Projektzeitung - Städtische Realschule Spenge

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Projektzeitung - Städtische Realschule Spenge
Impressum:
Redaktion der Projektzeitung:
Nathalie Eimann
Nele Aufderheide
Alisa Milke
Nils Titgemeyer
Pia Unger
Melissa Niehaus
Alina Hanfelder
Lisa Heidbrink
(Berichte, Interviews und Werbung)
Technik:
Nils Titgemeyer
Fotos:
Projekt „digitale Fotos“
Titelbild:
Projekt „Druckwerkstatt“
Verantw. Lehrerin: Renate Reuschenberg
Wir-die Redaktion der Projektzeitung
Wir, die Gruppe der Projektzeitung, sind
verantwortlich für alle Zeitungstexte dieser
Projektwoche, wir haben alle Texte geschrieben,
die Sie hier auf der großen Glaswand der Aula
lesen können. Wir sind vier Tage durch die
Schule gelaufen, haben Lehrer und Schüler
interviewt und haben letztendlich dieses
Ergebnis bekommen.
Frau Reuschenberg, die Leiterin unseres
Projektes, ist engagiert und kümmert sich um
die meisten Dinge. Es war oft schwierig alle
Projekte zu finden. Denn oft waren die Gruppen
unterwegs oder sehr beschäftigt.
Am Mittwoch liefen die verschiedenen
Gruppenmitglieder durch Spenge, um Sponsoren
für die neue Schulzeitung zu finden.
Ihre Suche war erfolgreich. Allein Melissa
Niehaus und Nathalie Eimann haben innerhalb von
eineinhalb Stunden sieben feste Zusagen für
Werbung gesammelt.
Darunter „Blume Individuell“, „Schuhaus Greife“ oder
auch „Nottelmann“. Die Sponsoren sind wichtig für die
Zeitung, denn alleine könnten wir die Produktion der
Zeitung nicht bezahlen.
Projekt
-Druckerwerkstatt-
Dienstag, 27.04.2010
Die Projektleiter des Projektes "Druckerwerkstatt" sind Michael Freiburger, ein
Künstler aus Herford, und Frau Franke, die Mathe-Akrobatin unserer Schule.
Das Ziel dieses Projektes und seiner Gruppe ist es, Drucke für die Präsentation am
Freitag zu erstellen. Am ersten Tag werden Entwürfe und Zeichnungen gemacht.
Herr Freiburger bietet dieses Projekt an, weil er darum gebeten wurde. Da er kein
Lehrer unserer Schule ist, muss er sich erst noch auf die Schule und ihre Schüler
einstellen: "Es ist alles noch so neu hier!", sagt Herr Freiburger und sieht sich dabei
interessiert in der Klasse um. Es fielen kaum Kosten an : "Zu den Kosten kann man
nicht viel sagen. Ein bisschen Material, aber das hält sich in Grenzen." Er hat einen
sehr guten Eindruck der Gruppe. Schüler Till Sablowski aus der 7a hatte dieses
Projekt als zweite Wahl: "Mit meinen besten Freunden ist das schon ganz cool hier.",
lacht der Schüler. "Ehm... Ja... Es ist schon spannend hier.", stottert er auf die
einfache Frage, ob das Projekt Spaß macht.
Mittwoch, 28.04.2010
Heute werden die Druckvorlagen der Gruppe gebaut. Dazu werden die gestern
entstandenen Zeichnungen auf ein Holzbrett übertragen. Die Konturen werden mit
einem Messer nachgeschnitzt. Für die Schülerzeitung stellt Herr Freiburger gerne
eine Druckvorlage zur Verfügung. Maxim Metzger aus der 6c meint: „Das ist hier
richtig geil! Macht alles voll Spaß!“ Kann man auch verstehen. Bei den Projektleitern.
-FotografieProjektleitung: Herr Hollmann
Das Ziel des Projektes Fotografie ist es, die Welt mit anderen
Augen zu sehen, denn zwischen Knipsen und Fotografieren ist ein
Unterschied. „Da liegen Welten zwischen“, so der Projektleiter
Herr Hollmann.
