Verlagssonderveröffentlichung 122/1 Mittwoch, 13. September 2006

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Verlagssonderveröffentlichung 122/1 Mittwoch, 13. September 2006
Verlagssonderveröffentlichung
122/1
Mittwoch, 13. September 2006
Verlagssonderveröffentlichung
122/12
Mittwoch, 13. September 2006
Heute Technologien von morgen lernen
DSK macht derzeit rund als 3 200 junge Menschen für Zukunftsberufe fit
Allein in Bottrop bewerben
sich jedes Jahr rund 1 400
junge Leute für eine Ausbildungsstelle auf dem Bergwerk Prosper-Haniel und im
Servicebereich Belegschaft.
Auf eine Lehrstelle kommen
rechnerisch etwa zwölf Bewerber – die aber nicht allein die
Zukunftsorientierung
reizt.
Gregor Student, Bereichsleiter
Personal- und Organisationsentwicklung auf Prosper Haniel, nennt weitere Gründe: „Unsere Ausbildung hat auch didaktisch einen hervorragenden Ruf. Weit über 90 Prozent
unserer Auszubildenden be-
In der Ausbildung werden Zusatzqualifikationen vermittelt.
Der Schwerpunkt der Ausbildung bei der DSK liegt auf den
modernen Metall- und Elektroberufen.
Standort Haniel
Metall- und Elektroberufen –
überwiegend Industriemechaniker, Mechatroniker und
Elektroniker für Betriebstechnik, aber auch kaufmännische
Berufe. Der Anteil der klassischen bergtechnischen Berufe
beträgt hingegen kaum noch
acht Prozent. Neben den gesetzlich
vorgeschriebenen
Ausbildungsinhalten werden
darüber hinaus auch Zusatzqualifikationen vermittelt. Alle
Auszubildenden nehmen zum
Beispiel an einem TÜV-zertifizierten Lehrgang zur „Qualitätsfachkraft“ teil.
Gregor Student beschreibt
die Philosophie für dieses Konzept:„Wir geben unser Know-
stehen ihre Abschlussprüfungen, fast alle mit guten Noten.“
Die DSK ist mit derzeit rund
500 Lehrstellen größter Ausbildungsbetrieb in Bottrop.
400 Auszubildende sind direkt
auf dem Bergwerk tätig, davon
22 auf der Kokerei. 94 im Servicebereich Belegschaft. Insgesamt macht der Konzern
rund 3 200 junge Menschen in
Zukunftsberufen fit.
Der Schwerpunkt der Ausbildung liegt auf den modernen
Shows & Aktivitäten u.a.
- Lufttanz Stelzentheater
- Kulturamt Bottrop „Tanzwerkstatt“
Standort Belegschaft
Musik u.a.
- Bergkapelle Prosper Haniel
- Chor der Azubis „Pro Prosper“
Standort Schacht 10
Vielseitiges Kinderprogramm
Aktivitäten u.a.
- Grubenfahrten 6. Sohle, 150m Bereich
nach erfolgter telefonischer Anmeldung
- „Virtuelle Grubenfahrt“
Gleiwitzer Platz 3
Standort Prosper II
Kinderprogramm u.a.
- „Kumpel Schorch“ erzählt spannende
Geschichten aus dem Bergbau
- Fotoaktion für Kinder
- Aktion mit Magnetbagger
Alter Postweg
Standort Kokerei Prosper
Ausstellungen, Infostände, Sonstiges u.a.
- Materialaufstellung
„Moderne Bergbautechnik“
- Essen und Trinken
Aktivitäten u.a.
- Rundfahrten auf dem Kokereigelände
- Mit dem Korb am Haken hoch hinaus
- „Kokerei Prosper 3D“
Ausbildungsberufe bei der DSK
Auch in
kaufmännischen Berufen, zum Beispiel Informatikkauffrau/mann, bildet
die Deutsche
Steinkohle
aus.
Gewerblich-technische Berufe: Bergmechaniker, Chemikant, Elektroniker für Betriebstechnik, Elektronikerin für Betriebstechnik, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriemechaniker, Industriemechanikerin,
KFZ-Mechatroniker, Mechatroniker, Mechatronikerin, Zerspanungsmechaniker.
Kaufmännische Berufe: Industriekaufmann/-frau, Informatikkaufmann/-frau, Kaufmann/-frau für Bürokommunikation.
Die neuen Ausbildungsjahrgänge beginnen immer im Anschluss an die Sommerferien,
Vielseitiges Kinderprogramm
Shows & Aktivitäten u.a.
- Führungen im Malakoffturm
- Führungen durch die
Rohkohlenmischhalle und den Förderberg
- Autoausstellung der Firma Brabus
- Fahrt in einem historischen Dampflokzug
- Essen und Trinken
Knappenstraße 30
Standort Zentralwerkstatt
Shows & Aktivitäten u.a.
- Kulturamt Bottrop „Tanzwerkstatt“
- Danzer of Anatolia
- Tanzende Schilde
- Übungsstrecke Grubenwehr
- Reibekuchentheater
- Scotty der Eismann
- Essen und Trinken
Ausstellungen, Infostände, Sonstiges u.a.
- Ruhrkohlehandwerkszentrum
- Rettungs- und Arbeitswinden
- Online Support Center
- Kernbohrmaschinen
Kinderprogramm u.a.
- Buttondruck
- Luftballonaktion
Prosperstraße 350
also Anfang August oder Anfang September. Die Bewerbung ein Jahr vor Ausbildungsbeginn ist ideal. Eine
Bewerbung sollte jedoch spätestens nach dem Erhalt des
letzten Halbjahreszeugnisses,
vor dem Ende der schulischen
Ausbildung erfolgen.
Anschrift:
Deutsche Steinkohle AG
Abteilung Ausbildung (BB E3)
Gleiwitzer Platz 3
46236 Bottrop
Info-Hotline:
ꇴ 02041/16 17 89.
Shows & Aktivitäten u.a.
- Danzer of Anatolia
- Fahrsimulator
- Gesunde Ernährung
- Präsentation eines
Schwerbehindertenarbeitsplatzes
Kinderprogramm u.a.
- Rundfahrt mit der Kindereisenbahn
„Rasende Berta“
- Hüpfburg
- Luftballonaktion
Sonstiges
- Bildergalerie Gartenstadt Welheim
- Bergarbeitergedichte von Kurt Küther
- Gasschutzwehrgeräteausstellung
Prosperstraße 350
Klassisches bergtechnisches Berufsbild: die Ausbildung zum
Fotos (4): DSK
Bergmechaniker.
Ausstellungen, Infostände, Sonstiges u.a.
- „Arbeiten in Europa“
- Infostand „ATC-Touristic“
- Ausbildung bei der DSK
- Betriebliche Sozialarbeit
- Tombola
- Essen und Trinken
Ausstellungen, Infostände, Sonstiges u.a.
- Kulturwerkstatt
- Freiwillige Feuerwehr
- Fotoausstellung „Über Tage-Unter Tage“
- Kletterwand
- Bier- und Weingarten
Fernewaldstraße
how aus dem Bergbau weiter
und schaffen mit einer hoch
qualifizierten Ausbildung Zukunfts- und Lebensperspektiven für junge Menschen – eine
Aufgabe, die wir in der heutigen Zeit gern übernehmen.“
Den hohen Qualitätsstandard
der Ausbildungsgänge gewährleistet der Servicebereich Belegschaft am Gleiwitzer Platz.
Dort hat die zentrale Koordination der Ausbildung innerhalb der Deutschen Steinkohle
AG ihren Platz. Und dort werden auch alle Auszubildenden
für kaufmännische Berufe ausgebildet, bevor sie in den anderen Fachbereichen des Unternehmens eingesetzt werden.
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Mittwoch, 13. September 2006
Landgemeinde wächst
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„Größtes Dorf Preußens” erhielt erst 1919 die Stadtrechte
Da Herzog Prosper Ludwig
von Arenberg als Besitzer
der Abbaurechte die systematische Kohenförderung
nicht bewältigen konnte,
schlossen sich bekannte Industrielle des Ruhrgebiets
zusammen und gründeten
am 12. Januar 1856 in Essen die „Arenberg’schen Actiengesellschaft für Bergbau
und Hüttenbetrieb".
