tagungsmappe - Werbung . Marktkommunikation

Transcription

tagungsmappe - Werbung . Marktkommunikation
TAGUNGSMAPPE
Arbeitskreis 04
„Mega Events – Kommunikationschancen für
Emerging Markets“
Dienstag, 21. August 2007
15.00 bis 18.00 Uhr
„Von Hayek-Saal“
Inhaltsverzeichnis
Programm .....................................................................................................2
Presseaussendung ...........................................................................................3
Christoph Leitl
Präsident der Wirtschaftskammer Österreich ...........................................................5
Peter Drössler
Obmann des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation ....................................7
Michael Mrazek
Leiter der Arbeitsgruppe „Alpbacher Reformgespräche 2007“ ..................................... 10
Konrad Maric
Obmann-Stellvertreter des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation ................ 12
Markus Deutsch
Geschäftsführer des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation......................... 14
Fachverband Werbung & Marktkommunikation ..................................................... 16
Milan Frühbauer
Moderator.................................................................................................... 20
Claudio Albrecht
vorm. CEO der ratiopharm-Gruppe...................................................................... 22
Philipp Bodzenta
Head of Communications & Public Affairs, Coca Cola................................................ 24
Gerald Kiska
CEO, Kiska GmbH ........................................................................................... 26
Michael Mallin
Managing Director, Osteuropa, Weirather-Wenzel & Partner GmbH .............................. 28
Barbara Stettler
Head of Sponsoring & Events, Central Europe, MasterCard......................................... 30
Jian Wang
Uniart Production, Geschäftsführer der ICT Management GmbH .................................. 32
1
Programm
Offizielle Eröffnung und Begrüßung
Dr. Peter Drössler
Obmann des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation
Key-Note-Statement
Michael Mrazek
Leiter der Arbeitsgruppe „Alpbacher Reformgespräche 2007“
im Fachverband Werbung und Marktkommunikation und
Obmann der Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation, Salzburg
Follow-up-Statement
KommRat Dipl. Kom.-kfm Konrad Maric
Obmann-Stellvertreter des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation
Unter der Moderation von Milan Frühbauer, Manstein Zeitschriftenverlags GmbH, diskutieren am
Podium folgende hochrangige internationale Spitzenrepräsentanten:
•
Claudio Albrecht: vorm. CEO der ratiopharm-Gruppe
•
Philipp Bodzenta: Head of Communications & Public Affairs, Coca-Cola
•
Gerald Kiska: CEO, Kiska GmbH
•
Michael Mallin: Managing Director, Osteuropa, Weirather-Wenzel & Partner GmbH
•
Barbara Stettler: Head of Sponsoring & Events, Central Europe, MasterCard
•
Jian Wang: Uniart Production, Geschäftsführer der ICT Management GmbH
2
Presseaussendung
OTS0074 5 WI 0320 PWK0001 CI
Dienstag, 14. August 2007
Wirtschaft/WKÖ/Werbung/Forum Alpbach
20. - 22.8.2007: Premiere für den FV Werbung & Marktkommunikation
beim Forum Alpbach
Drössler und Mrazek laden zum Arbeitskreis „Mega Events-Kommunikationschancen für
Emerging Markets“ mit hochkarätig besetztem Podium am 21. August mit Beginn um 15.00 Uhr
Wien (PWK580) - Eine herzliche Einladung zum Besuch des Arbeitskreises zum Thema "Mega
Events-Kommunikationschancen für Emerging Markets" sprechen Peter Drössler, Obmann des
Fachverbandes Werbung & Marktkommunikation in der WKÖ, und Michael Mrazek, Leiter der
Arbeitsgruppe „Alpbacher Reformgespräche 2007" im Fachverband Werbung &
Marktkommunikation, aus. Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reformgespräche 2007 am
Dienstag, dem 21. August, in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr im Kongresszentrum, Von-HayekSaal, statt.
"Der Fachverband Werbung & Marktkommunikation nimmt die bevorstehende Großveranstaltung
Euro 2008, die Olympiade 2008 in Peking und die übernächste Fußball-Europameisterschaft 2012
in Polen/der Ukraine zum Anlass, erstmals aktiv mit einem hochrangig besetzten Arbeitskreis am
Forum Alpbach und an den Alpbacher Reformgesprächen teilzunehmen", so Drössler. "Gemeinsam
mit den Vortragenden und Spitzenvertretern der österreichischen Werbe- und
Kommunikationsbranche beleuchten wir unter anderem die Themen, welche Chancen
österreichische Unternehmen in Wachstumsmärkten haben. Können internationale und globale
Partnerschaften auch lokales Wachstum und lokalen Wohlstand in diesen so genannten
„Emerging Markets“ fördern?"
3
Dazu diskutieren am Podium folgende internationale Spitzenrepräsentanten:
Claudio Albrecht vorm. CEO der ratiopharm-Gruppe, Phillip Bodzenta, Head of Communications
& Public Affairs bei Coca-Cola, Gerald Kiska, CEO der Kiska GmbH, Michael Mallin, Managing
Director Osteuropa der Weirather-Wenzel & Partner GmbH, Barbara Stettler, Head of Sponsoring
& Events Central Europe bei MasterCard sowie Jian Wang Uniart Production, Geschäftsführer der
ICT Management GmbH. "Der Fachverband stellt die Veranstaltung unter die Devise, packende
Vorträge, anregende Diskurse, kontroverse Gesichtspunkte, fesselnder Gedankenaustausch", sagt
Obmann Drössler.
Und er freut sich besonders über eine Premiere bei der Premiere: Gemeinsam mit dem
Präsidenten der Wirtschaftskammer Österreich, Christoph Leitl, lädt heuer der Fachverband
Werbung & Marktkommunikation zum traditionellen "Alpbach-Clubbing" im Tiroler
Traditionsgasthaus Jakober (Haus Nr. 169). (JR)
© Copyright APA OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Alle Rechte vorbehalten. Die Inhalte dienen
ausschließlich zur redaktionellen Verwendung und dem eigenen Gebrauch des Nutzers. Eine Speicherung in Datenbanken sowie
jegliche nicht-redaktionelle Nutzung und damit verbundene Weitergabe an Dritte in welcher Form auch immer sind nur mit
schriftlicher Genehmigung durch die APA OTS Originaltext-Service GmbH gestattet. Die inhaltliche Verantwortung liegt beim
jeweiligen Aussender. Für den Fall, dass Sie die Inhalte von APA OTS weitergeben, speichern oder gewerblich nutzen möchten,
informieren Sie sich bitte über unseren Content-Partnerschaftsservice.
