Inklusionsprojekt - Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH

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Inklusionsprojekt - Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Aktuelle Themen dieser Ausgabe:
Ausgabe 2 / 2014
Juli 2014
Inklusionsprojekt:
Leben in der Welfenstraße.
Der alte Mann und das Meer:
Frust am Karpfenteich.
Zuhause Mobil:
Netzwerken auf der Party.
In Vorbereitung:
Inklusives Reisebüro.
Man stelle sich vor:
CARINA NEUMANN
Sport:
Soccer Rhinos
in der Hessenliga.
Mit Texten in leichter Sprache.
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ZUHAUSE AKTUELL
Ausgabe 2 / 2014
Sommerzeit ist Reisezeit
Liebe Leserinnen und Leser,
er ist endlich bei uns angekommen, der Sommer!
Die warmen Tage laden zum Sonnenbaden ein. Sich mit Freunden treffen, durch
die Stadt bummeln, das umfassende Kulturangebot genießen – der Sommer bietet
tausend Möglichkeiten, die Freizeit zu gestalten.
Damit Sie Ihre Freizeit zukünftig noch besser aktiv nutzen können, werden wir in
den nächsten Monaten ein eigenes, inklusives Reisebüro gründen. Das soll
Ihnen allen, Mitarbeitern, Klienten, Bewohnern genauso wie Kunden von außerhalb,
die Möglichkeit geben, Ihre Urlaubsträume noch besser zu verwirklichen.
Der bisherige Jahreskatalog der Mobilen Freizeit wird durch ein neues Format
abgelöst. So wird es künftig einen Sommer- und einen Winter-Katalog mit neuen,
attraktiven Zielen geben. Die darin enthaltenen Reisen können individuell oder von
Kleingruppen gebucht werden.
Seien Sie gespannt – ich freue mich schon auf unser neues Angebot!
Monika Fischer
Geschäftsführerin
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Ausgabe 2 / 2014
NEUES VON DER IFB
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SVWW spendet 10 000
Euro für Känguru
Unter dem Motto Känguru: Brust für Beutel ist
der SV Wehen Wiesbaden langjähriger Sozialpartner der IFB-Stiftung. Immer wieder mobilisiert
der Fußballverein auch seine Sponsoren für Känguru. Zu Känguru gehört auch der Familienentlastende Dienst FED, der Bereich der IFBStiftung, der Familien in Wiesbaden und im
Rheingau-Taunus-Kreis entlastet, in denen ein
Kind oder Jugendlicher mit Behinderung lebt.
Am 3. Mai 2014 hat der SV Wehen Wiesbaden
erneut einen Spendenscheck an Känguru überreicht. „Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende in Höhe von 10 000 Euro“, sagt
Silke Morini, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Känguru GmbH.
Morini erklärt, wie es zum Namen „Känguru“
kam: „Bei unserer Namensgebung spielte die besondere Liebe und Fürsorge des Kängurus bei
der Aufzucht seiner Jungen eine große Rolle.
Auch unsere Kinder und Jugendlichen benötigen
besonders viel Liebe und Fürsorge, damit sie
sich weiterentwickeln.“
Der FED sei ein besonderes Angebot von Känguru, so Morini. „Wir verschaffen Familien Luft,
um durchatmen und neue Energien sammeln zu
können, indem wir Kindern und Jugendlichen mit
Markus Hankammer (Geschäftsführer Brita GmbH, Präsident
SV Wehen Wiesbaden), Silke Morini (Geschäftsführerin
Gemeinnützige Känguru GmbH), Benjamin Bruns (5. von links,
Leiter Sponsoring und Marketing SV Wehen Wiesbaden),
Kinder und Betreuer des Familienentlastenden Dienstes FED.
Beeinträchtigung eine altersgerechte Freizeitgestaltung ermöglichen, wobei einerseits der
Spaß und andererseits die Entlastung der Eltern
im Vordergrund stehen.“
Der FED organisiert Gruppenangebote, Freizeiten, Ausflüge, individuelle Betreuung und Auszeiten im Känguru-Land, einem barrierefreien
Außengelände in Wiesbaden-Erbenheim. „Ein
besonderes Highlight ist immer der Besuch eines
Heimspiels des SV Wehen Wiesbaden.“
Gewinnen Sie eine Reise nach Salzburg!
Geschäftsführerin Monika Fischer hat
es auf der gegenüberliegenden Seite
angekündigt: Bald geht das neue, inklusive Reisebüro an den Start.
Salzburg mit einer Übernachtung für 2
Personen und Eintrittskarten zum
Spiel der Rollstuhlbasketballer Rhine
River Rhinos im März 2015.
Doch bevor es so weit ist, stellt sich
eine ganz wichtige Frage: Wie soll
das neue Reisebüro heißen?
Senden Sie Ihren Vorschlag an die
Gemeinnützige Zuhause Mobil
GmbH – Monika Fischer
Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden
Sie, liebe Leser, sind aufgefordert, Ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und
sich einen tollen Namen zu überlegen!
Zu gewinnen gibt es eine Reise nach
Oder per E-Mail an:
[email protected]
Einsendeschluss ist der 31. Juli.
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NEUES VON DER IFB
Leben, lernen und arbeiten unter einem Dach
In der Wiesbadener Welfenstraße rollen die Bagger und es zeugt seit Kurzem ein Kran vom neuen Inklusionsprojekt der IFB-Stiftung.
Wo bis 2009 ein Teil der Abteilung Sozialhilfe
und Flüchtlingswesen des Amtes für soziale Arbeit untergebracht war, entsteht ein Gebäudekomplex, der Menschen mit und ohne Behinderung unter einem Dach vereinen wird.
Das bestehende Gebäude Welfenstraße Nummer 5 wird so umgebaut und erweitert, dass hier
Menschen mit und ohne Handicap ab Ende 2014
in Einzelappartements oder Wohnungsgemeinschaften leben können. Zudem wird der neue
Gastronomiebetrieb Die Henne lacht Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap schaffen.
„Das Inklusionsprojekt
Welfenstraße
schafft zum einen Wohnmöglichkeiten für
Menschen
mit und ohne
Behinderung
hier in Wiesbaden. Zum
anderen entstehen Arbeitsmöglichkeiten,
ebenfalls für Menschen mit und ohne Behinderung“, erläutert Wolfgang Groh, Vorsitzender der IFB-Stiftung, das für Wiesbaden neue
Konzept. „Sowohl der Wohnbereich und der Bistrobetrieb als auch die Känguru Kindertagesstätte, die auf dem hinteren Teil des Grundstücks untergebracht ist, bieten Arbeitsplätze für
Menschen mit Handicap.“
Das Bistro wird bereits das zweite Lokal der Gemeinnützige JOB GmbH, einer hundertprozentigen Tochter der IFB, sein, das Menschen mit und
ohne Handicap vereint.
Dass in einem Wohngebäude Arbeitsplätze entstehen, ist ungewöhnlich, das mache das Inklusionsprojekt so besonders für Wiesbaden, sagt
Groh. „Wir bieten Bewohnern ohne Behinderung
an, als Assistenzkraft für Bewohner mit Handicap
zu arbeiten. Das ist vor allem für Studierende,
zum Beispiel im Fachbereich Sozialwesen, eine
interessante Möglichkeit, ausbildungsbegleitende
Ausgabe 2 / 2014
Praxiserfahrung zu sammeln.“
Das
neue
I FB- Pr oj ekt
wird so in
den
Bereichen Leben
& Wohnen,
Lernen & Toben, Feiern &
Arbeiten zeigen,
wie
„Inklusion in
der
Praxis
funktioniert“,
freut
sich
Groh
über
dieses Engagement, das er als „Leuchtturmprojekt“ für Wiesbaden und das Rhein-Main-Gebiet sieht.
Zum Wohnprojekt der Gemeinnützige Zuhause
GmbH können sich Interessierte an Cornelia
Hanelt wenden, Tel. 0611 / 18 28 335 oder
E-Mail: [email protected]
Weitere Informationen finden Sie im Internet:
www.ifb-stiftung.de/
inklusionsprojekt_welfenstrasse
Diesen Text finden Sie ab Seite 5
in leichter Sprache!
Immer gut informiert:
Wer wissen will, was bei der IFB gerade läuft
und mit welcher Neuigkeit als Nächstes zu
rechnen ist, kann sich jederzeit informieren.