Der Bau der ersten Zeche in
Bottrop war wenige Monate
später beschlossene Sache.
Auf der Verwaltungsratssitzung in der Gastwirtschaft Demond in Bottrop fiel am 22. Juli
1856 der Beschluss zum Teufen des ersten Prosper-Schachtes. Bottrop war zu diesem
Zeitpunkt noch eine kleine
Landgemeinde mit rund 3 500
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Erste Kohle wurde auf
Prosper I gefördert
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Einwohnern. Schon im August
wurde der Schacht in die Tiefe
getrieben und bildete die somit
die Grundlage für die erste
planmäßige Kohlegewinnung
in Bottrop.
Die Förderung der ersten
Kohle auf Prosper I wurde im
Jahr 1863 aufgenommen. Insgesamt 59 800 Tonnen wurde
von der mittlerweile auf 315
Mann angewachsenen Belegschaft der Arenberg’schen Gesellschaft mühsam mit Muskelkraft aus dem Berg gebrochen und zutage gefördert.
Zwei Jahre später wurde auf
Prosper I eine Kokerei errichtet und im Jahr 1867 eine Kohlenwäsche.
Nicht nur die Fördermengen
erreichten
jährlich
neue
Höchstmarken. Es hat sich herum gesprochen, dass auf der
Zeche gutes Geld zu verdiennen war, und schon bald kamen Arbeiter vor allem aus den
Bergbaugeschichte: Die Zeche Prosper III nahm 1907 den Betrieb auf. Nach der Stilllegung im
Dezember 1979 wurde das Bergwerk abgerissen und an gleicher Stelle Wohnhäuser, Gewerbepark
und ein Gründerzentrum errichet.
Foto: Archiv, Arenberg Lichtbildstelle
polnischsprachigen Ostprovinzen nach Bottrop. Schon
1870 lebten bereits 5 300 Menschen in Bottrop. Dabei hatte
das Wachstum der Gemeinde
durch die Kohle gerade erst begonnen.
Im Oktober 1871 erfolgte
der Teufbeginn von Schacht 2
auf Prosper II in der Bauernschaft Batenbrock. Der markante, so genannte Malakoffturm, nahm 1875 die Förderung auf. Die Belegschaft stieg
auf 1 663 Mann an. 1890 förderten die Prosper-Zechen
erstmals mehr als eine Mio
Tonnen Steinkohle. Auch andere Bergwerksgesellschaften
förderten in Bottrop. 1898 be-
gann die Abteufung der
Schächte 3 und 4 der Zeche
„Vereinigte Gladbeck” in der
Nessel-Heide in Bottrop-Eigen (die spätere Zeche Rheinbaben, die mit den Gladbecker
Dorfgemeinde zählte
über 70 000 Einwohner
Möller-Schächten eine Einheit bildete und zur „Hibernia”
gehörte). Im Jahr 1914 teufte
die zur Bergwerksgesellschaft
„Matthias Stinnes” gehörende
Gewerkschaft
„Vereinigte
Welheim” die Schächte I und
II ab.
Um 1900 leben rund 25 000
Einwohner in Bottrop, davon
60 Prozent polnischer Herkunft, und in der Nähe der
Schachtanlagen entstehen die
typischen Zechenkolonien.
Zwischen 1900 und 1910
hat sich die Einwohnerzahl
Bottrops auf über 47 000 Menschen fast verdoppelt. Vier Zechen (Prosper I, II, II und die
durch Personalunion mit der
Muttergesellschaft verbundene Anlage Arenberg-Fortsetzung) gehörten nun zu Prosper. Mit 72 000 Einwohnern
im Jahr 1919 zählte Bottrop als
„größtes Dorf Preußens” und
erhielt die endlich die Stadtrechte. Eineinhalb Jahre später
wurde Bottrop kreisfreie Stadt.
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Mittwoch, 13. September 2006
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Rückblick zu den Anfängen des Bergbaus in Bottrop: Mit dem Teufen des Schachtes von Prosper I im Jahr 1856 begann die aktive
Bergbaugeschichte in Bottrop. Das erste Steinkohlebergwerk wurde im Süden der Stadt an der Emscher errichtet.
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Die „Sage vom schwarzen Gold”
Erste Schürfversuche waren nicht von Erfolg gekrönt
Die aktive Bergbaugeschichte begann für Bottrop mit
dem Teufen des Schachtes
Prosper I im Jahr 1856, doch
auch schon vorher wurde
nach dem „schwarzen Gold”
gesucht, wie ein Schriftstück
zu Beginn des 19. Jahrhunderts belegt.
Im Jahr 1818 schrieb der damalige Bottroper Bürgermeister Josef Ernst folgende Zeilen
an den Bürgermeister von Borbeck:
„Die
Ackersleute
Scheppmann, Kollberg und
Beyhoff haben in dem allhier
gelegenen Unterbergschen Busche 2 Kohlenschächte abgeteufet und ob ich wohl den
Ersteren schon mehrmals zu
Verzäunung beider Löcher er-
innerte, solche doch ohne die
mindeste Verwehr offen liegen
lassen. Täglich ist für die Kinder, die Heydelbeeren suchen
und für das Vieh, was in jener
Gegend weydet Unglück zu befürchten, wie ich denn jüngst
noch in diese Löcher herabsteigen lassen müssen um darinnen ein verloren Kind aufzusuchen." Die Suche nach
Kohle war in Bottrop bisher
ergebnislos geblieben, doch es
herrschte die Überzeugung,
dass man auch hier, tief im Boden, auf diese Schätze stoßen
müsste.
Auch Wilhelm Tourneau,
der Nachfolger von Ernsts als
Bürgermeister von Bottrop,
hat in seiner Chronik von der
„alten Sage” berichtet, nach
der „die Kohlenflötze aus dem
benachbarten Essendischen in
diesen Höhen ihre Fortsetzung
finden und es sollen sich bei
früheren Schürfversuchen An-
Wettlauf auf der Suche
nach der Steinkohle
zeichen von dem Dasein derselben gefunden haben”. Tourneau beantragte ab 1939 bei
der „Herzoglichen General
Domainen Inspection zu
Recklinghausen” und unternahm selbst zahlreiche Bohrversuche an (u.a. in den Bauernschaften Lehmkuhle, Voderort, Fuhlenbrock, im Wald
Bischofssondern und in Kirchhellen). Allerdings blieben
Tourneaus Bohrversuche und
auch die von anderen Bottropern ohne Erfolg. Der blieb
dem Essener Kaufmann Julius
Waldhausen vorbehalten, der
im Jahr 1854 in einer Tiefe von
rund 176 Metern die erste
Steinkohle im Bezirk der Bürgermeisterei Bottrop und damit im gesamten Vest Recklinghausen überhaupt fand.
Dieser Erfolg veranlasste alle
Beteiligten zu weiteren Bohrungen in der Welheimer
Mark, an der Grenze zu Essen
Karnap, und in Ebel. Auch in
Bottrop setzte damit ein regelrechter Wettlauf auf der Suche
nach der Steinkohle ein.
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Mittwoch, 13. September 2006
Menschen, Umwelt und Gesundheit
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Das Programm am Standort Gleiwitzer Platz/Servicebereich Belegschaft
쐽 Shows & Aktivitäten
– Danzer of Anatolia (türkische
Tanzgruppe)
– „Virtuelle Realität”
– Fahrsimulator
– Pro Pilot (CAD)
– Sehtest und Informationen
– Gesunde Ernährung
– „Rauchfrei – das schaff’ ich!”
(Lungenfunktionstest
– Blutdruckmessung
– Präsentation eines Schwerbehindertenarbeitsplatzes
쐽 Ausstellungen & Co.
– „Arbeiten in Europa” (Arbeitsamt Dortmund)
– „Rente und Krankenversicherung” (Knappschaft)
– Infostand „ATC-Touristik”
– Infostand Ausbildung bei der
DSK
– Infostand Betriebliche Sozialarbeit
– Infostand Berbauberufsgenossenschaft
– Infostand Prinas
– Tombola
–
–
–
–
쐽 Kinderprogramm
– Werksorchester der Deutschen Steinkohle
– BeBot Big Band
– Frankie Dark-Band
. . . und vieles mehr!
