Singeheft 2008
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Singeheft 2008
Faschingsclub „Mandau-Hellau e.V.“ Singeheft 2008 Texte und Akkorde 1 Inhaltsverzeichnis: - 13 Tage und Nächte - Abschiedslied 4 6 - Alle meine Träume (Diplomingenieur) 7 - Alles oder Nichts 8 - An die Tausend Mann 9 - Die Gelbe Katze 10 - Das kommt vom Rudern 11 - Das Lied ohne Sinn 13 - Das lustige Weihnachtslied 15 - Das Mammut 17 - Der letzte Cowboy 18 - Der letzte Zug 19 - Der Streber 20 - Design – Student 21 - Die Schnapspiraten 22 - Du hast keine Chance 23 - Du willst mich ficken 25 - Fall nicht ins Klo 26 - Fasching feudal 27 - Fasching geschrien 28 - Fasching verbreitet seinen Zauber 29 - Fasching-Rhythm-Blues 30 - Faschingszeit 31 - Große Gläser soll man kippen 32 - Helles 33 - Hier im FC… 34 - Hol den Vorschlaghammer 36 - Ich fahr mit meiner Clara 37 - Ich möchte ein Schnäpselein 38 - Ja wenn mein Schwein pfeift 39 - Junge 40 - Keine Chance zu besteh’n 41 - König von Zittau 42 2 - Kunstis Medley 43 - Lustig ist das Studentenleben 44 - Mir ist der Farbfilm gerissen 45 - Nackich auf dem Mensadach 47 - Noch ein Bier 48 - Nur für kleine Jungen 49 - Nur hier beim Fasching 50 - Ohne Begleiter 52 - Profs an die Leine 53 - Prüfungen 55 - Sag, wo die Studenten sind 56 - Skandal um Fasching 57 - Studium ist klasse 59 - Take it easy, du Student 61 - Unsere eigenen Wege 62 - Warst du schon mal im CK 63 - Welchen Sinn hat’s zu studieren 64 - Zehn 65 Abschiedslieder: - Herbert’s Abschiedslied 66 - Sebbie’s Abschiedslied 67 - Zosch’s Abschiedslied 68 3 13 Tage und Nächte Original: Schweizer "13 Tage" Vorspiel / Zwischenspiel : Rhythmus wie Strophe ||: D A D G 1. D A D :|| A D A D A D Seit Tagen sitz ich im Betrieb herum, G die Stinos sitzen da und schauen dumm. D Sagt einer mal was aus dem Rahmen fällt, G A schon wird geklatscht und es gibt wen'ger Geld. D A Sie schauen täglich Fernsehn, wie verrückt, G A bis endlich Kulenkampf *) sie schlafen schickt. D A Ich mach mir Sorgen und ich bin nervös, G A bis endlich nachts ein Alptraum mich erlöst. e h A D Hua - bald ist es soweit, e h A D Hua - bald ist Faschingszeit, e h A D Hua - bald ist es soweit, A morgen kommt er, kommt er; R. A D D D D D D G D A 13 Tage und Nächte denk ich nur noch daran, h G D A endlich ist Fasching und das macht mich so an. D G D A 13 mal warten und ein Tag ist so schwer, h G D A dann ist er da wie ein Schießgewehr. D G D A Tage und Nächte denk ich nur noch daran, h G D A wie es wohl sein wird mit ner Biene im Arm. D G D A 13 mal warten und ein Tag ist so schwer, h G D A dann ist er da wie ein Schießgewehr. Zwischenspiel : wie Strophe ||: D A D G A D :|| Rhythmus 4 2. D A D Der Zug will abfahrn und ich steige ein, G A D nur ein paar Stunden und mein Zug fährt ein. D A D Der Dresdner Himmel wie aus dem Prospekt, G A D zum Frühstück erst einmal zwei Gläser Sekt. D A D Sogar der Schaffner merkt, das was nicht stimmt, G A D wenn am Billett ein kleines Scheinchen hängt. D A D Durch mein Abteil, da fegt ein Wahnsinnssound, G A D ich bin heut einfach gut gelaunt. e h A D Hua - bald ist es soweit, e h A D Hua - bald ist Faschingszeit, e h A D Hua - bald ist es soweit, A morgen kommt er, kommt er; Refrain: 13 Tage und Nächte.... Zwischenspiel : ||: Rhythmus wie Strophe D A D G A D :|| 3. D A D Und noch am Abend fragst du wie es war, G A D ich sag ganz lässig, alles ganz normal. D A D Du fragst mich leise, hast du ihn vermißt? G A Und ohne Antwort hab ich dich geküßt. Refrain: 13 Tage und Nächte.... “End”spiel : Rhythmus wie Strophe ||: D A D G Nur anklingen lassen bzw. vom Keyboard A D :|| G A D A D D 5 Abschiedslied? Original: Mädchenmusik (Funny van Dannen) Text: Zosch (2006 – unveröffentlicht) G h C G Sie spielten nur zum Fasching, ich glaube schon, dass ihr sie kennt e h C D Es gab sie nur drei Jahre, die letzte Faschingsband G h C G Es gab einen Bassisten, zwei Gitarren obendrein e h C D Der Drummer machte Rhythmus, doch hielt ihn selten ein Refrain: C D G Sie spielten nur zum Fasching, in der stillgelegten Fabrik C D a D und für die coolen Jungs war das tolle Musik a C G D tolle Fasching, Faschingsmusik a C G D tolle Fasching, Faschingsmusik G h C G Seit Januar ist Ende, nur zwei sind noch dabei e h C Als letztes ging der Herbert, was übrig blieb ist Brei G h C G Nur Bass und Drums ist öde, langweilig und trist e h C D Was fehlt ist klar ein Sänger und ein Gitarrist e D Refrain: C D G e Sonst spiel’n sie nicht zum Fasching, in der stillgelegten Fabrik C D a D Und machen demzufolge keine Faschingsmusik a C G D Fasching, Fasching, Faschingsmusik a C G D Fasching, Fasching, Faschingsmusik G h C G Wir fanden keinen Sänger, doch ein Basser kam hinzu, e h C D deshalb spiel ich Gitarre und singe auch dazu. G h C G Wir sind zwar nur zu dritt und trotzdem geht’s gleich ab, e h C D denn Lieder wie auch dieses ham wir langsam satt. C D G e So spielen wir heut beim Fasching in der stillgelegten Fabriks, C D a D und rocken gleich die Bude im ganz neue Stil. a C G D Fasching, Fasching, Faschingsmusik x2 6 Alle meine Träume (Diplomingenieur) Text von Torfi und Knut-Inge Original: Puhdys "Alt wie ein Baum" Vorspiel: C G a F C F G7 C Vorspiel: G D e C G C D7 G CG GD ae FC CG FC GD Diplomingenieur wollte ich werden - genau, wie der Prof. es mir erzählt CG GD ae FC CG GD aeFC CG Diplomingenieur - ich wußte noch nicht, wie man mich, mich, .... wie man mich mal GD CG für diesen Abschluß quält. CG GD ae FC CG FC GD Diplomingenieur, das war schon mein Traum, als ich noch in meinen Windeln lag. CG GD ae FC CG GDaeFC CG Diplomingenieur - ach, Scheiß, ich verfluch' es. Hätt' nie, nie, nie,.... nie gedacht, GD CG es käm einmal dieser Tag. FC CG FC CG FC CG F C Alle meine Träume sind damit vorbei - alle meine Träume -hä -hä -hä CG GD FC einmal auch ein Dipl.Ing. zu sein CG GD CG zwischen Himmel und Erde zu sein. Zwischenspiel: C G a F C F G7 C Zwischenspiel: G D e C G C D7 G (Orig. letzte Strophe) CG GD ae FC CG FC GD Alt wie ein Baum möchte ich werden, genau wie der Dichter es beschreibt. CG GD ae FC CG GDaeFC CG GD CG Alt wie ein Baum - mit einer Krone, die weit, weit, ........... die weit über Felder zeigt. FC CG FC CG FC CG F C Alle meine Träume fang ich damit ein - alle meine Träume -hä -hä -hä CG GD FC CG GD FC zwischen Himmel und Erde zu sein, zwischen Himmel und Erde zu sein, CG GD CG zwischen Himmel und Erde zu sein. Abspann: C G a F C F G7 C Abspann: G D e C G C D7 G Original ist wie Rot, im FC wird jedoch die schwarze Version gespielt... 7 Alles oder nichts Das letzte Lied, Original wie Texter unbekannt 1. G R. 2. D C G Student sein hier in Zittau ist Streß und Streberei, a D G ist Wissenschaft und Schliebenschwabentum. G D C G Das Singen in der Mensa, der kleinkarierte Streit, a D G das alles, ja all das gehört dazu. C D So mancher strebt und strebt und strebt, H e ist dann der Beste fast, a D G Und fällt am Ende durch, ja Du verstehst. G D Kein Schwein fragt nach den Noten, C G wenn du erst dein Zeugnis hast, a D G nur wichtig ist, daß alles du bestehst. (D)... das nur bei mit Klampfe (D) (D) G D C G a D Alles oder nichts, alles oder nichts, das Leben ist ein Arsch und ein Gesicht. G D C G a D Alles oder nichts, alles oder nichts, am Ende zählt nur alles oder nichts. G D C G Man wischt die Tafel ab und grüßt die Professoren a D G und fährt im Sommer jährlich nach Berlin, G D C G man frisst den Mensafraß, quillt er auch aus den Ohren, a D G beschweren, nein das kommt nicht in den Sinn. C D Ein Pickel auf der Schulter, H e ein Bonbon am Revers, a D G das ist nicht schlecht, doch hilft's dir auch nicht sehr. G D C G Doch machst du den Beleg nicht, fällt es dir auch so schwer, a D G ist Schluss, mein Freund, und dann zählt gar nichts mehr. Alles oder nichts…. C D G Das Studium ist ein großes Puzzlespiel, C D H mit Fasching und mit Streben, vom letzten nicht zu viel. a D R: Alles oder nichts..... – am Ende zählt nur alles oder nichts G (D) G (D) (D) (D) (D) R. 3. e e G (langsam ausklingen lassen) 8 An die tausend Mann ... Einmarschlied ... (ggf. in C oder G) 1. F An die tausend Mann sind heute in der Mensa, C F und keiner davon ist normal. Sie sehen aus wie Babajaga, C F oder auch wie Rübezahl. B F Und die Mädchen mit den dicken Busen, B F die stehn heute wieder an der Bar. C F Und der dicke Klaus, der steht hinterm Tresen, C F weil er stets sein bester Kunde war. R. F Ahuahumbdada, ahuahumbdada, C F Fasching in der großen Mensa. B F Ja hast du die Schnauze wieder richtig voll, B F C vom Leben hier in dieser Stadt, F Dann kauf dir ein Billett für nicht einmal 10 Mark, C F und drücke alles andre in den Skat. 2. F Im Standesamt da gibt es großen Ärger, C F der Pastor liegt schon wieder auf der Braut. Der Bräutigam war erst etwas schockiert, C F doch dann hat er die Kasse geklaut. B F Oben macht der Neptun eine Disco, B F und unten spielt 'ne Mädchenband. C F Und Rumpelstielzchen, dieses alte Ferkel, C F geht schon wieder mit Schneewittchen fremd. 9 3. F Unten in der Klause, da sitzt ein Professor, C F der hat sich wohl im Datum geirrt, Er bekommt von einer, die er exmatrikulierte, C F etwas warmes Braunes serviert. B F Ein Doktor sitzt heulend in der Bockwurstbude, B F C der Assi träumt von Promotion, F und er paßt nicht auf und schwängert die Brunhilde, C F so'n Scheiß, ach was macht das schon. Gelbe Katze ... Original: Benny Goodman "In The Mood" ... ... umgedichtet von Frank Kunst alias Kunsti ... E //: Hab'n se schon gehört, die gelbe Katze ist tot. :// A Hab'n se schon gehört, die gelbe Katze ist tot. E Sie ist tot, tot, tot, ... E A H //: Wer ist tot, na wer? - Die gelbe Katze! :// H Gestern abend hat sie noch gelebt. 