Wissenswertes finden Sie im Internet auf
www.ifb-stiftung.de/presse. Im Bereich
„Pressemitteilungen“ sehen Sie die von der
IFB herausgegebenen Informationen. Unter
„Pressespiegel“ lesen Sie, was die Medien
über uns schreiben. Auf Facebook finden Sie
auf der Seite „IFB Stiftung“ darüber hinaus viele Fotos. Bitte geben Sie http://bit.ly/1xgapbu
in Ihren Browser ein, um der IFB zu folgen.
Auch auf Twitter sind wir aktiv (https://
twitter.com/IFBeV).
Ausgabe 2 / 2014
LEICHTE SPRACHE
Leben, lernen und arbeiten unter einem Dach
In der Welfen-Straße 5 in Wiesbaden arbeiten Bagger.
Und es steht ein Kran dort.
Das Haus in der Welfen-Straße 5 hat früher
der Stadt Wiesbaden gehört.
Jetzt gehört es der IFB.
Das Haus wird umgebaut.
Und es wird etwas angebaut, damit es größer wird.
Es geht um ein Projekt.
Das Projekt haben sich Leute von der IFB überlegt.
Es ist ein Projekt zur Inklusion.
Das Projekt hat drei Bereiche:
Leben + Wohnen.
Lernen + Toben.
Feiern + Arbeiten.
Leben + Wohnen bedeutet:
In dem Haus sollen Menschen mit Behinderung leben.
Und Menschen ohne Behinderung.
Sie können allein in einer Wohnung leben.
Oder sie können mit anderen zusammen leben.
In einer Wohnungs-Gemeinschaft.
Lernen + Toben bedeutet:
In den Wohnungen können Studenten leben.
Sie müssen viel lernen.
Und hinter dem neuen Haus
ist die Känguru Kinder-Tagesstätte.
Die Kinder dort spielen und toben gerne.
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LEICHTE SPRACHE
Ausgabe 2 / 2014
Feiern + Arbeiten bedeutet:
In der Welfen-Straße 5 gibt es bald eine Gast-Stätte.
Die Gast-Stätte heißt Die Henne lacht.
Dort können die Gäste feiern.
Und dort sollen Menschen mit Behinderung arbeiten.
So eine Gast-Stätte gibt es schon in Flörsheim.
Die Gast-Stätte gehört zur Job Gesellschaft.
Die Job Gesellschaft gehört zur IFB.
Wolfgang Groh ist der Chef von der IFB.
Er sagt: In dem neuen Haus wird es viele Arbeits-Plätze geben.
Für Menschen mit Behinderung.
Und für Menschen ohne Behinderung.
Es gibt Arbeits-Plätze in den Wohnungen.
Und in der Gast-Stätte.
Und in der Känguru Kinder-Tagesstätte.
Manche Arbeits-Plätze in dem Haus sind etwas Besonderes.
Eigentlich gibt es in einem Wohn-Haus keine Arbeits-Plätze.
Aber es geht um Inklusion.
Deshalb wird hier etwas Besonderes gemacht.
Auch für Wiesbaden.
In manchen Wohnungen werden Leute leben, die eine Behinderung haben.
Und in manchen Wohnungen Leute ohne Behinderung.
Die Leute ohne Behinderung können den anderen Leuten
helfen.
Als Assistenten.
Dann zahlen sie weniger Miete.
Das ist gut, zum Beispiel für Studenten.
Besonders für Studenten, die Sozial-Arbeit studieren.
Ausgabe 2 / 2014
LEICHTE SPRACHE
Weil sie dabei auch etwas lernen.
Wolfgang Groh sagt:
In der Welfen-Straße 5 können alle sehen,
was Inklusion bedeutet.
Weil Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung
alles gemeinsam machen.
Das Projekt ist wie ein Leucht-Turm.
Einen Leucht-Turm können viele Menschen sehen.
Weil er so groß ist. Und weil sein Licht leuchtet.
Und die Menschen auf den Schiffen wissen dann,
wo sie mit ihrem Schiff hinfahren müssen.
So soll es auch mit der Welfen-Straße 5 sein.
Es wird ein großes Haus.
Alle Menschen können es sehen.
Und sie sehen, wie die Leute in dem Haus leben und arbeiten.
Das sehen viele Menschen in Wiesbaden.
Und im Rhein-Main-Gebiet.
Und alle sollen dann denken:
So können wir es auch machen.
Das ist gut für die Inklusion.
Die neuen Wohnungen gehören zur Zuhause GmbH.
Wer eine Wohnung mieten will,
kann anrufen bei
Frau Cornelia Hanelt
Telefon 0611 / 18 28 335
Oder eine E-Mail schreiben:
[email protected]
Man kann auch im Internet darüber lesen:
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MAN STELLE SICH VOR...
Seite 8
Zur Jahresmitte möchte ich mich Ihnen vorstellen: Mein Name ist
Carina Neumann.
Ein kurzer Steckbrief:
Baujahr: 1976
Fahrgestell Nr. 0302
Außenmaße: 1,68
Scheinwerfer:
blau-grau
Lack: dem Alter entsprechend super
Typ: M Paket
Innenausstattung: ein Haufen Extras
Preis: █║▌│█│║▌║││█ ║▌
Rückblick: Was geschah vor Juli 2013?
Zum Anfang der Jahrhundertwende absolvierte
ich meine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin, im Anschluss daran erlernte ich den Beruf der
Altenpflegerin. In beiden Berufen fand ich in den
letzten Jahren die Herausforderung. Doch im
Jahr 2013 suchte ich nach neuen Wegen und
Herausforderungen.
Ausgabe 2 / 2014
Seit dem 1. Juli 2013 bin ich die Leiterin der Mobilen Pflege in der Gemeinnützige Zuhause Mobil
GmbH. Mein Ziel ist es, die Mobile Pflege
schwerpunktmäßig im Raum Wiesbaden zu
strukturieren und auszubauen und im RheingauTaunus-Kreis aufzubauen. Für mich ist die Arbeit nicht einfach nur Arbeit, sondern eine Aufgabe – das Tätigkeitsfeld, für welches ich zuständig
bin, vereint beide meiner Ausbildungen, die ich
schon damals mit viel Freude abgeschlossen habe. Meine Aufgaben gehe ich jederzeit passioniert und voller Leidenschaft an.
Jeder unserer Kunden und unserer Mitarbeiter ist
ein Individuum, die verschiedenster Herkunft
sind, die verschiedene Geschichten und auch
Schicksalsschläge mit sich tragen. Meine Aufgabe hierbei ist es, unseren Kunden und Mitarbeitern ein Gefühl der Sicherheit zu geben.
Mein Motto, das mich allzeit und überall hin begleitet: Es ist gesünder, zu hoffen und das
Mögliche zu schaffen, als zu schwärmen oder
ständig zu meckern und nichts zu tun.
Ich freue mich auf eine kreative, kollegiale und
gute Zusammenarbeit mit Ihnen.
Was habe ich gesucht?
Also bei Obi gab es das nicht, Neckermann
machte es nicht möglich und Tui sagte, ich hätte
es mir nicht verdient! Bevor ich dann bei Ikea die
Möglichkeiten entdeckte, fragte ich lieber bei
Toyota, denn die sagen: „Nichts ist unmöglich.“
Ansonsten bliebe mir noch die Raiffeisenbank,
denn die machen den Weg frei. Oder vielleicht
Douglas: „Come in and find out…“
Doch dann erkannte ich, dass es alles in einem
gibt: Ich entdeckte im Juni 2013 die IFB. Ein
Unternehmen, in dem nichts unmöglich ist, die
Wege frei gemacht werden, und alle Möglichkeiten entdeckt werden.
Carina Neumann
Leitung Mobile Pflege
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Mobile Pflege
Ehrengartstraße 15, 65201 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 20 52 230
Telefax: 0611 / 20 52 444
Mobil: 0162 / 2904 817
E-Mail: [email protected]
Nachruf für Julia Nishen
Der Weg war zu steinig,
der Berg war zu hoch,
die Kraft zu schwach
und der Atem zu kurz.
Da nahmen dich die Engel
in die Arme und sprachen:
„Komm heim“.
Nach einem sehr langen Krankenhausaufenthalt
hat unsere kleine Julia in der Nacht zum 1. Mai
entschieden, dass die Zeit reif ist, in eine andere
Welt hinüberzugehen.
