Weinhändler Maas eröffnet Weinbar Châte

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Weinhändler Maas eröffnet Weinbar Châte
02 / 2016
des Hotel- und Gaststättenverbandes Sachsen, RV Leipzig e.V.
Rosa-Luxemburg-Straße 23–25 EG (LISTHAUS), 04103 Leipzig
E-Mail [email protected] | www.dehoga-leipzig.de
Telefon 0341 / 3913547 | Fax 0341 / 3917434
erwartung
Rechtsgutachten zum Arbeitszeitgesetz
erklärung
Gastronomietag mit Motto: Vorsicht Fallstricke!
erfahrung
Weinhändler Maas eröffnet Weinbar Château9
erlebnis
erkenntnis
Neue Ideen im Hotel Alt-Connewitz
Leipzig ist attraktiv für junge Reisende
Angebote, Arbeitsmarkt und mehr!
Termin-Erinnerung
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Seminarangebot der SAXON
0 bis 15:00 Uhr
Montag, 07.03.2016 von 10:0
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(weitere Termine auf
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Inspirationen. (weiter
Impressum
Inhalt
Redaktion
In eigener Sache
DEHOGA Sachsen RV Leipzig e.V.
Denkzettel - Termine
Jubilare / Rechtsauskunft / Betriebsberatung
Rosa-Luxemburg-Str. 23 – 25 EG (Listhaus)
04103 Leipzig
Telefon: 0341 / 3913547
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2
4
TopthemA
Arbeitszeitgesetz
5
Kurz informiert
Nachrichten aus dem Gastgewerbe
8
Satz & Layout
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DEHOGA
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09120 Chemnitz
Telefon: 0371 / 3541114
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Kleiner Gastronomietag
Jens Vogt zurück im Amt
GEMA-Tarifänderungen
Goldene Mitte
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DAS SIND UNSERE MITGLIEDER
Erster Euro: Chateau9
Erster Euro: Bistro Tiziano
Hotel Alt-Connewitz
Druck
B&B Media GmbH
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Diese Ausgabe
Wirteblatt Februar
Erscheinungstag
14
15
16
Tourismus
02 / 2016
01. Februar 2016
Leipzig ist attraktiv für junge Reisende
18
Weiterbildung
SAXONIA Seminarplan
Titelfoto
19
Im Caféhaus (Foto: dreamstime.com)
RechtsBERATUNG
Anja Hoffmann zu
Löhne, Gehälter und Sozialversicherung
Auflage
1000 Exemplare
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Redaktionsschluss
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Neues aus dem Netz
03 / 2016
10. Februar 2016
07. März 2016
Finerio
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Fördermitglieder
Sinal Iduna
IKK classic
Peter Rothenhäusler
Wir für Gesundheit
Berlin Neuromarketing Day 2016
Daniel Hoch
MobiPro EU
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Marktplatz
Angebote, Arbeitsmarkt und mehr
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In eigener Sache
Jubilare, Mitglieder & Rechtsauskunft
Wir gratulieren und begrüßen herzlich ...
Zum 60. Geburtstag
Rechtsauskünfte
13.02.
Herrn Malte de Mooll,
ARBEITS-, BAU- UND STEUERRECHT
RESTAURANT „S“ KULTUR, Leipzig
Anja Hoffmann
Fachanwältin für
Arbeits-, Bau-, Steuerrecht und Mediatorin
[NEU!] Kurt-Eisner-Straße 24, 04275 Leipzig
Telefon: 0341 / 22170030
E-Mail: [email protected]
Zum 50. Geburtstag
06.02.
17.02.
Herrn Hans-Jürgen Bardel,
CAFÈ RICARD, Torgau
Herrn Jens Gröger,
GOSENSCHENKE OHNE BEDENKEN,
STRAF- UND STRAFPROZESSRECHT,
Leipzig
GASTSTÄTTEN- UND GEWERBERECHT
Zur 20-jährigen Verbandsmitgliedschaft
Frau Ingeborg Röhm,
AKZENT HOTEL, Delitzsch
Frau Brigitte Pufahl,
HOTEL GmbH ANECON, Frohburg-Greifenhain
Familie Tille,
HOTEL PAPILIO GmbH, Leipzig-Wiederitzsch
Herrn Jörg Müller,
HOTEL FÜRSTENHOF, Leipzig
Christian Friedrich
Fachanwalt für Strafrecht
August-Bebel-Straße 56, 04275 Leipzig
Telefon: 0341 / 46262841
E-Mail: [email protected]
ARBEITSRECHT
Roland Gross (gross::rechtsanwaelte)
Fachanwalt für Arbeitsrecht, Mediator
Neumarkt 16-18, 04109 Leipzig
Telefon: 0341 / 984620
E-Mail: [email protected]
Zur 15-jährigen Verbandsmitgliedschaft
PATENTRECHT
Frau Simone Hepe,
GASTHOF ALTER ELBEHOF, Torgau
Frau Siegried Weidner,
GASTSTÄTTE DEUTSCHER HOF, Leipzig
Herrn Jens Hede,
Tobias Köhler (Manfred Köhler und Kollegen)
Patentanwalt
Kohlgartenstrasse 33-35, 04315 Leipzig
Telefon: 0341 / 4871390
E-Mail: [email protected]
DUSSMANN SERVICE DEUTSCHLAND GmbH, Leipzig
Herrn Jürgen Pause,
Betriebsberatung
GASTSTÄTTE GOLDENE HÖHE, Oschatz
Sprechstunde für DEHOGA-Mitglieder bei:
Als neues Mitglied im
Regionalverband Leipzig begrüßen wir:
GBM-BERATUNG - Gesellschaft für
Unternehmensberatung und betrieblich
Herrn Frank Habrock,
angewandte Mathematik mbH
DISKOTHEK ALPENMAX, Leipzig
Maria Schneider
Jeden 1. Montag im Monat, 15:00 – 17:00 Uhr
Nächste Termine: 01.02. / 07.03.2016
- Um Anmeldung wird gebeten Telefon: 0341 / 8617221
E-Mail: [email protected]
Herrn Leonard Shtjefni,
TAVERNA KLASSIKOS, Leipzig
Herrn Zanchetta Marco, MAREL UG, Leipzig
Herrn Martin Meinhard, BILLHART, Leipzig
Herrn Matthias Schätzl, GENUSS IM GLAS, Leipzig
Topthema
Rechtsgutachten zum Arbeitszeitgesetz
Wochenarbeitszeit statt Tageshöchstarbeitszeit!
(Bildnachweis: Mike Espenhain)
Das aktuelle Arbeitszeitgesetz ist nicht
mehr zeitgemäß! Im Juli 1994 ist das Arbeitszeitgesetz in Kraft getreten. Unsere
Arbeitswelt ist heute schneller, flexibler,
internationaler und digitaler. Die Systematik des 8-Stunden-Tags ist allein historisch zu erklären und wird den heutigen
Anforderungen insbesondere im Dienstleistungsbereich nicht mehr gerecht.
Arbeitszeitdiktat schwächt
den Tourismus!
Unternehmer reagieren auf das starre
Arbeitszeitgesetz zunehmend mit zusätzlichen Ruhetagen oder einer Verkürzung
der Öffnungszeiten, z.B. im Mittagsgeschäft. Das widerspricht den Gästewünschen, es schwächt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit unserer Betriebe
und es schadet dem Tourismusstandort
Deutschland. Das bedeutet weniger Umsatz, weniger Unternehmerlust, weniger
Investitionsmöglichkeiten und vor allem weniger Beschäftigung. Dass es bessere Lösungen gibt, zeigen
bestehende Ausnahmeregelungen und Tariföffnungsklauseln insbesondere der §§ 7, 14 und 15 Arbeitszeitgesetz. Hier werden für verschiedene Bereiche wie
Arbeitsbereitschaft, Landwirtschaft, Pflege oder Lehre
Überschreitungen der täglichen Höchstarbeitszeit ermöglicht.
Im Sinne einer sachlichen Diskussion hat der DEHOGA
die Rechtsanwälte Prof. Dr. Jobst-Hubertus Bauer und
Prof. Dr. Ulrich Baeck, Rechtsanwaltskanzlei Gleiss Lutz,
beauftragt, alle im geltenden Arbeitszeitgesetz geregelten Möglichkeiten der Flexibilisierung daraufhin zu
untersuchen, ob und unter welchen Voraussetzungen
sie eine Lösung der in der Praxis auftretenden Schwierigkeiten der Gastronomie und Hotellerie erlauben.
Weiterer Gegenstand des Gutachtens war es, lösungsorientierte Änderungen des Arbeitszeitgesetzes aufzuzeigen.
weiter auf Seite 6
Topthema
Die Lösung: Wochenarbeitszeit!
Was wir von der Politik erwarten?
Das Rechtsgutachten gibt eine klare Handlungsempfehlung, die die Balance zwischen Flexibilisierungsbedarf und Gesundheitsschutz wahrt: So, wie es auch die
Europäische Arbeitszeitrichtlinie vorsieht, sollte auf eine
wöchentliche Höchstarbeitszeit umgestellt werden. Das
Gutachten empfiehlt folgenden zukünftigen Wortlaut
des § 3 ArbZG: „Die wöchentliche Arbeitszeit der Arbeitnehmer darf 48 Stunden im Durchschnitt von vier
Kalendermonaten oder 16 Wochen nicht überschreiten.
In einem Tarifvertrag oder aufgrund eines Tarifvertrags
in einer Betriebs- oder Dienstvereinbarung kann zugelassen werden, einen anderen Ausgleichszeitraum (von
max. 12 Kalendermonaten) festzulegen.“
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Was wir wollen
Der DEHOGA weist seit langem darauf hin, dass
die starre tägliche Höchstarbeitszeit im geltenden Arbeitszeitgesetz von regelmäßig acht,
im Ausnahmefall maximal zehn Stunden nicht
mehr zeitgemäß ist. Der DEHOGA fordert daher
eine Anpassung des Arbeitszeitgesetzes an die
Lebenswirklichkeit. Wir kämpfen für eine zeitgemäße und flexible Höchstarbeitszeit für das
Gastgewerbe, wie es sie für andere Branchen
bereits gibt. Die simple Wahrheit: Es muss dann
gearbeitet werden, wenn die Arbeit anfällt!
Es geht explizit nicht um eine Verlängerung
der Gesamtarbeitszeit, sondern um einen gelegentlich flexibleren Umgang mit der täglichen
Höchstarbeitszeit. Es geht nicht um mehr Arbeit,
es geht um eine bessere Verteilung der Arbeit.
Gesundheitsschutz, Jugendarbeitsschutz, Mindestruhezeiten und Entscheidungsfreiheit der
Mitarbeiter werden nicht in Frage gestellt.
>
Mit der Einhaltung der täglichen Höchstarbeitszeit gibt es nicht nur in Gastronomie
und Hotellerie in bestimmten Situationen
Probleme. Denken Sie an die Kreativwirtschaft oder andere Dienstleistungszweige,
an Taxiunternehmen, Werbeagenturen
oder Büroleiter im Bundestag oder in Bundesministerien. Die starre 10-StundenGrenze wird in allen Wirtschaftsbereichen
zum Hindernis, wenn Kunden drängen,
Kollegen krank werden oder eine wichtige Vorlage fertig werden muss.
Gastronomie und Hotellerie erwarten eine
Anpassung des Arbeitszeitgesetzes an die
Lebenswirklichkeit.
Die wöchentliche Höchstarbeitszeit, wie
sie die EU-Arbeitszeitrichtlinie vorsieht,
ist eine gute Lösung für alle Beteiligten.
(Cover: DEHOGA BUNDESVERBAND)
Was wir NICHT wollen
>
Die Politik darf nicht weiterhin die
Augen vor der Lebenswirklichkeit
verschließen.
Die Politik muss den dringenden
Handlungsbedarf endlich
anerkennen!
Die Politik ist jetzt gefordert,
Lösungen zu schaffen.
Mehr Informationen finden Sie auf unserer
Internetseite www.dehoga-leipzig.de, wo
Sie sich auch den Flyer „Arbeitszeitgesetz
flexibilisieren“ herunterladen können.
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Kurz informiert
Aktuelles
Nachrichten aus Gastronomie und Hotellerie
Die 14. Regionalmeisterschaft
hat begonnen
Finanzamt gibt Sachbezugswerte
für Mahlzeiten ab 2016 bekannt
Mit Schreiben vom 9. Dezember 2015 hat das
BMF die ab diesem Jahr geltenden Sachbezugswerte für Mahlzeiten an Arbeitnehmer bekannt
gegeben.
Frau Barz, dass begleitende Lehrerkollegium und
Holm Retsch, Geschäftsführer des DEHOGA RV
Leipzig e. V., begrüßen alle teilnehmenden Azubis.
(Foto: DEHOGA RV Leipzig)
Im Beisein der betreuenden Lehrer, begrüßten
am 13. Januar 2016 die Direktorin der SusannaEger-Schule Leipzig, Frau Barz und Holm Retsch,
Geschäftsführer des DEHOGA Sachsen, Regionalverband Leipzig e. V., alle teilnehmenden Azubis
der Berufsgruppen Köche, Hotelfachfrau/ -mann
und Restaurantfachfrau/ -mann zu den 14. Regionalmeisterschaften in den gastgewerblichen
Berufen – Region Leipzig – mit einleitenden
Worten. Hervorgehoben wurde das hohe Engagement der Azubis und die perfekten Rahmenbedingungen in der Susanna-Eger-Schule.