– Fotoaktion „Kinder als Bergmann”
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Getränkekisten stapeln
Luftballonaktion
Fahrradparcours
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쐽 Musik
BERGMÄNNISCHE ARBEITEN
Gleisbau
Zentraler
Dienstleister
Betonbau
Gebirgsverfestigung
Durchbauen
Servicebereich Belegschaft
In der Organisation der DSK
hat sich Einiges getan. Im
Rahmen der Neustrukturierung ist der Servicebereich
Belegschaft im Jahr 2005 als
zentraler Dienstleister für
sämtliche Bergwerke und
Verwaltungen der DSK in die
Gebäude am Gleiwitzer Platz
gezogen.
Weniger
Administration
und die Optimierung möglichst vieler Arbeitsvorgänge
ist das Ziel. Der Servicebereich
Belegschaft ist unter anderem
zuständig für den Bereich Personalwirtschaft. Dazu zählen
Personaladministration, Entgeldabrechnung,
Personalsteuerung sowie Arbeits- und
Sozialrecht. Und dass es in Sachen Personalfragen wie zum
Beispiel die Lohnabrechnungen der DSK-Kolleginnen und
-Kollegen reibungslos läuft,
Rauben
dafür sorgen am Bottroper
Standort insgesamt 459 Mitarbeiter.
Weiterer Aufgabenbereiche
sind die Personal- und Organisationsentwicklung
sowie
Ausbildung und Sozialwirtschaft (Organisationsberatung
und Entwicklung, Coaching,
Monteurgestellung
Bio-Metzgerei & Mittagstisch
Neustrukuturierung im
vergangenen Jahr
Ideenmanagement, Personalentwicklung – Analyse und Beratung, Training, KnowhowSicherung, DSK-Erstausbildung, Sozialberatung, Sozialleistungen).
Auch der Arbeitsschutz, der
Gesundheitsschutz und der
Umweltschutz sind dem neuen
Servicebereich Belegschaft zugeordnet.
BIO
Täglich
wechselnder
Ihr
Osterbraten
-
Seit 1. April 2005 hat der Servicebereich Belegschaft seinen
Foto: DSK
Standort am Gleiwitzer Platz.
Spezialwarte blickt in die Tiefe
Zentralwerkstatt überwacht auch Walzenlader unter Tage
Auch die Zentralwerkstatt
wurde im Zuge der Neustrukturierung dem Servicebereich
Technik und Logistik zugeordnet. Sie steht den Bergwerken jederzeit als Ansprechpartner zur Verfügung
und ist stetiger Innovationstreiber für den Bergbau –
über und unter Tage.
Der Bereich Werkstatt/Service (Zentralwerkstatt am
Standort Prosperstraße 350)
ist Dienstleister der Betriebe
der Deutschen Steinkohle AG
für Instandsetzungen von Betriebsmitteln (Elektro-, Maschinen-, Klima-, Wettermessund Regeltechnik) sowie die
Unterhaltung der Betriebswerkstätten auf den Bergwerken. Das Aufgabenfeld umfasst
Serviceleistungen in den Bereichen Mechanik, Elektrik
und Bergbautechnik sowie
Vorfelderkundung.
Betrieb
von Online-Diagnose-Zentren im Bereich Walzenladerund IPC-Technik.
Auch die Unterhaltung des
so genannten Technischen Sozialbetriebes sowie des zentralen Fuhrparks gehört zum Einsatzspektrum der Zentralwerkstatt (Einsatz, Wartung
und Instandsetzung aller
Kraftfahrzeuge; zentrale Bereitstellung, Instandsetzung
und Einsatzsteuerung aller
Flurförderfahrzeuge).
Weiterer
Aufgabenfelder
sind Ingenieur- und Instandhaltungsleistungen in der Auf-
-tiefbau.de
bereitungstechnik sowie die
Durchführung von Wasserhaltungsmaßnahmen für den Bereich Deutsche Steinkohle
AG.
Der Werkstatt des Bereichs
Technik und Logistik ist auch
eine der modernsten Spezialwarten im Bergbau überhaupt
zugeordnet: der WalzenladerOnline-Service (WOS). Die
Warten sind sozusagen die
Kommunikations- und Nervenzentren eines Bergwerks,
die täglich mehr als 100 000
Informationen
verarbeiten.
Seit 2001 sind sämtliche an der
Ruhr und im Saarland eingesetzten Walzenlader-Maschinen, bei denen rotierende, mit
Meißeln bestückte Walzen die
Kohle aus dem Gestein schnei-
den, direkt mit Bottrop verbunden. Zehnmal pro Sekunde fragen die Hochleistungsrechner des WOS rund 12 700
Messwerte von derzeit 17 ver-
In der Spezialwarte des Walzenlader-Online-Service
(WOS) werden die Betriebsabläufe unter Tage online überwacht.
schiedenen Walzenladern ab.
Mit dem Vorteil, dass zusätzlich zur Schwachstellenanalyse auch die Störungsdiagnostik
für alle Walzenlader der DSK
über die Zentralwerkstatt von
Prosper-Haniel koordiniert
wird. Dank der heutigen Kommunikations- und Informationssysteme können nahezu alle Betriebsabläufe über Steuerungszentralen über Tage
überwacht werden. So erfassen zum Beispiel Körperschallmessungen den Zustand
der Maschinen, Sensoren
lauschen auf die Geräusche
von Lagern und Wellen. Dadurch lassen sich Schäden
frühzeitig erkennen, teure Reparaturen und Maschinenausfälle werden vermieden.
Hightech-Equipment im Bergbau
Das Programm am Standort Zentralwerkstatt/Prosperstr. 350
쐽 Musik
– Bergkapelle Prosper-Haniel
– BeBot Big-Band
– ZWAR-Singers
쐽 Shows & Aktivitäten
– „Tanzwerkstatt” (Kulturamt
Bottrop)
– „Danzer of Anatolia” (türkische Tanzgruppe)
– „Tanzende Schilde”
– Ausstellung kleiner und großer Mobilgeräte
– Übungsstrecke Grubenwehr
– Rebekuchentheater
– „Scotty, der Eismann
– Lufttanz Stelzentheater
쐽 Ausstellungen & Co.
– Kulturwerkstatt zum Schauen, Anfassen und Mitmachen
– Rotes Kreuz
– Ruhrkohle-Handwerkszentrum
– Rettungs- und Arbeitswinden
– Online Support-Center
– Kernbohrmaschine
– Serviceausstellung
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Verlagssonderveröffentlichung
122/8
Mittwoch, 13. September 2006
Laserstrahlen weisen den Weg unter Tage
Vorbildliche Forschungs- und Entwicklungsarbeit: technische Innovationen verändern die Arbeitswelt des Bergmanns
In den Anfangsjahren bedeutete der Kohleabbau für die
Bergleute unter Tage noch
reine Handarbeit unter
schwersten Bedingungen.
High-Tech bestimmt die Zukunft, denn technische Innovationen wie Headset und Videokamera werden die Arbeitswelt des Bergmanns unter Tage erheblich verändern.
IT-Komponenten wie der
Pocket-PC werden vor dem
Einsatz unter Tage besonders
modifiziert. Laserstrahlen weisen den Weg unter Tage, vollautomatisch findet die Einschienenhängebahn
ihren
Weg Richtung Abbaubetrieb.
Das Hightech-Bergwerk der
Zukunft ist längst keine Fiktion mehr, sondern vielmehr nur
noch eine Frage von Zeit, Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Gemeinsam mit der Zulieferindustrie, der Deutschen
Montan Technologie (DMT)
und renommierten Hochschulen entwickelt die Deutsche
Steinkohle AG (DSK) Bergbautechnologien, die interna-
Training am Computer
für Einsatz unter Tage
tional Maßstäbe setzen. So
werden etwa mit einem weltweit einzigartigen HightechKonzept, dem computerbasierten Virtual-Reality-Trainingssystem, Vortriebsmannschaften für ihren Einsatz unter Tage geschult. An der Revolution unter Tage geeigneter
Kommunikationstechnik arbeiten verschiedene Fachabteilungen der DSK.
