Januar / 2011

Transcription

Januar / 2011
Glanquelle
Die
Ausgabe
Januar
2011
Berichte aus dem Höcher Ortsgeschehen
125 Jahre Männergesangverein Höchen
Mit einem festlichen Kommers hat der Männergesangverein 1885 Höchen sein 125-jähriges Bestehen in der bis auf den letzten Platz
besetzten Glanhalle gebührend gefeiert.
In seiner Begrüßung wies Vorsitzender Berdy Schuck darauf hin, dass Gemeinsinn
und Idealismus in der heutigen Zeit immer
mehr in den Hintergrund treten, was dazu
führe, dass sich der Einzelne in der Freizeit
zurückziehe und sich der Gemeinschaft
versage. Dem MGV sei es immer wieder
gelungen, diesem Trend bis heute entgegenzutreten. Maßgeblich dazu beigetragen habe
Ehrenchorleiter Klaus Mayer und der jetzige Chorleiter Matthias Brill, der die Arbeit
seines Vorgängers engagiert und erfolgreich
fortführe. Der MGV stelle eine feste Größe
im Höcher Dorf- und Kulturleben dar, so
Schuck.
Mit seinen 125 Jahren habe der Männergesangverein „ein biblisches Alter“ erreicht,
betonte Schirmherr, Landrat Clemens Lindemann. Früher sei das gemeinsame Singen
Ausgleich für harte Arbeit gewesen, denn
Singen sei ein Stück Lebensfreude. Angesichts der Kompetenz, Qualität und Hingabe habe er große Achtung vor dem Gesang
des MGV.
Rainer Ruffing, Beigeordneter der Stadt
Bexbach, lobte die aktive Kulturarbeit des
dem MGV für seine Auftritte im Ort und Grund seiner enormen Verdienste um den
rechnete aus, dass der Chor 3000 Stunden Verein überreichte ihm Schuck die Ernenin der Vergangenheit beim Singen verbracht nungsurkunde zum Ehrenvorsitzenden und
habe, was einer Dauer von 125 Tagen ent- eine aus Holz geschnitzte Büste.
spreche.
Musikalisch gestaltet wurde der Festakt vom
Der Vorsitzende des Stadtkulturverbandes, MGV Höchen unter der Leitung von MatNorbert von Blohn, zeigte sich erfreut über thias Brill, dem Männerchor Liederkranz
den Deutschen Sängergruß und das Bun- Fürth unter der Leitung von Hans-Werner
deslied zum Auftakt der Veranstaltung und Will sowie Kai Martin (Klavier).
lobte die Bemühungen des MGV,
Volkslied und Chorgesang zu erhalten.
Angesichts der 125 Jahre solle man
nicht die Vergangenheit beschwören, sondern an die Zukunft denken und jüngere Menschen für den
Chorgesang begeistern, was dem
MGV gelinge, so Frank Vendulet,
Vorsitzender des Kreis-Chorverbandes Homburg.
Zusammen mit Kreischorleiter
Wolfgang Schmitt zeichnete er
Martin Kiefer für 50 Jahre Sangestätigkeit mit einer Urkunde und
der goldenen Ehrennadel aus. Für
60 Jahre wurden Kurt Ardner, Der frisch gekürte Ehrenvorsitzende Hans Bamberger mit seinem
Walter Lill, Wolfgang Reiter, Hans
eigenen Konterfei
Hetzel und Volkmar Bauer geehrt. Darüber Bewusst wurde am Kommersabend außer
hinaus überreichte Vendulet dem MGV- dem Jubiläumschor nur ein weiterer Chor
Vorsitzenden Schuck die Ehrenurkunde zur Gestaltung des Festaktes eingeladen. Es
des Deutschen sollte eine Veranstaltung für die BevölkeChorverbandes rung werden, unter dem Motto: „Chöre sinanlässlich
des gen für die Bevölkerung“ und nicht „Chöre
125-jährigen Be- singen für Chöre“, damit die Glanhalle mit
stehens.
Gastchören besetzt ist. Dieser Versuch, die
Der Kommers Sitzplätze der Bevölkerung zur Verfügung
bot auch einen zu stellen, wurde dankenswerterweise von
festlichen Rah- der Bevölkerung angenommen. Auch wurde
men, um Hans dieser Kommers von beiden Chören nicht
Bamberger zum nur mit traditionellen Liedbeiträgen umEhrenvorsitzen- rahmt, sondern mit einer Mischung von
den zu ernennen. Tradition -Mozart- bis zur Moderne -Udo
Bamberger sin- Jürgens- und Weinliederpotpourris.
ge, so Vorsitzen- Abgerundet wurden die Feierlichkeiten zum
der Schuck, seit 125-jährigen Bestehen sonntags mit einem
1954, also 56 Freundschaftssingen von benachbarten
Jahre. Als Sänger Chören. (Berdy Schuck)
sei er eine feste,
Der MGV ehrte langjährige Sänger für 50- und 60-jährige Sangestätigkeit
nicht wegzudenMännergesangvereins und bezeichnete ihn kende Stütze im 2. Bass und mit Leib und Liebe Leserinnen und Leser,
als unverzichtbaren Kulturträger und Bot- Seele dem Chorgesang verbunden. Jahr- der MGV-Bericht hat uns erst nach Redaktischafter der Stadt Bexbach, als klingende zehntelang sei er Ausschussmitglied gewesen onsschluss der Dezemberausgabe erreicht. Eine
Visitenkarte von Höchen.
und insgesamt 25 Jahre habe er als Vorsit- frühere Veröffentlichung war uns daher nicht
Ortsvorsteher Dr. Karl-Heinz Klein dankte zender die Geschicke des MGV geleitet. Auf möglich.
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Höchen und seine Geschichte (Teil 1)
Liebe Leserinnen, liebe Leser. In kommenden
Ausgaben der Glanquelle möchten wir Ihnen
Höchen und seine Geschichte präsentieren. Der
Text wurde von Rudi Gaffga geschrieben und
erschien erstmals zur 725-Jahr-Feier von Höchen als Artikelserie in der Saarbrücker Zeitung. Die Bilder stammen aus dem Archiv von
Christoph Missy.
die Besitztümer im Tausch gegen einen Teil
von Sulzbach an den Herzog Wolfgang von
Zweibrücken über.
Während des Dreißigjährigen Krieges
(1618 – 1648) wurde Höchen verwüstet.
Dorf und Wiesen lagen über ein Jahrzehnt
lang öd. Ein Versuch, Leute anzusiedeln,
schlug fehl. Erst 1681 verzeichnete die
Verkaufsurkunde des Wirich von Synem vom 10.10.1262
Im Oktober 1262 verkauften der Wirich
von Synem und seine Frau Elisabeth das halbe Dorf Höchen an das Kloster Wadgassen
und verzichteten auf die Hufe, die einer ihrer
Leute dem Kloster Werschweiler bei Homburg verkauft hatte. Außer den genannten
Klöstern waren noch andere Grundherren
in Höchen begütert. So die Gräfin Laurentia
von Saarbrücken, die 1263 all ihr Einkommen und ihre Zinsen zu Höchen ihrer Zofe
Sophia auf Lebenszeit zur Nutznießung unter der Bedingung überließ, dass nach ihrem
Tode diese Gefälle zu ewigen Almosen an
das Kloster Werschweiler heimfallen sollten.
Dieses Vermächtnis wurde zwar von den
Brüdern Wirich und Herbert von Sigenheim
angefochten, doch verzichteten sie 1275 auf
ihre Forderung.
Auch die Zweibrücker hatten in Höchen
Eigenleute. Graf Walram von Zweibrücken
übergab im Jahre 1301 „den Ludowig Wagner aus dem Dorfe Hechen mit allen seinem
Erbe dem Kloster Werschweiler zu Leibeigenen“. Noch 1464 sind die Klöster Wadgassen und Werschweiler Alleinerben von
Höchen. Erst das Jahr 1548 brachte eine Besitz- und Herrschaftsänderung. An die Stelle
von Wadgassen trat Graf Philipp von Saarbrücken, der auf dem Tauschwege das halbe
Dorf Höchen und den Hof Woppersweiler
(Websweiler) erwarb. Dieser schien jedoch
an Höchen kein sonderliches Interesse zu
haben; schon im darauffolgenden Jahr gehen
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Klosterschaffnei Werschweiler erstmals wieder Einnahmen. Höchen gehörte ab 1756
zur Schultheiserei Limbach im Zweibrücker Amt Kirkel. Höchen war Grenzort
zur Grafschaft Nassau-Saarbrücken. Die
Territorialgrenze zwischen den Fürstentümer Pfalz-Zweibrücken und NassauSaarbrücken, die auf dem Bergrücken des
Höcherberges verlief, ist auch heute noch
an den sehr schönen und großen Grenzsteinen aus dem Jahre 1756 erkennbar.
