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PROGRAMME FESTIVAL IN
VENDREDI 5 AVRIL
DIMANCHE 7 AVRIL
MARDI 9 AVRIL
VENDREDI 12 AVRIL
CHAPITEAU
CHAPITEAU
TEMPLE
CHAPITEAU
JAZZ MEETS FLAMENCO
AND BALKANS
CARTE BLANCHE
TURKISH VIBES
CRAZY JAZZ NIGHT
SOIRÉE FONDATION
LAVAUX-CULLY JAZZ
Jacky Terrasson « Gouache »
feat. Michel Portal, Stéphane
Belmondo, Cécile McLorin
& Minino Garay
Taksim trio
pommelHORSE
Steve Coleman & Five
Elements
Emile Parisien 4tet
Elina Duni 4tet
Dave Holland & Pepe
Habichuela Flamenco 5tet
feat. Josemi Carmona
21h | chf 37.–
NEXT STEP
FUN & FUNK
18h | chf 52.–
CONCERT POUR ENFANTS
DÈS 6 ANS
Nina Attal
NORTHERN VOICE
NEXT STEP
14h | chf 5.–
Fredrika Stahl
BLEU BLANC BLUES
19h30 | chf 37.–
Charles Pasi
20h30 | chf 52.–
NEXT STEP
assis & debout
19h30 | chf 37.–
debout
Avec le soutien des Amis du Festival
20h30 | chf 52.–
NEXT STEP
POÉSIE ITALIENNE
Gianmaria Testa & Gabriele
Mirabassi duo
19h30 | chf 42.–
debout
MERCREDI 10 AVRIL
TEMPLE
DRÔLES DE DAMES
TEMPLE
Barbouze de Chez Fior
SIMPLY BEAUTIFUL
21h | chf 32.–
Anja Lechner & François
Couturier duo
CHAPITEAU
Kouyaté & Neerman
WOMEN IN JAZZ
21h | chf 37.–
16h | chf 37.–
Meshell Ndegeocello
Lizz Wright
TEMPLE
SAMEDI 6 AVRIL
DUO DE CHOC
20h30 | chf 52.–
SAMEDI 13 AVRIL
LUNDI 8 AVRIL
NEXT STEP
HIP & GROOVE
CHAPITEAU
JAZZRAP
Blitz The Ambassador
CHAPITEAU
19h30 | chf 39.–
HOPE FOR MALI
Gaël Faye
Oxmo Puccino
CHAPITEAU
20h30 | chf 48.–
Yilian Cañizares & Ochumare
Roberto Fonseca > YO <
TEMPLE
ELLES SONT SEPT
Cheick Tidiane Seck 6tet
& vocal guest
Rokia Traoré
20h30 | chf 52.–
Les Contrebasses
20h30 | chf 52.–
debout
NEXT STEP
debout
VIVA CUBA
TAKE ME TO LISBOA
debout
21h | chf 37.–
Luisa Sobral
NEXT STEP
NEXT STEP
19h30 | chf 37.–
BAMAKO BLUES
URBAN DUB
Habib Koité & Eric Bibb
TEMPLE
Wayne Paul
JEUDI 11 AVRIL
19h30 | chf 42.–
19h30 | chf 32.–
debout
PERCUSSIVE DUO
Baptiste Trotignon & Minino
Garay « Song Song Song »
TEMPLE
CHAPITEAU
BLUE FLOWER SONGS
MARDI 9 AVRIL
ALL THAT JAZZ
Création de Jérôme Berney
avec l’Académie vocale de
Suisse romande
AFRICAN MOOD
CHAPITEAU
Paolo Fresu & Omar Sosa
The Trio Of OZ : Omar Hakim,
Rachel Z & Solomon Dorsey
Trio Reijseger Fraanje Sylla
REVOLUTION GROOVE
20h30 | chf 52.–
21h | chf 37.–
Erik Truffaz 4tet feat.
Anna Aaron
Abraham INC feat. David
Krakauer, Fred Wesley &
SoCalled
16h | chf 37.–
TEMPLE
20h30 | chf 52.–
debout
NEXT STEP
POÉSIE ITALIENNE
Gianmaria Testa & Gabriele
Mirabassi duo
19h30 | chf 42.–
NEXT STEP
TEMPLE
FUNK IS NOT DEAD
PIANO FROM HELSINKI
Nina Attal
Iiro Rantala String trio
19h30 | chf 37.–
debout
21h | chf 37.–
2 concerts : 16h & 21h | chf 37.–
31ste Auflage
vom 5. bis zum 13. April 2013
DAS « IN » FESTIVAL
DIE KÜNSTLER DES « IN »’S VON A – Z
(nach alphabetischer Reihenfolge)
Abraham INC. feat. David Krakauer, Fred Wesley & SoCalled (US)
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CHAPITEAU
REVOLUTION GROOVE
Dienstag 9. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stehkonzert
Allen Watsky (g)
Brandon Wright (ts)
C-Ray Walz (rap)
David Krakauer (cl, v)
Fred Wesley (tb)
Igmar Thomas (tp)
Jerome Harris (b)
Michael Sarin (perc)
Sheryl Bailey (g)
SoCalled (sampler)
Achtung Hitzewelle ! Das Chapiteau wird mal wieder vom Klezmer-Wahn erfasst, und zwar grandios! Das
bissige Kollektiv Abraham Inc vereint brodelnde Persönlichkeiten aus der jüdischen Szene New Yorks:
Rund um den ungestümen kanadischen Sänger und Pianisten SoCalled, der jede ihn tragende Bühne auf
den Kopf stellt, und den genialen Klarinettisten David Krakauer, der dem Publikum in Cully noch in
lebendiger Erinnerung ist, setzt sich diese All-Stars-Band auch aus Fred Wesley und seiner Posaune
zusammen, die schon mit James Brown und Bootsy Collins Bühnen unsicher gemacht haben. Ein
einzigartiges Line-Up und eine Musik, die zwar tief in der Klezmer-Tradition wurzelt, das Ganze aber
hemmungslos mit Funk und Dance aufmischt. Unumgänglich!
Anja Lechner & François Couturier duo (DE/FR)
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TEMPLE
SIMPLY BEAUTIFUL
Sonntag 7. April | 16:00 Uhr | CHF 37.- | Stuhlkonzert
Anja Lechner (vl)
François Couturier (p)
Er ist Pianist. Seit den 70er Jahren ist er auf der Bühne zuhause und erhält 1980 den Django-ReinhardtPreis der Jazz Akademie. Sein Name wird oft zusammen mit jenem Anouar Brahems genannt, dem
tunesischen Ud-Spieler: Er kreiert für ihn die Harmonien, die seinen Alben eine besondere Färbung
verleihen und sie bereisen zusammen die grössten Bühnen der Welt. Sie ist Cellistin. Nach einer
klassischen Ausbildung gründet sie Anfang der 90er Jahre das Rosamunde Quartett, mit dem sie das
klassische und zeitgenössische Repertoire immer wieder neu interpretiert.
