Reisekatalog 2015. Christian-Groh-Haus

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Reisekatalog 2015. Christian-Groh-Haus
Aktuelle Themen dieser Ausgabe:
Ausgabe 1 / 2015
Januar 2015
Christian-Groh-Haus:
Freizeit, Bilder und Spenden.
Zu gut für die Tonne:
Rezept für Schoko-Brötchen.
Mobil in den Urlaub:
Reisekatalog 2015.
Tierische Besucher
in Laufenselden.
MAN STELLE SICH VOR:
Ellen Schmidt-Nobus
Sport:
Heimspiele der
Rhine River Rhinos
Mit Texten in leichter Sprache.
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ZUHAUSE AKTUELL
Ausgabe 1 / 2015
Zum neuen Jahr
Liebe Leser, 2015 kann kommen…
Doch bevor mein Blick sich ganz auf die vielen Möglichkeiten des kommenden Jahres richtet, sollte
eine kurze Rückschau erlaubt sein.
Es war ein Jahr der Herausforderungen vielfacher Art, sowohl für unsere Einrichtungen als Ganzes
als auch für jeden Einzelnen, der sich für unsere Ziele eingesetzt hat. Wir haben gemeinsam Erfolge errungen, aber auch die eine oder andere Niederlage erleiden müssen. Wichtig für jeden von
uns ist jedoch, dass wir die Herausforderungen angenommen haben, die sich uns stellten, dass wir
gemeinsam den Weg in die Zukunft gewagt haben.
Nicht unbedingt die Erfolge sind das Entscheidende, sondern der persönliche Einsatz des Einzelnen, sich für unsere Ziele und die Bedürfnisse unserer Klienten stark zu machen. Allen Kolleginnen
und Kollegen danke ich deshalb von Herzen für ihr großartiges Engagement im vergangenen Jahr.
Wir haben es gemeinsam geschafft, alle Regionalbüros effektiv zu strukturieren. Die ambulanten
Einrichtungen in Leipzig sind zu uns gekommen und haben unsere Strukturen ebenso erfolgreich
angenommen.
Mit dieser optimalen Verknüpfung aller ambulanten Dienstleistungen werden wir nun flexibel und
individuell die Bedarfe unserer Klienten decken können. Neue Betreuungsformen werden sich daraus ergeben. Deshalb...
2015: Lassen Sie uns weiterspinnen!
Ich freue mich darauf !!!
Monika Fischer
Geschäftsführerin
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Alle Informationen über das Angebot der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH sowie
die Adressen der Regionalbüros und ambulanten Einrichtungen finden Sie im Internet unter
www.zuhause-mobil-gmbh.de
Ausgabe 1 / 2015
NEUES VON DER IFB
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Zertifikat für KänguruKitas in Leipzig
Am Montag, dem 24. November, fand in der Känguru-Kita in der Richard-Lehmann-Straße die feierliche Übergabe der Zertifikate statt. Zwei Jahre
lang arbeiteten die Geschäftsführerin der Gemeinnützige Känguru Kindertagesstätten
Leipzig GmbH, die Leitungen der vier Leipziger
Känguru-Kitas, drei Moderatoren, eine Qualitätsbeauftragte sowie eine Mitarbeiterin der Hochschule RheinMain an einem Qualitätshandbuch,
das als Richtlinie für die pädagogische Arbeit in
allen Kitas der Gemeinnützige Känguru Kindertagesstätten Leipzig GmbH eingesetzt werden soll.
Unter dem Motto „Der gemeinsame Weg“ hatten
die drei Moderatoren die Aufgabe, alle anderen
Mitarbeiter aus den vier Känguru-Kitas für die
Erarbeitung der einzelnen Qualitätsbereiche zu
motivieren, eigene Gedanken einzubringen und
die bisherige pädagogische Arbeit auch etwas
kritisch zu hinterfragen. In Zusammenarbeit mit
der Qualitätsbeauftragten Anne Umlauf wurden
alle Qualitätsbereiche entsprechend des sächsischen Bildungsplanes sowie nach Vorgaben des
pädagogischen Qualitätskriterienkataloges bearbeitet – so konnte das trägereigene Qualitätshandbuch gebündelt werden.
Entstanden ist ein Arbeitshandbuch, gegliedert in
pädagogische Qualität und Strukturqualität des
Trägers für alle in der Gemeinnützige Känguru
von links nach rechts: Sabine Hartmann (Mitarbeiterin der
Hochschule RheinMain), Andrea Rother (Leitung Kita RichardLehmann-Straße), Barbara Hofmann (Geschäftsführerin
Gemeinnützige Känguru Kindertagesstätten Leipzig GmbH),
Wolfgang Groh (Geschäftsführender Vorsitzender der IFBStiftung), Tina Hoffmann (Leitung Kita „Dschungel“), Sarah
Rieger (Leitung Kita Holzhäuser Straße), Constanze Javane
(Leitung Kita „Kinderhaus Schönau“)
Kindertagesstätten Leipzig GmbH beschäftigten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
„Der Inhalt des Handbuches ist nichts Abgeschlossenes. Es wird sich in ständiger Überarbeitung und Bearbeitung befinden“, so Barbara Hofmann, Geschäftsführerin der Gemeinnützige
Känguru Kindertagesstätten Leipzig GmbH. „Eine
japanische Weisheit sagt ‚Selbst ein Weg von
tausend Meilen beginnt mit einem Schritt‘. Diesen
für uns großen Schritt haben wir gemacht und für
uns eine neue pädagogische Qualität eröffnet.
Darauf sind wir sehr stolz.“
Nachruf für Ellen Youssef
Wir nehmen Abschied von Ellen Youssef, die – für uns
ganz unerwartet – entschieden hat, zu gehen.
Menschen treten in unser Leben und begleiten uns
eine Weile. Einige bleiben für immer, weil sie tiefe
Spuren in unseren Herzen hinterlassen.
Immer, wenn wir Schmetterlinge sehen, werden wir
uns liebevoll an Dich erinnern, liebe Ellen.
Lebe wohl, Frühlingskind.
Wohngruppe Kunterbunt
sowie alle anderen Teams aus
Kinderhaus Nesthäkchen und Villa Brosius
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MAN STELLE SICH VOR...
Ausgabe 1 / 2015
Zum Anfang des neuen Jahres habe ich die Ehre, mich
bei Ihnen vorstellen zu dürfen: Mein Name ist Ellen
Schmidt-Nobus.
Abschließend möchte ich Ihnen eine für mich
wichtige Lebensweisheit mitgeben: In dir muss
brennen, was du in anderen entzünden willst
(Augustinus Aurelius). In diesem Sinne freue ich
mich auf ein erfolgreiches Jahr mit Ihnen!
Ich arbeite seit April 2014
als Stellvertretende Leiterin
für die Regionalbüros Wiesbaden und Main-TaunusKreis der Gemeinnützige
Zuhause Mobil GmbH.
Ellen Schmidt-Nobus
Stellvertretende Leiterin Regionalbüros
Main-Taunus-Kreis und Wiesbaden
Neben der Betreuung der
Klienten und der Koordination im Main-TaunusKreis sowie in Wiesbaden ist es mein Ziel, das
Regionalbüro in Hofheim weiter auszubauen.
Ich bin Ihre Ansprechpartnerin, wenn es um das
Finden und Umsetzen von individuell zugeschnittenen Angeboten aus dem Bereich der Mobilen
Betreuung, Mobilen Freizeit und/oder Mobilen
Assistenz geht. Als geborene Belgierin ist es für
mich selbstverständlich, dass es auch immer ein
Stückchen gute Schokolade für Sie im Regionalbüro gibt.
