Programmheft - Evangelischen Kirchengemeinde Berlin
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Programmheft - Evangelischen Kirchengemeinde Berlin
Sonntag, 3. Juni 2012, 19.00 Uhr Jesus-Christus-Kirche WOLFGANG AMADEUS MOZART (1756–1791) Litaniae Lauretanae D-Dur KV 195 Fagottkonzert B-Dur KV 191 Litaniae de venerabili altaris Sacramento Es-Dur KV 243 Viola Wiemker, Sopran Vanessa Barkowski, Alt Lianghua Gong, Tenor Jonathan de la Paz Zaens, Baß Markus Weidmann, Fagott (Berliner Philharmoniker) Bachchor Dahlem, Beethoven-Orchester Berlin Leitung: Jan Sören Fölster „Dieses Instrument erfordert einen großen Künstler“1 Mozarts Fagottkonzert B-Dur Um 1700, als im barocken Concerto grosso vermehrt Solostellen für Bläser eine Rolle spielen, beginnt auch für das Fagott eine entscheidende Epoche. Antonio Vivaldi schreibt, zeitgleich mit Johann Friedrich Fasch, das erste eigene Solokonzert für Fagott – um dann zwischen 1721 und 1741 die ganz erstaunliche Zahl von 38 weiteren Fagottwerken folgen zu lassen! In der Frühklassik entstehen mehrere bedeutende Konzerte, darunter von Carl Stamitz, Komponist der Mannheimer Hofkapelle. Es sind die Mannheimer, die sich vom blockhaften Gegeneinander von Tuttithematik und Solospiel des Barocks lösen, auf den bis dahin obligaten Generalbaß verzichten und Hörner und Holzbläser in das Orchester einführen.2 Das neue Klangideal, die Erweiterung der Orchesterfarben und die Emanzipation der Bläser beeindrucken Mozart sehr, und vom Können der Mannheimer Musiker ist er begeistert: „Nun werde ich eine sinfonie concertante machen, für flauto Wendling, oboe Ramm, Punto waldhorn, und Ritter fagott. Punto bläst magnifique“,3 schreibt er an den Vater. Barockfagott mit 8 Grifflöchern und 4 Klappen (B, D, As, F). Mozarts Fagottisten standen bereits Instrumente mit 6 bis 7 Klappen zur Verfügung. Das Fagottkonzert B-Dur ist das erste Bläserkonzert Mozarts überhaupt. Der Neunzehnjährige muß sich für die Komposition mit der instrumenten- und atemtechnischen Beschränktheit und den spezifischen Eigenschaften des Fagotts seiner Zeit (von dem sich das heutige Instrument erheblich unterscheidet) gut auskennen. Es bietet ihm aber gerade durch den Einsatz des Atems bei der Tonerzeugung ganz andere emotionale Ausdrucksmöglichkeiten als Streich- oder Tasteninstrumente. Zeitlebens hegt Mozart eine be- sondere Vorliebe für Blasinstrumente, die in den vielen Serenaden und Divertimenti wie in den Sinfonien und Opern eine prominente Rolle spielen. Das Fagottkonzert B-Dur hat drei Sätze: Allegro, Andante ma Adagio und Rondo (Tempo di Menuetto), also schnell – langsam– schnell, und ist stilistisch beeinflußt von Vorbildern wie Johann Christian Bach, Johann Schobert und nicht zuletzt Leopold Mozart. Der erste Satz in Ritornellform (Aufteilung in Tutti- und Soloabschnitte, die vor allem durch Vivaldi populär wurde) erinnert an barocke Vorgänger. Wir finden aber auch in veränderter Form immer wieder auftreten Dreiklangmotive, Appoggiaturen (Vorschläge) und Tonleitern ebenso wie die bei der Wiener Klassik beliebte „durchbrochene Instrumentation“, bei der sich einzelne Instrumente oder Instrumentengruppen im Orchester während der Darstellung einer Melodielinie ablösen; bei immer neuen Klangfarben bleibt die Melodie dabei als Ganzes erhalten. Das Zwiegespräch zwischen Streichern und Fagott endet in einer Fagottkadenz. Im zweiten, langsamen Satz hören wir eine melancholische Fagottkantilene, die vom Orchester dialogisch begleitet wird: die Oboen im Wechsel mit dem Fagott, das Fagott mit den Streichern. Das Tanzmeisterhaus am heutigen Makartplatz in Salzburg, Wohnung der Familie Mozart seit Oktober 1773 und Kompositionsort des Fagottkonzerts Der dritte Satz ist ganz im Stil eines Tanzsatzes gehalten, möglicherweise in Anlehnung an die übliche Praxis von Mozarts musikalischen Vorbildern. Der Satz betont das Burleske: schnelle Ska- lenbewegungen, Sprünge, rhythmische Besonderheiten und ein heiterer, fast übermütiger „Schlagabtausch“ mit dem Orchester. Auch der Mozart-Biograph Alfred Einstein läßt sich von dem Stück mitreißen: „So ist gleich das früheste dieser Konzerte, K. Nr. 191, vom Juni 1774, ein echtes Bläser-, ein echtes Fagottkonzert … die Soli mit Sprüngen und Läufen und Kantabilitäten, wie sie dem Instrument gemäß sind, von Anfang bis Ende mit Lust und Liebe geschrieben, was sich auch besonders dokumentiert in der lebhaften Anteilnahme des Orchesters.