Ihre musikalische Begegnung ist selbstverständlich. Sie treffen innerhalb des Tarkovsky-Quartetts
aufeinander und beschliessen als Duo einen neuen Weg zu gehen. Zusammen bewegen sich François
Couturier und Anja Lechner in einem weiten musikalischen Universum, mit Stücken verschiedener
Herkunft, die sich metaphorisch gesehen an der Kreuzung zwischen Osten und Westen befinden.
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Zerbrechliche Augenblicke und perfektes harmonisches Gleichgewicht: Musik, die sich ganz der
melodischen Schönheit und der Freude verschreibt.
Baptiste Trotignon & Minino Garay « Song Song Song » (FR/AR)
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TEMPLE
PERCUSSIVE DUO
Samstag 6. April | 16:00 Uhr | CHF 37.- | Stuhlkonzert
Baptiste Trotignon (p)
Minino Garay (perc)
Multitalent, Mann für alles, facettenreicher Künstler… An Ausdrücken welche Baptiste Trotignon
beschreiben fehlt es nicht, doch nur wenige werden dabei seinem Talent gerecht. Mit 38 Jahren ist
dieses Klavier-Genie eine Tragsäule der französischen Musik, und zwar im weitesten Sinne. 2012 war für
ihn ein besonderes Jahr: Er feierte seine 10-jährige Zusammenarbeit mit dem Label Naïve, das ihm zu
diesem Anlass die Kompilation „For a While“ widmete, verzeichnete am Festival Jazz sous les Pommiers
in Coutance einen grandiosen Erfolg, und sorgte vor allem mit seinem neuen Album „Song song song“
für Aufsehen. Diese Hommage an Stimme und Gesang vereint illustre Gäste wie Melody Gardot, Monica
Passos, Jeanne Added und Christophe Miossec. In Cully wird er seine Stücke paradoxerweise ganz
ohne Stimme vortragen, dafür aber im intimen Dialog mit dem grossartigen Perkussionisten und Rückgrat
seines Albums, Minino Garay.
Barbouze de Chez Fior (CH)
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TEMPLE
DROLES DE DAMES
Freitag 5. April | 21:00 Uhr | CHF 32.- | Stuhlkonzert
Annick Rody (v)
Camille Stoll (v)
Laurence Crevoisier (va)
Sara Oswald (vl)
Ein Repertoire, das sich anhört wie die Einwohnerliste eines Zoos, eine Formation mit einem
merkwürdigen Namen aus Raymond Queneaus Welt… Nichts ist geradlinig, alles kurvt und windet sich –
und soll es auch! Die vier Musikerinnen, die das Quartett Barbouze de Chez Fior bilden, machen nichts
wie die Anderen: Sie haben sich gegen die Geradlinigkeit gesträubt, die ihnen Musikhochschulen und
klassische Orchester aufdrängen wollten. Sie haben sich neuen Horizonten geöffnet, neuen Klängen und
verschiedenen Zusammenarbeiten, von kraftvollem Rock (Young Gods), über Jazz (die Compagnie
Eustache) und Chanson (Jérémie Kissling), bis Hip-Hop (Stress). Ihr letztes Album heisst "La Poule au Pot
Moléculaire": Die Kunst, Landküche und experimentale Gastronomie zusammenzubringen, oder, um es
musikalisch zu sagen, klassische Formation und Klangexperimente. Anlässlich des Cully Classique
verzeichneten sie einen grossartigen Erfolg, nun geben sie uns am Cully Jazz eine Kostprobe ihrer
akustischen Molekularmusik.
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Blitz The Ambassador (US/GH)
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NEXT STEP
HIP & GROOVE
Mittwoch 10. April | 19:30 Uhr | CHF 39.- | Stehkonzert
Blitz The Ambassador (rap)
Dieser talentierte Ghanaer wird als die neue Perle des Hip-Hop made in Brooklyn gehandelt und ist
dabei, sich sowohl in der Welt des Hip-Hop als auch in der Welt des Jazz einen Namen zu machen. Mit
30 kann er schon auf eine zehnjährige, gut gefüllte und anerkannte Karriere zurückblicken. Nachdem er
2001 zum vielversprechendsten Talent der Ghana Music Awards gewählt wird, begibt er sich in die USA,
wo er schnell von sich zu sprechen macht. Als Produzent, Komponist, Perkussionist, Graphiker und
Songwriter in Einem setzt er sich an die Spitze eines neuen musikalischen Trends, der die Grenzen des
Hip-Hops mit Afro Beat, afrikanischen, und modernen Einflüssen erweitern will. Sein zweites Album
„Native Sun“ ist 2011 herausgekommen und hat auch diesseits des Atlantiks für Bewunderung gesorgt.
Sein Ruf verbreitet sich rasant und sein Name wird immer öfter zusammen mit jenen renommierter
Spezialisten des neuen Hip-Hops genannt: Auf dem letzten Album der Franzosen von C2C, „Tetra“,
machte er einen bemerkten Gastauftritt. Eine Entdeckung, die man am besten Live geniesst!
Charles Pasi (FR)
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NEXT STEP
BLEU BLANC BLUES
Sonntag 7. April | 19:30 Uhr | CHF 37.- | Stehkonzert
Charles Pasi (harm, voc)
Charles Pasi brachte 2008 mit seinem selbstproduzierten EP „Mainly Blues“ und einem kometenhaften
Debüt frischen Wind in die Welt des franko-französischen Blues. Hauptsächlich Blues also, aber nicht nur:
Dieses Phänomen, das seine Inspiration unter anderem in Rom und den USA schöpfte, baut auch Rockund World-Elemente in seine Jazz-Kompositionen ein. Als grossartiger Harmonie-Künstler wurde er
schnell entdeckt und für verschiedene Projekte angeheuert, unter anderem für eine Tournee mit Carla
Bruni.
Doch dieser junge Crooner führt seine Karriere lieber als stolzer Einzelgänger, und sein letztes Album
(2011) ist ein Lobgesang auf diese Freiheit : « Uncaged » ist ein Manifest für reine künstlerische Arbeit, frei
von jeglichen Einschränkungen. Sogar Archie Shepp ist dem ungestümen Charme von Charles Pasi
verfallen und ehrt ihn mit zwei Gastauftritten.
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Cheick Tidiane Seck 6tet & guest (ML)
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CHAPITEAU
HOPE FOR MALI
Samstag 13. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stehkonzert
Alioune Wade (b)
Cheick Tidiane Seck (k, voc)
Guimba Kouyaté (g)
Kabiné Kouyaté (voc)
Madou Koné (perc)
TBC (perc)
TBC (voc)
Auf den Ufern des Genfer Sees ist der Pianist Cheick Tidiane Seck eine wohlbekannte Figur und wird in
Cully immer wieder mit grosser Freude empfangen. Ob bei einem seiner zahlreichen persönlicher
Projekte oder als Keys-Verstärkung für andere Bands, mit diesem seit den 80er Jahren in Paris
wohnhaften Malier sind gute Laune und ansteckende Freude an der Musik Programm! Dieser Schüler
von Jimmy Smith fühlt sich in der Mandinka-Musik so wohl wie im puristischen Jazz (er spielt mit Hack
Jones auf dessen legendären Album „Sarala“) und hat sogar zur Londoner Avant-Garde beigetragen.
