Reisekatalog 2015. Christian-Groh-Haus
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Reisekatalog 2015. Christian-Groh-Haus
Aktuelle Themen dieser Ausgabe: Ausgabe 1 / 2015 Januar 2015 Christian-Groh-Haus: Freizeit, Bilder und Spenden. Zu gut für die Tonne: Rezept für Schoko-Brötchen. Mobil in den Urlaub: Reisekatalog 2015. Tierische Besucher in Laufenselden. MAN STELLE SICH VOR: Ellen Schmidt-Nobus Sport: Heimspiele der Rhine River Rhinos Mit Texten in leichter Sprache. Seite 2 ZUHAUSE AKTUELL Ausgabe 1 / 2015 Zum neuen Jahr Liebe Leser, 2015 kann kommen… Doch bevor mein Blick sich ganz auf die vielen Möglichkeiten des kommenden Jahres richtet, sollte eine kurze Rückschau erlaubt sein. Es war ein Jahr der Herausforderungen vielfacher Art, sowohl für unsere Einrichtungen als Ganzes als auch für jeden Einzelnen, der sich für unsere Ziele eingesetzt hat. Wir haben gemeinsam Erfolge errungen, aber auch die eine oder andere Niederlage erleiden müssen. Wichtig für jeden von uns ist jedoch, dass wir die Herausforderungen angenommen haben, die sich uns stellten, dass wir gemeinsam den Weg in die Zukunft gewagt haben. Nicht unbedingt die Erfolge sind das Entscheidende, sondern der persönliche Einsatz des Einzelnen, sich für unsere Ziele und die Bedürfnisse unserer Klienten stark zu machen. Allen Kolleginnen und Kollegen danke ich deshalb von Herzen für ihr großartiges Engagement im vergangenen Jahr. Wir haben es gemeinsam geschafft, alle Regionalbüros effektiv zu strukturieren. Die ambulanten Einrichtungen in Leipzig sind zu uns gekommen und haben unsere Strukturen ebenso erfolgreich angenommen. Mit dieser optimalen Verknüpfung aller ambulanten Dienstleistungen werden wir nun flexibel und individuell die Bedarfe unserer Klienten decken können. Neue Betreuungsformen werden sich daraus ergeben. Deshalb... 2015: Lassen Sie uns weiterspinnen! Ich freue mich darauf !!! Monika Fischer Geschäftsführerin Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH Alle Informationen über das Angebot der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH sowie die Adressen der Regionalbüros und ambulanten Einrichtungen finden Sie im Internet unter www.zuhause-mobil-gmbh.de Ausgabe 1 / 2015 NEUES VON DER IFB Seite 3 Zertifikat für KänguruKitas in Leipzig Am Montag, dem 24. November, fand in der Känguru-Kita in der Richard-Lehmann-Straße die feierliche Übergabe der Zertifikate statt. Zwei Jahre lang arbeiteten die Geschäftsführerin der Gemeinnützige Känguru Kindertagesstätten Leipzig GmbH, die Leitungen der vier Leipziger Känguru-Kitas, drei Moderatoren, eine Qualitätsbeauftragte sowie eine Mitarbeiterin der Hochschule RheinMain an einem Qualitätshandbuch, das als Richtlinie für die pädagogische Arbeit in allen Kitas der Gemeinnützige Känguru Kindertagesstätten Leipzig GmbH eingesetzt werden soll. Unter dem Motto „Der gemeinsame Weg“ hatten die drei Moderatoren die Aufgabe, alle anderen Mitarbeiter aus den vier Känguru-Kitas für die Erarbeitung der einzelnen Qualitätsbereiche zu motivieren, eigene Gedanken einzubringen und die bisherige pädagogische Arbeit auch etwas kritisch zu hinterfragen. In Zusammenarbeit mit der Qualitätsbeauftragten Anne Umlauf wurden alle Qualitätsbereiche entsprechend des sächsischen Bildungsplanes sowie nach Vorgaben des pädagogischen Qualitätskriterienkataloges bearbeitet – so konnte das trägereigene Qualitätshandbuch gebündelt werden. Entstanden ist ein Arbeitshandbuch, gegliedert in pädagogische Qualität und Strukturqualität des Trägers für alle in der Gemeinnützige Känguru von links nach rechts: Sabine Hartmann (Mitarbeiterin der Hochschule RheinMain), Andrea Rother (Leitung Kita RichardLehmann-Straße), Barbara Hofmann (Geschäftsführerin Gemeinnützige Känguru Kindertagesstätten Leipzig GmbH), Wolfgang Groh (Geschäftsführender Vorsitzender der IFBStiftung), Tina Hoffmann (Leitung Kita „Dschungel“), Sarah Rieger (Leitung Kita Holzhäuser Straße), Constanze Javane (Leitung Kita „Kinderhaus Schönau“) Kindertagesstätten Leipzig GmbH beschäftigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. „Der Inhalt des Handbuches ist nichts Abgeschlossenes. Es wird sich in ständiger Überarbeitung und Bearbeitung befinden“, so Barbara Hofmann, Geschäftsführerin der Gemeinnützige Känguru Kindertagesstätten Leipzig GmbH. „Eine japanische Weisheit sagt ‚Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt‘. Diesen für uns großen Schritt haben wir gemacht und für uns eine neue pädagogische Qualität eröffnet. Darauf sind wir sehr stolz.“ Nachruf für Ellen Youssef Wir nehmen Abschied von Ellen Youssef, die – für uns ganz unerwartet – entschieden hat, zu gehen. Menschen treten in unser Leben und begleiten uns eine Weile. Einige bleiben für immer, weil sie tiefe Spuren in unseren Herzen hinterlassen. Immer, wenn wir Schmetterlinge sehen, werden wir uns liebevoll an Dich erinnern, liebe Ellen. Lebe wohl, Frühlingskind. Wohngruppe Kunterbunt sowie alle anderen Teams aus Kinderhaus Nesthäkchen und Villa Brosius Seite 4 MAN STELLE SICH VOR... Ausgabe 1 / 2015 Zum Anfang des neuen Jahres habe ich die Ehre, mich bei Ihnen vorstellen zu dürfen: Mein Name ist Ellen Schmidt-Nobus. Abschließend möchte ich Ihnen eine für mich wichtige Lebensweisheit mitgeben: In dir muss brennen, was du in anderen entzünden willst (Augustinus Aurelius). In diesem Sinne freue ich mich auf ein erfolgreiches Jahr mit Ihnen! Ich arbeite seit April 2014 als Stellvertretende Leiterin für die Regionalbüros Wiesbaden und Main-TaunusKreis der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH. Ellen Schmidt-Nobus Stellvertretende Leiterin Regionalbüros Main-Taunus-Kreis und Wiesbaden Neben der Betreuung der Klienten und der Koordination im Main-TaunusKreis sowie in Wiesbaden ist es mein Ziel, das Regionalbüro in Hofheim weiter auszubauen. Ich bin Ihre Ansprechpartnerin, wenn es um das Finden und Umsetzen von individuell zugeschnittenen Angeboten aus dem Bereich der Mobilen Betreuung, Mobilen Freizeit und/oder Mobilen Assistenz geht. Als geborene Belgierin ist es für mich selbstverständlich, dass es auch immer ein Stückchen gute Schokolade für Sie im Regionalbüro gibt. Vor und während meines Studiums zur Heilpädagogin habe ich einige Zeit im Ausland – hauptsächlich Neuseeland und Schweden – verbracht. Diese Erfahrungen haben meine Faszination für die Vielfalt an unterschiedlichsten Menschen in unserer Gesellschaft gestärkt. In meiner Freizeit versuche ich, die Welt durch viele Reisen weiter zu erkunden. Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH Regionalbüro Main-Taunus-Kreis Am Kreishaus 14, 65719 Hofheim (gegenüber dem Landratsamt) Telefon: 06192 / 95 50 389 Mobil: 0162 / 2904 829 E-Mail: [email protected] Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH Regionalbüro Wiesbaden Ehrengartstraße 15, 65201 Wiesbaden (im „Schiff“) Telefon: 0611 / 36 07 775 E-Mail: [email protected] Ab in den Urlaub mit der Mobilen Freizeit Haben Sie bei diesem Wetter auch nur einen Wunsch? – Irgendwohin verreisen, wo’s schön ist! Oder zumindest im Reisekatalog blättern und träumen... nächst wird es noch mehr tolle Reiseangebote geben, wenn das inklusive Reisebüro „Fluchthelfer“ im Laufes des Jahres an den Start geht. Wie wär’s denn mit einer Hafenrundfahrt und einem Besuch auf der Reeperbahn in Hamburg, der „Schlagerparade“ in der Arena Leipzig, Urlaub auf dem Bauernhof am Chiemsee, 30 Jahre „Rock am Ring“, einer Hausboot-Tour auf der Havel, einem Konzert von Helene Fischer oder einem Bummel über den Weihnachtsmarkt auf dem Berliner Alexanderplatz? Schon jetzt ist das Reise-Angebot der Mobilen Freizeit überregional, Interessierte aus dem gesamten Bundesgebiet können mitfahren. Mitarbeiter von Zuhause Mobil begleiten Sie und unterstützen Sie auf Wunsch, damit Sie Ihre Reise einfach nur genießen können. Das alles finden Sie im Reisekatalog 2015 der Mobilen Freizeit. Und dabei ist die aktuelle Broschüre nur ein kleiner Vorgeschmack. Dem- Den Reisekatalog 2015 finden Sie auf der Internet-Seite der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH unter www.zuhause-mobil-gmbh.de. Sie können die Broschüre gerne auch bestellen unter Tel. 0611 / 18 28 336. Ausgabe 1 / 2015 NEUES VOM EHRENAMT Es war die erste große Aktion des Fördervereins der IFBStiftung: Gesucht waren „Fördernauten“ für das Kinderhospiz Löwenmut in Südafrika. Bereits zum zweiten Mal hatten die LöwenmutBegeisterten die Chance, in der Vorweihnachtszeit in der Buchhandlung Hugendubel in Wiesbaden für die Kunden Geschenke zu verpacken. Viele Kunden nutzten dieses Angebot – gegen einen kleinen Obolus für das Kinderhospiz Löwenmut. Nach einem tollen Artikel im Wiesbadener Kurier hatten sich viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer gemeldet. Die Buchhandlung stellte Geschenkpapier, Schleifen und Dekorationsmaterial zur Verfügung und damit packten vom 11. bis zum 23. Dezember von morgens bis abends insgesamt 51 Ehrenamtliche viele Bücher ein. 2013 war eine Spende in Höhe von 2 000 Euro zusammengekommen, die aktuelle Aktion war Seite 5 zum Redaktionsschluss noch nicht abgeschlossen, aber alle Beteiligten hoffen auf eine wunderbare Spende. Das Geld kommt da an, wo es gebraucht wird: Bei schwerstkranken und sterbenden Kindern, die im Kinderhospiz Löwenmut in Südafrika ein neues Zuhause gefunden haben. Vielen Dank an Hugendubel und die Filialleiterin Frau Nachtigall, die sich sehr für die IFB-Stiftung eingesetzt hat und an die ehrenamtlichen HelferInnen. Gabriele Groh-Leu Geschäftsleiterin Ehrenamt IFB-Stiftung Geburtstagsspende von Malermeister Luft 2 200 Euro sind anlässlich des 70. Geburtstags von Reinhold Luft, Malermeister aus Schlangenbad, zusammengekommen. Die Spende geht in vollem Umfang an das Christian-Groh-Haus in Georgenborn. „Wir werden die großzügige Spende von Reinhold und Ursula Luft für das neue Außengelände verwenden. Mit dem Geld können wir spezielle Spielgeräte für erwachsene Behinderte für das neu zu gestaltende Außengelände anschaffen“, sagt Regina Hacke, Bereichsleiterin des Christian-Groh-Hauses in SchlangenbadGeorgenborn. Im Christian-Groh-Haus der Gemeinnützige Zuhause GmbH leben 28 Menschen mit geistigen und beziehungsweise oder körperlichen Behinderungen zwischen 25 und 70 Jahren. Die Bewohner leben in zwei individuellen Wohngruppen. „Die Betreuungsleistung richtet sich nach den Bedürfnissen der Menschen, die hier leben“, so Hacke. „Jeder kann sich in seinem persönlich gestalteten Einzelzimmer wohl fühlen und 24 Stunden am Tag betreut werden. Die Versorgung Ursula und Reinhold Luft (stehend, 4. und 5. von rechts) erfreuten im Rahmen der Nikolausfeier im Christian-Groh-Haus Jürgen Zaunbrecher (Geschäftsführer Gemeinnützige Zuhause GmbH, stehend, 3. von rechts), Bereichsleiterin Regina Hacke (stehend, 8. von rechts) und Bewohner mit einer Spende von 2 200 Euro. reicht von einer Rundumversorgung im pflegerischen und pädagogischen Bereich bis zur Verselbstständigung, so dass immer ein möglichst selbstständig gestaltetes Leben oberstes Ziel ist.