10 Das kommt vom Rudern 1. C G Tritt ein Mensch ins //: Leben ein, :// C ist er anfangs //: noch sehr klein, :// F C später wächst er dann heran, G C zu einem Weiblein oder Mann. R. C //: Kann noch nicht rudern, G kann noch nicht segeln, kann noch nicht Fische fangen C auf hoher See. :// 2. C G 14 Jahre //: ist er alt, :// C seine Maid schon //: 13 bald, :// F C und er fragt sich dann und wann, G C ob er schon einmal, einmal kann. R. //: Schon einmal ... :// 3. C G 18 Jahre //: ist er alt, :// C seine Maid schon //: 17 bald, :// F C ja das ist die schönste Zeit, G C wo er zu jeder Stund bereit. R. //: Bereit zum ... :// G 4. C 30 Jahre //: ist er gar, :// C um ihn rum 'ne //: Kinderschar, :// F C und er hat die liebe Not, G C mit seinem täglich bißchen Brot. R. //: Das kommt vom ... :// 11 5. C G 60 Jahre //: ist er alt, :// C die Harpune //: wird schon kalt, :// F C G C und er fragt sich dann und wann, ob er noch einmal, einmal kann. R. //: Noch einmal ... :// 7. C G 80 Jahre //: ist der Greis, :// C seine Haare //: sind schon weiß, :// F C G C und er kann beim besten Will'n, seine Pflicht nicht mehr erfüll'n. R. //: Kann nicht mehr ... :// 8. C G 100 Jahre //: in der Gruft, :// C kommt ein Käfer //: angehupft, :// F C und er sieht's dem Leichnam an, F C das war bestimmt ein Steuermann. R. //: Der konnte ... :// 9. C G 1000 Jahre //: dann bei Gott, :// C die Harpune //: wieder flott, :// F C Petrus hat die liebe Not, G C er stößt ihm alle Englein tot. R. //: Kann wieder ... :// 12 Das Lied ohne Sinn Original: Opus (wer kennt sie noch ☺) “Live ist Live”, umgetextet von JoJo, am 19.9.2002 Prinzipiell regen Lieder im Radio heutzutage selten zum Mitsingen an, aber “Live is Live” ließ mich schon immer “Scheiß ist Scheiß” singen. Doch aus dem Refrain ließ sich echt kein sinnvolles Lied herleiten. Also hab ich’s gelassen :-) Ref.)a d G a d G Scheiß! – Na na na na na! Scheiß ist Scheiß! – Na na na na na! a d G a d Rrabadababa Scheiß! – Na na na na na! Schaaheiß! – Na na na na na! G 1) C F G Scheißegal, das ist es was wir singen! C F G Scheißegal! Das Lied hat keinen Sinn! C F G Wir woll’n Euch doch nur zum Tanzen bringen! C F G Scheißegal!, womit uns das gelingt! Ref.) a d G a d Scheiß! – Na na na na na! Scheiß ist Scheiß! – Na na na na na! a d G a d Rrabadababa Scheiß! – Na na na na na! Schaaheiß! – Na na na na na G G 2.) a d F G Wir haben’s wirklich versucht, es ist uns nicht geglückt! a d F Wir ha’m gebetet und geflucht beim Texten von dem Stück. a d F G Doch alles war vergebens trotz unsäglicher Kraft, a d F Dem Lied `nen Sinn zu geben, das haben wir nicht geschafft! G G Ref.) a d G a So ein Scheiß! – Na na na na na! Scheiß ist Scheiß! – Na na na na na! a d G a d Rrabadababa Scheiß! – Na na na na na! Schaaheiß! – Na na na na na d G G 3.) a d F G Wir bitten Euch uns nicht zu hauen, obwohl wir das hier singen. a d F G Das schadet unsrem Selbstvertrauen, Ihr werdet das versteh‘n. a d F G Und nun erhebt Euch, Ölt die Kehlen, so gut ein jeder kann. a d F G Hat das Lied auch keinen Sinn, jetzt stimmen wir´s gemeinsam an! (nur Schlagzeug?) 13 Ref.) (2x, beim 2. Mal wieder alle Instrumente) a d G a d Diesen Scheiß! – Na na na na na! Scheiß ist Scheiß! – Na na na na na! a d G a d Rrabadababa Scheiß! – Na na na na na! Schaaheiß! – Na na na na na G G 4) C F G Scheißegal, das ist es was wir singen! C F G Scheißegal! Das Lied hat keinen Sinn! C F G Wir woll’n Euch doch nur zum Tanzen bringen! C F G Scheißegal!, womit uns das gelingt! Ende 14 Das lustige Weihnachtsmannlied G D e D Ich habe einen Weihnachtsmann erschossen C G D Mit weißem Bart und purpurrotem Kleid, D G h e Jedoch betone ich bis heute unverdrossen, C D Das mit dem Weihnachtsmann, das tut mir wirklich Leid G C D G e Warum haben mich die Eltern auch gepeinigt, C D e Mir Angst vor’m bitterbösen Weihnachtsmann gemacht. C D G e Er hat im Traume mich geviertelt und gesteinigt, C a D Und seit dem Nikolaustag schlief ich keine Nacht. C D G Wie zum Schafott führte mich Mutter dann zum Christbaum, C D G Und hat mir nochmals mit dem Weihnachtsmann gedroht. C D G Ich schwor mit Zittern, nein ich werd’ nie wieder Mist bau’n, C a D Doch als es plötzlich draußen klopfte, sah ich rot. G D e Und da hab’ ich einen Weihnachtsmann erschossen C G D Mit weißem Bart und purpurrotem Kleid D G h e Jedoch betone ich bis heute unverdrossen, C D Das mit dem Weihnachtsmann, das tut mir wirklich Leid e e e D G C D G e Warum haben mich die Eltern auch gepeinigt, C D Mir Angst vor’m bitterbösen Weihnachtsmann gemacht. C D G Ich hab mit Mutti gleich den Riesenfleck bereinigt, C a D Wir haben Papi in den Goldfischteich gebracht. C D G Ein Jahr später wollt mein neuer Papa nett sein, C D Und Mutti’s Warnungen verwarf er ungestüm. C D Er schloß sich Heiligabend heimlich in’s Klosett ein C a Doch leider kam er dann im Weihnachtsmannkostüm G D e Und da hab’ ich einen Weihnachtsmann erschossen C G D Er war kreideweiß mit purpurrotem Bart D G h e Jedoch betone ich bis heute unverdrossen, C D Das mit dem Weihnachtsmann ist sonst nicht meine Art. C D G Warum haben mich die Eltern auch gepeinigt, D G D G e e e G e G e D D G D G e 15 C D e Mir Angst vor’m bitterbösen Weihnachtsmann gemacht. C D G e Im Goldfischteich sieht man den Goldfisch vor Gebein nicht, C a D Dem armen Tier wird’s eng nach jeder heil’gen Nacht. C D G Drum ist es klar, dass ich jetzt Weihnachtsmänner meide, C D G Doch gibt’s nen Anlaß, wo sich’s nicht vermeiden lässt. C D G Ich tu sonst wirklich keiner Fliege was zu leide, C a D Es ist mir peinlich doch ich freu’mich schon auf’s Fest. e e e G D e D Ja und dann wird wieder ein Weihnachtsmann erschossen. C G D Es tut mir Leid, doch wenn ich rot seh, seh ich rot. D G h Mein Goldfisch winkt mir schon verzweifelt mit den Flossen. C D G D G Er ist seit letztem Jahr, vom Aussterben bedroht e Denn schließlich hab ich schon manch Weihnachtsmann erschossen Doch Weihnachtsmänner sterben Gott sei Dank nie aus Und manchmal habe ich es wirklich schon genossen Ich zieh zum (C)Winter an den (a)Baggersee hin(D)aus. G D e D Ja und dann können 1000 Weihnachtsmänner sterben C G D Und auch der Baggersee wird eines Tag’s zu klein D G h Ich laß mir sicher nicht den Weihnachtsspaß verderben C D G C Von mir aus könnt das ganze Jahr, es könnt das ganze Jahr… G D G D G Es könnt das ganze Jahr Weihnachten sein e 16 Das Mammut 1. a G F E Im Urstromtal zwischen Kohle und Kies, da wo ein Mammut seine Fladen ließ, a G F da wächst 'ne Blumenuhr am Mandaustrand, entstand dereinst ein Ort – Zittau genannt. a G F Es haust daselbst ein schrecklich blöder Stamm, der von weither in jene Gegend kam. a G F E Aus Dresden und Berlin vertrieben, ist ihnen nur die Oberlausitz geblieben. R. a E E G F E Schubi - du, dei, dei, dei, Schubi - du, Bahne frei, G F E Schubi - du, dom, dom, dom, Schubi - du, Mammut komm! a 2. a G F E Sie finden sich gar schlau und nett, und gründen drum die THZ. (FHZ) a G F E Der Liftboy wird zum Assistent, den Bäcker man jetzt Doktor nennt. a G F E Dann wird der kleine Mann geschickt. Der Lehrplan ist mit Belegen gespickt, a G F E bis die Studenten begreifen müssen, daß die Dozenten alles besser wissen. 3. a G F E Doch jeder Traum hat mal ein Ende, es kommt zum guten stets die Wende, a G F wenn unterm Wohnheim braune Kohlen liegen, dann werden wohl die Bagger siegen E (Refrain: Schubidu ..... Schubidu – Bagger komm!) 4. a G F Oh welch ein Glück, 's blieb Zittau stehn, die großen Bagger mußten gehn. a G F E Das Wohnheim haben wir ja noch, als großes Kakalakenloch. E Refrain: Schubidu ..... Schubidu – Putze komm! Nachsatz: entweder hört ma nach der 3. Strophe auf un spielt den Refrain mit, oder man spielt bis zur 4. Strophe durch – und entscheidet spontan, ob der 3. Refrain gespielt wird... 17 Der letzte Cowboy ...Original: Truck Stop „Der letzte Cowboy kommt aus Gütersloh“... Vorspiel: D D4 D D2 D Auftakttöne: a h cis R. D G Einsam und immer unterwegs, e C G A knabbert er den letzten Keks. D G Der letzte Cowboy kommt aus Zittau – Süd, e A D Ihm geht das Studium aufs Gemüt, auf Gemüt. 1. D Ein echter Cowboy, der weiß alles, G denkt er und dreht sich noch mal um, e h D schläft lieber eine Stunde länger, pfeift auf das Studium, G e A D am Abend saufen ist viel schöner, bis zum Delirium. Refrain: Einsam und immer... 2. D Ein echter Cowboy, der was auf sich hält, G wacht früh in fremden Betten auf, e h D und überlegt war es Corinna oder hieß doch Helen. G e A D Er kann sich nicht mehr dran erinnern, ist viel zu oft geschehn. Refrain: Einsam und immer.... 3. D Er dreht die letzte müde Mark G noch mal in seiner Tasche um, e h D und träumt vom großen Leistungsstip, denn träumen ist so schön. G e A D Doch werden's immer Träume bleiben, er hat Mühe zu bestehn. Refrain: Einsam und immer... Refrain: Einsam und immer.... (in der Melodie fast wie die Strophe) 18 Der letzte Zug ...Original: Jethro Tull „Locomotive Breath“... 1. e GDe Du willst in Zittau studieren. e 4. e GDe Zum Glück kam dann die Wende, GDe e Du kommst zum Vorkurs her. e GDe der Prof der mußte geh'n. GD H e Du willst es nur mal probieren, H (D) e H es fällt Dir bestimmt nicht schwer. e GD H Du klatschst Dir 3x in die Hände, (D) e wie ist das Studium doch schön! GDe e Doch nach 'nem halben Jahr schon GDe Du fährst erstmal nach Hause, e e kriegst Du 'nen riesen Schreck, hastest zum Bahnhof mit Gepäck. G G denn Du kennst zwar A Und am Bahnhof angekommen, A H alle Kneipen hier, G e # ist Dein allerletzter Zug schon weg! H G e # doch Dein allerletzter Zug ist weg. # 2. e GDe Wie durch ein großes Wunder e 5. e GDe Doch heut' abend ist Fasching, e GDe e schaffst Du den Vorkurs doch. Irgend ein süßes Mädel e GD H H (D) e Dein Bauch wird langsam runder. Du nimmst die Beine hoch. e e GDe e e G A doch sie schaut Dir auf die Hose A Denn die andern streben fleißig, und sagt: e H (kurz anklingen lassen) (no Akkord) # doch Dein allerletzter Zug ist weg. # "He, Alter, ich glaub', G 3. e GDe Er hatte nochmal Verspätung, e (D) e ganz sicher im Versteck, steckst bis zum Hals im Dreck. G H Du liegst schon mit 'ner Kleinen GDe H GD H machst Du bestimmt noch an. Doch Du kriegst zu spät die Kurve, G GDe da gehst Du ran, wie'n Mann. e # Dein allerletzter Zug ist weg !!!" # GDe Du hast ihn nochmal geschafft. e GD H Du windest Dich überall 'rum, # H ( e ( der letzte Zug ist weg! .... ) (D) e trittst nur mit halber Kraft. e e G D e # ..der letzte Zug ist weg! GDe G D e ) Doch so'n Oberprofessaner e sagt zu Dir, "Es hat keinen Zweck, G denn Sie wissen nicht mal, A wer Stalin war H G e und der allerletzte Zug ist weg! # # 19 Der Streber Original: M.M. Westernhagen "Dicke" Refrain a Ich bin froh, daß ich kein Streber bin, G denn Streben ist 'ne Quälerei. F Ja ich bin froh, daß ich so'n faules Arschloch bin, E denn faul bedeutet frei zu sein. 1. a 2. a G Streber haben dicke Backen, denn sie sitzen ständig drauf. F E und wenn sie mal 'ne Prüfung packen, machen sie nie einen drauf. G Streber die sind meist alleine, Streber sind nie abends blau. F E Freunde haben Streber auch keine, und schon gar nicht eine tolle Frau. Refrain: Und darum bin ich froh... 3. a G Streber haben schlechte Augen, von der vielen Leserei. F E und weil sie in ihrem Fach nichts taugen, neigen sie zur Heuchelei. Refrain: Und darum bin ich froh... 