Anmeldung - Deutsche Krebshilfe
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Anmeldung - Deutsche Krebshilfe
Anmeldung Hiermit melde ich mich für die nachstehend aufgeführte / n Veranstaltung / en unter Anerkennung der im Jahresprogramm 2016 aufgeführten Teilnahmebedingungen verbindlich an: Kurs Nr. Kurs Nr. Kurs Nr. Kurs Nr. mit Übernachtung ohne Übernachtung Bitte nennen Sie uns Ihre Berufs- bzw. Zielgruppenbezeichnung (z. B. Betroffener, Arzt, Pflegepersonal etc.) hauptberuflich ehrenamtlich Palliativmedizin-Kurs bereits besucht: nein ja Datum / Unterschrift (Kopie der Bescheinigung beifügen) Die Dr. Mildred Scheel Akademie für Forschung und Bildung gGmbH wird von der Stiftung Deutsche Krebshilfe und dem Mildred-Scheel-Kreis gefördert. Durch eine Spende können auch Sie die Arbeit der Akademie unterstützen. Spendenkonten der Deutschen Krebshilfe: Kreissparkasse Köln IBAN DE65 3705 0299 0000 9191 91 BIC COKSDE33XXX Commerzbank AG IBAN DE45 3804 0007 0123 4400 00 BIC COBADEFFXXX Volksbank Bonn Rhein-Sieg eG IBAN DE64 3806 0186 1974 4000 10 BIC GENODED1BRS nbahn Straße r tel thalgü Linden r. ler St Gleue H Eingang Dr. Mildred Scheel Haus Bettenhaus Kerpener St r. Tiefgarage Anfahrt mit Navigationsgeräten Taxi: Gleueler Straße 115 50931 Köln Parkhaus:Kerpener Straße 62 50937 Köln Die Rechnung soll auf den Arbeitgeber ausgestellt werden (Name und Anschrift des Arbeitgebers eintragen): E-Mail Telefon (dienstlich / privat) PLZ / Ort Straße Bus Name, Vorname Rhein Nord-Süd-Fahrt Absender: (bitte in Druckbuchstaben ausfüllen) d Lin sbrücke Severin Leiblplatz Verwaltungsleiterin Cornelia Burgardt Stand 11 / 2015 Art.-Nr. 100 0115 . sstr ität vers i n U eu Gl rS ele Deutzer Brücke Lux em bu rge rS tr. tr. er S ren ü D tr. Geschäftsführer Gerd Nettekoven Stiftung Deutsche Krebshilfe Buschstraße 32 53113 Bonn Tel: 02 28 / 7 29 90-0 Fax: 02 28 / 7 29 90-11 E-Mail: [email protected] Internet: www.krebshilfe.de Ringe Inn ere Kan als tr. Gü r te l Zoo br ü cke Aachener Str. tel ür l-G a th en Herausgeber Dr. Mildred Scheel Akademie für Forschung und Bildung gGmbH Dr. Mildred Scheel Haus auf dem Gelände des Klinikums der Universität Köln Kerpener Straße 62 50924 Köln Tel: 02 21 / 94 40 49-0 Fax: 02 21 / 94 40 49-44 E-Mail: [email protected] www.mildred-scheel-akademie.de Dr. Mildred Scheel Akademie für Forschung und Bildung gGmbH Kerpener Straße 62 50924 Köln Bitte ausreichend frankieren Anfahrt Bitte überweisen Sie die Gebühr nur auf das Konto IBAN DE56 3705 0299 0000 0650 74. Inhalt Die Dr. Mildred Scheel Akademie 2 Kursübersicht nach Zielgruppen 4 KursProgramm 13 Übersicht der zertifizierten Seminare zur Kommunikation 80 Veranstaltungen von Kooperationspartnern 82 Kursübersicht nach Monaten 88 Verzeichnis der Kursleiter 96 Allgemeine Hinweise und Teilnahmebedingungen 100 2 Die Dr. Mildred Scheel Akademie Die Dr. Mildred Scheel Akademie Die Dr. Mildred Scheel Akademie für Forschung und Bildung wurde von der Deutschen Krebshilfe 1993 gegründet und befindet sich im Dr. Mildred Scheel Haus auf dem Gelände der Universitätskliniken Köln. Sie ist eine Weiter- und Fortbildungsstätte für alle Menschen, die tagtäglich mit der Krankheit Krebs konfrontiert werden. Die Dr. Mildred Scheel Akademie 3 Die Akademie verfügt über einen Saal für 100 Personen, über zwei kleinere Seminarräume und einen Mehrzweckraum mit großer Terrasse. Den Seminargästen stehen 12 Einzel- und zwei Zweitbettzimmer mit Dusche / WC zur Verfügung. Die Zweitbettzimmer sind zugleich behinderten- und rollstuhlgerecht eingerichtet. Alle angebotenen Seminare finden in den Räumen der Dr. Mildred Scheel Akademie statt. Das vielseitige Programmangebot richtet sich an Ärzte und Medizinstudenten, an hauptamtliche Mitarbeiter, die in der Behandlung, Pflege und Betreuung Krebsbetroffener tätig sind, an ehrenamtliche Helfer, an Krebsbetroffene und ihre Angehörigen sowie an interessierte Bürger. Das Dr. Mildred Scheel Haus wurde von der Deutschen Krebshilfe als eigenständiges Gebäude errichtet. Wie ein Atrium umschließt es einen bepflanzten Innenhof. Außer der Akademie ist hier das Zentrum für Palliativmedizin des Universitätsklinikums Köln – mit Palliativstation und ambulantem Palliativdienst (SAPV-Dienst) – untergebracht. Die architektonische Gestaltung des Hauses und die darauf abgestimmte Inneneinrichtung geben der Dr. Mildred Scheel Akademie eine Atmosphäre, in der sich die Seminarbesucher schnell wohl und heimisch fühlen. Die Kölner Innenstadt mit ihrem reichhaltigen kulturellen Angebot ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln in kurzer Zeit zu erreichen. In der nachfolgenden Kursübersicht, die nach Zielgruppen geordnet ist, finden Sie alle Seminare im Jahr 2016. Wir hoffen, dass unser Veranstaltungsangebot Ihr Interesse weckt, und begrüßen Sie gern in der Dr. Mildred Scheel Akademie. Gerd Nettekoven Geschäftsführer Cornelia Burgardt Verwaltungsleiterin 4 Kursübersicht nach Zielgruppen Kursübersicht nach Zielgruppen 5 Kursübersicht nach Zielgruppen Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 03.05. – 04.05. „Als der Tod im Pflaumenbaum steckenblieb ...“ – Märchen und Humor in der Palliativ- und Trauerarbeit Seite 21 11.05. Forum Palliativmedizin: Letztverlässlichkeit im Leben – eine Ressource Seite 22 18.05. – 21.05. Wertschätzende Kommunikation in der Sterbebegleitung – Intensiv-Workshop für eine verbindende Kommunikation Seite 23 30.05. – 01.06. Work-Life-Balance Strategien zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie Seite 24 01.06. – 03.06. Familienaufstellungen in der Trauerbe gleitung – Eine Methode der Trauerarbeit – Grundlagenseminar Seite 25 10.06. – 11.06. Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in der Schule – Multiplikatorenschulung zur Durchführung eines Projekttages für die Jahrgangsstufen 9 bis 13 Seite 26 28.01. – 30.01. Kunsttherapie in der Psychoonkologie (Teil 1) – Kreative Gestaltungsprozesse Seite 13 01.02. – 03.02. Umgang mit schwierigen Patienten – Spannungen menschlich und professionell auflösen Seite 14 02.03. Forum Palliativmedizin: Symptomkontrolle in der Sterbephase – Was gehört dazu? Seite 15 07.03. – 09.03. Begleitung in der letzten Lebensphase – Sicherheit im Umgang mit älteren schwerkranken und sterbenden Menschen Seite 16 16.03. – 18.03. Ausdruck und Worte finden in sprachlosen Zeiten – Grundlagenseminar Seite 17 15.04. – 17.04. Kunsttherapie in der Psychoonkologie (Teil 2) – Kreative Gestaltungsprozesse Seite 18 13.06. – 15.06. Mir sagt ja doch (k)einer was!? – Auch mit Kindern über Krebs sprechen Seite 27 18.04. – 20.04. Gesprächsführung mit Tumorpatienten und ihren Angehörigen – Grundlagen seminar Seite 19 16.06. – 17.06. Multiprofessioneller Palliative Care PlusKurs: „Das Richtige (?) tun“ – Ethische Entscheidungen in der Palliativversorgung Seite 28 02.05. Die Lymphdrainage in der Brustkrebsnachsorge – Aktuelle physiotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten Seite 20 20.06. – 22.06. Der Angehörige zwischen Kümmern und Kummer – Wie kann die Kommunikation mit Angehörigen gelingen? Seite 29 6 Kursübersicht nach Zielgruppen Kursübersicht nach Zielgruppen 7 27.06. – 29.06. Herausforderung spiritueller Schmerz – Wenn Sinnquellen versiegen Seite 30 06.07. – 07.07. Versorgung in der Sterbephase – Fortbildung Palliativmedizin Seite 31 24.08. – 26.08. Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit Tumorpatienten – Erwartungen – Fähigkeiten – Ressourcen Seite 32 05.09. – 07.09. Mit Kindern über Sterben und Tod reden – Einfühlsame Kommunikation in der Begleitung Seite 33 15.09. – 17.09. Kunsttherapie in der Psychoonkologie (Teil 3) – Kreative Gestaltungsprozesse Seite 34 19.09. – 21.09. Das idiolektische (eigensprachliche) Gespräch – Konfliktlösungsmodell im Umgang mit Krebspatienten und Angehörigen Seite 35 21.09. – 23.09. Familienaufstellungen in der Trauerbegleitung – Vertiefungsseminar Seite 36 26.09. – 28.09. Selbstmanagement durch Achtsamkeit – Achtsamer Umgang mit sich selbst – Für alle Betreuer und Behandler von Krebsbetroffenen Seite 37 Mir sagt ja doch (k)einer was!? – Auch mit Kindern über Krebs sprechen Seite 38 28.09. – 30.09. 12.10. – 14.10. Wohin mit meiner Wut, wohin mit meiner Trauer? – Mit belastenden Gefühlen kon struktiv und professionell umgehen Seite 39 02.11. – 04.11. Die Verbatimanalyse – Damit das Schwere leichter fällt Seite 40 09.11. Forum Palliativmedizin: Projekt „Hospiz und Schule“ für Grundschulen und weiterführende Schulen – Präventiver Unterricht zum Thema „Sterben, Tod und Trauer“ Seite 41 14.11. – 16.11. Progressive Muskelentspannung für Beruf und Alltag – Von der Anspannung zur Entspannung Seite 42 17.11. – 19.11. Das Salutogenese-Konzept im klinischonkologischen Alltag – Das kraftvolle Konzept der Gesunderhaltung Seite 43 23.11. – 25.11. Freiraum schaffen – Lösungen finden Mit „Focusing“ zu mehr Arbeits- und Lebensqualität Seite 44 28.11. – 30.11. Erkrankung und Sinnfindung – Hilfe stellung durch die eigene gefestigte Lebenseinstellung Seite 45 01.12. – 03.12. Kunsttherapie in der Psychoonkologie (Teil 4) – Kreative Gestaltungsprozesse Seite 46 8 Kursübersicht nach Zielgruppen Kursübersicht nach Zielgruppen 9 Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene 10.02. – 12.02. Ordnungen der Liebe – Arbeit mit systemischen Aufstellungen Seite 47 15.02. – 18.02. Kunst und Intuition – Innere Bilder Kunsttherapeutisches Selbsterfahrungsseminar für Betroffene Seite 48 14.03. – 16.03. Bausteine gesunder Lebensführung – Impulse für mentale und körperliche Gesundheit Seite 49 04.04. – 06.04. „Der Ton macht die Musik“ – Das Potential von Stimme und Sprache für die Persönlichkeit Seite 50 06.04. – 08.04. Balance zwischen Muss und Muße – Qigong für die Gesunderhaltung im Alltag Seite 51 11.04. – 14.04. Kunst und Intuition – Familienbilder Kunsttherapeutisches Selbsterfahrungsseminar für Betroffene Seite 52 06.06. – 08.06. Sich das Leben leichter machen – Mehr Beweglichkeit und Handlungsspielraum mit der Feldenkrais-Methode Seite 53 22.06. – 24.06. (Wieder-)Entdeckung meiner Weiblichkeit – Ein Wohlfühl-Seminar für Frauen Seite 54 30.06. – 02.07. Humor als Kraftquelle – Mit Lachen und spielerischen Elementen positive Energie wecken Seite 55 12.09. – 14.09. Heilsames Singen – Die Stimme fördern, den ganzen Menschen stärken Seite 56 10.10. – 12.10. Reinigung über den Atem – Atemübungen aus dem Yoga und dem Qigong Seite 57 17.10. – 19.10. Dynamische Entspannung mit der RossiniMethode Bewegt – Beschwingt – Erholt Seite 58 26.10. – 28.10. Kunst und Intuition – Lebensbogen Kunsttherapeutisches Selbsterfahrungsseminar für Betroffene Seite 59 12.12. – 14.12. Freude am Leben – Wohlfühlen, Glück empfinden und auftanken Seite 60 29.02. – 04.03. Palliativmedizin für Ärzte – Kursweiterbildung (Basiskurs) Seite 61 09.05. – 13.05. Palliativmedizin für Ärzte (Fallseminar 1) Seite 62 29.08. – 02.09. Palliativmedizin für Ärzte (Fallseminar 2) Seite 63 29.10. Palliativmedizin: Was ist neu? – Ärztetagung Köln-Göttinger Fortbildung Palliativmedizin Seite 64 07.11. – 11.11. Palliativmedizin für Ärzte (Fallseminar 3) Seite 65 Ärzte 10 Kursübersicht nach Zielgruppen Kursübersicht nach Zielgruppen 11 Gesundheits- und Krankenpflegepersonal Leitungspersonen von Krebs-Selbsthilfegruppen 22.02. – 26.02. Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege (Teil 3) – Behandlung, Pflege und Begleitung sterbender Menschen Seite 66 25.01. – 27.01. Kreative Gruppenarbeit in der Selbsthilfegruppe – Seminar für Leiter von BPS-Selbsthilfegruppen Seite 74 09.03. – 11.03. Physiotherapie in der Palliativmedizin – Das Spektrum physiotherapeutischer Maßnahmen Seite 67 20.04. – 22.04. Seite 75 25.04. – 29.04. Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege (Teil 4) – Behandlung, Pflege und Begleitung sterbender Menschen Seite 68 „Methodenkoffer“ für Leitungspersonen von Krebs-Selbsthilfegruppen – Gruppenarbeit zur Erhaltung und Förderung der Lebenslust 11.07. – 13.07. Seite 76 23.05. – 25.05. Grundkurs Basale Stimulation® in der Pflege – Fortbildung Seite 69 Prostatakrebs-Seminar für Fortge schrittene – Seminar für Leiter von BPSSelbsthilfegruppen 19.10. – 21.10. Seite 77 04.07. – 06.07. Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen – Der neue nationale Expertenstandard Seite 70 Vielfalt und Kompetenz einer Gruppen leitung – Seminar für Teamleitungen von Krebs-Selbsthilfegruppen 04.10. – 08.10. Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege (Teil 1) – Behandlung, Pflege und Begleitung sterbender Menschen (Neue Fortbildungsreihe) Seite 71 21.11. – 22.11. Aromapflege – Einsatz ätherischer Öle in der Begleitung Schwerstkranker Seite 72 05.12. – 09.12. Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege (Teil 2) – Behandlung, Pflege und Begleitung sterbender Menschen Seite 73 12 Impressionen Impressionen Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 13 Kunsttherapie in der Psycho onkologie (Teil 1) 28.01. – 30.01.2016 Kreative Gestaltungsprozesse Kunsttherapie wird als künstlerisch-pädagogisches und / oder als ästhetisch-psychotherapeutisches Angebot in der psychosozialen Betreuung Krebsbetroffener immer häufiger genutzt. Die Option zum gestalterischen Tun als nonverbale und künstlerische Ausdrucks- und Auseinandersetzungsebene in der Krankheitssituation wird in seiner Notwendigkeit nicht mehr bestritten. Neben den Imaginationstechniken und der Traumarbeit erlaubt die Kunsttherapie eine besondere Aktivierung und Integration bildzentrierter Bewusstseinsbereiche. Die analytisch-ästhetische Kunsttherapie vereinigt kreative Gestaltungsprozesse, Traumarbeit und imaginative Techniken mit methodenübergreifender psychotherapeutischer Beziehungsarbeit. Die Ausbildung ist in vier Kursabschnitte gegliedert (siehe Kurse 16, 43 und 63). Kurs 2 Kursdauer Donnerstag 10.00 Uhr bis Samstag 17.00 Uhr Kosten 360 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen, Tagungsgetränken und Malmaterial) Weitere Kursteile Teil 2: Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die haupt- oder ehrenamtlich in der psychosozialen Betreuung von Krebsbetroffenen tätig sind oder werden wollen. Teilnehmerzahl: max. 12 Leitung Klaus Evertz Dipl.-Sozialarbeiterin Britta Dilcher (Koreferentin) 15. – 17. April 2016 Teil 3: 15. – 17. September 2016 Teil 4: 1. – 3. Dezember 2016 14 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Umgang mit schwierigen Patienten Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 15 Forum Palliativmedizin 02.03.2016 01.02. – 03.02.2016 Spannungen menschlich und professionell auflösen Im Mittelpunkt dieses Seminars stehen problematische Gesprächssituationen zwischen dem Behandelnden und dem Patienten sowie dessen Angehörigen. Unbewältigte menschliche Störungen und Konfliktsituationen können sich sowohl auf den Therapieverlauf auswirken als auch zu einer negativen Außenwirkung führen. Anhand von konkreten Alltagsgeschehnissen der Teilnehmer werden grundlegende therapeutische Gesprächsinterventionen vorgestellt und in ihrer möglichen Wirkung erläutert. Bei einer veränderten Gesprächsführung wird es darauf ankommen, dass diese mit der eigenen Persönlichkeit verbunden bleibt. Dies wird in besonderer Weise Beachtung finden. Um den menschlichen Hintergründen spannungsreicher Gesprächssitua tionen auf die Spur zu kommen und um diese zu heilen, werden vor allem die therapeutischen Ansätze von Sigmund Freud, C. G. Jung, Carl Rogers sowie von den ersten christlichen Mönchen zur Sprache kommen. Kurs 3 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 16.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Symtomkontrolle in der Sterbephase: Was gehört dazu? Die Eröffnung des Dr. Mildred Scheel Hauses 1992 mit seinen vielfältigen Möglichkeiten war für uns Anlass, in einer Zusammenarbeit der Dr. Mildred Scheel Akademie und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin das „Forum Palliativmedizin“ zu gründen. Es soll allen Berufsgruppen, die an Hospiz- und Palliativmedizin professionell oder ehrenamtlich interessiert sind, die Möglichkeit zur Information und Diskussion aktueller Themen aus dem gesamten Spektrum dieses multidisziplinären Arbeitsbereiches bieten. Darüber hinaus soll diese Veranstaltung aber auch als Treffpunkt dienen und den Gedankenaustausch fördern. KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations Zielgruppe Ärzte, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aus allen Bereichen der Pflege und Betreuung Krebsbetroffener. Teilnehmerzahl: max. 100 seminaren (siehe Erläu- Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die in der Betreuung, Begleitung, Pflege und Behandlung von Krebsbetroffenen tätig sind, sowie Leiter von Krebs-Selbsthilfegruppen. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Dipl.-Theol. Udo Manshausen terung Seite 80) Referent Dr. med. Steffen Eychmüller, Leitender Arzt des Universitären Zentrums für Palliative Care, Inselspital Bern (Schweiz) Moderation Prof. Dr. med. Raymond Voltz Kurs 8 Kursdauer Mittwoch 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Kosten Teilnahme kostenlos 16 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 17 Begleitung in der letzten Lebensphase Ausdruck und Worte finden in sprachlosen Zeiten 07.03. – 09.03.2016 16.03. – 18.03.2016 Sicherheit im Umgang mit älteren schwerkranken und sterbenden Menschen Für eine gelungene Begleitung von älteren Schwerkranken und Sterbenden tut es gut, sich dem Altsein, der Krankheit, dem Sterben, Tod und den damit verbundenen Ängsten immer wieder zu stellen. Im Seminar werden den Teilnehmern Übungen angeboten, die sie zu einer Auseinandersetzung mit ihren Gefühlen, Vorstellungen und Erfahrungen mit diesen Themen führen. Die Teilnehmer tragen Verhaltensbeobachtungen und ausgesprochene Gedanken von betroffenen Menschen zusammen und suchen gemeinsam Wege zu einer behutsamen Begleitung in der schwierigen Lebensphase. Nach dem Seminar sollen sich die Teilnehmer ermutigt und gestärkt für die Begleitung von schwerkranken und sterbenden Menschen fühlen. Hierbei hilft auch ein „Handwerkskoffer“. Dieser enthält Angebote für Einstiegsmöglichkeiten in Gespräche und bewährte trostspendende Anregungen (beten, Verse aufsagen, Musik hören, malen, Bilder betrachten, Gegenstände festhalten) und für die Begleitung. Kurs 9 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations Leitung Dipl.-Psych. Barbara Cramer Es gibt kaum ein Gespräch, das Menschen so schwer fällt wie das über das bevorstehende Lebensende. Aber gerade dieses Gespräch kann Betroffene näher zueinander bringen als je zuvor. Häufig sind es Scheu und Hilflosigkeit, die Angehörige, Freunde, Ärzte und Pflegepersonal – aber auch Sterbende selbst – davor zurückschrecken lassen, den Gefühlen „Worte zu schenken“. Ziel des Seminars ist es, jene, die mit sterbenden Menschen oder deren Angehörigen in Berührung kommen, für die unterschiedlichen Bedürfnisse aller Beteiligten zu sensibilisieren und soziale sowie kommunikative Kompetenzen zu vermitteln. Durch kreative und erlebnisorientierte Übungen sowie durch Elemente des bildnerischen Gestaltens und kreativen Schreibens wird die eigene Erfahrungs- und Handlungskompetenz sensibilisiert. Eine methodisch und didaktisch aufbereitete theoretische Wissensvermittlung gewährleistet hierbei den Aufbau von fachlicher Hintergrundkompetenz. seminaren (siehe Erläuterung Seite 80) Zielgruppe Altenpfleger, Sozialarbeiter, Ärzte, Psychotherapeuten, Seel sorger, ehrenamtlich Tätige. Teilnehmerzahl: max. 14 Grundlagenseminar Kurs 12 Kursdauer Mittwoch 15.00 Uhr bis Freitag 13.30 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations seminaren (siehe Erläu- Zielgruppe Trauerbegleiter, Pflegepersonal, Ärzte, Mitarbeiter aus dem Palliativ- und Hospizbereich, Psychologen, Seelsorger, Bestatter. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Dr. phil. Sylvia Brathuhn Dipl.-Psych. Thorsten Adelt terung Seite 80) 18 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 19 Kunsttherapie in der Psycho onkologie (Teil 2) Gesprächsführung mit Tumor patienten und ihren Angehörigen 15.04. – 17.04.2016 18.04. – 20.04.2016 Kreative Gestaltungsprozesse Kunsttherapie wird als künstlerisch-pädagogisches und / oder als ästhetisch-psychotherapeutisches Angebot in der psychosozialen Betreuung Krebsbetroffener immer häufiger genutzt. Die Option zum gestalterischen Tun als nonverbale und künstlerische Ausdrucks- und Auseinandersetzungsebene in der Krankheitssituation wird in seiner Notwendigkeit nicht mehr bestritten. Neben den Imaginationstechniken und der Traumarbeit erlaubt die Kunsttherapie eine besondere Aktivierung und Integration bildzentrierter Bewusstseinsbereiche. Die analytisch-ästhetische Kunsttherapie vereinigt kreative Gestaltungsprozesse, Traumarbeit und imaginative Techniken mit methodenübergreifender psychotherapeutischer Beziehungsarbeit. Die Ausbildung ist in vier Kursabschnitte gegliedert (siehe Kurse 2, 43 und 63). Kurs 16 Kursdauer Freitag 10.00 Uhr bis Sonntag 17.00 Uhr Kosten 360 Euro (inkl. Übernachtung, Leitung Klaus Evertz Dipl.-Sozialarbeiterin Britta Dilcher (Koreferentin) Das Gespräch ist das wichtigste Instrument im Umgang mit Patienten und ihren Angehörigen. Speziell bei Tumorpatienten ist es elementar für den Aufbau einer vertrauensvollen Arzt-PatientenBeziehung in der Zeit der Behandlung und in schwierigen Situa tionen, zum Beispiel, wenn sie ihre Prognose erfahren oder wenn sich ihr Zustand verschlechtert. In dem Kurs werden anhand konkreter Beispiele Gesprächshaltung und Gesprächstechnik erarbeitet und in Kleingruppen eingeübt. Frühstück, Mittagessen, Tagungsgetränken und Malmaterial) Weitere Kursteile Teil 3: Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die haupt- oder ehrenamtlich in der psychosozialen Betreuung von Krebsbetroffenen tätig sind oder werden wollen. Teilnehmerzahl: max. 12 Grundlagenseminar 1. – 3. Dezember 2016 Kursdauer Montag 13.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen Zielgruppe Haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung von Krebsbetroffenen, Ärzte, Mitarbeiter aus Krebs-Selbsthilfegruppen. Teilnehmerzahl: 14 – 16 15. – 17. September 2016 Teil 4: Kurs 17 und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizier- Leitung Dr. med. Horst Poimann ten Kommunikations seminaren (siehe Erläuterung Seite 80) 20 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 21 Die Lymphdrainage in der Brust krebsnachsorge „Als der Tod im Pflaumenbaum steckenblieb ...“ 02.05.2016 03.05. – 04.05.2016 Aktuelle physiotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten Der Arm fühlt sich schwer an, er kribbelt oder spannt, und Ringe sitzen eng am Finger: Nach einer Brustkrebsbehandlung können dies Warnzeichen für ein Lymphödem sein. Es früh zu erkennen und rasch etwas gegen die Schwellung zu unternehmen, kann entscheidend sein. Denn mit der Zeit können sich die Beschwerden verstärken. Die Behandlung der Lymphödeme erfolgt in Deutschland durch die Lymphdrainagetherapie und die nachfolgende Kompression. Dieser Tagesworkshop vermittelt die aktuelle Behandlungsmöglichkeit mit verschiedenen Bandagematerialien und stellt das kinesiologische Taping vor. Die Teilnehmer haben die Gelegenheit, die Handhabung praktisch zu üben. Kurs 20 Kursdauer Montag 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr Kosten 90 Euro (inkl. Mittagsimbiss, Tagungsgetränken und Seminarmaterial) Fortbildung Das Lehrinstitut von Herrn Hundte vergibt Zielgruppe Alle Berufsgruppen in der Behandlung von Krebsbetroffenen, vor allem Physiotherapeuten. Teilnehmerzahl: max. 18 für diese Veranstaltung 8 Fort- und Weiterbildungspunkte für ausgebildete Lymph- Märchen und Humor in der Palliativ- und Trauerarbeit Mitarbeiter in der Begleitung krebskranker und trauernder Menschen erleben Befriedigung und Sinnerfüllung in ihrer Begegnung mit dem Patienten. Sie werden zugleich aber auch mit Gefühlen von Trauer und Verlust konfrontiert, die ihr eigenes Leben und ihre Lebendigkeit belasten können. Oft reicht die Sprache nicht aus, um die eigene emotionale Betroffenheit aufzuarbeiten, zu integrieren und sich selbst zu regenerieren. Die Bilder und Symbole des Märchens bieten Ressourcen jenseits der Sprache. Im Märchen wird Stroh zu Gold gesponnen, und selbst in schier unüberwindlich erscheinenden Situationen begegnen uns unerwartete Helfer und Kräfte, die oft humorvolle Lösungen anbieten. Die befreiende Wirkung von Lachen und Humor wird sowohl im Märchen als auch in Situationen aus dem Hospizalltag erlebt und durch Forschungsergebnisse der Neurophysiologie und Glücksforschung bestätigt. Anhand konkreter Übungen erlernen die Teilnehmer in diesem Seminar, wie Humor in der Begleitung von Krisen wirkt und wie er als Ressource zur Heilung genutzt werden kann. therapeuten Leitung Manfred Hundte Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die in der Betreuung und Behandlung von Krebsbetroffenen tätig sind. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Dipl.-Psych. Christel Lukoff Kurs 21 Kursdauer Dienstag 11.00 Uhr bis Mittwoch 16.30 Uhr Kosten 210 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) 22 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Forum Palliativmedizin Wertschätzende Kommunikation in der Sterbebegleitung 11.05.2016 Letztverlässlichkeit im Leben – eine Ressource Die Eröffnung des Dr. Mildred Scheel Hauses 1992 mit seinen vielfältigen Möglichkeiten war für uns Anlass, in einer Zusammenarbeit der Dr. Mildred Scheel Akademie und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin das „Forum Palliativmedizin“ zu gründen. Es soll allen Berufsgruppen, die an Hospiz- und Palliativmedizin professionell oder ehrenamtlich interessiert sind, die Möglichkeit zur Information und Diskussion aktueller Themen aus dem gesamten Spektrum dieses multidisziplinären Arbeitsbereiches bieten. Darüber hinaus soll diese Veranstaltung aber auch als Treffpunkt dienen und den Gedankenaustausch fördern. Zielgruppe Ärzte, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aus allen Bereichen der Pflege und Betreuung Krebsbetroffener. Teilnehmerzahl: max. 100 Referent Prof. Dr. Steffen Fleßa, Lehrstuhl für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre und Gesundheitsmanagement, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Universität Greifswald Moderation Prof. Dr. med. Lukas Radbruch Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 23 18.05. – 21.05.2016 Kurs 23 Kursdauer Intensiv-Workshop für eine verbindende Kommunikation Kurs 24 Mittwoch 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Kosten Teilnahme kostenlos Der Umgang mit schwerstkranken und sterbenden Menschen erfordert von Pflegekräften und Ehrenamtlichen ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Mit der „Wertschätzenden Kommunikation“ bekommen Sie effektive Werkzeuge an die Hand, selbst in sehr herausfordernden Situationen empathisch mit sich selbst, Kollegen, Patienten, Gästen und Angehörigen umzugehen. In der sogenannten Selbst-Empathie kommen Sie mit sich selbst mitfühlend in Verbindung. Sie lernen zu beobachten, ohne zu bewerten; Sie gewinnen Klarheit über Ihre authentischen Gefühle und Bedürfnisse und lernen, zu bitten statt zu fordern. Für sich selbst zu sorgen, sich selbst liebevoll anzunehmen, ist eine wichtige Voraussetzung, um für einen anderen Menschen da zu sein. In der sogenannten Du-Empathie geht es darum, uns frei von Ratschlägen und eigenem Wollen auf den Kranken oder Sterbenden einzulassen, ihm zuzuhören, für ihn da zu sein und ihn vorurteilsfrei zu begleiten, seine eigene Wahrheit zu finden. Kursdauer Mittwoch 11.00 Uhr bis Samstag 15.30 Uhr Kosten 290 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations seminaren (siehe Erläuterung Seite 80) Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die in der Betreuung und Behandlung von Krebsbetroffenen tätig sind, sowie ehrenamtliche Mitarbeiter. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Ingrid Häuser 24 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Work-Life-Balance Familienaufstellungen in der Trauerbegleitung 30.05. – 01.06.2016 Strategien zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie Stehen Sie täglich vor der Herausforderung, Beruf und Familie „unter einen Hut“ bringen zu müssen? Gerade Fachkräfte, die mit onkologischen oder anderen schwerkranken Patienten arbeiten, sind besonders belastet, wenn in der Familie noch die Versorgung oder Pflege eines Angehörigen hinzukommt. Der innere Druck, alles schaffen zu wollen, erhöht sich und kann die Ba lance und das Wohlbefinden erheblich stören. Im Seminar steht Ihre Selbstfürsorge und die Erhaltung Ihres Wohlbefindens auch in belastenden Lebensphasen im Vordergrund. Sie werden Ihre persönliche Situation reflektieren und sich mit eigenen Glaubenssätzen, inneren Antreibern und persönlichen Stärken auseinandersetzen. Nur wer seine Stärken genau kennt, kann diese bewusst einsetzen. In einer humorvollen Seminaratmosphäre werden Sie konkrete Entlastungsstrategien für den Alltag praktizieren, wie zum Beispiel delegieren und „nein“ sagen, damit Sie mit Belastungen einen gesunden Umgang finden. Ziel des Seminars ist es, die Wahrnehmung für sich selbst und die Signale von Körper und Seele zu verbessern. So können Sie zukünftig im Alltag auf Ihre Grenzen achten und selbstbewusst Ihre Balance erhalten und schützen. Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die in der Behandlung, Pflege und Betreuung von Betroffenen tätig sind. Teilnehmerzahl: max. 14 Leitung Dipl.-Sozialpäd. Andrea Länger Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 25 01.06. – 03.06.2016 Kurs 26 Eine Methode der Trauerarbeit – Grundlagenseminar Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Hospizmitarbeiter und Trauerbegleiter haben es häufig mit dem ganzen Familiengefüge zu tun, auch wenn nur ein Betroffener zu ihnen kommt. Gerade in der Sterbephase eines Menschen und der darauffolgenden Trauerzeit können alte Familienprobleme wieder aufkommen, ausgeschlossene Familienmitglieder (Kinder aus früheren Ehen, Geschwister, Geliebte) tauchen auf, das Familiensystem scheint in dieser hochemotionalen Lebensphase aus den Fugen zu geraten. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer Elemente aus der Familienaufstellung für ihre Arbeit mit Trauernden zu nutzen. Ein wesentlicher Teil der Aufstellungsmethode ist die Arbeit mit Lösungssätzen. Sie wird im Seminar vorgestellt und von den Teilnehmern selbst in Übungen praktiziert. Auch Aufstellungen in der Einzelbegleitung werden besprochen und können unter Anleitung ausprobiert werden. Die klassische Aufstellung mit Stellvertretern wird anhand von Supervisionsbeispielen gezeigt und analysiert. Zielgruppe Haupt- und ehrenamtliche Hospiz- und Palliativmitarbeiter, Trauerbegleiter, Psychoonkologen. Teilnehmerzahl: max. 16 Leitung Gabriele Pauls-Reize Kurs 27 Kursdauer Mittwoch 15.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Vertiefungsseminar Es wird eine Vertiefung des Seminars ange boten: Kurs Nr. 45, Seite 36 26 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in der Schule 10.06. – 11.06.2016 Multiplikatorenschulung zur Durchführung eines Projekttages für die Jahrgangsstufen 9 bis 13 Hospizmitarbeiter und Lehrer lernen in diesem Seminar, jeweils als Team einen Projekttag für Oberstufenschüler zum Thema „Sterben, Tod und Trauer“ durchzuführen. Neben dem Zuhause ist die Schule der wichtigste Ort, an dem sich Jugendliche aufhalten. Wenn sie mit anderen Trauer teilen, dann vor allem mit engen Freunden, in der Regel mit Mitschülern. Daher spielt die Schule eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, junge Menschen an das Thema „Sterben, Tod und Trauer“ heranzuführen und ihnen bei der Auseinandersetzung damit zu helfen. So trägt die Schule wesentlich dazu bei, den Schüler bei seiner Entwicklung zu einer handlungsfähigen Persönlichkeit pädagogisch zu begleiten. Dieser Schulung liegt ein am Zentrum für Palliativmedizin Köln entwickeltes und vom Deutschen Hospiz- und PalliativVerband unterstütztes Projekt zugrunde, das an allen Schulformen durchgeführt, evaluiert und mit Experten aus Bund, Ländern und Kommunen diskutiert wurde. Die Seminarteilnehmer erhalten für ihren Projektunterricht ein vielfältiges Programm und konkrete Handlungsmöglichkeiten. Zielgruppe Lehrer, Hospizmitarbeiter. Teilnehmerzahl: 12 – 20 Leitung Nicole Nolden Kirsten Fay Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 27 Mir sagt ja doch (k)einer was!? 13.06. – 15.06.2016 Auch mit Kindern über Krebs sprechen Kurs 29 Kursdauer Freitag 11.00 Uhr bis Samstag 17.00 Uhr Kosten 230 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Die Situation von Kindern, bei denen ein Elternteil oder eine andere erwachsene Bezugsperson an Krebs erkrankt ist, wird noch weitgehend unterschätzt. Die wenigen existierenden wissenschaftlichen Untersuchungen verdeutlichen, dass einerseits die Lebenssituation der betroffenen Kinder durch die Krebserkrankung wesentlich beeinflusst wird. Andererseits fühlen sich die erkrankten Eltern sowie die behandelnden Fachleute im Hinblick auf eine kindgerechte Kommunikation oft hilflos und überfordert. Laut Studienergebnissen reagieren betroffene Kinder und Jugendliche schnell mit Schuldgefühlen, Verhaltensauffälligkeiten, Angststörungen bis hin zu psychosomatischen Beschwerden, wenn mit ihnen nicht offen und altersgerecht kommuniziert wird und sie nicht in den Veränderungsprozess einbezogen werden. Mit diesem Seminarangebot suchen wir den Austausch im Hinblick auf die Erfahrungen und Fragen der Teilnehmer, bieten Fachinformationen zum Thema „Kinder krebskranker Eltern“, geben praktische Tipps zum offenen Gespräch und Umgang mit Kindern verschiedener Altersgruppen. Zielgruppe Krebsbetroffene, Angehörige, alle Berufsgruppen, die mit Kindern und Krebsbetroffenen in Kontakt stehen. Teilnehmerzahl: max. 14 Leitung Prof. Dr. med. Gerhard Trabert Dipl.