Gemeinde Schänis
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Gemeinde Schänis
Schänis Herausgeber: Gemeinde Schänis Alterswohnungen: Bürgerversammlung entscheidet über Mitfinanzierung Der Gemeinderat will 2’500 Quadratmeter Bauland in der Kernzone erschliessen und dieses Land der Genossenschaft Alterswohnungen verkaufen. Der Kaufpreis von 700’000 Franken soll in Genossenschafts-Kapital umgewandelt werden. Die Genossenschaft Alterswohnungen plant den Bau weiterer altersgerechter Wohnungen, weil die derzeit von der Genossenschaft zur Verfügung gestellten 22 Wohnungen vermietet sind und eine Warteliste mit 19 Interessentinnen und Interessenten besteht. Die Genossenschaft ist für den geplanten Neubau am Erwerb der soeben in die Kernzone umzonierten Parzelle «Fuchswinkel» mit 2’500 Quadratmeter Bauland interessiert. Dies weil sich diese Parzelle in nächster Nähe zum Alters- und Pflegeheim Kreuzstift und zu den bestehenden Alterswohnungen befindet. Die von der Genossenschaft bevorzugte Parzelle befindet sich zudem in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof, zur Post, zur Bank, zur Kirche und zu Denner. Mit der Erschliessung der Parzelle baut die Gemeinde einen Fussgängerstreifen entlang der Fuchswinkelstrasse und bringt eine Fahrradmarkierung an. So glaubt man, dass Kanton (derzeitiger Eigentümer der Parzelle an der Fuchswinkelstrasse), Gemeinde und Private gleichzeitig profitieren können. Die Sebastian Steiner GmbH, die auf der Nachbarparzelle Wohnbauten erstellt, stellt Land für den Fussgängerstreifen und die Erschliessungsstrasse zur Verfügung. Die Erschliessungskosten werden auf 300’000 Franken geschätzt. Zweckgebundene Mittel So könnte sich das neue Mehrfamilienhaus mit Alterswohnungen präsentieren. Direkt an der Fuchswinkelstrasse die geplanten Wohnbauten der Sebastian Steiner GmbH. Dankeschön Willi Schlegel Seit 1987 wurden die Wegmarkierungen in Schänis mit viel Engagement und Herzblut von Willi Schlegel-Fuchs unterhalten. Aus Altergründen möchte Willi SchlegelFuchs einen Teil seiner Arbeiten abtreten. Der Verein kantonal st. gallische Wanderwege suchte daher die Zusammenarbeit mit Roman Jud, Baumgarten, 8723 Rufi, und mit Peter Seliner, Bergli, 8866 Ziegelbrücke. Roman Jud und Peter Seliner sind in ihrer Freizeit viel in der freien Natur unterwegs und waren daher gerne bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Gemeinderat und Bevölkerung von Schänis beanken sich bei Willi Schlegel-Fuchs herzlich für sein jahrelanges immenses Engagement zugunsten eines attraktiven Schänner Naherholungsgebietes. Willi Schlegel-Fuchs auf dem Federigrat. Mit der mittelfristigen Aufgabe des Altersund Pflegeheimes Eichen ist die politische Gemeinde im Besitz von zirka 1.8 Mio. Franken zweckgebundener Mittel. Bei einer Revision durch das Amt für Gemeinden wurde der Gemeinderat dazu ermuntert, diese Mittel einer zweckgebundenen Verwendung zuzuführen. Der Gemeinderat will darum, wie es schon länger seine Absicht ist, für ältere Menschen das ganze Spektrum der Betreuung optimal zur Verfügung stellen: Spitex (durch aktiven Familien- und Krankenpflegeverein bestens gewährleistet), Altersund Pflegeheimplätze in genügender Anzahl, Alterswohnungen und zu einem späteren Zeitpunkt, sofern es einem Bedürfnis entspricht, betreutes Wohnen. Die Kosten für die Erschliessung der Parzelle werden aus dem Sondervermögen Altersheim Eichen finanziert. Das erschlossene Bauland (ca. 2’500 Quadratmeter) wird zum Verkehrswert (ca. 700’000.00 Franken) an die Genossenschaft Alterswohnungen verkauft. Der Kaufpreis soll in Genossenschaftskapital umgewandelt werden. Der Beschluss untersteht gemäss Punkt 4.2 des Anhangs der Gemeindeordnung einem Bürgerschaftsbeschluss (Bürgerversammlung). Als nächster Schritt ist ein Teilstrassenplan zu erlassen und sind die Planungsarbeiten für den Teilstrassenplan, das zu erstellende Trottoir und den Velostreifen an die Hand zu nehmen. Nr. 27 Juli 2007 Hochwasseranalyse im Raum Schänner Ebene – Benken Die Verwaltungskommission der Linthebene Melioration hat die Ingenieurgemeinschaft Niederer + Pozzi AG, Uznach und Hunziker, Zarn & Partner AG, Domat/Ems, mit der Ausarbeitung einer Analyse zur Hochwasserproblematik im Raum Schänner Ebene – Benken beauftragt. Die beauftragten Ingenieurbüros werden insbesondere den Bereich Steinenbach, Schänner-Ebene, F-Kanal bis Pumpwerk und rechter Hintergraben untersuchen. In einem ersten Schritt werden die erforderlichen Grundlagen erhoben, damit die entsprechenden Modellrechnungen durchgeführt werden können. Im September 2007 wird die Verwaltungskommission der Linthebene Melioration voraussichtlich umfassend über die Analyse orientiert. Die Verwaltungskommission ihrerseits wird die Information der Gemeinden und der weiteren interessierten Stellen sicherstellen. Gemäss vorliegendem Zeitplan soll das Projekt Ende November 2007 zu einem ersten Zwischenabschluss gelangen. Es ist dem Gemeinderat Schänis ein Anliegen, dass die geplanten Arbeiten ohne Verzug ausgeführt werden können. Ebenso hat der Gemeinderat Schänis sein Interesse angemeldet, in einer allfälligen Arbeitsgruppe Einsitz zu nehmen; dies um die Anliegen der Politischen Gemeinde Schänis direkt platzieren zu können. Entlastung der politischen Gemeinde Die Hauptversammlung des Familien- und Krankenpflegevereins beschloss, die politische Gemeinde und die übrigen Körperschaften vom Jahresbeitrag zu entlasten. Die Spitex Schänis teilte im Mai dem Gemeinderat mit, dass die Hauptversammlung des Familien- und Krankenpflegevereins am 15. März 2007 beschloss, dank des vorhandenen Vermögens im laufenden Jahr die politische Gemeinde und die übrigen Körperschaften wie bereits im vergangenen Jahr vom Jahresbeitrag zu entlasten. Der Gemeinderat ist sehr erfreut über das gute Rechnungsergebnis des Familien- und Krankenpflegevereins und dankt dem Verein für die sehr gute Besorgung des SpitexAuftrages für die Gemeinde. Er weiss sowohl die umsichtige Führung des Vereins sowie den effizienten Einsatz der Pflege-Fachleute sehr zu schätzen. Schänis Grundstücke wechseln Eigentümer Zusammenzug vom 8. November 2006 bis 19. Juni 2007 Grundstück Nr. 689, Strüpfen, Stall und 16’048 m2 Wiese (EV 23.10.2006) Hager Hans, Schänis, an Glaus Edwin und Bregg Glaus Ursula, Grundstück-Nr. 1737, Graf-Hunfried-Str. 15, Schänis, 466 m2 Bauland (EV 31.03.2006) Erbengemeinschaft Kölbli Hermann, Altendorf, an Büsser Hans Rudolf und Therese, Rufi, Grundstück Nr. 46, Dörfli Maseltrangen 1016, Einfamilienhaus mit 780 m2 Platz (EV 07.11.2006) Erbengemeinschaft Züger August, Schänis, an Musliji Naser und Ficker Musliji Manuela, Grundstück Nr. 390, Unterdorf 11, Schänis, Einfamilienhaus mit 292 m2 Platz (EV 29.08.1990) Bosshard Thomas, Schänis, an Wills Shale, Schänis, 1⁄2 ME an Grundstück Nr. 1350, Faad 12, Einfamilienhaus mit 703 m2 Gebäudegrundfläche (EV 05.09.2003) Bühler Karl, Kaltbrunn, an Bühler Irene, Rieden, Grundstück-Nr. 1299, Hinterwängi 601, Kaltbrunn, 725’015 m2 Alpgrundstück (EV 12.11.1979) Erbengemeinschaft Graf Martin, Erlenbach, an Graf-Koblet Annemarie, Erlenbach, Grundstück-Nr. 1009, Solenberg Maseltragen, Rufi, mit 1503 m2 Wiese (EV 16.02.2007) Ortsgemeinde Schänis, an Politische Gemeinde Schänis, Grundstück-Nr. 968, Chastli, Schänis, 107 m2 Platz (EV 01.06.1983) Eberhard Walter, Schänis, an Eberhard Emma, Schänis, 1⁄2 ME an Grundstück Nr. 920, Oberbirgstr. 36, Schänis, Einfamilienhaus mit 711 m2 Platz (EV 12.12.1972) Ortsgemeinde Schänis, an Politische Gemeinde Schänis, Grundstück Nr. 969, Chastli, Schänis, 100 m2 Platz (EV 01.06.1983) Politische Gemeinde Schänis, an Rüdisüli Beat, Schänis, Grundstück Nr. 1393, Feld, Schänis, 4’404 m2 Wiese (EV 31.05.2001) Zahner Anton, Schänis und Zahner Theresia, Schänis, an Zahner Urs, Gommiswald und Zahner-Hautle Monika, Gommiswald, Grundstück Nr. 207, Wannenstrasse 20, Schänis, Einfamilienhaus mit 1’290 m2 Boden (EV 27.05.1998) Erbengemeinschaft Glaus Edwin Schänis, an Glaus Louisa, Schänis, Grundstück Nr. 432, Hof 15, Einfamilienhaus mit 630 m2 Platz (EV 15.06.1968) Marty Thomas, Schänis an Linthwerk Uznach, Grundstück Nr. 759, Hänggelgiessen mit 52’754 m2 Wiese (EV 22.03.2006) Linthwerk Uznach an Marty Thomas, Schänis Grundstück Nr. 188, Hof Rufi, Scheune und 23’039 m2 Wiese (EV 04.11.2005) Grundstück Nr. 681, Strüpfen, Stall und 31’496 m2 Wiese (EV 22.02.2006) Grundstück Nr. 682, Strüpfen, Weidscheune mit 16’119 m2 Wiese (EV 04.11.2005) Grundstück Nr. 693, Strüpfen, 17’391 m2 Wiese (EV 04.11.2005) Schnyder Konrad, Jona, an Politische Gemeinde Schänis, Grundstück Nr. 1746, Biltnerstr., Schänis, 135 m2 Boden (EV 25.09.2000) HEKA AG, Generalunternehmung, Niederurnen an Oberkalmsteiner Roland, Grundstücke-Nr. 8011 und 8012, Escherstrasse 4, 2 Autoabstellplätze (EV 02.12.1985) Bruhin Anton, Solenberg Maseltrangen, an Bruhin Raffael, Solenberg Maseltrangen, Grundstück Nr. 5316, Solenberg Maseltrangen 83, 5 1⁄2 Zimmerwohnung (EV 13.05.1974) schaftliche Liegenschaft mit 80’806 m2, Nr. 658, Widenriet, 4937 m2 Wiese (EV 27.09.2004) Teilfläche von 93m2 Wiese ab Grundstück Nr. 571, Witöfeli Architekturbüro Peter Jud GmbH, Schänis, an Bregg Willi und Barbara, Pfäffikon, Grundstück Nr. 1736, Graf-Hunfried-Str. 17, Einfamilienhaus mit 529 m2 Platz (EV 31.03.2006) Tremp Josef, Bäch, an Tremp Marie Theresia, Schänis, Grundstücke Nr. 1512, 8057 und 8064, Ziegelhof 28, Einfamilienhaus mit 2 Tiefgaragenplätzen (EV 26.08.1992) Schirmer Gerhard, Schänis, an Schwyter Urs und Beatrice, Schänis, Grundstück Nr. 1750, Köchelgasse Dorf, 575 m2 Wiese (EV 01.12.1997) Frimmona Immobilien und Verwaltungs AG, Rapperswil, an Landolt Metallbau GmbH, Schänis, Grundstück Nr. 983, Waldeggstrasse 8, Wohn- und Geschäftshaus und Rossstall Ortsgemeinde Schänis an Linthwerk, Uznach, Teilfläche von 6’769 m2 Wiese ab Grundstück Nr. 757, Steinerriet an Nr. 758, Hänggelgiessen EV ME StWE = Erwerbsdatum des Veräusserers = Miteigentum = Stockwerkeigentum Kissling Daniel, Schänis, an Hug Georg, Weesen, Grundstück Nr. 1369, Faad 10, Einfamilienhaus, mit 824 m2 Platz (EV 28.04.1999) Rüdisüli Franz, Schänis an Rüdisüli Jörg, Schänis, Grundstücke Nr. 494, Eichen 1226 Einfamilienhaus mit 24’179 m2, Nr. 1106, Schlossrüti, Stall und Wiese mit 46’702 m2, Nr. 1104, Schlossrüti, Ökonomiegebäude und Wiese mit 292 m2, Nr. 585, Schiben, Wiese mit 11’216 m2 (EV 24.04.1975) Hager Rosa, Schänis an Rufer Silvia, Schänis, Grundstück Nr. 1749, Chastli, Wiese mit 604 m2 (EV 26.06.2001) Schnyder Konrad, Jona, an Lidl Schweiz GmbH, Frauenfeld, Grundstück Nr. 1746, Biltnerstrasse, 6538 m2 Wiese (EV 25.09.2000) Rufer Silvia, Schänis an Rufer Rico, Schänis, 1⁄2 Miteigentum an Grundstück Nr. 1749, Chastli, Schänis, Wiese mit 604 m2 (EV 26.06.2001) Fuchs-Jud Monika, Kaltbrunn, an Fuchs Josef, Kaltbrunn, 1⁄2 ME an Grundstücken Nr. 1246, Bergli 1103, Kaltbrunn, landwirt- Reicherter Katharina, Russikon, an Reicherter Urs, Schänis, Grundstück Nr. 5315, Obere Leimenstrasse 2, 4 1⁄2 Zimmerwohnung (EV 26.03.2002) Linthwerk, Uznach an Ortsgemeinde Schänis, Teilfläche von 3’071 m2 Wiese ab Grundstück Nr. 758, Hänggelgiessen Nr. 757, Steinerriet Politische Gemeinde Schänis, an EVS Energieversorgung Schänis AG, Grundstück Nr. 563, Ziegelbrückstrasse, Schänis, 929 m2 Wiese (EV 23.08.1989) Seliner Karl und Gertrud, Schänis, zu je 1⁄2 Miteigentum an Kunz Marcel und Pia, Schänis, Einfamilienhaus mit 791 m2 Platz (EV 27.12.1990) Fischli Niklaus, Schänis an Hämmerli Xaver und Corina, Schänis, Grundstück Nr. 993, Quellenstrasse 4, Einfamilienhaus mit 824 m2 Platz (EV 19.02.2002) Politische Gemeinde Schänis an Rufer Rico und Silvia, Schänis, 49 m2 Wiese ab Grundstück Nr. 929, Chastli (EV 31.12.1970) Ortsgemeinde Schänis an Linthwerk, Uznach; Teilfläche von 324 m2 Wiese ab Grundstück Nr. 569, Güterteile Ein Trottoir fürs Unterdorf Der Wunsch nach einem durchgehenden Fussgängerschutz im Unterdorf ist ein langjähriges Postulat der Gemeinde Schänis. Mit einem Vorprojekt hat der Kanton nun signalisiert, diesen Wunsch erfüllen zu wollen. Das Projekt erhöht die Verkehrssicherheit und den Fussgängerschutz. Hierfür wird über eine Länge von 200 Meter ein im Minimum 1.20 m breiter Gehweg an die Fahrbahn angebaut und somit die Trottoirlücke geschlossen. Marco Fäh: Bereit für den Einstieg ins Berufsleben. Stolzer Prüfungsabsolvent Diesen Sommer schliesst Marco Fäh, Chastli 33, seine kaufmännische Lehre bei der Gemeindeverwaltung Schänis ab. Nachdem er die Abschlussprüfung bestanden hat, steht dem jungen Mann für den Einstieg ins Berufsleben nichts mehr im Wege. Der Gemeinderat und die Angestellten der Gemeindeverwaltung gratulieren herzlich! Schänis Gedankensplitter oder eine kleine Katzengeschichte aus Schänis Hinterhältiger