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Viele Boten gehʻn und gingen Zwischen Erdʻ und Himmelslust, Solchen Gruß kann keiner bringen Als ein Lied aus frischer Brust Festschrift zur 150-Jahr-Feier Männerchor Sankt Augustin-Menden 1859 e.V. Titelbild: von Martin Frey, Kunstmaler, Grafiker geb. 1907 in Niedermenden gest. 1991 in Bad Godesberg 2 Protektorat: Dr. Kurt Hochheuser 3 „Ewig ist die Musik“ lautete das Motto des Konzerts am 18. Oktober 2008. 150 Jahre Männerchor Sankt Augustin-Menden 1859 e.V. ist in unserer kurzlebigen Zeit auch schon eine kleine Ewigkeit. Die zeitlose Musik, die Freude am Lied und die Geselligkeit haben diese Beständigkeit mit sich gebracht. Protektor Mein Wunsch zum Jubiläum ist, dass der Chor fort- Dr. Kurt Hochheuser fährt, die Tradition des vielfältigen deutschen und internationalen Liedguts zu pflegen und gleichzeitig neue Elemente der Musik aufzunehmen, um so die nächste kleine Ewigkeit anzugehen. Dr. Kurt Hochheuser 4 5 Grußwort Zu seinem 150ährigen Bestehen gratuliere ich dem Männerchor Sankt Augustin-Menden 1859 e.V. als Landrat des Rhein-Sieg-Kreises sehr herzlich. Besonders die Musikvereine und Chöre prägen das Vereinsleben der Städte und Dörfer im Rhein-SiegKreis. Der Männerchor Sankt Augustin-Menden ist mit seinen zahlreichen Aktivitäten und Auftritten während eines Jahres ein wichtiger Bestandteil des regionalen Vereinslebens. Das, was Heimat ausmacht, wird ganz wesentlich von den Vereinen und damit auch von Chorgemeinschaften getragen. Chöre sind eingebunden in das heimatliche Geschehen, in deren Bewahrung und Gestaltung. Das 150-jährige Jubiläum des Männerchores Sankt Augustin-Menden ist der Beweis dafür, dass die Mitglieder über viele Jahrzehnte hinweg großen Wert auf die Gemeinschaft, das Vereinsleben und die Erhaltung des Kulturguts Musik gelegt haben und auch heute noch legen. Es gibt nicht viele Vereine, die auf eine so lange Vereinsgeschichte zurückblicken können und es zeugt von Idealismus, Ausdauer und Treue, wenn ein Verein über so viele Jahre hinweg besteht. „Das älteste, echteste und schönste Organ der Musik, das Organ, dem unsere Musik allein ihr Dasein verdankt, ist die menschliche Stimme“, so formulierte es einst der deutsche Komponist Richard Wagner. In diesem Sinne wünsche ich den Mitgliedern des Männerchores Sankt AugustinMenden 1859 e.V. für die Zukunft weiterhin viel Freude am gemeinsamen Gesang und im Jubiläumsjahr besonders viele schöne gemeinschaftliche Veranstaltungen! Frithjof Kühn Landrat des Rhein-Sieg-Kreises 6 7 Grußwort Es ist leicht gesagt, aber mit berechtigtem Stolz kann der Männerchor Sankt Augustin-Menden 1859 e. V. sein Bestehen über 15 Jahrzehnte feiern und auf die geleistete Arbeit zurückblicken. Dem Männerchor Sankt Augustin-Menden 1859 e. V. Der Verein bereichert das kulturelle Angebot und pflegt den Chorgesang, er erhält wertvolles Brauchtum und lädt zu geselligem Beisammensein ein. So singt der Männerchor Sankt Augustin-Menden bei verschiedenen Anlässen und fasziniert in jeder Hinsicht seine Zuhörerinnen und Zuhörer. An dieser Stelle bedanke ich mich persönlich und auch im Namen der Stadt Sankt Augustin beim Vorstand des Männergesangsvereines, der seit Jahrzehnten zum Erfolg des Vereins beiträgt. Ich wünsche dem Männerchor Sankt Augustin-Menden 1859 e. V. für die Zukunft weiterhin viel Erfolg, alles Gute und den Organisatoren eine glanzvolle Jubiläumsveranstaltung. Die besten Wünsche zum 150 jährigen Bestehen! Erich Wagner Vorsitzender der CDU Fraktion im Rat Klaus Schumacher Bürgermeister der Stadt Sankt Augustin Klaus Schumacher Vorsitzender der CDU Sankt Augustin Sankt Augustin 8 9 Grußwort Liebe Sangesfreunde und fördernden Mitglieder des Männerchors Sankt Augustin-Menden 1859 e.V. „Ich hab’ Musik so gern, hab’ die Musik so gern, sie ist für mich das Pünkelchen auf dem i“, der Anfang eines Liedes, das der „Große Kölner“, Willy Millowitsch, mit viel Gefühl gesungen hat. Die gemeinsame Freude an der Musik ist es, die unsere Vereinsgründer vor 150 Jahren zusammengeführt und die nachhaltig unseren Männerchor, den beiden Weltkriegen und politischen Wirren zum Trotz, zusammengehalten hat. Ich freue mich und bin mir der Ehre bewusst, dass ich, noch jung im Amt als Vorsitzender, den Chor durch das Jubeljahr führen darf. Dies wäre mir aber unmöglich, ohne die große Unterstützung meiner Vorstandskollegen und ihren verständnisvollen Frauen. Bei beiden möchte ich mich an dieser Stelle für ihren Einsatz herzlich bedanken. Mein Dank gilt aber auch dem Fundament des Vereins: den Sängern, den fördernden Mitgliedern, den früheren Vorständen und nicht zuletzt unserem Protektor, Herrn Dr. Kurt Hochheuser, ohne deren selbstlose Unterstützung das Vereinsleben zum Erliegen käme. Darüber hinaus danke ich auch unseren Chorleitern, die es immer verstanden haben, unseren Chor musikalisch auf hohem Niveau zu leiten und dem Zeitgeist in der Chorliteratur zu folgen, ohne das „Alte“ zu vernachlässigen. Ich schaue mit großem Optimismus nach vorne. Die Altersstruktur unseres Chores gibt zwar Anlass zu gewisser Sorge, aber dennoch haben wir Neuzugänge sowohl bei den Sängern als auch bei den fördernden Mitgliedern zu verzeichnen. Wir arbeiten daran, dass wir wieder mehr wahrgenommen werden. Dazu soll auch unser Jubeljahr beitragen und die damit verbundenen besonderen Veranstaltungen. Die Motivation bei den Sängern ist sehr hoch, die Proben immer gut besucht. Unser Chorleiter, Bernd Radoch versteht es, in uns ein Feuer zu entfachen und legt ständig Holz nach, damit es weiter brennt. In diesem Sinne wünsche ich, dass die Herzen unserer Sänger noch lange Zeit für die Chormusik