Vor und während meines Studiums zur Heilpädagogin habe ich einige Zeit im Ausland – hauptsächlich Neuseeland und Schweden – verbracht.
Diese Erfahrungen haben meine Faszination für
die Vielfalt an unterschiedlichsten Menschen in
unserer Gesellschaft gestärkt. In meiner Freizeit
versuche ich, die Welt durch viele Reisen weiter
zu erkunden.
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Regionalbüro Main-Taunus-Kreis
Am Kreishaus 14, 65719 Hofheim
(gegenüber dem Landratsamt)
Telefon: 06192 / 95 50 389
Mobil: 0162 / 2904 829
E-Mail: [email protected]
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Regionalbüro Wiesbaden
Ehrengartstraße 15, 65201 Wiesbaden
(im „Schiff“)
Telefon: 0611 / 36 07 775
E-Mail: [email protected]
Ab in den Urlaub mit der Mobilen Freizeit
Haben Sie bei diesem Wetter auch nur einen
Wunsch? – Irgendwohin verreisen, wo’s schön
ist! Oder zumindest im Reisekatalog blättern und
träumen...
nächst wird es noch mehr tolle Reiseangebote
geben, wenn das inklusive Reisebüro
„Fluchthelfer“ im Laufes des Jahres an den
Start geht.
Wie wär’s denn mit einer Hafenrundfahrt und einem Besuch auf der Reeperbahn in Hamburg,
der „Schlagerparade“ in der Arena Leipzig, Urlaub auf dem Bauernhof am Chiemsee, 30 Jahre
„Rock am Ring“, einer Hausboot-Tour auf der Havel, einem Konzert von Helene Fischer oder einem Bummel über den Weihnachtsmarkt auf
dem Berliner Alexanderplatz?
Schon jetzt ist das Reise-Angebot der Mobilen
Freizeit überregional, Interessierte aus dem gesamten Bundesgebiet können mitfahren. Mitarbeiter von Zuhause Mobil begleiten Sie und unterstützen Sie auf Wunsch, damit Sie Ihre Reise
einfach nur genießen können.
Das alles finden Sie im Reisekatalog 2015 der
Mobilen Freizeit. Und dabei ist die aktuelle Broschüre nur ein kleiner Vorgeschmack. Dem-
Den Reisekatalog 2015 finden Sie auf der Internet-Seite der Gemeinnützige Zuhause Mobil
GmbH unter www.zuhause-mobil-gmbh.de. Sie
können die Broschüre gerne auch bestellen unter
Tel. 0611 / 18 28 336.
Ausgabe 1 / 2015
NEUES VOM EHRENAMT
Es war die erste große Aktion des Fördervereins
der
IFBStiftung: Gesucht waren „Fördernauten“ für
das Kinderhospiz Löwenmut in Südafrika.
Bereits zum zweiten Mal hatten die LöwenmutBegeisterten die Chance, in der Vorweihnachtszeit in der Buchhandlung Hugendubel in Wiesbaden für die Kunden Geschenke zu verpacken.
Viele Kunden nutzten dieses Angebot – gegen
einen kleinen Obolus für das Kinderhospiz Löwenmut.
Nach einem tollen Artikel im Wiesbadener Kurier
hatten sich viele ehrenamtliche Helferinnen und
Helfer gemeldet. Die Buchhandlung stellte Geschenkpapier, Schleifen und Dekorationsmaterial
zur Verfügung und damit packten vom 11. bis
zum 23. Dezember von morgens bis abends insgesamt 51 Ehrenamtliche viele Bücher ein.
2013 war eine Spende in Höhe von 2 000 Euro
zusammengekommen, die aktuelle Aktion war
Seite 5
zum
Redaktionsschluss noch nicht
abgeschlossen, aber
alle Beteiligten hoffen auf eine wunderbare Spende. Das
Geld kommt da an,
wo es gebraucht
wird: Bei schwerstkranken und sterbenden Kindern, die im
Kinderhospiz Löwenmut in Südafrika ein
neues Zuhause gefunden haben.
Vielen Dank an Hugendubel und die Filialleiterin
Frau Nachtigall, die sich sehr für die IFB-Stiftung
eingesetzt hat und an die ehrenamtlichen HelferInnen.
Gabriele Groh-Leu
Geschäftsleiterin Ehrenamt
IFB-Stiftung
Geburtstagsspende von Malermeister Luft
2 200 Euro sind anlässlich des 70. Geburtstags
von Reinhold Luft, Malermeister aus Schlangenbad, zusammengekommen. Die Spende geht in
vollem Umfang an das Christian-Groh-Haus in
Georgenborn. „Wir werden die großzügige Spende von Reinhold und Ursula Luft für das neue
Außengelände verwenden. Mit dem Geld können
wir spezielle Spielgeräte für erwachsene Behinderte für das neu zu gestaltende Außengelände
anschaffen“, sagt Regina Hacke, Bereichsleiterin
des Christian-Groh-Hauses in SchlangenbadGeorgenborn.
Im Christian-Groh-Haus der Gemeinnützige Zuhause GmbH leben 28 Menschen mit geistigen
und beziehungsweise oder körperlichen Behinderungen zwischen 25 und 70 Jahren. Die Bewohner leben in zwei individuellen Wohngruppen.
„Die Betreuungsleistung richtet sich nach den
Bedürfnissen der Menschen, die hier leben“, so
Hacke. „Jeder kann sich in seinem persönlich
gestalteten Einzelzimmer wohl fühlen und 24
Stunden am Tag betreut werden. Die Versorgung
Ursula und Reinhold Luft (stehend, 4. und 5. von rechts) erfreuten im Rahmen der Nikolausfeier im Christian-Groh-Haus
Jürgen Zaunbrecher (Geschäftsführer Gemeinnützige Zuhause GmbH, stehend, 3. von rechts), Bereichsleiterin Regina
Hacke (stehend, 8. von rechts) und Bewohner mit einer Spende von 2 200 Euro.
reicht von einer Rundumversorgung im pflegerischen und pädagogischen Bereich bis zur Verselbstständigung, so dass immer ein möglichst
selbstständig gestaltetes Leben oberstes Ziel ist.“
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Ferien auf dem Bauernhof
Mit dem Haus 1
vom
ChristianGroh-Haus waren
wir mit der ganzen
Gruppe und unseren ganzen Betreuern eine Woche in der Ferienfreizeit auf dem
Bauernhof Ohr in
Binswangen.
Ausgabe 1 / 2015
Frau Hacke war einen Tag bei uns zu Besuch
und ist mit mir Traktor gefahren.
Am vorletzten Tag waren wir Minigolf spielen und
Eis essen. Lecker!
Der Bauernhof ist
schön, weil es dort süße Katzen und Kaninchen,
Kühe, Pferde, Ponys, Hühner, einen Hahn und
einen Hund gab.
Wir hatten ein ganz schönes Haus für uns alleine, in das wir alle gut hineingepasst haben.
Wir waren in Ansbach bummeln, shoppen und
Pizza essen. Abends waren wir zweimal in der
gemütlichen Dorfkneipe essen.
Im Schloss Schillingsfürst haben wir eine Raubvogel-Flugschau besucht und anschließend das
Schloss besichtigt.
In Rothenburg ob der Tauber waren wir im Weihnachtsmuseum. Oben konnten wir uns den alten
Weihnachtsschmuck betrachten, unten war ein
riesiger Weihnachts-Einkaufladen.