Doch dieses Mal lädt er uns ein auf eine Reise nach Mali: Um die neue Generation und die Zukunft
seines Landes in den Vordergrund zu stellen, hat er sich mit einer Gruppe junger Talente aus Bamako
umgeben. Für afrikanische Anmut und wilde Transe bitte einsteigen!
Création Jérôme Berney, avec l'Académie vocale de Suisse romande (CH)
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TEMPLE
BLUE FLOWER SONGS
Samstag 13. April | 16:00 und 21:00 | CHF 37.- | Stuhlkonzert
Jérôme Berney (composition, dr)
Fabien Sevilla (b)
Ganesh Geymeier (s)
L’Académie Vocale de Suisse romande (voc)
Dominique Tille (direction
Achtung, Neukreation ! Um dem Festival einen gebührenden Abschluss zu bieten, empfängt der Temple
eine noch gänzlich unveröffentlichte Produktion, die dem Talent lokaler Künstler entspringt.
Schlagzeuger Jerôme Berney ist der Anstifter dieses Projekts und das Zusammentreffen seines Trios
(Fabien Sevilla am Bass und Ganesh Geymeier am Saxophon) mit der Académie Vocale de Suisse
Romande (dirigiert von Dominique Tille) bestätigt seinen Willen, Jazz und Klassik zusammenzubringen.
Für dieses hybride Ensemble wurde die Musik Benjamin Brittens neu arrangiert: Das Chor singt die „Five
Flower Songs“ des britischen Komponisten und überlässt zwischendurch immer wieder dem Trio die
Führung. Hinzu kommen originelle Eigenkreationen rund um Gedichte von François Debluë, der unter
anderem für die Texte der Fête des Vignerons 1999 verantwortlich war. Und damit dieses
Schlussbouquet noch prächtiger wird, gibt es gleich zwei Aufführungen!
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Dave Holland & Pepe Habichuela Flamenco 5tet
feat. Josemi Carmona (UK/ES)
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CHAPITEAU
JAZZ MEETS FLAMENCO AND BALKANS
Freitag 5. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stuhlkonzert
Bandolero (perc)
Dave Holland (db)
Josemi Carmona (g)
Juan Carmona (perc)
Pepe Habichuela (g))
Kurswechsel voraus! Der unantastbare Riese des Kontrabass, der Grösste der Grossen, der ein halbes
Jahrhundert hochwertigen Jazz ohne einen einzigen « faux-pas » gemeistert hat, ist 2013 zurück in Cully
und birgt eine Überraschung: Dave Holland versucht sich mit einem künstlerischen Projekt, das zwei
verschiedene Kulturen und Improvisationstraditionen zusammenbringt, am Flamenco. Er wird dazu
zusammen mit Pepe Habichuela und seinem Sohn Josemi Carmona auftreten. Pepe Habichuela ist der
erste Flamenco-Musiker, der unter einem unabhängigen Label ein Album aufgenommen hat. Ausserdem
hat er die Begegnung mit dem Jazz schon mal gewagt, anlässlich einer Zusammenarbeit mit der Free
Jazz Legende Don Cherry. Das Projekt, das er mit Dave Holland ins Leben gerufen hat heisst „Hands“:
Eine Hommage an Saiteninstrumente und an den Tastsinn, an den technischen Austausch zugunsten
einer ergreifenden und facettenreichen Musik. Ein willkommenes Sonnenbad !
Elina Duni 4tet (CH)
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CHAPITEAU
JAZZ MEETS FLAMENCO AND BALKANS
Freitag 5. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stuhlkonzert
Colin Vallon (p)
ElinaDuni (voc)
Norbert Pfammatter (dr)
Patrice Moret (db)
Kann es zur Eröffnung des Cully Jazz Festival 2013 eine schönere Begrüssung geben, als Elina Dunis
Lächeln? Diese gebürtige Albanerin, die mit 11 in die Schweiz kam, wohnt heute in Bern und strahlt von
dort mit ihrer Promo-Tour des wundervollen „Matäne Malit“ (vor kurzem beim renommierten Label ECM
erschienen) nach ganz Europa aus. Elina Duni und das Cully Jazz vereint eine sechsjährige
Liebesgeschichte: 2007 tritt sie zum ersten Mal am Festival OFF auf, zusammen mit ihrem Quartett, das
bis heute dasselbe ist (mit der Ausnahme eines Bassisten). 2009 war sie die grosse Überraschung eines
Oriental-Jazz-Abends mit Rabih Abou-Khalil im Chapiteau… Dieses Mal ehrt uns ein internationaler Star
mit seinem Besuch: Mit einer seltenen Überzeugung und einer absoluten Treue zu ihren Wurzeln setzt
Elina Duni ihre musikalische Reise fort, und überrascht dabei bei jedem neuen Album durch die Relevanz
und Präzision ihrer bezaubernden Kompositionen.
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Emile Parisien 4tet (FR)
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CHAPITEAU
CRAZY JAZZ NIGHT
Freitag 12. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stuhlkonzert
Emile Parisien (s)
Ivan Gélugne (db)
Julien Touery (p)
Sylvain Darrifourcq (dr)
Auf den Auftritt des jungen französischen Saxophonisten Emile Parisien sind wir gespannt! Dieser junge
Spross, dessen Entdeckung dem spannenden Jazz in Mariac Festival zu verdanken ist, hat sich in
Frankreich schon bewährt und wurde 2009 sogar mit der renommierten Victoire du Jazz ausgezeichnet.
Neben seinem ausserordentlichen angeborenen Talent überzeugt er vor allem durch zwei notwendige
Eigenschaften aller Improvisationskünstler: Totale Hingabe und pure Energie, von der man manchmal
glaubt, sie müsse ihn zerreissen. Als hervorragender Solist bekannt, dient er auch als Katalysator in einer
Formation aus Freunden und Talenten, die dem Publikum ein perfektes Zusammenspiel bietet. Das
Publikum in Willisau war begeistert – wird jenes von Cully dieser Entdeckung dieselbe Ehre erweisen?
Mit der Unterstützung der « Amis du Festival »
Erik Truffaz 4tet feat. Anna Aaron (CH)
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CHAPITEAU
REVOLUTION GROOVE
Dienstag 9. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stehkonzert
Anna Aaron (voc)
Benoît Corboz (k)
Erik Truffaz (tp)
Marc Erbetta (dr)
Marcello Giuliani (b)
Dieses Trompeten-Genie und Mitglied der grossen Familie des Festivals hat uns mit regelmässigen
Besuchen in Cully geehrt, um seine verschiedenen Projekte vorzustellen. Doch dieses Mal kommt er,
zum ersten Mal seit den 90er Jahren, wieder zusammen mit seinem Quartett, eine Institution des
aktuellen zeitgenössischen Jazz, Festpunkt seiner musikalischen Experimente und lebendige Seele
seiner Musik. Cully ist der erste Halt auf der Schweizer Promo-Tour eines neuen Albums, das sich in die
Linie von „In between“ fügt und als Fortsetzung einer 2010 angefangenen Geschichte gedacht ist. Das
Album ist Frucht einer hauptsächlich im Studio vom Quartett gemeinsam geführten Arbeit, die sich um
Vorschläge, Zerlegung und Rekonstruktion artikuliert.
