Omega-3-Fettsäuren

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Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren
in Schwangerschaft und Stillzeit
Fachbroschüre 0026
Bisher erschienen:
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PräScreen Kombi
Omega-3-Fettsäuren und ADHS
Prostata Health
T-cellspot® Candida
3
Omega-3-Fettsäuren
in Schwangerschaft und Stillzeit
Omega-3-Fettsäuren spielen eine bedeutende Rolle in der Prävention einer ganzen Reihe von Erkrankungen, wie
beispielsweise der koronaren Herzkrankheit, entzündlich rheumatischen Erkrankungen und psychischen Störungen.
Ihr neuroprotektiver Effekt ist dabei vom Fetus, über die kindliche Entwicklung bis ins höhere Lebensalter von besonderer Bedeutung für die Gehirnfunktionen.
Langkettige mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind essentielle strukturelle Elemente beim Aufbau der Zellmembranen und Vorläufer von Prostaglandinen und Leukotrienen.
Sie finden sich gehäuft in Gehirn, anderem neuronalen
Gewebe und Retina und sind in der Schwangerschaft von
besonderer Bedeutung. Aufgrund des starken Wachstums
mütterlichen, plazentaren und fetalen Gewebes ist der
Bedarf der Schwangeren und des Fetus an Omega-3-Fettsäuren besonders groß. Dies trifft für die Eicosapentaensäure (EPA 20:5 ␻-3) und hauptsächlich für die Docosahexaensäure (DHA 22:6 ␻-3) zu, die in deutlich erhöhtem Maße
mobilisiert und bereitgestellt werden muss. Dabei sinkt bei
einer normalen Schwangerschaft der DHA-Gehalt im Gewebe auf 20 % des Normalwertes, während der Anteil an DHA
um mehr als die Hälfte und der an Arachidonsäure (AA20:4
␻-6) um ein Viertel in den Phospholipiden im mütterlichen
Blutplasma ansteigt.
Die mütterliche Kapazität zur Deckung des erhöhten
Bedarfs an langkettigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist jedoch limitiert. Ein Mangel bei der Mutter und eine
Unterversorgung des Fetus können schwerwiegende Folgen für beide haben. Beispielsweise wird ein Zusammen-
18:3 ␻-3
␣-Linolensäure
18:4 ␻-3
20:4 ␻-3
⌬-6Desaturierung
⌬-5Desaturierung
20:5 ␻-3
EPA
18:2 ␻-6
Linolsäure
18:3 ␻-6
␥-Linolensäure
20:3 ␻-6
20:4 ␻-6
AA
22:5 ␻-3
DPA
Elongation
⌬-6Desaturierung
22:4 ␻-6
22:6 ␻-3
DHA
␤-Oxidation
22:5 ␻-6
Serie 3-Prostaglandine
(PGA3, PGE3 etc. )
Serie 5-Leukotriene
antiinflammatorisch
Serie 2-Prostaglandine
(PGA2, PGE2 etc. )
Serie 4-Leukotriene
proinflammatorisch
Metabolische Umwandlung kurzkettiger ⍀-3 und ⍀-6-Fettsäuren zu längerkettigen Fettsäuren, die Vorstufen der Prostaglandin- und Leukotriensynthese sind.
AA = Arachidonsäure; DHA = Docosahexaensäure;
DPA = Docosapentaensäure; EPA = Eicosapentaensäure 1
Fachbroschüre 0026
4
hang zwischen einem Omega-3-Fettsäuren-Mangel und
Komplikationen wie Bluthochdruck und Ödemen in der
Schwangerschaft sowie verfrühter Geburt angenommen.
Viele Untersuchungen über z. T. mehrere Jahre, in denen
der Status an mehrfach ungesättigten Fettsäuren bei der
Geburt ermittelt wurde, deuten auf einen positiven Langzeiteffekt von langkettigen Omega-3-Fettsäuren auf die
kindliche Entwicklung hin, weshalb auf eine ausreichende
Versorgung während der Schwangerschaft geachtet werden sollte. 2 Moderne analytische Verfahren ermöglichen
mit hoher Genauigkeit die Bestimmung der Fettsäuren im
mütterlichen Blut und geben Auskunft über den Omega-3Fettsäuren-Status von Mutter und Fetus.
Prostaglandine spielen auch eine wichtige Rolle bei der
Wehentätigkeit und der Einleitung des Geburtsvorgangs.