-Sozialpäd. Anita Zimmermann Kurs 30 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 15.30 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations seminaren (siehe Erläuterung Seite 80) 28 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Multiprofessioneller Palliative Care Plus-Kurs: „Das Richtige (?) tun“ 16.06. – 17.06.2016 Ethische Entscheidungen in der Palliativversorgung Die Begleitung von Menschen angesichts einer schweren und unheilbaren Erkrankung oder am Ende ihres Lebens erfordert nicht selten von den betreuenden Teams Entscheidungen mit hoher fachlicher und kommunikativer Kompetenz. Wie können Therapieziele so angepasst werden, dass sie dem Patientenwillen und seinem Behandlungswunsch entsprechen, gleichzeitig von einer klaren Behandlungsindikation getragen und von den Beteiligten als angemessen und sinnvoll betrachtet werden? Das Finden und Kommunizieren von ethischen Entscheidungen ist eine anspruchsvolle Aufgabe für multiprofessionelle Teams. Nicht selten sind die Entscheidungswege für das Team sehr komplex oder weisen scheinbar unlösbare Konfliktsituationen auf. Das Seminar vermittelt grundlegende Methoden der ethischen Reflexion und erprobt anhand konkreter Fallbeispiele der Teilnehmer alltagstaugliche Wege der Entscheidungsfindung. Leitung Thomas Montag Dipl.-Theol. Ulrich Fink Der Angehörige zwischen Kümmern und Kummer 20.06. – 22.06.2016 Wie kann die Kommunikation mit Angehörigen gelingen? Kurs 31 Kursdauer Donnerstag 10.00 Uhr bis Freitag 17.00 Uhr Kosten 260 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Fortbildung Der Kurs entspricht den gesetzlichen Anforde- Angehörige von Krebspatienten leben in einer Doppelwelt: In der einen Welt sind sie diejenigen, die sich nach ihren eigenen Möglichkeiten um den Patienten und dessen Belange kümmern. Hier sind sie wichtige Ansprechpartner und Helfer, auch für das Behandlerteam. Die andere Welt ist die der eigenen Betroffenheit, des Kummers und der Trauer. In dieser Welt haben sie selbst Angst und sind zutiefst verunsichert. Um den Anforderungen dieser Doppelwelt gerecht zu werden, suchen sie nach Strategien. Dabei kann es in dem Dreiklang Angehöriger – Patient – Behandlerteam zu vielfältigen Missverständnissen und Konflikten kommen. Ziel und Anliegen des Seminars ist es, die verschließenden Strukturen in der Kommunikation mit den Angehörigen zu erkennen und Kommunikationsschlüssel zu finden, um eine wirksame Unterstützung und Entlastung für alle Beteiligten zu erreichen. rungen, wenn nach Abschluss einer Palliative Zielgruppe Pflegefachkräfte mit Palliative Care Fortbildung und alle hauptamtlichen Mitarbeiter in der Hospiz- und Palliativversorgung. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 29 Care Fortbildung eine jährliche Fortbildung zu absolvieren ist. Kurs 32 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations seminaren (siehe Erläu- Zielgruppe Pflegepersonal, Ärzte, Psychologen, Sozialarbeiter und weitere Berufsgruppen in der Onkologie. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Dr. phil. Sylvia Brathuhn Dipl.-Psych. Thorsten Adelt terung Seite 80) 30 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Herausforderung spiritueller Schmerz 27.06. – 29.06.2016 Wenn Sinnquellen versiegen Das Seminar beschäftigt sich mit dem Aspekt des spirituellen Schmerzes als einem Teil des „Total Pain“-Ansatzes. „Total Pain“ beinhaltet den ganzheitlichen Blick auf die verschiedenen Schmerzphänomene schwerstkranker Patienten. Im Alltag von Palliativ- und Hospizarbeit werden Patienten in ihrer spirituellen Verschiedenheit, mit unterschiedlichen religiösen Bedürfnissen oder mit atheistischen Auffassungen erlebt. Im Kontakt mit ihnen ist es manchmal schwer zu erfassen, worin der spirituelle Schmerz von Sterbenden eigentlich liegt und wie er sich äußern könnte. Das Seminar knüpft an die beruflichen Alltagserfahrungen der Teilnehmer an. Es bietet die Möglichkeit, sich kreativ dem Thema zuzuwenden, Begrifflichkeiten zu klären, offene und verborgene Spiritualität von Patienten wahrzunehmen, spirituellen Schmerz zu erkennen und darauf einzugehen. Es wird in Kleingruppen, an Fallbeispielen und mit Impulsvorträgen gearbeitet. Leitung Dipl.-Theol. Anja Sickmann Dipl.-Theol. Georg Waßer Versorgung in der Sterbephase 06.07. – 07.07.2016 Fortbildung Palliativmedizin Kurs 34 Kursdauer Montag 11.00 Uhr bis Mittwoch 15.30 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations seminaren (siehe Erläu- Zielgruppe Alle hauptamtlichen Berufsgruppen, die in der Behandlung und Begleitung Krebsbetroffener tätig sind. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 31 Die Betreuung von Patienten in ihrer letzten Lebensphase stellt für die Palliativmedizin eine wichtige Aufgabe dar. Im Mittelpunkt steht dabei, das Leiden des Sterbenden zu lindern, ihrem Willen Geltung zu verschaffen und sie und ihre Angehörigen aus psychologischer, sozialer und seelsorgerischer Sicht zu unterstützen. Nicht nur spezialisierte Palliativeinrichtungen, sondern auch viele andere Institutionen in Deutschland müssen sich mit dieser Thematik auseinandersetzen. Der Schwerpunkt des Kurses liegt darin, den beteiligten Berufsgruppen gezielt Kompetenzen zu vermitteln, die bei der Betreuung und Begleitung eines sterbenden Patienten besonders benötigt werden. Hierzu zählt zum einen die Kommunikation auf allen Ebenen: Gespräche mit dem Patienten, seinen Angehörigen, aber auch innerhalb des Teams stellen eine anspruchsvolle Aufgabe für alle Beteiligten dar. Zum anderen spielt in dieser Lebensphase neben der medizinischen und pflegerischen vor allem die psychosoziale Versorgung eine wichtige Rolle. Durch die Vermittlung strukturierter Vorgehensweisen sollen die Teilnehmer ein größtmögliches Maß an Handlungssicherheit erreichen. terung Seite 80) Zielgruppe Ärzte, Pflegepersonal und weitere Berufsgruppen in der Palliativversorgung. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Prof. Dr. med. Raymond Voltz Thomas Montag PD Dr. med. Heidrun Golla Kurs 37 Kursdauer Mittwoch 15.30 Uhr bis Donnerstag 17.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Zertifizierung Die Anerkennung dieses Seminars für die ärztliche Fortbildung wird bei der Ärztekammer Nordrhein beantragt 32 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 33 Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit Tumorpatienten Mit Kindern über Sterben und Tod reden 24.08. – 26.08.2016 05.09. – 07.09.2016 Erwartungen – Fähigkeiten – Ressourcen Die berufliche Begegnung mit Tumorpatienten bei der Diagnose und Behandlung stellt alle Mitglieder des Helferteams oft vor schwierige Situationen. Der Patient und seine Angehörigen suchen Halt, erwarten kompetentes Verhalten und zuversichtliche Perspektiven für den weiteren Verlauf der Behandlung. Die betreuenden Helfer müssen sich unmittelbar und flexibel auf die Notsituation des Patienten einstellen und entsprechend reagieren. Das kann leicht zu Überforderung und Hilflosigkeit beim jeweiligen Helfer führen. In diesem Seminar geht es darum, sich seiner eigenen Position klar zu werden und Erwartungen und Kompetenzen deutlich ein- und abzugrenzen. Hierbei soll der Helfende seine individuellen Ressourcen und kreativen Fähigkeiten betrachten und sie in berufliche Kompetenz übersetzen und weiterentwickeln. Kurs 39 Kursdauer Mittwoch 14.00 Uhr bis Freitag 13.30 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizier- Zielgruppe Pflegekräfte, Ärzte, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter, Seelsorger. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Dipl.-Psych. Julia Weinrebe ten Kommunikations Einfühlsame Kommunikation in der Begleitung Wenn Kinder eine lebensbedrohende Erkrankung – selbst oder in ihrem Umfeld – erleben, dann benötigen sie einen Menschen, der aufrichtig und behutsam mit ihnen spricht. Einfühlsame Gespräche können helfen, die Krankheit besser zu bewältigen und Zuversicht und Gelassenheit im Wissen um den Tod zu finden. Egal, ob grundlegende Sinnfragen oder Fragen zu Sterben, Tod oder Trauer im Vordergrund stehen, immer sollte die begleitende Bezugsperson die eigenen Erfahrungen und Gefühle im Zusammenhang mit Sterben und Tod verarbeitet und geordnet haben. Da Kinder anders trauern als Erwachsene, werden grundlegende Erfahrungen mit trauernden jungen Menschen vermittelt. Das Seminar gibt Anregungen, um möglichst ruhig mit einem Kind oder Jugendlichen über das Lebensende reden zu können, und vermittelt Beispiele aus der Praxis. Es gibt zudem Hilfestellung in der Auseinandersetzung mit dem bevorstehenden und erlebten Tod eines nahestehenden Menschen. seminaren (siehe Erläuterung Seite 80) Kurs 41 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 15.30 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations seminaren (siehe Erläu- Zielgruppe Psychotherapeuten, Ärzte, Sozialarbeiter, Pädagogen, Seelsorger, ehrenamtlich Tätige. Teilnehmerzahl: max. 15 Leitung Dipl.-Psych. Barbara Cramer terung Seite 80) 34 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 35 Kunsttherapie in der Psycho onkologie (Teil 3) Das idiolektische (eigensprach liche) Gespräch 15.09. – 17.09.2016 19.09. – 21.09.2016 Kreative Gestaltungsprozesse Kunsttherapie wird als künstlerisch-pädagogisches und / oder als ästhetisch-psychotherapeutisches Angebot in der psychosozialen Betreuung Krebsbetroffener immer häufiger genutzt. Die Option zum gestalterischen Tun als nonverbale und künstlerische Ausdrucks- und Auseinandersetzungsebene in der Krankheitssituation wird in seiner Notwendigkeit nicht mehr bestritten. Neben den Imaginationstechniken und der Traumarbeit erlaubt die Kunsttherapie eine besondere Aktivierung und Integration bildzentrierter Bewusstseinsbereiche. Die analytisch-ästhetische Kunsttherapie vereinigt kreative Gestaltungsprozesse, Traumarbeit und imaginative Techniken mit methodenübergreifender psychotherapeutischer Beziehungsarbeit. Die Ausbildung ist in vier Kursabschnitte gegliedert (siehe Kurse 2, 16 und 63). Kurs 43 Kursdauer Donnerstag 10.00 Uhr bis Samstag 17.00 Uhr Kosten 360 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen, Tagungsgetränken Leitung Klaus Evertz Dipl.-Sozialarbeiterin Britta Dilcher (Koreferentin) Die idiolektische Gesprächsführung ermöglicht es, mit Patienten und deren Angehörigen Gespräche zu führen, in denen es möglich wird, authentische Information, das heißt echte Information, zu erhalten. Sie wird gebraucht, um eine solide Basis für eine gemeinsame kooperative Beziehungsgestaltung zu erhalten. Die idiolektische Gesprächsführung ist ein möglicher Baustein, die eigene kommunikative Kompetenz weiterzuentwickeln, um im Berufsalltag mit mehr Sicherheit agieren zu können und mehr Ruhe und Zufriedenheit zu finden. Kursdauer Zielgruppe Alle Berufsgruppen in der Behandlung, Pflege und Betreuung von Krebsbetroffenen, Mitarbeiter von Sozial- und Informationsdiensten, Leiter von Krebs-Selbsthilfegruppen. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Kommunikations- Montag, 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) und Malmaterial) Weiterer Kursteil Teil 4: 01. – 03. Dezember Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die haupt- oder ehrenamtlich in der psychosozialen Betreuung von Krebsbetroffenen tätig sind oder werden wollen. Teilnehmerzahl: max. 12 Konfliktlösungsmodell im Umgang mit KrebspatienKurs 44 ten und Angehörigen 2016 Seminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations seminaren (siehe Erläu- Leitung Dr. med. Horst Poimann terung Seite 80) 36 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 37 Familienaufstellungen in der Trauerbegleitung Selbstmanagement durch Achtsamkeit 21.09. – 23.09.2016 26.09. – 28.09.2016 Vertiefungsseminar Dieses Vertiefungsseminar richtet sich an alle, die bereits das Seminar „Familienaufstellungen in der Trauerbegleitung“ in der Dr. Mildred Scheel Akademie besucht haben oder über Kenntnisse der Aufstellungsmethode (fortgeschrittene Anfänger) verfügen. Der Schwerpunkt des Seminars liegt im praktischen Üben und Ausprobieren des Erlernten aus dem Grundlagenseminar. Elemente wie die Arbeit mit Lösungsansätzen oder Bodenankern werden sowohl im Plenum als auch in Kleingruppen erarbeitet. Supervisions-Aufstellungen werden Schritt für Schritt erklärt, und kleinere Aufstellungseinheiten können von den Teilnehmern selbst praktiziert werden. Auch die Aufstellungsarbeit im Einzelsetting wird anhand von eigenen Beispielen geübt und eingehend besprochen. Gerade bei erschwerter oder komplizierter Trauer kann die Aufstellungsmethode neue Impulse für die eigene Arbeit bringen. Zielgruppe Absolventen des Grundlagenseminars sowie haupt- und ehrenamtliche Hospiz- und Palliativmitarbeiter, Trauerbegleiter und Psychoonkologen, die über Kenntnisse der Aufstellungsmethode verfügen. Teilnehmerzahl: max. 16 Leitung Gabriele M. Pauls-Reize Kurs 45 Kursdauer Mittwoch 15.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Achtsamer Umgang mit sich selbst – Für alle Betreuer und Behandler von Krebsbetroffenen Menschen, die täglich mit Krebspatienten in Berührung kommen, stehen im Alltag besonderen Herausforderungen gegenüber. Sie brauchen enorm viel Kraft und Empathiefähigkeit, damit sie die vielen belastenden Situationen meistern und dabei den Betroffenen und sich selbst gerecht werden können. Hier helfen Achtsamkeit und Meditation in Form eines Selbstmanagements, sich abzugrenzen und gezielt Bewältigungsstrategien zu entwickeln. Dadurch können die Helfer ihrer therapeutischen Tätigkeit gezielt nachgehen und sich trotzdem die eigene Lebensfreude bewahren. Das Seminar gibt einen Einblick in die Grundlagen des Achtsamkeitstrainings und der Meditationspraxis. Es werden Übungen erlernt, die der Selbstregulation dienen und die bei Bedarf eigenständig durchgeführt werden können. Vorkenntnisse sind dabei nicht erforderlich. Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die in der Behandlung, Pflege und Begleitung von Krebsbetroffenen tätig sind. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Monika A. Pohl Kurs 46 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) 38 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Mir sagt ja doch (k)einer was!? 28.09. – 30.09.2016 Auch mit Kindern über Krebs sprechen Die Situation von Kindern, bei denen ein Elternteil oder eine andere erwachsene Bezugsperson an Krebs erkrankt ist, wird noch weitgehend unterschätzt. Die wenigen existierenden wissenschaftlichen Untersuchungen verdeutlichen, dass einerseits die Lebenssituation der betroffenen Kinder durch die Krebserkrankung wesentlich beeinflusst wird. Andererseits fühlen sich die erkrankten Eltern sowie die behandelnden Fachleute im Hinblick auf eine kindgerechte Kommunikation oft hilflos und überfordert. Laut Studienergebnissen reagieren betroffene Kinder und Jugendliche schnell mit Schuldgefühlen, Verhaltensauffälligkeiten, Angststörungen bis hin zu psychosomatischen Beschwerden, wenn mit ihnen nicht offen und altersgerecht kommuniziert wird und sie nicht in den Veränderungsprozess einbezogen werden. Mit diesem Seminarangebot suchen wir den Austausch im Hinblick auf die Erfahrungen und Fragen der Teilnehmer, bieten Fachinformationen zum Thema „Kinder krebskranker Eltern“, geben praktische Tipps zum offenen Gespräch und Umgang mit Kindern verschiedener Altersgruppen. Zielgruppe Krebsbetroffene, Angehörige, alle Berufsgruppen, die mit Kindern und Krebsbetroffenen in Kontakt stehen. Teilnehmerzahl: max. 14 Leitung Prof. Dr. med. Gerhard Trabert Dipl.-Sozialpäd. Anita Zimmermann Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 39 Wohin mit meiner Wut, wohin mit meiner Trauer? 