Wege in die Zukunft - Angebote für junge

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Wege in die Zukunft - Angebote für junge
Wege in die Zukunft
Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Inhalt
Inhalt
1 Grußwort
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2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.1 Ausbildungsstellen suchen
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2.1.1 Berufsorientierung
6
2.1.2 Ausbildungsplatz finden
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2.1.3 Fördermöglichkeiten von Ausbildungsstellen
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2.2 Schulabschlüsse
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2.2.1 Hauptschulabschluss
8
2.2.2 Mittlerer Bildungsabschluss
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2.2.3 Fachhochschulreife / Abitur
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2.3 Berufsvorbereitung
11
2.3.1 Bildungsgänge an Berufsschulen
11
2.3.2 Maßnahmen der Arbeitsförderung
12
2.3.3 Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQ)
12
2.3.4 Weitere Angebote zur Berufsorientierung und Berufsvorbereitung
13
2.4 Alternativen zu Schule und Ausbildung
13
2.4.1 Freiwilliges Soziales / Ökologisches Jahr
13
2.4.2 Wehr- oder Zivildienst
14
2.4.3 Au Pair
14
2.4.4 Praktika
14
2.5 Individuelle Lebensbewältigung
15
2.5.1 Familiäre Probleme
15
2.5.2 Finanzielle Probleme
15
2.5.3 Gesetzeskonflikte
16
2.5.4 Körperliche und seelische Behinderung
16
2.5.5 Migrationshintergrund
16
2.5.6 Obdachlosigkeit / Wohnungsnot / Betreutes Wohnen
17
2.5.7 Probleme in der betrieblichen Ausbildung
17
2.5.8 Psychische Probleme / Krisen / Konflikte
17
2.5.9 Schwangerschaft / Kinder
18
2.5.10 Sucht
18
2.6 Arbeitsplatzsuche
18
2.6.1 Jobsuche und Jobvermittlung
18
2.6.2 Arbeitslosengeld
19
2.7 Überblick: Möglichkeiten für junge Menschen
19
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
20
3.2 Weiterführende Schulen
46
3.3 Bildungsträger
55
3.4 Beratungsstellen
72
3.5 Freizeitangebote
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3.6 Sonstige
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3.7 Informationsquellen im WWW
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4 Schlagwortverzeichnis
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5 Alphabetisches Verzeichnis der genannten Institutionen
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1 Grußwort
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Wege in die Zukunft
Angebotskatalog für junge Menschen
Grußwort
Sehr geehrte Damen und Herren,
gut 35.000 junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren leben im Kreis Offenbach. In diesem Altersabschnitt steht der Einstieg in das
Berufsleben im Vordergrund. Im Idealfall schließt sich eine berufliche Ausbildung unmittelbar an den Schulabschluss an. Doch immer
mehr Jugendlichen gelingt dieser nahtlose Übergang nicht.
Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich: Auf der einen Seite wird die berufliche Integration durch fehlende Schulabschlüsse, persönliche Probleme oder mangelnde berufliche Orientierung erschwert. Auf der anderen Seite steigen die Anforderungen an die jungen Bewerberinnen und Bewerber und es fehlen passende Ausbildungsstellen. Das zeigt sich an einer wachsenden Zahl derer, die auch
ein Jahr nach Verlassen der Schule noch keinen beruflichen Einstieg finden konnten.
So vielfältig die Problemlagen der jungen Menschen sind, so breit gefächert gestalten sich aber auch die Hilfsangebote, die in den
vergangenen Jahren im Kreis Offenbach entwickelt wurden. Nur zwei erfolgreiche Projekte sollen an dieser Stelle beispielhaft hervorgehoben werden: Mit der „BerufsWegeBegleitung“ wurde 2003 ein regionales Förder- und Beratungsangebot geschaffen, das junge
Menschen von der Erstberatung bis zum 27. Lebensjahr aktivierend im Übergang Schule-Beruf begleitet. Die „Kompetenzagentur“
unterstützt seit 2007 junge Menschen mit besonders schwierigen Ausgangsbedingungen durch eine persönliche und soziale Stabilisierung im Rahmen eines individuellen Case-Managements. Darüber hinaus gibt es zahlreiche institutionelle Angebote beispielsweise seitens der Schulen, Arbeitsagenturen, Kammern oder Pro Arbeit – Kreis Offenbach, die von weiteren innovativen Maßnahmen auf
kommunaler Ebene ergänzt werden. Zudem unterstützen Beratungsstellen und private Initiativen beim erfolgreichen Berufsstart.
Um den jungen Menschen gezielt zu helfen, brauchen Fachkräfte einen guten Überblick über die vorhandenen Angebote und Unterstützungsstrukturen. Darum ist die vorliegende Broschüre als Orientierungshilfe gedacht, die die Beratungsarbeit der engagierten
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sinnvoll unterstützen soll.
Abschließend möchte ich mich bei allen Institutionen bedanken, die an dieser Publikation mitgewirkt haben. Für die Zukunft hoffe ich
auf eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit für die berufliche Orientierung junger Menschen.
Mit freundlichen Grüßen
Carsten Müller
Kreisbeigeordneter
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2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.1 Ausbildungsstellen suchen
2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
Für viele Schulabgängerinnen und Schulabgänger aus Klasse 9 und 10 ist die Suche nach einer betrieblichen Ausbildungsstelle die
erste Herausforderung auf dem Weg ins Berufsleben. Zahlreiche Einrichtungen bieten bei dieser weit reichenden Entscheidung Unterstützung an, die von Berufswahlberatung über Ausbildungsstellenvermittlung bis individuellen Fördermaßnahmen reicht (Kapitel 2.1).
Viele Jugendliche möchten ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz erhöhen und streben nach Ende des Regelschulbesuchs einen
höheren Schulabschluss an. Kapitel 2.2 informiert über weiterführende Schulen und Möglichkeiten, Schulabschlüsse nachzuholen.
Nach Ablauf der Regelschulzeit fehlen manchen jungen Menschen wichtige Voraussetzungen für die Aufnahme einer Ausbildung wie
Schulabschluss, ausreichende Sprachkenntnisse oder eine gesicherte Berufswahl. Hier können Jugendliche berufsvorbereitende
Angebote wahrnehmen, um für den Ausbildungsbeginn fit zu werden (Kapitel 2.3).
Aber auch trotz guten Voraussetzungen finden einige junge Menschen nicht direkt nach der Schule eine Arbeits- oder Ausbildungsstelle aufgrund fehlender geeigneter Ausbildungsstellen. Hier bieten sich sinnvolle Überbrückungsmöglichkeiten an (Kapitel 2.4).
Nicht wenige junge Menschen haben zudem mit belastenden Situationen wie finanziellen oder familiären Problemen zu kämpfen, die
einen Berufseinstieg zusätzlich erschweren. Beratungs- und Hilfseinrichtungen stehen in Kapitel 2.5.
Andere möchten erst einmal arbeiten bzw. haben nach der Ausbildung Schwierigkeiten beim Einstieg ins Berufsleben. Unterstützungsangebote bei der Arbeitssuche finden sich in Kapitel 2.6.
Eine wichtige Bemerkung vorab: Wenn es um finanzielle Fördermöglichkeiten bzw. den Besuch von geförderten Maßnahmen geht,
dann sind im Kreis Offenbach unterschiedliche Institutionen zuständig. Sobald die Eltern oder der Jugendliche Leistungen nach SGB
II („Hartz IV“) bezieht, ist die Pro Arbeit – Kreis Offenbach (AÖR) als örtlicher Träger der Grundsicherung zuständig (s. S. 34). Alle anderen wenden sich i.d.R. für eine Förderung an die Arbeitsagentur Frankfurt oder Offenbach (Siehe S. 20-23).
Die Angebote wurden aufgrund der Angaben der beteiligten Institutionen zusammengestellt und entsprechen dem Stand von Juni
2008. Der Fokus wurde dabei auf die berufliche Situation von Haupt- und Realschülerinnen und -schülern gelegt. Die Broschüre
erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und wird gerne um weitere Angebote oder Maßnahmen ergänzt. Bitte wenden Sie sich
dazu an die Kompetenzagentur Kreis Offenbach (siehe Impressum).
2.1 Ausbildungsstellen suchen
2.1.1 Berufsorientierung
Die Wahl eines Ausbildungsberufs ist keine einfache Entscheidung. Die eigenen Stärken und Schwächen zu entdecken und ihnen entsprechende Berufe zu finden ist ein komplexer Prozess, bei dem neben dem berufsorientierenden Unterricht in den Schulen verschiedene Institutionen und Einrichtungen im Kreis helfen. So bietet die Berufsberatung der Arbeitsagentur individuelle Beratungsgespräche zur Berufsorientierung an und informiert über verschiedene Berufsbilder und deren Anforderungen. Im Rahmen eines
Berufswahltests lassen sich entsprechende Stärken, aber auch Schwächen erkennen. Weitere Ansprechpersonen für Fragen rund um
den Beruf sind die Ausbildungsberaterinnen und -berater der Handwerkskammer oder der Industrie- und Handelskammer. Die
BerufsWegeBegleitung mit Standorten in Dreieich, Langen und Rodgau steht allen Jugendlichen zur Verfügung. Auch alle Jugendzentren im Kreisgebiet bieten Beratung und Unterstützung rund um die Berufswahl an. Die Kompetenzagentur Kreis Offenbach hilft
Jugendlichen, bei denen sich der Übergang ins Berufsleben besonders schwierig gestaltet. Für die Eigeninformation ist das
Berufsinformationszentrum (BIZ) der Arbeitsagentur eine gute Anlaufstelle. Im Internet finden sich zudem zahlreiche Websites zum
Thema, die Test und Informationen zu verschiedenen Berufen anbieten.
2.1.2 Ausbildungsplatz finden
a) Betriebliche Ausbildung
Die duale Ausbildung findet sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule statt. Je nach Beruf dauert die Ausbildung zwischen zwei
und dreieinhalb Jahren und wird mit einer Ausbildungsvergütung entlohnt. Für eine betriebliche Ausbildung muss man sich selbstständig bei den Betrieben oder Behörden bewerben. Die oben genannten Institutionen helfen i.d.R. bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen. Wer keinen PC zu Hause hat, findet in vielen Jugendzentren die Möglichkeit dazu, angemessene Unterlagen zu erstellen.
Wichtig ist vor allem die frühzeitige Suche nach einer Ausbildungsstelle: Begehrte Unternehmen besetzen freie Ausbildungsstellen oft
ein Jahr vor Beginn. Sinnvoll ist es daher, bereits zwei Jahre vor Schulabschluss Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen, z.B. im Rahmen
von Betriebspraktika, Tagen der offenen Tür oder Ausbildungsmessen. Bei der Arbeitsagentur oder bei der Pro Arbeit – Kreis Offenbach
(wenn der Jugendliche Teil einer Bedarfsgemeinschaft ist) kann man sich zudem in die Ausbildungsstellenvermittlung aufnehmen lassen.
2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.1 Ausbildungsstellen suchen
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b) Schulische Ausbildung
Manche Berufe lassen sich ausschließlich im Rahmen einer schulischen Ausbildung erlernen (z.B. Erzieher/in oder Altenpfleger/in).
Dazu besucht man sog. Berufsfachschulen, deren Ausbildungen ebenfalls zwischen zwei und dreieinhalb Jahren dauern. Das berufliche Wissen wird durch Vollzeitunterricht mit ergänzenden Betriebspraktika vermittelt. Die Auszubildenden erhalten während dieser
Zeit i.d.R. keine Ausbildungsvergütung (Ausnahme ist z.B. Gesundheits- und Krankenpfleger/in oder Hebamme), zum Teil muss (an privaten Schulen) Schulgeld bezahlt werden. Die Zugangsvoraussetzungen sind unterschiedlich: Manche Berufe stehen Hauptschulabsolventen und -absolventinnen offen, für die meisten braucht man allerdings den mittleren Bildungsabschluss. Informationen über
die in der Region angebotenen schulischen Ausbildungsmöglichkeiten findet man z.B. in der von der Arbeitsagentur herausgegebenen
„hesseninfo“ oder der „KURSNET“-Datenbank. Die Berufsfachschulen haben i.d.R. feste Anmeldetermine und Notenvorgaben, zudem
wird oft ein Praktikum vor Beginn gefordert. Daher gilt auch hier: Rechtzeitig über die Zugangsmöglichkeiten informieren! Viele
Schulen bieten auch einen Tag der offenen Tür zur weiteren Information an.
START
Ins BIZ gehen
Termine bei Berufsberatung und anderen
Berattungsstellen
Online-Medien anschauen
Vorletztes
Schuljahr
1. Halbjahr
Ausbildungsmessen besuchen
Anforderungen an Wunschberufe kennen
Eigene Stärken / Schwächen,
Kenntnisse / Fähigkeiten kennen
INFORMIEREN
Infotage (Schulen, Unternehmen)
besuchen
2. Halbjahr
genaues Bild über Inhalte der Ausbildung
in den Wunschberufen erlangen
Praktika absolvieren
Bewerbungstraining
ENTSCHEIDEN
Adressen suchen
Letztes
Schuljahr
1. Halbjahr
Bewerbungen abschicken
Regelmäßig Jobbörsen checken
Ggf. Bewerbung schulische Ausbildung
abschicken
Bei weiterführenden Schulen bewerben
bzw. mit Lehrern sprechen
BEWERBEN
2. Halbjahr
ZIEL
Informationen zur Berufsorientierung und Unterstützung bei der Ausbildungsstellensuche z.B. bei
Agentur für Arbeit Frankfurt – Berufsberatung, S. 21
Agentur für Arbeit Offenbach – Berufsberatung, S. 23
Gemeinde Egelsbach, S. 25
Handwerkskammer Rhein-Main, S. 26
Industrie- und Handelskammer Offenbach, S. 26
Jugendtreff ComIn, S. 86
Jugendtreff Weiskirchen, S. 86
Jugendzentrum Dietzenbach, S. 87
Jugendzentrum KOM,ma Langen, S. 89
Kreis Offenbach – BerufsWegeBegleitung, S. 30
Kreis Offenbach – Kompetenzagentur, S. 33
Kreishandwerkerschaft, S. 27
Pro Arbeit – Kreis Offenbach, S. 35
Stadt Dreieich, S. 38
Stadt Mühlheim, S. 40
Stadt Neu-Isenburg, S. 42
Stadt Oberhausen, S. 43
Stadt Rödermark, S. 44
Stadt Rodgau, S. 45
Tipps im Internet, S. 98
Türkischer Elternverein Rodgau, S. 95
Türkischer Familienverein Mühlheim, S. 95
Verein für Jugendsozialarbeit, S. 92
2.1.3 Fördermöglichkeiten von Ausbildungsstellen
a) Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
Fördermöglichkeiten bestehen z.B. für Jugendliche mit einer Lernbeeinträchtigung (z.B. ohne Schulabschluss, erhebliche Bildungsdefizite, Legasthenie oder Dyskalkulie) oder einer sozialen Beeinträchtigung (unabhängig vom erreichten Schulabschluss z.B. soziale,
persönliche, psychische Probleme, ehemals drogenabhängige Jugendliche, straffällig gewordene Jugendliche oder Jugendliche mit
Sprachdefiziten wie z.B. Spätaussiedler oder ausländische Jugendliche). In diesen Fällen kann eine „Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung“ (BaE) in Frage kommen, die von der Arbeitsagentur oder der Pro Arbeit – Kreis Offenbach (AöR) gefördert
wird. Verschiedene Bildungsträger führen die Maßnahmen in eigenen Lernwerkstätten oder in Kooperation mit Betrieben durch und
bieten eine sozialpädagogische Begleitung an. Die Jugendlichen werden vom zuständigen Fallmanager/Fallmanagerin oder Berufsberater/Berufsberaterin zugewiesen. Die Anzahl der Plätze ist begrenzt, daher ist eine rechtzeitige Kontaktaufnahme empfohlen. Liegt
eine Lern- oder Körperbehinderung vor, so können Ausbildungsplätze durch eine Maßnahme der beruflichen Erstintegration (RehaMaßnahmen) der Arbeitsagentur gefördert werden.
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2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.2 Schulabschlüsse
Informationen zu außerbetrieblichen Berufsausbildungen z.B. bei
Agentur für Arbeit Frankfurt – Berufsberatung, S. 21
Agentur für Arbeit Offenbach – Berufsberatung, S. 23
Berufsbildungswerk Südhessen (BBW) , S. 56
Bildungszentrum Bauer, S. 58
Bildungszentrum des Hessischen Handels, S. 58
GOAB, S. 61
InBIT, S. 62
Internationaler Bund (IB) Langen, S. 63
Kolping-Bildungswerk, S. 67
Pro Arbeit – Kreis Offenbach, S. 35
b) Berufsausbildungsbeihilfe (BAB)
Ist für die Aufnahme einer Ausbildung ein Auszug aus der elterlichen Wohnung notwendig, kann bei der Agentur für Arbeit für die
erhöhten Lebenshaltungskosten Berufsausbildungsbeihilfe beantragt werden. Ansprechpartner ist die Arbeitsagentur.
c) Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
Jugendliche, die Probleme in der Berufsschule haben, können sog. „Ausbildungsbegleitende Hilfen“ beantragen. Dabei handelt es sich
um Stützunterricht, Deutsch- bzw. Sprachunterricht bei ausländischen Auszubildenden oder Prüfungsvorbereitung für Berufsschüler,
der bei unterschiedlichen Bildungsträgern stattfindet. Darüber hinaus ist auch eine sozialpädagogische Förderung möglich. Interessierte wenden sich an die Arbeitsagentur oder an die Pro Arbeit – Kreis Offenbach.
d) BaföG
Schülerinnen und Schülern, die eine vollschulische Ausbildung machen, kann ab Besuch der Klasse 10 BaföG gewährt werden, wenn
das Einkommen nicht zur Sicherung des Lebensunterhalts ausreicht. Die Antragstellung für das Schülerbafög erfolgt beim Kreis
Offenbach (Amt für Ausbildungsförderung).
Informationen zur finanziellen Förderung z. B. bei
Agentur für Arbeit Frankfurt – Berufsberatung, S. 21
Agentur für Arbeit Offenbach – Berufsberatung, S. 23
Kreis Offenbach – Amt für Ausbildungsförderung, S. 28
Pro Arbeit – Kreis Offenbach, S. 35
TWBI, S. 70
2.2 Schulabschlüsse
2.2.1 Hauptschulabschluss
Etwa 14 % der hessischen Jugendlichen verlassen die Schule ohne den Hauptschulabschluss. Ihnen fehlt eine ganz wesentliche
Voraussetzung für die Aufnahme einer Ausbildung. Andererseits wird der Abschluss aufgrund schlechter Schulleistungen nicht erreicht. Hier kann sich nach der Hauptschule der Besuch eines Bildungsgangs an einer Berufsschule (siehe S. 11) mit intensiver schulischer Förderung anschließen. Bei schulmüden Jugendlichen, die mit dem Regelschulunterricht kaum zu erreichen sind, bietet sich nach
der Hauptschule der Besuch von berufspraktischeren Schulangeboten an, wie z.B. den Produktionsschulen oder den FAuB-Lehrgängen.
Der Hauptschulabschluss kann auch durch Maßnahmen der Arbeitsförderung erreicht werden, z.B. in sog. Berufsvorbereitenden
Bildungsmaßnahmen von Arbeitsagentur oder Pro Arbeit – Kreis Offenbach (siehe S. 34) oder anderen Fördermaßnahmen z.B. aus dem
Hessischen Landesprogramm „Qualifizierung & Beschäftigung“ (siehe S. 31).
Einige Bildungsträger bieten kostenpflichtige Kurse an, die auf die externen Hauptschulabschlussprüfung vorbereiten und i.d.R. ein
Jahr dauern. Bei volljährigen jungen Menschen mit erster Berufserfahrung bietet sich auch der Besuch der (kostenlosen) Abendhauptschule in Frankfurt an.
2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.2 Schulabschlüsse
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Informationen zum Hauptschulabschluss z.B. bei
Abendhauptschule, S. 48
Agentur für Arbeit Frankfurt – Berufsberatung, S. 21
Agentur für Arbeit Offenbach – Berufsberatung, S. 23
August-Bebel-Schule, S. 50
Gelbes Haus, S. 60
Georg-Kerschensteiner-Schule, S. 51
Gesellschaft für Wirtschaftskunde (GFW) , S. 62
Gewerblich-Technische-Schulen, S. 51
GOAB, S. 61
Internationaler Bund (IB) Langen, S. 63
Internationaler Bund (IB) Offenbach, S. 65
Käthe-Kollwitz-Schule, S. 52
Kreis Offenbach – Schulservice, S. 33
Landrat-Gruber-Schule, S. 53
Lernwerkstatt für Sprache und Bildung, S. 68
Max-Eyth-Schule, S. 54
Pro Arbeit-Kreis Offenbach, S. 35
Staatliches Schulamt, S. 36
Stadt Offenbach – Produktionsschule, S. 43
Theodor-Heuss-Schule, S. 55
Volkshochschule Offenbach, S. 71
2.2.2 Mittlerer Bildungsabschluss
Jugendliche mit einem guten Hauptschulabschluss können den Besuch einer weiterführenden Schule anstreben und so den Mittleren
Bildungsabschluss erwerben. Zum einen ist dies in zweijährigen Berufsfachschulen möglich. Es kann gewählt werden zwischen den
Fachrichtungen Wirtschaft/Verwaltung, Ernährung/Hauswirtschaft, Körperpflege/Gesundheit, Elektrotechnik, Metalltechnik und
Holztechnik. Voraussetzungen für den Besuch einer so genannten Fachschule sind:
• Hauptschulabschluss mit Notenschnitt von 3,0,
• in den Hauptfächern nicht schlechter als 2x Note „befriedigend“ und 1x Note „ausreichend“, sowie in allen anderen Fächern
mindestens befriedigende Leistungen
• kein „ungenügend“ in den Nebenfächern,
• maximal 17 Jahre alt,
• Empfehlung des Klassenlehrers.
Andere Möglichkeiten zum Erwerb des Mittleren Bildungsabschlusses sind der reguläre Besuch von Klasse 10 der Real- oder Gesamtschule. Jugendliche, die eine Ausbildung absolvieren, können die Mittlere Reife durch Zusatzkurse an der Berufsschule erreichen.
Private Bildungsträger bieten kostenpflichtige Kurse an, die auf den externen Realschulabschluss vorbereiten. Eine weitere Option bietet
die kostenfreie Abendrealschule in Frankfurt für junge Erwachsene.
Informationen zum Mittleren Bildungsabschluss z.B. bei
Abendrealschule, S. 48
August-Bebel-Schule, S. 50
Georg-Kerschensteiner-Schule, S. 51
Gesellschaft für Wirtschaftskunde (GFW) , S. 62
Gewerblich-Technische-Schulen, S. 51
Käthe-Kollwitz-Schule, S. 52
Kreis Offenbach – Schulservice, S. 33
Landrat-Gruber-Schule Dieburg, S. 53
Lernwerkstatt für Sprache und Bildung, S. 68
Max-Eyth-Schule, S. 54
Staatliches Schulamt Offenbach, S. 36
Theodor-Heuss-Schule, S. 55
Volkshochschule Offenbach, S. 71
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2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.2 Schulabschlüsse
2.2.3 Fachhochschulreife / Abitur
a) Fachhochschulreife
Bei guten schulischen Leistungen kann direkt nach dem Erwerb der Mittleren Reife die Fachhochschulreife angestrebt werden. Der
Besuch einer Fachoberschule dauert in dieser sog. „Form A“ zwei Jahre, wobei für das erste Jahr selbstständig ein Praktikumsplatz zu
suchen ist. Voraussetzung: Praktikumsvertrag für das erste Jahr.
Im Kreis Offenbach existieren derzeit drei Fachrichtungen, die besucht werden können:
• Technik (Elektrotechnik, Maschinenbau, Bautechnik, Informationstechnik, Textiltechnik u. Bekleidung),
• Wirtschaft (Wirtschaft u. Verwaltung, Wirtschaftsinformatik),
• Sozialwesen (Gesundheit).
Liegt bereits ein erster Berufsabschluss vor, kann die Fachhochschulreife auch in einem Jahr erlangt werden (sog. „Form B“).
Für die Zulassung zur Fachoberschule gelten folgende Vorschriften:
• Mittlerer Bildungsabschluss mit mindestens befriedigenden Leistungen in zwei der Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch.
In keinem der genannten Fächer darf die Leistung schlechter als ausreichend sein. Oder: Versetzung in die Jahrgangsstufe 11
einer gymnasialen Oberstufe.
• Praktikumsvertrag für das erste Jahr,
• maximal 21 Jahre alt,
• bei Form B: zusätzlich eine Abschlussprüfung in einem einschlägigen anerkannten Ausbildungsberuf oder den Abschluss einer
mindestens zweijährigen einschlägigen Berufsausbildung.
Eine andere Möglichkeit ist der Besuch einer zweijährigen höheren Berufsfachschule. Dabei wird eine schulische Berufsausbildung in
sog. Assistentenberufen absolviert. Parallel dazu kann der schulische Teil der Fachhochschulreife erreicht werden.
Auch durch den Besuch des Abendgymnasiums bis zur ersten Hälfte der Kursphase ermöglicht den Abschluss der Fachhochschulreife.
Dafür ist ein Mindestalter zu beachten, zudem muss bereits Berufserfahrung vorliegen.
Informationen zur Fachhochschulreife z.B. bei
Abendgymnasium Neu-Isenburg, S. 46
Abendgymnasium Offenbach, S. 47
August-Bebel-Schule, S. 50
Georg-Kerschensteiner-Schule, S. 51
Käthe-Kollwitz-Schule, S. 52
Kreis Offenbach – Schulservice, S. 33
Landrat-Gruber-Schule, S. 53
Max-Eyth-Schule, S. 54
Staatliches Schulamt, S. 36
Theodor-Heuss-Schule, S. 55
b) (Berufliches) Abitur
Jugendliche, die einen guten Mittleren Bildungsabschluss haben, können nach der zehnten Klasse auf ein Allgemeinbildendes oder
Berufliches Gymnasium wechseln. Für die Zulassung gelten folgende Voraussetzungen:
• Mittlerer Bildungsabschluss mit einem Notendurchschnitt von max. 2,75 in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik sowie
einer Naturwissenschaft; in den übrigen Fächern Durchschnitt nicht schlechter als 3,0. Oder: Versetzung in die Jahrgangsstufe 11
einer gymnasialen Oberstufe.
• Empfehlung der abgebenden Schule,
• Schullaufbahnberatung der Arbeitsagentur bzw. abgebender Schule,
• maximal 21 Jahre alt.
Im dritten Bildungsweg kann das Abitur auch auf einem Abendgymnasium erworben werden.
Informationen zum (beruflichen) Abitur z.B. bei
Abendgymnasium Neu-Isenburg, S. 46
Abendgymnasium Offenbach, S. 47
August-Bebel-Schule, S. 50
Georg-Kerschensteiner-Schule, S. 51
Kreis Offenbach – Schulservice, S. 33
Landrat-Gruber-Schule, S. 53
Max-Eyth-Schule, S. 54
Staatliches Schulamt Offenbach, S. 36
Theodor-Heuss-Schule, S. 55
2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.3 Berufsvorbereitung
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2.3 Berufsvorbereitung
2.3.1 Bildungsgänge an Berufsschulen
a) Bildungsgang zur Berufsvorbereitung (BBV)
Im einjährigen Bildungsgang zur Berufsvorbereitung werden Jugendliche ohne Hauptschulabschluss oder mit sonderpädagogischem
Förderbedarf soweit gefördert, dass sie ihre beruflichen Neigungen und Fähigkeiten besser erkennen. Schwerpunkt dieser Maßnahme
ist die Berufsorientierung, die Förderung von Arbeits-, Lern und Sozialverhalten, Allgemeinbildung und Persönlichkeitsentwicklung.
Aufgenommen werden können Schülerinnen und Schüler nach der Erfüllung der Vollzeitschulpflicht (= 9 Schulbesuchsjahre). Voraussetzung ist, dass der oder die Jugendliche mindestens die 8. Klasse abgeschlossen hat und maximal 17 Jahre alt ist. Die Anmeldung
erfolgt über die abgebende Schule. Mögliche Schwerpunkte in den Berufsschulen in Stadt und Kreis Offenbach: Ernährung/Hauswirtschaft, Wirtschaft/Verwaltung, Gesundheit, Körperpflege, Farbtechnik/Raumgestaltung, EDV, Elektrotechnik, Metalltechnik, Holztechnik, Textiltechnik/Bekleidung. Nach der Abschlussprüfung wird entweder das Abschlusszeugnis des Berufsvorbereitungsjahres
oder der Hauptschulabschluss erworben.
Informationen zum BBV z.B. bei
August-Bebel-Schule, S. 50
Georg-Kerschensteiner-Schule, S. 51
Gewerblich-Technische-Schulen, S. 51
Käthe-Kollwitz-Schule, S. 52
Kreis Offenbach – Schulservice, S. 33
Landrat-Gruber-Schule, S. 53
Max-Eyth-Schule, S. 54
Staatliches Schulamt, S. 36
Theodor-Heuss-Schule, S. 55
b) EIBE-Klassen
Die Hessische Landesregierung unterstützt mit dem Programm EIBE (Eingliederung in die Berufs- und Arbeitswelt) Jugendliche und
junge Erwachsene, die eine besondere Förderung benötigen. Dazu gehören insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund,
Jugendliche ohne Hauptschulabschluss bzw. deren schlechter Abschluss die Aufnahme einer Ausbildung erschwert sowie Jugendliche
aus Förderschulen. Am Ende des ein- bis zweijährigen Besuchs einer EIBE-Klasse können die Jugendlichen den Hauptschulabschluss
erwerben (ggf. kann auch eine externe Realschulabschlussprüfung abgelegt werden). Die EIBE-Maßnahme dauert maximal 2 Jahre
und kann bis zum 19. Lebensjahr besucht werden.
Informationen zu EIBE-Klassen z.B. bei
Gewerblich-Technische-Schulen, S. 51
Käthe-Kollwitz-Schule, S. 52
Landrat-Gruber-Schule, S. 53
Max-Eyth-Schule, S. 54
Staatliches Schulamt, S. 36
c) Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)
Jugendliche, die trotz Hauptschulabschluss und fester Berufswahl keinen Ausbildungsplatz gefunden haben, besuchen zur Erfüllung
der verlängerten Vollzeitschulpflicht (= 10 Schulbesuchsjahre) an einer Berufsschule das einjährige Berufsgrundbildungsjahr (BGJ).
Hier erfolgt die berufliche Grundbildung im gewählten Berufsfeld (EDV, Ernährung/Hauswirtschaft, Wirtschaft/Verwaltung, Gesundheit, Elektrotechnik, Metalltechnik, Holztechnik, Textiltechnik/Bekleidung) und eine Fortsetzung der allgemeinen Bildung. Das BGJ
schließt mit einer Prüfung ab und kann auf eine anschließende Berufsausbildung angerechnet werden. Die Anmeldung erfolgt ebenfalls über die abgebende Schule. Das Höchstalter beträgt 17 Jahre.
Informationen zum BGJ z.B. bei
August-Bebel-Schule, S. 50
Georg-Kerschensteiner-Schule, S. 51
Gewerblich-Technische Schulen, S. 51
Käthe-Kollwitz-Schule, S. 52
Landrat-Gruber-Schule Dieburg, S. 53
Staatliches Schulamt , S 36
Theodor-Heuss-Schule, S. 55
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2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.3 Berufsvorbereitung
d) Einjährige höhere Berufsfachschule
Mit einem mittleren Bildungsabschluss kann eine einjährige höhere Berufsfachschule besucht werden. Dabei handelt es sich um eine
berufliche Grundbildung in den Berufsfeldern Wirtschaft und Verwaltung (so genannte „Höhere Handelsschule“) sowie Ernährung und
Gastronomie. Der Besuch kann auf eine anschließende Ausbildung angerechnet werden. Die Anmeldung erfolgt direkt bei der Schule,
es genügt das Abschlusszeugnis.
Informationen zur einjährigen Berufsfachschule z.B. bei
Georg-Kerschensteiner-Schule, S. 51
Max-Eyth-Schule, S. 54
Staatliches Schulamt Offenbach, S. 36
Theodor-Heuss-Schule, S. 55
2.3.2 Maßnahmen der Arbeitsförderung
In Ergänzung zu den o.g. Angeboten der Berufsschulen bieten Arbeitsagentur und Pro Arbeit-Kreis Offenbach weitere Maßnahmen an,
die von wechselnden Bildungsträgern durchgeführt werden. Zur Zielgruppe berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen (BVB) gehören
unabhängig von der erreichten Schulbildung Jugendliche und junge Erwachsene ohne berufliche Erstausbildung bis 24 Jahren. Die
Vollzeitschulpflicht muss erfüllt sein. Zur Zielgruppe gehören noch nicht ausbildungsreife Jugendliche, Jugendliche mit Lernbeeinträchtigung, sozial Benachteiligte oder Jugendliche mit Migrationshintergrund, deren Entwicklungsstand eine erfolgreiche Ausbildung
noch nicht erwarten lässt. Die Maßnahmen werden durch sozialpädagogische Betreuung und Unterstützung begleitet und sind auch
für Jugendliche ohne Schulabschluss interessant, da sie teilweise auf die externe Hauptschulabschlussprüfung vorbereiten. Die
Jugendlichen werden über die Arbeitsagentur oder die Pro Arbeit - Kreis Offenbach bei den Bildungsträgern angemeldet.
Darüber hinaus gibt es weitere berufsorientierende Kurse und Qualifizierungsmaßnahmen für arbeitslose junge Menschen ohne
Ausbildung.
Informationen zu Maßnahmen der Arbeitsförderung z.B. bei
Agentur für Arbeit Frankfurt – Arbeitsvermittlung, S. 20
Agentur für Arbeit Offenbach – Arbeitsvermittlung, S. 22
Bildungszentrum Bauer, S. 58
Bildungszentrum des Hessischen Handels, S. 58
Gelbes Haus, S. 60
Internationaler Bund (IB) Langen, S. 63
Lernwerkstatt für Sprache und Bildung, S. 68
Pro Arbeit – Kreis Offenbach, S. 35
Stadt Offenbach – Projekt 007, S. 43
Stadt Rodgau – Projekt „Rodgau 16+“, S. 45
StartHAUS, S. 70
Suchthilfezentrum Wildhof, S. 81
Zentrum für Weiterbildung, S. 71
Zugpferd , S. 97
2.3.3 Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQ)
Die Bundesregierung fördert mit dem Sonderprogramm zur Einstiegsqualifizierung Jugendlicher (EQ) junge Menschen bis 25 Jahre,
die auch nach den bundesweiten Nachvermittlungsaktionen ohne Ausbildungsplatz geblieben sind. Darüber hinaus können auch lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte Jugendliche gefördert werden. EQ dient der Vermittlung von Grundlagen für den Erwerb
beruflicher Handlungsfähigkeit. Die Jugendlichen absolvieren ein ausbildungsvorbereitendes Langzeitpraktikum zwischen 6 und 12
Monaten und erhalten dafür ein monatliches Entgelt von 212 Euro. Voraussetzung ist, dass der oder die Jugendliche die Vollzeitschulpflicht erfüllt hat. Während des EQ kann die Berufsschule besucht werden, so dass das Praktikum später auf eine Ausbildung angerechnet werden kann. Informationen über EQ erteilen Arbeitsagenturen, Pro Arbeit-Kreis Offenbach und die Kammern.
Informationen zum EQ z.B. bei
Agentur für Arbeit Frankfurt – Berufsberatung S. 21
Agentur für Arbeit Offenbach – Berufsberatung S. 23
Handwerkskammer Rhein-Main, S. 26
Industrie- und Handelskammer Offenbach, S. 26
Pro Arbeit – Kreis Offenbach, S. 35
2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.4 Alternativen zu Schule und Ausbildung
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2.3.4 Weitere Angebote zur Berufsorientierung und Berufsvorbereitung
Mit Mitteln aus dem Hessischen Landesprogramm „Qualifizierung und Beschäftigung junger Menschen“ werden Projekte freier und
öffentlicher Träger der Jugendhilfe nach dem KJHG gefördert, die eine arbeitsmarktorientierte Vorbereitung und Qualifikation von jungen Menschen mit Förderbedarf zum Inhalt haben. Ziel ist die Aufnahme eines Ausbildungs- bzw. Arbeitsverhältnisses oder die
Vermittlung in passende weiterführende Angebote der beruflichen Integration. Inhalte der Maßnahmen sind u.a. Berufsorientierung,
Praktika, Training von Sozialkompetenzen, sozialpädagogische Begleitung. Im Kreis Offenbach gibt es derzeit vier entsprechende
Angebote, in denen z.T. auch der Hauptschulabschluss erworben werden kann. Die Stadt Rodgau bietet im Projekt Rodgau 16+ eine
Berufsorientierung in der Stadtverwaltung an, der IB Langen eine kaufmännische Grundqualifizierung, das Zentrum für Weiterbildung
Langen und die Lernwerkstatt Dietzenbach haben u.a. Lehrgänge speziell für junge Frauen im Angebot. Darüber hinaus stehen auch
für Jugendliche des Kreises Plätze im Offenbacher START-Projekt zur Verfügung, einem pädagogisch begleiteten Langzeitpraktikum
mit dem Schwerpunkt Gastronomie.
Das Projekt „Zugpferd“ bietet jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren die Möglichkeit einer beruflichen Orientierung in der
Forstwirtschaft. Neben handwerkliche Tätigkeiten und Waldarbeit, steht dabei auch die Tierversorgung, Verkauf und Veranstaltungsorganisation im Mittelpunkt. Die praktische Arbeit wird mit Bewerbungstraining und schulischer Förderung ergänzt. Teilnahmevoraussetzung ist der Bezug von Arbeitslosengeld II.
Das CGIL-Bildungswerk organisiert vorbereitende Qualifizierungsmaßnahmen und Praktika speziell für Jugendliche mit Migrationshintergrund.
Informationen zu weiteren Projekten u.a. bei
CGIL-Bildungswerk, S. 59
Internationaler Bund (IB) Langen, S. 63
Lernwerkstatt für Sprache und Bildung, S. 68
Stadt Offenbach – Projekt 007, S. 43
Stadt Rodgau – Projekt „Rodgau 16+“, S. 45
Zentrum für Weiterbildung, S. 71
Zugpferd, S. 97
2.4 Alternativen zu Schule und Ausbildung
2.4.1 Freiwilliges Soziales / Ökologisches Jahr
Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) bietet jungen Menschen vom Abschluss der Vollzeitschulpflicht bis zum Alter von 27 Jahren die
Möglichkeit, ein Jahr lang im sozialen, kulturellen und sportlichen Bereich zu arbeiten. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit ein
Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) im Umweltbereich zu absolvieren. Die Träger zahlen ein Taschengeld sowie ggf. freie Unterkunft
und Verpflegung. Die FSJ/FÖJ-Helferinnen und Helfer sind voll sozialversichert. Das FSJ/FÖJ kann als Zivildienst anerkannt und auch
im Ausland absolviert werden. Interessierte Jugendliche bewerben sich direkt beim Träger. Deren Adressen und zahlreiche weitere
Informationen gibt auf der Homepage www.fsj-hessen.de bzw. www.foej-hessen.de.
Es gibt noch weitere Freiwilligenprogramme – einen guten Überblick findet man auf der Website: www.rausvonzuhaus.de
Informationen zum Freiwilligendienst z.B. bei
People’s Theater, S. 94
Tipps im Internet, S. 98
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2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.4 Alternativen zu Schule und Ausbildung
2.4.2 Wehr- oder Zivildienst
Junge Männer mit deutschem Pass unterliegen der Wehrpflicht und erhalten kurz vor dem 18. Geburtstag einen Musterungstermin.
Wurde dabei die Tauglichkeit festgestellt, wird der junge Mann nach Vollendung des 19. Lebensjahrs zum Wehrdienst eingezogen bzw.
muss bei einer beantragten Verweigerung den Zivildienst antreten. Die neunmonatige Dienstzeit kann allerdings aufgeschoben werden, beispielsweise wenn noch die Schule besucht wird oder Berufsausbildung begonnen bzw. vertraglich zugesichert wurde. Für junge
Männer, die keine Ausbildungsstelle gefunden haben, die keine Schule besuchen oder arbeitslos sind, ist die frühzeitige Ableistung
von Wehr- oder Zivildienst sinnvoll und trägt zur beruflichen Orientierung bei. Eine Einberufung aus persönlichen oder beruflichen
Gründen kann bereits ab Vollendung des 17. Lebensjahres beantragt werden. Für Wehrdienstverweigerer ist eine Musterung und
Antrag auf Wehrdienstverweigerung ab 16 Jahren möglich. Ansprechpartner ist in beiden Fällen das Kreiswehrersatzamt Darmstadt.
Für Informationen zum Wehrdienst steht jeden zweiten Donnerstag im Monat die Wehrdienstberatung bei der Arbeitsagentur Offenbach (BIZ) zur Verfügung. Alternativ kann ein Termin in Darmstadt vereinbart werden.
Informationen zu Wehr- oder Zivildienst z.B. bei
Kreiswehrersatzamt Darmstadt, S. 35
Tipps im Internet, S. 98
Wehrdienstberatung Darmstadt, S. 46
2.4.3 Au Pair
Durch ein Au Pair-Jahr können junge Erwachsene praktische Berufserfahrung mit Auslandserfahrung und Erweiterung der Sprachkenntnisse kombinieren. Die Gastfamilie im Ausland übernimmt die Kosten für Unterkunft und Verpflegung und zahlt zusätzlich ein
Taschengeld. Aufgaben eines Au-pair liegen hauptsächlich in der Kinderbetreuung, zudem wird eine leichte Mithilfe im Haushalt
erwartet. Einen Überblick über seriöse Vermittlungsagenturen findet sich im Internet. Für die meisten Programme muss man mindestens 18 Jahre alt sein, die Dauer variiert zwischen 3 und 12 Monaten.
Informationen über Au Pair z.B. bei
Tipps im Internet, S. 98
2.4.4 Praktika
Sinnvoll lässt sich die Wartezeit auf eine Ausbildungsstelle oder einen Schulplatz auch mit einem Praktikum im Wunschberuf überbrücken. Gehalt, Arbeitsumfang und Inhalt sind dann mit dem Arbeitgeber abzusprechen. Praktikumsstellen finden sich am ehesten
durch direkte Ansprache der geeigneten Arbeitgeber. Wenn die Voraussetzungen stimmen, kann man auch ein EQ-Praktikum absolvieren (siehe S. 12). Zudem gibt es geförderte Auslandspraktika, über die Europaservice der Arbeitsagentur informiert.
Informationen über Praktika z.B. bei
Agentur für Arbeit Frankfurt – Berufsberatung S. 21
Agentur für Arbeit Offenbach – Berufsberatung S. 23
Handwerkskammer Rhein-Main, S. 26
Industrie- und Handelskammer Offenbach, S. 26
Pro Arbeit – Kreis Offenbach, S. 35
2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.5 Individuelle Lebensbewältigung
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2.5 Individuelle Lebensbewältigung
Schwierigkeiten bei der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeitsplatz sind für viele Jugendliche nicht die einzige Herausforderung.
Immer häufiger sind sie auch mit persönlichen Problemen konfrontiert, die zunächst einem Ausbildungsbeginn im Wege stehen.
2.5.1 Familiäre Probleme
Jugendliche, die unter häuslicher Gewalt leiden, sollten Hilfe bei Beratungsstellen in Anspruch nehmen. In Frankfurt gibt es eine
Zuflucht speziell für Mädchen mit familiärer Gewalt oder die mit dem Problem der Zwangsverheiratung konfrontiert sind. Auch einige
Beratungsstellen bieten eine Beratung für Jugendliche und junge Erwachsene in familiären Konfliktsituationen an.
Information bei familiären Problemen z.B.
Beratungszentrum Mitte – Dietzenbach, S. 72
Beratungszentrum Ost – Rödermark, Seligenstadt, S. 73
Beratungszentrum West – Dreieich, S. 74
Caritas Dreieich, S. 74
Caritas Seligenstadt, S. 75
Deutscher Kinderschutzbund, S. 76
Feministische Mädchenarbeit, S. 77
Stadt Dietzenbach – Mobile Jugendberatung, S. 37
Stadt Mühlheim – Lebens- u. Konfliktberatung, S. 80
2.5.2 Finanzielle Probleme
Hier ist zu unterscheiden zwischen jungen Menschen,
• deren Einkommen während der Ausbildung nicht ausreicht,
• die arbeitslos sind,
• die nicht erwerbsfähig sind oder
• die sich in einer akuten Notlage befinden.
Grundsätzlich sind die Eltern bis zum Abschluss einer Ausbildung unterhaltspflichtig. Reicht das Elterneinkommen nicht aus, kann seitens des Jugendlichen bei einer vollschulischen Ausbildung BaföG, bei einer betrieblichen Berufsausbildung BAB (siehe S. 8) beantragt
werden, wenn sie wegen der Ausbildung aus der elterlichen Wohnung ausziehen mussten.
Geht der junge Mensch weder einer Ausbildung noch einem Schulbesuch nach, kommt es drauf an, ob Erwerbsfähigkeit (= es kann 3
Stunden am Tag gearbeitet werden) vorliegt. Ist das der Fall, greifen Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitssuchende („Hartz IV“)
– das Arbeitslosengeld II, das bei der Pro Arbeit – Kreis Offenbach zu beantragen ist. Junge Erwachsene unter 25 Jahren haben allerdings keinen eigenständigen Anspruch darauf, sondern werden in die Bedarfsgemeinschaft mit ihren Eltern eingerechnet und erhalten einen reduzierten Regelsatz. Im Falle eines Auszugs aus der elterlichen Wohnung haben sie nur Anspruch auf Leistungen, wenn
der kommunale Träger dies vorher zugesichert hat.
Liegt keine Erwerbsfähigkeit vor, kann bei der Pro Arbeit – Kreis Offenbach Sozialgeld beantragt werden, wenn der junge Mensch Teil
einer Bedarfsgemeinschaft ist. Wer in einer akuten Notlage ist, weil andere öffentliche Stellen oder Angehörige nicht helfen können
und nicht erwerbsfähig ist, kann beim Kreis Offenbach Sozialhilfe beantragt werden.
Wurde in den vergangenen zwei Jahren mindestens zwölf Monate sozialversicherungspflichtig gearbeitet, liegt ein Anspruch auf
Arbeitslosengeld I vor, das bei der zuständigen Arbeitsagentur (siehe S. 20 –23) beantragt werden kann.
Für Jugendliche und junge Volljährige greifen zudem noch Leistungen nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz. Hier ist der
Allgemeine Soziale Dienst des Kreis Offenbach der richtige Ansprechpartner.
Sind die Jugendlichen verschuldet, ist auch ein Gespräch mit der Schuldnerberatung hilfreich.
Informationen bei finanziellen Probleme z.B. bei
Agentur für Arbeit Frankfurt – Berufsberatung, S. 21
Agentur für Arbeit Offenbach – Berufsberatung, S. 23
Beratungszentrum Mitte – Dietzenbach, S. 72
Beratungszentrum Ost – Rödermark, Seligenstadt, S. 73
Beratungszentrum West – Dreieich, S. 74
Kreis Offenbach – Allgemeiner Sozialer Dienst, S. 28
Kreis Offenbach – Ausbildungsförderung, S. 28
Pro Arbeit – Kreis Offenbach, S. 35
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2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.5 Individuelle Lebensbewältigung
2.5.3 Gesetzeskonflikte
Bei straffällig gewordenen Jugendlichen und jungen Volljährigen wird automatisch die Jugendgerichtshilfe des Kreises eingeschaltet.