Erik Truffaz selbst definiert es so: "El Tiempo de la Revolución drückt die aufeinanderfolgenden
Revolutionen aus, die unser Leben strukturieren, wie ein langes Gedicht, das man nach und nach
schreibt und bei dem man gleichzeitig Schauspieler und Zuschauer ist. Die Zeit der Revolution ist auch
die Zeit der Geburt, der Liebe und des Todes. Es ist ein Kampf um eine gerechtere Welt unter dem
Banner der Kunst. Musik erlaubt uns dabei, ein Band zwischen Himmel und Erde zu schaffen."
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Fredrika Stahl (SE)
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NEXT STEP
NORTHERN VOICE
Freitag 5. April | 19:30 Uhr | CHF 37.- | Stuhl- und Stehkonzert
Fredrika Stahl (voc, k)
Tony Paeleman (k)
Maeva Le Berre (vl)
Dino trifunovic: (g)
Mathieu Gayout (d)
Dieser schönen 28-jährigen Schwedin fällt die Ehre zu, in Cully die ersten Noten erklingen zu lassen. Ihre
Geschichte ist die einer jungen, bühnenhungrigen Musikbegeisterten, die ihre Energie und ihre Disziplin
in ihren zahlreichen Wegbegegnungen schöpft. Sie wächst zwischen ihrem gebürtigen Schweden und
den Pariser Jazz Clubs auf, wo sie ihre ersten Schritte als Sängerin wagt. Nach diesem ersten grossen
Schritt musste sie lange gegen ihren Perfektionismus und ihre Angst vor dem schiefen Ton angehen, um
sich in Gefahr zu begeben und so „schöpferische Unfälle“ zu bewirken, die nach und nach ihre Musik
und ihre Stimme formten. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Ihr neues Album "Off To Dance" ist
für März angekündigt. Nichts wie los !
Gaël Faye (FR)
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CHAPITEAU
JAZZRAP
Samstag 6. April | 20:30 Uhr | CHF 48.- | Stehkonzert
Edgar voc)
Gaël Faye (rap)
Guillaume Poncelet (k, tp)
Sacha Meintzer (kora, rec, g)
"Pili pili sur un croissant au beurre" (Pili pili zum Gipfeli): der Titel von Gaël Fayes letzter EP fasst seine
komplexe Persönlichkeit präzis zusammen. Mit 13 muss er gegen seinen Willen sein Herkunftsland
Burundi verlassen, landet in Frankreich und beginnt dort ein neues Leben, das sich um die
Notwendigkeit dreht, dem Gefühl der Entwurzelung durch Worte und Gefühle Luft zu machen. Vom BWLStudium und dem « Kravatten-Leben » gelangweilt, wagt er den Schritt in ein Leben als freischaffender
Künstler (vollzeit) und schafft sich geduldig ein Netz kostbarer Freundschaften und Kontakte in der
französischen Hip-Hop-Szene. Zusammen mit Edgar Sekloka gründet er Milk Coffee & Sugar, alias MC'S.
Das Projekt läuft an und ergattert 2011 den Titel "Découverte du Printemps de Bourges". Doch Gaël Faye
schafft mit Willenskraft seinen eigenen Stil und entscheidet sich für eine Karriere als Solo-Künstler. Auf
der Bühne wird er jedoch von einer starken Instrumentalformation um Trompeter und Pianist Guillaume
Poncelet unterstützt. Rap, Soul, aber auch congolesische Rumba und natürlich eine eindeutige JazzAtmosphäre versprechen einen explosiven, intelligenten und wunderbar dichterischen Live-Act.
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Gianmaria Testa & Gabriele Mirabassi Duo (IT)
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NEXT STEP
POESIE ITALIENNE
Donnerstag 11. April und Freitag 12. April | 19:30 Uhr | CHF 42.- | Stuhlkonzert
Gabriele Mirabassi (cl)
Gianmaria Testa (g, voc)
2007 markierte er in Cully einen definitiven Wendepunkt in seiner Karriere: Er beschloss, sich fortan ganz
der Musik zu widmen und jegliche Nebenbeschäftigung aufzugeben. Im Jahr darauf war er wieder da,
um während eines unvergesslichen Abends auf wundervolle Art und Weise dem grossen Léo Ferré zu
gedenken. Das Band, das Gianmaria Testa mit Cully verbindet, ist stark und tief verankert. Dieses Jahr ist
er zurück für ein neues, zweiteiliges Kapitel. Zwei Abende lang hat er Zeit, auf seine schöpferische Arbeit
der letzten vier Jahre, auf zwei Alben, und einiges an Erfahrung zurückzublicken. Dieser italienische
Dichter lädt mit seiner sanften, dunklen Stimme zum Träumen ein und überrascht uns immer wieder. Er
kommt dieses Mal nur in Begleitung seines Reisegefährten, dem grandiosen Klarinettisten Gabriele
Mirabassi. Zusammen liefern sie eine Neuinterpretation von Gianmaria Testas Repertoire und fördern
dabei bestimmt einige Perlen zutage...
Habib Koité & Eric Bibb (ML/US)
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NEXT STEP
BAMAKO BLUES
Montag 8. April | 19:30 Uhr | CHF 42.- | Stuhlkonzert
Eric Bibb (g, voc)
Habib Koité (g, voc)
Mama Koné (perc)
Ihre Geschichte erzählt die Zusammenkunft zweier Kontinente und die Suche nach den Wurzeln des
Blues und der Afro-Amerikanischen Musik. Ihre erste Zusammenarbeit auf dem Album „Mali to Memphis“
liegt zehn Jahre zurück und ihr aktuelles Projekt entstammt dem Willen, einen weiteren Meilenstein ihrer
Freundschaft zu legen und ihre unglaublich fruchtbare Zusammenarbeit, sowohl in der Art und Weise
Musik anzugehen als auch bei ihren Live-Auftritten, fortzusetzen. "Brothers in Bamako" ist ein Manifest. Es
wurde kurz vor den aktuellen Ereignissen in Mali aufgenommen und zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist,
Menschen durch Musik zusammenzubringen, unabhängig von Grenzen, Moden und wirtschaftlicher
Gewalt. Es beweist ebenfalls, dass Blues für die Bühne gedacht ist und sich in ihrer Unmittelbarkeit und
Spontaneität am besten entfaltet.
