Ehrenamtliche. Große Vögel - Gemeinnützige Zuhause GmbH

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Ehrenamtliche. Große Vögel - Gemeinnützige Zuhause GmbH
Aktuelle Themen dieser Ausgabe:
Ausgabe 3 / 2015
Juli 2015
Große Vögel:
Besuch auf der Straußenfarm.
Sommer, Feste, Ausflüge:
Genießen ist angesagt.
Überall im Einsatz:
Ehrenamtliche.
100. Geburtstag:
In Leipzig wurde gefeiert.
Man stelle sich vor:
WAWOO
Sport:
Inklusives Team der
Boccia Rhinos.
Mit Texten in leichter Sprache.
ZUHAUSE AKTUELL
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Ausgabe 3 / 2015
Leichte Sprache: Gespräch im Sommer
Frau Leukel von der Zuhause-Zeitung fragt Herrn Zaunbrecher.
Herr Zaunbrecher ist der Chef von der Zuhause GmbH.
Frau Leukel:
Hallo Herr Zaunbrecher!
Was finden Sie am Sommer gut?
Herr Zaunbrecher:
Das Motor-Rad-Fahren.
Und die Sommer-Mode der Damen.
Frau Leukel:
Fahren Sie auch mit dem Motor-Rad zur Arbeit?
Herr Zaunbrecher:
Manchmal.
Wenn ich einen Termin habe, fahre ich mit dem Auto.
Meine Haare sind sonst so durcheinander. Vom Helm.
Frau Leukel:
Haha!
Gehen Sie manchmal Eis essen?
Herr Zaunbrecher:
Sehr gerne.
Am liebsten mag ich Bananen-Eis.
Frau Leukel:
Mit ganzen Früchten?
Herr Zaunbrecher:
Frau Leukel:
Ja, aber ohne Schalen.
Grillen Sie im Sommer?
Herr Zaunbrecher:
Ja. Sehr oft. Ich bin Brat-Wurst-Fan.
Manchmal grille ich auch Bananen. Ohne Schalen.
Frau Leukel:
Sind Sie eigentlich ein ernster Mensch?
Herr Zaunbrecher:
Frau Leukel:
Ja. Besonders bei Sommer-Gesprächen.
Vielen Dank für das nette Gespräch.
Herr Zaunbrecher:
Gerne. Im Winter machen wir dann
ein Winter-Gespräch.
Ausgabe 3 / 2015
NEUES VON DER IFB-STIFTUNG
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IFB-Stiftung verleiht
1. Inklusionspreis in
Höhe von 4 000 Euro
Preisvergabe im Oktober an ein außergewöhnliches Inklusionsprojekt in der Region
Limburg-Weilburg
„Immer. Einfach. Anders“ – das ist der Inklusionspreis der IFB-Stiftung. Mit dieser Auszeichnung
prämiert die IFB-Stiftung erstmals ein außergewöhnliches Projekt in der Inklusionsarbeit. Der
mit 4.000 Euro dotierte Preis wird in diesem Jahr
für die Region Limburg-Weilburg vergeben. Die
IFB-Stiftung ruft ab sofort Menschen mit und ohne Behinderungen, Privatpersonen, Familien, Firmen, Vereine und Gruppen aller Art auf, sich Gedanken um Behinderung zu machen und Inklusion umzusetzen. Die Preisvergabe findet im Oktober 2015 statt.
Schirmherr des 1. Inklusionspreises ist Tobias
Eckert, SPD-Landtagsabgeordneter und Unterbezirksvorsitzender. „Ich unterstütze den Inklusionspreis, da es sich hierbei um einen Menschenrechtspreis handelt. Inklusion benötigt gerade
durch die Politik dringende Unterstützung, um in
unserer Gesellschaft Akzeptanz und Durchsetzung zu erfahren. Leistung und Gerechtigkeit
sind keine Gegensätze: Die Leistungsstärkeren
können Vorbilder für die Schwächeren sein; und
indem sie ihnen helfen, lernen beide Seiten viel
dazu. Es ist ein Gebot der Menschlichkeit, alles
dafür zu tun, jedem Mensch die Möglichkeit zu
geben, Bildung ohne Hindernisse zu erfahren.
Wir stehen am Anfang des Weges zu Inklusion,
aber es ist der richtige Weg“, sagt das Mitglied
des hessischen Landtags.
Kontakt und Ansprechperson:
IFB-Stiftung –
Inklusion durch Förderung und Betreuung
Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden
Abteilung Öffentlichkeitsarbeit
Frau Kristina Kohlhöfer
Telefon: 0611 / 40809943
Mobil: 0162 / 2904 913
Fax: 0611 / 40 80 99 29
E-Mail: [email protected]
Tobias Eckert, SPD-Landtagsabgeordneter und Unterbezirksvorsitzender, Infomiert sich über den 1. Inklusionspreis der
IFB-Stiftung, dessen Schirmherr er ist.
Mit dem Inklusionspreis wird ein Projekt hervorgehoben, das als so genannter „Eye Opener“,
sprich Augenöffner, fungiert. Ob jahrelang mit
dem Thema Inklusion vertraut oder zum ersten
Mal auf dieses Thema aufmerksam geworden,
Bewerber sollen zeigen, dass Mensch-sein in
Limburg-Weilburg nicht durch körperliche und/
oder geistige Einschränkungen eingegrenzt wird.
Ob ein barrierefreier Wochenmarkt, eine selbstgebaute Anzieh-Hilfe für Menschen mit nur einem
Arm, ein Instrument, das spastische Bewegungen in wunderschöne Klänge verwandelt – der
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Inklusionspreis der IFB-Stiftung soll innerhalb der Inklusionslandschaft eine kritische Position einnehmen. „Wir wollen Frisches und Ursprüngliches zu
Inklusion abseits des Mainstreams zeigen“, beschreibt IFB-Vorstandsvorsitzender Wolfgang
Groh die Idee hinter dem Preis.
„IFB – diese drei Buchstaben stehen für
‚Inklusion durch Förderung und Betreuung‘ und
umschreiben den Kern unserer Arbeit. Inklusion
bedeutet für uns – und dies bereits seit über 50
Jahren – Behinderung als Teil der Normalität zu
definieren, die Menschenrechte zu wahren und
pragmatische Lösungen voranzutreiben“, ergänzt
Wolfgang Groh. „Wir sind der Meinung: Inklusion
ist nichts zum Zelebrieren. Inklusion ist keine
Verwaltungsaufgabe. Inklusion ist das Ende der
Behinderung.“
Die Bewerber können ihr Projekt entweder auf
einem USB-Stick oder einer CD (8-minütiger Videoclip oder ca. zehn Fotos) sowie eine schriftliche Präsentation auf einer DIN A4-Seite innerhalb des Bewerbungszeitraums vom 17.06. bis
31.08.2015 einreichen.
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DIE FÖRDERNAUTEN
Ausgabe 3 / 2015
Wer oder was
sind eigentlich
„Fördernauten“?
Ehrenamtliche sind alle helfenden Menschen, die in unseren sozialen
Einrichtungen unterwegs sind. Ob im Känguru
Kindergarten, in der Villa Brosius, im
Kinderhaus Nesthäkchen oder im Hospiz
Advena. Überall da, wo eine helfende Hand
gebraucht wird. Zum Vorlesen, zum Spielen,
zum Kochen, zum Zuhören und so weiter.
Fördernauten sind alle Menschen, die Lust
und Zeit haben, uns bei Veranstaltungen,
Festen, Messen und ähnlichem zu unterstützen. Egal ob Kuchenverkauf, als Glücksfee,
Maskottchen, Parkplatzwächter, Kassenpersonal oder Cocktailbereiter – jeder ist willkommen, der Spaß hat, vor Ort unsere Einrichtungen zu präsentieren und zu unterstützen.