Sie ist für die Beratung und Betreuung der jungen Menschen vor, während und gegebenenfalls nach einem Jugendgerichtsverfahren
zuständig. Sie wirken am Gerichtsverfahren mit, setzen die richterlichen Weisungen um und begleiten die Haftentlassung. Darüber
hinaus gibt es auch spezielle Maßnahmen für junge Straftäter.
Information bei Gesetzeskonflikten z.B. bei
Aktionsgemeinschaft bewegungsorientierte Sozialarbeit, S. 55
Kreis Offenbach – Allgemeiner Sozialer Dienst, S. 28
Stadt Mühlheim, S. 40
2.5.4 Körperliche und seelische Behinderung
Jugendliche mit einer körperlichen oder seelischen Behinderung brauchen besondere Unterstützung beim Einstieg in das Berufsleben.
Sie finden zum einen Rat und Unterstützung in Beratungsstellen, die beispielsweise über ambulante Hilfen oder betreutes Wohnen
den Sprung in die Selbstständigkeit ermöglichen. Zum anderen gibt es Maßnahmen zur beruflichen Integration, die von der behindertengerechten beruflichen Schule bis zur außerbetrieblichen Ausbildung in einem Berufsbildungswerk reichen.
Informationen für behinderte Ausbildungssuchende z.B. bei
Agentur für Arbeit Frankfurt – Berufsberatung, S. 21
Agentur für Arbeit Offenbach – Berufsberatung, S. 23
Antoniushaus, S. 49
Berufsbildungswerk Südhessen GmbH (BBW), S. 56
Club Behinderter und Ihrer Freunde, S. 76
Integrationsfachdienst, S. 31
Kolping-Bildungswerk, S. 67
Lebensräume, S. 78
Psychosoziales Zentrum „Die Brücke“, S. 79
Verein Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach, S. 82
Werkstätten Hainbachtal, S. 96
2.5.5 Migrationshintergrund
Der Berufseinstieg ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund statistisch betrachtet schwieriger. Oft reichen die Sprachkenntnisse
nicht aus oder liegen Probleme mit Arbeits- und Aufenthaltsgenehmigungen vor. Im Kreisgebiet gibt es verschiedene Stellen für die
Beratung von neu zugewanderten oder bereits länger in Deutschland lebenden Migrantinnen und Migranten. Zur Verbesserung der
Sprachkenntnisse werden spezielle Integrationskurse von unterschiedlichen Bildungsträgern angeboten. Speziell für die berufliche
Integration von Migrantinnen und Migranten existieren weitere Förderangebote wie sozialpädagogischen Begleitung während der
Ausbildung oder die Ausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtungen durch Mittel der Arbeitsagenturen, Pro Arbeit – Kreis
Offenbach oder des Landes Hessen. Fragen zum Thema Arbeitserlaubnis und Aufenthaltstitel beantwortet die Ausländerbehörde des
Kreises.
Informationen bei Migrationshintergrund z.B. bei
Agentur für Arbeit Frankfurt – Berufsberatung, S. 21
Agentur für Arbeit Offenbach – Berufsberatung, S. 23
Caritas Seligenstadt, S. 75
CGIL-Bildungswerk, S. 59
Fortbildungsakademie der Wirtschaft, S. 60
Internationaler Bund (IB) Langen – Jugendmigrationsdienst, S. 63
Kreis Offenbach – Ausländerangelegenheiten, S. 29
Kreis Offenbach – Integrationsbüro, S. 31
Pro Arbeit – Kreis Offenbach, S. 35
Türkischer Elternverein Rodgau, S. 95
Türkischer Familienverein Mühlheim, S. 95
Zusammenleben der Kulturen, S. 98
2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.5 Individuelle Lebensbewältigung ❘ 17
2.5.6 Obdachlosigkeit / Wohnungsnot / Betreutes Wohnen
Meist sind es familiäre Probleme, die dazu führen, dass Jugendliche von zu Hause ausziehen wollen bzw. bereits ausgerissen sind oder
von den Eltern der Wohnung verwiesen wurden. Sind sie noch minderjährig, so ist der Allgemeine Soziale Dienst der richtige
Ansprechpartner. Durch eine so genannte Inobhutnahme kann bei einer akuten Gefährdung zu Hause eine Unterbringung (z.B. in einer
Jugendwohngruppe) organisiert werden. Bei Volljährigen, die die Kosten nicht selbst tragen können, muss die Pro Arbeit – Kreis Offenbach erst einem Auszug zustimmen, damit die Kosten für eine eigene Wohnung übernommen werden. Diese Zusicherung muss nur
dann erteilt werden, wenn ein Jugendlicher aus „schwerwiegenden sozialen Gründen” nicht in der Wohnung der Eltern bleiben kann,
aus beruflichen Gründen ausziehen muss oder „ein sonstiger, ähnlich schwerwiegender Grund” vorliegt. Bei der Suche nach Sozialwohnungen sind die Wohnungsämter der Kommunen behilflich. Wenn der junge Mensch eine besondere Begleitung braucht (z.B. bei
psychischen Problemen, Suchtproblematik oder Behinderung) sind auch betreute Wohnformen denkbar, die von verschiedenen Trägern
angeboten werden.
Informationen bei Obdachlosigkeit / Wohnungsnot / Betreutem Wohnen z.B. bei
Feministische Mädchenarbeit, S. 77
Kreis Offenbach – Allgemeiner Sozialer Dienst, S. 28
Lebensräume, S. 78
Pro Arbeit – Kreis Offenbach, S. 35
PSD Bergstraße, S. 94
Psychosoziales Zentrum „Die Brücke“, S. 79
Suchthilfezentrum Wildhof, S. 81
Verein Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach, S. 82
2.5.7 Probleme in der betrieblichen Ausbildung
Wenn das Ausbildungsverhältnis bedroht ist (zum Beispiel wegen schlechter schulischer Leistungen oder Konflikten im Betrieb) sollte
man sofort Hilfe suchen. Anlaufstellen als gesetzlich zuständige Stelle sind die Ausbildungsberaterinnen und –berater der Industrieund Handelskammer bzw. der Handwerkskammer, die zwischen Arbeitgeber und Auszubildenden schlichten können. Die Stadt Offenbach bietet für Jugendliche mit Ausbildungsplatz oder Berufsschulbesuch in Offenbach eine kostenlose Ausbildungshotline an. Wurde
das Ausbildungsverhältnis definitiv beendet, sollten eventuelle Ansprüche auf Arbeitslosengeld bei der Arbeitsagentur geklärt werden.
Aber auch die BerufsWegeBegleitung oder die Pro Arbeit-Kreis Offenbach sind Ansprechpartner, wenn ein Ausbildungsverhältnis
bedroht ist.
Informationen bei Ausbildungsabbruch z.B. bei
Agentur für Arbeit Frankfurt – Berufsberatung, S. 21
Agentur für Arbeit Offenbach – Berufsberatung, S. 23
Handwerkskammer Rhein-Main, S. 26
Industrie- und Handelskammer Offenbach (IHK) , S. 26
Kreis Offenbach – BerufsWegeBegleitung, S. 30
Kreis Offenbach – Kompetenzagentur, S. 33
Pro Arbeit – Kreis Offenbach, S. 35
Stadt Offenbach – Projekt „Brücken Bauen“ , S. 44
Technisch-Wirtschaftliches Bildungsinstitut (TWBI) , S. 70
2.5.8 Psychische Probleme / Krisen / Konflikte
Bei Jugendlichen mit ernsthaften psychischen Problemen oder in akuten Krisen- und Konfliktfällen sollte eine Beratungsstelle aufgesucht werden, damit frühzeitig eine Stabilisierung herbeigeführt werden kann. Anlaufstellen sind bspw. der Sozialpsychiatrische
Dienst des Kreises, aber auch andere psychosoziale Beratungsstellen, die ggf. an weitere Einrichtungen verweisen können.
Informationen bei psychischen Problemen oder in Krisensituationen z.B. bei
Beratungszentrum Mitte – Dietzenbach, S. 72
Beratungszentrum Ost – Rödermark, Seligenstadt, S. 73
Beratungszentrum West – Dreieich, S. 74
Caritas Dreieich, S. 74
Caritas Seligenstadt, S. 75
Deutscher Kinderschutzbund, S. 76
Feministische Mädchenarbeit, S. 77
Stadt Dietzenbach – Mobile Jugendberatung, S. 37
Stadt Mühlheim – Lebens- u. Konfliktberatung, S. 80
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2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
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2.6 Arbeitsplatzsuche
2.5.9 Schwangerschaft / Kinder
Junge Mütter und Väter können in speziellen Förderprojekten eine Ausbildung absolvieren. So kann bspw. beim Zentrum für Weiterbildung eine Ausbildung in Teilzeit absolviert werden, die auch von der Pro Arbeit – Kreis Offenbach finanziert wird (bei ALGII-Bezug).
Betreuungsmöglichkeiten für Kinder lassen sich über verschiedene private Initiativen finden, die bei der Kreisverwaltung recherchiert
werden können. Allgemeine Beratung zum Thema Schwangerschaft und Erziehung bieten verschiedene Beratungszentren an. Manche
Bildungsträger bieten zudem berufsorientierende / -vorbereitende Kurse speziell für junge Mütter an.
Informationen bei Schwangerschaft und Kindern z.B. bei
Beratungszentrum Mitte – Dietzenbach, S. 72
Caritas Dreieich, S. 74
Caritas Seligenstadt, S. 75
Gelbes Haus, S. 60
pro familia Kreisverband Offenbach, S. 80
Stadt Rodgau – Tageselternprojekt, S. 45
Zentrum für Weiterbildung, S. 71
2.5.10 Sucht
Legale und illegale Drogen, Spielsucht, Internetsucht sind Hemmnisse auf dem Weg in eine berufliche Zukunft. Es gibt im Kreis mehrere
Beratungsstellen, an die sich Jugendliche wenden können und die weitere Schritte bis hin zu einem Therapieplatz in die Wege leiten.
Informationen bei Sucht z.B. bei
Beratungszentrum Mitte – Dietzenbach, S. 72
Beratungszentrum Ost – Rödermark, Seligenstadt, S. 73
Beratungszentrum West – Dreieich, S. 74
Kreis Offenbach – Suchtberatung, S. 34
Suchthilfezentrum Wildhof, S. 81
Verein f. Suchtgefährdeten und -Suchtkrankenhilfe, S. 83
2.6 Arbeitsplatzsuche
2.6.1 Jobsuche und Jobvermittlung
Da es auf dem Arbeitsmarkt vorwiegend Bedarf an qualifizierten Kräften gibt, gestaltet sich die Jobsuche für Jugendliche ohne einen
Berufsabschluss nicht immer einfach. Minderjährige unterliegen zudem dem Jugendarbeitsschutzgesetz, was Einschränkungen für
potenzielle Arbeitgeber bedeutet. Bei ausländischen jungen Menschen muss eine gültige Arbeitserlaubnis vorliegen. Aber auch mit
einer abgeschlossenen Ausbildung kann der Berufseinstieg problematisch sein, da die jungen Menschen auf dem Arbeitsmarkt mit der
Hürde „fehlende Berufserfahrung“ zu kämpfen haben. Unterstützen bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt gibt es Pro Arbeit-Kreis
Offenbach oder der Arbeitsagentur. Neben Leistungen zur Vermittlung geeigneter Stellenangebote werden Qualifizierungs- und
Trainingsmaßnahmen angeboten, um die Chancen auf einen Arbeitsplatz zu erhöhen. Dazu ist es notwendig, sich arbeitssuchend zu
melden (s.u.).
Minijobs bieten eine gute Möglichkeit, erste Berufserfahrung zu sammeln. Dabei darf bis zu 400 Euro verdient werden, bei höherem
Gehalt wird man steuer- und sozialabgabenpflichtig. Das kann ggf. Auswirkungen auf das Kindergeld haben. Auch über Zeitarbeitsfirmen kann der Berufseinstieg gelingen.
Manche Jugendliche überlegen, eine Existenz zu gründen und sich mit einem eigenen Betrieb selbstständig zu machen. Dabei ist eine
fundierte Beratung unerlässlich. Informationen, auch über Fördermöglichkeiten gibt es bei der Arbeitsagentur oder weiteren Beratungsstellen bzw. im Internet.
Informationen zur Jobsuche z.B. bei
Agentur für Arbeit Frankfurt – Arbeitsvermittlung, S. 20
Agentur für Arbeit Offenbach – Arbeitsvermittlung, S. 22
KIZ – Zentrale für Existenzgründung, S. 66
Pro Arbeit – Kreis Offenbach, S. 35
Tipps im Internet, S. 98
2 Herausforderungen für junge Menschen im Übergang Schule-Beruf
❘ 2.7 Überblick: Möglichkeiten für junge Menschen ❘
19
2.6.2 Arbeitslosengeld
a) Arbeitslosengeld I
Anspruch auf Arbeitslosengeld I haben alle, die in den vergangenen zwei Jahren mindestens 12 Monate sozialversicherungspflichtig
gearbeitet haben. Die zwingend erforderliche Arbeitslosmeldung erfolgt bei der Agentur für Arbeit. Bei befristeten Tätigkeiten ist man
verpflichtet, sich 3 Monate vor Ablauf des Arbeitsverhältnisses zu melden, sonst kommt es zu Kürzungen der Leistungen.
Für die arbeitssuchenden Bewohnerinnen und Bewohner des Kreises Offenbach sind (im Gegensatz zu ausbildungsplatzsuchenden)
vier Agenturen zuständig:
• Wohnort Seligenstadt, Obertshausen, Mainhausen, Mühlheim, Hainburg: Agentur für Arbeit Offenbach, Geschäftsstelle
Seligenstadt (siehe S. 22)
• Wohnort Dietzenbach, Heusenstamm, Rödermark, Rodgau: Agentur für Arbeit Offenbach, Geschäftsstelle Rodgau (siehe S. 22)
• Wohnort Neu-Isenburg: Agentur für Arbeit Frankfurt, Kundenzentrum Nord (siehe S. 20)
• Wohnort Dreieich, Egelsbach, Langen: Agentur für Arbeit Frankfurt, Geschäftsstelle Langen (siehe S. 20)
Ist das Arbeitslosengeld zu niedrig, können ergänzende Leistungen beim SGBII Träger beantragt werden. Dadurch wechselt man
automatisch die Zuständigkeit – für die Vermittlung und Förderung ist dann die Pro Arbeit-Kreis Offenbach zuständig.
b) Arbeitslosengeld II
Wer die Anspruchsvoraussetzungen für ALG I nicht erfüllt, kann für die Sicherung seines Lebensunterhalts Arbeitslosengeld II („Hartz
IV“) beantragen. Der Regelsatz beträgt 351 Euro (seit 01.07.2008), darüber hinaus werden die angemessenen Kosten für Unterkunft
und Heizung übernommen. Arbeitslosengeld II können alle erwerbsfähigen Hilfebedürftigen erhalten, die das 15. Lebensjahr vollendet
und das 65. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Junge Menschen unter 25 Jahren, die noch bei Ihren Eltern leben, werden zu deren
Bedarfsgemeinschaft dazu gezählt und erhalten einen reduzierten Regelsatz. Zuständig ist für alle Kreisbewohnerinnen und –bewohner die Pro Arbeit – Kreis Offenbach.
Informationen zum Arbeitslosengeld z.B. bei
Agentur für Arbeit Frankfurt – Arbeitsvermittlung, S. 20
Agentur für Arbeit Offenbach – Arbeitsvermittlung, S. 22
Pro Arbeit – Kreis Offenbach, S. 35
2.7 Überblick: Möglichkeiten für junge Menschen
Sonstige
Fördermaßnahmen
(weiterführende)
Schule
• Freiwilliges Soziales Jahr
• Einstiegsqualifizierung
• Wehrdienst / Zivildienst
• Au Pair
• Freiwilliges Soziales Jahr
• Einstiegsqualifizierung
• Wehrdienst / Zivildienst
• Au Pair
• Freiwilliges Soziales Jahr
• Einstiegsqualifizierung
• Wehrdienst / Zivildienst
• Au Pair
• Freiwilliges Soziales Jahr
• Einstiegsqualifizierung
• Wehrdienst / Zivildienst
• Au Pair
Fördermaßnahmen seitens
Fördermaßnahmen seitens
Arbeitsagentur oder
Arbeitsagentur oder
Pro Arbeit - Kreis Offenbach Pro Arbeit - Kreis Offenbach
Fördermaßnahmen seitens
Ggf. Fördermaßnahmen
Arbeitsagentur oder
seitens Arbeitsagentur oder
Pro Arbeit - Kreis Offenbach Pro Arbeit - Kreis Offenbach
• Besondere Bildungsgänge
an Berufsschulen
• Zehnte Hauptschulklasse
• Externe Hauptschulkurse
• Abendhauptschule
• Zehntes Hauptschuljahr
• Zehnte Klasse Realschule
• Berufsgrundbildungsjahr
• Berufsfachschule
• Externe Mittlere Reife Kurse
• Abendrealschule
• Höhere Berufsfachschule
• Fachoberschule
• Gymnasium
• Berufliches Gymnasium
• Abendgymnasium
• Studium an
Berufsakademie,
Fachhochschule oder
Universität
• Duale Ausbildung
• Duale Ausbildung
• Schulische Ausbildung
• Duale Ausbildung
• Schulische Ausbildung
• Duale Ausbildung
• Schulische Ausbildung
• Studium
Ausbildung
Ohne Abschluss
Hauptschulabschluss
Mittlere Reife
Abitur
20
❘
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
❘
3.1 Institutionen / Behörden
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
3.1 Institutionen / Behörden
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Arbeitsvermittlung
Angebote und
Maßnahmen
Beratung und Vermittlung
BeraterInnen und VermittlerInnen geben Auskunft und Rat in allen Fragen der Arbeitsplatzwahl, der beruflichen Entwicklung, zum Berufs- und Arbeitsplatzwechsel, zur Lage und Entwicklung des Arbeitsmarktes und
der Berufe, zu individuellen Vermittlungsmöglichkeiten, zu den Möglichkeiten der beruflichen Bildung und zu
Leistungen der Arbeitsförderung.
Arbeitslosengeld I (ALG I)
Anspruch auf Arbeitslosengeld besteht, wenn folgende Voraussetzungen gemeinsam erfüllt sind:
• Arbeitslosigkeit,
• Erfüllung der Anwartschaftszeit (in den letzten zwei Jahren vor der Arbeitslosmeldung und der eingetretenen
Arbeitslosigkeit mindestens zwölf Monate in einem Versicherungspflichtverhältnis gestanden),
• persönliche Arbeitslosenmeldung. Letztere muss spätestens am ersten Tag der Beschäftigungslosigkeit
(frühestens drei Monate vorher) persönlich bei der für Ihren Wohnort zuständigen Agentur für Arbeit erfolgen
Gründungszuschuss
Arbeitslose, die sich selbstständig machen wollen, erhalten zur Förderung der Aufnahme einer selbstständigen
Tätigkeit den so genannten Gründungszuschuss.
Qualifizierungsmaßnahmen
Bei länger andauernder Arbeitslosigkeit bestehen Möglichkeiten der Teilnahme an Qualifizierungsmaßnahmen.
Jobbörse
Auf der Homepage der Arbeitsagentur steht eine bundesweite Jobbörse zur Verfügung. Neben aktuellen
Stellenangeboten kann auch ein eigenes Profil eingestellt werden.
Zielgruppen
Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren, die KEIN ALG II beziehen bzw. KEINE Mitglieder einer
Bedarfsgemeinschaft sind (in diesem Fall ist die Pro Arbeit-Kreis OF zuständig).
Zugang
• Jugendliche und junge Erwachsene mit Wohnort Neu-Isenburg wenden sich an das Kundenzentrum Nord
• Jugendliche und junge Erwachsene mit Wohnort Langen, Egelsbach, Dreieich wenden sich an die
Geschäftsstelle Langen
Anschrift
Agentur für Arbeit Frankfurt
Kundenzentrum Nord
Emil-von-Behring-Str. 10
60439 Frankfurt a.M.
0 18 01 / 55 5111
[email protected]
www.arbeitsagentur.de
Telefon
Email
WWW
Agentur für Arbeit Frankfurt
Geschäftsstelle Langen
Südliche Ringstr. 80
63225 Langen
0 18 01 / 55 5111
[email protected]
www.arbeitsagentur.de
Ansprechpersonen Teamleitung U25-Team
Angela Gerdes, Telefon: 069/597 68-464, Mail: [email protected]
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
❘
3.1 Institutionen / Behörden
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Berufsberatung
Angebote und
Maßnahmen
Berufsorientierung
Richtet sich an alle Personen, die vor der Berufswahl stehen. Insbesondere durch Informationen im Rahmen
von Schulbesprechungen, Elternveranstaltungen, Teilnahme an Ausbildungsmessen und dem
Informationsangebot im BIZ (s.u.).
Berufliche Beratung
In persönlichen Beratungsgesprächen können
• berufliche Wünsche und Zielvorstellungen, Interessen und Voraussetzungen geklärt werden,
• verschiedene Berufswege abgewogen werden,
• eine realistische Einschätzung des Ausbildungs- und Arbeitsmarkts gewonnen werden,
• psychologische und ärztliche Eignungsuntersuchungen veranlasst werden,
• Förderung in die Wege geleitet werden.
Beratung für behinderte Menschen
Für behinderte Menschen sind spezielle Reha-Berater/innen tätig, die Ansprechpersonen für Fragen der
Berufswahl und der beruflichen Eingliederung sind.
Vermittlung und Bewerbungstraining
Die Berufsberatung vermittelt Ausbildungsstellen und hilft bei der Bewerbung im Rahmen eines
Bewerbungstrainings (vom 01.06.08– 31.05.09):
• Bewerbungen erstellen, Onlinebewerbungen üben, Vorstellungsgespräche trainieren,
• Stilberatung, Azubi-Knigge,
• Begleitung zu Vorstellungsgesprächen, Coaching, Casemanagement,
• Laufender Einstieg, individuelle Verweildauer (max. 3 Monate).
Die Maßnahme wird angeboten im Bewerbungszentrum fief in der Agentur für Arbeit Nord, Emil-v.-BehringStr. 10, 60439 Frankfurt. Zielgruppe sind Arbeitslose und/oder Ausbildungsplatzsuchende, Jugendliche aus dem
Rechtskreis SGB III
Förderung
• Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH): Stützunterricht für lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte
Auszubildende während einer betrieblichen Ausbildung. Ziel ist der Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten, die Förderung des Erlernens von Fachpraxis und Fachtheorie sowie sozialpädagogische Begleitung
zur Sicherung des Ausbildungserfolgs.
• Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB): Ziel dieser Maßnahmen ist es, Jugendlichen und jungen
Erwachsenen eine Berufswahlentscheidungen zu ermöglichen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der
Teilnehmenden bezüglich einer bereits getroffenen Berufswahl zu überprüfen, auszutesten und zu beurteilen, sowie die Teilnehmenden dauerhaft beruflich in den Ausbildungs- und/oder Arbeitsmarkt zu integrieren.
Eine BvB besteht aus verschiedenen, auf den Einzelfall abgestimmten Qualifizierungsebenen
(Eignungsanalyse, Grundstufe, Förderstufe, Übergangsqualifizierung), die durch eine sozialpädagogische
Bildungsbegleitung ergänzt werden. Auch der Hauptschulabschluss kann hier erreicht werden.
Jugendliche ohne Hauptschulabschluss haben die Möglichkeit, ihren Hauptschulabschluss zu erwerben.
• Berufsausbildung für außerbetriebliche Einrichtungen (BaE): Lernbeeinträchtigten und sozial benachteiligte
Jugendliche können eine Ausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung gefördert werden, wenn eine
Integration auf dem ersten Ausbildungsmarkt aussichtslos ist. Ab Ausbildungsjahr 2009/2010 können
Ausbildungsabbrecher (zweites Ausbildungsjahr) in eine BaE münden.
• Einstiegsqualifizierung für Jugendliche (EQ): Jugendliche mit eingeschränkter Vermittlungsperspektive
können ein 6-12monatiges Praktikum in einem anerkannten Ausbildungsberuf absolvieren. Der Jugendliche
ist während des Zeitraums sozialversichert und erhält vom Betrieb eine Aufwandsentschädigung von mind.
212 Euro.
Finanzielle Hilfe
Unter bestimmten Voraussetzungen können zur Aufnahme und die der Zeit einer betrieblichen
Berufsausbildung finanzielle Hilfe gewährt werden:
• Berufsausbildungsbeihilfe (BAB): Jugendliche, die wegen einer Ausbildung aus der elterlichen Wohnung
ausziehen müssen können unter bestimmten Voraussetzungen BAB beantragen.
• Mobilitätshilfen: Finanzielle Unterstützung bei Aufnahme einer Ausbildung/Arbeit: Übergangsbeihilfe zur
Sicherung des Lebensunterhalts bis zur ersten Entgeltzahlung, Ausrüstungsbeihilfe zur Anschaffung von
Arbeitskleidung, -gerät, Reisekostenbeihilfe zur Fahrt zum Antritt einer Arbeitsstelle, Umzugskostenbeihilfe.
Berufsinformationszentrum (BIZ)
Für alle, die vor einer beruflichen Entscheidung stehen, ist das Berufsinformationszentrum (BIZ) Anlaufstation.
Hier findet man Informationen zu Ausbildung und Studium, Berufsbildern und Anforderungen, Weiterbildung
und Umschulung und Arbeitsmarkt-Entwicklungen. Eine Berufsberaterin informiert in einem kurzen Beratungsgespräch über die Möglichkeiten beim Übergang Schule und Beruf. Eine Terminvereinbarung ist nicht erforderlich. Die Beraterin ist zu den üblichen Öffnungszeiten anwesend.
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
Zielgruppen
Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Eltern mit Wohnort Langen, Egelsbach, Dreieich
BaE: Nur SGB III, Zuweisung durch den Berufsberater der Agentur für Arbeit
Zugang
• Beratung kann von allen Interessierten in Anspruch genommen werden
• Förderung und Vermittlung von Ausbildungsplätzen nicht für ALG II-Empfänger bzw. Mitglieder einer
Bedarfsgemeinschaft. Diese wenden sich an Pro Arbeit- Kreis OF.
• Grundsätzlich ist eine Terminvereinbarung notwendig unter der bundeseinheitlichen Rufnummer
0 18 01/55 5111. Die Berufsberatung bietet zudem Sprechstunden an den Schulen an.
Dieses Angebot sollte von Schülern wahrgenommen werden, da hier bereits vieles geklärt werden kann
und unnötige Wartezeiten auf einen Beratungstermin vermieden werden.
• Jugendliche mit Wohnort Langen, Egelsbach, Dreieich und Neu-Isenburg wenden sich an die Geschäftsstelle
Langen
• Jugendliche mit Reha-Beratungsbedarf wenden sich an das Kundenzentrum Ost
Anschrift
Agentur für Arbeit Frankfurt
Kundenzentrum Nord
Emil-von-Behring-Str. 10a
60439 Frankfurt a.M.
0 18 01/55 5111
[email protected]
www.arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Frankfurt
Geschäftsstelle Langen
Südliche Ringstr. 80
63225 Langen
0 18 01/55 5111
[email protected]
www.arbeitsagentur.de
Agentur für Arbeit Frankfurt
Kundenzentrum Ost
Fischerfeldstr. 10–12
D - 60311 Frankfurt a.M.
0 18 01/55 5111
www.arbeitsagentur.de
Berufsinformationszentrum
Fischerfeldstr. 10–12
60311 Frankfurt am Main
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Teamleitung Berufsberatung Stadtgebiet Frankfurt und Langen (Offenbach-Westkreis):
Angela Gerdes, Telefon: 069/597 68-464, Mail: [email protected]
Reha-Ersteingliederung:
Nicole Leiser, Telefon: 069/2171-2192; Mail: [email protected]
Berufsinformationszentrum BIZ:
Telefon: 069/2171-25 81, Mail: [email protected]
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Arbeitsvermittlung
Angebote und
Maßnahmen
Beratung und Vermittlung
BeraterInnen und VermittlerInnen geben Auskunft und Rat in allen Fragen der Arbeitsplatzwahl, der
beruflichen Entwicklung, zum Berufs- und Arbeitsplatzwechsel, zur Lage und Entwicklung des Arbeitsund Ausbildungsstellenmarktes und der Berufe, zu Ihren individuellen Vermittlungsmöglichkeiten, zu
den Möglichkeiten der beruflichen Bildung und zu Leistungen der Arbeitsförderung.
Arbeitslosengeld I (ALG I)
Anspruch auf Arbeitslosengeld besteht, wenn folgende Voraussetzungen gemeinsam erfüllt sind:
• Arbeitslosigkeit,
• Erfüllung der Anwartschaftszeit (in den letzten zwei Jahren vor der Arbeitslosmeldung und der eingetretenen Arbeitslosigkeit mindestens zwölf Monate in einem Versicherungspflichtverhältnis gestanden),
• Arbeitslosmeldung: Als Arbeitnehmer muss man sich spätestens 3 Monate vor dem Ende des Arbeitsverhältnisses bzw. des außerbetrieblichen Ausbildungsverhältnisses persönlich bei der Agentur für Arbeit
arbeitsuchend melden. Wenn man erst innerhalb von 3 Monaten vor dem Ende hiervon Kenntnis erlangt,
muss man sich innerhalb von 3 Tagen nach Kenntnis melden. Am besten bei der zuständigen Wohnortagentur.
Gründungszuschuss
Arbeitslose, die sich selbstständig machen wollen, erhalten zur Förderung der Aufnahme einer selbstständigen
Tätigkeit unter bestimmten Voraussetzungen den so genannten Gründungszuschuss.
Qualifizierungsmaßnahmen
Nach vorheriger Absprache mit dem zuständigen Arbeitsvermittler der Agentur für Arbeit können Kosten für
eine Qualifizierungsmaßnahme, welche die Integrationschancen verbessert, übernommen werden.
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
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Jobbörse
Auf der Homepage der Arbeitsagentur steht eine bundesweite Jobbörse zur Verfügung. Neben aktuellen
Stellenangeboten kann auch ein eigenes Profil eingestellt werden.
Vermittlungsbudget
Die Förderung aus dem Vermittlungsbudget soll die Anbahnung oder Aufnahme einer versicherungspflichtigen
Beschäftigung unterstützen. Welche Kosten dies im Einzelnen sind, erläutert der zuständige Arbeitsvermittler
in einem persönlichen Gespräch. Förderungsfähig sind von Arbeitslosigkeit bedrohte und Arbeitslose, die eine
versicherungspflichtige Beschäftigung aufnehmen wollen. Die Förderung aus dem Vermittlingsbudget muss bei
der örtlich zuständigen Agentur für Arbeit beantragt werden, bevor die Kosten entstehen.
Zielgruppen
Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren die KEIN ALG II beziehen bzw. Mitglied einer
Bedarfsgemeinschaft sind (in diesem Fall ist die Pro Arbeit – Kreis OF zuständig).
Zugang
• Jugendliche und junge Erwachsene mit Wohnort Heusenstamm, Dietzenbach, Rödermark, Rodgau wenden
sich an die Geschäftsstelle Rodgau.
• Jugendliche und junge Erwachsene mit Wohnort Mühlheim, Obertshausen, Hainburg, Seligenstadt,
Mainhausen wenden sich an die Geschäftsstelle Seligenstadt.
• Jugendliche und junge Erwachsene mit Wohnort Neu-Isenburg, Langen, Egelsbach, Dreieich: siehe Agentur
für Arbeit Frankfurt.
Anschrift
Agentur für Arbeit Offenbach
Geschäftsstelle Rodgau
Ludwigstr. 32
63110 Rodgau
0 18 01/55 5111
[email protected]
www.arbeitsagentur.de/Offenbach
Telefon
Email
WWW
Agentur für Arbeit Offenbach
Geschäftsstelle Seligenstadt
Kolpingstr. 36
63500 Seligenstadt
0 18 01/55 5111
[email protected]
www.arbeitsagentur.de/Offenbach
Ansprechpersonen Teamleitung U25 – Arbeitsvermittlung und Berufsberatung
Frau Ulrike Kelepouris, Mail: [email protected]
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Berufsberatung
Angebote und
Maßnahmen
Berufsorientierung
Richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die vor der Berufswahl stehen. Insbesondere durch Informationen
im Rahmen von Schulbesprechungen, Elternveranstaltungen, Teilnahme an Ausbildungsmessen und dem
Informationsangebot im Berufsinformationszentrum (BIZ) (s.u.)
Berufliche Beratung
In persönlichen Beratungsgesprächen können
• berufliche Wünsche und Zielvorstellungen, Interessen, Voraussetzungen und Eignung geklärt werden,
• verschiedene Berufswege abgewogen werden,
• eine realistische Einschätzung des Ausbildungs- und Arbeitsmarkts gewonnen werden,
• psychologische und ärztliche Eignungsuntersuchungen veranlasst werden,
• finanzielle Förderungen in die Wege geleitet werden.
Beratung für behinderte Menschen
Für behinderte Menschen sind spezielle Reha-BeraterInnen tätig, die AnsprechpartnerInnen für Berufswahl
und berufliche Eingliederung sind.
Ausbildungsvermittlung
Die Berufsberatung vermittelt in betriebliche und schulische Ausbildungsmöglichkeiten und hilft bei der
Erstellung von Bewerbungsunterlagen.
Sie zeigt Studienwege und deren notwendige Zugangsvoraussetzungen auf.
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
Förderung
• Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH): Stütz- und Nachhilfeunterricht zur Aufarbeitung des Berufsschulstoffes, Aufarbeitung von schulischen Grundlagen, Deutsch- sowie Sprachunterricht bei ausländischen
Auszubildenden, Prüfungsvorbereitung (Zwischen- und Abschlussprüfungen) für lernbeeinträchtigte oder
sozial benachteiligte Jugendliche während einer betrieblichen Ausbildung. Ziel ist der erfolgreiche Abschluss
einer erstmaligen beruflichen Ausbildung.
• Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen (BvB): Ziel dieser Maßnahmen ist es, Jugendlichen und jungen
Erwachsenen eine Berufswahlentscheidungen zu ermöglichen, Fähigkeiten und Fertigkeiten der Teilnehmenden bezüglich einer bereits getroffenen Berufswahl zu überprüfen, auszutesten und zu beurteilen, sowie
die Teilnehmenden dauerhaft beruflich in den Ausbildungs- und/oder Arbeitsmarkt zu integrieren. Eine BvB
besteht aus verschiedenen, auf den Einzelfall abgestimmten Qualifizierungsebenen, die durch eine sozialpädagogische Bildungsbegleitung ergänzt werden. Auch der Hauptschulabschluss kann hier erreicht werden.
• Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE): Lernbeeinträchtigte und sozial benachteiligte
Jugendliche, die die allgemeine Schulpflicht erfüllt haben und auch mit ausbildungsbegleitenden Hilfen eine
betriebliche Ausbildung nicht erfolgreich absolvieren können, haben die Möglichkeit eine Ausbildung in
einer außerbetrieblichen Einrichtung zu absolvieren. Die Fördervoraussetzungen werden durch die Berufsberatung im Rahmen eines Beratungsgesprächs geprüft.
• Betriebliche Einstiegsqualifizierung (EQ): Ausbildungsbewerber mit eingeschränkten Vermittlungsperspektiven, die zum 30.09. noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben können ein 6-12monatiges Langzeitpraktikum in einem anerkannten Ausbildungsberuf absolvieren. Dieses Praktikum dient als „Brücke“ in die
Berufsausbildung. Ziel nach dem Praktikum ist die Übernahme in Ausbildung. EQ ist eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung. Der Jugendliche erhält vom Betrieb eine Vergütung von mind. 212,00 Euro.
Finanzielle Hilfen
Ausbildungssuchende, die bei der Agentur für Arbeit als Bewerber gemeldet sind können unter bestimmten
Voraussetzungen folgende Leistungen erhalten:
• Vermittlungsbudget: Aus dem Vermittlungsbudget können individuelle Leistungen nach vorheriger
Antragsstellung bei der zuständigen Agentur für Arbeit z.B. für das Erstellen und Versenden von
Bewerbungsunterlagen, die Übernahme von Reisekosten zu Vorstellungsgesprächen oder Umzugskosten bei
Aufnahme einer Ausbildungsstelle in einer anderen Stadt übernommen werden.
• Berufsausbildungsbeihilfe (BAB): Jugendliche, die wegen einer betrieblichen Erstausbildung aus der elterlichen Wohnung ausziehen müssen, können unter bestimmten Voraussetzungen BAB beantragen.
Berufsinformationszentrum (BIZ)
Für alle, die vor einer beruflichen Entscheidung stehen, ist das BIZ Anlaufstation. Hier findet man ein vielfältiges Medienangebot zu den Themen Ausbildung, Studium und Beruf. Es stehen Informationsmappen, Bücher,
Filme über Berufe und Zeitschriften zur Verfügung. Des Weiteren gibt es PC Arbeitsplätze, die einen schnelleren
Internet-Zugang ermöglichen. An diesen Plätzen findet man die Jobbörse der Agentur für Arbeit mit Arbeitsund Ausbildungsstellen (www.arbeitsagentur.de), KURSNET (Datenbank für Aus- und Weiterbildung, schulische
Ausbildungsmöglichkeiten), BERUFENET (Datenbank für Ausbildungs- und Tätigkeitsbeschreibungen),
BERUFE.TV (Datenbank mit Kurzfilmen zu verschiedenen (Ausbildungs-)Berufen) und das Portal
www.planet-beruf.de zur Einholung von aktuellen Informationen rund um die Ausbildungsstellensuche.
Zielgruppen
Jugendliche und junge Erwachsene sowie deren Eltern, die ihren Wohnort im Bezirk der Agentur für Arbeit
Offenbach haben. (Seligenstadt, Hainburg, Zellhausen, Mühlheim, Heusenstamm, Obertshausen, Rodgau,
Rödermark, Dietzenbach und Stadtgebiet Offenbach)
Zugang
• Beratung kann von allen Interessierten in Anspruch genommen werden
• Förderung und Vermittlung von Ausbildungsplätzen, nicht für ALG II-Empfänger bzw. Mitglieder einer
Bedarfsgemeinschaft.
• Grundsätzlich ist eine Terminvereinbarung unter der bundeseinheitlichen Rufnummer 0 18 01/55 5111
erforderlich. Die Berufsberatung bietet zudem auch Sprechstunden an den Schulen an.
Anschrift
Agentur für Arbeit Offenbach
Team U25 – Berufsberatung
Domstr. 68
63067 Offenbach
0 18 01/55 5111
[email protected]
www.arbeitsagentur.de/offenbach
Telefon
Email
WWW
Agentur für Arbeit Rodgau
Berufsberatung-Team U 25
Ludwigstr. 32
63110 Rodgau
0 18 01/55 5111
[email protected]
www.arbeitsagentur.de/offenbach
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
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3.1 Institutionen / Behörden
Agentur für Arbeit Seligenstadt
Berufsberatung – Team U25
Kolpingstr. 36
63500 Seligenstadt
0 18 01/55 5111
[email protected]
www.arbeitsagentur.de/offenbach
Ansprechpersonen Teamleitung U25 – Arbeitsvermittlung und Berufsberatung:
Frau Ulrike Kelepouris, Mail: [email protected]
Berufsberater Geschäftsstelle Rodgau: Hans-Joachim Hilbig, Telefon: 0 18 01/55 5111
Berufsberaterin Geschäftsstelle Seligenstadt: Cornelia Lafrenz, Telefon: 0 18 01/55 5111
Reha-Berater, Ersteingliederung: Michael Winter, Telefon: 0 18 01/55 5111
Berufsinformationszentrum BIZ: Thomas Daniels, Telefon: 069/829 97-442
Gemeinde Egelsbach
Angebote und
Maßnahmen
• Beratung Übergang Schule – Beruf
• Hilfe bei der Suche nach Schulpraktikum
• Hilfe bei der Suche nach Berufspraktikum
• Hilfe bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz
• Hife bei der Erarbeitung von Bewerbungsunterlagen
• Heranführung an Bewerbungsgespräche
• Berufsbegleitende Unterstützung
Hinweis auf den Info-Scout: www.infoscout-online.de/egelsbach
Zielgruppen
• Schüler- und Jugendliche
• Berufseinsteiger
Zugang
Telefonische Kontaktaufnahme
Anschrift
Gemeinde Egelsbach
Freiherr-vom-Stein-Straße 13
63329 Egelsbach
0 61 03/405-131
[email protected]
www.egelsbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Margit Saper-Ohmann, Telefon: 0 61 03/40 5131, Mail: [email protected]
Gemeinde Hainburg
Angebote und
Maßnahmen
• Die Volkshochschule Hainburg bietet vielfältige Angebote wie z.B. Computerkurse und Sprachkurse an.
• Freizeitangebote bieten unsere zahlreichen Vereine in sehr großer Vielfalt an.
Zielgruppen
Bestimmte Vorgaben gibt es nicht. Diese Angebote können auch Auswärtige nutzen.
Zugang
• Telefonische Anmeldung bei der Volkshochschule Hainburg, Frau Hofmeister,
Telefon: 0 61 82/89 85 51, Fax: 0 61 82/89 85 49.
• Informationen über Vereine findet man in unserem Jahrbuch, im Internet oder
bei der Gemeindeverwaltung, Telefon: 0 61 82/78 09-0
Anschrift
Gemeinde Hainburg
Krotzenburger Straße 9
63512 Hainburg
0 61 82 / 78 09 - 0 /-16
[email protected]
www.hainburg.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Gemeindeverwaltung Hainburg, Telefon: 0 61 82/78 09-0
Herr Maier, Telefon: 0 61 82/78 09-16, Mail: [email protected]
Volkshochschule, Frau Hofmeister, Telefon: 0 61 82/89 85 51
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3.1 Institutionen / Behörden
Handwerkskammer Rhein-Main
Angebote und
Maßnahmen
Ausbildungsberatung:
Beratung bei Fragen zur Ausbildung im Handwerk oder während des Ausbildungsverhältnisses
Passgenaue Vermittlung von Ausbildungsstellen:
• Ziel ist die Besetzung offener Ausbildungsplätze durch Vermittlung qualifizierter Bewerber
• Information und Transparenz über die vielfältigen Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk und über
Branchen, die nicht überlaufen sind und in denen es offene Stellen gibt
• Vermittlung von Einstiegsqualifizierungsplätzen (EQ)
Zielgruppen
Jugendliche, die eine Ausbildung im Handwerk suchen oder bereits absolvieren, deren Eltern, Lehrer, Betriebe
Zugang
Telefonische Anmeldung bei Herrn Kaiser unter 069/971 72-181 oder per Mail: [email protected]
Anschrift
Handwerkskammer Rhein-Main
Geschäftsbereich Berufliche Bildung
Bockenheimer Landstr. 21
60325 Frankfurt
069/971 72-0
[email protected].
www.hwk-rhein-main.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Ausbildungsberatung: Rolf Seipp, Telefon: 069/97172-238, Mail: [email protected]
Vermittlung: Helge Kaiser, Telefon: 069/971 72-181, Mail: [email protected]
Industrie- und Handelskammer Offenbach am Main (IHK)
Angebote und
Maßnahmen
Beratung während der Ausbildung
Die IHK berät und betreut Ausbildungsbetriebe sowie die Auszubildenden während der gesamten Ausbildungszeit, führt die erforderlichen Prüfungen durch und vermittelt die notwendigen Kontakte zu Kooperationspartnern, Schulen und Arbeitsämtern. Die Ausbildungsverträge werden bei der IHK eingetragen.
Die IHK initiiert Kontakte zu Unternehmen. Wir unterstützen Schulen in der Zusammenarbeit mit Unternehmen und bieten Lehrkräften an, Praxiswissen in den Unterricht zu integrieren. Die IHK stellt interessierten
Lehrkräften, Eltern und Schülern Informationen rund um die Berufsausbildung zur Verfügung und ist
Ansprechpartner für Berufsorientierungsveranstaltungen.
Ausbildungsmesse der IHK Offenbach – www.ihk-ausbildungsmesse.de
Auf der Ausbildungsmesse der Industrie- und Handelskammer Offenbach können sich Schüler und Eltern direkt
bei Unternehmen über Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten informieren. Auf der kommenden Messe am
25. April 2009 in der Willy-Brandt-Halle in Mühlheim, stehen die Unternehmen des Kreises für persönliche
Gespräche und Informationen wieder gerne zur Verfügung! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Netzwerk Schule – Wirtschaft
Die Industrie- und Handelskammer Offenbach am Main schafft mit dem Netzwerk Schule – Wirtschaft eine
enge Verzahnung zwischen den allgemein bildenden Schulen und den ansässigen Betrieben. Ziel ist es, den
Berufsorientierungsprozess maßgeblich und frühzeitig zu unterstützen sowie Schüler, Lehrer und Eltern mit
dem Thema Berufsausbildung vertraut zu machen. Schulen oder Betriebe, die an dem Netzwerk teilnehmen
möchten, können gerne mit uns in Kontakt treten.
Online Ausbildungsbörse der IHK:
Interessierte Bewerberinnen und Bewerber können die laufend aktualisierten Angebote abrufen und direkt
mit den Unternehmen Kontakt aufnehmen oder selber ein Stellenangebot hinterlegen.
Praktikant 24.de
Die Internet-Präsenz Praktikant24.de bietet alle Informationen zu Praktika, Ausbildung und Dualem Studium.
Ein Internet-Service für Schüler, Eltern, Lehrer sowie Unternehmer und Personalverantwortlichen mit einer
Praktikumsbörse und allen notwendigen Informationen rund ums Thema Praktikum.
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Zielgruppen
• Schülerinnen und Schüler, die einen IHK-Beruf erlernen möchten
• Auszubildende, die Fragen zu Ihrem Ausbildungsverhältnis haben
• Schulen und Lehrkräfte
• Unternehmen, die Kontakt mit Schulen aufnehmen möchten
Zugang
Terminvereinbarung, Online-Auftritt
Anschrift
Industrie- und Handelskammer Offenbach am Main
Frankfurter Str. 90
63067 Offenbach am Main
069/82 07-0
[email protected]
www.offenbach.ihk.de
Telefon
Email
WWW
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3.1 Institutionen / Behörden
Ansprechpersonen Wolfgang Fachinger, Mail: [email protected]
Wolfgang Potoczny, Mail: [email protected]
Franz-Josef Stifter, Mail: [email protected]
Bernd Wiegand, Mail: [email protected]
Max-Martin Deinhard, Mail: [email protected]
Integrationsfachdienst (IFD) Offenbach
Angebote und
Maßnahmen
Beratung und Begleitung von Jugendlichen / jungen Erwachsenen, die psychische Probleme haben, von
Langzeiterkrankung / Behinderung bedroht und / oder schwerbehindert (psychisch, körperlich, Sinnes,
geistig) sind und in einem Ausbildungs- oder Arbeitsverhältnis stehen. Zusätzliches spezielles Angebot für
Menschen mit einer Hörbehinderung (der Berater ist gebärdensprachkompetent).
Vermittlung von arbeitslosen behinderten / schwer behinderten Jugendlichen / jungen Erwachsenen.
Zielgruppen
• Auszubildende und Arbeitnehmer mit psychosozialen Problemen und Konflikten in bestehenden
Beschäftigungsverhältnissen.
• Arbeitslose, schwer behinderte Jugendliche/junge Erwachsene.
Zugang
• Direkte Kontaktaufnahme per Telefon zur kurzen Klärung der Zuständigkeit des IFD und zur weiteren
Terminvereinbarung.
• Öffnungszeiten: Montags bis freitags von 08:00 bis 16:00 Uhr
Anschrift
Integrationsfachdienst (IFD) Offenbach
Herrnstr. 57
63065 Offenbach
069/801 01 80
[email protected]
www.ifd-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Herr Diefenbach, Mail: [email protected]
Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach am Main
Angebote und
Maßnahmen
• Ausbildungsbörse auf der Homepage
• Information über handwerkliche Ausbildungsberufe
Zielgruppen
An einer handwerklichen Ausbildung interessierte Jugendliche
Zugang
Kontaktaufnahme s.u.