Arrondissement Saarbrücken im Saardepartement, dessen Hauptstadt Trier war.
Nach dem Wiener Friedenskongress
1815 änderten sich wiederum die politischen Verhältnisse. Das vormalige Gebiet des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken
fiel an Bayern. Höchen wurde bayrisch und Grenzort gegen Preußen.
Im bayrischen Staatsverband erlebte Höchen
die geschichtlichen Ereignisse des 19. Jahrhunderts: die politische Bewegung der Jahre
1830 und 1848, den Einmarsch preußischer
Truppen 1848 und 1866, den großen Krieg
mit Frankreich 1870/71. In wirtschaftlicher
Hinsicht brachte die Zeit nach 1870 mancherlei Änderungen. Neben die traditionelle Landwirtschaft trat der Kohlenbergbau,
der neue Verdienstmöglichkeiten bot und
bessere Zeiten verhieß. Der Bedarf an Arbeitskräften schlug sich in einer positiven
Entwicklung der Einwohnerzahlen nieder.
1871 lebten in Höchen 309 Einwohner.
1905 waren es 875.
Auch auf Höcher Bann wurde nach Kohlen geschürft, doch konnte sich die Grube Nordfeld nicht richtig entwickeln und
musste 1904 wieder aufgegeben werden.
Allerdings befand sich auch ein Teil der
Schachtanlagen der Grube Frankenholz auf
Höchener Gebiet (Schacht 3 und 4). Die
wirtschaftliche Umorientierung blieb nicht
ohne Einfluss auf die soziale Gliederung
der Bevölkerung, denn bis zur Mitte des 19.
Jahrhunderts lebten die meisten Höchener
vom Ackerbau, der Viehhaltung und dem
ländlichen Handwerk.
Das Jahr 1789 brachte im Nachbarland
Frankreich die große Revolution und für das
Grenzgebiet Saarland neue Kriegsnot. Auch
in der Nähe von Höchen fanden Truppenbe- Fortsetzung folgt!
wegungen und
Kampfhandlungen statt. Mit
dem
Frieden
von
Lunéville wurden die
Revolutionskriege beendet.
Frankreich erhielt das ganze
linke Rheinufer.
Höchen wurde französisch.
Ve r w a l t u n g s mäßig gehörte
es zum Kanton
Grubenanlage Schacht III
Wa l d m o h r /
Der Ortsvorsteher informiert
Es lag nicht an der zwischenmenschlichen
Atmosphäre. Aber die Teilnehmer an der
letzten Ortsratssitzung im Jahr 2010 mussten sich warm anziehen. Diese Empfehlung
des Ortsvorstehers war nicht als Drohung
gemeint. Die Heizung in der Alten Schule
Höchen war ausgefallen. Zu Beginn bedankte sich der Ortsvorsteher bei den Ratsmitgliedern und ihren PartnerInnen besonders
für die Arbeit während der Martinsfeier, die
kurzfristig in die Unterkirche verlegt worden war. Dank galt auch dem Förderverein
„Unser Höchen“, wesentlich Schatzmeister Walter Andor, für die finanzielle Regelung der Veranstaltung. Danach wandten
sich die Ortsratsmitglieder dem städtischen
Haushalt 2011 zu, dabei den Ansätzen, die
Höchen betreffen. Erfreulich ist, dass unter
Beteiligung des Landes, eventuell auch des
Saarpfalz-Kreises, die Stadt Bexbach Geld
bereit stellt für die Sanierung des Höcher
Turmes. Auch der Eingangsbereich unserer
Glanhalle soll auf Stand gebracht werden.
Das Geld für die Seniorenfeier und ein kleiner Betrag Repräsentationsmittel des Ortsvorstehers bleiben in der Höhe unverändert.
Die Mittel für den zugesagten Dorfentwicklungsplan werden im katalogdicken
Haushaltspapier noch gesucht. Der Ortsrat
stimmte dem Haushaltsplan schließlich einstimmig zu. Ebenso einmütig fielen die weiteren Abstimmungen aus. Der Ortsrat gab
grünes Licht für die Aufstellung eines Ortsplanes in der Saar-Pfalz-Straße, neben der
Bushaltestelle Dorfmitte, Fahrtrichtung Jägersburg. Im nächsten Tagesordnungspunkt
beschloss das Gremium, dass das Preisgeld
von 1.000 Euro aus dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ für das Tatortprojekt
„Blumenschmuck“ eingesetzt wird. Im Jahr
2011 sollen damit Blumen gekauft werden.
Näher kann man am Ziel des Wettbewerbs,
der früher „Unser Dorf soll schöner werden“ hieß, nicht sein. Schließlich stimmte
man der öffentlichen Auslegung der Satzung „Aufhebung des Bebauungsplans In
den Färrenstücken“ zu. Gegen Ende der
Sitzung trugen Ratsmitglieder vor, dass in
einer Straße eine Lampe fehlt und in einer
anderen Straße die Fahrbahndecke ausbesserungsbedürftig ist. Auch wurde die Frage
nach der Nutzung des Höcher Holzrechtes
gestellt. Der Ortsvorsteher wird diese Frage
zu beantworten suchen. Noch hat der Förster nicht geantwortet.
Löschbezirkführer Christian Backes begrüßte beim Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr, Löschbezirk Höchen, die
zahlreich gekommenen Angehörigen der Jugendwehr, der Aktiven Wehr und der Alterswehr. Die Führung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bexbach wurde repräsentiert
durch den stellvertretenden Stadtwehrführer
Jörg Braun. Unter den weiteren Gästen befanden sich als Vertreter des Bürgermeisters
der Erste Beigeordnete Rainer Ruffing, ferner das Stadtratsmitglied und MdB Alexander Funk und der Ortsvorsteher. Im Verlauf
des Abends trafen einige Vertreter der Partnerfeuerwehr aus Woustviller in Lothringen ein, die unmittelbar zuvor noch einen
Einsatz fahren mussten. Löschbezirksführer
Backes erinnerte in seiner Rede an wesentliche Ereignisse im zu Ende gehenden Jahr,
dabei natürlich an die Übergabe des neuen
Einsatzfahrzeuges. Dieser Samstag, 08. Mai
2010 war schon eine Sternstunde für die
Höcher FeuerwehrkameradInnen. Rainer
Ruffing dankte im Namen der Stadt Bexbach für den geleisteten Dienst und sagte
zu, dass der Feuerwehrbedarfsplan nach und
nach umgesetzt wird. Auch der Ortsvorsteher dankte für die Arbeit der Feuerwehrleute
in Höchen, nicht zuletzt im gesellschaftlichen Leben, und teilte mit, dass vor dem
Frühjahr keine Baumaßnahmen im Bereich
des Schulungs- und Besprechungsraumes
begonnen werden. Die Verantwortlichen
der Stadtverwaltung haben auch eine enge
Konsultation mit der Feuerwehr zugesagt
und stehen zu den Zusagen über die zukünftige Raumverteilung. Der Erste Beigeord-
nete Rainer Ruffing
nahm zusammen mit
dem stellvertretenden Stadtwehrführer
Jörg Braun und mit
Löschbezirkführer
Christian Backes einige Beförderungen
und Würdigungen
vor. Danach ging es
über in den gemütlichen Teil des Abends.
Die Dorfzeitung „Die Glanquelle“ ist eine
Erfolgsgeschichte mit hoffentlich noch vielen Fortsetzungen. Das Engagement, der
Einfallsreichtum, der Fleiß der Redaktionsmitglieder, vorne weg die beiden Chefs vom
Dienst, Walter Andor und Stefan Hirsch,
kann nicht genug gelobt werden. Es ist
ein kleines, aber besonders aktives Mitarbeiterteam, das für diese Zeitung arbeitet.
