Ehrenamtliche. Große Vögel - Gemeinnützige Zuhause GmbH
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Ehrenamtliche. Große Vögel - Gemeinnützige Zuhause GmbH
Aktuelle Themen dieser Ausgabe: Ausgabe 3 / 2015 Juli 2015 Große Vögel: Besuch auf der Straußenfarm. Sommer, Feste, Ausflüge: Genießen ist angesagt. Überall im Einsatz: Ehrenamtliche. 100. Geburtstag: In Leipzig wurde gefeiert. Man stelle sich vor: WAWOO Sport: Inklusives Team der Boccia Rhinos. Mit Texten in leichter Sprache. ZUHAUSE AKTUELL Seite 2 Ausgabe 3 / 2015 Leichte Sprache: Gespräch im Sommer Frau Leukel von der Zuhause-Zeitung fragt Herrn Zaunbrecher. Herr Zaunbrecher ist der Chef von der Zuhause GmbH. Frau Leukel: Hallo Herr Zaunbrecher! Was finden Sie am Sommer gut? Herr Zaunbrecher: Das Motor-Rad-Fahren. Und die Sommer-Mode der Damen. Frau Leukel: Fahren Sie auch mit dem Motor-Rad zur Arbeit? Herr Zaunbrecher: Manchmal. Wenn ich einen Termin habe, fahre ich mit dem Auto. Meine Haare sind sonst so durcheinander. Vom Helm. Frau Leukel: Haha! Gehen Sie manchmal Eis essen? Herr Zaunbrecher: Sehr gerne. Am liebsten mag ich Bananen-Eis. Frau Leukel: Mit ganzen Früchten? Herr Zaunbrecher: Frau Leukel: Ja, aber ohne Schalen. Grillen Sie im Sommer? Herr Zaunbrecher: Ja. Sehr oft. Ich bin Brat-Wurst-Fan. Manchmal grille ich auch Bananen. Ohne Schalen. Frau Leukel: Sind Sie eigentlich ein ernster Mensch? Herr Zaunbrecher: Frau Leukel: Ja. Besonders bei Sommer-Gesprächen. Vielen Dank für das nette Gespräch. Herr Zaunbrecher: Gerne. Im Winter machen wir dann ein Winter-Gespräch. Ausgabe 3 / 2015 NEUES VON DER IFB-STIFTUNG Seite 3 IFB-Stiftung verleiht 1. Inklusionspreis in Höhe von 4 000 Euro Preisvergabe im Oktober an ein außergewöhnliches Inklusionsprojekt in der Region Limburg-Weilburg „Immer. Einfach. Anders“ – das ist der Inklusionspreis der IFB-Stiftung. Mit dieser Auszeichnung prämiert die IFB-Stiftung erstmals ein außergewöhnliches Projekt in der Inklusionsarbeit. Der mit 4.000 Euro dotierte Preis wird in diesem Jahr für die Region Limburg-Weilburg vergeben. Die IFB-Stiftung ruft ab sofort Menschen mit und ohne Behinderungen, Privatpersonen, Familien, Firmen, Vereine und Gruppen aller Art auf, sich Gedanken um Behinderung zu machen und Inklusion umzusetzen. Die Preisvergabe findet im Oktober 2015 statt. Schirmherr des 1. Inklusionspreises ist Tobias Eckert, SPD-Landtagsabgeordneter und Unterbezirksvorsitzender. „Ich unterstütze den Inklusionspreis, da es sich hierbei um einen Menschenrechtspreis handelt. Inklusion benötigt gerade durch die Politik dringende Unterstützung, um in unserer Gesellschaft Akzeptanz und Durchsetzung zu erfahren. Leistung und Gerechtigkeit sind keine Gegensätze: Die Leistungsstärkeren können Vorbilder für die Schwächeren sein; und indem sie ihnen helfen, lernen beide Seiten viel dazu. Es ist ein Gebot der Menschlichkeit, alles dafür zu tun, jedem Mensch die Möglichkeit zu geben, Bildung ohne Hindernisse zu erfahren. Wir stehen am Anfang des Weges zu Inklusion, aber es ist der richtige Weg“, sagt das Mitglied des hessischen Landtags. Kontakt und Ansprechperson: IFB-Stiftung – Inklusion durch Förderung und Betreuung Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden Abteilung Öffentlichkeitsarbeit Frau Kristina Kohlhöfer Telefon: 0611 / 40809943 Mobil: 0162 / 2904 913 Fax: 0611 / 40 80 99 29 E-Mail: [email protected] Tobias Eckert, SPD-Landtagsabgeordneter und Unterbezirksvorsitzender, Infomiert sich über den 1. Inklusionspreis der IFB-Stiftung, dessen Schirmherr er ist. Mit dem Inklusionspreis wird ein Projekt hervorgehoben, das als so genannter „Eye Opener“, sprich Augenöffner, fungiert. Ob jahrelang mit dem Thema Inklusion vertraut oder zum ersten Mal auf dieses Thema aufmerksam geworden, Bewerber sollen zeigen, dass Mensch-sein in Limburg-Weilburg nicht durch körperliche und/ oder geistige Einschränkungen eingegrenzt wird. Ob ein barrierefreier Wochenmarkt, eine selbstgebaute Anzieh-Hilfe für Menschen mit nur einem Arm, ein Instrument, das spastische Bewegungen in wunderschöne Klänge verwandelt – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Der Inklusionspreis der IFB-Stiftung soll innerhalb der Inklusionslandschaft eine kritische Position einnehmen. „Wir wollen Frisches und Ursprüngliches zu Inklusion abseits des Mainstreams zeigen“, beschreibt IFB-Vorstandsvorsitzender Wolfgang Groh die Idee hinter dem Preis. „IFB – diese drei Buchstaben stehen für ‚Inklusion durch Förderung und Betreuung‘ und umschreiben den Kern unserer Arbeit. Inklusion bedeutet für uns – und dies bereits seit über 50 Jahren – Behinderung als Teil der Normalität zu definieren, die Menschenrechte zu wahren und pragmatische Lösungen voranzutreiben“, ergänzt Wolfgang Groh. „Wir sind der Meinung: Inklusion ist nichts zum Zelebrieren. Inklusion ist keine Verwaltungsaufgabe. Inklusion ist das Ende der Behinderung.“ Die Bewerber können ihr Projekt entweder auf einem USB-Stick oder einer CD (8-minütiger Videoclip oder ca. zehn Fotos) sowie eine schriftliche Präsentation auf einer DIN A4-Seite innerhalb des Bewerbungszeitraums vom 17.06. bis 31.08.2015 einreichen. Seite 4 DIE FÖRDERNAUTEN Ausgabe 3 / 2015 Wer oder was sind eigentlich „Fördernauten“? Ehrenamtliche sind alle helfenden Menschen, die in unseren sozialen Einrichtungen unterwegs sind. Ob im Känguru Kindergarten, in der Villa Brosius, im Kinderhaus Nesthäkchen oder im Hospiz Advena. Überall da, wo eine helfende Hand gebraucht wird. Zum Vorlesen, zum Spielen, zum Kochen, zum Zuhören und so weiter. Fördernauten sind alle Menschen, die Lust und Zeit haben, uns bei Veranstaltungen, Festen, Messen und ähnlichem zu unterstützen. Egal ob Kuchenverkauf, als Glücksfee, Maskottchen, Parkplatzwächter, Kassenpersonal oder Cocktailbereiter – jeder ist willkommen, der Spaß hat, vor Ort unsere Einrichtungen zu präsentieren und zu unterstützen. Alle Veranstaltungen werden von der Öffentlichkeitsarbeit und dem Förderverein koordiniert und betreut. Alle Informationen