Kulturmagazin Treptow-Köpenick

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Kulturmagazin Treptow-Köpenick
kultur
Treptow-Köpenick
022012
Zwischen Lohmühle und Müggelsee
Musik, Theater, Kabarett im Februar
Sport-Kalender Treptow-Köpenick
Sportlerehrung 2011
Sport-Stadtrat Svend Simdorn begrüßte gemeinsam mit Bezirksbürgermeister Oliver Igel
und der Vizepräsidentin des LSB Berlin, Gabriele Wrede, Sportlerinnen und Sportler aus
Treptow-Köpenick. Mit einer Vielzahl von erfolgreichen Teilnehmern an Welt-, Europa- und
Deutschen Meisterschaften ist der Bezirk wieder eine der erfolgreichsten sportlichen Regionen Europas.
Die Bilanz 2011:
17 x Weltmeisterin und Weltmeister,
2 x zweite Plätze, und 8 x dritte Plätze bei
WM; 4 x Europameisterin und Europameister,
6 x zweite Plätze und 2 x dritte Plätze bei EM;
62 x Deutsche Meisterin und Meister,
56 x zweite Plätze und 48 x dritte Plätze bei DM.
Vier Vereine wurden mit Fördergeldern und ein
Verein mit dem 1. Zukunftspreis ausgezeichnet.
Gewinner des 1. Zukunftspreises wurde der Triathlon-Verein Berlin 09. Fördergeldern erhielten Märkischer Kanuverein, SV Stahl Schöneweide, SV Luftfahrt Ringen, Freie Tourensegler.
Union startet in Paderborn
Nach der Winterpause tritt der 1. FC Union Berlin am 3. Februar zum ersten Punktspiel auswärts beim SC Paderborn an. Die Westfalen liegen mit acht Punkten Vorsprung zwei Plätze
vor Union auf Rang 5 der 2. Bundesliga.
Die weiteren Spiele im Februar:
11.2.
1. FC Union – Dynamo Dresden
18.2.
VfL Bochum – 1. FC Union
25.2.
1. FC Union – 1860 München
1. Volleyball-Bundesliga der Damen
4.2.
Köpenicker SC Berlin – VT Aurubis Hamburg
25.2.
Köpenicker SC Berlin – USC Münster
Sporthalle Hämmerlingstr./Friedenstr. am S-Bahnhof Köpenick
kultur – inhaltsverzeichnis
Liebe Leserin, lieber Leser,
am 12. Februar jährt sich zum 100. Mal der
Tag, an dem auf dem Babelsberger Ateliergelände die ersten Filmaufnahmen entstanden.
Urban Gad drehte mit Asta Nielsen in der
Hauptrolle den Stummfilm „Der Totentanz“.
Das wäre auch kein so unpassender Titel für
dieses bedrohliche Schatten vorauswerfende
Jahr 1912, das durch viele politische Konflikte
– wie den Ersten Balkankrieg – gekennzeichnet war, die zwei Jahre später zum Ersten
Weltkrieg führten. Einen tragischen Markstein setzte am 14. April 1912 der Untergang
der „Titanic“, bei dem 1.500 Menschen ihr
Leben verloren. Noch im selben Jahr wurde
die Katastrophe unter dem Titel „In Nacht
und Eis“ erstmals verfilmt.
1912 war überdies ein bemerkenswertes
Jahr in unserer Lokalgeschichte. In Adlershof
wurde die Deutschen Versuchsanstalt für
Luftfahrt gegründet. Die erste deutsche Pilotin, Melli Beese, eröffnete in Johannisthal
ihre Flugschule. Diese beiden aeronautischen
Jubiläen haben in gewisser Weise auch mit
deutscher Kinogeschichte zu tun. Denn ohne
Fliegerei wäre aus Johannisthal und Adlershof niemals ein bedeutender Filmstandort
geworden. Der Versailler Friedensvertrag
am Ende des Ersten Weltkrieges setzte dem
Flugzeugbau in Deutschland strenge Grenzen. In den in Johannisthal entstandenen
Fabriken durften keine Aeroplane mehr
gebaut werden.
Ein findiger Unternehmer, der Besitzer der Albatros-Werke, Dr. Walther Huth, verwandelte
seine Flugzeugwerft im Handumdrehen in
ein Filmatelier und gründete im Januar 1920
die Johannisthaler Filmanstalt, abgekürzt
„Jofa“. Innerhalb von nur zehn Jahren entstanden hier fast 400 Stummfilme.
1929 wurde das Atelier auf Tonfilm umgestellt. Neben Babelsberg war Johannisthal
der zweite deutsche kinematographische
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Standort von Rang und blieb es jahrzehntelang. Filme werden hier inzwischen nicht
mehr gedreht, aber die JohannisthalSynchron GmbH in der Straße am Flugplatz
ist ein tätiges Überbleibsel der glorreichen
Tradition.
Neben seiner Bedeutung für Politik und
Film hat das Jahr 1912 auch Sportgeschichte
geschrieben, denn es war ein olympisches.
Die V. Sommerspiele fanden vom 29. Juni bis
zum 27. Juli in Stockholm statt. Dort schoss
ein Karlsruher Fußballspieler namens Gottfried Fuchs beim 16:0 gegen Russland zehn
Tore. Dieser deutsche Rekord hat immer noch
Bestand und somit in diesem Jahr ebenfalls
Harry Mehner
Jubiläum.
Inhaltsverzeichnis
Zwischen Lohmühle und Müggelsee
Musik, Theater, Kabarett im Februar ...........4
Kunstverleih Treptow-Köpenick ..................6
Grabanlage der Familie Rathenau
wird wiederhergestellt ................................7
Von und nach Köpenick ...............................8
Geförderte Kunstpublikationen 2011 .........9
HörVERMÖGEN...........................................17
Gerhart-Hauptmann-Museum .................19
„Wenn ich vorher durch Türen gegangen bin,
gab’s keinen Applaus.“ ...............................24
Eröffnung der Wettbewerbsausstellung
ZMM in Adlershof ......................................34
Kunst am Spreeknie...................................36
Willkommen@HotelGlobal .......................37
Freikarten zu gewinnen ............................37
zwischen oder, spree und dahme..............40
Sonntagskonzert in der Philharmonie ......46
kultur – kalender
kalender
adressen
ausstellungen galerien
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impressum:
kultur – magazin Treptow-Köpenick; © 2o11 / 9. Jahrgang
herausgeber: Schock Verlag
Inh. Schock
Wilhelminenhofstraße 89, 12459 Berlin
Fon:
030 - 53 01 19 65, Fax: 030 - 53 01 19 63
e-mail: [email protected]
www.schockverlag.de
redaktion:
H. Mehner, V. Schock
Veranstaltungsdaten in Zusammenarbeit mit den Veranstaltern im Bezirk
und dem Amt für Weiterbildung und Kultur Treptow-Köpenick, D. Thyrolph
Änderungen vorbehalten. Redaktionsschluss ist immer der 10. des Vormonats.
Druck:
druckpunkt GmbH, Wrangelstraße 100, 10997 Berlin, Fon: 030 / 25 42 17 - 0
Für den Inhalt der Veranstaltungen und Anzeigen ist der Herausgeber nicht verantwortlich.
Zwischen Lohmühle und Müggelsee
Musik, Theater, Kabarett im Februar
Der kürzeste Monat des Jahres ist keineswegs kulturelles Leergut. Von Nordwest bis Südost
versprechen Solisten und Ensembles aller künstlerischen Sparten kurzweilige Unterhaltung,
geistigen und sinnlichen Genuss.
In Treptow, wo Kiefholz- und Lohmühlenstraße aufeinander
treffen, betreiben dieFendel und Lisa Zenner ihre Kleinkunstbühne „corbo“. Mit Ideen, Elan und Ausdauer haben sie sich
inzwischen hier etabliert, präsentieren eigene Kabarett- und
Musikprogramme und holen immer wieder attraktive Gäste
in den Saal mit den 99 Stühlen. Am 16. und 17. Februar steht
Alix Dudel auf der Bühne. Sie ist eine Meisterin des Chansons.
Gemeinsam mit Pianist Uli Schmid präsentiert die Diseuse neben Chanson-Klassikern von Hilde Knef und anderen Lieder
zu mal hintersinnigen, mal herrlich verdrehten Texten des
hannoverschen Wortakrobaten Friedhelm Kändler. Alix Dudel entführt mit dunkler Stimme, mal frech, mal melancholisch, in eine Welt eigenwilliger, liebenswerter Schwächen,
die von Aufruhr erzählen, von Versöhnung und dem immer
neuen Gewinn der Heiterkeit.
Einen halbstündigen Spaziergang entfernt, im Treptower Park,
verzaubert das Figurentheater„Grashüpfer“ seit 1997 ein vorwiegend junges Publikum mit Puppenspiel aller Art. Im Februar hat„Der kleine Eisbär“ große Szenen. Das Walross Baltasar
erzählt die liebenswerte Geschichte von dem kleinen Eisbären
Lars, der nicht immer nur im Eismeer bleiben wollte. Bald findet er sich wieder im dunklen Bauch eines Schiffes. Eine Inszenierung des Figurentheaters Ute Kahmann, für Kinder ab 4
Jahre geeignet, natürlich auch für Ältere; Mütter, Väter, Omas
und Opas eingeschlossen.
Das „Ratz-Fatz“ in der Niederschöneweider Schnellerstraße
beherbergt viel mehr, als das etwas spröde Etikett „soziokulturelles Zentrum“ erwarten lässt. Unter anderem ist es immer wieder Theaterbühne, allein drei Ensembles haben in
dem Haus ihr Podium für Probe und Auftritt. Am 24. Februar
wird „Die andalusische Hochzeit“ gefeiert. Das szenisch-tänzerisches Spiel, in dem Männer sich als mutige Toreros geben
und Frauen ihre Ansprüche selbstbewusst entgegensetzen,
schrieb und inszenierte Bernhard Buley, die Choreographie
der Tänze besorgte Mariposa. Es spielen „théâtre bonjour“
und „théâtre le cinq“.
Weiter geht es nach Köpenick.
Am 14. Februar 1889 öffnete das „Stadttheater Cöpenick“ am Alten Markt erstmals seine Pforten und hielt
sie aufgesperrt bis in die 1950er Jahre. Am Gründonnerstag 1992 schlug die Stunde der Wiedergeburt für
das heutige Familientheater in der Friedrichshagener
Straße. Eine ziemlich neue Inszenierung heißt „Loriots
dramatische Werke“ und zeigt in einer eigenen Fassung
des Hauses die besten Sketche des Altmeisters des deutschen Humors.
Ein Abstecher ins etwas entlegene Bohnsdorf muss kein
wertloser Umweg sein. Bohnsdorf wurde mit der Bildung
Groß-Berlins 1920 zunächst Ortsteil von Köpenick. 1938
kam es dann zu Treptow im Austausch gegen Oberschöneweide. Bohnsdorf gilt nicht unbedingt als kultureller Leuchtturm des Bezirkes, doch auch hier muss niemand darben. Es gibt eine„Kulturküche“, in der Dahmestraße 33. Dort wird am 16. Februar Politkabarett aufgeführt. „alternativlos“ heißt das elfte Solo-Programm
von Gerd Hoffmann, der von Martin Hunger am Klavier
begleitet wird.
Die (Kul-)Tour durch den Bezirk und den Monat endet,
wie in der Überschrift versprochen, am Müggelsee.
Im „Seebad Friedrichshagen“ kann man am 23. 2. dem
Geschichtenerzähler Ahne lauschen, der seine „Zwiegespräche mit Gott“ führt. Diese brisante Mischung aus
Demut und Blasphemie erfreut sich großer Beliebtheit
beim Publikum, besonders bei den erwachsenen Hörern von radioeins. In seinem dritten Buch lässt Ahne
die übrig gebliebenen Probleme der Welt lösen: Gentrifizierung, Komasaufen, Dinosaurier, Afghanistan, allgemeine Fettleibigkeit. Und er stellt die Frage: „Ist Knut
Tatsache tot?“
Also, das war ein Vorschlag. Eine Menge verschiedener Reiserouten durch Treptow-Köpenick
und seine Kulturtempel ist vorstellbar. Und in diesem Februar ist noch mehr möglich als beispielsweise im Vorjahr, denn der Monat hat bekanntlich einen Tag mehr.
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Aus dem Kunstverleih Treptow-Köpenick
februar 2o12
Reinhart Hevicke: „Anklage und Sehnsucht des Südafrikaners Arnold Selby“
(1987, Acryl auf Acrylseide, 115 x 125,5 cm)
Im ersten Moment wirkt das Bild befremdlich, aus einer anderen Zeit kommend, bedeutungsvoll aufgeladen. Der im Vordergrund rechts sitzende merkwürdig ausstaffierte ältere Mann erscheint als Schlüsselfigur: bekleidet mit einem roten Hütchen, gelben Turnsachen, auf dem
Hemd ein Blindenabzeichen. Ihm gegenüber füllt eine graue, gestisch demonstrativ agierende Menschengruppe die Bildseite. Den hinteren Bereich der Gruppe bilden wütende, Fäuste
zeigende Afrikaner, vor denen militärisch gekleidete, sich aggressiv gebende Weiße versammelt sind. Die streifenweise von der Sonne erleuchtete Szenerie der Gruppe entfaltet sich unter dunklen, gitterartig wirkenden Nachtschatten. Die beiden dramaturgisch gegeneinander
gestellten Bildkomplexe werden lediglich durch den zeigenden Arm des Mannes verbunden,
welcher auf das rot markierte Brustbild von Nelson Mandela inmitten der Menge deutet.
Auf der Suche nach dem intendierten Sinn der Darstellung hilft der Bildtitel weiter: Anklage
und Sehnsucht des Südafrikaners Arnold Selby. Wer war Arnold Selby?
Selby (geboren 1918 in Südafrika, gestorben 2002 in Leipzig) hatte ein bewegtes Leben. Als
Generalsekretär der Afrikanischen Konfektionsarbeitergewerkschaft von Südafrika kämpfte er
gegen das Apartheid-Regime. Nach konfliktreichen Auseinandersetzungen und dem folgenden
Massaker von Sharpeville am 21. März 1960 wurde er aufgefordert, das Land zu verlassen und
war zunächst in Ghana weiter politisch aktiv tätig. 1961 wurden die Selbys – er hatte in Ghana
seine Lebensgefährtin Jeannette Thomas geheiratet – vom Freien Deutschen Gewerkschaftsbund in die DDR eingeladen, um seine chronisch kranken Augen behandeln zu lassen. Dem
Paar wurde hier dann auch politisches Asyl gewährt. Im Alter von 62 Jahren entdeckte Arnold
Selby den Langstreckenlauf für sich als Hobby. Von 1984 bis 1990 gründete er zusammen mit
anderen Mitgliedern des ANC (African National Congress) die Mandela-Läufer-Gruppe und
nahm an über 70 Marathonläufen in ganz Europa teil, auch um international politisch auf die
Unterstützung des südafrikanischen Befreiungskampfes hinzuweisen.
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Und so erschließt sich denn auch der Sinn des Bildes. Die Darstellung eines drahtigen älteren
Sportlers im Zusammenhang mit dem Befreiungskampf der Süd-Afrikaner. Das Blindenzeichen könnte man auch als Metapher für einen„sehenden Blinden“ – im Gegensatz zum„blinden Sehenden“ – lesen.
Der Maler Reinhart Hevicke (geboren 1949), studierte von 1973 bis 1975 Malerei an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee und ist seit 1975 als freier Maler und Zeichner in Berlin tätig,
seit 1980 als Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR. Der Künstler war u.a. 1982 (Die
Rosa- und die Schwarz-Bebrillten von 1980) und 1987 (Der Friedenstöter von 1984) auf den
großen DDR-Kunstausstellungen in Dresden vertreten und wurde 1991 anlässlich der Ausstellung „Ostenativ – neue Aspekte berlinischer Kunst in der Berlinischen Galerie“ von Eberhard Roters„wiederentdeckt“.
Im Besitz des Kunstverleihs befindet sich noch ein weiteres Bild von Reinhart Hevicke, betitelt
„Bella Vista“ (span.: schöne Sicht) von 1984; eine bitterböse Darstellung einer städtischen Verkehrssituation, womit die Köpenicker Altstadt gemeint sein könnte. In dem Bild legt sich infolge des mehrspurigen dichten Verkehrs eine neblige Rauchwolke vor die Fassade eines Fachwerkhauses. Derartige sinnbildliche, offensichtlich kritische Darstellungen scheinen typisch für
den Künstler zu sein, der in der DDR-Zeit teils heftigen Anfeindungen von staatlichen Organen
ausgesetzt war und heute eher wenigen Kunstfreunden bekannt ist.