Anschrift
Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach am Main
Markwaldstr. 11
63073 Offenbach am Main
069/98 94 58-0
[email protected]
www.kh-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
Kreis Offenbach – Allgemeiner Sozialer Dienst
Angebote und
Maßnahmen
• Erziehungshilfen
• Familienberatung durch ASD
• Familiengerichtsverfahren
• Jugendgerichtshilfe
• Kinderschutzmaßnahmen/Jugendschutzmaßnahmen
• Programm: Gewaltprävention an Schulen
Zielgruppen
Kinder, Jugendliche, Heranwachsende und ihre Eltern aus dem Kreis Offenbach
Zugang
Kontakt über den Assistenzbereich des ASD, Telefon: 0 6074/81 80-33 12 oder -33 13
Anschrift
Kreis Offenbach
Fachdienst Jugend und Soziales
Werner-Hilpert-Str. 1
63128 Dietzenbach
0 6074/81 80- 0
www.kreis-offenbach.de
Telefon
WWW
Ansprechpersonen Assistenzbereich, Telefon: 0 6074/81 80-33 12 oder -33 13
Kreis Offenbach – Ausbildungsförderung
Angebote und
Maßnahmen
Individuelle Ausbildungsförderung auf der Grundlage des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (BAföG) für
vollschulische Ausbildungen.
Im Rahmen des Bundesausbildungsförderungsgesetzes kann für schulische Aus- und Fortbildungen
(ab Klasse 10) eine monatliche finanzielle Unterstützung (Schüler-BAföG) gezahlt werden, abhängig von
• Förderungsfähigkeit der Ausbildung
• den persönlichen Voraussetzungen
• wenn dem Auszubilden die für seinen Lebensunterhalt und seine Ausbildung erforderlichen Mittel
anderweitig nicht zur Verfügung stehen.
Die BAföG-Stelle ist ausschließlich für Schüler und Schülerinnen zuständig.
Zielgruppen
Schülerinnen und Schüler ab Klasse 10
Zugang
• Antrag (zum Downlaod auf der Homepage)
• Name, Anschrift, Fachrichtung der Ausbildungsstätte
• Einkommenssteuerbescheide aus dem vorletzten Kalenderjahr vor Beginn des Bewilligungszeitraumes:
• der Eltern, Elternteile sowie ggf. der Ehegattin/des Ehegatten
Anschrift
Kreisausschuss des Landkreises Offenbach
Amt für Ausbildungsförderung
Werner-Hilpert-Str. 1, 63128 Dietzenbach
0 6074/81 80-31 55 und 21 67
0 6074/81 80-39 32
siehe unten
www.kreis-offenbach.de
Telefon
FAX
Email
WWW
Ansprechpersonen Buchstaben A-J: Reiner Fischer, Telefon: 0 6074/81 80-21 67, Mail: [email protected]
Buchstaben K-Z: Christian Stehli, Telefon: 06074/81 80-31 55, Mail: [email protected]
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3.1 Institutionen / Behörden
Kreis Offenbach – Ausländerangelegenheiten
Angebote und
Maßnahmen
Bearbeitung von Anfragen u.a. zu den Themen
• Abschiebung
• Arbeitserlaubnis
• Aufenthaltserlaubnis, Aufenthaltsgestattung, Aufenthaltstitel
• Ausländerrechtliche Regelungen für Asylbewerber und Flüchtlinge, Studenten, Unionsbürger
• Besuchsvisum, Duldung, Einreise
• Integrationskurse (Voraussetzungen)
• Niederlassungserlaubnis
• Visum
Steuerungsstelle Zuwanderung / Integration
Menschen, die neu nach Deutschland kommen, werden hier umfassend über die bestehenden Integrationsmöglichkeiten informiert. Neuzuwandernde, sei es zu Erwerbszwecken oder zum Zweck des Familiennachzugs,
SpätaussiedlerInnen oder anerkannte AsylbewerberInnen aber auch Menschen, die bereits in Deutschland
leben, jedoch noch einen Integrationsbedarf haben. Diese Menschen werden in der Informationsstelle Zuwanderung „an die Hand genommen“ und bekommen die richtigen Hilfestellungen und passenden Angebote vermittelt.
Angebote und
Maßnahmen
Clearingstelle für ausländerrechtliche Fragen
Alle AusländerInnen, die ihren Wohnsitz im Kreis Offenbach haben, finden hier eine neutrale Anlaufstelle.
Diese hat einen beratenden und empfehlenden Charakter.
Zielgruppen
Alle im Kreis Offenbach lebenden Ausländerinnen und Ausländer
Zugang
Sprechstunden Ausländerangelegenheiten und Steuerungsstelle:
Montag, Dienstag und Donnerstag: 08:00 –12:00 Uhr
Mittwoch: 13:00–16:45 Uhr (nach vorheriger telefonischer Terminvereinbarung)
Clearingsstelle nach Vereinbarung
Anschrift
Kreis Offenbach
Fachdienst Ausländerangelegenheiten
Werner-Hilpert-Str. 1
63128 Dietzenbach
0 6074/81 80-13 47
[email protected]
www.kreis-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Ausländerbehörde:
Herr Klein, Telefon: 0 6074/81 80-13 60, Frau Hügel, Telefon: 0 6074/81 80-13 35,
Frau Saitta, Telefon: 0 6074/81 80-13 34
Steuerungsstelle Zuwanderung / Integration:
Ingrid Koch, Telefon: 0 6074/81 80-21 59, Mail: [email protected]
Ricarda Lange, Telefon: 0 6074/81 80-2145, Mail: [email protected]
Clearingstelle für ausländerrechtliche Fragen:
Selver Erol, Telefon: 0 6074/81 80-41 71, Mail: [email protected]
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
Kreis Offenbach - BerufsWegeBegleitung
Angebote und
Maßnahmen
Die BerufsWegeBegleitung ist ein regionales Förder- und Beratungsangebot für Jugendliche mit besonderem
Förderbedarf. An vier Stützpunkten (Rodgau, Langen, Dreieich, GKS Obertshausen) werden Jugendliche und
junge Erwachsenen von der Erstberatung bis zum 27. Lebensjahr aktivierend begleitet durch:
• direkte Beratung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Übergang Schule/Beruf;
• Klärung schwieriger Beratungsfälle und integrierte Bearbeitung mit anderen kompetenten Organisationen;
• Bereitstellung der erforderlichen Informationen über die Möglichkeiten beruflicher Bildung und Förderung
in der Region des Kreises Offenbach;
• Information über finanzielle Fördermöglichkeiten;
• Akquise und Beratung von Betrieben hinsichtlich der Beteiligung und Durchführung von beruflicher
Qualifizierung für Personengruppen mit besonderen Startschwierigkeiten;
• Informationskontakt mit den Schulen des Sekundarbereichs, enge Kooperation mit den Ausbildungsforen.
Außerdem wird angeboten:
• „Qualifizierung und Beschäftigung“ (Landesprogramm) durch derzeit vier Bildungsträger im Kreisgebiet
(Lernwerkstatt Dietzenbach, IB Bildungszentrum Langen, Zentrum für Weiterbildung Langen und Stadt
Rodgau 16+) für junge Menschen nach KJHG
• „Berufsorientierung an der Merianschule“ in Kooperation mit der Stadt Seligenstadt
Zielgruppen
Offen für alle Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 27 Jahre, die Beratungsbedarf hinsichtlich der
Integration in den Ausbildungsmarkt und das Erwerbsleben haben
Zugang
Telefonische Terminvereinbarung
Anschrift
Gesamtkoordination:
Kreis Offenbach
Planung und Controlling 50.2
Koordination BerufsWegeBegleitung
Ulrike Jung
Werner-Hilpert-Str. 1
63128 Dietzenbach
0 6074/81 80-31 21
[email protected]
www.kreis-offenbach.de/berufswegebegleitung
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Jugendhaus Dudenhofen
Freiherr-vom-Stein-Str. 8
63110 Rodgau
Manfred Prepens
0 61 06 /666-103
[email protected]
www.rodgau.de
Jugendzentrum KOM,ma
Nördliche Ringstr. 96-98
63225 Langen
Harald Ehrig
0 61 03/802 49 64
[email protected]
www.juz-komma.de
Stadt Dreieich
Hauptstr. 45
63303 Dreieich
Harald Ehrig
0 61 03/601-682
[email protected]
www.dreieich.de
Beratungsbüro Jügesheim
Vordergasse 37
63110 Rodgau
Alexandra Väthröder-Weigelt
0 61 06 /693-12 63
[email protected]
www.rodgau.de
Stadt Seligenstadt
Marktplatz 1
63500 Seligenstadt
Iris Knies
0 61 82/87-196
[email protected]
www.seligenstadt.de
Lernwerkstatt Dietzenbach
Messenhäuser Str. 4
63128 Dietzenbach
Ruth Schneider
0 60 74/458 87
[email protected]
www.ld-lernwerkstatt.de
Stadt Rodgau
Jugendberufsförderung/Rodgau 16+
Vordergasse 37
63110 Rodgau
Birgit Berberich-Haiser
0 61 06 /693-12 36
[email protected]
www.rodgau.de
IB Bildungszentrum Langen
Robert-Bosch-Str. 24
63225 Langen
Hanneliese Einloft-Achenbach
0 61 03/205 56-14
[email protected]
www.internationaler-bund.de
Zentrum für Weiterbildung
gGmbH
Moselstr. 11
63225 Langen
Erika Mentz
0 61 03 / 571 96 60
[email protected]
www.zfw.de
Georg-Kerschensteiner-Schule
Georg-Kerschensteiner-Str. 2
63179 Obertshausen
Michaela Hahne
0 61 04/600 92 90
[email protected]
www.georg-kerschensteiner-schule.de
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
Kreis Offenbach – Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur
Angebote und
Maßnahmen
• Rund ein Drittel der Bevölkerung des Kreises Offenbach engagiert sich regelmäßig in über 1.000 Initiativen.
„Mitmachen“ können Jung und Alt. Die Ehrenamtsagentur ist Bindeglied zwischen Vereinen und Verbänden
und den Menschen, die sich gerne für andere einsetzen wollen. Die Stiftung „Miteinander Leben“ hilft guten
Ideen auf die Beine.
• Die Vereinsdatenbank gibt einen Überblick über die vielfältigen Angebote der Vereine.
• Als Dankeschön für ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger wurde 2003 im Kreis Offenbach die
Ehrenamts-Card als Modellprojekt eingeführt. Zwischenzeitlich können die Inhaber Vergünstigungen in
ganz Hessen in Anspruch nehmen.
Zielgruppen
Bürgerinnen und Bürger, die sich ehrenamtlich, sportlich oder kulturell engagieren möchten.
Zugang
E-Card: ehrenamtliches Engagement von mindestens 5 Stunden durchschnittlich in der Woche und dies seit
5 Jahren oder seit Bestehen der Organisation. Ausstellung für jeweils 2 Jahre, Anträge bei „Förderung des
Ehrenamtes, Sport und Kultur“
Anschrift
Kreis Offenbach
Fachdienst Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur
Werner-Hilpert-Str. 1
63128 Dietzenbach
0 60 74/81 80- 42 04
[email protected]
www.kreis-offenbach.de/ehrenamt
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Wilfried Dieling, Telefon: 0 60 74/81 80-42 00, Mail: [email protected]
Kreis Offenbach – Integrationsbüro / Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur
Angebote und
Maßnahmen
• Integrationsberatung
• Informationseinholung
• Bestandsaufnahme
• Koordinierung und Vernetzung
• Konzepterstellung
Projekt „Brückenbauer“ – Elternlotsen in der Schule
Die Leistungsmotivation von Hauptschülerinnen und -schülern in Dietzenbach ist Gegenstand dieses Projektes
in Zusammenarbeit mit dem Verein „Zusammenleben der Kulturen“. Dort wo es notwendig ist, soll zu einer
Atmosphäre zurückgekehrt werden, die den jungen Menschen persönliches und fachliches Lernen ermöglicht
und den Lehrkräften erlaubt, ihren pädagogischen Auftrag erfolgreich zu erfüllen. Dieses Projekt befindet sich
noch in der Anlaufphase. Bis jetzt haben sich neun Personen bereiterklärt, als Multiplikatoren in den Schulen
zu wirken.
Projekt „Integration braucht Partnerschaften“
Ehrenamtliche deutsche Integrationsbegleiterinnen und -begleiter sowie muttersprachliche Multiplikatorinnen
und Multiplikatoren helfen bei der Einführung, Begleitung und Unterstützung von Menschen, die neu zugewandert sind.
Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur:
Projekt „Vereine aktiv für Integration“
Die wesentlichen Ziele des Projektes sind es, 12 Partnerschaften zwischen Vereinen und Initiativen deutscher
und ausländischer Bürgerinnen und Bürger zu bilden, ein gemeinsames Netzwerk von aktiven Bürgerinnen und
Bürgern mit und ohne Migrationshintergrund (MH), die in Vereinen organisiert sind, aufzubauen, gemeinsame
Aktivitäten und Veranstaltungen zu planen und durchzuführen, die Kooperationsbeziehungen zwischen
deutschen und ausländischen Vereinen und Initiativen nachhaltig zu sichern bzw. zu verbreiten sowie die
Vereinsmitgliedschaften von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund – insbesondere mit türkischer Herkunft – in Vereinen des Kreises Offenbach zu erhöhen. Seit Projektbeginn Juni 2007 haben sich
insgesamt 12 Partnerschaften, davon 12 deutsche und 14 ausländische aus 8 Kommunen des Kreises Offenbach gebildet.
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
Kampagne „Gelebte Integration“
Ziel der Kampagne:
• Eine positiv besetzte Integrationsaufforderung in Richtung der Bevölkerung mit MH und der
Mehrheitsgesellschaft, als Ermutigung für mehr Miteinander und Füreinander.
• Hervorheben der positiven Beispiele und Ansätze, Intentionen und Ziele Einzelner, Gruppen, Initiativen und
Vereine für mehr Verständnis und Bereitschaft zur Integration in der Gesamtbevölkerung zu wecken.
• Der Bevölkerung mit Migrationshintergrund soll die Kampagne das Gefühl vermitteln, dass ihr Umfeld ihnen
gegenüber nicht nur negativ, sondern auch durchaus positiv eingestellt ist und Interesse an ihnen hat, dass
viele Menschen sich (oder auch Institutionen bzw. deren Vertreterinnen und Vertreter) für ein gutes
Miteinander engagieren oder sich dafür aussprechen. Mit der Botschaft – wir können unser Zusammenleben
gemeinsam gestalten – alle sind aufgefordert, mach doch mit!
• Der deutschen Bevölkerung soll auch vermittelt werden, dass Integration nicht nur eine Angelegenheit von
Menschen mit MH sein kann, dass sie auch ihren Beitrag dazu leisten können, in dem sie Offenheit und
Interesse bekunden, bei der Schaffung einer positiven Atmosphäre mitwirken, in der Integration erleichtert
werden kann.
Die Kampagne ist in der Vorbereitung und Umsetzungsphase. In Form eines Plakates, einer kleinen Broschüre
sowie mit Werbematerialaktionen und mit aussagekräftigen Werbeslogans sollen unterschiedliche Bereiche
mit ehrenamtlich Tätigen im Rahmen dieser Kampagne sichtbar gemacht werden.
Ein weiterer Schwerpunkt dieser Kampagne ist es, dass Jugendliche mit Migrationshintergrund für den Bereich
des ehrenamtlichen Engagements gewonnen und in das Vereinsleben eingebunden werden, um ihnen soziale
Kompetenzen zu vermitteln, die für das zukünftige Arbeitsleben notwendig und wichtig sind.
Zielgruppen
• Projekt Brückenbauer: Eltern, Schüler und Lehrer
• Projekt Integration braucht Partnerschaften: Neu Zugewanderte
• Projekt Vereine aktiv für Integration: Vereinsmitglieder
• Kampagne „Gelebte Integration“: Ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger mit und/oder ohne
Migrationshintergrund im Kreis Offenbach
Zugang
Telefonische Kontaktaufnahme
Anschrift
Kreis Offenbach
Integrationsbüro
Werner-Hilpert-Str. 1
63128 Dietzenbach
0 60 74/81 80- 41 66
[email protected]
www.kreis-offenbach.de/integrationsbuero
Telefon
Email
WWW
Kreis Offenbach
Förderung des Ehrenamtes, Sport und Kultur
Werner-Hilpert-Str. 1
63128 Dietzenbach
0 60 74/81 80-42 00
[email protected]
www.kreis-offenbach.de
Ansprechpersonen Selver Erol, Telefon: 0 6074/81 80- 41 71, Mail: [email protected]
Wilfried Dieling, Telefon: 0 6074/81 80- 42 00, [email protected]
Kreis Offenbach - Jugendförderung
Angebote und
Maßnahmen
Ziel der Jugendförderung ist es, junge Menschen zur Selbstbestimmung und zum verantwortlichen Handeln in
ihrer sozialen Gemeinschaft zu befähigen. Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sollen ermuntert werden,
sich an gesellschaftlichen Gestaltungsprozessen zu beteiligen und ihre Interessen zu formulieren.
Aufgaben und Angebote zur Jugendarbeit im Kreis Offenbach sind u.a.:
• politische, kulturelle und soziale Bildung, Medienpädagogik
• Internationale Jugendarbeit
• Beratung und Unterstützung der Jugendverbände, Jugendgemeinschaften und Jugendinitiativen
• emanzipatorische Mädchenarbeit
• Erzieherischer Kinder- und Jugendschutz
• Gewaltprävention
• Partizipation an politischen Prozessen
Die Dienstleistungen sind u.a.
• Förderung der verbandlichen Jugendarbeit und der Jugendgemeinschaften
• Internationale Jugendarbeit (Jugendaustausch)
• Jugendförderung
• Jugendsammelwoche
• Jugendschutzgesetz
• Juleica (Jugendleiter/in-Card)
• Kinderbeschäftigung/Jugendbeschäftigung
• LOS – Lokales Kapital für soziale Zwecke
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Zielgruppen
Junge Menschen aus dem Kreis Offenbach
Zugang
Sprechstunden: Dienstag und Donnerstag: 08:00 –12:00 Uhr
Anschrift
Kreis Offenbach
Fachdienst Jugend und Soziales
Jugendarbeit und Erziehungsberatung
Werner-Hilpert-Str. 1
63128 Dietzenbach
0 60 74 / 81 80-32 24
[email protected]
www.kreis-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
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3.1 Institutionen / Behörden
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Ansprechpersonen Sabine Fischer, Telefon: 0 60 74/81 80-32 24, Mail: [email protected]
Kreis Offenbach - Kompetenzagentur
Angebote und
Maßnahmen
Die Kompetenzagentur bietet ein Beratungs- und Begleitungsangebot für Jugendliche und junge Erwachsene
aus verschiedenen Städten des Kreises Offenbach mit schwierigen Startchancen im Übergang Schule-Beruf.
In persönlichen Gesprächen werden individuelle Fähigkeiten und Interessen herausgefunden, neue Perspektiven
entwickelt, bei deren Umsetzung geholfen und gemeinsam nach Bildungsangeboten, Praktika, Lehrstellen oder
weiteren Angeboten und Maßnahmen gesucht.
Zielgruppen
Das Beratungsangebot der Kompetenzagentur richtet sich vorrangig an 14- bis 25jährige Jugendliche und
junge Erwachsene aus der Schwerpunktkommune Dietzenbach, aber auch aus allen anderen Kommunen des
Kreises. Insbesondere sind dies Jugendliche mit besonders schwierigen Startchancen, die beim Übergang von
der Schule in den Beruf intensive Hilfestellungen benötigen und durch bisherige Förderangebote nicht erreicht
werden konnten bzw. verschiedene Problemlagen aufweisen.
Zugang
Telefonische Terminvereinbarung
Anschrift
Kreis Offenbach
Planung und Controlling 50.2
BerufsWegeBegleitung / Kompetenzagentur
Werner-Hilpert-Str. 1
63128 Dietzenbach
0 60 74 / 81 80 -31 25 o. -35
[email protected]
www.kreis-offenbach.de/kompetenzagentur
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Inna Bock, Telefon: 0 60 74/81 80-31 25, Mail: [email protected]
Hans-Jörg Jost, Telefon: 0 60 74/81 80-31 35, Mail: [email protected]
Gabi Rothweiler, Telefon: 0 60 74/81 80-31 23, Mail: [email protected]
Gesamtkoordination: Ulrike Jung, Telefon: 0 60 74/81 80-31 21, Mail: [email protected]
Kreis Offenbach – Schulservice
Angebote und
Maßnahmen
Zentrale Anlaufstelle für Fragen rund um Schule
• Abendgymnasium
• Berufsschulen
• Grundschulen, Haupt- und Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen
• Schulen für Lernhilfe, Schulen für Praktisch Bildbare, Schule für Körperbehinderte,
Schule für Erziehungshilfe und Kranke
Zielgruppen
Schülerinnen und Schüler und deren Eltern
Zugang
Öffentliche Schulen
Anschrift
Kreis Offenbach
Fachdienst Schulservice
Werner-Hilpert-Str. 1
63128 Dietzenbach
0 60 74 / 81 80 -41 52
[email protected]
www.kreis-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Renate Heckel, Telefon: 0 60 74/81 80-41 48, Mail: [email protected]
Helga Hartmann, Telefon: 0 60 74/81 80-41 50, Mail: [email protected]
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
Kreis Offenbach - Schulverweigerung – Die 2. Chance
Angebote und
Maßnahmen
Das Projekt „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ bietet ein individuelles Beratungs- und Begleitungsangebot
für Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Städten des Kreises Offenbach, die der Schule fernbleiben
bzw. sich vom Unterrichtsgeschehen weitgehend entkoppelt haben. Mit der Methode des Case Managements
(intensive Einzelfallhilfe) sollen die Schülerinnen und Schüler in ihren sozialen und persönlichen Kompetenzen
stabilisiert werden mit dem anschließenden Ziel der Rückführung in den Regelschulbetrieb und der
Erarbeitung einer realistischen Aussicht auf den Erwerb eines Schulabschlusses.
Zielgruppen
Das Beratungsangebot der Koordinationsstelle „Schulverweigerung – Die 2. Chance“ richtet sich vorrangig an
12–16jährige Schülerinnen und Schüler aus dem Kreis Offenbach, die der Schule fernbleiben bzw. sich vom
Unterrichtsgeschehen weitgehend entkoppelt haben.
Zugang
Telefonische Terminvereinbarung
Anschrift
Kreis Offenbach
Planung und Controlling 50.2
BerufsWegeBegleitung/Schulverweigerung – Die 2. Chance
Werner-Hilpert-Str. 1
63128 Dietzenbach
0 6074/81 80-31 24 o. -39
[email protected], [email protected]
www.kreis-offenbach.de/schulverweigerung-die-zweite-chance
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Kerstin Baumgärtner, Telefon: 0 6074/81 80-31 39, Mail: [email protected]
Jörg Göllner, Telefon: 0 6074/81 80-31 24, Mobil: 0163/368 81 81, Mail: [email protected]
Gesamtkoordination:
Koordination BerufsWegeBegleitung/Leitung Schulverweigerung – Die 2. Chance
Ulrike Jung, Telefon: 0 6074/81 80-31 21, Mail: [email protected]
Kreis Offenbach – Sozialpsychiatrischer Dienst, Suchtberatung, HIV / AIDS-Beratung
Angebote und
Maßnahmen
Sozialpsychiatrischer Dienst (SPDi) & Suchtberatung
Sozialpsychiatrische und Suchtkrankenhilfen für Betroffene, Angehörige und soziales Umfeld:
• Information, Beratung, Begleitung, Hausbesuche ,
• Vermittlung an ambulante, teilstationäre und stationäre Facheinrichtungen,
• Einleitung freiwilliger Entwöhnungsbehandlungen, Sozialberichterstellung,
• Krisenintervention,
• Gruppenangebot für alkoholauffällige KraftfahrerInnen,
• Amts-, vertrauensärztliche und gerichtsärztliche fachspezifische Gutachten,
• Begutachtungen im Rahmen gerichtlicher Unterbringung nach dem Betreuungsgesetz BtG und Hessischen
Freiheitsentziehungsgesetz HFEG.
HIV/AIDS-Beratung
• anonyme persönliche und telefonische Beratung rund ums Thema HIV und AIDS sowie über andere sexuell
übertragbare Erkrankungen,
• anonyme Durchführung des HIV-Antikörpertestes,
• zusätzliche Blutuntersuchungen auf andere sexuell übertragbare Erkrankungen (Hepatitis B und C, Syphilis),
hierbei ist eine anonyme Testung allerdings nicht möglich,
• diverse Informationsbroschüren in verschiedenen Sprachen zum Mitnehmen,
• Beratung von HIV-Infizierten und an AIDS Erkrankten, sowie deren Partnern, Angehörigen und Freunden,
• Kooperation mit unterschiedlichen Institutionen
Zielgruppen
Sozialpsychiatrischer Dienst (SPDi): An chronischen Psychosen Erkrankte, persönlichkeitsgestörte Menschen,
neurotisch Kranke, Suchtmittelabhängige und Suchtgefährdete mit Schwerpunkt Alkoholabhängigkeit, chronisch mehrfachgeschädigte Alkoholkranke, psychiatrisch Alterskranke
Zugang
• Sozialpsychiatrischer Dienst (SPDi): Montag bis Donnerstag: 08:30 – 12:00 und 13:30–16:00 Uhr,
Freitag: 08:30 – 12:00 und 13:30–15:00 Uhr und nach Vereinbarung
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
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3.1 Institutionen / Behörden
Kreis Offenbach
Fachdienst Gefahrenabwehr- und Gesundheitszentrum
Gottlieb-Daimler-Str. 10
D-63128 Dietzenbach
0 60 74 / 81 80 -637 07
[email protected]
www.kreis-offenbach.de
Ansprechpersonen HIV/AIDS-Beratung
Telefon: 0 60 74/81 80-637 07 (Weitervermittlung) Mail: [email protected]
Sozialpsychiatrischer Dienst
Julia Koerlin, Telefon: 0 60 74/81 80-637 89, Mail: [email protected]
Kreiswehrersatzamt Darmstadt
Angebote und
Maßnahmen
Die Kreiswehrersatzämter sind Ortsbehörden der Bundeswehrverwaltung mit der Aufgabe, den Bedarf der
Streitkräfte an Wehrpflichtigen für den Grundwehrdienst zu decken. Bei den Kreiswehrersatzämtern haben
die wehrpflichtigen Männer den ersten Kontakt mit der (zivilen) Bundeswehr. Hier werden sie auf ihre Wehrdiensttauglichkeit untersucht (Musterung) und durchlaufen einen psychologischen Test. Im Rahmen der
Musterung erhalten die Wehrpflichtigen Informationen über den 9-monatigen Grundwehrdienst und über
die Möglichkeit, zusätzlichen freiwilligen Wehrdienst zu leisten. Die Höchstdauer von Grundwehrdienst und
zusätzlichem freiwilligen Wehrdienst beträgt 23 Monate.
Zu Fragen des zusätzlichen freiwilligen Wehrdienstes erhalten interessierte Wehrpflichtige eine eingehende
Beratung. Da die Streitkräfte einen großen Bedarf an freiwillig länger dienenden Wehrpflichtigen haben,
gewährt der Bund diesen neben dem Wehrsold und kostenlosen Sachleistungen (Unterkunft, Verpflegung,
Bekleidung, freie Heilfürsorge) finanziell lukrative Zulagen.
Zielgruppen
Alle wehrdienstfähig (tauglich 1 und 2) gemusterten Wehrpflichtigen können bei Eignung freiwilligen
zusätzlichen Wehrdienst leisten.
Zugang
• Telefonische Anmeldung zu einem Beratungstermin
• Beratungsgespräch im Rahmen der Musterung am Ladungstag
Anschrift
Kreiswehrersatzamt Darmstadt
Michaelisstr. 35
64293 Darmstadt
0 61 51/ 90 50
www.bundeswehr.org
Telefon
WWW
Ansprechpersonen Herr Gerald Hechle, Telefon: 0 61 51/905 -17 28, Mail: [email protected]
Pro Arbeit – Kreis Offenbach – AöR, Fallmanagement & Arbeitsvermittlung für Jugendliche
Angebote und
Maßnahmen
Vermittlung in Ausbildung:
Hierbei unterstützen wir die Suche nach geeigneten Ausbildungsplätzen in Zusammenarbeit mit dem
Arbeitgeberservice und optimieren die Bewerbungsbemühungen der Jugendlichen unter dem Motto „Hilfe zur
Selbsthilfe“. Jugendliche können durch Einzeltermine bis hin zu Voll- und Teilzeitmaßnahmen mit Praktika und
beruflicher Qualifikation unterstützt werden. Der individuelle Förderprozess wird in Absprache mit dem
Jugendlichen erarbeitet und durch den Abschluss einer „Eingliederungsvereinbarung“ abgebildet.
Vermittlung in Arbeit:
Die Arbeitsvermittlung ist für die Kunden mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung zuständig. Um dieser
Zielgruppe gerecht zu werden, wird mit dem Arbeitgeberservice eng kooperiert. So ist es möglich an den
bereits vorhandenen beruflichen Kenntnissen der Jugendlichen anzusetzen, um hierdurch die
Vermittlungschancen zu erhöhen.
Die Unterstützung des Vermittlungsprozess in Ausbildung und Arbeit bestehen neben dem Fallmanagement
und der Arbeitsvermittlung in einer großen Anzahl von unterstützenden und qualifizierenden Gruppenmaßnahmen:
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
• Maßnahmen zur Berufsorientierung
• Maßnahmen zur beruflichen Qualifizierung
• betriebliche Praktika
• qualifizierende Arbeitsgelegenheiten
• Außerbetriebliche Erstausbildung (BaE)
• Ausbildung mit Kind
• Integrationskurse
Sollte unter den angebotenen Maßnahmen nicht das geeignete Angebot zu finden sein, so besteht die
Möglichkeit einer individuellen Einzelförderung.
Weitere Informationen zu den Maßnahmen befinden sich auf der Internetseite der Pro Arbeit:
www.proarbeit-kreis-of.de
Zielgruppen
Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 15 bis 24 Jahre, die Teil einer Bedarfsgemeinschaft sind
oder selbst Leistungen nach dem SGB II (ALG II) beziehen.
Zugang
Um die Integrationsleistungen des SGB II in Anspruch nehmen zu können, muss der Antrag auf Leistungen
nach dem SGB II positiv beschieden werden (aktiver Leistungsbezug). Die Antragstellung erfolgt über das
Servicecenter der Pro Arbeit.
Wer Leistungen nach dem SGB II bezieht, hat einen festen Ansprechpartner. Sollte dieser Ansprechpartner
nicht bekannt sein, so kann die Zuständigkeit über die Hotline erfragt werden.
Hotline: 0 60 74/81 80-12 40, -12 41
Weitere Informationen befinden sich auf der Internetseite der Pro Arbeit: www.proarbeit-kreis-of.de
Anschrift
Pro Arbeit – Kreis Offenbach – AöR
Werner-Hilpert-Str. 1
63128 Dietzenbach
www.proarbeit-kreis-of.de
Hotline: 0 60 74 / 81 80 -12 40, -12 41
WWW
Telefon
Ansprechpersonen Fachliche Leitung Bereich U25: Raphael Stanko, Mail: [email protected]
Staatliches Schulamt für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main
Angebote und
Maßnahmen
Beratung von Eltern, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften:
Verwaltungsfachlicher Dienst, u.a.
• Allgemeine Rechtsfragen
• Schulpflichtangelegenheiten
• Versetzungs- und Zeugnisfragen
• Zulassungsfragen
• Übergänge in weiterführende Schulen
Schulpsychologischer Dienst, u.a.
• Krisenintervention
• Beratung im Gespräch
• Schulfachlicher Dienst
• Sonderpädagogische Förderung
• Rückstellung vom Schulbesuch
• Ordnungsmaßnahmen
• Ruhen der Schulpflicht
Schulfachlicher Dienst
• Schulische und außerschulische Potenziale
• Externe Prüfungen
Auf der Homepage finden sich die Adressen von sämtlichen Schulen im Kreis Offenbach.
Zielgruppen
Eltern, Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte
Zugang
Telefon: 069/800 53-263
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
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3.1 Institutionen / Behörden
Staatliches Schulamt für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main
Platz der Deutschen Einheit 5
63065 Offenbach am Main
069/800 53-0
[email protected]
www.ssa-of.de
Ansprechpersonen Frau Jasmin Bröckl, Telefon: 069/800 53-263
Stadt Dietzenbach
Angebote und
Maßnahmen
Mobile Jugendberatung der Kreisstadt Dietzenbach – Streetwork
Streetwork arbeitet mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen an ihren Treffpunkten und in ihrem
Lebensumfeld:
• Einzelfallhilfe, Krisenintervention, Beratung,
• Hilfe bei Ämtern und Behörden,
• Soziale Gruppenarbeit, integrativ und multikulturell
• Organisiert Freizeitmaßnahmen und Begegnungsveranstaltungen
Schulsozialarbeit
Die Schulsozialarbeit arbeitet an fünf Grundschulen, einer weiterführenden Schule und der Förderschule
in Dietzenbach und ist mit folgendem Kern-Leistungsangebot betraut:
• klassenbezogene Arbeit
• Gruppenbezogene Arbeit
• Einzelfallbezogene Arbeit
• Konstruktive Konfliktbearbeitung
Hausaufgabenhilfen Dietzenbach
Die Hausaufgabenhilfen-Koordination bildet eine Schnittstelle zwischen den für die Hausaufgabenhilfen verantwortlichen Trägern und dem Magistrat der Kreisstadt Dietzenbach. Sie steuert den Gesamtprozess
der Leistungserbringung und die Weiterentwicklung der Projekte.
Zielgruppen
Jugendliche und junge Erwachsene mit Wohnort Dietzenbach
Zugang
• Mobile Jugendberatung der Kreisstadt Dietzenbach: Sprechzeiten: Dienstag –Donnerstag von
14:00 – 17:00 Uhr, Freitag von 11:00 – 14:00 Uhr; Rufbereitschaft: dienstags, mittwochs, donnerstags,
freitags, sonntags von 10:00–22:00 Uhr unter der Mobilfunknummer: 0178/8 31 45 98
• Schulsozialarbeit: Aue Schule, Astrid-Lindgren Schule, Dietrich Bonhoeffer-Schule, Regenbogen-Schule,
Sterntaler-Schule, Heinrich-Mann-Schule, Helen-Keller-Schule (nach Vereinbarung)
• Koordination Hausaufgabenhilfe: Stadtteilzentrum Wilhelm-Leuschner Straße 33 (nach Vereinbarung)
Anschrift
Magistrat der Kreisstadt Dietzenbach
Fachbereich Soziale Dienste
Dieselstr. 8
63128 Dietzenbach
0 6074/373-363
[email protected]
www.dietzenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Mobile Jugendberatung der Kreisstadt Dietzenbach / Streetwork
Mespelbrunner Weg 2–4, WG Nr. 189, 63128 Dietzenbach
Ertugrul Saracoglu (Streetworker), Telefon: 0 6074/48 32 99 o. 0178/831 45 98,
Mail: [email protected]
Schulsozialarbeit
Aue-Schule, Fr. Scheffler-Konrat, Telefon: 0 6074/267 47, Mail: [email protected]
Astrid-Lindgren-Schule, Fr. Schmuck-Hampel, Telefon: 0 6074/450 26, Mail: [email protected]
Dietrich-Bonhoeffer-Schule, Hr. Behr, Telefon: 0 6074/327 90, Mail: [email protected]
Regenbogen-Schule, Fr. Gilbert-Scherer, Telefon: 0 6074/415 21, Mail: [email protected]
Sterntaler-Schule, Fr. Spangenberg, Telefon: 0 6074/356 07, Mail: [email protected]
Heinrich-Mann-Schule, N.N., Telefon: 0 6074/4074 79,
Helen-Keller-Schule, Fr. Riebling, Telefon: 0 6074/30179 60, Mail: [email protected]
Hausaufgabenhilfen
Wilhelm-Leuschner-Str. 33, 63128 Dietzenbach,
Fr. Maud Möller, Telefon: 0 6074/373-83 58 22, Mail: [email protected]
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
Stadt Dreieich
Angebote und
Maßnahmen
Projekt „Übergang Schule – Beruf“
Es ist erklärter Schwerpunkt der kommunalen Jugendarbeit, Jugendliche schon frühzeitig bei der individuellen
Lebensplanung und Berufswahl zu unterstützen. Alle Schülerinnen und Schüler der Dreieicher Hauptschulen
werden im Projekt Übergang Schule – Beruf betreut. Das Projekt will:
• eine berufliche Orientierung geben
• soziale Kompetenzen fördern
• Praxiserfahrungen der Jugendlichen reflektieren, unter Berücksichtigung eigener Stärken und Interessen
• Hilfestellung bei der Erstellung individueller Bewerbungsunterlagen geben
• Bewerbungstrainingsmöglichkeiten geben
• helfen, Planungskompetenz zu entwickeln und Entscheidungsfähigkeit zu trainieren
• Teamarbeit und Kooperation fördern
• Verantwortungsbewußtsein für sich und andere wecken
• die Notwendigkeit eines guten Schulabschlusses bewusst machen
• unterstützen, eine schulische oder berufliche Perspektive zu entwickeln
• in die Gesellschaft integrieren
• Informationsabende für Eltern und Schüler/innen durchführen
Wirtschaftsförderung/Ausbildungsforum Dreieich
In der Internetbörse findet jede/r Informationen über offene Ausbildungs- und Praktikumsstellen unter:
www.dreieich.de
Teilnahme und Durchführung von Workshops
• Ausbildungsmesse der Weibelfeldschule
• Lehrerfortbildungen (Methodenwerkstatt)
Die BerufsWegeBegleitung Dreieich berät und unterstützt Jugendliche zwischen 15 und 27 Jahren bei der
Suche nach einer Ausbildungsstelle bzw. einem Arbeitsplatz. Darüber hinaus werden begleitende Hilfen im
Rahmen der Einzelfallhilfe nach vorheriger Terminabsprache angeboten. Ebenso wird hier die Akquise in den
Firmen der Stadt Dreieich betrieben, um Praktikastellen und Ausbildungsplätze zu gewinnen.
Zielgruppen
Projekt „Übergang Schule – Beruf“
Die Projekte finden für 8. und 9. Hauptschulklassen der Heinrich-Heine-Schule und der Weibelfeldschule im
Klassenverband statt.
Anschrift
Magistrat der Stadt Dreieich
Fachbereich Soziales, Schule und Integration
Ressort Kinder- und Jugendförderung
Hauptstr. 45
63303 Dreieich
Ansprechpersonen Frau Petra Krause, Telefon: 0 61 03/601-234, Mail: [email protected]
Herr Harald Ehrig, Telefon: 0 61 03/601-0, Mail: [email protected]
Jugendzentren Dreieich
Angebote und
Maßnahmen
Die Angebote der Jugendzentren in Sprendlingen und Dreieichenhain richten sich an alle Jugendlichen ab 12
Jahre. Vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Hilfe in schwierigen Situationen, Projekte mit wechselnden Inhalten und das Ausrichten verschiedener Jugendveranstaltungen sind die Schwerpunkte im breit
gefächerten Angebot der Jugendzentren:
Offener Betrieb
Der Offene Betrieb bietet Jugendlichen unterschiedliche Möglichkeiten in frei zugänglichen Räumen ihre
Freizeit entsprechend ihrer eigenen spontanen Bedürfnisse und Interessen gestalten zu können. Angebote:
• Spiele
• Kochen
• Internet
• Werkstattangebote
• Ferienprogramm
• Ausflüge
• Erlebnispädagogische Freizeiten
• Sportangebote
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
Kultur
Unser Kultur-Team veranstaltet einmal im Monat:
• Konzerte
• Feste
• Sportveranstaltungen
• Gruppenangebote
Bildung
Der Bereich Bildung bietet zu unterschiedlichen Themen:
• Workshops und Projekte
• Jugendforum
• Informations- und Diskussionsveranstaltungen
• Präventionsprojekte
• Lehrerfortbildungen
Beratung und Einzelfallhilfe
Hilfe zur Lösung eines Problems erhalten Jugendliche mittwochs von 14.00 bis 17.00 Uhr im Jugendzentrum
Sprendlingen und nach Vereinbarung.
• Beratung in besonderen Lebenslagen (Krisenintervention und Nachbetreuung)
• Bewerbungshilfe
Zielgruppen
Jugendliche aus Dreieich ab 12 Jahren
Zugang
Im JUZ Dreieichenhain ist immer Montag bis Mittwoch von 15:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.
Im JUZ Sprendlingen ist immer Donnerstag von 15:00 bis 19:00 Uhr und Freitag sowie Samstag
von 17:00 bis 21:00 Uhr geöffnet.
Anschrift
Jugendzentrum Sprendlingen
Benzstr. 51
63303 Dreieich
0 61 03/3115 98
[email protected]
www.juz-dreieich.de
Jugendzentrum Dreieichenhain
Hainer Chaussee 72
63303 Dreieich
0 61 03/859 87
[email protected]
www.juz-dreieich.de
Ansprechpersonen Herr Dirk Libbach
Mädchencafé und Mädchentreff der Stadt Dreieich
Angebote und
Maßnahmen
Im Mädchencafé und Mädchentreff der Stadt Dreieich können Mädchen und junge Frauen chatten, feiern,
Musik hören, kochen, flippern, tanzen, basteln und vieles mehr. Wenn Ihr wollt, gibt es auch Karaoke und
Theater. Ihr könnt bei uns Hausaufgaben machen. Wir unterstützen Euch gerne bei der Lösung Eurer Probleme.
Wir freuen uns immer über alle neuen und alten Besucherinnen. Wenn Ihr eigene Ideen habt, sagt Bescheid.
Viele dieser Vorschläge werden wir wie immer in unser Programm aufnehmen. Deshalb fragt bei uns nach oder
kommt einfach vorbei und schaut, was im Moment gemacht wird.
• Workshops und Gruppenangebote
• Internetcafé
• Unterstützung und Hilfe bei Problemen
• Ferienprogramm
• Ferienfreizeit
• Offener Betrieb
• Ausflüge
• Girls Day Projekte
Zielgruppen
Mädchen und junge Frauen aus Dreieich ab 10 Jahren
Zugang
Öffnungszeiten:
Montag: 15:00 –19:00 Uhr Mädchencafé
Dienstag: 15:00 –19:00 Uhr Mädchencafé
Mittwoch: 15:00 –17:00 Uhr Angebote nach Absprache, Mädchencafé
Freitag: 15:00 –19:00 Uhr Mädchentreff
Samstag: 11:00 –15:00 Uhr jeder erste Samstag im Monat, Mädchencafé
Sonntag: selbstverwaltete Gruppe junger Frauen
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
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3.1 Institutionen / Behörden
Mädchencafé
Stadt Dreieich
Benzstr. 51
63303 Dreieich
0 61 03/37 05 80 o. 37 05 81
[email protected]
Mädchentreff
Stadt Dreieich
Hainer Chaussee 72
63303 Dreieich
0 61 03/859 87
Ansprechpersonen Gisela Hohner, Gisela Oertwig
Stadt Heusenstamm
Angebote und
Maßnahmen
Beratung und Unterstützung Jugendlicher, Vermittlung zu Fachstellen
Zielgruppen
Jugendliche bis 18 Jahren mit Wohnort in Heusenstamm
Zugang
Terminvereinbarung per Telefon, E-Mail oder zu den Öffnungszeiten im Jugendzentrum vorbei kommen
Anschrift
Stadt Heusenstamm
Jugendförderung
Im Herrngarten 1
63150 Heusenstamm
0 61 04/607-11 26 oder 0176/21 50 50 32
[email protected]
www.heustenstamm.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Frau Andrea Filsinger, Telefon: 0 61 04/607-11 26, mobil 0176/21 50 50 32, Mail: [email protected]
Stadt Langen
Angebote und
Maßnahmen
Die Koordinationsstelle Jugendarbeit hat die Aufgabe ein vielfältiges Angebot im Freizeit- und Bildungsbereich für junge Menschen zwischen 6 und 27 Jahren in Langen zu schaffen. Sie fördert und unterstützt
die Zusammenarbeit von Einrichtungen wie dem Jugendzentrum KOM,ma, Vereinen und Initiativen, die mit
Jugendlichen arbeiten und ergänzt deren Angebot durch eigene Maßnahmen. Die Koordinationsstelle versteht
sich zudem als Schnittstelle zu anderen Institutionen, die mit jungen Menschen arbeiten, wie beispielsweise
der Schule. Gemeinsames Ziel ist ein bedarfsgerechtes und attraktives Freizeit- und Bildungsangebot sowie
die Förderung von sozialem Miteinander und gesellschaftlicher Integration.
Zielgruppen
Junge Menschen zwischen 6 und 27 Jahren aus Langen
Zugang
Telefonische Kontaktaufnahme
Anschrift
Stadt Langen
Koordinationsstelle Jugendarbeit
Bahnstr. 42b
63225 Langen
0 61 03/501 44 15
[email protected]
www.langen.de/c1247
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Frau Waidelich, Telefon: 0 61 03/203-533, Mail: [email protected]
Stadt Mühlheim
Angebote und
Maßnahmen
Projekt „Lebensplanung und Berufsorientierung“
wird alljährlich mit einer neunten Hauptschulklasse (Abgangsklasse) durchgeführt. Zielsetzung ist es, mit
den jeweiligen Jugendeinrichtungen vor Ort, der Schule und dem Arbeitsamt Unterstützung und Orientierungshilfen in der Übergangsphase von der Schule in das Berufs-, Erwerbs- und in das Erwachsenenleben zu
geben. Im Verlauf des Projektes werden Informationen zur Berufs- und Arbeitswelt gegeben mit der Zielsetzung einer für jeden Jugendlichen realistischen Berufsentscheidung. Persönliche Fähigkeiten, schulische
Leistungen und Interessen sollen dabei in Einklang mit der beruflichen Entscheidung gebracht werden. Das
Bewerbungstraining qualifiziert für die Ausbildungsplatzsuche und für Vorstellungsgespräche. Wichtig ist parallel dazu die Stabilisierung und Stärkung der Persönlichkeitsentwicklung im individuellen und sozialen Bezug.
Die Anmeldungen erfolgen über die Schulleitung bzw. über die KassenlehrerInnen. Zielgruppe sind Schülerinnen und Schüler einer neunten Hauptschulklasse der Friedrich Ebert Schule in Mühlheim.
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
Projekt „Bewerbungswerkstatt“
Bewerbungstraining für Schülerinnen und Schüler aller neunten Hauptschulabgangsklassen der Friedrich
Ebert Schule in Mühlheim. Die Zielsetzung ist, SchulabgängerInnen Voraussetzungen und Hilfen für eine
erfolgreiche Bewerbung um einen Ausbildungsplatz (Berufsausbildung) zu geben. Das Bewerbungstraining ist
derzeit in drei Bausteine unterteilt: Azubitest, Vorstellungsgespräche und individuelle Auswertung/ Gespräche.
Die städtische Jugendpflege bleibt über das Projekt hinaus Ansprechpartnerin bei individuellen Bewerbungsschreiben, ist behilflich bei der Suche nach Ausbildungsstellen und Ansprechpartnerin in Krisensituationen.
Die Anmeldungen erfolgen über die Schulleitung bzw. über die KassenlehrerInnen.