Außerdem soll die Projektwoche in Bildern für die Schulgemeinde
festgehalten werden; auch Nicht-Beteiligte sollen sich im
wahrsten Sinne des Wortes ein „Bild“ von unserer Projektwoche
machen können.
Herr Hollmann hat bei seinen Überlegungen zu diesem Projekt
festgestellt, dass Fotografieren nicht im Lehrplan steht. „Die
Vorbereitung auf das Projekt war super“, sagte Herr Hollmann
freudestrahlend.
„Und auch jetzt macht es sehr viel Spaß mit den Leuten zu
arbeiten“, freute er sich auf die Zusammenarbeit mit der Gruppe.
Daniel und Maurice finden das Projekt lustig und cool. Sie haben
es gewählt, weil sie Spaß an der Fotografie haben.
„Wir möchten eigentlich mal wissen, worauf man beim
Fotografieren besonders achten muss, denn „knipsen“ kann jeder“,
meinten beide zuversichtlich.
Grenzen erleben
Projektleiterin: Frau Bollmann
Bei dem Projekt „Grenzen erleben“, geht es darum, sich
auszutoben , viel Spaß zu haben und eben auch seine
Grenzen auszutesten.
Frau Bollmann hat festgestellt, dass sehr viele Schüler
und Schülerinnen Spaß am Sport haben und auch
extreme Sportarten mögen.
Laura (8a) sagte, dass sie sich angemeldet hat, weil ihr
dieses Projekt am besten gefallen hat und weil sie
unbedingt einmal in den Kletterpark wollte.
Das Projekt „Grenzen erleben“ hat den Kletterpark in
Bielefeld und das Freizeitcenter „Sport X“ besucht.
Das hat den meisten großen Spaß gemacht.
Frau Bollmann fügte hinzu: „Die Schüler sollen
sich mal so richtig auspowern.“
Deborah und Darlene (7b) fanden den Kletterpark am
besten. Aber alle sahen ganz ausgepowert und müde aus.
Frau Bollmanns Wunsch war also in Erfüllung gegangen.
Es hat bestimmt allen Teilnehmern sehr gefallen.
Kommunikation
Mittwoch. Wir
trafen Frau Oberpenning gerade in der ersten Pause ihres Projektes.
Also war es für uns eine gute Möglichkeit, um mit ihr und den Schülern zu
sprechen.
Zuerst trafen wir die Schüler auf dem Flur und fragten sie, wie sie das Projekt
finden- nach dem ersten Tag und am Anfang des zweiten Tages…
Als wir Edgar aus der 10b fragten, was sie so in ihrem Projekt machen,
antwortete er voller Freude: „ Wir kommunizieren sehr viel
miteinander.“ Einen Kommentar konnte sich Erik aus der 9b jedoch nicht
verkneifen:
„ Wir müssen voll viel schreiben, ey.“
Nachdem wir die Schüler befragt hatten, gingen wir zu Frau Oberpenning, um
sie zu ihren Ergebnissen der letzten beiden Tage zu interviewen.
Als wir Sie trafen, war Frau Oberpenning gerade im Gespräch mit Stefanie
Mitzloff.
Frau Mitzloff erzählte uns, dass sie aus Bielefeld von der Agentur „Reden ist
Silber“ kommt. Sie ist eine Körpersprachentrainerin, bisher sind Frau Mitzloff
und Frau Oberpenning zufrieden mit ihrer Gruppe, jedoch sind heute manche
Schüler etwas müde, schmunzelte Frau Oberpenning. „Außerdem haben wir
noch mit den Schülern verschiedene Plakate zum Thema Kommunikation und
Kommunikationsmodelle erstellt“, erzählte uns Frau Oberpenning stolz.