Alle Veranstaltungen werden von der Öffentlichkeitsarbeit und dem Förderverein koordiniert und betreut.
Alle Informationen zum Förderverein gibt es
unter www.ifb-stiftung.de/förderverein
Aktuell ist der Förderverein für folgendes
Projekt vor Ort:
29. September:
Stadtfest in Wiesbaden
Wir sind bei Hugendubel für Löwenmut und in
der Stadt mit einem Stand für Känguru.
Wer ist dabei?!
Alle Einnahmen des Fördervereins kommen
den Projekten der IFB-Stiftung zu Gute.
Kristina Kohlhöfer
Leitung Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising
Fördernauten sind im eigens für die IFBStiftung gegründeten Förderverein zu Hause.
Der Förderverein wurde im Jahr 2014
gegründet und hat mit Gabriele Groh-Leu als
Vorstandsvorsitzende einen starken Kopf.
Ein Kicker für die Wohnungsgemeinschaft
„Über das gemeinsame Spiel lässt sich kommunizieren und so manche Barriere abbauen“, schreibt Claudia Schlepper als Info zu
ihrer Spendenaktion.
gestellt werden. Die jungen Leute leben dort jeweils selbständig in ihrer eigenen Wohnung.
Die Mitarbeiterin der Mobilen Betreuung Wiesbaden der Gemeinnützige Zuhause Mobil
GmbH hat es sich zum Ziel gesetzt, Spenden für
einen Fußball-Kicker zu sammeln.
„Im Gemeinschaftsraum ist der Kicker ein ganz
wichtiger Freizeitbestandteil“, erklärt Claudia
Schlepper. Doch der alte Kicker hat ausgedient
und muss ersetzt werden. Dieser Wunsch lässt
sich nur durch eine Spende verwirklichen, immerhin kostet ein neuer Fußball-Kicker 995 Euro.
Dieser soll den fünf Menschen mit Behinderung,
die in einer von ihr und ihren KollegInnen betreuten Wohnungsgemeinschaft leben, zur Verfügung
Wer die Aktion unterstützen möchte, findet alle
Infos auf der Internetseite der IFB-Stiftung unter
www.ifb-stiftung.de/Spendenaktionen.
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MAN STELLE SICH VOR...
Innerhalb
der
IFB-Gruppe gibt
es nun auch ein
Reisebüro: Mit
WAWOO
geht
jetzt ein inklusives Reisebüro
an den Start –
Planung
von
barrierefreien Reisen für Menschen mit und ohne
Behinderung. Geleitet wird das Reisebüro von
Reiseverkehrskauffrau Ines Goede.
Das neue inklusive Reisebüro WAWOO (wann
und wohin) bietet seit kurzem Reisen für
Menschen mit und ohne Behinderung. Für
Menschen mit Handicap suchen die Mitarbeiter
von WAWOO bundesweit die entsprechenden
Unterkünfte und Transportmittel sowie die
jeweilige Assistenz während der Reise. Dabei
können die Reisenden zuhause abgeholt und
nach der Reise wieder zurückgebracht werden.
Vor der Reise lernen sie ihren persönlichen
Assistenten auf Wunsch kennen, so dass sie
vorher wissen, von wem sie betreut und eventuell
gepflegt werden.
Im Gegensatz zu vielen anderen inklusiven
Reiseanbietern zahlt der Reisende ausschließlich
den Reisepreis selbst. Die Assistenzleistungen,
wie zum Beispiel die Betreuungs- und Entlastungsleistung erbringt die Gemeinnützige
Zuhause Mobil GmbH für den Reisenden, die
dies mit den Pflegekassen direkt abrechnen
kann.
Eine weitere Besonderheit ist die komplette
individuelle Reiseplanung für Kunden, egal ob
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diese ein Handicap haben oder nicht. So bieten
die erfahrenen WAWOO-Mitarbeiter neben festen
Reiseangeboten auch individuelle Beratung hinsichtlich eigener Wunschziele und Reisezeiten.
Anschließend erhalten diese ein umfassendes
Angebot über Flug- und Transfer-Arrangements,
Hotelbuchung, Versicherung sowie inklusive und
qualifizierte Begleitung.
Der Spezialist für barrierefreie Reisen bietet das
gesamte Leistungsspektrum von Kurz- und
Städtereisen, Kongress- und Seminarteilnahmen,
persönlicher Assistenz und Begleitung, 24Stunden-Erreichbarkeit und transparente und
klare Budgetplanung. „Wir stehen für pflegerische, pädagogische Fachkompetenz, für individuelle und unbeschwerte Reiseplanung und
Umsetzung von Anfang an“, sagt Monika Fischer,
Geschäftsführerin der Gemeinnützige Zuhause
Mobil GmbH.
GzU Ges. zur Unterstützung
der IFB-Stiftung mbH
Inklusives Reisebüro
WAWOO
Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 18 28 336
Telefax: 0611 / 18 28 337
E-Mail: [email protected]
Internet: www.wawoo.eu
Vom 15. bis 19. September
im Weinguthotel St. Michael
Lassen Sie in Wintrich ein paar Tage die
Seele baumeln und sich verwöhnen bei
4 Übernachtungen im 1/2 Doppelzimmer
mit reichhaltigem Frühstücksbüffet und
Drei-Gang-Menü am Abend.
Die Reise ist rollstuhlgerecht.
Anmeldung und Information:
Tel. 0611 / 18 28 336
E-Mail: [email protected]
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Zuhause in Georgenborn
Kunstwerke auf dem Historischen Handwerkermarkt ausgestellt
Sommerliche Temperaturen sorgten am Sonntag,
14. Juni auf dem historischen Handwerkermarkt
in Wambach für regen Andrang. Neben zahlreichen Mitmach-Aktionen, kulinarischen Leckereien und musikalischem Programm war auch das
Christian-Groh-Haus mit zwei Bewohnerinnen
und einem Info-Stand vor Ort. Gezeigt wurden
unter anderem Kunstwerke der Bewohner, die im
Tagesbereich entstanden sind.
Die Besucher konnten alte Handwerkstechniken
ausprobieren oder den Barfußpfad rund um das
Mühlenmuseum erkunden. Das Christian-GrohHaus präsentierte auf seinem Info-Stand die
künstlerischen Arbeiten der BewohnerInnen. Am
Infostand wurden Acrylbilder und Postkarten präsentiert, die im Tagesbereich des Christian-GrohHauses im Rahmen der kreativen und künstle-
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rischen Arbeit entstanden sind.
„Der Handwerkermarkt war ein voller Erfolg. An
unserem Stand herrschte großer Andrang und
die Besucher waren von den kreativen Arbeiten
der BewohnerInnen sehr beeindruckt. Einige
kannten schon Einrichtungen der IFB und der
Zuhause GmbH“, erzählt Wolfgang Ditscheid,
Leitung Tagesbereich Christian-Groh-Haus.
Auch die beiden Bewohnerinnen Christiane
Fritsch und Erika Deul hatten ihre Freude an dem
Fest und zeigten volle Einsatzbereitschaft. „Sie
haben sich mit den Besuchern am Stand unterhalten und wollten gar nicht mehr nach Hause“,
berichtet Wolfgang Ditscheid lachend.
Für das leibliche Wohl am Stand sorgte Familie
Luft und ganz besonders lecker waren die Folienkartoffeln und natürlich der Erdbeerkuchen.