Diese Meisterschaft dient zum Leistungsvergleich in der Region und zur Vorbereitung auf
die Sächsischen Landesmeisterschaften und die
Deutschen Meisterschaften.
Gleich am ersten Tag stellten sich die Teilnehmer
in den Austragungsräumen der Susanna-EgerSchule den ersten Herausforderungen und absolvierten beispielsweise einen Theorietest, welcher
sich aus Warenerkennung und Fragen zur Fachtheorie inkl. Mathematik zusammensetzte.
Für ein Frühstück sind zukünftig 1,67 Euro, für ein
Mittag und Abendessen jeweils 3,10 Euro ab dem
Kalenderjahr 2016 anzusetzen. Die Sachbezugswerte gelten für Mahlzeiten, die arbeits- täglich unentgeltlich oder verbilligt an die Arbeitnehmer abgegeben werden (z. B. In einer Kantine). Nach § 40
Abs 2 Satz 1 Nr. 1 EStG sind die Sachbezugswerte
pauschal mit 25 Prozent zu versteuern, wenn sie
arbeitstäglich kostenlos an die Arbeitnehmer abgegeben werden. Zahlt der Arbeitnehmer mindestens
den geltenden Sachbezugswert zu der Mahlzeit
selbst, braucht keine Versteuerung erfolgen.
Statistisches Bundesamt rechnet mit
Rekordjahr 2015 bei Übernachtungen
28,3 Millionen Übernachtungen in- und ausländischer Gäste haben die Beherbergungsbetriebe
in Deutschland im November 2015 verzeichnet.
Dies ist ein Plus von 4 Prozent gegenüber November 2014. Für das vergangene Gesamtjahr 2015
rechnet das Statistische Bundesamt auf Basis der
bisher vorliegenden Zahlen mit dem Rekordwert
von rund 436 Millionen in Deutschland.
Im Zeitraum Januar bis November 2015 legte die
Zahl der Gästeübernachtungen damit im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum um 3 Prozent auf 409,9
Millionen zu. Die Zahl der Übernachtungen von
Gästen aus dem Ausland stieg im November 2015
im Vergleich zum Vorjahresmonat um einmal
mehr als beachtliche 7 Prozent auf 5,2 Millionen.
Verkaufsoffene Sonntage 2016
im Stadtgebiet Leipzig
Die Bundesregierung informiert:
Neuerung ab 01. Januar 2016
Der Stadtrat hat in seiner letzten Sitzung den
folgenden vier beantragten verkaufsoffenen
Sonntagen für 2016 für das Stadtgebiet Leipzig
zugestimmt:
Hier finden Sie die wichtigsten Neuerungen der
Bundesregierung für 2016, die Sie als Arbeitgeber in der Gastronomie auch interessieren
könnten, kurz und bündig zusammengefasst.
02.10.16 zu den 40. Leipziger Markttagen
06.11.16 zum 59. Internationalen Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
04.12.16 2. Advent zum Leipziger
Weihnachtsmarkt
18.12.16 4. Advent zum Leipziger
Weihnachtsmarkt
Nach Sächsischem Ladenöffnungsgesetz dürfen
Geschäfte an diesen Sonntagen von 12:00 bis
18:00 Uhr öffnen. Der City Leipzig Marketing
e.V. empfiehlt eine Ladenöffnung von 13:00 bis
18:00 Uhr und wünscht gute Umsätze.
Stichwort Rente: So steigt ab 1. Januar 2016
die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung West von 6.050 Euro in
2015 auf 6.200 Euro im Monat. Die Beitragsbemessungsgrenze Ost steigt von 5.200 auf 5.400
Euro. Die Versicherungspflichtgrenze in der
Gesetzlichen Krankenversicherung erhöht sich
2016 auf 56.250 Euro jährlich (2015: 54.900
Euro). Wer mit seinem Einkommen über dieser
Grenze liegt, kann eine private Krankenversicherung abschließen.
„The Taste“ (SAT.1) sucht den
nächsten Spitzenkoch
Es ist egal, woher die Kandidaten kommen, wie
sie aussehen oder ob sie Profis oder Hobbyköche sind. Es zählt alleine, wie gut sie kochen!
In der großen SAT.1 Primetime-Show „The Taste“
bewertet eine Jury aus 4 Spitzenköchen die
Gerichte kulinarisch begabter Kandidaten –
ohne den Menschen hinter der Kreation vorher
gesehen zu haben.
Die Jury testet die Gerichte “blind”! Von jedem
Gericht gibt es lediglich einen kleinen Löffel – doch
der muss den gesamten Geschmacksumfang vermitteln! In acht Folgen treten die Kandidaten in
Challenges an. Woche für Woche müssen mehrere
Bewerber aus dem Contest ausscheiden – so lange, bis der beste Koch Deutschlands feststeht. Dem
Gewinner winkt ein Geldpreis. Wer verzaubert die
Gaumen der Jury? Wer überzeugt in allen Disziplinen von „gut bürgerlich“ bis hin zur „Haute Cuisine“? Wer ist Deutschlands nächster Spitzenkoch?
Bewerben Sie sich unter: www.sat1.de
Stichwort Krankenkassen: Der allgemeine
Beitragssatz für die Gesetzlichen Krankenkassen
beträgt 14,6 Prozent. Er ist gesetzlich festgeschrieben. Die Hälfte davon, 7,3 Prozent, trägt
der Arbeitnehmer, die andere Hälfte der Arbeitgeber. Benötigen die Kassen mehr Geld, können
sie einkommensabhängige Zusatzbeiträge erheben, die der Arbeitnehmer zahlt. Der durchschnittliche Zusatzbeitragssatz für 2016 liegt bei
1,1 Prozent. Die Kassen können je nach Finanzlage davon abweichen.
Stichwort Flüchtlinge: Junge asylberechtigte
und geduldete Flüchtlinge können ab Januar
2016 schon nach 15 Monaten Aufenthalt - statt
bisher vier Jahren - BAföG oder Berufsausbildungsbeihilfe beantragen. Ursprünglich war die
Reduzierung der Frist im Zuge der BAföG-Reform zum 1. August 2016 geplant. Sie wird auf
den 1. Januar 2016 vorgezogen, um Flüchtlinge
schneller in Ausbildung zu bringen. Ebenfalls ab
Januar 2016 können Flüchtlinge bei einer dualen
Berufsausbildung mit Assistierter Ausbildung,
ausbildungsbegleitenden Hilfen und mit Berufsausbildungsbeihilfe unterstützt werden. Auch
hier ist Voraussetzung, dass sie seit 15 Monaten
in Deutschland sind.
DEHOGA
Vorsicht Fallstricke
Fehler vermeiden - Gastronomietag klärt auf
(Bildnachweis: Mike Espenhain – 3d-kombinat.de)
Am Montag, den 29. Februar 2016,
laden die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Leipzig und der DEHOGA RV Leipzig e. V. zum 13. Mal
gemeinsam zum Gastronomietag ein. In
diesem Jahr findet er unter dem Motto
„Vorsicht Fallstricke“ von 10:00 bis ca.
14:30 Uhr in der Susanna-Eger-Schule
(An der Querbreite 6) statt und bietet
wieder interessante, lehrreiche Informationen und Inspirationen.
In Fortsetzung der Ausbildungskonferenz
referieren angehende Betriebswirte des
Hotel- und Gaststättengewerbes an der
Susanna-Eger-Schule zum Thema Ausbildung mit besonderem Augenmerk auf die
optimale Vernetzung von Berufsschule
und Ausbildungsbetrieben mit dem Ziel
einer besseren Ausbildungsqualität.
Umsatzsteuerlichen Besonderheiten im
Gastgewerbe, beispielsweise die Abgrenzung von 7 % und 19 % Steuersatz oder
bei der Beherbergung und im AußerHaus-Geschäft, erläutert Herr Michael
Eichhorn, Steuerberater mit Schwerpunkt
Steuerrecht in der Gastronomie.
10
Frau Dr. Diekmann, Fachtierärztin für Lebensmittelhygiene, informiert über die Lebensmittel-Kennzeichnungsverordnung und Kennzeichnungspflicht im
Außer-Haus-Geschäft. Ab wann Unternehmen und
Beschäftigte in das Fadenkreuz der Schwarzarbeit geraten, erklärt Wolfgang Leesch, Zolloberamtsrat, Sachgebietsleiter Finanzkontrolle Schwarzarbeit, Hauptzollamt
Dresden, Dienstsitz Leipzig.
Freuen Sie sich auf interessante Vorträge und anregende
Gespräche beim Mittagsimbiss. Das Teilnahmeentgelt
für den Gastronomietag beträgt 20 Euro.
Die verbindliche Anmeldung erfolgt unter:
[email protected] (bitte bis zum 19. Februar 2016)
Info:
Datum:
Ort:
www.dehoga-leipzig.de
29. Februar 2016, 10:00 bis 14:30 Uhr
Susanna-Eger-Schule,
An der Querbreite 6, 04129 Leipzig
Ansprechpartner:
DEHOGA Sachsen RV Leipzig e. V.
Mike Espenhain
Telefon: 0341 / 3913547
[email protected]
DEHOGA
Jens Vogt zurück im Amt
DEHOGA Sachsen dankt Armin Schumann für die Krankheitsvertretung
Jens Vogt ist wieder
genesen und zurück im
Amt als Geschäftsführer
des DEHOGA Sachsen e.V.
(Foto: Archiv/Petra Mewes)
In schweren Stunden muss man zusammen stehen –
das sieht man auch beim DEHOGA Sachsen so. Der Verband dankt daher Armin Schumann, der in den letzten
Monaten vertretungsweise das Amt des Hauptgeschäftsführers übernommen hat. In dieser Zeit hat er
Jens Vogt vertreten, der nach überstandener Krankheit nun aber wieder in sein Amt zurückkehrt.
„Wir sind unglaublich froh,
dass es Jens Vogt besser geht“, zeigt sich
DEHOGA-Sachsen-Präsident
Helmut Apitzsch erleichtert.
„Aber dennoch wollen wir es natürlich nicht versäumen,
Armin Schumann unseren herzlichsten Dank für sein
Engagement auszusprechen.“ Der ehemalige Geschäftsführer des Dresdner Luisenhofes hatte vor etwa vier
Monaten kommissarisch das Amt des Hauptgeschäftsführers übernommen und so Jens Vogt während dessen
Krankheit vertreten.
Nach seiner Genesung ist Jens Vogt nun aber
wieder zurück in der Hauptgeschäftsstelle
des DEHOGA Sachsen.
Armin Schumann kann sich damit wieder
verstärkt eigenen Aufgaben widmen, wird
dem Verband aber dennoch weiterhin
erhalten bleiben: Neben seinem Amt als
Vizepräsident ist er auch Wettkampfleiter
für die Landesjugendmeisterschaften in
den gastgewerblichen Berufen. Hier gab
es während seiner Zeit als Hauptgeschäftsführer einen großen Erfolg zu vermelden:
Das sächsische Team konnte bei den Deutschen Meisterschaften in Bonn unter anderem eine Gold-Medaille erringen.
Nachdem in die Arbeit des Landesverbands und die der Hauptgeschäftsstelle
damit wieder geordnete Verhältnisse eingekehrt sind, blickt Helmut Apitzsch zurück: „Die Erkrankung von Jens Vogt hat
uns alle sehr getroffen. Umso schöner ist
es, zu sehen, dass wir auch in einer solchen schweren Stunde zusammenstehen.
Armin Schumann hat uns in dieser Zeit
unterstützt und die Geschäfte des Verbandes fortgeführt. Daher gilt ihm mein
Dank und der des gesamten Verbandes.“
E-Mail: [email protected]
11
DEHOGA
Urhebergebühren
GEMA-Tarifveränderungen ab 1. Januar 2016
Die Strukturänderungen haben zur
Folge, dass es in wenigen, größeren
Betrieben beim Tonträgertarif Gastronomie
und gleichartige Betriebe zu Erhöhungen
von ca. 100 bis 300 Euro innerhalb der
nächsten 4 Jahre kommt.
Der Hotelsendetarif erhöht sich um 1,3 Prozent im
Vergleich zum Vorjahr (Foto: dreamstime.com)
Auch im Jahr 2015 musste die Bundesvereinigung der Musikveranstalter, deren größtes
Mitglied der DEHOGA ist, allein mit der GEMA
an sieben Verhandlungstagen neue Tarife bzw.
Tarifveränderungen verhandeln. Zahlreiche
GEMA-Forderungen, die noch weitere, erhebliche Kostensteigerungen mit sich gebracht
hätten, konnten im Interesse der Verbandsmitglieder abgewehrt werden. Dennoch kommt
es ab dem 1. Januar 2016 vor allem zu Veränderungen in den Tarifen Radio (R) und regelmäßiger Tonträgerwiedergaben ohne Veranstaltungscharakter und ohne Tanz (MU III).
