Programmheft - Evangelischen Kirchengemeinde Berlin

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Programmheft - Evangelischen Kirchengemeinde Berlin
Sonntag, 3. Juni 2012, 19.00 Uhr
Jesus-Christus-Kirche
WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791)
Litaniae Lauretanae D-Dur KV 195
Fagottkonzert B-Dur KV 191
Litaniae de venerabili altaris Sacramento
Es-Dur KV 243
Viola Wiemker, Sopran
Vanessa Barkowski, Alt
Lianghua Gong, Tenor
Jonathan de la Paz Zaens, Baß
Markus Weidmann, Fagott (Berliner Philharmoniker)
Bachchor Dahlem, Beethoven-Orchester Berlin
Leitung: Jan Sören Fölster
„Dieses Instrument erfordert einen großen Künstler“1
Mozarts Fagottkonzert B-Dur
Um 1700, als im barocken Concerto grosso vermehrt Solostellen für
Bläser eine Rolle spielen, beginnt auch für das Fagott eine entscheidende Epoche. Antonio Vivaldi schreibt, zeitgleich mit Johann
Friedrich Fasch, das erste eigene Solokonzert für Fagott – um dann
zwischen 1721 und 1741 die ganz erstaunliche Zahl von 38 weiteren
Fagottwerken folgen zu lassen! In der Frühklassik entstehen mehrere bedeutende Konzerte, darunter von Carl Stamitz, Komponist
der Mannheimer Hofkapelle. Es sind die Mannheimer, die sich
vom blockhaften Gegeneinander von Tuttithematik und Solospiel
des Barocks lösen, auf den bis dahin obligaten
Generalbaß verzichten und Hörner und Holzbläser in das Orchester einführen.2 Das neue
Klangideal, die Erweiterung der Orchesterfarben
und die Emanzipation der Bläser beeindrucken
Mozart sehr, und vom Können der Mannheimer
Musiker ist er begeistert: „Nun werde ich eine
sinfonie concertante machen, für flauto Wendling,
oboe Ramm, Punto waldhorn, und Ritter fagott.
Punto bläst magnifique“,3 schreibt er an den
Vater.
Barockfagott mit 8 Grifflöchern und 4 Klappen (B, D, As, F).
Mozarts Fagottisten standen bereits Instrumente mit 6 bis 7
Klappen zur Verfügung.
Das Fagottkonzert B-Dur ist das erste Bläserkonzert Mozarts überhaupt. Der Neunzehnjährige muß sich für die Komposition mit der
instrumenten- und atemtechnischen Beschränktheit und den spezifischen Eigenschaften des Fagotts seiner Zeit (von dem sich das
heutige Instrument erheblich unterscheidet) gut auskennen. Es
bietet ihm aber gerade durch den Einsatz des Atems bei der Tonerzeugung ganz andere emotionale Ausdrucksmöglichkeiten als
Streich- oder Tasteninstrumente. Zeitlebens hegt Mozart eine be-
sondere Vorliebe für Blasinstrumente, die in den vielen Serenaden
und Divertimenti wie in den Sinfonien und Opern eine prominente
Rolle spielen.
Das Fagottkonzert B-Dur hat drei Sätze: Allegro, Andante ma
Adagio und Rondo (Tempo di Menuetto), also schnell – langsam–
schnell, und ist stilistisch beeinflußt von Vorbildern wie Johann
Christian Bach, Johann Schobert und nicht zuletzt Leopold Mozart.
Der erste Satz in Ritornellform (Aufteilung in Tutti- und Soloabschnitte, die vor allem durch Vivaldi populär wurde) erinnert an
barocke Vorgänger. Wir finden aber auch in veränderter Form immer wieder auftreten Dreiklangmotive, Appoggiaturen (Vorschläge)
und Tonleitern ebenso wie die bei der Wiener Klassik beliebte
„durchbrochene Instrumentation“, bei der sich einzelne Instrumente oder Instrumentengruppen im Orchester während der Darstellung einer Melodielinie ablösen; bei immer neuen Klangfarben
bleibt die Melodie dabei als Ganzes erhalten. Das Zwiegespräch
zwischen Streichern und Fagott endet in einer Fagottkadenz.
Im zweiten, langsamen Satz hören wir eine melancholische
Fagottkantilene, die vom Orchester dialogisch begleitet wird: die
Oboen im Wechsel mit dem Fagott, das Fagott mit den Streichern.
Das Tanzmeisterhaus am
heutigen Makartplatz in
Salzburg, Wohnung der Familie Mozart seit
Oktober 1773
und Kompositionsort des Fagottkonzerts
Der dritte Satz ist ganz im Stil eines Tanzsatzes gehalten, möglicherweise in Anlehnung an die übliche Praxis von Mozarts musikalischen Vorbildern. Der Satz betont das Burleske: schnelle Ska-
lenbewegungen, Sprünge, rhythmische Besonderheiten und ein
heiterer, fast übermütiger „Schlagabtausch“ mit dem Orchester.
Auch der Mozart-Biograph Alfred Einstein läßt sich von dem
Stück mitreißen: „So ist gleich das früheste dieser Konzerte, K. Nr.
