Dankeschön-Veranstaltung in der Hotelfachschule

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Dankeschön-Veranstaltung in der Hotelfachschule
03 / 2015
interaktiv
des Hotel- und Gaststättenverbandes Sachsen, RV Leipzig e.V.
Rosa-Luxemburg-Straße 23–25 EG (LISTHAUS), 04103 Leipzig
E-Mail [email protected] | www.dehoga-leipzig.de
Telefon 0341 / 3913547 | Fax 0341 / 3917434
Dankeschön-Veranstaltung in der Hotelfachschule
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Nachwuchsarbeit des DEHOGA Leipzig
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Internetseite www.l
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Die Anmeldung erf
Impressum
Inhalt
Redaktion
In eigener Sache
DEHOGA Sachsen RV Leipzig e.V.
Denkzettel - Termine
Jubilare / Neue Mitglieder /
Rechtsauskunft / Betriebsberatung
Rosa-Luxemburg-Str. 23 – 25 EG (Listhaus)
04103 Leipzig
Telefon: 0341 / 3913547
Telefax: 0341 / 3917434
www.dehoga-leipzig.de
[email protected]
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TopthemA
Dankeschönveranstaltung
5
Kurz informiert
Nachrichten aus dem Gastgewerbe
Satz & Layout
8
Agentur onicom®
Parkstrasse 44
09120 Chemnitz
Telefon: 0371 / 3541114
www.onicom.de
[email protected]
DEHOGA
Das sind unsere Mitglieder: Kollektiv
Erster Euro: Hostel Elisa
Mindestlohn
DEHOGA Sachsen tritt VSW bei
Goldene Mitte
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24
Druck
B&B Media GmbH
Tourismus
www.sachsenposter.de
Wagnerdinner
Neuer Gästeführer
Braille-Speisekarten
Diese Ausgabe
Wirteblatt März
Erscheinungstag
03 / 2015
2. März 2015
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Ausbildung
Ausbildungsbörse
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Titelfoto
An der Bar im Kollektiv
RechtsBERATUNGratung
(Foto: M.Chwila/DEHOGA Leipzig)
Christian Friedrich zu Gastrechten
Auflage
Neues aus dem Netz
1000 Exemplare
Finerio
Nächste Ausgabe
Wirteblatt April
Redaktionsschluss
Erscheinungstag
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Fördermitglieder
04 / 2015
10. März 2015
7. April 2015
Signal Iduna
IKK classic
Metro
Dr. Diekmann
Wäscherei Fliegel
Team Brenner
Köhler und Kollegen
Global Office
Cup&Cino
Netzwert
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Marktplatz
Angebote und Arbeitsmarkt
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In eigener Sache
Jubilare, Mitglieder & Rechtsauskunft
Wir gratulieren und begrüßen herzlich ...
Zum 60. Geburtstag
18.03. Frau Petra Zschüntzsch,
Pension Am Mühlläufer, Bad Düben
21.03. Herrn Dr. Andrich,
Denkmalschmiede Höfgen, Grimma
28.03. Frau Ilka Kratochvil,
Restaurant und
Pension Hospitalschenke, Grimma
30.03. Frau Petra Hoppe,
Imbiss Hoppelladen, Markranstädt
Zum 55. Geburtstag
04.03.
Frau Monika Herrmann,
Kneipencafé Orange, Leipzig
25.03.
Herrn Mario Bliss,
Gasthof Michelwitz, Groitzsch
Rechtsauskünfte
Bei Rechtsfragen und -problemen wenden
Sie sich bitte an unten aufgeführte
Rechtsanwälte. Diese stehen Ihnen nach
Absprache gerne für persönliche Gespräche
zur Verfügung.
ARBEITS-, BAU- UND STEUERRECHT
Anja Hoffmann
Fachanwältin für
Arbeits-, Steuerrecht und Mediatorin
Springerstraße 11, 04105 Leipzig
Telefon: 0341 / 22170030
E-Mail: [email protected]
STRAF- UND STRAFPROZESSRECHT,
Zur 15-jährigen Verbandsmitgliedschaft
Frau Antje Bieligk, Gaststätte Fährhaus Gruna
Herrn Ruslan Husry, Hotel Markgraf Leipzig
Frau Ines Reimann, Gaststätte Top Ten, Geithain
Frau Anke Gödtke,
Gaststätte Zur alten Schmiede, Laußig-Pressel
GASTSTÄTTEN- UND GEWERBERECHT
Als neue Mitglieder im Regionalverband
Herrn Dimitrios Tzavalas,
Restaurant Mythos, Leipzig
Herrn Leonard Shtjefni,
Akropol Olympia und Olymp, Leipzig
Frau Britta Martin, Martins Eck, Leipzig
Frau Elisa Beldowski,
Café-Bistro Mein liebes Frollein, Leipzig
Herrn Armin Mahler,
Entertainment GmbH Rotring, Regis-Breitingen
ARBEITSRECHT
Als neue Fördermitglieder im Regionalverband
Herrn Michael Rode,
Waldemar Behn GmbH, Eckenförde
Herrn Markus Ludewig,
Handelsagentur für Hotel- und
Restaurantausstattung e. K. A.Möbius Leipzig
Herrn Jörg Liebschner, global office Leipzig, Gera
Herrn Matthias Kubus, netzwert GmbH, Leipzig
Herrn Andreas Hennig,
Gastro Service Center GmbH & Co. KG, Leipzig
Christian Friedrich
Fachanwalt für Strafrecht
August-Bebel-Straße 56, 04275 Leipzig
Telefon: 0341 / 46262841
E-Mail: [email protected]
Roland Gross (gross::rechtsanwaelte)
Fachanwalt für Arbeitsrecht, Mediator
Neumarkt 16-18, 04109 Leipzig
Telefon: 0341 / 984620
E-Mail: [email protected]
Betriebsberatung
Sprechstunde für DEHOGA-Mitglieder bei:
GBM-BERATUNG - Gesellschaft für
Unternehmensberatung und betrieblich
angewandte Mathematik mbH
Maria Schneider
Jeden 1. Montag im Monat, 15:00 – 17:00 Uhr
- Um Anmeldung wird gebeten Nächste Termine: 02.03. und 06.04.2015
Telefon: 0341 / 8617221
Internet: www.gbm-beratung.de
E-Mail: [email protected]
Topthema
DEHOGA sagt Dankeschön
Der Vorstand kocht für Partner und Freunde
Ingo Winkler (Ratskeller Leipzig), Katharina Schaller (Trinom Business Appartements), Gritt Englert (Restaurant
Weinstock) und Detlef Knaack (Fairgourmet) (v.l.n.r.) begrüßen die Gäste mit liebevoll zubereiteten Canapés
Der Vorstand des DEHOGA Leipzig hat Anfang Februar wieder zu seiner traditionellen Küchenparty eingeladen. Über 80 Partner und Freunde des Verbandes sind der Einladung von Lutz Geyer (Zills Tunnel),
Detlef Knaack (Fairgourmet), Laszlo Karoly (Kümmel-Apotheke), Marion Sattler (Hotel Adagio), Katharina Schaller (Trinom Business Appartements), Gritt Englert (Restaurant Weinstock), Ingo Winkler (Ratskeller Leipzig), Axel Hüpkes (NH Hotel Leipzig) und Holm Retsch (Geschäftsführer DEHOGA Leipzig) gefolgt
und haben im Restaurant der Hotelfachschule gemeinsam einen kulinarischen Abend verbracht.
„Die Veranstaltung ist über Jahre hinweg
sehr gewachsen.“
„Dieses Mal hatten wir uns entschieden nicht
mit den Gästen, sondern für die Gäste zu
kochen. Bei einem Rundgang konnten sie dennoch bekannten Leipziger Gastronomen in die
Töpfe schauen.“
Der Vorstand verwöhnte die Gäste zur Begrüßung
zunächst mit Häppchen und einem SanddornSekt-Aperitif und lud dann zum 3-Gänge-Menü
vom Buffet ein. Zunächst wurde eine Süßkartoffelsuppe mit Geflügelspießchen gereicht.
Gänsebrust, Klöße und Rotkraut aus dem Apfel
begeisterten als Hauptgang, und mit Crêpes Suzette als Dessert wurde der kulinarische Teil des
Abends abgerundet. „Mit der Veranstaltung bedanken wir uns jährlich bei unseren Partnern für
die Unterstützung. Die Gäste können dabei in
ungezwungener Atmosphäre in unserem Netzwerk Kontakte knüpfen und vertiefen“, so der
DEHOGA Leipzig-Chef.
Impressionen vom Dankeschön-kochen auf Seite 6
Topthema
Gänsebrust, Klöße und Rotkraut aus dem Apfel wurden von den Küchenchefs persönlich am Büffet gereicht
Birgit Kratochvil (IHK) und Dr. Uta Diekmann
(Geprüfte Lebensmittel) genießen die Veranstaltung
Holm Retsch begrüßt Danny Finzel (igefa) und
Uwe Bleis (3B) zum geselligen Abend
Dirk Oswald (onicom), Holm Retsch und Stefan Bach
(B&B Media) blättern im neuen Buch von Herbert Pilz
Stefan Allnoch (Team Brenner) und Monika Barz
(Hotelfachschule) im Gespräch (Fotos: Ingo Winkler)
Kurz informiert
Aktuelles
Nachrichten aus Gastronomie und Hotellerie
7. Jugendkonferenz
in der GaraGe
3B ist einer der besten
Arbeitgeber Deutschlands
Siegerehrung der besten Arbeitgeber Deutschlands
(Foto: 3B)
Der DEHOGA Leipzig informiert auf der 7. Jugendkonferenz Interessenten über Ausbildungschancen im
Gastgewerbe (Foto: GaraGe)
Jugendliche und junge Erwachsene im Alter
von 18 bis Anfang 30 Jahren nutzten Ende
Januar die Gelegenheit bei der Jugendkonferenz des Jobcenters Leipzig einen Einblick in
verschiedene Berufsbilder zu erhalten, sich
über die Anforderungen der jeweiligen Ausbildungsberufe zu informieren und sich auszuprobieren.
Neben den typischen Informationsständen einer
Berufsmesse gab es an jedem Stand eine kleine
praktische Aufgabe aus dem Berufsfeld zu bewältigen. Erstmals war auch der DEHOGA Leipzig in Vertretung des Gastgewerbes in Leipzig
und Umgebung dabei. An dem Stand konnten
die Teilnehmer der Jugendkonferenz Kräuter erraten, ein kleines Quiz lösen und in der Geschichte von einem misslungenen Restaurantbesuch
die Fehler der Servicekraft finden.
Eine deutschlandweite Studie, die das Magazin
Focus zusammen mit der Business-Plattform
Xing und dem Arbeitgeberbewertungsportal kununu in Aufrag gegeben hat, hat 3B als
einen der besten Arbeitgeber Deutschlands
ermittelt. Insgesamt wurden über 70.000 Angestellte und Arbeiter aus allen Hierarchie- und
Altersstufen mittels eines Online-Fragebogens
durch das Hamburger Marktforschungsinstitut
Statista befragt.
Die Befragten gaben zum Beispiel ihre beruflichen Perspektiven an oder wie zufrieden sie mit
Lohn, Gehalt oder dem Führungsverhalten ihres
Vorgesetzten sind. Es wurde zudem die Weiterempfehlungsbereitschaft für den eigenen Arbeitgeber sowie für andere Arbeitgeber innerhalb
derselben Branche abgefragt. „Jedoch werden
wir uns keinesfalls auf unseren Lorbeeren ausruhen. Denn es gibt noch viel zu tun“, betont
Uwe Bleis, Geschäftsführer der 3B Dienstleistung
Leipzig GmbH.
Gewinner des Kochwettbewerbs
des sächsischen Chaîne des Rôtisseurs
IHK-Zertifikate
Barkeeper und Barista
Teilnehmer und Jury des Kochwettbewerbs
Nadine Krumnow bei der Barkeeper-Prüfung
(Foto: Hotel Fürstenhof Leipzig)
(Foto: DEHOGA Leipzig)
Anfang Februar fanden sich die besten sächsischen Jungköche zum Wettbewerb der
Chaîne des Rôtisseurs in der Susanna-EgerSchule in Leipzig ein. Unter den Teilnehmern
waren in diesem Jahr Nachwuchstalente aus
dem Landhotel „Erbgericht Tautewalde“, dem
Kempinski Hotel Taschenbergpalais Dresden,
dem Restaurant „Bei Schumanns“ in Kirschau
und dem Hotel Fürstenhof, Leipzig. Als Sieger des Wettbewerbs ging Tobias Gäbler vom
Hotel Fürstenhof hervor. Die anschließende
Siegerehrung sowie das Galadinner der Chaîne
des Rôtisseurs fand ebenfalls in dem Leipziger
Luxushotel am Tröndlinring statt.