Vor dem Hintergrund der zur GEMA-Tarifreform
ergangenen Rechtsprechung der Schiedsstelle
und entsprechenden Forderungen der Aufsichtsbehörde, dem Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA), mussten diese Tarife angepasst und
in ihren Strukturen ein Stück weiter linearisiert
werden. Die Bundesvereinigung der Musikveranstalter / der DEHOGA konnten in hart geführten
Tarifverhandlungen erreichen, dass sich die mit
den Strukturänderungen verbundenen Erhöhungen für die große Mehrheit der Musiknutzer
in einem moderaten Rahmen halten.
12
Bei weit über 90 Prozent der Musiknutzer hingegen liegen die Erhöhungen gerade einmal bei 10
Euro. Im entsprechenden Gastro-Radiotarif liegen die GEMA-Erhöhungen bei über 80 Prozent
aller Betriebe ebenfalls bei nur ca. 10 Euro, größere Betriebe mit mehreren 100 qm müssen aufgrund der in der Vergangenheit für sie äußerst
günstigen Tarifstrukturen jetzt mit Erhöhungen
von ca. 175 bis 600 Euro in 4 Jahren rechnen.
Unter www.dehoga-leipzig.de finden Sie
die entsprechenden GEMA-Tarifübersichten
2016-2019 als PDF-Datei zum Download.
Die GEMA bietet den von deutlicheren Erhöhungen betroffenen Betrieben über 100 qm Größe, deren Verträge zum 1. Januar oder 1. Februar
2016 fällig werden, trotz der eigentlich verstrichenen Kündigungsfrist ein Sonderkündigungsrecht bis zum 31. Januar 2016 an. Das eröffnet
dem Betrieb die Möglichkeit, noch zu kündigen
und die Musiknutzung komplett oder teilweise
einzustellen oder auf eine andere Musiknutzung
(z.B. von Radio auf Tonträger) zu wechseln.
Alle weiteren Tarife, soweit sie nicht mehrjährigen Einführungsphasen anderer Regelungen/
Erhöhungen unterliegen (wie z.B. die Tarife für
Einzelveranstaltungen mit Live- oder Tonträgermusik, für Musikkneipen oder Discotheken),
erhöhen sich ab dem 1. Januar 2016 grundsätzlich um 1,3 Prozent (z.B. auch Fernsehtarif,
Hotelsendetarif, Tarif für Musikaufführungen mit
Musikern in Tanzlokalen etc.).
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13
DAS SIND UNSERE MITGLIEDER
Eine neue Adresse für Weinliebhaber
Erster Euro Umsatz für Weinbar und -handel Château9
Freunde von ehrlichen Weinen und daran ernsthaft Interessierte dürfen sich freuen: Am 10. Dezember hat für Weinliebhaber und solche die es werden wollen, dass Château9 in der Dresdner Str. 5/7
eröffnet.
Mainstream-Weinen dem echten WeinGenuss zu frönen. Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt und das Thema Wein
findet sich in jedem Detail wieder. Da der
Wein konsequent im Vordergrund steht,
gibt es im Château9 keine Küche im klassischen Sinne - aber auf Wunsch werden
feine Spezialitäten zum Wein gereicht.
Frau Syrbe vom DEHOGA Leipzig überreicht Stefan Maas
den symbolischen Ersten Euro und wünscht viele zufriedene
Genießer. (Fotos: DEHOGA Leipzig / Mike Espenhain)
Der gelernte Winzer und Weinprofi Stefan Maas ist in
seiner schwäbischen Heimat mit dem Wein aufgewachsen und seither auch beruflich eng mit ihm verbunden.
Nun schafft er mit dem Château9 für alle Wein-Genießer eine exzellente Anlaufstelle, welche sehr viel zu
bieten hat.
Tagsüber, von 12 Uhr bis 19 Uhr, ist das Château9 eine
klassische Weinhandlung mit ausgewählten Winzerweinen aus Deutschland, Österreich aber auch aus Italien
oder Portugal und weiteren spannenden Weinregionen,
welche nicht einfach im Weinhandel zu finden sind.
Stefan Maas empfiehlt und verkauft nicht nur vor Ort,
er beliefert auch die Leipziger Gastronomie mit seinen
auserlesenen Weinen.
Abends, ab 17 Uhr bis 22 Uhr ist das sehr stilvoll eingerichtete Château9 eine exklusive Weinbar. Handgefertigte Lampen aus Treviso, ein Tresen aus Bronze, helle Eiche,
dunkler Schiefer und Regale voller ehrlicher Winzerweine, welche auf Ihre Entdeckung warten, bieten dem
Weinliebhaber das passende Ambiente, um fernab von
14
Ein Blickfang: Die Lampen im Château9
Das Château9 ist eine Verbeugung vor
dem Wein – hier kann jeder seine Geschmacksknospen verwöhnen und seinen
Genuss-Horizont erweitern.
Kontakt:
Château9
Dresdner Str. 5-7, 04103 Leipzig
E-Mail: [email protected]
www.chateau9.de
Die Weinbar hat Dienstag bis Samstags
von 17:00 - 22:00 Uhr, der Weinhandel
Dienstags bis Freitags von 12:00 - 19:00
Uhr, BZW. Samstags von 12:00 -15:00 Uhr
geöffnet.
DAS SIND UNSERE MITGLIEDER
Italienisches Flair in der Prager Straße
Erster Euro Umsatz für das Bistro Tiziano
Holm Retsch vom DEHOGA RV Leipzig e. V. überreicht dem Team vom »Tiziano« den Glücksbringer „Ersten Euro“,
verbunden mit den besten Wünschen. (Foto: DEHOGA Leipzig / Mike Espenhain)
Das kleine familiengeführte Bistro »Tiziano« heißt
seit Mitte Januar seine Gäste herzlich willkommen.
Die Brüder Muccitelli sorgen mit der berühmten italienischen Gastfreundlichkeit für das leibliche Wohl mit
typisch mediterran zubereiteten Speisen.
Auf der saisonal wechselnden Karte stehen diverse Antipasti, sieben Pasta-Gerichte, Crespelle Italiane (italienische Pfannkuchen) und drei Hauptgerichte zur Wahl.
Inhaber und Chefkoch Tiziano Muccitelli legt bei der
Zubereitung der wohlklingenden Speisen besonderen
Wert auf frische Kräuter und Zutaten. Selbstredend,
dass zum guten Essen auch guter italienischer Wein in
der Karte seinen Platz findet. Die Nähe zum Gast und
dessen Wohl ist für das Team vom »Tiziano« besonders
wichtig und so werden auch individuelle Wünsche bei
der Zubereitung von Küchenchef Tiziano berücksichtigt.
Eine Besonderheit im »Tiziano« sind die vom Konditor
Tiziano mit viel Liebe zubereiteten süßen Verführungen.
Angeboten werden verschiedenen Sorten Kekse (Mandelplätzchen, Cantucci) herrliche Kuchen, genannt
sei hier der »Crostata alla Romana« (mit Ricotta-Käse,
Pinienkernen und kandierten Früchten) oder verschiedene Desserts wie beispielsweise der »Bigné Tiramisu«
(Windbeutel, gefüllt mit Mascarpone Sahne, Creme und
Cacao), um nur einige der handgemachten Spezialitäten
zu nennen.
Auch Gäste mit Glutenunverträglichkeit
können hier beruhigt glutenfreie Kuchen
und andere süße Köstlichkeiten bei duftendem Espresso genießen. Ob zum Frühstück bei Tamezzini, zur Mittagspause
bei Pasta oder in gemütlicher Runde am
Abend - das »Tiziano« macht italienisches
Flair erlebbar.
Eine interessante Adresse ist das Bistro
»Tiziano« nicht nur für Liebhaber italienischer Küche sondern auch für Künstler
und Fotografen. Der erfahrene Fotograf
und Food-Stylist Tiziano Muccitelli hat ein
geschultes Auge für tolle Motive, schöne
Bilder und möchte künftig den Künstlern im Bistro die Möglichkeit geben, ihre
Werke dort auszustellen.
Kontakt:
Bistro Tiziano
Prager Straße 49, 04317 Leipzig
Telefon: 0157 / 8187161
Das Bistro hat Dienstags bis Samstags ab
11:00 Uhr geöffnet.
15
DAS SIND UNSERE MITGLIEDER
Hotel Alt-Connewitz
Alles außer Stillstand
Das Hotel Alt-Connewitz liegt abseits touristischer Pfade in Leipzig. Siegrun Kießling positionierte es
im multikulturellen Stadtteil Connewitz mit viel Verv als Anlaufstelle für Künstler und VeranstaltungsGäste. Stete Investitionen sichern die Qualität, neue Ideen beleben den Service.
Holm Retsch, Geschäftsführer des DEHOGA Sachsen, Regionalverband Leipzig e. V. besucht Siegrun Kießling
im Hotel Alt-Connewitz (Fotos: DEHOGA Leipzig / Mike Espenhain)
„Eigentlich hatte ich eine GmbH gegründet,
um ein Hotel zu bauen, aber dann wurde in der
AHGZ diese Immobilie angeboten und ich griff
zu.“ Siegrun Kießling hat ihre Entscheidung von
1997 nie bereut. Heute gehört ihr Hotel Alt-Connewitz, das sie mit einer Auslastungsquote von
mageren 7 Prozent übernahm, zu den festen
Größen in der Leipziger Hotellerie.
Die 35 Einzel- und Doppelzimmer sind
übers Jahr zu fast 80 Prozent ausgelastet.
Aussenansicht des Hotel Alt-Connewitz
Das zertifizierte Drei-Sterne-Superior-Haus mit
Sauna, Fahrradgarage sowie zahlreichen Urkunden belegt auf überregionalen Rankings die vordersten Plätze in seine Kategorie.
16
Dabei liegt es weder in der City noch an einer
belebten Straße, sondern versteckt in Connewitz, einem bunten Stadtteil, dessen kultu-
relle Angebote nicht unwesentlich zur guten
Auslastung beitragen: Künstler logieren bei ihr
ebenso wie Veranstaltungsbesucher, Gäste einer
nahen Hochschule oder Eltern der Studenten,
die zahlreich im Viertel leben. Rund 40 Prozent
halten dem Haus als Stammgäste die Treue. Von
hier aus kann man den Südraum von Leipzig mit
dem „Neuseenland“ erkunden“ oder in die City
radeln.
aber wir verdoppeln dann nicht.“ Ihre Devise, ein
ehrliches Produkt zu einem ehrlichen Preis anzubieten, bringt nicht immer sofort Anerkennung,
aber auf Dauer Stabilität. Zum Leistungspaket
zählt Siegrun Kießling außerdem ein sehr gutes
Frühstück mit eigenen Konfitüren und Kuchen.
Eierspeisen werden erst auf Bestellung zubereitet. Um 17 Uhr öffnet dann das Restaurant, ab
2016 wohl nur noch an fünf Tagen pro Woche.
Siegrun Kießling plant, an dieser Stelle etwas
kürzer zu treten: „Der Schwerpunkt liegt eindeutig auf dem Hotel. Die Gastronomie ist am
Gesamtumsatz mit knapp 35 Prozent beteiligt.“
Um das Haus immer attraktiv zu halten, werden
seit fünf Jahren etagenweise die Zimmer modernisiert. Alle erhalten neue Bäder, bequeme Betten und Matratzen. Wenn 2016 die letzten drei
Zimmer der vierten Etage fertig sind, startet sie
erneut durch: Dann steht ein Upgrade der Zimmer für noch mehr Wohnkomfort an. Stillstand
kennt sie nicht.
Das Hotelrestaurant (Foto: Hotel Alt-Connewitz)
Im Restaurant begrüßt sie mit ihrem kleinen
Team auch Bewohner aus dem Kiez.
Ihr Slogan lautet: „Ob der Kaffee von
links oder rechts eingeschenkt wird, ist
dem Gast egal, Hauptsache, er
wird mit einem Lächeln serviert.“
Als gelernte Köchin und seit 44 Jahren im Beruf
ist sie zudem ihr eigener Küchenchef. Von den
13 festangestellten Mitarbeitern arbeiten zehn in
Vollzeit. Ein junger Grieche lernt hier den Kochberuf und Sohn Christian nimmt ihr das gesamte
Marketing sowie die Pflege der Website und der
Buchungsportale ab. Mindestlöhne? „Haben wir
schon immer gezahlt“, kontert sie die Frage. Im
Laufe des Gesprächs zeichnen sich so einige Erfolgskriterien ab, die das Haus prägen. Die Basis
von allem ist ganz sicher, dass die Hausherrin
ihren Mitarbeitern vorlebt, mit Leib und Seele
Gastgeberin zu sein. Zudem legt sie Wert auf
faire Zimmerpreise: „Wir kalkulieren knapp, aber
natürlich beeinflusst die Marktlage den Preis. Jedes Hotel freut sich, wenn Messen stattfinden,
Moderne Zimmer (Foto: Hotel Alt-Connewitz)
„Ich bin ein Workaholic. Kraft schöpfe ich aus
meiner Arbeit und der Anerkennung durch die
Gäste.“ (Petra Mewes)
Kontakt:
Hotel Alt-Connewitz
Siegrun Kießling
Meusdorfer Straße 47a, 04277 Leipzig
Telefon: 0341 / 3013770
Telefax: 0341 / 3013800
E-Mail: [email protected]
www.alt-connewitz.de
17
Tourismus
Leipzig attraktiv für junge Reisende
Studie belegt: die Stadt ist vielfä̈ltig, sympathisch und weltoffen
Leipzig übertrifft die Erwartungen junger Reisenden. Das ist das Ergebnis einer Studie, die
der Lehrstuhl für Marketing und internationalen
Handel der Technischen Universität Bergakademie Freiberg im Auftrag der Leipzig Tourismus und Marketing (LTM) GmbH erhoben hat.
