Inklusionsprojekt - Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
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Inklusionsprojekt - Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Aktuelle Themen dieser Ausgabe: Ausgabe 2 / 2014 Juli 2014 Inklusionsprojekt: Leben in der Welfenstraße. Der alte Mann und das Meer: Frust am Karpfenteich. Zuhause Mobil: Netzwerken auf der Party. In Vorbereitung: Inklusives Reisebüro. Man stelle sich vor: CARINA NEUMANN Sport: Soccer Rhinos in der Hessenliga. Mit Texten in leichter Sprache. Seite 2 ZUHAUSE AKTUELL Ausgabe 2 / 2014 Sommerzeit ist Reisezeit Liebe Leserinnen und Leser, er ist endlich bei uns angekommen, der Sommer! Die warmen Tage laden zum Sonnenbaden ein. Sich mit Freunden treffen, durch die Stadt bummeln, das umfassende Kulturangebot genießen – der Sommer bietet tausend Möglichkeiten, die Freizeit zu gestalten. Damit Sie Ihre Freizeit zukünftig noch besser aktiv nutzen können, werden wir in den nächsten Monaten ein eigenes, inklusives Reisebüro gründen. Das soll Ihnen allen, Mitarbeitern, Klienten, Bewohnern genauso wie Kunden von außerhalb, die Möglichkeit geben, Ihre Urlaubsträume noch besser zu verwirklichen. Der bisherige Jahreskatalog der Mobilen Freizeit wird durch ein neues Format abgelöst. So wird es künftig einen Sommer- und einen Winter-Katalog mit neuen, attraktiven Zielen geben. Die darin enthaltenen Reisen können individuell oder von Kleingruppen gebucht werden. Seien Sie gespannt – ich freue mich schon auf unser neues Angebot! Monika Fischer Geschäftsführerin Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH Ausgabe 2 / 2014 NEUES VON DER IFB Seite 3 SVWW spendet 10 000 Euro für Känguru Unter dem Motto Känguru: Brust für Beutel ist der SV Wehen Wiesbaden langjähriger Sozialpartner der IFB-Stiftung. Immer wieder mobilisiert der Fußballverein auch seine Sponsoren für Känguru. Zu Känguru gehört auch der Familienentlastende Dienst FED, der Bereich der IFBStiftung, der Familien in Wiesbaden und im Rheingau-Taunus-Kreis entlastet, in denen ein Kind oder Jugendlicher mit Behinderung lebt. Am 3. Mai 2014 hat der SV Wehen Wiesbaden erneut einen Spendenscheck an Känguru überreicht. „Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende in Höhe von 10 000 Euro“, sagt Silke Morini, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Känguru GmbH. Morini erklärt, wie es zum Namen „Känguru“ kam: „Bei unserer Namensgebung spielte die besondere Liebe und Fürsorge des Kängurus bei der Aufzucht seiner Jungen eine große Rolle. Auch unsere Kinder und Jugendlichen benötigen besonders viel Liebe und Fürsorge, damit sie sich weiterentwickeln.“ Der FED sei ein besonderes Angebot von Känguru, so Morini. „Wir verschaffen Familien Luft, um durchatmen und neue Energien sammeln zu können, indem wir Kindern und Jugendlichen mit Markus Hankammer (Geschäftsführer Brita GmbH, Präsident SV Wehen Wiesbaden), Silke Morini (Geschäftsführerin Gemeinnützige Känguru GmbH), Benjamin Bruns (5. von links, Leiter Sponsoring und Marketing SV Wehen Wiesbaden), Kinder und Betreuer des Familienentlastenden Dienstes FED. Beeinträchtigung eine altersgerechte Freizeitgestaltung ermöglichen, wobei einerseits der Spaß und andererseits die Entlastung der Eltern im Vordergrund stehen.“ Der FED organisiert Gruppenangebote, Freizeiten, Ausflüge, individuelle Betreuung und Auszeiten im Känguru-Land, einem barrierefreien Außengelände in Wiesbaden-Erbenheim. „Ein besonderes Highlight ist immer der Besuch eines Heimspiels des SV Wehen Wiesbaden.“ Gewinnen Sie eine Reise nach Salzburg! Geschäftsführerin Monika Fischer hat es auf der gegenüberliegenden Seite angekündigt: Bald geht das neue, inklusive Reisebüro an den Start. Salzburg mit einer Übernachtung für 2 Personen und Eintrittskarten zum Spiel der Rollstuhlbasketballer Rhine River Rhinos im März 2015. Doch bevor es so weit ist, stellt sich eine ganz wichtige Frage: Wie soll das neue Reisebüro heißen? Senden Sie Ihren Vorschlag an die Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH – Monika Fischer Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden Sie, liebe Leser, sind aufgefordert, Ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und sich einen tollen Namen zu überlegen! Zu gewinnen gibt es eine Reise nach Oder per E-Mail an: [email protected] Einsendeschluss ist der 31. Juli. Seite 4 NEUES VON DER IFB Leben, lernen und arbeiten unter einem Dach In der Wiesbadener Welfenstraße rollen die Bagger und es zeugt seit Kurzem ein Kran vom neuen Inklusionsprojekt der IFB-Stiftung. Wo bis 2009 ein Teil der Abteilung Sozialhilfe und Flüchtlingswesen des Amtes für soziale Arbeit untergebracht war, entsteht ein Gebäudekomplex, der Menschen mit und ohne Behinderung unter einem Dach vereinen wird. Das bestehende Gebäude Welfenstraße Nummer 5 wird so umgebaut und erweitert, dass hier Menschen mit und ohne Handicap ab Ende 2014 in Einzelappartements oder Wohnungsgemeinschaften leben können. Zudem wird der neue Gastronomiebetrieb Die Henne lacht Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap schaffen. „Das Inklusionsprojekt Welfenstraße schafft zum einen Wohnmöglichkeiten für Menschen mit und ohne Behinderung hier in Wiesbaden. Zum anderen entstehen Arbeitsmöglichkeiten, ebenfalls für Menschen mit und ohne Behinderung“, erläutert Wolfgang Groh, Vorsitzender der IFB-Stiftung, das für Wiesbaden neue Konzept. „Sowohl der Wohnbereich und der Bistrobetrieb als auch die Känguru Kindertagesstätte, die auf dem hinteren Teil des Grundstücks untergebracht ist, bieten Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap.“ Das Bistro wird bereits das zweite Lokal der Gemeinnützige JOB GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der IFB, sein, das Menschen mit und ohne Handicap vereint. Dass in einem Wohngebäude Arbeitsplätze entstehen, ist ungewöhnlich, das mache das Inklusionsprojekt so besonders für Wiesbaden, sagt Groh. „Wir bieten Bewohnern ohne Behinderung an, als Assistenzkraft für Bewohner mit Handicap zu arbeiten. Das ist vor allem für Studierende, zum Beispiel im Fachbereich Sozialwesen, eine interessante Möglichkeit, ausbildungsbegleitende Ausgabe 2 / 2014 Praxiserfahrung zu sammeln.