191, vom Juni 1774, ein echtes Bläser-, ein echtes Fagottkonzert …
die Soli mit Sprüngen und Läufen und Kantabilitäten, wie sie dem
Instrument gemäß sind, von Anfang bis Ende mit Lust und Liebe
geschrieben, was sich auch besonders dokumentiert in der lebhaften Anteilnahme des Orchesters.“4
Das fromme Werk
Mozart als katholischer Komponist
Mozarts kirchenmusikalisches Schaffen umfaßt 17 Messen, 3 Vespern,
3 geistliche Kantaten, 4 Litaneien, 2 Oratorien, 31 einzelne Werke für
den Kirchengebrauch sowie seine letzte Komposition, das Requiem.
Diese Vielfalt und der Umfang des Werks
sind im allgemeinen Bewußtsein nicht
präsent. Wäre Mozart nicht im Dezember
1791 mit nur 35 Jahren gestorben, sondern
im folgenden Jahr, wie geplant, Wiener
Domkapellmeister geworden – wir hätten
möglicherweise heute einen ganz anderen
Eindruck von seinem Œuvre.
Seit 1772 ist Mozart als besoldeter Konzertmeister in der Hofkapelle des letzten
Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus
Graf Colloredo, einem bedeutenden Vertreter der katholischen Aufklärung, angestellt. In Salzburg entstehen zwischen
1771 und 1776 die vier Marien- und Sakramentslitaneien KV 109, 125, 195 und
243. Mit Colloredo aber kommt es immer
wieder zu Auseinandersetzungen, die 1781
Hieronymus Graf Colloredo,
zum endgültigen Bruch führen.
Fürsterzbischof von Salzburg
Litaniae Lauretanae D-Dur KV 195 (Lauretanische Litanei)
Die Litanei als öffentliches Gebet und Wechselgesang geht auf
ostkirchliche Traditionen des 5. oder 6. Jahrhunderts zurück. Die
Lauretanische Litanei, eine Marienlitanei, kann 1561 erstmals in
dem bedeutenden italienischen Wallfahrtsort Loreto nachgewiesen
werden. Die Pilgerstadt verleiht der Litanei auch ihren Namen. Der
Text wird 1587 von Papst Sixtus V. approbiert und festgeschrieben.
Die Lauretanische Litanei besteht
aus einer Kyrie-eleison-Eröffnung
sowie aus Anrufungen Mariens.
Diese gliedern sich in größere
Gruppen, in denen Maria als mater,
virgo und regina verehrt wird. Anreden wie Turris Davidica und Turris
eburnea verweisen auf das Hohe
Lied, Domus aurea oder Stella matutina auf die Johannes-Offenbarung.
Die gebräuchlichste Gliederung
umfaßt fünf Nummern: Kyrie,
Sancta Maria, Salus infirmorum,
Regina angelorum und Agnus Dei.
Im 18. Jahrhundert liegt der Schwerpunkt der Vertonung auf den Anrufungen und Bitten „ora pro nobis“
Stella matutina (Du Morgenstern)
(bete für uns) und „miserere nobis“
des Augsburger Kupferstechers
Jos. Seb. Klauber (1710–1768)
(erbarme Dich unser), denen immer
neue Aspekte abgewonnen werden.
Mozart ordnet diese Bitten in seiner D-Dur-Litanei jedoch häufig der
musikalischen Form unter. Das Kyrie im alten Kirchenstil betont den
feierlichen Charakter, das Sancta Maria ist hingegen als Arie mit
Chor im stile moderno konzipiert. Es folgt die eindringliche Anrufung
der Gottesmutter im Salus infirmorum, die von Moll zu Dur moduliert und in ein heiteres Regina angelorum mündet. Der pastorale
Bläserklang im leisen Vorspiel zum Agnus Dei symbolisiert das
Lamm Gottes.6 Für Alfred Einstein ist das Agnus Dei „einer der überirdischsten Adagiosätze, die er je geschrieben hat, für Sopransolo
und antwortendes und abschließendes Tutti. Man mag hundertmal
sagen, daß ein solcher Satz instrumental empfunden sei, daß das
Solo eher einer Klarinette zukomme als einer menschlichen Stimme;
daß das eher neapolitanischer Opern- als wahrer und echter Kirchenstil sei; und man hat hundertmal recht. Aber abgesehen davon,
daß man damit den ganzen Gesangsstil des 18. Jahrhunderts verdammt, daß ferner kein Sänger von heute dergleichen mehr richtig
vorzutragen imstande ist, daß Mozart das Solo sicherlich einer neutralen Kastratenstimme zugedacht hat: eine Lauretanische Litanei
ist intime Andacht, und dies im Abendgold leise verglühende Stück
ist hinreißend gerade als ein beseligendes Gebet.“4
Litaniae de venerabili altaris Sacramento Es-Dur KV 243
(Sakramentslitanei für Fronleichnam)
Der Text der Sakramentslitanei ist nicht verbindlich festgelegt und