Die Studie „Leipzig als Marke für die junge Zielgruppe“ untersuchte vom Dezember 2014 bis
zum Januar 2015 die Wahrnehmung von Leipzig
bei Besuchern bis zu 35 Jahren. Die knapp 600
Befragten, darunter in der Mehrzahl Studenten,
wurden online zu ihren Assoziationen zu Leipzig
und zu ihrem Reiseverhalten befragt.
Laut Studie wurde ein Großteil der Befragten
durch Freunde oder die Familie auf die Stadt
aufmerksam. Leipzig wird bei jungen Leuten von
außen vor allem als hippe Universitätsstadt wahrgenommen, in der es ein breites Kulturangebot
und eine aktive Kneipenszene gibt. Wer Leipzig
kennt, verbindet mit der Stadt zudem ein außergewöhnliches Flair sowie das Völkerschlachtdenkmal. Befragte, die noch nie in Leipzig
waren, assoziieren damit eher Ostdeutschland
und ein historisches Stadtbild.
Junge Leute informieren sich vor dem Reiseantritt
vor allem im Internet und im Social Media-Segment. Ein Großteil der jungen Leute plant ihre
Reise ein bis drei Monate im Voraus. Nur fünf
Prozent der Befragten reisen allein. Die meisten
werden von Freunden oder dem Partner begleitet. Hauptgrund für einen Trip nach Leipzig ist der
Besuch von Freunden und Verwandten (40,5 %).
Weiterhin kommen viele Leute zum Sightseeing
(26 %) und zum Einkaufen (25,4 %). Vor allem
ziehen aber Konzerte und Festivals wie das Wave
Gotik Treffen und das Highfield junge Leute in
die Stadt. Ebenfalls beliebt sind der Zoo Leipzig,
das Völkerschlachtdenkmal, die Leipziger Buchmesse mit Leipzig liest und das Stadtfest. Auffällig ist, dass Freizeitattraktionen wie BELANTIS – das AbenteuerReich, Panometer Leipzig,
Gewandhausorchester und Moritzbastei vor
18
allem bei jenen beliebt sind, die vorher schon
einmal in Leipzig gewesen sind. Beim ersten Besuch werden Nikolaikirche, Thomaskirche, Oper,
Museum der bildenden Künste, Galerie für Zeitgenössische Kunst, City-Hochhaus, Grassimuseum, Spinnerei und Tapetenwerk gern besichtigt. Unabhängig davon, ob man die Stadt schon
kennt oder nicht – die Kneipenmeilen motivieren
gleichermaßen zu einem Besuch in Leipzig.
Ein Großteil der Befragten reiste mit der Bahn
(83,4 %) oder mit dem Auto (71 %) an. Rund die
Hälfte der Befragten würde auch einen Fernbus
(50,2 %) nutzen. Fast 45 Prozent der Befragten planen zwei bis vier Tage Aufenthalt ein und würden
zwischen 51 bis 100 Euro für die Reise ausgeben.
Leipzig hinterlässt bei den jungen Besuchern
einen guten Eindruck. Die Stadt wird als attraktiv,
vielfältig, sympathisch und weltoffen bewertet.
Die positive Wahrnehmung steigt mit der Anzahl
der Besuche. Das macht deutlich, dass Leipzig
die Erwartungen der Gäste übertrifft. Die Stärken
der Stadt sehen die Befragten in der kompakten
Innenstadt, dem vielen Grün und dem Flair. Geschätzt werden außerdem die zahlreichen Bars
und Restaurants, aber auch die freundlichen und
offenen Einwohner.
Obwohl die Besucher die guten Verkehrsanbindungen, den Hauptbahnhof und die Einkaufsmöglichkeiten als positiv einschätzen, sehen sie
auch Defizite bei der Infrastruktur. Genannt wurden z.B. Baustellen; ÖPNV und fehlende Parkplätze. Zudem stören sich einige Besucher an
den zum Teil heruntergekommenen Häusern in
einigen Stadtteilen. 41 % gaben an, dass zu viele
Menschen oder Lärm das Flair der Stadt stören.
Leipzig wird im Jahr 2015 rund 1.6 Millionen
Ankünfte und 2.85 Millionen Übernachtungen
erreichen. Den Gästen stehen 119 Beherbergungsbetriebe mit 15.115 angebotenen Betten
zur Verfügung.
Weiterbildung
Saxonia Seminarplan
Weiterbildungsangebot der Fördergesellschaft Saxonia
SEMINARPLAN
Februar - Juni 2016
SEMINARPLAN
September – November 2014
Montag, 07. März 2016
Montag, 23. Mai 2016
Servicegrundlagen Teil II: Service - Training
Vertragsrecht für Gastronomen und Hoteliers
Inhalt
Zeit: 10:00 Uhr – 15:00 Uhr
Zeit: 10:00 Uhr – 15:00 Uhr
Ort: Hotel Dresden Domizil,
Ort: Klosterpark Altzella,
Geblerstraße 6,Service-Training
01139 Dresden
Zellaerstraße
10, 01683 Nossen
01.09.2014
/ Servicegrundlagen
Teil I
Servicegrundlagen – das Know-how für Berufsneulinge und Seiteneinsteiger,
Service- Grundregeln, Grundregeln
Speisenservice
Montag, 04. April 2016
Montag,
06. Juni 2016Grundregeln
Getränkeservice
Wie Sie
Ihre Nachfolge planen
Die steuerlicheTeil
Kasse
13.10.2014
Service-Training / Servicegrundlagen
II
Zeit: Ort: Bankettservice
Verschiedene
Servicearten und
-kenntnisse
Zeit:
10:00 Uhr – 14:00 Uhr
10:00 Uhr – 16:00
Uhr
Bankettablauf/Arbeitsorganisation
Klosterpark Altzella,
Ort: Klosterpark Altzella,
Aufbau Festtafel und kaltes Büfett
Zellaerstraße 10,
01683
Nossen
Zellaerstraße 10, 01683 Nossen
Gestaltung Festtafeln
Montag,
18. April 2016
20.10.2014
13. Technologien
Juni 2016
Innovation in der Küche –Montag,
moderne
– mehr als
Kochen
einsparen, Prozesse
beschleunigen, Küchen
machen
„Herr Ober ich habe eineRessourcen
Fliege in meiner
Servicegrundlagen
Teil III:effizienter
Service-Training
Suppe” – Reklamations- und BeschwerdeFlambieren-Tranchieren-Filetieren
03.11.2014
Lust auf Wein – Weinseminar
management richtig gemacht
Auffrischen des Basiswissens,
Zeit: Ort: Zeit: Weinen
10:00
Uhr – 16:00 Uhr
Zuordnung von charakteristischen
zu Speisen
Neue
Rebsorten und Trends Ort: 10:00 Uhr – 15:00
Uhr
Hotel Dresden Domizil,
viel Wein verträgt mein Haus?
Hotel DresdenWie
Domizil,
Geblerstraße 6, 01139 Dresden
Degustation von ausgewählten Weinen
Geblerstraße 6, 01139 Dresden
10.11.2014
Montag, 09. Mai 2016
Rund ums Personal – Aktuelles zum Mindestlohn
Ausführliche
Informationen und
Mindestlohn – Was bedeutet das für mein
Unternehmen
Arbeitsrecht - Arbeitsverträge, Kündigungsschutzgesetz,
arbeitsgerichtliches
Anmeldeformulare
bei:
Verfahren
Kalkulation in der Gastronomie
BetriebsprüAktuelle Hinweise zur Lohnsteuer – Sparpotentiale ausloten! – ABC der
fungsfü̈hrerschein Teil II:Steuerspar-Chancen
Gewinn zu niedrig?
SAXONIA Fördergesellschaft mbH
Geld verdienen mit Kalkulation in der
Tharandter Straße 5, 01159 Dresden
17.11.2014
Tee – Köstlich kochen mit Tee Telefon: 0351 / 4289522
Gastronomie!
Ronnefeldt Teeseminar - EinführungTelefax:
in die Welt
des
Tees,
0351
/ 4289533
Kochen mit Tee – Verkostung
Zeit: 10:00 Uhr – 16:00 Uhr
[email protected]
Ort: Klosterpark Altzella,
www.dehoga-sachsen.de
Zellaerstraße 10, 01683 Nosse
Anmeldungen für alle aufgeführten Seminarangebote bei:
SAXONIA Fördergesellschaft mbH
Tharandter Straße 5, 01159 Dresden
Tel. (0351) 4 28 95 22; Fax (0351) 4 28 95 33
19
Willkommen in der „
heftet – in der Mitte
und informieren Sie
und Ereignisse. So sc
Ausstellung
Freizeit-Messe
Art déco im Grassi Museum:
Elegant, kostbar, sinnlich
HAUS-GARTEN-FREIZEIT
Große Verbraucherausstellung
Den Geist der „goldenen“ 1920er und frühen 1930er Jahre widerspiegeln Objekte,
die sich durch Farbfreudigkeit, akzentuiert
gewählte Materialien, geometrisch-flächige Dekore und emotionale Extravaganz
auszeichnen. Die Pfeilerhalle des Museums, selbst das Meisterwerk der Zackenstilarchitektur, bietet die perfekte Bühne
für diese Präsentation. Gezeigt werden
rund 450 Objekte des deutschen und
internationalen Art déco: Vasen, Gefäße,
Uhren, Leuchten und Bestecke aus den
Jahren 1910 bis 1935, wobei das Schwergewicht auf Objekten aus den 1920er
Jahren liegt.
Die Messe HAUS-GARTEN-FREIZEIT Leipzig
ist die große Verbraucherausstellung für die
ganze Familie.
Mehr Informationen erhalten Sie hier:
www.grassimuseum.de
07.11.2015 - 03.04.2016
Mehr als 860 Aussteller präsentieren auf
der HAUS-GARTEN-FREIZEIT Messe Leipzig ihre Produkte und Dienstleistungen
aus den Bereichen Bauen, Sanieren und
Modernisieren, Wohnen, Einrichten und
Garten, sowie zu Gesundheit, Fitness, Wellness, Freizeitgestaltung und Heimtieren.
Ein attraktives Rahmenprogramm mit zahlreichen Highlights ergänzt das Angebot der
HAUS-GARTEN-FREIZEIT Leipzig Messe.
Mehr Informationen erhalten Sie hier:
www.haus-garten-freizeit.de
13.02. - 21.02.2016
WGT im M
25 Jahre Wave-G
Stadtgeschichtliche
Blasser Teint, schwarz
randete Augen: Jährl
men Tausende von A
zen Szene nach Leipzi
zu tanzen und sich se
Das Wave-Gotik-Treff
größten Events für d
blickt 2016 auf sein
zurück. Grund genu
schönen Teil der Leip
und die Szene mit d
vorzustellen. Extrava
tenreiche Musikricht
Accessoires und vor
Menschen sollen im
lernd-schwarzen Scha
09.03. - 2
Hotel- und Gaststättenverba
Rosa-Luxemburg-Straße 23–25 - EG LISTHAUS - 04103 Le
20
„Goldenen Mitte“ des Wirteblatts. In der Mitte wird das Wirteblatt gee geht es fast von alleine auf. Diese Eigenschaft machen wir uns zunutze
in der Heftmitte kurz und knapp über die wichtigsten Veranstaltungen
chafft es jede/r über vieles im Bilde zu sein ohne viel Zeit zu investieren.
Museum
Gotik-Treffen im
em Museum Leipzig
ze Lippen, dunkel umlich zu Pfingsten ströAnhängen der Schwarig, um Musik zu hören,
elbst zu feiern.
fen ist eines der weltdie Gothic-Kultur und
25-jähriges Bestehen
ug, diesen schaurigpziger Stadtgeschichte
dem zwielichtigen Ruf
agante Moden, facettungen, spektakuläre
r allem faszinierende
Mittelpunkt der schilau stehen.
29.05.2016
ToLEranz.
Buchmesse
Vielfalt als Chance mit verschiedenen
Veranstaltungen in ganz Leipzig
Leipziger Buchmesse
und Lesefest „Leipzig liest“
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus lenken die Aufmerksamkeit auf das
Thema Rassismus in den verschiedenen
Lebensbereichen. Mit Filmen, Workshops,
Lesungen, Diskussionen, Sport- und Musikveranstaltungen setzen zivilgesellschaftliche
Akteure in Leipzig Zeichen gegen Rassismus
und Fremdenfeindlichkeit und werben für
Offenheit und Akzeptanz.