brennen und hoffe auf einen erfolgreichen Verlauf des Jubeljahres. Grußwort Allen Mitgliedern und Freunden des Männerchor Sankt Augustin-Menden 1859 e.V. gratuliere ich zum 150. Geburtstag dieses traditionsreichen Männerchors sehr herzlich. Auf hohem Niveau demonstriert der Männerchor Sankt Augustin-Menden immer wieder, was für das Singen insgesamt gilt: Im Chor entsteht aus einer Vielzahl von Stimmen eine harmonische Einheit. Dabei entwickelt sich aus der Faszination an Musik und über das gemeinsame Singen gesellschaftliches Engagement. Hier kommt das Interesse zum Ausdruck, gemeinsam etwas gestalten und erreichen zu wollen. So zeigen Chöre für die Gemeinschaft: Der Einsatz des Einzelnen vermag zum Gelingen des Ganzen beizutragen. Meinen Glückwunsch verbinde ich mit einem Dank an die Männer, die in der Vereinsgeschichte bis heute unzählige Stunden geopfert haben. Sie haben damit gleichzeitig die Gedanken der Gründer in ein lebendiges, kulturelles und gesellschaftliches Handeln zum Wohle unseres Ortes Menden umgesetzt. Die Mitglieder, Vorstände, Chorleiter und Sänger waren zu allen Zeiten bestrebt, dem immerwährenden Wandel der Ausdrucksformen im Chorgesang Rechnung zu tragen, nämlich das gute „Alte“ zu erhalten und dem wertvollen „Neuen“ den Weg zu ebnen. Hierfür spreche ich Dank und Anerkennung aus. Ich wünsche dem Männerchor Sankt Augustin-Menden einen gelungenen Jubiläumsfestakt, vor allem auch eine erfolgreiche Zukunft und weiterhin viel Freude daran, unzählige Musikfreunde mit ihren Auftritten und Konzerten zu begeistern. Guido Bonerath Ortsvorsteher Menden Helmut Pütz 10 1: Vorsitzender 11 Grußwort Grußwort „Singen macht Freude, Singen ist im Chor am schönsten“! „Tradition ist nicht das Halten der Asche, sondern das Weitergeben der Flamme.“ (Thomas Morus) Der Männerchor Sankt Augustin-Menden 1859 e. V. kann in diesem Jahr auf sein 150jähriges Bestehen zurückblicken. Ich bin glücklich sagen zu können, dass der Männerchor Sankt Augustin-Menden 1859 e.V. auch nach 150 Jahren noch „glühende“ Anhänger findet, um gegen die Konkurrenz zu bestehen. Dem Chor darf ich im Namen aller Sängerinnen und Sänger des Chorverbandes Rhein-Sieg 1934 e. V. zu diesem Jubiläum meine herzlichsten Glückwünsche aussprechen. Die Sänger des Chores kann ich zur Wahl ihrer Freizeitbeschäftigung nur beglückwünschen. Sie schenken damit in doppelter Hinsicht Freude: Zum einen erfreuen Sie die Zuhörer durch Ihren Chorgesang, zum anderen erfüllt es Sie sicherlich selbst mit Zufriedenheit, durch das Zusammenspiel vieler Stimmen einem Gesangstück eine eigene Form zu geben. Dabei erleben Sie, dass das Gemeinschaftserlebnis in einem Chor nicht nur auf den Gesang begrenzt ist. Ich nutze gerne die Gelegenheit, Dank zu sagen für Ihren wertvollen und unverzichtbaren Dienst im gesellschaftlichen Leben Ihrer Heimatstadt. Gerade in unserer schnelllebigen Zeit, in der moderne Technik und Medien die heutige Musik und das Kulturleben beherrschen, hat die Chormusik bei der Pflege und der Wahrung unserer überlieferten Volksmusik einen besonderen kulturellen Stellenwert. Unser Ziel muss es sein, das Erreichte weiter zu entwickeln, der Jugend musikalische Perspektiven zu zeigen und ihnen die Freude an Lied und Gesang zu übermitteln. Ich bin nun im dritten Jahr als Chorleiter in Menden tätig und stelle immer wieder fest, dass in diesem Chor die Flamme der Leidenschaft – auch nach so langer Zeit – noch nicht erloschen ist. Es ist eine Freude zu erleben, mit welcher Intensität und Konzentration die Herren bei den Proben und den Konzerten dabei sind. Man merkt, dass sie wollen und es auch können; genau das zeichnet den Mendener Männerchor aus. Ich wünsche uns – dem Chor – und mir selbst, dass wir noch lange so harmonisch miteinander konzertieren, wie es bis jetzt der Fall war. Bernd Radoch Chordirektor FDB Möge das Jubiläum dem Vergangenen die Krone aufsetzen und noch mehr Ansporn für die Zukunft geben. Den Jubiläumsfeierlichkeiten wünsche ich einen guten Verlauf. Mögen sich auch in der Zu-kunft weiterhin viele Menschen finden, die Freude am Gesang haben und durch den Beitritt zu einem Chor dazu beitragen, dieses kulturelle Erbe zu pflegen und zu fördern. Sibille Miesen-Schulz Vorsitzende Chorverband Rhein-Sieg 1934 e. V. 12 13 Die Sänger des Chores I. Tenor Die fördernden Mitglieder des Chores II. Tenor Eutebach, Karl Heinz Feurich, Gerhard Gräve, Georg Hofenbitzer, Willi Kaspar, Heinz Kubb, Gerhard Meyer, Joachim Pabst, Helmut Schneider, Heinz-Willi Zahn, Horst Czauderna, Dietmar Eisheuer, Rolf Felsing, Raimond Hermeling, Peter Hörsch, Ernst Jaax, Wolfgang Junge, Werner Katzfey, Peter Rangosch, Josef Rößel, Werner Steimel, Hermann I. Bass II. Bass Arendt, Siegfied Bott, Heinz Faber, Friedrch Heubach, Günter Hinterkeuser, Josef Hochheuser, Hans Junge, Eberhard Könsgen, Heinz-Willi Pütz, Helmut Pütz, Peter Siebertz, Hans Scheidt, Manfred Schmitz, Dr., Winfried Walsch, Alexander Brodesser, Winand Friedrich, Dieter Henseler, Klaus Henseler, Wilfried Jaax, Willi Kurtenbach, Hans Lindlar, Helmut Reinold, Manfred Rosenbach, Bernhard Schenkelberg, Karl Schneider, Michael 14 Adelmann Meinhard Balensiefen Heinrich Baumanns Karl-Heinz Börnemeyer Heinz Braschos Maria Brodesser Heinz-Peter Dalmus Willi Diekmann Gerhard Dorweiler Jakob Felder Josef Dir. i. R. Fey Willi-Jakob Fischer Elisabeth Frey Günter Görtz Karl-Josef Hartwig Eduard Hetfleisch Josef Hinterkeuser Jakob Hochheuser Kurt Dr. Hörsch Hans Hofenbitzer Josef Hupperich Raimund Kaspar Karl-Heinz Keller Edwin Kolzem Helmut Krohm Doris Lindlahr Cilli Lukas Anne-Käthe Matthey Fritz Müller Johannes Pabst Hans Panzenell Dieter Ax Edda Barndt Norbert