Niemand der beteiligten Personen verdient
bei der Arbeit in der Redaktion auch nur
einen einzigen Euro. Im Namen des Ortsrates, sicher auch der Höcher Bürger, sage
ich „vielen Dank und große Anerkennung“
für diese hervorragende ehrenamtliche Leistung. Gleicher Dank gilt dem Vorstand des
Fördervereins Unser Höchen, an der Spitze
der Erste Vorsitzende Friedel Reidenbach,
der als Herausgeber Verantwortung trägt.
Allein dadurch hat sich die Gründung dieses gemeinnützigen Vereins bereits gelohnt.
Und der Förderverein „Unser Höchen“ hat
ja noch einige andere Ziele im Auge, unter
anderem Dorfentwicklungsplan, neue Dorfchronik. (Dr. Karl-Heinz Klein)
Wetterbericht
eine Prognose von Abt Dr. Mauritius Knauer
-aus dem 100-jährigen KalenderDieser Monat ist nicht aufgezeichnet. Es
wird aber wahrscheinlich trocken und einigermaßen kalt.
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Aus dem Vereinsgeschehen des TuS Höchen 06
Seit etwa 20 Jahren ist die Gymmotion bereits ein Klassiker in der deutschen Turnshowszene. Auch in diesem Jahr gastierte
die Show, die eine Mischung aus Turnen,
Artistik, Gymnastik und Varieté ist, in der
Saarlandhalle in Saarbrücken.
„Dreams“ - traumhaft schöne Fahrt
des TuS zur Gymmotion nach
Saarbrücken
Da diese immer ein besonders sehenswertes
Ereignis ist, hatten sich am 8. Dezember 56
Mitglieder und Freunde des TuS Höchen
mit einem Bus in Richtung Landeshauptstadt aufgemacht, um sich einen besonders
schönen Abend zu gönnen. Dank der guten
Organisation konnten sich alle Fahrtteilnehmer über sehr gute Plätze mit ausgezeichneter Sicht und nettem Höcher Umfeld freuen. In der mit „„Dreams“ – Träume werden
wahr“ betitelten Show konnte beispielsweise
die menschliche Flagge Dominic Lacasse
bestaunt werden, der sich unglaubliche 38
Sekunden an einer senkrechten Stange waagerecht in der Luft halten und so manch
weitere unglaubliche Bewegung präsentieren
konnte. Des Weiteren wurden auch Darbietungen gezeigt, die dem einen oder anderen
aufmerksamen Zuschauer aus dem Fernsehen bekannt waren, wie die Tänzerin, die
in einer überdimensionalen Wasserschüssel
eine atemberaubende Choreographie zeigte
oder die Rhönradnummer des besten Cry
Akrobaten der Welt. Neben tänzerischen
und turnerischen Showelementen bestaunten die Zuschauer zudem die Europameisterschaftsdritten in der Sportakrobatik im
Duo der Frauen, Athleten und Athletinnen
des Turn-Teams Deutschland und der Deutschen Turnliga, Weltmeister im Breakdance,
Athleten der TrampolinBundesliga sowie die Nationalmannschaft der Rhythmischen Sportgymnastik.
Worte können die Eindrücke nicht fassen, die das begeisterte Publikum erleben
durften. Für die 56 TuS-ler
stand fest: „Ein toller Abend
- gerne nächstes Jahr wieder.“
(Karin Geyer)
Traditionelle Weihnachtsfeier
Am 11.12.2010 führte der
TuS Höchen seine Weihnachtsfeier durch, bei der
wieder ein tolles Programm
auf die Beine gestellt wurde.
Nach der Begrüßung durch
die Vorsitzenden, Lothar
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Wagner und Horst
Hornberger, begannen die Darbietungen der einzelnen
Turngruppen. Den
Anfang
machten
die Kleinsten des
Vereins die ElternKind-Turnstunde
unter der Leitung
von Susanne Graff.
Die Kinder mit Ihren Mamas führten
einen
„Laternentanz“ auf. Dann
kam die Mädchenturnstunde unter der
Leitung von Sabine
Sorg. Die Mädchen im Alter von 6 bis 12
Jahren zeigten ihr Können am Schwebebalken. Hier gilt nochmals ein großes Dankeschön an den Sponsor der tollen Turnanzüge, die Achim Degel gespendet hat. Danach
führten die Mädchen der Ballettgruppe von
Anja Weber ihren Tanz auf zu dem Lied „We
no speak americano“. Die Mädchen sind im
Alter von 4 bis 8 Jahre. Im Anschluss wurde die Übungsleiterin Anja Weber vom 1.
Vorsitzenden verabschiedet. Ab Januar übernimmt Lisa Schorn diese Gruppe.
Nun wurden drei langjährige verdiente Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Neue Ehrenmitglieder beim TuS
Diese sind Senta Richter, Helmut Schumacher und Helmut Roth (siehe Bild unten).
Sie erhielten vom 1. Vorsitzenden, Lothar
Wagner, ihre Urkunden. Es folgte nun das
mitreißende Theaterstück der Kinder das
von Susanne Graff und Kai Jakob einstu-
diert wurde und vom begeisterten Publikum
den verdienten Applaus erntete. Das Stück
handelte vom Rotkäppchen, das sich von
der Hexe überreden ließ den dreiköpfigen
Drachen Drachasius zu überlisten um ihren Zauberfön wieder zu bekommen ohne
diesen die Hexe nicht mehr zaubern konnte.
Die Drachenwohnung wurde von zwei verzauberten Krähen bewacht. Diese und die
ebenfalls von der Hexe verzauberten Minims
klären Rotkäppchen über die böse Hexe auf
und überlisten den gefräßigen Drachen. Mit
dem Fön kann Rotkäppchen alle Verzauberten erlösen.
Im Anschluss ans Theaterstück gab es noch
eine Tanzvorführung der Gymnastik- und
Tanzgruppe unter der Leitung von Janina
Dierstein. Die Mädchen im Alter von 8 bis
12 Jahren verwandelten die Bühne in einen
Dschungel. Da waren Affen, Löwen, Zebras,
Giraffen, Bären und auch Mogli aus dem
Dschungelbuch war dabei. Zur entsprechenden Musik boten die Mädchen ein
tolles Highlight zum Abschluss für
das sie viel Beifall ernteten.
Nachdem noch einige Minisportabzeichen an die Kleinsten im Verein verliehen wurden und der erste
Vorsitzende sich bei allen seinen
Übungsleitern persönlich bedankt
hatte, besuchte der Nikolaus das
Fest. Etliche Kinder trugen ihm
schöne Gedichte und Lieder vor.
Zur Belohnung wurden alle Kinder des TuS Höchen mit einem
Halstuch beschenkt.
Ein herzliches Dankeschön an die
Spender von Kuchen, Brezeln und
Waffeln und den Helfern, die diesen schönen Nachmittag den Kindern möglich gemacht haben.
(Sandra Bauer)
Ehepaar Schuff feierte Diamantene Hochzeit
Am Freitag, dem 19.November
2010 feierten Waltrud und Helmut Schuff aus Höchen ihre Diamantene Hochzeit.
Das Ehepaar lebt seit einiger Zeit
im Seniorenheim in St. Wendel,
hier fand auch die Feier statt. Im
festlich hergerichteten Mariensaal
des Seniorenheims wurde das Fest
mit einem würdigen Gottesdienst
begonnen, woran auch der evangelische Kirchenchor aus Höchen
sich mit einigen Liedbeiträgen
beteiligte. Nach dem Gottesdienst
und den Gratulationen sang der
Kirchenchor zu Ehren des Jubelpaares noch einige Lieder als
Ständchen. Waltrud Schuff war ja
lange Jahre aktives Mitglied im
Kirchenchor und ist nun schon
seit einigen Jahren Ehrenmitglied. Zu einem Umtrunk und
zu Kaffe und Kuchen hatten die
Kinder des Jubelpaares eingeladen. In fröhlicher Runde wurden viele Gespräche geführt und
so vieles aus alten Zeiten erzählt.