Der März steht in Leipzig im Zeichen des
Lesens: Die Leipziger Buchmesse und ihr
Lesefest „Leipzig liest“ sind das Frühjahrsereignis der Buch- und Medienbranche. Vier
Tage lang tauchen die Besucher in die faszinierende Welt aus Literatur und spannende
Neuerscheinungen, Autoren, Programme
und Verlage ein. Bei Europas größtem
Lesefest „Leipzig liest“ stellen Autoren ihre
Bücher vor - vom Nobelpreisträger bis zum
Nachwuchsautor - lesen sie an über 400
Orten auf dem Messegelände und außergewöhnlichen Orten in der ganzen Stadt. Fans
von Comic, Manga & Co können parallel die
Manga-Comic-Convention besuchen.
Mehr Informationen erhalten Sie hier:
www.leipzig.de/antirassismus Mehr Informationen erhalten Sie hier:
www.leipziger-buchmesse.de
10.03. - 23.03.2016
17.03. - 20.03.2016
and Sachsen, RV Leipzig e.V.
eipzig | Telefon 0341 / 3913547 | Telefax 0341 / 3917434
21
RechtSBERATUNG
Ratgeber Recht
Anja Hoffmann zu Löhne, Gehälter und Sozialversicherung in 2016
Voraussichtliche Sachbezugswerte 2016
Änderungen im Meldeverfahren ab 2016
Der Bundesrat hat die voraussichtlichen Sachbezugswerte für das Jahr 2016 veröffentlicht.
Zum 1. Januar 2016 treten viele Änderungen im
Meldeverfahren in Kraft. Wenn Sie selbst im Unternehmen abrechnen, hilft Ihnen ggf. folgender
Überblick:
Danach soll sich der Sachbezugswert für die freie
Verpflegung um 7 Euro / Monat auf 236 Euro /
Monat erhöhen. Der Wert für Unterkunft oder
Mieten soll bei 223 Euro bleiben.
Mit dem 5. SGB IV-Änderungsgesetz zum
1. Januar 2016 werden Bestandsprüfungen im
Meldeverfahren zwischen Arbeitgebern und Sozialversicherungsträgern eingeführt. Die einheitlichen Bestandsprüfungen sollen das Meldeverfahren optimieren.
Es ergeben sich voraussichtlich folgende Werte:
>
>
>
>
Freie Verpflegung (Monat): 236 Euro
Freie Unterkunft (Monat): 223 Euro
Frühstück (Monat/Tag): 50 Euro / 1,67 Euro
Mittag-/Abendessen (Monat/Tag):
93 Euro / 3,10 Euro
Die Einzugsstellen sind ab 2016 verpflichtet,
die Meldungen der Arbeitgeber vollständig und
richtig innerhalb von drei Arbeitstagen an die (>)
Rechengrößen der Sozialversicherung 2016
Unterteilung
West
(* Zahlenwerte in Euro)
Monat*
Jahr*
Ost
Monat*
Jahr*
Beitragsbemessungsgrenze:
allgemeine Rentenversicherung
6.200
74.400
5.400
64.800
Beitragsbemessungsgrenze:
knappschaftliche Rentenversicherung
7.650
91.800
6.650
79.800
Beitragsbemessungsgrenze:
Arbeitslosenversicherung
6.200
74.400
5.400
64.800
Versicherungspflichtgrenze:
Kranken- u. Pflegeversicherung
4.687,50
56.250
4.687,50
56.250
Beitragsbemessungsgrenze:
Kranken- u. Pflegeversicherung
4.237,50
50.850
4.237,50
50.850
Bezugsgröße in der Sozialversicherung
2.905
34.860
2.520
30.240
vorläufiges Durchschnittsentgelt/Jahr
in der Rentenversicherung
22
36.267 Euro
§
betreffenden Sozialversicherungsträger (z.B.
Deutsche Rentenversicherung Bund) weiterzuleiten. Dabei haben alle Empfänger der Daten
Bestandsprüfungen durchzuführen. Sofern die
Meldung des Arbeitgebers nicht mit dem Datenbestand des einzelnen Sozialversicherungsträgers
übereinstimmt, ist die Meldung zurückzuweisen.
Jede Meldung soll grundsätzlich vom Verursacher korrigiert werden.
Ein Eingriff in die Meldung durch Dritte
ist nicht mehr zulässig. Meldungen, die
aufgrund von Bestandsfehlern
abgewiesen wurden, sind nach der
Korrektur neu zu erstatten.
Damit soll der Datenbestand der Sozialversicherungsträger mit dem Datenbestand im Entgeltprogramm bei den Arbeitgebern vereinheitlicht
werden.
Folgende Meldeverfahren sind von den
Bestandsprüfungen betroffen:
>
Entgeltbescheinigungen zur Berechnung
von Sozialleistungen und Mitteilungen über
Vorerkrankungen,
>
Meldungen für Arbeitnehmer einschließlich
Jahresmeldung,
>
Beitragsnachweise,
>
Meldungen bei Versorgungsbezügen,
>
Erstattungsanträge nach dem
Aufwendungsausgleichsgesetz.
Für die Rückmeldung der fehlerhaften Meldung
soll ein neuer Datenbaustein Bestandsfehler
(DBBF) eingeführt werden.
Die Einzelheiten der Bestandsprüfungen sind
noch von den Spitzenorganisationen der Sozialversicherung abzustimmen und werden den
Softwareherstellern der Abrechnungsprogramme
rechtzeitig bis zum Jahresende aufgegeben.
Mindestlohn in 2016
Das Mindestlohngesetz, das Arbeitnehmer-Entsendegesetz, das Tarifvertragsgesetz und das
Arbeitnehmerüberlassungsgesetz stellen die
rechtlichen Weichen für die Entwicklung von
Mindestlöhnen auch in 2016.
Seit August 2014 gelten allgemein 8,50 EUR
als Mindestlohn. Das Regelwerk, das auch von
umfangreichen Übergangsregeln bestimmt wird,
sollte jeder Unternehmer im Auge behalten. So
haben Zeitungszustellerinnen und Zeitungszusteller ab dem 1. Januar 2016 einen Anspruch
auf 85 % des Mindestlohns je Zeitstunde.
Für Fragen stehe ich Ihnen
gerne zur Verfügung.
Kontakt:
RECHTSANWÄLTIN
Anja Hoffmann
Fachanwältin für
Steuer- und Arbeitsrecht und Mediatorin
Kurt-Eisner-Straße 24, 04275 Leipzig
Telefon: 0341 / 22170030
[email protected]
23
NEUES AUS DEM NETZ
Das große Knabbern
Insektenparade im neu eröffneten Restaurant Espitas Leipzig
werden muss, die hinteren Sprungbeine
und die Flügel sind ungenießbar, ist die
Grille eine knackige Angelegenheit. Sie
schmeckt leicht nussig und ist schnell
verzehrt.
Bevor die Delikatessen bei den „Dias de
Insectos“ ihre Liebhaber finden, werden
sie in der Pfanne kurz angebraten, mit einer Mischung aus Salz, Pfeffer, Chilli, Koriandersaat und braunem Zucker gewürzt
und dann auf dreierlei Dip mit Nachos
serviert. (Regina Katzer)
Insektenteller im Espitas (Foto: Regina Katzer)
Klein und possierlich sind sie anzuschauen, die Stabheuschrecken, Grillen und Schwarzkäferlarven, die
noch bis Anfang Februar bei den „Dias de Insectos“
im Restaurant „Espitas“ auf die Teller kommen. Dazu
gibt’s drei Dips der Sorten Chilli-Frischkäse, Sourcream und Avocado-Creme, und jede Menge Nachos.
Finerio.de hat sie getestet.
Zum Probieren hat Marcel Goldberg eingeladen, Marketingchef der sieben Espitas in ganz Mitteldeutschland.
„Ich mime auch gern mal den Koch“, schmunzelt der
31-Jährige und garniert eine Schieferplatte mit den
Insekten für ein erstes Foto der eingeladenen Medienzunft. „Sie sind gesund, stecken voller Eiweiß und für
uns sind sie die Kulturbotschafter Mexikos.“ Dort sind
die Proteinbomben vor allem im Bundesstaat Oaxaca
gefragt und auf dem Markt erhältlich. Hierzulande gibt
es zwei Züchter, die sich auch um das aufwändige Lizensierungsverfahren für die Insekten kümmern. Heuschrecke und Co. werden in Terrarien groß gezogen,
mittels Schockfrostverfahren eingefroren und dann
mindestens 36 Stunden bei minus 30 Grad aufbewahrt.
Empfehlenswert für den absoluten Anfänger ist die Grille, die geschmacklich am leckersten und am einfachsten
zu essen ist. Während die Heuschrecke „vorbehandelt“
24
„Im letzten Jahr wurden 600 bis
700 Insekten-Teller in den anderen
Espitas-Restaurants verputzt.
Leipzig feiert dieses Jahr
Premiere…“, so Goldberg.
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04347 Leipzig
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ausstellung für Modellbau, Modelleisenbahn,
kreatives gestalten und spiel
www.modell-hobby-spiel.de
21.10. – 23.10. 2016
Designers’ Open
Design Festival Leipzig
Veranstaltungsort: KongresshaLLe am Zoo Leipzig
www.designersopen.de
Zukunft im Programm: www.leipziger-messe.de
25
Fördermitglieder
informiert:
Starke Kombi-Lösung: Altersvorsorge und Absicherung bei Berufsunfähigkeit
Altersarmut ist ein Problem, mit dem sich
künftige Rentnergenerationen verstärkt auseinandersetzen müssen. Die SIGNAL IDUNA
weist darauf hin, dass aber neben der finanziellen Vorsorge für das Alter auch die finanzielle Absicherung gegen Berufsunfähigkeit zu
den wichtigsten Vorsorgemaßnahmen überhaupt zählt.
Dies ist nicht nur unserer steigenden durchschnittlichen Lebenserwartung geschuldet, sondern auch der Tatsache, dass es immer weniger
Beschäftigte geben wird, die in die Rentenkassen
einzahlen. Der Effekt, den wir alle seit Jahren zu
spüren bekommen: Die gesetzliche Rente sinkt.
Hinzu kommt, dass fast jeder vierte Arbeitnehmer krankheitsbedingt berufsunfähig wird. Die
gesetzliche Erwerbsminderungsrente kann in
vielen Fällen aber nicht einmal eine Grundversorgung bieten. Damit fällt nicht nur ein großer
Teil des laufenden Einkommens weg. Auch der
Lebensunterhalt im Alter ist gefährdet.
26
bei privater Absicherung obligatorische individuelle Risikoprüfung sogar komplett.
In der Regel haben Arbeitnehmer einen Anspruch darauf, Teile ihres Entgelts – bis vier Prozent der aktuellen Beitragsbemessungsgrenze
in der gesetzlichen Rentenversicherung – in eine
bAV umzuwandeln. 2016 sind das bis zu 2.976
Euro im Jahr. Der Vorteil: Dieser Umwandlungsbetrag wird steuer- und sozialversicherungsfrei
– also brutto für netto – eingezahlt.
Zuständig für die Organisation und Durchführung der betrieblichen Altersversorgung ist der
Arbeitgeber. Häufig gibt es auch tarifvertragliche Regelungen. Die SIGNAL IDUNA unterstützt als zuverlässiger und erfahrener Partner
mit leistungsstarken Produkten.
Wir beraten Sie gern.
Daher rät die SIGNAL IDUNA jedem Arbeitnehmer, sein Recht wahrzunehmen und Teile des
Gehalts in eine betriebliche Altersversorgung
(bAV) zu investieren (Entgeltumwandlung). Zusätzlich können Arbeitnehmer im Rahmen ihrer
bAV auch eine Absicherung bei Berufsunfähigkeit einschließen. Die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente fließt bereits bei einer festgestellten Berufsunfähigkeit von 50 Prozent. Darüber
hinaus sind dann keine Beiträge mehr für die
bAV zu bezahlen. Die vertraglich vereinbarte
Altersrente wird mit Erreichen des Rentenalters
trotzdem in voller Höhe gezahlt.
Ansprechpartner für Leipzig
Hat der Arbeitgeber für die Umsetzung der
bAV einen Kollektiv-Vertrag mit der SIGNAL
IDUNA abgeschlossen, können Arbeitnehmer
unter bestimmten Voraussetzungen - beispielsweise mindestens 30 Mitarbeiter im
Betrieb – von einer vereinfachten Risikoprüfung profitieren. Gibt der Arbeitgeber eine
Dienstobliegenheitserklärung ab, entfällt die
Ansprechpartner für Landkreis Leipzig
Anika Passin
Frank Kretzschmar
Generalagentur der SIGNAL IDUNA Gruppe
Telefon: 0341 / 4426170
Mobile: 0163 / 5426170
E-Mail: [email protected]
Ansprechpartner für Leipzig
Hans-Jürgen Brückner
Agentur der SIGNAL IDUNA Gruppe
Telefon: 0341 / 6020076
Mobile: 0172 / 3434024
[email protected]
Generalagentur Andre Ohme
Signal Iduna Gruppe
Telefon: 0341 / 2333222
Mobile: 0157 / 75166078
E-Mail: [email protected]
Heute einfach mal machen, dann sind Sie
morgen gleich doppelt entspannt.