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Iiro Rantala String trio (FI)
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TEMPLE
PIANO FROM HELSINKI
Donnerstag 11. April | 21:00 | CHF 37.- | Stuhlkonzert
Adam Baldych (v)
AsjaValcic (vl)
IiroRantala (p)
Über ihn heisst es, er habe im kleinen Finger mehr Energie als Andere in beiden Händen… Da zwingt
sich der Vergleich mit unserem lokalen Malcolm Braff fast notwendig auf. Kraft ist vielleicht eine der
Merkmale dieses finnischen Pianisten, doch nicht das treffendste: Innovationsdurst definiert seine Musik
und den Lauf seiner Karriere wahrscheinlich am besten. Iiro Rantala ist immer am forschen und
experimentieren innerhalb verschiedener Projekte und Formationen, die oft zur Referenz im Bereich des
zeitgenössischen Jazz werden, und nur selten unbemerkt bleiben. Es handelt sich also bei seinem neuen
Album „My History of Jazz“ um ein kleines Erdbeben in seiner Laufbahn: Zum ersten Mal schaut der
sanfte nordische Grizzly zurück und nimmt sich Zeit für eine Reflexion darüber, was ihn ausmacht und
seine Musik nährt. Umgeben von einer Geige und einem Cello unternimmt er eine Zeitreise, die ihn bis
Bach zurückführt. Ein überwältigender Wirbel von Einflüssen, Meilensteinen der Musikgeschichte und
Referenzen haucht diesem wundervollen Projekt eine besondere Energie ein.
Jacky Terrasson « Gouache » feat. Michel Portal, Cécile McLorin,
Stéphane Belmondo & Minino Garay (FR)
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CHAPITEAU
CARTE BLANCHE
SOIREE FONDATION LAVAUX-CULLY JAZZ
Sonntag 7. April | 18:00 Uhr | CHF 52.- | Stuhlkonzert
Burniss Travis (b)
Cécile McLorin (voc)
Jacky Terrasson (p)
Justin Faulkner (dr)
Michel Portal (cl)
Minino Garay (perc)
Stephane Belmondo (tp, fh)
Jacky Terrasson feiert demnächst 20 Jahre Karriere. Der Weg dieses Franko-Amerikaners gleicht einem
Traum: Die Gelegenheiten, die ihm das Leben geboten hat, schöpfte er immer voll aus, sein riesiges
Talent besorgte den Rest und so wurde er auf beiden Seiten des Atlantiks mit Auszeichnungen
überschüttet. Nach drei erfolgreichen von Blue Note produzierten Trio Alben, widmet er sich einer Reihe
von international renommierten Kollektiv-Projekten. Dabei gibt er die Suche nach seinem ganz
persönlichen Stil nie auf, und versucht sich dabei immer wieder neu zu definieren, zu erfinden. Um dieser
besonderen Energie freien Lauf zu lassen, schenkt ihm das Festival eine „Carte Blanche“, die sich um
sein letztes Album „Gouache“ artikuliert. Indem er sich dazu von grossen Namen, wie Michel Portal und
Minino Garay (beide oft in Cully anzutreffen, jedoch noch nie zusammen) oder auch Stéphane Belmondo
umgibt, verleiht er seinem Spiel und seinen Kompositionen eine unglaubliche Tiefe. Und indem er der
jungen Sängerin Cecile McLorin und vielversprechenden Entdeckung des Vocal Jazz einen besonderen
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Platz schenkt, schafft er auch eine Brücke zwischen den Generationen. Ihre Stimme ergänzt Jacky
Terrassons Musik wunderbar und unterstreicht die romantische Seite seines Projekts.
Kouyaté & Neerman (ML/FR)
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TEMPLE
DUO DE CHOC
Freitag 12. April | 21:00 | CHF 37.- | Stuhlkonzert
Lansiné Kouyaté (balafons)
David Neerman (vb)
Die Musik-Zeitschrift Les Inrockuptibles hat es schön formuliert:
"Kouyaté-Neerman ist eine Trade Mark für eine Maschine, die
Träume webt." Die Teile dieser wunderlichen Maschine ? Lansiné Kouyaté, jüngster Sohn einer Familie
malischer « Griots », ist einer der unangefochtenen Meister am Balafon und durchquert seit Anfang der
90er die Welt. Dabei reiht er geniale und fruchtbare Zusammenarbeiten aneinander. David Neerman ist
einer dieser Musiker, die sich die Erschliessung neuer Genres zum Lebensmotto gemacht haben. Dieses
Vibraphon-Genie hat sowohl in Clubs und auf Festivals als auch bei Hausbesetzungen und in
Gefängnissen jede Art Musik aufgeführt: Jazz, zeitgenössische Kompositionen, Musik zur theatralischen
Begleitung, Reggae oder Drum'n'Bass. Seit 2003 sind diese zwei Musiker Spielgefährten und lassen ihre
Instrumente gemeinsam in einer faszinierend-hypnotischen Symbiose erklingen. Ihre zwei Quartett-Alben
zählen zu den gelungensten im Bereich der Fusion und des experimentalen Jazz. In Cully werden sie
sich wieder einem rein akustischen Dialog zuwenden und unter dem Gewölbe des Temple ihre
zauberhaften Improvisationen steigen lassen.
Les Contrebasses (CH)
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TEMPLE
ELLES SONT SEPT
Mittwoch 10. April | 21:00 Uhr | CHF 37.- | Stuhlkonzert
Fabien Sevilla (db)
Ivor Malherbe (db)
Jocelyne Rudasigwa (db)
Jean-Yves Petiot (db)
Manu Hagmann (db)
Mathias Demoulin (db)
Pierre-François Massy (db)
Sieben Mal dasselbe Instrument. Vom Solo bis zum Tutti, von der Partitur zur Improvisation, von zart bis
mächtig zeigt diese seltene und eigenartige Formation die Vielseitigkeit und das Reichtum des
bauchigen Riesens. Die Idee zu diesem etwas verrückten Projekt hatten Francine und Serge Wintsch (die
Veranstalter des Festival Jazz Onze+ in Lausanne) zur Erinnerung an den 2011 verstorbenen Bassisten
und Komponisten Popol Lavanchy. Dazu versammelten sie sieben Musiker und gewährten ihnen freie
Hand. Das Resultat war so erfolgreich, dass die Sieben beschlossen das Abenteuer weiterzuführen und
ein eigenes Repertoire auf die Beine zu stellen: Sie gründeten so ein Ensemble, das sich schlicht „Les
Contrebasses“ nennt. Das Cully Jazz möchte dieses Projekt fördern und so wird das alte Gewölbe des
Temple unter dem siebenfachen Summen erzittern. Ein Schauspiel für Augen und Ohren!
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Lizz Wright (US)
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CHAPITEAU
WOMEN IN JAZZ
Mittwoch 10. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stuhlkonzert
Lizz Wright (voc)
Unter den « Black Music »-Entdeckungen dieser letzten zehn
Jahre belegt Lizz Wright sicherlich den Spitzenplatz. Nach
ihrem grandiosen Erfolg 2004 wird sie in Cully ungeduldig zurückerwartet… In ihrer Heimat Georgia ist
sie als Pfarrerstochter schon sehr früh von Gospelgesang umgeben. Aus diesem Basismaterial möchte
sie jedoch etwas Eigenes schaffen: Sie begibt sich an diverse Musikschulen und öffnet sich dem Blues,
dem Jazz und der Soul.