An unserem letzten Tag waren wir im Freilandmuseum und schauten uns an, wie die Leute im
Mittelalter gelebt haben. Dort konnten wir auch
mit Pfeil und Bogen schießen.
Der Urlaub war sooo schön!
Eure Susanne Langsdorf
Bewohnerin im Christian-Groh-Haus
Guter Tausch: Ein Bild für ein Auto
Mit einem selbstgemalten Bild der Tagesfördergruppe hat sich das Christian-Groh-Haus bei
dem Autohaus Bertram in Eltville-Martinsthal
für dessen Unterstützung bedankt.
Für die achttägige Freizeit der Bewohner nach
Binswangen, Nähe Rothenburg ob der Tauber,
hatte das Autohaus einen Kleintransporter kostenfrei zur Verfügung gestellt.
„Mit 14 Bewohnern, sieben Betreuern und einem
ehrenamtlichen Begleiter ging es auf einen Ferien-Bauernhof. Zwei Rollstuhlfahrer waren dabei
und für manche Bewohner und Betreuer war es
die erste Freizeit dieser Art“, erzählt Regina Hacke, Bereichsleiterin des Christian-Groh-Hauses
in Schlangenbad-Georgenborn.
Regelmäßig unterstützt das Autohaus Bertram
soziale Einrichtungen im Rheingau-Taunus-Kreis
und Rheingauer Vereine. „Ohne zu zögern hat
Herr Bertram unserer Nachfrage nach dem Kleintransporter zugestimmt“, freut sich Regina Hacke. „Uns lag ein Mietangebot eines anderen Autohauses von rund 300 Euro vor, dieses Geld haben wir Dank Herrn Bertram gespart und konnten
es als Taschengeld vor Ort verwenden.“
Ausgabe 1 / 2015
Nicht lange gefackelt
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verschiedenen Feuerlöschern und Brandschutzinformationen ins Christian-Groh-Haus.
Nach einem theoretischem Teil über die Grundlagen des Brandschutzes, vorbeugende Maßnahmen und der Antwort auf die Frage: „Was tun,
wenn‘s brennt?“ durften sich alle Teilnehmer auf
dem Außengelände an einer praktischen Übung
versuchen.
Die Referenten entzündeten einen Feuerherd
und es wurde „nicht lange gefackelt“. Mit unterschiedlichen Handfeuerlöschern durfte jeder Teilnehmer die Brandstelle löschen.
Am 22. und 29. Oktober wurden im ChristianGroh-Haus 28 MitarbeiterInnen der Gemeinnützige Zuhause GmbH zu Brandschutzhelfern
ausgebildet.
Die Referenten Herr Andreck und Herr Geist der
Firma Seipel Feuerschutz kamen vollbepackt mit
Eine brisante Schulung, die im Alltag hoffentlich
nie umgesetzt werden muss, aber den Teilnehmern große Sicherheit und Wissen für den Ernstfall gab.
Kathrin Daemm, Christian-Groh-Haus
Haben Sie schon einen Rauch-Melder?
Ein Rauch-Melder ist ein Gerät.
Es gibt Alarm, wenn es brennt.
Zum Beispiel durch Piepsen.
Das ist besonders wichtig, wenn Sie schlafen.
Es gibt Gesetze für Rauch-Melder.
In Hessen müssen in jeder Wohnung Rauch-Melder sein.
Das gilt ab 1. Januar 2015.
In einer Miet-Wohnung ist das so:
Der Vermieter muss den Rauch-Melder einbauen.
Der Mieter muss die Batterie wechseln, wenn sie leer ist.
In Sachsen gibt es noch kein Gesetz für Rauch-Melder.
Aber es ist gut, wenn Sie einen haben.
Damit Sie merken, wenn es brennt.
Brandschutz-Tipps
In der nächsten Ausgabe
finden Sie weitere Tipps in
leichter Sprache.
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Alltags-Erfahrungen Teil III
Bin ich behindert oder
werde ich behindert?
Sandra Tietz schreibt über ihre persönlichen
Erfahrungen mit dem Jobcenter und der
Agentur für Arbeit.
Ich bin 28
Jahre alt und
ausgebildete
Bürokauffrau.
Ich habe Spinale Muskelatrophie Typ 2
und sitze in
einem ElektroRollstuhl.
Wie ich bereits in meinem ersten Bericht
(Ausgabe 1/2014) erzählt habe, hat mich das
Jobcenter ziemlich im Stich gelassen. Schließlich
bin ich zur Gemeinnützige Zuhause Mobil
GmbH gegangen und nahm die Mobile Betreuung in Anspruch. Mittlerweile hatte ich einen Arbeitsplatz bei der Mobilen Freizeit in Aussicht
und brauchte dringend eine Beratung, welche
Fördermaßnahmen ich bekommen konnte.
In meinem zweiten Artikel (Ausgabe 3/2014) war
mein Bericht schon positiver. Ich wusste nun,
welche Förderungen ich bekommen konnte und
was ich dafür tun musste. Die Formulare der Arbeitsagentur wurden zügig abgegeben. Die Kontaktaufnahme mit meiner neuen Sacharbeiterin
verlief sehr positiv und auch das Gespräch mit
dem Gutachter von der Agentur für Arbeit hat
Ausgabe 1 / 2015
mich überrascht. Seine Prognose war „Am 15.
September können Sie anfangen zu arbeiten!“
und das hieß: Nur noch 5 Wochen, um alles Weitere zu organisieren. Nach meinen letzten Erfahrungen war ich sehr skeptisch, ob das in die Tat
umgesetzt werden konnte. Es hat geklappt!
Ja, ich habe tatsächlich am 15. September angefangen zu arbeiten! Drei Mal in der Woche bin ich
im Regionalbüro Rheingau-Taunus-Kreis der
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH in Oestrich
-Winkel. Noch ist nicht alles zu 100 Prozent so
eingerichtet, dass ich so selbstständig wie möglich arbeiten kann. Dies wird Stück für Stück geändert, aber schon jetzt macht es mir sehr viel
Freude.
Schon in meiner Ausbildung hatten mir Kostenund Leistungsrechnung Spaß gemacht und nun
kann ich dies bei den monatlichen Abrechnungen
in die Praxis umsetzen. Ich bin zwar noch in der
Einarbeitungsphase, aber ich übernehme immer
mehr die Koordination von Sozialhelfern der Mobilen Freizeit. Zudem mache ich die allgemeine
Korrespondenz, nehme Kundenanfragen entgegen und vieles mehr.
Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und ich freue
mich auf weitere Herausforderungen! Ich rate jedem, der ähnliche Probleme mit den Behörden
hat: Gebt nicht auf! Seid stur und lasst euch nicht
entmutigen. Es lohnt sich.
Sandra Tietz
Klientin Mobile Betreuung RTK und
Mitarbeiterin Mobile Freizeit RTK
Als Sozialhelferin aktiv
Seit Ende 2010 arbeite ich als ehrenamtliche Mitarbeiterin – heute „Sozialhelferin“ – bei der Mobilen Freizeit, erst bei der IFB allgemein, dann bei
der Gemeinnützige Zuhause GmbH und jetzt
für die Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
im Rheingau-Taunus-Kreis.