Private Vorsorge ist unerlässlich, wenn Sie auch im Alter auf nichts verzichten möchten. SIGNAL IDUNA bietet Ihnen die Möglichkeit, mit hochflexiblen Vorsorgeprogrammen die Lösung
dieses Problems bereits heute in Angriff zu nehmen. So können Sie sich dann später auf eine
gesicherte Altersversorgung verlassen.
Gebietsdirektion Leipzig
Dresdner Straße 2, 04103 Leipzig
[email protected]
27
Fördermitglieder
informiert:
Auch 2016 viele Vorteile für die Gesundheit
Flexibler und einfacher als jemals zuvor - die IKK classic modernisiert ihr Bonusprogramm und das
IKK-Gesundheitskonto ab 2016.
„Aber bitte nicht vergessen: Für die
Abrechnung des Bonus für 2015 muss
das Bonusheft wie bisher bis
31. März 2016 bei uns eingereicht
werden.“, so Iris Munske,
Regionalgeschäftsführerin der IKK classic
in Leipzig.
Der neue, zusätzliche Vorteil des IKK-Gesundheitskontos: der bisherige Höchstbetrag von 300
Euro wurde erweitert.
Wie bisher kann das Gesundheitskonto
für die Finanzierung einer Vielzahl
präventiver und medizinischer
Maßnahmen genutzt werden.
Zwei Gesundheitskurse pro Jahr werden auch in 2016 mit
jeweils bis zu 90 Euro erstattet (Foto: IKK classic)
Ab 2016 hat jeder Versicherte zwölf Monate Zeit,
um den Bonus zu erreichen – egal ob er im Januar ins Programm startet oder erst im September.
Mit Beginn der Teilnahme am Bonusprogramm
hat jeder Versicherte genau ein Jahr Zeit, vier
bonusfähige Maßnahmen nachzuweisen. Erwachsene erhalten beim Nachweis von vier Maßnahmen generell 100 Euro. Kinder bekommen
bei drei Maßnahmen einen Bonus von 60 Euro.
Sobald diese erreicht sind, kann das Bonusheft
eingereicht werden. Der Bonus wird flexibel unterjährig ausgezahlt.
28
So werden wie bisher zwei Gesundheitskurse
pro Jahr mit jeweils bis zu 90 Euro oder die Teilnahme an den IKK-Aktivtagen mit bis zu 180
Euro erstattet. Nach wie vor kann das Konto
u. a. für osteopathische Behandlungen, homöopathische Arzneimittel, zusätzliche Mineralstoffe
für Schwangere oder Zahnversiegelungen bei
Kindern genutzt werden. Neu hinzugekommen
ist u. a. ein Zuschuss von 40 Euro pro Jahr für
professionelle Zahnreinigung.
„Wichtig war uns, die Teilnahme an den Angeboten für unsere Versicherten noch einfacher und
vorteilhafter zu gestalten – auch, um noch mehr
unserer Versicherten zu motivieren, für ihre Gesundheit aktiv zu werden.“ so Iris Munske.
Nähere Informationen zu den Leistungen und
Neuerungen bei der IKK classic können unter
www.ikk-classic.de nachgelesen werden.
Unser Angebot für Sie
Catering
Frühstück / Mittagessen
Individueller Veranstaltungsservice
Fernseh-Events
Geburtstage
Weihnachtsfeiern
Familienfeiern
Jubiläumsfeiern
Schulabschlussfeiern
Studio3 im Listhaus
www.listhaus-leipzig.de
Friedrich-List-Platz 1
04102 Leipzig
Telefon 0341 122 55 99 6
Telefax 0341 199 79 06 1
www.studio3online.de
[email protected]
29
Fördermitglieder
Rothenhäusler Koch-Azubi-Test
Ein potentieller Koch-Azubi mit Abi klopft an: Praktikum gefällig?
Seit Jahrzehnten klagt die Branche über den
Fachkräftemangel vor allem in Deutschland.
Das inzwischen professionalisierte Recruiting
fängt dies kaum auf und dient eher den Ketten
und Bildungsträgern. Seit ca. 20 Jahren kämpfen wir auch an 2 Fronten. Zum einen finden wir
zu wenige, die bei uns eine Ausbildung starten
und zum zweiten ist der Anteil derer, die nach
der Ausbildung von den Ketten lange ins Ausland delegiert werden und uns hier fehlen,
deutlich gestiegen.
Weltweit werden täglich ca. 150 Hotels in der
4* und 5* Klasse eröffnet. Mit den Hotels in der
1-3 Sterne Klasse haben wir einen Tagesbedarf
von rd. 45.000 Mitarbeitern weltweit. Angesichts der Geburtenrate von rd. 132 Millionen
täglich eine lösbare Aufgabe. Weit gefehlt. Und
das in einer Branche, die verbunden mit dem
Tourismus, rasant wächst und tolle Chancen an
wunderschönen Plätzen bietet sowie fast weltweit eine Arbeitsplatzgarantie hat. Wir jammern
z.B. über schlechte Arbeitszeiten. Vergessen
dabei, dass wir rd. 1,6 Mio. Arbeitnehmer in D
haben, die im 3-Schichtsystem arbeiten und dies
so akzeptieren. Wir jammern über Dienen und
dass die Jugend das nicht will. Schauen Sie zu
Krankenschwestern und Altenpflegern und vergleichen Sie bitte selbst. Diese Dienstleister erledigen täglich u.a. auch Dinge, die wir hier besser
nicht beschreiben wollen und das auch bei niederem Lohnniveau. Warum also bekommen wir
nicht die Kurve? Eigentlich wissen wir es alle und
längst, aber Jammern ist simpler als umfassend
und konzentriert zu lösen.
30
tikum machen will, bevor er sich dann für seinen
zukünftigen Ausbildungsbetrieb entscheidet.
Was wünscht man mehr! Wir hatten erwartet,
dass man ihn mit der Sänfte abholt. Ein 2-tägiges
Praktikum wurde in vielen folgenden Betrieben
leider komplett verweigert: Teilweise wurden die
Gespräche weder professionell noch besonders
freundlich geführt.
Die Testkriterien:
Versucht man mit dem Bewerber schnell einen
Termin zu finden. Gibt es vorab oder am Ende ein
kleines Vorstellungsgespräch? Wie wird er zum
Praktikum empfangen. Weiß man Bescheid?
Bekommt er eine gute Einweisung und einen
Ansprechpartner? Wie wird er geführt und vor
allem, wie motiviert, um später ins Team zu kommen? Bekommt er etwas in die Hand und wird
spätestens 14 Tage anschließend nachtelefoniert
um ihn zu gewinnen oder ihn zu einem längeren
Test einzuladen? Unser Azubi-Bewerber heißt
Kevin Rakow u. studiert Hotelmanagement
Die Testdurchführung:
Hotel
A
mit 5*+
Der Test:
Am 29.5. warten wir um 14:01 Uhr 5 min in der
Warteschleife und versuchen es am 1.6. wieder.
Wir werden sofort in die HR Abteilung verbunden. Die Ansprechpartnerin ist im Meeting. Ein
Rückruf wird zugesagt und erfolgt binnen 30
Minuten. Kompliment! Herr Rakow wird gebeten, sich per Mail direkt an den Küchenchef zu
wenden. Die Dame macht auch deutlich, dass sie
noch einen Azubi für 2015 suchen.
Wir wollten wissen, wie die Abläufe sind, wenn
ein junger Mann mit Abitur, der über eine Ausbildung zum Koch nachdenkt, in einem 4*-5*
Hotel anruft und um ein 2-tägiges Praktikum anfragt. Kein Minderjähriger, er ist 25! Und ein taffer, der am Telefon deutlich macht, dass er vorab
in seiner Heimatstadt in 3-4 Top-Hotels ein Prak-
Zum Start holt der KC den Praktikanten am
Desk ab und stellt ihn dem Team vor und macht
auch eine kurze Führung. Eine Einweisung mit
Ablaufplan und Uhrzeiten gibt es leider nicht.
Die Herren R. und W. sind an den beiden Tagen
Ansprechpartner. Die Kollegen erzählen gerne zu
ihren Werdegängen. Herr Rakow bekommt Auf-
gaben und wird eingebunden. Der KC motiviert
zur Ausbildung, macht Möglichkeiten deutlich,
weist aber auch auf eine hohe Anforderung hin.
Leider hat man unsere Praktikanten hungern lassen. Wasser gab es frei. Die Stimmung ist gut,
man pflegt den Teamgedanken. 7 Azubis, auch
Jugendliche, sind in der Küche und sind zufrieden im Hotel. Eine HACCP Einweisung erfolgte
nicht. Zum Abschluss führt der KC mit Herrn
Rakow noch ein 10 minütiges Gespräch und
bekundet sein Interesse an ihm. Bekleidung und
Messer müssen die Azubis hier mitbringen.
Fazit: Insgesamt schon ganz passabel.
Hotel
B
mit 5*
Am 1.6. 11:30 Uhr wird Herr sofort zu Frau Sch.
durchgestellt. Sie bittet freundlich um eine Mail
mit Lebenslauf. Sie verspricht einen Termin mit
dem Küchenchef abzustimmen. Der KC Herr P.
meldet sich fast eine Woche später am 6.6. und
man findet einen Termin. Zum Start wird Herr
Rakow morgens dann von einem Azubi Herrn
H. (Assistent/Hotelmanagement) im 3. Ausbildungsjahr abgeholt. Herr H wusste nichts von
einem Praktikanten, freut sich aber über einen
Helfer, denn dieser macht alleine das Frühstück
und anschließend den Lunch in diesem 5*-Haus.
Herr Rakow soll Tomatensalat und eine Obstplatte machen. Ohne Einweisung oder Hinweise. Er
durfte „frei“ wirken. Essen und Trinken war frei.
Es gibt noch 2 weitere Azubis. Die Stimmung ist
nicht optimal. Das Praktikum ist in keiner Weise
geplant oder strukturiert. Am Tag 1 waren nur
der Azubi und ein Servicemitarbeiter Ansprechpartner. Am Tag 2 der KC Herr R. Eine HACCP
Einweisung fand demzufolge nicht statt.
Fazit: So muss man Praktika anbieten, wenn man
den Beruf Koch auf die Liste der gefährdeten Berufe setzten möchte.
Hotel
C
mit 4* (lt. eigener Einschätzung)
Am 29.5. 16:03 Uhr wird Herr R. sofort in die
HR weitergeleitet. Frau W nennt die Nummer
des Küchenchefs. Nach dem 2. Versuch sagt er
sofort zu und er nennt Datum, Uhrzeit und wo
man sich melden soll. Zum Start wird man der
Crew vorgestellt und freundlich aufgenommen,
obwohl der KC bei der Begrüßung nett einräumte, das Praktikum vergessen zu haben. Dennoch
ein guter Start.
Eine Einweisung zum Ablauf auch zu HACCP
fand leider nicht statt. Die Damen Z. und U. nehmen den jungen Mann in ihre Obhut. Hier fühlte
sich Herr Rakow optimal betreut. Die Stimmung
ist sehr gut. Essen und Trinken ist frei. 8 Azubis,
auch Jugendliche, zählen zur Mannschaft und
sind motiviert. Während des Aufenthaltes wurde die Chance der Motivation zum Beruf kaum
genutzt. Nur Frau U. erfüllte dies und stellte einen Einstieg in Aussicht. Schade, von den anderen Kollegen kam hier zu wenig. Zum Abschluss
fand ein 10 Minuten-Gespräch mit dem KC Herrn
B. statt und er erläutert u.a. auch die Chancen im
Konzern und in diesem Berufsbild. Auch gibt er
Tipps für einen Karriereaufbau im F&B. Der KC
hat dieses Gespräch hervorragend geführt. Weniger ein Abfragen, vielmehr ein Motivieren und
Aufzeigen der tollen Möglichkeiten. Er überreicht
seine Karte und hofft auf die Rückmeldung von
Herrn Rakow. Messer und Bekleidung werden
hier übernommen. Bei der Urlaubsplanung hält
man sich an Tarifverträge.
Fazit: Insgesamt ein gutes Praktikum mit kleinen
Ansätzen zur Optimierung.
Hotel
D
mit 4*
Nachdem uns in dieser Großstadt, aufgrund der
vielen Absagen, dann fast die Top-Hotels „ausgingen“ erhält Herr Rakow doch noch am 9.6. 10:50
Uhr bei Frau W eine Einladung. Voraussetzung ist
ein Gesundheitspass und eine Vereinbarung zum
Einfühlungsverhältnis. Das ist neu und gut. Hätte das Hotel nicht so toll abgeschnitten, hätten
wir nicht geringfügig gegen die Verschwiegenheitserklärung verstoßen. Wir bitten um Nachsicht. Anschließend wird mit dem KC Herr K. der
Termin abgestimmt. Auch die Abläufe, wie u.a.
einmal Frühstück und einmal Abendservice. Herr
K übernimmt auch Bekleidung, Schlüssel und
die Einweisung vor Ort. Tag 1 ist Frau B. die Patin, anschließend ein Debriefing beim KC. Tag 2
sind die Herren N. und H. die Ansprechpartner.