Katharina Köpping
in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kultur des Bezirksamtes Treptow-Köpenick
Wie die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) mitteilt, werden für die Instandsetzung
der Grabanlage der Familie Rathenau auf dem Waldfriedhof Oberschöneweide in Köpenick
auch Mittel der DSD zur Verfügung gestellt. Den Fördervertrag in Höhe von 16.000 Euro überbrachte Reinhard Schumacher vom Kuratorium Berlin an Bezirksbürgermeister Oliver Igel am
22. Dezember 2011.
Bund und Land und insbesondere die Hermann-Reemtsma-Stiftung unterstützen die anstehenden Maßnahmen ebenfalls. Der Waldfriedhof ist eines von über 130 Projekten, die die in Bonn
ansässige Denkmalschutz-Stiftung seit ihrer Gründung 1985 dank privater Spenden und aus
Mitteln der GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Berlin unterstützen konnte.
In der Gruft ruhen Emil Rathenau (1838-1915), Gründer der AEG, und seine Frau Mathilde. Daneben der Sohn Erich (1871-1903), erster Direktor des Kabelwerks Oberspree, und dessen älterer Bruder Walther (1867-1922), der nicht nur ein bedeutender Wirtschaftsführer, sondern
auch Schriftsteller und Politiker war und 1922 als Außenminister ermordet wurde.
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Grabanlage der Familie Rathenau wird wiederhergestellt
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Von und nach Köpenick
februar 2o12
Seit etlichen Jahren schon kann man von Köpenick (Elknerplatz am S-Bahnhof) aus monatlich Tagesausflüge in komfortablen Reisebussen unternehmen und ist abends an gleicher Stelle wieder zurück. Diese Erlebnistouren für Berliner zu attraktiven Kulturzielen sind
ein Zusatzangebot des Tourismusvereins Berlin Treptow-Köpenick, neben der Tourismuswerbung für den Südosten der Bundeshauptstadt. „Königinnen und Könige“ lautet 2012
das Motto des Programms, das jetzt als Broschüre erschienen ist und unter www.tkt-berlin.de/busreisen.html im Internet steht.
Den Auftakt am 28. Februar bildet ein Besuch
bei Friedrich II. in Buckow anlässlich seines
300. Geburtstages. Majestät empfangen und
führen die Besucher selbst, empfehlen die eigene Leibspeise und bieten danach „Königliches Theater“.
Der Alte Fritz wird auch bei der Tour am 25.
März lebendig: Nach einem Streifzug durch
das Kloster Zinna und Führung im mittelalterlichen Jüterbog erklingt in der Nikolaikirche ein Oratorium von C. H. Graun, Konzertmeister am Hofe des Königs.
Die Osterfahrt am Karfreitag, dem 6. April,
führt nach Görlitz, in eine der schönsten Städte Deutschlands. Orgelanspiel in der Peterskirche, schlesische Spezialitäten zum Mittag und
die Kreuzwegsprozession in der Altstadt stehen auf dem Programm.
Adonisröschen sind leuchtende Frühlingsboten, die jedes Jahr an den Oderhängen sprießen. Am 24. April geht es von dort ins romantische Schlaubetal, wo sich nach dem Mittagessen eine Führung in der Ragower Mühle anschließt.
Am 24. Mai geht die Tagesreise in die
1000-jährige Domstadt Naumburg mit ihrer
berühmten Königin Uta. Nach der Stadtführung und einem Abstecher auf die Rudelsburg
klingt der Tag im Kurpark von Bad Kösen erholsam aus.
Dem 500. Jubiläum der Sixtinischen Madonna
ist der Tagesausflug am 21. Juni nach Dresden
gewidmet. Dem Besuch der Sonderausstellung in der Gemäldegalerie Alte Meister folgt
ein Abstecher zum Schloss und Park Pillnitz.
Michael Diehl
Infos und Tickets in der Touristinformation Köpenick | Alt-Köpenick 31-33 (Am Schlossplatz)
12555 Berlin | Fon: 655 7550 | www.tkt-berlin.de
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Geförderte Kunstpublikationen 2011
Wie jedes Jahr war es dem Bereich Kultur und Kunst ein besonders wichtiges Anliegen, trotz
knappen Budgets fünf Künstler bzw. Kunstprojekte über den Weg einer Katalog-Teilfinanzierung oder -Publikation zu fördern:
Ingo Arnold, Maler, Grafiker und Grafikdesigner, konnte 2011 anlässlich seines 80. Geburtstages zwei vielbesuchte Ausstellungen im Bezirk realisieren: Mitte des Jahres überzeichnete Collagen in der Galerie Grünstraße/Collegium artis e.V. unter dem Titel „Winter, Reise, Nebenwege“ und im März im Bürgerhaus Grünau „Neue Graphitbilder“.
Pünktlich zur Ausstellungseröffnung lag der sehenswerte, von Jochen Friedrich gestaltete
Katalog vor, mit Werkverzeichnis und einem Essay von Sebastian Kleinschmidt.
Titel: Graphitbilder, Bleistift – Brücke nach Hause
Ingo Arnold; ca. 50 Seiten, schwarzweiß
Druckerei Wagner GmbH, Großschirma
Anlässlich der Ausstellung „Vierunddreißig zu Kleist“ zum großen Kleist-Jubiläum und der Ausstellungstournee nach Frankfurt/
Oder und Speyer, die auch im September 2011 in der Galerie Alte
Schule Adlershof präsentiert wurde, erschien ein informativer und
sehenswerter Katalog.
Titel: Vierunddreißig zu Kleist
Bilder und Blätter; Text: Anke Zeisler
Herausgeber: Kunstprojekte e.V., Kleist-Museum
Frankfurt/Oder
Als eine Hommage an das beeindruckende Werk des Komponisten Peter Gotthardt, der mit über 500 Filmmusiken, einer Oper, Schauspiel- und Theaterkompositionen, Chansons und Songs Musikgeschichte geschrieben hat, veröffentlichte
der APHAIA VERLAG zu seinem 25. Jubiläum eine dokumentarische Sammlung zum
70. Geburtstag des Künstlers.
Die Zeichnungen Ralf Bergners begleiten lustvoll die diversen poetischen Statements und
Geschichten von Freunden und Persönlichkeiten aus Kultur und Politik.
Mitunter fällt mir etwas ein…
Peter Michael Gotthardt
Autorin: Rosa Marie Bunt
Herausgeber: APHAIA VERLAG, Berlin, 114 Seiten, schwarzweiß
Traditionsgemäß erschien auch 2011 das beliebte Jahrbuch des BezirksTreptow-Köpenick mit einer
Abhandlung von Doris Thyrolph und Petra Hornung„Neue Kunst für Friedrichshagener Schulen –
eine Umstandsbeschreibung“ über die Wandbilder der Malerin Kerstin Seltmann, S. 108-112.
Titel: Treptow-Köpenick 2012
Ein Jahr- und Lesebuch; 176 Seiten, schwarzweiß
Herausgeber: Kunstfabrik Köpenick GmbH
In den nächsten Wochen wird einer der schönsten Bildbände erscheinen, der für jeden kunstsinnigen Menschen eine Freude sein dürfte, so brillant sind die Abbildungen, Gestaltung,
Texte, die der faszinierenden Bildwelt des Malers Clemens Gröszer gerecht werden.
Titel: Clemens Gröszer „Antlitz“
Texte: Matthias Flügge (mit englischer Übersetzung)
Karl Mickel, Fritz Jacobi
Herausgeber: Verlag für Moderne Kunst Nürnberg
120 Seiten, 70 großformatige Abbildungen
Petra Hornung/Doris Thyrolph
Fachbereich Kultur
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februar 2o12
Titel:
kultur – kalender
10
MITTWOCH
01
theater kabarett oper
15.oo Uhr Loriots dramatische Werke
Stadttheater Cöpenick
vortrag gespräch lesung
18.oo Uhr Die Habsburger,
eine kaiserliche Dynastie
Bildvortrag mit Torsten Rademann
14.oo Uhr Willkommen@HotelGlobal
Ein interaktives Abenteuer für junge Weltentdecker/innen im FEZ-Kindermuseum
FEZ
15.oo Uhr Das Goldene Vlies
Die Argonautensage als Erzählung mit Figuren, ab 8 J.
Figurentheater Grashüpfer
Kiezklub Rahnsdorf
02
exkursion führung
DonnerStag
14.oo Uhr Abenteuer im Treptower Park
Der angesagteste Park von Berlin erzählt musik konzert party
viele Geschichten; über den Nöck vom Mee- 20.3o Uhr Berlin Lounge Duo
resgrund, die „Weltausstellung“ 1896, Sta- Swingy Pop & jazzy Soul
lins Helden usw.
LANDFALL
Büro f. Industriekultur; Treff: S-Bhf. Treptower Park,
theater kabarett oper
Ausgang Park
20.oo Uhr Yasou Aida!
kinder familie
Eine griechisch-deutsche Verständigung im
10.oo Uhr Der kleine Eisbär
europäischen Haus. Oper von Kharálampos
Figurentheater Ute Kahmann
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos
Figurentheater Grashüpfer
(Text) nach Verdis „Aida“.
Neuköllner Oper
10.oo Uhr Frau Holle
Puppenspiel
20.oo Uhr 16 Uhr 50 ab Paddington
Stadttheater Cöpenick
Live-Krimi-Hörspiel
10.oo Uhr Der Magische Rat im Zauber- Berliner Kriminal Theater
schloss – Winterferien im FEZ-Berlin
vortrag gespräch lesung
FEZ
18.oo Uhr 100 Jahre Taborkirche
Vortrag und Diskussion mit Dr. Barbara
Schwantes
Kiezklub Rahnsdorf
FEZ-BErlin
im FEBruar
Bis 5.2.
Der magische
rat im Zauberschloss
Winterferien
11./12.2. autos,
Flieger, Schiffsmodelle
Die faszinierende Welt
des Modellbaus
18./19.2. Hexenbart
und räuberbesen
Märchenfaschings-FEZ
25./26.2. Kinder! Kinder!
alles Theater!
Kinder spielen für Kinder
kultur – kalender
11
20.oo Uhr BOBROWSKIS MÜHLE
15.oo Uhr Als der Mond
Lesung mit Julia Schoch und Thomas Plet- zum Schneider kam
Archenhold-Sternwarte
zinger
Café Mahlzeit
15.oo Uhr Der kleine Eisbär
20.15 Uhr Erlesenes...
Figurentheater Ute Kahmann
Kabarettistische Lesung von FENDEL & ZEN- Figurentheater Grashüpfer
NER im Kaffeeklatsch-Format. Gast: Boris
Steinberg.
corbo
film video
18.oo Uhr Im Dschungel Borneos
Dokumentarfilmer und Buchautor Dr. Roland
Wuttke berichtet von seiner Reise (Teil 2).
Bürgerhaus Grünau
03
Freitag
exkursion führung
musik konzert party
20.oo Uhr Sterne über Berlin
Führung durch das himmelskundliche Mu- 20.oo Uhr Ulla Meinecke
seum und Demonstration des aktuellen Konzertante Lesung
Seebad Friedrichshagen
künstlichen Sternhimmels
Archenhold-Sternwarte
20.oo Uhr Immer heiter mit Otto Reutter
Unvergessliche Couplets mit Jürgen Hilbrecht
kinder familie
10.oo Uhr Der kleine Eisbär
Figurentheater Ute Kahmann
Figurentheater Grashüpfer
10.oo Uhr Der Struwwelpeter
Stadttheater Cöpenick
10.oo Uhr Der Magische Rat im Zauberschloss – Winterferien im FEZ-Berlin
FEZ
11.oo Uhr Die Gorillas
Impro-Theater für Kids
FEZ
Ratskeller Köpenick
20.15 Uhr Musikerin trifft Poet
Hommage an Jacques Prévert mit Vanina
Michel
corbo
20.3o Uhr Traveling O-weide
Lieder rund um den Kiez von Schöneweide
LANDFALL
21.oo Uhr Ruf der Heimat
„Luten“ Petrowsky /Thomas Borgmann/
Christoph Winckel/Willi Kellers
Jazzkeller 69
3. + 4. Februar
20.15 Uhr | corbo
Vanina Michel
Musikerin trifft Poet – Hommage an Jacques Prévert
Die Presse in Frankreich feiert sie schon lange überschwänglich: Vanina Michel präsentiert einen Abend
mit der vertonten Lyrik des in Frankreich sehr populären Jacques Prévert. Ob Jazz, Tango, Blues oder
Rap, mit einer Stimme, die sogar Juliette Gréco vor Neid erblassen ließe, setzt Vanina die Gedichte mit
entwaffnender Leichtigkeit und ansteckender Freude um.
kultur – kalender
12
theater kabarett oper
14.oo Uhr Willkommen@HotelGlobal
Ein interaktives Abenteuer für junge Wel20.oo Uhr Yasou Aida!
im FEZ-Kindermuseum
Eine griechisch-deutsche Verständigung im tentdecker/innen
FEZ
europäischen Haus. Oper von Kharálampos
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos
(Text) nach Verdis „Aida“.
Neuköllner Oper
20.oo Uhr Und dann gab’s keines mehr
Samstag
04
musik konzert party
15.oo Uhr Vorspiel GITARRE
20.oo Uhr Ganze Kerle
Männer im Fummel und Pumps? Das kön- Bewerber-Aufnahmegespräch
Musik-Talent + Hochbegabten-Förderung
nen wir auch!
Stadttheater Cöpenick
19.oo Uhr Jazz im Doppelpack
20.oo Uhr Weiter heiter mit Otto Reutter Omega Jazzband + Abdourahmane Diop &
Ratskeller Köpenick
The Griot Music Company + Jugendjazzband
Jazz Treff Karlshorst
film video
19.oo Uhr Und außerdem werde ich 100 20.oo Uhr MÄNNER – The Best of HardClassics
Dokumentarfilm über die Autorin Elfriede rock
freiheit fünfzehn
Brüning
Ratz-Fatz
20.oo Uhr InCiders – Whiskey, Guinness, Irish Folk
exkursion führung
Ratskeller Köpenick
20.oo Uhr Nacht auf der Sternwarte
Beobachtung am 500-mm-Spiegelteleskop,
Thema: Entfernungsmessung im Weltall
Berliner Kriminal Theater
Archenhold-Sternwarte
kinder familie
10.oo Uhr Der Magische Rat im Zauberschloss – Winterferien im FEZ-Berlin
FEZ
www.flyerpunk.de
Service-Hotline +49 (30) 2542 1726
www.Gitarren-Guru.de
Unterricht in Köpenick + LIVE online
Preise / Monat: zw. 90,– € und 30,– €
Tel.: 0176 – 64 68 74 42
3. FEBRUAR
19.oo Uhr | Ratz-Fatz
„Und außerdem
werde ich 100“
Die Schriftstellerin Elfriede Brüning.
Ein Dokumentarfilm über die Autorin
Elfriede Brüning.
Er wurde am 8. November 2011, anlässlich ihres 100. Geburtstages, im
Roten Salon der Berliner Volksbühne
uraufgeführt.
Buch, Regie, Produktion: Sabine Kebir
und Wolfgang Herzberg
kultur – kalender
13
20.15 Uhr Musikerin trifft Poet
exkursion führung
Hommage an Jacques Prévert mit Vanina 14.oo Uhr Die blaue Nixe von Stralau
Michel
Das idyllische Fischerdorf erfand den
corbo
„Stralauer Fischzug“, wurde selbst von der
21.oo Uhr Four Roses
Berliner Industrie entdeckt und soll sich nun
Finest Rock & Ballads
schnell in eine moderne Wasserstadt verNeu-Helgoland
wandeln.
Büro f. Industriekultur Treff: S-Bhf. Treptower Park,
21.oo Uhr Rock unter Palmen
Ausgang Dampfer
Kolophon (Hardrock-Klassiker)
Späth‘sche Baumschulen
15.oo Uhr Sterne über Berlin
Führung durch das himmelskundliche Mu22.3o Uhr Checkpoint Hellas
seum und Demonstration des aktuellen
Die Griechen Lounge
künstlichen Sternhimmels
Neuköllner Oper
theater kabarett oper
16.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen
Berliner Kriminal Theater
16.oo Uhr MOZART
UND DIE ZAUBERFLÖTE
Eine Oper von Mozart frisch erzählt
Schlossplatztheater
Archenhold-Sternwarte
kinder familie
13.oo Uhr Der Magische Rat im Zauberschloss – Winterferien im FEZ-Berlin
FEZ
13.oo Uhr Willkommen@HotelGlobal
Ein interaktives Abenteuer für junge Weltentdecker/innen im FEZ-Kindermuseum
20.oo Uhr Yasou Aida!