Es war ein sehr gelungener Nachmittag und Jeder wird sich gerne
daran erinnern. Der evangelische Kirchenchor bedankt sich
nochmal für die Einladung und
wünscht dem Jubelpaar noch ein
paar gemeinsame Jahre.
(Werner Kämmerling)
Evangelischer Kirchenchor Höchen-Frankenholz-Websweiler
Nach über 40 Jahren Chorprobe im Sälchen des Pfarrhauses in Höchen zieht der
Kirchenchor nun ab Januar 2011 um nach
Frankenholz ins Martin-Niemöller-Haus.
Der Chor wollte noch zwei Jahre seine Probe
im Sälchen abhalten, danach, so sieht es leider aus, wird sich der Chor aus Altersgründen auflösen. Zur Zeit sind wir noch 23 Aktive mit einem Altersdurchschnitt von 69,17
Jahren. Da kein Nachwuchs nachkommt,
bleibt uns keine andere Wahl, als den Chor
aufzugeben. Das wird für die Kirchengemeinde einen großen Verlust geben und in
den Gottesdiensten wird auch nicht mehr so
viel gesungen werden.
Um den Chor weiter am Leben zu erhalten,
wäre es erforderlich, dass in allen Stimmen
einige jüngere Stimmen hinzu kämen. In
unserer Kirchengemeinde gibt es bestimmt
junge Menschen die singen können und ein-
mal in der Woche zur Chorprobe kommen
könnten. Wenn jemand für das Singen im
Chor Interesse hat, dann ist Er oder Sie gerne willkommen.
Chorprobe ist Dienstags um 19.30 Uhr ab
Januar 2011 in Frankenholz im Martin-Niemöller-Haus.
1. Vorsitzender,
Werner Kämmerling
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Aus dem Vereinsgeschehen des SV 1920 Höchen
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Boule-Abteilung: „Täter“ gesucht!!!
Tatort: Sportheim des SV 1920 Höchen e.V.
Gesucht wird ein „unbekannter Künstler“
welcher an der Rückwand des Sportheims
neben der neuen Bouleanlage Anfang November 3 Kunstwerke mit Boulemotiven
(siehe Fotos) angebracht hat.
Üblicherweise werden sonst Gemälde ge-
stohlen, aber in diesem Fall wurde dem
Sportheim des SV für die Sparte Boule wunderschöne Bilder in einer „Nacht- und Nebelaktion!“ sozusagen „angehängt“.
Die Bouler vom SV würden sich freuen,
wenn der „Täter“ gefunden oder sich selbst
melden würde, damit sie sich persönlich bei
ihm bedanken könnten.
Zweckdienliche Hinweise zum Auffinden
des geheimnisvollen Künstlers nimmt die
Sportheimwirtin oder Spartenleiter Michael
Gaffga (Telefon 06826/80626) gerne entgegen.
(Rita Kolckhorst)
Nicht etwa ein Kunstraub beschäftigt die Bouler des SV, sondern diese drei Bilder, die an der Rückwand des SV Sportheimes angebracht wurden.
Dringend gesucht wird nun der Künstler dieser Gemälde.
Ehrenamtsgala des Saarländischen Fußballverbandes: Astrid Keller geehrt!!!
Weltmeister machte. ZusamDer Saarländische Fußballvermen mit dem Ehrenamtsbeband verlieh in diesem Jahr mit
auftragten des Saarländischen
Blick auf die FIFA Frauen-WM
Fußballverbandes,
Adrian
2011 an 45 Frauen und MänZöhler, und dem SFV-Vizener, die von ihren Vereinen
präsidenten, Bernhard Bauer,
wegen ihrer außerordentlichen
wurden die Preisträger geVerdienste dem Verband vorgeehrt.
schlagen wurden, den EhrenNeben einer Urkunde erhielamtspreis 2010.
ten die Preisträgerinnen noch
Die Ehrungen fanden im Rahein kleines Geschenk und
men einer festlichen Gala am
konnten zusammen mit ih18. November 2010 in der
ren Partnern bei einer festlich
Mensa der Hermann-Neubergedeckten Tafel einen schöger-Sportschule in Saarbrücken
nen und gemütlichen Abend
statt.
Ehrengäste des Abends waren Unser Bild zeigt von links: den Kreisvorstand und Klassenleiter im Bezirk Ostsaar, Günter Brab- mit netten Gesprächen verder Staatssekretär für Sport, änder, die ehemalige Fußball-Nationalspielerin, Nia Künzer, die Ehrenamtspreisträgerin 2010 bringen.
Astrid Keller vom SV Höchen und den Ehrenamtsbeauftragten des SV Höchen, Anton Poll.
Auch der SV Höchen hatte in
Martin Karren und die ehemalige Fußball-Nationalspielerin und heutige WM-Finale in den USA mit ihrem Golden diesem Jahr eine Frau für den EhrenamtsARD-Expertin Nia Künzer, die 2003 beim Goal gegen Schweden Deutschland zum preis 2010 vorgeschlagen, nämlich Astrid
Keller.
Astrid Keller war sechs Jahre lang Schriftführerin beim SV Höchen und hat mit viel
Engagement und unermüdlichem Einsatz
bei der Organisation und der Durchführung
von Dorf- und Sportfesten, Wanderungen
und Vereinsveranstaltungen sowie bei der
Gestaltung von Weihnachtsfeiern geholfen.
Darüber hinaus hat sie, zusammen mit ihrem Mann, die Kontakte zu anderen Vereinen und dem Verband gepflegt.
(Petro Epp)
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STOP
STOP
Mitgliederversammlung des SV am 9. Januar 2011
um 15 Uhr im SV-Sportheim „Am Nasswald“
Tagesordnung
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Gedenkminute für die verstorbenen Mitglieder
3. Feststellung der Ordnungsmäßigkeit der
Einladung
4. Feststellung der anwesenden stimmberechtigten Mitglieder und der Beschlussfähigkeit
5. Genehmigung der Tagesordnung
6. Verlesen des Protokolls der Jahreshauptversammlung 2010
7. Tätigkeitsberichte: a) Vorstand, b) Spartenleiter Fußball, c) Jugendleiter Fußball,
d) Abteilungsleiter AH, e) Spartenleiter Tennis, f ) Spartenleiter Boule
8. Bericht des Kassieres
9. Bericht der Kassenprüfer
10. Aussprache zu den einzelnen Berichten
11. Antrag auf Entlastung des Vorstandes
12. Wahl eines Versammlungsleiters
13. Ergänzungs-und Neuwahlen:
a) 1 gleichberechtigter Vorsitzender/2 Jahre,
b) 1 gleichberechtigter Vorsitzender/1 Jahr,
c) Schriftführer, d) Abteilungsleiter Fußball,
e) Jugendleiter, f ) Pressewart, g) 1 Kassenprüfer/2 Jahre, h) 2 Platzkassierer, i) Platzwart, j) Bestätigung des Abteilungsleiters
AH
14. Satzungsänderungen, Verabschiedung
und Änderung von Geschäftsordnungen
15. Wahl von 3 bis 4 Beisitzern/2 Jahre
16. Anträge
17. Verschiedenes
Der Natur- und Vogelschutzverein Höcherberg-Höchen e.V. informiert:
Am 09.01.2011, gibt´s beim Natur- und
Vogelschutzverein um 12 Uhr Gefillde
mit Sauerkraut und Specksoß, zu einem
günstigen Preis. Auch Nichtmitglieder
sind herzlich Willkommen. Wo? Im Alten
Schulhaus im ersten Stock. Wir bitten sie,
Ihr Kommen bis zum 06.01.2011 telefonisch bei Fr. Maria Schwarz 06826/6273
oder Fr. Bettina Lesmeister 06826/939390
anzumelden. Wir freuen uns auf Sie.
Am 23.01.2011 gibt´s beim Natur- und
Vogelschutzverein ab 10.00 Uhr ein Bayerischer Frühschoppe mit Fassbier, Weißwurst und Brezel zu einem günstigen Preis.
Auch Nichtmitglieder sind herzlich Willkommen. Wo? Im Alten Schulhaus im ersten stock. Wir freuen uns auf Sie!