Sie wird in unseren Herzen immer weiterleben
und die Erinnerung an sie wird uns dabei helfen,
unser Lächeln wieder zu finden.
Wohngruppe Kunterbunt
Kinderhaus Nesthäkchen
Ausgabe 2 / 2014
NEUES VON DER IFB
„Das Leben ist ein langer Fluss“
– und auch im Bereich des Ehrenamts gibt es viel Bewegung
und es hat sich viel verändert.
Im Januar 2007 wurde die Interessengemeinschaft für das
Ehrenamt e.V. (IFDE) gegründet. Der gemeinnützige Verein
hatte das Ziel, das ehrenamtliche Engagement innerhalb der
IFB-Stiftung und seinen Mitgliedsorganisationen kontinuierlich zu fördern und zu gestalten.
Mit einem kleinen Büro im
Schiff in Schierstein und einer
kleinen Truppe von engagierten
Menschen haben wir begonnen.
Zu den Aufgaben gehörte es,
einerseits Rahmenbedingungen
zum ehrenamtlichen Einsatz zu
entwickeln und Standards zu
setzen, andererseits Menschen
für unsere Arbeit zu begeistern.
Nach sieben Jahren, im Januar 2014, haben wir
den Namen der IFDE geändert. Heute sind wir
der Fachbereich des Ehrenamts in der IFBStiftung. Wir sind stolz und sehr glücklich, mittlerweile 264 ehrenamtlich aktive Menschen im
Raum Wiesbaden und in Leipzig zu haben.
Das Engagement in der IFB-Stiftung hat viele
Gesichter, es ist so vielseitig wie die Menschen,
die uns in den unterschiedlichen Einrichtungen
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unterstützten und begleiten.
Das reicht von der täglichen
Kaffee-Runde im Hospiz bis zur
Lesestunde im Tagesbereich
der Wohnheime. Das Engagement der ehrenamtlichen MitarbeiterInnen in der IFB-Stiftung
hat sich zu einem starken tragenden Netz entwickelt, das für
alle Beteiligten eine win-winSituation ermöglicht.
Der Fachbereich Ehrenamt
wird zu neuen Ufern aufbrechen. Frau Stürzebecher wird
in Leipzig das ehrenamtliche
Engagement begleiten und
ausbauen. So werden wir auch
in Zukunft an den Freiwilligenformaten wie Wiesbaden engagiert, an Kooperationsprojekten mit Unternehmen und
an den Freiwilligentagen in
Leipzig und Wiesbaden teilnehmen und viele schöne Projekte erarbeiten.
Gemeinsam begeistern, mit über 23 Millionen
Menschen in Deutschland, das ist ein wesentliches Element Solidarität und menschlicher Verantwortung. Manchmal braucht es nur einen kleinen Augenblick, eine geschenkte Stunde Zeit,
um etwas Grundlegendes zu verändern. Danke!
Gabriele Groh-Leu
Geschäftsleiterin Fachbereich Ehrenamt
Nachruf für Rosi Rudnik
Sit tibi terra levis –
möge dir die Erde leicht
sein!
Rosi Rudnik wurde am
28. September 1947 in Ludwigshafen geboren. Sie kam
1994 zu uns ins Wohnheim.
Sie fühlte sich dort sehr wohl.
Sie hatte sehr viel Humor. Sie
ärgerte manchmal uns Bewohner und auch das Personal. Sie versteckte manchmal die Schlüssel vom
Personal. Sie nahmen ihr das aber nicht übel.
Sie hatte in letzter Zeit sehr viel Leid zu ertragen.
Ihr Tod war eine Erlösung für sie. Sie starb am
15. April 2014.
Die Trauerfeier war am 29. April 2014 im evangelischen Gemeindehaus Georgenborn. Dort konnten wir Bewohner und die Mitarbeiter uns von ihr
verabschieden.
Beigesetzt wurde Rosi am 16. Mai 2014 im Bestattungswald Terra Levis in Frauenstein. Sie
liegt bei Baum Nr. 7.
Liebe Rosi, wir werden Dich nie vergessen. Du
wirst im Himmel auf uns sehen. Liebe, herzliche
Grüße von den Bewohnern, Personal und Heimbeirat aus Georgenborn!
Gerd Volp
Christian-Groh-Haus
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FESTE + TERMINE
Ausgabe 2 / 2014
Jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr:
Feierabend-Kaffee im Regionalbüro Main-Taunus-Kreis, Am Kreishaus 14,
Hofheim (gegenüber dem Landratsamt)
In der gemütlichen Runde ist jeder willkommen, um die Mitarbeiter und das Angebot
der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH ganz unverbindlich kennenzulernen.
Freitag, 4. Juli von 14 bis 17 Uhr:
Sommerfest der Mobilen Betreuung Wiesbaden im Känguruland in Erbenheim
Ein Fest für Klienten und deren Gäste.
Samstag, 5. Juli von 10 bis 17.30 Uhr:
Zuhause Mobil beim Fest für Körper und Sinne auf dem Schloßplatz Wiesbaden
Am Zuhause-Pavillon wartet ein Wohnmobil auf Besucher, außerdem kann das
inklusive Tandem ausprobiert werden. Ebenfalls dabei sind die Rhine River Rhinos.
Samstag, 12. Juli, 14 bis 17 Uhr:
Sommerfest in Laufenselden
Kinderhaus Nesthäkchen und Villa Brosius
feiern u.a. mit Live-Musik und Filmvorführung.
Freitag, 18. und Samstag, 19. Juli:
Hessische Gesundheitsstage auf dem
Schloßplatz in Wiesbaden
Mobile Betreuung Wiesbaden, Mobile
Pflege und Mobile Freizeit Wiesbaden präsentieren den Besuchern ihr Angebot.
Von Leipzig bis ans Meer
Bereits im Herbst des letzten Jahres kamen bei
unseren Klienten erste Fragen auf, wann es denn
mit uns wieder in den Urlaub
geht. Nach dem erfolgreichen
Kurzurlaub im Umland von Leipzig wollten wir uns nun auch mal
weiter entfernen.
Aus Spaß sagten wir zu unseren
Betreuten: „Dann fahren wir eben
ans Meer.“ Als Antwort bekamen
wir zu hören: „Das Meer habe ich
noch nie gesehen.“
Und so wurde aus Spaß ganz schnell Ernst:
Klienten befragt, Geld gespart, Pension gebucht
und Bus bestellt – fertig!
Wir freuen uns nun, gemeinsam
im Oktober nach Graal-Müritz
an die Ostsee zu fahren und die
unberechenbare Macht des Meeres zu bestaunen.
Patrick Selle
Mobile Betreuung Leipzig
Ausgabe 2 / 2014
Zuhause bei einem Soccer Rhino
„Megafon“ nennen sie ihn scherzhaft in der
Mannschaft. Wenn Thomas Fleischlig beim
Fußball an der Seitenlinie steht und lautstark seine Mitspieler anfeuert, weiß jeder ringsum, dass
die Soccer Rhinos gerade auf dem Platz sind.
Doch er kann auch anders: Vor dem Spiel ist
„höggschde Konzentration“ angesagt; dann sitzt
er schon mal gemeinsam mit Sportdirektor Jürgen Zaunbrecher mitten auf dem Spielfeld, in
aller Seelenruhe, wie ein leibhaftiger Buddha.
Den Sportdirektor des SV Rhinos kennt Thomas
Fleischlig schon lange. Als er vor zwanzig Jahren
ins Christian-Groh-Haus nach Georgenborn gezogen ist, war Jürgen Zaunbrecher dort Wohnheimleiter. Thomas Fleischlig erinnert sich noch
lebhaft an viele Ereignisse mit Bewohnern und
Mitarbeitern aus dieser Zeit. Lustige Geschichten
kann er von etlichen Freizeiten erzählen, die immer damit begannen, dass Heimleiter Jürgen
Zaunbrecher seine Bewohner mit einem „weißen
Tuch“ auf die Reise verabschiedete.
Und schon bevor er von Idstein nach Georgenborn kam, hatte Thomas Fleischlig seine Habida
kennengelernt. Begegnet sind sie sich zum ersten Mal in der WfbM in Hohenstein-Breithardt.