Angefangen habe ich mit der Betreuung eines
älteren Herrn, der im Rollstuhl sitzt und große
Freude an Freizeitaktivitäten hat. Wir haben Gesellschaftsspiele gespielt oder mal außerhalb seiner Wohnung einen Kaffee getrunken oder ein
Eis gegessen. Zu meinen weiteren Tätigkeiten
zählen die Begleitung einer Frau zur Tafel, zum
Hundetrainer oder auch bei Ausflügen, je nach
Lust und Laune der Klientin. Auch begleite ich
eine Frau zur Ergotherapie und zur Ernährungs-
beratung. Mit einer Klientin, die an MS erkrankt
ist, gehe ich beispielsweise einkaufen und
verbringe wöchentlich Zeit mit ihr, indem wir gemeinsam Kaffeetrinken gehen, Eis essen oder
Karten spielen.
Ich freue mich jedes Mal, wenn ich etwas Gutes
tun und Menschen unterstützen kann, ihren Alltag zu meistern und am gesellschaftlichen und
kulturellen Leben teilzunehmen. Für mich ist jede
Begegnung eine Bereicherung und dafür bin ich
dankbar.
Renate Mielke-Woletz
Sozialhelferin
Mobile Freizeit RTK
Ausgabe 1 / 2015
Mobile Freizeit RTK
Die Mobile Freizeit Rheingau-Taunus-Kreis
bietet verschiedene Unterstützungen und Aktivitäten an:
Gesprächsangebote Zuhause, Gesellschaftsspiele spielen, Einkaufen oder Shoppen gehen, im
Wald oder in der Stadt spazieren, zur Therapie,
zum Arzt oder zum Friseur begleiten, Schwimmbad, Kino oder Theater besuchen, in die Disko
oder auf ein Konzert fahren, einen Urlaub oder
Tagesausflug machen, Gitarrenunterricht, Unterstützung am Computer, Tablet oder Smartphone,
einen Kurs, Vortrag, Gottesdienst, eine Selbsthilfegruppe oder Verwandte und Freunde besuchen
oder seit Neustem die Spieler unseres Sportvereins SV Rhinos Wiesbaden e.V. zum Training
begleiten oder als Assistenten beim Boccia unterstützen – alles ist dabei.
So vielfältig die Angebote sind, so unterschiedlich
sind auch die überwiegend ehrenamtlichen 35
aktiven Sozialhelferinnen und Sozialhelfer:
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 zur Unterstützung in den Wohneinrichtungen
in Georgenborn und Laufenselden
 bei Gruppenangeboten für die Mobile Betreu-
ung
 in Kooperation mit den Teams des SV Rhinos
Wiesbaden e.V.
Damit wir dies beibehalten und ausbauen können, suchen wir weiterhin dringend Menschen,
die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Für
2015 ist die Intensivierung der Unterstützung in
den Wohneinrichtungen und der Rhinos geplant.
Koordiniert werden die Sozialhelferinnen und Sozialhelfer von den Mitarbeitern Sandra Tietz und
Moritz Velte im Regionalbüro in Oestrich-Winkel.
Sie suchen Sozialhelfer für die Klienten, bearbeiten Anfragen und stehen den Sozialhelfern beratend zur Seite. Sie organisieren Teamtreffen und
Fortbildungen für die Sozialhelfer, wie Einführung
in die Bedienung eines Rollstuhltransporters, Einführung in die Medikamentenvergabe oder einen
Erste-Hilfe-Kurs.
Marco Wilhelm
Stellvertretender Leiter
Regionalbüro Rheingau-Taunus-Kreis
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Mobile Freizeit
Rheingau-Taunus-Kreis
Rheingaustraße 29, 65375 Oestrich-Winkel
Telefon: 06723 / 60 34 970
Telefax: 06723 / 99 85 259
E-Mail: [email protected]
20 Frauen und 15 Männer von 18 bis 65 Jahren,
mit und ohne Behinderung, aus allen Teilen des
Rheingau-Taunus-Kreises und Umgebung, mit
verschiedenen Ausbildungen und Berufen, wie
Studierende, WfbM-Mitarbeiter, Führungskräfte,
Angestellte, Arbeitssuchende, Selbstständige,
Rentner – alle sind dabei mit dem gleichen Ziel:
Etwas Gutes zu tun und Inklusion sowie Teilhabe
am gesellschaftlichen und kulturellen Leben für
andere Menschen zu ermöglichen.
So leisten die Sozialhelfer durchschnittlich 250
Stunden im Monat:
 in der Einzelbetreuung im gesamten Rheingau-
Taunus-Kreis
Das Wichtigste aus diesem Text
finden Sie auf den nächsten
Seiten in leichter Sprache!
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LEICHTE SPRACHE
Mobile Freizeit Rheingau-Taunus-Kreis
Im Rheingau-Taunus-Kreis gibt es die Mobile Freizeit.
Die Mitarbeiter heißen Sozial-Helfer.
Die meisten Sozial-Helfen arbeiten im Ehren-Amt.
Das bedeutet: Sie haben einen Beruf.
Manche sind Arbeiter. Manche sind Chefs.
Das Ehren-Amt machen sie zusätzlich zu ihrer Arbeit.
Andere sind Studenten. Oder Rentner.
Alle sind Sozial-Helfer, weil sie etwas Gutes tun wollen.
Und weil sie etwas für die Inklusion tun wollen.
Es gibt 20 Frauen und 15 Männer als Sozial-Helfer.
Sie sind zwischen 18 und 65 Jahre alt.
Manche haben eine Behinderung.
Alle Sozial-Helfer sind verschieden.
Und es werden noch mehr Sozial-Helfer gesucht.
Die Sozial-Helfer begleiten andere Menschen.
Das machen sie zum Beispiel:
Die Klienten zu Hause besuchen und mit ihnen sprechen.
Mit ihnen Einkaufen oder Shoppen gehen.
Im Wald oder in der Stadt spazieren gehen.
Zur Therapie, zum Arzt oder zum Friseur begleiten.
Ins Schwimm-Bad gehen oder ins Kino oder ins Theater.
In die Disko oder auf ein Konzert gehen.
Einen Urlaub oder einen Tages-Ausflug machen.
Ausgabe 1 / 2015
Ausgabe 1 / 2015
LEICHTE SPRACHE
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Zum Musik-Unterricht gehen, zum Beispiel Gitarre spielen.
Am Computer helfen oder beim Tablet oder beim Smart-Phone.
Einen Gottes-Dienst besuchen.
Zu einer Selbst-Hilfe-Gruppe gehen.
Verwandte oder Freunde besuchen.
Die Spieler vom Sport-Verein SV Rhinos zum Training begleiten.
Den Spielern beim Boccia helfen.
Alle Sozial-Helfer arbeiten zusammen 250 Stunden im Monat.
Mit einzelnen Klienten im Rheingau-Taunus-Kreis.
Bei Gruppen-Angeboten von der Mobilen Betreuung.
Mit den Bewohnern im Christian-Groh-Haus und in der Villa Brosius.
Die Sozial-Helfer treffen sich alle 2 Monate.
Dann besprechen sie wichtige Themen.
Oder sie machen eine Fort-Bildung.
Zum Beispiel: Erste Hilfe.
Oder Bedienung von Roll-Stuhl-Bussen.
Oder zu Medikamenten.
Haben Sie eine Frage zu den Sozial-Helfern?
Oder möchten Sie selbst als Sozial-Helfer arbeiten?
Dann fragen Sie im Regional-Büro in Oestrich.
Bei Sandra Tietz oder Moritz Velte.
