Regelwercpolf - Superwercpolf
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Moderner Kneipensportfünfkampf: Regelwercpolf GENERELLES: Jeder Athlet bestreitet jede der fünf Disziplinen Darts, Bowling, Flipper, Tschütterlikaschta und Saufen. In jeder ausgelassen Disziplin wird der fehlbare Athlet diskussionslos auf den letzten Rang verdonnert. Die Disziplinen werden nach Rangpunkten gewertet: 1. Rang = 1 Punkt 2. Rang = 2 Punkte 3. Rang = 3 Punkte . . . n. Rang = n Punkte Die Gesamtwertung setzt sich aus der Punktezahl aller Disziplinen zusammen. Wer am wenigsten Punkte auf sich vereint, hat gewonnen und ist Goldmedaillenträger der Alkoholympiade im modernen Kneipensport-Fünfkampf. Wer am zweitwenigsten Punkte auf sich vereint, ist Zweiter et cetera. Der Faktor alkoholbedingte Eigendynamik sollte nicht unterschätzt werden. Die Athleten verpflichten sich darüber hinaus dazu, die Contenance zu wahren - Profi-Schnappsisten sind keine Asis. WETTKAMPF-VERLAUF: Samstag, 17. Mai, 2008 bis 19 Uhr Einlaufen der Athleten. Gegenseitiges Kennenlernen und gelegentliches Fachsimpeln. Schlag 19.30 Uhr Beginn der Startnummern-Vergabe. Es gilt das “First sauf, first serve”-Prinzip. Jeder Athlet hat während der Zeremonie einen vollen Khübel Piar zu leeren (die Zeremonie dauert maximal 10 Minuten). Sobald ein Athlet seinen Khübel ausgesoffen hat, darf er sich eine Startnummer auswählen. Wichtig: Die Zeremonie darf nicht ausgelassen werden! cirka 19:45 Uhr Start des kneipensportlichen Wettkampfs mit der Disziplin „Flipperkasten“ oder der Disziplin „Darts“ 22 bis 01 Uhr Disziplin „Bowling“ ab 01 Uhr Heisse Phase der Disziplin „Saufen“: (Stichwort eiserne Leber) Rangverkündigung erfolgt exklusiv auf www.superwercpolf.ch Action-Karten Action-Karten können nach Bedarf, müssen jedoch bei entsprechenden Regeln beim Hilfssheriff bezogen werden. Es wird jeweils eine Action-Karte auf einmal gezogen. Die auf der Karte gestellten Missionen werden entweder erfüllt, was dem Athleten einen Punktegewinn beschert, respektive werden nicht erfüllt, was dem Athleten einen Punkteabzug einbrockt. Über das Erfüllen der Missionen entscheiden die Offiziellen. Die Offiziellen führen auch eine Liste, auf der sie die Saufpunkte-Mutationen der Athleten dokumentieren. DISZIPLIN: DARTS Gespielt wird der Modus „301 abwärts“. Zunächst wird eine Qualifikationsrunde in Kommunen gespielt, bei der sich die Spieler für die anschliessende Hauptrunde in Gruppen qualifizieren. Alle Athleten werden einer Qualifikationskommune (Q1 bis Q3) zugelost. Eine Kommune besteht aus n/3 Athleten und hat nichts mit Hippies zu tun, impfall! Ist n/3 keine natürliche Zahl, werden die Restglieder der Reihe nach den Kommunen Q1 und Q2 zugeteilt. In der Hauptrunde wird nicht mehr in Kommunen, sondern in Gruppen gespielt. Modus: Qualifikationsrunde Die Athleten werden von der Qualifikationsrunde bijektiv auf das Finalturnier abgebildet, ausser die Anzahl Athleten ist ganzzahlig durch 3 teilbar, in diesem Fall natürlich injektiv. n/3 Athleten pfeffern rundenweise Pfeile auf die DartsScheibe. Für jede Quali-Kommune wird eine Rangliste erstellt: Rang 1 bis Rang n/3+1. Danach werden die Athleten ihrem Rang entsprechend in die Gruppen (G(1) bis G(n/3)) für die Hauptrunde eingeteilt. Rang 1 = G(1), Rang 2 = G(2) etc. Die Rangliste in jeder Kommune richtet sich nach der Anzahl verbleibender Punkte: Je mehr Punkte noch heruntergespielt werden müssten, desto grösser der Rang. Spieler auf den Rängen n/3 und n/3+1 gelangen in dieselbe Gruppe G(n/3). In der Qualifikationsrunde können keine Punkte gewonnen werden (Ausnahme: Punkte der Disziplin „Saufen“). Modus Hauptrunde Jetzt geht’s in die Vollen. Die Athleten der Gruppe G(1) machen die Ränge 1 bis 3 untereinander aus: Wer die Hauptrunde G(1) gewinnt, ist somit Gesamtsieger, wer in G(1) zweiter wird, ist Gesamtzweiter etc. Die Athleten in G(2) machen die Ränge 