zum Förderverein gibt es unter www.ifb-stiftung.de/förderverein Aktuell ist der Förderverein für folgendes Projekt vor Ort: 29. September: Stadtfest in Wiesbaden Wir sind bei Hugendubel für Löwenmut und in der Stadt mit einem Stand für Känguru. Wer ist dabei?! Alle Einnahmen des Fördervereins kommen den Projekten der IFB-Stiftung zu Gute. Kristina Kohlhöfer Leitung Öffentlichkeitsarbeit & Fundraising Fördernauten sind im eigens für die IFBStiftung gegründeten Förderverein zu Hause. Der Förderverein wurde im Jahr 2014 gegründet und hat mit Gabriele Groh-Leu als Vorstandsvorsitzende einen starken Kopf. Ein Kicker für die Wohnungsgemeinschaft „Über das gemeinsame Spiel lässt sich kommunizieren und so manche Barriere abbauen“, schreibt Claudia Schlepper als Info zu ihrer Spendenaktion. gestellt werden. Die jungen Leute leben dort jeweils selbständig in ihrer eigenen Wohnung. Die Mitarbeiterin der Mobilen Betreuung Wiesbaden der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH hat es sich zum Ziel gesetzt, Spenden für einen Fußball-Kicker zu sammeln. „Im Gemeinschaftsraum ist der Kicker ein ganz wichtiger Freizeitbestandteil“, erklärt Claudia Schlepper. Doch der alte Kicker hat ausgedient und muss ersetzt werden. Dieser Wunsch lässt sich nur durch eine Spende verwirklichen, immerhin kostet ein neuer Fußball-Kicker 995 Euro. Dieser soll den fünf Menschen mit Behinderung, die in einer von ihr und ihren KollegInnen betreuten Wohnungsgemeinschaft leben, zur Verfügung Wer die Aktion unterstützen möchte, findet alle Infos auf der Internetseite der IFB-Stiftung unter www.ifb-stiftung.de/Spendenaktionen. Ausgabe 3 / 2015 MAN STELLE SICH VOR... Innerhalb der IFB-Gruppe gibt es nun auch ein Reisebüro: Mit WAWOO geht jetzt ein inklusives Reisebüro an den Start – Planung von barrierefreien Reisen für Menschen mit und ohne Behinderung. Geleitet wird das Reisebüro von Reiseverkehrskauffrau Ines Goede. Das neue inklusive Reisebüro WAWOO (wann und wohin) bietet seit kurzem Reisen für Menschen mit und ohne Behinderung. Für Menschen mit Handicap suchen die Mitarbeiter von WAWOO bundesweit die entsprechenden Unterkünfte und Transportmittel sowie die jeweilige Assistenz während der Reise. Dabei können die Reisenden zuhause abgeholt und nach der Reise wieder zurückgebracht werden. Vor der Reise lernen sie ihren persönlichen Assistenten auf Wunsch kennen, so dass sie vorher wissen, von wem sie betreut und eventuell gepflegt werden. Im Gegensatz zu vielen anderen inklusiven Reiseanbietern zahlt der Reisende ausschließlich den Reisepreis selbst. Die Assistenzleistungen, wie zum Beispiel die Betreuungs- und Entlastungsleistung erbringt die Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH für den Reisenden, die dies mit den Pflegekassen direkt abrechnen kann. Eine weitere Besonderheit ist die komplette individuelle Reiseplanung für Kunden, egal ob Seite 5 diese ein Handicap haben oder nicht. So bieten die erfahrenen WAWOO-Mitarbeiter neben festen Reiseangeboten auch individuelle Beratung hinsichtlich eigener Wunschziele und Reisezeiten. Anschließend erhalten diese ein umfassendes Angebot über Flug- und Transfer-Arrangements, Hotelbuchung, Versicherung sowie inklusive und qualifizierte Begleitung. Der Spezialist für barrierefreie Reisen bietet das gesamte Leistungsspektrum von Kurz- und Städtereisen, Kongress- und Seminarteilnahmen, persönlicher Assistenz und Begleitung, 24Stunden-Erreichbarkeit und transparente und klare Budgetplanung. „Wir stehen für pflegerische, pädagogische Fachkompetenz, für individuelle und unbeschwerte Reiseplanung und Umsetzung von Anfang an“, sagt Monika Fischer, Geschäftsführerin der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH. GzU Ges. zur Unterstützung der IFB-Stiftung mbH Inklusives Reisebüro WAWOO Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden Telefon: 0611 / 18 28 336 Telefax: 0611 / 18 28 337 E-Mail: [email protected] Internet: www.wawoo.eu Vom 15. bis 19. September im Weinguthotel St. Michael Lassen Sie in Wintrich ein paar Tage die Seele baumeln und sich verwöhnen bei 4 Übernachtungen im 1/2 Doppelzimmer mit reichhaltigem Frühstücksbüffet und Drei-Gang-Menü am Abend. Die Reise ist rollstuhlgerecht. Anmeldung und Information: Tel. 0611 / 18 28 336 E-Mail: [email protected] Seite 6 Zuhause in Georgenborn Kunstwerke auf dem Historischen Handwerkermarkt ausgestellt Sommerliche Temperaturen sorgten am Sonntag, 14. Juni auf dem historischen Handwerkermarkt in Wambach für regen Andrang. Neben zahlreichen Mitmach-Aktionen, kulinarischen Leckereien und musikalischem Programm war auch das Christian-Groh-Haus mit zwei Bewohnerinnen und einem Info-Stand vor Ort. Gezeigt wurden unter anderem Kunstwerke der Bewohner, die im Tagesbereich entstanden sind. Die Besucher konnten alte Handwerkstechniken ausprobieren oder den Barfußpfad rund um das Mühlenmuseum erkunden. Das Christian-GrohHaus präsentierte auf seinem Info-Stand die künstlerischen Arbeiten der BewohnerInnen. Am Infostand wurden Acrylbilder und Postkarten präsentiert, die im Tagesbereich des Christian-GrohHauses im Rahmen der kreativen und künstle- Ausgabe 3 / 2015 rischen Arbeit entstanden sind. „Der Handwerkermarkt war ein voller Erfolg. An unserem Stand herrschte großer Andrang und die Besucher waren von den kreativen Arbeiten der BewohnerInnen sehr beeindruckt. Einige kannten schon Einrichtungen der IFB und der Zuhause GmbH“, erzählt Wolfgang Ditscheid, Leitung Tagesbereich Christian-Groh-Haus. Auch die beiden Bewohnerinnen Christiane Fritsch und Erika Deul hatten ihre Freude an dem Fest und zeigten volle Einsatzbereitschaft. „Sie haben sich mit den Besuchern am Stand unterhalten und wollten gar nicht mehr nach Hause“, berichtet Wolfgang Ditscheid lachend. Für das leibliche Wohl am Stand sorgte Familie Luft und ganz besonders lecker waren die Folienkartoffeln und natürlich der Erdbeerkuchen. Später fand ein Rundgang über das Festgelände statt und alle waren glücklich und zufrieden. „Der Tag wird uns in guter Erinnerung bleiben und beim nächsten Historischen Handwerkermarkt in Wambach sind wir bestimmt wieder dabei.