Donnerstag. Als wir auf den Flur kamen, war die Gruppe von Larissa, Melike,
Ina, Pia, Phillip und Jan mit einem Plakat beschäftigt. Auf dem Plakat war eine
Fotostory nachgestellt, auf der sich zwei Freunde (Jan & Phillip) um zwei
Mädchen (Melike & Ina) streiten, sie schlagen sich darum, danach vertragen sie
sich wieder ,weil die Mädchen es ihnen vorgeschlagen haben. Da kam ein
neues Mädchen(Larissa) ins Spiel; beide Jungs guckten ihr hinterher, das war
zu viel für die beiden Mädchen(Melike & Ina)- sie haben beide sofort Schluss
gemacht. Da standen die beiden Jungen dann wieder alleine da…
Die Schüler in den 3 Welten
Dienstag. Informatikraum um 8.30 Uhr, Herr Scheele sitzt gemütlich an seinem
Computer und genießt die Arbeitsatmosphäre in seiner Gruppe. Sein Thema
dieser Projektwoche ist „Leben in 3 Welten.“
Als wir um ein Interview baten, stimmte Herr Scheele freudestrahlend zu. Wir
fragten ihn zuerst, wie er überhaupt auf dieses Projekt gekommen sei. „Diese
Idee stammt aus meinem Erdkundeunterricht “, antwortete Herr Scheele sehr
selbstbewusst. Herr Scheele möchte den Schülern übermitteln, wie das Leben
sich in den 3 Welten unterscheidet. Dazu gibt es eine Seite im Internet, die bei
dem Projekt den Schülern hilft, viele verschiedene Infos über die 3 Welten für
ihre Powerpoint-Präsentationen zu finden. Wer Interesse an diesem Thema hat,
kann ganz einfach auf www.europaschule-bornheim/cms/3welten.de gehen
und sich informieren. Der erste Eindruck von seiner Gruppe ist sehr
harmonisch; „Die Gruppe ist nicht zu groß und die Schüler sind sehr
interessiert“, lächelte Herr Scheele sehr zufrieden.
Mittwoch. An diesem Tag erkundigten sich die Schüler weiter über die 3
verschiedenen Kinder, die in den 3 verschiedenen Welten aufgewachsen sind.
Sie können es sich selber einteilen, welche der drei Länder sie zuerst bzw.
zuletzt nehmen wollen. Für einen Tag sind jeweils ein Kind bzw. Land
vorgesehen. Am Freitag stellen die Schüler die 3 Kinder mit ihren Ländern in
einer Powerpoint-Präsentation vor, erzählt uns Herr Scheele.
Ben, der an diesem Tag Geburtstag hat, hat uns davon berichtet, dass dieses
Projekt und seine Gruppe ganz in Ordnung sind und dass er mit dem zufrieden
ist, was er hier machen muss.
Projekt Bibliothek
In diesem Projekt geht es darum, den alten SV-Raum in eine Bibliothek zu
verwandeln…
Dieses Projekt leitet Frau Mathwig. Sie hat dieses Projekt vorgeschlagen, weil
die Klassenbüchereien aufgelöst wurden, da sie nicht richtig funktioniert haben.
Sie will es nun wieder möglich machen, dass die Schüler und Schülerinnen sich
Bücher ausleihen können. Das Lesen ist eine ganz wichtige Fähigkeit, die man in
allen Fächern und überhaupt im Leben braucht.
Und sie möchte die Ausleihe und die Verwaltung in die Hand der Schüler legen.
Nach der Projektwoche sollen die Bücher mit Hilfe von Herrn Hollmann und
seinem Informatikkurs archiviert werden.
Die Schüler der Projektgruppe können sich die Bibliothek noch nicht fertig
vorstellen. Noch sieht alles ziemlich ungeordnet aus, da heißt es Ärmel
hochkrempeln und anpacken…
Die Teilnehmer arbeiten sehr konzentriert mit, obwohl es am Anfang noch
keinen Spaß machte. Die Aufgaben der Schüler sind: Bücher mit Signaturen
versehen, Informationen über das Buch herausfinden, Sortieren, ein
Ausleihsystem entwickeln, den Bibliotheksraum gestalten und Schüler finden,
die Lust haben, sich mit der Ausleihe zu beschäftigen.
Frau Mathwig sagte uns mit einem kleinen, aber zuversichtlichem Lächeln: „
Die Planung war aufwändig, weil man die Bücher zusammentragen musste und
es sind ja nicht gerade wenig ...“
Projekt Fahrradrallye
In diesem Projekt geht es um eine selbst erarbeitete Route für eine
Fahrradrallye in Spenge und seinen Ortsteilen.
Herr Koch leitet dieses Projekt , er hat die Schüler in mehrere Gruppen
eingeteilt; diese arbeiten eine Route für ihren ausgewählten Ortsteil aus.