4
Christoph Leitl
Präsident der Wirtschaftskammer Österreich
Europäisches Forum Alpbach 2007: „Emergence – Die Entstehung von
Neuem“
Sehr geehrte Damen und Herren,
sehr geehrte Besucher des Arbeitskreises 04!
„Emergence – Die Entstehung von Neuem“ in Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
steht im Mittelpunkt des 63. Europäischen Forums Alpbach, das am 16. August 2007 unter der
Präsidentschaft von Vizekanzler a.D. Dr. Erhard Busek feierlich eröffnet wurde.
Vier Nobelpreisträger, ein EU-Kommissar, der Präsident des Europäischen Parlaments,
Spitzenpolitiker aus Mittel- und Südosteuropa, zahlreiche Vertreter der Österreichischen
Bundesregierung, österreichische und internationale Top-Manager sowie renommierte
Wissenschaftler werden dieses Thema aus unterschiedlichen Standpunkten beleuchten.
Deshalb freut es mich ganz besonders, dass der Fachverband Werbung und Marktkommunikation
zum ersten Mal überhaupt mit einem eigenen, hochrangig besetzten Arbeitskreis beim Forum
Alpbach vertreten ist. Österreichische Top-Manager und die Spitzen internationaler Konzerne
diskutieren mit den gewählten Vertretern der heimischen Werbe- und Kreativwirtschaft das
Thema „Mega Events – Kommunikationschancen für Emerging Markets“. Das zeigt die Bedeutung
des Arbeitskreises 04 als Plattform für Informationsaustausch und als Schaufenster der
Innovation und Kreativität dieser ganzen Branche.
Die wichtigsten Hoffnungsmärkte für die österreichische Werbewirtschaft sind zweifellos Mittelund Osteuropa sowie China. Insofern war es eine goldrichtige Entscheidung des Fachverbandes,
bei den Alpbacher Reformgesprächen 2007 den Fokus des Arbeitskreises 04 ganz besonders auf
die Erschließung dieser Zukunftsmärkte zu setzen.
5
Den Organisatoren des Arbeitskreises 04, dem Fachverband Werbung und Marktkommunikation,
den Moderatoren und Vortragenden für diese Veranstaltung sowie allen Teilnehmern wünsche ich
spannende Diskussionen, neue und innovative Ideen sowie natürlich auch interessante
Geschäftsanbahnungen.
Ihr
Dr. Christoph Leitl
Präsident der Wirtschaftskammer Österreich
6
Peter Drössler - Lebenslauf
Obmann des Fachverbandes Werbung & Marktkommunikation
Ergebnisorientierte Kommunikation, basierend auf Dialog
und Einverständnis der Dialoggruppen, stehen im Zentrum
der Tätigkeit. Die Lust darauf, immer wieder neue Wege zu
gehen und die Freude an kreativen Lösungen teilt Peter
Drössler mit seinen Kunden und Auftraggebern.
Nach dem Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaft sowie Soziologie an der
Universität sammelte Drössler Erfahrungen als Journalist und Redakteur. Von 1990 bis 1995 für
die Kommunikation der Umweltschutzorganisation Global 2000 verantwortlich, machte sich
Drössler 1995 als PR-Berater selbständig.
Seit dem Jahr 2000 ist er auch in der Interessensvertretung in der Wirtschaftskammer Österreich
aktiv. Seit 2005 ist er Obmann des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation sowie
Stellvertretender Obmann der Fachgruppe in Wien. Außerdem ist Drössler Mitglied im Vorstand
der Grünen Wirtschaft.
Seit 2003 arbeitet Drössler im Rahmen einer strategischen Partnerschaft eng mit der Wiener
Werbeagentur AtGams zusammen.
7
Peter Drössler - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation
Obmann des Fachverbandes Werbung & Marktkommunikation
Was hat „Alpbach“ zu bieten –
Überlegungen zu den Alpbacher Reformgesprächen 2007:
Welche Chancen haben österreichische Unternehmen in „Emerging
Markets“? Können internationale und globale Partnerschaften auch
lokales Wachstum und lokalen Wohlstand in „Emerging Markets“
fördern? Globalisierung als Segen oder als Fluch? Die Alpbacher
Reformgespräche 2007 beweisen mit „Emerging Markets –
Emerging Partners“ eindrucksvoll ihre Rolle als globaler „Think Tank“
von Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Unser Erfolgskonzept für Alpbach?
-
Packende Vorträge
-
Anregende Diskurse
-
Kontroverse Gesichtspunkte
-
Fesselnder Gedankenaustausch
“Come On Feel The Noise” – Kommunikationschancen für „Emerging Markets“:
Was sind denn die neuen innovativen Kommunikationstrends? Wie reagieren „Emerging
Markets“ auf Patronanzen und Sponsoring? Wie sind die Auswirkungen auf Sport, Medizin,
Gesundheit und Wissenschaft, Kunst, Kultur und Gesellschaft?
Was erwartet Sie genau? Wie wird der Fachverband Werbung und Marktkommunikation den
Ablauf des Arbeitskreises 04 gestalten? Unsere Vortragenden starten mit einer MultimediaPräsentation in den Arbeitskreis. Seien Sie live dabei bei der EURO 2008 und bei der Ralley
Paris-Dakar! Es geht weiter mit der großen Interviewrunde: Unser Moderator, Milan Frühbauer,
leitet diesen „Profi-Klub“. Spannende Statements zum Thema „Mega Events –
Kommunikationschancen für Emerging Markets“ sind garantiert. Diskutieren Sie mit uns!
Höhepunkt des Arbeitskreises 04 wird der Dialog zwischen Podium und Publikum sein. Sagen Sie
uns Ihre Meinung! Wie beurteilen Sie die Kommunikationschancen in „Emerging Markets“? Sind
Sie bereits in „Emerging Markets“ tätig? Berichten Sie über Ihre Erfahrungen, lassen Sie uns
teilhaben an Ihrem Know-how!
