September / 2014
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September / 2014
Glanquelle Die Ausgabe September 2014 Berichte aus dem Höcher Ortsgeschehen Liebe Bürgerinnen und Bürger, unsere Dorfzeitung, “Die Glanquelle“, Ausgabe September 2014 befindet sich in Ihren Händen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen und Gucken! Titelbild: Christoph Missy Unvergessen: Der Jugendtanz im Gasthaus Außerwinkler in den 60er Jahren Im letzten Jahr war ich auf der Suche nach Fotos vom Jugendtanz im Gasthaus Außerwinkler. In 9 von 10 Befragungen von Zeitzeugen hat sich folgende Konversation abgespielt: Frage: „Hascht du Fotos vom Jugendtanz?“ Antwort entweder „Nee“ oder „Ich muss emol gugge“. Und dann kam immer – eingeleitet von einem verklärten Gesichtsausdruck - die Aussage: „Das war eine wunderschöne Zeit“ oder gar in einem Fall: „Das war die schönste Zeit in meinem Leben!“ Übrigens: Die Befragten waren alle weiblichen Geschlechts! Nun, was war das Spezielle an dieser Veranstaltung im Saal des Gasthauses Außerwinkler, zu dem die Gäste aus einem Umkreis von etwa 50 km nach Höchen strömten? Dazu muss man die Zeit Anfang der 60er Jahre Revue passieren lassen. Die vielfältigen Freizeitmöglichkeiten der Neuzeit gab es damals noch nicht. Außer Fasching, Kirmes und einigen Vereinsbällen gab es so gut wie keine Möglichkeiten, sich mit Gleichaltrigen, insbesondere des anderen Geschlechts zu treffen. Erst als Anfang der 60er Jahre die neue, und man kommt nicht daran vorbei, sie als revolutionär zu bezeichnen, Musikrichtung des Rock’n Roll und die Beatmusik aus den USA bzw. Großbritannien zu uns schwappte, kam eine Bewegung in die Jugendszene, die einmalig war und auch wohl so bleiben wird. Die neue Musik sprach ausschließlich die Jugend an, während die ältere Generation noch dem Rudi-Schuricke-Stil der 50er Jahre nachhing. Walter Außerwinkler hatte die Zeichen der Zeit erkannt und verpflichtete die damaligen Spitzenbands The Blackbirds, Les Copaines, The Snobs und The Ghosts. Innerhalb kürzester Zeit hatte sich diese Veranstaltung eine Stammkundschaft erobert, die jede Woche nach Höchen strömte. Es wurde eifrig getanzt und „geflirtet“, ein neuer Begriff aus dem englischen Sprachraum, und aus diesen Kontakten entstanden Verbindungen, die bis in die heutige Zeit gehalten haben. So blieb auch der eine oder andere Bundeswehrsoldat aus der nahen Oberbexbacher Kaserne in Höchen „hängen“ und gründete eine Familie. Es ist wie so oft im Leben: erst mit einem gewissen zeitlichen Abstand erkannt man die wahre Bedeutung von Ereignissen oder Erlebnissen. So richtig bewusst wurde mir dies auch erst, als mich Hugo Schuff darauf aufmerksam gemacht hat, dass dieser Jugendtanz im Gasthaus Außerwinkler Eingang gefunden hat in die umfangreiche Publikation „Saar Rock History“. In ihr wird der musikalische Werdegang aller Gruppen und 2.... DIE GLANQUELLE....September 2014 Sänger dieser glorreichen Zeit dargestellt. (Dafür an dieser Stelle herzlichen Dank an Hugo Schuff, Niederkirchen). Ja sogar in der aktuellen offiziellen Homepage der Blackbirds werden ihre Auftritte in Höchen noch heute gerühmt. Zum Abschluss die Frage: Wie wär’s jetzt, 50 Jahre später, mit einer Neuauflage, etwa in Form einer nostalgischen Diskoveranstaltung in einem Saal, natürlich in den damals angesagten Klamotten? Dank auch an Hellgard und Klaus Schlemmer für die Überlassung der Autogrammkarten der Blackbirds und der Snobs. PS: Ich suche immer noch nach Fotos, die auf diesen Veranstaltungen gemacht wurden. Also, wenn Sie noch Aufnahmen vom Jugendtanz in Ihrem Album haben, rufen Sie mich bitte an (Tel. 6758). Text und Bilder: Christoph Missy 2014 – Der OGV Höchen keltert wieder Apfelsaft und nimmt Maische zum Brennen an Dieses Jahr ist es wieder soweit: eine gute Apfelernte steht in Aussicht. Der OGV Höchen kann wieder Apfelsaft keltern. Am Freitag nach der Höcher Kirmes beginnt die Saftproduktion in der Obstverwertung in der Saar-Pfalz-Str. 87. Die Keltermannschaft kann noch neue Mitarbeiter einstellen. Wer von September bis Ende Oktober dabei sein will, kann sich beim Verein melden (Fon: 01577/ 806 92 77). Äpfel anliefern können Mitglieder und Nicht-Mitglieder nach Absprache mit Karl-Heinz Weckler (mobil: 01577/ 806 92 77 oder Festnetz: 06826-8791). Die Abfüllung in Beutel ("Bag-in-Box") hat sich in der letzten Keltersaison in Höchen bestens bewährt. Die Kunden konnten sich von den vielen Vorteilen überzeugen und sind begeistert. Zunächst ist die lange Haltbarkeit des Apfelsafts im angebrochenen Beutel erstaunlich. Bis zu zwei Monaten bleibt ein angebrochenes Gebinde ohne Kühlung haltbar. Dafür verantwortlich ist das Abfüllen ins Trinkgefäß mit Hilfe eines speziellen Zapfhahns, der in den Beutel eingearbeitet ist. Der Saft im Anbruch bleibt bei richtiger Handhabung ohne Kontakt mit der Luft und ist dauerhaft weiterhin hygienisch verpackt. Gerade wer lieber kleine Mengen trinkt stellt so fest, dass Apfelsaft im Beutel ideal ist: keine verdorbenen Reste in der Flasche mehr! Einen weiteren Effekt kennt man, seit Wein in der Antike in Schläuche abgefüllt wird: das Getränk aus Schläuchen und Beuteln gezapft, schmeckt angenehm kühl, selbst bei Lagerung bei Zimmertemperatur. Praktisch ist auch der Transport, denn das schwere Flaschenglas entfällt und die Lagerung im Karton ist platzsparender im Vergleich zum Flaschenkasten. Die Entnahme ist denkbar einfach. Der Umkarton enthält ein vorgestanztes Fenster, nach dessen Öffnen ein versiegelter Zapfhahn zum Vorschein kommt. Es sei aber auch nicht verschwiegen, dass der Karton, ist der Beutel einmal angezapft, an der Rückseite etwas angehoben zu lagern ist, damit bei der Entnahme keine Luft in den Beutel kommt. Auf diese Weise werden Oxidation und Verkeimungen wirksam verhindert. Für die Brennsaison 2014 kann Maische angeliefert werden nach Absprache mit Brennmeister Lothar Sorg (Fon: 06826/ 6140). Roland Kopping September 2014....DIE GLANQUELLE.... 