Gottscheer Gedenkstätte

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Gottscheer Gedenkstätte
Folge 6 - Jahrgang 42
Erscheint nach Bedarf
November/Dezember 2005
Die Gottscheer Gemeinschaft trauert!
Geistl. Rat Josef (Jöshe) Seitz von Gott abberufen
Gott der Allmächtige hat seinen treuen
Diener Geistl. Rat Josef Seitz, Ehrenmitglied
des
Vereines
Gottscheer
Gedenkstätte
Graz-Mariatrost,
em.
Pfarrer
und
Ehrenringträger
der
Gemeinde
Niklasdorf
und
Gemeinderingträger der Gemeinde Proleb
am 8. Oktober 2005 nach kurzer schwerer
Krankheit in die ewige Heimat abberufen.
Die Gottscheer Gemeinschaft hat einen
liehen Freund, den letzten noch in der
ehemaligen Heimat geborenen Gottscheer
Geistlichen allzu früh verloren. Tiefe
Trauer hat seine Landsleute heim Ab-
Geistl. Rat Josef
Seitz war Gründungsmitglied des
Vereines
Gottscheer
Gedenkstätte und neben
Alois
Krauland,
Alois Kresse. Johann Schemitsch,
Josef Seitz mit dem Kapfenberger Dreigesang
schied am 14. Oktober 2005 gekennzeichnet.
Josef Seitz wurde am 30. Jänner 1932 in Malgern / Gottschee geboren.
Niemand konnte ahnen, dass es durch Kriegswirren im Jahre 1941 zur
Umsiedlung der Gottscheer aus ihrer angestammten Heimat in die
ehemalige Untersteiermark kommen wird und der kleine Jöshe, der letzte
im Gottscheer Ländchen geborene Knabe war. der einer Berufung zum
Priester folgen wird.
Nach der Vertreibung aus dem Umsiedlungsgebiet am Ende des Zweiten
Weltkrieges fand die zehnköpfige Familie Seitz in Wundschuh, südlich von
Graz ein vorläufiges Dach über dem Kopf und in weiterer Folge eine dauernde Bleibe.
Jöshe beendete hier die Volksschule und war beseelt vom Wunsch Priester
zu werden. Josef Völkl, Kaplan in Wundschuh, später Pfarrer in
Niklasdorf, unterstützte das Vorhaben und vermittelte ihm die Aufnahme
in das Bischöfliche Knabenseminar in Graz. Nach der Matura im Jahre 1954
folgte das Studium am Priesterseminar.
Am 13. Juli 1958 wurde Josef Seitz zum Priester geweiht. Die Primizfeier
fand am 20. Juli 1958 in der Pfarrkirche Wundschuh statt. Vor dem Eingang
in das Gotteshaus stand ein ans Zweigen und Rosen geflochtener Triumpfb
ogen, der die Aufschrift trug: "Die Heimat grüßt ihren Primizianten".. Ja. die
Familie Seitz war nicht mehr heimatlos, sondern voll integriert in die
Dorfgemeinschaft von Wundschuh.
Die Nachprimiz folgte am 27. Juli 1958 in Niklasdorf. Am 10. August trat
Josef Seitz unter Pfarrer Völkl in Niklasdorf seine erste Kaplanstelle an.
Dieser folgte eine weitere von 1961 bis 1965 in Feldkirchen bei Graz. Am
16. Februar wurde Josef Seitz die Pfarre Niklasdorf anvertraut, die er bis
zu seiner Pensionierung am 31 August 2001, mehr als 36 Jahre zur Zufriedenheit der Pfarrgemeinde und Diözese führte. Er war der zweitlängste
dienende Pfarrer in Niklasdorf seit 1752. Seit Oktober 1968 betreute Pfarrer Seitz auch die Pfarre Proleb als Mitprovisor. Neben seiner
seelsorgerischen Tätigkeit sind zwei von ihm durchgeführte Bauvorhaben
besonders zu erwähnen: Der Bau eines modernen Gotteshauses, das alles
beinhaltet
Pfarrer Seitz zelebriert mit Pater Fink einen
Gottesdienst in der Gottscheer Gedenkstätte
was die Seelsorge
erfordert und ein
Jugenderholungshei
m am Grünen
Seebei Tragöß, in
dem die Jugendlichen der Pfarre
Niklasdorf Urlaub
nnd Erholung
finden können.
Für
seine
Leistungen wurde
Pfarrer Josef Seitz
bereits in jungen
Jahren
znm
Geistlichen
Rat
ernannt. Am 26.
Juli 1998 feierte
Geistl. Rat Josef
Seitz
sein
40jähriges Pries-
OSR Heinrich Schemitsch und Prof. Mag. Josef Perz einer der Proponenten, die, mit Spenden von Gottscheer
Landsleuten. den Bau der
Gottscheer Gedenkstätte ermöglicht haben. Die Jahreshauptversammlung
des Vereines Gottscheer Gedenkstätte hat am 20. April 1992 einstimmig
beschlossen. ihm m dankbarer Würdigung um die Errichtung einer
würdigen Gottscheer Gedenkstätte und für die stete Mitarbeit hei den
Veranstaltungen des Vereines die Ehrenmitgliedschaft zu verleihen.
Geistl. Rat Josef Seitz hinterlässt nicht nur im Verein Gottscheer
Gedenkstätte. sondern auch m der Gottscheer Gemeinschaft eine Lücke,
die nicht
geschlossen werden kann.
Die Kirche in Niklasdorf konnte die
große
Zahl
von
Trauergästen nicht
fassen, die hei der
Begräbnisfeier am
14. Oktober von
ihrem
beliebten
langjährigen
Pfarrer Geistl. Rat
Josef
Seitz
Abschied nahmen. In Gottschee von links : Edelbert Lackner;
Neben
der Geistl. Rat Josef Seitz, OSR Karl Schemitsch,
Bevölkerung von Ing. Kurt Göbl
Niklasdorf
und
Proleb
nahmen
ihnen auch Militärseelsorger Dr. Harald Tripp unter Führung von seiner
Exzellenz Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari nnd über 50 Gottscheer
Landsleute teil.
Nach der Eröffnung durch Dechant Johann Feischl leitete Diözesanbischof
Dr. Kapellari die Begräbnismesse und würdigte das vielfältige Wirken
von Pfarrer Seitz als Seelsorger und Bauherr. Umrahmt wurde die
Seelen-messe vom Singkreis Niklasdorf und der Singgemeinschaft und
Sänger-runde Prolet). Bürgermeister Joachim Schauer (Gottscheer
Abstammung
bedankte sich für
die
gute
Zusammenarbeit mit
Pfarrer Seif und
dessen Offenheit
für alle Vereine.
Der
langjährige
-r
atsvorsitzende
Siegfried
Qnas
blickte auf das
priesterliche Wirken des Verstorbenen
zurück.
Pfarrer
Matthias
Dziatko
dankte
seinem Vorgänger
für die Unter-
Pfarrer Seit: segnet OSR Heinrich und Else
chemitsch am 50. Hochzeitstag
S
stützung
bis
zuletzt.
Ein
besonderer
Dank
galt
der
Wirtschafterin
Hedwig Zingl für
die
aufopfernde
Pflege und die
Vorbereitung des
Begräbnisses.
Ing. Kurt Göbl
sprach
AbschiedsVon hnks: Geistl. Rat Josef Seitz, Leopold Mausser
worte im Namen der
Ing. Kurt Göbl, Elli Göbl
Gottscheer
Gemeinschaft:
"Hochwürdige Exzellenz, liebe Verwandte, Angehörige, liebe Gottscheer,
werte Trauergemeinde, darf ich einige Worte des Gedenkens sagen, im
Namen der Gottscheer Gedenkstätte Graz-Mariatrost und im Namen der
Arbeitsgemeinschaft aller Gottscheer auf der ganzen Welt.
Ein lieber Freund. Pfarrer
Josef Seitz ist uns in die
Ewigkeit
vorausgegangen.
Wir halten inne, sind betroffen, traurig und können es
kaum fassen, dass er körperlich nicht mehr in unserer
Mitte ist. Vor kurzem. Vor
einem Monat waren wir mit
ihm noch unterwegs in Gottschee, durften mit ihm sprechen, singen, beten, lachen.
Josef Seitz – ein guter
Priester,
ein
fröhlicher
Mensch. ein tief Denkender,
Bescheidener, Liebender,
war er und ist er für uns.
Vor allem in den Jahren seit
seiner Pensionierung war er
unser Seelsorger. In unserer
Zeitung.
in
seinen
humorvollen
Predigten,
Artikeln, hat er uns immer
aufgefordert zum Gutsein,
zum Fröhlichsein, aber lassen
wir ihn selbst aus seinem
letzten Artikel sprechen, der
wie ein Vermächtnis ist:
Josef Seitz und Richard Lackner
Herbst, es ist eine besinnliche Zeit. Das Laub anf den Bäumen und Stränchern nimmt bnnte Farben an. Wer sich Zeit nimmt nnd genauer hinschant,
merkt, dass an den Zweigen schon die Knospen vorbereitet sind für den
Frühling. Wir reden auch vom Herbst im Leben des Menschen. Die Last
der Arbeit im Beruf ist vorüber: Man kann sich Zeit nehmen im Ruhestand
für manche Tätigkeiten, die einem Freude bereiten. Es ist auch schön zu erf
ahren, dass man noch gebraucht wird, sich noch nützlich machen kann für
die Mitmenschen.
Man betrachtet den eigenen Lebensweg wie ein großes Mosaikbild. Im Er
leben selber ist es einem unverständlich nnd problemvoll, dass völlig unerwartete Ereignisve passieren, die einem gar nicht in die Lebensplanung
passen und uns bis an die Grenze des Ert r agbaren herausfordern. - Es ist
wie beim Zusammenstellen eines Mosaikbildes: plötzlich kommen da Steinchen ins Bild, die nicht dazuzupassen scheinen. Erst wenn das Bild fertig
ist, erkennt man dass jedes Steinchen seinen Platz nnd seinen Sinn hat. So
stimmt uns der Herbst des Lebens in der Rückschau in unsere Vergangen
heit persöhnlich und dankbar den Menschen gegenüber:
Durch Gottes gütige Versehung bleibt uns unser letzter Tag unbekannt.
Dass es für feilen Menschen zu seiner Zeit kommen wird, ist sicher. Es wird
der Tag der Ernte unseres Lebens sein in der Vollendnng der Erlösung in
der Gemeinschaft mit Gott und mit allen, die vor uns ans Ziel ihres Lebens
gekommen sind.
Die guten Worte meines priesterlichen Freundes Martin Gut/ öffnen - so
weit das mit menschlichen Worten möglich ist -. den Blick in die Zukunft:
Er führt uns heim.
Wenn
Gott
uns
heimführt aus
den
Tagen
der
Wande
r s c h a f t , nns
heimbringt
ans der Dämmerung
in
Sein
beglückendes
Licht,
das
wird ein Fest
sein! Da wird
u n s e r
Nach dem Begräbnis: Von links: Edelbert Lackner, Ing. Kurt
Staunen
Pfarrer
von
Niklasdorf,
Matthias
Dziatko,
von
neuem Göbl,
beginnen.
Diözesanbischof Dr. Egon Kapellari, Militärpfarrer Dr.
Harald Tripp
Wir werden schauen, ohne je an ein Ende zu kommen. Wenn Gott uns heim
führt, das wird ein Fest sein! Der Mensch sät Betrübnis, er leidet und reift!
Es bleibt sein Ende ein Anfang! Wer sät in Betrübnis, wird ernten in Freu
de. Denn Gott nnser Gott, ist ein Gott der ewigen Schöpfung, ein Gott, der
mit uns die
neue Erde,
den
neuen
Himmel
gestaltet.
Er lässt uns
kommen
und
gehen, lässt
uns
sterben
uns
a u f e r s t e hen
.
Wenn Gott
uns heimbringt aus
Bei d e r A g a p e , von links: Elli Göbl, SophieGliebe,
den Tagen
dahinter Karl Ruppe und Erwin Meditz, Elsa
der
Missbrenner, Elsa Zupancic, Ingrid Swetitsch,
WanderAlbert Mallner, Edith Eisenkölbl, Rudolf Eisenkölbl,
schaft, das
Renate
ein Fest
sein!
Lackner,
Anne Eppich, dahinter Johann Gliebe,
Irene
Schullatz
Ein Fest ohne Ende!
Er hat auch nnsere alte Gottscheer Sprache sehr geliebt. Das Mittelhochdeutsch, das die Älteren unter uns noch sprechen, die uralten schönen Balladen und Lieder hat er gerne mit uns gesungen.
So dürfen wir auch am Grab noch unser Heimatlied ihm zur Ehre und Freude
singen nnd nochmals dafür danken, dass es ihn, Jöshe, gibt. Lieber Jöshe!
Donkh schean vr aus ass Güete in dein Lahm — und ein Wiedersehen in
Herrlichkeit!"
Unter den Klängen der Werkskapelle Brigl & Bergmeister wird Pfarrer
Josef Seitz zu seiner letzten Ruhestätte im Priestergrab Niklasdorf geleitet.
Nach der Segnung des Grabes und er Einsenkung des Sarges spielt die
Werkskapelle das Lied vom Guten Kameraden. Die Gottscheer
Nach der Beisetzung traf sich die
Trauergemeinde
bei einer Agape vor
der Pfarrkirche.
Ing. Kurt Göbl un
d Edelbert
Lackner
von links: OSR Ludwig Kren, Josef Seitz, Rosi Kren
Allerseelen Gedenkfeier am 6. November 2005 in der Gottscheer Gedenkstätte
Seit 38 Jahren treffen sich Gottscheer am l. Sonntag nach Al l e r heiligen
in ihrer Gedenkstätte in Graz-Mariatrost zu einem Gedenkgottesdienst
für die Opfer der Weltkriege und der Flucht, für die Vorfahren, die in
den zerstörten Friedhöfen der alten Heimat ruhen und für alle Verstorbe ne n , die verstreut i n al l er We l t i h r L eben l a ssen mu ssten.
Ing. Kurt Göbl Obmann des Vereines Gottscheer Gedenkstätte konnte
au c h heuer wieder zah l rei ch e L a nd sl e u t e u nd Fr e u nd e d e r G ot t s c he e r
be g r üßen . ga nz besonders aber M onsi g nor e M a g . Sc h u ster , d er a n s t e l le unseres so plötzlich verstorbenen Ehrenmitgliedes Geistl. Rat Josef
S e i t z die H I. Messe zel ebri erte . U mr a h mt w u r d e d i e se von d er S c hu be r t M es s e.
Nach der Lesung an die Thessaloniker vorgetragen von Ing. Kurt Göbl.
und dem Evangelium nach Matthäus (Sei d w a c h s a m ! ) und der inhaltsrei c h e n P redig t v on Monsi gnor e M a g . Sch u ster l i est d er O bma n n d i e
Fürb i tten :
W i r g eden ken h eute al l jener T oten, i n u nser em Fa l l besond e r s d e r
Gottscheer Landsleute, die uns im Glauben vorausgegangen sind. Herr
g i b i hn en a ll d ei ne Li ebe und ver g i l t i h ne n a l l es G u te.
Wir bitten erhöre uns!
G a n z b es o n ders denk en wi r a n u nse r e bei d en E h r e nmi t g l i ed e r d i e
heue r gesto rb en si nd.
He l g a Fried und Pf arrer Josef ( J ö s h e ) Se i tz .
Sie haben ihren Landsleuten viel Liehe geschenkt und ihnen ihre ganze
Kra f t gewidmet.
Guter Gott gib ihnen wie du versprochen hast. eine Wohnung bei dir.
W ir bitten dich erhöre uns!
In d e r zweiten Lesung an di e T h essa l oni ke r h e i ß t es h e u t e:
Brüder und Sch west e r n. wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in
Un k e nn tn is la ssen, dami t i h r ni ch t tr a u e r t wi e d i e a nd er en, d i e k e i n e
Hof f n un g ha b en. Wenn Jesus – u nd d a s i st u nse r G l a u be - - g es t o r b e n
und auferstanden ist, dann wird Gott durch Jesus anch die Verstorbenen
z us am m en m it i h m zur Herrl i ch kei t f ü h r e n. D a ss d i e s u ns a l l e n g e s c h e he, da rum bi tten wi r.