Die Prostaglandine PGE2 and PGF2 (PG Serie 2: Doppelbindungen in Position 5-cis und 13-trans) werden aus Arachidonsäure gebildet. Sie wirken stark inflammatorisch und
wehenfördernd. Die analogen, aus EPA gebildeten Prostaglandine (PG Serie 3: Doppelbindungen in Position 5-cis, 13trans und 17-cis) verringern dagegen die Kontraktilität der
Uterusmuskulatur. 3
Omega-3-Fettsäuren
wirken nur schwach entzündungs- und
wehenfördernd
hemmen die Freisetzung von Arachidonsäure
aus Membranen
hemmen die Umwandlung von Arachidonsäure
zu Prostaglandinen
verdrängen die entzündungsfördernden
Arachidonsäure-Abkömmlinge von ihren Bindungsstellen an den Zielorganen
Fachbroschüre 0026
In einer randomisierten, doppel-blind kontrollierten klinischen Studie an 350 Frauen wurde ein signifikanter Einfluss
von DHA auf die Dauer der Schwangerschaft gefunden.
Unter Einbeziehung wichtiger Faktoren, die die Schwangerschaftsdauer beeinflussen können (u. a. BMI, ethnische
Zugehörigkeit, Alter der Mutter und Rauchen), war die Zeit
bis zur Geburt bei Frauen, die ab der 24.–28. Schwangerschaftswoche täglich zusätzlich 133 mg DHA über den Verzehr von Eiern erhielten, um 6,0 ± 2, 3 Tage (P≤0,009) länger
als bei Frauen, die täglich nur 33 mg DHA in der gleichen
Weise zu sich nahmen. Geburtsgewicht, Körperlänge und
Kopfumfang lagen ebenfalls höher 4.
Omega-3-Fettsäuren in der Entwicklung des
Nervensystems
Der Zusammenhang zwischen verringertem Geburtsgewicht und geringerer Größe bei Neugeborenen und dem
Rauchverhalten der Mütter in der Schwangerschaft ist seit
langem bekannt. Als Hauptgrund für das reduzierte fetale
Wachstum wird bei Schwangeren eine Störung der DHASynthese aus ␣-Linolensäure angesehen. In einer klinischen
Studie mit 95 Neugeborenen wurden erniedrigte DHA- und
erhöhte ␣-Linolensäure-Blutspiegel gefunden, wenn die
Mittlere (±SD) Fettsäurespiegel (%) und DHA/␣-Linolensäure-Ratio bei Neugeborenen (von Nichtraucherinnen
(A), bei Aufgabe des Rauchens im 1. Trimester (B), bei
Rauchen bis zur Geburt (C))
Fettsäuren
A (n=95) B (n=20) C (n=19)
␣-Linolensäure
0.05 (0.03) 0.06 (0.03) 0.07 (0.04) 0.02
DHA
4.0 (0.9)
DHA/␣-Linolensäure-Ratio
106 (77)
P-Wert
3.7 (0.7)
3.2 (0.5)
< 0.001
80 (78)
61 (36)
0.001
Es wurden die DHA-Spiegel und ␣-Linolensäure-Spiegel von 95 Neugeborenen
(Kontrollgrupe) verglichen mit 20 Neugeborenen von Müttern, die während des
ersten Trimesters rauchten, und mit 19 Neugeborenen von Müttern, die während
der gesamten Schwangerschaft rauchten.
5
Mütter während der Schwangerschaft geraucht hatten.
Dieses Missverhältnis, das auf eine Unterversorgung des
Fetus hindeutet, war umso stärker, je länger die Frauen
während der Schwangerschaft geraucht hatten. 5
Langkettige mehrfach ungesättigte Fettsäuren sind besonders wichtig für die allgemeine kognitive Entwicklung und
die Entwicklung des Sehvermögens. Säuglinge und Kleinkinder mit besonders niedrigen Omega-3-Fettsäurewerten
sind vergleichsweise unruhig und weisen einen gestörten
Schlaf-/Wachrhythmus, visuelle Störungen und abnormale
Elektroretinogramme mit verringerter Lichtempfindlichkeit
der Stäbchen auf. Diese Störungen können durch erhöhte
Zufuhr dieser Fettsäuren behoben werden. Wie klinische
Studien gezeigt haben, ist dabei von untergeordneter
Bedeutung, ob die Kinder gestillt werden oder eine Säuglingsnahrung erhalten.