unterliegt lokalen Varianten. Mozarts Es-Dur-Litanei unterteilt sich
in neun unterschiedlich charakterisierte Abschnitte. Kyrie und
Agnus Dei mit Miserere rahmen einen Mittelteil ein, der wort- und
bildreich („Weizen der Auserwählten“, „Speise der Engel“, „Arznei
der Unsterblichkeit“, „Himmlisches Gegenmittel“, „Kelch des Segens“) die Heilswirkung der Eucharistie beschreibt. Es hatten sich
im Laufe der Zeit besondere Gestaltungstraditionen entwickelt,
denen auch Mozart folgt: im Tremendum wird tonmalerisch das
„Beben“ beschrieben, ein getragenes, langsames Viaticum evoziert
die Erinnerung an den Tod, das Pignus futurae gloriae ist als große
Doppelfuge angelegt.6 Dabei orientiert sich Mozart an den Sakramentslitaneien von Michael Haydn und Leopold Mozart; er hatte
zu Studienzwecken zuvor zwei Pignus-Fugen Michael Haydns abgeschrieben. Die Gestaltungsvielfalt bei den Rahmensätzen – Kyrie
und Agnus Dei – ist bei diesem Litaneientyp groß, und das Agnus
Dei greift in der Es-Dur-Litanei auf das anfängliche Kyrie zurück.5
„In ihrer Vielschichtigkeit und in ihrem Einfallsreichtum erweist
sich die Sakramentslitanei KV 243 aus dem Frühjahr 1776 als besonders reizvoll. Sie zählt zu Mozarts besten Kirchenwerken und
ist schon zu seinen Lebzeiten in Salzburg und Augsburg mehrfach
aufgeführt worden.“7
Immer wieder taucht in der Literatur die Frage nach der religiösen
Ernsthaftigkeit in Mozarts kirchenmusikalischem Schaffen auf. Es
heißt, Mozart habe nur „das Klangbild einer aus der Oper stammenden Form mit den entsprechenden Zierelementen wie Koloraturen und Kadenzen in einen kirchlichen Rahmen“ transportiert.
Selbst die im kontrapunktischen stile antica komponierten Chorstellen seien durch die unabhängige und moderne Orchesterführung,
die den Chor nicht mehr nur begleitet, dem neuen Musikstil der
Zeit angepaßt.8 Doch scheinen die Zeitgenossen dies nicht als
Stilbruch empfunden zu haben. Einstein, der die Es-Dur-Litanei
zwar „ein Konzert unter liturgischem Vorwand“ nennt, kommt zu
dieser Einschätzung: „Mag er als Katholik kritische oder freiere
Anwandlungen gehabt haben: in seinen
Kirchenwerken ist er fromm. … Bei Mozart ist alles Kirchliche von unerschütterlicher Festigkeit des Glaubens und Sicherheit der Kunst – da gehört er noch
ganz jenen Zeiten an, da der einzelne
noch nicht an eine persönliche Auseinandersetzung mit Gott oder dem Göttlichen dachte. Gott ist der Vater; Maria
die jungfräuliche Mutter, an die man
sich mit besonderer Innigkeit mit der
Bitte um Erhörung wenden kann; und in
der Bitte liegt schon die Erhörung. Wenn
irgendein großer Musiker, so war Mozart ein katholischer Komponist.“4
Christus mit der Eucharistie
Juan de Juanes (1523–1579)
1
Jahrbuch der Tonkunst von Wien und Prag, Prag 1796. 2 B. Lahnstein, Das „klassische“
Bläserkonzert, http://home.arcor.de/britta.lahnstein/mozart.html, 1999; ebenso in
den folg. Absätzen. 3 L. Schiedermair, Die Briefe W. A. Mozarts und seiner Familie,
Leipzig/Berlin 1914, Brief 119 an den Vater, Paris, 5. April 1778. 4 A. Einstein, Mozart,
Zürich/Stuttgart 31953. 5 Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie
der Musik, Sachteil 5, Kas–Mei, 21996. 6 C. Martin 2001, Carus Verlag. 7 Siehe Text
auf www.carus-verlag.com. 8 K. Köppelmann, www.immanuelkirche-muenchen.de.
W. A. MOZART (1756–
1791)
Litaniae Lauretanae
D-Dur KV 195 (Lauretanische Litanei) (1774)
I. Kyrie
Kyrie, eleison. Christe, eleison.
Kyrie, eleison. Kyrie, eleison.
Christe, audi nos. Christe, exaudi nos. Pater de coelis, Deus, miserere nobis. Fili, Redemptor mundi, Deus, miserere nobis. Spiritus Sancte, Deus, miserere nobis.
Sancta Trinitas, unus Deus,
miserere nobis.
Herr, erbarme Dich unser. Christus, erbarme Dich unser. Herr,
erbarme Dich unser. Herr, erbarme Dich unser. Christus, höre
uns. Christus, erhöre uns. Gott
Vater im Himmel, erbarme Dich
unser. Gott Sohn, Erlöser der
Welt, erbarme Dich unser. Gott
Heiliger Geist, erbarme Dich unser. Heiligste Dreifaltigkeit, ein
einiger Gott, erbarme Dich unser.