“ Seite 6 Ferien auf dem Bauernhof Mit dem Haus 1 vom ChristianGroh-Haus waren wir mit der ganzen Gruppe und unseren ganzen Betreuern eine Woche in der Ferienfreizeit auf dem Bauernhof Ohr in Binswangen. Ausgabe 1 / 2015 Frau Hacke war einen Tag bei uns zu Besuch und ist mit mir Traktor gefahren. Am vorletzten Tag waren wir Minigolf spielen und Eis essen. Lecker! Der Bauernhof ist schön, weil es dort süße Katzen und Kaninchen, Kühe, Pferde, Ponys, Hühner, einen Hahn und einen Hund gab. Wir hatten ein ganz schönes Haus für uns alleine, in das wir alle gut hineingepasst haben. Wir waren in Ansbach bummeln, shoppen und Pizza essen. Abends waren wir zweimal in der gemütlichen Dorfkneipe essen. Im Schloss Schillingsfürst haben wir eine Raubvogel-Flugschau besucht und anschließend das Schloss besichtigt. In Rothenburg ob der Tauber waren wir im Weihnachtsmuseum. Oben konnten wir uns den alten Weihnachtsschmuck betrachten, unten war ein riesiger Weihnachts-Einkaufladen. An unserem letzten Tag waren wir im Freilandmuseum und schauten uns an, wie die Leute im Mittelalter gelebt haben. Dort konnten wir auch mit Pfeil und Bogen schießen. Der Urlaub war sooo schön! Eure Susanne Langsdorf Bewohnerin im Christian-Groh-Haus Guter Tausch: Ein Bild für ein Auto Mit einem selbstgemalten Bild der Tagesfördergruppe hat sich das Christian-Groh-Haus bei dem Autohaus Bertram in Eltville-Martinsthal für dessen Unterstützung bedankt. Für die achttägige Freizeit der Bewohner nach Binswangen, Nähe Rothenburg ob der Tauber, hatte das Autohaus einen Kleintransporter kostenfrei zur Verfügung gestellt. „Mit 14 Bewohnern, sieben Betreuern und einem ehrenamtlichen Begleiter ging es auf einen Ferien-Bauernhof. Zwei Rollstuhlfahrer waren dabei und für manche Bewohner und Betreuer war es die erste Freizeit dieser Art“, erzählt Regina Hacke, Bereichsleiterin des Christian-Groh-Hauses in Schlangenbad-Georgenborn. Regelmäßig unterstützt das Autohaus Bertram soziale Einrichtungen im Rheingau-Taunus-Kreis und Rheingauer Vereine. „Ohne zu zögern hat Herr Bertram unserer Nachfrage nach dem Kleintransporter zugestimmt“, freut sich Regina Hacke. „Uns lag ein Mietangebot eines anderen Autohauses von rund 300 Euro vor, dieses Geld haben wir Dank Herrn Bertram gespart und konnten es als Taschengeld vor Ort verwenden.“ Ausgabe 1 / 2015 Nicht lange gefackelt Seite 7 verschiedenen Feuerlöschern und Brandschutzinformationen ins Christian-Groh-Haus. Nach einem theoretischem Teil über die Grundlagen des Brandschutzes, vorbeugende Maßnahmen und der Antwort auf die Frage: „Was tun, wenn‘s brennt?“ durften sich alle Teilnehmer auf dem Außengelände an einer praktischen Übung versuchen. Die Referenten entzündeten einen Feuerherd und es wurde „nicht lange gefackelt“. Mit unterschiedlichen Handfeuerlöschern durfte jeder Teilnehmer die Brandstelle löschen. Am 22. und 29. Oktober wurden im ChristianGroh-Haus 28 MitarbeiterInnen der Gemeinnützige Zuhause GmbH zu Brandschutzhelfern ausgebildet. Die Referenten Herr Andreck und Herr Geist der Firma Seipel Feuerschutz kamen vollbepackt mit Eine brisante Schulung, die im Alltag hoffentlich nie umgesetzt werden muss, aber den Teilnehmern große Sicherheit und Wissen für den Ernstfall gab. Kathrin Daemm, Christian-Groh-Haus Haben Sie schon einen Rauch-Melder? Ein Rauch-Melder ist ein Gerät. Es gibt Alarm, wenn es brennt. Zum Beispiel durch Piepsen. Das ist besonders wichtig, wenn Sie schlafen. Es gibt Gesetze für Rauch-Melder. In Hessen müssen in jeder Wohnung Rauch-Melder sein. Das gilt ab 1. Januar 2015. In einer Miet-Wohnung ist das so: Der Vermieter muss den Rauch-Melder einbauen. Der Mieter muss die Batterie wechseln, wenn sie leer ist. In Sachsen gibt es noch kein Gesetz für Rauch-Melder. Aber es ist gut, wenn Sie einen haben. Damit Sie merken, wenn es brennt. Brandschutz-Tipps In der nächsten Ausgabe finden Sie weitere Tipps in leichter Sprache. Seite 8 Alltags-Erfahrungen Teil III Bin ich behindert oder werde ich behindert? Sandra Tietz schreibt über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Jobcenter und der Agentur für Arbeit. Ich bin 28 Jahre alt und ausgebildete Bürokauffrau. Ich habe Spinale Muskelatrophie Typ 2 und sitze in einem ElektroRollstuhl. Wie ich bereits in meinem ersten Bericht (Ausgabe 1/2014) erzählt habe, hat mich das Jobcenter ziemlich im Stich gelassen. Schließlich bin ich zur Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH gegangen und nahm die Mobile Betreuung in Anspruch. Mittlerweile hatte ich einen Arbeitsplatz bei der Mobilen Freizeit in Aussicht und brauchte dringend eine Beratung, welche Fördermaßnahmen ich bekommen konnte. In meinem zweiten Artikel (Ausgabe 3/2014) war mein Bericht schon positiver. Ich wusste nun, welche Förderungen ich bekommen konnte und was ich dafür tun musste. Die Formulare der Arbeitsagentur wurden zügig abgegeben. Die Kontaktaufnahme mit meiner neuen Sacharbeiterin verlief sehr positiv und auch das Gespräch mit dem Gutachter von der Agentur für Arbeit hat Ausgabe 1 / 2015 mich überrascht. Seine Prognose war „Am 15. September können Sie anfangen zu arbeiten!“ und das hieß: Nur noch 5 Wochen, um alles Weitere zu organisieren. Nach meinen letzten Erfahrungen war ich sehr skeptisch, ob das in die Tat umgesetzt werden konnte. Es hat geklappt! Ja, ich habe tatsächlich am 15. September angefangen zu arbeiten! Drei Mal in der Woche bin ich im Regionalbüro Rheingau-Taunus-Kreis der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH in Oestrich -Winkel. Noch ist nicht alles zu 100 Prozent so eingerichtet, dass ich so selbstständig wie möglich arbeiten kann. Dies wird Stück für Stück geändert, aber schon jetzt macht es mir sehr viel Freude. Schon in meiner Ausbildung hatten mir Kostenund Leistungsrechnung Spaß gemacht und nun kann ich dies bei den monatlichen Abrechnungen in die Praxis umsetzen. Ich bin zwar noch in der Einarbeitungsphase, aber ich übernehme immer mehr die Koordination von Sozialhelfern der Mobilen Freizeit. Zudem mache ich die allgemeine Korrespondenz, nehme Kundenanfragen entgegen und vieles mehr. Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und ich freue mich auf weitere Herausforderungen! Ich rate jedem, der ähnliche Probleme mit den Behörden hat: Gebt nicht auf! Seid stur und lasst euch nicht entmutigen. Es lohnt sich. Sandra Tietz Klientin Mobile Betreuung RTK und Mitarbeiterin Mobile Freizeit RTK Als Sozialhelferin aktiv Seit Ende 2010 arbeite ich als ehrenamtliche Mitarbeiterin – heute „Sozialhelferin“ – bei der Mobilen Freizeit, erst bei der IFB allgemein, dann bei der Gemeinnützige Zuhause GmbH und jetzt für die Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH im Rheingau-Taunus-Kreis. Angefangen habe ich mit der Betreuung eines älteren Herrn, der im Rollstuhl sitzt und große Freude an Freizeitaktivitäten hat. Wir haben Gesellschaftsspiele gespielt oder mal außerhalb seiner Wohnung einen Kaffee getrunken oder ein Eis gegessen. Zu meinen weiteren Tätigkeiten zählen die Begleitung einer Frau zur Tafel, zum Hundetrainer oder auch bei Ausflügen, je nach Lust und Laune der Klientin. Auch begleite ich eine Frau zur Ergotherapie und zur Ernährungs- beratung. Mit einer Klientin, die an MS erkrankt ist, gehe ich beispielsweise einkaufen und verbringe wöchentlich Zeit mit ihr, indem wir gemeinsam Kaffeetrinken gehen, Eis essen oder Karten spielen. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich etwas Gutes tun und Menschen unterstützen kann, ihren Alltag zu meistern und am gesellschaftlichen und kulturellen Leben teilzunehmen. Für mich ist jede Begegnung eine Bereicherung und dafür bin ich dankbar. Renate Mielke-Woletz Sozialhelferin Mobile Freizeit RTK Ausgabe 1 / 2015 Mobile Freizeit RTK Die Mobile Freizeit Rheingau-Taunus-Kreis bietet verschiedene Unterstützungen und Aktivitäten an: Gesprächsangebote Zuhause, Gesellschaftsspiele spielen, Einkaufen oder Shoppen gehen, im Wald oder in der Stadt spazieren, zur Therapie, zum Arzt oder zum Friseur begleiten, Schwimmbad, Kino oder Theater besuchen, in die Disko oder auf ein Konzert fahren, einen Urlaub oder Tagesausflug machen, Gitarrenunterricht, Unterstützung am Computer, Tablet oder Smartphone, einen Kurs, Vortrag, Gottesdienst, eine Selbsthilfegruppe oder Verwandte und Freunde besuchen oder seit Neustem die Spieler unseres Sportvereins SV Rhinos Wiesbaden e.V. zum Training begleiten oder als Assistenten beim Boccia unterstützen – alles ist dabei. So vielfältig die Angebote sind, so unterschiedlich sind auch die überwiegend ehrenamtlichen 35 aktiven Sozialhelferinnen und Sozialhelfer: Seite 9 zur Unterstützung in den Wohneinrichtungen in Georgenborn und Laufenselden bei Gruppenangeboten für die Mobile Betreu- ung in Kooperation mit den Teams des SV Rhinos Wiesbaden e.V. Damit wir dies beibehalten und ausbauen können, suchen wir weiterhin dringend Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten. Für 2015 ist die Intensivierung der Unterstützung in den Wohneinrichtungen und der Rhinos geplant. Koordiniert werden die Sozialhelferinnen und Sozialhelfer von den Mitarbeitern Sandra Tietz und Moritz Velte im Regionalbüro in Oestrich-Winkel. Sie suchen Sozialhelfer für die Klienten, bearbeiten Anfragen und stehen den Sozialhelfern beratend zur Seite. Sie organisieren Teamtreffen und Fortbildungen für die Sozialhelfer, wie Einführung in die Bedienung eines Rollstuhltransporters, Einführung in die Medikamentenvergabe oder einen Erste-Hilfe-Kurs. Marco Wilhelm Stellvertretender Leiter Regionalbüro Rheingau-Taunus-Kreis Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH Mobile Freizeit Rheingau-Taunus-Kreis Rheingaustraße 29, 65375 Oestrich-Winkel Telefon: 06723 / 60 34 970 Telefax: 06723 / 99 85 259 E-Mail: [email protected] 20 Frauen und 15 Männer von 18 bis 65 Jahren, mit und ohne Behinderung, aus allen Teilen des Rheingau-Taunus-Kreises und Umgebung, mit verschiedenen Ausbildungen und Berufen, wie Studierende, WfbM-Mitarbeiter, Führungskräfte, Angestellte, Arbeitssuchende, Selbstständige, Rentner – alle sind dabei mit dem gleichen Ziel: Etwas Gutes zu tun und Inklusion sowie Teilhabe am gesellschaftlichen und kulturellen Leben für andere Menschen zu ermöglichen. So leisten die Sozialhelfer durchschnittlich 250 Stunden im Monat: in der Einzelbetreuung im gesamten Rheingau- Taunus-Kreis Das Wichtigste aus diesem Text finden Sie auf den nächsten Seiten in leichter Sprache! Seite 10 LEICHTE SPRACHE Mobile Freizeit Rheingau-Taunus-Kreis Im Rheingau-Taunus-Kreis gibt es die Mobile Freizeit. Die Mitarbeiter heißen Sozial-Helfer. Die meisten Sozial-Helfen arbeiten im Ehren-Amt. Das bedeutet: Sie haben einen Beruf. Manche sind Arbeiter. Manche sind Chefs. Das Ehren-Amt machen sie zusätzlich zu ihrer Arbeit. Andere sind Studenten. Oder Rentner. Alle sind Sozial-Helfer, weil sie etwas Gutes tun wollen. Und weil sie etwas für die Inklusion tun wollen. Es gibt 20 Frauen und 15 Männer als Sozial-Helfer. Sie sind zwischen 18 und 65 Jahre alt. Manche haben eine Behinderung. Alle Sozial-Helfer sind verschieden. Und es werden noch mehr Sozial-Helfer gesucht. Die Sozial-Helfer begleiten andere Menschen. Das machen sie zum Beispiel: Die Klienten zu Hause besuchen und mit ihnen sprechen. Mit ihnen Einkaufen oder Shoppen gehen. Im Wald oder in der Stadt spazieren gehen. Zur Therapie, zum Arzt oder zum Friseur begleiten. Ins Schwimm-Bad gehen oder ins Kino oder ins Theater. In die Disko oder auf ein Konzert gehen. Einen Urlaub oder einen Tages-Ausflug machen. Ausgabe 1 / 2015 Ausgabe 1 / 2015 LEICHTE SPRACHE Seite 11 Zum Musik-Unterricht gehen, zum Beispiel Gitarre spielen. Am Computer helfen oder beim Tablet oder beim Smart-Phone. Einen Gottes-Dienst besuchen. Zu einer Selbst-Hilfe-Gruppe gehen. Verwandte oder Freunde besuchen. Die Spieler vom Sport-Verein SV Rhinos zum Training begleiten. Den Spielern beim Boccia helfen. Alle Sozial-Helfer arbeiten zusammen 250 Stunden im Monat. Mit einzelnen Klienten im Rheingau-Taunus-Kreis. Bei Gruppen-Angeboten von der Mobilen Betreuung. Mit den Bewohnern im Christian-Groh-Haus und in der Villa Brosius. Die Sozial-Helfer treffen sich alle 2 Monate. Dann besprechen sie wichtige Themen. Oder sie machen eine Fort-Bildung. Zum Beispiel: Erste Hilfe. Oder Bedienung von Roll-Stuhl-Bussen. Oder zu Medikamenten. Haben Sie eine Frage zu den Sozial-Helfern? Oder möchten Sie selbst als Sozial-Helfer arbeiten? Dann fragen Sie im Regional-Büro in Oestrich. Bei Sandra Tietz oder Moritz Velte. Sie können anrufen: Telefon: 06723 / 60 34 970 Oder