„Sie hat mir mit ihren langen schwarzen Locken
gleich gefallen“, erzählt er voller Begeisterung.
Bald verlobten sie sich und konnten kurz darauf
ein gemeinsames Zimmer im Christian-GrohHaus beziehen.
Seit Ende 2009 leben sie nun in ihrer gemeinsamen Wohnung im Kirchenpfad in Georgenborn.
Wolfgang Ditscheid aus dem Tagesbereich des
Christian-Groh-Hauses hatte die beiden damals
auf die Wohnung aufmerksam gemacht.
„Am Anfang haben uns das einige nicht zugetraut“, erinnern sie sich. Doch mit Unterstützung
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der Mitarbeiter der Mobilen Betreuung Rheingau-Taunus-Kreis gelingt das Zusammenleben
in den eigenen vier Wänden. Dort fühlen sie sich
– zusammen mit ihren Meerschweinchen, einer
großen DVD-Sammlung und etlichen FanArtikeln des FC Bayern – total wohl. „Bald wollen
wir hier renovieren“, erklärt Thomas Fleischlig.
Fußball-Kollege und Nachbar Michael Ihrig wird
mit anpacken und die Mitarbeiter der Mobilen
Betreuung helfen bei der Organisation von Möbeleinkauf und Arbeiten in der Wohnung.
Glücklich verheiratet sind Thomas
und
Habida
Fleischlig seit August 2011 – über
die Hochzeit hatte
auch der Treffpunkt Zuhause
berichtet. „Und der
Ehering bleibt immer dran“, bekräftigt der Ehemann,
auch bei der Arbeit in der Schlosserei der WfbM.
Erlaubt ist das wegen der UnfallgeHabida Fleischlig weiß, dass ihr
fahr
eigentlich Thomas ein großer Fußballfan ist.
nicht, aber da
lässt er sich nicht
reinreden. Genauso wenig wie beim Fußball. Der
hat ihn schon sein ganzes Leben begleitet.
„Früher war ich auch ein guter Sprinter, jetzt geht
das mit meiner Hüfte nicht mehr.“
Boccia hat er auch mal ausprobiert, aber „da
muss man nur Bällchen werfen“, ein bisschen
mehr Kraft möchte Thomas Fleischlig dann
schon einbringen. Mit dem Team der WfbM hat
er bereits einmal im Südhessen-Pokal gespielt,
daher kennt er auch einige Spieler der anderen
Mannschaften, gegen die die Rhinos nun in der
neuen Hessenliga Fußball-ID antreten.
Bei den Jungs und Mädels von den Soccer Rhinos, die aktuell auf Platz 3 der Tabelle stehen,
sieht er Potential: „Beim nächsten Spiel schlagen
wir Groß-Gerau, dann arbeiten wir am Tabellenersten Mühlheim. Und Deutschland kommt mindestens ins Halbfinale.“
Dazu wünschen wir viel Erfolg und weiterhin begeisterte Anfeuerungsrufe durch das „Megafon“!
Thomas Fleischlig (hintere Reihe, 4. von links) mit seinen
Mannschaftskollegen von den Soccer Rhinos.
Bärbel Leukel
Redaktion Treffpunkt Zuhause
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Tanz in den Mai
Ausgabe 2 / 2014
frischen Erdbeeren probieren. Dieses Maifest hat
allen Besuchern Spaß gemacht.
Der Maibaum schmückte anschließend noch viele Tage den Eingangsbereich von Kinderhaus
Nesthäkchen und Villa Brosius.
Annette
Prahm
Tagesbereich der
Villa Brosius
Am 30. April wurde in der TFG Laufenselden
mit einem Maitanz der Winter endgültig verabschiedet.
Und mit einem Tanz um den Maibaum begrüßten
wir den schon stattlichen Frühling.
Außerdem erfuhren wir von allerlei Maibräuchen
und konnten eine leckere Waldmeister-Bowle mit
Gemeinsam jonglieren beim Gruppenleiter-Teamtag
Einen spannenden, informativen und sehr unterhaltsamen Teamtag verbrachten die Gruppenleiter der Villa Brosius und des Kinderhaus Nesthäkchen in Georgenborn.
am meisten amüsierenden Teams. Beim anschließenden Stapeln von Holzklötzen mit Hilfe
von Schnüren liefen wir zur Höchstform auf und
zeigten: Wir sind ein tolles Team!
Begonnen hatte der Tag mit zwei Teamspielen,
die unseren Teamgeist und das persönliche Geschick testen konnten. Unter Anleitung von
Shawn, einem Entwickler der TIXS (Totally Immersive XPerience Systems), versuchten wir einen Ball auf Holzlatten oder in einer Röhre jonglierend weiter zu geben. Wir waren bestimmt
nicht das erfolgreichste Team in der Geschichte,
aber ganz sicher gehörten wir zu einem der sich
Im Anschluss an die Spiele hatte Bereichsleiterin
Nicole von der Gathen eine Menge Informationen
zum Themenbereich Kommunikation, Aktives
Zuhören und Lösungsorientierte Interventionen zusammengetragen und wir versuchten, das
neue Wissen auf unseren Arbeitsbereich umzusetzen und zu reflektieren. Wir waren erstaunt,
wie erfolgreich und um vieles informativer ein Gespräch sein kann, wenn man nur kleine Änderungen in der Art der Kommunikation vornimmt.
Es war ein gewinnbringender Tag, an dem jeder
seine Kollegen auch einmal etwas privater erleben konnte. Wir werden sicher noch lange über
die eine oder andere Wortspielerei lachen.
Liebe Frau von der Gathen, liebe Nicole, du hast
ein tolles Tagesprogramm zusammen gestellt
und so für einen sehr schönen Teamtag gesorgt.
Danke!
Die Gruppenleiter der Villa Brosius und
des Kinderhaus Nesthäkchen
Ausgabe 2 / 2014
Frust am Karpfenteich
Auch ein ganzes Brötchen hätte nichts genutzt
Diese Geschichte ist banal und dann doch irgendwie auch wieder nicht. Spiegelt sie doch ein
Dilemma wieder, welches einem Menschen mit
helfendem Beruf in seiner Laufbahn ganz gewiss
ein- oder mehrmals widerfährt.
Kennen Sie das? Man will helfen, gut sein oder
retten. Und dann begibt es sich, dass der zu Rettende, der, dem Gutes widerfahren soll, der, dem
geholfen werden soll, davon nichts, aber auch
gar nichts wissen will und Sie glatt abblitzen
lässt! Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, können Sie bei dieser Geschichte sicher mitfühlen.
Der Fischteich am Christian-Groh-Haus – in die
Jahre gekommen und etwas vernachlässigt – soll
durch eine Sitzecke, neudeutsch: Chill-OutLounge, ersetzt werden. Da die jetzigen Bewohner dieses Gewässers die genetischen Bedingungen für ein Leben außerhalb eines Teiches
nicht mitbringen, machte ich mir schon länger
Gedanken darüber, was mit dem dort heimischen
Karpfen geschehen soll, wenn sein angestammter Wohnort trockengelegt wird.
Und weil wir in unserem Garten selbst einen
Teich haben, redete ich mit Engelszungen auf
meine Frau ein, doch bitte diesem Karpfen bis
zum Ende seiner Tage Asyl zu gewähren. Meine
Erwartungen wurden gar noch übertroffen, als
meine Frau mir mitteilte, dass sie mir sogar beim
Einfangen des Karpfens zu Hand gehen wolle.
Ausgerüstet mit einem großen wasserdichten Behälter zum Transport des geretteten Karpfens,
einem Käscher und dem Hochgefühl von Greenpeace-Kapitänen bei der Rettung des letzten
Blauwals, fuhren wir an einem kalten AprilSamstag morgens nach Georgenborn – mal kurz
den Karpfen retten!
Freudig lugte dieser dann auch aus dem Wasser,
als wir ankamen, und demonstrierte uns beeindruckend, wie groß sein Maul ist. Nur beim Erblicken des Käschers machte er sich plötzlich nahezu unsichtbar. Er tauchte nicht mehr auf. Wir
fischten im Trüben. Erklärungsversuche, dass wir
es doch nur gut meinten und ihm nur helfen wollen, ignorierte er gänzlich. Er verhielt sich absolut
beratungsresistent!