“ Das neue I FB- Pr oj ekt wird so in den Bereichen Leben & Wohnen, Lernen & Toben, Feiern & Arbeiten zeigen, wie „Inklusion in der Praxis funktioniert“, freut sich Groh über dieses Engagement, das er als „Leuchtturmprojekt“ für Wiesbaden und das Rhein-Main-Gebiet sieht. Zum Wohnprojekt der Gemeinnützige Zuhause GmbH können sich Interessierte an Cornelia Hanelt wenden, Tel. 0611 / 18 28 335 oder E-Mail: [email protected] Weitere Informationen finden Sie im Internet: www.ifb-stiftung.de/ inklusionsprojekt_welfenstrasse Diesen Text finden Sie ab Seite 5 in leichter Sprache! Immer gut informiert: Wer wissen will, was bei der IFB gerade läuft und mit welcher Neuigkeit als Nächstes zu rechnen ist, kann sich jederzeit informieren. Wissenswertes finden Sie im Internet auf www.ifb-stiftung.de/presse. Im Bereich „Pressemitteilungen“ sehen Sie die von der IFB herausgegebenen Informationen. Unter „Pressespiegel“ lesen Sie, was die Medien über uns schreiben. Auf Facebook finden Sie auf der Seite „IFB Stiftung“ darüber hinaus viele Fotos. Bitte geben Sie http://bit.ly/1xgapbu in Ihren Browser ein, um der IFB zu folgen. Auch auf Twitter sind wir aktiv (https:// twitter.com/IFBeV). Ausgabe 2 / 2014 LEICHTE SPRACHE Leben, lernen und arbeiten unter einem Dach In der Welfen-Straße 5 in Wiesbaden arbeiten Bagger. Und es steht ein Kran dort. Das Haus in der Welfen-Straße 5 hat früher der Stadt Wiesbaden gehört. Jetzt gehört es der IFB. Das Haus wird umgebaut. Und es wird etwas angebaut, damit es größer wird. Es geht um ein Projekt. Das Projekt haben sich Leute von der IFB überlegt. Es ist ein Projekt zur Inklusion. Das Projekt hat drei Bereiche: Leben + Wohnen. Lernen + Toben. Feiern + Arbeiten. Leben + Wohnen bedeutet: In dem Haus sollen Menschen mit Behinderung leben. Und Menschen ohne Behinderung. Sie können allein in einer Wohnung leben. Oder sie können mit anderen zusammen leben. In einer Wohnungs-Gemeinschaft. Lernen + Toben bedeutet: In den Wohnungen können Studenten leben. Sie müssen viel lernen. Und hinter dem neuen Haus ist die Känguru Kinder-Tagesstätte. Die Kinder dort spielen und toben gerne. Seite 5 Seite 6 LEICHTE SPRACHE Ausgabe 2 / 2014 Feiern + Arbeiten bedeutet: In der Welfen-Straße 5 gibt es bald eine Gast-Stätte. Die Gast-Stätte heißt Die Henne lacht. Dort können die Gäste feiern. Und dort sollen Menschen mit Behinderung arbeiten. So eine Gast-Stätte gibt es schon in Flörsheim. Die Gast-Stätte gehört zur Job Gesellschaft. Die Job Gesellschaft gehört zur IFB. Wolfgang Groh ist der Chef von der IFB. Er sagt: In dem neuen Haus wird es viele Arbeits-Plätze geben. Für Menschen mit Behinderung. Und für Menschen ohne Behinderung. Es gibt Arbeits-Plätze in den Wohnungen. Und in der Gast-Stätte. Und in der Känguru Kinder-Tagesstätte. Manche Arbeits-Plätze in dem Haus sind etwas Besonderes. Eigentlich gibt es in einem Wohn-Haus keine Arbeits-Plätze. Aber es geht um Inklusion. Deshalb wird hier etwas Besonderes gemacht. Auch für Wiesbaden. In manchen Wohnungen werden Leute leben, die eine Behinderung haben. Und in manchen Wohnungen Leute ohne Behinderung. Die Leute ohne Behinderung können den anderen Leuten helfen. Als Assistenten. Dann zahlen sie weniger Miete. Das ist gut, zum Beispiel für Studenten. Besonders für Studenten, die Sozial-Arbeit studieren. Ausgabe 2 / 2014 LEICHTE SPRACHE Weil sie dabei auch etwas lernen. Wolfgang Groh sagt: In der Welfen-Straße 5 können alle sehen, was Inklusion bedeutet. Weil Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung alles gemeinsam machen. Das Projekt ist wie ein Leucht-Turm. Einen Leucht-Turm können viele Menschen sehen. Weil er so groß ist. Und weil sein Licht leuchtet. Und die Menschen auf den Schiffen wissen dann, wo sie mit ihrem Schiff hinfahren müssen. So soll es auch mit der Welfen-Straße 5 sein. Es wird ein großes Haus. Alle Menschen können es sehen. Und sie sehen, wie die Leute in dem Haus leben und arbeiten. Das sehen viele Menschen in Wiesbaden. Und im Rhein-Main-Gebiet. Und alle sollen dann denken: So können wir es auch machen. Das ist gut für die Inklusion. Die neuen Wohnungen gehören zur Zuhause GmbH. Wer eine Wohnung mieten will, kann anrufen bei Frau Cornelia Hanelt Telefon 0611 / 18 28 335 Oder eine E-Mail schreiben: [email protected] Man kann auch im Internet darüber lesen: Seite 7 MAN STELLE SICH VOR... Seite 8 Zur Jahresmitte möchte ich mich Ihnen vorstellen: Mein Name ist Carina Neumann. Ein kurzer Steckbrief: Baujahr: 1976 Fahrgestell Nr. 0302 Außenmaße: 1,68 Scheinwerfer: blau-grau Lack: dem Alter entsprechend super Typ: M Paket Innenausstattung: ein Haufen Extras Preis: █║▌│█│║▌║││█ ║▌ Rückblick: Was geschah vor Juli 2013? Zum Anfang der Jahrhundertwende absolvierte ich meine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin, im Anschluss daran erlernte ich den Beruf der Altenpflegerin. In beiden Berufen fand ich in den letzten Jahren die Herausforderung. Doch im Jahr 2013 suchte ich nach neuen Wegen und Herausforderungen. Ausgabe 2 / 2014 Seit dem 1. Juli 2013 bin ich die Leiterin der Mobilen Pflege in der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH. Mein Ziel ist es, die Mobile Pflege schwerpunktmäßig im Raum Wiesbaden zu strukturieren und auszubauen und im RheingauTaunus-Kreis aufzubauen. Für mich ist die Arbeit nicht einfach nur Arbeit, sondern eine Aufgabe – das Tätigkeitsfeld, für welches ich zuständig bin, vereint beide meiner Ausbildungen, die ich schon damals mit viel Freude abgeschlossen habe. Meine Aufgaben gehe ich jederzeit passioniert und voller Leidenschaft an. Jeder unserer Kunden und unserer Mitarbeiter ist ein Individuum, die verschiedenster Herkunft sind, die verschiedene Geschichten und auch Schicksalsschläge mit sich tragen. Meine Aufgabe hierbei ist es, unseren Kunden und Mitarbeitern ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Mein Motto, das mich allzeit und überall hin begleitet: Es ist gesünder, zu hoffen und das Mögliche zu schaffen, als zu schwärmen oder ständig zu meckern und nichts zu tun. Ich freue mich auf eine kreative, kollegiale und gute Zusammenarbeit mit Ihnen. Was habe ich gesucht? Also bei Obi gab es das nicht, Neckermann machte es nicht möglich und Tui sagte, ich hätte es mir nicht verdient! Bevor ich dann bei Ikea die Möglichkeiten entdeckte, fragte ich lieber bei Toyota, denn die sagen: „Nichts ist unmöglich.