12.10. – 14.10.2016 Kurs 47 Kursdauer Mit belastenden Gefühlen konstruktiv und professionell umgehen Kurs 50 Mittwoch 15.00 Uhr bis Freitag 15.30 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations seminaren (siehe Erläuterung Seite 80) In der Versorgung von Schwerkranken und Sterbenden können sich vielfältige Situationen ergeben, in denen professionelle Helfer Gefühlen von eigener Wut und Trauer begegnen. Meist werden diese in der Hektik des Arbeitsalltags verdrängt, abgespalten, marginalisiert oder auch ganz tabuisiert. Auf solche Situationen wollen wir im Seminar den Blick richten und erkennen, wo und wann die belastenden und teilweise ambivalent empfundenen Gefühle entstehen. Wir werden Möglichkeiten des Umgangs mit den Gefühlen erarbeiten, damit Freude und Motivation in diesem schwierigen Arbeitsfeld erhalten bleiben. Es geht des Weiteren darum, den tieferen Sinn der Gefühle zu verstehen, den diese sowohl für den professionellen Helfer als auch für den Patienten im Hinblick auf die Krankheitsverarbeitung haben. Ein produktiver Umgang mit den Gefühlen schützt professionelle Helfer vor Überlastung und lässt den Arbeitsalltag lebenswerter gestalten. Kursdauer Mittwoch 15.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations seminaren (siehe Erläuterung Seite 80) Zielgruppe Pflegepersonal, Ärzte, Seelsorger, Psychotherapeuten, Sozialarbeiter. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Dipl.-Sozialpäd. Helga Ott Dipl.-Theol. Jeanne von Rotenhan-Hilber 40 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 41 Die Verbatimanalyse Forum Palliativmedizin 02.11. – 04.11.2016 09.11.2016 Damit das Schwere leichter fällt Projekt „Hospiz und Schule“ für Grundschulen und weiterführende Schulen – Präventiver Unterricht zum Thema „Sterben, Tod und Trauer“ Die Verbatimanalyse ermöglicht es, ein selbst erlebtes Gespräch oder eine Situation im Nachhinein zu analysieren und zu besprechen. Dazu werden eigene zu Papier gebrachte Gesprächsausschnitte der Teilnehmer reflektiert. Das Besondere besteht in der personenorientierten und kontextlichen Bearbeitung dieser schwierigen Situation: Kurs 55 Kursdauer Mittwoch 10.00 Uhr bis Freitag 16.00 Uhr Kosten 220 Euro • Ich weiß plötzlich nicht mehr, wie ich mich verhalten soll. • Mir fällt nichts mehr ein, was ich noch sagen könnte. • Ich komme an meine Grenzen. • Patienten und Angehörige reagieren anders, als es meinen Vorstellungen entspricht. • Im Team erlebe ich Spannungen und unterschiedliche Hal tungen. (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Kommunikations- zu unseren zertifizier- Praktische Übungen in Verbindung mit Theorieeinheiten ergänzen die Verbatimarbeit. Kursdauer Die Eröffnung des Dr. Mildred Scheel Hauses 1992 mit seinen vielfältigen Möglichkeiten war für uns Anlass, in einer Zusammenarbeit der Dr. Mildred Scheel Akademie und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin das „Forum Palliativmedizin“ zu initiieren. Es soll allen Berufsgruppen, die an Hospiz- und Palliativmedizin professionell oder ehrenamtlich interessiert sind, die Möglichkeit zur Information und Diskussion aktueller Themen aus dem gesamten Spektrum dieses multidisziplinären Arbeitsbereiches bieten. Darüber hinaus soll diese Veranstaltung aber auch als Treffpunkt dienen und den Gedankenaustausch fördern. Seminare Dieses Seminar gehört ten Kommunikations seminaren (siehe Erläu- Zielgruppe Ärzte, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter aus allen Bereichen der Pflege und Betreuung Krebsbetroffener. Teilnehmerzahl: max. 100 terung Seite 80) Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die in der Behandlung und Begleitung Krebsbetroffener tätig sind. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Dipl.-Theol. Anja Sickmann Dipl.-Theol. Georg Waßer Kurs 57 Referentinnen Nicole Nolden, Qualifizierte Trauerbegleiterin für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Bergisch Gladbach Gerda Graf, Geschäftsführerin Wohnanlage Sophienhof gGmbH, Niederzier Moderation Prof. Dr. med. Raymond Voltz Mittwoch 19.00 Uhr bis 21.00 Uhr Kosten Teilnahme kostenlos 42 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 43 Progressive Muskelentspannung für Beruf und Alltag Das Salutogenese-Konzept im klinisch-onkologischen Alltag 14.11. – 16.11.2016 17.11. – 19.11.2016 Von der Anspannung zur Entspannung Im Arbeitsalltag bleibt oft wenig Zeit zum Durchatmen und „Energietanken“. Dabei können schon kleine Entspannungspausen große Wirkung auf das Stressempfinden erzielen. Die „Progressive Muskelentspannung“ (PME) ist eine Entspannungstechnik, die mit der bewussten Anspannung und Entspannung verschiedener Muskelgruppen arbeitet und vielfältige Einsatzmöglichkeiten bietet. Der Effekt der physischen und psychischen Entlastung mit PME ist unmittelbar zu spüren. Diese Methode ist einfach zu erlernen und sowohl in der Langform mit 17 Muskel gruppen als auch in kürzeren Varianten gut durchführbar und wirksam. Im Seminar werden die grundlegenden Prinzipien der PME vorgestellt und die unterschiedlichen Einsatzmöglichkeiten praktisch erprobt. Die Teilnehmer lernen darüber hinaus, diese Form der Selbstfürsorge und des Kraftschöpfens in den beruflichen und persönlichen Alltag zu integrieren. Zielgruppe Gesundheits- und Krankenpflegekräfte, weitere Berufsgruppen in der Onkologie. Teilnehmerzahl: max. 12 Leitung Sabine Armbruster Annette Montag Kurs 58 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Das kraftvolle Konzept der Gesunderhaltung Jeder Mensch bewegt sich Zeit seines Lebens dynamisch auf einem Kontinuum von Gesundheit und Krankheit. Auch aus medizinischer Sicht ist man nicht entweder nur gesund oder nur krank, sondern immer im Prozess von sowohl gesund als auch krank. Bei genauem Hinsehen erleben die Helfer in ihrer täglichen klinischen Praxis immer wieder schwerkranke Patienten mit deutlich gesunden Anteilen, die es im Sinne der subjektiv em pfundenen Lebensqualität zu erhalten und zu stärken gilt. In der Behandlung und Begleitung von Tumorpatienten, also Patienten mit eindeutig kranken Anteilen, geht es gerade darum, mit ihnen ressourcenorientiert gesundheitsförderndes und -erhaltendes Verhalten zu erarbeiten und zu unterstützen. In diesem Seminar soll ein Verständnis für das Konzept der Salutogenese, also der Wissenschaft von der Entstehung von Gesundheit, vermittelt werden. Daraus sollen individuell brauch bare Interventionsmöglichkeiten für die alltägliche Behandlung von Tumorpatienten entwickelt und somit die jeweilige berufliche Kompetenz erweitert werden. Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die in der Behandlung und Betreuung von Krebsbetroffenen tätig sind. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Dipl.-Psych. Julia Weinrebe Kurs 59 Kursdauer Donnerstag 14.00 Uhr bis Samstag 13.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations seminaren (siehe Erläuterung Seite 80) 44 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Freiraum schaffen – Lösungen finden 23.11. – 25.11.2016 Mit „Focusing“ zu mehr Arbeits- und Lebensqualität Dieses Seminar vermittelt den Teilnehmern, wie sie sich äußeren und inneren Freiraum schaffen angesichts alltäglicher Anforderungen wie auch belastender Situationen. Sie lernen einen einfachen und wirksamen Sechs-Schritte-Prozess kennen, um aus einer wachen körperlichen Präsenz heraus den Körper als Erkenntnisorgan zu nutzen und neue Lösungen für berufliche Fragen zu entwickeln. Einmal verinnerlicht, kann dieser FocusingProzess jederzeit angewendet werden, um sowohl akute Fragen als auch langfristige Themen zu klären. Wer sich regelmäßig Freiräume schafft, wird sich entlastet fühlen, kann Stress leichter bewältigen und verhindert, dass die eigenen Kräfte verschleißen. Mit dem Focusing-Prozess lassen sich neue, auch überraschende Handlungsmöglichkeiten finden und stimmige Entscheidungen treffen. Freiraum und Präsenz verbessern den Kontakt zu Patienten und Kollegen und steigern die Arbeits- und Lebenszufriedenheit. Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die in der Behandlung und Betreuung Krebsbetroffener tätig sind. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Dipl.-Theol. Katrin Oberländer Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten 45 Erkrankung und Sinnfindung 28.11. – 30.11.2016 Hilfestellung durch die eigene gefestigte Lebenseinstellung Kurs 61 Kursdauer Mittwoch 14.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Die Erfahrung von Krankheit geht bei vielen Patienten oft mit der Frage nach dem „Warum“ und der Bedeutung für das eigene Leben einher. Zu einem multiprofessionellen Team gehören daher Mitarbeiter, die mögliche Sinnfragen eines Patienten angesichts seiner Erkrankung einfühlend und menschlich kompetent aufgreifen. Die Sinnfindung des Patienten kann wirkungsvoller unterstützt werden, wenn der Mitarbeiter des Behandlungsteams selbst seine eigene Lebenseinstellung durchdacht und gefestigt hat. Die erlebte Selbsterfahrung und das Befrieden der eigenen Ängste verleihen ihm Glaubwürdigkeit und Authen tizität. Die Inhalte des Seminars konzentrieren sich auf die Themen: die Dimension des Unglücks für das eigene Leben; die Wechselwirkung von Freude, Hoffnung, Furcht und Schmerz für einen hilfreichen Austausch mit den Betroffenen; das Phänomen der Traurigkeit und seine Bedeutung für die Wirklichkeit des Todes. Wenn es uns gelingt, unser Dasein tiefgreifender zu verstehen und zu erspüren, kann diese Sinnfindung neue Kraftquellen erschließen. Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die in der Betreuung, Begleitung, Pflege und Behandlung von Krebsbetroffenen tätig sind, sowie Leiter von Krebs-Selbsthilfegruppen. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Dipl.-Theol. Udo Manshausen Kurs 62 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 16.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) KommunikationsSeminare Dieses Seminar gehört zu unseren zertifizierten Kommunikations seminaren (siehe Erläuterung Seite 80) 46 Alle Berufsgruppen in der Behandlung und Betreuung von Patienten Kunsttherapie in der Psycho onkologie (Teil 4) 01.12. – 03.12.2016 Kreative Gestaltungsprozesse Kunsttherapie wird als künstlerisch-pädagogisches und / oder als ästhetisch-psychotherapeutisches Angebot in der psychosozialen Betreuung Krebsbetroffener immer häufiger genutzt. Die Option zum gestalterischen Tun als nonverbale und künstlerische Ausdrucks- und Auseinandersetzungsebene in der Krankheitssituation wird in seiner Notwendigkeit nicht mehr bestritten. Neben den Imaginationstechniken und der Traumarbeit erlaubt die Kunsttherapie eine besondere Aktivierung und Integration bildzentrierter Bewusstseinsbereiche. Die analytisch-ästhetische Kunsttherapie vereinigt kreative Gestaltungsprozesse, Traumarbeit und imaginative Techniken mit methodenübergreifender psychotherapeutischer Beziehungsarbeit. Die Ausbildung ist in vier Kursabschnitte gegliedert (siehe Kurse 2, 16 und 43). Zielgruppe Alle Berufsgruppen, die haupt- oder ehrenamtlich in der psychosozialen Betreuung von Krebsbetroffenen tätig sind oder werden wollen. Teilnehmerzahl: max. 12 Leitung Klaus Evertz Dipl.-Sozialarbeiterin Britta Dilcher (Koreferentin) Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene 47 Ordnungen der Liebe 10.02. – 12.02.2016 Arbeit mit systemischen Aufstellungen Kurs 63 Kursdauer Donnerstag 10.00 Uhr bis Samstag 17.00 Uhr Kosten 360 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen, Tagungsgetränken und Malmaterial) Im Laufe des Lebens können Krisen wie Trennungen, Probleme mit den Eltern oder Kindern sowie psychosomatische Krankheiten bei uns selbst oder in der Familie auftreten. Manche dieser Krisen entstehen durch systemische Verstrickungen, die einem zumeist nicht bewusst sind. Jeder wird in seine Ursprungsfamilie hineingeboren und ist an alle Mitglieder durch die Bindungskraft der Liebe gebunden. Diese familiären Bindungen unterliegen bestimmten Ordnungen. Werden sie nicht beachtet oder verletzt, kann eine bleibende, manchmal generationsübergreifende Störung entstehen. Mit Hilfe der Methode der Familienaufstellung kann jeder Teilnehmer erfahren, was in der Familie, der Partnerschaft, im Beruf oder im individuellen Bereich zu Problemen, Krisen oder Krankheiten führen kann. Systemische Verstrickungen können erkannt und Identifizierungen gelöst werden. Damit kann das innere Bild der (Ursprungs-) Familie „in Ordnung“ gebracht werden, so dass es als Kraftquelle für Lösungen wirken kann. Zielgruppe Krebsbetroffene, Mitarbeiter in der Betreuung und Pflege von Krebsbetroffenen, Leiter von Krebs-Selbsthilfegruppen. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Margret Barth Kurs 4 Kursdauer Mittwoch 14.00 Uhr bis Freitag 14.30 Uhr Kosten 180 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) 48 Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene 49 Kunst und Intuition – Innere Bilder Bausteine gesunder Lebens führung 15.02. – 18.02.2016 14.03. – 16.03.2016 Kunsttherapeutisches Selbsterfahrungsseminar für Betroffene Die Auseinandersetzung mit Kunst und eigenes bildnerisches Gestalten stärken intuitive und kreative Kompetenzen. Die viertägige Veranstaltung bietet eine Reise in innere Bild- und Symbolwelten an. Meditation, Bilder aus der Kunstgeschichte und eigene Gestaltungen aktivieren und fördern das bildnerische Denken. Das bildhafte Denken umfasst das persönliche Unbewusste, das uns besonders in Krisen- und Konfliktsituationen tiefe Aussagen über die eigene Lebenssituation vermitteln kann. Diese „inneren Bilder“ spiegeln die Summen unserer Gefühle wider, können Lösungsansätze aufzeigen und Auswege aus scheinbar ausweglosen Situationen anbieten. Durch den Gefühlsausdruck in malerischen Formen werden neue Energien freigesetzt. Zielgruppe Krebsbetroffene und ihre Angehörigen. Teilnehmerzahl: max. 12 Leitung Klaus Evertz Kurs 5 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Donnerstag 12.30 Uhr Kosten 190 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen, Tagungsgetränken Impulse für mentale und körperliche Gesundheit Manchmal braucht es einen Anstoß, damit wir beginnen, gut für uns zu sorgen. Nutzen Sie diesen Workshop, um den guten Vorsätzen Taten folgen zu lassen. Folgende Bausteine werden thematisiert: • Aktivsein durch mehr Bewegung • Ernährung: Essen mit Köpfchen • Gelassen im Alltagsstress • Gesunder Rücken • Erholsamer Schlaf und Malmaterial) Die Theorie wird durch viele praktische Übungen ergänzt. Sie erfahren, welche Bewegungsformen Ihr Herz-Kreislauf-System stärken und Ihre Ausdauerfähigkeit verbessern und wie Sie Ihre Muskulatur gezielt kräftigen und dehnen können. Sie lernen kurze Achtsamkeitsmeditationen und unterschiedliche Entspannungstechniken kennen und anwenden. Zahlreiche Tipps helfen Ihnen, das neu erfahrene Handwerkszeug in Ihre Lebensgestaltung zu integrieren, um dauerhaft Ihre Gesundheit im Fokus zu behalten. Zielgruppe Krebsbetroffene und ihre Angehörigen. Teilnehmerzahl: max. 14 Leitung Monika A. Pohl Kurs 11 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 130 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) 50 Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene 51 „Der Ton macht die Musik“ 04.04. – 06.04.2016 Das Potential von Stimme und Sprache für die Persönlichkeit Wir lassen uns von den Stimmen anderer besänftigen, verführen, anstacheln, einschüchtern oder bestimmen und wissen nicht immer, warum. Dabei ist nicht unbedingt jedes Mal der semantische Inhalt des Gesagten ausschlaggebend, sondern die Emotio nen, die mit der Stimme transportiert werden. Je besser wir die Emotionen der anderen erkennen und unsere eigenen steuern und vermitteln können, desto einfacher und effizienter verläuft die Kommunikation. Denn ein „falscher“ Ton kann eine Reaktion auslösen, mit der wir überhaupt nicht rechnen. Im Seminar erlernen die Teilnehmer die Grundlagen einer erfolgreichen Kommunikation. Die kreative „Schule der Emotionen“ ermöglicht ihnen auch, die Ursachen von Konflikten, die sehr oft im Verborgenen liegen, besser zu begreifen, zu analysieren und entsprechend darauf zu reagieren. Sie entwickeln ihre Empathiefähigkeit sowie ihre emotionale Intelligenz und können so besser auf andere eingehen. Zahlreiche Hör-, Stimm-, Sprech- und Rollenübungen erlauben den Teilnehmern darüber hinaus, mehr über die eigene Persönlichkeit zu erfahren, sie zu stärken und authentisch aufzutreten. Blockierte Emotionen werden freigesetzt und Genesungsprozesse unterstützt. Balance zwischen Muss und Muße 06.04. – 08.04.2016 Kurs 13 Qigong für die Gesunderhaltung im Alltag Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 130 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Das Leben ist ein ständiger Balanceakt zwischen Spannung und Entspannung, Geben und Nehmen, Loslassen und Festhalten, Kontakt und Rückzug. Wir sind im Alltag oft mit Sorgen und Lasten konfrontiert. Haben wir überhaupt gelernt, für den Augenblick das Schwere loszulassen und uns frei zu machen, um die Freude des Daseins zu erfahren? In diesem Seminar geht es darum, die Waagschale wieder ins Lot zu bringen, indem wir der Leichtigkeit und der Freude in unserem Leben wieder mehr Raum geben. Die Übungen des Qigong bieten hier vielfältige und gesundheitsfördernde Möglichkeiten. Sie verbinden uns mit der Polarität von Ruhe und Bewegung, von Schwere (Erde) und von Leichtigkeit (Himmel). Wir werden im Seminar unsere Selbstheilungskräfte neu entdecken und die Lebensenergie mit Hilfe der Wohlfühl-Übungen – frei von Blockaden – strömen lassen. Meditative Gedanken alter chinesischer Meister helfen uns dabei, die kleinen Geschenke des Alltags zu erkennen und zu genießen. Die Übungen finden überwiegend im Stehen, aber auch im Sitzen und im Liegen statt. Zielgruppe Krebsbetroffene und ihre Angehörigen, Leiter von Krebs-Selbsthilfegruppen. Teilnehmerzahl: 12 – 14 Zielgruppe Krebsbetroffene und ihre Angehörigen, Leiter von Krebs-Selbsthilfegruppen. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Dr. Marietta Morawska-Büngeler Leitung Dipl.-Päd. Gabriele Beckers-Broehl Kurs 14 Kursdauer Mittwoch 15.00 Uhr bis Freitag 15.00 Uhr Kosten 130 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) 52 Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene 53 Kunst und Intuition – Familienbilder Sich das Leben leichter machen 06.06. – 08.06.2016 11.04. – 14.04.2016 Kunsttherapeutisches Selbsterfahrungsseminar für Betroffene Die Familie ist die Quelle des Lebens. Ein Paar gibt das Leben weiter und übernimmt (in der Regel) die Verantwortung für das Kind. Unser Selbst- und Weltverständnis hat hier seinen Ursprung und lässt uns unsere jeweiligen Lebensherausforderungen nach den besonderen, zum Teil unbewussten Fragestellungen unserer Kindheit suchen, um kreative Lösungen für ein gelingendes Leben zu finden. Besonders in Krankheits- und Krisensituationen wird unser ursprüngliches und aktuelles Bindungssystem zu einem wichtigen Thema unserer Gefühle und Gedanken. Unbearbeitete Trennungs- und Verlustsituationen unserer Lebensgeschichte wirken krankheitsfördernd, Trauerprozesse wirken heilend. Dieses Seminar hilft, im behutsamen Wechsel von Malerei, Meditation, Körperarbeit und analytischer Reflexion die eigene Position im Familiensystem neu zu bestimmen und die Liebe zu stärken. Zielgruppe Krebsbetroffene und ihre Angehörigen. Teilnehmerzahl: max. 12 Leitung Klaus Evertz Mehr Beweglichkeit und Handlungsspielraum mit der Feldenkrais-Methode Kurs 15 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Donnerstag 12.30 Uhr Kosten 190 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen, Tagungsgetränken und Malmaterial) Körper und Selbstbild verändern sich im Laufe des Lebens, sei es durch natürliche Entwicklungsprozesse oder die Ausbildung von Fertigkeiten, aber auch durch einschneidende Erlebnisse wie Krankheit oder Unfall. Manche Bewegungsabläufe und Handlungsweisen, die einmal mühelos und stimmig waren, sind vielleicht überholt oder strengen über die Maßen an. Der Körper reagiert anders als gewohnt. Unerwartete Wünsche und Bedürfnisse melden sich an. Hier bietet die Feldenkrais-Methode einen geeigneten Rahmen, um den Körper achtsam zu erleben und ein neues Selbst-Bewusstsein zu finden. Auf neurobiologischer Grundlage entwickelt, ist sie ein körperbasiertes Lernverfahren, das das Medium Bewegung zur Entfaltung neuer Verhaltensweisen nutzt. Bewusst ausgeführte, angenehme Bewegungsvariationen, die den ganzen Körper einbeziehen, erschließen Bewegungs- und Handlungsabläufe, die den eigenen Möglichkeiten und den Anforderungen angemessen sind. Überflüssige Anspannung sinkt, die Beweglichkeit nimmt zu und mit ihr die Freude am einfachen Bewegen. Mit dieser körperlichen Selbstregulierung erweitern sich zugleich Handlungsspielraum und Lebensqualität im Alltag. Zielgruppe Krebsbetroffene und ihre Angehörigen. Teilnehmerzahl: max. 14 Leitung Dipl.-Theol. Katrin Oberländer Kurs 28 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 130 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) 54 Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene 55 (Wieder-) Entdeckung meiner Weiblichkeit 22.06. – 24.06.2016 Ein Wohlfühl-Seminar für Frauen Dieses Seminar wendet sich an Frauen, die durch eine onkologische Behandlung körperliche Veränderungen erleben und sich in ihrem „Frau sein“ beeinträchtigt fühlen. Die Haare fallen aus, Operationen hinterlassen Narben, Medikamente wirken auf die Lust. Verunsicherung kann entstehen und der Wunsch, sich in seinem veränderten Körper wieder wohler zu fühlen. Im Seminar werden wir uns in einfühlsamer Weise unserer Weiblichkeit zuwenden und uns damit beschäftigen, was es für jeden ganz persönlich bedeutet, Frau zu sein. Ein kritischer Umgang mit Schönheitsidealen stärkt dabei unsere Fähigkeit, unsere ganz eigene Schönheit zu entfalten. Wir werden uns mit neuen und hilfreichen Aspekten beschäftigen, um die eigene Identität als Frau (wieder) zu finden. Vor allem kreative Methoden, Achtsamkeitsübungen und Entspannungstechniken kommen neben Kleingruppenarbeit und Gesprächskreisen zum Einsatz. Nutzen werden wir auch sogenannte Reframing-Techniken, die eine Neubewertung von Situationen erlauben, sowie die Methode positiver Selbstinstruktion. Im Ergebnis kann jede Teilnehmerin ihre persönliche Liste mit Wohlfühltipps für den Alltag mitnehmen, die ihr längerfristig hilft, jeden Tag als ein Stück vom Glück wahrzunehmen. Zielgruppe Krebsbetroffene und ihre Angehörigen (nur Frauen). Teilnehmerzahl: 12 – 14 Leitung Dr. Ellen Schack Humor als Kraftquelle 30.06. – 02.07.2016 Mit Lachen und spielerischen Elementen positive Energie wecken Kurs 33 Kursdauer Mittwoch 15.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 130 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Humor ist die kognitive Fähigkeit, etwas ernst zu nehmen und es auf den Kopf zu stellen. Humor und Lachen, auch oder gerade in problematischen Lebenssituationen, hilft, uns mental von Belastendem zu distanzieren und führt damit zu mehr Autonomie. Lachen setzt Glückshormone frei, führt zur Reduktion von Stress und stärkt das Immunsystem. Den Teilnehmern wird mit interaktiven Spielen und Übungen, die dem Improvisations- und Clownstheater entlehnt sind, emotionale Echtheit und Freude nahegebracht. Nichts wird dabei bewertet, denn es geht nicht um ein „Richtig“ oder „Falsch“. Es wird nichts einstudiert, sondern spontan den körperlichen und emotionalen Impulsen spielerisch gefolgt. Wir werden Spaß am „Scheitern“ und wieder Aufstehen haben und vor allem viel lachen. Zum Einsatz kommen neben den spielerischen Improvisationen auch assoziative Kreativitätsspiele sowie Musik und freier Tanz. Zielgruppe Krebsbetroffene und ihre Angehörigen. Teilnehmerzahl: max. 14 Leitung Dipl.-Sozialpäd. Renate Dohm Isabelle Steidl Kurs 35 Kursdauer Donnerstag 13.00 Uhr bis Samstag 13.00 Uhr Kosten 130 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) 56 Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene 57 Heilsames Singen Reinigung über den Atem 12.09. – 14.09.2016 10.10. – 12.10.2016 Die Stimme fördern, den ganzen Menschen stärken Atem-Übungen aus dem Yoga und dem Qigong Singen verlängert das Ausatmen und führt in die Entspannung. Begleitende Gesten helfen, den eigenen Körper als Instrument und Resonanzraum zu spüren und zu genießen. Heilsames Singen hinterlässt ein wohliges und entspanntes Körpergefühl. Mit einfachen Übungen kräftigen die Teilnehmer ihre Sing- und Sprechstimme. Gemeinsam singen – als neue oder vertraute Erfahrung – stärkt unsere Persönlichkeit und unser Gruppen gefühl. Die Seminargruppe singt einfach zu erlernende Lieder aus aller Welt und gern auch mitgebrachte Wunschlieder, wobei sie instrumental begleitet wird (zum Beispiel Harfe). Es besteht die Möglichkeit, mit ein wenig musiktherapeutischer Unterstützung aus einem mitgebrachten kurzen Text ein eigenes Lied entstehen zu lassen. Gesangskenntnisse sind nicht erforderlich. Zielgruppe Krebsbetroffene und ihre Angehörigen. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Jamila M. Pape Kurs 42 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 130 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Kaum etwas geschieht automatischer und ungesteuerter als die natürliche Atmung. Und kaum etwas wird weniger Bedeutung geschenkt als dieser lebensnotwendigen Tätigkeit. Im täglichen Leben spiegelt der Atem vielfach unseren Gemütszustand wider: Jeder Gedanke und jedes Gefühl äußert sich in Form von Ent- oder Verspannung, Ruhe oder Unruhe, Angst oder Aufnahmebereitschaft und löst eine biochemische Reaktion im ganzen Körper aus. Und so wie der Geist auf den Atem wirkt, lässt sich umgekehrt auch der Geist von der Atmung beeinflussen. Atemübungen stehen damit an einer entscheidenden Stelle zwischen Körper und Geist, zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein, zwischen Kontrolle und Automatismus. Übungen aus dem indischen Yoga und dem chinesischen Qigong ermöglichen eine bewusste Atmung und regen den Stoffwechsel an. Regelmäßig praktiziert wird die Atemfrequenz verringert, das Lungenvolumen vergrößert und es kommt zu verstärkten Bewegungen des Bauchfells, was einen reflektorischen Einfluss auf das vegetative Nervensystem hat. Blockaden im energetischen Körper können verringert oder gar gelöst werden. Zielgruppe Krebsbetroffene und Angehörige, Mitarbeiter aus allen Bereichen der Betreuung Krebsbetroffener. Teilnehmerzahl: 14 Leitung Dipl.-Päd. Gabriele Beckers-Broehl Kurs 49 Kursdauer Montag 11.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 130 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) 58 Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene 59 Dynamische Entspannung mit der Rossini-Methode Kunst und Intuition – Lebensbogen 17.10. – 19.10.2016 26.10. – 28.10.2016 Bewegt – Beschwingt – Erholt Ernsthafte Erkrankungen, häufige Sorgen und Überlastungssituationen lösen unangenehme Gedanken und Gefühle aus. Die Rossini-Methode bietet einen bewegten Ansatz, diesem inneren Druck zu begegnen. Durch den natürlichen Wechsel von aktiven dynamischen Phasen und ruhigen Phasen wird ein angenehmer und effektiver Weg zur Stressbewältigung und zum Loslassen eingeleitet. Die drei Elemente positive Bewegungen „winning moves“, beschwingte Musik und angenehme innere Bilder bewirken ein körperliches Wohlgefühl. Aus diesem positiven Körpergefühl können sich wieder aufbauende Gedanken und Gefühle entwickeln. Bewegungs- und Lebensimpulse finden ihren Ausdruck. Kraft, Lebendigkeit und Freude wird körperlich spürbar, aber auch Ruhe und Gelassenheit. Dieses Erleben stärkt und motiviert uns für den Alltag. Die Methode kann ein Baustein auf dem Weg der Gesunderhaltung sein. Die Teilnehmer werden in praktischen Übungen mit der Methode vertraut gemacht und können diese eigenständig zu Hause fortführen. Zielgruppe Krebsbetroffene und ihre Angehörigen, Leiter von Krebs-Selbsthilfegruppen, alle Berufsgruppen in der Onkologie. Teilnehmerzahl: max. 12 Leitung Ria Ostwald Kurs 51 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 130 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Kunsttherapeutisches Selbsterfahrungsseminar für Betroffene „Wer den Anfang nicht verstanden hat, kann auch das Ende nicht verstehen.“ Das Seminar geht über den Weg bildnerischer Gestaltungen der Frage nach, inwieweit unser seelisches Wissen unsere frühen Prägungen, große Lebenskrisen, Sterbeprozesse und Tod durch innere Bilder, Phantasien, Träume und Ideen in Verbindung setzt, diese andeutet oder hinterfragt. Diese permanente, meist unbewusste innere Arbeit leisten wir, um unsere seelischen Ressourcen zu sichern. Dabei versuchen wir, unsere Wünsche an das Leben, wie Hoffnungs- und Sehnsuchtspotentiale, mit den realen Anforderungen und Möglichkeiten abzugleichen und konstruktiv auszubalancieren. Dieses Seminar möchte einen Raum für die Entdeckung und Stärkung innerer Ressourcen und für die Arbeit am eigenen „Lebensbogen“ bieten. In verschiedenen kunsttherapeutischen Settings wird eine Annäherung an diese „psychodynamische Lebensarbeit“ geübt. Ergänzt wird die Arbeit durch körpertherapeutische Übungen. Die Strukturierung des Seminars folgt im Wesentlichen den Konfliktfragen und Lösungsansätzen der Teilnehmer sowie gruppendynamischen Aspekten. Zielgruppe Krebsbetroffene und ihre Angehörigen. Teilnehmerzahl: 12 Leitung Klaus Evertz Kurs 53 Kursdauer Mittwoch 10.00 Uhr bis Freitag 15.00 Uhr (Anreise am Vortag bitte mit unserem Sekretariat absprechen) Kosten 190 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen, Tagungsgetränken und Malmaterial) 60 Krebsbetroffene, Angehörige, Hinterbliebene Ärzte 61 Freude am Leben Palliativmedizin für Ärzte – Kursweiterbildung (Basiskurs) 12.12. – 14.12.2016 Wohlfühlen, Glück empfinden und auftanken Manchmal läuft das Leben anders als geplant. Das kann verunsichern und belasten. Es kann aber auch die Chance bieten, die innere Einstellung zu überdenken, neues Potential in sich zu entdecken und Zuversicht und Unbeschwertheit wiederzugewinnen. Wir laden Sie ein, Ihre Sinne zu schärfen, durch bewusstes Handeln ein positives Lebensgefühl zu entwickeln und dies in Ihrem Alltag zu verankern. Freude am Leben und bewusstes Genießen wirken sich positiv auf den Geist aus, reduzieren Stress und stärken das körperliche Wohlbefinden. Ergebnisse aus Untersuchungen zur Glücksforschung belegen dies. Durch ausgewählte Handlungsanregungen und gemeinsame kreative Übungen im Seminar können Sie herausfinden, welche Ressourcen in Ihnen stecken, was Ihnen gut tut und Ihnen Kraft und Vertrauen gibt. Zielgruppe Krebsbetroffene und ihre Angehörigen. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Nicole Nolden Kirsten Fay 29.02. – 04.03.2016 Kurs 65 Kursdauer Basiskurs entsprechend dem Curriculum Palliativmedizin Kurs 7 Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 130 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) In diesem Seminar werden Grundkenntnisse der Palliativmedizin vermittelt: Philosophie und Organisationsmodelle, Dokumentation in der Palliativmedizin, Schmerztherapie (Grundlagen, spezielle Pharmakotherapie), Symptomkontrolle (Grundlagen, symptomatische Behandlung bei gastrointestinalen Symptomen und Dyspnoe), enterale und parenterale Ernährung, Palliative Chirurgie, Strahlen-, Chemo-, Hormon- und Immuntherapie, Palliativpflege, Kommunikation mit Patienten und Angehörigen, Sterbebegleitung, Verlust und Trauer, Fallvorstellungen, Kennenlernen des Dr. Mildred Scheel Hauses mit seinen Einrichtungen. Der Kurs wird für die Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin anerkannt. Wir empfehlen, sich für den Basiskurs und / oder alle Fallseminare gleichzeitig und verbindlich anzumelden. Kursdauer Montag 10.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 600 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Zertifizierung Die Anerkennung dieser Veranstaltung für die ärztliche Fort Zielgruppe Ärzte. Teilnehmerzahl: 22 – 24 Leitung Prof. Dr. med. Raymond Voltz PD Dr. med. Heidrun Golla PD Dr. med. Steffen Simon Thomas Montag bildung wird bei der Ärztekammer beantragt. 62 Ärzte Ärzte 63 Palliativmedizin für Ärzte (Fallseminar 1) Palliativmedizin für Ärzte (Fallseminar 2) 09.05. – 13.05.2016 29.08. – 02.09.2016 Der schwerkranke, sterbende Patient, sein soziales Umfeld und das behandelnde Team In diesem Seminar werden sowohl die in der Kursweiterbildung erworbenen Grundkenntnisse der Palliativmedizin als auch die in der Praxis erworbenen Fertigkeiten vertieft und gefestigt. Die nachfolgenden Themen werden interaktiv bearbeitet und exemplarisch reflektiert: Spezielle Verfahren der Schmerztherapie, weitere symptomorientierte Therapien, zum Beispiel bei neuropsychiatrischen Symptomen, Therapie-Zieländerung und Therapie-Entscheidungen, Wahrnehmung und Kommunikation, soziales Umfeld, spirituelle Begleitung, Selbstreflexion. Das Fallseminar ist Bestandteil der Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin und entspricht den Richtlinien der Bundesärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Kurs 22 Kursdauer Montag 10.