Angebot „Bewerbungshilfen“ – individuelle Bewerbungshilfen für Mühlheimer Jugendliche Ziel ist es,
interessierten Jugendlichen, SchulabgängerInnen aller Mühlheimer Schulen, die Voraussetzungen für eine
erfolgreiche Bewerbung zu vermitteln und sich dabei kompetenter, professioneller Hilfen zu bedienen.
Diese Bewerbungshilfen werden im (Einzeltraining; Gruppentraining; Coaching; Workshops) angeboten.
Nur nach telefonischer Terminvereinbarung (Büro der Jugendpflege). Zielgruppe sind Schülerinnen und
Schüler aller neunten Hauptschulabgangsklassen der Friedrich Ebert Schule in Mühlheim.
Angebote der Sozialarbeit in Schulen:
Sozialtrainings-/Interaktionsveranstaltungen mit Schülern der Grundschulen, Friedrich Ebert Haupt und
Realschule sowie dem Friedrich Ebert Gymnasium mit dem Ziel der psychosozialen sowie sozialintegrativen
Förderung von Kindern und Jugendlichen. Nur nach telefonischer/persönlicher Anmeldung durch die
jeweiligen KlassenlehrerInnen. Zielgruppe sind SchülerInnen aller Mühlheimer Schulen (Grund, Haupt, Realschule, Gymnasium).
Zusammenarbeit mit der Friedrich Ebert Haupt- und Realschule
Einrichtung einer sozialpädagogischen Sprechstunde in der Friedrich Ebert Haupt- und Realschule
Start: Schuljahresbeginn: 2008; 1x wöchentlich eine feste Sprechzeit, Beteiligung bei der Durchführung von
Sozialtrainingsprogrammen. Terminvereinbarung im Rahmen der Sprechstunde.
Bildungsprojekte
Auschwitzprojekt (Prävention gegen Ausländerfeindlichkeit, für Toleranz) und Trilaterales Projekt (Prävention
gegen Ausländerfeindlichkeit, für ein tolerantes Europa). Schulprojekte mit dem Friedrich Ebert Gymnasium in
Kooperation mit der Partnerschule, Bergschule Apolda, einer Schule in Oswiecim in Polen und der Jugendpflege der Stadt Mühlheim. Anmeldung erfolgt über das Friedrich Ebert Gymnasium.
Arbeit mit straffällig gewordenen Jugendlichen
allgemeine Beratung der Jugendlichen und ggf. der Eltern, Möglichkeit der Ableistung von sozialen Arbeitsstunden im Jugendzentrum, Entwicklung von Lebenskonzepten, Kooperation mit dem Jugendamt (ASD),
Jugendgerichtshilfe, Bewährungshilfe. Nur nach telefonischer / persönlicher Anmeldung (Büro der Jugendpflege). Ankündigungen über das zuständige Jugendamt, Jugendgerichtshilfe, Bewährungshilfe. Zielgruppe sind
straffällig gewordene Jugendliche aus Mühlheim mit einer Arbeitsauflage zur Ableistung.
Bewerbungsworkshop für straffällig gewordene Jugendliche – (betreute Arbeitsauflage)
Dieses Projekt ist derzeit in Planung/Konzeption – Start Anfang 2009. Es soll Mühlheimer Jugendlichen mit
einer Arbeitsauflage (Verrichtung von gemeinnützigen Arbeitsstunden) verpflichten, an diesem Bewerbungsworkshop teilzunehmen. Für die Teilnahme am Workshop wird eine festgelegte Anzahl von Arbeitsstunden
abgezogen. Hier ist eine enge Zusammenarbeit mit den Jugendrichtern, Jugendgerichtshilfe, Jugendamt (ASD)
ggf. mit den Eltern, gesetzlichen Betreuern erforderlich.
Angebote und
Maßnahmen
Erziehungsberatung / Hilfen zur Erziehung
Sozialpädagogische Beratung für Eltern, Schüler, Lehrer, Arbeit mit Erziehungsberechtigten, Krisenberatung
Aufgreifen von akuten Konfliktsituationen bei Jugendlichen im täglichen Leben. Nach telefonischer Terminvereinbarung; ggf. Sofortberatung in Krisensituationen.
Jugendforum
Die Stadt Mühlheim beteiligt die in der Stadt wohnenden Kinder und Jugendlichen an kommunalen Entscheidungsprozessen im Rahmen von ortsteilbezogenen Kinder- und Jugendforen und durch bedarfsorientierte
Projektarbeit. Zielgruppe sind in Mühlheim wohnende Kinder und Jugendliche (im Alter zw. 12 und 18 Jahren).
Internationale Frauenbegegnungen
Frauen unterschiedlicher Herkunftsländer treffen sich regelmäßig in den Räumen der Jugendpflege zum
Austausch. Die Jugendpflege ermöglicht Beratungs- und Hilfeangebote für die Frauen. Keine Anmeldungen
erforderlich. Zielgruppe sind interessierte Mühlheimer Frauen unterschiedlicher Nationalitäten.
Ferienspiele und Jugendfreizeit
Die Ferienspiele finden während der Schulferien statt (1 Woche Osternferien; 2 Wochen Sommerferien; 1 Woche
Herbstferien), die Jugendfreizeit nur während der Sommerferien (Segel-/Surfkurs an der Ostsee). Begrenzte
Teilnehmerzahl – vorherige verbindliche Anmeldung erforderlich. Zielgruppe der Ferienspiele sind Kinder im Alter
von 6 –13 Jahren aus Mühlheim, der Jugendfreizeit Jugendliche im Alter von 14 – 17Jahren aus Mühlheim.
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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Zielgruppen
s.o.
Zugang
s.o.
Anschrift
Stadt Mühlheim
Sachgebiet Jugendpflege
Rodaustr. 16
63165 Mühlheim am Main
0 61 08/769 15
[email protected]
www.muehlheim.de
Telefon
Email
WWW
3.1 Institutionen / Behörden
Ansprechpersonen Jugendpflege:
Gerd Vogt, Telefon: 0 61 08/79 18 95, Mail: [email protected]
Susanna Northmann, Telefon: 0 61 08/769 15, Mail: [email protected]
Stadt Neu-Isenburg
Angebote und
Maßnahmen
Das JUGENDBÜRO ist eine Einrichtung der Stadt Neu-Isenburg für Jugendliche und junge Erwachsene im
Übergang von der Schule in den Beruf. Das Team des JUGENDBÜROs begleitet Jugendliche beratend, bereitet
in Seminaren Mädchen und Jungen aller Schulzweige auf das Berufsleben vor und sucht bei Bedarf das
vermittelnde Gespräch mit Eltern, Schule und Ausbildungsstelle. Als Fachstelle der Jugendberufshilfe ist das
JUGENDBÜRO nicht nur Anlaufstelle für Jugendliche, sondern – zusammen mit der Wirtschaftsförderung auch Ansprechpartner für Ausbildungsbetriebe und (Mit-)Organisator für Arbeitskreise und Initiativen zur
Verbesserung der örtlichen Ausbildungssituation.
Projekt „Ausbildungsforum Neu-Isenburg“
Zielsetzung ist es, das Thema „Jugendberufsnot" zum Stadtgespräch zu machen und über die Ansprache von
Multiplikatoren die Anzahl der vor Ort angebotenen Ausbildungs- und Praktikumsplätze zu erhöhen. Darüber
hinaus ist es im Rahmen des Ausbildungsforums gelungen, neue Strukturen im Bereich der Jugendberufshilfe
zu schaffen und die Zusammenarbeit und Vernetzung der beteiligten Institutionen voranzutreiben. Aufgabe
des Ausbildungsforums ist die Steuerung und Koordinierung von Maßnahmen, Entwicklung neuer Ideen und
Projekte und die Organisation des Erfahrungsaustausches.
Projekt „Berufsinfobörse“
Das Ausbildungsforum Neu-Isenburg lädt einmal im Jahr zu einer Berufsinfobörse in die Hugenottenhalle ein.
Die Besucherinnen und Besucher haben bei der Berufsinfobörse die Gelegenheit, ein breites Spektrum an
Ausbildungsberufen in der Region kennen zu lernen und frühzeitig Kontakte zu Ausbildern herzustellen.
Für die ausstellenden Unternehmen bietet sich die Chance, sich als Ausbildungsbetrieb in der Öffentlichkeit
zu präsentieren und gezielte Werbung für ihre Ausbildung zu machen. Der Schwerpunkt der Infobörse liegt
bei der Berufsorientierung der Schülerinnen und Schüler und der Information über Berufsbranchen, noch nicht
der Vermittlung in Ausbildungsstellen. Eingeladen sind Schüler/innen der allgemeinbildenden und beruflichen
Schulen vor Ort und aus der Region.
Projekt „Alt hilft Jung im Jugendbüro“
Seit Juni 1997 wird das Team des Jugendbüros durch die ehrenamtliche Mitarbeit von Seniorinnen und
Senioren aus Neu-Isenburg unterstützt. Bis vor kurzem noch selbst berufstätig, geben sie jetzt Berufserfahrung
und Fachkompetenz an Jugendliche weiter und begleiten sie als Mentoren auf dem Weg von der Schule in
die Berufstätigkeit. Neben ihrer Mitarbeit in den Seminaren zur Berufsvorbereitung sind die Seniorinnen und
Senioren u.a. im Bereich Deutsch-, Mathe-, Englisch- und EDV-Training, Bewerbungsvorbereitung, Hilfen bei
der Suche nach freien Stellen für Betriebspraktika und die Berufsausbildung tätig.
Zielgruppen
Jugendliche mit Wohnort Neu-Isenburg
Zugang
Mo bis Do 12:00 bis 18:00 Uhr und nach Vereinbarung
Anschrift
Jugendbüro
Carl-Ulrich-Str. 11
63263 Neu-Isenburg
0 61 02 /174 15
[email protected]
www.jugendbuero.neu-isenburg.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Klaus-Peter Martin, Sarah Ehrlich
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
Stadt Obertshausen
Angebote und
Maßnahmen
J.O.B. – Jugend-Orientierung-Beruf
Das Ziel von J.O.B. ist es Jugendliche vor und während der Ausbildung zu fördern, zu coachen und zu begleiten.
Konkret sollen die Jugendlichen bei Praktikasuche, Berufswahl und Bewerbung unterstützt werden. Dazu
werden Lernmodule angeboten (z.B. Entspannungstechniken, Lerntechniken, Erlebnispädagogik, Bewerbungsstandards, Messenbesuche, etc). Die Jugendlichen und ihre Paten haben über eine Online-Lernplattform die
Möglichkeit, miteinander zu lernen, zu arbeiten und sich auszutauschen.
Mehr Infos unter www.job-obertshausen.de
Ferienspiele – Ostern und Herbst
In den Oster- und Herbstferien findet meist ein einwöchiges Ferienprogramm statt (z.B. Kinderzirkus, Ausflüge,
Aktionstage, etc.)
Veranstaltungen
Über das Jahr verteilt finden verschiedene Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche statt, z.B. Kinderdisco,
Apres-Ski-Party mit Karaoke, kleinere Konzerte oder Turniere für Kinder, aber auch WM- oder EM-Übertragungen
Zielgruppen
J.O.B.: Jugendliche ab der 7. Klasse vor allem aus der Hauptschule, andere Schulzweige sind aber möglich.
Ferienspiele: Je nach Veranstaltung
Zugang
J.O.B.: Persönliche Vorstellung
Ferienspiele: Je nach Veranstaltung
Anschrift
Stadt Obertshausen
Kinder- und Jugendförderung
Beethovenstr. 2-10
63179 Obertshausen
0 61 04/703 56 -02/-03
www.kiju-obertshausen.de
[email protected]
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Kai Hennig, Telefon: 0 61 04/703 56-03, Mail: [email protected]
Michael Jentzsch, Telefon: 0 61 04/703 56-02, Mail: [email protected]
Stadt Offenbach – Projekt 007, Produktionsschule
Angebote und
Maßnahmen
Projekt 007
Beschäftigung und Qualifizierung für junge Menschen:
• pädagogisch begleitetes Langzeitpraktikum
• Tätigkeit im ersten Arbeitsmarkt, mit dem Schwerpunkt learning by doing im Betrieb
• Selbstsuche des Arbeitsplatzes hat Vorrang
• im Einzelfall Unterstützung
• eigene Qualifizierungsmodule
• ergänzende schulische Unterstützung
Produktionsschule „Dienstleistung, Gastronomie, Catering, Hauswirtschaft“
Berufsorientierung und Berufsvorbereitung von Jugendlichen nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht.
(Mit-) Arbeit in der Cafeteria/Küche, Berufsschulunterricht, zusätzlicher praxisorientierter Unterricht,
Betriebspraktika. Optional kann der Hauptschulabschluss nachgeholt werden.
Zielgruppen
• Start Projekt 007: Junge Menschen zwischen 17 und 25 Jahren, Vollzeitschulpflicht muss erfüllt sein,
ausbildungswillig, kein ALG II-Bezug.
• Produktionsschule: Jugendliche im Alter zwischen 16 und 18 Jahren, kein oder schlechter Schulabschluss,
mit Problemen im Übergang Schule – Ausbildung oder Arbeit. Insbesondere schulmüde Jugendliche und
Schulverweigerer. Kein ALG II-Bezug, Vollzeitschulpflicht muss erfüllt sein.
Zugang
• Start Projekt 007: Aufnahme nach Beratung und freien Plätzen ganzjährig
• Produktionsschule: Anmeldung möglichst bis Ende Mai/Anfang Juni bei Hr. Schobes oder Berufsberatung.
In Einzelfällen Aufnahme ganzjährig.
Beschränkte Platzzahl für Jugendliche aus dem Kreis Offenbach.
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
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3.1 Institutionen / Behörden
Magistrat der Stadt Offenbach
Amt für Ausbildungsförderung, Statistik und Integration der Stadt Offenbach
Berliner Str. 77
63065 Offenbach am Main
069/80 65-43 60
[email protected]
www.offenbach.de
Ansprechpersonen Frank Schobes, Telefon: 069/80 65-43 60, Mail: [email protected]
Start – 007: Nadine Gausa, Telefon: 069/80 65-43 61, Mail: [email protected]
Stadt Offenbach – Projekt „Brücken bauen“
Angebote und
Maßnahmen
Projekt „Brücken bauen“ – Hotline gegen Ausbildungsabbruch
• Beratung
• Konfliktmoderation
• Hilfe und Unterstützung in fast allen Problemlagen zur Verbesserung des Ausbildungsumfelds für eine
gelingende Wiedereingliederung in Ausbildung bzw. Ausbildungsabschluss
• Regulierung von Konflikten und Hemmnissen, welche zu einem Ausbildungsabbruch führen könnten
Zielgruppen
Jugendlich Auszubildende unter 27 Jahren mit Wohnsitz, Ausbildungsplatz oder Berufsschulort Stadt Offenbach
Zugang
Beratung am Projektort, in Berufsschule oder Betrieb
Anschrift
Jugendamt der Stadt Offenbach
51.1 – Kinder- und Jugendarbeit
Projektbüro „Brücken bauen“
Berliner Str. 77, 3. Stock, Zimmer 308
63065 Offenbach am Main
069/806 56-43 50
[email protected]
www.offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Manfred Rueber, Telefon: 069/806 56-43 50, Mail: [email protected]
Stadt Rödermark
Angebote und
Maßnahmen
Projekt „Übergang Schule Beruf“
• Beratung im Übergang von der Schule in den Beruf
• Hilfestellung bei der Suche nach Ausbildungsplätzen
• Hilfe bei der Erstellung des individuellen Bewerbungsschreibens
• Informationen über Berufe, Tätigkeitsbeschreibung
• Besuch des Berufsinformationszentrums
• Durchführen von Betriebsbesuchen
• Betreuung der Auszubildenden während der Ausbildungszeit
Zielgruppen
Schulabgängerinnen und Schulabgänger, die Unterstützung bei der Ausbildungsplatzsuche benötigen
Zugang
Sprechstunden: Montag bis Mittwoch: 09:00 –13:00 Uhr, und nach Vereinbarung,
Offene Sprechstunde im Jugendzentrum Rödermark Ober-Roden Mittwoch von 14:00 bis 18:00 Uhr
Anschrift
Stadtverwaltung Rödermark
Fachbereich4, Jugendarbeit
Trinkbrunnenstr. 10
63322 Rödermark
0 60 74/9116 11
[email protected]
www.roedermark.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Kerstin Indinger Telefon: 0 60 74/9116 11, Mail: [email protected]
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.1 Institutionen / Behörden
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Stadt Rodgau
Angebote und
Maßnahmen
Ausbildungsforum
Das Ausbildungsforum ist ein Arbeitskreis, der sich aus Vertretern von Unternehmen, der Stadt Rodgau, den
Schulen, dem Arbeitsamt und weiteren Interessenten zusammengefunden hat mit dem Ziel, die Ausbildungssituation in Rodgau zu verbessern. Dies erfolgt unter zwei Gesichtspunkten:
• Schüler und Schülerinnen über die Ausbildungsmöglichkeiten und Voraussetzungen zu Informieren und
ihnen bei der Auswahl und der Bewerbung behilflich zu sein.
• Die Betriebe und Firmen in Rodgau davon zu überzeugen, weitere Ausbildungsplätze und Praktikantenstellen
anzubieten.
Projekt „Rodgau 16 PLUS“
Die Stadt Rodgau bietet arbeitslosen Jugendlichen in ihrem Programm „Rodgau 16 PLUS“ 15 Plätze für eine
maximal 12-monatige Beschäftigung mit Qualifizierungsmodulen an, um die Chancen der Eingliederung der
geförderten Jugendlichen in den ersten Arbeitsmarkt zu verbessern. Die Jugendberufsförderung der Stadt
Rodgau wurde aus dem Anspruch der Kommune entwickelt, jungen Leuten aus der Region zwischen 16 und 27
Jahren mit Berufsstartschwierigkeiten zu helfen, für das Berufsleben wichtige Kompetenzen und Fertigkeiten
zu entwickeln und zu stabilisieren, um erfolgreich in eine Ausbildung oder Arbeit zu münden oder darauf vorbereitet zu sein.
Tageselternprojekt
Das Tageselternprojekt ist als Informations-, Vermittlungs- und Beratungsstelle für Eltern und Tagespflegefamilien eine kommunale Servicestelle. In der Familientagesbetreuung werden vor allem Kinder im Alter von
2 Monaten bis zu 3 Jahren von qualifizierten Tagespflegepersonen in einem familiären Umfeld betreut.
Aber auch ältere Kinder finden als Ergänzung zum Kindergarten oder zur Schule eine Betreuung in einer
Tagespflegefamilie. Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einem geeigneten Betreuungsplatz für
Eltern und die Qualifizierung der Tagesmütter gehören zum kostenfreien Angebot.
Zielgruppen
Kinder und Jugendliche mit Wohnort Rodgau
Zugang
Zugang Rodgau 16+
Bewerbung mit Lebenslauf, Schul- und ggfs. Arbeitszeugnissen, Praktikabeurteilungen an die Projektverantwortliche, telefonische oder persönliche Kontaktaufnahme jederzeit möglich, Zuweisung kann auch über die
Arbeitsagentur in Offenbach erfolgen
Anschrift
Stadt Rodgau
Sozial- und Jugendamt
Hintergasse 15
63110 Rodgau
0 61 06/693-12 36
[email protected]
www.rodgau.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Ausbildungsforum: Manfred Prepens. Telefon: 0 61 06/666–103, Mail: [email protected]
Projekt 16+: Birgit Berberich-Haiser, Telefon: 0 61 06/693–12 36, Mail: [email protected]
Tageselternprojekt: Carola Hoelting-Schmidt, Telefon: 0 61 06/693–11 67,
Mail: [email protected]
Stadt Seligenstadt
Angebote und
Maßnahmen
• Offene Treffs und Freizeitangebote
• Ferienspiele für Kinder in den Sommerferien
• Jugendkulturelle Veranstaltungen, Rockkonzerte mit regionalen Nachwuchsbands
• Veranstaltungen im Rahmen politischer Bildung und außerschulischer Jugendbildung
• Pädagogisch betreutes Internetcafé
• Partizipationsmöglichkeiten von Jugendlichen im Jugendbeirat bzw. in Beteiligungsprojekten
• Anlauf- und Koordinationsstelle für die Belange von Kindern- und Jugendlichen
• Veranstaltungen und Projekte im Bereich Prävention
Zielgruppen
Vor allem und in erster Linie Kinder und Jugendliche aus Seligenstadt; punktuell: Familien und Eltern
Zugang
Keine besonderen Zugangsvoraussetzungen erforderlich
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
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3.2 Weiterführende Schulen
Stadt Seligenstadt
Kinder- und Jugendbüro
Steinheimer Str. 47b
Jugendbegegnungsstätte
63500 Seligenstadt
0 6182/87-166
[email protected]
www.seligenstadt.de
Ansprechpersonen Tom Heilos, Jugendreferent – Leiter Kinder- und Jugendbüro, Telefon: 0 6182/87-166, Mail: [email protected]
Wehrdienstberatung Darmstadt
Angebote und
Maßnahmen
Die Wehrdienstberatung in Darmstadt beschäftigt sich mit der Information und Beratung von jungen
Menschen zum Thema Wehr- und Zivildienst. Darüber hinaus informieren wir im Rahmen der Nachwuchsgewinnung auch über die Bundeswehr als Arbeitgeber. Unser Angebot ist hier sehr breit gefächert und bietet
jungen und motivierten Menschen den Einstieg ins Berufsleben, kombiniert mit der Möglichkeit eine Berufsausbildung, in einem von 62 Ausbildungsberufen, zu absolvieren. Weiterhin gibt es, bei Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen, die Möglichkeit eines kostenlosen Studiums bei der Bundeswehr.
Für die Stadt und den Kreis Offenbach findet jeden zweiten Donnerstag im Monat zwischen 14:00 und 18:00
Uhr eine Wehrdienstberatung in den Räumen der Arbeitsagentur Offenbach (BIZ) statt. Anmeldung beim
Wehrdienstberater in Darmstadt unter Telefon: 0 61 51/905–17 93, -17 94 oder -17 95 wird erwünscht.
Zielgruppen
Wehrpflichtige junge Männer sowie junge Frauen mit Interesse an einer Karriere bei der Bundeswehr.
Wir sind sehr daran interessiert, den Frauenanteil in den Streitkräften zu erhöhen und freuen uns daher
über weibliche Interessenten ganz besonders.
Zugang
Telefonische Anmeldung zu einem Beratungsgespräch unter einer der o.g. Rufnummern oder unter
[email protected].
Anschrift
Wehrdienstberatung Darmstadt
Michaelisstr. 35
64293 Darmstadt
0 61 51/905–17 93, -17 94 oder -17 95
[email protected]
www.bundeswehr-karriere.de; www.marine.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Heinz Grether, Telefon: 0 61 51/905–17 93, Mail: [email protected]
Stefanie Markmann, Telefon: 0 61 51/905–17 95, Mail: [email protected]
3.2 Weiterführende Schulen
Abendgymnasium Neu-Isenburg
Angebote und
Maßnahmen
Am Abendgymnasium Neu-Isenburg kann sowohl der Realschulabschluss (Dauer: 1,5 Jahre) als auch die
Fachhochschulreife (Dauer: 2,5 Jahre) oder das Abitur (Dauer: 3,5 Jahre) erworben werden.
Der Schulbesuch dauert je nach Abschlussziel in der Regel sieben, bei Besuch des vorgeschalteten DeutschAufbaukurses acht Semester. Die Bildungsgänge gliedern sich in:
Vorkurs (1 Semester),
Mit dem Besuch des Vorkurses soll den Studierenden Gelegenheit zur kritischen Selbstprüfung gegeben werden. Der Unterricht im Vorkurs umfasst: Deutsch, Englisch, Mathematik, Französisch oder Latein oder Deutsch
als Zweitsprache; daneben wird im Einführungsunterricht über die Fächergrenzen hinweg auf die besondere
Arbeitsweise des Abendgymnasiums vorbereitet
Einführungsphase (2 Semester)
In der Einführungsphase werden die gezielte Förderung fortgesetzt, noch vorhandene Unterschiede im Lernstand ausgeglichen und die Studierenden mit den besonderen Anforderungen der Arbeit in der Kursphase
vertraut gemacht. Der Unterricht in der Einführungsphase umfasst verbindlich: Deutsch, Englisch, Französisch
oder Latein oder Deutsch als Zweitsprache, Historisch-politische Bildung, Mathematik und zwei Naturwissenschaften. Bei erfolgreichem Abschluss der Einführungsphase wird auf Antrag der Realschulabschluss zuerkannt.
Kursphase (4 Semester)
Der Unterricht in der Qualifikationsphase ist verbindlich in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathematik und
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.2 Weiterführende Schulen
Historisch-politische Bildung. Zusätzlich wählen die Studierenden zwei Wahlpflichtfächer aus dem Kreis der
Fächer Biologie, Chemie, Physik, Französisch, Latein, Kunst, Informatik, Sport. Bei erfolgreicher Teilnahme in
der Kursphase kann nach zwei Semestern die Fachhochschulreife zuerkannt werden. Der Besuch des Abendgymnasiums endet mit der Abiturprüfung am Ende des letzten Semesters der Kursphase.
Ggf. wird ein Deutsch-Aufbaukurs (1 oder 2 Semester) vorgeschaltet, der dem Ausgleich von Defiziten und
dem Ausbau vorhandener Fähigkeiten im Bereich der mündlichen und insbesondere der schriftlichen Kommunikation dient.
Unterrichtszeit
Am Nachmittag: Montag bis Freitag von 14:15 bis 19.00 Uhr
Am Abend: Montag bis Freitag von 17:30 bis 22.00 Uhr
Zielgruppen
Jeder, der einen Hauptschul- oder gleichwertigen Abschluss hat, mindestens 19 Jahre alt ist und eine
abgeschlossene Berufsausbildung hat oder drei Jahre berufstätig war
Zugang
• Mindestalter beim Eintritt in die Einführungsphase 18,5 Jahre
• Hauptschul- oder gleichwertiger Abschluss
• Abgeschlossene Berufsausbildung oder dreijährige Berufstätigkeit (eine durch Bescheinigung des Arbeitsamtes nachgewiesene Arbeitslosigkeit kann bis zur Dauer eines Jahres auf die Berufstätigkeit angerechnet
werden); Wehr- und Zivildienst werden angerechnet; die Führung eines Familienhaushalts ist der Berufstätigkeit gleichgestellt.
• Der Bewerber darf nicht bereits die Allgemeine Hochschulreife erworben haben.
• Bewerber aus Ländern außerhalb der EU benötigen eine gültige Aufenthalts- und Arbeitserlaubnis
• Während der ersten vier Semester des Schulbesuchs müssen die Studierenden berufstätig sein.
• Vom 2. Semester der Kursphase an können die Studierenden auf Antrag Ausbildungsförderung
(unabhängig vom Einkommen der Eltern) nach dem Bafög erhalten.
Anschrift
Abendgymnasium Neu-Isenburg
Neuhöferstr. 47
63263 Neu-Isenburg
0 61 02/35 88 88-0
[email protected]
www.agymni.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Kornelia Hafner, Studiendirektorin
Walter Schröder, Studiendirektor
Abendgymnasium Offenbach
Angebote und
Maßnahmen
• Aufbaukurs (1 Semester)
Wir bieten Ihnen einen halbjährigen Aufbaukurs an, der im Februar beginnt. Pro Woche werden je 4 Stunden
Deutsch, Englisch und Mathematik unterrichtet; bei Bedarf zusätzlich 4 Stunden Förderunterricht in Deutsch.
Anschließend werden Sie in den Vorkurs aufgenommen.
• Vorkurs (1 Semester)
Sie haben keinen mittleren Bildungsabschluss (Abschlusszeugnis einer Real-, Berufs- oder Gesamtschule)?
Dann beginnen Sie im August/September mit dem Vorkurs. Voraussetzung ist der in einem akkreditierten Sprachkurs Deutsch erzielte Nachweis der Beherrschung der deutschen Sprache als allgemeine Unterrichtssprache.
Verbindlich ist der Unterricht in den Fächern Deutsch, 1. Fremdsprache (Englisch), 2. Fremdsprache (Französisch
oder Latein) und Mathematik; weiterhin 2 Unterrichtsstunden in einer Naturwissenschaft (Biologie, Chemie
oder Physik). Am Ende des Vorkurses entscheidet eine Konferenz über die Zulassung zur Einführungsphase.
• Einführungsphase (2 Semester)
Die Einführungsphase (2 Semester) bereitet auf die Qualifikationsphase vor. Beginn ist im Februar. Verbindlich
ist der Unterricht in den Fächern Deutsch, 1. Fremdsprache (Englisch), 2. Fremdsprache (Französisch oder
Latein), historisch-politische Bildung, Mathematik und in 2 Naturwissenschaften (Biologie, Chemie oder Physik).
Am Ende der Einführungsphase entscheidet eine Konferenz über die Zulassung zur Qualifikationsphase.
Ehemalige Hauptschüler erhalten mit Zulassung zur Qualifikationsphase den Realschulabschluss.
Die 4-semestrige Qualifikationsphase bildet eine Einheit. Eine Versetzung entfällt. Der Unterricht wird in fünf
4-stündigen und einem 3-stündigen Fach organisiert. Die Fächer Deutsch, Englisch, historisch-politische
Bildung und Mathematik sind verbindlich als 4-stündige Fächer zu besuchen. Bei den 2 weiteren Fächern
können Sie wählen: Französisch, Latein, Physik, Chemie, Biologie und Philosophie. Ihre Leistungen in der
Qualifikationsphase bilden zusammen mit der Abiturprüfung die Qualifikation für das Zeugnis der Allgemeinen
Hochschulreife. Nach erfolgreichem Abschluss der ersten beiden Semester der Qualifikationsphase kann das
Zeugnis der Fachhochschulreife ausgestellt werden.
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.2 Weiterführende Schulen
Der Unterricht findet montags bis freitags von 17:45 bis 21:50 Uhr in den Räumen des Leibniz-Gymnasiums
Offenbach statt.
Unsere Leistungen
• Schulbesuch und Lernmittel kostenlos
• Unterricht durch qualifizierte Gymnasiallehrer
• Philosophie als Wahlfach
• Fördermaßnahmen in Deutsch, Englisch, Mathematik
• BAföG-Förderung möglich
• verkehrsgünstige Lage
• gute Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
• Parkplätze direkt vor der Tür
Zielgruppen
• Hauptschulabschluss
• Mindestalter 19 Jahre
• abgeschlossene Berufsausbildung oder eine 3-jährige geregelte Berufstätigkeit
• noch keine Allgemeine Hochschulreife
Zugang
Anmeldung im Sekretariat, Montag bis Freitag, 17:00 bis 20:00 Uhr
Download des Anmeldeformulars unter www.abendgymnasium-offenbach.de
Anschrift
Abendgymnasium für Berufstätige
Staatlich anerkannte Schule in freier Trägerschaft
Brandsbornstr. 11
63069 Offenbach
069 /83 70 61
[email protected]
www.abendgymnasium-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Gabriele Klemenz
Abendhaupt- und Abendrealschule Frankfurt
Angebote und
Maßnahmen
Die erwachsenen Studierenden können in 2 Semestern (1 Jahr) den Hauptschulabschluss und 4 Semestern
(2 Jahre) den Realschulabschluss erreichen. Voraussetzung für einen erfolgreichen Abschluss ist der regelmäßige Schulbesuch. Eine Verkürzung der Zeiten ist bei entsprechenden Leistungen, bzw. vorab erworbenen und
nachgewiesenen Kenntnissen möglich.
In der Hauptschule werden in der Regel 21–23 Unterrichtsstunden montags bis freitags in der Zeit zwischen
13:45 und 17:45 (Nachmittagsklassen) oder 18:00 und 22:00 Uhr (Abendklassen) erteilt.
In der Realschule werden in der Regel 22–24 Unterrichtsstunden montags bis freitags in der Zeit zwischen
09:30 und 13:30 Uhr (Frühklassen) oder 13:45 und 17:45 Uhr (Nachmittagsklassen) oder 18:00 und 22:00 Uhr
(Abendklassen) erteilt.
Pflichtfächer sind Deutsch, Englisch, Mathematik, Historisch-Politische-Bildung (Erdkunde, Geschichte,
Sozialkunde), Biologie, Chemie, Physik.
Neben den Pflichtfächern gibt es im Realschulzweig Wahlpflichtangebote. Der Schwerpunkt in den Semestern
1 und 2 liegt dabei im Ausgleich von Defiziten im Bereich der Hauptfächer Deutsch, Mathematik und Englisch.
Ein differenziertes Angebot an Fördermaßnahmen in Deutsch wird besonders für ausländische Studierende
angeboten.
Im 3. und 4. Semester liegt der Schwerpunkt in Arbeitslehre mit einem festen Anteil an informationstechnischer Grundbildung. Französisch wird als 2. Fremdsprache angeboten und weiterhin Deutsch als Fördermaßnahme.
Zielgruppen
• Junge Erwachsene, die zu Schulbeginn mindestens 18 Jahre alt sind.
• Für die Aufnahme in die Realschule ist der Hauptschulabschluss eine weitere Voraussetzung für die Aufnahme.
• Eine Berufstätigkeit kann, muss aber nicht neben dem Schulbesuch ausgeübt werden.
Zugang
Die Aufnahme erfolgt zweimal im Jahr: In der Regel im September für das im Februar des darauf folgenden
Jahres beginnende Sommersemester und im März für das nach den Sommerferien beginnende Wintersemester.
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.2 Weiterführende Schulen
Grundinformationen und einen Anmeldebogen gibt es während des Anmeldezeitraums vor dem Sekretariat
der Schule. Darauf sind auch die genauen Anmeldezeiten – die sich halbjährlich ändern! – aufgeführt.
Zum ausgefüllten Anmeldebogen ist ein aktueller Lebenslauf, Kopie des Personalausweises bzw. Passes,
Passbild, Kopie/n der/s Abschluss- und/oder Abgangszeugnisses und ggf. Kopien anderer erworbener Qualifikationen (Ausbildung, Sprachkurse, etc. pp.) beizufügen. Ausländische Studierende benötigen eine gültige
Aufenthaltsgenehmigung (Kopie).
Bei Abgabe der Unterlagen – die ausschließlich persönlich erfolgen muss – findet ein Beratungsgespräch statt.
Bei diesem Gespräch erhalten die Interessenten u.a. einen Termin für den verbindlichen Deutschtest.
Die erfolgreiche Teilnahme am Deutschtest ist eine weitere Grundvoraussetzung für die Aufnahme.
Die Abendhaupt- und Abendrealschule ist eine staatliche Schule und somit kostenfrei. Es ist für alle neu aufgenommenen Studierenden Pflicht, als Kaution für die Ausleihung von Schulbüchern 50,00 Euro zu hinterlegen, die nach Beendigung der Schulzeit und vollständiger Abgabe der Bücher wieder zurückerstattet werden.
Anschrift
Telefon
Email
WWW
Abendhaupt- und Abendrealschule
Willemerstr. 10
60594 Frankfurt am Main
069/212–304 13
poststelle@abendhaupt-und-abendrealschule.frankfurt.schulverwaltung.hessen.de
www.ahrs-frankfurt.de
Ansprechpersonen Werner Weigt, amt. Schulleiter, Telefon: 069/212–304 13
Antoniushaus Hochheim gGmbH / Edith-Stein-Schule für Körperbehinderte
Angebote und
Maßnahmen
Besondere Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BBV):
• Erwerb des Hauptschulabschlusses ist möglich
Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)
• Wirtschaft
1jährige Berufsfachschule (HBFS1)
• Wirtschaft
2jährige Berufsfachschule (BFS2)
• Wirtschaft
• Besuch führt zum Mittleren Bildungsabschluss
Fachoberschule (FOS, Form A+B)
• Wirtschaft.
Zusätzlich wird eine Internatsunterbringung angeboten.
Zielgruppen
• BBV: Erfüllung gesetzliche Vollzeitschulpflicht, Abschluss einer Lernhilfeschule bzw. 8. Schulklasse einer
allgemeinbildenden Schule
• BGJ: Erfüllung gesetzliche Vollzeitschulpflicht, Hauptschulabschluss, noch kein BGJ-Besuch
• HBFS1: Hauptschulabschluss mit bestimmtem Notenschnitt, Empfehlung der abgebenden Schule
• BFS2: Qualifizierender Hauptschulabschluss, Empfehlung der abgebenden Schule, max. 17 Jahre
• FOS: Form A: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil bzw. Versetzung in Stufe 11 der gymnasialen
Oberstufe, Empfehlung, Praktikumsstelle; Form B: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil bzw.
Versetzung in Stufe 11 der gymnasialen Oberstufe, abgeschlossene Berufsausbildung
Zugang
Anmeldung über die abgebende Schule bzw. Anmeldung über das Sekretariat bei ESS
Anschrift
Antoniushaus gGbmH
Edith-Stein-Schule
Burgeffstr. 42
65239 Hochheim
0 61 46 /908–191
[email protected]
w.antoniushaus-hochheim.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Ernst Grewatta, StD, Telefon: 0 61 46/908–190, Mail: [email protected]
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.2 Weiterführende Schulen
August-Bebel-Schule - Offenbach
Angebote und
Maßnahmen
Besondere Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BBV, 1 Jahr)
Elektrotechnik, Holztechnik, Metalltechnik; Hauptschulabschluss bzw. erweiterter Hauptschulabschluss
kann erreicht werden. Auch EIBE-Klasse.
Berufsgrundbildungsjahr (BGJ, 1 Jahr)
Holztechnik; Anrechnung von einem Jahr an eine Schreinerausbildung ist möglich
2-jährige Berufsfachschule (BFS)
Farbtechnik und Raumgestaltung, Metalltechnik, Elektrotechnik, Holztechnik; Besuch führt zum
Mittleren Bildungsabschluss
Höhere Berufsfachschule (HBFS2, 2 Jahre)
Informationstechnik mit medientechnischen Schwerpunkten; Besuch stellt eine zweijährige schulische
Ausbildung dar mit Abschluss zum/zur Staatlich geprüfte(r) Assistent(in) für Informationsverarbeitung –
Technik. Der schulischer Teil der Fachhochschulreife kann erreicht werden (+1/2 Jahr Praktikum)
Fachhochschulreife in der Berufsschule (FHBS, 2 Jahre in Teilzeitform)
Für alle beruflichen Schwerpunkte; Erwerb der Fachhochschulreife für Teilzeitberufsschüler
Fachoberschule (FOS, Form A+B)
Informationstechnik, Technik (allgemein); Besuch führt zur allgemeinen Fachhochschulreife
Berufliches Gymnasium (BG)
Gestaltungs- und Medientechnik; Besuch führt zur allgemeinen Hochschulreife
(Abitur mit beruflicher Grundbildung)
Fachschule für Technik (FS, 2 Jahre Vollzeit, 4 Jahre Teilzeit)
Computersystem- und Netzwerktechnik, berufliche Weiterbildung zum/zur Staatlich geprüfte(r) Techniker(in),
Erwerb der Fachhochschulreife möglich, Erwerb der Ausbilderqualifikation möglich
Zielgruppen
• BBV: Erfüllung gesetzliche Vollzeitschulpflicht (10. Jahr), max. 17 Jahre, Besuch der 8. Klasse
(EIBE: max. 19 Jahre, verlängerte Vollzeitschulpflicht)
• BGJ: Erfüllung gesetzliche Vollzeitschulpflicht (10. Jahr), Hauptschulabschluss, max. 17 Jahre,
noch kein BGJ-Besuch
• BFS: Qualifizierender Hauptschulabschluss, Empfehlung der abgebenden Schule, max. 17 Jahre
• HBFS2: Mittlerer Bildungsabschluss mit Notenprofil wie FOS (sonst über Auswahlverfahren), max. 21 Jahre
• FHBS: Mittlerer Bildungsabschluss mit Notenprofil wie FOS, Besuch der Berufsschule, Ausbildungsvertrag;
Kurs kann von Schülern anderer Berufsschulen besucht werden.
• FOS: Form A: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil (In Deutsch, Englisch, Mathematik
mindestens 2x Note 3, einmal Note 4) bzw. Versetzung in Stufe 11 der gymnasialen Oberstufe,
Empfehlung, Praktikumsstelle; Mittlerer Abschluss; Form B: abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung
(Informationstechnik, Maschinenbau, Elektrotechnik, Bautechnik, Holztechnik), Durchschnitt im Abschlusszeugnis der Berufsschule 3,0;
• BG: Mittlere Reife mit bestimmtem Notenprofil (Summe 11 in Noten von Deutsch, Englisch, Mathematik,
Naturwissenschaft) bzw. Versetzungszeugnis in Stufe 11, Empfehlung der abgebenden Schule, max. 19 Jahre
bzw. 21 Jahre bei abgeschlossener Berufsausbildung, gestalterischer Eingangstest
• FS: Abgeschlossene einschlägige, Berufsausbildung, Berufsschulabschluss, mind. einjährige berufliche
Tätigkeit (nur für Vollzeitform)
Zugang
Anmeldung über die abgebende Schule bzw. Anmeldung über das Sekretariat
Anschrift
August-Bebel-Schule
Richard-Wagner-Str. 45
63069 Offenbach
069/83 83 42-0
[email protected]
www.august-bebel-schule.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Anruf im Sekretariat bzw. E-Mail; Weiterleitung an zuständige Abteilung
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.2 Weiterführende Schulen
Georg-Kerschensteiner-Schule - Obertshausen
Angebote und
Maßnahmen
Berufliches Gymnasium (BG)
Gesundheit, Ernährung, Wirtschaft; Besuch führt zum beruflichen Abitur
2jährige höhere Berufsfachschule (HBFS2)
Fremdsprachensekretariat, Bürowirtschaft, Hotellerie/Fremdenverkehr
2jährige Berufsfachschule (BFS)
Ernährung und Gastronomie, Wirtschaft; Besuch führt zum Mittleren Bildungsabschluss
1jährige Berufsfachschule (HBFS1)
Ernährung, Wirtschaft
Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)
Ernährung und Hauswirtschaft, Wirtschaft und Verwaltung
Besondere Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BBV, 1 Jahr)
Ernährung und Hauswirtschaft, Wirtschaft und Verwaltung; Besuch führt zum Hauptschulabschluss
Zielgruppen
• BG: Mittlere Reife mit bestimmtem Notenprofil bzw. Versetzungszeugnis in Stufe 11, Empfehlung der
abgebenden Schule, max. 19 Jahre bzw. 21 Jahre bei abgeschlossener Berufsausbildung
• HBFS2: Mittlere Reife mit bestimmten Noten oder Versetzung in Stufe 11, Empfehlung der abgehenden Schule
• BFS: Qualifiz. Hauptschulabschluss bzw. Hauptschulabschluss mit bestimmtem Notenprofil, Empfehlung der
abgebenden Schule, max. 17 Jahre
• HBFS1: Mittlere Reife
• BGJ: Erfüllung gesetzliche Vollzeitschulpflicht, Hauptschulabschluss, max. 17 Jahre, noch kein BGJ-Besuch
• BBV: verlängerte Vollzeitschulpflicht, mind. 8. Schuljahr an allgemeinbildender Schule besucht
Zugang
Anmeldung über die abgebende Schule bzw. Anmeldung bei Sekretariat bei Beruflichem Gymnasium
Anschrift
Georg-Kerschensteiner-Schule
Georg-Kerschensteiner-Str. 2
63179 Obertshausen
0 61 04/60 09-0
[email protected]
www.georg-kerschensteiner-schule.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Sekretariat
Gewerblich-Technische-Schulen - Offenbach
Angebote und
Maßnahmen
Besondere Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BBV, 1 Jahr)
Elektrotechnik, Metalltechnik, EIBE-Klasse; Besuch führt zum Hauptschulabschluss
Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) – schulisch und kooperativ
Metalltechnik
2jährige Berufsfachschule (BFS)
Elektrotechnik, Metalltechnik; Besuch führt zum Mittleren Bildungsabschluss
Berufliches Gymnasium (BG)
Technik (Maschinenbau, Elektrotechnik, Datenverarbeitung); Besuch führt zum Abitur
Fachschule für Technik
Für Absolventinnen und Absolventen einer Ausbildung besteht die Möglichkeit eines Fachschulstudiums
in den Fächern Maschinenbau, Mechatronik, Betriebswirtschaft.
Zielgruppen
• BBV: Erfüllung gesetzliche Vollzeitschulpflicht, Hauptschulabschluss, max. 17 Jahre, noch kein BGJ-Besuch
(EIBE: max. 19 Jahre, verlängerte Vollzeitschulpflicht)
• BGJ: Erfüllung gesetzliche Vollzeitschulpflicht, Hauptschulabschluss, max. 17 Jahre, noch kein BGJ-Besuch
• BFS: Qualifizierender Hauptschulabschluss, Empfehlung der abgebenden Schule, max. 17 Jahre
• BG: Mittlere Reife mit bestimmtem Notenprofil bzw. Versetzungszeugnis in Stufe 11, Empfehlung der
abgebenden Schule, max. 19 Jahre bzw. 21 Jahre bei abgeschlossener Berufsausbildung
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.2 Weiterführende Schulen
Zugang
Anmeldung über die abgebende Schule bzw. Anmeldung über das Sekretariat bei FOS und BG
Anschrift
Gewerblich-Technische Schulen
Schloßgrabengasse 10
63065 Offenbach am Main
069/80 65-30 00
[email protected]
www.gts-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Schulleiter Hr. Zebisch
Käthe-Kollwitz-Schule - Offenbach
Angebote und
Maßnahmen
Besondere Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BBV, 1 Jahr)
Ernährung und Hauswirtschaft, Gesundheit, Textiltechnik und Bekleidung, Körperpflege und Gesundheit,
EIBE-Eingliederungslehrgang; Besuch kann zum Hauptschulabschluss führen. Produktionsschulen (START, IB,
Gelbes Haus), Begleitung der EQJ-Maßnahmen
Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)
Ernährung und Hauswirtschaft, Textiltechnik und Bekleidung;
MaßschneiderInnen-Ausbildung (vollschulisch): Besuch führt zur/zum Gesellin/Geselle und ggf. zum
mittleren Abschluss bzw. zur allgemeinen Fachhochschulreife
2jährige Berufsfachschule (BFS)
Sozialpädagogisch/sozialpflegerisch, medizinisch-technischer und krankenpflegerisch;
Besuch führt zum Mittleren Bildungsabschluss
2jährige Höhere Berufsfachschule (HBFS2), Ausbildung zur/zum Sozialassistentin/-assistenten und ggf.
zur allgemeinen Fachhochschulreife, Qualifizierung für die Fachschule für Sozialpädagogik
Fachoberschule (FOS)
Textil (Form A und B); Sozialwesen (Form A und B); Besuch führt zur allgemeinen Fachhochschulreife
Zielgruppen
• BBV: verlängerte Vollzeitschulpflicht, mindestens neun Schulbesuchsjahre an einer allgemeinbildenden
Schule, 8. Schuljahr durchlaufen
• BGJ: Erfüllung gesetzliche Vollzeitschulpflicht, Hauptschulabschluss, max. 17 Jahre, noch kein BGJ-Besuch,
Interesse und Neigung für den jeweiligen Schwerpunkt (Textiltechnik und Bekleidung, Ernährung und
Hauswirtschaft)
• BFS: Qualifizierender Hauptschulabschluss, Empfehlung der abgebenden Schule, max. 17 Jahre
• HBFS2: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil (3, 3, 4), Interesse an einer sozialpädagogischen
Ausbildung
• FOS: Form A: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil bzw. Versetzung in Stufe 11 der gymnasialen
Oberstufe, Empfehlung, Praktikumsstelle; Form B: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil bzw.