Sie können anrufen:
Telefon: 06723 / 60 34 970
Oder Sie schreiben eine E-Mail:
[email protected]
Regional-Büro
Rheingau-Taunus-Kreis,
Rheingau-Straße 29
in Oestrich
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Auf den Hund gekommen
In Laufenselden ist immer was los! Damit das
auch so bleibt, machte ich mich im Frühling auf
die Suche nach einer neuen Freizeitaktivität für
die Bewohner unserer Wohngruppen.
Eine Idee für eine neue Aktivität gab es bereits.
Tiere, insbesondere Hunde, erzielen immer wieder große Erfolge bei Therapien und im täglichen
Umgang mit Menschen. Die Faszination für diese
Tiere brachte eine pfiffige Kollegin auf eine hervorragende Idee:
Tiergestützte Förderung mit der Therapiehundegruppe des Deutschen Roten Kreuzes.
Nach einer kurzen Terminabsprache kam es zur
ersten Kontaktaufnahme zwischen Bewohnern
und Hunden. Die beiden Hunde Jule und Oliver
waren sofort sehr interessiert an den ebenfalls
sehr begeisterten Bewohnern der Wohngruppe
Strandgut.
Die Euphorie bei Hunden und Bewohnern war so
mitreißend, dass das Kennenlernen zu einem
regelmäßigen Treffen erweitert wurde. Mittlerweile waren Jule und Oliver mit ihren Begleiterinnen
Susanne und Antje bereits das vierte Mal zu Gast
in Laufenselden.
Die neue Freizeitaktivität hat sich in den anderen
Wohngruppen schnell herumgesprochen. So kam
es, dass auch Bewohner aus dem Kinderhaus
Nesthäkchen spontan vorbei kamen und freudig
mit den Hunden Kontakt
aufnahmen.
Der Kontakt
zu den Therapiehunden
ermöglicht
den Bewohnern
ein
selbstbestimmtes
Ausgabe 1 / 2015
Einbringen in das Gruppengeschehen. Die Hunde können eine ganz besondere Form von Kontakt zu den Teilnehmern aufbauen, welcher sehr
motivierend wirken kann. Mit Spaß und Bewegung können die Bewohner so ihre eigenen körperlichen Fähigkeiten austesten und erweitern.
Das Teilnahmeangebot ist sehr vielfältig. Die Bewohner können den Hunden einfach beim Spielen zuschauen, mit den Hunden verbal oder auch
nonverbal arbeiten oder an gemeinsamen Gruppentätigkeiten teilnehmen. Hier können im
spielerischen Kontakt
Persönlichkeitsentfaltungen und Perspektivwechsel zu einem neuen Miteinander in und
außerhalb der Wohngruppen führen.
Ein besonderes Highlight war – neben den
Angeboten in Haus
und Garten in Laufenselden – eine Einladung der
beiden Therapiehunde auf einen Hundeplatz. Die
Bewohner dürfen die Hunde Jule und Oliver auf
einem Hundeübungsplatz besuchen und den beiden bei typischen Hundesportarten zuschauen.
Auch dieses Erlebnis werden die Bewohner unserer Wohngruppen mit Sicherheit sehr genießen
und lange in Erinnerung behalten.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Antje
Schranz, Susanne Ossenbrüggen, die Therapiehundegruppe des Deutschen Roten Kreuzes
und alle, die mitgewirkt haben um dies zu ermöglichen.
Wir freuen uns auf viele weitere Treffen!
Philipp Alexander
Gruppenleiter Wohngruppe Strandgut
Villa Brosius
Ausgabe 1 / 2015
Die ultimative Lobhudelei
Wie in jedem Jahr gab es auch 2014 für meine
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die geleistete
Arbeit ein kleines Dankeschön in Form von einem Stückchen Schokolade. Wenn ich es mir
aber genau überlege, ist dieses Dankeschön tatsächlich eine „homöopathische Dosis“ Dank, gemessen an dem, was tagtäglich in Laufenselden
geleistet wird.
Wenn ich auf das Jahr 2014 zurückblicke, blicke
ich auf ein Jahr voller Herausforderungen. Ich
blicke auf viele Wochen, wenn nicht Monate, in
denen Kolleginnen und Kollegen am Limit ihrer
Kräfte gearbeitet haben. Nichtsdestotrotz haben
sie unermüdlich dafür gesorgt, dass es den Kindern im Kinderhaus Nesthäkchen und den Erwachsenen in der Villa Brosius gut geht. Sie haben neue KollegInnen eingearbeitet, neue BewohnerInnen eingewöhnt, Ferienfreizeiten organisiert und begleitet, Jahreszeitencafés veranstaltet, ein Sommerfest gestemmt, das vielen in
enorm guter Erinnerung geblieben ist, an Veranstaltungen außer Haus teilgenommen, Elterngespräche geführt, sich ohne Arzt durch das medizinische Dickicht des Kinderhaus Nesthäkchen
„gewurschtelt“, sich von Bewohnerinnen und Bewohnern verabschiedet und deren Angehörige
getröstet und dabei nicht vergessen, sich gegenseitig zu trösten, Anträge gestellt, Entwicklungsberichte geschrieben, Fortbildungen besucht, im-
mer und immer wieder in fremden Teams ausgeholfen und zu guter Letzt auch noch einen wunderschönen „Mistelmarkt“ gezaubert, der so großen Zulauf wie noch nie hatte.
Liebe Laufenseldener Teams:
Ich danke Euch von ganzem Herzen für Euren
Einsatz, dafür, dass Ihr tolle Teams seid und dafür, dass ihr, vor allem auch in schlechten Zeiten,
zusammenrückt und gemeinsam schafft, was einer alleine nicht mehr schaffen kann.
Für 2015 wünsche ich mir und Euch, dass der
Strudel der Ereignisse sich langsam aber sicher
in einen steten Fluss verwandelt, der dafür sorgt,
dass wir beweglich bleiben, aber keine Angst vor
dem Kentern haben müssen. In diesem Sinne:
Ahoi!
Eure Nicole von der Gathen
Bereichsleiterin Laufenselden
Vorlese-Vormittage in der Villa Brosius
In diesem Jahr konnten
sich die Bewohner der
Villa Brosius über zwei
Vorleseangebote freuen.
Zum
internationalen
Vorlesetag im November kam nun zum bereits dritten Male Herr
Sammy Soukup aus
Breithardt in die Tagesfördergruppe der Villa
Brosius. Mit seiner Märchenerzählerstimme ließ
er die Geschichte – diesmal die Erlebnisse einer
kleinen Zirkusmaus – richtig lebendig werden.
In der Adventszeit schenkte Herr Erhardt Bock
aus Grebenroth den Bewohnern mit einer vorgelesenen Weihnachtsgeschichte und zwei von ihm
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vorgetragenen
Liedern einen
stimmungsvollen und adventlichen Vormittag.
Für die Bewohner der Villa
Brosius
sind
solche Besuche immer eine
sehr willkommene, wunderbare Abwechslung in ihrem Alltag.
Vielen Dank dafür!
Annette Prahm
Tagesbereich der Villa Brosius
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Mistelmarkt
Ausgabe 1 / 2015
Am 7. Dezember – diesmal ein Sonntag – fand
der nun fast schon traditionelle Mistelmarkt in der
Villa Brosius und im Kinderhaus Nesthäkchen
in Heidenrod-Laufenselden statt.
Lehn. In diesem Jahr hatte auch Frau Weldert
von der Nähstube Laufenselden einen Stand mit
selbstgeschneiderten Nähkreationen.