Mord oder nur eine «Fusion»? S ogar der untergehenden Sonne schien der hinterhältige Mord im frühlingshaften Garten zugesetzt zu haben. Nicht umsonst wäre die leuchtende Kugel diesen Abend ganz rot vor Scham hinter dem westlichen Horizont verschwunden. Sie muss wohl mitbekommen haben wie eine Katze – selber Mutter von drei wunderhübschen, kleinen Katzenbuben – einem wehrlosen, jungen Vogel aufgelauert hatte. Das kleine Vögelein stand von Beginn weg auf verlorenem Posten, waren doch seine Flügel alles andere als schon flügge, ja dem kleinen Ding war wohl nicht einmal bewusst, sich überhaupt in grosser Gefahr zu befinden. Ganz anders die Katze! Sie hatte sofort festgestellt, in welch günstiger Lage sie sich plötzlich befand. C’est la vie! Auf der einen Seite Glücksfall pur, aus der Sicht des Vögleins rabenschwarzes Pech. Also nichts wie los, schnapp, und das kurze Leben des Vögeleins gehörte der Vergangenheit an. A uch die Katzen-Besitzerin hatte dem ungewöhnlichen Tun ihres ach so lieben Tieres tatenlos zusehen müssen. Alles ging so schnell. «Kitty», so hiess die Siegerin in diesem ungleichen Duell, «Was hast du da getan? Lass das Vögelein sofort wieder frei!», rief die junge Frau der Katze zu. Aber im Antlitz des siegreichen Tieres waren nicht im geringsten irgendwelche Schuldgefühle zu entdecken. Im Gegenteil: Die Katze war mächtig stolz über das Vorgefallene. Sie gab die gemachte Beute unter keinen Umständen frei und entzog sich den Augen der Zuschauer. Dieses Abendmahl hatte sie sich doch redlich verdient. D ie Herrin der Katze, eben erst das Studium als Juristin erfolgreich abgeschlossen, wollte und konnte es nicht wahrhaben, dass in der Tierwelt noch immer ganz «alte» Gesetze ihre Anwendung finden. Da wird weder angeklagt noch freigesprochen oder gar verurteilt, da gilt noch immer die einfache Regel: «Fressen, um zu überleben». Ein Gesetz allerdings, das für uns Menschen vor allem im Wirtschaftsbereich gar nicht so fremd sein sollte, und durch das schöne Wort «Fusion» salonfähig gemacht worden war. Die Natur hat seit je die Tiere gelernt, vorsichtig durchs Leben zu gehen, um nicht auf dem Speisezettel eines übermächtigen Gegners zu landen oder eben nicht von einem übermächtigen Gegenüber «fusioniert» zu werden. In der Wirtschaft ist man erst in jüngster Zeit ein wenig sensibilisierter geworden gegenüber der Fressgier grosser Finanzgesellschaften, weil deren Hunger auf «Firmenmorde» oder eben Fusionen kaum mehr zu stillen ist. S chon kurz nach diesem Vorfall herrschte wieder friedliche Ruhe im Garten. Die Sonne war untergegangen und auch ihre Schamröte wich einem friedlichen Abendrot. Niemand mehr konnte es der Katze verargen, dass sie an diesem Abend ein kleines Vögelein «fusioniert» hatte. Warum denn auch? Die Katze hatte ja nur ein kleineres Ding ausgeschaltet, das kurz zuvor ebenfalls schon einige Mücken und ähnliches Getier auf dem Gewissen, oder sagen wir doch lieber «fusioniert», hatte. Auch im wirtschaftlichen Sektor wird es jeweils schnell wieder ruhig nach einer Fusion, dies nachdem die Arbeitsplätze vernichtet und die Firma allmählich mit Gewinn weiterverkauft werden konnte. D ie Katze hat sich nun mal so verhalten, wie sie es von ihren Vorfahren gelernt hat, und es durch die Gene einer Katze auch vorgesehen ist. Und diese Verhaltensweise wird die Katzenmutter auch ihren drei jungen, kleinen Katzenbübchen weitergeben. Und wie verhält es sich bei uns Menschen? Können wir die vielen Firmenübernahmen ebenfalls unseren Genen zuordnen? Ob der tierische Vorfall im Garten nun ein hinterhältiger Mord oder eben nur eine ganz harmlose Fusion gewesen war, ist wirklich schwierig zu beurteilen. Vielleicht ebenso schwierig, wie ein Urteil fällen zu müssen bei der nächsten Fusion, die wohl nicht lange auf sich warten lässt… Armin Jud Schänis Jagdreviere neu verpachtet Alle acht Jahre hat die politische Gemeinde die drei Schänner Jagdreviere neu zu verpachten. Die neue Pachtperiode beginnt am 1. April 2008 und dauert bis zum 31. März 2016. Interessenten für ein Jagdrevier haben sich zu einer Bewerbergruppe zusammenzuschliessen, einen Vertreter zu bezeichnen und ihre Bewerbung spätestens vierzehn Monate vor Pachtbeginn der Reviergemeinde einzureichen. Die Reviere sind in der Regel innert zweier Monate nach Ablauf der Bewerbungsfrist durch die politische Gemeinde zu vergeben. Ein Revier kann gemäss den Bestimmungen des Jagdgesetzes einer Bewerbergruppe vergeben werden, wenn sie mit Ablauf der Bewerbungsfrist a) für die Jagd im Sinn der Ziele der Jagdgesetzgebung Gewähr bietet; b) nur Mitglieder hat, die als Pächter jagdberechtigt sind; c) die Mindestpächterzahl aufweist. Pachtvergabe an die Bewerbergruppe EbeneGasterholz, bestehend aus folgenden jagdberechtigten Personen: Ruhlé Christian Philippe, 1943, Hauptstrasse 1, 8716 Schmerikon Bernet Max, 1957, Janahofstrasse 24, 8722 Kaltbrunn Altmann Fritz, 1952, Rösslistrasse 2, 8646 Wagen Zweifel Alfred, 1941, Wilen-Eggenstrasse 2, 8722 Kaltbrunn Gubser Josef, 1944, Hanfländerweg 12, 8880 Walenstadt Ruhlé Pascal, 1947, Obstgartenstrasse 15, 8302 Kloten Schmid Hans, 1951, Sandloch 4, 8718 Schänis Aufgrund der fristgerecht eingegangenen Bewerbungen hat der Gemeinderat für die Jagdpachtperiode vom 1. April 2008 bis 31. März 2016 folgende Pachtverfügungen erlassen: Jagdpachtrevier Rütiberg-Speer Jagdpachtrevier Ebene-Gasterholz Grenzbeschrieb Bahnübergang Oberwindegg entlang der Gemeindegrenze bis zum Hänggelgiessen, weiter entlang der Gemeindegrenze Schänis-Benken und Schänis-Kaltbrunn bis zur Staatsstrasse im Dorren, Maseltrangen, von dort der Staatsstrasse entlang bis zum Rest. Sonne, in Rufi der alten Landstrasse entlang bis zur Einmündung bei der Garage Ziegler AG und von dort entlang der Staatsstrasse bis zur Bahnschranke Oberwindegg. Grösse: 1031 ha Bewertung: Niederwildrevier, Pachtzins pro Jahr Fr. 2.65 / ha Grenzbeschrieb Vom Ramisbach (Dorf) bis Dorren entlang der Staatsstrasse, wobei in Rufi die alte Landstrasse, von der Garage Ziegler AG bis zum Rest. Sonne, als Grenze gilt. Vom Dorren entlang der Gemeindegrenze Schänis-Kaltbrunn, Schänis-Ebnat-Kappel und Schänis-Amden bis zum Speer. Von dort entlang dem Grat zum GrappenhornSchafberg-Federispitz, dem Westkamm der Federi entlang hinunter zum Rautikopf und von dort auf dem Kamm bis zum Fussweg beim Sagenplatz. Von dort auf dem Fussweg durch die untere Federihütte hindurch zur Seilbahnstation und auf der Krete entlang des alten Federiweges zum Ramisbach im Tüfenboden. Von dort entlang dem Ramisbach bis zur Staatsstrasse beim Schulhaus Dorf. Grösse: 1662 ha Bewertung: Hochwildrevier, Pachtzins pro Jahr Fr. 16.55 / ha Stolz präsentieren Mitglieder der Jagdgesellschaft Rütiberg-Speer eine abgeschossene Wildsau aus ihrem Revier. Das Foto stammt aus dem Jahre 1998 und wurde der Redaktion von Bruno Tremp, Gwatt Dorf, zur Verfügung gestellt. Pachtvergabe an die Bewerbergruppe Rütiberg-Speer, bestehend aus folgenden jagdberechtigten Personen: Zigerlig Urs, 1961, Hirzlistrasse 4, 8716 Schmerikon Fäh Wendelin, 1953, Dörfli Maseltrangen, 8723 Rufi Pool Romano, 1955, Niederwiesstrasse 1a, 8730 Uznach Leuba Jean-Claude, 1976, Gasterstrasse 91, 8722 Kaltbrunn Weber Roland, 1955, Obergasse 1, 8730 Uznach Schnyder Peter, 1940, Oberbirgstrasse 33, 8718 Schänis Tremp Bruno, 1966, Gwatt Dorf, 8718 Schänis Weber Georg, 1949, Waldeggstrasse 4, 8718 Schänis Walther Giorgio, 1955, Kirchgasse 78, 7000 Chur Steiner Kurt, 1957, Erlenweg 1, 4624 Härkingen Jagdpachtrevier Schäniserberg Grenzbeschrieb Vom Ramisbach beim Schulhaus Dorf entlang der Staatsstrasse bis zum Bahnübergang Oberwindegg, von dort dem Linthkanal entlang bis zur Gemeindegrenze Weesen beim Biberlikopf, von hier entlang der Gemeindegrenze Schänis-Weesen und Schänis-Amden bis zum Grat beim Grappenhorn. Entlang dem Grat zum Schafberg und Federispitz, dem Westkamm der Federi entlang hinunter zum Rautikopf und von dort auf dem Kamm bis zum Fussweg beim Sagenplatz. Von dort auf dem Fussweg durch die untere Federihütte hindurch zur Seilbahnstation und auf der Krete entlang des alten Federiweges zum Ramisbach im Tüfenboden. Von dort entlang dem Ramisbach bis zur Staatsstrasse beim Schulhaus Dorf. Grösse: 1296 ha Bewertung: Hochwildrevier, Pachtzins pro Jahr Fr. 23.50 / ha Pachtvergabe an die Bewerbergruppe Schäniserberg, bestehend aus folgenden jagdberechtigten Personen: Bless Simon, 1964, Sonneckstrasse 6, 8725 Gebertingen Kessler Hans, 1944, Chastli 23, 8718 Schänis Fischli Niklaus, 1975, Quellenstrasse 4, 8718 Schänis Länzlinger Anton, 1941, Rathausplatz, 8718 Schänis Guntlin Albert, 1941, Faad 7, 8718 Schänis Brühlmann Emil, 1953, Ledigasse 60, 8718 Schänis Gmür Albin, 1945, Rietstrasse, 8723 Rufi Denzler Roland, 1965, Sonnenbergstrasse 4, 8725 Gebertingen Büsser Bruno, 1944, Rüteli, 8872 Weesen Kaufmann René, 1968, Wasserfluhweg 22, 5000 Aarau Trento Maurizio, 1962, Weiherstrasse 2, 8645 Jona Rothenberger Kurt, Mariahaldenstrasse, 8872 Weesen Kontaktperson für jagdliche Fragen: Heinz Hobi Bewertung der Reviere Der Kanton bewertet nach Anhören der politischen Gemeinden die Jagdreviere auf Pachtbeginn. Dabei werden insbesondere berücksichtigt: a) Fläche; b) Lebensraumqualität; c) Vielfalt der jagdlichen Nutzungsmöglichkeiten d) Schwierigkeitsgrad und Aufwand für die Bejagung. Das zuständige Departement setzt den Pachtzins fest. Kontaktperson für jagdliche Fragen Nach erfolgter Revision des Jagdgesetzes und der Jagdverordnung haben die politischen Gemeinden beim Vollzug des Jagdgesetzes mitzuwirken. Sie haben eine für die Jagd verantwortliche Stelle oder wenigstens eine verantwortliche Person auf Stufe Gemeinde zu nennen. Diese Stelle oder Person der Gemeinde soll bei Problemen mit Wildtieren "erste Anlaufstelle" für Gemeindebürgerinnen und -bürger sein. Generell ist die verantwortliche Person für das Amt für Jagd und Fischerei Kontaktperson in jagdlichen Fragen, welche die Gemeinde betreffen. Die Kontaktperson kann auch für Aufgaben der Aufsichtsorgane oder bei Massnahmen zur Verhütung von Wildschaden beigezogen werden. Sie hilft z.B. beim Beobachten und Schützen des Lebensraumes, der Lebensgemeinschaft und der Wildbestände mit. Bei begründetem Verdacht der Widerhandlung gegen jagdrechtliche Bestimmungen und gegen Vorschriften über den Schutz von Lebensräumen können Aufsichtsorgane Personen anhalten und ihre Personalien feststellen. Als Kontaktperson der Politischen Gemeinde Schänis für jagdliche Fragen ernannte der Gemeinderat Heinz Hobi-Arnold, Polizeiwachtmeister, Oberdorf 16, 8718 Schänis. Heinz Hobi kennt sich in jagdlichen Belangen bestens aus. Da er seiner Jagdleidenschaft in einem auswärtigen Jagdrevier frönt, ist er in keiner Art und Weise befangen. Zudem verfügt er über die für eine solche Aufgabe nötige natürliche Autorität und versteht es mit seltenem Geschick, auf Personen zuzugehen. Schänis Gemeinderat Thomas Bosshard wird «Kultur- und Jugendminister» und berichtet aus seinen Ressorts Ressort Jugend und Bildung Das Ressort «Jugend und Bildung» wurde bis anhin von Gemeinderätin Lilly Zuber geführt. Für ihre engagierte Arbeit möchte ich mich im Namen aller ganz herzlich bedanken. Im Zuge einer besseren, sprich gleichmässigeren Verteilung der Arbeiten habe ich das Ressort Jugend von ihr übernommen. Da jedoch sehr viele verschiedene Aspekte in das Thema Jugend hineinspielen – ich denke da nur schon z. B. an Bildung, Freizeit, Soziales, Sport, Prävention etc. – und dies, je nach Altersgruppe, jedes Mal etwas ganz anderes heissen kann, werden Lilly Zuber und ich das Ressort anfänglich gemeinsam betreuen. Angefangenes wie z.B. das Kiosk-Projekt vor dem Oberdorf-Schulhaus im kommenden September unter dem Motto «alle anders – alle gleich» zum Thema «Gegen Gewalt und Rassismus» respektive «Für Respekt und Toleranz» wird von Lilly Zuber zu Ende geführt. (siehe auch Artikel auf Seite 10 von Sylvia Zweifel sowie den Hinweis auf Anlässe auf der Web-Seite der Gemeinde Schänis unter: www.schaenis.ch/ aktuelles/anlässe). Die Woche wird dann am Freitag 14. September mit einer tollen Sportnacht im und um das Mehrzweckgebäude Hof ausklingen. Mitmachen oder nur zuschauen und dabei sein ist Gratis! Ebenso wird Lilly Zuber weiterhin in der Begleitgruppe Schulsozialarbeit verbleiben, Die gemeinderätlichen Ressorts wurden teilweise neu verteilt: Im Rahmen einer Reorganisation übernahm der nunmehr seit einem halben Jahr im Amt stehende Gemeinderat Thomas Bosshard die Ressorts Kultur und Jugend. Die aktuelle Ressortverteilung präsentiert sich folgendermassen: Aufgabenschwerpunkte der Mitglieder des Gemeinderates Sicherheit Landwirtschaft Alter und Altersheim Gesundheit Entsorgung und Versorgung Bäche Freizeit, Sport, Tourismus, Dorfbild Naturschutz Kultur und Brauchtum Jugend und Bildung Nick Ruedi Giger Pius Zuber Lilly Zuber Lilly Odermatt Jürg Odermatt Jürg Kempf Manuel Kempf Manuel Bosshard Thomas Bosshard Thomas da dies auch sehr stark mit ihrem Engagement in der Vormundschaftsbehörde verbunden ist. Gerade auch in Bezug auf Sport und Freizeit wird Manuel Kempf als Verantwortlicher für dieses Ressort auch für Jugendfragen immer wieder beigezogen werden. Dies soll verdeutlichen, dass uns unsere Jugend sehr am Herzen liegt und wir vieles versuchen zu bewegen und in die Wege zu leiten – auch Ressort übergreifend. Ich hatte in der kurzen Zeit, in der ich mich für die Jugend in Schänis einsetze Gelegenheit, sowohl die Jugendarbeit in den Nachbargemeinden etwas besser kennen zu lernen sowie Kontakt mit der Mütter- und Väterberatung (für unsere Kleinsten) an deren jährlichen Generalversammlung zu knüpfen. Nicht zuletzt konnte ich mich auch davon überzeugen, wie toll der Schänner Jugendraum im Luftschutzkeller des Schulhauses Hof eingerichtet ist und betrieben wird. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an den Vorstand, allen voran der Präsidentin Gisela Bürgin, aber auch den Leitern und den Teamlern ein herzliches Dankeschön für deren Einsatz. Nicht zuletzt gebührt auch den Eltern ein Dank, die sich für regelmässige Rundgänge zur Verfügung stellen und so dazu beitragen, dass der Jugendraum immer auch ein toller, lustiger und sicherer Platz für alle ist und bleibt. Siehe auch www.jt-schaenis.ch Ab sofort wird in Schänis neuen Eltern, das heisst ab/bei der Geburt des ersten Kindes, der pro juventute Elternbrief für die ersten drei Jahre kostenlos zugesandt. Der Elternbrief kommt im Ordnerquerformat A5 und soll jungen Eltern helfen, immer einen «Experten» zur Hand zu haben, der hilft, im kommenden Monat etwas besser auf die Phasen vorbereitet zu sein, die das Kind durchläuft. Wir hoffen damit einen lang gehegten Wunsch, der verschiedentlich an uns heran getragen wurde, zu Herzliche Gratulation Jubiläen in der Zeit vom 1. Juni 2007 bis 30. November 2007 Zum 80sten: Pia Giger-Staub Ernst Gmür Ester von Siebenthal-Kögel Georg Schaffhauser Thomas Böni Anna Steiner-Graf Helena Schnyder-Schmucki Edith Güntensperger-Schirmer Gerhard Söltzer Obere Windegg 54 Rietstrasse 17 Rathausplatz 1 C. Schwitter-Strasse 16 Unterdorf 25 Altersheim Eichen Hintergasse 14 Fuchswinkel 25 Chastli 66 8718 Schänis 8718 Schänis 8718 Schänis 8718 Schänis 8718 Schänis 8718 Schänis 8723 Rufi 8718 Schänis 8718 Schänis 07.07.1927 08.07.1927 05.08.1927 28.08.1927 30.08.1927 31.08.1927 19.09.1927 16.10.1927 28.10.1927 8718 Schänis 8718 Schänis 8718 Schänis 8718 Schänis 8718 Schänis 8723 Rufi 8718 Schänis 8718 Schänis 30.06.1922 07.07.1922 04.08.1922 11.08.1922 05.09.1922 21.09.1922 27.09.1922 01.11.1922 Zum 85sten: Maria Giger-Kühne Emil Fuchs Louis Küng Maria Senn Thomas Jud Beda Schwitter Emil Giger Louisa Schwitter-Hager Rathausplatz 1 Winkeln 3 Windegg 1304 Rathausplatz 1 Ziegelhof 16 Feldweg 694 Obere Windegg 54 Gallusgasse 12 Zum 90sten und älter: Pauline Tremp-Fischli Emma Seliner-Eberhard Oberbirgstrasse 25a Faad 19 8718 Schänis 8718 Schänis 14.08.1915 25.08.1915 Wir gratulieren unsern Einwohnern recht herzlich zum Geburtstag und wünschen Ihnen alles Gute! Herzliche Gratulation auch unseren Einwohnern die dieses Jahr die Goldene Hochzeit feiern: Zweifel-Gutknecht Niklaus und Verena, Trauung am 01.07.1957, Hintergasse 7, 8723 Rufi Steiner-Seliner Johann und Margrit, Trauung am 20.07.1957, Rüti 368, 8718 Schänis Gemeinderat Thomas Bosshard – im Amt seit 14. Januar 2007. befriedigen und dazu beizutragen, dass der «schwierigste Job», den Mann und Frau nirgends erlernen können, etwas einfacher wird. Zudem bin ich in Kontakt mit den zuständigen Behörden in der Region und in St. Gallen, um ein Konzept für die Jugendarbeit in Schänis zusammenzustellen. Die Erarbeitung eines Jugendleitbildes mit den Jugendlichen gehört da ebenso dazu wie dieses Konzept zu gegebenem Zeitpunkt dem Gemeinderat vorzustellen und zur Annahme zu empfehlen. Jugendarbeit ist nicht zu verwechseln mit Jugendsozialarbeit – Andrea Fäh, die im Rahmen der Schule Schänis bei uns tolle Schulsozialarbeit leistet (DANKE!) hat ja bereits alle Hände voll zu tun… siehe www.schuleschaenis.ch/sozialarbeit Jugendarbeit hingegen ist eine Position, die direkt von der politischen Gemeinde betrieben würde um mit Jugendlichen vor allem in der Freizeit Aktivitäten zu planen um positiven Einfluss auf die Entwicklung zu nehmen. Es geht darum, Jugendliche zu beteiligen, zu beraten, zu fördern (Kreativität, Berufsaussichten etc.) sowie ihnen Raum und Sicherheit zu geben. All das soll natürlich den gesetzlichen Schweizer- wie auch Internationalen Anforderungen genügen. Sei dies in Artikel 11 der Bundesverfassung, in den St. Galler Jugendschutzbestimmungen oder aber in der UNO Kinderrechtskonvention verankert. Sicher werden Sie verstehen, dass ein solches Projekt nicht über Nacht aus dem Boden gestampft werden kann. Ich wäre sehr froh, wenn wir engagierte Personen (Erwachsene und Jugendliche) in Schänis finden könnten, die bereit sind, sich hier aktiv zu beteiligen. Bitte melden Sie sich schriftlich bei mir mit einem Brief ins Gemeindehaus oder aber per Email an: [email protected] Auf diesem Weg stehe ich ganz allgemein für Feedback, Wünsche, Anregungen oder Kritik zur Verfügung. Ich freue mich schon jetzt auf zahlreiche Einsendungen und werde Sie im nächsten Schänis aktuell über das Geschehene auf dem laufenden halten. Bis dann … Euer, Thomas Bosshard Schänis Ressort Kultur und Brauchtum Information betreffend KulturFragebogen Nach einer gewissen Ruhephase – einem kulturellen Time-out sozusagen – läuft in Schänis auch im Gemeindehaus wieder etwas in Sachen Kultur. Der Fragebogen «Kultur», der in diesem Frühjahr mit der Jahresrechnung der Gemeinde in alle Haushalte geflattert kam, hat gezeigt, dass obwohl in Schänis ja auf Vereinsebene durchaus kulturell viel unternommen wird, das Bedürfnis nach einem breiteren kulturellen Angebot besteht. Von 64 eingegangen Fragebögen haben sich 53 für ein grösseres Kulturelles Angebot ausgesprochen. 22 Fragebögen waren mit eigenen Ideen versehen und 14 Personen haben sich gar bereit erklärt aktiv an Anlässen mitzuwirken. Ein temporäres OpenairKino war dabei mit 32 Stimmen auf der Hälfte aller Fragebögen vermerkt. Im zweiten Rang befinden sich Abenteuervorträge. Diese haben mit 22 Stimmen immerhin noch bei einem Drittel der Einsendungen Zustimmung gefunden. Weitere Schwerpunkte des Interesses mit 18 respektive je 16 Stimmen sind: a) Lokale Angebote wie z.B. Skulpturen- oder Bilderausstellungen, Wanderungen (Geoweg) oder auch Führungen in der Region b) Theaterveranstaltungen, wie Komödien oder Akrobatik, als auch c) Musikveranstaltungen, speziell im Bereich Klassik, Rock/Pop sowie Jazz & Blues. An dieser Stelle möchte ich all denen herzlich danken, die an der Umfrage teilgenommen haben! Geplante Aktivitäten für das Jahr 2007 George Hug in concert – Samstag, 18. August 2007 um 20:00 Uhr im MZG Hof; Eintritt FREI Aus aktuellem Anlass – die Country-Legende George Hug ist per Anfang Juni 2007 nach Schänis umgezogen – hat die Gemeinde zusammen mit George Hug ein Willkommenskonzert mit Festwirtschaft im Mehrzweckgebäude Hof organisiert. Da uns George Hug sehr grosszügig entgegenkam und nur eine Minimalgage für sich und seine fünfköpfige Band verlangt, ist es uns möglich diesen Anlass kostenlos, also ohne ein Eintrittsgeld zu verlangen, durchzuführen. Lesen Sie dazu das Interview mit George Hug und weitere Informationen auf der Seite 7! Ueli Steck Vortrag – «Von der Eiger Nordwand zum Himalaja» – Freitag, 16. November 2007 um 19.30 Uhr im Saal des Restaurant Bahnhof; Eintritt FREI Mit den Worten: «Ueli Steck ist wohl momentan der beste Kletterer und Extrembergsteiger der Welt» eröffnete Günther Jauch Mitte Juni eine Dokumentarsendung und ein Interview im Rahmen des Programms Spiegel TV auf dem Deutschen Fernsehsender RTL. Damit übertreibt Herr Jauch nicht. Der Schweizer Ueli Steck, aus Bönigen am Brienzersee bei Interlaken, ist spezialisiert auf ungesichertes solo Klettern im 10. und 11. Schwierigkeitsgrad und hat dieses Jahr bereits die Eiger Nordwand im Alleingang in lediglich 3 Std. 54 Min. bewältigt – das ist Rekord und wird es wohl für einige Zeit bleiben. Ebenfalls dieses Jahr hat Ueli Steck die Südwand des 8091 Meter hohen Annapurna im Himalaja im Alleingang in Angriff genommen – ist dabei aber leider gescheitert und rund 200 Meter in die Tiefe gestürzt… davon aber mehr von Ueli Steck persönlich am 16. November! Für weitere Details zur Person Ueli Steck wie auch über seine Expeditionen besuchen Sie seine Web-Seite www.uelisteck.ch. Dank des Entgegenkommens von Ueli Steck sind wir in der Lage, dem Schänner Publikum auch diesen Vortrag ohne Eintrittsgeld anbieten zu können. Ausblick auf das Jahr 2008 Im August findet ein Treffen der Personen statt, die sich bereit erklärt haben, persönlich aktiv an Kulturanlässen mitzuwirken. Aufgrund dieses Treffens werde ich dann ein Grobkonzept und Budget für das Jahr 2008 ausarbeiten und dies dem Gemeinderat zum Entscheid vorlegen. Ziemlich sicher ist jedoch heute schon, dass wir alles daran setzen werden ein Openair Kino-Wochenende zu organisieren, sowie die Abenteuer-Vortragsserie, die ja nun mit Ueli Steck beginnt, weiterzuführen. Hier schweben mir Themen wie z.B. «Zum Nordpol und zurück», «Quer durch die Wüste» oder auch «Überleben im Urwald» vor. Anlässe im lokalen Rahmen sind natürlich auch Bestandteil des möglichen Programms. Hier stehen im Moment verschiedene Möglichkeiten im Raum. Ich möchte jedoch der Gruppe aktiver Kultur-Schänner nicht vorgreifen und werde im nächsten Schänis Aktuell das geplante Vorgehen für 2008 im Detail vorstellen. In der Hoffnung mit diesen Aktivitäten «KULTUR FÜR ALLE» anzubieten, verbleibe ich, bis zum nächsten Mal … Euer, Thomas Bosshard Endspurt beim Erweiterungsbau Alters- und Pflegezentrum Kreuzstift von Alfred Steiner, Architektengemeinschaft Steiner + Stucki, Waldeggstrasse 4, Schänis Bezugsbereit Mitte August Nach den Sommerferien wird der «Neubau Alters- und Pflegezentrum im Schafgarten», südlich des bestehenden Gebäudekomplexes, bezugsbereit sein. Die beteiligten Handwerker sind noch mit den letzten Fertigstellungsarbeiten am Neubau beschäftigt und die Gärtner verschieben Kies und Humus, schichten Sandsteinblöcke aufeinander, vergrössern den «Ententeich» und gestalten neue Wege und Plätze. Mit einem Tag der offenen Tür am Samstag, 15. September wird der Neubau offiziell eingeweiht werden und das Alters- und Pflegezentrum Kreuzstift lädt dann alle Interessierten zur Besichtigung ein. Nähere Infos zu diesem Tag werden zu gegebener Zeit noch bekannt gegeben. 10 grosszügige neue Bewohnerzimmer Mit dem Spatenstich am 22. September 2006 erfolgte der Startschuss zum modernen Neubau. 