Nach einer halben Stunde guten Zuredens, leichter Verstimmung zwischen mir und meiner Frau
in Bezug auf die zu wählende Strategie, hatte ich
dann noch eine Idee…
Seite 13
Ich erbat mir von
den
Bewohnern
des
ChristianGroh-Hauses, die
brötchenkauend
und kaffeetrinkend
meinen vergeblichen Bemühungen zur Karpfenrettung durch die
Fenster zuschauten, ein halbes
Brötchen.
Nun, Sie können es sich denken: Der Karpfen hat
das halbe Brötchen stückchenweise verspeist,
retten ließ er sich trotzdem nicht. Er war einfach
zu rettungsunwillig.
Durchgefroren und desillusioniert fuhren wir unverrichteter Dinge wieder nach Hause. Gute Absicht, tolles Equipment und ein durchdachtes
Konzept mit zusätzlichem, improvisierten aber
gezieltem Einsatz von Verstärkern haben nichts
genützt.
Zurzeit arbeite ich an der Evaluierung des Rettungsplans. Ich halte Sie auf dem Laufenden –
vielleicht unter der Rubrik „Neues vom Karpfenteich“ oder „Der alte Mann und das Meer“.
Herzlichst
Jürgen Zaunbrecher
Ans „Schwäbische Meer“
Bodensee-Reise vom 31. August
bis zum 7. September
Tolle Ausflugsziele am und im Bodensee
erwarten die Mitreisenden, wie die BlumenInsel Mainau, das österreichische Bregenz,
Konstanz in Deutschland – und in die Schweiz
ist es auch nicht weit. Wohnen werden Sie in
einem Drei-Sterne-Hotel mitten auf der Insel
Lindau im Bodensee.
Anmeldung und Information:
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Mobile Freizeit
Ehrengartstr. 15, 65201 Wiesbaden
Tel. 0611 / 18 28 336
E-Mail: [email protected]
Seite 14
Im Technikmuseum
Ausgabe 2 / 2014
mationen erlebte, schauten sich Erika und Heiko
die Ausstellung an. Es gab eine große alte
Dampflok, die mit lauten Geräuschen und viel
Dampf in der Ausstellung Heiko zur Begeisterung
brachte. Erika brachte mit 50 Cent eine riesige
Tanzorgel zum Musizieren. Durch Knopfdruck
brachte sie populäre Stimmung in den großen
Ausstellungsraum.
Roman hat einen echten Panzer gesteuert, Erika
begeisterte sich für die schönen Kleider der
Modepuppen aus den 50iger Jahren, neben denen zufällig alte Autos standen. Heiko nahm
durch Berühren, Anfassen, Stimmen hören, Erzählen lassen die Ausstellung wahr.
Heiko, Erika und Roman waren im Rahmen der
Ausflugswoche Frühlingserwachen der Zuhause Mobil GmbH am 14. April in Sinsheim im
Technikmuseum.
Heiko ist blind. „Was will der denn im Technikmuseum sehen?“ - „Erika versteht doch
nichts von Technik!“ - „Roman - der sitzt
doch im Rollstuhl, der kann doch dort gar
nicht viel machen!“
Während Roman sich in den Flugsimulatoren
durchschütteln ließ und anschließend im 3D-Kino
einen spannenden Film mit Bewegung und Ani-
Zwischendurch gab es eine leckere Stärkung am
Museumsimbiss. Und im Shop haben die drei
nach Erinnerungsstücken gestöbert und auch
welche gefunden. Am Ende des Tages waren
sich alle drei einig: Nächstes Jahr geht‘s ins
Technikmuseum nach Speyer!
Vielen Dank an die Organisatoren und Betreuer,
die uns einen tollen sinnlichen Erlebnistag ermöglicht haben.
Erika, Heiko und Roman
aus dem Christian-Groh-Haus
„Da hab ich mir mal ein T-Shirt geleistet“
Im Rahmen der Ausflugswoche Frühlingserwachen der Zuhause Mobil GmbH vom 14.
bis 18. April fand eine Fahrt ins MainTaunusZentrum statt. Christiane Fritsch war eine der
Teilnehmerinnen und berichtet:
Mit dem großen Auto waren wir unterwegs. Wir
haben die anderen abgeholt und sind auf der Autobahn lang gefahren. Die anderen, die mit waren, waren sehr nett: Robert und Astrid, Erika
und Minh, Markus und Monika.
In dem großen Zentrum gab es eine Anpflanzung
von Osterblumen. Dort sind ganz viele Boutiquen, kleine Geschäfte und zwei große Kaufhäuser. Sogar der C&A ist dort. Dort hab ich mir
mal ein T-Shirt geleistet. Weiß-bunt. Das hab ich
schon lange nicht mehr gemacht.
Robert wollte sich einen Brustbeutel kaufen, den
hat er dort aber nicht gefunden. Gefallen hat es
ihm aber trotzdem. Zwischendrin hab ich eine
Tasse Kaffee und ein Eis gehabt. Obwohl es viel
zu früh für
Eis war. Es
war ja erst
Ostern. Das
Eis war sehr
lecker. Erika
hat
sich
auch etwas
gekauft, was
genau, weiß
ich
nicht
mehr.
Mittagessen gab‘s über die Straße hinweg –
Pommes und Hamburger hab ich ausgewählt.
Das ess ich doch so gern. Mit Ketchup drauf.
Es war ein toller Tag, und ich hab so viel gesehen. Das möchte ich bald mal wieder machen.
Christiane Fritsch
Bewohnerin im Christian-Groh-Haus
Ausgabe 2 / 2014
Erste Netzwerk-Party
Ganz unterschiedlich stellten die Bereiche ihre Aufgabenfelder
vor. Hier präsentiert sich das Team des Regionalbüros Limburg-Weilburg, ganz links die Leiterin Esther Walter.
Wie kann eine bessere Vernetzung der einzelnen Bereiche der Gemeinnützige Zuhause
Mobil GmbH erreicht werden?
Mit dieser Frage beschäftigt sich die NetzwerkAG unter der Leitung von Geschäftsführerin
Monika Fischer seit der Gründung der
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH. Zusammengesetzt ist die AG aus Mitgliedern aller
mobilen Bereiche: Frank Behrbalk für die Mobile
Betreuung Rheingau-Taunus-Kreis, Mirko Schulz
für die Mobile Betreuung Wiesbaden, Carina
Neumann und Dino Horvath für die Mobile Pflege
Wiesbaden, Jörg Klapproth für die Mobile Freizeit
Limburg-Weilburg, Claudia Dietrich für die Mobile
Freizeit – Reisen und Mirko Korder für die Mobile
Freizeit Wiesbaden.
Es entstand die Idee einer Netzwerkparty, an der
mit Hochdruck im letzten Jahr gearbeitet wurde.
Die Netzwerk-Party hatte die Vorgabe, in einer
entspannten und ungezwungenen Atmosphäre,
die abteilungsübergreifende Kommunikation zu
fördern und zu erleichtern. Dafür wurde in das
schöne Ambiente des Gemeinschaftszentrums
Georg-Buch-Haus in Wiesbaden für den 20. März
2014 eingeladen.
Mit einer kniffligen und teils humorigen Befragung
der KollegInnen wollte die Netzwerk-AG als
kleiner Gradmesser für ein gutes Netzwerken
herausfinden, inwieweit die Arbeitsbereiche,
Zuständigkeiten und Tätigkeitsschwerpunkte
untereinander bekannt sind. Dabei durfte jeder
Gast – gleich am Anfang des Abends – eine
typische Aufgabe per Los ziehen und den
verschiedenen Bereichen Mobile Betreuung,
Mobile Pflege, Mobile Freizeit oder Mobile
Assistenz zuordnen.
Seite 15
Die lebhafteste Darstellung brachten die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des Regionalbüros Rheingau-Taunus-Kreis auf
die Bühne – sie waren im wahrsten Sinne „mobil“ unterwegs.
Die Auswertung ergab überraschend, dass 86
Prozent der Antworten richtig waren. Angesichts
unseres immer weiter wachsenden Unternehmens eine gute Quote, die belegt, dass wir im
Wissen voneinander in einem guten Miteinander
sind.
Anschließend begrüßte Geschäftsführerin
Monika Fischer alle Mitarbeiter der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH und der Abend
nahm seinen weiteren geplanten Verlauf.