In beiden Häusern gab es wieder ein buntes Angebot, so zum Beispiel selbstgebackene Plätzchen, eine Bastelstube, Gestricktes, Gebasteltes,
Waffeln, Glühwein, Suppe im Glas, frische Reibekuchen, einen großen Topf indisches Curry und
Misteln, die natürlich nicht fehlen dürfen...
Sehr erfreulich war es, dass in diesem Jahr sehr
viele Besucher von außerhalb und aus Laufenselden den Weg zum Mistelmarkt fanden!
Bereichert wurde der Mistelmarkt diesmal wieder
durch weihnachtliche Gestecke der Blumenstube
Die Landfrauen Katzenelnbogen brachten eine
große Spende an selbst gehäkelten Decken.
Zum Abschluss des weihnachtlichen Festes
spielte wieder die Heidenroder Band Sound
Combination – nun schon zum fünften Mal. Vielen Dank dafür!
So fand der Mistelmarkt
einen fröhlichen, lauten
und rhythmischen Ausklang!
Annette Prahm
Tagesbereich
der Villa Brosius
Schlagerparade in der Arena Leipzig – Busreise vom 11. bis 13. April 2015
Bühne frei für die Elite des deutschen Schlagers! Freuen Sie sich auf mehr als sechs Stunden Singen,
Tanzen und Feiern mit den größten Hits. Die moderne Bühnenproduktion, eine tolle Light-Show und die
großen LED-Wände sorgen für ein spektakuläres Konzertereignis. Sie übernachten in einem 3-SterneHotel und machen einen Stadtbummel in Leipzig. Der Kurztrip ist rollstuhlgerecht.
In Wiesbaden, Hofheim, Idstein, Limburg holen wir Sie gerne ab und begleiten Sie auf der Reise.
Anmeldung und Information:
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH, Mobile Freizeit, Ehrengartstr. 15, 65201 Wiesbaden
Tel. 0611 / 18 28 336, E-Mail: [email protected]
Ausgabe 1 / 2015
LEICHTE SPRACHE
Im letzten Treffpunkt Zuhause gab es einen Bericht
über Nach-haltigkeit.
Nach-haltigkeit ist auch bei Essen-Sachen wichtig.
Dazu gibt es hier Informationen.
Zu gut für die Tonne
In Deutschland werfen die Menschen Essen weg.
Jeder wirft ungefähr 82 kg im Jahr weg.
Das Bundes-Ministerium für Ernährung
und Land-Wirtschaft
hat zu diesem Thema eine Internet-Seite gemacht.
Die Seite heißt:
Zu gut für die Tonne!
Auf der Internet-Seite gibt es
einen Schalter für Leichte Sprache.
Auf der Leichte Sprache Seite steht:
Warum werfen wir so viel weg?
Weil wir oft mehr kaufen als wir eigentlich brauchen.
Wir lassen uns beim Einkaufen verführen.
Das heißt: Die Waren sehen gut aus.
Und wir wollen sie haben.
So heißt die Internet-Seite:
www.zugutfuerdietonne.de/leichte-sprache
Seite 15
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LEICHTE SPRACHE
Auf der Internet-Seite gibt es viele Tipps.
Zum Beispiel:
Wie kaufen wir besser ein.
Wie lagern wir Lebens-Mittel besser.
Rezepte für Reste.
Lebens-Mittel-Lexikon.
Und es gibt einen Wissens-Test.
Da können Sie heraus-finden,
was Sie über Lebens-Mittel wissen.
Auf der Internet-Seite gibt es schon
über 400 Rezepte für Lebens-Mittel-Reste.
Manche Rezepte sind von Fernseh-Köchen oder Schau-Spielern.
Sie können auch eins an die Internet-Seite schicken.
Hier ist ein Rezept für leckere Schoko-Brötchen.
Aus Schoko-Oster-Hasen.
Das geht natürlich auch mit Schoko-Nikoläusen,
wenn Sie die jetzt nicht mehr mögen.
Zutaten:
200 g Schoko-Oster-Hasen (je nach Größe 1 bis 2 Stück)
500 g Weizen-Mehl (Typ 550)
50 g Zucker
50 g Butter
1 Ei
150 ml Wasser
1 TL Salz
1 Spritzer Zitronen-Aroma
1 Spritzer Vanille-Aroma
25 g Frisch-Hefe
100 ml gekühlte Milch
etwas Butter und Zucker zum Bestreichen und Bestreuen
Ausgabe 1 / 2015
Ausgabe 1 / 2015
LEICHTE SPRACHE
Zubereitung:
Schoko-Oster-Hasen zerkleinern.
Oder die Schoko-Nikoläuse zerkleinern.
Die anderen Zutaten in einer Schüssel vermengen
und etwa 10 Minuten intensiv kneten,
erst zum Schluss die zerkleinerten Schoko-Oster-Hasen unterkneten.
Den Teig 10 Minuten abgedeckt ruhen lassen.
Dann zu ei-großen Kugeln formen.
Diese nochmals wenige Minuten ruhen lassen,
danach auf ein mit Back-Papier belegtes Back-Blech legen
und in den 30 °C warmen Ofen stellen.
Während des nun folgenden Gärens mehrmals mit Wasser bestreichen
und so für viel Feuchtigkeit im Ofen sorgen.
Sobald sich die Größe der Brötchen verdoppelt hat (nach ca. 30 Minuten),
aus dem Ofen nehmen und mit einem sauberen Geschirr-Tuch abdecken.
Den Ofen auf 210 °C vorheizen.
Die Brötchen mit Wasser bestreichen
und im vorgeheizten Ofen etwa 16 Minuten backen.
Danach mit flüssiger Butter bepinseln
und mit Zucker bestreuen.
Quellen: Hurraki - Wörterbuch für Leichte Sprache, www.hurraki.de/blog;
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, www.zugutfuerdietonne.de
Fotos: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft
Rezept: Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Berlin-Brandenburg
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SPORT
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Ausgabe 1 / 2015
Heimspiele Saison 2014/2015
Auf Platz 2 der 2.
Bundesliga konnten
die Rhine River Rhinos komfortabel
überwintern. Bereits am 17. Januar
fahren die Nashörner zum ersten Spiel
der Rückrunde nach Heidelberg.
Samstag, 24. Januar, 18 Uhr:
Der Tabellenführer der 2. Bundesliga
kommt nach Wiesbaden: Die Rhine
River Rhinos spielen gegen den USC
München.
Samstag, 21. Februar, 18 Uhr:
Die Rhine River Rhinos empfangen
die Sabres Ulm.
Samstag, 21. März,
18 Uhr:
Am letzten Spieltag der 2. Bundesliga
sind die RBB München Iguanas zu
Gast bei den Rhine River Rhinos.
Sonntag, 22. März, 10 Uhr:
Heimspieltag der Rookie Rhinos in
der Regionalliga Mitte. Zu Gast sind
der RSC Bad Wildungen und die Lux
Rollers.
Alle Spiele finden in der Sporthalle
Wiesbaden-Klarenthal, GeschwisterScholl-Straße 10 statt. Weitere Infos
unter www.rhine-river-rhinos.de.
Schwitzen für Inklusion
Sie sind „ziemlich beste Kollegen“: Seit über 15
Jahren arbeiten Stephan Vokuhl und Stan Albers
bei der IFB-Stiftung. In seiner Freizeit läuft Stan
Albers im Trikot der Laufgruppe Running Rhinos des SV Rhinos Wiesbaden bei Firmen- und
Stadtläufen für den guten Zweck.