8
Arbeitskreis 04 / Fachverband Werbung und Marktkommunikation – Wir bieten das alles und noch
viel mehr:
Welche Vorteile hat Eventsponsoring im Vergleich zu „klassischen“ Werbestrategien? Welche
Events sind „gut“, welche sind „schlecht“? Welche Chancen, Schwierigkeiten und Risken
warten in „Emerging Markets“ dabei auf Unternehmen? Wieweit werden
Kommunikationsstrategien beeinflusst durch:
-
Kulturelle Unterschiede
-
Sportskandale (z.B. Dopingfälle bei der Tour de France)
-
Politische und ethnische Konflikte (z.B. Winterolympiade in Sotchi und
Nationalpark; China und Menschenrechtssituation bzw. Regimekritiker)
-
Aktionismus von Globalisierungsgegnern (z.B. ATTAC)
9
Michael Mrazek - Lebenslauf
Leiter der „Arbeitsgruppe Alpbacher Reformgespräche 2007“
Obmann der Fachgruppe
Werbung und Marktkommunikation, Salzburg
Michael Mrazek wurde am 4. Januar 1971 in Salzburg geboren,
wo er auch die HTL und ein Studium der Kommunikationswirtschaft
absolvierte.
Bereits im Jahr 1995 entdeckte er seine Passion für die Chancen, die das Internet eröffnet. 1996
folgte die Gründung der Full-Service Internet-Agentur ncm, net communication management
GmbH, deren Alleininhaber und Geschäftsführer er heute ist.
Pioniergeist, eine gesunde Portion Neugier und die Lust am Erfolg zeichnen Michael Mrazek aus.
Von den Mitbewerbern unterscheidet ihn das Bekenntnis zu gewinnbringenden Internetlösungen.
„Unser Geschäft ist: Unseren Kunden mit den Mitteln des Internets zu helfen, selbst bessere
Geschäfte zu machen“, lautet daher auch das Motto des Unternehmers.
10
Michael Mrazek - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation
Leiter der „Arbeitsgruppe Alpbacher Reformgespräche 2007“
Obmann der Fachgruppe
Werbung und Marktkommunikation, Salzburg
Was Alpbach bewegt – Überlegungen zu den
Alpbacher Reformgesprächen 2007:
Die Alpbacher Reformgespräche 2007 haben sich für das heurige
Jahr das Leitmotiv „Emerging Markets – Emerging Partners“ gesetzt.
Thematisch wird Alpbach damit eindrucksvoll zum Ort der Begegnung
zwischen Nord / Süd und Ost / West. In einer globalisierten Welt steigen ehemalige
Entwicklungsländer zu „Global Players“ auf. Welche Chancen haben denn überhaupt
österreichische Unternehmen aus der Werbe- und Kommunikationsbranche, wenn sie auf
diesen neuen Märkten tätig werden wollen?
„Think Global Act Local“ – Kommunikationschancen für „Emerging Markets“:
Wie laufen Mega-Events und Großereignisse in „Emerging Markets“ ab? Wir werden Ihnen
zeigen, wie Sponsoring funktioniert und mit welchen Werbestrategien internationale Konzerne
ihre Marken in und für „Emerging Markets“ aufbauen. Der speziell dazu vom Fachverband
Werbung und Marktkommunikation für Alpbach organisierte Arbeitskreis 04 gibt die
entscheidenden Antworten auf diese Fragen.
Arbeitskreis 04 / Fachverband Werbung & Marktkommunikation – Mit uns exakt am Puls der Zeit:
Der Arbeitskreis 04 ist für unser Publikum in Alpbach eine großartige Chance zu sehen und zu
erfahren, wie Unternehmen diese Wachstumsmärkte für ihre Kommunikation nutzen und
welche unternehmerische Strategien und Events besonders erfolgreich sind.
11
Konrad Maric - Lebenslauf
Obmann-Stellvertreter des Fachverbandes
Werbung und Marktkommunikation
Konrad Maric, Obmann-Stellvertreter des Fachverbandes Werbung, ist
Eigentümer der Full-Service Kommunikationsagentur Maric & Rinaldin GmbH
und „Adviser for European Communication“ mit Büros in Wien und Brüssel.
Bis 1992 Kommunkationschef der Wiener SPÖ und Kommunikations- und Wahlkampfberater
in mehreren europäischen Ländern, gründete er vor 15 Jahren das Netzwerk
„euroforum:communication vienna“ als Exchance-Plattform europäischer
Kommunikationsfachleute mit zahlreichen Veranstaltungen in Österreich und CEE. Der
ausgebildete Elektronikingenieur studierte Betriebswirtschaft in Wien und gilt als anerkannter
Experte für EU-Kommunikation, Kommunikationsrestriktionen (Werbeverbote) und
Selbstregulierung der Industrie.
12
Konrad Maric - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation
Obmann-Stellvertreter des Fachverbandes
Werbung und Marktkommunikation
Kuscheltiere statt Heuschrecken: Wenn Marketing über die Grenzen geht
bedarf es besonderer Kommunikationsqualitäten - Verantwortung,
Sensibilität und kulturelle Integrationskraft werden die nachhaltigen Erfolge
bestimmen
Zum Ersten, zum Zweiten und zum Dritten – Überlegungen zu den Alpbacher Reformgesprächen
2007:
Was können wir von China und Indien lernen? Welche unserer Fehler können „Emerging
Markets“ vermeiden? Die Alpbacher Reformgespräche 2007 packen mit dem Leitthema
„Emerging Markets – Emerging Partners“ wieder ein absolut heißes Eisen an. Die Olympiade
2008 in Peking, die Weltausstellung 2010 in Shanghai, die EURO 2012 in Polen und der Ukraine
und die nächste Fußball WM 2010 in Südafrika haben zusätzlich zur „schon gewohnten“
Berichterstattung über das astronomische Wirtschaftswachstum die „Emerging Markets“ medial
wieder besonders in den Mittelpunkt gerückt.
„The Winner Takes It All – Kommunikationschancen für Emerging Markets:
Warum engagieren sich Unternehmen im Rahmen von Mega-Events in „Emerging Markets“?
Inwieweit sind diese Veranstaltungsländer dabei als Markt interessant? Bei dem vom
Fachverband Werbung und Marktkommunikation organisierten Arbeitskreis 04 werfen
hochrangige internationale Topmanager und die Spitzen der österreichischen Werbe- und
Kreativbranche einen Blick in die Zukunft und gehen der entscheidenden Frage nach: Was sind
die Erfolgsfaktoren für unternehmerisches Engagement in diesen neuen Märkten?
Arbeitskreis 04 –/ Fachverband Werbung & Marktkommunikation – Mit uns immer am Ball:
Wir bieten unserem Publikum in Alpbach dazu ein einmaliges „Best-Practice“. Sie erfahren von
absoluten Profis aus erster Hand, welche lokalen, regionalen, nationalen, internationalen und
globalen Auswirkungen Kommunikationsstrategien in und für „Emerging Markets“ haben. Und
vor allem wie wirkt das Sponsoring von Events fern der Heimat in Österreich?