Spezialisten an der Bar sind jederzeit gefragt.
Die Fachkenntnisse erwerben die Fachkräfte
einerseits in der Grundausbildung und andererseits in speziellen Fachkursen. Das Fortbildungszentrum Gastgewerbe (FZG) zum Beispiel
bietet Fachkurse für Barkeeper und Baristas
mit IHK-Zertifikat an.
Hoteldirektor Jörg Müller, der selbst seit Jahren
die Nachwuchsförderung durch seine Mitgliedschaft der Chaîne des Rôtisseurs und auch durch
die Ausbildung im eigenen Haus unterstützt, war
mehr als zufrieden mit der Leistung von Herrn
Gäbler. „Das Engagement und die Kochleistung,
die Herr Gäbler gezeigt hat, erfüllen uns mit Stolz
und sind eine großartige Bestätigung für unser
Streben, Lehrlinge und Mitarbeiter auszubilden
und zu fördern.“ Bereits zum vierten Mal in Folge
stellte Hoteldirektor Jörg Müller und das Team
des Hotel Fürstenhof, Leipzig den Gewinner des
Wettbewerbs.
Die Kursteilnehmer erwerben in den Kursen
Grundlagen in der Getränkelehre und Warenkunde, lernen den Umgang mit fachspezifischen Utensilien und üben die Zubereitung der Getränke. Für
die Prüfung ist dann einerseits Fachwissen und
andererseits Kreativität gefragt: Im ersten Teil
bereiten die Prüflinge zwei Kaffeespezialitäten
oder Cocktails vor und stellen sich einer mündlichen Prüfung, in der ihr Fachwissen abgefragt
wird. Im zweiten Teil präsentieren sie eine eigene
Kreation. In der letzten Prüfung Mitte Februar
wurden zum Beispiel die fruchtigen Cocktails
Strawberry Kiss und Pink Snowball erfunden.
Der nächste Kurszeitraum sowohl für Barista- als
auch für Barkeeper-Kurse ist vom 9. April bis
2. Juli 2015.
Mehr Infos: www.fzg-bildungszentrum.de
DEHOGA
Das sind unsere Mitglieder
Kollektiv
Chris Bärschneider und Holm
Retsch vor der
Gaststätte Kollektiv
(Foto: DEHOGA Leipzig)
In den Räumen des ehemaligen U Fleku lädt der junge
Koch Chris Bärschneider seine Gäste auf eine nostalgische Zeitreise in die Zeit vor der Wende ein. Damit
hat er vor knapp zwei Jahren die einzige Gaststätte
mit Ost-Charme auf einer beliebten Leipziger Weggehmeile eröffnet.
Die Idee, ein Stück Vergangenheit aufleben zu lassen,
kam Chris Bärschneider in Berlin. „Dort gibt es zum
Beispiel das Restaurant Domklause, das sich auf die
Küche aus der DDR spezialisiert hat. Ich habe mich
gefragt, warum es eigentlich sowas nicht in Leipzig
gibt.“ Als sein ehemaliger Arbeitgeber U Fleku den
Gaststättenbetrieb aufgab, ergriff er die Chance, sich
selbständig zu machen und sein Konzept mitten auf
der beliebten Karl-Liebknecht-Straße zu realisieren. Die
Gäste sollten die Möglichkeit erhalten, etwas Leipziger
Vergangenheit sehen und auch schmecken zu können.
Das Inventar besorgte er auf Flohmärkten, im Internet
und bei Haushaltsauflösungen. „Es kommen auch immer wieder Gäste vorbei und bringen uns ihre alten
Sachen“, freute er sich anfangs. Inzwischen kann er
keine Möbel mehr annehmen, aber kleinere Gegenstände wie Sammeltassen nimmt er immer noch dankend entgegen. Nach einer langen Zeit des Sammelns
kann in der Gaststätte ein großer Fundus an originalen
DDR Einrichtungsgegenständen und Produkten be-
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staunt werden. Das Sandmännchen und
ein Trabant (als Kindertretauto) dürfen da
natürlich nicht fehlen.
Die Küche ist auch auf die typische Kost
aus der Vorwendezeit zugeschnitten. Gäste können im Kollektiv bodenständige
Hausmannskost wie zum Beispiel Würzfleisch, Jägerschnitzel oder Szegediner
Gulasch genießen. Selbst die Getränkekarte ist passend zum Konzept und setzt
auf tschechisches Bier und Ostprodukte.
„Wir wollen da nicht mit der Masse gehen, sondern unserem Gesamtbild treu
bleiben. Daher gibt es bei uns auch keine Coca Cola, sondern zum Beispiel nur
Vita Cola“, erläutert der Betreiber.
Kontakt:
Gaststätte Kollektiv
Karl-Liebknecht-Straße 72, 04275 Leipzig
Telefon: 0341 / 3067004
[email protected]
Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag,
täglich geöffnet AB 11.00 Uhr bis open-end
DEHOGA
Hostel Elisa
Erster Euro Umsatz
Mit dem Hostel Elisa haben sich Jaqueline Graf und Eva-Maria Huhnstock einen
Traum erfüllt: Nach einer erfolgreichen
Zeit im B+B Elisa erwarben sie als Eigentümerinnen ein Haus, mit dem sie unabhängig von Pachtverhältnissen auf dem
Erfolg des vorherigen Hostels aufbauen
können. Zur Neueröffnung übergab ihnen
Holm Retsch vom DEHOGA Leipzig den
symbolischen Ersten Euro Umsatz und
wünscht damit jederzeit gute Umsätze
und volle Betten.
Mitte Februar hat das Hostel Elisa in Volkmarsdorf in Leipzig seine Zimmer für seine
Gäste eröffnet. Die Inhaberinnen haben
für ihre Gäste ein ehemaliges Wohnhaus
zu einem gemütlichen und funktionalen
Hostel umgebaut, das verschiedene Zielgruppen anspricht.
„Zu uns kommen Rucksacktouristen und Geschäftsleute,
Individualreisende und Familien“,
so Jacqueline Graf. Für alle Gäste hat das
Hostel auch die passende Unterkunftsmöglichkeit. So gibt es sowohl Zimmer
mit als auch ohne Bad, Gäste können
in günstigen Mehrbettzimmern oder in
Zweibettzimmern übernachten und anspruchsvolle Reisende können die exklusiven Apartments buchen. Insgesamt hat
das Hostel 59 Betten. Jeder Bereich hat
zudem Zugang zu einer Küchenzeile und
die Reisenden können sich in einem gemeinsamen Clubraum und im Sommer im
ruhigen Garten des Hauses treffen.
Jacqueline Graf und Eva-Maria Huhnstock
sind seit 2012 im Übernachtungsgeschäft.
Ihre Idee, ein zentrumsnahes Hostel mit
Jacqueline Graf und Eva-Maria Huhnstock (v.l.) nehmen den
Ersten Euro Umsatz von Holm Retsch entgegen
Möglichkeiten zur Selbstversorgung zu eröffnen, ist
auch schon im B+B Elisa aufgegangen. Eine Karte an der
Rezeption zeugt davon, dass sie bereits Gäste aus der
ganzen Welt empfangen haben. Viele Stammkunden
konnten in das neue Hostel mitgenommen werden.
Die Karte an der Rezeption (Fotos: DEHOGA Leipzig)
Kontakt
Hostel Elisa
Zollikofer Straße 19, 04315 Leipzig
Telefon: 0341 / 69945984; Telefax: 0341 / 69945986
[email protected]
www.bb-elisa.de
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DEHOGA
Mindestlohn
(Foto: www.dreamtime.com)
DEHOGA fordert Entbürokratisierung
Mitte Februar schaltete das Bundesarbeitsministerium eine Anzeige in großen Tageszeitungen,
auf der ein Stundenzettel abgebildet war.
Darüber stand: „Der Mindestlohn gilt. So einfach ist das.“ Viele gastgewerbliche Betriebe
sehen das nicht so. Dabei wird nicht der Stundenlohn von 8,50 Euro an sich kritisiert, sondern
der immense bürokratische Aufwand, den das
Mindestlohngesetz mit sich gebracht hat.
„Im Gespräch mit vielen Mitgliedern höre ich
immer wieder dasselbe: Der Lohn ist nicht das
Problem, wir haben unsere Mitarbeiter schon
vor der Einführung des Gesetzes gut bezahlt,
aber die Dokumentationspflicht ist völlig unverhältnismäßig“, so Holm Retsch, Geschäftsführer
des DEHOGA Leipzig. In der Tat macht sich bundesweit Unmut über diese Bürokratisierung des
alltäglichen Betriebs breit.
Nach dem aktuellen Gesetz müssen alle Mitarbeiter des Gastgewerbes, die unter 2958 Euro
verdienen, ihre Arbeitszeit täglich dokumentieren. Ein inoffizielles Arbeitszeitkonto wird der
aktuellen Dokumentationspflicht nicht gerecht.
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Um einen solchen Lohn zu erreichen, müssten
Mitarbeiter jeden Tag im Monat (Sonntage eingeschlossen) zwölf Stunden arbeiten.
Auch im Bundestag wird die
Problematik wahrgenommen. So hat der
CDU-Abgeordnete Carsten Linnemann
das Mindestlohngesetz als
„Bürokratiemonster“ kritisiert.
Er fordert, dass die Dokumentationspflicht auf
1900 Euro abgesenkt wird und für Minijobber
komplett entfallen soll, wenn der Stundenlohn und
die Arbeitszeit schriftlich vereinbart worden sind.
Der DEHOGA bleibt an dem Thema dran und informiert die Mitglieder über die aktuellen Entwicklungen. Weiterhin sammelt der DEHOGA Leipzig
Statements zur Umsetzung des Mindestlohns.
Mitglieder können uns ihre Erfahrungen und Fragen auf folgende E-Mail-Adresse schicken:
[email protected]
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DEHOGA
DEHOGA Sachsen neues VSW-Mitglied
Schulterschluss mit der sächsischen Wirtschaft
Mit dem Beitritt des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (DEHOGA) Sachsen e.V. in die Vereinigung der Sächsischen Wirtschaft e.V. (VSW) schließt sich nun endlich das sinnbildliche Dach des VSW
auch über der sächsischen Hotel- und Gastronomiebranche.
Gemeinsame Interessen: DEHOGA-Sachsen-Hauptgeschäftsführer Jens Vogt (links) und VSW-Hauptgeschäftsführer Dr. Andreas Winkler (Foto: Medienkontor)
„Mit diesem ,Schulterschluss´ kann die VSW als die Stimme der meisten sächsischen Wirtschaftsbranchen deutlich gestärkt auftreten“, so VSW-Hauptgeschäftsführer
Dr. Andreas Winkler. Als Spitzenorganisation der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände vertritt die VSW die
sächsische Wirtschaft bei unterschiedlichen politischen
Themen gegenüber Regierung, Parteien, Gewerkschaften
und Institutionen des öffentlichen Lebens. Zudem engagiert sich die Vereinigung für wachstumsgerechte
Rahmenbedingungen ihrer Mitgliedsunternehmen.
„Durch den gezielten Beitritt zur VSW können
wir die Interessen unserer Mitglieder auch auf
Landesebene noch besser vertreten“,
sagt DEHOGA-Sachsen-Hauptgeschäftsführer Jens Vogt.
„Gemeinsam können wir nun Themen in Angriff nehmen, die nicht nur unsere direkten Mitglieder betreffen,
sondern auch andere Branchen in unserem Umfeld.“
14
„Die unterschiedlichen sächsischen Wirtschaftsbranchen haben oftmals auch die
gleichen, oder zumindest sehr ähnliche
Anliegen“, so Dr. Andreas Winkler. „Das
Hauptanliegen der VSW ist, neben dem
branchenübergreifenden
Informationsaustausch die unterschiedlichen Interessen ihrer Mitglieder intern zu bündeln
und nach außen mit einer Stimme zu
sprechen.“ Arbeitskreise, bei denen jeder
„Branchenkollege“ sein bestimmtes Fachgebiet innehat, entscheiden dann gemeinsam über die jeweiligen Themen. Somit
können die sächsischen Wirtschaftsunternehmen gestärkt und intensiv gebündelt
auftreten, um gemeinsam Belastungen
der Unternehmen zu verhindern oder eine
Korrektur zu erreichen.
Mit dem Beitritt zur Vereinigung der
Sächsischen Wirtschaft wird der
DEHOGA Sachsen die Hotel- und
Gastronomiebranche auch auf
Präsidiumsebene der VSW vertreten.