Sprüche des Monats
„Auf der Suche nach einer helfenden Hand wird
man am ehesten am Ende seiner
eigenen Arme fündig.“
(Autor unbekannt)
„Wer zu früh Erfolg hat, fängt an, sich selbst zu
kopieren.“
(Friedensreich Hundertwasser, 1928 - 2000,
österreichischer Maler und Grafiker)
Petro Epp, Vorsitzender
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Vereinsring Höchen -T
Januar
Februar
09.01. Hundefreunde, Winterwanderung
09.01. FV Prot. Kirche, JHV 11:00 Uhr
09.01. SV Höchen, JHV
15.01. PWV, Winterfest
18.01. Pensionärverein, Spaziergang
30.01. PWV JHV
13.02.
13.02.
15.02.
25.02.
Mai
Schützenverein, JHV
Hundefreunde, JHV
Pensionärverein, Spaziergang
Kath. Frauengemeinschaft, Fasching
Juni
01.05. Vereinsring, Dorffest Höchen
17.05. Pensionärverein, Spaziergang
21.05. Hundefreunde, Frühjahr BH-Prüfung
SV Höchen, Tennis-Schleifchenturnier
Termin folgt
02.06. TuS Höchen, Götzwanderung
05.06. Hundefreunde, Hunderennen
und „Tag des Hundes“
18.06. SV 1920 Höchen, AH Sportfest
21.06. Pensionärverein, Spaziergang
23.06. SV 1920 Höchen, Familientag
Oktober
September
03.09. Jagdgenossenschaft, Jahresfahrt
10.09. Vereinsring, Kerwetanz
20.09. Pensionärverein, Spaziergang
02.10.
08.10.
16.10.
18.10.
Hundefreunde, 3. Höcherbergcup
SV 1920 Höchen, Höchen boult
Ortsrat, Seniorenfeier
Pensionärverein, Spaziergang
Verantwortlich für den Inhalt dieser
Für die Bekanntgabe von Terminänderungen
Beachten Sie deshalb auch den Termi
Seite 8
Terminkalender 2011
April
März
08.03.
12.03.
15.03.
20.03.
22.03.
25.03.
27.03.
Vereinsring, Kinderfasching
Jagdgenossenschaft, JHV
Pensionärverein, Spaziergang
Hundefreunde, Frühlingswanderung
Schützenverein, Bürgerschießen
Schützenverein, Bürgerschießen
Schützenverein, Bürgerschießen
03.04.
03.04.
19.04.
23.04.
30.04.
Juli
09.07.
19.07.
29.07.
30.07.
30.07.
Schützenverein, Sommerfest
Pensionärverein, Spaziergang
SV Höchen, Sportfest 29.07. bis 01.08.
PWV, Wanderwoche 30.07. bis 06.08.
Ev. Kirche, Kirchenfest
August
14.08. Hundefreunde, Sommerfest der
Hundefreunde
15.08. Kath. Kirchengemeinde, Sommerfest
16.08. Pensionärverein, Spaziergang
17.08. Pensionärverein, Grillfest
20.08. FFW Höchen, Floriansfest
27.08. SV 1920 Höchen, Boule-Nachtturnier
Dezember
November
06.11.
11.11.
12.11.
13.11.
Hundefreunde, BH Herbst-Prüfung
Kath. Kirchengemeinde, Martinsfeier
Hundefreunde, Geisterwanderung
Volkstrauertag, Gedenkstunde
Ehrenmal
15.11. Pensionärverein, Spaziergang
Hundefreunde, 2. Höcherbergcup
Kath. Kirche, Kirchenkonzert
Pensionärverein, Spaziergang
SV Höchen, Supermelée, Abt. Boule
Vereinsring, Dorffest Höchen
03.12. FV Proth. Kirche, Turmblasen
04.12. Schützenverein, Siegerehrung
Vereinmeisterschaft
07.12. Pensionärverein, Weihnachtsfeier
10.12. Hundefreunde, Weihnachtsmarkt
11.12. Hundefreunde, Weihnachtsmarkt
18.12. Hundefreunde, Weihnachtsfeier
20.12. Pensionärverein, Spaziergang
27.12. SV Höchen, Winterwanderung
r Seite ist der Vereinsring Höchen.
n sind die jeweiligen Vereine verantwortlich.
inkalender unter www.hoechen.de.
Seite 9
Neues aus dem STÄKIBE
Die zukünftigen Schulkinder des STÄKIBE Höchen schmückten traditionsgemäß
den Tannenbaum der Volksbankfiliale in
Höchen. Mit ihren Erzieherinnen Birgit
Zimmer und Elfriede Pätzold machten sie
sich bei Schneetreiben auf den Weg, den
Schmuck für den Tannenbaum im „Gepäck“.
Weihnachtsbaumschmücken bei der
Volksbank
Zwei Wochen zuvor hatten die Kinder begonnen, aus Salzteig kleine weihnachtliche
Anhänger herzustellen. Diese wurden dann
rot bemalt und mit Glitzer bestreut. Kleine
Sterne, aus silber- und goldfarbenen Pfeifenputzern gebastelt, ergänzten sie die weihnachtliche Dekoration. Der Tannenbaum
war für die Kinder dann eine Überraschung,
denn dieser war nicht voller Stacheln, sondern laut Aussage der Kinder ein „Streichelbaum“. Fleißig wurde dieser geschmückt
und als Belohnung gab es einen riesigen Nikolaussack mit vielen Überraschungen für
die Kinder.
Nikolauswanderung beim STÄKIBE
Am Montag, 6. Dezember 20010 – dem
Nikolaustag - trafen sich die Kinder, ihre
Eltern und das Personal des STÄKIBE Hö-
Seite 10
chen bei heftigem Schneetreiben um 17 Uhr
am Höcher Turm, um wie in jedem Jahr den
Nikolaus im Wald zu suchen. In Zusammenarbeit mit dem Vereinsring suchten die
Kinder den Nikolaus und Knecht Ruprecht
mit Taschenlampen im Wald und stapften gemeinsam durch den tief verschneiten
Winterwald zurück zum Höcher Turm.
Nachdem der Nikolaus dort die Anwesenden nochmals herzlich begrüßte, sangen
alle zusammen „Der Nikolaus ist hier“.
Anschließend beschenkte dieser gemeinsam
mit Knecht Rupprecht die anwesenden Kinder und erzählte eine Geschichte. Die kleine
Zoe übergab dem Nikolaus ehrfürchtig und
etwas zwiespältig ihre „Schnullisammlung“,
denn „sie wolle nun ein großes
Mädchen sein und brauche keinen
Schnulli mehr“. Alle Kinder übergaben dem Nikolaus ihre selbst gemalten und geschriebenen Wunschzettel für Weihnachten. Nach einem
Abschlusslied „Lasst uns froh und
munter sein“ verabschiedete sich
der Nikolaus mit seinem Gehilfen,
da er an diesem Abend noch andere
Kinder besuchen und beschenken
wollte.
In diesem Jahr war die Nikolauswanderung nicht nur für die Kin-
der voll knisternder Spannung, auch alle
Erwachsenen waren begeistert von dem tief
verschneiten Winterwald und angespannt
bei der An- und Abfahrt zum Höcher Turm
hoch. An dieser Stelle möchten wir dem Vereinsring Höchen, insbesondere Herrn Friedel Mentzel und Herrn Karl-Heinz Weckler
für die Organisation und Mitgestaltung der
Nikolausfeier danken.