13
Markus Deutsch - Lebenslauf
Geschäftsführer des Fachverband Werbung und Marktkommunikation
Unsere Mitglieder wollen wissen, was auf sie zukommt und sie brauchen
solide und sichere Rahmenbedingungen für die Ausübung ihres Gewerbes.
In einer Zeit des wirtschaftlichen Umbruchs, des Wandels und der Veränderung ist es die wichtigste Aufgabe des Fachverbandes, diese Veränderungen so mitzugestalten,
dass der Wandel für unsere Mitglieder bewältigbar ist, dass aus Herausforderungen Chancen für
alle werden.
Der 41-jährige Steirer Markus Deutsch sammelte nach dem Studium der Rechtswissenschaften an
der Universität Graz wertvolle berufliche Erfahrungen sowohl im Inland als auch im Ausland.
Deutsch ist in der Kammer kein Unbekannter. Das Lobbying-Handwerk lernte er seit seinem
Eintritt in die WKO im Jahr 1991 in der Sparte Transport und Verkehr und vor allem in der Sparte
Information und Consulting von Grund auf kennen. Nach dem österreichischen EU-Beitritt hatte
Deutsch 1996/97 die Möglichkeit die Strukturen an der Ständigen Vertretung Österreichs bei der
Europäischen Union in Brüssel für die WKO und die Mitglieder zu nutzen. In den Jahren 2001 bis
2003 wirkte er maßgeblich am Organisationsprozess zur Schaffung der neuen siebenten Sparte
Information und Consulting in der WKO mit. Anschließend war er bis Ende 2004 als
Verkehrexperte im Kabinett des Staatssekretärs im Bundesministerium für Verkehr, Innovation
und Technologie tätig. In den darauf folgenden zweieinhalb Jahren stellte er sich der
Herausforderung als Rechtsberater bei einem internationalen Chemiekonzern mit Sitz in
Montreal, Kanada.
Seit 1. Mai 2007 ist Markus Deutsch Geschäftsführer des Fachverbandes Werbung und
Marktkommunikation in der WKÖ. Deutsch sieht die Hauptaufgabe des Fachverbandes darin, mit
effizienter Interessensvertretung und professionellem Lobbying, attraktive rechtliche
Rahmenbedingungen für die Mitgliedsbetriebe zu schaffen.
14
Markus Deutsch - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation
Geschäftsführer des Fachverband Werbung und Marktkommunikation
Welt Dorf Alpbach - Überlegungen zu den Alpbacher Reformgesprächen 2007:
Mit „Emerging Markets – Emerging Partners“ beschäftigen sich die
Alpbacher Reformgespräche 2007, die von Vizekanzler a.D. Dr. Erhard
BUSEK und WKÖ-Präsident Dr. Christoph LEITL am Montag, dem 20. August 2007 feierlich
eröffnet wurden.
Top-Referenten aus der ganzen Welt, von Pakistan bis Südafrika, von China bis zur Ukraine,
berichten über Chancen und Risken in diesen neuen Hoffnungsmärkten. Dem Schwerpunktland
Ukraine wird ebenso ein eigenes Alpbach-Panel gewidmet wie dem Thema „Sport und
Wirtschaft“, bei dem es um die rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen bei Mega
Events in „Emerging Markets“, aber auch insbesondere der EURO 2008 gehen wird.
„Brake On Through To The Other Side“– Kommunikationschancen für „Emerging Markets“:
Das Thema “Sport und Wirtschaft” wird auch ein wichtiger Bestandteil eines eigenen
Arbeitskreises sein, den der Fachverband Werbung und Marktkommunikation anlässlich der
Alpbacher Reformgespräche 2007 organisiert. Der Titel „Kommunikationschancen für Emerging
Markets“ lässt vielerlei Interpretationsmöglichkeiten zu. Wir werden die verschiedenen
Aspekte dazu in unserem Arbeitskreis 04 ausführlich abhandeln. Wir beleuchten dazu die
Ausgangssituation im „alten“ und im „neuen“ Europa. Was läuft in den Tigerstaaten
Südostasiens ab? Was ist dran am „Wirtschaftsmotor Olympiade 2008“ in Peking?
Arbeitskreis 04 / Fachverband Werbung und Marktkommunikation – Mitten drin statt nur dabei:
Der Fachverband Werbung und Marktkommunikation steht gemeinsam mit der Außenwirtschaft
Österreich sowohl für Anfragen der Werbe- und Kommunikationsbranche als auch der Auftrag
gebenden Wirtschaft mit professionellem Rechtsservice zur Verfügung
(www.fachverbandwerbung.at und www.wko.at/awo). Die Organisation des Arbeitskreises 04
ist für uns eine tolle Möglichkeit, unseren Einsatz und unser internationales
interessenpolitisches Engagement für die österreichische Werbe- und Kreativbranche in
Alpbach einer größeren Öffentlichkeit und auch medial vorzustellen.
15
Fachverband Werbung & Marktkommunikation
Gelungener Ankick – Immer am Ball für mehr als 23.000 Mitglieder
Obmann Peter Drössler und Geschäftsführer Markus Deutsch
Der Fachverband Werbung ist die Interessenvertretung der österreichischen Werbe- und
Kommunikationsbranche und informiert sowohl über ihre Organisation als auch über
Fachthemen. Die Vielfalt der Branche mit seinen mehr als 23.000 Mitgliedsunternehmungen
spiegelt sich in der Zusammensetzung des Fachverbandes mit seinen unterschiedlichen
Berufsgruppen:
• PR-Agenturen
• Werbeagenturen
• Grafik und Design
• Werbearchitekten
• Markt- und Meinungsforschung
• Multimediaagenturen
• Ankündigungsunternehmen
wider. Während sich die regionalen Fachgruppen in den Bundesländern primär der
Servicierung der einzelnen Mitgliedsbetriebe widmen, obliegt dem Fachverband, in Bund
und auf internationaler Ebene die Interessen der Branche zu vertreten.
16
Unsere Mitglieder wollen wissen, was auf sie zukommt und sie brauchen solide und sichere
Rahmenbedingungen für die Ausübung ihres Gewerbes. In einer Zeit des wirtschaftlichen
Umbruchs, des Wandels und der Veränderung ist es die wichtigste Aufgabe des
Fachverband, diese Veränderungen so mitzugestalten, dass der Wandel für unsere
Mitglieder bewältigbar ist, dass aus Herausforderungen Chancen für alle werden.