Helmut Apitzsch, Präsident des DEHOGA
Sachsen, ist ab sofort neues Präsidiumsmitglied der VSW. „Durch die Stimme von
Herrn Apitzsch wird in unserem Präsidium
nun tatsächlich der gesamte Bereich der
Dienstleistungsbranche abgedeckt“,
erläutert Dr. Winkler.
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit
mit der VSW und darüber, jetzt gemeinsam mit allen relevanten Branchen Sachsens für die Interessen unserer Mitglieder
aktiv und mit einer starken Stimme agieren zu können“, so Vogt abschließend.
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Neuausgabe 2015/16
Gästeführer „Leipzig. Erleben – Genießen – Einkaufen“
(Abb.: Titelbild Gästeführer)
gerade für von außerhalb kommende Leipzig-Besucher
interessant und funktioniert in allen Sprachen. Ist der
gefundene Gastronom ein wenig weiter entfernt, kann
der Nutzer auch den Pkw-Modus oder den für öffentliche Verkehrsmittel wählen. Zuvor muss der Nutzer die
timyscout-App kostenfrei laden – und schon kann’s losgehen.
Seit Jahren schon weist der zweisprachige Gästeführer „Leipzig. Erleben
– Genießen – Einkaufen“ den LeipzigTouristen den Weg durch Gastronomie,
Handel und Kultur. Mit der im Sommer
erscheinenden Neuausgabe finden die
Besucher und Gäste nun noch einfacher
zu den sich empfehlenden Gastronomen:
Die Anzeigen im Gästeführer werden
interaktiv und navigieren den Weg zum
Inserenten.
Die neue Technologie ist verblüffend: Der
ortsunkundige Nutzer, der im Gästeführer
etwa ein Restaurant oder einen Biergarten
gefunden hat, scannt mit seinem Smartphone die entsprechende Anzeige und
erhält automatisch eine Fußgängernavigation bis zum entsprechenden Anbieter, und
zwar von jedem Standort aus und sprachgesteuert – genau so, wie man es vom Navi
aus dem Auto kennt. Der Clou: Das Ganze
funktioniert ohne des (mitunter störenden)
QR-Codes. Dieser neue Service ist natürlich
16
Der Gästeführer, der im Leipziger Verlag Schmidt-Römhild in einer Gesamtauflage von 50.000 Exemplaren
erscheint, steht den Besuchern der Stadt Leipzig wie
gewohnt an zahlreichen Stellen kostenfrei zur Verfügung. Alle rund 120 Hotels in Leipzig und viele weitere in
der Umgebung werden bei Erscheinen mit Exemplaren in
praktischen Aufstellern beliefert und haben Gelegenheit
zur Nachbestellung. Gerade die großen Leipziger Hotels
beziehen mehrmals im Jahr tausende Exemplare, die
deren kaufkraftstarken und erlebnisorientierten Gäste
gezielt für ihre Touren durch die City nutzen. Auch bei
der Tourist-Information, der Leipziger Messe, am Flughafen Halle-Leipzig sowie an weiteren Stellen mit Publikumsverkehr und in vielen Geschäften liegen Exemplare
bereit. Der neue Gästeführer ist auch als E-Paper unter
www.gaestefuehrer-leipzig.de verfügbar.
Im Mittelpunkt der 8. Ausgabe stehen dabei wieder die
Passagen und Höfe in der Innenstadt. Hier präsentieren
sich die entsprechenden Geschäfte und gastronomischen
Einrichtungen mit ihrem Angebot. Auch die Themenwelt
„Gastliches“ bietet Gelegenheit, den Leipzig-Touristen
ein Jahr lang Angebote, Spezialitäten, Öffnungszeiten
usw. zu präsentieren.
Mitgliedsbetriebe des Hotel- und Gaststättenverbandes
erhalten 10 Prozent Rabatt auf alle Anzeigenformate.
Weitere 10 Prozent Rabatt werden bei Anlieferung
von fertig gestalteten, reprofähigen Anzeigenvorlagen
gewährt. Die Zahl der Anzeigenplätze ist begrenzt (Anzeigenschluss ist der 12. Juni 2015).
Für Anzeigenbuchung und weitere Infos steht Barbara
Neszmèlyi vom Verlag Schmidt-Römhild zur Verfügung:
Telefon: 0172 / 7947363
[email protected]
tourismus
Service für sehbehinderte Gäste
Hausordnung und Speisekarten in Braille
Sehbehinderte, Blinde und auch Senioren haben oft Probleme die Speisekarte zu lesen (Foto: dreamstime.com)
Die Menschen werden immer älter und sehen
schlechter. So gibt es zum Beispiel Situationen,
dass in einem Restaurant eine sehende Person
einem blinden Gast immer wieder die Speisekarte vorliest. Die anderen Gäste sind genervt.
Der Blinden- und Sehbehinderten-Verband möchte helfen, Speisekarten und die Hausordnungen im
Hotel in Punktschrift zu schreiben. Dieser Service ist
kostenfrei, eine Spende wird aber gern entgegengenommen.
Dazu ist das Material in der Schriftart
Arial in Schriftgröße 18-20 an den
BSVS E.V. KO Leipzig Stadt zu senden
Der Vorteil dieses Service sind einerseits zufriedene Gäste. Andererseits macht dadurch der Blindenverband in Leipzig über Hörmedien in Leipzig,
in Sachsen und in Deutschland sowie im Internet
kostenfrei auf diesen Service in dem Betrieb aufmerksam.
Mit Brailleschrift erfühlt der Leser den Text mit den
Fingern (Foto: dreamstime)
Bei Interesse, Speisekarten in Blindenschrift
übersetzen zu lassen, kontaktieren Sie bitte:
BSVS e.V. KO Leipzig Stadt
Christiane Mertens
Haus der Demokratie, Zimmer 314
Bernhard-Göring-Straße 152. 04277 Leipzig
Telefon (Telefax): 0341 / 35542671
[email protected]
17
tourismus
Richard-Wagner-Genusswochenende
Kunst und Kultur mit kulinarischen Highlights
Vom 29. bis 31. Mai 2015 findet in Leipzig das Richard-Wagner-Genusswochenende statt. Hochrangige
Leipziger Kulturpartner, Künstler und Spitzenköche laden an diesem Wochenende zu Wagner-Genüssen
der Extraklasse ein.
Beim Salondinner (Foto: Salondinner)
Im Festsaal des Hôtel de Pologne (Foto: Michaelis)
Als inspirierende Verbindung von Kunst,
Kultur und Kulinarik wurde in Leipzig
nicht nur zur Wagnerzeit spannende
Salonkultur gepflegt. Während Reichardt
mit Persönlichkeiten wie Goethe, Brentano
oder Novalis vor allem den Geist beflügelte, standen die Familien Mendelssohn
und Schumann für die Pflege der Kammermusik. Das von den Salons der Frühromantik ausgehende Ideal der engen
Verbindung von Wortkunst, Musik und
bildender Kunst realisierte Richard Wagner im Gesamtkunstwerk.
tel, Hotel Fürstenhof, ENK Leipzig-Gastronomie und
Leipziger Ausnahmekünstlern werden in diesem Rahmen einzigartige Genussveranstaltungen angeboten.
Montserrat León (Foto: Thomas Heymann)
Die von Susanne Ritzenhoff in Köln 2008
gegründeten und von Christine Klauder
für Mitteldeutschland weiterentwickelten
Salondinner beleben diese Tradition wieder. Nach Köln, Berlin, Hamburg und
Thüringen gibt es nun das erste Leipziger
Salondinner. Gemeinsam mit der Oper
Leipzig, dem Richard-Wagner-Verband
Leipzig, Hotel Michaelis, Seaside Parkho-
18
Opernabend Die Walküre und
„Zu Gast bei Wagners“
Richard Wagners „Walküre“ besticht mit faszinierender
Handlung, großartiger Musik und einem durch den Feuerzauber aufwühlenden Schluss. Dieses Thema prägt
den Abend. Nach einem Champagnerempfang im Max
Enk- Restaurant mit den ENK Genussspezialisten geht
es weiter in das Opernhaus zur Stückeinführung von Chefdramaturg Dr. Christian
Geltinger. Nach der Vorstellung bringt
ein Porsche Shuttle die Gäste zum Café
Restaurant Wagner, wo Celina Kutylo eine
stimmungsvolle Hommage an den großen
Komponisten schuf. Nach einer Führung
durch die Ausstellung der Leipziger Malerin Jeanette Pietrowski Siefke tragen Ursula
Oehme und Thomas Krakow, Präsident des
Richard-Wagner-Verbandes International,
in einem Lichtermeer auf dem RichardWagner-Platz Kurioses aus dem Leben des
Dichterkomponisten vor. Eine Tanz- und
Feuershow der Feuerfünkchen Company
beschließt den Abend.
Veranstaltungsorte:
Empfang Max Enk-Restaurant, Oper
Leipzig, Ausklang Café Wagner
Veranstaltungspartner:
Mitteldeutsche Salondinner, Oper Leipzig,
Richard-Wagner-Verband Leipzig
Preise:
Opernabend Die Walküre und
„Zu Gast bei Wagners“ in Platzkategorie 2
für 79 Euro & Platzkategorie 3 für 89 Euro
Richard-Wagner-Salondinner Ein Abend zwischen Opulenz und
Kreativität
Im glanzvollen Rahmen des Hôtel de
Pologne erwartet die Gäste ein einzigartiges Menü mit spannenden WagnerInterpretationen Leipziger Modedesigner,
Tänzer und Musiker.
Im stilvollen Art-déco-Ambiente des Seaside
Parkhotels begrüßen zunächst Thomas Krakow und Kristin Gräfin von Faber Castell die
Wagner-Freunde zum stimmungsvollen Sektempfang. Unter dem Motto „Vom schlechten Schüler zum Musikgenie“ oder „Musik
auf der Spur“ bieten die Wagner-Autorin
Ursula Oehme und Notenspur-Aktivistin Dr.
Elke Leinhoß zwei faszinierende Stadtführungen auf den Spuren von Richard Wagner und Leipziger Komponisten an. Im vom
Hotel Michaelis betriebenen, prunkvollen Hôtel de Pologne genießen die Gäste an von Salto florale dekorierten
Themen-Tafeln ein hochkarätiges 4-Gang-Menü.
Das Seaside Parkhotel in Leipzig (Foto: Seaside Parkhotel)
Anschließend gibt es eine außergewöhnliche Ballettaufführung unter Leitung von Montserrat León mit ihrem
„Internationalen Choreografischen Zentrum“. Moderiert von Kristin Faber Castell, unterstützt von Bild und
Ton Leipzig und fotografiert von der Leipziger Fotografin Alte Eule alias Sarah Storch, schließt sich eine einzigartige, von Couture-Designer Oliver Viehweg und
der Leipziger Modedesignerin Louise Walleneit kreierte
Modenschau an. Ein würdiger Abschluss des besonderen Abends ist der Auftritt des Leipziger Komponisten
Stephan König, der am Flügel die Gäste mit den „Paraphrasen zu Richard Wagner“ verabschiedet.
Sonntagsspecial
11.00 Uhr „Auf Leipziger Wagner- und Notenspuren“
Buchbare Wagner-Führung und Notenspur-Führung
15:30 Uhr Tannhäuser Ausklang im Hotel Fürstenhof
mit Tannhäuser-Teller, Stückeinführung
Veranstaltungsorte:
Seaside Parkhotel, Leipziger Wagner- und
Notenspurstätten, Hôtel de Pologne, Hotel Fürstenhof
Veranstaltungspartner:
Salondinner Mitteldeutschland,
Richard-Wagner-Verband Leipzig
Preis:
Wagnersalondinner in Kombination mit allen
Opernkarten der Festwoche 89 statt 99 Euro
Mehr Informationen unter Telefon: 0160 / 94968121
oder www.porzellanundglasdesign.de
19
Ausbildung
Ausbildungsbörse Gastgewerbe
Willkommen im Land der Gastlichkeit
Praxisvorführung des Ratskellers Leipzig (Fotos: DEHOGA Leipzig)
20
Unter dem Motto „Willkommen im Land
der Gastlichkeit – Ausbildung mit Karrierechancen“ fand am Freitag, dem 30. Januar im
Gasthaus Bayerischer Bahnhof die vierte Ausbildungsbörse der Gastronomie und Hotellerie statt. Die Veranstalter Agentur für Arbeit
Leipzig, IHK zu Leipzig und DEHOGA Leipzig
haben zu der Veranstaltung alle jungen Leute
eingeladen, die sich für eine Ausbildung in den
attraktiven Berufen rund um das Gastgewerbe
interessieren.