Bender Bernd Boß Peter Brodesser Thorsten Burdorf Jochen Deutsch Elmar Dietrich Heinz Eickhoff Rudolf Felder Josef Finkeldey Karl Frey Edmund Fuhrmann Helmut Gschlössel Hans Helikum August Hinterkeuser Hans-Heinrich Hinterkeuser Willi Hochheuser Matthias Hofenbitzer Hildegard Hohl Klaus Hupperich Robert Keiner Klaus Kley Norbert Krill Heinz Kurscheid Willi Litterscheid Elisabeth Massa Paolo Miebach Anton Neuhalfen Richard Panzenell Bernhard Pelster Michael 15 Pütz Anneliese Quadt Josef Raaf Martha Rauchalles Wolf Sawatzki Günter Schliefer Karl Schlösser Lucia Schmitt Heinz-Leo Staeck Uwe K. Steinbach Gerd Weisweiler Johannes Werner Friedhelm Wiese Friedrich Pütz Jörg Quadt Gertrud Radermacher Horst Röttgen Agnes Schäfer Adolf Schliefer Rudolf Schmidt Helmut Prof. Dr. Schwamborn Anneliese Stauber Artur Trilling Bernd Wenzel Richard Werz Heinz Zimmer Fritz Die Vereinsjubilare Silberjubilare Sänger Czauderna Dietmar Feurich Gerhard Kurtenbach Hans Rangosch Josef Schenkelberg Karl Walsch Alexander Eutebach Karl-Heinz Kaspar Heinz Meyer Joachim Rosenbach Bernhard Schneider Heinz-Willi Fördernde Mitglieder Barndt Norbert Bender Bernhard Brodesser Heinz-Peter Dalmus Willi Felder Josef Dir. i. R. Fey Willi Jakob Frey Günter Görtz Karl-Josef Hetfleisch Josef Hinterkeuser Jakob Hocheuser Kurt Dr. Hupperich Raimund Kolzem Helmut Krill Heinz Matthey Fritz Miebach Anton Quadt Josef Radermacher Horst Adolf Schäfer Schliefer Rudolf Schmitt Heinz-Leo Steinbach Gerd Weisweiler Johannes Werner Friedhelm Wiese Friedrich Zimmer Fritz Faber Friedel Kubb Gerhard Pütz Helmut Scheidt Manfred Siebertz Johannes Boß Peter Eickhoff Rudolf Finkeldey Karl Gschlössl Hans Hinterkeuser Willi Kley Norbert Lindlahr Cilli Neuhalfen Richard Sawatzki Günter Schmidt Helmut Prof. Dr. Trilling Bernd Werz Heinz Goldjubilare Sänger Felsing Raimond Hörsch Ernst Junge Werner Pütz Peter Hochheuser Hans Jaax Willi Könsgen Heinz-Willi Steimel Hermann Hofenbitzer Willi Junge Eberhard Lindlar Helmut Fördernde Mitglieder Hartwig Eduard Hinterkeuser Hans Heinrich Diamantjubilare Sänger Bott Heinz Brodesser Winand Fördernde Mitglieder Frey Edmund Helikum August Hofenbitzer Josef Kaspar Karl-Heinz Müller Johannes Wenzel Richard 16 Hinterkeuser Josef Hörsch Hans Kurscheid Willi 17 Chronik 150 Jahre Männerchor Sankt Augustin-Menden 1859 e.V. Luhmer OHG Als Mitte des 19. Jahrhunderts der Männergesang allgemeine Verbreitung fand und man sich „behufs Pflege dieser Kunst“ zu Vereinen zusammenschloss, waren in Menden 18 junge Männer, welche „diesem hehren Streben“ nicht fern standen und auf Anregung des Lehrers Christian Mohr am 18. Januar 1859, einen Gesangverein gründeten. Da man außer dem Gesang auch die Geselligkeit und Gemütlichkeit pflegen wollte, wurde dem Verein der Name „Frohsinn“ gegeben. Lehrer Mohr war erster Präsident und Dirigent des Chores. Elf Jahre lang – bis 1870 – verwaltete er beide Ämter in Personalunion. Dann musste er den Präsesposten in andere Hände legen, blieb aber selbst weiter Dirigent bis zu seinem Tode im Jahre 1874. „Die Personalunion“ entsprach jetzt nicht mehr der vom Gesetzgeber geforderten Form eines Vorstandes (Ämtertrennung). Ein kurzer Auszug aus den Statuten möge uns in die damalige Zeit führen. Lotto Luhmer Lotto-Toto Tabakwaren Presse Schreibwaren Hermes Paketshop Burgstraße 2e, 53757 Sankt Augustin–Menden Telefon: 02241/926973 Telefax: 02241/926975 Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 18 Der Zweck des Vereines ist die Einübung von Liedern ernsten, heiteren und religiösen Inhalts. Nur Unbescholtene können in den Verein aufgenommen werden. Wer wünscht, in den Verein aufgenommen zu werden, meldet sich beim Vorstand, der ihn dem Dirigenten vorführt, bei Brauchbarkeit entscheidet der ganze Verein durch Ballotrade. Von Allerheiligen bis Ostern versammelt sich der Verein dreimal wöchentlich, montags, mittwochs und freitags von 8,30 – 10,30 Uhr im Schulsaale. Als Eintrittsgeld sind fünf Groschen zu zahlen, an Beitrag wöchentlich einen Groschen. Zu spät kommen wird mit 6 Pf Strafe belegt, wer ausbleibt, zahlt dafür einen Groschen. Wer bei öffentlichem Auftreten des Vereins ausbleibt, hat zwei und einen halben Groschen Strafe zu zahlen. 19 Ausgestoßen aus dem Verein wird: 1. Wer sein Eintrittsgeld nicht bezahlt, 2. wer sich der eingeführten Ordnung nicht fügt, 3. wer einen unsittlichen Lebenswandel führt, 4. wer vom Gericht zu einer entehrenden Strafe verurteilt wird. Beim Tode eines Mitglieds haben alle, bei Strafe von 2 ½ Groschen, den Hingeschiedenen zu seiner Grabstätte zu geleiten. MGV „Frohsinn“ Menden, gegr. 18. 1. 1859 Ehrenmitglied ist der, der jährlich mindestens einen Taler Beitrag entrichtet. Dem Verein steht, außer dem Dirigenten als Stifter des Vereins, noch ein Vorstand von fünf Mitgliedern vor: 1 Präses, 1 Protokollführer, 1 Kassierer, 2 Räte. Der Vorstand wird von den Mitgliedern durch einfache Stimmenmehrheit auf ein Jahr gewählt. Das erste geprobte Lied war „Der Sänger“, Melodie von Franz Schubert, Text von Johann Wolfgang v. Goethe. Die Proben fanden im Schulsaal statt, später im Vereinslokal Braschos und ab 1990 im „Haus Menden“, An der alten Kirche. Wie sehr sich die Lehrer um den Männerchor verdient machten, beweist die Tatsache, dass noch 3 weitere Lehrer im „Frohsinn“ den Taktstock schwangen, die Herren Frost, Pauly und Velser und dass der Vorsitzende, der den Verein am längsten führte - 33 Jahre - , ebenfalls ein Lehrer war: Konrektor Josef Grommes. Obwohl seit dem 15. Dezember 1866 ein lückenloses Protokoll des MGV „Frohsinn“ vorliegt, kann über weite Jahrzehnte nicht viel gemeldet werden, was über die Dorfgrenzen hinaus Bedeutung