“ American Café Groh-Haus entschieden. Nach einigen Treffen hatten wir das Projekt „American Cafe“ ausgearbeitet. Das Ganze wird organisiert und gestaltet von den Damen der Kirchengemeinde, vor allem von Tomekai Williams und Frau Spy. Am Sonntag, 21. Juni ging es los: Die Damen brachten selbstgebackenen Kuchen mit, sangen Gospellieder und bedienten die Gäste aus dem Christian-Groh-Haus. Der Kuchen schmeckte, es gab reichlich Kaffee und schöne Gospels, zu denen man toll rhythmisch klatschen konnte. Vielen Dank für den schönen Nachmittag! Gabriele Groh-Leu Jeden dritten Sonntag im Monat von 15 bis 16.30 Uhr gibt es in den Räumen des Tagesbereiches in Georgenborn selbstgebackenen Kuchen und Kaffee „made in America“. Die MitgliederInnen aus der Freien Kirchengemeinde Wiesbaden-Nordenstadt wollten sich ehrenamtlich engagieren und hatten im Dezember 2013 mit dem Fachbereich Ehrenamt Kontakt aufgenommen. Die Damen und die Herren wollen etwas Gutes tun, Kontakt mit Menschen in Deutschland bekommen und haben sich, nach einem Informationsabend, für das Christian- Ausgabe 3 / 2015 Wiesbaden engagiert Seite 7 „Schiff ahoi!“ Bewohner auf großer Rheinfahrt Im Rahmen von „Wiesbaden engagiert“ haben 21 Bewohner aus dem Christian-GrohHaus in SchlangenbadGeorgenborn am Dienstag, 30. Juni eine Schifffahrt von Rüdesheim nach Oberwesel unternommen. Die ehrenamtlichen Helfer kamen von der Ausbildungsagentur der Stadt Wiesbaden und vom Bildungszentrum „Donner und Partner GmbH“. Im Christian-Groh-Haus war frühes Aufstehen angesagt, ab 7 Uhr wurde geduscht, gekämmt und gefrühstückt, damit wir mit vier Bussen pünktlich in Rüdesheim ankamen. An der Anlegestelle der KD warteten schon elf aufgeregte ehrenamtliche HelferInnen, die einen Tag „zupacken“ wollten für einen guten Zweck – also: Nicht die Tastatur des PCs bedienen, sondern Rollstuhl schieben… nossen das herrliche Wetter, die Aussicht auf den Rheingau und seine Burgen. Nach gut zweieinhalb Stunden Schifffahrt ging es in Oberwesel an Land in ein gemütliches Restaurant und es gab kühle Getränke und leckeres Schnitzel, Salat und sogar Krautwickel für einen Herren. Bis zur Rückfahrt blieb noch Zeit zum Bummeln, zum Träumen im Schatten oder zum Besuch im Heimatmuseum. Es war sehr heiß, und so zogen es die meisten vor, im Schatten der großen, alten Bäume am Rheinufer zu sitzen, sich Geschichten zu erzählen und zu dösen. Auf der Rückfahrt ließ man sich noch einmal den kräftigen Wind um die Nase wehen – immer gut eingecremt mit Sonnenschutzmittel. Um 10.15 Uhr wurde pünktlich abgelegt. Nach der ersten Begrüßung durch den Heimbeirat und einem Geburtstagsständchen für eine Kollegin verteilten sich die Leute auf dem Schiff und ge- Um 17.15 Uhr kam das Schiff in Rüdesheim an, jetzt hieß es nochmal zupacken beim Einsteigen mit den Rollis in die Busse. Zum Schluss gab es einen herzlichen Abschied und ein „Dankeschön“ an alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Helfer. Ein schöner Tag ging zu Ende… Gabriele Groh-Leu Geschäftsleiterin für das Ehrenamt Seite 8 Aktionstag Ehrensache im RTK Am 17. Juli startete der Rheingau-TaunusKreis das Projekt „Aktionstag Ehrensache“. An diesem Tag stellten verschiedene Firmen im Rheingau-Taunus-Kreis Mitarbeiter von ihrer Arbeit frei, um ihnen zu ermöglichen, sich für einen sozialen Zweck zu engagieren. Auf der anderen Seite konnten sich soziale Einrichtungen bewerben, die diese Mitarbeiter für sich gewinnen wollten. Auch die Zuhause GmbH hatte sich beworben, um Ehrenamtler zu finden, die einige Besucher der Tagesgruppe Laufenselden bei einem Ausflug begleiten sollten. Drei Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung Bad Schwalbach fanden so den Weg bzw. den Kontakt zu uns. Ein Ausflug in den Rheingau sollte es werden! Wir starteten also am 17. Juli bei Hochsommerwetter mit sechs Bewohnern Richtung Rüdesheim. Dort erwarteten uns die drei Frauen sowie Frau Groh-Leu, die für die IFB-Stiftung das Projekt gerne begleitete. Am Schiffsanleger stand schon der Landrat Herr Burkhard Albers zum Winken bereit. Da dieser Tag für den Rheingau-Taunus-Kreis die Ausgabe 3 / 2015 Premiere für das neue Projekt war, war Herr Albers an einem Gelingen interessiert. Nach einer Begrüßung und einem Gruppenfoto konnten wir mit dem „Schiffchen“ in Richtung Bingen ablegen. Ein Spaziergang am Rhein und eine Einkehr zum Mittagessen folgten dann auf der anderen Rheinseite. Es gab einen schönen Austausch mit unseren drei „Begleitdamen“. Da es an diesem Tag wirklich sehr heiß war, waren alle Beteiligten ein wenig erschöpft, als wir wieder in Rüdesheim angekommen waren. Schiffchen fahren ist immer ein bisschen wie Urlaub. Für nächstes Jahr vielleicht würden sich die Bewohner mal eine etwas längere Schiffsfahrt wünschen – mal sehen... Jedenfalls ist ein solcher Tag, an dem Menschen aus ganz anderen Zusammenhängen Zeit mit uns verbringen, immer eine große Bereicherung und wir werden bestimmt wieder gerne im nächsten Jahr am Aktionstag „Ehrensache“ teilnehmen. Annette Prahm Tagesgruppe Laufenselden Ausgabe 3 / 2015 Zuhause in Laufenselden Mit Bewegung komponieren Im April dieses Jahres besuchte ich eine Fachtagung der Stiftung Leben Pur, bei der den Gästen ein neuartiges Gerät vorgestellt wurde: Der MotionComposer. Dieser funktioniert ähnlich einer XBox-Kinect mit einer Bewegungskamera, die Bewegungen aufnimmt und diese in Klänge umwandelt. Das bedeutet zum Beispiel, dass eine sachte Kopfbewegung einer im Rollstuhl sitzenden Person eine Klavierharmonie, eine Tierstimme oder aber ein Naturgeräusch – je nach Einstellung des Geräts – zur Folge hat. Je nach Bewegungsausdehnung in die Breite oder in die Höhe verändert sich auch die Klangqualität. So können beispielsweise durch eine Aufwärtsbewegung aufsteigende Harmonien erzeugt werden. Ziel soll es sein, Menschen auch mit schwersten Behinderungen zu mehr Bewegung zu