Sie schreiben eine E-Mail: [email protected] Regional-Büro Rheingau-Taunus-Kreis, Rheingau-Straße 29 in Oestrich Seite 12 Auf den Hund gekommen In Laufenselden ist immer was los! Damit das auch so bleibt, machte ich mich im Frühling auf die Suche nach einer neuen Freizeitaktivität für die Bewohner unserer Wohngruppen. Eine Idee für eine neue Aktivität gab es bereits. Tiere, insbesondere Hunde, erzielen immer wieder große Erfolge bei Therapien und im täglichen Umgang mit Menschen. Die Faszination für diese Tiere brachte eine pfiffige Kollegin auf eine hervorragende Idee: Tiergestützte Förderung mit der Therapiehundegruppe des Deutschen Roten Kreuzes. Nach einer kurzen Terminabsprache kam es zur ersten Kontaktaufnahme zwischen Bewohnern und Hunden. Die beiden Hunde Jule und Oliver waren sofort sehr interessiert an den ebenfalls sehr begeisterten Bewohnern der Wohngruppe Strandgut. Die Euphorie bei Hunden und Bewohnern war so mitreißend, dass das Kennenlernen zu einem regelmäßigen Treffen erweitert wurde. Mittlerweile waren Jule und Oliver mit ihren Begleiterinnen Susanne und Antje bereits das vierte Mal zu Gast in Laufenselden. Die neue Freizeitaktivität hat sich in den anderen Wohngruppen schnell herumgesprochen. So kam es, dass auch Bewohner aus dem Kinderhaus Nesthäkchen spontan vorbei kamen und freudig mit den Hunden Kontakt aufnahmen. Der Kontakt zu den Therapiehunden ermöglicht den Bewohnern ein selbstbestimmtes Ausgabe 1 / 2015 Einbringen in das Gruppengeschehen. Die Hunde können eine ganz besondere Form von Kontakt zu den Teilnehmern aufbauen, welcher sehr motivierend wirken kann. Mit Spaß und Bewegung können die Bewohner so ihre eigenen körperlichen Fähigkeiten austesten und erweitern. Das Teilnahmeangebot ist sehr vielfältig. Die Bewohner können den Hunden einfach beim Spielen zuschauen, mit den Hunden verbal oder auch nonverbal arbeiten oder an gemeinsamen Gruppentätigkeiten teilnehmen. Hier können im spielerischen Kontakt Persönlichkeitsentfaltungen und Perspektivwechsel zu einem neuen Miteinander in und außerhalb der Wohngruppen führen. Ein besonderes Highlight war – neben den Angeboten in Haus und Garten in Laufenselden – eine Einladung der beiden Therapiehunde auf einen Hundeplatz. Die Bewohner dürfen die Hunde Jule und Oliver auf einem Hundeübungsplatz besuchen und den beiden bei typischen Hundesportarten zuschauen. Auch dieses Erlebnis werden die Bewohner unserer Wohngruppen mit Sicherheit sehr genießen und lange in Erinnerung behalten. An dieser Stelle nochmals vielen Dank an Antje Schranz, Susanne Ossenbrüggen, die Therapiehundegruppe des Deutschen Roten Kreuzes und alle, die mitgewirkt haben um dies zu ermöglichen. Wir freuen uns auf viele weitere Treffen! Philipp Alexander Gruppenleiter Wohngruppe Strandgut Villa Brosius Ausgabe 1 / 2015 Die ultimative Lobhudelei Wie in jedem Jahr gab es auch 2014 für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die geleistete Arbeit ein kleines Dankeschön in Form von einem Stückchen Schokolade. Wenn ich es mir aber genau überlege, ist dieses Dankeschön tatsächlich eine „homöopathische Dosis“ Dank, gemessen an dem, was tagtäglich in Laufenselden geleistet wird. Wenn ich auf das Jahr 2014 zurückblicke, blicke ich auf ein Jahr voller Herausforderungen. Ich blicke auf viele Wochen, wenn nicht Monate, in denen Kolleginnen und Kollegen am Limit ihrer Kräfte gearbeitet haben. Nichtsdestotrotz haben sie unermüdlich dafür gesorgt, dass es den Kindern im Kinderhaus Nesthäkchen und den Erwachsenen in der Villa Brosius gut geht. Sie haben neue KollegInnen eingearbeitet, neue BewohnerInnen eingewöhnt, Ferienfreizeiten organisiert und begleitet, Jahreszeitencafés veranstaltet, ein Sommerfest gestemmt, das vielen in enorm guter Erinnerung geblieben ist, an Veranstaltungen außer Haus teilgenommen, Elterngespräche geführt, sich ohne Arzt durch das medizinische Dickicht des Kinderhaus Nesthäkchen „gewurschtelt“, sich von Bewohnerinnen und Bewohnern verabschiedet und deren Angehörige getröstet und dabei nicht vergessen, sich gegenseitig zu trösten, Anträge gestellt, Entwicklungsberichte geschrieben, Fortbildungen besucht, im- mer und immer wieder in fremden Teams ausgeholfen und zu guter Letzt auch noch einen wunderschönen „Mistelmarkt“ gezaubert, der so großen Zulauf wie noch nie hatte. Liebe Laufenseldener Teams: Ich danke Euch von ganzem Herzen für Euren Einsatz, dafür, dass Ihr tolle Teams seid und dafür, dass ihr, vor allem auch in schlechten Zeiten, zusammenrückt und gemeinsam schafft, was einer alleine nicht mehr schaffen kann. Für 2015 wünsche ich mir und Euch, dass der Strudel der Ereignisse sich langsam aber sicher in einen steten Fluss verwandelt, der dafür sorgt, dass wir beweglich bleiben, aber keine Angst vor dem Kentern haben müssen. In diesem Sinne: Ahoi! Eure Nicole von der Gathen Bereichsleiterin Laufenselden Vorlese-Vormittage in der Villa Brosius In diesem Jahr konnten sich die Bewohner der Villa Brosius über zwei Vorleseangebote freuen. Zum internationalen Vorlesetag im November kam nun zum bereits dritten Male Herr Sammy Soukup aus Breithardt in die Tagesfördergruppe der Villa Brosius. Mit seiner Märchenerzählerstimme ließ er die Geschichte – diesmal die Erlebnisse einer kleinen Zirkusmaus – richtig lebendig werden. In der Adventszeit schenkte Herr Erhardt Bock aus Grebenroth den Bewohnern mit einer vorgelesenen Weihnachtsgeschichte und zwei von ihm Seite 13 vorgetragenen Liedern einen stimmungsvollen und adventlichen Vormittag. Für die Bewohner der Villa Brosius sind solche Besuche immer eine sehr willkommene, wunderbare Abwechslung in ihrem Alltag. Vielen Dank dafür! Annette Prahm Tagesbereich der Villa Brosius Seite 14 Mistelmarkt Ausgabe 1 / 2015 Am 7. Dezember – diesmal ein Sonntag – fand der nun fast schon traditionelle Mistelmarkt in der Villa Brosius und im Kinderhaus Nesthäkchen in Heidenrod-Laufenselden