hat. Leben und Tod im Verein und im Dorf spiegeln sich in den Annalen wider. Die Schwindsucht geistert durch die Zeilen der Chronisten, die die Reihen der Vereinsmitglieder dezimiert. Die fast in jedem Jahr stattfindenden Sängerfeste und die Kaisergeburtstagsfeiern sind die Höhepunkte des Vereinslebens. Neben dem Lied wurde bis zur Jahrhundertwende und darüber hinaus auch das Theaterspiel gepflegt. Die Zahl der aktiven Sänger schwankt zwischen 20 und 40 und erreicht erst mit dem neuen Jahrhundert und mit dem Anwachsen der Bevölkerung des Ortes ein halbes Hundert und mehr. Bei dieser geringen Sängerzahl ist es verwunderlich, dass in Menden noch ein zweiter Gesangverein entstand. Am 15. Juli 1877 wurde unter dem Vorsitz von Andreas Heider mit dem Dirigenten Franz C. Lindlar (1857-1941), 20 21 Der Sänger Johann Wolfgang von Goethe Melodie: Franz Schubert Was hör ich draußen vor dem Tor. Was auf der Brücke schallen? Laß den Gesang vor unserm Ohr Im Saale widerhallen! Der König sprach‘s, der Page lief; Der Knabe kam, der König rief: Laßt mir herein den Alten! Gegrüßet seid mir, edle Herrn, Gegrüßt ihr, schöne Damen! Welch reicher Himmel! Stern bei Stern! Wer kennet ihre Namen? Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit Schließt, Augen, euch; hier ist nicht Zeit, Sich staunend zu ergötzen. Der Sänger drückt‘ die Augen ein Und schlug in vollen Tönen; Die Ritter schauten mutig drein, Und in den Schoß die Schönen. Der König, dem das Lied gefiel, Ließ, ihn zu ehren für sein Spiel, Eine goldene Kette reichen. Die goldene Kette gib mir nicht, Die Kette gib den Rittern, Vor deren kühnen Angesicht Der Feinde Lanzen splittern. Gib sie dem Kanzler, den du hast, Und laß ihn noch die goldne Last Zu andern Lasten tragen. Ich singe, wie der Vogel singt, Der in den Zweigen wohnet; Das Lied, das aus der Kehle dringt, Ist Lohn, der reichlich lohnet; Doch darf ich bitten, bitt ich eins: Laß mir den besten Becher Weins In purem Golde reichen. Er setzt ihn an, er trank ihn aus: O Trank voll süßer Labe! Oh! wohl dem hochbeglückten Haus, Wo das ist kleine Gabe! Ergeht‘s euch wohl, so denkt an mich, Und danket Gott so warm, als ich Für diesen Trunk euch danke. 22 der bereits im September 1874 den örtlichen Kirchenchor gegründet hatte, der Männergesangverein „Heiterkeit“ gegründet. Die Tradition lässt wissen, das die „Zersplitterung“ eine Reihe von Gründen hatte, die aber mehr oder weniger auf die mitten durch das Dorf gehende „politische“ Grenze geschoben wurde, die die beiden Ortsteile Ober- und Niedermenden voneinander trennte. Es gab also vom Jahre 1877 an in Obermenden den MGV „Frohsinn“ und in Niedermenden den MGV „Heiterkeit“. Vom MGV „Heiterkeit“ existiert nur ein Protokollbuch, das vom Gründungstag bis zum 20. Januar 1882 geführt wurde. Auch in diesem Verein wurde eifrig Theater gespielt. Obwohl, wiederum gemäß der Überlieferung, heftige Gegensätze zwischen den Vereinen bestanden haben müssen, waren hier wie da die Mitglieder aus beiden Gemeinden gemischt. Schon das Protokoll der „Heiterkeit“ vom 7. August 1879 sagt aus: „Von dem Gesangverein “Frohsinn“ hierselbst wurde der Gesangverein „Heiterkeit“ zu dem am 3.August 1879 stattgefundenen Sängerfest eingeladen. Dieser Einladung nachkommend, machte der Verein den Zug durchs Dorf mit.“ Auch im Protokollbuch des „Frohsinn“ wird der freund-nachbarlichen Beziehung Erwähnung getan. Es scheint also doch nicht so schlimm gewesen zu sein, wie die Fama berichtet. Als die Ansprüche der nunmehr stetig zunehmenden Sängerschar für einen Chorleiter im Ehrenamt, wie es bisher gewesen, zu weit gingen, auch der seitherige Leiter sein Amt niedergelegt hatte, entschloss man sich im Jahre 1898 zur Wahl eines Berufsdirigenten und gewann hierfür Herrn Musikdirektor Werth aus Bonn. Dieser war ein Freund der seiner Zeit eingesetzten Wettstreitsbestrebungen, und so führte er am 4./5. Juni 1900 den Verein zum ersten Maler zum Sängerkampfe nach Mainz-Weisenau. Endloser Jubel erfüllte die wackeren Sänger, als ihnen in der Klasse V unter 8 Vereinen auf das Lied „In den Alpen“ von Hegar, der I. Preis mit 387 Punkten verkündigt wurde, zumal erst der nächste Verein mit 310 Punkten folgte. Nach der Jahrhundertwende kann nur noch vom MGV „Frohsinn“, geschrieben werden, weil keine Aufzeichnungen mehr vom Bruderverein vorhanden sind. Drei Jahre später musste sich der Verein am 2. und 3. August 1903 in Nassau mit dem 3. Klassenpreis begnügen. Wiederum ein Jahr darauf können in Kessenich der 2. Klassen- und 1. Ehrenpreis gewonnen werden. Etwas hämisch erwähnt das Protokoll, dass der MGV „Heiterkeit“ sich in derselben Klasse mit dem 4. Preis begnügen musste und im Ehrensingen leer ausging. Im selben Jahr (1904) hatte Heinrich Raderschadt die Vereinsführung übernommen, der den Dirigenten Willy Heinemann aus Bonn verpflichtete. Der 23 erste Versuch, nunmehr in die Reihe der namhaften Gesangvereine vorzudringen, erbrachte aber am 2. und 3. Juni 1906 in Bonn nur einen mageren 3a-Klassenpreis. MGV „Heiterkeit“ Menden, gegr. 1882 Am Samstag, dem 12., Sonntag, dem 13. und Montag, dem 14. Juni 1909 wurde das Goldene Jubelfest gefeiert. Sieben Seiten Protokoll berichten darüber. Vom Jubelkonzert wird gesagt: „Dass Menden eine derartige Veranstaltung noch nicht erlebt hat.