Weihnachtsmärktchen
Traditionell wurde das „Weihnachtsmärktchen“ des STÄKIBE Kinderhauses Höchen
am vergangenen Wochenende, nicht wie in
den vergangenen Jahren am Freitag vor dem
ersten Advent veranstaltet. Fleißige Helfer,
Elternausschuss, Eltern und das Personal,
„bauten“ ein stimmungsvolles Weihnachtsmärktchen im Hof und Gebäude des Kinderhauses auf. Nach der Begrüßung der
zahlreichen Anwesenden durch die Leiterin Margit Leis, führten die Krippen- und
Kindergartenkinder unter Mitwirkung des
Elternausschusses das Adventspiel „Leuchte
weit, leuchte weit, freut euch auf die Weihnachtszeit“ auf. Anschließend tanzten die
Kinder gemeinsam mit ihren Erzieherinnen den Lichtertanz „Die erste rote Kerze
brennt, wir winden den Kranz“. Mit einem
Flötenspiel und dem Lied „Leise rieselt der
Schnee“ begeisterten auch die Kinder der
FGTS das anwesende Publikum. Mit selbst
gebackenen Waffeln, Zimtwaffeln und
Rostwürstchen sowie Glühwein
und Kinderpunsch wurden anschließend alle verköstigt. Alle
Kinder des Kinderhauses hatten in den vergangenen Tagen/
Wochen fleißig Plätzchen und
Schokocrossies gebacken und
verkauften diese. Die Kinder der
FGTS hatten noch eigens hergestellte Holzfiguren verkauft, um
ihre Kasse für die im Sommer
anstehende Fahrt zu füllen. Für
die tatkräftige Unterstützung
erhielten die Mitglieder des Elternausschusses je einen Weihnachtsstern als Dankeschön. Das Team des
STÄKIBE und der Elternausschuss bedan-
ken sich bei allen Helfern, die zum Gelingen
beigetragen haben. (Silke Krieger)
Der Förderverein der Schillerschule informiert
Nach dem schlechten Wetter der letzten Jahre war
diesmal alles anders. Es gab
einen „weißen“ Adventsauftakt, rechtzeitig
zur Eröffnung des 27. Frankenholzer Weihnachtsmarktes. Traditionsgemäß hatten die
Vereinsgemeinschaft und der Ortsrat zum
Weihnachtsmarkt eingeladen, in diesem
Jahr freitags und samstags. Der Dorfplatz
hatte sich in einen dekorativen „Marktplatz“
verwandelt und der Schneefall sorgte für das
richtige Wetter.
Eröffnet wurde der Markt wie in den letzten Jahren durch die Kinder des „Schulzentrums Schillerschule“, mit den Schülerinnen
und Schülern aus Höchen, Frankenholz
und Münchwies. Die stellvertretende Vorsitzende der Vereinsgemeinschaft, Evi Päß-
ler, begrüßte die Marktbesucher, die Kinder
der Schule und das Lehrpersonal mit Ihrem Rektor, H. Wolfgang Jochum. Neben
den über 100 Kindern waren auch Eltern
sowie teilweise Großeltern gekommen, so
dass schon ein mächtiges Gedränge vor der
Bühne herrschte. „Macht euch bereit, jetzt
kommt die Zeit – fröhliche Weihnacht“, so
hieß das Eröffnungslied der Kinder, die ein
kurzweiliges Programm mit Gedichten und
weiteren Liedern darboten. Alle 8 Klassen
der Schule waren aktiv in das Programm
eingebunden und ernteten viel Beifall für
ihre Darbietungen. Dann kam auch noch
St. Nikolaus und Knecht Ruprecht mit dem
Feuerwehrauto, um die Kinder mit Süßigkeiten zu beschenken.
Unter den Gästen waren auch Bürgermeis-
ter, Heinz Müller, der Erste Beigeordnete,
Rainer Ruffing, Ortsvorsteher, Rudi Müller,
und die beiden Bürgermeisterkanditaten,
Gerhard Welter und Thomas Leis.
Der Förderverein der Schillerschule Frankenholz e.V. hatte sich ebenfalls mit einem
Verkaufsstand beteiligt. Es wurden Glühwein, Kinderglühwein und frisch gebackene Zimtwaffeln und Gebäck und Pralinen
angeboten. Von den Eltern wurden in den
Wochen zuvor einige Bastelarbeiten hergestellt, die ebenfalls verkauft wurden. Diese
waren in diesem Jahr Türkränze, Holzengel,
Holzelche und Holzrindengestecke.
Der Förderverein bedankt sich bei den Helferinnen und Helfern ohne deren Unterstützung dies alles nicht möglich gewesen wäre.
(Sandra Bauer)
Weihnachtsmarkt im Krähenwäldchen
Am 04.12.2010 war es
soweit um 14.00 Uhr
öffnete der erste Weihnachtsmarkt im Krähenwäldchen auf dem
Vereinsgelände der Hundefreunde seine Pforten.
Beteiligt waren neben den Hundefreunden,
die AWO und der Förderverein des Sportsvereins.
Weihnachtsmarkt 2010
Der Platz war in weihnachtliche Stimmung getaucht, hierfür sorgte reichlich
Weihnachtsschmuck und Tannengrün
und alles war eingebettet in die schneebedeckte Winterlandschaft. In der Luft
lag der Duft von Glühwein und frisch
gebackenen Zimtwaffeln. Für das leibliche
Wohl wurden Grumbeerwaffeln, Bratwürstchen, köstliche Kuchen uvm. angeboten. Nach Einbruch der Dunkelheit
wurden die Besucher über eine Lichterstraße zum Weihnachtsmarkt geführt und
der ganze Platz war in ein Meer von bun-
ten Lichtern getaucht. Trotz der Kälte verbreitete sich unaufhaltsam die weihnachtliche Wärme.
Höhepunkt für die kleinen Gäste des Weihnachtmarktes war der Besuch des Weihnachtsmannes, dieser besuchte uns gemeinsam mit seinem Weihnachtshund. Der
Weihnachtshund hatte in seinem Rucksack
ein Geschenk für die kleinen Gäste dabei.
Diese bedanken sich beim Weihnachtsmann mit selbstgemalten Bildern und mit
Weihnachtsgedichten. Leider musste uns
der Weihnachtsmann nach der Bescherung
wieder verlassen.
Am Sonntag wurde der Weihnachtsmarkt
mit dem Frühschoppen fortgesetzt und fand
gegen Nachmittag seinen Ausklang. Neben
dem kulinarischen Angebot konnten auch
wieder kleine Weihnachtsgeschenke erworben werden. Wir bedanken uns bei allen Besuchern und Helfern.
Uns allen hat es so gut gefallen das es am
10./11.12.2011 den 2. Weihnachtsmarkt im
Krähenwäldchen geben wird.
Aus dem Vereinsleben
Am Sonntag, den 09.01.2011 gehen wir
wandern. Alle die Lust haben sind mit
oder ohne Hund recht herzlich zum mit
wandern eingeladen. Treffpunkt ist um
10.30 Uhr am Vereinsheim. Das Wanderziel wird von der Wetterlage abhängig
gemacht. Im Anschluss an die Wanderung ist ein gemütliches Zusammensein
geplant. Aktuelle Informationen unter
www.hf-hoecherberg.de oder im Aushang
im Vereinsheim. (Michaela Konrad)
Seite 11
Ratgeber: Bilder für Publikationen
Vorwort: Monat für Monat erreicht die
„Die Glanquelle“ unsere Haushalte. Die
Macher der Zeitung sorgen mit hohem,
persönlichen Einsatz dafür, dass durch eine
möglichst professionelle Darstellung nicht
nur die Inserenten als Kostenübernehmer
zufrieden gestellt werden, sondern auch die
Einreicher von Artikeln und Bildern. Dabei
wird oftmals vergessen, dass die Bildqualität
von den Redakteuren nicht mehr entscheidend beeinflusst werden kann, wenn zuvor
die Parameter in die falsche Richtung gestellt
und fixiert wurden (Zu dem Thema Bildformate in einer späteren Ausgabe mehr) .
An dieser Stelle möchte ich zunächst meine
Position vorweg schicken: Diese Beiträge
sollen keinen Kursus in Sachen digitaler Bearbeitung ersetzen. Ich möchte lediglich eine
kleine Hilfestellung generieren welche geeignet sein kann, Bilder die der Redaktion zur
Verfügung gestellt werden, mit bestmöglicher Qualität auszustatten. Ich bin aber gerne bereit auszuloten ob es Sinn macht, die
Durchführung eines Workshops (eintägig
– mehrtätig) mit einem externen Dozenten
zu planen. Wenn ein Interesse besteht, bitte
direkt an die Redaktion berichten. Am Ende
des jeweiligen Artikels werde ich auf Links
verweisen welche aus meiner Sicht geeignet
sind, tiefergehende Informationen hinsicht-
Seite 12
lich Bildbearbeitung und Software zu erhalten.
Präambel: Wir kennen alle das Phänomen.