Später fand ein Rundgang über das Festgelände
statt und alle waren glücklich und zufrieden. „Der
Tag wird uns in guter Erinnerung bleiben und
beim nächsten Historischen Handwerkermarkt in
Wambach sind wir bestimmt wieder dabei.“
American Café
Groh-Haus entschieden. Nach einigen Treffen
hatten wir das Projekt „American Cafe“ ausgearbeitet. Das Ganze wird organisiert und gestaltet
von den Damen der Kirchengemeinde, vor allem
von Tomekai Williams und Frau Spy.
Am Sonntag, 21. Juni ging es los: Die Damen
brachten selbstgebackenen Kuchen mit, sangen
Gospellieder und bedienten die Gäste aus dem
Christian-Groh-Haus. Der Kuchen schmeckte, es
gab reichlich Kaffee und schöne Gospels, zu denen man toll rhythmisch klatschen konnte.
Vielen Dank für den schönen Nachmittag!
Gabriele Groh-Leu
Jeden dritten Sonntag im Monat von 15 bis
16.30 Uhr gibt es in den Räumen des Tagesbereiches in Georgenborn selbstgebackenen
Kuchen und Kaffee „made in America“.
Die MitgliederInnen aus der Freien Kirchengemeinde Wiesbaden-Nordenstadt wollten sich
ehrenamtlich engagieren und hatten im Dezember 2013 mit dem Fachbereich Ehrenamt Kontakt
aufgenommen. Die Damen und die Herren wollen
etwas Gutes tun, Kontakt mit Menschen in
Deutschland bekommen und haben sich, nach
einem Informationsabend, für das Christian-
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Wiesbaden engagiert
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„Schiff ahoi!“ Bewohner
auf großer Rheinfahrt
Im
Rahmen
von
„Wiesbaden engagiert“
haben 21 Bewohner aus
dem Christian-GrohHaus in SchlangenbadGeorgenborn
am
Dienstag, 30. Juni eine
Schifffahrt von Rüdesheim nach Oberwesel
unternommen.
Die ehrenamtlichen Helfer kamen von der Ausbildungsagentur der Stadt Wiesbaden und
vom Bildungszentrum „Donner und Partner
GmbH“.
Im Christian-Groh-Haus war frühes Aufstehen
angesagt, ab 7 Uhr wurde geduscht, gekämmt
und gefrühstückt, damit
wir mit vier Bussen
pünktlich in Rüdesheim
ankamen.
An der Anlegestelle der
KD warteten schon elf
aufgeregte ehrenamtliche HelferInnen, die einen Tag „zupacken“
wollten für einen guten
Zweck – also: Nicht die
Tastatur des PCs bedienen, sondern Rollstuhl
schieben…
nossen das herrliche Wetter, die Aussicht auf
den Rheingau und seine Burgen.
Nach gut zweieinhalb Stunden Schifffahrt ging es
in Oberwesel an Land in ein gemütliches Restaurant und es gab kühle Getränke und leckeres
Schnitzel, Salat und sogar Krautwickel für einen
Herren.
Bis zur Rückfahrt blieb noch Zeit zum Bummeln,
zum Träumen im Schatten oder zum Besuch im
Heimatmuseum. Es war sehr heiß, und so zogen
es die meisten vor, im Schatten der großen, alten
Bäume am Rheinufer zu sitzen, sich Geschichten
zu erzählen und zu dösen. Auf der Rückfahrt ließ
man sich noch einmal den kräftigen Wind um die
Nase wehen – immer gut eingecremt mit Sonnenschutzmittel.
Um 10.15 Uhr wurde pünktlich abgelegt. Nach
der ersten Begrüßung durch den Heimbeirat und
einem Geburtstagsständchen für eine Kollegin
verteilten sich die Leute auf dem Schiff und ge-
Um 17.15 Uhr kam das Schiff in Rüdesheim an,
jetzt hieß es nochmal zupacken beim Einsteigen
mit den Rollis in die Busse. Zum Schluss gab es
einen herzlichen Abschied und ein „Dankeschön“
an alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer. Ein schöner Tag ging zu Ende…
Gabriele Groh-Leu
Geschäftsleiterin für das Ehrenamt
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Aktionstag Ehrensache im RTK
Am 17. Juli startete der Rheingau-TaunusKreis das Projekt „Aktionstag Ehrensache“.
An diesem Tag stellten verschiedene Firmen
im Rheingau-Taunus-Kreis Mitarbeiter von ihrer Arbeit frei, um ihnen zu ermöglichen, sich
für einen sozialen Zweck zu engagieren.
Auf der anderen Seite konnten sich soziale
Einrichtungen bewerben, die diese Mitarbeiter
für sich gewinnen wollten. Auch die Zuhause
GmbH hatte sich beworben, um Ehrenamtler
zu finden, die einige Besucher der Tagesgruppe Laufenselden bei einem Ausflug begleiten
sollten.
Drei Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung Bad
Schwalbach fanden so den Weg bzw. den Kontakt zu uns.
Ein Ausflug in den Rheingau sollte es werden!
Wir starteten also am 17. Juli bei Hochsommerwetter mit sechs Bewohnern Richtung Rüdesheim. Dort erwarteten uns die drei Frauen
sowie Frau Groh-Leu, die für die IFB-Stiftung
das Projekt gerne begleitete.
Am Schiffsanleger stand schon der Landrat
Herr Burkhard Albers zum Winken bereit. Da
dieser Tag für den Rheingau-Taunus-Kreis die
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Premiere für das neue Projekt war, war Herr
Albers an einem Gelingen interessiert.
Nach einer Begrüßung und einem Gruppenfoto
konnten wir mit dem „Schiffchen“ in Richtung
Bingen ablegen. Ein Spaziergang am Rhein
und eine Einkehr zum Mittagessen folgten
dann auf der anderen Rheinseite. Es gab einen
schönen Austausch mit unseren drei
„Begleitdamen“.
Da es an diesem Tag wirklich sehr heiß war,
waren alle Beteiligten ein wenig erschöpft, als
wir wieder in Rüdesheim angekommen waren.
Schiffchen fahren ist immer ein bisschen wie
Urlaub. Für nächstes Jahr vielleicht würden
sich die Bewohner mal eine etwas längere
Schiffsfahrt wünschen – mal sehen...
Jedenfalls ist ein solcher Tag, an dem Menschen aus ganz anderen Zusammenhängen
Zeit mit uns verbringen, immer eine große Bereicherung und wir werden bestimmt wieder
gerne im nächsten Jahr am Aktionstag
„Ehrensache“ teilnehmen.
Annette Prahm
Tagesgruppe Laufenselden
Ausgabe 3 / 2015
Zuhause in Laufenselden
Mit Bewegung komponieren
Im April dieses Jahres besuchte ich eine
Fachtagung der Stiftung Leben Pur, bei der
den Gästen ein neuartiges Gerät vorgestellt
wurde: Der MotionComposer.
Dieser funktioniert ähnlich einer XBox-Kinect
mit einer Bewegungskamera, die Bewegungen
aufnimmt und diese in Klänge umwandelt.
Das bedeutet zum Beispiel, dass eine sachte
Kopfbewegung einer im Rollstuhl sitzenden
Person eine Klavierharmonie, eine Tierstimme
oder aber ein Naturgeräusch – je nach Einstellung des Geräts – zur Folge hat. Je nach Bewegungsausdehnung in die Breite oder in die
Höhe verändert sich auch die Klangqualität. So
können beispielsweise durch eine Aufwärtsbewegung aufsteigende Harmonien erzeugt werden.
Ziel soll es sein, Menschen auch mit schwersten Behinderungen zu mehr Bewegung zu motivieren. Ein schöner Nebeneffekt ist es natürlich, dass die schwerstbehinderten Menschen
das Gefühl bekommen, etwas mit ihren doch
sehr begrenzten Bewegungsmöglichkeiten in
Gang setzen zu können.