Stephan Vokuhl ist als Rollstuhlfahrer bei den
Rhinos-Läufen dabei, bisher als moralische Unterstützung. Weil das aber nicht wirklich inklusiv
ist, wenn der eine rennt und der andere zuguckt,
greifen die beiden Kämpfernaturen jetzt nach den
Sternen: Sie werden 2015 bei Läufen in Wiesbaden und Rüsselsheim als Zweierteam antreten –
und dann endlich beide für den guten Zweck
schwitzen. Stan Albers wird laufen und dabei seinen Kollegen Stephan Vokuhl im Rollstuhl schieben. Als Zweierteam wollen sie Vorreiter sein und
vormachen, dass Inklusion umsetzbar ist. Was
ihnen dafür noch fehlt, ist ein spezieller Sportrollstuhl. Eine von der IFB-Stiftung ins Leben gerufene Spendenkampagne soll das jetzt ändern.
Wer das Projekt unterstützen möchte, kann sich
informieren bei Stan Albers, Tel. 06129 /
50 29 760, E-Mail: [email protected]
oder direkt spenden: Bank für Sozialwirtschaft,
IBAN: DE79 5502 0500 0000 0019 59.
Ausgabe 1 / 2015
SPORT
Seite 19
Rollstuhl-Schnellfahren
Berlin, Olympiastadion, 31. August 2014.
Plötzlich zerreißt ein
Knall die angespannte Stille und 45 322 Zuschauer feuern euphorisch sieben Rollstuhlfahrer im
Alter von 10 bis 15 Jahren an. Mit dem Startschuss treiben diese ihre Rennrollstühle mit aller
Kraft voran, denn jeder will als Erster die Ziellinie
nach 100 Metern Fahrtstrecke überfahren. Mitten
unter ihnen auf Bahn 4 fährt Tristan Ademes (12
Jahre), gestartet für den SV Rhinos Wiesbaden.
Der Start gelingt und mit kräftigen Schüben treibt
er seinen Rollstuhl schnell an die Spitze des Fahrerfeldes. Der Sieg ist ihm nicht mehr zu nehmen.
Nach 17.86 Sekunden erreicht er, getrieben von
der Begeisterung des Publikums, souverän als
erster das Ziel und gewinnt.
Wir sind beim 73. ISTAF – ein LeichtathletikFestival mit langer Tradition. Hier treffen sich jedes Jahr im Berliner Olympiastadion vor historischer Kulisse Sportler aus der ganzen Welt:
Olympiasieger, Weltmeister, Europameister, Rekordhalter und Nachwuchstalente, um sich in allen Disziplinen der Leichtathletik mit Spitzenleistungen zu messen.
Der Veranstalter bereichert das Programm um
einen Inklusions-Farbklecks: Seit drei Jahren
werden jugendliche Nachwuchs-Rollstuhlfahrer
zu einem 100-m-Wettkampf eingeladen. Mit ihren
speziellen Schnellfahrrollstühlen zeigen sie in
beeindruckender Weise, wie man mit einer besonderen Fahrtechnik auch in einem Rollstuhl in
der Leichtathletik sehr schnell sein kann.
Tristan hat vor drei Jahren in einem Schnupperkurs der DRS-Rollikids in Büsum das Schnellfahren entdeckt. Seitdem übt er in den Sommermo-
naten mit einem geliehenen Rollstuhl den Sport
aus. Auf mehreren Meisterschaften wie der Schweizer Juniorenmeisterschaft, beim Mobifanten-Cup im Rahmen des
Heidelberger Rollstuhlmarathons oder eben in
Berlin konnte er erste Wettkampferfahrung sammeln. Das Training ist schwierig, denn es finden
sich nur wenige, die diesen anstrengenden Sport
ausüben.
So trifft sich zwei- bis dreimal jährlich ein Team
von 15 Jugendlichen aus ganz Deutschland, um
in Lehrgängen – organisiert vom vielfachen paralympischen Goldgewinner Heini Köberle und seiner Frau Gudrun – die besondere Fahrtechnik zu
üben. Das ganze läuft unter dem Team-Motto
‚Rio Ruft’. Auch wenn 2016 die wenigsten in Rio
starten werden, so ist es doch der große Traum,
es vielleicht irgendwann mal zu schaffen.
Und jetzt im Winter wird Tristan bei den Rookie
Rhinos in der Basketball-Regionalliga wieder so
manchen erwachsenen Gegner verblüffen, wenn
er ihnen schnell entweicht und den Korb trifft.
Norbert Ademes
Hessenliga Fußball-ID
Ab 14. Januar trainieren die Soccer Rhinos
wieder jeden Mittwoch von 18.15 bis 20 Uhr in
der Sporthalle der Bodelschwingh-Schule in
Wiesbaden-Gräselberg.
Seite 20
GLÜCKWÜNSCHE
Ausgabe 1 / 2015
Ein herzliches Willkommen den neuen Mitarbeitern bei Zuhause!
Im Christian-Groh-Haus:
Bei der Mobilen Pflege Wiesbaden:
seit 04.08. Michael Fuchs
Pflege- und Betreuungskraft
seit 01.10. Jutta Ritter
Pflegeassistentin
seit 01.10. Sabine Hübner
pädagogische und pflegerische
Fachkraft
seit 01.10. Sascha Steinfurth
Pflegeassistent
seit 01.10. N’Nambè N’Sarma
Praktikantin
seit 01.10. Micheal Yilma
Pflegehelfer
seit 15.11. Enrico Frankreiter
Heilerziehungspfleger
(Wechsel aus Laufenselden)
seit 16.10. Katharina Sittner
stellvertretende Pflegedienstleitung
In Laufenselden:
seit 01.11. Maren Stöß
Pflege- und Betreuungskraft
seit 15.11. Torsten Röglin
Gesundheits- und Krankenpfleger
seit 01.12. Kerstin Blindera-Bach
Krankenschwester
seit 01.12. Silvia Schwarz-Koyunsatan
Pflege- und Betreuungskraft
seit 01.11. Roman Rauch
Pflegeassistent
seit 01.11. Thomas Schaum
Pflegehelfer
Bei Zuhause Mobil im RheingauTaunus-Kreis:
seit 01.10. Sören Last
Sozialarbeiter
(nach Ende des Praktikums)
Bei Zuhause Mobil in LimburgWeilburg:
… zum runden Geburtstag!
seit 01.12. Tatjana Bliewert
pädagogische Fachkraft
Xaver Schmeißer
5. Oktober 1984
Marion Sieglar
8. Oktober 1984
Sabine Antok
8. Oktober 1954
Nada Sohlbach
10. Oktober 1964
Björn Lampert
28. Oktober 1984
Ann Brazell Lekisha
15. November 1984
Lars Hoppe
23. November 1994
Peter Schmitt
23. November 1954
Sabrina Menke
6. Dezember 1994
Daniela Weiße
26. Dezember 1984
… zum Dienstjubiläum!
Yilmaz Koeroglu
20 Jahre
am 4. November
Ausgabe 1 / 2015
ALLES GUTE...
Seite 21
… für den weiteren Weg!
Im Christian-Groh-Haus:
Bei der Mobilen Pflege Wiesbaden:
bis 31.10.
Kirsten Haas
bis 30.09.
Irina Becker
bis 31.10.
Matthias Meier
bis 31.10.
Andrea Schild
bis 31.10.
Julia Zimmer
bis 31.12.
Carina Neumann
bis 31.12.
Dorota Pfeiffer
Bei Zuhause Mobil in Wiesbaden:
In Laufenselden:
bis 31.10.