FEZ
Eine griechisch-deutsche Verständigung im
europäischen Haus. Oper von Kharálampos 14.oo Uhr Als der Mond
Schneider kam
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos zum
Archenhold-Sternwarte
(Text) nach Verdis „Aida“.
Neuköllner Oper
16.oo Uhr Der kleine Eisbär
Ute Kahmann
20.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen Figurentheater
Figurentheater Grashüpfer
Berliner Kriminal Theater
20.oo Uhr Ganze Kerle –
Männer im Fummel und Pumps?
Das können wir auch!
Stadttheater Cöpenick
w w w. n e u k o e l l n e r o p e r. d e
5. FEBRUAR
14 Uhr | ESTREL Festival Center
PREmiERE: BENNETS
Abenteuer beginnt
Das neue Musical für die ganze Familie.
BENNET, der die Natur im Einklang mit
den Menschen und Tieren erlebt, und
seine Freunde besiegen gemeinsam
das Böse und haben dabei viele Abenteuer zu bestehen.
Buch, Regie: Lothar Tarelkin,
Musik: Rainer Oleak & Michael Seidel
Weitere Vorstellungen
am 11. + 25.2., 15 Uhr
kultur – kalender
14
Sonntag
musik konzert party
12.oo Uhr Brunch
mit Papa Binnes Jazzband
Neu-Helgoland
05
vortrag gespräch lesung
11.oo Uhr Pony Pedro
Eine Pferdegeschichte von Erwin Strittmatter, ausgewählt und gelesen von Antje und
Martin Schneider
Gerhart-Hauptmann-Museum
exkursion führung
11.oo Uhr Geheimnisvolle Victoriastadt
Hier, wo Zille aufwuchs, stehen ein unge18.3o Uhr Friedrich der Große
wöhnlicher Schrotkugelturm (Rundblick
und die Familie Bach
Sonderkonzert zum Jubiläum und zur aktu- vom Turm) und die ältesten Betonhäuser
der Welt.
ellen Ausstellung
15.oo Uhr Tanz-Café
Kino Union
Schloss Köpenick
theater kabarett oper
16.oo Uhr MOZART
UND DIE ZAUBERFLÖTE
Eine Oper von Mozart frisch erzählt
Schlossplatztheater
18.oo Uhr Inspektor Campbells
letzter Fall
Berliner Kriminal Theater
Büro für Industriekultur Berlin; Treff: S-Bhf. Rummelsburg, Ausgang Nöldnerstr.
15.oo Uhr Das Treptower
Riesenfernrohr
Vorführung in Bewegung
Archenhold-Sternwarte
kinder familie
10.oo Uhr Das Waldhaus
Puppentheater Gong, ab 3 J.
Ratz-Fatz
20.oo Uhr Yasou Aida!
Eine griechisch-deutsche Verständigung im 11.oo Uhr Der kleine Eisbär
Ute Kahmann
europäischen Haus. Oper von Kharálampos Figurentheater
Figurentheater Grashüpfer
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos
12.oo Uhr Der Magische Rat im Zau(Text) nach Verdis „Aida“.
Neuköllner Oper
berschloss – Winterferien im FEZ-Berlin
FEZ
12.oo Uhr Willkommen@HotelGlobal
Ein interaktives Abenteuer für junge Weltentdecker/innen im FEZ-Kindermuseum
FEZ
kultur – kalender
14.oo Uhr Als der Mond
zum Schneider kam
theater kabarett oper
20.oo Uhr Der Mörder
ist immer der Gärtner
Archenhold-Sternwarte
14.oo Uhr PREMIERE:
BENNETS Abenteuer beginnt
Musical für die ganze Familie
Berliner Kriminal Theater
16.oo Uhr Der kleine Eisbär
Figurentheater Ute Kahmann
Büro f. Industriekultur; Treff: Hauptbahnhof, Servicepoint
ESTREL, Festival Center, Sonnenallee 225, 12057
Berlin
Figurentheater Grashüpfer
montag
15
06
exkursion führung
11.oo Uhr Der gläserne Berg
Europas modernster Bahnhof
kinder familie
09.oo Uhr Was ist Globalisierung?
Eine internationale Bildungs-, Kultur- und
Sprachwoche
FEZ
theater kabarett oper
10.oo Uhr Der kleine Eisbär
20.oo Uhr Abendstunde im Spätherbst Figurentheater Ute Kahmann
Figurentheater Grashüpfer
Berliner Kriminal Theater
10.oo Uhr Rapunzel
ausstellungen galerien
18.oo Uhr AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Puppentheater
Stadttheater Cöpenick
Dem Leben hinterher –
Fluchtorte jüdischer Verfolgter
Eine fotografische Spurensuche
Zentrum f. Demokratie, Michael-Brückner-Str. 1,
12439 Berlin
DienStag
musik konzert party
19.oo Uhr Slide Riders
Acoustic Rockin’ Blues
07
Kulturbund Treptow
Neu in Köpenick!
Aquarellmalkurse für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit dem Künstler und Dozenten Wilfried
Eickhorst.
Mit wenig Theorie und vielen praktischen Übungen
vermittelt er die Leichtigkeit und Spontaneität des
Aquarellmalens. Wichtig ist ihm, dass Sie dabei Ihren
eigenen Malstil behalten oder finden. Das gesamte
Malmaterial in Künstlerqualität wird gestellt.
Erwachsenenkurs:
Montag
19.oo – 22.oo Uhr
Kinderkurs:
Dienstag 16.oo – 18.3o Uhr
im Rabenhaus e.V. – das Nachbarschaftshaus in Köpenick,
Puchanstraße 9, 12555 Berlin
Nähere Informationen zu den Kursen: Wilfried Eickhorst,
Gehsener Straße 74 | 12555 Berlin | Fon: 65 01 80 58 oder
0171 439 64 26
kultur – kalender
16
Mittwoch
08
20.oo Uhr Die zwölf Geschworenen
Berliner Kriminal Theater
theater kabarett oper
20.oo Uhr Bis zum Äußersten – Extremities
20.oo Uhr Der Operettendetektiv
Krimi-Komödie von Este van Claus
FEZ
Kiezklub Rahnsdorf
10.oo Uhr Der kleine Eisbär
Figurentheater Ute Kahmann
20.15 Uhr HörVERMÖGEN
Sonnabend, zehn Uhr, Lunge
Hörspiel von Friedbert Stöcker, Rundfunk
der DDR 1988, Regie: Walter Niklaus; Kooperation mit dem DRA Babelsberg
Stadttheater Cöpenick
20.oo Uhr Sein oder Nichtsein
Theaterwerkstatt Teil II. Begegnungen mit
vortrag gespräch lesung
Hamlet, Othello, Richard III. und anderen in
Shakespeares Theater im London des 17. Jahr15.oo Uhr 800 Jahre Köpenick
Eine Lesung zu 800 Jahren Heimatgeschich- hunderts, erzählt und erläutert von Jürgen Altte mit Schauspielern des Stadttheaters Cö- mann.
Rabenhaus e.V., Puchanstr. 9, 12555 Berlin
penick
Stadttheater Cöpenick
20.15 Uhr halbwegs gelassen
Musikkabarett & Songpoesie mit Klaus-An19.oo Uhr Europa im Fokus – Das
dré Eickhoff
Liberale Kulturforum zu Gast in der
corbo
Neuköllner Oper
Neuköllner Oper
vortrag gespräch lesung
kinder familie
16.oo Uhr Es war doch nicht
das erste Mal
09.oo Uhr Was ist Globalisierung?
Eine internationale Bildungs-, Kultur- und Herta Koch liest aus dem Buch von Reinhard Lakomy
Sprachwoche
Berliner Kriminal Theater
Figurentheater Grashüpfer
10.oo Uhr Rapunzel
Puppentheater
audio
Stadttheater Cöpenick
10.3o Uhr Tabaluga und Lilli
Theater con Cuore
FEZ
Donnerstag
musik konzert party
20.3o Uhr Lauscher
Vehementer Folk und Lyrics
LANDFALL
theater kabarett oper
10.oo Uhr MOZART
UND DIE ZAUBERFLÖTE
Eine Oper von Mozart frisch erzählt
februar 2o12
Schlossplatztheater
09
exkursion führung
20.oo Uhr Sterne über Berlin
Führung durch das himmelskundliche Museum und Demonstration des aktuellen
künstlichen Sternhimmels
Archenhold-Sternwarte
kinder familie
09.oo Uhr Was ist Globalisierung?
Eine internationale Bildungs-, Kultur- und
Sprachwoche
FEZ
10.oo Uhr Der kleine Eisbär
Figurentheater Ute Kahmann
Figurentheater Grashüpfer
10.oo Uhr Frau Holle
Puppenspiel
Stadttheater Cöpenick
20.oo Uhr Yasou Aida!
10.3o Uhr Tabaluga und Lilli
Eine griechisch-deutsche Verständigung im Theater con Cuore
europäischen Haus. Oper von Kharálampos FEZ
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos
(Text) nach Verdis „Aida“.
www.medizinischeadressen.de
Neuköllner Oper
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
kultur – kalender
10.3o Uhr Als der Igel sagt: Ich bin
schon hier!
Puppenbühne allerHand zum Mitspielen
17
HörVERMÖGEN
FEZ
ausstellungen galerien
19.oo Uhr VERNISSAGE:
Von Grünau bis an die Ostsee
Druckgrafik und Malerei von Konstanze von
Ascheraden
Bürgerhaus Grünau
10
Ratz-Fatz
20.oo Uhr Lothar Hensel: BandoneónKonzert
Seebad Friedrichshagen
20.oo Uhr Papa Binnes Jazzband
Ratskeller Köpenick
20.15 Uhr Christoph Sauer – Heute
Nacht hab ich Besuch von einer Dame
corbo
20.3o Uhr Trio Troika
Konzertant origineller Folk aus Dresden
LANDFALL
21.oo Uhr Birgitta Flick Quartett
Jazzkeller 69
theater kabarett oper
18.oo Uhr Hier spricht Edgar Wallace
Ein gruseliger Abend mit dem Kalliope Team
Kiezklub Rahnsdorf
20.oo Uhr Yasou Aida!
Eine griechisch-deutsche Verständigung im
europäischen Haus. Oper von Kharálampos
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos
(Text) nach Verdis „Aida“.
Neuköllner Oper
20.oo Uhr Der Name der Rose
Berliner Kriminal Theater
Produktion: Rundfunk der DDR 1988 | Erstsendung: 31.5.1988, Radio DDR I | Länge: 50 Minuten | Autor: Friedbert Pflüger | Regie: Walter
Niklaus | Sprecher: Dieter Bellmann, Friederike
Raschke, Peter Sodann, Bert Franzke u.a.
Donnerstag, 9.2.
20.15 Uhr
Winckelmannstraße 56 • 12487 Berlin
www.audioberlin.de
Eintritt frei
20.oo Uhr Loriots dramatische Werke
Stadttheater Cöpenick
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
februar 2o12
Freitag
musik konzert party
19.oo Uhr Lieder
für alle Farben des Lebens
CoraSon: Spanisch-sephardische Lieder
aus dem alten Andalusien, aber auch italienische, portugiesische, sardinische, argentinische, persische und jiddische Musik.
Henner Denbergen, Ehemann
der Gemüsehändlerin Elke, will
mehr vom Leben. Jeden Tag Äpfel und Kohlköpfe zu verkaufen,
genügt ihm nicht. Und weil er
ein umtriebiger Mann ist, gibt
es bei ihm auch Bückware wie
Zwiebelzöpfe und Autoteile. Wo
er die her hat? Wer weiß?
Ein Zufall bringt ihn auf die Idee,
sich seiner Frau gegenüber als
verhinderter Mediziner auszugeben, der im Begriff ist, eine Tätigkeit als Arzt anzutreten. Da Elke
über den vermeintlich bevorstehenden Gewinn an Prestige kein
Stillschweigen bewahrt, baut
sich um Henner herum zunehmend Druck auf: Da wird er um
Diagnosen gebeten, dort soll er
mal schnell eine Spritze verabreichen. Alles geht gut, der falsche
Doktor merkt rasch, was man mit
solch einem Titel alles anfangen
kann. Aber irgendwann fliegt der
Schwindel auf und der Hochstapler auf die Nase.
kultur – kalender
18
21.oo Uhr Fisch sucht Angel
Oder: Die im Bett hat immer Recht
Tucholsky-Abend mit Walter Plathe & Katherina Lange
Neu-Helgoland
SamStag
musik konzert party
20.oo Uhr Thomas Stelzer Trio
11
Ratskeller Köpenick
exkursion führung
20.3o Uhr DJ NOAEL
20.oo Uhr Abend am Riesenfernrohr
Beobachtung am längsten Fernrohr der Live-Composing zum Tanzen aus Wien
Erde, Thema: Der Vierfachstern Kastor in LANDFALL
21.oo Uhr Tribute To Status Quo Band
den Zwillingen
Archenhold-Sternwarte
Neu-Helgoland
kinder familie
11.oo Uhr Ein Blaues Herz für Prof.
Dietrich Grönemeyer
21.oo Uhr HEY DISCO
Ein Tanzabend für Erwachsene
Kulturküche Bohnsdorf
Schlossplatztheater
19.3o Uhr VERNISSAGE:
Worte malen Bilder
Ausstellung von Hartmut Sörgel
20.oo Uhr Yasou Aida!
Eine griechisch-deutsche Verständigung im
europäischen Haus. Oper von Kharálampos
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos
(Text) nach Verdis „Aida“.
freiheit fünfzehn
22.3o Uhr Checkpoint Hellas
Die Griechen Lounge
09.oo Uhr Was ist Globalisierung?
Eine internationale Bildungs-, Kultur- und Neuköllner Oper
theater kabarett oper
Sprachwoche
FEZ
16.oo Uhr Inspektor Campbells
ausstellungen galerien
letzter Fall
19.oo Uhr AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG: Berliner Kriminal Theater
Two in One
16.oo Uhr MOZART
Fotografie von Dr. Unni Pulikkal & Dr. Dr. UND DIE ZAUBERFLÖTE
Lutz Gabriel
Eine Oper von Mozart frisch erzählt
Park Center Treptow
Mittelpunktbibliothek Köpenick
Neuköllner Oper
11. + 24. FEBRUAR
20.15 Uhr | corbo
Frau im Spiegel
Aus dem Leben einer Diseuse
dieFENDEL reflektiert über die Grenzen ihres Spiegels hinaus. Kabarettistisch analysiert sie den Alltag und
besingt mit ihrer dunkel-rauchigen
Stimme das Leid und Leben einer
Diseuse, die immer etwas zu sagen
hat. Lichte Momente, dunkle Seiten,
erhellende Einsichten, sanfte Töne –
all inclusive! Sie blickt zurück, nach
vorn und durch!
kultur – kalender
20.oo Uhr Inspektor Campbells
letzter Fall
Berliner Kriminal Theater
19
15.oo Uhr Sterne über Berlin
Führung durch das himmelskundliche Museum und Demonstration des aktuellen
künstlichen Sternhimmels
20.oo Uhr Man stirbt
Archenhold-Sternwarte
doch nicht im dritten Akt
Erlebtes und Erinnertes von und mit Pe- kinder familie
ter Bause
13.oo Uhr Autos, Flieger, SchiffsStadttheater Cöpenick
modelle
20.15 Uhr Frau im Spiegel
Die faszinierende Welt des Modellbaus
Aus dem Leben einer Diseuse erzählt FEZ
dieFENDEL
14.oo Uhr Als der Mond
corbo
zum Schneider kam
vortrag gespräch lesung
Archenhold-Sternwarte
10.3o Uhr ErLesenes am Samstag:
14.oo Uhr Der kleine Eisbär
„Alles machbar, Herr Nachbar“
Figurentheater Ute Kahmann
Kleine Geschichten aus einem großen Haus Figurentheater Grashüpfer
von Günter Herlt
15.oo/16.3o Uhr
Als der Igel sagt:
Ratz-Fatz
Ich bin schon hier!
16.oo Uhr „Wanda“
Puppenbühne allerHand zum Mitspielen
FEZ
von Gerhart Hauptmann
Es liest Olaf Hörbe, Frank Nestler spielt Sa- 15.oo Uhr BENNETS Abenteuer beginnt
xophon.
Musical für die ganze Familie
Gerhart-Hauptmann-Museum
exkursion führung
14.oo Uhr Wohnhaft am Wasser
Die roten Backsteinbauten des Gefängnisses Rummelsburg werden in attraktive
Wohnungen umgebaut – die Wasserstadt
boomt.