“ Unter den Ehrengästen waren Landrat von Dalwigh, Bürgermeister von Claer, Dr. Adrian und viele prominente Persönlichkeiten. Herr Ing. Franz Mohr, ein Sohn des Gründers, hatte aus Zweibrücken ein Glückwunschtelegramm und eine Spende geschickt, sein jüngerer Bruder Josef nahm an den Feierlichkeiten des Sonntags teil. Der Verein hatte damals 55 Sänger und 75 inaktive Mitglieder. Obwohl der Versuch, in die Reihe der namhaften Gesangvereine einzutreten beim „Wettstreit“ in Bonn 1906 kläglich gescheitert war, wurde in der Generalversammlung vom 28. Januar 1912 beschlossen, am IV. WETTSTREIT DEUTSCHER MÄNNERGESANGVEREINE UM DEN VON SR. MAJESTÄT DEM KAISER UND KÖNIG DURCH ALLERHÖCHSTE ORDER VOM 27. JANUAR 1897 GESTIFTETEN WANDEREPREIS in Frankfurt teilzunehmen. Das scheint an Vermessenheit zu grenzen, zumal das u. a. geforderte Kriterium einer Mindestsängerzahl von – 100 – aus eigener Kraft nicht erfüllt werden konnte. Die Mendener verstärkten sich daher in der Hauptsache um die vom selben Dirigenten Heinemann geleiteten Sänger des Männerchores „Apollo“ Siegburg-Zange, so dass mit 128 Sängern die Fahrt nach Frankfurt vom 6. bis 8. Mai 1913 angetreten werden konnte. (Hierzu sei erwähnt, dass der Stadtteil „Zange“ bis zum Jahre 1906 dem Amte Menden angehörte.) Als Pflichtchor war den Chören Friedrich Hegar’s (1841-1927) – 1813 - von der Jury aufgegeben worden. Als frei gewählter Chor erklang - Hoch empor - von Franz Curti (18541898). Auszug aus dem Kaiserlichen Zum Willkomm! „Eine besondere Weihe wird dem diesjährigen Wettstreit verliehen; findet er doch im Jahre des 25 jährigen Regierungsjubiläums des Deutschen Kaisers und der 100 jährigen Gedenkfeier von Deutschlands Befreiung, der Grundlegung für sein späteres Blühen und Gedeihen, statt. 24 25 50 Jahre MGV Menden 26 50 Jahre MGV Menden – Die „Festordnung“ 27 Dem deutschen Volkslied gilt zum großen Teil die Veranstaltung der Gesangwettstreite. Der Rückblick auf eine große geschichtliche Vergangenheit, auf die Ereignisse, welche den Zusammenschluss der deutschen Völker bewirkten, heißen uns erneut Dank dem Kaiser darzubringen für die Förderung und Unterstützung der Pflege des deutschen Liedes.“ Das Erleben des furchtbaren Schicksals des Krieges weckte in den Menschen das Gefühl der Zusammengehörigkeit und ließ sie die kleinlichen Gründe der Trennung vergessen. So schlossen sich die beiden Vereine „Frohsinn“ und „Heiterkeit“ am 7. September 1919 zum Männergesangverein Menden zusammen. Auszug aus dem Siegburger Kreisblatt, Freitag, den 9. Mai 1913, Nr. 56, 58. Jahrgang. Trotz Besatzung, Arbeitslosigkeit und Inflation – Kassenfragen nehmen einen breiten Raum in den Protokollen ein – nahm der Verein einen beispiellosen Aufschwung. Vor allem, die Jugend füllte die Reihen. „Frankfurt a. M., 7. Mai.Am heutigen 2. Tage des Gesangwettstreits sangen am Vormittag folgende Vereine: „Concordia“-Essen (206) Sänger); „Liedertafel“M.Gladbach (198); „Frohsinn“-Menden-Sieg (128); Männer-Gesangverein Dortmund (230); Männer-Gesangverein Essen (346); „Concordia-Aachen“ (196); „Oberbarmer Sängerhain“-Barmen (199); „Sängerchor“-Barmen (250). Der Tag begann gleich mit einem Treffer. Machte schon die Begrüßung des Kaisers durch die Schulkinder, die an den drei Tagen des Wettsingens auf Anordnung des Kaisers frei haben, einen angenehmen und fröhlichen Eindruck, so brachte das prächtige Sängermaterial der „Concordia“-Essen eine ausgezeichnete Wiedergabe, die sich sogar im Ton hielt. Der Verein kommt sicher in die engere Wahl. Auch die „Liedertafel“-M. Gladbach, die über ein ebenso prächtiges Material verfügt und musikalisch vorbildlich geleitet ist, errang sich mit dem Preischor, wie besonders mit den beiden selbst gewählten Chören einen vollen Erfolg. Der kleine, etwa 135 Personen mitbringende Verein „Frohsinn“-Menden (Sieg) – für seine Leistungen allerlei Hochachtung. Er hielt die Stimmung im Preischor korrekt und schloss in reinem a-dur. Das ist schon eine Tat für sich. Der Verein besteht aus einfachen Leuten, und darum müssen wir die Leistungen umso höher bewerten. Sein Material an Stimmen ist nicht bestechend, außerdem schienen die Sänger verschnupft zu sein – bei diesem Wetter kein Wunder! Wenn der Anfang auch matt klang, allmählich sangen sich die Sänger doch frei, besonders die Tenöre kamen gelegentlich gut zur Geltung. Der zweite Bass zeigte ein schönes tiefes „F“ am Schlusse seines „Hoch empor“. Somit bot der kleine Verein für das erste Mal eine durchaus anständige lobenswerte Leistung. Der Dortmunder „Männer-Gesangverein“, dessen Können dem vorhergehenden Verein überlegen ist, verdarb sich viel durch die übertriebene Maniriertheit seines Dirigenten, die am peinlichsten beim Volksliede berührte.“ 1914 kommt das Vereinsleben zum ersten Mal ganz vollständig zum Erliegen. Das letzte Protokoll enthält die schicksalsschweren Worte: So zog der Verein mit 120 Sängern – ohne „Geliehene“, wie das Protokoll ausdrücklich erwähnte – am 1. Juli 1923 zum Wettstreit nach Eitorf. Gesungen wurden die Chöre von M. Neumann „HAGEN“ in „einmaliger Weise“, sowie „Feuerreiter“, wobei von der Jury „behauptet“ wurde, gerade der Feuerreiter sei nie „in solcher Vollendung“ gesungen worden. Wie immer auf Höhepunkte Rückschläge folgen, so sollte es auch beim MGV Menden geschehen. Der Probenbesuch ließ nach. Trotzdem gelangen noch die Teilnahme an Sängerwettstreiten in Schierstein (1927), „mit mäßigem Erfolg“, und einem Wertungssingen in Oberdollendorf (1933). Das konnte aber den Zerfall nicht aufhalten. Das Protokoll spricht von „verschiedenen Umständen“ die einen regelmäßigen Probenbesuch bzw. Auftritte in der Öffentlichkeit unmöglich machten. Nazistisches Gedankengut war in den Verein eingedrungen! Aus dem Vorsitzenden war der „Vereinsführer“ geworden. Versammlungen waren gezwungener Maßen mit „Heil Hitler“ zu eröffnen. Wertungssingen wurden vom Sängerkreis „befohlen … Trotz allem, konnten am 2. und 3. Juni 1934 das 75. Jubelfest begangen werden. Im Protokoll ist hierüber näheres nicht festgehalten worden. So geben wir nachstehend den Bericht des „Westdeutscher Beobachter“ von Montag, dem 4. Juni 1934 wieder. Der Frauenchor bestand aus 70 Sängerinnen. Chor: „ Horst Wessel “, Komponist: R. Trunk: in der Literatur gelegentlich als „NS –Vorsänger“ bezeichnet; Text: stammt von NS – Reichsjugendführer Baldur von Schirach. Auch auf dem Wertungssingen im Sängerkreis 19 Gau IX (Rheinland) im DSB am 27. Oktober 1935 in Siegburg, konnte der Chor „punkten“. Die Mendener sangen dabei als letzter der teilnehmenden Chöre „Vexilla regis“ von M. Neumann und „Hans & Grete“ von J. Eccard. „Am 2. August 1914 brach der Weltkrieg aus und es wurden bereits viele Mitglieder zu den Fahnen gerufen. Das Vereinsleben resp. Proben wurden vorläufig eingestellt. Hoffen und wünschen wir, dass der Krieg recht bald zu einem siegreichen Ende geht.