“4 Das fromme Werk Mozart als katholischer Komponist Mozarts kirchenmusikalisches Schaffen umfaßt 17 Messen, 3 Vespern, 3 geistliche Kantaten, 4 Litaneien, 2 Oratorien, 31 einzelne Werke für den Kirchengebrauch sowie seine letzte Komposition, das Requiem. Diese Vielfalt und der Umfang des Werks sind im allgemeinen Bewußtsein nicht präsent. Wäre Mozart nicht im Dezember 1791 mit nur 35 Jahren gestorben, sondern im folgenden Jahr, wie geplant, Wiener Domkapellmeister geworden – wir hätten möglicherweise heute einen ganz anderen Eindruck von seinem Œuvre. Seit 1772 ist Mozart als besoldeter Konzertmeister in der Hofkapelle des letzten Salzburger Fürsterzbischofs Hieronymus Graf Colloredo, einem bedeutenden Vertreter der katholischen Aufklärung, angestellt. In Salzburg entstehen zwischen 1771 und 1776 die vier Marien- und Sakramentslitaneien KV 109, 125, 195 und 243. Mit Colloredo aber kommt es immer wieder zu Auseinandersetzungen, die 1781 Hieronymus Graf Colloredo, zum endgültigen Bruch führen. Fürsterzbischof von Salzburg Litaniae Lauretanae D-Dur KV 195 (Lauretanische Litanei) Die Litanei als öffentliches Gebet und Wechselgesang geht auf ostkirchliche Traditionen des 5. oder 6. Jahrhunderts zurück. Die Lauretanische Litanei, eine Marienlitanei, kann 1561 erstmals in dem bedeutenden italienischen Wallfahrtsort Loreto nachgewiesen werden. Die Pilgerstadt verleiht der Litanei auch ihren Namen. Der Text wird 1587 von Papst Sixtus V. approbiert und festgeschrieben. Die Lauretanische Litanei besteht aus einer Kyrie-eleison-Eröffnung sowie aus Anrufungen Mariens. Diese gliedern sich in größere Gruppen, in denen Maria als mater, virgo und regina verehrt wird. Anreden wie Turris Davidica und Turris eburnea verweisen auf das Hohe Lied, Domus aurea oder Stella matutina auf die Johannes-Offenbarung. Die gebräuchlichste Gliederung umfaßt fünf Nummern: Kyrie, Sancta Maria, Salus infirmorum, Regina angelorum und Agnus Dei. Im 18. Jahrhundert liegt der Schwerpunkt der Vertonung auf den Anrufungen und Bitten „ora pro nobis“ Stella matutina (Du Morgenstern) (bete für uns) und „miserere nobis“ des Augsburger Kupferstechers Jos. Seb. Klauber (1710–1768) (erbarme Dich unser), denen immer neue Aspekte abgewonnen werden. Mozart ordnet diese Bitten in seiner D-Dur-Litanei jedoch häufig der musikalischen Form unter. Das Kyrie im alten Kirchenstil betont den feierlichen Charakter, das Sancta Maria ist hingegen als Arie mit Chor im stile moderno konzipiert. Es folgt die eindringliche Anrufung der Gottesmutter im Salus infirmorum, die von Moll zu Dur moduliert und in ein heiteres Regina angelorum mündet. Der pastorale Bläserklang im leisen Vorspiel zum Agnus Dei symbolisiert das Lamm Gottes.6 Für Alfred Einstein ist das Agnus Dei „einer der überirdischsten Adagiosätze, die er je geschrieben hat, für Sopransolo und antwortendes und abschließendes Tutti. Man mag hundertmal sagen, daß ein solcher Satz instrumental empfunden sei, daß das Solo eher einer Klarinette zukomme als einer menschlichen Stimme; daß das eher neapolitanischer Opern- als wahrer und echter Kirchenstil sei; und man hat hundertmal recht. Aber abgesehen davon, daß man damit den ganzen Gesangsstil des 18. Jahrhunderts verdammt, daß ferner kein Sänger von heute dergleichen mehr richtig vorzutragen imstande ist, daß Mozart das Solo sicherlich einer neutralen Kastratenstimme zugedacht hat: eine Lauretanische Litanei ist intime Andacht, und dies im Abendgold leise verglühende Stück ist hinreißend gerade als ein beseligendes Gebet.