2000 startet ihre Karriere durch und sie macht sich rasch neben den grössten Sängerinnen der Branche
einen Namen. Erst vor kurzem hat sie mit Angélique Kidjo und Dianne Reeves an dem Projekt "Sing the
Truth!" mitgewirkt, einer Hommage an die verstorbenen Legenden Miriam Makeba, Abbey Lincoln und
Odetta. Als neuer Meilenstein ihrer Laufbahn, stellt sie nun in Cully ihr letztes Album "Fellowship" vor,
eine Neuinterpretation von Gospel-Klassikern. Damit wäre der Kreis geschlossen…
Luisa Sobral (PT)
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NEXT STEP
TAKE ME TO LISBOA
Samstag 6. April | 19:30 Uhr | CHF 37.- | Stuhlkonzert
Carlos Miguel (dr)
João Hasselberg (db)
João Salcedo (p)
Luisa Sobral (g, voc)
"The Cherry on my Cake": Luisa Sobrals erstes Album heisst wie eine Belohnung. Eine Hommage an das
Glück, das sie seit dem Anfang ihrer Karriere noch nie verlassen hat. Dieser 24-jährigen Portugiesin
scheint wirklich alles zu gelingen: Ihre Ausbildung hat sie jenseits des Atlantiks abgeschlossen und dort
eine Reihe von Preisen und Auszeichnungen erhalten, die ihr Talent und die Magie ihrer Stimme
bestätigten. Doch ausser der Ausbildung und den Diplomen hat sie aus den USA Selbstvertrauen und
ein starkes Bewusstsein für ihre Wurzeln mitgebracht: Luisa Sobral hat sich dem Portugiesisch
zugewendet, eine Sprache, die sie auf einigen Titeln ihres Albums traumhaft erklingen lässt. In einem
Dreieck zwischen Lissabon, New York und dem Paris der „Belle-Époque“, bewegt sich die Musik Luisa
Sobrals zwischen Billie Holiday und Björk, zwischen den 50er-Jahren und heute, zwischen Bild und
Klang, zwischen trainierter Stimme und spontanem Talent. Merkmale, die eine gewisse Ähnlichkeit zu
unserer nationalen Heidi Happy aufweisen ...
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Meshell Ndegeocello (US)
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CHAPITEAU
WOMEN IN JAZZ
Mittwoch 10. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stuhlkonzert
Chris Bruce (g)
Jebin Bruni (p, k)
Meshell Ndegeocello (b, voc)
Michael Jerome (dr)
Lange ist’s her seit Meshell Ndegeocellos letztem Besuch in Cully 2005. Diese kraftvolle Bassistin aus
den Vereinigten Staaten schreibt ihre eigenen Texte und singt sie, mal mit Rap-, mal mit Funk-Färbung, je
nach Laune und Projekt. Ihr Nachname bedeutet auf Swahili „frei wie ein Vogel“ und liest sich wie ein
Leitfaden ihrer eindrücklichen Karriere. Ihr letztes Album liefert dazu einen zusätzlichen Beweis."Pour une
âme souveraine" ist ganz der Musik von Nina Simone gewidmet, der unumgänglichen Figur des
femininen amerikanischen Jazz und der Verteidigung der Frauenrechte im 20. Jhd. Dieses
spannungeladene Album ist das zehnte Studioprodukt von Meshel Ndegeocello und in Zusammenarbeit
mit zahlreichen renommierten Künstlern entstanden, u.a. Sinead O'Connor, Valerie June, Cody ChesnuTT
und Lizz Wright. Ein wunderbares Cocktail, das sich auf der Bühne am besten geniessen lässt.
Nina Attal (FR)
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NEXT STEP
FUNK IS NOT DEAD
Dienstag 9. April | 19:30 Uhr | CHF 37.- | Stehkonzert
Damien Cornélis (k)
Julien Audigier (dr)
Nina Attal (g, voc)
Philippe Devin (g, back voc)
Thomas D'Arbigny (b, back voc)
Sylvain Fétis (s)
Vincent Payen (tp)
Auf ihrer Website heisst es als erstes: „Von Trübsinn lassen wir uns nicht anstecken!“ Klarer geht es
kaum. Nina Attal ist ein wirksames Mittel gegen das Trübsal blasen und eine willkommene, vitaminreiche
Abwechslung in der Welt des Blues, des Funk und der Soul. Seit ihrer Entdeckung Anfang 2012 lebt
diese 20-jährige Französin ihren Traum aus. Sie stürzt hemmungslos voran mit einer Selbstsicherheit,
einer Überzeugung und einer Frische gewappnet, die auf eine überraschende Reife hinweisen. Vom
nervösen Gitarrensolo bis zum warmen, runden Gesang scheint ihr alles zu gelingen. Der lebendige
Beweis steht auf der Bühne !
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Oxmo Puccino (FR)
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CHAPITEAU
JAZZRAP
Samstag 6. April | ab 20:30 Uhr | CHF 48.- | Stehkonzert
Come Aguiar (b
Edouard Ardan (g)
Jean-Baptiste Cortot (dr)
Oxmo Puccino (rap)
Pierre-Luc Jamain (k)
Ein heiss ersehntes Comeback im Chapiteau ! Nach einem legendären Konzert 2007, bei dem Oxmo
Puccino mit seinen Jazz Bastards sein damaliges Projekt « Lipopette Bar » vorstellte, befand er sich fest
im Visier unserer Programmierung, die ungeduldig auf ein neues Jazz Projekt wartete. Letztes Jahr war
es endlich soweit: Der Meister des frankophonen Hip-Hop-Jazz gab im Temple eine akustische
Kostprobe seines letzten, von Vincent Ségal produzierten Albums, „Le Roi sans Carosse“. Seit dem
Verkaufsstart im September, erzielt es Rekordzahlen und gibt so viel von sich zu sprechen, wie alle
anderen Alben des Rap-Dichters auch. Wie 2012 wird der Musiker im Chapiteau in Begleitung einer
muskulösen Clique, doch mit viel Feinfühligkeit und Gefühl für Groove, der Liebesgeschichte zwischen
Jazz und Rap – und zwischen dem Cully Jazz Festival und ihm – ein Kapitel hinzufügen.
Paolo Fresu & Omar Sosa (IT/CU)
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CHAPITEAU
ALL THAT JAZZ
Donnerstag 11. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stuhlkonzert
Omar Sosa (p)
Paolo Fresu (tp)
Diese zwei waren wie für einander geschaffen. In Cully schon fast zuhause und mehrmals zur Vorstellung
ihrer jeweiligen Projekte eingeladen, sind die Beiden nun zusammen zurück für einen innigen Dialog im
Chapiteau. Das Ergebnis ihrer musikalischen Begegnung, „Alma“, wurde Anfang 2012 herausgegeben.
Dieses Studioprodukt verewigt eine Zusammenarbeit, die schon 2006 begonnen hat und deren LiveElemente auf einem anderen Album, „Promise“ (2007) zu entdecken sind. Alma heisst auf Spanisch
Seele und das Album gewährt einen Einblick in die künstlerische Sensibilität der beiden Musiker: Es
bewegt sich entlang lyrischer Perlen zwischen den Küsten Kubas und des Mittelmeers. Die Qualität des
Zusammenspiels zwischen dem Trompeter aus Sardinien und dem Pianisten aus Havanna, ihre
unglaubliche melodische Ergänzung und die Schlichtheit ihrer Stücke machen aus diesem
Zusammentreffen ein einmaliges Ereignis im Jazz der letzten paar Jahre.