Herr Koch bietet dieses Projekt an, weil ihm selber Fahrrad fahren sehr viel
Spaß macht. Die Schüler haben folgende Ortsteile gewählt: Spenge- Mitte,
Wallenbrück/Bardüttingdorf, Hücker- Aschen, Lenzinghausen und das
Hückermoor. Die gründlich ausgearbeiteten Routen sollen dann auch den
anderen Schülern und überhaupt anderen Benutzern zur Verfügung gestellt
werden.
Als wir die Schüler befragten, wieso sie ausgerechnet dieses Projekt gewählt
haben, sagten sie interessiert: „ Weil ich gerne Fahrrad fahre und es mir Spaß
macht, eine Tour zu planen, die auch andere Schüler zur Verfügung gestellt
bekommen.“ Alle freuten sich darauf, ihre selbst ausgedachte Route zu testen,
die Wege auszuprobieren und die Routen zu verschriftlichen.
Herr Koch sagte uns auch mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht: „ Ich
habe einen sehr guten Eindruck von meiner Projektgruppe, da alle gut
miteinander zusammenarbeiten.“
Die einzelnen Gruppen sind in ihre Ortsteile gefahren und testen ihre Strecken.
Am Mittwoch überarbeiteten die Gruppen nochmal ihre Routen und schreiben
wichtige Hinweise auf. Am Donnerstag werden die Routen getauscht, die
Gruppen müssen dann ihre neue Route, die sie bekommen haben, fahren und
darauf achten, ob die Hinweise , die die anderen Schüler sich aufgeschrieben
haben, auch passen.
Fledermäuse?? Mäuse oder Vögel-ja was denn nun??
Schüler der 5.-7. Klassen möchten sich in den kommenden vier
Tagen ausführlicher über Fledermäuse informieren, um diese
Frage beantworten zu können. Das werden sie in den folgenden
Tagen mit Frau Schlichthaber, die dieses Projekt leitet, tun.
In den verschiedenen Themenbereichen geht es um die
Lebensweise, das Aussterben, die Ansprüche und den zukünftigen
Schutz der Fledermäuse.
Die Teilnehmer sammeln Informationen aus Büchern und aus dem
Internet, die sie dann anschließend auf Plakaten dokumentieren.
Durch Spiele und Rätsel soll das Thema dann noch weiter vertieft
werden. Zusätzlich basteln sie einen Fledermauskasten.
Das Highlight der Woche ist ein Besuch in Gut Bustedt, wo
zwischen 18:30 und 21:30 Uhr eine nächtliche Exkursion mit
Fledermausbeobachtungen stattfindet.
Das Ziel des Projektes beschreibt Frau Schlichthaber so: “Die
Kinder sollen sich für den Tierschutz einsetzen und für die Umwelt
sensibel werden.“
Die Idee des Projektes hat sich aus einem Gespräch mit den BioLehrern entwickelt, da es dieses Thema in einer Projektwoche
bisher noch nicht gab.
Leon, Steffen, Malte und Cornelius haben dieses Projekt als 3.Wahl
gewählt, aber sie sind trotzdem sehr zufrieden und zeigen großes
Interesse, da es ein naturverbundenes Thema ist.
Frau Schlichthaber hofft auf ein harmonisches und eigenständiges
Arbeiten und viel Spaß in der Woche!!!
Projekt: Fahrradrally
Projekt: Zirkus
Projekt: Bibliothek
Projekt: Videoclip
Projekt: Fledermäuse
Projekt: Kommunikation
Projekt: Weidenflechten
Projekt: Leben in drei Welten
Projekt: Mittelalter
Projekt: Trommeln
Projekt: Waldsterben
Projekt: Fotographie
Projekt: Steinzeit
Projekt: Druckerwerkstat
Projekt: Sanitäterausbildung
Projekt: Sporthelfer
Projekt Mittelalter
In diesem Projekt geht es um das Leben im Mittelalter.
Dieses Projekt wird von Frau Frommholz geleitet, dieses hat sie
aus eigenem Interesse gestartet, da sie sich sehr für die Zeit des
Mittelalters interessiert. In den Projekttagen will sie mit den
Schülern gezielt in Spenge die alten mittelalterlichen Gebäude
besuchen.