statt. Lehn. In diesem Jahr hatte auch Frau Weldert von der Nähstube Laufenselden einen Stand mit selbstgeschneiderten Nähkreationen. In beiden Häusern gab es wieder ein buntes Angebot, so zum Beispiel selbstgebackene Plätzchen, eine Bastelstube, Gestricktes, Gebasteltes, Waffeln, Glühwein, Suppe im Glas, frische Reibekuchen, einen großen Topf indisches Curry und Misteln, die natürlich nicht fehlen dürfen... Sehr erfreulich war es, dass in diesem Jahr sehr viele Besucher von außerhalb und aus Laufenselden den Weg zum Mistelmarkt fanden! Bereichert wurde der Mistelmarkt diesmal wieder durch weihnachtliche Gestecke der Blumenstube Die Landfrauen Katzenelnbogen brachten eine große Spende an selbst gehäkelten Decken. Zum Abschluss des weihnachtlichen Festes spielte wieder die Heidenroder Band Sound Combination – nun schon zum fünften Mal. Vielen Dank dafür! So fand der Mistelmarkt einen fröhlichen, lauten und rhythmischen Ausklang! Annette Prahm Tagesbereich der Villa Brosius Schlagerparade in der Arena Leipzig – Busreise vom 11. bis 13. April 2015 Bühne frei für die Elite des deutschen Schlagers! Freuen Sie sich auf mehr als sechs Stunden Singen, Tanzen und Feiern mit den größten Hits. Die moderne Bühnenproduktion, eine tolle Light-Show und die großen LED-Wände sorgen für ein spektakuläres Konzertereignis. Sie übernachten in einem 3-SterneHotel und machen einen Stadtbummel in Leipzig. Der Kurztrip ist rollstuhlgerecht. In Wiesbaden, Hofheim, Idstein, Limburg holen wir Sie gerne ab und begleiten Sie auf der Reise. Anmeldung und Information: Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH, Mobile Freizeit, Ehrengartstr. 15, 65201 Wiesbaden Tel. 0611 / 18 28 336, E-Mail: [email protected] Ausgabe 1 / 2015 LEICHTE SPRACHE Im letzten Treffpunkt Zuhause gab es einen Bericht über Nach-haltigkeit. Nach-haltigkeit ist auch bei Essen-Sachen wichtig. Dazu gibt es hier Informationen. Zu gut für die Tonne In Deutschland werfen die Menschen Essen weg. Jeder wirft ungefähr 82 kg im Jahr weg. Das Bundes-Ministerium für Ernährung und Land-Wirtschaft hat zu diesem Thema eine Internet-Seite gemacht. Die Seite heißt: Zu gut für die Tonne! Auf der Internet-Seite gibt es einen Schalter für Leichte Sprache. Auf der Leichte Sprache Seite steht: Warum werfen wir so viel weg? Weil wir oft mehr kaufen als wir eigentlich brauchen. Wir lassen uns beim Einkaufen verführen. Das heißt: Die Waren sehen gut aus. Und wir wollen sie haben. So heißt die Internet-Seite: www.zugutfuerdietonne.de/leichte-sprache Seite 15 Seite 16 LEICHTE SPRACHE Auf der Internet-Seite gibt es viele Tipps. Zum Beispiel: Wie kaufen wir besser ein. Wie lagern wir Lebens-Mittel besser. Rezepte für Reste. Lebens-Mittel-Lexikon. Und es gibt einen Wissens-Test. Da können Sie heraus-finden, was Sie über Lebens-Mittel wissen. Auf der Internet-Seite gibt es schon über 400 Rezepte für Lebens-Mittel-Reste. Manche Rezepte sind von Fernseh-Köchen oder Schau-Spielern. Sie können auch eins an die Internet-Seite schicken. Hier ist ein Rezept für leckere Schoko-Brötchen. Aus Schoko-Oster-Hasen. Das geht natürlich auch mit Schoko-Nikoläusen, wenn Sie die jetzt nicht mehr mögen. Zutaten: 200 g Schoko-Oster-Hasen (je nach Größe 1 bis 2 Stück) 500 g Weizen-Mehl (Typ 550) 50 g Zucker 50 g Butter 1 Ei 150 ml Wasser 1 TL Salz 1 Spritzer Zitronen-Aroma 1 Spritzer Vanille-Aroma 25 g Frisch-Hefe 100 ml gekühlte Milch etwas Butter und Zucker zum Bestreichen und Bestreuen Ausgabe 1 / 2015 Ausgabe 1 / 2015 LEICHTE SPRACHE Zubereitung: Schoko-Oster-Hasen zerkleinern. Oder die Schoko-Nikoläuse zerkleinern. Die anderen Zutaten in einer Schüssel vermengen und etwa 10 Minuten intensiv kneten, erst zum Schluss die zerkleinerten Schoko-Oster-Hasen unterkneten. Den Teig 10 Minuten abgedeckt ruhen lassen. Dann zu ei-großen Kugeln formen. Diese nochmals wenige Minuten ruhen lassen, danach auf ein mit Back-Papier belegtes Back-Blech legen und in den 30 °C warmen Ofen stellen. Während des nun folgenden Gärens mehrmals mit Wasser bestreichen und so für viel Feuchtigkeit im Ofen sorgen. Sobald sich die Größe der Brötchen verdoppelt hat (nach ca. 30 Minuten), aus dem Ofen nehmen und mit einem sauberen Geschirr-Tuch abdecken. Den Ofen auf 210 °C vorheizen. Die Brötchen mit Wasser bestreichen und im vorgeheizten Ofen etwa 16 Minuten backen. Danach mit flüssiger Butter bepinseln und mit Zucker bestreuen. Quellen: Hurraki - Wörterbuch für Leichte Sprache, www.hurraki.de/blog; Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, www.zugutfuerdietonne.de Fotos: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft Rezept: Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Berlin-Brandenburg Seite 17 SPORT Seite 18 Ausgabe 1 / 2015 Heimspiele Saison 2014/2015 Auf Platz 2 der 2. Bundesliga konnten die Rhine River Rhinos komfortabel überwintern. Bereits am 17. Januar fahren die Nashörner zum ersten Spiel der Rückrunde nach Heidelberg. Samstag, 24. Januar, 18 Uhr: Der Tabellenführer der 2. Bundesliga kommt nach Wiesbaden: Die Rhine River Rhinos spielen gegen den USC München. Samstag, 21. Februar, 18 Uhr: Die Rhine River Rhinos empfangen die Sabres Ulm. Samstag, 21. März, 18 Uhr: Am letzten Spieltag der 2. Bundesliga sind die RBB München Iguanas zu Gast bei den Rhine River Rhinos. Sonntag, 22. März, 10 Uhr: Heimspieltag der Rookie Rhinos in der Regionalliga Mitte. Zu Gast sind der RSC Bad Wildungen und die Lux Rollers. Alle Spiele finden in der Sporthalle Wiesbaden-Klarenthal, GeschwisterScholl-Straße 10 statt. Weitere Infos unter www.rhine-river-rhinos.de. Schwitzen für Inklusion Sie sind „ziemlich beste Kollegen“: Seit über 15 Jahren arbeiten Stephan Vokuhl und Stan Albers bei der IFB-Stiftung. In seiner Freizeit läuft Stan Albers im Trikot der Laufgruppe Running Rhinos des SV Rhinos Wiesbaden bei Firmen- und Stadtläufen für den guten Zweck. Stephan Vokuhl ist als