4. a G Streber sind die Chefs von morgen, Chefs sind immer unbeliebt. F E Darum laßt uns dafür sorgen, daß es keine Streber mehr gibt. Refrain: Und darum bin ich froh... a G Streben Streben .... Ackern Ackern ... F E Schuften Schuften ... Büffel Büffel ...... Refrain: Und darum bin ich froh... ||: Streben... Acker... Schuften… Büffel… :|| NA DU STREBERSAU 20 Design - Student Original: Extrabreit „Hurra, Hurra, die Schule brennt“, umgetextet von TK JoJo, September 2002 (Vorspiel: C-a-F-G 1) C-a-F-G F-G-a - G) C a F G Die Studenten in Zittau tragen heute schicke Jacken aus Leder. C a F G Die Schuhe geputzt, die Haare gegelt, schlimmer als jeder Streber. C a F Aus den Jackentaschen ragen keine Flaschen, sondern pralle Portmonees. C a F G Auf dem Parkplatz früh um 8 stehen nur noch BMWs! F Das ist neu, Das ist neu; igitt, igitt Design – Student!!! G G a G (Zwischenspiel wie Vorspiel) 2) C a F G Die Studenten in Zittau feiern heute keine Parties mehr. C a F G Sie hängen nur noch zu Hause rum, denn dort gibt’s Fernseher. C a F Ziehen nicht mehr durch dunkle Kneipen, sitzen nur noch in schicken Cafés. C a F G Und dorthin geh’n sie nicht zu Fuß, wozu gibt es denn BMWs?! G F G a G Das ist neu, Das ist neu; igitt, igitt Design – Student!!! (Zwischenspiel wie Vorspiel) 3) C a F G Die Studenten aus Zittau fahren in Urlaub auf Mallorca. C a F Dort singt Micky Krause und Jürgen Drews und zahlen tut’s der Papa. C a F Früh schon saufen, durch Erbrochnes laufen, das ist die neue deutsche Elite?! C a F Das Geld ist aus, sie fahren nach Haus, dort wartet schon der neue BMW!!! G G G F G a G Das ist neu, Das ist neu; igitt, igitt Design – Student!!! (Zwischenspiel wie Vorspiel) F G a G Das ist neu, Das ist neu; igitt, igitt Design – Student!!! 21 Die Schnapspiraten © by Steffi, SII & Buddy Original: „What shall we do with the drunken sailor?“ bzw. „Hey unser Maat der hat hoch geladen“ 1. K: d C Wir sind die Schnapspiraten, wir sind die Schnapspiraten, d C d Wir sind die Schnapspiraten und schippern auf der Mandau. Refr.: d C Nimm mich mit mein Flüßchen, nimm mich mit mein Flüßchen d C d Nimm mich mit mein Flüßchen bis hierher nach Zittau. 2. K.: Heute Flüßchen bist du blau, gestern Flüßchen warst du lila morgen Flüßchen bist rot oh kunterbuntes Flüßchen. Refr.: Hey hoh nimm mich mit, hey hoh nimm mich mit Hey hoh nimm mich mit oh kunterbuntes Flüßchen. 1.K + 1.Refr. 3. K.: Unser Schiff ja das heißt Freundschaft, unser Schiff ja das heißt Freundschaft. Unser Schiff ja das heißt Freundschaft geboren hier in Zittau. Refr.: Trag uns gut mein Schiffchen, trag uns weit mein Schiffchen Trag uns weit mein Schiffchen geboren hier in Zittau. 1.K + 1.Refr. Bier, Met und Schnaps in Fässern, Bier Met und Schnaps in Fässern Bier, Met und Schnaps in Fässern ham wir eingeladen. 4. K.: Refr.: Hey Bruder hoch die Tassen, hey Bruder hoch die Tassen, hey Bruder hoch die Tassen bis wir im Schnaps ertrinken. 1.K + 1.Refr. 5. K.: Schwere Köpfe, schlaffe Glieder, schwere Köpfe, schlaffe Glieder Schwere Köpfe, schlaffe Glieder doch wir fahren weiter. Refr.: Sollt der Fluß dereinst versiegen, sollt der Fluß dereinst versiegen Sollt der Fluß dereinst versiegen laßt uns doch Freunde bleiben! 1.K + 1.Refr. Anmerkung: das "K." heißt KataStrophe heißt, paßte aba aus Platzgründen nich hin ;-) Texter: S II, Steffi, Buddy Schreibbeginn: 09.11.1998, 23.45 Uhr 22 Du hast keine Chance ...Original: Udo Jürgens "Aber bitte mit Sahne"... 1. C FBF CFC Frühmorgens schläfst Du in der Vorlesung ein. C FBF CFC Der Assi sagt dir: "Das kann doch nicht sein!". F C Dann wankst Du nach Hause und legst Dich erstmal hin. F G Nach Studium steht Dir, weiß Gott, nicht der Sinn. C e F Das Bett bricht zusammen - Du verlierst die Balance..... F Fis G CFC ...Du hast keine Chance!!! 2. C FBF CFC Irgendwann schiebst Du dann mal ein Praktikum ein. C FBF CFC Du denkst Dir, so schwer kann das doch nicht sein. F C Dann siehst Du die Fragen und schon ist es vorbei F G zum lernen war mal wieder gar keine Zeit. C e F Du stammelst nur rum und versaust das Ganze..... F Fis G CFC ....Du hast keine Chance!!! 3. C FBF CFC Und abends gehst Du in den D-Keller rein. C FBF CFC Du bestellst Dir ein Bierchen und ziehst es Dir rein. F C Dann machst Du noch ein Mädchen an, F G doch Du fängst Dir 'ne Abfahrt - man oh man! C e F Ihr Freund steht daneben und haut Dir auf den Ranzen.... F Fis G CFC ....Du hast keine Chancen!!! 23 (Keyboardmäßiges Zwischenspiel) C Cis D 4. C FBF CFC D GCG DGD Frühmorgens - schon wieder - schmeißt Elke dich raus. C FBF CFC D GCG DGD Doch auch draußen sieht es noch ziemlich duster aus. F C G D Die Straße steht auf und schlägt Dir in's Gesicht , F G G A doch Du bist zu besoffen und merkst das nicht. C e F F Fis G D fis G Du fällst erstmal hin und verbiegst Dir die Lanze....... G Gis A CFC DGD … immer weiter … dito ....Du hast keine Chance!!! Noch 'n kleiner Beleg ....Du hast keine Chance!!! Noch 'ne zweite WP ....Du hast keine Chance!!! Was Ihr wollt diplomier'n?? ....Du hast keine Chance!!! OK ich will jetz 'n Bier ....Du hast keine Chance!!! 24 Du willst mich ficken Original: Du willst mich küssen (die Ärzte) Text: Zosch (2005) E B E B Ich war gerade auf dem weg in die Hochschulbibliothek, A F#m D B da habe ich mein herz verloren. E B E B Ich sah dich stehn am wegesrand mit einem buch in deiner hand, A F#m B ich war sofort verknallt bis über beide ohren! C#m G#m "Wann darf ich dich wiedersehen?" hab ich gefragt, A B deine antwort war:"Am besten heute nacht." C#m G#m Bei klassischer musik und bei kerzenschein, A B wolltest du mich dann verführen, aber ich, ich sagte "Nein!". Refrain 1: E F#7 A B Du willst mich küssen, doch das geht mir zu schnell. E F#7 A B Du solltest wissen, ich bin intellektuell. C#m G#m A B Du willst mich küssen, mitten ins gesicht, E F#7 A B doch ob du mich liebhast, das weiß ich nicht. A Das weiß ich nicht,(das weiß ich nicht). C#m Das weiß ich nicht,(das weiß ich nicht). A Das weiß ich nicht,(das weiß ich nicht). B Das weiß ich nicht. Zwischenstück: E B E B A F#m B E B E B Gerade traf ich dich nochmal, hier vorort im blauen saal, A F#m D B Mit dem schärfsten Fummel an. E B E B Ich nahm Dich mit zu Elkes Bar, Dein Parfüm roch wunderbar, A F#m B Und mit heißen Blicken schautest Du mich an C#m G#m Kaum warn wir da, begannen wir schon A B mit einer platonischen diskussion. C#m G#m Doch später in der nacht hab ich dann entdeckt, A B was hinter der studentinnenfassade steckt: Refrain 2: Du willst mich ficken, hier im Fummeleck Du solltest wissen, das ist mir zu verdreckt, Du willst mich ficken und reiten wie ein Stier, doch mir wärs viel lieber, gingen wir zu dir geh’n wir zu Dir (oder zu mir) x3 25 Fall nicht ins Klo ... Original: Nicole "Flieg nicht so hoch, mein kleiner Freund" ... 1. G An der Autobahnraststätte stand ein Mann, D und er suchte ein WC, man sah's ihm an, C doch leider war er viel zu klein, G e alleine kam er da nicht rein a D G und ich nahm ihn auf den Arm und sagte dann: G Fall nicht ins Klo, mein kleiner Freund, C G du weißt wie doll das immer schäumt. D Wer so klein, wie du ist, der ist in Gefahr. G Halt dich schön an der Brille fest, C G so fest wie es sich halten läßt, D C ich besorg nur etwas Klopapier, D G dann bin ich wieder hier. 2. G Ich stand grade vor dem Seifenautomat, D als es hinter mir ganz furchtbar klirren tat C und dann hört ich einen Schrei, G e eine Brille brach entzwei, a D G und da wußte ich, daß er mich falsch verstanden hat. G Fall nicht ins Klo, mein kleiner Freund, C G ich lief zurück, hätt' fast geweint, D doch ich hörte ihn noch aus der Tiefe schrei'n. G Ich stand vorm Klo war blaß vor Schreck, C G ich kam zu spät, er war schon weg, D C wenn ich das zu Hause rumerzähl, D G das glaubt mir doch kein Schwein. 26 Fasching feudal! Original: Schandmaul: „Trinklied“ Themensong zur Saison 2002/2003 „Fasching feudal – Wider dem Fürst!“ umgetextet von JoJo (1. Strophe und Refrain Mann und Frau gemeinsam) C 1. G a C G Losgelöst und ohne Sorgen, kein Gedanke an den Morgen, C G F G C Woll’n wir heut beim Fasching sein und an Wein und Bier uns erfreu‘n. C G a C Der Tisch soll reich gedeckt heut sein, bei Andrè schmort ein ganzes Schwein. C G F G C Und wir halten hoch die Krüge, des Trinkens werden wir nie müde. F e F a Zur Freude soll Musik erklingen, wer noch kann soll dazu singen! e F G R.: F G G Und wenn nicht zu voll der Ranzen, fröhlich durch die Säle tanzen! C G F F „Wir feiern Fasching heut feudal!“, klingt es lautstark durch den Saal. C G F e GC „He da, Fürst, nimm Dich in Acht! Heute wirst Du totgelacht!“ 2. C G a C G Im Hobü lockt ein schönes Weib und Du berührst den zarten Leib. C G F G C MANN Willst sie aus den Kleidern kleiden und Deinen Leib an ihrem reiben. C G a C G Im Hobü ein gar wack‘rer Knecht, hoch errichtet sein Gemächt. C G F G C Doch als er will die Lanze stechen, fällt er um vom vielen Zechen! FRAU Refrain: C 3. G a C G Die ganze Stadt scheint auf den Beinen, keiner bleibt lang bei der Einen. C G F G MANN Viele Frau’n gilt’s zu (ent)decken, das zeichnet aus den wahren Recken! C G a C Erzählt wird viel und viel gelacht, wir tanzen durch die ganze Nacht! C G F G Wir geizen nicht mit unserm Geld, die Taler bleiben ja in der Welt . C G C FRAU Refrain: Endspiel: Erste 2 Zeilen der Strophe) 27 Fasching geschrien! (Original:“Self Esteem“ , für die FC-Singe von Zosch und Pornorolf 01/2004) Laalaa lalalaa laalaa lalalaa (Instr.: G a F C G F G a F C G a F C G) Strophe a F C G a F C G a Jetzt ha´m wir wieder Faschingszeit, ich knack mein Sparschwein und mach mich bereit, a F C G a F C G a Kostüm und Schminke, raus aus dem Schrank, und dann pfeifend die Mandau entlang. a F C G a F C G a Ich weiß, der Heimweg wird schwer, doch ich mag diesen Fasching so sehr! a F C G a F C G Ich freue mich auf Schnaps und Bier, auf heiße Mädels zwecks Geschlechtsverkehr! Refrain G a F C G x4 Oh, hei yeahh….. Strophe Angekommen, geht’s auch gleich rund, ich kipp mir literweise Bier in den Schlund All das Gesaufe macht mich so voll, ich kotze rum und fühl mich ganz toll! Refrain Oh, hei yeahh….. Break D5 B5 F5 C5 D5 B5 F5 C5 Wenn ich denk, oh, jetzt geht gar nichts mehr rein, kommt von irgendwo ein Schnäpselein! D5 B5 F5 C5 D5 B5 F5 C5 Wenn ich weiß, ab sofort geht gar nichts mehr, kommt von irgendwo ein Bierchen her! D5 B5 F5 C5 D5 B5 F5 C5 Ich glaub, langsam hab ich genug, denn meiner Leber geht es gar nicht gut! D5 B5 C5 G5 F5 Je mehr ich saufe, desto mehr befürchte ich, vögeln geht heut nicht! Strophe Seit drei Jahren bin ich jetzt schon dabei, ich kotze nicht mehr, meine Leber ist Brei! Auf Frauen hab ich längst mehr keine Lust! Mach mich zum Obst und Scheisse auf Frust! Refrain Oh, hei yeahh….. 