Sie will außerdem mit der Hilfe von Herrn Hampel, der sehr gerne
und gut fechtet, die Schüler das Fechten lehren.
An den weiteren Tagen werden sie mittelalterlich kochen und
lernen, wie das Leben und die Manieren im Mittelalter waren. Das
eigentliche Ziel ist für sie: „ Mittelalter mit allen Sinnen erfahren“,
dabei schmunzelte sie. Die Planung war auch sehr aufwändig, weil
sie jemanden organisieren musste, der den Schülern das Fechten
beibringen kann. Für das mittelalterliche Kochen musste sie auch
die Nahrungsmittel einkaufen.
Es passte gut, dass Frau Frommholz den 34 Jährigen Marcus
Hampel kennt und der für die Schüler Zeit gefunden hatte.
Er erzählte uns, dass er die Anfänger trainiert und ihnen als erstes
richtige Fußarbeit und eine gute Körperhaltung beibringt. Fechten
ist nicht so wie man es auf mittelalterlichen Festen sieht, wo sich
die Männer mit den Dolchen auf die Rüstung schlagen, sondern es
hat viel mit Konzentration und Technik zu tun.
Die Schüler gingen zur Werburg, als sie dann einen geeigneten
Platz gefunden hatten, zeigte Herr Hampel ihnen, wie man sich
am besten hin- stellt, wie man sich selbst schützt und wie man am
geeignetsten angreift.
Zur Sicherheit benutzten sie Dolche aus Holz, da man sich damit
aber auch verletzen kann, durften die Schüler damit nicht
herumspielen und sich schlagen,.
wer das aber dennoch tat ,musste den Holzdolch wieder in die Kiste
legen und durfte zuschauen.
Projekt Sanitäterausbildung
Das Projekt zur Sanitäterausbildung findet über vier Tage
verteilt von 8:00-12:30 Uhr im DRK-Haus in Spenge statt.
Dabei werden die Schüler zu Schulsanitätern ausgebildet
und sie erfahren zusätzlich viel über verschiedene
Krankheiten, von denen sie im Notfall Kenntnisse haben
müssen. Diesen Kurs leitet ein Sanitäterausbilder des
Deutschen Roten Kreuzes.
In den vier Tagen werden verschiedene Notsituationen
simuliert, bei denen die Mitschüler im Ernstfall
einschreiten und tätig werden müssen. Damit sie auf diese
Fälle dann auch perfekt vorbereitet sind, erlernen sie die
Grundbegriffe und Regeln der Ersten Hilfe.
Herr Reuschenberg kontrolliert die Anwesenheit der
Schüler und lacht:
“ Eigentlich bin ich selbst wie ein Schüler dabei, da mein
letzter Erste-Hilfe Kurs schon länger her ist!“
Die Kosten und die Arbeit des Projekts übernimmt das
Deutsche Rote Kreuz.
Am Ende des Lehrgangs gibt es keine Prüfung, sondern alle,
die regelmäßig anwesend waren und gut mitgearbeitet
haben, bekommen ein Zeugnis.
Die Teilnehmer sind in den 7.-8. Klassen, damit sie noch
einige Jahre an der Schule bleiben und in Notsituationen
helfen könnten.
Madita und Julius finden das Projekt sehr interessant und
machen mit, um Leuten in der Not helfen zu können.
„Ich kenne ja schon einiges davon, weil ich auch aktiv bei
der Freiwilligen Feuerwehr dabei bin, aber trotzdem kann
ich hier noch was lernen“, meint Julius ganz interessiert.
Projekt Trommeln
Im Projekt Trommeln geht es darum etwas über Rhythmen,
Taktarten, Noten und verschiedene Trommeltechniken.
Dieses Projekt wird von Herrn Schlüer geleitet, der leider
am ersten Tag nicht da sein konnte.
Auf die Frage „Warum haben sie sich entschlossen, dieses
Projekt anzubieten?“, sagte er sofort: „Trommeln ist
Cool“.
