KISCH: "Artikel der R8-1"

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KISCH: "Artikel der R8-1"
„Wir bekommen viel Feedback“
„The Troom“: Kreative Melodien und Songtexte, die etwas bewegen sollen
Von Julian Alfke und Paul
Somke (Klasse 8ps), Gymnasium Syke
Kreiszeitung in der Schule ist ein
Projekt der Verlagsgruppe Kreiszeitung in Zusammenarbeit mit
dem S-Club
der Kreissparkasse
Verden.
STARS
Kein Tag
ohne Sarah
Connor
Von Darin Al–Cheikhi
(Klasse 9a), Gutenbergschule Hoya
HOYA ■ Seit elf Jahren bin
ich ein Fan von Sarah Connor. Ich singe jeden Tag die
Lieder von ihr. Mein Lieblingssong ist „Just one
last dance“. Sarah ist
hübsch und kann sehr gut
singen. Ich wünsche mir so
sehr, dass ich Sarah Connor irgendwann einmal
treffe oder zu einem Konzert von ihr gehen kann.
Im Internet habe ich einige
interessante Fakten über
meinen Star gesammelt.
SYKE ■ Große Erfolge feiert
derzeit die Band „The Troom“
aus Syke. Seit 2005 rockt diese
Gruppe. Die Mitglieder schreiben ihre eigenen Stücke. So
hat die Band mit ihren Liedern
sogar den „Local Heroes Bandcontest“ gewonnen und spielte auch schon auf großen Konzerten wie bei „AufMUCKEn
gegen Rechts“. „Nach diesen
Auftritten bekommen wir immer besonders viel Feedback“,
erzählt Sängerin Madara
Möhlmann.
Zusammengefunden haben
sich die fünf Musiker bei einem Bandworkshop in Syke.
Die Mitglieder sind: Karsten
Block (Schlagzeug und Backgroundgesang), Madara Möhlmann (Gesang), Tim Kirchner
(Gitarre), Till Zickmantel
(Bass) und Dominik Alfke
(Klavier).
Auf die Frage, wie die Band
auf ihre Melodien komme, antwortet Gitarrist Tim Kirchner:
„Also, am Anfang kommt jemand mit einer Idee, die bauen wir dann aus. Zum Beispiel
hat jemand ein Riff. Dann beraten wir, ob wir das in ein
Lied einbauen oder nicht.“ Auf
diese Weise seien zum Beispiel
„Carpe Diem“, eines ihrer ersten eigenen Stücke, und „Liar
on my own“, das Lieblingslied
„The Troom“, das sind (von links)
Dominik Alfke, Madara Möhlmann, Tim
Kirchner, Till Zickmantel und Karsten Block.
ihrer Fans, entstanden. Wenn
die Melodie steht, schreibt die
Band den Liedtext dazu. „Bei
den meisten Songtexten lasse
ich meiner Fantasie freien
Lauf, oder irgendjemand hat
Wann wurde Sarah Connor geboren ?
Sarah Connor wurde am
13. Juni 1980 in Delmenhorst geboren. Heute ist sie
eine deutsche Pop- und
Soulsängerin, die in englischer Sprache singt.
Wann ist sie das erste Mal
aufgetreten?
Bereits mit 15 Jahren hat
sie gesungen – im Schulmusical „Linie 1“. Sie
nahm in diesem Alter auch
schon Gesangsunterricht.
Wie viele Alben hat Sarah
veröffentlicht?
Sie hat acht Alben veröffentlicht und viele Preise
gewonnen, zum Beispiel
2001 den „Top of the Pops
Award – Best German
Newcomer“ und 2005 die
„Goldene Kamera“.
Sarahs Familie...
Sarah Conner hat noch sieben Geschwister. Seit 2004
ist sie mit Marc Terenzi
verheiratet. Die beiden leben inzwischen aber getrennt. Sie haben zwei Kinder: Tyler Marc und Summer Antonia Soraya. Laut
Gerüchten hat sich Sarah
von ihrem Mann getrennt,
weil er mit anderen Frauen
flirtete.
Sarah bei einem Konzert.
Mr. Superman“ etwa
ruft die Band die Menschen dazu auf, ihr Leben zu
verändern und nicht einfach
vor sich hinzuleben.
Die Veröffentlichung ihres
ersten Albums hat „The
Troom“ für diesen Monat geplant, wie Schlagzeuger Karsten Block verrät. „Natürlich zu
einem erschwinglichen Preis“,
ergänzt er.
Angesteckt vom Tanzfieber...