“4 Litaniae de venerabili altaris Sacramento Es-Dur KV 243 (Sakramentslitanei für Fronleichnam) Der Text der Sakramentslitanei ist nicht verbindlich festgelegt und unterliegt lokalen Varianten. Mozarts Es-Dur-Litanei unterteilt sich in neun unterschiedlich charakterisierte Abschnitte. Kyrie und Agnus Dei mit Miserere rahmen einen Mittelteil ein, der wort- und bildreich („Weizen der Auserwählten“, „Speise der Engel“, „Arznei der Unsterblichkeit“, „Himmlisches Gegenmittel“, „Kelch des Segens“) die Heilswirkung der Eucharistie beschreibt. Es hatten sich im Laufe der Zeit besondere Gestaltungstraditionen entwickelt, denen auch Mozart folgt: im Tremendum wird tonmalerisch das „Beben“ beschrieben, ein getragenes, langsames Viaticum evoziert die Erinnerung an den Tod, das Pignus futurae gloriae ist als große Doppelfuge angelegt.6 Dabei orientiert sich Mozart an den Sakramentslitaneien von Michael Haydn und Leopold Mozart; er hatte zu Studienzwecken zuvor zwei Pignus-Fugen Michael Haydns abgeschrieben. Die Gestaltungsvielfalt bei den Rahmensätzen – Kyrie und Agnus Dei – ist bei diesem Litaneientyp groß, und das Agnus Dei greift in der Es-Dur-Litanei auf das anfängliche Kyrie zurück.5 „In ihrer Vielschichtigkeit und in ihrem Einfallsreichtum erweist sich die Sakramentslitanei KV 243 aus dem Frühjahr 1776 als besonders reizvoll. Sie zählt zu Mozarts besten Kirchenwerken und ist schon zu seinen Lebzeiten in Salzburg und Augsburg mehrfach aufgeführt worden.“7 Immer wieder taucht in der Literatur die Frage nach der religiösen Ernsthaftigkeit in Mozarts kirchenmusikalischem Schaffen auf. Es heißt, Mozart habe nur „das Klangbild einer aus der Oper stammenden Form mit den entsprechenden Zierelementen wie Koloraturen und Kadenzen in einen kirchlichen Rahmen“ transportiert. Selbst die im kontrapunktischen stile antica komponierten Chorstellen seien durch die unabhängige und moderne Orchesterführung, die den Chor nicht mehr nur begleitet, dem neuen Musikstil der Zeit angepaßt.8 Doch scheinen die Zeitgenossen dies nicht als Stilbruch empfunden zu haben. Einstein, der die Es-Dur-Litanei zwar „ein Konzert unter liturgischem Vorwand“ nennt, kommt zu dieser Einschätzung: „Mag er als Katholik kritische oder freiere Anwandlungen gehabt haben: in seinen Kirchenwerken ist er fromm. … Bei Mozart ist alles Kirchliche von unerschütterlicher Festigkeit des Glaubens und Sicherheit der Kunst – da gehört er noch ganz jenen Zeiten an, da der einzelne noch nicht an eine persönliche Auseinandersetzung mit Gott oder dem Göttlichen dachte. Gott ist der Vater; Maria die jungfräuliche Mutter, an die man sich mit besonderer Innigkeit mit der Bitte um Erhörung wenden kann; und in der Bitte liegt schon die Erhörung. Wenn irgendein großer Musiker, so war Mozart ein katholischer Komponist.“4 Christus mit der Eucharistie Juan de Juanes (1523–1579) 1 Jahrbuch der Tonkunst von Wien und Prag, Prag 1796. 2 B. Lahnstein, Das „klassische“ Bläserkonzert, http://home.arcor.de/britta.lahnstein/mozart.html, 1999; ebenso in den folg. Absätzen. 3 L. Schiedermair, Die Briefe W. A. Mozarts und seiner Familie, Leipzig/Berlin 1914, Brief 119 an den Vater, Paris, 5. April 1778. 4 A. Einstein, Mozart, Zürich/Stuttgart 31953. 5 Musik in Geschichte und Gegenwart. Allgemeine Enzyklopädie der Musik, Sachteil 5, Kas–Mei, 21996. 6 C. Martin 2001, Carus Verlag. 7 Siehe Text auf www.carus-verlag.com. 8 K. Köppelmann, www.immanuelkirche-muenchen.de. W. A. MOZART (1756– 1791) Litaniae Lauretanae D-Dur KV 195 (Lauretanische Litanei) (1774) I. Kyrie Kyrie, eleison. Christe, eleison. Kyrie, eleison. Kyrie, eleison. Christe, audi nos. Christe, exaudi nos. Pater de coelis, Deus, miserere nobis. Fili, Redemptor mundi, Deus, miserere nobis. Spiritus Sancte, Deus, miserere nobis. Sancta Trinitas, unus Deus, miserere nobis. Herr, erbarme Dich unser. Christus, erbarme Dich unser. Herr, erbarme Dich unser. Herr, erbarme Dich unser. Christus, höre uns. Christus, erhöre uns. Gott