Dieses Gerät hat mich gleich in wahre Begeisterungsstürme versetzt, so dass ich kurzerhand
beschloss, dass wir das in Laufenselden unbedingt brauchen. Einige wenige Telefonate nur,
und wir hatten bereits 7 000 Euro zusammen.
Auf diesem Wege danke ich im Namen unserer
Kinder im Kinderhaus Nesthäkchen ganz
herzlich:
Familie Weber, die anlässlich des runden Geburtstags von Herrn Weber auf Geschenke ver-
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zichtet und stattdessen zu Spenden für den
MotionComposer aufgerufen hat.
Der Blechwarenfabrik Limburg, die sich,
ebenfalls animiert durch Herrn Weber, an der
Aktion beteiligt hat.
Frau Novian, die den Geburtstag von Herrn
Weber verpasst, dafür dann aber persönlich
bei uns eine Spende abgegeben hat.
Frau Ritter und Frau Labriola von der Initiative
Wunschtraum, die uns schon mehrfach Herzenswünsche erfüllt haben.
Der Firma borisGloger, die mit ihrer großzügigen Spende dafür gesorgt hat, dass wir das
Gerät letztendlich kaufen können.
Neben diesen namentlich Genannten haben
sich weitere Spender für den MotionComposer
engagiert, unter anderem auch durch eine Kollektenspende anlässlich einer Hochzeit. Vielen Dank für diese tolle Unterstützung!
Das Gerät ist bestellt und sobald es bei uns
eingetroffen ist und wir eine Einweisung durch
die Hersteller erhalten haben, werden wir alle
Spender dazu einladen, dabei zu sein, wenn
wir es einweihen.
Nicole von der Gathen
Bereichsleiterin Laufenselden
Der Motion Composer ist ganz neu auf dem
Markt erschienen und kostet insgesamt
7 319,11 Euro.
Weitere Informationen sind auf der Internetseite zu finden: www.motioncomposer.com.
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Zuhause in Laufenselden
Auf der Straußenfarm
Einen schönen Sommertag im Juni nutzen wir für
einen Besuch auf die Straußenfarm in Weyer.
Spannend war es!
Vier Besucher der Tagesgruppe Laufenselden
konnten – begleitet von unseren Ehrenamtlern
Herrn Kahlert und Herrn Nielsen – diese außergewöhnlichen Vögel so gar nicht weit weg von
uns bestaunen.
Wir wurden sehr herzlich von der Besitzerin
Frau Bröder-Krämer begrüßt. Sie zeigte uns
ihre Strauße auf der Wiese und beantwortete unsere Fragen, auch konnten wir einen Blick auf die
Brutstation werfen.
Sehr beeindruckend
waren die riesigen
Füße dieser Vögel.
Sie vermögen es, mit
einem einzigen Tritt in
der freien Wildbahn
einen Löwen zu töten.
Auch das Gefieder ist außergewöhnlich, wunderschön weich und kunstvoll. Wir waren beeindruckt!
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Abschließend kehrten wir in die dazugehörige
Gaststätte ein und kosteten Straußen-Bratwurst
und Straußen-Gulasch. Die Gaststätte hatte eigens wegen uns schon zur Mittagszeit geöffnet.
Ein wirklich lohnenswerter Ausflug – vielen Dank
dafür an Frau Bröder-Krämer!
Annette Prahm
Tagesgruppe Laufenselden
Steckbrief:
Strauß
Arten:
Blauhals-Strauß,
Schwarzhals-Strauß,
Rothals-Strauß
Alter: bis 60 Jahre
Größe: bis 3 Meter
Gewicht: 90–150 kg
Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h
Eier: bei wild lebenden Straußen 12–15 Eier;
bei Farmhaltung bis zu 40 Eier pro Gelege
Größe der Eier: bis zu 20 cm groß und bis zu
1,9 kg schwer
Nahrung: vorwiegend Pflanzen, Gräser, Blätter, Kräuter, Blüten, Früchte, Körner, aber
auch Insekten und andere Kleintiere
Lebensraum: von Zentralasien und Mittelmeer
bis Mongolei und China
Die Straußen-Eier sind riesig. Aus einem einzigen Straußen-Ei
kann man drei Flaschen Eierlikör gewinnen!
Der Strauß ist der größte Vogel der Welt!
Ausgabe 3 / 2015
Jahreszeiten-Café: Sommer
Ende Juni hatte die Tagesgruppe Laufenselden wieder zum alljährlichen Jahreszeitencafé
eingeladen. Wie immer fand unser Café an einem Freitagnachmittag statt.
Das Café ist eine schöne Möglichkeit für alle Bewohner und Mitarbeiter der Villa Brosius und
des Kinderhaus Nesthäkchen,
ungezwungen zusammenzukommen, sich auszutauschen
und mal wieder zu sehen, wer
sonst noch so im Hause wohnt
bzw. arbeitet...
Außerdem haben wir immer liebe Gäste von außerhalb, die
dem Hause in irgendeiner Weise
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verbunden sind oder einfach daran interessiert
sind. Die Gäste von außen sind für die Bewohner
immer eine Bereicherung, da sie einfach immer
ein Stück Außenwelt mit hereinbringen. Dieses
Mal hatten wir auch Besuch von Frau Leukel aus
Wiesbaden. Das war schön!
Das Sommer-Jahreszeitencafé ist meistens rot
und schmeckt köstlich nach Erdbeeren.
Annette Prahm
Tagesgruppe
Laufenselden
Neues vom Karpfenteich: „Hades der Große“
Nachdem nun der Karpfen des ehemaligen
Georgenborner Fischteiches schon mehr als
fünf Monate in seinem „Zufluchtsteich“ bei
uns in Presberg lebt, hat der „Hades“ getaufte
Fisch sein schüchternes, zurückhaltendes
Wesen gänzlich abgelegt.
Er ist jetzt unangefochten der „Obermacker“ im
ansonsten von Goldfischen, Modderlieschen und
Fröschen bevölkerten Teich.
Die laichenden Frösche haben ihm zeitweilig das
Leben ein wenig schwerer gemacht und ihn immer attackiert, wenn er sich dem Froschlaich näherte. Nachdem aber die Kaulquappen geschlüpft waren und fröhlich umherschwammen,
gaben die Frösche diese Aggressivität auf und
ließen ihn in Ruhe.
Dass er nun der Herr im Teich ist, zeigt er deutlich: Wenn es Fischfutter gibt, ist er fast mehr mit
der Vertreibung seiner Mitbewohner als mit dem
Fressen selbst beschäftigt. Das Jagen und Vertreiben der anderen Fische macht ihm sichtlich
Spaß und er betreibt dieses „Hobby“ auch, wenn
es nicht um Futter geht. Er ist den anderen Fischen überlegen. Deshalb überlegen wir, ihm
ebenbürtige Fische im Teich anzusiedeln, um für
ein wenig mehr Ausgewogenheit im Ökosystem
und in der Hierarchie des Fischteiches zu sorgen.
Folgender Spruch, der auf Menschen passt,
passt – wie ich finde – auch auf Karpfen: „Gib
dem Karpfen Macht, und du lernst ihn kennen“.
Unsere Goldfische wissen, wovon ich schreibe!
Wie Hades sich so verhält und wie laut er zudem
schmatzen kann, können Sie demnächst auf der
Facebook-Seite von IFB-Zuhause in einem kleinen Video erleben.
Herzlichst
Jürgen Zaunbrecher
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Tatü-Tata in Laufenselden
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Feuerwehrleute und ihre Autos sind immer ein
besonderer Blickfang. Ein kleines FeuerwehrFahrzeug kann seit Kurzem im Tagesbereich der
Villa Brosius in Laufenselden bewundert werden. Blaulicht, Leiter und eine Schlauchhaspel an
der Seite – alles ist da, was auch die echten Feuerwehrleute im Einsatz dabei haben.