3 Ihre Feuerwehr informiert - ein Bericht von Sarah Backes Die Feuerwehr Höchen informiert !!! Achtung Bärenklau !!! Groß, saftig und grün steht er an den Wegesrändern. Ein wahrhaft bildhübsche Pflanze, aber eine Gefahr für Mensch und Tier. Die Pflanze kann bis zu 3 Metern hoch werden. Ihr Pflanzensaft beinhaltet Furocumarine und diese können bei Menschen und Tieren fatale Hautreaktionen auslösen. Furocumarine sind phototoxische Substanzen, die UV-Licht absorbieren und mit der daraus gewonnen Energie chemische Reaktionen auslösen. Bei Hautkontakt mit dem Pflanzensaft des Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum) bzw. Herkulesstaude und Wiesenbärenklau (Heracleum sphondylium), kommt es unter Sonnenlichteinwirkung zu verbrennungsähnlicher Rötung, Schwellung und Blasenbildung der Haut und anschließender Wiesendermatitis (Haarverlust). Besonders gefährdet sind wenig behaarte und unpigmentierte Körperpartien, wie Kopf und Bauch. Bei Hautkontakt sollte die Haut gründlich abgewaschen und vor der Sonne geschützt werden. Bereits entstandene Hautrötungen sollten wie Verbrennungen behandelt werden. Die Ausheilung der Hautveränderungen ist langwierig und oftmals bleiben Narben und Pigmentveränderungen zurück. Sollten Tiere Pflanzenteile aufgenommen haben und diese durch das Verdauungssystem aufgenommen werden, führt dies zu Überempfindlichkeit der Haut gegen Sonnenlicht, wobei noch Schwindel, Übelkeit und Erbrechen hinzukommen. Bei Berührung der Pflanze, auch der intakten Pflanze, geht der Pflanzensaft auf die Haut über. In Verbindung mit Sonnenlicht entfaltet sich dann erst die Wirkung des Kontaktgiftes: nach ca. 24 Stunden kommt es zu Verbrennungserscheinungen. Die Haut wird je nach Giftmenge rot oder wirft Blasen und schmerzt. An diesen Hautpartien bilden sich später Pigmente(„Sommersprossen/ Muttermale“ ). Eine wichtige und ernstzunehmende Langzeitwirkung dieses Giftes ist die krebserregende Eigenschaft. Es kann später zu Hautkrebs kommen. Die Giftmenge in der Pflanze schwankt im jahreszeitlichen Verlauf. Tückisch ist, dass bereits im April 4.... DIE GLANQUELLE....September 2014 eine hohe Giftkonzentration nachgewiesen werden kann. Die Pflanze wird aber als Riesenbärenklau oft erst erkannt, wenn sie die charakteristische Blüte oder ihr großes, hohes Erscheinungsbild zeigt. Dann wird sie auch meist erst bekämpft. Die Gefahr besteht aber auch schon im Frühsommer, da wir aber wissen, dass das Gift nur unter Einwirkung der Sonnenstrahlen wirkt, können wir bei Kontakt die betroffenen Hautpartien lichtdicht abdecken, z.B. mit einem T-Shirt oder einer Jacke. Der Pflanzensaft muss so schnell wie möglich abgewaschen werden. Jedoch wird empfohlen, für 48 Stunden UV-Einstrahlung zu meiden. Gerade Kinder sollten auf die Gefahren der „Herkulesstaude“ genannten Giftpflanze aufmerksam gemacht werden. Nichtwissen schützt Kinder nicht. Nach einer Hautreaktion sollten die Pigmente einmal jährlich vom Hautarzt untersucht werden. In Höchen steht an der Wegkreuzung Hundeplatz/Turm/TUS Sportplatz/Fünferkreuzung eine nicht unerhebliche Menge an Bärenklau, also passt bitte auf Euch, Eure Kinder und Tiere auf. Quelle: Facebook / Google Herbstmarkt der Hobbykünstler in Höchen Am Kerwesonntag, den 14. September 2014 von 11.00 bis 17.00 Uhr findet in der Glanhalle in Höchen, Dunzweilerstr. der Herbstmarkt der Hobbykünstler um den Höcherberg statt. Es haben sich 26 Hobbykünstler angemeldet, die ihre selbstgemachten Bastelarbeiten anbieten. Diese sind Arbeiten aus Holz und Keramik, Kerzen, Gestricktes und Genähtes in allen Variationen, handgearbeiteter Schmuck, Herbstdekoration, Teelichtlampen, selbstgemachte Köstlichkeiten wie Marmeladen und Liköre, Schmuck aus Silberbesteck, Karten, Schnullerketten, Hundezubehör, Stickarbeiten, Leinennäharbeiten, Katzenspielzeug aus Filz uvm. Auch für das leibliche Wohl wird mit Mittagessen, Kaffee, selbstgebackenen Kuchen und diversen Getränken bestens gesorgt. Zugunsten der Aktion „Herzkrankes Kind Homburg/Saar e.V.“ wird eine Tombola veranstaltet mit schönen Preisen. Um 14.00 Uhr findet die Preisübergabe des Malwettbewerbs vom Dorffest mit dem Thema „Wer malt den schönsten Höcherturm“ an die Kinder statt. Die Spendenübergabe für die Frühgeborenen, für die beim Ostermarkt eine Tombola veranstaltet wurde, findet auf deren Wunsch am Sonntag, 28.09.2014 beim Sommerfest der Initiative in Homburg statt. Für die Kinder ist ganztägig eine Kreativecke eingerichtet. Text: Sandra Bauer Auf Ihren Besuch freut sich der V e r e i n „ H o bb y k ü n s t l e r um den Höcherberg“. September 2014....DIE GLANQUELLE.... 