Rollstuhlfahrer bei den Rhinos-Läufen dabei, bisher als moralische Unterstützung. Weil das aber nicht wirklich inklusiv ist, wenn der eine rennt und der andere zuguckt, greifen die beiden Kämpfernaturen jetzt nach den Sternen: Sie werden 2015 bei Läufen in Wiesbaden und Rüsselsheim als Zweierteam antreten – und dann endlich beide für den guten Zweck schwitzen. Stan Albers wird laufen und dabei seinen Kollegen Stephan Vokuhl im Rollstuhl schieben. Als Zweierteam wollen sie Vorreiter sein und vormachen, dass Inklusion umsetzbar ist. Was ihnen dafür noch fehlt, ist ein spezieller Sportrollstuhl. Eine von der IFB-Stiftung ins Leben gerufene Spendenkampagne soll das jetzt ändern. Wer das Projekt unterstützen möchte, kann sich informieren bei Stan Albers, Tel. 06129 / 50 29 760, E-Mail: [email protected] oder direkt spenden: Bank für Sozialwirtschaft, IBAN: DE79 5502 0500 0000 0019 59. Ausgabe 1 / 2015 SPORT Seite 19 Rollstuhl-Schnellfahren Berlin, Olympiastadion, 31. August 2014. Plötzlich zerreißt ein Knall die angespannte Stille und 45 322 Zuschauer feuern euphorisch sieben Rollstuhlfahrer im Alter von 10 bis 15 Jahren an. Mit dem Startschuss treiben diese ihre Rennrollstühle mit aller Kraft voran, denn jeder will als Erster die Ziellinie nach 100 Metern Fahrtstrecke überfahren. Mitten unter ihnen auf Bahn 4 fährt Tristan Ademes (12 Jahre), gestartet für den SV Rhinos Wiesbaden. Der Start gelingt und mit kräftigen Schüben treibt er seinen Rollstuhl schnell an die Spitze des Fahrerfeldes. Der Sieg ist ihm nicht mehr zu nehmen. Nach 17.86 Sekunden erreicht er, getrieben von der Begeisterung des Publikums, souverän als erster das Ziel und gewinnt. Wir sind beim 73. ISTAF – ein LeichtathletikFestival mit langer Tradition. Hier treffen sich jedes Jahr im Berliner Olympiastadion vor historischer Kulisse Sportler aus der ganzen Welt: Olympiasieger, Weltmeister, Europameister, Rekordhalter und Nachwuchstalente, um sich in allen Disziplinen der Leichtathletik mit Spitzenleistungen zu messen. Der Veranstalter bereichert das Programm um einen Inklusions-Farbklecks: Seit drei Jahren werden jugendliche Nachwuchs-Rollstuhlfahrer zu einem 100-m-Wettkampf eingeladen. Mit ihren speziellen Schnellfahrrollstühlen zeigen sie in beeindruckender Weise, wie man mit einer besonderen Fahrtechnik auch in einem Rollstuhl in der Leichtathletik sehr schnell sein kann. Tristan hat vor drei Jahren in einem Schnupperkurs der DRS-Rollikids in Büsum das Schnellfahren entdeckt. Seitdem übt er in den Sommermo- naten mit einem geliehenen Rollstuhl den Sport aus. Auf mehreren Meisterschaften wie der Schweizer Juniorenmeisterschaft, beim Mobifanten-Cup im Rahmen des Heidelberger Rollstuhlmarathons oder eben in Berlin konnte er erste Wettkampferfahrung sammeln. Das Training ist schwierig, denn es finden sich nur wenige, die diesen anstrengenden Sport ausüben. So trifft sich zwei- bis dreimal jährlich ein Team von 15 Jugendlichen aus ganz Deutschland, um in Lehrgängen – organisiert vom vielfachen paralympischen Goldgewinner Heini Köberle und seiner Frau Gudrun – die besondere Fahrtechnik zu üben. Das ganze läuft unter dem Team-Motto ‚Rio Ruft’. Auch wenn 2016 die wenigsten in Rio starten werden, so ist es doch der große Traum, es vielleicht irgendwann mal zu schaffen. Und jetzt im Winter wird Tristan bei den Rookie Rhinos in der Basketball-Regionalliga wieder so manchen erwachsenen Gegner verblüffen, wenn er ihnen schnell entweicht und den Korb trifft. Norbert Ademes Hessenliga Fußball-ID Ab 14. Januar trainieren die Soccer Rhinos wieder jeden Mittwoch von 18.15 bis 20 Uhr in der Sporthalle der Bodelschwingh-Schule in Wiesbaden-Gräselberg. Seite 20 GLÜCKWÜNSCHE Ausgabe 1 / 2015 Ein herzliches Willkommen den neuen Mitarbeitern bei Zuhause! Im Christian-Groh-Haus: Bei der Mobilen Pflege Wiesbaden: seit 04.08. Michael Fuchs Pflege- und Betreuungskraft seit 01.10. Jutta Ritter Pflegeassistentin seit 01.10. Sabine Hübner pädagogische und pflegerische Fachkraft seit 01.10. Sascha Steinfurth Pflegeassistent seit 01.10. N’Nambè N’Sarma Praktikantin seit 01.10. Micheal Yilma Pflegehelfer seit 15.11. Enrico Frankreiter Heilerziehungspfleger (Wechsel aus Laufenselden) seit 16.10. Katharina Sittner stellvertretende Pflegedienstleitung In Laufenselden: seit 01.11. Maren Stöß Pflege- und Betreuungskraft seit 15.11. Torsten Röglin Gesundheits- und Krankenpfleger seit 01.12. Kerstin Blindera-Bach Krankenschwester seit 01.12. Silvia Schwarz-Koyunsatan Pflege- und Betreuungskraft seit 01.11. Roman Rauch Pflegeassistent seit 01.11. Thomas Schaum Pflegehelfer Bei Zuhause Mobil im RheingauTaunus-Kreis: seit 01.10. Sören Last Sozialarbeiter (nach Ende des Praktikums) Bei Zuhause Mobil in LimburgWeilburg: … zum runden Geburtstag! seit 01.12. Tatjana Bliewert pädagogische Fachkraft Xaver Schmeißer 5. Oktober 1984 Marion Sieglar 8. Oktober 1984 Sabine Antok 8. Oktober 1954 Nada Sohlbach 10. Oktober 1964 Björn Lampert 28. Oktober 1984 Ann Brazell Lekisha 15. November 1984 Lars Hoppe 23. November 1994 Peter Schmitt 23. November 1954 Sabrina Menke 6. Dezember 1994 Daniela Weiße 26. Dezember 1984 … zum Dienstjubiläum! Yilmaz Koeroglu 20 Jahre am 4. November Ausgabe 1 / 2015 ALLES GUTE... Seite 21 … für den weiteren Weg! Im Christian-Groh-Haus: Bei der Mobilen Pflege Wiesbaden: bis 31.10. Kirsten Haas bis 30.09. Irina Becker bis 31.10. Matthias Meier bis 31.10. Andrea Schild bis 31.10. Julia Zimmer bis 31.12. Carina Neumann bis 31.12. Dorota Pfeiffer Bei Zuhause Mobil in Wiesbaden: In Laufenselden: bis 31.10. Heike Niehoff bis 31.10. Nada Sohlbach Meine Reise an den Gardasee Hallo mein Name ist Jürgen Ohlenmacher, im vergangenen September war ich mit der Mobilen Freizeit am Gardasee in Italien. Im Vorfeld war ich sehr aufgeregt, da es meine erste größere Reise werden sollte und ich noch nicht wusste, wie ich mit meiner Gehbehinderung im Urlaub