“ Ansonsten bliebe mir noch die Raiffeisenbank, denn die machen den Weg frei. Oder vielleicht Douglas: „Come in and find out…“ Doch dann erkannte ich, dass es alles in einem gibt: Ich entdeckte im Juni 2013 die IFB. Ein Unternehmen, in dem nichts unmöglich ist, die Wege frei gemacht werden, und alle Möglichkeiten entdeckt werden. Carina Neumann Leitung Mobile Pflege Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH Mobile Pflege Ehrengartstraße 15, 65201 Wiesbaden Telefon: 0611 / 20 52 230 Telefax: 0611 / 20 52 444 Mobil: 0162 / 2904 817 E-Mail: [email protected] Nachruf für Julia Nishen Der Weg war zu steinig, der Berg war zu hoch, die Kraft zu schwach und der Atem zu kurz. Da nahmen dich die Engel in die Arme und sprachen: „Komm heim“. Nach einem sehr langen Krankenhausaufenthalt hat unsere kleine Julia in der Nacht zum 1. Mai entschieden, dass die Zeit reif ist, in eine andere Welt hinüberzugehen. Sie wird in unseren Herzen immer weiterleben und die Erinnerung an sie wird uns dabei helfen, unser Lächeln wieder zu finden. Wohngruppe Kunterbunt Kinderhaus Nesthäkchen Ausgabe 2 / 2014 NEUES VON DER IFB „Das Leben ist ein langer Fluss“ – und auch im Bereich des Ehrenamts gibt es viel Bewegung und es hat sich viel verändert. Im Januar 2007 wurde die Interessengemeinschaft für das Ehrenamt e.V. (IFDE) gegründet. Der gemeinnützige Verein hatte das Ziel, das ehrenamtliche Engagement innerhalb der IFB-Stiftung und seinen Mitgliedsorganisationen kontinuierlich zu fördern und zu gestalten. Mit einem kleinen Büro im Schiff in Schierstein und einer kleinen Truppe von engagierten Menschen haben wir begonnen. Zu den Aufgaben gehörte es, einerseits Rahmenbedingungen zum ehrenamtlichen Einsatz zu entwickeln und Standards zu setzen, andererseits Menschen für unsere Arbeit zu begeistern. Nach sieben Jahren, im Januar 2014, haben wir den Namen der IFDE geändert. Heute sind wir der Fachbereich des Ehrenamts in der IFBStiftung. Wir sind stolz und sehr glücklich, mittlerweile 264 ehrenamtlich aktive Menschen im Raum Wiesbaden und in Leipzig zu haben. Das Engagement in der IFB-Stiftung hat viele Gesichter, es ist so vielseitig wie die Menschen, die uns in den unterschiedlichen Einrichtungen Seite 9 unterstützten und begleiten. Das reicht von der täglichen Kaffee-Runde im Hospiz bis zur Lesestunde im Tagesbereich der Wohnheime. Das Engagement der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in der IFB-Stiftung hat sich zu einem starken tragenden Netz entwickelt, das für alle Beteiligten eine win-winSituation ermöglicht. Der Fachbereich Ehrenamt wird zu neuen Ufern aufbrechen. Frau Stürzebecher wird in Leipzig das ehrenamtliche Engagement begleiten und ausbauen. So werden wir auch in Zukunft an den Freiwilligenformaten wie Wiesbaden engagiert, an Kooperationsprojekten mit Unternehmen und an den Freiwilligentagen in Leipzig und Wiesbaden teilnehmen und viele schöne Projekte erarbeiten. Gemeinsam begeistern, mit über 23 Millionen Menschen in Deutschland, das ist ein wesentliches Element Solidarität und menschlicher Verantwortung. Manchmal braucht es nur einen kleinen Augenblick, eine geschenkte Stunde Zeit, um etwas Grundlegendes zu verändern. Danke! Gabriele Groh-Leu Geschäftsleiterin Fachbereich Ehrenamt Nachruf für Rosi Rudnik Sit tibi terra levis – möge dir die Erde leicht sein! Rosi Rudnik wurde am 28. September 1947 in Ludwigshafen geboren. Sie kam 1994 zu uns ins Wohnheim. Sie fühlte sich dort sehr wohl. Sie hatte sehr viel Humor. Sie ärgerte manchmal uns Bewohner und auch das Personal. Sie versteckte manchmal die Schlüssel vom Personal. Sie nahmen ihr das aber nicht übel. Sie hatte in letzter Zeit sehr viel Leid zu ertragen. Ihr Tod war eine Erlösung für sie. Sie starb am 15. April 2014. Die Trauerfeier war am 29. April 2014 im evangelischen Gemeindehaus Georgenborn. Dort konnten wir Bewohner und die Mitarbeiter uns von ihr verabschieden. Beigesetzt wurde Rosi am 16. Mai 2014 im Bestattungswald Terra Levis in Frauenstein. Sie liegt bei Baum Nr. 7. Liebe Rosi, wir werden Dich nie vergessen. Du wirst im Himmel auf uns sehen. Liebe, herzliche Grüße von den Bewohnern, Personal und Heimbeirat aus Georgenborn! Gerd Volp Christian-Groh-Haus Seite 10 FESTE + TERMINE Ausgabe 2 / 2014 Jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr: Feierabend-Kaffee im Regionalbüro Main-Taunus-Kreis, Am Kreishaus 14, Hofheim (gegenüber dem Landratsamt) In der gemütlichen Runde ist jeder willkommen, um die Mitarbeiter und das Angebot der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH ganz unverbindlich kennenzulernen. Freitag, 4. Juli von 14 bis 17 Uhr: Sommerfest der Mobilen Betreuung Wiesbaden im Känguruland in Erbenheim Ein Fest für Klienten und deren Gäste. Samstag, 5. Juli von 10 bis 17.30 Uhr: Zuhause Mobil beim Fest für Körper und Sinne auf dem Schloßplatz Wiesbaden Am Zuhause-Pavillon wartet ein Wohnmobil auf Besucher, außerdem kann das inklusive Tandem ausprobiert werden. Ebenfalls dabei sind die Rhine River Rhinos. Samstag, 12. Juli, 14 bis 17 Uhr: Sommerfest in Laufenselden Kinderhaus Nesthäkchen und Villa Brosius feiern u.a. mit Live-Musik und Filmvorführung. Freitag, 18. und Samstag, 19. Juli: Hessische Gesundheitsstage auf dem Schloßplatz in Wiesbaden Mobile Betreuung Wiesbaden, Mobile Pflege und Mobile Freizeit Wiesbaden präsentieren den Besuchern ihr Angebot. Von Leipzig bis ans Meer Bereits im Herbst des letzten Jahres kamen bei unseren Klienten erste Fragen auf, wann es denn mit uns wieder in den Urlaub geht. Nach dem erfolgreichen Kurzurlaub im Umland von Leipzig wollten wir uns nun auch mal weiter entfernen. Aus Spaß sagten wir zu unseren Betreuten: „Dann fahren wir eben ans Meer.“ Als Antwort bekamen wir zu hören: „Das Meer habe ich noch nie gesehen.“ Und so wurde aus Spaß ganz schnell Ernst: Klienten befragt, Geld gespart, Pension gebucht und Bus bestellt – fertig! Wir freuen uns nun, gemeinsam im Oktober nach Graal-Müritz an die Ostsee zu fahren und die unberechenbare Macht des Meeres zu bestaunen. Patrick Selle Mobile Betreuung Leipzig Ausgabe 2 / 2014 Zuhause bei einem Soccer Rhino „Megafon“ nennen sie ihn scherzhaft in der Mannschaft. Wenn Thomas Fleischlig beim Fußball an der Seitenlinie steht und lautstark seine Mitspieler anfeuert, weiß jeder ringsum, dass die Soccer Rhinos gerade auf dem Platz sind. Doch er kann auch anders: Vor dem Spiel ist „höggschde Konzentration“ angesagt; dann sitzt er schon mal gemeinsam mit Sportdirektor Jürgen Zaunbrecher mitten auf dem Spielfeld, in aller Seelenruhe, wie ein leibhaftiger Buddha. Den Sportdirektor des SV Rhinos kennt Thomas Fleischlig schon lange. Als er vor zwanzig Jahren ins Christian-Groh-Haus nach Georgenborn gezogen ist, war Jürgen Zaunbrecher dort Wohnheimleiter. Thomas Fleischlig erinnert sich noch lebhaft an viele Ereignisse mit Bewohnern und Mitarbeitern aus dieser Zeit. Lustige Geschichten kann er von etlichen Freizeiten erzählen, die immer damit begannen, dass Heimleiter Jürgen Zaunbrecher seine Bewohner mit einem „weißen Tuch“ auf die Reise verabschiedete. Und schon bevor er von Idstein nach Georgenborn kam, hatte Thomas Fleischlig seine Habida kennengelernt. Begegnet