II. Sancta Maria
Sancta Maria, ora pro nobis
Sancta Dei Genitrix
Sancta Virgo Virginum
Mater Christi
Mater divinae gratiae
Mater purissima
Mater castissima
Mater inviolata
Mater intemerata
Mater amabilis
Mater admirabilis
Mater Creatoris
Mater Salvatoris
Virgo prudentissima
Virgo veneranda
Virgo praedicanda
Virgo potens
Virgo clemens
Virgo fidelis
Speculum justitiae
Sedes sapientiae
Causa nostrae laetitiae
Vas spirituale
Vas honorabile
Vas insigne devotionis
Rosa mystica
Turris Davidica,
Turris eburnea
Domus aurea
Foederis arca
Janua coeli
Stella matutina
Heilige Maria, bete für uns
Heilige Mutter Gottes
Heilige Jungfrau aller Jungfrauen
Mutter Christi
Mutter der göttlichen Gnade
Du reinste Mutter
Du keuscheste Mutter
Du unversehrte Mutter
Du unbefleckte Mutter
Du liebenswürdigste Mutter
Du wunderbare Mutter
Du Mutter unseres Schöpfers
Du Mutter unseres Erlösers
Du klügste der Jungfrauen,
Du ehrwürdigste Jungfrau
Du lobwürdigste Jungfrau
Du mächtigste Jungfrau
Du gütigste Jungfrau
Du getreueste Jungfrau
Du Spiegel der Gerechtigkeit
Du Thron der Weisheit
Du Ursache unserer Freude
Du Kelch des Geistes
Du kostbarer Kelch
Du einzigartiger Kelch der
Hingabe
Du geheimnisvolle Rose
Du Turm Davids
Du elfenbeinerner Turm
Du goldenes Haus
Du Bundeslade
Du Pforte des Himmels
Du Morgenstern
III. Salus infirmorum
Salus infirmorum, ora pro
nobis
Refugium peccatorum
Consolatrix afflictorum
Auxilium Christianorum
Du Heil der Kranken, bete für uns
Du Zuflucht der Sünder
Du Trösterin der Betrübten
Du Helferin der Christen
IV. Regina Angelorum
Regina Angelorum, ora pro nobis
Regina Patriarcharum
Regina Prophetarum
Regina Apostolorum
Regina Martyrum
Regina Confessorum
Regina Virginum
Regina Sanctorum omnium
Du Königin der Engel, bete für uns
Du Königin der Patriarchen
Du Königin der Propheten
Du Königin der Apostel
Du Königin der Märtyrer
Du Königin der Bekenner
Du Königin der Jungfrauen
Du Königin aller Heiligen
V. Agnus Dei
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi,
parce nobis, Domine, ora pro nobis.
Agnus Dei, qui tollis peccata mundi,
exaudi nos, Domine. Agnus Dei, qui
tollis peccata mundi, miserere nobis.
Lamm Gottes, das Du nimmst hinweg
die Sünden der Welt, verschone uns, o
Herr, bete für uns. Lamm Gottes, das
Du nimmst hinweg die Sünden der
Welt, erhöre uns, o Herr.
Lamm Gottes, das Du nimmst
hinweg die Sünden der Welt, erbarme Dich unser.
Fagottkonzert
B-Dur KV 191 (1774)
1. Allegro
2. Andante ma Adagio
3. Rondo (Tempo di Menuetto)
Litaniae de venerabili
altaris Sacramento
Es-Dur KV 243
(Sakramentslitanei)
(1776)
I. Kyrie
Kyrie eleison.
Christe, audi nos.
Christe, exaudi nos.
Pater de coelis, Deus,
miserere nobis.
Fili, redemptor mundi, Deus,
miserere nobis.
Spiritus sancte, Deus,
miserere nobis.
Sancta Trinitas, unus Deus,
miserere nobis.
Herr, erbarme dich unser.
Christus, höre uns.
Christus, erhöre uns.
Gott Vater vom Himmel,
erbarme dich unser.
Gott Sohn, Erlöser der Welt,
erbarme dich unser.
Gott Heiliger Geist,
erbarme dich unser.
Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott,
erbarme dich unser.
II. Panis vivus
Panis vivus,
qui de coelo descendisti,
miserere nobis.
Deus absconditus et Salvator,
miserere nobis.
Frumentum electorum,
miserere nobis.
Vinum germinans virgines,
miserere nobis.
Panis pinguis et deliciae regum,
miserere nobis.
Juge sacrificium,
oblatio munda,
miserere nobis.
Agnus absque macula,
miserere nobis.
Mensa purissima,
angelorum esca,
miserere nobis.
Manna absconditum,
miserere nobis.
Memoria mirabilium Dei,
panis supersubstantialis,
miserere nobis.
Brot des Lebens,
das du herabgestiegen bist
vom Himmel, erbarme dich
unser.
Verborgener Gott und Heiland, erbarme dich unser.
Weizen der Auserwählten,
erbarme dich unser.
Wein, der Jungfrauen fruchtbar macht, erbarme dich unser.
Nahrhaftes Brot und Wonne
der Könige, erbarme dich unser.