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 600 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Voraussetzung für die Teilnahme Absolvierter Basiskurs Zielgruppe Ärzte. Teilnehmerzahl: max. 22 Zertifizierung dieser Veranstaltung für die ärztliche Fort Kurs 40 Das zweite Fallseminar bietet die Möglichkeit, das bereits erworbene Wissen zu vertiefen und die folgenden Themen stärker problemorientiert und im Rahmen von Fallbeispielen zu bearbeiten: Rechtliche Fragestellungen, Medizinethik, Sterbeprozess und Trauer, Notfälle, Palliative Sedierung, Physiotherapie, Rituale. Das Fallseminar ist Bestandteil der Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin und entspricht den Richtlinien der Bundesärzte kammer und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). Kursdauer Zielgruppe Ärzte. Teilnehmerzahl: max. 22 Voraussetzung für die Palliativmedizin Die Anerkennung Leitung Prof. Dr. med. Raymond Voltz PD Dr. med. Heidrun Golla PD Dr. med. Steffen Simon Thomas Montag Der individuelle Prozess des Sterbens im gesellschaftlichen Kontext Montag 10.00 Uhr bis Freitag 13.30 Uhr Kosten 600 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Teilnahme Absolvierter Basiskurs Palliativmedizin Leitung Prof. Dr. med. Raymond Voltz PD Dr. med. Heidrun Golla PD Dr. med. Steffen Simon Thomas Montag Zertifizierung Die Anerkennung dieser Veranstaltung für die ärztliche Fort bildung wird bei der bildung wird bei der Ärztekammer bean- Ärztekammer bean- tragt. tragt. 64 Ärzte Ärzte 65 Palliativmedizin: Was ist neu? – Ärztetagung Palliativmedizin für Ärzte (Fallseminar 3) 29.10.2016 07.11. – 11.11.2016 Köln-Göttinger Fortbildung Palliativmedizin Die Palliativmedizin entwickelt sich rasant weiter: spezialisiert und allgemein, ambulant und stationär, multiprofessionell und ehrenamtlich. Hinzu kommen aktuelle wissenschaftliche Entwicklungen. Wie kann man auf dem aktuellen Stand bleiben? Die beiden Teams der Lehrstühle in Göttingen und Köln bieten daher seit 2008 die sogenannte “Kö-Gö-Fortbildung” an, zu der wir Sie herzlich einladen möchten. Kurs 54 Kursdauer Samstag 10.00 Uhr bis 16.00 Uhr Kosten 70 Euro (inkl. Mittagsimbiss Zielgruppe Niedergelassene Ärzte und Klinikärzte, insbesondere Ärzte in der onkologischen und / oder palliativmedizinischen Ausbildung. Teilnehmerzahl: max. 100 und Tagungsgetränken) 10 Euro für Ärzte in der Ausbildung Zertifizierung Leitung Prof. Dr. med. Raymond Voltz Prof. Dr. med. Friedemann Nauck Abschließender Kursteil entsprechend dem Curriculum Palliativmedizin Der vierte Teil der palliativmedizinischen Zusatz-Weiterbildung orientiert sich vor allem an konkreten Patientenbeispielen und komplexen Fragestellungen. Die Teilnehmer verpflichten sich, ein Fallbeispiel aus ihrer klinischen Praxis, in dem eine palliativmedizinische Fragestellung zu Symptomkontrolle, psychosozialen Problemen oder ethischen Konflikten bestand, spätestens fünf Wochen vorher schriftlich einzureichen und im Kurs zu präsentieren. Im Kurs werden interaktiv mit den Teilnehmern Lösungsvorschläge erarbeitet. Themen werden sein: Symptomkontrolle, Angst und Depression in der Terminalphase, Problem-Patienten und problematische Familien, Entscheidungsfindung bei ethischen Konflikten und Autonomie am Lebensende. Die Anerkennung Kurs 56 Kursdauer Montag 10.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 600 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Voraussetzungen für die Teilnahme Absolvierung der Kurs- dieser Veranstaltung Zielgruppe weiterbildung Palliativ- für die ärztliche Fort- Ärzte. Teilnehmerzahl: max. 20 medizin sowie der Fall- bildung wird bei der Ärztekammer beantragt. seminare 1 und 2 nach dem Curriculum für die Leitung Prof. Dr. med. Raymond Voltz PD Dr. med. Heidrun Golla PD Dr. med. Steffen Simon Thomas Montag Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin der Bundesärztekammer und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP). 66 Gesundheits- und Krankenpflegepersonal Gesundheits- und Krankenpflegepersonal 67 Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege (Teil 3) Physiotherapie in der Palliativ medizin 22.02. – 26.02.2016 09.03. – 11.03.2016 Behandlung, Pflege und Begleitung sterbender Menschen Mit diesem Seminar wird die in 2015 begonnene Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege fortgesetzt. In einer Seminarreihe von vier inhaltlich aufeinander abgestimmten und aufbauenden Kursen werden Schwerpunkte in der Verbindung von kognitiven und affektiven Lernprozessen gesetzt. Die Teilnehmer sollen auf der Grundlage ihrer bisherigen Ausbildung befähigt werden, ihr fachspezifisches Wissen und Können zu vertiefen und zu ergänzen. Die Fortbildungsreihe umfasst vier Wochenkurse und entspricht den in den Rahmenvereinbarungen nach § 39 a SGB V zur Finanzierung stationärer Hospize festgeschriebenen Anforderungen an die berufliche Qualifikation von Pflegepersonal. Dies wird nach Abschluss der Fortbildungsreihe mit einem Zertifikat bescheinigt. Kurs 6 Kursdauer Montag 10.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 500 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Curriculum Martina Kern, Case Managerin, Akademie für Palliativmedizin, Das Spektrum physiotherapeutischer Maßnahmen Physiotherapeutische Techniken zur Schmerzlinderung, Entspannung und angepassten Aktivierung geben Palliativpatienten begleitend zur ärztlichen, pflegerischen und psychosozialen Therapie die Möglichkeit zur Schmerzverarbeitung, Kraft- und Würdeentfaltung. Die Physiotherapie kann oft Symptome wie Ödeme, Obstipation und Kontrakturen lindern und fördert durch den engen körperlichen Kontakt zum schwerkranken Patienten die menschliche Nähe in berührungsarmer Umwelt. Ziele des Seminars: Einblicke in die Möglichkeiten der Physiotherapie innerhalb der palliativen Medizin gewähren, in die ambulanten und stationären organisatorischen Einsatzmöglichkeiten der Physiotherapie geben, Ärzten eine Übersicht über Verordnungsmöglichkeiten ermöglichen, Sicherheit in den angewandten Therapiemaßnahmen bei Palliativmedizin entwickeln und PCT-Teams Einblick in die Profession der Physiotherapie vermitteln. Malteser Krankenhaus Zielgruppe Examiniertes Pflegepersonal (Kursreihe 2015 / 2016, geschlossene Arbeitsgruppe). Teilnehmerzahl: max. 24 Leitung Thomas Montag Seliger Gerhard Bonn / Rhein-Sieg Zielgruppe Ärzte, Physiotherapeuten, Masseure, Pflegeberufe, psychosozial und spirituell Tätige im palliativen Team. Teilnehmerzahl: 14 – 16 Leitung Peter Nieland Kurs 10 Kursdauer Mittwoch 15.00 Uhr bis Freitag 13.30 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) 68 Gesundheits- und Krankenpflegepersonal Gesundheits- und Krankenpflegepersonal 69 Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege (Teil 4) Grundkurs Basale Stimulation® in der Pflege 25.04. – 29.04.2016 23.05. – 25.05.2016 Behandlung, Pflege und Begleitung sterbender Menschen Mit diesem Seminar wird die in 2015 begonnene Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege beendet. In einer Seminarreihe von vier inhaltlich aufeinander abgestimmten und aufbauenden Kursen werden Schwerpunkte in der Verbindung von kognitiven und affektiven Lernprozessen gesetzt. Die Teilnehmer sollen auf der Grundlage ihrer bisherigen Ausbildung befähigt werden, ihr fachspezifisches Wissen und Können zu vertiefen und zu ergänzen. Die Fortbildungsreihe umfasst vier Wochenkurse und entspricht den in den Rahmenvereinbarungen nach § 39 a SGB V zur Finanzierung stationärer Hospize festgeschriebenen Anforderungen an die berufliche Qualifikation von Pflegepersonal. Dies wird nach Abschluss der Fortbildungsreihe mit dem von der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin anerkannten Zertifikat bescheinigt. Kurs 19 Kursdauer Montag 10.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 500 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Curriculum Martina Kern, Case Leitung Thomas Montag In den 1970er Jahren entwickelte Prof. Andreas Fröhlich das Konzept der Basalen Stimulation® in der Zusammenarbeit mit geistig und körperlich schwerbehinderten Kindern. Später wurde es an pflegerische Kontexte angepasst. Die Basale Stimulation® fördert insbesondere Menschen, die in ihrer Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeit stark beeinträchtigt sind. Dazu gehören beispielsweise Patienten nach einem schweren Schlaganfall oder Koma-Patienten, aber auch Menschen in schwieriger psychischer Verfassung. Hilfreich ist die Methode auch für schwerkranke und sterbende Menschen. Die Teilnehmer lernen konkrete Stimulationsangebote (Basale Waschangebote, atemstimulierende Einreibung u.a.) kennen, die sich in den Alltag integrieren lassen. Managerin, Akademie für Palliativmedizin, Malteser Krankenhaus Zielgruppe Examiniertes Pflegepersonal (geschlossene Arbeitsgruppe). Teilnehmerzahl: max. 24 Fortbildung Seliger Gerhard Bonn / Kurs 25 Kursdauer Montag 11.00 bis Mittwoch 16.00 Uhr Kosten 300 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Zertifizierung Die Teilnehmer erhalten ein durch Prof. Fröhlich Zielgruppe Pflegepersonal, Ergo- und Physiotherapeuten. Teilnehmerzahl: max. 16 Rhein-Sieg legitimiertes Zertifikat, welches einerseits diesen Grundkurs offiziell ausweist und Leitung Axel Enke andererseits als Vo raussetzung für einen Aufbaukurs sowie die einjährige Weiterbildung zum Praxisanleiter für Basale Stimulation® berechtigt. 70 Gesundheits- und Krankenpflegepersonal Gesundheits- und Krankenpflegepersonal 71 Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege (Teil 1) 04.07. – 06.07.2016 04.10. – 08.10.2016 Der neue nationale Expertenstandard In diesem Seminar werden anhand des Nationalen Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen“ die Rolle und die Aufgaben der Pflegenden im Schmerzmanagement erarbeitet. Dabei geht es sowohl um das multidimensionale Assessment (Verfahren zur Einschätzung) verschiedener Schmerzformen als auch um die patientenorientierte Behandlungsplanung. Millionen Menschen in Deutschland leiden an tumorbedingten und nicht tumorbedingten chronischen Schmerzen. Trotz einem breiten Spektrum an Schmerzmedikamenten bleiben die Beschwerden vieler Patienten oftmals unzureichend gemildert und dadurch ihre Lebensqualität eingeschränkt. Ziel ist es, die Schmerzlinderung als interprofessionelles Konzept zu gestalten und zu leben sowie klare und verbindliche Strukturen des Schmerzmanagements in Einrichtungen und Teams zu verankern. Ein bedeutender Schwerpunkt im Schmerzmanagement liegt auf der Förderung des Selbstmanagements der Betroffenen und ihrer Angehörigen. Im Seminar werden gemeinsam Beratungs- und Schulungskonzepte für Schmerz patienten entwickelt und diese in Rollenspielen erprobt. Zielgruppe Examiniertes Pflegepersonal in Kliniken, Pflegeheimen, Hospizen und ambulanten Pflegediensten. Teilnehmerzahl: 14 Leitung Axel Doll Kurs 36 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.30 Uhr Kosten 280 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Behandlung, Pflege und Begleitung sterbender Menschen Palliative Care ist ein ganzheitliches, bedürfnisorientiertes Betreuungskonzept für Menschen mit einer unheilbaren, progredienten und fortgeschrittenen Erkrankung, die in absehbarer Zeit zum Tode führt. Ziel ist es, die Lebensqualität zu verbessern und möglichst lange zu erhalten. Dies erfordert eine symptomorientierte, kreative, individuelle Pflege und die Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Um den vielschichtigen Problemen der Pflegepraxis sicher begegnen zu können, ist der Schwerpunkt des Kurses die ausführliche und praxisorientierte Auseinandersetzung mit den Inhalten des Palliative Care-Pflegekonzeptes sowie die Unterstützung und Anleitung beim Praxistransfer. Die Fortbildung umfasst vier Wochenkurse innerhalb von 12 Monaten (160 Unterrichtsstunden) und entspricht den in den Rahmenvereinbarungen nach § 39 a SGB V zur Finanzierung stationärer Hospize festgeschriebenen Anforderungen an die berufliche Qualifikation von Pflegepersonal. Dies wird nach Abschluss der Fortbildungsreihe mit einem Zertifikat bescheinigt. Zielgruppe Examiniertes Pflegepersonal (geschlossene Arbeitsgruppe). Teilnehmerzahl: max. 24 Leitung Thomas Montag Kurs 48 Kursdauer Dienstag 10.00 Uhr bis Samstag 13.00 Uhr Kosten 500 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Curriculum Martina Kern, Case Managerin, Akademie für Palliativmedizin, Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn / Rhein-Sieg 72 Gesundheits- und Krankenpflegepersonal Gesundheits- und Krankenpflegepersonal 73 Aromapflege Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege (Teil 2) 21.11. – 22.11.2016 Einsatz ätherischer Öle in der Begleitung Schwerstkranker Aromapflege bietet sowohl die Möglichkeit einer unterstützenden Behandlung körperlicher Symptome bei schwerstkranken Patienten als auch eine Förderung des seelischen Wohlbefindens durch die duftenden Eigenschaften der ätherischen Öle. Gerade zur Entlastung der häufig auftretenden Symptome wie Übelkeit, Unruhe, Angst, Hautveränderungen durch Bestrahlung und Schmerzen bieten ätherische Öle ein großes Spek trum an Einsatzmöglichkeiten. In diesem Seminar erhalten die Teilnehmer eine allgemeine Einführung in den Ursprung der Aromapflege, Grundlagen zum Umgang und den Anwendungsmöglichkeiten (Massage, Duftlampe, Bäder) und aktuelle Forschungsergebnisse. Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit der symptomorientierten Aromapflege und ihren Kontraindikationen. Es werden bewährte Rezepturen und eine Hand- und Kopfmassage vermittelt. Zielgruppe Pflegekräfte und andere Berufsgruppen in der Betreuung und Behandlung von Krebsbetroffenen. Teinehmerzahl: max. 14 Leitung Bianca Papendell 05.12. – 09.12.2016 Kurs 60 Kursdauer Behandlung, Pflege und Begleitung sterbender Menschen Kurs 64 Montag 11.00 Uhr bis Dienstag 16.00 Uhr Kosten 220 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen, Tagungsgetränken und Seminarmaterial) Palliative Care ist ein ganzheitliches, bedürfnisorientiertes Betreuungskonzept für Menschen mit einer unheilbaren, progredienten und fortgeschrittenen Erkrankung, die in absehbarer Zeit zum Tode führt. Ziel ist es, die Lebensqualität zu verbessern und möglichst lange zu erhalten. Dies erfordert eine symptomorientierte, kreative, individuelle Pflege und die Auseinandersetzung mit Sterben, Tod und Trauer. Um den vielschichtigen Problemen der Pflegepraxis sicher begegnen zu können, ist der Schwerpunkt des Kurses die ausführliche und praxisorientierte Auseinandersetzung mit den Inhalten des Palliative Care-Pflegekonzeptes sowie die Unterstützung und Anleitung beim Praxistransfer. Die Fortbildung umfasst vier Wochenkurse innerhalb von 12 Monaten (160 Unterrichtsstunden) und entspricht den in den Rahmenvereinbarungen nach § 39 a SGB V zur Finanzierung stationärer Hospize festgeschriebenen Anforderungen an die berufliche Qualifikation von Pflegepersonal. Dies wird nach Abschluss der Fortbildungsreihe mit einem Zertifikat bescheinigt. Zielgruppe Examiniertes Pflegepersonal (geschlossene Arbeitsgruppe). Teilnehmerzahl: max. 24 Leitung Thomas Montag Kursdauer Montag 10.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 500 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Curriculum Martina Kern, Case Managerin, Akademie für Palliativmedizin, Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn / Rhein-Sieg 74 Leitungspersonen von Krebs-Selbsthilfegruppen Leitungspersonen von Krebs-Selbsthilfegruppen 75 Kreative GruppenArbeit in der Selbsthilfegruppe 25.01. – 27.01.2016 Seminar für Leiter von BPS-Selbsthilfegruppen „Nicht, weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht; sondern weil wir sie nicht wagen, sind sie schwierig.“ Seneca Sowohl in der Selbsthilfegruppenarbeit als auch im privaten Bereich gibt es immer wieder Situationen, in denen neue Ideen gefragt sind, um gesteckte Ziele zu erreichen. Im Laufe der Zeit haben wir verlernt, unsere eigene Kreativität zu entfalten und für Problemlösungen einzusetzen. Kreativität sprengt gedankliche Grenzen. Um sie aber richtig zu nutzen, ist es wichtig, sich die eigenen Denk- und Verhaltensmuster bewusst zu machen. Da rüber hinaus brauchen wir klare Regeln, strukturiertes Vorgehen und vor allem Übung. Im Seminar beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Kreativität sowie deren praktischer Anwendung in der Selbsthilfegruppenarbeit. Dabei lernen wir anhand von Beispielen aus den Selbsthilfegruppen verschiedene Kreativitätstechniken kennen. 