ESTREL, Festival Center, Sonnenallee 225, 12057
Berlin
15.3o Uhr Tabaluga und Lilli
Theater con Cuore
FEZ
16.oo Uhr Der kleine Eisbär
Figurentheater Ute Kahmann
Büro f. Industriekultur; Treff: S-Bhf. Ostkreuz, Aus- Figurentheater Grashüpfer
gang Wasserturm
www.flyerpunk.de
Service-Hotline +49 (30) 2542 1726
11. FEBRUAR
16 Uhr | Gerhart-Hauptmann-Museum
„Wanda“ von Gerhart Hauptmann
Das ist die Geschichte einer dämonischen und zerstörerischen Leidenschaft, die den Bildhauer Paul Haake in
den Bann der 16jährigen Zirkusartistin
Wanda schlägt.
Hauptmann akzentuiert in diesem
Roman die negativen Seiten der Liebe, die den Einzelnen gegen seinen
Willen und sein besseres Empfinden
gefangen nehmen kann.
Es liest Olaf Hörbe.
Frank Nestler spielt Saxophon.
Porträt Gerhart Hauptmann von Lovis Corinth (1900)
kultur – kalender
20
Sonntag
musik konzert party
12.oo Uhr Jazz-Frühstück
Jazzoptimisten Berlin
12
Bürgerhaus Grünau
theater kabarett oper
16.oo Uhr MOZART
UND DIE ZAUBERFLÖTE
Eine Oper von Mozart frisch erzählt
Schlossplatztheater
18.oo Uhr Mord im Pfarrhaus
Berliner Kriminal Theater
kinder familie
10.oo Uhr Autos, Flieger, Schiffsmodelle
Die faszinierende Welt des Modellbaus
FEZ
10.oo Uhr Hexenfee
Die Geschichtenbläser, ab 3 J.
Ratz-Fatz
11.oo Uhr Der kleine Eisbär
Figurentheater Ute Kahmann
Figurentheater Grashüpfer
14.oo Uhr Als der Mond
zum Schneider kam
Archenhold-Sternwarte
14.oo/16.oo Uhr
Als der Igel sagt:
20.oo Uhr Yasou Aida!
Ich bin schon hier!
Eine griechisch-deutsche Verständigung im Puppenbühne allerHand zum Mitspielen
europäischen Haus. Oper von Kharálampos FEZ
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos
16.oo Uhr Der kleine Eisbär
(Text) nach Verdis „Aida“.
Figurentheater Ute Kahmann
Neuköllner Oper
exkursion führung
11.oo Uhr Der gläserne Berg
Europas modernster Bahnhof
Büro f. Industriekultur; Treff: Hauptbahnhof, Servicepoint
15.oo Uhr Das Treptower
Riesenfernrohr
Vorführung in Bewegung
Archenhold-Sternwarte
Figurentheater Grashüpfer
13
montag
theater kabarett oper
15.oo Uhr Das Schlitzohr von Köpenick
Hilbrecht schlüpft blitzschnell von einem
Hut unter den nächsten und somit von einer Rolle in die andere.
Rathaus Köpenick
18.oo Uhr Die Mausefalle
Berliner Kriminal Theater
15. FEBRUAR
15 Uhr | Villa offensiv
Neue Kunst- und Kulturprojekte im Bezirk für 2012
Doris Thyrolph, Leiterin des Fachbereiches Kultur, informiert, wie zu Beginn
jedes neuen Jahres, über die neuesten Kunst- und Kulturprojekte in TreptowKöpenick. Sozusagen aus 1. Hand und aus berufenem Munde erfahren Sie, was
Sie an Neuem oder/und Traditionellem erwarten können: Welche Veranstaltungen mit Anspruch und Qualität – quer durch alle Gattungen und Genres.
Ein Muss für jeden Kunstinteressierten, der sich so in die Lage gesetzt sieht,
seinen eigenen Kulturkalender planen zu können.
Bilder: Georg Krause / Archiv Schock Verlag
kultur – kalender
DienStag
theater kabarett oper
10.oo Uhr MOZART
UND DIE ZAUBERFLÖTE
Eine Oper von Mozart frisch erzählt
21
14
Schlossplatztheater
19.oo Uhr Ich war mal schön
Beppo Pohlmann mit seinem Comedy-Solo
Kulturbund Treptow
20.oo Uhr Inspektor Campbells
letzter Fall
Berliner Kriminal Theater
Anna-Seghers-Gedenkstätte
exkursion führung
11.oo Uhr Der gläserne Berg
Europas modernster Bahnhof
Büro f. Industriekultur; Treff: Hauptbahnhof, Servicepoint
kinder familie
10.oo Uhr Der kleine Eisbär
Figurentheater Ute Kahmann
Figurentheater Grashüpfer
10.oo Uhr Der Struwwelpeter
Stadttheater Cöpenick
10.3o Uhr Pettersson & Findus
Theater con Cuore
FEZ
mittwoch
15
musik konzert party
18.3o Uhr Winterkonzert Gitarre
Joseph-Schmidt-Musikschule, Adlershof
18.3o Uhr Jazzimpressionen
Birgit Ellen Czaya (Querflöte) & Borries
Schlüter (Klavier) mit Classics und eigenen
Kompositionen
Kiezklub Rahnsdorf
Griechenland und die
Eurokrise. Kann man das
alles noch verstehen?
Wir sagen: Ja, schlag nach
bei Verdi – große Oper,
willige Chöre,
ergreifende Melodien
YASOU
AIDA !
Ein deutsch-griechisches
Freundschaftstreffen
getreu nach Verdis Aida.
Garantiert ohne
Elefanten und mit
Triumphmarsch.
Oper von Kharálampos Goyós (Musik) und
Dimitri Dimopoulos (Text) nach Verdis „Aida“
w w w. n e u k o e l l n e r o p e r. d e
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
februar 2o12
vortrag gespräch lesung
18.oo Uhr Der „unbekannte“
Gerhart Hauptmann
Seine erste Novelle„Fasching“ – eine Hommage zum 150. Geburtstag mit dem Schauspieler Lusako Karonga und Gisela M. Gulu
(Texte)
kultur – kalender
22
21.oo Uhr Tanz in die Weiberfastnacht 10.oo Uhr Frau Holle
Die originellste Kopfbedeckung wird prä- Puppenspiel
Stadttheater Cöpenick
miert.
corbo
10.3o Uhr Pettersson & Findus
Theater con Cuore
theater kabarett oper
FEZ
10.oo Uhr MOZART
15.oo Uhr Willkommen@HotelGlobal
UND DIE ZAUBERFLÖTE
Ein interaktives Abenteuer für junge WelEine Oper von Mozart frisch erzählt
tentdecker/innen im FEZ-Kindermuseum
Schlossplatztheater
FEZ
vortrag gespräch lesung
15.oo Uhr Kunst und Kultur 2012
Doris Thyrolph, Leiterin des Fachbereiches
Kultur, informiert über die neuesten Kunstund Kulturprojekte in Treptow-Köpenick.
Villa offensiv
DonnerStag
16
16.oo Uhr Zur Arbeit gezwungen
musik konzert party
Vortrag von Dr. Katrin Sell zum Film „Das
20.oo
Uhr Berlin Jazz Composers OrHeimweh des Walerjan Wróbel“
chestra Jay Jay Be Ce
Begegnungsstätte PRO
20.oo Uhr Tod im Weinkeller
Eine Wein-Lesung
Berliner Kriminal Theater
kinder familie
10.oo Uhr Der kleine Eisbär
Figurentheater Ute Kahmann
Figurentheater Grashüpfer
10.oo Uhr Tülli, Knülli und Fülli –
Die drei kleinen Schweinchen
Puppentheater rudolf&voland
Kulturküche Bohnsdorf
Jazzkeller 69
20.15 Uhr gestern war
ich morgen schon – Alix Dudel
Lieder und Worte von Friedhelm Kändler, Hilde Knef u.a., am Piano: Uli Schmid
corbo
20.3o Uhr Marceese SOLO
Singer-Songwriter
LANDFALL
theater kabarett oper
10.oo Uhr MOZART
UND DIE ZAUBERFLÖTE
Eine Oper von Mozart frisch erzählt
Schlossplatztheater
16. + 17. FEBRUAR
20.15 Uhr | corbo
gestern war ich morgen schon
Sie ist eine Meisterin des Chansons. Mit einem
lachenden Auge und einem zweiten für alles andere, was es zu schauen gibt – Alix Dudel singt
ihre gestern und heute meistgeliebten Lieder, erzählt von Männern, die ihre Mäntel aufschlagen,
plaudert von den Möglichkeiten der Kindesliebe,
wenn der Lottogewinn nur groß genug ausfällt,
erinnert Romanzen, entführt mit dunkler Stimme,
mal frech, mal melancholisch in eine Welt eigenwilliger, liebenswerter Schwächen, die von Aufruhr
erzählen, von Versöhnung und dem immer neuen
Gewinn der Heiterkeit
Alix Dudel mit Liedern und Worten von Friedhelm Kändler,
Hilde Knef u.a.; am Piano: Uli Schmid
kultur – kalender
23
19.oo Uhr alternativlos – Politkabarett exkursion führung
mit Gerd Hoffmann & Martin Hunger
20.oo Uhr Sterne über Berlin
Kulturküche Bohnsdorf
Führung durch das himmelskundliche Mu19.3o Uhr Ganze Kerle –
seum und Demonstration des aktuellen
Männer im Fummel und Pumps?
künstlichen Sternhimmels
Das können wir auch!
Archenhold-Sternwarte
Stadttheater Cöpenick
kinder familie
20.oo Uhr Yasou Aida!
10.oo
Uhr Der kleine Eisbär
Eine griechisch-deutsche Verständigung im
Figurentheater
Ute Kahmann
europäischen Haus. Oper von Kharálampos Figurentheater Grashüpfer
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos
10.oo Uhr Faschingsspaß auf Wolke 7
(Text) nach Verdis „Aida“
Neuköllner Oper
Mitmachprogramm mit Ulf Erdmann
Stadttheater Cöpenick
20.oo Uhr Der Hund von Baskerville
Berliner Kriminal Theater
10.3o Uhr Fasching auf dem Bauernhof
Mukketier-Bande
vortrag gespräch lesung
FEZ
15.3o Uhr Im Blindflug zum Neptun
10.3o Uhr Bei der Feuerwehr wird der
Der Vortrag zeichnet nach, wie man der Exi- Kaffee kalt
stenz des Planeten auf die Schliche kam, Das Weite Theater
welche theoretischen Voraussetzungen be- FEZ
standen, unter welchen Bedingungen seine Entdeckung stattfand und welche Verwicklungen und Konsequenzen sich daraus ergaben.
Archenhold-Sternwarte
Freitag
17
musik konzert party
19.3o Uhr Neues vom alten Brecht
Es sprechen Manfred Wekwerth, Hilmar 20.oo Uhr Klubnacht
Thate und Renate Richter.
Elektronische Musik von Swing bis House
Bürgerhaus Grünau
Bürgerhaus Grünau
20.oo Uhr Moskauer Nächte
Konzert mit Urmas Pevgonen (Bariton) und
Dimitry Faller (Knopfakkordeon)
Mittelpunktbibliothek Köpenick
16. Februar
20.00 uhr | auFSTurZ jazzkeller 69
berlin Jazz Composers
Orchestra Jay Jay be Ce
Leitung Christof Griese
17. Februar
21.00 uhr | auFSTurZ jazzkeller 69
David Haney berlin Quartet
David Haney - piano / Meinrad Kneer bass / Axel Dörner - trumpet / Andreas
Pichler - drums
24
kultur – magazin
februar 2o12
„Wenn ich vorher durch Türen
gegangen bin, gab’s keinen Applaus.“
Im Gespräch mit Bezirksbürgermeister Oliver Igel
Das Köpenicker Rathaus zählt gewiss zu den bekanntesten Gemeindehäusern hierzulande, vor allem wegen der 1906 hier veranstalteten kriminellen Posse. Darüber hinaus
ist es ein prachtvolles Gebäude, in märkischer Backsteingotik errichtet, mit malerischem
Blick aufs Wasser. Seit der Einweihung im Jahre 1905 führten bislang 17 Bürgermeister
von hier aus die Amtsgeschäfte. Der erste hieß Georg Langerhans und erlangte Berühmtheit, weil er einem Hochstapler auf den Leim ging. Die Nachfolger waren zumeist weniger prominent, auch kamen einige im 20. Jahrhundert auf fragwürdig-undemokratische
Weise zu dieser Würde.
Seit Oktober 2011 ist Oliver Igel Bürgermeister des Bezirkes Treptow-Köpenick, der mit seinen mehr als 240.000 Einwohnern größer ist als deutsche Landeshauptstädte wie Magdeburg und Kiel. Und das mit 33 Jahren, denn Igel ist 1978 geboren und damit der jüngste
Bezirksbürgermeister Berlins. Das soll aber in unserem Gespräch überhaupt keine Rolle
spielen, weil es auch gar nicht so wichtig ist. Denn: Verstand hat man nicht im Alter, sondern im Kopf. In Anlehnung an dieses gescheite Sprichwort hat Oliver Igel schon beizeiten wissen wollen, wie die Welt und wie Politik funktioniert. Auch deshalb hat er Literatur, Geschichte und Politik studiert. Mit 18 Jahren wurde er Mitglied der SPD, seit 2001 ist
er Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung, 2006 übernahm er dort den Vorsitz der
sozialdemokratischen Fraktion.
Kommunalpolitik ist kein leichtes Feld, besteht aus vielen Kleinigkeiten, die nebensächlich erscheinen und genau das nicht sind, weil sie das alltägliche Leben ausmachen. Die
Skala reicht vom Großflughafen bis zum Schlagloch. Was ist daran packend, Herr Bürgermeister? – „Die Nähe zu den Menschen und zu den Problemen. Man ist sehr dicht an den
praktischen Fragen, dort, wo der Schuh drückt. Je mehr man darüber hinaus geht, umso
abstrakter wird es. Da herrscht natürlich auch die Erwartung: Ich wohne in diesem Bezirk,
da gibt es einen Bürgermeister, zu dem gehe ich mit meinen Problemen. Das, was hier um
die Ecke passiert, ungepflegte Grünflächen oder das geschlossene Kulturhaus oder die Bibliothek, die für mich nicht lange genug geöffnet hat, das sind die Gegenstände von Bezirkspolitik. Und diese Nähe hegt die Hoffnung, dass man das auch schnell lösen kann.
Aber den Hebel, den man nur umlegen muss und alles wird besser, den gibt’s natürlich
hier im Rathaus nicht. Das wusste ich vorher auch schon. Doch reizvoll ist es, dass man hier
vielleicht schneller etwas bewegen kann, und ein Ergebnis vor Augen hat.“
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
kultur – magazin
Kommunalpolitik, noch dazu in einem Bundesland wie Berlin, ist nicht selten dicht an
der so genannten großen Politik. Treptow-Köpenick befindet sich augenblicklich im Auge
eines Wirbelsturms, der vom benachbarten Schönefeld ausgeht. Oliver Igel und seine
Stadträte müssen das Eine tun, ohne das Andere zu lassen und bestehen auf dem bestmöglichen Schutz für die vielen Einwohner des Bezirks, die vom Fluglärm des neuen Airports betroffen sein werden. Gleichzeitig ist es eine Pflicht, sich dafür einzusetzen, dass
der Bezirk wirtschaftlich vom Flughafen profitiert, durch neue Arbeitsplätze und die Ansiedlung von Unternehmen in der Peripherie. Ein neues Verkehrskonzept muss her, um
den zusätzlichen Pkw- und Lkw-Verkehr zu bewältigen, der insbesondere Bohnsdorf treffen würde. Und es ergeben sich Möglichkeiten, den öffentlichen Personennahverkehr zu
stärken. Die Verlängerung der U-Bahn-Linie 7 zum Flughafen Schönefeld ist dabei eine
wesentliche Forderung.