Nach der offiziellen und dienstverpflichtenden
Vorstellung der einzelnen Abteilungen – wobei
von der Folien-Präsentation bis hin zum Rollenspiel der Kreativität freien Lauf gelassen wurde –
gab es einen gemeinsamen Snack in Form von
Suppe und Würstchen, womit auch für das leibliche Wohl aller Beteiligten gesorgt war.
Als letzter Programmpunkt stand eine mit
Musikwünschen der gesamten Mitarbeiterschaft
untermalte Party-Atmosphäre an. Claudia
Dietrich, Assistentin der Geschäftsführung und
zuständig für die Reisen der Mobilen Freizeit,
überraschte die Belegschaft mit einer professionellen Gesangseinlage. Freie Getränke und eine
lockere Stimmung haben letztendlich dazu
beigetragen, dass die Gäste miteinander ins
Gespräch gekommen sind.
Das Netzwerk-AG-Team bedankt sich für die
rege Beteiligung und wünscht sich Rückmeldung
aus den einzelnen Bereichen, um bei der
nächsten Netzwerk-Party noch besser die Vernetzung vorantreiben zu können.
Mirko Schulz
für die Netzwerk-AG der Zuhause Mobil GmbH
Seite 16
Der Rheinsteig lockte
Wer durch den Freistaat Flaschenhals wandert, kommt irgendwann in Däuwel‘s Küch –
so könnte man meinen, wenn man die Wanderer der Zuhause-Tour im Mai begleitet hat.
Nach der Wanderung von Assmannshausen
nach Geisenheim im letzten Jahr erliefen sich die
Teilnehmer nun bei schönstem Frühlingswetter
ein weiteres Stück des Rheinsteiges. Dieses Mal
ging es von Lorchhausen nach Kaub. Belohnt
wurden sie dabei mit herrlichen Ausblicken auf
den Rhein, Walderdbeeren am Wegesrand sowie Begegnungen mit vielen anderen, ebenfalls gut gelaunten
Wanderern
und
einer Ziegenherde,
die auf den ehemaligen Weinbergflächen die Sträucher kurz hält.
Spannend wurde es beim Übertritt der Grenze
von Hessen nach Rheinland-Pfalz, die durch ein
großes Holzschild markiert ist – doch kontrollie-
Ausgabe 2 / 2014
ren wollte die Wanderer niemand, obwohl sie
sich im „Freistaat Flaschenhals“ aufhielten. Dies
war die Bezeichnung für ein schmales Gebiet
zwischen dem Rheintal und Limburg, das nach
dem Ersten Weltkrieg aufgrund eines Berechnungsfehlers der Allierten unbesetzt blieb. Die
Bevölkerung entwickelte aus der Not heraus ein
Eigenleben und so blühte über einige Jahre auch
der Schmuggel in dieser Region.
Bei so vielen interessanten Eindrücken waren die
Wanderer flott unterwegs und auf Vorschlag von
Wanderführerin Regina Hacke war man sich
schnell einig, die längere Variante der Tour zu
laufen. Diese führte kurz vor dem Ende schon
fast bis an den Rhein hinab. Doch fühlten sich
alle fit genug, um über eine steile Treppe, die
quasi durch die Vorgärten und Hinterhöfe der Anwohner führte, noch einmal die Weinberghöhen
zu erklimmern.
Nach dem letzten Abstieg warteten schließlich in
Kaub „Teufelsbraten“ und „Flaschenhals-Platte“
mit heimischen Wildspezialitäten auf die dann
doch müden Wanderer – da schmeckte beim Abschluss in der Straußwirtschaft auch das Weizenbier dazu.
Südländisches Flair am Gardasee vom 29. September bis 6. Oktober
Baden und Schlemmen an Italiens größtem See: Das Klima am Gardasee ist das ganze Jahr über sehr
angenehm. Es gibt keine hohen Wellen an den Stränden, die Ufer des Sees an den Badestellen fallen
flach ab. Die Vegetation ist einzigartig, Palmen und Kakteen, Zedern und Oleander geben Ihrem Urlaub
ein besonderes Flair. Die regionalen Köstlichkeiten mit frischem Fisch aus dem See und Wild aus den
umliegenden Wäldern müssen einfach gekostet werden. Die einwöchige Reise ist rollstuhlgerecht.
In Wiesbaden, Hofheim, Idstein, Limburg holen wir Sie gerne ab und begleiten Sie auf der Reise.
Anmeldung und Information:
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH, Mobile Freizeit, Ehrengartstr. 15, 65201 Wiesbaden
Tel. 0611 / 18 28 336, E-Mail: [email protected]
Ausgabe 2 / 2014
LEICHTE SPRACHE
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Leichte Sprache ist gar nicht so schwer.
Es gibt Regeln für Leichte Sprache.
Jeder kann die Regeln lernen.
Zum Beispiel in einem Kurs:
Beim Netz-Werk Leichte Sprache.
Oder in einem Buch:
Vom Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales.
Das Buch können Sie bestellen.
Auf dieser Internet-Seite: www.bmas.de.
Dann rechts oben auf Leichte Sprache klicken.
Danach mit der Maus etwas nach unten rollen.
Bis dort steht: Leichte Sprache – ein Ratgeber.
Wenn Sie das anklicken, steht oben: Bestellen.
Bunte Flure im Christian-Groh-Haus
Wer in letzter Zeit ins Christian-Groh-Haus gekommen ist, hat es sicher gemerkt: Die Flure sind
farbig gestaltet und es hängen viele Fotos dort.
Noch ist die neue Flurgestaltung nicht ganz fertig.
Kathrin Daemm, Mitarbeiterin im Christian-GrohHaus, erklärt, wie es werden soll: „Fast jeder Bewohner hat ein eigenens Stück
Wand im Flur bekommen. Dort
können nun mit Magneten private Dinge aufgehängt werden,
zum Beispiel Fotos, KonzertPlakate oder Bastel-Arbeiten.
Zwischen den BewohnerWänden hängen Fotos von Veranstaltungen und Ausflügen,
und auf den weißen Wänden
werden noch mehr Kunstbilder
aufgehängt, die unter Anleitung
von Frau Graeser im Tagesbereich entstanden sind.“
Schon jetzt sind die farbigen
Wände mit den tollen Fotos
echte Hingucker. Schauen Sie
es sich einfach selbst mal an!
SPORT
Seite 18
Ausgabe 2 / 2014
Guter Start der Soccer Rhinos
Am 16. April hatten sie ihr
erstes
Probe-Training,
inzwischen stehen sie auf
Platz 3 der Hessenliga. Die Fußballer des SV
Rhinos Wiesbaden e.V. sind gut in ihre allererste Saison gestartet.
Viktoria Mühlheim fanden die
Jungs und Mädels der Soccer
Rhinos von Spiel zu Spiel besser ihren Rhythmus und krönten einen erfolgreichen Auftakt in diese Saison mit einem 4:0 gegen
den RSV Büblingshausen.
In der Hessenliga Fußball-ID stehen Spielerinnen
und Spieler mit intellektuellen Beeinträchtigungen
auf dem Platz. „Eine Fußballmannschaft besteht
laut DBS (Deutscher Behindertensportverband)
aus neun Spielern und vier Auswechselspielern“,
erläutert Sportdirektor Jürgen Zaunbrecher.
Zwei Siege, ein Unentschieden und eine Niederlage – das war die Bilanz des zweiten Spieltages
der Wiesbadener Soccer Rhinos in der Hessenliga am 31. Mai. Gleich im ersten Spiel gegen den
tabellenführenden KV Mühlheim mussten die
Spielerinnen und Spieler eine 0:3-Niederlage hinnehmen. Doch motiviert von Trainern und Betreuern gelang den Soccer Rhinos bereits im zweiten
Spiel ein 1:1 gegen die BSG Groß-Gerau. Das
gab Ansporn und so konnten die Wiesbadener in
den beiden weiteren Spielen jeweils 3 Punkte
einfahren. Mit einem 4:0 gegen den RSV
Büblingshausen und einem 2:0 gegen den TV
Groß-Umstadt waren Mannschaft und Trainer
mehr als zufrieden.