5 6.... DIE GLANQUELLE....September 2014 Der „TuS-Lothar“ wird 75 !!!! Lothar Wagner, ein Urgestein des TuS Höchen, feiert am 16. August seinen 75. Geburtstag. Er ist seit Januar 1971 der 1. Vorsitzende des Vereins, seit nunmehr 43 Jahren ohne Unterbrechung im Amt und beim TuS gar nicht wegzudenken. In die 43 Jahre Vorstandsarbeit fallen als herausragende bauliche Investitionen der Bau der Rasensportanlage Anfang der 70er Jahre, die Erweiterung und Modernisierung des Vereinsheimes und die umfassende Sa- nierung der Sportanlage im Jahr 2006. Dies alles sind Projekte, die er maßgeblich vorangetrieben hat. Er war seit frühester Jugend an über 25 Jahre lang aktiver Handballspieler, eine Leidenschaft, der er sich auch durch sein Engagement für das frühere Bundesligateam des TV Niederwürzbach verschrieben hatte. Seinen noch funktionierten Kontakten zu dem Verein konnte man es verdanken, dass im Höcher Jubiläumsjahr der frühere Nationalspieler, Christian Schwarzer, den Startschuss für den sehr erfolgreichen 750-Runden-Lauf auf der TuS-Anlage gab. Lothar Wagner liegt besonders die Kinderund Jugendarbeit und die Sportabzeichenaktion beim TuS am Herzen, die auch heute einen Schwerpunkt der Vereinsarbeit bildet. Auch für das gesellschaftliche Leben und das Vereinsleben im Ort ist er sehr engagiert. Engagiert aus Leidenschaft für Höchen. Er hat immer gute Ideen und kann gute Vorschläge machen, die uns voranbringen. Von ausschlaggebender Bedeutung sind für ihn jedoch immer die sportlichen Aktivitäten und Angebote sowie das gesellschaftliche und gesellige Leben im Verein. So ist er neben den Traditionssportarten des TuS, nämlich Turnen, Handball und Leichtathletik, immer um neue Angebote des Vereins bemüht, mit der Zielsetzung den Verein als modernen Verein zu präsentieren, der im- mer auf der Höhe der Zeit ist und sportlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen mit seinen Angeboten Rechnung trägt. Auch über die Vereins- und Ortsgrenzen hinaus genießt er große Anerkennung für sein Engagement für die sportlichen Belange auf Stadt-, Gau- und Verbandsebene sowie durch sein Eintreten für mehr Miteinander unter den Vereinen. Der TuS Höchen hofft und wünscht sich, dass Lothar noch viele Jahre gesund und rundum Fit bleibt um alle Aufgaben im Verein und Familie zu bewältigen mit dem Turnergruß „Gut Heil“. Text: Sandra Bauer Foto: Lothar Albrecht September 2014....DIE GLANQUELLE.... 7 Sommerfest des VdK-Ortsverbandes Höchen mit Ehrung langjähriger Mitglieder Am 19.07.2014 hatte der VdK Höchen zu seinem traditionellen Sommerfest eingeladen. Nach längerer Zeit fand dieses wieder einmal im Hof der alten Schule statt. Der 1. Vorsitzende Herbert Boßlet begrüßte bei herrlichem Wetter die zahlreich erschienen Mitglieder mit Partner/in sehr herzlich und hieß sie willkommen. Als Ehrengäste konnte er den stellvertretenden Landesgeschäftsführer Herrn Jürgen Johann nebst Gattin und unsere Ortsvorsteherin Frau Eva-Maria Scherer begrüßen. Im Rahmen dieses Sommerfestes konnte der Vorsitzende zusammen mit Jürgen Johann noch zwei Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vornehmen. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurde Frau Nora Aderjan eine Urkunde und die goldene VdK-Nadel überreicht. Herr Willibald Baldes erhielt für 10 Jahre Mitgliedschaft neben der Urkunde die silberne VdK-Nadel. Beide Mitglieder konnten sich ebenfalls noch über je eine Flasche Sekt freuen. Nach diesem offiziellen Teil lud der Vorsitzende zum Kaffeetrinken mit leckerem selbstgebackenem Kuchen ein. Gegen Abend ließ man sich dann Spießbraten mit verschiedenen Salaten und Brot gut schmecken. Bis spät in den Abend saß man gut gelaunt gemütlich zusammen und alle waren sich einig, dass es wieder einmal eine gelungene Veranstaltung war. Vielen Dank an dieser Stelle an die Helferinnen und Helfer, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. (Iris Baldes) 8.... DIE GLANQUELLE....September 2014 Der Pensionärverein Höchen informiert . Zu seinem Monatstreffen am Dienstag den 22. Juli 2014 bei den Hundefreunden Höcherberg waren 18 Mitglieder gekommen. Der 1. Vorsitzende Dieter Schwarz begrüßte die anwesenden Mitglieder, und bedankte sich für ihr Kommen. Bei schönem Wetter verbrachten wir einen schönen Nachmittag. Mit Kümmelweck und Schwartenmagen wurden wir von den Hundefreunden verwöhnt. ensionäre am rt der Höcher P Jahresfah 2014 23. September Jahresfahrt des Pensionärverein Höchen. Am Dienstag den 23. September 2014 fährt der Pensionärverein Höchen nach Bernkastel – Kues. Abfahrt ist um 7.50 Uhr Haltestelle Römerstr. Und um 8.00 Uhr an der Kreissparkasse. Auf halber Strecke ist eine Pause von ca. ¾ Stunde mit einem kleinen Imbiss, mit Weck Lyoner und Sekt geplant. Ankunft in Bernkastel ca.10.30 Uhr. Der Aufenthalt in Bernkastel ist zur freien Verfügung bis ca. 13.50 Uhr. Treffen zur Schifffahrt gegen 13.50 Uhr am Busparkplatz. Abfahrt des Schiffes ist um 14.00Uhr. Fahrzeit ca. 1 Stunde. Im Anschluss machen wir eine Weinprobe im Weingut Fa. Ehlen in Graach. Dauer der Weinprobe bis ca. 17.30 Uhr. Im Anschluss Rückfahrt zum Altbreitenfelderhof, wo wir den Abschluss geplant haben. Im Bus wird eine Speisekarte ausgegeben wegen Vorbestellung der Speisen. Ankunft in Höchen ca. 22.00 Uhr. Auch Nichtmitglieder sind herzlich Willkommen. Der Fahrpreis beträgt 20 Euro für Mitglieder und 25 Euro für Nichtmitglieder. Im Fahrpreis enthalten sind Frühstück, Schifffahrt und