Versetzung in Stufe 11 der gymnasialen Oberstufe, abgeschlossene Berufsausbildung
Zugang
Anmeldung über die abgebende Schule bzw. Anmeldung über das Sekretariat bei FOS Form B
Anschrift
Käthe-Kollwitz-Schule
Buchhügelallee 90
63071 Offenbach am Main
069/80 65–29 45
[email protected]
www.kks-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen In der Reihenfolge der o.g. Angebote:
Frau StD’in Krust: 069/80 65–40 57
Frau StD’in Pohl: 069/80 65–40 80
Herr StD Berninger: 069/80 65–40 55
Herr StD Schug: 069/80 65–40 56
Herr StD Schneider: 069/80 65–40 54
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.2 Weiterführende Schulen
Landrat-Gruber-Schule - Dieburg
Angebote und
Maßnahmen
Bildungsgänge zur Berufsvorbereitung (BBV, 1 Jahr)
EDV, Elektrotechnik, Fahrradtechnik, Farbtechnik, Holztechnik, Metalltechnik, KFZ-Technik, Energietechnik,
EIBE-Klassen: Technik, EDV, Ernährung und Hauswirtschaft, Körperpflege, Textiltechnik, Gesundheit,
Agrartechnik; Hauptschulabschlüsse können erreicht werden
Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)
Holztechnik
Fachoberschule (FOS, Form B)
Technik mit den Schwerpunkten Maschinenbau und Elektrotechnik, Wirtschaft mit den Schwerpunkten
Wirtschaft und Verwaltung, Wirtschaftsinformatik, ab 2009 Schwerpunkt Agrarwirtschaft;
Fachhochschulreife kann erreicht werden.
Berufliches Gymnasium (BG)
Technik (Maschinenbau/Elektrotechnik und Datenverarbeitungstechnik/Elektrotechnik), Wirtschaft,
Ernährung und Hauswirtschaft; Berufliches Abitur kann erreicht werden.
Berufsfachschule (BFS)
Wirtschaft und Verwaltung, Elektrotechnik, Ernährung und Hauswirtschaft; Mittlerer Bildungsabschluss
kann erreicht werden
Höhere Berufsfachschule (HBFS – Assistentenausbildung)
Informationsverarbeitung Technik und Wirtschaft, Sozialassistenz; Vollschulische Ausbildung zum/zur
staatlich anerkannten Sozialassistent/in.
Fachschule für Sozialpädagogik (FS)
Erzieherausbildung; Vollschulische Ausbildung zum/zur Staatlich anerkannten Erzieher/in
Zielgruppen
• BBV und EIBE: Erfüllung verlängerte Vollzeitschulpflicht, Ziel: Hauptschulabschluss
• BGJ: Erfüllung verlängerte Vollzeitschulpflicht, Hauptschulabschluss vorausgesetzt, max. 18 Jahre,
noch kein BGJ-Besuch
• FOS: Voraussetzungen: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil bzw. Versetzung in Stufe 11
der gymnasialen Oberstufe, abgeschlossene einschlägige Berufsausbildung
• BG: Voraussetzung: Mittlere Reife mit bestimmtem Notenprofil bzw. Versetzungszeugnis in Stufe 11,
Empfehlung der abgebenden Schule
• BFS: Hauptschulabschluss mit bestimmtem Notenprofil, Empfehlung der abgebenden Schule
• HBFS: Voraussetzung: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil bzw. Versetzung in Stufe 11
der gymnasialen Oberstufe
• FS: Voraussetzung: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil bzw. Versetzung in Stufe 11 der
gymnasialen Oberstufe sowie einschlägige Berufsausbildung HBFS Sozialassistenz; andere Ausbildungen
durch Feststellungsprüfung möglich
Zugang
Anmeldung über die abgebende Schule bzw. Anmeldung über das Sekretariat bei FOS und BG
Anschrift
Landrat-Gruber-Schule
Auf der Leer 11
64807 Dieburg
0 6071/964 80
[email protected]
www.lgs-dieburg.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen OStD Dieter Staudt, Schulleiter
StD Peter Farr, Stellv. Schulleiter
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.2 Weiterführende Schulen
Max-Eyth-Schule - Dreieich
Angebote und
Maßnahmen
Besondere Bildungsgänge zur Berufsvorbereitng (BBV, 1 Jahr)
Wirtschaft und Verwaltung, Hauswirtschaft, Metalltechnik, EIBE-Klasse; Besuch führt zum Hauptschulabschluss.
Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)
Wirtschaft und Verwaltung, Metalltechnik, Ernährung und Hauswirtschaft, Gesundheit
1-jährige höhere Berufsfachschule (HBFS1)
Wirtschaft und Verwaltung
2-jährige Berufsfachschule (BFS)
Wirtschaft und Verwaltung, Metalltechnik, medizinisch-technisch und krankenpflegerisch;
Besuch führt zum Mittleren Bildungsabschluss.
2-jährige höhere Berufsfachschule (HBFS2)
Vollschulische Ausbildung zum/zur Staatlich geprüfte/r kaufmännische/r Assistent/in für das
Fremdsprachensekretariat
Fachoberschule (FOS, Form A und Form B)
Wirtschaft – Schwerpunkt Wirtschaft, Technik – Schwerpunkt Mechatronik, Technik – Schwerpunkt
Informationstechnik; Besuch führt zum Erwerb der Fachhochschulreife.
Berufliches Gymnasium (BG)
Wirtschaft, Technik mit dem Schwerpunkt Datenverarbeitung, Technik mit dem Schwerpunkt Mechatronik,
Technik mit dem Schwerpunkt Biologietechnik; Besuch führt zum Erwerb des Abiturs.
Innovative Produktionsschule (!PS)
Für junge motivierte Menschen ab 16 Jahren, ohne Ausbildung oder berufliche Perspektiven, mit Interesse im
gewerblich-technischen Bereich. Form 1: Bis 18 Jahre an der Max-Eyth-Schule, Form 2: Über 18 Jahre in
Kooperation mit der Abendrealschule im Hessencampus.
Zielgruppen
• BBV: Erfüllung gesetzliche Vollzeitschulpflicht, Hauptschulabschluss, max. 17 Jahre, noch kein BGJ-Besuch
(EIBE: max. 19 Jahre, verlängerte Vollzeitschulpflicht)
• BGJ: Erfüllung gesetzliche Vollzeitschulpflicht, Hauptschulabschluss, max. 17 Jahre, noch kein BGJ-Besuch
• HBFS1: Versetzungszeugnis in die Jahrgangsstufe 11 einer gymnasialen Oberstufe oder Abschlusszeugnis der
Realschule oder Abschlusszeugnis der zweijährigen Berufsfachschule oder Zeugnis der Fachschulreife oder
ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis
• BFS2: Qualifizierender Hauptschulabschluss, Empfehlung der abgebenden Schule, max. 17 Jahre
• HBFS2: Mittlere Reife oder Abitur, Interesse an Fremdsprachen, sehr gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt
• FOS: Form A: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil bzw. Versetzung in Stufe 11 der gymnasialen
Oberstufe, Empfehlung, Praktikumsstelle; Form B: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil bzw.
Versetzung in Stufe 11 der gymnasialen Oberstufe, abgeschlossene Berufsausbildung
• BG: Mittlere Reife mit bestimmtem Notenprofil bzw. Versetzungszeugnis in Stufe 11, Empfehlung der
abgebenden Schule, max. 19 Jahre bzw. 21 Jahre bei abgeschlossener Berufsausbildung
• !PS: Junge Menschen mit mind. Hauptschulabschluss ohne Ausbildung oder berufliche Perspektive.
Form 1: Bis 18 Jahre, Form 2: Über 18 Jahre in Kooperation mit der Abendrealschule im Hessencampus.
Zugang
Anmeldung über die abgebende Schule bzw. Anmeldung über das Sekretariat bei FOS und BG
Anschrift
Max-Eyth-Schule
Frankfurter Str. 160-166
63303 Dreieich
0 61 03/31 31 67 89
[email protected]
www.mes-dreieich.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen • BBV, BBG – Frau Angenendt, Herr Juratsch, Herr Leininger, Herr Weinhold
• HBFS1, BFS, HBFS2 – Herr Weinhold
• FOS – Herr Juratsch
• BG – Herr Leininger
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
Theodor Heuss Schule - Offenbach
Angebote und
Maßnahmen
Berufsgrundbildungsjahr (BGJ)
Wirtschaft und Verwaltung
1jährige höhere Berufsfachschule (HBFS1)
Wirtschaft und Verwaltung: Die „Höhere Handelsschule“ vermittelt fachtheoretische Kenntnisse und fachpraktische Fertigkeiten zur Vorbereitung auf einen kaufmännischen Beruf und fördert die Allgemeinbildung.
2jährige Höhere Berufsfachschule (HBFS2)
Vollschulische Assistenten/innen Ausbildung in den Bereichen Fremdsprachensekretariat,
Informationsverarbeitung – Wirtschaft
Fachoberschule (FOS Form A und Form B)
Gesundheit, Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik; Besuch führt zur Fachhochschulreife
Berufliches Gymnasium (BG)
Wirtschaft; Besuch führt zum Abitur
Zielgruppen
• BGJ: Erfüllung gesetzliche Vollzeitschulpflicht, Hauptschulabschluss, max. 17 Jahre, noch kein BGJ-Besuch
• HBFS1: Versetzungszeugnis in die Jahrgangsstufe 11 einer gymnasialen Oberstufe oder Abschlusszeugnis der
Realschule oder Abschlusszeugnis der zweijährigen Berufsfachschule oder Zeugnis der Fachschulreife oder
ein als gleichwertig anerkanntes Zeugnis
• HBFS2: Abschlusszeugnis der Realschule oder Abschlusszeugnis der zweijährigen Berufsfachschule oder
Versetzungszeugnis in die Jahrgangsstufe 11 einer gymnasialen Oberstufe
• FOS: Form A: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil bzw. Versetzung in Stufe 11 der gymnasialen
Oberstufe, Empfehlung, Praktikumsstelle; Form B: Mittlerer Abschluss mit bestimmtem Notenprofil bzw.
Versetzung in Stufe 11 der gymnasialen Oberstufe, abgeschlossene Berufsausbildung
• BG: Mittlere Reife mit bestimmtem Notenprofil bzw. Versetzungszeugnis in Stufe 11, Empfehlung der
abgebenden Schule, max. 19 Jahre bzw. 21 Jahre bei abgeschlossener Berufsausbildung
Zugang
Anmeldung über die abgebende Schule bzw. Anmeldung bei Sekretariat bei Beruflichem Gymnasium
Anschrift
Theodor-Heuss-Schule
Berufliche Schule für Wirtschaft und Gesundheit
der Stadt Offenbach am Main
Buchhügelallee 86
63071 Offenbach am Main
069/80 65 24 35
[email protected]
www.ths.schulen-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen • BG: Herr Pullmann
• FOS: Herr Pullmann, Herr Knippel
• HBFS1/HBFS2: Herr Winter
3.3 Bildungsträger
AGBS – Aktionsgemeinschaft bewegungsorientierte Sozialarbeit e.V.
Angebote und
Maßnahmen
Gemeinnützige Arbeitsangebote für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf
Niedrigschwelliges Angebot für sozial gefährdete Jugendliche, Stabilisierung, Berufsorientierung, Qualifizierung
und Arbeit in den Bereichen Holz, Metall, Garten- und Landschaftsbau. Die Jugendlichen können maximal
6 Monate bleiben. Zielgruppe: Das Angebot ist nur für Jugendliche aus dem Kreis Offenbach, die ALG II
beziehen. Zuweisung erfolgt über den Fallmanager der Pro Arbeit -Kreis Offenbach
Sozialer Trainingskurs für straffällig gewordene Jugendliche und junge Erwachsene
Der Jugendrichter kann in seinem Urteil (Jugendarrest, Arbeitsauflagen u.a.) nicht nur bestrafen, sondern auch
unterstützende Maßnahmen anordnen (Weisungen: Sozialer Trainingskurs, Einzelbetreuung, Seminarteilnahme).
Die Maßnahmen sollen dabei helfen, schwierige Lebenssituationen bewältigen zu können und Wege zu finden,
auch problematische Situationen mit legalen Mitteln zu meistern. Eine Hilfestellung und Vermittlung in
Schule, Ausbildung, Beruf kann erfolgen. Zugang: Kontaktaufnahme vor oder nach der Verhandlung durch
das Jugendamt und Jugendgericht.
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
Fachstelle für Täter-Opfer-Ausgleich und Konfliktregelung
Konfliktschlichtung nach Jugendstrafsachen – Der Täter-Opfer-Ausgleich bietet für Opfer und Täter eine
Gelegenheit, eigenverantwortlich und außergerichtlich eine Einigung durch Vermittlung eines neutralen
Schlichters herbeizuführen. Die Auseinandersetzung in der persönlichen Begegnung ermöglicht Klärung,
Aussprache, Entschuldigung und Genugtuung bei der Bemühung um Wiedergutmachung.
Zugang: Polizei, Staatsanwalt, Bewährungshilfe oder Betroffene selbst regen die Maßnahme an
Schulprojekte zur Gewaltprävention
Die AGBS arbeitet seit 1999 im Wechsel (alle 3 Jahre) an festen Schulstandorten. Die Mitarbeiter sind über
ein Schuljahr mit Klassenlehrer und Klasse auf „Expedition“. Konflikte konstruktiv zu lösen und mehr über sich
zu erfahren, sind Lernziele, die je nach Stand und Prozess der Klasse bearbeitet werden. Zielgruppe sind
SchülerInnen, LehrerInnen, die Interesse an Projektthemen „Soziales Lernen und Gewaltprävention“ haben.
Zugang: Schulen bewerben sich bei der AGBS und dem staatlichen Schulamt; Kurzprojekte nach Anfrage möglich.
Jugendsozialarbeit im Langener Nordend
Das Langener Nordend gilt als „Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf.“ Rund 2.000 Jugendliche unter
16 Jahren leben hier- davon die Hälfte mit einem Migrationshintergrund. Die AGBS ist dort aufsuchend tätig,
führt seit 2003 Maßnahmen zur Berufsintegration, Freizeitgestaltung und Vandalismusprävention durch.
Der Jugendtreff in der Elisabethenstraße 55 ist Dienstags von 16:00–19:00 Uhr und Donnerstags von
17:00 –20:00 Uhr geöffnet. Zielgruppe sind Mädchen und Jungen, junge Erwachsene im Alter von 11 bis 21
Jahren, die im Langener Nordend wohnen oder sich dort aufhalten.
Fußballfanprojekt
Jugendlichen Fußballfans aller Vereine des Rhein-Main-Gebiets werden Freiräume geboten, ihre Fußballkultur
konstruktiv auszuleben. Handlungsorientierte Angebote zeigen gewaltfreie Alternativen der erlebnisorientierten
Freizeitgestaltung auf. Konstruktive Konfliktlösungsstrategien werden eingeübt, die Eigenverantwortung der
jungen Menschen gestärkt und gewaltfreie Perspektiven geschaffen.
Zugang: Kooperation mit den jeweiligen Fanprojekten und anderen Institutionen, aufsuchende und offene
Jungendarbeit vor Ort.
Hochseilgarten / erlebnispädagogische Angebote
Im Hochseilgarten werden für Schulklassen und Jugendgruppen Gruppenerlebnisse in den Niedrig- und Hochseilstationen angeboten. Die Angebote werden fachlich angeleitet und unter sozialen Lernprozessen ausgewertet. Für Absprachen über Zielvorgaben, Zeitumfang und Gruppenzusammensetzung bitten wir um
Kontaktaufnahme. Eintägige bzw. mehrtägige Maßnahmen mit den erlebnispädagogischen Medien Klettern,
Kanu- und Kajaktouren, Mountainbike- und Fahrradtouren, Höhlentouren u.a. sind per Absprache durchführbar.
Zugang: über Schule, soziale Einrichtungen oder Privatpersonen, Terminabsprache mit der Geschäftsführung.
Zielgruppen
s.o.
Zugang
s.o.
Anschrift
AGBS – Aktionsgemeinschaft bewegungsorientierte Sozialarbeit e.V.
Offenthaler Str. 75
63128 Dietzenbach
0 6074/48 31 42, -48 31 43, -48 31 45
[email protected] und [email protected]
www.agbs-ev.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Herbert Nuschenpickel, Telefon: 0 6074/48 3142, Mail: [email protected]
Berufsbildungswerk Südhessen gGmbH
Angebote und
Maßnahmen
Berufsausbildung
Jungen benachteiligten, lernbehinderten und psychisch kranken Menschen den Start in ein selbstständiges
Erwachsenenleben zu ermöglichen - dafür steht der Name bbw Südhessen seit vielen Jahren. Mit Kompetenz
und Engagement setzen wir uns erfolgreich für die Berufsorientierung, -vorbereitung und Ausbildung junger
Menschen ein. Dabei steht eine Vielzahl von staatlich anerkannten Ausbildungsgängen im gewerblichen und
kaufmännischen Bereich zur Verfügung. Das erfolgreiche Absolvieren einer Ausbildung trotz einer schwierigen
Schullaufbahn, eingeschränkter Lernfähigkeit, ausgeprägter Lese- oder Rechenschwäche oder auch einer psychischen Erkrankung kann nur durch optimale und individuelle Förderung des Einzelnen erreicht werden.
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
❘
Berufsschule
Die Staatliche Berufsschule befindet sich auf dem Gelände des bbw Südhessen. In hellen, freundlichen und gut
ausgestatteten Räumen werden Auszubildende des bbw Südhessen von Fachlehrern unterrichtet. Dabei variiert
die Klassenstärke je nach Gruppengröße und liegt bei durchschnittlich 10 Schülern. Die räumliche Nähe zu den
Ausbildungsbereichen ermöglicht eine optimale Zusammenarbeit zwischen den Lehrkräften, den einzelnen
AusbilderInnen, den pädagogischen und psychologischen MitarbeiterInnen, um eine individuelle und optimale
Förderung der einzelnen Auszubildenden sicher zu stellen.
Weitere Angebote flankieren die Berufsausbildung:
• Wohnen im bbw und Freizeitpädagogik
• Sozialpädagogische Beratung und Begleitung (Case Management)
• Psychologische Beratung und Diagnostik
• Medizinische Betreuung und Diagnostik
• Stütz- und Förderunterricht
Kooperative Berufsausbildung
Außerbetriebliche Ausbildungen im kooperativen Modell zielen darauf ab, Auszubildenden, die besonderer
Hilfen bedürfen, durch Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung die Aufnahme, Fortsetzung
sowie den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung zu ermöglichen.
Im kooperativen Modell werden die Ausbildungsinhalte unter Einbeziehung von persönlich und fachlich
geeigneten Kooperationsbetrieben vermittelt. Das bbw Südhessen ist neben der Gewinnung der Kooperationsbetriebe auch für die Koordiantion der Ausbildung mit allen beteiligten Stellen – insbesondere auch mit der
Berufsschule – verantwortlich. Das bbw unterstützt die Auszubildenden sowohl in der Fachtheorie (Stütz- und
Förderunterricht), als auch durch sozialpädagogische Begleitung. Die fachpraktische Unterweisung in den
betrieblichen Ausbildungsphasen wird ausschließlich durch den Kooperationsbetrieb durchgeführt.
Berufseinstiegsbegleitung an der Ludwig-Dern-Schule
Berufseinstiegsbegleitung ist eine Maßnahme zur individuellen Begleitung und Unterstützung förderungsbedürftiger Jungendlicher, um die Eingliederung des Jugendlichen in eine berufliche Ausbildung zu erreichen.
Unterstützt werden insbesondere das Erreichen des Abschlusses einer allgemein bildenden Schule, die
Berufsorientierung und -wahl, die Suche nach einem Ausbildungsplatz und die Stabilisierung des
Ausbildungsverhältnisses.
Kompetenzfeststellungen für Schüler
Die Kompetenzfeststellung ist konzipiert für Schüler, die noch keine klaren und/oder abgesicherten
Vorstellungen über ihre berufliche Weiterentwicklung haben oder deren berufliches und intellektuelles
Potenzial ermittelt werden soll, damit eine Berufswegeplanung erfolgen kann. Ziel der Maßnahme ist die
Unterstützung der Teilnehmer bei der beruflichen Orientierung sowie die Klärung von Motivation und
Interesse.
Zielgruppen
Benachteiligte und behinderte junge Menschen, die keinen betrieblichen Ausbildungsplatz finden können oder
konnten mit besonderem Förderbedarf, eingeschränktem Lernvermögen (z.B. Abschluss an einer Schule für
Lernhilfe, Lernbehinderung, ausgeprägte Rechen- oder Leseschwäche) oder psychischer Erkrankung sowie
Schüler der Ludwig-Dern-Schule, die für die Berufseinstiegsbegleitung vorgesehen sind
Zugang
Sind Sie an einer Ausbildung oder berufsvorbereitenden Maßnahme im bbw Südhessen interessiert, so wenden
Sie sich bitte direkt an Ihre zuständige Agentur für Arbeit bzw. Ihren SGB II Träger. Nur von dort aus wird über
eine Aufnahme entschieden und die Anmeldung getätigt. Die Kosten für eine Ausbildung oder alle anderen
Maßnahmen werden von der Agentur für Arbeit oder Ihrem SGB II Träger übernommen. Die Teilnahme am
Programm Berufeinstiegsbegleitung wird über die Schule und die Agentur für Arbeit bewilligt.
Anschrift
Berufsbildungswerk Südhessen gemeinnützige GmbH
Am Heroldsrain 1
Telefon
Email
61184 Karben
060 39 /482-0
[email protected]
WWW
www.bbw-suedhessen.de
Berufsbildungswerk Südhessen gGmbH,
Regionalcenter Offenbach
Domstr. 58/Dompassage
63067 Offenbach
069/80 08 78 73
[email protected],
[email protected]
www.bbw-suedhessen.de
Ansprechpersonen Claudia Rüsenberg, Telefon: 0 60 39/482-243, Mail: [email protected]
Berufsausbildung / Kompetenzfeststellungen:
Ida Todisco, Telefon: 069/80 08 78 73, Mail: [email protected]
Berufseinstiegsbegleitung:
Peter Kuschnir, Telefon: 069/80 08 78 73, Mail: [email protected]
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
Bildungszentrum Bauer
Angebote und
Maßnahmen
Berufsorientierung bzw. Teilqualifizierung Lager / Logistik
Sechsmonatige Berufsorientierung und Berufsvorbereitung in den Bereichen Lager/Logistik, Vermittlung
von Fachkenntnissen, betriebliche Praktika mit dem Ziel der Vermittlung in eine betriebliche Ausbildung
oder Arbeit (für Jugendliche mit ALG II-Bezug).
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen zur Fachkraft für Lager / Logistik
Zwei- bis dreijährige Ausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik bzw. zum Fachlageristen.
Duale Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule.
Gabelstaplerschulung
Viertägiges Seminar zur Erlangung eines Gabelstaplerscheins.
Zielgruppen
Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Kreis Offenbach mit ALG II-Bezug, die Interesse und Motivation
für Arbeit und Ausbildung im Lager- und Logistikbereich mitbringen
Zugang
Zuweisung durch den Fallmanager der Pro Arbeit – Kreis Offenbach
Anschrift
Bildungszentrum Bauer
Sontraer Str. 27
60386 Frankfurt
069/40 14 83 42
[email protected]
www.bzbauer.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Markus Prießnitz, Telefon: 069/40 14 83 42, Mail: [email protected]
Bildungszentrum des Hessischen Handels gGmbH
Angebote und
Maßnahmen
Berufsorientierung kaufmännischer Bereich
Berufsorientierung für Berufe im kaufmännischen Bereich und Dienstleistungsberufen Bewerbungstraining,
betriebliche Praktika mit dem Ziel der Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit. Für jugendliche ALG IIEmpfänger der Pro Arbeit –Kreis Offenbach.
Berufsausbildung in einer außerbetrieblichen Einrichtung
• Kaufmann/-frau im Einzelhandel (für jugendliche ALG II-Empfänger)
• Bürokaufleute/Kaufleute für Bürokommunikation (für jugendliche ALG II-Empfänger)
• Fachlagerist/in (für jugendliche ALG II-Empfänger)
• für Migranten: Berufsfelder: Gesundheit/Soziales und Kosmetik/Körperpflege sowie Metall,
Farbe/Raumgestaltung, Installationstechnik (über die Arbeitsagentur)
Außerbetriebliche Ausbildung in Kooperation mit Betrieben 2007
Verkäufer/in und Kaufmann/-frau im Einzelhandel (über die Arbeitsagentur)
Zielgruppen
• Lernbeeinträchtige bzw. sozial benachteiligte Jugendliche bis 25 Jahre
• Bezieher von Leistungen nach SGB II, wohnhaft im Landkreis Offenbach
Zugang
Zuweisung erfolgt über den Fallmanager der Pro Arbeit – Kreis Offenbach oder über die Berufsberatung der
Arbeitsagentur Offenbach; nach der Zuweisung Terminabsprache zur Eignungsfeststellung
Anschrift
Bildungszentrum des Hessischen Handels gGmbH
Ziegelstr. 8
63065 Offenbach
069/82 36 82 58
[email protected]
www.bzffm.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Herr Schindler, Telefon: 069/82 36 82 58, Mail: [email protected]
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
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CGIL-Bildungswerk e.V. - Centro di Cultura e Formazione
Angebote und
Maßnahmen
Das CGIL-Bildungswerk e.V. ist ein international wirkender Bildungsträger, der vor allem im schulischen
Bereich zur Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergund und in der Erwachsenenbildung erfolgreich
tätig ist. Projektvorstellungen:
FUTURE – Vorbereitende Qualifizierungsmaßnahme zur Ausbildung für türkische Jugendliche
mit Betriebspraktika in Deutschland und in der Türkei
4-monatige Schulungs- u. Orientierungsphase in Deutschland plus 4 Monate Praktikum in den Bereichen
Hotel, Gastronomie, oder Tourismus in der Türkei inkl. sprachlicher und kultureller Unterweisung.
Im Anschluss weiteres viermonatiges Praktikum in Deutschland. Für türkische Jugendliche im Alter zwischen
16–24 Jahren aus dem Kreis Offenbach, die keinen Ausbildungsplatz gefunden haben und ALG II-Bezieher
sind. Die Zuweisung erfolgt über die Pro Arbeit-Kreis Offenbach.
JUMINA – Projekt zur Förderung der Ausbildungsbeteiligung und der Berufsorientierung
bei ausländischen Schülerinnen und Schülern im Kreis Offenbach
Ausländischen Jugendlichen soll möglichst im Anschluss an einen erfolgten Schulabschluss in eine reguläre
Ausbildung verholfen werden. Die wichtige Partnerschaft „Schule-Eltern-Betriebe" wird für dieses Vorhaben
intensiv unterstützt. Innovativ ist die Übernahme der Koordination der Aktivitäten durch eine Migrantenorganisation in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt und den Städtischen Einrichtungen. Im Kreis
Offenbach bislang an der Nell-Breuning-Schule, Rödermark und der Hermann-Hesse-Schule, Obertshausen
aktiv. Interessenten der jeweiligen Schulen wenden sich an das CGIL-Bildungswerk oder das Staatlichen
Schulamt Offenbach.
moveIT – Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit innerhalb des europäischen Programms
für Mobilität „Leonardo-da-Vinci“
Mit „moveIT“ möchte das CGIL-Bildungswerk die Vermittlung von jungen Menschen in Arbeit durch Praktika
auf dem deutschen und italienischen Arbeitsmarkt vorantreiben. Nach einem vierwöchigen Intensiv-Sprachkurs wird ein dreimonatiges Betriebspraktikum in Italien oder der Türkei absolviert. Teilnehmen können in
Deutschland lebende junge Menschen, die arbeitslos oder arbeitssuchend sind und sich gerne weiterbilden
möchten; Jugendliche, die keinen Schulabschluss oder keine abgeschlossene Berufsausbildung haben, haben
die Möglichkeit Perspektiven einer qualifizierten Berufstätigkeit kennen zu lernen. Interessenten melden sich
telefonisch über die zuständige Projektkoordination an.
„Hotel Italia” - Ausbildungsbegleitende Praktika in Hotelerie und Gastronomie
In diesem Vermittlungsprogramm werden das Ausbildungsangebot und dessen Vielseitigkeit durch eine
3- monatige Praxiszeit in Italien erweitert und so die Qualifikation der Teilnehmer/innen aufgewertet.
Teilnehmen können Jugendliche in beruflicher Erstausbildung oder EQ (Einstiegsqualifizierung), in den Berufen:
Koch/Köchin, Hotelfachmann/frau oder Restaurantfachmann/frau, die ihre sprachlichen und beruflichen
Erfahrungen erweitern möchten und die Offenheit gegenüber neuer Herausforderungen mitbringen.
Interessenten melden sich telefonisch über die zuständige Projektkoordination an.
Zielgruppen
s.o.
Zugang
s.o.
Anschrift
CGIL-Bildungswerk e.V. – Centro di Cultura e Formazione
Henschelstr. 11
60314 Frankfurt am Main
069/72 39 28
[email protected]
www.cgil-bildungswerk.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen • FUTURE: Ertugrul Cakmak, Telefon: 0 69/66 96 87 48, Mail: ertu@[email protected]
• JUMINA: Franco Marincola, Telefon: 0 69/72 39 28, Mail: [email protected]
• move-IT und Hotel Italia: Olga Lucas Fernández, Telefon: 0 69/72 39 28, Mail: [email protected]
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW)
Angebote und
Maßnahmen
Integrationskurse
Um sich in der neuen Heimat wohlzufühlen, ist es wichtig, die Landessprache zu verstehen. Die Integrationskurse der FAW Hanau in der Außenstelle Offenbach helfen dabei, in Deutschland sprachlich Fuß zu fassen.
Ein Integrationskurs ist aufgeteilt in den Basissprachkurs, den Aufbaukurs und den Orientierungskurs.
Der Einstieg ist nach einem Einstufungstest fortlaufend möglich. Am Ende des Integrationskurses steht die
Prüfung „Zertifikat Deutsch" B1 nach dem europäischen Referenzrahmen.
Zielgruppen
Migrantinnen und Migranten jeden Alters.
Zugang
Die Kurse stehen allen offen, die
• einen Berechtigungsschein der Ausländerbehörde haben
• Spätaussiedler sind (sowie deren Ehegatten und Abkömmlinge)
• integrationsbedürftige Ausländer sind und eine gültige Aufenthaltsgenehmigung haben (auch EU-Bürger)
• deutsche Staatsangehörige mit unzureichenden Deutschkenntnissen
• langjährige geduldete Mitbürger
• langfristig aufenthaltsberechtigte Drittausländer
Ist für die Kostenübernahme ein Antrag beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge notwendig,
unterstützen wir Sie bei der Antragstellung. Vereinbaren Sie mit uns einen Beratungstermin.
Anschrift
Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) gGmbH
Akademie Hanau
Außenstelle Offenbach
Kaiserstr. 7
63065 Offenbach
069/38 77 77 - 0
[email protected]
www.faw.de/standorte/hanau/sprach-integrationskurse/
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Telefon: 069/38 77 77- 0
Gelbes Haus
Angebote und
Maßnahmen
Produktionsschule Verkauf
Jugendliche betätigen sich in einem kleinen Verkaufsladen mit zugehörigem Café:
Dabei lernen sie in den Bereichen Handel, Verkauf, Buchführung, Abrechnungswesen und Speisenzubereitung.
Die Jugendlichen können den Hauptschulabschluss erwerben.
Produktionsschule Holz
Jugendliche lernen in unserer Holzwerkstatt den Bereich Holzverarbeitung kennen, erstellen Angebote,
fertigen unterschiedlichste Holzprodukte nach Kundenwünschen an und erwirtschaften Umsatz.
Die Jugendlichen können den Hauptschulabschluss erwerben.
Werkstattkurs: Berufsvorbereitender Kurs für Jugendliche ohne Schulabschluss
Im Rahmen dieses einjährigen Kurses haben die Jugendlichen die Gelegenheit, den Hauptschulabschluss zu
erwerben. Darüber hinaus werden in den Praxisprojekten Grundkenntnisse in der Holz- und Metallverarbeitung
vermittelt, und die Jugendlichen werden bei der Suche nach einer beruflichen Perspektive unterstützt.
Coaching für junge Mütter mit Kindern unter drei Jahren
Beim Coaching helfen wir jungen Müttern mit kleinen Kindern den Alltag zu strukturieren, die Betreuung der
Kinder zu regeln und eine gezielte Lebensplanung aufzubauen. Ziel ist die Heranführung an Ausbildung und
Arbeit. Wir unterstützen bei Behördengängen und entwickeln individuelle Trainingsmaßnahmen.
Praktika sind – je nach der Betreuungssituation der Kinder – möglich.
Grundqualifizierung für junge Frauen mit Kindern im Bereich Büro, Verwaltung und Verkauf
Junge Frauen und Mütter, die ALG II beziehen oder einer Bedarfsgemeinschaft angehören, werden schulisch
qualifiziert und über Praktika an den 1. Arbeitsmarkt herangeführt.
• Berufsvorbereitende praktische und theoretische Qualifizierung im Bereich Büro, Verwaltung und Verkauf.
• Akquise von Praktikums-/Ausbildungs- oder Arbeitsstellen
• Ableistung von Praktika, welche in ein Arbeits- bzw. Ausbildungsverhältnis münden sollen.
Diese Praktika dienen auch zur Berufsorientierung.
• Erstellung einer individuellen Bewerbungsmappe
• Bewerbungstrainings
• Hilfestellung bei individuellen Problemlagen
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
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SymPaten
Ehrenamtliche Paten begleiten und unterstützen Jugendliche im Übergang von Schule in Beruf oder
Ausbildung. (www.sympaten.de)
Zielgruppen
• Jugendliche aus Offenbach und dem Kreis Offenbach ohne Ausbildungsplatz oder Hauptschulabschluss.
Für die Maßnahme „Produktionsschule“ muss die Vollzeitschulpflicht (10 Jahre) erfüllt sein.
• Junge Mütter im ALG II-Bezug.
Zugang
Interessenten können sich bei den Ansprechpartnern melden. Zuweisung über die zuständige Arbeitsagentur.
Anschrift
Gelbes Haus
Eine Einrichtung der „Initiative Arbeit im Bistum Mainz e.V.“
Marienstr. 36
63069 Offenbach am Main
069/247 51 58-20
[email protected]
www.gelbes-haus-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Produktionsschulen: Thomas Rasche, Mail: [email protected]
Werkstattkurs: Winfried Ruppel, Mail: [email protected]
Coaching: Petra Fischlein, Mail: [email protected]
Grundqualifikation: Maike Buchert, Mail: [email protected]
SymPaten: Markus Hansen-Tolles, Mail: [email protected]
Gemeinnützige Offenbacher Ausbildungs- und Beschäftigungsbetriebe mbH (GOAB)
Angebote und
Maßnahmen
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
Wir bieten Ausbildungsplätze an – durch Förderung der Arbeitsagenturen, der SGB II-JobCenter in Stadt
und Landkreis Offenbach und des Landes Hessen:
• Metallberufe: ZerspanungsmechanikerIn – Fachrichtung Dreh- oder Frästechnik; MetallbauerIn – Fachrichtung Konstruktionstechnik, TeilezurichterIn, Maschinen- und Anlagenführer – Schwerpunkt Metalltechnik
• Zweiradmechanik: ZweiradmechanikerIn, FahrradmonteurIn
• KfZ: KfZ-ServicemechanikerIn
• Logistik: FachlageristIn, Fachkraft für Lagerlogistik
• Maler: MalerIn und LackierIn
Produktionsschulen
a) Technische Produktionsschule (Bau von Spezialbehältern und Kisten)
b) Produktionsschule Hauswirtschaft (Mitarbeit im Kantinen-Service, Arbeitskleidungs-Service für derzeit
300 gewerbliche Beschäftigte und Auszubildende der GOAB)
Das Prinzip der Produktionsschule: Kombination von Praxis und Unterricht. Lern- und Arbeitsphasen wechseln
sich ab. Regelmäßiger Unterricht dient der Vorbereitung auf den externen Hauptschulabschluss. Der Unterricht
findet im Hause statt und wird von Berufschullehrern der Gewerblich-Technischen-Schulen Offenbach und von
GOAB-eigenen Lehrern durchgeführt. Damit dem Projekt nicht die Arbeitslosigkeit folgt, werden die Jugendlichen während des Projekts sozialpädagogisch betreut. Mögliche berufliche Perspektiven werden entwickelt
und umgesetzt. Dazu zählt auch, Schwierigkeiten anzupacken und aus dem Weg zu räumen.
Selbstlernzentrum (SLZ)
Im Selbstlernzentrum Offenbach steht allen Interessierten eine ansprechende und leistungsfähige Lernumgebung mit einer breiten Lernsoftware-Palette zur Verfügung (z.B. Deutsch als Fremdsprache, PC-Anwendung
für die Praxis, Sprachen lernen für Schule, Reisen oder Geschäftsverkehr, Schule besser bewältigen, Lernspiele
für Kinder). Schüler und Azubis 10, ggf. Förderung über Arbeitsagentur oder Pro Arbeit–Kreis Offenbach möglich.
Zielgruppen
• BaE: benachteiligte Jugendliche, die ihre Vollzeitschulpflicht erfüllt haben
• Produktionsschulen: Jugendliche im Alter zwischen 16–18 Jahren, kein oder schlechter Schulabschluss,
mit Problemen im Übergang von Schule in Arbeit oder Ausbildung. Insbesondere schulmüde Jugendliche
und Schulverweigerer. Vollzeitschulpflicht muss erfüllt sein.
• SLZ: keine Einschränkungen
Zugang
• BaE: Ob ein Bewerber ein Ausbildungsangebot wahrnehmen kann, prüft die Berufsberatung der zuständigen
Arbeitsagentur oder die Pro Arbeit–Kreis Offenbach. Gibt sie das O.K., kann die Bewerbung bei der GOAB
erfolgen.
• Produktionsschulen: Anfrage bei GOAB
• SLZ: Terminvereinbarung
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
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3.3 Bildungsträger
Gemeinnützige Offenbacher Ausbildungs- und Beschäftigungsbetriebe mbH (GOAB)
Mühlheimer Str. 183-185
63075 Offenbach, SLZ: Selbstlernzentrum Offenbach, Berliner Str. 77, 63065 Offenbach
069 / 86 70-15, SLZ: 069/80 90 49 20
ausbildungswerkstatt(@goab.de, SLZ: [email protected]
www.goab.de; www.selbstlernzentrum-of.de
Ansprechpersonen • BaE: Frau Münster, Telefon: 069/830 07 98 22, Mail: [email protected]
• Produktionsschulen: Herr König, Telefon: 069/86 70 15, Mail: [email protected]
• SLZ: Doris Lenz, Telefon: 069/80 90 49 20, Mail: [email protected]
Gesellschaft für Wirtschaftskunde e.V. (GfW)
Angebote und
Maßnahmen
Realschulabschlusskurse
Seit 2002 werden regelmäßig Realschulabschlusskurse mit durchschnittlich 30 Teilnehmern durchgeführt.
Die Unterrichtsräume liegen zentral in Offenbach. Bewerber/innen sollen mindestens 16 Jahre alt sein und
die erweiterte Vollzeitschulpflicht erfüllt haben, weder eine allgemein bildende noch berufliche Voll-Zeitschule
besuchen, keinen vergleichbaren Schulabschluss haben. Assessmentcenter.
Dauer: 1 Jahr. Kosten: 2.970 Euro (Ratenzahlung möglich)
FAuB (Fit für Ausbildung und Beruf / gefördert vom Land Hessen und dem ESF)
Für Schüler/innen, die Kontakt mit der Arbeitswelt aufnehmen wollen und über keinen oder einen schwachen
Hauptschulabschluss verfügen. Die Teilnehmer/innen gehen für ihr Langzeitpraktikum in einen Betrieb und
erhalten dafür von der Gesellschaft für Wirtschaftskunde (GfW) eine monatliche Vergütung von 100 Euro.
Dem Betrieb entstehen somit keinerlei Kosten. 3 Tage in der Woche arbeiten die Jugendlichen im Betrieb um
Grundkenntnisse und elementare Fertigkeiten der Arbeits- und Ausbildungswelt kennenzulernen. 2 Tage in der
Woche nehmen sie an einer berufsvorbereitenden Qualifizierung bei der GfW teil. Dabei werden Kenntnisse
aus dem Betriebspraktikum aufgearbeitet, EDV sowie allgemeinbildende Fächer unterrichtet, und es erfolgt
eine individuell auf die einzelnen Teilnehmer abgestimmte Förderung durch die GfW. Hier findet auch der
Unterricht der jeweiligen Berufsschulen statt. Besonders geeignete Teilnehmer können an der Hauptschulabschlussprüfung teilnehmen. Die Jugendlichen werden in allen Bereichen von der GfW sozialpädagogisch
betreut.
Zielgruppen
Schülerinnen und Schüler, die im Sommer 2008 in das 10. Pflichtschuljahr kommen und über keinen oder
einen schwachen Hauptschulabschluss verfügen
Zugang
Telefonische Kontaktaufnahme
Anschrift
Gesellschaft für Wirtschaftskunde e.V.
Niederlassung Offenbach
Bernardstr. 14
63067 Offenbach
069/88 81 50
[email protected]
www.gfw-hu-of.de; www.faubgfw.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Realschulabschlusskurs:
Herr Wendel, Telefon: 069/98 19 05-21, Mail: [email protected]
Herr Conrad, Telefon: 069/98 19 05-23, Mail: [email protected]
FAuB:
Herr Wendel, Telefon: 069/98 19 05-21, Mail: [email protected]
Institut für Betriebsorganisation und Informations-Technik (InBIT) gGmbH
Angebote und
Maßnahmen
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
In Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit Offenbach unterstützen wir benachteiligte Jugendliche im
Rahmen einer geförderten Berufsausbildung. Die Maßnahme BaE zielt darauf ab, lernbeeinträchtigten
und/oder sozial benachteiligten Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die aufgrund schulischer Defizite
und/oder sozialer Schwierigkeiten besonderer Hilfen bedürfen, die Aufnahme, Fortsetzung sowie den
erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung zu ermöglichen.
Im InBIT Offenbach werden die Auszubildenden theoretisch unterrichtet. Die fachpraktische Ausbildung findet
in Kooperationsbetrieben statt, die über eine Ausbildungsberechtigung verfügen müssen.
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
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Ziel der außerbetrieblichen Ausbildung ist es, die Auszubildenden individuell zu fördern und damit optimal auf
ihren Beruf vorzubereiten. Neben der Vermittlung der ausbildungsrelevanten Kenntnisse ist die Stärkung der
Sozialkompetenzen (wie z.B. Teamfähigkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit) ein wichtiger Bestandteil.
Zielgruppen
lernbeeinträchtigte und/oder sozial benachteiligte Jugendliche und junge Erwachsene
Zugang
Zuweisung über die Berufsberatung der Arbeitsagentur
Anschrift
Institut für Betriebsorganisation und Informations-Technik (InBIT) gGmbH
Schumannstr. 155
63069 Offenbach
069/83 00 32 30
www.inbit.de
Telefon
WWW
Ansprechpersonen Frau Sima Mohajer, Mail: [email protected]
Frau Sarah Ehrich, Mail: [email protected]
Internationaler Bund (IB), Bildungszentrum Langen
Angebote und
Maßnahmen
Jugendmigrationsdienst (JMD)
Anlaufstelle für junge Menschen mit Migrationshintergrund aus dem Kreis Offenbach. Neben individueller
Beratung insbesondere im Hinblick auf die beruflichen Möglichkeiten junger Migrantinnen und Migranten
(inkl. Schullaufbahnberatung) bietet der JMD kostenlose Gruppenangebote zu den Themenbereichen Sprachförderung, Bewerbungstraining, Medienkompetenz, sowie Schulprojekte zur beruflichen Orientierung und
Kulturprojekte an. Der JMD übernimmt auch die sozialpädagogische Begleitung junger Menschen in Integrationskursen. Zielgruppe des kostenlosen Angebots sind alle jungen Menschen mit Migrationshintergrund in den
ersten Jahren nach ihrer Einreise sowie Jugendliche, die schon länger in Deutschland leben und Beratungs- und
Unterstützungsbedarf haben.
Projekt Ökomobil
Pflegearbeiten im Natur- und Landschaftsschutz unter fachlicher Anleitung. Die Projektteilnehmer werden
sozialpädagogisch unterstützt. Zielgruppe sind Erwachsene und Jugendliche unter 25 Jahren, Wohnort Kreis
Offenbach und ALG II Bezug.
Kooperative Ausbildung
Ausbildung in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Betrieben. Der praktische Teil der Ausbildung wird im
jeweiligen Betrieb absolviert. Sozialpädagogische Begleitung und Stützunterricht zur des Berufsschulunterrichtes finden beim IB statt. Angeboten werden unterschiedliche Berufe wie Friseur/-in, Maler/-in, Lackierer/-in,
Verkäufer/-in – auch für junge Rehabilitanten! Zielgruppe sind Jugendliche unter 25 Jahren mit Wohnsitz im
Kreis Offenbach und im Bezug von ALG II.
FAuB- Fit für Ausbildung und Beruf
Einjähriges außerschulisches Programm für Jugendliche, die nach der Erfüllung des 9. Schulbesuchjahres ohne
oder mit schwachem Schulabschluss die Schule verlassen haben und keinen Ausbildungs- oder Arbeitsplatz
gefunden haben Inhalte: Unterricht und Vorbereitung auf die Hauptschulabschlussprüfung an 2–3 Tagen/
Woche, Betriebliches Praktikum an den restlichen Wochentagen, Berufliche Orientierung, Bewerbungstraining.
Zielgruppe sind Jugendliche mit 9 Schulbesuchjahren, die den Schulabschluss nachholen möchten und sich
beruflich orientieren wollen, Vollzeitschulpflicht ist noch nicht erfüllt (für Ausnahmen: bitte nachfragen),
Wohnsitz: Hessen.
Hauptschulabschlusskurs mit Berufsvorbereitung
Die Teilnehmenden werden intensiv auf die externe Hauptschulabschluss-Prüfung vorbereitet. Weiterer
Maßnahmeinhalt ist die berufliche Orientierung mit Bewerbungstraining und mehreren Betriebspraktika.
Zielgruppe: Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren mit Wohnsitz im Kreis, Offenbach und im
Bezug von ALG II.
Trainingsmaßnahme für Jugendliche
Bewerbungstraining und Praktika und Vermittlung in Ausbildung und Arbeit für Jugendliche aus dem Kreis
Offenbach im ALG II-Bezug. Individuelle Dauer: 3 Monate.
Q+B Kaufmännische Grundqualifizierung
Berufliche Orientierung und Berufsvorbereitung im kaufmännischen Bereich. Fachunterricht, allgemeinbildender Unterricht sowie betriebliche Praktikumsphasen wechseln sich ab. Allen Teilnehmenden steht ein Sozialberater zur Seite, der mit ihnen einen individuellen Förderplan erstellt und bei der Suche nach einem Praktikum
und einem Ausbildungs- bzw. Arbeitsplatz hilft. Zielgruppe: Jugendliche bis 27 Jahre aus dem Kreis
Offenbach, die im Bezug von ALG II stehen oder Jugendliche aus dem Kreis Offenbach ohne Leistungsbezug.
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
Paten für den Berufseinstieg
Zur Unterstützung junger Menschen mit Migrationshintergrund beim Einstieg ins Berufsleben werden ehrenamtlich Tätige als Paten vermittelt. Für die Paten wird ein Coaching angeboten, außerdem Workshops zur
Unterstützung ihrer Tätigkeit. Die Projektmitarbeiter des IB stellen den Kontakt her zwischen den Jugendlichen
und den Paten und begleiten die Treffen.
Zielgruppe: Jugendliche mit Migrationshintergrund im Übergang Schule/Beruf.