Ein Thema, auf das sich Oliver Igel sichtlich gern einlässt, ist das bürgerschaftliche Engagement: „Wir haben viel Ehrenamt, aber wir wollen Menschen noch mehr motivieren, über
ihren Alltag hinaus etwas für die Gesellschaft zu tun. Es gibt viele wunderbare Beispiele
dafür, aber wir benötigen noch mehr. Wir wären dann alle ein Stück zufriedener. Ich persönlich habe als Bürgermeister nicht aufgehört, ehrenamtlich zu arbeiten, auch, wenn ich
nicht mehr alles schaffe. Aber zum Beispiel stellvertretender Vorsitzender des Köpenicker
Heimatvereins bin und bleibe ich.“
Bei der bloßen Forderung nach mehr Engagement belässt es Igel nicht. Er will Kiezfonds
für die Ortsteile einrichten. Mit diesen Mitteln in Höhe von mehreren Tausend Euro sollen
die Anwohner nach eigener Entscheidung ihren Kiez mitgestalten.„Die Vorbereitungen im
Haushalt dafür sind getroffen. In den Entwürfen steht es drin, aber wir haben eben noch
keinen bestätigten Haushalt. Deshalb dauert es noch länger, bis zum Sommer sicher. Jedenfalls haben wir die Grundsatzentscheidung getroffen, solche Kiezfonds zur Verfügung
zu stellen. Über das konkrete Verfahren muss dann die BVV entscheiden.“
Der eine oder andere Taler wird dann sicherlich auch in die Kultur fließen, die für Oliver
Igel einen hohen Stellenwert hat. „Wir haben so eine kulturelle Breite von Kleinkunst bis
Hochkultur. Die Szene ist gut entwickelt und belebt die Ortsteile. Die unterschiedlichen
Sparten in ihrem Zusammenspiel machen erst die Kultur aus. Deshalb wäre es falsch,
wenn ich versuchen wollte, Schwerpunkte zu setzen. Es wird oft unterschätzt, dass wir
hier so breit aufgestellt sind, mit so vielen Veranstaltungsorten. Es wohnen viele Künstler in Treptow und Köpenick. Und viele davon wohnen nicht nur hier, sondern machen
auch was für die Nachbarn. Kommunalpolitik hat all das nach Kräften zu fördern, was in
den Ortsteilen da ist, entsteht, sich entwickelt. Wir fördern und befördern. Wir wollen anspornen, etwas zu tun.“
Wie waren denn nun die ersten drei Monate als Bürgermeister? –„Jeden Tag erlebe ich etwas Neues, was mir vorher noch nicht begegnet ist. Da ist immer etwas Spannendes dabei, das macht viel Spaß. Natürlich ist eine Menge Verwaltungsarbeit zu leisten. Aber irgendein Highlight gibt es immer. Die Mitarbeiter im Bezirksamt begegnen mir mit Freundlichkeit und Offenheit, hoher Motivation. Das macht mich sehr froh, weil es anders nicht
funktionieren würde. Unterschätzt habe ich, was es für eine Bedeutung macht, wenn der
Bürgermeister zu einer Veranstaltung kommt. Ich bin ja nun nicht über Nacht ein anderer
Mensch geworden, aber was mich dann doch verwundert: Die Tür geht auf, ich komme
rein, es gibt Applaus. Ich bin’s doch bloß, Oliver Igel! Daran habe ich mich noch nicht so
recht gewöhnt, das ist ein komisches Gefühl. Wenn ich vorher durch Türen gegangen bin,
gab’s keinen Applaus. Gelegentlich beschleicht mich durchaus das Empfinden, Alter und
Amt passen nicht zusammen. Zum Beispiel, wenn ich als 33jähriger eine Urkunde für 40
Jahre Arbeit im Bezirksamt unterzeichne und mir vergegenwärtige, dass hier jemand 1971
angefangen hat, sieben Jahre, bevor ich auf die Welt kam. Das ist schon aufregend.“
Wer ihn persönlich kennenlernen will, den Bürgermeister Oliver Igel, kann sich seine nächsten Sprechstunden vormerken: 2. Februar von 16 bis 18 Uhr im Bürgeramt II in Schöneweide und am 1. März von 10 bis 12 Uhr im altehrwürdigen Rathaus Köpenick.
Harry Mehner
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
februar 2o12
25
kultur – kalender
26
20.oo Uhr Jessy Martens &
Jan Fischer‘s Blues Support
Ratskeller Köpenick
20.15 Uhr gestern war ich morgen
schon – Alix Dudel
Lieder und Worte von Friedhelm Kändler, Hilde Knef u.a., am Piano: Uli Schmid
corbo
20.3o Uhr Ship of Ara – 60s Folk, Blues
and Psychedelic
LANDFALL
21.oo Uhr David Haney Berlin Quartet
Jazzkeller 69
theater kabarett oper
19.3o Uhr Ganze Kerle –
Männer im Fummel und Pumps?
Das können wir auch!
Stadttheater Cöpenick
20.oo Uhr Yasou Aida!
Eine griechisch-deutsche Verständigung im
europäischen Haus.
Neuköllner Oper
20.oo Uhr Inspektor Campbells
letzter Fall
Berliner Kriminal Theater
vortrag gespräch lesung
18.oo Uhr Märchenabend am Feuer
Figurentheater Grashüpfer
19.oo Uhr Hier spricht Edgar Wallace
Die„Drei Gerechten“: Der gnadenlose Schauspieler Lusako Karonga als Sprecher, Gisela
M. Gulu als Pfadfinderin, Armin Baptist als
Erzeuger spannender Töne am Klavier.
Ratz-Fatz
exkursion führung
20.oo Uhr Nacht auf der Sternwarte
Beobachtung am 500-mm-Spiegelteleskop, Thema: Das System Jupiter mit seinen Monden
Archenhold-Sternwarte
kinder familie
10.oo Uhr Kasper
und das Krokodil vom Nil
Puppentheater Felicio
Bürgerhaus Grünau
10.oo/11.3o Uhr
Schlag auf Schlag
Schülerkonzert mit der Rhythm & Melody
Concertband
FEZ
10.3o Uhr Bei der Feuerwehr
wird der Kaffee kalt
Das Weite Theater
FEZ
w w w. n e u k o e l l n e r o p e r. d e
18. FEBRUAR
19.3o Uhr | Bürgerhaus Grünau
KLASSIK IM BÜRGERHAUS
Gerlint Böttcher spielt aus dem Klavierwerk von Mendelssohn Bartholdy,
Brahms und Liszt
kultur – kalender
SamStag
18
musik konzert party
19.oo Uhr Swing und Blues
im Doppelpack
Peters Peppers + The Roaring Strings
27
exkursion führung
15.oo Uhr Sterne über Berlin
Führung durch das himmelskundliche Museum und Demonstration des aktuellen
künstlichen Sternhimmels
Archenhold-Sternwarte
kinder familie
13.oo
Uhr Hexenbart und Räuberbesen
19.3o Uhr Klassik im Bürgerhaus
Gerlint Böttcher spielt aus dem Klavier- Märchenfasching für die ganze Familie
werk von Mendelssohn Bartholdy, Brahms FEZ
und Liszt
14.oo Uhr Als der Mond
Bürgerhaus Grünau
zum Schneider kam
20.oo Uhr Let’s Dance – Let’s Swing – Archenhold-Sternwarte
Let’s Party
15.oo/16.3o Uhr
Schneewittchen
Ratskeller Köpenick
und die sieben Zwerge
Puppenbühne allerHand, Mitspielstück
20.15 Uhr Duo „Hand in Hand“
Vier Hände und vier Füße, die auf Schlag- FEZ
werk und Tasten tanzen. Das Ganze nen- 16.oo Uhr Der kleine Eisbär
nen sie Straßen-Swing, Barfuß-Bossa und Figurentheater Ute Kahmann
Firlefunk.
Figurentheater Grashüpfer
Jazz Treff Karlshorst
corbo
20.3o Uhr MINIMAL MEETS JAZZ
Noael & Bernd: Minimal/NuJazz
LANDFALL
21.oo Uhr CCR REVIVAL BAND
Neu-Helgoland
Sonntag
19
musik konzert party
21.oo Uhr Berliner Art Orchestra
22.3o Uhr Checkpoint Hellas
Die Griechen Lounge
Jazzkeller 69
Berliner Kriminal Theater
Stadttheater Cöpenick
16.oo Uhr MOZART
UND DIE ZAUBERFLÖTE
Eine Oper von Mozart frisch erzählt
16.oo Uhr MOZART
UND DIE ZAUBERFLÖTE
Eine Oper von Mozart frisch erzählt
20.oo Uhr Yasou Aida!
Eine griechisch-deutsche Verständigung im
europäischen Haus. Oper von Kharálampos
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos
(Text) nach Verdis „Aida“.
18.oo Uhr Und dann gab’s keines mehr
Berliner Kriminal Theater
Neuköllner Oper
theater kabarett oper
16.oo Uhr Diener zweier Herren
theater kabarett oper
Komödie von Goldoni; Gastspiel des FUGA
16.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen Theaters
Neuköllner Oper
Schlossplatztheater
Schlossplatztheater
Berliner Kriminal Theater
20.oo Uhr Diener zweier Herren
vortrag gespräch lesung
Komödie von Goldoni; Gastspiel des FUGA
14.oo Uhr Schreibwerkstatt
Theaters
Begegnungsstätte für Literaturinteressierte,
Stadttheater Cöpenick
eine erste kleine Öffentlichkeit, in derTexte gelesen und beurteilt werden. Offen für alle!
Gerhart-Hauptmann-Museum
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
februar 2o12
20.oo Uhr Yasou Aida!
Eine griechisch-deutsche Verständigung im
europäischen Haus. Oper von Kharálampos
Neuköllner Oper
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos
20.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen (Text) nach Verdis „Aida“.
kultur – kalender
28
17.oo Uhr Horst Schulze
Das Beste aus seinen Programmen
Gerhart-Hauptmann-Museum
montag
exkursion führung
15.oo Uhr Das Treptower
Riesenfernrohr
Vorführung in Bewegung
Berliner Kriminal Theater
kinder familie
10.oo Uhr Das Feuerzeug
Andersens Koffertheater, ab 3 J.
Figurentheater Grashüpfer
11.oo Uhr Der kleine Eisbär
Figurentheater Ute Kahmann
FEZ
Archenhold-Sternwarte
Ratz-Fatz
20
theater kabarett oper
20.oo Uhr Arsen und Spitzenhäubchen
kinder familie
10.oo Uhr Wer versteckt sich vor dem
kleinen Hund?
Theater Sabine Steglich
10.3o Uhr Faschingsspaß auf Wolke 7
Ulf & Zwulf
Figurentheater Grashüpfer
12.oo Uhr Hexenbart und Räuberbesen
Märchenfasching für die ganze Familie
FEZ
14.oo Uhr Als der Mond
zum Schneider kam
Archenhold-Sternwarte
14.oo Uhr Familiensonntag
Bürgerhaus Grünau
15.3o Uhr Hit- und Hutparade
Robert Metcalf & Band
FEZ
16.oo Uhr Der kleine Eisbär
Figurentheater Ute Kahmann
Figurentheater Grashüpfer
DienStag
theater kabarett oper
20.oo Uhr Der Mörder
ist immer der Gärtner
21
Berliner Kriminal Theater
vortrag gespräch lesung
19.oo Uhr Vom Ossi zum Wossi?
Hansjürgen Nelde: Anekdoten und Begegnungen eines Pharma-Managers
Kulturbund Treptow
exkursion führung
11.oo Uhr Der gläserne Berg –
Europas modernster Bahnhof
Büro f. Industriekultur; Treff: Hauptbahnhof, Servicepoint
kultur – kalender
kinder familie
10.oo Uhr Kukla und
die schöne Wassilissa
Puppenspiel mit „Theaterfenster“
vortrag gespräch lesung
18.oo Uhr „...wird mit Brachialgewalt
durchgefochten!“
Bewaffnete Konflikte 1929-1933 und die
Reaktion der Gerichte. Johannes Fülberth
stellt sein Buch vor.
FEZ
10.oo Uhr Drei Schweinchen
und der Wolf
Puppenspiel für Kinder ab 4 J.
Begegnungsstätte PRO
20.oo Uhr Immer wieder Warnstädt ...
Stadttheater Cöpenick
Berliner Kriminal Theater
10.3o Uhr Pippi Langstrumpf
Produktion der Astrid-Lindgren-Bühne
FEZ
10.3o Uhr Schneewittchen
und die sieben Zwerge
Puppenbühne allerHand, Mitspielstück
FEZ
mittwoch
29
22
theater kabarett oper
15.oo Uhr Loriots dramatische Werke
Stadttheater Cöpenick
20.oo Uhr Ma grande,
meine Liebe, mein Leben!
Jean Gabin und Marlene Dietrich. 72. Feature-Abend in der Reihe Hörbibliothek.
Mittelpunktbibliothek Köpenick
film video
20.oo Uhr VORPREMIERE:
CineMen – GHOST RIDER
CineStar Treptow
kinder familie
10.oo Uhr Kukla und
die schöne Wassilissa
Puppenspiel mit „Theaterfenster“
20.oo Uhr 8. Politischer Aschermittwoch FEZ
Der Aschermittwoch der scharfen Zungen 10.oo Uhr Peter und der Wolf
aus der Hauptstadt mit Heinrich, Politt, Mar- Stadttheater Cöpenick
tenstein, Klocke, Grebe, Rating, Butzko
10.3o Uhr Pippi Langstrumpf
arena
Produktion der Astrid-Lindgren-Bühne
FEZ
w w w. n e u k o e l l n e r o p e r. d e
15.oo Uhr Willkommen@HotelGlobal
Ein interaktives Abenteuer für junge Weltentdecker/innen im FEZ-Kindermuseum
FEZ
Müggelsee-Bowling
Bowlingöffnung zur Winterszeit
Freitag bis Sonntag: 15.00 bis 20.00 Uhr
Individuelle Öffnungszeiten
für Gruppen ab 10 Personen möglich
Bitte mit Reservierung unter: 030-65 88 20
Müggelheimer Damm 145 | 12559 Berlin
Tel.: (0 30) 65 88 20
www.hotel-mueggelsee-berlin.de
(Bus X69 bis „Müggelseeperle“)
kultur – kalender
30
Donnerstag
23
musik konzert party
20.15 Uhr Duo Subsystem
Almut Schlichting & Sven Hinse, die „Tieftonspezialisten“
corbo
theater kabarett oper
20.oo Uhr Yasou Aida!
Eine griechisch-deutsche Verständigung im
europäischen Haus.
Neuköllner Oper
20.oo Uhr Der Name der Rose
Berliner Kriminal Theater
vortrag gespräch lesung
19.oo Uhr Das Wunder
auf der Leinwand
Vortrag über das frühe Kino von Dr. Katrin Sell
Bürgerhaus Grünau
20.oo Uhr Zwiegespräche mit Gott
Geschichtenerzähler Ahne
Seebad Friedrichshagen
exkursion führung
20.oo Uhr Sterne über Berlin
Führung durch das himmelskundliche Museum und Demonstration des aktuellen
künstlichen Sternhimmels
Archenhold-Sternwarte
kinder familie
10.oo Uhr Kukla und
die schöne Wassilissa
Puppenspiel mit „Theaterfenster“
FEZ
10.oo Uhr Max und Moritz
Stadttheater Cöpenick
10.3o Uhr Ronja Räubertochter
Musiktheater ATZE, Theaterstück mit viel
Musik nach Astrid Lindgren
FEZ
Freitag
musik konzert party
19.oo Uhr Duo CoraSon
Lieder für alle Farben des Lebens
24
20.oo Uhr Sie & Er
Kulturküche Bohnsdorf
passen nicht immer zusammen
Marion Hartmann & Manfred Erdmann le- 20.oo Uhr Dixieland im Bürgerhaus
sen Heiter-Vergnügliches über den Kampf Old Castle Jazz Band
Bürgerhaus Grünau
der Geschlechter.
Stadttheater Cöpenick
20.oo Uhr Dixiebrothers –
A Tribute to Duke Ellington
www.flyerpunk.de
Service-Hotline +49 (30) 2542 1726
Ratskeller Köpenick
20.3o Uhr Marceese Trio
LANDFALL
Dokumentationszentrum
NS-Zwangsarbeit
4. März | 15.00 Uhr
Öffentliche Führung
In der öffentlichen Führung lernen
Sie die Geschichte des GBI-Lagers
75/76 kennen. An seinem Beispiel
erläutern wir das „System Zwangsarbeit“. Wir erklären, warum und wie
die Männer, Frauen und Kinder aus
über 20 europäischen Ländern in
den Arbeitseinsatz nach Berlin kamen und wie sie behandelt wurden.
