberalen Eltern gehören zur Bildungselite Europas; Vater Professor für Psychiatrie, distanzierter Vernunftsmensch; Mutter zuständig für Emotionen, obwohl adeliger Herkunft machte sie das Leherinnenexamen und heiratete einen Bürgerlichen. Der etwas verträumte, gefühlsbetonte, musikalische Junge wächst in einer heilen Kinderwelt auf – als eines der jüngsten von 8 Kindern. AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 13 14 „ Dass Dietrich später um Beachtetwerden und gegen Dominierenwollen gleichzeitig zu kämpfen hat, liegt in dieser Familienkonstellation begründet.“ (1. Kapitel) „Offenbar hat er Zeit seines Lebens versucht, die von der Mutter geerbte psychische Konstitution mit den vom Vater übernommenen Normen zu kompensieren und zu kontrollieren. Die manchmal übertriebene Distanz ....“ (1. Kapitel) Der Titel des Buches geht auf eine Rede Bonhoeffers zurück, die er 1933 vor einigen Berliner Pfarrern hielt, in der er u.a drei Möglichkeiten kirchlichen Handelns gegenüber dem Staat erörterte „ ...... Verantwortlichmachung des Staates .....Dienst an den Opfern des Staatshandelns ..... dem Rad selbst in die Speichen zu fallen ....“ (9. Kapitel). Interessanterweise ist dies das mittlere von 17 Kapiteln! Dieser Ausdruck “dem Rad in die Speichen fallen“ heisst im Englischen uebrigens “to put a spoke in someone’s wheel“ – oder laut Cambridge Dictionary: ’to make it difficult for someone to achieve something they had planned to do’. Nicht immer ist alles logisch. In Kevin Rudds Artikel heisst es “to jam the spoke of the state … ” Gutes Zitat Bonhoeffers: ‘Und einem, der meint, auch in der falschen Kirche als Pfarrer Gutes und Richtiges wirken zu können, entgegnet er: »Wenn man in einen falschen Zug einsteigt, nuetzt es nichts, wenn man im Gang entgegen der Fahrtrichtung läuft.“’ (12. Kapitel) Immer wieder geht es ums “Wissen, wo man steht“, “Da zu sein, wo man hingehört“, darum “Einen Platz in der Welt zu haben“ – diese stete Suche und Sehnsucht Bonhoeffers finde ich, kommt sehr gut rüber. Als er in New York ist, dort bleiben könnte und somit in Sicherheit wäre – wird er von innerlicher Qual förmlich zerrissen. Er entscheidet sich nach Deutschland zurückzukehren. Er weiss, wo er hingehört! Ich finde der Titel des Buches hätte auch heissen können – “Da sein, wo man hingehört“! Unser Fazit – ein sehr gutes Buch, ein interessantes Thema! Kann man nur empfehlen! Wer Lust auf mehr hat: http://www.bonhoeffer-haus-berlin.de/ Ausgezeichnet ist auch Kevin Rudds Artikel: Faith in Politics in “The Monthly” October 2006. https://www.themonthly.com.au/monthly-essays-kevin-rudd-faithpolitics--300 AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 14 15 Memories in my Luggage – Exhibition at Box Hill Displacement, journeys - and two inspirational speakers: Brigitte Lambert and Tri Nguyen … ... at our opening night at Chapel on Station Gallery in Box Hill. "Displacement" is such an inadequate word for someone (usually an army of sorts) coming along and chucking you out of your homeland, isn't it? Just imagine: Being driven out of your home; forced to leaving behind most of your possessions and things you have treasured; the place were you were born and bred; where you lived with your family, friends and neighbours ... And the journeys, our two speakers undertook were no pleasant cruises either. Dr. Brigitte Lambert's parents were driven out of the Eastern regions of what had once been Germany. She doesn't remember the 'trek' which followed but there are enough accounts for us to form a mental picture. Ernst Erdt (in 'Memories in my Luggage', the book) relates how his wife was given half an hour to pack as many belongings as she could carry, then forced on to a journey on foot, where the old, frail or sick, who couldn't march on, were simply shot. Although she wasn't part of the 'trek', Brigitte knew the word "Flucht" (escape). "I must have internalised it as a child, catching the adults' conversations", she says. When her parents reached West Germany and safety in the city of Nürnberg, they weren't welcomed with open arms. In a city, damaged badly during the war, citizens suffering hunger, deprivation and trauma experienced the newcomers as impositions. They took accommodation that was precious and competed for food rations and jobs. And nobody cared or wanted to know what these newcomers had experienced, nobody empathised with their losses or the shocking events they had witnessed on the way west. "I never felt at home in Nürnberg", Brigitte's mother told her later. She was glad when the family was able to step onto a boat and migrate to Australia. AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 15 16 Brigitte is an advocate for multi-lingualism and maintaining cultural diversity - especially for children of migrants. Tri Nguyen's family escaped Vietnam. After the long war, Tri's father was deemed a danger to the communist regime and sent to 're-education' camp. He was allowed to visit his family only once a year. Finally, his father decided, the family had to escape. A little boy at the time, Tri was told to pack a few things, they going on a 'holiday to the beach'. 