In fast 90 Projekten betreiben die Experten angewandte
Forschung und Entwicklung und stellen dabei interessante
Kontakte zu wissenschaftlichen Kooperationspartnern
her. So entwickelt die DSK beispielsweise gemeinsam mit der
Fraunhofer Gesellschaft eine
Software, die das Verkehrsaufkommen im Schienennetz des
Bergwerks Prosper-Haniel simuliert. Und auch drahtlose
Computernetzwerke, so genannte W-LANs, könnten
schon bald die unbegrenzte
Kommunikation unter Tage
ermöglichen: durch mobiles
Telefonieren mit Handy und
Headset sowie Livebilder über
die Videokamera am Helm des
Bergmanns. Bereits 2007 soll
ein erster Prototyp den Betrieb
aufnehmen.
Von der neuen Technik erhoffen sich die Experten deutlich beschleunigte Arbeitsprozesse und kürzere Stillstandzeiten, etwa bei Reparatur-
Videokamera und
Kopfhörer am Helm
und Wartungsarbeiten. So
könnte per Pocket-PC die Verfügbarkeit benötigter Ersatzteile überprüft werden. Fachleute über Tage könnten über
die Helmkamera nachvollziehen, was der Bergmann vor Ort
sieht und per Handy und
Headset Hinweise geben.
Von unter Tage überprüft der Bergmann am Computer die Verfügbarkeit benötigter Ersatzteile. Das
Foto: DSK
beschleunigt die Arbeitsprozesse und verkürzt die Stillstandzeiten.
Koks ist und bleibt ein unverzichtbarer
Einsatzstoff für den Hochofenprozess, der
auch für die nächsten Jahrzehnte die
dominierende Technologie in der Roheisenerzeugung bleibt. Rund 65 % des erzeugten
Rohstahls wird aus Roheisen produziert, das
im Hochofen gewonnen wird. Pro Tonne
Roheisen werden zwischen 300 bis 500 kg
Koks verbraucht.
Und noch ein Beispiel: Der
„Coolover” könnte zukünftig
an Abbauplätzen mit Temperaturen von über 30 Grad für
bessere Arbeitsbedingungen
sorgen. Dahinter verbirgt sich
eine mit Sodiumsulfat gefüllten Kissen ausgestattete Kühl-
weste, die bei Temperaturen
über 25 Grad Kälte freisetzt.
Wie auch immer der HightechBergbau der Zukunft aussehen
wird: Diese und andere technische Innovationen werden die
Arbeitswelt des Bergmanns
unter Tage erheblich verän-
dern. Sie erfordern mehr
Know-how von den Bergleuten, sorgen darüber hinaus für
weiter verbesserte Arbeitsbedingungen und erhöhen den
schon jetzt vorbildlichen Sicherheitsstandard im deutschen Steinkohlenbergbau.
Uhdes technologische Führung im Engineering und Bau von Kokereien basiert auf
jahrzehntelanger internationaler Erfahrung
sowie der kontinuierlichen Weiterentwicklung unseres Know-hows. Mit einem breiten
Spektrum an Lösungen – von der komplexen Heißreparatur über Modernisierungen
bis hin zu kompletten Neuanlagen – leistet
Uhde einen bedeutenden Beitrag zur wirtschaftlichen und umweltfreundlichen Stahlerzeugung.
Kokerei in Duisburg-Schwelgern
Die Kokerei-Anlage Schwelgern setzt weltweit Maßstäbe. In einer Bauzeit von drei
Jahren entstand auf der Basis unseres
Engineering die Kokerei Schwelgern. Die
Kokerei versorgt die Großhochöfen der
ThyssenKrupp Stahl AG in Duisburg mit
Koks. Sie ist durch Einsatz umweltfreundlicher Technologien für Koksöfen und
Gasbehandlungs-Anlagen sowie fortschrittlicher Anlagenautomatisierung mit einer
Produktionskapazität von 2,64 Mio t/Jahr
Koks und 155.000 m3/h Koksofengas die
modernste Kokerei-Anlage der Welt. Spitzentechnologie, die rund um den Globus gefragt ist.
Der neue Kohlehobel wurde im Bergwerk Prosper-Haniel in der Praxis getestet und ist mittlerweile in
Foto: DSK
vier Bergwerken der DSK im Einsatz.
Neuartige Hobeltechnik
steigert Tagesförderung
Uhde zählt mit mehr als 2.000 Anlagen zu
den weltweit führenden Ingenieurunternehmen in der Planung und im Bau von
Chemie-, Raffinerie-, Kokerei- und anderen
Industrieanlagen.
Uhde GmbH
Friedrich-Uhde-Strasse 15
D-44141 Dortmund
Tel.: +49 (2 31) 5 47-0
Fax +49 (2 31) 5 47 30 32
www.uhde.biz
High-tech in Grau
Uhde
A company of ThyssenKrupp Technologies
ThyssenKrupp
Bergbautechnik aus Bottrop setzt Maßstäße
Bergbautechnik „made in
Germany” ist weltweit erfolgreich und begehrt. Die Entwicklung der neuartigen Hobeltechnik ist ein Paradebeispiel für die Innovationskraft
des deutschen Bergbaus.
Diese Technik sorgt für eine
deutliche Steigerung der Tagesförderung, gleichzeitig halbiert sich der Aufwand für
Wartung und Instandhaltung.
Zudem hat die neue Maschine
eine zwei- bis dreimal so lange
Lebensdauer wie bisherige
Modelle.
Der Kohlenhobel arbeitet
vollautomatisch mit modern-
ster Steuerungstechnik. Und
noch etwas zeichnet die neue
Abbautechnik aus: Im Vergleich mit konventionellen
Anlagen hat sich die Antriebs-
Ausgezeichnet mit dem
DSK-Forschungspreis
leistung verdoppelt und die
Geschwindigkeit um immerhin 20 Prozent erhöht.
Entwickelt, gebaut und im
Bergwerk Prosper-Haniel in
der Praxis unter Tage getestet
wurde die neue Hobeltechnik
in Zusammenarbeit mit den
Projektpartnern
Deutsche
Bergbau-Technologie (DBT),
Breuer Motoren und Deutsche
Montan Technologie (DMT).
Die Federführung lag dabei bei
den DSK-Ingenieuren Manfred Bittner und Hans-Jürgen
Weiß. Für diese herausragende
Forschungs- und Entwicklungsarbeit sind beide im November 2005 mit dem Forschungspreis der Deutschen
Steinkohle
ausgezeichnet
worden. Inzwischen sind bereits vier dieser modernen Hobelanlagen auf verschiedenen
Bergwerken der DSK in Betrieb gegangen.
Verlagssonderveröffentlichung
122/7
Mittwoch, 13. September 2006
Modernität und Tradition
Das Programm am Standort Prosper II/Knappenstr. 30-32
쐽 Musik
쐽 Shows & Aktivitäten
– Autoausstellung der Firma
Brabus vor der Rohkohlenmischhalle
– Fahrt mit einem historischen
Dampflokzug
– Führungen im Malakoffturm
– „Virtuelle Realität” (im Untergeschoss des Malakoffturms)
– Führungen durch die Rohkohlenmischhalle und den Förderberg
– Stand der Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur
– Stand der Historischen Gesellschaft Bottrop
– Bergmanns-Kapelle
쐽 Ausstellungen & Co.
• Ausschachtung und Isolierung
gegen nichtdrückendes Wasser
• Versorgungsleitungen
• Klinkersturz
• Drainage
• Neuisolierung
• Betonabbruch
• Grundleitungen
• Naturstein
• Mauerwerksschäden
• Rohrschäden
– Fotoausstellung im Kommunikationspavillon
– Aktionen und Rundgänge in
der Ausbildungswerkstatt
쐽 Kinderprogramm
– Rundfahrt mit der Kindereisenbahn „Rasende Berta”
– Hüpfburg
– Luftballonaktion
Am Limberg 45
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Telefon: 0 20 41 / 97 74 39
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. . . und vieles mehr
Bandanlage fördert
die Kohle zu Tage
Prosper II: Förderberg und Kohleaufbereitung
Im November 1986 wurde
die Kohlenförderung auf
Prosper-Haniel an einem
Standort zusammengefasst:
Sämtliche in Bottrop gewonnene Kohle gelangt seitdem
über den so genannten „Förderberg“ auf Prosper II zu
Tage.