sind sie sich zum ersten Mal in der WfbM in Hohenstein-Breithardt. „Sie hat mir mit ihren langen schwarzen Locken gleich gefallen“, erzählt er voller Begeisterung. Bald verlobten sie sich und konnten kurz darauf ein gemeinsames Zimmer im Christian-GrohHaus beziehen. Seit Ende 2009 leben sie nun in ihrer gemeinsamen Wohnung im Kirchenpfad in Georgenborn. Wolfgang Ditscheid aus dem Tagesbereich des Christian-Groh-Hauses hatte die beiden damals auf die Wohnung aufmerksam gemacht. „Am Anfang haben uns das einige nicht zugetraut“, erinnern sie sich. Doch mit Unterstützung Seite 11 der Mitarbeiter der Mobilen Betreuung Rheingau-Taunus-Kreis gelingt das Zusammenleben in den eigenen vier Wänden. Dort fühlen sie sich – zusammen mit ihren Meerschweinchen, einer großen DVD-Sammlung und etlichen FanArtikeln des FC Bayern – total wohl. „Bald wollen wir hier renovieren“, erklärt Thomas Fleischlig. Fußball-Kollege und Nachbar Michael Ihrig wird mit anpacken und die Mitarbeiter der Mobilen Betreuung helfen bei der Organisation von Möbeleinkauf und Arbeiten in der Wohnung. Glücklich verheiratet sind Thomas und Habida Fleischlig seit August 2011 – über die Hochzeit hatte auch der Treffpunkt Zuhause berichtet. „Und der Ehering bleibt immer dran“, bekräftigt der Ehemann, auch bei der Arbeit in der Schlosserei der WfbM. Erlaubt ist das wegen der UnfallgeHabida Fleischlig weiß, dass ihr fahr eigentlich Thomas ein großer Fußballfan ist. nicht, aber da lässt er sich nicht reinreden. Genauso wenig wie beim Fußball. Der hat ihn schon sein ganzes Leben begleitet. „Früher war ich auch ein guter Sprinter, jetzt geht das mit meiner Hüfte nicht mehr.“ Boccia hat er auch mal ausprobiert, aber „da muss man nur Bällchen werfen“, ein bisschen mehr Kraft möchte Thomas Fleischlig dann schon einbringen. Mit dem Team der WfbM hat er bereits einmal im Südhessen-Pokal gespielt, daher kennt er auch einige Spieler der anderen Mannschaften, gegen die die Rhinos nun in der neuen Hessenliga Fußball-ID antreten. Bei den Jungs und Mädels von den Soccer Rhinos, die aktuell auf Platz 3 der Tabelle stehen, sieht er Potential: „Beim nächsten Spiel schlagen wir Groß-Gerau, dann arbeiten wir am Tabellenersten Mühlheim. Und Deutschland kommt mindestens ins Halbfinale.“ Dazu wünschen wir viel Erfolg und weiterhin begeisterte Anfeuerungsrufe durch das „Megafon“! Thomas Fleischlig (hintere Reihe, 4. von links) mit seinen Mannschaftskollegen von den Soccer Rhinos. Bärbel Leukel Redaktion Treffpunkt Zuhause Seite 12 Tanz in den Mai Ausgabe 2 / 2014 frischen Erdbeeren probieren. Dieses Maifest hat allen Besuchern Spaß gemacht. Der Maibaum schmückte anschließend noch viele Tage den Eingangsbereich von Kinderhaus Nesthäkchen und Villa Brosius. Annette Prahm Tagesbereich der Villa Brosius Am 30. April wurde in der TFG Laufenselden mit einem Maitanz der Winter endgültig verabschiedet. Und mit einem Tanz um den Maibaum begrüßten wir den schon stattlichen Frühling. Außerdem erfuhren wir von allerlei Maibräuchen und konnten eine leckere Waldmeister-Bowle mit Gemeinsam jonglieren beim Gruppenleiter-Teamtag Einen spannenden, informativen und sehr unterhaltsamen Teamtag verbrachten die Gruppenleiter der Villa Brosius und des Kinderhaus Nesthäkchen in Georgenborn. am meisten amüsierenden Teams. Beim anschließenden Stapeln von Holzklötzen mit Hilfe von Schnüren liefen wir zur Höchstform auf und zeigten: Wir sind ein tolles Team! Begonnen hatte der Tag mit zwei Teamspielen, die unseren Teamgeist und das persönliche Geschick testen konnten. Unter Anleitung von Shawn, einem Entwickler der TIXS (Totally Immersive XPerience Systems), versuchten wir einen Ball auf Holzlatten oder in einer Röhre jonglierend weiter zu geben. Wir waren bestimmt nicht das erfolgreichste Team in der Geschichte, aber ganz sicher gehörten wir zu einem der sich Im Anschluss an die Spiele hatte Bereichsleiterin Nicole von der Gathen eine Menge Informationen zum Themenbereich Kommunikation, Aktives Zuhören und Lösungsorientierte Interventionen zusammengetragen und wir versuchten, das neue Wissen auf unseren Arbeitsbereich umzusetzen und zu reflektieren. Wir waren erstaunt, wie erfolgreich und um vieles informativer ein Gespräch sein kann, wenn man nur kleine Änderungen in der Art der Kommunikation vornimmt. Es war ein gewinnbringender Tag, an dem jeder seine Kollegen auch einmal etwas privater erleben konnte. Wir werden sicher noch lange über die eine oder andere Wortspielerei lachen. Liebe Frau von der Gathen, liebe Nicole, du hast ein tolles Tagesprogramm zusammen gestellt und so für einen sehr schönen Teamtag gesorgt. Danke! Die Gruppenleiter der Villa Brosius und des Kinderhaus Nesthäkchen Ausgabe 2 / 2014 Frust am Karpfenteich Auch ein ganzes Brötchen hätte nichts genutzt Diese Geschichte ist banal und dann doch irgendwie auch wieder nicht. Spiegelt sie doch ein Dilemma wieder, welches einem Menschen mit helfendem Beruf in seiner Laufbahn ganz gewiss ein- oder mehrmals widerfährt. Kennen Sie das? Man will helfen, gut sein oder retten. Und dann begibt es sich, dass der zu Rettende, der, dem Gutes widerfahren soll, der, dem geholfen werden soll, davon nichts, aber auch gar nichts wissen will und Sie glatt abblitzen lässt! Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, können Sie bei dieser Geschichte sicher mitfühlen. Der Fischteich am Christian-Groh-Haus – in die Jahre gekommen und etwas vernachlässigt – soll durch eine Sitzecke, neudeutsch: Chill-OutLounge, ersetzt werden. Da die jetzigen Bewohner dieses Gewässers die genetischen Bedingungen für ein Leben außerhalb eines Teiches nicht mitbringen, machte ich mir schon länger Gedanken darüber, was mit dem dort heimischen Karpfen geschehen soll, wenn sein angestammter Wohnort trockengelegt wird. Und weil wir in unserem Garten selbst einen Teich haben, redete ich mit Engelszungen auf meine Frau ein, doch bitte diesem Karpfen bis zum Ende seiner Tage Asyl zu gewähren. Meine Erwartungen wurden gar noch übertroffen, als meine Frau mir mitteilte, dass sie mir sogar beim Einfangen des Karpfens zu Hand gehen wolle. Ausgerüstet mit einem großen wasserdichten Behälter zum Transport des geretteten Karpfens, einem Käscher und dem Hochgefühl von Greenpeace-Kapitänen bei der Rettung des letzten Blauwals, fuhren wir an einem kalten AprilSamstag morgens nach Georgenborn – mal kurz den Karpfen retten! Freudig lugte dieser dann auch aus dem Wasser, als wir ankamen, und demonstrierte uns beeindruckend, wie groß sein Maul ist. Nur beim Erblicken des Käschers machte er sich plötzlich nahezu unsichtbar. Er