28 Fasching verbreitet seinen Zauber ... Original: CCR "Bad moon rising" ... 1. D A G D Fasching verbreitet seinen Zauber. A G A G D Fasching, da läßt sich jeder gehn. D Fasching, da liebst du alle Frauen. A G D Fasching, und jede Frau ist schön. R. G Ja, ja und stehst du auf der Bühne, D und geht die Freundin fremd, A G D es gibt stets ein Happy End. 2. D A G D Fasching, das ist ein Welttheater. A G D Fasching, das ist ein Narrenspiel. A G D Fasching, da liebst du alle Frauen, A G D Fasching, drum stürz dich ins Gewühl. R. Und stehst Du auf der Bühne... 3. D A G D Abschied von Bühne und von Beifall, A G D Abschied von Frust und Rampenlicht, A G D Abschied von elf verrückten Typen, A G D Abschied, doch weinen sollt ihr nicht. R. Und stehst du dann am Tresen,... 29 Fasching-Rhythm-Blues (getextet auf: Folsom Prison Blues v. Johnny Cash) Text: Zosch (2005) G Ich seh’ den Zug ankommen, im Bahnhof fährt er ein, G Sie haben mich aufgenommen, im Faschingsclubverein, C G Tja nun bin ich Chef der Singe, recht wars mir eigentlich nicht, D Doch die Party macht echt Laune, da störts mich doch nicht wirklich. G Noch Anfang dieses Jahres, da waren wir zu zweit, G der Drummer völlig taktlos, der Basser ständig breit, C ^ G der Sänger ließ uns sitzen, das war ja gar nicht fair, D doch ich kann’s ja eh viel besser, als ein gewisser Herr(~bert) ☺ G Der Fasching hier ist spitze, der Fasching hier ist toll, G Die Anheize macht Witze, die Gäste sind schnell voll, C G Am Imbiss steht die Steffi, in grünem Neonlicht, D mit nem Ausschnitt bis zum Nabel, doch vielmehr sieht dann auch nicht. G Wir ham ne geile Party, wir ham ne geile Zeit, G Beim Studium und zum Fasching sind wir stets bereit, C G geben unser Bestes, üben von früh bis spät, D um mit euch hier zu feiern bis uns einer abgeht. 30 Faschingszeit Original:...Puhdys "Lebenszeit".... "verbessert" von Enno und Torfi Oktober '93 Vorspiel: G D - e D G D - e D G D 1. e D e D e D Gehen 2 getrennte Wege ------------- hör’n und seh'n einander nicht. G D e DG D Der eine schreibt Belege G D e D der andre ein Gedicht. e D G D e D Doch irgendwie sind im Geist sie vereint - ob Nacht heranzieht, Morgen erscheint. C D G D klingen lassen e D e e GDe Refr.: In Zittau trifft man einander - ..........zur Faschingszeit...... 2. e D e Dann in Zittau angekommen G D e D D e D schwärmt man von vergangener Zeit G vom Alkohol benommen G D D e D schweifen Gedanken weit. e D G D e D Die Professoren, die man gekannt - einstmals verflucht, am liebsten verbrannt. C D G D klingen lassen e De e G D (e) Refr.: In Zittau schießt man sie nie-hieder - ..........zur Faschingszeit...... Zwischenspiel (Rhythmus wie Vorspiel) : e D G D - e D G D 3. e D e D G Hier trefft Ihr gute Freunde G D e DG D zum Sturm auf die Getränke G D e D D hier macht Ihr einen drauf e D trainiert den Dauerlauf. G D e D Ein großes Bier in Deiner Hand - löscht auch heute den Kehlenbrand C D G klingen lassen D e De e GDe Refr.: Und trink die Neige nie-hieder..........zur Faschingszeit.......... Der Fritz (oder vielleicht DOCH der Buddy?) am Baß!! Zwischenspiel: G D - e D G D - e D G D D e 4. e Während wir hier oben pudel’n G D e DG Ihr könnt Euch ruhig kugeln G D D e e D trinkt Ihr unten Sekt und Bier. D e D drum spielen wir ja hier. D G D e D Der Abend ist noch längst nicht vorbei - es wird gefeiert, Mädchen sind noch frei. C D G D e De klingen lassen e G D (e) Refr.: So findet zueina-hander.......zur Faschingszeit....... "End"spiel: e D - G D e D - G D .... e D G (bis zum Fading-Out der Technik, da das aber meist nicht klappt, der Block – G D e D – 4mal und ein abschließendes G...) (e) ... is im Prinzip schon zum anschließenden "Istrumental" gehörend 31 Große Gläser soll man kippen ... Original: "Rote Lippen soll man küssen" ... In Moll: c g Große Gläser soll man kippen, denn zum kippen sind sie da, c große Gläser sind dem 7. Himmel ja so nah. f Ich habe sie gesehen und habe mir gedacht, g c jetzt mußt du große Gläser kippen bis die Leber lacht. In Dur: Refrain: C G Große Gläser soll man kippen, denn zum kippen sind sie da, C große Gläser sind dem 7. Himmel ja so nah. F F- F- Fis- G Ich habe sie gesehen und habe mir gedacht, G C jetzt mußt du große Gläser kippen bis die Leber lacht. C F G badamb-badab, badamb-badab, badamb-badab, owouwouwou 1. C G Der schiefe Turm von Pisa, ja das ist mein Idol, C denn wenn die Römer schief stehn, ja dann fühlen sie sich wohl. F F- F- Fis- G Ich habe sie gesehen und habe mir gedacht, G C jetzt mußt du große Gläser kippen bis die Leber lacht. R. Große Gläser soll man kippen... badamb-badab..... 2. C G Ich sah ein kleines Gläschen, das stand so ganz allein, C da dacht ich mir mit Freuden, das pfeifst du dir jetzt rein. F Ich hab es reingepfiffen und weiß nicht was das soll, G F- F- Fis- G C das war kein Glas, das war 'ne Ente ohne Alkohol. R. Große Gläser soll man kippen... badamb-badab..... 32 Helles ...Original: Smokies „Living next door to Alice (Remake ‘95)“... 1. G C Ich sprach zum Ober mit leiser Ton, denn meine Kehle brannte schon: D D7 G D „Mmmmh... Bitte, ein Helles!“ G C Das ist jetzt fast schon ‘ne Stunde her, die Blumenvase ist schon leer, D D7 G D wie auf Hawaii fühl ich mich hier, hier gibt’s kein Bier. R: G Ich weiß nicht, wo der rumturnt, warum der das nicht kann. C Ich sitz hier mit mein’nen Freunden, doch der Ober kommt nicht ran, D D7 G und seit ewiger Zeit bestell ich hier ‘n Helles. Helles! Ober, zack ‘n Helles! G Fast jedes Mal sah ich ihn auf seiner Tour. C Ich winkte ihm zu, doch er lächelte nur. D D7 G Es ist schwer, warum kriegen wir denn hier kein Helles? Helles! Ober, zack ‘n Helles! 2. G Ich steh auf’m Tisch, spiel ‘n Lied am Klavier. C Ich krieg hier nur die Krise, ich krieg hier kein Bier. D D7 G D „Mmmh... Krieg hier kein Helles!“ G Warum hab ich denn wohl diese Lage bestellt? C Sieht der denn nicht, wie sehr uns das quält? D D7 G D Ich seh das Lächeln auf seinem Gesicht, nur ‘n Bier bringt er nicht. 3. G C D D7 G Na, na, na...Na, na, na... Und seit ewiger Zeit bestell ich hier ‘n Helles. Helles! Ober, zack ‘n Helles! G C D D7 G Na, na, na...Na, na, na... Es ist schwer, warum kriegen wir denn hier kein Helles? 33 Hier im FC... Original: Right Said Fred “You’re My Mate”, umgetextet von JoJo, am 28.5. 2001, Beginn 20.11 Uhr, Ende 21.13 Uhr Da schaut man in aller Ruhe die RTL 2-Nachrichten, läßt das vergangene Frühlingsfest nochmal Revue passieren, und während man so gammelt, kommt ein Bericht über das Comeback von Right Said Fred. Der Gedanke an die Massen tanzender Leute läßt das Bedürfnis erwachen, dem Lied “You’re my mate”, was gerade topfaktuell ist, einen neuen Text zu verpassen. Und hier isser!!! 1) E A Ich sitze im Wohnheim, Belege vor mir, E H7 Die Buchstaben tanzen, mein Kopf ist leer. E A Neulich hab ich einen Aushang gesehen, E H7 Um den sich meine Gedanken drehen. Ref.: E A Hier im FC, ja da ist immer was los, E H7 Hier im FC, Da ist die Stimmung groß! E A Hier im FC, ja da ist immer was los, E H7 Hier im FC, Da ist die Stimmung groß! E A Hier im FC gibt’s keine Streberei, E H7 Hier im FC, da gibt’s nur Spaß hoch drei!!! (Erste 2 Zeilen leise gepicked, dann alle zusammen.) Refrain-Instrumental mit Dudelsack-Klang (alles klar Guido???) 2x E E Fis Gis A A Gis Fis E E Fis Gis Fis H A Gis Fis E E Fis Gis A A Gis Fis E E Fis Gis Fis Zwischenspiel: E A E H7 (gezupft) 2) E A Ich schüttle den Kopf, wisch die Zeilen weg, E H7 ,Mensch, übermorgen woll’n die Deinen Beleg!‘ E A FaschingsClub, denke ich, die sind doch bekloppt! E H7 Da hör ich die Stimme in meinem Kopp: . 34 Ref.: E A Hier im FC, ja da ist immer was los, E H7 Hier im FC, Da ist die Stimmung groß! E A Hier im FC, ja da ist immer was los, E H7 Hier im FC, Da ist die Stimmung groß! E A Hier im FC gibt’s keine Streberei, E H7 Hier im FC, da gibt’s nur Spaß hoch drei!!! (Erste 2 Zeilen leise gepicked, dann alle zusammen). Refrain-Instrumental mit Dudelsack-Klang (alles klar Guido???) 2x E E Fis Gis A A Gis Fis E E Fis Gis Fis H A Gis Fis E E Fis Gis A A Gis Fis E E Fis Gis Fis Ref 2.: E A E H7 Wer glaubt, wir sind bekloppt, hat selber nischt im Kopp! (streichen) E A E H7 Wer glaubt, wir sind bekloppt, hat selber nischt im Kopp! (zupfen) E A E H7 Wer die Streberei nur kennt, hat’s Leben glatt verpennt! (picken) E A E H7 Wer die Streberei nur kennt, hat’s Leben glatt verpennt! H7 Ahhhhhhhhhhhhhhhh! (picken) Ref.: ||: E A Hier im FC, ja da ist immer was los, E H7 Hier im FC, Da ist die Stimmung groß! E A Hier im FC gibt’s keine Streberei, E H7 Hier im FC, da gibt’s nur Spaß hoch drei!!! :|| Ende wie Original PS: Man kann an den Stellen “H7” sicher auch “H” spielen, aber ersteres greift sich einfach leichter ☺ 35 Hol den Vorschlaghammer (Original:“Hol den Vorschlaghammer“ von Wir sind Helden, für die Singe von Glocke 11/2004) E cis Komm mal ans Fenster, komm her zu mir, E cis siehst Du da drüben gleich da hinterm Mandaustrand, E cis da drüben auf dem Platz vor dem Wohnheim, E cis haben Sie ne neue Mensa in Stein gehaun. E cis Komm auf die Straße, komm her zu mir E cis überall Bitumen und Beton mit Glas verfüllt. E cis Sieht so aus als hätten die hier ne Klinik E cis oder ein Genforschungszentrum hingestellt. Ref.: H Hol den Vorschlaghammer! E cis Gis A Sie haben uns, ne neue Mensa gebaut. E cis Gis A und jeder Volliodiot weiss, dass die für´n Fasching nichts taugt, E Gis A H ich werd die lustigsten Narren dieser FH engagieren, E Gis A E die soll´n nachts die Fassade, mit Faschingsbildern verziern. Komm auf die Beine, komm her zu mir, ich steck hier fest und wir ham nicht ewig Zeit, war der Zement gut angemischt Immer: E cis sind wir für immer vereint, in Beton und Eintönigkeit. Ref. H A E Fühlst Du den frischen Beton in unsern Schuhen! H A E HAH Wir sinken immer mehr ein, wir werd´n in Ewigkeit ruhen! Ref. 36 Ich fahr mit meiner Clara R. C G Ich fahr mit meiner Clara in die Sahara zu den wilden Tieren. G7 C Ich wollt 's mit meiner Clara, in der Sahara auch einmal probieren. F C Da kam ein wilder Löwe, oh Schreck, und fraß mir meine Clara weg. C G C G C Nun fahr ich ohne Clärchen, aus dem Sahärchen nach Hause zurück....zum Glück C G 1. Die Vögelein, die Vögelein vom Titikaka-See, G C die heben wenn sie lustig sind die Schwänze in die Höh. F C Oh Mägdelein, oh Mägdelein, wenn ich dich vor mir seh, G G7 C da gehts mir wie den Vögelein vom Titikaka-See. C G 2. Im Januar, im Februar, im März und im April, G C da kannst du mit den Mädchen machen, was du gerne willst, F C im Mai, im Juni, Juli, und auch noch im August, G G7 C da ist die Saure-Gurkenzeit, da hab'n sie keine Lust. C G 3. Marlene deine Jungfernschaft, die hast du nun nicht mehr, G C F C und der sie dir genommen hat der ist beim Militär, nun hast du einmal A gesagt, nun sagste auch noch B, G G7 C und haste 'n einmal drin gehabt, dann tut's auch nicht mehr weh. C G 4. Ich wollte mal und konnte nicht und hatte 'n in der Hand, G C Da bin ich vor Verzweiflung in der Stube rumgerannt, F C Ich wollte mal und konnte nicht, das Loch war viel zu klein, G G7 C es paßte nicht der Kragenknopf ins Oberhemd hinein. C G 5. In Bayern wächst das Sauerkraut, die Welt ist kugelrund, G C es sah ein Knab ein Röslein stehn von 180 Pfund, F C und wenn du denkst du hast ihn schon den goldnen Morgenstern, G G7 C Da kriegst du ein vorn Wanst geknallt, da ist der Tag des Herrn. C G 6. Wir gründen 'nen Idiotenclub und laden herzlich ein, G C ein jeder ist hier gern geseh'n, nur blöde muß er sein, F C bei uns geht die Parole rum, bleib blöde bis zum Tod, G G7 C und wer der Allerblödste ist, wird Ober - Idiot. 