Weinprobe. Um Anmeldung bis 05. September 2014 wird gebeten.Anmeldung bei Dieter Schwarz, Tel. 7492 oder Anton Poll, Tel. 6430. Bei Anmeldung bitten wir um 5 Euro Anzahlung. Die Vorstandschaft freut sich auf rege Beteiligung. Udo Gins Neuer Zumbakurs ab Ende September 2014 beim TuS Höchen Der TuS Höchen startet am Montag, 22. September 2014 den nächsten Zumbakurs. Der Kurs, der 10 Termine beinhaltet, findet immer montags von 19.30 bis 20.30 Uhr in der Glanhalle in Höchen statt. Die Leitung des Kurses hat die lizensierte Zumba-Trainerin, Yulei Fehrenz aus Bexbach. Sie stammt aus Venezuela und tanzt leidenschaftlich seit 20 Jahren. Die Kosten betragen für 10 Abende 20 Euro für Vereinsmitglieder und 40 Euro für Nichtmitglieder. Anmeldungen nehmen Elmar Wagner (Tel.: 06826/81142) sowie Susanne Graff (Tel.: 06826/800265) entgegen bzw. können per E-Mail an [email protected] erfolgen. (Text: Sandra Bauer) September 2014....DIE GLANQUELLE.... 9 10.... DIE GLANQUELLE....September 2014 Katholische Frauengemeinschaft Höchen besuchte Deidesheim und Speyer D er diesjährige Jahresausflug führte die katholische Frauengemeinschaft Höchen per Bus in die Pfalz. Auf dem Besuchsprogramm standen Deidesheim und die Domstadt Speyer. Die Vorsitzende Christa Boßlet hatte die Fahrt vorbereitet. Aus gesundheitlichen Gründen nahm sie jedoch nicht daran teil. Für sie hatte Judith Boßlet die Reiseleitung übernommen. Erstes Tagesziel war das Städtchen Deidesheim an der Weinstraße. In der spätgotischen Stadtpfarrkirche St. Ulrich zelebrierte Pfarrer Andreas Münck für die Gäste aus Höchen einen Gottesdienst. In den Mittelpunkt seiner kurzen Predigt stellte er die Sonne und ihr für alle Menschen lebensnotwendiges Licht. Versuche hätten gezeigt, dass Sonnenlicht durch keine künstliche Lichtquelle zu ersetzen ist. Nach dem Gottesdienst setzte die Reisegruppe die Fahrt zu ihrem nächsten Ziel fort, der rund 50 000 Einwohner zählenden Stadt Speyer. Um 70 vor Christus war das Gebiet um Speyer durch den germanischen Stamm der Nemeter besiedelt. Die Römer nannten die Stadt dann ‚Civitas Nevetum‘ und gründeten bereits im 4. Jh. einen Bischofssitz. Während der fränkischen Zeit setzte sich im 6. Jh. der lateinische Name ‚Spira‘ durch. Daraus leitet sich der heutige Name Speyer ab. Neben Trier und Augsburg zählt Speyer zu den ältesten Städten Deutschlands. Im Mittelalter war Speyer als Freie Reichsstadt eine der bedeutendsten Städte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Vor der Führung durch das historische Stadtzentrum wurde den Teilnehmern ein zünftiges Sektfrühstück mit Lyoner, Käse und Flùtes serviert. Anschließend begleiteten eine Gästeführerin und ein Gästeführer die zweigeteilte Gruppe durch den Domgarten zum Domplatz. Über die Maximilianstraße erreichten die Besucher die in unmittelbarer Nachbarschaft zum Dom befindliche protestantische Dreifaltigkeitskirche. Der barocke Kirchenbau wurde am Reformationstag 1717 geweiht und kann 2017 das 300-jährige Jubiläum feiern. Seit 1988 gehört die Dreifaltigkeitskirche zum Weltkulturerbe der UNESCO. Im historischen Judenhof mit dem Judenbad, in hebräischer Sprache als ‚Mikwe‘ bezeichnet, endete der Stadtrundgang. Das Judenbad wurde bis ins 17. Jh. für rituelle Waschungen zu besonderen Anlässen benutzt. Es ist die älteste erhaltene Anlage dieser Art in Europa. Am Nachmittag wurde eine Führung im Kaiser- und Mariendom mit der Kunsthistorikerin Dr. Anke Sommer angeboten. Weltweit gilt der Speyerer Dom als größte noch erhaltene romanische Kirche. Die Bauarbeiten am Dom begannen um 1025 unter dem salischen Kaiser Konrad II. Nach dessen Tod 1039 setzte sein Sohn und Nachfolger Heinrich III. den Dombau fort. Die Weihe des monumentalen Bauwerks fand 1061 unter Heinrich IV. statt. Der Speyerer Dom war das größte Bauwerk jener Epoche und von Anfang an die Mutterkirche des Bistums Speyer, das heute etwa 580 000 Katholiken zählt. Kirchlich gehört Speyer zur Kirchenprovinz des Erzbistums Bamberg. Die Krypta unter dem Chorraum ist der älteste Teil des Domes und bis heute in ihrer ursprünglichen Form und Größe erhalten geblieben. In der Krypta ruhen die Gebeine von acht Kaisern und Königen aus den Adelsgeschlechtern der Salier, Staufer und Habsburger. Seit 1981 gehört der Dom zum Weltkulturerbe der UNESCO. Nach der Domführung stand den Teilnehmern der Rest des Tages zur freien Verfügung. Viele nutzten die Zeit für einen Bummel durch die Maximilianstraße bis zum ‚Altpörtel‘, dem einstigen (55 m hohen) westlichen Stadttor. In der ehemaligen ‚Via Triumphalis‘, zur Kaiserzeit die Speyerer Prachtstraße, luden zahlreiche Straßencafés und Eisdielen zum Verweilen ein. Um 17.00 Uhr traf sich die Frauengemeinschaft wieder am Dom zur Heimfahrt. Im Landhaus ‚Wern’s Mühle‘ in Fürth klang der gelungene Tagesausflug mit dem Abendessen aus. (Karl-Heinz Weckler) September 2014....DIE GLANQUELLE.... 