Vater im Himmel, erbarme Dich unser. Gott Sohn, Erlöser der Welt, erbarme Dich unser. Gott Heiliger Geist, erbarme Dich unser. Heiligste Dreifaltigkeit, ein einiger Gott, erbarme Dich unser. II. Sancta Maria Sancta Maria, ora pro nobis Sancta Dei Genitrix Sancta Virgo Virginum Mater Christi Mater divinae gratiae Mater purissima Mater castissima Mater inviolata Mater intemerata Mater amabilis Mater admirabilis Mater Creatoris Mater Salvatoris Virgo prudentissima Virgo veneranda Virgo praedicanda Virgo potens Virgo clemens Virgo fidelis Speculum justitiae Sedes sapientiae Causa nostrae laetitiae Vas spirituale Vas honorabile Vas insigne devotionis Rosa mystica Turris Davidica, Turris eburnea Domus aurea Foederis arca Janua coeli Stella matutina Heilige Maria, bete für uns Heilige Mutter Gottes Heilige Jungfrau aller Jungfrauen Mutter Christi Mutter der göttlichen Gnade Du reinste Mutter Du keuscheste Mutter Du unversehrte Mutter Du unbefleckte Mutter Du liebenswürdigste Mutter Du wunderbare Mutter Du Mutter unseres Schöpfers Du Mutter unseres Erlösers Du klügste der Jungfrauen, Du ehrwürdigste Jungfrau Du lobwürdigste Jungfrau Du mächtigste Jungfrau Du gütigste Jungfrau Du getreueste Jungfrau Du Spiegel der Gerechtigkeit Du Thron der Weisheit Du Ursache unserer Freude Du Kelch des Geistes Du kostbarer Kelch Du einzigartiger Kelch der Hingabe Du geheimnisvolle Rose Du Turm Davids Du elfenbeinerner Turm Du goldenes Haus Du Bundeslade Du Pforte des Himmels Du Morgenstern III. Salus infirmorum Salus infirmorum, ora pro nobis Refugium peccatorum Consolatrix afflictorum Auxilium Christianorum Du Heil der Kranken, bete für uns Du Zuflucht der Sünder Du Trösterin der Betrübten Du Helferin der Christen IV. Regina Angelorum Regina Angelorum, ora pro nobis Regina Patriarcharum Regina Prophetarum Regina Apostolorum Regina Martyrum Regina Confessorum Regina Virginum Regina Sanctorum omnium Du Königin der Engel, bete für uns Du Königin der Patriarchen Du Königin der Propheten Du Königin der Apostel Du Königin der Märtyrer Du Königin der Bekenner Du Königin der Jungfrauen Du Königin aller Heiligen V. Agnus Dei Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, parce nobis, Domine, ora pro nobis. Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, exaudi nos, Domine. Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis. Lamm Gottes, das Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, verschone uns, o Herr, bete für uns. Lamm Gottes, das Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erhöre uns, o Herr. Lamm Gottes, das Du nimmst hinweg die Sünden der Welt, erbarme Dich unser. Fagottkonzert B-Dur KV 191 (1774) 1. Allegro 2. Andante ma Adagio 3. Rondo (Tempo di Menuetto) Litaniae de venerabili altaris Sacramento Es-Dur KV 243 (Sakramentslitanei) (1776) I. Kyrie Kyrie eleison. Christe, audi nos. Christe, exaudi nos. Pater de coelis, Deus, miserere nobis. Fili, redemptor mundi, Deus, miserere nobis. Spiritus sancte, Deus, miserere nobis. Sancta Trinitas, unus Deus, miserere nobis. Herr, erbarme dich unser. Christus, höre uns. Christus, erhöre uns. Gott Vater vom Himmel, erbarme dich unser. Gott Sohn, Erlöser der Welt, erbarme dich unser. Gott Heiliger Geist, erbarme dich unser. Heilige Dreifaltigkeit, ein einiger Gott, erbarme dich unser. II. Panis vivus Panis vivus, qui de coelo descendisti, miserere nobis. Deus absconditus et Salvator, miserere nobis. Frumentum electorum, miserere nobis. Vinum germinans virgines, miserere nobis. Panis pinguis et deliciae regum, miserere nobis. Juge sacrificium, oblatio munda, miserere nobis. Agnus absque macula, miserere nobis. Mensa purissima, angelorum esca, miserere nobis. Manna absconditum, miserere nobis. Memoria mirabilium Dei, panis supersubstantialis, miserere nobis. Brot des Lebens, das du herabgestiegen bist vom Himmel, erbarme dich unser. Verborgener Gott und Heiland, erbarme dich unser. Weizen der Auserwählten, erbarme dich unser. Wein, der Jungfrauen