20.04. – 22.04.2016 Kurs 1 Kursdauer Mittwoch 13.00 Uhr Kosten 100 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) Anmeldung Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V., Bonn, E-Mail: nicola.horndasch@ prostatakrebs-bps.de Zielgruppe Leitungspersonen von Selbsthilfegruppen des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS). Teilnehmerzahl: 14 Leitung Herbert Hoppe Gruppenarbeit zur Erhaltung und Förderung der Lebenslust Kurs 18 Montag 14.00 Uhr bis Tel. 02 28 / 33 88 95 00, Seminare des BPS an anderen Orten sind im Anhang angegeben (Seite 82). „Methodenkoffer“ für Leitungs personen von Krebs-Selbsthilfe gruppen Eine Anmeldung ist Wer eine Selbsthilfegruppe verantwortungsvoll leiten möchte, benötigt einfach anwendbare Methoden, mit denen die Gruppentreffen aktiv gesteuert und gestaltet werden. Für Menschen mit Krebs ist eine moderierte und geleitete Selbsthilfegruppe oftmals ein heilsamer Ort der Unterstützung und Anteilnahme durch Gleichgesinnte. Für Gruppenleiter ist es wichtig, die eigenen Stärken zu kennen und gut auf die eigenen Grenzen zu achten. Die Teilnehmer lernen im Seminar Methoden kennen, die speziell für Menschen mit Krebs entwickelt worden sind und aktivierend auf die Selbstheilungskräfte wirken. Sie können Übungen aus der Gestalt-, Tanz- und Körperarbeit selbst ausprobieren und lernen, Entspannungsübungen anzuleiten. Eine aktive Mitarbeit und Selbstreflexion ist ausdrücklich erwünscht, so dass Ihre persönlichen Kompetenzen als Gruppenleiter gestärkt werden. Ziel ist es, dass Sie die Gruppentreffen so vorbereiten und moderieren, dass Ihnen die Gruppenleitung Freude bereitet und Sie im Laufe der Zeit Ihren eigenen “Methodenkoffer” entwickeln. erst möglich, wenn das BPS-Programm 2016 erschienen ist. Zielgruppe Leitungspersonen von Krebs-Selbsthilfegruppen. Teilnehmerzahl: max. 14 Leitung Dipl.-Sozialpäd. Andrea Länger Kursdauer Mittwoch 15.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 130 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) 76 Leitungspersonen von Krebs-Selbsthilfegruppen Leitungspersonen von Krebs-Selbsthilfegruppen 77 Prostatakrebs-Seminar für Fortgeschrittene Vielfalt und Kompetenz einer Gruppenleitung 11.07. – 13.07.2016 19.10. – 21.10.2016 Seminar für Leiter von BPS-Selbsthilfegruppen Dieses Seminar dient der fachlichen Fortbildung und dem Austausch von medizinischen Informationen und Erfahrungen. Dadurch werden die Beratungskompetenz der Selbsthilfegruppenleiter erhöht und die Qualität der Selbsthilfegruppenarbeit verbessert. Kurs 38 Kursdauer Montag 14.00 Uhr bis Mittwoch 13.00 Uhr Kosten Seminare des BPS an anderen Orten sind im Anhang angegeben (Seite 82). 100 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen Zielgruppe Leitungspersonen von Selbsthilfegruppen des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS). Teilnehmerzahl: 14 und Tagungsgetränken) Leitung Dr. med. Stefan Machtens hilfe e.V., Bonn, Anmeldung Bundesverband Prostatakrebs SelbstTel. 02 28 / 33 88 95 00, E-Mail: Seminar für Teamleitungen von Krebs-Selbsthilfegruppen Was braucht eine Gruppe? Welche Grundvoraussetzungen gibt es für eine Gruppe? Wie grenze ich mich ab? Die Leitung einer Selbsthilfegruppe bringt eine Vielzahl von Aufgaben mit sich. Dazu gehört organisieren, einfallsreich sein, reden und zuhören, Ansprechpartner in schwierigen Situationen sein, auf Menschen zugehen können, die Verwaltungsarbeit übernehmen, vieles wissen und, und, und. Die Gruppe erwartet viel von der Gruppenleitung. Sie muss immer parat stehen. Bei diesen hohen Erwartungen und vielfältigen Aufgaben ist es wichtig, auch über sich selbst nachzudenken, sowohl in der Rolle als Gruppenleitung als auch über sich als Betroffene / Betroffener, um nicht „betriebsblind“ zu werden und auszubrennen. Themen im Seminar werden z.B. sein: Gestaltung von Gruppentreffen, Öffentlichkeitsarbeit und Gesprächsführung in schwierigen Situationen. nicola.horndasch@ prostatakrebs-bps.de Eine Anmeldung ist erst möglich, wenn das Zielgruppe Leitungspersonen von Krebs-Selbsthilfegruppen. Teilnehmerzahl: 14 – 16 BPS-Programm 2016 erschienen ist. Leitung Angelika Grudke Kurs 52 Kursdauer Mittwoch 15.00 Uhr bis Freitag 13.00 Uhr Kosten 130 Euro (inkl. Übernachtung, Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränken) 78 Für Ihre Notizen 79 Für Ihre Notizen 80 Übersicht der zertifizierten Seminare zur Kommunikation Übersicht der zertifizierten Seminare zur Kommunikation 81 Übersicht der zertifizierten Seminare zur Kommunikation 20.06. – 22.06. Der Angehörige zwischen Kümmern und Kummer Seite 29 27.06. – 29.06. Herausforderung spiritueller Schmerz Seite 30 24.08. – 26.08. Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit Tumorpatienten Seite 32 Einige Seminare unseres Jahresprogramms beschäftigen sich mit der „Kommunikation mit Tumorpatienten und ihren Angehörigen“, für die wir ein entsprechendes Zertifikat ausstellen. Seit dem Jahr 2002 bieten wir diese zertifizierten Seminare an. Für unser Zertifikat müssen vier dieser Seminare in einem Zeitraum von vier Jahren belegt worden sein, wobei die Auswahl der Veranstaltungen jedem Teilnehmer überlassen ist. Die Seminare im Jahr 2016 sind in diesem Jahresprogramm gekennzeichnet. 05.09. – 07.09. Mit Kindern über Sterben und Tod reden Seite 33 19.09. – 21.09. Das idiolektische (eigensprachliche) Gespräch Seite 35 28.09. – 30.09. Mir sagt ja doch (k)einer was!? – Auch mit Kindern über Krebs sprechen Seite 39 Termine 2016 12.10. – 14.10. Wohin mit meiner Wut – Wohin mit meiner Trauer? Seite 39 02.11. – 04.11. Die Verbatimanalyse Seite 40 17.11. – 19.11. Das Salutogenese-Konzept im klinischonkologischen Alltag Seite 43 28.11. – 30.11. Erkrankung und Sinnfindung Seite 45 Das Zertifikat der Dr. Mildred Scheel Akademie 01.02. – 03.02. Umgang mit schwierigen Patienten Seite 14 07.03. – 09.03. Begleitung in der letzten Lebensphase Seite 16 16.03. – 18.03. Ausdruck und Worte finden in sprachlosen Zeiten – Grundlagenseminar Seite 17 18.04. – 20.04. Gesprächsführung mit Tumorpatienten und ihren Angehörigen – Grundlagenseminar Seite 19 18.05. – 21.05. Wertschätzende Kommunikation in der Sterbebegleitung Seite 23 13.06. – 15.06. Mir sagt ja doch (k)einer was!? – Auch mit Kindern über Krebs sprechen Seite 27 82 Veranstaltungen von Kooperationspartnern Veranstaltungen von Kooperationspartnern 83 Veranstaltungen von Kooperationspartnern Auswärtige Seminare unserer Kooperationspartner zur Palliativmedizin Auswärtige Seminare Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. Termine 2016 12.02. – 14.02.Erstellung einer Website für die Selbsthilfegruppe (in Gehrden) 09.03. – 11.03. Basisseminar (in Tabarz) 20.04. – 22.04. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (in Kassel) 18.05. – 20.05. Psychoonkologie (in Kassel) 15.09. – 17.09.Anfänger medizinisches Wissen Prostatakrebs (in Tabarz) 14.10. – 16.10.Technische Grundlagen am PC für die Öffentlichkeitsarbeit in der Selbsthilfegruppe (in Gehrden) 26.10. – 28.10. Basisseminar (in Kassel) Veranstalter Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) Bonn in Zusammenarbeit mit der Dr. Mildred Scheel Akademie Auskünfte Auskünfte zu diesen auswärtigen Seminaren erhalten Sie beim BPS in Bonn. (Angaben Zielgruppe Leitungspersonen von Selbsthilfegruppen des Bundesverbandes Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. (BPS) Organisation / Anmeldung Bundesverband Prostatakrebs Selbsthilfe e.V. Haus der Krebs-Selbsthilfe Thomas-Mann-Str. 40, 53111 Bonn Nicola Horndasch Tel: 0228 / 33 88 95 00, Fax: 0228 / 33 88 95 10 E-Mail: [email protected] Internet: www.prostatakrebs-bps.de (Eine Anmeldung ist erst möglich, wenn das BPS-Programm 2016 erschienen ist.) auf dieser Seite zum Zeitpunkt der Drucklegung ohne Gewähr) In den vergangenen Jahren hat sich die Palliativmedizin in Deutschland zunehmend etabliert. Unter Palliativmedizin versteht man die Behandlung und Betreuung von Patienten, die an einer nicht heilbaren Erkrankung leiden, die weit fortgeschritten und fortschreitend ist und die Lebenserwartung deutlich begrenzt. Das Ziel palliativmedizinischer Behandlung und Betreuung ist die Erhaltung oder (Wieder-)Herstellung von Lebensqualität durch umfassende Symptomkontrolle, insbesondere der Schmerzen, wie auch der Berücksichtigung aller psychischen, sozialen und spirituellen Frage- und Problemstellungen. Aus dem ganzheitlichen Betreuungsansatz der Palliativmedizin ergibt sich eine ständige inter- und multidisziplinäre Erweiterung und Vertiefung dieser Fachdisziplin. So ist jede in der Palliativmedizin arbeitende Berufsgruppe gefordert, die Idee der Pallia tivmedizin und Hospizbewegung mit den jeweils berufsgruppenspezifischen Inhalten, Kenntnissen und Fertigkeiten zu füllen und weiterzutragen. Die Dr. Mildred Scheel Akademie, eine Tochterorganisation der Deutschen Krebshilfe, bietet schon seit vielen Jahren palliativmedizinische Fort- und Weiterbildung an. Die Akademie wird damit dem stetigen Bedarf an Zusatzqualifikation gerecht. In enger Kooperation mit der Dr. Mildred Scheel Akademie und mit finanzieller Förderung der Deutschen Krebshilfe finden darüber hinaus auch palliativmedizinische Kurse in folgenden Einrichtungen statt: • Akademie für Palliativmedizin, Bonn •Christophorus Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit, München • Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit, Dresden • Mildred Scheel Akademie an der Klinik für Palliativmedizin, Göttingen Seit dem Jahr 2005 arbeiten diese Akademien in einem Verbund zusammen mit dem Ziel, die Entwicklung der Palliativversorgung in Deutschland weiter voranzutreiben. Als Vorreiter und Schrittmacher möchte dieser Verbund der Palliativakademien gemeinsam mit der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin die Entwicklung der Fort- und Weiterbildung intensivieren. In den von den Akademien angebotenen Kursen werden adäquate Inhalte und moderne Unterrichtsmethoden für alle Berufsgruppen mit hoher Qualität umgesetzt und auch an andere Unterrichtende vermittelt. 84 Veranstaltungen von Kooperationspartnern Veranstaltungen von Kooperationspartnern 85 Akademie für Palliativmedizin, Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn / Rhein-Sieg, Bonn Termine 2016 25.01. - 29.01.Z9: Basiskurs Palliative Care für Mitarbeiter psychosozialer Berufsgruppen Teil 1 (Teil 2 im April, Teil 3 im Oktober) 11.04. – 15.04.Z2: Basiskurs Palliativmedizin für Ärzte 09.05. – 13.05.Z3.1: Fallseminar Modul 1 für Ärzte in Palliativmedizin 23.05. – 25.05.Z11.6: Wer hält die Fäden in der Hand? Aufbau und Netzwerkpflege in der Palliativversorgung 04.07. – 08.07.Z3.2: Fallseminar Modul 2 für Ärzte in Palliativmedizin 29.08. – 02.09. Z2Z: Basiskurs Palliativmedizin für Ärzte 12.09. – 16.09.Z3.3: Fallseminar Modul 3 für Ärzte in Palliativmedizin 19.09. – 22.09. Z11.1: Erkrankung und Tod in der Familie 26.09. – 29.09.Z11.3: Demenz und neurologische Krankheitsbilder 14.11. - 18.11.Z1: Basiskurs Palliative Care für Pflegende Teil 1 (Teile 2 – 4 in 2017) 21.11. – 25.11.Z12: „Trauer erwärmen“ – Fortbildung mit und Begleitung von Menschen nach Verlust erfahrungen – Teil 1 (Teile 2-5 in 2017) Organisation / Anmeldung Akademie für Palliativmedizin, Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn / Rhein-Sieg, Von-Hompesch-Str. 1, 53123 Bonn Tel: 0228 / 64 81 539, Fax: 0228 / 64 81 92 09 E-Mail: [email protected] Internet: www.malteser-krankenhaus-bonn.de Christophorus Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit, München Veranstalter Akademie für Palliativmedizin, Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn / Rhein-Sieg Auskünfte Nähere Informationen und das vollständige Jahresprogramm 2016 erhalten Sie in der Akademie für Palliativmedizin, Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn / RheinSieg Termine 2016 18.01. – 22.01. Fallseminar Modul I 25.01. – 14.10. Palliative Care für Pflegende (4 Wochen Kurs) 01.02. – 05.02. Kurs-Weiterbildung 22.02. – 16.09.Palliative Care für Fachkräfte aus psycho sozialen Arbeitsfeldern (3 Wochen Kurs) 07.03. – 11.03. Fallseminar Modul II 18.03. – 17.04.Zertifikatfortbildung Palliativpharmazie 25.04.Update 2016: SAPV für Führungskräfte – Ein multiprofessionelles Team leiten 02.05. – 04.11. Seminar zur Leitungskompetenz (3 Module) 30.05. – 03.06. Fallseminar Modul III 04.07. – 08.07.Koordinationsfachkräfte in der ambulanten Hospizarbeit 11.07. – 15.07. Fallseminar Modul I 19.09. – 23.09. Fallseminar Modul II 04.10.Update 2016: SAPV für Führungskräfte – Fallbesprechung 24.10. – 28.10.Basiskurs Physiotherapie in Palliative Care 14.11. – 18.11.Palliative Care für Mitarbeitende im Gesundheitswesen 22.11.Update 2016: Behindertenhilfe – Umgang mit ethischen Fragestellungen 05.12. – 09.12. Fallseminar Modul III Organisation / Anmeldung Klinikum der Universität München, Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin, Christophorus Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit Marchioninistr. 15, 81377 München Tel: 089 / 44 00-7 79 30, Fax: 089 / 44 00-7 79 39 E-Mail: [email protected] Internet: www.christophorus-akademie.de Veranstalter Christophorus Akademie für Palliativmedizin, Palliativpflege und Hospizarbeit, München Auskünfte Nähere Informationen und das vollständige Jahresprogramm 2016 erhalten Sie in der Christophorus Akademie 86 Veranstaltungen von Kooperationspartnern Veranstaltungen von Kooperationspartnern 87 Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit Dresden gGmbH Termine 2016 11.01. – 02.12. Palliative Care für Pflegende, Block 1 – 4 25.01. – 29.01.Basiscurriculum Palliativmedizin für Ärztinnen und Ärzte 25.01. – 16.09.Multiprofessioneller Basiskurs Palliative Care, Block 1 – 4 01.02. – 30.09. Palliative Care für Pflegende, Block 1 – 4 22.02. – 26.02.Basiscurriculum Palliativmedizin für Ärztinnen und Ärzte 22.02. – 28.10.Multiprofessioneller Basiskurs Palliative Care, Block 1 – 4 14.03. – 18.03.Fallseminare Palliativmedizin für Ärztinnen und Ärzte – Modul II 11.04. – 28.10.Fallseminare Palliativmedizin für Ärztinnen und Ärzte – Modul I – III 23.05. – 11.11.Multiprofessioneller Basiskurs Palliative Care, Block 1 – 3 (Block 4 in 2017) 06.06. – 25.11.Fallseminare Palliativmedizin für Ärztinnen und Ärzte – Modul I – III Organisation / Anmeldung Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit Dresden gGmbH Georg-Nerlich-Str. 2, 01307 Dresden Tel: 0351 / 44 40 29 02, Fax: 0351 / 44 40 29 99 E-Mail: [email protected] Internet: www.palliativakademie-dresden.de Mildred Scheel Akademie Göttingen Veranstalter Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit Dresden gGmbH Auskünfte Nähere Informationen und das vollständige Jahresprogramm 2016 erhalten Sie in der Akademie für Palliativmedizin und Hospizarbeit Dresden Termine 2016 18.01. – 22.01.Basiskurs Physiotherapie in Palliative Care – Palliativmedizin und Hospizwesen 08.01. – 12.02.Aufbaukurs der Ärztlichen Weiterbildung Palliativmedizin – Modul 3 29.02. – 04.03.Ärztliche Weiterbildung Palliativmedizin – Kursweiterbildung (Basiskurs) 18.04. – 22.04.Palliative Care für weitere Berufsgruppen / Assistenzberufe 23.05. (Beginn)Basiskurs Palliative Care für Pflegende (Kurs 16) 13.06. – 17.06.Aufbaukurs der Ärztlichen Weiterbildung Palliativmedizin -Modul 1 19.10. – 20.10.Ethik in der Palliativversorgung – ein multiprofessionelles Qualifizierungs programm – Teil 1 (Teil 2: 17. – 18.02.2017) 24.10. – 28.10.Aufbaukurs der Ärztliche Weiterbildung Palliativmedizin – Modul 2 16.11. – 18.11.Aufbaukurs Physiotherapie in Palliative Care – Modul Ethik 21.11. – 25.11.Befähigung zur Referententätigkeit und Kursleiterschulung in Palliative Care und Palliativmedizin – Modul 1 (Module 2 und 3 in 2017) 28.11. (Beginn)Basiskurs Palliative Care für Pflegende (Kurs 17) Organisation / Anmeldung Mildred Scheel Akademie Göttingen, Klinik für Palliativmedizin, Universitätsmedizin Göttingen Von-Siebold-Str. 3, 37075 Göttingen Tel. 0551 / 39-170551, Fax: 0551 / 39-170552 E-Mail: [email protected] Internet: www.palliativmedizin.uni-goettingen.de Veranstalter Mildred Scheel Akademie Göttingen, Klinik für Palliativmedizin, Universitätsmedizin Göttingen Auskünfte Nähere Informationen und das vollständige Jahresprogramm 2016 erhalten Sie in der Mildred Scheel Akademie Göttingen 88 Kursübersicht nach Monaten Kursübersicht nach Monaten 89 Kursübersicht nach Monaten März 2016 Forum Palliativmedizin: Symptomkontrolle in der Sterbephase: Was gehört dazu? Seite 15 Januar 2016 02.03. 25.01. – 27.01. Kreative Gruppenarbeit in der Selbsthilfegruppe – Seminar für Leiter von BPS-Selbsthilfegruppen Seite 74 07.03. – 09.03. Begleitung in der letzten Lebensphase – Sicherheit im Umgang mit älteren schwerkranken und sterbenden Menschen Seite 16 28.01. – 30.01. Kunsttherapie in der Psychoonkologie (Teil 1) – Kreative Gestaltungsprozesse vereinigt mit psychotherapeutischer Beziehungsarbeit Seite 13 09.03. – 11.03. Physiotherapie in der Palliativmedizin – Das Spektrum physiotherapeutischer Maßnahmen Seite 67 14.03. – 16.03. Bausteine gesunder Lebensführung – Impulse für mentale und körperliche Gesundheit Seite 49 16.03. – 18.03. Ausdruck und Worte finden in sprachlosen Zeiten – Grundlagenseminar Seite 17 04.04. – 06.04. „Der Ton macht die Musik“ – Das Potential von Stimme und Sprache für die Persönlichkeit Seite 50 06.04. – 08.04. Balance zwischen Muss und Muße – Qigong für die Gesunderhaltung im Alltag Seite 51 11.04. – 14.04. Kunst und Intuition – Familienbilder Kunsttherapeutisches Selbsterfahrungsseminar für Betroffene Seite 52 Februar 2016 01.02. – 03.02. Umgang mit schwierigen Patienten – Spannungen menschlich und professio- nell auflösen Seite 14 10.02. – 12.02. Ordnungen der Liebe – Arbeit mit systemischen Aufstellungen Seite 47 15.02. – 18.02. Kunst und Intuition – Innere Bilder Kunsttherapeutisches Selbsterfahrungsseminar für Betroffene Seite 48 22.02. – 26.02. Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege (Teil 3) – Fortsetzung aus 2015 Seite 66 29.02. – 04.03. Palliativmedizin für Ärzte – Kursweiterbildung (Basiskurs) Seite 61 April 2016 90 Kursübersicht nach Monaten Kursübersicht nach Monaten 91 15.04. – 17.04. Kunsttherapie in der Psychoonkologie (Teil 2) – Kreative Gestaltungsprozesse Entspannungsübungen leben 18.04. – 20.04. Gesprächsführung mit Tumorpatienten und Seite 19 ihren Angehörigen – Grundlagenseminar 20.04. – 22.04. Seite 75 „Methodenkoffer“ für Leitungspersonen von Krebs-Selbsthilfegruppen – Gruppenarbeit zur Erhaltung und Förderung der Lebenslust 25.04. – 29.04. Fortbildung in Palliative Care und HospizPflege (Teil 4) Seite 68 Seite 20 Die Lymphdrainage in der Brustkrebsnachsorge – Aktuelle physiotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten 03.05. – 04.05. „Als der Tod im Pflaumenbaum steckenblieb ...“ – Märchen und Humor in der Palliativ- und Hospizarbeit Seite 21 09.05. – 13.05. Palliativmedizin für Ärzte (Fallseminar 1) Seite 62 11.05. Forum Palliativmedizin: Letztverlässlichkeit im Leben – eine Ressource Wertschätzende Kommunikation in der Sterbebegleitung – Intensiv-Workshop für eine verbindende Kommunikation Seite 18 18.05. – 21.05. Grundkurs Basale Stimulation® in der Pflege – Fortbildung Seite 69 30.05. – 01.06. Work-Life-Balance Strategien zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie Seite 24 Juni 2016 01.06. – 03.06. Familienaufstellungen in der TrauerbeSeite 25 gleitung – Eine Methode der Trauerarbeit – Grundlagenseminar 06.06. – 08.06. Sich das Leben leichter machen – Mehr Beweglichkeit und Handlungsspielraum mit der Feldenkrais-Methode Seite 53 10.06. – 11.06. Seite 26 Umgang mit Sterben, Tod und Trauer in der Schule – Multiplikatorenschulung zur Durchführung eines Projekttages für die Jahrgangsstufen 9 bis 13 13.06. – 15.06. Mir sagt ja doch (k)einer was!? – Auch mit Kindern über Krebs sprechen Seite 27 Multiprofessioneller Palliative Care PlusKurs: „Das Richtige (?) tun“ – Ethische Entscheidungen in der Palliativversorgung Seite 28 Seite 22 16.06. – 17.06. Der Angehörige zwischen Kümmern und Kummer – Wie kann die Kommunikation mit Angehörigen gelingen? Seite 29 Seite 23 20.06. – 22.06. Mai 2016 02.05. 23.05. – 25.05. 92 Kursübersicht nach Monaten 22.06. – 24.06. Kursübersicht nach Monaten 93 (Wieder-) Entdeckung meiner Weiblichkeit – Seite 54 Ein Wohlfühl-Seminar für Frauen 27.06. – 29.06. Herausforderung spiritueller Schmerz – Wenn Sinnquellen versiegen Seite 30 30.06. – 02.07. Humor als Kraftquelle – Mit Lachen und spielerischen Elementen positive Energie wecken Seite 53 Juli 2016 September 2016 05.09. – 07.09. Mit Kindern über Sterben und Tod reden – Einfühlsame Kommunikation in der Begleitung Seite 33 12.09. – 14.09. Heilsames Singen – Die Stimme fördern, den ganzen Menschen stärken Seite 56 15.09. – 17.09. Kunsttherapie in der Psychoonkologie (Teil 3) – Kreative Gestaltungsprozesse Seite 34 19.09. – 21.09. Das idiolektische (eigensprachliche) Gespräch – Konfliktlösungsmodell im Umgang mit Krebspatienten und Angehörigen Seite 35 04.07. – 06.07. Schmerzmanagement in der Pflege bei chronischen Schmerzen – Der neue nationale Expertenstandard Seite 70 06.07. – 07.07. Versorgung in der Sterbephase – Fortbildung Palliativmedizin Seite 31 21.09. – 23.09. Familienaufstellungen in der Trauerbegleitung – Vertiefungsseminar Seite 36 11.07. – 13.07. Prostatakrebs-Seminar für Fortgeschrittene – Seminar für Leiter von BPSSelbsthilfegruppen Seite 76 26.09. – 28.09. Selbstmanagement durch Achtsamkeit Achtsamer Umgang mit sich selbst – Für alle Betreuer und Behandler von Krebsbetroffenen Seite 37 28.09. – 30.09. Mir sagt ja doch (k)einer was!? – Auch mit Kindern über Krebs sprechen Seite 38 Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege (Teil 1) – Behandlung, Pflege und Begleitung sterbender Menschen (Neue Fortbildungsreihe) Seite 71 August 2016 24.08. – 26.08. Sicherheit und Kompetenz im Umgang mit Tumorpatienten Erwartungen – Fähigkeiten – Ressourcen Seite 32 29.08. – 02.09. Palliativmedizin für Ärzte (Fallseminar 2) Seite 63 Oktober 2016 04.10. – 08.10. 94 Kursübersicht nach Monaten Kursübersicht nach Monaten 95 10.10. – 12.10. Reinigung über den Atem – Atemübungen aus dem Yoga und dem Qigong Seite 57 14.11. – 16.11. Progressive Muskelentspannung für Beruf und Alltag – Von der Anspannung zur Entspannung Seite 42 12.10. – 14.10. Wohin mit meiner Wut – Wohin mit meiner Trauer? – Mit belastenden Gefühlen konstruktiv umgehen Seite 39 17.11. – 19.11. Das Salutogenese-Konzept im klinischonkologischen Alltag – Das kraftvolle Konzept der Gesunderhaltung Seite 43 17.10. – 19.10. Dynamische Entspannung nach der Rossini-Methode – Bewegt – Beschwingt – Erholt Seite 58 21.11. – 22.11. Aromapflege – Einsatz ätherischer Öle in der Begleitung Schwerstkranker Seite 72 19.10. – 21.10. Vielfalt und Kompetenz einer Gruppenleitung – Seminar für Teamleitungen von Krebs-Selbsthilfegruppen Seite 77 23.11. – 25.11. Freiraum schaffen – Lösungen finden – Mit „Focusing“ zu mehr Arbeits- und Lebensqualität Seite 44 26.10. – 28.10. Kunst und Intuition – Lebensbogen Kunsttherapeutisches Selbsterfahrungsseminar für Betroffene Seite 59 28.11. – 30.11. Erkrankung und Sinnfindung – Hilfestellung durch die eigene gefestigte Lebenseinstellung Seite 45 29.10. Palliativmedizin: Was ist neu? – Ärztetagung Köln-Göttinger Fortbildung Palliativmedizin Seite 64 01.12. – 03.12. Kunsttherapie in der Psychoonkologie (Teil 4) – Kreative Gestaltungsprozesse Seite 46 02.11. – 04.11. Die Verbatimanalyse – Damit das Schwere leichter fällt Seite 40 05.12. – 09.12. Fortbildung in Palliative Care und Hospizpflege (Teil 2) – Behandlung, Pflege und Begleitung sterbender Menschen Seite 73 07.11. – 11.11. Palliativmedizin für Ärzte ( Fallseminar 3) Seite 65 12.12. - 14.12. Seite 60 09.11. Forum Palliativmedizin: Projekt „Hospiz und Schule“ für Grundschulen und weiterführende Schulen – Präventiver Unterricht zum Thema „Sterben, Tod und Trauer“ Seite 41 Freude am Leben – Wohlfühlen, Glück empfinden und auftanken November 2016 Dezember 2016 96 Verzeichnis der Kursleiter Verzeichnis der Kursleiter Adelt, Thorsten, Dipl.-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut, Supervisor, Bonn Armbruster, Sabine, Heilpädagogin, Entspannungspädagogin, Feldenkraistrainerin, Köln Barth, Margret, Pädagogin, Einzel- und Familientherapeutin, Heilpraktikerin (Psychotherapie), Rösrath Beckers-Broehl, Gabriele, Dipl.-Pädagogin, Entspannungstherapeutin, QigongLehrerin, Köln Verzeichnis der Kursleiter 97 Fink, Ulrich, Diözesanbeauftragter für Ethik in Gesundheitswesen und Hospizseel sorge, Erzbistum Köln, Supervisor (DGSv), Köln Golla, Heidrun, PD Dr. med., Oberärztin im Zentrum für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Köln Häuser, Ingrid, Trainerin für „Wertschätzende Kommunikation“, Pohlheim Hoppe, Herbert, ehemaliger Dozent an der Fachhochschule für Verwaltung und Rechtspflege, Hannoversch Münden Hundte, Manfred, Physiotherapeut, Fachlehrer der Lymphologie, Löffingen Brathuhn, Sylvia, Dr. phil., Dipl.-Pädagogin, Fachreferentin existentielle Krisen, Neuwied Länger, Andrea, Dipl.-Sozialpädagogin, Trainerin Krisen-und Beratungsarbeit, Augsburg Cramer, Barbara, Dipl.-Psychologin, Psychologische Psychotherapeutin, Psychotherapeutische Praxis für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Düsseldorf Lukoff, Christel, Dipl.-Psychologin, Cotati / Kalifornien (USA) Dilcher, Britta, Dipl.-Sozialarbeiterin, Heilpraktikerin (Psychotherapie), Kunstthera peutin, Iserlohn Dohm, Renate, Dipl.-Sozialpädagogin, Klinikclownin, Bonn Doll, Axel, Dipl.-Pflegepädagoge, Gesundheits- und Fachkrankenpfleger Onkologie / Palliative Care, Bereichsleiter Lehre Palliativmedizin im Zentrum für Palliativmedizin, Köln Enke, Axel, Kursleiter Basale Stimulation®, Supervisor, NLP Master, Sinzig Evertz, Klaus, Bildender Künstler, Kunsttherapeut (BKMT / FEAT), Kunstanalytiker, Köln Fay, Kirsten, Qualifizierte Sterbe- und Trauerbegleiterin, Köln Machtens, Stefan, Dr. med., Chefarzt der Urologischen Klinik des Marien-Hospitals Bergisch Gladbach Manshausen, Udo, Dipl.-Theologe, Psychoonkologe (DKG), Gesprächstherapeut GwG, Niederkassel Montag, Annette, Krankenschwester Palliative Care, Entspannungspädagogin, Köln Montag, Thomas, Case Manager DGCC, Qualitätsmanagement, Leitung Entwicklung und Organisation, Zentrum für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Köln Nauck, Friedemann, Prof. Dr. med., Direktor Abteilung Palliativmedizin, Universitäts medizin Göttingen Nieland, Peter, Leitender Physiotherapeut der Abt. Physikalische Therapie, Malteser Krankenhaus Seliger Gerhard Bonn / Rhein-Sieg, Bonn 98 Verzeichnis der Kursleiter Nolden, Nicole, Dipl.-Psychologische Beraterin IAPP, Kindertrauerbegleiterin, Bergisch Gladbach Oberländer, Katrin, Dipl.-Theologin, Beraterin und Coach, Interkulturelle Pädagogin, Köln Ostwald, Ria, Trainerin in der Erwachsenenbildung, Dipl.-Volkswirtin, Siegburg Ott, Helga, Dipl.-Sozialpädagogin, Supervisorin (DGSv), München Pape, Jamila M., Musiktherapeutin, Heilpraktikerin (Psychotherapie), Beratung und Krisenbegleitung, Aachen Papendell, Bianca, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Trainerin Palliative Care, Kunsttherapeutin, Case Managerin DGCC, Düsseldorf Pauls-Reize, Gabriele Mariel, Trauerbegleiterin, System- und Familienaufstellerin, Journalistin, Meerbusch Verzeichnis der Kursleiter 99 Steidl, Isabelle, Theaterpädagogin BuT, Klinikclownin, Bergisch Gladbach Trabert, Gerhard, Prof. Dr. med., Arzt, 1. Vorsitzender des Vereins Flüsterpost e.V., Lehrstuhl für Sozialmedizin im Fachbereich Sozialwesen der Hochschule RheinMain, Wiesbaden Voltz, Raymond, Prof. Dr. med., Direktor des Zentrums für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Köln Von Rotenhan-Hilber, Jeanne, Dipl.-Theologin, Supervisorin (DGSv), Degerndorf Waßer, Georg, Dipl.-Theologe, Supervisor (DGSv), Mediator, Hospizseelsorger, Bonn Weinrebe, Julia, Dipl.-Psychologin, Lahn-Dill-Kliniken Wetzlar Zimmermann, Anita, Dipl.-Sozialpädagogin, Leiterin der Beratungsstelle „Flüsterpost“ e .V., Mainz Pohl, Monika A., Physiotherapeutin, Fachwirtin für Prävention und Gesundheitsförderung (IHK), Niederkassel Poimann, Horst, Dr. med., Arzt für Neurochirurgie, Dipl.-Psychologe, Supervisor BdP, Würzburg Schack, Ellen, Dr., Psychologin, Kommunikationstrainerin (Gesprächspsychotherapie), Bielefeld Sickmann, Anja, Dipl.-Theologin, Diözesanbeauftragte für Ethik im Gesundheitswesen, Supervisorin (DGSv), Köln Simon, Steffen, PD Dr., Oberarzt im Zentrum für Palliativmedizin, Universitätsklinikum Köln Abkürzungen: BDP: Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen BKMT: Berufsverband für Kunst-, Musik- und Tanztherapie BTD: Berufsverband der TanztherapeutInnen Deutschlands e.V. BuT: Bundesverband Theaterpädagogik BVT: Bundesverband Trauerbegleitung e.V. DGCC: Deutsche Gesellschaft für Care und Case Management DGSv: Deutsche Gesellschaft für Supervision DKG: Deutsche Krebsgesellschaft FEAT: First European Association of Arts Therapies GwG: Gesellschaft für personenzentrierte Pschyotherapie und Beratung e.V. IHK: Industrie- und Handelskammer PD: Privatdozent 100 Allgemeine Hinweise und Teilnahmebedingungen Allgemeine Hinweise und Teilnahmebedingungen Anmeldung Wir bitten um eine möglichst frühzeitige und schriftliche Anmeldung: Dr. Mildred Scheel Akademie gGmbH, Kerpener Str. 62, 50924 Köln, Fax: 02 21 / 94 40 49 44, E-Mail: [email protected] Nach Ihrer Anmeldung senden wir Ihnen Seminarbestätigung, Rechnung und Wegbeschreibung zu. Teilnahmebeitrag Die Höhe der Teilnahmebeiträge und die darin eingeschlossenen Leistungen entnehmen Sie bitte der jeweiligen Kursbeschreibung. Bei Nichtinanspruchnahme der im Preis eingeschlossenen Übernachtungen inklusive Frühstück reduziert sich der Beitrag um 10 Euro pro Nacht. Der Beitrag ist vier Wochen vor Kursbeginn fällig und unter Angabe der Rechnungsnummer zu überweisen auf das Konto: Dr. Mildred Scheel Akademie, Kreissparkasse Köln, IBAN: DE56 3705 0299 0000 0650 74, SWIFT-BIC: COKSDE33. Bildungsschecks Bildungsschecks und Prämiengutscheine können bei uns geltend gemacht werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.bildungsscheck.nrw.de und www.bildungspraemie.info Rücktritt Ein Rücktritt von der Anmeldung ist bis vier Wochen vor Beginn der Veranstaltung kostenlos möglich. Die Absage bedarf der Schriftform. Bei späterer Absage wird der Rechnungsbetrag als Ausfallgebühr in voller Höhe fällig, wenn der Seminarplatz durch die Akademie nicht mehr besetzt werden kann. Allgemeine Hinweise und Teilnahmebedingungen 101 Veranstaltungsausfall Ist die Durchführung einer Veranstaltung wegen zu geringer Beteiligung, Ausfall des Referenten oder sonstiger unvorhergesehener Ereignisse nicht möglich, erfolgt eine rechtzeitige Benachrichtigung sowie die Erstattung des Teilnahmebeitrags in voller Höhe. Teilnahmebescheinigung Über die Teilnahme werden entsprechende Bescheinigungen, beispielsweise zur Vorlage beim Arbeitgeber oder beim Finanzamt, ausgestellt. Zertifizierte Seminare zur Kommunikation Einige Seminare in unserem Jahresprogramm beschäftigen sich mit der „Kommunikation mit Tumorpatienten und ihren Angehörigen“, für die wir ein entsprechendes Zertifikat ausstellen. Seit dem Jahr 2002 bieten wir diese zertifizierten Seminare an. Für unser Zertifikat müssen vier dieser Seminare in einem Zeitraum von vier Jahren belegt worden sein, wobei die Auswahl der Veranstaltungen jedem Teilnehmer überlassen ist. Die Übersicht aller dazu gehörenden Seminare 2016 finden Sie auf Seite 80 ff. Unterbringung und Verpflegung Den Teilnehmern stehen 12 Einzel- und zwei Zweibettzimmer mit Dusche und WC in der Akademie zur Verfügung. Bitte vermerken Sie bereits bei der Anmeldung, wenn Sie ein behinderten- / rollstuhlgerechtes Zimmer benötigen. Die Teilnehmer, denen aufgrund einer zu großen Entfernung die An- bzw. Abreise zu den Veranstaltungsterminen nicht möglich ist, können sich nach einer zusätzlichen Übernachtungsmöglichkeit (Anreise am Vortag und / oder Abreise am Morgen nach der Veranstaltung) telefonisch in unserem Sekretariat erkundigen. Bettwäsche und Handtücher sind in der Akademie vorhanden. Sollten Sie jedoch eine besondere Ausstattung benötigen, so wenden Sie sich bitte ebenfalls an unser Sekretariat. Wir weisen darauf hin, dass das Rauchen in den Gästezimmern der Akademie nicht gestattet ist. Während der Dauer des Seminars erhalten Sie bei uns Frühstück, Mittagessen und Tagungsgetränke. Das Abendessen kann auf eigene Kosten in Restaurants in der näheren Umgebung eingenommen werden. Teilnehmer, die nicht auswärts essen gehen möchten, können die Teeküche zur Selbstverpflegung nutzen. Endet ein Seminar zur Mittagszeit (13.00 Uhr), ist immer ein Mittagessen mit eingeschlossen. 102 Allgemeine Hinweise und Teilnahmebedingungen Für den Fall, dass in der Akademie alle Zimmer belegt sind, können Sie eine Hotelreservierung bei der folgenden Einrichtung der Stadt Köln vornehmen: KölnTourismus GmbH, Hotelreservierung, Fax: 02 21 / 34 64 35 94 29, www.koelntourismus.de, E-Mail: [email protected]. Anreise Wir bitten Sie, möglichst so anzureisen, dass Sie rechtzeitig zum Beginn der Veranstaltung in der Akademie sind. Bei einer Anreise am Vortag muss in jedem Fall mit unserem Sekretariat gesprochen werden, damit eine zusätzliche Übernachtung gewährleistet ist. Haftung Für Schäden, die den Seminarteilnehmern auf dem Weg und während des Aufenthalts durch Unfälle, Beschädigung oder Diebstahl mitgebrachter Gegenstände und an Kraftfahrzeugen entstehen, übernehmen wir keine Haftung. Auskünfte zu den Veranstaltungen Auskünfte zu den einzelnen Veranstaltungen erhalten Sie in unserem Sekretariat unter der Telefonnummer: 02 21 / 94 40 490 Montag – Donnerstag 8.30 Uhr – 16.00 Uhr Freitag 8.30 Uhr – 14.30 Uhr Betriebsferien 2016 Die Betriebsferien der Dr. Mildred Scheel Akademie liegen in der Zeit: 18. Juli bis 19. August 2016. Wir haben in unseren Texten die männliche Personenbezeichnung gewählt, um die Lesbarkeit zu erleichtern. Selbstverständlich richten sich unsere Texte und Seminare gleichermaßen an Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer beziehungsweise an Leserinnen und Leser. Das Dr. Mildred Scheel Haus 103 104 Für Ihre Notizen