motivieren. Ein schöner Nebeneffekt ist es natürlich, dass die schwerstbehinderten Menschen das Gefühl bekommen, etwas mit ihren doch sehr begrenzten Bewegungsmöglichkeiten in Gang setzen zu können. Dieses Gerät hat mich gleich in wahre Begeisterungsstürme versetzt, so dass ich kurzerhand beschloss, dass wir das in Laufenselden unbedingt brauchen. Einige wenige Telefonate nur, und wir hatten bereits 7 000 Euro zusammen. Auf diesem Wege danke ich im Namen unserer Kinder im Kinderhaus Nesthäkchen ganz herzlich: Familie Weber, die anlässlich des runden Geburtstags von Herrn Weber auf Geschenke ver- Seite 9 zichtet und stattdessen zu Spenden für den MotionComposer aufgerufen hat. Der Blechwarenfabrik Limburg, die sich, ebenfalls animiert durch Herrn Weber, an der Aktion beteiligt hat. Frau Novian, die den Geburtstag von Herrn Weber verpasst, dafür dann aber persönlich bei uns eine Spende abgegeben hat. Frau Ritter und Frau Labriola von der Initiative Wunschtraum, die uns schon mehrfach Herzenswünsche erfüllt haben. Der Firma borisGloger, die mit ihrer großzügigen Spende dafür gesorgt hat, dass wir das Gerät letztendlich kaufen können. Neben diesen namentlich Genannten haben sich weitere Spender für den MotionComposer engagiert, unter anderem auch durch eine Kollektenspende anlässlich einer Hochzeit. Vielen Dank für diese tolle Unterstützung! Das Gerät ist bestellt und sobald es bei uns eingetroffen ist und wir eine Einweisung durch die Hersteller erhalten haben, werden wir alle Spender dazu einladen, dabei zu sein, wenn wir es einweihen. Nicole von der Gathen Bereichsleiterin Laufenselden Der Motion Composer ist ganz neu auf dem Markt erschienen und kostet insgesamt 7 319,11 Euro. Weitere Informationen sind auf der Internetseite zu finden: www.motioncomposer.com. Seite 10 Zuhause in Laufenselden Auf der Straußenfarm Einen schönen Sommertag im Juni nutzen wir für einen Besuch auf die Straußenfarm in Weyer. Spannend war es! Vier Besucher der Tagesgruppe Laufenselden konnten – begleitet von unseren Ehrenamtlern Herrn Kahlert und Herrn Nielsen – diese außergewöhnlichen Vögel so gar nicht weit weg von uns bestaunen. Wir wurden sehr herzlich von der Besitzerin Frau Bröder-Krämer begrüßt. Sie zeigte uns ihre Strauße auf der Wiese und beantwortete unsere Fragen, auch konnten wir einen Blick auf die Brutstation werfen. Sehr beeindruckend waren die riesigen Füße dieser Vögel. Sie vermögen es, mit einem einzigen Tritt in der freien Wildbahn einen Löwen zu töten. Auch das Gefieder ist außergewöhnlich, wunderschön weich und kunstvoll. Wir waren beeindruckt! Ausgabe 3 / 2015 Abschließend kehrten wir in die dazugehörige Gaststätte ein und kosteten Straußen-Bratwurst und Straußen-Gulasch. Die Gaststätte hatte eigens wegen uns schon zur Mittagszeit geöffnet. Ein wirklich lohnenswerter Ausflug – vielen Dank dafür an Frau Bröder-Krämer! Annette Prahm Tagesgruppe Laufenselden Steckbrief: Strauß Arten: Blauhals-Strauß, Schwarzhals-Strauß, Rothals-Strauß Alter: bis 60 Jahre Größe: bis 3 Meter Gewicht: 90–150 kg Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h Eier: bei wild lebenden Straußen 12–15 Eier; bei Farmhaltung bis zu 40 Eier pro Gelege Größe der Eier: bis zu 20 cm groß und bis zu 1,9 kg schwer Nahrung: vorwiegend Pflanzen, Gräser, Blätter, Kräuter, Blüten, Früchte, Körner, aber auch Insekten und andere Kleintiere Lebensraum: von Zentralasien und Mittelmeer bis Mongolei und China Die Straußen-Eier sind riesig. Aus einem einzigen Straußen-Ei kann man drei Flaschen Eierlikör gewinnen! Der Strauß ist der größte Vogel der Welt! Ausgabe 3 / 2015 Jahreszeiten-Café: Sommer Ende Juni hatte die Tagesgruppe Laufenselden wieder zum alljährlichen Jahreszeitencafé eingeladen. Wie immer fand unser Café an einem Freitagnachmittag statt. Das Café ist eine schöne Möglichkeit für alle Bewohner und Mitarbeiter der Villa Brosius und des Kinderhaus Nesthäkchen, ungezwungen zusammenzukommen, sich auszutauschen und mal wieder zu sehen, wer sonst noch so im Hause wohnt bzw. arbeitet... Außerdem haben wir immer liebe Gäste von außerhalb, die dem Hause in irgendeiner Weise Seite 11 verbunden sind oder einfach daran interessiert sind. Die Gäste von außen sind für die Bewohner immer eine Bereicherung, da sie einfach immer ein Stück Außenwelt mit hereinbringen. Dieses Mal hatten wir auch Besuch von Frau Leukel aus Wiesbaden. Das war schön! Das Sommer-Jahreszeitencafé ist meistens rot und schmeckt köstlich nach Erdbeeren. Annette Prahm Tagesgruppe Laufenselden Neues vom Karpfenteich: „Hades der Große“ Nachdem nun der Karpfen des ehemaligen Georgenborner Fischteiches schon mehr als fünf Monate in seinem „Zufluchtsteich“ bei uns in Presberg lebt, hat der „Hades“ getaufte Fisch sein schüchternes, zurückhaltendes Wesen gänzlich abgelegt. Er ist jetzt unangefochten der „Obermacker“ im ansonsten von Goldfischen, Modderlieschen und Fröschen bevölkerten Teich. Die laichenden Frösche haben ihm zeitweilig das Leben ein wenig schwerer gemacht und ihn immer attackiert, wenn er sich dem Froschlaich näherte. Nachdem aber die Kaulquappen geschlüpft waren und fröhlich umherschwammen, gaben die Frösche diese Aggressivität auf und ließen ihn in Ruhe. Dass er nun der Herr im Teich ist, zeigt er deutlich: Wenn es Fischfutter gibt, ist er fast mehr mit der Vertreibung seiner Mitbewohner als mit dem Fressen selbst beschäftigt. Das Jagen und Vertreiben der anderen Fische macht ihm sichtlich Spaß und er betreibt dieses „Hobby“ auch, wenn es nicht um Futter geht. Er ist den anderen Fischen überlegen. Deshalb überlegen wir, ihm ebenbürtige Fische im Teich anzusiedeln, um für ein wenig mehr Ausgewogenheit im Ökosystem und in der Hierarchie des Fischteiches zu sorgen. Folgender Spruch, der auf Menschen passt, passt – wie ich finde – auch auf Karpfen: „Gib dem Karpfen Macht, und du lernst ihn kennen“. Unsere Goldfische wissen, wovon ich schreibe! Wie Hades sich so verhält und wie laut er zudem schmatzen kann, können Sie demnächst auf der Facebook-Seite