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
pommelHORSE (CH)
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CHAPITEAU
CRAZY JAZZ NIGHT
Freitag 12. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stuhlkonzert
Gregor Lisser (dr)
Jeremias Keller (b)
Joel Graf (s)
Lukas Roos (cl)
Olivier Zurkirchen (el-p)
Diese für den Schweizer Jazz symptomatische Band bietet auch ein schönes Beispiel für die Kontinuität
zwischen der OFF und der IN Seite des Festivals: von ihrer Entdeckung durch das Westschweizer
Publikum 2010 im Caveau Schlagzeug haben sie es zum Opening Act im Chapiteau geschafft. Diese
Berner Formation um Klarinettist Lukas Roos ist eine Art Revanche über die endlosen Stunden Quälerei
des obligatorischen Turnunterrichts.
PommelHORSE heisst Pauschenpferd und die Musik dieser Fünf streckt sich, springt, und schnellt in
genussvollen Pirouetten zurück. Unberechenbar, spontan und spielerisch: ein akustischer Leckerbissen.
Mit der Unterstützung der « Amis du Festival »
Roberto Fonseca > YO < (CU)
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CHAPITEAU
VIVA CUBA
Montag 8. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stuhlkonzert
Joel Hierrezuelo (perc, coros)
Jorge Chicoy (el-g)
RamsésRodríguez (dr)
Roberto Fonseca (p, voc)
YandyMartínez (b, db)
TBA (perc, kora)
2012 war eindeutig das Fonseca-Jahr. Dieser aus Havanna stammende junge Pianist und Energiebündel
hat vor kurzem mit der unglaublichen Kraft seines Albums „Yo“ ganz Frankreich auf den Kopf gestellt. Der
Schützling von Omara Portuondo zählt sowohl Churcho Valdés als auch Gilles Peterson zu seinen
Bewunderern – letzterer hat ihm bei der Produktion eines früheren Albums unter die Arme gegriffen.
Roberto Fonseca geht seit seiner Entdeckung Anfang 2000 seinen Weg, mit einem Ansatz am Klavier,
der seine kubanischen Wurzeln klar durchschimmern lässt: Er ist erwartungsgemäss schlagkräftig, doch
gleichzeitig in der Lage, zugunsten eines hochwertigen Zusammenspiels ein grossartiges Klangbouquet
freizusetzen. Wut, Freude und Transe – ein grossartiges, gewaltiges Schauspiel.
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Rokia Traoré (ML)
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CHAPITEAU
HOPE FOR MALI
Samstag 13. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stehkonzert
Lineup???
„Eine authentische und innovative Musik schaffen, ohne Moden und Trends zu verfallen“. Diese von
Rokia Traoré verfolgte Linie mag banal klingen, doch als regelrechtes Leitmotiv hat es ihr bis jetzt einen
riesigen Erfolg und eine ausserordentliche Karriere ermöglicht. Diese Diplomatentochter schliesst in
Brüssels ihre Ausbildung ab und wird 1997 in Angoulême entdeckt. Seitdem ist ihre Aura unglaublich
gewachsen und ihr Publikum immer zahlreicher geworden. Ihr drittes Album entsteht 2003 aus ihrer
Begegnung mit dem Kronos Quartet. Sie macht Mozart anlässlich seines 250. Geburtstags zum „Griot“
(afrikanischen Sänger und Dichter), sie versucht sich an « durchgedrehtem Blues-Rock » und erhält
prompt eine Victoire de la Musique und sie arbeitet zusammen mit einem Literatur-Nobelpreisträger an
einem Projekt, das sie dann in akustischer Form verewigt. Ist diese Frau irgendwie aufzuhalten? Im
Moment sicherlich nicht: Ihr fünftes Studioalbum wird im März 2013 erwartet und von keinem Geringerem
als… John Parish produziert. Es heisst "Beautiful Africa" und seine Schöpferin bezeichnet es als
"energisch"!
Steve Coleman & Five Elements (US)
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CHAPITEAU
CRAZY JAZZ NIGHT
Freitag 12. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stuhlkonzert
Anthony Tidd (b)
Jonathan Finlayson (tp)
Steve Coleman (as)
Sean Rickman (dr)
Steve Coleman hat eine ganz eigene Auffassung von Musik. Für diesen amerikanischen SaxophonRiesen sind Leben und Spiel untrennbar: Musik gehört ganz natürlich zu einer in der Realität verankerten
menschlichen Beschäftigung und die von ihr ausgehenden Klänge und Energie sind Teil eines Ganzen,
das sich vom Mikro- zum Makroskopischen erstreckt. Auf dieser fast mystischen Auffassung des Jazz,
und besonders der Live-Auftritte, gründen das Ansehen und der Erfolg von Steve Coleman. Um seine
Leidenschaft mit dem Publikum zu teilen hat er sich mit der renommierten wandelbaren Formation Five
Elements umgeben. Diese wichtige Plattform künstlerischen Ausdrucks ist der Beweis, dass der Meister
über einen unfehlbaren Riecher verfügt wenn es darum geht, neue Talente zu entdecken und ihnen die
Möglichkeit zu geben, ihr künstlerisches Potenzial voll auszuschöpfen. Ausserdem ist auch noch ein
neues Album vorgesehen… Auf seine Rückkehr wurde lange und ungeduldig gewartet – höchste Zeit für
ein Cully-Comeback!
Mit der Unterstützung der « Amis du Festival »
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Taksim trio (TR)
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TEMPLE
TURKISH VIBES
Dienstag 9. April | 21:00 Uhr | CHF 37.- | Stuhlkonzert
Aytaç Dogan (qanun)
Hüsnü Senlendirici (cl)
Ismail Tunçbilek (luthbaglama)
Taksim vereint drei virtuose Musiker, deren Karrieren zahlreiche Zusammenarbeiten in den Bereichen
der Klassik, des Folklore, und des Jazz aufweisen, und die eines Tages beschlossen, zusammen ihren
Ideen und ihrer Improvisationslust freien Lauf zu lassen. Das Trio ist in der kosmopolitischen und
kreativen türkischen Hauptstadt Istanbul entstanden und widerspiegelt die kulturelle und soziale
Vielfältigkeit dieser Stadt: Seine Musik nährt sich von Gypsy-Sounds und von orientalischer Volksmusik
und bekundet gleichzeitig Weltoffenheit und eine unstillbare Neugier. Hünsü Senlendirici ist nach einer
Karriere im renommierten Orchester des grossen Okay Temiz und der Gründung eines eigenen GypsyJazz-Projekts der wohl bekannteste Klarinettist der Türkei. Aytaç Dogan zählt zu den wenigen Meistern
des Quanun, denen es gelungen ist, ihr Instrument auch ausserhalb der Volksmusik zu verwenden. Das
Gleiche gilt für Ismail Tunçbilet an der Baglama, der unter anderem mit Paco de Lucia gespielt hat.