Man sieht im Urlaub ein tolles Motiv und
ist berauscht von dem Kontrastunterschied
von z. B. einem Sonnenuntergang mit den
tollsten Farben. Die mitgebrachte Kamera
hält den atemberaubenden Eindruck fest.
Oftmaliges Empfinden, nachdem die Bilder
später eingesehen werden: Das fotografische
Abbild ist weder am Bildschirm und/oder in
Papierform identisch mit dem zuvor wahrgenommen Eindruck. Dann ist möglicherweise die erste Reaktion: Das liegt an der
Kamera. Und genau so ist es oft in hohem
Maße. Das menschliche Auge, resp. unsere Rechenleistung im Gehirn, ermöglicht es
uns, Kontrastunterschiede wahrzunehmen,
die mit herkömmlicher Kameratechnik
(auch mit der besten Digitalkamera nach
dem derzeit technischen Stand – zumindest
im Consumer-Bereich) nicht zu erreichen
sind. Aber es sind nicht nur die Kontrastunterschiede die die Unterschiede zur Wahrnehmung ausmachen. Auflösungen (Kamera und Drucker), Skalierung, Papierart und
dergleichen sind in dieser Kette ebenso aufgereiht. Und hier gilt wie überall im Leben
der Grundsatz: Das schwächste Glied der
Kette bestimmt die Endqualität. Im Zeital-
ter der digitalen Kamera ist allerdings auch
für uns Ottonormalverbraucher nach dem
„Knipsen“ noch lange nicht Schluss. Es gibt
viele Möglichkeiten, auch nach der Aufnahme noch korrigierend tätig zu werden. Voraussetzung für die digitale Nachbearbeitung
ist das Vorhandensein eines Equipments,
welches aber heute nahezu in jedem Haushalt steht, Computer und Drucker. Und
natürlich ist auch Interesse und Spaß am
Fotografieren gefordert. Und ein paar dieser
Einflussmöglichkeiten möchte ich nun in einem ersten Schritt vorstellen.
Die Ausrüstung: Seit Jahren geistert ein Slogan durch die Medien welcher besagt, dass
die Aufregung um das Auflösungsvermögen
der digitalen Kameras völliger Blödsinn ist.
Darin heißt es: „Sechs Millionen Pixel reichen völlig aus, um Bilder in ausreichender
Schärfe bis zum Format A4 abzubilden“.
Nun ganz so ist es sicher nicht. Es gilt auch
hier, wie zuvor schon erwähnt, immer die
Qualität der einzelnen Glieder der Kette zu
betrachten. Grob gesagt, es kommt auf die
Ausstattung und Anwendung an. Und dem
Thema Bildnachbearbeitung ist bei der digitalen Fotografie ohnehin ein besonderer
Platz zuzuweisen. Aber nicht nur bei dieser
Nachbearbeitung. Theoretisch können sich
bei diesem Beitrag auch Mitglieder der Fan-
gemeinde „Analoger Fotografie“
wiederfinden, sofern sie sich dem
Thema „Digitalisierung via Scanner“ anfreunden können. Dieser
Artikel ist aber vorwiegend den
Möglichkeiten der digitalen Fotografie mittels Digitalkamera gewidmet.
Aufnahme und Nachbearbeitung:
In einem ersten Schritt möchte ich
die Dinge ansprechen, die sicher
für die meistens Hobbyfotografen
selbstverständlich sind. Den Anfängern soll aber damit ein leichterer Einstieg in den Kenntnisstand
ermöglicht werden.
Damit sich auch von Anfang an
Erfolge einstellen, sollte als Erstes hierauf
geachtet werden:
-Stichwort Ausschnitt bei der Aufnahme:
Man sollte möglichst formatfüllend bereits
bei der Aufnahme des Fotos den Ausschnitt
so wählen, dass es dem Endprodukt weitgehend entspricht. Also rangehen, bzw. zoomen (Optisch, nicht digital!!!). Bei Gruppenaufnahmen sollte man überlegen, ob es
nicht ausreicht, nur die wichtigen Personen
(z. B. die Sieger eines Wettbewerbes) aufzunehmen. Die normale Abbildungsgröße
in der „Die Glanquelle“ liegt geschätzt bei
9 x 7 cm. Dabei gehen sehr schnell Details
verloren. Wenn ein Gruppenfoto mit vie-
len Personen abgebildet
werden soll, bitte vorher mit der Redaktion
besprechen. Eventuell
kann die Bildgröße nach
Reduzierung des Textes
vergrößert werden.
-Stichwort Ausschnitt
nach der Aufnahme
– betrifft bereits die
Nachbearbeitung am
PC: In hohem Maße
verwandt mit dem ersten Punkt.
Hierbei
sollte darauf geachtet
werden, dass der verwendete
Ausschnitt
nicht nur einen Bruchteil des Originales ausmacht. Bei Ausschnitten ist sehr schnell der
Punkt erreicht, dass
diese unscharf werden.
Sollte ein Foto aufgrund
einer Skalierung verändert werden (z. B. mit
Photoshop Elements),
dann nach Möglichkeit
immer das Verfahren
„Bikubisch“ verwenden.
Und bei mehrfacher
Verwendung nicht über
10%-Schritte hinaus gehen (Diesem Thema werde ich mich später
nochmals präziser widmen).
Bild 1 und 2: Zu dem Thema „Ausschnitt“
-Stichwort Schärfe: Interessant ist, dass vor
allem bei Online-Zeitungen (z. B. SZ) die
fotografischen Abbildungen am Bildschirm
oft „überschärft“ erscheinen. Dem ist auch
so. Tatsache ist, dass bei Ausgaben, welche
sowohl für den Web-Betrieb (für InternetSeiten) als auch für den Druck hergestellt
werden, die Fotografien etwas überschärft
werden. Der Grund ist simpel: Beim Druck
laufen die Bildpunkte (Farben) noch etwas
ineinander. Je schärfer das Ausgangsmateri-
al, desto schärfer das Endprodukt. Allerdings
wirken überschärfte Fotos bei übertriebenem Einsatz der Funktion (Bei Photoshop:
Unscharf maskieren) schnell überzeichnend,
vordergründig allerdings nur am Bildschirm.
Daher gilt: Wer einen guten Fotodrucker zuhause hat, sollte einen Testdruck vornehmen
und sich mit der Redaktion abstimmen. Darüber hinaus gilt: Wer mit dem Ergebnis zufrieden ist, sollte das Foto verwenden (Auch
das Thema „Scharfstellen“ ist damit aus meiner Sicht nicht abschließend behandelt).
Fürs Erste möchte ich es aber dabei belassen.
Allen interessierten Lesern wünsche ich bei
den Aufnahmen „Gut Licht“ und viel Spaß
beim Fotografieren. Die beiden nachstehenden Links führen zum Einen zu einer GratisBearbeitungs-Software und zum Anderen zu
einer Wissensdatenbank in Sachen Digitalfotografie.
http://www.chip.de/downloads/GIMP-32Bit_12992070.html
http://www.scandig.eu/Grundlagen.html
(Lothar Albrecht, Höchen)
Kreativworkshops
ASH
in
der
Nachfolgende Bastelworkshops werden in
der Kreativwerkstatt der Alten Schule Höchen (ASH) im Januar angeboten.
Für Kinder:
Freitag, 21.01.2011 um 15.00 Uhr „Nassfilzen“
Freitag, 28.01.2011 um 15.00 Uhr „Nassfilzen“
Für Erwachsene:
Freitag, 21.01.2011 um 19.00 Uhr
„Leuchtkugeln mit Serviettentechnik““
Freitag, 28.01.2011 um 19.00 Uhr „Lampen mit CreaPop-Folie und Vlies“
Für Infos und Anmeldung bei Sandra
Bauer unter TEL: 06826 / 817397 oder
per Mail unter [email protected]
melden. Weitere Infos unter www.sandrasschmuckcreationen.de
Seite 13
Aus dem Vereinsgeschehen des Gut Ziel Höchen
In Verbindung mit einer kleinen Jahresabschlussfeier wurden auch die diesjährigen
Vereinsmeister geehrt. An sechs Schießterminen konnten sich die aktiven Schützen mit Luftgewehr
und Luftpistole messen, und
sich dadurch gleichzeitig die
Teilnahme an den Kreismeisterschaften im Januar in Blieskastel sichern.