Wir bitten dich, erhöre uns!
Mit dem Segen des Priesters und dem Gottscheer Heimatlied endete die
w ürd i ge G edenk fei er.
Anschließend hat im Hotel Pfeifer der Verein Gottscheer Gedenkstätte
d i e l e tzte Aus sch usssi tzung 2 00 5 a bg eh a l t en, d i e mi t e i nem G e d e n k e n
an d i e vers to rbenen L andsl eute ei ng el ei tet wu r d e . D i e wi ch t i g ste n T a
g e s o r d n u n g s pu n k t e w a r e n :
E i n R ü c k b l i c k a u f d i e A k t i v i t ä t e n d e s V e r e i n e s i m Jah r e 2 005 (Ing .
K u r t Gö b l ) . M i t g l i e d s b e i t r a g 2 006 u n d Z e i t u n g s g e s t alt u ng (Ede lbe r t
Lackner, Mitgliederwerbung (Albert Mallner), Reparaturen (Ing. Göbl)
. Firmenwerbung und eine Vorschau auf die geplanten Tätigkeiten des
V e r e i n e s i m Ja hr e 2 006 ( I n g . K u r t Gö b l ) .
Die Jahreshauptversammlung 2006 wird am Weißen Sonntag (23. April
2 006 ) m i t e i n e r hl . M e s s e u m 1 0. 00 U hr e i n g e l e i t e t .
Der Verein Gottscheer Gedenkstätte hat seit dem Allerseelensonntag 2004 den Verlust vor vielen langjährigen Mitgliedern zu beklag en . W i r b ed a u er n d a s A b l eb en v o n :
J o s ef Str i tz el a u s A s c he l i t z ( Gr o ß S t . F l o r i a n ) 2 6 . Nov e mbe r 2 004 A l f o n s Ep p i c h a u s E b e n t a l ( B o ppa r d . B R D ) 3 0. Nov e mbe r 2 004 Frieda Poje geb. Fink aus Klindorf (Graz) 2. Dezembe r 2 0 0 4 – J o s e f
Ru d o l f Sc h em i ts c h a u s R e i n t a l ( S e i e r s b e r g ) 1 2 . De ze mbe r 2 004 –
M a r i a G er ts c h m a n n g eb . K o l l er a u s Gr a fl i n d e n ( Elk e r sh au se n, BRD)
1 3 . D e z e m b e r 2 004 – B er ta Do l l er g eb . W u c h te au s Ne u lag (Par ma,
O hi o ) 1 5. D e z e m b e r 2 004 – Ra i m u n d M el z a u s Zw isc h le r n (Wildon)
22. Dezember 2004 – S o p h i e Leustik aus Oberloschin (Graz) 2 5.
Jä n n e r 2 005 – A d o l f M a u s s er a u s U n t e r w a r m b e r g (Ridg e w ood NY)
1 0. F e b r u a r 2 005 – W i l l i a m J . Ro eth el a u s R idg e w ood NY. 2 L
F e b r u a r 2 005 – M a r i a D a n k o g eb . J u r a n a u s Obe r mit t e r dor f be i
Tschermoschnitz ( Westehester NY) 4. März 2005 – MR Dr. Herbert
W u tti a u s d e r S t a d t Go t t s c he e ( N e u m a r k t ) 3 0. A p r il 2 005 – F ran k
H u tter a n s H i n t e r b e r g ( T o r o n t o ) 6 . M a i 2 005 – Helg a F ried g eb .
Sc h em i ts c h a u s M o s e l ( Gr a z ) 1 6 . M a i 2 005 – A malia Eppic h g eb .
Si g m u n d a n s E b e n t a l ( Pi c hl b e i S t . R u pr e c ht ) 3 0. M ai 2 005 – Olg a
W ei s s g eb . S t i e n e a u s A l t b a c he r , 8 . Ju n i 2 005 – M a n An n Ric c iardi
g eb . F i n k a u s W i l l o w i c k , Ohi o . 1 0. Ju n i 2 005 – M aria Pu tz e g eb .
Woldin aus Rieg ( Rastatt, BRD) 26. Juni 2005 – Johann Schemitsch
a u s V e r d e r b ( M i d d l e V i l l a g e . N Y ) Ju l i 2 005 – S c hwe st e r M . An ton ia
König aus Komutzen ( B o l l i n g e n C H ) 1 9 . A u g u s t 2 00 5 - Hilda Kusole
a u s N i e d e r t i e fe n b a c h ( Gr a z ) 7 . S e pt e m b e r 2 005 – H erta Krau lan d
geb. Siegmund aus Altbacher ( M i e g e r ) 1 4 . S e pt e m be r 2 005 – Geistl.
Ra t J o s ef Sei tz a u s M a l g e r n ( N i k l a s d o r f) 8 . O k t o be r 2 005 – H ein r i c h L o b e a u s Z w i s c hl e r n ( T o r o n t o , K a n a d a ) N o v embe r 2 005 – S ophie Urdl geb. Samida aus Pogorelz (Unterpremstätten) 13. Novemb
e r 2 005.
l.. L.
Liebes Mitglied der Gottscheer Gemeinschaft!
M i t d em heu ri gen Jah r bl i ck en wi r G ottsch e er a u f d en l a nge n Ze i t r a um vo n 60 Jah ren zurück , d e r u ns von u nse r er Hei ma t G o t t s c he e
f ür i m m er getrennt h at. Di ese br u t a l e T r ennu ng i st z wa r a l s M e n s c hheitsverbrechen vor aller Welt de facto vollzogen worden, nichts desto
trotz haben wir aber die Heimat im Herzen bewahrt und sie als immer
w ähren den Bestand ti ef und u nt r ennba r i n u ns ver wu r z e l t.
B e i m Rückb li ck auf di e v erg a ngenen J a h r z eh nt e t a u c h e n d i e B i l d e r
u ns e r er V era nstal tungen mi t noch t a u se nd en Besu c h e r n vor u n s a u f.
Wir erinnern uns dankbar j e n e r Männer und Frauen. die die Idee einer
G ot t s cheer Gedenk stätte gebo r e n, a u sg ef ü h r t u nd i m L a u f e d e r Z e i t
auc h getra gen h aben. Wi r al l e h a ben d i eser I d ee d a nn L e ben e i n g e h a uc ht, in dem wi r di eses Ge me i nsch a f tswer k z n u nse r em g e i s t i g e n
Zentrum, zum Ort der Begegnung gemacht haben. Wir haben die Heim a t i n S tein gemei ßel t!
Kürzlich ist erst mit dem Geistlichen Rat. P f a r re r Josef Seitz, der letzt e P ro po n en t der Verei nsgründ u ng d e r G ottsch e er G e d enkst ä t t e v e r storben. Es zeigt uns, dass Gott uns nur einen begrenzten Zeitraum auf
d i e s e r W elt z u gestanden h at.
D e r ko m m ende Jah reswech se l wi r d u nser e G e d a nke n a u f d a s N e u e
Jahr fixieren und das bevorstehende Weihnachtsfest wird uns kaum finanzielle Zukunftsängste bereiten. Vielmehr ist es die Freude. die das
B e i s a m m e n s e i n m i t V e r w a n d t e n u n d F r e u n d e n b r i n g en w ir d.
Und wir vom Vorstand des Ve reines Gottscheer Gedenkstätte nehmen
a n , d a s s e s I hn e n a u c h F r e u d e b e r e i t e , w e n n w i r in u nse r e m jäh r l i c he n T ä t i g k e i t s b e r i c ht Po s i t i v e s b e r i c ht e n k ö n n e n . Nu n ist e s abe r
so, dass der Verein Gottscheer Gedenkstätte Jahr für Jahr Mitglieder
verliert, die eine Lücke hinterlassen, die kaum zu schließen ist. Sie, als
l a n g j ä hr i g e s M i t g l i e d d e s V e r e i n e s Go t t s c he e r Ge de nk st ät t e w ar e n
mit ein Garant für den Bestand unseres Vereines. Nunmehr gilt es die
s e m V e r e i n m i t u n s e r e n N a c hk o m m e n Z u k u n ft z u g e h e n. Vielleicht
würde es Ihnen eine ganz besondere Freude bereiten, wenn Sie ihrem
Kind oder Kindern klarmachen könnten, dass Freude nicht u nbe ding t
m i t fi n a n z i e l l e n M i t t e l n z u b e fr i e d i g e n i s t , s o n d er n v ie lmehr ein
Beitritt ihrer Nachkommen zum Ve rein Gottscheer Gedenkstätte,
Ihnen g roße Freude und damit auch ein Stück der alten Heimat
erhalten h i l f . Denn wo könnte man auch in Zukunft seiner Vorfahren
b e s s e r g e d e n k e n , a l s d o r t s o s i e i hr H e r z g e l a s s e n habe n. In diesem
Sinne bitten wir Ihre Überlegungen auf das Weihnachtsfest
a u s z u r i c ht e n .
Mit Gottscheer Grüßen
Albert Mallner, im Namen des Vorstandes der Gottscheer Gedenkstätte
Mitgliedsbeitrag und Mitteilungsblatt "Gottscheer Gedenkstätte"
In der, am 6. November 2006 im Hotel Pfeifer abgehaltenen Ausschusssitzung wurde mehrheitlich beschlossen, dass der Mitgliedsbeitrag, der auch den kostenlosen Bezug des Mitteilungsblattes "
Gottscheer Gedenkstätte" beinhaltet, im Jahre 2006 nicht erhöht
wird. Er beträgt somit wie bisher:
In Osterreich und EU: € 20.in den USA: US $ 20,- , in Kanada: Can $ 28,Die Zahlscheine für den Mitgliedsbeitrag 2006 (Österreich und EU)
werden in der Ausgabe Jänner-Februar 2006 dem Mitteilungsblatt
beigelegt.
Allerdings wurde auch vereinbart, dass die, durch besondere Anlässe (Gemütlicher Nachmittag der Gottscheer Gedenkstätte in
New York, 1. Internationales Treffen in Bad Aussee, Gottscheer
Wallfahrt nach Graz-Mariatrost. Internationales Nordamerikanisches Gottscheer Treffen in Toronto und unsere dreitägige
Gottscheefahrt), mit zahlreichen Farbaufnahmen gespickte
Zeitungen wieder auf ein Normalmaß zurückgeführt werden sollen,
um die
Kosten, die schon durch das explosionsartige Ansteigen der Frachtkosten in Osterreich und in der EU entstanden sind, weiter zu reduzieren. Wir werden daher wieder vermehrt schwarzweiße Aufnahmen zu den Beiträgen bringen und nur gelegentlich die eine oder
andere Farbbeilage einschalten, ohne dass dadurch die Informationen im Mitteilungsblatt und die Aussagekraft der Zeitung darunter leiden werden.
Mitglieder, die ihren Mitgliedsbeitrag für das Jahr 2005 noch nicht
beglichen haben, ersuchen wir höflichst diesen zur Einzahlung zu
bringen.
Allen Landsleuten, Freunden und Gönnern der " Gottscheer Gedenkstätte", die ihren Mitgliedsbeitrag bereits geleistet haben, Bausteine gezeichnet oder mit Spenden zur Erhaltung der Gottscheer
Gedenkstätte beigetragen haben, danken wir recht herzlich.
Verein Gottscheer Gedenkstätte: Ing. Kurt Göbl, Obmann Finanzgeba
rung: Edith Eisenkölbl, Kassierin
Redaktion: Edelherr Lackner, Obmannstellvertreter
Inserate im Mitteilungsblatt
Die Gottscheer Gedenkstätte besteht seit nunmehr 38 Jahren. Trotz
der guten Qualität des Baues ergibt sich durch Unbilden von Wetter und Zeitläufen die Notwendigkeit, Teile zu erneuern und Neues
anzuschaffen. Dafür reicht unser Mitgliedsbeitrag nicht aus, da wir
mit diesem die laufenden Kosten, aber auch unser Mitteilungsblatt
finanzieren müssen.
Es ist uns gelungen auf der Ausgabenseite gewaltig einzusparen,
dennoch gilt es neue Einnahmequellen zu erschließen. Eine davon ist
die Aufnahme von Inseraten in unsere Zeitung.
Wir bitten daher unsere Freunde, Mitglieder und Gönner in unserem Mitteilungsblatt Inserate zu schalten. Das gilt auch ganz
besonders für unsere Freunde aus Übersee.
Der Tarif beträgt:
1/8 Seite
€ 100,US $ 100,Can S 150.1/4 Seite
€ 190,US $ 190.Can S 280,1/2 Seite
€ 350,US $ 350,Can $ 525.Wird ein Inserat viermal im Jahr geschaltet, so gibt es auf alle Inserate einen Nachlass von 15 % . Darüber hinaus gibt es auch eine
Finanzbestätigung zur steuerlichen Abschreibung.
Für Ihre Mitarbeit dankt im Namen des Vereines Gottscheer
Gedenkstätte Ing. Kurt Göbl, Obmann
Reparaturen an der Gedenkstätte
Der Zahn der Zeit nagt an vielen Bauwerken. So auch an unserer Gedenkstätte. Vandalismus kommt manchmal auch dazu.
So haben wir heuer bereits unsere Außenbänke reparieren müssen, Granitplatten vor dem Eingang saniert, bzw. gesichert.
Besonders arg war jedoch die Situation des Traufenpflasters um die Kirche und die Betonplatten vor der Linde. Diese
PlattenDas
hatten sich gesenkt.
Traufenpflaster hatte
keine
durchgehende Verbindung mehr zum
Mauerwerk, sodass Klüfte und Spalten
entstanden sind, in die man die Hand
hineinlegen konnte. Das Traufenpflaster
war außerdem bis zu 15 cm abgesackt.
Aus diesem Grund organisierten wir zum
Wochenende 21.-22. Oktober eine
Arbeitspartie bestehend aus 6 Personen
unter der kundigen Leitung des bei uns
schon mehrfach im Einsatz befindlichen
" Silvo " . Diese überaus fleißige Partie
schaffte es am Freitagnachmittag und
am Samstag alle Schäden zu beheben
und unsere Gedenkstätte wieder schön,
vor allem aber sicher gegenüber den Wet
terunbillen zu machen. Wir danken den fl
eißigen
Helfern
und
der Baufirma Ing. Röck aus Ehrenhausen. die uns Geräte, Baumaterial und
deren Antransport organisierten. Danke
auch unserem Verwalte r Johann Samida,
Gottscheer Veranstaltungen im Dezember 2005
In Österreich:
10. Dezember 2005:
Adventsfeier der Gottscheer Landsmannschaft in Graz
Die Feier findet im Büro der Gottscheer Landsmannschaft in Graz. Lazarettgürtel 54 statt. Beginn 15.00 Uhr. Auf
einige besinnliche Stunden im Kreise der Landsleute freut sich die Vorsitzende Dr. Gabriela Stieber.
17. Dezember 2005:
Weihnachtsfeier der Gottscheer Landsmannschaft in Klagenfurt
Die heimatliche Feier findet heuer erstmals auf Schloss Krastowitz statt. Beginn 14.30 Uhr. Umrahmt wird die Feier von
der Sing- und Trachtengrnppe der Gottscheer Landsmannschaft in Klagenfurt. Auf eine schöne Vorweihnachtsfeier
mit Ihnen freut sich der Vorstand.
20. Dezember 2005:
Weihnachtsfeier der Gottscheer Landsmannschaft in Wien
Die Feier findet im Jägerstüberl der Gaststätte Ebner. Neubaugürtel 33, 1150 Wien (U6. Station Burggasse). Nähe
Stadthalle statt. Beginn 17.00 Uhr.