“ 28 29 Wertungssingen in Siegburg 1935 Montag, 28. Oktober 1935 Aus dem Siegkreis Siegburger zeitung Wertungssingen in Siegburg 1935 30 31 Das Urteil der Wertungsrichter: Wertungssingen in Siegburg – Gutachten a) M. Neumann, „ Vexilla Regis “. Ganz ausgezeichneter Vortrag, besonders wertvoll in der geschmackvollen und ökonomischen Ausbalancierung der Höhepunkte, wodurch am Schlusse eine ungeahnte Steigerung erzielt wurde. b) J. Eccard, „Hans & Grete“. Feine durchsichtige Wiedergabe, vorbildlich in der Erfassung des Madrigalstiles. Sowohl der lateinische Karfeitagschor als auch das Urteil der Preisrichter sind noch einmal Ausbruch aus der nationalsozialistischen Geistes- und Kulturknechtung. (siehe hierzu auch „ AUS DEM SIEGKREIS “ Siegburger Zeitung vom 28. Oktober 1935 „ Der Sängertag in Siegburg“.) Am 23. Februar 1936 – Anfang 1939 übernahm mit Josef Deutsch, ein Mendener Chorleiter, das Dirigat. Wenn auch das 80. Jubiläum am 23. Juli 1939 „fast wie in alten Zeiten“ gefeiert werden konnte, hatte sich die Krise im Chor so verschärft, dass das Vereinsleben zum Erliegen kam. Aus der Korrespondenz an den Sängerkreis vom 21. Januar 1939: „Die Vereinstätigkeit ruht seit Mitte vorigen Jahres. Die seitherigen Vorstandsmitglieder haben ihre Ämter niedergelegt. Die Bestrebungen zum Wiederaufbau sind bisher ohne Erfolg gewesen und werden weiter forgesetzt.“ Erst im Januar 1946 konnte die Probearbeit wieder aufgenommen werden. 1948 kam Willi Schell als Dirigent zum Verein zurück; unter ihm wurde am 23. Juli 1949 das 90-jährige Stiftungsfest mit einem großen Festkonzert (110 Sängern) gefeiert. Siehe Programm im Festbuch zum 90-jährigen Jubiläum! Seite 14 und 15 einfügen. 1950 schied Willi Schell dann endgültig als „ Ehrenchormeister “ aus. Nachfolger wurde Gottfried Herkenrath. Unter seinem Dirigat nahm der Verein am XIII. Deutschen Sängerbundesfest vom 27. bis 29. Juli 1951 in Mainz mit schönem Erfolg teil. (Hier Titelseite des Festbuches und Seite 35 aus dem Festbuch einfügen) 32 33 1954 übernimmt Wilhelm Rosenbach, bisher 2. Vorsitzender, die Leitung des Vereins. Der Verein trennt sich im darauf folgenden Jahr von Chorleiter Gottfried Herkenrath; als Nachfolger wurde am 25. Februar 1955 der junge, tüchtige Chorleiter Karl Röttig gewählt. Am 19. Dezember 1955 verstarb der langjährige Vorsitzender und Ehrenvorsitzender Josef Grommes. Das erste Konzert unter Karl Röttig, 06. November 1955 (96-jähriges Stiftungsfest), fand unter dem Thema „ Chormusik unserer Zeit “ statt. Am 15. Juli 1956 nahm unser Chor am Wettstreit in Koblenz-Neuendorf teil. Es wurden in der ersten Landklasse der erste Klassenpreis, der erste Ehrenpreis und der höchste Ehrenpreis erstritten. Der junge Dirigent erhielt außerdem den Dirigentenpreis. Die nachfolgende Zeit galt in der Hauptsache der Vorbereitung des herannahenden 100-jährigen Jubelfestes. Jahrgang 1934 Die Presse berichtete u.a.: Bei der Verabschiedung der Mendener Sänger sagte der Vorsitzende, Hans Breivogel: „ An den beiden Festtagen sind 1.800 ltr. Wein ausgeschüttet worden. Die Mendener Sänger haben nur gegrinst. Sie wussten warum! “ 75 Jahre MGV Menden Westdeutscher Beobachter Im nächsten Jahr, 1952, nahm der Verein am Wertungssingen in Dromersheim bei Bingen teil und errang in der 1. Klasse den ersten Preis und den Dirigentenpreis. Im Ehrensingen fehlte am 1. Peis nur ein Punkt. (Hier Titelseite des Festbuches und Seite 35 aus dem Festbuch einfügen) Es kann im Rahmen eines Festbuches unmöglich angestrebt werden, eine lückenlose Darstellung der Vereinsgeschichte vorzunehmen. Die Dokumentation der Vereinsgeschichte bis zum Jahre 1959 wurde aufgrund neuerer Recherchen breiter angelegt. 34 Montag, 4. Juni 1934 (Hier bitte die Seiten 34 u. 35 aus dem 100-jährigen Festbuch und die Seite 43 aus dem 125-jährigen Festbuch komplett übernehmen.) 35 75 Jahre MGV Menden – Programm Seite 1 36 75 Jahre MGV Menden – Programm Seite 2 37 75 Jahre MGV Menden – Programm Seite 3 38 75 Jahre MGV Menden – Programm Seite 4 39 75 Jahre MGV Menden – der Chor im Jubiläumsjahr 40 75 Jahre MGV Menden – der Chor im Jubiläumsjahr 41 90 Jahre MGV Menden 1949 42 90 Jahre MGV Menden – Programm 43 Ein humoristischer Gesangwettstreit 1950 44 Ein humoristischer Gesangwettstreit – Programm 45 Bericht über einen Vereinsausflug des MGV Frohsinn Menden 1859 nach Koblenz Die Reise, welche schon lange projektiert war, wurde des abends, am 25. Juli 1875, um 1/2 10 Uhr angetreten. Wir gingen zu Fuß bis nach Bonn und fuhren des nachts 1/4 vor 1 Uhr ab. So eine nächtliche Fahrt auf dem Rhein ist gewöhnlich langweilig; da wir jedoch verschiedene gelungene Kunden bei uns hatten, haben wir uns köstlich amüsiert. Des morgens, um 1/2 6 Uhr, waren wir in Koblenz. Von da gingen wir direkt über die Schiffsbrücke nach Ehrenbreitstein, wo wir zuerst eine hl. Messe hörten. Dann