fruchtbar macht, erbarme dich unser. Nahrhaftes Brot und Wonne der Könige, erbarme dich unser. Immerwährendes Opfer, lautere Gabe, erbarme dich unser Lamm ohne Fehl, erbarme dich unser. Reinstes Mahl, Speise der Engel, erbarme dich unser. Verborgenes Manna, erbarme dich unser. Andenken an die Wundertaten Gottes, überirdischer Vater, erbarme dich unser. III. Verbum caro factum Verbum caro factum, habitans in nobis, miserere nobis. Fleischgewordenes Wort, das du in uns wohnst, erbarme dich unser. IV. Hostia sancta Hostia sancta, calix benedictionis. Mysterium fidei, miserere nobis. Praecelsum et venerabile sacramentum, miserere nobis. Sacrificium omnium sanctissimum, miserere nobis. Vere propitiatorium pro vivis et defunctis, miserere nobis. Coeleste antidotum quo a peccatis praeservamur, miserere nobis. Stupendum supra omnia miracula, miserere nobis. Sacratissima Dominicae passionis commemoratio, donum transcendens omnem plenitudinem, memoriale praecipuum divini amoris, divinae affluentia largitatis, miserere nobis. Sacrosanctum et augustissimum mysterium, pharmacum immortalitatis, miserere nobis. Heilige Hostie, Kelch des Segens, Geheimnis des Glaubens, erbarme dich unser. Erhabenes und verehrungswürdiges Sakrament, erbarme dich unser. Allerheiligstes Opfer, erbarme dich unser. Wahrhaftes Versöhnungsmittel für die Lebenden und die Toten, erbarme dich unser. Himmlisches Gegenmittel, durch das wir vor Sünden bewahrt werden, erbarme dich unser. Wunder über alle Wunder, erbarme dich unser. Feier zum Gedächtnis an das allerheiligste Leiden unseres Herrn, Opfergabe, welche übersteigt alle Fülle, hervorragendes Andenken an die Liebe Gottes, Überfluß göttlicher Gnade, erbarme dich unser. Sakrament und erhabenstes Geheimnis, Arznei der Unsterblichkeit, erbarme dich unser. V. Tremendum Tremendum ac vivificum sacramentum, miserere nobis. Panis omnipotentia verbi caro factus, incruentum sacrificium, miserere nobis. Cibus et conviva, miserere nobis. Schreckliches und doch lebenspendendes Sakrament, erbarme dich unser. Brot, Allmacht, des Wortes Fleisch gewordenes, unblutiges Opfer, erbarme dich unser. Speise und Gast, erbarme dich unser. VI. Dulcissimum convivium Dulcissimum convivium, cui assistunt angeli ministrantes, sacramentum pietatis, vinculum caritatis, miserere nobis. Offerens et oblatio, miserere nobis. Spiritualis dulcedo in propria fonte degustata, refectio animarum sanctarum, miserere nobis. Lieblichstes Mahl, bei dem dienende Engel aufwarten, Sakrament der Frömmigkeit, Band der Liebe, erbarme dich unser. Darbringendes und dargebrachtes Opfer, erbarme dich unser. Geistliche Süße, an der Quelle selbst gekostet, Erquickung der heiligen Seelen, erbarme dich unser. VII. Viaticum Viaticum in Domino morientium, miserere nobis. Wegzehrung der im Herrn Sterbenden, erbarme dich unser. VIII. Pignus futurae gloriae Pignus futurae gloriae, miserere nobis. Unterpfand künftigen Ruhmes, erbarme dich unser. IX. Agnus Dei Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, parce nobis, Domine. Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, exaudi nos, Domine. Agnus Dei, qui tollis peccata mundi, miserere nobis. Lamm Gottes, das du trägst die Sünden der Welt, verschone uns, Herr. Lamm Gottes, das du trägst die Sünden der Welt, erhöre uns, Herr. Lamm Gottes, das du trägst die Sünden der Welt, erbarme dich unser. Mitwirkende Viola Wiemker, Sopran Viola Wiemker studierte Gesang, Schulmusik und Germanistik in Freiburg im Breisgau. Sängerische Impulse erhielt sie zudem durch Meisterkurse bei Kurt Widmer und Elisabeth Glauser. In einer langjährigen Konzerttätigkeit arbeitete sie als Solistin im Konzert- und Oratorienfach. Dabei führten sie Konzertreisen ins europäische Ausland sowie nach Uruguay, Korea und Hongkong. Neben der solistischen Tätigkeit singt Viola Wiemker auch in professionellen Ensembles wie dem SWR Vokalensemble, dem RIAS Kammerchor und dem Vocalconsort Berlin. In diesem Zusammenhang wirkte sie bei mehreren