Dabei informieren wir auch über Täter, Zuschauer und Profiteure der
Zwangsarbeit. Die„Baracke 13“ wird
im Rahmen der Führung besucht.
kultur – kalender
21.oo Uhr WorldService Project meets
Schulbus
Jazzkeller 69
24.oo Uhr Betriebsfeier
Elektronisches
arena hoppetosse
31
vortrag gespräch lesung
18.oo Uhr Märchenabend am Feuer
Figurentheater Grashüpfer
19.oo Uhr Zur Geschichte
des französischen Films
Filmvortrag von Dr. Katrin Sell
Gerhart-Hauptmann-Museum
theater kabarett oper
19.oo Uhr Die andalusische Hochzeit
exkursion führung
Theaterstück mit Flamenco; Text, Regie: 20.oo Uhr Nacht auf der Sternwarte
Bernhard Buley; Cho-reographie: Maripo- Beobachtung am 500-mm-Spiegelteleskop,
sa; „théâtre bonjour“ & „théâtre le cinq“
Thema: Der Abendplanet Venus
Ratz-Fatz
Archenhold-Sternwarte
20.oo Uhr Paul und Paula –
kinder familie
eine Legende
Theatersolo mit Puppen und Live-Musik für 10.3o Uhr Ronja Räubertochter
Erwachsene und Jugendliche mit Rike Schu- Musiktheater ATZE, Theaterstück mit viel
Musik nach Astrid Lindgren
bert (Theaterkosmos 53)
Figurentheater Grashüpfer
20.oo Uhr Yasou Aida!
Eine griechisch-deutsche Verständigung im
europäischen Haus. Oper von Kharálampos
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos
(Text) nach Verdis „Aida“.
Neuköllner Oper
20.oo Uhr Inspektor Campbells
letzter Fall
Berliner Kriminal Theater
20.oo Uhr Loriots dramatische Werke
Stadttheater Cöpenick
FEZ
Samstag
25
musik konzert party
20.oo Uhr The Three Sides of the Blues,
Vol. 2 – Blues Rudy, Kat Baloun & Nina
T. Davis
Ratskeller Köpenick
20.15 Uhr Bossa-jazz à la française –
Lisa Zenner mit „Aucun Souvenir“
corbo
20.15 Uhr Frau im Spiegel
Aus dem Leben einer Diseuse erzählt die- 20.3o Uhr Open Stage & T.a.d.T.
FENDEL
Talente auf den Teppich!
corbo
LANDFALL
25. FEBRUAR
21 Uhr | Neu-Helgoland
Gestern war der Ball
Putensen Beat Ensemble & Stargast Günther Fischer präsentieren
die schönsten Songs von Günther
Fischer & Manfred Krug.
Einlass: 19.30 Uhr
Foto: Wikimedia/Klugschnacker
kultur – kalender
32
21.oo Uhr Gestern war der Ball
weiteres
Putensen Beat Ensemble & Stargast Günther 17.oo Uhr 3. Hessenwinkler Kunstessen
Fischer präsentieren die schönsten Songs Kiezklub Rahnsdorf
von Günther Fischer & Manfred Krug.
kinder familie
Neu-Helgoland
13.oo Uhr Kinder! Kinder! Alles Theater!
22.oo Uhr POPARTY
freiheit fünfzehn
Kindertheatergruppen präsentieren ihre
Theaterstücke, Musicals und Tänze auf 7
theater kabarett oper
Bühnen vom FEZ Berlin. Bei der großen
16.oo Uhr Die Mausefalle
Theaterrallye durchs FEZ gibt es für Kinder
Berliner Kriminal Theater
wieder tolle Preise zu gewinnen.
FEZ
20.oo Uhr Yasou Aida!
Eine griechisch-deutsche Verständigung im 14.oo Uhr Als der Mond
europäischen Haus. Oper von Kharálampos zum Schneider kam
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos Archenhold-Sternwarte
(Text) nach Verdis „Aida“.
15.oo Uhr BENNETS Abenteuer beginnt
Neuköllner Oper
Musical für die ganze Familie
20.oo Uhr Die Mausefalle
ESTREL, Festival Center, Sonnenallee 225, 12057
Berliner Kriminal Theater
Berlin
20.oo Uhr Der Operettendetektiv
Krimi-Komödie von Este van Claus
15.3o Uhr Ronja Räubertochter
Musiktheater ATZE, Theaterstück mit viel
Musik nach Astrid Lindgren
Stadttheater Cöpenick
FEZ
vortrag gespräch lesung
16.oo Uhr Kukla und
10.3o Uhr ErLesenes am Samstag
Fritz Leverenz liest Kurzgeschichten und Erzäh- die schöne Wassilissa
Puppenspiel mit „Theaterfenster“
lungen des Schriftstellers William Saryan.
FEZ
Ratz-Fatz
17.oo Uhr „Der Apostel“ &
„Das Märchen“
Günter Barton liest Gerhart Hauptmann
Gerhart-Hauptmann-Museum
film video
20.oo Uhr VIDEONALE 2012
ausstellungen galerien
15.oo Uhr VERNISSAGE:
Natur und Architektur in Slonsk
Kunsternte polnisch-deutscher Pleinairs im
Warthebruch
Ratz-Fatz
Kino Union
20.oo Uhr PREMIERE: KÖRPER
Kurzfilm von Sören Hornung; anschl. AfterShow-Party mit Live-Musik
Sonntag
26
musik konzert party
15.oo Uhr Tanztee
exkursion führung
Melodien vom Walzer bis zum Schlager mit
15.oo Uhr Sterne über Berlin
dem Duo Berlin Music
Führung durch das himmelskundliche Mu- Neu-Helgoland
seum und Demonstration des aktuellen
17.oo Uhr Urlicht
künstlichen Sternhimmels
Konzert für großes Blechbläserensemble,
Archenhold-Sternwarte
Percussion, Orgel und Altstimme mit Werken von Holst, Tummes, Grieg, Mahler u.a.
mit dem Ensemble BRASSCUSSION
februar 2o12
Schlossplatztheater
Stadtkirche Köpenick
theater kabarett oper
18.oo Uhr Die zwölf Geschworenen
Berliner Kriminal Theater
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
kultur – kalender
20.oo Uhr Yasou Aida!
Eine griechisch-deutsche Verständigung im montag
europäischen Haus. Oper von Kharálampos
Goyós (Musik) und Dimitri Dimopoulos theater kabarett oper
(Text) nach Verdis „Aida“.
20.oo Uhr Zeugin der Anklage
33
27
Neuköllner Oper
Berliner Kriminal Theater
vortrag gespräch lesung
16.oo Uhr Der Mörder ist
nicht immer der Gärtner
Manfred Erdmann liest Kurzkrimis aus aller Welt
vortrag gespräch lesung
19.oo Uhr Vortragsreihe
zur Entwicklung Berlins
Schlösser und Herrenhäuser, mit Prof. em.
Dr. Laurenz Demps
Stadttheater Cöpenick
LUISE, Alt-Köpenick 20, 12555 Berlin
exkursion führung
11.oo Uhr Sonntagsführung
weiteres
16.3o Uhr À la Silhouette –
Schwarz-weißer Scherenschnitt
Workshop mit Betty Stürmer
Gerhart-Hauptmann-Museum
15.oo Uhr Das Treptower
Riesenfernrohr
Vorführung in Bewegung
Archenhold-Sternwarte
kinder familie
10.oo Uhr Der Teufel
mit den drei goldenen Haaren
Kinder Theater Mobil, ab 3 J.
Ratz-Fatz
11.oo Uhr Kukla und
die schöne Wassilissa
Puppenspiel mit „Theaterfenster“
Mittelpunktbibliothek Köpenick
DienStag
28
vortrag gespräch lesung
19.oo Uhr Filme der Welt
„Schwarze Katze, weißer Kater“ (1998, Regie:
Emir Kusturica), Filmvortrag von Irina Vogt
Kulturbund Treptow
exkursion führung
08.3o Uhr Bustagesfahrt
mit dem Tourismusverein Berlin TK
12.oo Uhr Kinder! Kinder!
Zu Besuch bei Friedrich II. in Buckow anlässAlles Theater!
lich seines 300. Geburtstages.
Kindertheatergruppen präsentieren ihre Abfahrt:
Elcknerplatz (S-Bhf. Köpenick) Köpenick
Theaterstücke, Musicals und Tänze auf 7
Bühnen vom FEZ Berlin. Bei der großen 14.oo Uhr Der gläserne Berg – Europas
Theaterrallye durchs FEZ gibt es für Kinder modernster Bahnhof
Büro f. Industriekultur; Treff: Hauptbahnhof, Serwieder tolle Preise zu gewinnen.
vicepoint
FEZ
FEZ
kinder familie
12.oo Uhr Willkommen@HotelGlobal
Ein interaktives Abenteuer für junge Wel- 09.3o/11.oo Uhr
Die geheimnistentdecker/innen im FEZ-Kindermuseum volle Laute von Tetteh – Teufelskerl
FEZ
FEZ
14.oo Uhr Als der Mond
zum Schneider kam
10.oo Uhr Kukla und die schöne Wassilissa
Puppenspiel mit „Theaterfenster“
16.oo Uhr Kukla
und die schöne Wassilissa
Puppenspiel mit „Theaterfenster“
FEZ
FEZ
10.oo Uhr Rapunzel
Puppentheater
Stadttheater Cöpenick
w w w. n e u k o e l l n e r o p e r. d e
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
februar 2o12
Archenhold-Sternwarte
kultur – magazin
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mittwoch
theater kabarett oper
20.oo Uhr Die Mausefalle
29
10.oo Uhr Kukla und
die schöne Wassilissa
Puppenspiel mit „Theaterfenster“
FEZ
Berliner Kriminal Theater
20.oo Uhr JENTL
Musical; Heiko Stang Theaterproduktion
Stadttheater Cöpenick
kinder familie
09.3o/11.oo Uhr
Die geheimnisvolle Laute von Tetteh – Teufelskerl
FEZ
10.oo Uhr Frau Holle
Puppenspiel
Stadttheater Cöpenick
februar 2o12
Eröffnung der Wettbewerbsausstellung ZMM in Adlershof
Hinter ZMM verbirgt sich„Zentrum für Mikrosysteme und Materialien“. Und weil die Mikrosystemtechnik boomt, konnte ein neues innovatives Technologie-Zentrum dafür gebaut
werden, für das es erfreulicherweise eine künstlerische Gestaltung zu schaffen galt.
Dafür wurde ein Wettbewerb nach allen Regeln der Kunst durchgeführt. Die Auslobung erfolgte als eingeladener, einstufiger, anonymer Wettbewerb. Erwartet wurde eine mehrsinnige und erfahrbare Gestaltung, die sich auch inhaltlich zu den spezifischen Gebieten
der Mikrosystemtechnik und deren Materialien verhalten sollte. Zur Beurteilung der
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
kultur – magazin
35
ca. 20 Entwürfe wurde eine Jury aus Fach- und Sachpreisrichtern einberufen. Das Preisgericht trat Ende Juni 2011 unter dem Vorsitz von Adrienne Goehler zusammen und empfahl die Arbeit„in search of“ von Margund Smolka einstimmig zur Realisierung. Aufgrund
des reizvollen Zusammenspiels der beiden Entwürfe Smolka und Günschel wurden beide
Entwürfe der Künstlerinnen einstimmig für einen 1. Platz empfohlen.
Am 10. Januar 2012 wurde die Arbeit von Margund Smolka ausgesprochen feierlich mit
Begrüßungsreden von Hardy R. Schmitz, Geschäftsführer Wista-Management, und von
der Kuratorin Adrienne Goehler, Vorsitzende des Preisgerichts, eröffnet. Zirka 100 Menschen waren gekommen und konnten die ausgesprochen herzlichen und interessierten
Positionen zu diesen besonderen Dialogergebnissen von Wissenschaft und Kunst verfolgen. Eine Atmosphäre, die für beide, scheinbar konträren Gebiete eine spannende und
innovative Bereicherung ist, so dass es eine Freude war, auch an Zukünftiges zu denken,
an ein bereits angedachtes Adlershofer Kunststipendium zum Beispiel. Von Orientierungswissen war die Rede, von Fragen, die die Wissenschaft an Kunst ebenso wichtig nimmt wie
die besondere Weise, in der die Kunst ihre Fragen stellt. Die beiden Künstlerinnen waren
ebenfalls voll des Lobes, die Zusammenarbeit und die anregenden Eindrücke betreffend.
Das feine Büffet tat ein Übriges zur freudvollen Stimmung. Ein Dank hatte besondere Betonung und betrifft die engagierte Hilfe und Begleitung von Herrn Schönfeld und Frau
Müller vom bbk bei der professionellen Durchführung des Wettbewerbs.
Petra Hornung / Doris Thyrolph
Fachbereich Kultur
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
februar 2o12
Die „Bienenarbeit“ von Josefine Günschel wird im Frühjahr übergeben. Zu den künstlerischen Arbeiten des Wettbewerbs liegt ein kleiner, aber feiner Katalog vor, der die Vorgänge anschaulich dokumentiert. Diesen Katalog kann man übrigens auch im Fachbereich Kultur, Kunst am Bau, Dörpfeldstraße 54-56 einsehen. Die bereits realisierte künstlerische Arbeit, eine an mehreren Säulen installierte Videofolge unter Verwendung des
Motivs „Schnecke“, das deutlich zur Entschleunigung beiträgt in einer Welt der rasanten
Entwicklungsvorgänge (nicht nur in der Mikrosystemtechnologie), sorgt für eine rührende Irritation. Man kann diese Kunst auch ohne Voranmeldung und zu den normalen
Geschäftszeiten in dem Gebäude Max-Planck-Str. 3 in 12489 Berlin-Adlershof genießen.
kultur – magazin
36
Kunst am Spreeknie
februar 2o12
2012
Das erfolgreiche Schöneweider Kunstfestival im Sommer
Im Juli 2012 werden sich das Schöneweider Industriegebiet und die Straßen an einem Wochenende wieder KUNST
besonders beleben, wenn sich Ateliers, Werkstätten, AM
Studios, Kunsthäuser, Galerien, Cafés und der Cam- SPREEKNIE
pus Wilhelminenhof öffnen. Das Festival „Kunst am
Spreeknie“ geht in die fünfte Runde und verspricht
wieder besondere Einblicke in die künstlerische und
gestalterische Arbeit der Künstlerinnen und Künstler,
der Studierenden und der Kultur- und Kunstinitiativen des Stadtteils.
Der Fachbereich Gestaltung der Hochschule für Technik
und Wirtschaft auf dem Campus Wilhelminenhof in Oberschöneweide wird seine Türen für das breite Publikum
und den Blick hinter die Kulissen kreativer Schaffenskraft
der Studierenden aus den Studiengängen Kommunikationsdesign, Bekleidungstechnik/Konfektion, Modedesign, Museumskunde, Konservierung/Restaurierung/Grabungstechnik und Industriedesign öffnen.
Schöneweide
Die offenen Ateliers zeigen die Vielfalt der in Schöne- 52° 27‘ 30“ N | 13° 31‘ 10“ O
weide ansässigen Künstlerinnen und Künstler sowie
ihrer Arbeits- und Lebensorte. So präsentieren sich die
Atelierhäuser und -etagen (Atelierhaus 79, Atelieretagen der Karl Hofer Gesellschaft und des Berufsverbandes Bildender Künstler, X-TRO-Ateliers
auf dem ehemaligen TRO-Gelände, Kunsthaus BATT 15 im früheren Areal der Batteriefabrik, Atelierhaus Schnellerstraße 82, Atelieretagen in den Spreehöfen und im Funkhaus
Nalepastraße) und viele Einzelateliers.
In Galerien, Cafés, Kultureinrichtungen, Kirchen, Büros und Geschäften sind Ausstellungen
zu sehen. Im gerade sanierten Industriesalon sind ebenfalls Ausstellungen zu besichtigen,
und man kann sich hier am Stadtteilmodell für seinen Rundgang orientieren.
Konzerte und weitere Events begleiten das Programm und laden zum Verweilen, Entspannen oder Feiern ein.
Die nun schon traditionelle JazzGalerie Schöneweide beschließt das Festival - verschiedene
kleine Besetzungen von Jazzmusikerinnen und -musikern spielen am Nachmittag in Ateliers, Cafés und Galerien und vereinigen sich zum Abschluss zu einem großen Konzert.
Ein Highlight wird die international besetzte Skulpturen-Tanz-Musik-Performance „Dimensionen“ von Cristina Ceci und Ilona Ottenbreit sein.
Weitere Informationen zum Termin und zum Programm erfahren Sie rechtzeitig aus der
Presse, dem Festivalflyer und auf www.meinschoeneweide.de.
www.kulturfenster-berlin.de
Das Internetportal für Kiez-Kultur in den Berliner Bezirken.
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
kultur – magazin
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Willkommen@HotelGlobal
Ein interaktives Abenteuer für junge Weltentdecker/innen im FEZ
Willkommen! Eingecheckt
und mitgemacht im Hotel Global!
Die jungen Besucher erforschen die faszinierende Welt unserer internationalen Hotelgäste. Neun Hotelgäste aus verschiedenen
Kontinenten, mit verschiedenen Sprachen
und aus verschiedenen Bereichen – wie
Wissenschaft, Kultur, Technik und Wirtschaft
– bewohnen mit ihren zukunftsweisenden
Projekten und Lebensgeschichten das Hotel.