In Deutschland:
11. Dezember 2005:
In New York:
11. Dezember 2005:
17. Dezember 2005:
Weihnachtsfeier der Gottscheer Landsmannschaft in Deutschland, Landesgruppe Bayern
Die Weihnachtsfeier der Landesgruppe Bayern findet heuer am Sonntag. dem 11. Dezember 2005 (3. Advent) wieder im
Restaurant "Wienerwald". Bayernstraße 35 in München statt. Die Gaststätte steht jetzt unter neuer, fachlich sehr
guten Geschäftsleitung. mit vorzüglicher internationaler / österreichischer Küche.
Beginn ist um 11.00 Uhr.
Wir laden alle unsere Mitglieder mit ihren Angehörigen. Landsleute und Freunde unseres Heimatvereins sehr herzlich
zum Advent-Beisammensein ein.
Auf fröhliche und unterhaltsame Stunden im heimatlichen Kreis freut sich der Vorstand der Landesgruppe Bayern.
Christinas Dinner - Gottscheer Vereinigung
Christmas Dinner – Gottscheer Bowling Club
Information und Reservierungen: Gottscheer Klubhaus, Tel. (715) 9 366-30 30
Einladung zur Weihnachtsfeier der Gottscheer Landsmannschaft in Deutschland
Landesgruppe Bayern
Die Weihnachtsfeier der Landesgruppe Bayern der Gottscheer Landsmannschaft in Deutschland findet heuer am Sonntag, dem 11. Dezember 2005 (3. Advent) wieder im Restaurant "Wienerwald" Bayerstaße 35 in München statt. Die Gaststätte steht jetzt unter neuer fachlich sehr guten Geschäftsleitung, mit
vorzüglicher internationaler / österreichischer Küche.
Beginn ist um 11.00 Uhr
Wir laden alle unsere Mitglieder mit ihren Angehörigen. Landsleute und Freunde unseres Heimat-Vereins sehr herzlich zum adventlichen Beisammensein ein.
Auf fröhliche und unterhaltsame Stnnden im heimatlichen Kreis freut sich der Vorstand der Landesgruppe Bayern.
Advent 2005
Gottscheer Landsmannschaft in Deutschland e.V.
Sehr geehrte Mitglieder, liebe Gottscheerinnen und Gottscheer,
verehrte Heimatfreunde!
Mit unserem diesjährigen Advent-Rundbrief möchten wir Ihnen wieder, wie
es langjähriger Brauch ist, aus dem Vereinsleben berichten. Das erstmalige
Gottscheer Treffen und die feierliche Einweihung des Gottscheer
Gedenksteins im Kurpark in Bad Aussee war im Juni ein großartiges
kulturelles Ereignis. Auf Vorschlag unseres Vorstandes wurde Karl Ruppe
in Anerkennung seiner außerordentlichen Leistung zum Wohle der
Gottscheer Gemeinschaft mit dem Goldenen Gottscheer Ehrenzeichen
ausgezeichnet.
Im Juni hat unser Vorstand als Vertreter unserer Landsmannschaft in
Deutschland am Gottscheer Pfingsttreffen in Graz-Wetzelsdorf teilgenommen. Dr. Gabriela Stieber, Vorsitzende der LM Graz, stellte bei dieser
heimatlichen Zusammenkunft auch ihre Dokumentation "Nachkriegsflüchtlinge in Kärnten und der Steiermark" vor.
Im Juli und August haben unsere Vorstandsmitglieder und zahlreiche
Landsleute aus Deutschland an dem Heimattreffen in der Gottscheer
Gedenkstätte Graz-Mariatrost nach heimatlichem Brauch teilgenommen.
Auch bei der Gottscheer Kulturwoche und der Wallfahrt in KlagenfurtKrastowitz sind viele Landsleute aus Deutschland dabei gewesen. um eine
schöne, unterhaltsame Woche und ein Stück Heimat zu erleben.
Aus finanziellen und praktischen Gründen haben wir die Vorstandstagung
unserer Bundeslandsmannschaft am 6. August im Schloss Krastowitz
abgehalten. Die Tagesordnungspunkte wurden ausführlich erörtert und
beraten. Den Ablauf unseres Heimat-Treffens. das am 24. nnd 25. Juni
2006 wieder in Wildbad-Aichelberg stattfinden wird, haben wir detailliert
festgelegt. Für unseren kulturellen und geselligen Teil. den wir in
bewährter Weise pflegen wollen, haben wir auch genügend Zeit eingeplant.
Für die Zelebration der Feldmesse am Gottscheer Brunnen haben wir
Landsmann Dr. Harald Tripp, Militärpfarrer in
Wien gewinnen können.
Zahlreiche Ehrungen werden wir vornehmen. Mit dem Goldenen Ehr
enring, der höchsten Gottscheer Auszeichnung, wird Max Jaklitsch,
unser Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender der LG Bayen, wegen seiner Verdienste für die Gottscheer Gemeinschaft in einer feierlichen
Form ausgezeichnet werden.
Leider haben wir durch Todesfall in diesem Jahr unsere langjährigen
Mitglieder Hans Weiß, Rosa Fink, Maria Putre und Ludmilla Schlaun
verloren. Wir werden ihr Andenken stets in Ehren halten.
Liebe Mitglieder und verehrte Förderer, herzlich danken wir Ihnen für
die langjährige Treue und für Ihre Spendenbereitschaft, dadurch er-
möglichen Sie den Fortbestand unserer Landsmannschaft in Deutschland. Bitte halten Sie auch weiterhin unserem Heimatverein die Treue.
Herzlich bitten wir Sie auch, die Weihnachtsfeiern unserer Landesgruppen in Solingen, Plochingen und München zu besuchen, um einige harmonische Stunden im heimatlichen Kreis zu verbringen.
Wir wünschen Ihnen allen eine beschauliche Adventzeit, friedliche
Weihnachten uns alles Gute für das Jahr 2006!
In heimatlicher Verbundenheit grüßen herzlich
Erwin Meditz, Vorsitzender
Erika Meditz, Geschäftsführerin
Gottscheer Landsmannschaft in Deutschland e.V.
Landesgruppe Baden — Württemberg
Liebe Landsleute. liebe Heimatfreunde!
Wie in jedem Jahr übermitteln wir Ihnen im Namen des Vorstandes
der Gottscheer Landsmannschaft in Deutschland e.V. Landesgruppe
Baden-Württemberg. die herzlichsten Grüße der Verbundenheit. Wir
wünschen allen Gästen der Weihnachtsfeier einige schöne Stunden
der gemeinsamen Erinnerung und beste Unterhaltung.
Mit unserer Grußbotschaft verbinden wir die Hoffnung, dass
unsere Gemeinschaft noch lange besteht und dass viele gemeinsame
Feiern die Erinnerung an die alte Heimat nicht verblassen lassen.
Wir wünschen Ihnen allen frohe und besinnliche Festtage, Glück,
Gesundheit und Zufriedenheit für das Jahr 2006. In heimatlicher
Verbundenheit
Theobald Meditz, 1. Vorsitzender
R i c hard Schuster, Schriftführer
Kindheitserinnerungen an Weihnachten in den Jahren 1940 bis 1945
"Ein Christbaum gehört zum Weihnachtsfest!"
von Frieda Steinacker geb. Hutter, ehemals Plösch Nr. 8, jetzt in Leverkusen
In meinem Elternhaus gab es, soweit meine Erinnerungen reichen,
immer einen geschmückten Weihnachtsbaum zu Weihnachten. Meine
Mutter hatte bereits schönen Christbaumschmuck mit in die Ehe
gebracht und jedes Jahr kam neuer dazu. den uns unsere Tante
Gertrud aus St. Florian in Oberösterreich schickte und für uns Kinder
lag immer ein schönes Weihnachtsgeschenk mit im Paket. Bei uns
war es Brauch, dass mein Vater mit unserem älteren Bruder Adolf
bereits viele Wochen vor Weihnachten eine schön gewachsene Tanne
in unserem Wald aussuchte. die dann am Heiligen Abend der
Christbaum werden sollte. Kurz vor Weihnachten wurde dann der
Baum frisch geschlagen und in der großen Stube aufgestellt. Unsere
Kinderaugen strahlten mit dem warmen Schein der Kerzen und den
glänzenden Kugeln um die Wette. Tannenduft strömte durch das
ganze Haus. Wir größeren Kinder durften mit den Eltern bereits die
Christmette in der Kirche von Tschermoschnitz besuchen. Durch den
verschneiten
Wald
marschierten
wir
hinunter
in
das
Tschermoschnitzer Tal.
Im Jahre 1940 war dann jäh alles anders. Ich war damals 8 Jahre alt.
Unser verehrter Großvater starb plötzlich einen Tag vor dem Heiligen Abend. Den Weihnachtsbaum hatten Vater und Adolf bereits aus
dem Wald geholt, er wurde in der Stube aufgestellt, aber er durfte in
unserem Trauerhaus nicht mehr geschmückt werden. So war es für
uns alle ein trauriges Weihnachtsfest. Ein Jahr später, zu
Weihnachten 1941 stand die Umsiedlung unseres Dorfes kurz bevor.
Mein Vater sagte, wir Gottscheer kommen jetzt alle zusammen in
das Deutsche Reich. Unser Dorf Plösch war am 28. Dezember an der
Reihe. Die Sachen, die wir mitnehmen durften, waren bereits alle
fertig in Kisten verpackt, natürlich anch der Christbaumschmuck. Der
Tannenbaum war, wie es Brauch war, aus dem Wald geholt und in der
Stube aufgestellt worden, blieb aber auch in diesem Jahr
ungeschmückt. Wir Kinder waren sehr traurig, denn wir vermissten
nicht nur unseren geschmückten Christbaum, sondern waren auch
sehr bedrückt darüber, dass wir unseren Hof, unser Dorf, unsere
Heimat verlassen mussten.
Wir sind dann ja nicht bis nach Deutschland gekommen. sondern
bekamen einen Bauernhof in Felddorf in der Untersteiermark
zugewiesen.
Zu diesem Hof bekamen wir jetzt auch einen
Weingarten, aber der Wald lag nun über eine Stunde weit vom Hof
entfernt. In den Jahren 1942 und 1943 durften wir wieder unseren
Tannenbaum schmücken, den mein Vater und mein Bruder aus dem
Wald holten. Weihnachten 1944 waren weder mein Vater noch mein
Bruder Adolf daheim, sie waren beide im Krieg. Meine Mutter sagte
zu uns Kindern, dass es heuer keinen Christbaum geben wird, denn es
ist ja keiner da, der den Baum aus dem weit entlegenen Wald holen
könnte. Wie waren natürlich darüber sehr betrübt. Unser jüngerer
Bruder Johann, der 9 Jahre alt war, konnte sich Weihnachten ohne
Christbaum nicht vorstellen. Am Heiligen Abend in der Früh machte
er sich heimlich auf den Weg in den Wald, schlägerte einen Tannenbaum und schleifte ihn durch den hohen Schnee heim. Er hat uns
mit dieser anstrengenden Tat eine große Überraschung bereitet und
wir konnten uns zu Weihnachten doch über einen geschmückten
Christbaum freuen.
Im Jahre 1945 verbrachte unsere Familie Weihnachten, nach dem
schweren Verlust der Heimat, nach den Kriegswirren und den Strapazen der Flucht und dem Aufenthalt im Gefängnis in Marburg,
danach Lager Kapfenberg, dann endlich in Leutschach in der Steiermark. Mein Vater hatte hei einem Gutsbesitzer im Schloss Trautenburg eine Stelle als Fassbinder gefunden und ein kleines Haus als
Deputat bekommen. Einen kleinen Weihnachtsbaum gab es auch, den
uns der Graf schenkte. Mein Vater hatte sein Taschenmesser, das er
noch aus der Heimat gerettet hatte, gegen etwas Fleisch eingetauscht.
Es waren Weihnachten in Frieden, aber leider traurige, unser Bruder
Johann war im Mai durch eine Handgranate so schwer verwundet
worden, dass er nach wenigen Tagen im Krankenhaus in Cilli g
estorben ist. Wir dachten alle in Dankbarkeit an ihn. Er hatte seine
letzten Weihnachten doch noch im Schein eines geschmückten
Christbaumes, der ihm so viel bedeutete, verbracht.
Gedenktag im Dezember 2005
Vor 45 Jahren
am 15. Dezember 1960
verstarb
in
Klagenfurt
Hofrat Dr. Josef Krauland,
der älteste Bruder des 1.
Obmannes des Vereines
Gottscheer
Gedenkstätte
Graz-Mariatrost,
Alois
Krauland.
Josef Krauland wurde am
10. März 1894 seinen Eltern Johann Krauland (10.
3. 1852 – 15. 7. 1905) und
Gertrud geb. Tschinkel in
Kollern
(Schuschtasch)
geboren. Josef, der Älteste
von 5 Geschwistern (die
ältere Schwester Josefa
geb. 1892 starb schon im
Alter von 1 1/2 Jahren) war
11 Jahre als der Vater starb.
Die Arbeit am Bauernhof
musste nun die Mutter mit
den
5
minderjährigen
Kindern verrichten. Die
1. Obmann der Gottscheer Gedenkstätte Kleineren trugen Brennholz
in
die
Küche,
Alois Krauland mit seiner Mutter Gertrud
schleppten in Putschelain
Krauland geh. Tschinkel aus Windischdorf
das Wasser aus einem
und seine Schwester Maria. (Foto vermutlich
um 1920)
entfernten Brunnen und hüteten das Vieh. Die Größeren griffen zum
Pfluge, wenn die Zeit zum Bestellen der Äcker war, führten das Getreide
ein und verrichteten alle Arbeiten, die als Männerarbeit bezeichnet
werden kann. So war Josef auf dem besten Weg Bauer zu werden, doch
seine Mutter wollte es anders und schickte ihn ins Gymnasium. In den
Schulferien verdiente er sich als Mäher soviel Geld, so dass er alle seine
Anforderungen erfüllen konnte.
1914 wurde Josef Krauland zum Wehrdienst eingezogen. 1918 rüstete er
als Oberleutnant ab. Noch während des Krieges hatte er mit seinem
Hochschulstudium begonnen. Im Herbst 1919 war er damit fertig und
kehrte nach Gottschee zurück, um sich nach einer Verdienstmöglichkeit
umzusehen. Aber alle Bemühungen stießen im neuen Staate der Serben,
Kroaten und Slowenen (SHS) auf Ablehnung. Es blieb ihm nichts anderes
übrig, als die Heimat zu verlassen und nach Österreich auszuwandern. In
Klagenfurt trat er in den Dienst der Finanzverwaltung ein. Nach
verschiedenen Verwendungen als Finanzamtsvorstand
in St. Veit an der Glan, Spital an der Drau und Cilli wurde er nach dem
Zusammenbruch des NS- Regimes als Oberfinanzrat und Steuerlandesinspektor der Finanzlandesdirektion für Kärnten eingesetzt. 1951
erfolgte die Ernennung zum Wirklichen Hofrat. 1959 trat Hofrat Dr.
Josef Krauland in den Ruhestand. Durch seine objektive, durch ausgezeichnete Fachkenntnisse fundierte Amtsführung erfreute sich Hofrat
Krauland nicht nur in der Finanzverwaltung, sondern auch in der Öffentlichkeit der allergrößten Wertschätzung.
Sein hervorragendes Wirken fand auch bei den höchsten Stellen des
Staates durch Verleihung des Großen Goldenen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich seine Anerkennung.
Seine Geschwister :
Johann Krauland (12. 3. 1896 – 3. 5. 1976) war Großkaufmann in Bregenz
Franz Krauland (22. 9. 1998 – 22. 3. 1922) verstarb knapp vor der
Priesterweihe. Franz Krauland und Pfarrer Josef Eppich ruhen im gleichen Grab am Friedhof in Mitterdorf/Gottschee
Alois Krauland (7. 11. 1901 – 4. Mai 1977) war Sparkassendirektor und
Wirtschaftstreuhänder. Als l. Obmann des Vereines Gottscheer Gedenkstätte hat er die Idee von Pfarrer Heinrich Wittine, eine Gottscheer
Gedenkstätte auf eigenem Grund und Boden mit Hilfe spendenfreudiger
Gottscheer aus aller Welt zu errichten, in den Jahren 1966/67 verwirklicht. Dafür ist Alois Krauland die Gottscheer Gemeinschaft zu
großem Dank verpflichtet.