Jugend-Integrationskurse
Der zielgruppenspezifische Integrationskurs für Jugendliche zwischen 16 und 27 Jahren umfasst einen
Basis- und einen Aufbausprachkurs (insgesamt 900 Stunden) sowie einen Orientierungskurs (45 Stunden) zur
Vermittlung von Kenntnissen der Rechtsordnung, der Kultur und der Geschichte Deutschlands. Neben Sprachvermittlung gibt es auch Module zur beruflichen Orientierung, weiterführende Gruppenangebote, Bewerbungstraining sowie sozialpädagogische Betreuung durch den JMD. Ziel: Prüfung Zertifikat Deutsch (B1).
Tägliche 5 Std. Unterricht. Zielgruppe: Junge Neuzuwanderer zwischen 16 und 27 Jahren.
Teilnahmeberechtigung über Ausländeramt oder Bundesverwaltungsamt (Spätaussiedler).
Wir beraten vorab über die Teilnahmebedingungen und helfen bei der Beantragung!
Zielgruppen
s.o.
Zugang
Telefonische Kontaktaufnahme zu den Ansprechpersonen, um Voraussetzungen abzuklären
Anschrift
Internationaler Bund Langen
Robert-Bosch-Str. 24
63225 Langen
61 03/20 55 60
[email protected]
www.internationaler-bund.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Ansprechpartnerin für alle Angebote des BZ Langen:
Frau Hanneliese Einloft-Achenbach, Bereichsleiterin
Telefon: 0 61 03/205 56–12, Mail: [email protected]
Kooperative Berufsausbildung:
Herr Rigobert Jakob, Telefon: 0 61 03/205 56–13, Mail: [email protected]
Herr Franz Gajdosch, Telefon: 0 61 03/205 56–28, Mail: [email protected]
Q+B - Kaufmännische Grundqualifizierung; Paten für den Berufseinstieg:
Herr Bahri Siriner, Telefon: 0 61 03/205 56–14, Mail: [email protected]
Integrationskurse:
Frau Antje Gross, Telefon: 0 61 03/205 56–21, Mail: [email protected]
Jugendmigrationsdienst (JMD) Langen
Frau Maria Allmeroth, Telefon: 0 61 03/205 56–23
Frau Astrid Fischer, Telefon: 0 61 03/205 56–24, Mail: [email protected]
FAuB:
Frau Anette Appel, Telefon: 0 61 03/205 56–15, Mail: [email protected]
Ökomobil:
Herr Tomas Cacic, Herr Kai Horn, Telefon: 0 61 03/205 56–20
Mail: [email protected], [email protected]
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
Internationaler Bund (IB), Bildungszentrum Offenbach
Angebote und
Maßnahmen
Hauptschulabschlusskurs mit Berufsvorbereitung
• Vorbereitungskurs für den nachträglichen Erwerb des Hauptschulabschlusses
mit abschließender Externenprüfung
• Überprüfung beruflicher Neigungen und Eignungen
• betriebliche Praktika
• Verbesserung der schulischen und persönlichen Kompetenzen für eine berufliche Erstausbildung
oder die Aufnahme einer Arbeitnehmertätigkeit
Produktionsschule „Farbe und Gestaltung"
• bereitet die Teilnehmer/innen durch eine Kombination aus individueller Förderung und praxisnaher
Qualifizierung gezielt auf die Anforderungen einer Berufsausbildung oder Arbeitnehmertätigkeit vor
• hat zum Ziel, die berufliche Orientierung der Jugendlichen zu unterstützen und ihre persönlichen,
sozialen und schulischen Kompetenzen für den Start ins Berufsleben zu verbessern/die Chancen auf
Ausbildung oder Arbeit erheblich zu steigern
• gegebenenfalls ist das Nachholen des Hauptschulabschlusses möglich
• betriebsnahe Praxis mit allgemein bildendem Unterricht und individueller Förderung
• betriebliche Praktika
Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH)
Die SPFH arbeitet mit Kindern und Jugendlichen und ihren Familien zur Verbesserung und zur Herstellung
von Entwicklungschancen, die aufgrund vielfältiger Probleme nicht selbständig Lösungen finden können.
Sie arbeitet mit beratenden, klärenden pädagogisch-therapeutischen und tiefenpsychologischen Elementen
zur Unterstützung, Entlastung bei Konflikten und Problemen in Bezug auf Erziehung und Förderung von
Kindern und Jugendlichen, und bezieht den familiären Hintergrund mit ein.
Zielgruppen
• Hauptschulabschlusskurs mit Berufsvorbereitung: Jugendliche und junge Erwachsene unter 25 Jahren
mit Wohnsitz im Kreis Offenbach, die im Leistungsbezug von ALG II sind
• Produktionsschule „Farbe und Gestaltung": Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren mit und ohne Schulabschluss, die im Leistungsbezug von ALG II sind; gegebenenfalls auch Jugendliche, die in der Berufsberatung
der Agentur für Arbeit Offenbach gemeldet sind und noch keinen Erfolg bei der Ausbildungsplatzsuche
erzielen konnten
• Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH): Eltern, Kindern und Jugendlichen in belasteten Lebenslagen,
die durch schwerwiegende Krisen, familiäre Konflikte oder Auffälligkeiten eines Familienmitglieds
beeinträchtigt sind
Zugang
• Hauptschulabschlusskurs mit Berufsvorbereitung: Zuweisung über Pro Arbeit – Kreis Offenbach
• Produktionsschulen „Farbe und Gestaltung": Zuweisung erfolgt über Pro Arbeit, Kreis Offenbach in
Abstimmung mit dem IB und der Jugendagentur Offenbach, Herrn Löfflat 0 69/8 29 97-211 (MainArbeit)
• Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH): Die Familien- und Jugendhilfe sowie die sozialpädagogische
Intensivbetreuung müssen beim Jugendamt beantragt werden, d.h. die Hilfen zur Erziehung plant und
gewährt das Jugendamt. Die gesetzlichen Grundlagen der sozialpädagogischen Familienhilfe sind die Hilfen
zur Erziehung im Kinder- und Jugendhilfegesetz (SGB VIII).
Anschrift
Internationaler Bund e.V.
Bildungszentrum Offenbach
Rowentastr. 9
63071 Offenbach
Deutschland
069/80 07 91–0
[email protected]
www.internationaler-bund.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen • Programmgeschäftsführerin: Frau Rita Waterstradt
• Hauptschulabschlusskurs mit Berufsvorbereitung und Produktionsschule:
Frau Heidi Bauch, Telefon: 069/80 07 91–155, Mail: [email protected]
• Sozialpädagogische Familienhilfe (SPFH): Frau Rita Waterstradt, Telefon: 069/80 07 91–0 oder
Frau Mann, Taunusstr. 32, 63067 Offenbach, Telefon: 069/80 65–22 59
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
KIZ – Zentrale für Existenzgründung AG
Angebote und
Maßnahmen
Beratung, Begleitung und Seminare rund um die persönliche und berufliche Entwicklung, die Existenzgründung und die Selbstständigkeit:
Persönliche und berufliche Entwicklung – Zu allererst der Mensch
Bevor Sie darüber nachdenken, sich beruflich zu verändern oder sich selbstständig zu machen, denken Sie
bitte zuerst über sich selbst nach. Das ist nicht immer ganz einfach, aber es lohnt sich in jedem Fall.
Denn in Ihrer Persönlichkeit liegen die Basis und der Schlüssel allen zukünftigen Erfolgs. Bevor Sie dann weiter
planen, sollte Ihr Weg und Ihre Idee klar sein und Sie sollten einen Überblick über die Unterstützungsangebote
in Ihrer Region haben. Hierbei unterstützen wir Sie! Wir bieten Ihnen dazu in der Orientierungsphase Informationsveranstaltungen, Orientierungsberatung, Ideenwerkstatt, Gründungsfahrplan.
Nur Mut, gründen Sie!
Sie haben eine gute Geschäftsidee, dazu den notwendigen Mut und vor allem den Willen, für Ihren Traum
alles zu geben. Dann sind Sie bei KIZ und unserem Netzwerk von Beratern genau an der richtigen Adresse.
Jährlich begleiten wir über 3.000 Gründer/innen in die Selbstständigkeit. Ausgewählte Spezialisten geben Ihrer
Idee den letzten Schliff und unterstützen Sie z.B. bei Planung, Finanzierung, Markt und Wettbewerbsanalyse.
Konzeptphase:
Wenn Ihre Idee steht, geht es in dieser Phase um die Konzeption ihres Geschäftes. Die Unterstützungsangebote
von Kammern, Steuerberatern, Banken oder anderen sind vielfältig. Aber wo fangen Sie an? Was ist der erste
Schritt? Wann sind Ihre Unterlagen „bankfertig"? Haben Sie an alles gedacht? Unsere Angebote in der Konzeptphase beantworten Ihnen genau diese Fragen und helfen bei Unternehmenskonzept, Konzeptcheck und
Maßnahmenplanung.
Bis Ihr Unternehmen läuft!
Um erfolgreich aus den Startlöchern zu kommen, brauchen Sie Kraft, Durchhaltevermögen und vor allem Zeit.
Die haben Sie bei uns. Wir denken nicht in kurzfristiger Beratung, sondern begleiten Sie, bis Sie Ihre Ziele tatsächlich erreicht haben und glücklich sind. Sie müssen sich über sich selbst im Klaren sein, bevor Sie etwas
Neues beginnen. Wo liegen Ihre Fähigkeiten? Wie lauten Ihre Wünsche? Wie gehen Sie mit Ihren Sorgen und
Ängsten um? Erst mit der realistischen Selbsteinschätzung starten Sie richtig durch. Ob in Ihrem aktuellen Job,
einer neuen Position oder mit dem eigenen Unternehmen.
Erfahrungsgemäß dauert es drei Jahre, bis Ihr Unternehmen profitabel am Markt ist. Ihre KIZ Berater haben
Sie nicht nur fit und gut vorbereitet an den Start gebracht, sie sind auch jetzt auf der Langstrecke zuverlässig
für Sie da, damit Ihr Laden läuft. Neue Unternehmensstrategie, Buchhaltung oder passende Software?
Wir wissen genau, was Sie weiterbringt.
Über die eigentliche Beratung hinaus unterstützen wir Sie jederzeit mit durchdachten Lösungen. So vergibt
KIZ z.B. im Verbund mit dem Deutschen Mikrofinanzinstitut nach Prüfung Startkredite bis zu 5.000,- Euro an
Gründer und Selbstständige.
Zielgruppen
Ungeahnte Kräfte und Stärken verbergen sich in jedem von uns. Wir beraten und begleiten Sie dabei, Ihre persönlichen Möglichkeiten zu erkennen und auszubauen. Dabei ist es unerheblich ob Sie 18, 25 oder 40 Jahre alt
sind. Zudem halten wir besondere Projektangebote im Einzugsgebiet Offenbach für verschiedene Gruppen vor.
Zugang
• Anmeldung telefonisch
• Seminare und Beratung z.T. kostenpflichtig, ggf. gibt es Zuschüsse (Förderung bspw. von der Arbeitsagentur
oder Arbeitsgemeinschaft, EU, Bund oder Land, bis zu 100 %.) Deshalb besprechen wir zunächst Ihre
persönlichen Fördermöglichkeiten und sagen Ihnen genau, wo und wie Sie solche Mittel beantragen und
abrufen können. Im persönlichen Gespräch bei einer Infoveranstaltung erfahren Sie am allerbesten, welches
Seminar und Beratungsangebot für Ihre individuelle Situation das passende ist.
Anschrift
KIZ PROWINA pro Wirtschaft und neue Arbeit GmbH
Hermann-Steinhäuser-Str. 43-47
63065 Offenbach am Main
069/667 79 61 00
[email protected]
www.kiz.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Herr Bodo Ziegler, Telefon: 069/667 79 61 80
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
Kolping-Bildungswerk Diözesanverband Limburg e.V.
Angebote und
Maßnahmen
Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)
Benachteiligte Jugendliche können im Kolping-Bildungswerk Ausbildungen zum/zur:
• Hauswirtschafter/Hauswirtschafterin
• Koch/Köchin
• Fachkraft im Gastgewerbe
• Restaurantfachmann/-frau
• Hotelfachmann/-frau
absolvieren. Der Träger stellt hierfür u.a. Übungsstätten und Übungsfirmen bereit. Dadurch können die
Jugendlichen durch geschultes Ausbildungspersonal und Sozialpädagogen in Theorie und Praxis intensiver
betreut werden. Ergänzt wird die Ausbildung durch Praktikazeiten in anderen gewerblichen Betrieben.
Reha-Ausbildung
Behinderte Jugendliche, die eine besondere Förderung brauchen, können im Kolping-Bildungswerk einen
anerkannten Ausbildungsberuf erlernen:
• Fachkraft im Gastgewerbe
• Beikoch/Beiköchin
• Helfer/Helferin der Hauswirtschaft
Teilqualifizierung Hotel und Gastronomie
Praktika im 1. Arbeitsmarkt mit dem Ziel Vermittlung in Ausbildung.
Zielgruppen
Dieses Angebot richtet sich an Jugendliche ohne Ausbildungsplatz, die sich für Berufe des Hotel und
Gastgewerbes interessieren, aber noch keine Berufswahlentscheidung getroffen haben.
Zugang
• Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE) / Reha-Ausbildung:
Zuweisung erfolgt über die Arbeitsagentur sowie die Pro Arbeit – Kreis Offenbach (AöR)
• Teilqualifizierung Hotel und Gastronomie: Zuweisung über die Pro Arbeit – Kreis Offenbach (AöR)
Anschrift
Schulungsgebäude
Kolping – Bildungswerk Diözesanverband Limburg e.V.
Lange Str. 57
60311 Frankfurt/Main
069/247 50 35 -15
[email protected]
www.kolpingbildungswerk-limburg.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Frau Heinze, Telefon: 069/247 50 35 -15, Mail: [email protected]
Kreisjugendbildungswerk
Angebote und
Maßnahmen
Das Kreisjugendbildungswerk führt Veranstaltungen (Projekte, Seminare, AG’s, usw.) zur außerschulischen
Jugendbildung mit Jugendlichen von 13 bis 26 Jahren aus dem Kreis Offenbach durch.
Es bietet auch Fortbildungen an. U.a. gibt es Angebote zu:
• Übergang Schule/Beruf & Lebensplanung, für und mit 8./9. Hauptschulklassen
(Berufliche Orientierung, Bewerbungstraining, Kompetenzen, Lebensplanung)
• Interkulturelle und kulturelle Bildung
• Soziale Kompetenz
• Gesellschaftspolitische Bildung
• Geschlechtergerechtigkeit
• Partizipation
Ein ausführliches Jahresprogramm mit allen Angeboten ist im Kreisjugendbildungswerk erhältlich.
Zielgruppen
• Schulen (vor allem Hauptschulklassen o.ä.), Jugendgruppen, Jugendzentren, interessierte Jugendliche
• Es gibt eine Vielzahl an Projekten und Seminaren, die offen sind für interessierte Jugendliche.
• Ein weiterer Teil der Angebote richtet sich gezielt und in Kooperation an feste Gruppen, wie z.B.
Schulklassen, Jugendgruppen.
• Das Kreisjugendbildungswerk bietet im Kreis Offenbach allen Jugendeinrichtungen, Schulen,
Jugendinitiativen, Jugendgruppen etc. die Möglichkeit zur Zusammenarbeit und Kooperation.
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
Zugang
Telefonische und/oder schriftliche Anfragen und Anmeldungen beim Kreisjugendbildungswerk
Anschrift
Kreisjugendbildungswerk
Werner-Hilpert-Str. 1
D-63128 Dietzenbach
0 6074/81 80-54 57, -54 45
[email protected]
www.kreis-offenbach.de/kreisjugendbildungswerk
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Rita Jacoby, Telefon: 0 6074/81 80-54 45, Mail: [email protected]
Kreisvolkshochschule Offenbach
Angebote und
Maßnahmen
Kurse zu
• EDV
• Computerschreiben in 4 Terminen für Kinder/Jugendliche
• Fremdsprachen
• Deutsch als Fremdsprache
• Lerntechniken
• Kurse zur Unterstützung von Koordination und Konzentration
(Sportstacking, BrainGym, Progressive Muskelentspannung)
• Bewegung (Spinning, Ruderworkout…)
• Kunst und Kultur
• Künstlerisches und handwerkliches Gestalten
• Musik und Tanz
Beratung zu Schulabschlüssen
Bei Bedarf:
• Bewerbungstraining/schriftliche Bewerbung erstellen
• ProfilPASS für junge Menschen
Zielgruppen
• Bürgerinnen und Bürger aus dem Kreis Offenbach
• Offenes Angebot für Heranwachsende (ab 14 Jahren) und Erwachsene
• Zielgruppenarbeit für Kinder und Jugendliche
Zugang
Schriftliche Anmeldungen (auch per FAX) mit Anmeldekarte oder formlos an die Kreis-vhs.
Reservierungen per Email sind möglich.
Anschrift
Kreisvolkshochschule Offenbach
Frankfurter Str. 160-166
63303 Dreieich
0 61 03/31 31-13 13
[email protected]
www.kreis-vhs-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Mail an [email protected]
Lernwerkstatt für Sprache und Bildung e.V. – Dietzenbach
Angebote und
Maßnahmen
Externer Realschulabschluss
Der Unterricht findet an drei Tagen jeweils von 08:00 bis 15:30 Uhr in den Fächern Deutsch, Englisch,
Mathematik, Gesellschaftslehre, Naturwissenschaften und Projektarbeit statt. Die Nachmittage sind für
Einzelgespräche und Stützunterricht vorgesehen. Montag und Dienstag stehen zur freien Verfügung.
Mit Unterstützung des Personals können Praktikaplätze oder Jobs gesucht werden. Im Rahmen von Berufsorientierung und Bewerbungstraining wird auf individuelle Berufswünsche und -ziele hingearbeitet. Praktika
zur Berufsorientierung schließen sich an den beiden Tagen an. Nach dem ersten Schulhalbjahr wird mit jedem
Teilnehmer eine schulische und berufliche Laufbahnberatung durchgeführt. Zum Kursende wird die externe
Realschulabschlussprüfung vom Staatlichen Schulamt abgenommen.
Dauer: 1 Jahr. Das Angebot ist kostenpflichtig: Einmalige Grundgebühr: 345,00 Euro, plus monatlich
250,00 Euro. Die Anmeldung erfolgt über die Lernwerkstatt Dietzenbach.
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
Qualifizierung und Beschäftigung für junge Menschen
Der Lehrgang dient der Überprüfung und ggf. Veränderung sozialer Verhaltensweisen. Dies schließt die Vermittlung einer angemessenen Arbeitshaltung u. -disziplin mit ein. Zusätzlich zu allgemeinbildenden und
theoretischen Angeboten können berufliche Grundkenntnisse in verschiedenen Berufsfeldern erlernt werden.
Des weiteren enthalten: Bewerbungstraining (Bewerbungsmappe, Vorstellungsgespräche, Outfitberatung),
Berufsorientierung/Berufswahl (Unterricht über die Entwicklung am Arbeitsmarkt/die regionale Arbeitsmarktsituation), Praktika in Betrieben und Firmen (in Form von Orientierungspraktika oder auch mehrmonatigen
Betriebspraktika). Zudem kann der Hauptschulabschluss erworben werden. Zielgruppe sind junge Menschen
mit und ohne Migrationshintergrund aus benachteiligten Lebensumständen bis zur Vollendung des 25. Lebensjahres, die ALG II beziehen oder über § 13 KJHG unterstützt werden. Die Zuweisung erfolgt über das Fallmanagement der Pro Arbeit –Kreis Offenbach sowie Kreisjugendamt.
Qualifizierung und Beschäftigung für Mädchen und junge Frauen
s.o., jedoch ausschließlich für weibliche Teilnehmerinnen
FAuB – Fit für Ausbildung und Beruf
Die Jugendlichen verbringen 60 % der einjährigen Maßnahme im Praktikum und 40 % Im Unterricht. Das
Angebot intensiver sozialpädagogischer Betreuung und Begleitung zusammen mit pädagogischer Diagnostik,
individueller Förderplanung sowie Kriseninterventionen bei besonderen Schwierigkeiten beinhaltet einen
deutlichen, erfolgsausmachenden Anteil betrieblichen Ernstcharakters und eine starke Jugendhilfeorientierung.
Der Hauptschulabschluss kann erworben werden. Zielgruppe: Fit für Ausbildung und Beruf bietet schulmüden
Jugendlichen ohne oder mit einem schwachen Hauptschulabschluss eine betriebs- und praxisnahe Alternative
zum vollzeitschulischen 10. Pflichtschuljahr. Die Jugendlichen müssen 9 Schulbesuchsjahre absolviert haben,
keine weiterführende Schule besuchen und keine Ausbildung oder Arbeit haben. Die Zuweisung erfolgt über
die Schulen und Berufswegebegleitung.
Trainingsmaßnahme für U25
Die unterschiedlichen Bildungsgrade und Arbeits- und Sozialverhalten der Teilnehmerinnen und Teilnehmer
erfordern individuelle und flexible Vorgehensweisen. Im ersten Teil, die Einführungsphase, werden die theoretischen Module abgehandelt. Der zweite Teil besteht aus der Praktikumsphase und einer Woche Coaching bei
Vermittlungshemmnissen. Folgende Module stehen zur Verfügung:
• Kompetenzanalyse, Förderplanung, Bewerbungstraining, Berufsorientierung, Allgemeinbildender Unterricht,
• Praktika in einem oder mehrere Betriebe
• Methodik: Persönliche, Sozialpädagogische Begleitung, Jobcoach, Behebung von Vermittlungshemmnissen.
Die zwölfwöchige Maßnahme richtet sich an junge Menschen unter 25 Jahren, die erwerbslos, im Leistungsbezug nach dem SGB II, mit und ohne Schulabschluss und ohne eine berufliche Erstausbildung sind sowie
mögliche Vermittlungshemmnisse haben. Die Zuweisung erfolgt über das Fallmanagement der Pro Arbeit –
Kreis Offenbach.
Zielgruppen
s.o.
Zugang
s.o.
Anschrift
Lernwerkstatt für Sprache und Bildung e.V.
Messenhäuser Str. 4
63128 Dietzenbach
0 60 74 /458 87
[email protected]
www.ld-lernwerkstatt.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen • Geschäftsführung: Ruth B. Schneider, Telefon: 0 60 74/458 87, Mail: [email protected]
• Externer Realschulabschluss: Uwe Wolf, Telefon: 0 60 74/458 87, Mail: [email protected]
• Qualifizierung und Beschäftigung, Berufsvorbereitung:
Herr Schubert, Telefon: 0 60 74/482 72 17, Mail: [email protected]
• FAuB: Herr Schubert, Telefon: 0 60 74/482 72 17, Mail: [email protected]
• Trainingsmaßnahme für U25: Frau Baba, Telefon: 0 60 74/301 47 40, Mail: [email protected]
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.3 Bildungsträger
StartHAUS GmbH
Angebote und
Maßnahmen
Projekt „Kompetenz im Test“
Das Projekt „Kompetenz im Test“ richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter bis 25 Jahren, die
sich im Leistungsbezug nach SGB II befinden und noch keine adäquaten Berufsperspektiven entwickelt haben.
Elemente der Maßnahme sind:
• Einzelgespräche
• Testblöcke und Kompetenzprüfungen
• Bewerbungstraining
• Aktives Vermittlungscoaching
• Berufspraktika
• Erlebnispädagogik
Die Maßnahme dauert 3 Monate und unterstützt die Teilnehmer in Ihren Bewerbungsbemühungen und
der Eingliederung in Ausbildung oder Arbeit.
Projekt „Anstoß“
Anstoß richtet sich an junge Menschen in Bezug von ALG II aus der Stadt und dem Kreis Offenbach,
die beruflich orientiert und qualifiziert werden sollen. Elemente der Maßnahme sind:
• Projekte
• Bewerbungstraining
• praktisches Einarbeiten im Bereich Garten und Landschaftsbau
• Klärung und Stabilisierung persönlicher Verhältnisse
• Berufspraktika
• Erlebnispädagogik
Die Maßnahme dauert jeweils 8 Monate und bereitet die Teilnehmer für die Aufnahme von Ausbildung oder
Arbeit vor. Während der Maßnahme ist es möglich einen externen HASA-Kurs (VHS) zu machen und schließlich den Hauptschulabschluss zu erlangen.
Zielgruppen
Jugendliche zwischen 16 – 25 Jahren aus dem Kreis Offenbach im Bezug von ALG II
Zugang
Zuweisung über die Pro Arbeit – Kreis Offenbach
Anschrift
StartHAUS GmbH
Lilistr. 6
63067 Offenbach
069/82 36 63 06 und 069/80 90 74 14
[email protected]
www.starthaus.org
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen • Anstoß: Przemek Niemira, Ralf Sauerwein und Serdal Dogan, Telefon: 069/80 90 74 14 und 069/82 36 63 06
Mail: [email protected], [email protected], [email protected]
• Kompetenz im Test: Sascha Volk, Telefon: 069/80 90 74 14, Mail: [email protected]
TWBI Offenbach
Angebote und
Maßnahmen
Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH)
Ausbildungsbegleitende Hilfen sind ein Förderprogramm der Agentur für Arbeit. Es soll Jugendlichen die
Aufnahme, Fortsetzung sowie den erfolgreichen Abschluss einer beruflichen Erstausbildung ermöglichen.
Zielgruppe sind Jugendliche, bei denen der erfolgreiche Abschluss der Berufsausbildung gefährdet ist, weil
Probleme im Betrieb oder im Berufsschulunterricht auftauchen.
Ausbildungsbegleitende Hilfen bieten Stütz- und Förderunterricht durch qualifiziertes Fachpersonal und
sozialpädagogische Begleitung zur Bewältigung der individuellen persönlichen oder beruflichen Situation.
Zielgruppen
Alle Auszubildenden, bei denen der erfolgreiche Abschluss der Berufsausbildung gefährdet ist oder denen
der Unterricht in der Berufsschule Schwierigkeiten bereitet:
• Auszubildende mit schwachen Leistungen in der Berufsschule
• Auszubildende mit geringen Vorkenntnissen aus der Regelschule
• Auszubildende, die Probleme mit der deutschen Sprache aufweisen
• Auszubildende, die die Abschlussprüfung nicht bestanden haben
• Lernbeeinträchtigte Auszubildende
• Sozial benachteiligte Auszubildende
Zugang
Die Zuweisung erfolgt über die Berufsberatung der Arbeitsagentur; die Anmeldung kann auch über den Träger
getätigt werden.
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
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3.3 Bildungsträger
TWBI Aus- und Weiterbildungs GmbH
Obere Grenzstr. 72
63071 Offenbach
069/85 00 38 32
[email protected]
www.twbi.de
Ansprechpersonen Werner Seidel, Marion Guth, Telefon: 069/85 00 38 32, Mail: [email protected]
Volkshochschule Offenbach
Angebote und
Maßnahmen
Umfangreiches Kursprogramm, u.a. zu den Themenfeldern
• Deutsch als Fremdsprache (Integrationskurse)
• Fremdsprachen
• Computer
• Bewegung
• Kreativität
• Kurs zur Vorbereitung auf die Hauptschulabschlussprüfung und Realschulabschlussprüfung:
Die Prüfung wird vor einem staatlichen Prüfungsausschuss abgelegt. Vorbereitungskurse auf den
Haupt- und Realschulabschluss werden auch für Frauen mit Kinderbetreuung angeboten.
• Junge VHS: Spezielle Kurse für Kinder und Jugendliche
Zielgruppen
Keine Einschränkungen
Zugang
Beratung und Anmeldung online oder im Servicebüro
Anschrift
Volkshochschule Offenbach
Berliner Str. 77
63065 Offenbach
069/80 65- 31 41
[email protected]
www.vhs-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen • Deutsch als Fremdsprache & Schulabschlusskurse:
Frau Pia Glück, Telefon: 069/80 65-38 23, Mail: [email protected]
• Junge VHS: Frau Ute Schaich, Telefon: 069/80 65-31 43, Mail: [email protected]
Zentrum für Weiterbildung gGmbH (ZfW)
Angebote und
Maßnahmen
Ausbildung mit Kind
Beratung und Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz (30– 40 h/Woche), sozialpädagogische Betreuung und Begleitung während einer betrieblichen Ausbildung, Organisation und Finanzierung der
Kinderbetreuung, Ausbildungsplatzförderung, Prüfungsvorbereitung
DNLA – Young Professionals Profiling für Jugendliche im Berufseinstieg
Feststellung fachlicher und sozialer Kompetenzen von Berufsanfängern: Bearbeitung eines Tests zu
verschiedenen kognitiven Themen und Arbeitssituationen und detaillierte Rückmeldung zu aktuellen
Potenzialen und Wissensstand.
Berufsorientierungskurs für junge Mütter
Entwicklung beruflicher Perspektiven, Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit. Feststellung von Fähigkeiten
und Fertigkeiten, Berufskunde, Gesundheitstraining, Training von Sozialkompetenzen, Auffrischung von
Schulkenntnissen, betreute betriebliche Praktika, soziapädagogische Begleitung und Beratung.
Qualifizierung und Beschäftigung (Q&B) für junge Frauen („topfit“)
Berufsorientierung und betriebliche Praktika in allen Berufen, Bewerbungstraining, Vermittlung in Ausbildung
(vorrangig) und Arbeit, Feststellung von Fähigkeiten und Fertigkeiten, Berufskunde, Training von Sozialkompetenzen, Auffrischung von Schulkenntnissen, soziapädagogische Begleitung und Beratung.
Trainingsmaßnahme Teilzeit für Alleinerziehende
Feststellung von fachlicher und sozialer Kompetenz, Vermittlung in betriebliche Praktika, Ausbildung und
Arbeit, Organisation und Durchführung der Kinderbetreuung beim Träger oder wohnortnah.
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.4 Beratungsstellen
Zielgruppen
• Ausbildung mit Kind: Alleinerziehende ALG II-Empfängerinnen bis 27 Jahre ohne Berufsausbildung
• DNLA-Profiling: Jugendliche bzw. Schüler aller Schulformen
• Berufsorientierungskurs für junge Mütter: Erwerbslose junge Mütter bis 27 Jahren im ALG II-Bezug
• Topfit: Junge Frauen im ALG II-Bezug und ohne ALG II-Bezug bis 27 Jahren ohne Ausbildung
• Trainingsmaßnahme Teilzeit für Alleinerziehende: Alleinerziehende ALG II-Empfängerinnen mit und
ohne Berufsausbildung
Zugang
Zuweisung erfolgt über die/den Fallmanager/in der Pro Arbeit - Kreis Offenbach AÖR
Anschrift
Zentrum für Weiterbildung gemeinnützige GmbH
Niederlassung Langen
Moselstr. 11
63225 Langen
0 61 03/571 96 60
[email protected]
www.zfw.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen • Ausbildung mit Kind, Berufsorientierungskurs junge Mütter:
Frau Zilly-Schraft, Telefon: 0 61 03/571 96 60, Mail: [email protected]
• Projekt „topfit“: Frau Erika Mentz, Telefon: 0 61 03/571 96 65, Mail: [email protected]
• DNLA Profiling: Frau Christine Lehmann, Telefon: 0 61 03/571 96 60, Mail: [email protected]
• Trainingsmaßnahme Teilzeit für Alleinerziehende:
Julia Eberle, Telefon: 0 61 03/571 96 60, Mail: [email protected]
3.4 Beratungsstellen
Beratungszentrum Mitte - Dietzenbach
Angebote und
Maßnahmen
Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche
• wenn es um Fragen zur Entwicklung bzw. zur Erziehung der Kinder geht,
• wenn es um Auffälligkeiten des Kindes im Kontakt, im Verhalten oder in der schulischen Leistung geht,
• wenn es Konflikte in der Familie gibt, für die keine Lösung in Sicht ist,
• wenn Jugendliche unter Stress und Frust leiden und eine/n AnsprechpartnerIn suchen,
• wenn Trennung und Scheidung die Kinder belasten.
Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Die Ehe-, Familien- und Lebensberatung ist ein psychologisches und kurztherapeutisches Angebot. Hier können
unabhängig von Alter und Lebensform der Ratsuchenden Fragen und Probleme mit sich selber, dem Partner
oder der Partnerin, der Familie oder dem sozialen Umfeld besprochen und Lösungswege für diese gesucht werden.
Schuldnerberatung
Schuldnerberatung zielt auf eine persönliche und ökonomische Stabilisierung und will den verschuldeten
Menschen zu einem sozialen und wirtschaftlichen Neubeginn verhelfen.
Die Schuldnerberatung ist staatlich anerkannt, um private Insolvenzverfahren einzuleiten und zu begleiten.
Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung
Wir beraten und unterstützen Frauen und Paare in allen Fragen rund um Schwangerschaft, Geburt und
Familienplanung. Im Schwangerschaftskonflikt begleiten wir Frauen in dem schwierigen Prozess, eine für
ihr Leben tragfähige und verantwortbare Entscheidung zu treffen. Alle BeraterInnen verfügen über fundierte
Ausbildungen in beraterischen und/oder therapeutischen Verfahren, sowie in der Regel über langjährige
Berufserfahrung. Sie unterliegen der Schweigepflicht. Die Beratung ist vertraulich und kostenfrei.
Zielgruppen
Das Beratungszentrum-Mitte ist zuständig für die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinden Dietzenbach,
Heusenstamm, Obertshausen und Mühlheim. Die Ehe-, Familien und Lebensberatung ist auch zuständig
für Bügerinnen und Bürge aus dem Westkries Offenbach. Die Schwangerschaftskonfliktberatung ist für alle
Ratsuchenden unabhängig vom Wohnort offen.
Zugang
Telefonische Vereinbarung eines Beratungstermins: täglich in der Zeit von 09:00 – 12:00 Uhr,
sowie nachmittags (ausser freitags) in der Zeit von 13:00 – 16:00 Uhr
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
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3.4 Beratungsstellen
Beratungszentrum Mitte
Max-Planck-Straße 2
63128 Dietzenbach
0 6074/82 76- 0
[email protected]
www.diakonie-of.de/diakonie/BZ-Mitte.shtml
Ansprechpersonen Herr Sannwald, Zentrumsleiter
Beratungszentrum Ost – Rödermark, Seligenstadt
Angebote und
Maßnahmen
Das Beratungszentrum – Ost wird in Kooperation mit dem Kreis Offenbach, dem Diakonischen Werk
Offenbach-Dreieich-Rodgau und dem Suchthilfezentrum Wildhof e.V. betrieben
Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche
• Erziehungsberatung
• Familienberatung
• Beratung für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene
Schuldnerberatung und Insolvenzberatung
• Unterstützung bei Schuldenproblemen
• Insolvenzberatung
Suchtberatung
• Information und Beratung zu den Suchtformen legale/illegale Drogen und Spielsucht
• Vermittlung in die Fachdienste des Suchthilfezentrums Wildhof und andere Einrichtungen
• Beratung im Kontext SGB II
Zielgruppen
Rat- und Hilfesuchende aus Rödermark, Rodgau, Seligenstadt, Hainburg und Mainhausen
Zugang
Telefonische Anmeldung über die Verwaltung. Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag 09:00–12:00 Uhr, 13:00 –16:00 Uhr
Freitag 09:00 –12:00 Uhr
Termine nach Vereinbarung
Anschrift
Beratungszentrum Ost
Schulstr. 9
63322 Rödermark
0 6074 /301 77 -0
[email protected]
[email protected]
[email protected]
www.caritas-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Nebenstelle Seligenstadt (Erziehungsberatung)
Jakobstr. 5
63500 Seligenstadt
0 61 82 /89 56 -0
[email protected]
[email protected]
[email protected]
www.caritas-offenbach.de
Ansprechpersonen Frau Knetsch, Frau Gaub und Frau Michel, Telefon: 0 6074/301 77-0
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.4 Beratungsstellen
Beratungszentrum West – Dreieich
Angebote und
Maßnahmen
Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche (Paritätische Projekte gGmbH)
• Erziehungsberatung
• Einzel-, Paar- und Familienberatung
• Jugendberatung
• Offener Treff für Tennagermütter, Mittwoch 14:30 – 17:00 Uhr im Mädchencafé Dreieich
• Begleitung und Hilfe für Eltern von Babys und Kleinkindern
Schuldnerberatung und Insolvenzberatung (Diakonisches Werk)
Schuldnerberatung zielt auf eine persönliche und ökonomische Stabilisierung und will den verschuldeten
Menschen zu einem sozialen und wirtschaftlichen Neubeginn verhelfen.
Suchtberatung (Suchthilfezentrum Wildhof)
• Unterstützung bei Suchtproblemen
• Beratung im Kontext des SGB II
• Vermittlung in die Fachdienste des Suchthilfezentrums Wildhof
Zielgruppen
Bürgerinnen und Bürger aus Dreieich, Egelsbach, Langen, Neu-Isenburg
Zugang
• Beratung für Eltern, Kinder und Jugendliche
Telefonische Terminvereinbarung
Offene Jugendsprechstunde: Donnerstag 14:00–16:00 Uhr
Offene Abendsprechstunde: Dienstag 17:30–18:30 Uhr
• Schuldnerberatung
Telefonische Terminvereinbarung
• Suchtberatung
Telefonische Terminvereinbarung
Anschrift
Beratungszentrum West
Hauptstr. 45
63303 Dreieich
0 61 03/833 68-0
[email protected]
www.Beratungszentrum-West.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Frau Nagel – Leiterin des Beratungszentrums
Frau Hackenberg und Frau Seifert – Sekretariat
Caritasverband Offenbach/Main e.V. – Dreieich
Angebote und
Maßnahmen
Allgemeine Lebensberatung
• Persönliche Krisen
• Familiäre Probleme
• Soziale Schwierigkeiten
• Wirtschaftliche Notlagen
• Sozialhilferechtliche Fragen
• Probleme im Umgang mit Behörden
Katholische Beratungsstelle für Frauen in Schwangerschaft und Notsituationen
• Beratung und Unterstützung bei Paar-, Ehe- und Familienproblemen
• Beratung im Schwangerschaftskonflikt, Krisenintervention
• Beratung in Problemsituationen während der Schwangerschaft und nach
• Geburt des Kindes
• Beratung und Information in Fragen von Sexualität und Familienplanung
• Beratung in Fragen der Existenzsicherung
• Beratung und Vermittlung von finanziellen Hilfen (Bundesstiftung, Kirchlicher Hilfsfonds)
Zielgruppen
Rat- und Hilfesuchende aus Dreieich, Neu-Isenburg, Langen, Egelsbach, Dietzenbach, Rödermark und Rodgau
Zugang
• Allgemeine Lebensberatung: Offene Sprechstunde: dienstags von 14:00 Uhr –17:00 Uhr,
Termine nach Vereinbarung
• Katholische Beratungsstelle für Frauen in Schwangerschaft und Notsituationen:
Telefonische Terminvereinbarung mit Frau Goland-Herzberger (s.u.)
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
❘
3.4 Beratungsstellen
Caritasverband Offenbach/Main e.V.
Außenstelle Dreieich
Taunusstr. 47
63303 Dreieich
0 61 03/811 56
[email protected]
www.caritas-offenbach.de
Ansprechpersonen Allgemeine Lebensberatung
Montserrat Mojica, Telefon: 0 61 03/811 56, Mail: [email protected]
Monika Thomin, Telefon: 0 61 03/811 56, Mail: [email protected]
Katholische Beratungsstelle für Frauen in Schwangerschaft und Notsituationen
Monika Goland-Herzberger, Telefon: 0 61 03/811 56, Mail: [email protected]
Leitung
Christa Gehring, Telefon: 0 61 03/811 56, Mail: [email protected]
Caritasverband Offenbach/Main e.V. – Seligenstadt
Angebote und
Maßnahmen
Allgemeine Lebensberatung
Wir bieten Beratung bei:
• persönlichen Krisen
• familiären Problemen
• sozialrechtlichen Fragen
• wirtschaftlichen Notlagen
• Problemen im Umgang mit Behörden.
Beratung für schwangere Frauen und Frauen in Notsituationen
Das Angebot richtet sich an Frauen in allen Lebenslagen
• Konflikte mit dem Partner oder mit den Eltern
• Fragen zu Schwangerschaft und Geburt
• Familienplanungsberatung
• Wirtschaftliche und soziale Probleme während der Schwangerschaft
Ehe-, Familien- und Lebensberatung
Wir sind für Sie da,
• wenn Sie Probleme in ihrer Ehe oder mit Ihrem Partner haben,
• wenn das Verhältnis zu Ihren Eltern oder Schwiegereltern belastet ist,
• wenn Sie mit Ihrem erwachsenen Kindern nicht zurecht kommen,
• wenn Sie in einer persönlichen Krise keinen Ausweg mehr sehen,
• wenn Sie einfach Mal mit jemandem über Ihre Sorgen reden möchten
Migrationserstberatung
Wir unterstützen Sie und Ihre Angehörigen in folgenden Frage:
• Deutsch- und Integrationskurse
• Arbeit
• Wohnung
• Ausbildung/Schule
• Sozialleistungen
• Familie
• Aufenthalt
• Gesetze und Verträge
Zielgruppen
• Allgemeine Lebensberatung / Seligenstadt:
Einzugsgebiet: Hainburg, Heusenstamm, Mainhausen, Obertshausen, Seligenstadt
• Beratung für schwangere Frauen und Frauen in Notsituationen / Seligenstadt:
Einzugsgebiet: Heusenstamm, Hainburg, Mainhausen, Rodgau, Seligenstadt
• Mühlheim: Einzugsgebiet: Mühlheim, Obertshausen
• Ehe-, Familien- und Lebensberatung:
Einzugsgebiet: Seligenstadt, Mainhausen, Hainburg, Rodgau, Rödermark
• Migrationserstberatung: Neuzugewanderte, die noch nicht länger als drei Jahre in Deutschland leben;
in begrenztem Umfang auch Zugewanderte, die schon länger im Kreis Offenbach leben.
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.4 Beratungsstellen
Zugang
• Allgemeine Lebensberatung, Beratung für schwangere Frauen und Frauen in Notsituationen,
Seligenstadt: Öffnungszeiten Montag–Donnerstag von 08:00 –12:00 Uhr und von 13:00 –16:00 Uhr,
Freitag von 08:00 –14:00 Uhr, Termine nach Vereinbarung, Telefon: 0 61 82/2 62 89
• Beratung für schwangere Frauen und Frauen in Notsituationen, Mühlheim: Telefonische Anmeldung:
Montag– Donnerstag 08:00 –12:00 Uhr, Termine nach Vereinbarung
• Ehe-, Familien- und Lebensberatung: Jakobstraße 5, 63500 Seligenstadt, Telefon: 0 61 82/78 74 11,
Termine nach Vereinbarung.
• Migrationserstberatung; Telefonische Anmeldung: 0 61 08/79 42 24, Sprechstunden in Mühlheim und
Seligenstadt nach Vereinbarung.
Anschrift
Caritasverband Offenbach/Main e.V.
Außenstelle Seligenstadt
Dudenhöfer Str. 10
63500 Seligenstadt
0 61 82/262 89
[email protected]
www.caritas-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Nebenstelle Mühlheim
Hanauer Str. 17
63165 Mühlheim
061 08/70 87 64
[email protected]
www.caritas-offenbach.de
Ansprechpersonen • Allgemeine Lebensberatung, Beratung für schwangere Frauen und Frauen in Notsituationen:
Seligenstadt: Peter Seikel, Telefon: 0 61 82/262 89, Mühlheim: Angela Becker-Poma, Telefon: 061 08/70 87 64
• Ehe-, Familien- und Lebensberatung:
Ingrid Jost, Telefon: 061 82/78 74 11, Mail: [email protected],
• Migrationserstberatung:
Corrado di Bernedetto, Telefon: 0 6108/79 42 24, Mail: [email protected]
Club Behinderter und Ihrer Freunde Dreieich und Kreis Offenbach e.V.
Angebote und
Maßnahmen
• Beratung und Hilfestellung bei der Lösung von Alltagsproblemen
• Hilfe zur Selbsthilfe
• Förderung von Selbstständigkeit und Eigenverantwortung
• Unterstützung bei Ämterangelegenheiten
• Hilfsmittelberatung
• Urlaubs- und Freizeitberatung
Zielgruppen
• Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen und Behinderungen
• Angehörige und Freunde von behinderten Menschen
Zugang
Die Beratung steht offen für alle behinderten Menschen und Interessenten.
Die Beratung ist kostenlos und findet telefonisch oder in den Räumen des CBF-Dreieich statt.
Anschrift
Club Behinderter und Ihrer Freunde Dreieich und Kreis Offenbach e.V.
(CBF-Dreieich e.V.)
Mariahallstr. 36
63303 Dreieich
0 61 03/681 59
[email protected]
www.cbf-dreieich.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Tom Korb, Telefon: 0 61 03/681 59, Mail: [email protected]
Deutscher Kinderschutzbund e.V.
Angebote und
Maßnahmen
Beratungsstellen zu den Themen:
• Erziehungsprobleme
• Probleme im sozialen Umfeld
• Konflikte im Jugendalter (Probleme in der Schule, mit Eltern, am Ausbildungsplatz)
• Konflikte in der Pubertät
• bei Mobbing
• bei Essstörungen
• Trennungs- und Scheidungsproblematik
• Innerfamiliäre Krisen
• Vernachlässigung
• Physische Misshandlung
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
❘
3.4 Beratungsstellen
• Psychische Misshandlung
• Verdacht auf sexuelle Kindesmisshandlung
• Sexuelle Kindesmisshandlung
Betreuter Chatroom für Jugendliche
jeden Dienstag von 17:00 –18:00 Uhr unter www.kinderschutzbund-rodgau-roedermark.de
Kummernummer
für Schüler unter 0 6074/689 66 jeden Dienstag von 17:00 –18:00 Uhr oder rund um die Uhr
unter der bundesweiten Telefonnummer: 08 00/111 03 33
Zielgruppen
Kinder, Jugendliche, Eltern, Pädagogen
Zugang
• DKSB Westkreis: Offene Sprechstunden und Telefonische Anmeldung
• DKSB Rodgau/Rödermark: Telefonische Terminvereinbarung Dienstag bis Freitag von 09:00 bis 11:00 Uhr,
Dienstag von 16:00 bis 18:00 Uhr und Donnerstag von 14:00 bis 16:00 Uhr oder per Email
• Die Beratungen sind kostenfrei
Anschrift
Deutscher Kinderschutzbund
Westkreis Offenbach e.V.
Wiesenstr. 5
63225 Langen
0 61 03/255 43
[email protected]
www.kinderschutzbund-wko.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen
Deutscher Kinderschutzbund
Ortsverein Rodgau e.V.
Schillerstr. 27b
63110 Rodgau
0 61 06/621 86
[email protected]
www.kinderschutzbund-rodgauroedermark.de
Deutscher Kinderschutzbund
Ortsverein Rödermark e.V.
Am Schellbusch 1
63322 Rödermark
0 6074/689 66
[email protected]
www.kinderschutzbund-rodgauroedermark.de
• Langen: 63225 Langen, Wiesenstr. 5, Telefon: 0 61 03/512 11,
Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung
• Neu-Isenburg: 63263 Neu-Isenburg, Stoltzestr. 8, Telefon: 0 61 02/25 47 47,
Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung
• Dietzenbach: 63128 Dietzenbach, Wilhelm-Leuschner-Str. 33, Telefon: 0 6074/8149 97,
Telefonische Sprechzeit: Mittwoch von 09:00 bis 12:00 Uhr, Öffnungszeit: Freitag von 09:00 bis 12:00 Uhr
und nach Vereinbarung
• Rodgau: Schillerstraß 27b (ehemaliges Rathaus), 63110 Rodgau – Weißkirchen, Telefon: 0 61 06/621 86,
Donnerstag: 14:00–16:00 Uhr, Freitag: 09:00–11:00 Uhr und nach Vereinbarung
• Rödermark: Am Schellbusch 1 (Halle Urberach), 63322 Rödermark, Telefon: 0 6074/689 66,
Dienstag: 16:00–18:00 Uhr, Donnerstag: 09:00–11:00 Uhr und nach Vereinbarung
Feministische Mädchenarbeit e.V. – Frankfurt
Angebote und
Maßnahmen
Beratung
Schwerpunkt unserer Arbeit ist die Beratung von Mädchen und jungen Frauen im Alter von 12-25 Jahren, die
aktuell oder in der Vergangenheit psychische, physische oder sexualisierte Gewalt erlebt haben. Aber auch
Kulturkonflikte, Streitigkeiten im Elternhaus, Schulprobleme, Fragen zur sexuellen Orientierung et cetera gehören genau so selbstverständlich zu unserem Beratungsangebot wie alle anderen Themen, die Mädchen und
junge Frauen in diesem Alter beschäftigen. In diesem Zusammenhang beraten wir auch Mädchen und Frauen,
die von Zwangsheirat oder Zwangsrückführung in ihr Heimatland betroffen sind.