37 Ich möcht ein Schnäpselein 1. G C G C D G Wenn ich zu meinem Mädchen geh und sie küßt einen Andern, G C G C D G kann ich vor lauter Herzensweh, nur noch ins Wirtshaus wandern. R. G Ich möcht ein Schnäpselein, ja das wär’ fein, C D G nur noch Branntewein, Branntewein, nur noch Schnaps. 2. G C G C D G Ich sitze da und schau ins Glas, sie war so lang die Meine. G C G C D G Ich lieb sie noch, was hilft mir das, mir hilft ja nur das Eine. R. G Ich möcht ein Schnäpselein, ja das wär’ fein, C D G nur noch Branntewein, Branntewein, nur noch Schnaps. G Und nach dem ersten möcht ich noch ein zweites Gläschen, C D G nur noch Branntewein, Branntewein, nur noch Schnaps. 3. G C G C D G Doch sagt sie einst, es war nur Scherz, der Flirt ist längst vorüber, G C G C D G sag ich: "Behalt dein falsches Herz!! Mir ist was andres lieber.“ R. G Ich möcht ein Schnäpselein, ja das wär‘ fein, C D G nur noch Branntewein, Branntewein, nur noch Schnaps. ...zweites... (...drittes...) ...Fläschchen... ...Fäßchen... ...Tankwagen... G Und mit dem Tankwagen möchte ich nach Wilthen fahren, ... C D G ...nuuuuur noch Branntewein, Branntewein, nuuuuuuur noch Schnaps 38 Ja wenn mein Schwein pfeift ... Original: Karat "Schwanenkönig" ... umgedichtet von Guntram Klobe ... 1. C F C Ich hab zu Haus einen Hamster, F G C Fische, Katzen und auch eine Sau. F C Mein Hamster der kann bohnern, F G das kann nicht mal meine Frau, C F C die Fische sprechen Spanisch, F G Russisch und Englisch, ein bisschen C F C hörte ich schöne Stimmen schon. F C Herbert Dreilich hing astmatisch F G am Atrappenmikrophon. F G C Oddi singt wie ein Kastrierter F C Moni Herz wieherte wie ein Pferd. G Latein, Herbert Roth hätte beinah' gewonnen G F die Katzen spielen Polo, F {a} C a. C F Ja wenn mein Schwein pfeift, d C d C beben die Herzen. Ja wenn mein Schwein Pfeift, F Ja wenn mein Schwein pfeift, C d C oh, das sind Schmerzen, F lauschen die Tiere, C und es pfeift mal in Moll und Dur, F C und sie raunen sich leise zu, F b. C F Ja wenn mein Schwein pfeift, F staunen die Stiere. d {a} C wenn mein Schwein nicht gewesen wär' doch meine Sau fetzt ein. C raunen sich leise zu, F C und so schnell wie Täve Schur, doch am liebsten pfeift es: G miau, wau, wau, quak, quak, F 2. C F C Zum Schlagerfestival in Dresden {a} C piep, piep und auch muh, muh. G F {a} C "Baby, ich liebe dich - l'amour". 3. C F C Doch übermorgen ist Schlachtfest, F C in der Sparte "Rosarot", F C da kommt ein großer Metzker F G und sticht meine arme Sau tot. F G C Doch bevor die Spitze des Messers F C das Herz meiner armen Sau trifft, G entfährt ihr der letzte, F {a} C und allerschönste Pfiff. 39 Junge Original: Junge (Ärzte) Text: Zosch, Jojo (2007) E Fis gism Junge, warum hast du schon gelernt? E Fis gism Guck dir den Dieter an, der sitzt noch inner Kneipe E Fis Warum gehst du nicht mit Freunden ins Vinyl? gism Sowas muss schliesslich auch manchmal sein Als nur hier rum zu hocken E Fis E Junge, Und wie du wieder aussiehst E cism gism Das Hemd steckt in der Hose und niemals machst du Lärm H (Was für’ne Langeweile) H E cism Die Haare streng gescheitelt, da fehlen mir die Worte, gism H kannst du die nicht färb’n? (Du siehst so scheisse aus) E cism Immer nur zu Hause mit virtuellen Freunden Junge, brich deiner Mutter nicht das Herz (das Herz) Es ist noch nicht zu spät den Computer auszuschalten (schalten) Du hast dich doch früher so für Mädchen interessiert. Wäre das nichts für dich, eine eigene Freundin? Junge, und wie du wieder aussiehst Das Hemd steckt in der Hose Und niemals machst du Lärm (Was für’ne Langeweile) Bügelfaltenhosen, frisch geputzte Schuhe Ein Streber vor dem Herrn (was für’ne Strebersau) Immer nur zu Hause, vor dem Rechner hockend Und immer nur am lernen (du kleines Büffelschwein) Wo soll das alles enden? Wir machen uns doch Sorgen Und du warst so ein wildes Kind Und du warst so ein wildes Kind Und du warst so ein wildes Kind Du warst so wild Und wo sind deine Freunde Ihr nehmt noch nicht mal Drogen Und niemals macht ihr Lärm (Was eine Langeweile) Denk an deine Zukunft, such dir coole Freunde Willst du denn so sterb’n? 40 Keine Chance zu bestehn ... Original: "3,4,5 mal in einem Monat" ... 1. 3,4,5 mal in meinem Leben hat mich mein Arbeitsplatz gesehn. obwohl ich meistens etwas müd war, war es doch meistens gut und schön. Dann Delegierung zu dem Studium, statt Prolo sollt ich Inti sein. Ich war von Anfang an dagegen, das wird nicht gut gehn so allein. R. //: Keine Chance zu bestehn statt dessen Schnaps im Seminar, Ich hab das Studium nicht gewollt, wie schön's doch früher einmal war.:// 2. 4 Jahre lang verbissen streben im Kämmerlein ganz ungestört. Ich hab gewußt, das geht daneben, doch hab ich nicht auf mich gehört. Die ganze Zeit zwischen den Büchern, zum Frühstück wird Beleg gemacht. Doch wenn ich dann den ganzen Tag lern', dann bin ich fertig für die Nacht. 3. Ein Rythmus, wo ich immer mit muß, das ist der Rythmus von Haus III. Und dann des Assis Kommentare, ich wollt ich wär zu Haus allein. 41 König von Zittau Original: Rio Reiser "König von Deutschland" Text von TK JoJo anno 1999 Also, was unser TK dazu gebracht hat, diesen Text zu schreiben, weiß ich nicht – hätte ihn mal besser fragen können. Aber egal. Tatsache ist doch die, daß die verrücktesten Leute bekanntlich auf die verrücktesten Ideen kommen tun. Und schließlich isses doch eines jeden Traum, mal die andern nach seiner Pfeife tanzen zu lassen, und Streß und Streben einfach mal wegzukommandieren. Doch, das könnte ein Beweggrund für den nun gleich folgenden Text sein – glaube ich jedenfalls. Vorspiel : Vorschlag ähnlich Refrain (ohne a und ohne den C-d): ||: C F d G F C :|| 1) C G a F Jeden Tag, wenn ich zur Vorlesung geh‘, träum ich vor mich hin und mal mir aus C G wie es wäre, wenn ich nicht der wär‘, der ich bin – F C d G sondern Kanzler, Rektor, König oder Königin ;-). C G a F Isolde (?) wäre dann mein Barde (??), der FaschingsClub wäre meine Garde. C G F C d G Alles würde sich um Spaß nur dreh’n, für Euch würden wir immer auf der Bühne stehn. Refrain: C F a d G F (C-d) C ||: Das alles und noch viel meeeeeehr würd ich machen, wenn ich König von Zittau wär :|| 2) C G Meine Krone wär‘ aus Kreppapier, mit Konfetti drauf, a F mein Palast so groß, daß ich mich verlauf C G Die Profs hätten Kittelschürzen an und bunte Haare, F C d G und statt Vorlesung und Seminar gäb’s nur Faschingstage. C G a F Im Fernsehen gäb’s nur ein Programm. "Al Bundy" – 24 Stunden lang C G Schule wär‘ verboten und der Fasching (wäre) Pflicht. F C d G Und was der Professor dazu sagt, das juckt mich nicht. 3) C G Wenn ich König wär, – hättet Ihr nichts zu lachen. a F Ich würde Pappi zum Oberbürgermeister machen! C G F C d G S2 würd‘ ich die Hochschule geben, dann wäre endlich Schluß mit (dem) Streben! C G Das Hochschulgesetz als Comic rausbringen. a F Die Singe würd nach Sendeschluß die Hymne singen. C G F C d G Die Kneiper hätten keine Sperrstunde mehr und der Mensakeller wäre nicht so leer! 42 Kunstis Medley ¾ - Takt 1.) F C Es gibt kein Bier auf Hawaii, es gibt kein Bier, -- kein Schnaps und kein Wein. -F Drum fahr'n wir nicht nach Hawaii, drum bleib'n wir hier, -- beim Schnaps und beim Wein. -B Es ist so heiß auf Hawaii, kein kühler Fleck, - oh Schreck, oh Schreck F C F und nur vom Hula-Hula geht der Durst nicht weg. 2.) F Meine Braut, die heißt Marianne, C wir sind schon seit Jahren verlobt, sie hätt' mich so gerne zum Manne, F und hat schon mit Klage gedroht. B F Die Hochzeit wär’ längst schon gewesen, B F wenn die Hochzeitsreise nicht wär’, B denn sie will nach Hawaii, ja sie will nach Hawaii F C F und das fällt mir so unsagbar schwer. 1.) Es gibt kein Bier auf Hawaii........ 3. F Gehn wir mal rüber, gehn wir mal rüber, C F gehn wir mal rüber zum Schmidt seiner Frau. F Gehn wir mal rüber, gehn wir mal rüber, C F gehn wir mal rüber zum Schmidt. C F Der Schmidt, der hat zwei Töchterlein, C F die wollen so gerne verheiratet sein. Gehn wir mal rüber, gehn wir mal rüber, C F gehn wir mal rüber zum Schmidt. 4.) G C Wir kommen alle, alle, alle, in den Himmel, G C weil wir so brav sind, weil wir so brav sind. F C Das sieht selbst der Petrus ein, er sagt: "Ich laß gern euch ein." G G7 C ihr wart auf Erden schon die reinsten Engelein. 