Maria Plut geb. Krauland (7. 2. 1905 – 31. 10. 1988), die Jüngste der
Geschwister Krauland war 6 Monate als ihr Vater starb. Sie übernahm
die kleine Landwirtschaft in Kollern und vermählte sich mit Alois Plut
aus Malgern (Maucharsch). Ihr Sohn Helmut gehört dem Vereinsausschuss der Gottscheer Gedenkstätte Graz-Mariatrost (siehe Beitrag Seite
14) und dem Ausschuss der Gottscheer Landsmannschaft Klagenfurt an.
Ihre Tochter Hildegard Novak geh. Plut ist Mitglied der Gottscheer
Sing- und Trachtengruppe Klagenfurt und Mitglied des Vereines
Gottscheer Gedenkstätte.
Unser Heimatdorf Unterwarmberg
De Lokkhe in Loag (die Lacke in Altlag)
Vom 8. bis 10.
September
unternahmen
wir von der Gedenkstätte GrazMariatrost
eine
Fahrt nach Gottschee.
Ich nahm schon
das vierte Mal
daran teil, doch
dieses Mal freute
ich mich schon besonders darauf. da ich mit meinen Geschwistern
ihren Geburtsort Unterwarmberg besuchen konnte. Wir möchten uns
ganz besonders bei unserem Obmannstellvertreter Edelbert Lackner
dafür bedanken, der uns das ermöglicht hatte. Mein Dank gilt auch
Herrn Alois Höfferle aus Langenton (Zmük), wohnhaft in Wagna.
Alois Höfferle organisierte für uns ein Schultaxi und ersuchte den
Jäger in Langenton uns (sieben Personen, fünf Geschwister mit Ehe
gatten) hinauf nach Unterwarmberg zu bringen. Unterwarmberg liegt
in einem gesperrten Jagdgebiet, das für Privatpersonen ohne Genehmigung nicht zugänglich ist. Nur durch seinen guten Kontakt zum
Jäger war es uns erst möglich, dorthin zu kommen.
Am zweiten Reisetag wurden wir beim Hotel Valentin in der Stadt
Gottschee abgeholt. Alois Höfferle stieg in Langenton zu und wir
folgten dem Auto des Jägers auf einer schwierigen steinigen Straße
durch den Wald hinauf nach Unterwarmberg. Schon nach kurzer Zeit
überquerte eine Rotte von Wildschweinen unseren Weg. Ich sah vorher noch nie so viele frei lebende Wildschweine — es waren gewiss
20 Stück. Wir sahen auch Bärenspuren und herabgerissene Äste von
Zwetschkenbäumen, die es dort noch immer in großer Zahl gibt. Der
Jäger erklärte uns, dass diese von Bären stammen, welche sich die
süßen Zwetschken holen.
Oben angekommen lichtete sich der Laubwald und wir sahen die
Reste der ehemaligen Pfarrkirche. Der noch vorhandene Kirchturm
dient den Jägern als Hochsitz. Außerdem findet man noch kleine
Mauerreste vom ehemaligen Dorf. Das Gesehene machte uns sehr
traurig ...
Meine älteste Schwester Ria, die in New York lebt, konnte uns aus
ihren Erinnerungen einiges über Unterwarmberg erzählen. Sie selbst
war damals auch noch ein Kind. Wir hatten schon sehr lange den
Wunsch einmal alle Geschwister gemeinsam das Heimatdorf zu besuchen. Leider fehlte eine Schwester und eine zweite ist leider schon
verstorben.
Ungefähr auf dem Platz, wo einst unser Heimathaus stand (Khöllmoleisch), wollten wir das Lied "Main Vuetrhaüsch" (Ens Haüsch,
bu i gepoarn ünt aüfgebokschn pin ...) singen, doch es gelang uns
nicht so richtig. Die Tränen rannen uns über die Wangen, da wir in
Gedanken bei unseren verstorbenen Eltern waren. Wie schwer muss
In Altlag
- von links:
Ria Korzinietz, Melanie Toscana, Sophie Ghebe,
Edith Eisenkölbl und Jezefa (Tochter von Maria
Miede), Vorne: Maria Miede
es doch für sie gewesen sein, als sie
1941 mit fünf kleinen Kindern (die
Zwillinge
waren
erst drei Monate
alt) ihre Heimat
verlassen haben . . .
Ich kam dann in
Tschatesch in der
Untersteiermark
zur Welt und die
jüngste Schwester
erst nach der Flucht
im Jahre 1945.
Unseren
Vater
haben wir seit Mai
1945 nicht mehr
gesehen.
Anschließend
besuchten wir in Altlag (Loag) noch die
Frau Maria Miede.
Sie ist die einzige
noch lebende Gottscheerin in diesem
Dorf. Ihre Tochter
Jozefa hat uns gut
bewirtet und sehr
freundlich
emp- Die Geschwister Gliebe in ihrem ehemaligen
fangen.
Immer Heimatdorf; Von links: Sofie Gliebe, Jobann
wenn
wir
nach Gliebe, Elsa Missbrenner, Maria Korzinietz.
Gottschee kommen Edith Eisenkölbl
besuchen wir Altlag
und unsere
diese liebe
Frau
die
Mutter
und ihre Geschwister (Schimmlsch aüs Loag) gut
gekannt hatte. Der Abschied fiel uns wieder schwer.
Dann holte uns der Bus wieder ab und wir fuhren weiter nach
Ebental, Setsch usw.
Diese drei Tage in der Heimat waren wieder sehr schön. Unser Reiseleiter Edelbert Lackner verblüffte uns immer wieder durch sein
enormes Wissen über die Geschichte und das Land Gottschee. Er erklärte alles so gut, dass alle Reiseteilnehmer aufmerksam und gerne
zuhörten. Herzlichen Dank, lieber Edelbert!
Auch unserem Obmann lng. Kurt Göbl und seiner Gattin Elli gilt
unser Dank für die Vorbereitungen mit dem Reisebüro, Zimmerreservierungen, Organisation der Mittagessen und für die liebevoll zubereiteten Frühstücksbrote und Kaffee zu Beginn unserer Reise.
Es war eine wirklich schöne Reise. Wir werden diese Eindrücke für
immer in unserer Erinnerung behalten.
Edith Eisenkölbl geb. Gliebe
An der nordöstlichen Sprachgrenze unserer ehemaligen Heimat
Gottschee lagen in 747 bis über 900 m Seehöhe die Dörfer Unterwarmberg, Oberwarmberg, Komutzen, Rotenstein und der Weiler
Lacknern.
Bis zum Jahre 1824 gehörten diese fünf Ortschaften zur Pfarre Altlag. Hinsichtlich ihrer stundenweiten Abgeschiedenheit von der Ahl
ager Pfarrkirche und ihren Seelsorgern hatten es die Bewohner besonders im Winter schwer wenn diese Dörfer hoch in den Bergen in
tiefen Schnee lagen, nach Altlag zu gelangen. Es war daher für die
Einwohner dieser fünf Ortschaften eine Wohltat, als im Jahre 1825
die, aus dem 17. Jahrhundert stammende Kirche in Unterwarmberg
zur Lokalkaplanei von Altlag erhoben wurde. 1875 wurde die dem Hl.
Veit geweihte Kirche selbständige Pfarre.
Die Pfarre Unterwarmberg samt der Ortschaft Kuntschen bildete mit
der Ortschaft Langenton die politische Gemeinde Langenton. 1918
wurde Langenton amtlich in das slowenische Smuka umbenannt. 1933
wurde mich diese Gemeinde der neugeschaffenen Großgemeinde
Altlag eingegliedert.
lm Jahre 1881 wurde in Unterwarmberg mit Unterstützung des
Deutschen Schulvereines "Südmark" eine einklassige Volksschule
errichtet. Zu diesem Schulsprengel gehörte außer der Pfarre
Unterwarmberg auch das Dorf Kuntschen.
lm Jahre 1941 wurden die Bewahner von Unterwarmberg in die damalige Untersteiermark umgesiedelt.
Einige Monate später; am 14. August 1942, wurde das Dorf Unterwarmberg zerstört. Trauriger Rest eines bis 1941 blähenden Gottscheer Dorfes mit 38 Häusern ist der im Bericht von Edith Eisenkölbl
erwähnte Turm der ehemaligen Pfarrkirche St.Veit.
E.L.
Der Verein Peter Kosler aus Laibach berichtet:
Anlässlich des 43. Nordamerikanischen Gottscheer Treffens in
Toronto vom 3. bis 5. September 2005 weilte der Vorsitzende des
Vereines Peter Kosler aus Laibach DI Erik Krisch mit der bekannten
Sängergruppe Cantate Domino in Toronto. Die Gruppe unter der
Leitung von Franc Stefanic konnte mit ihren Gottscheer
Liedvorträgen die Teilnehmer am Gottscheer Treffen hellauf
begeistern.
Während die Sängergruppe für die Reisekosten selbst aufgekommen ist, hat die Gottscheer Relief Association in Toronto 2.200
kanadische Dollar und die GHGA (Gottscheer Heritage &
Genealogy Association, der Gottscheer Heimatkunde und Ahnenforschungsverein) 1.300 US $ für den Aufenthalt beigetragen,
wofür der Vorsitzende Erik Krisch herzlich dankt.
Am 4. November 2005, um 19.00 Uhr gab die Sängergruppe Cantate
Domino ein Konzert im "Seskov Dom" (Haus des Turnvereins
Sokol, erbaut 1937/38) in der Stadt Gottschee (Kocevje), wobei sie
auch drei Gottscheer Lieder aus ihrem Gesangrepertoire zum
Besten gaben – Dar Göttscheabarsche Püe, das Gottscheer
Heimatlied von Wilhelm Tschinkel - Bu hoscht dü hin dos Ringele,
Satz Martha Hönigmann – Dai scheanai Mitso von Engelbert
Maurin.
Die Interpreten der Sängergruppe Cantate Domino sind:
Sopran: Helena Stefanic, Andreja Likar, Mateja Dekleva
Alt: Branka Koleta, Martina Marine, Violeta Delic Tenor:
Albin Likar, Miran Novak
Bass: Robert Zadnik, Franc Stefanic
DI Erik Krisch
Präs. Norbert Lackner und DI Erik Krisch in Toronto
Versammlung des Schwäbisch-Deutschen Kulturbundes
in Unterwarmberg im Jahre 1937
Das nachstehende Foto stammt von Anton Schneider (Jaklsch) aus
Unterwarmberg, aufgenommen im Sommer 1937 in Geigasch Garten, Haus Nr. 6. Er war in jener Zeit der einzige Amateurfotograf in
der Pfarre.
Auf dem Foto sind Personen aus allen 5 Dörfern der Pfarre Unterwarmberg (Unterwarmberg, Oberwarmberg, Komutzen, Rotenstein
und Kuntschen) zu erkennen. Es war eine Versammlung des
Schwäbisch-Deutschen Kulturbundes. Von den abgebildeten Personen sind jetzt noch 7 am Leben. Viele dieser Pfarrbewohner waren
eifrige Leser des Mitteilungsblattes " Gottscheer Gedenkstätte" .
Heute sind es zum Teil noch die Kinder und sonstige Nachkommen.
Von links nach rechts, Hausname und Dorfname:
Erste Reihe - Am Boden liegend und sitzend: Felix Mausser Geigasch, Unterwarmberg, Emil Bukowetz - Mroaschesch,
Unterwarmberg; Adolf Mausser - Geigasch, Unterwarmbereg; Josef
Hutter - Gatn. Rotenstein.
Zweite Reihe:
Helene Mausser - Patlsch, Oberwarmberg; Helene König Loknasch, Rotenstein; Willibald Kraker - Geigarleinsch, Komutzen;
Josef Kinkopf - Ewn, Oberwarmberg; Grete Högler - Pforrasch,
Unterwarmberg; Josef Mausser - Miklsch, Komutzen; Rosi
Kinkopf - Staffonsch, Kuntschen; Alois Schneider - Jaklsch,
Unterwarmberg; Marie Hoge - Otschesch, Unterwarmberg; Johann
Kraker Geigarleinsch, Komutzen; Marie (Miene) Kraker - Iürsch,
Komutzen.
Zwei Männer sitzend:
Rudolf Pfeifer - Temlsch, Oberwarmberg; Willibald Kinkopf und
Tochter - Staffonsch, Oberwarmberg.
Dritte Reihe:
Josef Kruken sen. - Geigarleinsch, Komutzen; August Schauer Bidnsch, Oberwarmberg; Helene Mausser - Madrsch, Unterwarmberg; Josefa Kraken - Jürsch, Komutzen; Franz Kraker Preaschnasch, Unterwarmberg; Anna Hoge - Otschesch,
Unterwarmberg; Albina Grill - Rakmichlsch, Unterwarmberg:
Josef Kraker jun. - Geigarleinsch, Komutzen; Felix Kraker
Preaschasch, Unterwarmberg; Filipp Hoge - Schmiedrsch,
Rotenstein; Rudolf Hoge - Troiasch, Rotenstein; Josef König Mattigasch, Kuntsehen; (dahinter verdeckt) Christina Mausser Geigasch, Unterwarmberg; Pauline und Peter Schauer Neignstübmsch, Oberwarmberg; Josef Kikel - Kächueinsch,
Komutzen; Ferdinand Mausser - Jaklsch, Rotenstein; Alois Kikel
Jürsch, Unterwarmberg; Adolf Hoge - Schmiedrsch, Rotensteitt;
Johann Mausser - Geigasch, Unterwarmberg.
Dahinter von links:
Albina Hoge - Meschnasch, Eotenstein; Helene und Friedrich Hoge
- Troiasch, Rotenstein; Heinrich und Stephanie König - Grillsch,
Kuntschen; Berta Mausser - Geigasch, Unterwarmberg. Letzte
Reihe:
Alois H o g e - Meschnasch, Rotenstein; Hermann Schauer - Neignstübm, Oberwarmberg; Erich Mausser - Panlsch, Oberwarmberg;
Franz Mausser - Kiaschnasch, Komutzen; Johann Kinkopf - Gre
glsch, Komuzen; Felix Schmid - Andrsch, Komutzen; Johann
Kinkopf - Jonkeinsch, Oberwarmberg;
Dahinter: Marie Mausser - Geigasch, Unterwarmberg; Frieda
Mausser - Maüsasch, Unterwarmberg, (die nächste Person unbekannt), Friedolin Kraker - Meschnasch, Komutzen; Franz Schmid
Andrsch, Komutzen; (das nächste Mädel unbekannt).
Philipp Mausser
Gymnasium Gottschee Maturajahrgang 1936/37
Maridi Tscherne aus Stare Zage 18, SLO 8350 Dol. Toplice (
ehemalige Leiterin der Jugendgruppe im Kulturhaus in Krapflern
bei Pöllandl und Nichte von unserem verstorbenen Gottscheer
Priester Ernst Tscherne, Pfarrer in Kapfenstein) hat in Gottschee
ein Foto des Maturajahrganges 1936/37 erhalten, das sie uns zur
Übergabe
an
den
Ehrenvorsitzenden
der
Gottscheer
Landsmannschaft in Deutschland, Richard Lackner. übermittelt
hat. Wir wollen dieses Foto unseren Lesern nicht vorenthalten
und danken Frau Maridi Tscherne im Namen von Richard Lackner
recht herzlich.
Hintere Reihe, von links nach rechts:
Rankel Johann (Bergbauingenieur), Podreka Dragan (Offizier JLA),
Rankel Josef (Professor für Fremdsprachen), Bidovec Franz (Dr.
med., Facharzt für Augenheilkunde), Sbrizaj Danilo (Fremdenverkehrsdirektor), Mesesnel Julij, Repic Ljubo, Supan Franc (
Pfarrer in Rimskih toplicah)
Mittlere Reihe, von links nach rechts: Lackner Alfred, K o v a c i c
Ljubo (Bergbauingenieur). Bravnicar Dusan (Ingenieur Chemie).