Sorg bei der Siegerehrung assistieren. Vereinsmeister der einzelnen Klassen wurden:
Mit dem Luftgewehr Marvin Kannengießer,
Vereinsmeisterschaft der
Höcher Schützen
Nachdem der 1. Vorsitzende
Volker Schumann die anwesenden Gäste begrüßt hatte, bedankte er sich noch bei
der Wirtin Inge Roth und
der Frauenbeauftragten Marion Sorg mit einem kleinen
Geschenk für ihre Arbeit im
vergangenen Jahr. Ebenso bei
dem „Bau Team“ unter Leitung von Manfred Moritz für die geleistete
Renovierungsarbeiten am Schützenhaus.
Als Überraschungsgast konnte er dann noch
„Santa Bazi“ begrüßen, der in Vertretung des
Nikolauses die Schützen besuchte. Bei dieser
Gelegenheit konnte er Sportwart Joachim
Seite 14
Mit der Luftpistole gab es folgende Vereinsmeister: Dominik Müller, Markus Rimlinger, Thomas Sailer, Lothar Weber und Dieter Kuhn. Hier wurde ebenfalls
Markus Rimlinger Schützenkönig
und erhielt den Wanderpokal. Als
1.Ritter stand ihm Jürgen Schmidt
und als 2.Ritter Dominik Müller
zur Seite. Mit einem gemütlichen
Beisammensein wurde noch lange auch über die noch laufenden
Rundenkämpfe
gefachsimpelt,
bei denen beide Luftgewehr- und
Luftpistolenmannschaften noch
gut im Rennen liegen, und es vielleicht noch die eine oder andere
Überraschung gibt!
Rundenkämpfe der Höcher
Schützen
Die Vereinsmeister der Höcher Schützen
Dominik Müller, Markus Rimlinger, Volker
Schumann, Lothar Weber, Kurt Hoffmann,
Dieter Kuhn und Manfred Moritz. Schützenkönig wurde Markus Rimlinger und
erhielt die Schützenkette, 1.Ritter Volker
Schumann und 2.Ritter Lothar Weber.
In die Saison 2010/2011 gingen
die Höcher Schützen mit zwei
Luftgewehrmannschaften in der
Bezirksklasse (mit Volker Schumann, Jürgen
Wilhelm, Franz Mayer, Dominik Müller
und Bastian Müller) bzw. B1-Klasse (mit
Gerhard Weißler, Markus Rimlinger, Marvin Kannengießer, Silvia Zimmer, Nicole
Freiß, Heribert Kiefer, Philipp Breit und
Maler- und Verputzarbeiten
Vollwärmeschutz-Systeme
Fußboden-Verlegearbeiten
Tel:
(06826) 80 03 78
Fax:
(06826) 80 38 4
E-Mail: [email protected]
Geschäftsführer:
Achim Degel
Zur Bergehalde 9
66450 Bexbach/Höchen
Lothar Weber) an den Start, wobei die 2.
Mannschaft erst letztes Jahr in die B1-Klasse
aufgestiegen war, und auch diese Saison wieder vorne mitkämpft.
Die 1. Luftpistolenmannschaft (mit Jürgen
Schmidt, Joachim Sorg, Thomas Sailer, Markus Rimlinger und Michael Hetzel) schießt
in der Kreisklasse und erstmals wieder eine
2. Luftpistolenmannschaft in der D-Klasse
(mit Dieter Kuhn, Dominik Müller, Robert Spohn, Dirk Bach und Lothar Weber )
wobei auch diese Mannschaft vorne um die
Meisterschaft mitschießt.
Interessenten am Schießsport sind zu den
Trainingszeiten dienstags und freitags von
19:00 Uhr bis 22:00 Uhr und nach vorheri-
ger Absprache auch sonntags von 10:00 bis
12:00 gerne gesehen.
(Lothar Weber)
Die Tagesordnung geben wir hiermit satzungsgemäß bekannt.
Tagesordnung
1. Begrüßung durch den Oberschützenmeister
2. Ehrung der verstorbenen Mitglieder
3.Verlesung Protokoll der JHV des Vorjahres
4. Bericht des Oberschützenmeisters
5.Bericht des Sportwartes
6. Bericht des Hauptkassierers
7.Bericht der Kassenprüfer u. Entlastung des
Vorstandes
8.Ehrungen
9. Verschiedenes
Anträge können nur berücksichtigt werden,
wenn sie mindestens 1 Woche vor Versammlungstermin schriftlich eingereicht werden.
Gez.
Volker G. Schumann,
Oberschützenmeister
Einladung der Mitglieder zur Jahreshauptversammlung
Am Sonntag,
13. Februar 2011 um 15:00 Uhr
findet die Jahreshauptversammlung im
Schützenhaus Am Schacht III statt.
Die 1. Luftpistolenmannschaft unserer Höcher Schützen...
...und die 2. Luftpistolenmannschaft.
Seite 15
Terminkalender
09. Januar
09. Januar 11.00 Uhr
09. Januar 15.00 Uhr
15. Januar 19.00 Uhr
29. Januar
30. Januar 15.00 Uhr
Hundefreunde - Winterwanderung
Förderverein Prot. Kirche - Mitgliederversammlung
SV 1920 Höchen - Mitgliederversammlung
Pfälzerwald-Verein - Winterfest
FFW Höchen - Migliederversammlung
Pfälzerwald-Verein - Mitgliederversammlung
Diese Termine wurden dem Terminkalender von www.hoechen.de entnommen
Termine aus der protestantischen Kirchengemeinde
09. Januar
16. Januar
23. Januar
30. Januar
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
Gottesdienst im Martin-Niemöller-Haus in Frankenholz, Dekan i.R. Oberkircher
Gottesdienst in der protestantischen Kirche in Höchen
Gottesdienst in der protestantischen Kirche in Höchen, Dekan i.R. Oberkircher
Gottesdienst in der protestantischen Kirche in Höchen, Praktikantin Oberkircher
Termine aus der katholischen Pfarrgemeinde
02. Januar
06. Januar
06. Januar
09. Januar
13. Januar
13. Januar
14. Januar
15. Januar
20. Januar
20. Januar
23. Januar
27. Januar
27. Januar
28. Januar
30. Januar
18:00 Uhr
17:30 Uhr
18:00 Uhr
09:00 Uhr
17:30 Uhr
18:00 Uhr
09:00 Uhr
18:00 Uhr
17:30 Uhr
18:00 Uhr
09:00 Uhr
17:30 Uhr
18:00 Uhr
09:00 Uhr
10:00 Uhr
Gottesdienst
Rosenkranzandacht
Abendmesse
Gottesdienst
Rosenkranzandacht
Abendmesse
Frauenmesse
Vorabendmesse
Rosenkranzandacht
Abendmesse
Gottesdienst
Rosenkranzandacht
Abendmesse
Frauenmesse
Gottesdienst
Vom 18. bis 25. Januar findet die diesjährige Woche für die Einheit der Christen statt. Der gemeinsame Gottesdienst für Frankenholz und
Höchen wird am Freitag, den 21.Januar um 18:00 in der Pfarrkirche St. Maria Geburt, Höchen gefeiert. Es wäre schön, wenn möglichst
viele Mitchristen an dieser gemeinsamen Feier teilnehmen könnten. Der Gottesdienst in Websweiler findet wie gewohnt am Sonntag, den
23.01.2011 statt.
Impressum
Gegründet:
2008
Auflage:
1000
Herausgeber:
Förderverein „Unser Höchen“ e.V.
Dunzweiler Straße 77, 66450 Bexbach-Höchen
Redaktion:
Ralf Müller, Carina Fegert, Sandra Bauer, Roland Kopping und Karl
Heinz Weckler
Chef´s v. Dienst: Stefan Hirsch und Walter Andor
Druck: flyeralarm GmbH, 97080 Würzburg
Redaktion:
[email protected]
Inserate:
[email protected]
Internet:
www.glanquelle.de
Seite 16
Redaktionsschluss
für die Ausgabe
Februar 2011
ist voraussichtlich am
17. Januar 2011
um 12.00 Uhr