tauchte nicht mehr auf. Wir fischten im Trüben. Erklärungsversuche, dass wir es doch nur gut meinten und ihm nur helfen wollen, ignorierte er gänzlich. Er verhielt sich absolut beratungsresistent! Nach einer halben Stunde guten Zuredens, leichter Verstimmung zwischen mir und meiner Frau in Bezug auf die zu wählende Strategie, hatte ich dann noch eine Idee… Seite 13 Ich erbat mir von den Bewohnern des ChristianGroh-Hauses, die brötchenkauend und kaffeetrinkend meinen vergeblichen Bemühungen zur Karpfenrettung durch die Fenster zuschauten, ein halbes Brötchen. Nun, Sie können es sich denken: Der Karpfen hat das halbe Brötchen stückchenweise verspeist, retten ließ er sich trotzdem nicht. Er war einfach zu rettungsunwillig. Durchgefroren und desillusioniert fuhren wir unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Gute Absicht, tolles Equipment und ein durchdachtes Konzept mit zusätzlichem, improvisierten aber gezieltem Einsatz von Verstärkern haben nichts genützt. Zurzeit arbeite ich an der Evaluierung des Rettungsplans. Ich halte Sie auf dem Laufenden – vielleicht unter der Rubrik „Neues vom Karpfenteich“ oder „Der alte Mann und das Meer“. Herzlichst Jürgen Zaunbrecher Ans „Schwäbische Meer“ Bodensee-Reise vom 31. August bis zum 7. September Tolle Ausflugsziele am und im Bodensee erwarten die Mitreisenden, wie die BlumenInsel Mainau, das österreichische Bregenz, Konstanz in Deutschland – und in die Schweiz ist es auch nicht weit. Wohnen werden Sie in einem Drei-Sterne-Hotel mitten auf der Insel Lindau im Bodensee. Anmeldung und Information: Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH Mobile Freizeit Ehrengartstr. 15, 65201 Wiesbaden Tel. 0611 / 18 28 336 E-Mail: [email protected] Seite 14 Im Technikmuseum Ausgabe 2 / 2014 mationen erlebte, schauten sich Erika und Heiko die Ausstellung an. Es gab eine große alte Dampflok, die mit lauten Geräuschen und viel Dampf in der Ausstellung Heiko zur Begeisterung brachte. Erika brachte mit 50 Cent eine riesige Tanzorgel zum Musizieren. Durch Knopfdruck brachte sie populäre Stimmung in den großen Ausstellungsraum. Roman hat einen echten Panzer gesteuert, Erika begeisterte sich für die schönen Kleider der Modepuppen aus den 50iger Jahren, neben denen zufällig alte Autos standen. Heiko nahm durch Berühren, Anfassen, Stimmen hören, Erzählen lassen die Ausstellung wahr. Heiko, Erika und Roman waren im Rahmen der Ausflugswoche Frühlingserwachen der Zuhause Mobil GmbH am 14. April in Sinsheim im Technikmuseum. Heiko ist blind. „Was will der denn im Technikmuseum sehen?“ - „Erika versteht doch nichts von Technik!“ - „Roman - der sitzt doch im Rollstuhl, der kann doch dort gar nicht viel machen!“ Während Roman sich in den Flugsimulatoren durchschütteln ließ und anschließend im 3D-Kino einen spannenden Film mit Bewegung und Ani- Zwischendurch gab es eine leckere Stärkung am Museumsimbiss. Und im Shop haben die drei nach Erinnerungsstücken gestöbert und auch welche gefunden. Am Ende des Tages waren sich alle drei einig: Nächstes Jahr geht‘s ins Technikmuseum nach Speyer! Vielen Dank an die Organisatoren und Betreuer, die uns einen tollen sinnlichen Erlebnistag ermöglicht haben. Erika, Heiko und Roman aus dem Christian-Groh-Haus „Da hab ich mir mal ein T-Shirt geleistet“ Im Rahmen der Ausflugswoche Frühlingserwachen der Zuhause Mobil GmbH vom 14. bis 18. April fand eine Fahrt ins MainTaunusZentrum statt. Christiane Fritsch war eine der Teilnehmerinnen und berichtet: Mit dem großen Auto waren wir unterwegs. Wir haben die anderen abgeholt und sind auf der Autobahn lang gefahren. Die anderen, die mit waren, waren sehr nett: Robert und Astrid, Erika und Minh, Markus und Monika. In dem großen Zentrum gab es eine Anpflanzung von Osterblumen. Dort sind ganz viele Boutiquen, kleine Geschäfte und zwei große Kaufhäuser. Sogar der C&A ist dort. Dort hab ich mir mal ein T-Shirt geleistet. Weiß-bunt. Das hab ich schon lange nicht mehr gemacht. Robert wollte sich einen Brustbeutel kaufen, den hat er dort aber nicht gefunden. Gefallen hat es ihm aber trotzdem. Zwischendrin hab ich eine Tasse Kaffee und ein Eis gehabt. Obwohl es viel zu früh für Eis war. Es war ja erst Ostern. Das Eis war sehr lecker. Erika hat sich auch etwas gekauft, was genau, weiß ich nicht mehr. Mittagessen gab‘s über die Straße hinweg – Pommes und Hamburger hab ich ausgewählt. Das ess ich doch so gern. Mit Ketchup drauf. Es war ein toller Tag, und ich hab so viel gesehen. Das möchte ich bald mal wieder machen. Christiane Fritsch Bewohnerin im Christian-Groh-Haus Ausgabe 2 / 2014 Erste Netzwerk-Party Ganz unterschiedlich stellten die Bereiche ihre Aufgabenfelder vor. Hier präsentiert sich das Team des Regionalbüros Limburg-Weilburg, ganz links die Leiterin Esther Walter. Wie kann eine bessere Vernetzung der einzelnen Bereiche der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH erreicht werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich die NetzwerkAG unter der Leitung von Geschäftsführerin Monika Fischer seit der Gründung der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH. Zusammengesetzt ist die AG aus Mitgliedern aller mobilen Bereiche: Frank Behrbalk für die Mobile Betreuung Rheingau-Taunus-Kreis, Mirko Schulz für die Mobile Betreuung Wiesbaden, Carina Neumann und Dino Horvath für die Mobile Pflege Wiesbaden, Jörg Klapproth für die Mobile Freizeit Limburg-Weilburg, Claudia Dietrich für die Mobile Freizeit – Reisen und Mirko Korder für die Mobile Freizeit Wiesbaden. Es entstand die Idee einer Netzwerkparty, an der mit Hochdruck im letzten Jahr gearbeitet wurde. Die Netzwerk-Party hatte die Vorgabe, in einer entspannten und ungezwungenen Atmosphäre, die abteilungsübergreifende Kommunikation zu fördern und zu erleichtern. Dafür wurde in das schöne Ambiente des Gemeinschaftszentrums Georg-Buch-Haus in Wiesbaden für den 20. März 2014 eingeladen. Mit einer kniffligen und teils humorigen Befragung der KollegInnen wollte die Netzwerk-AG als kleiner Gradmesser für ein gutes Netzwerken herausfinden, inwieweit die Arbeitsbereiche, Zuständigkeiten und Tätigkeitsschwerpunkte untereinander bekannt sind. Dabei durfte jeder Gast – gleich am Anfang des Abends – eine typische Aufgabe per Los ziehen und den verschiedenen Bereichen Mobile Betreuung, Mobile Pflege, Mobile Freizeit oder Mobile Assistenz zuordnen. Seite 15 Die lebhafteste Darstellung brachten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regionalbüros Rheingau-Taunus-Kreis auf die Bühne – sie waren im wahrsten Sinne „mobil“ unterwegs. Die Auswertung ergab überraschend, dass 