Als gewählter Spitzenfunktionär der Branche setzt sich Obmann Dr. Peter Drössler gemeinsam
mit dem Geschäftsführer Mag. Markus Deutsch für einen modernen und zukunftssicheren
Verband ein. Die gesetzliche Interessenvertretung muss als Mitgestalter
die bestmöglichen wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen für die Branche
schaffen. Die Tätigkeit reicht, um nur einige Beispiele zu nennen, von den Bemühungen zur
Abschaffung der Werbeabgabe bei den jetzt laufenden Finanzausgleichverhandlungen bis hin
zum gezielten rechtzeitigen Lobbying auf europäischer Ebene, um österreichische
Brancheninteressen einzubringen und Werbeverbote zu verhindern.
Strategisch positioniert sich der Fachverband wie folgt:
• Serviceorientierte und zentrale Drehscheibe der österreichischen Werbe- und
Kommunikationsbranche
• Viertgrößter Fachverband in der WKÖ bei der Mitgliederstatistik und Nummer drei bei
den jährlichen Mitgliederzuwachsraten in der WKÖ
• Kompetenzteam im Fachverband (ein Obmann, zwei Obmann-Stellvertreter und sieben
Berufsgruppensprecher)
• Kooperationen mit FV Telekom, FV Audiovisions- und Filmindustrie, ARGE
Creativwirtschaft, Initiative Wirtschaft und Sport (EURO 2008) in der WKO
• Erste Anlaufstelle im politischen Lobbying (z.B. Einbringen der Brancheninteressen
im Zusammenhang mit dem Regierungsprogramm 2007 – 2010)
17
Der Fachverband verfolgt ein ambitioniertes Arbeitsprogramm mit kreativen Ideen und
Engagement. Ein Auszug der Themen:
Abschaffung der Werbeabgabe:
• In enger Zusammenarbeit mit der Lobbying-Plattform „Wirtschaftsmotor Werbung“
setzt sich der Fachverband weiterhin für die Beendigung dieser in Europa
einzigartigen, wachstumsfeindlichen Besteuerung für kommerzielle Kommunikation
ein.
Werbeverbote / Werbebeschränkungen:
• Initiativen zur Verhinderung weiterer Werbeverbote und Werbebeschränkungen auf
EU-Ebene in Zusammenarbeit mit anderen internationalen Verbänden
• Laufende Weiterentwicklung der Selbstbeschränkungsmaßnahmen
• Auch bei diesem Thema Zusammenarbeit mit der Lobbying-Plattform
„Wirtschaftsmotor Werbung“
EURO 2008 / Wirtschaft und Sport:
• Servicedrehscheibe für die werbende Wirtschaft; Ziel ist es, den Mitgliedern klare
Rahmenbedingungen für ihre Arbeit zu schaffen und alle nötigen Informationen um
Fragen wie Markenrechte, Public Viewing oder Lizenzierungen zur Verfügung zu
stellen.
Aus- und Weiterbildung:
• Erfolgreiche Etablierung des Lehrberufs Werbefachfrau/-mann im Herbst 2006
• Schaffung eines neuen Lehrberufs „Werbearchitekt“ in Vorbereitung
• Koordination der nationalen und internationalen Bildungspolitik für die gesamte
Branche:
o Wesentliche Mitarbeit beim Aufbau der EFCCE (European Foundation for
Commercial Communications Education)
o Präsentation österreichischer Bildungsinstitutionen der Branche bei der
Medienmesse / bei den Medientagen erstmals 2006 und erneut in Planung für
2007
18
KMU-Politik / Einpersonenunternehmen (EPU):
• Einbringen von für die Branche besonders relevanten wirtschafts- und sozialpolitischen Positionen in die allgemeinen wirtschaftspolitischen Programme der WKO
• Soziale Absicherung von Selbständigen (Sozialversicherung, Invalidität,
Kinderbetreuung, etc.); fast drei Viertel der Mitglieder des Fachverbandes sind EPUs
• Entlastung des Faktors Arbeit
• Senkung der Lohnnebenkosten
• Steuerreform 2010: Entlastung des Mittelstandes ohne Gegenfinanzierung
Weitere interessenpolitische Themen:
• Volle Einbindung des Fachverbands bei der Organisation des von BM Wirtschaft und
Arbeit verliehenen „Staatspreis Werbung“
• Motivierung österreichischer Agenturen verstärkt bei internationalen
Werbe-Festivals einzureichen (Porto Roz, Cannes)
• Politische Interessenvertretung bei aktuellen Gesetzesvorhaben
- Sozialpartner-Einigung zur Arbeitszeit-Flexibilisierung
- UWG-Novelle (Unlautere Geschäftspraktiken)
- Bundesvergabegesetz-Novelle (EU-Anpassung)
- Sicherheitspolizeigesetz (Public Viewing und EURO 2008)
- Handy-TV (Novelle zum ORF- und Privatfernsehgesetz)
- AVMS-Direktive (audiovisuelle Mediendienste)
Der Fachverband Werbung kooperiert gut mit den weiteren nationalen Branchen-Verbänden. Das
zeigt sich vor allem am Beispiel „Wirtschaftsmotor Werbung“. Aufgrund der
Aufgabentrennung des Fachverbands als oberste gesetzliche Interessenvertretung der
Branche wird das Verhältnis zu den privatrechtlichen Verbänden nicht als Konkurrenz, sondern
als sinnvolle Ergänzung gesehen. Wir wollen gemeinsame Synergieeffekte nutzen.
Auch auf internationaler Ebene arbeitet der Fachverband Werbung eng mit den
europäischen Verbänden zusammen, um noch früher am Lobbying ansetzen zu können und
ferner die Interessen der Werbebranche außerhalb der Grenzen Österreichs zu vertreten.
19
Milan Frühbauer - Lebenslauf
Moderator
Geschäftsführer Manstein-Verlag
Milan Frühbauer war zwei Jahrzehnte lang Chefredakteur der
„industrie“, schrieb dutzende Beiträge in der Zeitschrift „Conturen“,
sowie Kommentare und Beiträge in allen Publikationen des Manstein
Verlages.
Frühbauer studierte von 1965 bis 1969 an der Hochschule für Welthandel in Wien. Nach einem
Intermezzo in der Kreditwirtschaft trat er 1972 in die Vereinigung Österreichischer Industrieller
als Mitarbeiter der Presseabteilung ein. Ab 1979 übernahm er die Leitung der Presseabteilung
der VÖI sowie die Chefredaktion der Wochenzeitschrift „industrie“. 1980 wurde er mit der
Gesamtleitung des Bereiches Kommunikation der Industriellenvereinigung betraut. Von 1989 bis
Mitte 1998 war er parallel dazu auch Mitglied der Geschäftsführung des Signumverlages.