von IFB-Zuhause in einem kleinen Video erleben. Herzlichst Jürgen Zaunbrecher Seite 12 Tatü-Tata in Laufenselden Ausgabe 3 / 2015 Feuerwehrleute und ihre Autos sind immer ein besonderer Blickfang. Ein kleines FeuerwehrFahrzeug kann seit Kurzem im Tagesbereich der Villa Brosius in Laufenselden bewundert werden. Blaulicht, Leiter und eine Schlauchhaspel an der Seite – alles ist da, was auch die echten Feuerwehrleute im Einsatz dabei haben. Hergestellt ist das rote Auto aus Pappmaché. Den Bewohnern, die den Tagesbereich besuchen, hatte es sichtlich Spaß gemacht, die matschige Masse aus Papierstücken und Kleister ordentlich durchzukneten. Der „Brandschutz“ war ein Schwerpunkt-Thema in der letzten Ausgabe des Treffpunkt Zuhause. Dann wurden daraus verschiedene Dekorationen wie Blumen und ein Feuerwehr-Auto geformt. Und natürlich wurde alles fröhlich bunt angemalt. Fröhliche Kissen für fröhliche Kinder Viele Kinder haben Kissen. Und Kissen brauchen Bezüge. Viele Kissen haben spezielle Formen und Größen und deshalb ist es schwierig, passende Bezüge für so viele unterschiedliche Kissen zu bekommen. Daher hatten sich die Mitarbeiter vom Team des Zentralen Pflegedienstes in Laufenselden eine besondere Aktion für die Bewohner des Kinderhaus Nesthäkchen überlegt. Mit den Einnahmen aus dem WeihnachtsmarktStand des Zentralen Pflegedienstes wurde meterweise bunter, schöner Stoff gekauft. Und an einem Sonntagnachmittag im April trafen sich Mitarbeiter, Freunde und Bewohner in den Räumen der Tagesgruppe zum fröhlichen Näh-Nachmittag. Es wurde viel gescherzt und gelacht, aber auch eifrig zugeschnitten und genäht. Es sind schon viele Kissen fertig und in Gebrauch und neue Ideen, was noch gebraucht wird, sind entstanden. Deswegen wird die Aktion auf jeden Fall noch einmal wiederholt. Jeder ist herzlich zum Mitmachen und zum Gucken eingeladen. Der neue Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Dorothe Faust Team Zentraler Pflegedienst Laufenselden Ausgabe 3 / 2015 Tag der Begegnung in Hofheim Seite 13 ihrem Assistenzhund Stanley begleitet. Anschließend tauschte sie sich mit den Besuchern über die Themen Bar -rierefreiheit und Inklusion aus. Unter dem Motto „Begegnungen schaffen, miteinander statt übereinander reden“ luden am 5. Mai die Aktion Mensch und Zuhause Mobil zum Tag der Begegnung nach Hofheim ein. Unter den prominenten Gästen waren der Erste Kreisbeigeordnete des Main-Taunus-Kreises Wolfgang Kollmeier (CDU) und die Paralympics-Siegerin Esther Weber-Kranz. Zu den weiteren Programmpunkten gehörten die Präsentation des Elektromobils MobilityCube durch seinen Erfinder Werner Schrägle sowie die Demonstration des Projekts Wheelmap.org von den Berliner Sozialhelden e.V. In einem bewegenden Vortrag erzählte die Gastrednerin und ehemalige W eltklasse Rollstuhlfechterin Esther Weber-Kranz am Nachmittag, wie sich ihr Leben durch einen Autounfall im Alter von 15 Jahren schlagartig veränderte. Die Leistungssportlerin erzählte den Besuchern, wie sie damals lernen musste, sich mit einem Rollstuhl fortzubewegen. Sie probierte verschiedene Sportarten aus und blieb letzten Endes beim Rollstuhl-Fechten hängen. Esther WeberKranz machte vielen Besuchern Mut, indem sie auch von ihrem Leben als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern (16 und 21) berichtete. Paralympics-Siegerin Esther Weber-Kranz war zu Gast in Hofheim. Dabei wurde die ehemalige Weltmeisterin von Aktiv konnten sich die Besucher durch eine Besichtigung des barrierefreien Wohnwagens an dem Aktionstag beteiligen. Biosphärenflieger und MobilityCube-Erfinder Werner Schrägle lud die Gäste zu einer Probefahrt in seinem leichten und kompakten Fahrzeug ein. Es ermöglicht dem Rollstuhlfahrer eine enorme Bewegungsfreiheit. Viele Besucher standen dem selbstbalancierenden MobilityCube anfangs skeptisch gegenüber, ließen sich am Ende aber zu einer Testfahrt überreden. Beim Tag der Begegnung wurde auch über das Projekt Wheelmap.org der Berliner Sozialhelden e.V. informiert (siehe gegenüberliegende Seite). In der „Ideen-Kiste“ konnten sich die Besucher viele Anregungen und Tipps über ein barrierefreies Freizeitangebot im Rhein-Main-Gebiet und Umgebung holen. Neugierige stöberten durch das kostenlose Informationsmaterial, darunter Broschüren, barrierefreie Stadtführer der Stadt Frankfurt, Fachzeitschriften und -bücher und Biografien von Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen. Die Veranstalter hoffen dadurch das Interesse an beispielsweise neuen Sportarten zu wecken. Abg er undet wurde der Aktionstag mit einem köstlichen K u ch e nb uf fet, frischen Waffeln und selbst gemachten Smoothies. Ganz neues Fahrgefühl: Der MobilityCube fährt sicher auf zwei Rädern. Seite 14 Auf der Wies‘n in Idstein Ausgabe 3 / 2015 Bayrisches Sommergrillen Regionalleiter Matthias Sieverding konnte im Namen des gesamten Teams erfreulicherweise mehr als 60 Besucher herzlich begrüßen. Schon am frühen Nachmittag gab es Spezialitäten vom Grill und eine große Auswahl an Salaten. Aus guter Tradition hatte die Mobile Betreuung der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH im Rheingau-Taunus-Kreis am Freitag, den 19. Juni, wieder zum Grillfest nach Idstein eingeladen. Nachdem die letzten Veranstaltungen im Winter stattgefunden hatten, sollte es dieses Mal ein Sommergrillen geben. Leider waren die Temperaturen nicht gerade sommerlich, aber es blieb den Nachmittag über wenigstens weitgehend trocken. Fetzige Musik sorgte für gute Stimmung und offensichtlich hatten alle viel Spaß und freuen sich schon auf das nächste Mal. Das wird dann wieder in einem Winter stattfinden; denn im Sommer grillen kann ja jeder. Dieses Jahr stand die Feier unter bayrischem Motto und dementsprechend waren Tische und Zelte in der Gerichtsstraße blau-weiß geschmückt. Tanja Liebrecht Mobile Betreuung Rheingau-TaunusKreis Rollstuhlgerechte Orte finden Beim Tag der Begegnung am 5. Mai in Hofheim wurde auch über das Projekt Wheelmap.org der Berliner Sozialhelden