Bizal Bozidar (Pilot), Korencan Franc, Stefin Edo, Misica Vladimr (
General JLA), Lackner Richard (Ehrenvorsitzender der Gottscheer
Landsmannschaft in Deutschland), Skerl Oton (Offizier-JLA).
Vordere Reihe: Kosi Darinka (Lehrerin), Figar Leopoldina (Krankenschwester), Kocjan Andrej (Mathematikprofessor; Klassenvorstand), Burgar Anton (Lateinprofessor; Direktor), P o z u n Vladimira
(ausgewandert in die USA), Loser Beatrice (Mag. Pharmazie in
Klagenfurt), Sajovic Bozena.
Nicht auf dem Foto Sumperer Hilda und Kobe Slavko
Familie Kraker aus Steinwand/Gottschee
Von Johann Kraker aus Werndorf bei Graz erhielten wir nachstehenden Bericht:
Ich übermittle Euch eine Aufnahme aus dem Jahr 1937, das meine
Familie Kraker (Klepaisch) in Steinwand Nr. 9, Post Töplitz, Bezirk Rudolfswerth zeigt.
Stehend von links: Heinrich Mische aus Pogorelz, meine Schwester
Antonia (Skiber) jetzt in Solingen, Marie aus Komutzen, meine
Schwester Albina (Wittreich), Alois König aus Kuntschen, Franz
Mausser aus Kuntschen, mein Vater Rudolf Kraker; daneben bin ich (
aus der Schule gekommen), Josef König aus Kuntschen.
Sitzend die Kinder von links: Dusan (das Kind meiner Lehrerin),
Kind von Nachbar Johann Mische, mein Bruder Leo +, mein Bruder
Erich +, meine Schwester Maria Naumann (in den USA), mein Bruder
Heinrich (jetzt in Solingen), mein Bruder Ulrich +, Bruder Rudolf +
kam ich im Herbst nach Steinwand, da stand unsere Kirche in
Steinwand noch, auch 1946.
Mein Großvater hat in der Pfarrkirche Pöllandl ein Fenster gespendet. Es ist dies im Kirchenraum, wenn man hineingeht, auf der linken Seite, das erste Fenster.
1946 war ich in Krsko (Gurkfeld). Von dort hin ich mit dem Bus
nach Rudolfswerth gefahren und dann weiter nach Laibach mit
dem Zug.
Am Ostersamstag um 1 Uhr nachts kam ich in Gottschee an und ich
mich nach Nesseltal durchfragte, wo ich um 4 Uhr früh ankam.
Dort war ich bei meiner Tante in Quartier. Am Ostermontag besuchte ich die HI. Messe in Nesseltal.
Dienstag nach Ostern ging ich nach Wichet, Stalldorf, Dranbank,
Tschermoschnitz, Altsag und Pöllandl. Dort traf ich August Grill.
den Vater des heutigen Bauunternehmers Dipl. Ing. August Gril.
Mit ihm fuhr ich nach Rudolfswerth, denn er war ein Freund meines Vaters. Dort besuchte ich auch Andreas Höfferle, Ferdl's Bruder aus Pöllandl.
1945
Johann Kraker
Die Pfarrkirche in Nesseltal, dem Hl. Jakobus d. Älteren geweiht,
wurde am 29. August 1949 mit Benzin übergossen und angezündet.
Die Ruine wurde 1955 beseitigt. Die Filialkirche in Steinwand, dem
Hl. Ulrich geweiht wurde nach 1950 abgerissen. (Anmerkung der
Redaktion)
Titelbild auf Seite 1: Das Titelbild zeigt Friedhofskirche in
Reintal - ein Aquarell von Roman Erich Petsche
Zwei Stellungnahmen von unserem Ehrenmitglied Adolf Rom aus Chicago zu der
Vereinsauflösung in Chicago
Der Gottscheer Deutsche Verein wurde im letzten Juni, ohne Angabe von triftigen Gründen, aufgelöst. Es fehlt an vereinsfördernden Kräften und echtem Gottscheer Geist. Der Wortführer
dieser Wühlarbeit schien auch von außen her beeinflusst gewesen
zu sein, um ein baldiges Ende unseres Vereins herbeizuführen.
Präsident Adolf Rom stellte sich entschieden gegen diese
vorangetriebene Vereinsauflösung.
Erstens verkörpern wir die letzte Generation unserer verlorenen
Heimat Gottschee und somit moralische Pflichten, die wir über den
Verein zu erfüllen haben. Zweitens schmälern wir unsere
Gottscheer Vereine um die Gemeinschaft. Drittens ginge unsere
Gottscheer Identität in der hiesigen deutsch-amerikanischen Bevölkerung verloren.
Diese zersetzenden Charaktere scheinen dabei vergessen zu haben,
dass sie damit nicht nur uns, sondern auch der aussterbenden
Gottscheer Gemeinschaft geschadet haben.
Diese Art von Handlungen schließen ohne Zweifel an ein mangelhaftes Bewusstsein der Heimattreue.
A. R.
Lieber Herr Lackner!
Es ist wieder einmal an der Zeit, von mir hören zu lassen. Wie sie
sicher schon vorzeitig von unserem Vereinsauflöser Frank Stritzel
erfahren haben, wurde unser Gottscheer Verein in Chicago durch
sein intensives Gedränge, ohne weiteres und ohne Grund und
Anlass, aufgelöst. Dieser Mann hat es wirklich verstanden
herumzuprotzen, was für eine große Beziehung er zu
der Führerschaft der Gottscheer in Österreich habe und dabei
vergrub er gleichzeitig den eigenen Verein zu Hause.
Wo blieb nun sein Bekenntnis über unsere gemeinsame Herkunft
und Heimat, geschweige noch seine Wertschätzung unserer
Vorfahren und Vor-Vorfahren, die im Schweiße ihres Angesichts
unser unvergessliches Heimatland Gottschee gerodet haben? Jeder
ordentliche Gottscheer ist sicher dessen bewusst und ist dabei
stolz auf seine Vorväter. Gerade diese historischen heimatlichen
Werte sollten sich im Vereinsgedanken Wiederspiegeln und
weiterhin gepflegt werden.
Der Gottscheer Deutsche Verein in Chicago wurde sicher nicht
wegen Bier- und Bratwurstfeste oder etwa Picknicks gegründet,
die ihn offensichtlich mehr interessierten, sondern wegen unseres
gemeinsamen völkischen Erbes. Um nur ein Beispiel zu nennen,
als ich in diesem Jahr nach Toronto zum Gottscheer Treffen kam,
merkte ich sofort, dass die Leute nicht mehr so freundlich und
aufgeschlossen waren, wie in den früheren Jahren.
Natürlich wussten sie alle, dass die Gottscheer Flamme in Chicago ausgelöscht wurde und das der übrigen Gottscheer Gemeinschaft geschadet hat. Ein Mann mittleren Alters kam zu mir
und erwähnte, ihm seien fast die Tränen gekommen, als er meine
Worte vom Podium hörte: "Unser Verein in Chicago wurde aufgelöst." Wir waren kein aktiver Verein mehr, aber wir waren da
und hatten eine feste Adresse.
Mit den besten Grüßen an Sie, Ihre Frau Renate und Herrn Ing.
Kurt Göbl
Ihr Adolf Rom
Promotion
Genau am Tag des 78. Geburtstages seiner Großmutter, unserer
Landsmännin Frau Herta Hausegger geb. Rom aus Unterlag, promovierte der älteste Enkelsohn Thomas an der Universität Graz
zum Doktor der gesamten Heilkunde.
Stolz wohnten im Kreise der Familie am 5. November 2004, Herta
und ihr Gatte Anton Hausegger, der feierlichen Zeremonie bei.
Sehr herzlich gratulierten auch die beiden Geschwister unserer
Landsmännin. Amalia Schauer und Johann Rom, zum erfolgreich
abgeschlossenen Medizinstudium.
Der junge Mediziner wurde am 1. Mai 1979 als Sohn des Mathematikprofessors Mag. Anton Hausegger und dessen Gattin Heidemarie geboren und besuchte nach der Volksschule des Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Köflach. Schon vor der Matura
fasste er den Entschluss, Medizin zu studieren und inskribierte
schließlich 1997 an der Karl Franzens Universität in Graz.
Während seines Studiums lernte er eine Kärntner Medizinstudentin, seine Freundin, Marie Hanzer, kennen. Durch gegenseitigen
Ansporn, viel Eifer und Konsequenz konnten beide ihr Studium im
Oktober 2004 beenden.
Seit Mai 2005 arbeitet nun Marie als Gastärztin mit großem Einsatz
und liebevoller Zuwendung ihren kleinen kranken Schützlingen
gegenüber an der Kinderklinik Graz.
Thomas hat am l. Mai eine Stelle als Turnusarzt an der Chirurgischen Abteilung des Krankenhauses der Barmherzigen in Graz angetreten und führt seinen Dienst mit viel persönlichem Einsatz und
sozialem Engagement für seine Patientinnen und Patienten aus.
Da Thomas schon als kleiner Buh oft unter der Obhut unserer
Landsmännin Herta. seiner Großmutter. stand, kennt er viele Geschichten und Erzählungen aus ihrer Kindheit in Unterlag. Gerne
begleitete er deshalb im Juli 2005 sie, ihre Geschwister Amalia
Schauer und Johann Rom sowie einige andere nahe Verwandte, auf
ihrer dreitägigen Reise nach Gottschee. und war tief beeindruckt
von den in Unterlag noch wohnenden Menschen, ihrer Liebenswürdigkeit und Einfachheit, von der einmaligen Landschaft und der
alten Kirche, in der gemeinsam eine Messe gefeiert wurde.
Für ihren gemeinsamen Lebensweg wünschen wir Thomas und
Marie das Allerbeste, für ihren Beruf unermüdliche Kraft im Einsatz für den Mitmenschen.
Der Verein Gottscheer Gedenkstätte gratuliert recht herzlich und
schließt sich diesen Wünschen gerne an.
Spendenliste vom 21. 9. 2005 — 22. 11. 2005
BAUSTEINE:
Mag. Fimbinger Renate spendet im Gedenken an
ihren am 12. Dezember 2004 verstorbenen Vater
Josef Rudolf Schemitsch, aus Reintal/Gottschee.
1 Goldenen Baustein
€ 80.00
Hoefferle Joseph und Elfriede, Glendale NY – in lieber
Erinnerung an unseren Freund und Pfarrer Josef Seitz
1 Goldenen Baustein
$ 80.00
SPENDEN:
Aus Osterreich:
Bilek Inge, 5020 Salzburg
Ederer Jürgen. 8600 Oberaich
Jaklitsch Ingeborg, 8020 Graz, spendet im Gedenken
an den verstorbenen Pfarrer Geistl. Rat Josef Seitz
Mag. Pharm. Dr. Jellenz. 8045 Graz
Kraus Regina, 8435 Wagna
Kump Ernst. 8983 Bad Mitte r dorf
Kusole Johann. Graz. spendet im Gedenken an seine
verstorbene Frau Hilda Kusole
Lackner Richard, 8010 Graz. Ehrenvorsitzender der
Gottscheer Landsmannschaft in Deutschland spendet im
Gedenken an den verstorbenen Geistl. Rat Josef Seitz
Landsmannschaft der Deutsch-Untersteirer in Graz
Ruppe Hermine, 8990 Bad Aussee
Schemitsch Manfred. 8010 Graz. spendet im Gedenken
an Geistl. Rat Josef Seitz aus Malgern/Gottschee
Siegmund Alfred, 8045 Graz
Stein Hilde, 8605 Kapfenberg
Opferstockentleerung am 6. November 2005
Messopfer am Allerseelensonntag. 6. Nov. 2005
Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut
Aus Kitchener:
Edda Morscher, Kitchener, Kanada
€ 10.00
Aus Florida:
Hendrick Irmgard und Don, Winter Haven EL 33884
spenden in lieber Erinnerung an den Vater und Schwiegervater Erich Sigmund aus Ebental und seine Geschwister
Emil. Walter, Amalia, Josef, Ernst, Marie und Emma
5 100.00
Aus Chicago:
Rom Adolf, Wilmette, IL
5 100,00
E. E. / E. L.
€ 10,00
€ 30,00
€ 100,00
€ 10.00
€ 10,00
€ 5,00
Wir grüßen zu
ihrem Geburtstag:
€ 50,00
€ 100,00
€ 30,00
€ 10.00
€ 100,00
€ 10.00
€
2,00
€ 43.53
€ 162,70
€ 100,00
Im November 2005:
Formanek Ferdinand, Grafenfeld – Feldkirchen bei Graz
Ganslmayer Josef, 8010 Graz
Höfferle Ferdinand, Pöllandl
Janesch (Schauer) Angela, Weißenstein – München
Kinberg (Luschcr) Ida. Skril b. Stockendorf – Gulfport
DI Krisch Erik, Niedertiefenbach – Laibach
68
71
90
85
78
74
J.
J.
J.
J.
J.
J.
Vorsitzender des Vereines Peter Kosler, Laibach
Lobe Heinrich, Zwischlern – Toronto
Meditz Erwin, Tappelwerch – Bad Rimbach
78 J.
71 J.
Vorsitzender der Gottscheer Landsmannschaft in Deutschland
Mausser Philipp, Unterwarmberg – Parma, Ohio
86 J.
hrenmitglied des Vereines Gottscheer Gedenkstätte
Aus Deutschland:
Gottscheer Landsmannschaft in Deutschland spendet
im Gedenken an den verstorbenen Gottscheer Pfarrer
Geistl. Rat Josef Seitz
Kinkopf Wilhelm, D-54456 Tawern
Eine Spende an die Gedenkstätte Graz-Mariatrost : zum
Gedenken an unseren Onkel Hansch (Hans) Schemitsch
aus Verderb, nach seinem kürzlichen Tode in den USA
spenden zu gleichen Teilen im Gesamtbetrag von
Sieglind Brunhild. Uta Hedwig. Ernst Ludwi g .
Erich Siegfried, Ingeborg Almut (Dr. med.), Günther,
Markward (Dr. jur.) – die Kinder von Ernst Schemitsch.
D-64285 Darmstadt
Aus dem Raum New York:
Eisenzopf Herta, Ridgewood NY, für Geburtstagsgrüße
an ihre Tante Elisabeth Tschinkel (93 J.. 20. Nov. 2005)
Nick Edward und Irma, Glendale NY. spenden in lieber
Erinnerung an die Verstorbenen der Familien Nick und
Poje
Rom Joseph, East North Port NY
00
Schemitsch Ernst. Garden City NY
Stehle Ingrid, Glendale NY, zum Andenken an ihren
lieben Onkel Willi Nick
Tritremmel Ruth, Middle Village NY
Tritremmel Ruth, Middle Village NY, in Erinnerung an
ihre verstorbenen Eltern Josef und Maria Fink
Zender Helga, Middle Village NY
00
Aus dem Raum Cleveland, Ohio:
King (König) Frank und Mary, Cleveland Heights
König August und Olga, Mayrield Village
Mausser Philipp. Parma-Ohio
Papesch Erna, Parma
Schiebli Robert, Wickliffe
Stonitsch Julius und Christa. Chardon
Weihnachtseinschaltungen
Meditz Theobald, Neuberg – Ebersbach, BRD
79 J.
Vorsitzender der Landsmannschaft Baden-Württemberg
Petschauer Albert, Niedermösel – N.Y.
Rom Johann, Unterlag – Graz
€ 100,00
Seifert Edmund, Cleveland
€ 20,00
Siegmund Walter, Ebental – Graz
Stehno Elisabeth, Mitterdorf – Wien
Stockner (Rutscher) Maria, Rußbach – Graz
Thürkauf (Lackner) Irmgard, Reintal – Ettingen, CH
€ 240,00 Toscana Melanie, Altlag – Frohnleiten
Totter Walter, Graz
Verderber Richard, Reintal – Klagenfurt
Wieser (Maichin) Elfriede, Durnhach – Klagenfurt
83
71
63
76
80
82
64
82
74
80
87
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
€ 240,00
Im Dezember 2005:
Grill (Hönigmann) Maria. Mitterdorf – Graz
S 20.00
Eloge Erich, Altlag – 8580 Köflach
OSR Kren Ludwig. Mitterdorf – Maria Rain und Graz
S 50.00
5 20.