Knapp elf Jahre war Frühbauer Mitglied des Vorstandes des PRVA, darunter von 1996 bis 2000
dessen Präsident. 1999 wechselte er in den Manstein Verlag, vorerst als Herausgeber, später
auch als Geschäftsführer. Er ist auch derzeit als Kommentator sowie als Chefredakteur des
Wochendienstes aktiv.
20
Milan Frühbauer - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation
Moderator
Geschäftsführer Manstein-Verlag
Eventing gehört zu jenen Instrumenten der klassischen Public
Relations und der systematischen Markenpflege, die im InstrumentenMix auf wachsendes Interesse stoßen. Zumal in Zeiten relativ hohen
Wirtschaftswachstums. Ebenso wie beim Sponsoring fehlen jedoch
streng quantitative Messinstrumente. Daher kommt dem Learning by Doing sowie dem
professionellen Erfahrungsaustausch große Bedeutung zu. Vor allem dann, wenn es um Märkte
geht, deren Bearbeitung noch eine gute Portion Pioniergeist und Risikobereitschaft erfordert.
Der Arbeitskreis soll daher dem Teilnehmer zwei Themenschwerpunkte vermitteln: Die konkrete
Case Study sowie die daraus in intensiver Diskussion und Reflexion eigener Erfahrungen
ableitbaren Konsequenzen für das jeweils eigene Konzept. Also eine intensive
Auseinandersetzung mit dem Glanz und gelegentlichen Elend von Mega Events in
unterschiedlichen Branchen mit unterschiedlichen marktorientierten Zielsetzungen.
21
Claudio Albrecht - Lebenslauf
vorm. CEO der ratiopharm-Gruppe Deutschland, Ulm
Claudio Albrecht promovierte 1981 zum Doktor der Rechtswissenschaften
an der Universität Innsbruck und war danach vier Jahre in Buenos Aires
bei „DeRidder Distributions“ tätig. 1985 ging er nach Israel um bei „Amiel
Event Management“ zu arbeiten. Bereits zwei Jahre später wechselte Albrecht zu „Novartis Sales
& Marketing“ in Österreich und übernahm von 1997 bis 1999 das Amt des Managing Directors bei
Novartis Generics in Amsterdam und danach in Stuttgart. Im Jahr 2000 ging Albrecht nach Denver
um den Posten des Geschäftsführers bei „Novartis Generics USA“ anzutreten. Seine vier letzten
Arbeitsjahre verbrachte er in Ulm als Geschäftsführer bei „ratiopharm“.
22
Claudio Albrecht - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation
vorm. CEO der ratiopharm-Gruppe Deutschland, Ulm
Der Wirtschaftsstandort Österreich steht in Alpbach in der aktuellen
politischen Diskussion von Managern und Wirtschaftsjournalisten. Ein
Großteil des österreichischen Wirtschaftswachstums ist auf das
Engagement österreichischer Unternehmen in den neuen EU-Ländern zurückzuführen. Dem Erfolg
stehe oft das Talent entgegen, Dinge „krank zu reden“. Um noch größer zu werden, muss
österreichisches Know-how noch stärker im Ausland eingesetzt werden. Österreich ist kein Platz
zur Herstellung von Billigprodukten.
Der Gesundheitssektor ist ein riesiger Markt mit einem unglaublichen Potential. In Österreich
und in der EU müssen daher sinnvolle Reformen im Gesundheits- und Sozialwesen erfolgen. Die
demographische Entwicklung in der westlichen Welt wird zu drastischen Schritten führen. Diese
Entwicklung bringt neue Herausforderungen für die medizinische Forschung und die
Gesundheitsversorgung mit sich.
Der ältere Patient wird auch in den „Emerging Markets“ der wichtigste Kunde der
Pharmaindustrie sein. Die täglichen Bedürfnisse des älteren Patienten werden dabei im Zentrum
der Kommunikationsstrategien stehen. Eine stärkere Hinwendung zu diesen Bedürfnissen wird
einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil für die Gesundheitsindustrie und die
Pharmaunternehmen bedeuten.
23
Philipp Bodzenta - Lebenslauf
Head of Communications & Public Affairs Alpine Business Unit
& UEFA EURO 2008 Project Team
Philipp Bodzenta absolvierte an der WU Wien das
Betriebswirtschaftsstudium und dabei auch ein Exchange Program der
University of Illinois, USA. Von 1990 bis 1994 machte er diverse nationale
und internationale Praktika bei der „Dresdner Bank“, „Olivetti“ und „CA-BV“. Danach war
Bodzenta zwei Jahre lang Koordinator bei „WU-Innovationsfonds“ und startet schließlich 1997
seine Karriere bei „Coca-Cola“. Dort arbeitete Bodzenta sich vom Assistant Brand Manager, über
Immediate Consumption Officer, sowie Corporate Communications & Public Affairs Manager bis
hin zum Head of Communication & Public Affairs Alpine Business Unit & UEFA EURO 2008 Project
Team hinauf.
24
Philipp Bodzenta - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation
Head of Communications & Public Affairs Alpine Business Unit
& UEFA EURO 2008 Project Team
Die FIFA und der Getränkehersteller Coca-Cola haben ihre Partnerschaft und
Kooperation bis ins Jahr 2022 verlängert. Diese Partnerschaft ist so etwas
wie eine „Love Affair“. Wir können auf eine über 30-jährige Zusammenarbeit
zurückblicken und der Fußball hat noch eine starke Zukunft vor sich und deshalb für uns eine
große Bedeutung.
Dieses Engagement von Coca-Cola umfasst auch die Entwicklungsprogramme des
Weltfußballverbandes. Mit diesem Bekenntnis zum weltweit beliebtesten Sport und seiner Fans
hat Coca-Cola ganz neue Möglichkeiten, die Menschen über den Fußball zusammen zu führen.
Die Begeisterung für Fußball verbindet die Fans auf der ganzen Welt.
Der Mythos Coca-Cola ist seit der Erfindung des weltweit beliebtesten Softdrinks vor über 120
Jahren ungebrochen. Der einzigartige Markenkult von Coca-Cola wurde durch gezielten Einsatz
der Werbung bereits im Jahr 1890 geschaffen.
Was sind die Herausforderungen der Zukunft? Man darf nicht stillstehen. Der Anspruch ist immer,
weiter am Puls der Zeit zu sein. Immer wieder neue Innovationen im Bereich der vier „P´s“ Produkt – Promotion – Packung – Preis zu finden. Bei der Innovationskraft, was das Produkt, die
Verpackung, die Kommunikation und die Distribution anbelangt, müssen wir ganz vorne dabei
sein. Stillstand ist einfach Rückschritt.