Unser Beratungsangebot ist kostenlos. Wir stehen unter Schweigepflicht. Alles was in unseren Beratungsgesprächen berichtet wird, wird vertraulich behandelt. Des weiteren beraten wir Angehörige und FreundInnen
in Fragen rund um diesen Themenkomplex.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Fachberatung von sozialen Fachkräften und MultiplikatorInnen. Die Fachberatung wird vor allem von LehrerInnen, SozialpädagogInnen und ErzieherInnen genutzt, den sich Mädchen
in Not anvertraut haben, oder wenn ein Verdacht auf körperliche, seelische oder sexuelle Mißhandlung vorliegt.
Zuflucht
Die Zuflucht ist eine anonyme Übergangseinrichtung für Mädchen und junge Frauen im Alter von 12–17 Jahren.
Hier finden sie rund um die Uhr in Not- und Krisensituationen Unterkunft, Betreuung und Schutz vor Bedrohung. Die Zuflucht verfügt über insgesamt neun Plätze. In Zusammenarbeit mit dem zuständigen Jugendamt
werden von hier aus individuelle Lösungsmöglichkeiten mit den Mädchen und jungen Frauen erarbeitet, die
sowohl geschlechtsspezifische, als auch ethnische und kulturelle Besonderheiten mit einbeziehen. Die Perspektiven können sein:
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
•
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•
•
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3.4 Beratungsstellen
Rückkehr ins Elternhaus, ggf. mit ambulanter Hilfe
Andere Wohnmöglichkeiten (z.B. Verwandte oder Bekannte)
Längerfristige Unterbringung in einer betreuten Wohngruppe
Selbstständiges, bzw. betreutes Wohnen
Zielgruppen
• Beratung: Mädchen und junge Frauen von 12 bis 25 Jahren
• Zuflucht: Mädchen im Alter von 12 bis 17 Jahren
Zugang
• Beratung: Telefonische Kontaktaufnahme unter 069/53 10 79
• Zuflucht: Telefonische Kontaktaufnahme unter 069/51 91 71, anschließend Gesprächstermin
Anschrift
Feministische Mädchenarbeit e.V.
Beratungsstelle
Eschersheimer Landstr. 534
60433 Frankfurt
069/53 10 79
[email protected]
www.fem-ffm.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen 069/53 10 79
LEBENSRÄUME gemeinnützige Betreuungsgesellschaft mbH
Angebote und
Maßnahmen
Zentrum für Arbeitshilfen
Im Zentrum für Arbeitshilfen sind verschiedene Dienste für Menschen mit körperlichen, psychischen und sozialen Beeinträchtigungen zusammengefasst, die arbeiten wollen, eine Tätigkeit suchen oder deren Arbeitsstelle
gefährdet ist. Dazu gehören der Integrationsfachdienst für schwerbehinderte Menschen im Arbeitsleben und
eine Vielzahl an begleitenden und vermittelnden Diensten.
• Das Fallmanagement prüft und klärt ggf. die ganze Lebenssituation und zielt auf die Vermittlung in ein
Ausbildungs- oder Beschäftigungsverhältnis.
• In der Belastungserprobung und Arbeitsdiagnostik werden unter psychologischer und ergotherapeutischer
Leitung die Möglichkeiten und Kompetenzen der Menschen getestet.
Die Angebote wenden sich an Arbeitsuchende, die aufgrund ihrer persönlichen Lebensentwicklung oder äußerer Ereignisse den Anschluss an das Arbeitsleben verloren, oder ihn noch nie gefunden haben. Psychosoziale
Hemmnisse spielen dabei oft eine große Rolle. Unsere Förderungen greifen ineinander, folgen aufeinander und
mit allem entstehen neue Chancen für betroffene Menschen.
Zentren für psychosoziale Dienste im Westkreis und Ostkreis Offenbach
In unseren Zentren bieten wir für Menschen mit psychischen Erkrankungen eine gemeindepsychiatrische
Grundversorgung mit Beratungsstellen, Wohnheimen, Tagesstätten, ambulanten Diensten als individuelle Hilfe
an. Wir stellen uns konsequent auf die Bedürfnisse der Menschen ein. Ob nun akute Not vorliegt oder einfühlsames Dabei sein gefragt ist, ob es nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie wieder weitergehen soll oder
sonst etwas anliegt, bei uns findet der hilfesuchende Mensch professionelle Begleitung und Unterstützung.
Zielgruppen
• Zentrum für Arbeitshilfen: Arbeitsfähige Menschen mit körperlichen, psychischen und/oder
sozialen Beeinträchtigungen
• Zentrum für psychosoziale Dienste im Ostkreis Offenbach: BürgerInnen der Städte Mühlheim, Obertshausen,
Heusenstamm, Mainhausen, Hainburg und Seligenstadt
• Zentrum für psychosoziale Dienste im Westkreis Offenbach: BürgerInnen der Städte Neu-Isenburg, Dreieich,
Langen und Egelsbach
• Alter: ab 18 Jahre
Zugang
• Zentrum für Arbeitshilfen: Zuweisung durch die ProArbeit-Kreis Offenbach oder direkte telefonische
Kontaktaufnahme
• Zentren für psychosoziale Dienste im Westkreis und Ostkreis Offenbach: direkte telefonische Kontaktaufnahme
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
Lebensräume gemeinnützige
Betreuungsgesellschaft mbH
Zentrum für Arbeitshilfen
Herrnstr. 57
63065 Offenbach
069/801 01 80
[email protected]
[email protected]
❘
3.4 Beratungsstellen
Zentrum für psychosoziale
Dienste Ostkreis Offenbach
Seligenstädter Str. 18
63179 Obertshausen
Zentrum für psychosoziale
Dienste Westkreis Offenbach
Friedrich-Ludwig-Jahn-Platz 2
63225 Langen
0 61 04/60 00-0
[email protected]
0 61 03/459 08 28
[email protected]
Löwengasse 8
63263 Neu-Isenburg
0 61 02/799 27-10
[email protected]
Ansprechpersonen • Zentrum für Arbeitshilfen:
Wolfgang Diefenbach, Telefon: 069/801 01 80, Mail: [email protected]
• Zentrum für psychosoz. Dienste Ostkreis:
Monika Hubert, Telefon: 0 61 04/60 00-0, Mail: [email protected]
• Zentrum für psychosoz. Dienste Westkreis:
Langen, Mieke Steilberg, Telefon: 0 61 03/459 08 28 , Mail: [email protected]
Neu-Isenburg, Wolfgang Wehrum, Telefon: 0 61 02/799 27-13, Mail: [email protected]
Psychosoziales Zentrum „Die Brücke“
Angebote und
Maßnahmen
Psychosoziales Zentrum „Die Brücke"
Das Psychosoziale Zentrum Rödermark ist eine gemeindepsychiatrische Einrichtung mit den Bausteinen:
• Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle
• Betreutes Wohnen in eigener Wohnung und in Wohngemeinschaften
• Tagesstätte
Wir bieten:
• Beratung für Einzelpersonen, Paare und Familien
• Gesprächsgruppen
• arbeits- und beschäftigungstherapeutische Angebote
• hauswirtschaftliches und lebenspraktisches Training
• Hausbesuche
• Hilfestellung bei der Alltagsbewältigung
• Unterstützung bei der Wohnungssuche
• Begleitung zu Ärzten
• Unterstützung im Umgang mit Behörden und anderen Institutionen
• Existenzsicherung
• Kontakt- und Freizeitmöglichkeiten
• Sonntags-Café
• Angehörigengruppe
Zielgruppen
Menschen mit psychischer Erkrankung, Menschen in seelischen Lebenskrisen, Angehörige und Bezugspersonen
psychisch kranker Menschen aus Dietzenbach, Rodgau, Rödermark
Zugang
Sprechzeiten: Montag bis Donnerstag 09:00–16:00 Uhr, Freitag 09:00–12:00 Uhr
sowie Termine nach Vereinbarung
Anschrift
Psychosoziales Zentrum „Die Brücke"
Wittenberger Str. 1
63322 Rödermark
0 6074/865 44 -0
[email protected]
www.diakonie-of.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Dipl.-Psych. Gudrun Pfahl, Dipl.-Psych. Torsten Baum
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.4 Beratungsstellen
pro familia – Kreisverband Offenbach e.V.
Angebote und
Maßnahmen
Die pro familia-Beratungsstellen in Dietzenbach und Egelsbach bieten fachliche Beratung
• zu Partnerschaft und Sexualität für Frauen und Männer, Mädchen und Jungen
• zur Empfängnisregelung für Ratsuchende (Verhütungsmethoden und -mittel),
• zur Schwangerschaft für Frauen (und deren Partner)
• zum Schwangerschaftskonflikt
• bei Gewalterfahrungen
Sexualpädagogisches Angebot für schulische und außerschulische Gruppen (alters- und geschlechtsspezifische Aufklärung, Informationsvermittlung) im Frau-Mann-Team
Online-Beratung (www.sextra.de)
Zielgruppen
Für alle Kinder und Jugendlichen ab 8 Jahren. Wir kommen in die Schulen und werden seit fast 30 Jahren
von allen Schulformen angefragt und arbeiten pro Jahr mit ca. 1.500 Schülerinnen und Schülern
Unser Einzugsbereich ist der gesamte Kreis Offenbach
Zugang
Kontaktaufnahme per E-Mail oder telefonisch ist zur Abklärung von Auftrag, Umfang, Zeit und Zielgruppe
erforderlich.
Anschrift
pro familia Dietzenbach
Deutsche Gesellschaft für Familienplanung, Sexualpädagogik und Sexualberatung,
Kreisverband Offenbach e.V
Paul-Ehrlich-Str. 5
63128 Dietzenbach
0 6074/22 65
[email protected]
www.profamilia.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Oliver Wilhelm, Nadine Schläfke
Stadt Mühlheim – Lebens- und Konfliktberatung
Angebote und
Maßnahmen
Sachgebiet Soziales: Lebens- und Konfliktberatung
Bürgerinnen und Bürger der Stadt Mühlheim haben im Rahmen der Lebens- und Konfliktberatung
die Möglichkeit, mit Ihren Anliegen und Fragen eine professionelle Beratung in Anspruch zu nehmen.
Sie erhalten Beratung und Hilfe in allen Lebens- und Konfliktsituationen, wie zum Beispiel
• Sozialen Notlagen/Lebenskrisen beispielsweise Scheidung
• Finanziellen Problemen und Arbeitslosigkeit
• Probleme in Bezug auf die Wohnsituation
• Zwangsräumung
• Klärung von Ansprüchen auf Sozialleistungen
• Schwierigkeiten mit Behörden und anderen Stellen
Zielgruppen
Bürgerinnen und Bürger aus der Stadt Mühlheim im Alter zwischen 18–64 Jahren
Zugang
Offene Sprechstunde Montag, Dienstag und Donnerstag von 08:30 Uhr bis 12:00 Uhr und
nach persönlicher Terminvereinbarung
Anschrift
Stadt Mühlheim
Sachgebiet Soziales
Friedensstr. 20
63165 Mühlheim am Main
0 61 08/60 17 12
[email protected]
www.muehlheim.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Alexandra Pawlik, Telefon: 0 61 08/60 17 12, Mail: [email protected]
Eva Scholz, Telefon: 0 61 08/60 17 14, Mail: [email protected]
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.4 Beratungsstellen
Suchthilfezentrum Wildhof
Angebote und
Maßnahmen
Information, psychosoziale Beratung, Begleitung und Behandlung
• bei stoffgebundener Abhängigkeit (Alkohol, Drogen, Medikamente) und pathologischem Glücksspiel
• in Einzel-, Paar-, Familienberatung
• für Jugendliche und Erwachsene ohne Altersbegrenzung
• für Betroffene, Angehörige und weitere Bezugspersonen
• Alltags- und Krisenmanagement
Vermittlung
• in Fachkliniken, stationäre und teilstationäre Alkohol- und Drogeneinrichtungen
• in Entgiftung
• in Einrichtungen der schulischen oder beruflichen Rehabilitation
• in Schuldnerberatung
• in Rechtsberatung
Vorbereitung zur Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU)
• bei Führerscheinverlust durch Missbrauch von Drogen, Alkohol und Medikamenten,
ebenso wie zur Erhaltung der Fahrerlaubnis oder gar Erlangung der Fahrerlaubnis
Ambulante Rehabilitation
• Entwöhnungsbehandlung gemäß der Empfehlungsvereinbarung der Deutschen Rentenversicherer DRV
• am Standort Stadt Offenbach und Dietzenbach
Kontaktladen Bella Vista – Kontaktcafé und niedrigschwellige Beratung zu
• Fragen oder Problemen mit Drogenkonsum
• Problemen mit der Justiz (Gerichtsauflagen, Geldstrafen, Gerichtsverhandlungen, etc.)
• Problemen mit Ämtern
• für Substituierte, Drogenkonsumenten und Klient/innen im Rahmen der Nachsorge
• zeitnahe Beratungsgespräche ohne Terminvereinbarung
• Vermittlung in Entgiftung und Therapie, in Übergangseinrichtungen oder Betreutes Wohnen,
• Substitutionsvermittlung und psychosoziale Betreuung
• Spritzentausch zur HIV-Prophylaxe und Kondomvergabe
Frühintervention und Prävention
• FreD Gruppenprogramm für drogenabhängige Jugendliche und junge Erwachsene
• AC DC Gruppenprogramm für junge Cannabiskonsumenten
• Realize it! Kurzintervention bei Cannabismissbrauch und -abhängigkeit
• Reflex – Gruppenprogramm zum reflektierten Umgang mit Drogen und Alkohol für Jugendliche und
junge Erwachsene im Rahmen von beruflichen Qualifizierungsmaßnahmen
(in Kooperation mit den SGB II-Trägern von Stadt und Kreis Offenbach)
• Informationsveranstaltungen für Schulklassen, Lehrer und Eltern
Betreutes Wohnen
für Personen mit einer Suchterkrankung im Bereich illegale Drogen aus Stadt und Kreis Offenbach
SGB II – Eingliederungshilfen
• Holzwerkstatt Bauhof: Arbeits- und Qualifizierungsprojekt für erwerbsfähige arbeitslose Menschen
in Kooperation mit den SGB II-Trägern in Stadt und Kreis Offenbach, Arbeitsgelegenheiten nach § 16, Abs. 3
• Integrierte Beratungszentren / BZ West – Mitte – Ost: Suchtberatung und Clearing
Zielgruppen
Die Angebote des Suchthilfezentrums Wildhof richten sich an Personen mit substanzbezogenen Störungen von
schädlichem Konsum bis zur Abhängigkeitserkrankung bei Alkohol, illegalen Drogen und Medikamenten sowie
an Personen mit einer pathologischen Glückspielsucht. Angehörige und Bezugspersonen können ebenfalls
Beratung und Hilfen in Anspruch nehmen. Die Beratungs- und Behandlungsangebote des Suchthilfezentrums
Wildhof können wohnortnah für die Bürger/innen aus Stadt und Kreis Offenbach in den Standorten Offenbach
und Dietzenbach wahrgenommen werden.
Zugang
Telefonische Erreichbarkeit in Dietzenbach: Montag– Donnerstag: 09:00–17:00 Uhr, Freitag: 09:00 –14:00 Uhr
Telefonische Erreichbarkeit in Offenbach: Montag– Freitag: 09:00–18:00 Uhr
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
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3.4 Beratungsstellen
Suchthilfezentrum Wildhof
Psychosoziale Beratungs- und Behandlungsstelle
Offenthaler Str. 75
63128 Dietzenbach
0 6074/694 96 16
[email protected]
www.shz-wildhof.de
Suchthilfezentrum Wildhof
Psychosoziale Beratungs- und
Behandlungsstelle Löwenstr. 4–8
63067 Offenbach
069/98 19 53-0
[email protected]
www.shz-wildhof.de
Verein Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach e.V.
Angebote und
Maßnahmen
Schulsozialarbeit
Trägerschaft für die Schulsozialarbeit an den drei Kreisschulen für Praktisch Bildbare:
• Janusz-Korczak-Schule in Langen
• Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in Rodgau-Weiskirchen
• Schule am Goldberg in Heusenstamm
Wesentliche Bestandteile der Schulsozialarbeit sind: Beratung bei Fragestellungen zu persönlichen,
behinderungsbedingten und schulischen Problemen, individuelle Begleitung und Unterstützung von Schülern
und Schülerinnen, Hilfe beim Umgang mit Ämtern und Behörden, Unterstützung bei Integrationsmaßnahmen,
Vermittlung an Familienunterstützende – und andere Fachdienste, Informationen zu Ferien-, Sport- und
Freizeitangeboten.
Ambulanter Dienst
Der Ambulante Dienst der Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach e.V. bietet Menschen mit Behinderungen und ihren Angehörigen Beratung und individuelle Hilfen an. Diese Hilfen sollen dazu beitragen, dass
Menschen mit Behinderung ihren Alltag in der gewohnten Umgebung selbst bestimmen und gestalten können.
Die Angebote umfassen:
• Beratung und Budgetunterstützung
• Individuelle Hilfen für Menschen mit körperlichen Behinderungen
• Integrationshilfen in der Schule oder am Arbeitsplatz
• Familienunterstützende Hilfen – Individuelle Einzelbetreuung und Gruppenangebote
• Mobilitätshilfen
• Hilfen bei der Kontakt- und Partnervermittlung
Koordinationsstelle Wohnen
Der Verein bietet Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung sowie ihren Angehörigen und
gesetzlichen Betreuer/innen eine Informations- und Beratungsstelle für den Lebensbereich Wohnen an.
Die Koordinationsstelle Wohnen ist die zentrale Anlaufstelle für Anfragen nach einem stationären Wohn- und
Betreuungsplatz sowie dem Ambulant Betreuten Wohnen und vermittelt Ansprechpartner für weitere Hilfen.
Zielgruppen
• Schulsozialarbeit: Das Angebot der Schulsozialarbeit richtet sich an die Schüler und Schülerinnen, die Eltern
und Lehrerschaft für die gesamte Schulzeit an der jeweiligen Schule für Praktisch Bildbare.
• Ambulanter Dienst: Das Angebot richtet sich an Menschen mit körperlichen, geistigen oder mehrfachen
Behinderungen
• Koordinationsstelle Wohnen: Die Information und Beratung zum Lebensbereich Wohnen richtet sich an
heranwachsende und erwachsene Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung in Stadt und Kreis
Offenbach, an ihre Angehörigen und gesetzlichen Betreuer.
Zugang
• Schulsozialarbeit: Schulsozialarbeit wird an der Institution Schule angeboten und vor Ort im direkten
Zugang von den Schülern und Schülerinnen sowie der Eltern- und Lehrerschaft in Anspruch genommen.
Die Schulsozialarbeiterin hält darüber hinaus telefonische Sprechzeiten vor.
• Ambulanter Dienst: Kontaktaufnahme mit der Leiterin des Dienstes über Telefon oder Email.
• Koordinationsstelle Wohnen: Mit dem ersten telefonischen Kontakt- und Austausch werden die weiteren
persönlichen Beratungsgespräche vereinbart.
Anschrift
Verein Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach e.V.
Ludwigstr. 136
63067 Offenbach
069/809 09 69-12
[email protected]
www.behindertenhilfe-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
❘
3.5 Freizeitangebote
❘
Ansprechpersonen • Schulsozialarbeit & Koordinationsstelle Wohnen:
Petra Czaplicki, Telefon: 069/809 09 69-30, Mail: [email protected]
• Ambulanter Dienst:
Ingrid Schmalhorst-Behrendt, Telefon: 069/809 09 69-24, Mail: [email protected]
Verein für Suchtgefährdeten- und Suchtkrankenhilfe e.V.
Angebote und
Maßnahmen
Den Weg zeigen, so könnte man auch unsere Tätigkeit im Rahmen der freiwilligen Suchtkrankenhilfe beschreiben.
Wir bieten allen (auch jungen) Betroffenen und Angehörigen Gespräche im kleinen Kreis (Einzelgespräche)
oder innerhalb der Gruppen an, um die Wege und die Möglichkeiten aus der Sucht aufzuzeigen.
Ziel ist es den Suchtkranken in eine Therapie – stationär oder ambulant – zu vermitteln.
Ihn auf dem Weg in diese Therapie zu begleiten und nach Abschluss der Maßnahme eine Nachsorge in
unseren Gesprächsabenden und in Einzelgesprächen anzubieten.
Zielgruppen
Alkohol- und Tablettenkranke
Zugang
Für alle Kranke und deren Angehörige
Anschrift
Verein für Suchtgefährdeten- und Suchtkrankenhilfe e.V.
Friedrichstr. 43
63263 Neu-Isenburg
0 61 02/66 55
[email protected]
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Dieter Asch, 1.Vorsitzender und ehrenamtlicher Suchtkrankenhelfer
3.5 Freizeitangebote
Evangelische Jugend im Dekanat Rodgau
Angebote und
Maßnahmen
• Informationen von verschiedenen Jugendgruppen aus den Gemeinden des Dekanates Rodgau mit zahlreichen
Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung wie Jugendgruppen, Ferienfreizeiten, Jugendbegegnungen.
• Vermittlung zu lokalen Angeboten über den Dekanatskontakt.
• Freizeitmaßnahmen unter www.kirchturmspitz.de/freizeiten.0.html
• Gruppenleiterseminare unter www.kirchturmspitz.de/gruppenleiten.0.html
Zielgruppen
Evangelische Jugend im Dekanat Rodgau: Jugendliche aus Rodgau, Dietzenbach, Heusenstamm, Seligenstadt,
Obertshausen, Hainburg, Mainhausen, Rödermark
Zugang
Freier Zugang; sonst nach Anmeldung (siehe direkt bei den Angeboten)
Anschrift
Evangelische Jugend im Dekanat Rodgau
Haus der Kirche
Theodor-Heuss-Ring 52
63128 Dietzenbach
0 6074/484 6112
[email protected]
www.ejdr.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Dekanatsjugendreferent Boris Graupner, Telefon: 0 6074/484 6112, Mail: [email protected]
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.5 Freizeitangebote
Evangelische Jugendvertretung im Dekanat Dreieich (EJVD Dreieich)
Angebote und
Maßnahmen
Wir arbeiten zusammen mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen und wir arbeiten für Kinder,
Jugendliche und junge Erwachsene – unabhängig davon, ob sie zu einer Gemeinde gehören oder nicht,
unabhängig davon, ob sie gut drauf sind oder weniger gut drauf sind.
Wir möchten Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene unterstützen, begleiten, ihnen Angebote machen,
die Spaß machen und die Tiefgang haben – Tiefgang, bei dem Fragen zu mir selbst, zu anderen, zur Welt
und nicht zuletzt zu Gott Raum haben:
• Jugendtreffs in den Gemeinden
• Ferienfreizeiten
• Jugendbegegnungen
• Grundkurs für Jugendgruppenleiter (JuLeiCa)
Zielgruppen
Jugendliche aus Neu-Isenburg, Dreieich, Langen und Egelsbach
Zugang
Für Freizeiten und Seminare: Schriftliche Anmeldung
Anschrift
Evangelische Jugendvertretung im Dekanat Dreieich (EJVD Dreieich)
Haus der Evangelischen Kirche
Bahnstr. 44
63225 Langen
0 61 03/300 78-19
[email protected]
www.ev-jugend.de/dreieich
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Dekanatsjugendreferent Charly Grosch, Telefon: 0 61 03/300 78-19, Mail: [email protected]
Café 46
Angebote und
Maßnahmen
Jugendcafé der Ev. Petrusgemeinde und der Dreieichschule Langen
Das Café 46 ist ein offenes Angebot für Jugendliche aus der Stadt Langen. Es wird betrieben von einer
Projektgruppe bestehend aus Schüler/innen der Dreieichschule, einem Lehrer der Dreieichschule, dem
Gemeindepfarrer Steffen Held und wird zusätzlich vom Dekanatsjugendreferenten und ehrenamtlichen
Mitarbeiter/innen der Petrusgemeinde unterstützt.
Das Cafe ist regelmäßig geöffnet. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Einmal im Monat gibt es besondere
kulturelle oder (berufs-)beratende Veranstaltungen. Organisiert werden diese von der Projektgruppe sowie den
Mitarbeiter/innen der Petrusgemeinde.
Das Café befindet sich in der Aufbauphase, daher bitte Aktuelles erfragen.
Zielgruppen
Jugendliche aus der Stadt Langen im Alter von 15–18 Jahren.
Zugang
Öffnungszeiten:
zurzeit donnerstags von 13:00 bis 16:00 Uhr, sowie monatlich besondere Veranstaltungen.
Die monatlichen Veranstaltungen finden in loser Folge statt, in der Regel aber an einem Freitag ab 19:00 Uhr.
Genaue Termine und Themen der Veranstaltungen können erfragt werden.
Anschrift
Café 46
Jugendcafé der Ev. Petrusgemeinde und der Dreieichschule Langen
Bahnstr. 46
63225 Langen
Gemeindebüro der Ev. Petrusgemeinde
0 61 03/235 95
[email protected]
www.petrusgemeinde-langen.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Pfarrer Steffen Held
Telefon: 0 61 03/538 35
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.5 Freizeitangebote
Infoc@fé
Angebote und
Maßnahmen
Das „Infoc@fé“ ist eine Jugendeinrichtung der Stadt Neu-Isenburg, die mitten im Isenburger Stadtzentrum
medienpädagogische Freizeit- und Bildungsangebote mit dem Schwerpunkt Neue Medien bereitstellt.
Ziel ist es „Medienkompetenz“ zu vermitteln, Medien und deren Inhalte effizient zu nutzen und so ein
tieferes Verständnis für Medien an sich zu entwickeln. Angebote:
• Freunde treffen
• Internetclub (für 10 Euro einmalige Aufnahmegebühr) mit sieben PC-Arbeitsplätzen zum Spielen,
im Internet surfen und Hausaufgaben machen, Spielekonsolen z.B. Playstation oder Wii
• Thementag: Hardwarekurs oder Spielprogrammierung
• Spieltest AG und Film AG
Unsere Pädagogen sind dabei jederzeit Ansprechpartner, geben Hilfestellung und achten vor allem darauf,
dass die Jugendlichen den Jugendmedienschutz, Urheberrechte oder Altersbeschränkungen einhalten.
Im Infoc@fé sind gewaltverherrlichende Spiele oder Websites tabu.
Zielgruppen
Junge Menschen bis 21 Jahre
Zugang
Öffnungszeiten des Infoclubs:
• Dienstag: 15:00–22:00 Uhr (nach 20:00 Uhr ab 16 Jahren)
• Donnerstag: 15:00–22:00 Uhr
• Freitag: 15:30–18:00 Uhr Juniorclub (10–12 Jahre)
Der Club ist ein offenes Freizeitangebot. Clubmitglied kann jeder werden.
Anschrift
Infoc@fé
Carl-Ulrich-Strasse 11
63263 Neu-Isenburg
0 61 02/20 99 29
[email protected]
www.infocafe.org
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Angelika Beranek (Dipl. Sozialpädagogin), Beate Kremser (Dipl. Sozialpädagogin)
Jugendhaus Dudenhofen
Angebote und
Maßnahmen
Im Jugendhaus Dudenhofen können sich Jungen und Mädchen miteinander verabreden, neue Kontakte knüpfen und ihre Interessen durch ein vielseitiges Angebot verwirklichen. Das Außengelände lädt zu sportlichen
Events ein, wie Basketball, Volleyball, Fußball,… . Die Innenräume bieten sowohl Rückzugs- und Kommunikationsmöglichkeiten als auch das Ausleben der eigenen kreativen Persönlichkeit. Erlebnisse und Gedanken die
beschäftigen, können im Zweiergespräch mit Pädagoginnen besprochen und ausgetauscht werden.
Zielgruppen
Kinder und Jugendliche 10 bis 21 Jahre
Zugang
Öffnungszeiten
• Montag: 14:00 – 20:00 Uhr (Mädchentag, Einzelgespräche)
• Dienstag: 14:00 – 19:00 Uhr
• Mittwoch: 14:00 – 20:00 Uhr
• Donnerstag: 14:00 – 19:00 Uhr
• Freitag: 14:00 – 20:00 Uhr
Anschrift
Jugendhaus Dudenhofen
Freiherr-vom-Stein-Str. 8
63110 Rodgau-Dudenhofen
0 61 06/244 11
[email protected]
www.stadt-rodgau-jugendhaus.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Herr A. Memmert, Frau C. Schallmayer, Frau K. Schwarz
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.5 Freizeitangebote
Jugendtreff Comin’
Angebote und
Maßnahmen
Der Jugendtreff Comin’ liegt in Jügesheim in zentraler Lage gegenüber der Rodgau Passage. In den verschiedenen Räumen haben Jungen und Mädchen von 10 bis 19 Jahren die Möglichkeit vielseitige Angebote, die ihren
Interessen entsprechen, wahrzunehmen.
• Allgemeine Beratung
• Billard
• Dart
• DVDs schauen
• Einzelfallhilfe
• Freunde treffen
• Gesellschaftsspiele (z.B. Scotland Yard, Scrabble, Poker, Tabu, Vier gewinnt, usw.)
• Hilfe bei Bewerbungen und Stellensuche
• Hilfe bei Hausaufgaben
• Kochen
• Musik hören
• Tischfußball
• Turniere (Billard, Dart, Karten, usw.)
Gerne nehmen wir Wünsche und Anregungen entgegen um den Jugendtreff noch mehr nach euren Ideen zu
gestalten. Kommt einfach mal vorbei.
Zielgruppen
Kinder und Jugendliche von 10 Jahren bis 25 Jahren
Zugang
Öffnungszeiten
• Montag: 15:00 – 20:00 Uhr Offener Treff + Kochtag
• Dienstag: 15:00 –19:00 Uhr Offener Treff
• Mittwoch: geschlossen
• Donnerstag: 15:00 – 20:00 Uhr Offener Treff
• Freitag: 15:00 – 20:00 Uhr Offener Treff + Medientag
Einzelgespräche nach Vereinbarung
Anschrift
Jugendtreff Comin’
Ludwigstr. 37
63110 Rodgau-Jügesheim
0 61 06/30 96
[email protected]
www.rodgau.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Meik Hoch
Jugendtreff Weiskirchen
Angebote und
Maßnahmen
•
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•
•
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•
•
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•
•
Zielgruppen
Offener Betrieb für Kinder und Jugendliche von 10 bis 18 Jahren
Zugang
Öffnungszeiten
• Montag: 14:00 – 20:00 Uhr
• Dienstag: 14:00 – 20:00 Uhr
• Mittwoch: 14:00 – 19:00 Uhr
• Donnerstag: 14:00 – 20:00 Uhr
• Freitag: 14:00 – 20:00 Uhr
Hilfe bei Bewerbungen und Stellensuche
Beratung
Ausbildungsfragen
Einzelfallhilfe
Chillen, Freunde treffen, Musik hören
Billard, Tischfußball, Dart, Gesellschaftsspiele
Surfen im Internet, Playstation 2, DVD Film, PC-Spiele
Turniere
Kino
Jeden Dienstag Aktionstag
Sportangebote
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
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3.5 Freizeitangebote
Offener Jugendtreff
Schillerstr. 27a (Christian-Zang-Haus),
63110 Rodgau- Weiskirchen
0 61 06/64 6116
[email protected]
Ansprechpersonen Herr G. Dirk, Herr S. Odabas
Jugendzentren Dreieich
Angebote und
Maßnahmen
Die Angebote der Jugendzentren in Sprendlingen und Dreieichenhain richten sich an alle Jugendliche ab
12 Jahre. Vielfältige Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, Hilfe in schwierigen Situationen, Projekte mit
wechselnden Inhalten und das Ausrichten verschiedener Jugendveranstaltungen sind die Schwerpunkte im
breit gefächerten Angebot der Jugendzentren:
Zielgruppen
Jugendliche aus Dreieich ab 12 Jahre
Zugang
Im Juz in Dreieichenhain ist immer von Montag bis Mittwoch von 15:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.
In Sprendlingen ist immer Donnerstags von 15:00 bis 19:00 Uhr und freitags und samstags
17:00 bis 21:00 Uhr geöffnet.
Anschrift
Jugendzentrum Sprendlingen
Benzstr. 51
63303 Dreieich
0 61 03/3115 98
[email protected]
www.juz-dreieich.de
Telefon
Email
WWW
Jugendzentrum Dreieichenhain
Hainer Chaussee 72
63303 Dreieich
0 61 03/859 87
[email protected]
www.juz-dreieich.de
Ansprechpersonen Herr Dirk Libbach
Jugendzentrum Dietzenbach
Angebote und
Maßnahmen
Bewerbungshilfe
• Anforderungen an ordentliche und vollständige Bewerbungsunterlagen erfüllen helfen
• möglichst selbständige Nutzung des PC erreichen
• Hilfen beim Schreiben von Bewerbungen (auf Nachfrage)
• Unterstützung beim Verfassen der Bewerbung
• Unterstützung bei der Suche nach Praktikaplätzen
• Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungsplätzen
• Bewerbungsratgeber auf CD-ROM und Internetseite
Schülerselbsthilfe
• gegenseitige Hilfe bei den Aufgaben
• sozialen und kooperativen Umgang lernen
• schulischen Erfolg sicherstellen
• gezielte Unterstützung durch Mitarbeiter/innen
• motivierende Arbeitsatmosphäre
Internetzugang
weitgehend selbständige Nutzung des Computers
Suche nach Ausbildungsplätzen oder Informationen für die Schule
Beratung
• Persönliches Gespräch mit den Mitarbeiter/innen des Jugendzentrums über private, familiäre, schulische,
berufliche Probleme
• Hilfen bei der schulischen und beruflichen Lebensplanung
• Kontakte zu weiterführenden Einrichtungen und Fachkräften herstellen
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.5 Freizeitangebote
Außerdem
• Ferienspiele
• Selbstverteidigungskurse
• Kletterkurse
• Berufsorientierungskurse für Schülerinnen und Schüler der Ernst-Reuter und der Heinrich-Mann-Schule
• Planspiel zur Kommunalpolitik „An den Schalthebeln der Macht” (einmal/Jahr, 6 Wochen) mit Schulklassen
der weiterführenden Schulen
Zielgruppen
• Bewerbungshilfe: Schüler/innen der Jahrgangsstufen 8 bis 10 der weiterführenden Schulen
(alle Schulzweige) sowie an die Berufsfachschulen gewechselte Schüler/innen aus Dietzenbach
• Schülerselbsthilfe: Schüler/innen der weiterführenden Schulen bis Jahrgang 10 (mit Anmeldung und
Anwesenheitskontrolle), Schüler/innen von Berufsfachschulen, Fachoberschulen und Gymnasialen Oberstufen
• Beratung: Schüler/innen der Jahrgangsstufen 7 bis 10 der weiterführenden Schulen (alle Schulzweige)
sowie ehemalige Besucher/innen des Jugendzentrums
Zugang
Öffnungszeiten:
Montag – Freitag: 14:00 – 19:00 Uhr,
für die Teilnahme an der Schülerselbsthilfe ist eine schriftliche Anmeldung erforderlich
Anschrift
Jugendzentrum
Rodgaustr. 9
63128 Dietzenbach
0 6074/81 42 07 oder 455 19
[email protected]
www.juz-dietzenbach.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Michael Liebig, Gisela Zeller, Ralf Zotzél
Jugendzentrum Heusenstamm
Angebote und
Maßnahmen
Das JUZ Heusenstamm ist für Euch ganzjährig geöffnet und bietet Euch viele abwechslungsreiche Programme
und Aktionen zur Freizeitgestaltung an. Ein Schwerpunkt ist eure Meinung und Beteiligung.
Mit eurer Hilfe veranstalten wir auch Discos, Konzerte, Ferienaktionen oder bauen den Skate-Park am
Martinsee um.
Zielgruppen
Jugendtreff: ab 14 Jahren, Mädchenmittwoch: 10 –14 Jahre, Teenie-Tag: 8 – 14 Jahre
Zugang
• Offene Angebote, keine Anmeldung erforderlich
• Öffnungszeiten des Jugendzentrums:
Dienstag: von 17:00 bis 20:00 Uhr „Jugendtreff" ab 14 Jahren
Mittwoch: von 15:00 bis 17:30 Uhr „Mädchen-Mittwoch" (1. Mittwoch im Monat)
von 18:00 bis 20:00 Uhr „Let's move like Hip Hop" (HipHop-Tanzgruppe)
Freitag: von 14:00 bis 16:30 Uhr „Teenie-Tag" für alle Kinder und Jugendlichen von 8 bis 14 Jahren und
von 17:00 bis 20:00 Uhr „Jugendtreff" ab 14 Jahren
Anschrift
Jugendzentrum Heusenstamm
Rembrücker Str. 3
63150 Heusenstamm
0 6104/66 87 73
[email protected]
www.heusenstamm.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Andrea Filsinger, Telefon: 0 6104/607-2125, Mail: [email protected], mobil: 0176/21 50 50 32
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.5 Freizeitangebote
IB-Jugendzentrum KOM,ma Langen
Angebote und
Maßnahmen
Beratung:
Informationen und Hilfen für Jugendliche mit Berufseinmündungsschwierigkeiten und Unterstützung
bei der Suche von Praktika-, Ausbildungs- und Arbeitsplätzen durch den Mitarbeiter des Projektes
„BerufsWegeBegleitung – Durchstarten in den Job“
Bildung:
• „sys*kom QUALIFYING“, Qualifizierungs-Projekt für Berufsorientierung und Kompetenzentwicklung mit
Praxisbezug im Berufsfeld neuer Medien als Wahlpflicht-Kurs für Schulen einschließlich Förderplanung.
• Junioragentur „create96“ vermittelt und vertieft Lerninhalte und -methodik durch Projekte und Aufträge
aus der Praxis.
• Videoprojekte
• Mädchen- und Jungenprojekte
• Girlsday
• Hausaufgabenbetreuung
• Internationale Jugendbegegnungen
Freizeit- und Sportangebot:
• Café-Bistro mit vier Internetstationen, Filmvorführungen
• Sportplatz (Tartan) auf dem JuZ-Gelände
• Basketball, Volleyball, Hockey, Tischtennis, Badminton, Kraft- und Fitnesstraining, Breakdance, Kickboxing
• Boxen, Klettern an der JuZ-Kletterwand, Werkstatt
Musik & Tanz:
• Ballett- und Tanzkurse
• Proberäume für Rockbands, MIDI-Musikstudio mit Gesangskabine
• Disco-Parties, Rock- und HipHop-Konzerte
Zielgruppen
Die Angebote sind für alle Jugendlichen von 12 bis 21 Jahren aus Langen (und Umgebung) ausgerichtet.
Zugang
Cafe-Bistro: Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 16:00–21:00 Uhr,
Sportangebote: Montag bis Freitag von 13:00–21:00 Uhr,
Musikangebote: Montag bis Freitag von 13:00–21:00 Uhr, am Wochenende nach Absprache
Musik- und Jugendveranstaltungen: Freitag und Samstag (siehe aktuelles Programm),
Junioragentur „create 96“: Mittwoch von 16:00–20:00 Uhr und nach Vereinbarung,
Workshops und Kurse: täglich von 16:00–21:00 Uhr
BerufsWegeBegleitung: Montag bis Freitag nach Absprache,
Schulkurse: Montag bis Samstag, vormittags
Anschrift
IB-Jugendzentrum KOM,ma
Nördliche Ringstr. 96-98
63225 Langen
0 61 03/20 13 69
[email protected]
www.juz-komma.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Peter Oppelt, Leiter Jugendzentrum, Telefon: 0 61 03/20 13 69, Mail: [email protected]
Harald Ehrig, BerufsWegeBegleitung, Telefon: 0 61 03/802 49 64, Mail: [email protected]
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.5 Freizeitangebote
Jugendzentrum Mühlheim
Angebote und
Maßnahmen
Sozialpädagogische Förderung (SpF) im Jugendzentrum
Angebot einer gezielten sozialpädagogischen Förderung für SchülerInnen aus allen Mühlheimer Schulen.
Voraussetzung dafür ist ein enger Kontakt mit der jeweiligen Schule, dem Elternhaus und ggf. dem Jugendamt.
Das Projekt SpF richtet sich an in Mühlheim wohnende SchülerInnen ab der Grundschule und/oder
weiterführender Schule. Inhalte der Förderung:
• Mittagessen
• Hausaufgabenbetreuung/Lernhilfen
• Einüben von Formen und Regeln des Zusammenlebens
• Individuelle Förderung und Unterstützung
• Freizeitangebote/Spielanleitung
• Erlebnispädagogische Angebote
• Soziale Gruppenarbeit
• Krisenintervention/Einzelfallbetreuung
• Hausbesuche
• Elternarbeit/Erziehungsberatung
Individuelle Ziele werden im Hilfeplan und in der Erziehungsplanung festgelegt und regelmäßig fortgeschrieben.
Offene Kinder und Jugendarbeit im Jugendzentrum (Jugendzentrum als Treff)
• Bereitstellung von Treffmöglichkeiten (Offener Treff)
• Einüben von Formen und Regeln des Zusammenlebens
• Entwicklung von Kreativität und Selbständigkeit gemäß aller Altersstufen
Sportangebote für Jugendliche
• Kraftraum im Jugendzentrum
• Nutzung der Skateranlage – zukünftig auch BMX Bahn
• Nutzung der Hoffreiflächen im Jugendzentrum (Basketball, Volleyball, Tischtennis)
Kulturelle Angebote
• regelmäßige Rockkonzerte im Jugendzentrum (1x monatlich)
• Jugendkulturcafe (Kleinkunstbühne) – Kooperation mit Theater AGs der FE-Schulen
• diverse HipHop Veranstaltungen auf kleiner Bühne
Woodpeckertreff im Jugendzentrum
Offene Treffmöglichkeit für AbiturientInnen, Auszubildende, Studenten (2x monatlich) –
teilweise mit Kulturprogramm
Frühstückscafe im Jugendzentrum
Offene Treffmöglichkeit für junge Erwachsene und deren Kinder (regelmäßig jeden Sonntag) –
teilweise mit Kultur-/Kinderprogramm
Zielgruppen
Sozialpädagogische Förderung
Kriterien der akuten Förderung durch die Jugendpflege: Drohende Verwahrlosung von Kindern und
Jugendlichen, keine bestehende Betreuung durch den Hort, Empfehlung durch Schule, Hilfeersuchen durch
die Eltern. Die Jugendpflege entscheidet über die Aufnahme im Projekt und legt den Förderbedarf fest.
Zugang
Öffnungszeiten
• Sozialpädagogische Förderung: Montag bis Freitag: 12:30 – 16:30 Uhr
• Offener Treff:
Montag: 18:00 – 22:00 Uhr: Projektraum/Treffmöglichkeit für Schulklassen
Dienstag: 17:30 – 20:30 Uhr: Jugendkulturcafé für ältere Jugendliche/TV-Abend
Mittwoch: 15:00 – 17:00 Uhr: Bewerbungshilfen
Donnerstag: 17:30 – 20:30 Uhr: Jugendkulturcafé für ältere Jugendliche/Kulturkneipe
• Woodpeckertreff: freitags alle 2 Wochen 19:00 – 24:00 Uhr
• Rockkonzerte: freitags alle 4 Wochen 20:00 – 24:00 Uhr Rock im JUZ
• Frühstückscafe: Sonntag: 10:00 – 14:00 Uhr Sonntagsfrühstück
Anschrift
Jugendzentrum
Rodaustr. 16
63165 Mühlheim am Main
0 61 08/769 15
[email protected]
www.muehlheim.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Jugendpflege: Gerd Vogt, Telefon: 0 61 08/79 18 95, Mail: [email protected]
Susanna Northmann, Telefon: 0 61 08/79 18 96, Mail: [email protected]
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.5 Freizeitangebote
Jugendzentrum Obertshausen
Angebote und
Maßnahmen
•
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Zielgruppen
Alle Jugendlichen u.g. Alters
Zugang
bis 13 Jahren: Montag– Donnerstag: 15:00 –17:00 Uhr
ab 14 Jahren: Montag– Donnerstag: 17:00 – 21:00 Uhr
Anschrift
Jugendzentrum Obertshausen
Bahnhofstr. 82
63179 Obertshausen
0 61 04/409 90 29
[email protected]
www.juz-obertshausen.de
Telefon
Email
WWW
Beratung
offene Jugendarbeit
Sport
Freizeitaktivitäten
Turniere
Workshops (Kochen, Tanzen, etc.)
Ansprechpersonen Michael Jentzsch, Telefon 0 61 04/703-56 02, Mail: [email protected]
Kai Hennig, Telefon 0 61 04/703-56 03, Mail: [email protected]
Jugendzentrum Seligenstadt „BigJuz“
Angebote und
Maßnahmen
• Offenes, niedrigschwelliges Angebot zur Freizeitgestaltung.
• Personelles Angebot: Qualifiziertes pädagogisches Fachpersonal als Ansprechpartner in allen Lebenslagen.
Zielgruppen
Generell junge Menschen aus Seligenstadt zwischen 12 und 25 Jahren; zurzeit sind vor allem Jugendliche
aus dem Stadtteil Seligenstadt-Nord Niederfeld im Alter von 12 –15 Jahren angesprochen
Zugang
Offener Treff – ohne Zugangsvoraussetzungen
• Mittwoch: 14:00 – 18:00 Uhr Jungen und Mädchen 12 –15 Jahre
• Donnerstag: 14:00 – 18:00 Uhr Jungen und Mädchen 12 –15 Jahre
Anschrift
Jugendzentrum BigJuz
Hasenpfad 31
63500 Seligenstadt
0 61 82/871 66
[email protected]
www.seligenstadt.de
Telefon
Email
WWW
Während der Sommerferien ist der offene Treff geschlossen.
Danach findet das Angebot wegen Neubau in der Jugendbegegnungsstätte,
Steinheimer Straße 47b, 63500 Seligenstadt statt!
Ansprechpersonen Tom Heilos, Telefon: 0 61 82/871 66, Mail: [email protected]
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.5 Freizeitangebote
Katholische Jugendzentrale / BKDJ Offenbach-Land
Angebote und
Maßnahmen
Die Katholische Jugendzentrale (KJZ) Offenbach-Land ist die Fachstelle für katholische Jugendarbeit in den
drei katholischen Dekanaten Dreieich, Rodgau und Seligenstadt. Die drei Dekanate sind nahezu deckungsgleich
mit dem Landkreis Offenbach. Die KJZ als Außenstelle des Bischöflichen Jugendamtes der Diözese Mainz ist
als Geschäftsstelle des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) Service- und Anlaufstelle für Kinder,
Jugendliche, junge Erwachsene und Hauptberufliche in den Pfarrgemeinden und den Jugendverbänden des BDKJ.