$ 20.00
$ 10.00
$ 50.00
5 30,
Mit Obigen übermitteln wir auch jenen November- und
Dezembergeborenen, deren Daten wir nicht wissen, unsere
besten Glückwünsche.
$ 25,00
2 0.00
$ 40.00
$
5.00
$ 20,00
$ 10.00
$ 630,00
67 J.
85 J.
Ehrenringträggr der Gottscheer Gemeinschaft
Lauritsch Franz, Masereben – Graz
Leustik Sophie, Oberloschin – Graz
Röthel Anna Maria, Rihnik – Waishofen/Ybhs
Schulze Agnes, Obertiefenbach – Unterpremstätten
tter (Pirstitz) Erna, Morobitz – Graz
Tschinkel Elisabeth – Maria Lankowitz
Wingender (Stampfl) Helene, Weißenstein – Hartenfels
$ 30,00
86 J.
Ehrenmitglied der Gottscheer Landsmannschaft Graz
77
88
83
86
73
93
73
J.
J.
J.
J.
J.
J.
J.
Viktor Stalzer
Paula Stritzel
aus Reichenau — 85 Jahre
geb. Hutter — 70 Jahre
Am 25. November 2005 feierte Viktor Stalzer, langjähriger Geschäftsführer und Mitbegründer der Gottscheer Landsmannschaft in
Klagenfurt, seinen 85. Geburtstag.
Viktor Stalzer stammt aus Reichenau (Müdlsch), Pfarre Nesseltal,
wo er sich schon in frühester Jugend als Holzeinkäufer betätigte und
den Kontakt zu seinen Landsleuten pflegte. Nach dem Zweiten
Weltkrieg kam er mit seiner leider allzu früh (1977) verstorbenen
Gattin Anna und der Tochter Hannelore (lebt in Toronto) nach
Kärnten. Hier kam auch seine zweite Tochter Martha (Schriftführerin der Lm. Klagenfurt und der Arbeitsgemeinschaft der Gottscheer
Landsmannschaften) zur Welt.
Der Jubilar hatte auch wesentlichen Anteil am Wiedererstehen der "
Gottscheer Zeitung" im Jahre 1955. Er kannte seine ehemalige
Heimat wie kaum ein anderer, das wiederum dem Redaktionsausschuss der Gottscheer Zeitung, dem er jahrelang angehörte, sehr
zugute kam.
Für seine Verdienste wurde Viktor Stalzer von der Gottscheer
Landsmannschaft in Klagenfurt zum Ehrenmitglied ernannt. Vom
Land Kärnten wurde er mit dem "Kärntner Lorbeer in Gold mit
Brillanten " ausgezeichnet.
Der Vorstand des Vereines Gottscheer Gedenkstätte in Graz-Mariatrost gratuliert Viktor Stalzer recht herzlich und wünscht ihm
weiterhin alles Gute im Kreise seiner Familie und der Gottscheer
Gemeinschaft.
Unser Mitglied Paula Stritzel geb. Hutter aus
der Gemeinde Rieg feierte mit vielen Freunden
ihren 70. Geburtstag in ihrem schönen Eigenheim in Gulfport, Florida.
Der Vorstandsmitglieder des Vereines Gottscheer Gedenkstätte gratulieren Paula Stritzel
recht herzlich und wünschen ihr weiterhin alles
Gute und noch viele Jahre in bester Gesundheit
OSR Ludwig Kren
aus Mitterdorf — 85 Jahre
Am 17. Dezember 2005 feiert OSR Ludwig Kren, der mehr als
zwei Jahrzehnte die Schriftleitung der "Gottscheer Zeitung" innehatte, den 85. Geburtstag.
Der Verein Gottscheer Gedenkstätte gratuliert OSR Ludwig Kren
recht herzlich.
Eine Würdigung des Jubilars bringen wir im nächsten Mitteilungs
blatt.
Stiftschatz von Quedlingburg
Auf die deutschen Kulturgüter, die noch im
Westen festgehalten werden, hatte dagegen
schon die deutsche Regierung Kohl/Genscher 1990 im "Drei-plus-Eins Vertrag " mit
Frankreich, Großbritannien und den USA
verzichtet.
Für zivile Hehlerware gilt auch weiterhin
profanes Straf- und Zivilrecht. Allerdings
nur theoretisch. In der Praxis ist es für einen
Geschädigten so gut wie unmöglich, seine
Ansprüche durchzusetzen, wie der Fall des
Quedlingburger Domschatzes gezeigt hat.
Joe Meador, Kunstgeschichtler und Oberleutnant heim 87. Artillerie-Bataillon, hatte
den Stiftschatz — der zum Teil aus dem 9.
Jahrhundert stammt — kurz vor der deutschen Kapitulation aus einem Stollen hei
Quedlingburg im Harz mitgehen lassen. Der
Schatz kehrte erst 1993 aus Whitewright (
Texas) heim in den Dom nach Quedlingburg. Die zwei wertvollsten Stücke, das "
Samuhel-Evangeliar" und der "Evangelistar"
, waren jahrelang durch die Tresore von
Kunsthändlern, Antiquariaten und Auktionshändlern gewandert. Ein Londoner
Antiquar bot das " Samuhel Evangeliar "
"Samuhel-Evangeliar"
1988 ungereinigt der Berliner Sammlung Preußischer Kulturbesitz
für acht Millionen Dollar an. Bei einem Pariser Kunsthändler war
es erst um 15 Millionen, dann für 9 Millionen Dollar im Angebot.
An der Restaurierung des "Samuhel-Evangeliar" hat unser Landsmann Helmut Plut (Ausschussmitglied im Verein Gottscheer Gedenkstätte Graz-Mariatrost und in der Gottscheer Landsmannschaft
Klagenfurt) mitgearbeitet.
Helmut Plut, Buchbindermeister und Restaurator im Institut für
Buch und Handschriften in der Bayrischen
Staatsbibliothek hat Teile des "SamuhelEvangeliar" restauriert und faksimiliert und
auch hei Ausstellungen des Schatzes im
handwerklichen Bereich mitgearbeitet.
Helmut Plut wurde am 21. Mai 1940 seinen
Eltern Alois Plut aus Malgern Nr. 2 (Maucharsch) und Maria geb. Krauland aus Koflern Nr. 14 (Schuschtasch) in Koflern im
Gottscheer Oberland geboren. Am 4. Jänner
1942 wurde er mit seinen Eltern und Geschwistern in die Untersteiermark nach
Sasap bei Cirkle umgesiedelt. Nach Kriegsende kam er nach Klagenfurt. 1975 vermählte er sich mit der Lehrerin Gabriele Michitsch. 1976 kam das Ehepaar nach
Ulm/Donau und von 1981 bis heute ist ihr
Wohnsitz das Eigenheim in Lohof/Bayern.
Zwei Söhne und eine Tochter mit akademischen Ausbildungen sind der Stolz von Gabriele und Helmut Plut.
Die Vorfahren von Helmut Plut stammen väterlicherseits aus Malgern/Gottschee. Dieses
Dorf wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört
und die Reste nach Kriegsende beseitigt.
Unbeschädigt blieb die Kapelle "Maria
Lourdes" erbaut von Franz Plut, dem
Großvater von Helmut. Wenn
man von der Stadt Gottschee in Richtung Altlag fährt, sieht man
nach der Ortstafel Mala gora (Malgern) an der rechten Straßensei
te die schön renovierte Kapelle. Seit Mai 2005 befindet sich in der
Kapelle auch wieder eine Marienstatue. Das Kalenderbild
September, im Gottscheer Wandkalender 2006, ziert u. a. auch "
Maucharsch Kapelle".
E. L.
Weihnachtsgrüße
aus aller
Welt
FLORIDA
Anna und Adolf Luscher
2850 59th Street, S. Apt. 301
Gulfport / Florida 33707-5326
wünschen dem gesamten Vorstand und Mitarbeitern
sowie
Mitgliedern.
Freunden
Gönnern unserer allen
Gottscheer
Gedenkstätte
in und
Graz-Mariatrost,
wo
immer sie sind, frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr 2006.
CHICAGO
Frank und Angela Stritzel
aus Chicago
wünschen allen ihren Freunden, Bekannten und Gottscheer Landsleuten, gesegnete Weihnachten und die besten Wünsche zum Jahreswechsel
Frohe Weihnachten, Glück, Gesundheit und Segen im
neuen Jahr, wünscht allen Landsleuten und Freunden
Adolf Rom
Plaza del Lago, Wilmette, IL 60091
*
* *
Es grüßen unsere Landsleute aus dem Raum
MILWAUKEE
Der Gottscheer Club Milwaukee
Über unseren Vertrauensmann Philipp Mausser grüßen
unsere Landsleute aus dem Raum
CLEVELAND
Präsident Josef Sieder,
seine Mitarbeiter und alle Mitglieder des E.Ö.U.V., des
Vereines der Gottscheer in Cleveland, wie auch die Leiterin der Damensektion Hilde KobetitschLackner wünschen allen Mitgliedern, Freunden und
Landsleuten in nah und fern, frohe Weihnachten, Glück
und Gesundheit im neuen Jahr 2006.
in Milwaukee, Wisconsin
wünscht all unseren Freunden frohe Weihnachten und
ein gesundes neues Jahr.
Präsident Frank Brenner jun.
Frohe Weihnachten und ein gesegnetes Neues Jahr
wünschen
Präsident Herbert F. Mausser und Vice Präsidentin Marianne Friend, die beide auch als Dirigenten fungieren, wie auch alle S ä n g er des Gottscheer
Heimatchores wünschen allen Freunden, Landsleuten
und Besuchern ihrer Darbietungen frohe Weihnachten.
Gesundheit und Frieden im neuen Jahr 2006.
Frank und Hilde Kump,
Kapellmeister Edmund Seifert
aus Milwaukee
und alle Musiker der Gottscheer Blaskapelle
Weihnachtsgrüße
Milwaukee senden
von
Franz
und
Anna Brenner
Frohe Feiertage und ein
frohes
Neues
Jahr
wünscht Erna Schleimer aus
Milwaukee
wünschen den vielen Freunden, Gönnern und Landsleuten ein frohes Weihnachtsfest, Erfolg, Zufriedenheit und
viel Frohsinn im neuen Jahr 2006.
An alle Bekannte, Freunde und Landsleute: Recht gesegnete Weihnachten und ein gesundes, glückliches
neues Jahr 2006 wünschen von Herzen alle Mitglieder
des Gottscheer Tanz- und Spielkreises.
Leiterin Kristine Thut.
Frohe Weihnachten, Gottes Segen und ein gesundes,
friedliches neues Jahr 2006 wünschen wir unseren Verwandten, Landsleuten und Freunden in den USA, Kanada und Europa
Dipl. Ing. Henry Putre und Carol; Albin und
Erika Kramer; Erwin und Marlene Preiditsch
mit Familien
Helmut und Emma Eppich aus Hinckley,
Ohio, die Söhne Gerald und Richard, die
Tochter Dr. Silvana, DVM,
Adam und Maria Schiebli, Robert Schiebli
mit Tochter Erika, Joe und Marianne Friend,
Robert und Monika Giebel mit Familie
wünschen allen ihren Freunden, Bekannten und Landsleuten ein frohes. friedliches Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2006.
Fröhliche Weihnachten, viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit im neuen Jahr 2006 wünschen allen Freunden und Landsleuten
wünschen ihren Kunden, Freunden und Landsleuten
fröhliche Weihnachten, viel Glück, Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr 2006.
Adolf und Barbara Mausser aus Parma, die
Töchter Margret und Mark Tolarek, Susan
und Tom Monahan, Cyndi und Jeff McDermott mit Familien
Zum Weihnachtsfeste Freude und Gottes
Segen, im neuen Jahre 2006 viel Glück, Gesundheit und Zufriedenheit wünschen allen
ihren Freunden, Bekannten und Landsleuten in nah und fern
Hans und Berta Weber
aus North Royalton, die Töchter Christine
aus Parma und Kathi aus Connecticut samt
ihren Familien
Ingrid und Al Timar mit Familie; Anna und Milan Cukelj mit Familie
August und Olga König,
die Söhne Kurt, Viktor, Robert und Norman;
Horst und Relly Droese und Sohn Rudy mit
Familie wünschen allen ihren Freunden, Verwandten
und Landsleuten ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein
gesundes, glückliches neues Jahr 2006.
Leopoldine Sigmund aus Wickliffe,
Sohn Hermann aus Columbia Station, die
Töchter Irmgard aus Florida, Herbert und
Elli Kramer aus Wickliffe mit Familien
wünschen ihren Freunden, Bekannten und Landsleuten in nah und fern fröhliche Weihnachten und nur das
Beste für das neue Jahr 2006.
Ein gesegnetes Weihnachtsfest, ein glückliches, gesundes, friedliches neues Jahr wünschen wir allen unseren
Freunden und Landsleuten in den USA. Kanada und Europa
Kasper und Helene Klass samt unserer Familie
Frohe Weihnachten, sowie ein gesundes und Glück bringendes neues Jahr wünschen ihren Freunden, Verwandten und Landsleuten in nah und fern
wünschen allen Verwandten, Freunden und Landsleuten
in den USA, Kanada und Europa ein frohes Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2006.
Herbert und Edith Mausser, Sohn Herbert F.
und Sonja, die Töchter Lydia und Ronald mit
Familie, Ursula und Sohn Erich; der Bruder
und Schwager Adolf Eppich aus Oregon mit
Familien.
Gesegnete Weihnachten, Glück und Gesundheit im
neuen Jahre 2006 wünschen allen Freunden und Landsleuten
Fröhliche gesegnete Weihnachtsfeiertage, sowie im
neuen Jahre Gesundheit, Glück und Zufriedenheit wünschen ihren Freunden, Verwandten und Landsleuten
Joseph und Maria Sieder; Tochter
Susanne Sieder, Sohn Arthur, Tochter Heidi
Morel samt ihren Familien.
Arnold und Helene Mausser, Sohn Richard
und Töchter Caroline Kurtz und Elisabeth
Belez mit Familien;
Aus dem Raume Cleveland wünschen ihren Freunden,
Bekannten und Landsleuten frohe Weihnachten und nur
das Beste für das neue Jahr 2005
Ein frohes Weihnachtsfest und nur das Beste im neuen
Jahr 2006 wünschen ihren Freunden, Bekannten und
Landsleuten
Albert und Maria Kobe und Tochter Ingrid;
Ernst und Hilde Bauer, die Söhne Herbert und
Bill, die Tochter Mary Ann mit Familien;
Albina Wiederwohl und die Söhne Hermann,
Alfred und Bernhard.
Erna, Josef und Erich Papesch aus Parma
und Schwester Elfi Burgos mit Familie;
Adolf und Caren Matzelle aus Cleveland und
Kinder Lisa, Albert, Richard, Margarete und
Paula;
Hilda Barthol aus Parma und Kinder
Monica, Ingrid, Britta und Christopher.
Die allerbesten Weihnachtsgrüße und Neujahrswünsche
für das kommende Jahr 2006 senden ihren Verwandten.
Freunden und Landsleuten in nah und fern,
Anna Meditz und Edmund Seifert aus Lyndhurst; Eduard und Gertrude Fitz aus Eastlake und Kinder Werner, Gerhard, Eduard
und Ingrid.
Allen ihren Freunden, Bekannten und Landsleuten wünschen fröhliche Weihnachten, sowie Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2006
Josef und Berta Mausser aus Wickliffe;
Tochter Christine, Söhne Arnold und Arthur
mit Familien; Julius und Christa Stonitsch
aus Chardon und Töchter Brigitte, Margit,
Monika und Ursula mit Familien;
Fröhliche und gesunde Weihnachten, sowie ein glückliches und friedliches neues Jahr 2006 wünschen allen
Freunden, Bekannten und Landsleuten
Maria Fink aus Richmond Heights und
Tochter Mary Ann, Jim und Erika; Alfons und
Erika Hoge aus Mayfield Heights und Kinder
Peter mit Gattin Lisa, Christine und Sonja
Guilda mit Familie.