86 Prozent der Antworten richtig waren. Angesichts unseres immer weiter wachsenden Unternehmens eine gute Quote, die belegt, dass wir im Wissen voneinander in einem guten Miteinander sind. Anschließend begrüßte Geschäftsführerin Monika Fischer alle Mitarbeiter der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH und der Abend nahm seinen weiteren geplanten Verlauf. Nach der offiziellen und dienstverpflichtenden Vorstellung der einzelnen Abteilungen – wobei von der Folien-Präsentation bis hin zum Rollenspiel der Kreativität freien Lauf gelassen wurde – gab es einen gemeinsamen Snack in Form von Suppe und Würstchen, womit auch für das leibliche Wohl aller Beteiligten gesorgt war. Als letzter Programmpunkt stand eine mit Musikwünschen der gesamten Mitarbeiterschaft untermalte Party-Atmosphäre an. Claudia Dietrich, Assistentin der Geschäftsführung und zuständig für die Reisen der Mobilen Freizeit, überraschte die Belegschaft mit einer professionellen Gesangseinlage. Freie Getränke und eine lockere Stimmung haben letztendlich dazu beigetragen, dass die Gäste miteinander ins Gespräch gekommen sind. Das Netzwerk-AG-Team bedankt sich für die rege Beteiligung und wünscht sich Rückmeldung aus den einzelnen Bereichen, um bei der nächsten Netzwerk-Party noch besser die Vernetzung vorantreiben zu können. Mirko Schulz für die Netzwerk-AG der Zuhause Mobil GmbH Seite 16 Der Rheinsteig lockte Wer durch den Freistaat Flaschenhals wandert, kommt irgendwann in Däuwel‘s Küch – so könnte man meinen, wenn man die Wanderer der Zuhause-Tour im Mai begleitet hat. Nach der Wanderung von Assmannshausen nach Geisenheim im letzten Jahr erliefen sich die Teilnehmer nun bei schönstem Frühlingswetter ein weiteres Stück des Rheinsteiges. Dieses Mal ging es von Lorchhausen nach Kaub. Belohnt wurden sie dabei mit herrlichen Ausblicken auf den Rhein, Walderdbeeren am Wegesrand sowie Begegnungen mit vielen anderen, ebenfalls gut gelaunten Wanderern und einer Ziegenherde, die auf den ehemaligen Weinbergflächen die Sträucher kurz hält. Spannend wurde es beim Übertritt der Grenze von Hessen nach Rheinland-Pfalz, die durch ein großes Holzschild markiert ist – doch kontrollie- Ausgabe 2 / 2014 ren wollte die Wanderer niemand, obwohl sie sich im „Freistaat Flaschenhals“ aufhielten. Dies war die Bezeichnung für ein schmales Gebiet zwischen dem Rheintal und Limburg, das nach dem Ersten Weltkrieg aufgrund eines Berechnungsfehlers der Allierten unbesetzt blieb. Die Bevölkerung entwickelte aus der Not heraus ein Eigenleben und so blühte über einige Jahre auch der Schmuggel in dieser Region. Bei so vielen interessanten Eindrücken waren die Wanderer flott unterwegs und auf Vorschlag von Wanderführerin Regina Hacke war man sich schnell einig, die längere Variante der Tour zu laufen. Diese führte kurz vor dem Ende schon fast bis an den Rhein hinab. Doch fühlten sich alle fit genug, um über eine steile Treppe, die quasi durch die Vorgärten und Hinterhöfe der Anwohner führte, noch einmal die Weinberghöhen zu erklimmern. Nach dem letzten Abstieg warteten schließlich in Kaub „Teufelsbraten“ und „Flaschenhals-Platte“ mit heimischen Wildspezialitäten auf die dann doch müden Wanderer – da schmeckte beim Abschluss in der Straußwirtschaft auch das Weizenbier dazu. Südländisches Flair am Gardasee vom 29. September bis 6. Oktober Baden und Schlemmen an Italiens größtem See: Das Klima am Gardasee ist das ganze Jahr über sehr angenehm. Es gibt keine hohen Wellen an den Stränden, die Ufer des Sees an den Badestellen fallen flach ab. Die Vegetation ist einzigartig, Palmen und Kakteen, Zedern und Oleander geben Ihrem Urlaub ein besonderes Flair. Die regionalen Köstlichkeiten mit frischem Fisch aus dem See und Wild aus den umliegenden Wäldern müssen einfach gekostet werden. Die einwöchige Reise ist rollstuhlgerecht. In Wiesbaden, Hofheim, Idstein, Limburg holen wir Sie gerne ab und begleiten Sie auf der Reise. Anmeldung und Information: Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH, Mobile Freizeit, Ehrengartstr. 15, 65201 Wiesbaden Tel. 0611 / 18 28 336, E-Mail: [email protected] Ausgabe 2 / 2014 LEICHTE SPRACHE Seite 17 Leichte Sprache ist gar nicht so schwer. Es gibt Regeln für Leichte Sprache. Jeder kann die Regeln lernen. Zum Beispiel in einem Kurs: Beim Netz-Werk Leichte Sprache. Oder in einem Buch: Vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales. Das Buch können Sie bestellen. Auf dieser Internet-Seite: www.bmas.de. Dann rechts oben auf Leichte Sprache klicken. Danach mit der Maus etwas nach unten rollen. Bis dort steht: Leichte Sprache – ein Ratgeber. Wenn Sie das anklicken, steht oben: Bestellen. Bunte Flure im Christian-Groh-Haus Wer in letzter Zeit ins Christian-Groh-Haus gekommen ist, hat es sicher gemerkt: Die Flure sind farbig gestaltet und es hängen viele Fotos dort. Noch ist die neue Flurgestaltung nicht ganz fertig. Kathrin Daemm, Mitarbeiterin im Christian-GrohHaus, erklärt, wie es werden soll: „Fast jeder Bewohner hat ein eigenens Stück Wand im Flur bekommen. Dort können nun mit Magneten private Dinge aufgehängt werden, zum Beispiel Fotos, KonzertPlakate oder Bastel-Arbeiten. Zwischen den BewohnerWänden hängen Fotos von Veranstaltungen und Ausflügen, und auf den weißen Wänden werden noch mehr Kunstbilder aufgehängt, die unter Anleitung von Frau Graeser im Tagesbereich entstanden sind.“ Schon jetzt sind die farbigen Wände mit den tollen Fotos echte Hingucker. Schauen Sie es sich einfach selbst mal an! SPORT Seite 18 Ausgabe 2 / 2014 Guter Start der Soccer Rhinos Am 16. April hatten sie ihr erstes Probe-Training, inzwischen stehen sie auf Platz 3 der Hessenliga. Die Fußballer des SV Rhinos Wiesbaden e.V. sind gut in ihre allererste Saison gestartet. Viktoria Mühlheim fanden die Jungs und Mädels der Soccer Rhinos von Spiel zu Spiel besser ihren Rhythmus und krönten einen erfolgreichen Auftakt in diese Saison mit einem 4:0 gegen den RSV Büblingshausen. In der Hessenliga Fußball-ID stehen Spielerinnen und Spieler mit intellektuellen Beeinträchtigungen auf dem Platz. „Eine Fußballmannschaft besteht laut DBS (Deutscher Behindertensportverband) aus neun Spielern und vier Auswechselspielern“, erläutert Sportdirektor Jürgen Zaunbrecher. Zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage – das war die Bilanz des zweiten Spieltages der Wiesbadener Soccer Rhinos in der Hessenliga am 31. Mai. Gleich im ersten Spiel gegen den tabellenführenden KV Mühlheim mussten die Spielerinnen und Spieler eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Doch motiviert von Trainern und