wurde Kaffee getrunken. Nach dem Kaffee gingen wir nach Arenberg oder so genannten „Roten Hahn“, um die dortige prachtvolle Kirche zu besehen. Diese Kirche war aber auch wirklich die Schönste, die je einer von uns gesehen hatte auch vielleicht sehen wird, denn einer genauen Beschreibung spottet sie gänzlich und wenn der eine oder andere etwas näheres hierüber erfahren möchte, der geht am Besten selbst hin um sich die dortigen Prachtbauten zu besehen. Die Reise wird ihm doppelt und dreifach lohnen. Nachdem wir dort alles in Augenschein genommen, gingen wir wieder zurück nach Ehrenbreitstein, wo wir zu Mittag aßen; dann fuhren wir mit dem 1 Uhrzug nach Oberlahnstein; von da ließen wir uns übersetzen über den Rhein nach Kapellen, wo wir das kaiserliche Schloss Stolzenfels besuchten. Hier führte uns der Kaplan zuerst in die Schlosskapelle, dann über den Vorhof, wo die Statue Jung Siegfrieds stand, wie er sein Schwert schmiedete, im Schloss selbst führte er uns zuerst in den Waffensaal, wo alle Arten Waffen aus der Vorzeit aufbewahrt wurden; dann in die Gemächer des Kaisers und der Kaiserin, wo er alle Gegenstände erklärte. Um 1/2 4 Uhr fuhren wir wieder rheinabwärts bis Koblenz in einem Kahne; hier besahen wir uns die Anlagen; und die noch übrige Zeit die Stadt selbst. Um 5 Uhr stiegen wir wieder aufs Dampfboot und fuhren der Heimat zu, wo wir gegen 1/2 10 Uhr glücklich anlangten. 46 Sängerfahrt Kühlrauschend unter’m hellen Tiefblauen Himmelsdom Treibt seine klaren Wellen Der ew’gen Jugend Strom. Viel rüstige Gesellen, Den Argonauten gleich, Sie fahren auf den Wellen In’s duft’ge Frühlingsreich. Ich aber fass’ den Becher, Dass es durch’s Schiff erklingt, Am Mast steh’ ich als Sprecher, Der für euch alle singt. Wie stehn wir hier so helle! Wird mancher bald schlafen gehn, O Leben, wie bist du schnelle, O Leben, wie bist du schön! Gegrüßt, du weite Runde, Burg auf der Felsenwand, Du Land voll großer Kunde, Mein grünes Vaterland! Euch möchte’ ich alles geben, Und ich bin fürstlich reich, Mein Herzblut und mein Leben, Ihr Brüder, alles für Euch! So fahr’t im Morgenschimmer! Sei’s Donau oder Rhein, Ein rechter Strom bricht immer In’s ew’ge Meer hinein. Joseph von Eichendorff 47 Das Programm des 37. Stiftungsfestes 1896 Schöner Wohnen im Klosterpark Im Klosterpark der Steyler Missionare an der Klosterstraße in Sankt Augustin Ort, nur 150 Meter von der Haltestelle der Stadtbahnlinie 66 entfernt, entstehen barrierefreie Eigentumswohnungen in hochwertiger Bauausführung. 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Chorfest in Hamburg 1983 58 59 Programmseite 35 – der Auftritt des MGV Menden 60 61 Volksliederwettbewerb 2005 des Sängerbund NRW e.V. 62 63 Der Kaiserpreis 64 65 100 Jahre MGV Menden 66 67 100 Jahre MGV Menden – der Chor im Jubiläumsjahr 100 Jahre MGV Menden – der Chor im Juboläumsjahr 1959 100 Jahre MGV Menden – das Programm 68 69 Der MGV 2005 in Potsdam E s s i n d noch Kegelbahntermine zu vergeben! Schmidt & Hlubek Versicherungs- und Finanzberatung unabhängig und neutral - über 150 Partnergesellschaften (von z.B. 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Januar, am 14. und 29. März und am 4. und 10. April 1948. 76 77 Chorkonzert zum 89. Stiftungsfest Das Programm zum 89. Stiftungsfest Wir fertigen für Sie nach Ihren individuellen Wünschen Möbel und Ausbauten in Holz. Unser Leistungsspektrum reicht von Einbauschränken über Haus- und Zimmertüren, Fenstern, Treppen, Hof- und Garagentoren, Wand- und Decken- verkleidungen, Tischen, Bänken, Heizkörperverkleidungen bis hin zu Reparaturen, Sicherheitsbeschlägen und Verglasungen. Besuchen Sie unsere Werkstätten oder rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gern. n ge un t t sta Be n im e n h en I f l e h Wir . fall r e u Tra Josef Felder • Kirchstr. 41 • 53757 Sankt Augustin-Menden Tel.: (02241) - 31 19 78 • Fax: (02241) - 31 86 33 �������������������� ������������������� ������������������������������������������������������������������ ������������������������������������������������� 78 79 Ruth Gebhardt und Dr. Frank Ullrich OHG Mittelstraße 111 Tel.: 02241 - 97700 Fax: 02241 – 977024 [email protected] Wir beraten Sie freundlich & kompetent! 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Reihe v. l.: Gerhard Feurich, Karl-Heinz Eutebach, Dietmar Czauderna, Klaus Keiner, Josef Rangosch, Wolfgang Jaax, Karl Schliefer E H R E N M I T G L I E D ER v. l.: Johannes Weisweiler, Helmut Kolzem, Helmut Lindlar, Willi Jaax 82 83 53757 Sankt Augustin • Menden, Mittelstraße 59 Telefon 0 22 41 / 92 14 40 84 85 Wir gedenken unserer verstorbenen Mitglieder und Ehrenmitglieder „Ein Mensch wird nicht sterben, so lange ein anderer sein Bild im Herzen trägt.“ Irmgard Erath ten Gut bera und für Haus n Garte rne Die 5-Sterei Gärtne Pflanzenfreude für die ganze Familie Eines der größten Pflanzenangebote Deutschlands An unserem Jubiläumstag verneigen wir uns in Ehrfurcht und stillem Gedenken vor unseren verstorbenen Mitgliedern. Wir sind ihnen – über den Tod hinaus – zu Dank und Anerkennung verpflichtet! ß 8 Marie-Curie-Straße 53757 Sankt Augustin Telefon: 0 22 41/31 57 77 l ß 6 Emil-Langen-Straße 53773 Hennef 0 Telefon: 0 22 42/91 55 40 Neu! 