Bei den Projektvorstellungen soll auch ein kleines Stück
vorgeführt werden, darauf wird in der Gruppe
hingearbeitet, er sagte spontan mit einem Lächeln im
Gesicht: „Hoffentlich klappt es“…
„Die Planung war aufwändig, weil man nicht jeden Tag
trommelt und es nicht jeder sofort kann“, sagte er uns. Er
hat einen sehr guten Eindruck von seiner Gruppe, weil sie
sehr konzentriert bei der Sache ist und alle das Thema
sehr interessant finden.
Projekt Greifvögel
Dienstag, den 27.04.2010
Die Schüler lernen bei Frau Lobe viel über Greifvögel und Eulen, wobei sie viele Informationen aus
Fachbüchern bekommen. Über die ersten Teilaspekte müssen sie heute einen kleinen Vortrag halten.
Die Schüler sind mit großem Interesse in das Projekt gekommen, sie haben schon zum ersten Tag
Fachbücher über Greifvögel mitgebracht.
Am Mittwoch werden sie die Adlerwarte in Detmold besuchen, wo sie Eulengewölle untersuchen
werden. Zudem bekommen sie eine Schleiereule zu sehen. “Diese zu finden, war gar nicht so
einfach.“, gibt Frau Lobe mit einem Grinsen zu.
Durch dieses Projekt sollen die Schüler viel Wissen über Greifvögel erhalten und den Naturhaushalt
besser kennenlernen.
Mittwoch, den 28.04 2010
Am Mittwoch ist die Greifvogelgruppe in die Adlerwarte nach Berlebeck gefahren. Dort sahen sie
unter anderem die Vogelschau, bei der sie einen Weißkopfadler, einen roten Milan und einen
Aasgeier beobachten und bewundern konnten.
Diese Vögel kamen hautnah heran, bei manchen landeten sie sogar auf dem Schoß. Das ereignete
sich bei Daniel R. und Justin S. , dort setzte der Greifvogel sich auf ihren Fuß.
Celina H., Monia K. und Carina S. hatten den roten Milan und einen ausgewachsenen Aasgeier genau
zwischen sich sitzen.
Für einige Leute wurden die Vögel extra hergebracht, um Fotos zu erstellen. Eine Situation
schilderten Celina H. und Monia K. als besonderes witzig:“ Ein roter Milan verlor im Flug sein Essen
und stürzte deshalb ab.“ Die Zuschauer mussten allerdings am meisten lachen, als der Moderator nur
einfach feststellte;“ Oh- abgestürzt!“
Ein anderes Mal verstanden die Aasgeier die Kommandos des Falkners falsch und hüpften nur auf
einen anderen Platz, anstatt wegzufliegen!!!!
Donnerstag, den 29.04 2010
Am Donnerstag hat sich die Gruppe etwas getraut, was zunächst sehr schwer zu sein schien,
letztendlich war es aber doch einfach. Sie untersuchten das Gewölle von Greifvögeln. Gewölle sind
Überreste der Nahrung, zum Beispiel Fell und Knochen. Für einige von euch wird es ekelig klingen,
aber Frau Lobe erklärte ihren Schülern, dass durch die scharfe Magensäure wirklich alle Fleischreste
von den Knochen und dem Fell abgelöst werden, da Knochen und Fell unverdaulich sind.
Die unverdaulichen Reste der Beute werden wieder hoch gewürgt. Das Erwürgte nennt man dann
Gewölle. Diesen Vorgang haben uns Celina H. und Monia K. erklärt.
Ihnen noch viel Erfolg bei ihren Untersuchungen der Gewölle!!!!
Sporthelfer
Dienstag.
Wir machten uns auf den Weg zu Herrn Hildebrand, um ihn
über sein Projekt zu interviewen. Wir fragten ihn, was er den
Schülern mit diesem Projekt beibringen möchte. Er antwortete sehr
locker: „Ich möchte den Schülern eine Chance geben, Sporthelfer zu
werden.“
Doch was ist ein Sporthelfer?
Das bedeutet, der Sporthelfer kann z.B. bei großen Gruppen,
schwierigen Schülern oder bei komplizierten Themen den Lehrer ein
wenig entlasten und unterstützen.