e.V. informiert. Dominique Kogut, Mitarbeiterin des Regionalbüros Main-Taunus-Kreis von Zuhause Mobil, stellte die Online-Karte und App für rollstuhlgerechte Orte und Einrichtungen wie Cafés, Geschäfte und Behörden live mit Hilfe eines iPads und iPhones vor. Anwender können die Online-Karte jederzeit nach dem Wikipedia-Prinzip ergänzen und aktualisieren. Projekt Wheelmap.org Unter www.wheelmap.org kann jeder ganz leicht Orte finden, eintragen und über ein Ampelsystem bewerten – weltweit. Wheelmap.org und die dazugehörige App ist 2010 gestartet. Heute sind über 500 000 Einrichtungen wie Cafés, Bibliotheken, Schwimmbäder und viele weitere öffentlich zugängliche Orte auf der Karte markiert, die Mehrzahl davon als „voll rollstuhlgerecht“. Jeden Tag kommen über 300 neue Markierungen hinzu. Die Wheelmap ist in 22 Sprachen verfügbar. Ausgabe 3 / 2015 Zuhause Mobil in Leipzig Sommer in der Birkenstraße Auch in diesem Jahr lud die Zuhause Mobil GmbH die Klientinnen und Klienten der Mobilen Betreuung Leipzig sowie weitere Gäste zum allsommerlichen Feiern ein. Das Wetter war uns wohlgesonnen, die Sonne schien und die Temperaturen brachten nicht nur die Gäste zum Schwitzen. Pavillons, die auf der Wiese aufgebaut wurden, sorgten für den nötigen Schatten. Selbstverständlich kamen die Live Oldies, um uns mit ihrem erweiterten Repertoire zu erfreuen. Sie sorgten erneut zuverlässig für die musikalische Untermalung des Festes und gaben Witze zum Besten. Als Überraschungsgast besuchte uns ein Clown. Mit kleinen Show-Einlagen während dem Kaffee und Kuchen sorgte er für ausgelassene und heitere Stimmung. Seite 15 Auch dieses Jahr galt die Devise: Kein Grillfest ohne Bratwurst und Kartoffelsalat! Der Grill wurde „angeschmissen“ und keiner ließ sich das leckere Abendessen entgehen. Mit einem Glas Bier klang der schöne Nachmittag ruhig und gesellig aus. Alte Kontakte wurden gepflegt, neue Kontakte geknüpft. Herzlicher Dank soll an dieser Stelle an alle Helferinnen und Helfer ausgesprochen werden. Schon Tage im Voraus wurde dieses Fest vorbereitet. Dass alles so gut geklappt hat, ist vielen Menschen zu verdanken, die von früh bis spät Gäste bewirtet und aufgeräumt haben. Ebenfalls vielen Dank an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer – der nächste Sommer kommt bestimmt! Anja Eggers Mobile Freizeit Leipzig 100 Jahre Lebensfreude Am 9. Juli feierte Anna Weickert ihren 100. Geburtstag in Leipzig. Die rüstige Senioren wohnt seit vier Jahren in einer Wohnung der Zuhause GmbH in der Birkenstraße 11. Der Tag begann sehr aufregend, denn die Leipziger Volkszeitung besuchte die Jubilarin. Zum Mittagstisch im liebevoll geschmückten Gemeinschaftsraum versammelten sich zahlreiche Freunde und Mitarbeiter der Zuhause Mobil GmbH, um mit Anna Weickert zu feiern. Zudem wurde ihr von einem Vertreter der Stadt Leipzig ein großer Blumenstrauß überreicht. Die Kochgruppe der Zuhause Mobil GmbH ließ es sich nicht nehmen, den besonderen Geburtstag mit einer leckeren Donauwelle zu krönen. Den restlichen Tag verbrachte Anna Weickert Zuhause im Kreise ihrer Familie. Die gelernte Näherin lebt seit 1915 in Sachsen. Sie hat zwei Kinder, drei Enkel und einen Urenkel. Besonders wohl fühlt sich die inzwischen äl- teste Bewohnerin der Birkenstraße 11 in ihrer hellen und sonnigen Wohnung mit Balkon und Blick in den grünen Innenhof. Anna Weickert ist auch im hohen Alter noch selbstständig und unternehmungslustig mit ihrem Rollator unterwegs. So trifft sie sich gerne mit ihren Freunden in der Birkenstraße 11, was mit dem Fahrstuhl problemlos möglich ist, oder sie nimmt an verschiedenen Festveranstaltungen teil. Eine weitere Leidenschaft von ihr sind die Bingo-Spielrunden am Nachmittag sowie Brettspiele und das Lesen. Das Team der Zuhause Mobil GmbH in Leipzig wünscht alles Gute! Seite 16 SPORTNEWS AUS DEM SV RHINOS Ausgabe 3 / 2015 Heimspiele Saison 2015/2016 Bald ist Start in die neue Saison in der 2. Bundesliga: Am Samstag, 3. Oktober fahren die Rhine River Rhinos zu ihrem ersten Spiel nach St. Vith in Belgien. Samstag, 10. Oktober, 18 Uhr: Die Rhine River Rhinos empfangen in Wiesbaden die Sabres Ulm. Sonntag, 11. Oktober, 10 Uhr: Heimspieltag der Rookie Rhinos in der Regionalliga gegen die Mannschaften aus Bad Wildungen und Trier. Samstag, 31. Oktober, 18 Uhr: Rhein-Main-Derby: Zu Gast sind die Mainhatten Skywheelers aus Frankfurt. Sonntag, 1. November, 10 Uhr: Heimspieltag der Rookie Rhinos in der Regionalliga, Gäste sind das Team aus Aschaffenburg und der RSV Lahn-Dill aus Wetzlar. Samstag, 5. Dezember, 18 Uhr: Rolling Chocolate aus Heidelberg kommen zu den Rhine River Rhinos. Boccia Rhinos starten inklusiv in Thüringen „Es war packend“, lautete der begeisterte Kommentar von Rhinos-Sportdirektor Jürgen Zaunbrecher, nachdem feststand, dass die Boccia Rhinos am 11. und 12. September bei der Deutschen Meisterschaft in Arnstadt in Thüringen antreten werden. In einer spannenden Ausscheidung konnte sich das Team 1 mit Alexandrina Pinho, Thorsten Weber und Mike Kretzer gegen die Mannschaft der BSG Kassel e.V. und Team 2 der Boccia Rhinos durchsetzen. Landessportwart Harry Apelt vom Hessischen Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband, der als Schiedsrichter fungiert hatte, freute sich darüber, dass nun erstmals auch eine Mannschaft aus Hessen an der nationalen Meisterschaft teilnehmen wird. Bei diesem Wettbewerb treten jeweils Teams aus drei Spielern an. Die Mannschaften sind gemischt, auch nicht behinderte Sportler können teilnehmen. Jedem Spieler wird eine bestimmte Anzahl von Handicap-Punkten zugeordnet, die ins Spielergebnis des Teams mit einfließt. Rhinos-Fans können sich auf jeden Fall freuen: Im nächsten Jahr werden auch in Hessen Turniere und Pokalspiele stattfinden, denn es gibt inzwischen immer mehr Vereine, die Boccia nicht nur als Freizeitvergnügen, sondern als Leistungssport betreiben wollen. Die Boccia Rhinos unter Trainer Lars Hoppe stehen schon in den Startlöchern und auch das Team von Trainer