Allen Freunden, Verwandten und Landsleuten
wünschen ein frohes Weihnachtsfest und viel
Glück und Erfolg im neuen Jahr 2006
Willi Dürfeld, Tochter Jeanette
Oberle und Sohn Eric mit
Familien; Rosie König aus
Brook Park und Tochter
Pauline Wyrick mit Familie;
Josef und Lucie König und
Sohn Stefan mit Familie.
Die Mitarbeiter und Freunde des Gottscheer
Gedenkstätten- Vereines in Cleveland
wünschen dem Obmann Ing. Kurt Göbl und seiner Familie; dem Obmann-Stellvertreter Edelbert Lackner,
sowie seiner Familie und dem gesamten Ausschuss der
Gottscheer Gedenkstätte in Graz-Mariatrost, auch allen
Landsleuten in den USA, Kanada und Europa frohe
Weihnachten und ein gesundes, friedliches neues Jahr
2006
Über unsere Vertrauensleute Albert Mausser
und Elfriede Hoefferle grüßen nachstehende
Firmen und Einzelpersonen aus dem Raum
GROSS NEW YORK
Frohe Weihnachten und viel Glück im neuen Jahr 2006
wünscht allen Vereinen, Landsleuten und Gästen, das
Direktorium der
Gottscheer Central Holding Corp.
Elfriede Parthe, Präsidentin
Christian Matzelle, Vizepräsident
Daniel Kikel, Sekretär
Isabella Poje, Betriebsleiterin
Joseph Morscher, Treasurer
Gleichzeitig laden wir zu unserem beliebten
Silvesterball am 31. Dezember ein.
Für Tanzmusik wird DJ MUSICMAN III (vormals DC bei Niedersteins Restaurant) sorgen.
Für Tischreservierungen und Information
rufen sie bitte an:
Gottscheer Klubhaus, Tel: (718) 3663030 657
NY.
Fairview Avenue, Ridgewood,
Frohe Weihnachten und ein erfolgreiches und zufriedenes neues Jahr 2006 wünschen allen Landsleuten und
Freunden in der ganzen Welt
der Vorstand und die Direktoren der
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr allen
Freunden und Bekannten wünschen
Gottscheer Relief Association, Inc.
Licensed Real Estate Broker
(Gottscheer Hilfswerk) in New York
Sekretärin:
Präsident:
Irene Lackner
William Osanitsch
Allen Kunden und Landsleuten, frohe Weihnachten und
ein gesundes neues Jahr wünscht
Morscher' s Pork Store Inc.
Herbert Morscher, Siegfried
Strahl
58-44 Catalpa Ave., Ridgewood, N.Y.
11385
Tel.: (718) 821-1040
Krainer, Tiroler Wurst, Sremska, Debreciner, Reisblutwurst.
Fritz Guelly & Michael Guelly
Werba Realty
66-45 Fresh Pond Road, Ridgewood, N.Y. 11385
Tel: (718) 456-9600
Gesegnete Weihnachten und ein gesundes neues Jahr
2006 wünscht allen Mitgliedern und Landsleuten
der Vorstand der Gottscheer Vereinigung
Präsident: Robert Hoefferle
Gleichzeitig sagen wir auf Wiedersehen bei unserem
Faschingstanz am Samstag, dem 14. Jänner 2006 im
Gottscheer Klubhaus.
Musik: "THE KAPELLE FELLAS"
* * *
Allen unseren Landsleuten und den Gottscheer Landsmannschaften in aller Welt wünschen wir fröhliche
Weihnachten und ein friedensreiches neues Jahr
The Schauer Agancy LLC
John, Heidi und Erwin Petschauer Insurance
Agency für Versicherungen aller Art
and the
66-10 Forest Ave., Ridgewood, N.Y. 11385
66-61 Forest Ave, Ridgewood, NY. 11385-3896, Tel:
(718) 821-2800
Tel: (718) 386 5050
wünscht allen Freunden, Landsleuten und Bekannten
ein frohes Weihnachtsfest und viel Glück und Erfolg im
neuen Jahr 2006.
Gesunde und frohe Weihnachten, sowie ein glückliches
und erfolgreiches neues Jahr 2005 wünscht allen Jagdfreunden hier und in Europa, sowie allen Landsleuten
und Bekannten
Rod and Gun Club
Präsident Joe Morscher
651 Fairview Ave., Ridgewood, N.Y. 11385
zugleich laden wir Euch zum
Jägerball am 21. Jänner 2006 ein.
* * *
Fröhliche Weihnachten und viel Erfolg im neuen Jahr
wünscht allen Landsleuten, Freunden und Kunden
Forest Pork Stores, Inc.
Feinste Qualität von Wurst und Aufschnitten nach europäischer Art hergestellt, Frischfleisch und Geflügel erster Klasse.
66-39 Forest Ave., Ridgewood, NY
Tel: (718) 497-2853 and 380 E. Jericho Tpke., Hun-
Law Offices of Schauer & Schauer
William A. Schauer, ESQ.
William J. Schauer, ESQ.
Allen Freunden, Landsleuten und Bekannten in Amerika und Europa wünschen fröhliche Weihnachten und
alles Gute im neuen Jahr
Lou Putre & Al Putre P.
E.
Glenridge Fabricators
Inc. — Steel Fabricators
Weldments Field
Service Job Side
Welding
79-45, 77 Ave.,
Glendale, N.Y.
11385,
Tel. (718) 456
2297
Gesegnete Weihnachten, Glück und Wohlergehen, gepaart mit Erfolg auf allen Wegen im neuen Jahr, wünschen allen Freunden und Bekannten
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr 2006
wünschen wir allen Verwandten, Freunden und Landsleuten
Mortons - Ridgewood Funeral Chapels
ERNST und MARIA EPPICH und
Modernste Bestattungsunternehmen
Familie
663 Grandview Ave., Ecke Gates Ave.,
Ridgewood, N.Y. — Tel: (718) 366-3200 und
Park Funeral Chapels
Fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr
wünschen allen Verwandten, Freunden und Landsleuten
2175 Jericho Turnpike, New Hyde Park, N.Y.
Frank und Hilda Kotnik
Tel. (516) 747- 4300)
und Familie
Albert Kemperle, Inc.
John L. Hocevar's
Auto Paint, Body & Equipment Stores
Real Estate Agency
176 New Highway, N. Amityville, N.Y.
11701
Tel.: (631) 842-5300 - Fax: (631)
842-2072
wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten frohe
Weihnachten und alles Gute im
neuen fahr
Schlichter Electric, Inc.
Licensed Electricians
Commercial, Industrial, Residencial Wiring
575 Fairview Ave. Ridgewood, NY. 11385.
Tel: (718) 381-2169, Fax: (718) 381-7564
wünscht allen Kunden, Freunden und Landsleuten ein
gesegnetes Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen
Jahr.
Frohe Weihnachten und ein glückliches, gesundes Jahr
2006 wünschen
JOSEF (PEPI) und DOROTHY
MORSCHER
allen Freunden, Bekannten und ehemaligen Kunden
Jeffrey R. Anschlowar P.E.
Licensed Brokers
Houses, Apartments, Industrial Property,
Mortages
65-22 Fresh Pond Road, Ridgewood, NY.
Tel: (718) 386-2394 und (718) 386-2459
wünschen allen Landsleuten, Freunden und Kunden frohe Weihnachten und viel Glück im neuen
Jahr!
John L. Hocevar.
* * *
Ein besinnliches und geruhsames Weihnachtsfest, sowie
Glück und Gesundheit im kommenden Jahr, wünschen
allen Landsleuten und Freunden, der Vereinsleitung in
Graz-Mariatrost, allen Mitarbeitern in Europa und
Übersee
die Vertrauensleute des Vereins Gottscheer
Gedenkstätte in Ridgewood, New York.
Josef und Anna Kikel
Middle Village, New York
wünschen allen Freunden und Bekannten angenehme
Weihnachtsfeiertage und ein gesegnetes neues Jahr.
*
*
Über unsere Vertrauensfrau Edda Morscher grüßen unsere Landsleute aus
KITCHENER
Präsident der Maspeth
DER ALPENKLUB
Welding Inc.
464 Maple Ave., Kitchener, Ontario, Kanada
59-30, 54th Street, Maspeth, NY. 11378
Präsident William Poje
Tel: (718) 497-5430, Fax: (718) 386-9238
und der Vorstand
wünschen allen Landsleuten und Freunden frohe
Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr.
übermitteln allen seinen Mitgliedern, Landleuten und
Gönnern unseres Vereines die herzlichsten Weihnachtsund Neujahrswünsche.
Gottscheer Relief Association
Ein frohes Weihnachtsfest und beste Glückwünsche im
neuen Jahr 2006 wünschen allen Landsleuten und Freun-
in Toronto, Canada Norbert
Lackner, Präsident
den
Frieda Mausser und Familie
22 Tecumseh Cresc. Kitchener, Ont. Kanada
Norbert und Käthe Lackner
82 Bartley Drive, Toronto, Ont., M4A 1C4
Frohe Weihnachten, Glück, Gesundheit und
Segen im neuen Jahr 2006 wünscht allen
Gottscheern und Freunden
wünschen allen Landsleuten und Freunden
recht frohe Weihnachten. viel Glück und
Segen im neuen Jahr 2006.
Richard Herold
Rechtsanwalt
Frohe Weihnachten, Glück und Gesundheit im neuen Jahr 2006 wünschen allen
Verwandten, Freunden und Kunden
53 Roy Street, Kitchener, Ont. Kanada N2H 4B4
* * *
Helmut und Edith Herold
199 Carson Drive, Kitchener, Ont. Kanada
wünschen allen Freunden und Landsleuten recht frohe
Weihnachten, viel Glück und Segen im neuen Jahr 2006.
Frohe Weihnachten und ein gesundes, glückliches neues
Jahr 2006 wünscht allen Freunden und Landsleuten die
Maria und Josef Stritzl
mit Tochter Kim, Schwiegersohn Gary
und Familie Eduard Müller
Crown Food Service Equipment, LTD.
70 Oakdale Road, Toronto, Ontario, M3N 1V9
Tel. (416) 746 2358, Fax (416) 746 8324
81 Nipigon Str., Kitchener, Ont., Kanada
Max und Erna Nick, geb. Rom
sowie Tochter Ingrid und Sohn Arnold Nick
N2B 3N2.
mit ihren Familien aus Toronto, Canada
Franz und Edda Morscher (Krische)
wünschen allen Verwandten und Freunden ein gesegnetes
Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr 2006.
Familie Stefie Mausser (Ernst)
247 Belleview Ave, Kitchener, Ont., Kanada
wünschen allen Freunden, Verwandten und Bekannten
frohe Weihnachten, Glück und Segen im Jahr 2006.
* * *
Die Landesgruppe NORD/WEST der Gottscheer Landsmannschaft in Deutschland
wünscht der Gottscheer Gemeinschaft frohe Festtage.
Glück, Gesundheit und Zufriedenheit im neuen Jahr
Eitle und Ernst Hasold,
Franz und Erna Spönlein
2006.
mit Familien
wünschen allen Verwandten und Freunden, gnadenreiche
Weihnachten und ein gesundes, gesegnetes neues Jahr.
Über unseren Vertrauensman
Landsleute aus
DEUTSCHLAND
Max Nick grüßen unsere
TORONTO
Ein frohes Weihnachtsfest und ein
gesundes, erfolgreiches neues Jahr
2006 wünschen allen Landsleuten, Freunden und dem Ausschuss
sowie allen Mitarbeitern des Vereines
Gottscheer Gedenkstätte in Graz-Mariatrost, die
Maria Schager,
D-40227 Düsseldorf
Vorsitzende der Landesgruppe NORD/WEST
ÖSTERREICH
Univ. Prof. Dr. Selman Uranüs
Facharzt für Chirurgie und
OA. Dr. Margret Uranüs geb. Schemitsch
Facharzt für Neurologie und Psychiatrie
wünschen den Gottscheer Landsleuten und Freunden ein
frohes Weihnachtsfest und alles Gute zum Jahreswechsel
2005/ 2006.
Ein frohes Weihnachtsfest und alle
Gute im neuen Jahr wünschen allen
Landsleuten
Karl und Edeltraud Ruppe
Hotel – Restaurant – Cafe, Gasthof
Sonne, der Gottscheer Gasthof in Bad
Aussee
Ingeborg Jaklitsch, geb. Schemitsch
zu Hause in Mösel,
Inhaberin der bekannten Beherberungsbetriebe in GrazKeplerstraße
wünscht allen Landsleuten. Freunden und Bekannten ein
frohes Weihnachtsfest und alles Gute im Jahr 2006.
Pfeifer Hotel KG zum Kirchenwirt
8044 Graz-Mariatrost, Kirchplatz 9
Die Inhaber des Hauses, in dem sich die Gottscheer aus
aller Welt bei den diversen Besuchen der Gottscheer
Gedenkstätte einfinden, wünschen allen Besuchern der
Gedenkstätte, sowie den vielen Freunden und Kunden
ein frohes Weihnachtsfest und ein Prosit Neujahr 2006.
Ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr
wünschen allen Gottscheer Landsleuten, Freunden und
Hermi Ruppe,
Kaiserbar in 8990 Bad Aussee
wünscht allen Gottscheern, Freunden und Kunden
fröhliche Weihnachten und ein erfolgreiches neues
Jahr.
Alois Poglonik, Landesinnungsmeister
Spenglerei in Graz-Andritz
wünscht den Gottscheern, sowie seinen Kunden ein 1 rohes Weihnachtsfest und alles Gute im neuen Jahr.
Helmut Ruppe und Familie
Gasthaus zur Blauen Traube, 8990 Bad Aussee
wünschen allen Landsleuten, Gästen und Freunden ein
frohes Weihnachtsfest und alles Gute im Jahre 2006.
Manfred Schemitsch
Textilkaufmann in Graz
wünscht allen Landsleuten, seinen Kunden und Freunden, gesegnete Weihnachten und alles Gute im neuen
Jahr.
Weinitzen Druck
Kunden
Niederschöcklstraße 65, A-8044 Weinitzen
Josef Schemitsch
Fahrzeugbau GesmbH
wünscht den Gottscheern in aller Welt ein frohes Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2006.
8054 Graz-Seiersberg, Feldkirchnerstraße 12
Edelbert und Renate Lackner
Karl und Fini Schemitsch
(Knapfleisch Karl aus Reintat und
Gattin Fini aus Langenton) aus Villach-Landskron
wünschen allen Landsleuten, Freunden und Bekannten
ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute im Jahr 2006
heim Lesen der Heimatgedanken (Autor diverser Gottscheer Heimatbücher).
Dipl. Ing. Anton Wallner
Dipl. Ing. Walter Schemitsch
Staatlich befugte und beeidete Zivilingenieure für
Bauwesen – Planung, Statik, Bauaufsicht – GrazWienerstraße 180, Tel. 0316/673276-0
wünschen allen Gottscheern, Freunden und Kunden ein
frohes Weihnachtsfest und alles Gute zum Jahreswechsel.
Schriftleiter des Mitteilungsblattes des Vereines
Gottscheer Gedenkstätte
wünschen den Gottscheer Landsleuten und
ihren Freunden in aller Welt, gesegnete
Weihnachten und alles erdenklich Gute im neuen
Jahr 2006.
Ing. Kurt und Elli Göbl
Obmann des Vereines Gottscheer Gedenkstätte in Graz-Mariatrost
wünschen allen unseren Landsleuten Gottes Segen. Gesundheit und "aus as Güete".
Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr
2006 wünschen den Gottscheer Landsleuten und
ihren Freunden, wo immer sie jetzt leben, die Ausschussmitglieder des Vereines Gottscheer Gedenkstätte in Europa und Übersee.
Herta Krauland
Heinrich Lobe
geb. Siegmund aus Altbacher gestorben
aus Zwischlern/Gottschee gestorben
Am 14. September 2005 verstarb plötzlich und unerwartet Herta
Krauland nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt.