Exotisches Probierbuffet vom Marriott Hotel Leipzig
Um den Jugendlichen Appetit auf die Berufe
in der Branche zu machen, brachten die zahlreichen Aussteller neben umfassenden Informationsbroschüren auch Anschauungsmaterial
mit und flambierten, falteten Servietten, ließen
Kräuter erraten und boten Kostproben aus den
Restaurantküchen an. Die Ausbildungsbörse ist
eine gute Gelegenheit, um Personalchefs der
Leipziger Gäste-Branche persönlich zu treffen
und sich bei den anwesenden Azubis über ihre
Ausbildung zu informieren.
Das Victor’s Residenzhotel stellte sich vor
Anzeige
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Abb. zeigt Sonderausstattungen.
DER NEUE VIVARO COMBI
DAS
BÜRO ZUM
DIE OPEL UMPARK-WOCHEN.
MITNEHMEN.
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Leasinggeber bis 30.06.2015. Das Angebot gilt ausschließlich für Gewerbekunden.
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kombiniert: 174 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C
Kraftstoffverbrauch in l/100 km Opel Vivaro Combi BiTurbo mit 103 kW (140 PS), innerorts:
7,2; außerorts: 5,7; kombiniert: 6,2; CO2-Emission, kombiniert: 164 g/km (gemäß VO (EG)
Nr. 715/2007). Effizienzklasse B
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21
RechtsBERATUNG
Ratgeber Recht
Christian Friedrich zu Rechten der Gäste
§
Regelmäßig erreichen mich Anfragen, welche die Rechtsbeziehungen zwischen Gastwirten und deren
Gästen im Zusammenhang mit einem ganz normalen Restaurantbesuch betreffen. Nachfolgend sollen
daher einige Beispiele dargestellt werden, die im Alltag der Gastronomie immer wieder Gegenstand
von Diskussionen sind und bei denen es sich zu wissen lohnt, welche Rechte sowohl die Gäste als auch
die Gastwirte für sich in Anspruch nehmen können und worauf man achten sollte.
Reservierung
Regelmäßig geht dem Besuch einer Lokalität eine Tischreservierung des Gastes voraus. Erscheinen nun die Gäste
zur verabredeten Zeit und es sind alle Tische belegt bzw.
nicht genügend Plätze entsprechend der Reservierung
vorhanden, sind dem Gast allenfalls 20 bis 30 Minuten
Wartezeit zuzumuten. Wird auch nach dieser Wartezeit
kein Platz frei, kann dies einen Schadenersatzanspruch
gegen den Gastwirt auslösen. So kann der Gast ein vergleichbares Restaurant aufsuchen und, sofern er dort für
ein ebenfalls vergleichbares Essen mehr zu zahlen hat, als
dies in der reservierten Lokalität der Fall gewesen wäre, die
Differenz vom Gastwirt zurückfordern.
Natürlich hat aber auch der Gastgeber das Recht auf eine
Entschädigung, wenn die Gäste trotz Reservierung nicht
erscheinen. Dies gilt vor allem dann, wenn der Gastwirt
nachweisen kann, dass er den Tisch wegen der Reservierung nicht mehr an andere Gäste vergeben konnte. Darüber hinaus kann der Gastwirt auch den Ersatz der Aufwendungen verlangen, die allein aufgrund der Reservierung
angefallen sind. Dies kann beispielsweise der Fall sein,
wenn der Gast bei der Reservierung bestimmte Wünsche,
wie eine besondere Tischgestaltung geäußert hat, die
nicht vom üblichen Angebot der Lokalität umfasst sind.
Garderobe
Immer wieder kommt es vor, dass sich Gäste mit dem
Wunsch an den Gastgeber wenden, finanziellen Ausgleich
für tatsächlich (oder vermeintlich) während des Gaststättenbesuches verloren gegangener Kleidungsstücke zu
erlangen. Ein solcher Anspruch ist in der Regel nur berechtigt, wenn der Gastwirt, sei es persönlich oder an einer
extra hierfür vorgesehenen Garderobe, Kleidungstücke
in Empfang nimmt. Tut er dies, entsteht zwischen Gast
und Wirt ein sogennanter Verwahrungsvertrag. Wird die
Kleidung dann gestohlen, muss der Gastgeber regelmäßig
22
für den Schaden aufkommen, es sei denn
der Gast konnte von seinem Platz aus seine
Kleidung sehen. Dann ist die Haftung des
Gastgebers ausgeschlossen, da der Gast
eine Kontrollmöglichkeit über seine Garderobe hat.
Viele Gastgeber benutzten ein Schild mit
der Aufschrift „Für Garderobe keine Haftung“. Diese Aufschrift unterliegt der Inhaltskontrolle gemäß den §§ 305 ff. BGB,
weil sie eine allgemeine Geschäftsbedingung darstellt. Danach sind Klauseln, die
durch die Allgemeinen Geschäftsbedingungen in den Vertrag aufgenommen wurden, unwirksam, in welchen der Verwender
seine Haftung für sonstige Schäden entweder ausschließt oder seine Haftung für
sonstige Schäden beschränkt, die auf einer
grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Verwenders oder auf einer vorsätzlichen oder
grob fahrlässigen Pflichtverletzung eines
gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen des Verwenders beruhen. Anders
verhält sich der Sachverhalt, wenn der Verwender eines Schildes lediglich leichte Fahrlässigkeit ausschließt. Jedoch ist für diesen
Ausschluss die herkömmliche Aufschrift
„Für Garderobe keine Haftung“ unzureichend, da sie zu weit gefasst und daher
unwirksam ist.
Warten auf das Essen
Es kann aus den verschiedensten Gründen
passieren, dass der Gast länger als üblich
auf das bestellte Essen warten muss. Wenig bekannt ist, dass der Gast nach ca. 30
Minuten Wartezeit gehen darf, sofern er in
dieser Zeit mindestens dreimal nach dem
Verbleib des Essens gefragt hat. Natürlich
stellen hierbei die 30 Minuten keine starre
Grenze dar. Während man in einem Imbiss
nicht länger als 20 Minuten warten muss,
können bei einem gehobenen Restaurant
oder einem aufwändigem Essen auch 60
Minuten Wartezeit angemessen sein.
Der Gast, der über die zumutbare Wartezeit
hinaus auf sein Essen wartet und dennoch
bleibt, kann die Rechnung mindern. Soweit
ersichtlich haben Gerichte bereits entschieden, dass sich der Minderungsanspruch bei
einem üblichen Essen nach 45 Minuten
Wartezeit auf bis zu 15 Prozent belaufen
kann; nach 90 Minuten kann um 30 Prozent gesenkt werden; bei einem 4-GängeMenü nach 180 Minuten.
Unfreundliches Personal
Auch Personal mit einem schlechten Tag
kann dem Betreiber der Gaststätte Minderungsansprüche bescheren. Gegenstand
des Dienstleistungsvertrages zwischen Gast
und Wirt ist auch die freundliche und zuvorkommende Bedienung. Ist dies nicht der
Fall, kann eine Minderung der Rechnung
um 5 bis zu 10 Prozent gerechtfertigt sein.
Mangelhaftes Essen
Sollte der Gast berechtigt Mängel am Essen
rügen, muss ihm ein neues Essen serviert
werden. Dies gilt natürlich nicht, wenn der
Gast den überwiegenden Teil des Essens
bereits verzehrt hat. Allerdings müssen nur
objektive Mängel, wie bspw. verbranntes
oder noch rohes oder versalzenes Essen, behoben werden. Treffen die Speise oder das
Getränk lediglich nicht den Geschmack des
Gastes, muss er trotzdem zahlen.
Sollte das Essen im Ganzen ungenießbar
– weil verdorben – sein oder nicht der Beschreibung in der Speisekarte entsprechen,
kann der Gast das Essen zurückgeben. Bevor
er aber den Preis mindert oder ganz auf das
Essen verzichtet, muss er dem Wirt die Möglichkeit eröffnen, ein neues Essen zu bringen.
Leitungswasser
Entgegen landläufiger Meinung liegt es allein in der Entscheidung des Gastgebers, ob Leitungswasser kostenlos
angeboten oder verkauft wird. Das Angebot in seinem
Restaurant bestimmt jeder Gastwirt selbst; Es entscheidet
allein der Gastgeber, ob er überhaupt Leitungswasser anbietet und wenn er es tut, ob es kostenlos oder zu bezahlen ist. Ein Anspruch des Gastes auf kostenloses Leitungswasser besteht nicht.
Die Rechnung kommt nicht
Hier ist es ähnlich, wie beim Warten auf das Essen. Wenn
die Rechnung innerhalb von 30 Minuten nicht kommt,
darf der Gast durchaus gehen. Allerdings muss er dann
auch in dieser Zeit dreimal nach der Rechnung gefragt haben. Gleichwohl bedeutet das nicht, dass der Gast nun
frei wäre, überhaupt nicht zu zahlen. Einfach das Restaurant ohne zu zahlen zu verlassen, ist nicht erlaubt. Er sollte
vor dem Gehen seine Adresse hinterlassen, damit ihm die
Rechnung geschickt werden kann.
Zahlt der letzte Gast die Zeche der ganzen Runde?
Häufig werden in großen Runden Bestellungen auf Bierdeckeln notiert oder auf einem gemeinsamen Tisch gebucht.
Genauso häufig kommt es dann zu Missverständnissen
bei der Abrechnung. Hier gilt, dass jeder nur das bezahlen
muss, was er auch bestellt hat. Wenn der Kellner beim
letzten Gast feststellt, dass noch einige Positionen auf der
Rechnung offen sind, ist der letzte Gast hierfür nicht haftbar. Kann der Gastwirt nicht beweisen, wer was gegessen
und getrunken hat, bleibt er auf dem Restbetrag sitzen.
Eine Ausnahme gilt aber dann, wenn alle Speisen und Getränke mit Zustimmung des letzten Gastes auf „seinem“
Deckel vermerkt worden sind. Dann liegt es an ihm, zu
beweisen, dass dies nicht alles seine Bestellungen sind.
Kontakt:
Christian Friedrich
Fachanwalt für Strafrecht, Gaststätten- und Gewerberecht
August-Bebel-Straße 56
04275 Leipzig
Telefon: 0341 / 46262841
[email protected]
23
Willkommen in der „
heftet – in der Mitte
und informieren Sie
und Ereignisse. So sc
Buchmesse
therapie Leipzig
Leipziger Buchmesse und
Literaturfestival „Leipzig Liest“
Fachmesse mit Kongress
in Leipzig
Der März steht in Leipzig im Zeichen des
Lesens: Die Leipziger Buchmesse und ihr
Lesefest „Leipzig liest“ sind das Frühjahrsereignis der Buch- und Medienbranche. Vier
Tage lang tauchen die Besucher in die faszinierende Welt aus Literatur ein und können
sich auf spannende Neuerscheinungen,
Autoren, Programme und Verlage freuen.
Die therapie Leipzig ist die führende Fachmesse mit Kongress für Therapie, Medizinische
Rehabilitation und Prävention in Deutschland.
Alle zwei Jahre verbindet sie eine breitgefächerte, interdisziplinäre Fortbildung mit einem
umfassenden Ausstellungsangebot zur gesamten Branche.
Bei Europas größtem Lesefest „Leipzig
liest“ stellen Autoren ihre Bücher vor - vom
Nobelpreisträger bis zum Nachwuchsautor
– und lesen sie an über 400 Orten. Leipzig
liest und lauscht auf dem Messegelände
und in der ganzen Stadt. Fans von Comic,
Manga & Co können parallel die MangaComic-Convention besuchen.
12.03. - 15.03.2015
Hier treffen sich Fachbesucher aus ganz
Deutschland: Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Logopäden, Sporttherapeuten,
Übungsleiter / Trainer Reha und Gesundheitssport, Sportwissenschaftler, Trainer Fitness und
Sport, Masseure und med. Bademeister sowie
Ärzte verschiedener Fachrichtungen.
19.03. - 21.03.2015
Leipzig M
39. Stadtwerk
in der Leipzige
Deutschlands
ältest
durchgeführter Stadtm
der Laufstrecken für a
Leistungsbereiche an. N
wird ein Halbmaratho
Lauf / Walking und ein
führt. Inline-Skater und
fahrer können über 21
Es werden wieder 8.00
und über 50.000 Zusch
wartet. Eine Marathon
findet im Marathonze
Sportwissenschaft der
der Jahnallee statt. Der
Skaten ist gleichzeitig S
19.04.