'The beach' turned out to be a mosquito infested swamp where in the middle of the night, they were waiting to board a boat that promised to take them away. "After that when somebody said, 'Let's go to the beach', I said: 'No thanks!" It took four attempts before they managed to get aboard a boat. Tri's mother had suffered so much fear and anxiety by then, she refused to take part in the final - albeit successful - attempt. A horrendous journey later, Tri, his father and sister arrived in Australia. Here, they were gathered up by a loving, caring Baptist community that eased the early months of integration, helped with food, clothes, the new language and finding work. Tri has become a Baptist pastor who tirelessly campaigns for social justice and pleads for a better deal for asylum seekers. It took ten years before a family reunion was arranged and Tri's mother and brother were able to join the family. Every exhibition launch has been special, everyone different to the one before - but the opening night at Chapel on Station was special: I don't think, there was anyone in the audience who did not have to wipe away a tear, as Tri and Brigitte took us into their hearts and allowed us to share their memories. We thank both our speakers for their telling about their emotional journeys, and Alex May (curator) and Pastor Richard Mallaby for making the gallery available to us and helping us with setting up. Special thanks to our private and corporate donors. AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 16 17 Dear Family and Friends, Typing my last newsletter piece, the words were not flowing easily. My decision to progress my career and take on a new challenge was a hard decision, although I knew a decision I needed to make to continue on my journey in making a difference in aged care. My last days will come all too soon and I will find myself immersed in my next journey at Donwood Aged Care Services in Croydon as their CEO. Over my time at TTHA, my passion for an amazing industry has grown and grown and I am so excited about its future in what will truly be a people focused lead industry. At TTHA the effort and drive by all to ensure TTHA is amongst the best in the industry is because : We have a wonderful employee base, with exceptional skills, commitment, genuine teamwork and care. They want to make a difference for our residents, their colleagues and our community. We have a care model that truly focuses on purpose, dignity, value, community and what our residents can do. What they can't do is up to us and we do this without any fuss. It is inspirational and provides continual opportunities to look beyond the health hiccups we may get dealt in life. We have a true dining experience. The delicacies that are created out of our humble kitchen are picture perfect and taste scrumptious. There is not one meal which is not created with pride and love, providing true enjoyment and tantalising the taste buds of all our residents, employees, family and friends. We have the financial profitability which allows us to reinvest back into our community. TTHA has the equipment to enable all employees to complete their work efficiently and effectively. TTHA continues to create engaging common areas and surroundings for our residents to relax and enjoy with their friends and families. We have a community that is so supportive and forms part of the TTHA family. Our exceptional International Volunteers program AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 17 18 has continued to grow and I am sure will remain a very valued program for many years to come. Our student placement programs with many of the aged care eduction providers enables TTHA to recruit some of the best future employees. Our community volunteers are tieless in their contribution to TTHA, they give their time unconditionally and make such a difference. A very special thank you to all who contribute their time and effort unconditionally. We have a TTHA way, a vibe. When you walk through our front doors you know you are welcome, you know we care and you know you are important to everyone of us. This vibe comes from the heart and the passion we all have to create an environment that is welcoming, engaging and your family home away from home.We have a continuum of care which is second to none and gives our community a sense of ease that we will always be there for them. It may be the social planned activity groups that run Monday to Thursday or the Home Care Packages which enable our community to stay in their own homes yet have the help in areas they are finding more difficult to complete themselves. Our retirement village is growing and we will have three brand new very exclusive units ready to move into for Christmas. The village is very special with such wonderful people whom have a real sense of togetherness and zest for life in a safe, social and secure environment. Our apartments are always sort after and provide a beautiful smaller option in our retirement living. The residential home is outstanding and I know I will always be proud of the commitment our employees have to create this homelike atmosphere for all who live and work here. We understand that we are working in our residents homes and we will continue to admire what they bring to our community. Their health may have deteriorated in