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Wenn’s um Geld geht – S-Kreissparkasse Köln. 88 89 125 Jahre Männerchor Menden 1984 90 125 Jahre Männerchor Menden 1984 – Auszug aus dem Festheft 91 125 Jahre Männerchor Menden 1984 – Humoristisches aus dem Festheft �������������������� ���������������� �������������������� ���������������������������������� ������������������������� �� �������������������� �� ������������������������������ �� ��������������������������������� � ������������������������������������������������������ �� ���������������������������� � �������������� ����������������������������������������������������������������������������������������������� ������������������������������������������������������� 92 93 - 90 - ��������������������������� ������������������������������������������ 94 95 Frankfurter Straße 84 53840 Troisdorf Tel. (02241) 978496 u. 978497 Fax (02241) 978559 Erstklassiger ServiceUnser Abholmarkt ist ebenerdig, spezielle Einkaufswagen und ausreichend Parkplätze stehen zur Verfügung, beim Beund Entladen sind wir gerne behilflich Ständig Sonderangebote von Markenprodukten Pittermännchen div. Brauereien gekühlt vorrätig Verleih von Verkaufswagen, Kühlwagen, Tischen und Bänken,Zapfanlagen, Stehtischen und Gläsern Belieferung von Gastronomie - Altenzentren - Vereinen - Privatkunden - Kantinen Öffnungszeiten: Montag-Freitag 9.00-18.30 Samstag 8.00-14.00 Uhr Tonikum - Keramikwerkstatt Handgefertigte, hochwertige Gebrauchskeramik Motivtassen mit allen Hobbys und Sportarten Geburtstagstöpfern für Kinder ab 7 Jahren Ständig neues Kursangebot Keramikmeisterin Cornelia Schmidt Kirchstrasse 14 53757 Sankt Augustin-Menden 02241-23 57 36 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 9-12.30, Di. + Do. 15-18 Uhr www.tonikum-keramik.de 96 97 Bündnis 90/DIE GRÜNEN Ortsverband Sankt Augustin S A N K T A U G U S T I N Wir freuen uns mit dem Männerchor Zum 150-jährigen Bestehen gratulieren wir dem Männerchor Sankt Augustin-Menden 1859 e.V. ganz herzlich und wünschen ihm weiterhin so erfolgreichen Chorgesang wie bisher! Sankt Augustin-Menden 1859 e. V. über 150 Jahre klingende Musik. Ortsverband und Ratsfraktion der FDP Sankt Augustin Stefanie Jung www.gruene-sanktaugustin.de _ Seite quer, 50,00 ¤ Rechnung bitte an: Schatzmeister der FDP Sankt Augustin Herrn Christoph Küpper Hennefer Straße 17 a 53757 Sankt Augustin Das Fachgeschäft mit der individuellen Beratung Hier stimmen Preis und Leistung Elektrotechnik � Haustechnik � Unterhaltungselektronik Elektrohaus Wiehlpütz GmbH 98 Elektro-Haustechnik: Bonner Straße 80 53757 Sankt Augustin Tel.: 02241/230620 Hifi-TV-Video: Niederpleiser Straße 1a 53757 Sankt Augustin Tel.: 02241/230660 e-mail: [email protected] Internet: www.wiehlpuetz.de 99 Restaurant Blumenhof Mendener Straße 48 53757 Sankt Augustin – Mülldorf Öffnungszeiten täglich von 11.30 – 14.30 Uhr 18.00 – 23.00 Uhr Parkplätze am Haus Tel.: (0 22 41) 2 77 49 Fax: (0 22 41) 20 41 86 100 101 102 103 - 20 Vorstand 1948 Alterspräsident Pütz Johann Ehrenvorsitzender 1949 1950 1951 Pütz Johann Pütz Johann Weiß Johann Grommes Josef Grommes Josef Rosenbach Wilhelm Rosenbach Wilhelm 1.Vorsitzender Grommes Josef Grommes Josef stellv. Vorsitzender 2.Vorsitzender Rosenbach Wilhelm Rosenbach Wilhelm 1.Geschäftsführer 2.Geschäftsführer Pütz Heinrich Pütz Heinrich Pütz Heinrich Pütz Heinrich Kolfenbach Heinrich Kolfenbach Heinrich Kolfenbach Heinrich Kolfenbach Heinrich 1.Schriftführer 2.Schriftführer 1.Kassenwart Betz Jakob Betz Jakob Betz Jakob Betz Jakob Vorstand 1952 1953 1954 1955 Pütz Johann Pütz Johann Weiß Johann Grommes Josef Grommes Josef Rosenbach Wilhelm Rosenbach Wilhelm Alterspräsident Pütz Johann Ehrenvorsitzender ������������������� ������������������ 1.Vorsitzender Grommes Josef Grommes Josef stellv. Vorsitzender 2.Vorsitzender Rosenbach Wilhelm Rosenbach Wilhelm 1.Geschäftsführer 2.Geschäftsführer Pütz Heinrich Pütz Heinrich Pütz Heinrich Pütz Heinrich Kolfenbach Heinrich Kolfenbach Heinrich Kolfenbach Heinrich Kolfenbach Heinrich 1.Schriftführer 2.Schriftführer 1.Kassenwart Betz Jakob Betz Jakob Betz Jakob Betz Jakob Vorstand 1956 1957 1958 1959 Pütz Johann Pütz Johann Weiß Johann Grommes Josef Grommes Josef Rosenbach Wilhelm Rosenbach Wilhelm Alterspräsident Pütz Johann Ehrenvorsitzender 1.Vorsitzender Grommes Josef Grommes Josef stellv. Vorsitzender 2.Vorsitzender Rosenbach Wilhelm Rosenbach Wilhelm 1.Geschäftsführer 2.Geschäftsführer Pütz Heinrich Pütz Heinrich Pütz Heinrich Pütz Heinrich Kolfenbach Heinrich Kolfenbach Heinrich Kolfenbach Heinrich Kolfenbach Heinrich 1.Schriftführer 2.Schriftführer 1.Kassenwart 104 Betz Jakob Betz Jakob Betz Jakob Betz Jakob 105 Südstraße 31 – 53757 Sankt Augustin Tel.: 02241 – 20 49 27 Fax: 02241 – 20 49 07 Mittagsbuffet: mit Suppen, Salaten, Vorspeisen, Hauptspeisen, Beilagen & Dessert (39 Sorten) (Jeden Tag von 12.00 – 14.00 Uhr) Abendbuffet: mit Ente und Hummerkrabben (Jeden Tag von 18.00 – 21.30 Uhr) Lieferung frei Haus bei 10,-€ Mindestbestellung Täglich von 11.30 – 15.00 Uhr & 17.30 – 23.30 Uhr Elektro Bücher – Jahnstraße 3 – 53757 Sankt Augustin Tel.: 02241 31 31 36, Mobil: 0179 4 93 82 57 106 Auf Ihren Besuch freuen sich unsere Restaurants in St. Augustin, Siegburg, Troisdorf, Bad Honnef, Rösrath, Beuel, Ittenbach, Hennef und Bad Godesberg. 107 Ernten Sie doppelt gute Zinsen! 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(0 63 22) 98 16 44 [email protected] Fax (0 63 22) 29 86 www.meinhardt-weine.de [email protected] www.meinhardt-weine.de 112 Auftritte bekannter Künstler beim MGV Kenneth Spencer 1963 aus eigener Herstellung * Wein aus eigener Herstellung * Sekt * Wein Secco ** Sekt * Secco * Gästezimmer Weinproben ** Gästezimmer * Weinproben 113 Auftritte bekannter Künstler beim MGV – Margit Schramm 1972 Heino 1971 114 115 Auftritte bekannter Künstler beim MGV – Maria Tebaldi 1973 116 Auftritte bekannter Künstler beim MGV – Klesie Kelly 1972 117 Auftritte bekannter Künstler beim MGV – Sowjetischer Chor aus Rostow 118 Auftritte bekannter Künstler beim MGV – Diane Bolden 1981 119 120 121