Hergestellt ist das rote Auto aus Pappmaché.
Den Bewohnern, die den Tagesbereich besuchen, hatte es sichtlich Spaß gemacht, die matschige Masse aus Papierstücken und Kleister
ordentlich durchzukneten.
Der „Brandschutz“ war ein Schwerpunkt-Thema
in der letzten Ausgabe des Treffpunkt Zuhause.
Dann wurden daraus verschiedene Dekorationen
wie Blumen und ein Feuerwehr-Auto geformt.
Und natürlich wurde alles fröhlich bunt angemalt.
Fröhliche Kissen für fröhliche Kinder
Viele Kinder haben Kissen. Und Kissen brauchen
Bezüge. Viele Kissen haben spezielle Formen
und Größen und deshalb ist es schwierig,
passende Bezüge für so
viele unterschiedliche
Kissen zu bekommen.
Daher hatten sich die
Mitarbeiter vom Team
des Zentralen Pflegedienstes in Laufenselden eine besondere
Aktion für die Bewohner
des Kinderhaus Nesthäkchen überlegt.
Mit den Einnahmen aus
dem WeihnachtsmarktStand des Zentralen
Pflegedienstes wurde
meterweise
bunter,
schöner Stoff gekauft. Und an einem Sonntagnachmittag im April trafen sich Mitarbeiter,
Freunde und Bewohner in den Räumen der
Tagesgruppe zum fröhlichen Näh-Nachmittag. Es
wurde viel gescherzt und gelacht, aber auch
eifrig zugeschnitten und genäht.
Es sind schon viele Kissen fertig und in
Gebrauch und neue Ideen, was noch gebraucht
wird, sind entstanden. Deswegen wird die Aktion
auf jeden Fall noch einmal wiederholt. Jeder ist
herzlich zum Mitmachen und zum Gucken
eingeladen. Der neue Termin wird rechtzeitig
bekannt gegeben.
Dorothe Faust
Team Zentraler Pflegedienst Laufenselden
Ausgabe 3 / 2015
Tag der Begegnung in Hofheim
Seite 13
ihrem Assistenzhund
Stanley begleitet. Anschließend
tauschte sie
sich mit den
Besuchern
über
die
Themen Bar
-rierefreiheit
und Inklusion aus.
Unter dem Motto „Begegnungen schaffen, miteinander statt übereinander reden“ luden am 5.
Mai die Aktion Mensch und Zuhause Mobil
zum Tag der Begegnung nach Hofheim ein. Unter den prominenten Gästen waren der Erste
Kreisbeigeordnete des Main-Taunus-Kreises
Wolfgang Kollmeier (CDU) und die Paralympics-Siegerin Esther Weber-Kranz. Zu den
weiteren Programmpunkten gehörten die Präsentation des Elektromobils MobilityCube durch seinen Erfinder Werner Schrägle sowie die Demonstration des Projekts Wheelmap.org von den
Berliner Sozialhelden e.V.
In einem bewegenden Vortrag erzählte die Gastrednerin und ehemalige W eltklasse Rollstuhlfechterin Esther Weber-Kranz am Nachmittag, wie sich ihr Leben durch einen Autounfall
im Alter von 15 Jahren schlagartig veränderte.
Die Leistungssportlerin erzählte den Besuchern,
wie sie damals lernen musste, sich mit einem
Rollstuhl fortzubewegen. Sie probierte verschiedene Sportarten aus und blieb letzten Endes
beim Rollstuhl-Fechten hängen. Esther WeberKranz machte vielen Besuchern Mut,
indem
sie
auch von ihrem
Leben
als
alleinerziehende
Mutter
von
zwei Kindern
(16 und 21)
berichtete.
Paralympics-Siegerin Esther Weber-Kranz
war zu Gast in Hofheim.
Dabei wurde
die ehemalige
Weltmeisterin von
Aktiv konnten sich die Besucher durch eine Besichtigung
des barrierefreien Wohnwagens an dem Aktionstag beteiligen. Biosphärenflieger und MobilityCube-Erfinder Werner Schrägle lud die Gäste zu
einer Probefahrt in seinem leichten und kompakten Fahrzeug ein. Es ermöglicht dem Rollstuhlfahrer eine enorme Bewegungsfreiheit. Viele Besucher standen dem selbstbalancierenden MobilityCube anfangs skeptisch gegenüber, ließen
sich am Ende aber zu einer Testfahrt überreden.
Beim Tag der Begegnung wurde auch über das
Projekt Wheelmap.org der Berliner Sozialhelden
e.V. informiert (siehe gegenüberliegende Seite).
In der „Ideen-Kiste“ konnten sich die Besucher
viele Anregungen und Tipps über ein barrierefreies Freizeitangebot im Rhein-Main-Gebiet und
Umgebung holen. Neugierige stöberten durch
das kostenlose Informationsmaterial, darunter
Broschüren, barrierefreie Stadtführer der Stadt
Frankfurt, Fachzeitschriften und -bücher und Biografien von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. Die Veranstalter hoffen dadurch
das Interesse an beispielsweise neuen Sportarten zu wecken.
Abg er undet
wurde
der
Aktionstag
mit
einem
köstlichen
K u ch e nb uf fet, frischen
Waffeln und
selbst
gemachten
Smoothies.
Ganz neues Fahrgefühl: Der MobilityCube
fährt sicher auf zwei Rädern.
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Auf der Wies‘n in Idstein
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Bayrisches
Sommergrillen
Regionalleiter Matthias Sieverding konnte im
Namen des gesamten Teams erfreulicherweise
mehr als 60 Besucher herzlich begrüßen. Schon
am frühen Nachmittag gab es Spezialitäten vom
Grill und eine große Auswahl an Salaten.
Aus guter Tradition hatte die Mobile Betreuung
der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH im
Rheingau-Taunus-Kreis am Freitag, den 19.
Juni, wieder zum Grillfest nach Idstein eingeladen. Nachdem die letzten Veranstaltungen
im Winter stattgefunden hatten, sollte es dieses
Mal ein Sommergrillen geben. Leider waren die
Temperaturen nicht gerade sommerlich, aber es
blieb den Nachmittag über wenigstens weitgehend trocken.
Fetzige Musik sorgte für gute Stimmung und
offensichtlich hatten alle viel Spaß und freuen
sich schon auf das nächste Mal. Das wird dann
wieder in einem Winter stattfinden; denn im
Sommer grillen kann ja jeder.
Dieses Jahr stand die Feier unter bayrischem
Motto und dementsprechend waren Tische und
Zelte in der Gerichtsstraße blau-weiß
geschmückt.
Tanja Liebrecht
Mobile Betreuung
Rheingau-TaunusKreis
Rollstuhlgerechte Orte finden
Beim Tag der Begegnung am 5. Mai in Hofheim
wurde auch über das Projekt Wheelmap.org der
Berliner Sozialhelden e.V. informiert.
Dominique Kogut, Mitarbeiterin des Regionalbüros Main-Taunus-Kreis von Zuhause Mobil, stellte die Online-Karte und App für rollstuhlgerechte
Orte und Einrichtungen wie Cafés, Geschäfte und
Behörden live mit Hilfe eines iPads und iPhones
vor. Anwender können die Online-Karte jederzeit
nach dem Wikipedia-Prinzip ergänzen und aktualisieren.
Projekt Wheelmap.org
Unter www.wheelmap.org kann jeder ganz
leicht Orte finden, eintragen und über ein
Ampelsystem bewerten – weltweit.