Immerwährendes Opfer,
lautere Gabe, erbarme dich
unser
Lamm ohne Fehl,
erbarme dich unser.
Reinstes Mahl,
Speise der Engel,
erbarme dich unser.
Verborgenes Manna,
erbarme dich unser.
Andenken an die Wundertaten
Gottes, überirdischer Vater,
erbarme dich unser.
III. Verbum caro factum
Verbum caro factum,
habitans in nobis,
miserere nobis.
Fleischgewordenes Wort,
das du in uns wohnst,
erbarme dich unser.
IV. Hostia sancta
Hostia sancta,
calix benedictionis.
Mysterium fidei,
miserere nobis.
Praecelsum et venerabile sacramentum, miserere nobis.
Sacrificium omnium sanctissimum,
miserere nobis.
Vere propitiatorium
pro vivis et defunctis,
miserere nobis.
Coeleste antidotum
quo a peccatis praeservamur,
miserere nobis.
Stupendum supra omnia miracula,
miserere nobis.
Sacratissima Dominicae passionis
commemoratio,
donum transcendens
omnem plenitudinem,
memoriale praecipuum
divini amoris,
divinae affluentia largitatis,
miserere nobis.
Sacrosanctum et augustissimum
mysterium,
pharmacum immortalitatis,
miserere nobis.
Heilige Hostie,
Kelch des Segens,
Geheimnis des Glaubens,
erbarme dich unser.
Erhabenes und verehrungswürdiges Sakrament,
erbarme dich unser.
Allerheiligstes Opfer,
erbarme dich unser.
Wahrhaftes Versöhnungsmittel
für die Lebenden und die Toten,
erbarme dich unser.
Himmlisches Gegenmittel,
durch das wir vor Sünden bewahrt werden, erbarme dich
unser.
Wunder über alle Wunder,
erbarme dich unser.
Feier zum Gedächtnis an das
allerheiligste Leiden unseres
Herrn,
Opfergabe, welche übersteigt
alle Fülle,
hervorragendes Andenken
an die Liebe Gottes,
Überfluß göttlicher Gnade,
erbarme dich unser.
Sakrament und erhabenstes
Geheimnis,
Arznei der Unsterblichkeit,
erbarme dich unser.
V. Tremendum
Tremendum ac vivificum sacramentum, miserere nobis.
Panis omnipotentia
verbi caro factus,
incruentum sacrificium,
miserere nobis.
Cibus et conviva,
miserere nobis.
Schreckliches und doch lebenspendendes
Sakrament, erbarme dich unser.
Brot, Allmacht,
des Wortes Fleisch gewordenes,
unblutiges Opfer,
erbarme dich unser.
Speise und Gast,
erbarme dich unser.
VI. Dulcissimum convivium
Dulcissimum convivium,
cui assistunt angeli ministrantes,
sacramentum pietatis,
vinculum caritatis,
miserere nobis.
Offerens et oblatio,
miserere nobis.
Spiritualis dulcedo
in propria fonte degustata,
refectio animarum sanctarum,
miserere nobis.
Lieblichstes Mahl,
bei dem dienende Engel aufwarten,
Sakrament der Frömmigkeit,
Band der Liebe,
erbarme dich unser.
Darbringendes und dargebrachtes Opfer, erbarme dich
unser.
Geistliche Süße,
an der Quelle selbst gekostet,
Erquickung der heiligen Seelen, erbarme dich unser.
VII. Viaticum
Viaticum in Domino morientium,
miserere nobis.
Wegzehrung der im Herrn
Sterbenden,
erbarme dich unser.
VIII. Pignus futurae gloriae
Pignus futurae gloriae,
miserere nobis.
Unterpfand künftigen Ruhmes,
erbarme dich unser.
IX. Agnus Dei
Agnus Dei,
qui tollis peccata mundi,
parce nobis, Domine.
Agnus Dei,
qui tollis peccata mundi,
exaudi nos, Domine.
Agnus Dei,
qui tollis peccata mundi,
miserere nobis.
Lamm Gottes,
das du trägst die Sünden der Welt,
verschone uns, Herr.
Lamm Gottes,
das du trägst die Sünden der Welt,
erhöre uns, Herr.
Lamm Gottes,
das du trägst die Sünden der Welt,
erbarme dich unser.
Mitwirkende
Viola Wiemker, Sopran
Viola Wiemker studierte Gesang, Schulmusik und Germanistik in Freiburg im Breisgau.
Sängerische Impulse erhielt
sie zudem durch Meisterkurse
bei Kurt Widmer und Elisabeth
Glauser. In einer langjährigen
Konzerttätigkeit arbeitete sie
als Solistin im Konzert- und
Oratorienfach. Dabei führten
sie Konzertreisen ins europäische Ausland sowie nach Uruguay, Korea und Hongkong.
Neben der solistischen Tätigkeit singt Viola Wiemker auch
in professionellen Ensembles
wie dem SWR Vokalensemble,
dem RIAS Kammerchor und
dem Vocalconsort Berlin. In
diesem Zusammenhang wirkte
sie bei mehreren Produktionen
an der Staatsoper Unter den
Linden mit und trat bei zahlreichen Festivals im In- und
Ausland unter der Leitung von
z. B. René Jacobs, Daniel Harding, Marcus Creed und Roger
Norrington auf.