Produktionen an der Staatsoper Unter den Linden mit und trat bei zahlreichen Festivals im In- und Ausland unter der Leitung von z. B. René Jacobs, Daniel Harding, Marcus Creed und Roger Norrington auf. Vanessa Barkowski, Alt Die gebürtige Detmolderin Vanessa Barkowski studierte zunächst in ihrer Heimatstadt, dann in Hamburg und an der Universität der Künste in Berlin. In ihrer noch jungen Karriere wurde die Sängerin durch verschiedene Stipendien und Preise gefördert und in mehreren Gesangswettbewerben ausgezeichnet. Vanessa Barkowski gastierte an der Komischen Oper Berlin, der Oper Frankfurt, der Hamburgischen Staatsoper, der Bayerischen Staatsoper in München und der Opéra Bastille in Paris. Zudem trat sie bei der Kammeroper Schloß Rheinsberg, beim Lincoln Center Festival, der Biennale München und den Schwetzinger Festspielen auf und arbeitete mit Dirigenten wie Ivor Bolton, Sylvain Cambreling, Michael Hofstetter, Vladimir Jurowski, Helmuth Rilling und Bruno Weil zusammen. Vanessa Barkowski war an CD-Einspielungen von selten zu hörenden Werken wie Louis Spohrs Oratorium Die letzten Dinge beteiligt. Ihre besondere Vorliebe gilt dem Barockgesang sowie der Moderne. In vielen Uraufführungen stellte sie ihre Interpretation zeitgenössischer Musik unter Beweis, zum Beispiel in Salvatore Sciarrinos Oper Macbeth bei den Schwetzinger Festspielen sowie in der Offenbarungsoper …22,13… von Marc Andre in der Opéra de la Bastille. Im Januar 2011 war Vanessa Barkowski in einem Liederabend in der Berliner Philharmonie zu erleben, der in diesem Jahr als CD erscheint. Lianghua Gong, Tenor Lianghua Gong wurde 1983 in China geboren und machte dort den Bachelorabschluß. Seit April 2007 studiert er bei Prof. Robert Gambill an der Universität der Künste Berlin und ist seit 2009 Stipendiat der Paul-HindemithGesellschaft. Ebenfalls 2009 trat Lianghua Gong im Potsdamer Schloßtheater in der Rolle des Physician in The Fall of the House of Usher von Philip Glass auf (Dirigent Michael Sanderling, Regie Achim Freyer) sowie in der Rolle des Bertrando in L’inganno felice von Rossini an der Griechischen Nationaloper Athen auf. 2010 war er Solist beim AWO Neujahrskonzert in der Berliner Philharmonie. Lianghua Gong gewann im September 2010 den ersten Preis beim Internationalen Gesangswettbewerb „Klassik Mania“ in Wien. 2011 übernahm er die Rolle des Edoardo in Rossinis La cambiale di matrimonio im Musikverein Graz, 2012 den Pepe in Rita von Donizetti. 2013 singt Lianghua Gong in Giovanna d’Arco von Verdi mit den Wiener Philharmonikern. Jonathan de la Paz Zaens, Baß Jonathan de la Paz Zaens ist gebürtiger Philippine. Seinen Bachelorabschluß erwarb er an der University of the Philippines bei Prof. Andrea O. Veneracion, sein Studium schloß er an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Dr. Herbert Brauer ab. Jonathan de la Paz Zaens ist Preisträger des Sylvia Geszty Internationalen Koloratur-Gesangswettbewerbs und Finalist beim Internationalen Johann-Sebastian-Bach-Wettbewerb sowie beim MendelssohnGesangswettbewerb. Er gastierte in Opernhäusern in Prag und Berlin; sein Engagement als Liedsänger führte ihn nach Deutschland, Italien, Schweden, Tschechien und den USA. Als Konzertsänger gestaltet er wiederholt die Baßpartien der großen Oratorien Bachs, Mozarts, Brahms, Händels und Mendelssohn. Zudem widmet er sich intensiv der zeitgenössischen Musik, so sang er u.a. bei den Salzburger Festspielen in der Uraufführung von Karl-Heinz Stockhausens Düfte-Zeichen und übernahm die Rolle des Luzifer in Stockhausens deutscher szenischer Erstaufführung Michaels Jugend aus Donnerstag aus Licht bei den Berliner Festspielen. Seit 1998 ist Jonathan de la Paz Zaens freier Mitarbeiter im RIAS Kammerchor, seit dem 2005 besetzt er dort eine halbe Stelle. in gleicher Position in der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz. Kammermusikalisch spielte er fast 15 Jahre lang im von ihm mitbegründeten GutenbergEnsemble in gemischter Streicher-/Bläserbesetzung, dem Miroir Bläserquintett Konstanz sowie als Berliner Philharmoniker mit dem Philharmonischen Oktett und dem Scharoun Ensemble Berlin, dem er seit 2006 als festes Mitglied angehört. Markus Weidmann, Fagott Markus Weidmann, geb. 1968 in Mainz, ist seit September 1997 Mitglied der Berliner Philharmoniker. Im Alter von 11 Jahren erhielt er den ersten Fagottunterricht. 