43 Lustig ist das Studentenleben Original: Volkslied: „Lustig ist das Zigeunerleben“ Text von TK JoJo zur Anheize Januar2002 Entstehungsdatum: 14.12.01, 15.03 bis 15.03 und 20 Sekunden Entstehungsgrund: Brauchte ein Lied für die Anheize Sinn des Liedes: Kein erkennbarer vorhanden 1.) G D D7 G Lustig ist das Studentenleben, faria, faria, ho! G D D7 G Braucht dem OB kein‘ Zins zu geben faria, faria ho! C G C D G Lustig ist es im Zittauer Wald, wo des Studenten Aufenthalt. e a D7 G Faria, faria, faria, faria, faria, faria ho!!! 2.) G D D7 G Sollte uns mal der Hunger plagen, faria, faria, ho! G D D7 G Gehen wir in der Mensa jagen, faria, faria ho! C G C D G Füll’n uns den Teller mit Erbsenbrei, wie das schmeckt ist uns doch einerlei! G e a D7 G Faria, faria, faria, faria, faria, faria ho!!! 3.) G D D7 G Sollt‘ uns vor Durst mal die Kehle brennen, faria, faria, ho! G D D7 G So wollen wir in den D-Keller rennen faria, faria ho! C G C D G Dort werden wir bis zum Morgengrau’n zechen und danach in die Vorlesung gehen! G e a D7 G Faria, faria, faria, faria, faria, faria ho!!! 4 G D D7 G Sollt‘ uns der Sinn mal nach feiern stehen, faria, faria, ho! G D D7 G So wollen wir zum Fasching gehen, faria, faria, ho! C G C D G Billiger Schnaps und willige Frau’n, lasst uns das Bafög auf seinen Kopf hau’n! G e a D7 G Faria, faria, faria, faria, faria, faria ho!!! D D7 G 5.) G Lustig ist das Studentenleben, faria, faria, ho! G D D7 G Lachen und feiern und manchmal auch streben, faria, faria, ho! C G C D G Und wenn es Euch bei uns gefällt, dann singt laut mit, denn das kostet kein Geld! G e a D7 G Faria, faria, faria, faria, faria, faria ho!!! (2x) 44 Mir ist der Farbfilm gerissen Original: Nina Hagen: “Du hast den Farbfilm vergessen”, umgetextet von JoJo, am 28.9. 2001, Beginn: 21 Uhr paarnfuffzich, Ende: 22 Uhr paarnzwanzich Uhr Warum das Lied geschrieben wurde, weiß ich selber nich, Isolde!!! ☺ 1) d A Hoch stand die Sonne nach durchgezechter Nacht. d A Ich bin mit einem Riesenkater aufgewacht. F A d Und meine Zunge ist mit dickem Pelz belegt. G G7 Ich kann nicht klar denken, weil sich um mich alles dreht! d A Blinzelnd schau ich unter der Bettdecke hervor. d C In meinem Hirn singt ein ganzer Engelschor! F A d Moment mal, das Zimmer ist mir völlig unbekannt. G G7 C Und während ich grüble, renn‘ ich gegen die Wand! C A C7 Refrain: F A d Mir ist der Farbfilm gerissen - mein Michael! B F C Kann mir jemand sagen, was da gestern wa-hahar? F A d Mir ist der Farbfilm gerissen - bei meiner Seel‘, B F C Um mich dreht sich alles und ich brech‘ ins Pissoire! Dudududududud, dududu.... C E a Mir ist der Farbfilm gerissen, bei meiner Seel‘, F C G Um mich dreht sich alles und ich brech‘ ins Pissoire! 2) d A Zögernd kehrt meine Erinnerung zurück. d C Gestern beim Fasching, da hatte ich wohl Glück. F A Ging ich nach Hause mit ‘ner wunderschönen Frau. G G7 C Und alle beide waren wir kornblumenblau. d A Langsam ziehe ich die Decke von ihr’m Leib. d Und ich erschreck, vor mir liegt ein Monsterweib! F A Mindestens zehn Zentner wiegt das Ungetüm. G G7 Und sie trägt noch immer ihr Dominakostüm! Ref:......................................... C7 F (Akkorde wie Refrain) C d A A d C C7 45 3) d A Vorsichtig schleiche ich mich zur Tür hinaus. d C Ich will nur eins und zwar schleunigst hier raus! F A Doch ein Bedürfnis führt mich noch schnell ins Bad. G G7 Ich schau in den Spiegel, mein Gesicht ist noch ganz fad. d A Und als mich grade der Ekel wieder packt. d C Bemerke ich, ich bin ja noch splitterfasernackt! C A Kann es wirklich sein, dass ich so besoffen war?! G G7 C Ich schau an mir herab und plötzlich wird mir klar: d C A d C7 Ref.: F A d Mir ist der Gummi gerissen - mein Michael. B F C Nun ist nichts mehr so, wie’s einmal wa-haha-hahar. F A d Mir ist der Gummi gerissen - bei meiner Seel‘! B F C Ich sitz voll in der Scheiße, um mich rum ‘ne Kinderschar! Dududududududududu, dudududu ... F A d Mir ist der Gummi gerissen - bei meiner Seel‘, B F C Das war bestimmt das letzte Mal , dass ich beim Fasching war! B F C Das war bestimmt das letzte Mal , dass ich beim Fasching war! C7 F (Akkorde wie Refrain) F F (länger ziehen) Bemerkungen: Die Strophen werden in einem 1A – Tangorhythmus gespielt, der Refrain wird dann in Humpa – Manier präsentiert (2/4-Takt). Bitte die Richtigkeit der Akkorde mal prüfen, vor allem die Stellen an jenigen welche sie erklingen sollen. Lied klingt auch in a-Moll gut, kann ich aber nicht singen !*g* 46 Nackich auf dem Mensadach Original: ... Knockin‘ on Heavens Door Umgetextet von Pappi (Sylvester 1998) Also die Entstehungsgeschichte dieses Liedes ist so leicht nicht mehr zu erzählen. Die Idee entstand, als irgendeiner die Vorlage gehört hat – und feststellte, daß der Titel so ähnlich wie „Nackich an der Himmelstür“ ist. Da aber der Fasching mehr mit Mensa als mit Himmel zu tun hat, wurde es entsprechend angepaßt. Der Text entstand wieder mal beim Proben im Ansatz, aber dank der Genialität des Texters wurde das Ergebnis dann bei einem kleinen Life-Auftritt der Singe bei der kleinen Sylvester-Party im kleinen Kreis kreiert. Vorspiel: 1.)G G GDaaGDCC D a G D Ich bin zum Fasching, hier ist’s genial doch ich setz noch einen drauf D a G D C denk' ich mir und kletter mal auf das Dach der Mensa rauf. C R: G D a Ich will nackich auf das Mensadach, G D C nack-nack-nackich auf dem Mensadach G D a nack-nack-nackich auf dem Mensadach G D C nack-nack-nackich auf dem Mensadach 2.) G G D a G D Ich steh hier oben, zieh mich aus, vor Kälte verkriecht sich der Schweif. D a G D Ach, was ist das für ein Graus – gar kein schöner Zeitvertreib! C C R.: Ich steh nackich auf dem Mensadach.... 3.) G D a G D Oh Scheiß hier oben zieht’s wie Sau, ich hätt‘ doch drinnen bleiben solln! G D a G D C Da war so ‚ne tolle Frau, die wird jetzt ganz gewaltig schmollen... C R.: Ich bin noch nackich auf dem Mensadach... 4.) G G D a G D Also geh ich wieder runter, stürz‘ mich wieder ins Gewühl. D a G D Alle tanzen froh und munter, und sie trinken furchtbar viel. C C R.: Ich war nackich auf dem Mensadach.... 47 Noch ein Bier Text von Tom Original: "Griechischer Wein", Udo Jürgens 1. a C Ich war noch nüchtern, als ich am Abend in die Kneipe ging. G Mein Brand war riesig, so daß die Zunge bis zum Boden hing. a e a Ich rief den Wirt und wollte Bier, doch welche Pein. C Das Faß war alle und ich mußte warten auf den ersten Trank. G Und all die andern soffen fleißig und bei Saufgesang. a E a Das war gemein, denn keiner kam und lud mich ein. R: F Wo bleibt mein Bier? Das ist doch mein Brot auf Erden! C Schenkt man es, mir und wenn ich dann lustig werde, G C C7 liegt es daran, daß die Stimmung immer weiter steigt, und weiter steigt! Jaaa F Wirt, noch ein Bier! Und wir singen alte Lieder, C bleib gleich bei mir, denn ich fühl' den Durst schon wieder, G a E a der nie vergeht und mich läßt ein solcher Sänger sein und nie allein. 2. a C Nicht lange dauert's, bis dann die gute alte Klampfe klingt. G Da ist kaum einer, der stumm dabeisteht und nicht lauthals singt. a E a Man rückt heran, es wird erzählt und viel gelacht. C Und keiner merkt, wie die Zeit bei dieser Singerei vergeht. G Und bald schon müssen die ersten heim, denn es ist schrecklich spät a E a doch es denkt jeder noch daran, wie es begann. 48 Nur für kleine Jungen 1. G D G Die Gier treibt das Bier und das Bier treibt mich aufs Revier. D Der Gang gar nicht lang lohnt sich, Mann, G weil man dann wieder kann. C G Komm ich in das Örtchen rein, C G denk ich: "Mensch, jetzt pfeift dein Schwein!". D G Da steht eine Frau genau, wo nur für kleine Jungen. 2. G D G Ich steh und ich seh und versteh nicht, mir stockt die Milch, D kann sein ich fall rein auf den Schein, G so ein Schwein, dieser Knilch. C G C G Dieser Busen, dieses Bein, das kann doch kein Knabe sein, D G Da steht eine Frau genau, wo nur für kleine Jungen. 3. e Die Emanzipation ging ja schon bis nach Rom, na klar, A D D7 Verschont blieb von den Frau'n im Vertrau'n nur das Pissoire. 4. G D G Zum Schluß der Verdruß, der Verschluß, der hat sich verklemmt. D G so heiß rinnt der Schweiß, so'n Scheiß ich bin gehemmt. C G C G Meine Blase schlägt Alarm und dann wird's am Knie mir warm. D G D G Da steht ein Frau genau, wo nur für kleine Jungen. Da steht ein Frau genau, wo nur für kleine Jungen. D nur 1x anschlagen G nur 1x anschlagen Da steht ein Frau genau, wo nur für kleine Jungen. 49 Nur hier beim Fasching Original: Über den Wolken Text: Zosch (2007) S: G a D Die hallen traurig leer und kalt D G So sah es hier aus vor 2 wochen G a Doch der Faschingsclub kam bald D G Durch die Eingangstür gekrochen G a Durch Nachprüfungen gestresst D G Und der Organisation G a Dieser Party, diesem Fest D G Ja jetzt geht’s wieder los von vorn R: G a Nur hier beim Fasching D G Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein a D Alle Ängste alle Sorgen sagt man, D G verschieben sich auf morgen und dann C G D trinkst du einen Heißen Kaffee D G und denkst: geile Party S: Doch der Aufbau, der ging flink Alle packten kräftig an Und so ging es ganz geschwind Das wir auch bald fertig war’n Und schon geht die Party los Denn noch ist sich nicht verboten Der Andrang is wie immer groß Hier wird euch auch viel geboten. 50 R: G a Nur hier beim Fasching D G Muss die Freiheit wohl grenzenlos sein a D Alle Ängste alle Sorgen sagt man, D G verschieben sich auf morgen und dann C G D trinkst du einen Heißen Kaffee D G und denkst: geile Party S: Jetzt ist alles still ich geh, besser noch, ich gehe jetzt nach oben, denn da draußen liegt schon schnee, Ich wünschte es wäre nicht schon morgen Schlafen kann ich trotzdem gut denn ich bin ja sehr betrunken 3,4 Stunden sind genug Dann wird wieder aufgstunden. R: Ja das ist Fasching Wo die Freiheit wohl grenzenlos scheint Alle tanzen alle feiern sagt man, bis in den frühen morgen und dann wacht man lächelnd auf und sagt: wat für ne geile Nacht. 51 Ohne Begleiter Original: Goldener Reiter (Joachim Witt, NDW) Text: Zosch (2006) g B F Gleich an der Goldbachstraße kurz vor den Mauern unserer Stadt g B F steht eine Fabrikhalle, wie sie noch keiner gesehen hat. Interlude (4 Takte auf „g“) g B F Sie hat das Fassungsvermögen sämtlicher Einkaufszentren der Stadt g B F Und wenn Du nicht anstehen möchtest, dann komme lieber her schon um acht. g F Hey, hey, hey wo hast Du Deinen Begleiter g F Hey, hey, hey Du brauchst nur ein für die Nacht g F Hey, hey, hey los komm trink aus und tanz weiter g F Und mach hier nicht schlapp - ja mach hier nicht schlapp Auf deiner Fahrt hier zum Fasching sahst du noch einmal die Lichter der Stadt Dein Outfit ist der absolute Wahnsinn, denn Dein Kleid ist unendlich knapp Hey, hey, hey Hey, hey, hey Hey, hey, hey Und ganz mein keine and’re ist heisser Du bist die Schönste der Nacht mit Strapsen wärst Du noch geiler Geschmack -ja ganz mein Geschmack Interlude (4Takte): lalalalaalaaa Hey, hey, hey Hey, hey, hey Hey, hey, hey Und ganz mein keine and’re ist heisser Du bist die Schönste der Nacht mit Strapsen wärst Du noch geiler Geschmack -ja ganz mein Geschmack Sicherheitsleute am Eingang – wollen mal in deine Handtasche sehn Sie finden ein paar Kondome, Zahnbürste, Make Up und 2 Aspirin Hey, hey, hey Du suchst noch einen Begleiter Hey, hey, hey nen heißen Kerl für die Nacht Hey, hey, hey Du sagst: „Wie wär’s mit uns, Kleiner“ Dann schleppst Du ihn ab, ja dann schleppst Du ihn ab. 52 Prof’s an die Leine Original: Die Arzte "Männer sind Schweine“ Text von Jo-Jo alias Terrorkind anno 1999 Vorspiel: ||: G e a D :|| 1) G e Hallo, mein Prof, ich hasse Dich, Du bist der Horrortrip für mich, a D Weil es Dich gibt, muß ich früh raus, und stürz mich müde aus dem Haus. G e Kaum seh‘ ich Dich, krieg ich die Wut – ach, ohne Dich wär alles gut. a D Ich bitte Dich, geh‘ in Pension, ich wünsch es mir seit Jahren schon. C h Hast mir das Leben schon lang schwer gemacht, a D da ist ein Wort der Warnung angebracht. Refrain: G e Prof’s an die Leine, und 'nen Knebel in den Mund. a C In die Hose 12 Wackersteine und ab auf den Mandaugrund. 