Außerdem ist der Sporthelfer in der Lage nach einer Prüfung mit
seinem Sporthelferschein z.B. Arbeitsgemeinschaften in Schulen
anzubieten und zu leiten und Sportfeste zu organisieren.
Für dieses Projekt wurde ein Sportreferent engagiert. Dieser hat ein
festes Programm, das er in 35 Schulstunden zusammengefasst hat,
um die Schüler auf die Prüfung für den Sporthelferschein
vorzubereiten. Wir fragten Herrn Hildebrand, wie sein erster
Eindruck von seiner Gruppe ist. „ Mein Eindruck ist sehr gut, die
Schüler sind motiviert und haben Spaß, was in den anderen
Unterrichtseinheiten meist anders ist“, schmunzelte Herr
Hildebrand.
Nach dem Interview befragten wir noch Lukas Lümkemann und
Reece Bevis aus der 10a, wieso sie dieses Projekt gewählt haben. „
Wir machen einfach gerne Sport“, war ihre Antwort. Einen
Kommentar konnte sich Lukas allerdings nicht verkneifen: „ Manche
Übungen erinnern mich an meine Kindergartenzeit“, freute er sich.
Steinzeitwerkstatt
Mittwoch. In der ersten Stunde machen wir uns auf den Weg zu Frau Harting
und ihrer Gruppe, die das Projekt „Steinzeit“ bearbeiten.
Als wir in der Klasse ankommen, bitten wir Frau Harting, ob wir mit ihrer Gruppe und
ihr ein Interview durchführen dürfen.
Sie stimmte zufrieden zu. Am Dienstag war die Gruppe nicht in der Schule, deshalb
konnten wir sie am Vortag nicht interwieven.
Wir fragten die ganze Gruppe, ob sie zufrieden mit ihrem Projekt sind; ein sehr lautes
und überzeugendes „Jaaaaaaaa!“ kam von allen Schülern als Antwort.
„Wir haben Speere und Speerschleudern selber aus Holz geschnitzt“, antworteten viele
Schüler sehr stolz.
Am Dienstag sind sie in das Freilichtmuseum nach Oerlinghausen gefahren, dort kann
man sehen, wie die Menschen in der Altsteinzeit zwischen 7500-9000 vor Christus
gelebt haben.
Am Mittwoch hatten sie dann vor einen Bericht darüber zu schreiben. Ein besonderes
Ereignis für die Schüler war, dass sie ein Lagerfeuer gemacht haben.
Projekt
-VideoclipDienstag, 27.04.2010
Das Projekt "Videoclip" wird von Frau Dr. Tralle geleitet. Ihr Ziel der Projekttage
ist es, einen Videoclip zu dem Kult-Sommer-Hit des letzten Jahres "Un Monde
Pairfait" von Ilona zu erstellen, so sagt Frau Dr. Tralle unternehmungslustig.
Sie beteuert, dass die technische Entwicklung in den jungen Jahren nicht so weit
war, sodass die Vorbereitung des Projektes etwas problematisch war. Frau Dr.
Tralle hatte keine weiteren Kosten
. Bei diesem Projekt ist es wichtig, dass man die französische Sprache des Liedes
versteht. Zuerst musste der Text des Liedes übersetzt werden
. Frau Dr. Tralle war es auch sehr wichtig zu betonen, dass man für dieses Projekt
viele Fähigkeiten braucht.
"Mir ist es sehr wichtig, dass die einzelnen Schüler ihre Fähigkeiten benutzen zum
Übersetzen und Entwickeln des Videos mit dem "Moviemaker", lächelt Frau Dr.
Tralle.
Auch Dennis Murwig aus der 8a ist auch begeistert von dem Projekt. "Ich bin hier,
damit ich malen kann!", grinste der 14 jährige Schüler. Auf die Frage des ersten
Eindrucks schmunzelt er:" Keine Ahnung."
Wie auch. Das Projekt hat doch gerade ja erst angefangen.
Mittwoch, 28.04.2010
Da die Schüler und auch Frau Dr. Tralle nicht in den „Moviemaker“ eingeweiht sind,
musste Niels Uphaus aus der 10a die Einweisung in das Programm übernehmen.
„Die Vorbereitung läuft gut!“, freut sich Frau Dr. Tralle.