1988−1993 studierte er bei Prof. Klaus Thunemann an der Musikhochschule Hannover. Im Anschluß war er zwei Jahre lang Stipendiat an der Orchesterakademie der Berliner Philharmoniker. Während seines Studiums spielte Markus Weidmann mit dem European Union Youth Orchestra (EUYO), der Jungen Deutschen Philharmonie und der Radio-Philharmonie des NDR Hannover. Ab 1995 war er stellvertretender Solofagottist in Kiel und danach Jan Sören Fölster, Leitung 1971 in Flensburg geboren, studierte Jan Sören Fölster Kirchenmusik, Schulmusik und Geschichte in Freiburg i. Br. Auf das kirchenmusikalische A-Diplom folgten Aufbaustudien in den Fächern Orgel bei Professor Guy Bovet in Basel und Dirigieren bei Professor Manfred Schreier in Trossingen. Mit dem Deutsch-Französischen Chor Freiburg und der Johanneskantorei Merzhausen führte er zahlreiche klassische Oratorien wie Mendelssohns Elias, Monteverdis Marienvesper oder Dvořáks Stabat Mater, aber auch neuere Werke wie Berios Magnificat und Honeggers Le Roi David auf. Nach seinem Studium wirkte er zunächst an der Universität der Künste Berlin als Dozent für Chorleitung und stellvertretender Direktor des Staats- und Domchores. Daneben übernahm er Choreinstudierungen für Thomas Hengelbrock (Beethovens Missa Solemnis), Sylvain Cambrelain und Paavo Järvi. Seit April 2010 ist er als A-Kirchenmusiker in der Evangelischen Kirchengemeinde Dahlem tätig und leitet darüber hinaus die Camerata Wannsee. Bachchor Dahlem Der Bachchor Dahlem der Kirchengemeinde Berlin-Dahlem wurde im April 2010 von seinem Leiter Jan Sören Fölster gegründet. Er besteht aus rund 50 Sängerinnen und Sängern. Der Chor trat bereits mit den Bachkantaten Freue dich, erlöste Schar und Jesus nahm zu sich die Zwölfe, der Missa brevis in B KV 275 von W. A. Mozart, Psalmen von Louis Lewandowski, der Markuspassion von Reinhard Keiser, in einem Rundfunkgottesdienst des RBB sowie mit Giacomo Puccinis Messa di Gloria (gemeinsam mit der Camerata Wannsee) auf. Beethoven-Orchester Berlin Im Beethoven-Orchester Berlin fanden sich 2011 unter der Leitung von Jan Sören Fölster erstmalig junge professionelle Musikerinnen und Musiker für ein Konzert mit Beethovens Sinfonie Nr. 1 C-Dur und Messe C-Dur (mit der Camerata Wannsee) sowie für eine Aufführung von Puccinis Messa di Gloria (Bachchor Dahlem und Camerata Wannsee) zusammen. Die meisten Orchestermitglieder sind Absolventen oder Studenten der beiden Berliner Musikhochschulen und verfügen über Erfahrungen in den Berliner Berufsorchestern (Berliner Philharmoniker, Konzerthausorchester, Staatskapelle usw.). Die Konzertmeisterin heute abend ist Julia Schleicher. Stimmbildung und Repetition Der Bachchor Dahlem dankt Judith Kamphues und Astrid Kuschke-Jaecks für die Stimmbildung und Ulrike Grapentin-Sosa für die Repetition während der Proben. Mehr Mozart? Sonntag, 10. Juni, 11.00 Uhr Jesus-Christus-Kirche, Musik im Gottesdienst: W. A. Mozart, Missa brevis G-Dur KV 140 Solisten: Maria Dehli-Nestmann (Sopran), Astrid Kuschke-Jaecks (Alt), Carsten Brausen (Tenor), Jan Sören Fölster (Baß), Instrumentalensemble, Dahlemer Kantorei, Leitung: Svenja Andersohn kleine Nachtmusik‘, ein Hochbegabter schlägt Purzelbäume, eine Gräfin verliert ihre Perücke und eine Mozartkugel entfaltet magische Kräfte. Maria trifft eines der größten Musikgenies aller Zeiten. Weitere Veranstaltungen Sonnabend, 7. Juli, 18.00 Uhr St.