11 Aus dem Vereinsgeschehen des TuS Höchen 06 Spiel und Spaß beim Zeltlager des TuS Das diesjährige Zeltlager des TuS Höchen stand unter dem Motto „Spiel und Spaß“. Der Wettergott meinte es in diesem Jahr gut und so konnte man erstmals seit Jahren wieder an Fronleichnam das Zeltlager durchführen. Drei Tage lang hatte sich das Wiesengelände unterhalb vom TuS-Heim in eine große Zeltstadt verwandelt. Insgesamt 62 Kinder im Alter von 6 bis 15 Jahren und das Zeltlagerteam mit 16 Betreuern nahmen an dem Zeltlager teil. Das Zeltlager des TuS Höchen gibt es seit über 20 Jahren und jedes Jahr mit einem anderen Thema. Das Zeltlagerteam vom TuS hatte ein abwechslungsreiches Programm mit vielen Aktivitäten zusammengestellt. Spiele, Sport und Basteln standen im Mittelpunkt. Viel Spaß machte den Teilnehmern das Basteln von Vogelhäuschen aus Holz, Schatzkästchen, Batiken uvm. Es wurden Schiffchen gebastelt aus Baumrinden und Ästen wofür die Kinder im Wald selbst sammeln konnten. Auf die Flagge der Schiffchen wurde dann das Gruppenfoto aufgeklebt und jeder konnte diese nach seinen Wünschen gestalten. 12.... DIE GLANQUELLE....September 2014 So konnte jeder eine kleine Erinnerung mit nach Hause nehmen. 3 Tage lang war ein Riesenspaß beim TuS Auch für das leibliche Wohl war wie immer im Zeltlager bestens gesorgt. Täglich wurde frisch und gesund gekocht, es gab Rohkost, Obst und andere Leckereien. Am ersten Abend wurden am Lagerfeuer Lagerlieder bei Gitarrenklängen gesungen. Einer der Höhepunkte für die Kinder war die Nachtwanderung am zweiten Abend, bei der man einigen Gespenstern im Höcher Wald begegnete. Text Sandra Bauer September 2014....DIE GLANQUELLE.... 13 Micky- Mäuse im Jagdrevier Höchen Am 14. Juni begrüßten die beiden Höcher Jäger Peter Herrmann und Frank Touchal die Micky- Maus- Gruppe des Kath. Kindergarten St. Domenikus am Höcher Friedhof. Nach einer Erklärung der wichtigsten Laubbaum- und Nadelbaumarten führte der Weg entlang des oberen Stocklandes in den Buchwald. Der weitere Pirschgang ging zu Stellen im Wald, wo die Anwesenheit des einheimischen Wildes und deren Wildzeichen erklärt werden konnten. Plätz- und Fegestellen versetzten nicht nur die Kinder in Staunen, auch die Erwachsenen konnten ihr Wissen erweitern. Weiter ging es ins Reich der Wildschweine. Die von ihnen nachts besuchten Suhlen und Mahlbäume wurden erkundet, dort platzierte Präparate von Frischlingen und einer Sau wurden aufgeregt erkundet. Deren Anwesenheit ließ auch so manchen mitgebrachten Vierbeiner die Contenance verlieren. Die beiden Jäger erzählten viel von den Lebensgewohnheiten und über die Nahrung der Wildschweine und warum so viele Wildschweine in Wiesen und Gärten zu Schaden gehen. Auch das Verhalten von Spaziergängern, die Sauen begegnen, wurde erläutert. Jäger des Saarlandes postiert, in dem die restlichen einheimischen Wildarten, sowie deren Decken und Schwarten erklärt werden konnten. Anschließend spazierten wir über die Wiesen zum Feilbachhof, wo uns die Familie Steitz herzlich begrüßte und die wohl verdiente Rast eingelegt wurde. Die Familie Steitz erklärte den Kindern zum Abschluß noch etwas über die Viehhaltung, den Unterschied zwischen Heu und Stroh und ließ die Kinder und Eltern die moderne Milchviehhaltung bestaunen. Eine besondere Freude waren für die Kinder die neugeborenen Kälbchen, die sie streicheln durften. So fand ein schöner Tag seinen Abschluß und alle die mitgegangen waren, waren begeistert und voll des Lobes. Wir Jäger sehen diese Art der Öffentlichkeitsarbeit als einen wichtigen Beitrag zur Vermittlung der natürlichen Zusammenhänge in unserer Kulturlandschaft an und sehen uns, durch die positive Resonanz bestärkt, Veranstaltungen dieser Art auch weiterhin für Interessierte anzubieten. Auf dem weiteren Weg wurde nochmal eine Pause eingelegt, dort war das LernText und Bilder: ort Natur Mobil der Vereinigung der Peter Herrmann 14.... DIE GLANQUELLE....September 2014 September 2014....DIE GLANQUELLE.... 15 16.... DIE GLANQUELLE....September 2014 Andre Brengel los in Höchen! Was war denn da Aufgrund der vielen persönlichen Anfragen von Dorfbewohnern, was sich am 12.08.2014 in der Luisenstraße 9 bei Familie Brengel ereignete, teile ich mit, dass dort Dreharbeiten des Fernsehsenders Pro 7, Serie Galileo, stattfanden. Hierbei fand der Galileo-Urlaubs Truck, ein Highliner aus den 70er Jahren, den weiten Weg aus Darmstadt ins beschauliche Höchen. Das Thema der Fernsehproduktion war „wir bringen den Urlaub zu Ihnen nach Hause“. Andre Brengel und dessen Lebensgefährtin Janique Schäfer wurden vom Galileo-Moderator Christian Karsch mit einer Flamenco-Grup- pe, einem spanischen Spitzenkoch und weiteren 15 Statisten empfangen. Um das Land Spanien in den eigenen Garten zu übertragen, wurde von dem Fernsehteam eine riesige Wasserrutsche von 10 Metern Höhe als auch ein künstlicher Sandstrand aufgebaut. Ebenso gab es eine „Beachparty“ und jede Menge Cocktails. Nach einem kleinen tierfreundlichen „Stierkampf“ und einer Tomatenschlacht wurden spanische Delikatessen à la Dschungelcamp vorgestellt. Die Dreharbeiten fanden von 07:00 Uhr morgens bis 21:00 Uhr abends statt. Ausgestrahlt wird dieser Dreh noch diesen Monat bzw. Anfang September. Was ist das...? Unsere Rätselecke! Seltsames, Unbekanntes, oder Wunderliches. Erstaunliches Wer kennt dieses Gebilde? Schreiben Sie an die Redaktion: redaktion(at)glanquelle.de oder rufen Sie an bei Willi Förster, Tel.: 06826-6503 Wir freuen uns auf Ihr Mitmachen! Anmerkung: Bei allen Rätseln geht es um Tiere, Pflanzen, Gegenstände oder Sonstiges, was in und um Höchen gesichtet, oder auch auf einem Dachboden oder in einem Keller gefunden wurde. Es sind keine Dinge aus irgendwelchen Büchern oder aus dem Internet, sondern reale Objekte. Auflösung unseres letzten Rätsels: Richtige Lösung: Es handelt sich um einen Schmetterling mit dem Namen „russischer Bär“ oder auch „spanische Fahne“ genannt. Seine Zeichnung bei aufgeklappten Flügeln ähnelt der spanischen Flagge. Vorkommen: in Südund Mitteleuropa, bei uns eher selten. Lothar Albrecht konnte den Schmetterling in seinem Garten ablichten (siehe Bild) Richtige Lösung von: Angela Hirsch, Gabi Albrecht, Frauke Thurow, Rolf Mittag, Gitte Herrmann und Friedel Schmidt Danke an alle Einsender September 2014....DIE GLANQUELLE.... 17 Kirchenfest 2014 Das diesjährige Kirchenfest unserer Kirchengemeinde wurde mit einem besonderen Gottesdienst eröffnet. Christin Emser, Leonie Reiter, Lea Maas und Noa-Sophie Göttsches bereiteten einen Gottesdienst zum Thema „Wunder“ vor und feierten diesen mit der versammelten Gemeinde. Fragen wie: „was sind eigentlich Wunder?“ oder „Muss es immer das große Wunder sein?“ oder „Ist es nicht wichtig, die kleinen Wunder des Alltags zu sehen“ wurde nachgegangen. Liedauswahl, litrurgische Texte und auch die Predigt wurden von diesen vier jungen Damen eigenständig ausgewählt bzw. geschrieben. Begleitet von unserer Organistin Isabell Schmoll gaben sie dem Gottesdienst durch ihren Gesang eine weitere feierliche Note. Die Gemeinde bedankte sich am Ende des Gottesdienstes mit Applaus und zeigte so, dass dieses „Experiment“ geglückt ist. Im Anschluss war für Kaffee und Kuchen und auch für andere Getränke bestens gesorgt und so wurde es ein gemütliches Beisammensein, das vom Höcher Männerchor musikalisch umrahmt wurde. Text: Pfarrarin Sabine Graf Bilder: Karl-Heinz Weckler 18.... DIE GLANQUELLE....September 2014 Bauarbeiten in der Unterkirche gehen auf die Zielgerade Die Bauarbeiten in der Unterkirche sind inzwischen so weit fortgeschritten, dass ihr Ende absehbar wird. Wesentlich strengere Brandschutzbestimmungen haben das Bistum Speyer als zuständige kirchliche Bauaufsicht veranlasst, die kath. Pfarrgemeinde Maria Geburt in Höchen zu beauftragen, ihren Veranstaltungsraum Unterkirche an die verschärften gesetzlichen Sicherheitsvorschriften anzupassen. Vom Bistum wurden im Wesentlichen folgende Maßnahmen vorgegeben: - Einrichtung von Notausgängen in allen Räumen - Ausstattung aller Räume mit Rauchmeldern - Einbau von automatischen Notbeleuchtungen - Einrichtung einer behindertengerechten Toilette. Nachdem sich der Verwaltungsrat unter Leitung von Herrn Pfarrer Andreas Münck intensiv mit den Umbaumaßnahmen sowie mit ihrer Finanzierung beschäftigt und sich für deren Ausführung entschieden hatte, liefen im Mai 2013 die Planungen für die Baumaßnahmen an. Mitte Mai 2014 begannen unter der Bauleitung des Architekturbüros Burger aus Homburg die Arbeiten mit den Mauerdurchbrüchen für die neuen Notausgänge. Daran beteiligt sind vier Firmen, darunter auch der in Höchen ansässige Malerbetrieb Degel GmbH. Bereits fertiggestellt ist die neue Ausgangstür mit der zugehörigen Außentreppe. Die ins Freie führende Tür lässt sich auch im abgeschlossenen Zustand problemlos von innen öffnen. Noch einzubauen sind die Notbeleuchtung und mehrere funkvernetzte Rauchmelder mit der zugehörigen Elektroinstallation. Auch der Notausstieg im Nebenraum ist noch zu vollenden. Die Damentoilette wird zur Benutzung für Rollstuhlfahrer umgerüstet. Ferner sind bei den Küchenmöbeln größere Veränderungen erforderlich. Wenn auch alle damit verbundenen Fliesen- und Malerarbeiten abgeschlossen sind entspricht die Unterkirche den aktuellen Brandschutzvorschriften und wird zum sichersten Veranstaltungsraum in Höchen. Falls die Arbeiten zügig vorankommen und keine unvorhersehbaren Probleme auftreten, hoffen die Verantwortlichen des Verwaltungsrats, dass sie die Unterkirche im Oktober 2014 wieder ihrer Bestimmung übergeben können. (Karl-Heinz Weckler) Die Sicherheitstür mit neuer Treppe am neuen Notausgang ist bereits fertiggestellt. Gisela Jakob vom Verwaltungsrat informierte die Redaktion über die noch auszuführenden Arbeiten in der Unterkirche. September 2014....DIE GLANQUELLE.... 19 Jubiläum und Vereinsmeisterschaften in der Abt. Boule beim SV Höchen 15 Jahre sind es schon, dass eine „handvoll Pioniere“ beim SV am Nasswald einen Boule-Platz hergerichtet haben. Seither wird dort fleißig das Spiel mit „Wutz und Kugel“ betrieben und es gab in dieser Zeit viele schöne Feste und Turniere. Aber am meisten freuen sich die Bouler jedes Jahr auf die internen Vereinsmeisterschaften. Dort zeigt sich jedes mal aufs Neue wer diesmal „gut drauf ist“ und dann am Ende die Nase vorn hat. So konnte am Sonntag, 29.06., nach 5 ausgelosten Runden der Titel für 2014 im Einzel (Têtê à Têtê) an Andreas Pfaff vergeben werden. Wie immer wurden alle Spiele mit viel Spaß und Gaudi durchgeführt, was ja letztendlich des gute Klima bei den Boulern ausmacht. Die Vereinsmeister in der Triplette wurden am 27.07.2014 ermittelt. Dieser Sonntag stand ganz im Zeichen des Jubiläums und es wurde bei herrlichem Wetter gegrillt, über alte Zeiten geplaudert und nebenbei auch geboult. So konnte am Ende dieses schönen „Sommerfestes“ die Meisterkrone für 2014 an Ulli Brodrick mit Rita und Bertie Kolckhorst vergeben werden. Bericht und Bilder: Rita Kolckhorst AH-Fußballer in neuem „Outfit“ Vor dem Spiel in Alstadt übereichte Sponsor Klaus Stock neue Trikots für die Mannschaft der AH des SV Höchen. Die Spieler bedanken sich hiermit recht herzlich für das neue „Outfit“. Rita Kolckhorst Sieger im Einzel Andreas Pfaff t ist Die Mannschaf et! neu eingekleid Fachunterricht in Akkordeon • Keyboard • Piano • Gitarre Früherziehung - Leihinstrumente 20.... DIE GLANQUELLE....September 2014 Juli m 18. a n e p op s! mersch s Besondere m ä D a r e w DerD hon et war sc Tolle Ak t eure war ...MGV en zugan Höchen ge: ...Musik gruppe “ Arle“ ...Gesan gsduo E stefania und Feli cia Fabe ...und vie r le nette Leute! September GLANQUELLE.... 