Mit Martin Juppe und Enrico Frankreiter wurden
zwei routinierte Trainer gefunden und so startete
am 17. Mai bei strahlendem Sonnenschein die
neu gegründete Hessenliga Fußball-ID in GroßGerau. Nach holprigem Start gegen die Kickers
Die Soccer Rhinos trainieren immer mittwochs
von 19.30 bis 21 Uhr auf dem Sportplatz in Wiesbaden-Breckenheim. Gesucht werden Mitspieler
mit geistiger Beeinträchtigung oder anerkannter
Lernschwäche. Das Mindestalter ist 15 Jahre, die
Teams sind gemischt, aktuell spielen zwei junge
Frauen bei den Soccer Rhinos.
Weitere Informationen, Spielplan, Ergebnisse,
Tabellen usw. findet man auf den Internetseiten
www.sv-rhinos.de und www.hbrs-fussball.de.
Termine der Rhinos
Freitag, 11. Juli, 18 bis 20.30 Uhr:
Try Out Cheerleading für die Rhine
River Rhinos in der Sporthalle der
WfbM, Hagenauer Str. 45, Wiesbaden.
Samstag, 19. Juli ab 11 Uhr:
Heimspieltag der Soccer Rhinos auf
der Bezirkssportanlage Kastel, JakobSchick-Straße 2, Mainz-Kastel.
Samstag, 4. Oktober, 18 Uhr:
Start Zweite Bundesliga für die Rhine
River Rhinos. Beim ersten Heimspiel
in der Sporthalle Klarenthal kommt
Gegner Rolling Chocolate Heidelberg
nach Wiesbaden.
Alle weiteren Informationen im Terminkalender auf www.sv-rhinos.de.
Ausgabe 2 / 2014
SPORT
Seite 19
Running Rhinos in Frankfurt
Beim größten Firmenlauf der Welt waren
am 11. Juni Mitarbeiter von Zuhause GmbH, Zuhause Mobil GmbH
und Känguru GmbH am Start.
Es ist schon ein Wahnsinn, diese Unmengen von
Teilnehmern zu sehen, die auf den Start zuströmen und kein Ende nehmen, die Straßen erstmal
verstopfen, und dann geht es so langsam auf den
Start zu. Die Stimmung war absolut gut. Das Aufregendste war, dass an der Senckenberganlage
der Reifen von einem bereitstehenden Krankenwagen mit einem Knall geplatzt ist – stand wohl
zu lange in der Sonne. Die Organisation ist so
gut, dass man von ihr nichts merkt, es „läuft“ alles. Viele sind auch nicht zum ersten Mal da,
dann kennt man seine Wege. Die größten Engpässe gab es vor den Dixi-Klos, aber auch das
„lief“: Länger als zehn Minuten wartete keiner.
Auf der Strecke war traditionell viel – wenn nicht
so ungefähr alles – los, so dass es für jemanden,
der ein bisschen schneller laufen wollte, recht viel
Akrobatik beim Überholen
bedeutete. Aber auch das
klappte!
Das Team von Zuhause hat das jetzt zum vierten
Mal perfekt organisiert. Es gab eine wahrhaftige
kleine, aber feine After-Run-Party, diesmal auf
einer hübschen Fläche an der Zeppelinallee. Da
wurde gegrillt, denn Hunger hatte man nachher,
und es gab reichlich Getränke. Um 23 Uhr hatten
wir alles wieder im Bus, diesmal wurde Stefan
Vokuhl, unser treuester Unterstützer, mit dem
Rollstuhl-Bus zurück nach Wiesbaden gefahren,
denn so spät abends auf die öffentlichen Fahrstühle im U-Bahnnetz Frankfurts zu vertrauen, ist
ein absolutes Va-Banque-Spiel.
Kristina Kohlhöfer hat den ganzen Abend über
Rhinos-Maskottchen Rainer begleitet, dem es
sichtbar gut gefallen hat. An der Ziellinie haben
beide unsere Läufer begrüßt – und die anderen
71 000 auch. Unser Running-Rhinos-Shirt erntete
viele positive Reaktionen. Man merkt, dass der
Bekanntheitsgrad unserer Rhinos steigt und dafür haben wir es ja
auch
gemacht.
Und ich glaube,
mit den gelaufenen Zeiten waren
auch alle recht zufrieden.
Stan Albers
IFB-Stiftung
Gemeinsam läuft‘s besser
Unified Laufgruppen – unter diesem Namen
treffen sich Menschen mit und ohne geistige Behinderung zum gemeinsamen Laufen. Special
Olympics, die weltweit größte Sportbewegung für
Menschen mit geistiger Behinderung, bietet die
Trainings seit Sommer 2013 in sechs Bundesländern an. 2014 sind die Läufer erstmals bei den
Nationalen Sommerspielen in Düsseldorf angetreten, unter anderem in den 100- und 400Meter-Staffeln. Über 500 Läufer nahmen zudem
beim Lift Unified Spendenlauf am 21. Mai teil.
Voraussetzungen für die Teilnahme sind Lust auf
Bewegung und auf neue Lauffreunde. Beim ge-
meinsamen Training können sich Anfänger, Gelegenheitssportler und auch langjährige Läufer
mit und ohne geistige oder Mehrfachbehinderung
besser kennenlernen und ihre persönlichen Stärken formen. Die Laufgruppen verabreden sich
regelmäßig zu lockeren Trainingseinheiten – und
bereiten sich auch auf Wettbewerbe vor.
In Sachsen gibt es derzeit noch kein Angebot.
Ansprechpartner beim Landesverband Hessen
ist Jonas Blitz, Telefon: 0176 / 23952438 oder
E-Mail: [email protected]
Weitere Infos: www.specialolympics-hessen.de
Seite 20
GLÜCKWÜNSCHE
Ausgabe 2 / 2014
Herzlich willkommen Zuhause!
Im Christian-Groh-Haus:
seit 01.05. Romy-Penelope Metzger
Betreuungs- und Pflegehelferin
seit 17.06. Christian Wagner
Altenpfleger
seit 18.06. Heiko Graszt
Altenpfleger
seit 10.05. Minou Esmailnejadi-Arjoman
Betreuungs- und Pflegehelferin
seit 15.05. Flora Fuchs
Betreuungs- und Pflegehelferin
seit 01.06. Monika Gerhards
Betreuungs- und Pflegehelferin
seit 15.06. Petra Hagen
Krankenschwester
In Laufenselden:
seit 01.04. Kerstin Matthaei
Pflege- und Betreuungshelferin
seit 01.06. Marion Nöcker
Krankenschwester
Bei Zuhause Mobil in Wiesbaden:
seit 01.04. Markus Lang
Betreuungsassistent
seit 01.05. Yannic-Ruben Danz
Heilerziehungspfleger
(Wechsel vom Christian-Groh-Haus)
seit 01.05. Johannes Jäger
Koordinator Mobile Freizeit
Bei Zuhause Mobil im RheingauTaunus-Kreis:
seit 17.03. Sören Last
Anerkennungspraktikum Sozialarbeit
Bei der Mobilen Pflege Wiesbaden:
seit 24.03. Milia Kallus
kaufmännische Mitarbeiterin
Bei Zuhause Mobil im MainTaunus-Kreis:
seit 01.04. Sladjana Matijević
Altenpflegerin
seit 01.04. Ellen Schmidt-Nobus
Heilpädagogin
Bei der Mobilen Pflege Leipzig:
Bei Zuhause Mobil in LimburgWeilburg:
seit 01.04. Maren Tolk
Krankenschwester
seit 10.04. Christine Eckert
Hauswirtschaftshilfe
seit 16.04. Madeleine Kremer
Altenpflegerin
seit 16.04. Sarah Prinz
Altenpflegerin
seit 03.06. Nadine Franke
Altenpflegerin
seit 15.06. Annemone Heyde
Altenpflegerin
seit 01.06. Beate Laux
pädagogische Fachkraft
seit 01.06. Oliver Zerbin
pädagogische Fachkraft
ALLES GUTE...
Ausgabe 2 / 2014
… zum runden Geburtstag!
… für den weiteren Weg!