4 bis 6 untereinander aus. Sieger aus G(2) ist Vierter im Disziplinsklassement etc pp. Klaro? Bene. Schiesst ein Athlet ein „Döbbl Bulls-Eye“, muss er eine ActionKarte ziehen und nach Möglichkeit erfüllen. Gilt sowohl in der Quali- wie in der Hauptrunde. DISZIPLIN: FLIPPERKASTEN Alle Spiele werden auf demselben Flipperkasten ausgetragen. Jeder Athlet spielt genau eine Runde. Wer in dieser von allen Athleten am meisten Punkte raushaut, gewinnt, wer von allen Athleten am zweitmeisten Punkte hat, wird Zweiter etc. Es darf nicht geflippert werden, ohne dass ein Offizieller mit tadellosem Leumund (also nicht Dr.Bax) die Flipperei überwacht und die erspielte Punktezahl amtlich bestätigt. Schummeln is nich, Kumpel! DIZIPLIN: TSCHÜTTERLIKASCHTA Gespielt wird in Zweierteams. Die Teams werden ausgelost. Sollte die Anzahl Athleten nicht gerade sein, bleibt ein Athlet übrig, gell. Dieser hat fünf Minuten Zeit, sich einen Publikumsjoker zu suchen. Sollte dies nicht gelingen, spielt der arme Tropf halt alleine. Jedes Team spielt gegen ein anderes, nicht imaginäres Team, wobei die Konstellationen gelost werden. Es gilt das Eliminations-System. Sprich: Verliert ein Team die Partie, ist es aus dem Wettstreit ausgeschieden. Die gewinnenden Teams schaffen es jeweils eine Runde weiter und können am Schluss idealerweise um den Sieg der Disziplin spielen. Ein Team gewinnt die Partie, wenn es 7 Tore erzielt hat (Eigentore zählen nicht, jedoch muss der fehlbare Spieler eine Action-Karte ziehen). „Füüfer zählt nit!“ „Aagspielt wird bi däm wo z’letschta Goal kassiart hätt (Ausnahme: Eröffnungs-ball, Nervenball, oder wenn der Ball zuvor aus dem Kasten geflogen ist und aus ein oder mehreren Schritten Entfernung wieder geholt werden musste oder von Dritten zugespielt wurde).“ Gezählt werden die geschossenen Tore. Penalty-Saufen: Sollten zwei Teams in einer Partie gleich viele Tore erzielen, entscheidet sich die Rangverteilung im PenaltySaufen. Jedes Teammitglied muss einen vollen Becher Bier auf Ex trinken. Welches Team alle seine Becher zuerst restlos ausgetrunken hat, gewinnt das Penalty-Saufen und klassiert sich einen Rang vor dem unterlegenen Penalty-Team. Wichtig: Das Penalty-Saufen kann nicht ausgelassen werden! DISZIPLIN: BOWLING Gespielt wird in Rudeln und ausschliesslich auf der/den von den Offiziellen reservierten Bahn(en) zu den von den Offiziellen bestimmten Zeiten in den von den Offiziellen gestatteten Kleidungsstücken. Jeder Athlet spielt genau eine Partie. Je mehr Punkte, desto weniger Rang. Sollten zwei Athleten gleich viele Punkte erspielen, treten sie im PenaltySaufen gegeneinander an (Prozedere siehe Disziplin: „Tschütterlikaschta“). Glückt einem Athlet ein Strike, muss er eine Action-Karte ziehen und nach Möglichkeit erfüllen. DISZIPLIN: SAUFEN Jeder säuft für sich selbst. In der Wertung werden nur alkoholische Getränke berücksichtigt. Piar wird nur in seiner Reinform oder in Kombination mit Xuxu gezählt (kein Panache!) Als Getränk werden NUR Alkoholika in den von der Palazzo-Crew offiziell zu diesem Zweck verwendeten und zum Getränk passenden Trinkgefässe gezählt. Shots sind schwul, aber zähneknirschenderweise regelkonform, wobei zwei Shots für einen Saufpass-Stempel gelten. Wer plöffig tun will, säuft Khübel: Ist mehr drin, gilt aber gleich wie Becher. Jeder Athlet erhält einen persönlichen, nicht übertragbaren Saufpass. Für jedes gesoffene Getränk erhält ein Athlet von der Palazzo-Crew - und nur von dieser - einen Stempel. Auf dem Saufpass dürfen nur Getränke abgestempelt werden, die der Athlet eigenmächtig und restlos in seinem Rachen verschwinden lässt. Wichtig: Ab 01 Uhr zählen die Getränke doppelt! Es zählen nur Getränke, die im Palazzo Bowling- und Amüsementcenter zu Chur konsumiert werden. Je mehr Suff, desto weniger Rang. Teheran, 9. Mai 2008 Die Offiziellen: ٸﭥ۩חשעҸ$@ ڬҗ©¨להﮁ §Ǿшфћ₧∞∩≠⌂╝╘♣# Das Königliche Wir Dr. Bax Herr Jeh