Wheelmap.org und die dazugehörige
App ist 2010 gestartet. Heute sind über
500 000 Einrichtungen wie Cafés, Bibliotheken, Schwimmbäder und viele weitere
öffentlich zugängliche Orte auf der Karte
markiert, die Mehrzahl davon als „voll rollstuhlgerecht“. Jeden Tag kommen über
300 neue Markierungen hinzu. Die Wheelmap ist in 22 Sprachen verfügbar.
Ausgabe 3 / 2015
Zuhause Mobil in Leipzig
Sommer in der Birkenstraße
Auch in diesem Jahr lud die Zuhause Mobil
GmbH die Klientinnen und Klienten der Mobilen
Betreuung Leipzig sowie weitere Gäste zum
allsommerlichen Feiern ein.
Das Wetter war uns wohlgesonnen, die Sonne
schien und die Temperaturen brachten nicht nur
die Gäste zum Schwitzen. Pavillons, die auf der
Wiese aufgebaut wurden, sorgten für den nötigen
Schatten. Selbstverständlich kamen die Live Oldies, um uns mit ihrem erweiterten Repertoire zu
erfreuen. Sie sorgten erneut zuverlässig für die
musikalische Untermalung des Festes und gaben
Witze zum Besten. Als Überraschungsgast besuchte uns ein Clown. Mit kleinen Show-Einlagen
während dem Kaffee und Kuchen sorgte er für
ausgelassene und heitere Stimmung.
Seite 15
Auch dieses Jahr galt die Devise: Kein Grillfest
ohne Bratwurst und Kartoffelsalat! Der Grill wurde „angeschmissen“ und keiner ließ sich das leckere Abendessen entgehen. Mit einem Glas
Bier klang der schöne Nachmittag ruhig und gesellig aus. Alte Kontakte wurden gepflegt, neue
Kontakte geknüpft.
Herzlicher Dank soll an dieser Stelle an alle Helferinnen und Helfer ausgesprochen werden.
Schon Tage im Voraus wurde dieses Fest vorbereitet. Dass alles so gut geklappt hat, ist vielen
Menschen zu verdanken, die von früh bis spät
Gäste bewirtet und aufgeräumt haben. Ebenfalls
vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – der nächste Sommer kommt bestimmt!
Anja Eggers
Mobile Freizeit Leipzig
100 Jahre Lebensfreude
Am 9. Juli feierte Anna Weickert ihren
100. Geburtstag in
Leipzig.
Die rüstige Senioren
wohnt seit vier Jahren
in einer Wohnung der
Zuhause GmbH in der
Birkenstraße 11.
Der Tag begann sehr
aufregend, denn die
Leipziger Volkszeitung
besuchte die Jubilarin.
Zum Mittagstisch im liebevoll geschmückten Gemeinschaftsraum versammelten sich zahlreiche
Freunde und Mitarbeiter der Zuhause Mobil
GmbH, um mit Anna Weickert zu feiern. Zudem
wurde ihr von einem Vertreter der Stadt Leipzig
ein großer Blumenstrauß überreicht.
Die Kochgruppe der Zuhause Mobil GmbH ließ
es sich nicht nehmen, den besonderen Geburtstag mit einer leckeren Donauwelle zu krönen. Den restlichen Tag verbrachte Anna Weickert Zuhause im Kreise ihrer Familie.
Die gelernte Näherin lebt seit 1915 in Sachsen.
Sie hat zwei Kinder, drei Enkel und einen Urenkel. Besonders wohl fühlt sich die inzwischen äl-
teste
Bewohnerin
der Birkenstraße 11 in
ihrer hellen
und sonnigen Wohnung
mit
Balkon und
Blick in den
grünen Innenhof.
Anna Weickert
ist
auch im hohen
Alter
noch selbstständig und
unternehmungslustig mit ihrem Rollator unterwegs.
So trifft sie sich gerne mit ihren Freunden in der
Birkenstraße 11, was mit dem Fahrstuhl problemlos möglich ist, oder sie nimmt an verschiedenen
Festveranstaltungen teil. Eine weitere Leidenschaft von ihr sind die Bingo-Spielrunden am
Nachmittag sowie Brettspiele und das Lesen.
Das Team der Zuhause Mobil GmbH in Leipzig
wünscht alles Gute!
Seite 16
SPORTNEWS AUS DEM SV RHINOS
Ausgabe 3 / 2015
Heimspiele Saison 2015/2016
Bald ist Start in die
neue Saison in der
2. Bundesliga: Am Samstag, 3. Oktober
fahren die Rhine River Rhinos zu ihrem
ersten Spiel nach St. Vith in Belgien.
Samstag, 10. Oktober, 18 Uhr:
Die Rhine River Rhinos empfangen in
Wiesbaden die Sabres Ulm.
Sonntag, 11. Oktober, 10 Uhr:
Heimspieltag der Rookie Rhinos in der
Regionalliga gegen die Mannschaften
aus Bad Wildungen und Trier.
Samstag, 31. Oktober,
18 Uhr:
Rhein-Main-Derby: Zu Gast sind die
Mainhatten Skywheelers aus Frankfurt.
Sonntag, 1. November, 10 Uhr:
Heimspieltag der Rookie Rhinos in der
Regionalliga, Gäste sind das Team aus
Aschaffenburg und der RSV Lahn-Dill aus
Wetzlar.
Samstag, 5. Dezember, 18 Uhr:
Rolling Chocolate aus Heidelberg kommen zu den Rhine River Rhinos.
Boccia Rhinos starten inklusiv in Thüringen
„Es war packend“, lautete der begeisterte Kommentar von Rhinos-Sportdirektor Jürgen
Zaunbrecher, nachdem feststand, dass die
Boccia Rhinos am 11. und 12. September bei
der Deutschen Meisterschaft in Arnstadt in Thüringen antreten werden.
In einer spannenden Ausscheidung konnte sich
das Team 1 mit Alexandrina Pinho, Thorsten Weber und Mike Kretzer gegen die Mannschaft der
BSG Kassel e.V. und Team 2 der Boccia Rhinos
durchsetzen.
Landessportwart Harry Apelt vom Hessischen
Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband,
der als Schiedsrichter fungiert hatte, freute sich
darüber, dass nun erstmals auch eine Mannschaft aus Hessen an der nationalen Meisterschaft teilnehmen wird.
Bei diesem Wettbewerb treten jeweils Teams aus
drei Spielern an. Die Mannschaften sind gemischt, auch nicht behinderte Sportler können
teilnehmen. Jedem Spieler wird eine bestimmte
Anzahl von Handicap-Punkten zugeordnet, die
ins Spielergebnis des Teams mit einfließt.
Rhinos-Fans können sich auf jeden Fall freuen:
Im nächsten Jahr werden auch in Hessen Turniere und Pokalspiele stattfinden, denn es gibt inzwischen immer mehr Vereine, die Boccia nicht nur
als Freizeitvergnügen, sondern als Leistungssport betreiben wollen. Die Boccia Rhinos unter
Trainer Lars Hoppe stehen schon in den Startlöchern und auch das Team von Trainer Ronny
Blume aus Kassel wird im nächsten Jahr wieder
mit von der Partie sein.
Ausgabe 3 / 2015
SPORT
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Hessenliga ID in Wiesbaden
Am 20. Juni traten die Wiesbadener Soccer Rhinos vor heimischer Kulisse und bei wechselhaftem Wetter an, um ihren zweiten Tabellenplatz in der HBRS-Hessenliga Fußball-ID
(Fußball für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung) zu festigen.
Windgeschützt unter Pavillons feuerten einige
Rhinos-Anhänger das Team an. Auch etliche Bewohner des Christian-Groh-Hauses gaben sich
auf dem gut gepflegten Rasenplatz in MainzKastel als Fans der Soccer Rhinos zu erkennen.