Die Besucher/innen tauchen ein in deren Lebenswelten, die ihnen Chancen und Risiken
unserer globalen Welt zeigen und zugleich
Einblicke in unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten im Umgang mit der Globalisierung eröffnen.
Wer in der internationalen Küche gekocht, im Shop eingekauft hat oder seinen eigenen
ökologischen Fußabdruck ermitteln konnte, hat die Chance, einen Weltbürger/innenpass
mit nach Hause zu nehmen.
Bis 17. Juni 2012 geöffnet.
Für Gruppen:
Di – Fr 9 + 11 + 13 Uhr
(Reservierung: 53071-333)
Für Familien:
Mi
15 – 18 Uhr
Sa
13 – 19 Uhr
So + Feiertag
12 – 18 Uhr
FEZ-Berlin | Kinder-, Jugend- und FamilienSonderöffnungszeiten in den Ferien:
zentrum | Straße zum FEZ 2 | 12459 Berlin
für Gruppen Mo – Fr 10.3o + 12 Uhr
Fon: 53071-0 | www.fez-berlin.de
für Familien Mo – Fr 14 – 18 Uhr
Eintritt: 3 Euro / Familienticket 10 Euro
Foto: Andreas Steinhoff
FREIKARTEN ZU GEWINNEN
Schicken Sie uns bitte eine E-Mail ([email protected]) oder rufen Sie an
53 01 19 65 am Donnerstag, 16. Februar, in der Zeit von 10.oo bis 12.oo Uhr.
Unter allen Leserinnen und Lesern, die sich bei uns melden, werden bei Ausschluss des
Rechtsweges die Gewinner ausgelost.
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
februar 2o12
Freikarten für das Schlossplatztheater
Freikarten für das Kino CineStar am Treptower Park
februar 2o12
38
kultur – adressen
Bezirksamt Treptow-Köpenick von Berlin
Bezirksbürgermeister: Oliver Igel
Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21, F: 90 297 23 00
Pressestelle: H.-R. Harder, F: 90 297 22 19 / 18,
Fachbereich Kultur: Doris Thyrolph
Dörpfeldstr. 54-56; 12489; F: 90 297 57 20
Auskunft/Service 90 297- 0
Adlershofer Bürgerverein Cöllnische Heide e.V.
Steinbachstr.11, 12489; F: 67198381
www.adlershoferbuergerverein.de
Alte Möbelfabrik e.V.
Karlstraße 12; 12557; F: 6 51 65 16;
„Alte Schule“, Kulturzentrum & Galerie
Dörpfeldstr. 54-56; 12489; F: 90 297 5717;
www.galerie-alte-schule-adlershof.de
ANDANTE Handpresse
Müggelseedamm 133; 12587; F: 614 7110
Anna-Seghers-Gedenkstätte
Anna-Seghers-Str. 81; 12489; F: 6 77 47 25
Antiquariat Brandel u. ZeitGalerie Brandel
Scharnweberstr. 59; 12587; F: 6 41 11 60
arena
Eichenstr. 4; 12435; KartenFon: 030 533 20 30
Glashaus; Hoppetosse; Freifläche; www.arena-berlin.de
Archenhold-Sternwarte
Alt-Treptow 1; 12435; F: 5 34 80 80
APHAIA VERLAG
Radickestraße 44; 12489; F: 8 13 39 98;
www.aphaia-verlag.de
Atelier/Berliner Salons
Gisela Kurkhaus-Müller; F: 0171 960 1828;
www.kurkhaus-mueller.de
Atelier-Theater
Spreestraße 24; 12439; F: 63 22 43 33
AUDIO e.V.
Winckelmannstr. 56; 12487; F: 632 23 662;
www.audioberlin.de
Begegnungsstätte PRO
Bund der Antifaschisten Treptow e.V.; Kiefholzstr. 275;
12437; F: 532 8644; www.bda-treptow.de
Berliner Kriminal Theater
Palisadenstr. 48; 10243; F: 4799 7488;
www.kriminaltheater.de
Bibliotheken
Mittelpunktbibliothek Treptow
Friedrich-Wolf-Bibliothek
Winckelmannstr. 56; 12487; F: 631 6628
Mittelpunktbibliothek Köpenick
Alter Markt 2; 12555; F: 90297 3400
Stadtteilbibliothek Baumschulenweg
Kiefholzstr. 274; 12437; F: 534 7165
Stadtteilbibliothek Altglienicke im Bürgerhaus
Ortolfstr. 182-184; 12524; F: 90297 6722
Stadtteilbibliothek Adlershof
Stefan-Heym-Bibliothek
Dörpfeldstr. 54-56; 12489; F: 90297 5731
Stadtteilbibliothek Alt-Treptow
im „Gérard Philipe“
Karl-Kunger-Str. 30; 12435; F: 5321 8166
Stadtteilbibliothek Bohnsdorf
Dahmestr. 33; 12526; F: 90297 5575
Stadtteilbibliothek Friedrichshagen
Johannes-Bobrowski-Bibliothek
Peter-Hille-Str. 1; 12587; F: 645 5391
Stadtteilbibliothek Oberschöneweide
Plönzeile 7; 12459; F: 90297 5454
Fahrbibliothek Treptow-Köpenick
Peter-Hille-Str. 7; 12587; F: 645 2930
Britzer Garten
Sangerhauser Weg 1, 12349;
www.britzer-garten.de
Bürgerhaus Altglienicke
Ortolfstr. 182 - 184; 12524; F: 90297-6708/26
www.buergerhaus-altglienicke.de
Bürgerhaus Grünau
Regattastraße 141; 12527; F: 67 44 3 71
Ortsverein Grünau e.V.; F: 6 74 43 48;
www.ortsverein-gruenau.de
Büro für Industriekultur Berlin
F: 9209 4409; www.berlin-industriekultur.de
CABUWAZI Alt-Treptow
Bouchéstr. 75; 12435; F: 530 00 40
CABUWAZI Altglienicke
Blindschleichengang 1; 12524; F: 6 72 05 82
Café Behring
Behringstr. 6; 12437
Café Mahlzeit
Bölschestr. 7; 12587
Christophorus-Kirche
Bölschestr. 27-30; 12587; F: 645 5730;
www.christophorus-kirche.de
Christuskirche Oberschöneweide
Firlstr. 16; 12459; F: 5 35 31 55
CineStar Treptower Park
Elsenstr. 115-116; 12435; F: 538 940
www.cinestar.de
corbo – Kleinkunstbühne & Café
Kiefholzstr. 1-4; 12435 Berlin; F: 5360 4001;
www.corbo-berlin.de
Dahme-Seen Tourismus
Am Bahnhof, 15711 Königs Wusterhausen,
F: 03375/2520-200, www.dahme-seen.de
DANCE POINT Tanzen; ... weil´s Spaß macht!
Edisonstr. 63; 12459; F: 53 51 952;
www.DANCE POINT.de
Deutsches Nationaltheater Fritzenhagen
Josef-Nawrocki-Str.10; 12587; F: 645 2030;
www.nationaltheater-fritzenhagen.de
Dichterkreis-Museum
Scharnweberstr. 59; 12587; F: 6 41 11 60
Dorfklub Müggelheim
Alt-Müggelheim 21; 12559; F: 6 59 86 13
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit
Britzer Str. 5; 12439 Berlin; F: 63 90 28 80
www.dz-ns-zwangsarbeit.de
Espressobar Lalü
Wilhelminenhofstr. 53;12459; F: 8061 9293;
www.espressobar-lalue.de
FEZ – Kinder- und Jugendfreizeitzentrum
Straße zum FEZ 2; 12459; F: 530 71-0
www.fez-berlin.de
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
Landesmusikakademie
F: 53 07 12 03; www.landesmusikakademie-berlin.de
Luise Köpenick
Alt-Köpenick 20; 12555; F: 6432 9777;
www.luise-koepenick.de
Figurentheater Grashüpfer
Puschkinallee 16a; 12435; F: 53 69 51 50
www.theater-grashuepfer.de
FlurGalerie
Freiheit 15; 12555
Frauentreff An der Wuhlheide
Rathenaustraße 38; 12459; F: 5 35 80 20
freiheit fünfzehn
Freiheit 15/16, 12555; F: 65 88 78 25,
www.freiheit15.com
galerie grünstraße
Grünstraße 16; 12555; F: 43 20 92 92
Galerie im Rathaus Köpenick
Alt-Köpenick 21; 12555
Galerie im Rathaus Treptow
Neue Krugallee 4; 12435; F: 6172 5621
Galerie Rehberg
Plönzeile 44, 12459
Galerie Kungerkiez
Nachbarschaftsgalerie der KungerKiezInitiative e.V.;
Karl-Kunger-Str. 15; 12435; F: 7012 1007;
www.kungerkiez.de
Galerie KUNST TRIFFT POLITIK
Grünauer Str. 8; 12557; F: 6549 6204;
www.spd-tk.de
Gärten der Welt
Eisenacher Str. 99; 12685; F: 70090 6699;
www.gaerten-der-welt.de
Gedenkstätte Köpenicker Blutwoche Juni 1933
Puchanstr. 12; 12555; F: 6 57 14 67
Gerhart-Hauptmann-Museum
Gerhart-Hauptmann-Str. 1-2; 15537 Erkner;
F: 03362/3663; www.gerhart-hauptmann.org
Haus der Begegnung
Wendenschloßstr. 404; 12557; F: 65 48 81 14
Insel Berlin
Alt-Treptow 6; 12435; F: 3512 6118; www.
inselberlin.de
Industriesalon Schöneweide
Reinbeckstr. 9; 12459; F: 5300 7042;
www.industriesalon.de
Jazzkeller 69 e.V.
PF 549, 10127 Berlin; www.jazzkeller69.de.vu
Veranstaltungsorte: aufsturz, Oranienburger Str. 67,
Bln.-Mitte, F: 472 5274; F: 472 5274
Jazz in Town
Rathaus Köpenick, Alt-Köpenick 21
Jazz Treff Karlshorst
Max-Taut-Aula; Fischerstr. 36; 10317; F: 30663 7599;
www.jazztreff.de
JuJo – Jugendzentrum Johannisthal
Winckelmannstr. 56; 12487; F: 636 19 26;
www.jujo-berlin.de
Jugendkunst- und Begegnungszentrum
„Gérard Philipe“; Karl-Kunger Str. 29-30; 12435;
F: 53 21 81 63; www.jukuz.net
Kiezklub Rahnsdorf
Fürstenwalder Allee 362; 12589; F: 648 6090
Krokodil/Cöpenicker e.V.
Gartenstraße 46-48; 12557; F: 65 88 00 94
Kulturbund Treptow Kulturring in Berlin e.V.
Ernststr. 14/16; 12437; F: 53 69 65 34
Kulturküche Bohnsdorf
Dahmestr. 33; 12526; F: 90 297 55 70
Kunstfabrik am Flutgraben
Am Flutgraben 3; 12435; F: 53 21 96 58
Kunstfabrik Köpenick
Friedrichshagener Str. 9; 12555; F: 65 01 62 30
Kunstgewerbemuseum Schloss Köpenick
Schloßinsel; 12555; F: 65 66 17 49
Kunstverleih Treptow-Köpenick
Alte Schule; Dörpfeldstr. 54-56; 12489; F: 90 297 5726
www.kunstverleih-treptow-koepenick.de
LANDFALL
Josef-Nawrocki-Str. 3; 12587; F: 51 30 53 97;
www.landfall-berlin.de
Lohmühle Berlin
Lohmühlenstr. 17; 12435; F: 0177/28 88 230;
www.lohmuehle-berlin.de
Musikschule Treptow-Köpenick „Joseph Schmidt“
Friedrichshagener Straße 8; 12555; F: 90 297 38 34
Hans-Schmidt-Straße 6/8; 12489; F: 90 297 49 68
Museum Köpenick
Alter Markt 1; 12555; F: 90 297 33 -51;
www.heimatmuseum-koepenick.de
Museum Treptow
Sterndamm 102; 12487; F: 90 297 56 29
www.heimatmuseum-treptow.de
Museum im Wasserwerk
Müggelseedamm 307; 12587; F: 86 44 76 95
Musik-Talent + Hochbegabten-Förderung
Allendeweg 8, 12559; F: 650 75803;
www.Gitarren-Guru.de
Neu-Helgoland
Neuhelgoländer Weg 1; 12559; F: 659 8247
www.neu-helgoland.de
Neuköllner Oper
Karl-Marx-Str. 131-133; 12043; F: 688 907-77
www.neukoellneroper.de
Park Center Treptow
Am Treptower Park 14; 12435; www.parkcentertreptow.de
Ratz-Fatz e.V.
Schnellerstr. 81; 12439; F: 67 77 50 25;
www. ratzfatzberlin.de
Schlossplatztheater
Alt-Köpenick 31-33; 12555; F: 6 51 -65 16
Schmetterlingshorst
Zum Schmetterlingshorst 2; 12557;
F: 61 67 48 61/674 98 13
Seebad Friedrichshagen
Müggelseedamm 216; 12587; F: 645 5756;
www.seebad-friedrichshagen.de
Stadttheater Cöpenick
Friedrichshagener Str. 9; 12555; F: 65 01 62 34
STERNENFISCHER
Freiwilligenzentrum Treptow-Köpenick; Müggelheimer
Str. 13; 12555; F: 2435 8575; www.sternenfischer.org
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
39
februar 2o12
kultur – adressen
kultur – zwischen oder, spree und dahme
40
TJP e.V.
Lern- und Erfinderlabor; Straße zum FEZ 2; 12459;
F:3117 0380; www.lern-erfinderlabor.de
Tonkunst-Atelier Berlin
Segelfliegerdamm 89; 12487; F: 0176 9673 4214;
www.tonkunst-atelier.de
Tourismusverein Berlin Treptow- Köpenick e.V.
Alt-Köpenick 31-33; 12555; F: 6 55 75 50
www.berlin-tourismus-online.de
UNION Filmtheater
Bölschestr. 69, 12587, F: 65 01 31 15,
www.kino-union.de
VHS Treptow-Köpenick
Baumschulenstr. 79-81; 12437; F: 90297-4055
Plönzeile 7, 12459; F: 90297-5411
www.vhs-treptow-koepenick.de
Villa offensiv - Haus der Generationen
Hasselwerderstr. 38-40;12439; F: 631 6001
www.offensiv91.de
Werkstatt Künstlerische Lithographie
Defreggerstr. 12; 12435; F: 5 33 66 71;
www.lithowerkstatt.de
Wuhletreff
Tausendfüßler e.V.; Zum Wuhleblick 50; 12555;
F: 652 7271
zwischen oder, spree und dahme
SA
04 SA
18
Alte Feuerwache Eichwalde 19.oo Uhr Volkshaus Wildau
20.oo Uhr
Kammerkonzert: Florian Sonnleithner Karnevalsball der Karnevalsgesellschaft
(Violine) & Heidrun Holtmann (Klavier) Königs Wusterhausen 1954 e.V.; Karl-Marxspielen Mozart-Sonaten; Bahnhofstr. 79, 15732 Str. 36, 15745 Wildau; www.karneval-kw.de
Eichwalde; www.altefeuerwache-eichwalde.de
SA
11 SA
25
MI
29
KiEZ Frauensee
Volkshaus Wildau
20.oo Uhr
Tage der Musik; Weg zum Frauensee 1, 15754
Karnevalsball der Karnevalsgesellschaft Heidesee, OT Gräbendorf; www.frauensee.de
Königs Wusterhausen 1954 e.V.; Karl-Marx-
Str. 36, 15745 Wildau; www.karneval-kw.de
GBM Mittenwalde
20.11 Uhr Kultur- und Begegnungsstätte
19.3o Uhr
Mittenwalder Karnevalsverein „Rot Weiß Schulzendorf
Grün“ mit Pauken und Trompeten; Am Kanal, Zu Hause in der Yukon-Wildnis. Diavor15749 Mittenwalde; www.mkv-mittenwalde.de
trag über Kanada von und mit Jo Bentfeld;
SO
12
August-Bebel-Str. 73, 15732 Schulzendorf; www.
schulzendorf.de
GBM Mittenwalde
20.11 Uhr
Kinderkarneval des Mittenwalder Karnevalsvereins „Rot Weiß Grün“; Am Kanal,
15749 Mittenwalde; www.mkv-mittenwalde.de
februar 2o12
DO
16
Patronatskirche
Schulzendorf
19.3o Uhr
Schulzendorfer Kulturreihe 2012: Vladimir Valdivia spielt Werke von Mozart
Schubert, Chopin, Liszt, Granados und
Albeniz vor; Dorfstr., 15732 Schulzendorf
BURG BEESKOW
www.burg-beeskow.de
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
kultur – ausstellungen / galerien
galerie grünstraße
bis 29.2.