The Trio Of OZ: Omar Hakim, Rachel Z & Solomon Dorsey (US)
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CHAPITEAU
ALL THAT JAZZ
Donnerstag 11. April | ab 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stuhlkonzert
Omar Hakim (dr)
Rachel Z (p)
Solomon Dorsey (db)
Das Event für alle Schlagzeug-Fans, der Auftritt von Omar Hakim und seinem Trio of Oz, ist auch für JazzTrio-Begeisterte ein Leckerbissen. Omar Hakim, ein Riese der Musikwelt der letzten drei Jahrzehnte, war
schon überall dabei und hat mit allen Stilrichtungen experimentiert. Zusammen mit seinem Schlagzeug
hat er schon Seite an Seite mit Miles Davis, David Bowie, Madonna, den Dire Straits (die Rhythmik von
„Brother in Arms“ ist ihm zu verdanken!) oder auch Anfang der 90er mit Sting gespielt (bei der Aufnahme
seiner legendären Live-Doppel-CD). Seit 2010 steckt er seine Energie in das Trio of Oz, ein neues, Jazzorientiertes Projekt. Zusammen mit Rachel Z, die schon Peter Gabriel und Wayne Shorter begleitet hat,
und dem Bassisten Maeve Royce, machen sie jeden Auftritt zum akustischen Orkan. Virtuosität, Stilmix,
kräftiger Jazz zwischen Groove, Rock und Soul: bereit für eine höllisch gute Jam-Session?
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Trio Reijseger Fraanje Sylla (NL/SN)
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TEMPLE
AFRICAN MOOD
Samstag 6. April | 21:00 Uhr | CHF 37.- | Stuhlkonzert
Ernst Reijseger (vl)
HarmenFraanje (p)
Mola Sylla (voc, m’bira, xalam, kongoma)
Amsterdam, Ende der 80er. Der senegalesische Sänger und Perkussionist Mola Sylla tritt mit seiner Band
Senemali zum ersten Mal in Holland auf. Nach dem Konzert trifft er auf den zeitgenössischen Cellisten
Ernst Reijseger und ist von seiner Musik – und seiner Stadt – wie verzaubert. Seitdem wohnt Mola Sylla
in Amsterdam. Die zwei Männer vereint eine spontane und erfolgreiche Zusammenarbeit. 2007 stösst
der holländische Jazz Pianist Harmen Fraanje zu ihnen, sie werden zu einem Trio und verfolgen seitdem
ein einzigartiges musikalisches Abenteuer. Ihr Projekt, das vielmehr einem dreiköpfigen Organismus als
einem musikalischen Konzept gleicht, besteht aus einer endlosen Gefühlspalette, die den Augenblick
der Improvisation und des Zusammenspiels der Linearität vorzieht. Diese drei Künstler stammen aus so
unterschiedlichen Horizonten, dass der Schock ihres Zusammentreffens für endlose Überraschung und
Erstaunen sorgt.
Wayne Paul (UK/US)
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NEXT STEP
URBAN DUB
Samstag 13. April | 19:30 Uhr | CHF 32.- | Stehkonzert
Alberto Malo (dr)
Christophe Calpini (k)
Fred Hirschy (b)
Laurent Poget (g)
Wayne Paul (voc)
Er ist die Stimme hinter dem britischen 90er-Jahre-Label Big Dada. Doch er ist vor allem ein
Überlebender, einer der durch die Hölle gegangen ist und bei dem man von Wiedergeburt sprechen
kann. Dieser Engländer mit jamaikanischen Wurzeln ist nach seinem Londoner Erfolg in Alkohol und
Drogen verfallen und in die Spirale endloser Entziehungskuren geraten. Doch Wayne Paul ist wieder da,
zusammen mit einer Faszination für die Motown-Bewegung und für die Stimmen von Marvin Gaye,
Gregory Isaacs und Dennis Brown – ein Wunder und ein Segen für den zeitgenössischen Soul. Aus der
Asche steigt eine neue musikalische Ausrichtung und eine neue Formation, zu der Christophe Calpini mit
seinen elektronischen und Dub Akzenten, sowie ein solider Fred Hirschy am Bass gehören. Das Album
ist unterwegs: "Between the line" setzt dem ersehnten und umjubelten Wunder-Comeback die Krone auf.
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
Yilian Cañizares & Ochumare (CH/CU)
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CHAPITEAU
VIVA CUBA
Montag 8. April | 20:30 Uhr | CHF 52.- | Stuhlkonzert
Abel Marcel (p)
Cyril Regamey (perc)
David Brito (db)
YilianCañizares (v, voc)
« Ochumare » bedeutet im afro-kubanischen Dialekt Regenbogen. Die Musik dieser Band um Violinistin
und Sängerin Yilian Canizares ist eine überraschende Mischung aus Klängen und Farben, und
unwiderstehlich schön. In der Lausanner Region entstanden und 2008 in Montreux ausgezeichnet, ist
dieses Quartett anschliessend ausgeschwärmt und hat sich in Frankreich, Europa und Südamerika einen
verdienten Erfolg geholt. Dank dem Charisma seiner Mitglieder wird jeder Auftritt von Ochumare zu
einem Geschenk, einer kostbaren akustischen und visuellen Perle, die beide Seiten des Atlantiks
zusammenbringt. Lassen Sie sich in die Welt des Ochumare Quartetts verführen und entdecken sie den
verrückten Farbenwirbel Kubas und vielleicht sogar den Schatz des Regenbogens!
DAS 31. CULLY JAZZ FESTIVAL
vom 5. bis 13. April 2013
DAS « IN » FESTIVAL
DIE BÜHNEN
CHAPITEAU
Die Hauptbühne des Festivals ! Das schillernde und einladende, nachtschwarze Zelt befindet sich auf
der Place d’Armes, in einem idyllischen Rahmen direkt am See. Es empfängt jeden Abend talentierte
Künstler und verzaubert Liebhaber der Blue Notes, unserer grossen Leidenschaft. Ob erfahrene
Legende oder vielversprechendes Nachwuchstalent – alle Grossen des Jazz treten eines Tages im
Chapiteau auf. Maximale Kapazität: 900 (sitzend) // 1400 (stehend).
NEXT STEP
Der Gemeindesaal, die « Salle Davel », nur einen Steinwurf vom See entfernt, verwandelt sich anlässlich
des Festival zum angesagten Next Step ! Am frühen Abend wird der Raum zuerst zu einem Ort der
musikalischen Kreation und Entdeckung. Dieser Treffpunkt Schweizer und internationaler
Nachwuchskünstler bietet Publikum und Musikern einen vertraulichen Rahmen. Am späteren Abend wird
das Next Step durch einen Stimmungswandel zum schönsten Club der Umgebung und überlässt
renommierten DJs die Führung, mit ihren House, Groove, Funk, Disco, Samba Sounds, und noch viel
mehr…
Maximale Kapazität : 300 (sitzend) // 500 (stehend)
TEMPLE
Cullys kleine Kirche stellt dem Festival ihre feierlichen Mauern zu Verfügung und empfängt mehrere rein
akustische Konzerte. Der „Temple“, ein Ort musikalischer Andacht und Besinnlichkeit, lässt jede Note,
jeden Atemzug, jeden Augenblick der Stille mit einer einmaligen Intensität erklingen.
Maximale Kapazität : 300 (sitzend)