Hotel- und Gaststättenverba
Rosa-Luxemburg-Straße 23–25 - EG LISTHAUS - 04103 Le
24
„Goldenen Mitte“ des Wirteblatts. In der Mitte wird das Wirteblatt gegeht es fast von alleine auf. Diese Eigenschaft machen wir uns zunutze
in der Heftmitte kurz und knapp über die wichtigsten Veranstaltungen
chafft es jede/r über vieles im Bilde zu sein ohne viel Zeit zu investieren.
Marathon
ke Marathon
er Innenstadt
ter
ununterbrochen
marathon bietet wiealle Altersklassen und
Neben dem Marathon
on, 10 km Lauf, 4 km
n Kinderlauf durchged Handbike / Rollstuhl1,1 km starten.
00 - 9.000 Teilnehmer
hauer an der Strecke ernmesse mit Nudelparty
entrum in der Fakultät
Universität Leipzig in
Wettbewerb im InlineSachsenmeisterschaft.
.2015
agra 2015
Museumsnacht
Branchenevent der Agrarwirtschaft
auf dem Leipziger Messegelände
Nacht der Museen
in Leipzig und Halle
Zum dreizehnten Mal findet vom 23. bis
26. April das wichtigste Branchenevent der
Agrarwirtschaft im Osten auf dem Leipziger Messegelände statt. Auch dieses Mal
bestätigt das bisherige Ausstellerinteresse
die überragende wirtschaftliche Bedeutung der Fachmesse für die Region. 2013
waren auf der agra 970 Aussteller aus elf
Ländern vertreten. 2015 wird mit ähnlich
hohem Zuspruch zu rechnen sein. Auch
bei der Ausstellungsfläche bewegt sich
die agra weiterhin auf höchstem Niveau.
2013 erreichte die Fachmesse mit 110.000
qm ihre bisherige größte Ausdehnung. Die
agra Veranstaltungs GmbH kalkuliert bei
der agra 2015 mit einer vergleichbaren
Größenordnung.
Die Museumsnacht findet bereits zum siebten Mal gemeinsam in Halle und Leipzig
statt. Von 18 bis 1 Uhr werden eindrucksvolle Ausstellungen, Führungen, Konzerte,
Performances, Filme und vieles mehr präsentiert. Für Kinder wird bereits ab 17 Uhr
ein abwechslungsreiches Programm angeboten. Mit nur einem Ticket zum Preis von
acht Euro können rund 80 Museen und
Sammlungen besucht werden. Die Eintrittskarte berechtigt zugleich für die Fahrt mit
der S-Bahn bzw. Regionalbahn zwischen
beiden Städten und gilt zusätzlich für alle
öffentlichen Nahverkehrsmittel und Sonderlinien in Halle und Leipzig. Kinder bis einschließlich 16 Jahre haben freien Eintritt.
23.04. - 26.04.2015
25.04.2015
and Sachsen, RV Leipzig e.V.
eipzig | Telefon 0341 / 3913547 | Telefax 0341 / 3917434
25
Neues aus dem Netz
Idylle vorm Fenster
Marion Groer ist Teehauschefin im Wildpark
Umgeben von Reh und Hirsch, Fuchs und Otter sowie einem Märchenspielplatz arbeitet Marion
Groer seit zehn Jahren im original-russischen Blockhaus im Leipziger Wildpark. Gelernt hat die zierliche Gastronomin das Handwerk von der Pike auf. Die Eltern waren zu DDR-Zeiten als KONSUMGaststättenleiter tätig und auch Tochter Marion wusste schon frühzeitig, dass auch sie eines Tages
hinterm Tresen stehen würde.
Gebucht werden kann das Blockhaus
für Weihnachts- und Kindergeburtstagsfeiern (Kapazität 25 Gäste), im Sommer
gibt es 40 Plätze auf dem Freisitz, die
überdachte Terrasse verfügt über 16 Sitzmöglichkeiten.
Marion Groer freut sich auf kleine und große Gäste
Das Imbissangebot im Teehaus
reicht von Pelmeni, Teigtaschen mit
Gehacktem, über die süße Variante,
Wareniki mit Kirschen und
Vanillesoße bis zu Würstchen
oder Kuchen.
(Foto: R.Katzer)
Die Leipzigerin hat eine zweijährige Kochausbildung absolviert, im Kulturhaus Mölkau gearbeitet, eine Schulung
zur Gaststättenleiterin erfolgreich abgeschlossen und ihr
erstes eigenes Lokal in Taucha geführt. Ihr erstes Kind
brachte die Gastronomin 1984 zur Welt, das zweite ein
Jahr nach der Wende. Bevor sie vor 13 Jahren bei Liebisch-Catering, zunächst im Restaurant Dr. Schrebers,
seit 2004 im Russischen Teehaus, einen Arbeitsplatz mit
Perspektive fand, jobbte Marion Groer als Bistrokraft in
der Eisenbahnstraße und als Kantinenchefin bei Südzucker in Delitzsch.
Wenn die Knirpse ins Teehaus stolpern und genau wissen,
wo sich die Eistruhe befindet, geht ihr das Herz auf.
Passend dazu empfiehlt die Chefin je nach
Jahreszeit und Alter des Gastes einen
Jagertee oder einen Matcha, einen Green
Chai Latte, oder den Hot Spicy Chai,
einen Schwarztee mit exotisch-scharfen
Gewürzen.
Der Kamin sei die einzige Heizquelle im
Haus, das freut nicht nur den Gast, wenn er
in der kalten Jahreszeit zur Einkehr kommt,
so Marion Groer. Matroschka, Samowar
und ganz viel Holz rundum geben dem
Teehaus etwas Besonderes, auch dank der
engagierten Chefin. (Regina Katzer)
„80 Prozent unserer Gäste sind Kinder.
Deshalb auch die Lollis auf der Theke“,
Mehr Infos auf dem Genussportal
lächelt die Chefin, die das Lokal mit einer Mitarbeiterin
und Servicekräften managt.
26
der Leipziger Volkszeitung:
www.leipzig.finerio.dE
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27
Fördermitglieder
informiert:
Trumpf im Wettrennen um Fachkräfte
Mit ihrer neu aufgelegten betrieblichen Krankenversicherung (bKV) gibt die SIGNAL IDUNA
Gruppe, Dortmund/Hamburg, Betriebsinhabern
einen starken Trumpf in die Hand im Wettrennen um qualifizierte Fachkräfte.
Mit dem Eintreten der geburtenschwachen Jahrgänge ins Berufsleben hat sich dieses Wettrennen
insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen
verschärft. Wer sich heute für oder gegen einen
bestimmten Arbeitgeber entscheidet, fällt seine
Entscheidung nicht allein aufgrund des Gehalts.
Immer häufiger geben die gebotenen Zusatz- und
Sozialleistungen den letzten Ausschlag.
Schließt der Betriebsinhaber einen Kollektivvertrag über eine betriebliche Krankenversicherung
bei der SIGNAL IDUNA ab, so lässt er seine Mitarbeiter von einer umfangreichen Gesundheitsvorsorge profitieren. Verschiedene Tarif-Bausteine
lassen sich flexibel und bedarfsgerecht miteinander kombinieren. Ob nun beispielsweise Vorsorge-leistungen, wie Schutzimpfungen, versichert
werden sollen, Akutleistungen nach Unfällen,
wie die privatärztliche Behandlung, oder umfangreiche Leistungen beim Zahnarzt. Die betriebliche
Krankenversicherung leistet ohne Wartezeit; eine
Gesundheitsprüfung entfällt. Arbeitnehmer haben
ab dem 1. Januar 2015 außerdem die Möglichkeit, gegen eigenen Beitrag den Versicherungsschutz für sich und ihre Angehörigen um weitere
Leistungsbausteine zu erweitern.
SIGNAL IDUNA über die gesamte Vertragslaufzeit
stabile Beiträge, was die Planungssicherheit für
den Betrieb erhöht.
Arbeitnehmer müssen den Beitrag zur arbeitgeberfinanzierten bKV versteuern und darauf Sozialabgaben entrichten, denn die Prämie gilt steuerlich
als Barlohn. Allerdings: Es bleibt deutlich mehr vom
Brutto, als wenn sich ein Beschäftigter für den gleichen Beitrag selbst krankenzusatzversichern würde. Der Betrieb wiederum hat verschiedene Möglichkeiten, der Steuer- und Sozialabgabenpflicht
nachzukommen. Ob für den Arbeitgeber aber die
Individual- oder Pauschalbesteuerung oder auch
eine Nettolohnvereinbarung vorteilhafter ist, sollte
er in einem Gespräch mit seinem Fachberater HHG
und seinem Steuerberater erörtern.
Wir beraten Sie gern.
Ansprechpartner für Leipzig
Frank Kretzschmar
Generalagentur der SIGNAL IDUNA Gruppe
Telefon: 0341 / 4426170
Mobil: 0163 / 5426170
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner für Leipzig
Hans-Jürgen Brückner
Agentur der SIGNAL IDUNA Gruppe
Die bKV überzeugt auch durch den geringen Verwaltungsaufwand für den Arbeitgeber, denn mit
Vertragsabschluss erhält er seine persönlichen
Anmeldedaten für das Arbeitgeberportal der
SIGNAL IDUNA. Darüber lassen sich die Kollektivverträge und die mitversicherten Mitarbeiter
einfach und sicher verwalten. Zudem entsteht für
den Arbeitgeber auch kein Mehraufwand, wenn
ein Arbeitnehmer seine bKV in Anspruch nimmt.
Die Abrechnung erfolgt direkt und datensicher
zwischen dem Versicherungsunternehmen und
dem Versicherten. Darüber hinaus garantiert die
28
Telefon: 0341 / 6020076
Mobil: 0172 / 3434024
[email protected]
Ansprechpartner für Landkreis Leipzig
Anika Passin
Generalagentur Andre Ohme
Signal Iduna Gruppe
Telefon: 0341 / 2333222
Mobil: 0157 / 75166078
E-Mail: [email protected]
Stellen Sie sich vor, Ihre Mitarbeiter finden raus,
dass andere Arbeitgeber mehr Extras bieten.
Ein Firmenwagen ist schon der richtige Schritt – aber nichts Außergewöhnliches mehr. Eine
deutlich effizientere Maßnahme, um Mitarbeiter an Ihr Unternehmen zu binden, ist eine betriebliche Krankenversicherung mit vielen besonderen Vorteilen. Und das Beste: Als Arbeitgeber
genießen Sie attraktive steuerliche Vergünstigungen. Jetzt informieren!
Filialdirektion Leipzig
Dresdner Straße 2, 04103 Leipzig
[email protected]
29
Fördermitglieder
informiert:
IKK-Azubibörse: Der perfekte Platz für Ihr Stellengesuch!
Sie sind Ausbildungsbetrieb und auf der Suche
nach einem passenden Bewerber? Die Ausbildungsbörse der IKK classic bietet eine attraktive
Möglichkeit, freie Ausbildungsplätze kostenfrei
und zeitlich unbefristet zu inserieren. Bereits
jetzt nutzen viele zukünftige Berufstarter die
Datenbank der IKK-Azubibörse, um gezielt in
ihrer Region nach einer Lehrstelle ab 2015 zu
suchen. Es lohnt sich also für Ausbildungsbetriebe, sich bereits jetzt anzumelden.
Die freie Lehrstelle kann einfach und unkompliziert eingestellt werden. Auf der Startseite befindet sich ein spezieller Arbeitgeberbereich, in dem
sich Unternehmen anmelden können. Sie erhalten
dann eine E-Mail mit einem Bestätigungslink, mit
dem die Anmeldung abgeschlossen wird. Jetzt
können die Unternehmensdaten eingegeben werden. Welche Informationen veröffentlicht werden
und wie ausführlich die Stellenbeschreibung sein
soll, entscheidet das Unternehmen selbst. Alle
eingestellten Inserate können im Arbeitgeberbereich jederzeit bearbeitet, gelöscht oder deaktiviert werden.
Unternehmen können in dem Portal auch selbst
nach einem passenden Azubi suchen. Jugendliche haben in der Börse die Möglichkeit, sich in
einem eigenen Profil mit ihren Ausbildungswünschen und beruflichen Interessen vorzustellen.
Ergänzend werden Lebenslauf und Zeugnisse
hochgeladen. Arbeitgeber können nach Interessen und Ausbildungsvoraussetzungen im Bewerberpool gezielt nach potentiellem Berufsnachwuchs suchen und ein verkürztes Bewerberprofil
einsehen. Bei Interesse sendet der Arbeitgeber
dem Jugendlichen eine E-Mail mit Bitte um Freischaltung des ausführlichen Profils zur Kontaktaufnahme. Die Nutzung der IKK-Azubibörse ist
sowohl für Betriebe als auch für die Jugendlichen
kostenfrei.