10 helle, komfortable Bewohnerzimmer mit eigener rollstuhlgängiger Nasszelle, einem gedeckten Sitzplatz gegen Süden mit Aussicht auf den Spaziergarten, warten nun auf die zukünftigen Bewohner. Im Erdgeschoss mit dem gedeckten Haupteingang befinden sich auch der Speisesaal, Küche, Pflegebad und weitere Infrastruktur-Räume. Im Untergeschoss sind der Personaleingang, Personalgarderoben, Technikraum, Effektenraum und weitere Lagerräume angeordnet. Ansicht Südfassade, Bewohnerzimmer mit gedeckten Sitzplätzen. Ansicht West mit dem Seitenausgang zum Spaziergarten. Hier entsteht der neue «Ententeich» und die Verbindungsbrücke zum Neubau. Der Neubau ist im «Minergie-Standart» gebaut und so konzipiert, dass er jederzeit aufgestockt werden kann. Attraktive Parkanlage Ansicht Nord mit Personaleingang im UG. Ansicht vom Parkcafé zum Haupteingang im EG. Komplett erneuert wird die gesamte Parkanlage beim Park-Café, Schwesternhaus und dem Neubau. Eine Brücke über den stark vergrösserten «Ententeich» wird zukünftig das Park-Café mit dem Neubau verbinden. Neue grosszügige Sitzplätze, rollstuhlgängige Spazierwege und lauschige Schattenplätze öffnen sich nun für die Bewohner und Besucher des Alters- und Pflegezentrums. Der innovativen Besitzerfamilie di Gallo wünsche ich viel Erfolg mit dem Neubau; der Heimleitung und dem Pflegepersonal viel Glück und Kraft bei ihrer anspruchsvollen Tätigkeit und den zukünftigen Bewohnern wünsche ich, dass sie sich in den neuen Räumlichkeit wohl und geborgen fühlen. Herzlichen Dank allen, die diesen Neubau ermöglicht und mitgestaltet haben. Schänis Willkommen in Schänis, George Hug! Schänis aktuell: Vorab herzlich willkommen in Schänis, lieber George Hug. Seit wann wohnen Sie bei uns? George Hug: Ich bin per 1. Juni 2007 nach Schänis gezogen. Schänis aktuell: Was war ausschlaggebend für Ihre Wohnsitznahme in Schänis? George Hug: Nachdem ich während einer Saison in einer Hütte des Schweizerischen Alpenclubs (SAC) wirtete und anschliessend für eine Zeit lang in Kanada lebte, suchte ich wieder eine Bleibe in den heimischen Bergen und fand in Schänis im Faad ein ideales Objekt. Schänis aktuell: Fühlen Sie sich wohl bei uns? George Hug: Ja klar! Ich kenne viele Leute in Schänis, einerseits habe ich schon mehrere Konzerte in Schänis gegeben und andererseits wohnte ich den grössten Teil meines Lebens in unmittelbarer Nachbarschaft, nämlich in Weesen. Schänis aktuell: Sie durften im vergangenen Jahr Ihr 25jähriges Bühnenjubiläum feiern. Was waren in Ihrer bisherigen Musikerkarriere Ihre schönsten Erlebnisse? George Hug: Das sind meine grossen Erfolge – beispielsweise als mir im WembleyStadion in London Standing Ovations dargebracht wurden. Ein für mich überwältigender Augenblick. Ebenfalls als Höhepunkt würde ich meine Arbeit in Texas bezeichnen. Da ich nebenbei als Reiseunternehmer und Reiseführer arbeite, führt mich meine Arbeit auch heute noch oft nach Texas. Schänis aktuell: George Hug, Sie haben sich voll und ganz der Country-Musik verschrieben. Hatten Sie schon als Kind eine Vorliebe für Country? George Hug: Anscheinend hatte ich schon als Kleinkind Country im Blut. Meine Mutter erzählte, dass ich immer dann, wenn Countrymusik gespielt wurde, das Radio lauter stellen wollte. Schänis aktuell: Country-Musik ist eine aus den USA stammende Musikrichtung, die anfangs des 20. Jahrhunderts aus traditionellen Elementen der Volksmusik der europäischen Zuwanderervölker – insbesondere aus Irland und Englang – hervorging. Ein typisches Merkmal der Countrymusik sind direkte Texte, die sich oft auf die amerikanischen Lebensverhältnisse beziehen. Ist das richtig? George Hug: Absolut. Es handelt sich in der Countrymusik um direkte und sehr ehrliche Texte, die von Herzen kommen. Dies hat zur Folge, dass die Texte manchmal auch traurig machen können, da die Aussagen in den Liedern sehr offen sind und das Leben mit all seinen Sonnenund Schattenseiten wiedergeben. Schänis aktuell: Was bedeutet für Sie Amerika? George Hug: Amerika ist die Wiege jener Musik, die mein Leben bestimmt. Zudem ist mir Amerika nebst der Schweiz zu einer Art zweiten Heimat geworden. Schänis aktuell: Erleben Sie Amerika immer noch als ein Land der Freiheit? George Hug: Ich unterscheide ganz klar zwischen der Musik und der damit verbundenen Arbeit, die mich immer wieder nach Amerika führt, den wunderschönen Landschaften und der Politik. Leider hat aber die in Westeuropa vorherrschende Skepsis gegenüber dem politischen Amerika dem Image der Countrymusik geschadet. Schänis aktell: Die Country-Musik kennt verschiedene Stilrichtungen, beispielsweise Rockabilly, Tex-Mex, Nashville Sound, Honky Tonk, Country-Pop, etc. Welche Stilrichtung spielen Sie? George Hug: Es darf keine fehlen. Ich versuche immer, die Wünsche des jeweiligen Publikums abzuschätzen und die der Stimmung entsprechenden Stilrichtungen zu spielen. Musikerkarriere startete war mein grosses Vorbild Johnny Cash. Schänis aktuell: Ein persönliches Vorbild? George Hug: Grosse Achtung empfinde ich momentan vor Keith Urban – allerdings auch ein Musiker. Was dieser neuseeländisch-australische Sänger, Songschreiber und Gitarrist alles leistet, beeindruckt mich sehr. Trotz seinen riesigen Erfolgen ist Keith Urban aber ein kumpelhafter Typ geblieben – ehrlich und aufrichtig, ohne die Allüren eines Weltstars. Schänis aktuell: Ihre neueste CD heisst «Hug me». Von was singen Sie in diesen neuen Liedern? George Hug: «Hug me» heisst eigentlich «umarme mich». Immer wenn ich im englischsprachigen Raum meinen Namen buchstabiere, wird eine Verbindung zum in der englischen Sprache für «umarmen» gebräulichen Verb «to hug» hergestellt. Ich sagte mir, dass mindestens eine CD von mir darum auch so heissen soll. Ich singe auf meiner neuesten CD aus meinem Leben, es sind sehr persönliche Texte. Schänis aktuell: Singen Sie hauptberuflich? George Hug: Ja – und zwar seit 25 Jahren. Obwohl ich für europäische Verhältnisse riesige Erfolge feiern durfte, bin ich aber «dä Hug» geblieben wie ich ihn immer war. Schänis aktuell: Am 18. August geben Sie ein Konzert in Schänis. Freuen Sie sich? George Hug: Ich freue mich sehr und hoffe, dass viele Leute den Weg in die Mehrzweckhalle finden. Es wird ein Konzert geben mit vielen klassischen, aber auch modernen Countrysongs. Eine Superstimmung ist garantiert! Schänis aktuell: Wir freuen uns darauf, Sie am 18. August 2007 live auf der Bühne im Mehrzweckgebäude Schänis zu erleben. Schänis aktuell: Mit anderen Worten; sie beherrschen alle Nuancen der Countrymusik? George Hug: Das ist so. Country ist meine absolute Leidenschaft. Schänis aktuell: Insgesamt haben Sie die beachtliche Zahl von 23 Schallplatten respektive CDs produziert. Zwei Titel tragen den Namen «Go to Nashville» und «Back from Nashville». Nashville ist die Hauptstadt des US-Bundesstaats Tennessee und gilt als Zentrum der CountryMusik. Lebten Sie eine Zeit lang in Nashville? George Hug: Nashville ist nicht nur ein Zentrum für Country, sondern gilt als eigentliche Musikstadt der USA. Insgesamt lebte ich über zwei Jahre in Amerika, wovon mindestens ein halbes Jahr in Nashville. Die besten Musikproduzenten und die besten Musikstudios findet man in Nashville. Schänis aktuell: Haben Sie ein musikalisches Vorbild? George Hug: Meine musikalischen Vorbilder wechseln immer wieder. Als ich meine 8C '*% ,I>IGH (&&) @C 1<?KJ<:AKJ<:A><9"I;< 0E= /.23/. 06/ @D :ED:<FH 7@BBAECC<D @D 4:?"D@G5$F#==DID>+ (&%&& 6?F .@DHF@HH =F<@- %4-)/4,2 (0, 1,/4 "*,4 &,34., '6. 625,4 777#.,34.,/6.#+31$ Schänis Empfang der Turnerinnen und Turner Schännerinnen und Schänner haben am Sonntag, 24. Juni 2007, die vom Eidgenössischen Turnfest in Frauenfeld zurückkehrenden Turnerinnen und Turner ehrenvoll empfangen. Abschliessend seiner Grussbotschaft dankte Gemeindepräsident Erich Jud den engagierten Turnerinnen und Turnern mit folgenden Worten: «Heute ist eine ideale Gelegenheit zu danken. Allen Riegenleiterinnen und – Leitern und Funktionären, wie auch jeder einzelnen Turnerin und jedem Turner. Dank der Pflege der turnerischen Kameradschaft tragen Sie zum Zusammenhalt in unserem Dorf und unserer Gesellschaft bei. Sie fördern die Gesundheit und machen beste Jugendarbeit. Ganz herzlichen Dank.» Schänis Fotos: Stefan Gall, (Video-Foto-Gall) Schänis «Alle anders – alle gleich» – Mached doch alli mit! Vielen von uns Schännern „stinkt“ es einfach, dass bald jeder Anlass und jedes Fest bei uns gestört wird, durch pöbelnde, rechtsextreme Gruppierungen. Was ist dagegen zu tun? Ist Gewalt und Rassismus einfach als allgegenwärtiges Phänomen unserer Gesellschaft hinzunehmen. Nein, zuschauen reicht nicht mehr aus, hinschauen und etwas unternehmen dagegen ist gefragt und muss in der Jugendarbeit einen festen Platz erhalten. von Sylvia Zweifel Wo liegen denn überhaupt die Probleme, dass auch in unserer Dorfjugend vermehrt Heranwachsende mit dem Rechtextremismus sympathisieren, dass sie nicht vor Gewalt zurückschrecken? Reicht der Geschichtsunterricht auf der Oberstufe nicht mehr aus? Wird im Elternhaus zu wenig darauf geachtet, wie äussere Zeichen bei Kleidern und Symbolen bald mal zu destruktivem Gedankengut werden? «Wo müssen wir ansetzen?» fragte sich eine besorgte Gruppe aus Vertretern der politischen Gemeinde, der Schule, der Schulsozialarbeit und der ausserschulischen Jugendarbeit. Initiantin und Vorsitzende der Projektgruppe ist Gemeinderätin Lilly Zuber. Erfahrungen zeigen, dass bei den Themen Gewalt und Rassismus häufig weg- statt hingeschaut wird oder das Problem einer bestimmten Gruppe zugeordnet wird. Gewalt und Rassismus sind aber nicht ein Problem von Einzelpersonen oder einzelnen Gruppen, sondern betreffen die ganze Gesellschaft. Es heisst, sich mit dieser Thematik auf einer positiven Ebene auseinander zu setzen, das eigene Wissen zu erweitern – mit Projekten, die Spuren hinterlassen, für eine gemeinsame, gewaltarme Zukunft. Unterstützung und Beratung erhält die engagierte Gruppe von Seiten der Fachstelle für Rassismusbekämpfung FRB der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der JUKO, Verein für soziale und kulturelle Arbeit. Es gilt sich einzusetzen für die Menschenrechte und gegen den Rassismus. Unsere Jugendlichen sind vermehrt zu sensibilisieren für mehr Gerechtigkeit und Toleranz untereinander. Rohe Gewalt an Jugendlichen durch andere Jugendliche ausgeübt, ist nicht tolerierbar und muss aus unserem Gesellschaftsbild verschwinden. Verschiedene Aktivitäten Vom 10. – 14. September 2004 finden in Schänis verschiedene Aktivitäten statt unter dem Motto «alle anders – alle gleich». Die politische Gemeinde stellt die Finanzierung sicher. Mit Aktionen, welche auf kreative Weise und in positiver Form breite Bevölkerungskreise für die Themen Rassismus, Gewalt, Zivilcourage und Menschenrechte hellhörig machen, tritt die Gruppe «Stopp Rassismus und Gewalt» an die Öffentlichkeit. Vorgesehen ist ein Stopp-Rassismus-Kiosk auf dem Platz beim Oberdorfschulhaus. Er soll im ganzen Gemeinwesen einen Sensibilisierungsprozess auslösen. In Ergänzung dazu werden Oberstufenschüler Gelegenheit erhalten, sich mit einem ehemaligen Mitglied der rechtsextremen Szene zu unterhalten und Fragen über die Beweggründe des Ausstieges zu stellen. Eine Sportnacht wird die Aktionswoche abrunden. Bedingung ist, dass die Schänner Jugendlichen, unterstützt durch uns erwachsene Schänner, bereit sind, sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. Nur so kann mit menschlicher Präsenz auf Probleme im Anfangsstadium reagiert werden. Dann werden die negativen Schlagzeilen bald einem positiven Dorfbild mit fröhlichen Anlässen weichen, unter dem zukünftigen Motto «miteinander zu leben und nicht gegeneinander». In der Projektgruppe engagieren sich: Lilly Zuber, Gemeinderätin, Vorsitz Thomas Bosshard, Gemeinderat Patrizia Gubser, Schulrätin Anna Kucera, Schulrätin Theo Helfenberger, Schulleiter OS Gisela Bürgin, Präsidentin JT Andrea Fäh, Schulsozialarbeiterin Thomas Zahner, Jugendarbeiter Schänis Elternforum Schänis von Ernst Morger In Schänis ist ein Elternforum gegründet worden. Auslöser war eine Umfrage des Schulrates unter den Eltern. Eine klare Mehrheit von 73% begrüsst die Gründung eines Elternforums. 21 Eltern meldeten sich spontan für eine aktive Mithilfe. Eine Gruppe engagierter Eltern setzte sich zu einer Arbeitsgruppe zusammen um ein Elternforum zum Leben zu erwecken. Es wurden Ziele diskutiert und Ideen für eine erste Veranstaltung gesammelt. Im nächsten Schulsemester wird die erste Veranstaltung unter der Regie des Elternforums stattfinden. Die Einladungen werden nach den Sommerferien an alle Eltern von schulpflichtigen Kindern gehen. Die erste Veranstaltung zum Thema: Starke Eltern – Starke Kinder findet am 20. September 2007 statt. Reservieren Sie sich diesen Abend. Wenn der Hans mit dem Hansli Anfang Juni fand der lang ersehnte Sporttag statt. Die 2. Realklasse und alle Kindergärtner konnten bei schönstem Wetter einen tollen Tag verbringen. Die gemischten Gruppen mussten im Umkreis von Schänis verschiedene Posten anlaufen und dort Geschicklichkeitsspiele und kleine Wettbewerbe bestreiten. Neben viel Freude und Spass wurde das soziale Lernen wie von selbst in Gang gesetzt. Eine eigene Band von Ruedi Eicher Die Gründungsmitglieder vom Elternforum: (von links nach rechts): Ruedi Eicher (Schulleiter Primar/KIGA), Monika Schüpfer, Brigitta Carmona, Edith Hämmerli, Brigitta Rüdisüli, Nicole Kundert (Lehrervertreterin), Theres Huber Vaterlaus, Ernst Morger (Schulratspräsident). Nicht auf dem Bild: Silvia Bürgi, Yvonne Schicker und Daniela Rau. Personalmutationen Schulrat Durch den Rücktritt von Schulratspräsidentin Sylvia Zweifel und Schulrätin Marlise Steiner auf den 31. Dezember 2006 wurden an der Wahl vom 11. März 2007 zwei neue Schulratsmitglieder gewählt. Es sind dies: • Bernhard Eugster-Schiess, Betriebstechniker TS, Schänis • Anna Kucera, Familienfrau, Schänis. Austritte von Lehrkräften auf Ende des laufenden Schuljahres • Tanja Jecklin, Primarlehrerin im Schulhaus Rufi • Claudia Eberhard, Primarlehrerin Schulhaus Chastli • Brigitte Jud-Heeb, Lehrerin für fördernde Massnahmen und Lehrerin an der Jugendmusikschule Schänis • Corinne Zahner, Schulische Heilpädagogin Pensionierungen • Theres Giger, Schulköchin Schulhaus Oberdorf Dienstjubiläen Im Schuljahr 2006/07 konnten folgende Lehrkräfte und Angestellte ein Dienstjubiläum feiern: • Martin Zahner, Schulverwaltungsleiter 15 Dienstjahre am 01.12.2006 • Sylvia Zweifel, «alt» Schulratspräsidentin 10 Dienstjahre am 31.12.2006 Anlässlich der Verabschiedung unserer langjährigen Präsidentin, Sylvia Zweifel, wurde eine Gesangsgruppe zusammengestellt. Es wurden Lieder wie «time to say goodbye» gesungen, begleitet durch eine noch etwas «magere» Instrumentalband, unterstützt durch ein Playback. Nach dieser Verabschiedung entstand der Wunsch, die Band fortzuführen. Jetzt, mit etwas mehr Zeit, war es auch möglich, die Instrumentalgruppe zu vergrössern und ohne Playback auszukommen. Gut zehn Sängerinnen und Sänger aus der Lehrer- schaft und dem Schulrat werden von drei bis vier Instrumentalisten begleitet. Wir singen, was sich von dieser (immer noch nicht allzu üppigen) Begleitgruppe spielen lässt. Seither hat die Schule Schänis eine eigene Band. Vielleicht machen alle so motiviert mit, weil wir uns wenige Ziele gesetzt haben in dieser sonst mit Zielen so überfluteten Umgebung! Wir wollen gute Musik machen, streben keine Perfektion an, kommen mit einem Probeaufwand aus, der nicht zur zusätzlichen Belastung wird und wollen an jedem Schulschlussessen 20 Minuten Musik machen, mehr nicht, «aber immerhin»! • Susanne Tschirky, Primarlehrerin 25 Dienstjahre am 01.01.2007 • Stefan Tiefenauer, Sekundarlehrer 20 Dienstjahre am 21.04.2007 • Theo Helfenberger, Sekundarlehrer 30 Dienstjahre am 25.04.2007 • Pia Jud-Jud, Hauswartin 10 Dienstjahre am 05.01.2007 • Sina van der Heyde, Primarlehrerin 15 Dienstjahre am 01.08.2007 • Bruno Canal, Primarlehrer 15 Dienstjahre am 01.08.2007 • Steiger Heinz, Sekundarlehrer 10 Dienstjahre am 01.08.2007 • Gabriella Lokhorst, Leiterin Jugendmusikschule 15 Dienstjahre am 17.08.2007 Alle drei Wochen Probe im Dachstock Oberdorf (von links): Vreni Jud, Claudia Eberhard, Nicole Kundert, Helga Bauer, Doris Walser, Sandra Grämiger, Mirjam Lang, Patrizia Gubser, Susan Schuler, Cécile Treyer, Elmar Büsser, Reto Züst, Alberto Hildebrand; an dieser Probe entschuldigt (oder auf der falschen Seite des Fotoapparats): Lilly Zuber, Heinz Steiger, Ruedi Eicher. Schänis OZ-Fest 2007 von Theo Helfenberger Wie seit einigen Jahren Tradition, haben auch in diesem Jahr die Klassen der 3. Oberstufe das OZ-Fest organisiert. Dieser Schulanlass findet immer um die Sonnenwende herum statt und ist nur Schülerinnen und Schülern der Oberstufe und den Lehrkräften vorbehalten. Viele Aktivitäten standen auf dem Programm: Casino Royal, eine Disco, ein Kino mit Kurzfilmen, eine Bar und ein Restaurant. Mister & Miss OZ wurden gekürt. Das gefragteste Angebot war aber das Karaokesingen im Duett, bei dem via Computer verschiedene Kriterien wie etwa das Treffen der richtigen Tonhöhe in Punkte umgemünzt wurde. Die Siegerin erhielt doch um die 9800 Punkte von möglichen 10’000. Erarbeitete Sketche und eine HipHop-Tanzeinlage aus dem Projekt «Schüler machen Schule» wurden vorgeführt. Getränke und Verpflegung wurden zum Selbstkostenpreis abgegeben. Alle diese Aktivitäten verlangten von den Schülerinnen und den Schülern der 3. Oberstufe und den begleitenden Lehrkräften Reto Züst, Susanne Bernold und Gabriela Felber eine gute Planung, Einsatz und Liebe zum Detail. Ansicht des Küchenanbaus. "$#$$ Mehrzweckgebäude – Anbau an Office von Remo Kühne, Präsident Bühnenkommission Der langersehnte Küchen-Anbau beim Mehrzweckgebäude wird Wirklichkeit. Bereits vor 12 Jahren wurde an der Präsidentenkonferenz aller Schänner Vereine die Notwendigkeit eines Anbaus an das bestehende Office diskutiert. Die Idee wurde seit 2005 von der Bühnenkommission weiterverfolgt. Die Planung ist weit fortgeschritten und wird im Verlaufe des Jahres 2007 umgesetzt. Aufmerksame Beobachter haben die Visiere, die im Rahmen des inzwischen abgeschlossenen Bewilligungsverfahrens gestellt wurden, bemerkt. In einem geschlossenen Vorraum ist Platz vorgesehen für zwei Container, Tischstapel, Getränkepalette usw. In der Kühlzelle können die Getränke eingelagert und gekühlt werden. Durch diese Verlagerung vom Freien in geschlossene Räume können vor allem Lärmimmissionen gegenüber der Nachbarschaft reduziert werden. In einem Nebenraum zum Office sind vor allem zur Zeit fehlende Schränke für Geschirr etc. vorgesehen. Die Bühnenkommission ist zusammen mit dem Planer Hans Kühne verantwortlich, dass der Anbau im Rahmen des Budgets umgesetzt werden kann. Dazu werden auch Vereinsmitglieder mit Fronarbeit Hand anlegen. Die Schänner Vereine freuen sich auf die Vollendung und die damit verbesserten Platzverhältnisse. Ein Kommen und Gehen von Ernst Morger, Schulratspräsident Schüler machen Schule von Linda Paladini, Jasmine Bauer, Anja Glarner, Alessia Rüegg und Linda Egli Dank dem schönen Wetter konnte am 7. und 11. Juni 2007 in der Oberstufe Schänis das Projekt «Schüler machen Schule» durchgeführt werden. Einige Schüler haben sich dazu bereit erklärt, Kurse zu leiten, bei denen ihre Mitschüler teilnehmen konnten. Insgesamt gab es 15 Kurse. Dabei waren: Schauspiel sowie Sketch, Modellbau, Fi- Eine Gruppe versuchte sich mit Fischen. Zwei Klassenkollegen sind bereits Fortgeschrittene die von ihrem Fischerlatein erzählen konnten. Aufgrund einer Sondergenehmigung durfte die Gruppe im Linthkanal mit der ausgeliehenen Ausrüstung die ersten Versuche im Fischen machen. Gross war die Freude als eine Forelle anbiss, leider war sie zu kurz, so durfte sie wieder zurück ins Wasser. Somit mussten sie doch wieder auf den mitgebrachten Z’Nüni zurückgreifen. schen, Fotografieren, Jassen, ein Babysitterkurs, sportliche Aktivitäten wie Fussball, Tanzen, Tennis, Biken, Skaten und Hockey. Die Kurse fanden auf dem Schulareal, an der Linth, in Rufi und in der Tennishalle von Schänis statt. Die Schüler waren mit voller Begeisterung dabei und das Projekt war demnach ein grosser Erfolg. Es ist erfreulich, dass Schülerinnen und Schüler den Mut aufbringen, anderen ihre Hobbies und Leidenschaften näher zu bringen. Es stand zwar eine Lehrperson als Betreuerin zur Verfügung, die riesige Arbeit der Vorbereitung und der Umsetzung wurde aber freiwillig erbracht. Dafür gehört den Leiterinnen und Leitern ein grosses Lob und Dankbarkeit. Die Tennis-Cracks von morgen! Zum Ende des Schuljahres 2006/2007 stehen für die Schule Schänis und deren Mitglieder einige Veränderungen an. Zum einen gilt es Abschied nehmen von Lehrpersonen und abgehenden Schülern. Gleichzeitig freuen sich eine stattliche Anzahl Kinder auf den ersten Tag im Kindergarten oder gar den ersten Schultag. Die Mutationen im Lehrkörper sind im separaten Bericht enthalten. Für diejenigen Schülerinnen und Schüler, die ihre obligatorische Schulzeit hinter sich haben sind diese Tage ein Meilenstein in ihrem Leben. 50 Jugendliche verlassen die Schule und treten in eine Lehre/Vorlehre/Praktikum oder in eine weiterführende Schule ein. Diese Jugendlichen sind in einer Phase, in der sie froh sind, diesen Punkt erreicht zu haben und die «gehasst-geliebte» Schule und die Lehrpersonen verlassen können. Erfahrungen zeigen, dass nach 3 Wochen bis spätestens 2 Jahren nach Schulabgang den Schülern bewusst wird, wie wertvoll die Ratschläge der Lehrerin und der Lehrer wirklich waren und sind froh um die vielen ermahnenden Worte und Tipps zur Lebensmeisterung. «Hätte ich doch nur besser aufgepasst» wird keiner laut sagen, aber es insgeheim denken. Ein bisschen Wehmut wird beim Abschied schon aufkommen, verlassen diese Kinder doch eine Institution in der sie mindestens 9 Jahre verbracht haben und sehr viel erleben durften. Ich wünsche allen Schulabgängern viel Erfolg auf dem Lebensweg und danke Allen, die sie sich stets korrekt und einsatzfreudig gezeigt haben und ihren sozialen Anteil am Zusammenleben geleistet haben. Für 36 Kinder beginnt nach den Sommerferien der Schulalltag. Sie tauschen die Kindergarten-Utensilien gegen Schulmaterial. Sie werden in zwei Klassen im Schulhaus Oberdorf zur Schule gehen. Ich wünsche allen zukünftigen Erstklässlern und deren Eltern einen erfreulichen Schulstart. Den ersten Kindgsi-Tag erleben in diesem Jahr 41 Kinder. Sie gehen noch freiwillig, ab dem nächsten Schuljahr wird dann der Besuch des Kindergartens obligatorisch. Im letzten Jahr war es das erste Mal seit Jahrzehnten, dass nur eine einzige erste Klasse gefüllt werden konnte. Es traten gerade mal 20 Kinder neu in die Schule ein. In diesem Jahr sind es bereits wieder fast doppelt so viele. Die geburtenschwachen Jahrgänge werden uns die nächsten Jahre unterdurchschnittlich kleine und teils auch weniger Klassen in der Mittelstufe und später in der Oberstufe bescheren. Bei unserer Schulgrösse ist dies ein Erschwernis, die Klassen- und Lehrererzuteilung optimal zu organisieren. Schänis Kinder helfen Kindern von Ruedi Eicher Am Samstag, 23. Juni 2007 kam es auf dem Rathausplatz zu einer besonderen Veranstaltung. Kinder verkauften Selbstgebasteltes, tanzten, machten Strassenmusik und Spiele und informierten dabei über Kinder in Ostrumänien und Moldawien, die in einer Armut leben, wie wir sie uns nicht vorstellen können. Dazu wurden Getränke, Wienerli und Kuchen verkauft. Die Idee für dieses Projekt entstand in der «Denkwerkstatt». Diesen Namen gab sich eine Schülergruppe, die sich wöchentlich im Rahmen der Begabtenförderung trifft. Genauso wie die Schwächsten seit vielen Jahren in der Schule gefördert werden (siehe Bericht ISF), haben auch die Begabtesten eine Förderung verdient. Ihnen wurde die Schule lange Zeit nicht gerecht. Viele haben aus Frust vor Unterforderung «abgestellt», sind auffällig geworden, verweigerten Leistung und galten oft als faul, unbegabt, frech usw. Ab dem neuen Schuljahr schreibt der Kanton Begabtenförderung vor. Jede Schule ist verpflichtet, auf Grund der Schülerzahl eine Anzahl Lektionen Begabtenförderung anzubieten. Vielbeschäftigt: Am Vor- und Nachmittag am Fussballturnier, über Mittag Strassenmusiker! Projekt Schulqualität von Ruedi Eicher Sind Sie es leid, immer das Schlagwort «Qualitätsentwicklung» zu hören? Ich spüre solche Müdigkeitserscheinungen gelegentlich auch innerhalb der Schule. Jede Lehrperson unterrichtet nach bestem Wissen. Dies ist seit jeher der grösste Qualitätsfaktor. Da «nervt» es zuweilen, wiederholt über Qualität zu sprechen! Keinesfalls möchte ich Ihnen ständig «unter die Nase reiben», wie gut unsere Schule ist. Trotzdem möchte ich dieses Portal weiterhin nutzen, um über den aktuellen Stand zu informieren: Qualitätsentwicklung ist eine verbindliche Weisung, ein Auftrag, den uns der Kanton erteilt hat. Damit dies nachhaltig und systematisch erfolgen kann, braucht es seitens der Schulführung immer wieder Inputs, Richtungsangaben, spezifische Weiterbildungen und Aufträge. Im letzten Schänis aktuell berichtete ich darüber, dass so genannte Q- Gruppen gebildet wurden. Je vier bis sechs Lehrpersonen machen gegenseitig Unterrichtsbesuche und achten auf vorgängig vereinbarte Qualitätskriterien. In der Gruppe werden die Rückmeldungen besprochen. An einem kürzlichen Arbeitsvormittag ging es darum, wie innerhalb dieser Gruppen kollegiale Beratungen nach einem vorgegebenen Raster ablaufen. Es wurde ein neuer Rahmen geschaffen, den eigenen Unterricht innerhalb der Gruppe zu reflektieren und zu optimieren. Rückmeldungen aus diesen Gruppen sind überwiegend positiv. Es ist ein weiterer Mehraufwand, aber der systematische Austausch unter Fachpersonen wird als wertvoll geschätzt. Neben den Visitationen durch den Schulrat und die Schulleiter und der geplanten Aussensicht durch den Kanton erachte ich die beschriebene Selbstevaluation innerhalb dieser Q-Gruppen als die stärkste Säule der Qualitätsentwicklung. Seit drei Jahren gibt es das an der Schule Schänis schon. Anfänglich gab es eine sprachlich und eine mathematisch orientierte Gruppe. Vor zwei Jahren übernahm ich selber die Sprachgruppe, ein halbes Jahr später musste wegen kleinerer Schülerzahl eine gemischte Gruppe gebildet werden. Dabei wechselte auch der Name von «Schreibwerkstatt» zu «Denkwerkstatt». Nicht noch mehr Schulstoff Obwohl diese Schülerinnen und Schüler höchst motiviert sind und auch nach einem langen Schultag noch weiter rechnen oder schreiben würden, heisst Begabtenförderung nicht, zusätzlichen Schulstoff zu vermitteln. Ich arbeite projektartig, liefere nicht pfannenfertige Rezepte, sondern stelle Fragen wie: Warum wollen wir dies überhaupt tun? Wie machen wir es? Wo, wann, wie gut? Wie viel Geld haben wir? Was brauchen wir sonst noch? Genauso gingen wir an das Projekt «Kinder helfen Kindern». Am Anfang stand die Idee einiger Kinder, prominente Leute einzuladen. Erste Schwierigkeit: Man findet kaum Adressen! Dann kam die Einsicht, dass man auf eine Anfrage auf «info@...» wohl nur eine Antwort von einer Sekretärin erhält. Wir sahen ein, dass wir einen speziellen Anlass planen müssen, um die Chance auf eine prominente Beteiligung zu erhöhen und kamen so auf dieses Projekt. Zuerst fragte ein Mädchen bei Worldvision an und lernte, dass es zum Mut auch ausformulierte Fragen braucht, bevor man sich ans Telefon setzt. Dann luden wir als Variante zu diesem Weltkonzern Herrn und Frau Kempf ein, die sich seit Jahren für Ostrumänien einsetzen. Nach der Präsentation der Bilder und nach den eindrücklichen Berichten waren wir alle tief bewegt von der Armut in dieser so nahe gelegenen Region und hell begeistert, das Hilfswerk CarElvetia von Karl und Idda-Marie KempfDelacôte zu unterstützen. Interessanterweise fragte danach niemand mehr nach Promis! Es wurde angesichts dieser Armut zur Nebensache! Erlös von «Kinder helfen Kindern» Weit entfernt von solchen Fördersystemen oder nur schon von einer einigermassen zeitgemässen Schuleinrichtung sind Kinder in Ostrumänien und Moldawien. Wenn es in dieser Region überhaupt Schulen gibt, sind sie notdürftig ausgestattet. Dank der Stiftung CarElvetia sind schon verschiedene Schulen eingerichtet oder mit Hilfsgütern aus der Schweiz eingerichtet worden. Obwohl an unserem Sammeltag die Besucher nicht gerade in Scharen kamen – es war halt sehr viel los an diesem Samstag – konnte die Tausendermarke doch noch «geknackt» werden. Erlös Fr. 1’102.95. Unermüdlich spielten sie ihren Song ab und tanzten dazu. Diese Gruppe organisierte interessante Spiele. Sandra Grämiger beteiligte sich mit ihrer 4. Klasse engagiert am Projekt. Schänis ISF – Integrative Schülerförderung von Ruedi Eicher Die Abkürzung ISF steht für «Integrative Schulungsform» oder «Integrative Schüler-/ Schülerinnen-Förderung». Die Primarschule Schänis stellt auf das neue Schuljahr hin auf diese Form um. Kinder mit Lernschwierigkeiten werden – so lange wie möglich – in den Regelklassen beschult. Es wird nicht mehr separiert, sondern integriert. Jeder Klasse werden ISF-Stunden zugeteilt. Die ISF-Lehrerin arbeitet eng mit den Klassenlehrern zusammen. Teils wird im Klassenzimmer im Teamteaching gearbeitet, teils nimmt die ISF-Lehrerin eine Schülergruppe heraus und arbeitet den Möglichkeiten dieser Gruppe entsprechend. Für Kinder mit grösseren Lernrückständen werden individuelle Lernziele festgelegt. Ob ein Kind ISF-Unterstützung oder als weiteren Schritt individuelle Lernziele erhält, wird durch die Schulpsychologin beantragt und vom Schulrat verfügt, so wie dies bisher für eine Beschulung in der Kleinklasse nötig war. Von der ISF profitieren aber auch die anderen Kinder der Klasse: Die Gruppe, die von der ISF-Lehrerin betreut wird, ist nicht fix. Gesetzt sind die Kinder mit ISF-Verfügung. Je nach Thema werden spontan Kinder hinzugenommen, die in diesem Bereich noch Lücken haben, mit dem übrigen Schulstoff aber gut zurecht kommen. ISF lässt all diese Möglichkeiten offen. Gelegentlich wird auch «getauscht»: Die Klassenlehrkraft übernimmt eine Schülergruppe und die ISF-Lehrerin arbeitet mit dem Gros der Klasse. Dies gibt für beide einen wertvollen Einblick. Umgang mit Heterogenität Untersuchungen zeigen, dass homogene Klassen, wo fast alle Kinder auf dem gleichen Stand sind, nicht die besseren Leistungen erbringen als gemischte Klassen, wo sich die Schere zwischen hochbegabt und lernbehindert weit öffnet. Früher wurden Kinder in die Kleinklasse überwiesen, weil sie dem Regelklassenstoff nicht folgen konnten, überfordert waren und täglich mit ihrer Schwäche konfrontiert, ja teils ausgegrenzt wurden. Sie wurden «Opfer» eines Regelklassensystems, das zu wenig auf sie eingehen konnte. Mit ISF wird es «normal», dass schwächere Kinder genauso wie hochbegabte im selben Zimmer sind. Die Einstellung zu «Förde- Katholischer Konfessionsteil: Gesamterneuerungswahlen Mit Ablauf dieses Jahres geht die vierjährige Amtsdauer der konfessionellen Behörden zu Ende. Für die Mitglieder des Katholischen Kollegiums endet sie bereits am 31. Oktober 2007. Aus diesem Grunde finden am Wochenende vom 8./9. September für den ganzen Konfessionsteil des Kantons St.Gallen die Gesamterneuerungswahlen statt. Diese Wahlen werden erstmals nach dem neuen Abstimmungsmodus durchgeführt (UAG Art. 20bis). Gemäss diesem war es daher nötig, dass für alle Kandidaten – neue und bisherige – bei der entsprechenden Kirchgemeinde ein gültiger Wahlvorschlag eingereicht werden musste. Für die nachfolgend aufgeführten Personen sind gültige Wahlvorschläge inklusive der schriftlichen Zustimmungserklärungen zur Kandidatur eingegangen. Weitere Vorschläge gab es keine. Nominiert wurden: Für die Kirchgemeinde Schänis: Amtsdauer 1.1.2008 – 31.12.2011 rung» hat sich generell geändert, auch bei den Eltern. Heute reagiert niemand, wenn die Lehrerin zu einem Kind sagt: «Denk daran, dass du nach der Pause in die Logopädie musst.» Lehrkräfte und Kinder leben mit dieser Heterogenität. Viel wichtiger ist es, dass durch die Individualförderung diesen Unterschieden Rechnung getragen wird. Schwieriger ist der Umgang mit der Erkenntnis, dass eine Klasse nicht mehr als Ganzes auf einen gewissen Lernstand gebracht werden kann. Aber war das denn überhaupt je so? Umgang mit Heterogenität ist die Toleranz gegenüber der Verschiedenheit unserer Kinder. ISF – eine Zauberformel? Wird mit ISF alles besser? Nein! Integrative Förderung und Kleinklassenführung haben ihre Vor- und Nachteile. Ich habe immer wieder Kinder beobachtet, die in der Regelklasse frustriert waren, weil sie ständig mit ihren Schwächen konfrontiert waren. Viele sind in der Kleinklasse aufgeblüht. Ich habe aber dann und wann erlebt, dass sich Kleinklässler ausgegrenzt fühlten, trotz grosser Integrationsbemühungen wie gemeinsame Anlässe und Lager. Ideal wäre es, wenn ISF und Kleinklassen nebeneinander angeboten werden könnte. So würden wir vielleicht (nur vielleicht) allen Kindern gerecht. Diese Doppelführung ist sehr grossen Gemeinden vorbehalten. Die Schülerzahl von Schänis lässt keine andere Möglichkeit mehr zu, Bernhard Eugster-Schiess, 1959, Ziegelhof 26, 8718 Schänis (bisher) Christoph Hässig, 1972, Sandloch 8, 8718 Schänis (bisher) Susanne Kühne, 1983, Wichlen 55, 8723 Rufi (neu) Sonja Tremp-Oberkalmsteiner, 1972, Ziegelhof 16, 8718 Schänis (neu) Für die Kirchgemeinde Maseltrangen: Amtsdauer 1.1.2008 – 31.12.2011 Präsidentin des Kirchenverwaltungsrates: Hildegard Giger-Steiner, 1956, Wichlen 51, 8723 Rufi (bisher) Präsidentin des Kirchenverwaltungsrates: Brigitte Eberhard, 1962, Forsten 5, 8723 Maseltrangen (bisher Ratsmitglied) Mitglieder des Kirchenverwaltungsrates: Doris Jud-Imper, 1971, Federistr. 15, 8718 Schänis (bisher) Thomas Krieg-Hager, 1962, Chastli 54 d, 8718 Schänis (bisher) Thomas Kühnis-Dall’Oglio, 1962, Federistr. 25, 8718 Schänis (neu) Stefan Zahner-Bernold, 1979, Faad 14, 8718 Schänis (neu) Mitglieder des Kirchenverwaltungsrates: Albert Jud, 1967, Mühlacker, 8723 Maseltrangen (bisher) Christoph Harder, 1966, Dörfli 1000, 8723 Maseltrangen (neu) Geschäftsprüfungskommission: Viktoria Böni, 1960, Christian-SchwitterStrasse 12, 8718 Schänis (bisher) Geschäftsprüfungskommission: Elmar Jud, 1968, Portholz, 8723 Maseltrangen (bisher) Gertrud Jud-Zett, 1963, Altes Schulhaus, 8723 Maseltrangen (bisher) Elvira Jud, 1968, Sommerig, 8723 Maseltrangen (neu) denn wir können nicht Erst- bis Sechstklässler in einer einzigen Kleinklasse führen. Dass wir in Schänis neu ISF anwenden, hat mit der Auflösung des Zweckverband Kleinklassen Gaster zu tun. Kaltbrunn hat den Ausstieg schon vor Jahren angekündigt und auf diesen Sommer hin vollzogen. Alle anderen, früher angeschlossenen Gemeinden sind in den letzten Jahren ausgestiegen. Für alle war der Umstieg in die ISF ein nachvollziehbarer Schritt. Sie mussten ihre schwächeren Schülerinnen und Schüler nach Schänis schicken. Für solche Zuweisungen spürten sie viel grösseren Widerstand als wir mit dem Standortvorteil. Unsere Kinder mussten nicht auswärts beschult werden. Neue Erfahrungen machen Dank engagierten Kleinklassenlehrkräften und guten Erfahrungen haben wir der inzwischen in die Minderheit geratenen Kleinklassenführung lange die Stange gehalten und tun dies auf der Oberstufe weiterhin. Auf Stufe Kindergarten und Primarschule sehen wir den Veränderungen positiv entgegen. Am Arbeitsvormittag vom Samstag, 9. Juni erhielten wir wertvolle Start-Unterstützung aus Schmerikon, das schon seit zwölf Jahren ISF anwendet. Die Heilpädagogin und der Schulleiter informierten uns über Verfahren, Abläufe und die Praxis und sie motivierten uns für den interessanten, neuen Weg. Katholisches Kollegium: Amtsdauer 1.11.2007 – 31.10.2011 Beim katholischen Kollegium, dem KirchenParlament, bilden die beiden Kirchgemeinden Schänis und Maseltrangen zusammen einen Wahlkreis und verfügen daher über zwei Mandate. Für die beiden langjährigen Kollegienräte Beda Baumann und Jost Mächler, die ins hintere Glied treten wollen, kandidieren erstmals zwei Frauen, nämlich: Hildegard Giger-Steiner, 1956, Wichlen 51, 8723 Rufi (neu) Lydia Grob-Steiner, 1965, Ziegelhof 24, 8718 Schänis (neu) Schänis und Maseltrangen, den 22. Juni 2007 Die Kirchgemeinden Schänis Sauberes Schänis Wer schon entlang der Linth spazierte, übers Feld flanierte, am Bach oder am Waldrand eine Rast machte, war vielleicht schon über den umher liegenden Unrat erstaunt. Überall Papierfetzen, leere Zigarettenschachteln und sonst allerlei Schmutz und Dreck. Und tatsächlich wird es immer schwieriger, den öffentlichen Raum sauber zu halten. Kontrollen und Strafen tragen wenig zu einer Verbesserung bei und sind unverhältnismässig aufwändig. Was kann für eine Verbesserung der unerfreulichen Situation, was für mehr Sauberkeit getan werden? Bekannt ist, dass überall dort mehr Unrat gelagert, überall dort Papierfetzen, Flaschen und anderer Abfall gedankenlos weggeworfen wird, wo bereits allerlei Müll liegt. Die im Amtsbericht angekündigte Aktion «Sauberes Schänis» ist letzte Woche gestartet worden. Unter Mithilfe von Schulklassen werden Putzaktionen an Bachborden, entlang der Linth usw. durchgeführt. Den Schülern kann so veranschaulicht werden, wie gedankenloses Wegwerfen verschiedenster Sachen schnell zu einer Verschandelung unserer schönen Landschaft führt. Die Klassen haben aber auch die Möglichkeit, ein paar Franken in die Klassenkasse zu verdienen. Die 6. Klasse von Lehrer Bruno Canal hat mit der Säuberungsaktion am Oberlauf des Hofbächlis (hinter dem Altersheim Eichen) begonnen und ist auch dort auf allerlei Unrat gestossen: Leere Flaschen, Eisenstangen, Eternitplatten, Karton und Papier und – eine tote Katze. Schänis Wahlen für das Schulratspräsidium und den Schulrat der Einheitsgemeinde Am Sonntag, 25. November 2007, und im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen an den Vortagen finden die Wahlen statt für das Schulratspräsidium und die sechs weiteren Mitglieder des Schulrates der Einheitsgemeinde Schänis für den Rest der Amtsdauer 2005/2008. Es gelten die Bestimmungen von Art. 20 und folgende des Urnenabstimmungsgesetzes (sGS 125.3). Abgabetermin Wahlvorschläge Die Wahlvorschläge gemäss Art. 20bis ff Urnenabstimmungsgesetz sind bis spätestens Mittwoch, 3. Oktober 2007, 16.00 Uhr, der Gemeinderatskanzlei zu übergeben. Zweiter Wahlgang oder stille Wahl Kommt keine stille Wahl zustande, findet der allfällige zweite Wahlgang am 16. Dezember 2007 statt. Die Wahlvorschläge für einen solchen Wahlgang sind bis spätestens Mittwochmittag, 28. November 2007, 11.30 Uhr, der Gemeinderatskanzlei zu übergeben. Baubewilligungen Dezember 2006 bis Juni 2007 Romer Brigitta, Ringstrasse 10, 8856 Tuggen: Anbau, Umbau und Sanierung Wohnhaus Ass.Nr. 1147, Parz. Nr. 317, Chastlistrasse 14 (W1b) Hämmerli Urs und Petra, Amdenerstrasse 25, 8872 Weesen: Neubau Einfamilienhaus Ass.Nr. 2335, Parz. Nr. 1736, Graf-Hunfried-Strasse 11 (W2) Glaus-Bregg Edwin und Ursula, Ledigasse 60, 8718 Schänis: Neubau Einfamilienhaus mit Autounterstand Ass. Nr. 2338, Parz. Nr. 1737, Graf-Hunfried-Strasse 15, Schänis (W2) Diemer Modell-+Formenbau AG, Tschachen 9, 8762 Schwanden: Neubau Werkhalle mit Doppelgarage Ass.Nr. 2337, Parz. Nr. 1362, Feld 15, Schänis (I A) Stelka AG Schänis, Oberdorf 6, 8718 Schänis: Abbrüche Ass. Nr. 1174, Ass. Nr. 259 teilweise, Ass. Nr. 260 teilweise, Ass. Nr. 261, Ass. Nr. 1227, Parz. Nr. 409 und Parz. Nr. 410, Oberdorf, Schänis (K3) Kessler-Kurath Paul, Mettlen Maseltrangen, 8723 Rufi: Wiederaufbau Scheune mit Jungviehstall, Parz. Nr. 1228, Ass. Nr. 1798, Mettlen (L) Brühlmann Emil, Ledigasse 60, 8718 Schänis: Vordach-Verlängerung für Holzlager an Ass.Nr. 2176, Parz. Nr. 1605, Ledigasse 60, Schänis (L) Architekturbüro Peter Jud GmbH, Oberbirgstrasse 14, 8718 Schänis: Neubau Einfamilienhaus mit Garage, Ass. Nr. 2339, Parz. Nr. 1736, Graf-Hunfried Strasse 17, Schänis (W2) Blöchlinger Albin und Agatha, Köchelgasse Dorf 2265, 8718 Schänis: Anbau Wintergarten an EFH Ass. Nr. 2265, Parz. Nr. 1703, Köchelgasse, Schänis (W2) Rufer-Hager Rico und Silvia, Chastli 52, 8718 Schänis: Neubau Einfamilienaus mit Garage Ass. Nr. 2340, Parz. Nr. 1646, Chastli, Schänis (W1b) Rüdisüli Franz und Jörg, Eichen, 8718 Schänis: Erweiterungsbau Laufstall Ass. Nr. 127, Parz. Nr. 494, Eichen, Schänis (L) Düring Albert, Biltnerstrasse 37, 8718 Schänis: Terrassenüberdachung und Windschutz an Ass. Nr. 2044, Parz. Nr. 1379, Schänis (GI B) Ortsgemeinde Dorf, Josef Steiner, Untermatt, 8723 Rufi: Geländeanpassung im Bereich Parzelle Nr. 732, Gastermatt, Auffüllen von Bodensenkungen für eine effizientere Bewirtschaftung, Parz. Nr. 732, Gastermatt, Schänis (L) Bis zum 31. Dezember 2007 bestehen unabhängig nebeneinander zwei Gemeinden – die Politische Gemeinde sowie die Schulgemeinde Schänis. Am 1. Januar 2008 tritt die neue Gemeindeordnung (Einheitsgemeinde), erlassen von der Bürgerschaft an der a.o. Bürgerversammlung vom 15. September 2006, in Kraft und ab diesem Datum führt die politische Gemeinde die Schule; die Schulgemeinde existiert nicht mehr. Der neue Schulratspräsident – im Amt seit 1. Januar 2007 – und die bestehenden Schulrätinnen und Schulräte wurden von der Bürgerschaft der Schulgemeinde Schänis für die Schulgemeinde gewählt, nicht aber für die Politische (Einheits-) Gemeinde Schänis. Gemäss eingehenden Abklärungen beim Rechtsdienst des Departementes des Innern, ist ein «Überführen» des jetzigen Schulratspräsidenten bzw. der im Amt stehenden Schulrätinnen und Schulräte in die Einheitsgemeinde Schänis weder durch eine Übergangsbestimmung noch durch eine Ausnahmebewilligung zu bewerkstelligen. Für die Einheitsgemeinde Schänis sind damit im Herbst dieses Jahres für den Rest der Amtsdauer 2005/2008 das Schulratspräsidium sowie die sechs weiteren Mitglieder des Schulrates zu wählen (Art. 9 Bst. b und d in Verbindung mit Art. 27 Bst. b und Art. 33 der [Einheits-] Gemeindeordnung vom 15. September 2006). 1. bis 20. Juli 2007: Bahnersatzbusse zwischen Ziegelbrücke und Uznach im Einsatz Mitteilung der SBB In der Zeit von Sonntag, 1. Juli bis Freitag, 20. Juli 2007 ist die Bahnstrecke zwischen Ziegelbrücke und Uznach wegen Erneue- rungsarbeiten an der Fahrleitung teilweise oder total gesperrt. Jede ausgefallene Zugfahrt wird durch einen Vorlauf-Kurs (einhalten der Anschlüsse an den Bahnhöfen Ziegelbrücke und Uznach) und einen regulären Ersatzkurs ersetzt. Fahrplan der Bahnersatzbusse Sonntag, 8. Juli 2007 ab 22.00 Uhr bis Freitag, 20. Juli 2007 Betriebsende Steiner Albert, Köchelgasse Dorf 1722, 8718 Schänis: Auffüllung von Geländesenkungen für bessere Bewirtschaftung, Parz. Nr. 1186, Köchelgasse Dorf (L) Riget Pius, Warthausen, 8718 Schänis: Parz. Nr. 203: im nordöstlichen Bereich an ca. 25 Stellen Steine abspitzen und mit Humus auffüllen, westlich Ass. Nr. 595: Geländeauffüllung zur Verbesserung der maschinellen Bewirtschaftung, Parz. Nr. 719: Auffüllen von Geländesenkung zur Verbesserung der maschinellen Bewirtschaftung, Parz. Nr. 203, Löw, Parz. Nr. 719, Strüpfen, Schänis (L) Zweifel-Grischott Armin, Neuzaunstrasse 11, 8723 Rufi: Dach-Fassaden-Fenstersanierung, Umbau Rest. in Büro, Sanierung und Umbau OG und Dachgeschoss, Garagenanbau Parz. Nr. 139, Neuzaunstrasse 1 (WG2) Steiner Sebastian GmbH, Erlenweg 1, 4624 Härkingen: Neubau Wohnhaus mit Büro und Salon und mit Garage, Ass. Nr. 2341, Parz. Nr. 357, Fuchswinkel 26, Schänis (K2) Ausserdem bewilligte die Baukommission 19 kleine unbedeutende Bauvorhaben im Meldeverfahren gemäss Art. 82ter BauG. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an das SBB-Personal in Uznach (Telefon 051 221 74 42) oder in Ziegelbrücke (Telefon 051 221 91 63). Schänis Auch den Rufibach sanieren? Der Ortsverwaltungsrat von Rufi hat kürzlich über die Sanierung des Rufibachs diskutiert. Der Ortsverwaltungsrat glaubt, dass das Hochwasserrisiko mit einem Sammler im Bereich Taflet gebannt werden könnte. In den Eisenprofilbogen können 36 Sandsteinplatten mit den Namen der Toten geschoben werden. Gemeinschaftsgrab auch mit Beschriftung Das Gemeinschaftsgrab als letzte Ruhestätte wird auch gewünscht, um sicherstellen zu können, dass nach dem Tod keine Besorgung eines Grabes notwendig sein wird. Es hat sich aber gezeigt, dass man andererseits an der letzten Ruhestätte dennoch eine kleine Spur seines Lebens hinterlassen möchte. Wiederholt wurde deshalb die Möglichkeit des Anbringens einer Beschriftung (Name des Toten) beim Gemeinschaftsgrab gewünscht. Nach wie vor gibt es aber auch Menschen, die wollen ganz bewusst namenlos begraben werden. Künftig sollen nun beide Varianten möglich sein. Mittlerweile liegt ein Konzept von Bildhauer Peter Scherrer vor, der bereits das Gemeinschaftsgrab gestaltete. Bildhauer Scherrer hat dem Gemeinderat vorgeschlagen, einen Eisenprofilbogen zu schaffen, in welchen Sandsteinplatten mit einer Beschriftung eingeschoben werden können. Für Rücktritt von Peter Bregg als Sicherheitsbeauftragter Peter Bregg – seit 2001 tätig als Sicherheitsbeauftragter für die Gemeinden Amden, Weesen, Schänis, Benken, Kaltbrunn und Gommiswald – reichte infolge Erreichen des Pensionsalters seinen Rücktritt ein. Im Rahmen eines Teilzeitpensums nahm Peter Bregg, Chastli 28, Schänis, in den letzten Jahren mit viel Umsicht das Amt des Sicherheitsbeauftragten für sechs Gemeinden wahr. Behörden und Angestellte bedanken sich bei Peter Bregg herzlich für sein versiertes Wirken. jede Schrift (jeden Toten) wird eine Sandsteinplatte verwendet. Die Platzierung des Eisenbogens kann entlang der Friedhofmauer oder aber in der grossen Rasenfläche sein. 10 Jahre Grabesruhe Bildhauer Peter Scherrer wurde vom Gemeinderat beauftragt, den Eisenprofilbogen gemäss Vorschlag zu erstellen sowie 36 Steinplatten für eine spätere Beschriftung bereitzustellen Für das Gemeinschaftsgrab mit Beschriftung gilt eine Grabesruhe von 10 Jahren. Die jeweilige Beschriftung der Steinplatten wird von der Gemeinde in Auftrag gegeben und pauschal ein Kostenbeitrag von 700 Franken verlangt. Die Koordination für die Suche eines Nachfolgers lag aufgrund der entsprechenden interkommunalen Vereinbarung beim Gemeinderat Benken. In der Person von Toni Thoma, Rütistrasse 5, Amden, konnte ein valabler Nachfolger gefunden werden. Toni Thoma ist hauptberuflich selbständigerwerbend (SYS Schweiz – Thoma Hydraulik) und hatte bereits bisher mit Sicherheitsbelangen zu tun. Peter Bregg wird jedoch auch künftig oft im Gemeindehaus Schänis anzutreffen sein. Als lebens- und behördenerfahrener Mensch steht er der Vormundschaftsbehörde als kompetenter Vormund und Beistand zur Verfügung. Bundesbeitrag Peter Bregg: Sicherheitsbeauftragter a. D. Es ist zu hoffen, dass der Rufibach in nächster Zeit nicht wieder durch Hochwasser beschädigt wird. Das Risiko für weitere grössere Schäden an diesem Gerinne stuft der Gemeinderat heute als geringer ein als in den Vorjahren, weil die notwendigen Unterhaltsarbeiten überall ordnungsgemäss gemacht sind. Dennoch wurde anlässlich der Sanierungsarbeiten der Schäden der letzten zwei Unwetter (2005 u. 2006) festgestellt, dass eine Totalsanierung des Rufibachs angezeigt sein könnte, damit die Hochwassersicherheit auch langfristig gewährleistet ist. Die notwendigen Abklärungen sind darum umgehend an die Hand zu nehmen. Nach Zusage des Kantonsbeitrages, liegt mittlerweile auch die Zusicherung für einen Bundesbeitrag an die Hochwasserschäden 2006 vor. Mit Verfügung vom 5. März 2007 hat das Bundesamt für Umwelt (BAFU) einen Beitrag von 37 Prozent an die anrechenbaren Kosten zugesichert. Die Kostenbeiträge werden für die Reparaturarbeiten an Gewässern bezahlt, deren Beschädigung eine Folge des Unwetters vom 17. September 2006 ist. An die Schäden des Hochwassers 2005 hat der Kantonsrat in der Junisession definitiv einen zusätzlichen Beitrag von 140’000 Franken beschlossen. Der Rufibach, manchmal ein wilder Geselle. Umsetzung der Einheitsgemeinde Schänis Nachdem die Bürgerschaft und das Departement des Innern die Inkorporationsvereinbarung zwischen der Schulgemeinde und der Politischen Gemeinde Schänis genehmigten, konnte mit den Arbeiten zur Umsetzung der Einheitsgemeinde Schänis begonnen werden. Die Inkorporation der Schulgemeinde zur Einheitsgemeinde Schänis soll folgende Ziele erfüllen • Die nicht-pädagogischen Aufgaben der Schulrates sind zu prüfen und gegebenenfalls neu zu organisieren; • in beiden Organisationen anfallende Tätigkeiten sind zu untersuchen und wenn möglich an einer Stelle zusammen zu fassen; • Querschnittsthemen sind sorgfältig zu evaluieren und ihre Abwicklung zu konzipieren; • auftretende Probleme sind lösungsorientiert anzugehen. Wichtig ist, dass die Schulqualität in keiner Weise beeinträchtigt wird. Die Inkorporation ist ein anspruchsvoller Prozess Die Erfahrung zeigt, dass nicht nur eine präzise Aufgabendefinition und klar definierte Arbeitsprozesse die Effektivität sowie die Effizienz einer Organisation beeinflussen, sondern dass auch die Arbeitsatmosphäre die Leistung wesentlich bestimmt. Nächste Schritte Von einem Ingenieurbüro wird abgeklärt, was bezüglich der Hochwasser-Sicherheit des Rufibachs getan werden muss und was für Massnahmen allenfalls notwendig und zweckmässig sind. Dabei soll auch der Bau eines Sammlers im Bereich Taflet geprüft werden. Aufgrund der von einem Ingenieurbüro gemachten Abklärungen soll entschieden werden, ob ein Perimeterunternehmen gegründet werden muss und soll abgeklärt werden, ob Mittel von Bund, Kanton und Gemeinde für die Sanierungsarbeiten beansprucht werden können. Sobald Erkenntnisse über allfällige Defizite bei der Hochwasser-Sicherheit des Rufibachs vorliegen, ist mit dem kantonalen Amt für Wasserbau das Gespräch zu suchen und ist das weitere Vorgehen festzulegen. Insbesondere soll die Notwendigkeit einer Sanierung auch von den Fachleuten des Amtes für Wasserbau beurteilt werden. Während des ganzen Integrationsprozesses wird deshalb auch ein Augenmerk auf die gelebte Kultur gerichtet und wenn notwendig, werden Vorschläge zu einer weiteren Verbesserung gemacht. Das Erarbeiten der künftigen Struktur erfolgt in Absprache mit dem Gemeinderat, dem Schulrat und in Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden. Dazu wurde eine Projektgruppe konstituiert, welche sich wie folgt zusammensetzt: • Erich Jud, Gemeindepräsident • Ernst Morger, Schulratspräsident • Pius Giger, Gemeindevizepräsident II • Felix Eberhard, Schulrat • David F. Reifler, Gemeinderatsschreiber • Martin Zahner, Schulsekretär • Theo Helfenberger, Schulleiter Oberstufe • Jeannette Hämmig, Finanzverwalterin • Wendel Fäh, Hauswart • Dr. Roger W. Sonderegger, externer Berater / Moderation Einwandfrei geführtes Grundbuch Dem Bericht über die Inspektion beim Grundbuchamt Benken-Kaltbrunn-Schänis betreffend den Grundbuchkreis Schänis vom 4. April 2007 ist zu entnehmen dass: • seit der letzten Inspektion (3. März 2005) total 701 Geschäfte im Tagebuch eingeschrieben wurden; • am Inspektionstag sowohl das Tagebuch wie die Eintragungen im informatisierten Grundbuch vollständig und rechtsverbindlich nachgeführt waren; • die Grundbuchführung in Übereinstimmung mit den letzten Inspektionsberichten als gewissenhaft, gut geordnet und sauber bezeichnet werden kann. Schänis Freud und Leid in Schänis Zivilstandsmeldungen bis 20. Juni 2007 Geburten: Schnyder, Luca, geboren am 15. November 2006 in Sion VS, Sohn des Hofmann, Thomas und der Schnyder, Manuela, wohnhaft in Rufi SG, Hintergasse 16 Rüdisüli, Alina, geboren am 28. November 2006 in Uznach SG, Tochter des Rüdlisüli, Stefan und der Rüdisüli, Daniela Bertha, wohnhaft in Schänis SG, Eichen 125 Egli, Leela, geboren am 11. Dezember 2006 in Uznach SG, Tochter des Egli, Philipp und der Egli, Tamara, wohnhaft in Rufi SG, Gasterboden Maseltrangen 1058 Morger, Ian, geboren am 2. Januar 2007 in Uznach SG, Sohn des Morger, Joseph und der Morger, Rebecca, wohnhaft in Schänis SG, Sonnenrain 10 Hässig, Vincent, geboren am 17. Januar 2007 in Lachen SZ, Sohn des Hässig, Jörg und der Schellhorn Ossa Hässig, Maria Carolina, wohnhaft in Schänis SG, Ziegelhof 7 Bohl, Fabio, geboren am 25. Januar 2007 in Uznach SG, Sohn des Bohl, Andreas und der Bohl, Michaela, wohnhaft in Rufi SG, Löw 595 Zahner, Nico, geboren am 6. Februar 2007 in Uznach SG, Sohn des Zahner, Patric und der Zahner, Cornelia, wohnhaft in Rufi SG, Chapelistrasse 8 Mettler, Jonas, geboren am 5. März 2007 in Uznach SG, Sohn des Mettler, Andreas und der Mettler, Christa, wohnhaft in Ziegelbrücke SG, Riesel 37 Clalüna, Svenja Maren, geboren am 26. März 2007 in Zürich ZH, Tochter des Clalüna, Andreas Mario und der Clalüna, Claudia, wohnhaft in Rufi SG, Nässi 1411 Zahner, Joel Urs, geboren am 17. April 2007 in Uznach SG, Sohn des Zahner, Stefan Hans und der Zahner, Claudia, wohnhaft in Schänis SG, Faad 14 Büchler, Julia, geboren am 12. Mai 2007 in Uznach SG, Tochter des Büchler, Simon Albin und der Büchler, Agnes Cäcillia, wohnhaft in Schänis SG, Steinerriet 647 Jud, Mike, geboren am 25. Mai 2007 in Uznach SG, Sohn des Jud Albin und der Jud, Andrea Ivana, wohnhaft in Schänis SG, Rietstrasse 6 Freudiger, Oliver Damiano, geboren am 1. Juni 2007 in Glarus GL, Sohn des Freudiger, Marco und der Freudiger, Floriane, wohnhaft in Schänis SG, Mühlebachstrasse 9 Jud, Gianluca Nicola, geboren am 6. Juni 2007 in Uznach SG, Sohn des Jud, Elmar und der Jud, Alexandra, wohnhaft in Rufi SG, Portholz Maseltrangen 1048 Aebli, Jakob, wohnhaft gewesen in Ziegelbrücke SG, Biberlikopf 1, gestorben am 28. Februar 2007 in Schänis SG Hässig, Alfons, wohnhaft gewesen in Rufi SG, Wichelmatt Maseltrangen 1044, gestorben am 1. April 2007 in Schänis SG Ehen: Baumann, Werner Hans, wohnhaft gewesen in Schänis SG, Rathausplatz 1, gestorben am 4. März 2007 in Schänis SG Steiner, Marie, wohnhaft gewesen in Rufi SG, Oberdörfli 870, gestorben am 11. April 2007 in Schänis SG Zahner, Patric, wohnhaft in Rufi SG, Chapelistrasse 8 und Ender, Cornelia, wohnhaft in Rufi SG, Chapelistrasse 8, getraut am 12. Januar 2007 in Schänis SG Steiner, Eugen Joseph, wohnhaft gewesen in Schänis SG, Lindeli 354, gestorben am 11. März 2007 in Richterswil ZH Hegner, Hermine Paula, wohnhaft gewesen in Schänis SG, Gasterstrasse 16, gestorben am 25. Mai 2007 in St. Gallen SG Riget, Walter, wohnhaft gewesen in Schänis SG, Fuchswinkel 25, gestorben am 4. März 2007 in Schänis SG Spirig, Emma, wohnhaft gewesen in Schänis SG, Waldeggstrasse 4, gestorben am 22. Juni 2007 in St. Gallen. Züger, Maria Bertha, wohnhaft gewesen in Schänis SG, Küngengut Dorf 1548, gestorben am 20. März 2007 in St. Gallen SG Tremp, Anton, wohnhaft gewesen in Schänis SG, Chastli 2, gestorben am 25. Juni 2007 in Glarus. Fuchs, Josef, wohnhaft in Kaltbrunn SG, Bergli 1105 und Meier, Monika, wohnhaft in Kaltbrunn SG, Bergli 1105, getraut am 9. Februar 2007, in Schänis SG Kessler, Roger, wohnhaft in Schänis SG, Ledigasse 2 und Heuberger, Franziska, wohnhaft in Schänis SG, Ledigasse 2, getraut am 23. Februar 2007 in Schänis SG Kunz, Marcel, wohnhaft in Schänis SG, Escherstrasse 66 und Bruhin, Pia, wohnhaft in Schänis SG, Escherstrasse 66, getraut am 9. März 2007 in Schänis SG Bézi, Zoltan, wohnhaft in Schänis SG, Steinen 7 und Kövesdi, Noemi, wohnhaft in Schänis SG, Steinen 7, getraut am 14. April 2007 in Budapest, Ungarn Jud, Daniel Paul, wohnhaft in Rufi SG, Rietstrasse Maseltrangen 1010 und Schrepfer, Bettina, wohnhaft in Rufi SG, Rietstrasse Maseltrangen 1010, getraut am 4. Mai 2007 in Schänis SG Büsser, Marcel, wohnhaft in Schänis SG, Hof 2 und Glarner, Franziska, wohnhaft in Schänis SG, Hof 2, getraut am 9. Juni 2007 in Weesen SG Steiner, Pascal, wohnhaft in Schänis SG, Warthausen 419 und Küng, Franziska, wohnhaft in Schänis SG, Warthausen 419, getraut am 21. Juni 2007 in Schänis SG Todesfälle: Schlegel, Babette, wohnhaft gewesen in Schänis SG, Fuchswinkel 25, gestorben am 22. November 2006 in Schänis SG Spirig, Bruno, wohnhaft gewesen in Schänis SG, Waldgeggstrasse 4, gestorben am 10. Dezember 2006 in Schänis SG Egli, Maria Babette, wohnhaft gewesen in Schänis SG, Büchel 167, gestorben am 15. Dezember 2006 in Schänis SG Diethelm, Anna Klara, wohnhaft gewesen in Rufi SG, Landstrasse 38, gestorben am 22. Dezember 2006 in Uznach SG Schönenberger, Martin Paul, wohnhaft gewesen in Schänis SG, Rietstrasse 8, gestorben am 10. Januar 2007 in Schänis SG Neuorganisation der Kontrollaufgaben Das kantonale Landwirtschaftsgesetz und das Gesetz über den Ausgleich ökologischer Leistungen verpflichten die politischen Gemeinden, auf den Landwirtschaftsbetrieben Erhebungen und Kontrollen durchzuführen. Die Kontrollaufgaben der Gemeinden betreffen die Öko-Ausgleichsflächen und die GAöL-Flächen (Schnittzeitpunkte und Düngung) sowie die Überprüfung von Flächen im Ackerbau und bei Dauerkulturen. Das Landwirtschaftsamt hat bis anhin den Gemeinden jeweils im Juni den Auftrag erteilt, dreissig Prozent der Betriebe entsprechend zu kontrollieren. Auflagen des Bundes Das Bundesamt für Landwirtschaft hat den Kantonen für das Jahr 2007 einschneidende Auflagen gemacht. So wird verlangt, dass pro Gemeinde klar definierte Personen bestimmt werden, die für die Kontrollen verantwortlich sind. Das Kontrollpersonal muss vom Kanton ausgebildet werden und es ist ein Pflichtenheft zu unterschreiben. Die zu kontrollierenden Betriebe dürfen nicht mehr von den Gemeinden bestimmt werden. Die Auswahl erfolgt zentral durch den Kanton. Ferner muss der Kanton die Oberkontrolle bei den Gemeinden stark ausbauen. Nebst diesen Auflagen, die zu einer Verbesserung der Kontrollen auf Gemeindestufe führen sollen, gibt es aber auch Lockerungen: Das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement hat festgelegt, dass die Vielzahl von Kontrollen in der Landwirtschaft besser koordiniert und die Anzahl der Kontrollen gesenkt werden. Neu soll die Kontrollfrequenz auf Gemeindestufe von 30 auf 10 Prozent pro Jahr gesenkt werden. Es soll also weni- ger, aber effizientere Kontrollen als bisher geben. Auftragsvergabe an den landwirtschaftlichen Kontrolldienst KUT, Flawil Die Gemeinden wurden ersucht, die Organisation der Kontrollaufgaben anzupassen. Bisher wurden die Kontrollaufgaben im Bereich Landwirtschaft und Naturschutz von Mitgliedern der Landwirtschaftskommission wahrgenommen, welche ihren Auftrag gewissenhaft und zuverlässig erledigten. Eine gemeindeinterne Neuorganisation machte für den Gemeinderat daher wenig Sinn. Im Gegenteil: Es wäre dann mit einer Qualitätseinbusse bei der Kontrolle einerseits und einem Anstieg des Aufwandes andererseits zu rechnen gewesen. Einen gewissen Sinn vermochte der Gemeinderat aber der Idee abzugewinnen, die Kontrolle extern zu vergeben. Ist doch dann auch langfristig eine unabhängige Beurteilung sichergestellt. Dabei wurde die Auftragsvergabe an den landwirtschaftlichen Kontrolldienst KUT, Flawil, favorisiert. Bei einer Vergabe an ein Ökologiebüro wäre mit erheblich höheren Kosten zu rechnen gewesen. Der Gemeinderat beauftragte mit sofortiger Wirkung den landwirtschaftlichen Kontrolldienst KUT, Flawil, mit der Wahrnehmung der Kontrollaufnahmen im Bereich Landwirtschaft und Naturschutz und hofft auf eine gute Zusammenarbeit. Weber, Gustav Martin, wohnhaft gewesen in Rufi SG, Rüti Rufi 9, gestorben am 28. Januar 2007 in Schänis SG Züger, Anna Hilda, wohnhaft gewesen in Rufi SG, Krummen Maseltrangen 1037, gestorben am 5. Februar 2007 in Schänis SG Häfliger, Ines Marie, wohnhaft gewesen in Rufi SG, Rüti Rufi 1, gestorben am 9. Februar 2007 in Uznach SG Bitte recht freundlich! Schänis Aktuelle Informationen aus dem Entsorgungswesen Annahme von Karton an der Entsorgungsanlage Chli Gastermättli Privater Abholservice für Grüngut-Kleinmengen organisiert Im Sinne einer Verbesserung des Service public entschied sich der Gemeinderat dazu, einen Karton-Presscontainer anzuschaffen. Es handelt sich dabei um eine Occasion, welche relativ günstig erworben werden konnte. Seit Ende März besteht damit die Möglichkeit, während den ordentlichen Öffnungszeiten an der Entsorgungsanlage Chli Gastermättli Karton abzugeben. Der Karton ist gefaltet und in loser Form anzuliefern. Zur Anlieferung von Karton berechtigt sind nur Privatpersonen, keine Gewerbetreibenden. Auf die Anregung einzelner Einwohnerinnen und Einwohner hin, organiserte der Gemeinderat einen privaten Abholservice für Grüngut-Kleinmengen. Landwirt Simon Büchler, Steinerriet, Schänis, bietet ab sofort die entsprechende Dienstleistung an und verrechnet seine Aufwendungen direkt der Kundschaft. Grössere Mengen Güngut werden nach wie vor – wie im Entsorgungsplan publiziert – durch Ivo Hegner, Dorf, und Emil Jud, Maseltrangen, gegen Rechnung entsorgt. Kontakte für privaten Abholservice von Grüngut Kleinmengen: Simon Büchler Tel. 055 615 15 16 grössere Mengen: Kartonpresse der Entsorgungsanlage Chli Gastermättli. Ivo Hegner Tel. 079 422 28 49 Emil Jud Tel. 055 615 46 24 Glasrecycling Wasserversorgung Schänis Bekanntlich verpflichtet die Lebensmittelverordnung die Trinkwasserverteiler, mindestens jährlich über die Qualität des Trinkwassers zu informieren. Wiederum wurden seit der letzten Publikation im «Schänis aktuell» Nr. 25 vom Juli 2006 diverse Proben entnommen. Einzig jene Probe, die am 20.9.2006 – also drei Tage nach dem Bettags-Hochwasser – beim Lavabo im WC des Bahnhofes Schänis entnommen wurde, wurde beanstandet. Die letzte Probeentnahme erfolgte am 2. April 2007 (Schneeschmelze, nasser Boden) und zeigte folgende Resultate: Probenahmestelle 1: Wasserhahn Küche in Privathaushalt im Chastli, Trinkwasser im Verteilnetz, aufbereitet mit UV Probenahmestelle 2: Wasserhahn Küche in Privathaushalt im Eichen, Trinkwasser im Verteilnetz, aufbereitet mit UV Messgrösse Einheit Probe 1 Probe 2 Toleranzwert Wassertemperatur grd C 11,7 8.8 Leitfähigkeit uS/cm 346 350 Aerobe mesophile Keime KBE/ml 12 28 300 Escherichia coli KBE/100 ml 0 0 0 Enterokokken KBE/100 ml 0 0 0 Färbung keine keine Trübung TE/F 0,2 0,4 1,0 Beim Trinkwasser im Verteilnetz handelt es sich um Quell- wie auch um Grundwasser. Der Anteil des Grundwassers, das beim Pumpwerk Wüschlen entnommen und ins Netz gespeist wird, beträgt rund einen Viertel des Gesamtverbrauches. Die Wasserhärte liegt durchschnittlich bei 16,4 französischen Härtegraden. Anfang März 2007 lag eine Störung in der Trübungsüberwachung in der Geissrüti vor, was zur Folge hatte, dass einige Zeit trübes Wasser ins Reservoir statt in den Auswurf floss. Dies führte zu Bezug von trübem Wasser in den Gebieten Federistrasse, Faad, Escherstrasse und Ziegelbrückstrasse. Für dieses Vorkommnis entschuldigt sich die Wasserversorgung Schänis bei den betroffenen Konsumenten. Gleichzeitig bittet die Wasserversorgung Schänis darum, solche Feststellungen sofort dem Brunnenmeister, Herrn Martin Glarner (Tel. 055/615 14 24) zu melden. Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an den Präsidenten der Wasserversorgung Schänis, Herr Roger Büsser, Oberbirgstr. 1, Schänis (Tel. 055/615 28 07). Wasserversorgung Solenberg Nachfolgende Tabelle gibt Auskunft über die Untersuchungswerte der Wasserversor- gung Solenberg. Das Trinkwasser darf als hygienisch einwandfrei bezeichnet werden. Willkommen im Natur-Erlebnispark Schänis Natur-Erlebnispark Schänis? Noch nie gehört? Der Natur-Erlebnispark Schänis existiert seit vielen Jahren, es gilt ihn nur immer wieder zu entdecken. Er darf aber keineswegs verwechselt werden mit dem geplanten «Fun-Park» in Schänis und schon gar nicht mit dem ver-planten «Mystery-Park» in Interlaken. Er ist ganz anderer Natur, ja er besteht aus Natur, wie es der Name eben sagt. Der NaturErlebnispark Schänis präsentiert sich seit Jahren ruhig und ist von immenser Grösse. Er verändert sein Aussehen immer wieder, dies je nach aktueller Jahreszeit. Zum Natur-Erlebnispark Schänis gehören unter anderem der blumenreiche und schützenswerte Linthdamm, aber auch die vielen kleinen Biotope wie «Tschachen», «Tschächli», «Hänggelgiessen» und viele andere mehr. Nicht wegzudenken im Natur-Erlebnispark Schänis ist die voralpine Gegend mit den Bergspitzen Speer, Schafberg, Chuemettler und Federi mitsamt ihrer einzigartigen Fauna und Flora. Eine wunderschöne und riesengrosse Erholungszone – und dies in nächster Nähe. Was wäre dagegen doch das geplante und zirka 60 Meter hohe Mini-Matterhorn wie auch den als Hit bezeichneten 50 Meter hohen Käse-Aussichtsturm vom geplanten «Fun-Park». Sie könnten unseren natürlichen Schönheiten vom «Natur-Erlebnispark Schänis» nicht das Wasser reichen. Aber was spricht denn eigentlich für den neu geplanten «FunPark» von Schänis? Sind es – verbunden mit einigen Emmissionen – die erhofften hohen Besucherzahlen, die in Aussicht gestellten Arbeitsplätze oder die vielleicht sinkenden Steuerprozente in unserer Gemeinde? Dem müsste wohl eine leicht verminderte Wohnqualität in der Gemeinde gegenüber gestellt werden. Item. Noch quaken die Frösche in den Teichen des Schänner Riets und es singen lebenslustige Vögel im Gebiet des geplanten «Fun-Park» von Schänis. Die Meinungen über den neu geplanten Park werden, ja dürfen und sollen ganz verschiedenartig ausfallen. Ob man dieses futuristische Gebilde nun aus Sicht der Wirtschaft, der Landwirtschaft, aus Sicht eines jungen oder älteren Menschen, vom Blickpunkt der Behörde oder aus steuertechnischen oder anderen Gründen betrachtet, das Resultat dürfte sich stets anders präsentieren. Armin Jud N.B.: Alle Bilder stammen aus dem Natur-Erlebnispark Schänis dieses Jahres.