Betreuern gelang den Soccer Rhinos bereits im zweiten Spiel ein 1:1 gegen die BSG Groß-Gerau. Das gab Ansporn und so konnten die Wiesbadener in den beiden weiteren Spielen jeweils 3 Punkte einfahren. Mit einem 4:0 gegen den RSV Büblingshausen und einem 2:0 gegen den TV Groß-Umstadt waren Mannschaft und Trainer mehr als zufrieden. Mit Martin Juppe und Enrico Frankreiter wurden zwei routinierte Trainer gefunden und so startete am 17. Mai bei strahlendem Sonnenschein die neu gegründete Hessenliga Fußball-ID in GroßGerau. Nach holprigem Start gegen die Kickers Die Soccer Rhinos trainieren immer mittwochs von 19.30 bis 21 Uhr auf dem Sportplatz in Wiesbaden-Breckenheim. Gesucht werden Mitspieler mit geistiger Beeinträchtigung oder anerkannter Lernschwäche. Das Mindestalter ist 15 Jahre, die Teams sind gemischt, aktuell spielen zwei junge Frauen bei den Soccer Rhinos. Weitere Informationen, Spielplan, Ergebnisse, Tabellen usw. findet man auf den Internetseiten www.sv-rhinos.de und www.hbrs-fussball.de. Termine der Rhinos Freitag, 11. Juli, 18 bis 20.30 Uhr: Try Out Cheerleading für die Rhine River Rhinos in der Sporthalle der WfbM, Hagenauer Str. 45, Wiesbaden. Samstag, 19. Juli ab 11 Uhr: Heimspieltag der Soccer Rhinos auf der Bezirkssportanlage Kastel, JakobSchick-Straße 2, Mainz-Kastel. Samstag, 4. Oktober, 18 Uhr: Start Zweite Bundesliga für die Rhine River Rhinos. Beim ersten Heimspiel in der Sporthalle Klarenthal kommt Gegner Rolling Chocolate Heidelberg nach Wiesbaden. Alle weiteren Informationen im Terminkalender auf www.sv-rhinos.de. Ausgabe 2 / 2014 SPORT Seite 19 Running Rhinos in Frankfurt Beim größten Firmenlauf der Welt waren am 11. Juni Mitarbeiter von Zuhause GmbH, Zuhause Mobil GmbH und Känguru GmbH am Start. Es ist schon ein Wahnsinn, diese Unmengen von Teilnehmern zu sehen, die auf den Start zuströmen und kein Ende nehmen, die Straßen erstmal verstopfen, und dann geht es so langsam auf den Start zu. Die Stimmung war absolut gut. Das Aufregendste war, dass an der Senckenberganlage der Reifen von einem bereitstehenden Krankenwagen mit einem Knall geplatzt ist – stand wohl zu lange in der Sonne. Die Organisation ist so gut, dass man von ihr nichts merkt, es „läuft“ alles. Viele sind auch nicht zum ersten Mal da, dann kennt man seine Wege. Die größten Engpässe gab es vor den Dixi-Klos, aber auch das „lief“: Länger als zehn Minuten wartete keiner. Auf der Strecke war traditionell viel – wenn nicht so ungefähr alles – los, so dass es für jemanden, der ein bisschen schneller laufen wollte, recht viel Akrobatik beim Überholen bedeutete. Aber auch das klappte! Das Team von Zuhause hat das jetzt zum vierten Mal perfekt organisiert. Es gab eine wahrhaftige kleine, aber feine After-Run-Party, diesmal auf einer hübschen Fläche an der Zeppelinallee. Da wurde gegrillt, denn Hunger hatte man nachher, und es gab reichlich Getränke. Um 23 Uhr hatten wir alles wieder im Bus, diesmal wurde Stefan Vokuhl, unser treuester Unterstützer, mit dem Rollstuhl-Bus zurück nach Wiesbaden gefahren, denn so spät abends auf die öffentlichen Fahrstühle im U-Bahnnetz Frankfurts zu vertrauen, ist ein absolutes Va-Banque-Spiel. Kristina Kohlhöfer hat den ganzen Abend über Rhinos-Maskottchen Rainer begleitet, dem es sichtbar gut gefallen hat. An der Ziellinie haben beide unsere Läufer begrüßt – und die anderen 71 000 auch. Unser Running-Rhinos-Shirt erntete viele positive Reaktionen. Man merkt, dass der Bekanntheitsgrad unserer Rhinos steigt und dafür haben wir es ja auch gemacht. Und ich glaube, mit den gelaufenen Zeiten waren auch alle recht zufrieden. Stan Albers IFB-Stiftung Gemeinsam läuft‘s besser Unified Laufgruppen – unter diesem Namen treffen sich Menschen mit und ohne geistige Behinderung zum gemeinsamen Laufen. Special Olympics, die weltweit größte Sportbewegung für Menschen mit geistiger Behinderung, bietet die Trainings seit Sommer 2013 in sechs Bundesländern an. 2014 sind die Läufer erstmals bei den Nationalen Sommerspielen in Düsseldorf angetreten, unter anderem in den 100- und 400Meter-Staffeln. Über 500 Läufer nahmen zudem beim Lift Unified Spendenlauf am 21. Mai teil. Voraussetzungen für die Teilnahme sind Lust auf Bewegung und auf neue Lauffreunde. Beim ge- meinsamen Training können sich Anfänger, Gelegenheitssportler und auch langjährige Läufer mit und ohne geistige oder Mehrfachbehinderung besser kennenlernen und ihre persönlichen Stärken formen. Die Laufgruppen verabreden sich regelmäßig zu lockeren Trainingseinheiten – und bereiten sich auch auf Wettbewerbe vor. In Sachsen gibt es derzeit noch kein Angebot. Ansprechpartner beim Landesverband Hessen ist Jonas Blitz, Telefon: 0176 / 23952438 oder E-Mail: [email protected] Weitere Infos: www.specialolympics-hessen.de Seite 20 GLÜCKWÜNSCHE Ausgabe 2 / 2014 Herzlich willkommen Zuhause! Im Christian-Groh-Haus: seit 01.05. Romy-Penelope Metzger Betreuungs- und Pflegehelferin seit 17.06. Christian Wagner Altenpfleger seit 18.06. Heiko Graszt Altenpfleger seit 10.05. Minou Esmailnejadi-Arjoman Betreuungs- und Pflegehelferin seit 15.05. Flora Fuchs Betreuungs- und Pflegehelferin seit 01.06. Monika Gerhards Betreuungs- und Pflegehelferin seit 15.06. Petra Hagen Krankenschwester In Laufenselden: seit 01.04. Kerstin Matthaei Pflege- und Betreuungshelferin seit 01.06. Marion Nöcker Krankenschwester Bei Zuhause Mobil in Wiesbaden: seit 01.04. Markus Lang Betreuungsassistent seit 01.05. Yannic-Ruben Danz Heilerziehungspfleger (Wechsel vom Christian-Groh-Haus) seit 01.05. Johannes Jäger Koordinator Mobile Freizeit Bei Zuhause Mobil im RheingauTaunus-Kreis: seit 17.03. Sören Last Anerkennungspraktikum Sozialarbeit Bei der Mobilen Pflege Wiesbaden: seit 24.03. Milia Kallus kaufmännische Mitarbeiterin Bei Zuhause Mobil im MainTaunus-Kreis: seit 01.04. Sladjana Matijević Altenpflegerin seit 01.04. Ellen Schmidt-Nobus Heilpädagogin Bei der Mobilen Pflege Leipzig: Bei Zuhause Mobil in LimburgWeilburg: seit 01.04. Maren Tolk Krankenschwester seit 10.04. Christine Eckert Hauswirtschaftshilfe seit 16.04. Madeleine Kremer Altenpflegerin seit 16.04. Sarah Prinz Altenpflegerin seit 03.06. Nadine Franke Altenpflegerin seit 15.06. Annemone Heyde Altenpflegerin seit 01.06. Beate Laux pädagogische Fachkraft seit 01.06. Oliver Zerbin pädagogische Fachkraft ALLES GUTE... Ausgabe 2 / 2014 … zum runden Geburtstag! … für den weiteren Weg! 01.04.1954 Werner Gödel Im Christian-Groh-Haus: 01.04.1964 Abdurrahman Tokgöz bis 30.04. Alina Bela 21.04.1964 Peter Reus 23.04.1984 Anne-Kathrin Gisart In Laufenselden: 24.04.1954 Erwin Fritz bis 