Vanessa Barkowski, Alt
Die gebürtige Detmolderin
Vanessa Barkowski studierte
zunächst in ihrer Heimatstadt,
dann in Hamburg und an der
Universität der Künste in Berlin.
In ihrer noch jungen Karriere
wurde die Sängerin durch verschiedene Stipendien und Preise
gefördert und in mehreren Gesangswettbewerben ausgezeichnet. Vanessa Barkowski gastierte
an der Komischen Oper Berlin,
der Oper Frankfurt, der Hamburgischen Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper in München
und der Opéra Bastille in Paris.
Zudem trat sie bei der Kammeroper Schloß Rheinsberg,
beim Lincoln Center Festival, der
Biennale München und den
Schwetzinger Festspielen auf
und arbeitete mit Dirigenten wie
Ivor Bolton, Sylvain Cambreling,
Michael Hofstetter, Vladimir
Jurowski, Helmuth Rilling und
Bruno Weil zusammen. Vanessa
Barkowski war an CD-Einspielungen von selten zu hörenden
Werken wie Louis Spohrs Oratorium Die letzten Dinge beteiligt.
Ihre besondere Vorliebe gilt dem
Barockgesang sowie der Moderne. In vielen Uraufführungen
stellte sie ihre Interpretation
zeitgenössischer Musik unter
Beweis, zum Beispiel in Salvatore
Sciarrinos Oper Macbeth bei den
Schwetzinger Festspielen sowie in
der Offenbarungsoper …22,13…
von Marc Andre in der Opéra de
la Bastille. Im Januar 2011 war
Vanessa Barkowski in einem Liederabend in der Berliner Philharmonie zu erleben, der in diesem
Jahr als CD erscheint.
Lianghua Gong, Tenor
Lianghua Gong wurde 1983 in
China geboren und machte dort
den Bachelorabschluß. Seit April
2007 studiert er bei Prof. Robert
Gambill an der Universität der
Künste Berlin und ist seit 2009
Stipendiat der Paul-HindemithGesellschaft. Ebenfalls 2009 trat
Lianghua Gong im Potsdamer
Schloßtheater in der Rolle des
Physician in The Fall of the House
of Usher von Philip Glass auf (Dirigent Michael Sanderling, Regie
Achim Freyer) sowie in der Rolle
des Bertrando in L’inganno felice
von Rossini an der Griechischen
Nationaloper Athen auf. 2010 war
er Solist beim AWO Neujahrskonzert in der Berliner Philharmonie. Lianghua Gong gewann
im September 2010 den ersten
Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb „Klassik Mania“
in Wien. 2011 übernahm er die
Rolle des Edoardo in Rossinis La
cambiale di matrimonio im Musikverein Graz, 2012 den Pepe in
Rita von Donizetti. 2013 singt
Lianghua Gong in Giovanna d’Arco
von Verdi mit den Wiener Philharmonikern.
Jonathan de la Paz Zaens, Baß
Jonathan de la Paz Zaens ist
gebürtiger Philippine. Seinen
Bachelorabschluß erwarb er an der
University of the Philippines bei
Prof. Andrea O. Veneracion, sein
Studium schloß er an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof.
Dr. Herbert Brauer ab. Jonathan de
la Paz Zaens ist Preisträger des
Sylvia Geszty Internationalen
Koloratur-Gesangswettbewerbs
und Finalist beim Internationalen
Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb sowie beim MendelssohnGesangswettbewerb. Er gastierte
in Opernhäusern in Prag und
Berlin; sein Engagement als
Liedsänger führte ihn nach
Deutschland, Italien, Schweden,
Tschechien und den USA. Als
Konzertsänger gestaltet er wiederholt die Baßpartien der großen
Oratorien Bachs, Mozarts,
Brahms, Händels und Mendelssohn. Zudem widmet er sich
intensiv der zeitgenössischen
Musik, so sang er u.a. bei den
Salzburger Festspielen in der
Uraufführung von Karl-Heinz
Stockhausens Düfte-Zeichen und
übernahm die Rolle des Luzifer
in Stockhausens deutscher szenischer Erstaufführung Michaels
Jugend aus Donnerstag aus Licht
bei den Berliner Festspielen.
Seit 1998 ist Jonathan de la Paz
Zaens freier Mitarbeiter im RIAS
Kammerchor, seit dem 2005 besetzt er dort eine halbe Stelle.
in gleicher Position in der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz.
Kammermusikalisch spielte er
fast 15 Jahre lang im von ihm
mitbegründeten GutenbergEnsemble in gemischter Streicher-/Bläserbesetzung, dem
Miroir Bläserquintett Konstanz
sowie als Berliner Philharmoniker
mit dem Philharmonischen
Oktett und dem Scharoun Ensemble Berlin, dem er seit 2006
als festes Mitglied angehört.