Herta Krauland geh. Siegmund wurde am 7. März 1917 in Altbachcr
Nr. 3 den Eltern Josef Siegmund (Lehrer in Altbacher und Mitterdorf) und Theresia Siegmund geb. Ranke] als 4. Kind geboren. Nach
der Volksschule in Altbacher besuchte sie die Bürgerschule im
Marienheim in der Stadt Gottschee. In der Hemdenfabrik Kresse in
Gottschee trat sie in das Berufsleben ein. Von 1937 bis 1939 war
Herta Siegmund im Haushalt ihres Onkels Dr. Siegmund tätig. Am 8.
September 1941 trat Herta Siegmund mit dem Lehrer Wilhelm
Krauland vor den Traualtar. Wenige Monate später kam es zur
Umsiedlung in die Untersteiermark. Gemeinsam mit ihren Eltern und
der Schwester Klara kam Herta Krauland nach Rann. In Arnau bekam
Wilhelm Krauland eine Anstellung als Lehrer, aber schon nach zwei
Jahren wurde er zur deutschen Wehrmacht einberufen. 1943 kam in
Arnau die Tochter Gerda und 1944 der Sohn Horst zur Welt.
Mit wenigen Habseligkeiten floh Herta Krauland mit den beiden
Kindern und der Schwester Klara nach Osterreich, wo sie in der
Schule in Landskron bei Villach eine notdürftige Unterkunft bekamen. Wilhelm Krauland fand seine Familie nach seiner Entlassung
aus dein Kriegsdienst auf Umwegen. Im Dezember 1945 bekam er
eine Anstellung als Volksschullehrer in Mieger bei Klagenfurt.
In Mieger, der zweiten Heimat der Familie Krauland. wurde ein
schönes Eigenheim errichtet. 1955 kam Sohn Kurt zur Welt. Herta
Krauland verstand es vortrefflich mit den Mitmenschen zu kooperieren. Nachbarschaftshilfe stand auf der Tagesordnung. Ihre
Kochkünste und Gastfreundschaft waren überall bekannt. Im Gottscheer Kochbuch von Horst Krauland und Erwin Michitsch hat sie
einige Gottscheer Rezepte veröffentlicht. Ihr besonderer Stolz war ihr
schöner Garten mit einer Vielfalt von Blumen. die sie liebevoll
betreute.
In den letzten Jahren pflegte Herta Krauland aufopfernd ihren Ehemann Wilhelm, bis zu seinem Tod am 1. Oktober 2004. Sie waren 63
Jahre glücklich vereint. Am 18. September 2005 wurde die Verstorbene im Familiengrab auf dem Friedhof in Mieger zur letzten Ruhe
gebettet. Zahlreiche Gottscheer Landsleute nahmen Abschied von ihr.
Der Vorsitzende der Gottscheer Landsmannschaft in Klagenfurt. Dr.
Viktor Michitsch und OSR Ludwig Kren würdigten Herta Krauland
in ihren Ansprachen. Mit Gottscheer Liedern verabschiedete sich die
Gottscheer Sing- und Trachtengruppe Klagenfurt von der
Verstorbenen.
Der Vorstand des Vereines Gottscheer Gedenkstätte Graz-Mariatrost
spricht den Kindern Gerda, Horst und Kurt, den Schwiegerkindern.
Enkeln und Urenkeln seine aufrichtige Anteilnahme aus.
Wieder hat die Gottscheer Relief Association in Toronto einen guten Freund und
Mitarbeiter verloren. Im November verstarb
Heinrich Lobe nach kurzer schwerer
Krankheit im 79. Lebensjahr.
Heinrich Lobe wurde im Jahre 1927 in
Zwischlern Nr. 9 (Hanlasch) geboren. Seine
zweite Heimat fand er in Toronto. wo er sich
bald als tüchtiger Geschäftsmann etablieren
konnte.
Auf Antrag der Gottscheer Relief Association, dessen Gründungsmitglied Heinrich
Lohe war. wurde dein Verstorbenen anlässlich des Gottscheer Treffens im September 2005 das Goldene Ehrenzeichen der Arbeitsgemeinschaft der Gottscheer Landsmannschaften überreicht. Freudig
hatte es Heinrich Lohe bis zu seiner Krankheit in seinem Geschäft
getragen.
Seit 1985 war Heinrich Lohe auch Mitglied des Vereines Gottscheer
Gedenkstätte und hat mit mehreren Bausteinzeichnungen auch wesentlich zur Erhaltung der Gottscheer Gedenkstätte in Graz-Mariatrost beigetragen.
Nach der Seelenmesse, zelebriert von Pater Karl Hoeppe, wurde
Heinrich Lobe am 12. November 2005 auf dem Mounthope Friedhof
zur letzten Ruhe gebettet.
Um den Verstorbenen trauern seine aus Feistritz in Kärnten stammende Ehefrau Renate. Tochter Josie, Sohn Heinrich jun.. Schwager
John Pollet und die Neffen Erwin und Walter aus Pforzheim in
Deutschland.
Danksagung: Wir danken herzlich allen Gottscheer Landsleuten und
Freunden, die Heinrich die letzte Ehre erwiesen haben, für die vielen
Blumenspenden und Messkarten und das Geleit zur Grabstätte.
M. ;V.
Die Vorstandsmitglieder des Vereines Gottscheer Gedenkstätte
übermittelnden trauernden Hinterbliebenen ihr aufrichtiges
Beileid.
Hilda Kusole
verstorben.
Sophie Urdl
geb. Samida aus Pogorelz/Gottschee gestorben
Am 13. November 2005 verstarb nach langer schwerer Krankheit
unser Mitglied Sophie Urdl geh. Samida aus Pogorelz im 87. Lebensjahr. Sie wurde am 17. November 2005 nach der Seelenmesse auf
dem Ortsfriedhof in Unterpremstätten zur letzten Ruhe gebettet.
Sophie Urdl scheint im Goldenen Buch "650 Jahre Gottscheer
Volksgruppe" als Bausteinzeichnerin auf.
Um die Verstorbene trauern die Familie Franz Gruber jun. in
Unterpremstätten und die Familien Martha Petschauer und Hans Samida in New York und Vancouver.
Den trauenden Hinterbliebenen sprechen wir unser aufrichtiges Mitgefühl aus.
VGG.
Am 7. September 2005 ist Frau Hilda Kusole nach langer schwerer
Krankheit im 73. Lebensjahre für immer aus dieser Welt geschieden.
Hilda Kusole war die Frau von unserem Mitglied Johann Kusole aus
Graz/Niedertiefenbach.
Nach der Heimkehr von Johann Kusole aus der zuerst russischen und
dann jugoslawischen Kriegsgefangenschaft im Jahre 1949, lernte er
alsbald Hilda seine zukünftige Frau kennen und liehen. Zwei Kinder.
Christine und Brigitte entsprangen dieser glücklichen Ehegemeinschaft, die den 50jährigen Bestand gerade um einige Tage nicht
mehr erreichen sollte.
Über Jahrzehnte war sie eine treue und aufmerksame Besucherin Mn
Gottscheer Veranstaltungen. Zahlreiche Gottscheer haben als Gäste
und Besucher bereitwillige Aufnahme hei ihr gefunden und dem
Gespräch in unserer Mundart hat sie mühelos folgen können. Ihr
trockener Humor und ihre treffenden Aussagen haben des öfteren für
Heiterkeit und Unterhaltung gesorgt.
Hilda Kusole, die ihrem "Hanne" allzeit eine gute Kameradin in allen
Lebenslagen war, hat mit ihrem Tod eine Lücke hinterlassen. die
zeitlebens nicht mehr zu schließen ist.
Der Vorstandsmitglieder des Vereines Gottscheer Gedenkstätte
übermitteln den trauernden Hinterbliebenen ihr aufrichtiges Beileid.
Johann Schemitsch
aus Verderb/Gottschee gestorben
Im Sommer dieses Jahres ist in New York Johann Schemitsch aus Verderb
Nr.4 (Miklsch) im 91. Lebensjahr gestorben.
In der alten Heimat war der Verstorbene mit seinem Vater und Bruder im
Baugewerke tätig. Nach dem Militärdienst in Nisch (Jugoslawien), übernahm
er in Fliegendorf im Gottscheer Unterland das landwirtschaftliche Anwesen
eines Verwandten. Gleichzeitig nahm er sich Anna Jonke aus Verdreng zur
Frau. Die Trauung hat in der dem hl. Johannes d. Täufer geweihten
Verdrenger Kirche stattgefunden. Das Eheglück vervollständigten zwei
Söhne und eine Tochter.
Nach der Umsiedlung in die Untersteiermark im Jahre 1941 folgte 1945 die
Flucht nach Osterreich, von wo er mit seiner Familie nach den USA
auswanderte und in Glendale. New York eine neue Heimat gefunden hat.
Vorerst hat er als Zimmermann für den Lebensunterhalt der Familie gesorgt,
doch sein Fachwissen konnte er bald als selbständiger Unternehmer nützen.
Der angesehene Geschäftsmann Hans Schemitsch war bei seinen Gottscheer Landsleuten sehr beliebt. Er war Mitglied bei mehreren Gottscheer
Vereinigungen in New York, so auch beim Verein Gottscheer Gedenkstätte,
wo er durch vielfache Bausteinzeichnungen und Spenden wesentlich zur
Errichtung der Gottscheer Gedenkstätte in Graz-Mariatrost beigetragen hat.
Hans Schemitsch ist am 7. Juli 2005 auf den St. Johns Friedhof in Middie
Village zur letzten Ruhe gebettet worden. Eine große Trauergemeinde nahm
am Grab von ihm Abschied.
Es trauern um ihn seine Frau Anna, die Kinder Bernhard, Hansi und Helga.
die Schwiegertöchter May und Dehie, die Enkelkinder Steve, Kristine und
Karoline. die Urenkel Max und Alexandra und seine Geschwister Marie,
Frieda, Olga, Gertraud, Hedwig und Ernst.
E.Sch.
Der Vorstand des Vereines Gottscheer Gedenkstätte spricht den trauernden
Hinterbliebenen sein aufrichtiges Mitgefühl aus.
Gottscheer Kalender 2005
Die Gottscheer Gedenkstätte in Graz-Mariatrost
sieht sich als Bewahrerin des Andenkens an sie
ehemalige Heimat Gottschee. Dazu dienen der
Sakralraum mit den Gedenktafeln und der
Museumsbereich.
Das sechsmal im Jahr erscheinende Mitteilungsblatt ist das Bindeglied zu Mitgliedern und
Freunden des Vereines Gottscheer Gedenkstätte.
In unserem Bemühen die Gedenkstätte und das
Museum lebendig zu erhalten, haben wir einer
alten Tradition folgend, den Gottscheer Kalender
in Form eines Wandkalenders wieder aufleben
lassen.
DANKSAGUNG
Im Namen der Pfarren Niklasdorf und Proleb möchten wir anlässlich
der Trauerfeierlichkeiten für den verstorbenen
Altpfarrer Geistl. Rat Josef Seitz
unseren herzlichen Dank aussprechen.
Im Besonderen gilt unser Dank Bischof Dr. Egon Kapellari, Dechant
Johann Feischl und der gesamten mitfeiernden Priesterschaft.
Weiters danken wir Bürgermeister Joachim Schauer aus
Niklasdorf und Bürgermeister Werner Scheer aus Proleb sowie der
Gemeinde Niklasdorf für ihre Mithilfe.
Der Kalender wurde in den Jahren 2001 bis 2005 im Format unseres
Mitteilungsblattes in Farbdruck mit Monatskalendarium ausgeführt.
Die große Nachfrage hat uns veranlasst, auch für das Jahr 2006 einen Gottscheer Kalender aufzulegen. Dieser hat 16 Seiten. davon 15 in Farbdruck. Das
Titelblatt (ehemaliges Gasthaus Schleimer in der Stadt Gottschee), ein
Aquarell des bekannten Gottscheer Künstlers Roman Erich Petsche, die 12
Monatsblätter 2006 und ein Monatsblatt 2007, ergänzt ein Blatt in Farbdruck
mit Gottscheer Gedenk- und Gedächtnisstätten Graz-Mariatrost, KlagenfurtKrastowitz, Wildbad-Aichelberg und Bad Aussee. Daran reiht sich ein
Kalender 2006.
Die Rückseiten bringen geschichtliche und kulturelle Daten von 1330 bis
2005, das Gottscheer Hochland mit einer Gottscheekarte, ein Porträt des
Gottscheer Künstlers Roman Erich Petsche, Pfarren und Filialkirchen in
Gottschee, Ostern in der alten Heimat, Osterbräuche, staatliche Symbole (
Fahne. Wappen. Hymne), Fürsten von Auersperg, Herbst (in memoriam Josef
Seitz), Tagebuch einer Flucht, Österreichisches Sprachinselmuseum und
Gottscheeschau Spittal/Drau.
Der Preis beträgt
in Europa:
in den USA:
in Kanada:
ohne Porto:
€
10,00
$
10,00 (bei Sammelbestellungen)
Can $
16,00
Es ist uns bewusst. dass um die Jahreswende zahlreiche Wandkalender angeboten, ja von Firmen und Banken verschenkt werden. Dennoch sind wir der
Meinung, dass ein Gottscheer Wandkalender für unsere Landsleute und
Freunde etwas ganz besonderes darstellt.
In diesem Sinne machen wir Ihnen das Angebot, den Kalender für sich, Ihre
Freunde und Bekannten zu erwerben.
Für die Gedenkstätte Graz-Mariatrost
die Obleute:
Ing. Kurt Göbl, e. h.
Edelbart Lackner e. h.
Bestellungen aus Österreich und Deutschland richten Sie an:
Ing. Kurt Göbl, Hauptstraße 417a, A-8405 Wagna oder Edelbert Lackner.
Radegunderstraße 32. A-8044 Weinitzen
Bestellungen in den USA richten Sie bitte an:
Elfriede Hoefferle, 71-05 65th Place. Glendale. N.Y. 11385. Dabei sollen S 3.
00 für Versandspesen hinzu gerechnet werden. Bitte den Check/Money Order
an Gottscheer Memorial Chapel lautend ausstellen.
In Cleveland kann der Kalender über Frau Helene Klass, 15293 Sandalhav-en
Dr.. Middleburg Heights, Ohio 44130, bezogen werden.
Für das Mitwirken bei der Gestaltung danken wir den Feuerwehren,
der Polizei, der Werksmusikkapelle und den Chören aus Niklasdorf
und Proleb.
Ein herzliches Vergelts Gott sagen wir den Gottscheer Landsmann
schaften für ihr Kommen sowie allen, die Altpfarrer Josef Seitz
die letzte Ehre erwiesen haben.
Pfarrer
Mathias Dziatko
Pfarrgemeinderäte
von Niklasdorf und Proleb
Niklasdorf, 1 6 . O k t o b e r 2 0 0 5
Medieninhaber und Herausgeber:
Verein Gottscheer Gedenkstätte. Hauptstraße 47a, A-8435 Wagna
Herstellungs- und Verlagsort Hauptstraße 47a. A-8435 Wagna
Gesamtherstellung: Weinitzen Druck. Niederschöcklstr. 65
8044 Weinitzsen
Anschrift des Medieninhabers und Redaktion Edelbert Lackner,
Radegunderstaße 32, A 8044 Weinitzen
NON PROFIT ORG.
U.S.POSTAGE
PAID
Verlagspostamt A-8020 Graz P.b.b.
Flushing N.Y.
Permit No. 1643
Erscheinungsort Graz
November/Dezember
Absender - Sender - Expediteur:
Verein Gottscheer Gedenkstätte
Hauptstraße 47 A. 8435 Wagna
Gottscheer Memorial Chapel INC.
71-05 65 th Place, Glendale, N.Y. 11385
"
Gottscheer Gedenkstätte"
55738G63U
Herrn
Hermann Leustik
Schwanein 13
A-9073 Klagenfurt
Unser Kalenderteam
Von links: Walter Loske, I r e n e Schullatz, Heidi Loske, Elli Göbl,
Renate Lackner: Ing. Kurt Göbl
Wirtschafterin
Hedwig Zingl