30.04. Simon Mattes 25.04.1984 Anita Josche bis 09.05. Sandra Schuhmacher 08.06.1994 Maribel Riedel bis 31.05. Andrea Henrich 19.06.1964 Andrea Schrötter 20.06.1964 Dietmar Schön 29.06.1974 Enrico Frankreiter 30.06.1974 Kristin Maria Denzer Seite 21 Bei der Mobilen Pflege Wiesbaden: bis 31.03. Reka-Kinga Demeter bis 30.04. Anita Flettner bis 31.05. Erika Honig WANTED – Auflösung zum letzten Rätsel Alle Ratefreunde werden es bedauern: Das letzte WANTED-Rätsel war tatsächlich das letzte. Nach 15 Folgen stellen wir das Rätsel ein, denn es wird immer schwieriger, Menschen in der IFB-Stiftung zu finden, die einem großen Personenkreis so gut bekannt sind, dass man sie aufgrund einiger weniger Hinweise erraten kann. Rätsel und Preisausschreiben werden Sie auch zukünftig immer wieder im Treffpunkt Zuhause finden, in dieser Ausgabe suchen wir beispielsweise auf Seite 3 einen Namen für das neue Reisebüro. Doch zu des letzten Rätsels Lösung: Gesucht war der in der gesamten IFB tätige EDVAdministrator Stephan Vokuhl. Die Gewinner hat er selbst gezogen: Ute Eschbaumer, ehemalige Mitarbeiterin der IFB, kann sich über einen kulinarischen Gewinn freuen. Die Henne lacht in Flörsheim hat einen Gutschein über 25 Euro zur Verfügung gestellt. Der zweite Preis, ein Fußpflege-Gutschein, geht an Stan Albers. Bei der Mobilen Pflege Leipzig: bis 14.04. Susann Gronich Bei Zuhause Mobil in LimburgWeilburg: bis 03.04. Christiane Weigerding Auf das Fahrrad, fertig, los! Tandemfahren für Alle am Rhein Sie möchten sich mal rumkutschieren und frische Luft um die Nase wehen lassen? Und dabei das schöne Gefühl von Fahrtwind und Natur auf dem Fahrrad erleben? Wir bieten Ihnen Tandems zum Ausleihen und die Vermittlung von Tandem-Partnern als „Piloten“ an. Die Nutzungsgebühr beträgt 10 Euro pro Tag. Anmeldung und Information: Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH Mobile Freizeit, Ehrengartstr. 15, 65201 Wiesbaden, Tel. 0611 / 18 28 336 E-Mail: [email protected] Seite 22 DER STORCH Ausgabe 2 / 2014 Kino-Tipps vom Storch: Open Air am Schiersteiner Hafen: Von Donnerstag, 21. bis Sonntag, 24. August findet wieder das SCHIFF-Filmfestival statt. Es locken Filme wie Der Medicus, Gravity oder Grand Budapest Hotel. Bereits ab 11 Uhr laufen die Filme im Kino-Zelt, jeweils um 20.30 Uhr beginnt die Open-Air-Vorführung. Vielen Dank für nichts heißt die Krimikomödie um ein Rollstuhlfahrer-Trio, das einen Tankstellen-Überfall plant. Der Film ist Anfang Juni in den deutschen Kinos gestartet, alle Termine gibt es unter www.vielendankfuernichts-film.de. Zum Inhalt: Valentin ist ganz schön angepisst – nach einem Snowboard-Unfall an den Rollstuhl gefesselt, will er sich an seinem Schicksal rächen und eine Tankstelle überfallen. Voller Begeisterung bieten sich die beiden „Spasten“ Lukas und Titus als Komplizen an, und Valentin entdeckt, dass seine Mitstreiter zwar behindert, aber keineswegs bescheuert sind. Am Ende kommt es zum Showdown zwischen den Zapfsäulen. Zu Besuch bei den Küken 20 Hühnereier wurden in der Känguru Kindertagesstätte in Schierstein ausgebrütet. 21 Tage dauerte die Brutzeit. Die Kinder mussten regelmäßig die Schublade öffnen, Temperatur und Luftfeuchtigkeit kontrollieren, Wasser nachfüllen, die Schublade wieder reinschieben und den Brutkasten schließen. Bei diesem Vorgang werden die Eier automatisch gedreht. Alles muss ganz schnell gehen, sonst fällt die Temperatur unter 37,5 Grad. Wird dabei ein Fehler gemacht, kann kein Küken im Ei heranwachsen. Hand und konnte das Küken hören, wie es an die Eierschale klopfte. Es hat sogar auf mein Klopfen geantwortet. Sechs Küken haben am 14. Mai das Licht der Welt erblickt. Die Freude war groß, als meine Kollegin und ich die kleinen kuscheligen Wesen in der Hand hielten. Wir machten ein paar Fotos. Leider gab es auch Eier, in denen kein Leben entstanden war. Diese Eierschalen haben die Kinder zusammen mit ihrer Erzieherin Sybille Lanford vergraben, um auf diesem Wege Abschied zu nehmen. Die Eier im Brutkasten der Kita mussten regelmäßig kontrolliert werden. Die Kinder halfen mit Begeisterung. Mit einer Speziallampe konnten die Kinder ins Innere der Eier leuchten und kontrollieren, ob da etwas heranwächst. Es war sehr interessant, Leben im Ei zu sehen. Und ein paar Tage später konnte ich es sogar hören. Ich hatte ein Ei in der Jetzt leben die Küken auf dem Bauernhof des Vaters einer anderen Erzieherin aus der Kita. Bald sind sie erwachsene Hennen oder Hähne. Elvira Endres Mitarbeiterin im „Schiff“ in Schierstein Ausgabe 2 / 2014 GESUCHT - GEFUNDEN Seite 23 TRY OUT CHEERLEADING! Der SV Rhinos Wiesbaden e.V. sucht CHEERLEADING-Begeisterte für den Aufbau einer Cheerleading-Mannschaft. Der Sport eignet sich für alle Tanz-/Turnund Sportbegeisterten, weiblich oder männlich ab 15 Jahren. Die Cheerleader werden ab Oktober 2014 bei den Heimspielen des Bundesligisten Rhine River Rhinos im Rollstuhlbasketball einheizen. WANN: 11.07.2014 / 18.00 - 20.30 Uhr WO: Sporthalle der WfbM, Hagenauer Straße 45, Wiesbaden Anmeldung bei: SV Rhinos Wiesbaden e.V. Kim Hohmann Mobil: 0160 / 97283003 [email protected] Das letzte Wort... … in dieser Ausgabe: Aktiv sein! Reisen, feiern, Sport machen oder anderen dabei zuschauen – der Sommer ist die beste Zeit dafür. Jede Menge Tipps zum Aktiv-werden finden Sie auch diesmal wieder im Treffpunkt Zuhause, suchen Sie sich einfach mal etwas aus. Ich selbst war neulich beim Training der Boccia Rhinos. Hallen-Boccia ist körperlich nicht besonders anstrengend und es macht einfach Riesenspaß, zusammen mit netten Mitspielern und einem guten Trainer etwas Neues auszuprobieren. Einige Leser waren schon nach der letzten Ausgabe unseres Magazins aktiv und haben darin das Zuhause-Logo gezählt. Die richtige Lösung lautet: 10 Mal. Gewonnen hat Simon Mattes, ehemaliger Mitarbeiter der Villa Brosius. Herzlichen Glückwunsch! Bärbel Leukel Ausgabe 3/2013 September 2013 Kontakt Aktuelle Themen dieser Ausgabe: Gemeinnützige Zuhause GmbH Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden Telefon: 0611 / 18 28 321 Mail: [email protected] Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden Telefon: 0611 / 18 28 336 Mail: [email protected] Impressum Herausgeber: Gemeinnützige Zuhause GmbH Verantwortlich i.S.d. Redaktion: Jürgen Zaunbrecher Verantwortlich für den Inhalt: Bärbel Leukel Zuschriften an die Redaktion: [email protected] Die Redaktion behält sich vor, Änderungen an eingesandten Manuskripten vorzunehmen. Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung. www.zuhause-gmbh.de www.zuhause-mobil-gmbh.de www.ifb-stiftung.de