Der neu angelegte, 3,6 Kilometer lange schräge Schacht
verbindet auf direktem Wege
die 5. Sohle unter Prosper IV
mit den Aufbereitungsanlagen
von Prosper II. In der Röhre
mit 21 Prozent Steigung läuft
eine Bandanlage, die stündlich
bis zu 2000 Tonnen Rohkohle
an die Oberfläche bringt und
auf dem Rückweg einen Teil
Schräger Schacht mit
21 Prozent Steigung
des bei der Kohlenaufbereitung anfallenden Gesteins wieder mit in die Grube nimmt.
Für Prosper-Haniel bedeutet
die Inbetriebnahme des För-
derbergs eine enorme Verbesserung der Wirtschaftlichkeit.
Das Bottroper Bergwerk kann
nun mit weniger Aufwand erheblich größere Kohlenmengen fördern – und um diese zu
verarbeiten, werden auf Prosper II die Kapazitäten der Aufbereitungsanlagen
entsprechend erweitert. So bedeutet
die Inbetriebnahme des Förderbergs einen wichtigen
Schritt zur Zukunftssicherung
des Bergwerks und der dortigen Arbeitsplätze.
Industriedenkmal in faszinierendem Licht: Der Malakoffturm wird
heute für Ausstellungen genutzt.
Foto: Birgit Schweizer
Ein Förderturm
aus Mauerwerk
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Malakoffturm wurde 1873 erbaut
Kohleaufbereitung: Wie ein großes Ufo sieht die Rohkohlenmischanlage am Standort Prosper II
Foto: DSK
aus. Zuvor gelangt das „schwarze Gold” über den Förderberg ans Tageslicht.
Der Malakoffturm wurde
1873, zwei Jahre nach der
Abteufung des Schachtes
Prosper II, fertig gestellt. Ihn
zeichnet die damals übliche
Bauweise aus: Ein wuchtiges
Mauerwerk aus Ringofensteinen, das sich nach oben verjüngt und mit Zinnen und
Ecktürmen ausgestattet ist.
Benannt worden ist der
Turm nach der russischen Festung Malakoff, Teil der Wehranlagen von Sewastopol auf
der Halbinsel Krim. Da im 19.
Jahrhundert zunächst nur
Kohlefelder in leicht zu erreichenden Strecken abgebaut
wurden, die sich schnell erschöpften, wurde es notwendig, immer tiefer abzuteufen.
Die
Konsequenz
waren
Schächte
mit
größerem
Durchmesser, Fördermaschi-
nen mit höherer Leistung und
größere Seilscheiben, um
enorme Gewichte heben zu
können. Diesen Belastungen
waren die alten Gerüste aus
Holz- oder Gusseisen nicht gewachsen. Als Alternative blieb
nur Mauerwerk. Ab 1896 wurde der Turm durch stählerne
Stahlgerüste ergänzt und
mehrfach den gestiegenen Erfordernissen angepasst. Im
Jahr 1987 wurde der Malakoffturm außer Betrieb genommen. Die Historische Gesellschaft Bottrop setzte sich für
den Erhalt des Industriedenkmals ein, und nach aufwändiger Sanierung wurde der Malakoffturm im April 2004 seiner
neuen Nutzung (Aktivitäten
und Ausstellungen zum Thema
Migration sowie Kunst und
Kultur) übergeben.
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Verlagssonderveröffentlichung
122/5
Mittwoch, 13. September 2006
Kohleabbau in 1000 Meter Tiefe
Markantes Doppelbock-Fördergerüst ist Wahrzeichen von Prosper-Haniel
Das Bergwerk Prosper-Haniel an der Fernewaldstraße in
Bottrop ist eines von acht
leistungsstarken Bergwerken,
die von der Deutschen Steinkohle AG an der Ruhr, in Ibbenbüren und im Saarland
betrieben werden.
Modernste Technik und ein
hoher Automatisierungsgrad
mit Computer gesteuerten Systemen sorgen für einen effizienten Betriebsablauf. Die Kohle wird in vier Gewinnungsbetrieben in Tiefen zwischen 700
und 1 100 Metern gewonnen
und über zwei Bandanlagen,
die eine Höhendifferenz von
rund 1 000 Metern überwin-
Bergwerk Prosper-Haniel zusammengeschlossen.
Die Technik, mit der die
Kohle abgebaut und gefördert
wird, ist weltweit Weg weisend. Diese Hightech-Produk-
te werden gemeinsam mit der
Zulieferindustrie und Hochschulen entwickelt und finden
auch Branchen übergreifend
ihren Einsatz. In Deutschland
mit deutscher Technik geför-
derte Steinkohle ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor, denn
nicht nur die Beschäftigten,
sondern auch die Zuliefererindustrie aus der Region und im
gesamten Ruhrgebiet sind
wichtige Voraussetzungen für
das Wirtschaftswachstum.
Namensgeber des Bergwerks war Franz Haniel, einer
der Pioniere der Montanindustrie. 1921 begannen im
Waldgebiet an der Fernewaldstraße die Abteufarbeiten für
Schacht 1 und 2 des damals
noch zur Gutehoffnungshütte
gehörenden Bergwerks. Nach
Ende des Zweiten Weltkrieges
wurde das Bergbaueigentum
der Gutehoffnungshütte einer
Nachfolgesellschaft übergeben. Im Jahr 1957 wurde
„Franz Haniel” dann von der
Hüttenwerke Oberhausen AG
(HOAG) als Nachfolgegesell-
Über 300 Mio Tonnen
Steinkohle gewonnen
Nach einem Pionier der
Montanindustrie benannt
den, nach über Tage transportiert.
Das
untertägige
Streckennetz von Prosper Haniel beträgt insgesamt rund
125 Kilometer.
Bergbau und Bottrop verbindet nicht nur eine 150jährige Geschichte, sondern maßgeblich die wirtschaftliche
Entwicklung der Stadt. Seit
Aufnahme der Förderung wurden im Bereich des Bergwerks
über 300 Millionen Tonnen
Steinkohle gewonnen. Vier ursprünglich
eigenständige
Bergwerke haben sich zum
schaft der Gutehoffnungshütte
übernommen. 1965 beschloss
die HOAG, ihre beiden Bergwerke „Jacobi” in Oberhausen-Osterfeld und „Franz Haniel” fördertechnisch zusammenzuschließen, und im Jahr
1968 wurde das Verbundbergwerk „Jacobi/Franz Haniel” in
die Ruhrkohle AG übernommen. Im Jahr 1974 wiederum
ging „Jacobi/Franz Haniel” in
das Verbundbergwerk „Prosper Haniel” über.
Während der Schacht 1
mittlerweile
„abgeworfen”
wurde, ist Schacht 2 – mit seinem markanten DoppelbockFördergerüst – als Berge- und
Wetterschacht noch in Betrieb. Kohle wird dort nicht
mehr gefördert. Das „schwarze
Gold” wird heute über den Förderberg der Schachtanlage
Prosper II in Welheim ans Tageslicht gebracht.
Bergwerk Prosper
Haniel in Zahlen
Mitarbeiter: 4 000
Jahresförderung: 3,93 Mio t
Größte Teufe: 1 050 m
Grubenfeld: 160 qkm
Mit einem „Tag der offenen Tür” wird das Jubiläum gefeiert. Der Standort Franz-Haniel steht für die
erfolgreiche Entwicklung des Bergbaus in Bottrop.
Foto: Birgit Schweizer
Unterhaltung und Informationen rund um den Bergbau
Tag der offenen Tür: das Programm am Standort Haniel/Fernewaldstraße
쐽 Musik
– „Feel Fine” (Soul & Funk)
– Moderation: Andrea Kathage
– Bergkapelle Prosper-Haniel
(Jubiläumskonzert zum70jährigen Bestehen der Kapelle)
– Chor der Azubis „Pro Prosper”
– „Da pacem”-Chöre Bottrop
(Kinder- und Erwachsenenchöre)
– BeBot Big-Band
– ZWAR-Singers
쐽 Shows & Aktivitäten
쐽 Ausstellungen & Co.