„High School Musical“ ist eine beliebte Filmreihe, die schon so manchen Nachahmer gefunden hat
Von Sina Kaufhold und Nele Helmke (Klasse R8-1),
Schule am Lindhoop Kirchlinteln
Popstar Sarah Connor.
eine
Idee.
Dann überlege ich mir einen Text und
schaue, ob er zum Lied passt“,
erklärt Madara. In „Change
KIRCHLINTELN ■ „High School Musical“ ist
ein sehr beliebter Film, vor allem bei Mädchen.
Der Streifen kam im Jahr 2006 in die Kinos.
Ein Jahr später erschien die Fortsetzung „High
School Musical 2“. Der dritte Teil folgte Ende 2008.
In dem Film „High School Musical 3“ geht es um Troy Bolton
(Zac Efron), Gabriella Montez
(Vanessa Anne Hudgens), Sharpay Evans (Ashley Tisdale)
und Ryan Evans (Lucas Grabeel), die ihren Abschluss an
der „East High“ machen
wollen. Sie stellen am Ende des Schuljahres ein
spektakuläres Musical
auf die Beine. Im Film
singen die Schauspieler
Troy und Chad zusammen mit der bekannten Band „US5“ den
Song „The boys are
back“.
Der Regisseur
Kenny Ortega
gewann einen
Emmy für die
Choreographie. Musik und Tanz spielen in dem Film eine
große Rolle, deshalb ist er auch so mitreißend.
Angesteckt vom Tanzfieber, haben wir unter der Leitung von Sara Anna Gierasimuk eine Tanzgruppe namens „Smarties“ gegründet.
Wir haben Hip-Hop getanzt, und unsere Auftritte brachten uns sogar ein wenig Geld ein.
An der
Schule
am Lindhoop gibt
es seit einigen Jahren ein
Fans von „High
School Musical“: die
Kisch-Reporterinnen
Sina und Nele.
Angebot für Tanzbegeisterte.
Jessika Bialek, Schülerin der
zehnten Klasse der Realschule,
leitet die Tanz-AG „MTV-Moves“ und unterrichtet HipHop sowie orientalische
Tänze. Für eine größere
Öffentlichkeit hat sie bereits eine Benefiz-Veranstaltung zugunsten eines Kinderprojekts organisiert.
Als wir im letzten Jahr
mit unserer Klasse
den Familiengottesdienst zum 1.
Advent vorbereiteten,
haben wir
Jessika für
einen Auftritt engagiert.
Sie
tanzte
den
„Lichtertanz“.
Da sie jetzt eine
Schulabgängerin
ist, hoffen wir, dass
wir eine Nachfolgerin finden, die uns genauso begeistert.
„Dark Acid“ steht für Rockmusik
Jugendliche der Schule am Lindhoop haben vor vier Wochen eine Band gegründet
Von Vanessa Gierasimuk und
Berivan Timur (Klasse R8-1),
Schule am Lindhoop Kirchlinteln
KIRCHLINTELN
■
„Dark
Acid“ nennt sich eine neue
Schülerband der Haupt- und
Realschule Kirchlinteln. Vor
vier Wochen haben sich Anna
Rabbe (16), Nils Conrad (15),
Robert Quester (17), Oliver
Nießen (16) und Sebastian
Wagner (17) aus den Abschlussklassen zusammengetan.
Ihre Anfänge als Band erlebten die Jugendlichen als Schülerprojekt im Wahlpflichtkurs
Musik. Jetzt werden die
Schüler offiziell von der Gemeinde Kirchlinteln beauftragt, auf regionalen Veranstaltungen zu spielen. Ihre Instrumente konnten sie dank einer
großzügigen Spende der Gemeinde finanzieren.
„Dark Acid“ steht für Rockmusik. Jeden Freitagnachmittag proben die Mitglieder in ei-
zwar
aufregend
und schweißtreibend, aber die Auftritte machen den
Musikern
auch
Spaß. Denn sie zeigen gerne, was sie
können. Ab und zu
kommen sie noch
aus dem Takt – aber
schließlich sind sie
ja noch keine Profis. „Man vergisst
auch schon mal den
Text“, schmunzelt
Oliver und erzählt,
wie Nils genau dieses Missgeschick
am 1. Advent bei einem Auftritt in der
St. Petri-Kirche passierte.
Nils ist übrigens
„Es ist nicht wichtig für uns, berühmt zu werden.“ Die Mitglieder der
ein
Naturtalent
Band „Dark Acid“ zeigen sich bescheiden.