Die Schülerinnen Ramona Giesel, Sarah Dopatka und Laura Rothmann, ebenfalls
aus der 10a, finden das Projekt auch gut. Alle drei Grazien würden die geplante
Schülerzeitung für 50 Cent das Stück auf jeden Fall kaufen.
Waldsterben
Als wir Herrn Bornkessel im Chemieraum trafen, war er mit seiner Gruppe
gerade in Aufbruchstimmung.
Herr Bornkessel plant mit seiner Gruppe eine Untersuchung der Waldböden
im Katzenholz und im Werburger Wald.
Und wo kann man das besser machen als natürlich im Wald??
Durch diese Untersuchung, die seit 1984 alle vier Jahre in ganz NRW nur an der
Realschule Spenge einzigartig durchgeführt wird, wollen sie herausfinden,
welchen Säuregrad der Waldboden heute im Jahr 2010 hat.
Die Gruppe geht also der Frage nach, ob es in den letzten vier Jahren eine
Verbesserung oder Verschlechterung der Waldböden gegeben hat. Der
Säuregrad ist entscheidend für die Gesundheit der Bäume.
Wenn der Waldboden zu viel Säure enthält, dann führt das zu dem
berüchtigten Waldsterben.
Wir fragten den Projektleiter, wie er mit seiner Guppe zufrieden sei. „ Klein,
aber fein“, lächelte Herr Bornkessel.
Weidenflechten
Projektleiterin: Frau Presche- Beeck
In dem,, Projekt Weidenflechten“ produzieren die Schüler
und Schülerinnen Körbe für den eigenen Gebrauch und
Rankhilfen für Schulgarten und Innenhof. Frau PrescheBeeck ist auf die Idee gekommen, weil sie das
Weidenflechten gut findet und selbst an einem Workshop
teilgenommen hat.
,, Außerdem sollen die Schüler und Schülerinnen das
Handwerk vom Weidenflechten erlernen“, sagt sie
begeistert. Den ersten Eindruck von ihrer Gruppe
beschreibt sie als ,,klasse Leute“. Sie sagt stolz: ,,Die
arbeiten wie wild! ‘‘
Sie fühlt sich sehr wohl in ihrer Gruppe und auch die
Schüler scheinen vom Weidenflechten begeistert zu sein.
Annika hat sich angemeldet, weil sie wissen wollte, wie
man Weiden flechten kann. Jana macht mit, weil sie die
Projektbeschreibung interessant findet.
Anna- Lena hat der Name des Projektes angesprochen: ,,
Cool, daran wollte ich unbedingt teilnehmen.“ Das
Beschaffen der Weiden kostete nicht viel Geld, aber der
Transport war aufwändig und hat etwas gekostet. ,,In dem
Projekt steckt sehr, sehr viel Arbeit, weil das Sortieren
und Vorbereiten sehr viel Zeit in Anspruch genommen hat“,
erklärt Frau Presche- Beeck. Aber sie hat es gern getan.
Zirkusprojekt
Das Projekt Zirkus leitet Alexandra Kemminer, die
Teilnehmer sind hauptsächlich Schüler aus den fünften
und sechsten Klassen.
Die Gruppe erarbeitet in den vier Tagen eine Aufführung
für den Freitag.
Die Schüler werden jonglieren und Übungen aus der
Akrobatik vorführen.
Die Materialien sollen von den Schülern selbst organisiert
werden, wie zum Beispiel Bälle oder Seile.
Auf die Frage nach dem Projektthema erzählt Frau
Kemminer strahlend:"Ich finde es eine super schöne Idee!"
Durch dieses Projekt soll die Schule von einer anderen
Seite gezeigt werden, die Schüler sollen Neues lernen und
ihre motorischen Fähigkeiten erproben und stärken.
Vom ersten Tag hat Frau Kemminer einen sehr guten
Eindruck, da die Kinder Interesse zeigen und
kommunikativ und kooperativ miteinander arbeiten.
Auch Fabian hat bisher einen guten Eindruck gewonnen.
Die Wahl für dieses Projekt begründet er mit:"Ich
Interessiere mich sehr für den Zirkus!“
Auf eine gute Zusammenarbeit und einen großartigen
Erfolg!
Unsere Sponsoren: