Gästemagazin Reisezeit
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Reisezeit Gästejournal Werfenweng 2013 / 2014 im Pa ra die s Ihr kostenloses Exemplar zum Mitnehmen P Was sind Ihre kostbarsten Momente? Vom Bett in die Gondel: Die neue Dorfbahn Rosnerköpfl Wohlfühlen im Winter: Traditionsreiche Wärmequellen s au e Alle Zeit der Welt: 1 Inhalt 2 Alle Zeit der Welt Was sind Ihre kostbarsten Momente? Seite Die neue Ess-Klasse Flexible Genusspension Seite 8–10 4–7 Vom Bett in die Gondel Die neue Dorfbahn Rosnerköpfl Seite 12–15 Alles muss raus! Eine kleine Picknickgeschichte Seite 16–17 Laufsteg-Schönheit Die Liechtensteinklamm Seite 18–19 Schirmherrschaften Gleitschirmparadies Bischling Seite Nachklang Die Werfenwenger Weis’ 2013 Seite 22–23 Veranstaltungen 2013/14 Seite Wohlfühlen im Winter Traditionsreiche Wärmespender Seite 26–29 Abenteuerspielplatz Natur Wengerau für Kinder Seite 30–31 Zeitreise ins Mittelalter Die Sperrburg Hohenwerfen Seite Hochalpines Ausflugserlebnis Die Großglockner Hochalpenstraße Seite33 Gault Millau 2 Hauben für Sternekoch Buchinger Seite 34 Sanfte Mobilität Wie alles begann Seite 35 Carsharing Die neue Kunst des Teilens Seite 36–37 Neuer Hüttenzauber Die Wenghof Alm Seite 20 24 32 39 Italien • Österreich Italia • Austria Liebe Leserin, lieber Leser, wie oft bestimmt die Uhr unser Leben, der Job und die Termine stehen an erster Stelle. Für die Familie und für Lebensträume ist ja später noch Zeit. Doch dabei übersehen wir, dass sich das große Glück leider nicht planen lässt und dass auch unser Alltag aus wertvoller, unwiederbringlicher Lebens-Zeit besteht. Und kein Geld der Welt vermag einen wunderbaren Sonnenaufgang in den Bergen oder eine Wanderung durch den tief verschneiten Winterwald zu ersetzen. Wie bei allem im Leben kommt es eben auch in Sachen Zeit auf die Qualität und nicht auf die Quantität an. Es sind die unzähligen kleinen Begegnungen mit dem Glück, für die wir unseren Blick wieder schärfen sollten. Wer lernt, diese magischen Momente auf sich wirken zu lassen, spürt, wie Stress und Hektik schnell dem Gefühl innerer Harmonie und tiefer Zufriedenheit Platz machen. Probieren Sie es aus – in dieser Ausgabe der Reisezeit verraten wir Ihnen zum Beispiel, warum Werfenweng der ideale Ort ist, um zeitlos glücklich zu sein. Dazu finden Sie zauberhafte Ideen für entspannte ußestunden zu jeder Jahreszeit: ein verträumter Sommertag M beim Picknick unter einer schattigen Eiche, ein Abend, um mit lieben Freunden bei der Genusspension in echten Alpenspezialitäten zu schwelgen oder Sie können bei einer Fahrt mit der neuen Dorfbahn Rosnerköpfl in höhere Sphären schweben. Sehen Sie selbst: Wir nehmen uns alle Zeit der Welt, um die kostbarste Zeit des Jahres für Sie mit unvergesslichen Momenten zu füllen – nehmen Sie sich die Zeit, diese mit allen Sinnen zu genießen. Eine wunderschöne Ferienzeit wünscht Ihnen Dr. Peter Brandauer Bürgermeister von Werfenweng 3 Alle der 4 Zeit Welt Für uns Menschen bestimmt die Zeit unser Leben. Wochen und Monate vergehen wie im Flug. Als Kind freuen wir uns über jedes Jahr, das uns dem Erwachsensein näherbringt. Später, wenn der größte Teil des Lebensweges hinter uns liegt, würden wir sie gerne anhalten. Was ist eigentlich Zeit? Spätestens seit Albert Einstein wissen wir, dass Zeit relativ ist. Der Kater, der friedlich auf der Haus bank in der Sonne döst, verschläft sorglos sein halbes Leben … Er hat ja keine Ahnung, dass auch ein Katzenleben nicht ewig währt. Für uns denkende Menschen ist die Zeit messbar: Die tickende Uhr, der Wechsel der Jahreszeiten oder das erste graue Haar führen uns die Vergänglichkeit vor Augen. Zwischen den Zeiten. Die Zeit spannt uns den Bogen zwischen der Vergangenheit und der Zukunft. Dabei ist das Zeitempfinden von Mensch zu Mensch sehr individuell. Doch vermutlich kennen wir alle das Gefühl, dass die glücklichen Stunden eines schönen Tages wie im Flug vergehen, während sich ein Zahnarztbesuch zur gefühlten Ewigkeit ausdehnen kann. Der Autor Stefan Klein beschreibt in seinem Buch „Zeit”* das unterschiedliche Zeiterleben unter anderem mit einem Zitat Albert Einsteins: „Wenn man mit einem netten Mädchen zwei Stunden beisammen ist, hat man das Gefühl, es seien zwei Minuten, wenn man zwei Minuten auf einem heißen Ofen sitzt, hat man das Gefühl, es seien zwei Stunden. Das ist Relativität.” Gefühlte Zeit ist nicht gleich erlebte Zeit. Wie schnell die Zeit vergangen ist und wie viel Zeit wir „gefühlt erleben”, ist damit keine Frage von Sekunden, Minuten oder Stunden, sondern eine Frage des Erlebens. Ein Krankenhausaufenthalt wird momentan als unendlich lang empfunden, in der Erinnerung verkürzt er sich jedoch drastisch, da man sich kaum an etwas erinnern kann. Umgekehrt kann ein Tag, an dem man viele kurz aufeinander folgende Erlebnisse hatte, als sehr viel länger erinnert werden. Diese Tatsache verführt uns Menschen dazu, immer mehr in immer kürzerer Zeit erledigen und erleben zu wollen. Im Alltag und im Berufsleben steht dabei meist das Ziel im Vordergrund, sich ein Polster an Freizeit – und damit vermeintlicher Freiheit – zu erarbeiten. Ein Trugschluss, denn oft sind wir von der Hektik und dem Stress dann so erschöpft, dass wir die so mühsam gewonnene Zeit nur passiv vor dem Fernseher verbringen. Der Körper lässt sich eben nicht überlisten. Trotzdem versuchen wir es immer wieder und verplanen sogar den Urlaub, die „kostbarsten Zeit des Jahres”, mit möglichst vielen Aktivitäten. Auf der Jagd nach spektakulären Highlights merken wir nicht, dass uns damit viele wunderbare Kleinigkeiten und Augenblicke entgehen, die in ihrer Summe das wahre Leben ausmachen und damit auch ein Stück vom Glück sind. Ein nettes Gespräch mit einem alten Freund, ein blühender Baum, ein „fauler” Tag mit der Familie am See – es ist so einfach, eine gute Zeit zu erleben, eine Zeit, die der Seele eine Atempause beschert und dem Körper neue Energie schenkt. Einfach mal fünf gerade sein lassen und die Zeit dabei vergessen. Man muss sich nur darauf einlassen und lernen, ein Gespür zu entwickeln für die oft kleinen Momente, die uns ein großes Stück Lebensqualität schenken. * Buchtipp: Stefan Klein: Zeit. Der Stoff aus dem das Leben ist. Fischer Verlag 5 Manfred Weiß, Berg- und Mountainbikeführer, hat diese Erfahrung schon oft mit Gästen gemacht: „Wenn wir im Tal auf eine Tour starten, überbieten sich die Radler gegenseitig gern noch in ihren sportlichen Ambitionen. Viele Höhenmeter und möglichst schwierige Strecken stehen im Fokus. Doch wenn wir dann oben am Bischling aus der Ikarusbahn aussteigen, ändert sich die Stimmung wie von Zauberhand. Plötzlich werden alle ganz still. Eilig hat es dann niemand mehr, weil die Leute einfach überwältigt sind von der herrlichen Ruhe und dem grandiosen Gipfelpanorama.” Und weiter sagt Manfred Weiß: „Wie wichtig es ist, zur Ruhe zu kommen, merke ich auch immer wieder, wenn ich Gäste mit unter den Tauernkogel zu den Murmeltieren mitnehme. Schon auf dem Weg sage ich ihnen, dass man Geduld braucht und still warten muss, um die Murmeltiere aus ihrem Versteck zu locken. Wenn wir dann ankommen, sitzen alle mucksmäuschenstill da und jeder wartet gespannt auf die Tiere. Ich spüre, dass sie das ungewohnte ‚Einfach mal da sitzen, und nichts tun, außer die Natur auf sich wirken lassen’ endlich richtig genießen.” Statt zu sagen i „Sitz nicht einfach so rum, tu irgendetwas“, sollten wir das Gegenteil fordern: „Tu nicht einfach irgendetwas; sitz nur da.“ Thich Nath Hanh (buddhistischer Mönch und Schriftsteller) Wege zu innerer Harmonie. Zugegeben: die Verlockung ist oftmals groß, möglichst viele Pläne für die Urlaubstage zu schmieden. Doch weniger ist manchmal mehr, um den eigenen Rhythmus wiederzufinden, der durch das Diktat des Terminkalenders aus dem Gleichgewicht gebracht wurde. Und das gelingt nur, indem man sich einfach mal treiben lässt und ganz nach Lust und Laune in den Tag hinein lebt, frei nach dem Motto „Der Weg ist das Ziel”. Probieren Sie es einfach mal aus. Vielleicht haben Sie Lust, bei einem ausgedehnten Spaziergang die Sonne auf der Haut zu spüren, die die Ausschüttung von Endorphinen, also Glückshormonen, fördert. Oder verträumen Sie einen Nachmittag beim Spielen mit den Kindern am Wengsee. Oder stellen Sie erstaunt fest, dass es ganz und gar nicht langweilig ist, einfach mal stundenlang in die Glut eines knisternden Kaminfeuers zu schauen und nichts anderes zu tun, als den Gedanken freien Lauf zu lassen. Sie merken sicher ganz schnell, wie sich Ihr inneres Gleichgewicht ganz spielerisch einstellt und eine tiefe Zufriedenheit spürbar wird. 6 Die innere Uhr. Es gibt eine Zeit, die in uns selbst vergeht: Experimente haben gezeigt, dass die Menschen eine erstaunlich exakt funktionierende innere Uhr besitzen, dass die Körperuhr im Durchschnitt etwas länger benötigt als die mechanische: Gefühlt dauert bei den meisten Menschen ein Tag 25 oder 26 Stunden. Da das Tageslicht unsere innere Uhr durch den Tag steuert, hat es fatale Folgen, wenn der Mensch „die Nacht zum Tag macht” oder durch Arbeiten im Kunstlicht zu wenig natürliches Licht bekommt. Zeit in Stadt und Land. In ländlichen Gegenden wie Werfenweng hat man das Gefühl, dass die Zeit für die Menschen dort langsamer vergeht. Obwohl gerade die Bauern dort lange Arbeitstage zu bewältigen haben, strahlen sie stets eine ruhige Gelassenheit aus, um die sie jeder Städter beneidet. Aber woher kommt diese Gabe und warum gelingt dies Menschen in der Großstadt eher selten? Stefan Klein schreibt dazu: „Wir erleben Zeit, indem wir vergleichen. Dafür brauchen wir einen Maßstab. (...) Wie lange etwas dauert, messen wir daran, wie wir uns bewegen.” Studien zufolge bewegen sich Menschen in Millionenstädten etwa doppelt so schnell wie Menschen in ländlichen Regionen. Tokio gelte in diesem Zusammenhang als die schnellste Stadt der Welt. Erst wenn wir uns vom Gewohnten entfernen, werden uns die Unterschiede bewusst – ein Dorfbewohner empfindet das Gewimmel an der U-Bahn als rasant, ein Städter dagegen das Leben am Dorf als gemächlich. Kleine Freiheiten. Maria Rainer vom Vorderfromm-Hof ist eine junge Biobäuerin mit drei Kindern, die Ferienwohnungen vermietet und als gelernte Masseurin auch Fußreflexzonenmassagen für ihre Gäste anbietet. Arbeit ist für sie also kein Fremdwort. Auf die Frage, mit welchem Trick sie dieses umfangreiche Tagespensum schafft, hat sie eine einfache Antwort: „Indem ich eins nach dem anderen mache und nicht immer perfekt sein will. Wenn ich heute etwas nicht mehr auf die Reihe kriege, dann muss es eben bis morgen warten.” Dieser Meinung ist auch die 28-jährige Bäuerin vom Vorderoberlehen-Hof, Lisi Lottermoser. Auch sie ist mit zwei Kindern, Feld- und Stallarbeit sowie Großfamilie voll ausgelastet. Sie bäckt Brot, betreut die Gäste, hält den Hof in Schuss und bietet zudem Pferdeschlittenfahrten an – und strahlt dennoch Ruhe aus: „Ich bin auf dem Bauernhof aufgewachsen und kenne die Arbeit von klein auf. Mir macht es einfach Freude und ein anderes Leben könnte ich mir nicht vorstellen. Hier bin ich mein eigener Herr und kann mir die Arbeit so einteilen, wie ich will.” Auf die Frage, wie sie den Wert von Zeit beschreibt, antwortet Lisi: „Kostbar ist für mich die Zeit mit den Kindern – mit ihnen im Wald spazieren zu gehen, Blätter und schöne Steine sammeln … diese gemeinsamen Stunden genießen wir sehr.” Mit einfachen Worten beschreibt sie die Kunst, ein Gefühl für die Natur und einen Blick für kleine, aber intensive Momente zu entwickeln. Weil nicht die S kaum e ku ei schäft nen Philoso nde zählt , so ig p Wahrs t hat. Ist g hen oder S ndern de lückli r chrift cheinl ch, stelle Augenbli ic einfac r, der ck. Ze h etw h kann man wer Zeit h sich it un as Zeit at? se, die das ei un ei ne nich Oder hat Ze noch nicht d Glück. Es Begeg ne besonde d Muße, um gibt w mit d it, wer t oh ne da iesem nu re Wir ohl glück s ande kung das Glück Them man di ngen, aus als so haben re. Den lich ist? a bedenen e Zeit lc .B n man hes zu Freun vergis dscha ilder, die si ch er st. 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In ihr finden Sie eine Menge Wenzauberhafter Werf g4 enwe ng A-54 2 53 W erfen Tel. + weng Ideen und Inspirationen als kleine Anleitung, um per4Ihr 3 (0)6 ganz auge nblick 466 4200 @we www rfenw .face book Wir engwünsönliches Stück vom Glück in Werfenweng zu finden. .e .com /werf u enwe n schen Ihnen unterhaltsame Leseminuten mit dieser Lektüre.g www.werfenweng.eu/augenblick Der Augenblick ist Ewigkeit. i steht … Kle ine und gro ße Glü cks mom ente im Url aub www .w w w w er fenwen .face book g.eu/aug enbl .com ic /wer fenw k eng Teilen Sie Ihre schöne n Erlebnisse und gewinn en Sie eines von drei individ uell gestalteten Urlaubsfotob üchern . (Johann Wolfgang von Goethe) Ein alter Mann verließ niemals das Haus, ohne eine Hand voll Glaskugeln einzustecken. Er tat dies, um die schönen Momente des Tages bewusst wahrzunehmen und sie besser zählen zu können. Für jede positive Kleinigkeit, die er tagsüber erlebte, zum Beispiel einen fröhlichen Plausch auf der Straße, das Lachen einer Frau, ein Glas guten Weines – für alles, was seine Sinne erfreute, ließ er eine Kugel von der rechten in die linke Jackentasche wandern. Wieder zu Hause zählte er die Kugeln aus der linken Tasche. Er zelebrierte diese Minuten. So führte er sich vor Augen, wie viel Schönes ihm an d iesem Tag widerfahren war und freute sich. Sogar wenn er bloß eine Kugel zählte, war der Tag gelungen – es hatte sich gelohnt! - Verfasser unbekannt - 7 8 Die neue Ess-Klasse Welcher Wirt zaubert die raffiniertesten Knödelkreationen? Wo sind die Ripperl besonders knusprig? Und wo gibt es das zarteste Lammcarpaccio? Wer das am liebsten selbst herausfinden möchte, auf den wartet in Werfenweng jetzt eine ganz besondere Art von Halbpension. Blindtext Headline Die Idee ist eigentlich ganz einfach: Als Gast in einem Chalet, einer Ferienwohnung oder einer Pension bucht man die Genuss pension dazu und hat dann jeden Tag die Wahl zwischen neun verschiedenen landestypischen Menüs. An neun wundervollen kulinarischen Kleinoden in Werfenweng, jedes mit ganz eige nem Ambiente und eigenen Spezialitäten. Ganz nach Appetit. Ganz nach Lust und Laune. Genusspension bedeutet: Jeden Tag typische Spezialitäten genießen. Kultur trifft Kulinarik. Ehrlich, unverfälscht, bodenständig, raffiniert. Die „Werfenwenger Genusspension” ist ein flexibles Halbpensions-Paket, das sich mit köstlichen 3-Gänge-Menüs in garantierter Qualität und nach den besten Rezepten aus der Region speziell an Gäste richtet, die bisher nur Übernachtung und Frühstück gebucht hatten. So lässt sich ohne großen Aufwand das Beste aus zwei Welten genießen. Man bleibt unabhängig und kann ganz spontan entscheiden, was oder wo man abends essen möchte. Herzhaft deftig nach einem langen Tag mit viel Sport und Bewegung an der frischen Luft. Maritim inspiriert nach einem ausgedehnten Thermenbesuch. Oder Hauptsache süß nach einem Ausflug im salzigen Bergwerk. Auf jeden Fall mit jeder Menge Abwechslung, immer wieder neuen Geschmackserlebnissen und zu einem Preis-LeistungsVerhältnis, bei dem Vielfalt gleich noch viel besser schmeckt. Menüwahl vom Feinsten. Perfekt für alle, die in ihrem Urlaub ab und zu auch gerne mal selbst köcheln. Ganz nach Herzenslust kann man entweder für den ganzen Aufenthalt oder auch nur tageweise ein leckeres, traditionelles 3-Gänge-Menü in einer der teilnehmenden Gaststätten zubuchen. Und Kenner wissen: Was die Werfenwenger Wirte tun, tun sie mit Liebe zu frischen, hochwertigen Zutaten, Leidenschaft für ihre Region und handwerklicher Perfektion. Die Gäste werden jeden Tag aufs Neue mit einem schönen Stück Heimat auf dem Teller überrascht. Denn alle Zutaten stammen vorwiegend von landwirtschaftlichen Betrieben des Umlandes. 9 Im Rhythmus der Jahreszeiten. Peter Rohrmoser, Inhaber des gleichnamigen Landhauses, hat zusammen mit anderen Werfenwenger Wirten die Genusspension ins Leben gerufen: „Uns ist sehr wichtig, dass alle Gerichte typisch für die Region sind und sich nach den Angeboten der Saison richten. Wir legen großen Wert auf Natürlichkeit und Nachhaltigkeit der Speisen. Das fängt schon damit an, dass wir beim Frühstück auf alles Abgepackte verzichten. Stattdessen gibt es bei uns zum Beispiel frischen Apfelsaft vom Garten und selbst gemachte Marmeladen.” Diese Philosophie unterstreichen auch Anni und Daniela Rettensteiner vom Gasthof Tennenblick: „Bei uns gibt es viel aus der eigenen Landwirtschaft, zum Beispiel unseren Tafelspitz mit Kren oder unsere Ripperl mit Bratkartoffeln – alles frisch gekocht. Wir sind ein Traditionsgasthof, und dass auch die Einheimischen gerne bei uns essen, bestätigt, dass Ehrlichkeit einfach das beste Rezept ist.” Vorfreude inklusive. Schon mit dem Frühstück erhält der Gast von seinem Vermieter die tagesaktuelle „Genuss.Post” mit der Info, welches Menü in welchem Restaurant aufgetischt wird. Bis 10 Uhr kann ausgewählt werden und am Abend wird dann erlesen getafelt, an einem extra liebevoll gedeckten Tisch und mit einem wunderbaren Verwöhn-Menü. Alles wird frisch und in ausgesuchter Qualität zubereitet. Ob Deftiges wie Fritattensuppe, Kasnocken, Knödel, Schweinsbratl, Pongauer Schnitzel, Tafelspitz, „Schöpsernes” (Lamm), Bladln, Fleischkrapfen oder Wildgerichte. Ob Süßspeisen wie Kiachaln, Marillenknödel oder Schwarzbeernocken … der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Nun heißt es nur noch Platz nehmen und sich die typische, unverfälschte Werfenwenger Küche schmecken lassen. An Guadn! Genusswirte Genuss Pension Restaurant Wenger Alpenhof Gasthof Tennenblick Restaurant Chili Wenghofalm Mahdeggalm Restaurant Eulersberg Gasthof Straßreith Restaurant Seealmstüberl Restaurant Zistelberghof www. genusspension.at 10 Genusspensionen Haus Silvia Höchhäusl Haus Kathrin Waldheim Wood Ridge Chalets Leiweinhof Leitingerhof Haus Gruber Bio-Bauernhof Vorderfromm Bio-Bauernhof Vorderoberlehen Haus Alpenflora Landhaus Rohrmoser Leitenhof Ferienhaus Regina Sprecher der Arbeitsgruppe: Peter Rohrmoser Daniela und Anni Rettensteiner vom Gasthof Tennenblick Werfenweng – Teilnehmer des EU-Projektes „Gastfreundliche Gemeinde” Werfenweng ist zusammen mit den drei italienischen Gemeinden Sutrio, Sauris und Sappada Partner im EUProjekt Interreg IV „Gastfreundliche Gemeinde: Das Albergo Diffuso als Instrument zur Miteinbeziehung ganzer Gemeinden in ein vollkommenes touristisches Angebot”. Gemeinsam werden touristische Maßnahmen entwickelt, die den ländlichen Strukturen grenzübergreifend zugutekommen. Und davon profitieren Gäste und Einheimische, da auch kleine Herbergsbetriebe angesprochen werden. In diesem Rahmen wurde in Werfenweng aktuell ein besonderes Angebot für Urlauber kreiert: die Genusspension – ein landestypisches 3-Gänge-Menü mit regionalen Produkten, das Gäste flexibel zubuchen können. Italien • Österreich Italia • Austria Italien • Österreich Italia • Austria igung E r m ä ß t e ka r t e s ä mit G „Vom Korn zum Brot” „Der Bauer als Müller” Nah und Frisch – Ihr Nahversorger im Ort Bei uns erhalten Sie regionale Spezialitäten und Schmankerln. Als Erinnerung an Ihren Urlaub lässt unsere Auswahl an Souvenirs, Wein, Spirituosen sowie Süßwaren keine Wünsche offen. Lassen Sie den Ein- kauf bei Kaffee und Kuchen in unserer neuen Kaffee-Ecke ausklingen. Bauern aus Werfenweng bieten hier natürliche Produkte aus eigener Erzeugung an. Schauen Sie bei uns rein und probieren Sie die Schmankerl aus dieser Region in unserem Imbissbereich! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Familie Gschwendtner und Grünwald Nah & Frisch Markt Gschwendtner 5453 Werfenweng Tel.: +43 (0) 6466/409 Das größte „Alles Inklusive” Angebot Tel.: +43 (0) 6466/789 Spannender und informativer Mühlenrundweg, bei dem Sie mehr über die Geschichte und die Bedeutung des Getreideanbaues in den Gebirgsauen erfahren. Freilichterlebnis „7 Mühlen” A-5452 Pfarrwerfen Tel.: +43(0)6468 5390 www.7muehlen.at [email protected] Genießen Sie einen unvergesslichen Familienurlaub im Gut Wenghof – Family Resort, der alle Wünsche für Groß und Klein erfüllt. Wir bieten Ihnen zum absoluten Bestpreis: i i i i i i i i i i i i i NEU: Direkt am Lift und an der Piste Das größte „Alles Inklusive”Angebot TUI best FAMILY Kinderwelt Trolleywood Beheizter Innen- und Außenpool Themen-Buffets Aktiv-Programm für Erwachsene Sauna, Infrarotkabine, Massagen Family Fondue und Family Pizza Weinkeller Wenghof Alm – die Almhütte für unsere Gäste Luis Trenker Lounge NUR für die Großen Life-Family-Work Balance SAMO – Urlaub vom Auto Gut Wenghof - Family Resort Weng 17, A-5453 Werfenweng Tel. +43 (0) 6466 - 4500 [email protected], www.ab-in-die-alpen.at Werfenweng_TVB13_RZ.indd 1 29.10.13 12:33 11 Sanftes Lifting Vom Bett in die Gondel Die neue Dorfbahn, die direkt vom Zentrum aufs Rosnerköpfl hinauffährt, bringt den Ort im Rahmen des SAMO-Konzepts erneut ein entscheidendes Stück näher ans Ziel eines autofreien Werfenweng. 1. Skigebiet Zaglau Bergbahn Ikarus Fußweg zur Talstation 12 Bergstation Mittelstation 2. Skiabfahrt 4. Rodelbahn 3. Talstation 6. 5. 13 Nach 5-jähriger Planungs- und Bauzeit wird zur Saison 2013/14 die hochmoderne 8er-Kabinenbahn mit einer Kapazität von bis zu 600 Personen pro Stunde in Betrieb genommen. Sie macht das Skigebiet ab sofort erreichbar, ohne erst per Auto in die Zaglau fahren zu müssen. Bergfexe, Skifahrer, Sonnenanbeter und Rodler schweben mit ihr in wenigen Minuten lautlos zur Bergstation Rosnerköpfl – Ausgangspunkt für unzählige Freizeitaktivitäten. Beste Verbindungen. Die Idee zu diesem Projekt entstand bereits in den 1960er Jahren. Schon damals wandte sich der fortschrittlich denkende Leiter der Skischule, Herr Kupfer, an die Gemeinde und schlug vor, eine Bahn zu bauen, die das Skigebiet näher an den Ort holt und dessen Attraktivität damit für den Tourismus steigert. Unter anderem schrieb er sinngemäß: „Warum kann Werfenweng mit anderen Wintersportorten nicht mithalten? Weil diese einen geschlossenen Ortskern haben, um den sich die Häuser und Geschäfte konzentrieren. Der Gast muss keine weiten Wege zurücklegen, weil auch die Skilifte im Zentrum liegen.” Doch auch er war sich sehr wohl bewusst, dass dieser Plan nicht unumstritten sein würde, wie dieser Satz beweist: „Die Werfenwenger werden sagen ‚es geht auch so’!” Starke Partner. So ging noch ein halbes Jahrhundert ins Land, ehe die Bahn tatsächlich gebaut wurde. Dazu Bürgermeister Dr. Peter Brandauer, von Anfang an leidenschaftlicher Befürworter der Rosnerköpfl Bahn: „Es gab viele Argumente pro und contra. Wir haben uns die Köpfe heißgeredet und nächtelange Diskussionen geführt, bei denen Themen, Genehmigungen und Umweltaspekte im Fokus standen. Dickster Brocken war dabei der Aspekt der Finanzierung: 5,7 Mio. Euro Baukosten zu stemmen geht nur, wenn alle an einem Strang ziehen. Dass das Projekt dann letztlich doch noch verwirklicht wurde, ist der Entscheidung des Travel Charme Bergresorts zu verdanken, sich bei uns mit einem 400-Betten-Luxus-Resort anzusiedeln. Bedingung war allerdings, dass wir einen Skilift bauen, so dass die Gäste direkt ‚vom Bett in die Gondel’ einsteigen können.” 14 Bahn frei für Gäste: 1 x Gratisfahrt Auf alle Inhaber der Werfenweng-Card wartet übrigens ein besonders Zuckerl: Sie können sich bei einer Bergund Talfahrt von der Vorzügen der neuen „Dorfbahn” überzeugen. Interview mit Peter Wettengl, Betriebsleiter der Bergbahnen Werfenweng „Die Dorfbahn Rosnerköpfl und das neue Hotel Travel Charme Berg resort sind weitere Bereicherungen für den gesamten Ort. Die Hotel gäste sind während ihres Aufenthaltes wetterunabhängiger und gelangen direkt vom Ort in unser Familienskigebiet. Die topmoder ne Bahn besitzt am Rosnerköpfl einen Zwischenausstieg, wo unsere Gäste unmittelbar die Rodelbahn erreichen. Das gesamte Skigebiet mit der neuen Dorfbahn kommt bei den Urlaubern und Einheimischen sehr gut an. Durch unsere Preis-Specials und Attraktionen haben wir für jede Zielgruppe etwas zu bieten. Die Dorfbahn Rosnerköpfl und die abends beleuchtete Rodelbahn mit den coolen Steilkurven sind sicher weitere Highlights des Werfenwenger Winters.” Eine Bahn, viele Möglichkeiten 1. Zubringer zum Skigebiet Von der Bergstation Steinbergriedel über eine blaue Piste zum Tennenblick und von da weiter in die Zaglau zur Talstation des Ikarus. 1. 2. Eigene Abfahrt direkt in den Ort Von der Bergstation Steinbergriedel über die Piste Nr. 11 direkt in den Ort zurück. Es ist eine leichte, 2160 m lange Abfahrt, ideal für alle, die nur mal kurz auf die Brettl wollen. 2. 3. Rodelbahn von der Mittelstation – Köpfl-Flitzer Die abends beleuchtete, 1,5 km lange Rodelbahn mit coolen Steilkurven ist ein weiteres Highlight am Rosnerköpfl. Natürlich ist die Rodelbahn auch tagsüber ein attraktives Familienziel. Flutlichtrodeln: Montag, Mittwoch, Freitag und Samstag von 18.00 bis 21.30 Uhr 4. Skischule Sunny Kids Park auf der Mittelstation Anfängergelände mit Förderbändern: Ein abgesicherter Kinderbereich mit 2 „Zauberteppichen” garantiert spielerisch einen schnellen Lernerfolg. Pisten für Fortgeschrittene: Die Einteilung erfolgt nach Können und Alter. Die Pisten an der Dorfbahn sind perfekt zum Erlernen verschiedener Techniken wie Freeriden, Freestylen und Racen. 3. 5. Schirmbar „Stoa Alm” Après-Ski-Vergnügen vom Feinsten verspricht zum Ausklang eines aktiven Tages die Schirmbar „Stoa Alm” im Bereich der Talstation. 6. Shop, Skiverleih, beheiztes Ski-Depot Die komplette Skiausrüstung ist auf Wunsch im Verleih an der Station erhältlich. Hier kann auch nach dem Skitag alles in einem beheizten Depot aufbewahrt werden, während man zum Ausklang noch einen Bummel durch den Ort unternimmt oder sich gemütlich zum Kaffee trifft. 4. Detaillierte Infos unter www.bergbahnen-werfenweng.com 5. 6. 15 Alles muss raus! Eine kleine Picknickgeschichte 16 Jedes Jahr, wenn die Tage wärmer und die Wiesen grüner werden, zieht es uns alle hinaus in die Natur, um mit Familie oder Freunden den Tag bei einem gemütlichen Picknick zu genießen. Eine Tradition, die schon bei den Adeligen im 18. Jahrhundert groß in Mode war. „Wochenend und Sonnenschein und dann mit Dir im Wald allein”… mehr braucht es ja bekanntlich nicht, um glücklich zu sein. Schnell noch ein paar leckere Sachen eingepackt und raus geht’s in die Natur zum Picknick unter blauem Himmel. Und die idyllische Werfenwenger Landschaft steuert mit ihren grünen Wiesen und Wäldern die romantische Kulisse dazu, vor der die Brotzeit allen gleich nochmal so gut schmeckt. Königlich speisen. Ob es nun der französische oder der englische Adel war, der dieses Freizeitvergnügen im 18. Jahrhundert zuerst für sich entdeckt hat, ist bis heute nicht eindeutig geklärt. London und Paris waren in der Zeit der Industrialisierung verschmutzt und überbevölkert und so zog es die Aristokraten in die freie Natur. Der Begriff Picknick entstand schon früher, während des französischen Barocks, und setzt sich aus „piquer” (aufpicken) und „nique” (Kleinigkeit) zusammen. Auf Kleinigkeiten beschränkte man sich beim Tafeln im Freien allerdings nicht: Man hatte ja genügend Personal, das Möbel, Sonnenschirm, Geschirr, Pfannen, Töpfe, Schüsseln und vor allem Unmengen feinster Speisen und Getränke herantragen musste, wenn die Herrschaften zum Beispiel nach der Jagd Lust auf ein prunkvolles Picknick auf einer grünen Waldlichtung hatten. Freizeitvergnügen für alle. Diese Laune der Adligen wurde während der Industrialisierung schnell zu einer Massenbewegung. Die Arbeiter nutzten den Sonntag, um den Fabriken und ihren engen Mietwohnungen zu entfliehen und mit Kind und Kegel den Sonntag an der frischen Luft zu verbringen. Dass dabei längst nicht so feudal gespeist wurde wie in Hofkreisen, versteht sich von selbst. Der mitgebrachte Proviant war eher bescheiden und so bestanden die Picknick-Zutaten auch meist aus einem Laib Brot, einem Stück Käse und etwas Obst. Der Freude an diesem Gratis-Vergnügen tat dies sicher keinen Abbruch. Fun mit Fantasie. Das klassische Picknick erlebt seit einigen Jahren eine Renaissance. Sterneköche in Frankreich laden zum Diner auf der grünen Wiese ein, und ein interessanter Trend sind auch die „Diners en Blanc”, bei denen sich einander fremde, ganz in weiß gekleidete Menschen treffen, um gemeinsam unter freiem Himmel zu essen. Kurzum: Ob zu zweit, mit der Familie oder Freunden, ob am Bach, im Wald, am Strand oder hoch oben am Berg – das ungezwungene Essen unter freiem Himmel macht einfach Spaß! Entspanntes Erlebnis. Sind sie jetzt auf den Geschmack gekommen? Dann planen Sie doch einfach selbst wieder mal ein ausgedehntes Picknick in unserer schönen Natur. In Werfenweng und seiner Umgebung finden sich unzählige schöne Plätze für ein unvergessliches Picknick, an dem alle ihren Spaß haben, die mit von der Partie sind. Die Kinder dürfen nach Herzenslust toben, Tischmanieren werden zur Nebensache und auch der Hund darf selbstverständlich mit dabei sein. Sie werden spüren, wie gut es tut, zur Abwechslung mal einen Tag ganz ohne festgelegtes Programm zu verbringen. Einfach nur gemütlich essen und trinken, dem Zwitschern der Vögel zuhören, die Farbenpracht der Natur genießen und unter blauem Himmel ein sorgenfreies Stündchen dahindösen. Lieblingsplätze. Lassen Sie sich inspirieren, die Möglichkeiten sind nahezu grenzenlos. Vielleicht ist Ihr Favorit eine romantische Picknicktour in den idyllischen Talschluss der Wengerau mit herrlichem Blick auf die Eiskögel. Ganz bequem lässt es sich auch in luftigen Höhen speisen, die neue Dorfbahn aufs Rosnerköpfl bringt Sie in Minutenschnelle ans Ziel … oder verträumen Sie einfach mal ein paar Mußestunden auf den satt grünen Almwiesen am Eulersberg. Am besten aber ist es, Sie entdecken Ihren ganz persönlichen Picknick-Lieblingsplatz. Nehmen Sie sich Zeit, vergessen Sie den Alltag und genießen Sie einfach die schönen Momente, die Ihnen wieder Kraft und neue Energie schenken. facebook.com/werfenweng Und wenn Sie Lust haben, posten Sie danach ein Bild oder einen Rezepttipp von Ihrem Traumpicknick auf Facebook. Wir sind gespannt auf die schönsten Fotos. 17 Laufsteg-Schönheit Die Liechtensteinklamm Nahe St. Johann im Pongau gibt es in der wildromantischen Liechtensteinklamm eine beeindruckende Wunderwelt der Natur zu entdecken. Als die Gletscher nach der letzten Eiszeit schmolzen, hat sich die Großarler Ache immer weiter ins weiche Gestein gegraben und so eine der längsten und tiefsten Schluchten der Alpen geschaffen. Nur eine knappe halbe Autostunde von Werfenweng entfernt ist die Klamm ein lohnendes Ausflugsziel. Wildes Wasser, faszinierende Felsen. Rund eine Stunde führt die Route über Stege, Brücken, Felsvorsprünge und kleine Tunnels durch die Klamm. Das Wasser bahnt sich gurgelnd, strudelnd und tosend seinen Weg neben dem Wanderer. Vorbei geht es an den bis zu 300 Meter aufragenden, bizarren Kalksteinformationen, die mit tiefgrünem Moos bewachsen sind und oft nur einen spaltbreiten Blick auf den Himmel freigeben. Ob bei Regen oder bei Sonne – die besondere Atmosphäre der Klamm und ihre Lichtspiele haben bei jedem Wetter ihre Reize. Klamm in der Klemme. Schon früh erkannten die Pongauer die Einzigartigkeit dieses alpinen Naturjuwels, und so begann man 1875 mit der Erschließung der Schlucht für die Allgemeinheit. Im Zuge der Bauarbeiten jedoch wurde schnell das Geld knapp. Man wandte sich Hilfe suchend an Fürst Johann II. von und zu Liechtenstein, der im nahen Großarl ein Jagdrevier hatte. Mit seiner Spende von 600 Gulden konnte das Werk bereits vollendet werden und als Hommage an den großzügigen Geldgeber benannte man die Schlucht nach ihm. 18 Leiweinhof Sommer wie Winter ist unser Bauernhof Ausgangspunkt herrlicher Wanderungen. Direkt an der Talabfahrt des Skigebiets gelegen. Mit Kinderspielplatz und vielen Hoftieren. 5453 Werfenweng | Weng 10 Tel.: +43 (0) 6466/403 www.leiweinhof.at Mag. pharm B. Lugger KG 5450 Werfen Marktstraße 23 | Tel.: + 43 (0) 6468/5282 | [email protected] Geöffnet täglich vom 1. Mai bis 26. Oktober ab 08.30 Uhr (Kassa Besucherzentrum) Letzter Eintrittskartenverkauf 15 Uhr (Juli/August: 16 Uhr) Das Beste zum Schluss. Am Ende der Schlucht steht man plötzlich staunend vor dem gigantischen Schleierfall, der hier 80 Meter in die Tiefe stürzt. Es ist schon ein beeindruckendes Schauspiel, wenn das Licht der Sonnenstrahlen auf den Sprühnebel des Wasserfalls trifft und einen herrlichen Regenbogen zaubert. 5450 Werfen | Eishöhlenstraße 30 Tel.: +43 (0) 6468/5248 www.eisriesenwelt.at www.top7.at Abenteuer ohne Angst. Übrigens: So temperamentvoll sich die ungezähmte Natur in der Liechtensteinklamm auch präsentiert, ein „klammes” Gefühl im Magen muss bei der Begehung niemand haben. Festes Schuhwerk ist natürlich empfehlenswert, aber die Tour ist ungefährlich, da der Weg, die Brücken und die Stege bestens fixiert sind. Zudem sind dort mehrmals pro Jahr erfahrene Spezialisten, die „Felsputzer”, in Sachen Sicherheit unterwegs. Sie warten und kontrollieren alles intensiv und reparieren eventuelle Schäden sofort. Preise 2014 Öffnungszeiten Erwachsene € 4,50 Erwachsene in der Gruppe und Gäste mit Gästekarte € 4,00 Jugendliche bis 18 J. € 3,00 Jugendliche in der Gruppe € 2,50 voraussichtlich ab Anfang Mai bis 30. September 2014: täglich von 8.00 bis 18.00 Uhr (letzter Einlass: 18.00 Uhr); von 1. bis voraussichtlich 31. Oktober 2014: täglich von 9.00 bis 16.00 Uhr (letzter Einlass) Für Kinderwägen und Rollstühle leider nicht geeignet Wenn´s um unbeschwerten Urlaub geht, ist nur eine Bank meine Bank. www.werfen.raiffeisen.at Aktuelle Informationen unter Tel. +43(0)6412/6036 19 Schirmherrschaften Gleitschirmparadies Bischling Hervorragende Thermik, günstige Windverhältnisse und ideale Wiesenstartplätze: Der Bischling bietet beste Voraus setzungen für den Traum vom Fliegen. Der Bischling ist ein Eldorado für Gleitschirm-Profis, Anfänger und für alle, die das Tennengebirge bei einem Tandemflug aus der Vogelperspektive erleben möchten. Dazu Josef Rebernig von der Flugschule Austriafly: „Perfekte Technik und souveränes Einschätzen des Wetters kennzeichnen einen guten Piloten und dafür muss man intensiv üben. Die Belohnung dafür sind atemberaubende Erlebnisse in der Luft.” Alles Nötige, um am Bischling „abzuheben”, findet man im neuen Shop von Austriafly direkt neben dem Landeplatz. Ob neu oder gebraucht: Das Sortiment umfasst Ausrüstung und Material aller führenden Hersteller. Es lohnt sich also immer, vorbeizuschauen. Und auch in Sachen Beratung, Geräte-Check und für wertvolle Insider-Tipps ist man hier sicher an der richtigen Adresse. Tandemflüge können auch im Büro von FlyTandem gegenüber der Ikarus-Talstation gebucht werden. Alle Infos unter www.austriafly.at und www.flytandem.at 20 • Tandemflug Paragleiten • Ausbildung zum Gleitschirm- und Drachenpiloten • Shop Gleitschirm und Zubehör Unter dem Motto „Nur fliegen ist schöner” entdeckst du bei einem Tandemflug Werfenweng aus der Vogelperspektive. Flugschule Austriafly 5453 Werfenweng | Weng 211 www.austriafly.at [email protected] Tel: +43(0)664/442 000 2 FlyTandem 5453 Werfenweng | Weng 149 [email protected] www.flytandem.at Tel.: 0043(0)650/826 33 61 Gamsblickalm Das Ausflugsziel für Jung und Alt am Fuße des Tennengebirges, ca. 15 Gehmin. vom Parkplatz Wengerau. Sonnenterrasse, Kinderspielplatz und Streichelzoo. Die Wirtin kocht mit viel Liebe Kaiserschmarr’n, Kasnock’n, Wildspezialitäten und Hausmannskost. Familie Krahbichler Tel.: +43 (0) 6466/489 www.gamsblick.at Direkt an der Talstation der 8er-Kabinenbahn Ikarus gelegen. Im Sommer wie Winter zaubern Alois und sein Team traumhafte kulinarische Schmankerl und Spezialitäten aus der Region sowie verschiedenste boden ständige Knödelgerichte. Genießen Sie auf unserer Sonnenterrasse mit Berg panorama beste Hausmannskost, Spielpatz und Streichelzoo. Entspannen Sie in unserem SaunaWellnessbereich (auch extern buchbar)! 5453 Werfenweng Lampersbach 26 Tel.: +43 (0) 6466 443 www.zistelberghof.at 5453 Werfenweng | Weng 77 Tel.: +43 (0) 6466/402 www.barbarahof.com 5452 Pfarrwerfen | Grub 18 Tel.: +43 (0) 664/2225151 www.eulersberg.at tominuten u A Nur 30 burg entfer n lz t! von Sa Schifffahrt Königssee Seestraße 55 . 83471 Schönau am Königssee Tel. +49 (0)8652 9636-0 . www.seenschifffahrt.de © www.polakandfriends.com Von der Ortsmitte ein wunderschöner Spaziergang (20 Minuten). Hervorragende Küche mit vielen Köstlichkeiten, u. a. Pizzen, Strudel, traditionelle Gerichte. Sonnige Panorama terrasse mit Kinderspielplatz. Die Golfanlage mit zwei Kursen liegt mit Blick auf das herrliche Tennen-Gebirge und ist von Werfenweng in 20 Minuten erreichbar. Das Relax & Wanderhotel Wenger Alpenhof in Werfenweng ist Gründerhotel: damit spielen Gäste am ORANGE COURSE kostenlos und am BLUE COURSE mit 30 % Ermäßigung. OPEN GOLF St. Johann Alpendorf A-5600 St. Johann im Pongau, Urreiting 105 Tel.: +43 6462 22 652 [email protected] www.golfsanktjohann.at Durchgehend warme Küche von 11:00 bis 22:00 Uhr •Restaurant: gutbürgerliche Küche, à la carte, tägliche Tagesmenüs, Chateaubriand oder Candle-Light-Dinner •Zirbenstube: Ripperl-Abend, Bratl oder deftige Haxn •Hoagascht-Stube: Fondue- und Hut-Essen •Weinkeller: Steakplatte, Weinverkostung Familie Berger 5453 Werfenweng | Weng 34 Tel.: +43 (0) 6466/20034 www.wenger-alpenhof.at 21 Frühstück im Latschenfeld W Nachklang W Die Wenger Weis’ 2013 e stig te Gün ngebo a l n! a e ch sch Pau fort bu o ab s 30. August bis 8. September 2013 Italien • Österreich Italia • Austria Bereits zum neunten Mal verwandelte sich das Werfenwenger Hochtal im Sommer 2013 für zehn ereignisreiche Tage in eine wunderbare Freiluftbühne für Volksmusik, Mundart, Die Werfenwenger Weis`– die Festspiele der Tanz und Kunsthandwerk aus aller Welt. Volkskultur - finden 2013 unter dem Thema e stig te Gün ngebo ! la cha buchen s u t während Pa Momente ofor ab s für unvergessliche Werfenwenger Weis 2013 sorgen. „Symphonie des Waldes“ statt. Egal ob sel- der Gelungene Ouvertüre. die Organisatoren mittlerweile Nähere Informationen zu den Obwohl einzelnen Vertraditionelle Musikinstrumente, Musik Als im Januar 1989 dietene, ersten Ideen zu einer „internationalen anstaltungen oder zuhaben, einem Urlaub Wer-monatelangen Vorbereitunund Lieder zur Jagd, moderne Klänge oder viel Erfahrung warenin die zurdie ZeitWeis’ der Werfenwenger Weis 2013 Holzkunstwerke,entwickelt die Werfenwenger Brauchtumswoche mit abstrakte echter Volkskultur” wurden, fenweng gen auf auch diesmal für alle Verantwortlichen eine erhalten Sie in unserer Touristinfo – Telefon Weis` 2013 zeigt die Vielfalt der Volkskultur logistische Herausforderung, die sie mit Bravour gemeistert ahnten die Pioniere noch nicht, derNeben Wenger Weis’ den +43 6466 4200 / Email: tourismusverband@ rund um dass Holz sie undmit Wald. einheimihaben. „Die–ganze Bevölkerung hat im Vorfeld Hand in Hand werfenweng.eu oder finden Sie im Internet schen Künstlern aus Volksmusik, Gesang für unvergessliche Momente während der Grundstein für ein Festival der sowie Superlative legten, das inauch dieser Die Werfenwenger Weis`– die Festspiele der zusammengearbeitet und dafür gesorgt, dass bei der Veranunter www.werfenwengerweis.eu und Tanz Kunsthandwerk werden Werfenwenger Weis 2013 sorgen. Volkskultur - finden 2013 unter dem Thema zahlreiche Gruppen aus dem undstatt. Ausland staltung alles reibungslos klappt”, freut sich Bürgermeister „Symphonie desInWaldes“ Egal ob selSaison unter dem Leitmotiv „Symphonie des Waldes” zum Treff Nähere Informationen zu den einzelnen Vertene, traditionelle Musikinstrumente, Musik Dr. Peter „Ohne die Unterstützung der Einheimianstaltungen oderBrandauer. zu einem Urlaub in Werund Lieder zur Jagd, moderne Klänge oder fenweng zur Zeit der Werfenwenger Weis 2013 abstrakte Holzkunstwerke, die Werfenwenger schen wäre ein Event dieser Größenordnung für uns nicht punkt von über 800 Künstlern aus allerWeis` Herren Länder wurde. erhalten Sie in unserer Touristinfo – Telefon 2013 zeigt die Vielfalt der Volkskultur 22 rund um Holz und Wald. Neben einheimischen Künstlern aus Volksmusik, Gesang und Tanz sowie Kunsthandwerk werden auch zahlreiche Gruppen aus dem In- und Ausland +43 6466 4200 / Email: tourismusverband@ werfenweng.eu – oder finden Sie im Internet unter www.werfenwengerweis.eu Für viele ein Highlight: Herbert Pixner Projekt und Manuel Randi (Bild oben) durchführbar.” Und so sah man rundum in zufriedene Gesichter, als sich zum Auftakt der Weis’ Akteure, Gäste und Einheimische beim Dorffest trafen. Bei Kaiserwetter ließen sich alle die regionalen Schmankerl schmecken, mischten sich in das quirlige Treiben im Ort, bestaunten die landestypischen Trachten aus aller Welt und genossen natürlich vor allem die einzigartige Vielfalt der musikalischen Programmpunkte. Kultur und Kulinarik Fast rund um die Uhr wurde direkt im Ort sowie in den Bergen und Wäldern Hochkarätiges für jeden Geschmack geboten. Dazu gehörten natürlich auch die Spezialitäten der einheimischen Köche, die den Gästen passend zum Thema das Beste vom Wild und aus dem Wald servierten. „Es war einfach gigantisch”, schwärmt Marcus Klein, Direktor des Family Resorts und Chef der 2013er Küchenleitung. „Wir hatten wirklich jede Menge Speis und Trank vorbereitet, aber die Besucherzahl überstieg sämtliche Erwartungen und so mussten wir oft Nachschub organisieren, um alle satt zu bekommen. Sogar um 6 Uhr morgens war beim legendären „Son- nenaufgang im Latschenfeld” schon jede Menge los und die Leute haben im Handumdrehen das opulente Frühstücksbuffet leergeräumt”, schmunzelt er. Finale furioso. „Das waren Momente, die richtig ans Herz gehen”, bekennt auch Birgit Hafner, Projektassistentin der Weis’. „Es waren einfach 10 Tage wie im Traum; die Künstler, die Musik, die Effekte und das ganze Drumherum waren unglaublich schön. Und das absolute Highlight für mich war, als zum Ausklang der Festzug mit 30 geschmückten Pferdekutschen, 7 Kapellen und unzähligen Tanzgruppen durchs Dorf zog. Ein beeindruckendes Erlebnis, mit der sich der gastgebende Ort nochmals von seiner schönsten Seite präsentierte.” Bekanntlich ist nach der Weis’ ja vor der Weis’… die ersten Ideen für diese ganz besonderen Festspiele stehen bereits – und die traumhafte Natur um Werfenweng liefert dazu ganz von selbst Inspirationen in Hülle und Fülle. Und so wird auch 2016 dieses schöne Stück traditioneller Volkskultur sicher wieder so bunt und vielfältig werden, wie im Sommer 2013. 23 Veranstaltungen 2013/14 Dezember 2013 Juli 2014 07.12. 01.07. 04.07. 08.07. 13.07. 15.07. 18.–20.07. 22.07. 29.07. 08.12. 15.12. 28.12 29.12. 30.12. Adventsingen in der Pfarrkirche Pfarrwerfen, Singkreis Rettensteiner Barbara Dorfadvent Dorfadvent Höllennacht Jahreshauptversammlung Stammgästeclub Eisstockschießen Stammgästeclub Jänner 2014 04.01. 05.01. Schlittenhunderennen Schlittenhunderennen März 2014 02.03. Faschingsumzug Bischofshofen April 2014 10.04. Vernissage Skimuseum, 19.30 Uhr 24.05. Skimuseum Tag der offenen Tür Salzburger Museumstag, 10.00–18.00 Uhr Frühjahrskonzert TMK Werfenweng Juni 2014 10.06. 14.06. 22.06. 24.06. August 2014 03.08. 05.08. 12.08. 14.08. 17.08. 19.08. 26.08. Dorfabend Sonnwendfeier Fest des Kameradschaftsbundes Dorfabend 02.09. 09.09. 14.09. 24.09. Dorfabend Platzkonzert der Trachtenmusikkapelle Werfenweng Hoffest beim Lehenbauer, ab 10.00 Uhr Dorfabend Oktober 2014 04.10. 19.10. Lange Nacht der Museen, 18.00–01.00 Uhr Hubertusmesse Jagdhornbläser (mit Frühschoppen im Festsaal) November 2014 07.–09.11. 08.11. 24 Pöhamer Musikantenfest Dorfabend Platzkonzert der Trachtenmusikkapelle Werfenweng Skimuseum – Pongauer Museumsnacht, 18.00–23.00 Uhr Tag der Blasmusik – TMK Werfenweng Dorfabend Platzkonzert der Trachtenmusikkapelle Pöham September 2014 Mai 2014 11.05. Platzkonzert der Trachtenmusikkapelle Werfenweng Vernissage Skimuseum, 19.30 Uhr Dorfabend Eiskogelbergmesse Platzkonzert der Trachtenmusikkapelle Werfenweng Fest der FF Werfenweng Dorfabend Platzkonzert der Trachtenmusikkapelle Werfenweng Skimuseum – Fest der Begegnung Einheiger der ÖVP Werfenweng Bädergruppe FAMILIENSPASS. SAUNAERLEBNIS. ein Unternehmen der Loopingrutsche, Wellenbecken, Strömungskanal, 5 Saunen mit 12 verschiedenen Themenaufgüssen, und vieles mehr... © THERME AMADÉ, Satz- und Druckfehler vorbehalten THERME AMADÉ . Altenmarkt-Zauchensee . Tel. 06452 / 20 888 ERMÄSSIGUNGEN mit der Salzburger Land Card und der Werfenweng-Ca rd! MEHR ALS URLAUB. Öffnungszeiten: So-Do 9-22 Uhr . Fr-Sa und vor Feiertagen 9-23 Uhr . an 365 Tagen geöffnet EINFACH NUR BERG EINFACH NUR BERG EINFACH NUR BERG www.thermeamade.at Sie haben es gut. Gemütlicher familiär geführter Gasthof in ruhiger Waldlage mit gutbürgerlicher Küche und schöner Sonnenterrasse. 5453 Werfenweng Eulersberg 16 Tel.: +43 (0) 6466/406 [email protected] www.hochkoenigblick.cc Höchster Genuss … für den Gaumen – im haubengekrönten Restaurant Alpenzeit. Öffnungszeiten (Reservierung erwünscht) Di – Sa, 18:30 – 21:30 Uhr Travel Charme Bergresort Werfenweng Weng 195–198 · 5453 Werfenweng 0 64 66 / 39 10 · www.travelcharme.com SSING.AT WWW.STRU G WERFENWEN T .A G IN S S WWW.STRU GT WGEN .A25 WERFESSNIN WWW.STRU G WERFENWEN Foto: Mahdegg-Alm, Christian Graf Sinn und Sinnlichkeit: Ein traditioneller Kachelofen ist schön anzusehen und spendet heimelige Wärme, die in der guten Stube für ein gemütliches Flair sorgt. 26 Wohlfühlen im Winter Traditionsreiche Wärmespender Besonders in der kalten Jahreszeit schätzen wir wieder den Komfort einer kuschelig warmen Stube. Inbegriff der Gemütlichkeit ist dabei das echte Holzfeuer in Kamin, Herd oder Kachelofen, das nicht nur den Körper, sondern auch die Seele wärmt. Am Anfang war das Feuer: Vor einer Million Jahren lernte der Mensch, das Feuer zu nutzen, und erschloss sich damit eine Ener giequelle, die bis heute nichts von ihrer Faszination verloren hat. Denn kein anderes Element schenkt uns zugleich Wärme, Tradition und Innovation. Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen ist Holz eine regenerative und damit nachhaltige Energieressource. Doch um ganz ehrlich zu sein: Oft sind vor allem die sinnlichen Qualitäten des Feuers die ausschlaggebenden Gründe für einen Kachelofen oder einen offenen Kamin. „Feuer ist ein archaisches Element, das die Menschen von jeher magisch anzieht”, beschreibt Carolyne Schwarzenberger von Wood Ridge die Wirkung des Feuers. „Unsere Chalets haben alle einen offenen Kamin und wir hätten nie gedacht, welche Mengen an Holz verbraucht werden. Selbst an heißen Sommertagen heizen viele Gäste den Kamin täglich, einfach so, um sich an dem Anblick zu erfreuen.” Das Knacken des Holzes, der harzige Duft und das tiefrote Flammenspiel der Glut, dem man stundenlang zuschauen kann, schaffen einfach ein Foto: Margarethe Ganschitter Foto: Hochkönigblick, Christian Graf Energie und Licht als unverzichtbare Lebensgrundlagen. Flair, das keine noch so moderne Ölheizung ersetzen kann. Wintermärchen. Auf der Suche nach dem perfekten Winterurlaub wurden wir in Werfenweng wie Freunde aufgenommen und durften im wahrsten Sinne des Wortes „warmherzige Gastlichkeit” erleben, die aber hier ganz selbstverständlich ist: Während ich mich in meinem gemütlichen Bett der P ension Steinerhof nochmals umdrehte, war Seniorchefin Frau Brandauer schon in aller Früh auf den Beinen, um den Holzofen zu schüren und das Frühstück vorzubereiten. In der gemütlich warmen Stube servierte sie uns dann ein Schlemmerfrühstück: „Das gibt Kraft zum Skifahren”, versprach sie uns – und Recht hatte sie, ich fühlte mich auf der Piste wie ein junger Gott. Nach einem herrlichen Vormittag auf den Brettern ging’s mit27 tags zum Einkehrschwung auf die gemütliche Strussingalm. In der Gaststube von Bernhard Stangl wurde uns bei einem H aferl Tee schnell wieder warm und wir waren topfit für weitere unzählige Abfahrten auf den Traumpisten des weitläufigen Skigebiets. Und nach der letzten Abfahrt ließen wir den Abend in der urigen Wirtschaft beim „Hascht” ausklingen – und weil die Gaststube schon besetzt ist, durften wir sogar direkt in der Küche essen, ganz ungezwungen auf der Bank, zwischen Kochtöpfen, Kindern und Katze – besser geht’s nicht. Eine Ehre, die ich wirklich zu schätzen weiß. Kanadisches Flair und rustikale Romantik im Wood Ridge Hüttendorf. Positive Ausstrahlung: Das Flair alter Kachelöfen. Er ist seit mehr als 500 Jahren das Sinnbild alpenländischer Wohnkultur, ein Ruhepol, der Kraft ausstrahlt und seit mehr als 500 Jahren den Mittelpunkt vieler geselliger Runden darstellt – der Kachelofen. In vielen Wenger Wohnzimmern schmückt ein Exemplar die gute Stube. Und was früher die einzig mögliche Form des Heizens war, ist heute auch ein Stück Lebensqualität und Garant für ein behagliches Ambiente. So auch in vielen Gaststuben, in denen teilweise noch uralte Öfen zu finden sind, manchmal aber auch neue, die nach Vorlagen von Pongauer Hafnermeistern gebaut werden und für ein ideales Raumklima sorgen. „Unser Kachelofen heizt die ganze Zwischensaison über die Stube und sorgt gerade im Herbst und Winter für eine behagliche Stimmung”, benennt Karin Rettensteiner vom Leiweinhof die Vorzüge. Zurzeit werden Küche und Wohnzimmer des Bauernhauses umgebaut, und es stand von Anfang an fest, dass ins Wohnzimmer ein großer Kachelofen und in die Küche ein moderner, hochwertiger Herd mit Feuerstelle kommt. „Ich möchte weder beim Kochen noch beim Heizen auf die Wärme eines echten Feuers verzichten.” Besondere Technik. Ein klassischer Kachelofen wird nur einmal täglich mit Holz geschürt, das im Feuerraum, der aus Schamottsteinen gemauert ist, fast ohne Rückstände verbrennt. Der Rauch wird durch keramische Züge geführt und gibt Wärme ab. Früher wurden die Ofenkacheln von Hand von Keramikern mit Reichtum an Dekoren und Formen hergestellt. Man unterscheidet Becherkacheln, Schüsselkacheln, Reliefkacheln und glatte Kacheln. Alles wurde in Handarbeit gefertigt und machte jeden Ofen zum Unikat. Wunderbarer Wellness-Genuss: die Saunalandschaft im Travel Charme Bergresort. Wie wertvoll diese Kacheln einst waren, unterstreicht eine „flammende” Liebeserklärung des Dichters Joachim Ringelnatz an seine Angebetete: Ich habe dich so lieb – ich würde dir ohne Bedenken eine Kachel aus meinem Ofen schenken. Das neue Schmuckstück des Leiweinhofs. 28 Ofenfrische Schmankerl. Auch in den Küchen der Bäuerinnen und der Gastwirtschaften werden die Vorzüge des Holzfeuers sehr geschätzt. Viele der Älteren schwören sogar noch auf ihren antiquarischen, gusseisernen Holzofen, der seit Urzeiten treue Dienste leistet und das ganze Jahr über täglich zum Kochen und zum Temperieren des Hauses beheizt wird. Wunderschöne „Veteranen” stehen zum Beispiel im Steinerhof und im Pferdehof Oberegg. „Das Bratl aus dem Holzofen hat ein viel intensiveres Aroma”, sagt Maria Reiter-Brandauer von der Pension Steinerhof. „Und der Ofen genügt uns dazu fast das ganze Jahr als Wärmequelle, mit der die Küche zum gemütlichen Dreh- und Angelpunkt des ganzen Hauses wird. Das prasselnde Feuer im Herd und ein Blick ins Ofentürchen verbinde ich mit Heimat und mit Ruhe.” So ein Stück Heimat sind zweifelsohne auch die zahlreichen alten Brotbacköfen auf vielen Höfen, in denen viele Bäuerinnen noch regelmäßig das echte Bauernbrot für Familie und Gäste backen. Zum Beispiel am Vorderoberlehen beherrscht man diese alte Kunst noch perfekt. „Einfach ist es nicht”, lächelt Lisi Lottermoser, „da brauchst schon an Foschtl” – also Übung. Man muss eben das feine Gefühl dafür haben, wann der Ofen die richtige Temperatur hat – heiß soll er sein, aber nicht zu heiß. Winter-Wellness. Natürlich darf im Zusammenhang mit „wohliger Wärme im Winter” das Thema Sauna nicht fehlen. Viele Pensionen und Ferienwohnungen haben einen privaten Saunabereich, beispielsweise der Biobauernhof Vorderfromm, der Eulersberghof oder das Gästehaus Gruber, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Ein besonders reizvolles Zusammenspiel der Elemente Feuer und Wasser lässt sich zum Beispiel im „Puria Premium Spa” des Travel Charme Berg Resorts entdecken. Im Wellnessbereich, der auf Anfrage auch externen Gästen zugänglich ist, eröffnet sich eine exklusive Wohlfühl-Welt mit verschiedensten Dampf- und Saunabädern, die den Körper erfrischen und das Herz erwärmen. Der feinherbe Duft von Fichten- und Zedernholz entführt ganz spielerisch ins Reich der Träume, während man im großzügigen Ruhebereich vorm knisternden Feuers des offenen Kamins relaxt – ein krönender Ausklang für einen unvergesslichen Wintertag. Am besten, Sie stellen sich Ihr ganz individuelles Programm zusammen und entdecken dabei Ihre „glühende Leidenschaft” für kuschelige Stunden in Werfenweng. Holzfeuer-Schmankerl wie zu Großmutters Zeiten genießt man beim „Hascht”. Hier kriegen Sie’s gebacken: Holzofenbrot im Family Resort Gut Wenghof 29 Abenteuerspielplatz Natur Wengerau für Kinder Die Wengerau gilt bei Einheimischen und vielen Naturfreunden als schönster Talschluss des Alpenraumes. Mit ihrer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt ist sie ein wunderbares Ziel, um hier Kindern die Natur ganz spielerisch näherzubringen. In der Wengerau kommen Kinder so richtig in ihr Element. Dies zeigte sich bei einer Exkursion von Werfenwenger Schülerin nen und Schülern, die mit angehenden Almpädagogen des LFI (Ländliches Fortbildungs-Insitut) einen interessanten Tag dort verbrachten. Obwohl die Kinder hier zu Hause sind, erfuhren sie auf dieser Wanderung viel Neues zu den Besonderheiten ihrer Heimat. Spannender Stundenplan. „Anhand vieler Beispiele bekamen die Kinder wichtige Infos zu den Themen Wald, Jagd, Tiere, Pflanzen und Wasser”, erklärt Lehrerin Helga Ganschitter. Entlang des Wenger Baches führte die Tour in den Wald. Hier wurde Station gemacht, um die Bedeutung einer der häufigsten Baumarten der Alpenheimat, der Fichte, aufzuzeigen. Fichten wachsen schnell, werden bis zu 60 Meter hoch und „schon” nach 80 Jahren kann der Baum gefällt werden. Sein helles, duftendes Holz ist begehrt als Baustoff, als Brennholz sowie zur Herstellung von Möbeln und Musikinstrumenten. Die Samen dienen Vögeln und Eichhörnchen als Winternahrung – und davon profitiert auch die Fichte, weil die Tiere die Samen weiter verbreiten. Leider ist die Fichte ein „Flachwurzler”. Deshalb sind in den letzten Jahren ganze Fichtenwälder den Stürmen zum Opfer gefallen, man nennt dies „Windwurf”. Klassenziel erreicht. Nach dieser praxisnahen Botanikstunde waren Spaß und Entspannung beim „Fichtenzapfen-WeitwurfWettbewerb” angesagt. Die Kinder waren begeistert dabei und bewiesen, dass die Natur ein wunderbarer Spielplatz ist, der fit macht und die Fantasie anregt. Zum Ausklang stand noch ein Abstecher zu den Felsblöcken in der Wengerau auf dem Programm. Diese stammen von urzeitlichen Felsstürzen und bieten ein wunderbares, ungefährliches Kletterparadies für Kinder. Dass der Unterricht direkt in der Natur mehr bringt als jede Theorie, bestätigten die Kinder am Ende des Tages: Einstimmig waren sie der Meinung, „der Ausflug war super und im Freien lernen ist einfach viel schöner als im Klassenzimmer.” 10 30 Zapfenweitwurf Du brauchst: Äste und Fichtenzapfen. Lege mit den Ästen drei Quadrate, so dass eine Zielschei be entsteht. Nun kann der Zapfenweitwurf beginnen. Wer in die Mitte zielt, erhält 50 Punkte, wer das mittle re Quadrat trifft, erhält 20 Punkte und wer in das äußerste zielt, erhält 10 Punkte. 30 50 Petri Heil Angeln für Urlauber-Kinder Dreh- und Angelpunkt für Petrijünger. Zum Eulersberghof gehört ein idyllischer Teich, in dem interessierte Urlauber unter kompetenter Anleitung von EulersbergChef Josef Schaidreiter Forellen angeln und mit nach Hause nehmen dürfen. Einige Gastgeber, wie z.B. das Family Resort, grillen die Fische gegen Gebühr für ihre Gäste. Infos und Voranmeldung unter: 5452 Pfarrwerfen | Grub 18 Tel.: +43 (0) 664/2225151 www.eulersberg.at Exkursion der Grundschule Werfenweng in die Wengerau. Die gemeine Fichte – Picea Abies Die Gemeine Fichte ist ein stattlicher, immergrüner Nadelbaum. Die Nadeln sind vorwärtsgerichtet und klein. Die braunen Zapfen werden bis zu 20 cm lang und hängen nach unten. Der Stamm zeigt in tieferen Lagen eine rötlich-braun gefärbte, feinschuppige Rinde, wogegen in Gebirgslagen die rötliche Farbe eher Grautöne annimmt. Die auffällige Rindenfärbung ist offenbar für die botanisch irreführende Bezeichnung „Rottanne” verantwortlich. Fichten können bis zu 600 Jahre alt werden. 31 Zeitreise ins Mittelalter Auf der Sperrburg Geschichte hautnah erleben Geführter Burgrundgang, lustiger Kinder-Audioguide und umfassende Waffenausstellung. Der geführte Rundgang inkludiert unter anderem die Besichtigung der Burgkapelle und der Pechküche, der Folterkammer, des Verlieses und des großen Zeughauses. Durch den Wehrgang mit Blick auf den Burghof geht es hinauf auf den Glockenturm mit der über 4.400 Kilogramm schweren Glocke, die noch heute an wichtigen kirchlichen Feiertagen geläutet wird. Den Abschluss der Führung bilden die adaptierten Fürstenzimmer. In der Waffenausstellung „Vom Haudegen zum Schießprügel” sind rund 200 wertvolle Exponate aus sieben Jahrhunderten Waffengeschichte zu sehen. Für Kinder gibt es ganz neu eine lustige Audioguide-Hörspiel-Führung mit den beiden Maskottchen Jaki und Bärbel. Aktuell wurde das Angebot um eine Kinder-Rätsel-Rallye und einen neu verfassten Burgführer ergänzt. wagentauglichen Vogeltennweg dauert der Anstieg rund 30 Minuten oder man nimmt den modernen Aufzug. Die Erlebnisburg Hohenwerfen kann im Rahmen der „SalzburgerLand Card” kostenlos besichtigt werden. Erlebnisburg Hohenwerfen Historischer Landesfalkenhof und mittelalterliche Festivi täten. Mehrmals täglich finden auf der großen Lindenwiese Greifvogelvorführungen mit Adlern, Falken, Geiern, Milanen und Bussarden statt. Rund ums Jahr gibt es auch zahlreiche Veranstaltungen wie Nachtführungen, Falknerei-Sonderprogramme sowie einen Adventmarkt. Die Burgschenke lädt zur kulinarischen Einkehr und kann für „ritterliche” Veranstaltungen exklusiv gemietet werden. Die Burg Hohenwerfen ist von Werfenweng aus in 15 Minuten erreichbar. Über den kinder32 Ehemalige erzbischöfliche Wehrburg aus dem 11. Jahrh. Historischer Landesfalkenhof mit täglichen Flugvorführungen Neue Waffenausstellung „Vom Haudegen zum Schießprügel” Kinder Audio Guide und Rätselrallye Täglich Burgführungen Panoramalift direkt in den obern Burghof Ausstellung über die Baugeschichte der Burg Öffnungszeiten: 1. April bis 2. November April: Montag Ruhetag! Mai – September: 9.00–17.00 Uhr 18. Juli – 19. August: 9.00–18.00 Uhr Oktober: 9.30–16.00 Uhr Hochalpines Ausflugserlebnis Europas schönste Panoramastraße Die Großglockner Hochalpenstraße vereint einzigartiges Fahrvergnügen mit einem Naturerlebnis der Superlative. Auf einer Fahrt über die schönste Panoramastraße Europas verändert sich Kilometer für Kilometer die Welt: Auf über 2.500 Meter Seehöhe regiert die faszinierende Schönheit der Natur mit Murmeltieren, Wasserfällen, uraltem Gletschereis und dem höchsten Berg Österreichs. Acht kostenlos zugängliche Ausstellungen samt Filmvorführungen, Almen und Gasthöfe, Themenspielplätze und Wanderwege sorgen für einen unvergesslichen Erlebnistag für die ganze Familie im Nationalpark Hohe Tauern. ZAHLEN UND DATEN Tageskarten 2014: PKW € 34,– Motorrad: € 24,– Kassenstellen: Heiligenblut (Kärnten), Ferleiten (Salzburger Land) Öffnungszeiten: Anfang Mai – 15. Juni:6.00 – 20.00 Uhr 16. Juni – 15. Sept.: 5.00 – 21.30 Uhr 16. Sept. – Anfang Nov.:6.00 – 19.30 Uhr 16. Sept. bis Anfang Nov.: 6.00 – 19.30 Uhr InfoCenter: Großglockner Hochalpenstraßen AG Tel.: +43(0)662 87 36 73-0 [email protected] www.grossglockner.at BERGBAHNEN BERGBAHNEN Das lie Fami nparadies im Sommer und im Winter Hochgenuss Ein Ob Sie die Aussicht genießen, wandern oder paragleiten, in eineSKI ers Wintoder der gemütlichen die Seele baumeln lassen, deseinkehren GipfelHütten Am BOARD mit der „Ikarus”-Seilbahn schweben Sie entspannt auf 1.834 m FLYING Höhe den Gipfeln entgegen und genießen dabei den Ausblick auf die intakte Naturlandschaft. Winter 2013/2014 07.12. und 08.12. 2013 sowie 14.12.2013 bis 06.04.2014 (bei ausreichender Schneelage) Schneetelefon: +43 (0) 64 66/614 10 Betriebszeiten: 09:00 –16:00 Uhr Gratis-Greifvogelschau Frühjahr: 10.05. und 11.05.2014, 17.05. und 18.05.2014, 24.05. und 25.05.2014, 29.05.bis 01.06.2014, 07.06.bis 09.06.2014 Sommer: 14.06. bis 21.09.2014 täglicher Fahrbetrieb Herbst: 24.09.2014, 27.09. und 28.09.2014, 01.10.bis 05.10.2014, 8.10.2014, 11.10. und 12.10.2014,15.10.2014, 18.10. und 19.10.2014, 22.10.2014, 25.10. und 26.10.2014 Betriebszeiten: 09:00 bis 12:00 Uhr und 13:00 bis 16:45 Uhr www.bergbahnen-werfenweng.com Tel. 06466/614-0 inkl. im Bergbahnenticket BILDER: BB WERFENWENG, FOTOLIA . DESIGN + MONTAGE: VITAMIN-C-WIRKT.AT Bild: B. Bergmann / Design: vitamin-c-wirkt.at Frühjahr/Sommer/Herbst 2014 Bei Schlechtwetter (Regen am Morgen) den ganzen Tag kein Fahrbetrieb! www.bergbahnen-werfenweng.com Tel. 06466/614-0 33 Schon ein knappes Jahr nach Eröffnung des Travel Charme Bergresort Werfenweng hat Alexander Buchinger für das hoteleigene Restaurant „Alpenzeit“ bereits zwei der begehrten Gault-Millau-Hauben erkocht. In kürzester Zeit avancierte das „Alpenzeit” zum beliebten Treffpunkt für Einheimische und Gäste, um hier in gepfleg tem, gemütlichen Ambiente Schmankerl aus der Region und raffinierte Spezialitäten aus aller Welt zu genießen. Doppelt unter der Haube Alexander Buchingers modernes Konzept wurde mit 2 Gault Millau Hauben prämiert. Erfolgsrezept Frische. Das außergewöhnliche Qualitätskonzept des kreativen Küchenchefs wurde jetzt vom Gault Millau mit 2 Hauben belohnt. Die hohe Auszeichnung gründet zum Großteil auf Alexander Buchingers Philosophie der Transparenz und Nachhaltigkeit. Dabei bringt er sowohl für seine exklusive als auch für die alpenländische Küche fast ausschließlich Produkte aus der Umgebung auf den Tisch und setzt auf lokale Lieferanten. Ob Salzburger Nockerln, feines Weidelamm, würziger Käse oder frischer Fisch aus dem Bergsee – sämtliche Zutaten stammen direkt und tagesfrisch aus der Region. Ein Plus für den ganzen Ort. Küchenchef Buchinger zu seinem Erfolg: „Wir freuen uns sehr über unsere Gault-Millau-Auszeichnung mit zwei Hauben – vor allem nur elf Monate nach der Eröffnung. Der Dank gebührt allen, die mitgeholfen haben, diesen Erfolg für das ‚Alpenzeit’ möglich zu machen.” Auch Thomas Haas, Geschäftsführer der Travel Charme Betriebsgesellschaften, zeigt sich erfreut über die Auszeichnung: „Es macht mich stolz und glücklich zu sehen, wie Alexander Buchinger und sein Team voller Ehrgeiz mit ihrer Arbeit in so kurzer Zeit Glanzleistungen vollbracht haben, die unserem Haus und dem Ort zugute kommen.” Reservieren und probieren. Im „Alpenzeit” sind selbstverständlich auch Gäste, die nicht im Resort wohnen, herzlich willkommen. Deshalb sollte, wer sich mit den kulinarischen Höhepunkten aus Alexander Buchingers Haubenküche verwöhnen lassen möchte, unbedingt rechtzeitig reservieren. Um Vorreservierung wird gebeten Restaurant Alpenzeit im Travel Charme Bergresort Werfenweng Weng 195-198 | A-5453 Werfenweng Tel: +43 (0) 64 66/391 678 [email protected] www.travelcharme.com 34 Sanfte Mobilität in Werfenweng Wie alles begann Ein kleiner Ort stand vor einer großen Herausforderung. Vor dem Hintergrund sinkender Gästezahlen entwickelte Werfenweng 1994 ein Leitbild, das unter anderem ein „autofreies Werfenweng” nach dem Vorbild von Zermatt vorsah. Ein Blick zurück. Der Tourismus spielte in Werfenweng seit der Nachkriegszeit eine immer wichtigere Rolle. Doch Anfang der 90er Jahre änderten sich die Reisegewohnheiten, neue Urlaubsformen kamen in Mode. Es zog die Menschen weiter in den Süden, die Alpen verloren an Attraktivität. Die Gästezahlen schwanden und die wirtschaftliche Zukunft stand auf dem Spiel. Keine leichte Aufgabe für den damals noch jungen Bürgermeister Dr. Peter Brandauer. Doch die Gemeinde hat einen Weg gefunden. Werfenweng wird Modellort für Sanfte Mobilität. 1997 machte das Österreichische Umweltministerium eine Ausschreibung – gesucht wurde ein Modellort für Sanfte Mobilität. Peter Brandauer sah die Chance für den Ort gekommen. Er erinnert sich: „Ich bin nach Wien zur Präsentation gefahren, mit einer bescheidenen Mappe und einigen Skizzen.” Werfenweng setzte sich letztlich durch. Für den Bürgermeister war dies „ein Meilenstein in der Ortsentwicklung”, denn durch diese Kontakte zum Ministerium wurde Werfenweng national und international beachtet. Seither ist die Gemeinde an vielen EU-Projekten beteiligt; sie hat unter anderem die Alpine Pearls mitgegründet – ein Zusammenschluss von derzeit 29 Alpenorten Europas. Viele Gratisvorteile für SAMO-Urlauber. Die ersten Schritte in Richtung Sanfte Mobilität wurden in Werfenweng Ende der 90er Jahre Realität: ein autofreier Dorfplatz, die Trennung der Gehwege von der Straße, ein Shuttle-Anschluss zum Bahnhof Bischofshofen. Auch touristische Angebote wurden in der Folgezeit erarbeitet, unter anderem viele Spaßfahrzeuge, umweltfreundliche Leihautos, Lamatrekking, Pferdekutschfahrten oder Busausflüge, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Rund um die Sanfte Mobilität entwickelt Werfeweng bis heute immer neue Attraktionen, die von solarstrombetriebenen Elektrofahrzeugen bis zum Gaudiradl für sieben Personen reichen. Lückenloser Anschluss: Das Shuttle bringt Gäste vom Bahnhof zum Hotel. 35 © Deutsche Bahn AG, Martin Sauer, InnoZ Carsharing – die neue Kunst des Teilens. Ein Auto ist teuer – in der Anschaffung und auch im Unterhalt. Car-Sharing ist eine günstige und dazu auch umweltschonende Alternative für alle, die im Alltag gewöhnlich mit Bus, Bahn oder Fahrrad unterwegs sind, auf einen Wagen aber trotzdem nicht ganz verzichten möchten, um am Wochenende vielleicht aufs Land zu fahren oder den Großeinkauf zu erledigen. Mobilität mit Modellcharakter. Die Idee des Auto-Teilens entstand in den 1980er Jahren zuerst in den Großstädten als Antwort auf immer mehr Autos, verstopfte Straßen und knappe Parkplätze. Das klassische Car-Sharing-Konzept funktioniert nach dem einfachen Prinzip „Nutzen statt Besitzen” und bietet attraktive Vorteile für alle, die mobil sein möchten, ohne sich durch ein eigenes Auto zu belasten. Dass dies funktioniert zeigen Beispiele wie das der Familie Hunstein: Das Ehepaar lebt mit seinen beiden 12- und 14-jährigen Kindern in München-Au und war bis vor kurzem Besitzer eines Toyota Corolla: „Das Auto hatten wir gekauft, als das erste Kind zur Welt kam”, sagt Christiane Hunstein. „Aber schnell wurde uns klar, dass uns der Wagen eigentlich mehr belastet als nützt. Es gibt hier in der Münchner Innenstadt zu wenig Parkplätze und meist stand das Auto dann so weit weg von der Wohnung, dass wir es während der Woche gar nicht mehr nutzten. Seit ein paar Monaten sind wir auf Car-Sharing umgestiegen. Wir 36 sind Mitglied bei STATTAUTO und nutzen diesen Dienst meist für Wochenendausflüge oder sogar, um in Urlaub zu fahren. Das ist unterm Strich wesentlich günstiger als ein eigener Pkw, der monatlich um die 300 Euro kostet, selbst wenn er kaum gefahren wird.” Eine Idee kommt in Fahrt. Car-Sharing boomt – immer mehr Menschen nutzen diese Mobilitäts-Alternative, die mittlerweile in unterschiedlichsten Angebotsformen auf dem Markt sind. Beim klassischen Car-Sharing, wie es zum Beispiel von STATTAUTO oder Zipcar angeboten wird, gibt es feste Stationen, wo die Autos abgeholt und gebracht werden. Bei den so genannten Free-Floating-Systemen, wie beispielsweise Car2go oder DriveNow gibt es keine festen Stellplätze des Anbieters. Die Autos sind in der ganzen Stadt verteilt und können jederzeit gebucht und gefahren werden. Und auch die Bahn bietet mit „Flinkster” ein flächendeckendes, attraktives Car-Sharing In Werfenweng profitieren Gäste und Einheimische gleichermaßen von der Idee der umweltfreundlichen Leihfahrzeuge Netz, das mit rund 3100 Autos in Deutschland und w eiteren 2000 in Österreich, der Schweiz und den Nieder landen Schiene und Straße ideal verknüpft. Vorbild Werfenweng. In Werfenweng setzt man schon lange auf solche ökonomisch und ökologisch zukunftsweisenden Konzepte. Bereits seit 1997 ist die Gemeinde Modellort für sanfte Mobilität, ein Pilotprojekt, das umweltverträgliches Reisen fördert (siehe auch Seite 35) und in diesem Rahmen interessante Alternativen entwickelt hat, von denen Gäste, aber auch Einheimische profitieren. Ein besonderes Projekt ist „WirSAMO”, eine Einladung an Einheimische, auf umweltschonende Mobilität umzusteigen und im Gegenzug dafür zielgruppen- und bedarfsgerechte Vorteilspakte nutzen zu können. Es gibt unter anderem spezielle Angebote für Jugendliche, die auf den Besitz eines eigenen Mopeds verzichten, für Familien, die ihre Kinder in zu Fuß zur Schule oder in den Kindergarten bringen oder auch für Haushalte, die den Zweitwagen abgeschafft haben. Jede Zielgruppe erhält individuelle Vorteile wie Gratisfahrscheine für das Shuttle oder das Nachtmobil oder die Benützung der umweltfreundlichen Leihfahrzeuge. Ein Beispiel ist die Werfenweger Familie Ganschitter, die auf das Zweitauto verzichtet und stattdessen bedarfsgerecht ShuttleServices und umweltfreundliche Leihwagen nutzt. Margarethe Ganschitter: „Wir kommen damit gut zurecht, für uns passt dieses Angebot. Manchmal ist eben weniger mehr.” Auch Bürgermeister Dr. Peter Brandauer freut sich über diese positive Resonanz, die die Weiterentwicklung der SAMO-Idee fördert: „SAMO ist für uns keine Marketing-Fassade, sondern ein ganzheitliches Umwelt- und Lebenskonzept, mit dem wir uns gemeinsam engagieren, um unsere Lebensqualität und die Natur unserer Heimat zu erhalten.” © STATTAUTO www.werfenweng.eu/de/sanfte-mobilitaet 37 i nt e r ab W 14 / 2013 SPORTSHOP, SKIVERLEIH, SKIDEPOT & SKISCHULE, ALLES AUS EINER HAND. Direkt an der Talstation Dorfbahn Rosnerköpfl. MOUNTAINBIKES, GEFÜHRTE BIKE- & WANDERTOUREN, ALLES AUS EINER HAND. Direkt an der Talstation Dorfbahn Rosnerköpfl. Tel. +43 6466 391-570 | [email protected] www.sport-alpin.com Anton-Proksch-Haus 1.600 m Inmitten bestens präparierter Pisten liegt unsere urige Hütte mit Panorama-Terrasse und Übernachtungsmöglichkeit. Kulinarische Köstlichkeiten, z. B. Kaspressknödelsuppe, Kaiserschmarrn. Schnitt, Farbe, Styling & Haarverdichtung 5453 Werfenweng | Weng 61 Tel.: +43 (0) 6466/673 www.anton-proksch-haus.at Brautservice Strassreith Bei Familie Reiter können Sie sich mit Köstlichkeiten aus der einheimischen Küche und bodenständiger Hausmannskost sowie einem edlen Tropfen verwöhnen lassen. 5453 Werfenweng | Weng 4 Tel.: +43 (0) 6466/408 www.strassreith.at 38 Kosmetik & Make-up Nagelkosmetik Dr. Heinrich Hackel Hütte 1.550 m Hüttenwirtin Maria Gstatter ist bekannt für ihre hausgemachten Schmankerln. Erleben Sie auf der Sonnenterrasse ein traumhaftes Panorama – von der Hochalmspitze bis zum Hochkönig. Tel.: +43 (0) 664/3429114 www.hackelhuette.at Geöffnet Anfang Mai bis Anfang November. Im Winter von Mitte Dezember bis Ostern. kosmetische & medizinische Fußpflege Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 9.00–18.00 Uhr Mi 9.00–12.00 Uhr Sa 8.00–12.00 Uhr Friseursalon Annemarie Annemarie Quehenberger 5453 Werfenweng | Weng 58 Tel.: +43 (0) 6466/585 Neuer Hüttenzauber Die Wenghof Alm Endlich hat die urige Bilderbuch-Alm in der romantischen Wengerau wieder geöffnet! Die rustikale Hütte ist ein wahrer Schatz, den es nun seit einem Jahr wieder zu entdecken gilt, nachdem sie frisch renoviert in neuem Glanz erstrahlt. Sommertraum und Wintermärchen. Die charmante Alm liegt auf einer sonnigen Anhöhe und ist ein ideales Ziel für einen schönen Spaziergang mit gemütlicher Einkehr. Ob auf der sonnenwarmen Holzterrasse oder in der guten Stube – hier fühlt man sich auf Anhieb wohl. Altes Holz und neue Technik. Schon als die Hütte noch „Fredis Liftstüberl” hieß, war hier ein beliebter Treffpunkt für unbeschwerte Stunden in netter Gesellschaft. Danach war die Wenghof Alm einige Jahre unbewirtschaftet, denn die Bauern der Wengerau, die ein gemeinschaftliches Beschlussrecht besitzen, legten Wert darauf, den ursprünglichen Charakter auch bei der Modernisierung zu erhalten. Den Zuschlag bekam dann letztlich Marcus Klein, Chef des Family Resorts, der wie sie den rustikalen Charme bewahren wollte: „Wir haben die Substanz erhalten, alles behutsam restauriert und die Küche modernisiert. Unser Ziel war es, den Gästen eine Art zweites Wohnzimmer zu bieten und sie mit Schmankerln der Region rundum zu verwöhnen”, so der neue Eigentümer. Die herzliche Wirtin Kata verwirklicht dieses Ziel täglich mit ihrer leckeren Almküche. Ob Vegetarisches, wie Nudeln, Gröstl, Kasnocken, Suppen und Schlutzkrapfen, oder eine exklusive Weideschweinjause – hier findet jeder sein Leibgericht. Sie werden sehen: Die Wenghof Alm ist leicht zu erreichen – und schwer zu verlassen. Starten Sie im Winter direkt vom Haus ins Skivergnügen, im Sommer zum Wandern und Bergsteigen. Lassen Sie sich verwöhnen: Probieren Sie die hausgemachten Spezialitäten unserer „Mama”. Genießen Sie auf unserer wunderschönen Sonnen terrasse oder im gemütlichen Gastzimmer mit viel Liebe zubereitete, heimische und internationale Spezialitäten oder kreieren Sie Ihre Lieblingspizza und, und, und … 5453 Werfenweng | Weng 6 Tel.: +43 (0) 6466/447 www.schoental.at Restaurant Chili im Wenghof 5453 Werfenweng | Weng 18 Tel. +43 (0) 6466/20051 Impressum Herausgeber: Tourismusverband Werfenweng Weng 42 I A-5453 Werfenweng Telefon: +43 (0) 6466/42 00 Telefax: +43 (0) 6466/581-72 [email protected] www.werfenweng.eu Verantwortlich: Dr. Peter Brandauer Auflage: 10.000, Stand: November 2013 Konzeption: Agentur Cicerone, München Druck: Flyeralarm GmbH, Würzburg 39 Beratung. Service. Leidenschaft. www.sport2000.at www.skiverleih-werfenweng.at Das passt! 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