– „Eagles” (Einradfahrer der
DJK Adler 07)
– Höhenrettung der Kokerei
Prosper
– „Lufttanz” Stelzentheater
– Tanzwerkstatt” (Kulturamt
Bottrop)
– Kulturwerkstatt
– Freiwillige Feuerwehr
– Fotoausstellung „Über Tage –
unter Tage” in der Schachthalle Haniel
– Einblicke in das Übungshaus
der Grubenwehr
– Kletterwand
– „Danzer of Anatolia” (türkische Tanzgruppe)
– Bier- und Weingarten
– Ausstellung Bergbau und Natur
– Info-Zelt Deutscher Gewerkschaftsbund
– Tombola
쐽 Kinderprogramm
– Mitmachzirkus
– Jugendverekehrsschule und
Verkehrswacht
– Aktionsfiguren aus dem Movie-Park Germany
– Spielstraße
– Spielbus „Rollmobs”, Kulturamt der Stadt Bottrop (Piratenschiffe, Bierkästen stapeln,
Zirkuszelt)
– Figurentheater
– Luftballonaktion
– Malaktionen
– Hüpfburgen
. . . und vieles mehr
Bergbau hautnah
Standort Prosper V/Schacht 10 (Alter Postweg)
쐽 Aktivitäten
쐽 Kinderprogramm
– „Virtuelle Grubenfahrt”
– Grubenfahrt 6. Sohle (nur
nach erfolgter telefonischer
Anmeldung)
– Kinderaktion ”Luttentour”
– „Kumpel Schorsch” erzählt
spannende Geschichten
aus den Bergbau
– Fotoaktion für Kinder „Mein
Besuch auf dem Bergwerk”
– Luftballonaktion
– Aktion mit Magnetbagger
쐽 Ausstellungen & Co.
– Materialaufstellung „Moderne Bergbautechnik”
– Grubenmännchen Gisbert-
. . . und vieles mehr
Der jüngste Bergbau-Standort liegt im Kirchhellener Norden:
Prosper V wurde 1981 in Betrieb genommen.
Foto: DSK
Bergbau wandert
Richtung Norden
Schacht 10 ging 1981 in Betrieb
D
ie Entscheidung für
den Bau des Schachtes
10 fiel im Jahr 1975. Er
sollte als Frischwetterschacht
auf Prosper V für die Klimatisierung der nördlichen Grubenbereiche sorgen und die
Zukunft des Bergbaus in Bottrop sichern. Denn nur mit diesem Schacht war eine Verlagerung des Abbaus in die nördlichen Abbaufelder – und damit
die angestrebte Steigerung der
Fördermengen – möglich.
Am 7. Dezember 1976 wurde der erste Spatenstich vorgenommen. 1981 war es dann so
weit: Schacht 10 ging in Betrieb und spendet seitdem den
Bergleuten in den nördlichen
Grubenfeldern unter Tage frische Luft. Außerdem dient der
Schacht dem Materialtransport und beschert den Bergleuten eine kürzere Anfahrt zu ihrem Arbeitsplatz vor Ort.
Mit dem Teufen des Schachtes 10 erhielt das Bergwerk seinen nördlichen Anschluss, so
dass das Bergwerk ProsperHaniel heute aus den Schachtanlagen Prosper V (Betriebsstandort Alter Postweg), Prosper IV (Betriebsstandort Grafenwald), Haniel (Betriebsstandort
Fernewaldstraße)
und Prosper II (Betriebsstandort Knappenstraße) besteht.
Verlagssonderveröffentlichung
122/4
Mittwoch, 13. September 2006
Dieser Standort hat Zukunft
Prosper-Haniel-Werksleiter Dr. Heinz-Werner Voß lobt das Miteinander in der Stadt
150 Jahre Bergbau in Bottrop Grund zum Feiern, aber auch
Gelegenheit zur Zwischenbilanz und zu Blicken in die Zukunft. Darüber sprach Dr.
Heinz-Werner Voß, Werksleiter von Prosper-Haniel, mit
Hans-Walter Scheffler.
Wo steht der Bergbau-Standort
Bottrop im "Konzert" der Deutschen Steinkohle?
Voß: Wir sind für die Zukunft
gut aufgestellt, weil wir viel investiert haben. Durch die Auffahrung der 7. Sohle und das
Tieferteufen des Schachtes 10
wird sich das Bergwerk weit
reichende Lagerstätten erschließen. Der technisch gewinnbare Vorrat unseres Bergwerks beträgt über 200 Mio t,
damit sind wir Spitze. Wir haben immer schwarze Zahlen
geschrieben, trotz der Grubenbrände 2003 und 2005. Unsere
Hauptkunden liegen mit den
Kraftwerken Scholven und
Voerde standortnah. Wir garantieren Liefersicherheit, es
gibt kurze Transportwege.
Besuche von Delegationen aus
allen Bergbau-Revieren rund
um den Globus, von China bis
nach Polen, beweisen, dass unsere Technik international be-
deutsam ist und zu einem Exportschlager deutscher Bergbautechnik werden kann. Spitzenleistungen in der Kohlengewinnung bis zu elf Meter Abbaufortschritt und 10000 t
verwertbarer Steinkohle pro
Tag haben gezeigt, dass sich
unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit auszahlt.
Wie hat sich vor Ort die Zahl
der Beschäftigten entwickelt.
Und was leistet der Bergbau für
den heimischen Arbeitsmarkt?
Voß: Für Bottrop sind die
Standorte der DSK ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. An allen
Bottroper Standorten beschäftigen wir nahezu 6 000 Mitarbeiter. Dazu zählen nicht nur
Für die Zukunft gut aufgestellt: Dr. Heinz-Werner Voß, WerksFotos (2): Dirk Bannert
leiter von Prosper-Haniel.
die Betriebe des Bergwerks,
sondern auch die Kokerei, die
Zentralwerkstatt und der Servicebereich Belegschaft am
Gleiwitzer Platz. Die Zusammenarbeit mit den Unternehmen in der Region schafft Beschäftigungseffekte über die
direkten Arbeitsplätze im
Bergbau hinaus. Mit den Ausbildungsplätzen, die wir zur
Verfügung stellen, geben wir
den Jugendlichen vor Ort die
Chance, einen zukunftsorientierten Beruf zu erlernen. Wer
bei uns ausgebildet wird,
kommt mit einer Vorzeigeadresse und wird gern genommen.
Die Zahl der Gesamtbeschäftigten in Bottrop ist durch
Umstrukturierungen
innerhalb des Unternehmens stetig
angestiegen. Die Zahl der Beschäftigten auf dem Bergwerk
ist nahezu konstant und wird
auch künftig bei rund 4 000
Mitarbeitern liegen. Die DSKBetriebe vergeben insgesamt
jährlich 2,2 Mrd Euro Aufträge
an die Wirtschaft. Rund 1 800
Mitarbeiter
haben
ihren
Wohnsitz direkt in Bottrop.
Deren Kaufkraft betrug zuletzt
rund 40 Mio Euro.
Wie beurteilen Sie das Zusammenwirken von Bergbau, Bevölkerung und Kommunalpolitik in Bottrop?
Voß: Es gibt ein großes Miteinander in der Stadt. Das hat
uns zuletzt der Grubenbrand
in Grafenwald gezeigt. Da gab
es viele Fürsprecher und eine
große Anteilnahme. Wir wol-
Diskussion und erhalten Zuspruch auch aus Gegenden, die
mit dem Bergbau bisher nicht
so verbunden waren, etwa aus
dem Münsterland. Das wird
viel zu tun haben mit der Diskussion an Tankstellen-Zapfsäulen und nach Stromausfällen. Andererseits gibt es den
„Wir wollen uns nicht
verstecken und sind
für eine offensive Informationspolitik.”
len uns nicht verstecken und
sind für eine offensive Informationspolitik. Das gilt auch
für neue Abbaupläne und die
Bergschäden-Problematik.
Wir legen unsere Karten offen
auf den Tisch und stellen uns
kontroversen Diskussionen.
Aber wir erleben in der Stadt
generell einen fairen Umgang
miteinander.
„Glückauf zusammen” ist das
Motto beim Tag d. offenen Tür.