–
Gesangsunternem Keller. „Wir spielen nach der Band organisiert Sozial- richt hatte er noch nie. Robert
Lust und Laune, manchmal bis pädagogin Natascha Lorang. spielt seit drei Jahren Keyzu vier Stunden“, erzählt Sän- Zweimal im Monat steht „Dark board. Er bringt sich alle
ger Nils Conrad. Die Auftritte Acid“ auf der Bühne. Das ist Songs selbst bei, ebenfalls oh-
ne Unterricht zu nehmen. Oliver spielt seit sechs Monaten EGitarre und wird von seinem
Onkel unterrichtet, einem Musikgenie, das eine Vielzahl von
Instrumenten beherrscht. Sebastian hat schon auf drei verschiedenen Gitarren musiziert:
der Akustikgitarre, der E-Gitarre und jetzt auf der Bass-Gitarre. Anna spielt seit vier Jahren
Schlagzeug.
„Es ist nicht wichtig für uns,
berühmt zu werden. Musik ist
unser Hobby“, sagt Oliver, der
nach der Schule eine Ausbildung zum Altenpfleger machen möchte. Anna und Sebastian wollen ihr Fachabitur und
Robert sein künstlerisches Talent zum Beruf machen – am
liebsten als Graffiti-Künstler.
Und da auch an der Schule für
Nachwuchsmusiker gesorgt
werden muss, wird Nils während seines Praktikums als Erzieher die Musikszene vor Ort
in der Schule am Lindhoop am
Leben erhalten.
VAZ 19.5.2009
AUF EINEN BLICK
Bushido:
Süßer Typ
Von Jennifer Ohrt (Klasse
9a), Gutenbergschule Hoya
HOYA ■ Ich bin BushidoFan. Er kann gut rappen
und sieht echt süß aus. Ich
finde seine Alben „Von der
Skyline zum Bordstein
zurück“ und „Staatsfeind
Nr. 1“ toll. Ich sammele alles über Bushido. Für das
Kisch-Projekt habe ich im
Internet Fakten über den
Rapper herausgesucht.
Bushido wurde am 28.
September 1978 in Bonn
geboren. Der Künstername
,,Bushido“ stammt aus Japan und bedeutet „Weg
des Kriegers“. Der Rapper
wurde von seiner deutschen Mutter alleine groß
gezogen. Da sich seine Eltern früh getrennt haben,
hatte er zu seinem tunesischen Vater keinen Kontakt. Er wuchs in BerlinTempelhof auf und besuchte zwei Gymnasien. Nach
der elften Klasse verließ er
jedoch die Schule.
Wegen
Sachbeschädigung und diverser Verstöße
gegen das Betäubungsmittelgesetz wurde Bushido
laut der Internetenzyklopädie „Wikipedia“ als Jugendlicher von einem Gericht vor die Wahl gestellt,
eine staatlich geförderte
Ausbildung zum Maler und
Lackierer zu machen oder
ins Jugendgefängnis zu gehen. Er entschied sich für
die Ausbildung, bei der er
auch seinen späteren RapPartner „Fler“ kennenlernte. In die Hip-Hop- und
Rap-Szene kam Bushido
durch die Graffiti, die er unter
dem
Pseudonym
,Fuchs“ sprühte.
Rapper „Bushido“.
Zwölf Jahre
Schule?
Von Karen Meyer, Laura
Mehnert, Leonie Husmann
und Carina Wolff (Klasse
8g-2), Gymnasium Bruchhausen-Vilsen
BR.-VILSEN ■ In den letzten Ferien haben wir eine
Umfrage unter Erwachsenen zum Thema „Zwölf
oder 13 Schuljahre für
Gymnasiasten?“ gestartet.
Es gab zu diesem Thema
verschiedene Meinungen.
Die Mehrheit der 30 Befragten entschied sich jedoch
dafür, dass 13 Schuljahre
angenehmer seien.
Als Gründe nannten die
Erwachsenen, dass die
Schüler dann mehr Freizeit
hätten und bestimmte Themen in der Schule intensiver behandelt werden
könnten. Ebenfalls häufig
genannte Aspekte waren
„weniger Stress“ und „bessere Noten durch mehr Zeit
fürs Lernen“. Bei 13 Schuljahren müssten weniger
Schüler eine Klasse wiederholen, hieß es. Die Minderheit der Befragten entschied sich für zwölf Schuljahre: Früher ins Berufsleben einzusteigen, bedeute
früher Geld zu verdienen.
Wir selber halten 13
Schuljahre für sinnvoll, da
sich die Lehrer im Unterricht mehr Zeit lassen können, um bestimmte Themen genauer zu erklären.
Persönlich erstellt für: LIEBETRUTH WILFRIED
Kisch