Heike Niehoff
bis 31.10. Nada Sohlbach
Meine Reise an den Gardasee
Hallo mein Name ist Jürgen Ohlenmacher, im
vergangenen September war ich mit der Mobilen
Freizeit am Gardasee in Italien.
Im Vorfeld war ich sehr aufgeregt, da es meine
erste größere Reise werden sollte und ich noch
nicht wusste, wie ich mit meiner Gehbehinderung
im Urlaub zurechtkomme. Diese Bedenken waren aber schnell ausgeräumt.
Wir hatten eine tolle Zeit in Italien und haben viel
unternommen. Zum Beispiel haben wir die Städte
Sirmione, Bardolino und Verona besucht. Außerdem haben wir eine Schifffahrt auf dem Gardasee unternommen und natürlich das schöne Wetter und das gute italienische Essen genossen.
Am besten haben mir das italienische Ambiente
und die Kameradschaft in der Gruppe gefallen.
Besonderer Dank gilt den Betreuern der Reise,
die sich sehr um alle Mitreisenden bemüht haben.
Mein Foto hat Herr Harff von der Mobilen
Betreuung RTK auf meiner Terrasse gemacht.
Wie man vielleicht auf dem Foto erkennen kann,
bin ich ein großer Pflanzenfreund und verbringe
zu Hause gerne meine freie Zeit auf dem Balkon,
um die Sonne zu genießen.
Von der Kameradschaft, die ich auf der Reise
erleben konnte, würde ich auch gerne etwas mit
in die Heimat nehmen. Deshalb würde ich mich
über soziale Kontakte im Raum Idstein freuen.
Abschließend bleibt zu sagen, dass nach der po-
sitiven Erfahrung meine erste größere Reise bestimmt nicht meine letzte bleiben wird :)
Bis dahin eine schöne Winterzeit!
Jürgen Ohlenmacher
Klient der Mobilen Betreuung RTK
Wer wohnt im Raum Idstein und
mag mit mir etwas unternehmen?
Ihr könnt bei der Redaktion meine Kontaktdaten anfragen: Per Post an Gemeinnützige
Zuhause GmbH, Treffpunkt Zuhause,
Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden oder per
E-Mail an: [email protected]
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FESTE + TERMINE
Ausgabe 1 / 2015
Am Samstag, 17. Januar lädt des Christian-Groh-Haus in Schlangenbad-Georgenborn zum Neujahrsempfang.
Ein bunter Reigen von Bildern aus dem Jahr 2014 wird zeigen, was
die Bewohner im letzten Jahr alles unternommen haben und was
sich sonst so im Haus ereignet hat. Eingeladen sind alle Familien
der Bewohner, die rechtlichen Betreuer sowie enge Freunde des
Christian-Groh-Hauses.
Jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr sind Besucher mit und ohne Behinderung zum
Feierabend-Kaffee im Regionalbüro MTK in Hofheim herzlich willkommen.
In gemütlicher Runde können Sie dort die Mitarbeiter und das Angebot der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH unverbindlich kennenlernen.
Frühlingserwachen 2015!
Freuen Sie sich in der Woche vor Ostern wieder auf ein frühlingsfrisches Programm mit verschiedenen Tagesausflügen.
Vom 30. März bis zum 3. April erwartet Sie jeden Tag ein
anderes Angebot – da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Das konkrete Programm erfahren Sie ab Ende Februar bei der
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH, Mobile Freizeit,
Ehrengartstr. 15, 65201 Wiesbaden
Tel. 0611 / 18 28 336, E-Mail: [email protected]
Hamburg: Hafen, Fischmarkt und viel mehr
Städtereise vom 7. bis 9. März 2015
Hamburg ist die brückenreichste Stadt Europas. Neben einem Besuch in St. Pauli mit der Reeperbahn
lockt die Hansestadt mit weiteren Sehenswürdigkeiten wie der Innenstadt samt Binnenalster, dem Hafen
mit den St. Pauli-Landungsbrücken, dem legendären Altonaer Fischmarkt sowie dem wohl bekanntesten
Bauwerk und Wahrzeichen: dem „Michel“. Neben einer Stadtführung stehen eine Hafenrundfahrt, eine
Fahrt mit dem gläsernen Panorama-Lift auf den Kirchturm des Mahnmals St. Nikolai sowie ein Besuch im
„Miniatur Wunderland“, der am meistbesuchten Dauerausstellung Norddeutschlands, auf dem Programm.
Daneben bleibt genug Zeit und Gelegenheit für eigene Entdeckungs-Touren in Hamburg.
In Wiesbaden, Hofheim, Idstein, Limburg holen wir Sie gerne ab und begleiten Sie auf der Reise.
Anmeldung und Information:
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH, Mobile Freizeit, Ehrengartstr. 15, 65201 Wiesbaden
Tel. 0611 / 18 28 336, E-Mail: [email protected]
Ausgabe 1 / 2015
GESUCHT - GEFUNDEN
Seite 23
Die Gemeinnützige Zuhause
GmbH ist Träger von Angeboten
für Menschen mit Behinderung.
Das Christian-Groh-Haus ist eine
Wohneinrichtung der Eingliederungshilfe und bietet ein Zuhause
für 28 Erwachsene mit geistigen
und körperlichen Behinderungen.
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt
Mitarbeiter/innen mit pädagogischen oder
pflegerischen Kenntnissen
für den Frühdienst (5.30 bis 9.30 Uhr) und
für die Nachtbereitschaft
jeweils in Teilzeit (20 Wochenstunden)
Gemeinnützige Zuhause GmbH
Christian-Groh-Haus
Bereichsleiterin: Regina Hacke
Erlenhag 8, 65388 Schlangenbad-Georgenborn
Tel. 06129 / 4030
E-Mail [email protected]
www.zuhause-gmbh.de
Das letzte Wort...
Mach mal Pause!
Haben Sie es gemerkt? Der Storch ist
gerade in Winterpause. Bis zum Frühlingserwachen ruht er sich aus und will
dann wieder voll durchstarten.
Das ist eine gute Idee. Pausen müssen einfach sein: Wenn man gerade
was Wichtiges erledigt hat, wenn man
nicht fit ist oder auch, wenn man mal
keine Lust hat.
Ich glaube, wir denken zu oft: „Ich
muss das jetzt unbedingt erledigen“
oder „Ich muss zu diesem Termin“.
Aber:
Müssen wir wirklich?
Wir könnten doch mal
denken: „Jetzt genieße
ich das schöne Wetter“
oder „Ich mache mir
ein nettes Wochenende mit der Familie oder meinen Freunden“ oder „Ich
lege einfach mal die Füße hoch“.
Pause machen geht sicher nicht immer, aber vielleicht „immer öfter“. Probieren wir‘s im neuen Jahr mal aus!
Bärbel Leukel
Ausgabe 3/2013
September 2013
Kontakt
Aktuelle Themen dieser Ausgabe:
Gemeinnützige Zuhause GmbH
Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 18 28 321
Mail:
[email protected]
Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH
Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden
Telefon: 0611 / 18 28 336
Mail:
[email protected]
Impressum
Herausgeber: Gemeinnützige Zuhause GmbH
Verantwortlich i.S.d. Redaktion: Jürgen Zaunbrecher
Verantwortlich für den Inhalt: Bärbel Leukel
Zuschriften an die Redaktion:
[email protected]
Die Redaktion behält sich vor, Änderungen an eingesandten Manuskripten vorzunehmen.
Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung.
www.zuhause-gmbh.de
www.zuhause-mobil-gmbh.de
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