-Annen-Kirche, Musikalischer Abendgottesdienst mit Vikarin Veronika Krötke Sonnabend, 18. August, 11.00 Uhr Jesus-Christus-Kirche, Henry Purcell, Dido and Aeneas Vokalsolisten, Kammerorchester auf historischen Instrumenten, Camerata Wannsee, Leitung: Jan Sören Fölster, Eintritt 15,-/12,- Euro, Vorverkauf bei Buch in Wannsee, Tel. 8059454 Die magische Mozartkugel, Sabine Carbon und Barbara Lücker, Illustrationen Maren Barber, edition SABA, ISBN 3-98110097-4-6 Sonntags, 1. Juli – 5. August Jesus-Christus-Kirche, Bibel & Bach, Lesungen der Geschichten von Elia und Elisa aus dem Buch der Könige & Werke von J. S. Bach Eintritt frei, Spenden erwünscht Eigentlich wollten Maria und ihre Eltern in Salzburg nur eine Vorstellung von Mozarts Zauberflöte besuchen. Aber dann kommt alles anders. Ein Vogel trällert ‚eine Sonntag, 1. Juli, 11.00 Uhr Horst Köhler liest 1. Könige, Kapitel 16–18 und Psalm 115, Orgel: Jan Sören Fölster, J. S. Bach: Präludium & Fuge in h BWV 54 Sonntag, 8. Juli, 11.00 Uhr Corinna Kirchhoff liest 1. Könige, Kapitel 19–21 und Psalm 36, Violoncello: Sophie Luise Hage, Orgel: Jan Sören Fölster, J. S. Bach: Präludium in a BWV 569, Präludium & Fuge in d BWV 539 Sonntag, 15. Juli. 11.00 Uhr Richard von Weizsäcker liest 1. Könige, Kapitel 20, 2. Könige, Kapitel 1–2 und Psalm 118, Orgel: Ulrich Eckhardt, J. S. Bach: Fantasie in G (Pièce d’orgue) BWV 572, „Von Gott will ich nicht lassen“ BWV 658, „Schmücke dich, o liebe Seele“ BWV 654, Fuga in g BWV 578 Sonntag, 22. Juli, 11.00 Uhr Martina Gedeck liest 2. Könige, Kapitel 2, 4, 5 und Psalm 15, Orgel: Ulrich Eckhardt, J. S. Bach: Präludium in c BWV 546, „An Wasserflüssen Babylon“ BWV 653, „Aus tiefer Not“ BWV 686, Fuga in c BWV 575 Sonntag, 29. Juli, 11.00 Uhr Wolfgang Huber liest 2. Könige, Kapitel 2,6–8 und Psalm 128, Orgel: Anna-Victoria Baltrusch, J. S. Bach: Fantasie und Fuge in g BWV 542, „Allein Gott in der Höh’ sei Ehr“ BWV 662 Sonntag, 5. August, 11.00 Uhr Margot Käßmann liest 2. Könige, Kapitel 9, 12, 13 und Psalm 135, Orgel: Jan Sören Fölster, J. S. Bach: Präludium & Fuge in e BWV 548, „Allein Gott in der Höh’ sei Ehr“ BWV 663 Möchten Sie informiert werden? Kirchenmusik in Dahlem Wenn Sie Informationen über die Aktivitäten des Bachchors, der Dahlemer Kantorei und zu den zahlreichen musikalischen Veranstaltungen erhalten möchten, schreiben Sie an eine E-Mail an [email protected] Danksagung Wir danken dem Förderverein der Ev. Kirchengemeinde BerlinDahlem und dem Freundeskreis Kirchenmusik der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem für die großzügige Unterstützung. TEXT UND GESTALTUNG PROGRAMMHEFT Annette Winkelmann 2011 hat sich der Freundeskreis Kirchenmusik der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem e.V. gegründet, um das reichhaltige kirchenmusikalische Angebot der Ev. Kirchengemeinde Dahlem tatkräftig zu unterstützen. Vieles können wir als Freundeskreis aus eigener Kraft erreichen, doch bei großen Veranstaltungen wie oratorischen Aufführungen mit Solisten und Orchester würden wir ohne weitere Helferinnen und Helfer nicht auskommen. Ich bitte Sie deshalb, unsere Arbeit durch Ihre Spende zu fördern und sich für ein Konzert oder eine Produktion einzusetzen. Das Orchester zieht sich an und spielt, muß aber auch bezahlt werden. Aus: Karla Kuskin, Das Orchester zieht sich an, mit Illustrationen von Marc Simont, Hanser Verlag, 2008 Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie viel Gutes: Sie fördern die Musik im Gottesdienst sowie die Aufführung aufwendiger Werke und unterstützen die Anschaffung und Pflege von Instrumenten. Für Ihre Spende (in jeder Höhe), Ihre Mitgliedschaft in unserem Freundeskreis (ab 60 Euro im Jahr) oder Ihre Mitarbeit wären wir Ihnen daher mehr als dankbar. Nehmen Sie mit uns Verbindung auf! Ich bin sicher, daß wir ein Projekt finden, für das wir Sie begeistern können. Ich freue mich darauf. Ihr Jan Sören Fölster, Kirchenmusiker der Ev. Kirchengemeinde Dahlem Freundeskreis Kirchenmusik der Ev. Kirchengemeinde Berlin-Dahlem e.V. E-Mail: [email protected] | Mitgliedsbeiträge & Spenden: „Freundeskreis Kirchenmusik“, Ev. Darlehnsgenossenschaft, Konto-Nr. 72 46 45, Bankleitzahl 210 602 37