Entscheidend für die Geschwindigkeit der mentalen und
visuellen Reifung ist die zugeführte Menge an Omega-3Fettsäuren und ein günstiger Omega-3-Index. 6, 7, 8 Für die
Wirkung der Omega-3-Fettsäuren auf die Gehirnreifung und
die Entwicklung der Sehfähigkeit werden verschiedene
Mechanismen diskutiert:
Omega-3-Fettsäuren 9
beeinflussen die Eigenschaften von Membranen der
Photorezeptoren
beeinflussen die Signaltransduktion über Neurotransmitter
aktivieren das Rhodopsin
fördern die Entwicklung von Nerven- und Sehzellen
aktivieren oder hemmen nukleäre Transkriptionsfaktoren
regulieren die Genexpression
Omega-3-Fettsäuren in der Entwicklung der kindlichen
Intelligenz
Doch nicht nur in den ersten Tagen und Wochen nach der
Geburt haben Kinder, die ausreichend mit Omega-3-Fettsäuren versorgt sind, einen Reifevorsprung gegenüber Kindern mit suboptimaler Versorgung. In einer Langzeitstudie
aus dem Jahre 2003 wurde der Einfluss von Omega-3-Fettsäuren auf die Entwicklung der Intelligenz bei Kindern
untersucht. Dazu wurden Kinder im Alter von 4 Jahren
Intelligenztests unterzogen, deren Mütter bereits ab der
18. Schwangerschaftswoche bis 3 Monate nach der Geburt
Kaufman Assessment Battery for Children Test (K-ABC)
Intelligenzscores von Kindern im Alter von 4 Jahren, deren Mütter Fischöl (n = 48) oder Maiskeimöl (n = 36) in
Schwangerschaft und Stillzeit eingenommen hatten
Fischöl
Maiskeimöl
sequentielle Verarbeitung (Art der Problemlösung)
109,2 ± 9,1
106,2 ± 10,2
simultane Verarbeitung (Art der Informationsverarbeitung)
103,1 ± 7,9
99,1 ± 10,7
kombinierte mentale Verarbeitung: Maß der Intelligenz
(Art der Problemlösung + Art der Informationsverarbeitung)
106,4 ± 7,4
102,3 ± 11,3 *)
nonverbale Fähigkeiten
105,2 ± 7,4
102,1 ± 12,3
*) p < 0,05
Fachbroschüre 0026
6
Info
Der Omega-3-Index gibt den prozentualen Anteil von
Omega-3-Fettsäuren an den Gesamtfettsäuren im Serum
an und ist ein Maß für die Beurteilung eines möglichen,
mangelbedingten Risikos. Beispielsweise liegt das Risiko
für Verhaltens- und Lernstörungen bei einem Omega-3Fettsäuren-Anteil von > 5 % erheblich niedriger als bei
Werten darunter. Die Bestimmung des Omega-3-Index
kann einen wertvollen Beitrag bei der Prävention von
Entwicklungsstörungen und zur Förderung der kindlichen
Intelligenzentwicklung leisten.
entweder definiert täglich 10 ml Fischöl oder Maiskeimöl zu
sich genommen und ihre Kinder gestillt hatten. Verwendet
wurde der Kaufman Assessment Battery for Children Test
(K-ABC).
Die Kinder der Mütter in der Fischöl-Gruppe hatten signifikant höhere Intelligenzscores als Kinder der Mütter in der
Maiskeimöl-Gruppe der Studie. Bei klarer Tendenz zu besseren sequenziellen und simultanen sowie nonverbalen
Fähigkeiten, ergab sich aus der kombinierten mentalen Verarbeitung ein signifikanter Intelligenzvorsprung. Dieser
Vorsprung korrelierte eng mit den bei den Kindern gemessenen Plasmakonzentrationen von DPA und DHA und der
Einnahme von Omega-3-Fettsäuren derer Mütter in der
Schwangerschaft. 10 Andere psychometrische Tests erbrachten ähnliche Ergebnisse und belegen die Wichtigkeit einer
ausreichenden Versorgung mit Omega-3-Fettsäuren in
Schwangerschaft und Stillzeit, insbesondere vor dem
Hintergrund von deren Langzeitwirkung auf die kindliche
Entwicklung. 11
Omega-3-Fettsäuren in der Asthmaprävention
Die Datenlage zur Wirksamkeit von Omega-3-Fettsäuren
bei allergischen Erkrankungen wie manifestem Asthma ist
Fachbroschüre 0026
uneindeutig. Eindeutige Belege liegen jedoch für ihre asthmapräventive Wirkung vor. So konnte gezeigt werden, dass
durch eine erhöhte Einnahme von Omega-3-Fettsäuren,
z. B. über Fischöl, in Schwangerschaft und Stillzeit das Risiko
der späteren Entwicklung eines juvenilen Asthmas signifikant gesenkt werden kann, besonders dann, wenn seitens
der Mutter eine Vorbelastung mit Asthma bestand. Es gilt
als gesichert, dass Omega-3-Fettsäuren bereits vor der
Geburt eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung des
kindlichen Immunsystems spielen. 12 In einer Veröffentlichung aus dem Jahre 2005 wird festgestellt: Die Ergänzung
der mütterlichen Diät in der Schwangerschaft mit Omega3-Fettsäuren stellt eine nicht-invasive Intervention mit dem
Potential zur Prävention allergischer und vielleicht auch
anderer immunvermittelter Krankheiten dar. 13
Omega-3-Fettsäuren in der Prävention der postpartalen
Depression
Doch nicht nur die Kinder profitieren langfristig von einem
optimalen Omega-3-Fettsäurenstatus, auch für die Mütter
selbst kann er von großer Bedeutung sein. Eine ganze Reihe
7
von Studien hat gezeigt, dass eine „Major Depression“ von
erniedrigten Omega-3-Fettsäurespiegeln und einem
erhöhten Verhältnis von Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren
begleitet wird. Möglicherweise ist dieses Missverhältnis
sogar an der Entstehung einer Depression ursächlich beteiligt. Die gleiche Fettsäureverteilung wurde vermehrt auch
Präanalytik
Probenmaterial
Probenversand
bei Frauen gefunden, die post partum eine Depression entwickelten. Auch aus diesem Grund ist die prophylaktische
Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren in Form von Fischölpräparaten zur Nahrungsergänzung, z. B. MK-Omega-3-Fettsäuren
von MK-Nutripower GmbH, Mainz, www.mk-nutripower.de,
in Schwangerschaft und Stillzeit sinnvoll. 14, 15
Abrechnung
Serum
GOÄ
Neben dem Omega-3-Index wird ein
vollständiges Fettsäureprofil erstellt.