21 Bilder der Collage:2014....DIE Lothar Albrecht und Karl-Heinz Weckler Von Diamanten und Giftpilzen mit den Pfälzer Wäldlern unterwegs nach Brücken Dass die Radtouren des Pfälzer-Waldvereins immer etwas Besonders sind, hat sich inzwischen schon herum gesprochen. Für mich war deshalb klar, dass ich dabei sein wollte, als Wanderführer Klaus Knapp an einem Sonntag im Juli zu einer 35 Km-Tour nach Brücken einlud. Der Wetterbericht hatte für diesen Tag ständige Regenschauer und Gewitter voraus gesagt, so dass sich am Start auch nur 8 unerschütterliche Optimisten eingefunden hatten. Erstaunlicherweise waren unter diesen Mutigen die Damen in der Überzahl ! Beim Start in Waldmohr: – kein Tropfen Regen. Bei angenehmen Temperaturen ging die Fahrt auf dem Glan-BliesRadweg in Richtung Ohmbachsee. Schon bei der ersten Rast konnte uns Klaus Knapp auf eine absolute Rarität aufmerksam machen: ein Waldstück in dem, etwas versteckt, mehrere der seltenen Riesen-Schirmpilze wuchsen. An einem Exemplar erläuterte er uns die Besonderheiten, an dem man diesen essbaren Pilz vom fast gleich aussehenden giftigen Pantherpilz unterscheiden kann, ein äußerst lebendiger Vortrag – und: noch immer kein Regen! Für einen Abstecher zum Ohmbacher Seefest war leider keine Zeit, denn wir waren im Diamantschleifer-Museum in Brücken angemeldet und wurden dort bei der Ankunft von Christel und Winfried Wagner erwartet. Die sachkundige Führung durch Winfried Wagner war ein Erlebnis, vor allen, da er als gelernter Diamantschleifer die Blütezeit aus eigener Anschauung schildern konnte. Fast unvorstellbar, dass in unserer unmittelbaren Nähe, in über 200 Betrieben, zeitweise 2500 Beschäftige tätig waren. Selbst in Waldmohr, also direkt bei uns „nebenan“, gab es Diamantschleifereien. Die Damen unserer kleinen Gruppe bekamen beim Anblick der Replikate der 35 berühmtesten und größten Diamanten der Welt, wie dem Cullinan, dem Koh-i-Noor, dem Hope-Diamanten oder dem TaylorBurton feuchte Augen. Jeder dieser Steine hat seine eigene, spannende Geschichte und ist für normal Sterbliche kaum im Original zu sehen, da er meist im Besitz von Monarchien, Staaten oder selten auch Museen ist. Es war ein sehr informativer Nachmittag – die Damen bewunderten die funkelnde Pracht, und die Männer konnten ganz entspannt bleiben, denn kaufen konnte man keinen dieser außergewöhnlichen Steine. Danke an die Familie Wagner, ein Besuch in Brücken lohnt sich ganz bestimmt. Auf meinem Terminplan steht jetzt schon der nächste Besuch, wenn die Kinder in den Ferien kommen. Unser Wanderführer wusste: nach so viel Information braucht man einen Platz, wo man bei Kaffee und Kuchen das Gesehene und das Gehörte sacken lassen kann und ( es regnete immer noch nicht) er führte uns zur Reismühle bei Ohmbach. Dieser Ort ist nicht nur durch den Verkauf von diversen und seltenen Kaffeesorten, sondern auch für seinen hervorragenden Kuchen bekannt. Nach dieser Stärkung ging es über Sand, Gries auf schönen Waldwegen zurück nach Waldmohr, wo dann, bei immer noch trockenem Wetter, in der Fischerhütte am Motschweiher eine Abschlussrast gemacht wurde. Ein ganz runder, erlebnisreicher Tag mit vielen Eindrücken – alles hat gestimmt – nur das Wetter nicht, denn wir waren auf Regen eingestellt aber es gab (gottseidank) keinen einzigen Tropfen! wif. 22.... DIE GLANQUELLE....September 2014 Info...Info...Info...Info... Wanderung bei Wolfstein statt bei Riegelsberg Änderungen im Plan der Höcher Pfälzerwäldler Der Pfälzerwald-Verein Höchen muss im September zwei Änderungen im Wanderplan vornehmen: Zum einen entfällt krankheitsbedingt die Wanderung am Sonntag, 14., zum anderen wird statt der für Sonntag, 21. September, vorgesehenen Tour auf dem Frohnwald-Weg bei Riegelsberg eine Wanderung bei Wolfstein im Lautertal angeboten Die etwa 14 Kilometer lange Rundwanderung bei Wolfstein führt zu den Burgruinen Neu- und Alt-Wolfstein, dann über Konglomeratfelsen hinauf zum Dümmler, an der Blauen Halde vorbei zur ehemaligen Römerstraße und dann durch Porphyrgeröllhalden um den Leienberg. Vom Leienberger Fels bietet sich ein weiter Blick ins Glantal bis zum Hunsrück. An der Westschlucht des Königsbergs vorbei geht es zum Dreimärker und abwärts über Laufhausen zurück zum Ausgangspunkt. Die Tour weist eine Höhendifferenz von 430 Metern auf und erfordert einige Kondition und festes Schuhwerk. Außerdem ist Rucksackverpflegung angesagt, da erst bei der Rückkehr in Wolfstein eingekehrt werden kann. Abfahrt in Pkw-Fahrgemeinschaften ist um neun Uhr an der Dreispitze in Höchen. Anmeldung erbeten bei Wanderführer Gustl Altherr, Telefon (0170) 8338946. Mit dem Förster in den Wald Am 15.07.2014 hatte die Schillerschule Frankenholz Wandertag. Für die Klassen 3.1 von Frau Faust und 3.2 von Herrn Zeiter stand an diesem Tag etwas besonderes auf dem Plan; es ging mit dem