Die Jugendbildungsreferent/innen der KJZ beraten und begleiten die Kinder- und Jugendarbeit in Gemeinden
und Jugendverbänden vor Ort: in Gruppenleiter/innen-Runden, bei Jugendleitungen, bei Finanzierungs- und
Zuschussfragen, Konflikten usw. Sie arbeiten mit den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen der Pfarrgemeinden zusammen. So garantieren sie eine Vernetzung der Jugendseelsorge und -pastoral. Die Dekanate
planen, koordinieren und führen Aktionen wie Jugendgottesdienste, Freizeiten, Zeltlager, thematische Tage,
etc. durch und machen Aus- und Weiterbildung. Die KJZ verleiht Materialien, wie einen Kleinbus, medientechnische Geräte, Literatur zur Kinder- und Jugendarbeit und (Gesellschafts-)Spiele...
Weiterhin gewährleistet die KJZ auch den Verleih der Materialien des Kreisjugendrings (KJR) Offenbach.
Zielgruppen
Die Beratungsangebote der KJZ richten sich in erster Linie an den genannten Personenkreis der ehren- und
hauptamtlichen Mitarbeiter/innen in den katholischen Pfarrgemeinden und den Mitgliedsverbänden des BDKJ
im Kreis Offenbach. Darüber hinaus stehen die Verleihangebote von KJZ/KJR auf Anfrage aber auch anderen
Jugendgruppierungen, Vereinen, Institutionen und Privatpersonen (überwiegend kostenlos bzw. gegen eine
geringe Gebühr) zur Verfügung.
Zugang
Die Beratungsangebote können nach vorheriger Kontaktaufnahme per Telefon oder Email bzw. nach
Terminabsprache in Anspruch genommen werden. Die Öffnungszeiten der KJZ Offenbach-Land sind derzeit:
• Montag, Donnerstag: 08:30 –12:30 Uhr
• Dienstag: 08:30 – 15:00 Uhr
• Mittwoch: 15:00–18:00 Uhr
• Freitag: 14:00–18:00 Uhr
Anschrift
Katholische Jugendzentrale / BDKJ Offenbach-Land
Wessemer Str. 4, 63500 Seligenstadt
0 61 82/236 31, Fax: 0 61 82/236 32
[email protected]
www.kjz-offenbachland.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen • Dekanatsjugendreferent/innen:
Roland Franz und Iris Reiß, Telefon: 0 61 82/236 31, Mail: [email protected]
• Der Materialverleih erfolgt zu den Öffnungszeiten über das Sekretariat der KJZ, Frau Herr und Frau Barthel
Verein für Jugendsozialarbeit und Jugendkulturförderung Rhein-Main e.V.
Jugendzentrum Egelsbach
Angebote und
Maßnahmen
•
•
•
•
•
•
•
•
Zielgruppen
Jugendliche aus Egelsbach im Alter von 12 – 23 Jahren
Zugang
Öffnungszeiten:
Montag: 16:00 –18:00 Uhr: Sport Training für Jungs
Montag: 18:00 – 20:00 Uhr: Bauen und Basteln
Dienstag: 16:00 –18:00 Uhr: Bewerbungstraining
Dienstag: 18:00 – 20:00 Uhr: Mädchengruppe
Mittwoch: 16:00 –18:00 Uhr: Hilfe bei den Hausaufgaben
Montag bis Freitag: Musikgruppen nach Vereinbarung
Mittwoch – Freitag 16:00 – 21:00 Uhr und Sonntag 16:00 – 20:00 Uhr offener Bereich
Bewerbungshilfe
Hausaufgabenhilfe
Freizeitpädagogik
Bandcoaching
Hip Hop Workshops
Socialteams
Offene Jugendarbeit, Spiel & Sport
Mädchen- und Jungenarbeit
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
Anschrift
Telefon
Email
WWW
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3.6 Sonstige
Verein für Jugendsozialarbeit und Jugendkulturförderung Rhein-Main e.V.
Im Ginsterbusch 39a
63225 Langen
0 61 03/676 38
[email protected]
www.jugend-rhein-main.de
Ansprechpersonen Uwe Herzog, Telefon: 0 61 03/676 38, Mail: [email protected]
3.6 Sonstige
JOBfit – Mit Vereinssport zum Job Langen / Rodgau
Angebote und
Maßnahmen
Engagement im Sportverein ist für viele junge Menschen auch heute noch selbstverständlich. Neben dem Spaß
an unterschiedlichen sportlichen Aktivitäten werden – sei es im Team oder im Wettbewerb untereinander –
außerdem Werte vermittelt und wichtige soziale Fähigkeiten mobilisiert, die Familie und Schule alleine heute
nicht immer zuverlässig weiter geben können. Sportvereine bieten darum ein gutes Forum, jungen aktiven
Sportlerinnen und Sportlern den Einstieg in das Berufsleben zu erleichtern. „JOBfit“ orientiert sich an einem
Projekt, das der dänische Fußballverein IF Bröndby Kopenhagen 2004 ins Leben rief. Hier wurden mit Erfolg
insbesondere junge Migrantinnen und Migranten in Lehrstellen und Arbeitsplätze vermittelt.
Als Partner für dieses Modellprojekt im Kreis Offenbach konnte der Sportförderverein Langen e.V. gewonnen
werden. Diesem gehören derzeit 16 Sportvereine mit einer breiten Palette von Sportarten an. Das Projekt steht
allen Jugendlichen offen. Besondere Zielgruppen sind aber auch Jugendliche mit Migrationshintergrund sowie
junge Aussiedlerinnen und Aussiedler.
Zwischenzeitlich wurde das Projekt auch auf die Stadt Rodgau ausgeweitet. Hier konnten als federführender
Mitträger die Vereine Turngemeinde/Sportverein Jügesheim e.V. und die Turngesellschaft Jügesheim e.V.
gewonnen werden.
Der Joblotse ist Ansprechpartner für alle Beteiligten am Projekt. Er hält sowohl Kontakte zu beteiligten
Jugendlichen als auch zu Sponsoren und Firmen sowie Kooperationspartnern. Die als Coaches tätigen Übungsleiterinnen und Übungsleiter der beteiligten Vereine beurteilen die Jugendlichen im Hinblick auf ihre berufliche Eignung und unterstützen sie in ihrer Weiterentwicklung.
Zielgruppen
Junge, aktive, engagierte Sportlerinnen und Sportler aus Sportvereinen
Zugang
Kontaktaufnahme mit dem Job-Lotsen, am besten über den Übungsleiter oder Trainer, überdurchschnittliches
Engagement in einem Sportverein
Anschrift
Langen
Fabian Villmeter
Triftstr. 8
63225 Langen
0 61 03/794 20, Mobil: 0171/670 76 89
[email protected]
www.kreis-offenbach.de/jobfit
Telefon
Email
WWW
Rodgau
Erwin Kneißl
Wilhelm-Leuschner-Str. 23
63110 Rodgau
0 61 06/144 73, Mobil: 0172/631 57 32
[email protected]
www.kreis-offenbach.de/jobfit
Ansprechpersonen Fabian Villmeter, Telefon: 0 61 03/794 20, Mobil: 0171/670 76 89, Mail: [email protected]
Erwin Kneißl, Telefon: 0 61 06/144 73, Mobil: 0172/631 57 32, Mail: [email protected]
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.6 Sonstige
People’s Theatre e.V. Dietzenbach
Angebote und
Maßnahmen
Schenke Dir ein Jahr, das Du dem Dienst an der Gesellschaft widmest! Absolviere ein soziales und ehrenamtliches Jahr, ein Praktikum oder Deinen Zivildienst bei People’s Theater e.V.!
Hauptelement unserer Arbeit ist die People’s Theater Show, die zum Ziel hat, Sozialkompetenzen bei Kindern
und Jugendlichen zu fördern. Im Mittelpunkt der Show steht ein Mini-Drama, in dem ein sozialer Konflikt in
einer kurzen Theaterszene dargestellt wird. Sobald die dargestellte Alltagssituation zu eskalieren droht, stoppt
der Moderator der Show mit Hilfe eines Gongs. Er leitet anschließend ein Gespräch mit den Zuschauern, indem
er versucht, durch Fragen mit dem Publikum die Ursache des Konflikts zu erkennen und sucht mit ihnen nach
sozialen Kompetenzen, die für das Lösen des Konflikts notwendig sind.
Durch die vielseitigen Aufgabenbereiche, die in solch einem Verein vorhanden sind und die flexible Vereinstruktur, kann jeder seinen individuellen Fähigkeiten entsprechend, die Aufgaben erledigen, die ihm am meisten
liegen. Für unsere Shows machen wir alles selbst – von der Organisation der Auftritte über das Anwerben von
Sponsoren bis hin zum Schreiben neuer Theaterstücke. Gleichzeitig bleiben der Freiraum und die Eigenverantwortung für das Entwickeln und Durchführen eigener Projekte.
Dem Anspruch moralische Werte und Sozialkompetenzen vermitteln zu wollen, kann man nur gerecht werden,
wenn man sich selbst nach ihnen richtet. Und genau das versuchen wir in unserem täglichen Zusammenleben.
Das junge Team arbeitet nämlich nicht nur zusammen, sondern wohnt auch zusammen in WGs.
Unterkunft und Verpflegung werden vom Verein kostenlos zur Verfügung gestellt.
Zielgruppen
Jugendliche ab 18 Jahre aus ganz Deutschland, die sich nach ihrem Schulabschluss gerne für ein Jahr sozial
engagieren möchten.
Zugang
Bewerbung mit Lebenslauf, letztem Zeugnis und Anschreiben an untenstehende Adresse
Anschrift
People's Theater e.V.
z.Hd. Curtis Volk
Offenthaler Str. 75
63128 Dietzenbach
0 6074/301 40 41
[email protected]
www.peoples-theatre.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Curtis Volk, Telefon: 0 6074/301 40 41, Mail: [email protected]
PSD Bergstraße gGmbH
Angebote und
Maßnahmen
Betreutes Wohnen
Unsere Arbeit orientiert sich an gemeindepsychiatrischen Grundsätzen. Wir möchten durch unsere Tätigkeit
im Betreuten Wohnen dazu beitragen, dass die begleiteten Menschen in ihrer selbstgewählten und gewohnten
Umgebung leben und arbeiten können. Die Betreuung ist sowohl in der eigenen Wohnung als auch in einer
unserer Wohneinheiten möglich. Eine ständige Anwesenheit von PSD-Mitarbeitern in den Wohngruppen ist
nicht vorgesehen.
Wir bieten im Betreuten Wohnen Beratung, Betreuung, Anleitung und Unterstützung bei der Bewältigung und
Organisation des Alltags. Das Betreute Wohnen ist ausgerichtet auf eine kontinuierliche Betreuung. Umfang
und Dauer richten sich nach dem individuellen Hilfebedarf. In Problemsituationen haben wir das Ziel, beim
Finden der persönlichen Lösungswege zu unterstützen.
Unser Ziel als PSD ist es, im Betreuten Wohnen auch zu einer Stabilisierung und Weiterentwicklung persönlicher Stärken und Fähigkeiten beizutragen. Durch die Förderung im Betreuten Wohnen soll Leben, Wohnen
und Arbeiten unabhängig von Betreuung möglich werden.
Zielgruppen
Das Betreute Wohnen richtet sich an Menschen aus dem Landkreis Offenbach und dem Landkreis
Darmstadt-Dieburg, die
• unter seelischen Belastungen und psychischen Erkrankungen leiden
• nach einem Aufenthalt in einer psychiatrischen oder psychosomatischen Klinik oder in einer anderen
Einrichtung eine Betreuung benötigen, die über das Angebot anderer Beratungsstellen hinausgeht
• Unterstützung bei einer eigenständigen Lebensgestaltung, Haushaltsführung und gemeinsamer
Freizeitgestaltung suchen.
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.6 Sonstige
Zugang
Nach einer telefonischen Kontaktaufnahme vereinbaren wir ein unverbindliches Informationsgespräch,
in dem alle weiteren Schritte geklärt werden können.
Anschrift
PSD Bergstraße gGmbH
Werner-Hilpert-Str. 14
63128 Dietzenbach
0 6074/211 67- 0
[email protected]
www.psd-bergstrasse.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Martin Krebes, Telefon: 0 6074/211 67-0, Mail: [email protected]
Türkischer Elternverein Rodgau e.V.
Angebote und
Maßnahmen
Wechselnde Kurse nach Anfrage:
• Nachhilfe für Schüler
• Deutschkurse für Erwachsene
• Hilfe für Ausbildungssuchende
• Beratung bei Bewerbung und Weiterbildung
• Internetzugang und Computerplätze vorhanden
Bei Bedarf und ausreichender Teilnehmerzahl kann auf Wunsch ein entsprechender Kurs neu gestaltet
und angeboten werden.
Zielgruppen
Schülerinnen und Schüler aus Rodgau mit türkischem Hintergrund und deren Eltern
Zugang
Telefonische Anmeldung
Anschrift
Türkischer Elternverein Rodgau e.V.
Breslauer Str. 43
63110 Rodgau
0 61 06/77 99 44
[email protected]
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Göksal Arslan, Telefon: 0179/690 15 13, Mail: [email protected]
Türkischer Familienverein Mühlheim e.V.
Angebote und
Maßnahmen
•
•
•
•
Zielgruppen
Türkische Kinder, Jugendliche und Eltern aus Mühlheim
Zugang
Telefonische Kontaktaufnahme
Anschrift
Türkischer Familienverein Mühlheim e.V.
Käthe-Kollwitz-Str. 12c,
63165 Mühlheim,
0 61 08/818 54
[email protected]
Telefon
Email
Der türkische Familienverein bietet Jugendlichen Einzellberatung in Fragen Schule und Beruf.
Der Verein unterstützt Jugendliche und deren Eltern bei der Berufswahl.
Eltern werden über das deutsche Schul- und Bildungssystem aufgeklärt.
Die Eltern werden über Früherziehung, Sprachförderung und Gesundheitsförderung im Kindesalter
durch Seminare und Vorträge aufgeklärt.
• Der Verein vermittelt zwischen Schule, Eltern und Jugendlichen im Bedarfs- bzw. Konfliktfall.
• Der Beteiligung der türkischen Kinder und Jugendlichen an deutschen Sportvereinen.
Ansprechpersonen Nesarettin Elmaci, Telefon: 0 61 08/774 07, Mail: [email protected]
Hüsamettin Eryilmaz, Telefon: 0 61 08/818 54, Mail: [email protected]
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.6 Sonstige
Werkstätten Hainbachtal gGmbH
Angebote und
Maßnahmen
Berufliche Rehabilitation
Die Werkstätten Hainbachtal sind Einrichtungen zur Eingliederung geistig und seelisch behinderter Menschen
in das Arbeitsleben, die wegen Art oder Schwere ihrer Behinderung nicht, noch nicht oder noch nicht wieder
auf dem allg. Arbeitsmarkt beschäftigt werden können. Wir bieten jedem Einzelnen eine angemessene berufliche
Förderung und eine Beschäftigung zu einem seiner Leistung angemessenen Arbeitsentgelt aus dem Arbeitsergebnis der Werkstatt. Wir ermöglichen es jedem, seine Leistungsfähigkeit zu entwickeln, erhöhen oder
wiederzugewinnen und seine Persönlichkeit weiterzuentwickeln.
Wir zergliedern Arbeits- und Förderprozesse, bis jeder Mitarbeiter mit seinen ganz individuellen Fähigkeiten an
der Leistungserbringung teilhaben kann. Die individuelle Förderung wird ergänzt durch persönlichkeitsfördernde
Maßnahmen und Angebote der beruflichen Bildung. Dies gilt gleichermaßen für geistig und seelisch behinderte
Menschen.
Voraussetzung für eine Aufnahme in unsere Einrichtung ist, dass eine geistige oder seelische Behinderung im
Vordergrund steht und die Reha-Abteilung der Agentur für Arbeit eine Kostenzusage für die entsprechende
Werkstatt erteilt.
Nach Aufnahme in eine unserer Werkstätten findet ein dreimonatiges Eingangsverfahren im Berufsbildungsbereich (BBB) statt. Es dient zum kennen lernen und herausfinden, ob die Werkstatt die passende Einrichtung
zur Beruflichen Rehabilitation ist. An das Eingangsverfahren schließt sich dann der zweijährige BBB an. Dieser
ist in einen Grundkurs (1. Jahr) und einen Hauptkurs (2. Jahr) gegliedert. Hier sollen vorhandene Fähig- und
Fertigkeiten stabilisiert und ausgebaut werden bzw. neue Fähigkeiten erlernt werden, bevor dann der Wechsel
in den Arbeitsbereich erfolgt. Unterstützt werden diese Prozesse durch begleitende Maßnahmen und Angebote
der beruflichen Bildung.
Zielgruppen
Menschen mit geistiger Behinderung oder psychischer Erkrankung aus Stadt und Kreis Offenbach
Zugang
Telefonische Kontaktaufnahme mit Herrn Schuster oder Frau Beisiegel. Voraussetzung für eine Aufnahme in
unsere Einrichtung ist, dass eine geistige oder seelische Behinderung im Vordergrund steht und die RehaAbteilung der Agentur für Arbeit eine Kostenzusage für die entsprechende Werkstatt erteilt.
Anschrift
Werkstätten Hainbachtal gemeinnützige GmbH
Waldstr. 353
63071 Offenbach
069/850 02–190
[email protected]
www.werkstaetten-hainbachtal.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen • für Menschen mit geistiger Behinderung aus Stadt / Kreis Offenbach:
Stefan Schuster, Telefon: 069/850 02–432
• für Menschen mit psychischer Erkrankung aus dem Kreis Offenbach:
Ute Beisiegel, Telefon 069/85 00 06–35
Wirtschaftsjunioren Offenbach am Main e.V.
Angebote und
Maßnahmen
Bosse als Lehrer
Die Wirtschaftsjunioren Offenbach führen in Kooperation mit den Handwerksjunioren Rhein-Main die Aktion
Bosse als Lehrer ganzjährig durch. Interessierte Schüler oder Lehrer haben die Möglichkeit, zu verschiedenen
Themen Unternehmer einzuladen. Ein Schwerpunkt dieses Angebots ist das sog. Bewerbertraining, in dessen
Verlauf die Schüler ein Feedback zu ihrer im Vorfeld erarbeiteten Bewerbung, ihren Zeugnissen, ihrem
Auftreten sowie ihren sonstigen Leistungen erhalten. Anhand von gespielten Vorstellungsgesprächen versuchen wir die jungen Menschen auf ihren Bewerbungsprozess vorzubereiten.
Schüler als Bosse
Wir bieten Schülerinnen und Schülern aller Schulformen, die ein Jahr vor Ende der Schulzeit stehen, die
Möglichkeit, für einen Tag die Schulbank mit dem Chefsessel zu tauschen. Ziel des Projektes „Schüler als
Bosse“ ist es, ausgewählten Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zu geben, einen Entscheidungsträger
einen Tag lang im beruflichen Alltag zu begleiten. So können die Schülerinnen und Schüler hautnah miterleben, welchen vielfältigen Anforderungen sich Firmenverantwortliche tagtäglich stellen müssen und wie bunt
der graue Alltag wirklich ist. Wir wollen damit helfen, Wirtschaft erlebbar zu machen. Die Vermittlung erfolgt
auf Basis der gewünschten Branchen und Berufsbildern. Lehrer übernehmen dabei die Koordination in der
Schule sowie die Vor- und Nachbereitung dieses Aktionstages.
3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
❘
3.6 Sonstige
Wirtschaftswissen im Wettbewerb (WWW)
An diesem bundesweiten Schülerquiz beteiligen wir uns seit mehreren Jahren. Ziel des Wettbewerbs ist es,
die Jugendlichen zu motivieren wirtschaftliche Kenntnisse zu erwerben und sich mit ihrer Zukunft auseinander
zu setzen. Die bundesweit einheitlichen Fragebögen, die die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 9 an
Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien während des Unterrichts ausgefüllt haben, werden von den
Junioren ausgewertet, die Besten zu einem Kreisentscheid eingeladen. Wer hier mit guten Kenntnissen besticht,
fährt auf Kosten des heimatlichen Juniorenkreises zum Bundesentscheid, wo Schülerinnen und Schüler aller
Bundesländer ihr Wirtschaftswissen miteinander messen.
Zielgruppen
Unser Angebot steht allen Schülerinnen und Schülern aus Stadt und Kreis Offenbach zur Verfügung.
Zugang
Interessierte Lehrkräfte, die unser Angebot nutzen wollen, wenden sich bitte an unsere Geschäftsstelle,
die dann den Kontakt zu den jeweiligen Ansprechpartnern herstellt.
Anschrift
Wirtschaftsjunioren Offenbach am Main e.V.
Frankfurter Str. 90
63067 Offenbach/Main
069/82 07-242
[email protected]
www.wj-offenbach.de
Telefon
Email
WWW
Zugpferd e.V.
Angebote und
Maßnahmen
Insgesamt 20 junge Menschen erhalten hier eine Möglichkeit, ihre Stärken und Ressourcen zu entdecken und
den Sprung in Job oder Ausbildung zu wagen. Um ein möglichst breites Spektrum an Tätigkeiten anbieten zu
können, bieten wir den Jugendlichen ein vielseitiges Programm: Beginnend mit der klassischen Waldarbeit,
geht es über handwerkliche Tätigkeiten bei der Instandhaltung des Gebäudes und der Gerätschaften zur der
Versorgung der Tiere weiter mit einkaufen und kochen bis hin zu regelmäßigen Sport und Videoprojekten.
Sie können Kutschfahrten für Kindergärten oder Senioren organisieren, oder unser selbst produziertes Brennholz verkaufen. Sie können durch Betriebspraktika Berufsfelder kennen lernen und so einen Arbeitsplatz oder
Lehrstelle finden.
Die Teilnehmer erhalten ein intensives Bewerbungstraining, können bei Bedarf ihre Deutsch- und Mathekenntnisse erweitern um sich für den Arbeitsmarkt fit zu machen. Sie erhalten eine Ersthelferausbildung,
können einen Kettensägenlehrgang mitmachen und den Basispass der Pferdekunde erlangen.
Weitere Qualifizierungen sind möglich.
Dauer der Maßnahme: Individuell zwischen sechs und zwölf Monate.
Ziel: Vermittlung Arbeit oder Ausbildung.
Zielgruppen
Junge Erwachsene im Alter von 18–25 Jahren mit Wohnsitz im Kreis Offenbach, ALG II-Bezug,
mit und ohne Schulabschluss, mit und ohne Berufsausbildung
Zugang
Es stehen 10–15 Plätze für ALG II-Empfänger aus dem Kreis Offenbach zur Verfügung.
Der Zugang erfolgt laufend über die Fallmanager der Pro Arbeit - Kreis Offenbach.
Anschrift
Zugpferd e.V.
Lämmerspieler Str. 109
63165 Mühlheim
0 61 08/70 86 78
[email protected]
www.zugpferd-ev.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen Peter Nuß, Telefon: 0163/510 65 29; Frank Sobanski, Telefon: 0175/422 74 78, die Fallmanager der ProArbeit.
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3 Angebote für junge Menschen im Kreis Offenbach
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3.6 Sonstige
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3.7 Informationsquellen im WWW
Zusammenleben der Kulturen e.V.
Angebote und
Maßnahmen
Mitternachtssport
Alle 14 Tage freitags abends ab 22:15 bis etwa 01:00 Uhr kann unter sachkundiger Betreuung Hallenfußball
gespielt werden. Etwa zweimal im Jahr werden Turniere – teilweise unter Beteiligung von externen Mitternachtssportgruppen – mit attraktiven Gewinnen durchgeführt. Auch dieses ist ein offenes Angebot für
Jugendliche ab 16 Jahren.
Projekt „Brückenbauer“
In den 7. und 8. Klassen der Dietzenbacher Hauptschulen sind insgesamt 10 durch entsprechende Fortbildung
vorbereitete Laienmediatoren mit Migrationshintergrund tätig, die zwischen Schülern (mit Migrationshintergrund), Schule und Eltern vermitteln sollen. Auf diese Weise sollen soziale Kompetenz und Lernmotivation der
Schüler sowie die Einbindung der jeweiligen Elternhäuser in das schulische Geschehen nachhaltig verbessert
werden.
Zielgruppen
• Mitternachtssport: Jugendliche ab 16 Jahren (im Prinzip auch offen für Mädchen,
wenn auch selten genutzt), vorwiegend aus dem Spessartviertel
• Brückenbauer: Schüler der einbezogenen Hauptschulklassen mit Migrationshintergrund
Zugang
• Mitternachtssport: keine formalen Voraussetzungen, da offene Angebote; Altersnachweis
• Brückenbauer: Mitglied in den einbezogenen Hauptschulklassen.
Es handelt sich hierbei also nicht um ein offenes Angebot.
Anschrift
Zusammenleben der Kulturen in Dietzenbach e.V.
Spessartstr. 7
63128 Dietzenbach
0 6074/81 26 06
[email protected]
www.zusammenleben-der-kulturen.de
Telefon
Email
WWW
Ansprechpersonen • Mitternachtssport: Nikola Pengacevic, Telefon: 0 6074/407 06 35
• Brückenbauer: Irlis Gussmann, Telefon: 0 6074/232 01, Mail: [email protected]
3.7 Informationsquellen im WWW
a) Stellenbörsen
Arbeitsagentur
www.arbeitsagentur.de/jobboerse
Ausbildungsmessen
www.bbm24.de
Ausbildungsstellen
www.ausbildungsstellen.com
Azubitage
www.azubitage.de/jobs
Frankfurter Rundschau
www.fr-online.de/anzeigenmarkt/stellenmarkt/stellenangebote
Handwerkskammer Rhein Main
www.lehrstellen-im-handwerk.de
Industrie- und Handelskammer Offenbach
www.meine-lehrstelle.info
Jugendbüro NI
www.jugendbuero.neu-isenburg.de/html/Lehrstellen_rechts.htm
Jump Forward
www.jumpforward.de/Staedte/index-A
Meine Stadt
www.meinestadt.de/hessen/home
Offenbach-Post
www.rheinmain.stellenanzeigen.de/asp/bewerber/jkarriere.asp
Praktika Handwerk
www.praktikum-im-handwerk.de
Praktika Industrie und Handel
www.praktikant24.de
Pro Arbeit
www.proarbeit-kreis-of.de
Rhein-Main-Klick
www.rhein-main-klick.de/Stellen
3.7 Informationsquellen im WWW
b) Informationen über Berufe, Bewerbungsverfahren und Eignungstests
Ausbildung Plus
www.ausbildungsplus.de
Ausbildungsoffensive
www.ausbildungsoffensive-bayern.de
Berufenet
www.berufenet.de
Berufetest
www.berufetest.de
BIBB
www.bibb.de
BKK
www.formyourself.de
BOYNG
www.boyng.de
Countdown
www.countdownonline.de/bewerbung/bewerbung.htm
Focus Tests
www.focus.de/schule/schule/berufskompass/job-dschungel
Focus Bewerbung
www.focus.de/jobs/bewerbung/tid-7296/berufsstart_aid_131397.html
Handwerk
www.handwerksausbildung.de
IHK Ausbildungsberufeschlüssel
www.bbm24.de
Industrie und Handel
www.offenbach.ihk.de
JobLab
www.joblab.de
Jova Nova
www.jova-nova.com/bewerb/inhalthelfer.htm
Jugend und Ausbildung
www.jugend-und-ausbildung.de
Mach’s Richtig
www.machs-richtig.de
Perspektive Plus
www.perspektive-plus.de
c) Wehr-, Zivil- und Freiwilligendienste
Aupair
www.aupair-invia.de/
Ausland
www.rausvonzuhaus.de
FÖJ
www.foej-hessen.de
FSJ
www.fsj-hessen.de
FSJK
www.fsjkultur.de
FSJS
www.sportjugend-hessen.de/7.0.html
Praktika Europa
www.ba-auslandsvermittlung.de/praktikum
Volunta
www.volunta.de
Wehrdienst
www.bundeswehr.de
Wehrdienstverweigerung
www.zentralstelle-kdv.de
Zivildienst
www.zivi.org
Zivildienst
www.zivildienst.de
❘
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❘
4 Schlagwortverzeichnis
4 Schlagwortverzeichnis
Schlagwort
Einrichtung
Seite
Arbeitssuche
(Beratung, Hilfe und Vermittlung)
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Arbeitsvermittlung
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Arbeitsvermittlung
Kreis Offenbach – BerufsWegeBegleitung
Kreis Offenbach – Kompetenzagentur
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
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33
35
Ausbildungsabbruch
(Probleme während der Ausbildung)
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Berufsberatung
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Berufsberatung
Handwerkskammer Rhein-Main
Industrie- und Handelskammer Offenbach (IHK)
Kreis Offenbach – BerufsWegeBegleitung
Kreis Offenbach – Kompetenzagentur
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
Stadt Offenbach – Projekt „Brücken Bauen“
Technisch-Wirtschaftliches Bildungsinstitut (TWBI)
21
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26
26
30
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70
Ausbildungsstellensuche
(Beratung, Hilfe und Vermittlung)
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Berufsberatung
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Berufsberatung
Gemeinde Egelsbach
Handwerkskammer Rhein-Main
Industrie- und Handelskammer Offenbach (IHK)
Jugendtreff Comin’
Jugendtreff Weiskirchen
Jugendzentrum Dietzenbach
Kreis Offenbach – BerufsWegeBegleitung
Kreis Offenbach – Kompetenzagentur
Kreishandwerkerschaft Rhein-Main
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
Stadt Dreieich
Stadt Mühlheim
Stadt Neu-Isenburg
Stadt Obertshausen
Stadt Rödermark
Stadt Rodgau
21
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25
26
26
86
86
87
30
33
27
35
38
40
42
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44
45
AusländerInnen / Migrationshintergrund
(Ausbildungs-, Beratungs- und
Förderangebote)
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Berufsberatung
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Berufsberatung
Caritas Seligenstadt
CGIL-Bildungswerk
Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW)
Internationaler Bund (IB) Langen
Kreis Offenbach – Ausländerangelegenheiten
Kreis Offenbach – Integrationsbüro
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
Türkischer Elternverein Rodgau
Türkischer Familienverein Mühlheim
Zusammenleben der Kulturen
21
23
75
59
60
63
29
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35
95
95
98
4 Schlagwortverzeichnis
Außerbetriebliche Ausbildung
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Berufsberatung
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Berufsberatung
Berufsbildungswerk Südhessen (BBW)
Bildungszentrum Bauer
Bildungszentrum des Hessischen Handels
GOAB
InBIT
Internationaler Bund (IB) Langen
Kolping-Bildungswerk
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
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23
56
58
58
61
62
63
67
35
Außerbetriebliche Ausbildung
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Berufsberatung
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Berufsberatung
Berufsbildungswerk Südhessen (BBW)
Bildungszentrum Bauer
Bildungszentrum des Hessischen Handels
GOAB
InBIT
Internationaler Bund (IB) Langen
Kolping-Bildungswerk
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
21
23
56
58
58
61
62
63
67
35
Behinderung
(Beratungs- und Förderangebote bei
körperlicher u. psychischer Behinderung)
Antoniushaus
Berufsbildungswerk Südhessen GmbH (BBW)
Club Behinderter und Ihrer Freunde
Integrationsfachdienst
Kolping-Bildungswerk
Lebensräume
Psychosoziales Zentrum „Die Brücke“
Verein Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach
Werkstätten Hainbachtal
49
56
76
31
67
78
79
82
96
Beratung
(persönliche und familiäre Probleme,
Krisen, Konflikte)
Beratungszentrum Mitte – Dietzenbach
Beratungszentrum Ost – Rödermark, Seligenstadt
Beratungszentrum West – Dreieich
Caritas Dreieich
Caritas Seligenstadt
Deutscher Kinderschutzbund
Feministische Mädchenarbeit
Stadt Dietzenbach – Mobile Jugendberatung
Stadt Mühlheim – Lebens-u. Konfliktberatung
72
73
74
74
75
76
77
37
80
Berufsorientierung
(Beratungs- und Informationsangebote)
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Berufsberatung
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Berufsberatung
Café 46
Gemeinde Egelsbach
Handwerkskammer Rhein-Main
Industrie- und Handelskammer Offenbach (IHK)
JOBfit – Mit Vereinssport zum Job
Kreis Offenbach – BerufsWegeBegleitung
Kreis Offenbach – Kompetenzagentur
Kreis Offenbach – Schulverweigerung – Die 2. Chance
Kreishandwerkerschaft Rhein-Main
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
Stadt Dreieich
Stadt Mühlheim
Stadt Neu-Isenburg
Stadt Obertshausen
Stadt Rödermark
Stadt Rodgau
21
23
84
25
26
26
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30
33
34
27
35
38
40
42
43
44
45
❘
101
102
❘
4 Schlagwortverzeichnis
Berufsvorbereitung
(Maßnahmen und Angebote seitens
Arbeitsförderung und Schule, private
Initiativen)
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Berufsberatung
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Berufsberatung
August-Bebel-Schule
Gelbes Haus
Georg-Kerschensteiner-Schule
Gewerblich-Technische-Schulen
Internationaler Bund (IB) Langen
Internationaler Bund (IB) Offenbach
Käthe-Kollwitz-Schule Offenbach
Landrat-Gruber-Schule Dieburg
Max-Eyth-Schule Dreieich
People’s Theatre
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
StartHAUS
Theodor-Heuss-Schule Offenbach
Wirtschaftsjunioren Offenbach
Zentrum für Weiterbildung
Zugpferd
21
23
50
60
51
51
63
65
52
53
54
94
35
70
55
96
71
97
Bewerbungshilfen
(Beratung, Information und Hilfestellung)
Agentur für Arbeit Frankfurt - Team U25 Berufsberatung
Agentur für Arbeit Offenbach - Team U25 Berufsberatung
Gemeinde Egelsbach
Handwerkskammer Rhein-Main
Industrie- und Handelskammer Offenbach (IHK)
Jugendtreff Comin’
Jugendtreff Weiskirchen
Jugendzentrum Dietzenbach
Jugendzentrum Heusenstamm
Kreis Offenbach - BerufsWegeBegleitung
Kreis Offenbach - Kompetenzagentur
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
Stadt Dreieich
Stadt Mühlheim
Stadt Obertshausen
Stadt Rödermark
Stadt Rodgau
Wirtschaftsjunioren
21
23
25
26
26
86
86
87
88
30
33
35
38
40
43
44
45
96
Finanzielle Förderung
Agentur für Arbeit Frankfurt - Team U25 Berufsberatung
Agentur für Arbeit Offenbach - Team U25 Berufsberatung
Kreis Offenbach – Ausbildungsförderung
Kreis Offenbach – Allgemeiner Sozialer Dienst
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
21
23
28
28
35
Freizeitgestaltung
Café 46
Evangelische Jugend Rodgau
Evangelische Jugendvertretung Dreieich
Gemeinde Hainburg
IB-Jugendzentrum KOM,ma Langen
Infoc@fe
Jugendhaus Dudenhofen
Jugendtreff Comin’
Jugendtreff Weiskirchen
Jugendzentren Dreieich
Jugendzentrum Dietzenbach
Jugendzentrum Heusenstamm
Jugendzentrum Mühlheim
Jugendzentrum Obertshausen
84
83
84
25
89
85
85
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91
4 Schlagwortverzeichnis
Jugendzentrum Seligenstadt „BigJuz“
Katholische Jugendzentrale/BDKJ Offenbach-Land
Kreis Offenbach – Förderung Ehrenamt u. Sport
Verein für Jugendsozialarbeit und Jugendförd. Rhein-Main
91
92
31
92
Gesetzeskonflikte
(Angebote für jugendliche Straftäter)
Aktionsgemeinschaft bewegungsorientierte Sozialarbeit
Kreis Offenbach – Allgemeiner Sozialer Dienst
Stadt Mühlheim
55
28
40
Psychische Erkrankung
(Beratung und Unterstützung)
Kreis Offenbach – Sozialpsychiatrischer Dienst
Lebensräume
PSD Bergstraße
Psychosoziales Zentrum „Die Brücke“
34
78
94
79
Qualifizierung
(Maßnahmen und Projekte für junge
Menschen ohne abgeschlossene
Ausbildung)
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Arbeitsvermittlung
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Arbeitsvermittlung
Bildungszentrum Bauer
Bildungszentrum des Hessischen Handels
Gelbes Haus
Internationaler Bund (IB) Langen
Jugendzentrum KOM,ma Langen
Lernwerkstatt für Sprache und Bildung
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
Stadt Offenbach – Projekt 007
Stadt Rodgau – Projekt „Rodgau 16+“
StartHAUS
Suchthilfezentrum Wildhof
Zentrum für Weiterbildung
Zugpferd
20
22
58
58
60
63
89
68
35
43
45
70
81
71
97
Schulabschlüsse
(externer Erwerb des Haupt- und
Realschulabschlusses)
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Berufsberatung
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Berufsberatung
Gelbes Haus
Gesellschaft für Wirtschaftskunde (GFW)
GOAB
Internationaler Bund (IB) Langen
Internationaler Bund (IB) Offenbach
Lernwerkstatt für Sprache und Bildung
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
Staatliches Schulamt
Stadt Offenbach – Produktionsschule
Volkshochschule Offenbach
21
23
60
62
61
63
65
68
35
36
43
71
Schulden
Beratungszentrum Mitte – Schuldnerberatung
Beratungszentrum Ost – Schuldnerberatung
Beratungszentrum West – Schuldnerberatung
72
73
74
❘
103
104
❘
4 Schlagwortverzeichnis
Schulen
(Angebote der weiterführenden Schulen
in Stadt und Kreis Offenbach)
Abendgymnasium Neu-Isenburg
Abendgymnasium Offenbach
Abendhaupt- und Abendrealschule
August-Bebel-Schule
Georg-Kerschensteiner-Schule
Gewerblich-Technische-Schulen
Käthe-Kollwitz-Schule
Kreis Offenbach – Schulservice
Kreis Offenbach – Schulverweigerung – Die 2. Chance
Landrat-Gruber-Schule
Max-Eyth-Schule
Staatliches Schulamt
Theodor-Heuss-Schule
46
47
48
50
51
51
52
33
34
53
54
36
55
Schwangerschaft / Kind
(Beratungsangebote sowie spezielle
Ausbildungs- und Qualifizierungsangebote
für junge Mütter)
Beratungszentrum Mitte – Dietzenbach
Caritas Dreieich
Caritas Seligenstadt
Gelbes Haus
pro familia Kreisverband Offenbach
Stadt Rodgau – Tageselternprojekt
Zentrum für Weiterbildung
72
74
75
60
80
45
71
Suchtproblematik
(Beratung und Unterstützung)
Beratungszentrum Mitte – Dietzenbach
Beratungszentrum Ost – Rödermark, Seligenstadt
Beratungszentrum West – Dreieich
Kreis Offenbach – Suchtberatung
Suchthilfezentrum Wildhof
Verein für Suchtgefährdeten- und Suchtkrankenhilfe
72
73
74
34
81
83
Wohnen
(Wohnungsnot, drohende Obdachlosigkeit,
Betreutes Wohnen)
Feministische Mädchenarbeit
Kreis Offenbach – Allgemeiner Sozialer Dienst
Lebensräume
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
PSD Bergstraße
Psychosoziales Zentrum „Die Brücke“
Suchthilfezentrum Wildhof
Verein Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach
77
28
78
35
94
79
81
82
Wehr- / Zivildienst
Kreiswehrersatzamt Darmstadt
Wehrdienstberatung Darmstadt
35
46
Weiterbildung / Kurse
GOAB – Selbstlernzentrum
Kreisjugendbildungswerk
Kreisvolkshochschule
Volkshochschule Offenbach
61
67
68
71
5 Alphabetisches Verzeichnis der genannten Institutionen
5 Alphabetisches Verzeichnis der genannten Institutionen
Name der Institution
Standort
Seite
Abendgymnasium Neu-Isenburg
Neu-Isenburg
46
Abendgymnasium Offenbach
Offenbach
47
Abendhaupt- und Abendrealschule
Frankfurt
48
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Arbeitsvermittlung
Frankfurt, Langen
20
Agentur für Arbeit Frankfurt – Team U25 Berufsberatung
Frankfurt, Langen
21
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Arbeitsvermittlung
Offenbach, Seligenstadt, Rodgau 22
Agentur für Arbeit Offenbach – Team U25 Berufsberatung
Offenbach, Seligenstadt, Rodgau 23
Aktionsgemeinschaft bewegungsorientierte Sozialarbeit (AGBS)
Dietzenbach
55
Antoniushaus
Hochheim
49
August-Bebel-Schule
Offenbach
50
Beratungszentrum Mitte
Dietzenbach
72
Beratungszentrum Ost
Rödermark, Seligenstadt
73
Beratungszentrum West
Dreieich
74
Berufsbildungswerk Südhessen (BBW)
Karben
56
Bildungszentrum Bauer
Frankfurt
58
Bildungszentrum des Hessischen Handels
Offenbach
58
Café 46
Langen
84
Caritasverband Offenbach, Dreieich
Dreieich
74
Caritasverband Offenbach, Seligenstadt
Seligenstadt
75
CGIL-Bildungswerk
Frankfurt
59
Club Behinderter und Ihrer Freunde Dreieich und Kreis Offenbach
Dreieich
76
Deutscher Kinderschutzbund
Langen, Rodgau, Rödermark
76
Evangelische Jugend im Dekanat Rodgau
Rodgau
83
Evangelische Jugendvertretung im Dekanat Dreieich
Dreieich
84
Feministische Mädchenarbeit
Frankfurt
77
Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW)
Offenbach
60
Gelbes Haus
Offenbach
60
Gemeinde Egelsbach
Egelsbach
25
Gemeinde Hainburg
Hainburg
25
Gemeinnützige Offenbacher Ausbildungs- und Beschäftigungsgesellschaft mbH (GOAB)
Offenbach
61
Georg-Kerschensteiner-Schule
Obertshausen
51
Gesellschaft für Wirtschaftskunde (GfW)
Offenbach
62
Gewerblich-Technische-Schulen
Offenbach
51
Handwerkskammer Rhein Main
Darmstadt
26
IB-Jugendzentrum „KOM,ma“
Langen
89
InBIT
Offenbach
62
Industrie- und Handelskammer Offenbach (IHK)
Offenbach
26
Infoc@fé
Neu-Isenburg
85
Integrationsfachdienst
Offenbach
31
Internationaler Bund (IB) Bildungszentrum Langen
Langen
63
Internationaler Bund (IB) Bildungszentrum Offenbach
Offenbach
65
JOBfit – Mit Vereinssport zum Job
Langen
93
Jugendhaus Dudenhofen
Dudenhofen
85
Jugendtreff Comin'
Rodgau
86
Jugendtreff Weiskirchen
Rodgau
86
❘
105
106
❘
5 Alphabetisches Verzeichnis der genannten Institutionen
Jugendzentren Dreieich
Dreieichenhain, Sprendlingen
87
Jugendzentrum Dietzenbach
Dietzenbach
87
Jugendzentrum Heusenstamm
Heusenstamm
88
Jugendzentrum Mühlheim
Mühlheim
90
Jugendzentrum Obertshausen
Obertshausen
91
Jugendzentrum Seligenstadt „BigJuz“
Seligenstadt
91
Käthe-Kollwitz-Schule
Offenbach
52
Katholische Jugendzentrale / BDKJ Offenbach-Land
Seligenstadt
92
KIZ – Zentrale für Existenzgründung
Offenbach
66
Kolping-Bildungswerk
Frankfurt
67
Kreis Offenbach – Allgemeiner Sozialer Dienst (ASD)
Dietzenbach
28
Kreis Offenbach – Ausbildungsförderung
Dietzenbach
28
Kreis Offenbach – Ausländerangelegenheiten
Dietzenbach
29
Kreis Offenbach – BerufsWegeBegleitung
Dietzenbach
30
Kreis Offenbach – Förderung des Ehrenamts, Sports und Kultur
Dietzenbach
31
Kreis Offenbach – Integrationsbüro
Dietzenbach
31
Kreis Offenbach – Jugendförderung
Dietzenbach
32
Kreis Offenbach – Kompetenzagentur
Dietzenbach
33
Kreis Offenbach – Schulservice
Dietzenbach
33
Kreis Offenbach – Schulverweigerung – Die 2. Chance
Dietzenbach
34
Kreis Offenbach – Sozialpsychiatrischer Dienst, Sucht- und Aidsberatung
Dietzenbach
34
Kreishandwerkerschaft Stadt und Kreis Offenbach
Offenbach
27
Kreisjugendbildungswerk
Dietzenbach
67
Kreisvolkshochschule Offenbach
Dreieich
68
Kreiswehrersatzamt Darmstadt
Darmstadt
35
Landrat-Gruber-Schule
Dieburg
53
Lebensräume/Zentrum für Arbeitshilfen
Offenbach, Obertshausen, Langen 78
Lernwerkstatt für Sprache und Bildung Dietzenbach
Dietzenbach
68
Mädchencafé und Mädchentreff der Stadt Dreieich
Dreieich
39
Max-Eyth-Schule
Dreieich
54
People's Theatre
Dietzenbach
94
Pro Arbeit – Kreis Offenbach
Dietzenbach
35
pro familia Kreisverband Offenbach
Dietzenbach
80
PSD Bergstraße
Dietzenbach
94
Psychosoziales Zentrum „Die Brücke“
Rödermark
79
Staatliches Schulamt für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main
Offenbach
36
Stadt Dietzenbach
Dietzenbach
37
Stadt Dreieich
Dreieich
38
Stadt Heusenstamm
Heusenstamm
40
Stadt Langen
Langen
40
Stadt Mühlheim
Mühlheim
40
Stadt Mühlheim – Lebens- und Konfliktberatung
Mühlheim
80
Stadt Neu-Isenburg
Neu-Isenburg
42
Stadt Obertshausen
Obertshausen
43
Stadt Offenbach – Projekt „007“, Produktionsschule
Offenbach
43
Stadt Offenbach – Projekt „Brücken bauen“
Offenbach
44
Stadt Rödermark
Rödermark
44
Stadt Rodgau
Rodgau
45
Stadt Seligenstadt
Seligenstadt
45
5 Alphabetisches Verzeichnis der genannten Institutionen
StartHAUS
Offenbach
70
Suchthilfezentrum Wildhof
Dietzenbach, Offenbach
81
Theodor-Heuss-Schule
Offenbach
55
Türkischer Elternverein Rodgau
Rodgau
95
Türkischer Familienverein Mühlheim
Mühlheim
95
TWBI
Offenbach
70
Verein Behindertenhilfe in Stadt und Kreis Offenbach
Offenbach
82
Verein für Jugendsozialarbeit und Jugendförderung Rhein-Main
Langen/JUZ Egelsbach
92
Verein für Suchtgefährdeten- und Suchtkrankenhilfe
Neu-Isenburg
83
Volkshochschule Offenbach
Offenbach
71
Wehrdienstberatung Darmstadt
Darmstadt
46
Werkstätten Hainbachtal
Offenbach
96
Wirtschaftsjunioren Offenbach
Offenbach
96
Zentrum für Weiterbildung (ZFW)
Langen
71
Zugpferd
Mühlheim
97
Zusammenleben der Kulturen
Dietzenbach
98
❘
107
108
❘
Impressum
Impressum
Herausgeber:
Kreisausschuss Offenbach
Planung und Controlling 50.2
Koordination Berufswegebegleitung/Kompetenzagentur
Bestelladresse:
Werner-Hilpert-Straße 1
63128 Dietzenbach
[email protected]
Download:
www.kreis-offenbach.de/angebotskatalog
Autorin:
Wanda Grabe
Redaktion:
Ulrike Jung, Inna Bock, Monika Marek (2. Auflage)
Layout, Satz:
D-SGN, Bad Soden/Ts.
Druck:
Ingra Druck GmbH, Hanau
2. Auflage, April 2009
Die Kompetenzagentur Kreis Offenbach wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen
und Jugend aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds gefördert.