Weiter Auf Seite 32
31
Fördermitglieder
Unser Fazit
Hier fühlt man sich wohl und spürt die gute
und professionelle Organisation im Umgang mit
Berufsinteressenten. Der Küchenchef nimmt sich
in mindestens 4 Gesprächen viel Zeit zum Motivieren, erzählt u.a. von Kreuzfahrtschiffen und
bringt die Augen zum Leuchten. So geht´s! Essen
und Trinken ist frei. Hier will man nicht mehr aus
der Küche, allenfalls um den Ausbildungsvertrag
zu unterschreiben. Hier wird gearbeitet, aber
auch gelacht. Die Stimmung ist sehr gut.
Insgesamt eher beschämend. In dieser Großstadt
haben rd. 8 Hotels der 4 und 5 Sterne-Klasse ein
2-tägiges Praktikum grundsätzlich ausgeschlossen. Wie klug ist das denn? Klar, HR-Abteilungen
brauchen tatsächlich keine Koch-Azubis. Aber
dazu später unsere Empfehlungen. Wir bezweifeln auch, dass die Küchenchefs und andere Abteilungsleiter immer wissen, was da am FO oder
im HR abläuft. Vor allem, was da schiefläuft.
Das Hotel liegt in der Flaniermeile, demzufolge
viele a la carte-Gäste, auch das Kaffeegeschäft
zieht an. In der Küche sind hier 6 jugendliche
Azubis glücklich, die selten Überstunden machen
müssen. Auch die allgemeinen Arbeitszeiten sind
sehr moderat und auf die Azubis abgestimmt. Alle
sind mit der Ausbildung sehr zufrieden. Wie sollte
es auch anders sein. Bekleidung frei und die Messer werden für die Ausbildung gestellt und am
Ende zurückverlangt. So fördert man Verantwortungsbewusstsein. Urlaub wird mit dem KC abgestimmt. Aber wer will hier schon in Urlaub gehen.
Dieses Haus ist auch das einzige Hotel, welches
einige Tage später freundlich anruft und versucht,
den Azubi ins Boot zu holen.
Klar, Ausbildung ist Verantwortung, manchmal
Ballast, hält uns vom Operativen ab. Aber Köche
regnen nicht vom Himmel. Da sind wir täglich
gefordert. Dank Kosteneinsparungen und dem
Absenken der Hierarchien ist ein Küchenchef
heute ein Allrounder, der mehr denn je, im Aufgabenkatalog stehen hat, aber für vieles nicht die
Zeit zur Verfügung bekommt. Wir befinden uns
hier in einem Teufelskreis und uns müsste längst
klar sein, wie das letztlich endet. Investoren haben für diese Problematik längst kein Ohr mehr.
Wir würden uns auch eine große und innovative
bundesweite Kampagne unseres Verbandes wünschen. Das Handwerk hat dies mit Erfolg vorgemacht. Und wenn, bitte weniger Bilder mit dem
Biertablett oder am Zapfhahn. Dass das dazugehört hat Jeder verstanden. Neben Detektiven ist
der Beruf des Kochs seit Jahren, die im TV am (>)
Fazit: Besser geht’s nicht! Kompliment an das
Management und den Küchenchef bei dem wir
auch immer gerne essen gehen.
Die Bewertung
Unterteilung
32
Maximale
Punktzahl
Hotel A
mit 5*+
Hotel B
mit 5*
Hotel C
mit 4*
Hotel D
mit 4*
Erstkontakt
3
2
2
3
3
Praktikum
13
8
6
10
13
Verabschiedung
2
1,5
0,5
1,5
1,5
Nachfassen
2
0
0
0
2
Ergebnis
20
11,5
8,5
14,5
19,5
meist präsente Berufsgruppe. Wir dachten schon
bei Herrn Biolek, dass die Jugendlichen dann
Schlange stehen. Weit gefehlt. Wenn heute immer noch relative viele Einsteiger ins Handwerk
oder in Sozialberufe gehen, die nur beschränkt
Aufstiegschancen bieten, wir aber unsere Plätze
nicht besetzt bekommen, dann liegt es nicht am
Berufsbild, sondern an uns und unserem Handeln! Große Hotels haben eine HR Abteilung und
im Vergleich zu kleinen und mittleren Individualhotels damit einen großen Vorteil.
Ketten und Großhotels aber wiederum haben
den größten Bedarf an Fachkräften. Das da
manches besser geht, hat dieser Test leider
aufgezeigt. Und genau jene großen Betriebe,
überwiegend Company-Mitglieder, ziehen einen
Großteil der Ausgebildeten den Individualhotels
ab. Verständlich bei dem erwähnten Wachstum.
Und wenn dem so ist, möge das eigene Engagement überdacht und verstärkt werden.
Und unsere Empfehlungen zum Schluss
Sie sollten, wenn möglich, auch 2- tägige Praktika
anbieten. Ein guter Bewerber schaut sich die Betriebe 1-2 Tage vorab an. Und wir wollen doch die
Guten! Jene, die im Frühjahr und Sommeranfang
konzentriert in Prüfungen stecken und gleichzeitig Bewerbungen starten, haben nicht unendlich
Zeit. Auch sie haben einen vollen Terminkalender
und oft nur am Wochenende etwas Zeit. Und die
Ferien reichen nicht aus. Schneidet der Praktikant
im Kurzpraktikum gut ab, bietet man ihm ein längeres an. Für diese 2 Varianten sollten Sie jeweils
ein Handbuch anlegen. Einmal Arbeit, aber langer
Nutzen. Zeigen Sie hier auch die vielen Aufstiegschancen auf. Machen Sie deutlich, dass es in unseren Berufsbildern später auch Möglichkeiten mit
familienfreundlichen Arbeitszeiten gibt. Geben
Sie Gehälter von F&B Manager und Direktoren an
und bebildern Sie dies. Das sind Ziele! Geben Sie
Adressdaten oder Skypeadressen von Ehemaligen
weiter, die wiederum für diesen Einsatz ein jährliches Benefit bekommen.
Das Youca Karriere Magazin gehört bei uns immer
zu einem solchen Handbuch. Lassen Sie einen
Ihrer Azubi einen kleinen Power-Point-Vortrag zu
außergewöhnlichen Hotels und Restaurant anlegen und übersenden Sie dies als Mailanhang an
die Jugendlichen. Da glänzen die Augen, auch bei
den Eltern. Bieten Sie ganzjährig 1 x im Monat einen fixen Info-Tag an. Geben Sie das an Schulen
und die Presse, Radio und Regio-TV. Zu diesem
Treffen können Sie auch die HACCP Einweisung
u.ä. vornehmen, die einige getesteten Hotels als
Vorwand genommen haben, kein 2-tägiges Praktikum anzubieten. Finden Sie in allen Abteilungen
einen Paten, der sich um den Nachwuchs kümmert.
Er sollte die Praktikazeiten mit seinem Dienstplan
abstimmen. So bekommt er Routine und der Praktikant hat einen geübten Ansprechpartner.
Der Erfolg des so eingebundenen Mitarbeiters ist
nun messbar und kann am Jahresende besonders
honoriert werden. Machen Sie den Beruf Koch
für junge Damen schmackhafter. Wir haben tolle
und erfolgreiche Köchinnen. Zeigen Sie Bilder und
Werdegang auf. Es ist äußerst schade, wie wenig
Damen wir für die Ausbildung gewinnen können.
Der raue Ton und die schweren Töpfe sind Geschichte. Frauen an die Macht!! Könnte doch ein
Slogan sein. Und wenn die Frauen bei Familie und
Kind später zumindest noch halbtags kommen,
sind wir auch glücklich. Wenn Kochazubis Messer
und Bekleidung mitbringen müssen, ist dies nicht
mehr zeitgemäß und erinnert mich an 1967, also
knapp nach der Steinzeit. Ein Messerkoffer sollte
nach der Probezeit ein erstes Willkommensgeschenk sein. Bedenken Sie, in manchen Betrieben
bekommen Azubis ein Auto gestellt! Das kostet
rd. 70 Euro im Monat und ist dazu noch mobile
und omnipräsente Werbung für Ihren Betrieb.
All das Genannte ist von uns in der Praxis längst
und immer wieder neu und erfolgreich angewandt
worden. Für jede eingegangene Bewerbung, auch
bei Fachkräften, aus dem näheren Umland legen
wir z.B. bei unseren Absagen einen Gutschein
zum Brunch bei. Für außerhalb des Umlandes einen Übernachtungsgutschein für ein DZ. Azubis
bekommen nach der Probezeit, Gutscheine für
5 x1 Übernachtung für Freunde/Bekannte. All das
führt zum WOW-Effekt und ist hier keinesfalls
komplett. Gute Bewerber erkennen sehr wohl besondere Bemühungen. Aber auch eine gute Stimmung vor Ort ist Voraussetzung, dass Recruiting
erfolgreich ist.
Peter Rothenhäusler
Schwarzenberg, 08.01.2016
33
Fördermitglieder
Wir für Gesundheit
Wir machen uns Gedanken für Ihre Gesundheit
Sie wollen Ihre Mitarbeiter an Ihr Unternehmen
binden? Sie suchen neue qualifizierte Mitarbeiter und wollen sich dabei als ein attraktives Unternehmen am Markt positionieren? Sie suchen
eine Möglichkeit der Mitarbeitermotivation?
men bereits ab 20 Mitarbeitern abschließen, der
günstigste Tarif kostet pro Mitarbeiter fünf Euro
im Monat. Die in der Regel übliche Gesundheitsprüfung entfällt.
Die Partnerkliniken stehen langfristig für eine
hohe Behandlungsqualität. Neue Partnerkliniken
mit dem gleichen Verständnis für attraktive Service- und Komfortleistungen kommen hinzu.
Gemeinsam decken sie die unterschiedlichsten
Fachrichtungen ab – von der Chirurgie über die
innere Medizin bis hin zur Intensivmedizin. Über
unsere Website sowie über unseren Newsletter
erhalten Sie regelmäßig Informationen zu neuen
Partnern.
Zum Netzwerk „Wir für Gesundheit“ zählen
bereits mehr als 100 Kliniken in ganz Deutschland. Partnerkliniken des Netzwerkes in der
Region Leipzig sind u.a.:
Auch das Herzzentrum Leipzig ist Partner im Kliniknetzwerk
und hält für PlusCard-Inhaber moderne und komfortable
Zimmer bereit. (Foto: Christian Hüller/Herzzentrum Leipzig)
>
>
>
>
Vielleicht könnte die PlusCard von „Wir für Gesundheit“ Sie dabei unterstützen. Sie enthält
eine betriebliche Krankenzusatzversicherung,
die wir gemeinsam mit unserem Partner Debeka Krankenversicherungsverein a.G. eigens für
Unternehmen entwickelt haben. Das Tarifkonzept ist einfach, flexibel und fair. Als eine vom
Arbeitgeber finanzierte Zusatzleistung kann die
PlusCard helfen, Nachwuchskräfte und Arbeitnehmer zu gewinnen und diese Fachkräfte an Ihr
Unternehmen zu binden. Zudem können weitere
Gesundheitsvorsorgemaßnahmen hinzugebucht
werden.
Herzzentrum Leipzig
HELIOS Park-Klinikum Leipzig
HELIOS Klinik Schkeuditz
SANA Kliniken Leipziger Land Borna
PlusCard-Inhaber können zudem über eine
kostenlose Service-Hotline (0800 800 53 00)
innerhalb des Netzwerkes einen Facharzttermin
vereinbaren oder die für sie am besten geeignete Partnerklinik finden. Darüber hinaus können PlusCard-Inhaber von Sonderkonditionen
bei ausgewählten Vorteilspartnern profitieren.
Dazu zählen beispielsweise Hotels, Sportstudios,
Sportgeräteausstatter und Freizeitparks.
Kontakt:
Wir für Gesundheit
Die PlusCard von „Wir für Gesundheit“ gilt in
den Partnerkliniken des Netzwerkes. Je nach Tarif
haben PlusCard-Inhaber Anspruch auf Unterbringung im Einbett- oder Zweibettzimmer mit oder
ohne Chefarztbehandlung. Diese betriebliche
Krankenzusatzversicherung können Unterneh-
34
Mario Senenko
Regionalleiter Mitteldeutschland
Telefon: 03771 / 581680
Telefax: 03771 / 581773
E-Mail: [email protected]
www.wir-fuer-gesundheit.de
Fördermitglieder
Berlin Neuromarketing Day 2016
Konsumenten besser verstehen können
Am Donnerstag, den 14. April 2016 findet in
Berlin der Neuromarketing Day 2016 im Golden
Tulip Hotel Berlin statt. Das Hotel liegt zentral in
der Nähe des Berliner Zoos. Auf der Konferenz
vermitteln Referenten den Unternehmen und
Marketern in Vorträgen und Workshops praxisnah ihr Wissen zu neurowissenschaftlichen Erkenntnissen für die Marketingpraxis und zeigen
auf, wie der Einsatz neurowissentschaftlicher
Methoden das Marketing optimieren hilft.