2) D G e Ein Prof fühlt sich erst dann als Mann, wenn er Dich durchfallen lassen kann. a D Die Prüfung kommt ihm grade recht, es ist wie’n Tritt in Dein Gemecht. G e Du blickst ihn an, Dein Blutdruck steigt, er lächelnd seine Zähne zeigt. a D Kreidebleich ist Dein Gesicht, doch Deinen Prof, den juckt das nicht. C h Ich glaub, der kriegt, gleich 'nen Samenerguß – a D Studenten, seid Euch dessen stets bewußt. Refrain: G e Prof’s an die Leine, und 'nen Knebel in den Mund. a C D In die Hose 12 Wackersteine und ab auf den Mandaugrund. G e Macht doch mal Pause, wir brauchen Euch sowieso nicht! a C Geht doch einfach nach Hause, hier versperrt Ihr nur allen die Sicht. G Yeah Yeah Yeah D 53 weiter G gesprochen: Professoren?? Diese schrecklichen, in Anzüge gekleideten Biester, die jeden vollabern müssen. U-U-Und dabei wollen sie immer nur das eine von uns Studenten!!! 3) G e Hast Du die Prüfung doch geschafft und Dir 'n Bierchen aufgemacht, a D kommt’s Dir plötzlich in den Sinn, das Studium ist gar nicht so schlimm... G e Das Diplom liegt nun nicht mehr fern. Und dafür dankst Du den Herrn. a D Du denkst, Du kannst dem Prof verzeihn. Ohne ihn wärst Du doch ganz allein. C h Das Leben wär doch echt langweilig dann, a D und trotzdem denkst Du manchmal noch daran: Refrain: G e Prof’s an die Leine, und 'nen Knebel in den Mund. a C In die Hose 12 Wackersteine und ab auf den Mandaugrund. G e Ich will jetzt feiern, drum bin ich beim Fasching hier, a C Ich laß die andern rumeiern, und trinke lieber 8 9 10 ... Bier!! G e Nie wieder streben, ja das ist mein größter Traum. a C Ich will doch auch was erleben, bis ich bin alt wie ein Baum. G e (Prof’s hinter Gitter – und dazu nur Wasser und Brot. a C D Yeah yeah yeah yeah ... – Huh Hu Huh Hu Hu Hu..) G Yeah yeah yeah D D D 54 Prüfungen ...Original: Udo Lindenberg „Wozu sind Kriege da?“... 1. Keiner will durchfall'n. Das ist doch klar. Wozu sind denn dann Prüfungen da? Herr Rektor, du bist doch einer von diesen Herr'n. Du mußt das doch wissen. Kannst' mir das mal erklär'n? Kein Student will seinen Studienplatz verlier'n und kein Betrieb den Praktikant. Also warum laßt ihr uns bloß so herumrotier'n? Die Prüfungen müssen weg! Das liegt doch auf der Hand. Wozu sind Prüfungen da? 2. Herr Rektor ich bin jetzt im x-ten Semester bald. Bei dem Gedanken an die Hauptprüfung, da wird mir heiß und kalt. Sag mir die Wahrheit, sag mir das jetzt! Wann wird die Hauptprüfung endlich abgesetzt? Und die Prüfung all der andern, sag mir mal wann! Ja glaubt ihr denn ehrlich, wir sind dafür zu dumm? Am Ende zählt doch nur, was man in der Praxis beweist! Und ein jeder Mann doch später auf eure Prüfung "scheinbar" sagt. Ich find das so bekloppt. Warum muß das so sein? 3. Habt Ihr all die tausend Studenten überall hier im Land, gefragt, ob sie das so wollen, oder hat man uns überrannt? Am Ende geht's doch nur um eure eigene Lust. Denn bei dem die meisten durchfall'n, ja der hat doch zu Hause (den) Frust. Oder geht's da nebenbei noch um so politischen Mist? Das ihr euch nicht einig seid, welche Partei nun die beste ist. Oder was gibt's da noch für Gründe, die ich genauso bescheuert find? Naja, vielleicht kann ich's noch nicht verstehen, wozu Prüfungen da sind. Ich bin noch zu dumm, ich bin ja noch Student. 55 Sag, wo die Studenten sind! Original: "Sag mir wo die Blumen sind" bzw. "Where have all the flowers gone?" Text von Terrorkind Jo-Jo 1999 Vorspiel: C a F G7 C 1) a F G7 Sag, wo die Studenten sind! Wo sind sie geblieben? C a F G7 Sag, wo die Studenten sind! Was ist gescheh'n? C a F G7 Sag, wo die Studenten sind! Durch leere D-Keller weht der Wind? F C F G7 C Wann werdet Ihr versteh‘n? Wann werdet Ihr versteh‘n? 2) Sag mir wo die Keller sind! ........... keiner weiß es – ging niemand hin! (wenn 3) nicht gespielt wird, dann… keiner weiß es, man strebt vor sich hin!) (3) Sag, wo die Studenten sind! .......... sitzen im Wohnheim, streben vor sich hin!) 4) Sag mir, wo die Streber sind! ......... die den Prof's in die Ärsche gekrochen sind! (5) Wisst Ihr, wo diese Menschen sind? ..... allein zu Hause, lauschen dem Wind.) C 6) a F G7 Wollt Ihr enden, so wie sie? Wollt Ihr das wirklich? C a F G7 Wollt Ihr enden, so wie sie? Ganz ohne Spaß?? C a F G7 Wollt Ihr enden, so wie sie? Dann strebt doch weiter wie noch nie!! F C F G7 C Ihr werdet’s nie versteh‘n! Ihr werdet’s nie versteh‘n! 56 Skandal um Fasching ... Original: Spider Murphy Gang "Skandal um Rosi" ... Vorspiel: G F C D 1. G In Zittau steht ein tolles Haus, F da gehn die Leute ein und aus. C Doch jedes Jahr zur Faschingszeit D stehn sie draußen sich die Füße breit. G Denn unser Fasching ist bekannt F bei allen Leut' in Stadt und Land. C Bekannter gar noch als Berlin, D seht, wie die Leute hierher ziehn! R. G B Und draußen vor der großen Stadt C D stehn die Stinos sich die Füße platt. G Skandal im Mandaueck, B Skandal im Mandaueck, C D G Skandaaal! Skandal um Fasching. 2. G Der Reporter von der "Jungen Welt" F verliert heut Stellung und sein Geld. C Denn der Bericht wird sein Ruin, D hat so'ne Stimmung nie gesehn. G Das "Magazin macht Aktfotos F von Haremsdamen auch in groß. C Und die "Bummi"-Redaktion D sieht Schnattchen jetzt betrunken schon. 57 3. G Baggerführer Herbert Roth F aus Olbersdorf hat seine Not. C Das Mammut läßt ihm keine Ruh D und schleppt ihn ins Hochzeitsbüro. G Ob Pförtner, Doktor, Assistent, F ab heut' ist keiner mehr verklemmt, C und schluckt was in die Rübe geht D bis um ihn die ganze Welt sich dreht. 4. G Der Fasching, ja, das ist und bleibt, F das schönste von der Studienzeit. C He, Leute macht nur einen drauf, D genießt, und drum Mandau Hellau! G Vergiß nur schnell die Streberei, F dem Fasching ist das einerlei, C und werdet deshalb traurig nicht, D weil in der Mensa Fasching ist! G B Denn draußen in der großen Stadt C D stehn die Zimus sich die Füße platt! G Skandal im Mandaueck, B Skandal im Mandaueck, C D G Skandaaal! Skandal um Fasching 58 Studium ist klasse! -kamman noch ergänzenOriginal: Die Ärzte: "Männer sind Schweine" ea GC 1) Hallo Zittau, ich bin jetzt dran, und fange zu studieren an. ad DG Oktober geht’s gleich richtig los, was mach ich bei Klausuren bloß? GC ea Die Praktika, die sind beschissen, ich hoff‘, ich werd' nicht rausgeschmissen. ad DG Ich muß es schaffen, irgendwie; das Diplom, ja das ist mein Ziel. CF he Die ander’n streben bis weit nach acht – ad DG Bei sowas sag ich mir doch "Gute Nacht"! Refrain: GC ea Studium ist klasse, studier’n ist so wunderbar! ad CF DG Die andern sind Studien- Asse – das bin ich auch, und zwar an der Bar! GC 2) ea Ich kehr‘ oft in’n D-Keller rein, da denk ich mir, mich beißt ein Schwein. ad DG Ich denk‘, das soll 'ne Hochburg sein. Dabei bin ich doch ganz allein. GC ea Nun schnell ’n Schwabi reingepfiffen, oh Schit, das schmeckt total beschissen. ad DG (Ich) seh‘ zu, daß ich hieraus verschwind. (So) allein läßt man nicht mal 'n Kind. CF he ad DG Was tu ich nur, was mach ich bloß. Ich hoff‘ im Mensakeller ist was los. Refrain: GC ea Studium ist klasse, studiern ist so wunderbar! ad CF DG Die andern sind große Asse – das bin ich auch, und zwar an der Bar! GC ea Doch sonst ist’s öde, alles ist so langweilig. ad CF DG Ich glaub‘ ich werd hier noch blöde, so sehr viel NICHTS gibt‘s doch fast nicht!! GC 3) ea Im Mensakeller, du mein Schreck, hier bleiben auch die Leute weg. ad DG Ein paar verrückte seh‘ ich bloß. Was ist mit den Studenten los? GC ea Nur Strebende, wohin ich seh, doch keiner hier ist recht im Tee. ad DG Da kommt’s mir grade in den Sinn, zum Fasching gehen doch alle hin. CF he ad DG Was muß ich sagen, hier ist es toll, ich glaub, woanders war’s noch nie so voll. 59 Refrain: GC ea Studium ist klasse, studiern ist so wunderbar! ad CF DG Die andern sind Studien- Asse – das bin ich auch, und zwar an der Bar! GC 4) ea Jetzt komm ich drauf, nun fällt’s mir ein, wo nischt los ist, da is kein Schwein. ad DG Zum Fasching da gibt’s viel zu sehn, drum tun auch viele dahin gehen. GC ea Gleich morgen will’ich zum FC hin, Denn "Spaß muß sein" kommt mir in‘n Sinn. ad DG Drum mach ich mit und hab viel Spaß, erleb‘ nun endlich richtig was. CF he ad DG Die triste Langweil ist nun vorbei, ich hab nix übrig für die Streberei. Refrain: GC ea Studium ist klasse, studiern ist so wunderbar! ad CF DG Die andern sind große Asse – das bin ich auch, und zwar an der Bar! GC ea Das mit dem Streben, das ist doch das schlimmste hier. ad CF DG Ich will doch auch was erleben, und zwar viel mehr als nur mal ein Bier. GC ea Drum geh ich Feiern, Gründe gibt’s doch vielerlei. ad CF DG Und laß die andern rumeiern, Studieren kann man doch auch nebenbei. 60 Take it easy, du Student Original: Take it easy altes Haus Text von Wencke anno... 1. C Gerade erst ins Bett gegangen, kriegst ich von dem Wecker einen Schreck. F Schau ihn an mit halbem Auge und stell ihn dann ganz schnell wieder weg! G Vorlesung ist nicht so wichtig; brauch ich sowieso nicht hinzugehn, C F G G7 C denn es gibt nichts Schlimmeres als morgens aufzustehn! R. C Take it easy, Du Student, der morgens liegen bleibt und noch 'ne Stunde pennt das ist der Trend. G Morgenstund hat Gold im Mund und Blei im Arsch - oder wie man das auch nennt. C Take it easy , du Student, der morgens pennt und an den Tagesstreß nicht denkt; G F G C steh doch nicht so zeitig auf, mach lieber abends einen drauf !!! F C F 2. C Donnerstag zur Mensa - Disco, weil es da wie immer richtig fetzt. F Ich nehm mir vor ich bleib an diesem Abend nicht schon wieder bis zuletzt. G Will es einmal schaffen, früh um sieben Uhr zum Seminar zu gehn, C F G G7 C doch es gibt nichts Schlimmeres, als morgens aufzustehn ! 