Ronny Blume aus Kassel wird im nächsten Jahr wieder mit von der Partie sein. Ausgabe 3 / 2015 SPORT Seite 17 Hessenliga ID in Wiesbaden Am 20. Juni traten die Wiesbadener Soccer Rhinos vor heimischer Kulisse und bei wechselhaftem Wetter an, um ihren zweiten Tabellenplatz in der HBRS-Hessenliga Fußball-ID (Fußball für Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung) zu festigen. Windgeschützt unter Pavillons feuerten einige Rhinos-Anhänger das Team an. Auch etliche Bewohner des Christian-Groh-Hauses gaben sich auf dem gut gepflegten Rasenplatz in MainzKastel als Fans der Soccer Rhinos zu erkennen. Untermalt wurde die Stimmung von „Rainers Rhinos-Trommel“ und dem Moderator des Spieltages, Jürgen Zaunbrecher. Vier ihrer fünf Spiele gewannen die Soccer Rhinos und bescherten den Zuschauern ein TorSpektakel. Mit 12:3 Toren und einer einzigen Niederlage gegen den Tabellenführer KV Mühlheim, der wieder einmal überragend spielte, können unsere Fußballer auf die Leistung an diesem Spieltag stolz sein. Insgesamt ist der amtierende Hessenmeister aus Mühlheim nach dem 4. Spieltag mit 53 Punkten erneut Spitzenreiter, jedoch brauchen sich unsere Soccer Rhinos mit 44 Punkten und einer Tordifferenz von +38 nicht zu verstecken. Auf Platz drei steht der RSV Büblingshausen mit 37 Punkten. Der SV Rhinos Wiesbaden e.V. bedankt sich bei allen Helfern, Zuschauern, Spielern und den Verantwortlichen für den Sportplatz in Mainz-Kastel. Nils Lisken Mannschaftsbetreuer Lust auf Fußball? Trainiert wird ab 19.8. jeweils mittwochs von 18.30 bis 20 Uhr auf dem Sportplatz in Wiesbaden-Breckenheim. Neue Spielerinnen und Spieler ab 15 Jahren sind immer willkommen. Trainer: Enrico Frankreiter Mobil: 0172 / 4652 125 E-Mail: [email protected] 5,6 Kilometer durch Frankfurt gelaufen Das Wetter war perfekt, Hunderte von Zuschauern säumten die Strecke durch die Frankfurter Innenstadt, viele Bands sorgten für Stimmung – der größte Firmenlauf der Welt ist immer wieder ein Erlebnis, da waren sich die Mitarbeiter von Zuhause GmbH, Zuhause Mobil GmbH und Känguru GmbH einig. Sie hatten zum Teil bereits zum fünften Mal am J.P. Morgan Corporate Challenge teilgenommen und auch diejenigen, die das erste Mal die 5,6 Kilometer durch Frankfurt liefen oder walkten, waren beeindruckt. Platz 510 für die „Homerunner“ der Zuhause GmbH und Platz 1 048 für die Mitarbeiterinnen der Gemeinnützige Känguru GmbH hieß das Ergebnis am Ende unter insgesamt 7 264 teilnehmenden Teams. Doch Zahlen waren Nebensache, im Mittelpunkt stand das gemeinsame Erlebnis inmitten des bunten Trubels aus über 70 000 Menschen. Und genauso gehört das Grillen nach dem Lauf dazu, das auch in diesem Jahr wieder vom Zuhause-Team aus Laufenselden bestens organisiert worden war. Ein Teil des Startgeldes geht übrigens jedes Jahr an die Stiftung Deutsche Sporthilfe und die Deutsche Behindertensportjugend. Seite 18 GLÜCKWÜNSCHE... Ausgabe 3 / 2015 Ein herzliches Willkommen den neuen Mitarbeitern bei Zuhause! Im Christian-Groh-Haus: seit 01.05. Verena Eberlein Heilerziehungspflegerin In Laufenselden: seit 15.04. Christin Kalbfleisch Erzieherin seit 15.05. Michaela Nitzbon Altenpflegerin seit 01.06. Jeanette Heinze Pflegehelferin seit 01.06. Karin Thienel Altenpflegerin seit 01.07. Daniela Will Hauswirtschaftshelferin seit 15.06. Manuela-Patricia Reinhardt Pflegehelferin seit 15.06. Jannek Sabeder Pflegehelfer Bei Zuhause Mobil in Wiesbaden: seit 01.06. Rainer Silberbauer Betreuungsassistent Bei der Mobilen Pflege: seit 15.04. Herbert Gretz Leitung Mobile Pflege Bei Zuhause Mobil in LimburgWeilburg: seit 16.04. Sarah Felmer Altenpflegerin seit 01.05. Annette Bichler Betreuungsassistentin seit 16.04. Erika Honig Pflegehelferin seit 01.07. Ann-Katrin Vogt pädagogische Mitarbeiterin seit 01.05. Evelyn Weber Pflegehelferin Bei der Mobilen Freizeit: seit 15.06. Manuela Mayer Krankenschwester seit 01.07. Björn Scheffler Assistent seit 01.07. Martina Novak Pflegeassistentin seit 01.07. Gabriele Schneider Altenpflegerin / Pflegedienstleitung … zum Dienstjubiläum! Bei der Mobilen Pflege Leipzig: Milka Banjac 25 Jahre am 1. Mai seit 25.04. Susanne Junghans Altenpflegerin seit 27.04. Manuela Pflug Altenpflegerin Jürgen Zaunbrecher 25 Jahre am 1. Mai ...UND ABSCHIEDE Ausgabe 3 / 2015 Seite 19 Alles Gute für den weiteren Weg In Laufenselden: bis 28.02. Brigitte Fuß Bei Zuhause Mobil in LimburgWeilburg: bis 30.04. Marion Nöcker bis 30.04. Jörg Klapproth bis 31.05. Juliane Bieda bis 30.06. Claudia Brandstädter bis 31.05. Anna Rosa Libetta bis 30.06. Tatjana Ziel Bei Zuhause Mobil in Leipzig: bis 30.04. Heiko Heinke Bei der Mobilen Pflege: bis 30.06. Sladjana Matijević Bei der Mobilen Freizeit: bis 30.06. Roman Rauch bis 28.02. Nina Assmann Bei der Mobilen Pflege Leipzig: bis 31.05. Manuel Schmidt bis 14.06. Manuela Bergmann Nachruf Gehofft und doch verloren. Wir trauern um unsere langjährige Kollegin Bärbel Schulz Sie ist nach kurzer schwerer Krankheit am 21. Juni 2015 im Hospizium Leipzig verstorben. Das Team der Mobilen Pflege Leipzig Susann Petschauer Seite 20 FESTE + TERMINE Ausgabe 3 / 2015 Sonntag, 2. August, 13 Uhr Toy Run – Erste Sternfahrt des Harley Stammtischs aus Trebur zum Kinderhaus Nesthäkchen in Heidenrod-Laufenselden. Gegen 14 Uhr werden die Biker an der Bornbachhalle in der Ortsmitte von Laufenselden ankommen. Es gibt Wurst und Salate, Kuchen und Kaffee und jede Menge Motorräder zu bestaunen. Samstag, 5. September, 10 bis 16 Uhr Kürbissimo – Einen ganzen Tag lang werden Bewohner des Christian-GrohHauses und Ehrenamtliche im Rahmen des Freiwilligentags Wiesbaden im Kirchenpfad 9 in Schlangenbad-Georgenborn viele Aktivitäten rund um den Kürbis erleben. Dabei werden alle Sinne angesprochen: riechen, schmecken, fühlen und hören… Eine Kürbisgeschichte wird vorgelesen, Kürbisrezepte sollen ausprobiert und kleine Bastelarbeiten hergestellt werden. Die Kürbisse wachsen bereits rund um den Tagesbereich des Christian-Groh-Hauses! Samstag, 24. Oktober Zuhause-Wanderung am Rhein