2 x 3726
(lang- und kurzkettige Fettsäuren)
Preis Selbstzahler
47,80 E
keine Besonderheiten
Preis Privatpatient
54,96 E
Weitere Informationen über Omega-3-Fettsäuren:
Omega-3-Index (Fachinformation 0008) und Omega-3-Fettsäuren in der Prävention und Therapie von ADHS, Lernstörungen
und chronisch-entzündlichen Erkrankungen (Fachbroschüre 0019)
Literaturangaben
1 Curtis CL, Harwood JL, Dent CM, Caterson B. Biological basis for the benefit of nutraceutical supplementation in arthritis. Drug Discovery Today 2004;9(4):165-172.
2 Al MDM, van Houwelingen AC, Hornstra G. Long-chain polyunsaturated fatty acids, pregnancy, and pregnancy outcome. Am J Clin Nutr 2000;71(suppl):285S-291S.
3 Bagga D, Wang L, Farias-Eisner R, Glaspy JA, Reddy ST. Differential effects of prostaglandin derived from ␻-6 and ␻-3 polyunsaturated fatty acids on COX-2 expression
and IL-6 secretion. PNAS 2003;100(4):1751-1756.
4 Smuts CM et al. A Randomized trial of docosahexaenoic acid supplementation during the third trimester of pregnancy. Obstet Gynecol 2003;101(3):469-479.
5 Agostoni C et al. Reduced docosahexaenoic acid synthesis may contribute to growth restriction in infants born to mothers who smoke. J Pediatr 2005;147:854-856.
6 Connor WE. Importance of n-3 fatty acids in health and disease. Am J Clin Nutr 2000;71(suppl):171S-175S.
7 O’Connor DL et al. Growth and development in preterm infants fed long-chain polyunsaturated fatty acids: A prospective, randomized controlled trial.
Pediatrics 2001;108:359-371.
8 Cheruku S. Higher maternal plasma docosahexaenoic acid during pregnancy is associated with more mature neonatal sleep-state patterning. Am J Clin Nutr
2002;76:608-613.
9 Uauy R et al. Essential fatty acids in visual and brain development. Lipids 2001;36(9):885-895.
10 Helland IB et al. Maternal supplementation with very-long-chain n-3 fatty acids during pregnancy and lactation augments children’s IQ at 4 years of age. Pediatrics
2003;111(1):39-44.
11 Birch EE et al. A randomized controlled trial of early dietary supply of long-chain polyunsaturated fatty acids and mental development in term infants. Dev Med Child
Neurol 2000;42(3):174-181.
12 Salam MT, Li YF, Langholz B, Gilliland FD. Maternal fish consumption during pregnancy and risk of early childhood asthma. J Asthma 2005;42(6):513-518.
13 Dunstan JA, Prescott SL. Does fish oil supplementation in pregnancy reduce the risk of allergic disease in infants? Curr Opin Allergy Clin Immunol 2005;5:215-221.
14 De Vriese SR, Christophe AB, Maes M. Lowered serum n-3 polyunsaturated fatty acid (PUFA) levels predict the occurrence of postpartum depression: further evidence
that lowered n-PUFAs are related to major depression. Life Sci 2003;73(25):3181-3187.
15 Otto SJ, de Groot RH, Hornstra G. Increased risk of postpartum depressive symptoms is associated with slower normalization after pregnancy of the functional docosahexaenoic acid status. Prostaglandins Leukot Essent Fatty Acids 2003;69(4):237-243.
Fachbroschüre 0026
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