3. C Doch im Juni vor der Prüfung, spüre ich, daß es bei mir bald kracht. F Hab das ganze Jahr viel zu wenig für das Studium gemacht. G Ich hoffe, der Professor ist dann früh um sieben Uhr zu mir recht nett. C F G G7 Ich denke doch, ich schaff's an diesem Tag mal aus dem Bett. C 61 Unsere eigenen Wege umgedichtet von Schussel Original : H. R. Kunze „Meine eigenen Wege“ Vor - / Zwischenspiel : ||: C G F F :|| 1.) R.: 2.) C Sieh frühmorgens die Studenten, ziehen dahin im alten Trott. d Keine Vorlesung verpassend, ham das Streben nur im Kopp. C So von einem Haus zum anderen, jeden Tag der gleiche Tanz. d G Nie verlassen sie die Wege des geringsten Widerstands. F G F C FG C d F Wir geh'n unsere eigenen Wege, d G ein Ende ist nicht abzusehen. a d C Eigene Wege sind schwer zu beschreiten, F G CGFF–CGFF sie entstehen ja erst beim Gehen. C F In den Clubs was mitzumachen, dazu haben sie keine Lust. d G Wollen in die Röhre glotzen, oder streben voller Frust. C F Jeden Freitag dann nach Hause, Zittau tschüs, auf Wiedersehen. d G Mensch, die brauchen sich nicht wundern, wenn sie nichts vom Leben sehn! C FG Refrain : Wir gehn unsere ..... C F 3.) Der Professor in der Prüfung sieht dich an und schreit: „Hurra“, d „Das ich Sie auch einmal sehen darf, Sie waren ja niemals da“ C F Doch du lächelst nur verbissen, lässt alles über dich ergehen. d G Und am Schluss hast du bestanden, und du singst dein Lied beim Gehen. R2: C d F Ich geh meine eigenen Wege, d G die Prüfungen schaff ich sowieso. a d Ich geb mir die Sporen, sonst bin ich verloren. F G Volles Risiko! G C FG C Refrain: Wir gehn unsere ...... 62 Warst du schonmal im CK ... Original: Juliane Werding „Conny Cramer" ... Vorspiel: G D C D G D C D e 1. e G C e D Ich wollt vorher mit ihr noch einmal an eine Bar, e C G e D C doch alle Kneipen war'n voll oder geschlossen sogar. G e C Da kam ich an eine Tür, eine rote Laterne am Haus. e C Ich ging die Treppe hinunter mit ihr, G e A doch dann, dann war der Ofen aus. R. G e C G Warst du schon mal im CK, e dort wo die Tunten trinken ? G e C G Warst du schon mal im CK, e wo sie zu Boden sinken ? G e Das war ein schwerer Schlag, A C als ich schon mal das CK betrat. 2. e G C e D Lissy hatte Zähne im Glas, und Wutti die Hand unterm Rock, e C e G D und J.R. der Beststudent, sah aus wie nach nem Nervenschock. C G Ich bestellte "Herr Ober zwei Bier", e C e C doch der bot nur Prügel mir feil: "Du bekommst kein Bierchen von mir, G e A denn du sitzt, ja du sitzt im Weinabteil." G C e D 3. e Der Kneiper ist noch nicht lang, er wird auch nicht lange sein, e C e denn was aus der Küche kam, das schmeckte hundsgemein. D G C G Am Tresen Zittauer Bier, e C das war so schal wie die Diskothek. e C Und dann kam Lissy zu mir, G e A und dann, ja dann war es zu spät. 63 Welchen Sinn hat’s zu studiern? Original: Drafi Deutscher "Welche Farbe hat die Welt?" C G C F A.C: Als ich klein war, kam ich nach Zittau, mit 'nem Schreibblock in der Hand, C G C und ich fragte: Welchen Sinn hat’s zu studiern? Refrain: C F G7 C Welchen Sinn hat’s zu studiern? – HmHmHm – F C F C Muß ich – alles kapiern, (um) später rumzudiplomiern? F G7 C F Gibt es denn gar kein Vergnügen, sondern bloß die Strebsamkeit? G G7 C Wenn es das wirklich sein soll, dann tu ich mir jetzt schon leid!!! 1) C F G7 C Komm Du hierher nach Zittau und fang 'n Studium an. C F G7 C Entscheid Dich für das Richtige, zu viel gib’s hier. Oh Mann! C F E7 a Erwischst Du doch das falsche ;-) wirst Du auch gleich ge-EX-t; F C G7 C Doch hüt‘ Dich vor der Mensa – kann sein, daß Du verreckst. Refrain: Welchen Sinn hat’s ... 2) 3) C F G7 C Hast dann die erste Prüfung, heißt es: "Alles kapiern", C F G7 C dann STREBE bis zum Umfallen, so kann Dir nix passiern. C F E7 a Doch hüt Dich vor den Andern – von Clubs halte Dich fern! F C G7 C Denn wir, die Professoren, sehn das doch gar nicht gern!! C F G7 C So tat ich wie geheißen, doch wollte ich auch Spaß; C F G7 C Und ging mal in die Keller, das Schwabi is schon was. C F E7 a (Im) FC kann man erleben so manches dolle Ding. F C G7 C Hätt‘ nie erträumen können, was Studium für’n Fun bringt. Refrain: Welchen Sinn hat’s ... 4) C F G7 C Ich pfeif‘ auf Professoren, und auf die Streberei. C F G7 C werd’s schon irgendwie packen, 'ne 4 hält mich dabei. C F E7 a Nur wichtig is das andre – Der Fasching und der Rest. F C G7 C Ich wird so richtig Spaß ham, den ich nie mehr vergeß‘. 64 Zehn - Farin Urlaub minimale Umtextung von Zosch Hey Hallo da steht ihr nun, ihr seht gut aus und ihr seid jung, Und was uns jetzt noch fehlt ist Publikumsbeteiligung. So einfach isses nicht, wie ihr vielleicht denkt. Das Studium is schon stressig da kriegt man nichts geschenkt. Wir spielen heut zum Fasching hier, der Stress wird so besiegt, Und wir sehen gerne, wenn ihr schwitzt und euch verbiegt. Ich zähl´ bis Zehn und dann wollen wir euch springen sehen. 1 2 3 4 5 6 7,8,9 ZEHN (Anständig!!! Könnt ihr nochmehr??? JAAAA!! Ihr Angeber) Zwei Fossis gehn die Straße lang, der eine groß der andere klein Sie wollen hier zum Fasching, auf den sie sich schon freuen, Sie reden über dies und das. Sie haben eine Menge Spaß. Doch plötzlich ist das Bierfass leer und beiden werden blass. Ich sag´ euch eins Ich sag´ zwei Manchmal geh´ ich weiter und sag 11 (elf Beats+elf E’s dann normal weiter) Is´ jetzt nich´ so wichtig, denn auf elf reimt sich nur elf. Ich zähl´ bis zehn (AAAHHHHAAA) und dann will ich euch springen sehn. 1 2 3 4 5 6 7,8,9 ZEHN (ENDSPURT) 65 Herbert’ Abschiedslied Original: Psychiater von Funny van Dannen Text: Zosch,Fred,Benny ( Am F ) Ich fühl mich gerade ziemlich schlecht, denn bald sind wir allein Der Herbert ist nicht mehr dabei, ich weiß, das muss so sein. Doch was soll aus der Singe werden ohne diesen Typ, er konnt zwar nie die Texte, doch ER sang selten schief. Ja heute ist’s das letzte Mal, dass wir hier so mit ihm steh’n. Darum sing ich nun sein Abschiedslied, mach’s gut, auf Wiederseh’n! R: Was soll nur werden ohne unsern Herbert, was soll bloß werden ohne unsern Herbert ! Herbert is natürlich nur sein Künstlername, im wahren Leben selber heißt er Michael studiert Elektrotechnik und wird bald Vater, mir persönlich wär’ das zu schnell.Kamenz heißt das Kaff, aus dem er einst entsprungen, und dumm find ich es auch das er in Görlitz wohnt. Erst beim Fasching wurd er zum Superstar, der große Sänger dieser Band. Er allein hat uns gerettet, denn wir hier ham überhaupt kein Plan können weder singen, noch nen Rhythmus halten, drum flehen wir euch an!!! R: Wir brauchen einen Sänger so wie Herbert, nen neuen Sänger, einen so wie Herbert ! → Solo (Am F)x4 Ich fand den Mann so witzig, ich dachte oft haha, ich lachte zwar nicht wirklich, doch der Lachreflex war da. Sauschade wirklich so ein Pech das ausgerechnet heute, die Sonne scheint mir aus dem Arsch bei so viel netten Leuten. Ja heute geht’s mir richtig gut und ich kann mich trotzdem nicht freuen, denn Herbert is bald nicht mehr da, dann brauchen wir nen Neuen. R: Wir brauchen einen Sänger so wie Herbert, nen neuen Sänger, einen so wie Herbert ! x2 Sei jetzt nicht traurig, schau doch nicht so verklärt, Wir seh’n uns wieder, jammern wäre verkehrt, Das Lied nun endet ohne unser’n Herbert, Ne Runde Freibier wär uns deutlich mehr wert. Dadadadaa… 66 Sebbi’s Abschiedslied Original: Runaway Train (Soul Asylum) Text: Zosch, Freddy [C]Lieber Chef bald bist du von uns befreit [Em/B]und den Pflichten in der Faschingszeit [Am]Wirst dich Sonntag dann auch Fossi nennen läßt [G] uns alleine, ja du läßt uns hängen [C]Bei uns gehst Du in den Ruhestand [Em/B]und fängst mit deinem Diplom an [Am]Glaube mir so einfach wird das nicht. [G]Doch ich weiß, Du verkackst das nicht Denn Du[F]bist smart und [G]hast es drauf Und was[C] du willst Weißt du[Am] genau Die[F] Zeit mit Dir war toll [Em]deshalb ganz[G] ehrlich [C]Lieber Seppi bitte geh noch nicht [Em/B]was soll werden ohne Dich als Chef [Am]Lieber Seppi bitte geh nicht fort [G] mach Dein Diplom einfach hier im Ort [C]Denk zurück wie es am Anfang war [Em/B]alles neu und einfach wunderbar [Am]war’n am saufen und am Lieder singen [G]die im Suff noch viel besser klingen [C]Du gehst weg und läßt uns jetzt allein [Em/B]und das finden wir ganzschön gemein [Am]drum stehn wir hier und singen dieses lied [G]das nur ein wahrer Chef verdient [F]Keiner hat es [G]drauf wie du Sind[C]wir hier auch schon [Am]lange zu Wir [F]alle hier werden [Em]Dich sehr[G]vermissen [C]Lieber Seppi bitte geh noch nicht [Em/B]was soll werden ohne Dich als Chef [Am]Lieber Seppi bitte geh nicht fort [G] mach Dein Diplom einfach hier im Ort -interlude- C – Em/B – Am – G – F – G – C – Am – F – Em - G [C]Kauf dein Ticket weg vom Mandaustrand [Em/B]geh nur fort doch ich weiß irgendwann [Am]kommst du wieder und denkst dann daran [G]wie es war mit dem Zepter in der Hand. [C]Lieber Seppi bitte geh noch nicht [Em/B]was soll werden ohne Dich als Chef [Am]Lieber Seppi bitte geh nicht fort [G] mach Dein Diplom einfach hier im Ort [C]Lieber Seppi bitte geh noch nicht [Em/B]was soll werden ohne Dich als Chef [Am] lieber Seppi es tut im Herzen weh [G]dass Du so einfach von uns gehst. 67 Zosch’s Abschiedslied Original: Die Toten Hosen – Alles aus Liebe Text: Nebblo, Jojo Str.1 (Akkorde: C-am-F-G / am-F-G-E - am-F-G) Vor fast genau 5 Jahren, kamst du zum FC Du sahst den müden Haufen, dachtest dir „Oh Weh“ Zu allem Überfluss gab man dir noch den Bass E-Gitarre spielen macht doch viel mehr Spass Ich weiß noch wie du das erste mal, oben bei der Singe standst Dein Blick der war so hart wie Stahl, doch innerlich warst du entflammt Str.2 Die ersten Auftritte die waren OK Denn auf der Bühne ist man meistens richtig im Tee Zur Nachfeier warst du dann endlich dabei Doch ab diesem Tage war auch dein Studium vorbei Bei dir zu Hause sah es aus wie Sau und zum Lernen blieb keine Zeit doch das Licht am Ende des Tunnels ist nah, denn heut wirst du verabschiedet Ref. (Akkorde: C-E-am-G – C-F-G – C-E-am-F – G-C Und jeder singt, heut deine Lieder Und keiner merkt wie die Zeit vergeht Also lass uns noch einmal deine Stimme hör’n Und spiel uns noch ein Lied Str.3 Grade als du dachtest du schaffst die paar Wochen Sagt dir irgendjemand: „du musst jetzt kochen“ Zum Knoblauch schneiden warst du immer bereit Für Singeproben blieb da leider keine Zeit Jetzt wissen wir endlich das du alles kannst, aber nicht wie es weiter geht Weil du uns heut verlässt und neu anfängst und sich dein Leben wieder anders dreht Ref.2 Und jeder isst heut deine Speisen Und keiner merkt wie die Zeit vergeht Also mach uns noch mal Schnitten oder Hass-Soße Bevor dich der Wind verweht Danach noch 1½ x Ref.1 68