Untermalt wurde die Stimmung von „Rainers Rhinos-Trommel“ und dem Moderator des Spieltages, Jürgen Zaunbrecher.
Vier ihrer fünf Spiele gewannen die Soccer Rhinos und bescherten den Zuschauern ein TorSpektakel. Mit 12:3 Toren und einer einzigen Niederlage gegen den Tabellenführer KV Mühlheim,
der wieder einmal überragend spielte, können
unsere Fußballer auf die Leistung an diesem
Spieltag stolz sein.
Insgesamt ist der amtierende Hessenmeister aus
Mühlheim nach dem 4. Spieltag mit 53 Punkten
erneut Spitzenreiter, jedoch
brauchen sich unsere Soccer Rhinos mit 44 Punkten
und einer Tordifferenz von +38 nicht zu verstecken. Auf Platz drei steht der RSV Büblingshausen mit 37 Punkten.
Der SV Rhinos Wiesbaden e.V. bedankt sich bei
allen Helfern, Zuschauern, Spielern und den Verantwortlichen für den Sportplatz in Mainz-Kastel.
Nils Lisken
Mannschaftsbetreuer
Lust auf Fußball?
Trainiert wird ab 19.8. jeweils mittwochs von
18.30 bis 20 Uhr auf dem Sportplatz in Wiesbaden-Breckenheim. Neue Spielerinnen und
Spieler ab 15 Jahren sind immer willkommen.
Trainer: Enrico Frankreiter
Mobil: 0172 / 4652 125
E-Mail: [email protected]
5,6 Kilometer durch Frankfurt gelaufen
Das Wetter war perfekt, Hunderte von Zuschauern säumten die Strecke durch die Frankfurter
Innenstadt, viele Bands sorgten für Stimmung –
der größte Firmenlauf der Welt ist immer wieder
ein Erlebnis, da waren sich die Mitarbeiter von
Zuhause GmbH, Zuhause Mobil GmbH und
Känguru GmbH einig. Sie hatten zum Teil bereits zum fünften Mal am J.P. Morgan Corporate
Challenge teilgenommen und auch diejenigen,
die das erste Mal die 5,6 Kilometer durch Frankfurt liefen oder walkten, waren beeindruckt.
Platz 510 für die „Homerunner“ der Zuhause
GmbH und Platz 1 048 für die Mitarbeiterinnen
der Gemeinnützige Känguru GmbH hieß das Ergebnis am Ende unter insgesamt 7 264 teilnehmenden Teams. Doch Zahlen waren Nebensache, im Mittelpunkt stand das gemeinsame Erlebnis inmitten des bunten Trubels aus über 70 000
Menschen. Und genauso gehört das Grillen nach
dem Lauf dazu, das auch in diesem Jahr wieder
vom Zuhause-Team aus Laufenselden bestens
organisiert worden war.
Ein Teil des Startgeldes geht übrigens jedes Jahr
an die Stiftung Deutsche Sporthilfe und die Deutsche Behindertensportjugend.
Seite 18
GLÜCKWÜNSCHE...
Ausgabe 3 / 2015
Ein herzliches Willkommen den neuen Mitarbeitern bei Zuhause!
Im Christian-Groh-Haus:
seit 01.05. Verena Eberlein
Heilerziehungspflegerin
In Laufenselden:
seit 15.04. Christin Kalbfleisch
Erzieherin
seit 15.05. Michaela Nitzbon
Altenpflegerin
seit 01.06. Jeanette Heinze
Pflegehelferin
seit 01.06. Karin Thienel
Altenpflegerin
seit 01.07. Daniela Will
Hauswirtschaftshelferin
seit 15.06. Manuela-Patricia Reinhardt
Pflegehelferin
seit 15.06. Jannek Sabeder
Pflegehelfer
Bei Zuhause Mobil in Wiesbaden:
seit 01.06. Rainer Silberbauer
Betreuungsassistent
Bei der Mobilen Pflege:
seit 15.04. Herbert Gretz
Leitung Mobile Pflege
Bei Zuhause Mobil in LimburgWeilburg:
seit 16.04. Sarah Felmer
Altenpflegerin
seit 01.05. Annette Bichler
Betreuungsassistentin
seit 16.04. Erika Honig
Pflegehelferin
seit 01.07. Ann-Katrin Vogt
pädagogische Mitarbeiterin
seit 01.05. Evelyn Weber
Pflegehelferin
Bei der Mobilen Freizeit:
seit 15.06. Manuela Mayer
Krankenschwester
seit 01.07. Björn Scheffler
Assistent
seit 01.07. Martina Novak
Pflegeassistentin
seit 01.07. Gabriele Schneider
Altenpflegerin / Pflegedienstleitung
… zum Dienstjubiläum!
Bei der Mobilen Pflege Leipzig:
Milka Banjac
25 Jahre
am 1. Mai
seit 25.04. Susanne Junghans
Altenpflegerin
seit 27.04. Manuela Pflug
Altenpflegerin
Jürgen Zaunbrecher
25 Jahre
am 1. Mai
...UND ABSCHIEDE
Ausgabe 3 / 2015
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Alles Gute für den weiteren Weg
In Laufenselden:
bis 28.02.
Brigitte Fuß
Bei Zuhause Mobil in LimburgWeilburg:
bis 30.04.
Marion Nöcker
bis 30.04.
Jörg Klapproth
bis 31.05.
Juliane Bieda
bis 30.06.
Claudia Brandstädter
bis 31.05.
Anna Rosa Libetta
bis 30.06.
Tatjana Ziel
Bei Zuhause Mobil in Leipzig:
bis 30.04.
Heiko Heinke
Bei der Mobilen Pflege:
bis 30.06.
Sladjana Matijević
Bei der Mobilen Freizeit:
bis 30.06.
Roman Rauch
bis 28.02.
Nina Assmann
Bei der Mobilen Pflege Leipzig:
bis 31.05.
Manuel Schmidt
bis 14.06.
Manuela Bergmann
Nachruf
Gehofft und doch verloren.
Wir trauern um unsere langjährige Kollegin
Bärbel Schulz
Sie ist nach
kurzer schwerer Krankheit
am 21. Juni 2015
im Hospizium Leipzig
verstorben.
Das Team der
Mobilen Pflege Leipzig
Susann Petschauer
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FESTE + TERMINE
Ausgabe 3 / 2015
Sonntag, 2. August, 13 Uhr
Toy Run – Erste Sternfahrt des Harley Stammtischs aus Trebur zum Kinderhaus
Nesthäkchen in Heidenrod-Laufenselden. Gegen 14 Uhr werden die Biker an der
Bornbachhalle in der Ortsmitte von Laufenselden ankommen. Es gibt Wurst und
Salate, Kuchen und Kaffee und jede Menge Motorräder zu bestaunen.
Samstag, 5. September, 10 bis 16 Uhr
Kürbissimo – Einen ganzen Tag lang werden Bewohner des Christian-GrohHauses und Ehrenamtliche im Rahmen des Freiwilligentags Wiesbaden im
Kirchenpfad 9 in Schlangenbad-Georgenborn viele Aktivitäten rund um den Kürbis
erleben. Dabei werden alle Sinne angesprochen: riechen,
schmecken, fühlen und hören… Eine Kürbisgeschichte wird
vorgelesen, Kürbisrezepte sollen ausprobiert und kleine
Bastelarbeiten hergestellt werden. Die Kürbisse wachsen
bereits rund um den Tagesbereich des Christian-Groh-Hauses!