Das Konzept: Das Schließen der Lücke
zwischen Wissenschaft und Praxis
Die Idee zum Berlin Neuromarketing Day ist entstanden, weil viele der Kunden, entweder keine
Ahnung davon haben, was Neuromarketing ist,
oder sich nicht vorstellen können, wie neurowissenschaftliche Erkenntnisse in der Praxis umgesetzt werden (sollen).
Wissenschaftlich fundiert,
Praktisch umsetzbar
Ziel der Veranstaltung ist es, zu zeigen, dass Neurowissenschaft ganz praktisch sein kann – wenn
man es richtig macht. Der Neuromarketing Day
in Berlin soll helfen, Konsumenten besser zu
verstehen und Marketing an den Bedürfnissen
des wahren Entscheidungsträgers, dem menschlichen Gehirn, auszurichten.
Weitere Informationen finden Sie im Internet
unter: www.berlin-neuromarketing-day.de.
Anzeige
Neurowissenschaftliche Insights für die Marketingpraxis
14. APRIL 2016, HOTEL GOLDEN TULIP BERLIN
www.berlin-neuromarketing-day.de
# B EN EU RO DAY
35
Fördermitglieder
Daniel Hoch
So erreichen Sie Ihre Ziele für 2016 garantiert!
In meiner Tätigkeit als Berater und Speaker sowie Experte zum Thema Aufschieberitis® stoße ich immer wieder auf
sie: die guten Vorsätze. Doch viel zu oft
hapert es an der konkreten Umsetzung.
Zählen Sie zu den 87 Prozent, die an ihren
eigenen Zielsetzungen scheitern? Woran
liegt das? Mit meinen Top 3 Tipps schaffen Sie es dieses Jahr ganz bestimmt,
Ihre Ziele zu erreichen.
Das sind die häufigsten Fehltritte beim
Fassen der Neujahrsvorsätze:
1.
2.
3.
Sie wählen keine oder die falsche
Strategie gegen Ihren persönlichen
inneren Schweinehund.
Sie setzen falsche Prioritäten bei
den Dingen, die Sie sich vornehmen:
Ehrlichkeit lautet die Devise!
Sie überlegen vorher nicht, welche
Auswirkungen Ihre Zielerreichung
haben könnte.
So klappt’s mit den Zielen für 2016:
1.
Setzen Sie sich konkrete Teilziele,
die Sie visualisieren!
Schreiben Sie sich Ihre Vorsätze mit zeitlicher Planung auf einen Zettel, den Sie
gut sichtbar in Ihrer Wohnung oder am
Arbeitsplatz aufhängen. Achten Sie dabei
darauf, kleinere Teilziele zu integrieren
und Wiedervorlagen in Ihren Kalender zu
setzen, die der Überprüfung Ihres Fortkommens dienen.
1.
2.
Klasse statt Masse: Finden Sie
Ihre 5 realistischen Vorsätze!
Setzen Sie dabei weniger auf allgemeine Ratschläge,
sondern finden Sie Ihre persönlichen Schwächen aber
auch Belohnungsstrategien. Welche Ausreden fallen Ihnen ein, die Sie an der Umsetzung Ihrer Ziele hindern
könnten? Suchen Sie schon jetzt ein Gegenargument!
1.
3.
Sich Unterstützung zu holen ist kein Zeichen
von Schwäche!
Ich freue mich darüber, dass immer mehr Kunden meine
Begleitung in der Umsetzung Ihrer Ziele suchen. Werden
Sie sich darüber klar: Wer kann Ihnen beim Einhalten
Ihrer Vorsätze helfen? Wie genau sieht die Hilfestellung
aus? Diese kann von professioneller Seite durch einen
Berater und Coach wie mich erfolgen, der Sie bei der
Planung, Umsetzung und Kontrolle unterstützt, aber
auch Freunde und Familie miteinbeziehen.
Jetzt sind Sie an der Reihe: Teilen Sie mir gern mit, für
welche Vorsätze Sie sich entschieden haben und wie Sie
diese tatsächlich erreichen. Es gibt wenig anderes, das
die eigene Person so sehr pusht, wie das Erreichen der
eigenen Ziele! Sie werden sehen, Ihr Einsatz macht sich
belohnt und Sie tun sich selbst damit mehr als einen
großen Gefallen. Ich freue mich auf Ihr Feedback und
wünsche Ihnen viel Erfolg und ein gesundes Jahr 2016.
Ihr Daniel Hoch (www.danielhoch.com)
Daniel Hoch arbeitet als Autor,
Berater und Speaker. Jedes Jahr besuchen über 10.000 Teilnehmer seine Seminare und Vorträge, in denen
er seinen Zuhörern Erfolgsrezepte
für den Beruf und das Privatleben
an die Hand gibt. Mit seinem zweiten Sachbuch „Aufschieberitis – die
Volkskrankheit Nr.1“ tourt Daniel Hoch deutschlandweit
als Coach und Experte in Sachen Prokrastination.
Buchen Sie Daniel Hoch
Hören Sie nicht auf andere: Was macht
Sie selbst glücklich? Entwickeln Sie die
richtige Strategie, mit der Sie Ihren persönlichen Schweinehund überwinden können.
36
Vorträge: www.danielhoch.com/portfolio/vortraege
Seminare: www.danielhoch.com/portfolio/seminare
Coaching: www.danielhoch.com/portfolio/coaching
Fördermitglieder
MobiPro-EU geht in die 2. Runde
Programm für spanische Azubis in der Gastronomie wird fortgesetzt!
Michael J. Weichert (r.) und Holm Retsch werben für die Ausbildung im Gastgewerbe
(Foto: DEHOGA Leipzig)
Die erfolgreiche Besetzung von freien Ausbildungsplätzen in der Leipziger Gastronomie mit jungen Azubis aus Spanien wird fortgesetzt!
Der DEHOGA Sachsen, Regionalverband Leipzig e. V. in
Zusammenarbeit mit dem Projektträger LBW – Leipziger
Aus- und Fortbildungsgesellschaft für Wirtschaft und
Verwaltung mbH und der WEICHERTCONSULT planen
nach dem erfolgreichen Start mit dem Jahrgang 2015
eine Verdoppelung der Teilnehmer für den Jahrgang
2016. Alle Mitgliedsbetriebe, die für 2016 noch keine
Anmeldung abgegeben haben, werden gebeten, ein
Bedarfsanmeldeformular bei [email protected]
zeitnah anzufordern.
Bereits im Februar beginnen die zukünftigen
Azubis mit dem Deutschunterricht im Heimatland.
Sie erhalten 660 Stunden Deutsch und schließen
den Kurs mit der Qualifikation B 1 ab.
Ende Mai kommen die jungen Spanier
dann zu einem 6-wöchigen Praktikum in
die zukünftigen Ausbildungsbetriebe mit
dem Ziel, im August die Ausbildung zu
beginnen.
Alle Fragen rund um MobiPro-EU DEHOGA
beantwortet Ihnen gern Michael Weichert
unter Mobile: 0172 / 7978660.
Kontakt:
WEICHERTCONSULT
Michael Weichert
Honorarkonsul von Bosnien
und Herzegowina
Otto-Schill-Straße 4, 04109 Leipzig
Mobile: 0172 / 7978660
Telefax: 0341 / 2229901
E-Mail: [email protected]
www.michael-weichert.de
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Kleinanzeigen
Angebote und Arbeitsmarkt
Suchen und Finden
Angebote / Gesuche für Gewerbeobjekte
1
Für unser sehr gemütliches Restaurant
in dem am meisten aufstrebenden Viertel Leipzigs (Leipziger Westen), suchen wir aus
gesundheitlichen Gründen einen Nachfolger.
Eckdaten: Restaurant ca. 50 Sitzplätze, Freisitz
24 Sitzplätze. Restaurant, Küche und Sanitär vor
2,5 Jahren komplett renoviert und neu gestaltet. Sämtliche Nebenräume und große geflieste
Keller. Gesamtfläche ca. 250 qm. Moderate
Miete. Übernahmesumme ist Verhandlungsbasis.
Mehr Infos unter: Telefon: 0152 / 08817008
3
Nachmieter und Käufer für eine Pension im Zentrum von Leipzig gesucht.
Durch das Auslaufen des Pachtvertrages bis Ende
2015 steht eine Pension mit 16 Zimmern zum
Verkauf. Gesamter Geschäftsverkauf inklusive
Inventar, Name, Homepage, Design, Stammkundenweiterleitung. Übernahme des laufenden Geschäftsbetriebes nach Absprache. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 0177 / 6239808
oder E-Mail: [email protected]
4
Gartenlokal in Leipzig Leutzsch abzugeben. Voll eingerichtet, 60 Plätze innen
und außen. Ablöse 15.000 Euro. Interessenten
melden sich bitte (ab 16 Uhr, außer Mittwoch)
unter Telefon 0341 / 4419783.
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2
Wir bieten in Bennewitz OT Deuben ein
neues authentisches Mietobjekt für Betreiber mit passendem Konzept an.
Die Lage: Direkt an der B6 (täglich 20.000 Fahrzeuge lt. aktueller Zählung), ausreichend Parkplätze für PKW und Biker direkt auf dem Gelände
sowie unmittelbar angrenzend auch für LKW`s.
Das Objekt: ca. 144 qm Gesamtfläche aufgeteilt
in Gastraum, Theken- und Vorbereitungsbereich.
Zusätzlich Freifläche (ca. 50 qm, überdacht).
Gäste-WC, Fettabscheider, Warenschleuse und
günstige Anlieferungsmöglichkeit sind vorhanden, ebenso Hotspot, Musikanlage und Videoüberwachung.
Vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin:
Sonnenschutz Bennewitz
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Torsten Halupczok
Leipziger Straße 77 A, 04828 Bennewitz
Email: [email protected]
oder Telefon: 03425 / 854100
Die Gastronomie der Musikalischen Komödie in Leipzig wird umfassend saniert
und soll mit neuem Betreiberkonzept im Herbst
2016 neu eröffnen. Gesucht wird der zukünftige
Betreiber/Gastgeber ab Herbst 2016. Bei der jetzigen Planung würden wir ihn gerne mit einbinden.
Kontaktaufnahme bitte über Oper Leipzig, Frau Petra Rohleder, Telefon: 0341 / 1261352
E-Mail: [email protected]
Arbeitsmarkt
1
Für unser neu restauriertes Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“ in Höfgen bei
Grimma, suchen wir zur Unterstützung unseres jungen Mitarbeiterteams Köche (m/w) in Vollzeit. Sie
haben eine abgeschlossene Ausbildung in der Gastronomie sind engagiert, dienstleistungsorientiert,
freundlich und flexibel? Dann passen Sie genau zu
uns! Wir bieten Ihnen eine 5-Tage Woche, geregelte Arbeitszeiten, übertarifliche Entlohnung, freundliches Betriebsklima und einen modernen Arbeitsplatz. Bewerbungsunterlagen, gern auch per E-Mail
([email protected]) an:
Frau Ines Würzner
Erlebnishotel „Zur Schiffsmühle“ GmbH
Zur Schiffsmühle 1, 04668 Grimma OT Höfgen
2
Großhandel für TK- und Frisch-Backwaren. Wir beliefern jeden, der sich für Qualität und Service entscheidet - gehobene Gastronomie, Caterings, Backshops, Supermärkte, kleine
Kneipen und Kioske. Bei uns ist auch der „kleinste
Kunde“ noch König. Firmensitz ist Schkeuditz.
Sie haben bereits Kenntnisse im Vertrieb Lebensmittel / Gastronomieversorgung oder sind gelernter Koch oder Beikoch. Sie haben ein freundliches Auftreten gegenüber unseren Kunden und
betreuen den vorhandenen Kundenstamm zu unserer vollsten Zufriedenheit. Sie können mit Ihrem
freundlichen und überzeugendem Auftreten neue
Kunden akquirieren und wir bieten Ihnen dafür:
> einen umfangreichen bestehenden
Kundenstamm mit Neukunden
> einen unbefristeten Arbeitsplatz
> einen Firmenwagen, geregelte Arbeitszeiten
> keine Wochenendarbeitszeit
> tägliche Außendiensttätigkeit
ohne Übernachtung
Sonstiges
1
Für die spanischen Auszubildenden des
MobiPro-EU Projekts suchen die Organisatoren noch auf Spendenbasis folgende Ausstattungsgegenstände:
>
Besteck (Gabel, Messer, Löffel), 2 Kochtöpfe, 1 Pfanne, 2 Teller, 2 Tassen, 2 Gläser,
2 Müslischüsseln, Schneidebrett, Kochlöffel
und -kelle, Toaster, Wasserkocher
Kontakt:
Michael J. Weichert,
Mobil: 0172 / 7978660
[email protected]
2
Kontakt:
10 Barhocker, neuwertig für 50,- Euro
pro Stück und 25 Minibar´s
(30l), pro Stück 50,-Euro,
gebraucht zu verkaufen.
Back&Frost Leipzig GmbH & Co. KG.
Kontakt:
Westringstraße 97, 04435 Schkeuditz/ OT Dölzig,
Telefon: 034205 / 8380401
Telefon: 0177 / 248579
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