areas, although we still value there life experiences, opinions and cherish being able to be a part of their life. All in all I know I leave TTHA in exceptional hands and it will continue to grow and provide the best for its community. To the TTHA Board past and present thank you for allowing me the opportunity to lead TTHA a time in my life I will never forget. The lessons, achievements and love for this industry all started at AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 18 19 TTHA with reviewing what clinical care software and rostering system we needed to adapt. My vision for the future and the opportunities available for TTHA are now in your hands and I wish you continual success and growth. To my leadership team, Cheryl, Eva, Ricci, Craig, Tibor, Mamta, Andrea, Uschi and our newest member Sharon you took my challenges, ideas and aspirations and helped me create them selflessly. Thank you for you support, your growth and the opportunities we have created for TTHA. I wish you all the best for the future, you are all very important in leading this industry and continually driving the success, innovation, creativity and growth of TTHA and its future. To the TTHA employees, thank you for the commitment to our residents, clients, volunteers, each other and our community. The robust conversations, your ability to change, your innovations and resident advocacy and most of all your amazing strength to make a difference in the lives of who we care for in the way they want to be cared for. Continue on the journey of ensuring the people and what they want is foremost in your minds. Your teamwork, skills attitude and connections with all in the TTHA family makes you are stand out in the crowd. I wish you all laughter and enjoyment in your future careers. To the TTHA community my sincere and heartfelt thank you for your honesty at all times, your support, your guidance and the beautiful relationships I have developed over the years. You have a connection with each resident, client, family member and visiting friend who walks through the front door, that connection is our TTHA vibe. The letters, cards, emails, hugs and well wishes have all been graciously accepted. I wish you all a life where TTHA can make a difference for you, offer you support when needed and enables you to create the memories and friendships which make life so enjoyable. Especially the AGWS Members, thank you for entrusting me to lead TTHA and allowing me to have the opportunity to turn it around. It has been an amazing journey, many life lessons, changes in friendships and family, many challenges and opportunities, growth and experience beyond my dreams and tough decisions AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 19 20 have all been part of this journey. What I will cherish is those that supported, guided and stood by me. Those who encouraged me, took me aside and helped me to grow, you are all part of my success and I thank you for your belief in me. Goodbyes are always hard, so from me it's "see you later", to all the TTHA community. Continue to smile, enjoy each precious day and create ever lasting memories with family and friends. My Kindest Regards Natasha Bekanntmachungen Die Verantwortung für den Inhalt von Bekanntmachungen und Beilagen liegt bei den jeweiligen Zusendern Deutsche Konversationsklasse Deutsch sprechen, hören, lesen, schreiben … ein bisschen Grammatik üben … Deutsch für Fortgeschrittene in der AGWS – am Donnerstagabend. Wir machen eine Pause! Der nächste Kurs beginnt am 4. Juni. Kosten: Zehn Wochen $150 ($125 für AGWS Mitglieder) Informationen: Sabine Nielsen – [email protected] Geselligkeit und deutsche Sprache im Migrant Resource Centre Northwest Mittwochs , 10 – 12 Uhr Woodlands Park House, Winifred Street, N Essendon Donnerstags, 10 – 12 Uhr – Westvale Community Ctr, 45 Kings Road, St Albans Alle Anfragen an Regine Keys Tel 9367 6044 Haben Sie schon von meet-up gehört? Deutsche und Deutschsprechende in Melbourne treffen sich regelmäßig in einem Hotel oder Restaurant. Man braucht nicht mal sehr gut Deutsch sprechen, um mitzumachen! Manchmal AGWS Rundbrief Nr. 520 Juli 2015 Seite 20 21 wird auch etwas ganz Besonderes organisiert, wie ein Kino Besuch. Alle Infos und Anmeldungen übers Internet: www.meetup.com/german356/ GERMAN LANGUAGE CLASSES / BAYSWATER A German language multi- level class for students is held at the Templer Community Centre, 51 Elizabeth Street Bayswater on Tuesdays after school during the school term.If there is sufficient demand, a Muttersprachler class will be held in addition to this class. For more information, please contact Irene Bouzo on 0421 810 716 or email: [email protected] Anzeigen Die Verantwortung für den Inhalt von Anzeigen liegt bei den jeweiligen Zusendern QUIST’S DANISH COFFEE SHOP…..hmmmmm on 166 Little Collins Street, Melbourne, Tel. 9650 1530 Deutschsprachiger Rechtsanwalt mit Spezialgebieten Immobilien, Familienrecht, Zivilrecht, Erbschaftsrecht und mehr berät Sie gern. Klienten mit Pension Card bekommen Rabatt. Konstantin Fritz Tringas, Barrister & Solicitor, Unit 3, 44 Royal Avenue, Glenhuntly, VIC 3163, Tel. 9576 9076, www.kontringas.com.au mobile 0412 178 821. 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