Förster in den Frankenholzer Wald zum Bäume pflanzen. Nach einer kurzen Wanderung von der Schule in Richtung Frankenholzer Sportplatz war auch schon das Pflanzgebiet zwischen Sportplatz und Dorfbrunnenbach erreicht. Erwartet wurden sie bereits von Förster Heiner Scherer und seinem Mitarbeiter Karl Diehl. Diese hatten bereits jede Menge Jungbäume an anderer Stelle entnommen da sie dort zu dicht wuchsen. Unter ihrer fachkundigen Leitung wurden dann die verschiedenen Bäume von den Kindern neu eingepflanzt,. Mit Spaten und Harke fleißig und voller Elan bei der Sache wurden an diesem Morgen von den Schülern ca. 50 Bäume gesetzt. Als "Pflanzlohn" gab es für jeden noch ein Eis bevor es nach einer Wanderung durch das Waldgebiet vorbei am Frankenbrunnen zurück zur Schule ging. Eine gelungene Sache, die den Kindern viel Spaß gemacht hat. Text und Bilder: Marion Reidenbach I nformationen vom Schützenverein Da am Kerwesamstag bereits Kerwemusik im Sportheim angeboten wird, lassen wir die geplante „60er Jahre Beat-Party“ ausfallen, sind aber bereit diese nächstes Jahr nachzuholen. Kerwesonntag ab 10:00 Uhr Frühschoppen und am Montag ab 15:00 Uhr geöffnet. Am 21.11.2014 findet wieder der traditionelle Primeur-Abend mit Auftritten von „ Jääb & Julanda Jochnachel“ statt. Im Aktivenbereich gibt es keine so guten Nachrichten. Jahrelang waren die Luftgewehrschützen mit das Aushängeschild des Vereins. Es gab sogar Jahre, da hatten wir 5 Luftgewehr-Mannschaften am Start, davon allein 2 Jugendmannschaften. Man schoss in der Bezirksliga und holte etliche Kreis- und Landesmeistertitel. Aber die Zeiten sind leider vorbei. Die Interessen haben sich geändert, der Altersdurchschnitt wird immer grösser, es fehlt am Nachwuchs. Durch gezielte Werbemaßnahmen will man demnächst Schiesssportinteressierten einen Einblick ins Luftgwehr- bzw. Luftpistolenschiessen geben. Das Angebot geht auch an Jugendliche ab 14 Jahren. Einen ersten Eindruck kann man an den Trainingstagen jeweils Dienstags und Freitags von 19:00 Uhr bis 22:00 Uhr erhalten. Für die nächste Saison starten die Höcher Schützen mit 2 Luftpistolenmannschaften in die Runde. Lothar Weber September 2014....DIE GLANQUELLE.... 23 Terminkalender 05.09. 06.09. 07.09. 12.09. 13.09. 14.09. 14.09. 14.09. 15.09. 15.09. 17.09. 17.09. 21.09. 21.09. 22.09. 23.09. 29.09. Schlachtbuffet beim SV Höchen, ab 19.00 Uhr im Sportheim Ortsbegehung des Ortsrates Höchen, 14.30 Treffpunkt gegenüber der kath. Kirche PWV Wanderung, 8.15 Uhr Dreispitze (PKW) Festungswanderung in Germersheim Kerwe-Dämmerschoppen, 19.00 Uhr mit den „Sesammgewerfelde“, Schulhof in Höchen Kerwesamstag, Kerwespiele, Fassbieranstich und Live-Musik beim SV Höchen Herbstmarkt der Hobbykünstler in der Glanhalle, Beginn: 11.00 Uhr Frühschoppen ab 10.00 Uhr bei den Schützen Frühschoppen ab 11.00 Uhr beim SV, mittags Kerwespiel Spätschoppen ab 15.00 Uhr bei den Schützen Frühschoppen ab 11. Uhr beim SV Höchen mit Live-Musik und Kerwe-Mittagessen Mitgliederversammlung der CDU - Ortsverband Höchen, 19.00 Uhr im Bistro Kerweausklang mit Heringsessen beim SV Höchen PWV-Wanderung Wanderung im Raum Wolfstein, Treffpunkt 9.00 Uhr Dreispitze (PKW) Seniorenfeier 2014 in der Glanhalle ab 15.00 Uhr Kinderkurs Marmeldekochen der Hobbykünstler, Vereinsraum in der Schule Höchen, Beginn 15.00 Uhr öffentliche Redaktionssitzung „Die Glanquelle“ im Bistro, 20.00 Uhr Kreativtreff Marmelade kochen für Erwachsene, Beginn: 17.00 Ihr im Vereinsraum in der alten Schule in Höchen Termine aus der katholischen Pfarrgemeinde Donnerstag Donnerstag Samstag Donnerstag Sonntag Donnerstag Sonntag 04.09. 11.09. 13.09. 18.09. 21.09. 25.09. 28.09. 18:00 Uhr Rosenkranzandacht 18:30 Uhr Abendmesse 18:00 Uhr Rosenkranzandacht 18:30 Uhr Abendmesse 18:30 Uhr Vorabendmesse 18:00 Uhr Rosenkranzandacht 18:30 Uhr Abendmesse 09:00 Uhr Sonntagsgottesdienst 18:00 Uhr Rosenkranzandacht 18:30 Uhr Abendmesse 10:00 Uhr Sonntagsgottesdienst Termine aus der protestantischen Kirchengemeinde 07. September 14. September 21. September 28. September 10 Uhr Gottesdienst im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz, Lektor Dittrich 10 Uhr Gottesdienst in der prot. Kirche in Höchen, Pfr. i.R. Schneider 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe in der prot. Kirche in Höchen 10 Uhr Gottesdienst mit Taufe in der prot. Kirche in Höchen Hinweis zum Terminkalender Es werden nur die Termine in der Glanquelle veröffentlicht, die im Terminkalender auf www.hoechen.de eingetragen wurden. Für die Vereine und Organisationen kann jeweils ein Nutzer eingerichtet werden, wenden Sie sich bei Interesse an [email protected]. Mit diesem Zugang kann ein neuer Termin mit Beschreibung angelegt, sowie eigene Termine geändert oder wieder komplett gelöscht werden. Bitte halten Sie ihre Termine immer auf einem aktuellen Stand. Impressum Gegründet: 2008 Auflage: 1000 Herausgeber: Förderverein „Unser Höchen“ e.V., Eva-Maria Scherer Saar-Pfalz-Straße 137, 66450 Bexbach-Höchen Redaktion: Karl-Heinz Weckler, Michael Boßlet, Eva-Maria Scherer, Willi Förster Satz: Scherer/Boßlet Druck: WIRmachenDRUCK GmbH, 71711 Murr Redaktion: [email protected] Inserate: [email protected] Internet: www.glanquelle.de 24.... DIE GLANQUELLE....September 2014 Redaktionsschluss für die Ausgabe Oktober 2014 ist voraussichtlich am 15. September um 12.00 Uhr