zurechtkomme. Diese Bedenken waren aber schnell ausgeräumt. Wir hatten eine tolle Zeit in Italien und haben viel unternommen. Zum Beispiel haben wir die Städte Sirmione, Bardolino und Verona besucht. Außerdem haben wir eine Schifffahrt auf dem Gardasee unternommen und natürlich das schöne Wetter und das gute italienische Essen genossen. Am besten haben mir das italienische Ambiente und die Kameradschaft in der Gruppe gefallen. Besonderer Dank gilt den Betreuern der Reise, die sich sehr um alle Mitreisenden bemüht haben. Mein Foto hat Herr Harff von der Mobilen Betreuung RTK auf meiner Terrasse gemacht. Wie man vielleicht auf dem Foto erkennen kann, bin ich ein großer Pflanzenfreund und verbringe zu Hause gerne meine freie Zeit auf dem Balkon, um die Sonne zu genießen. Von der Kameradschaft, die ich auf der Reise erleben konnte, würde ich auch gerne etwas mit in die Heimat nehmen. Deshalb würde ich mich über soziale Kontakte im Raum Idstein freuen. Abschließend bleibt zu sagen, dass nach der po- sitiven Erfahrung meine erste größere Reise bestimmt nicht meine letzte bleiben wird :) Bis dahin eine schöne Winterzeit! Jürgen Ohlenmacher Klient der Mobilen Betreuung RTK Wer wohnt im Raum Idstein und mag mit mir etwas unternehmen? Ihr könnt bei der Redaktion meine Kontaktdaten anfragen: Per Post an Gemeinnützige Zuhause GmbH, Treffpunkt Zuhause, Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden oder per E-Mail an: [email protected] Seite 22 FESTE + TERMINE Ausgabe 1 / 2015 Am Samstag, 17. Januar lädt des Christian-Groh-Haus in Schlangenbad-Georgenborn zum Neujahrsempfang. Ein bunter Reigen von Bildern aus dem Jahr 2014 wird zeigen, was die Bewohner im letzten Jahr alles unternommen haben und was sich sonst so im Haus ereignet hat. Eingeladen sind alle Familien der Bewohner, die rechtlichen Betreuer sowie enge Freunde des Christian-Groh-Hauses. Jeden Donnerstag von 16 bis 18 Uhr sind Besucher mit und ohne Behinderung zum Feierabend-Kaffee im Regionalbüro MTK in Hofheim herzlich willkommen. In gemütlicher Runde können Sie dort die Mitarbeiter und das Angebot der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH unverbindlich kennenlernen. Frühlingserwachen 2015! Freuen Sie sich in der Woche vor Ostern wieder auf ein frühlingsfrisches Programm mit verschiedenen Tagesausflügen. Vom 30. März bis zum 3. April erwartet Sie jeden Tag ein anderes Angebot – da ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das konkrete Programm erfahren Sie ab Ende Februar bei der Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH, Mobile Freizeit, Ehrengartstr. 15, 65201 Wiesbaden Tel. 0611 / 18 28 336, E-Mail: [email protected] Hamburg: Hafen, Fischmarkt und viel mehr Städtereise vom 7. bis 9. März 2015 Hamburg ist die brückenreichste Stadt Europas. Neben einem Besuch in St. Pauli mit der Reeperbahn lockt die Hansestadt mit weiteren Sehenswürdigkeiten wie der Innenstadt samt Binnenalster, dem Hafen mit den St. Pauli-Landungsbrücken, dem legendären Altonaer Fischmarkt sowie dem wohl bekanntesten Bauwerk und Wahrzeichen: dem „Michel“. Neben einer Stadtführung stehen eine Hafenrundfahrt, eine Fahrt mit dem gläsernen Panorama-Lift auf den Kirchturm des Mahnmals St. Nikolai sowie ein Besuch im „Miniatur Wunderland“, der am meistbesuchten Dauerausstellung Norddeutschlands, auf dem Programm. Daneben bleibt genug Zeit und Gelegenheit für eigene Entdeckungs-Touren in Hamburg. In Wiesbaden, Hofheim, Idstein, Limburg holen wir Sie gerne ab und begleiten Sie auf der Reise. Anmeldung und Information: Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH, Mobile Freizeit, Ehrengartstr. 15, 65201 Wiesbaden Tel. 0611 / 18 28 336, E-Mail: [email protected] Ausgabe 1 / 2015 GESUCHT - GEFUNDEN Seite 23 Die Gemeinnützige Zuhause GmbH ist Träger von Angeboten für Menschen mit Behinderung. Das Christian-Groh-Haus ist eine Wohneinrichtung der Eingliederungshilfe und bietet ein Zuhause für 28 Erwachsene mit geistigen und körperlichen Behinderungen. Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt Mitarbeiter/innen mit pädagogischen oder pflegerischen Kenntnissen für den Frühdienst (5.30 bis 9.30 Uhr) und für die Nachtbereitschaft jeweils in Teilzeit (20 Wochenstunden) Gemeinnützige Zuhause GmbH Christian-Groh-Haus Bereichsleiterin: Regina Hacke Erlenhag 8, 65388 Schlangenbad-Georgenborn Tel. 06129 / 4030 E-Mail [email protected] www.zuhause-gmbh.de Das letzte Wort... Mach mal Pause! Haben Sie es gemerkt? Der Storch ist gerade in Winterpause. Bis zum Frühlingserwachen ruht er sich aus und will dann wieder voll durchstarten. Das ist eine gute Idee. Pausen müssen einfach sein: Wenn man gerade was Wichtiges erledigt hat, wenn man nicht fit ist oder auch, wenn man mal keine Lust hat. Ich glaube, wir denken zu oft: „Ich muss das jetzt unbedingt erledigen“ oder „Ich muss zu diesem Termin“. Aber: Müssen wir wirklich? Wir könnten doch mal denken: „Jetzt genieße ich das schöne Wetter“ oder „Ich mache mir ein nettes Wochenende mit der Familie oder meinen Freunden“ oder „Ich lege einfach mal die Füße hoch“. Pause machen geht sicher nicht immer, aber vielleicht „immer öfter“. Probieren wir‘s im neuen Jahr mal aus! Bärbel Leukel Ausgabe 3/2013 September 2013 Kontakt Aktuelle Themen dieser Ausgabe: Gemeinnützige Zuhause GmbH Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden Telefon: 0611 / 18 28 321 Mail: [email protected] Gemeinnützige Zuhause Mobil GmbH Storchenallee 2, 65201 Wiesbaden Telefon: 0611 / 18 28 336 Mail: [email protected] Impressum Herausgeber: Gemeinnützige Zuhause GmbH Verantwortlich i.S.d. Redaktion: Jürgen Zaunbrecher Verantwortlich für den Inhalt: Bärbel Leukel Zuschriften an die Redaktion: [email protected] Die Redaktion behält sich vor, Änderungen an eingesandten Manuskripten vorzunehmen. Alle Bilder mit freundlicher Genehmigung. www.zuhause-gmbh.de www.zuhause-mobil-gmbh.de www.ifb-stiftung.de