Mit Märkten wie Russland oder China ergeben sich für uns gewaltige Wachstumsmöglichkeiten.
25
Gerald Kiska - Lebenslauf
CEO Kiska GmbH
Der berufliche Werdegang von Gerald Kiska war stets mit
Design verbunden. Nach Abschluss des Studiums in Linz an
der Hochschule für Gestaltung begann er 1984 in Wolfsburg
bei „Interform Design“. Ein Jahr später ging er zurück nach
Österreich, wo er für „Form Orange“ in Götzis arbeitete. 1986 wechselte er erneut ins Ausland,
um bei der Agentur „Idea“ in Stuttgart Designlösungen zu entwickeln. 1987 setzte Kiska seine
Karriere bei „Porsche Design“ fort und gründete 1990 schließlich sein eigenes
Designunternehmen in Salzburg, das heute knapp 100 Mitarbeiter umfasst. Der leidenschaftliche
Motorradfahrer ist verheiratet und hat eine Tochter.
26
Gerald Kiska - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation
CEO Kiska GmbH
Österreichische Unternehmen wollen an der Spitze der
Innovation stehen. Unsere Kreativ- und Designschmieden
schreiben so wunderbare Erfolgsgeschichten der heimischen
Wirtschaft, nicht nur in Österreich, sondern auch international.
KISKA ist eines der führenden Designunternehmen in Europa. Das Unternehmen von Gründer und
Geschäftsführer Gerald Kiska hat zuletzt mit dem Design für den X-Bow, das erste Auto des
oberösterreichischen Motorradherstellers KTM, für internationales Aufsehen und Furore gesorgt.
Erste Anschlussprojekte gemeinsam mit KTM sind bereits in Arbeit.
Die KTM Power Sports AG ist ein weltweit führender Hersteller von Motorsportfahrzeugen. KTM
hat bereits über 120 Weltmeistertitel und sieben Mal die Rallye Paris-Dakar gewonnen. Das
operative Kernunternehmen, die KTM Sportmotorcycle AG, entwickelt und produziert
rennsporttaugliche Gelände- und Straßenmotorräder. Die KTM Sportcar GmbH ist die Schmiede
für den Leichtgewicht-Sportwagen X-BOW, mit dem KTM den ersten Schritt in den AutomobilBereich gesetzt hat.
27
Michael Mallin - Lebenslauf
Managing Director,
Osteuropa, Weirather- Wenzel & Partner GmbH
Michael Mallin studierte „Betriebliches Prozess- und Projektmanagement“
an der FH Vorarlberg in Dornbirn, wo er 2000 seinen Abschluss machte.
Bereits während seiner Studienzeit war er ein Jahr lang als Mitglied der
Sauber F1 Marketingabteilung bei der FKG Fritz Kaiser Gruppe in Liechtenstein tätig. Seit August
2000 arbeitet Mallin bei der WWP Weirather-Wenzel & Partner GmbH. Seine Berufslaufbahn
begann er als Key Account Manager der mobilkom austria group. 2007 wird er Managing Director
der WWP und leitet das Projekt M-Tel Beachmasters 2007, ein echtes Pionier- und
Vorzeigeprojekt in Rumänien (Beach-Volleyball-Event).
28
Michael Mallin - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation
Managing Director,
Osteuropa, Weirather- Wenzel & Partner GmbH
Der Tanz ums goldene Kalb oder das wohl bestellte Feld:
CEE ist zur Zeit der spannendste und dynamischste Ort für
mitteleuropäische Unternehmen. Speed und Wachstum suchen
ihresgleichen. Trotzdem: Die Herzen der Konsumenten kann man langfristig nur mit Qualität,
Nachhaltigkeit und Verständnis für die Besonderheiten und das Selbstverständnis dieser Region
gewinnen.
WWP ist international im Sportmarketing tätig und deckt hier alle Bereiche above und belowthe-line ab. Innerhalb der weltweiten Aktivitäten hat sich in den letzten Jahren, bedingt durch
die österreichischen Wurzeln, eine Osteuropa-Kompetenz entwickelt. Kunden sind z.B. A1,
Allianz, BMW, Eskimo, Iglo, Gösser, Milka und Red Bull Salzburg.
Im Sportsponsoring kommt es auf stimmige, zum Unternehmen passende Konzepte, die
entsprechende Kosten-Nutzen-Relation sowie die Vernetzung mit anderen
Kommunikationsinstrumenten an. Sponsorship aus dem Bauch heraus führt meist nie zum Sieg.
Aber was bringt den Sponsoren ihr Engagement? Mit Sponsoring kann man keine Produkte
erklären. Was Sponsoring kann, ist „Plattforming“, lautet die Antwort. Es wird als Plattform für
Imagetransfer, Markenbildung und zur Steigerung des Bekanntheitsgrades genutzt.
Warum wirkt Sponsoring vor allem für „Consumer Products“? Wir können damit den Konsumenten
direkt ansprechen und uns von der täglichen Flut an Werbebotschaften – ca. 2.500 am Tag –
abheben. Aktuelle Studien belegen, dass die Aufnahmefähigkeit von Konsumenten begrenzt ist.
50 % der Österreicher geben an, dass sie eher ein Produkt eines Unternehmens kaufen würden,
das Sportsponsoring betreibt, als ein Produkt eines Unternehmens, das nicht sponsert.
Als wesentlicher Trend im Sportsponsoring zeigt sich, dass immer mehr Unternehmen auf
Exklusivität und Premium-Positionierungen setzen.
Allein beim Kitzbühler Hahnenkamm verfolgen 100.000 Zuschauer die Schirennen live. Die
weltweiten Einschaltquoten liegen bei etwa 180 Millionen TV-Viewern. Zusätzlich werben
internationale Konzerne entlang der Rennstrecke auf Werbebanden und engagieren sich bei
„Charity Trophies“ auch für einen guten Zweck.
29
Barbara Stettler - Lebenslauf
Head of Sponsoring & Events,
Central Europe, MasterCard Europe, Frankfurt
Barbara Stettler ist diplomierte Betriebswirtin und machte ihren
Abschluss 1987 an der „European Business School“. Noch im selben Jahr
nahm sie eine Stelle in einer Agentur für Sport-Kommunikation an. Ab
1990 war sie als Free Lancerin bei „Consultant Sport und
Kultursponsoring“ tätig und trat zwei Jahre später den Posten des „Head of Sponsoring“ bei der
„GZS-Gesellschaft für Zahlungssysteme mbH“ an. Im Jahr 1997 übernahm Stettler den Bereich
„Sponsoring & Events“ bei „EURO Kartensysteme“. Seit 2003 arbeitet sie bei „MasterCard
Europe“.