Markus Weidmann, Fagott
Markus Weidmann, geb. 1968 in
Mainz, ist seit September 1997
Mitglied der Berliner Philharmoniker. Im Alter von 11 Jahren
erhielt er den ersten Fagottunterricht. 1988−1993 studierte er
bei Prof. Klaus Thunemann an
der Musikhochschule Hannover.
Im Anschluß war er zwei Jahre
lang Stipendiat an der Orchesterakademie der Berliner
Philharmoniker. Während seines
Studiums spielte Markus
Weidmann mit dem European
Union Youth Orchestra (EUYO),
der Jungen Deutschen Philharmonie und der Radio-Philharmonie des NDR Hannover. Ab
1995 war er stellvertretender Solofagottist in Kiel und danach
Jan Sören Fölster, Leitung
1971 in Flensburg geboren, studierte
Jan Sören Fölster Kirchenmusik,
Schulmusik und Geschichte in
Freiburg i. Br. Auf das kirchenmusikalische A-Diplom folgten Aufbaustudien in den Fächern Orgel bei
Professor Guy Bovet in Basel und
Dirigieren bei Professor Manfred
Schreier in Trossingen. Mit dem
Deutsch-Französischen Chor Freiburg und der Johanneskantorei
Merzhausen führte er zahlreiche
klassische Oratorien wie Mendelssohns Elias, Monteverdis Marienvesper oder Dvořáks Stabat Mater, aber
auch neuere Werke wie Berios
Magnificat und Honeggers Le Roi
David auf. Nach seinem Studium
wirkte er zunächst an der Universität der Künste Berlin als Dozent
für Chorleitung und stellvertretender Direktor des Staats- und
Domchores. Daneben übernahm
er Choreinstudierungen für Thomas Hengelbrock (Beethovens
Missa Solemnis), Sylvain Cambrelain und Paavo Järvi. Seit April
2010 ist er als A-Kirchenmusiker
in der Evangelischen Kirchengemeinde Dahlem tätig und leitet
darüber hinaus die Camerata
Wannsee.
Bachchor Dahlem
Der Bachchor Dahlem der Kirchengemeinde Berlin-Dahlem
wurde im April 2010 von seinem
Leiter Jan Sören Fölster gegründet. Er besteht aus rund 50 Sängerinnen und Sängern. Der Chor
trat bereits mit den Bachkantaten
Freue dich, erlöste Schar und Jesus
nahm zu sich die Zwölfe, der Missa
brevis in B KV 275 von W. A. Mozart, Psalmen von Louis Lewandowski, der Markuspassion von
Reinhard Keiser, in einem Rundfunkgottesdienst des RBB sowie
mit Giacomo Puccinis Messa di
Gloria (gemeinsam mit der
Camerata Wannsee) auf.
Beethoven-Orchester Berlin
Im Beethoven-Orchester Berlin
fanden sich 2011 unter der Leitung von Jan Sören Fölster erstmalig junge professionelle Musikerinnen und Musiker für ein
Konzert mit Beethovens Sinfonie
Nr. 1 C-Dur und Messe C-Dur (mit
der Camerata Wannsee) sowie
für eine Aufführung von Puccinis
Messa di Gloria (Bachchor Dahlem und Camerata Wannsee)
zusammen. Die meisten Orchestermitglieder sind Absolventen
oder Studenten der beiden Berliner Musikhochschulen und
verfügen über Erfahrungen in
den Berliner Berufsorchestern
(Berliner Philharmoniker, Konzerthausorchester, Staatskapelle
usw.). Die Konzertmeisterin
heute abend ist Julia Schleicher.
Stimmbildung und Repetition
Der Bachchor Dahlem dankt
Judith Kamphues und Astrid
Kuschke-Jaecks für die Stimmbildung und Ulrike Grapentin-Sosa
für die Repetition während der
Proben.
Mehr Mozart?
Sonntag, 10. Juni, 11.00 Uhr
Jesus-Christus-Kirche, Musik im
Gottesdienst: W. A. Mozart, Missa
brevis G-Dur KV 140
Solisten: Maria Dehli-Nestmann
(Sopran), Astrid Kuschke-Jaecks
(Alt), Carsten Brausen (Tenor), Jan
Sören Fölster (Baß), Instrumentalensemble, Dahlemer Kantorei,
Leitung: Svenja Andersohn
kleine Nachtmusik‘, ein Hochbegabter schlägt Purzelbäume, eine Gräfin
verliert ihre Perücke und eine Mozartkugel entfaltet magische Kräfte.
Maria trifft eines der größten Musikgenies aller Zeiten.