Wie lange gibt es in Deutschland noch Steinkohlenbergbau?
Voß: Bergleute sind Realisten
und keine Phantasten. Wir erleben derzeit einerseits eine
spannende energiepolitische
schwierigen politischen Abwägungsprozess, von dem ich
hoffe, dass er bis Ende des Jahres zu einem Ergebnis führt,
mit dem wir arbeiten können.
Für
Zukunftsinvestitionen
brauchen wir klare Vorgaben.
RUND UM DIE UHR
Was den sozialverträglichen
Rückbau von Arbeitsplätzen
angeht, ist das Jahr 2012 für uns
nicht akzeptabel, auch 2018
wäre keine schöne Zahl. Die
entscheidende Frage ist, ob unser Land eine Hauptader der
eigenen Energiesicherung einfach abschneiden darf. Aber
Bergleute sind kampferprobt
und vertrauen auch darauf,
dass die Politik, und hier vor
allem die beiden großen Parteien, zu einem für uns akzeptablen Kompromiss kommen.
Was erhoffen Sie sich vom Tag
der Offenen Tür?
Voß: Es hat bislang noch kein
vergleichbares Bergbau-Fest
in Bottrop gegeben. Im Vorfeld
der Vorbereitung haben viele
in der Stadt an einem Strang
gezogen. Wir wollen feiern mit
einer Bevölkerung, mit der wir
uns eng verbunden wissen, und
mit Mitarbeitern, die einen
harten Job machen. Wir hoffen
auf 20000 Besucher oder gar
mehr. Unser Motto: "Glückauf
zusammen" wollen wir nicht
nur an diesem Tag wörtlich
nehmen. An unseren Standorten gibt es viel zu besichtigen
und zu bestaunen, aber das Feiern soll nicht zu kurz kommen.
... und rund um die Welt arbeitet Becker
Mining Systems an zukunftsweisenden
Lösungen für den Untertagebergbau. Mit
leistungsfähigen Produkten aus den Bereichen Automatisierung, Kommunikation,
Energieverteilung sowie Personen- und
Materialtransport macht Becker Mining
Systems den Abbau wertvoller Rohstoffe
effizienter und sicherer. Basis des Erfolges
sind die in 40 Jahren gewonnenen internationalen Er fahrungen der Becker
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Verlagssonderveröffentlichung
122/3
Mittwoch, 13. September 2006
150 Jahre Bergbau in Bottrop – Tag der offenen Tür am 16. September
Aktionsprogramme und Informationen an Standorten
Bergwerk Prosper-Haniel, Prosper V in Kirchhellen, Gleiwitzer Platz, Prosper II,
Kokerei Prosper und Zentralwerkstatt. Spiel, Spaß und Unterhaltung
Bauelemente Mathena
Haustüren • Fenster • Vordächer
Einblick in die Welt des Bergbaus
Bottroper Bergbau-Standorte öffnen Besuchern von 11 bis 18 Uhr ihre Pforten
Als der erste Schacht in die
Erde getrieben wurde, um
die reichen Kohlevorräte abzubauen, war Bottrop noch
ein beschauliches, kleines
Dorf. Das war vor 150 Jahren, und seitdem sind Bottrop und der Bergbau untrennbar miteinander verbunden.
150 Jahre Bergbau in Bottrop: ein Jubiläum, das groß
gefeiert wird. Nächster Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten ist der „Tag der offenen
Tür” am kommenden Samstag, 16. September. Dann öffnen die Bottroper Bergbaustandorte von 11 bis 18
Uhr ihre Pforten und bieten
den Besuchern jede Menge
Aktionen, Informationen rund
um das Thema Bergbau und
natürlich auch Spiel, Spaß und
Unterhaltung sowie ShowProgramme.
Die Stadt Bottrop, ihre Einwohner und ihre Zechenanlagen sind miteinander und aneinander gewachsen: Bottrop
war, ist und bleibt eine Bergbaustadt. Waren es in den Anfängen gerade 3 500 Bottroper, so zählt die Stadt heute
rund 121 000 Einwohner - und
der Bergbau ist damals wie
heute der wichtigste Arbeitgeber der Region: Rund 6 000
Mitarbeiter der Deutschen
Steinkohle AG (DSK) sind an
den Bottroper Standorten beschäftigt. Unlängst wurde Bottrop auch als Europas größte
Bergbaustadt bezeichnet.
Diese enge Verbundenheit
des Bergbaus mit der Stadt und
der Region Bottrop wird in
diesem Jahr gefeiert - und dabei sind alle eingebunden: die
Mitarbeiter der DSK und ihre
Familien ebenso wie die Einwohner, aber auch Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft, Kirchen und Verbänden.
Begleitet werden die zahlreichen Aktionen zum Jubiläum vom Kleeblatt: dem
Trotz der hochentwickelten Technik ist die Arbeit unter Tage auch heute noch ein harter Job. Beim
Foto: DSK
„Tag der offenen Tür”bekommen die Besucher Einblicke in die Welt des Bergbaus.
Glückssymbol, das wie der Zechenname Prosper (lateinisch
„glückhaft”) für die erfolgreiche Entwicklung des Bergbaus
in Bottrop steht – gestern, heute und auch in Zukunft.
Eingeläutet wurde das Jubiläum des Bergbaus in Bottrop
mit einem Festakt am 5. Mai
am Standort Haniel. Dazu waren zahlreiche prominente
Gäste erschienen: Hochkarätige Vertreter aus Kirche, Politik, Wirtschaft, Verbänden
und Institutionen trafen sich
am Standort Haniel, um die
Bedeutung des Bergbaus für
Bottrop zu würdigen - an der
Spitze Weihbischof Franz
Grave als Festredner.
Mit dem „Tag der offenen
Tür” feiert der Bergbau am
kommenden Samstag, 16.
September, ein buntes Fest für
die Mitarbeiter und deren Familien und natürlich auch für
die Bürgerinnen und Bürger
der Stadt Bottrop und alle
Bergbau-Interessierten. Dann
wird an den Bergbau-Standorten in Bottrop ein abwechslungsreiches und interessantes
Programm geboten. Die Besucher erhalten spannende Ein-
blicke in die faszinierende
Welt des modernen HightechBergbaus.
„Unterhaltung und Infos
rund um den Bergbau” stehen
am Standort Haniel (Fernewaldstraße) auf dem Programm. Dort wird auf einer
großen Bühne auch ein Musik- und Show-Programm präsentiert. Zudem sind die Besucher eingeladen, an den Aktions- und Mitmachständen das
Thema Bergbau zu erleben
und zu erfahren.
„Bergbau hautnah” ist das
Motto am Standort Prosper V
(Schacht 10) am Alten Postweg in Kirchhellen. Auf dem
Programm stehen Präsentations- und Infostände. Auch der
Nachwuchs kommt nicht zu
kurz und kann bei der Kinderfoto-Aktion „Mein Besuch auf
dem Bergwerk mitmachen”
oder lauschen, wenn „Kumpel
Schorsch” Bergbaugeschichten erzählt.
„Modernität und Tradition”
stehen am Standort Prosper II
an der Knappenstraße beim
„Tag der offenen Tür” im Mittelpunkt. Neben Ausstellungen im Kommunikationspavillon werden Führungen durch
Malakoffturm,
Förderberg,
Rohkohlemischhalle und Ausbildungswerkstatt angeboten.
Auch Fahrten mit einer historischen Dampflok stehen auf
dem Programm und für die
Kleinen gibt es eine Kindereisenbahn.
„Moderne Kokserzeugung
im Visier” heißt es am Standort der Kokerei Prosper (Prosperstraße 350). Rundfahrten
über das Kokerei-Gelände, die
Kokerei aus luftiger Höhe besichtigen, Bildergalerie, Beamershow und Bergbaugedichte
sind einige der Aktionen , die
den Besuchern am Samstag
geboten werden.
Die Zentralwerkstatt an der
Prosperstraße 350 präsentiert
„Hightech-Equipment
im
Bergbau”. Neben der Ausstellungen modernster Bergbautechnik und Vorführungen der
Grubenwehr lädt dort die Kulturwerkstatt zum Schauen,
Anfassen und Mitmachen ein.