Erhöhung der Zeitgrenzen bei
kurzfristiger Beschäftigung und
geringfügig entlohnter Beschäftigung
Mit dem Tarifautonomiestärkungsgesetz vom 11. August 2014 wurden
übergangsweise neue Geringfügigkeitsrichtlinien für den Zeitraum vom
1. Januar 2015 bis 31. Dezember 2018
festgeschrieben. Danach liegt eine
kurzfristige Beschäftigung vor, wenn
sie auf drei Monate bei mindestens
fünf Arbeitstagen in der Woche bzw.
70 Arbeitstage bei weniger als fünf
Arbeitstagen in der Woche innerhalb
eines Kalenderjahres begrenzt ist. Die
neuen Zeitgrenzen werden ausschließlich für Beschäftigungen berücksichtigt, die nach dem 31. Dezember
2014 aufgenommen werden. Diese
Regelung soll die Einführung von Mindestlöhnen bspw. für Saisonarbeitskräfte erleichtern. Unverändert bleibt
die Voraussetzung, dass Kurzfristigkeit
nur vorliegt, wenn die Tätigkeit nicht
berufsmäßig ausgeübt wird.
Analog zur Änderung bei der kurzfristigen Beschäftigung wird die
Zeitgrenze für ein vorübergehendes
unvorhersehbares Überschreiten der
Entgeltgrenze - bspw. durch saisonal
bedingte Mehrarbeit - bei geringfügig
entlohnten Beschäftigungen von zwei
Monaten auf drei Monate innerhalb
eines Zeitjahres für die Übergangszeit
vom 1. Januar 2015 bis 31. Dezember
2018 angepasst.
Ausführliche Informationen unter:
www.minijobzentrale.de
Alle Informationen zur Börse gibt es unter:
www.ikk-classic.de/azubiboerse
30
Das LISTHAUS am Eingang zum traditionsreichen graphischen Viertel
im Leipziger Zentrum verfügt über multifunktionale Räume und
maßgeschneiderte Ausstattungen. Dabei besticht das Gebäude durch
seine besonders hellen lichtdurchfluteten Büro- und Wohnräume, die
auch hohen Mieteransprüchen gerecht werden.
Gestalten Sie Ihren Erfolg
im LISTHAUS Leipzig!
LISTHAUS
Vermietungsbüro
Friedrich-List-Platz 1, 04103 Leipzig
Telefon: 0341 / 240609-06
Telefax: 0341 / 240609-09
E-Mail: [email protected]
Internet: www.listhaus-leipzig.de
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31
Fördermitglieder
METRO Cash & Carry Leipzig
Der Profi für Frische und Qualität
Zu Gast in der Obst- und Gemüseabteilung der Metro (Foto: Metro Leipzig)
Die Obst- und Gemüseabteilung der METRO
Leipzig bietet Leckeres, Exotisches und Farbenfrohes für ihre Kunden. Dabei geht die
Vielfalt der Artikel weit über das normale
Standard-Sortiment hinaus. Um auf die unterschiedlichsten Ansprüche und Wünsche der
Kunden einzugehen, bietet der Handelspartner
einen besonderen Service an, indem zusätzlich
zur täglichen Auslage rund 500 weitere Artikel
speziell auf Kundenanfrage bestellt werden
können. Als kompetenter Partner für Gastronomen stellt METRO Cash & Carry unter anderem fertiggeschnittenes Gemüse und Salate
zur Verfügung. Dies spart wertvolle Zeit bei
gleichbleibend hoher Qualität.
Außerdem zeichnet sich die Abteilung durch eine
hohe Artikeltiefe im Bereich Kressen aus. So stehen
den Kunden rund 30 Sorten, wie zum Beispiel ChiliKresse oder Rote Beete Kresse, zur Verfügung.
32
Ein besonderes Highlight des Obst- & Gemüsebereiches sind essbare Blüten. Dadurch wird
schnell aus einem einfachen Gericht eine raffinierte Speise. So überzeugen beispielsweise
Blinq Blossom Blüten durch ihr kristallartiges
Aussehen. Auch im Bereich Dekoration bietet
der Großhandelsprofi ein breites Sortiment an.
Die sogenannte Venus Vase kann als natürliches
Glas für Aperitifs oder ansprechende Cocktails
verwendet werden.
Weitere Informationen gibt es bei
den Mitarbeitern der Obst- &
Gemüseabteilung oder montags bis
freitags in der Zeit zwischen
6:00 Uhr und 21:30 Uhr sowie samstags
zwischen 6:00 Uhr und 19:30 Uhr unter
Telefonnummer 0341/6570171
33
Fördermitglieder
Fokus Lebensmittelsicherheit
Lebensmittelüberwachung
Schwerpunkte der amtlichen Kontrolle
d.
In regelmäßigen Abständen werden alle
Betriebe, die Lebensmittel und Bedarfsgegenstände herstellen, von der Veterinärbehörde nach den Anforderungen des
Lebensmittelrechts kontrolliert.
e.
f.
Reinigungs- und Desinfektionsnachweise
(Räume und Geräte)
Schädlingsmonitoring (Kontrolle von Lockfallen)
gegebenenfalls Unterlagen zu Untersuchungen
von Lebensmitteln/Tupferproben durch
unabhängige Sachverständige
Welche Folgen hat eine Betriebskontrolle?
Worin liegen die Kontrollschwerpunkte
im Gastronomiebereich?
1.
Basishygiene
a.
b.
Ordnung und Sauberkeit
Bauliche Beschaffenheit der Betriebsräume (leicht zu reinigende Oberflächen; Handwaschmöglichkeit)
Technische Ausrüstung
(Kühlschränke, Konvektomaten, …)
c.
2.
Produkthygiene
a.
b.
c.
Arbeitsabläufe
Speisenausgabe
Warmhaltung von Speisen
(mind. 65°C)
3.
Personalhygiene
a.
b.
saubere Arbeitskleidung
aktuelle Belehrungsnachweise nach
Infektionsschutzgesetz
4.
Kennzeichnung von Lebensmitteln
Unterstützung bei den amtlichen Anforderungen
Durch die 10-jährige Berufserfahrung als amtliche Tierärztin
berät Dr. Diekmann gern individuell bei der Umsetzung der
Anforderungen des Lebensmittelrechts, damit der Betrieb
zur nächsten amtlichen Kontrolle gut vorbereitet ist.
nach Zusatzstoffe / Allergene
Kontakt:
5.
Eigenkontrollen
a.
b.
HACCP: der Betriebsgröße angepasst
Rückverfolgbarkeit der einzelnen
Lebensmittel (Lieferscheine,
Nachweisbelege)
Temperaturaufzeichnungen (Speisen,
Kühl- und Gefriereinrichtungen)
Dr. Uta Diekmann
Fachtierärztin für Lebensmittelhygiene
und Fachtierärztin für Öffentliches Veterinärwesen
Telefon: 034297 / 239420
Telefax: 034297 / 142401
Mobil: 0162 / 5601121
[email protected]
www.gepruefte-lebensmittel.com
c.
34
Bei geringen Ordnungswidrigkeiten, kann eine mündliche Verwarnung oder eine Verwarnung mit Verwarnungsgeld (bis 55 Euro) durch die Kontrollbehörde ausgesprochen werden. Bei schwerwiegenderen Verstößen
wird ein Bußgeldverfahren eingeleitet. Hier hat sich der
Lebensmittelunternehmer in einem Anhörungsschreiben zum vorliegenden Verstoß zu äußern. Danach folgt
die Festsetzung des Bußgeldes. Bei schwerwiegenden
Verstößen gegen das Lebensmittelrecht werden gesundheitsschädliche Lebensmittel sichergestellt, per Verfügung Tätigkeiten im Betrieb untersagt bzw. Betriebe
zur Schließung aufgefordert. Aber am besten ist alles
in Ordnung.
Fördermitglieder
Fliegel Textilservice
Mit 90 Grad in die Zukunft?
(Abb.: Fliegel Wäscherei)
Der alte Spruch „Heiß macht weiß“ gilt auch heute
noch. Fliegel-Textilservice sagt der Chemie den Kampf
an. Der Schaum macht’s! In allen Branchen gilt der
Begriff Nachhaltigkeit als eine Art Zauberwort. Wer
nachhaltig produziert, anbaut oder verkauft, steht in
der Wahrnehmung der Verbraucher meist immer auf
der richtigen, sprich auf der guten Seite.
Was bedeutet aber Nachhaltigkeit für einen Wäschereibetrieb der täglich rund 120 Tonnen dreckige Wäsche
sauber wäscht, wie Fliegel-Textilservice aktuell an den
drei Standorten in Ostdeutschland?
„Wir arbeiten mit einem thermischen 90-Grad-Waschverfahren. Damit desinfizieren wir die Wäsche. Egal, ob
es sich dabei um Bettwäsche, Handtücher oder Tischwäsche handelt“, erklärt Franz-Josef Wiesemann, erster
Geschäftsführer bei Fliegel-Textilservice. Und weiter:
„Zehn Minuten bei 90 Grad gekocht, tötet nachweislich
jedes Leben in der Wäsche.“
Immer wieder muss sich der Wäscherei-Experte mit dem
Vorwurf auseinandersetzen, warum er keine Chemie einsetzen würde. Schließlich kostet es teure Energie, Wasser
auf 90 Grad aufzuheizen. Wiesemann bestätigt: „Insgesamt verwenden wir rund 25 Prozent unseres Umsatzes
für Energiekosten.“ In Zeiten von Energieeinsparmaßnahmen ist das nicht unerheblich. Doch der Geschäftsführer betont: „Auch wenn es auf den ersten Blick
nicht so aussieht, aber unser Verfahren ist nachhaltig.“
Es reduziert den Waschmittelverbrauch und macht die
Wäsche weißer. Denn: Zum einen kann man mit Chemie
die Wäsche nicht so gut desinfizieren wie mit 90 Grad
heißem Wasser. Zweitens: Chemie belastet die Umwelt
und schadet dem Gewebe der Wäsche. „Einerseits müssen wir nachher nicht die Chemie mit sehr viel Wasser
wieder aufwendig herrausspülen, die wir vorher eingesetzt haben. Und zum anderen wird die Wäsche durch
den Einsatz von Chemie mit der Zeit grauer und geht
schneller kaputt.“ Ergebnis: Die Wäsche wird fadenscheinig und reißt schneller!
Der Einsatz von Chlor und Phosphaten verringert somit
den Lebenszyklus von Handtüchern, Bett- und Tischwäsche. Für Hotels und Restaurants würde das bedeu-
ten, sie müssten häufiger neue Wäsche
kaufen oder mieten. Das wiederum kann
sich unter anderem schnell auf die Zimmerpreise auswirken. Im hart umkämpften
Übernachtungsmarkt ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor.
Kontakt:
Fliegel Wäscherei Leipzig GmbH
Gustav-Adolf-Allee 8
04158 Leipzig
Telefon: 0341 / 5247-0
Telefax: 0341 / 5247-100
[email protected]
www.fliegel-textilservice.de
35
Fördermitglieder
TEAM brenner
Professionelles Personal für das Gastgewerbe
Ob in Hotels, Restaurants, im Catering- oder
Eventgeschäft: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Stewarding, Küchenhilfen und Logistiker
sind die flinken Zahnräder jedes Veranstaltungsuhrwerks und die guten Seelen im Hintergrund
einer jeden gastronomischen Unternehmung.
Externes und gut geschultes Personal sichert das Gelingen und
den Erfolg Ihrer Unternehmung (Foto: dreamstime.com)
In Zeiten kurzfristiger und schnelllebiger Entscheidungen, aufwendiger logistischer Abläufe sowie
zeitlich und räumlich anspruchsvoller Veranstaltungsproduktionen, werden „Stewarding & Gastronomielogistik“ immer häufiger ausgelagert und
gewinnen so im Leistungsportfolio von TEAM brenner weiter an Bedeutung. Im Auftrag seiner Kunden geht das Unternehmen verstärkt auf die Suche
nach geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern
für diesen beständig wachsenden Markt.
Die Unterstützung des Küchen- und Serviceteams,
die pünktliche und genaue Planung und Vorbereitung, Bereitstellung und Koordination des
Equipments für Veranstaltungen und Caterings,
im Backoffice und im Service sind wesentliche
Bestandteile dieses Aufgabenfeldes und umfassen zudem die gründliche Pflege, Instandhaltung
und Lagerung gastronomischer Arbeitsmittel und
Zubehörteile.
36
Ferner sind Kenntnisse und Fähigkeiten hinsichtlich des fachgerechten Umgangs und Einsatzes
von Reinigungsmitteln ebenso erforderlich wie die
Einhaltung üblicher Recycling- und Müllkonzepte
in den jeweiligen gastronomischen Betrieben und
die Umsetzung festgeschriebener Hygienevorschriften.