Weitere Veranstaltungen
Sonnabend, 7. Juli, 18.00 Uhr
St.-Annen-Kirche, Musikalischer
Abendgottesdienst mit Vikarin
Veronika Krötke
Sonnabend, 18. August, 11.00 Uhr
Jesus-Christus-Kirche, Henry Purcell, Dido and Aeneas
Vokalsolisten, Kammerorchester
auf historischen Instrumenten,
Camerata Wannsee, Leitung: Jan
Sören Fölster, Eintritt 15,-/12,- Euro,
Vorverkauf bei Buch in Wannsee,
Tel. 8059454
Die magische Mozartkugel, Sabine Carbon und Barbara Lücker, Illustrationen Maren Barber, edition SABA, ISBN 3-98110097-4-6
Sonntags, 1. Juli – 5. August
Jesus-Christus-Kirche, Bibel &
Bach, Lesungen der Geschichten
von Elia und Elisa aus dem Buch
der Könige & Werke von J. S. Bach
Eintritt frei, Spenden erwünscht
Eigentlich wollten Maria und ihre
Eltern in Salzburg nur eine Vorstellung von Mozarts Zauberflöte besuchen. Aber dann kommt alles
anders. Ein Vogel trällert ‚eine
Sonntag, 1. Juli, 11.00 Uhr
Horst Köhler liest 1. Könige, Kapitel
16–18 und Psalm 115, Orgel: Jan
Sören Fölster, J. S. Bach: Präludium & Fuge in h BWV 54
Sonntag, 8. Juli, 11.00 Uhr
Corinna Kirchhoff liest 1. Könige,
Kapitel 19–21 und Psalm 36, Violoncello: Sophie Luise Hage, Orgel:
Jan Sören Fölster, J. S. Bach: Präludium in a BWV 569, Präludium &
Fuge in d BWV 539
Sonntag, 15. Juli. 11.00 Uhr
Richard von Weizsäcker liest
1. Könige, Kapitel 20, 2. Könige,
Kapitel 1–2 und Psalm 118, Orgel:
Ulrich Eckhardt, J. S. Bach: Fantasie in G (Pièce d’orgue) BWV 572,
„Von Gott will ich nicht lassen“
BWV 658, „Schmücke dich, o liebe
Seele“ BWV 654, Fuga in g BWV
578
Sonntag, 22. Juli, 11.00 Uhr
Martina Gedeck liest 2. Könige, Kapitel 2, 4, 5 und Psalm 15, Orgel: Ulrich Eckhardt, J. S. Bach: Präludium
in c BWV 546, „An Wasserflüssen
Babylon“ BWV 653, „Aus tiefer Not“
BWV 686, Fuga in c BWV 575
Sonntag, 29. Juli, 11.00 Uhr
Wolfgang Huber liest 2. Könige, Kapitel 2,6–8 und Psalm 128, Orgel:
Anna-Victoria Baltrusch, J. S. Bach:
Fantasie und Fuge in g BWV 542,
„Allein Gott in der Höh’ sei Ehr“
BWV 662
Sonntag, 5. August, 11.00 Uhr
Margot Käßmann liest 2. Könige,
Kapitel 9, 12, 13 und Psalm 135,
Orgel: Jan Sören Fölster, J. S. Bach:
Präludium & Fuge in e BWV 548,
„Allein Gott in der Höh’ sei Ehr“
BWV 663
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Kirchenmusik in Dahlem
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der Dahlemer Kantorei und zu
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Veranstaltungen erhalten möchten, schreiben Sie an eine E-Mail
an [email protected]
Danksagung
Wir danken dem Förderverein
der Ev. Kirchengemeinde BerlinDahlem und dem Freundeskreis
Kirchenmusik der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem für die
großzügige Unterstützung.
TEXT UND GESTALTUNG PROGRAMMHEFT
Annette Winkelmann
2011 hat sich der Freundeskreis Kirchenmusik der Ev. Kirchengemeinde
Berlin-Dahlem e.V. gegründet, um das reichhaltige kirchenmusikalische
Angebot der Ev. Kirchengemeinde Dahlem tatkräftig zu unterstützen.
Vieles können wir als Freundeskreis aus eigener Kraft erreichen, doch
bei großen Veranstaltungen wie oratorischen Aufführungen mit Solisten
und Orchester würden wir ohne weitere Helferinnen und Helfer nicht
auskommen. Ich bitte Sie deshalb, unsere Arbeit durch Ihre Spende zu
fördern und sich für ein Konzert oder eine Produktion einzusetzen.
Das Orchester zieht
sich an und spielt,
muß aber auch bezahlt werden.
Aus: Karla Kuskin, Das
Orchester zieht sich an, mit
Illustrationen von Marc
Simont, Hanser Verlag,
2008
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie viel Gutes: Sie fördern die Musik im
Gottesdienst sowie die Aufführung aufwendiger Werke und unterstützen
die Anschaffung und Pflege von Instrumenten. Für Ihre Spende (in jeder
Höhe), Ihre Mitgliedschaft in unserem Freundeskreis (ab 60 Euro im
Jahr) oder Ihre Mitarbeit wären wir Ihnen daher mehr als dankbar.
Nehmen Sie mit uns Verbindung auf! Ich bin sicher, daß wir ein Projekt finden, für das wir Sie begeistern können. Ich freue mich darauf.
Ihr
Jan Sören Fölster, Kirchenmusiker der Ev. Kirchengemeinde Dahlem
Freundeskreis Kirchenmusik der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem e.V.
E-Mail: [email protected] | Mitgliedsbeiträge & Spenden: „Freundeskreis Kirchenmusik“, Ev. Darlehnsgenossenschaft, Konto-Nr. 72 46 45, Bankleitzahl 210 602 37