Samstag, 24. Oktober
Zuhause-Wanderung am Rhein
Unter Anleitung von Alpenvereins-Ausbilderin Regina Hacke geht es für alle
Wanderfreunde rund um Zuhause diesmal auf die andere Rheinseite, auf den
Rheinburgenweg im Binger Wald. Anmeldung bitte an: [email protected]
Weihnachtsmarkt auf dem
Alexanderplatz in Berlin
vom 5. bis 7. Dezember
Der Berliner Alexanderplatz verwandelt sich in eine bunte Winter- und
Weihnachtswelt.
Europas größte Erzgebirgs-Pyramide
überstrahlt mit über 5 000 Lichtern
das festliche Treiben.
Enthalten sind 2 Übernachtungen mit
Frühstück im Hotel Augustinerhof.
Die Reise ist rollstuhlgerecht. Anmeldung und Information:
Tel. 0611 / 18 28 336, E-Mail: [email protected]
DER STORCH
Seite 21
Ausgabe 3 / 2015
Gute Laune mit Smoothies
Smoothies – Mixgetränke aus Obst und Milchprodukten – bekommt man im
Moment überall.
Frisch zubereitet aus leckerem Obst und gut gekühlten Zutaten passen sie perfekt in
den Sommer. Unser Storch mag vor allem „grüne Smoothies“ aus den Gräsern und
Kräutern, die auf der Wiese oder im Feuchtbiotop wachsen. Er hat nur ein Problem:
Wo soll er im Sommer die Eiswürfel zum Kühlen herbekommen?
Da haben wir es besser, zum Beispiel mit einem Gute-Laune-Smoothie:
Für 4 große Gläser oder 6 bis 12 Mini-Gläser benötigen Sie 500 Gramm Erdbeeren,
2 vollreife Bananen, den Saft einer halben Zitrone und 500 ml Buttermilch.
Die Erdbeeren waschen, putzen und in ein hohes, schmales Gefäß oder einen Mixer
geben. Die Bananen schälen und zusammen mit dem Zitronensaft zufügen. Alles
zusammen pürieren und zum Schluss die Buttermilch unterrühren. Das Getränk in die
Gläser füllen, mit Strohhalm und nach Belieben mit Eiswürfeln servieren.
Eine herrliche Erfrischung: Sommer-Tee
Manche Leute sagen:
„Tee trinke ich nur im Winter.
Im Sommer trinke ich am liebsten ein kaltes Bier.“
Diese Leute sollten mal einen Sommer-Tee trinken.
So mache ich meinen Sommer-Tee:
Ich habe einen Garten.
Dort gibt es Kräuter. Zum Beispiel:
Pfeffer-Minze. Zitronen-Melisse. Apfel-Minze.
Ich pflücke mir ein paar Zweige.
Und mache die braunen Blätter ab.
Dann wasche ich die Blätter kurz mit kaltem Wasser.
Ich lege sie in eine Tee-Kanne aus Glas.
Dann koche ich Wasser. Und schütte es in die Tee-Kanne.
Ausgabe 3 / 2015
LEICHTE SPRACHE
Nach etwa einer halben Stunde
trinke ich ein Glas von dem Sommer-Tee.
Er ist sehr lecker.
Dann stelle ich die Tee-Kanne in den Kühl-Schrank.
Der kalte Tee ist eine schöne Erfrischung.
Manchmal habe ich Besuch.
Dann stelle ich die Tee-Kanne mit den Kräutern auf den Tisch.
Das sieht toll aus.
Sie können auch mal einen Sommer-Tee machen.
Sie können auch andere Kräuter nehmen. Oder mischen.
Zum Beispiel: Kamille. Salbei. Johannis-Kraut.
Oder Sie tun Blüten-Blätter in den Tee.
Zum Beispiel von Malven. Oder von Rosen.
Oder von Sonnen-Blumen. Oder ein paar Gänse-Blümchen.
Das sieht sehr schön aus.
Sie können die Kräuter auch aufheben.
Nehmen Sie eine Schnur.
Damit binden Sie die Kräuter zusammen.
Dann hängen Sie die Kräuter auf. Zum Trocknen.
Davon können Sie einen Tee machen.
Zum Beispiel im Winter. Wenn es kalt ist.
Dann können Sie denken:
„Das sind Sommer-Kräuter. Im Sommer war es warm.“
Und dann freuen Sie sich. Weil der Sommer so schön war.
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Ausgabe 3 / 2015
GESUCHT - GEFUNDEN
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Freizeitunterstützung
in Wiesbaden
im Main-Taunus-Kreis
 Flörsheim: Für einen Klienten suchen wir eine Freizeitbegleitung, die sich vorstellen kann, den jungen Mann jeden Mittwochabend zum Fußballtraining zu begleiten. (110006)
 Kelkheim: Für eine junge Rollstuhlfahrerin suchen wir eine Freizeitbegleitung, die sich vorstellen kann, die junge
Frau zu diversen Freizeitaktivitäten zu begleiten. Zeitaufwand ca. 4-5 Stunden pro Woche. (110001)
 Wiesbaden: Für eine junge Klientin suchen wir eine Freizeitbegleitung, die sich vorstellen kann, die Frau beim
Einkaufen zu unterstützen und mit ihr gemeinsam gesunde Mahlzeiten zu kochen. Zeitaufwand: ca. 2 Stunden pro
Woche (21004)
Alle Ausschreibungen finden Sie auf unserer Internetseite www.zuhause-mobil-gmbh.de unter „Stellenangebote“.
Unter dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe betreuen wir im Rhein-Main-Gebiet Menschen mit Behinderungen. Wir suchen Menschen jeden Alters, die Zeit und Lust haben, uns dabei zu unterstützen!
In der Mobilen Freizeit beinhaltet Ihre Arbeit beispielsweise den Besuch im Kino, die Begleitung zum Arzt, den Einkauf im Supermarkt oder das gemeinsame Kochen einer Mahlzeit.
Interessiert? Dann melden Sie sich bei uns:
Regionalbüro Wiesbaden:
Ehrengartstraße 15, 65201 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 36 07 775
E-Mail: [email protected]
Regionalbüro Main-Taunus-Kreis:
Am Kreishaus 14, 65719 Hofheim
Telefon: 06192 / 92 86 933
E-Mail: [email protected]
Das letzte Wort...
…in diesem Treffpunkt Zuhause
ist zum Genießen…
Ein leckeres Stück Kuchen
in netter Gesellschaft,
ein kühles Sommer-Getränk,
selbst gemachte Musik
oder eine Fuß-Massage –
das sind nur einige Beispiele
für Genuss.
Verwöhnen Sie sich auch einmal.
Oder noch besser:
Lassen Sie sich verwöhnen,
von netten Menschen einladen
oder etwas Schönes schenken.
Umgekehrt macht es
genauso Spaß:
Tun Sie einem lieben
Menschen einfach
mal etwas Gutes.
Wir schenken
allen Mitarbeitern der
Zuhause GmbH dieses Mal einen
Fuß-Pflege-Gutschein, den Sie
in „Fartuns Studio“ im „Schiff“
in Schierstein einlösen können.
Genießen Sie es!
Bärbel Leukel
Ausgabe 3/2013
September 2013
Kontakt
Aktuelle Themen dieser Ausgabe:
Gemeinnützige Zuhause GmbH
Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 18 28 321
Mail:
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Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 18 28 336
Mail:
[email protected]
Impressum
Herausgeber: Gemeinnützige Zuhause GmbH
Verantwortlich i.S.d. Redaktion: Jürgen Zaunbrecher
Verantwortlich für den Inhalt: Bärbel Leukel
Zuschriften an die Redaktion:
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Die Redaktion behält sich vor, Änderungen an eingesandten Manuskripten vorzunehmen.
Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung.
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www.ifb-stiftung.de