30
Barbara Stettler - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation
Head of Sponsoring & Events,
Central Europe, MasterCard Europe, Frankfurt
Mega-Events: Motor für Innovationen und neue Technologien.
MasterCard - Zahlungssysteme für die Zukunft.
Kommunikationschance Mega-Events: Interesse bewegt, Faszination und
Begeisterung beflügeln.
There are some things money can't buy, for everything else there is MasterCard.
16 Teams, 31 Spiele, 600.000 Fußballfans alleine in Österreich, 155 Millionen Zuseher pro Match
vor den TV-Bildschirmen – die Erwartungen an die EURO 2008 sind hoch. Und das nicht nur von
Seiten der Fußballfans. Auch die Wirtschaft erhofft sich durch das drittgrößte Sportereignis der
Welt einen starken Impuls. MasterCard konzentriert sich auf einen wichtigen Aspekt im Fußball:
Die Leidenschaft der Fans! Der Aspekt der verbindet. Master Card und die FIFA sind langjährige
erfolgreiche Partner. Das Sponsoring der bedeutendsten Fußallveranstaltungen von 2003 bis 2009
ist für MasterCard eine einzigartige Gelegenheit zum Ausbau von Geschäft und Marke.
MasterCard: Nach der WM ist vor der EM: UEFA EURO 2008 – Austria and Switzerland.
Kommerzielle Rechte und Einsatzmöglichkeiten für MasterCard:
•
Sole & Exclusive Programs
•
Web Promotions
•
Commercial Broadcast Options
•
Official Music
•
Public Screening
•
Use of Marks & Designation
•
Premiums
•
Access to Trophy & Mascots
31
Jian Wang - Lebenslauf
Uniart Production, Geschäftsführer der ICT Management GmbH, Wien
Jian Wang studierte an der Technischen Hochschule für Schiffsbau in
China, wo er 1984 mit Auszeichnung promovierte. Danach absolvierte er
das Doktoratsstudium am Institut für Verbrennungskraftmaschinen und
Thermodynamik der TU Graz an, das er ebenfalls mit Auszeichnung
absolvierte.
Von 1989 bis 1995 war Wang als Entwicklungsingenieur und Projektleiter bei „Steyr-Daimler-Puch
Fahrzeugtechnik GmbH“ in Graz tätig, danach wurde er Projektleiter bei „General Motors“. Seit
1996 ist er Unternehmer mit eigener Firmengruppe in Österreich und China. Mit Projekten wie
„Shaolin Kungfu Mönche Welttourneen“, „Musikantenstadl in Peking 1999“ und „Wetten dass in
China“ setzt er sich federführend für die kulturelle und mediale Aktivität zwischen Europa und
China ein.
32
Jian Wang - Presented by Fachverband Werbung & Marktkommunikation
Uniart Production, Geschäftsführer der ICT Management GmbH, Wien
Kunst versammelt Menschen, Kunst verbindet Herzen! Kunst ist Kanal
der Emotion, Kunst ist die Brücke der Freundschaft! Lasst uns Hand in
Hand gehen und die Lieder der Freundschaft rund um die Welt
erklingen!
Österreichs langer Marsch nach China? Österreichs Unternehmen sind innovationsfreudig und
exportorientiert. Daher können „Auftraggeber in Emerging Markets“ von österreichischen Firmen
eine Vielfalt an qualitativ hochwertigen Produkten und Leistungen erwarten. Know-how made in
Austria lässt sich auf diesen neuen internationalen Märkten bestens positionieren.
Vom Entwicklungsingenieur bei der Firma Steyr-Daimler-Puch in Graz über das
Qualitätsmanagement bei General Motors schaffte es Jian Wang zum erfolgreichen Unternehmer
mit eigener Firmengruppe in Österreich und China. Wir haben aufgrund unseres Einflusses sogar
den Musikantenstadl in der „Verbotenen Stadt“ in Peking veranstaltet. Umgekehrt hat die Uniart
Production auch zahlreiche Künstler aus China nach Österreich gebracht. Wir haben im Jahre
2007 auch die „Chinesische und Österreichische Musikgala“ in Salzburg veranstaltet, die sowohl
im gesamten deutschsprachigen Raum als auch in China übertragen wurde.
Glücksspiel ist in China verboten! Die TV-Sendung „Wetten dass“ ist wie geschaffen für China:
Keine Politik, kein Sex, keine Drogen. China hat die ZDF-Kultsendung unter Vermittlung von
Uniart im Jahr 2001 übernommen. Der Titel musste in „Riskierst du die Herausforderung“
geändert werden. Inzwischen rennen uns die Leute mit Superwetten von selbst die Tür ein. 50
Millionen Zuschauer sehen jede Folge auf dem Kanal CCTV, Chinas einziges
Unterhaltungsprogramm unter den 15 nationalen TV-Sendern.
33
Impressum
Herausgeber:
Fachverband Werbung und Marktkommunikation
Wirtschaftskammer Österreich
Wiedner Hauptstraße 73
1040 Wien
Telefon: ++43 (0)5 – 90 900 - 3541
Telefax: ++43 (0)5 – 90 900 - 285
E-Mail: [email protected]
www.fachverbandwerbung.at
Obmann: Dr. Peter Drössler
Geschäftsführer: Mag. Markus Deutsch
Projektleitung: Ing. Michael Mrazek
Verfasser: Mag. Markus Deutsch
Beratung: Mag. Tamara Ramach, Dr. Gerd Raspotnig, Jürgen Rupprecht
Layout: Katrin Faulhuber
Assistenz: Sarah Pfeiffer, Rosemarie Miklau
Trotz sorgfältiger Prüfung sämtlicher Beiträge in der Tagungsmappe „Arbeitskreis 04:
Mega Events – Kommunikationschancen für Emerging Markets“ sind Fehler nicht auszuschließen
und ist die Richtigkeit des Inhalts ohne Gewähr. Eine Haftung von Herausgeber und Verfasser ist
daher ausgeschlossen.
Zugunsten besserer Lesbarkeit wurde auf geschlechtsneutrale Schreibung verzichtet. Wir bitten
um Verständnis.
Die Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers
erlaubt.
Bildquelle: www.faz.net (Claudio Albrecht)
Stand: Alpbach, am 21. August 2007
34