Um „Menschen, Umwelt
und Gesundheit” geht es am
„Tag der offenen Tür” beim
Servicebereich
Belegschaft
(Standort Gleiwitzer Platz 3).
Neben einem abwechslungsreiches Bühnenprogramm gibt
es Beratungs- und Infostände.
Fahrsimulator, Seh- und Reaktionstests sowie eine Luftballonaktion runden das Programm ab.
Ausstellung und Beratung
Scharnhölzstr. 40, 46236 Bottrop
02041 / 693930
Aktuelle Angebote finden Sie auch unter
www.mathena.de
Wir gratulieren zu
150 Jahre Bergbau Bottrop!!
Und bieten (nicht nur) allen Bergleuten
und Ihren Angehörigen
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Bottrop, Poststraße 6 · Tel. 0 20 41 / 69 89 73
26. Oktober 2006 im Swing/Bottrop
COOLES KABARETT mit LUDGER K.
“gnadenlos” – “feinsinnig” – “todwitzig”
Termin: 26.10.2006
Beginn: 20.30 Uhr
Eintritt: 9,50 EUR
Karten:
(0 20 41) 26 23 35
oder bei Automobile Kott,
Getränke Possemeyer,
Schlüssel Bohne
☎
veranstalter:
Mit „Kohle“ kennen wir
uns beide aus.
150 Jahre Bergbau in Bottrop:
Dazu gratulieren wir.
Glückauf zusammen.
s Sparkasse
Bottrop
Verlagssonderveröffentlichung
122/2
Mittwoch, 13. September 2006
Bergbau und Bottrop – gemeinsam in die Zukunft
Bottrop, im September 2006
Ü
berall in Bottrop treffen
wir auf Zeugen des
Bergbaus – vergangene
und gegenwärtige. Das heutige
Bottrop ist ohne die Spuren,
die der Bergbau in unserer
Stadt hinterlassen hat, nicht
vorstellbar. Denn der Bergbau
und die Entwicklung Bottrops
sind untrennbar miteinander
verbunden. Gemeinsam blicken wir auf 150 Jahre Geschichte zurück.
1856 bis 2006 - ein langer
Zeitraum liegt zwischen dem
ersten Spatenstich zum Teufen
des Schachtes Prosper I im August 1856 und dem heutigen
Tag. Und einen langen Weg hat
die Stadt Bottrop in dieser Zeit
zurückgelegt, von der kleinen,
landwirtschaftlich geprägten
Gemeinde mit rund 3 500 Einwohnern zu der industriell geprägten Großstadt mit heute
annähernd 121 000 Bürgerinnen und Bürgern.
Der stetige Zuzug von Menschen, denen der Bergbau Arbeit gab, hat nicht nur die Infrastruktur Bottrops - seine Ortsteile, Siedlungen und Verkehrswege - geprägt, sondern
auch seine Gesellschaft. Die
den „Ruhrgebietsbürgern” oft
bestätigte weltoffene Art ist sicher auch Resultat der mit dem
Bergbau einhergehenden Zuwanderung.
Bis heute ist der Bergbau der
größte Einzelarbeitgeber in
Ich bin davon überzeugt,
dass der Bergbau in Bottrop
eine gute Zukunft hat und auch
weiterhin ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in unserer Stadt
bleiben wird. Ich bin zuversichtlich, dass sich auch nach
150 Jahren gemeinsamer Geschichte die Wege des Bergbaus und der Stadt Bottrop
nicht trennen werden. Gemeinsam werden wir die Zukunft zum Wohle unserer
Stadt gestalten.
Ein kurzer Programmüberblick
an den sechs Standorten
in der Rohkohlenmischhalle
Rundgang und Aktionen
durch die Ausbildungswerkstatt
쐍 Kindereisenbahn
쐍 Fahrten mit einer historischen Dampflok
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Peter Noetzel
Oberbürgermeister der Stadt Bottrop
Bus pendelt zwischen den Standorten
Kostenloser „Shuttle”-Service verkehrt im 15 Minuten-Takt – Halt auch am ZOB
Mit dem „Tag der offenen
Tür” anlässlich des Jubiläums „150 Jahre Bergbau in
Bottrop” am kommenden
Samstag, 16. September hat
die Deutsche Steinkohle an
den Standorten (Prosper V,
Haniel, Gleiwitzer Platz,
Prosper II, Kokerei Prosper/
Zentralwerkstatt) ein wahres
Mammutprogramm auf die
Beine gestellt.
Damit die Besucher keine
langen Wege zurücklegen
müssen, gibt es einen kostenlosen Rundbus-Shuttle, der alle
15 Minuten nicht nur die
Standorte anfährt, sondern
auch am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) Berliner Platz
einen Halt einlegt. An den
Bottroper Standorten Bergwerk Haniel und Kokerei Prosper stehen Parkplätze nur in
begrenzter Anzahl zur Verfügung. Im Interesse der Umwelt
werden die Besucher beim
„Tag der offenen Tür” gebeten,
auf die Anreise mit dem Auto
zu verzichten und den öffentlichen Personennahverkehr zu
nutzen. Auswärtige Besucher
können u.a. über Bottrop Hbf
anreisen, dann mit dem Bus bis
zum ZOB am Berliner Platz,
wo der Rundbus Station
macht.
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Musik- und Tanzprogramm auf einer großen
Bühne
Präsentations-, Info- und
Mitmachstände
Ausstellung „Über Tage –
unter Tage" mit
Lesungen
Luftballon- und Malaktion
Tombola „Jedes Los gewinnt" für einen sozialen
Zweck
Buntes Kinderprogramm
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Standort
Prosper
V,
Schacht 10 - Bergbau hautnah (Alter Postweg)
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Schnupper-Grubenfahr
ten bis auf die 6. Sohle!
(nur für Besucher mit – er
folgter – Voranmeldung)
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Präsentations- und Infostände
Kinder-Fotoaktion „Mein
Besuch auf dem Bergwerk”
쐍 Kumpel Schorsch erzählt
Bergbaugeschichte(n)
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Standort Prosper II – Modernität und Tradition
(Knappenstraße 30-32)
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Fahrplänen der Busse und
Bahnen (ÖPNV) gibt es im
Internet unter www.vestische.de oder www.vrr.de
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2 länglicher und 3 kleiner Kissen, Stellfläche ca. 222 x 285 cm, Sitzhöhe ca. 40 cm
Zentralwerkstatt – Hightech-Equipment im Bergbau (Prosperstraße 350)
Bergwerk Prosper-Haniel
Standort Haniel – Unterhaltung und Infos rund um
den Bergbau (Fernewaldstraße)
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» Informationen zu den
SONNTAG
898.-
Der Bergbau lädt
zum Tag der
offenen Tür
unserer Stadt. Auch wenn die
aktuelle Situation der Montanindustrie von großen Unsicherheiten bestimmt ist, ist es
unser erklärtes Ziel, den zweifellos nötigen Strukturwandel
nicht nur zu bestehen, sondern
auch zu gestalten.
Ausstellungen im Kommunikationspavillon
Führungen im Malakoffturm, am Förderberg und
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Ausstellungen modernster Bergbautechnik
Vorführungen der Grubenwehr
Kulturwerkstatt zum
Schauen, Anfassen und
Mitmachen
Unterhaltung mit Bands,
Chören und Tanz
Luftballonaktion
Tombola „Jedes Los gewinnt” für einen sozialen
Zweck
buntes Kinderprogramm
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Servicebereich
Belegschaft - Menschen, Umwelt,
Gesundheit
(Gleiwitzer
Platz 3)
쐍 abwechslungsreiches
Bühnenprogramm
쐍 interessante Beratungsund Infostände
쐍 Fahrsimulator, Seh- und
Reaktionstests
쐍 Luftballonaktion
쐍 Tombola „Jedes Los gewinnt” für einen sozialen
Zweck
쐍 buntes Kinderprogramm
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Kokerei Prosper – Moderne
Kokserzeugung im Visier
(Prosperstraße 350)
쐍
Geführte Rundfahrten
über das Kokerei-Gelände
쐍 Prosper von oben – mit
dem Korb am Haken
쐍 Bildergalerie, Beamershow und Bergbaugedichte
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