Unter Anleitung von Alpenvereins-Ausbilderin Regina Hacke geht es für alle Wanderfreunde rund um Zuhause diesmal auf die andere Rheinseite, auf den Rheinburgenweg im Binger Wald. Anmeldung bitte an: [email protected] Weihnachtsmarkt auf dem Alexanderplatz in Berlin vom 5. bis 7. Dezember Der Berliner Alexanderplatz verwandelt sich in eine bunte Winter- und Weihnachtswelt. Europas größte Erzgebirgs-Pyramide überstrahlt mit über 5 000 Lichtern das festliche Treiben. Enthalten sind 2 Übernachtungen mit Frühstück im Hotel Augustinerhof. Die Reise ist rollstuhlgerecht. Anmeldung und Information: Tel. 0611 / 18 28 336, E-Mail: [email protected] DER STORCH Seite 21 Ausgabe 3 / 2015 Gute Laune mit Smoothies Smoothies – Mixgetränke aus Obst und Milchprodukten – bekommt man im Moment überall. Frisch zubereitet aus leckerem Obst und gut gekühlten Zutaten passen sie perfekt in den Sommer. Unser Storch mag vor allem „grüne Smoothies“ aus den Gräsern und Kräutern, die auf der Wiese oder im Feuchtbiotop wachsen. Er hat nur ein Problem: Wo soll er im Sommer die Eiswürfel zum Kühlen herbekommen? Da haben wir es besser, zum Beispiel mit einem Gute-Laune-Smoothie: Für 4 große Gläser oder 6 bis 12 Mini-Gläser benötigen Sie 500 Gramm Erdbeeren, 2 vollreife Bananen, den Saft einer halben Zitrone und 500 ml Buttermilch. Die Erdbeeren waschen, putzen und in ein hohes, schmales Gefäß oder einen Mixer geben. Die Bananen schälen und zusammen mit dem Zitronensaft zufügen. Alles zusammen pürieren und zum Schluss die Buttermilch unterrühren. Das Getränk in die Gläser füllen, mit Strohhalm und nach Belieben mit Eiswürfeln servieren. Eine herrliche Erfrischung: Sommer-Tee Manche Leute sagen: „Tee trinke ich nur im Winter. Im Sommer trinke ich am liebsten ein kaltes Bier.“ Diese Leute sollten mal einen Sommer-Tee trinken. So mache ich meinen Sommer-Tee: Ich habe einen Garten. Dort gibt es Kräuter. Zum Beispiel: Pfeffer-Minze. Zitronen-Melisse. Apfel-Minze. Ich pflücke mir ein paar Zweige. Und mache die braunen Blätter ab. Dann wasche ich die Blätter kurz mit kaltem Wasser. Ich lege sie in eine Tee-Kanne aus Glas. Dann koche ich Wasser. Und schütte es in die Tee-Kanne. Ausgabe 3 / 2015 LEICHTE SPRACHE Nach etwa einer halben Stunde trinke ich ein Glas von dem Sommer-Tee. Er ist sehr lecker. Dann stelle ich die Tee-Kanne in den Kühl-Schrank. Der kalte Tee ist eine schöne Erfrischung. Manchmal habe ich Besuch. Dann stelle ich die Tee-Kanne mit den Kräutern auf den Tisch. Das sieht toll aus. Sie können auch mal einen Sommer-Tee machen. Sie können auch andere Kräuter nehmen. Oder mischen. Zum Beispiel: Kamille. Salbei. Johannis-Kraut. Oder Sie tun Blüten-Blätter in den Tee. Zum Beispiel von Malven. Oder von Rosen. Oder von Sonnen-Blumen. Oder ein paar Gänse-Blümchen. Das sieht sehr schön aus. Sie können die Kräuter auch aufheben. Nehmen Sie eine Schnur. Damit binden Sie die Kräuter zusammen. Dann hängen Sie die Kräuter auf. Zum Trocknen. Davon können Sie einen Tee machen. Zum Beispiel im Winter. Wenn es kalt ist. Dann können Sie denken: „Das sind Sommer-Kräuter. Im Sommer war es warm.“ Und dann freuen Sie sich. Weil der Sommer so schön war. Seite 22 Ausgabe 3 / 2015 GESUCHT - GEFUNDEN Seite 23 Freizeitunterstützung in Wiesbaden im Main-Taunus-Kreis Flörsheim: Für einen Klienten suchen wir eine Freizeitbegleitung, die sich vorstellen kann, den jungen Mann jeden Mittwochabend zum Fußballtraining zu begleiten. (110006) Kelkheim: Für eine junge Rollstuhlfahrerin suchen wir eine Freizeitbegleitung, die sich vorstellen kann, die junge Frau zu diversen Freizeitaktivitäten zu begleiten. Zeitaufwand ca. 4-5 Stunden pro Woche. (110001) Wiesbaden: Für eine junge Klientin suchen wir eine Freizeitbegleitung, die sich vorstellen kann, die Frau beim Einkaufen zu unterstützen und mit ihr gemeinsam gesunde Mahlzeiten zu kochen. Zeitaufwand: ca. 2 Stunden pro Woche (21004) Alle Ausschreibungen finden Sie auf unserer Internetseite www.zuhause-mobil-gmbh.de unter „Stellenangebote“. Unter dem Motto Hilfe zur Selbsthilfe betreuen wir im Rhein-Main-Gebiet Menschen mit Behinderungen. Wir suchen Menschen jeden Alters, die Zeit und Lust haben, uns dabei zu unterstützen! In der Mobilen Freizeit beinhaltet Ihre Arbeit beispielsweise den Besuch im Kino, die Begleitung zum Arzt, den Einkauf im Supermarkt oder das gemeinsame Kochen einer Mahlzeit. Interessiert? Dann melden Sie sich bei uns: Regionalbüro Wiesbaden: Ehrengartstraße 15, 65201 Wiesbaden Telefon: 0611 / 36 07 775 E-Mail: [email protected] Regionalbüro Main-Taunus-Kreis: Am Kreishaus 14, 65719 Hofheim Telefon: 06192 / 92 86 933 E-Mail: [email protected] Das letzte Wort... …in diesem Treffpunkt Zuhause ist zum Genießen… Ein leckeres Stück Kuchen in netter Gesellschaft, ein kühles Sommer-Getränk, selbst gemachte Musik oder eine Fuß-Massage – das sind nur einige Beispiele für Genuss. Verwöhnen Sie sich auch einmal. Oder noch besser: Lassen Sie sich verwöhnen, von netten Menschen einladen oder etwas Schönes schenken. Umgekehrt macht es genauso Spaß: Tun Sie einem lieben Menschen einfach mal etwas Gutes. Wir schenken allen Mitarbeitern der Zuhause GmbH dieses Mal einen Fuß-Pflege-Gutschein, den Sie in „Fartuns Studio“ im „Schiff“ in Schierstein einlösen können. Genießen Sie es! Bärbel Leukel Ausgabe 3/2013 September 2013 Kontakt Aktuelle Themen dieser Ausgabe: Gemeinnützige Zuhause GmbH Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden Telefon: 0611 / 18 28 321 Mail: [email protected] Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden Telefon: 0611 / 18 28 336 Mail: [email protected] Impressum Herausgeber: Gemeinnützige Zuhause GmbH Verantwortlich i.S.d. Redaktion: Jürgen Zaunbrecher Verantwortlich für den Inhalt: Bärbel Leukel Zuschriften an die Redaktion: [email protected] Die Redaktion behält sich vor, Änderungen an eingesandten Manuskripten vorzunehmen. Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung. www.zuhause-gmbh.de www.zuhause-mobil-gmbh.de www.ifb-stiftung.de