Ergänzend zu den bereits etablierten und regelmäßig nachgefragten Qualifikationen im Serviceund Kochbereich vermittelt TEAM brenner neben
Stewardingpersonal, Küchenhilfen und Logistikern immer häufiger auch Personal für Kantinen,
Krankenhäuser, Mitarbeiter- und Schülerversorgungen. Neben Eigenschaften wie Zuverlässigkeit,
Belastbarkeit, dienstleistungs- und serviceorientierte Umgangsformen legt das Unternehmen den
Augenmerk hier insbesondere auf Kassen- und
Ausgabeerfahrungen der neuen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Gelingt es das Personal langfristig
und dauerhaft in einer Kantine, Mitarbeiterversorgung oder ähnlichen gastronomischen Einrichtung einzusetzen, ist die Übertragung zusätzlicher
Aufgaben möglich, die andernfalls ausschließlich
durch Fachkräfte erledigt würden.
Die Wünsche der Kunden sind auch in diesem
Bereich anspruchsvoller, die Herausforderungen
an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter komplexer geworden.
Umso wichtiger ist es für TEAM brenner
auch künftig, ihr Personal professionell zu
schulen, weiter zu spezialisieren und für
die Aufgaben der Kunden zu begeistern.
Kontakt:
TEAM brenner Personalkonzepte GmbH
Ferdinand-Lassalle-Straße 17, 04109 Leipzig
Telefon: 0341 / 2154750
[email protected]
www.teambrenner.de
Ganz gleich, ob Mitarbeiter im Stewarding, Küchenhilfe oder Logistiker: Sie sind die
flinken Zahnräder jedes Veranstaltungsuhrwerks und guten Seelen im Hintergrund jeder
gastronomischen Unternehmung. Weil die Wünsche unserer Kunden in diesem Bereich
anspruchsvoller geworden sind, schenken wir der Auswahl und Spezialisierung unserer
Mitarbeiter stets allergrößte Aufmerksamkeit und Sorgfalt. Für einen überzeugenden
Auftritt. Für Ihren gastronomischen Erfolg!
www.teambrenner.de
37
hostessen · servicepersonal · köche · verkaufsförderung
Fördermitglieder
Markenrecht
Fördermitglied und Patentanwalt Tobias Köhler klärt auf
Der Markenschutz findet zunehmend Beachtung
für die Kennzeichnung von Unternehmen im
Bereich der Gastronomie und Hotellerie. Während es in der Vergangenheit mehrheitlich die
großen Konzerne waren, die ihre Produkte und
Geschäftsbezeichnungen zur Marke anmeldeten,
ist nun seit einigen Jahren ein starker Zuwachs
an Markeneintragungen durch kleine und mittelständische Hotel- und Gastronomiebetriebe
festzustellen.
Warum sollte mein Restaurant- oder
Hotelname eine Marke werden?
Die Stellung als Inhaber eigener Markenrechte
ist für jeden Unternehmer vorteilhaft. Über die
Bezeichnung des Betriebs wird eine Alleinstellung
erreicht. Wenn diese als Marke geschützt wird,
werden Wettbewerber gezwungen, ihre angebotenen Waren und Dienstleistungen mit einer nicht
verwechselbaren Bezeichnung zu kennzeichnen.
Man kann so vom Mitbewerber deutlich unterschieden werden, und die Marke wird für die
Kunden einprägsam. Die Marke stellt zudem einen
Teil des Unternehmenswertes dar, der mit zunehmender Bekanntheit stetig wächst.
Ausschlaggebend ist aber auch der Schutz vor Unterlassungsansprüchen Dritter. Die Verwendung der
eigenen Geschäfts- oder Produktbezeichnung darf
nach Markenanmeldung nicht durch Dritte verboten
werden. Hat man seinen Betrieb als Marke eintragen
lassen, dann hat der Inhaber ein ausschließliches
Benutzungsrecht und somit das Recht, Dritten die
Verwendung verwechslungsfähiger Bezeichnungen
im gleichen Dienstleistungsbereich oder für gleichartige Waren zu verbieten.
Bestandteil der Marke sein. Im Vorfeld sollte man die
Bezeichnung daraufhin überprüfen lassen, ob diese
identisch oder ähnlich für die entsprechenden Waren
oder Dienstleistungen bereits als Marke geschützt
ist. Verzichtet man auf die Durchführung einer Recherche, so besteht die Gefahr, dass die Inhaber dieser älteren Marken die Anmeldung kostenpflichtig
abmahnen, da bereits die Anmeldung einer Marke
als Verletzungshandlung betrachtet wird. Dieses
Rechercheergebnis sollte sodann von einem Markenanwalt daraufhin überprüft werden, ob die gefundenen ähnlichen Marken mit der eigenen Marke
kollidieren könnten. Ist dies nicht der Fall, so sollte
kurzfristig eine Anmeldung beim DPMA erfolgen.
Wie mache ich meine Markenrechte geltend?
Ist die Marke eingetragen, so empfiehlt es sich, diese regelmäßig durch eine Markenüberwachung auf
Verletzungshandlungen Dritter überprüfen zu lassen.
Meldet jemand die eigene Marke nochmals an, so
erhält der Inhaber unverzüglich hiervon Kenntnis
und kann entsprechende Maßnahmen treffen. Das
DPMA überprüft die Übereinstimmung mit bereits
vorhandenen Marken im Register nämlich nicht
und trägt die neue Marke ohne weiteres ein.
Stellt der Inhaber einer Marke nun fest, dass ein
fremdes Unternehmen unberechtigt eine identische oder ähnliche Bezeichnung für dieselben
Waren oder Dienstleistungen verwendet, so kann
er hiergegen rechtlich vorgehen. Die Auswahl dieser rechtlichen Schritte ist abhängig vom Verfahrensstand der Eintragung und dem Alter der Marken, hierzu beraten Patent- und Markenanwälte
kompetent und zielführend.
Kontakt:
Wie erlange ich Markenschutz?
Patentanwälte Köhler und Kollegen
Der sicherste Weg zur Erlangung des Markenschutzes ist die Eintragung der Marke in das Register
des Deutschen Patent- und Markenamtes (DPMA).
Eine Marke kann zum Beispiel der Name des Betriebes sein, es können aber auch graphische Elemente
38
Kohlgartenstrasse 33-35, 04315 Leipzig
Telefon: 0341 / 4871390
Telefax: 0341 / 48713939
[email protected]
www.koehler-kollegen.de
www.difamgmbh.de
Ein mittelständischer Spezialist
und Dienstleister für den
Bereich der Hotelreinigung
Seit der Gründung im April 2012 hat sich die
DiFaM GmbH mit derzeitig ca. 153 Mitarbeitern
stetig weiterentwickelt und bietet nun ihre
Leistung auf einem gewollt hohen Niveau an.
Die DiFaM GmbH hat erkannt, dass die Zeit des „schnell mal Zimmer reinigen“ längst vorbei ist, weshalb
auch hier hohe Anforderungen erfüllt werden müssen. Neben der korrekten und „begrüßenden“ Aufstellung des Mobiliars im Zimmer, wurde die Form der Begrüßung durch den Einsatz von verschiedenen
Raumdüften weiter verbessert. In den Sanitärbereichen kommen Premium Reinigungsmittel zum Einsatz,
die den Duft von Kiefer, Zitrone, Blaubeere etc. verbreiten.
Dem Motto getreu nämlich „im Sinne des Kunden“ zu arbeiten wird an dieser Stelle Rechenschaft getragen.
Um nichts den Zufall zu überlassen, fragen Sie einfach die DiFaM GmbH.
DiFaM GmbH
Heinrich-Heine-Straße 2K · 04451 Borsdorf
Telefon: 034291 / 388540
39
Fördermitglieder
global office
Telefondienstleistung für hundertprozentige Erreichbarkeit
Holm Retsch (r.) begrüßt
Jörg Liebschner
(Foto: DEHOGA Leipzig)
Eine typische Situation im Gastgewerbe: Der Mitarbeiter an der Rezeption checkt gerade Gäste aus
und zeitgleich ruft ein potentieller Gast an, um ein
Zimmer zu reservieren. Oder in einem gut besuchten
Restaurant haben die Mitarbeiter keine Zeit, telefonische Tischreservierungen entgegenzunehmen.
In beiden Situationen gehen dem Betreiber Gäste verloren. Entweder sind die Gäste, die bereits da sind, verärgert, dass sie keine Priorität haben oder die Anrufer
entscheiden sich kurzfristig für ein anderes Hotel oder
ein anderes Restaurant. Genau dieses Problem kann
das neue DEHOGA Leipzig Fördermitglied global office
lösen. Das Unternehmen hat sich auf Telefondienstleistungen spezialisiert, die mehr Kunden und eine
größere Zufriedenheit sowohl von Gästen als auch von
Mitarbeitern gewährleisten.
Das Konzept von global office ist einfach und effektiv:
Die Agenten des Unternehmens nehmen nach einer
durch ihren Kunden definierten Zeit Anrufe entgegen
und sorgen dafür, dass keine Gäste auf der Strecke bleiben. Dabei melden sich die Agenten von global office
im Namen des Betriebs, der gerade angerufen wird, und
nehmen die wichtigen Daten der Gäste auf. Anschließend wird innerhalb kürzester Zeit eine E-Mail mit den
Kundendaten an das Unternehmen versendet.
40
„Der Vorteil der Dienstleistung ist, dass wir
die Auslastung erhöhen und unsere Kunden in Spitzenzeiten entlasten“, erläutert
Jörg Liebschner von global office. Bereits
nach zwei zusätzlichen Hotelbuchungen im
Monat rechnet sich die Investition, so die
Berechnung des Unternehmens. Zusätzlich
gibt es das Angebot, Reservierungen in
einem Online-System vorzunehmen.
Das Unternehmen ist deutschlandweit
tätig und bearbeitet derzeit etwa 75.000
Anrufe im Monat. Dabei werden an jedem
Standort dieselben Qualitätsstandards
in Sachen Freundlichkeit und Zuverlässigkeit. Der Service kann auf Kernzeiten
beschränkt oder rund um die Uhr in Anspruch genommen werden.
Kontakt:
global office Leipzig
Jörg Liebschner
Mozartstraße 6, 07548 Gera
Telefon: 0365 / 83503024
[email protected]
www.global-office.de
Fördermitglieder
Cup&Cino
Premium-Kaffee neu im Verband
Kaffee ist laut einem Pressebericht des
deutschen Kaffeeverbandes das Lieblingsgetränk der Deutschen. 165 Liter
konsumieren Deutsche durchschnittlich
jedes Jahr. Selbst Wasser wird nicht in
so großen Mengen getrunken. Weitere
Erkenntnisse des Kaffeeverbandes sind,
dass es zwei klare Trends beim Kaffeekonsum gibt: Erstens wird Wert auf die
Qualität des Kaffees gelegt. Damit ist
vor allem die frische Zubereitung des
Getränks direkt aus der Bohne gemeint.
Zweitens achten die Konsumenten
auf Nachhaltigkeit des Kaffees. Beide
Trends spielen bei Cup&Cino eine große
Rolle.
Cup&Cino bietet seit 1995 weltweit Kaffee höchster Qualität an. Der Kaffee wird
frisch aus der Bohne zubereitet und die
einzelnen Vorgänge von der Bohnenauswahl über die Röstung bis zum Brühverfahren sind so aufeinander abgestimmt,
dass jede Tasse eine gleich hohe Qualität
hat. Auch das Thema Nachhaltigkeit wird
bei der Kaffeemarke groß geschrieben:
Der Kaffee wird fair gehandelt und ist
mit dem anerkannten TransFair-Siegel
versehen.
Seit 1999 ist dieser Premium-Kaffee auch
in Leipzig zu haben: Das Gastro Service
Center vertreibt als Franchisenehmer von
Cup&Cino das Produkt vor Ort an Leipziger Gastronomen und weitere Betriebe.
„Mit der Marke Cup&Cino werden die
Gastronomen zu mehr Ertrag geführt“, ist
sich der gelernte Gastronom und Unternehmer Andreas Hennig sicher. „Da sich
die Marke weltweit einen guten Namen
gemacht hat, kann mehr Kaffee verkauft
werden.“ Der Franchisenehmer Gastro
Service Center bietet dabei den Kunden
vielfältige Konzepte an, die modular auf-
Holm Retsch begrüßt Andreas Hennig im Verband
(Foto: DEHOGA Leipzig)
gebaut sind und je nach Bedarf in einem großen Café,
in einer mobilen Kaffee-Bar oder auch in einem Büro
eingesetzt werden können.