41
zählerische der Bilder: keine ausmalenden
Epen, eher Aphorismen, kleine intelligente
Blitzlichter, die in ihrer Tiefe aber ebenso inhaltsreich sein können wie diese.
Peter Böthig, 2010
Di – Fr
Sa
13.oo – 19.oo Uhr
10.oo – 14.oo Uhr
alte schule
bis 3.3.
Sag dem Ziel, es soll sich bewegen
Zeichnung, Malerei, Bildteppiche von
Arno Bojak, Kata Unger, Frank Diersch
Bojak, Diersch und Unger leben in Berlin
und arbeiten in Neukölln, Woltersdorf und
Wedding. Drei Solitäre, die in ihrer Kunst
Gegenwartsthemen und traditionelle Ansätze traumwandlerisch sicher verbinden.
Dabei sind sie zu extremen Bildfindungen
gelangt.
Di, Mi, Do
12.oo – 19.oo Uhr
Fr
12.oo – 17.oo Uhr
Sa
15.oo – 19.oo Uhr
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
februar 2o12
Ralf Hentrich: Radierungen
Ralf Hentrich hat sich für das kleine, fast
minimale, Format entschieden. In ihm entwickelt er seine aufregenden Choreographien der Dinge: Landschaften, Häuser,
Wege, Himmel, selten die Figur. Aus den
Verhältnissen von dickeren Linien zu dünneren, gestrichelten zu offenen Flächen, Volumen zu Transparenz, aus Linien und Schraffuren, mitunter nur angedeutet, aber notwendig in der Komposition, folgt das Er-
rathaus treptow
bis 6.2.
Konrad Adenauer und die europäische
Integration
Ausstellung des Archivs für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-AdenauerStiftung
Mo – Fr
9.oo – 17.oo Uhr
Sa, So
10.oo – 16.oo Uhr
kultur – ausstellungen / galerien
42
galerie rehberg
cafeteria im rathaus köpenick
bis 15.4
13.2. bis 31.5.
In anderer Wirklichkeit
Malerei und Grafik von Wieland Richter
rathaus köpenick
bis 26.2.
Unterwegs in Australien
Fotografien von Frank Wegner-Büttner
Mo – Fr 9.oo – 14.oo Uhr
februar 2o12
Politik ungeschminkt. studio kohlmeier
Angelika und Bernd Kohlmeier gründeten galerie im ratz-fatz
1985 in Berlin das Unternehmen „studio
kohlmeier fotografie“. Von Anfang an ar- bis 20.2.
beiten sie an einem besonderen fotografischen Profil, das die auf Langzeitbeobachtung angelegte Reportagefotografie neben
den klassischen Sujets auch für Architektur,
Städtebau und Personenporträts anwendet.
Die hier ausgestellte Serie entstand im Laufe des Jahres 2009 auf zahlreichen Reisen,
die sie mit 16 Abgeordneten des Deutschen
Bundestages in ihre Wahlkreise unternahmen, um sie bei ihrer einerseits alltäglichen,
andererseits oft ungewöhnlichen Arbeit zu
beobachten.
Gezeigt werden Fotografien von Ilse Aigner, Volker
Beck, Dr. Dagmar Enkelmann, Otto Fricke, Bettina
Hagedorn, Gerda Hasselfeldt, Dr. h. c. Susanne Kastner, Katja Kipping, Michael Kretschmer, Dr. Martina Krogmann, Gisela Piltz, Dr. Peter Ramsauer,
Claudia Roth, Dr. Hermann Otto Solms, Hans-Christian Ströbele, Dr. h. c. Wolfgang Thierse.
Mo – Fr
Sa
So
8.oo – 20.oo Uhr Der Balanceakt
8.oo – 18.oo Uhr Malerei und Zeichnungen von Eurico
9.oo – 18.oo Uhr Manuel da Costa
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
kultur – ausstellungen / galerien
43
25.2. bis 23.4.
VERNISSAGE: 25.2.
und von früher Kindheit an immer im künstle15.oo Uhr rischen Bereich unterwegs. Bereiche sind Malerei von Radierungen bis hin zu Treppenhausgestaltungen meist in Schulen und öffentlichen Gebäuden mit Motiven aus der Natur.
Ein anderes künstlerisches Gebiet ist die
Schnitzkunst mit der Motorsäge. Dies ist eine
Kunst, die viele Holzfäller ohne spezielles Studium in ihrer Freizeit betreiben. Hierbei geht
Natur und Architektur in Słonsk (Polen) es vor allem darum, nur mit der Motorsäge aus
Kunsternte polnisch-deutscher Pleinairs im einem großen Holzstamm eine Figur herausWarthebruch
zuarbeiten. Gern arbeitet sie auch mit StechSeit 2006 nehmen Mitglieder des Kunst- beitel und Feile kleinere Figuren. Immer spielt,
vereins Treptow an jährlich stattfindenden egal ob mit Pinsel oder Motorsäge, die Natur
Kunstpleinairs in Słonsk teil. Gemeinsam eine zentrale Rolle.
mit Malerinnen und Malern aus Gorzow und Do – So
15.oo – 19.oo Uhr
Słonsk lassen sich die Berliner Künstler von
der herben Schönheit des Warthebruchs be- kulturbund galerie treptow
zaubern, setzen sich aber auch mit architektonischen Zeugnissen deutscher Geschich- 6.2. bis 31.3.
te auseinander.
Nach mehreren Ausstellungen ihrer Bilder
in Berlin, Gorzow, Słonsk und Sulencin stellen die polnischen und deutschen Künstler
die Ergebnisse ihrer Zusammenarbeit erneut in Berlin vor.
Mo – Fr
10.oo – 18.oo Uhr
und zu den Veranstaltungen
galerie kungerkiez
5.2. bis 26.2.
Zufall und Entscheidung
Andreas Grunwald: Malerei und Zeichnung
Mo – Fr
10.oo – 16.3o Uhr
Di
10.oo – 18.3o Uhr
und zu den Veranstaltungen
Holz lebt
Kunst mit Pinsel, Stift und Kettensäge
von Susanne Preuß
Susanne Preuß ist seit 20 Jahren als Forstwirtin im Revier Wuhlheide tätig, nebenberuflich
Alles im Fluss – Arbeiten
von Brigitte Lux & Christa Biere
B. Lux zeigt ihre Druckgrafik (Metalldruck,
Lithografie) und Malerei, Ch. Biere präsentiert ihr malerisches Werk mit eleganten
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
februar 2o12
kulturküche bohnsdorf
bis 2.2.
kultur – ausstellungen / galerien
44
„Kranichen“ sowie atmosphärisch-philo- mittelpunktbibliothek köpenick
sophischen „Wolkenbildern“. Es werden 10.2. bis 20.3.
Geschichten darüber erzählt, dass alles ERÖFFNUNG: 10.2.
19.3o Uhr
weitergeht, dass alles fließt.
13.2. bis 5.4.
ERÖFFNUNG: 10.2.
19.oo Uhr
Two in One – Zwei in Einem
Künstlerische Fotografie im Dyptichon & Feldfotografie (Insekten) aus Südindien/Kerala
Der indische Arzt Dr. Unni Pulikkal und der
deutsche Mediziner Dr. Dr. Lutz Gabriel gehören beide der Butterfly Art Foundation
(Schmetterling Kunst Stiftung) in Kerala
an, engagieren sich gemeinsam für den Erhalt von Umwelt und Natur und haben sich
der Fotografie mit Leib und Seele verschrieben. Die Aufnahmen der exotischen Insekten stammen vom Herbst 2011.
Mo – Do
12.oo – 18.oo Uhr
Worte malen Bilder
Hartmut Sörgel:
februar 2o12
„In Quedlinburg aufgewachsen
fast in die Bode gefallen
aus Neugier
fast auf die Plejaden geflogen
aus Abenteuerlust
Ich wollte Li Tai Bei besuchen und Rabindranath
Tagore
espressobar lalü
Omar Chayyam und Walther von der Vogelweide
Ich Vagabund im Weltall
grenzenloser Malerei und Poesie
wollte Astronom werden
und wurde Sprachwissenschaftler
und gleichzeitig Maler/Grafiker
und Dichter bis heute
Die Worte fallen aus den Bildern
und fliegen übers Alfabeet
wach und träumend
obskur hybrid
Seit 1982 in Berlin-Köpenick lebend
seit 1969 Einzelausstellungen
Sarah Preuß: Alltägliche Monster
im In- und Ausland mehr als hundert
Sarah Preuß ist Studentin für Kommunika- und zahlreiche Beteiligungen“
tions-Design an der gegenüberliegenden
Hochschule für Technik und Wirtschaft.
Zusammen mit ihrem Lehrer Frank Schliebener hat sie eine Idee weiter entwickelt
und kann nun ihre Arbeiten vorstellen: Wer
pustet unseren Kaffee immer kalt, bevor
wir ihn getrunken haben? Wer versteckt
die Socken in der Waschmaschine? Wieso
sind Batterien immer dann leer, wenn man
sie braucht?
Mo, Mi, Fr
Di, Do
Sa
10.oo – 19.oo Uhr
10.oo – 20.oo Uhr
10.oo – 14.oo Uhr
bürgerhaus grünau
bis 5.2.
Auf Inseln unterwegs
Malerei in Acryl von Ursula Braune
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
kultur – ausstellungen / galerien
ab 9.2.
VERNISSAGE: 9.2.
45
galerie KUNST trifft POLITIK
19.oo Uhr bis 24.2.
Von Grünau bis an die Ostsee
Druckgrafik und Malerei von Konstanze
von Ascheraden
Di – Do
14.oo – 18.oo Uhr
So
14.oo – 18.oo Uhr
bei Veranstaltungen
schmetterlingshorst
bis 11.4.
Jetzt gehts los
Malerei in Öl und Acryl von Monika Zimmer
museum köpenick
Schüler der Merian-Schule stellen ihre Plakate zur Frauen-Fußball-WM aus
werkstatt künstlerische lithographie
Neue Lithographien und Handzeichnungen von Martin Lotz & Henry Ruck
Alt-Köpenick im Bild
Grafik-Malerei-Fotografie von Jana Stulpe
& Ulrich Stulpe
kultur – magazin Treptow-Köpenick I www.kulturfenster-berlin.de
februar 2o12
dorfklub müggelheim
Ausstellung des Müggelheimer Zeichenzirkels
46
kultur – ausstellungen / galerien
zentrum für demokratie
bis 16.3.
ERÖFFNUNG: 6.2.
begleitenden Texte zu den Fotos erzählen die
Geschichten zu den Orten und geben Einblick
18.oo Uhr in den dramatischen Alltag der Verfolgten
und ihrer Helferinnen und Helfer.
Sibylle Baier und Daniela Friebel haben für
ihre fotografische Spurensuche ehemalige
Verstecke illegal lebender Juden in Berlin
und Umgebung gesucht und im Bild festgehalten. 18 davon sind in der Ausstellung
zu sehen, teils kontrastiert mit historischen
Aufnahmen.
Mo – Do
11.oo – 16.oo Uhr
sowie nach Voranmeldung
Dem Leben hinterher
Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick, MichaelFluchtorte jüdischer Verfolgter.
Brückner-Str. 1, 12439 Berlin
Eine fotografische Spurensuche
www.zentrum-für-demokratie.de
Wanderausstellung des Museums Blindenwerkstatt Otto Weidt und des Fördervereins dichterkreis-museum
Blindes Vertrauen e.V.
Friedrichshagener
Zwischen Oktober 1941 und Kriegsende wur- Die
Heinrich von Kleist um 1900
den mehr als 56.000 Berliner Juden in die Ver- und
Die
Literaturrevolution
der 80er Jahre des
nichtungslager und Mordstätten deportiert. 19. Jahrhunderts – der Naturalismus
verDoch mehr als 5.000 entzogen sich der De- änderte auch die Sicht auf die großen–Liteportation, rund 1.700 Juden überlebten ver- raten deutscher Geschichte. Lessing, Goethe
steckt die nationalsozialistische Herrschaft in und Schiller wurden die deutschen Klassiker
Berlin, viele von ihnen mit Hilfe nichtjüdischer schlechthin. Der 1811 durch Selbstmord aus
Helferinnen und Helfer.
Leben geschiedene Heinrich von Kleist
Die Ausstellung zeigt einige ausgewählte Orte dem
wurde als der große Autor der Literain Berlin und Umgebung, in denen sich Unter- aber
rischen
Moderne gesehen. Das Kleist-Bild
getauchte zu verstecken suchten, darunter in erfuhr einen
Wandel und wurde
Kirchen- und Werkstattkellern, Gartenlauben besonders vonradikalen
Autoren aus dem Friedrichsund Gutshäusern, Wohnungen und Pensi- hagener Dichterkreis
neu entdeckt.
onen, in einer Badeanstalt, einem Ziegenstall Zu ihnen gehörten Otto
Brahm, Julius Hart,
oder einer Zollstation. Die Orte sind alltäglich Richard Dehmel, Detlef
von Liliencron,
und erscheinen heute oft harmlos. Erst die Wilhelm Hegeler oder Wilhelm
Herzog.
Auch Else Lasker-Schüler spielte dabei eine
bedeutende Rolle. Die neue Ausstellung
www.flyerpunk.de
im Dichterkreis-Museum beleuchtet diese
Service-Hotline +49 (30) 2542 1726
Auseinandersetzung.
Sonntagskonzert in der Philharmonie
Am 25. März lädt das Orchester der Berliner Musikfreunde e.V. – gegründet 1866 und
damit Berlins ältestes Amateurorchester – zum Konzert mit dem Schlossplatzquintett in
den Kammermusiksaal der Philharmonie. Diese ungewöhnliche Kombination von Sinfonieorchester und fünfköpfigem Bläserquintett verspricht einen unterhaltsamen Sonntagnachmittag.
25. März 2012, 15.3o Uhr, Kammermusiksaal der Philharmonie
februar 2o12
Helke Dwars, Cello | Schlossplatzquintett | Yukari Ishimoto, Dirigentin | Orchester Berliner Musikfreunde e.V.
– Camille Saint-Saëns: Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-moll op. 33
– Jan Koetsier: Konzert für Blechbläser-Quintett und Orchester
– Antonin Dvořák: Sinfonie Nr. 7 d-moll op. 70
Karten ab 7,- Euro per Mail ([email protected]), telefonisch (030 - 85 99 99 99) oder
an der Tageskasse.
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kultur – magazin
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Treptow-Köpenicker Künstler andernorts
Gegen den Strich
Zeichnungen + Graphik von Ralf Bergner.
Ralf Bergners Bilder entspringen einer
reichen Phantasie. Seine skurrilen, oft
krummbeinigen, langnasigen, großkopfigen Gestalten bevölkern eine eigene Welt,
in der sich Vergangenheit und Gegenwart
spiegeln.
KURT TUCHOLSKY Literaturmuseum
Schloss Rheinsberg | bis 12. Februar
http://tucholsky-museum.de
Otto Dix
zum einhundertzwanzigsten
Geburtstag
Gröszer | Stelzmann | Wagenbrett
Die Ausstellung stellt den Köpenicker Clemens Gröszer sowie Volker Stelzmann und
Norbert Wagenbrett mit jeweils knapp
zwanzig Gemälden vor. Sie entstanden
seit Mitte der 80er Jahre. Bis heute zeichnen Klarheit, Entschiedenheit und Präzision die Handschriften der Künstler aus.
Was Dix und mit ihm seine Zeitgenossen
im Kreis der Neuen Sachlichkeit erfüllte,
war die sozialkritische Wahrnehmung ihrer Gegenwart, deren unnachgiebige Betrachtung, Analyse und Darstellung im
Wesenskern, wie er sich ihnen erschloss.
Gröszer, Stelzmann und Wagenbrett greifen zentrale Bildmotive der Künstler der
Neuen Sachlichkeit auf und stellen die
menschliche Figur ins Zentrum ihrer Arbeiten.
XTRO Ateliers
5.2. bis 18.3.
ERÖFFNUNG: 5.2.
14.oo Uhr
Werkschau I/12: Sabrina Kratz & Barbara Gerasch
Beide Künstlerinnen leben und arbeiten in Berlin und sind Meisterschülerabsolventen der
Akademie für Malerei Berlin.
XTRO Ateliers | Wilhelminenhofstr. 83 | 12459 Berlin | www.xtro-ateliers.de
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februar 2o12
Neue Sächsische Galerie Chemnitz
bis 12. Februar | www.nsg-chemnitz.de