01.04.1954
Werner Gödel
Im Christian-Groh-Haus:
01.04.1964
Abdurrahman Tokgöz
bis 30.04. Alina Bela
21.04.1964
Peter Reus
23.04.1984
Anne-Kathrin Gisart
In Laufenselden:
24.04.1954
Erwin Fritz
bis 30.04. Simon Mattes
25.04.1984
Anita Josche
bis 09.05. Sandra Schuhmacher
08.06.1994
Maribel Riedel
bis 31.05. Andrea Henrich
19.06.1964
Andrea Schrötter
20.06.1964
Dietmar Schön
29.06.1974
Enrico Frankreiter
30.06.1974
Kristin Maria Denzer
Seite 21
Bei der Mobilen Pflege Wiesbaden:
bis 31.03. Reka-Kinga Demeter
bis 30.04. Anita Flettner
bis 31.05. Erika Honig
WANTED – Auflösung zum
letzten Rätsel
Alle Ratefreunde werden es bedauern: Das letzte
WANTED-Rätsel war tatsächlich das letzte. Nach 15
Folgen stellen wir das Rätsel ein, denn es wird immer schwieriger, Menschen in der IFB-Stiftung zu
finden, die einem großen Personenkreis so gut bekannt sind, dass man sie aufgrund einiger weniger
Hinweise erraten kann.
Rätsel und Preisausschreiben werden Sie auch zukünftig immer wieder im Treffpunkt Zuhause finden,
in dieser Ausgabe suchen wir beispielsweise auf
Seite 3 einen Namen für das neue Reisebüro.
Doch zu des letzten
Rätsels Lösung: Gesucht war der in der gesamten IFB tätige EDVAdministrator Stephan
Vokuhl.
Die Gewinner hat er
selbst gezogen: Ute
Eschbaumer, ehemalige Mitarbeiterin der IFB,
kann sich über einen
kulinarischen Gewinn
freuen. Die Henne lacht
in Flörsheim hat einen
Gutschein über 25 Euro
zur Verfügung gestellt. Der zweite Preis, ein Fußpflege-Gutschein, geht an Stan Albers.
Bei der Mobilen Pflege Leipzig:
bis 14.04. Susann Gronich
Bei Zuhause Mobil in LimburgWeilburg:
bis 03.04. Christiane Weigerding
Auf das Fahrrad, fertig, los!
Tandemfahren für Alle am Rhein
Sie möchten sich mal rumkutschieren und
frische Luft um die Nase wehen lassen?
Und dabei das schöne Gefühl von Fahrtwind
und Natur auf dem Fahrrad erleben?
Wir bieten Ihnen Tandems zum Ausleihen und
die Vermittlung von Tandem-Partnern als
„Piloten“ an. Die Nutzungsgebühr beträgt 10
Euro pro Tag.
Anmeldung und Information:
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Mobile Freizeit, Ehrengartstr. 15,
65201 Wiesbaden, Tel. 0611 / 18 28 336
E-Mail: [email protected]
Seite 22
DER STORCH
Ausgabe 2 / 2014
Kino-Tipps vom Storch:
Open Air am Schiersteiner Hafen: Von Donnerstag, 21. bis Sonntag, 24. August findet
wieder das SCHIFF-Filmfestival statt. Es locken Filme wie Der Medicus, Gravity oder
Grand Budapest Hotel. Bereits ab 11 Uhr laufen die Filme im Kino-Zelt, jeweils um
20.30 Uhr beginnt die Open-Air-Vorführung.
Vielen Dank für nichts heißt die Krimikomödie um ein Rollstuhlfahrer-Trio, das einen
Tankstellen-Überfall plant. Der Film ist Anfang Juni in den deutschen Kinos gestartet, alle
Termine gibt es unter www.vielendankfuernichts-film.de. Zum Inhalt: Valentin ist ganz schön angepisst –
nach einem Snowboard-Unfall an den Rollstuhl gefesselt, will er sich an seinem Schicksal rächen und eine
Tankstelle überfallen. Voller Begeisterung bieten sich die beiden „Spasten“ Lukas und Titus als Komplizen
an, und Valentin entdeckt, dass seine Mitstreiter zwar behindert, aber keineswegs bescheuert sind. Am Ende kommt es zum Showdown zwischen den Zapfsäulen.
Zu Besuch bei den Küken
20 Hühnereier wurden in der Känguru Kindertagesstätte in Schierstein ausgebrütet.
21 Tage dauerte die Brutzeit. Die Kinder mussten
regelmäßig die Schublade öffnen, Temperatur
und Luftfeuchtigkeit kontrollieren, Wasser nachfüllen, die Schublade wieder reinschieben und
den Brutkasten schließen. Bei diesem Vorgang
werden die Eier automatisch gedreht. Alles muss
ganz schnell gehen, sonst fällt die Temperatur
unter 37,5 Grad. Wird dabei ein Fehler gemacht,
kann kein Küken im Ei heranwachsen.
Hand und konnte das Küken hören, wie es an die
Eierschale klopfte. Es hat sogar auf mein Klopfen
geantwortet.
Sechs Küken haben am 14. Mai das Licht der
Welt erblickt. Die Freude war groß, als meine
Kollegin und ich die kleinen kuscheligen Wesen
in der Hand hielten. Wir machten ein paar Fotos.
Leider gab es auch Eier, in denen kein Leben
entstanden war. Diese Eierschalen haben die
Kinder zusammen mit ihrer Erzieherin Sybille
Lanford vergraben, um auf diesem Wege Abschied zu nehmen.
Die Eier im Brutkasten der Kita mussten regelmäßig kontrolliert werden. Die Kinder halfen mit Begeisterung.
Mit einer Speziallampe konnten die Kinder ins
Innere der Eier leuchten und kontrollieren, ob da
etwas heranwächst. Es war sehr interessant, Leben im Ei zu sehen. Und ein paar Tage später
konnte ich es sogar hören. Ich hatte ein Ei in der
Jetzt leben die Küken auf dem
Bauernhof des Vaters einer anderen Erzieherin aus der Kita.
Bald sind sie erwachsene Hennen oder Hähne.
Elvira Endres
Mitarbeiterin im „Schiff“ in
Schierstein
Ausgabe 2 / 2014
GESUCHT - GEFUNDEN
Seite 23
TRY OUT CHEERLEADING!
Der SV Rhinos Wiesbaden e.V. sucht
CHEERLEADING-Begeisterte für den
Aufbau einer Cheerleading-Mannschaft.
Der Sport eignet sich für alle Tanz-/Turnund Sportbegeisterten, weiblich oder männlich
ab 15 Jahren.
Die Cheerleader werden ab Oktober 2014 bei
den Heimspielen des Bundesligisten Rhine River Rhinos im Rollstuhlbasketball einheizen.
WANN: 11.07.2014 / 18.00 - 20.30 Uhr
WO: Sporthalle der WfbM,
Hagenauer Straße 45, Wiesbaden
Anmeldung bei:
SV Rhinos Wiesbaden e.V.
Kim Hohmann
Mobil: 0160 / 97283003
[email protected]
Das letzte Wort...
… in dieser Ausgabe: Aktiv sein!
Reisen, feiern, Sport machen oder
anderen dabei zuschauen – der
Sommer ist die beste Zeit dafür.
Jede Menge Tipps zum Aktiv-werden
finden Sie auch diesmal wieder im
Treffpunkt Zuhause, suchen Sie sich
einfach mal etwas aus.
Ich selbst war neulich beim Training
der Boccia Rhinos. Hallen-Boccia
ist körperlich nicht besonders anstrengend und es macht einfach
Riesenspaß, zusammen mit netten
Mitspielern und einem
guten Trainer etwas
Neues auszuprobieren.
Einige Leser waren
schon nach der letzten
Ausgabe unseres
Magazins aktiv und haben darin das
Zuhause-Logo gezählt.
Die richtige Lösung lautet: 10 Mal.
Gewonnen hat Simon Mattes, ehemaliger Mitarbeiter der Villa Brosius.
Herzlichen Glückwunsch!
Bärbel Leukel
Ausgabe 3/2013
September 2013
Kontakt
Aktuelle Themen dieser Ausgabe:
Gemeinnützige Zuhause GmbH
Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 18 28 321
Mail:
[email protected]
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 18 28 336
Mail:
[email protected]
Impressum
Herausgeber: Gemeinnützige Zuhause GmbH
Verantwortlich i.S.d. Redaktion: Jürgen Zaunbrecher
Verantwortlich für den Inhalt: Bärbel Leukel
Zuschriften an die Redaktion:
[email protected]
Die Redaktion behält sich vor, Änderungen an eingesandten Manuskripten vorzunehmen.
Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung.
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www.zuhause-mobil-gmbh.de
www.ifb-stiftung.de