Für alle Konzepte gilt, dass die Kaffeemaschinen und der
Kaffee aufeinander abgestimmt sind. „In der Sparte des
Premium-Kaffees bieten wir zudem ein sehr gutes PreisLeistungsverhältnis an“, betont Hennig. „In den letzten
15 Jahren haben wir nur eine Preiserhöhung gehabt.
„Für unsere Kunden ist das Konzept sehr
rentabel, da sich eine Anmietung schon
ab drei Tassen pro Tag rechnet.“
Bei dieser Berechnung ist das Technik-Sorglos-Paket, d. h.
die Installation und Technikereinsätze, bereits inklusive.
Kontakt:
Gastro Service Center GmbH & Co.KG
Lagerhofstraße 2, 04103 Leipzig
Telefon: 0341 / 6810731
Telefax: 0341 / 6810732
[email protected]
www.gsc24.de
41
Fördermitglieder
netzwert
Präsentations- und Audiotechnik und Kundenbefragungssysteme
werden weltweit bereits in zahlreichen
Hotels, Einzelhandelsgeschäften oder Flughäfen eingesetzt.
Ein zweiter Geschäftsbereich von netzwert
sind Speziallösungen im Bereich Medien und
Audiotechnik. Im Konferenzbereich oder in
der Gaststätte kann man so seine Gäste mit
neuester, anwendungsfreundlicher Technik
positiv überraschen. netzwert kümmert sich
dabei um Komplettlösungen, das heißt der
Kunde wird professionell beraten, welches
Präsentations- und Audiosystem inklusive
der dazugehörigen Rechner und Netzwerkanforderungen für den Betrieb geeignet
ist, und netzwert installiert die Technik. Dabei hat das Unternehmen bereits deutschlandweite Erfahrungen mit hochwertigen
technischen Lösungen wie zum Beispiel
interaktiven Großformatdisplays und interaktiven Whiteboards. In Leipzig hat netzwert damit ein Alleinstellungsmerkmal.
Holm Retsch begrüßt Matthias Kubus im Verband
(Foto: DEHOGA Leipzig)
Das neue Fördermitglied des DEHOGA Leipzig hat sich
auf zwei Dienstleistungsbereiche spezialisiert, die im
Gastgewerbe einen großen Wettbewerbsvorteil bringen: Kundenzufriedenheit und innovative Lösungen
im Bereich Medientechnik.
Als Integrationspartner des finnischen Unternehmens
Happy-or-Not stattet das Unternehmen seine Kunden mit
einem innovativen System zur Kundenmessung aus. An
Terminals mit vier Smileys können die Gäste ein schnelles
und leicht verständliches Feedback zu ihrer Zufriedenheit
abgeben. Die gesammelten Ergebnisse werden den Kunden per Web-Service zu Verfügung gestellt und werden
kundenindividuell aufbereitet. Die Terminals können an
jedem Punkt mit Gästekontakt aufgestellt werden: Sie
arbeiten autark, ohne Stromanschluss oder Netzwerkverbindung. „Der Vorteil von Happy-or-Not ist die hohe
Feedbackquote und die authentischen Ergebnisse“, so
Matthias Kubus von netzwert. Happy-or-Not Terminals
42
„Mit unserem neuen Fördermitglied
können unsere Mitglieder in zwei
wichtigen Bereichen ihre Gäste
begeistern“,
so Holm Retsch vom DEHOGA Leipzig.
„Kundenzufriedenheit und Servicequalität ist ein immer wichtigeres Thema, um
Gäste zu binden und den Teamgeist im
Betrieb zu steigern.“
Kontakt:
netzwert GmbH
Matthias Kubus
Deutscher Platz 4, 04103 Leipzig
Telefon: 0341 / 24682101
Telefax: 0341 / 24682109
[email protected]
www.netzwert.it
43
Kleinanzeigen
Angebote und Arbeitsmarkt
Suchen und Finden
Angebote / Gesuche für Gewerbeobjekte
1
Landgasthof, Wald- und Kurstadtnähe
voll funktionsfähig und in Betrieb, Saal
mit Bar 150 Pl., Licht- und Tontechnik, Klimaanlage. Gastraum 25 Plätze, Gastraum 20 Plätze,
Bar 30 Plätze, Biergarten, großer Parkplatz, Grünfläche, großzügige Wirtschaftsfläche, Whg. im
Objekt 120 qm aus gesundheitlichen Gründen
zu verkaufen. Preis: 70.000 Euro. Mehr Info unter
Telefon: 034345 / 55175
2
Restaurant „Rotes Haus“ an der B2
altersbedingt zu verkaufen. Grundstück:
24.000 qm, Stammhaus mit Anbauten,
Veranda, Küche und WC-Anlage, Scheune,
Kegelbahn, Gastraum (344 qm), Kegelbahn (130
qm), Küche (75 qm), Sitzplätze im Gastraum
für ca. 200 Personen, auf der Terrasse für 100
Personen. Pächterwohnung und Personalräume
sind vorhanden. Nachfragen und Kontakt unter:
Telefon: 0561 / 32091
3
Kleine vollausgestattete, gemütliche
Gaststätte im Altkreis Döbeln zu verpachten. 105 qm, Gaststube 28 Plätze, 20 im Innenhof,
kleiner Weinkeller, viel Nebengelass, ausbaufähig.
Gerne auch Verkauf des gesamten Objektes mit 2
Wohnungen 95 qm und 73 qm. Wahlweise Verkauf des Inventars. Interessenten melden sich bitte
unter:Telefon: 034322 / 43501
44
4
Gaststätte in guter Lage (Plagwitz) zu
verpachten. 95 qm insgesamt, davon 45 qm
Gastraum. Die Einrichtung (Tresen, Stühle und Tische
für 34 Personen, Grill uvm. können übernommen
werden). Anfragen bitte an: [email protected]
5
Für den Landgasthof Pöhsig wird ab
2015 ein geeigneter Pächter gesucht.
Eckdaten: Saal ca. 250 Sitzplätze, Terrasse ca.
80, Kellerbar ca. 55, Gaststube 60, Vereinszimmer ca. 50 Sitzplätze, Kegelbahn mit 2 Bahnen,
8 Zimmer mit Dusche, WC , Kühlschrank & Fernseher - Gesamtbettenzahl 27, Großer Parkplatz,
Anbindung an A14 ca 2,0 km. Gaststube neu
eingerichtet mit Kamin, Tresen, Kühlung & Kassensystem neu & vorhanden, Vereinszimmer &
Kellerbar ebenfalls mit Tresen vorhanden, Fahrstuhl
für alle Objekte im Haus, Toiletten top saniert, Saal
bestuhlt ca. 250 Plätze, Kamin, Küche komplett
eingerichtet, zwei große Lagerräume zusätzlich.
Mobil: 0172 / 9314254 oder
Telefon: 034385 / 51293
Sonstiges
1
Grill (s. Foto)
zu verkaufen,
300 Euro VB,
Telefon: 0341 / 4929040
2
Absolvententreffen der Betriebsakademie Hotel- & Gaststättenwesen Leipzig.
Es wird zur Tradition, dass sich alle zwei Jahre
Küchen- u. Serviermeister, alle ehemalige Lehrer
und Mitglieder der Prüfungskommissionen sowie
weitere Absolventen der BAK Hotel- und Gaststättenwesen Leipzig treffen.
Für Montag, den 16. März 2015 sind alle ganz
herzlich zu einem zwanglosen Beisammensein ab
17 Uhr in den Ratskeller zu Leipzig eingeladen.
2
Arbeitsmarkt
1
Für unser neu restauriertes Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“ in Höfgen bei
Grimma, suchen wir zur Unterstützung unseres
jungen Mitarbeiterteams Köche (m/w) in Vollzeit.
Sie haben eine abgeschlossene Ausbildung in der
Gastronomie sind engagiert, dienstleistungsorientiert, freundlich und flexibel? Dann passen Sie
genau zu uns! Wir bieten Ihnen eine 5-Tage Woche, geregelte Arbeitszeiten, übertarifliche Entlohnung, freundliches Betriebsklima und einen
modernen Arbeitsplatz. Bewerbungsunterlagen,
gern auch per E-mail ([email protected]) an:
Gastgeberpersönlichkeit mit Führungserfahrung sucht eine neue Position als
Hotelleiter/Betriebsleiter. Sie suchen jemanden,
der die strategischen Ziele ihres Hauses umsetzt
und dabei eine hohe Kundenzufriedenheit garantiert? Von mir können Sie ein freundliches
und verbindliches Auftreten, hohes Engagement und Dienstleistungsbewusstsein erwarten.
Kontakt unter Telefon: 0177 7448427
Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“GmbH
Frau Ines Würzner
Zur Schiffsmühle 1
04668 Grimma OT Höfgen
DEHOGA-Mitglieder inserieren kostenfrei!
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Kleinanzeigen
Pächter gesucht!
Der Ratskeller Torgau sucht Betreiber
Seit nun 2 Jahren wird der rechte Flügel des Renaissance Rathauses komplett saniert und mit dieser
Maßnahme auch das Restaurant Ratskeller. Die Stadt
Torgau wird hierbei seit über 2 Jahren von einem
Beratungsunternehmen begleitet um den Gästen und
den vielen Touristen in Torgau wieder ein gastronomisches Kleinod anzubieten. Auf Anraten dieser Fachleute wird der Ratskeller, der sich im Erdgeschoss
zum großen Marktplatz hin befindet, komplett, bis
zum Kaffeelöffel, eingerichtet.
Rathaus Torgau (Foto: Tourismusconsulting Rothenhäusler)
Viele potentielle qualifizierte Fachkräfte, verfügen häufig nicht über das für ein solches Restaurant notwendige Kapital. Einrichtung und Kleininventar liegen hierbei schnell bei 6-stelligen Summen. In Torgau wartet ein
komplett neues und umfassend eingerichtetes Restaurant auf sein Führungsteam. Ein seltener Umstand und
eine hervorragende Chance für Fachleute.
Gesucht wird ein innovativer, guter Gastgeber, der bereits in der Branche wertvolle Erfahrungen gesammelt
hat und diese nun in Torgau seinen Gästen präsentieren will. Dabei wird nicht zwingend an einen Koch als
Betreiber gedacht, vielmehr wird ein aktiver Gastgeber
oder idealerweise ein eingespieltes Paar gesucht. Für
jüngere Einsteiger in die Selbständigkeit, die sich aber
noch nicht alles zutrauen und eventuell noch Begleitung
wünschen, bietet der Freistaat Sachsen ein mit hohen
Förderquoten belegtes Gründercoaching vor oder während der Gründung an. Die Statistiken belegen eindeutig, dass begleitete Jungunternehmer deutlich weniger
scheitern und auch später stärker und solide wachsen.
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Der Ratskeller bietet im historischen Gewölbe etwa 85 Plätze, in einem weiteren
Gastraum 18 und die Außenterrasse hat
für rund 40 Gäste Platz. Der Innenraum
wurde von den KLM Architekten aus
Berlin cross und schick eingerichtet und
spricht auch jüngere Gäste an. Sozialräume und Gäste-WCs sind im Gewölbe-Keller, der auch für benachteiligte Gäste mit
dem Fahrstuhl bequem zu erreichen ist.
Die Küche ist auf eine innovative Kochtechnik ausgerichtet.
Gewünscht wird eine vorrangig deutsche
Küche mit starker regionaler Bindung, die
auch die Anbieter im Umland einbinden
sollte. Leicht gekocht und schick angerichtet, verbunden mit dem permanenten
Wunsch zu den Besten im Umland zu
zählen wäre das Idealrezept. Gäste sehen
fast stündlich im TV, wie heute gekocht
und angerichtet werden kann, und mit
diesen Eindrücken und Erwartungen gehen sie in unsere Restaurants, die diese
Erwartungen leider nicht immer erfüllen.
Die Küche, geplant von der Firma Püschel
aus Dresden, kann auch künftig in Kooperation mit der Firma Eloma im Ratskeller
Seminare zur neuen Kochtechnik für Gastronomen anbieten. Der große Marktplatz
vor der Tür bietet Raum für noch zu entwickelnde große Events in der Stadt, die
vom Ratskeller angedacht und durchgeführt werden könnten. In Torgau starten
auch mit der Eröffnung die Luther-Jahre,
wo einige 100.000 Touristen die Stadt
besuchen werden. Der Zeitpunkt ist also
ideal für einen Neustart.
Kontakt für Pachtinteressenten:
Tourismusconsulting Rothenhäusler
Mobil: 0171 / 9293021
[email protected]
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enuss in seiner
schönsten Form
www.lichtenauer.com
G
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Lichtenauer. Mein täglicher Lichtblick.